Hanseatic HWM510A2 operation manual

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HWM510A2 / HWM610A2
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Anleitung/Version: 195464_20180320 Bestell-Nr.: 205 860, 296 878 Nachdruck, auch aus zugs wei se, nicht ge stat tet!
Gebrauchsanleitung
Hanseatic Waschvollautomat
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Inhaltsverzeichnis
Lieferung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Lieferumfang kontrollieren . . . . . . . . . . . .3
Bedienelemente und Geräteteile . . . . . . . .4
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . .5
Begriffserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Wäsche und Waschgang vorbereiten . . . .10
Wäsche sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Wäschemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Dosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Wasch- und Pflegemittel einfüllen . . . . .12
Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Standard-Programme . . . . . . . . . . . . . . . .14
Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Programm wählen und starten . . . . . . . .17
Programmlauf unterbrechen und
fortsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Programm abbrechen . . . . . . . . . . . . . .17
Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Startzeitvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Knitterschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Sicherungsverriegelung
(Kindersicherung) . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Unwucht-Korrektursystem . . . . . . . . . . .19
Dynamische Mengenautomatik . . . . . . .19
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Transportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Transportsicherungen aus-/einbauen . .24
Gerät aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Gerät ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Wasserablauf herstellen . . . . . . . . . . . . .26
Wasserzulauf herstellen . . . . . . . . . . . . .27
Elektrischen Anschluss herstellen . . . . .27
Testlauf durchführen . . . . . . . . . . . . . . . .28
Fehlersuchtabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Beratung, Bestellung und Reklamation .32 Reparaturen, Ersatzteile und Zubehör. .32
Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Elektro-Altgeräte umweltgerecht
entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Unser Beitrag zum Schutz der
Ozonschicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Pflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Regelmäßige Kontrolle . . . . . . . . . . . . .20
Einfülltür reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Trommel reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Einspülschublade reinigen . . . . . . . . . . .21
Siebe reinigen und Dichtung
austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Fremdkörperfalle reinigen/
Notentleerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Restwasser entleeren . . . . . . . . . . . . . .23
Informationen zum Aufstellen und zum Anschluss des Geräts nden Sie ab Seite 24.
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Lieferumfang
1× Waschvollautomat 1× Wasser-Zulaufschlauch (a) 1× Trennwand für Flüssigwaschmittel (b) 4× Abdeckung für Transport sicherungs löcher
(c) –Kurzanleitung – Garantiebeilage
Lieferumfang kontrollieren
1. Transportieren Sie das Gerät an einen ge ­eigneten Standort und packen Sie es aus (siehe Seite 24).
2. Entfernen Sie alle Verpackungsteile, Kunststoffprofile, Klebestreifen und Schaumpolster.
(a)
200
150
100
(b)
(c)
3. Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist.
4. Kontrollieren Sie, ob das Gerät Transport­schäden aufweist.
5. Sollte die Lieferung unvollständig sein oder das Gerät einen Transportschaden aufwei­sen, nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Service auf (siehe Seite 32).
WARNUNG!
Bevor Sie das Gerät benut­zen, le sen Sie bit te zu erst
die Si cher heits hin wei se und die Ge brauchs an lei tung aufmerksam durch. Nur so können Sie alle Funk ti­o nen si cher und zu ver läs sig nut zen. Beachten Sie unbedingt auch die nationa­len Vorschriften in Ihrem Land, die zusätz­lich zu den in dieser Anleitung genannten Vorschriften gültig sind.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf. Geben Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen an den nachfolgenden Ver­wender des Produkts weiter.
Stromschlaggefahr! Nie ein beschädigtes Gerät in Betrieb nehmen.
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Seite 4 Bedienelemente und Geräteteile
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(14)
(15)
(1) Einspülschublade
(2) Programmwähler
(3) Display (Startzeitvorwahl, aktueller
Waschschritt)
(4) Display „Knitterschutz“
(5) Taste zum Starten, Unterbrechen und
Fortsetzen des Programms
(6) Taste "Knitterschutz"
(7) Taste "Startzeitvorwahl"
(8) Abdeckplatte
(11)
(12)
(13) (16)
(9) Einfülltür mit Gummimanschette (17)
(10) Netzkabel mit Netzstecker
(11) Türgrif f
(12) Fremdkörperfalle mit Blende
(13) Schraubfüße, 4 Stück (nicht sichtbar)
(14) Anschlussstutzen für Wasser-Zulauf-
schlauch
(15) Wasser-Ablaufschlauch
(16) Transportsicherungen, 4 Stück
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Sicherheit
Sicherheit
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist zum Waschen, Spülen und Schleudern von Wäsche in haushaltsüb­lichen Mengen geeignet. Es wurde ausschließlich für den Einsatz im privaten Haushalt konzipiert und ist nicht für eine gewerbliche Nutzung oder Mehrfachnutzung (z. B.: Verwen­dung durch mehrere Parteien in einem Mehrfamilienhaus) ausgelegt. Verwenden Sie das Gerät nur wie in die­ser Gebrauchsanleitung beschrieben. Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Sach­schäden oder sogar zu Personenschä­den führen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch entstanden sind.
HINWEIS
Dieser Signalbegriff warnt vor mög­lichen Sachschäden.
Dieses Symbol verweist auf nütz­liche Zusatzinformationen.
Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitsanweisungen sorg­fältig lesen und für den weiteren Ge­brauch aufbewahren. In diesem Kapitel fi nden Sie allgemeine Sicherheitshinweise, die Sie zu Ihrem eigenen Schutz und zum Schutz Drit­ter stets beachten müssen. Beachten Sie zusätzlich die Warnhinweise in den einzelnen Kapiteln zu Inbetriebnahme, Pfl ege und Wartung, etc.
Begriffserklärung
Folgende Si gnal begriffe fi nden Sie in dieser Gebrauchsanleitung.
WARNUNG!
Dieser Signalbegriff bezeichnet eine Gefährdung mit einem mittleren Risiko­grad, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verlet­zung zur Folge haben kann.
VORSICHT!
Dieser Signalbegriff bezeichnet eine Gefährdung mit einem niedrigen Risiko­grad, die, wenn sie nicht vermieden wird, eine geringfügige oder mäßige Verletzung zur Folge haben kann.
WARNUNG
Risiken im Umgang mit elektrischen Haushaltsgeräten
Stromschlaggefahr! Das Berühren spannungs führen der Teile kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
■ Gerät nur in Innenräumen verwen-
den. Nicht in Feuchträumen oder im Regen betreiben.
■ Gerät nicht in Betrieb nehmen oder
weiter betreiben, wenn es
– sichtbare Schäden aufweist, z. B.
die Anschlussleitung defekt ist.
– Rauch entwickelt oder verbrannt
riecht.
– ungewohnte Geräusche von sich
gibt.
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Seite 6 Sicherheit
In diesen Fällen Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen und unseren Service kontaktieren (siehe Seite 32).
■ Das Gerät entspricht der Schutz-
klasse 1 und darf nur an eine Steck­dose mit ordnungsgemäß installiertem Schutzleiter angeschlossen werden. Beim Anschließen darauf achten, dass die richtige Spannung anliegt. Nähe­re Informationen hierzu fi nden Sie auf dem Typenschild.
■ Gerät nicht mit einer externen Zeit-
schaltuhr oder einem separaten Fern­wirksystem betreiben.
■ Falls der Netzstecker nach dem Auf-
stellen des Geräts nicht mehr zu­gänglich ist, muss eine allpolige Trennvorrichtung gemäß Überspan­nungskategorie III in der Hausinstal­lation mit mindestens 3 mm Kontakt­abstand vorgeschaltet sein; hierzu zählen Sicherungen, LS-Schalter und Schütze.
■ Netzkabel nicht knicken oder klem-
men und nicht über scharfe Kanten legen. Die Folge kann Kabelbruch sein.
■ Gerät, Netzstecker und Netzkabel von
offenem Feuer und heißen Flächen fernhalten.
■ Immer am Netzstecker selbst, nicht
am Netzkabel anfassen.
■ Netzstecker niemals mit feuchten
Händen anfassen.
■ Netzkabel und Netzstecker nie in
Wasser oder andere Flüssigkeiten tauchen.
■ Wenn das Netzkabel des Geräts be-
schädigt ist, muss es durch den Her-
steller, dessen Kundendienst oder eine qualifi zierte Fachkraft ausge­tauscht werden.
■ Eingriffe und Reparaturen am Ge-
rät dürfen ausschließlich autorisierte Fachkräfte vornehmen, so wie unser Service (siehe Seite 32).
■ Wenn eigenständig oder unsachge-
mäße Reparaturen am Gerät vorge­nommen werden, können Sach- und Personenschäden entstehen und die Haftungs- und Garantieansprüche verfallen. Niemals versuchen, das de­fekte – oder vermeintlich defekte – Gerät selbst zu reparieren.
■ Bei Reparaturen dürfen ausschließ-
lich Teile verwendet werden, die den ursprünglichen Gerätedaten entspre­chen. In diesem Gerät befi nden sich elektrische und mechanische Teile, die zum Schutz gegen Gefahrenquel­len unerlässlich sind.
■ Im Fehlerfall sowie vor Reinigung und
Wartung den Netzstecker ziehen bzw. Sicherung ausschalten/herausdre­hen.
■ Keine Gegenstände in oder durch
die Gehäuseöffnungen, die Ein spül ­schublade oder die Waschtrommel stecken und sicherstellen, dass auch Kinder keine Gegenstände hinein ste­cken können.
■ Prüfen, ob seitens des zu stän di gen
Stromversorgers Vor schriften beste­ hen, die den An schluss von Wasch­maschinen betreffen. Wir empfehlen die Verwendung eines puls sensiti­ven Fehlerstrom-Schutzschalters (FI­Schalter).
■ Gerät niemals mit einem Wasser-
strahl oder einem Hochdruckreini-
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Sicherheit
Seite 7
ger abspritzen. Wasserdampf könnte durch Ritzen zu unter Spannung ste­henden Bauteilen gelangen.
■ Gerät regelmäßig auf Schäden prüfen.
Risiken für Kinder
Erstickungsgefahr! Kinder können sich in der Verpackungs­folie verfangen oder Kleinteile verschlu­cken und daran ersticken.
■ Kinder nicht mit der Verpackungsfolie
spielen lassen.
■ Kinder daran hindern, Kleinteile vom
Gerät abzuziehen oder aus dem Zu­behörbeutel zu nehmen und in den Mund zu stecken.
VORSICHT!
