Istruzioni per l'uso ............................................................................................................................................. 28
5 Auspacken der Zentrifuge......................................................................................................................................3
8 Ein- und Ausbau des Rotors..................................................................................................................................4
9 Beladen des Rotors ...............................................................................................................................................4
11 Bedien- und Anzeigeelemente...............................................................................................................................4
11.1 Symbole des Bedienfeldes.............................................................................................................................4
11.2 Tasten des Bedienfeldes................................................................................................................................4
14.1 Zentrifugation mit Zeitvorwahl ........................................................................................................................6
16 Akustisches Signal ................................................................................................................................................6
18 Kühlung (nur bei Zentrifuge mit Kühlung) ..............................................................................................................7
18.2 Vorkühlen des Rotors.....................................................................................................................................7
19 Zentrifugation von Stoffen mit höherer Dichte .......................................................................................................7
22 Pflege und Wartung...............................................................................................................................................8
22.2 Rotoren und Zubehör .....................................................................................................................................8
24 Reparaturannahme von Zentrifugen......................................................................................................................9
25.2 Rotoren und Zubehör / Rotors and accessories...........................................................................................38
DE
1/56
DE
1 Verwendungszweck
Die Zentrifuge dient zum Trennen von Stoffen bzw. Stoffgemischen mit einer Dichte von max. 1,2 kg/dm³.
2 Sicherheitshinweise
• Die Zentrifuge ist nach dem Stand der Technik gebaut und betriebssicher.
− Es können aber von ihr Gefahren für den Benutzer oder Dritte ausgehen, wenn sie nicht von geschultem
Personal oder unsachgemäß oder zu nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch eingesetzt wird.
• Vor Inbetriebnahme der Zentrifuge ist die Bedienungsanleitung zu lesen und zu beachten.
• Neben der Bedienungsanleitung und den verbindlichen Regelungen der Unfallverhütung sind auch die
anerkannten fachtechnischen Regeln für sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten zu beachten. Die
Bedienungsanleitung ist um Anweisungen aufgrund bestehender nationaler Vorschriften des Verwenderlandes
zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu ergänzen.
• Die Zentrifuge ist so aufzustellen, dass sie standsicher betrieben werden kann.
• Die Zentrifuge darf während des Betriebs nicht bewegt oder angestoßen werden.
• Um Schäden durch Kondensat zu vermeiden, muss bei Wechsel von einem kalten in einen warmen Raum die
Zentrifuge entweder 30 Minuten im kalten Raum warmlaufen oder mindestens 3 Stunden im warmen Raum
aufwärmen, bevor sie an das Netz angeschlossen werden darf.
• Zentrifugiergefäße dürfen nur mit der vom Hersteller angegebenen maximalen Füllmenge befüllt werden.
− Die Zentrifugiergefäße sind außerhalb der Zentrifuge zu füllen.
• Standard-Zentrifugiergefäße aus Glas sind belastbar bis RZB 4000 (DIN 58970 Teil 2).
• Zentrifugiergefäße müssen in den vom Hersteller freigegebenen Reduzierungen bzw. Gestellen zentrifugiert
werden (siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories").
• Bei der Zentrifugation mit maximaler Drehzahl darf die Dichte der Stoffe oder Stoffgemische 1,2 kg/dm
3
nicht
überschreiten.
• Zentrifugationen mit unzulässiger Unwucht sind nicht erlaubt.
• Die Zentrifuge darf nicht in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden.
• Eine Zentrifugation mit:
− brennbaren oder explosiven Materialien
− Materialien, die chemisch mit hoher Energie miteinander reagieren ist verboten.
• Bei der Zentrifugation von gefährlichen Stoffen bzw. Stoffgemischen, die toxisch, radioaktiv oder mit pathogenen
Mikroorganismen verseucht sind, sind durch den Benutzer geeignete Maßnahmen zu treffen.
Ohne zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. Deckel für Zentrifugierbecher mit zusätzlicher Abdichtung, oder
Winkelrotoren mit Dichtring zwischen Deckel und Rotor ist eine Zentrifuge im Sinne der Norm EN 61010-2-20
nicht mikrobiologisch dicht. Bei Materialien der Risikogruppe ΙΙ (siehe Handbuch "Laboratory Biosafety Manual"
der Weltgesundheitsorganisation) ist ein Bio-Sicherheitssystem zu verwenden. Bei einem Bio-Sicherheitssystem
verhindert eine Bioabdichtung (Dichtring) zwischen Gehänge und Deckel das Austreten von Tröpfchen und Aerosolen. Zur Zentrifugation können auch die im Handel erhältlichen Zentrifugiergefäße mit speziellen
Schraubverschlüssen für gefährliche Substanzen verwendet werden.
Bei Materialien einer höheren Risikogruppe muss mehr als eine Schutzvorkehrung vorgesehen sein, d.h.
Zentrifugiergefäße mit speziellen Schraubverschlüssen müssen in einem Bio-Sicherheitssystem zentrifugiert
werden.
• Lieferbare Bio-Sicherheitssysteme siehe Abschnitt "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and
accessories". Im Zweifelsfall sind entsprechende Informationen beim Hersteller einzuholen.
• Der Betrieb der Zentrifuge mit stark korrodierenden Stoffen, welche die mechanische Festigkeit von Rotoren,
Gehängen und Zubehörteilen beeinträchtigen können, ist nicht erlaubt.
• Rotoren, Gehänge und Zubehörteile, die starke Korrosionsspuren oder mechanische Schäden aufweisen, dürfen
nicht zur Zentrifugation verwendet werden.
• Reparaturen dürfen nur von einer vom Hersteller autorisierten Person ausgeführt werden.
• Es dürfen nur Originalersatzteile und zugelassenes Originalzubehör der Firma Hettich verwendet werden.
