Ailgemeine Information
Definition
Normen und Vorschriften
Fassungsvermogen
Lieferimifang
Allgemein technische Angaben
Beschreibung der Zentrifuge
Sicherheitseinrichtungen
Deckelverriegelung, Deckelzuhaltung
Unwuchtiiberwachungssystem
Kohl ebiJrsten-Abnutzung
Hbertemperatur im Schleuderraum
Hberwachung der Menndrehzahl
Aufstellort fiir die Zentrifuge
Transport und Aufstellung
Installation
2
2
2
2
2
3
4
4
4
5
5
5
5
5
5
6
3.
3.0
3.1
3.1.1
3.1.2
w 3-1'
3.1.4
3.2
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
3.3.5
3.4
3.4.1
Bedienungs-Kurzanleitung
Bedienungsanlei tung
Beschreibung des Bedienpults
Schllisselschalter
Programm-Nr.-Anzeige
3
Funktionstasten zur Programm-Nr.-Anzeige
Befehlstasten
zum Betn'eb von Zentrifugen mit Rotoren unterschiedlicher max. Drehzahlen,
z.B.
Winkelrotor 5016 und Rotor freischwingend 6254.
Oer Unternehmer (Betreiber) ist laut der Unfallverhutungsvorschrift UVV-VBG 7z
verpflichtet, dafur zu sorgen, da3:
DIE EINGESTEMPELTE max. DREHZAHL des In Einsatz befindlichen ROTORS
ntcht iiberschritten vrird. 8
Laut § 19 der UVV-VBG Iz hat der Unternehiner (Betreiber) unter Beriicksichtigung
der Betriebs- Oder Gebrauchsanieitung des Herstellers eine Batriebsanweisung
aufzusteilen und den Beschaftigten zur Kenntnis zu bringen.
AUS SICHERHEITSGRiiNDEN mu3 mit dieser Betriebsanweisung eindeutig darauf
hingewiesen werden, daS die eingestempeite max. Drehzahl des im Einsatz befindlichen Rotors, sowie die zulassiga Fulimenge nicht iiberschritten werden
darf.
Bei Auslieferung erhalten Zentrifugen mit unterschiedlichen Rotoren eine
rotorabhangige Betriebsstromkodierung der Steuerung und eine Feineinstellung
der StrommeSstufe auf dem Leistungsteii.
An der Steuerung im Deckel und am Leistungsteil wird durch Aufkleber auf diese
Sondereinstellung hingewiesen. Bei Steuerungs- bzw. Leistungsteilwechsel miissen
die entsprechenden Werte wieder durch den HETTICH-Kundendienst eingestellt
werden.
Bei Nachbestellung eines weiteren Rotors mu8 diese Sondereinstellung ebenfalls
Die Zentrifugen der Baureihe ROTIXA sind nach neuesten technischen
Erkenntnissen und in traditioneller HETTICH-Qual itat gefertigt.
Vier Ausfuhrungen, und zwar die Typen:
ROTIXA/AP ohne Kuhleinrichtung -
ROTIXA/P mit Kuhleinrichtung
ROTIXA/RP mit verst^rkter Kiihieinrichtung
ROTIXA/RP{H Heizen-Kiihlen
tragen dazu bei, da3 diese neue HETTICH-Generation Mikroprozessorgesteuerter Zentrifugen mit integrierten Rechner und Programmspaicher
viele Wiinsche erfullt, sowohl im Routinebetrieb als auch in Prazision
und Reproduzierbarkeit schwieriger Sedimentgewinnung. Dies wiederum erleichtert wesentlich den tagiichen Arbeitsanfall.
3ei den Zentrifugen mit Kiihleinrichtung ist die Schleuderraumtemperatur
regelbar von - 10° C bis + 40° C.
Die Zentrifugen sind gepragt durch einen selbsttragenden Stahirahmen,
die Verkieidung ist aus geschaumtem, konstruktivem Chemie-Werkstoff.
Nach Abnahme der Verkieidung ist die Zentrifuge ringsum zuganglich.
Die Arbeitspiatte und die Rotorkanroer (Schleuderraum) sind aus rostfreiem Edeistahi. Die Rotorkammer, aus Sicherheitsgrunden doppelwandig,
besitzt am Boden bei den Kuhlzentrifugen einen Kondenswasser-Ablauf,
die dazuge'norende Auffangschale befindet sich in der vorderen unteren
Verkieidung. Die Zentrifuge ist fahrbar. Zur Aufsteilung vor Ort besitzt sie zwei SchraubfuBe. Als Direktantrieb dient ein Elektromotor
mit hoher Beschleunigungsarbeit, Beschieunigung und Bremsung sind
stromgeflihrt.
Das Eingabe- und Informatiosfeid ist eine wasser- und staubdichte
Foiientastatur. Sie befindet sich im Deckel der Zentrifugen. Die
Elektronikeinheit, Mikroprozessor-gesteuert hat folgende Funktionen:
Integrierter Rechner mit Ein- und Ausgabeteil
Programmspeicherung
An-
und Ausiaufintegrator
Drehzahl- und Stromregler
Bremsstromregier
Stiilstandsiiberwachung
Temperaturregler
Zentrale Stromversorgung
. Schnittsteiie fur Drucker Oder zentr. Datenerfassung
Stormeldungen
2.1 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
2.1.1 DECKELVERRIEGELUNG, DECKELZUHALTUNG
Die Zentrifuge kann nur gestartet werden, wenn der Deckel geschlossen
ist.
Die beiden elektrischen Verriegelunqen miissen eingerastet sein.
Wird der elektrische Taster der zweiten Verriegelung wahrend des
Zentrifugiervorganges betatigt, schaltet der Antrieb ab.
LED*
| leuchtet (siehe
werden bei Still stand des Rotors. Bei Still stand des Rotors ist der
Antrieb allpolig vom Metz getrennt (OVE-Vorschrift).
3.3.1).
Der Deckel kann erst geoffnet
- 5 -
- 5 -
2.1.2 UNWUCHT'IBERWACHUNGSSYSTEM
Bei ungieichmaBiger Beiadung gegeniiberi iegender Becher wird
in
der
2.1.3 ilBERWACHUNG
Die Abnutzung
Beschadigungen
Beschleunigungsphase (Aniauf) abgescha"! tet.
DER
KQHLEB"RSTEN-ABNUTZUNG
der
Kohleblirsten wird rechtzeitig signalisiert,
am
Koliektor,
die zum
vermeiden.
2.1.4 HBERTEMPERATUR
Wird
die
warmer
ais 50° C,
IM
SCHLEUDERRAUM
Temperatur
schaltet
im
Schieuderraum, z.B.
der
hochster Bremskraft.
2.1.5 1JBERWACHUNG
Wird die.vorgegebene Drehzahl durch irgendeinen Umstand um mehr als
200 min" ijberschritten, so schaltet der Antrieb ab.
DER
NENNDREHZAHL
2.2 AUFSTELLORT Fi'R DIE ZENTRIFUGEN
Erforderliche Stellfiache
Die Last ( 165 kg) ruht
Flache
von
438 x 450
ca. 1 m .
auf 4
mm.
Ausfail
Antrieb ab.
der
bei
Der
Zentrifuge fiihren,
Ausfail
Ausiauf erfoigt
FiiBen, diese bilden
der
die
der
Antn'eb
um
zu
Kiihlung,
mit
Eckpunkte einer
Die Raumtemperatur
1st dies nicht
der
am
Aufsteliort mu6 grnBer sein als
Fall,
Bauelemente nicht gewahrleistet.
2.3 TRANSPORT UND AUFSTELLUNG
Die Zentrifugen befinden sich
Verpackungsband
auf
einer Hoizpalette befestigt.
Zentrifugen unter 3eachtung
Verpackung bei,
an
Aufsteliort schieben.
Zur ausreichenden Beiiiftung
Abstandsbolzen unbedingt erforderiich.
Am Aufsteiiort beide SchraubfiiQe herausdrehen (17
Beide vorderen Roll en miissen entiastet sein, damit
auf ihrer Unterlage stehen.
- 6 -
so ist die
bei
Anlieferung
der
Hinweise
ist die
Funktion
der
auf
Anbringung
+ 5° C.
elektronischen
in
einem Karton durch
Blatt
V06B4,
der 10 cm
mm
Gabelschiiissel).
die
Zentrifugen fest.
1iegt
langen Wand-
der
2.4 INSTALLATION
2.4.1 WARMEERZEUGUNG
Nahezu die gesamte zugefuhrte Energie wird in Warme umgewandeit und
an die Umgebungsiuft abgegeben, Leistungsaufnahme siehe J.5.7.
2.4.2 ANSCHLUSSART
Die Zentrifugen der Baureihe ROTIXA sind Gerate der Schutzkiasse I
und besitzen ein dreiadriges AnschiuBkabel von 2,5 m Lange mit Schutz-
kontakt-Winkeistecker.
2.4.3 FESTANSCHLUSS
1st Festansch1u3 erforderlich, so darf die Festinstaliation nur durch
einen zugelassenen Elektriker vorgenommen werden.
2.4.4 SICHERUNGEN BAUSEITS
Die Zentrifugen sind mit jeweils IS A, G abzusichern.
- 5 -
- 7 -
- 7 -
BEDIENUNGS-K'JRZAMLEITUMG
Bevor Sie sich rrn't der Betriebsanleitung naher befassen, soil Ihnen
diese Kurzanleitung zeigen, wie problem!os und einfach und vor alien
Dingen wie mit wem'gen Handgriffen Ihre Zentrifuge zu bedienen ist.
Achtung! *
Achten Sie vor der ersten Inbetriebnahme darauf, daG:
1. Ihre Zentrifuge vorschriftsmaBig aufgestellt und installiert ist
(siehe hierzu die Abschnitte 2.2 -
2.
Ihre Zentrifuge vorschriftsmaBig bestuckt ist
(siehe hierzu die Abschnitte 4.2 - 4.7).
Sind beide Forderungen erfliilt, beginnen Sie mit der Inbetriebnahme.
Was Ihre Zentrifuge kann und welche Zahlenwert-Eingabemoqlichkeiten
bestehen, entnehmen Sie der folgenden Bedienungsanleitung.
Kurzfassung Dispiay-Eingabe
(siehe Bild 1 - 3)
2.4.4).
