Hameg HM8001-2 User manual

Mainframe
HM8001-2
Handbuch / Manual / Manuel / Manual
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Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: HAMEG Instruments GmbH Industriestraße 6 D-63533 Mainhausen
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt
Bezeichnung: Grundgerät
Typ : HM 8001-2 mit: – Optionen: –
mit den folgenden Bestimmungen EMV Richtlinie 89/336 /EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/ 31/EWG
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/ 68/EWG
Angewendete harmonisierte Normen:
Sicherheit EN 61010-1: 1993 / IEC (CEI) 1010-1: 1990 A 1: 1992 / VDE 0411: 1994 EN 61010-1/A2: 1995 / IEC 1010-1/A2: 1995 / VDE 0411 Teil 1/A1: 1996-05 Überspannungskategorie: II Verschmutzungsgrad: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit EN 61326-1/A1 Störaussendung: Tabelle 4; Klasse B Störfestigkeit: Tabelle A1
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme: Klasse D
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker.
Datum: 22.07.2004
Unterschrift
Manuel Roth Manager
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Änderungen vorbehalten
Allgemeine Hinweise zur CE­Kennzeichnung
Die am Messgerät notwendigerweise angeschlos­senen Mess- und Datenleitungen beeinfl ussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unter­schiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbe­dingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abge­schirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedie­nungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitun­gen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befi nden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt ab­geschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel sind die von HAMEG beziehbaren doppelt geschirmten Kabel HZ73 bzw. HZ72L geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine gerin­gere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signallei­tungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befi nden. Alle Signal-
Inhaltsverzeichnis
leitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elek­trischer oder mag-netischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die ange­schlossenen Kabel und Leitungen zu Einspei­sung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei HAMEG Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezifi kationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
HAMEG Instruments GmbH
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Deutsch
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
Grundgerät HM8001-2 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 5
Verwendete Symbole 5 Aufstellung des Gerätes 5 Sicherheit 6 Gewährleistung und Reparatur 6 Servicehinweise und Wartung 6 Betriebsbedingungen 7 Inbetriebnahme des Moduls 7 Modulversorgung 7
Inbetriebnahme 8
Allgemeine Hinweise 8 Entnehmbare Leistung 8 Programmierung 8 Netzspannungsumschaltung 9 Prüfung und Abgleich 9
Änderungen vorbehalten
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HM8001-2
Grundgerät HM8001-2
Modular System
Grundgeräte HM8001-2, bis zu 5 sind stapelbar
Option HO801: 4 BNC­Buchsen rückseitig
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Änderungen vorbehalten
Basiseinheit für die Einschubmodule vom Modularsystem 8000
Stromversorgung für 2 Module
Gleichspannungen sidn elektronisch geregelt, erdfrei und kurzschlussfest
Netztransformator mit Thermosicherung
Bis zu 5 Grundgeräte sind stapelbar
Einschubmodul zum Einbau eigener Schaltungen lieferbar
4 BNC-Buchsen auf der Rückseite des HM8001-2 (Option HO801) ermöglichen das Einspeisen oder Abnehmen von Signalen mit HM8018, HM8021 und HM8030-6
Wichtige Hinweise
TECHNISCHE DATEN
bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Allgemeines
Gehäuse mit Netzteil und Raum für 2 Module 4 Signalbuchsen (BNC) an der Rückseite des Gerätes (Option HO 801)
Modul-Versorgungsspannungen
2 x 8 VAC mit je 0,5 A belastbar 2 x 5 V
mit je 1 A belastbar
DC
4 x 20 V
mit je 0,5 A belastbar
DC
Spannungswerte: zwischen 5 V und 20 V über
Modulprogrammierbar.
Polarität: beliebig Leistung pro Modul: max. 25 Watt
Alle Gleichspannungen sind elektronisch geregelt, massefrei und kurzschlussfest.
Prüfspannung gegen Masse: 500 V
Sonstiges
Netztaste Ein/Aus zwischen beiden Modulen an der Vorderfront.
