Hitec Optic 6 Sport User guide [de]

Bedienungsanleitung
6 Kanal 2.4 GHz AFHSS Computer Fernsteuerung
# 9855400
Optic 6 Sport - Seite 1
Inhaltsverzeichnis
Falls Sie sich bislang noch nicht mit Computersendern befasst haben 3
AFHSS 2.4 GHz System 4 Eigenschaften der Optima Empfänger 4 Anschlussdiagramme der Optima Empfänger 4 SPC System / Zusätzliche Stromversorgung 5 Setup und Anwendung des HiTEC 2.4GHz Systems 5 Fail Safe und Hold Funktion programmieren 6 Einbau der Fernsteuerkomponenten 7 Vibration und Wasser 7 Antenne 8 Steckverbindungen 8 Senderakku der Optic 6 Sport laden 9 Betrieb mit Lehrer/Schüler-Kabel 9 Länge der Steuerknüppel verstellen 10 Rückstellkraft der Knüppel einstellen / Mode-Änderung 10 Sicherheit beim Fliegen 10 Bedienelemente der Optic 6 Sport 12 Programmierung der Optic 6 Sport: Schalter und Tasten 13
EIN/AUS-Schalter 13
Steuerknüppel Servoanschluss am Empfänger 15 Sender-Anzeigen und –Meldungen 15 Grundeinstellungs-Funktionsmenü: Programmierung
aller Flugzeugtypen 16 Optic 6 Sport: Steuerung von Motormodellen (ACRO) 17 Modell-Einstellmenü: Programmierung bei
motorgetriebenen Flugmodellen (ACRO) 19
EPA (End Point Adjustment = Servoweg) 21
D/R (Dual Rate) 23
EXP (Expo)
S.TRM (Sub Trim = Servo Neutralstellung
S.REV (Servo Reverse = Servo
Drehrichtungsumkehr) 25
P.MIX (Programmable Mix = Programmierbarer
Mischer) 25
ELVN (Elevon Mix = Quer und Höhe Mischer) 27
FLPN (Flaperon = Flaperon Mischer) 27
V.TAL (V-Tail = V-Leitwerk) 28
A->R (Aileron-Rudder Mix =Quer in
Seite / Combi-Switch) 29
E->F (Elevator-Flap Mix = Höhe in
Flap-Mischer) 29
CUT (Engine Cut Function = Motor
AUS-Funktion
CAMB (W ing Camber = Tragflächenwölbung)
FLT.C (Flight Conditions = Flugzustände)
Optic 6 Sport: Steuerung von Segelflugzeugen
14
24
25
30 30
31
33
Bedienelemente und Schalterbelegung bei Segelflugzeugen Rückblick auf die Möglichkeiten der GLID Programmierung
34
35
Modell Setup: Hauptmenü-Programmierung 35
STCK (Gassteuerung über Steuerknüppel oder Schalter) 35
ADIF (Querruder-Differenzierung) 36 CROW (Gleitweg und Fluggeschwindigkeits-
Kontrolle) 37 CAMB (Flügelwölbung) 37
Optic 6 Sport-Bedienungsanleitung für Hubschrauber
39
Optic 6 Sport: Bedienelemente und Schalterbelegung bei Hubschraubern 39
Rückblick auf die Möglichkeiten der HELI Programmierung
40
Modell Setup: Hauptmenü-Programmierung 41 Modell Setup Menü-Programmierung von Hubschraubern 41
T.CV (Thr ottle Cur ve = Gas-Kurve) P.CV (Pitch Curve = Pitch-Kurve)
43
44
GYRO (GYRO Gain = Kreisel-Empfindlichkeit, Kreisel-Einstellungen) 44
RVMX (Revolution Mix = Heckmischer) HOLD (Throttle Hold = Gas blockieren)
45 46
SWAH (120 Swash Plate Programming = 120 Grad Taumelscheiben Programmierung)
46
FLT.C (Flight Conditions oder „Idle-Up´s” =
Flugzustände
Optic 6 Sport: Datenblatt für Modelltyp ACRO Optic 6 Sport: Datenblatt für Modelltyp GLID Optic 6 Sport: Datenblatt für Modelltyp HELI
47
48 49 50
Beachten Sie diese Symbole oben auf jeder Seite. Sie geben Aufschluss darüber, welcher Modelltyp auf dieser Seite abgehandelt wird.
Optic 6 Sport - Seite 2
Optic 6 Sport: Einleitung
Gratulation! Sie besitzen jetzt einen einfachen, aber außergewöhnlich universalen und leistungsstarken sowie programmierbaren 6-Kanal RC-Sender. Die Optic 6 Sport ist ein Fernsteuersystem, mit dem Sie die meisten Flächenmodelltypen, von Standard-Trainern über Nurflügel- bis hin zu 3D-Kunstflugmodellen und Segelflugzeu­gen (egal ob angetrieben oder nicht) fliegen können. Genauso lassen sich die meisten Hubschraubermodelle damit steuern. Wie Sie später bei der Lektüre der Bedienungsanleitung erfah­ren werden, können Sie mit dieser Fernsteuerung vielfältige Mischmöglichkeiten wahrnehmen. Dies erlaubt Ihnen, einige überraschend ausgeklügelte Flugfunktionen zu kreieren, die bislang nur komplexeren und teuren Fernsteueranlagen vorbehalten waren. Die Grundfunktionen beinhalten Servo­Drehrichtungsumkehr für alle Kanäle, Sub-Trim (Neutralpunkt­einstellung) für alle Kanäle, Wegeinstellung für alle Kanäle sowie einstellbare Dual-Rate und Expo-Funktionen für Quer­ruder, Höhenruder und Seitenruder. Die primäre Beschränkung dieser Anlage ist, dass Ihre Modelle sechs oder weniger Kanäle aufweisen.
Die Optic 6 Sport beinhaltet fortgeschrittene Programmier­funktionen:
Modellspeicher Der Speicher dieser Computeranlage speichert alle notwendi­gen Einstellungen und alle Mischer für jedes Modell (maximal 10 Modelle). Die Daten liegen in einem nicht-flüchtigen Speicher, daher verlieren Sie diese auch dann nicht, wenn der Senderakku leer ist oder entfernt wird.
Shift auswählbar
Das „Shift“-Ausgangssignal ist wählbar. Innerhalb des Pro­grammenüs können Sie zwischen positivem und negativem Shift wählen. Dies erlaubt den Einsatz zusammen mit anderen FM-Empfängern, auch anderer Marken.
Voreingestellte Flug-Funktionen
Der Sender Optic 6 Sport kann automatisch Seitenruder- und Höhenrudersignale mischen, um ein V-Leitwerk zu steuern. Er kann auch Quer- und Höhenrudersignale mischen, um Elevons für Nurflügelmodelle zu verwenden (diese Funktionen müssen dann nicht mehr on-board im Modell gemischt werden). Andere voreingestellte Mischmöglichkeiten sind ein Querruder in Sei­tenrudermischer, damit Kurven automatisch koordinierter wer­den sowie einen Höhe in Flap-Mischer für schnelle Wenden.
Sub-Trim Funktion
Dieses Computersystem erlaubt Ihnen, Feintuning und die Koordinierung der Ruderausschläge auf einfache Weise ohne mechanische Gestängekorrekturen vorzunehmen (wie etwa das Zentrieren des Seitenruders oder um beim Einsatz von zwei Querruderservos für gleiche Ausschläge eines jeden Servos zu sorgen).
Freier Mischer
Die Optic Sport beinhaltet einen freien Mischer, mit dem Sie zwei beliebige Kanäle als Master und Slave einsetzen können. Somit können Sie z.B. Gas mit Höhe mischen, um einem Wegsteigen entgegenzuwirken oder Gas und Seitenruder mischen, um das Gieren (Bewegung zur Seite) zu reduzieren.
Lehrer/Schüler-Funktion
Die eingebaute Lehrer/Schüler-Funktion erlaubt den Anschluss eines zweiten HiTEC-Senders über ein optional erhältliches Lehrer/Schüler-Kabel an Ihre Optic 6 Sport.
Somit kann einer der Sender von einem Lehrer als Lehrer­sender genutzt werden, während der andere Sender vom Schüler gesteuert wird. Sowie Sie einen Knopf am Lehrersender loslassen, geht die Kontrolle vom Schülersender (slave) wieder auf den Lehrer­sender über.
