Diese Bedienungsanleitung ist fur folgende Werk-Nummern giiltig:
(Werk-Nummer siehe Typenschild der Zentrifuge)
Bezeichnung
ROTIXA 50 S
ROTIXA 50 S
ROTIXA 50 RS
ROTIXA 50 RS
Spannungstyp
230 V/240 V
115V
230 V/240 V
115V
VK-Nr.
4905
4910
Werk-Nr
XXXX
XXXX
|
03.99 A. Hettich, D-78532 TuttlingenBest.-Nr. AB050D
ZENTRIFUGEM
C€
EG • Konformitatserklarung
im Sinne der EG-Richtlinien
- Maschinen 98/37/EG
- Elektromagnetische Vertraglichkeit 89/336/EWG, geandert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG und 93/68/EWG
- Niederspannung 73/23/EWG, geandert durch 93/68/EWG
Hiermit bestatigen wir, Firma Andreas Hettich
Gartenstralie 100
D-78532 Tuttlingen,
daft die Zentrifuge(n)
ROTIXA 50 S, ROTIXA 50 RS
folgenden Normen und Bestimmungen entspricht (entsprechen):
EN 61010 TeiM und
EN 55011
aufierdem werden die folgenden nationalen Normen und Spezifikationen angewandt:
VBG 1 DIN 58970
VBG 4 BS 4402
VBG7z
VBG 20
2
Tuttlingen den 12.01.1999 Hettich Zentrifugen
. V. H. Pistor, Vertriebsleiter
u
Inhaltsverzeichnis
1.
Verwendungszweck
2.
Sicherheitshinweise
ZEIMTRIFUGEN
1
1
3. Hinweissymbole
4.
Lieferumfang
5. Technische Daten
6. Diagramme der Betriebszustande
7. Inbetriebnahme
8. Rotor-Einbau /-Bestuckung
9. Bedien- und Anzeigeelemente
9.1.
Bedienelemente
9.2. Anzeige - Symbole
9.3. Daten-Felder
9.3.1.
Datenfeld 1
9.3.2. Datenfeld
9.3.3. Datenfeld
9.3.4. Datenfeld
9.3.5. Datenfeld
10.
Eingabe von Zentrifugierdaten
10.1.
Datenfeld 1
10.2.
Datenfeld
10.3.
Datenfeld
10.3.1.
10.3.2.
10.3.3.
10.3.4.
10.3.5.
10.4.
10.5.
10.5.1.
10.5.2.
10.6.
10.6.1.
10.6.2.
10.6.3.
Anlauf mitVorwahl Stufe, einstellbar 1
Anlauf mit Vorwahl Zeit, einstellbar im vorgegebenen Zeitbereich
Auslauf mit Vorwahl Stufe, einstellbar 0 - 9
Auslauf mit Vorwahl Zeit, einstellbar im vorgegebenen Zeitbereich
Auslauf mit Bremsabschaltung
Datenfeld
Datenfeld
Schlusselschalter...
Programmierung
Hinweis zur Programmierung
Abruf eines Programms:
Anderung eines Programms mit Ablage unter gleicher Nummer
Anderung eines Programms mit anschlieflendem Start
3
3
4
6
6
7
7
7
8
8
2 8
3 8
4 8
5 8
9
9
2 10
3 10
4 13
5 13
13
14
14
15
5
-9 10
11
11
12
12
15
15
11.
Anderungen wahrend der Zentrifugation
12.
Berechnung RCF / RZB Oder RPM
12.1.
RCF/RZB
12.2.
RPM
13.
Hinweis zum Einschalten, schneller Zugriff
13.1.
Zentrifugationsprogramm nach dem Einschalten
14.
Akustisches Signal
16
16
~ 17
16
15
16
16
ZENTRIFUGEN
15.
Betriebsstunden -Abfrage
16.
Zeit - Datum - Abfrage
17.
Sedimentationswirkung
18.
Zentrifugation
18.1.
-mitVorwahlDrehzahlRPM
18.2.
-mitVorwahlRCF/RZB
18.3. - mit Programm
18.4. - mitTemperatur- Vorwahl (Kuhlzentrifuge)
18.5.
-von Stoffen mit hoherer Dichte
19.
Rotor-Wechsel.
19.1.
Rotor-Erkennung
20.
Notentriegelung
21.
Pflege / Wartung
21.1.
Tragzapfen
22.
Storungen
22.1.
Hinweiszu Storungen..
22.2.
Storungstabelle
18
19
20
20
20
...21
21
22
23
17
17
18
18
19
19
22
19
23.
Instandsetzung
24.
Kundendienst / Service
25.
Ersatzteile
26.
Anhang
26.1.
26.1.1.
26.1.2.
26.1.3.
26.1.4.
26.1.5.
26.1.6.
27.
Rotoren und Zubehor
27
Optional - Laufprogramme
Programm-Folge bei gleichzeitigem Eingeben der Programm-Daten
Programm-Folge von bereits gespeicherten Programmen
Abfrage einer Programm-Folge
Abarbeiten einer Programm-Folge
Andern einer Programm-Folge
Loschen einer Programm-Folge
24
25
24
in
Reihe
27
27
27
28
28
28
29
30
ZEIMTRIFUGEN
1.
Verwendungszweck
Die Zentrifuge dient zum Trennen von Stoffen bzw. Stoffgemischen mit einer Dichte
von max.
trennen oder in ihrem Mischungsverhaltnis andern.
Sind Stoffe bzw. Stoffgemische mit einer Dichte grofler 1,2 kg/dm3 zu zentrifugieren, so
ist
die
hoherer Dichte").
1,2
kg/dm3. Durch Erzeugung von Zentrifugalkraft kann sie Stoffgemische
Nenndrehzahl
Sicherheitshinweise
zu
reduzieren (siehe Kapitel "Zentrifugation von Stoffen
mit
u
Die Zentrifuge ist nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher.
- Es konnen aber von ihr Gefahren fur den Benutzer oder Dritte ausgehen, wenn
sie nicht von geschultem Personal oder unsachgemaB oder
stimmungsgemaftem Gebrauch eingesetzt
Vor Inbetriebnahme der Zentrifuge ist die Bedienungsanleitung zu lesen und zu be-
achten.
Neben der Bedienungsanleitung und den verbindlichen Regelungen
verhutung sind auch die anerkannten fachtechnischen Regeln fur sicherheits- und
fachgerechtes Arbeiten zu beachten. Die Bedienungsanleitung ist um Anweisungen
aufgrund bestehender nationaler Vorschriften
verhutung und zum Umweltschutzzu erganzen.
Die Zentrifuge ist so aufzustellen, dafc sie standsicher betrieben werden kann.
Bei der Aufstellung ist zu beachten:
- Um die Zentrifuge mud ein Sicherheitsbereich von 300 mm eingehalten werden
gemaftlEC 1010-2-2.
- Personen und Gefahrstoffe durfen sich nicht
finden,
Luftungsoffnungen durfen nicht zugestellt werden.
Zentrifuge gleichmaliig beladen.
Zentrifugiergefafte durfen nur mit der vom Hersteller angegebenen maximalen
menge befullt werden.
- Die Zentrifugiergefalie sind auflerhalb der Zentrifuge zu fullen.
