HITEC Tucan User Manual [en, de, es, fr, it]

# 21 4284 # 26 4284
Bauanleitung 2 ... 11 Building instructions 12 ... 21 Notice de construction 22 ... 41 Instruzioni di montaggio 42... 51 Instrucciones de montaje 52 ... 60
D
F
GB
I
ES
© Copyright by MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG 2013 Version 1.0
Ersatzteile Replacement parts Pièces de rechanges Parti di ricambio Repuestos
Abbildungen Illustrations Illustrations Illnstrazioni Iiustraciónes
... 30-39
Seite 2
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicher­heitshinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines, im Sinne des Gesetzes, fürsorgepfl ichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Mo­dellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspfl ichtig für Verluste und Beschädigungen jeder Art, die als Folge falschen Betriebes oder Missbrauches dieses Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen. Dies beinhaltet direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folge-schäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb Ihres Modells bei. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitungen befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht erlaubt. Für Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet ausschließlich der Betreiber des Modells und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen alle Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende Punkte:
l Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen.
Solche Störungen können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Deshalb müs­sen Sie beim Betrieb Ihres Modells zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume in allen Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells einstellen!
l Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen kompletten Funktionstest und einen Reichwei-
tentest, gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
l Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen gefl ogen werden. Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um
nicht geblendet zu werden, oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
l Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einfl uss oder Einfl uss von anderen Rauschmitteln oder Medikamenten be-
trieben werden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
l Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Be-
rücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf das Modell Einfl uss nehmen können.
l Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Über-
landleitungen, Straßen und Bahngleise.
l Niemals auf Personen und Tiere zufl iegen. Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fl iegen ist kein Zeichen für
wirkliches Können, sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
D
Seite 3
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpfl ichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellfl ugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Modells auftreten:
l Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube
freizuhalten. Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt werden können oder Ge­genstände dahinter weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung setzen. Richten Sie es daher immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
l Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren, deshalb nur in sicherer Umgebung fl iegen; ein
zugelassenes Modellfl uggelände und eine entsprechende Versicherung sind unabdingbar.
l Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport- oder Vorschaden. Die sorgfältige Überprüfung
des Modells vor jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu Material­versagen kommen kann. Niemals an Orten fl iegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
l Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur und kann entweder zu plötzlichem
Materialversagen führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von „schleichenden“ Folgeschäden abstürzen lassen.
l Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektro-
nikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor Wasser schützen. Auf ausreichende Kühlung bei Regler und Akku achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
D
Seite 4
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prü­fen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheits­bewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfl uss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzfl üge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen unseren Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei gebaut und unbeschädigt den Belastungen standhalten.
Benötigtes Zubehör für das Modell Tucan:
Klebstoff Zacki ELAPOR Best.-Nr. 85 2727
Klebstoff Zacki ELAPOR super liquid Best.-Nr. 85 2728 Antriebssatz Tucan/ Mentor Li-Batt powered Best.-Nr. 33 3663
oder Antriebssatz Tucan/ Mentor Best.-Nr. 33 2663 Antriebsakku Li-BATT FX 3/1-3200 (M6) Best.-Nr. 15 7371 4x Servo Tiny S Best.-Nr. 6 5121
1x Servo Tiny S MG Best.-Nr. 6 5122 4x Verlängerungskabel 300 mm Best.-Nr. 8 5031
Empfänger RX-6-DR light M-LINK 2.4 GHz Best.-Nr. 8 5809 Sender SMART SX M-LINK Best.-Nr. 1 5300/1
Lader 230V MULTIcharger L-703 EQU Best.-Nr. 8 2523
Optionales Zunehör für das Modell Tucan:
Antriebssatz „TUCAN -TUNING S-BEC“ Li-BATT powered Best.-Nr. 33 3664 oder Antriebssatz „TUCAN TUNING S-BEC“ Best.-Nr. 33 2664 Antriebsakku Li-BATT FX 5/1-3200 (M6) Best.-Nr. 15 7373 4x Servo Tiny MG Best.-Nr. 6 5122 1x Servo HS-85MG Best.-Nr. 11 2086 Dreibein- Einziehfahrwerk elektrisch (Tucan) Best.-Nr. 72 3485 Empfänger RX-7 M-LINK 2,4 GHz Best.-Nr. 5 5818 MULTIlight, 5 LEDs Best.-Nr. 7 3020 Strom-Sensor 35A für M-Link Empfänger Best.-Nr. 8 5404 Pilotenfi gur Johnny (orange) Best.-Nr. 73 3352 Pilotenfi gur Jimmy (blau) Best.-Nr. 73 3351 Sender COCKPIT SX Best.-Nr. 45 130/1/2 Combo MULTIcharger LN-3008 EQU mit 5A Netzteil Best.-Nr. 9 2545 Ladekabel (M6) für MULTIcharger LN-3008 EQU Best.-Nr. 9 2516
D
Seite 5
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich. Diese Kleber haften nur oberfl ächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekunden­kleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise Zacki -ELAPOR® # 85 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und
angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch möglich Heißkleber zu verwenden.
Wir weisen in der Anleitung ggf. darauf hin!
Arbeiten mit Zacki ELAPOR® Zacki ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt. Vor allem bei großfl ächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 h trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberfl äche mit einem Schleifpapier (320 er Körnung) an.
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Krumm - gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen, reiben Sie die Oberfl äche leicht mit MPX Primer #
602700 ab, so als wollten Sie das Modell putzen. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen werden, sonst verzieht sich das Modell. Es wird krumm, schwer und oft sogar unbrauchbar! Mattlacke bringen optisch das beste Ergebnis.
Technische Daten:
Spannweite 1300 mm Rumpfl änge ü. a. 1110 mm Fluggewicht ab 1850 g Flächenbelastung (FAI) ab 58 g/dm² RC-Funktionen Seitenruder, Höhenruder, Querruder, Motor, Bugrad steuerbar, optional EZFW Topspeed: ca. 130 Km/h mit Standardantrieb/ 165 Km/h mit Tuningantrieb Flugzeit: ca. 8-10 min
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauaneitung heraustrennen!
Seite 6
1. Vorbereitungen zum Bau des Modells
Zum Bau des Modells Tucan benötigen Sie eine saube­re, gerade Unterlage. An Werkzeugen sind erforderlich: scharfes Cuttermesser, mittelgroßer Kreuzschlitzschrau­benzieher, Spitzzange, Seitenschneider, Lexan- oder Nagelschere, etwas Schleifpapier der Körnung 220-240, Inbusschlüssel der SW 1,5 & 2,5 (liegt dem Bausatz bei), sowie eine Heißklebepistole.
Als generellen Klebstoff empfehlen wir wenn nicht geson­dert angegeben Zacki ELAPOR # 85 2727. Bei speziellen Klebungen ist Zacki ELAPOR super liquid # 85 2728 und Heißkleber erforderlich.
2. Verkleben der Bugfahrwerksaufnahme (pic. 05)
Verkleben Sie die Bugfahrwerksaufnahme 15 mit den Verstärkungen 16 & 17 wie abgebildet. Achten Sie dabei darauf, dass die Bohrungen genau ausgerichtet sind. Zum Kleben empfehlen wir Zacki Elapor # 85 2727.
