HITEC Twin Star II User Manual [en, de, es, fr, it]

Kit Twinstar II # 21 4210
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© Copyright by MULTIPLEX 2005 Version 1.0
Bauanleitung 4 -9 Notice de construction 10-15 Building instructions 24-29 Istruzioni di montaggio 30-34 Instrucciones de montaje 35-39
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Sicherheitshinweise
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Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
- Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf "AUS"
steht.
- Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
- Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
- Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
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Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et
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après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
- Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
- Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.
- Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
- Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
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Safety notes
- Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard
landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
- Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set to
“OFF”.
- When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
- Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
- Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
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Note di sicurezza
- Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il
modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
- Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.
- Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali spettatori
si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
- Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni nuovo
decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta questo può durare fino a 15 minuti.
- Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
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Advertencias de seguridad
- Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado,
de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
- Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
- No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice! ¡Pedir a
los espectadores que se aparten!
- Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de volver
a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
- Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
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Bauanleitung # 21 4210
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur Nachbesse­rung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Zusätzlich zum Modell TwinStar II erforderlich: Klebstoff und zugehöriger Aktivator:
Sekundenkleber „leicht verdickt“ (mittel) (Cyanacrylat-Kleber = CA Kleber) in Verbindung mit Aktivator verwenden ­Sekundenkleber! Epoxy Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei Belas­tung von den Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich. Alternativ kann auch Heißkleber verwendet werden!
keinen Styropor-
MULTIPLEX Fernsteuerelemente:
Empfänger Micro IPD UNI 35 MHz z.B. A-Band Best.-Nr. 5 5971 alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5972 Servo Tiny-S UNI (4 x erforderlich) Höhe / Seite 2x Quer Best.-Nr. 6 5121
Verlängerungskabel 300 mm UNI für Querruderservo 2x Best.-Nr. 8 5031 oder ggf. Trennfilterkabel 200 mm UNI Best.-Nr. 8 5035
Ladegerät:
MULTIcharger 5008 DC (Ladestrom 100mA ...5A) 1-8 Zellen NiCd/NiMh Best.-Nr. 9 2525 zum Anschluss an 12V z.B. Autobatterie
MULTIcont M-32 UNI Fahrtregler Best.-Nr. 7 2279 MULTIPLEX Antriebsakku Permabatt NiMh 7 / 3000 mAh Best.-Nr. 15 6026
oder MULTIPLEX Antriebsakku Permabatt NiMh 8 / 3000 mAh Best.-Nr. 15 6027
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser, Seitenschneider, Schraubendreher 8 mm breit, Lötkolben.
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
Technische Daten TWIN STAR II
Spannweite 1420 mm Rumpflänge 1085 mm Flügelinhalt (FAI) ca. 43 dm² Gewicht ca. 1500 g Flächenbelastung 35 g/dm² Antrieb 2 x Permax 400 6V Empfängerstromversorgung BEC Steuerung Höhe, Seite, Quer u. E-Motore
Wichtiger Hinweis Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy nicht möglich. Verwenden Sie nur Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber), vorzugsweise in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen verwenden Sie Cyanacrylatkleber in mittlerer Viskosität. Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kicker) ein – lassen diesen 2 Minuten ablüften und geben Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die Teile zusammen und positionieren Sie diese sofort.
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Montage des Modells:
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich.
Fertigstellung des Rumpfes und der Leitwerke
2. Vorbereitung der Bowdenzüge
Die Länge Bowdenzugrohre (Außenhülle) 3/2 beträgt im Anliefer­zustand 700 mm. Die Bowdenzüge werden wie folgt gekürzt:
Höhenruder 43 Ø 3/2 x 700 mm Seitenruder 44 Ø 3/2 x 670 mm Antenne 47 Ø 2/1 x 600 mm
Die Innenrohre 2/1 werden mit 730 mm angeliefert. Für das SR auf 705 mm kürzen.
Höhenruder 45 Ø 2/1 x 730 mm Seitenruder 46 Ø 2/1 x 705 mm
3. Einbau der Bowdenzüge in die Rumpfhälften Achtung: Durch die sorgfältige Verklebung der Bowdenzugaus-
senrohre 43 und 44 sowie dem Antennenrohr 47 auf der gesam­ten Länge mit dem Rumpf entsteht ein erheblicher Stabilitätszu­wachs am Leitwerksträger. Achten Sie auch auf die Leichtgängigkeit der Bowdenzüge und dass kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt.
Linke Rumpfhälfte:
Höhenruder-Bowdenzug 41, 45, 43 (Stahldrahtlänge = 770mm) mit der Z-Biegung voraus in die linke Rumpfhälfte stecken.
Abb. 3
Das Bowdenzugaussenrohr 43 vorne in der Rumpfhälfte nach Abb. 4 bündig positionieren. Die Rumpfhälfte flach auflegen und
mit Sekundenkleber das Aussenrohr 43 auf der gesamten Nut­länge der Rumpfhälfte festkleben.
Abb. 5
Rechte Rumpfhälfte:
Seitenruder-Bowdenzug 42, 46, 44 (Stahldrahtlänge = 720mm) mit der Z-Biegung voraus in die rechte Rumpfhälfte stecken.