Standard-Zentrifugiergefafce aus Glas sind belastbar bis RZB 4000
(DIN 58970 Teil 2).
Es durfen nur die vom Hersteller zugelassenen Zubehorteile verwendet werden.
Zentrifugiergefafie mussen
bzw. Gestellen zentrifugiert werden (siehe Kapitel Rotoren und Zubehor).
Zentrifugationen mit unzulassiger Unwucht sind nicht erlaubt.
Die Zentrifuge darf nicht in explosionsgefahrdeten Raumen betrieben werden.
Eine Zentrifugation mit:
- brennbaren oder explosiven Materialien
- Materialien, die chemisch mit hoher Energie miteinander reagieren
ist verboten.
solange die Zentrifuge in Betrieb ist.
in
den vom Hersteller freigegebenen Reduzierungen
wird.
des
Verwenderlandes
in
diesem Sicherheitsbereich be-
zu
der
nicht
zur
be-
Unfall-
Unfall-
Full-
ZENTRIFUGEN
• Bei der Zentrifugation von gefahrlichen Stoffen bzw. Stoffgemischen, die toxisch,
radioaktiv oder mit pathogenen Mikroorganismen verseucht
sind,
sind durch den
Benutzer geeignete Mafcnahmen zu treffen.
Bei Materialien der Risikogruppe II (siehe Handbuch "Laboratory Biosafety Manual
der Weltgesundheitsorganisation) ist ein Bio-Sicherheitssystem zu verwenden. Bei
einem Bio-Sicherheitssystem verhindert eine Bioabdichtung (Dichtring) zwischen
Gehange und Deckel das Austreten von Tropfchen und Aerosolen. Zur Zentrifugation konnen auch die im Handel erhaltlichen ZentrifugiergefafJe mit speziellen
Schraubverschlussen fur gefahrliche Substanzen verwendet werden.
Bei Materialien einer hoheren Risikogruppe muli mehr als eine Schutzvorkehrung
vorgesehen
sein,
d.h. ZentrifugiergefaSe mit speziellen Schraubverschlussen
mussen in einem Bio-Sicherheitssystem zentrifugiert werden.
• Lieferbare Bio-Sicherheitssysteme siehe Abschnitt "Rotoren und Zubehor".
• Der Betrieb der Zentrifuge mit stark korrodierenden Stoffen, welche die mechanische
Festigkeit von Rotoren, Gehangen und Zubehorteilen beeintrachtigen konnen, ist
nicht erlaubt.
• Rotoren, Gehange und Zubehorteile, die starke Korrosionsspuren oder mechanische
Schaden aufweisen, diirfen nicht zur Zentrifugation verwendet werden.
• Urn Korrosionserscheinungen durch Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel zu ver-
meiden sind die speziellen Anwendungshinweise vom Hersteller des Reinigungsbzw. Desinfektionsmittels unbedingtzu beachten.
Im Zweifelsfall sind entsprechende Informationen beim Hersteller des Reinigungs-
bzw. Desinfektionsmittels einzuholen.
• Es diirfen nur Originalersatzteile und zugelassenes Originalzubehor verwendet
werden.
• Im Storungsfall bzw. bei der Notentriegelung nie in den sich drehenden Rotor
greifen.
• Die Zentrifuge ist ein Gerat der Gruppe 3 der Medizinischen Gerateverordnung
MedGV.
• Sicherheitsbestimmungen nach:
IEC1010-1/-2
DIN-EN61010TeiM,2
• Die Sicherheit und Zuverlassigkeit der Zentrifuge ist nur dann gewahrleistet, wenn:
- die Zentrifuge nach der Bedienungsanleitung betrieben
wird.
- Instandsetzungsarbeiten durch vom Hersteller autorisierte Personen ausgefuhrt
werden.
- die elektrische Installation, am Aufstellungsort der Zentrifuge, den Anforderungen
von IEC Festlegungen entspricht.
- vorgeschriebene Prufungen nach UW-VBG7z durch einen Sachkundigen
durchgefuhrt werden.
Bei Nichteinhaltung dieser Hinweise kann beim Hersteller kein Garantieanspruch
geltend gemacht werden.
11
Hinweissymbole
Achtung Dokumentation beachten!
Rotor der Zentrifuge gleichmaliig beladen.
Alle Rotorplatze mussen belegt
ZentrifugiergefalJe nicht in der Zentrifuge fiillen.
4.
Lieferumfang
Folgendes Zubehor wird mit der Zentrifuge geliefert:
1
Anschlulikabel
1
Sicherungseinsatz
1
Einmaulschliissel SW 17
1
Vierkantschlussel
1
Entriegelungsstift
1
Schmierfett fur Tragzapfen
2
Abstandsbolzen
2
Stellfudschrauben
2
Stellfullbuchsen
1
Hinweisblatt Transportsicherung
1
Bedienungsanleitung
Rotor-Anweisung
1
T 2
sein.
A; 250
V
ZENTRIFUGEN
Best.-Nr.
E979
E911
E1117
6327
E003-01
4051
E002
5776
E388
AH050XX
AB050D
B032
Rotor(en) und das entsprechende Zubehorwerden je nach Bestellung mitgeliefert.
te =
taus = ntcht beeinfluSbare Auslaufzeit (rotorabhangig)
W = Betriebszeit
^ = wahlbare Zentrifugierzeit
Diagramm
«-*--••
wahlbare Einschaltzeit te = ta +
t
=
te +
betr
t
aus
4
t
z
Betriebszeit mit gebremstem Auslauf
(Bremsstufen B1 - B9)
n/RPM
t/s
987654321
U Bremsstufen
betr.
te =
wahlbare Einschaltzeit
t
•
Betriebszeit
betr
tz =
wahlbare Zentrifugierzeit
Diagramm
5
Verhalten bei drehzahlgefuhrtem - und
ungebremstem Auslauf (Bremsstufe RO)
n/RPM
te =
wa'hlbare Einschaltzeit
tz •
wahibare Zentrifugierzeit
t
=
nicht beeinfluSbare Auslaufzeit (rotorabhangig)
aus
t\ =
wa'hlbarer drehzahlgefiihrter Auslauf
^
r>t/s
>t/s
te =
wahlbare Einschaltzeit
t
= Betriebszeit
betr
^ • wShlbare Zentrifugierzeit
Diagramm
6
Verhalten bei Eingabe
Bremsabschaltungs-Drehzahl
n/RPM
te =
(0)9
t
•
betr
(0)
n
/RPM = 2000
wahlbare Einschaltzeit
=
Bremsstufe, z.B.
Betriebszeit
= nicht beeinflulibare Auslaufzeit (rotorabha'ngig)
•
2
•
---•
•t/s
1
•t/s
9 87
6 5 4 3
Bremsstufen
9
ZENTRIFUGEN
Inbetriebnahme
Der erforclerliche Platzbedarf ist ersichtlich unter Abmessungen
Daten".
Die Zentrifuge ist an einem geeigneten Platz standsicher aufzustellen. Bei der Aufstellung ist der geforderte Sicherheitsbereich, gemaft IEC 1010-2-2, von 300 mm urn die
Zentrifuge herum, zu beachten. _^_^__
Personen und Gefahrstoffe durfen
\ nicht im Sicherheitsbereich befinden.
•
Es ist zu
stimmt.