• Im Störungsfall bzw. bei der Notentriegelung nie in den sich drehenden Rotor greifen.
• Die Zentrifuge ist ein Gerät der Gruppe 3 der Medizinischen Geräteverordnung MedGV.
• Sicherheitsbestimmungen nach:
IEC 1010-1/-2
DIN - EN61010 Teil 1,2
• Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zentrifuge ist nur dann gewährleistet, wenn:
− die Zentrifuge nach der Bedienungsanleitung betrieben wird.
− die elektrische Installation, am Aufstellungsort der Zentrifuge, den Anforderungen von IEC Festlegungen
entspricht.
− vorgeschriebene Prüfungen nach UVV-VBG7z durch einen Sachkundigen durchgeführt werden.
• Bei Zentrifugen für Robotereinsatz sind unbedingt die Hinweise für den Schlüsselschalter zu beachten.
Bei Nichteinhaltung dieser Hinweise kann beim Hersteller kein Gewährleistungsanspruch geltend gemacht
werden.
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3 Hinweissymbole
Achtung Dokumentation beachten!
Rotor der Zentrifuge gleichmäßig beladen.
Alle Rotorplätze müssen belegt sein.
Zentrifugiergefäße nicht in der Zentrifuge füllen.
Rotor(en) und das entsprechende Zubehör werden je nach Bestellung mitgeliefert.
5 Auspacken der Zentrifuge
• Den Karton nach oben abheben und die Polsterung entfernen.
• Die Zentrifuge, mit der angemessenen Anzahl von Helfern, an beiden Seiten anheben und auf den Labortisch
stellen.
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Nicht an der Frontblende anheben.
6 Inbetriebnahme
• Gemäß der Laborgerätenorm EN 61010-2-20 muss in der Hausinstallation ein Notausschalter zur Trennung der
Netzversorgung im Fehlerfall angebracht sein.
Dieser Schalter muss abseits der Zentrifuge angebracht sein, vorzugsweise außerhalb des Raumes, in dem sich
die Zentrifuge befindet, oder neben dem Ausgang dieses Raumes.
• Die Zentrifuge an einem geeigneten Platz standsicher aufstellen und nivellieren. Bei der Aufstellung ist der
geforderte Sicherheitsbereich, gemäß IEC 1010-2-2, von 300 mm um die Zentrifuge herum, zu beachten.
Während die Zentrifuge in Betrieb ist dürfen sich keine Personen und Gefahrstoffe im Sicherheitsbereich
befinden.
• Lüftungsöffnungen dürfen nicht zugestellt werden.
Es muss ein Lüftungsabstand von 300 mm um die Lüftungsschlitze oder Lüftungsöffnungen eingehalten werden.
• Prüfen ob die Netzspannung mit der Angabe auf dem Typenschild übereinstimmt.
• Die Zentrifuge mit dem Anschlusskabel an eine genormte Netzsteckdose anschließen.
• Den Netzschalter einschalten. Schalterstellung "Ι".
Der Maschinentyp und die Programmversion werden angezeigt und nach 8 s erfolgt die Anzeige der zuletzt
benutzten Zentrifugierdaten.
• Den Deckel öffnen.
• Die Transportsicherung entfernen, siehe Hinweisblatt " Transportsicherung".
7 Deckel öffnen und schließen
7.1 Deckel öffnen
• Die Griffleiste am Deckel nach oben schwenken. Die LED
erlischt.
• Den Deckel öffnen.
Der Deckel lässt sich nur öffnen, wenn die Zentrifuge eingeschaltet ist und der Rotor stillsteht.
Sollte dies nicht möglich sein, siehe Kapitel "Notentriegelung".
7.2 Deckel schließen
• Den Deckel auflegen und die Griffleiste am Deckel nach unten schwenken. Die LED
Den Deckel nicht zuschlagen.
leuchtet.
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DE
8 Ein- und Ausbau des Rotors
• Die Motorwelle (C) und die Bohrung des Rotors (A) reinigen und anschließend die
A
Motorwelle leicht einfetten. Schmutzpartikel zwischen der Motorwelle und dem Rotor
verhindern einen einwandfreien Sitz des Rotors und verursachen einen unruhigen Lauf.
• Den Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Der Mitnehmer der Motorwelle (D)
muss sich in der Nut des Rotors (B) befinden. Auf dem Rotor ist die Ausrichtung der Nut
B
gekennzeichnet.
C
D
Fig. 4
• Die Spannmutter des Rotors mit dem mitgelieferten Schlüssel durch Drehen im
Uhrzeigersinn anziehen.
• Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
• Lösen des Rotors: Die Spannmutter durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn lösen
und bis zum Abhebe-Druckpunkt drehen. Nach Überwindung des Abhebe-Druckpunkts
löst sich der Rotor vom Konus der Motorwelle. Die Spannmutter drehen, bis sich der
Rotor von der Motorwelle abheben lässt.
9 Beladen des Rotors
• Bei Ausschwingrotoren müssen alle Rotorplätze mit Gehängen belegt sein.
• Die Rotoren und Gehänge dürfen nur symmetrisch beladen werden. Zugelassene Kombinationen siehe Kapitel
"Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
• Bei Behältern mit Gummieinlagen muss sich unter den Zentrifugiergefäßen immer die gleiche Anzahl von
Gummieinlagen befinden.
• Die Zentrifugiergefäße immer außerhalb der Zentrifuge befüllen.
• Es darf beim Füllen und beim Ausschwingen der Gehänge keine Flüssigkeit in den Schleuderraum gelangen.
• Um die Gewichtsunterschiede innerhalb der Zentrifugiergefäße möglichst gering zu halten, ist auf eine
gleichmäßige Füllhöhe in den Gefäßen zu achten.
• Auf jedem Rotor ist das Gewicht der zulässigen Füllmenge angegeben. Dieses Gewicht darf nicht überschritten
werden.
