Istruzioni per l'uso .......................................................... 44
Rev. 01 / 04.10 Andreas Hettich GmbH & Co. KG AB1204DEENFRIT
START
Fig. 1
RPM x 100
t
STOP
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EG-Konformitätserklärung
EC Conformity Declaration
Déclaration de conformité CE
Dichiarazione di conformità alle norme CEE
Andreas Hettich GmbH & Co. KG • Föhrenstraße 12 • D-78532 Tuttlingen • Germany
Das bezeichnete Gerät, inklusive Zubehör entspricht den aufgeführten EG-Richtlini en und Normen.
The denoted device, including accessories corresponds to the listed EC guidelines and standards.
L'appareil désigné, y compris les accessoires, correspond aux directives CE et aux normes énumérées.
L'apparecchio designato, compresi gli accessori, è conforme alle direttive CE e alle norme citate.
Geräteart, Type of device, Type d'appareil, Tipo di apparecchio:
Laborzentrifuge mit Zubehör, Laboratory centrifuge with accessories, Centrifugeuse d e
laboratoire avec des accessoires, Centrifuga da laboratorio con accessori
Typenbezeichnung, Type designation, Désignation de modèle, Contrassegno tipo:
5 Bedeutung der Symbole .........................................................................................................................................9
8 Deckel öffnen und schließen.................................................................................................................................10
9 Ein- und Ausbau des Rotors.................................................................................................................................10
10 Beladen des Rotors...........................................................................................................................................10
12 Bedien- und Anzeigeelemente ..........................................................................................................................11
12.1 Symbole des Bedienfeldes.........................................................................................................................11
12.2 Tasten und Einstellmöglichkeiten...............................................................................................................11
14.1 Zentrifugation mit Zeitvorwahl....................................................................................................................12
18 Pflege und Wartung...........................................................................................................................................14
18.1 Zentrifuge (Gehäuse, Deckel und Schleuderraum)....................................................................................14
18.1.1 Oberflächenreinigung und -pflege.......................................................................................................14
18.2 Rotoren und Zubehör.................................................................................................................................15
18.2.1 Reinigung und Pflege..........................................................................................................................15
21 Reparaturannahme von Zentrifugen..................................................................................................................17
23.1 Rotoren und Zubehör / Rotors and accessories.........................................................................................58
DE
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1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei der vorliegenden Maschine handelt es sich um ein Medizinprodukt (Laborzentrifuge) im Sinne der IVD-Richtl inie
98/79/EG. Die Zentrifuge dient zum Trennen von Stoffen bzw. Stoffgemischen mit einer Dichte von max. 1,2 kg/dm³.
Darunter fallen auch Stoffe und Stoffgemische menschlichen Ursprungs. Die Zentrifuge ist nur für diesen
Verwendungszweck bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzu ng gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet die Firma Andreas Hettich GmbH & Co. KG nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung und
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
2 Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicher heitstechnischen Regeln gebaut. Bei
unsachgemäßer Verwendung und Behandlung können Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw.
Beeinträchtigungen an der Maschine oder an anderen Sachwerten entstehen. Die Maschine ist nur für die
bestimmungsgemäße Verwendung, und nur in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand zu benutzen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu bese itigen.
3 Technische Daten
Hersteller
Andreas Hettich GmbH & Co. KG
D-78532 Tuttlingen
Modell MIKRO 120
Typ 1204 1204-01
Netzspannung (± 10%) 208 - 240 V 1∼100 - 127 V 1∼
Netzfrequenz 50 - 60 Hz 50 - 60 Hz
Anschlusswert 230 VA 230 VA
Stromaufnahme 1.2 A 2.5 A
Kapazität max. 24 x 1.5 / 2.0 ml
zulässige Dichte
maximale relative Luftfeuchte 80% für Temperaturen bis 31°C, linear
nur in Innenräumen
bis zu 2000 m über Normal-Null
2°C bis 40°C
abnehmend bis 50% relativer Luftfeuchte bei 40°C.
− Überspannungskategorie
(IEC 60364-4-443)
− Verschmutzungsgrad
Geräteschutzklasse
ΙΙ
2
Ιnicht für den Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung geeignet.
EMV
− Störaussendung, Störfestigkeit
Geräuschpegel (rotorabhängig)
EN / IEC 61326-1, Klasse B FCC Class B
≤ 61 dB(A)
Abmessungen
− Breite
− Tiefe
− Höhe
231 mm
292 mm
199 mm
Gewicht ca. 6 kg
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4 Sicherheitshinweise
Werden nicht alle Hinweise in dieser Bedienungsanleitung befolgt, kann beim Hersteller kein
Gewährleistungsanspruch geltend gemacht werden..
• Die Zentrifuge ist so aufzustellen, dass sie standsicher betrieben w erden kann.
• Vor Benutzung der Zentrifuge unbedingt den Rotor auf festen Sitz prüfen.