•
Die
schlielien.
• Netzschalter
Im Display erfolgt die Anzeige:
1.
2.
3. die dem Typ entsprechende Versions-Nummer
4.
• Symbol SI links oben im Display bedeutet Deckel verriegelt.
• Drehgriff an der Frontblende nach links drehen. Symbol £ andert sich zu Symbol
prtifen
Zentrifuge
Typ der Zentrifuge
die zuletzt durch die Rotorerkennung erfalite Nenndrehzahl "n-max-Rotor"
das Eingabe-Feld
daten.
ob die
ist mit
"EIN".
Netzspannung
dem Anschlulikabel
Schalterstellung
mit den
sich,
mit
T.
zuletzt benutzten bzw. eingestellten Zentrifugier-
wahrend
der Angabe
an
eine genormte Netzsteckdose anzu-
die
in
Kapitel "Technische
Zentrifuge
auf
dem Typenschild uberein-
in
Betrieb
ist,
M
• Den Deckel offnen.
Der Deckel laftt sich
Rotor stillsteht.
Sollte dies nicht moglich
• Die Transportsicherung entfernen, siehe Hinweisblatt" Transportsicherung".
8. Rotor-Einbau / -Bestiickung
siehe Rotor-Anweisung B032 Oder Kap. "Rotor-Wechsel".
•
Bei
• Die Zentrifugiergefafie immer aulierhalb der Zentrifuge befullen.
• Auf eine gleichmafiige Fullhohe
• Jeweils gegeniiberliegende Platze gleich beladen.
Zugelassene Kombinationen siehe Kapitel "Rotoren und Zubehor" im Anhang.
Deckel schlielien. Drehgriff
sichtbarsein.
Rotoren
Leere Rotorplatze sind nicht zulassig.
Ein Start der Zentrifugation
mit
freischwingenden Gehangen mussen alle Rotorplatze belegt
nur
offnen, wenn
sein,
in
an der
die
Zentrifuge eingeschaltet
siehe Kapitel "Notentriegelung".
den Gefaften achten, nach Augenmafi einfullen.
Frontblende nach rechts drehen. Symbol S muft
ist
nur moglich bei Symbol
ist
und
der
sein.
ZENTRIFUGEN
9.
Status-
Anzeige
-
w •
1
STO
•
L
I
1
9.1.
Wahltaste
Bedien-
-Wahltaste
und Anzeigeelemente
2-
1
•
• |
22
PROG-Nr
-
__
RCL
JPROGH
:
"•"'
'•' -
- ' J
5
Bedienelemente
200 j/\i
r/mm
W
—
_— . — __
4
| 3
Daten - Feld
Taste zum Anwahlen der Parameter.
Taste driicken,
(dunkel hinterlegt) angezeigt
Es kann nur in ein inverses Zahlenfeld eingegeben werden.
-
Parameter
PROFIL
^^
1
j
20000
RPM
1
1
-Zahlenfeld
••BimmiWi
I . Jii^
222:22
t
/
min : sec
wii
t"j
Display
1
i
,
•
. _^_^_
•START-
IWllfllfl
ISTOPH
m
2
bis
Zahlenfeld uber gewahltem Parameter invers
1
wird.
Stellknopf
Steuer-
feld
I
:
!
Stellknopf
START
STOP
9.2.
Anzeige - Symbole
Zum Einstellen der Kenndaten im Zahlenfeld.
Zentrifugation starten.
Im Display leuchtet die Rotationsanzeige.
Zentrifugation abbrechen.
Profil.
Bei
Bei Vorwahl Bremsparameter
Bremsparameter 9 (kurzeste Auslaufzeit).
Bei Vorwahl Bremsparameter 0 erfolgt
Bremsparamter 9 sondern mit reduzierter Bremsleistung.
Deckel verriegelt. Start oder Deckel offnen.
Blinken von Symbol
Deckel nicht verriegelt. Kein Start moglich.
Freigabe zum Deckel offnen Oder Deckel verriegeln.
Rotationsanzeige nach Startbefehl bis zum Stillstand des Rotors,
o
STOP
Nach der Zeitabschaltung, oder Drticken der Taste d^El.
Nach einem NOT-STOP blinkt die Anzeige.
Der
2x
Drticken der Taste erfolgt ein NOT-STOP.
2 ,
Zentrifugation beendet
Auslauf erfolgt
1-9
erfolgt
der
mit
vorgewahltem
der
Auslauf
Auslauf nicht
mit
mit
ZEIMTRIFUGEN
9.3.
Daten-Felder
9.3.1.
Datenfeld
-
einstellbar:
1
JRCF
9.3.2. Datenfeld 2
- einstellbar:
9.3.3. Datenfeld 3
- einstellbar:
9.3.4. Datenfeld 4
- einstellbar:
• Einschaltzeit =
Anlaufzeit + Zentrifugierzeit
• Dauerlauf
Abfrage der Sedimentationswirkung
(siehe Kap. Sedimentationswirkung)
• Betriebsdrehzahl RPM
• Relative Zentrifugalbeschleunigung RCF / RZB
• Anlauf in Stufen - mit Zeitvorwahl
• Auslauf mit Stufen - mit Zeitvorwahl
• freier Auslauf
• Auslauf mit Bremsabschaltung
• Radius zur Bestimmung der RPM Oder RCF / RZB
• Temperatur (bei Kuhlzentrifugen)
9.3.5. Datenfeld 5
- einstellbar:
Programm - Nummer
Tasten zur
- Ausgabe
8
ZENTRIFUGEN
10.
Eingabe von Zentrifugierdaten
Vorjeder Eingabe:
1.
Mit der
Die Wahltaste
Zahlenfeld
2.
Den Zahlenwert mit dem Stellknopf in dem inversen Zahlenfeld einstellen.
3. Alle Parameter entsprechend eingeben.
Ein inverses Zahlenfeld erlischt nach 10 sec automatisch.
Einmal eingestellte
wieder beim Stillstand des Rotors.
Wahltaste
so oft
im
Display erscheint
und zur
das
inverse Zahlenfeld uber
Drucken
bis der
gewunschte Parameter
dem
Parameter anwahlen.
letzten Zentrifugation benutzte Daten erscheinen immer
mit
inversem
w
10.1.
Datenfeld
Zeit
Zahlen-Feld t/min
Einstellbare Zeiten:
Einschaltzeit
Betriebszeit
Zentrifugierzeit
t
t
tbetr
H>etr
L
t
1
oder t/:sec
e
betr
z
Parameter
Eingabe
t/min : sec
999
: 59
-> wahlbar mit der Taste
Aniaufzeit
ist die Zeit von Drucken der Taste
dem Zahlenfeld
Die Einschaltzeit
Aniaufzeit
Einschaltzeit
ist
die
ta +
Zeit
ta +
Zentrifugierzeit
t /
min : sec
te muli immer grofier sein als die Aniaufzeit.
Zentrifugierzeit
te +
t
aus
von
Drucken
t
z
.
tz +
der
Taste SARI)
(j^
bis zum Zeitablauf
Auslaufzeit
Rotors.
Einschaltzeit
ist die Zeit ohne Aniaufzeit
Ist die Einschaltzeit
te -
Aniaufzeit
t
a
ta und ohne Auslaufzeit
te kleiner als die Aniaufzeit
Abschaltung wahrend der Aniaufzeit.