Abb. 6
Das Bowdenzugaussenrohr 44 vorne in der Rumpfhälfte nach Abb. 7 bündig positionieren. Die Rumpfhälfte flach auflegen und
mit Sekundenkleber das Aussenrohr 44 auf der gesamten Aus­sennut der Rumpfhälfte festkleben.
Abb. 8
4. Flügelgegenlager einbauen
Die Flügelgegenlager 33+34 unter Angabe von etwas Klebstoff zusammensetzen und wiederum mit etwas Kleber in das Formnest der Rumpfhälfte 4 kleben.
Abb. 9
5. Kabinenhaubenverschluss einbauen
In den Rumpf die Verschlussklammern 22 für die Kabinen­haubenbefestigung Canopy-Lock so einbauen, dass der Verschlusszapfen 23 später zwischen der Klammer 22 und Rumpfwand eingerastet werden kann. Dazu die „Nester“ im Rumpf mit Aktivator einsprühen und ablüften lassen. Dann die Klebeflächen der Verschlussklammern mit Sekundenkleber (dickflüssig) einstreichen und sofort positioniert einsetzen. Ggf. später nachkleben.
Abb. 10
6. Servos in den Rumpfhälften einbauen
Stellen Sie die Servos mit der Fernsteuerung auf „Neutral“ und montieren Sie die Servohebel so auf den Servos, dass sie recht­winklig zur Längsachse des Servos stehen.
Die Servos, wie gezeigt, seitlich in die linke und rechte Rumpf­hälfte stecken. Bei Verwendung von anderen Servos können klei­nere Anpassarbeiten notwendig werden. Die Servokabel unten nach hinten in die Aussparung legen und mit einem Tropfen Heißkleber (alternativ können Sie auch 5 Min. Epoxy verwenden) fixieren. Ebenso die Servos mit einem Tropfen Heißkleber an den Laschen der Servos befestigen.
Abb. 11+12
7. Zusammenkleben der Rumpfhälften
Geeigneter Kleber für diese Verbindung ist CA Kleber mittel bis dickflüssig.
Die Rumpfhälften 3 / 4 werden zunächst noch ohne Klebstoff geprüft, ob sich diese einwandfrei fügen lassen – ggf. an ent­sprechender Stelle nacharbeiten. Eine Rumpfhälfte leicht mit Aktivator einsprühen, ggf. mit einem Putzlappen verteilen und unbedingt 2min. ablüften lassen.
Das Antennenrohr 47 in die rechte Rumpfhälfte kleben - Rumpf dabei nicht verbiegen!
Die andere Rumpfhälfte an den Verbindungsstellen mit Kleb­stoff versehen. Schnell und sorgfältig fügen und sofort ausrich­ten! Die Rumpfnaht muss gen sein!!!
Abb. 13
8. Ruderhorn am Seitenruder befestigen
Den Gestängeanschluss 25 in die äußerste Bohrung des Ruder- horns 24 stecken und mit der U-Scheibe 26 und der Mutter 27 befestigen.
Achtung: Beachten Sie die Einbaurichtung! Die Mutter vorsichtig so anziehen, dass der Gestängeanschluss nicht wackelt und nicht klemmt. Anschließend mit einem Tropfen Sekundenkleber (mit einer Nadel auftragen) sichern. Den Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im Gestängeanschluss 25 vormon­tieren. Das Ruderhorn 24 - mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zei­gend - in das zuvor mit Aktivator benetzte Nest des Seitenruders einkleben.
Abb. 14
9. Ruderhorn am Höhenruder befestigen Gestängeanschluss 25 in äußerste Bohrung in das Ruderhorn 24 stecken und mit der U-Scheibe 26 und der Mutter 27 befesti-
gen. Achtung: Beachten Sie die Einbaurichtung! Die Mutter mit Gefühl anziehen und anschließend mit einem Abstrich (Nadel) Sekundenkleber sichern. Den Inbusgewindestift 28 mit dem In- busschlüssel 29 im Gestängeanschluss 25 vormontieren. Das Ruderhorn 24 - mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zeigend
- in das zuvor mit Aktivator benetzte Nest des Höhenruders ein­kleben.
Abb. 15
10. Höhen- und Seitenruder gängig machen
Die Scharnierkanten von Seiten- und Höhenruder durch hin- und herbewegen „gängig“ machen - keinesfalls das Ruder abtren-
nen!
Abb. 16
11. Leitwerke mit dem Rumpf verkleben
Das Höhen- und Seitenleitwerk probehalber noch ohne Kleb­stoff auf dem Rumpf positionieren und die Passgenauigkeit über-
gerade verlaufen und darf nicht gebo-
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prüfen. Achten Sie hier besonders darauf, dass das Höhen­leitwerk 10 spaltfrei auf dem Rumpf aufliegt und parallel zur Tragflächenauflage - vorne im Rumpf - ist. Der Holmverbinder 40 wird hierzu als Hilfsmittel quer über die Tragflächenauflage positioniert (ggf. mit Kreppband sichern). Nun von der Rumpf­nase her über den Holmverbinder peilen und so das Höhen­leitwerk ausrichten. Wenn sich das Höhenleitwerk und das Seitenleitwerk 90° dazu ausrichten lässt, werden diese mit dem Rumpf verklebt. Ausrichtung und Spaltfreiheit nochmals überprüfen! Wenn Sie hier nicht genau arbeiten, werden Sie sich ein Modellflugzeugleben lang darüber ärgern.