• Während eines Zentrifugationslaufes dürfen sich gemäß EN / IEC 61010-2-020, in einem
Sicherheitsbereich von 300 mm um die Zentrifuge herum, keine Personen, Gefahrstoffe und
Gegenstände befinden.
• Rotoren, Gehänge und Zubehörteile, die starke Korrosionsspuren oder mechanische Schäden
aufweisen, oder deren Verwendungsdauer abgelaufen ist, dürfen nicht mehr verwendet werden.
• Die Zentrifuge darf nicht mehr in Betrieb genommen werden, wenn der Schleuderraum
sicherheitsrelevante Schäden aufweist.
• Vor Inbetriebnahme der Zentrifuge ist die Bedienungsanleitung zu lesen und zu beachten. Nur Personen,
die die Bedienungsanleitung gelesen und verstand en haben, dürfen das Gerät bedienen.
• Neben der Bedienungsanleitung und den verbindlichen Regelungen der Unfallverhütung sind auch die
anerkannten fachtechnischen Regeln für sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten zu beachten. Die
Bedienungsanleitung ist um Anweisungen aufgrund bestehender nationaler Vorsc hriften des Verwenderlandes
zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu ergänzen.
• Die Zentrifuge ist nach dem Stand der Technik geba ut und betriebssicher. Es können aber von ihr Gefa hren für
den Benutzer oder Dritte ausgehen, wenn sie nicht von geschultem P ersonal oder unsachgemäß oder zu nicht
bestimmungsgemäßem Gebrauch eingesetzt wird.
• Die Zentrifuge darf während des Betriebs nicht bewegt oder angestoße n werden.
• Im Störungsfall bzw. bei der Notentriegelung nie in den sich drehenden R otor greifen.
• Um Schäden durch Kondensat zu vermeiden, muss bei Wechsel von einem kalten in einen warmen Raum, die
Zentrifuge entweder mindestens 3 Stunden im warmen Raum auf wärmen bevor sie an das Netz angeschlossen
werden darf oder 30 Minuten im kalten Raum warmlaufen.
• Es darf nur der vom Hersteller für dieses Gerät zugelassene Rotor und das zugelas sene Zubehör verwendet
werden (siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories").
• Der Rotor der Zentrifuge darf nur entsprechend dem Kapitel "Beladen des Rotors" beladen werden.
3
• Bei der Zentrifugation mit maximaler Drehzahl darf die Dichte der Stoffe oder Stoffgemische 1,2 kg/dm
nicht
überschreiten.
• Zentrifugationen mit unzulässiger Unwucht sind nicht erlaubt.
• Die Zentrifuge darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung betrieben werden.
• Eine Zentrifugation mit:
− brennbaren oder explosiven Materialien
− Materialien, die chemisch mit hoher Energie miteinander reagieren ist verboten.
• Bei der Zentrifugation von gefährlichen Stoffen bz w. Stoffgemischen, die toxisch, radio aktiv oder mit pat hogenen
Mikroorganismen verseucht sind, sind durch den Benutzer geeignete Maßnahmen zu treffen.
Es müssen grundsätzlich Zentrifugiergefäße mit speziellen Schraubverschlüssen für gefährliche Substanzen
verwendet werden. Bei Materialien der Risikogruppe 3 und 4 ist zusätzlich zu den verschließbaren
Zentrifugiergefäßen ein Bio-Sicherheitssystem zu ver wenden (siehe Handbuch "Laboratory Bio-safety Manual"
der Weltgesundheitsorganisation).
Bei einem Bio-Sicherheitssystem verhindert eine Bioabdichtung (Dichtring) das Austreten von Tröpfchen und
Aerosolen.
Ohne Verwendung eines Bio-Sicherheitssystems ist eine Zentrifuge im Sinne der Norm EN / IEC 61010-2-020
nicht mikrobiologisch dicht.
Lieferbare Bio-Sicherheitssysteme siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and
accessories". Im Zweifelsfall sind entsprechende Informationen beim Hersteller einzuholen.
• Der Betrieb der Zentrifuge mit stark korrodierenden Stoffen, welche die mechanische Festigkeit von Rotoren,
Gehängen und Zubehörteilen beeinträchtigen können, ist nicht erlaubt.
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DE
• Reparaturen dürfen nur von einer vom Hersteller autorisierten Person ausgeführt werden.
• Es dürfen nur Originalersatzteile und zugelassenes Orig inalzubehör der Fi rma Andreas Hettich GmbH & Co. KG
verwendet werden.
• Es gelten die folgenden Sicherheitsbestimmungen:
EN / IEC 61010-1 und EN / IEC 61010-2-020 sowie deren nationalen Abweichungen.
• Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zentrifuge ist nur dann ge währle istet, wenn:
− die Zentrifuge nach der Bedienungsanleitung betrieben wird.