Schutzart: Schutzklasse I (EN 61010-1) Netzspannung: 115/230 V bei 50 - 60 Hz Leistungsaufnahme: max. 110 Watt Maße (B x H x T): 285 x 75 x 365 mm Gewicht: ca. 4 kg Farbe: techno-braun
Wichtige Hinweise
HAMEG Module sind normalerweise nur in Verbindung mit dem Grundgerät HM 8001-2 ver­wendbar. Für den Einbau in andere Systeme ist
darauf zu achten, dass die Module nur mit den in den technischen Daten spezifi zier-ten Versorgungs­spannungen betrieben werden. Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überpr üft werden. Fall s ein Tr ans­portschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb gesetzt werden.
Verwendete Symbole
Achtung – Bedienungsanleitung beachten
Vorsicht Hochspannung
FUSE
ON/OFF
VOLTAGE
TRIPLE POWER SUPPLY HM 8040-3
OUTPUT
HAMEG
PUSH LONG
CURRENT CURRENTVOLTAGE
FUSE ON/OFF
Im Lieferumfang enthalten:
HM8001-2, Betriebsanleitung
Optionales Zubehör:
HO801 BNC-Signalbuchsen
Erdanschluss
Aufstellung des Gerätes
Soll da s HM8001-2 zusam men mit HAMEG -Oszillo ­skopen oder anderen Grundgeräten gestapelt werden, ist ein exaktes Übereinanders tehen nur bei Verwendung der zur Lieferung gehörenden Fuß­halter möglich. Mit Hilfe des aufgebrachten zwei­seitigen Klebebandes sind diese auf dem jeweils unten stehenden Gerät zu befestigen. Dabei ist zu beachte n, dass die Kon fi gur ation der Füße des obe­ren Gerätes mit der Lage der Fußhalter identisch sein muss. Die Zapfen der Fußhalter müssen in die entsprechenden Belüftungslöcher eintauchen. Dadurch sind bei einer gewissen Schräglage die aufsitzenden Geräte gegen Abrutschen gesichert. Für die Sc hrägstel lung sind die an de n Vorderf üßen angebrachten Ständer nach vorn zu schwenken.
Änderungen vorbehalten
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Wichtige Hinweise
Sind mehrere Geräte übereinandergestapelt darf, die Luftzufuhr an keiner Seite behindert werden. Das Gerät mit der größten Leistungsaufnahme sollte möglichst oben stehen.
Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicher­heitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Den Bestim mungen der Schutz kl asse I entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit dem Netzschutzleiter verbunden (für Module gilt dies nur in Verbindung mit dem Grundgerät). Modul und Grund gerät dürfen nur an vorschr ifts­mäßigen Schutz kontakt-Steckdosen betrieben werden.
Das Auftrennen der Schutzkontaktver­bindung innerhalb oder außerhalb der Einheit ist unzulässig.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Be­trieb n icht mehr mögli ch ist, so ist da s Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.
Diese Annahme ist berechtigt,
– wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist – wenn das Gerät lose Teile enthält, – wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, – nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuch-
ten Räumen).
Beim Öffnen oder Schließen des Ge­häuses muss das Gerät von allen Span­nungsquellen getrennt sein.
Wenn danach eine Messung oder ein Abgleich am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf dies nur durch eine Fachkraft gesche­hen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qua­litätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem
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Änderungen vorbehalten
Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt. Anschlie­ßend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der tec hnischen Daten ge prüft wer den. Die Pr üfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf natio­nale Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbe­stimmungen des Landes, in dem das HAMEG­Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Nur für die Bundesrepublik Deutschland:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der Bundesrepublik Deutschland die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der H AMEG Kunden service für Repar aturen zur Verfügung.
Return Material Authorization (RMA): Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in jedem Fall per Internet: http://www.hameg.de oder Fax eine RMA­Nummer an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Originalkarton über den HAMEG-Vertrieb (Tel: +49 (0) 6182 800 300, E-Mail: vertrieb@ hameg.de) bestellen.
