Instruction Manual • Bedienungsanleitung • Manuel d’utilisation • Manuale di Istruzioni
DE
Allen Anweisungen, Garantien und anderen zugehörigen Dokumenten sind Änderungen nach Ermessen von Horizon Hobby, LLC vorbehalten. Aktuelle Produktliteratur nden Sie unter www.horizonhobby.com oder www.towerhobbies.com im Support-Abschnitt für das Produkt.
Die folgenden Begriffe werden in der gesamten Produktliteratur verwendet, um die Gefährdungsstufen im Umgang mit dem Produkt zu denieren:
WARNUNG: Verfahren, die bei nicht ordnungsgemäßer Durchführung womöglich Schäden an Eigentum, Kollateralschäden und schwere Verletzungen ODER
höchstwahrscheinlich oberächliche Verletzungen verursachen können.
ACHTUNG: Verfahren, die bei nicht ordnungsgemäßer Durchführung womöglich Schäden an physischem Eigentum UND schwere Verletzungen verursachen können.
HINWEIS: Verfahren, die bei nicht ordnungsgemäßer Durchführung womöglich Schäden an physischem Eigentum UND geringfügige oder keine Verletzungen
verursachen können.
WARNUNG: Lesen Sie die GESAMTE Bedienungsanleitung, um sich vor Inbetriebnahme mit den Funktionen des Produkts vertraut zu machen. Eine nicht
ordnungsgemäße Bedienung des Produkts kann das Produkt und persönliches Eigentum schädigen und schwere Verletzungen verursachen.
Dies ist ein hoch entwickeltes Produkt für den Hobbygebrauch. Es muss mit Vorsicht und Umsicht bedient werden und erfordert einige mechanische Grundfertigkeiten. Wird das Produkt nicht sicher und umsichtig verwendet, so könnten Verletzungen oder Schäden am Produkt oder anderem Eigentum entstehen. Dieses
Produkt ist nicht für den Gebrauch durch Kinder ohne direkte Aufsicht eines Erwachsenen vorgesehen. Versuchen Sie nicht, das Produkt ohne Zustimmung von Horizon Hobby, LLC zu zerlegen, mit nicht kompatiblen Komponenten zu verwenden oder beliebig zu verbessern. Dieses Handbuch enthält Sicherheitshinweise sowie
Anleitungen zu Betrieb und Wartung. Es ist unerlässlich, dass Sie alle Anleitungen und Warnungen in diesem Handbuch vor dem Zusammenbau, der Einrichtung
oder der Inbetriebnahme lesen und diese befolgen, um eine korrekte Bedienung zu gewährleisten und Schäden bzw. schwere Verletzungen zu vermeiden.
WARNUNG GEGEN GEFÄLSCHTE PRODUKTE: Sollten Sie jemals eine Spektrum Komponente ersetzen
wollen, kaufen Sie die benötigen Ersatzteile immer bei Horizon Hobby oder einem von Horizon hobby
autorisiertem Händler um die hohe Qualität des Produktes zu gewährleisten. Horizon Hobby LLC lehnt
jedwede Haftung, Garantie oder Unterstützung sowie Kompatibilitäts- oder Leistungsansprüche zu DSM oder
Spektrum in Zusammenhang mit gefälschten Produkten ab.
14
ALTERSEMPFEHLUNG:
Nicht für Kinder unter 14
+
Jahren. Dies ist kein Spielzeug.
Carbon Cub S2
HINWEIS
Begriffserklärung:
Sicherheitsmaßnahmen und Warnungen
Als Benutzer dieses Produkts sind ausschließlich Sie für einen Betrieb
verantwortlich, der weder Sie selbst noch andere gefährdet, bzw. der weder
das Produkt noch Eigentum anderer beschädigt.
• Halten Sie stets in alle Richtungen einen Sicherheitsabstand zu Ihrem Modell
ein, um Kollisionen und Verletzungen zu vermeiden. Dieses Modell wird über
ein Funksignal gesteuert. Funksignale können von außerhalb gestört werden,
ohne dass Sie darauf Einuss nehmen können. Störungen können zu einem
vorübergehenden Verlust der Steuerungskontrolle führen.
• Betreiben Sie Ihr Modell stets auf offenen Geländen, weit ab von Autos,
Verkehr und Menschen.
• Befolgen Sie die Anweisungen und Warnungen für dieses Produkt und
jedwedes optionales Zubehörteil (Ladegeräte, wieder auadbare Akkus etc.)
stets sorgfältig.
• Halten Sie sämtliche Chemikalien, Kleinteile und elektrische Komponenten
stets außer Reichweite von Kindern.
• Vermeiden Sie den Wasserkontakt aller Komponenten, die nicht speziell dafür
ausgelegt und entsprechend geschützt sind. Feuchtigkeit beschädigt die Elektronik.
Akku-Warnhinweise
ACHTUNG: Alle Anweisungen und Warnhinweise müssen genau
befolgt werden. Falsche Handhabung von Li-Po-Akkus kann zu
Brand, Personen- und/oder Sachwertschäden führen.
• LASSEN SIE LADEN VON AKKUS UNBEAUFSICHTIGT.
• LADEN SIE NIEMALS AKKUS ÜBER NACHT.
• Durch Handhabung, Auadung oder Verwendung des mitgelieferten Li-Po-Akkus
übernehmen Sie alle mit Lithiumakkus verbundenen Risiken.
• Sollte der Akku zu einem beliebigen Zeitpunkt beginnen, sich aufzublähen oder anzuschwellen, stoppen Sie die Verwendung unverzüglich. Falls dies beim Laden oder
Entladen auftritt, stoppen Sie den Lade-/Entladevorgang, und entnehmen Sie den
Akku. Wird ein Akku, der sich aufbläht oder anschwillt, weiter verwendet, geladen
oder entladen, besteht Brandgefahr.
• Lagern Sie den Akku stets bei Zimmertemperatur an einem trockenen Ort.
• Bei Transport oder vorübergehender Lagerung des Akkus muss der Temperaturbereich zwischen 40°F und 120°F (ca. 5 – 49°C) liegen. Akku oder Modell dürfen nicht
im Auto oder unter direkter Sonneneinstrahlung gelagert werden. Bei Lagerung in
einem heißen Auto kann der Akku beschädigt werden oder sogar Feuer fangen.
• Nehmen Sie niemals ein Element des Modells in Ihren Mund, da dies zu
schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen könnte.
• Betreiben Sie Ihr Modell niemals mit schwachen Senderbatterien.
• Behalten Sie das Modell stets im Blick und unter Kontrolle.
• Verwenden Sie nur vollständig aufgeladene Akkus.
• Behalten Sie den Sender stets eingeschaltet, wenn das Modell eingeschaltet ist.
• Entfernen Sie stets den Akku, bevor Sie das Modell auseinandernehmen.
• Halten Sie bewegliche Teile stets sauber.
• Halten Sie die Teile stets trocken.
• Lassen Sie die Teile stets auskühlen, bevor Sie sie berühren.
• Entfernen Sie nach Gebrauch stets den Akku.
• Stellen Sie immer sicher, dass der Failsafe vor dem Flug ordnungsgemäß
eingestellt ist.
• Betreiben Sie das Modell niemals bei beschädigter Verkabelung.
• Berühren Sie niemals sich bewegende Teile.
• Laden Sie die Akkus immer weit entfernt von brennbaren Materialien.
• Überprüfen Sie immer den Akku vor dem Laden und laden Sie niemals defekte oder
beschädigte Akkus.
• Verwenden Sie ausschließlich ein Ladegerät das speziell für das Laden von LiPo
Akku geeignet ist. Das Laden mit einem nicht geeignetem Ladegerät kann Feuer und
/ oder Sachbeschädigung zur Folge haben.
• Überwachen Sie ständig die Temperatur des Akkupacks während des Ladens.
• Trennen Sie immer den Akku nach dem Laden und lassen das Ladegerät abkühlen.
• Entladen Sie niemals ein LiPo Akku unter 3V pro Zelle unter Last.
• Verdecken Sie niemals Warnhinweise mit Klettband.
• Lassen Sie niemals Akkus während des Ladens unbeaufsichtigt.
• Laden Sie niemals Akkus ausserhalb ihrer sicheren Grenzen.
• Laden Sie nur Akkus die kühl genug zum anfassen sind.
• Versuchen Sie nicht das Ladegerät zu demontieren oder zu verändern.
• Lassen Sie niemals Minderjährige Akkus laden.
• Laden Sie niemals Akkus an extrem kalten oder heißen Plätzen (empfohlener Temperaturbereich 5 – 49°) oder im direkten Sonnenlicht.
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GPS-Modul: SPMA3173OptionalOptional
Batterie: 3S 2200mAh Li-Po
(SPMX22003S30)
Akkuladegerät: Balancierendes
3S-Gleichstrom-Schnellladegerät
(SPMXC1020)
Sender: Spektrum™ DXS
(SPMR1010)
LAS Unit (SPMA3180)OptionalOptional
Beiliegend
BeiliegendOptional
BeiliegendOptional
Extra
erhältlich
RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
Optionale Upgrades (nicht inbegriffen)
Landing Assist Sensor (LAS) GPS-Modul
Ein hinzugefügtes LAS-Modul wird gemeinsam mit der AutoLand-Funktion
jedes Mal für eine perfekte Landung sorgen. Das LAS-Modul wird das
im Landeanug bendliche Fluggerät und etwa 1m über dem Boden
ausrichten, bei Bedarf die Gaszufuhr anpassen und das Fluggerät kurz vor
dem Aufsetzen abfangen.
Bei entsprechender Auswahl wird das Fluggerät mit den fortschrittlichen
SAFE+-Funktionen in einem bestimmten Abstand zum Piloten gehalten
(virtueller Zaun), kann automatisch zum Ausgangspunkt (Warteschleife)
zurückkehren, wenn das Signal der Steuerung verloren geht (Failsafe), und
kann bei entsprechender Anweisung selbst landen (AutoLand).
Sofort einsatzbereit (ohne LAS- oder GPS-Modul)
1. Inhalt entfernen und überprüfen.
2. Diese Anleitung sorgfältig durchlesen.
3. Den Flug-Akku auaden.
4. Das Flugzeug komplett zusammenbauen.
5. Überprüfen, ob sich die Gestänge unbehindert bewegen lassen.
6. Den Flug-Akku (nach dem vollständigen Laden) im Flugzeug montieren.
7. Den Schwerpunkt (CG) überprüfen.
8. Sender einrichten (nur BNF).
9. Bind the aircraft to your transmitter (nur BNF).
10. Das Flugzeug für den Lenktest in den Expertenmodus (Experienced, Schalterposition 2) schalten. Das Flugzeug auf den Boden setzen. Dabei muss
es von Ihnen weg weisen.
11. Steuerrichtungstest mit dem Sender durchführen.
12. Flugsteuerungen und Sender anpassen.
13. Das Flugzeug für den SAFE-Lenktest und den Start in den Anfängermodus (Beginner, Schalterposition 0) schalten.
14. SAFE-Steuerrichtungstest mit dem Flugzeug durchführen.
15. Einen sicheren offenen Bereich zum Fliegen nden.
16. Reichweitentest des Funksystems durchführen.
17. Flug gemäß Bedingungen des Flugfeldes planen.
18. Einen Flugtimer auf 8 Minuten einstellen.
®
38
Flug-Akku laden
Carbon Cub S2
DE
Der empfohlene Akku für das E-ite Carbon Cub S2 Fluggerät, der in der
RTF-Version mitgeliefert wird, ist ein 11,1V, 2200mAh 3S 30C Smart
Technology LiPo-Akku mit einem IC3™-Stecker (SPM22003S30). Wird ein
anderer Akku verwendet, dann sollte dieser in Leistung, Abmessungen und
Gewicht ähnlich sein, damit er in den Rumpf passt. Der Geschwindigkeitsregler des Fluggeräts ist mit einem IC3-Gerätestecker ausgerüstet. Stellen
Sie sicher, dass der gewählte Akku kompatibel ist. Stellen Sie immer sicher,
dass das Modell mit dem gewählten Akku am empfohlenen Schwerpunkt
(CG) ausbalanciert ist. Befolgen Sie die Anweisungen des gewählten Akkus
und des Akkuladegeräts zum Laden des Flug-Akkus.
RTF Smart Technology Akku und S120-Ladegerät,
Spezikationen und Betrieb
Das mit der RTF-Version des Fluggeräts mitgelieferte Spektrum S120
SMART Technology Ladegerät ist nur mit Spektrum SMART 2–3 zelligen
LiPo-Akkus oder 6–7-zelligen NiMH-Akkus kompatibel. Es ist nicht mit
anderen Akkuchemien oder nicht-SMART-Akkus kompatibel.
Ein USB-Netzteil ist für den Betrieb erforderlich. Für schnellste Ladezeiten
wird ein Netzteil vom Typ USB-C QC empfohlen.
S120-Spezikationen
Eingabe
Eingangsspannung 5V-12V
Ladeleistung max. 18W (abhängig von der Stromversorgung)
Kompatibler USB
Netzadapter
Akku-Anschluss IC3 und Ausgleichsstecker
Akkutypen LiPo, NiMH (nur Spektrum SMART-Akkus)
Anzahl der Zellen 2–3 Zellen LiPo, 6–7 Zellen NiMH
Ausgangsleistung
Max. Ausgangsstrom Bis zu 2A
USB-C-AnschlussLED-Anzeige
USB vom Typ C, Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten
5V/1A, 5V/2A, USB Quick Charge (QC) 2.0/3.0
Max.
13,05V
Ausgleichsanschluss
IC3-Ladeanschluss
Zum Laden des mitgelieferten Flug-Akkus:
1. Das S120-Ladegerät mit dem mitgelieferten USB-Kabel vom Typ C an ein
USB-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten) anschließen.
2. Den Spektrum SMART
Akku-IC3-Stecker (A)
in die IC3-Ladebuchse
am S120-Ladegerät
stecken und das
Akku-Ausgleichskabel
(B) in den
Ausgleichsanschluss
des Ladegeräts
einführen. Die IC3- und
Ausgleichsstecker
müssen eingesteckt sein, ehe der Ladevorgang starten kann. Um den
Ladevorgang zu unterbrechen, kann der Akku jederzeit vom Ladegerät
getrennt werden.
WICHTIG: SMART NiMH-Akkus verfügen nicht über einen Ausgleichsstecker.
3. Die IC3- und Ausgleichsstecker trennen, wenn die Lade- und
Ausgleichszyklen abgeschlossen sind. Dies wird durch die LED angezeigt.
4. Die LED-Anzeige wird bei einem Ladefehler durchgängig rot leuchten.
Befolgen Sie die Verfahrensschritte, um sicherzustellen, dass der richtige
Anschluss zum Laden des Akkus verwendet wird.
Den Status des Ladegeräts entnehmen Sie bitte der Tabelle mit den LEDAnzeigen auf der vorherigen Seite.
WICHTIG: Durch das Anschließen eines Akkus, der nicht vom Smart-Typ ist,
wird ein Ladefehler verursacht und der S120 wird den Akku nicht erkennen
oder auaden.
LED-Anzeige
Einschalten
LiPo: Violettfarbene LED
NiMH: Gelbe LED
Laden abgeschlossenGrüne LED (durchgängig)
FehlerRote LED (durchgängig)
USB 5V: Weiße LED
USB Quick Charge 2.0/3.0: Blaue LED
Die Akku-Abdeckung abnehmen, die vier im Lieferumfang
enthaltenen Akkus (unter Beachtung der richtigen Polarität) einsetzen und Akku-Abdeckung wieder anbringen.
Alarm niedriger Akkustand
Die LED-Anzeige blinkt und der Sender gibt einen Piepton
ab, der zunehmend schneller wird, während die AkkuSpannung fällt. Die Sender-Akkus ersetzen, wenn der
Sender beginnt, einen Piepton abzugeben.
ACHTUNG: Bei der Verwendung von wiederauad-
baren Akkus dürfen auch nur solche erneut geladen
werden. Das Laden von normalen, nicht wiederauadbaren
Akkus kann ein Platzen der Akkus und damit verbundene
Personen- und/oder Sachschäden verursachen.
WARNUNG: Den Sender zum Heben nicht an der
Antenne fassen. Die Antenne nicht verändern und
kein Gewicht hinzufügen. Beschädigungen der Antennenteile können die Signalstärke des Senders mindern; dadurch
kann es zu einem Kotrollverlust über das Modell und
Personen- oder Sachschäden kommen.