3. Zusammenbau des M-Frames (Holzinnenkasten mit Antriebs-, Akku- und Fahrwerksaufnahme) (pic. 06-09)
Kopfspant 18, Seitenteil 19, Verstärkungsteil 20, Unterteil 21, Spant 22, Querspant 23 und Verstärkungsteil 24 mit
den schon verklebten Teilen 15, 16 und 17 in der linken Rumpfhälfte 5 positionieren, ausrichten und vorsichtig zu­sammenheften, aber noch nicht mit dem Schaum verkleben. Orientieren Sie sich an den Hilfsbezugs-Linien der Abbil­dung. Nachdem Sie den Rahmen fi xiert haben, entnehmen Sie
ihn wieder aus dem Schaum und verkleben diesen mit dünnfl üssigem Klebstoff Zacki ELAPOR super liquid # 59 2728. Dazu einfach die Stoßkanten der aufeinander treffenden Bauteile mit dem Kleber nachfahren, so dass er dazwischen fl ießt.
Positionieren Sie in der rechten Rumpfhälfte 6 das Seitenteil 25 mit der Verstärkung 26. Richten Sie die Teile aus und hef- ten Sie diese mit der zuvor erzeugten Baugruppe vorsichtig zusammen, ohne dabei die Teile mit dem Schaum zu ver­kleben. Entnehmen Sie den Rahmen aus der Rumpfhälfte und kleben Sie alle Kanten mit Zacki ELAPOR super liquid nach. Überstehende Kleberückstände vorsichtig entfernen.
Die Verstärkungsteile 29 und 30 von hinten auf dem Mo­torträger positionieren und verkleben. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen fl uchten.
4. Anbringen der Motorträgereinheit (pic. 10)
Je eine Unterlagscheibe 54 (Ø12mm außen und Ø 3,2mm innen) beidseitig an dem Kopfspant 18 an den vorgesehe­nen Positionen kleben. Anschließend die Alu-Distanzbolzen 56 von vorne mit 4 Zylinderschrauben 53 (Inbus M3x16mm) verschrauben. Verwenden Sie zum Sichern der Schrauben Schraubensicherungslack. Alternativ können Sie auch et­was Nagellack nehmen.
5. Verkleben des Rumpfes (pic. 11)
Den fertig montierten M-Frame in die rechte Rumpfhälfte positionieren, ausrichten und mit dem Schaumteil ver­kleben. Danach die linke mit der rechten Rumpfhälfte verkleben. Orientieren Sie sich an den Hilfsbezugslinien der Abbildung. Achten Sie auf eine verzugsfreie Verklebung.
6. Ruderhörner vorbereiten (pic. 12)
Gestängeanschluss 40 in Kunststoffruderhorn 38 einstek­ken. Anschließend die U-Scheibe 41 (Messing M2) und die Mutter 42 (Messing M2) auf den Gewindestift drehen. Ziehen Sie die Mutter mit einer kleinen Zange nur so fest, dass sich der Gestängeanschluss noch drehen kann. Si­chern Sie die Mutter mit einem Tropfen Zacki. Drehen Sie anschließend den Inbus-Gewindestift 39 (M3x3mm) ca. 3 Umdrehungen in die Gewindebohrung.
7. Montage des Höhenruders (pic. 13 & 14)
Kürzen Sie zwei GFK-Stäbe 73 (Ø1,3mmx 510mm) auf die Länge von 480mm. Die geöffnete Zacki-Flasche an der Austrittsöffnung mit einer Zange fl ach drücken, Klebstoff in die vorgegebenen Nuten des Höhenleitwerks 10 geben und die beiden GFK Stäbe 73 sorgfältig hinein drücken. Anschließend den Höhenruder-Verbinder 27 in die dafür vorgesehene Nut kleben. Kleben Sie das zusammen montierte Ruderhorn 38 in die vorgegebene Position des Höhenleitwerks 10 ein.
Höhenruder seitlich freischneiden. Die Scharnierkanten durch Hin- und Herbewegen „gängig“ machen, jedoch nicht überdehnen – keinesfalls die Ruder abtrennen!
8. Montage des Seitenruders (pic. 15)
Montieren Sie das Ruderhorn 38 vor, wie in Schritt 7 be­schrieben und kleben Sie es in die vorgegebene Position in die Seitenruderklappe 11.
Seitenruder 11 oben freischneiden. Die Scharnierkanten durch Hin- und Herbewegen „gängig“ machen, jedoch nicht überdehnen – keinesfalls das Ruder abtrennen!
Die am Leitwerk befi ndlichen Abgasrohre vorsichtig und bündig abtrennen und dabei unbedingt die Abtrennungsli­nien der Zeichnung beachten. Der Abstand der Trennlinie zum Seitenleitwerk beträgt 3mm. Am Leitwerk muss ein Steg von ebenfalls 3mm stehen bleiben.
9. Verkleben von Leitwerken und Rumpf (pic. 16 & 17)
Höhenleitwerk 10 am Rumpf positionieren und verkleben. Auf horizontale Ausrichtung achten.
Seitenleitwerk 11 am Rumpf positionieren und verkleben. Auf rechtwinklige Ausrichtung des Seitenleitwerks zum Höhenleitwerk achten.
Seite 7
10. Montage der Leitwerksservos (pic. 18 & 19)
Schließen Sie an das Seitenruderservo Tiny-S # 6 5121 ein 30cm langes Servoverlängerungskabel # 8 5031 an und sichern die den Uni-Stecker mit etwas Klebeband gegen ein Herausrutschen. Kürzen Sie den Servohebel auf die im Bild
18 ersichtliche Länge und fädeln Sie das Servogestänges 47 (Ø1,5x80mm) in die richtige Position des Servohebels
ein. Ziehen Sie das Kabel durch den Kanal im Rumpf und stecken Sie nun das Seitenruderservo inklusive des Ser­vogestänges in die vorgesehene Öffnung. Mittelstellung des Servo prüfen und an den Laschen mit Heißkleber im Schaum befestigen. Anschließend das Seitenruder in der Mittelstellung mittels der Madenschraube am Ruderarm feststellen, sowie den Servoarm mit der Servoschraube sichern.
Schließen Sie auch an das Höhenruderservo Tiny-S
# 6 5121 ein 30cm langes Servoverlängerungskabel # 8 5031 an und sichern Sie dieses. Montieren Sie das Ser-
vogestänge 46 (Ø1x50mm) wie im Ansatz zuvor beschrie­ben. Ziehen Sie das Kabel durch den Rumpf und stecken Sie das Servo in die vorgesehene Öffnung. Befestigen Sie das Servo an den Laschen mit Heißkleber im Schaum. Anschließend das Höhenruder in der Mittelstellung mittels der Madenschraube am Ruderarm feststellen, sowie den Servoarm mit der Servoschraube sichern.
11. Vorbereitung der Tragfl ächenverrieglung (pic. 20 & 21)
Den Querspant 32 mit den runden Sperrholzscheiben 33 beidseitig verkleben. Anschließend die Einschlagmutter 44 (M6x8mm) von der Unterseite einpressen, ggf. mit einem kleinen Hammer reinhämmern und ebenfalls mit Kleber sichern.
Danach die beiden Seitenteile 31 mit der oben genannten Baugruppe verkleben.
12. Verkleben der Tragfl ächenverrieglung mit dem Mit­telstück (pic. 33 & 23)
Die Tragfl ächenverriegelung von oben in das Tragfl ächen­mittelteil 9 positionieren, ausrichten und verkleben. Spant 35 mit Schaumteil frontseitig verkleben.
Das CFK-Rohr 72 (Ø 8x370mm) seitlich in das Schaumteil einschieben und durch die Öffnungen der Tragfl ächenver­riegelung durchführen. Das Rohr schließt beidseitig bündig ab. An den angegebenen Positionen fl ächig verkleben.