10 Winkelrotoren aerosoldicht verschließen
Um Aerosoldichtigkeit zu gewährleisten, müssen die Deckel von aerosoldichten Winkelrotoren mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels festgeschraubt werden.
Zum Festschrauben oder Lösen des Deckels den mitgelieferten Schlüssel durch die Boh-
Fig. 5
rung im Deckel stecken, siehe Fig. 5.
Lieferbare aerosoldichte Winkelrotoren siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories".
11 Bedien- und Anzeigeelemente
Bitte die Rückseite des Deckblattes aufschlagen.
Fig. 2, Fig. 3: Anzeige- und Bedienfeld
11.1 Symbole des Bedienfeldes
Unwuchtanzeige. Die Unwuchtanzeige leuchtet, wenn der zulässige Gewichtsunterschied innerhalb der
Beladung des Rotors überschritten wurde.
Rotationsanzeige. Die Rotationsanzeige leuchtet während des Zentrifugationslaufes, solange der Rotor
dreht.
Deckelanzeige. Die Deckelanzeige leuchtet wenn der Deckel geschlossen und verriegelt ist. Während des
Zentrifugationslaufes erlischt die Deckelanzeige.
Bedienfehler bzw. auftretende Störungen werden im Display symbolisiert (siehe Kapitel "Störungen").
11.2 Tasten des Bedienfeldes
Wähltaste zum Anwählen der einzelnen Parameter.
Durch jeden weiteren Tastendruck wird der nachfolgende Parameter angewählt.
Durch Drücken der Pfeiltasten wird der Wert eines zuvor angewählten Parameters erhöht oder verkleinert.
Bei Gedrückthalten einer Pfeiltaste erhöht oder verkleinert sich der Wert mit zunehmender Geschwindigkeit.
START
STOP
Zentrifugationslauf starten. Die Rotationsanzeige leuchtet.
Übernahme von Eingaben und Änderungen.
Zentrifugationslauf beenden.
Der Rotor läuft mit vorgewählter Bremsstufe aus. Die LED in der Taste leuchtet bis der Rotor stillsteht.
Zweimaliges Drücken der Taste löst den NOT-STOP aus.
RCF
Anwählen der RCF-Anzeige.
Die LED in der Taste leuchtet.
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DE
IMPULS
PROG
Kurzzeitzentrifugation.
Der Zentrifugationslauf erfolgt, solange die Taste gedrückt gehalten wird.
Speichern und Abrufen von Programmen.
Durch jeden weiteren Tastendruck wird das nachfolgende Programm angezeigt (1 - 2 - 3 - #)
11.3 Einstellmöglichkeiten
t/min Einstellbar von 1 - 99 min, in 1 min-Schritten.
t/sec Einstellbar von 1 - 59 s, in 1 Sekunden-Schritten.
∞
Dauerlauf.
RPM Drehzahl. Einstellbar ist ein Zahlenwert von 500 RPM bis zur maximalen Drehzahl des Rotors. Maximale
Drehzahl des Rotors siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories“.
Einstellbar von 500 RPM bis 10000 RPM in 10er Schritten und ab 10000 RPM bis zur maximalen Drehzahl
in 100er Schritten.
RAD/mm Zentrifugierradius. Eingabe in mm. Zentrifugierradius siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories". Die Eingabe des Radius ist nur möglich, wenn die RCF-Anzeige
RCF
angewählt ist (LED in der Taste
leuchtet).
RCF Relative Zentrifugalbeschleunigung. Einstellbar ist ein Zahlenwert, der eine Drehzahl zwischen 500 RPM
und der maximalen Drehzahl des Rotors ergibt. Einstellbar bis 100 in 1er Schritten und ab 100 in 10er
Schritten. Der RCF-Wert wird automatisch auf den Drehzahlschritt auf- bzw. abgerundet. Die Eingabe der
RCF ist nur möglich, wenn die RCF-Anzeige angewählt ist (LED in der Taste
T/°C Temperatur-Sollwert (nur bei Zentrifuge mit Kühlung). Einstellbar von -20°C bis +40°C, in 1°C-Schritten. Die
tiefste erreichbare Temperatur ist rotorabhängig (siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories").
PROG Programm-Nummer. Es können 3 Programme gespeichert werden (Programmplätze 1 - 2 - 3). Der
Programmplatz # dient als Zwischenspeicher für geänderte Einstellungen.
12 Zentrifugations–Parameter eingeben
Wird nach der Anwahl oder während der Eingabe von Parametern 8 Sekunden lang keine Taste gedrückt,
werden in der Anzeige wieder die vorherigen Werte angezeigt. Die Eingabe der Parameter muss dann erneut
durchgeführt werden.
• Mit der Taste
in der Taste
RCF
die RPM- oder RCF-Anzeige anwählen. Ist die RCF-Anzeige angewählt, so leuchtet die LED
RCF
.
• Mit der Taste die gewünschten Parameter anwählen und mit den Tasten einstellen.
Um das Symbol ∞ einzustellen müssen die Parameter t/min und t/sec mit der Taste
• Nach der Eingabe aller Parameter die Taste
START
drücken, um die Einstellungen auf Programmplatz # zu
auf Null gestellt werden.
speichern. Als Bestätigung wird kurzzeitig ∗∗∗ ok ∗∗∗ angezeigt.
Die Daten auf Programmplatz # werden bei jeder Eingabe von Parametern und Drücken der Taste
überschrieben.
13 Programmierung
13.1 Programm-Eingabe / -Änderung
• Mit der Taste
in der Taste
• Mit der Taste
• Mit der Taste
einstellen. Die LED in der Taste
• Die Taste
RCF
die RPM- oder RCF-Anzeige anwählen. Ist die RCF-Anzeige angewählt, so leuchtet die LED
RCF
.
die gewünschten Parameter anwählen und mit den Tasten einstellen.
den Parameter PROG anwählen und mit den Tasten den gewünschten Programmplatz
PROG
PROG
drücken, um die Einstellungen auf dem gewünschten Programmplatz zu speichern. Als
leuchtet.