Falls Sie sich bislang noch nicht mit Computersendern befasst haben
Falls dies Ihr erster programmierbarer Sender ist, könnten Sie sich vielleicht aufgrund der ganzen Knöpfe und Schalter am Gehäuse sowie den kryptischen Symbolen, die auf dem LCD­Bildschirm des Senders erscheinen, ein wenig überrannt vorkommen. Wie auch immer, wenn Sie sich die Zeit nehmen, diese Bedienungsanleitung durchzulesen, den Programmierschritten zu folgen und dabei auf die Ruderreaktionen des Modells achten, wird die Programmierung der Optic 6 Sport schnell zur Routine. Die Grundkenntnisse der Programmierung zu erlernen dauert nicht länger und benötigt auch nicht mehr gedankliche Anstren­gung, als ein normales Kreuzworträtsel oder ein Sudoku-Puzzle zu lösen. Sie werden feststellen, dass die Beschäftigung mit dieser einfachen aber leistungsstarken, computergesteuerten und programmierbaren Anlage die Mühe wert sein wird.
Im Verlauf der Bedienungsanleitung werden Sie unsere mit Tipp überschriebenen Hinweise sehen. Die so her­vorgehobenen spezifischen Funktionsdetails wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Probieren Sie diese aus, sie können die Programmierung der Optic 6 Sport nochmals vereinfachen.
!
Tipp
Optic 6 Sport - Seite 3
AFHSS 2.4GHz System
Im folgendem Kapitel wird beschrieben, wie man die 2,4GHz Sendeeinheit und die Optima 2,4 GHz Empfänger verwendet, um eine störungsfreie Übertragung zu ermöglichen. Bitte lesen Sie die folgenden Informationen gründlich durch, bevor Sie das Produkt einsetzen.
1. Status LED Blau/Rot
Zeigt an, ob die Optic 6 Sport im Scan-Mode oder im Normal Mode betrieben wird.
2. Multifunktions-Knopf
Dieser Knopf wird verwendet um die Betriebsarten Binding,
Eigenschaften Optima Empfänger
Es gibt drei Optima 2.4GHz Empfänger, die mit dem AFHSS kompatibel sind. Die Empfänger Optima 6, 7 und 9 sind mit vielen Funktionen ausgestattet, die für einen sicheren R/C Betrieb sorgen.
1. Telemetrie-Sensor und System-Port
Eine Servo Anschlussbuchse (3 Pins) ist in die Empfänger Optima 7 und Optima 9 eingebaut. Mit Hilfe des HPP-22 PC Interface kann an dieser Buchse die Empfängersoftware aktualisieren werden. Die optionale Onboard-Sensor-Station wird ebenfalls an die Buchse angeschlossen.
2. Multifunktions-Knopf
Dieser Knopf wird verwendet um den Empfänger in die Betriebsarten Binding und Fail/Safe zu bringen.
3. Status LED Blau/Rot
Zeigt an ob der Empfänger im Scan- oder Normalmodus betrieben wird.
4. SPC – Zusätzliche Stromversorgung
An die Optima-Empfänger kann eine zusätzliche Stromversorgung angeschlossen werden mit bis zu 35 Volt angeschlossen werden.
5. Servoausgangs- und Empfängerakku-Anschlüsse
Die Anschlüsse für die Empfängerstromversorgung, Servos, Gyros und anderes Zubehör sind an den kurzen Seiten der Optima Empfänger zu finden.
Anschlussdiagramme der Optima Empfänger
Modelle mit Empfängerakku (z.B. Verbrennermodellle)
Schließen Sie die Servos wie abgebildet an, wenn Sie als Empfängerakku einen NiMH Akku mit 4,8V-6V einsetzen.
Power Down oder Reichweitentest zu aktivieren.
3. Sensor-Daten-Ausgang und System-Upgrade-Port
Eine Servo-Anschlussbuchse (3 Pins) ist auf der Rückseite des Senders integriert. Mit Hilfe des HPP-22 PC Interface Zubehörs kann über diesen Anschluss die HF-Software aktualisiert werden. Sensor Daten von den Empfängern Optima 7 und Optima 9 können über das HPP-22 auf den PC übertragen werden.
6. Jumper
Der Jumper ist von Werk aus installiert und muss installiert sein, wenn der Empfänger nur über ein BEC oder Empfängerakku betrieben wird. Der Jumper muss entfernt werden, wenn Sie den SPC Port für eine zusätzliche Spannungsversorgung des Empfängers nutzen wollen.
7. Kompatibilität
Die Empfänger der Optima Serie können mit allen Sender die ein SPECTRA 2.4 GHz AFHSS Modul haben betrieben werden
Optic 6 Sport - Seite 4
Modelle mit elektrischem Antrieb und einer Empfänger­spannungsversorgung über BEC
Schließen Sie die Servos bei elektrisch betriebenen Flugmodellen mit Regler und integriertem BEC wie folgendermaßen an.
SPC-System / Zusätzliche Stromversorgung
Die optionale Empfängerstromversorgung SPC macht es möglich, den HF-Teil des Empfängers direkt mit dem Antriebsakku zu betreiben. Bis zu 35 Volt können direkt an den Empfänger angeschlossen werden, um diesen mit Strom zu versorgen. Es wird nur der Empfänger versorgt, nicht jedoch die angeschlossenen Servos. Die Verbindung zum Antriebsakku muss unbedingt über die Buchse SPC erfolgen. Die Servos würden nach kurzer Zeit durchbrennen, wenn eine Spannung von mehr als 6 V an den normalen Akkuanschluss gelegt wird.
Beachten Sie, dass einige Hitec-Servos mit 7,4 V betrieben werden können. Sie benötigen trotzdem einen Empfängerakku mit 4 oder 5 Zellen NiMH, 2S LiPo oder einen Regler mit BEC, um die Servos zu versorgen. Das SPC
.
Setup und Anwendung des HiTEC 2.4GHz Systems
Reichw eitentest
Führen Sie regelmäßig einen kompletten Reichweitentest durch um die ordnungsgemäße Funktion des Systems sicherzustellen. Im Gegensatz zu den FM Sendern haben die 2.4GHz Systeme keine Teleskopantenne , so dass die gewohnte Methode des Reichweitentests durch Einschieben der Antenne nicht funktioniert. Stattdessen gibt es einen Power-Down-Mode, um die Sendeleitung der Fernsteuerung zu reduzieren. Der Power­Down-Mode ist immer nur 90 sec aktiv, danach wird die Sendeleistung wieder auf 100% erhöht.
Durchführen eines Reichw eitentests
a. Sichern Sie das Modell oder lassen Sie es von einem Helfer
1m über dem Boden halten. Entfernen Sie sich 30m von dem Modell.
b. Drücken Sie den Funktionsknopf am HF-Modul für 3
Sekunden. Wenn kein Empfänger eingeschaltet ist blinken beide LED´s dauernd. Bei eingeschaltetem Empfänger blinken die beiden LED´s und Sie hören einen Signalton, solange der Power-Down-Mode aktiv ist.
c. Prüfen Sie nun, ob das Modell auf alle Steuerbefehle
angemessen und unverzögert reagiert.
d. Um den Power-Down-Mode vorzeitig zu beenden, drücken
Sie kurz den Funktionsknopf auf der Rückseite des Senders.
Binding (Sender und Empfänger Kopplung)
Das HiTEC-AFHSS-System verwendet ein Kommunikations­protokoll das den Optima Empfänger an nur einen einzigen
System wurde in erster Linie konstruiert, um zukünftige Telemetrieanwendungen zu versorgen. Besuchen Sie die Hitec-W ebseiten, um mehr über die kommenden Telemetriesensoren zu erfahren.
AFHSS-Sender bindet. Sobald die ID (Senderkennung) im Empfänger gespeichert ist, akzeptiert der Empfänger nur noch Signale „des gebundenen“ Sender. Es können an die Optic 6 Sport beliebig viele Empfänger gebunden werden.
Die Optic 6 Sport 2.4 verfügt über zwei Betriebsarten:
- Normal-Modus
- Scan-Modus Die jeweilige Betriebsart beeinflusst den Bindingvorgang.