1. Schliisselschalter in Stellung 1.
2.
Funktionstasten sind teilweise rnit inehrfach Funktionen belegt.
Die jeweiiige Funktion wird hinterleuchtet angezeigt.
3. Funktionstaste unterhalb der gewiinschten Anzeige driicken.
4.
Zahienwert fur die hinterleuchtete Funktion iiber die lOer
Tastatur eingeben.
5. Durch nochmaliges Drucken derselben Taste nachste Funktion oder
durch Driicken einer weiteren Funktionstaste nachste Anzeige
anwahlen.
6. Jeweils den entsprechenden Zahlenwert eingeben.
7.
Belegen Sie auf diese Weise die von Ihnen benotigten Funktionen.
3. START-Taste driicken.
Das im Display stehende Programm lauft ab. Nach Beendigung der
Zentrifugation, bei Still stand des Rotors erscheinen wieder die
zuletzt eingegebenen Zahlenwerte im Display.
Ein akkustisches Signal weist alle 10 sek darauf hin, da3 der
Zentrifugiervorgang beendet ist.
Taste
Rotor wieder neu bestiic'on.
Deckel schlieBen,
und schon kann der nachste Zentrifugationsablauf erfolgen.
• /\\ und Taste in Frontblende betatigen. Deckel offnen,
- 8 -
- 8 -
Kurzfassung Prograawierung
(siehe Blld
Oas im Display stehende Programm soil gespeichert werderf.
1.
Schlusselschalter in Stellung 3,f(EIN/0N und Input leuchtet)
2.
Programm-Nr.-Taste (2) driicken.
3. Gewunschte Programm-Nr. eingeben.
4.
Ablege-Taste (3) driicken. Programm ist gespeichert.
Kurzfassung Betrieb der Zentn'fuge nii
1.
Schliisseischaiter in Stilting. 1^ (EIN/ON leuchtet).
2.
Programm-Nr.-Taste (2) driicken.
3. Mummer des gespeicherten Programms eingeben.
4.
Abruf-Taste (1) driicken. Programm steht im Display.
5. START-Taste drucken.
3)
Kurzfassung Betn'eb der Zentn'fuge mit verrfege1tem?Progranw
Das im Display stehende Programm soil verriegelt werden.
1.
Schliisselschalter in Stellung 2| (EIN/ON und Programm leuchtet).
2.
Schllissel abziehen.
3. Die im Display stehenden Zentrifugierdaten knnnen weder geloscht,
geandert noch iiberschrieben werdea.
Der Schlusselschalter
beide Richtungen.
abziehbar.
Die
jeweilige Schaitstellung wird durch Aufleuchten
sprechenden Bezeichnung angezeigt.
Die Schaltsteilungen
Schaltsteilung 0 AUS/OFF
hat 4
In
jeder dieser 4 Schaltstellungen
im
Zentrifuge
Die
Schaitsteilungen
einzelnen:
ist
ausgeschaltet.
im
Speicher abgelegten Programme sind dauer-
haft gesichert.
- 10 -
mit
baliebiger Bewegung
ist der
Schlilssel
der
ent-
in
- 10
-
Schaltstellung
Schaltstellung
Schaltstellung
1
2
3
3.1.2 PROGRAMM-NR.-ANZEIGE
mit 3 Funktionstasten,
Anzeige 2-stellig,
mogliche Eingabe 0-99
Speicherbelegung 1-99
EIM/0N1
Zentnfuge ist eingeschaltet.
Programme konnen aus dem Speicher abgerufen
warden.
Im Display stehende Zentrifugierdaten konnen ge-
loscht,
geandert oder tiberschrieben werden.
Im
Speicher abgelegte Programme konnen nicht geandert
werden.
Programm
Inf"Dlsplay stehende Zentrifugierdaten konnen
nicht geloscht,
nicht geandert,
nicht tiberschrieben werden.
Input
Zentrifuge ist eingeschaltet.
Programme konnen aus dem Speicher abgerufen
und
in den Speicher eingegeben werden.
3.1.3FUNKTIONSTASTEN ZUR PROGRAMM-NR.-ANZEIGE
O
Progr.
Nach Driicken der Taste (2) in Schliissel schal terstel lung
Nr.
und 3 leuchtet LED in Taste (2).
Leuchtet LED in Taste (2), kann gewiinschte Programm-Nr. zur
Speichereingabe oder zum Speicherabruf in die Anzeige eingegeben werden.
In Schl iissel schal terstellung 2 leuchtet LED in Taste (2)
immer,
dies bedeutet:
Die im Display stehenden und die in den Anzeigespeichern
legten Zentrifugierdaten sind verriegelt. Diese Daten konnen
nicht geandert werden.
In Schl iissel schal terstel lung 1 und 3 leuchtet LED in Taste
(1).
Nach Eingabe der gewiinschten Programm-Nr. in die
Anzeige werden nach Drucken der Taste (1) die im Speicher
unter der in der Anzeige stehenden Programm-'-Jr. abgelegten
Zentrifugierdaten ins Display gestellt.
- 11
-
1
abge-
- 11 -
o
In Schlusselschalterstellung 3 leuchtet
und (3). Nach Eingabe
zeiqe werden nach Drucken
stehenden
gierdaten
PROGRAMM-Eingabe oder PROGRAMM-Abruf kann
3.1.4BEFEHLSTASTEN
O START
Nach Drucken
Programm ab.
gabe
von
Programmablauf
O STOP
Durch Driicken
unterbrochen.
Bei Still stand
Durch Drucken
riegelung zieht an. Durch zusatzliche Betatigung
auftaste
Bei Vorwahl DAUERLAUF erfolgt der Zentrifugationsablauf bzw. ist die
Einschaltzeit unbegrenzt. Die Einschaltzeit wird im Minuten-Interval!
von 0 aus steigend angezeigt. Die Einschaltzeit kann nur durch
Driicken der Taste STOP unterbrochen werden, gleichzeitig erfolgt ein
STOP der Zeitanzeige. Der Auslauf erfolgt mit vorgewahltern, drehzahlge-
fuhrtem Auslauf bzw. mit vorgewa'nlter Bremsstufe. NOT-STOP erfolgt nach
nochmaligem Driicken der STOP-Taste, der Auslauf erfolgt danach mit
hochster Bremsstufe. Der Zahlenwert der abgelaufenen Einschaltzeit erlischt bei Still stand des Rotors.
EINSCHALTZEIT
Zifferneingabe 1 - 999 min
t/min
Einschaltzeit t ist die Zeitspanne in Minuten zwischen Inbetriebnahme (Einfchalten) und auOer Betrieb setzen (Ausschalten)
des Zentrifugenantriebes (DIN
58970).
ZENTRIFUGIERZEIT
Zifferneingabe 1 - 999 min
tVmin
Zentrifugierzeit t ist die Zeitspanne in Minuten vom Ende
der Anlaufzeit bis zum Ausschalten des Zentrifugenantriebes.
3.3.4
3.3.5
DREHZAHLGEFUHRTER ANLAUF
Zifferneingabe 0 - 999 sek
Anlaufzeit t ist die Zeitspanne in Sekunden, bis die ge-
wiinschte Betriebsdrehzahl erreicht ist.
Die Anlaufzeit wird begrenzt von der Last und vom zulassigen
Aniaufstrom (stromgefuhrter
Aniauf).
Dieser STROMGEFUHRTE AN-
LAUF kann nicht verkiirzt werden, aber:
Der STROMGEFfJHRTE ANLAUF kann mit dem DREHZAHLGEFiJHRTEN ANLAUF
verlangert werden.
Die Zeit mu8 jedoch groSer sein, als die Zeit des STROMGEFUHR-
TEN ANLAUFS.
Ist die Zeit kleiner, iibernimmt die Steuerung selbsttatig den
STROMGEFUHRTEN ANLAUF. Dies kann zu einem Drehzahl-Hberlauf
fiihren. Siehe Diagramm-Nr. 1 (im
Anhang).
PREHZAHLGEFfJRHTER AUSLAUF
Zifferneingabe
I^-\_
I
Auslaufzeit t ( ist die Zeitspanne in Minuten vom Aus-
mjn
0-99 min
' ' schalten des te'ntrifugenantriebes bis zum Still stand des
Rotors.
Wird keine Bremsstufe vorgewahlt (siehe 3.6), so er-
folgt der FREIE AUSLAUF.
Der FREIE AUSLAUF ist lastabhangig. Er wird begrenzt durch die
kinetische Energie der umlaufenden Teile der Zentrifuge sowie
durch Luft- und Achsreibung.
- 13 -
- 13 -
3.4
Dieser FREIE AUSLAUF kann
verlangert werden.
Zeit
des
FREIEN AUSLAIJFS.
vorgegebene Drehzahlsollwert linear
1st
die
Zeit kleiner,
des Rotors
Mr.
4,5 (im
in der
Anhang).
FELD D ENTHALT:
DREHZAHL-ANZEIGE
mit Multifunktionstaste
Drehzahl-Anzeige
mit den
Anzeige 4-stellig
mogliche Eingabe
0 -
9999
Rotationsanzeige
In
die
Drehzahl-Anzeige kann eingegeben werden:
Drehzahl
Bremsabschaltungs-Drehzahl
relative Zentrifugalbeschieunigung
Die
so
Funktion
'
(5)
Funktionen
mit dem
Zeit
muB
In der
erfolgt
des
DREHZAHLGEFl'lHRTEN AUSLAUF
jedoch groBer sein,
vorgegebenen Zeit wird
auf 0
der
heruntergeregelt.
Auslauf
bis zum
als die
der
Still stand
FREIEN! AUSLAUFS. Siehe Diagramm-
l0)
n/min"
1
n
/min-
1
RZB
Mit dieser Anzeige werden auch Fehler angezeigt,
Zentrifuge fiihren (siehe 8.3).
3.4.1DREHZAHL
Zifferneingabe
n/mirY
drehzahl
Die Steuerung
,-1
Einsatz,
10 -
des
so ist
9990
min
der
mitgelieferten Rotors. Kommen mehrere Rotore
immer
kieinsten Drehzahl eingestelit.
Nenndrehzahl konnen Zahlenwerte eingegeben werden.
erfoigt
im
lOer Sprung,
1st keine Drehzahl eingegeben,
startet werden.