Abb.17
12. Höhen- und Seitenrudergestänge arretieren Die Stahldrahtenden 41 und 42 durch die Gestängeanschlüsse 25 führen - Servos und Ruder auf "Neutral" stellen und mit den
Inbus-Gewindestiften 28 festklemmen. Die Richtung des Ge­stänges anpassen.
Abb. 18+19
Polarität beachten - ( + ) an rot ( - ) an schwarz.
Der beiliegende Antriebsmotor ist bereits intern vor­entstört. Diese Entstörung ist bei Verwendung des Reg­lers MULTIcont M-32 # 7 2279 ausreichend.
Falls Sie andere Regler einsetzen, sollten Sie die Motor­Entstörung sicherheitshalber erweitern. Dazu ist ein pas­sender Entstörsatz # 8 5020 erhältlich. Löten Sie dazu je einen Kondensator 47 nF vom Motoranschluss zum Motorgehäuse und einen Kondensator ebenfalls 47 nF
über die Motoranschlüsse.
Die Motoren 50 mit den Schrauben 62 am Motorspant 60 fest- schrauben.
Die Propeller 52 werden mit 5-Minuten-Harz oder mit Endfest 300 (UHU) auf den Motorwellen festgeklebt.
Fertigstellung der Tragflächen
13. Tragflächenhälften vorbereiten
An den Tragflächen 3 und 4 die Querruder seitlich innen frei­schneiden (1 mm Spalt). Die Scharnierkanten durch hin- und herbewegen „gängig“ machen - keinesfalls die Ruder abtren-
nen!
Aus fertigungstechnischen Gründen sind um die Motorgondeln "Hilfsflächen" angebracht. Diese mit einem sehr scharfen Mes­ser sorgfältig entfernen.
Abb. 20
14. Ruderhörner am Querruder befestigen
In die beiden Ruderhörner für die Querruder die Gestängean­schlüsse 25 in die äußerste Bohrung der Ruderhörner 24 stek­ken. Mit den U-Scheiben 26 und den Muttern 27 befestigen. Achtung: 1x links und 1x rechts! Die Muttern mit Gefühl anzie­hen und anschließend mit einem Abstrich (Nadel) Sekunden­kleber sichern. Den Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüs­sel 29 im Gestängeanschluss 25 vormontieren.
Die Ruderhörner 24 - mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zei- gend - in das zuvor mit Aktivator benetzte Nest der Querruder einkleben.
Abb. 21
15. Querruderservos montieren
Stellen Sie die Servos mit der Fernsteuerung auf „Neutral“. Mon­tieren Sie die Servohebel so auf den Servos, dass die Hebel in Neutralstellung 90° seitlich überstehen - 1x links und 1x rechts (also gespiegelt). Die Servos in die Formnester der Tragflächen 6 und 7 einpassen. Dem verwendeten Servotyp entsprechend, können kleinere Anpassarbeiten notwendig werden. Zum Einkleben jeweils einen Tropfen Heißkleber in die Schlitze für die Servolaschen am Flügel angeben und das Servo sofort in das Nest drücken - ggf. anschließend nachkleben.
Abb. 22
16. Querrudergestänge montieren
Die Querrudergestänge 30 mit der Z-Biegung im äußeren Loch des Servohebels einhängen und durch den Gestängeanschluss 25 stecken. Ruder und Servo in Neutral­stellung bringen und mit dem Gewindestift 28 festklemmen.
Abb. 23
17. Antriebseinheit mit Motorträger vorbereiten.
2 x den Motorspant 60 mit je 4 Schrauben 63 mit dem Motor­spanthalter 61 verschrauben. Dann die Motoranschlusskabel
53 an die Motoren 50 löten.
Keinen Sekundenkleber verwenden!!!
Das Material versprödet - der Spinner löst sich!
Dazu mit einer Stecknadel wenig Klebstoff in die Bohrung des Kunststoffspinners geben und den Propeller auf die Motorwelle stecken. Damit sich vor der Motorwelle kein Luftpolster bilden kann, mit der Nadel den Spinner nach hinten durchstoßen.
Abb. 24
18. Den Antrieb einbauen, das Motor- und Querruderser­vokabel verlegen .
Die Antriebseinheiten an den Motorspanthaltern 61 in die Motor­gondeln der Tragflächen mit CA Kleber einkleben. Durch die Schraubverbindung ist der Motor jederzeit wieder demontierbar! Die Motoranschlusskabel 53 werden vom Motor 50 im Holm­schacht zur Flügelwurzel verlegt und mit CA Kleber fixiert.