Servicehinweise und Wartung
Verschiedene wichtige Eigenschaften der Messge­räte sollten in gewissen Zeitabständen genau überprüft werden. Dazu dienen die im Funktion­stest des Manuals gegebenen Hinweise. Löst man die beiden Schrauben am Gehäuse­Rückdeckel des Grundgerätes HM8001-2, kann der Gehäusemantel nach hinten abgezogen werden. Vorher sind das Netzkabel und alle evtl. am Gehäuse befi ndlichen BNC-Kabelverbindun­gen vom Gerät zu trennen. Beim späteren Schließen des Gerätes ist darauf zu achten, dass sich der Gehäusemantel an allen Seiten richtig unter den Rand des Front- und Rückdeckels schiebt. Durch Lösen der beiden Schrauben an der Modul-Rückseite, lassen sich beide Chassisdeckel entfernen. Beim späteren Schließen müssen die Führungsnuten richtig in das Frontchassis einrasten.
Wichtige Hinweise
Reinigung
Die Außenseite des Gerätes sollte regelmä­ßig mit einem Staubpinsel gereinigt werden. Hartnäckiger Schmutz an Gehäuse und Griff, den Kunststoff- und Aluminium teilen lässt sich mit einem angefeuchteten Tuch (Wasser +1% Entspannungsmittel) entfernen. Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Keinesfalls darf die Reinigungsfl üssigkeit in das Gerät ge­langen.
Betriebsbedingungen
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes reicht von +10 °C...+40 °C. Wäh­rend der Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwischen –40 °C und +70 °C betra­gen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stun den akklimatisiert w erden, bevor es in Betrieb genommen wird. Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen n icht bei beson ders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Ex­plosio nsgefahr so wie bei aggre ssiver che mischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektionskühlung) ist jedoch zu gewährlei­sten. Bei Dauer betrieb ist f olglich eine ho rizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen. Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt sein.
Inbetriebnahme des Moduls
Vor Anschluss des Grundgerätes ist darauf zu achten, dass die auf der Rückseite eingestellte Netzspannung mit dem Anschlusswert des Net­zes übereinstimmt. Die Verbindung zwischen Schutzleiteranschluss HM8001-2 und dem Netz-Schutzleiter ist vor jeg­lichen anderen Verbindungen herzustellen (Netz­stecker HM8001-2 also zuerst anschließen).
Die Inbetriebnahme beschränkt sich dann im wesentlichen auf das Einschieben der Module. Diese können nach Belieben in der rechten oder linken Einschuböffnung betrieben werden.
Vor dem Einschieben oder bei einem Modul­wechsel ist das Grundgerät auszuschalten. Der rote Tastenknopf ,,Power” (Mitte Frontrahmen HM8001-
2) steht dann heraus, wobei ein kleiner
Kreis (o) auf der oberen Tasten schmalseite sicht­bar wird. Falls die auf der Rückseite befi ndlichen BNC-Buchsen nicht benutzt werden, sollte man evt l. angeschlossene BNC-K abel aus Sicher heits­gründen entfernen. Zur sicheren Verbindung mit den Betriebsspan­nungen müssen die Module bis zum Anschlag einges choben werden. Solange dies nicht der Fall ist, besteht keine Schutzleiterv erbindung zu m Ge­häuse des Modules (Büschelstecker oberhalb der Steckerleiste im Grund gerät). In diesem Fall darf kein Messsignal an die Buchsen des Modules ge­legt werden. Allgemein gilt: Vor dem Anlegen des Messsignales muss das Modul eingeschaltet und funktionst üchtig sein. Is t ein Fehler am Mes sgerät erkennbar, dürfen keine weiteren Messungen durchgeführt werden. Vor dem Ausschalten des Moduls oder bei einem Modulwechsel ist vorher das Gerät vom Mess kreis zu trennen.