Die NENNDREHZAHL
V39,
7 z
identisch
den Rotor
darf.
Datenblatt
aus
Diese NENNDREHZAHL,
im
ist
Sicherheitsgriinden nicht uberschritten werden
Anhang
Vorrang gegeniiber
JsT.
3.4.2BREHSABSCHALTIJNGS-DREHZAHL
Zifferneingabe
10 -
9990
min
-1
Zentrifuge
die
d.h.
gemaB
mit der
sie ist
zu
entnehmen. Diese Drehzahlangabe
der
Drehzahl,
-1
ist
fest eingestellt
Nenndrehzahl
Bis zu
letzte Ziffer
so
kann
der
Unf
all
die zum
des
Rotors
dieser eingesteiiten
ist
die
Zentrifuge nicht
verhiitungsvorschrift
Ausfall
fur die
mit der
immer
hochstzulassigen Drehzahl,
zentrifugenabhangig,
die auf dem
Rotor eingestempelt
Die
0.
die
ist dem
der
Nlenn-
zum
Eingabe
ge-
fiir
hat
(0)
n
Bei Erreichen dieser vorgegebenen Drehzahl wahrend
-1
/
mm
erfolgt
FREIE AUSLAUF.
Ist
oder
tung
des Rotors,
die
Bremsabschaltung.
Die
Eingabe erfolgt
die
vorgegebene Drehzahl groBer
ist sie
des
gleich
der
Nenndrehzahl,
Zentrifugenantriebes
in der
Funktion
Ab
dieser Drehzahl erfolgt
im
als die
so
der
Auslauf
des
FREIEN AUSLAUFS.
lOer Sprung.
Betriebsdrehzahl,
erfolgt nach Abschal-
bis zum
des
Auslaufs,
der
Stillstand
- 14 -
- 14 -
3.4.3 RELATIVE ZENTRIFUGALBESCHLEUNIGUNG
Zifferneingabe
Die
Zentrifugierradius
hierin bedeuten:
1 -
9999
RZB ist ein
einheitenfreier Zahlenwert.
und
Drehzahl errechnet.
r =
n = Drehzahl
Berechnung
der RZB
siehe
5.8.
3.4.4 ROTATIONSANZEIGE
Q
Die
Rotation
des
Rotors wird durch Leuchten
LED angezeigt.
3.5 FELD E ENTHALT:
TEMPERATUR-RADIUS-ANZEIGE
(BEI UNGEKUHLTEN ZENTRIFUGEN ENTFALLT
(RZB)
- r •
Zentrifugierradius
in min~
DIE
TEMPERATURANZEIGE}
Sie
,
in mm
wfrd
der
aus
griinen
mit Multifunktionstaste
Temperatur-Radius-Anzeige
In
die
Temperatur-Radius-Anzeige kann eingegeben werden:
1.
2.
3.5.1 TEMPERATUR
Zifferneingabe - 10 bis + 40° C
JT°CJ Mit der Temperatur-Anzeige wird angezeigt:
1.
2.
Wird Symbol |T°Ci angewahlt, erscheint in der Anzeige
die SOLL-Temperatur. LED der Taste (6) leuchtet. Nach ca.
10 s erfolgt die Umschaltung zur Anzeige der IST-Temperatur.
LED der Taste (6) erlischt.
Ist die Differenz zwischen SOLL- und IST-Temperatur grb'Ser 5K
(°C) so blinkt die Anzeige. Die Anzeige blinkt, bis die Dif-
ferenz gleich 5K (°C) ist.
(6)
mit den
Radius-Anzeige
T°C
r/mm Zentrifugierradius
die
SOLL-Temperatur
die IST
-Temperatur
mit der
Temperatur
Funktionen
Funktion
T°C
r/mm
Ist die SOLL-Temperatur kleiner ais die IST-Temperatur, so
schaltet die Kiihlung ein.
- 15 -
Wird kein Temperatur-Wert in die Anzeige eingegeben, so regeit
sich die Kiihiung der Zentrifuge auf die intern ^vorgegebene Arbeitstemperatur im Schleuderraum von + 25° C. Vorzeichen siehe
3.2.
Zahlenwerte fur die tiefste erreichbare Temperatur siehe Daten-
blatt im Anhang.
3.5.2 ZENTRIFUGIERRADIUS
Zifferneingabe 0 - 999 mm
- 15 -
!r/mm
Zentrifugierradius r x, fur das im Einsatz befindliche
Zentrifugenzubehor siene Datenblatt im Anhang.
r
1s1: c"er
max
r
1st c'er ^stan0' von
min
1st der Zentrifugierradius eingegeben, so kann je nach Vorwahl,
die Drehzahl oder der RZB-Wert abgefragt werden (siehe 5.8.1
und
5.8.2).
Wird kein Zentrifugierradius eingegeben, so kann keine Berechnung durchgefiihrt werden.
3.6 FELD F ENTHALT:
BREMSSTUFEN-ANZEIGE
mit Funktionstaste C7)
Anzeige 1-stellig
mogiiche Eingabe 0-9
(0)
Nach erfolgter Vorwahl der BREMSSTUFEN-ANZEIGE leuchtet LED in
Taste (7). Gewiinschte Bremsstufe von 1-9 kann eingegeben
werden.
^bstand
von
Mitte Rotorachse bis Innenboden
des Zentrifugenrohrchens.
Mitte Rotorachse bis Fliissig-
keitsoberfiache des gefUIKen Zentrifugenrohrchens.
Es bedeuten:
Anzeige 0 = freier Ausiauf
Anzeige 9 = hochste Bremskraft
FREIER AUSLAUF siehe 3.3.5.
Der freie Auslauf kann durch Driicken der Taste STOP unter-
brochen werden. Der NOT-STOP erfoigt mit Bremsstufe 9.
- 16 -
-
16 -
3.7 FELD G ENTHALT:
LEUCHTDIOPEN ZUR STORMELDUNG
Leuchten der 5 Dioden bedeutet:
3.7.1
• Jo
Deckel ist elektrisch entriegelt.
Deckel ist mechanisch
zu
Deckel ist erneut elektrisch
3.7.2
o
\\!
Zu
gro!3e Gewichtsdifferenz
Deckelauftaste
in
der Frontblende betatigt oder
Deckel m'cht korrekt geschlossen.
Gewichtsdifferenz (Unwucht) beseitigen.
' Deckel offnen und wieder verschlieBen.
3.7.3
•
3.7.4 • ^fc Fehler im Kaltekreislauf
3.7.5 • A?. Fehler im Steuerstromkreis
EWol
Kohleblirsten abgelaufen.
offnen oder
zu
verriegeln.
in
der Bestiickung.
*
3.8 FUNKTIONSBESCHREIBUNG HEIZEN-KUHLEN
Urn auch Schleuderraumtemperaturen hoher
und regeln
rostfreien Heizspirale
ausgeriistet.
der Kiihlleistung - angepaGt,
weichung
ACHTUNG:
Funktionsbeschreibung
Die durch
temperatur wird
Ist
die
Temperatur (SOLL-Temp), wird
sensor
steuerung
Kuhlung
zu
konnen, wurde
zur
Die
Heizleistung
zu
gewahrleisten.
Zur
die
gemessene Temperatur (IST-Temp) groSer
am
Kondensator halt
des
ist
dadurch optimiert,
Vortemperierung
gestartet werden.
Drehzahl
Drehzahl
Regelbereich
Aufheizleistung
Hal bleiter tempera turf fihler gemessene Schleuderraum-
im
Ujfters
zur
zur
Mikroprozessor ausgewertet
auf den
die
Baureihe Heizen-Kiihlen
direkten Beheizung
ist der
urn
eine Regelung
muS der
Vorkuhlung
Vorheizung
- 10 bis + 40° C
3
die
Kijhlung eingeschaltet.
die
Kondensationstemperatur durch Drehzahl-
eingestellten Wert.
das
sss
der
Raumtemperatur erreichen
mit
einer
des
Schleuderraumes
Schleuderraumkapazitat - sowie
mit
geringer Regelab-
Rotor
n = 1500 n = 1500 -
Liiftergerausch minimiert.
der
K/min
und im
der
Der
Zentrifuge
2000
4000
bei n =
Display, angezeigt,
gewiinschten
min"
min
4000
Der
Temperatur-
Arbeitspunkt
1
1
min"
der
Sobald
das Kiihlsystem
temperatur steigt wieder
und
zum Abschalten
die
IST-Temperatur
aus und die
das
Kiihlsystem eingeschaltet (dieser Vorgang wiederholt sich
der
Zentrifuge).
-
16.1 -
2K
unter
Heizung wird aktiviert.
auf die
der
SOLL-Temperatur liegt, schaltet
SOLL-Temperatur,
Die
Schleuderraum-
die
Heizung wird
aus-
bis
- 16.1 -
Nach Beendigung der Laufzeit bzw. bei Betatigen der STOP-Taste wird der
Regelbereich automatisch urn 2K nach oben verschoben, d.h. die Kiihlung
wird bei Erreichen der vorgegebenen SOll-Temperatur ausgeschaltet. Da-
durch wird dem schlechteren Temperaturiibergang zwischen Schleuderraum und zentrifugiertem Medium im Still stand Rechnung tragen.
Zur Vermeidung einer 'Jberhitzung des Schieuderraumes und des Zentri-
fugiergutes wird die Heizung nach Abschalten des Zentrifugenantriebes
nicht mehr eingeschaitet.
Die Schieuderraumtemperatur fallt bei 40° C Betriebstemperatur im
Still stand urn ca. 0,13
wird durch Blinken des Displays signalisiert. Die Probentemperatur
bleibt bei geschlossenem Deckel uber eine Zeit von > 60 min + IK
konstant.
K/min
(Raumtemperatur 20° C). Der Still stand
- 17 -
4. INBETRIEBMAHME
4.1 YORBEREITEM
Urn
evtl.
auftretende Verwechslungen beim Einsatz mehrerer Mikroprozessor-gesteuerter Zentrifugen auszuschlieGen,
deutigkeit
Drehen Sie den Schlusselschalter in Stellung 1.