− die elektrische Installation, am Aufstellungsort der Zentrifuge, den Anforderungen von EN / IEC Festle-
gungen entspricht.
− vorgeschriebene Prüfungen nach BGV A1, BGR 500 durch einen Sachkundigen durchgeführt werden.
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5 Bedeutung der Symbole
Symbol an der Maschine:
Achtung, allgemeine Gefahrenstelle.
Vor Benutzung der Zentrifuge unbedingt die Bedienungsanleitung lesen und die sicherheitsrelevanten
Hinweise beachten!
Symbol in diesem Dokument:
Achtung, allgemeine Gefahrenstelle.
Dieses Symbol kennzeichnet sicherheitsrelevante Hinweise und deutet auf mögliche gefährliche
Situationen hin.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Sach- und Personenschäden führen.
Symbol in diesem Dokument:
Dieses Symbol deutet auf wichtige Sachverhalte hin.
Symbol an der Maschine und in diesem Dokument:
Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronikgeräten, gemäß der Richtlinie
2002/96/EG (WEEE). Das Gerät gehört zur Gruppe 8 (Medizinische Geräte).
Verwendung in den Ländern der Europäischen Union sowie in Norwegen und der Schweiz.
6 Lieferumfang
Folgendes Zubehör wird mit der Zentrifuge geliefert:
1 Anschlusskabel
2 Sicherungen
1 Hinweisblatt Transportsicherung
1 Bedienungsanleitung
1 Sechskantstiftschlüssel für Transportsicherung
Rotor(en) und das entsprechende Zubehör werden je nach Bestellung mitgeli efert.
7 Inbetriebnahme
• Die Transportsicherung am Gehäuseboden entfernen, siehe Hinweisblatt "Transportsicherung".
• Die Zentrifuge an einem geeigneten Platz standsicher aufstellen und nivellieren. Bei der Aufstellung ist
der geforderte Sicherheitsbereich gemäß EN / IEC 61010-2-020, von 300 mm um die Zentrifuge herum,
einzuhalten.
Während eines Zentrifugationslaufes dürfen sich gemäß EN / IEC 61010-2-020, in einem
Sicherheitsbereich von 300 mm um die Zentrifuge herum, keine Personen, Gefahrstoffe und
Gegenstände befinden.
Durch die Lüftungsöffnung an der Rückseite der Zentrifuge können Stoffe austreten. Das Gerät
ist so aufzustellen, dass der Luftstrom nicht auf Personen gerichtet ist.
• Lüftungsöffnungen dürfen nicht zugestellt werden.
Es muss ein Lüftungsabstand von 300 mm um die Lüftungsschlitze oder Lüftungsöffnungen eingehalten werden.
• Prüfen ob die Netzspannung mit der Angabe auf dem Typenschild üb ereinstimmt.
• Die Zentrifuge mit dem Anschlusskabel an eine genormte Netzsteckdose anschließen. Anschlusswert siehe
Kapitel "Technische Daten".
• Den Netzschalter einschalten. Schalterstellung "Ι".
Die zuletzt benutzten Zentrifugierdaten werden angezeigt.
• Den Deckel öffnen.
• Die Transportsicherung im Schleuderraum entfernen, siehe Hinweisblatt "Transportsicherung".
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8 Deckel öffnen und schließen
8.1 Deckel öffnen
Der Deckel lässt sich nur öffnen, wenn die Zentrifuge eingeschaltet ist und der Rotor stillsteht.
Sollte dies nicht möglich sein, siehe Kapitel "Notentriegelung".
• Die Taste
drücken und den Deckel öffnen. In der Rotationsanzeige leuchtet das Symbol " " (Deckel
geöffnet).
8.2 Deckel schließen
Den Deckel nicht zuschlagen.
• Den Deckel auflegen und am Deckelgriff leicht niederdrücken. In der Rotationsanzeige
"
" (Deckel geschlossen).
9 Ein- und Ausbau des Rotors
B
A
• Die Motorwelle (C) und die Bohrung des Rotors (A) reinigen und anschließend die
Motorwelle leicht einfetten. Schmutzpartikel zwischen der Motorwelle und dem Rotor
verhindern einen einwandfreien Sitz des Rotors und verursache n einen unruhigen Lauf.
• Den Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Die Mitnehmerflächen (D) der
Motorwelle müssen sich in der Nut (B) des Rotors befinden. Auf dem Rotor ist die
D
C
Ausrichtung der Nut gekennzeichnet.
• Die Spannmutter des Rotors mit dem mitgelieferten Schlüssel durch Drehen im
Uhrzeigersinn anziehen.
• Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
• Lösen des Rotors: Die Spannmutter durch Drehen entgege n dem Uhrzeigersinn lösen.
Die Spannmutter drehen, bis sich der Rotor von der Motorwelle abheben lässt.
10 Beladen des Rotors
leuchtet das Symbol
Standard-Zentrifugiergefäße aus Glas sind belastbar bis RZB 4000 (DIN 58970 Teil 2).
• Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
• Die Rotoren dürfen nur symmetrisch beladen werden. Zugelassen e Kombinationen siehe Kapitel
"Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
• Die Zentrifugiergefäße immer außerhalb der Zentrifuge befüllen.
• Die vom Hersteller angegebene maximale Füllmenge der Zentrifugiergefäße darf nicht überschritten werden.
• Um die Gewichtsunterschiede innerhalb der Zentrifugiergefäße möglichst gering zu halten, ist auf eine
gleichmäßige Füllhöhe in den Gefäßen zu achten.
• Auf jedem Rotor ist das Gewicht der zulässigen Füllmenge angegeben. Dieses Gewicht darf nicht überschritten
werden.
11 Winkelrotoren aerosoldicht verschließen
Um Aerosoldichtigkeit zu gewährleisten, müssen die Deckel von aerosoldichten Winkel rotoren von Hand, durch Drehen im Uhrzeigersinn, fest verschlossen werden.
Lieferbare aerosoldichte Winkelrotoren siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories".
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12 Bedien- und Anzeigeelemente
Siehe Abbildung auf Seite 2.
Fig. 1: Anzeige- und Bedienfeld
12.1 Symbole des Bedienfeldes
Rotationsanzeige. Die Rotationsanzeige leuchtet rotierend gegen d en Uhrzeigersinn auf, solange sich der
Rotor dreht.
Bei Stillstand des Rotors wird in der Rotationsanzeige durch Symbole der Zustand des Deckels angezeigt:
Symbol : Deckel geöffnet
Symbol
: Deckel geschlossen
Bedienfehler und auftretende Störungen werden im Display angez eigt (siehe Kapitel "Störungen").
12.2 Tasten und Einstellmöglichkeiten
RPM x 100
• Drehzahl
Einstellbar ist ein Zahlenwert von 500 RPM bis zur maximalen Drehzahl des Rotors. Maximale
Drehzahl des Rotors siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotor und Zubehör/Rotor and accessories“.
Einstellbar in 100er Schritten (RPM = angezeigter Wert x 100).
Bei Gedrückthalten der Taste
oder ändert sich der Wert mit zunehmender Geschwindigkeit.
• Die Bremsstufe anzeigen.
t
• Laufzeit
- Einstellbar von 1 - 99 Minuten, in 1 Minuten-Schritten
- Dauerlauf "--"
• Bremsstufen 0 oder 1. Stufe 1 = kurze Auslaufzeit, Stufe 0 = lange Auslaufzeit.
Bei Gedrückthalten der Taste
oder ändert sich der Wert mit zunehmender Geschwindigkeit.
START
• Zentrifugationslauf starten.
STOP
• Zentrifugationslauf beenden.
Der Rotor läuft mit vorgewählter Bremsstufe aus.
• Die Bremsstufe speichern.
• Kurzzeitzentrifugation.
Der Zentrifugationslauf erfolgt, solange die Taste
gedrückt gehalten wird.
• Die Bremsstufe anzeigen.
• Den Deckel entriegeln.
13 Bremsstufe einstellen
• Den Netzschalter ausschalten.
• Die Taste
unterhalb der Drehzahl-Anzeige und die Taste gleichzeitig gedrückt halten.
• Den Netzschalter einschalten und die Tasten wieder losl assen.
In der Drehzahl-Anzeige wird die Maschinenversion und in der Zeit-Anzeige die e ingestellte Bremsstufe
angezeigt:z.B:
DE
RPM x 100
START
t
STOP
RPM x 100
t
START
STOP
Werden die Maschinenversion und die Bremsstufe nicht angezeigt, dann di e Taste
Anzeige so oft drücken, bis diese angezeigt werden.
Die Maschinenversion ist werksseitig eingestellt und kann nicht verändert werden.
• Mit den Tasten
unterhalb der Zeit-Anzeige die gewünschte Bremsstufe einstellen.
Stufe 1 = kurze Auslaufzeit, Stufe 0 = lange Auslaufzeit.
Auslaufzeiten siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotor und Zubehör/Rotor and accessories".
• Die Taste
STOP
drücken um die Einstellung zu speichern.
unterhalb der Drehzahl-
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DE
14 Zentrifugation
Während eines Zentrifugationslaufes dürfen sich gemäß EN / IEC 61010-2-02 0, in einem Sicherheitsbereich
von 300 mm um die Zentrifuge herum, keine Personen, Gefahrstoffe und Gegenstände befinden.
Wird der zulässige Gewichtsunterschied innerhalb der Beladung des Rotors überschritten, schaltet der A n trieb
während des Anlaufs ab, und Fehler -3- wird angezeigt (siehe Kapitel "Störungen").
Ein Zentrifugationslauf kann jederzeit durch Drücken der Taste
STOP
abgebrochen werden.