Modulversorgung
Im Netzteil des HM8001-2 werden alle für den Betrieb der Module erforderlichen Versorgungs­spannungen erzeugt. Beide Modulseiten sind gal­vanis ch voneinander getrennt. Die Kontaktleisten in den Einschubräumen sind mit den Zahlen 1 bis 22 nummerier t. Aus den wei teren Bezeichnungen ist auch ersichtlich, welche Art von Spannungen mit welchen Potentialen an den Kontakten an­liegen. Teilweise können einer Spannungsquelle mehrere Spannungsar ten oder auch verschiedene Größen entnomm en werden. Di e Aufteilung i st aus der Abbildung auf der folgenden Seite und dem Schaltbild ersichtlich. Die durch senkrechte Stri­che abgeteilten Zahl engruppen ge hören jeweil s zu einer Stromquelle. An den mit V Kontakten liegen die Wechselspannungen der Sekundär wick lungen. Für spezielle Fälle kann daher die Gleichr ichtung und Spannungsregelung auch im Modul erfolgen. Ist das Gerät mit der Option HO801 ausgerüstet, sind die Kontakte Nr. 1+2 mit den rückseitigen BNC-Buchsen verbunden. Für einige Module werden darüber Signale entnommen oder zuge­führt. Sie können ebenfalls mit Kontrollpunkten im Modul verbunden sein.
Auf keinen Fall dürfen Spannungen mit höheren Potentialen als 42 V angelegt werden.
Änderungen vorbehalten
bezeichneten
AC
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Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Allgemeine Hinweise
Außer den normalen Einschüben des Modu­larsystems 8000, lassen sich auch, mit Hilfe des Leermoduls HM800, selbstgebaute Geräte betreiben.
Achtung: Beim Betrieb von Selbstbau modulen darf die entnommene Leistung pro Mo­dul 25 Watt nicht übersteigen.
Die Maximalwerte für die Ströme der jeweiligen Versorgungsspannungen dür fen nicht überschrit­ten werden. Die Einschubräume des Grundgerä­tes HM8001-2 enthalten je eine 22polige Buch­senleiste, über welche das eingeschobene Modul mit den entsprechenden Betriebsspannungen verbunden wird. Außer der festeingestellten 5 V­Spannung sind alle anderen Gleichspannungen mit Hilfe von Widerständen und Drahtbrücken vom Modul aus programmierbar. Damit wird er­reicht, dass für die individuelle Versorgung keine Änderungen am Grundgerät notwendig sind. Die Betriebsspannungen der Module sind voneinan­der unabhängig. Einfl üsse durch Verbindungen zum Nachbar einschub werden daher vermieden. Nähere Einzelheiten sind dem Schaltbild und den Programmierhinweisen zu entnehmen.
Entnehmbare Leistung
Für die Ver sorgung be ider Module sind zusammen max. 36 Watt entnehmbar. Bei höherer Dauerlast kann die Thermo-Sicherung des Netztrafos das Gerät abschalten. Nor mal verbraucht jedes Modul weniger als 11 Watt. Nur das Netz gerät HM8040-3 ist für max. 25 Watt ausgelegt
und soll te unter Vollast nicht zusammen mit einem weiteren HM8040-3 im gleichen Gerät betrieben werden.
Programmierung
Von den im Grundgerät HM8001-2 vorhandenen Gleichspannungen sind, außer den fest einge­stellten +5 V, alle anderen Gleichspannungen mit Hilfe eines Widerstandes und einer Drahtbrücke auf dem Modul-Leiterplattenstecker program­mierbar. In allen fertigen Modulen sind diese bereits eingebaut.
Im Werk genau abgeglichene Referenzspannun­gen ermöglichen eine hohe Wiederkehrgenau­igkeit der Ausgangsgleichspannungen, wenn zur Program mierung Widerstände mit geringer Toleranz verwendet werden. Ohne Widerstände liefer t jeder Aus gang (Ans chlüsse 8 – 7 bz w. 15 –14) +5,2 V Gleichspannung, vorausgesetzt, dass eine Drahtbrücke auf dem Modul-Leiterplatten stecker (Anschluss 13 – 11 bzw. 20 – 18) angebracht ist.
