Hioki LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 Instruction Manual [de]

Datenlogger Firmware-Versionsinformationen und Upgrades

LAN-Kommunikation ist mit der Firmwareversion 1.20 oder später des Datenloggers verfügbar. (Das Release-Datum von Version 1.20 ist Juni 2010.)
Die Firmwareversion des Datenloggers wird auf dem Systembildschirm oben rechts angezeigt.
Die neueste Version kann von der Website von Hioki heruntergeladen werden. Für Informationen zum Versions-Upgrade besuchen Sie bitte unsere Website oder wenden Sie sich an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter.
LR8400B984-01

Inhalt

i
Inhalt
Einleitung ..................................................................................1
Prüfen des Packungsinhalts ...................................................2
Sicherheitsinformation ............................................................3
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb ................................6
Kapitel 1 Übersicht____________________________________15
1.1 Produktübersicht und Funktionen .........................15
1.2 Messungsablauf ......................................................16
1.3 Namen und Funktionen von Teilen,
Bildschirm- konfigurationen ...................................18
1.4 Grundlegender Betrieb ...........................................24
Bildschirmbetrieb (Einstellungen ändern, durch
Bildschirme blättern und Werte anzeigen) .......................24
Starten und Stoppen der Messung ..................................25
Deaktivieren des Tastenbetriebs (Tastensperrfunktion) ....27
Ausführen des Nullabgleichs ............................................27
Saving Data ......................................................................27
Überprüfen der Eingänge (Monitor) .................................28
Kapitel 2 Vorbereitungen vor Messungen ____________29
1
2
2.1 Erweiterungseingabegeräte anschließen
(falls erforderlich) ....................................................30
2.2 Verwenden des Akkupacks (optional) ...................32
Installieren des Akkupacks ............................................... 32
Aufladen des Akkupacks .................................................. 33
2.3 Anschließen des AC-Netzteils ................................34
2.4 Herstellen von Anschlüssen ..................................35
Inspektion vor dem Anschließen ......................................35
Messung der Spannung und Thermoelementtemperatur
Temperaturmessung mit einem
Widerstandstemperaturfühler (RTD) ................................38
Luftfeuchtigkeitsmessung ................................................. 39
Widerstandsmessung ....................................................... 41
....36
ii
Inhalt
Impulsmessung ................................................................ 42
Anschließen der Alarmausgänge ..................................... 43
+12-V-Ausgangsanschluss (für externe Sensoren) .........44
Externe Steuerung (mit TRIG OUT und EXT TRIG) ........45
2.5 Ein- und Ausschalten des Instruments ................ 46
2.6 Einlegen einer CF-Karte oder eines USB-Speichergeräts
(beim Speichern von Daten) .................................. 47
Einlegen und Entfernen einer CF-Karte ........................... 48
Anschließen und Entfernen eines USB-Speichergeräts
Formatieren von CF-Karten/USB-Speichergeräten .........49
2.7 Ausgleichen des Eingangskreis-Offsets
(Nullabgleich) .......................................................... 50
Kapitel 3 Einstellungen _______________________________ 51
3.1 Übersicht des Einstellungsvorgangs ................... 51
3.2 Konfigurieren der Messeinstellungen .................. 52
Einstellen der Zeit per Tastenbetrieb ...............................52
3.3 Einstellungen des Eingangskanals ....................... 55
Vorgehensweise zur Tasteneinstellung ...........................55
Einstellungen zur Spannungsmessung ............................ 57
Einstellungen der Temperaturmessung
(mit Thermoelementen) .................................................... 58
Einstellungen der Temperaturmessung (mit RTDs) ........ 60
Einstellungen zur Luftfeuchtigkeitsmessung .................... 61
Einstellungen zur Widerstandsmessung .......................... 62
Einstellungen zur Impuls- oder Logikmessung ................63
Einstellungen zur Integrationsmessung (Zähler) ............. 64
Einstellungen zur Umdrehungsmessung .........................65
3.4 Einstellungen der Datenspeicherung ................... 66
3.5 Einstellungen der Schwingungsformanzeige
(falls erforderlich) ................................................... 67
Vorgehensweise zur Tasteneinstellung ...........................67
Auswählen der Schwingungsform-Anzeigefarbe .............67
Festlegen des vertikalen Anzeigebereichs durch
Vergrößerung und Nullposition
(Erweiterung/Komprimierung der Vertikalachse) .............68
...... 48
Festlegen des vertikalen Anzeigebereichs durch
obere und untere
Grenzwerte (Erweiterung/Komprimierung) .......................69
Einstellen der Anzeigezeitbasis
(Vergrößerung der Horizontalachse) ................................ 70
3.6
Skalierungseinstellungen (falls erforderlich)
3.7 Eingeben von Titeln und Kommentaren
(falls erforderlich) ....................................................73
3.8 Rauschunterdrückung
(Aktivieren des Digitalfilters) ..................................75
3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der
Einstellungsübersicht für alle Kanäle ...................76
Gruppiertes Kopieren von Kanaleinstellungen ................. 77
Gruppiertes Einstellen der Schwingungsformanzeige
(ON/OFF) für alle Kanäle für alle Kanäle .........................78
Initialisieren der Einstellungen
(auf Werksvoreinstellungen) ............................................79
Ausrichten der Nullposition auf dem Netz ........................80
Einstellen des CH1-Werts von UNIT1 als Skalierungswert
(kanalübergreifende Kompensationsfunktion) .................. 81
...........71
iii
Inhalt
2
3
4
5
Kapitel 4 Überwachen von Messungen und Daten ________________________________________85
4.1 Überprüfen von Messwerten und Starten der
Messung ...................................................................85
4.2 Überwachen von Schwingungsformen .................87
Anzeigen von Schwingungsformen
(Anzeigebeschreibungen) ................................................ 87
Anzeigen von Pegeln .......................................................88
Anzeigen von Eingangssignalen als numerische Werte
Durchblättern von Schwingungsformen ...........................90
Überprüfen der Schwingungsformanzeigeposition ..........90
Horizontales Vergrößern und Komprimieren .................... 91
Einsehen einer beliebigen Schwingungsformposition
(Sprungfunktion) ............................................................... 91
Festlegen einer Schwingungsform-Zeitspanne ................92
Anzeigen von Cursorwerten ............................................. 93
......89
iv
Inhalt
4.3 Markieren von Schwingungsformen und
Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) ........ 95
Einfügen von Ereignismarkierungen während der
Anzeige von Schwingungsformen .................................... 95
Einfügen von Ereignismarkierungen mit externen
Eingangssignalen ............................................................. 96
Alarmereignismarkierungen ............................................. 97
Wie werden Ereignismarkierungen bei der
Konvertierung in Text (CSV) behandelt? ......................... 98
Suchen nach Ereignismarkierungen ................................ 99
Kapitel 5 Festlegen von Messkriterien ______________101
Über die Auslösung ........................................................ 101
5.1
Auslösen des Messungsstarts- und stopps
Typen von Auslösekriterien ............................................ 102
Aktivieren der Auslöserfunktion ..................................... 103
Vorgehensweise zur Tasteneinstellung .........................103
Einstellen der Auslösekriterien ....................................... 104
Auswählen von Auslösekriterien (Auslösequelle) ..........107
Verwenden des externen Auslösers ..............................108
Einstellungskriterien für die Vorauslösermessung
(Pre-Trig) ........................................................................ 110
5.2 Alarmausgang ....................................................... 111
Überprüfen der Alarmkriterien ........................................ 111
Alarmeinstellungen ........................................................ 113
5.3 Überprüfen aller Auslöser- und
Alarmkriterieneinstellungen ................................ 116
5.4 Regelmäßige Messungen (Zeitgeber) ................. 117
5.5 Messung mit Auslöser und Zeitgeber
Funktionen ............................................................ 119
5.6 Beispiele für Auslösereinstellungen ................... 121
......... 102
Kapitel 6 Speichern und Laden von Daten __________123
6.1 Über das Speichern und Laden von Daten ........ 123
Was passiert bei einem Stromausfall mit den Daten?
....... 125
Vorbereitung auf Stromausfälle während
Langzeitmessungen ....................................................... 125
6.2 Speichern von Daten .............................................126
Automatisches Speichern (Schwingungsformdaten und
numerische Berechnungsergebnisse) ............................ 127
So tauschen Sie ein Wechselspeichermedium während
des Echtzeit-Speicherns aus ..........................................129
Manuelles Speichern (Schwingungsformdaten,