Samtliche Leuchtdioden (LED's) am Bedienpult miissen ca. 5 Sekunden
aufleuchten (siehe Bild 2). Das Aufleuchten der LED's dient der
Funktionskontrolle.
Nach 3 Sekunden muB die Anzeige nach Bild 3 im Display erscheinen.
- 18 -
4.3 DECKEL OFFNEN
- 18 -
Driicken Sie Taste LJ==J LED der Taste eriischt.
LED des Symbols JQ leuchtet.
Driicken Sie den elektrischen Taster in der Frontblende. Offnen Sie
den Deckel. *
4.4 ROTOR-EINBAU
Setzen Sie den Rotor so auf die Motorwelle, daf3 der Hitnehmerstift
der Motorwelle in die Nut des Rotors greift. Drehen Sie mit beigefiigtsm
Steckschliissel (Schraubenschi ussel) die Spannmutter solange nach
rec'nts,
der Stift in die Hut nicht ein, so kann die Spannmutter nicht angezogen
werden.
4.5 ROTOR-AUSBAU
Beim Ausbau des Rotors ist die Spannmutter nach links zu drehen bis der
Widerstand beim Abdriicken des Rotors vom Konus der Motorwelle iiberwunden ist.
4.6 ROTOR-BESTiJCKUNG
Setzen Sie die Gehange in den Rotor ein. Hberzeugen Sie sich, da3 die
Gehange einwandfrei in den Nuten bzw. Boizen hangen, und da3 die
Gehange frei ausschwingen konnen.
bis der Rotor auf dem Konus der Motorwelle festsitzt. Rastet
(oA
Mach AugenmaS gleichmaSig gefuiite Giaser, Rohrchen, Fiaschen, Beutel
etc.
gegeniiberliegend in die Gehange einsetzen.
Kommen unterschiedliche Rotore zum Einsatz, so mu3 die Kontroiie des
RF-Faktors durchgefuhrt werden und wenn erforderlich, muB ein neuer RF-
Faktor eingegeben werden.
Siehe hierzu Blatt S3.85 im Anhang.
4.7 DECKEL SCHLIESSEN
SchlieSen Sie den Deckel. Driicken Sie den Deckel am Handgriff nach
unten,
5. DISPLAY-EINGABE
Beginnen Sie jetzt mit der Eingabe von Zentrifugierdaten. Beachten Sie
bei der Eingabe die Zahienwerte des Programm-Datenblattes bzw. des
Datenblattes im Anhang.
Werden Zahlenwerte eingegeben, die die Eingabemoglichkeiten iiberschrei-
ten,
gestartet werden.
Die Anzeige blinkt, bis ein korrekter Zahlenwert eingegeben ist.
Blinken einer Anzsige siehe 8.2.
bis die Deckelverriegelung horbar einrastet und LED in Taste
/^] leuchtet. LED des Symbols j^ erlischt.
so blinkt die entsprechende Anzeiqe, und die Zantrifuge kann nicht
Vor einer Display-Eingabe
Vorwahl benutzten Taste leuchten. Tasten
C, D, E, F
das
Anzeigefeld
muB
gewiinschtes Symbol sowie
Sie den
an. LED der
die LED der zur
Zahlenwert
ein.
das
Jeder Tastendruck wird durch einen Quittierton bestatigt. Unterlauft
Ihnen
bei der
Zahl oder drucken Sie die Taste
Geben
Sie
ZENTRIFUGATIOM
Einschaltzeit siehe
I. Beispiel:
Ca.
3 s
nach
Ziffer
0.
Eingabe
ein
Fehler,
folgende Beispiele
MIT
UNBEGRENZTER EINSCHALTZEIT
3.3.2
Einschaltzeit
Drehzahl
Bremsstufe
dem
Einschalten, erscheint
Dies bedeutet:
ins
so
iiberschreiben
CE
Display
r/mm
n/min'
und "loschen diese Zahl .
ein:
1
(Oil
in der
Sie
(Dauerlauf)
0
2500
min"
5
Zeit-Anzeige
einfach diese
die
5.2.1
Zeitangabe 0 braucht
Wahlen
Tasten
Sie
Symbol
Sie die
Drehzahl
Drehzahlen konnen
Ziffer
ist
immer
in
Funktionsanzeige
n/min"
nur im
0,
demzufolge miissen
an.
lOer Sprung eingegeben werden,
5J [0
Drehzahl eingegeben werden.
Wahlen
Driicken
Sie die
Sie
Taste START,
Bremsstufen-Anzeige
der
Zentr
ANLAUF
LED
der
Taste START sowie
LED der
zuletzt betatigten Taste erlischt.
Der STROMGEFUHRTE ANLAUF (siehe
Die Drehzahl wird
Die Einschaltzeit
ken
der
Taste STOP unterbrochen werden.
Driicken
Sie
Taste STOP,
in
Interval!en
ist
unbegrenzt
LED der
3.3.4)
von ca. 1 s
(Dauerlauf),
Taste leuchtet.
f/min
em.
nicht eingegeben werden.
d.h.
nur die
(o) an.
if
ugati
ersten 3 Ziffern
Tasten
Sie
Bremsstufe
onsabl auf beginnt.
Rotationsanzeige leuchten.
erfolgt
von 0 aus.
angezeigt.
sie
kann
nur
durch Driik-
letzte
der
5 ein,
LED der
- 20 -
5.2.2 AUSLAUF
- 20 -
Der Zentrifugenantrieb schaltet ab.
ter Bremsstufe
schalten
5.2.3 STILLSTAND
der
DES
Bei Still stand
der Taste STOP. Nach ca.
Zahlenwerte wieder
dieser
3 s
werden intern
den Drucker benotigt werden.
Ein akkustisches Signal weist ca. alle
fugationsablauf (Betriebszeit) beendet
Ein Druck
auf
5.3 ZENTRIFUGATION
2.
Beispiel: Geben
Wahlen
Tasten
Sie
Symbol
Sie in
Der
Auslauf erfolgt
5.
Erneutes Driicken
vorgewahlten Bremsstufe
der
Taste STOP bewirkt
auf
hochste Bremsstufe
ROTORS
des
Rotors eriischt
3 s
erscheinen
im
Display, aber
die
Oaten ausgewertet,
LED der
die
das
ganze Display blinkt. Wahrend
10 s
ist.
eine beliebige Taste beendet
MIT
BEGRENZTER EINSCHALTZEIT
Sie zu den im
Display stehenden Zentrifugierdaten
das
von Beispiel 1 eine Einschaltzeit
Anzeige
f/min
t/rnin
an.
die Einschaltzeit
em.
in
it vorgewahl-
ein Um-
9.
Rotationsanzeige sowie
zuletzt eingegebenen
die zum
darauf hin,
Blinken
von 2
Ausdrucken fiir
da8 der
des
Displays.
Minuten
von 2
ein.
Minuten
Zentri-
LED
Driicken
Sie
Taste START.
Der STROMGEFUHRTE ANLAUF erfolgt
Zeitablauf riickwarts gegen
5.3.1 Nach Ablauf
antrieb
ab.
der
LED
LED
Einschaltzeit,
in
Taste START eriischt
in
Taste STOP leuchtet
Der Auslauf erfolgt
5.4 ZENTRIFUGATION Mij
5.4.1
Ist die
Beschleunigung beim Anlauf
das Sediment uber,
des STROMGEFUHRTEN ANLAUFS.
Nach Eingabe einer Anlaufzeit
DREHZAHLGEFilHRTE ANLAUF (siehe
Ist
die
Zeiteingabe
des STROMGEFUHRTEN ANLAUFS,
oder
zu
Storungen
im
von 0
aus, gleichzeitig erfolgt
0.
bei
Anzeige
mit
vorgewahlter Bremsstufe.
0,
schaltet
der
Zentrifugen-
DREHZAHLGEFOHRTEM ANLAUF
zu
hoch,
so
kann dies verhindert werden durch VerTangerung
in
Anzeige
z.B.
|t'-^*s|
schwappt beim Anlauf
erfolgt
der
3.3.4)/
des
DREHZAHLGEFUHRTEN ANLAUFS kleiner
so
kann dies
zu
Drehzahluberschwingungen
als die
Programmablauf flihren.
der
Zeit
- 21 -
- 21 -
Die Einschaltzeit verlangert sich hierbei um den eingegebenen Zahlenwert.
3. Beispiel: Geben Sie zu den im Display stehenden Zentrifugierdaten:
Siehe Diagramm-Nr. 1 (im
Anhang).
Wahlen Sie Symbol |t.^
Tasten Sie in Anzeige |
Driicken Sie Taste START.
5.4.2
Der
DREHZAHLGEFfjHRTE ANLAUF beginnt.
Die Anlaufzeit lauft
Nach Abiauf
(siehe
leuchtet,
von 120 s
3.3.3)
die
Zentrifugierzeit,
Der Auslauf erfolgt
5.5 ZENTRIFUGATION
Ist fiir eine Untersuchung
ausreichend,
Sediments,
z.B.
so
AUSLAUFS.
t/min I
n/min
-1
1
2500
5
eine Zeit fur den DREHZAHLGEFijHRTEN ANLAUF von 120 s ein.
an.
die Zeit
von .120 s
erfolgt
von 1
Drehzahl
min. Symbol
von
bei
Anzeige
mit
MIT
DIRE.HZ:AHLGE.FUHRTEM AUSLAUF
erfolgt wahrend
Bremsstufe
die
HickwSrts gegen
die
Umschaltung aiif
|t-^"s|
2500 min"
0,
schaitet
5.
Zeit
des
des
kann dies verhindert werden durch Verlangerung
von 120 s ein.
0.
die
Zentrifugierzeit
eriischt, Symbol ft/into]
ist
erreicht. Nach Ablauf
der
Zentrifugenantrieb
FREIEM AUSLAUFS nicht
Auslaufs
ein
Aufwirbeln
des
der
ab.
des
FREIEN
Nach Eingabe einer Auslaufzeit
DREHZAHLGEFfjHRTE AUSLAUF (siehe
Ist
die
Zeiteingabe
des FREIEN AUSLAUFS,
Auslauf
LAUFS.
Ist
lenwertes
Speicher
4.
Beispiel
bis zum
Siehe Diagramm-Nr.
die
Funktion
in
jt'
des
so
Stillstand
io)
-i
n
/min
]
hat
Geben
immer Vorrang.