Die Zeit und die Drehzahl können während des Zentrifugationslaufes, mit den Tasten , geändert werden.
Bei Gedrückthalten der Taste
oder ändert sich der Wert mit zunehmender Geschwindigkeit.
Nach einem Zentrifugationslauf blinkt die Anzeige bis der Deckel geöffnet, oder eine Taste gedrückt wird.
Blinkt in der Rotationsanzeige
abwechselnd das Symbol " " (Deckel geschlossen) und " " (Deckel
geöffnet), so ist eine weitere Bedienung der Zentrifuge erst nach einmaligem Öffnen des Deckels möglich.
• Den Netzschalter einschalten (Schalterstellung "Ι").
• Den Rotor beladen und den Zentrifugendeckel schließen.
14.1 Zentrifugation mit Zeitvorwahl
• Mit den Tasten unterhalb der Drehzahl-Anzeige die gewünschte Drehzahl einstellen.
• Mit den Tasten
• Die Taste
unterhalb der Zeit-Anzeige die gewünschte Zeit einstellen.
STAR T
drücken. Die Rotationsanzeige erfolgt solange sich der Rotor dreht.
Die Zeit wird in Minuten angezeigt. Die letzte Minute wird in Sekunden heruntergezählt.
Wird die Zeit in Minuten angezeigt, blinkt neben der Zahl ein Punkt.
• Nach Ablauf der Zeit oder bei Abbruch des Zentrifugationslaufes durch Drücken der Taste
STOP
, erfolgt der
Auslauf des Rotors mit der eingestellten Bremsstufe.
Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors und die verbleibende Zeit angezeigt.
14.2 Dauerlauf
• Mit den Tasten
• Mit der Taste
• Die Taste
unterhalb der Drehzahl-Anzeige die gewünschte Drehzahl einstellen.
unterhalb der Zeit-Anzeige die Zeit auf Null stellen. Es wird "--" wird angezeigt.
STAR T
drücken. Die Rotationsanzeige erfolgt solange sich der Rotor dreht. Die Zeitzählung beginnt
bei 0.
Die erste Minute wird in Sekunden hochgezählt, danach wird die Zeit in Minute n angezeigt.
Wird die Zeit in Minuten angezeigt, blinkt neben der Zahl ein Punkt.
• Die Taste
STOP
drücken um den Zentrifugationslauf zu beenden. Der Auslauf des Rotors erfolgt mit der
eingestellten Bremsstufe.
Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors und die gelaufene Zeit angezeigt.
14.3 Kurzzeitzentrifugation
• Mit den Tasten
• Die Taste
unterhalb der Drehzahl-Anzeige die gewünschte Drehzahl einstellen.
gedrückt halten. Die Rotationsanzeige erfolgt solange sich der Rotor dreht. Die Zeitzählung
beginnt bei 0.
Die erste Minute wird in Sekunden hochgezählt, danach wird die Zeit in Minute n angezeigt.
Wird die Zeit in Minuten angezeigt, blinkt neben der Zahl ein Punkt.
• Die Taste wieder loslassen um den Zentrifugationslauf zu beenden. Der Auslauf des Rotors erfolgt mit der
eingestellten Bremsstufe.
Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors und die gelaufene Zeit angezeigt.
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15 Relative Zentrifugalbeschleunigung (RCF)
Die relative Zentrifugalbeschleunigung (RCF) wird als Vielfaches der Erdbeschleunigung (g) angegeben. Sie ist ein
einheitsfreier Zahlenwert und dient zum Vergleich der Trenn- und Sedimentationsleistung.
Die Berechnung erfolgt nach der Formel:
2
RPM
⎛
RCF××=
RCF = Relative Zentrifugalbeschleunigung
RPM = Drehzahl
r = Zentrifugierradius in mm = Abstand von der Mitte der Drehachse bis zum Zentrifugiergefäßboden.
Zentrifugierradius siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/
Rotors and accessories".
Die relative Zentrifugalbeschleunigung (RCF) ist von der Drehzahl und dem Zentrifugierradius abhängig.
16 Zentrifugation von Stoffen oder Stoffgemischen mit einer höheren Dichte als 1,2 kg/dm
Bei der Zentrifugation mit maximaler Drehzahl darf die Dichte der Stoffe oder Stoffgemische 1,2 kg/dm
überschreiten.
Bei Stoffen oder Stoffgemischen mit einer höheren Dichte muss die Drehzahl reduziert werden.
Die erlaubte Drehzahl lässt sich nach folgender Formel berechnen:
Bei eventuellen Unklarheiten ist Auskunft beim Hersteller einzuholen.
17 Notentriegelung
Bei einem Stromausfall kann der Deckel nicht geöffnet werden. Es muss eine Notentriegelung von Hand
durchgeführt werden.
red==×
⎜
⎝
)(n Drehzahl Reduzierte
1000
⎞
⎟
⎠
1,118r
⇒1000
1,2
[kg/dm³] Dichte höhere
RPM 3464 RPM 4000
red×=
3
RPM×
RCF
=
1,118r
×
[RPM] Drehzahl maximale
3
3
nicht
DE
Zur Notentriegelung die Zentrifuge vom Netz trennen.
