HAMEG HM400 User guide [de]

40 MHz
Analog-Oszilloskop
HM400
Handbuch
Deutsch
Hersteller HAMEG Instruments GmbH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Manufacturer Industriestraße 6 DECLARATION OF CONFORMITY Fabricant D-63533 Mainhausen DECLARATION DE CONFORMITE
Die HAMEG Instruments GmbH bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG Instruments GmbH herewith declares conformity of the product HAMEG Instruments GmbH déclare la conformite du produit
Bezeichnung / Product name / Designation: Oszilloskop Oscilloscope Oscilloscope
Typ / Type / Type: HM400
mit / with / avec:
Optionen / Options / Options:
mit den folgenden Bestimmungen / with applicable regulations / avec les directives suivantes
EMV Richtlinie 89/336/EWG ergänzt durch 91/263/EWG, 92/31/EWG EMC Directive 89/336/EEC amended by 91/263/EWG, 92/31/EEC Directive EMC 89/336/CEE amendée par 91/263/EWG, 92/31/CEE
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG ergänzt durch 93/68/EWG Low-Voltage Equipment Directive 73/23/EEC amended by 93/68/EEC Directive des equipements basse tension 73/23/CEE amendée par 93/68/CEE
Angewendete harmonisierte Normen / Harmonized standards applied / Normes harmonisées utilisées:
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund­bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf bedingun­gen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit fi nden die für den Industrie­bereich geltenden Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Daten­leitungen beeinfl ussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von HAMEG beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3 Metern nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befi nden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Lei­tungen (Koaxialkabel-RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden.
Sicherheit / Safety / Sécurité: EN 61010-1:2001 (IEC 61010-1:2001) Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension: II Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution: 2
Elektromagnetische Verträglichkeit / Electromagnetic compatibility / Compatibilité électromagnétique
EN 61326-1/A1 Störaussendung / Radiation / Emission: Tabelle / table / tableau 4; Klasse / Class / Classe B.
Störfestigkeit / Immunity / Imunitée: Tabelle / table / tableau A1.
EN 61000-3-2/A14 Oberschwingungsströme / Harmonic current emissions / Émissions de courant harmonique: Klasse / Class / Classe D.
EN 61000-3-3 Spannungsschwankungen u. Flicker / Voltage fl uctuations and fl icker / Fluctuations de tension et du fl icker.
Datum /Date /Date
31. 05. 2008 Unterschrift / Signature / Signatur
Holger Asmussen Manager
3. Auswirkungen auf die Messgeräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magne­tischer Felder kann es trotz sorgfältigem Messaufbau über die angeschlossenen Messkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Messgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung des Messgerätes. Geringfügige Abweichungen des Messwertes über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
4. Störfestigkeit von Oszilloskopen
4.1 Elektromagnetisches HF-Feld Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder können durch diese Felder bedingte Überlagerungen des Messsignals sichtbar werden. Die Einkopplung dieser Felder kann über das Versorgungsnetz, Mess- und Steuerleitungen und/oder durch direkte Einstrahlung erfolgen. Sowohl das Messobjekt, als auch das Oszilloskop können hiervon betroffen sein. Die direkte Einstrahlung in das Oszilloskop kann, trotz der Abschirmung durch das Metallgehäuse, durch die Bildschirmöffnung erfolgen. Da die Bandbreite jeder Messverstärkerstufe größer als die Gesamtbandbreite des Oszilloskops ist, können Überlagerungen sichtbar werden, deren Frequenz wesentlich höher als die –3dB Messbandbreite ist.
4.2 Schnelle Transienten / Entladung statischer Elektrizität Beim Auftreten von schnellen Transienten (Burst) und ihrer direkten Einkopplung über das Versorgungsnetz bzw. indirekt (kapazitiv) über Mess- und Steuerleitungen, ist es möglich, dass dadurch die Triggerung ausgelöst wird. Das Auslösen der Triggerung kann auch durch eine direkte bzw. indirekte statische Entladung (ESD) erfolgen. Da die Signaldarstellung und Triggerung durch das Oszilloskop auch mit geringen Signalamplituden (<500μV) erfolgen soll, lässt sich das Auslösen der Triggerung durch derartige Signale (> 1kV) und ihre gleichzeitige Darstellung nicht vermeiden.