Sie die
DREHZAHLGEFIJHRTEN AUSLAUFS kleiner
erfolgt nach Ablauf
des
5 (im
belegt,
und
die
folgenden Zentrifugierdaten
ein:
i
t/min
[
n/min
- 22 -
in
Speicher
erfolgt
3.3.5).
der
eingegebenen Zeit,
Rotors,
in der
Funktion
des
Anhang).
erfibrigt sich
die
Eingabe eines
Eingabe einer Bremsstufe, denn
ins
1
120
-1
2500
0
der
als die
FREIEN
AUS-
Zah-
:
Display
Zeit
der
- 22 -
5.6
und zusatzlich eine Zeit
Geben
Sie in
Driicken
Sie
Nach Ablauf
tung
auf den
Speicher [f-^-m
Taste START.
der
Zentrifugierzeit,
DREHZAHLGEFIJHRTEN AUSLAUF.
Der Zeitablauf erfolgt riickwarts gegen
brennt
ZENTRIFUGATION
1st
LED der
ab
einer bestinwten Drehzahl
Taste START
MIJ
BREMSABSCHALTUNG
fur den
-min|
die
bis zum
DREHZAHLGEFfiHRTEN AUSLAUF
Zeit
von 10 min ein.
bei
Anzeige
0,
wahrend
Still stand
ein
schonender Auslauf erwiinscht,
kann dies erreicht werden durch Eingabe einer
Bremsabschaltungs-Drehzahl.
Nach Eingabe einer Drehzahl
Drehzahl
Diese Drehzahl
Betriebsdrehzahl
Ist
der
die
Drehzahl |n
FREIE AUSLAUF.
in
Anzeige In'°'/min-11
n/min"H
|ol
/min-1j gleich oder grofler
in
so erfolgt nach Zeitabschaltung
Anzeige n
mu3
der
FREIE AUSLAUF.
lol
/niin-1| erfolgt
kleiner sein,
0,
des
der
erfolgt
des
Zeitablaufs
Rotors.
als die
Drehzahl
von 10 min.
die
Umschal-
ab
dies^r
[
so
1st
die
Drehzaiil
Nenndrehzahl (siehe
werden.
Die
Drehzahl-Anzeige blinkt. Blinken einer Anzeige siehe
3.4.2),
groSer
so
kann
als die
die
Zentrifuge nicht gestartet
Die Eingabe einer Bremsabschaltungs-Drehzahl
1.
bei
Vorwahl einer Bremsstufe
2.
bei Zeit-Yorgabe [t~N_minj = o
Ist lf^"»n| belegt,
Stellen
Sie ins
Display:
5. Beisoiel: |
hat
dieser Vorrang.
f/min
l
1
1
~
n/min
n
(0)
1
/min-
2 5 0 0
8 0 0
(0)
intern eingestellte
ist nur
sinnvoll:
0
9
8.2.
- 23 -
- 23 -
Drficken
Nach Ablauf
Bremsstufe
Sie
Taste START.
der
9.
Die Bremskraft
Erreichen dieser Drehzahl erfolgt
erscheint
Es folgt
in der
nun der
5.7 ZENTRIFUGATION
(BITF/OXf ]OT]^NffiK0^^
Nach
dem
Einschalten
Anzeige
Taste
Nach
LED
MERKE!
die
(6)
leuchtet.
ca. 10 s
der
Taste
intern vorgegebene Arbeitstemperatur
Leuchtet LED in Taste (6) nicht, wird die IST-Temperatur angezeigt.
Leuchtet LED in Taste (6), wird die SOLL-Temperatur angezeigt.
1st die Differenz zwischen SOLL- und IST-Temperatur groBer als 5K (°C),
so blinkt die Anzeige.
Zentrifugierzeit erfolgt
1st
wirksam
bis zu der
die
Bremsstufen-Anzeige
FREIE AUSLAIJF.
MIT
KUHLUNG
der
Zentrifuge, erscheint
erfolgt
(6)
die
Umschaltung
erlischt.
der
Auslauf
Drehzahl
von 800
mit
vorgewahlter
min~
. Bei
Bremsabschaltung, gleichzeitig
die
Ziffer
0.
in der
Temperatur-
von + 25° C. LED der
zur
Anzeige
der
IST-Temperatur.
Nach erfolgtem Start schaltet die Kiihlung ein,
bei Erreichen der SOLL-Temperatur.
Sie schaltet aus,
bei Erreichen einer Temperatur, die 2
C
,o
kleiner ist als die SOLL-Temperatur.
Bei Still stand bzw. im Auslauf schaltet die Kiihlung ein,
bei Erreichen einer Temperatur, die 2° C
groBer ist als die SOLL-Temperatur.
Sie schaltet aus,
bei Erreichen
BEI GEO'FFMETEM DECKEL SCHALTET
der
SOLL-Temperatur.
DIE
KUHLUNG NICHT
EIN.
Als Beispiel:
DrLicken Sie Taste (6), LED der Taste leuchtet. Geben Sie eine Tempe-
ratur von + 5° C ein.
Nach ca. 10 s erfolgt die Umschaltung zur Anzeige der IST-Temperatur.
Die Kiihlung schaltet ein.
Geben Sie wieder die Temperatur von + 25° C ein. Nach ca. 10 s schaltet
die Kiihlung wieder aus.
Beachten Sie bei der Eingabe von Temperaturwerten die Zahlenwerte des
Programm-Datenblattes bzw. des Datenblattes im Anhang.
Dort ersehen Sie die tiefste, erreichbare Temperatur des Einsatzes bei
Hochstdrehzahl, 23CC Raumtemperatur und 1 h Laufzeit.
Durch Reduzierung der Drehzahl konnen entsprechend tiefere Temperaturen
erreicht werden.
- 24 -
5.8
BERECHNUNG
Mit
- 24 -
DER RZB UND DER
dem
Rechner konnen Berechnungen durchgefiihrt werden:
1.
bei
2.
nach Erreichen
Still stand
DREHZAHL
des
der
Rotors.
Betriebs-Drehzahl
,
Wahrend
des
Eingabe |r/mm| wahrend
5.8.1 BERECHNUNG
RZB siehe
Soil
die RZB
Stehen beide Zahlenwerte
leuchten,
angezeigt
Sind
zu der
schiedenen Radien,
An- bzw.
Auslaufs
des
ist
An- bzw.
eine Berechnung nicht moglich. Eine
DER RZB
3.4.3
berechnet werden,
1.
der
Zentrifugierradius
2.
die
Betriebsdrehzahl
so
kann
der
mit
leuchten
im
RZB-Wert abqefragt werden.
von
so muB
in mm
in min
Display
und die
Symbol |RZBj
eingegebenen Drehzahl RZB-Werte
so ist
1.
Vor der
2.
dann
zuerst
ins
mu3
3. Symbole
Eingabe |r/mm| mil3
darauf
zu
achten:
Display gestellt werden,
der
neue Radius eingegeben werden,
n/min'
und
Auslaufs
ist
bekannt sein:
(siehe
3.5.2)
Symbole
Der
zu
berechnen
die
Drehzahl
mussen leuchten,
deshalb sinnlos.
und
r/mm
l
l
und
RZB-Wert wird
mit
ver-
n/min"1
I
1
erst dann kann
Es konnen
nur
der intern vorgegebenen Nenndrehzahl (siehe
Drehzahl,
Fiihren
Wahlen
Wahlen
Wahlen
Sie nun die
Sie
Sie
Sie
der
RZB-Wert abgefragt werden.
Berechnungen durchgeftihrt werden,
die
grb'Ser
ist als die
Nenndrehzahl, blinkt
folgenden Versuchs-Operationen durch:
Symbol
Symbol
Symbol
tasten
tasten
der RZB-Wert
mit
3.4.2).
Sie ein [T
Sie ein fT
von
Drehzahl
Bei
Eingabe einer
die
Anzeige.
0 0
2683 erscheint
im Display.
n/min"
Nach Vorwahl
Geben Sie .jetzt in |r/mm|
Die Berechnung des RZB-Wertes kann durchgefiihrt werden bei:
von
» Sie sehen den RZB-Wert von 2504 usw.
1.
2.
,-r
erscheint wieder
einen Radius
Still stand des Rotors und
nach Erreichen der Betriebsdrehzahl
die
von
Drehzahl
140
mm
ein,
von
wahlen
- 25 -
en
bis zu
4000
min~
Sie an
,
- 25 -
5.8.2 BERECHNUNG DER DREHZAHL
Die Berechnung der Drehzahl kann nur durchgefiihrt werden:
bei Still stand des Rotors.
Bei der Berechnung der Drehzahl mufi bekannt sein:
1. der Zentrifugierradius in mm
2.
der RZB-Wert
Stehen beide Zahlenwerte im Display und die Symbole If/mm
und
leuchten, so kann die Drehzahl abgefragt werden.
1st zur Fortsetzung der Berechnung einer der beiden Zahlenwerte zu
andern, so ist der Zahlenwert, der nicht geandert werden soil, zuerst
ins Display zu stellen. Danach kann der zweite geandert werden und die
Rechenoperation kann durch Abfrage des entsprechenden Symbols
durchgefiihrt werden. Dies gilt fur Berechnung 5.8.1 und 5.3.2.
Ergibt das Resultat der Rechenoperation einen Drehzahlwert der groBer
ist als die Nenndrehzahl, so wird dieser Zahlenwert angezeigt, aber bei
Betatigung irgendeiner Taste blinkt die Anzeige.
Fiihren Sie folgende Rechenoperationen durch:
Geben Sie ein
r/mm
"RZB
,-1
Abfrage
Geben Sie ein
Abfrage
Wahlen Sie an Symbol
Geben Sie ein
Abfrage
n/min
RZB
n/min
RZB
r/mm
n/min
-1
-1
Geben Sie ein
.-1
Abfrage
n/min'
Driicken Sie Taste START, Anzeige blinkt.
Tasten Sie in die blinkende Anzeige ein
z.B.fT
Anzeiqe blinkt
immer noch.
Wahlen Sie ein anderes Symbol an, Anzeige blinkt nicht mehr.
Ergibt die Rechenoperation fur die Drehzahl einen 7*hTenwert der gleich
Oder kleiner ist der Nenndrehzahl, so braucht |n/min-11 nicht abgefragt
werden.
