HASE AKABA User Manual

0 (0)

Akaba

Bedienungsanleitung / Mode d´emploi / Istruzioni operative

Instructions foruse / Bedieningshandleiding

2

BEDIENUNGSANLEITUNG

S.

4

- 19

 

 

MODE D’EMPLOI

P.

20

- 35

 

 

 

 

ISTRUZIONI OPERATIVE

P.

36 - 51

 

 

 

 

 

 

INSTRUCTIONS FOR USE

P.

52 - 67

 

 

 

 

BEDIENINGSHANDLEIDING

P.

68

- 82

 

 

 

 

R2_01/2011

Sehr geehrte Hase Kundin,

 

Inhalt

 

Seite

22.1

DerStahlmantel

15

sehr geehrter Hase Kunde,

1.

Aufstellungsbedingungen und

 

 

 

22.2

Die Rauchgaswege

15

mit dem Kauf Ihres Hase Kaminofens haben Sie sich für ein

 

baurechtliche Vorschiften

6

22.3

Die Glasgeramikscheiben

15

2.

Sicherheit und Sicherheitsabstände

6

22.4

Die Feuerraumauskleidung

15

Qualitätsprodukt entschieden. In unserer Kaminofenmanu-

3.

Die Aufstellung

7

22.5

Die Dichtungsbänder

16

faktur in Trier entwickeln und fertigen wir unsere Öfen mit

 

3.1

Akaba Standard

7

Ratgeber

 

17

größtmöglicherSorgfalt und verarbeiten nur Materialien

 

3.2

Akaba Raumluftunabhängig

7

Technische Daten

18

4.

DerSchornstein

7

Anschlussvarianten

 

bester Qualität. Das ausgewogene Design, modernste Ferti-

 

 

4.1

Akaba Standard

7

(Akaba Raumluftunabhängig)

23

gungsverfahren sowie die effi ziente und umweltfreundliche

 

 

4.2

Akaba Raumluftunabhängig

7

 

 

 

Brenntechnik sichern Ihnen jahrelange Freude an Ihrem Hase

5.

Der Rauchrohranschluss

8

 

 

 

Kaminofen.

 

5.1

Der Rauchrohranschluss

8

 

 

 

 

 

5.2

Der Rauchrohranschluss

8

 

 

 

Bitte lesen Sie sich diese

6.

DerVerbrennungsluftanschluss (Akaba

 

 

 

 

 

Raumluftunabhängig)

8

 

 

 

Bedienungsanleitung aufmerksam

 

 

 

 

7.

Die Drosselklappe (Akaba Standard)

8

 

 

 

durch, sie gibt Ihnen wichtige

8.

Brennstoffmenge und Wärmeleistung

9

 

 

 

Hinweise und nützliche Tipps für

9.

Die Regulierung derVerbrennungsluft

9

 

 

 

 

8.1

Die Primärluft

9

 

 

 

gemütliche Stunden am Feuer.

 

 

 

 

 

8.2

DieSekundärluft

9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.

Erste Inbetriebnahme

10

 

 

 

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Hase

11.

Anfeuern

10

 

 

 

Kaminofen.

12.

Nachlegen

11

 

 

 

 

13.

Heizen mit kleiner Wärmeleistung

11

 

 

 

Ihre

14.

Entleeren des Aschetresors

12

 

 

 

15.

DerVerbrennungsvorgang

12

 

 

 

Hase Kaminofenbau GmbH

 

 

 

 

15.1

Trocknungsphase

12

 

 

 

 

 

15.2

Entgasungsphase

12

 

 

 

 

 

15.3

Ausbrandphase

12

 

 

 

 

 

15.4

Dehnungsgeräusche

13

 

 

 

 

16.

Der richtige Brennstoff

13

 

 

 

 

17.

Holz chemisch gesehen

13

 

 

 

 

18.

Beitrag zum Umweltschutz

13

 

 

 

 

19.

Beurteilung derVerbrennung

14

 

 

 

 

20.

Holzfeuchte und Heizwert

14

 

 

 

 

21.

Holz lagern und trocknen

14

 

 

 

 

22.

Reinigung und Plege

15

 

 

 

4

Akaba Standard

 

 

Akaba Raumluftunabhängig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drosselklappe (optional)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

selbstverriegelnder

 

 

Feuerraumtürgriff

 

Feuerraumtür-Verschluss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Primärluftschieber (I) und

Primärluftschieber (I) und

 

 

Sekundärluftschieber (II)

 

 

Sekundärluftschieber (II)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aschetresor

 

 

Verriegelbarer Aschetresor

Abb. 1 Bedienungselemente

5

1.Aufstellungsbedingungen und baurechtliche Vorschriften

Der Kaminofen ist anleitungsgemäß unter Einhaltung dergeltenden nationalen und der europäischen Normen sowie den regionalen Vorschriften zu installieren.

In Deutschland ist der Kaminofen vor der Inbetriebnahme dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeisterzur Abnahme anzumelden.

2.Sicherheit und Sicherheitsabstände

Vor und neben dem Kaminofen darf sich im Strahlungsbereich der Feuerraumscheibe innerhalb von 80 cm kein brennbares bzw. wärmeempfi ndliches Material (wie z. B. Möbel, Holzoder Kunststoffverkleidungen, Vorhänge etc.) befi nden. Außerhalb des Strahlungsbereiches an denSeiten und hinter dem Kaminofen ist ein Abstand von 20 cm zu brennbaren Materialien einzuhalten (s. Abb. 3).

Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt am brennenden Kaminofen sein.

Bei brennbaren Fußbodenmaterialien (z.B.: Holz, Laminat, Teppich) ist eine Bodenplatte aus nicht brennbarem Marterial vorgeschrieben (z.B.: Fliesen, Sicherheitsglas, Schiefer, Stahlblech).

Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. Die äußeren Oberflächen des Kaminofens werden während des Betriebes sehr heiß. Es besteht am gesamten Kaminofen Verbrennungsgefahr. Zur gefahrlosen Bedienung des Kaminofens liegt diesem ein Handschuh bei.

Im Falle eines Schornsteinbrandes:

-Alarmieren Sie über den Notruf die Feuerwehr

-Informieren Sie Ihren Schornsteinfeger

-Keinesfalls mit Wasser löschen!

-Brennbare Gegenstände vom Schornstein entfernen

-Auf die Feuerwehr und Schornsteinfeger warten.

Am Kaminofen dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Es dürfen nur Original-Ersatzteile der Hase Kaminofenbau GmbH eingesetzt werden.

Bei Verwendung einer Bodenplatte gelten die angegebenen Sicherheitsmaße

Bodenplatte

min.30 cm

22 cm

 

 

 

 

 

min.30

cm

 

cm

 

 

.50

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

min

 

Abb. 2

Abstände zu wärmeempfi ndlichen und brennbaren Materialien

.20

cm

 

min

 

min. 20 cm

80

cm

 

 

 

 

80

cm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ca. 9

0

°

 

 

 

ca. 9

0

°

 

S

 

 

 

 

 

S

 

 

 

 

 

tr

ahl

 

 

ich

 

tr

ahlungsbereich

 

 

 

ungsbere

 

 

 

Abb. 3 Grundriss Wandsituation

 

Grundriss Ecksituation

6

3.Die Aufstellung

3.1 Akaba Standard

ÜberprüfenSie, ob dieTragfähigkeit derAufstellfl äche ausreichend ist. Gegebenenfalls kann dieTragfähigkeit durch Verwendung einer Bodenplatte zur Lastverteilung erhöht werden.