HAMEG Instruments GmbH
2
Änderungen vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Konformitätserklärung 2
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung 2
40 MHz 2-Kanal Analog Oszilloskop HM400 4
Technische Daten 5
Wichtige Hinweise 6 Symbole 6 Aufstellung des Gerätes 6 Entfernen/Anbringen des Griffs 6 Sicherheit 6 CAT I 6 Räumlicher Anwendungsbereich 7 Umgebungsbedingungen 7 Gewährleistung und Reparatur 7 Wartung 7 Netzspannung 7
Kurzbeschreibung der Bedienelemente 8
Allgemeine Grundlagen 10
Art der Signalspannung 10 Größe der Signalspannung 10 Zeitwerte der Signalspannung 11 Anlegen der Signalspannung 11
Inbetriebnahme und Voreinstellungen 12
Strahldrehung TRACE 12 Tastkopf-Abgleich und Anwendung 12 Abgleich 1 kHz 12 Abgleich 1 MHz 12
Betriebsarten der Vertikalverstärker 13
XY-Betrieb 13 Phasenvergleich mit Lissajous-Figur 13
Triggerung und Zeitablenkung 14
Automatische Spitzenwert-Triggerung 14 Normaltriggerung 14 Flankenrichtung
15
Triggerkopplung 15 TV (Videosignal-Triggerung) 15 Bildsynchronimpuls-Triggerung 15 Zeilensynchronimpuls-Triggerung 15 Netztriggerung 16 Externe Triggerung 16 Triggeranzeige TRIG’d 16 Holdoff-Zeiteinstellung 16
Bedienelemente 18
1
POWER 18
2
ADJUST „–“ 18
3
ADJUST „+“ 18
4
INTENS – LED 18
5
FOCUS – LED 18
6
TRACE – LED 18
7
SELECT – Taste 18
8
POSITION 1 – Drehknopf 18
9
SAVE/RECALL – Taste 19
10
AUTOSET – Taste 19
11
POSITION 2 – Drehknopf 19
12
AUTO / NORM – Taste 19
13
SLOPE – Taste 19
14
Trigger Level – Drehknopf 19
15
TRIG‘d – LED 20
16
X-MAG / x10 – Taste 20
17
X-Position – Drehknopf 20
18
VOLTS/DIV - VAR – Drehknopf 20
19
VOLTS/DIV - VAR – Drehknopf 20
20
TIME/DIV-VAR – Drehknopf 20
21
CH1 – Taste 21
22
CH2 – Taste 21
23
LINE – Taste 21
24
EXT – Taste 21
25
AC – Taste 21
26
DC – Taste 21
27
LF – Taste 21
28
TV – Taste 21
29
DC / AC – Taste 21
30
GND – Taste 21
31
DC / AC – Taste 21
32
GND – Taste 21
33
INV – Taste 21
34
HOLD OFF / ON – Taste 21
35
Z-INP – Taste 22
36
INPUT CH1 – BNC-Buchse 22
37
INPUT CH1 – BNC-Buchse 22
38
Probe Adjust – Anschlusskontakt 22
39
Probe Adjust – Anschlusskontakt 22
40
EXT. TRIG / Z-INP – BNC-Buchse 22
41
CH1 – Mode Taste 22
42
CH2 – Mode Taste 22
43
DUAL – Mode Taste 22
44
ADD – Mode Taste 23
45
XY – Mode Taste 23
46
COMP – Mode Taste 23
47
COMPONEN TESTER – Buchsen 23
AUTOSET 17
Komponenten-Test 17
Änderungen vorbehalten
3
HM400
Eingangsempfindlichkeit und Eingangsspannungsbereich in dieser Preisklasse unerreicht
2 Kanäle mit Ablenkkoeffizienten 1 mV/DIV – 20 V/DIV, variabel bis 50 V/DIV
Zeitbasis: 0,2 s/DIV – 100 ns/DIV, mit X-Dehnung bis 10 ns/DIV
Rauscharme Messverstärker mit hoher Impulswiedergabe­treue und minimalem Überschwingen
Sichere Triggerung von 0 bis 50 MHz durch Spitzenwerttrigger, ab 0,5 DIV Signalhöhe (bis 80 MHz ab 1DIV)
Autoset, Save/Recall Speicher für 6 Geräteeinstellungen
Yt- und XY-Betrieb mit Z-Eingang zur Helligkeitsmodulation
Bauelemente Charakterisierungmittels eingebautem Komponententester (Zweipol-Messung) im Service
Geringe Leistungsaufnahme, lüfterlos
Kennlinie einer Z-Diode im Komponententest-Betrieb
TV Videosignal auf Zeile getriggert
Keine Signalverfälschung durch Überschwingen ...