Binding im Normal-Modus
a. Drücken und halten Sie den Funktionsknopf auf dem
Empfänger, während Sie den Empfänger einschalten. Die LED leuchtet dauernd rot. Lassen Sie den Funktionsknopf jetzt los. Sobald Empfänger und Sender „gebunden“ sind leuchtet die Empfänger-LED dauernd rot und die LED am HF-Modul blinkt blau.
b. Schalten Sie den Empfänger aus. c. Schalten Sie die Optic 6 Sport aus. d. Schalten Sie die Optic 6 Sport ein. Die LED am HF-Modul
leuchtet dauernd rot.
e. Schalten Sie den Empfänger ein. Die rote LED am
Empfänger leuchtet dauernd. Nach einer kurzen Wartezeit wird das HF Modul 4-mal schnell hintereinander piepsen.
f. Nun sind der Empfänger und die Aurora 9 im Normal
Modus miteinander verbunden und können eingesetzt werden.
Optic 6 Sport - Seite 5
Binding im Scan-Modus
a. Schalten Sie die Optic 6 Sport ein. Drücken und halten Sie
den Funktionsknopf am HF-Modul und schalten Sie die Anlage ein. Die rote LED sollte nun blinken.
b. Drücken und halten Sie den Funktionsknopf auf dem
Empfänger, während Sie den Empfänger einschalten. Die LED leuchtet dauernd rot. Lassen Sie den Funktionsknopf jetzt los. Dauernd rot und blau leuchtende LED´s zeigen an, dass der Empfänger mit dem HF-Modul verbunden ist.
c. Schalten Sie den Empfänger aus. d. Schalten Sie die Optic 6 Sport aus. e. Schalten Sie die Optic 6 Sport ein. Die LED am HF-Modul
leuchtet dauernd rot. Die zweite LED blinkt blau.
f. Schalten Sie den Empfänger ein. Die LED am Empfänger
leuchtet dauernd rot. Nach einer kurzen Wartezeit wird die blaue LED auch dauernd leuchten und das HF-Modul wird einmal lang piepsen.
g. Nun sind der Empfänger und die Aurora 9 im Scan-Modus
miteinander verbunden und können eingesetzt werden.
Wechsel zwischen Scanmodus und Normalmodus
Hitecs Spectra 2.4 GHz-System und die Empfänger der Optima-Serie verfügen über die Betriebsarten Normal-Mode und Scan-Mode
Im Folgenden wird der Unterschied der Kanalnutzung in den beiden Betriebsmodi erklärt.
Normal-Mode
- In diesem Modus nutzen Sender und Empfänger die Frequenzen, die beim Binding automatisch festgelegt werden.
- Nachdem Initialisieren läuft das regelmäßige Starten im Normal Modus schneller. In 90% der Anwendungsfälle sollte der Normalmodus eingesetzt.
- W enn die Stromversorgung von der Sender und/oder Empfänger ausfällt und wiederhergestellt wird, verbindet sich das System automatisch wieder und kann weiter verwendet werden.
- Ab Werk ist der Normal Mode eingestellt.
Scan-Mode
- Im Scan-Modus scannen Sender und Empfänger beim Systemstart alle Frequenzen und wählen die „saubersten“ aus.
- Der Scan-Modus wird empfohlen, wenn in einer Umgebung mit viel Aktivität im 2,4 GHz Bereich geflogen werden soll.
- W enn bei einem Sender im Scan-Mode die Stromversorgung ausfällt des Empfängers ausfällt , wird die
Verbindung ohne Neustart des Empfängers nicht wieder hergestellt.
- Wenn die Senderstromversorgung unterbrochen wird, dauert es länger als im Normal-Modus bis sich Sender und Empfänger wieder verbinden.
- In allen Fällen dauert das Binding beim Systemstart im Scan-Mode länger als im Normal-Mode.
1. Umschalten von Normal-Mode auf Scan-Mode
a. Zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger. b. Steuerfunktionen des Modells kontrollieren. c. Funktionstaster am HF-Modul 6 Sekunden drücken.
3 Signal-Töne bestätigen den Mode-W echsel. Dann den Funktionstaster loslassen. Im Scan-Mode leuchten die blaue und die rote LED und ein kurzerr Signal-Ton ist zu hören.
d. Erst Empfänger, dann Sender ausschalten. e. Schalten Sie das System erneut ein und warten Sie auf
dessen Einsatzbereitschaft. Nun betreiben Sie das HiTEC 2,4 GHz AFHSS System im Scan-Mode.
2. Umschalten von Scan-Mode auf Normal-Mode
a. Zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger. b. Steuerfunktionen des Modells kontrollieren.Funktionstaster am HF-
Modul 6 Sekunden drücken.3 Signal-Töne bestätigen den Mode­Wechsel.Dann den Funktionstaster los lassen.Im Normal-Mode leuchtet nur die rote LED und vier kurze Signal-Töne sind zu hören.
c. Erst den Empfänger, dann den Sender ausschalten. d. Schalten Sie das System erneut ein und warten Sie auf
dessen Einsatzbereitschaft.Nun betreiben Sie das HiTEC 2,4 GHz AFHSS System im Normal-Mode.
Warnung bei zu niedriger Batteriespannung
Die OPTIMA-Empfänger erfassen automatisch die
Empfängerbatteriespannung. (4- oder 5-zellige NiXX-Akkus oder 2S LiPo / LiFePO­Akkus)
Wenn der Ladezustand gut ist, leuchtet die LED am HF Modul rot. (4 Zellen > 4,5 V, 5 Zellen > 5,6V)
Wenn der Ladestand schlecht ist, leuchtet die blaue LED am HF Modul dauernd und die rote LED blinkt schnell g. Außerdem hören sie einen dauernden Signal-Ton aus dem HF-Modul.
Sobald der Alarm ertönt, sollten Sie sofort die Landung einleiten!
Fail Safe und Hold Funktion programmieren
Wenn Sie Fail-Safe nutzen und richtig eingestellt haben, werden beim Auftreten einer Empfangsstörung die Servos in die Fail-Safe Position bewegt, die Sie vorher in den Empfänger programmiert haben.
Wenn Fail-Safe nicht aktiviert ist, wird bei einer Empfangsstörung, das Signal nach 1 Sekunde im HOLD-Mode abgeschaltet. Das bedeutet die Servos werden „weich“ (keine Stellkraft vorhanden). Sie verharren in ihrer letzten Position (das kann auch Vollgas sein). bis ein neues gültiges Signal empfangen wird. Durch Rückwirkungen (Ruderdruck durch den Fahrtwind, Rückholfeder, etc.) können sich die Servopositionen auch ändern.
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Im Interesse der Sicherheit empfehlen wir Ihnen, immer die Fail-Safe Funktion zu aktivieren. Stellen Sie die Fail-Safe­Werte so ein, dass kritische Situationen vermieden werden. (z.B. Motor Leerlauf / Elektromotor aus, Steuerflächen neutral, Störklappen ausgefahren, Schleppkupplung offen etc.)
Fail-Safe aktivieren/einstellen
a. Schalten Sie den Sender, dann den Empfänger ein und
warten Sie bis das System hochgefahren ist und Sie die Kontrolle über das Modell haben.
b. Drücken und Halten Sie den Empfänger Funktionsknopf für
6 Sekunden. Nach weiteren 2 Sekunden fangen beide LED´s (Rot und blau) abwechseln an zu blinken.
c. Nach dem Loslassen des Funktionsknopfes haben Sie 5
Sekunden Zeit, die Steuerknüppel, Schalter und Schieber in die gewünschte Fail-Safe Position (z.B. Motor Leerlauf, Steuerflächen neutral) zu bringen und zu halten.
d. Anschließend speichert der Empfänger die Fail-Safe
Positionen. Lassen Sie nun alle Steuerknüppel los.
e. Schalten Sie erst den Empfänger und dann den Sender
aus.
f. Schalten Sie das System wieder ein, um es zu benutzen.
Fail-Safe ist jetzt aktiviert.
Fail-Safe-Einstellungen testen
a. Bewegen Sie die Knüppel in beliebige Stellungen, die nicht
den Fail-Safe Positionen entsprechen und schalten Sie dann den Sender aus. Die Servos sollten sich in Ihre Fail­Safe-Stellung bewegen, nachdem die Holdphase (1 Sek.) vorbei ist.