Risiken für bestimmte Personengruppen
■ Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen.
■ Dafür sorgen, dass Kinder keinen Zu-
griff auf das Gerät haben, wenn sie unbeaufsichtigt sind, gleichgültig, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist.
■ Kinder unter 3 Jahren sollten vom Ge-
rät ferngehalten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Risiken im Umgang mit Waschmaschinen
Brandgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu einem Brand und zu Sach­schäden führen.
■ Gerät nur an eine ordnungsgemäß
installierte Schutzkontakt-Steckdose anschließen. Der Anschluss an eine Steckdosenleiste oder eine Mehrfach­steckdose ist unzulässig.
Gefahr für Kinder und Personen mit ein­geschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten!
■ Dieses Gerät kann von Kindern ab
8Jahren sowie von Personen mit re­duzierten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Man­gel an Erfahrung und/oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsich­tigt oder bezüglich des sicheren Ge­brauchs unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren ver­standen haben.
■ Reinigung und Wartung dürfen nicht
durch Kinder durchgeführt werden, es sei denn, sie werden beaufsichtigt.
Kinder können sich beim Spielen in der Trommel einschließen und so in Lebens­gefahr geraten.
Vergiftungsgefahr! Wasch- und Pfl egemittel können ge­sundheitsschädlich sein.
■ Diese Mittel für Kinder und Haustiere
unzugänglich aufbewahren.
Verbrühungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Verbrühungen durch heiße Waschlauge führen.
■ Wasser-Ablaufschlauch ausreichend
am Waschbecken, Ausguss oder an der Badewanne befestigen, damit er nicht durch den beim Abpumpen entstehenden Rückstoß wegrutschen kann.
■ Falls der Wasser-Ablaufschlauch am
Ausguss- oder Badewannenrand be-
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Seite 8 Sicherheit
festigt ist, den Ausguss- oder die Ba­dewanne während des Betriebs der Waschmaschine nicht benutzen.
■ Insbesondere bei Waschbecken und
Ausgüssen darauf achten, dass der Querschnitt der Abfl ussleitung groß genug ist, so dass das Waschbecken bzw. der Ausguss nicht überlaufen kann.
■ Waschlauge abkühlen lassen, bevor
sie abgelassen wird (z.B. im Rahmen einer Notentleerung).
■ Einfülltür niemals gewaltsam öffnen.
Verbrennungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Verbrennungen führen.
■ Das Glas der Einfülltür kann während
des Betriebs heiß werden. Das Glas während des Betriebs nicht berühren.
■ Den Wasser-Ablaufschlauch während
des Abpumpens nicht berühren.
Verletzungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Verletzungen führen.
■ Das Gerät ist sehr schwer. Das Gerät
niemals allein transportieren oder tra­gen, sondern immer mindestens zu zweit.
■ Alle Hindernisse auf dem Transport-
weg und dem Aufstellort beseitigen, wie z.B. Türen öffnen und auf dem Boden liegende Gegenstände weg­räumen.
■ Geöffnete Einfülltür nicht als Tritt-
brett, Sitz oder zum Ab stüt zen ver­ wen den. Darauf achten, dass Kinder oder Haustiere sich nicht auf die ge­öffnete Einfülltür stellen bzw. setzen.
■ Schläuche und Netzkabel so verlegen,
dass sie nicht zur Stolperfalle werden.
HINWEIS
Beschädigungsgefahren
Unsachgemäßes Aufstellen und Inbe­triebnehmen des Geräts kann zu Be­schädigungen führen.
■ Soll das Gerät mit einer Transportkarre
gefahren werden, muss es so angeho­ben werden, wie es auf der Verpackung gezeigt ist. Das Gerät stets senkrecht und mit eingebauter Transportsiche­rung transportieren.
■ Steht das Gerät in einem frostgefähr-
deten Raum, kann bei Minusgraden das Restwasser im Gerät gefrieren. Deshalb bei Frostgefahr das Restwas­ser ablassen, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
■ Vor der Inbetriebnahme alle Trans-
portsicherungen entfernen.
■ Das Gerät nicht auf andere Geräte stel-
len. Das Gerät nicht als Untersatz für andere Geräte (z. B. Wäschetrockner) verwenden, und sich niemals auf das Gerät setzen oder stellen.
■ Das Gerät nicht auf Teppich oder Tep-
pichboden stellen. Es wird sonst nicht ausreichend belüftet, kann überhit­zen und so beschädigt werden. Bei Teppich, Teppichboden, Parkett oder einem Holzbalkenboden eine stabile Holzplatte von mindestens 60 × 60 cm unter das Gerät le gen.
Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Wasserschäden führen.
■ Solange der Wasserhahn geöffnet ist,
das Gerät nicht für längere Zeit un-
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Sicherheit
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beaufsichtigt lassen. Bei einer Entlee­rung infolge von Undichtheit können erhebliche Mengen Wasser austreten.
■ Das Gerät nicht an die Warmwasser-
versorgung anschließen.
■ Das Gerät nur an eine Wasserversor-
gung mit einem Einlasswasserdruck zwischen 0,1Mpa und 1,0Mpa (1,0 bis 10,0 bar) anschließen. Bei hö­herem Wasserdruck muss ein Druck­minderer installiert werden. Den Was­serdruck beim örtlichen Wasserwerk anfragen.
■ Den Wasser-Zulaufhahn nach jeder
Benutzung schließen.
■ Den Wasser-Zulaufhahn vor dem Reini-
gen des Wasser-Zulaufsiebs schließen.
■ Zum Anschluss an die Wasserversor-
gung nur den Schlauchsatz verwen­den, der mit dem Gerät geliefert wird. Keine alten Schlauchsätze benutzen.
■ Den Wasser-Ablaufschlauch nicht ver-
längern, oder ihn durch einen anderen Schlauch ersetzen.
■ Darauf achten, dass der Wasser-Ab-
laufschlauch nicht geknickt oder ver­dreht ist.
■ Beachten, dass bei einer Notentlee-
rung erhebliche Mengen Wasser aus­treten können.
■ Darauf achten, dass die Krümmung
des Wasser-Ablaufschlauchs sich höchstens 100 cm über dem Boden befi ndet, um eine einwandfreie Funk­tion des Wasserablaufs zu gewährlei­sten.
■ Beachten, dass der Wasser-Ablauf-
schlauch sich in den Halteclips auf der Geräterückseite befi ndet, damit die Krümmung stets oberhalb der Wasserlinie im Gerät bleibt.
■ Das Schlauchende nicht in das abge-
pumpte Wasser eintauchen.
Unsachgemäßes Befüllen des Geräts kann das Gerät beschädigen.
■ Darauf achten, dass sich in den Taschen
der Wäschestücke keine Fremdkörper wie Nadeln, Nägel, Münzen, Streichhöl­zer, Büroklammern, Clips o.Ä. befi nden.
■ Nur Färbe- bzw. Entfärbemittel be-
nutzen, die für die Waschmaschine geeignet sind.
■ Zum Waschen nur Leitungswasser
verwenden.
■ Keine Textilien in der Waschma-
schine waschen, die kurz zuvor mit chemischen Reinigungsmitteln wie Testbenzin oder Fleckenentferner be­handelt wurden. So behandelte Texti­lien zuerst lüften, bis sie trocken sind.
■ Niemals versuchen, die Einfülltür
bei laufendem Programm oder nach Ende eines Programms mit Gewalt zu öffnen. Die Einfülltür erst öffnen, nachdem sie freigegeben wurde.
Unsachgemäßes Reinigen des Geräts kann Schäden am Gerät verursachen.
■ Auf keinen Fall aggressive, körnige,
soda-, säure-, lösemittelhaltige oder schmirgelnde Reinigungsmittel ver­wenden. Diese können die Oberfl ä­chen beschädigen oder die Gum­mimanschette spröde und brüchig machen. Empfehlenswert sind All­zweckreiniger mit einem neutralen pH-Wert.
■ Zum Reinigen der Gummimanschette
keine spitzen, scharfen oder kantigen Gegenstände verwenden. Diese kön­nen die Gummimanschetten undicht machen.
Page 10
Seite 10 Wäsche und Waschgang vorbereiten
■ Siebe und Dichtungen regelmäßig
kontrollieren und reinigen.
■ Defekte Siebe und Dichtungen um-
ohne Siebe und Dichtungen betrei­ben.
gehend austauschen. Gerät niemals
Wäsche und Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann das Gerät beschädigen.
■ Darauf achten, dass sich in den Ta-
schen der Wäsche keine Fremdkörper wie Nadeln, Nägel, Münzen, Streich­hölzer, Büroklammern, Clips o.Ä. be­fi nden.
Die Waschanweisungen der Textil hersteller bzw. die internationalen Pflege symbole auf den Textiletiketten enthalten exakte Hinweise zum Umgang mit dem Wäschestück.
Es empfiehlt sich, die die Wäsche nach fol­genden Kriterien zu sortieren:
–Gewebeart
– Kochwäsche/Buntwäsche (Baumwolle) – pflegeleichte Synthetiks – Feinwäsche, Wolle und Handwäsche
–Farbe
– Waschen Sie weiße Wäsche separat, sie
vergraut sonst.
– Neue dunk le Stücke zu nächst separat
waschen, sie färben anfangs stark ab.
–Verschmutzungsgrad.
– Flecken möglichst frisch entfernen, sonst
sind sie be son ders hartnäckig.
– Flecken am besten mit Was ser und Gall-
seife vor be han deln.
Spezielle Materialien
– Kleine und empfindliche Stücke wie Baby-
söckchen und Strumpf ho sen, aber auch BHs mit Bügel, lassen sich am besten in einem kleinen Kis sen be zug oder kleinen Wäschebeutel waschen.
– Gardinen müssen besonders vorsichtig
behandelt werden, sie be kom men schnell Ziehfäden. Gardinen nur schleudern, wenn es in der Tex til kenn zeich nung angegeben ist.
– Vor dem Waschen von Gardinen müssen
Sie die vorhandenen Plastik- und Metallha­ken abnehmen
Zusätzliche Tipps
• Bessern Sie aufgetrennte Nähte und Ris­se vor dem Wa schen aus . Nähen Sie lose Knöp fe fest. Schließen Sie Reiß ver schlüs­ se. Verknoten Sie Bänder von Schürzen o. Ä.
• Entleeren Sie die Taschen von Kleidungs­stücken vor dem Wa schen. Drehen Sie die Taschen um und bürsten Sie sie even­tuell aus.