Bestätigung wird kurzzeitig ∗∗∗ ok ∗∗∗ angezeigt.
13.2 Programm-Abruf
• Den gewünschten Programmplatz durch Drücken der Taste
PROG
anwählen.
Die Zentrifugations-Daten des angewählten Programmplatzes werden angezeigt.
• Die Parameter können durch Drücken der Taste
überprüft werden.
START
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14 Zentrifugation
Wird der zulässige Gewichtsunterschied innerhalb der Beladung des Rotors überschritten, schaltet der Antrieb
während des Anlaufs ab, die Unwuchtanzeige leuchtet auf und IMBALANCE wird angezeigt.
Ist die Drehzahl im angewählten Programm höher als die maximale Drehzahl des Rotors, kann kein
Zentrifugationslauf gestartet werden. Es wird N > ROTOR MAX angezeigt (siehe Kapitel "Störungen").
STOP
Ein Zentrifugationslauf kann jederzeit durch Drücken der Taste
abgebrochen werden.
Während des Zentrifugationslaufes können alle Parameter angewählt und geändert werden (siehe Kapitel
"Zentrifugations–Parameter eingeben").
RCF
Mit der Taste
kann jederzeit zwischen der RPM- und RCF-Anzeige umgeschaltet werden. Wird mit der
RCF-Anzeige gearbeitet, ist die Eingabe des Zentrifugierradius notwendig.
OPEN OEFFNEN angezeigt, so ist eine weitere Bedienung der Zentrifuge erst nach einmaligem
Wird
Öffnen des Deckels möglich.
• Den Netzschalter einschalten. Schalterstellung Ι.
• Den Rotor beladen und den Zentrifugendeckel schließen.
14.1 Zentrifugation mit Zeitvorwahl
• Zeit einstellen oder ein Programm mit Zeitvorwahl abrufen (siehe Kapitel "Zentrifugations–Parameter eingeben"
oder "Programm-Abruf").
• Die Taste
• Nach Ablauf der Zeit oder bei Abbruch des Zentrifugationslaufes durch Drücken der Taste
START
drücken. Die Rotationsanzeige leuchtet solange der Rotor dreht.
STOP
, erfolgt der
Auslauf mit der angewählten Bremsstufe. Die Bremsstufe wird angezeigt.
Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors oder der daraus resultierende RCF-Wert, die
Proben-Temperatur (nur bei Zentrifuge mit Kühlung), und die verbleibende Zeit angezeigt.
14.2 Dauerlauf
• Symbol ∞ einstellen oder ein Dauerlauf-Programm abrufen (siehe Kapitel "Zentrifugations–Parameter eingeben"
oder "Programm-Abruf").
START
• Die Taste
drücken. Die Rotationsanzeige leuchtet solange der Rotor dreht. Die Zeitzählung beginnt bei
00:00.
• Die Taste
STOP
drücken um den Zentrifugationslauf zu beenden. Der Auslauf erfolgt mit der angewählten
Bremsstufe. Die Bremsstufe wird angezeigt.
Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors oder der daraus resultierende RCF-Wert, die
Proben-Temperatur (nur bei Zentrifuge mit Kühlung), und die gelaufene Zeit angezeigt.
14.3 Kurzzeitzentrifugation
• Die Taste
• Die Taste
IMPULS
gedrückt halten. Die Rotationsanzeige leuchtet solange der Rotor dreht.
IMPULS
wieder loslassen um den Zentrifugationslauf zu beenden. Der Auslauf erfolgt mit der
angewählten Bremsstufe. Die Bremsstufe wird angezeigt.
Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors oder der daraus resultierende RCF-Wert, die
Proben-Temperatur (nur bei Zentrifuge mit Kühlung), und die gelaufene Zeit angezeigt.
15 Not-Stop
STOP
• Die Taste
2x drücken.
Beim Not-Stop erfolgt der Auslauf mit Bremsstufe 9 (kürzeste Auslaufzeit). Die Bremsstufe 9 wird angezeigt.
War die Bremsstufe 0 vorgewählt, so ist die Auslaufzeit technisch bedingt länger als mit Bremsstufe 9.
16 Akustisches Signal
Das akustische Signal ertönt:
• bei Auftreten einer Störung im 3 s-Intervall.
• nach Beendigung des Zentrifugationslaufes und Stillstand des Rotors im 30 s-Intervall.
Durch Öffnen des Deckels oder Drücken einer beliebigen Taste wird das akustische Signal beendet.
Das Signal nach Beendigung des Zentrifugationslaufes kann, bei Stillstand des Rotors, folgendermaßen aktiviert
oder deaktiviert werden:
• Die Taste
8 s gedrückt halten.
Nach 8 s erscheint SOUND / BELL in der Anzeige.
• Mit der Taste
• Die Taste
oder OFF (aus) oder ON (ein) einstellen.
START
drücken um die Einstellung zu speichern.
Als Bestätigung wird kurzzeitig ∗∗∗ ok ∗∗∗ angezeigt.
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17 Betriebsstunden-Abfrage
Die Abfrage der Betriebsstunden ist nur bei Stillstand des Rotors möglich.
• Die Taste
8 s gedrückt halten.
Nach 8 s erscheint SOUND / BELL in der Anzeige.
• Die Taste
nochmals drücken.
Die Betriebsstunden (CONTROL: ) der Zentrifuge werden angezeigt.
• Zum Verlassen der Betriebsstunden-Abfrage die Taste
oder drücken.