Einbau der Fernsteuerkomponenten
Servoeinbau
Verwenden Sie zur Montage der Servos die mitgelieferten Gummitüllen und schieben Sie eine Niete durch. Achten Sie darauf, die Schrauben nicht zu stark festzuziehen. Falls ein Teil des Servogehäuses den Rumpf oder die Montageplatte direkt berührt, sind die Gummitüllen als Schutz vor Vibrationen wir-kungslos. Dies kann zu mechanischem Verschleiß oder Servo-ausfall führen.
Abschalten von Fail-Safe und reaktivieren des Hold-Mode
a. Schalten Sie zuerst den Sender ein, dann den Empfänger
und warten Sie bis das System hochgefahren ist und Sie die Kontrolle über das Modell haben.
b. Drücken und Halten Sie den Empfänger Funktionsknopf für
6 Sekunden. Lassen Sie den Funktionsknopf wieder los. Nach weiteren 2 Sekunden fangen beide LED´s (rot und blau) abwechseln an zu blinken.
c. Drücken Sie nochmals den Funktionsknopf und lassen ihn
los.
d. Fail-Safe ist jetzt deaktiviert und HOLD-Mode ist aktiviert. e. Schalten Sie zuerst den Empfänger und dann den Sender
aus.
f. Schalten Sie das System wieder ein, um es zu benutzen.
Selbst wenn das Servo Belastungen dieser Art aushält, wird der Akkupack dadurch viel schneller leer.
Gestänge
Servo-Weg
Sind die Servos eingebaut, bewegen Sie jedes einzelne über seinen gesamten Arbeitsbereich und prüfen Sie nach, dass sich die Anlenkungen und Hebelarme selbst bei extremen Trimmein-stellungen nicht gegenseitig behindern oder blockieren. Prüfen Sie, ob alle Anlenkungen leichtgängig sind. Wenn ein Servo oh-ne Steuerbewegungen Geräusche macht, ist meist das Ruder selbst oder das Gestänge zu schwergängig.
Vibration und Wasser
Vibration und Wasser
Der Empfänger enthält empfindliche elektronische Bauteile. Vermeiden Sie Vibrationen, Stöße und extreme Temperaturen. Zum Schutz wickeln Sie den beiliegenden „Flight Preserver“­Schaumgummi um den Empfänger oder nutzen andere vibra­tionsdämmende Materialien. Fliegen Sie in der Nähe von Gewässern, können Sie den Empfänger zum Schutz in einen
Werksreparatur Serviceinformation
Bitte beachten Sie die beigefügte Garantiekarte, und schicken Sie diese zurück. Bevor Sie sich dazu entscheiden Ihr System reparieren zu lassen, ohne dass offensichtliche physikalische Beschädigungen vorliegen, lesen Sie die Bedienungsanleitung nochmals durch und stellen Sie sicher, dass Sie das System bestimmungsgemäß betreiben. Sollten Sie dann noch immer Probleme haben, senden Sie Ihre Anlage im Originalkarton an das nächstgelegene autorisierte HiTEC Service-Center.
Fügen Sie Ihrem Paket eine möglichst detaillierte Fehler­beschreibung bei, inklusive:
Schilderung der Symptome des Problems so detailliert wie
möglich unter Angabe ungewöhnlicher Einbaubedingungen oder Einbaulagen der Fernsteuerkomponenten im Modell
Aufstellung der zugeschickten Artikel mit der Angabe, was
repariert werden soll
Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer
Plastikbeutel stecken und das offene Ende des Beutels mit ei­nem Gummiring verschließen. Umwickeln Sie ihn anschließend
mit Schaumgummi. Feuchtigkeit im Empfänger kann zu Be­triebsstörungen oder zum Absturz führen.
Optic 6 Sport - Seite 7
Einbau des Schalterkabels
Ist der Einbau des Schalterkabels an der Reihe, entfernen Sie die Schalterabdeckung und nutzen diese als Schablone für die Schraublöcher und für eine rechteckige Öffnung, die etwas größer sein muss als der zum Schieben des Schalters benötigte Platz. Wählen Sie für den Schalter einen Ort im Rumpf gegenüber des Auspuffs sowie einen Ort, an dem er während
Antenne
Antenne
NIEMALS die Empfänger-Antenne abschneiden oder auf­wickeln. NIEMALS abschneiden – dadurch ändert sich die wirksame Länge der Antenne und die Reichweite verkürzt sich drastisch. Die Reichweite kann sich verringern, wenn die Antenne in der Nähe von Metall-Rudergestängen oder Kabeln
Steckverbindungen
Steckverbindungen
Achten Sie beim Anschluss der Servos oder des Akkus an den Empfänger auf korrekte Steckrichtung bzw. Polung. Ziehen Sie am Plastikgehäuse des Steckers und nicht an den Kabeln, wenn Sie den Stecker vom Empfänger trennen. Ansonsten könnte dies zu Kabelbruch führen und die Stecker-Pins könnten beschädigt werden.
des Gebrauchs oder der Lagerung nicht versehentlich ein- oder ausgeschaltet werden kann. Montieren Sie den Schalter so, dass er sich ohne Einschränkung bewegt und von Stellung EIN auf Stellung AUS und umgekehrt „schnappt“.
verlegt wird. Im Reichweitentestmodus sollten Sie sich 20 – 30 Meter vom Modell entfernen können, ohne einen Kontrollverlust oder ein Servozittern festzustellen. Sichern Sie das Modell für den Fall eines Kontrollverlustes und führen Sie den Reichweitentest auch mit laufendem Motor aus.
Servo-Verlängerungskabel
Wenn Servos für den direkten Anschluss zu weit vom Empfän­ger entfernt sind (wie etwa beim Querruderservo), oder jedes Mal beim Demontieren des Modells vom Empfänger getrennt werden müssen, benutzen Sie Verlängerungskabel um die Län­ge des Servokabels zu vergrößern. HiTEC-Verlängerungskabel erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler in verschiedenen Längen.
Optic 6 Sport - Seite 8
Bevor wir in die Programmierung und Benutzung der Optic 6 Sport eintauchen, lassen Sie uns den Senderakku laden.
Laden
1. Verbinden Sie das Sender-Ladekabel mit der Ladebuchse des Senders (auf der Rückseite des Senders, links).
2. Falls Sie in Ihrem Flugmodell einen Empfängerakku ein­ setzen, so verbinden Sie diesen mit dem Anschluss des Ladekabels für den Empfängerakku.
3. Stecken Sie das Ladegerät in die Steckdose.
4. Die LEDs des Ladegerätes leuchten auf, wenn ein Lade­ strom fließt. Leuchtet eine der LEDs nicht, prüfen Sie, dass die EIN/AUS-
Senderakku der Optic 6 Sport laden
Trainer
Betrieb mit Lehrer/Schüler-Kabel
Ein Lehrer/Schüler-Kabel kann dazu genutzt werden, einem Anfänger zu helfen, sicher fliegen zu lernen. Dabei wird ein zweiter Sender, den ein erfahrener Lehrer bedient, an die Optic 6 Sport angeschlossen. Der Lehrer kann jederzeit das Modell vom Schüler „übernehmen“ und wieder in eine sichere Fluglage bringen. Für das Training wird der Sender über das HiTEC Lehrer/Schüler-Kabel mit der Bestellnummer # 5 8320 „TRAI­NER CABLE für Sendersysteme mit 6 Zellen“ verbunden. Nutzen Sie Bestellnummer # 5 8321 „TRAINER CABLE FULL PACKAGE“ (# 5 8320 + Slave DIN + Master DIN), um ein Sendesystem mit 6 Zellen und ein Sendersystem mit 8 Zellen miteinander zu verbinden.
HINWEIS:
1. Falls Sie ein Lehrer/Schüler-System im Format Stereo­ Buchse auf Stereo-Buchse nutzen - wie während der nächsten Abschnitte gezeigt - senden beide Sender.
2. Ist der Schülersender mit einem demontierbaren HF­ Modul ausgestattet, entfernen Sie dieses. Dann sendet der Sender nicht. Fliegen Sie auf einem Vereinsplatz mit Frequenzkontrolle, stellen Sie sicher, dass Sie das OK zur Nutzung beider Frequenzen haben.
3. Weist der Schülersender kein demontierbares HF-Modul auf, so müssen die beiden Sender auf verschiedenen Frequenzen betrieben werden.