Die eingestellte Drehzahl wird nicht erreicht.
t
aus
bis
0
bzw.
Stillstand
t
aus
t
erfolgt eine
aus
in
des
.
Dauerlauf
Sedimentationswirkung
Vorwahl des Parameters
Mit dem Stellknopf die Anzeige " 00
t /:
sec
-^
" im
mit der Taste
inversen Zahlenfeld
anwahlen.
Vorwahl des Parameters
t /
min
Mit dem Stellknopf die Anzeige
mit der Taste
-»
im inversen Zahlen-
feld anwahlen.
Bei
der
Vorwahl
Anzeige
der
Drucken der Taste
Parameter /RCF
Der Zahlenwert entspricht
Drehzahl
und der
des
Dauerlaufes erfolgt nach dem Start
Einschaltzeit.
[SWP]
beendet werden.
->
Betriebszeit.
Der
Dauerlauf kann
nur
wahlbar mit der Taste E<3
der
Flache
Der
des
Quadrates
Zahlenwert kann
abgefragt werden (siehe Kap. Sedimentationswirkung).
H .
E .
die
durch
.
der
nur
ZEIMTRIFUGEN
10.2.
Drehzahl
Relative
Zentrifugal-
beschleunigung
(g-Zahl)
Datenfeld
2
Parameter RPM
Eingabe
Kleinste einstellbare Drehzahl 50 RPM.
Es kann eine Drehzahl (Betriebsdrehzahl) eingestellt werden
50
bis
Taste 0 abgefragt werden.
Parameter n-max-Rotor
gedruckt halten.
n-max-Rotor ist die Drehzahl, die zuletzt durch die Rotorerkennung
erfafit wurde,
identisch.
werden.
Parameter RCF / RZB
Eingabe
Es kann
sprechend
Zahlenfeld
RCF/RZB Oder RPM).
in
10er Schritten.
n-max-Rotor (Nenndrehzahl). n-max-Rotor kann
sie ist
Diese Drehzahl kann
in
1er Schritten.
nur ein
der
r / mm im
RCF / RZB - Wert eingegeben werden,
Drehzahl
-> wahlbar mit der Taste
Die
im
mit der auf dem Rotor ersichtlichen Drehzahl
->
im
Zahlenfeld RPM und dem Radius
Datenfeld 4 (siehe
Taste
Display erscheint.
bzw.
wahlbar mit der Taste (§3
H so oft
darf nicht uberschritten
Kap.
0 .
driicken
Die
Taste
Berechnung
von
mit der
bis
0
.
ent-
im
10.3.
Datenfeld
Anlauf, Auslauf
und Bremsabschaltung
10.3.1.
Anlauf mit Vorwahl Stufe, einstellbar 1
-T1-9
1 = Anlauf lang
9 = Anlauf kurz
3
Parameter Profil-Symbol
Der An- bzw. Auslauf
Dieser Zeitbereich wird von n-max-Rotor bestimmt.
entsprechend der Drehzahleinstellung.
Der Zeitbereich kann nicht unter- oder uberschritten werden.
Der maximale Anlauf (Stufe
nur verlangert werden, bis zur Stufe
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uber dem Parameter
-/"1-9,
Die der eingestellten Stufe entsprechende Zeit
der Wahl des Parameters LA^sec jm Zahlenfeld.
ist die gewunschte Stufe mit dem Stellknopf einzustellen.
ist in
einem bestimmten Zeitbereich wahlbar.
-9
9)
kann nicht verkurzt werden.
wahlbar mit
Taste 0 oder
1.
Er
andert sich
ist
ersichtlich nach
Er
kann
10
ZENTRIFUGEN
10.3.2.
10.3.3.
Anlauf mit Vorwahl Zeit, einstellbar im vorgegebenen Zeitbereich
Auslauf mit Vorwahl Stufe, einstellbar 0 - 9
"VO-9
0 = freier Auslauf
1 = Auslauf lang
9 = Auslauf kurz
10.3.3.1.
Auslauf mit Vorwahl Stufe, einstellbar R0 - R9 bzw. B1 - B9
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes iiber dem Parameter
i/min:sec jsj- dje gewunschte Zeit mit dem Stellknopf einzustellen.
Der Zeitbereich fur die Anlaufzeit kann mit dem Stellknopf
im
Zahlenfeld uberdem Parameter i/lWn:sec abgefragt werden.
Die der eingestellten Zeit entsprechende Aniaufstufe ist nach der
Wahl des Parameters -/"1-9 im Zahlenfeld ersichtlich.
Die eingestellte Zeit muB kleiner sein
als die
Einstellzeit
im
Datenfeld 1.
Der freie Auslauf wird bestimmt durch die kinetische Energie und
die Reibung. Er kann nur verkurzt werden bis maximal auf Stufe
9
(hochste Bremskraft).
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uberdem Parameter
"\-0-9 ist die gewunschte Stufe einzustellen. Die der eingestellten
Stufe entsprechende Zeit ist ersichtlich nach der Wahl des Parameters T\mm:sec
S
Bei den Rotoren Bestell-Nr. 4264 und 4294 ist es moglich R - und B - Bremsstufen
einzustellen.
Die Bremsstufen R1-R9 verlaufen linear und entsprechen den Bremsstufen 1-9
Kapitel "Auslauf
mit
Vorwahl Stufe, einstellbar 0-9".
Die
Bremsstufen B1-B9
in
entsprechen einer Exponential-Kurve (e-Funktion).
"\-R0-R9
"N-B1-B9
0 =freier Auslauf
1 = Auslauf lang
9 = Auslauf kurz
Der freie Auslauf wird bestimmt durch die kinetische Energie und
die Reibung. Er kann nur verkurzt werden bis maximal auf Stufe R9
bzw. B9 (hochste Bremskraft).
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uberdem Parameter
"\-0-9 ist die gewunschte Stufe
eingestellten Stufe entsprechende Zeit ist ersichtlich nach der Wahl
des Parameters
t\m
jn:sec
mit der Taste
R
bzw. B einzustellen. Die der
S .
11
ZENTRIFUGEN
10.3.4. Auslauf mit Vorwahl Zeit, einstellbar im vorgegebenen Zeitbereich
Nach der Einstellung bzw. Vorwahl einer B-Bremsstufe kann kein zeitgefuhrter Auslauf
angewahit werden.
"M min:sec Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uber dem Parameter
"M.
min:sec mit der Taste S, ist mit dem Stellknopf die gewunschte
Zeit einzustellen.
Der Zeitbereich kann mit dem Stellknopf im Zahlenfeld uber dem
Parameter "M min:sec abgefragt werden.
Die der eingestellten Zeit entsprechende Auslaufstufe ist uber dem
Parameter "\-0-9 durch Drucken der Taste S ersichtlich.
Liegt die eingestellte Zeit zwischen zwei Auslaufstufen, so ist dies
iiber den Parameter "\L und durch Drucken der Taste S ersichtlich.
10.3.5. Auslauf mit Bremsabschaltung
Nach der Einstellung bzw. Vorwahl einer Drehzahl zur Bremsabschaltung kann kein
zeitgefuhrter Auslauf angewahit werden. Ist ein zeitgefuhrter Auslauf bereits angewahit,
so wird dieser bis zu der eingestellten Drehzahl ausgefuhrt.