Dies kann durch Driicken der Taste START erfolgen.
Fiihren Sie von sich aus mehrere Rechenoperationen durch und Sie werden
feststellen, wie schnell Sie mit dem Rechner vertraut werden.
- 26 -
5.9 PROGRAMMIERUNG
WAS 1ST EIN PROGRAMM?
Ein Programm ist nichts weiter als efne gespeicherte Folge von
Tastenbefehlen, die auf den Druck einer einzigen Taste 'automatisch ins
Display gestellt werden.
Ein Tastendruck ersetzt eine ganze Tastenfolge!
Ihr Untersuchungsergebnis ist zufriedenstellend, und Sie mochten die
Zentrifugierdaten, mit denen dieses Ergebnis erzielt wurde, speichern,
so gehen Sie wie folgt vor.
Tragen Sie diese Daten in das dafiir vorgesehene Programm-Datenblatt
ein.
Anhand dieses Programm-Datenblattes ersehen Sie stets unter
welcher Programm-Ur. welche Zentrifugierdaten abrufbar sind.
Steilen Sie vor jeder Programmierung die Uberlegung an:
- 26 -
Was mochte ich tun?
Mochte ich Daten in den Speicher eingeben,
mochte ich Daten aus dem Speicher abrufen oder,
mochte ich zentrifugieren mit Daten, die nicht geandert werden durfen?
Wahlen Sie dementsprechend die SchliisseischaHerstellung (siehe
5.9.1 PROGRAMM-EINGABE
1. Bringen Sie den Schiiisselschalter in Schaltstellung 3.
LED's von EIN/OM und INPUT leuchten.
2.
Wahlen Sie die Proqramm-Nr.-Anzeiqe an.
Driicken Sie Taste (2)
3. Geben Sie den unter 5.9 gefundenen Zentrifugierdaten eine
Programm-Nr., und tasten Sie diese Zahl ein.
(Bei 0 als Programm-Nr. ist keine Eingabe
4.
Oriicken Sie Taste (3) /,
5. Oberzeugen Sie sich anhand des Datenblattes Liber die Richtigkeit
der gemachten Eingaben.
Dr'icken Sie dazu Taste CD
Fragen Sie jede Anzeige mit der entsprechenden Funktionstaste
der entsprechenden Funktionstaste abgefragt werden.
7.
In
Schliisselschalterstellung
gerufenes Programm geandert werden.
Die
im
Speicher abgelegten Daten werden
betroffen.
im
Speicher
Schliisselschalter
Programm-Nr.-Anzeige
Taste
(2) f^I) . LED der
und
in
INPUT leuchten.
an.
Ihnen gewunschte Programm-Nr.
Taste (1)
ml
eingetasteten Programm-Nr.
im
Display.
1 und 3
bei
Stromausfall nicht
Schaltstellung (1) oder
Taste leuchtet.
ein.
im
Speicher abgelegte
kann
ein vom
von der
Speicher
ab-
Anderung nicht
(3)
mit
Ein geandertes Programm steht
des
im
Speicher abgelegten Programms erfolgt. Nach erfolgtem Abruf
ist ersichtlich,
da8 die
sind.
5.9.3 PROGRAMM-VERRIEGELUNG
Sind Zentrifugationen durchzufiihren mit Daten, die nicht geandert
werden diirfen, so mu8 dazu der Schliisselschalter in Stellung 2
gebracht werden.
LED's EIN/ON und PROGRAMM leuchten.
Vor der Schliisselumschaltung mu3 beachtet werden:
1.
Zentrifugierdaten miissen bzw. das Programm muB zuerst ins Display
gestellt werden.
2.
Schliisselschalter in Stellung 2 bringen.
LED der Taste (2) r-—; leuchtet.
3. Schlussel abziehen.
In Stellung 2 konnen
im
geandert werden.
im
Display
bis ein
erneuter Abruf
eingegebenen Zahlenwerte nicht verandert
Display stehende Daten nicht mehr
- 23 -
-
28 -
Mur noch
die 3
Befehlstasten
in Funktion.
Wird wahrend der Zentrifugation die Taste
ein akkustisches Signal (Dauerton). Die Zentrifuge lauft zuriick zum
Still stand und kann nicht mehr gestartet werden. Durch JJmschaiten des
Schl iissel schaiters in Steilung 1 Oder 3 wird das Signal ausgeschaltet. Umschalten des Schl Iissel schaiters in Stellung 2 und die Zentrifuge kann wieder gestartet werden.
5.9.4 BEISPIELE ZUR PROGRAMMIIERUNG
Eingabe eijies Prograin^s in Speicher 5
Bringen Sie den Schliisselschalter in Schaltstellung 3.
LED EIN/ON und LED INPUT leuchten.
Geben Sie folgende Zentrifugierdaten ein in
t/min
O
START
i
I
O STOP
JO
STOP
OST
,°.pJ
gedruckt, so ertont
sind
Drucken
Tasten
Drucken
Schalten
ABRUF_
Bringen
Sie
Taste
Sie
Programm-Mr.
Sie
Taste
Sie die
DES
IN[SPEICHER15•
Sie den
Zentrifuge
Schlusselschalter
leuchtet.
Driicken
Driicken
Sie
Sie
Taste (2)
Taste
Das unter Programm
n/min
r/mmj
(2)
fo*,.,..»]
5 ein QT]
(3) I A
A^J^M PROGRAMMS
[OP.....M,J.Tasten
(1) ni
5 im
Speicher abgelegte Programm steht
1
"
Zentrifugierdaten
Vorwahl der Programm-Nr.-Anzeige
Speicher Eingabe
aus.
in
(groBer Freier Auslauf)
Schaltstellung
Sie ein die
1. LED
Zahl
f
EIN/ON
im
Display.
-
29 -
- 29 -
M
A
5.9.5
Bringen
PROGRAMM
Sie irgendeinen Wert
mehr moglich
Signal ertont. Dieses Signal ertont solange
Stellung 2 ist.
das Signal wird ausgeschaltet.
ANDERUNG EINES PROGRAMMS
Stellen Sie Programm 5 in Schl iissel schal terstel lung 1 ins Display.
Andern
Geben
Driicken
lauft
Programm
so stellen
zuerst Taste
unter
Merke!
Sie den
und LED in
ist.
Sie die
Sie in
Sie
ab.
Nach Still stand
im
Nr.
5 im
Speicher
obige Speicher
Taste START.
Display. Soil dieses geanderte Programm gespeichert werden,
Sie den
(2)
Speicher abgelegt.
Schlusselschalter
Taste
zu
Driicken
Drehen
(2)
andern.
Sie
Sie den
leuchten, Schlussel abziehen. Versuchen
Sie
jetzt Taste STOP.
Schalter
ein 0 0 0 0 0 0 0
Das im
des
Schl iissel schalter
und
dann Taste (3).
Rotors erscheint
in
Schaltstellung
werden feststellen,*daS dies nicht
der
in
Stellung 1 oder
Display stehende, geanderte Programm
das
in
Stellung
Das
geanderte Programm
2.
LED's EIN/ON
Ein
akkustisches
Schl ussel schal
3 und
zuletzt eingegebene
3.
Drlicken
Sie
ist
ter
in
Nur
in
Schl iissel schal terstel lung 3 kann
geandert werden.
- 30 -
das
Programm
im
Speicher
- 30 -
6
-
NICHT ZULASSIGE ZENTRIFUGATIONSVORGANGE
6.1
Betrieb
6.2
Betrieb
6.3
Betrieb
der
der
der
nicht fachgerecht installierten Zentn'fuge.
Zentn'fuge
mit
abgenommener Verkleidung.
Zentrifuge nach Instandsetzung durch nicht*
zugelassene Personen.
6.4
Betrieb
6.5
Betrieb
Rotor (siehe
der
der
Zentrifuge
4.4).
Zentrifuge
mit
nic'nt ordnungsgema'O eingebautem
mit
nicht voii bestiicktem Rotor.
Der Rotor
zugelassen. Gegeniiberliegende Gehange konnen leer sein. Eine gemischte
Beladung
gleichschweren Gehange eingesetzt werden.
6.6
Betrieb
Die
hochstzulassige Drehzahl (siehe Stempelung
iiberschritten werden.
Die Rotoren sind
homogene Dichte
Hochstgeschwindigkeit gefahren werden.
Soil
die Drehzahl
Nach folgender Formel laBt sich
Reduzierte Drehzahl (n
(z*B
Bei
muS
immer voll besetzt sein, leere Rotorplatze sind nicht
des
der
VOID
Hersteller festgesetzte Beladung
en
Flussigkeiten
Rotors
ist
zula'Sig, wenn gegenliberliegend dieselben,
Zentrifuge rait Uberladung
fur
Fliissigkeiten bemessen,
von 1,2 g/ml
mit
fur
diese Rotation reduziert werden.
oder weniger besitzen, wenn
hoherer Dichte
/ n '
) VhBhere^chte x Hochstdrehzahl (nm )
red
* "red = V ITS x
evtl.
Unklarheiten
4000 = 3464 min"
ist
Auskunft beim Hersteller einzuholen.
des
Rotors.
des
Rotors, sowie
am
Rotor, diirfen nicht
die
eine durchschnittiiche
zur
Anwendung kommen,
die
erlaubte Drehzahl errechnen:
1
die
sie
mit der
so
mul3
max
6.7
Betrieb
6.8
Betrieb
6.9
Betrieb
der
Zentrifuge
mit
Rotoren
und
Gehangen,
die
Korrosionsspuren oder mechanische Schaden aufweisen.
der
al schaden verursachen
Zentrifuge
und die
mit
stark korrodierenden Substanzen,
mechanische Festigkeit
hangen beeintrachtigen konnen.
der
Hersteller zugelassen sind,
giergefaSe
Zentrifuge
aus
Glas oder Kunststoff.
mit
- 31 -
Rotoren
mit
Ausnahme
und
Zubehorteilen,
der
handelsublichen Zentrifu-
bereits deutliche
die
Materi
von
die
Rotor
nicht
und Ge-
vom
- 31 -
7.