Die vollständigen Anweisungen und Funktionen des Senders nden sich auf horizonhobby.com.
Batteriespannungspegel
Der mitgelieferte DXS-Sender umfasst eine neue Funktion
für die Ladezustandsanzeige des Flugakkus.
Die LED-Spannungsanzeige des Smart-Akkus basiert auf
der aktuellen Spannung und wird sich entsprechend der
Gas-/Stromnutzung ändern. Wird die Gaszufuhr erhöht,
sinkt die Spannung, wodurch die Balken eine niedrigere
Leistung anzeigen (d. h., weniger LEDs durchgängig
leuchtend oder blinkend). Wird die Gaszufuhr auf Leerlauf/
Aus gesenkt, erscheinen die Balken wieder normal (d. h.,
mehr LEDs durchgängig leuchtend oder blinkend). Die
Balkenhöhe der LEDs hebt und senkt sich entsprechend
der Gas-/Stromnutzung.
Der Niederspannungsalarm des Smart-Akkus ertönt, wenn
die Geschwindigkeitsregler kurz davor sind, die Niedrigtrennspannung zu erreichen. Der Alarm ertönt für 25
Sekunden. Wird die Gaszufuhr gesenkt, um eine Spannungswiederherstellung zu ermöglichen, stoppt der Alarm früher.
Das Fluggerät landen, wenn der Alarm ertönt.
Nach dem Landen die Niedrigspannungswarnung des Smart-Akku zurücksetzen, indem entweder (1) die Stromzufuhr des DXS-Senders ein- und ausgeschaltet
wird, oder (2) den Akku mehr als 15 Sekunden vom Fluggerät trennen oder bis die Balken der LED-Spannungsanzeige erlöschen.
Einen vollständig geladenen Akku an das Fluggerät anschließen, wodurch ein Zurücksetzen der Niederspannungswarnung des Smart-Akkus vor dem nächsten
Flug sichergestellt wird.
Modus 2 gezeigt
SAFE Flug Mode
Schalter
Binde/HP*/AL*
Button
Gas / Seitenruder
Gastrimmung
Seitenrudertrimmung
*(HP)= Holding Pattern
*(AL) = AutoLand
Spannungsanzeige
des Flugakkus
Gas Aus
Hi/Lo (Dual Rate)
Schalter
Höhenruder/
Seitenruder
Steuerhebe
Aileron Trim
Höhenrudertrimmung
EIN / AUS Schalter
WARNUNG: Bauen Sie vor weiteren Schritten zunächst den Propeller und den Spinner von der Motorwelle ab. Versuchen Sie niemals, die Funkkomponenten zu programmieren, das Fluggerät zusammenzubauen oder Wartungseingriffe irgendeiner Art vorzunehmen, ohne zuvor den Propeller zu
entfernen. Sollte der Motor unbeabsichtigt mit dem noch befestigten Propeller starten, kann dies zu schweren Verletzungen führen.
1. Bauen Sie die M2.5 X 8 mm
Schraube(A) und den Spinner
(B) aus.
2. Mit einem Schraubenschlüssel
die Sechskantmutter (C), den
Propeller (D) und die Spinnerrückplatte (E) ausbauen.
C
B
®
D
E
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Sender Setup
Carbon Cub S2
DE
WICHTIG: Der mitgelieferte Sender wurde für einen Gebrauch
mit diesem spezischen Fluggerät programmiert. Die Programmierung dieses Senders kann durch den Nutzer nicht
geändert werden.
Zum Betrieb des SAFE- oder optionalen SAFE Plus-Systems
dieses Fluggeräts den optionalen DSM2/DSMX-Sender* gemäß
dem Diagramm einrichten.
- Ein SAFE Plus-Flugmodus wird mit einem Signal von
Kanal 5 (hoch, mittel, niedrig) ausgewählt
WICHTIG: Bei einem Sender mit einem 2-Positionenschalter
für Kanal 5 stehen nur die Flugmodus in Position 0 oder
Position 2 zur Verfügung. Weisen Sie, wenn möglich (siehe
Sender-Betriebsanleitung), Kanal 5 auf Ihrem Sender einem
3-Positionenschalter zu, um alle 3 verfügbaren Modi nutzen
zu können.
Informationen über die Einrichtung des Senders nden Sie in
der Sender-Betriebsanleitung.
* Das Carbon Cub S2 Fluggerät ist nicht mit DX4e oder DX5e
Sendern kompatibel.
Die gesamte Senderprogrammierung mit einem leeren Modell (eine Zurücksetzung des
Modells durchführen) beginnen, dann das Modell benennen.
Stellen Sie die Werte für Querruder,
Höhenruder und Ruder wie folgt ein:
1. SYSTEMKONFIGURATION (SYSTEM SETUP) einstellen
2. MODELLTYP (MODEL TYPE) einstellen: FLUGZEUG
3. Zur KANALZUWEISUNG (CHANNEL ASSIGN) gehen: Auf WEITER (NEXT) klicken, um
DX6
DX6e
DX8
DX9
DX18
DX20
Keine Umkehrung von AUX1 bestätigen. Bei einer Umkehrung von AUX1 werden der Geschwindigkeitsregler und das GPS-System nicht aktiviert, erkennbar an einem vollständig nach unten
gerichteten Höhenruder.
4. Die FUNKTIONSLISTE (FUNCTION LIST) aufrufen
5. Die Gasdrosselung (Throttle Cut) einstellen: auf Schalter H, Position: -130
Ergebnis
Computergestützte Senderkonguration
(DX6 Gen2, DX6e,DX7 Gen2, DX8 Gen2, DX9, DX18 und DX20)
HOCH 100 %
NIEDRIG 70 %
die Kanaleingabekonguration (Channel Input Cong) aufzurufen: GEAR: B, AUX1: I
Schalter H aktiviert die Gasdrosselung (Throttle Cut),
Position 0 ist normal und Position 1 drosselt das Gas.
Schalter B aktiviert die 3 SAFE Modi (0 Anfänger/1
Fortgeschrittene /2 Experten)
Knopf I Betreibt den „PANIC Mode“ [Panik-Modus],
wenn gedrückt
Der mitgelieferte komplette DSMX Full-Range-Sender umfasst duale Geschwindigkeiten, damit Sie auf den Steuerächen den gewünschten Auf- oder Abtrieb wählen können.
schwindigkeitsregler mit umgekehrter Polarität wird
Schäden am Geschwindigkeitsregler, dem Akku oder beiden verursachen. Schäden durch das falsche Anschließen
des Akkus werden nicht durch die Garantie gedeckt.
WICHTIG: Der mitgelieferte Sender wurde für einen Gebrauch mit diesem spezischen Fluggerät programmiert.
Die Programmierung dieses Senders kann durch den Nutzer
nicht geändert werden.
Anhand der Verlängerung am Bindungsanschluss des Empfängers kann eine Bindung über die Akkuklappe im Boden
des Fluggeräts hergestellt werden, ohne die Flügelbaugruppe
abbauen zu müssen. Setzen Sie den Bindungsanschluss einfach am offenen Ende der Verlängerung mit der Markierung
„bind“ ein, um den Bindungsmodus zu starten.
Der mitgelieferte RTF-Sender wird werkseitig an das Fluggerät gebunden. Wenn er aus irgendeinem Grund neu gebunden
werden muss, folgen Sie der abgebildeten Bindungsprozedur.
Für den ordnungsgemäßen Betrieb müssen Sie Ihren mit der
gewählte Spektrum™ DSM2®/DSMX® Technologie ausgerüsteten Fluggerät-Sender an den Empfänger ‚binden‘. Eine
Liste der kompatiblen Sender nden Sie in der Liste für optionale Teile in diesem Handbuch oder auf www.bindny.com.
Beziehen Sie sich für die Bindung an einen Empfänger auf
die Anweisungen Ihres Senders.
Das Gas wird nicht aktiviert, wenn sich der Gashebel des
Senders nicht in der niedrigsten Stellung bendet und die
Gastrimmung nicht zentriert oder niedriger ist.
Bei Problemen befolgen Sie die Bindungsanweisungen und
den Leitfaden zur Fehlerbehebung des Senders. Bei Bedarf
hilft Ihnen die Produktsupport-Abteilung von Horizon.
Referenztabelle zum Bindungsverfahren
1. Sicherstellen, dass der Sender ausgeschaltet ist.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Steuerelemente des
Senders in Nullstellung sind, das Gas in der niedrigsten*
Position steht, die Gastrimmung zentriert ist und das
Fluggerät stillsteht.
3. Einen Bindungsstecker an der Verlängerung des Bindungsanschlusses des anbringen.
4. Den Flug-Akku am Geschwindigkeitsregler anschließen.
Der Geschwindigkeitsregler gibt einen langen Ton ab,
gefolgt von mehreren kurzen Tönen.
5. Die LED des Empfängers fängt an, schnell zu blinken.
6. Schalten Sie den Sender ein und drücken Sie dabei den
Bindungsschalter oder -taster des Senders. Siehe Handbuch des Senders für spezische Bindungsanweisungen.
7. Wenn sich der Empfänger an den Sender bindet, leuchtet
das orangefarbene Licht auf dem Empfänger durchgehend und der Geschwindigkeitsregler produziert eine
ansteigende Tonfolge. Die Tonfolge zeigt an, dass der
Geschwindigkeitsregler bereit ist, vorausgesetzt, der
Gashebel und die Gastrimmung sind niedrig genug, um
die Bereitschaft auszulösen.
8. Den Bindungsstecker vom Bindungsanschluss entfernen.
Der Empfänger muss die vom Sender erhaltenen Bindungsanweisungen speichern, bis eine erneute Bindung erfolgt.
9. Verstauen Sie den Bindungsstecker an einem sicheren Ort
(einige Nutzer befestigen den Bindungsstecker mit zweiteiligen Schlaufen und Clips an ihrem Sender).
* Das Gas wird nicht aktiviert, wenn sich der Gashebel des Senders nicht in der niedrigsten
Stellung bendet. Das Fluggerät wird sich nicht einschalten, wenn es sich in der Rückenlage
bendet.
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RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
Dies gilt nur, wenn das optionale GPS-Modul montiert ist
WICHTIG: IST DAS OPTIONALE GPS-MODUL MONTIERT, reagiert das Fluggerät nach dem Binden nicht auf vom Sender ausgehende Befehle, wenn kein
GPS-Signal verfügbar ist.
Binden: Das Fluggerät sucht bei montiertem GPS-Modul nach dem Binden nach einem GPS-Signal. Dies ist daran zu erkennen, dass sich Höhenruder
langsam nach oben und unten bewegen. Nach dem Erfassen des GPS-Signals reagieren sämtliche Flugsteuerungen mit Ausnahme von Gas normal. Gas
wird eingeschränkt sein und es dem Fluggerät ermöglichen, zur Startposition auf der Startbahn zu rollen. Setzen Sie die Home-Position, um Gas vollständig
zu aktivieren. Weitere Informationen nden Sie im Abschnitt „Einschalten ohne GPS“ in dieser Bedienungsanleitung.
Kompass-Kalibrierung: Nach dem ersten Binden des im Fluggerät installierten GPS-Moduls muss der Kompass kalibriert werden. Das Fluggerät startet
die Sequenz zur Kompass-Kalibrierung automatisch, nachdem das GPS-Modul zum ersten Mal montiert wurde. Dies ist daran zu erkennen, dass sich die
Querruder langsam auf- und abwärts bewegen. Das Fluggerät reagiert bei montiertem GPS-Modul erst dann auf Eingaben über den Sender, wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen nden Sie im Abschnitt „Kompass-Kalibrierung“ in dieser Bedienungsanleitung.
Bei einer nachfolgenden Bindung an das GPS-Modul ist keine weitere Kompass-Kalibrierung erforderlich.
Zusammenbau
Einbau des Hauptfahrwerks
1. Bauen Sie 2 Räder (A) an die Strebe (B) unter Verwen-
dung von die Anschlaghülsen und Abstandhalter. Nur an
den äußeren Anschlaghülsen ist eine Feststellschraube
anzubringen. Ziehen Sie die Feststellschraube über der
achen Stelle an der Strebe fest.
TIPP: Um die Anschlaghülse auf der Strebe zu halten, wird
ggf. etwas Gewindekleber benötigt.
2. Bauen Sie die linke und rechte Verkleidung (E) (mit L
und R gekennzeichnet) an der jeweils entsprechenden
Seite der Strebe an.
3. Drehen Sie die Verriegelung (F) und öffnen Sie die
Akku-Abdeckung.
4. Setzen Sie die Strebe wie gezeigt in die Kerben (G) im
Rumpf ein.
5. Bauen Sie die linke und rechte Flügelverstre-
bung (H) (mit L und R gekennzeichnet) mit 4
Schrauben (I) in die jeweilige Aufnahme an der
Rumpfunterseite ein.
6. Die Akku-Abdeckung wieder schließen und den
Riegel drehen.
In entgegengesetzter Reihenfolge zerlegen.
E
B
A
H
I
2.5 X 10mm (4)
F
G
®
42
Installation des Höhenleitwerks
1. Bauen Sie das Höhenleitwerk (A) wie gezeigt am Rumpf
an.
2. Vorsichtig die 2 Stifte des vertikalen Seitenleitwerks
(B) durch die Bohrungen in Höhenleitwerk und Rumpf
führen. Das Ruder so drehen, dass sich das Steuerhorn
unter dem Höhenleitwerk bendet.
3. Unter dem Rumpf die 2 Schrauben (C) in den Rumpf
und die Stifte des vertikalen Seitenleitwerks einsetzen.
Die Schrauben vorsichtig festziehen, um das Plastik
nicht zu beschädigen.
4. Die Scharnierschraube (D) des Ruders wie gezeigt ein-
setzen. Die Schraube festziehe und dann um eine halbe
Drehung lockern, damit sich das Ruder frei drehen kann.
5. Die jeweiligen Gabelköpfe mit den äußersten Bohrungen im Ruder und den Steuerhörnern des Höhenruders
verbinden. Zur Zentrierung von Ruder und Höhenrudern
siehe Anweisungen der Gabelkopf-Anpassung.
In entgegengesetzter Reihenfolge zerlegen.
Anpassung des Gabelkopfs an das Steuerhorn
Nach der Anbindung des Senders an den Flugzeugempfänger, die Trimmungen zentrieren und Ersatztrimmungen
(wenn zutreffend) auf 0 stellen, dann die Gabelköpfe zum
Zentrieren der Steuerächen anpassen.
Den Gabelkopf auf dem Gestänge drehen, um die Länge
des Gestänges zwischen dem Servoarm und dem Steuerhorn zu verändern.
1. Das Rohr vom Gabelkopf zum Gestänge ziehen.
2. Den Gabelkopf vorsichtig spreizen und den Gabelkopfbolzen in die gewünschte Bohrung im Steuerhorn
einführen.
3. Die offene Seite des Gabelkopfs über dem Stift schließen.
4. Das Rohr bewegen, um den Gabelkopf am Steuerhorn
zu halten. Sicherstellen, dass das Rohr die Bewegung
des Steuerhorns an keiner Stelle des Steuerächenbereichs der Bewegung behindert.
Carbon Cub S2
3 X 14mm (2)
DE
B
A
C
2 X 8mm
43
D
D
RTF/BNF Basic
DE
Montage des Flügels
Zusammenbau
1. Die Wirbelgeneratoren (A) mit doppelseitigem Klebe-
band (C)in den Flügelkanälen (B) befestigen.
2. Das Flügelrohr (D) in die Bohrung im linken Flügel
schieben.
3. Das andere Ende des Flügelrohrs in die Bohrung im
rechten Flügel schieben, bis sich die beiden Flügel
berühren.
4. Die Flügelabdeckung (E) auf dem Flügel anbringen
und die 4 Löcher wie gezeigt miteinander abgleichen.
Montage
HINWEIS: Die Kabel beim Befestigen des Flügels am
Rumpf NICHT zusammendrücken oder anderweitig
beschädigen.
1. Den linken Servo-Anschluss des Querruders mit der
Servoverlängerung mit der Kennzeichnung „AIL-L“
und den rechten Servo-Anschluss des Querruders
mit der Servoverlängerung mit der Kennzeichnung
„AIL-R“ verbinden.