Prüfen Sie, ob der Raum, in dem der Akaba Standard aufgestellt werden soll, ausreichend mit Frischluft versorgt wird. Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen besteht die Möglichkeit, dass die Frischluftzufuhr nicht ausreichend gewährleistet ist, wodurch das Zugverhalten des Kaminofens und des Schornsteins beeinträchtigt werden kann. Sind zusätzliche Verbrennungsluft-Eintrittsöffnungen erforderlich, dürfen diese nicht verschlossen werden.

Beim gleichzeitigen Betrieb von Kaminofen und Dunstabzugshaube kann im Aufstellraum des Kaminofens ein Unterdruck entstehen, derzu Problemen wie Rauchgasaustritt aus dem Kaminofen führen kann.

Damit dem Aufstellungsraum keine Luft entzogen wird, empfehlen wir Dunstabzugshauben, die die Luft nach außen führen, mittels eines Fensterkontaktschalters zu verriegeln.

3.2 Akaba Raumluftunabhängig

Die Tür des Akaba Raumluftunabhängig ist selbstverriegelnd. Um die einwandfreie Selbstverriegelung zu gewährleisten, ist der Akaba Raumluftunabhängig exakt mit der Wasserwaage horizontal auszurichten.

Die Ausrichtung erfolgt mittels der vier Justierfüße (siehe Montageund Wartungsanleitung).

Im Aufstellungsraum des Akaba Raumluftunabhängig ist für einen ausreichenden Luftwechsel Sorge zu tragen.Wir empfehlen, bei Räumen von mehr als 50 m³ Rauminhalt, die Luftmenge innerhalb einer Stunde um das 1,5-fache auszutauschen. Bei kleineren Rauminhalten ist die Luftwechselrate zu erhöhen. Der Unterdruck im Aufstellungsraum darf den Wert von 8 Pascal nicht überschreiten (der Lüftungsplaner gibt den Luftdruck in

der Dimension Pascal an). Wir empfehlen, die Lüftungsanlage auf einen maximalen Unterdruck von 4 Pascal einzustellen.

Damit dem Aufstellungsraum keineLuft entzogen wird, empfehlen wirDunstabzugshauben im Umluftbetrieb zu betreiben oder Dunstabzugshauben, die die Luft

nach außen führen, mittels eines Fensterkontaktschalters zu verriegeln.

4.Der Schornstein

4.1 Akaba Standard

DerAkabaStandardistaneinengeeignetenSchornsteinmiteinerwirksamenSchornsteinhöhe von mindestens 4,50 m anzuschließen. Er kann an einem Schornstein betrieben werden, an dem weitere Feuerstätten angeschlossen sind. Der Schornsteinquerschnitt sollte dem

Querschnitt des Rauchrohres entsprechen. Ist die wirksame Schornsteinhöhe zu gering und/oder der Schornsteinquerschnitt zu groß oder zu klein, kann das Zugverhalten beeinträchtigt werden.

Der notwendige Förderdruck (Schornsteinzug) für den Akaba beträgt 12 Pa. Bei höheren Förderdrücken steigen die Emissionen der Feuerstätte, die Feuerstätte wird stark belastet und kann Schaden nehmen. Der maximal zulässige Förderdruck für den Akaba beträgt 35 Pa an der Abgaseinführung des Schornsteins.

Zur Begrenzung des Förderdrucks kann eine Drosselklappe oder ein Förderdruckbegrenzer hilfreich sein.

4.2 Akaba Raumluftunabhängig

Der Akaba Raumluftunabhängig benötigt einen eigenen geeigneten Schornstein. Das Zugverhalten kann durch einen zu großen oderzu kleinen Schornsteinquerschnitt

und/oder durch eine “wirksame Schornsteinhöhe” von weniger als 4,50 m beeinträchtigt werden. Die “wirksame Schornsteinhöhe” ist der Abstand zwischen der Abgaseinführung in den Schornstein und der Oberkante des Schornsteinkopfes. Nach einem Russbrand im Schornstein ist die Dichtigkeit des Rauchgasweges zu überprüfen.

Wir empfehlen den Anschluss an einen mehrschaligen Schornstein mit einem Querschnitt von maximal 160 mm Durchmesser und einer “wirksamen Schornsteinhöhe”

7

von mindestens 4,5 m. Sind diese Angaben nicht einzuhalten, empfehlen wirzur Überprüfung der Eignung des Schornsteins eineSchornsteinberechnung.

5.Der Rauchrohranschluss

5.1 Akaba Standard

Der Akaba Standard ist mit einem Rauchrohr, dessen Innendurchmesser 120 - 150 mm beträgt, an den Schornstein anzuschließen. Alle Rohrstücke müssen an den Verbindungsstellen passgenau gesteckt sein. Wir empfehlen die Verwendung von Rohrbögen mit Reinigungsöffnung.

Das Rohr muss am Schornsteineingang gut abgedichtet werden und darf nicht in den inneren Querschnitt desSchornsteins hineinragen, um den Rauchabzug nichtzu behindern.

5.2 Akaba Raumluftunabhängig

Der Akaba Raumluftunabhängig ist mit einem Rauchrohr, dessen Innendurchmesser 120 mm - 150 mm beträgt, an den Schornstein anzuschließen. Am Rauchrohrstutzen ist das Rauchrohr mit Hase-Dichtpaste abzudichten.

Der Rauchrohranschluss am Schornstein ist gasdicht anzuschließen und mit einer geeigneten Dichtschnur und hitzebeständigem Silikon abzudichten (siehe Abb. 7). Das Rauchrohr darf nicht in den inneren Querschnitt des Schornsteins hineinragen, um den Rauchabzug nicht zu behindern.

Wir empfehlen, ein einteiliges Rauchrohr und Rohrbögen mit Reinigungsöffnung zu verwenden. Die gesamte Länge des Verbindungsrohres zwischen Ofen und Schornstein sollte 1,50 m nicht überschreiten.

6.DerVerbrennungsluftanschluss ( Akaba Raumluftunabhängig )

DieZufuhr derVerbrennungsluft in den Feuerraum erfolgt ausschließlich über ein bauseitiges Zuluftrohr und die Rohrverbindungen des Hase-Luftsystems. Der Anschluss-Stutzen für das Hase-Luftsystem befi ndet sich an der Ofenrückseite. Die dichten Rohrverbindungen werden direkt ins Freie geleitet oder an ein geeignetes Luft-Abgas-System (LAS) angeschlossen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dieZuluft aus einem unabhängig

mit Außenluft versorgten Raum (z. B. Keller) heranzuführen (siehe Abb. 7 - 9).

Die bauseitige Führung der Luftleitung ist mit glatten Rohren (Stahlrohre nach DIN 24145, Abfl ussrohre nach DIN 19534 sowie EN 1451B) mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm, maximal zwei Bögen und einer zulässigen Gesamtlänge von 5 Metern auszuführen. Bei größeren Längen und mehr als zwei Bögen ist ein rechnerischer Nachweis erforderlich. Zur Überprüfung und Reinigung der Zuluftleitung ist diese mit geeigneten Revisionsöffnungen zu versehen. Die gesamteZuluftleitung ist luftdicht auszuführen.

Wir empfehlen Ihnen, hierüber mit Ihrem Bezirksschornsteinfegerzu sprechen. An der Eintrittsöffnung empfehlen wir die Montage eines Kleintier-Schutzgitters mit einer Maschenweite von 10 mm.

7.Die Drosselklappe ( Akaba Standard )

Die Drosselklappe ist ein optionales Bedienungselement. Sie ist im Rauchrohr angebracht und dient der Regulierung des Rauchgasstromes; sie kann dadurch die Abbrandgeschwindigkeit verringern. Steht der Griff der Drosselklappe quer zum Rauchgasrohr, ist der Abgasstrom maximal gedrosselt. Wir empfehlen generell den Einbau einer Drosselklappe zur Reduzierung des Förderdrucks. Bitte beachten Sie die länderspezifi schen gesetzlichen Bestimmungen.