Höhere Spannungen können anhand der folgen­den Tabelle programmiert werden.
Va Widerstand R
zw. 8 und 7 Drahtbrücke zw. 8 und 9
(bzw. 15 u. 14) zwischen (bzw. 15 u. 16)
5,2 V kein Widerstand
10 V 13 und 11 3,92 kΩ 12 V 20 und 18 2,80 kΩ 15 V 1,91 kΩ
18 V 13 und 12 1,5 kΩ 20 V 20 und 19 1,3 kΩ
Der Widerstand R
ist mit folgender Glei chung
s
berechenbar:
18,8
= ————— ( Rs in kΩ / Va in V)
R
s
V
– 5,2
a
s
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Änderungen vorbehalten
Inbetriebnahme
Netzspannungsumschaltung
Ab Werk ist das Grundgerät HM8001-2 auf 230 V Netzspannung eingestellt. Die Umschaltung auf andere Netzspannungen erfolgt am Netzspan­nungsumschalter. Dieser befi ndet sich an der Gehäuserückwand. Bei Umschaltung ist eine Sicherung entsprechend den unten aufgeführten Werten einzusetzen.
Die Verwendung gefl ickter Sicherungen oder das Kurzschließen des Siche­rungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die Gewährleistungen.
Sicherungstype: Größe 5 x 20 mm; 250 V~, C
IEC 127, Bl.III; DIN 41662 (evtl. DIN 41571, Bl.3) Abschaltung: träge (T) Netzspannung Sich.-Nennstrom 115 V~ ±10%: T 2 A 230 V~ ±10%: T 1 A
Prüfung und Abgleich
Zur Durchf ührung der Pr üf- und Abgleichar beiten ist das Gerät zu öffnen. Alle für den Betrieb der Module erforderlichen Versorgungsspannungen liegen an den Kontakten der Buchsenleisten in den Eins chubräumen. Die einfachste Art diese zu überprüfen, ist die Messung mit eingeschobenen Modulen möglichst hoher Leistungs aufnahme (wi e z .B . HM 8 03 0 u nd H M8 0 35 .) J ed oc h k ann a uc h mit Hilfe hochbelastbarer Widerstände der Fall höchster Belastung simulier t werden. Hierfür sind
folgende Widerstandswerte erforderlich: für 2 x 5 V = 2 x 5 Ω, 5 Watt; für 4 x 20 V = 4 x 40 Ω, 10 Watt. Damit die Kontakte der Buchsenleisten nicht beschädigt werden, sollte man für den Anschluss der Widerstände entsprechende 22pol. Stecker verwenden. An diese kann man auch die zur Pro­grammierung der 4 x 20 V-Spannungen not wendi­gen 1,3 kΩ-Widers tände sowie die dazugehörigen 4 Drahtbrücken anlöten. Die Belegungen der Kontakte sind dem Belegungsplan der Buchsen­leisten zu entnehmen. Die Genauigkeit der Gleichspannungen ist unter anderem von den Einstellungen der Re­ferenzspannungen und den Toleranzen der zur Programmierung verwendeten Widerstände abhängig. Im Werk w ird mit einer Genauigkeit v on 1% eingestellt, so dass sich bei Verwendung von 1%-Widerstandswerten ein max. Fehler von 2% ergeben darf. Variationen der Netzspannung von ±10% dürfen die Versorgungsspannungen nicht mehr als 0,5% beeinfl ussen. Als höchster Stör­spannungspegel ist max. 3 mV
zulässig. Für alle
ss
Messungen sol lten nur Voltmeter mit mindestens 0,1% Genauigkeit verwendet werden. Sie sind direkt an den Kontakten der Buchsenleisten vor­zunehmen, da sonst mögliche Spannungsabfälle das Messergebnis beeinfl ussen können. Werden die angegebenen Toleranzen nicht ein­gehalten, ist nach der Ursache zu suchen. Unter Umständen wird dann ein Neuabgleich der Refe­renz-Spannungen notwendig. Jeder Abgleich sollte mit einem isolierten Schraubenzieher erfolgen. Die Hinweise im Abschnitt Sicherheit sind zu beachten.