1. Nutzung des Lehrer/Schüler-Systems bei zwei Sendern
mit STEREO-Buchse (dies setzt # 5 8320 für die Nutzung
bei Sendesystemen mit 6 Zellen voraus):
1) Stellen Sie sowohl den Lehrer- als auch den Schülersender so ein, dass sie identische Trimmungen und Ruderaus­schläge aufweisen. Wenn Lehrer- und Schülersender auf un-
Schalter an Sender und Empfänger AUS geschaltet sind. Die Akkus sollten nach etwa 15 Stunden vom Ladegerät getrennt werden.
Versuchen Sie, Ihre Akkus ausschließlich mit dem mitge­lieferten Ladegerät zu laden. Der Gebrauch eines Schnell­Ladegeräts kann die Akkus durch Überhitzung schädigen und deren Lebensdauer drastisch verkürzen.
HINWEIS: Müssen Sie den Senderakku entfernen oder ersetzen, ziehen Sie nicht an den Anschlusskabeln. Ziehen Sie stattdessen vorsichtig am Plastikgehäuse des Steckers an der Stelle, an der er mit dem Sender verbunden wird. Zum korrekten Schnell-Laden muss der Akku aus dem Sender ausgebaut werden.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie ein Schnell-Ladegerät für Ihre Akkus nutzen möchten. Ein Schnell-Ladegerät kann Ihre Akkus überladen, Überhitzung verursachen und vorzeitig einen Defekt verursachen. Laden Sie Ihren Sender- oder Empfängerakku niemals mit einem Strom, der höher als die Akkukapazität ist. Zum Beispiel beträgt die Kapazität Ihres 7,2 Volt NiMH Sender­akk us der Optic 6 Sport 1300 mAh. Er sollte daher nicht mit mehr als 1,3 Ampère Ladestrom geladen werden.
Wichtig! Stellen Sie den Flugbetrieb ein, sowie Ihr Senderakku 6,6 Volt erreicht. Der Sender wird dauerhaft Pieptöne ausgeben, um Sie daran zu erinnern!
terschiedlichen Frequenzen arbeiten, muss derjenige Sender Lehrer sein, mit dem das Modell gesteuert werden kann.
2) Schieben Sie die Antenne des Schülersenders vollständig ein und ziehen Sie die Antenne am Lehrersender ganz aus. Falls der Schülersender mit einem demontierbaren HF­Modul ausgestattet ist, entfernen Sie es vom Schülersender.
3) Schalten Sie den Lehrersender ein, NICHT aber den Schülersender. Verbinden Sie beide Sender ordnungsgemäß mit dem Lehrer/Schüler Kabel (# 5 8320 Stereo-Buchse). Die Lehrer/ Schüler–Buchse befindet sich auf der Sender-Rückseite. Anschließend zeigt das LCD-Display des Lehrersenders „MAS MODE“ an, die LCD-Anzeige des Schülersenders gibt „SLV MODE“ aus.
4) Bewegen Sie die Steuerknüppel am Lehrersender und prüfen Sie, ob sich alle Ruder in die richtige Richtung bewegen. Schalten Sie mit der Trainer-Taste (die Taste ENG.CUT/TRAINER befindet sich an der rechten Stirnseite des Senders) auf den Schüler um und prüfen Sie Trimmun­gen und Ruderausschläge des Schülersenders. W enn die Ruder beim Umschalten keine Sprünge mehr machen, sind die Trimmungen identisch.
5) Der Lehrersender hat die Kontrolle über das Modell, solange
die TRAINER-Taste nicht betätigt wird. Nur bei gedrückter Taste kann der Schüler steuern. Sowie der Schüler die Kontrolle über das Modell verliert, kann der Lehrer schnell übernehmen, indem er die TRAINER-Taste loslässt und die Kontrolle über das Modell wieder übernimmt.
2. Nutzung eines Lehrer/Schüler-Systems bei Einsatz eines
Senders mit STEREO-Buchse und einem Sender mit DIN-Buchse (setzt das Lehrer/Schüler-Kabel mit Best.-Nr.
# 5 8321 für die Nutzung von Sendersystemen mit 6 und 8 Zellen voraus):
Optic 6 Sport - Seite 9
Betrieb mit Lehrer/Schüler-Kabel
Die meisten HiTEC Sender nutzen eine DIN-Buchse für das Lehrer/Schüler-Kabel. Die Optic 6 Sport ist die erste HiTEC­Sender, der eine Stereo-Buchse verwendet. Bitte lesen Sie sich die nachstehenden Informationen zum Ein­satz von Sendern mit DIN-Buchse und/oder Stereo-Buchse im Rahmen des Lehrer/Schüler-Betriebs sorgfältig durch. Sie benötigen hierzu das Kabelset mit der Best.-Nr. # 5 8321). Dieses Kabelset beinhaltet ein STEREO Kabel „TRAINER CABLE“ (# 5 8320) und einen DIN-Buchsenadapter für Lehrer­sender und Schülersender. Diese Zusammenstellung erlaubt die korrekte Verbindung von Sendersystemen mit 6 Zellen (wie z.B. Optic 6 Sport) und Sendersystemen mit 8 Zellen (z.B. Optic 6 / Eclipse 7 / Laser 4 & 6).
HINWEIS: Dieser Abschnitt behandelt lediglich den Anschluss der Sender. Bitte lesen Sie die vorigen Abschnitte aufmerksam durch, um alle Informationen bzgl. der korrekten Funktionsweise des Lehrer/Schüler-Systems zu erhalten.
3. Lehrer/Schüler-System bei Verwendung einer STEREO­Buchse am Lehrersender und einer DIN-Buchse am Schülersender:
1) Schalten Sie den Lehrersender mit der STEREO-Buchse
EIN.
2) Verbinden Sie das Lehrer/Schüler-Kabel mit dem STE­REO-Anschluss (#5 8320) und den Master- oder Lehrer- sender. Auf dem Display des Lehrersenders wird „MAS MODE“ angezeigt. Dies zeigt Ihnen an, dass dieser Sender als Lehrer- bzw. „Master“-Sender erkannt wurde.
3) Verbinden Sie den mit „STUDENT“ markierten DIN-
Buchsen-Adapter des Kabelsets # 58320 mit dem anderen Ende des Stereo-Anschlusskabels. Diese Kombination erlaubt Ihnen, das Kabel bei einem mit einem DIN-Stecker versehenen Schülersender zu verwenden.
4) Verbinden Sie den DIN-Stecker mit dem Schülersender.
5) Schalten Sie den Schülersender EIN. Obwohl der Schüler­sender
EIN geschalten ist, wird er kein Funksignal abstrah-
Länge der Steuerknüppel verstellen
Länge der Steuerknüppel verstellen
Durch eine Veränderung der Länge der Steuerknüppel können Sie eine optimale Einstellung für Ihr Steuergefühl finden. Um die Knüppelgriffe zu verlängern oder zu verkürzen, halten Sie Teil B fest und drehen Teil A entgegen dem Uhrzeigersinn. Jetzt stellen Sie mit Teil A über eine Drehung die gewünschte Griffhöhe (Verlängerung oder Verkürzung) ein.
Rückstellkraft der Knüppel einstellen / Mode-Änderung
Die Rückstellkraft der Knüppel lässt sich Ihrem Steuergefühl anpassen. Zur Einstellung der Federkraft müssen Sie die Rückwand des Senders aufschrauben. Lösen Sie die 6 Schrauben, mit denen die Rückwand des Sendergehäuses befestigt ist mit einem Schraubendreher und heben Sie die Schrauben gut auf. Schrauben Sie nun die Antenne heraus und legen Sie diese beiseite. Legen Sie jetzt den Sender mit den Knüppeln nach unten auf eine weiche Unterlage. Heben Sie
vorsichtig die Rückwand des Senders ab. Jetzt sehen Sie
len, solange das Lehrer/Schüler-Kabel korrekt angeschlos­sen ist.
HINWEIS: Bei Nutzung der DIN-Buchse wird auf dem LCD-Display des Senders keine Bestätigung ausgegeben.
4. Lehrer/Schüler-System bei Verwendung einer DIN­Buchse am Lehrersender und einer STEREO-Buchse am Schülersender:
1) Verbinden Sie den mit MASTER gekennzeichneten Lehrer­bzw. DIN-Buchsen-Adapter mit dem Lehrer/Schüler-Kabel, Best.-Nr. # 5 8320.