Bevor die Feuerraumtür während der Brennphase geöffnet wird, sollte vorher die Drosselklappe geöffnet werden.

Bei der raumluftunabhängigen Variante ist der Einbau einer Drosselklappe aufgrund der vorgeschriebenen Dichtigkeit nicht zulässig.

8

8.Brennstoffmenge und Wärmeleistung

Die Brennstoffmenge, die Sie in den Ofen hineinlegen, bestimmt die Wärmeleistung. Bei einem Nachlegevorgang beträgt die maximale Brennstoffmenge 1 kg. Bei Überschreitung dieser Aufgabenmenge besteht die Gefahr der Überhitzung. Es können Schäden am Kaminofen und die Gefahr eines Kaminbrandes entstehen.

Sie erreichen eine Wärmeleistung von ca. 4 kW bei einerScheitholzaufgabe von ca. 0,8 kg und einer Scheitlänge von max. 20 cm bei einer Brenndauer von ca. 40 Minuten.

Sie erreichen eine Wärmeleistung von ca. 2,5 kW bei einer Scheitholzaufgabe von ca. 0,3 kg und einer Scheitlänge von ca. 20 cm bei einer Brenndauer von ca. 25 Minuten.

Der Akaba ist eine Zeitbrand-Feuerstätte, bitte geben Sie immer nur eine Lage Brennstoff auf.

9.Die Regulierung derVerbrennungsluft

Beim Anfeuerungsund Nachlegevorgang wird die Verbrennungsluft mit dem Primärluftund dem Sekundärluftschieber geregelt.

9.1 Die Primärluft

Die Primärluft wird von unten durch das Rost in den Feuerraum geleitet. In der Anfeuerungsphase wird dadurch schneller die notwendige Feuerraumtemperatur erreicht.

9.2 Die Sekundärluft

Die Sekundärluft wird durch Luftkanäle im Ofen von oben in den Feuerraum geleitet. Sie führt den für das vollständige Abbrennen der Holzgase vorgewärmten Sauerstoff in den Feuerraum und vermindert die Rußbildung an den Feuerraumscheiben.

Für die Regulierung der Sekundärluft gilt folgende Faustregel: Ein kleines Feuer benötigt wenigerSekundärluft, ein großes Feuer benötigt viel Sekundärluft.

Bei zu weit geschlossenem Sekundärluftventil besteht die Gefahr, dass die Abgase unvollständig verbrennen (Schwelbrand) und/oder des Verrußens der Feuerraumscheibe oder, dass die angesammelten Holzgase explosionsartig verbrennen (Verpuffung).

Bitte beachten Sie: Bei Holzfeuerung mit zu weit geöffnetem Primärluftschieber besteht die Gefahr der Überhitzung des Kaminofens (Schmiedefeuereffekt). DerSekundärluftschieber darf im Betrieb niemals vollständig geschlossen werden. Die Feuerraumtür und das Aschefach müssen immer fest verschlossen sein.

Sekundärluftschieber (II)

Primärluftschieber (I)

Abb. 4

Die Bedienungselemente befi nden sich an der unteren rechten Seite.

9

10. Erste Inbetriebnahme

Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens kommt es durch die Verbrennung organischer Bestandteile, die in der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern und in den Schmierstoffen, welche im Fertigungsverfahren verwendet werden, zu Rauchund Geruchsentwicklungen.

Bei erhöhterBrenntemperaturdauert diesereinmaligeVorgang ca. 4 – 5Stunden. DamitSie die erhöhte Brenntemperatur erreichen, erhöhen Sie die in Kapitel 12 Nachlegen / Heizen mit Nennwärmeleistung die empfohlene Brennstoffmenge um ca. 25 %.

Um Gesundheitsbeeinträchtigungen zu vermeiden, sollte sich während dieses Vorganges niemand unnötig in den betroffenen Räumen aufhalten. Sorgen Sie für eine gute Belüftung und öffnen Sie Fenster und Außentüren, wenn notwendig benutzen Sie einen Ventilator zum schnelleren Luftaustausch.

Sollte beim ersten Heizvorgang die maximale Temperatur nicht erreicht worden sein, können Geruchsentwicklungen auch später noch kurzfristig auftreten.

Beim Transport zu Ihnen kann sich Kondensatfeuchte im Inneren des Ofens ansammeln, die unter Umständen zum Wasseraustritt am Ofen oder an den Rauchrohren führen kann.

Trocknen Sie die feuchten Stellen umgehend auf.

Die Oberfl äche Ihres Kaminofens wird vor dem Lackieren mit Strahlgut gesandstrahlt. Trotz sorgfältiger Kontrolle kann Strahlgut (Stahlkügelchen) im Ofenkörper verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.

Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie die Stahlkügelchen umgehend mit dem Staubsauger auf.

Der Akaba darf nur geschlossen betrieben und die Feuerraumtür nur zum Nachlegen geöffnet werden.

11. Anfeuern

In der Anfeuerungsphase können höhere Emissionswerte auftreten, deshalb soll diese möglichst kurz sein.

Diein derTabelle1beschriebenen Schieberstellungen sind eine Empfehlung, die bei Prüfungsbedingungen, entsprechend der Norm, ermittelt wurden.

Passen Sie, je nach Witterungsbedingungen und Zugverhalten des Schornsteins, die Schieberstellungen Ihres Akaba an die örtlichen Gegebenheiten an.

Verwenden Sie zum Anzünden nie Benzin, Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten.

 

Anfeuern

Vorgehensweise

Stellung der

 

Bedienungselemente

Primärluft und

Primärund

Sekundärluft

Sekundärluftschieber

vollständig öffnen

komplett heraus ziehen

 

II

I

Restasche und evtl.

Feuerraumtür öffnen

unverbrannte Holzkohle

 

 

in der Mitte des

 

 

Brennraumes anhäufen

 

 

Anzündhilfe in die Mitte

 

 

des Feuerraumes legen,

 

 

darauf ca 0,5 kg Holzspäne

 

 

schichten

 

 

Anzündmaterial an

 

 

mehreren Stellen

 

 

anzünden

 

 

 

Feuerraumtür schließen

Sobald die Holzspäne

 

 

vollständig brennen, zwei

 

 

Scheite (insg. ca. 0,5 kg)

 

 

mit derStirnseite nach

 

 

vorne zeigend nachlegen

 

 

Tab. 1

10

12. Nachlegen

Das Nachlegen sollte in der Phase des Abbrandes erfolgen, in der die Flammen des vorherigen Abbrandes gerade erloschen sind.

Beim Nachlegen vermeiden Sie das Austreten von Rauchgasen und eine Ascheverwirbelung, wenn Sie die Feuerraumtür sehr langsam öffnen.

 

Nachlegen

Vorgehensweise

Stellung der

 

Bedienungselemente

Primärluft und

Primärund

Sekundärluft

Sekundärluftschieber

vollständig öffnen

komplett heraus ziehen

 

II

I

Ein Holzscheit von ca. 0,8

Feuerraumtür öffnen

kg mit derStirnseite nach

 

 

vorne zeigend einlegen

 

 

Holzscheit mit Rinde

 

 

nach oben oder außen

 

 

anordnen. Nur eine Lage

 

 

Brennstoff nachlegen

 

 

Nach dem Zünden

Primärluftschieber bis zum

des Holzscheits

Anschlag einschieben.

Primärluft schliessen

Sekundärluftschieber bis

und Sekundärluft

zum Anschlag rausziehen.

vollständig öffnen.

 

 

II

I

 

 

Feuerraumtür schließen

Tab. 2

 

 

13.Heizen mit kleiner Wärmeleistung

Sie beeinfl ussen die Wärmeleistung Ihres Akaba hauptsächlich durch die Menge des Brennstoffs.