40 MHz Analog-Oszilloskop
HM400
HM400
4
Änderungen vorbehalten
40 MHz Analog-Oszilloskop HM400
bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten
Vertikalablenkung
Betriebsarten: Kanal 1 (CH1) oder Kanal 2 (CH2) einzeln
Kanal 1 und 2 (alternierend oder choppernd) Summe oder Differenz von CH 1 und CH 2
Invertierung: CH 2 XY-Betrieb: CH 1 (X) und CH 2 (Y) Bandbreite (-3dB):
DC, 5 mV/DIV – 20 V/DIV: 0 bis 40 MHz AC, 5 mV/DIV – 20V/DIV: 2 Hz bis 40MHz DC, 1 mV/DIV – 2 mV/DIV: 0 bis 10 MHz AC, 1 mV/DIV – 2mV/DIV: 2 Hz bis 10MHz
Anstiegszeit (berechnet): ‹ 35 ns (1mV/DIV – 2mV/DIV)
‹ 8,75 ns (5mV/DIV – 20V/DIV)
Ablenkkoeffizienten: Schaltfolge 1-2-5
± 5% (1 mV/DIV – 2 mV/DIV) ± 3% (5 mV/DIV – 20 V/DIV)
Variabel (unkal.): ›2,5:1bis ›50V/DIV
Eingangsimpedanz: 1 MΩ II 15pF Eingangskopplung: DC, AC, GND (Ground) Max. Eingangsspannung: 400 V (DC + Spitze AC)
Triggerung
Automatik (Spitzenwert): 5 Hz – 50 MHz (≥ 0,5DIV),
50 MHz – 80 MHz (≥ 1DIV)
Normal mit Level-Einst.: 0 – 50MHz (0,5 DIV),
50 MHz – 80MHz (1 DIV)
Flankenrichtung: positiv oder negativ Quellen: CH 1 oder 2, Netz und extern Kopplung: AC (5 Hz – 80 MHz), DC (0 – 80MHz),
LF (0 –1,5 kHz)
Triggeranzeige: LED Externer Trigger:
Eingangsimpedanz: 1 MΩ II 15 pF Triggersignal extern: 0,3 V
ss
5V,
DC (0 – 50 MHz), AC (20Hz – 50MHz)
Max. Eingangsspannung:100V (DC + Spitze AC)
Aktiver TV-Sync-Separator: Bild und Zeile, +/-
Horizontalablenkung
Zeitkoeffizient: 0,2 s/DIV – 100 ns/DIV (Schaltfolge 1-2-5)
Genauigkeit: ± 3 % Variabel (unkal.): › 2,5 :1 to › 1,25 s/DIV
mit X-Dehnung x10: bis 10ns/DIV
Genauigkeit: ± 5 % Hold-off-Zeit: bis ca. 10: 1 (variabel) XY-Betrieb Bandbreite X-Verstärker: 0 – 2,5MHz (-3dB) XY-Phasendifferenz ‹3°: ‹120kHz
Bedienung / Anzeigen
Manuell: über Bedienungsknöpfe und Tasten Autoset: automatische Parametereinstellung Save und Recall: für 6 Geräteeinstellungen
Komponententester
Testspannung: ca. 7 V
eff
(Leerlauf)
Teststrom: max. 7 mA
eff
(Kurzschluss)
Testfrequenz: ca. 50 Hz Testkabelanschluss: 2 Steckbuchsen 4 mm Ø
Prüfkreis liegt einpolig an Masse (Schutzleiter)
Verschiedenes
CRT: D14-363GY, 8 x 10 cm mit Innenraster Beschleunigungsspannung: ca. 2kV Strahldrehung: auf Frontseite einstellbar Z-Eingang (Helligk.-Modulation, analog): max. +5 V (TTL), 10 kHz Probe ADJ Ausgang: 1 kHz / 1MHz Rechtecksignal ca. 0,2 V
ss
(tr ‹ 5 ns) für Tastkopfabgleich
Netzanschluss: 105 – 253V, 50/60 Hz ±10%, CAT II Leistungsaufnahme: ca. 30 Watt bei 230 V/50Hz Umgebungstemperatur: 0 °C...+40 °C Schutzart: Schutzklasse I (EN 61010-1) Gewicht: ca. 4,8 kg Gehäuse (B x H x T): 285 x 125 x 380 mm
Im Lieferumfang enthalten: Netzkabel, Bedienungsanleitung, 2 Tastköpfe 1:1/10:1 (HZ154) mit LF/HF Abgleich
Optionales Zubehör:
HM400D/280508/ce · Änderung vorbehalten · © HAMEG Instruments GmbH · ® Registered Trademark · DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000, Reg. Nr.: DE-071040 QM
HAMEG Instruments GmbH · Industriestr. 6 · D-63533 Mainhausen · Tel +49 (0)6182 800 0 · Fax +49(0)6182 800100 · www.hameg.com · info@hameg.com
A Rohde & Schwarz Company
www.hameg.com
Technische Daten
Änderungen vorbehalten
5
Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
Sofort nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Be­schädigungen und lose Teile im Inneren überprüft werden. Falls ein Transpor tschaden vor liegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb gesetzt werden.