INSTANDHALTUNG
— —— —— ,
7.1 PFLEGE
Zur Reinigung der Zentrifuge diinnes Seifenwasser oder wasserlosliches
anderes Reinigungsmittel verwenden.
Stark atzende und irgendwie aggressive Stoffe venneiden. Niemals Laugen
oder scharfe Lb'sungsmittel, keine Mittel mit Scheuer- oder
Schurfbestandteilen, wie VIM, ATA oder andere Scheuerpulver verwenden.
7.2 WARTUNG
7.2.1 Bei der Wartung miissen gewisse VorsichtsmaSregeln besonders sorgfaltig
beachtet werden.
Nutgehange,
hochster Prazision gefertigt unter dem Gesichtspunkt, daS sie
wiederholten Druckfaktoren innerhalb ihres Geschwindigkeitsbereiches
widerstehen konnen.
Chemische Reaktionen sowie Druckkorrosion (Kombination von wechselndem
Druck und chemfscher Reaktion) konnen das Gefiige der Metal!e angreifen
bzw.
zerstoren. Kaum nachweisbare Risse an der Oberfiache vergroBern
sich und schv/achen das Material ohne sichtbare Anzeichen dafur.
Bei Feststellung einer sichtbaren Gefiigezerstorung an der Oberflache,
einer RiBbiidung, einer Druckstelle oder einer sonstigen Veranderung
ist das betreffende Gehange im Interesse der eigenen Sicherheit,
unverziiglich auszutauschen.
Urn einer Korrosion vorzubeugen sind Rotor, Gehange, Gestelle, Einsatze
sowie Edei stahihiilsen regelmaBig zu reinigen.
Die Reim'gung wird wenigstens einmal wochentiich, noch besser nach
jedem Gebrauch empfohien. Warmes Wasser, mit neutraier Seife oder einem
Spiilmittel versetzt, ist das richtige Waschmittel. Mit einem weichen
Tuch mu8 danach abgetrocknet werden. Besonders Aluminium-Gehange sind
stark korrosionsgefahrdet.
Fur die Reim'gung dieser Gehange sollte daher moglichst neutraies
Reinigungsmittel benutzt werden, dessen pH-Wert zwischen 6 und 8 liegt,
alkalische Reinigungsmittel (pH^>8) sind zu vermeiden.
Es ist empfehlenswert, diese Aluminium-Gehange regelmaBig mit
Korrosionsschutzol einzureiben. Die Lebensdauer wird dadurch erhoht und
die Korrosionsanfalligkeit vermindert.
Eine weitere Pflege durch den Benutzer verlangert die Lebensdauer und
verhindert den vorzeitigen Ausfall des Rotors.
Wird dies jedoch alles unterlassen, so kann bei auftretender
Korrosionsbildung beim Hersteller kein Garantieanspruch gel tend geinacht
werden.
Zapfengehange, metallarmierte Kunststoffbecher sind mit
7.2.2 SCHMENKLAGER
Tragzapfen am Rotor soil ten immer mit dem mitgelieferten Fett
eingefettet sein, denn nur eingefettete Tragzapfen gewahrleisten einen
ruhigen Lauf.
- 32 -
7.2.3 GLASBRUCH
Bei Glasbruch sind samtliche Splitter sofort und vollst^indig zu
entfernen.
Gummieiniagen sind sorgfaltig
erneuern. Wird dies unterlassen,
- 32 -
zu
reinigen
so ist bei
und
gegebenenfalls
Glasbruch
zu
beachten:
zu
Splitter
Splitter
in
in den
schwingen
Splitter
im
Metal!abrieb. Dieser entstehende sehr feine MetalIstaub
verunreinigt
die Proben sehr stark.
7.2.4 DESINFEKTION
Gelangt durch irgendeinen Umstand z.B.
Material
in den
erforderlich.
Der KondenswasserabfluB,
die durch verschtittetes infektioses Material leicht
Bakterienherd werden konnen, sind ebenfalls regelma'Sig
desinfizieren. Hierzu
Verkleidung
zu
vordere Luftungsgitter abzunehmen.
Auf besonderen Kundenwunsch kann
Behalter gefiihrt werden.
Gummieinlagen verursachen weiteren Glasbruch.
Schwenklagern verhindern
der
Gehange,
es
entsteht Unwucht.
Schleuderraum verursachen durch
den
Schleuderraum,
Schleuderraum,
so ist
der
AbfluBschlauch sowie
ein
gleichmaBiges Aus-
die
den
bei
Glasbruch infektioses
nach
dem
Luftumwalzung einen
Rotor,
die
Lauf eine Desinfektion
die
zu
Gehange sowie
Auffangschale,
einem
zu
ist die
ziehen. Urn
Auffangschale
an den
der
aus der
AbfluBschlauch
zu
vorderen unteren
gelangen,
AbfluSschlauch nach auBen
ist das
in
einen
7.2.5 KUHLUNG
Der einfachste
Kaltemittels
Der gewahlte Aufstellungsort sollte deshalb verhaltnismaBig sauber
sein,
d.h. Schmutz, Staub usw. soil ten
Verfliissiger
auf
den
Der Verfliissiger sollte deshalb einmal
Bei geringer Verschmutzung geniigt
von innen
Bei starker Verschmutzung oder nicht vorhandener Druckluft sind
Lamellenabstande
Zentrifugen mit einer kinetischen Energie iiber 10 000 Nm und einer
Leistungsaufnahme uber 500 Watt miissen im Betriebszustand jahrlich
DER
mindestens einmal
mindestens jedoch
Arbeitssicherheit
Leistungsaufnahme
Ein Bedarfsfall fiir eine kiirzere Priiffrist als drei Jahre ist
beispielsweise bei haufigem Auftreten von Unwucht oder bei starker
Korrosion gegeben.
Die Ergebnisse der Priifungen sind in ein Priifbuch einzutragen.
Das Priifbuch ist am Betriebsort der Zentrifuge aufzubewahren
(UVV,
VBG
7z,
7.2.7PRUFUNG DURCH
Der Benutzer
wichtige Teile
Dies gilt insbesondere
ARBEITSSICHERHEIT
und zusatzlich im zerlegten Zustand bei Bedarf,
alle drei Jahre, durch einen Sachkundigen, auf ihre
gepruft werden. Kinetische Energie sowie
siehe allgemein techm'sche Daten 1.5.
§ 15 und
DEN
BENUTZER
hat
darauf
der
16).
zu
achten,
Zentrifuge nicht sichtbar beschadigt sind.
fur:
daS zur
Sicherheit beitragende,
1. Motorlagerung
2.
Rundlauf
3. Befestigung
4.
An
Gehangen, Veranderungen
der
der
Motorwelle
Tragzapfen
im
im
Rotor
Gefuge
bei
Korrosionsbildung z.B. Risse, Materialabtragung
5. Verschraubungen
Werden diese Punkte beachtet
kontrolliert,
so ist:
"Die Arbeitssicherheit
und in
der
gewissen Zeitabstanden
Zentrifuge stets gewahrleistet.
- 34 -
eventueller
1
- 34 -
8. VERHALTEN BEI STO'RUNGEN
8.1 STROMAUSFALL
8.1.1 PROGRAMMSPEICHER
In
den
Speichern abgelegte Programme werden
gelb'scht.
Eine zentrale Stromversorgung verhindert uber Jahre hinweg
von Programmen
bei
Stromausfall.
8.1.2 DECKEL OFFNEN
MuS
bei
Stromausfall oder
geoffnet werden,
entfernen.
angebracht
Durch kurzes Ziehen
ist,
so ist die
kann
die
geoffnet werden.
bei
bei
einer sonstigen Storung
linke
und
der
rechte obere Verkleidung
Schnur,
die an den
Deckelzuhaltung gelost
Stromausfall nicht
das
loschen
der
Deckel
zu
Verriegelungen
und
somit
der
Deckel
Vor diesem Eingriff
ist die
3.2 BJ.JNKEN EINER ANZEIGE
Fehler,
1. Eingabe einer Drehzahl,
2.
Eingabe einer 3remsabschaltungsdrehzahl,
3. Eingabe
4.
Eingabe einer Temperatur,
An zwei Anzeigen
Teinperaturanzeige wird durch Blinken angedeutet,
nicht gestartet werden kanri,
eingegeben
Blinken einer Anzeige bedeutet: Zentrifuge kann nicht gestartet werden.
Ist
nach Drucken
Funktionstaste.
Solange
mu3 jetzt
erlischt nach Drucken einer Funktionstaste oder
die das
Blinken einer Anzeige auslosen:
Nenndrehzahl.
intern vorgegebene Nenndrehzahl.
von
Zahlenwerten
Drehzahl deren Resultat einen Wert ergeben,
intern vorgegebene Nenndrehzahl.
Das Resultat
der
Berechnung wird wohl angezeigt, fangt aber
blinken nach Drucken einer Funktionstaste oder
- 10 bis + 40° C
und
liegt.
zwar
ist.
ein
unzulassiger Zahlenwert eingegeben,
der
Taste START oder nach weiterem Drucken einer
die
Anzeige blinkt, kann kein anderer Befehl erfolgen. Zuerst
ein
zulassiqer Zahlenwert eingegeben werden.
Zentrifuge
die
grb'Ser
fur
Radius
die
auSerhalb
an der
Drehzahlanzeige
bzw. da8 ein
vom
Netz
zu
trennen!
ist als die
die
und RZB
des
intern vorgegebene
grb'Ser
fiir
der
der
ist als die
die
Berechnung
grb'Ger
Taste START.
Bereiches
und an der
daB die
unzulassiger Zahlenwert
so
blinkt dieser Zahlenwert
Das
der
Taste START.
der
ist als die
an zu
von
Zentrifuge
Blinken
- 35 -
3.3 ANGEZEIGTE STORUNGEN
Stb'rungen werden angezeigt durch Leuchten der betreffenden LED links am
BedienpuK und durch Anzeige der entsprechenden Diagnose-Nr. in der
Drehzahl-Anzeige.
Die Anzeige der Diagnose-Nr. in der Drehzahl-Anzeige erfolgt nur bei
Still stand des Rotors. Die Diagnose-Nr. kann nur durch ElM- und AUS-
SCHALTETN"(fes SchiiJsselschaiters geioscht werden. Erlischt die Dia-
gnose-Nr.
ziiglich der Service zu benachrichtigen. Die Lage der betreffenden
Sicherung entnehmen Sie bitte den Schaitschemen im Anhang.
nicht oder erscheint erneut dieseibe Nummer, so ist unver-
- 35 -
- 36 -
- 36 -
3.3.1
Festgestellte Storung
Zentrifuge last sich nicht
einschalten.