Bildschirmschnappschüsse,
numerische Berechnungsergebnisse) ............................ 130
Speichern einer Einstellungskonfiguration .....................133
6.3 Laden von Daten auf dem Datenlogger ...............134
Laden einer Einstellungskonfiguration ...........................134
Laden von Schwingungsformdaten und
Bildschirmschnappschüssen .......................................... 136
6.4 Datenverwaltung ....................................................137
Wechseln des Wechselspeichermediums ......................137
Anzeigen von Ordnerinhalten und des
übergeordneten Ordners ................................................137
Löschen von Daten ........................................................138
Umbenennen von Dateien und Ordnern ........................139
Kopieren von Daten .......................................................140
Sortieren von Dateien ....................................................141
6.5 Übertragen von Daten auf einen Computer
(USB-Treibermodus) .............................................142
Auswählen des USB-Treibermodus ...............................142
Anschließen des USB-Kabels ........................................143
v
Inhalt
4
5
6
7
Kapitel 7 Numerische Berechnungen/ Schwingungsformberechnungen _________ 145
7.1 Berechnen von Mittel-, Höchst-,
Tiefstwerten etc. ....................................................145
Vorgehensweise zur Tasteneinstellung .........................146
Echtzeit-Berechnung während Messung
(automatische Berechnung) ...........................................146
Berechnung nach der Messung (manuelle Berechnung)
  Anwenden von Berechnungen auf eine festgelegte
Zeitspanne (nur manuelle Berechnung) ......................... 149
....148
vi
Inhalt
7.2 Berechnungsausdrücke für
numerische Werte ................................................. 150
7.3 Schwingungsformberechnungen ........................ 151
Vorgehensweise zur Tasteneinstellung .........................151
Kapitel 8 Systemumgebungs- Einstellungen ________153
Vorgehensweise zur Tasteneinstellung .........................154
8.1 Betriebseinstellungen .......................................... 154
Verwenden der Auto-Resume-Funktion
(Wiederherstellung nach Stromausfällen) ...................... 154
Einstellen der Dateischutzebene ................................... 155
8.2 Wichtigste Betriebseinstellungen des
Bildschirms ........................................................... 155
Aktivieren und Deaktivieren der
Hintergrund-Stromsparfunktion ...................................... 155
Anpassen der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung .... 156
Auswählen von schwarzem oder weißem
Bildschirmhintergrund .................................................... 156
Aktivieren oder Deaktivieren des Signaltons ................. 156
Auswählen der Horizontalachsenanzeige (Zeit) ............ 157
Auswählen der Anzeigesprache .................................... 157
Anzeigen der Start-/Stopp-Bestätigungsmeldungen ......157
8.3 Einstellungen zum
Speichern von CSV-Dateien ................................ 158
Dezimal- und Trennzeichen für CSV-Dateidaten ...........158
Auswählen der Sortierreihenfolge für numerische
Berechnungsergebnisse ................................................ 158
Einstellen der Handhabung von in
CSV-Dateien gespeicherten Datumsdaten ....................159
8.4 Einstellungen des externen
Auslösereingangs ................................................. 159
Auswählen der externen Auslöserfunktion ..................... 159
Einstellen der Alarmereignismarkierung ........................ 159
8.5 Konfigurieren der Systemeinstellungen ............. 160
Einstellen von Datum und Uhrzeit .................................. 160
Initialisieren des Datenloggers (System Reset) .............161
Selbsttest ....................................................................... 162
Kapitel 9 Externe Steuerung ________________________ 163
9.1 Externer Auslösereingang ....................................163
Externer Signalausgang (Auslöserausgang)
9.2
9.3 Alarmsignalausgang (Alarmausgang) .................165
9.4 Synchrone Messungen mit mehreren
Datenloggern .........................................................166
.........164
Kapitel 10 Anschließen an einen PC (Kommunikation)__________________________ 167
Kommunikationsfunktionen ............................................ 167
10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse ..................168
1. Einstellung des Datenloggers ....................................168
2. Installieren des USB-Treibers ....................................169
3. Verbinden des Datenloggers mit einem PC ...............172
Nach USB-Einstellung und -Anschluss verfügbare
Funktionen 174
4. Installieren des Programms „Logger Utility“ ...............175
Deinstallieren von Logger Utility .....................................179
10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse
(Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) ..............180
Überprüfungen vor dem Vornehmen von Einstellungen
1. Einrichten des Netzwerks am Computer ....................182
2. Einstellung des Datenloggers ....................................183
3. Verbinden des Datenloggers mit einem PC ...............186
Nach LAN-Einstellung und -Anschluss verfügbare
Funktionen ..................................................................... 187
Wenn LAN-Kommunikation fehlschlägt ..........................188
10.3 Verwenden der Logger Utility ..............................189
Starten und Beenden von Logger Utility ........................189
10.4 Fernmessung mit der
HTTP-Server-Funktion ..........................................190
Anzeigen der Hauptseite ................................................ 190
Fernbedienung ............................................................... 191
Starten/Stoppen der Messung .......................................192
Anzeigen der aktuellen Messwerte ................................192
....180
vii
Inhalt
8
9
10
viii
Inhalt
Erfassen von Daten aus dem internen Speicher ........... 193
Einstellungskommentare ................................................ 194
10.5 Übertragen von Daten auf einen Computer
mit der FTP-Server-Funktion ............................... 195
Einschränken der FTP-Server-Verbindungen
(FTP-Authentifizierung) .................................................. 197
10.6 Automatisches Senden von Daten mit der
FTP-Client-Funktion ............................................. 198
Einrichten eines FTP-Servers auf einem Computer ...... 199
Einstellungen des Datenloggers zum
automatischen Senden ..................................................213
Testen der Dateiübertragung .........................................216
Überprüfen des Kommunikationsstatus ......................... 217
10.7 Senden von E-Mails .............................................. 218
E-Mail-Einstellungen des Datenloggers ......................... 219
Testen der E-Mail-Funktion ............................................ 222
Überprüfen des E-Mail-Kommunikationsstatus .............. 223
E-Mail-Sendeauthentifizierung ....................................... 224
10.8 Über Kommunikationsbefehle ............................. 225
Konfigurieren des Betriebs mit
Kommunikationsbefehlen ............................................... 225
Kapitel 11 Spezifikationen ____________________________227
11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20
DatenloggerSpezifikationen ................................ 227
11.2 LR8500 Spannungs-/
Temp-ModulSpezifikationen ................................ 244
11.3 LR8501 Universal-ModulSpezifikationen ............ 245
Kapitel 12 Instandhaltung und Wartung ______________247
12.1 Inspektion, Reparatur und Reinigung ................. 247
12.2 Fehlerbehebung .................................................... 248
12.3 Entsorgen des Datenloggers ............................... 250
Entfernen der Lithiumbatterie ......................................... 250
Anhang _____________________________________ A1
Anhang 1 Scanzeit............................................................ A1
Anhang 2 Fehlermeldungen und
Abhilfemaßnahmen ......................................... A2
Anhang 3 Dateinamen .................................................... A10
Anhang 4 Internes Format von Textdateien................. A11
Anhang 5 Berechnung der Größe von
Binärdateien................................................... A12
Anhang 6
Anhang 7 Maximale Aufzeichnungszeit........................A14
Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen
Anhang 9 Häufig gestellte Fragen................................. A21
Installation und Einstellungen ........................................ A21
Auslösung ...................................................................... A23
Messen .......................................................................... A24
Speichern von Daten ..................................................... A26
Logger Utility .................................................................. A29
Anhang 10 Einführung zu Messanwendungen ..............A30
  Anschließen eines 4-20-mA-Ausgabegerät und
Anhang 11 Schaltplan des Eingangsstromkreises........ A34
Übersicht der Standardeinstellungen
Rauschen ....................................................... A15
Messen von elektrischem Strom durch Impulszählung
Aufzeichnen des Durchschnittswerts jede Minute ......... A32
............ A13
..... A30
ix
Inhalt
Index __________________________________ Index 1
10
11
12
Anhang
Index
x
Inhalt