2. Die Flügelbaugruppe und die Flügelabdeckung (E) mit
4 Schrauben (F) am Rumpf anbauen.
3. Die linke (G) und rechte (H) Strebe (mit L und R
gekennzeichnet) mit 6 Schrauben (I) unter dem
Flügel und dem Rumpf befestigen. Die Positionen der
4 Schrauben oben an den Schlitzen in den Streben
so anpassen, dass die Flügel weder gebogen, noch
gedreht sind.
In entgegengesetzter Reihenfolge zerlegen.
Carbon Cub S2
A
C
B
D
E
F
3 X 12mm (4)
I
2.5 X 10mm (6)
G
L-AIL
R-AIL
H
®
44
Carbon Cub S2
Werkseitige Einstellungen der Steuerhörner und Servo-Arme
DE
Die Abbildung zeigt die empfohlenen Locheinstellungen in
den Servo-Armen und den Steuerhörnern.
Flugsteuerung
Nehmen Sie für ein geschmeidiges Flugverhalten Ihres
Flugzeugs stets nur kleine Korrekturen vor. Alle Richtungen werden beschrieben, als säßen Sie im Flugzeug.
• Schneller oder langsamer fliegen: Wenn Ihr Flugge-
rät stabil in der Luft liegt, den Gashebel nach oben
drücken, um es zu beschleunigen. Den Gashebel nach
unten ziehen, damit es langsamer iegt. Das Fluggerät
steigt auf, wenn Gas gegeben wird.
• Höhenruder nach oben und nach unten: Den Hebel
des Höhenruders nach vorne drücken: das Fluggerät
sinkt. Den Hebel des Höhenruders zurückziehen: das
Fluggerät steigt.
• Linkes und rechtes Querruder: Den Hebel des Quer-
ruders nach rechts bewegen, um das Flugzeug nach
rechts zu neigen. Den Hebel des Querruders nach links
bewegen, um es nach links zu neigen.
TIPP: Stellen Sie sich bei der Frage, in welche Richtung
die Flügel des Flugzeugs geneigt werden sollen, immer
vor, Sie säßen selbst im Flugzeug. Wenn sich das
Flugzeug von Ihnen entfernt, erscheint die Rechtsoder Linksneigung natürlich. Wenn das Flugzeug auf
Sie zukommt, werden Sie den Eindruck haben, das
Flugzeug neigt sich in die entgegengesetzte Richtung
der Steuerhebelbewegung. Mit der Zeit werden diese
Steuerungshandgriffe instinktiver.
• Linkes und rechtes Ruder: Schieben Sie den Hebel
des Ruders nach links oder rechts, um die Nase des
Flugzeugs nach rechts oder links zeigen zu lassen.
Der Hebel des Ruders wird auch dazu verwendet, das
Flugzeug bei der Fahrt auf dem Boden zu steuern.
TIPP: Ähnlich wie bei der Steuerung des Querruders ist
es auch bei der Wahl der Richtung der Nase hilfreich,
wenn man sich vorstellt, selbst am Steuer des wegoder heraniegenden Flugzeugs zu sitzen.
Stellen Sie bei Ihren ersten Flügen den Schalter des SAFE
Flugmodus auf Anfänger (Beginner Mode) (Position0).
WICHTIG: Die SAFE Technologie ist ein sehr hilfreiches
Instrument, aber das Flugzeug muss dennoch von Hand
geogen werden. Wenn in niedriger Flughöhe oder bei geringer Geschwindigkeit an den Steuerhebeln die falschen
Entscheidungen getroffen werden, kann das Flugzeug
abstürzen. Befassen Sie sich ausgiebig mit den Steuerelementen und der jeweiligen Reaktion des Flugzeugs, bevor
Sie einen ersten Flugversuch unternehmen.
HöhenruderQuerruderSeitenruder
Arme
Hörner
SendersteuerungReaktion des Flugzeugs
HöhenruderQuerruderSeitenruder
45
RTF/BNF Basic
DE
Den Flug-Akku einsetzen
Wahl des Akkus
• Wir empfehlen den E-ite 2200mAh 11,1V 3S 30C LiPo (SPMX22003S30).
• Sollte ein anderer Akku verwendet werden, muss dieser
mindestens 2200 mAh haben.
• Der Akku sollte in etwa die gleiche Kapazität, die
gleichen Abmessungen und das gleiche Gewicht wie der
E-ite Li-Po-Akku haben, um in den Rumpf zu passen,
ohne den Schwerpunkt stark zu verändern.
1. Stellen Sie den Gashebel auf die niedrigste Einstellung
und zentrieren Sie die Gastrimmung. Den Sender einschalten und 5Sekunden warten.
2. Bringen Sie einen Streifen Klettverschluss (A) nahe der
gegenüber liegenden Seite der Akkudrähte an der AkkuUnterseite an.
3. Drehen Sie den Riegel (B) und öffnen Sie die Akku-Abdeckung.
4. Setzten Sie den Flug-Akku wie gezeigt ein. Weitere
Informationen nden Sie in den Anweisungen zur Einstellung des Schwerpunkts.
5. Sicherstellen, dass der Flug-Akku mit dem Klettband (D)
gesichert ist.
6. Den Akku mit dem Geschwindigkeitsregler verbinden.
Die Abdeckung schließen, das Flugzeug umdrehen und
auf seine beiden Räder stellen. Das Flugzeug still und 5
Sekunden nicht in den Wind halten.
7. Das Flugzeug über 30 Sekunden still halten, bis die
GPS-Verbindung – wie im Abschnitt Flug beschrieben –
hergestellt ist.
ACHTUNG: Den LiPo-Flug-Akku immer vom des
Fluggeräts trennen, wenn es nicht wird, um ein
übermäßiges Entladen des Akkus zu vermeiden. Akkus,
die auf eine niedrigere Spannung als die niedrigste
zugelassene Spannung entladen werden, können
beschädigt werden und so zu Leistungsverlusten und
möglichen Bränden beim Laden der Akkus führen.
ACHTUNG: Die Hände immer weg vom Propeller
halten. Der Motor wird im eingeschalteten
Zustand den Propeller als Reaktion auf eine Gashebelbewegung drehen.
Carbon Cub S2
A
B
C
D
Schwerpunkt (CG)
Bei einem Flugzeug mit dem richtigen Schwerpunkt ist
das Gewicht für einen sicheren, stabilen Flug in der Mitte
des Flugzeugs ausbalanciert. Schwerpunkt und Gewicht
des Flugzeugs basieren auf dem installierten E-ite 11.1V
2200mAh 30C Akku (SPMX22003S30). Sicherstellen, dass
der Flug-Akku mit dem Klettband gesichert ist.
Die Position des Schwerpunkts wird von der Vorderkante
des Flügels nach hinten an der Wurzel gemessen. Balancieren Sie das Flugzeug am Rumpf unter den Tragächen
auf Ihren Fingerspitzen.
• Sinkt die Spitze nach unten, verschieben Sie den Flug-
Akku nach hinten, bis ein Gleichgewicht erreicht ist.
• Steigt die Spitze nach oben, verschieben Sie den Flug-
Akku nach vorn, bis ein Gleichgewicht erreicht ist.
Im Modus Fortgeschritten oder Experte muss das Flugzeug
bei einem zu weit vorne liegenden Schwerpunkt (das Gewicht
liegt bei der Nase) für Horizontalug mit Höhenruder nach
oben bei 50-60% Leistung geogen werden. Bei zu weit
hinten liegendem Schwerpunkt (hecklastig) muss für Horizontalug das Höhenruder nach unten gestellt werden. Im Anfängermodus ist das Flugzeug nicht betroffen. Das Verhalten des
Flugzeugs wird vom SAFE System gesteuert.
Korrigieren Sie die Position des Akkus nach Bedarf.
®
62–68mm
von der Kante der
Tragäche nach innen
an der Wurzel.
46
Steuerrichtungstest
Carbon Cub S2
DE
WARNUNG: Bei diesem und anderen Ausrüs-
tungstests muss zuvor der Propeller vom Flugzeug entfernt worden sein. Ein unbeabsichtigtes Starten
des Motors könnte andernfalls schwere Personen- oder
Sachschäden verursachen.
Wenn der Test der Steuerelemente im Gebäudeinneren
durchgeführt wird, muss zuvor das GPS wie im Abschnitt
Deaktivierung des GPS gezeigt deaktiviert werden.
Stellen Sie den Schalter des SAFE Flugmodus auf Experte
(Position 2).
Lassen Sie das Gas auf null und setzen Sie das Modell in
hindernisfreier Umgebung auf ebenen Boden.
Bewegen Sie die Hebel auf dem Sender wie in der Tabelle
beschrieben, um sicherzustellen, dass die Steuerächen
des Flugzeugs wie gezeigt reagieren.
Reagieren die Steueroberächen nicht wie abgebildet,
DAS FLUGZEUG NICHT FLIEGEN. Weitere Informationen
erhalten Sie Leitfaden zur Fehlerbehebung. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, kontaktieren Sie bitte die betreffende
Abteilung bei Horizon Hobbyprodukt-Support.
Wenn das Flugzeug wie gezeigt reagiert, gehen Sie weiter
zum Abschnitt Flugsteuerung.
SendersteuerungReaktion der Steueroberächen
HöhenruderQuerruderSeitenruder
47
RTF/BNF Basic
DE
Reichweitentest
WARNUNG: Bei diesem und anderen Ausrüstungstests
muss zuvor der Propeller vom Flugzeug entfernt worden
sein. Ein unbeabsichtigtes Starten des Motors könnte andernfalls
schwere Personen- oder Sachschäden verursachen.
WARNUNG: Während Sie das Flugzeug während des
Reichweitentests halten, müssen alle Körperteile und
losen Elemente in sicherer Entfernung zum Motor gehalten
werden. Andernfalls können Verletzungen entstehen.
Vor jedem Flug sollte insbesondere mit einem neuen Modell
ein Reichweitentest durchgeführt werden. Wenn Sie das BNFFluggerät benutzen, beziehen Sie sich zur Durchführung eines
Reichweitentests Ihres Systems bitte auf die Betriebsanleitung
des Senders.
Der in RTF eingeschlossene Sender umfasst zur Reduzierung der
Ausgangsleistung des Senders einen Modus Reichweitenprüfung.
Befolgen Sie zur Aktivierung des Modus Reichweitenprüfung am
Sender diese Schritte:
1. Den Sender mit niedrigem Gashebel und zentrierter Gastrimmung 5 Sekunden oder länger einschalten.
2. Das Flugzeug einschalten und 5 Sekunden still halten. Das Höhenruder bewegt sich langsam hoch und runter und zeigt an, dass das
Flugzeug eine GPS-Verbindung sucht.
3. Schalten Sie die GPS-Funktion aus, indem Sie den Bindungsschalter drücken und halten und den Flugmodus-Schalter
3 komplette Zyklen ausführen lassen. Die Bewegung des
Höhenruders endet und das Ruder wedelt und zeigt an, dass
das GPS ausgeschaltet ist.
4. Den Bindungsschalter loslassen.
5. Stellen Sie sich mit dem Sender in normaler Flugposition vor
das Modell.
6. Bewegen Sie den Hoch-/Niedrig-Geschwindigkeitsschalter
4 Mal schnell auf und ab und drücken und halten Sie
danach den Bindungsschalter. Die LEDs des Senders blinken
und der Alarm ertönt. Das System bendet sich im Modus
Reichweitenprüfung. Lassen Sie den Bindungsschalter erst los,
wenn der Reichweitentest beendet ist.
WICHTIG: Sie müssen den Bindungsschalter während des
gesamten Reichweitentests halten. Durch ein Loslassen des
Schalters wird der Reichweitentest sofort abgebrochen und Sie
müssen von vorne anfangen.
7. Stellen Sie sich mit eingeschaltetem Funksystem und fest am
Boden verankertem Modell 28 Meter (90 Fuß) entfernt auf.
TIPP: Bei einigen Modellen kann/können sich die Antenne(n) nur
wenige Centimeter über dem Boden benden, wenn das Fluggerät auf dem Boden steht. Eine große Bodennähe der Antenne(n)
kann die Efzienz des Reichweitentests beeinträchtigen. Sollten
beim Reichweitentest Probleme auftreten, befestigen Sie das
Modell auf einem nichtleitenden Stand oder einem Tisch in bis zu
60 cm (2 ft) Höhe über dem Boden und führen den Reichweitentest erneut durch.
8. Bewegen Sie die Steuerelemente für Ruder, Höhenruder,
Querruder und Gas um sicherzustellen, dass sie in 28 Metern
Entfernung (90 Fuß) einwandfrei funktionieren.
9. Wenn es Probleme mit der Steuerung gibt, das Flugzeug nicht
iegen lassen. Beziehen Sie sich auf die Kontakttabelle am
Ende dieses Handbuchs und wenden Sie sich an den Horizon
Hobby Produktsupport. Weitere Informationen nden Sie
außerdem auf der Spektrum Website.
10. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Reichweitentests den
Bindungsschalter loslassen, um den Reichweitentestmodus
zu verlassen.
ACHTUNG: Versuchen Sie angesichts der reduzierten
Ausgangsleistung des Senders niemals, das Flugzeug
während des Reichweitentests iegen zu lassen. Sie würden
die Kontrolle verlieren.
Carbon Cub S2
4X
HALTEN
28 meter
®
48
Carbon Cub S2
Vorgehensweise zur Kompass-Kalibrierung
Führen Sie vor dem ersten Flug, oder um die Richtung bei
Automatik-Landung im Falle einer starken Abweichung
von der bei Abheben eingestellten Richtung zu korrigieren, eine Kompass-Kalibrierung durch.
1. Entfernen Sie den Propeller, falls dieser installiert ist,
oder aktivieren Sie die Gasabschaltung (Throttle cut).
2. Den Empfänger einschalten und das Modell mit den
Rädern auf den Boden setzen.
3. Bei zentrierten Sender-Trimmungen den Sender
und das Flugzeit einschalten und dabei die Hebel
des Senders wie gezeigt halten. Das Flugzeug wird
anzeigen, dass das GPS nach Satelliten sucht, indem
es das Höhenruder auf und ab bewegt.
4. Nach Satellitenerfassung zeigt das Flugzeug auf
eine der folgenden Arten an, dass es die KompassKalibrierung begonnen hat:
Flügel ein: Die Querruder bewegen sich links und
rechts in langsamem Zyklus.
Flügel aus: Auf dem Flugsteuerung blinken
abwechselnd die rote und die grüne LED.
Nach Beginn des Kalibrierungsmodus ist der Gashebel nicht aktiv und die Hebel auf dem Sender können
losgelassen werden. Der Sender muss eingeschaltet
bleiben.
5. Nach Beginn des Kalibrierungsmodus bringen Sie das
Flugzeug zweimal in Position 1.
6. Drehen Sie das Flugzeug um 90 Grad und bringen Sie
es zweimal in Position 2.
7. Schalten Sie den Sender aus.
8. 3 Sekunden warten und den Flug-Akku trennen.
DE
2x2x
Position 2Position 1
Die Auswahl eines Flugfeldes
Vor der Wahl des Standorts für das Fliegen des
Flugzeugs die örtlichen Gesetze und Verordnungen
konsultieren.
Für größtmöglichen Erfolg und zum Schutz Ihres Eigentums und Flugzeugs muss unbedingt ein Standort mit viel
freier Fläche gewählt werden.
Vergessen Sie nie, dass Ihr Flugzeug eine beträchtliche
Geschwindigkeit erreichen und sehr schnell sehr weit
iegen kann. Suchen Sie sich einen Ort aus, an dem Sie
mehr Raum haben als Sie zu brauchen glauben – dies gilt
ganz besonders für Ihren ersten Flug.
Der Standort sollte die folgenden Merkmale haben:
• Mindestens 400 m (1300 ft) freien Raum in alle Richtungen.
• Frei von Menschen und Tieren.
• Keine Bäume, Gebäude, Fahrzeuge, Stromleitungen
oder andere Hindernisse, in denen Ihr Flugzeug sich
verfangen könnte oder die Ihnen den Blick versperren
könnten.