2) Schalten Sie den Lehrersender EIN.
3) Verbinden Sie das so verbundene Lehrer/Schüler-Kabel mit dem DIN-Anschluss des Lehrersenders.
4) Lassen Sie den Schülersender AUS.
5) Verbinden Sie das Lehrer/Schüler-Kabel und den Schülersender über den STEREO-Anschluss. Der Schüler­sender schaltet sich automatisch ein und auf dem Display wird „SLV Mode“ ausgegeben. Dies bedeutet, dass der Sender als Schülersender oder „Slave“ erkannt wurde.
6) Obwohl der Schülersender automatisch eingeschaltet ist, wird kein Funksignal ausgegeben, solange das Lehrer/ Schüler-Kabel korrekt angeschlossen ist.
HINWEIS:
1. Schalten Sie den Schülersender NICHT EIN, wenn dieser einen STEREO-Anschluss besitzt. Sowie Sie das Lehrer/Schüler-Kabel mit dem Schülersender verbin­den, schaltet sich der Schülersender automatisch EIN.
2. Beide Sender nutzen beim Lehrer/Schüler-Betrieb Ihren eigenen Senderakku. Beide Senderakkus – der des Lehrer- und der des Schülersenders- müssen richtig geladen werden und im Sender eingebaut sein, wenn im Lehrer/Schüler-Betrieb geflogen wird.
3. Falls Sie dies wünschen, können Sie sich vor einem unbeabsichtigten Lösen des Adapters vom Lehrer/ Schüler-Kabel schützen, indem Sie an geeigneter Stelle einen Knoten in das Kabel machen bzw. Schrumpf­schlauch oder Isolierband anbringen.
Sichern Sie anschließend die Position, indem Sie Teil B entge­gen dem Uhrzeigersinn fest anziehen.
die Knüppel wie unten abgebildet. Mit einem kleinen Kreuz­schlitz-Schraubendreher können Sie durch Drehen der betreffenden Schraube bei jedem Knüppel die gewünschte Federkraft justieren. Sie erhöhen die Rückstellkraft, wenn Sie die Schraube im Uhrzeigersinn drehen und verringern die Federkraft durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn. Sind die Einstellungen wie gewünscht, schließen Sie den Sender, indem Sie sehr vorsichtig die Rückwand wieder am Sender­gehäuse anbringen. Ist die Rückwand korrekt aufgesetzt, ziehen Sie die sechs Schrauben an.
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Rückstellkraft der Knüppel einstellen / Mode-Änderung
Rückstellkraft
Rückstellung stillegen
Änderung des Modes auf Konfiguration Mode 1
Alle Optic Sport Systeme, die in Amerika verkauft werden, sind auf „Mode 2“ voreingestellt, da die meisten Piloten in Amerika in
Rastung
Rastung
Rückstellung stillegen
Rückstellkraft
Sicherheit beim Fliegen
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Sicherheit anderer beachten Sie bitte unbedingt die folgenden Sicherheits­hinweise:
Der Flugplatz
Wir empfehlen Ihnen, auf einem zugelassenen Modellflugplatz zu fliegen. Fragen Sie Ihren nächstgelegenen Fachhändler nach Modellbauklubs und Plätzen oder kontaktieren einen Modellbau-Verband. Schenken Sie den Platzregeln immer besondere Beachtung, und achten Sie auf Zuschauer und deren Standort, die Windrichtung und auf alle Hindernisse auf dem Flugfeld. Fliegen Sie nicht in der Nähe von Hochspannungsleitungen, großen Gebäuden oder Kommunikationseinrichtungen (Antennenanlagen), da in deren Nähe Störungen auftreten können. Wenn Sie nicht auf einem ausgewiesenen Flugplatz fliegen können, vergewissern Sie sich, dass innerhalb 3,5 Kilometern Umkreis keine anderen Modellpiloten fliegen, denn in diesem Fall könnten Sie die Kontrolle über Ihr Flugmodell verlieren (oder dafür sorgen, dass andere Piloten die Kontrolle über ihre Flugmodelle verlieren).
Wenn Sie auf dem Flugplatz ankommen...
Prüfen Sie vor dem Einschalten Ihres Senders, ob Ihre Frequenz, auf der Sie fliegen möchten, frei ist und markieren Sie Ihre Frequenz an der Frequenztafel, mit einem Frequenz­wimpel, etc. Es ist nicht möglich, zur selben Zeit zwei oder mehr Modelle auf derselben Frequenz zu betreiben. Wenn es auch unterschied­liche Modulationsarten gibt (AM, PPM, FM oder PCM) – es kann immer nur ein Modell auf einer Frequenz geflogen werden. Führen Sie vor dem Flug einen Reichweitentest durch um sicherzugehen, dass Ihre Anlage korrekt funktioniert. Schalten Sie zu diesem Zweck den Sender ein und ziehen die Antenne ein Segment weit aus. Schalten Sie den Empfänger ein und bitten entweder einen Freund darum, das Modell festzuhalten, oder sichern Sie es auf andere Weise. Entfernen Sie sich vom Modell so weit, bis Sie einen kurzen Störimpuls oder einen zeitweisen Kontrollverlust feststellen.
Senderkonfiguration „Mode 2“ fliegen. Vielleicht möchten Sie Ihre neue Optic Sport im „Mode 1“-Format nutzen: Es gibt einen Menüpunkt für diese Option im Grundeinstellungs­Funktionsmenü, siehe Seite 15. Nachdem Sie dort Mode 1 ausgewählt haben, müs-sen Sie die nachfolgenden Schritte durchführen, um den Sender Optic Sport auf Mod e 1 zu wechseln:
1. Lösen Sie die sechs Schrauben auf der Gehäuserückseite.
2. Schrauben Sie die Antenne ab und entfernen Sie diese.
3. Entfernen Sie vorsichtig die Kunststoffkonsolen an der Sen­ derseite.
4. Lokalisieren Sie unter Zuhilfenahme der Abbildung das Kunststoffteil, das die Rückstellung stilllegt und entfernen Sie dieses.
5. Bauen Sie dieses Kunststoffteil am abgebildeten Ort am an­deren Steuerknüppel wieder ein.
6. Entfernen Sie die Metall-Ratsche und bauen Sie diese am
anderen Knüppel wieder ein.
7. Montieren Sie das Gehäuse wieder zusammen.
Laufen Sie zum Flugmodell zurück und schreiten hierbei die Distanz ab. Ein gutes Ergebnis für den Reichweitentest ist eine Entfernung von mindestens 75 Schritten. Wenn Sie Ihr Modell starten möchten, bringen Sie den Gasknüppel oder den Schalter in Leerlaufstellung bzw. in die Motor-Aus-Position. Schalten Sie jetzt zuerst den Sender und erst dann den Emp­fänger ein. Mit der LOCK-Funktion können Sie ein ungewolltes Gas geben verhindern. Nachdem Sie den Flug beendet haben, schalten Sie zuerst den Empfänger und anschließend den Sender aus. Halten Sie diese Reihenfolgen nicht ein, hat der Empfänger keinerlei Information, um die Servos stabil zu halten und Sie könnten Ihre Servos oder Ruder beschädigen bzw. Ihr Motor säuft ab. Bei Elektromotor-Modellen kann der Motor unerwartet anlaufen und eine schlimme Verletzung verursachen, falls der Sender vor dem Empfänger ausgeschaltet wird. Bevor Sie den Antrieb starten, ziehen Sie die Senderantenne ganz aus und schalten Sender und Empfänger ein. Prüfen Sie, ob die Servos den Steuerbefehlen folgen. Verhält sich ein Servo „unnormal“, fliegen Sie nicht, bis Sie die Ursache des Fehlers festgestellt haben. Vor dem Start des Antriebs vergewissern Sie sich, dass der Modellspeicher im Sender dem gewählten Modell entspricht. Wenn Sie den Sender während der Flugvorbereitungen auf den Boden legen, sorgen Sie dafür, dass der Wind den Sender nicht umkippen kann. Wenn der Sender umgeworfen wird, kann der Gas­knüppel versehentlich bewegt werden, was zu einem unbeab­sichtigten Motorstart und zu Schäden oder Verletzungen bei umstehenden Personen oder Sachen führen kann. Eine eingeschobene Antenne wird die Reichweite im Flug reduzieren und kann einen Kontrollverlust verursachen. Zielen Sie nicht mit der Senderantenne direkt auf das Modell, denn das Signal ist in dieser Richtung am schlechtesten. Zum Schluss: Fliegen Sie nicht im Regen! Wasser oder Feuchtigkeit können durch die Antenne oder die Öffnungen an den Steuer­knüppeln in den Sender eindringen und einen unregelmäßigen Betrieb oder einen Kontrollverlust verursachen. Wenn Sie bei nassem Wetter während eines Wettbewerbes fliegen müssen, schützen Sie Ihren Sender mit einer Plastiktüte oder einer was­serfesten Abdeckung.