Einleitung

Einleitung
Vielen Dank, dass Sie sich für das Modell LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 Datenlogger von Hioki entschieden haben. Bitte lesen Sie zunächst dieses Handbuch und bewahren Sie es für spätere Bezugnahme griffbereit auf, um den maximalen Nutzen aus dem Datenlogger zu ziehen.
Mit diesem Datenlogger erhalten Sie die folgende Dokumentation. Konsultieren Sie sie, falls erforderlich. Mit diesem Datenlogger erhalten Sie die folgende Dokumentation. Konsultieren Sie sie, falls erforderlich.
Dokument Beschreibung
1
Messanleitung
1
Bedienungsanleitung (Das vorliegende
2
Dokument)
Markenzeichen
• Microsoft und Windows sind entweder eingetragene Markenzeichen
• CompactFlash ist eine eingetragene Handelsmarke der Sandisk
• Sun, Sun Microsystems, Java und alle Logos, die Sun oder Java
Lesen Sie dieses Dokument zuerst.
Bietet Erstbenutzern eine Einführung zu den grundlegenden Messmethoden des Datenloggers.
Bietet Erklärungen und Anweisungen zu der Betriebsmethode und den Funktionen des Datenloggers.
oder Markenzeichen von Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
Corporation (USA).
enthalten, sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von Oracle Corporation Inc. in den USA und anderen Ländern.
2

Prüfen des Packungsinhalts

Prüfen des Packungsinhalts
Untersuchen Sie den Datenlogger nach dem Erhalt sorgfältig, um sicherzugehen, dass er auf dem Versandweg nicht beschädigt wurde. Prüfen Sie insbesondere Zubehörteile, Bedienschalter und Steckverbinder. Bei offensichtlichen Schäden oder wenn das Gerät nicht spezifikationsgemäß funktioniert, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter.
Überprüfen Sie, dass die folgenden Teile in der Packung enthalten sind.
LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20
Datenlogger* ................................... 1
Bedienungsanleitung (Dieses
Dokument).........................................1
Messanleitung ..................................1
9418-15 AC-Netzteil ......................... 1
Netzkabel mitgeliefert
USB-Kabel.........................................1
(S.143)
Logger Utility (CD mit
(S.34)
*: LR8400 (mit zwei Geräten des Modells LR8500 Spannungs-/Temp-Modul)
LR8401 (mit zwei Geräten des Modells LR8501 Universal-Modul) LR8402 (mit kombinierten Geräten, und UNIT1 ist ein LR8501 Universal-Modul)
Die als Standard werkseitig installierten Eingabegeräte können nicht abgenommen werden.
Anwendungsprogramm zur
Datenerfassung)...............................1
Die neueste Version kann von unserer Website heruntergeladen werden.
Optionen
Weitere Einzelheiten erhalten Sie bei Ihrem Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter.
LR8500 Spannungs-/Temp-ModulLR8501 Universal-ModulZ1000 Akkupack9418-15 AC-Netzteil 9642 LAN-KabelZ2000 FeuchtesensorP9000-01 Differential-TastkopfP9000-02 Differential-Tastkopf
9727 PC-Karte (256 MB)9728 PC-Karte (512 MB)9729 PC-Karte (1 GB)9830 PC-Karte (2 GB)C1000 TragetascheZ5000 Montagehilfe