18 Kühlung (nur bei Zentrifuge mit Kühlung)
Der Temperatur-Sollwert kann von -20°C bis +40°C eingestellt werden. Die tiefste erreichbare Temperatur ist
rotorabhängig (siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories").
18.1 Standby-Kühlung
Bei Stillstand des Rotors und geschlossenem Deckel wird der Schleuderraum auf die vorgewählte Temperatur
gekühlt. Im Display wird der Temperatur-Sollwert angezeigt.
18.2 Vorkühlen des Rotors
Zum schnellen Vorkühlen des unbeladenen Rotors und des Zubehörs, empfiehlt sich ein Zentrifugationslauf mit den
Einstellungen Dauerlauf und einer Drehzahl von ca. 20% der maximalen Drehzahl des Rotors.
19 Zentrifugation von Stoffen mit höherer Dichte
Die Rotoren sind so konstruiert, dass sie bei angegebener Nenndrehzahl Stoffe mit einer durchschnittlichen
homogenen Dichte von max. 1,2 kg/dm
3
zentrifugieren können. Stoffe mit einer höheren Dichte müssen mit
reduzierter Drehzahl zentrifugiert werden.
Die erlaubte Drehzahl lässt sich nach folgender Formel berechnen:
red×=
)(n Drehzahl Reduzierte
z.B.: RPM 4000, Dichte 1,6 kg/dm
nred==×
1,2
1,6
RPM 3464 4000
1,2
Dichte höhere
3
hlNenndrehza
Bei eventuellen Unklarheiten ist Auskunft beim Hersteller einzuholen.
20 Rotor-Erkennung
Nach jedem Start eines Zentrifugationslaufes wird der eingesetzte Rotor erkannt.
Nach einem Rotorwechsel schaltet der Antrieb ab und die maximale Drehzahl sowie der Rotorcode des Rotors
werden kurzzeitig angezeigt.
Anschließend wird
OPEN OEFFNEN angezeigt und eine weitere Bedienung der Zentrifuge ist erst nach
einmaligem Öffnen des Deckels möglich.
Wenn nach einem Rotorwechsel die maximale Drehzahl des Rotors kleiner als die eingestellte Drehzahl ist, wird die
Drehzahl auf die maximale Drehzahl des Rotors begrenzt.
21 Notentriegelung
Bei einem Stromausfall kann der Deckel nicht geöffnet werden. Es muss eine Notentriegelung von Hand
durchgeführt werden.
Zur Notentriegelung die Zentrifuge vom Netz trennen.
Den Deckel nur bei Stillstand des Rotors öffnen.
Bitte die Rückseite des Deckblattes aufschlagen.
• Den Entriegelungsstift (siehe Lieferumfang) waagerecht in die Bohrung einführen (Fig. 1, A). Den
Entriegelungsstift so weit hineinschieben, bis sich beim nach oben Drücken des Stiftes die Griffleiste nach oben
schwenken lässt.
• Den Deckel öffnen.
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22 Pflege und Wartung
Vor der Reinigung den Netzstecker ziehen.
Bevor ein anderes als das vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontaminationsverfahren
angewandt wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu vergewissern, dass das vorgesehene
Verfahren das Gerät nicht schädigt.
• Es sind Reinigungs- oder Desinfektionsmittel zu verwenden, die im pH-Bereich 6 - 8 liegen. Alkalische
Reinigungsmittel mit einem pH-Wert > 8 sind zu vermeiden.
• Um Korrosionserscheinungen durch Reinigungs- oder Desinfektionsmittel zu vermeiden sind die speziellen
Anwendungshinweise vom Hersteller des Reinigungs- oder Desinfektionsmittels unbedingt zu beachten.
22.1 Zentrifuge
• Das Gehäuse der Zentrifuge und den Schleuderraum regelmäßig säubern und bei Bedarf mit Seife oder einem
milden Reinigungsmittel und Wasser reinigen. Dies dient zum einen der Hygiene und es verhindert Korrosion
durch anhaftende Verunreinigungen.
• Bei Bildung von Kondenswasser den Schleuderraum, durch Auswischen mit einem saugfähigen Tuch, trocknen.
• Gelangt infektiöses Material in den Schleuderraum, so ist dieser umgehend zu desinfizieren.
• Die Gummidichtung des Schleuderraums nach jeder Reinigung leicht einfetten.
22.2 Rotoren und Zubehör
• Um einer Korrosion und Materialveränderungen vorzubeugen müssen die Rotoren und die Zubehörteile
regelmäßig mit Seife oder einem milden Reinigungsmittel und Wasser gereinigt werden. Die Reinigung wird
mindestens einmal wöchentlich, noch besser nach jedem Gebrauch empfohlen.
• Sind der Rotor oder die Zubehörteile durch pathogenes oder radioaktives Material verunreinigt, so muss eine
geeignete Reinigung durchgeführt werden.
• Die Rotoren und Zubehörteile müssen unmittelbar nach der Reinigung getrocknet werden.
• Winkelrotoren, Behälter und Gehänge aus Aluminium sind nach dem Trocknen leicht einzufetten (Hettich-
Schmierfett Best.-Nr. 4051).
• Bei aerosoldichten Rotoren und Bio-Sicherheitssystemen (siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories") sind die Dichtungsringe regelmäßig (wöchentlich) zu prüfen und zu reinigen.
Bei Anzeichen von Rissbildung, Versprödung oder Abnutzung ist der Dichtungsring sofort auszutauschen.
• Um Korrosion infolge Feuchtigkeit zwischen Rotor und Motorwelle zu verhindern, sollte der Rotor mindestens
einmal im Monat ausgebaut, gereinigt und die Motorwelle leicht gefettet werden.
• Die Rotoren und die Zubehörteile sind monatlich auf Korrosionsschäden zu überprüfen.