13. Verkleben der Tragfl ächen mit dem Mittelstück (pic. 24)
Auf die Verbindungsfl ächen Kleber aufbringen. Tragfl äche rechts 8 von oben auf das Mittelstück 9 aufsetzen und ausrichten. Für eine schnelle Fixierung die Nähte mit wenig Aktivatorspray besprühen. Für die linke Tragfl äche 7 den Arbeitsschritt wiederholen.
14. Verkleben der Holme mit den Tragfl ächen (pic. 25)
An der Unterseite der Tragfl äche jeweils ein CFK Rohr 71 (Ø8x 470mm) und einen auf 480mm gekürzten GFK-Stab 73 (Ø1,3x510mm) pro Seite in die hierfür vorgesehene Nut kleben. Hinweis: Die jeweilige zu bearbeitende Tragfl ächenseite muss ver­zugsfrei auf einer ebenen Fläche liegen.
15. Montage der Querruder (pic. 26 & 12)
Bereiten Sie zwei Ruderhörner 38 wie in Schritt 7 beschrie­ben vor. Achten Sie darauf, dass wie auf Bild 12 ersicht­lich ein linkes und ein rechtes erstellt wird. Kleben sie pro Tragfl ächenseite ein zusammengebautes Ruderhorn 38 von unten in die vorgegebene Position der Querruder ein.
Querruder links und rechts freischneiden. Die Scharnierkan­ten durch Hin- und Her bewegen „gängig“ machen, jedoch nicht überdehnen – keinesfalls das Ruder abtrennen!
16. Montage der Flächenservos (pic. 26)
Servogestänge 46 (Ø1x50mm) in die nach Bild 26 gekürzten Servohörner der Servos Tiny-S # 6 5121 einhängen und in die Tragfl ächen 7 und 8 stecken. Mittelstellung des Servo prüfen und an den Laschen mit Heißkleber im Schaum befestigen. An das Servo schließen Sie ein 30 cm langes Servo-Verlängerungskabel # 8 5031 an. Anschließend das Querruder in Mittelstellung mittels Madenschraube feststellen.
17. Montage der Fahrwerksaufnahme (pic. 27 & 28)
Für die Lagerung des rechten Fahrwerks, die Fahrwerks­aufnahme 36 mit den Verstärkungen 34 wie auf dem Bild 27 dargestellt verkleben. Hierbei ist auf die genaue Ausrichtung der Bohrungen zu achten.
Diesen Arbeitsschritt für die Linke Seite mit den Sperrholz­teilen 36 und 2x 34 wiederholen. Es müssen 2 spiegelbild­liche Bauteile entstehen.
Lagerungen für das rechte Fahrwerk in der hierfür vorgese­hene Aussparung positionieren, ausrichten und verkleben.
Arbeitsschritt bei der linken Tragfl äche wiederholen.
18. Montage des starren Hauptfahrwerks (im Bausatz enthalten) (pic. 29-33)
Alle hierzu benötigten Teile fi nden Sie in dem Beutel „Fahr­werkssatz Tucan“.
Bohren Sie in die Kunststoff-Hauptfahrwerkshalterungen 62 je ein Loch bei L und R mit Ø ca. 4,5mm. Schieben Sie die Hauptfahrwerksdrähte 58 & 59 von unten durch die Halte­rung und verschrauben Sie die Einheiten mit dem Deckel 63 und den Blechschrauben 67 (2,9x9,5). Nun können Sie
Seite 8
die Fahrwerke gemäß den Bildern an die Tragfl ächen 7&8 montieren, verwenden Sie dazu die Blechschrauben 67 (2,9x9,5).
Drehen Sie in jeden Stellring 68 (4mm) einen Inbus- Gewin­destift 69 (M3x3) etwa drei Umdrehungen rein. Schieben sie auf die Hauptfahrwerksbeine je einen Stellring 68 mit 69, ein Rad 61 und noch einen Stellring 68 mit 69. Ziehen Sie die Inbus- Gewindestifte so fest, dass sich das Rad leicht drehen lässt.
19. Montage des lenkbaren, starren Bugfahrwerks (im Bausatz enthalten) (pic. 34-42)
Schieben Sie einen Stellring 68 mit 69 auf den Bugfahr­werksdraht. Stecken sie den Draht nun durch die Bohrung der Bugfahrwerkshalterung 64 und schieben Sie noch ei­nen Stellring 68 mit 69 und danach den Lenkhebel 65 auf. Schrauben Sie erst jetzt die Stellringe gemäß des Bildes 37 fest. Achten Sie darauf, dass der Lenkhebel parallel zur Radachse steht und sich der Draht leicht bewegen kann.
Montieren Sie das Rad analog wie die Hauptfahrwerksräder. Stecken Sie nun den Lenkdraht für das Bugfahrwerk 70 (Ø1,5x151mm) in die äußerste Bohrung des Lenkhebels 65 und fädeln Sie diese Einheit wie auf Bild 40 beschrieben in den Rumpf ein. Schrauben Sie anschließend die komplett montierte Bugfahrwerkshalterung 64 mit den Blechschrau- ben 66 (3,0x16) fest.
Befestigen Sie nun das Servo Tiny-MG # 6 5122 mit ab­geschraubten Servohebel auf der linken Seite im Rumpf­vorderteil auf der vorgegebenen Position, indem Sie Heiß­kleber an die Laschen und an die Seitenfl äche des Servos angeben. Bohren Sie bei der angegebenen Position ein Ø 2,5mm Loch in den Servohebel. Stecken sie dann von unten einen Gestängeanschluss 40 durch und schrauben Sie von der Oberseite eine U-Scheibe 41 (Messing M2) und eine Mutter 42 (Messing M2) so drauf, dass sich der Gestängeanschluss einfach bewegen kann. Sichern Sie die Mutter mit einem Tropfen Klebstoff. Stellen Sie das Servo und das Bugfahrwerk auf die Mittelstellung und schrauben sie den Inbus- Gewindestift 69 (M3x3) durch die untere Öffnung im Rumpf fest. Hinweis! Die Mutter des Gestängeanschlusses darf nicht am Servo­gehäuse streifen, stellen Sie ggf. den Weg Ihrer Fernsteue­rung etwas kleiner ein.
20. Kabinenhaube (pic. 43-47)
Magnetverschluss für die Kabinenhaubenverriegelung 45 (dickeres Teil) bündig im Rumpf verkleben.
Kabinenhaubenarretierung 28 in die Cockpitwanne 12 im vorderen Bereich in die hierfür vorgesehene Aussparung einkleben.
Zum Ausbauen des Cockpits empfehlen wir, es mit der Sprayfarbe ELAPOR-Color grau # 602722 zu lackieren. Passende Aufkleber für Cockpit-Instrumente und Sitze liegen dem Bausatz bei (Dekorbogen A). Optional können
Sie noch die Pilotenfi guren # 73 3351 und # 73 3352 in das
Cockpit kleben. Rauhen Sie die Pilotenfi guren zum Kleben etwas mit Schleifpapier an und entfetten Sie diese.
Schneiden Sie die Kabinenhaube 14 entlang der Markierung aus. Zum Schneiden eignet sich besonders eine Lexan­schere, oder alternativ eine Nagelschere.