Drosseln Sie die Verbrennung nicht durch zu geringe Zuluft. Dies führt beim Heizen mit Holz zu einer unvollständigen Verbrennung und der Gefahr einer explosionsartige Verbrennung angesammelter Holzgase (Verpuffung).

Heizen mit Holz bei kleiner Wärmeleistung

Vorgehensweise

Stellung der

 

 

Bedienungselemente

 

Primärluft schließen

Primärluftschieber (I) bis

 

 

zum Anschlag an den

 

 

Sekundärluftschieber

 

 

eindrücken

 

Sekundärluft

Sekundärluftschieber bis

 

vollständig öffnen

zum Anschlag rausziehen.

 

 

 

 

 

II

I

Ein Holzscheit (ca. 0,3 kg)

 

mit derStirnseite nach

 

vorne zeigend nachlegen

 

Tab. 3

11

14. Entleeren des Aschetresors

Entsorgen Sie die Asche sicherheitshalber nur in erkaltetem Zustand. Während der Ascheaufnahme befi ndet sich der Deckel unter dem Aschetresor.

Nehmen Sie den Aschetresor mit dem darunter befi ndlichen Deckel heraus. Schieben Sie den Deckel auf den Aschetresor, so dass dieserverschlossen ist. Die leichte Asche kann nun nicht mehr verfl iegen und Ihre Wohnung bleibt sauber. Das Einsetzen des Aschetresors erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Ein wachsender Aschekegel kann dieZufuhr von Primärluft beeinträchtigen oder sogar versperren. Achten Sie darauf, dass der Luftweg für die Primärluft zwischen Aschetresor und Aschefachboden frei bleibt.

15. DerVerbrennungsvorgang

Ein Holzstück verbrennt in drei Phasen. Diese Vorgänge laufen in einem Holzfeuer jedoch nicht nur nacheinander, sondern auch gleichzeitig ab.

15.1 Trocknungsphase

Das im lufttrockenen Holz noch vorhandene Wasser (ca. 15 - 20 %) wird verdampft. Dies geschieht bei Temperaturen von ca. 100° C. Dazu muss dem Holz in der Anheizphase Wärme zugeführt werden; dies wird durch kleine Holzscheite erreicht.

15.2 Entgasungsphase

Bei Temperaturen zwischen 100° C und150° C setzen - zunächst langsam - die Aufspaltung und Vergasung der im Holz enthaltenen Inhaltsstoffe und die thermische Zersetzung des Holzes ein. Oberhalb 150° C steigt die Gasentwicklung stark an. Der Anteil der fl üchtigen Bestandteile beträgt etwa 80 % der Holzsubstanz. Die eigentliche Verbrennung beginnt mit der Entzündung der entstandenen Gase bei ca. 225° C (Zündtemperatur) und der Freisetzung von Wärme. Dazu muss eine ausreichende Sauerstoffmenge vorhanden sein. Bei ca. 300° C ist der Höhepunkt der Verbrennung erreicht. Der Reaktionsablauf ist jetzt so stürmisch, dass hier die größten Wärmemengen freigesetzt werden. Es können dabei Flammentemperaturen bis zu 1100° C erreicht werden.

12

15.3 Ausbrandphase

Nach dem Abbrand der fl üchtigen Bestandteile bleibt die Holzkohlenglut zurück. Diese verbrennt langsam, fast ohne Flamme bei einerTemperatur von ca. 800° C. Entscheidend für eine saubere Verbrennung ist eine möglichst vollständige chemische Reaktion der Holzgase mit dem Sauerstoff der Verbrennungsluft. Bei Ihrem Hase-Kami- nofen wird die Verbrennungsluft vorgewärmt und über breite Eintrittsöffnungen in den Feuerraum geleitet, so dass es bei hohen Temperaturen zu einerguten Durchmischung der Gase mit der Luft kommt. Eine wichtige Einfl ussgröße in jeder Verbrennungsphase ist die Menge der Verbrennungsluft. Zu wenig Luft führt zu Sauerstoffmangel und unvollständiger Verbrennung,zu viel Luft senkt die Feuerraumtemperaturund damit den Wirkungsgrad. Bei einer unvollständigen Verbrennung entstehen Luftschadstoffe wie Staub, Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoffe.

Entgasung

Trocknung

Ausbrand

Abb. 5 DerVerbrennungsluftvorgang

15.4 Dehnungsgeräusche

Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen können bei Ihrem Kaminofen zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Die Konstruktionsweise Ihres Kaminofens berücksichtigt diese physikalischenVorgänge, so dass der Ofen keinen Schaden nimmt.

16. Der richtige Brennstoff

In Kaminöfen dürfen nur raucharme Brennstoffe verbrannt werden. Für den Kaminofen Akaba sind dies ausschliesslich: naturbelassenes, stückiges Holz, einschliesslich anhaftender Rinde in Form von Buchenholzscheiten.

Harzreiche Nadelhölzer (z. B. Fichte, Kiefer, Tanne) neigen zum Funkenfl ug und es entsteht eine feine Flugasche, die beim Öffnen der Feuerraumtür aufgewirbelt werden kann.

Das schönste Kaminofenfeuer brennt mit Buchenscheitholz. Bei Verwendung der Holzarten Eiche, Fichte, Birke oder Lärche ist die Beimischung von Buchenholz fürein schönes Flammenbild empfehlenswert. Reisig und kleine Holzscheite sind gute Anzündhilfen.

Unzulässig ist beispielsweise die Verbrennung von:

-feuchtem Holz (Restfeuchte über 20 %)

-lackiertem oder kunststoffbeschichtetem Holz

-mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz

-Hausmüll

-Papierbriketts (Schadstoffe: Cadmium, Blei, Zink)

-alle brennbaren Flüssigkeiten (auch Methanol, Ethanol) sowie alle Brennpasten und Gele

Bei der Verbrennung dieser Stoffe entstehen neben üblen Gerüchen auch gesundheitsschädliche und Umwelt belastende Emissionen.

17. Holz chemisch gesehen

Holz besteht zum überwiegenden Teil aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Umweltkritische Stoffe wie Schwefel, Chlor und Schwermetalle sind praktisch nicht vorhanden. Bei der vollständigen Verbrennung von Holz entstehen deshalb in der Hauptsache Kohlendioxid und Wasserdampf als gasförmige Stoffe sowie in geringem Umfang Holzasche als fester Verbrennungsrest. Bei der unvollständigen Verbrennung können dagegen eine Reihe von Umwelt belastendenSubstanzen erzeugt werden,z.B. Kohlenmonoxid (giftig), Essigsäure, Phenole, Methanol (giftig), Formaldehyd, Ruß und Teer.

18. Beitrag zum Umweltschutz

Ob Ihr Akaba umweltschonend oder umweltbelastend brennt, hängt in hohem Maße von Ihrer Bedienung und der Art des Brennstoffes ab (siehe, „Der richtige Brennstoff“)

Verwenden Sie ausschließlich trockenes Holz; am besten eignen sich Laubhölzer wie Buchenund Birkenholz.

NehmenSiezum Anheizen nurkleine Holzstücke. Diese entzünden sich schneller als große Holzscheite, so dass die für eine vollständige Verbrennung notwendige Temperatur schnell erreicht wird.

Das häufi gere Nachlegen kleinerer Holzmengen ist beim Dauerheizen energetisch und ökologisch vorteilhafter.

13

19. Beurteilung derVerbrennung

Die Güte derVerbrennung können Sie an den folgenden Merkmalen sehr leicht beurteilen:

-Farbe und Beschaffenheit der Asche

Bei einer sauberen Verbrennung entsteht eine feine weiße Asche. Eine dunkle Färbung deutet auf Holzkohlenreste hin; die Ausbrandphase ist in diesem Fall nur unvollständig erfolgt.