Rotoren und Zubehör dürfen bei Anzeichen von Verschleiß oder Korrosion nicht mehr verwendet
werden.
22.2.1 Tragzapfen
Bei Ausschwingrotoren müssen die Tragzapfen regelmäßig gefettet werden (Hettich-Schmierfett Nr. 4051), um ein
gleichmäßiges Ausschwingen der Gehänge zu gewährleisten.
22.3 Autoklavieren
Ausschwingrotoren, Winkelrotoren aus Aluminium und das Zubehör können bei 121°C (20 min) autoklaviert werden.
Die Deckel der Rotoren und Behälter müssen vor dem Autoklavieren abgenommen werden.
Das Autoklavieren beschleunigt den Alterungsprozess von Kunststoffen. Außerdem kann es bei
Kunststoffen Farbveränderungen verursachen.
22.4 Glasbruch
• Bei Glasbruch sind die Glassplitter und ausgelaufenes Zentrifugiergut aus dem Schleuderraum und aus den
Behältern oder Bohrungen der Behälter sorgfältig zu entfernen.
• Die Gummieinlagen ersetzen.
Die Gummieinlagen der Behälter müssen nach einem Glasbruch ersetzt werden, denn verbleibende
Glassplitter in Gummieinlagen verursachen weiteren Glasbruch.
• Handelt es sich um infektiöses Material so ist umgehend eine Desinfektion durchzuführen.
8/56
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23 Störungen
Lässt sich der Fehler nach der Störungstabelle nicht beheben, und erscheint nach NETZ-RESET die Fehlermeldung
erneut in der Anzeige, so ist der Hettich-Kundendienst zu benachrichtigen.
Bitte den Zentrifugentyp und die Werknummer angeben. Beide Werte sind auf dem Typenschild der Zentrifuge
ersichtlich.
NETZ-RESET: - Netzschalter AUS, länger 10s.
- Netzschalter EIN.
Anzeige Ursache Beseitigung
keine Anzeige ---
− keine Spannung.
− Auslösen der Überstromschutz-
− Versorgungsspannung überprüfen.
− Netzschalter EIN.
sicherung.
TACHO - ERROR
01
02
− Tacho defekt.
− Kein Rotor eingebaut.
− Motor, Umrichter, Antrieb defekt.
− Deckel öffnen.
− Rotor von Hand drehen.
− NETZ-RESET, beim Einschalten
muss sich der Rotor drehen.
IMBALANCE --- Unwucht an der Motorachse durch Ge-
wichtsdifferenzen in der Rotorbestückung.
CONTROL - ERROR 04,
Fehler Deckelverriegelung
06 - 09
N > MAX 05 Überdrehzahl
N < MIN 13 Unterdrehzahl
− Deckel öffnen.
− Unwucht beseitigen.
− Deckel öffnen.
− NETZ-RESET
ROTORCODE 10 Fehler Rotorcodierung
MAINS INTERRUPT --- Netzunterbrechung, Zentrifugation nicht
beendet
− Deckel öffnen.
− Taste
START
drücken.
VERSIONS-ERROR 12 Keine Übereinstimmung der Elektronik-
LOCK - ERROR 57 Fehler / Defekt Programm-Verriegelung
FU / CCI - ERROR 60 - 83 Fehler / Defekt Motorsteuerung
N > ROTOR-MAX --- Drehzahl im angewählten Programm
größer als die maximale Drehzahl des
− Drehzahl überprüfen und
korrigieren.
Rotors.
24 Reparaturannahme von Zentrifugen
Wird die Zentrifuge zur Reparatur an den Hersteller zurückgesandt, so muss diese, zum Schutz von Personen,
Umwelt und Material, vor dem Versand dekontaminiert und gereinigt werden.
Eine Annahme von kontaminierten Zentrifugen behalten wir uns vor.
Anfallende Kosten für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden dem Kunden in Rechnung gestellt.
Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage http://www.HettichLab.com
2 Notes on safety ...................................................................................................................................................11
5 Unpacking the centrifuge.....................................................................................................................................12
7 Opening and closing the lid .................................................................................................................................12
7.1 Opening the lid.............................................................................................................................................12
7.2 Closing the lid ..............................................................................................................................................12
8 Installation and removal of the rotor ....................................................................................................................13
9 Loading the rotor .................................................................................................................................................13
10 Making angle rotors aerosol-proof.......................................................................................................................13
11 Control and display elements ..............................................................................................................................13
11.1 Control panel symbols .................................................................................................................................13
11.2 Control panel pushbuttons (keys) ................................................................................................................13
14.1 Centrifugation with pre-set time ...................................................................................................................15
17 Recall hours of operation.....................................................................................................................................16
18 Cooling (only in centrifuges with cooling) ............................................................................................................16
18.2 Pre-cooling the rotor ....................................................................................................................................16
19 Centrifugation of materials with higher density....................................................................................................16
22 Maintenance and servicing..................................................................................................................................17
22.2 Rotors and Attachments ..............................................................................................................................17
24 Acceptance of the centrifuges for repair .............................................................................................................. 18
25.2 Rotoren und Zubehör / Rotors and accessories ..........................................................................................38
10/56
EN
1 Intended application
The centrifuge is used for separating substances or mixtures with a density of up to max. 1.2 kg/dm³.
2 Notes on safety
• This centrifuge is a state-of-the-art piece of equipment which is extremely safe to operate.
− However, it can lead to danger for users or others if used by untrained staff, in an inappropriate way or for a
purpose other than that it was designed for.
• Before the initial operation of your centrifuge you should read and pay attention to the operating instructions.
• Along with the operating instructions and the legal regulations on accident prevention, you should also follow the
recognised professional regulations for working in a safe and professional manner.
These operating instructions should be read in conjunction with any other instructions concerning accident
prevention and environmental protection based on the national regulations of the country where the device is to
be used.