400 m
Hier stehen
Wind 0–19 km/h
In diesem
Bereich iegen
(windwärts vom
Piloten)
49
RTF/BNF Basic
DE
A
Carbon Cub S2
Den Propeller anbringen
WARNUNG: Den Propeller niemals anbringen, bevor das Flugzeug vollständig
zusammengebaut ist, alle Systeme gründlich überprüft wurden und Sie sich
in einer geeigneten Flugumgebung benden.
Befolgen Sie zum Anbau von Propeller und Spinner die nachstehenden Anweisungen:
1. Die Spinnerrückplatte (E) über der Motorwelle einbauen und sicherstellen, dass der
gekerbte Außenring nach vorne zeigt.
2. Den Propeller (D) an die Spinnerrückplatte bauen und dabei die Kerben im Propeller
mit den Rippen an der Rückplatte abgleichen. Die Zahlen auf dem Propeller müssen
nach vorne weisen.
3. Mit einem Schraubenschlüssel die Propellermutter (C) in Richtung Propeller festzie-
hen. Die Mutter muss fest genug angezogen sein, dass sich der Propeller während
des Flugs nicht locker, aber nicht so fest, dass der Propeller oder die Motorwelle
beschädigt wird.
4. Den Spinner(B) passgenau an der Rückplatt ausrichten und darauf achten, dass die
Lippe des Spinners in der Kerbe der Rückplatt sitzt.
5. Die M2.5 X 8 mm Schraube (A) von der Vorderseite des Spinners in das Ende der
Motorwelle einschrauben, um den Spinner auf der Rückplatte zu befestigen.
Checkliste vor dem Flug
1. Suchen Sie einen sicheren und freien Bereich.
2. Flug-Akku auaden.
3. Voll aufgeladenen Flug-Akku in Flugzeug einbauen.
4. Überprüfen, ob sich die Gestänge unbehindert bewegen lassen.
5. Lenktest durchführen.
6. Reichweitentest durchführen.
7. Kompass-Kalibrierung durchführen.
8. Flug gemäß Bedingungen des Flugfeldes planen.
9. Flugtimer auf 6–8 Minuten einstellen.
10. Den Propeller anbringen.
11. Viel Spaß!
E
C
B
D
Trimmung des Flugzeugs
Anpassung der Trimmung während des Flugs
Stellen Sie den SAFE Flugmodus vor Anpassung des
Trimms auf Experte, (Position 2).
Die Trimmung wird idealerweise bei ruhigen Windverhältnissen durchgeführt.
Wenn Ihr Flugzeug bei halbem Gas und den Hebeln in
Neutralstellung nicht geradeaus und horizontal iegt,
iegen Sie in den Wind und passen die Trimmungsschieber wie in der Tabelle angegeben an, bis das Flugzeug
möglichst geradeaus und horizontal iegt.
Landen Sie das Flugzeug nach seiner Trimmung im Flug
und gehen Sie weiter zum Abschnitt Manuelle Anpassung der Trimmung.
Der mitgelieferte Sender umfasst elektronische Trimmungstaster. Bei jedem Klick der Trimmungstaster in eine
der Richtungen ist ein leiser Piepton zu hören. Wenn der
Taster für eine Richtung gehalten wird, laufen mehrere
Trimmungsstufen durch, bis der Taster entweder losgelassen wird oder die Trimmung ihre Endlage erreicht. Wenn
der Trimmungstaster nicht piept, ist die Endlage erreicht.
Die Austrimmung wird durch einen etwas lauteren Piepton
angezeigt.
Abdrift des FlugzeugsBenötigte Trimmung
Trimmung Höhenruder
Höhenruder
Trimmung Höhenruder
Trimmung Querruder
Querruder
Trimmung Querruder
Trimmung Ruder
Seitenruder
Trimmung Ruder
®
50
Manuelle Anpassung der Trimmung
WARNUNG: Niemals Eingriffe am Flugzeug
vornehmen, ohne zuvor den Propeller vom Flugzeug entfernt zu haben. Ein unbeabsichtigtes Starten
des Motors könnte andernfalls schwere Personen- oder
Sachschäden verursachen.
Stellen Sie den SAFE Flugmodus vor der manuellen
Anpassung des Trimms auf Experte (Position 2).
Bei der manuellen Einstellung des Trimms muss das
Flugzeug still gehalten werden.
Merken Sie sich nacheinander die Stellung der einzelnen
Steuerächen, so lange die Trimmungseinstellungen des
Trimmungsugs noch im Sender gespeichert sind.
Passen Sie den Gabelkopf auf jeder Steueräche an, um
die Oberäche so zu positionieren, wie sie dies mit dem
Trimmungsversatz war.
1. Den Gabelkopf vom Steuerhorn trennen.
2. Den Gabelkopf wie gezeigt drehen, um das Gestänge zu
verlängern oder zu kürzen.
3. Den Gabelkopf auf dem Steuerhorn schließen und das
Rohr in Richtung Horn schieben, um den Gabelkopf zu
sichern.
4. Gehen Sie zur nächsten Steueräche über.
Wenn alle Flächentrimmungen zentriert sind, setzen Sie
die Trimmungseinstellungen auf dem Sender wieder in
Neutralstellung, indem Sie die Trimmungstaster für jede
Fläche drücken, bis ein lauter Piepton ertönt und die
Austrimmung anzeigt.
Carbon Cub S2
DE
Fliegen
Technologie Flugmodi
Zum Wechsel zwischen den SAFE Flugmodi die Stellung
des Flugmodus-Schalters entsprechend ändern.
Modus Anfänger (Beginner) (Position 0):
• Unter einer Flughöhe von ca. 15 m sind der Steigwinkel
(Nase auf oder ab) der Wankwinkel (Flügelspitzen auf
oder ab) begrenzt, um die Luftstützung nicht zu gefährden.
• Über einer Flughöhe von ca. 15 m können Steig- und
Wankwinkel stärker gesteuert werden.
• Lassen Sie im Problemfall beide Hebel los, um den
Notrückholungsmodus zu aktivieren, der eine automatische Selbstausrichtung des Flugzeugs bewirkt.
• Höhengrenze von 122 m (400 ft).
Modus Fortgeschrittene (Intermediate) (Position 1):
• Wie der Anfängermodus, aber mit noch mehr Kontrolle
über den Steigwinkel in Flughöhen von mehr als 15 m.
• Die Selbstausrichtung ist in Höhen von mehr als 15 m
nicht mehr aktiv.
• Sie funktioniert nur in Flughöhen unter 15 m.
• Höhengrenze von 122 m (400 ft).
Expertenmodus (Position 2):
• Unbegrenzter Flugbereich.
• Zur Aktivierung der Selbstausrichtung können Sie jederzeit in den Anfängermodus schalten und die Steuerhebel
loslassen.
HINWEIS: Wenn sich das Flugzeug bei Anwendung
der Selbstausrichtung auf dem Rücken bendet, ist
zur Herstellung des Horizontalugs eine ausreichende
Flughöhe erforderlich.
Steigwinkel
Anfängermodus
(Schalter Position 0)
Steigwinkel
Fortgeschrittenenmodus
(Schalter Position 1)
Steigwinkel
Expertenmodus
(Schalter Position 2)
Wankwinkel
Wankwinkel
Wankwinkel
51
RTF/BNF Basic
DE
Start
Setzen Sie den Flugmodus-Schalter für Ihre ersten Flüge in
den Anfängermodus (Position 0).
Einen Flugtimer auf 6–8 Minuten einstellen.
Start vom Boden
Nach der Bestimmung der Heimatposition und sobald
das Flugzeug startbereit ist, schieben Sie den Gashebel
langsam nach vorne, um den Abug gegen den Wind zu
beginnen. Geringfügige Bewegungen des Ruderhebels sind
ggf. nötig, um die Flugrichtung leicht zu korrigieren, sobald
das Flugzeug mit zunehmendem Gas den Steigug beginnt.
Handstart
Befolgen Sie nach der Bestimmung der Heimatposition und
sobald das Flugzeug startbereit ist, die folgenden Schritte.
1. Greifen Sie das Flugzeug unter dem Rumpf hinter den
Flügelstreben.
2. Bewegen Sie den Gashebel langsam auf 100 %.
3. Werfen Sie das Flugzeug mit der leicht nach oben
gerichteten Nase in den Wind (weniger als 8–11km/h).
Carbon Cub S2
Schieben Sie den
Gashebel langsam
nach vorne.
Schieben Sie den
Gashebel langsam
nach vorne.
Windrichtung
Windrichtung
Flug
Lassen Sie das Flugzeug bei Vollgas gegen die Windrichtung steigen, bis es sich ca. 91 m (300 Fuß) über dem
Boden bendet, anschließend nehmen Sie das Gas halb
zurück (50 %).
Betätigen Sie die Hebel vorsichtig und nur leicht, um ein
Gefühl dafür zu bekommen, wie das Flugzeug anspricht.
Für Anfänger ist das Fliegen in Ihre Richtung eine der
schwierigsten Übungen. Üben Sie das Fliegen in großen
Runden über dem Boden.
Wenn Sie die Kontrolle über das Flugzeug verlieren, lassen
Sie beide Hebel los, so dass das Flugzeug zu einem
geraden Flug zurückkehrt. Wenn Sie sich im Fortgeschrittenen- oder Expertenmodus benden, schalten Sie in den
Anfängermodus zurück und lassen beide Hebel los.
Niederspannungabschaltung (LVC)
Die Elektronik des Flugzeuges schützt den Akku mit der
Niederspannungsabschaltung vor versehentlicher Tiefentladung in dem der Strom zum Motor gedrosselt wird. Die
Niederspannungsabschaltung lässt den Motor pulsieren,
es bleibt jedoch ausreichend Leistung um das Flugzeug
zu steuern. Sollte der Motor pulsieren landen Sie das
Flugzeug unverzüglich und laden den Flugakku.
HINWEIS: Wiederholtes oder weiteres Fliegen bei
pulsierendem Motor beschädigt den Akku.
Trennen Sie nach Gebrauch den Akku vom Flugzeug um
eine Tiefentladung zu vermeiden. Sollte der LiPo Akku unter
3 Volt entladen werden kann er keine Ladung mehr halten.
Bei korrekter Trimmung steigt das Flugzeug bei Vollgas durch sein Design
ohne die Verwendung des Höhenruders.
50 % GasVollgasGas reduziert
®
52
Landen
Manuelle Landung
Wenn das Flugzeug von Hand gelandet werden muss:
1. Drosseln Sie das Gas um ca. 50 % der Luftgeschwindigkeit.
2. Fliegen Sie das Flugzeug windabwärts über das Ende
der Landebahn hinaus.
3. Drehen Sie das Flugzeug gegen den Wind und richten
Sie es auf die Mittellinie der Landebahn aus.
4. Drosseln Sie das Gas weiter und beginnen Sie den
Sinkug zur Landebahn. Die Flügel müssen dabei
waagrecht zur Landebahn gehalten werden. Versuchen Sie bei Überquerung der Pistenschwelle eine
Flughöhe von 3 m zu haben.
5. Nehmen Sie das Gas komplett zurück, wenn das
Flugzeug die Pistenschwelle überquert.
6. Unmittelbar vor dem Aufsetzen das Höhenruder
vorsichtig zurückziehen, um die Nase anzuheben und
sanft zu landen.
HINWEIS: Droht ein Absturz, Throttle-hold aktivieren
oder rasch das Gas und die Gastrimmung reduzieren.
Wird dies unterlassen, können zusätzliche Schäden am
Flugzeugrahmen sowie Schäden am Geschwindigkeitsregler und Motor auftreten.
WICHTIG: Lassen Sie das Flugzeug nach Ende des Flugs
nie in der Sonne stehen. Bewahren Sie das Flugzeug niemals an einem warmen, geschlossenen Ort (z. B. in einem
Auto) auf. Dadurch kann der Schaumstoff beschädigt
werden.
Carbon Cub S2
20m
3 m Abschaltung
der Stromversorgung
DE
Wind
Checkliste nach dem Flug
1. Aktivieren Sie die Gasabschaltung
2. Den Propeller- und Propellerbogenbereich vermeiden und den Flug-Akku vom Flugzeug trennen (aus Sicherheitsgründen erforderlich)
3. Den Flug-Akku vom Flugzeug entfernen
4. Den Sender ausschalten
5. Den Flug-Akku auaden
6. Den Flugzeugrahmen auf gelockerte oder beschädigte Teile untersuchen
7. Alle beschädigten Teile reparieren oder ersetzen
8. Den Flug-Akku getrennt vom Flugzeug lagern und Akku-Ladezustand überwachen
9. Die Flugbedingungen und Ergebnisse des Flugplans notieren und für zukünftige Flüge planen
53
RTF/BNF Basic
DE
Optionale Klappen einbauen
WICHTIG: Die optionalen Klappe, für dieses Flugzeug erfordern einen
Computersender mit mindestens 7 Kanälen* Der RTF DXS-Sender ist
mit optionalen Klappen nicht kompatibel.
Die optionalen Klappen sollten vor Anbau der Flügel installiert werden.
1. Schieben Sie ein Silikonrohr auf jeden Gabelkopf (Abb. 1).
2. Schließen Sie das Klappen Servo (PKZ1090, separat verkauft) an
eine Servo-Verlängerung (PKZ5403, separat verkauft) an.
3. Die Servoverlängerung an den AUX2-Anschluss des Flugsteuerung
anschließen.
4. Das Klappen Servo (A) in der Tasche (B) mit Warmkleber oder
doppelseitigem Klebeband befestigen.
5. Sender einschalten.
6. Weisen Sie im Menü Kanaleingang-Konguration des Abschnitts
Kanalzuweisung Systemkongurationsliste Ihres Computerfunksenders AUX 2 einem verfügbaren 3-Positionen-Schalter (in der
Regel Schalter D) zu.
7. Den zugewiesenen Klappenschalter auf die Klappenposition ‚oben‘
setzen.
8. Den Servoarm am Servo im gezeigten Winkel installieren (Abb. 2).
9. Bringen Sie die Klappenverbindung in der äußersten Bohrung des
Klappen-Servoarms an (Abb. 2).
10. Befestigen Sie die Gabelköpfe an den Drehmomentstützen der
Klappen (Abb. 3).
11. Schneiden Sie an beiden Klappen vorsichtig eine kleine Menge
Schaumstoff am Klappenscharnier (C) und an der Flügelwurzel (D)
aus, damit sich die Klappen frei bewegen können (siehe Abbildung).
12. Überprüfen Sie die Klappen anhand Ihres Flugzeugs und eines
Senders. Sicherstellen, dass beide Klappen bei Rückzug und
Ausfahrt symmetrisch sind.
Die Klappenwerte sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen:
1/2 oder AbhebenKomplett
Klappe nach unten 12mm nach unten25 mm nach unten
Auf der Website von Spektrum RC (www.spektrumrc.com) stehen TXKlappen Downloads zur Verfügung.
Carbon Cub S2
A
B
C
Der RTF DXS-Sender ist mit optionalen Klappen nicht kompatibel. Die optionalen
Klappen für dieses Flugzeug erfordern einen Computersender mit mindestens 7
Kanälen.
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
D
Auswahl und Montage des PNP-Empfängers
Montage von SRLX DSMX-Empfänger und Flugsteuerung
Die Kombination aus Spektrum SRLX DSMX-Empfänger und
Flugsteuerung montieren, um den Carbon Cub S2 mit der SMARTTechnologie zu erleben.
1. Den SRLX DSMX-Empfänger (A) mit doppelseitigem Servo-
Klebeband (nicht im Lieferumfang enthalten) an der Innenseite des
Empfängerfachs anbringen.
2. Den SRLX DSMX-Empfänger an der Flugsteuerung (B) anschließen.
3. Die entsprechenden Steuerächen laut der Tabelle auf der
rechten Seite an ihre jeweiligen Anschlüsse an der Flugsteuerung
anbringen.
4. Die Flugsteuerung mit doppelseitigen Servoband (nicht im
Lieferumfang enthalten) entsprechend der Abbildung an der
Plattform auf der Rückseite des Empfängerfachs befestigen.
Die Flugsteuerung sollte in der dargestellten Ausrichtung parallel zur
Länge des Rumpfs angebracht werden, wobei das Etikett nach oben
weist und die Servo-Anschlüsse zum Heck des Fluggeräts weisen.
Die Ausrichtung der Flugsteuerung ist für die technische Konguration
aller AS3X® und SAFE® absolut wichtig.
ACHTUNG: Die falsche Montage der Flugsteuerung kann einen
Absturz verursachen.