Zum Verkleben der Kabinenhaube 14 mit der Cockpitwanne 12 gehen Sie folgendermaßen vor: Cockpitwanne auf den Rumpf aufsetzen und sehr kleine Klebepunkte im Abstand von ca. 8 cm auf den Rahmen setzen. Positionieren Sie die Kabinenhaube nun auf den Rahmen und drücken Sie diese vorsichtig an. Lassen Sie die Haube etwa 10 min antrocknen, ehe Sie diese wieder vom Rumpf nehmen. Nun die Kabinenhaube mit hochwertigem Klebeband, z.B. Isolierband umlaufend verkleben.
Magnetverschluss 45 (dünnes Teil) auf das im Rumpf eingeklebte Gegenteil setzen, in Flugrichtung ausrichten und etwas mit Aktivatorspray besprühen. An die Kabinen­haubenseite wenig Sekundenkleber an der Stelle, wo der Magnetverschluss hinkommt angeben und die Haube auf den Rumpf drücken. So wird sicher gestellt, dass beide Seiten des Kabinenhaubenverschlussmagneten zueinander passen und die Haube sicher schließt.
21. Montage des Antriebes (pic. 48 & 52)
Schrauben Sie den Motor mit vier im Antriebssatz enthal­tenen Schrauben M3x10mm an den Alu-Motorspant 56. Verbinden Sie die drei Reglerkabel mit den Motorkabeln. Fädeln Sie diese Einheit von vorne durch den Rumpf ein und schrauben Sie den Motorspant mit vier Inbus-Schrauben 53 (M3x16mm) an die Alu-Distanzbolzen 56.
Bringen Sie den Regler mit dem Klettband 48 und 49 auf der Rumpfi nnenseite an der in Bild 52 ersichtlichen Position an. Da das Klettband eine sehr hohe „Klettkraft“ hat, empfehlen wir, ein paar kleine Tropfen Zacki auf die Klebeseite des Klettbandes zu geben, welches in den Rumpf geklebt wird.
Hinweis! Auf Drehrichtung des Motors achten. Die Motorwelle muss sich, von vorne betrachtet, gegen den Uhrzeiger drehen. Machen Sie den Lauftest ohne Propeller.
22. Montage des Propellers (pic. 49 & 50)
Drehen Sie die Mutter vom Luftschraubenmitnehmer 57 ab und schieben Sie den gewuchteten Propeller und an­schließend den Kunststoff-Spinnerhalter 52 darauf. Drehen sie nun die Mutter wieder auf den Mitnehmer, stecken Sie diese Einheit auf die Motorwelle und ziehen Sie die Mutter fest an. Stecken Sie nun den Elaporspinner 13 auf den Spinnerhalter 52.
Hinweis! Zum Wuchten des Propellers empfehlen wir das Propeller Wuchtgerät # 33 2355.
Seite 9
23. Montage der Abgasrohre (pic. 51)
Die Abgasrohre, welche Sie vom Seitenleitwerk 11 abge- trennt haben, links und rechts am Rumpf in den hierfür vorgesehenen Vertiefungen positionieren, ausrichten und verkleben.
24. Montage des Empfängers (pic. 52)
Der Empfänger wird mit einem Stück des beiliegenden Klettbandes 48 und 49 an der vorgegebenen Position festgeheftet.
25. Endmontage des Modells
Fädeln Sie das Klettband 50 vor der Tragfl ächenverschrau- bung im Rumpf einmal durch den Boden des M-Frames und positionieren Sie es so, dass auf beiden Seiten ein gleich langes Stück Klettband nach oben schaut. Sichern Sie das Klettband mit einem tropfen Zacki Elapor. Schrauben Sie nun die Tragfl äche mit der Kunststoffschraube 43 an den Rumpf. Dekorieren Sie das Modell mit den beiliegenden Dekorbogen, oder lackieren Sie es nach eigenen Vorstel­lungen mit den Farben ELAPOR color.
26. Einbau des Akkus und Auswiegen des Schwer­punktes
Erst wenn das Modell komplett fertig gebaut ist, wird der Akku eingebaut. Positionieren Sie ihn auf der Akkurutsche so, dass der Schwerpunkt von 90mm von der Vorderkan- te des Tragfl ügels am Rumpf gemessen ohne die Zugabe von Trimmblei erreicht wird. Das Auswiegen in Rückenlage ist Vorteilhaft. Verwenden Sie ein Stück Klettband, damit der Akku nicht verrutschten kann.
27. Einstellen der Ruderausschläge
Stellen Sie die Ruderausschläge wie folgt ein:
Querruder: 15/12 mm ± 20% Expo Höhenruder: 10/8 mm ± 20% Expo Seitenruder : 15/15mm ± 10% Expo Bugfahrwerk: 8 / 8mm ± 40% Expo
Seite 10
Stückliste KIT und KIT+ Tucan # 21 4284
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung Tucan Papier DIN A4 2 1 Reklamationsbearbeitung Papier DIN A5 3 1 Dekorbogen A Tucan (Oben) Bedruckte Folie Fertigbogen 4 1 Dekorbogen B Tucan (Unten) Bedruckte Folie Fertigbogen
Schaumteile
5 1 Rumpfhälfte links Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Rumpfhälfte rechts Tucan Elapor geschäumt Fertigteil
7 1 Tragfl äche links Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Tragfl äche rechts Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 9 1 Tragfl ächenmittelteil Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Höhenleitwerk Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Seitenleitwerk Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 12 1 Cockpitwanne Tucan Elapor geschäumt Fertigteil 13 1 Elapor-Spinner Ø 60mm Elapor geschäumt Fertigteil 14 1 Kabinenhaube Tucan Tiefziehkunststoff Fertigteil
Holzteile Rumpf
15 1 Bugfahrwerksaufnahme Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 16 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 17 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 18 1 Kopfspant Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 19 1 Seitenteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 20 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 21 1 Unterteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 22 1 Spant Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 23 1 Querspant Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 24 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 25 1 Seitenteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 26 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 27 1 Höhenruderverbinder Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 28 1 Kabinenhaubenarretierung Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 29 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 30 1 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil
Holzteile Fläche
31 2 Seitenteile Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 32 1 Querspant Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 33 2 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 34 4 Verstärkungsteil Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 35 1 Spant Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 36 2 Fahrwerksaufnahme Birkensperrholz 3 mm Fertigteil 37 2 Abdeckung Birkensperrholz 1,5 mm Fertigteil
Kleinteilesatz
38 4 Ruderhorn Kunststoff gespritzt Fertigteil 39 5 Inbus Gewindestift Metall M 3 x 3 40 5 Gestängeanschluss Aluminium Ø 6 mm 41 5 U-Scheibe Messing M2 42 5 Mutter Messing M2
Seite 11
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen 43 1 Kunstsoffschraube Polyamid M 6 x 25 44 1 Einschlagmutter Metall, verzinkt M 6 x 8 45 1 Magnetverschluss Metall Fertigteil 46 3 Z-Draht Metall Ø1 x 50 mm 47 1 Z-Draht Metall Ø1 x 80 mm 48 2 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 49 2 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 50 1 Klettband back to back“ Kunststoff 16 x 200 mm 51 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5
51.1 1 Inbusschlüssel Metall SW 2,5 52 1 Halter f. Spinner Kunststoff Ø 26 mm 53 8 Inbus-Zylinderschraube Metall Inbus M3x 16 54 8 U-Scheibe Metall Ø 12 mm/ 3 mm 55 1 Motorspant Alu Aluminium Fertigteil 56 4 Distanzbolzen Alu Aluminium Ø 6 x 54- 2 x M3 57 1 Mitnehmer Elapor Aluminium 5mm/6mm Bohrung
Fahrwekssatz 58 1 Fahwerksdraht links Federstahldraht Ø 4 mm 59 1 Fahrwerksdraht rechts Federstahldraht Ø 4 mm 60 1 Bugfahrwerksdraht Federstahldraht Ø 4 mm 61 3 Luftrad mit Gummireifen Kunststoff Ø 57 mm/ 4,1 mm 62 2 Hauptfahrwerkshalterung Kunststoff Fertigteil 63 2 Deckel Kunststoff Fertigteil 64 1 Bugfahrwerkshalterung Kunststoff Fertigteil 65 1 Lenkhebel Bugfahrwerk Kunststoff mit Metall Fertigteil 66 4 Kreuzschlitzschraube Metall 3,0 x 16 mm 67 20 Blechschraube Metall 2,9 x 9,5 mm 68 8 Stellringe Metall Ø 4mm 69 8 Inbus Gewindestift Metall M 3 x 3 70 1 Z-Draht lang Metall Ø1,5 x 151 mm
Holme
71 2 CfK-Rohr Kohlefaserkunststoff Ø 8 x 5,4 x 470 mm 72 1 CfK-Rohr Kohlefaserkunststoff Ø 8 x 5,4 x 370 mm 73 4 GFK-Stab Glasfaserkunststoff Ø 1,3 x 510 mm
Zusätzlich bei KIT+ 74 4 Verlängerungskabel Kunststoff/ Metall 300 mm 75 1 Servo Tiny-MG Kunststoff/ Metall 30 x 12 x 30 mm 76 4 Servo Tiny-S Kunststoff/ Metall 30 x 12 x 30 mm
77 1 Antriebssatz „Tucan & Mentor“ Li-BATT powered
Seite 12
GB
Safety Information for MULTIPLEX model aircraft
This model is NOT A TOY in the usual sense of the term.