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Knüpp
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Quer
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Bedienelemente der Optic 6 Sport
Schalter Gas Hold
Seitenruder- / Gas-Knüppel
Seitenruder- / Gas-
Seitenruder- / Gas-
el oder CROW
Heckrotor und Gas / Pitch-Knüppel
Flugphase
Schalter für Dual Rate und Expo f
-, Höhen-, Seitenr
Schalter für Dual Rate und Expo für Roll, Pi
Heckr
Trainer- / Motor AUS-Taste
Switch = Schalter Trim = Trimmtaster
Trimmung Gas
Trimmung Seite
Trimmung Heckrotor
-
Trimmung Höhe
Trimmung Höhe
Trimmung Pitch
Pitch- und Roll­Knüppel
Trimmung
Querruder und Höhenrude
Trimmung Que
Trimmung Roll
Diese Abbildung zeigt die Zuordnung wie werkseitig ausgeliefert im Mode 2.
Beachten Sie, dass einige der Funktionen erst aktiv sind, nachdem Sie in den Mischer-Menüs aktiviert wurden.
Optic 6 Sport - Seite 12
-Knüppel
Programmierung der Optic 6 Sport: Schalter und Tasten
SICHERHEITSHINWEIS:
Gibt Ihr Sender plötzlich andauernd einen Piepton von sich, ist die Systemspannung auf 6,6 Volt abgefallen. Landen Sie, so­bald die Start- und Landebahn frei ist, damit Sie die den Sender ausschalten und den Senderakku nachladen können. Beachten Sie zum Laden der Akkus die Ausführungen auf Seite 6.
„EDIT“-Tasten
Diese beiden Tasten haben drei grundlegende Funktionen: Sie leiten Sie zum Grundeinstellungs-Funktionsmenü, wenn Sie beide EDIT-Tasten gedrückt halten und anschließend den Sen­der einschalten. Sie gelangen zum Modell-Einstellungsmenü, wenn Sie bei eingeschaltetem Sender beide Tasten nach unten drücken. Befinden Sie sich bereits in einem der beiden Menüs und drücken eine Taste, können Sie die Liste der Menüpunkte nach oben oder unten durchblättern.
“CURSOR”-Tasten Befinden Sie sich in einem bestimmten Menüpunkt, werden Sie diese beiden Tasten zum blättern innerhalb des Menüpunktes benutzen – üblicher Weise nach rechts oder links, um einen Servokanal auszuwählen. Befinden Sie sich nicht im Pro­grammiermodus, dienen die Tasten zum starten, beenden und zurücksetzen des Countdown-Zählers am Sender.
EIN/AUS-Schalter
Ein-Aus Schalter
Dieser Schalter schaltet nicht nur den Sender EIN und AUS. Er führt Sie auch in das Grundeinstellungs-Funktionsmenü, wenn Sie die beiden „EDIT“-Tasten drücken, während Sie den Schal­ter von Stellung AUS nach Schalterstellung EIN schieben.
"DATA"-Tasten
Wie die “+” und “-“ Symbole bereits implizieren, verwenden Sie diese Tasten innerhalb eines Menüpunktes zum Ändern eines numerischen W ertes (meist ein Prozentwert des Servoweges) nach oben oder unten. Befinden Sie sich nicht im Programmier­modus, aktiviert eine der beiden Tasten den Countdown-Zähler.
„LOCK”-Taste
Diese Taste dient in erster Linie der Sicherheit bei motor­getriebenen Modellen. Drücken Sie diese Taste nach unten, ist der Gaskanal des Modells ausgeschaltet. Somit kann der Motor durch ein unbeabsichtigtes Bewegen des Gasknüppels nicht anlaufen. Gewöhnen Sie sich daran, diese Funktion zu nutzen, wann immer Sie Ihr Modell zum Startplatz tragen.
SICHERHEITSHINWEIS: Halten Sie Ihre Hände fern von Propeller oder Rotor, auch nach dem Einschalten der LOCK-Funktion. Ein Störimpuls könnte auch dann noch die Gasfunktion aktivieren!
„CLEAR“-Taste
Sie können die CLEAR-Taste benutzen, wann immer Sie einen numerischen Wert auf seinen Ausgangspunkt zurücksetzen möchten. Die Taste wird auch innerhalb der Menüs verwendet (bei P.MIX TRM), um eine Funktion ein- oder auszuschalten.
Schalten Sie auf Schalterstellung AUS, nachdem Sie Ihre Auswahl im Grundeinstellungs-Funktionsmenü vorgenommen haben, so „sichern“ Sie für das spezielle Modell Ihre Auswahl im Sender. Der Schalter ist mit der Kontroll-Leuchte verbunden, die sich einige Zentimeter oberhalb befindet. Sie geht an, wenn der Schalter EIN geschaltet ist und geht aus, wenn der Schalter AUS geschaltet wird.
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Steuerknüppel
Rechter Steuerknüppel
links
rechts
vor wär ts
rückwärts
Angenommen, Sie haben Mode 2 im Grundeinstellungs­Funktionsmenü ausgewählt (dies entspricht der am meisten verbreiteten Belegungsanordnung in Nordamerika), dann steuert dieser Knüppel das Höhenruder (nach vorne ist „tief“ und zu Ihnen herziehen ist „hoch“) sowie die Querruder (links und rechts).
Linker Steuerknüppel
hoch
runter
rechts
links
Nehmen wir wiederum die Konfiguration „Mode 2“ an, so steuert dieser Knüppel das Seitenruder (links und rechts) sowie das Gas (vorwärts und zurück – zurück ist AUS bei Elektromotoren und Leerlauf bei Verbrennungsmotoren). Haben Sie am Sender im Grundeinstellungs-Funktionsmenü bei den Modelltypen „GLID“ ausgewählt, dann steuert ein Hin- und Herbewegen des Knüppels die Querruder sowie die Landeklappen (Flaps) zur Abstiegskontrolle des Modells („CROW“) genannt.
Schalter „SW-1“
Abhängig von den von Ihnen vorgenommenen Grundein­stellungen kann der Schalter dazu benutzt werden, ein Fahrwerk einzufahren, den elektrischen Antriebsmotor bei­spielsweise eines elektrisch angetriebenen Seglers zu betätigen oder einen Flugzustand auszuwählen. Im Hubschraubermodus ist dies der Schalter für die Funktion Gas-Hold.
Schalter „SW-2“
Dies ist Ihr “Dual Rate”-Schalter. Schalterposition „0“ wählt typischer Weise den Vollausschlag des Querruders, des Höhen- und des Seitenruders, während Schalterposition „1“ die verminderten Ausschläge, die Sie im Modell-Setupmenü pro­grammiert haben, anwählt. Die Expowerte werden für die genannten Ruder ebenso über diesen Schalter vorgewählt.
Schalter „SW-3 FLT MODE“
Dieser Schalter erlaubt Ihnen, drei verschiedene Flugzustände auszuwählen – eine fortgeschrittene Programmierfunktion. Im Helimodus schaltet dieser Schalter zwischen den Zuständen NOR (für Normal- oder Schwebeflug) und zwei Einstellungen bei erhöhter Drehzahl für Kunstflug und 3D-Flug um.
„ENG.CUT/TRAINER“-Taste
Haben Sie im Modell-Einstellmenü die Motor-Abschaltfunktion (ENG.CUT) aktiviert, dient diese Taste als Killschalter für Ihren Motor. Ansonsten fungiert sie als Lehrertaste (TRAINER) für das Flugtraining, falls Ihr Sender über ein Kabel mit einem zweiten Sender (Schülersender) verbunden ist. Solange Sie die Trainertaste gedrückt halten, wird das Modell über den Schülersender gesteuert. Lassen Sie die Taste los, arbeitet Ihr Sender wieder als Lehrersender.