Um mit diesem Flugzeug auf Wasser abzuheben, installieren
Sie den optionalen HobbyZone Schwimmersatz (HBZ7390,
separat verkauft). Schwimmerstreben, Strebenklammern und 4
Schrauben sind im Lieferumfang des Flugzeugs inbegriffen. Die
Schrauben der hinteren Klammern werden mit den Schwimmern
geliefert. Befolgen Sie für den Einbau am Flugzeug die
Anweisungen des optionalen Schwimmersatzes.
Schwimmer nur installieren, wenn die Flugeigenschaften
des Flugzeugs bekannt sind und mehrere Starts, Flüge und
Landungen erfolgreich durchgeführt wurden. Das Starten von
Gewässern stellt ein größeres Risiko für das Flugzeug dar, da die
Elektronik ausfallen kann, wenn das Flugzeug vollständig unter
Wasser gerät.
Vergewissern Sie sich stets, dass die Schwimmer korrekt am
Rumpf befestigt sind, bevor Sie anfahren oder abheben.
Das Flugzeug zum Start auf dem Wasser mit den Seitenrudern
lenken, um es gegen den Wind zu stellen, dann langsam die
Geschwindigkeit erhöhen. Die Flügel beim Start waagerecht
halten. Eine kleine Menge (1/4 bis 1/3) des Höhenruders
zurückhalten und das Flugzeug wird abheben, sobald es die
Fluggeschwindigkeit erreicht hat.
Zum Landen des Flugzeugs auf Wasser, dieses etwa einen
Meter (einige Fuß) über der Wasseroberäche iegen lassen. Die
Geschwindigkeit verringern und die Seitenruder ausfahren, um
das Flugzeug abzufangen.
Beim Rollen muss zur Vorwärtsbewegung des Flugzeugs
der Gashebel betätigt, aber mit dem Steuerknüppel für das
Seitenruder gelenkt werden.
Das Rollen gegen Seitenwind vermeiden, da dieser ein
Umkippen des Flugzeugs verursachen kann, wenn der Wind unter den windwärts gerichteten Flügel gelangt. Im Winkel von 45 Grad in Richtung des Windes
(und nicht senkrecht zum Wind) rollen und die Querruder verwenden, um den windwärts gerichteten Flügel unten zu halten. Das Flugzeug wird beim Rollen
versuchen, sich in den Wind zu drehen.
Das Flugzeug nach der Landung auf dem Wasser vollständig abtrocknen lassen.
Windrichtung
Querruder
nach oben
Querruder
nach unten
45º
Fahren Sie 45° zum Wind
ACHTUNG: Niemals alleine ins Wasser gehen, um ein abgestürztes Flugzeug zu bergen.
ACHTUNG: Tritt zu irgendeinem Zeitpunkt Wasser während des Fliegens vom Wasser aus in den Rumpf ein, das Flugzeug an Land bringen, die
Batterieabdeckung entfernen und sofort das möglicherweise in den Rumpf eingedrungene Wasser entfernen. Die Batterieabdeckung über Nacht
geöffnet lassen, damit das Innere trocknen kann, und um Feuchtigkeitsschäden an den elektrischen Bauteilen zu verhindern. Wird dies unterlassen, so
kann dies ein Ausfall der elektrischen Bauteile verursachen und einen Absturz zur Folge haben.
55
RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
Wartung und Reparaturen
WARNUNG: Nehmen Sie niemals Eingriffe am Flugzeug vor, ohne zuvor den Propeller vom Flugzeug entfernt zu haben. Ein unbeabsichtigtes Starten
des Motors könnte andernfalls schwere Personen- oder Sachschäden verursachen.
HINWEIS: Schäden durch Abstürze sind durch die Gewährleistung nicht gedeckt.
HINWEIS: Nach einem Absturz oder Austausch immer sicherstellen, dass der Flugsteuerung/das GPS-Modul im Rumpf gesichert ist. Wird der Flugsteuerung
ersetzt, den neuen Flugsteuerung in derselben Ausrichtung und an derselben Stelle wie der Originalugsteuerung montieren, da es ansonsten zu Schäden
kommen kann.
Dank des Z-Foam™-Materials in Ihrem Flugzeug können Reparaturen am Schaumstoff mit fast jedem Klebstoff (Heißleim, regulären Cyanacrylat-Klebstoffen
(CA), Epoxid usw.) durchgeführt werden.
Die Verwendung eines CA-Beschleunigers am Flugzeug kann den Lack beschädigen. Das Flugzeug ERST handhaben, wenn der Beschleuniger vollständig
getrocknet ist.
Können Bauteile nicht repariert werden, siehe Ersatzteilliste zum Bestellen nach Artikelnummer.
Wartung der elektrischen Teile
WARNUNG: Vor
dem Abbau des
Propellers immer ZUERST
den Flug-Akku trennen.
Demontage
1. Bauen Sie die Schraube
(A) und den Spinner
(B) aus.
2. Mit einem Schraubenschlüssel die
Sechskantmutter (D),
den Propeller(E), die
Spinnerrückplatte (F),
die Druckscheibe (G)
und die Klemmbuchse
(C) von der Motorwelle
(H) abbauen.
3. Die 3 Schrauben (I) von
der Motorhalterung (J)
entfernen. Die Motorhaube vorsichtig vom
Rumpf nehmen.
4. Die 4 Schrauben (K) entfernen, die den Motor (L) am
Rumpf halten.
5. Die Motorkabel von den Kabeln des Geschwindigkeitsreglers trennen.
6. Die 4 Schrauben (M) und den Motor (N) von der Motorhalterung entfernen.
In entgegengesetzter Reihenfolge zusammenbauen.
Tipps für den Zusammenbau
• Die Aderfarben des Motors korrekt mit den Kabeln des
Geschwindigkeitsreglers ausrichten.
• Die Größenangabe (9 x 6) des Propellers muss für den
ordnungsgemäßen Propellerbetrieb nach außen vom
Motor weg weisen.
• Sicherstellen, dass die Lippe des Spinners komplett in
der Kerbe der Spinnerrückplatte sitzt.
Die Verkabelung wird nicht vollständig dargestellt
DCN
EJ
ABFLMH
GI
K
®
56
Carbon Cub S2
Optionales Upgrade des Landing Assist Sensors (LAS)
Beim Carbon Cub S2 kann durch das Hinzufügen eines optionalen
LAS-Moduls (SPMA3180 nicht im Lieferumfang enthalten) ein Upgrade
durchgeführt werden, wodurch die erweiterten SAFE-Funktionen mit einem
Landing Assist Sensor (LAS) für weichere Landungen kombiniert werden
können.
WICHTIG: Die besten Ergebnisse beim Landen werden bei der Verwendung
von LAS auf Grasoberächen oder hellen Oberächen wie hellem Beton
erzielt. Schwarze Oberächen oder Wasser weisen für den Sensor
normalerweise keine ausreichende Reexion auf, um präzise Werte zu
empfangen.
Montage des LAS-Moduls
1. Entfernen Sie die Tragäche, um Zugang zum Fach der Flugsteuerung zu
erlangen.
2. Drehen Sie das Fluggerät, um auf die Unterseite des Rumpfs
zuzugreifen.
3. Drücken Sie den werkseitig montierten Stecker (A), um diesen
freizugeben. Entfernen Sie diesen dann aus der LAS-Aussparung.
Bewahren Sie den Stecker für Flüge ohne LAS-Modul auf.
4. Führen Sie den LAS-Stecker durch den Kanal auf dem Boden der LAS-
Aussparung.
5. Richten Sie das LAS-Modul mit den Kabel aus, die auf die Rückseite des
Fluggeräts weisen. Platzieren Sie das LAS-Modul in die Aussparung und
drücken Sie es mit einem Klick sicher ein.
6. Stellen Sie das Fluggerät auf sein Fahrwerk und schließen Sie den LAS-
Stecker an Kanal7 der Flugsteuerung an. Stellen Sie für die korrekte
Polarität des Steckers sicher, dass das orangefarbene (nicht das braune)
Signalkabel (B) beim Einstecken in die Flugsteuerung in Richtung der
Vorderseite des Fluggeräts weist.
DE
A
Landen mit LAS
Reduzieren Sie die Gaszufuhr, halten Sie die Tragächen gerade und
verringern Sie langsam die Höhe des Fluggeräts. Erreicht der Landeanug
des Fluggeräts eine Höhe von etwa 1m, so wird das LAS das Fluggerät
ausrichten. Steuern Sie die Gaszufuhr und fangen Sie dann das Fluggerät für
das Aufsetzen ab.
WICHTIG: Das LAS funktioniert für alle SAFE-Flugmodi mit Ausnahme des
Modus „Experte“. Ist der Flugmodus auf den Modus „Experte“ eingeschaltet,
so ist LAS deaktiviert und der Pilot wird keinerlei Unterstützung bei der
Landung erhalten. Das traditionelle Landen des Fluggeräts ist erforderlich.
WICHTIG: Die Montage des LAS-Moduls gleicht nicht der automatischen
Landung. Das Fluggerät muss geführt und mit der Landebahn zum Landen
ausgerichtet werden.
LED-Anzeige
Ist das LAS-Modul montiert, so folgt der LED-Anzeige der Flugmodi
„Anfänger“ und „Fortgeschrittener“ ein violettes Aueuchten, um das aktive
LAS-System anzuzeigen.
LAS mit GPS
Das LAS wird bei montiertem GPS den Modus „Auto Land“ während
der Landung des Fluggeräts unterstützen. Erreicht der Landeanug des
Fluggeräts eine Höhe von etwa 1m, so wird das LAS das Fluggerät
ausrichten. Steuern Sie die Gaszufuhr und fangen Sie dann das Fluggerät für
das Aufsetzen ab.
TIPP: Ist die Geschwindigkeit des Fluggeräts für die Landung zu schnell
oder über 20% der Gaseinstellung, so ist LAS nicht wirksam.
TIPP: LAS ist im „Experienced Mode“ [Expertenmodus] nicht aktiviert.
B
LAS
57
RTF/BNF Basic
DE
GPS
Front
Carbon Cub S2
Optionales Upgrade von SAFE+ GPS
Sofort einsatzbereit
Hinzufügen des SAFE+ GPS-Moduls
In der Flugsteuerung Carbon Cub S2 ist die SAFE-Technologie bereits
integriert.
Die Flugsteuerung Carbon Cub S2 kann um das optionale GPS-Modul
SPMA3173 (nicht im Lieferumfang inbegriffen) erweitert werden, wodurch
die fortschrittlichen SAFE+-Funktionen aktiviert werden. Mit SAFE+ kann
das Fluggerät allein eine Warteschleife iegen, an den Ausgangspunkt
zurückkehren und selbst landen. So wird vermieden, dass sich das Modell
zu weit vom Piloten entfernt.
WICHTIG: Lesen Sie die Informationen im vorliegenden Handbuch zu
den optionalen SAFE+ GPS-Upgrades aufmerksam durch und machen
Sie sich mit den Modi „Warteschleife“ und „AutoLand“ vertraut, ehe Sie
mit GPS iegen. Die Funktionen von SAFE+ sind nur bei montiertem und
ordnungsgemäß kalibriertem SAFE+-Modul verfügbar.
Befolgen Sie die Schritte, um Ihr Fluggerät um die SAFE+-Funktionen zu
erweitern.
1. Laden Sie den Flug-Akku.
2. Richten Sie den ein (nur BNF).
3. Montieren Sie das GPS-Modul.*
4. Suchen Sie einen sicheren und offenen Bereich.
5. Schalten Sie das Modul im Freien ein und führen Sie die
Kompass-Kalibrierung durch.
6. Stecken Sie den Akku nach abgeschlossener KompassKalibrierung aus.
7. Schalten Sie das Modell ein und warten Sie, bis es ein GPSSignal erfasst hat. Das Höhenruder bewegt sich nach oben und
unten, bis ein GPS-Signal erfasst ist, und zentriert sich dann neu.
8. Stellen Sie die Ausgangsposition (und das Flugfeld für den
Flugfeld-Modus) ein. WICHTIG: Zum jetzigen Zeitpunkt keine
Flüge durchführen.
9. Schalten Sie das Fluggerät für den Lenktest in den Modus „Experte“ (Schalterposition 2). Setzen Sie das Fluggerät auf den
Boden. Dabei muss es von Ihnen weg weisen.
10. Führen Sie den Lenktest durch.
11. Schalten Sie das Fluggerät für den Lenktest in den Modus „Anfänger“ (Schalterposition 0) und bewegen Sie den Gashebel
nach oben und unten, um SAFE zu aktivieren.
12. Führen Sie den SAFE-Lenktest durch.
13. Planen Sie den Flug gemäß den Bedingungen des Flugfeldes.
14. Stellen Sie einen Flug-Timer auf 8-10 Minuten ein.
15. Viel Spaß!
Montage des GPS-Moduls
1. Vergewissern Sie sich, dass der Akku nicht angeschlossen oder im
Fluggerät montiert ist.
2. Öffnen Sie den Deckel der GPS-Aussparung und führen Sie das Kabel
des GPS-Moduls durch das Loch am Boden der GPS-Aussparung.
3. Montieren Sie das GPS-Modul in der Aussparung, wobei das Etikett nach
oben weist und der Pfeil nach vorne.
4. Schließen Sie den Deckel der Aussparung, um so das GPS-Modul in
seiner Position zu sichern.
5. Ziehen Sie den Stecker über das Elektronikfach und schließen Sie
ihn am Anschluss mit der Markierung „GPS“ auf der Vorderseite der
Flugsteuerung an. Achten Sie darauf, dass die Kabel nicht die Servos
beeinträchtigen.
WICHTIG: Den GPS-Antennendraht nicht biegen oder zerschneiden.
Knicke und Schnitte können die Leistung mindern.*
GPS
®
58
Carbon Cub S2
Kompass-Kalibrierung
Nach der Montage des GPS-Moduls und vor dem Flug kann eine KompassKalibrierung erforderlich sein. Das Fluggerät wechselt bei installiertem
GPS-Modul nach dem ersten Einschalten und nach dem Binden automatisch
in die Kompass-Kalibrierung.
WICHTIG: Das Fluggerät muss sich im Freien benden und ein GPS-Signal
erfassen, um mit der Kompass-Kalibrierung beginnen zu können. Das
Fluggerät wechselt erst dann in den Kompass-Kalibrierungsmodus, wenn
ein GPS-Signal erfasst ist.
Führen Sie vor dem ersten Flug oder um die Richtung bei AutomatikLandung im Falle einer starken Abweichung von der bei Abheben
eingestellten Richtung zu korrigieren eine Kompass-Kalibrierung durch.
Vor der Kalibrierung muss ein GPS-Signal für Ihren Standort erfasst
werden:
1. Entfernen Sie den Propeller, falls dieser montiert ist, oder aktivieren Sie
die Gasabschaltung.
2. Schalten Sie den Sender und Empfänger EIN und setzen Sie das Modell
mit den Rädern auf den Boden. Das Höhenruder des Fluggeräts wird
sich bis zum Erfassen des GPS-Signals langsam nach oben und unten
bewegen. Nach dem Erfassen wird sich das Höhenruder schnell einmal
nach oben und unten bewegen und sich dann zentrieren.
3. Schalten Sie den Empfänger und dann den Sender AUS.
Nach dem Erfassen des GPS-Signals kann die Kompass-Kalibrierung
durchgeführt werden.
1. Schalten Sie bei zentrierten Sender-Trimmungen den Sender und das
Fluggerät ein und halten Sie dabei entsprechend der Abbildung die
Hebel des Senders. Das Fluggerät wird anzeigen, dass das GPS nach
Satelliten sucht, indem es das Höhenruder auf und ab bewegt. Halten
Sie weiterhin die Hebel des Senders entsprechend der Abbildung.
2. Nach Satellitenerfassung zeigt das Fluggerät auf eine der folgenden
Arten an, dass es die Kompass-Kalibrierung begonnen hat:
- Die Querruder bewegen sich links und rechts in langsamem Zyklus.
- Die LED blinkt rot und blau.
3. Nach Beginn des Kalibrierungsmodus ist der Gashebel nicht aktiv, und
die Hebel am Sender können losgelassen werden. Der Sender muss
eingeschaltet bleiben.
4. Drehen Sie das Fluggerät entsprechend der Abbildung zweimal Bug
über Heck.
