Greisinger OXY 3690 MP, OXY 3690 S MP User guide [de]

T02.0.4X.6B-09
WEEE-Reg.-Nr. DE 93889386
Messumformer für Luftsauerstoff
OXY 3690 MP
ab Version V1.3 Bedienungsanleitung
GREISINGER electronic GmbH
D - 93128 Regenstauf, Hans-Sachs-Straße 26
Tel.: 09402 / 9383-0, Fax: 09402 / 9383-33, eMail: info@greisinger.de
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Entsorgungshinweise
Das Gerät und der Sensor dürfen nicht über die Restmülltonne entsorgt werden. Im Rahmen der Umsetzung des ElektroG (Gesetz über das in Verkehr bringen, die Rücknahme und die umweltverträgli-
che Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten)
nehmen wir das Gerät/den Sensor zurück Senden Sie diese direkt an uns (ausreichend frankiert). Wir entsorgen das Gerät / den Sensor sachgerecht und umweltschonend.
Sicherheitshinweise:
Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Messgeräte gebaut und geprüft. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann gewährleistet werden, wenn bei der Benut­zung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die gerätespezifischen Sicherheitshinweise in dieser Bedie­nungsanleitung beachtet werden.
1. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den klimatischen Verhältnissen, die im Kapitel „Technische Daten“ spezifiziert sind, garantiert werden. Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umge­bung transportiert, so kann durch Kondensatbildung eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem Fall muss die Angleichung der Gerätetemperatur an die Umgebungstemperatur abgewartet werden.
2. Beachten Sie die üblichen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen für Elektro-, Schwach- und Starkstromanlagen, insbesondere die landesüblichen Sicherheitsbestimmungen (z.B. VDE 0100).
3. Konzipieren Sie die Beschaltung besonders sorgfältig beim Anschluss an andere Geräte (z. B. PC). Unter Umständen können interne Verbindungen in Fremdgeräten (z. B. Verbindung GND mit Schutzerde) zu nicht erlaubten Span­nungspotentialen führen, die das Gerät selbst oder ein angeschlossenes Gerät in seiner Funktion beeinträchtigen oder sogar zerstören können.
4. Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung zu sichern.
Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es zum Beispiel:
- sichtbare Schäden aufweist
- nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet
- längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde
In Zweifelsfällen sollte das Gerät grundsätzlich an den Hersteller zur Reparatur bzw. Wartung eingeschickt werden.
5. Das Gerät dient nur zur Kontrolle bei der Überwachung lebenserhaltender oder anderer für den Kunden wichtiger Sys­teme. Es ersetzt kein zulassungspflichtiges Überwachungsgerät und ist dafür auch nicht konzipiert. Beim alleinigen Einsatz zur Überwachung von solchen Systemen wird vom Hersteller keinerlei Haftung für entstande­ne Schäden übernommen.
6. Vorsicht, ätzend! Der Sensor enthält KOH. KOH ruft Verätzungen hervor. Bei auslaufender Flüssigkeit Kontakt unbedingt vermeiden!
Bei Kontakt:
- mit der Haut: sofort mit viel Wasser mehrere Minuten abwaschen.
- mit Kleidung: beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen.
- mit Augen: unter fließendem Wasser mehrere Minuten spülen, Arzt hinzuziehen.
Bei Verschlucken:
- sofort reichlich Wasser trinken, kein Erbrechen herbeiführen!
- Arzt hinzuziehen.
7. Warnung: Benützen Sie dieses Produkt nicht in Sicherheits- oder in Notaus-Einrichtungen oder in Anwendungen wo ein Fehlver­halten des Gerätes die Verletzung von Personen oder materielle Schäden zur Folge haben kann.
Wird dieser Hinweis nicht beachtet so kann dies zu Verletzung oder zum Tod von Personen sowie zu materiellen Schäden führen.