(0)
n
RPM Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uber dem Parameter
An dem Symbol -/^- uber dem Parameter PROFIL ist der gewahlte An- und Auslauf
jederzeit ersichtlich.
Anlaufstufe 1-9 oder Anlaufzeit t bzw. Auslaufstufe 0-9 oder Auslaufzeit t.
(0)
n
RPM mit der Taste S, ist die gewunschte Drehzahl einzustellen.
Die Drehzahl zur Bremsabschaltung muft kleiner sein als die
Betriebsdrehzahl RPM im Daten-Feld 2.
Nach dem Ablauf der Zeit in Datenfeld 1 erfolgt der Auslauf mit der
vorgewahlten Stufe bzw. Zeit bis zu der eingestellten Drehzahl.
Bei Erreichen der Drehzahl erfolgt die Bremsabschaltung und damit
der freie Auslauf bis zum Stillstand des Rotors.
12
ZEIMTRIFUGEN
10.4.
Temperatur
Radius
Datenfeld
4
Parameter T/°C
einstellbar von -20° bis +40°C.
Tiefste erreichbare Temperatur nach 1 Stunde Laufzeit, siehe
Tabelle "Rotor und Zubehor"
sind durch eine Reduzierung der Drehzahl erreichbar. Diese Werte
mussen empirisch ermittelt werden.
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uberdem Parameter
T / °C,
stellen.
des Symbol — im Display erfolgt keine Kuhlung.
Nach Drucken der Taste [START] wird die IST-Temperatur angezeigt.
Ist die Differenz zwischen SOLL- und IST-Temperatur grolier
blinkt die Anzeige. Bei 2°C unter der SOLL-Temperatur schaltet die
Kuhlung aus. Eine erneute Kuhlung erfolgt erst beim Erreichen der
SOLL-Temperatur. Dies wiederholt sich solange
entriegeltwird.
Parameter
Kleinster einstellbare Radius
Radius
nehmen.
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes uberdem Parameter
r / mm, ist mit dem Stellknopf der gewunschte Radius in mm einzu-
stellen.
Naheres siehe Kap. "Berechnung RCF / RZB oder RPM".
ist
Danach ist der Deckel zu verriegeln, denn bei der Anzeige
r /
ist
Die Eingabe eines Radius ist erforderlich zur Bestimmung
1.derRCF/RZB,
2.
der RPM.
-»
im
mit dem Stellknopf die gewiinschte Temperatur einzu-
mm
->
= 10
der Tabelle "Rotor und Zubehor"
wahlbar mit der Taste
Anhang. Tiefere Temperaturen
bis der
wahlbar mit der Taste
mm. Der Zahlenwert
im
Anhang
• .
Deckel
• .
fur
zu
5 K
den
ent-
10.5.
10.5.1.
Zum Schutz gegen
unbeabsichtigte Ausfuhren von Programmen kann durch den Schlusselschalter eine
Programm-Verriegelung gewahlt werden.
Zur Auswahl der gewunschten Programm-Verriegelung muli der Schlussel
Schlusselschalter gesteckt
Schlussels in die entsprechende Stellung, im Display angewahlt werden.
Wird
der
Anderung des Programms kann nur
werden.
Datenfeld
Schlusselschalter
Schlussel abgezogen sind
5
das
Loschen von gespeicherten Programmen und/oder
in
und der
gewunschte Parameter, durch Drehen
die
in
eingestellten Programme verriegelt. Eine
Schlusselschalter-Stellung 3 vorgenommen
das
den
des
13
ZENTRIFUGEN
Der Schlusselschalter hat folgencle 3 Schaltstellungen:
Stellung 1: Display-Anzeige
->
Parameter LOCK
1
Eingegebene Programme konnen aufgerufen und abgearbeitet
werclen.
Stellung 2: Display-Anzeige
Sie konnen jecloch nicht verandert werden.
-^
Parameter LOCK
2
Nur das eingestelltes Programm kann abgearbeitet werden.
Das eingestellte Programm kann nicht verandert werden.
Stellung 3: Display-Anzeige
-»
keine Anzeige
Keine Programmverriegelung.
10.5.2.
Programmierung
Programmierung Parameter PROG-Nr wahlbar mit der Taste
Speicher 1 - 89 belegbar
Speicher 1-99 abrufbar
Speicher 0 wird intern belegt. Daten konnen jedoch ge-
andert werden.
Nach der Wahl des inversen Zahlenfeldes Liber den Parameter
PROG-Nr sind die Speicher Nr. 1-89 einzustellen.
Die Taste
\*H>\
drucken.
Die am Display gewahlten, eingestellten Kenndaten werden unter
der eingestellten Programm-Nr. im Speicher abgelegt, oder
[f
R0G
l.
die Taste
Im Display stehen
\39±}
drucken.
die
unter der eingestellten Programm-Nr.
im
Speicher abgelegten Kenndaten.
10.6.
Hinweis zur Programmierung
Blinken im inversen Zahlenfeld uber dem Parameter PROG-Nr bedeutet:
Blinken derZahl im Feld
Blinken von
" "
->
im Feld
->
Speicherplatz belegt
Zwischenspeicher belegt
Programme konnen nicht geloscht werden, sie konnen nur uberschrieben werden.
Bei der Anzeige
"- - - -"
uber demJParameter PROG-Nr werden die Kenndaten
im
Display, nach Drucken der Taste [START! , gespeichert. Die Kenndaten sind gespeichert
bis eine Anderung erfolgt.
Nach einer erfolgter Anderung durch Drucken der Taste ISTARTJ erfolgt eine Verlagerung
bzw. Verschiebung der Speicherinhalte.
Die Daten des Zwischenspeicher"-
- -
-" sind jetzt im Speicher 90
und die geanderten Daten im Zwischenspeicher"
14
ZENTRIFUGEN
Diese Verlagerung wiederholt sich bei jeder Anderung bis zum Speicherplatz 99,
Anderung eines Programms mit Ablage unter gleicher Nummer
1.
Programm abrufen, siehe Kap. "Abruf eines Programmes".
2.
Anderung ausfuhren.
3. Programm-Nr. wieder mit der Taste f
4.
Programm-Nr. blinkt. Die Taste (H?) 2x drucken.
Das geanderte Programm ist gespeichert.
pR0G
l anwahlen (inverse Anzeige).
11
1600
X
1600
1500
1400
1300
700
600
10.6.3.
Durch das Drucken der Taste
Anzeige
erscheint beim Stilistand des Rotors wieder im Display.
11.
Wahrend der Zentrifugation den entsprechenden Parameter anwahlen. Der Zahlenwert
mud invers dargestellt sein.
Den Zahlenwert andern und die Taste
Drucken der Taste
Bei Anderung eines Programms, eriischt bei Stilistand des Rotors die Prog-Nr. Die geanderten Daten sind im Speicher"
Anderung eines Programms mit anschliefJendem Start
1.
Programm abrufen, siehe Kap. "Abruf eines Programmes".
2.
Anderung ausfuhren.
3. Taste [STARTI drucken.
[START]
"- - -
Anderungen wahrend der Zentrifugation
-". Das geanderte Programm ist nun im Zwischenspeicher"-
[STARTJ
bestatigt werden. Im Auslauf ist eine Anderung nicht moglich.
eriischt die Programm-Nr. Sie wird ersetzt durch die
".