5. Drehen Sie das Fluggerät um 90 Grad und rollen Sie es entsprechend
der Abbildung zweimal.
6. Schalten Sie den Sender aus.
7. Warten Sie 3Sekunden und schalten Sie das Fluggerät AUS.
ACHTUNG: Das Fluggerät muss von Magnetfeldquellen wie
Kameras, Kamerahaltern, Lautsprechern usw. ferngehalten
werden. Diese können das GPS-System stören und einen Kontrollverlust
bewirken.
2 vollständige
Drehungen
DE
2 vollständige
Drehungen
Kompassfehler (LED blinkt rot und blau)
Falls der Gashebel nach dem Einschalten nicht reagiert, die Querruder
ganz nach rechts ausschlagen und die LED rot und blau blinkt, dann zeigt
das Fluggerät einen Kompassfehler an. Dies kann an einem Verlust des
GPS-Signals oder durch das Einschalten des Fluggeräts an einem neuen
Standort liegen. Trennen Sie den Flug-Akku und führen Sie das Verfahren zur
Kompass-Kalibrierung durch.
59
RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
Einschalten, GPS-Initialisierung und Bestimmen
des Ausgangspunktes
ACHTUNG: Das Fluggerät muss von Magnetfeldquellen wie Ka-
meras, Kamerahaltern, Lautsprechern usw. ferngehalten werden.
Diese können das GPS-System stören und einen Kontrollverlust bewirken.
1. Schalten Sie den Sender ein.
2. Setzen Sie einen komplett geladenen Akku ein. Befolgen Sie dazu die
Anweisungen im Abschnitt Einsetzen des Flug-Akkus.
3. Den Akku an das Fluggerät anschließen. Das Höhenruder wird sich lang-
sam auf und ab bewegen, um so anzuzeigen, dass das GPS nach einem
Satelliten sucht. Wurde das GPS-Signal erfasst, wird sich das Höhenruder schnell bewegen und dann zentrieren.
• Wenn Sie den Modus „Virtueller Zaun“ ändern möchten, betätigen Sie
die Hebel des Senders wie im Abschnitt Modus „Virtueller Zaun“ und GPS beschrieben. Der virtuelle Zaun kann jederzeit geändert werden,
ehe der Ausgangspunkt festgelegt ist.
WICHTIG: Das Gas ist aktiv, treibt den Motor aber nur langsam an, damit Sie
das Fluggerät auf dem Boden rollen lassen können. Fahren oder tragen Sie
das Fluggerät zum gewünschten Ausgangspunkt, richten Sie den Bug des
Fluggeräts gegen den Wind und in die gewünschte Startposition.
4. Nachdem das Fluggerät am gewünschten Ausgangspunkt auf den Boden ist
und in den Wind weist. Drücken und halten Sie die Taste HP/AL (Binden).
• Ist einer der kreisförmigen Modi „Virtueller Zaun“ aktiviert oder ist der
virtuelle Zaun ausgeschaltet, so wackeln alle Steuerächen und der
Gashebel ist bedienbar. Dies zeigt an, dass das Fluggerät startbereit ist.
• Bei Aktivierung des Modus „Virtueller Zaun Flugfeld“ bewegen sich
nur die Querruder nach links und rechts. Lassen Sie die Taste „HP/AL“
(Binden) los.
Sie angeben, wo die Flugseite des Flugfeldes im Verhältnis zum Ausgangspunkt liegt. Das Gas ist inaktiv, bis die Flugseitenrichtung eingestellt wurde. Stellen Sie die Flugseitenrichtung ein, indem Sie den Querruder-Hebel
entweder nach links oder nach rechts in der Richtung des Flugbereiches
bewegen:
- Bendet sich die Flugseite auf Seiten der rechten Tragäche, wenn
sich das Fluggerät am Ausgangspunkt bendet, schieben Sie den
Hebel des Querruders ganz nach rechts und lassen Sie ihn dann los
(wie im Beispiel dargestellt). Das rechte Querruder wird sich nach
oben und unten bewegen und so das Einrichten der rechten Richtung
anzeigen.
- Bendet sich die Flugseite auf Seiten der linken Tragäche, wenn sich
das Fluggerät am Ausgangspunkt bendet, schieben Sie den Hebel
des Querruders ganz nach links und lassen Sie ihn dann los. Das
linke Querruder wird sich nach oben und unten bewegen und so das
Einrichten der linken Richtung anzeigen.
Nach Einstellung von Ausgangspunkt und Flugseite bewegen sich alle
Oberächen und zeigen an, dass das Fluggerät startbereit ist.
Flugzeugs und etwa 10Meter hinter Ihnen ausgerichtet, um sicherzustellen, dass der Zaun das Starten und Landen nicht beeinträchtigt. Vergewissern Sie sich, dass das Fluggerät in einer oder der anderen Richtung
direkt die Landebahn nach unten weist, um den Modus „Flugfeld“ korrekt
einzustellen. Ist das Fluggerät nicht mit der Landebahn ausgerichtet, wird
die Flugverbotszone nicht an der richtigen Stelle eingerichtet.
Nachdem Sie den Ausgangspunkt festgelegt haben, müssen
ACHTUNG: Bendet sich das Flugzeug im Modus „Flugfeld“, wird
die Linie, die die Flugverbotszone deniert, mit der Mittellinie des
Aireld Virtual Fence:
Legen Sie den Ausgangspunkt und die
Flugrichtung des Flugzeugs fest
„Flugverbotszone“
Über ~20ft (6m)
Fluggebiet
Heimatstandort
Flugzeug Überschrift
In diesem Beispiel würde das rechte Querruder zur
Einstellung der Seite des Flugfeldes verwendet.
®
60
Carbon Cub S2
Flugmodi
Die Modi „Anfänger“, „Fortgeschrittener“ und „Experte“ funktionieren mit
SAFE+ genauso wie mit SAFE. Mit SAFE+ können die Modi „Warteschleife“
(HP) und AutoLand (AL) weiterhin verwendet werden.
Auslöser für Warteschleife und AutoLand
Warteschleife: Drücken und lassen Sie die Taste „HP/AL“ (Binden) los. Zum
Beenden drücken und lassen Sie die Taste „HP/AL“ (Binden) erneut los.
AutoLand: Drücken und halten Sie die Taste „HP/AL“ (Binden) für 3
Sekunden. Zum Abbrechen von AutoLand drücken und lassen Sie die Taste
„HP/AL“ (Binden) erneut los.
Bei einer Änderung des Flugmodus wird „Warteschleife“ oder „AutoLand“
beendet und die manuelle Steuerung im ausgewählten Flugmodus
wiederhergestellt.
Bei BNF-Modellen wird mit der empfohlenen Sendereinstellung der Schalter
„I“ für diese Funktionen verwendet.
WICHTIG: Das LAS funktioniert für alle SAFE-Flugmodi mit Ausnahme des
Modus „Experte“. Ist der Flugmodus auf den Modus „Experte“ eingeschaltet,
so ist LAS deaktiviert und der Pilot wird keinerlei Unterstützung bei der
Landung erhalten. Das traditionelle Landen des Fluggeräts ist erforderlich.
DE
HP/AL button
Fliegen von Carbon Cub S2
• Die Sensor Assisted Flight Envelope (SAFE® Plus)Technologie ist als Flughilfe und nicht als Autopilot gedacht.
Der Pilot sollte das Flugzeug stets selbst steuern.
• Beginnen Sie im Modus „Anfänger“ (Position 0 des Flugmodus-Schalter).
Wenn Sie als Pilot dazulernen und an Selbstvertrauen gewinnen,
können Sie die Modi Ihren Flugfertigkeiten entsprechend ändern.
• Fliegen Sie das Fluggerät höchstens bei
Windgeschwindigkeiten von bis zu 16 km/h (12 mph).
• Starten Sie das Fluggerät möglichst immer direkt in den Wind.
• Wenn Sie im Modus „AutoLand“ iegen, kann der Flugpfad
des Fluggeräts anhand der Sendersteuerung angepasst
werden. Lassen Sie die Steuerung los, um dem GPSSystem wieder die Kontrolle zu überlassen.
• ApprenticeSTS mit SAFE+-Technologie verfügt über kein
System zur Hindernisvermeidung. Machen Sie sich also darauf
gefasst, das Fluggerät entsprechend zu lenken, falls es gegen
einen Baum oder ein anderes Objekt zu iegen droht.
WICHTIG: Für ein GPS-unterstütztes Fluggerät ist ein sehr großer Flugbereich erforderlich. Mindestens 400 Meter x 400 Meter. (1200‘ x 1200‘)
61
RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
Modus „Virtueller Zaun“ und GPS
ACHTUNG: Das Fluggerät muss von Magnetfeldquellen wie
Kameras, Kamerahaltern, Lautsprechern usw. ferngehalten werden.
Diese können das GPS-System stören und einen Kontrollverlust bewirken.
Ihr Fluggerät stellt per GPS einen Ausgangspunkt und einen virtuellen Zaun
her, um das Fluggerät in einem bestimmten Umkreis des Ausgangspunkts
zu halten. Im Flug wendet das Fluggerät automatisch und iegt in Richtung
Ausgangspunkt, wenn es den Rand des virtuellen Zauns erreicht. Sobald es
sich wieder innerhalb des Zauns bendet, „wackelt“ das Fluggerät mit den
Flügeln und zeigt dem Piloten an, dass er wieder die volle Kontrolle hat.
Sofern die GPS-Funktion aktiv ist, so ist die Funktion „Virtueller Zaun“ in
allen SAFE+-Flugmodi aktiviert. Der Modus „Virtueller Zaun“ steht in 4
Varianten zur Verfügung, die auf dem Sender ausgewählt werden können,
während sich das GPS-System des Fluggeräts initialisiert.
Virtueller Zaun aus: Deaktiviert die Funktion des virtuellen Zauns.
Kreisförmiger virtueller Zaun, klein (Standard): Richtet den virtuellen
Zaun als Kreis mit einem Radius von etwa 175 Metern ab dem Ausgangspunkt ein.
Kreisförmiger virtueller Zaun, groß: Richtet den virtuellen Zaun als Kreis
mit einem Radius von etwa 225 Metern ab dem Ausgangspunkt ein.
Virtueller Zaun Flugfeld: Richtet den virtuellen Zaun in einem Rechteck von
etwa 400m Länge x 200m Breite und eine Flugverbotszone von etwa 10m
(ungefähr 30 ft) innerhalb der Mittellinie ein.
LED-Anzeige
Virtueller Zaun aus: Langsam gelb blinkend bis der Ausgangspunkt
eingerichtet ist. Nach dem der Ausgangspunkt und die Richtung eingerichtet sind, wird die LED durchgängig leuchten (ohne montiertes LAS).
Kreisförmiger virtueller Zaun, klein (Standard): 1 mal rot, 1 mal
gelb blinkend bis der Ausgangspunkt eingerichtet ist. Nach dem der
Ausgangspunkt und die Richtung eingerichtet sind, wird die LED durchgängig leuchten (ohne montiertes LAS).
Kreisförmiger virtueller Zaun, groß: 2 mal rot, 1 mal gelb blinkend
bis der Ausgangspunkt eingerichtet ist. Nach dem der Ausgangspunkt
und die Richtung eingerichtet sind, wird die LED durchgängig leuchten
(ohne montiertes LAS).
Virtueller Zaun Flugfeld 3 mal rot, 1 mal gelb blinkend, Ausgangsposition eingerichtet, langsam gelb blinkend. Richtung eingerichtet, rechtes
oder linkes Querruder abhängig von der Richtung des Flugfelds.
Ausgangspunkt und Richtung sind eingerichtet, LED leuchtet ohne LAS
durchgängig.
*Ein violettes Aufblinken wird von allen Modusanzeigen gefolgt,
um das montierte LAS anzuzeigen.
Nach Auswahl eines der Modi für „Virtueller Zaun“ speichert das Fluggerät
diesen Modus, bis ein anderer gewählt wird. Der Modus „Virtueller Zaun“
muss nicht bei jedem Einschalten des Fluggeräts gewählt werden.
Modus „Virtueller Zaun“Position des Senderhebels
Virtueller Zaun AUS
• Geringe Gaszufuhr
• Querruder ganz rechts
• Höhenruder ganz oben
• LED-Anzeige: Langsam gelb
blinkend bis der Ausgangspunkt
eingerichtet ist.*
Kreisförmiger virtueller Zaun,
klein (Standard)
• Geringe Gaszufuhr
• Querruder ganz links
• Höhenruder ganz oben
• LED-Anzeige: Langsam gelb
blinkend mit 1 mal rot blinkend.*
Kreisförmiger virtueller Zaun,
groß
• Geringe Gaszufuhr
• Querruder ganz links
• Höhenruder ganz unten
• LED-Anzeige: Langsam gelb
blinkend mit 2 mal rot blinkend*
Virtueller Zaun Flugfeld
• Geringe Gaszufuhr
• Querruder ganz rechts
• Höhenruder ganz unten
• LED-Anzeige: Langsam gelb
blinkend mit 3 mal rot blinkend*
Die LEDs benden sich in der Mitte der vorderen Windschutzscheibe des
Fluggeräts. * Ein violettes Aufblinken wird von allen Modusanzeigen gefolgt,
um das montierte LAS anzuzeigen.
Circle Virtual
Fence
Heimatstandort
Small (Sendersteuerung)
Large
Aireld Virtual
Fence
„Flugverbotszone“
Über ~20ft (6m)
WARNUNG: Versuchen Sie nie, in der Flugverbotszone zu iegen.
Der untere Teil der Flugverbotszone ist erhöht, um nur das Rollen
des Fluggeräts im Standbereich des Flugfelds zu ermöglichen. Aufgrund
von Abweichungen im Barometersensor kann der Versuch, in diesem
Bereich zu iegen, dazu führen, dass das Fluggerät plötzlich zurück zum
Ausgangspunkt iegt, wodurch der Pilot während dieser Zeit keine Kontrolle über das Fluggerät hat, bis es den Ausgangspunkt erreicht. Der Pilot
wird keine Möglichkeit zum Ausweichen von Hindernissen zwischen der
Flugverbotszone und dem Ausgangspunkt haben.
®
62
Fluggebiet
Heimatstandort
Flugzeug Überschrift
Carbon Cub S2
Modus „Warteschleife“ (HP)
Sollte sich das Fluggerät zu weit entfernen, drücken und halten Sie die
Taste „HP/AL“ (Binden) auf dem Sender.
Das Fluggerät wird in eine Höhe von 36 m (120 ft) iegen und anfangen, ein
Kreismuster über dem Ausgangspunkt zu iegen.
Bei Aktivierung der Modus „Virtueller Zaun Flugfeld“ steigt das Fluggerät in
eine Höhe von etwa 36m (120 ft) und iegt in einer Entfernung von etwa
30m (100 ft) vom Ausgangspunkt ein Kreismuster.
Bei Aktivierung des HP-Modus iegt das Fluggerät komplett selbstständig.
Die Hebel des Senders haben keine Kontrolle über den Flug.
HINWEIS: Aus Sicherheitsgründen funktioniert der Modus „Warteschleife“
nicht, wenn Ihr Fluggerät unter einer Höhe von 6m (20 ft) iegt.
Zur Deaktivierung des HP-Modus und der Übernahme der Kontrolle, drücken
und halten Sie erneut die Taste „HP/AL“ (Binden) oder wechseln Sie den
Flugmodus.
WICHTIG: Bei Aktivierung der HP-Funktion muss das Fluggerät sofort auf
die Ansteuerung reagieren. Reagiert das Fluggerät nicht sofort, hat es
möglicherweise das GPS-Signal verloren. In diesem Fall muss das Fluggerät
von Hand zum Ausgangspunkt zurückgeogen werden.
DE
Holding Pattern-Modus
Failsafe (LED: LANGSAM ROT BLINKEND)
Bricht die Funkverbindung des Fluggeräts ab, aktiviert das Fluggerät den
Modus „Warteschleife“, bis die Funkverbindung wieder hergestellt ist. Kann
die Funkverbindung nicht wieder hergestellt werden, landet das Fluggerät
wie im Modus „AutoLand“ in der Nähe des Startpunktes.
Bricht die Funkverbindung während sich das Fluggerät bereits im Modus
„Warteschleife“ bendet ab, iegt es für etwa 35 Sekunden Kreise und
leitet dann eine Landung wie im Modus „AutoLand“ ein.