-Farbe der Rauchgase am Schornsteinkopf

Hierbei gilt: Je unsichtbarer die Rauchgase den Schornstein verlassen, desto besser ist die Verbrennung.

In der Übergangszeit (Frühling /Herbst) kann es bei Außentemperaturen über 16° C zu Zugstörungen im Schornstein kommen. Lässt sich bei dieser Temperatur durch schnelles Abbrennen von Papier oder kleiner Holzscheite (Lockfeuer) kein Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung verzichten.

20. Holzfeuchte und Heizwert

Faustregel: Je feuchter das Holz, desto schlechter der Heizwert

Der Heizwert des Holzes hängt sehr stark von der Holzfeuchtigkeit ab. Je mehr Wasser das Holz enthält, je mehr Energie muss für dessen Verdampfung bei der Verbrennung aufgewendet werden; dadurch geht Energie verloren. Je feuchter das Holz ist, desto niedriger ist sein Heizwert.

Dazu ein Beispiel: Frisch geschlagenes Holz hat einen Feuchtegehalt von ca. 50 % und einen Heizwert von etwa 2,3 kWh/kg; gut luftgetrocknetes Holz hat dagegen einen Feuchtegehalt von ca. 15 % bei einem Heizwert von etwa 4,3 kWh/kg.

WürdenSie also sehrfeuchtes Holzverbrennen, hättenSie bei gleicherHolzmenge ungefähr die halbe Wärmeleistung. Beim Verbrennen von feuchtem Holz ist ferner mit einer gesteigerten Verrußung der Feuerraumscheibe zu rechnen. Hinzu kommt, dass bei der Verbrennung von feuchtem Holz der entstehende Wasserdampf im Rauchrohr oder Schornstein kondensieren kann. Glanzruß oderdieVersottung desSchornsteins können die Folgen sein.

Weiterhin sinkt durch einen hohen Feuchtegehalt des Holzes dieVerbrennungstemperatur, dies verhindert eine vollständige Verbrennung aller Holzbestandteile und führt zu einer erheblichen Umweltbelastung.

Die Restfeuchte Ihres Brennholzes können Sie anhand eines Holzfeuchtemessgerätes ermitteln.

21. Holz lagern und trocknen

Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Bei richtiger Lagerung ist das Holz in 2 bis 3 Jahren lufttrocken.

Zersägen und spalten Sie das Holz gebrauchsfertig zum Lagern, dadurch ist eine rascheTrocknung gewährleistet. Kleine Holzscheite trocknen besser als große. Schichten Sie Ihr Scheitholz an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle, idealerweiseSüdseite, regengeschützt, auf.

Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreit Abstand, damit die durchströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit aufnehmen kann. Decken Sie Ihre Holzstöße keinesfalls mit Plastikfolie oder Zeltplanen ab; die Feuchtigkeit kann sonst nicht entweichen.

Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luftbewegung eher fault statt trocknet.

Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen und gut belüfteten Kellerräumen.

14

22. Reinigung und Pflege

22.1 Der Stahlmantel

Hase Kaminöfen haben eine hochhitzebeständige, offenporige Lackierung, die einen eingeschränkten Korrosionsschutz bietet, so dass es unter Umständen zu Flugrost kommen kann.

Zum Reinigen derStahlteile darf kein säurehaltiges Reinigungsmittel (z.B. Citrusoder Essigreiniger) verwendet werden. Ein leicht angefeuchtetes Tuch zum Abwischen derStahlteile ermöglicht eine ausreichende Reinigung.

Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen.

Stellen Sie den Akaba nicht in „feuchten Räumen“, z. B. Wintergärten auf. Vermeiden Sie eineZwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen. Mit Flugrost befallene Stellen lassen sich mit dem Original Hase Ofenlack nacharbeiten. Bitte richten Sie sich nach den Verarbeitungshinweisen auf der Spraydose. Ihr Hase Fachhändlerhält dieSpraydosen fürSie bereit und gibt Ihnen Tipps zurVerarbeitung.

22.2 Die Rauchgaswege

Der Kaminofen und die Rauchrohre werden jedes Jahr nach der Heizperiode - evtl. auch öfter, z.B. nach der Reinigung des Schornsteins - nach Ablagerungen untersucht und gegebenenfalls gereinigt.

Zur Reinigung der Rauchgaswege nehmen Sie den Thermostein im Feuerraum durch Anheben heraus. Etwaige Ablagerungen von Ruß und Staub können weggebürstet und abgesaugt werden. Danach den Thermostein wieder einsetzen.

Die Reinigung des Rauchrohres erfolgt über die am Rauchrohr befi ndliche Reinigungsöffnung mit einer fl exiblen Rohrbürste.

22.3 Die Glaskeramikscheiben

Bei sachgemäßem Feuern bildet dieSekundärluft gleichzeitig einen heißen Luftvorhang vor derScheibe, der das Verrußen der Glaskeramik vermindert.

Sollten sich Aschepartikel auf der Keramikglasscheibe absetzen, empfehlen wir Ihnen neben handelsüblichem Glasreiniger ein weiteres bewährtes und umweltschonendes Reinigungsverfahren:

Man nimmt ein Knäuel HaushaltsoderZeitungspapier, feuchtet es an, taucht es in die kalte Holzasche, reibt damit die Scheibe ein und wischt mit einem trockenen Papierknäuel nach.

22.4 Die Feuerraumauskleidung

Die Thermosteine im Feuerraum Ihres Akaba bestehen aus Vermiculite. Dies ist ein feuerfestes, mineralogisches Granulat mit hervorragenden Isolationseigenschaften. Die Dichte der Platten ist durch das optimale Verhältnis zwischen mechanischer Festigkeit und Isolationsfähigkeit bestimmt. Die relativ weiche Oberfl äche unterliegt einem gebrauchsbedingten Verschleiß. Die Thermosteine müssen erneuert werden, wenn Stücke herausbrechen und die dahinter liegende Feuerraumrückwand sichtbar geworden ist. Auftretende Risse in den Thermosteinen beeinträchtigen die Brauchbarkeit Ihres Kaminofens nicht.

Sie reduzieren Beschädigungen an den Thermosteinen, indem Sie Holzscheite vorsichtig in den Feuerraum legen; lassen Sie diese nicht gegen die Feuerraumwände fallen.

15

22.5 Die Dichtungsbänder

Die Dichtungsbänder für die Feuerraumtür und die Ascheschublade sind aus hochhitzebeständiger, asbestfreier Glasfaser. Je nach Gebrauchshäufi gkeit können die Dichtungen verschleißen und müssen erneuert werden.

Lassen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig durch einen Fachmann überprüfen.

Nähere Hinweise entnehmen Sie bitte der Montageund Wartungsanleitung.