Trimmtaster
Verwenden Sie diese Taster, um kleine Anpassungen an den durch die beiden Steuerknüppel kontrollierten Servos vorzunehmen. Jede Anpassung wird für dieses spezielle Modell abgespeichert, sodass Sie nicht jedes Mal zum Fliegen wieder neu trimmen müssen.
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Servoanschluss am Empfänger
Die untenstehende Tabelle zeigt, auf welche Weise die Servos eines Flugmodells an einen 6-Kanal-Empfänger angeschlossen werden müssen. Beachten Sie, dass einige der gezeigten Funktionen erst zur Verfügung stehen, wenn Sie senderseitig aktiviert werden Die Standardfunktion ist für jeden Kanal zuerst aufgeführt.
Empfänger­ausgang
ACRO GLID HELI
1
2
Quer oder Flaperon rechts (FLPN on) oder Elevon rechts
Höhe oder V-Leitwerk rechts (VTAL on) oder Elevon links (ELVN on)
Quer oder Querruder rechts (ADIF on)
Höhe oder V-Leitwerk rechts (VTAL on)
Roll oder Taumelscheibenservo 1 (120 Grad)
Pitch oder Taumelscheibenservo 2 (120 Grad)
3 Gas Gas Gas
4
Seite oder V-Leitwerk links (VTAL on)
Seite oder V-Leitwerk links (VTAL on)
Heck
5 Fahrwerk Querruder links (ADIF on) Kreisel-Empfindlichkeit
Kollektiv oder Taumelscheibenservo 3 (120 Grad)
6
Flap oder Querruder links (FLPN on)
Flap
Sender-Anzeigen und -Meldungen
Wenn Sie Ihren Sender zum ersten Mal einschalten, erscheint die nachfolgend abgebildete Anzeige auf dem LCD-Display.
Stellen Sie vor dem Flug und vor dem Starten des Motors sicher, dass der gewählte Modellspeicherplatz, der neben der Spannungsanzeige erscheint, mit dem Modell überein­stimmt, das Sie fliegen möchten. Andernfalls können falsch
laufende Servos und nicht korrekte Trimmstellungen zu einem unverzüglichen Absturz führen. Wenn Sie Timer, ENG.CUT oder die LOCK-Taste drücken, gelangen Sie unabhängig von der Anzeige direkt zu diesen Funktionen.
Anzeige beim Einschalten
LOCK-Symbol
Mit der LOCK-Taste wird das Gas in Leerlaufstellung blockiert. Das Wort „LOCK“ erscheint in einem schwarzen Kasten oberhalb des Spannungswertes. Drücken Sie die „LOCK“-Taste erneut, verschwindet dieses Symbol. Dies zeigt Ihnen an, dass Sie die Funktion abgeschaltet haben.
Timer
Diese Anzeige erscheint immer beim Einschalten des Senders, wenn Sie keine anderen Tasten drücken. Die kleine Zahl rechts neben der Batteriespannung entspricht der gegenwärtig gewählte Modellnummer (Speicherplatz). Der Modelltyp dieses Modells (ACRO, GLID oder HELI) wird oben links in der Ecke angezeigt. Unten in der Mitte der Anzeige erscheint „NOR“ in einem kleinen schwarzen Kasten. Dies zeigt an, dass der Sender auf den Flugzustand „Normal“ eingestellt ist.
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Wenn Sie eine der DATA-Tasten drücken, schalten Sie den Timer-Modus des Senders ein. Das Wort „TIMER“ erscheint in der Anzeige genauso wie eine Zahl, welche die Countdown Zeit bis zum Start anzeigt (diese können Sie im Grundeinstellungs­Funktionsmenü ändern). Drücken Sie die rechte CUROSR­Taste, beginnt der Timer in 1 Sekunden-Schritten nach unten zu zählen. Drücken Sie ihn erneut, stoppt der Countdown. Sie stellen den Timer zurück, indem Sie die linke CURSOR-Taste drücken.
Warnmeldung: Unterspannungsanzeige
Fällt die Akkuspannung auf 6,6 Volt, blinkt die Spannungs­anzeige im Display und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Ertönt das Warnsignal während Ihr Flugmodell in der Luft ist, landen Sie unverzüglich, damit Sie den Senderakku aufladen können.
Warnanzeige: (Flugzustand anders als NOR)
Wenn der Sender sofort nach dem Einschalten ein akustisches Warnsignal ausgibt, während das Wort „ON“ auf dem Display erscheint, so ist ein anderer als der Flugzustand „Normal“ (NOR) eingeschaltet. Das Symbol im schwarzen Kasten unten auf der Anzeige zeigt an, ob durch Betätigen von Schalter SW-1 oder SW -3 der Zustand NOR wieder erreicht werden kann.
!
Tipp
Falls dies Ihr erstes Flugmodell ist:
Falls dies Ihr erstes Modellflugzeug ist, möch­ten wir Ihnen nachfolgend einige Tipps zur Programmierung geben. Diese Tipps werden mehr Sinn machen, wenn Sie das Handbuch durchgelesen haben. Kommen Sie zu diesem Abschnitt zurück, sowie Sie bereit sind, mit den Einstellungsarbeiten zu beginnen:
Sender-Anzeigen und –Meldungen
1. Beginnen Sie im Grundeinstellungs-Funktions­ menü mit dem korrekten Modelltyp ACRO.
2. Wechseln Sie zum Hauptmenü und sorgen Sie mit der REV-Funktion dafür, dass sich alle Ser­ vos in die richtige Richtung bewegen.
3. Nachdem Sie die Servoarme manuell so gut als möglich zentriert haben, nutzen Sie die Funktion S.TRM (oder Sub-Trim), um die Servos zu zen­ trieren.
4. Legen Sie die Servowege über die Funktion EPA fest.
5. Programmieren Sie – 35% EXPO auf das Quer­ ruder (CH 1 =Kanal 1) und Höhenruder (CH 2 = Kanal 2).
6. Nachdem Ihr Flugzeug flugfertig ist, stellen Sie es in ein Regal und besorgen sich für Ihren PC ein Modellflug-Simulationsprogramm. Verwen­ den Sie Mußestunden dazu, das virtuelle Flugzeug im Simulator zu crashen. Die Ver­ wendung eines Simulators wird Ihnen mehrere hundert Euro ersparen, die Sie ansonsten in Ersatzteile investieren müssten. Zudem erspart Ihnen der Simulator auf lange Sicht ungezählte Stunden an Wiederaufbauzeit.
7. Sind Sie dazu bereit, Ihr neues Flugmodell zu fliegen? Wenn Sie Glück haben, kennen Sie einen erfahrenen Modellpiloten, der bereit ist, den Bau und die Einstellungen Ihres Modells zu prüfen sowie den Erstflug durchzuführen. DIES EMPFEHLEN WIR IHNEN DRINGEND, selbst wenn Sie 100 Kilometer fahren müssen, bis Sie bei dieser Person sind. Sind Sie alleine, beginnen Sie langsam und vorsichtig.
Tipp !
Grundeinstellungs-Funktionsmenü: Programmierung aller Flugzeugtypen
Liste der Basismenü-Funktionen
MODEL ACRO Akrobatik / Motormodell 14
GLID Segelflugmodell 14 HELI Hubschrauber 14
SWAH 90
SWAH 120 TMER Timer-Einstellungen 15
MODE 1 Sender Mode 1 15 MODE 2 Sender Mode 2 15 SFT N Negative Transmit Shift 15 SFT P Positive Transmit Shift 15 RST Modellspeicher zurücksetzen 15
Modell wählen (einen von zehn Modellspeichern)
90 Grad Taumelscheibe (nur Hubschrauber) 120 Grad Taumelscheibe (nur Hubschrauber)
14
14
14
Modellauswahl / Speicher 0 – 9 (MODEL)
Modelltyp (ACRO) oder (GLID) oder (HELI)
Taumelscheibentyp (nur HELI) 90° oder 120°
Timer-Einstellung (TIMER XX)
Mode 1 und Mode 2
Shifteinstellung (SFT N) (SFT P)
Reset Memory (RST)
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