Sicherheitsinformation

Sicherheitsinformation
Dieser Datenlogger wurde in Übereinstimmung mit den IEC 61010 Sicherheitsnormen konstruiert und vor dem Versand gründlichen Sicherheitsprüfungen unterzogen. Durch Bedienungsfehler während der Verwendung besteht jedoch Verletzungs- oder Todesgefahr und die Gefahr von Sachschäden am Datenlogger. Wenn Sie bei der Nutzung des Datenloggers nicht die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, können die integrierten Sicherheitsfunktionen wirkungslos werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Anweisungen und Sicherheitshinweise im Handbuch verstanden haben, bevor Sie das Instrument verwenden. Wir lehnen jegliche Verantwortung für Unfälle oder Verletzungen ab, die nicht direkt von Mängeln des Datenloggers herrühren.
Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen und Warnungen, die wichtig für einen sicheren Betrieb des Datenloggers und die Aufrechterhaltung seines sicheren Betriebszustands sind. Lesen Sie vor seiner Verwendung unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise.
Sicherheitssymbole
In der Bedienungsanleitung weist das Symbol auf besonders wichtige Informationen hin, die der Benutzer vor der Verwendung des Datenloggers lesen sollte.
Das auf den Datenlogger gedruckte Symbol weist darauf hin, dass sich der Benutzer auf ein entsprechendes Thema in der Anleitung (markiert mit dem Symbol verwendet.
Kennzeichnet eine doppelt isolierte Vorrichtung.
) beziehen soll, bevor er die entsprechende Funktion
3
Kennzeichnet eine Masseklemme.
Kennzeichnet Gleichstrom (DC).
Kennzeichnet Wechselstrom (AC).
Kennzeichnet die EIN-Seite des Netzschalters.
Kennzeichnet die AUS-Seite des Netzschalters.
Die folgenden Symbole in dieser Bedienungsanleitung weisen auf die relative Bedeutung der Hinweise und Warnungen hin.
Weist darauf hin, dass unsachgemäße Bedienung eine extreme Gefahr darstellt, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod des Benutzers führen könnte.
Weist darauf hin, dass unsachgemäße Bedienung eine beträchtliche Gefahr darstellt, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod des Benutzers führen könnte.
Weist darauf hin, dass unsachgemäße Bedienung die Möglichkeit der Verletzung des Benutzers oder der Beschädigung des Datenloggers darstellt.
Weist auf Hinweiselemente in Bezug auf die Leistung oder den korrekten Betrieb des Datenloggers hin.
4
Sicherheitsinformation
Symbol für verschiedene Normen
Weist darauf hin, dass das Produkt den Vorschriften der EU-Richtlinie entspricht.
Dies ist ein Recycling-Marke, die gemäß des Förderungsgesetzes für Ressourcen-
Ni-MH
Andere Symbole
Recycling eingetragen ist (nur für Japan).
Kennzeichnet die Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE­Richtlinie) in EUMitgliedsländern.
Kennzeichnet ein Verbot.
(S. )
[ ]
SET
(Fettdruck)
• Wenn nicht anders angegeben, steht „Windows“ für Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Windows 10.
• Dialogfeld bezeichnet ein Dialogfeld unter Windows.
• Anklicken: Die linke Maustaste drücken und schnell loslassen.
• Doppelklicken: Die linke Maustaste zweimal schnell nacheinander drücken.
Kennzeichnet einen Verweis auf Referenzinformationen.
Kennzeichnet, dass weiter unten erläuternde Informationen zu finden sind.
*
Die Bezeichnungen der Einstellungsobjekte und Tasten auf dem Bildschirm werden durch eckige Klammern [ ] gekennzeichnet.
Fett gedruckter Text kennzeichnet Bedientasten.
Genauigkeit
Die Messtoleranzen werden in f.s. (volle Skalenlänge), rdg. (Anzeigewert) und dgt. (Auflösung) angegeben, denen die folgenden Bedeutungen zugrunde liegen:
f.s. (maximaler Anzeigewert oder Skalenlänge)
rdg. (Anzeigewert oder angezeigter Wert)
dgt. (Auflösung)
Der maximal anzeigbare Wert bzw. Skalenlänge. Dies ist normalerweise der Name des aktuell ausgewählten Bereichs. Beispiel: Für den 1-V-Bereich ist f.s. = 1 V
Der aktuell gemessene und auf dem Messinstrument angezeigte Wert.
Die kleinste anzeigbare Einheit auf einem Messinstrument, also der Eingangswert, bei dem auf der digitalen Anzeige eine „1“ als kleinste signifikante Ziffer angezeigt wird.
Sicherheitsinformation
Messkategorien
Um den sicheren Betrieb von Messinstrumenten zu gewährleisten, werden in IEC 61010 Sicherheitsnormen für unterschiedliche elektrische Umgebungen, die in die als Messkategorien bezeichneten Kategorien CAT II bis CAT IV aufgeteilt wurden, aufgestellt.
• Einen Messungs-Datenlogger einer Umgebung zu verwenden, die einer höheren Kategorie zugeordnet ist als diejenige, für die der Datenlogger ausgelegt ist, könnte schwere Unfälle verursachen und ist sorgfältig zu vermeiden.
• Verwenden Sie niemals einen Messungs-Datenlogger ohne Kate­goriekennzeichnung in den Messumgebungen CAT II bis CAT IV. Anderenfalls könnte es zu schweren Unfällen kommen.
Dieser Datenlogger entspricht den Sicherheitsanforderungen für Messinstrumente der Kategorie CAT II (300 V AC,DC).
5
CAT II:
CAT III:
CAT IV:
Direkte Messungen an den elektrischen Anschlussbuchsen des Primärstromkreises von Geräten, die über ein Netzkabel mit einer elektrischen Wechselstromanschlussbuchse verbunden sind (Handwerkzeuge, Haushaltsgeräte usw.).
Messungen an dem Primärstromkreis von schweren Geräten (festen Anlagen), die direkt mit dem Verteilerkasten verbunden sind, und Zuleitungen vom Verteilerkasten zu Anschlussbuchsen.
Messungen des Stromkreises zwischen Netzanschlusspunkt und Hauptanschlusspunkt, zum Leistungsmessgerät und dem primären Überstromschutz (Verteilerkasten).
Unterschied zwischen „Messung“ und „Aufzeichnung“
Im Rahmen dieser Anleitung wird wie folgt zwischen dem Messungs- und dem Aufzeichnungsvorgang unterschieden.
Messung: Die Erfassung über Kommunikation von Eingangswerten im internen
Aufzeichnung: Speichern von Messdaten über Datenkommunikation auf einer CF-Karte,
Speicher des Datenloggers oder einem PC.
einem USB-Speichergerät oder einem PC.
Die Messdaten (im internen Speicher erfasste Daten) werden beim Start einer neuen Messung gelöscht. Um Daten zu erhalten, müssen diese immer aufgezeichnet (gespeichert) werden.
6

Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb

Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Halten Sie diese Sicherheitsmaßnahmen ein, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und die verschiedenen Funktionen des Instruments optimal nutzen zu können.
Vor der Verwendung
Vor dem ersten Einsatz des Datenloggers sollten Sie ihn auf normale Funktionsfähigkeit prüfen, um sicherzustellen, dass keine Schäden während Lagerung oder Transport aufgetreten sind. Falls Sie Schäden finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter.
Stellen Sie vor der Verwendung des Datenloggers sicher, dass die Isolierung der Kabel unbeschädigt ist und keine nicht isolierten Leiter unsachgemäß freiliegen. Die Verwendung des Datenloggers unter solchen Bedingungen könnte einen elektrischen Schlag verursachen. Wenden Sie sich daher an Ihren Händler oder Hioki­Vertriebsmitarbeiter zwecks Ersatz.
Installation des Instruments
Betriebstemperatur und -luftfeuchtigkeit: 0 bis 40°C bei 80% RH oder weniger (nicht kondensierend) Temperatur- und Luftfeuchtigskeitsbereich für Genauigkeitsgarantie: 23°C±5°C, 80% RH oder weniger
Vermeiden Sie die folgenden Orte, die einen Unfall verursachen oder dem Instrument einen Schaden zuführen können.
Direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt Hohen Temperaturen ausgesetzt
Wasser, Öl, andere Chemikalien oder Lösungsmittel Hohe Luftfeuchtigkeiten oder Kondenswasser
In Gegenwart von korrosiven oder explosiven Gasen
Starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt In der Nähe von elektromagnetischen Strahlern
Einem hohen Maß an Partikelstaub ausgesetzt
Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation
• Vermeiden Sie Temperaturänderungen rund um die Klemmleiste. Vermeiden Sie insbesondere direkten Luftstrom wie von einem Ventilator oder einer Klimaanlage. Die Thermoelementeingänge sind anfällig für Messfehler.
• Wenn der Datenlogger an einen Orten mit extrem verschiedener Umgebungstemperatur transportiert wird, warten Sie vor der Messung zum Temperaturausgleich mindestens 60 Minuten.
Vibrationen ausgesetzt
In der Nähe von Induktionsheizsystemen (z. B. Hochfrequenzinduktionsheizun gen oder Induktionskochfelder)
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Handhabung des Instruments
Um Stromschläge zu vermeiden, entfernen Sie nicht das Gehäuse des Datenloggers. Die Komponenten im Inneren des Datenloggers führen hohe Spannungen und können während des Betriebs hohe Temperaturen entwickeln.
Das Berühren der Hochspannungspunkte im Inneren des Datenloggers ist äußerst gefährlich. Versuchen Sie nicht, den Datenlogger zu verändern, auseinander zu bauen oder zu reparieren. Dabei kann es zu Feuer, Stromschlägen und Verletzungen kommen.
Um Schäden am Datenlogger zu vermeiden, schützen Sie ihn bei Transport und Handhabung vor Erschütterungen. Achten Sie besonders darauf, Erschütterungen durch Fallenlassen zu vermeiden.
Bei der Verwendung in Wohngebieten kann dieses Instrument zu Interferenzen führen. Daher müssen für die Verwendung in Wohngebieten spezielle Maßnahmen ergriffen werden, um Interferenzen mit Radio- und TV-Signalen zu vermeiden.
Handhabung von Kabeln und Leitungen
• Nicht auf Leitungen treten und Einklemmen vermeiden, da dies die Isolierung des Kabels beschädigen könnte.
Biegen sie die Kabel nicht und ziehen Sie nicht daran, um Brüche zu vermeiden.
• Um Schäden am Netzkabel zu vermeiden, greifen Sie es am Stecker und nicht am Kabel, um es aus der Steckdose zu ziehen.
7
Vor Einschalten des Stroms
Vor dem Einschalten des Datenloggers stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung der auf dem Netzteil angegebenen Spannung entspricht. Das Verbinden mit einer falschen Versorgungsspannung kann zu Schäden am Datenlogger oder Netzteil führen und eine elektrische Gefahr darstellen.
Wenn der Strom ausgeschaltet ist, legen Sie keine Spannung oder Strom am Datenlogger an. Dies kann Schäden am Datenlogger verursachen.
• Schalten Sie das Instrument nach der Verwendung immer aus.
• Kurze Unterbrechungen der Stromversorgung von maximal 40 ms verursachen keine Fehlfunktionen des Datenloggers. Bei längeren Unterbrechungen schaltet sich der Datenlogger jedoch ab. Beachten Sie daher vor der Installation die Stromversorgungsbedingungen.
• Um eine unterbrechungsfreie Aufzeichnung auch bei Stromausfällen sicherzustellen, können Sie den 9418-15 AC-Netzteil und das Z1000 Akkupack zusammen verwenden.
8
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Verwenden des Akkupacks
Beachten Sie unbedingt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Unsachgemäße Handhabung kann zu Flüssigkeitsleckagen, Hitzebildung, Entzündung, Zerplatzen und zu anderen Gefährdungen führen.
• Verwenden Sie nur das Hioki Modell Z1000 Akkupack. Wir übernehmen keine Verantwortung für Unfälle oder Beschädigungen in Verbindung mit dem Gebrauch von anderen Batterien.
Siehe:"2.2 Verwenden des Akkupacks (optional)" (S.32)
• Um die Möglichkeit von Explosionen zur vermeiden, den Akkupack nicht kurzschließen, öffnen oder verbrennen. Stellen Sie bei der Lagerung des Datenloggers sicher, dass sich keine Objekte in der Nähe befinden, die die Anschlüsse des Datenloggers kurzschließen könnten.
• Der Akkupack enthält Lauge, die bei Kontakt mit den Augen zu Erblinden führen kann. Wenn Batterieflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, reiben Sie nicht. Spülen Sie Ihre Augen mit reichlich Wasser aus und suchen Sie sofort einen Arzt auf.
• Um Stromschläge zu vermeiden, schalten Sie vor dem Austauschen des Akkupacks den Netzschalter aus und trennen Sie die Kabel.
• Bringen Sie nach dem Einsetzen oder Austauschen des Akkupacks die Abdeckung des Batteriefachs und die Schrauben wieder an.
• Batterien gemäß den lokal gültigen Vorschriften handhaben und entsorgen.
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um eine Beschädigung des Datenloggers zu vermeiden.
• Verwenden Sie den Akkupack bei einer Umgebungstemperatur im Bereich von 0 bis 40°C und laden Sie ihn bei einer Umgebungstemperatur im Bereich von 10 bis 40°C.
• Falls der Akkupack den Ladevorgang nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit beenden kann, trennen Sie das AC-Netzteil vom Akkupack, um den Ladevorgang zu beenden.