HINWEIS: Droht ein Absturz, aktivieren Sie „Throttle hold“ aktivieren
oder reduzieren Sie rasch das Gas und die Gastrimmung. Wird dies
unterlassen, können zusätzliche Schäden am Flugwerk sowie Schäden
am Geschwindigkeitsregler und Motor auftreten.
Deaktivieren des GPS während des Flugs
Sollte während des Flugs ein Fehler des GPS auftreten, deaktivieren Sie das
System, um die Kontrolle wieder vollständig selbst zu übernehmen.
Zum Deaktivieren des GPS während des Flugs:
1. Drücken und halten Sie die Taste „HP/AL“ (Binden) und lassen den
Flugmodus-Schalter 3 komplette Zyklen ausführen. Das Seitenruder
wird „wedeln“ und zeigt an, dass das GPS deaktiviert wurde.
2. Stellen Sie den Flugmodus-Schalter in den Modus „Anfänger“, um alle
SAFE Plus-Funktionen nutzen zu können. Das GPS bleibt ausgeschaltet,
bis das Fluggerät gelandet ist und der Flug-Akku getrennt und wieder
angeschlossen wurde.
Holding Pattern-Modus,
Aireld Virtual Fence aktiviert
HINWEIS: Bei deaktiviertem GPS sind die Modi „Virtueller Zaun“, der
Modus „Warteschleife“ und der Modus „AutoLand“ nicht verfügbar. Der
Pilot muss das Fluggerät von Hand zurückiegen und sicher landen.
63
RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
AutoLand-Modus
Zur Aktivierung des AutoLand-Modus den HP/AL-Schalter (Bindungsschalter) 3 Sekunden gedrückt halten. Das
Flugzeug wendet umgehend, um sich auf einen Anug
windwärts aufzurichten und auf eine Höhe von ca.
20m und windabwärts eine Entfernung von 90 m vom
Startpunkt zu gehen. Dann dreht sich das Flugzeug in
den Wind und beginnt den Anug.
HINWEIS: Aus Sicherheitsgründen funktioniert der
AutoLand-Modus nicht, wenn Ihr Flugzeug unter einer
Höhe von 6m iegt.
WICHTIG: Bei Aktivierung der AutoLand -Funktion muss
das Flugzeug sofort auf die Ansteuerung reagieren. Reagiert das Flugzeug nicht sofort, hat es möglicherweise
das GPS-Signal verloren. In diesem Fall muss das Flugzeug zurückgeogen und von Hand gelandet werden.
Das Flugzeug wird windwärts in der Nähe des Startpunkts landen und zum Stillstand kommen.
Den HP/AL-Schalter (Bindungsschalter) drücken und
loslassen oder zu einem beliebigen Zeitpunkt den
Flug-Modus wechseln, um die Annäherung im AutoLandModus abzubrechen.
WICHTIG: Der AutoLand-Modus kann Hindernissen nicht
ausweichen. Vergewissern Sie sich vor dem Flug, dass
die Flugumgebung hindernisfrei ist (keine Bäume, keine
Häuser, etc.). Bleiben Sie während des AutoLand-Prozesses wachsam, um nötigenfalls während des Anugs
eingreifen oder diesen abbrechen zu können.
ACHTUNG: Versuchen Sie NIEMALS, ein ie-
gendes Flugzeug mit den Händen zu fangen.
Sie könnten sich schwer verletzen und das Flugzeug
beschädigen.
Zur Aktivierung des AutoLand-
Modus 3 sec halten
20m
3 m Abschaltung
der Stromversorgung
Abort
Wind
Den AutoLand-Modus unterstützen
Bei Aktivierung des AutoLand-Modus müssen die Steuerhebel nicht betätigt werden. Zur Vermeidung von Hindernissen, der Ausdehnung der Landung oder einem geschmeidigen Endanug können Sie im AutoLand-Modus aber
jederzeit mit Hebelbewegungen eingreifen.
Hebel des Querruders:
Lenken Sie mit dem Hebel des Querruders nach rechts oder links, um einem Hindernis auszuweichen oder beim
Endanug leichte Kurskorrekturen vorzunehmen. Bei Zugabe von Querruder geht das Gas automatisch immer
leicht nach vorne. Lassen Sie den Querruder-Hebel los, das System übernimmt wieder die Kontrolle.
Gashebel:
Verwenden Sie den Gashebel zur Festlegung einer max. Gashebel-Stellung. Wenn der Hebel des Querruders
bewegt wird, geht der Gashebel in die maximale Stellung.
Hebel des Höhenruders:
Höhenruder Steigflug: Lässt das Flugzeug seine Annäherung durch Höhengewinn ausdehnen. Wenn das Höhenruder für Steigug aktiviert ist, wird Gas gegeben, bis die mit dem Gashebel festgelegte maximale Position
erreicht ist.
Wenn das Flugzeug die Pistenschwelle überquert ziehen Sie den Gashebel komplett zurück und verwenden das
Höhenruder für Steigug, um eine sanfte Landung auf der Piste zu erzielen. Dies ist für Landungen die beste
Vorgehensweise und verhindert, dass der Propeller versehentlich den Boden berührt.
Höhenruder Sinkflug: Dehnt die Annäherung des Flugzeugs aus, ohne an Höhe zu gewinnen oder zu sinken. Bei
Anwendung des Höhenruders für Sinkug wird Gas gegeben, bis die mit dem Gashebel festgelegte maximale Position erreicht ist, ohne die Flughöhe zu verändern. Sobald der rechte Hebel zentriert ist, übernimmt das System
wieder die Kontrolle.
Beispiel: Setzen Sie den Gashebel bei einer Landung im Gegenwind auf ca. 3/4 Leistung. Bei einer Bewegung des Höhenruders zur Ausdehnung des Anugs, wird das Gas nur auf 3/4 der Leistung gesteigert.
Legen Sie bei starkem Wind einen höheren, bei schwachem Wind einen niedrigeren Vollgaspunkt fest.
®
64
Carbon Cub S2
Deaktivieren des GPS
Deaktivieren des GPS in der Luft
Soll das GPS aus irgendeinem Grund während des Flugs deaktiviert werden,
z.B. wenn das GPS nicht korrekt kalibriert ist oder nicht wie erwartet
reagiert, so gehen Sie wie folgt vor:
1. Halten Sie die Taste „HP/AL“ (Binden) gedrückt und lassen den
Flugmodus-Schalter 3 komplette Zyklen ausführen. Das Seitenruder wird
„wedeln“ und zeigt an, dass das GPS-System deaktiviert wurde.
2. Halten Sie das Fluggerät unter Kontrolle und iegen Sie es zur manuellen
Landung zurück zur Landebahn.
Zum Reaktivieren des GPS-Systems schalten Sie das Fluggerät ein- und
aus.
WICHTIG: Die Funktionen „Warteschleife“, „AutoLand“ und „Virtueller Zaun“
stehen bei deaktiviertem GPS nicht zur Verfügung.
Deaktivieren des GPS am Boden
WARNUNG: Führen Sie diesen und andere Ausrüstungstests
nicht bei am Fluggerät angebrachtem Propeller durch. Ein
unbeabsichtigtes Starten des Motors könnte andernfalls schwere
Personen- oder Sachschäden verursachen.
DE
Das GPS-System ist aktiviert, wenn das Fluggerät eingeschaltet ist.
Wenn Sie das GPS deaktivieren möchten, um z.B. im Innenbereich
Richtungskontrollen vorzunehmen oder das Fluggerät ganz einfach ohne
GPS zu iegen, befolgen Sie die nachstehenden Schritte:
1. Stellen Sie sicher, dass Sender an das Fluggerät gebunden ist. Beziehen
Sie sich bei Bedarf auf das Kapitel Sender und Empfänger binden.
2. Schalten Sie den Sender ein.
3. Schalten Sie das Fluggerät ein. Sobald das Fluggerät das RF-Signal
gefunden hat, bewegt sich das Höhenruder langsam auf und ab und
zeigt an, dass das GPS-System nach Satelliten sucht.
4. Halten Sie die Taste „HP/AL“ (Binden) gedrückt und lassen den
Flugmodus-Schalter 3 komplette Zyklen ausführen. Die Bewegung des
Höhenruders endet und das Ruder „wedelt“ und zeigt an, dass das GPS
deaktiviert ist.
Zum Reaktivieren des GPS-Systems schalten Sie das Fluggerät ein- und aus.
WICHTIG: Die Funktionen „Warteschleife“, „AutoLand“ und „Virtueller Zaun“
stehen bei deaktiviertem GPS nicht zur Verfügung.
WICHTIG: Wird das GPS vom Sender aus deaktiviert, so wird die LED
langsam rot blinken. Keine weiteren LED-Anzeigen werden arbeiten.
Trennen Sie für weitere LED-Anzeigen das GPS von der Flugsteuerung.
Anleitung zur Fehlerbehebu (SAFE + GPS Upgrade)
Problem
Das Flugzeug reagiert nicht auf Gas,
aber auf alle anderen Steuerungen
Die Querruder bewegen sich nach
oben, das Flugzeug bindet nicht
an den Sender (während des
Bindens)
Die Querruder bewegen sich
nach oben, und das Flugzeug
reagiert nicht auf den Sender
(nach dem Binden)
Das Flugzeug geht nicht in die
Kompass-Kalibrierung über
Der Motor reagiert nach dem
Landen nicht mehr
Der Motor pulsiert, aber der
Akku ist vollständig aufgeladen,
kein Pulsieren aufgrund von
Niedrigtrennspannung
AutoLand wurde nach dem Landen nicht deaktiviert
Der Ausgangspunkt wurde nicht eingestelltAusgangspunkt einstellen
Die Richtung des Aireld-Zauns wurde nicht eingestellt
Sender während des Bindungsvorgangs zu nah am
Luftfahrzeug
Bindungsschalter oder -taster während des Bindungsvorgangs
nicht lange genug gehalten
Flugzeug oder Sender zu nah an einem großen Metallobjekt, einer
drahtlosen Quelle oder einem anderen Sender
Das Flugzeug war nicht aufrecht
Weniger als 90Sekunden zwischen dem ersten Einschalten am
Sender und Verbinden des Flugakkus am Flugzeug gewartet
Das Flugzeug stand nicht aufrecht, eben oder bewegungslos
Das Flugzeug kann kein GPS-Signal erfassen
Aux1 (Kanal 6) ist umgekehrtAUX1 umkehren
Das Flugzeug kann kein GPS-Signal erfassen
Der Überstromschutz stoppt den Motor, wenn die Gaszufuhr
auf dem Sender hoch eingestellt ist und sich der Propeller
nicht drehen kann
AutoLand wurde nicht deaktiviert
GPS-Signal abgebrochen
Mögliche UrsacheLösung
AutoLand deaktivieren, indem die AL/HP-Taste gedrückt oder
der Flugmodus geändert und das Gas zurückgenommen wird
Mit der Steuerung des Querruders den Standort des Zauns
einstellen
Den Sender ausschalten, den Sender weit vom Flugzeug
wegbewegen, Flugakku trennen und wieder mit dem Flugzeug
verbinden und die Anweisungen zum Binden befolgen
Sender ausschalten und den Bindungsvorgang wiederholen
Flugzeug und Sender an eine andere Stelle bringen und das
Binden erneut versuchen
Flugzeug nach dem Einschalten aufrecht hinstellen
Sender eingeschaltet lassen, Flugakku trennen und wieder
mit Flugzeug verbinden
Den Sender eingeschaltet lassen und den Flugakku trennen
und wieder anschließen. Dabei darauf achten, dass das
Flugzeug aufrecht, eben und bewegungslos steht
GPS ausschalten
Ins Freie gehen, die Nähe von Metall oder Beton vermeiden
und es erneut versuchen
Ins Freie gehen, die Nähe von Metall oder Beton vermeiden
und es erneut versuchen
Gas und Gastrimmung vollständig senken, um
Geschwindigkeitsregler zu aktivieren
Die HP/AL-Taste drücken und loslassen, um die AutoLandFunktion zu deaktivieren
Die GPS-Funktionen abschalten
Versuchen, an einem anderen Ort zu iegen
65
RTF/BNF Basic
DE
Carbon Cub S2
Leitfaden zur Problemlösung AS3X
ProblemMögliche UrsacheLösung
Trimmung ändert
sich bei bei Wechsel
des Flugmodes
Trimmung nicht neutral Sollte die Trimmung um mehr als 8 Klicks verstellt sein, bringen Sie die Trimmung zurück auf Neutral und justieren die Gabelköpfe
Sub-Trimm nicht neutral Verwenden Sie kein Sub-Trim. Justieren Sie den Servoarm oder den Gabelkopf
Leitfaden zur Problemlösung
ProblemMögliche UrsacheLösung
Es besteht keine Verbindung zwischen dem Sender und dem
Empfänger
Keine GPS-Verbindung (oder Betrieb im Gebäudeinneren ohne
Deaktivierung des GPS)
Das Flugzeug funktioniert nicht
Das Flugzeug dreht immer
in die gleiche Richtung
Flugzeug landet nicht an dem vor
dem ursprünglichen Start festgelegten Ziel
GPS-Funktion fehlerhaft Der Kompass wurde einer Magnetquelle ausgesetzt
Das Flugzeug ist schwer zu steuern
Die Nase des Flugzeugs geht bei
halbem Gas steil nach oben
Das Flugzeug steigt nicht
Es schwierig, das Flugzeug gegen
den Wind zu starten
Die Flugzeit ist zu kurz
Flugzeug vibriertPropeller, Spinner oder Motor beschädigtTeile festziehen oder wechseln
Ruder, Querruder oder Höhenruder
bewegt sich nicht frei
Flugzeug bindet (während des Bindens) nicht am Sender
Das Flugzeug verbindet sich
(nach der Bindung) nicht mit
dem Sender
Nach der korrekten Anpassung
stehen Querruder und/oder Ruder
nach dem Anschluss des Akkus
nicht in Neutralstellung
Der Moduswechsel der Virtual
Fence-Modi kann nicht korrekt
stattnden
Die AA-Akkus des Senders sind leer oder falsch installiert, wie eine
schwach oder nicht leuchtende LED am Sender oder die Akkustandwarnung anzeigen
Keine elektrische VerbindungDie Steckverbinder zusammenschieben, bis sie gesichert sind
Flug-Akku nicht geladenDen Akku komplett laden
Ein Absturz hat den Funkempfänger im Rumpf beschädigtRumpf oder Empfänger ersetzen
Ruder oder Trimmung des Ruders ist nicht korrekt angepasst
Querruder oder Querruder-Trimmung nicht korrekt angepasstHebeltrimmungen anpassen oder Querruderpositionen von Hand anpassen
Die Kalibrierung des Kompasses ist überholt
Flügel oder Leitwerk ist beschädigtBeschädigtes Bauteil ersetzen
PropellerschadenSofort landen und den beschädigten Propeller auswechseln
Schwerpunkt liegt hinter dem empfohlenen OrtAkku nach vorne schieben und erst iegen, wenn der richtige Schwerpunkt erreicht ist
Der Wind ist zu böig oder zu starkDen Flug verschieben, bis der Wind nachgelassen hat
Zu starke Trimmung des Höhenrudern nach oben
Der Akku hat nicht die richtige Position Um ca. 1,2 cm nach vorne schieben
Der Akku ist nicht komplett geladenDen Akku vor dem Flug komplett laden
Das Höhenruder ist möglicherweise nach unten getrimmtTrimmung des Höhenruders nach oben anpassen
Propeller beschädigt oder falsch installiertSofort landen und den Propeller korrekt installieren oder wechseln
Das Flugzeug windwärts oder quer zum Wind werfenDas Flugzeug immer direkt in den Wind werfen
Der Akku ist nicht komplett geladenAkku nachladen
Die gesamte Zeit mit Vollgas geogen seinZur Verlängerung der Flugdauer mit etwas mehr als dem halben Gas iegen
Die Windstärke ist für einen sicheren Flug zu hochAn einem ruhigeren Tag iegen
Propeller beschädigtPropeller auswechseln
Beschädigte oder blockierte Steuerstangen oder ScharniereBeschädigung oder Blockierung reparieren
Sender ist während des Bindungsvorgangs zu nah am Fluggerät
Fluggerät oder Sender nahe an einem großen Metallobjekt, einer drahtlosen Quelle oder einem anderen Sender
Der Bindungsstecker ist nicht korrekt eingesetztBindungsstecker einsetzen und Flugzeug an den Sender binden
Ladezustand des Flug-Akkus/Sender-Akkus zu niedrigAkkus ersetzen/auaden
Sender während des Verbindungsvorgangs zu nah am Flugzeug
Fluggerät oder Sender nahe an einem großen Metallobjekt, einer
drahtlosen Quelle oder einem anderen Sender
Der Bindungsstecker wurde stecken gelassen
Zu geringe Ladung des Flugzeug-Akkus/Sender-AkkusAkkus ersetzen/auaden
Der Sender kann an ein anderes Modell (mit einem anderen DSM-
Protokoll) gebunden sein
Das Modell wurde während dem Einschalten bewegt
Duale Geschwindigkeiten bei Einrichtung des Senders falsch
eingestellt
Eine erneute Bindung des Systems unter Befolgung der Anweisungen in diesem
Handbuch durchführen
Gehen Sie nach draußen und schalten Sie das Flugzeug ein oder deaktivieren Sie das
GPS im Flugzeug
Die Polarität überprüfen oder frische AA-Akkus einsetzen
Hebeltrimmungen anpassen, dann landen und die Querruder- und/oder Ruder-Verbindung von Hand anpassen, damit keine Trimmung per Sender nötig ist
Kompass kalibrieren anhand der „Vorgehensweise zur Kompass-Kalibrierung” in
diesem Handbuch
Das GPS im Flug deaktivieren und das Flugzeug landen. Alle eventuellen Magnetquellen, z. B. Kameras, Kameraträger, Lautsprecher usw. entfernen Flug-Akku trennen
und wieder anschließen, um das GPS für den nächsten Flug zu reaktivieren. Vor dem
nächsten Flug den Kompass kalibrieren.