16

mögliches Problem

Das Holz entzündet sich nicht oder nurzögernd

Das Holz brennt ohne helle, gelbe Flamme, schwelt vor sich hin oder geht sogar aus

Es bildet sich zu viel Ruß, dieThermosteine bleiben während des Betriebes nicht rußfrei

Feuerraumscheibe verrußt

Das Holz brennt zu schnell ab

Rauch tritt während des Betriebes in den Aufstellungsraum aus

DerSchornstein wird nass und versottet, Kondensat tritt aus dem Ofenrohr aus

Obwohl das Feuer heftig brennt, wird der Ofen ungenügend warm

Beim Öffnen der Feuerraumtür tritt Rauch aus

mögliche Ursachen

-Das Holz ist zu dick / Das Holz ist zu feucht

-Die Luftzufuhr ist zu gering

-Das Holz ist zu feucht

-Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen

-Außentemperaturzu hoch

-Das Holz ist zu feucht

-Die Luftzufuhr ist zu gering

-Die Holzmenge ist zu gering und dadurch bleibt die Brennkammerzu kalt

-Das Holz ist zu feucht

-DieSekundärluftzufuhr ist zu gering

-Die Feuerraumtür ist undicht

-DerSchornsteinzug ist zu schwach

-DerSchornsteinzug ist zu stark

-Das Holz ist zu klein gespalten

-Bedienungselemente falsch eingestellt

-Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen

-DerSchornsteinquerschnitt ist zu eng

-Die Rauchgaszüge im Ofenrohr oderSchornstein sind stark verrußt

-Der Wind drückt auf den Schornstein

-Ventilatoren (Bad, Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen

-Das Holz ist zu feucht

- Die Rauchgase sind zu kalt / DerSchornstein ist zu kalt

-DerSchornsteinquerschnitt ist zu groß

-DerSchornsteinzug ist zu stark

-Die Luftschieber sind falsch eingestellt

- DerSchornsteinzug ist zu schwach / DerSchornsteinquerschnitt ist zu groß oderzu klein

-Das Feuer brennt noch zu stark

-Die Feuerraumtür wurde zu schnell geöffnet

-Ventilatoren (Bad / Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen

-Die Drosselklappe ist geschlossen

17

Akaba Standard

Kaminofen Akaba, geprüft nach DIN EN 13240: 2001+A2 2004 und Art. 15 a B-VG (Österreich), darf nur mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden, mehrere Anschlüsse an einen Kamin möglich.

VKF-Nr.: 15107;

Akaba Raumluftunabhängig

Kaminofen Akaba Raumluftunabhängig, geprüft nach DIN EN 13240, DIN 18897-1 und Art. 15 a B-VG (Österreich), darf nur mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden und muss an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden.

VKF-Nr.: 15107;

Entspricht den Zulassungskriterien für raumluftunabhängige Feuerstätten für feste Brennstoffe des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT).

DIBTZulassungs-Nr.: Z-43.12-186 / Typ FC41x und FC51x

Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-1 /-2 gelten folgende Daten:

Brennwerte

Scheitholz

 

 

 

 

Nennwärmeleistung

4

kW

 

 

 

Abgasmassenstrom

4

g/s

 

 

 

Abgasstutzentemperatur

350

˚C

 

 

 

Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung

10

Pa

 

 

 

CO-Gehalt bei 13% O2

1221

mg/m³

 

 

 

Wirkungsgrad

82

%

 

 

 

Feinstaub bei 13% O2

34

mg/m³

 

 

 

Verbrennungsluftbedarf bei max. 4Pa Förderdruck

11

m³/h

 

 

 

Die auf dem Geräteschild angegebene Nennwärmeleistung von 4 kW ist je nach der Isolierung des Gebäudes ausreichend für 10 bis 50 m² (ohne Gewähr).

Abmessungen:

 

 

 

 

 

Höhe

Breite

Tiefe

Ofen

111,5 cm

41 cm

41 cm

Feuerraum

43 cm

20 cm

26 cm

Gewicht

118 kg

 

 

 

Anschlussmaße:

 

 

Anschlusshöhe Abgang oben

108 cm

 

Distanz Ofenrückwand, Rauchrohrmitte

20,5 cm

Anschlusshöhe Hase-Luftsystem*, Rohrmitte

37,5 cm

Bei Verwendung einer Unterlegplatte berücksichtigen Sie bei der Anschlusshöhe die Materialstärke.

Feuerraumöffnung

775 cm²

Rauchrohrdurchmesser

15 cm

Rohrdurchmesser Hase-Luftsystem*

10 cm

*für seperate Luftzufuhr bei Raumlüftungssystemen und in Niedrigenergiehäusern (nur für Akaba raumluftunabhägig)

18

Vorderansicht

 

 

Seitenansicht

Aufsicht

 

 

35,5

 

 

 

 

 

35

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20,5

 

 

 

 

Ofenhöhe: 111,5

Anschlusshöhe Abgang oben: 108

Hase-Luftsystem: 37,5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschlusshöhe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

41

 

 

 

 

 

 

Abb. 6 Abmessungen in cm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19

Zusätzliche Angaben für Österreich:

Prüfberichtsnummer (A): FSPS-Wa 1366-A

Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-1 /-2 gelten folgende Daten:

Nennwärmeleistung

4

kW

Heizleistung min./max.

2,1 - 4,2

kW

Brennstoff

 

Holz

Brennstoffwärmeleistung

5,1

kW

Abgasmassenstrom

4,0

g/s

 

Abgasstutzentemperatur

350

°C

Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistun

10

Pa

 

Emissionswerte:

 

 

 

CO

1034 mg / MJ

NOx

72 mg / MJ

HC

79 mg / MJ

Staub

20 mg / MJ

Wirkungsgrad

 

82 %

Datum derTypenprüfung:

25.02.2005

 

EG - Konformitätserklärung

Der Hersteller:

Hase Kaminofenbau GmbH

 

Niederkircherstr. 14

 

D-54294 Trier

erklärt hiermit, dass der Raumheizer für feste Brennstoffe mit der Handelsbezeichnung:

Akaba

konform ist mit den Bestimmungen der:

EGBauproduktenrichtlinie 89/106/EWG sowie dem Mandat M129 und mit der folgenden harmonisierten Norm übereinstimmt:

EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004

Eine Prüfung des Raumheizers für feste Brennstoffe auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Norm erfolgte bei der notifi zierten Prüfstelle :

RWE Power AG

Feuerstättenprüfstelle

D-50226 Frechen

Kennziffer: NRW 16

Geschäftsführer

DieSicherheitshinweise der dem Produkt beiliegenden Montage und Bedienungsanleitung sind zu beachten.

20

Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien

Distances de sécurité par rapport á des matériaux inflammables Distanze di sicurezza da materiali combustibili

Safety distances from flammable materials Veiligheidsafstanden van brandbare materialen

Raumheizer Typ: AKABA

EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004

Zeitbrandfeuerstätte für geschlossenen Betrieb

Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet

Heizleistung: 4 KW

Wärmeleistungsbereich Min/Max: 2,1 KW- 4,2 KW Brennstoffwärmeleistung: 5,1 KW

zulässige Brennstoffe:

Scheitholz

CO-Emission:(bei 13 % O2) < 1250 mg/Nm³

Scheitholz

0,1 %

Staub-Emission:(bei 13 % O2) < 40 mg/Nm³

Mittlere Abgastemperatur : 350 °C

Energieeffizenz : 82 %

Prüfzeichen VKF : 15107

Geprüft nach : ART 15a-B-VG (A)

Prüfberichtsnummer(A) : FSPS-Wa 1366-A

06

H A S E K am in o f en b au G m b H D 54294 T r ier

21

Standard Akaba Typenschild

22

Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien

Distances de sécurité par rapport á des matériaux inflammables

Distanze di sicurezza da materiali combustibili

Safety distances from flammable materials

Veiligheidsafstanden van brandbare materialen

Raumheizer Typ: Akaba RLU

2010

EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004

 

Zeitbrandfeuerstätte für geschlossenen Betrieb

 

Gerät ist nur für die Einfachbelegung des

 

Schornsteins geeignet

 

Heizleistung: 4 KW

 

zulässige Brennstoffe:

 

Scheitholz

 

CO-Emission: (bei 13 %O2) < 1250mg/Nm³

 

Scheitholz : 0,1 %

 

Mittlere Abgastemperatur : 350 °C

 

Energieeffizenz : 82 % / DIBT Zulassungs-NR. : Z-43.12-186

 

Typ : FC41x und FC51x

 