Symbole
Bedienungsanleitung Hochspannung beachten
Hinweis Erde unbedingt beachten!
Aufstellung des Gerätes
Wie den A bbildungen zu entnehmen ist, lässt sich der Gr iff in verschie­dene Positionen schwenken: A = Trageposition B = Position, in der der Griff entfernt werden kann, aber auch für waagerechtes Tragen C = Waagerechte Betriebsstellung D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem Winkel F = Position zum Entfernen des Griffs T = Stellung für Versand im Karton (Griffknöpfe nicht gerastet)
Achtung!
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, muss
das Oszilloskop so aufgestellt sein, dass es nicht herun­terfallen kann, also z.B. auf einem Tisch stehen. Dann müssen die Griffknöpfe zunächst auf beiden Seiten gleich­zeitig nach Außen gezogen und in Richtung der gewünsch­ten Position geschwenkt werden. Wenn die Griffknöpfe während des Schwenkens nicht nach Außen gezogen werden, können sie in die nächste Raststellung einrasten.
B
C
B
T
A
C
D
F
E
D
E
A
PUkT
PUOGkT
PUkT
ANALOG
PUOPFGkT
PUkT
HGOFFD
PUOPFGkT
PUOPFGkT
HGOPFFD
DIGITAL
MIXED SIGNAL
COMBISCOPE
PUkT
HM1508
PUOPFGkT
PUOPFGkT
PFGkT
PUkT
1 GSa · 1MB
PUkT
150 MHz
PUOPFGkT PUOPFGkT
PUOPFGkT
VOLTS/DIVV HGOPFFD
B
HAMEG
C O M B I S C O P E
PUk PUk
PUkT
PUkT
PUOPFGkT
PUOPFGkT
PUkT
PUOPF
PUOPF
PUkT
PUOPF
HGOPFFD
PUkT
PUkT
VOLTS/DIVV
VOLTS/DIVV
HGOPFFD
HGOPFFD
PUkT
PUOPFGkT
PUkT
HGOPFFD
PUkT
PUOPFGkT
PUk PUk
PUk PUk
PUOPFGkT
PGkT
PUkT PUkT
PUOPFGkT
PUOPFGkT
PUOPF PUOPF
PUOPFGkT
INPUTS
PUkTKl
PUkTKl
15pF
15pF
max
max
400 Vp
400 Vp
PUkT
T
T
Entfernen/Anbringen des Griffs
Abhängig vom Gerätetyp kann der Griff in Stellung B oder F entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Sicherheit
Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte, gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand ver­lassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspr icht den Bestimmungen der Schutzklasse I. Die berührbaren Me­tallteile sind gegen die Netzpole mit 2200 V Gleichspannung geprüft. Das Osz illoskop dar f aus Sicherhei tsgründen nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden. Der Netzstecker muss eingesteckt sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig.
Die meisten Elektronenröhren generieren Gammastrahlen. Bei diesem Gerät b leibt die Ionendosisleistung weit unter dem geset zlich zulässigen Wert von 36 pA/kg.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen
Betrieb zu sichern. Diese Annahme ist berechtigt, – wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat, – wenn das Gerät lose Teile enthält, – wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, – nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen), – nach schweren Transpor tbeanspruchungen (z.B. mit einer Verpak­kung, die nicht den Mindestbedingungen von Post, Bahn oder Spedition entsprach).
ACHTUNG! Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch
Personen bestimmt, die mit den beim Messen elek­trischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind.
CAT I
Dieses Oszilloskop ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Netz verbunden sind. Direkte Messungen (ohne galvanische Trennung) an Messstromkreisen der Messkategorie II, III oder IV sind unzulässig! Die Stromkreise eines Messobjekts sind dann nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben wird. Es ist auch möglich mit Hilfe geeigneter Wandler (z.B. Stromzangen), welche die Anforderungen der Schutzklasse II erfüllen, quasi indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung muss die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler spezifi ziert hat – beachtet werden.