• Drehen Sie Kleidungsstücke aus empfind­lichen Faser und Buntwäsche „auf links“, um die Oberfläche zu schonen.
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Wäsche und Waschgang vorbereiten
Seite 11
Wäschemenge
Wie viel Wäsche eingelegt werden kann, hängt von der Art und Verschmutzung Ihrer Wäsche und dem betreffenden Waschprogramm ab. Die maximale Wäschemenge können Sie der „Tabelle: Standard-Programme für Modell HWM510A2“ auf Seite 15 entnehmen.
Als Faustregel gilt: Trockenwäsche bis eine Handbreit un ter die Trommeloberkante ein­füllen. Ein Überfüllen der Trom mel kann das Wasch er geb nis beeinträchtigen.
Waschmittel
Verwenden Sie nur für Maschinenwäsche geeignete Waschmittel. Andere Reinigungs­mittel wie Scheu er pul ver, Haushalts reiniger, etc. scha den dem Gerät und Ihrer Wä sche.
Waschmittelempfehlungen
Wäsche- und Textila rt
Weiße Wäsche aus kochfester Baum­wolle oder koch­festen Leinen
Bunte Wäsche aus Baumwolle oder Leinen
Bunte Wäsche aus pflegeleichten Fa­sern bzw. syntheti­schen Stoffen
Empfindliche Textili­en, Seide, Viskose
Wolle Spezielles
Empfohlenes Waschmittel
Vollwaschmittel mit Bleichsubstan­zen und optische Aufheller
Buntwaschmittel ohne Bleichsub­stanzen und optische Aufheller
Bunt- bzw. Fein­waschmittel ohne optische Aufheller
Feinwaschmittel
Wollwaschmittel
Dosierung
Das Motto „viel hilft viel“ gilt nicht für Wasch­und Pflegemittel. Diese müssen richtig dosiert werden, um das optimale Waschergebnis zu erzielen.
– Wasch- und Pflegemittel bei nicht ganz
gefüllter Trommel ggf. geringer dosieren. Verwenden Sie z. B. bei halber Wäsche­beladung nur etwa die Hälfte der für die volle Trommel nötigen Menge.
– Waschmittelmenge stets auf die jewei-
lige Wasserhärte abstimmen. Wenn Ihr Leitungswasser weich ist, brau­chen Sie weniger Waschmittel. Auskunft über die Wasserhärte in Ihrem Wohnbezirk erteilt Ihr zuständiges Wass­erwerk. Die Wasserhärte ist auch auf der Rechnung Ihres Wasserversorgers ausge­wiesen.
– Dosieren Sie Waschmittel nach dem jewei-
ligen Verschmutzungsgrad Ihrer Wäsche. Geringere Verschmutzungen erfordern weniger Waschmittel.
– Besonders genau dosieren müssen Sie
hochkonzentrierte Waschmittel, so genann­te Kompakt-Waschmittel. Hier können auch geringe Abweichungen größere Auswirkun­gen haben.
Folgende Waschergebnisse weisen auf fal­sche Dosierung des Waschmittels hin:
– Zu viel Waschmittel
– starke Schaumbildung – schlechtes Wasch- und Spülergebnis – Hautreizungen durch in den Kleidungs-
stücken zurückbleibende Waschmittel­reste
– Zu wenig Waschmittel
– Vergrauung der Wäsche – „Fettläuse“ (graue Fett- und Schmutz-
klümpchen auf der Wäsche)
– Kalkablagerungen an Trommel, Heiz-
stäben und/oder Wäsche
Daunenjacken Spezielles Wasch-
mittel für daunen ­ge fütterte Jacken
Page 12
Seite 12 Wäsche und Waschgang vorbereiten
200
150
100
Wasch- und Pflegemittel einfüllen
Vor dem Einfüllen der Wasch- und Pflegemittel noch ein paar Tipps:
– Verwenden Sie Weichspüler nicht im sel-
ben Waschgang wie Stärke, Formspüler oder Appretur.
– Verrühren Sie dickflüssige Pflegemittel vor
dem Einspülen mit etwas Wasser, um sie zu verdünnen.
– Verwenden Sie pulverförmige Stärke nur
nach Packungsangaben und nicht bei ho­hen Temperaturen, sie könnte sonst klum­pen.
– Verwenden Sie kein Flüssigwaschmittel im
Vor waschgang.
– Statt das Waschmittel in die Einspülschub-
lade zu füllen, kön nen Sie auch die vom Waschmittelhersteller ge lie fer ten Ökosäck­chen oder die Dosierkugeln für Flüs sig­ wasch mit tel direkt in die Trom mel legen. Das Wasch mit tel ist so schnel ler an der rich­ ti gen Stelle, ver klebt nicht, und Sie spa ren sich die Arbeit des Schub la den rei ni gens.
(b)
Wenn Sie das Einfüllfach II mit Flüssig­waschmittel benutzen wollen, bringen Sie zuvor die Trennwand für Flüssigwasch­mittel (b) wie im Bild gezeigt an.
– Weichspüler-/Stärken-Fach
In das Weichspüler-/Stärken-Fach
(mitte):
fül­len Sie Weichspüler oder Wäschestärke ein. Wir empfehlen, dass Sie nur die Art und Menge verwenden, die vom Weichspüler-/ Stärken-Hersteller empfohlen wird.
– Einfüllfach I (rechts):
Das Einfüllfach I verwenden Sie nur, wenn Sie ein Programm mit Vorwäsche wählen. Wir empfehlen, Programme mit Vorwä­sche nur für stark verschmutzte Wäsche zu verwenden.
(1)
Die Einspülschublade (1) hat 3 Einfüllfächer:
– Einfüllfach II (links):
Das Einfüllfach II befüllen Sie bei jeder Wäsche. Verwenden Sie in diesem Fach nur Pulver- oder Flüssigwaschmittel oder Anti-Kalk-Mittel.
• Füllen Sie das Wasch- und Pflegemittel in die dafür vorgesehenen Einfüllfächer ein.
Page 13
Wäsche einfüllen
HINWEIS
Wäsche und Waschgang vorbereiten
Seite 13
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Beschädigungen führen.
■ Niemals versuchen, die Einfülltür
bei laufendem Programm oder nach Ende eines Programms mit Gewalt zu öffnen. Die Einfülltür erst öffnen, nachdem sie automatisch freigege­ben wurde.
(11)
(17)
(16)
1. Drücken Sie die Verriegelungstaste (16) in Richtung Türgriff (11), und ziehen Sie da­bei die Einfülltür (9) auf.
2. Füllen Sie die Wäsche ein. Achten Sie da­rauf, dass keine Wäschestücke zwischen Einfülltür und Gummimanschette (17) ein­klemmen.
3. Drücken Sie die Einfülltür zu, so dass sie mit einem hörbaren Klick einrastet.
Page 14
Seite 14 Standard-Programme
Aus
B
C
B
C
Baumwolle 60°C
Baumwolle 40°C
E
0°C
s
n
3h
n
6h
S
n
9h
S
z
S
1
n
S
n
S
n
K
60
5
/
F
6 Kg
s
90°C
60°C
0°C
n
n
n
60
5
/
Standard-Programme
xtrakurz 1
urz
emde
Mix
. A++
Extrakurz 1
urz
Hemde
Mix
port
Hand-
einwäsche
chleuder
Au
aumwolle 90°
aumwolle 60°
co 2
Pflegeleicht
Spüle
Wolle
che
Wa
Spüle
chleuder
Ende
tartzeitvorwahlKnitterschut
2h
tart / Pause
aumwolle
aumwolle
port
and-
einwäsche
chleuder
Die nebenstehende Tabelle listet alle Stan­dard-Programme auf und zeigt Ihnen die wesentlichen Eigenschaften des Programms wie Waschtemperatur, Schleuderdrehzahl, Programmdauer etc.
püle
co 2
Pflegeleicht
Wolle
So können Sie das Standard-Programm aus­wählen, das am besten zu Art und Verschmut­zung Ihrer Wäsche passt.
Page 15
Standard-Programme
Tabelle: Standard-Programme für Modell HWM510A2
Seite 15
1)
Programm
Baumwollen 90 °C
Material
Verschmut zungs-
stark
grad
Wäschemenge,
maximal in kg1)Temperatu r
in °C
Drehzahl, maximal
in U/min.
Programmdauer,
in Min
5 90 1000 195 76 1,95
Wasserverbrauch1)in Liter
Energieverbrauch1)in kWh
Baumwolle, Leinen
Baumwolle 60 °C
(mit Vorwäsche)
Baumwolle 60 °C
(Unterwäsche, Bettlaken und -bezüge, Tisch­wäsche, Handtücher max. 2,5 kg, etc.)
stark 5 60 1000 160 75 0,90
5 60 1000 190 45 0,78
normal
Baumwolle 40 °C 5 40 1000 185 44 0,80
Baumwolle, Leinen (Unterwäsche, Bettlaken
Eco 20°C
und -bezüge, Tisch-
wenig 2,5 20 1000 94 43 0,17 wäsche, Handtücher max. 2,0 kg, etc.)
Synthetikwäsche, syn­thetische Mischgewebe
Pflegeleicht
(Socken, Hemden, Blu-
normal 3 40 800 90 44 0,75 sen aus Nylon, Hosen mit synthetischem Anteil, etc.)
Wolle
Als maschinenwaschbar etikettierte Wollwäsche
23060045500,20
Spülen alle Kleidungsstücke 5 1000 36 40 0,08
Schleudern
alle Wäschearten 5 1000 17 0,03
Hand-/ Feinwäsche
Hand- und Feinwäsche, empfindliche Wäsche
–23060091550,35
Sport Sportbekleidung 3 30 800 83 44 0,33
Mix
Baumwolle, Leinen, Syn­thetikwäsche
normal 3 30 800 83 36 0,32
Baumwolle, Synthetikwä-
Hemden
sche, Wäsche mit synthe­tischem Anteil (Hemden
normal 3 60 600 106 49 0,86
und Blusen)
Kurz 60'
normal 2 60 1000 60 32 0,90 Baumwolle, Leinen
Extrakurz 15' leicht 2 30 800 15 28 0,12
1)
Die Programmdauer kann sich je nach Wäschemenge, Leitungswasser, Umgebungstemperatur und
gewählter Zusatzfunktionen ändern.
Page 16
Seite 16 Standard-Programme
Tabelle: Standard-Programme für Modell HWM610A2
1)
Programm
Baumwollen 90 °C
Material
Verschmut zungs-
stark
grad
Wäschemenge,
maximal in kg1)Temperatu r
in °C
Drehzahl, maximal
in U/min.