Staub-Emissionen: (bei 13% O2) <40mg/Nm³

 

----------------------------------------------------------------------------------------

Prüfzeichen VKF : 15107

 

----------------------------------------------------------------------------------------

Geprüft nach : ART 15a-B-VG (A)

 

Prüfberichtsnummer(A) : FSPS-Wa 1336-A

 

Wärmeleistungsbereich Min/Max: 2,1 KW- 4,2 KW

 

Brennstoffwärmeleistung: 5,1 KW

 

----------------------------------------------------------------------------------------

06

Raumluftunabhängig Akaba Typenschild

Anschlussvarianten Akaba Raumluftunabhängig

Mauerbuchse

Anschluss am Schornstein mit Dichtschnur oder hitzebeständigem Silikon abdichten

am Rauchrohrabgang mit Hase-Spezial- Dichtpaste abdichten

Luft-Abgas-System (LAS):

LAS-Abgas-Schornstein

LAS-Zuluft

Edelstahlrohr

Verbindungsstück innen

Verbindungsstück innen

Rosette

Abb. 7 Anschluss an ein Luft-Abgas-System (LAS)

23

Abb. 7 Anschluss an ein Luft-Abgas-System (LAS)

 

Verbindungsstück außen

Rohrbogen 90°, Ø 100 mm

Edelstahlrohr, Ø 100 mm

Verbindungsstück innen

Rosette

Verbrennungsluftanschluss Bauseitig:

z.B. Abflussrohr (KG-Rohr) Ø 100

-min. Ø 100 mm

-max. Länge 5 m, mit max. 2Bögen

24Abb. 8 Anschluss an eine Zuluftleitung

Abb. 8 Anschluss an eineZuluftleitung

HASE AKABA User Manual

Isolierung des Edelstahlrohrs

Abb. 9 Anschluss an eine Zuluftleitung

25

Chère cliente,

Cher client,

En achetant votre poêle-cheminée Hase, vous avez opté pour un produit de qualité. Nous développons et fabriquons nos poêles sur notre site de production deTrier avec le plus grand soin et en utilisant uniquement des matériaux de première qualité. Grâce à son design équilibré, aux procédés de fabrication les plus modernes ainsi qu‘à sa technologie de combustion effi cace et respectueuse de l‘environnement, votre poêle-cheminée Hase vous apportera satisfaction durant des années.

Nous espérons que votre nouveau poêle-cheminée Hase vous apportera les plus grandes satisfactions.

Votre spécialiste en poêles-cheminées,

Hase Kaminofenbau GmbH

Table des matières

Page

 

 

 

1.

Conditions d‘installation et prescriptions

22.1

Habillage en acier

37

 

légales du bâtiment

28

22.2

Conduits d‘évacuation des fumées

37

2.

Sécurité et distances de sécurité

28

22.3

Les vitres de la porte de foyer

37

3.

L‘installation

29

22.4

Revêtement intérieur du foyer

37

 

3.1

Akaba Standard

29

22.5

Joints d‘étanchéité

38

 

3.2

Akaba indépendant de l‘air ambiant

29

Guide

 

39

4.

Le conduit de fumée

29

Caractéristiques techniques

40

 

4.1

Akaba Standard

29

Variantes de raccordement

 

 

4.2

Akaba indépendant de l‘air ambiant

29

(Akaba indépendant de l´air ambiant)

43

5.

Le raccord du tuyau de fumée

30

 

 

 

 

5.1

Akaba Standard

30

 

 

 

 

5.2

Akaba indépendant de l‘air ambiant

30

 

 

 

6.Le raccord d‘air de combustion

 

(Akaba indépendant de l‘air ambiant)

30

7.

Le registre (Akaba Standard)

30

8.

Quantité de combustible et puissance calorifi que

31

9.

Le réglage de l‘air de combustion

31

 

9.1

L‘air primaire

31

 

9.2

L‘air secondaire

31

10.

Première mise en service

32

11.

Allumage

32

12.

Alimentation

33

13.

Chauffage à faible puissance calorifi que

33

14.

Vider le cendrier

34

15.

Le processus de combustion

34

 

15.1

Phase de séchage

34

 

15.2 Phase de dégazage

34

 

15.3 Phase de combustion fi nale

34

 

15.4

Bruits de dilatation

35

16.

Le bon combustible

35

17.

Le bois du point de vue chimique

35

18.

Contribution à la protection de l‘environnement

35

19.

Evaluation de la combustion

36

20.

Humidité du bois et valeur calorifi que

36

21.

Stockage et séchage du bois

36

22.

Nettoyage et entretien

 

26

Akaba Standard

Akaba indépendant de l‘air ambiant

registre (en option)

poignée de la porte du foyer

curseur de ventilation primaire (I) en curseur de ventilation secondaire (II)

fermeture autoverrouillante de la porte du foyer

curseur de ventilation primaire (I) en curseur de ventilation secondaire (II)

Cendrier

 

verrouillable cendrier

Fig. 1 Eléments de fonctionnement

27

1. Conditions d‘installation et prescriptions légales du bâtiment

Installer le poêle-cheminée conformément au mode d‘emploi, en respectant les normes nationales et européennes en vigueur ainsi que les prescriptions locales.

En Allemagne, le poêle-cheminée doit être soumis à la réception par le maître-ramoneur responsable du rayon avant la mise en fonction.

2. Sécurité et distances de sécurité

Aucun matériau infl ammable ou thermosensible (par ex. meuble, garnitures en bois ou en matériau synthétique, rideaux, etc.) ne doit se trouverdevant ou à côté du poêle-cheminée, dans une zone de rayonnement de 80 cm autour du foyer. En dehors de la zone de rayonnement, sur les côtés et derrière le poêle-cheminée, il faut respecter un espace de 20 cm par rapport à des matériaux infl ammables (voir fi g. 3).

Les enfants ne doivent pas rester sans surveillance à côté du poêle allumé.

Si le matériau de revêtement de sol est infl ammable (ex. bois, stratifi é, tapis), la réglementation de sécurité incendie oblige à installerune protection de sol en matériau ininfl ammable (ex. carrelage, verre sécurité, ardoise, tôle d‘acier).

Pour allumer le feu, n‘utilisez jamais d‘alcool à brûler, d‘essence ou un autre fluide inflammable. Les faces extérieures du poêle-cheminée deviennent très chaudes durant le fonctionnement. Risque de brûlure sur tout le poêle-chemi- née. Un gant est fourni pour le manipuler en toute sécurité.

En cas de feu de cheminée :

-Prévenez les pompiers

-Informez votre entreprise de ramonage

-Ne jamais éteindre l‘incendie avec de l‘eau !

-Eloigner les objets inflammables de la cheminée

-Attendre l‘arrivée des pompiers et du ramoneur.

Ne pas effectuer de modification sur le poêle-cheminée. Utiliser exclusivement des pièces de rechange d‘origine de Hase Kaminofenbau GmbH.

Pour l‘utilisation d‘une plaque de plancher, les distances de sécurité suivantes sont d‘application selon la norme:

plaque de plancher

min.30 cm

22 cm

 

 

 

 

 

min.30

cm

 

cm

 

 

.50

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

min

 

Fig. 2

Distances pour matériaux thermosensibles et infl ammables

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.20

cm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

min

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

80

cm

 

 

 

 

 

min.20 cm

 

 

 

 

 

 

80

cm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ca. 9

0

°

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ca. 9

0

°

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

t

 

 

 

 

 

 

 

 

 

t

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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teur de rayon

 

 

 

 

 

 

 

 

ne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eur de rayon

 

 

 

 

 

Fig. 3 Croquis Situation de paroi

 

Croquis Situation d‘affi lage

 

 

28

3.L‘installation

3.1 Akaba Standard

Vérifi ez si le lieu d‘installation est suffi samment solide. Le cas échéant, la solidité peut être augmentée à l‘aide d‘un panneau permettant de répartir la charge.