Hinweis: Falls die Motoren im Betrieb stark vibrieren (in Reso­nanz kommen), die Luftschraube auswuchten und/oder zwischen den Motor 50 und den Motorspanthalter 61 ein halbes Klettband
21 quer aufkleben. Abb.25
Das Servokabel in Richtung Holmverbinderschacht verlegen und dort im Schacht mit dem 300 mm Verlängerungskabel verlän­gern. Für die Steckverbindung einen Freiraum in der Abdeckung 8+9 freischneiden. Die Kabel können aber auch gelötet werden. Das Kabel nun geradlinig und hochkant stehend an der Vorder­kante des Holmschachts mit CA Kleber festlegen. Das Kabel muss an der Flügelwurzel ca. 100 mm überstehen, damit bei
der Montage des Modells das Kabel bis zur Steckerplatine 54 im Rumpf reicht und dort eingesteckt werden kann.
Abb. 26
29. Holmabdeckungen einkleben
Die Holmabdeckungen 8 und 9 sorgfältig in die Tragflächen 6 und 7 einpassen. An der Steckverbindung des Servover­längerungskabels ggf. etwas freischneiden. Erst wenn sich die Holmabdeckungen vollständig einfügen lassen, dürfen diese mit CA-Kleber eingeklebt werden. Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Klebstoff auf die Flächen gelangt, in die später der Holmverbinder 40 gesteckt wird. Probieren Sie den Holmver­binder 40 erst aus, wenn Sie sicher sind, dass innerhalb der Steckung kein aktiver Kleber mehr ist (sicherheitshalber Aktiva­tor einspritzen und ca. 5 Minuten warten). Sonst kann es passie­ren, dass Sie das Modell
Abb. 26+27
nie wieder demontieren können.
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20. Kabinenhaube fertigstellen
In die Schlitze für die Verschlußzapfen 23 in der Kabinenhaube 5 CA Kleber einfüllen, die Verschlußzapfen mit den Zapfen zueinan­der ausgerichtet bis zum Anschlag einschieben. Zum Abbinden des Klebers ggf. Aktivator aufsprühen.
Abb. 28
Querruder
nach oben ca. +18 mm nach unten ca. - 10 mm
Abb. 32
21. Fernsteuerungseinbau allgemein
Achten Sie bereits bei der Positionierung des Antriebs- Akku auf die angegebene Schwerpunktvorgabe. Durch Verschieben des Akkus ist die Schwerpunktkorrektur in der Regel immer möglich. Falls nicht, mit etwas Ballast (Blei - Vorsicht giftig) nachhelfen.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Haken- und Veloursseite 20+21 bei. Der Haftkleber des Klettbands ist oft nicht ausreichend, daher das Band im Rumpf zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben. In der Rumpfmitte, unter dem Flügel, wird der Empfänger mit Klettband platziert. Das Antennenkabel in das bereits eingebau­te Kunststoffrohr 47 einziehen. Das geht am einfachsten mit ei­nem angespitzten Stahldraht, der von hinten durch das Rohr 47 gesteckt wird. Die Spitze in das Ende der Antennenisolierung einpieksen, ggf. zum Durchziehen mit etwas Sekundenkleber sichern.
Abb. 29
22. Regler einbauen
Den Regler an die Steckerplatine 54 anlöten. Achten Sie hierbei auf die richtige Polung (Aufdruck auf der Platine).
Die Anschlussplatine und gleichzeitig als Zwischenstecker für die Querruderservos
- das erleichtert die Startvorbereitung des Modells erheblich.
Abb. 30
54 dient zum Anschluss der Motorkabel
Hinweis: Bei Querruder "rechts" bewegt sich das rechte Querru­der in Flugrichtung gesehen nach oben. Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen.
25. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vor­stellungen aufgebracht.
26. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr TwinStar II, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig. Korrektu­ren sind durch Verschieben des Antriebsakkus möglich. Falls dies noch nicht ausreicht, stellen Sie den Schwerpunkt durch Zugabe von Trimmblei ein.
Der Schwerpunkt wird mit 85 mm von der Vorderkante des Tragflügels am Rumpf gemessen und auf der Flügelunterseite mit einem wasserfesten Stift angezeichnet. Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Kor­rekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird.
Abb. 33
Der Regler wird neben dem Antriebsakku an der Rumpfwand mit Klettband befestigt. An der Anschlussseite des Akkus ist ggf. noch der entsprechende Akkustecker anzulöten und die Lötstel­len mit Schrumpfschlauch zu isolieren. Der Antriebsakku wird in seinem Fach im Rumpf festgeklettet. Die genaue Position finden Sie später beim Auswiegen.
Abb. 31
23. Erste Inbetriebnahme
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Empfän­ger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BEC­Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flug­akku). Nun kurz die Motoren einschalten und nochmals die Drehrichtung der Propeller kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten und lose, leichte Gegenstände hinter dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben be­steht erhebliche Verletzungsgefahr!
24. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzie­len, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder ge­messen.
Höhenruder
nach oben - Knüppel gezogen - ca. +24 mm nach unten - Knüppel gedrückt - ca. - 15 mm
Seitenruder nach links und rechts je ca. 20 mm
27. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist. Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist dabei ganz eingeschoben. Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen und das gesteuerte muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Der Test muß mit laufenden Motoren wiederholt werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesentlich verkürzen.
Erstflug ....
Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmschieber am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus fliegt.
Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell
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reagiert, wenn die Motoren ausgeschaltet sind. Simulieren Sie Landeanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
28. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie
sich in unserem Hauptkatalog - MULTIPLEX - Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX - Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modelltechnik GmbH
Modellentwicklung
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Stückliste für TwinStar II
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung Papier 80g/m² DIN-A4 2 1 Dekorbogen bedruckte Klebefolie 330 x 700mm 3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte rechts Elapor geschäumt Fertigteil 5 1 Kabinenhaube Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Tragfläche links Elapor geschäumt Fertigteil 7 1 Tragfläche rechts Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Holmabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 9 1 Holmabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Höhenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Seitenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil
Kleinteilesatz
20 3 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 21 4 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 22 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 23 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil 24 4 Einkleberuderhorn Kunststoff gespritzt Fertigteil 25 4 Gestängeanschluss Metall Fertigteil Ø6mm 26 4 U-Scheibe Metall M2 27 4 Mutter Metall M2 28 4 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3mm 29 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 30 2 Querrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 70mm 31 2 Flügelarretierung Kunststoff gespritzt Fertigteil 32 2 Schraube Kunststoff M5 x 50mm 33 2 Flügelgegenlager A Kunststoff gespritzt Fertigteil M5 34 2 Flügelgegenlager B Kunststoff gespritzt Fertigteil M5
Drahtsatz
40 1 Holmverbinder GFK-Rohr Ø10 x 620mm 41 1 Stahldraht für HR m. Z. Metall Ø0.8 x 770mm 42 1 Stahldraht für SR m. Z. Metall Ø0.8 x 720mm 43 1 Bowdenzugaußenrohr HR Kunststoff Ø3/2 x 700mm 44 1 Bowdenzugaußenrohr SR Kunststoff Ø3/2 x 700mm 45 1 Bowdenzuginnenrohr HR Kunststoff Ø2/1x 730mm 46 1 Bowdenzuginnenrohr SR Kunststoff Ø2/1 x 730mm 47 1 Bowdenzugaußenrohr Antenne Kunststoff Ø3/2 x 700mm
Antriebssatz
60-63 2 Motorträger Permax 400 (1Stück) Kunststoff Fertigteil 50 2 Antriebsmotor Permax 400 6V Fertigteil 52 2 Luftschraube Kunststoff 125 x 110mm 53 2 Motoranschlusskabel mit Stecker 370 mm 0,75² 54 1 Anschlussplatine mit Kabel Fertigteil 55 1 Kabelbinder Kunststoff 98 x 2,5mm
Motorträger Permax 400 (1Stück) 2-tlg. incl. Schrauben
60 1 Motorspant Kunststoff gespritzt Fertigteil 61 1 Motorspanthalter Kunststoff gespritzt Fertigteil 62 2 Schraube Metall M2,5 x 4mm 63 4 Schraube Metall 2,2 x 13mm
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Instruction d’assemblage Kit Twinstar II # 21 4210
Familiarisez-vous avec le kit d’assemblage!
Les kits d’assemblages MULTIPLEX sont soumis pendant la production à des contrôles réguliers du matériel. Nous espérons que le contenu du kit répond à vos espérances. Nous vous prions de vérifier le contenu (suivant la liste des pièces) du kit avant l’assemblage, car les pièces utilisées ne sont pas échangées. Dans le cas où une pièce ne serait pas conforme, nous sommes disposé à la rectifier ou à l’échanger après contrôle. Veuillez retourner la pièce à notre unité de production sans omettre de joindre le coupon de caisse ainsi qu’une petite description du défaut. Nous essayons toujours de faire progresser technologiquement nos modèles. Nous nous réservons le droit de modifications de la forme, dimensions, technologie, matériel et contenu sans préavis. De ce fait, nous ne prenons donc pas en compte toutes réclamations au sujet des images ou de données ne correspondants pas au contenu du manuel.
Attention! Les modèles radiocommandés, surtout volants, ne sont pas des jouets au sens propre du terme. Leur assemblage et utilisation demande des connaissances technologiques, un minimum de dextérité manuelle, de rigueur, de discipline et de respect de la sécurité. Les erreurs et négligences, lors de la construction ou de l’utilisation, peuvent conduire à des dégâts corporels ou matériels. Du fait que le producteur du kit n’a plus aucune influence sur l’assemblage, la réparation et l’utilisation correcte, nous déclinons toute responsabilité concernant ces dangers.
Compléments nécessaires au modèle Twinstar II: Colle et activateur correspondant
Colle rapide d’une viscosité moyenne (Colle Cyanoacrylate = colle CA) à utiliser avec l’activateur correspondant – n’utilisez pas de colle rapide pour polystyrène ! Les colles Epoxy ne donnent qu’un joint de tenue moyenne, car celui-ci casse lorsqu’il subit des charges un peu plus importantes et les pièces ne tiennent plus. Le joint n’est que superficiel. Vous pouvez utiliser de la colle à chaud comme alternatif !