Programmdauer,
in Min
6 90 1000 179 69 2,22
Wasserverbrauch1)in Liter
Energieverbrauch1)in kWh
Baumwolle, Leinen
Baumwolle 60 °C
(mit Vorwäsche)
Baumwolle 60 °C
(Unterwäsche, Bettlaken und -bezüge, Tisch­wäsche, Handtücher max. 3,0 kg, etc.)
stark 6 60 1000 164 75 1,23
6 60 1000 200 49 0,95
normal
Baumwolle 40 °C 6 40 1000 190 43 0,72
Baumwolle, Leinen (Unterwäsche, Bettlaken
Eco 20°C
und -bezüge, Tisch-
wenig 3 20 1000 96 38 0,19 wäsche, Handtücher max. 2,0 kg, etc.)
Synthetikwäsche, syn­thetische Mischgewebe
Pflegeleicht
(Socken, Hemden, Blusen
normal 3 40 800 89 39 0,49 aus Nylon, Hosen mit syn­thetischem Anteil, etc.)
Wolle
Als maschinenwaschbar etikettierte Wollwäsche
23060039400,14
Spülen alle Kleidungsstücke 6 1000 36 39 0,09
Schleudern
alle Wäschearten 6 1000 15 0,05
Hand-/ Feinwäsche
Hand- und Feinwäsche, empfindliche Wäsche
–23060090650,32
Sport Sportbekleidung 3 30 800 80 37 0,26
Mix
Baumwolle, Leinen, Syn­thetikwäsche
normal 3 30 800 79 48 0,28
Baumwolle, Synthetikwä-
Hemden
sche, Wäsche mit synthe­tischem Anteil (Hemden
normal 3 60 600 105 35 0,83
und Blusen)
Kurz 60'
normal 3 60 1000 60 31 0,86 Baumwolle, Leinen
Extrakurz 15' leicht 2 30 800 15 28 0,12
1)
Die Programmdauer kann sich je nach Wäschemenge, Leitungswasser, Umgebungstemperatur und
gewählter Zusatzfunktionen ändern.
Page 17
Standard-Programme
s
C
C
0°C
s
n
3
S
n
6hS
n
9
S
z
Start / Pause
e
n
Aus
90°C
C
C
s
n
3
n
6
S
n
9
S
z
Start / Pause
e
n
Aus
C
C
0°C
s
n
3
S
n
6hS
n
9
S
h
S
n
S
n
S
n
60
/
z
Seite 17
Erste Schritte
Voraussetzungen
– Sie haben das Kapitel „Sicherheit“ ab Sei-
te 5 gelesen und alle Sicherheitshin­weise verstanden.
– Das Gerät ist vorbereitet, wie im Kapitel „In-
betriebnahme“ auf Seite 24 beschrieben.
1. Überprüfen Sie, ob der Wasser-Zu­laufschlauch (a) und Wasser-Ablauf­schlauch (15) fest sitzen.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Stellen Sie sicher, dass die Trommel leer ist.
4. Füllen Sie die sortierte Wäsche in die Trommel ein.
5. Drücken Sie die Einfülltür (9) fest zu.
6. Füllen Sie Wasch- und Pflegemittel ein.
7. Stellen Sie den Programmwähler (2) auf das gewünschte Programm ein. Das Ge­rät schaltet sich ein. Auf dem Display (3) leuchten Anzeigen auf.
Programmlauf unterbrechen und fortsetzen
Bitte beachten Sie, dass eine längere Pause das Waschergebnis beeinträchtigen kann, da die Waschlauge abkühlt.
(3) (5)
aumwolle
aumwolle 60°
co 20°
Pflegeleicht
Spüle
Woll
Um den Programmlauf
• zu unterbrechen, drücken Sie die Taste „Start/Pause“ (5). Der Programmlauf stoppt, die aktuelle LED im Display (3) blinkt.
• fortzusetzen drücken Sie erneut die Taste „Start/Pause“ (5). Der Programmlauf wird fortgesetzt, die ak­tuelle LED im Display (3) leuchtet.
Wa
chleuder
che
Spüle
nde
tartzeitvorwahl
h
h
h
2h
nitterschut
Programm wählen und starten
(2) (3) (5)
Au
Spüle
1. Stellen Sie den Programmwähler (2) auf das gewünschte Programm ein. Im Display (3) blinkt die LED „Wäsche/3h“.
2. Drücken Sie die Taste „Start/Pause“ (5). Der Waschvorgang beginnt. Das Display zeigt den Fortschritt des Waschgangs an: es leuchtet die jeweilige LED „Waschen“, „Spülen“, „Schleudern“. Nach Ablauf des Programms leuchtet die LED „Ende“.
aumwolle 90°
aumwolle 60°
Eco 2
Pflegeleicht
che
h
Wa
püle
chleuder
h
nde
2h
tartzeitvorwahl
Woll
nitterschut
Programm abbrechen
(2)
urz
Hemde
Mix
port
Hand-
einwäsche
chleuder
püle
1. Um ein laufendes Programm abzubre­chen, bringen Sie den Programmwäh­ler (2) in die Position „Aus“. Der Waschvorgang stoppt, die aktuelle LED im Display (3) erlischt.
2. Um das Wasser/Waschlauge aus dem Gerät zu pumpen, bringen Sie den Pro­grammwähler in eine beliebige Programm­position. Das Gerät führt den Abpumpvorgang durch und bricht anschließend das Pro­gramm ab.
aumwolle 90°
aumwolle 60°
Eco 2
Pflegeleicht
che
Wa
püle
chleuder
Ende
Wolle
(3)
tartzeitvorwahl
h
h
12
ni
Page 18
Seite 18 Standard-Programme
Aus
C
60°C
C
s
n
3h
n
6h
S
n
9h
S
z
S
h
n
Aus
C
C
C
s
n
3
n
6hS
n
9
S
z
S
h
S
n
Programmende
Das Gerät stoppt automatisch, sobald das gewählte Programm abgeschlossen ist. Im Display (3) leuchtet die LED „Ende“.
1. Öffnen Sie die Einfülltür und nehmen Sie die Wäsche aus der Trommel.
2. Lassen Sie die Einfülltür offen und ziehen Sie die Einspülschublade (1) ein Stück heraus, damit das Gerät innen trocknen kann.
3. Drehen Sie den Programmwähler (2) zu­rück in die Position „Aus“, um das Gerät auszuschalten.
4. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Startzeitvorwahl
Wählen Sie diese Funktion aus, wenn Sie wol­len, dass der Waschvorgang zu einem späte­ren Zeitpunkt startet.
Die Startzeitvorwahl kann in 3-Stun den­Schrit ten eingestellt werden. Die maximale Startzeitvorwahl beträgt 12 Stunden.
(3)(7)
aumwolle 90°
aumwolle
Eco 20°
Pflegeleicht
Spüle
Wolle
Wa
chleuder
che
Spüle
Ende
tartzeitvorwahl
12
nitterschut
tart / Pause
Um die Startzeitvorwahl vor dem Pro-
grammstart auszuschalten, drücken Sie die Taste „Startzeitvorwahl“ (7) erneut. Die Display-LED „Waschen/3h“ blinkt.
Knitterschutz
Wählen Sie diese Funktion aus, um ein starkes Knittern der Wäsche zu verhindern. Die Schleuderdrehzahl je nach gewähltem Programm wird reduziert.
(4) (7)
aumwolle 90°
aumwolle 60°
Eco 20°
Pflegeleicht
püle
Wolle
Voraussetzung: Sie haben ein Programm gewählt, aber noch nicht gestartet. Die Display-LED „Wa­schen/3h“ blinkt.
• Drücken Sie die Taste „Knitterschutz“ (6).
Die LED
(4) leuchtet auf. Die Pro­grammdauer kann sich um wenige Minu­ten verlängern.
Um den Knitterschutz abzuwählen, drücken Sie erneut die Taste „Knitter­schutz“.
Wa
chleuder
che
Spüle
Ende
tartzeitvorwahl
h
h
12
nitterschut
tart / Pause
Voraussetzung: Sie haben ein Programm gewählt, aber noch nicht gestartet. Die Display-LED „Wa­schen/3h“ blinkt.
1. Drücken Sie die Taste „Startzeitvor­wahl“ (7) so oft, bis im Display (3) die LED der gewünschten Startzeit dauerhaft leuchtet (3h, 6h, 9h oder 12h).
2. Drücken Sie die Taste „Start/Pause“ (5). Der Waschvorgang beginnt nach Ablauf der gewählten Startzeitvorwahl. Das Programm läuft ab wie gewohnt.
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Standard-Programme
Aus
C
C
C
s
n
3h
n
6h
S
n
9h
S
z
S
h
n
Seite 19
Sicherungsverriegelung (Kindersicherung)
Mit der Sicherungsverriegelung sichern Sie das Gerät gegen unerwünschte Tastenbetä­tigungen.
Voraussetzung: Es läuft ein Programm.
aumwolle 90°
aumwolle 60°
Eco 20°
Pflegeleicht
Spüle
Wolle
Um die Sicherungsverriegelung
• zu aktivieren, drücken Sie gleichzeitig die beiden Tasten „Startzeitvorwahl“ (7) und „Knitterschutz“ (6) länger als 3 Sekunden. Wenn Sie nun versuchen, eine Taste zu betätigen, blinkt die LED (4) einige Male und ein Betätigen des Programm­wählers hat keine Wirkung.
• wieder zu deaktivieren, drücken Sie er­neut gleichzeitig die beiden Tasten „Start­zeitvorwahl“ (7) und „Knitterschutz“ (6) länger als 3 Sekunden.
Wa
chleuder
che
Spüle
Ende
tartzeitvorwahl
12
nitterschut
tart / Pause
(7)(6)
Unwucht-Korrektursystem
Dieses System schützt das Gerät im Falle einer zu großen Unwucht beim Schleuderan­lauf. Diese kann bei geringer Beladung oder bei einzelnen großen Wäschestücken auf­treten. Die Wäsche wird neu verteilt und die Schleuderdrehzahl erst dann erhöht, wenn die Wäscheverteilung stimmt.
Die Funktion läuft automatisch. Sie können sie nicht beeinflussen.
Dynamische Mengenautomatik
Wenn das Gerät nur bis maximal zur Hälfte oder mit weniger Wäsche beladen ist, als der Höchstkapazität entspricht, reduziert sich bei einigen Programmen der Wasserverbrauch und die Programmdauer. Auf diese Weise sparen Sie Energie.