By operating the model the owner affi rms that he is aware of the content of the operating instructions, especially those
sections which concern safety, maintenance, operating restrictions and faults, and is capable of fulfi lling these requirements.
This model must not be operated by any child under fourteen years of age. If a person below this age operates the model under the supervision of a competent adult who is acting as the child’s guardian within the legal sense of the term, this individual is responsible for the implementation of the information in the OPERATING INSTRUCTIONS.
THE MODEL AND ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF THE REACH OF CHILDREN UNDER THREE YEARS OF AGE! MODELS CONTAIN SMALL DETACHABLE PARTS WHICH MAY BE SWALLOWED BY CHILDREN
UNDER THREE YEARS. CHOKING HAZARD!
All the warnings in the OPERATING INSTRUCTIONS must be observed whenever the model is operated. Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG accepts no liability for loss or damage or any kind which occurs as a result of incorrect operation or misuse of this product, including the accessories required for its operation. This includes direct, indirect, deliberate and accidental loss and damage, and all forms of consequent damage.
Every safety note in these instructions must always be observed, as all the information contributes to the safe opera­tion of your model. Use your model thoughtfully and cautiously, and it will give you and your spectators many hours of pleasure without constituting a hazard. Failure to operate your model in a responsible manner may result in signifi cant
property damage and severe personal injury. You alone bear the responsibility for the implementation of the operating instructions and the safety notes.
Approved usage
The model is approved exclusively for use within the modelling hobby. It is prohibited to use the model for any other purpose than that stated. The operator of the model, and not the manufacturer, is responsible for damage or injury of any kind resulting from non-approved use.
The model may only be operated in conjunction with those accessories which we expressly recommend. The recom­mended components have undergone thorough testing, are an accurate match to the model, and ensure that it functions safely. If you use other components, or modify the model, you operate it at your own risk, and any claim under guarantee is invalidated.
To minimise the risk when operating the model, please observe the following points:
l The model is guided using a radio control system. No radio control system is immune to radio interference, and
such interference may result in loss of control of the model for a period of time. To avoid collisions, you must therefore ensure at all times that there is a wide margin of safety in all directions when operating your model. At
the slightest sign of radio interference you must cease operating your model!
l Never operate your model until you have successfully completed a thorough check of the working systems, and
carried out a range-check as stipulated in the instructions supplied with your transmitter.
l The model may only be fl own in conditions of good visibility. You can avoid being temporarily blinded by not fl ying
towards the sun, or in other diffi cult light conditions.
l A model must never be operated by a person who is under the infl uence of alcohol, drugs or medication which
have an adverse effect on visual acuity and reaction time.
l Only fl y your model in conditions of wind and weather in which you are able to maintain full control of the model.
Even when the wind is light, bear in mind that turbulence can form at and around objects which may have an effect on the model.
l Never fl y in any location where you may endanger yourself of others, e.g. close to residential areas, overhead
cables, open roads and railway lines.
l Never fl y towards people or animals. You may think that fl ying low over other people’s heads is proof of your
piloting skill, but all it does is place others at unnecessary risk. It is in all our interests that you let other pilots know that this is what you think. Always fl y in such a way that you do not endanger yourself or others. Bear in mind that even the best RC system in the world is subject to outside interference. No matter how many years of accident-free fl ying you have under your belt, you have no idea what will happen in the next minute.
Seite 13
Residual risks
Even if the model is operated in the correct manner, and you observe all safety aspects, there is always a certain residual risk.
For this reason it is mandatory to take out third-party liability insurance. If you join a club or fl ying association, insurance
is usually available or included in the annual fee. Make sure that your insurance cover is adequate (i.e. that it covers powered model aircraft). Always keep your models and your radio control equipment in perfect order.
The following hazards may occur owing to the model’s construction and type:
l Injury caused by the propeller: you must keep well clear of the area around the propeller from the moment that
the battery is connected. Please bear in mind that objects in front of the propeller may be sucked into it, and objects behind the propeller may be blown away by it. The model may start moving when the propeller starts to turn. You must therefore position the model in such a way that it cannot move towards other persons if the motor should unexpectedly start running. When you are carrying out adjustment work involving the running motor, you must ensure that the model is always held securely by an assistant.
l Crash caused by pilot error: this can happen even to the best of pilots, so it is essential to fl y exclusively in a
safe environment: an approved model fl ying site and suitable insurance are basic essentials.
l Crash caused by technical failure or unnoticed damage in transit or in the workshop. A thorough check of the
model before every fl ight is essential. However, you should also take into account at all times that material failures can and do occur. Never fl y in a location where your model may damage or injure others.
l Keep within the stated operating limits. Excessively violent fl ying will weaken the airframe, and may result in
sudden material failure, or may cause the model to crash during a subsequent fl ight due to “creeping” conse­quent damage.
l Fire hazard caused by electronic failure or malfunction. Store batteries safely, and always observe safety
notes which apply to the airborne electronic components, the battery and the battery charger. Protect all elec­tronic equipment from damp. Ensure that the speed controller and battery are adequately cooled.
The instructions which accompany our products must not be reproduced and / or published, in full or in part, in print or any electronic medium, without the express written approval of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
GB
Seite 14
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you are completely satisfi ed with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts
before you start construction, as we cannot exchange components which you have already worked on. If you fi nd any part is not acceptable for any reason, we will readily correct or exchange it. Just send the component to our Model Department. Please be sure to include the purchase receipt and a brief description of the fault. We are constantly working on improving our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and fi ttings, without prior notifi cation. Please understand that we cannot entertain claims against us if the kit contents do not agree in every respect with the instruc­tions and the illustrations.