6
Änderungen vorbehalten
Wichtige Hinweise
Messkategorien
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten auf dem Netz. Transienten sind kurze, sehr schnelle (steile) Spannungs- und Stro­mänderungen, die periodisch und nicht periodisch auftreten können. Die Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur Quelle der Niederspannungs-installation ist. Messkategorie IV: Messungen an der Quelle der Niederspannungsin­stallation (z.B. an Zählern). Messkategorie III: Messungen in der Gebäudeinstallation (z.B. Ver­teiler, Leistungsschalter, fest installierte Steckdosen, fest installierte Motoren etc.). Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare Werkzeuge etc.) Messkategorie I: Elektronische Geräte und abgesicherte Stromkreise in Geräten.
Räumlicher Anwendungsbereich
Das Oszilloskop ist für den Betrieb in folgenden Bereichen bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe.
Umgebungsbedingungen
Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebs reicht von 0 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwischen –20 °C und +55 °C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genom­men wird. Das Oszilloskop ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggres­siver chemischer Einwirkung betrieben werden.
Die Betriebslage ist beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Kon­vektionskühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellbügel) zu bevorzugen.
Die Lüftungslöcher dürfen nicht abgedeckt
werden!
Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit von mind. 20 Minuten und bei einer Umgebungstemperatur zwischen 15 °C und 30 °C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
Gewährleistung und Reparatur
HAMEG Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuf t vor dem Verlas sen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Im intermittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Früh­ausfall erkannt. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions­und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das HAMEG-Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das HAMEG-Produkt erworben haben.
Return Material Authorization (RMA): Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte in jedem Fa l l p er In t er n et : h tt p :/ /w w w .h am e g. co m od er Fa x ei ne RM A -N u mm er an. Sollte Ihnen keine geeignete Verpackung zur Verfügung stehen, so können Sie einen leeren Originalkarton über den HAMEG-Vertrieb (Tel: +49 (0) 6182 800 300, E-Mail: vertrieb@hameg.com) bestellen.
Wartung
Die Außenseite des Oszilloskops sollte regelmäßig mit einem Staub­pinsel gereinigt werden. Hartnäckiger Schmutz an Gehäuse und Griff, den Kunststoff- und Aluminiumteilen lässt sich mit einem angefeuch­teten Tuch (Wasser +1% Entspannungsmittel) entfernen. Bei fettigem Schmutz kann Brennspiritus oder Waschbenzin (Petroleumäther) benutzt werden. Die Sichtscheibe darf nur mit Wasser oder Wasch­benzin (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gereinigt werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nachzureiben. Nach der Reinigung sollte sie mit einer handelsüblichen antistatischen Lösung, geeignet für Kunststoffe, behandelt werden. Keinesfalls darf die Reinigungsfl üssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Kunststoff- und Lack­oberfl ächen angreifen.
Netzspannung
Das Gerät arbeitet mit 50 und 60 Hz Netzwechselspannungen im Be­reich von 105 V bis 253 V. Eine Netzspannungsumschaltung ist daher nicht vorgesehen. Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Netz stecker­Buchse und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Ein Auswechseln der Siche rung darf und kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn zuvor das Netzkabel aus der Buchse entfernt wurde. Mit einem geeigneten Schraubenzieher (Klingenbreite ca. 2 mm) werden die an der linken und rechten Seite des Sicherungshalters befi ndlichen Kunststoffarretierungen nach innen gedr ückt. Der Ans atzpunkt ist am Gehäuse mit zwei schrägen Führungen markiert. Beim Entriegeln wird der Sicherungshalter durch Druckfedern nach außen gedrückt und kann entnommen werden. Jede Sicherung kann dann entnommen und ebenso ersetzt werden. Es ist darauf zu achten, dass die zur Seite her­ausstehenden Kontakt federn nicht ver bogen werden. Das Einsetzen des Sicher ungshalters ist nur möglich, wenn der Führungssteg zur Buchse zeigt. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis beide Kunstoffarretierungen einrasten. Die Verwendung ,,gefl ickter“ Sicherungen oder das Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht un ter die Ge­währleistung.
Sicherungstype:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, C; IEC 127, Bl. III; DIN 41 662 (evtl. DIN 41 571, Bl. 3). Abschaltung: träge (T) 0,8A.
Nur für die Länder der EU:
Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen zur Verfügung.
Änderungen vorbehalten
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