[START]
Das Programm mulJ neu abgerufen werden.
drucken. Jede Anderung mufc durch
- - -"
und
15
ZENTRIFUGEN
12.
Berechnung RCF / RZB oder RPM
Eine Berechnung
"Datenfelcl
2".
ist nur
Zu jecler Berechnung
Der Radius
ist der
Zentrifugierbehalters
Teil
1). Der
Zahlenwert
Anhang.
12.1.
RCF/RZB
Eingabe:
Mit
der
blinkt
Eingabe:
Mit
der
1.
Radius-Eingabe andert sich gleichzeitig
die
RCF / RZB-Anzeige.
1.
Drehzahl-Eingabe andert sich gleichzeitig, jedoch nicht sichtbar,
Die RCF/RZB kann
zeige.
12.2.
RPM
moglich
ist die
Eingabe
Abstand
bzw. des
des
Radius
im
Bereich
des
von der
Mitte
RPM 50 bis
Radius
der
achsfernsten Punkt
ist
ersichtlich
in mm
in der
Drehzahl siehe Kap. "Datenfeld
2.
Radius siehe Kap. "Datenfeld
und
Radius
2.
Drehzahl
mit der
Taste
[550
abgefragt werden, dabei blinkt
n-max-Rotor, siehe
erforderlich.
Rotorachse
des
Zentrifugiergutes
Tabelle ,,Rotor
2"
4"
sichtbar
bis zum
Boden
(DIN
und
Zubehor"
die RCF / RZB,
die
RCF/RZB.
die
RCF/RZB-An-
Kap.
des
58970,
im
dabei
Eingabe:
Mit
der RCF / RZB
dabei blinkt
1.
2.
andert sich gleichzeitig, jedoch nicht sichtbar,
die
Radius-Anzeige.
Radius
RCF
/ RZB
Die
Drehzahl
werden.
Eingabe:
Mit
der RCF /
RPM.
13.
Hinweis
Die Zeit
1.
RZB-Eingabe andert sich gleichzeitig, jedoch nicht sichtbar,
Dabei blinkt
bis zur
Anzeige
RCF/RZB
2.
Radius
die
Radius-Anzeige.
zum
Einschalten, schnellerZugriff
des
Eingabe-Displays kann
• Netzschalter EIN,
• nach
der
ersten optischen Anderung
Wahltaste drucken.
13.1.
Zentrifugationsprogramm nach
Nach
dem
Einschalten stehen
im
Display
die
abgearbeiteten Programm. Dies kann vorab
RPM
im
dem
Daten
wie
folgt eingestellt werden:
kann
mit der
wie
folgt verkurzt werden.
Display (inverse Anzeige) beliebige
Einschalten
des
Programm
die
Drehzahl
RPM,
Taste H abgefragt
die
Drehzahl
1, bzw. des
zuletzt
16
1.
Den
Deckel nicht verriegelt, Symbol
2.
Netzschalter EIN.
Nach
der
ersten optischen Anderung
3.
Die
Taste
l
STOp
PROGRAM
l
drucken,
im
Display erscheint
1
£ .
im
Display (inverse Anzeige),
die
Anzeige
ZENTRIFUGEN
LAST PROGRAM
4.
Die gewunschte Version mit dem Stellknopf wahlen.
5. Die Taste [START] drucken, es erscheint die Anzeige **OK**
.
14.
wahlbar
Einstellung:
Akustisches Signal
OFF Signal aus.
ON1
ON
2
Signal,
wie ON1, zusatzlich bei jedem Tastendruck.
Bei nicht verriegeltem Deckel, 8 sec lang die Taste H drucken.
bei Stillstand des Rotors im 30 sec Intervall.
Nach 8 sec erscheint die inverse Anzeige SOUND/BELL ON1
Mit dem Stellknopf die gewunschte Funktion einstellen.
Die Einstellung durch Drucken der Taste [START] bestatigen.
Es erscheint die Anzeige **OK**.
15.
Betriebsstunden - Abfrage
Bei nicht verriegeltem Deckel, Symbol « ,die Taste B 8 sec lang drucken.
Nach Erscheinen von SOUND/BELL ON 1, die Taste 0 erneut drucken.
Im Display erscheint:
CONTROL: XX h (X = Betriebsstunden)
16.
Zeit - Datum - Abfrage
wie Betriebsstunden-Abfrage
Die Taste H erneut drucken.
Im Display erscheint:
DATUM und ZEIT
Einstellung mit der Taste • und dem Stellknopf.
Bestatigung einer Anderung mit der Taste
I
START].
17
ZENTRIFUGEN
17.
Sedimentationswirkung
RPM
:
n2 /
t/s
Zentrifugierzeit
Betriebszeit
Zur Erfassung der Sedimentationswirkung wahrend der Aniauf- und Auslaufzeit der
Zentrifuge mu(i die Anderung
werden.
Das Integral wird unter Verwendung eines Integrators aufsummiert. Der Zahlenwert
uber dem Parameter J RCF entspricht der schraffierten Flache des Quadrates der Dreh-
zahl und der Betriebszeit.
Dieser Zahlenwert kann pur abgefragt werden. Eine Anderung von Zeit oder Drehzahl
bewirken ebenfalls eine Anderung dieses Zahlenwertes.
der
Drehzahl
mit
dem Integral
Auslauf
I n2 dt
berucksichtigt
18.
Zentrifugation
18.1.
-
Zahlenwerte eingeben
- Zeit
- Drehzahl
- Anlaufstufe / Anlaufzeit
- Auslauframpe / Auslaufzeit
- Temperatur bei KCihlzentrifuge
Taste [START] drucken.
mit Vorwahl Drehzahl RPM
t/min : sec
RPM (gleich oder kleiner n-max-Rotor)
1-9-T oder
Anlaufzeit ist kleiner als Zeit in
"VO-9 oder
T/°C
IT
"M
t /
min : sec
18
18.2,
-
Zahlenwerte eingeben
mit Vorwahl RCF/RZB
ZENTRIFUGEN
- Zeit
- Anlaufstufe / Anlaufzeit
- Auslauframpe / Auslaufzeit
- Radius
- RCF
- Temperatur bei Kuhlzentrifuge
Taste [START] drucken.
18-3-
-
- Programm-Nr. im Display anwahlen:
Taste S50 drucken.
Taste [START] drucken.
18.4.
-
Einstellbarer Temperaturbereich - 20 ° bis + 40 ° C.
Tiefste erreichbare Temperatur des Rotors, nach 1 h Laufzeit, siehe Tabelle "Rotor und
Zubehor".
mit Programm
mit Temperatur - Vorwahl (Kuhlzentrifuge)
t / min : sec
1-9-/"
Anlaufzeit ist kleiner als Zeit in
"\-0-9 Oder
r/mm
Zahlenwert siehe Tabelle „ Rotor und Zubehor".
RCF / RZB
T/°C
Oder
LT
"M
PROG-NrXX
t /
min : sec
o
Temperaturverhalten
• Bei Stillstand des Rotors und verriegeltem Deckel ist die Kiihlung in Betrieb.