Caution! Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings. Building and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a respon­sible attitude at the fl ying fi eld. Errors and carelessness in building and fl ying the model can result in serious
personal injury and damage to property. Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Warning:
Like every aeroplane, this model has static limits. Steep dives and senseless manoeuvres inappropriate to the type may result in the loss of the aircraft. Please note: we will not replace the model in such cases. It is your responsibility to approach the airframe’s limits gradually. It is designed for the power system recommended in these instructions, but is only capable of withstanding the fl ight loads if built exactly as described and if it is in an undamaged state.
Recommended equipment:
Zacki ELAPOR 20g OrderNo. 85 2727
Zacki ELAPOR super liquid 10g OrderNo. 85 2728 Drive set „Tucan/ Mentor“ Li-BATT powered OrderNo. 33 3663
or Drive set „Tucan/ Mentor“ OrderNo. 33 2663 Battery Li-BATT FX 3/1-3200 (M6 OrderNo. 15 7371 4x Servo Tiny S OrderNo. 6 5121
1x Servo Tiny S MG OrderNo. 6 5122 4x Extension lead 30 cm (UNI) OrderNo. 8 5031
Receiver RX-6-DR light M-LINK 2.4 GHz OrderNo. 8 5809 Transmitter SMART SX M-LINK OrderNo. 1 5300/1
Charger 230V MULTIcharger L-703 EQU OrderNo. 8 2523
Optional equipment:
Drive set „TUCAN -TUNING S-BEC“ Li-BATT powered OrderNo. 33 3664 or Drive set „TUCAN TUNING S-BEC“ OrderNo. 33 2664 Battery Li-BATT FX 5/1-3200 (M6) OrderNo. 15 7373 4x Servo Tiny MG OrderNo. 6 5122 1x Servo HS-85MG OrderNo. 11 2086 Retractable landing gear (Tucan) OrderNo. 72 3485 Receiver RX-7 M-LINK 2,4 GHz OrderNo. 5 5818 MULTIlight, 5 LEDs OrderNo. 7 3020 Current sensor 35 A for receivers M-LINK OrderNo. 8 5404 Pilot fi gure Johnny (orange) OrderNo. 73 3352 Pilot fi gure Jimmy (blue) OrderNo. 73 3351 Transmitter COCKPITSX OrderNo. 45 130/1/2 Combo MULTIcharger LN-3008 EQU w.Mains PSU, AC/DC 230V/12V 5,0A OrderNo. 9 2545 Charge lead w. high current plug (M6) OrderNo. 9 2516
GB
Seite 15
Important note
This model is not made of Styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue, polyurethane or epoxy; these adhesives only produce superfi cial joints, and simply break away under stress. Please be sure to use
medium-viscosity cyano-acrylate glue exclusively, preferably Zacki ELAPOR® # 59 2727, which is optimised specifi cally for ELAPOR® particle foam. If you se Zacki ELAPOR® there is usually no need for cyano ‘kicker’ or activator. However, if you wish to use a different adhesive which requires the use of activator, please note that these materials are injurious to health, and should always be applied in the open air. Take care when handling all cyano-acrylate adhesives, as they harden in seconds, so don’t get them on your fi ngers or other parts of the body. We strongly recommend the use of goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children! For certain joints it is also possible to use hot-melt adhesive; the instructions indicate where this is the case.
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® has been developed specifi cally for glued joints in our models which consist of moulded ELAPOR® foam parts. Please observe the following points in order to obtain perfect joints:
• Avoid the use of activator. ‘Kicker’ signifi cantly weakens the joint. We advise leaving joined parts for 24 hours to obtain maximum strength, particularly when the glued area is large.
• Activator should only be used for temporary, small-area joints (‘tacking’). Spray a little activator on one surface, and allow it to air-dry for about thirty seconds.
• To obtain maximum joint strength you should lightly sand the surface with 320-grit abrasive paper before applying glue.
Bent parts - actually don’t exist. If you fi nd that a component has taken up a curve, perhaps after being trans­ported, it is easy to straighten again. In this respect ELAPOR® behaves in a similar way to metal: bend the component back slightly beyond the correct position, and the material will then spring back to its proper shape
when released, and maintain it. There are limits, however - don’t overdo it!
Bent parts - really do exist. If you wish to paint your model, apply MPX Primer # 60 2700 to the surfaces, wiping it on
very lightly as if you were cleaning the model. Paint must always be applied thinly and evenly, otherwise the component will warp. Then you really will have bent parts, and they will also be heavy and perhaps even unusable. We have found that matt-fi nish paints produce the best visual effect.
Technical information Tucan
Wingspan 1300 mm Overall lengh 1110 mm All-up weight 1850 g Wing loading 58 g/dm² RC Functions Rud., elev., ail.,throttle, controlable nose gear, optional retractable landing gear Topspeed: about 130 Km/h with standard drive set / 165 Km/h with tuning drive set Time of fl ight: ca. 8-10 min
Note: please remove the pictures from the center of the instructions!
Seite 16
1. Preparations for building the model
To build the Tucan you will need a clean, perfectly fl at table or building board. The following tools are required: sharp balsa knife, medium-sized cross-point screwdriver, pointed­nose pliers, side-cutters, Lexan shears or nail scissors, abrasive paper (220 - 240-grit), 1.5mm & 2,5mm A/F allen key (supplied in the kit), and a hot-glue gun.
Unless stated otherwise, we recommend Zacki ELAPOR, # 85 2727, for all general joints on the model. You will also need Zacki ELAPOR super liquid, # 85 2728, and hot-melt
glue for specifi c areas.
2. Installing the noseleg mounting (pic. 05)
Glue the noseleg mounting 15 to the reinforcements 16 & 17 as shown, taking care to line up the holes accurately. We recommend Zacki Elapor, # 85 2727, for this.
3. Assembling the M-frame (internal wooden box in-
corporating mountings for the motor, fl ight battery and undercarriage) (pic. 06-09)
Place the following parts in the left-hand fuselage shell 5: nose bulkhead 18, side panel 19, reinforcement 20, bottom panel 21, former 22, transverse former 23 and reinforce­ment 24, together with parts 15, 16 and 17, which you have already assembled. Carefully tack the parts together, but without gluing them to the foam. The reference lines in the illustration are intended as a guide here. Once you have temporarily glued the frame parts together, remove the assembly from the foam shell and apply thin Zacki ELAPOR super liquid, # 59 2728, along the joints to reinforce them: simply run the adhesive along the joint lines
where the parts meet, and allow it to fl ow between them.
Place the side panel 25 and the reinforcement 26 in the right-hand fuselage shell 6. Align the parts accurately, and carefully tack them to the assembly you have just prepa­red, but again taking care not to glue the parts to the foam. Remove the frame from the foam shell and apply Zacki ELAPOR super liquid along the joints as described earlier. Carefully remove all excess glue residues.
Position the reinforcing components 29 and 30 on the rear of the motor mount. Ensure that the holes line up accurately, then glue the parts together.
4. Attaching the motor mount assembly (pic. 10)
Glue the washers 54 (12 mm O.D., 3.2 mm I.D.) to both sides of the nose bulkhead 18 at the positions shown, then attach the aluminium stand-off pillars 56 to the front using the four socket-head cheesehead screws 53 (M3 x 16 mm). Apply a drop of thread-lock fl uid to each of the screws to prevent them working loose. If you have no thread-lock fl uid, nail varnish is a useful alternative.
5. Joining the fuselage shells (pic. 11)
Position the assembled M-frame in the right-hand fuselage side, check that it is accurately aligned, and glue it to the foam shell. Allow the adhesive to set hard, then glue the two fuselage shells together. The reference lines in the illustration are intended as a guide here. Take care to keep the fuselage perfectly straight, i.e. it must not be twisted or curved.