Die Funktion läuft automatisch. Sie können sie nicht beeinflussen.
Page 20
Seite 20 Pflege und Wartung
Pflege und Wartung
WARNUNG!
Stromschlaggefahr! Das Gerät arbeitet mit gefährlicher Spannung. Unsachgemäße Reinigung und Wartung kann zu schweren Verlet­zungen oder zum Tod führen.
■ Vor Reinigung und Wartung des Ge-
räts den Netzstecker aus der Steck­dose ziehen bzw. Sicherung ausschal­ten/herausdrehen.
■ Immer am Netzstecker selbst, nie am
Netzkabel anfassen.
■ Gerät niemals mit einem Wasser-
strahl oder einem Hochdruckreini­ger abspritzen. Wasserdampf könnte durch Ritzen zu unter Spannung ste­henden Bauteilen gelangen.
HINWEIS
Regelmäßige Kontrolle
Einige einfache, regelmäßige Kontrollen kön­nen Sie vor unliebsamen Überraschungen bewahren.
Überprüfen Sie regelmäßig, ob
– die Verschraubungen des Wasser-Zulauf-
schlauchs (a) bei aufgedrehtem Wasser­hahn fest sitzen und dicht sind.
– der Wasser-Ablaufschlauch (15) am Bade-
wannenrand bzw. am Siphon fest und si­cher sitzt.
– der Wasser-Ablaufschlauch dort, wo er aus
dem Gehäuse austritt, fest im Halteclip sitzt.
– die Schläuche spröde, rissig oder verknickt
sind.
– die Fremdkörperfalle (12) fest verschlossen
ist.
– die Gummimanschette (17) der Einfülltür (9)
frei von Fremdkörpern wie Knöpfen, Büro-
klammern etc. ist. – die Trommel frei von Fremdkörpern ist. – die Trommel Rostspuren aufweist.
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäße Reinigung und War­tung des Geräts kann zu Beschädigung des Geräts führen. Die Geräteober­fl äche kann zerkratzen und die Gummi­manschette kann spröde, brüchig und undicht werden.
■ Auf keinen Fall aggressive, körnige,
soda-, säure-, lösemittelhaltige oder schmirgelnde Reinigungsmittel ver­wenden. Diese können die Oberfl ä­chen beschädigen oder die Gum­mimanschette spröde und brüchig machen. Empfehlenswert sind All­zweckreiniger mit einem neutralen pH-Wert.
■ Zum Reinigen der Gummimanschette
keine spitzen, scharfen oder kantigen Gegenstände verwenden. Diese kön­nen die Gummimanschetten undicht machen.
Einfülltür reinigen
(17)
1. Ziehen Sie die Falten der Gummiman­schette (17) vorsichtig zurück und entfer­nen Sie alle Gegenstände, die sich dahin­ter befinden.
2. Wischen Sie die Einfülltür und die Gummi­manschette mit einem weichen, feuchten Tuch außen und innen ab, und wischen Sie beide anschließend trocken.
Page 21
Pflege und Wartung
Seite 21
Trommel reinigen
1. Wenn Sie Stärke oder Formspüler benutzt haben, Trommel feucht auswischen.
2. Nach dem Wischen Einfülltür (9) geöffnet lassen, damit die Feuchtigkeit aus dem Innenraum verdunsten kann.
Einspülschublade reinigen
1. Ziehen Sie die Einspülschublade (1) so weit wie möglich heraus.
(1)
2. Drücken Sie den Entriegelungspunkt und ziehen Sie die Einfüllschublade ganz her­aus.
5. Spülen Sie die Einspülschublade, den Einsatz und die Kappe unter fließendem Wasser aus.
6. Entfernen Sie Waschmittelreste in der Schubladenführung und in den Fächern mit einer kleinen Spül-, Flaschen- oder Zahnbürste.
(18)
(19)
7. Stecken Sie die Kappe (19) und den Ein­satz (18) wieder richtig ein.
8. Setzen Sie die Einfüllschublade in die Spülkammer ein und schließen Sie sie.
3. Nehmen Sie den Einsatz (18) heraus.
(19)
4. Entnehmen Sie die Kappe (19).
(18)
Siebe reinigen und Dichtung austauschen
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Wasserschäden oder zur Be­schädigung des Geräts führen.
■ Wasserhahn vor der Reinigung der
Siebe oder dem Austauschen der Dichtungen schließen.
■ Siebe und Dichtungen regelmäßig
kontrollieren und reinigen.
■ Defekte Siebe und Dichtungen um-
gehend austauschen. Gerät niemals ohne Siebe und Dichtungen betrei­ben.
Page 22
Seite 22 Pflege und Wartung
Das Gerät enthält im Wasserzulauf Siebe, die ein Eindringen von Fremdpartikeln in das Ge­rät verhindern.
Reinigen Sie die Siebe alle 2 Monate oder wenn das Gerät nicht genügend Wasser er­hält, obwohl der Wasserhahn ganz geöffnet ist.
1. Schalten Sie das Gerät aus.
2. Drehen Sie den Wasserhahn zu.
3. Schrauben Sie den Wasser-Zulauf­schlauch (a) vom Wasserhahn ab.
(20)
(21)
(22)
4. Ziehen Sie das Sieb mit der Dich­tung (21) z. B. mit einer Pinzette oder Zange aus der Überwurfmutter (22) her­aus.
5. Spülen Sie Sieb und Dichtung unter kla­rem Wasser ab und reinigen Sie sie ggf. mit einer kleinen, weichen Bürste.
6. Tauschen Sie eine defekte Dichtung samt Sieb aus.
7. Setzen Sie Sieb samt Dichtung wieder ein.
8. Schrauben Sie den Wasser-Zulauf­schlauch wieder am Wasserhahn an.
9. Schrauben Sie den Wasser-Zulauf­schlauch vom Gerät ab.
(14)
(23)
10. Ziehen Sie das Sieb (23) z. B. mit einer Pinzette oder Zange aus dem Anschluss­stutzen des Wasser-Zulaufschlauchs (14) heraus.
11. Spülen Sie das Sieb unter klarem Was­ser ab und reinigen Sie es mit einer klei­nen, weichen Bürste.
12. Setzen Sie das Sieb ein.
13. Schrauben Sie den Wasser-Zulauf­schlauch wieder am Anschlussstutzen an.
14. Drehen Sie zur Kontrolle den Wasser­hahn auf und prüfen Sie den Wasser-Zu­laufschlauch und die Anschlüsse auf Dichtigkeit.
Fremdkörperfalle reinigen/ Notentleerung
VORSICHT!
Verbrühungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Verbrühungen durch heiße Waschlauge führen.
■ Waschlauge abkühlen lassen, bevor
sie abgelassen wird.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Beschädigungen führen.
■ Beachten, dass bei einer Not ent-
leerung erhebliche Mengen Wasser austreten.
Die Fremdkörperfalle verhindert, dass Fäden und andere Fremdkörper zusammen mit der Waschlauge in die Pumpe gelangen. Reinigen Sie die Fremdkörperfalle alle zwei Monate.
1. Schalten Sie das Gerät aus.
2. Drehen Sie den Wasserhahn fest zu.
Page 23
Pflege und Wartung
Seite 23
(12)
3. Öffnen Sie die Blende der Fremdkörper­falle (12) mit einem flachen Gegenstand.
4. Stellen Sie einen flachen Behälter unter die Fremdkörperfalle.
5. Drehen Sie die Fremdkörperfalle gegen den Uhrzeigersinn nur so weit auf, bis das Wasser abfließt. Leeren Sie zwischen­durch ggf. das Auffanggefäß.
6. Wenn kein Wasser mehr abfließt, drehen Sie die Fremdkörperfalle ganz auf und nehmen Sie sie heraus.
7. Entfernen Sie die Fremdkörper und rei­nigen Sie die Fremdkörperfalle gründlich unter fließendem Wasser.
8. Setzen Sie die Fremdkörperfalle wieder ein. Achten Sie darauf, dass der Griff sich dabei in waagerechter Position befindet.
9. Drehen Sie die Fremdkörperfalle im Uhr­zeigersinn bis zum Anschlag fest.
(12)
10. Setzen Sie die Blende (12) so ein, das die Öffnung nach oben zeigt und drücken Sie sie fest.
Restwasser entleeren
VORSICHT!
Verletzungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Verletzungen führen.
■ Das Gerät ist sehr schwer. Das Gerät
niemals allein bewegen, sondern im­mer mindestens zu zweit.
Manchmal – zum Beispiel, wenn das Gerät in einem nicht frostgefährdeten Raum steht – sollten Sie das Restwasser entleeren, um zu verhindern, dass es in den Leitungen im Gerät gefriert und so Beschädigungen verursacht.
1. Gehen Sie vor, wie im Abschnitt „Fremd-
körperfalle reinigen/Notentleerung“ auf Seite 22, Schritt 1. bis 5., beschrieben.
2. Um das im Gerät verbliebene Wasser ab-
laufen zu lassen, kippen Sie das Gerät mit­hilfe einer zweiten Person leicht nach vorne.
3. Machen Sie weiter, wie im Abschnitt
„Fremdkörperfalle reinigen/Notentleerung“ auf Seite 22, Schritt 8. bis 10., beschrie­ben.
4. Schrauben Sie den Wasser-Zulauf-
schlauch (a) vom Wasserhahn ab.
5. Entfernen Sie den Wasser-Ablauf-
schlauch (15) von der Badewanne oder dem Siphon, um das darin befindliche Restwasser ablaufen zu lassen.
Page 24
Seite 24 Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Transpor tieren
VORSICHT!
Verletzungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Verletzungen führen.
■ Das Gerät ist sehr schwer. Niemals
allein transportieren oder tragen, son­dern immer mindestens zu zweit.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Beschädigungen führen.
■ Soll das Gerät mit einer Transportkar-
re gefahren werden, das Gerät immer so anheben, wie es auf der Verpa­ckung gezeigt ist.
■ Das Gerät stets senkrecht transportie-
ren.
■ Das Gerät nur mit eingebauten Trans-
portsicherungen transportieren.
■ Darauf achten, dass das Gerät nicht
mit dem Stromnetz verbunden ist, so lange die Transportsicherungen aus­oder eingebaut werden.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßes Aufstellen und Inbe­triebnehmen des Geräts kann zu Be­schädigungen führen.
■ Vor der Inbetriebnahme alle Trans-
portsicherungen entfernen.