• Falls während des Gebrauchs, des Aufladens oder der Lagerung Flüssigkeitsleckagen, merkwürdiger Geruch, Hitze, Verfärbung, Deformation und andere anormale Bedingungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Händler oder die nächstgelegene Servicestelle. Sollten diese Zustände während des Gebrauchs oder des Ladens auftreten, schalten Sie den Datenlogger sofort aus und trennen Sie ihn von der Stromzufuhr.
• Setzen Sie den Datenlogger keinem Wasser aus und verwenden Sie ihn nicht in übermäßig feuchten Umgebungen oder an Orten, an denen er Regen ausgesetzt ist.
• Setzen Sie den Datenlogger keinen starken Stößen aus und werfen Sie ihn nicht.
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Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
• Der Akkupack unterliegt der Selbstentladung. Achten Sie darauf, den Akku vor dem ersten Gebrauch aufzuladen.
• Der Akkupack ist ein Verbrauchsmaterial. Wenn die verbleibende Kapazität der Batterie nach einwandfreiem Ladevorgang sehr gering ist, ist die Lebensdauer der Batterie zu Ende.
• Die Lebensdauer des Akkupacks (bis mindestens 60% der anfänglichen vollen Ladekapazität) entspricht etwa 300 Lade-/Entladezyklen.
• Um die Verschlechterung des Akkupacks zu vermeiden, wenn der Akku 1 Monat oder länger nicht verwendet wird, entnehmen Sie den Akku und lagern Sie ihn an einem trockenen Ort mit einer Umgebungstemperatur zwischen -20 und 30°C. Entladen und Laden Sie den Akku unbedingt alle zwei Monate. Durch langfristige Lagerung bei geringer Batterieladung verschlechtert sich die Leistung.
• Während des Batteriebetriebs schaltet sich der Datenlogger automatisch aus, wenn die Batterieladung aufgebraucht ist. Wenn das Instrument für einen längeren Zeitraum in diesem Zustand gelassen wird, kann dies zu einer Überentladung führen. Achten Sie daher darauf, den Netzschalter des Instruments auszuschalten.
• Wenn sich der Datenlogger aufgrund geringer Batterieladung automatisch ausgeschaltet hat, schalten Sie den Netzschalter aus und schließen Sie das AC-Netzteil an (oder setzen Sie neue Batterien ein). Warten Sie danach etwa 30 Sekunden lang, bevor Sie das Gerät wieder einschalten. Wenn der Datenlogger zu früh eingeschaltet wird, kann es sein, dass er sich erneut automatisch ausschaltet.
Verwenden des AC-Netzteils
• Verwenden Sie nur das mitgelieferte Modell 9418-15 AC-Netzteil. Die Eingangsspannung des AC-Netzteils liegt zwischen 100 und 240 V AC (mit ±10% Stabilisierung) bei 50/60 Hz. Um elektrische Gefahren und Schäden am Datenlogger zu vermeiden, legen Sie keine Spannung außerhalb dieses Bereichs an.
• Schalten Sie den Datenlogger aus, bevor Sie ihn an das AC-Netzteil und an Wechselstrom anschließen.
• Um Elektrounfälle zu vermeiden und die Sicherheitsspezifikationen des Datenloggers einzuhalten, schließen Sie das mitgelieferte Netzkabel nur an 3-Kontakt-Steckdosen (mit zwei Leitern und einer Erdung) an.
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Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Handhabung des Feuchtesensors
Das Modell Z2000 Feuchtesensor ist nicht staub- und wasserdicht. Den Sensor nicht an Orten verwenden, an denen er Staub oder Wasser aus gesetzt ist. Dies kann eine Fehlfunktion des Instruments verursachen.
• Die Empfindlichkeit und Präzision des Sensors werden auch unter nor­malen Betriebsbedingungen mit der Zeit abnehmen. Um die Fähigkeit des Gerätes zu erhalten, Messungen durchzuführen, die den Genauigkeitsspezifikationen entsprechen, wird empfohlen, den Feuchte sensor nach einem Jahr nach dem Öffnen durch ein neues Gerät zu ersetzen.
• Wenn der Sensor außerhalb der angegebenen Betriebs- bzw. Lagerung­sumgebung verwendet wird, kann sich die Genauigkeit des Sensors selbst innerhalb der 1-Jahres-Garantiezeit verschlechtern und eine genaue Messung kann nicht durchgeführt werden.
• Grundsätzlich kann die Oberfläche des Feuchtesensors des Instruments verschmutzt werden, wenn dieses einer Umgebung mit organischen Gasen (Keton, Aceton, Ethanol, Toluol, etc.) ausgesetzt wird, was die Fehlerkomponente der Feuchtemessung erhöht.
• Setzen Sie den Feuchtesensor während der Verwendung oder Lagerung keinem konzentrierten chemischen Lösungsmittel aus.
• Der Sensor könnte durch organische Gase verunreinigt werden, die von einigen Arten von Vinylchlorid und Verpackungsmaterial freigesetzt wer den.
• Wenn der Feuchtesensor nicht verwendet wird, legen Sie ihn mit einem Trockenmittel in einen Plastikbeutel, verschließen Sie den Beutel voll ständig und lagern Sie ihn an einem kühlen, dunklen Ort.
• Lassen Sie keine Kondenswasserbildung zu. Kondenswasser kann sich vor allem in jeder Umgebung bilden, in der sich die Temperatur drastisch ändert.
• Dieses Instrument bietet keine Garantie gegen jegliche Probleme, wenn der Sensor außerhalb der angegebenen Betriebs- bzw. Lagerungsumge bung verwendet wird.
• Aufgrund einer Änderung der Luftfeuchtigkeit (von niedriger zu hoher oder von hoher zu niedriger Luftfeuchtigkeit) tritt eine Änderung des gemessenen Feuchtewertes von ca. 3 % auf (Hysterese).
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Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Vorsichtsmaßnahmen beim Anschließen
Anschließen der analogen Eingangsanschlüsse
Lassen Sie den Datenlogger in Umgebungen, in denen Spannungsspitzen die dielektrische Widerstandsspannung überschreiten können, nicht an das Messobjekt angeschlossen. Anderenfalls kann es zu Schäden am Datenlogger, Verletzungen oder tödlichen Unfällen kommen.
• Dieses Instrument ist nicht wasserdicht. Um zu vermeiden, dass Flüssigkeiten wie Wasser in das Instrument eindringen, lassen Sie die Messleitungen unter dem Instrument verlaufen.
• Um Stromschläge und Kurzschlüsse zu vermeiden, schalten Sie die Stromversorgung der zu messenden Leitungen aus, bevor Sie die zu messenden Anschlüsse verbinden und den Datenlogger einschalten.
• Um Stromschläge und Kurzschlüsse zu vermeiden, schalten Sie die gesamte Stromversorgung aus, bevor Sie Messleitungen anschließen.
• Schließen Sie keine Leitung an den Datenlogger an, während diese mit dem Messobjekt verbunden ist. Anderenfalls kann es zu Unfällen durch Stromschläge kommen.
• Um Unfälle durch Kurzschlüsse zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse sicher sind.