6. Preparing the control surface horns (pic. 12)
Insert the pushrod connector barrel 40 in the plastic control surface horn 38. Fit the brass M2 washer 41 and the brass M2 nut 42 on the threaded spigot, then tighten the nut using a small pair of pliers, but only just to the point where the connector barrel still rotates smoothly. Apply a drop of Zacki to secure the nut to the spigot. Fit the M3 x 3 mm socket-head grubscrew 39 in the threaded hole to a depth of about three full turns.
7. Completing the tailplane and elevator (pic. 13 & 14)
Locate the two GRP rods 73 (1.3 mm Ø x 510 mm) and cut them to a length of 480 mm. Squeeze the tip of the (opened) Zacki bottle to a fl at shape with a pair of pliers, and use it to apply glue to the channels in the tailplane 10. Carefully press the two GRP rods 73 in the channels. Glue the elevator joiner 27 in the appropriate recess, and fi nally
glue the prepared horn 38 in the elevator 10.
Cut through the elevators at the ends to allow them to de-
fl ect. Move the elevators up and down to free up the hinges, but take care not to defl ect them too far - on no account
separate the elevators from the tailplane!
8. Completing the fi n and rudder (pic. 15)
Assemble the rudder horn 38 as described in Step 7, and glue it in the recess in the rudder 11.
Cut through the rudder 11 at the top to release it. Move the rudder from side to side to free up the hinge line, but take care not to defl ect it too far - on no account separate the rudder from the fi n!
Carefully remove the exhaust pipes, which are moulded as part of the tailplane, taking care to cut them off fl ush; be
sure to follow the separation lines shown in the drawing. The distance between the separation line and the fi n is 3
mm, and the correct cut will leave a 3 mm tongue attached to the tailplane.
9. Gluing the tailplane and fi n to the fuselage (pic. 16 & 17)
Position the tailplane 10 on the fuselage, and glue it in place. Check that it is exactly horizontal.
Position the fi n 11 on the fuselage, and glue it in place. Check that it is exactly at right-angles to the tailplane.
Seite 17
10. Installing the tail servos (pic. 18 & 19)
Connect a 30 cm long servo extension lead, # 8 5031, to the Tiny-S rudder servo, # 6 5121, and tape the Uni connectors to prevent them working loose. Cut down the servo output lever to the length shown in Fig. 18, and thread the rudder pushrod 47 (1.5 Ø x 80 mm) through the servo output arm using the hole shown. Feed the servo lead through the duct in the fuselage, and place the rudder servo - with pushrod attached - in the appropriate recess. Check from the transmitter that the servo is at centre, then fi x it to the
foam by applying hot-melt glue to the mounting lugs. Set the rudder to centre (neutral), and tighten the grubscrew in the barrel connector. Tighten the servo output screw to secure the output arm.
11. Preparing the wing retainer system (pic. 20 & 21)
Glue the circular plywood discs 33 to the transverse plate 32, then press the captive nut 44 (M6 x 8 mm) into the hole
from the underside; you may need to tap it into place with a hammer. Secure the nut with adhesive.
Glue the two side pieces 31 to the sub-assembly you have just prepared.
12. Gluing the wing retainer system to the wing centre
section (pic. 22 & 23)
Place the wing retainer assembly in the top of the wing centre section 9, position it accurately, and glue it in place. Glue the former 35 to the foam part.
Slide the CFRP tube 72 (8 Ø x 370 mm) into the foam part from the side, and pass it through the openings in the wing retainer assembly. The tube should end fl ush at both sides. Glue it in the correct position, applying adhesive to the whole surface.
13. Gluing the outboard wing panels to the centre sec-
tion (pic. 24)
Apply adhesive to the mating surfaces. Place the right­hand outboard wing panel 8 on the centre section 9 from above, and position it carefully. It is a good idea to spray a little activator on the surfaces to ensure that the joints cure quickly. Repeat this procedure with the left-hand outboard wing panel 7.
14. Gluing the spars to the wings (pic. 25)
Cut down two GRP rods 73 (1.3 Ø x 510 mm) to a length of 480 mm. Glue one part 73 and one CFRP tube 71 (8 Ø x 470 mm) in the appropriate channels in the underside of each wing panel.
Note:
Lay each wing panel down fl at when working on it, to avoid warps.
15. Completing the ailerons (pic. 26 & 12)
Prepare two aileron horns 38 as described in Step 7; take care to produce a handed (mirror-image) pair, as shown in Fig. 12. Glue the horns 38 in the recesses in the underside of the aileron of each wing panel.
Cut through the ailerons at each end to release them. Move the ailerons up and down to free up the hinges, but take care not to defl ect them too far - on no account separate the ailerons from the wings!
16. Installing the wing-mounted servos (pic. 26)
Cut down the output arms of the Tiny-S servos, # 6 5121, as shown in Fig. 26. Connect the aileron pushrods 46 (1 Ø x 50 mm) to the output arms, and fi t the servos in the outboard wing panels 7 and 8. Check from the transmitter that the servos are at centre, then fi x them to the foam by applying hot-melt glue to the mounting lugs. Connect a 30 cm long servo extension lead, # 8 5031, to each servo. Finally set the ailerons to centre (neutral), and tighten the grubscrews in the barrel connectors.
17. Installing the undercarriage mountings (pic. 27 & 28)
Glue the undercarriage mount 36 to the reinforcements 34 as shown in Fig. 27 to produce the mounting for the
right-hand undercarriage unit; check that the holes line up accurately.
Repeat this procedure for the left-hand side, using the plywood parts 36 and 2 x 34. It is important to produce two mirror-image sub-assemblies (different left and right).
Place the right-hand undercarriage mounting in the ap­propriate opening, position it carefully, and glue it in place. Repeat this procedure with the left-hand wing panel.
18. Installing the fi xed main undercarriage (included in the kit) (pic. 29-33)
All the parts required for this stage can be found in the bag marked “Tucan undercarriage set”.
Drill a hole of around 4.5 mm Ø at the points marked L and R in the plastic main undercarriage brackets 62. Slide the wire main undercarriage legs 58 & 59 through the brackets from the underside, and screw these assemblies to the covers 63 using the self-tapping screws 67 (2.9 x 9.5). The undercarriage assemblies can now be installed in the outboard wing panels 7 and 8 as shown in the illustrations, using the self-tapping screws 67 (2.9 x 9.5).
Screw an M3 x 3 socket-head grubscrew into each collet 68 (4 mm) to a depth of about three full turns. Slip one collet 68 / 69 onto each wheel leg, followed by a wheel 61 and another collet 68 / 69. Position the collets in such a way that the wheels rotate smoothly and freely, then tighten the socket-head grubscrews fi rmly.
Seite 18
19. Installing the steerable fi xed noseleg unit (included
in the kit) (pic. 34-42)
Slip one collet 68 / 69 onto the noseleg. Now slip the wheel leg through the hole in the noseleg bracket 64, and fi t a
second collet 68 / 69 on it, followed by the steering arm
65. Tighten the grubscrews in the collets at this point, as
shown in Fig. 37: ensure that the steering arm is parallel to the wheel axle, and that the nosewheel leg is free to swivel smoothly.
Install the nosewheel using the same procedure as descri­bed for the main undercarriage wheels. Slip the nosewheel steering pushrod 70 (1.5 Ø x 151 mm) into the outermost hole in the steering arm 65, and thread this assembly into the fuselage, as shown in Fig. 40. Finally screw the complete nosewheel bracket assembly 64 in place using the self-tapping screws 66 (3.0 x 16).