• Bei Stillstand des Rotors und nicht verriegeltem Deckel erfolgt keine Kiihlung.
18.5.
-
Die Rotoren sind so konstruiert, dafc sie bei angegebener Nenndrehzahl Stoffe mit einer
durchschnittlichen homogenen Dichte von max. 1,2 kg/dm3 zentrifugieren konnen.
Stoffe mit hoherer Dichte mussen mit reduzierter Drehzahl zentrifugiert werden.
Die erlaubte Drehzahl lafJt sich nach folgender Formel berechnen:
z. B.: RPM 4000, Dichte 1,6 kg/dm
von Stoffen mit hoherer Dichte
Reduzierte Drehzahl (nred)
3
Bei eventuellen Unklarheiten ist Auskunft beim Hersteller einzuholen.
=
hohere Dichte
x 4000 = 3464 RPM
1,2
x Nenndrehzahl
19
ZENTRIFUGEN
19.
Rotor - Wechsel
• Deckel offnen.
• Spannmutter des Rotors clurch Drehen mit dem passenden Schlussel (siehe
Lieferumfang) entgegen dem Uhrzeigersinn losen und bis zum Abhebe-Druckpunkt
drehen.
Motorwelle. Spannmutter drehen, bis sich der Rotor von der Motorwelle abheben lalit.
• Motorwelle reinigen.
• Neuen Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Der Mitnehmerstift der Motorwelle
mu(J sich in der Nut des Rotors befinden.
• Spannmutter anziehen.
• Rotor auf festen Sitz prtifen.
19.1.
• Beim Start der Zentrifugation tastet die Zentrifuge mit Hilfe eines Sensors die Kennung
am Rotor ab. Die Nenndrehzahl, ersichtlich auf dem Rotor, kann deshalb nicht
uberschritten werden.
• 1st die Nenndrehzahl des neuen Rotors kleiner als die zuletzt eingegebene, erkannte
Drehzahl schaltetder Antrieb nach wenigen Umdrehungen ab. Die Nenndrehzahl des
neuen Rotors erscheint im Display.
Taste [START! driicken.
Nach Uberwindung des Abhebe-Druckpunkts lost sich der Rotor vom Konus der
Rotor-Erkennung
• 1st die Nenndrehzahl des neuen Rotors grofter als die zuletzt eingegebene, erkannte
Drehzahl schaltet der Antrieb nach wenigen Umdrehungen ab. Die zuletzt eingegebene
Drehzahl erscheint im Display.
Taste [START] drucken.
• Drehzahlen bis zur Nenndrehzahl konnen wahrend der Zentrifugation eingegeben
werden.
20.
Notentriegelung
Kommt es wahrend der Zentrifugation zu einem Stromausfall oder einem Defekt an der
Zentrifuge, bleibt die Deckelverriegelung gesperrt.
Zur Notentriegelung Zentrifuge vom Netz trennen.
Deckel nur bei Stillstand des Rotors offnen.
Den Entriegelungsstift (siehe Lieferumfang) waagerecht in die Bohrung, die sich rechts
in der Mitte der Frontblende befindet, einfiihren. Den Entriegelungsstift so weit
hineinschieben, bis sich beim nach unten Drucken des Stiftes der Drehknopf nach links
drehen lalit. Den Deckel offnen.
20
ZEIMTRIFUGEN
21.
Aus hygienischen Grunden die Zentrifuge regelmaftig saubern und bei Bedarf mit Seife
oder einem mildem Reinigungsmittel und Wasser reinigen.
Anhaftende Verunreinigungen sind zu entfernen, diese konnen einen KorrosionsprozeG.
einleiten.
Durch Luftfeuchtigkeit oder nicht hermetisch verschlossene Zentrifugiergefafle bildet sich
ein Kondensat. Der Schleuderraum (rostfreier Edelstahl) sollte deshalb regelmaliig
einem Tuch o. a. gereinigt werden.
Zur Reinigung von Rotor und Zubehor, siehe Rotor-Anweisung B032.
Bei Glasbruch sind
Schleuderraum bzw.
entfernen.
• Gelangt infektioses Material
infizieren.
• Bei Verwendung eines Bio-Sicherheitssystems (siehe Kapitel "Rotoren und Zubehor)
die Bioabdichtung (Dichtring) zwischen Gehange und Deckel regelmafiig zu prufen und
zu reinigen. Eine Priifung
durchzufuhren. Bei Anzeichen von RiBbildung, Versprodung oder Abnutzung
Dichtring sofort auszutauschen.
• Kuhlzentrifugen besitzen eine Auffangschale fur sich bildendes Kondenswasser und
ausgelaufenes Zentrifugiergut
neben
wochentlich,
Der AbfluRschlauch fur das Kondensat ist hierbei ebenfalls durchzuspulen.
Pflege / Wartung
Vor der Anwendung von Reinigungs- oder Desinfizierungsverfahren, aufler denen
die vom Hersteller empfohlen
vorgesehene Verfahren das Gerat nicht beschadigt.
die
aus den
Die Gummieinlagen der Behalter mussen nach einem Glasbruch ersetzt werden,
denn verbleibende Glassplitter
Glasbruch.
dem
Netzschalter
zu
reinigen. Dazu
Glassplitter
und ist je
sind,
sollte sich der Benutzer vergewissern, dad das
und
Behaltern oder Bohrungen
in
in
den Schleuderraum
und
Reinigung
im
Schleuderraum. Diese befindet sich unter oder
ist
die Auffangschale aus dem Gehause
ausgelaufenes Zentrifugiergut
Gummieinlagen verursachen weiteren
ist
nach Beanspruchung, jedoch mindestens
mit
aus dem
der
Behalter sorgfaltig
so ist
mindestens einmal wochentlich
dieser umgehend
zu
zu
zu
des-
ist
ist der
ziehen.
21.1-
Tragzapfen
Die Tragzapfen am Rotor mussen stets gefettet sein (Hettich-Schmierfett Nr. 4051).
Nur eingefettete Tragzapfen gewahrleisten ein gleichma&iges Ausschwingen der Gehange
und verhindern ein Abschalten wahrend des Laufs.
21
ZENTRIFUGEN
22.
Storungen
22.1.
Hinweis zu Storungen
• Erfolgt eine Storung bzw. ein Defekt, so wird dies im Display symbolisiert, gleichzeitig
ertont ein akustisches Signal im 3s-lntervall.
• Der Antrieb schaltet ab. Der Auslauf erfolgt
ungebremst. Bei Stillstand des Rotors erfolgt die Freigabe zum Offnen des Deckels.
je
nach Stormeldung gebremst Oder
NETZ-RESET:
• Laflt sich der Fehler nach der Storungstabelle nicht beheben, und erscheint nach NETZRESET
benachrichtigen.
die
-
Netzschalter AUS, langer 10s.
- Netzschalter EIN.
Fehlermeldung erneut
in der
Anzeige,
so ist der
Kundendienst
zu
22
22.2.
Storungstabelle
ZENTRIFUGEN
o
Anzeige / Storung
keine Anzeige
TACHO - ERROR
IMBALANCE
CONTROL - ERROR
N>MAX
N<MIN
ROTORCODE
MAINS INTERRUPT
VERSIONS-ERROR
CONTROL-ERROR
SER I/O - ERROR
0
C
* -
ERROR
LOCK - ERROR
FU / CCI - ERROR
N > ROTOR-MAX
01
02
04,
06-09
05
13
10
™
12
90-95
97-99
30-38
50-56
57
60-83
96
Grund
-
keine Spannung.