Transportsicherungen ausbauen
(16)
• Prüfen Sie, ob die Transportwege und der Aufstellort für das Gewicht des Geräts geeignet sind. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Vermieter oder Ihre Hausverwaltung.
Transportsicherungen aus-/ einbauen
WARNUNG!
Stromschlaggefahr! Das Gerät arbeitet mit gefährlicher Spannung. Das Berühren spannungs­führender Teile kann zu schweren Ver­letzungen oder zum Tod führen.
1. Lösen Sie die Schrauben der vier Trans­portsicherungen (16) mit einem 10er­Schrauben schlüssel.
2. Entnehmen Sie die vier Transportsiche­rungen.
Page 25
Inbetriebnahme
– beim Aufstellen auf einer Holzplatte oder ei-
nem Sockel diese mit Ver tie fun gen für die Schraub fü ße (13) versehen sind, damit das Gerät beim Schleu dern nicht her un ter fällt.
– Sie bei einem glatten Fliesenboden eine
Gummimatte unter die Schraubfüße legen.
Seite 25
(c)
3. Verschließen Sie die Transportsicherungs­löcher mit den beiliegenden Abdeckun­gen (c).
4. Bewahren Sie alle Transportsicherungen für einen erneuten Transport gut auf.
Transportsicherungen einbauen
Bauen Sie die Transportsicherungen (16) für jeden Transport – bei Um zü gen oder Rückga­be des Geräts – wie der ein.
• Befolgen Sie beim Einbau der Transport­sicherungen die Schritte des Abschnitts „Transportsicherungen ausbauen“ auf Sei­te 24 in umgekehrter Reihenfolge.
Gerät aufstellen
Achten Sie beim Aufstellen des Geräts darauf, dass
– der Aufstellort frostsicher ist. –ein Was ser-An schluss sowie eine Bade-
wanne oder ein Aus guss bec ken vorhanden sind.
– auch nach dem Aufstellen des Geräts der
Netzstecker (10) leicht zu gäng lich ist.
– der Untergrund fest, eben, sauber und tro-
cken ist.
– sich kein Teppich oder Teppichboden un-
ter dem Gerät befindet, da das Gerät sonst nicht ausreichend belüftet wird und über­hitzen kann.
– Sie bei Teppich, Teppichboden, Parkett
oder einem Holzbalkenboden eine stabile Holzplatte von mindestens 60 x 60 cm un­ter das Gerät le gen.
Gerät ausrichten
(13)
1. Lösen Sie die Konter mutter ei nes Schraub­fußes (13) auf der Geräteunterseite.
2. Schrauben Sie den Fuß mit der Hand so weit hin ein oder heraus, wie es sinnvoll ist. Um den Fuß
– herauszuschrauben, drehen Sie ihn im
Uhrzeigersinn.
– hineinzuschrauben, drehen Sie ihn ge-
gen den Uhrzeigersinn.
3. Wiederholen Sie dies für die anderen Schraubfüße, bis das Gerät absolut waa­gerecht und fest steht.
4. Drehen Sie die Konter muttern aller Schraubfüße bis zur Geräteunterseite hoch und ziehen Sie die Kontermutter ge­gen die Geräteunterseite fest.
Page 26
Seite 26 Inbetriebnahme
Wasserablauf herstellen
VORSICHT!
Verbrühungsgefahr!
■ Wasser-Ablaufschlauch am Ausguss
oder an der Badewanne befestigen, damit er nicht durch den beim Ab­pumpen entstehenden Rückstoß wegrutschen kann.
■ Bei Ausgüssen darauf achten, dass
der Querschnitt der Abfl ussleitung groß genug ist, so dass der Ausguss nicht überlaufen kann.
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Wasserschäden führen.
■ Nur den mitgelieferten Wasser-Ablauf-
schlauch verwenden.
■ Den Wasser-Ablaufschlauch nicht
verlängern oder durch einen anderen Schlauch ersetzen.
■ Darauf achten, dass der Wasser-Ab-
laufschlauch nicht geknickt oder ver­dreht ist.
■ Darauf achten, dass die Krümmung
des Wasser-Ablaufschlauchs sich min­destens 60cm und höchstens 100cm über dem Boden befi ndet, um eine einwandfreie Funktion des Wasserab­laufs zu gewährleisten.
■ Beachten, dass der Wasser-Ablauf-
schlauch sich in den Halteclips auf der Geräterückseite befi ndet, damit die Krümmung stets oberhalb der Wasserlinie im Gerät bleibt.
■ Darauf achten, dass das Schlauch-
ende nicht in das abgepumpte Was­ser eintaucht.
Der Wasser-Ablaufschlauch (15) kann auf zwei Arten befestigt werden:
– Befestigung mit Schlauchhalter in Eigen-
montage.
– Befestigung am Auslasskrümmer eines
Waschbeckens durch eine Fachkraft.
Befestigung mit Schlauchhalter
• Stecken Sie das Ende des Wasser-Ablauf­schlauchs (15) über einen Schlauchhalter (nicht im Lieferumfang enthalten) und hängen Sie diesen über den Rand einer Badewanne. Den Schlauchhalter erhalten Sie in einem Fachgeschäft oder einem Baumarkt.
Befestigung am Auslasskrümmer
Lassen Sie diese Befestigung von einem Fachbetrieb vornehmen.
Der Wasser-Ablauf schlauch (15) wird hierbei an eine spezielle Vorrichtung montiert, die sich am Auslasskrümmer eines Waschbe­ckens befindet.
In einem unbenutzten Auslass krüm mer
befi ndet sich eine Dichtungsschei be, damit hier kein Wasser herauslaufen kann. Diese Dichtungsscheibe muss vor dem Anschluss des Ablaufschlauchs durch einen Dichtungsring ersetzt werden.
Page 27
Wasserzulauf herstellen
HINWEIS
Beschädigungsgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu Beschädigungen führen.
■ Zum Anschluss an die Wasserversor-
gung nur den Schlauchsatz verwen­den, der mit dem Gerät geliefert wird. Niemals alte Schlauchsätze benut­zen.
■ Das Gerät nicht an die Warmwasser-
versorgung anschließen.
■ Das Gerät nur an eine Wasserversor-
gung mit einem Einlasswasserdruck zwischen 0,1Mpa und 1,0Mpa (1,0 bis 10,0 bar) anschließen. Bei hö­herem Wasserdruck muss ein Druck­minderer installiert werden. Beim Wasserwerk nach dem Wasserdruck fragen.
■ Zum Festschrauben der Überwurfmut-
tern am Wasserhahn keine Rohrzange verwenden. Diese kann die Überwurf­muttern beschädigen.
Für die Wasserversorgung benötigen Sie ei­nen Wasserhahn mit einem 3/4-Zoll-Schrau­benanschluss.
(14)
(24)
Inbetriebnahme
2. Befestigen Sie das andere Ende des Was-
ser-Zulaufschlauchs handfest am Wasser­hahn. Drehen Sie dazu die Überwurfmut­ter (22) im Uhrzeigersinn.
3. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf
und prüfen Sie die Anschlüsse am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtigkeit.
4. Drehen Sie den Wasserhahn danach wie-
der zu.
Seite 27
(22)
Elektrischen Anschluss herstellen
WARNUNG!
Stromschlaggefahr! Das Gerät arbeitet mit gefährlicher Spannung. Das Berühren spannungs­führender Teile kann zu schweren Ver­letzungen oder zum Tod führen.
■ Nicht in Betrieb nehmen, wenn das
Netzkabel defekt ist oder das Gerät andere sichtbare Schäden aufweist.
■ Gerät nicht mit einer externen Zeit-
schaltuhr oder einem separaten Fern­wirksystem betreiben.
1. Schrauben Sie den Wasser-Zulauf­schlauch (a) handfest am Anschlussstut­zen (14) fest. Drehen Sie dazu die Über­wurfmutter (24) im Uhrzeigersinn.
(a)
VORSICHT!
Brandgefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge­rät kann zu einem Brand und zu Sach­schäden führen.
Page 28
Seite 28 Inbetriebnahme
200
150
100
Aus
C
C
C
s
n
3h
n
6h
S
n
9h
S
z
Start / Pause
h
n
■ Gerät nur an eine ordnungsgemäß
installierte Schutzkontakt-Steckdose anschließen. Der Anschluss an eine Steckdosenleiste oder eine Mehrfach­steckdose ist unzulässig.
• Stecken Sie den Netzstecker (10) in eine vorschriftsmäßig installierte, ausreichend ab gesicherte Schutzkontakt-Steckdose (220-240 V, 50 Hz, 10 A).
Testlauf durchführen
Voraussetzungen
– Sie haben das Kapitel „Sicherheit“ ab
Seite 5 gelesen und alle Sicherheits­hinweise verstanden.
(b)
(1)
5. Falls sich die Trennwand (b) im linken Einfüllfach II der Einspülschublade (1) be­findet, nehmen Sie sie heraus. Bewahren Sie sie gut auf, sie wird bei Verwendung von Flüssigwaschmittel benötigt.
6. Füllen Sie maximal 25 ml Kompakt­Waschmittel in das Einfüllfach II.
(2) (3) (5)
Eventuell vorhandene Wasserreste
oder -tropfen in der Maschine sind ledig­lich ein Zeichen dafür, dass das Gerät in der Produktion auf Funktionalität geprüft wurde.
Das Gerät benötigt einen ersten Waschgang ohne Wäsche, aber mit Waschmittel. Dies dient dazu, eventuelle Rückstände aus der Fertigung auszuspülen.
1. Überprüfen Sie, ob der Wasser-Zulauf-
schlauch (a) und der Wasser-Ablauf­schlauch (15) fest sitzen.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Stellen Sie sicher, dass die Trommel leer
ist.
4. Drücken Sie die Einfülltür (9) fest zu.
aumwolle 90°
aumwolle 60°
Eco 20°
Pflegeleicht
Spüle
Wolle
Wa
chleuder
che
Spüle
nde
tartzeitvorwahl
2
nitterschut
7. Stellen Sie den Programmwähler (2) auf das Programm „Baumwolle“ ein. Die LED „Wäsche/3h“ im Display (3) blinkt.
8. Drücken Sie die Taste „
Start / Pause“
(5). Der Waschvorgang beginnt. Das Display zeigt den Fortschritt des Waschgangs an: Waschen, Spülen, Schleudern.
9. Nach Ablauf des Programms leuchtet im Display „Ende“. Öffnen Sie die Einfülltür und ziehen Sie die Einspülschublade (1) ein Stück he­raus, damit die Waschmaschine innen trocknen kann.