Geräterückseite
Signal Ein-/Ausgang für rech-
1
tes Modul (Option HO801)
Netzeingang und Sicherung
Netzspannungs­umschalter
Signal Ein-/Ausgang für lin­kes Modul (Option HO801)
Änderungen vorbehalten
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General information
General information regarding the CE marking
HAMEG instruments fulfi ll the regulations of the
DECLARATION OF
CONFORMITY
Manufacturer HAMEG Instruments GmbH Industriestraße 6 D-63533 Mainhausen
The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product
Product name: Main frame Typ e: H M80 01-2 with: – Options: –
with applicable regulations EMC Directive 89/336 /EEC amended by 91/263/EWG, 92/ 31/EEC
Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC
Harmonized standards applied
Safety EN 61010-1: 1993 / IEC (CEI) 1010-1: 1990 A 1: 1992 / VDE 0411: 1994 EN 61010-1/A2: 1995 / IEC 1010-1/A2: 1995 / VDE 0411 Teil 1/A1: 1996-05 Overvoltage category II Degree of pollution: 2
Electromagnetic compatibility EN 61326-1/A1 Radiation: table 4; Class B Immunity: table A1
EN 61000-3-2/A14 Harmonic current emissions: Class D
EN 61000-3-3 Voltage fl uctuations and fl icker
EMC directive. The conformity test made by HA­MEG is based on the actual generic and product standards. In cases where different limit values are applicable, HAMEG applies the strictest standard. For emission the limits for residen­tial, commercial and light industry are applied. Regarding the immunity (susceptibility) the limits for industrial environment have been used.
The measuring and data lines of the instrument have much infl uence on emission and immunity and therefore on meeting the acceptance limits. For different applications the lines and/or cables used may be different. For measurement opera­tion the following hints and conditions regarding emission and immunity should be observed:
1. Data cables
For the connection between instruments resp. their interfaces and external devices, (computer, printer etc.) suffi ciently screened cables must be used.
Maximum cable length of data lines must not ex­ceed 3 m. The manual may specify shorter lengths. If several interface connectors are provided only one of them may be used at any time.
Basically interconnections must have a double screening. For IEEE-bus purposes the double screened cables HZ73 and HZ72L from HAMEG are suitable.
2. Signal cables
Basically test leads for signal interconnection between test point and instrument should be as short as possible. Without instruction in the manual for a shorter length, signal lines must be less than 3 meters long.
Date: 22.07.2004
Signature
Manuel Roth Manager
10
Subject to change without notice
Signal lines must be screened (coaxial cable - RG58/ U). A proper ground connection is required. In com­bination with signal generators double screened cables (RG223/U, RG214/U) must be used.
3. Infl uence on measuring instruments.
In the presence of strong high frequency electric or magnetic fi elds, even with careful setup of the measuring equipment an infl uence can not be excluded.
Content
This will not cause damage or put the instrument out of operation. Small deviations of the measu­ring value (reading) exceeding the instrument‘s specifi cations may result from such conditions in some cases.
HAMEG Instruments GmbH
Deutsch 2 Français 18 Español 26
English
General information regarding
CE-marking 10
Mainframe HM8001-2 12
Specifi cations 13
Important hints 13
Used Symbols 13 Installation 13 Safety 14 Operating conditions 14 Warranty and repair 14 Maintenance 14 Operation of the module 15 Module Power Supply 15
Operating the HM8001-2 16
General Information 16 Maximum Power supplied 16 Programming 16 Mains/Line voltage change 17 Calibration and Test Instructions 17
Subject to change without notice
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