Wenn bei der Anpassung der Trimmung mehr als 4 Klicks mit dem Trimmungstaster
nötig waren, die Länge der Steuerstangen anpassen
Eingeschalteten Sender vom Flugzeug wegbewegen, Akku vom Flugzeug trennen und
wieder anschließen
Fluggerät und Sender an einen anderen Ort bringen und die Bindung erneut
versuchen
Eingeschalteten Sender vom Flugzeug wegbewegen, Akku vom Flugzeug trennen und
wieder anschließen
Das Flugzeug und den Sender an eine andere Stelle bringen und das Verbinden erneut versuchen
Sender erneut an das Flugzeug binden und den Bindungsstecker entfernen, bevor die
Stromzufuhr ein- und ausgeschaltet wird
Flugzeug an den Sender binden
Den Flug-Akku trennen und wieder anschließen, das Modell dabei mindestens 5
Sekunden still halten
Die dualen Geschwindigkeiten dürfen für eine niedrige Geschwindigkeit nicht auf
weniger als 70 % gesetzt werden Alle niedrigen Geschwindigkeiten auf mindesten 70
% einstellen
®
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Carbon Cub S2
Garantie und Service Informationen
Warnung—Ein ferngesteuertes Modell ist kein Spielzeug. Es kann, wenn es falsch
eingesetzt wird, zu erheblichen Verletzungen bei Lebewesen und Beschädigungen an
Sachgütern führen. Betreiben Sie Ihr RC-Modell nur auf freien Plätzen und beachten
Sie alle Hinweise der Bedienungsanleitung des Modells wie auch der Fernsteuerung.
Garantiezeitraum—Exklusive Garantie Horizon Hobby LLC (Horizon) garantiert, dass dasgekaufte Produkt frei von Material- und Montagefehlern ist. Der
Garantiezeitraum entspricht den gesetzlichen Bestimmung des Landes, in dem das
Produkt erworben wurde. In Deutschland beträgt der Garantiezeitraum 6 Monate
und der Gewährleistungszeitraum 18 Monate nach dem Garantiezeitraum.
Einschränkungen der Garantie—(a) Die Garantie wird nur dem Erstkäufer (Käufer)
gewährt und kann nicht übertragen werden. Der Anspruch des Käufers besteht in der
Reparatur oder dem Tausch im Rahmen dieser Garantie. Die Garantie erstreckt sich ausschließlich auf Produkte, die bei einem autorisierten Horizon Händler erworben wurden.
Verkäufe an dritte werden von dieser Garantie nicht gedeckt. Garantieansprüche werden
nur angenommen, wenn ein gültiger Kaufnachweis erbracht wird. Horizon behält sich das
Recht vor, diese Garantiebestimmungen ohne Ankündigung zu ändern oder modifizieren
und widerruft dann bestehende Garantiebestimmungen.
(b) Horizon übernimmt keine Garantie für die Verkaufbarkeit des Produktes, die
Fähigkeiten und die Fitness des Verbrauchers für einen bestimmten Einsatzzweck des
Produktes. Der Käufer allein ist dafür verantwortlich, zu prüfen, ob das Produkt seinen
Fähigkeiten und dem vorgesehenen Einsatzzweck entspricht.
(c) Ansprüche des Käufers ¬ Es liegt ausschließlich im Ermessen von Horizon, ob das
Produkt, bei dem ein Garantiefall festgestellt wurde, repariert oder ausgetauscht wird.
Dies sind die exklusiven Ansprüche des Käufers, wenn ein Defekt festgestellt wird.
Horizon behält sich vor, alle eingesetzten Komponenten zu prüfen, die in den
Garantiefall einbezogen werden können. Die Entscheidung zur Reparatur oder zum
Austausch liegt nur bei Horizon. Die Garantie schließt kosmetische Defekte oder
Defekte, hervorgerufen durch höhere Gewalt, falsche Behandlung des Produktes,
falscher Einsatz des Produktes, kommerziellen Einsatz oder Modifikationen irgendwelcher Art aus.
Die Garantie schließt Schäden, die durch falschen Einbau, falsche Handhabung,
Unfälle, Betrieb, Service oder Reparaturversuche, die nicht von Horizon ausgeführt
wurden aus.
Ausgeschlossen sind auch Fälle die bedingt durch (vii) eine Nutzung sind,
die gegen geltendes Recht, Gesetze oder Regularien verstoßen haben.
Rücksendungen durch den Käufer direkt an Horizon oder eine seiner
Landesvertretung bedürfen der Schriftform.
Schadensbeschränkung—Horizon ist nicht für direkte oder indirekte
Folgeschäden, Einkommensausfälle oder kommerzielle Verluste, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem Produkt stehen verantwortlich, unabhängig
ab ein Anspruch im Zusammenhang mit einem Vertrag, der Garantie oder der
Gewährleistung erhoben werden. Horizon wird darüber hinaus keine Ansprüche
aus einem Garantiefall akzeptieren, die über den individuellen Wert des Produktes
hinaus gehen. Horizon hat keinen Einfluss auf den Einbau, die Verwendung
oder die Wartung des Produktes oder etwaiger Produktkombinationen, die vom
Käufer gewählt werden. Horizon übernimmt keine Garantie und akzeptiert keine
Ansprüche für in der folge auftretende Verletzungen oder Beschädigungen. Mit der
Verwendung und dem Einbau des Produktes akzeptiert der Käufer alle aufgeführten
Garantiebestimmungen ohne Einschränkungen und Vorbehalte.
Wenn Sie als Käufer nicht bereit sind, diese Bestimmungen im Zusammenhang
mit der Benutzung des Produktes zu akzeptieren, werden Sie gebeten, dass
DE
Produkt in unbenutztem Zustand in der Originalverpackung vollständig bei dem
Verkäufer zurückzugeben.
Sicherheitshinweise—Dieses ist ein hochwertiges Hobby Produkt und kein
Spielzeug. Es muss mit Vorsicht und Umsicht eingesetzt werden und erfordert
einige mechanische wie auch mentale Fähigkeiten. Ein Versagen, das Produkt
sicher und umsichtig zu betreiben kann zu Verletzungen von Lebewesen und
Sachbeschädigungen erheblichen Ausmaßes führen. Dieses Produkt ist nicht für
den Gebrauch durch Kinder ohne die Aufsicht eines Erziehungsberechtigten vorgesehen. Die Anleitung enthält Sicherheitshinweise und Vorschriften sowie Hinweise
für die Wartung und den Betrieb des Produktes. Es ist unabdingbar, diese
Hinweise vor der ersten Inbetriebnahme zu lesen und zu verstehen. Nur so kann
der falsche Umgang verhindert und Unfälle mit Verletzungen und Beschädigungen
vermieden werden.
Fragen, Hilfe und Reparaturen—Ihr lokaler Fachhändler und die Verkaufstelle
können eine Garantiebeurteilung ohne Rücksprache mit Horizon nicht durchführen.
Dies gilt auch für Garantiereparaturen. Deshalb kontaktieren Sie in einem solchen
Fall den Händler, der sich mit Horizon kurz schließen wird, um eine sachgerechte
Entscheidung zu fällen, die Ihnen schnellst möglich hilft.
Wartung und Reparatur—Muss Ihr Produkt gewartet oder repariert werden,
wenden Sie sich entweder an Ihren Fachhändler oder direkt an Horizon.
Rücksendungen / Reparaturen werden nur mit einer von Horizon vergebenen RMA
Nummer bearbeitet. Diese Nummer erhalten Sie oder ihr Fachhändler vom technischen Service. Mehr Informationen dazu erhalten Sie im Serviceportal unter www.
Horizonhobby.de oder telefonisch bei dem technischen Service von Horizon.
Packen Sie das Produkt sorgfältig ein. Beachten Sie, dass der Originalkarton in der
Regel nicht ausreicht, um beim Versand nicht beschädigt zu werden. Verwenden
Sie einen Paketdienstleister mit einer Tracking Funktion und Versicherung, da
Horizon bis zur Annahme keine Verantwortung für den Versand des Produktes
übernimmt. Bitte legen Sie dem Produkt einen Kaufbeleg bei, sowie eine ausführliche Fehlerbeschreibung und eine Liste aller eingesendeten Einzelkomponenten.
Weiterhin benötigen wir die vollständige Adresse, eine Telefonnummer für
Rückfragen, sowie eine Email Adresse.
Garantie und Reparaturen—Garantieanfragen werden nur bearbeitet, wenn
ein Originalkaufbeleg von einem autorisierten Fachhändler beiliegt, aus dem der
Käufer und das Kaufdatum hervorgeht. Sollte sich ein Garantiefall bestätigen wird
das Produkt repariert oder ersetzt. Diese Entscheidung obliegt einzig Horizon
Hobby.
Kostenpflichtige Reparaturen—Liegt eine kostenpflichtige Reparatur vor,
erstellen wir einen Kostenvoranschlag, den wir Ihrem Händler übermitteln.
Die Reparatur wird erst vorgenommen, wenn wir die Freigabe des Händlers
erhalten. Der Preis für die Reparatur ist bei Ihrem Händler zu entrichten. Bei
kostenpflichtigen Reparaturen werden mindestens 30 Minuten Werkstattzeit und
die Rückversandkosten in Rechnung gestellt. Sollten wir nach 90 Tagen keine
Einverständniserklärung zur Reparatur vorliegen haben, behalten wir uns vor, das
Produkt zu vernichten oder anderweitig zu verwerten.
ACHTUNG: Kostenpflichtige Reparaturen nehmen wir nur für
Elektronik und Motoren vor. Mechanische Reparaturen, besonders bei
Hubschraubern und RC-Cars sind extrem aufwendig und müssen deshalb vom Käufer selbst vorgenommen werden.
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Garantie und Service Kontaktinformationen
Land des KaufHorizon HobbyTelefon/E-mail AdresseAdresse
Rechtliche Informationen für die Europäische Union
Carbon Cub S2 RTF (HBZ32000)
EU Konformitätserklärung: Horizon LLC erklärt hiermit, dass die-
ses Produkt konform zu den essentiellen Anforderungen der RED,
EMC und LVD Direktive. Eine Kopie der Konformitätserklärung ist online unter
folgender Adresse verfügbar :
http://www.horizonhobby.com/content/support-render-compliance.
Anweisungen zur Entsorgung von Elektro-und Elektronik-Altgeräten für Benutzer in der Europäischen Union
Dieses Produkt darf nicht zusammen mit anderem Abfall entsorgt
werden. Stattdessen ist der Benutzer dafür verantwortlich,
unbrauchbare Geräte durch Abgabe bei einer speziellen Sammelstelle für das Recycling von unbrauchbaren elektrischen und
elektronischen Geräten zu entsorgen. Die separate Sammlung und
das Recycling von unbrauchbaren Geräten zum Zeitpunkt der Entsorgung hilft,
Carbon Cub S2 BNF Basic (HBZ32500)
EU Konformitätserklärung: Horizon LLC erklärt hiermit, dass dieses Produkt
konform zu den essentiellen Anforderungen der RED Direktive.
Eine Kopie der Konformitätserklärung ist online unter folgender Adresse verfügbar :
http://www.horizonhobby.com/content/support-render-compliance.
natürliche Ressourcen zu bewahren und sicherzustellen, dass Geräte auf eine
Weise wiederverwertet werden, bei der die menschliche Gesundheit und die
Umwelt geschützt werden. Weitere Informationen dazu, wo Sie unbrauchbare
Geräte zum Recycling abgeben können, erhalten Sie bei lokalen Ämtern, bei der
Müllabfuhr für Haushaltsmüll sowie dort, wo Siedas Produkt gekauft haben.
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Hanskampring 9
RTF/BNF Basic
Carbon Cub S2
Replacement Parts • Ersatzteile • Pièces de rechange • Pezzi di ricambio
HBZ3220FuselageRumpfFuselageFusoliera
HBZ3221Main WingHauptflügelAile principaleAla principale
HBZ3222Tail SetLeitwerksatzEmpennageSet coda
HBZ3223Landing Gear SetFahrwerksatzEnsemble de train d’atterrissageSet carrello atterraggio
HBZ3224CowlMotorhaubeCapotCappottatura
HBZ3225Spinner 40mmSpinner 40mmCône 40mmOgiva 40 mm
HBZ3226Wing StrutsFlügelstrebenHaubans de l’aileMontanti ala
HBZ3227Motor Mount w/ Screws 3Motorhalterung mit Schrauben 3Support moteur sans vis 3Supporto motore con 3 viti
HBZ3228Battery HatchAkku-AbdeckungTrappe de la batterieSportello batteria
HBZ3229Decal SheetDecalsatzFeuillet d’autocollantsSet decalcomanie
HBZ3230Vortex GeneratorsWirbelgeneratorenGénérateurs de tourbillonsGeneratori di vortice
PKZ1019Propeller 9 x 6Propeller, 9 x 6Hélice, 9 x 6Elica 9 x 6
PKZ6621Wing TubeSteckungsrohrTubes d’ailesTubo ala
PKZ6803Prop AdapterPropeller-AdapterAdaptateur d’héliceAdattatore elica
PKZ6805Pushrod SetGestängesatzEnsemble de barres de liaisonSet aste di comando
SPMA3173GPS ModuleGPS-ModulModule GPSModulo GPS
SPMX22003S30
DescriptionBeschreibungDescriptionDescrizione
30A SMART ESC30A SMART Geschwindigkeitsregler
SV80 Short Lead 3-Wire ServoSV80 3-draht Servo (kurzes Kabel)Servo à 3fils, délai court, SV80
SV80 Long Lead 3-Wire ServoSV80 3-draht Servo (langes Kabel)Servo à 3fils, délai long, SV80
DSV130 3Wire Digital Servo
Met Gear
480 BL Outrunner Motor480 BL Außenläufer-Motor
11.1V 2200mAh 3S 30C
Smart LiPo Battery: IC3
DSV130 3-draht digitaler Servo
Metallgetriebe
2200mAh 3S 30C LiPo 11,1V
Régulateur de vitesse électronique
SMART 30A
DSV130, Servo numérique à 3fils et à
engrenages métalliques
Moteur à cage tournante 480BL
Couvercle du capteur d’aide à
l’atterrissage
Batterie Li-Po 2200 mAh 3S 11,1 V
30C
Regolatore elettronico SMART 30A
Servocomando SV80 con cavo corto
a 3 fili
Servocomando SV80 con cavo
lungo a 3 fili
Servocomando digitale DSV130 a 3
fili con ingranaggi in metallo
Motore 480 BL Outrunner
Copertura di sensore per atterraggio