10. Drehen Sie den Programmwähler (2) zu­rück in die Position
, um das Gerät
„Aus“
auszuschalten.
11. Ziehen Sie den Netzstecker (10) aus der Steckdose.
12. Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Die Inbetriebnahme ist damit abgeschlossen.
Page 29
Fehlersuchtabelle
Seite 29
Fehlersuchtabelle
Bei allen elektrischen Geräten können Störungen auf tre ten. Da bei muss es sich nicht um ei nen Defekt am Gerät handeln. Prüfen Sie des halb bitte an hand der Ta bel le, ob Sie die Störung be sei ti gen können.
WARNUNG!
Stromschlaggefahr!
■ Niemals versuchen, das de fek te – oder ver meint lich defekte – Ge rät selbst zu re-
pa rie ren. Sie kön nen sich und spä te re Be nut zer in Gefahr brin gen. Nur au to ri sier te Fach kräf te dürfen die se Re pa ra tu ren ausführen.
Waschergebnis ist nicht zufriedenstellend
Problem Mögliche Ursachen Lösungen, Tipps
Waschergebnis ist unbefriedigend/ schlecht.
Während des Waschgangs entsteht zu viel Schaum.
Weichspüler/ Pflegemittel wurde nicht eingespült.
Wäsche ist verfärbt.
Waschmittelmenge war nicht ausreichend.
Wasser ist zu hart.
Zu viel Wäsche in der Trommel.
Gewähltes Programm passt nicht zum Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Wassertemperatur zu niedrig.
Flecken wurden nicht vorbehandelt.
Zu viel Waschmittel verwendet.
Waschmittel ist nicht für Waschmaschinen geeignet.
Einsatz im Weichspüler-/ Stärken­Fach nicht richtig eingesetzt oder verstopft.
Wäsche wurde zu heiß gewaschen.
Färbende Wäschestücke wurden mitgewaschen.
Mehr Waschmittel verwenden.
Die Menge Waschmittel verwenden, die vom Hersteller für die Wasserhärte am Ort empfohlen wird. Trommel nur mit der maximal vorgesehenen Wäschemenge laden. Wäsche länger waschen, anderes Waschprogramm wählen (siehe Seite 15).
Wäsche bei höherer Wassertemperatur waschen, anderes Waschprogramm auswählen (siehe Seite 15). Flecken ggf. mit Gallseife oder Fleckenentferner vorbehandeln.
Beim nächsten Mal weniger Waschmittel benutzen. Waschmaschinengeeignetes Waschmittel benutzen.
Einsatz herausnehmen und richtig einsetzen, ggf. reinigen (siehe Seite 21).
Wäsche ggf. vorsichtig entfärben. Wäsche vor dem Waschen
sortieren (siehe Seite 10).
Page 30
Seite 30 Fehlersuchtabelle
Waschergebnis ist nicht zufriedenstellend
Problem Mögliche Ursachen Lösungen, Tipps
Wäsche hat Stockflecken.
Waschmittelrück­stände auf der Wäsche. Farben der Wäsche sind verblasst.
Feuchte und/oder getragene Wäsche wurde im Gerät aufbewahrt.
Waschmittel war überdosiert. Wäsche mit korrekt dosiertem
Waschmittel enthielt Bleichmittel. Ggf. Farbauffrischer verwenden Fleckensalz o. Ä. wurde benutzt.
Vor dem nächsten Waschen Stockflecken behutsam entfernen, am besten mit einem Spezialreiniger. Lassen Sie sich dazu im Drogeriefachhandel beraten.
Waschmittel waschen.
(im Drogeriefachhandel erhältlich). Künftig Waschmittel ohne Bleichmittel verwenden.
Funktion ist gestört
Problem Mögliche Ursachen Lösungen, Tipps
Gerät funktioniert nicht.
Waschprogramm läuft nicht an.
Gerät bekommt kein Wasser.
Wasser wird nicht abgepumpt.
Wasser läuft ab, obwohl das Gerät nicht abpumpt.
Netzstecker sitzt nicht richtig in der Steckdose oder ist nicht eingesteckt.
Steckdose hat keine Spannung. Sicherung überprüfen, ggf.
Sicherung ist nicht intakt. Sicherung austauschen. Kein Waschprogramm eingestellt. Waschprogramm einstellen. Tür ist nicht richtig geschlossen. Tür richtig schließen.
Programm wurde nicht gestartet. Taste Wasserhahn ist geschlossen. Wasserhahn öffnen. Tür ist nicht richtig geschlossen. Tür richtig schließen. Zulaufschlauch ist geknickt. Zulaufschlauch kontrollieren; ggf.
Zulaufschlauch ist verstopft. Sieb am Zulaufschlauch reinigen
Sieb am Zulauf ist verstopft. Sieb am Zulauf reinigen
Ablaufschlauch ist verstopft oder geknickt.
Ablaufschlauch ist zu niedrig angebracht.
Netzstecker richtig in die Steckdose stecken.
einschalten.
(Ein „Klick“ muss zu hören sein.)
„Start / Pause“
abmontieren und neu ausrichten.
(siehe Seite 21).
(siehe Seite 21). Ablaufschlauch kontrollieren, ggf.
abmontieren und neu ausrichten. Ablaufschlauch höher anbringen.
(5) drücken.
Page 31
Fehlersuchtabelle
Funktion ist gestört
Problem Mögliche Ursachen Lösungen, Tipps
Seite 31
Wasser läuft aus. (Gerät „leckt“.)
Gerät steht unruhig oder vibriert heftig.
Schleudergang läuft nicht oder mit Verzögerung an.
Während des Waschgangs ist durch die Glasscheibe kein Wasser in der Trommel zu sehen.
Einfülltür lässt sich nach dem Ende des Waschgangs nicht öffnen.
Zulauf- oder Ablaufschlauch sind nicht fest genug verschraubt.
Fremdkörperfalle ist nicht richtig verschlossen.
Transportsicherung(en) wurde(n) nicht ausgebaut.
Gerät wurde nicht richtig aufgestellt bzw. ausgerichtet.
Die Wäschestücke in der Trommel sind sehr schwer oder ungleichmäßig verteilt.
Das Unwucht-Korrektursystem für nicht ausbalancierte Trommelladun g läuft .
Dies ist kein Fehler. Das Wasser befindet sich am Boden der Trommel.
Dies ist kein Fehler. Warten, bis das Programm
Zulauf- oder Ablaufschlauch fester verschrauben.
Fremdkörperfalle richtig verschließen (siehe
Transportsicherung(en) ausbauen (siehe Seite 24).
Gerät richtig aufstellen bzw. ausrichten.
Brechen Sie den Waschvorgang ab, und starten Sie ihn neu, um die Wäschestücke gleichmäßiger zu verteilen.
Kein Fehler. Nachdem die Wäsche gleichmäßiger verteilt ist, startet der Schleudergang automatisch.
beendet ist und die LED „Ende“ leuchtet. Dann können Sie die Einfülltür öffnen.
Seite 22).
Page 32
Seite 32 Service
Service
Damit wir Ihnen schnell helfen können, nennen Sie uns bitte:
Geräte bezeichnung Modell Farbe Bestellnummer
Hanseatic Waschvollautomat
Beratung, Bestellung und Reklamation
Wenden Sie sich bitte an die Produktberatung Ihres Versandhauses, wenn
– die Lieferung unvollständig ist, – das Gerät Transportschäden aufweist, – Sie Fragen zu Ihrem Gerät haben, – sich eine Störung nicht mithilfe der Fehler-
suchtabelle beheben lässt.
HWM510A2 weiß 296 878
HWM610A2 weiß 205 860
Reparaturen, Ersatzteile und Zubehör
Kunden in Deutschland
– Wenden Sie sich bitte an unseren
Technik-Service: Tel. 0 18 06 18 05 00 (Festnetz 20 Cent/Anruf, Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)
Kunden in Österreich
– Wenden Sie sich bitte an das Kunden-
center oder die Produktberatung Ihres Ver­sandhauses.
Bitte beachten Sie:
Sie sind für den einwandfreien Zustand des Geräts und die fach ge rech te Benutzung im Haushalt verantwortlich. Wenn Sie wegen eines Bedienfehlers den Kundendienst rufen, so ist der Besuch auch während der Gewährleistungs-/Ga ran tie zeit für Sie mit Kos ten ver bun den. Durch Nichtbe­achtung dieser Anleitung ver ur sach te Schäden können leider nicht anerkannt werden.
Page 33
Umweltschutz
Umweltschutz
Seite 33
Elektro-Altgeräte umweltgerecht entsorgen
Elektrogeräte enthalten Schadstoffe und wertvolle Ressourcen.
Jeder Verbraucher ist deshalb ge-
setzlich verpflichtet, Elektro-Altgeräte an einer zugelassenen Sammel- oder Rück­nahmestelle abzugeben. Dadurch werden sie einer umwelt- und ressourcenschonenden Ver wer tung zugeführt.
Sie können Elektro-Altgeräte kostenlos beim lokalen Wertstoff-/Recyc linghof abgeben.
Für weitere Informationen zu diesem Thema wenden Sie sich direkt an Ihren Händler.
Unser Beitrag zum Schutz der Ozonschicht
In diesem Gerät wurden 100 % FCKW-
und FKW-freie Kälte- und Aufschäum-
mittel verwendet. Dadurch wird die Ozonschicht geschützt und der Treibhaus­effekt reduziert.
Unsere Verpackungen wer den aus um welt­ freund li chen, wie der ver wert ba ren Materialien hergestellt:
– Außenverpackung aus Pappe –Formteile aus ge schäum tem, FCKW-frei-
em Po ly sty rol (PS) – Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE) – Spannbänder aus Po ly pro py len (PP) – Auch Energie sparen schützt vor zu starker
Erwärmung unserer Erde. Ihr neues Gerät
verbraucht mit seiner umweltverträglichen
Isolierung und seiner Technik wenig Energie.
Wenn Sie sich von der Verpackung trennen möchten, entsorgen Sie diese bitte umwelt­freundlich.
Page 34
Seite 34 Technische Daten
Technische Daten
Datenblatt für Haushaltswaschmaschinen nach Verordnung (EU) Nr. 1061/2010 und 1015/2010.