Remove the output lever from the Tiny-MG nosewheel stee­ring servo, # 6 5122, place the servo on the left-hand side of the forward fuselage in the position shown, and secure it by applying hot-melt adhesive to the mounting lugs and the side of the servo. Drill a 1.5 mm Ø hole in the servo output arm in the position shown, then fi t a swivel pushrod connec­tor 40 through the hole from the underside. Fit a brass M2 washer 41 and a brass M2 nut 42 on the threaded spigot and tighten the nut just to the point where the connector swivels smoothly. Secure the nut to the spigot with a drop of glue. Set the servo to neutral from the transmitter, centre the nosewheel, then tighten the M3 x 3 socket-head grubscrew
69, working through the bottom opening in the fuselage.
Note!
The nut retaining the swivel pushrod connector must not foul the servo case; if it does, reduce the servo travel slightly at the transmitter.
20. Canopy (pic. 43-47)
Glue the magnetic canopy latch component 45 (the thicker part) in the fuselage, setting it fl ush with the surface.
Glue the canopy retainer 28 in the recess in the front part of the cockpit cradle 12.
If you wish to add detail to the cockpit, we recommend that you paint it grey using ELAPOR-Color, # 60 2722. Suitable stickers for cockpit instruments and seats are supplied in the kit (decal sheet A). If you wish, you can glue the opti­onal pilot fi gures # 73 3351 and # 73 3352 in the cockpit. Roughen the base of the pilot fi gures and remove all traces of grease before gluing them in place.
Cut out the canopy 14 along the marked lines. Lexan shears are particularly good for cutting out the moulding, but nail scissors are a good alternative.
The next step is to glue the canopy 14 to the cockpit cradle 12; this is the procedure: place the cockpit cradle on the fuselage and apply very small dots of adhesive to the frame, spaced about 8 cm apart. Now place the canopy on the frame, and carefully press it into contact with the adhesive.
Allow the glue to set for about ten minutes before removing it from the fuselage again. Complete the job by applying high-quality adhesive tape, e.g. insulating tape, all round the edge of the canopy.
Place the magnetic latch component 45 (the thinner part) on its counterpart (already glued in the fuselage), align it with the fuselage centreline, and spray a little activator on it. Apply a drop of cyano to the point on the canopy where the magnetic latch will make contact, then press the cano­py onto the fuselage. This ensures that both halves of the canopy latch magnets line up correctly, and the canopy will be held securely.
21. Installing the power system (pic. 48 & 52)
Screw the motor to the aluminium motor bulkhead 56 using four of the M3 x 10 mm screws included in the power set. Locate the three wires attached to the speed controller and connect them to the motor wires. Thread this assembly into the fuselage from the front, and screw the motor bulkhead to the aluminium stand-off pillars 56 using four socket-head screws 53 (M3 x 16 mm).
Attach the speed controller to the inside of the fuselage using Velcro (hook-and-tape) tape 48 and 49, in the posi­tion shown in Fig. 52. Since the Velcro tape sticks to itself very strongly, we recommend that you apply a few drops of Zacki to the adhesive side of the tape to prevent it being torn from the fuselage.
Note!
Check the direction of rotation of the motor: when viewed from the front, the motor shaft must rotate anti-clockwise. Carry out this check before fi tting the propeller to the motor.
22. Installing the propeller (pic. 49 & 50)
Carefully balance the propeller. Unscrew the nut from the propeller driver 57, and slip the propeller on it, followed by the plastic spinner backplate 52. Screw the nut on the pro­peller driver once more, slide this assembly onto the motor shaft, and tighten the nut fully. Push the Elapor spinner 13 onto the spinner backplate 52.
Note! We recommend the MPX propeller balancer, # 33 2355, for balancing the propeller.
23. Installing the exhaust pipes (pic. 51)
Locate the exhaust pipes which you earlier separated from the fi n 11, and offer them up to the appropriate recesses on both sides of the fuselage. Position them carefully, and glue them in place.
24. Installing the receiver (pic. 52)
Fix the receiver in the position shown using a piece of the Velcro tape 48 and 49 supplied in the kit.
Seite 19
25. Final assembly of the model
Thread the Velcro tape 50 once through the bottom of the M-frame in the fuselage, forward of the wing retaining screw, and position it in such a way that it projects by the same length on both sides. Fix the Velcro in place with a drop of Zacki Elapor. Attach the wing to the fuselage using the plastic retaining screw 43. Decorate the model by applying the decals supplied in the kit. Alternatively you can paint it in the scheme of your choice using ELAPOR color paints.
26. Installing the fl ight battery, setting the correct Centre
of Gravity
The battery should not be installed until the model can be completely assembled. Adjust the position of the battery on the battery tray until the model balances 90 mm from the root leading edge of the wing, i.e. measured at the fu­selage, without requiring lead ballast. You will fi nd it easier
to balance the model if you hold it inverted. Use a piece of Velcro to prevent the battery slipping out of position.
27. Setting the control surface travels
Set the control surface travels as follows:
Ailerons: 15 / 12 mm ± 20% Expo Elevator: 10 / 8 mm ± 20% Expo Rudder: 15 / 15 mm ± 10% Expo Nosewheel: 8 / 8 mm ±
Seite 20
Parts List - Tucan KIT and KIT+ # 21 4284
Part Number Qty Description Material Dimensions
1 1 Tucan building instructions Paper DIN A4 2 1 Model complaint form Paper DIN A5
3 1 Tucan decal sheet A (top) Printed fi lm 4 1 Tucan decal sheet B (bot.) Printed fi lm
Foam parts
5 1 Tucan L.H. fuselage shell Moulded Elapor Ready made 6 1 Tucan R.H. fuselage shell Moulded Elapor Ready made 7 1 Tucan L.H. wing panel Moulded Elapor Ready made 8 1 Tucan R.H. wing panel Moulded Elapor Ready made 9 1 Tucan wing centre section Moulded Elapor Ready made 10 1 Tucan tailplane Moulded Elapor Ready made 11 1 Tucan fi n Moulded Elapor Ready made 12 1 Tucan cockpit cradle Moulded Elapor Ready made 13 1 Tucan Elapor spinner Moulded Elapor 60 mmØ, 63 mm 14 1 Tucan canopy Plastic Ready made
Wooden parts - fuselage
15 1 Noseleg mounting Birch plywood 3 mm 16 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm 17 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm 18 1 Nose bulkhead Birch plywood 3 mm 19 1 Side panel Birch plywood 3 mm 20 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm 21 1 Bottom panel Birch plywood 3 mm 22 1 Former Birch plywood 3 mm 23 1 Transverse former Birch plywood 3 mm 24 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm 25 1 Side panel Birch plywood 3 mm 26 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm 27 1 Elevator joiner Birch plywood 3 mm 28 1 Canopy retainer Birch plywood 3 mm 29 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm 30 1 Reinforcement Birch plywood 3 mm
Wooden parts - wings 31 2 Side piece Birch plywood 3 mm 32 1 Transverse plate Birch plywood 3 mm 33 2 Reinforcement Birch plywood 3 mm 34 4 Reinforcement Birch plywood 3 mm 35 1 Former Birch plywood 3 mm 36 2 Undercarriage mount Birch plywood 3 mm 37 2 Cover Birch plywood 1.5 mm
Loading...
+ 44 hidden pages