Den Deckel nur bei Stillstand des Rotors öffnen.
Zur Notentriegelung darf nur der mitgelieferte Entriegelungsstift aus Kunststoff verwendet werden.
1. Den Netzschalter ausschalten (Schalterstellung "0").
2. Durch das Fenster im Deckel schauen, um sich zu vergewissern, dass der Rotor stillsteht.
3. Den Entriegelungsstift waagerecht in die Bohrung, die sich in der Mitte des Gehäuses befindet, einf ühren und bis
zum Anschlag hineinschieben, siehe Zeichnung.
4. Den Entriegelungsstift schräg (45°) nach oben rechts drücken und gleichzeitig den D eckel nach oben
schwenken, siehe Zeichnung.
5. Den Entriegelungsstift wieder aus der Bohrung herausziehen.
3.
4.
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DE
18 Pflege und Wartung
Vor der Reinigung den Netzstecker ziehen.
Bevor ein anderes als das vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontaminationsverfahren
angewandt wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu vergewissern, dass das vorgesehene Verfahr en
das Gerät nicht schädigt.
• Zentrifugen, Rotoren und das Zubehör dürfen nicht in Spülmaschinen g ereinigt werden.
• Es darf nur eine Handreinigung und eine Flüssig-Desinfektion durc hgeführt werden.
• Die Wassertemperatur muss 20 – 25°C betragen.
• Es dürfen nur Reinigungs- oder Desinfektionsmittel verwendet werden, die:
− im pH-Bereich 5 - 8 liegen,
− keine Ätzalkalien, Peroxide, Chlorverbindungen, Säuren und Laugen enthalten.
• Um Korrosionserscheinungen durch Reinigungs- oder Desinfektionsmittel zu vermeiden sind die speziellen
Anwendungshinweise vom Hersteller des Reinigungs- oder Desinfektionsmittels unbedingt zu beachten.
18.1 Zentrifuge (Gehäuse, Deckel und Schleuderraum)
18.1.1 Oberflächenreinigung und -pflege
• Das Gehäuse der Zentrifuge und den Schleuderraum rege lmäßig säubern und bei Bedarf mit Seife oder einem
milden Reinigungsmittel und einem feuchten Tuch reinigen. Dies dient zum einen der Hygiene und es verhindert
Korrosion durch anhaftende Verunreinigungen.
• Nach dem Einsatz von Reinigungsmitteln, die Reste des Reinigungsmittels, durch Nachwischen mit einem
feuchten Tuch, entfernen.
• Die Flächen müssen unmittelbar nach der Reinigung g etrocknet werden.
• Bei Bildung von Kondenswasser den Schleuderra um, durch Auswischen mit einem saugfähigen Tuch, trocknen.
• Die Gummidichtung des Schleuderraums nach jeder Reinigung mit Talkum-Puder oder einem Gummi-
Pflegemittel leicht einreiben.
• Der Schleuderraum ist jährlich auf Schäden zu überprüfen.
Werden sicherheitsrelevante Schäden festgestellt, darf die Zentrifuge nicht mehr in Betrieb genommen
werden. In diesem Fall ist der Kundendienst zu benachrichtigen.
18.1.2 Oberflächendesinfektion
• Gelangt infektiöses Material in den Schleuderraum, so ist dieser umgehend zu desinfizieren.
• Nach dem Entfernen der radioaktiven Verunreinigungen, di e Reste des Mittels, durch Nachwischen mit einem
feuchten Tuch, entfernen.
• Die Flächen müssen unmittelbar nach dem Entfernen der radioaktiven Verunreinigungen getrocknet werden.
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18.2 Rotoren und Zubehör
18.2.1 Reinigung und Pflege
• Um einer Korrosion und Materialveränderungen vorzubeugen müssen die Rotoren und die Zubehörteile
regelmäßig mit Seife oder einem milden Reinigungsmittel und einem feuchten Tuch gereinigt werden. Die
Reinigung wird mindestens einmal wöchentlich empfohlen. Verschmutzungen müssen sofort entfernt werden.
• Nach dem Einsatz von Reinigungsmitteln, die Reste des Reinigungsmittels, durch Nachspülen mit Wasser (nur
außerhalb der Zentrifuge) oder Nachwischen mit einem feuchten Tuch, entfernen.
• Die Rotoren und das Zubehör müssen unmittelbar nach der Reinigung getrocknet werden.
• Winkelrotoren, Behälter und Gehänge aus Aluminium sind nach dem Trocknen mit säurefreiem Fett z.B.
Vaseline leicht einzufetten.