Eléments de radiocommande du modèle
Récepteur Micro IPD UNI 35 MHz par ex. Bande A Nr. Com. 5 5971 alternative 40 MHz Nr. Com. 5 5972 Servo Tiny-S UNI (besoin 4x) prof. / 2x ailerons / direction Nr. Com. 6 5121 Câble de rallonge 300mm UNI 2x pour servo d’aileron Nr. Com. 8 5031
ou câble de filtrage 200mm UNI 2x pour servo d’aileron Nr. Com. 8 5035
Chargeur :
MULTIcharger 5008 DC 1-8 éléments NiCd/NiMH Nr. Com. 9 2525 (courant de charge entre 100mA et 5A) pour connecter à un accu de voiture
MULTIcont M-32 UNI régulateur Nr. Com. 7 2279 Accu de propulsion MPX Permabatt NiMH 7 / 3000 mAh Nr. Com. 15 6026
ou Accu de propulsion MPX Permabatt NiMH 8 / 3000 mAh Nr. Com. 15 6027
Outils :
Ciseaux, cutter, pince coupante, tournevis plat de 8mm, fer à souder
Remarque : détachez les deux pages du milieu des instructions de montage.
Données techniques : TWIN STAR II
Envergure 1420 mm Longueur 1085 mm Surface alaire env. 43 dm² Poids env. 1500g Charge alaire (FAI) 35 g/dm² Propulsion 2x Permax 400 6V Alimentation du récepteur BEC Fonctions RC Profondeur, ailerons, direction, moteur électrique
Information importante Ce modèle n’est pas en polystyrène™!De ce fait, n’utilisez pas de colle blanche ou époxy. N’utilisez que des colles cyanoacrylate (colle rapide), de préférence avec ajout d’activateur (Kicker). Pour tous les joints de colle, utilisez une colle cyanoacrylate avec une viscosité moyenne. Pour les pièces en Elapor®, vaporisez toujours l’activateur (Kicker) sur une des pièces à coller, laissez aérer pendant 2 minutes, et enduisez l’autre pièce avec de la colle cyanoacrylate. Assemblez les pièces et amenez-les de suite en bonne position.
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Assemblage du modèle :
1. Avant l’assemblage
Vérifiez le contenu de la boite. Pour cela, vous pouvez vous aider de l’image Fig.1+2 et de la liste des pièces.
Préparation du fuselage et des ailes
2. Préparer les gaines de tringlerie :
A l’origine, lors de la livraison la longueur des gaines (extérieure) 3/2 est de 700mm. Celles-ci devront être raccourcies comme suit :
6. Assemblage des servos dans la moitié de fuselage
A l’aide de la radiocommande, placez tous les servos en position centrale et placez les palonniers de telle manière à ce qu’ils forment un angle de 90° par rapport au prolongement du servo. Comme indiqué, engagez ceux-ci de côté dans la moitié de fuselage. Si vous utilisez d’autres servos que ceux préconisés, il est peut-être nécessaire d’ajuster l’ensemble. Passez les câbles de servos par en dessous vers l’arrière du fuselage et fixez les avec une goûte de colle chaude (vous pouvez également utiliser de la colle époxy à 5 minutes.). Fixez également les servos en appliquant une goûte de colle chaude sur les bords de fixations.
Fig. 11+12
pour la profondeur 43 Ø 3/2 x 700mm pour la dérive 44Ø 3/2 x 670mm pour l’antenne 47 Ø 2/1 x 600mm
Les gaines internes 2/1 ont une longueur de 730mm lors de la livraison. Raccourcir celle de la dérive à 705mm.
pour la profondeur 45 Ø 2/1 x 730mm pour la dérive 46Ø 2/1 x 705mm
3. Montage des gaines dans les moitiés de fuselages Attention : par un collage minutieux des gaines de tringleries 43
et 44 ainsi que la gaine d’antenne 47 sur toute la longueur du fuselage, vous renforcez sensiblement la rigidité de l’ensemble au niveau des supports d’ailes. Veillez à ce que les tringles puissent bouger librement et sans contraintes et que la colle ne parvienne pas à rentrer dans les gaines.
Demi-fuselage gauche :
Engager dans la moitié gauche du fuselage l’ensemble de gaines 41, 45, 43 (longueur de la corde à piano = 770mm) avec le pliage en Z vers l’avant.
Fig. 3
Positionnez le bord de la gaine extérieur 43 à ras par rapport à l’avant du fuselage comme l’indique la Fig. 4. Posez la moitié de fuselage bien à plat et collez avec de la colle rapide la gaine extérieure 43 tout le long du fuselage.
Fig. 5
Demi-fuselage droit :
Engager dans la moitié droite du fuselage l’ensemble de gaines 42, 46, 44 (longueur de la corde à piano = 720mm) avec le pliage en Z vers l’avant.
Fig. 6
Positionnez le bord de la gaine extérieur 44 à ras par rapport à l’avant du fuselage comme l’indique la Fig. 7. Posez la moitié de fuselage bien à plat et collez avec de la colle rapide la gaine extérieure 44 tout le long du fuselage.
Fig. 8
4. Assemblage du système de fixation des ailes
Assemblez les deux parties 33+34 avec un peu de colle, et collez directement l’ensemble dans les évidements prévus dans la moitié de fuselage 4.