Vérifi ez que la pièce dans laquelle votre poêle Akaba Standard doit être installé soit suffi - samment alimentée en air frais. Lorsque les portes et fenêtres sont bien isolées, il arrive que l‘apport d‘air frais ne soit plus suffi samment garanti, ce qui risque de nuire au tirage du poêle et du conduit de fumées. Si des ouvertures supplémentaires sont nécessaires pour faire entrer de l‘air de combustion, ne pas les colmater.

En cas de fonctionnement simultané d‘un poêle-cheminée et d‘une hotte aspirante, une sous-pression peut se produire dans la pièce où est installé le poêle-cheminée et être à l‘origine de problèmes, tels qu‘un dégagement de fumée.

Pour éviter que de l‘air ne soit extrait de la pièce où est installé le poêle-cheminée, nous préconisons de bloquer les hottes aspirantes qui évacuent l‘air vers l‘extérieur avec un interrupteur de contact pour fenêtre.

3.2 Akaba indépendant de l‘air ambiant

La porte du poêle-cheminée Akaba indépendant de l‘air ambiant est autoverrouillante. Afi n de garantir un autoverrouillage parfait, il faut installer Akaba indépendant de l‘air ambiant sur un plan horizontal avec un niveau à bulles. La mise à

niveau se fait par ses quatre pieds réglables (voir instructions de montage et d‘entretien). Dans la pièce d‘installation d‘Akaba indépendant de l‘air ambiant, il faut veiller à préserver un renouvellement d‘air suffi sant.

Pour des pièces de plus de 50 m3, nous conseillons un renouvellement horaire de la masse d‘air de 1,5 fois. Pour de plus petits espaces, le taux de renouvellement de l‘air doit être augmenté. La dépression dans la pièce d‘installation ne doit pas dépasser la valeur de 8 P. Nous recommandons de régler l‘installation de ventilation à une dépression maximale de 4 P. Afi n d‘éviter toute déperdition d‘air dans la

pièce d‘installation, nous vous conseillons de faire fonctionner les hottes aspirantes en mode recyclage ou de coupler les hottes aspirantes évacuant l‘air vers l‘extérieur avec une arrivée d‘air placée sur la fenêtre de la pièce.

4.Le conduit de fumée

4.1 Akaba Standard

Akaba Standard doit être raccordé à une cheminée appropriée avec une hauteur effective de minimum 4,50 m. Il peut fonctionner avec une cheminée sur laquelle plusieurs foyers sont raccordés. Le diamètre de la cheminée doit correspondre au diamètre du conduit de fumée. Une cheminée avec une hauteur effective trop petite et/ou une section trop grande ou trop petite peut avoir une incidence sur le tirage.

La pression de refoulement (tirage de la cheminée) nécessaire pour Akaba Standard est de 12 Pa. Des pressions de refoulement plus élevées entraînent une augmentation des émissions du foyer, une contrainte accrue sur le foyer et même des dommages. La pression de refoulement maximale admissible pour Akaba Standard est de 35 Pa.

L‘installation d‘un clapet d‘étranglement ou d‘un limiteur de la pression de refoulement peut s‘avérer utile.

4.2 Akaba indépendant de l‘air ambiant

Le poêle Akaba indépendant de l‘air ambiant nécessite un conduit de fumée approprié spécifi que. Le tirage peut être infl uencé par une trop grande ou trop petite section du conduit de fumée et/ou par une „ hauteur effi cace du conduit de cheminée „ de moins de 4,50 m. La „ hauteur effi cace „ d‘un conduit de cheminée est la distance entre l‘admission des gaz de combustion dans le conduit de fumée et le bord supérieur du corps de cheminée. Après un feu de cheminée, il faut vérifi er l‘étanchéité du conduit d‘évacuation des gaz de fumée.

Nous recommandons le raccordement à un conduit de fumée isolé ayant une section de 160 cm de diamètre et une „ hauteur effi cace du conduit de cheminée „

d‘au moins 4,5 m. Si ces consignes ne peuvent pas être respectées, nous conseillons de

29

calculer le conduit de fumée afi n de garantir qu‘il est approprié.

5.Le raccord du tuyau de fumée

5.1 Akaba Standard

Akaba doit être raccordé au conduit de fumée par l‘intermédiaire d‘un tuyau de fumée d‘un diamètre intérieur de 120 mm - 150 mm. Tous les éléments du tuyau doivent être emboîtés avec précision aux points de raccordement. A l‘entrée du conduit de fumée, ce tuyau doit être bien isolé et ne doit pas dépasser vers la section intérieure du conduit de fumée, sinon il risque d‘entraver l‘évacuation des fumées.

5.2 Akaba indépendant de l‘air ambiant

Akaba doit être raccordé au conduit de fumée par un tuyau de fumée d‘un diamètre intérieur de 120 mm - 150 mm. La tubulure du tuyau de fumée doit être étanchéifi ée avec la pâte d‘étanchéité Hase.

Le raccordement du tuyau de fumée à la cheminée doit être imperméable aux gaz et étanchéifi é avec un joint d‘étanchéité approprié et du silicone thermorésistant (voir fi g. 7). Le tuyau de fumée ne doit pas dépasser vers la section intérieure du conduit de fumée, sinon il risque d‘entraver l‘évacuation des fumées.

Nous recommandons d‘utiliser un tuyau de fumée d‘une seule pièce. La longueur totale du tuyau de jonction entre le poêle et le conduit de fumée ne doit pas dépasser 1,50 m.

6.Le raccord d‘air de combustion ( Akaba indépendant de l‘air ambiant )

L‘alimentation en air de combustion du foyer se fait exclusivement par un tuyau d‘admission déjà existant et les conduits du système d‘air de combustion Hase. La tubulure de raccord pour le système d‘ air de combustion Hase se trouve sur la face arrière du poêle. Les raccordements de tuyau étanches sont dirigés directement vers l‘extérieur ou reliés à un système approprié d‘admission et d‘évacuation d‘air. Une autre possibilité consiste à installer une admission d‘air à partir d‘une pièce alimentée en air extérieur (p. ex. cave), voir fi g. 7 - 9.

La mise en place du conduit d‘air doit se faire avec des tuyaux lisses (tuyaux en acier DIN 24145, tuyaux d‘évacuation DIN 19534 et EN 1451B) d‘un diamètre minimum de 100 mm, comportant au maximum deux coudes et d‘une longueur totale de 5 mètres. Pour des longueurs et un nombre de coudes supérieurs un justifi catif de calcul est obligatoire. Il faut prévoirles ouvertures de maintenance appropriées pourpermettre la vérifi cation et le nettoyage du conduit d‘admission d‘air. L‘ensemble du conduit d‘admission d‘air doit être imperméable à l‘air.

Nous vous recommandons de prendre conseil auprès d‘une entreprise de ramonage agréée de votre région. Sur l‘ouverture d‘entrée, nous conseillons de fi xer une grille de protection contre les petits animaux, avec une maille de 10 mm.

7.Le registre ( Akaba Standard )

Le registre est un élément fonctionnel en option. Il est monté dans le tuyau de fumée et sert à réguler le fl ux des gaz de fumée ; il a de ce fait une infl uence sur la vitesse de combustion fi nale. Si la poignée du registre est perpendiculaire au tuyau de fumée, le fl ux des gaz de fumée est réduit au maximum. En règle générale, nous recommandons d‘installer un clapet d‘étranglement pour réduire la pression de refoulement. Prière de prendre en compte les réglementations légales en vigueur spécifi ques au pays.

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