• Bei Bio-Sicherheitssystemen (lieferbare Bio-Sicher heitssysteme siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories") sind die Dichtungsringe regelm äßig (wöchentlich) zu prüfen und zu reinigen.
Bei Anzeichen von Rissbildung, Versprödung oder Abnutzung ist der Dichtungsring sofort auszutauschen. Um
ein Verdrehen des Dichtungsringes während dem Öffnen und Schl ießen des Deckels zu vermeiden, muss der
Dichtungsring mit Talkum-Puder oder einem Gummi-Pflegemittel leicht eingerieben werden.
• Um Korrosion infolge Feuchtigkeit zwischen Rotor und Motorwelle zu verhindern, sollte der Rotor min destens
einmal im Monat ausgebaut, gereinigt und die Motorwelle leicht gefettet werden.
• Die Rotoren und die Zubehörteile sind monatlich auf Verschleiß und Korrosionsschäden zu überprüfen.
Rotoren und Zubehör dürfen bei Anzeichen von Verschleiß oder Korrosio n nicht mehr verwendet werden.
• Den Rotor wöchentlich auf festen Sitz prüfen.
18.2.2 Desinfektion
• Gelangt infektiöses Material auf die Rotoren oder auf das Zubehör, so muss eine geeignete Desinfektion
durchgeführt werden.
• Nach dem Einsatz von Desinfektionsmitteln, die Reste des Desinfektionsmittels, durch Nachspülen mit Wasser
(nur außerhalb der Zentrifuge) oder Nachwischen mit einem feuchten Tuch, entfernen.
• Die Rotoren und das Zubehör müssen unmittelbar nach der Desinfektion getrocknet werden.
18.2.3 Entfernen radioaktiver Verunreinigungen
• Das Mittel muss speziell für das Entfernen radioaktiver Verunreinigunge n ausgewiesen sein.
• Inhaltsstoffe geeigneter Mittel für das Entfernen radioaktiver Verunreinigun gen:
• Nach dem Entfernen der radioaktiven Verunreinigungen, di e Reste des Mittels, durch Nachspülen mit Wasser
(nur außerhalb der Zentrifuge) oder Nachwischen mit einem feuchten Tuch, entfernen.
• Die Rotoren und das Zubehör müssen unmittelbar nach dem Entfernen der radioaktiven Verunreinigungen
getrocknet werden.
18.3 Autoklavieren
Ausschwingrotoren, Winkelrotoren aus Aluminium, Gehänge aus Metall, Deckel mit Bioabdichtung sowie Gestelle
und Reduzierungen können bei 121°C / 250°F (20 min) autoklaviert werden.
Im Zweifelsfall muss beim Hersteller nachgefragt werden.
Über den Sterilitätsgrad kann keine Aussage gemacht werden.
DE
Die Deckel der Rotoren und Behälter müssen vor dem Autoklavieren abgenommen werden.
Das Autoklavieren beschleunigt den Alterungsprozess von Kunststoffen. Außerdem kann es bei
Kunststoffen Farbveränderungen verursachen.
Wir empfehlen nach dem Autoklavieren die Dichtungsringe von Bio-Sicherheitssystemen auszutauschen.
15/58
DE
18.4 Zentrifugiergefäße
• Bei Undichtigkeit oder nach dem Bruch von Z entrifugiergefäßen, sind zerbrochene Gefäßteile, Glassplitter und
ausgelaufenes Zentrifugiergut vollständig zu entfernen.
• Die Gummieinlagen sowie die Kunststoff-Hülsen der Rotoren sind nach e inem Glasbruch zu ersetzen.
Verbleibende Glassplitter verursachen weiteren Glasbruch !
• Handelt es sich um infektiöses Material so ist umgehend eine Desinfektion durchzuführ en.
19 Störungen
Lässt sich der Fehler laut Störungstabelle nicht beheben, so ist der Kundendienst zu benachrichtigen.
Bitte den Zentrifugentyp und die Seriennummer angeben. Beide Nummern sind auf dem Typenschild der Zentrifuge
ersichtlich.
Einen NETZ-RESET durchführen:
− Den Netzschalter ausschalten (Schalterstellung "0").
− Mindestens 10 Sekunden lang warten und anschließend den Netzschalter wieder einschalten (Schalterstellung "Ι").
NETZ-RESET - 2 - Netzunterbrechung während des Zentrifu-
gationslaufes. (Der Zentrifugationslauf
wurde nicht beendet.)
− Nach Stillstand Deckel öffnen und
STAR T
Taste
betätigen.
− Bei Bedarf den Zentrifugationslauf
wiederholen.
Unwucht - 3 - Der Rotor ist ungleichmäßig beladen.
− Deckel nach Rotor-Stillstand öffnen.
− Die Beladung des Rotors über-
prüfen, siehe Kapitel "Beladen des
Rotors".
− Den Zentrifugationslauf wiederholen.