• The centrifuge should be installed on a good, stable base.
• The centrifuge must not be moved or knocked during operation.
• To avoid damage due to condensate, when changing from a cold to a warm room the centrifuge must either run
hot in the cold room for 30 minutes, or warm up for 3 hours in the warm room, before connecting to the mains.
• Centrifuge containers must not be filled beyond the capacity specified by the manufacturer.
− Centrifuge containers should only be filled outside the centrifuge.
• Standard centrifuge containers of glass will not stand RCF values exceeding 4000 (DIN 58970, pg. 2)
• Centrifuge containers may only be centrifuged with accessories (reducing adapters, frames, suspensions, etc.)
authorised by the manufacturer (see section "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories").
• When centrifuging with maxim revolutions per minute the density of the materials or the material mixtures may not
exceed 1.2 kg/dm
3
.
• The centrifuge may only be operated when the balance is within the bounds of acceptability.
• The centrifuge must not be operated in areas subject to danger of explosions.
• The centrifuge must not be used with:
− inflammable or explosive materials
− materials that react with one another producing a lot of energy.
• If users have to centrifuge hazardous materials or compounds contaminated with toxic, radioactive or pathogenic
micro-organisms, they must take appropriate measures.
Without additional proceedings (like an additional bioseal between bucket and lid of bucket or angle rotor with a
special bioseal between rotor and lid) a centrifuge is not a biosafety system in accordance to the regulation EN
61010-2-20. In the case of material belonging to risk group II (see the World Health Organisation’s “Laboratory
Biosafety Manual”) they should employ a biosafety system. Under this system small drips and aerosols are
prevented from escaping by a bioseal (packing ring) located between the hanger and the lid. Centrifuge
containers with special screw caps, as obtainable through trade suppliers, can also be used for hazardous
substances.
In the case of materials from the higher risk groups greater safety provision is required than the arrangements
described above. In a biosafety system, centrifuge containers with special screw caps must be used.
• For further details of available biosafety systems see section "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors
and accessories". If in doubt, you should obtain relevant information from the manufacturer.
• The centrifuge must not be operated with highly corrosive substances which could impair the mechanical integrity
of rotors, hangers and accessories.
• Any rotors, hangers or accessories showing clear signs of corrosion or mechanical defects must not be used for
centrifuging.
• Repairs must only be carried out by personnel authorised to do so by the manufacturer.
• Only original spare parts and original accessories licensed by the Hettich company are allowed to be utilised.
• In case of fault or emergency release, never touch the rotor before it has stopped turning.
• This centrifuge is classified in Germany as a Group 3 device according to the Medizinische Geräteverordnung
MedGV (the regulations on medical equipment).
• It conforms to safety regulations based on:
IEC 1010-1/-2
DIN - EN61010 Parts 1and 2
• The safe operation and reliability of the centrifuge can only be guaranteed if:
− the centrifuge is operated in accordance with the operating instructions,
− the electrical installation on the site where the centrifuge is installed conforms to the demands of IEC
stipulations,
− prescribed tests to UVV-VBG7z are carried out by an expert.
• With centrifuges for robotic use please pay attention to the notes of the key operated switch.
No claim under guarantee will be considered by the manufacturer unless the above instructions have been
adhered to.
11/56
EN
3 Warning symbols
Caution! Follow instructions carefully.
Load centrifuge rotor evenly.
All positions on rotor must be filled.
Do not fill centrifuge containers inside the centrifuge.
4 Delivery checklist
1 Connecting cable
1 Hex. pin driver
1 Release pin
1 Lubricating grease for supporting lugs
1 Operating instructions
1 Notes on moving the equipment safely
The rotor(s) and associated accessories are included in the delivery in the quantity ordered.
5 Unpacking the centrifuge
• Lift the carton upward and remove the padding.
• Lift the centrifuge on both sides with an appropriate number of helpers and place it on the laboratory table.
Do not lift by the front panel.
6 Initial operation
• According to the laboratory instrument standards EN 61010-2-20 an emergency switch to separate power supply
in the event of a failure must be installed in the building electrical system.
This switch has to be placed remote from the centrifuge, prefered outside of the room in which the centrifuge is
installed or near by the exit of this room.
• Position the centrifuge in a stable and level manner in a suitable place. When setting up the equipment, care
should be taken to provide the required safety area of 300 mm around the centrifuge in accordance with IEC
1010-2-2.
While the centrifuge is in operation no individuals and hazardous materials are allowed to be in the safety
zone.
• Do not place any object in front of the ventiduct.
Keep a ventilation area of 300 mm around the ventiduct.
• Check whether the mains voltage tallies with the statement on the type plate.
• Connect the centrifuge with the connection cable to a standard mains socket.
• Turn on the mains switch. Switch position "Ι".
The type of machine and programme version will be displayed, and after 8 seconds the last utilised centrifuging
data will be displayed.
• Open the lid.
• Remove the transport safety device (see instruction sheet on “Moving the equipment safely”).
7 Opening and closing the lid
7.1 Opening the lid
• Swing handle rail on the lid upwards. The
LED will now go off.
• Open the lid.
The lid can only be opened when the centrifuge is switched on and the rotor is at rest. If it cannot be
opened under these circumstances, see the section on “Emergency release”.
7.2 Closing the lid
• Place the lid and swing handle rail on the lid downward. The LED will come on.
Do not bang the lid shut.
12/56
8 Installation and removal of the rotor
• Clean the motor shaft (C) and the rotor drilling (A), and lightly grease the motor shaft
A
afterwards. Dirt particles between the motor shaft and the rotor hinder a perfect seating
of the rotor and cause an irregular operation.
• Place the rotor vertically on the motor shaft. The motor shaft dog (D) has to fit in the
B
C
D
Fig. 4
rotor slot (B). The alignment of the groove is labelled on the rotor.