• Um Stromschläge und Unfälle durch Kurzschlüsse zu vermeiden, schließen Sie immer die Abdeckung der analogen Eingangsanschlüsse und ziehen Sie die Schrauben an.
• Um Stromschläge zu vermeiden, verwenden Sie für Verbindungen mit den Stromeingangsanschlüssen den empfohlenen Kabeltyp. Anderenfalls stellen Sie sicher, dass das verwendete Kabel ausreichende Stromkapazität und Isolierung bietet.
• Die Kanäle sind durch Halbleiterrelais isoliert. Wenn eine Spannung zwischen den Kanälen angelegt wird, die die Spezifikationen überschreitet, kann das Halbleiterrelais kurzgeschlossen werden. Bitte stellen Sie sicher, dass niemals Spannung außerhalb der Spezifikationen angelegt wird, insbesondere Spannungsspitzen wie bei einem Blitz. Wenn anormale Messwerte festgestellt werden, wenden Sie sich bitte für die Inspektion an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter.
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• Die Messungen können durch Rauschen oder anderen elektromagnetischen Eingang beeinflusst werden, wenn die Eingangsleitungen länger als etwa drei Meter sind.
• Verlegen Sie Messleitungen und Kabel möglichst weit entfernt von Strom- und Erdungsleitungen.
• Die Messwerte können Schwankungen unterliegen, wenn die Leitungen parallel zu anderen Geräten verlaufen. Wenn Sie parallel verlaufen müssen, überprüfen Sie vor den Messungen den Betrieb.
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Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
Verbinden mit dem Impulseingang, Alarmausgang und anderen externen Steuerungsanschlüssen
• Die Externe Steuerungsanschlüsse sind nicht von der Gehäuseerdung des Datenloggers isoliert. Stellen Sie sicher, dass zwischen den Externe Steuerungsanschlüsse und der Erdung der angeschlossenen Geräte keine Potentialdifferenz auftreten wird. Anderenfalls könnte der Datenlogger oder das Gerät beschädigt werden.
• Um Stromschläge und Schäden am Instrument zu vermeiden, beachten Sie immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beim Herstellen von Verbindungen mit den Impuls-Eingangsanschlüssen, Alarm-Ausgangsanschlüssen und Externe Steuerungsanschlüsse.
• Vor dem Verbinden schalten Sie den Datenlogger und die anzuschließenden Geräte immer aus.
• Achten Sie unbedingt darauf, nicht die Nennwerte der Externe Steuerungsanschlüsse zu überschreiten.
• Stellen Sie sicher, dass Geräte und Systeme, die mit Externe Steuerungsanschlüsse verbunden werden sollen, ordnungsgemäß isoliert sind.
Verwenden von CF-Karten/USB-Speichergeräten
Das Einlegen einer CF-Karte/eines USB-Speichergeräts verkehrt herum, rückwärts oder in der falschen Richtung könnte die CF-Karte, das USB-Speichergerät oder den Datenlogger beschädigen.
Entfernen Sie niemals die CF-Karte/das USB-Speichergerät während eines Messvorgangs oder wenn der Datenlogger auf die Karte zugreift. Dies könnte die Daten auf der CF-Karte/ dem USB-Speichergerät zerstören. (Das Symbol der CF-Karte/des USB-Speichergeräts im unteren linken Bereich ist rot, während auf das Speichermedium zugegriffen wird.)
Transportieren Sie den Datenlogger nicht, während ein USB-Speichergerät angeschlossen ist. Dies könnte zu Schäden führen.
Da die CF-Karte/das USB-Speichergerät empfindlich gegenüber statischer Elektrizität ist, kann es durch statische Elektrizität zu Schäden an der CF-Karte/dem USB-Speichergerät oder zu Fehlfunktionen des Datenloggers kommen. Gehen Sie bitte mit großer Vorsicht vor.
Bei manchen USB-Speichergeräten kann es vorkommen, dass der Datenlogger nicht startet, wenn der Strom eingeschaltet wird, während das USB-Speichergerät angeschlossen ist. In diesem Fall schalten Sie zuerst das Gerät ein und schließen Sie dann das USB­Speichergerät an. Es wird empfohlen, den Betrieb mit einem USB-Speichergerät erst zu testen, bevor es tatsächlich für eine Messung verwendet wird.
• Der Flash-Speicher in einer CF-Karte/einem USB-Speichergerät hat eine begrenzte Lebensdauer. Nach langer Verwendung wird das Speichern und Erfassen von Daten problematisch. In diesem Fall ersetzen Sie die CF-Karte/das USB-Speichergerät durch ein neues.
• Hioki bietet keine Entschädigung für Datenverluste auf einer CF-Karte/einem USB­Speichergerät, unabhängig vom Inhaltstyp und von der Ursache des Schadens. Die Daten werden außerdem aus dem Speicher gelöscht, wenn nach der Messung einige Zeit vergangen ist. Erstellen Sie immer eine Sicherungskopie von auf der CF-Karte bzw. dem USB-Speichergerät gespeicherten wichtigen Daten.
• Auch wenn das Speichern in Echtzeit auf USB-Speichergeräten unterstützt wird, wird zur Datenerfassung eine CF-Karte empfohlen. Die Leistung kann nicht gewährleistet werden, wenn ein anderes Speichermedium als die von Hioki empfohlenen optionalen CF-Karten verwendet wird.
Handhabung der CD
• Halten Sie CDs immer an den Kanten, sodass Sie keine Fingerabdrücke oder Kratzer auf der Scheibe hinterlassen.
• Berühren Sie niemals die beschriebene Seite der CD. Legen Sie die CD niemals direkt auf einem harten Untergrund ab.
• Befeuchten Sie die CD nicht mit flüchtigem Alkohol oder Wasser, da sich sonst der Aufdruck ablösen kann.
• Verwenden Sie zum Beschriften der Oberfläche der CD einen Filzstift auf Spiritusbasis. Verwenden Sie keinen Kugelschreiber oder Stift mit harter Spitze, da die Gefahr besteht, dass die Oberfläche zerkratzt und die Daten beschädigt werden. Verwenden Sie keine Aufkleber.
• Setzen Sie die CD keiner direkten Sonneneinstrahlung, hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit aus. Dadurch kann es zu Verwölbungen und folglichem Datenverlust kommen.
• Um Schmutz, Staub oder Fingerabdrücke von der CD zu entfernen, verwenden Sie ein trockenes Tuch oder einen CD-Reiniger. Wischen Sie immer von innen nach außen und niemals in kreisenden Bewegungen. Verwenden Sie niemals Scheuermittel oder Lösungsmittelreiniger.
• Hioki übernimmt keinerlei Haftung für Probleme mit dem Computersystem, die auf die Verwendung dieser CD zurückzuführen sind, oder für irgendwelche Probleme, die mit dem Kauf eines Hioki Produkts in Verbindung stehen.
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Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
14
Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb
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1.1 Produktübersicht und Funktionen