Display-Anzeige dunkel.
Deckel last sich nicht offnen.
Zentrifuge laBt sich nicht
starten.
Nach Driicken der Taste START.
TABELLE:
Auftretende,
angezeigte und nicht angezeigte Storungen:
im Disp
leuchtet
-
(•A)
• &
ilay
bei
Still stand
-
57
-
Grund
Keine Netzspannung.
Sicherung Si5, Si8, Si 13 oder
Si 14 defekt.
1. Deckelentriegelungstaste in
Frontblende unerlaubt be-
tatigt.
2.
Zulassige Unwucht iiber-
schritten.
Schleuderraumtemperatur ist an-
ges,tiegen auf + 50* C, infolge:
1. Ausfall der Kuhlung.
2.
Unterbrechung in der Leitung
zum Flihler, Fiihler defekt.
3. An Stecker Stl7 zwischen
Kqntakt 2 und 3 Unterbrechung.
(Dbertemperatur am
Motor).
1. Deckel offnen und schlieSen.
2.
Rotor gleichma'Sig beladen.
3. Tragzapfen und Gehange reinigen,
einfetten.
Zentrifuge abkiihlen lassen bis
+ 35° C.
Diagnose-Nr. loschen, Zentrifuge
erneut starten.
Wiederholt sich der Ausfall, so
ist der Service zu benachrichtigen.
- 37 -
Festgestellte Storung
Zentrifuge stopt und lauft
gebremst aus.
Zentrifuge stopt und lauft
gebremst aus.
Zentrifuge stopt und lauft
gebremst aus.
im Display
leuchtet
bei
Still stand
52
55
54
nach
4 min
56
Grund
Oberdruck im Kaltesystem,
infolge:
1. Verschmutzung des Kondensators.
2.
Keine Luftzirkulation am
Kondensator.
3. Fehler in der Ventilator-
steuerung.
4.
Ventilator defekt.
5. Fehler im Kaltesystem.
Defekt in der Steuerung.
Storimpulse aus dem Netz Oder
aus der Atmosphare (Gewitter)
konnen u.U. Fehler in der
Steuerung vortauschen.
Tachobruch, Fehler im Tacho-
system. Deckel Ia3t sich aus
Sicherheitsgriinden erst nach
ca.
4 min offnen.
Beseitigung
Lamellen und Rohre am Kondensator
reinigen, Luftzirkulation und
Steuerung iiberoriifen.
Diagnose-Nr. loschen. Zentrifuge erneut starten. Wiederholt sich der
Vorganq, so ist der Service zu benachrichtigen.
Service benachrichtigen.
Diagnose-Nr. loschen, Zentrifuge
erneut starten. Wiederholt sich
der Ausfall, so ist der Service
zu benachrichtigen.
Service benachrichtigen.
Tacho-Wechsel siehe
9.2.3.
Zentrifuge stopt und lauft
ungebremst aus.
nach
4 min
56
- 38 -
Unterbrechung in der Zuleitung
zum Motor. Motor erhalt keine
Spannung. Sicherung Si2 oder
Si9 defekt. Deckel la"3t sich
aus Sicherheitsgriinden erst
nach ca. 4 min offnen.
Service benachrichtigen.
Tacho-Wechsel siehe
9.2.3.
Si2 und Si9 uberpVlifen
gegebenenfalls auswechseln.
- 38 -
Festgestellte Storung
Beim Drucken der Taste
START erscheint im Display.
Motor lauft nicht an.
Kohlebursten verbraucht.
Keine Kalteleistung
im Display
leuchtet
• -^v
• IZMl
bei
Still stand
58
nach
4 min
56
Grund
Sicherung Si 10 defekt.
Sicherung Si9 oder Si2 defekt.
Bei Defekt von Sicherung Si2,
Si9 oder Si 10 lauft Zentrifuge
ungebremst aus, LED der Taste
START leuchtet.
Nach Aufleuchten der LED kann
Zentrifuge noch 50 Stunden be-
trieben werden, aber nach 50
Stunden kann die Zentrifuge nicht
mehr gestartet werden. Zentrifu-
gationsablauf mit Vorwahl Zeit
wird beendet, mit Vorwahl Dauerlauf jedoch sofort unterbrochen
(Stop-Funktion).
1. Verschmutzung des Kondensators
2.
Kompressor oder Ventilator
defekt.
3. Kein Kaltemittel.
Beseitigung
Sicherung Si 10 uberprufen.
Sicherung Si9 und Si2 uberprufen.
Taste STOP driicken.
Kohlebiirsten auswechseln.
Sicherung Si4 und Sill uberprufen
(siehe 9.2).
Service benachrichtigen.
Service benachrichtigen.
- 39-
9. INSTANDSETZUNG
- 39 -
9.1. Reparaturen oder Anderungen durfen
Hersteller ausdrucklich ermachtigten Servicestelle durchgefijhrt werden.
Ersatzkonnen,
und
Bauteile, weiche
durfen
nur
die
Sicherheit
durch Original-Bauteile ersetzt werden.
Nach durchgefiihrter Instandsetzung bzw. Auswechseln
im Rahmen einer Funktionspriifung,
darstellt,
festzustellen,
daB
offensic'nti iche Sicherheitsmangei nicht
bestehen.
9.2 AUSWECHSELN
Urn
an die
DER
KOHLEBijRSTEN
Kohlebiirsten
zu
gelangen, sind
entfernen.
Steckhiiise
Federhebel
der
des
Kohlebiirste abziehen.
Biirstenhalters umlegen
einsetzen.
Vor
dem
Einsetzen
-
Kohlestaub entfernen.
- Auf
-
Bursten
- Bei
Leichtgangigkeit
in
Burstenwechsel,
der
neuen Kohlebursten:
der
Bijrsten
urspriinglicher Lage wieder einsetzen.
die vom
Hersteller angegebenen Kohlebursten
verwenden.
- Es
mussen immer beide Kohlebiirsten gewechselt werden.
nur vom
die den
die
und
in den
Hersteller bzw. einer
der
Zentrifuge beeinflussen
von
Bauteilen
vom
ist
bestimmungsgema'Ben Gebrauch
beiden Liiftungsgitter
Kohieburste auswechseln
zu
bzw.
Biirstenhal tern achten.
Montage
in
umgekehrter Reihenfolge vornehmen.
ACHTUNGi
Nach erfolgtem Wechsel
Sicherungen
Si4 und
gegebenenfalls erneuert werden. Entfernen
der
Kohlebursten mussen unbedingt
Sill (siehe Schaltschema
Sie
die
im
Anhang) iiberpruft
hierzu
die
rechte, untere
beiden
Seitenwand.
Diese beiden Sicherungen sind
schmelzen durch, wenn
LED des Symbols • CMA leuchtet solange bis defekte Sicherung
erneuert worden ist.
Ersatzkohlebiirsten siehe Ersatzteilliste.
(Best.-Nr.
beinhaltet 2 Kohlebursten
die
zum
Schutz
des
Motors. Diese Sicherungen
Kohlebursten verbraucht bzw. abgelaufen sind.
mit 2
Sicherungen.
- 40 -
und
- 40 -
9.2.1 EINSCHLEI FEN NEUER KOHLEBJJRSTEM
Durch die Feinriefelung der Kohlebiirste eriibrigt sfch ein
einschleifen.
In Speicher t_/~s 120 5 und in Speicher t/min 60 min e'ingeben und
mit unbestiicktem Rotor das Einlaufen der neuen Kohlebursten bei
n = 2000 min" vornehmen.
9.2.2 AUSWECHSELN DES. MOTORS
1st
zur
Instandsetzung
der
Motor auszubauen,
1. Rotor ausbauen (siehe 4.5).
2.
Mitnehmerstift
3. Motorabdeckung
4.
Untere, linke
5. Beide Muttern
der
Motorwelle entfernen, Schieuderscheibe a'oziehen.
und
Gummimanschette
und
rechte Seitenwand abschrauben.
in den
vorderen Eckstutzen unter
teils losen.
6. Oberteil
Stiitze
mit
in der
Deckel an'neben, nach hinten kippen
Bohrung
am
Boden
nicht iiber 60" schwenken.
7.
Steckverbindngen
des
Motors losen.
8. 3 Befestigungsschrauben Motor-Gummipuffer losen. Motor ausbauen.
so
ist wie folgt vorzugehen:
im
Schleuderraum entfernen.
dem
Boden
und mit
des
Oberteils abstiitzen. Oberteil
des
Ober-
ausschwenkbarer
Montage
Nach
kontrollieren
und
in
dem
12
erfolgten Wechsel bzw. Austausch
Oder Klemmen
umgekehrter Reihenfolge vornehmen.
(Links!auf).
10 und 5
9.2.3 AUSWECHSELN DES. TACHOS
Bei Tachobruch leuchtet
Die Zentrifuge lauft gebremst aus.
Nach
4 min
erlischt.
erscheint
LED der
im
Taste "Deckel auf" leuchtet.
Die Zentrifuge kann nicht mehr gestartet werden.
Der Tacho mu3 zuerst ausgewechselt werden.
Beim Einbau
des
neuen Tachos
zu beachten (siehe Bild 7).
Nach erfolgtem Wechsel
Zur Schliissel-Bestellung ist unbedingt die Angabe der Schliissel-Nr. erforderlich.
Die Numner ist auf dem Schiiissei selbst und auf dem Aufkleber innen am schwarzen Rahmen
der Steuerung ersichtiich. Zum Finden des Aufklebers ist die Abdeckung mit Steuerung,
nach lo'sen der 4 Verbindungsschrauben (Pos. 2 Bild 4), abzunehmen.
5760
5761
5762
5763
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
ErsatzteiTHste
-81 -
Pos.
Nr.
Benennung
Sicherungseinsatze
teistungs-
Transformatorpiati
Sicherungseinsatz
Si 2 FF 16 A
Sicherungseinsatz
Si8/9
Werte
Transformatorpiatine ohne