-
Auslosen der Uberstrom-
schutzsicherung.
-
Tacho defekt.
-
Kein Rotor eingebaut.
-
Motor, Umrichter, Antrieb
defekt.
Unwucht an der Motorachse
durch Gewichtsdifferenzen
in der Rotorbestuckung.
Die Option - Laufprogramme in Reihe - kann nur ausgefuhrt werden, nach
einer Anderung bzw. nach einem Umbau der Programm-Steuerung.
Fragen Sie den Hersteller bzw. den zustandigen Hettich-Kundendienst.
Mit der Option - Laufprogramme in Reihe - konnen Zentrifugationsablaufe mit
verschiedenen Parameters z. B. unterschiedliche Drehzahlen, in Reihenfolge
durchgefuhrt werden.
Eine Programm-Folge kann wie folgt durchgefuhrt werden:
- Eingabe der Programm-Folge bei gleichzeitigem Eingeben der einzelnen Programm-Daten.
- Eingabe der Programm-Folge von bereits gespeicherten Programmen.
Eine Verknupfung von Programmen ist nur bei Vorwahl des Anlaufes und des Auslaufes in den Stufen 1-9 bzw. 0-9 moglich. Bei einem zeitgefuhrten Anlauf oder Auslauf
ist eine Speicherung nicht moglich.
26.1.1.
Programm-Folge bei gleichzeitigem Eingeben der Programm-Daten
1.
Die Parameter im Display anwahlen und die gewunschten Zentrifugierdaten ein-
geben.
stellt werden.
2.
Mit der Taste ^Ro§ den Parameter PR-PART wahlen.
3. Die gewunschte Programm-Folge-Nr. fur den Beginn der Programm-Folge mit
dem Stellknopf im inversen Zahlenfeld anwahlen.
4.
Die Taste [Ml drucken.
- Blinkt die Programm-Folge-Nr. fur den Beginn der Programm-Folge, muR die
- Nach dem Drucken der Taste SIS erhoht sich die Programm-Folge-Nr. um
- Wird ein Zahlenfeld invers angezeigt (ausgenommen Parameter PR-Part)
5. Erneut neue, gewunschte Zentrifugierdaten eingeben und den Schritt 4 wiederholen.
6. Fur das Ende der Programm-Folge ist bei dem Parameter "V die gewunschte
Auslaufstufe und/oder die Bremsabschaltdrehzahl zu prufen und die Taste [PROGI
zu drucken. Die Programm-Folge-Nr. springt um
Programm-Folge wird durch " + X" angezeigt.
An den Parametern -/" und "V muB eine Stufe von 1-9 bzw. 0-9 einge-
Taste IMsi) nochmals gedruckt werden.
und wird folgend angezeigt," + X +
kann keine Speicherung vorgenommen werden.
".
1
zuruck. Das Ende der
1
26.1.2.
Vor der Eingabe einer Programm-Folge ist ein Bereich festzulegen, der aufierhalb der
bereits gespeicherten Programmen liegt, z.B.:
Programm-Folge von bereits gespeicherten Programmen
- gewunschte Programm-Folge mit den Programmen: 1 -3-4-5-8
- Bereich fur die gespeicherte Programm-Folge: 10 + 11 + 12 + 13 + 14
1.
Die Anzahl der Programme fur die Programm-Folge festlegen.
2.
Das erste Programm fur den Start im Display anwahlen und die Taste (M)
drucken.
27
ZENTRIFUGEN
3. Mit cler Taste [PROG] den Parameter PR-PART anwahlen und mit dem Stellknopf
ein Zahl einstellen, die aufterhalb der bereits gespeicherten Programmen liegt,
siehe oben.
4.
Die Taste []>I°] drucken.
- Blinkt die Programm-Folge-Nr. fur den Beginn der Programm-Folge, mu(i die
Taste One) nochmals gedruckt werden.
- Nach dem Drucken der Taste Uro] erhoht sich die Programm-Folge-Nr. urn 1
und wird folgend angezeigt," + X +".
5. Die Taste [*$B drucken. Dabei muli das Zahlenfeld invers angezeigt werden.
6.
Mit dem Stellknopf das nachste Programm zum Speichern in der Programm-
Folge anwahlen und nochmals die Taste (E53 drucken. Hiernach stehen die
Zentrifugierdaten des gewahlten Programmes im Display.
7. Die Schritte 4 - 6 wiederholen.
8. Fur das Ende der Programm-Folge mud die Taste fRP^ gedruckt werden.
Die Programm-Folge-Nr. springt urn 1 zuriick. Das Ende der Programm-Folge
wird durch " + X" angezeigt.
26.1.3.
Ein Programm-Folge kann wie folgt abgefragt werden:
• Das Zahlenfeld uber dem Parameter PROG-Nr oder PR-PART anwahlen bis die
• Die Abfrage der einzelnen Programme in der Folge erfolgt mit dem Stellknopf.
26.1.4. Abarbeiten einer Programm-Folge
Eine Programm-Folge kann wie folgt abgearbeitet werden:
• Den Parameter PR-PART anwahlen und die Programm-Folge-Nr. " X + " mit dem
• Die Taste IS drucken.
• Die Taste [START!
Abfrage einer Programm-Folge
Anzeige inverse angezeigt
Programm-Folge-Anfang: " X + "
Programm-Folge-Dauer: ".... + X + .... + X +...."
Programm-Folge-Ende: " + X ".
Stellknopf einstellen.
Zum Start eines Laufprogrammes mud die Programm-Folge-Nr. " X + " im
Display stehen, sie darf jedoch nicht invers dargestellt
wird.
sein.
26.1.5.
Durch die Anderung eines Programms wird die Verknupfung der Programm-Folge
geloscht. Die restlichen Programme bleiben dabei im Speicher erhalten. Nach der
Anderung mussen die Programme neu verknupft werden ( siehe Kapitel 26.1.2).
z.B.
28
Andern einer Programm-Folge
Anderung von Zahlenwerten in Programm-Folge Nr. +12+
Programm-Folge Platz +12+ entspricht PROG-Nr 4 (siehe Beispiel in Kapitel
26.1.2).
1.
Mit der Taste (PRO§ inverses Zahlenfeld uber PROG-Nr oder PR-PART
anwahlen.
ZENTRIFUGEN
2. Mit dem Stellknopf die Programm-Folge Nr. "+12+" einstellen.
3. Die Taste G«B drucken.
4.
Gewunscht Zahlenwerte andern.
Mit der Anderung wird die Verknupfung geloscht.
5. Die Taste Sis) drucken.
Die Verknupfung der Programm-Folge 10 - 14 nach Kapitel 26.1.2 (Punkt 2 bis
Punkt 8) wieder herstellen:
Die Anderung hat keinen EinflulS auf PROG-Nr4. Diese Daten bleiben erhalten.
26.1.6.
Loschen einer Programm-Folge
Eine Programm-Folge kann wie folgt geloscht werden:
• Den Parameter PR-PART anwahlen, die Programm-Folge-Nr.
knopf einstellen.