Marke
Typ/B ezeichn u ng HWM 510 A 2 HWM 610A 2
Bestell-Nummer 296 878 205 860
Fassungsvermögen 5 kg 6 kg
Energieeffizienzklasse
jährlicher Energieverbrauch
Energieverbrauch Baumwolle 60 °C bei voller Befüllung
Energieverbrauch Baumwolle 60 °C bei Teilbefüllung
Energieverbrauch Baumwolle 40 °C bei Teilbefüllung
gewichtete Leistungsaufnahme im Aus-Zustand
1) 6)
2) 6)
A++ A++
147 kWh 171 kWh
6)
6)
6)
6)
0,78 kWh 0,95 kWh
0,55 kWh 0,60 kWh
0,52 kWh 0,58 kWh
0,50 W
gewichtete Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand
gewichteter jährlicher Wasserverbrauch
Schleudereffizienzklasse
maximale Schleuderdrehzahl
Restfeuchte
6)
3) 6)
4) 6)
6)
6)
Programme, auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen
5)
Programmdauer Baumwolle 60 °C bei voller Befüllung
Programmdauer Baumwolle 60 °C bei Teilbefüllung
Programmdauer Baumwolle 40 °C bei Teilbefüllung
Geräusch-Emission beim Waschen
Geräusch-Emission beim Schleudern
7)
7)
6)
6)
9240 Liter 9900 Liter
Baumwolle 40 °C und 60 °C
6)
190 Min. 200 Min.
145 Min. 175 Min.
140 Min. 170 Min.
1,00 W
C
1000 U/min
62 %
58 dB(A) re 1 pW
77 dB(A) re 1 pW
Einbauart Standgerät
Höhe 84,5 cm
Breite 59,7 cm
Tiefe (mit Anschlüssen) 49,7 cm
Gewicht (leer) ca. 55,0 kg ca. 55,4 kg
max. Leistungsaufnahme 2100 W
Netzspannung / Frequenz 220–240 V~ / 50 Hz
Absicherung 10 A
Wasserdruck (Fließdruck) 1,0 … 10 bar = 0,1 … 1,0 MPa
Page 35
Technisc he Daten
Seite 35
Legende zur Tabelle auf der vorigen Seite:
1)
A +++ = sehr geringer Energiebedarf bis D
= sehr hoher Energiebedarf
2)
auf der Grundlage von 220 Standard­Wasch zyklen für 60 °C- und 40 °C-Baum­wollprogramme bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnah­me. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
3)
auf der Grundlage von 220 Standard-Wa­schzyklen für 60 °C- und 40 °C-Baumwollpro­gramme bei vollständiger Befüllung und Teil­befüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
4)
A = sehr gute Schleuderwirkung – G = sehr schlechte Schleuderwirkung
5)
Diese Programme sind zur Reinigung nor­mal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie­und Wasserverbrauch am effizientesten.
6)
Ermittelt gemäß Verordnung (EU) Nr. 1061/
2010. Die angewandten Messmethoden ent­sprechen der Norm EN 60456.
7)
Ermittelt gemäß Verordnung (EU) Nr. 1061/
2010. Die angewandten Messmethoden ent­sprechen der Norm EN 60704-2-4.
Die tatsächliche Wassertemperatur kann von der angegebenen Zyklustempera tur ab­weichen. Hinweis: Die oben genannten Werte sind normgemäß unter genau festgelegten Be­triebsbedingungen gemessen worden. Die Ergebnisse können je nach Menge und Verschmutzung der Wäsche, Wasserhärte, Waschmittelmenge etc. stark abweichen. Die Gebrauchsanleitung basiert auf den in der Europäischen Union gültigen Normen und Regeln.
Page 36
Kurzanleitung
s
90°C
60°C
0°C
n
n
n
60
5
/
(1)
(2)
Waschvollautomat HWM510A2 / HWM610A2
Wäsche einfüllen
(3) (4)
Extrakurz 15'
Kurz 60'
Hemden
6 Kg. A++
Mix
Sport
Hand-/ Feinwäsche
Schleudern
VORSICHT!
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
■ Diese Kurzanleitung ersetzt nicht die aus-
führliche Gebrauchsanleitung!
■ Beachten Sie dort bitte unbedingt alle
Sicherheitshinweise.
■ Entfernen Sie unbedingt die Transport-
sicherung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen (siehe Gebrauchsanleitung, Kapi­tel „Transportsicherungen aus-/einbauen“ auf Seite 24).
Bei Fragen, technischen Aus künf ten oder Fehlfunk­tionen des Geräts wenden Sie sich bitte an die Pro­duktberatung Ihres Versandhauses.
Bedienelemente und Geräteteile
(1) Einspülschublade (2) Programmwähler (3) Display (Startzeitvorwahl, aktueller Wasch-
schritt) (4) Display „Knitterschutz“ (5) Taste zum Starten, Unterbrechen und Fortset-
zen des Programms (6) Taste „Knitterschutz“ (7) Taste „Startzeitvorwahl“ (8) Abdeckplatte (9) Einfülltür mit Gummimanschette (10) Netzkabel mit Netzstecker (11) Türgriff
Aus
Spülen
Baumwolle 90°C
Baumwolle 60°C
Baumwolle 60°C
Baumwolle 40°C
Eco 20°C
Pflegeleicht
Waschen 3h
Spülen 6h
Schleudern 9h
Ende
12h
Wolle
Startzeitvorwahl Knitterschutz Start / Pause
(5)(6)(7)
Wasch- und Pflegemittel einfüllen
(1)
Die Einspülschublade (1) hat 3 Einfüllfächer:
– Einfüllfach II (links):
Das Einfüllfach II befüllen Sie bei jeder Wäsche. Verwenden Sie in diesem Fach nur Pulver- oder Flüssigwaschmittel oder Anti-Kalk-Mittel.
– Weichspüler-/Stärken-Fach
In das Weichspüler-/Stärken-Fach Weichspüler oder Wäschestärke ein. Wir empfehlen, dass Sie nur die Art und Menge verwenden, die vom Weichspüler-/Stärken-Her­steller empfohlen wird.
– Einfüllfach I (rechts):
Das Einfüllfach I verwenden Sie nur, wenn Sie ein Programm mit Vorwäsche Wir empfehlen, Programme mit Vorwäsche nur für stark verschmutzte Wäsche zu verwenden.
• Füllen Sie das Wasch- und Pflegemittel in die dafür vorgesehenen Einfüllfächer ein.
(mitte):
wählen.
füllen Sie
(11)
1. Drücken Sie die Verriegelungstaste in Richtung Türgriff (11), und ziehen Sie dabei die Einfülltür auf.
2. Füllen Sie die Wäsche ein. Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Einfülltür und Gummimanschette einklemmen.
3. Drücken Sie die Einfülltür zu, so dass sie mit ei­nem hörbaren Klick einrastet.
Programmübersicht
xtrakurz 1
urz
Hemde
Mix
port
Hand-
einwäsche
chleuder
Au
püle
aumwolle
aumwolle
co 2
Pflegeleicht
Wolle
Programme wählen und starten
1. Stellen Sie den Programmwähler (2) auf das ge­wünschte Programm ein. Im Display (3) blinkt die LED „Wäsche/3h“.
2. Drücken Sie die Taste „Start/Pause“ (5). Der Waschvorgang beginnt. Das Display zeigt den Fortschritt des Waschgangs an: es leuchtet die jeweilige LED „Waschen“, „Spülen“, „Schleu­dern“. Nach Ablauf des Programms leuchtet die LED „Ende“.
Page 37
Kurzanleitung
Tabelle: Standard-Programme für Modell HWM510A2 Modell HWM610A2
Waschvollautomat HWM510A2 / HWM610A2
1)
1)
Programm
Baumwollen 90 °C
Baumwolle 60 °C
(mit Vorwäsche)
Baumwolle 60 °C
Baumwolle 40 °C 5 40 1000 185 44 0,80 6 40 1000 190 43 0,72
Eco 20°C
Pflegeleicht
Baumwolle, Leinen (Unterwäsche, Bettlaken und -bezüge, Tisch wäsche, Handtücher max. 2,5 kg, etc.)
Baumwolle, Leinen (Unterwäsche, Bettlaken und -bezüge, Tisch wäsche, Handtücher max. 2,0 kg, etc.)
Synthetikwäsche, synthetische Misch­gewebe (Socken, Hemden, Blusen aus Nylon, Hosen mit synthetischem Anteil, etc.)
Material
Verschmut zungsgrad
stark
stark 5 60 1000 160 75 0,90 6 60 1000 164 75 1,23
normal
wenig 2,5 20 1000 94 43 0,17 3 20 1000 96 38 0,19
normal34080090440,7534080089390,49
Wäschemenge,
maximal in kg
5 90 1000 195 76 1,95 6 90 1000 179 69 2,22
5 60 1000 190 45 0,78 6 60 1000 200 49 0,95
Temperatu r
in °C
Drehzahl, maximal
in U/min.
in Min
Programmdauer,
Wasserverbrauch1)in Liter
Energieverbrauch1)in kWh
1)
Wäschemenge,
maximal in kg
Temperatu r
in °C
Drehzahl, maximal
1)
in U/min.
Programmdauer,
in Min
Wasserverbrauch1)in Liter
Energieverbrauch1)in kWh
Wolle
Spülen alle Kleidungsstücke 5 1000 36 40 0,08 6 1000 36 39 0,09
Schleudern alle Wäschearten 5 1000 17 0,03 6 1000 15 0,05
Hand-/ Feinwäsche
Sport Sportbekleidung 3 30 800 83 44 0,33 3 30 800 80 37 0,26
Mix Baumwolle, Leinen, Synthetikwäsche normal 3 30 800 83 36 0,32 3 30 800 79 48 0,28
Hemden
Kurz 60'
Extrakurz 15' leicht 2 30 800 15 28 0,12 2 30 800 15 28 0,12
1)
Die Programmdauer kann sich je nach Wäschemenge, Leitungswasser, Umgebungstemperatur und gewählter Zusatzfunktionen ändern.
Als maschinenwaschbar etikettierte Wollwäsche
Hand- und Feinwäsche, empfindliche Wäsche
Baumwolle, Synthetikwäsche, Wäsche mit synthetischem Anteil (Hemden und Blusen)
Baumwolle, Leinen
23060045500,2023060039400,14
2 30 600 91 55 0,35 2 30 600 90 65 0,32
normal 3 60 600 106 49 0,86 3 60 600 105 35 0,83
normal 2 60 1000 60 32 0,90 3 60 1000 60 31 0,86
Anleitungs-Nr. / Version: 195464e_20180320, Artikel-Nr: 296 878, 205 860
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