Fig. 9
5. Assemblage du système de fermeture de la verrière
Assemblez les fixations 22 du système Canopy-Lock de telle manière que le téton de fixation 23 puisse ce verrouiller entre les fixations 22 et le bord du fuselage. Pour cela, enduisez d’activateur les ‘’nids’’ dans le fuselage et laissez sécher. Enduisez les zones de collage des agrafes 22 avec de la colle rapide (épaisse) et placez-les de suite dans la bonne position. Si nécessaire, rajoutez un peu de colle une fois que l’ensemble aura séché.
Fig. 10
7. Assemblage des demi-fuselages
La colle adaptée pour cette opération est la colle CA épaisse ou de viscosité moyenne.
Testez avant application de colle si les deux parties de fuselage 3 / 4 s’emboîtent parfaitement – si nécessaire, rectifiez aux endroits ou ce n’est pas le cas. Enduisez une moitié de fuselage avec de l’activateur, si nécessaire étalez celui-ci avec un chiffon et laissez sécher pendant au moins 2 minutes.
Aux endroits indiqués, enduisez l’autre moitié de fuselage avec de la colle. Assemblez l’ensemble rapidement et parfaitement ! Le joint de colle doit être strictement droit !!!
Fig. 13
8. fixation du guignol sur la dérive
Fixez le support de l’embout à rotule 25 à l’aide de la vis 27 et de la rondelle 26 dans le trou le plus à l’extérieur du guignol 24.
Attention : respectez le sens d’assemblage. Serrez la vis délicatement de telle manière à permette au support de bouger en évitant un trop grand jeu. Sécurisez celle-ci avec une goûte (avec une aiguille) de colle rapide. Montez la petite vis de serrage 28 avec la clé 29 dans l’embout à rotule 25. Collez le guignol 24, avec la rangée de trous orientés vers les charnières, dans l’évidemment prévu sur la dérive en l’ayant préalablement enduit d’activateur.
Fig. 14
9. Fixation du guignol sur la profondeur
Fixez le support de l’embout à rotule 25 à l’aide de la vis 27 et de la rondelle 26 dans le trou le plus à l’extérieur du guignol 24. Attention : respectez le sens de montage ! Serrez la vis délicatement et sécurisez celle-ci avec une goûte (avec une aiguille) de colle rapide. Montez la petite vis de serrage 28 avec la clé 29 dans l’embout à rotule 25. Collez le guignol 24, avec la rangée de trous orientés vers les charnières, dans l’évidemment prévu sur la dérive en l’ayant préalablement enduit d’activateur.
Fig. 15
10. déblocage des gouvernes de profondeur et de direction
En faisant bouger d’un côté puis de l’autre côté les gouvernes, vous les débloquez et les rendez plus souples – en aucun cas
désolidarisez les gouvernes ! Fig. 16
11. collez les gouvernes au fuselage
Assemblez tout d’abord de placer correctement l’ensemble, sans colle, sur le fuselage et vérifiez la précision des joints. Veillez surtout à ce que la gouverne de profondeur 10 repose sans jour sur le fuselage et soit parallèle au support d’aile – sur l’avant du fuselage. Il est très utile de poser la clé d’aile 40 sur le support afin de pouvoir mieux vérifier le positionnement de la profondeur (si nécessaire, la fixée provisoirement avec du scotch). Visez du nez de l’appareil en passant par la clé d’aile pour vérifier et ajuster la position de la profondeur. Si les gouvernes de profondeur et de
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direction se placent à 90°, vous pouvez les coller au fuselage. Revérifiez qu’il n’y ait aucun jour au niveau des joints et que les gouvernes soient bien placées. A ce niveau, vous allez vous en mordre les doigts tout au long de la vie du modèle si vous n’avez pas travaillé soigneusement.
Fig. 17
12. Engagez les tringles de la profondeur et de la direction
Glissez les bouts des tringles 41 et 42 dans l’embout à rotule 25 – placez les servos en position neutre et fixez la tringle en serrant la vis six pans 28. Réglez l’ensemble.
Fig. 18+19
Assemblage des ailes
13. préparation des moitiés d’ailes
Sur les moitiés d’ailes 3 et 4 libérez les gouvernes en coupant les extrémités des volets de commandes (1mm d’espace). Débloquez celles-ci en les bougeant d’un côté puis de l’autre - en aucun cas
désolidarisez les gouvernes !
Pour des raisons de fabrication, il reste autour de l’habillage moteur des ‘’surfaces d’aides’’. A l’aide d’un cutter, découpez soigneusement ces bords.
Fig. 20
14. Fixation des guignols sur les ailerons
Fixez le support de l’embout à rotule 25 dans le trou le plus à l’extérieur du guignol 24. Fixez l’ensemble à l’aide de la vis 27 et de la rondelle 26. Attention : 1x à gauche et 1x à droite ! Serrez la vis délicatement et sécurisez celle-ci avec une goûte (avec une aiguille) de colle rapi­de. Montez la petite vis de serrage 28 avec la clé 29 dans l’embout à rotule 25. Collez le guignol 24, avec la rangée de trous orientés vers les charnières, dans l’évidemment prévu sur la dérive en l’ayant préalablement enduit d’activateur.