Kommunikation - 4 - Fehler im Steuerteil oder Leistungsteil.
− Nach Stillstand des Rotors einen
NETZ-RESET durchführen.
Überlast - 5 - Motor oder Motoransteuerung defekt.
Überspannung
Unterspannung
- 6 -
- 8 -
Netzspannung außerhalb der Toleranzen
(siehe Technische Daten).
− Nach Stillstand des Rotors einen
NETZ-RESET durchführen.
− Nach Stillstand des Rotors einen
NETZ-RESET durchführen.
− Netzspannung kontrollieren.
Übertemperatur - 9 - Übertemperaturschalter im Motor hat
ausgelöst.
− Nach Rotor-Stillstand Deckel durch
Notentriegelung öffnen (siehe
Kapitel Notentriegelung).
− Motor abkühlen lassen.
Controller-Watchdog - C - Fehler im Steuerteil.
Deckelfehler - d - Fehler Deckelverriegelung.
− Nach Stillstand des Rotors einen
NETZ-RESET durchführen.
− Nach Stillstand des Rotors einen
NETZ-RESET durchführen.
Kurzschluss - E - Kurzschluss in Steuerteil / Leistungsteil.
− Nach Stillstand des Rotors einen
NETZ-RESET durchführen.
Konfiguration - F - Falsche Maschinenversion.
− Kundendienst benachrichtigen.
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20 Netzeingangssicherungen wechseln
Den Netzschalter ausschalten und die Zentrifuge vom Netz trennen!
Der Sicherungshalter (A) mit den Netzeingangssicherungen befindet sich neben dem
Netzschalter.
• Das Anschlusskabel aus dem Gerätestecker ziehen.
• Den Schnappverschluss (B) gegen den Sicherungshalter (A) drücken und diesen
AB
MIKRO 120 1204 T 3,15 AH/250V E997
MIKRO 120 1204-01 T 5 AH/250V E914
21 Reparaturannahme von Zentrifugen
Wird die Zentrifuge zur Reparatur an den Hersteller zurückgesandt, so muss diese, zum Schutz von Personen,
Umwelt und Material, vor dem Versand dekontaminiert und gereinigt werden.
Eine Annahme von kontaminierten Zentrifugen behalten wir uns vor.
Anfallende Kosten für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden dem Kunden in Rechnung gestellt.
Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.
22 Entsorgung
Vor der Entsorgung muss das Gerät, zum Schutz von Personen, Umwelt und Material, dekontaminiert und gereinigt
werden.
Bei der Entsorgung des Geräts sind die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
Gemäß der Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) dürfen alle nach dem 13.08.2005 gelieferten Geräte nicht mehr mit dem
Hausmüll entsorgt werden. Das Gerät gehört zur Gruppe 8 (Medizinische Geräte) und ist in den Busine ss-toBusiness-Bereich eingeordnet.
Mit dem Symbol des durchgestrichenen Abfalleimers wird darauf hingewiesen, dass das Gerät nicht mit
dem Hausmüll entsorgt werden darf.
Die Entsorgungsvorschriften der einzelnen EU-Länder können unterschiedlich sein. Im Bedarfsfal l
wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten.
herausziehen.
• Defekte Netzeingangssicherungen austauschen.
• Den Sicherungshalter wieder hineinschieben bis der Schnappverschluss
einrastet.
• Die Zentrifuge wieder ans Netz anschließen.
Modell Typ Sicherung Best.-Nr.
Nur Sicherungen mit dem, für den Typ, festgelegten Nennwert
verwenden, siehe nachfolgende Tabelle.
DE
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EN
Contents
1 Use according to specification..............................................................................................................................19
4 Notes on safety.....................................................................................................................................................20
5 Symbol meanings.................................................................................................................................................21
8 Opening and closing the lid ..................................................................................................................................22
8.1 Opening the lid ..............................................................................................................................................22
8.2 Closing the lid................................................................................................................................................22
9 Installation and removal of the rotor......................................................................................................................22
10 Loading the rotor...............................................................................................................................................22
11 Aerosol tight sealing of angle rotors..................................................................................................................22
12 Control and display elements............................................................................................................................23
12.1 Symbols on the control panel.....................................................................................................................23
12.2 Keys and setting options............................................................................................................................23
13 Setting the brake step .......................................................................................................................................23
15 Relative centrifugal force (RCF)........................................................................................................................25
16 Centrifugation of materials or mixtures of materials with a density higher than 1.2 kg/dm3...............................25
18 Maintenance and servicing................................................................................................................................26
18.1 Centrifuge (housing, lid and centrifuging chamber)....................................................................................26
18.1.1 Surface cleaning and care..................................................................................................................26
18.1.3 Removal of radioactive contaminants.................................................................................................26
18.2 Rotors and Attachments ............................................................................................................................27
18.2.1 Cleaning and care...............................................................................................................................27
21 Acceptance of the centrifuges for repair............................................................................................................29