• Tighten the rotor tension nut with the supplied wrench by turning in a clockwise
direction.
• Check the rotor for firm seating.
• Loosening the rotor: Loosen the tension nut by turning in a counter clockwise direction,
and turning until the working point for lifting. After passing the working point for lifting
the rotor is loosened from the motor shaft cone. Turn the tension nut until the rotor is
able to be lifted from the motor shaft.
9 Loading the rotor
• With swing-out rotors all rotor positions must be lined with hangers.
• The rotors and hangers may only be loaded symmetrically. For authorised combinations see Chapter
"Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
• In containers with rubber inserts, the same number of rubber inserts must always be among the centrifuge
containers.
• Always fill the centrifuge containers outside of the centrifuge.
• No liquid should be allowed to enter the centrifugal chamber during filling and swinging out of the hangers.
• In order to maintain the weight differences within the centrifuge container as marginal as possible, a consistent
fill level in the containers is to be heeded.
• The weight of the permissible filling quantity is specified on each rotor. This weight may not be exceeded.
10 Making angle rotors aerosol-proof
To guarantee aerosol-proofness, the lids of aerosol-proof angle rotors must be screwed
down using the spanner provided.
To screw down or loosen the lid, insert the provided spanner through the hole in the lid, see
Fig. 5
Fig. 5.
For available aerosol-proof angle rotors, please see chapter "Anhang/Appendix, Rotoren
und Zubehör/Rotors and accessories".
11 Control and display elements
Please turn to the rear side of this cover sheet.
Fig. 2, Fig. 3: Display and control panel
11.1 Control panel symbols
Unbalance display. The unbalance display lights up if the permissible weight difference within the rotor
loading has been exceeded.
Rotation display. The rotation display lights up during the centrifugation run as long as the rotor is turning.
Lid display. The lid display lights up if the lid is closed and locked. During the centrifugation run the lid
display is extinguished.
Operating errors or any occurring disturbances are symbolised in the display (see Chapter "Faults").
11.2 Control panel pushbuttons (keys)
Selection control key for selection of specific parameter.
The subsequent parameter is selected by every further keystroke.
By pushing the arrow keys the value of a previously selected parameter is increased or decreased. By
keeping an arrow key depressed the value is increased or decreased with increasing speed.
START
STOP
Start the centrifugation run. The rotation display lights up.
Acquisition of input and changes.
Stop the centrifugation run.
The rotor runs down with pre-selected brake step. The LED in the key lights up until the rotor stops.
Pushing the key twice triggers the EMERGENCY STOP.
RCF
Selecting the RCF display.
The LED in the key lights up.
EN
13/56
EN
IMPULS
PROG
Short-term centrifugation.
The centrifugation run is effected as long as the key is held down.
Storing and recalling programmes.
The subsequent programme is displayed by every further keystroke (1 - 2 - 3 - #).
11.3 Adjustment possibilities
t/min Adjustable from 1 - 99 min. in 1-min. intervals.
t/sec Adjustable from 1 - 59 sec. in 1-sec. intervals.
∞
Continuous run.
RPM Revolutions per minute. A numerical value from 500 RPM up to the maximum speed of the rotor can be set.
Maximum speed of the rotor, see Chapter "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and
accessories". Adjustable from 500 RPM to 10000 RPM in steps of 10 and from 10000 RPM up to the
maximum speed in steps of 100.
RAD/mm Centrifugation radius. Input in mm. For centrifugation radius see Chapter "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories". The input of the radius is only possible if the RCF display is selected
RCF
(LED in the key
lights up).
RCF Relative Centrifugal Acceleration. A numerical value can be set, which gives a speed between 500 RPM
and the maximum speed of the rotor. Adjustable up to 100 in intervals of 1, and from 100 in intervals of 10.
The RCF value is automatically rounded up or rounded down with regard to the RPM interval. The input of
the RCF is only possible if the RCF display is selected (LED in the key
Brake steps 0 - 9. Step 9 = shortest run-down time, Step 1 = long run-down time,
RCF
lights up).
Step 0 = longest run-down time (brakeless run-down).
T/°C Temperature Set Point (only in centrifuges with cooling). Adjustable from -20°C to +40°C, in 1°C intervals.
The lowest obtainable temperature depends on the rotor (see Chapter "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories").
PROG Programme Number. 3 programmes can be stored (programme positions 1 - 2 - 3). The programme
position # serves as temporary storage for altered adjustments.
12 Entering centrifugation parameter
If no key is pressed for 8 seconds long after the selection or during the input of parameters, the previous
values will be shown in the display. The input of parameter then has to be executed again.
• Select the RPM or RCF display with the key
RCF
. If the RCF display is selected, the LED in the key
lights up.
• Select the desired parameter with the key
, and adjust with the keys .
In order to adjust the symbol ∞ , the parameters t/min and t/sec must be set to zero with the key
START
• After input of all parameters, press the key
in order to store the adjustments on the programme position #
. As confirmation, ∗∗∗ ok ∗∗∗ will be displayed for a short period.
The data on the programme position # will be overwritten with every input of parameters and pressing of the
START
key
.
13 Programming
13.1 Programme input/alteration
RCF
• Select the RPM or RCF display with the key
. If the RCF display is selected, the LED in the key
lights up.
• Select the desired parameter with the key
• Select the parameter PROG with the key
LED in the key
• Press the key
PROG
lights up.
PROG
in order to store the adjustments to the desired programme position. As confirmation, ∗∗∗
, and adjust with the keys .
, and set the desired programme position with the keys . The
ok ∗∗∗ will be displayed for a short period.
13.2 Programme recall
• Select the desired programme position by pressing the key
PROG
.
The centrifugation data of the selected programme position will be displayed.
• The parameters can be checked by pressing the key
.
.
RCF
RCF
.
.
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