Fig. 21
15. assemblage des servos d’ailerons
A l’aide de la radiocommande, placez les servos en position ‘’neutre’’. Placez les palonniers de telle manière à ce qu’ils forment un angle de 90° par rapport au prolongement du servo – 1x à gauche et 1x à droite (donc miroite). Placez les servos dans l’évidemment prévu à cet effet dans les ailes 6 et 7. Si vous utilisez un autre type de servos, il est sûrement nécessaire d’effectuer quelques adaptations. Pour fixer l’ensemble, placez une goûte de colle à chaux au niveau du bord de fixation du servo sur les ailes et amenez de suite le servo en position – si nécessaire, recharger en colle par la suite.
Fig. 22
16. assemblage des tringles d’ailerons
Accrochez l’embout en Z de la tringle pour aileron 30 dans le trou le plus à l’extérieur du palonnier et engagez l’autre extrémité de la tringle dans l’embout à rotule 25. Amenez la gouverne et le servo en position de neutre et bloquez l’ensemble avec la petite vis 28.
Fig. 23
17. Préparation de l’ensemble de propulsion et les supports
Vissez respectivement les 2 faces avants pour moteurs 60 avec 4 vis 63 sur les supports 61. Soudez ensuite les câbles d’alimentation 53 au moteur 50.
Respectez la polarité – ( + ) sur la borne rouge
( - ) sur la borne noire.
Les moteurs livrés avec le kit sont déjà préalablement filtrés. Ce filtrage est suffisant si vous utilisez le régulateur MULTIcont M-32 #7 2279.
Si vous utilisez un autre régulateur, il est conseillé, par mesure de sécurité, de renforcer le filtrage du moteur. Pour cela, vous pouvez
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utiliser le kit de filtrage # 8 5020. Soudez un condensateur de 47nF de chaque borne d’alimentation vers le corps du moteur et un condensateur de 47nF entre les bornes.
Fixez le moteur 50 sur le support 60 à l’aide des vis 62.
Les hélices 52 sont collées sur l’axe du moteur avec de la colle résine à 5 minutes ou de la Endfest 300 (UHU).
Surtout n’utilisez pas de colle rapide !!! Le matériel se décompose – le cône se détache !
Pour la fixation de l’ensemble, amenez du cône et placez directement celui-ci avec l’hélice sur l’axe d’entraînement du moteur. Pour qu’il ne se forme pas de bulles d’air sur l’axe moteur, poussez le cône avec une aiguille jusqu’au fond.
Fig. 24
18. Assemblage de la propulsion, disposition des câbles des servos moteur et ailerons.
Fixez l’unité de propulsion au support 61 et collez l’ensemble dans le réceptacle de l’aile avec de la colle CA. De part la fixation par vis, le moteur peut être démonté à tout moment ! Les câbles d’alimentations 53 partent du moteur 50, passent par l’ouverture de la clé d’aile pour atteindre le bord de l’aile, où ils sont collés avec de la colle CA.
Remarque : Si les moteurs vibrent fortement lors de leur utilisation (passent en résonance), équilibrez les hélices et/ou fixez une moitié de ruban velcro entre le moteur 50 et sont support 61.
Fig. 25
Passez le câble du servo en direction de l’évidemment pour la clé d’aile et, à cet endroit, munissez-le d’un câble de rallonge de 300mm. Pour accéder aux connecteurs, découpez un espace libre dans les pièces d’habillages 8+9. Vous pouvez également souder les câbles. Collez maintenant sur le bord de l’entrée de la clé d’aile le câble avec de la colle CA tout en restant droit et à la perpendiculaire. Le câble doit dépasser la racine de l’aile d’environ 100mm, de telle manière que celui arrive jusqu’au support 54 du récepteur dans le fuselage et qu’il puisse s’y connecter.
Fig. 26
19. Collage des habillages pour la clé d’aile
Ajustez délicatement les pièces d’habillages 8 et 9 sur les ailes 6 et 7. Si nécessaire, libérez un peu d’espace afin de pouvoir faire passer les rallonges des câbles de servos. Seulement lorsque vous pourrez engager correctement les pièces d’habillages que vous pouvez les coller avec de la colle CA. Veillez surtout de ne pas faire parvenir de la colle sur les ailes, à l’endroit ou vous passerez la clé d’aile 40. N’effectuez un test d’assemblage de la clé d’aile 40 que lorsque la colle sera effectivement sèche (pour plus de sécurité, vaporisez de l’activateur et attendez 5 minutes). Dans le cas contraire, vous démonter votre clé d’aile.
Fig. 26+27
20. Préparation de la verrière
Mettre de la colle CA dans les logements pour accueillir les tétons de fermetures 23 sur la verrière 5, orienter correctement les tétons et les enfoncer complètement. Pour accélérer le séchage de la colle, vaporisez de l’activateur.
Fig. 28
21. assemblage des éléments de la radiocommande
Veillez d’entré de jeu à placer l’accu de propulsion à l’emplacement indiqué afin de respecter le centre de gravité. En déplaçant celui­ci, il est possible d’effectuer des corrections au niveau du centre de gravité. Si cela ne devrait pas être le cas, rajoutez du ballast (plomb – attention poison).
ne pourrez peut être plus jamais
très peu de colle sur l’axe
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