Übersicht Kapitel 1
1.1 Produktübersicht und Funktionen
Das tragbare Datenerfassungsgerät ist von 30 auf 60 Kanäle erweiterbar. Datenschwankungen können auf dem hochauflösenden Farb-LCD-Bildschirm überwacht und auf einem per LAN oder USB verbundenen PC überwacht werden.
Überwachen von Spannungsänderung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Widerstand
Schließen Sie einfach die für Ihre Messung erforderlichen Messleitungen bzw. Thermoelemente an.
Erfassen von Impulssignalen
Messen Sie integrierte Impulse oder Umdrehungen von Sensoren oder Impulsausgabegeräten, wie Wattstundenzählern.
Aufzeichnen von Störungen
Anormale Ereignisse können durch Aufzeichnung mit der Auslöserfunktion analysiert werden (S.101). Mittels der Alarmfunktion wird bei auftretenden Störungen ein Signal ausgegeben (S.111).
Die Messdaten und Einstellungskonfigurationen werden in Form von Datendateien gespeichert, gelesen und verwaltet
Messdaten können auf einer optionalen CF-Karte oder einem USB­Speichergerät gespeichert und von dort ausgelesen werden (S.123).
T
1

Kapitel 1 Übersicht

3
Überwachen von Schwingungsformen
Pegel- anzeige (S.88)
Cursormessungen (S.93)
A
B
Mit den A/B-Cursor können die Werte an den Cursorpositionen auf den Schwingungsformen und die Zeit an den Auslöserpositionen angezeigt werden.
Vergrößern/ verkleinern (S.91)
Numerische Anzeige(S.89)
123,4V
Numerische Berechnungen (S.145)
Führt gleichzeitig sechs numerische Berechnungsarten aus, einschließlich der Höchst- und Mittelwerte.
Schwingungsformb erechnungen (S.151)
CH1-1
Zeigt auf einem Kanal Summe, Differenz, Produkt oder Quotient der auf einem von zwei Analogkanälen gemessenen Werte an.
Ereignissuche (S.95)
1 2
W1
CH2-1
Überwachen vom PC
Überwachen und analysieren Sie Messdaten mit dem mitgelieferten Anwendungsprogramm „Logger Utility“ (S.189).
Anzeige in konvertierten Einheiten
Mit der Skalierungsfunktion können Eingangswerte in den Einheiten der tatsächlich gemessenen physikalischen Menge angezeigt werden, wie der Strom oder die Flussmenge (S.71).
mV A
16

1.2 Messungsablauf

1.2 Messungsablauf
1. Vorbereitung vor Messungen (S.29)
1. Anschließen von Erweiterungsboxen (falls erforderlich)
4. Anschließen
Vor de rseite
Zum Speichern von Daten
CF-Karte/USB-Speichergerät anschließen.
Rück­seite des Instru­ments
2. Einsetzen des
Akkupacks
3. AC-Netzteil-
anschluss
Rechte Seite
5. Einschalten des Geräts
2. Einstellungen (S.51)
Konfigurieren der Aufzeichnungseinstellungen (S.52)
1
2
1 Stellen Sie das Datenerfassungsintervall
(Aufzeichnungsintervall) und die Aufzeichnungsdauer (Zeitspanne) ein.
2 Aktivieren Sie das automatische
Speichern der Messdaten auf dem
1
Einstellungsele­ment auswählen
Einstellungsoption-
en
öffnen
Auswählen Anwenden
Wechselspeichermedium (CF-Karte oder USB-Speichergerät)
Im internen Speicher gespeicherte Daten gehen etwa 30 Minuten nach dem Ausschalten verloren. Es wird empfohlen, wichtige Daten automatisch auf einem Wechselspeichermedium speichern zu lassen.
(S.127).
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