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Anzeige Sauerstoff
Anzeige Sensortemperatur
Anzeige Sensorbewertung
Anzeige
Bedeutung
mögliche Ursachen
Abhilfe
CFE.1
Temperatur außerhalb zul. Bereich
Temperatur muss zwischen -20 und 50°C liegen
Bei korrekter Temperatur erneut abgleichen
Sensorfehler
Temperaturmessung fehlerhaft
Kabel prüfen, Sensor ersetzen
CFE.3
Falsches Signal: zu niedrig
Sensorelement verbraucht
Sensorelement ersetzen
CFE.4
Falsches Signal: zu hoch
Kalibrationsumgebung fehlerhaft
Kalibrationsumgebung prüfen
CFE.6
Messsignal nicht stabil
Kalibrationsumgebung fehlerhaft
Kalibrationsumgebung prüfen
Anschlussbelegung Winkelstecker:
2-Leiter-Anschluss (4-20mA) 3-Leiter-Anschluss (Spannung) 4-Leiter-Anschluss (Spannung)
1 = Versorgungsspannung +Uv 1 = Signal + 1 = Signal + 2 = GND / Signal 3 = Versorgungsspannung +Uv 2 = Signal -
(4) = Versorgungsspannung -Uv 3 = Versorgungsspannung +Uv Signal - (4) = Versorgungsspannung -Uv
Allgemeine Montagehinweise:
Zur Montage des Anschlusskabels (je nach Gerätetyp: 2-, 3- oder 4-Leiter) muss die Schraube am Winkelstecker gelöst und der Kupplungseinsatz, mit Hilfe eines Schraubendrehers, an der bezeichneten Stelle (Pfeil) herausgehoben werden. Nun kann das Anschlusskabel durch die PG-Verschraubung gezogen und auf dem losen Kupplungseinsatz, gemäß vor­stehenden Anschlussplan, montiert werden. Den losen Kupplungseinsatz nun wieder auf die Stifte am Transmittergehäuse aufstecken und die Abdeckkappe mit dem PG-Anschluss in die gewünschte Richtung drehen und aufschnappen (Es sind hier 4 verschiedene, jeweils um 90° gedrehte Ausgangsebenen möglich). Die Schraube am Winkelstecker wieder anziehen.
Anzeigefunktionen des Sauerstoff-Messumformers:
Im normalen Betrieb wird der Sauerstoffgehalt der Luft in [%] angezeigt. Durch Drücken der Taste 2 (ab) kann die Sen­sortemperatur in [°C] angezeigt werden, durch Drücken der Taste 3 (auf) wird die Sensorbewertung in [%] angezeigt.
Die Sensorbewertung wird bei der Kalibration ermittelt (siehe unten). Die Anzeige Sensortemperatur und –Bewertung wird durch die zugehörigen Pfeile am oberen Rand der Anzeige markiert. Nach 5 Sekunden wird automatisch in die Sau­erstoffanzeige zurück gewechselt.
Kalibration des Sauerstoff-Messumformers:
Sensor an Luft legen, warten bis sich die Temperatur des Sensors an die Umgebungsluft angeglichen hat Taste "SET" für 2 sec. drücken, es erscheint "CAL" Nach ca. 10 Sekunden ist der Umformer abgeglichen oder es erscheint eine Fehlermeldung:
Bei der Kalibration wird der Zustand des Sensors ermittelt: Die Sensorbewertung. 100% heißt optimaler Zustand, 40 % heißt z.B. das Sensorelement hat ein schwaches Signal und muss bald ausgetauscht werden (siehe Sensoren­Anleitung). Die Sensorbewertung wird mit Taste 3 (auf) angezeigt.
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Anzeige
Bedeutung
Mögliche Ursachen
Abhilfe
FE 1
Messbereich ist überschritten
Gerät ist fehlerhaft kalibriert
Führen Sie eine neue Kalibration des Messumformers durch.
FE 2
Messbereich ist unterschritten
Falsches Signal
Sensor, Kabel und Anschlüsse prüfen
FE 7
Systemfehler
Fehler im Gerät
Gerät von Versorgung trennen und er­neut verbinden, bleibt Fehler bestehen: => Gerät zur Reparatur einschicken
FE 9
Sensorfehler
Kabel/Sensor defekt, nicht korrekt angeschlossen Temperatur außer Messbereich
Sensor, Kabel und Anschlüsse prüfen Temperatur prüfen
8.8.8.8
Segmenttest
Das Gerät führt beim Einschalten für ca. 2 Sekunden einen Segmenttest durch und wechselt anschließend bei zulässigen Sensorsignal in die nor­male Messwertanzeige.
unzulässiges Eingangssignal Sensor nicht angesteckt
Sensor, Kabel und Anschlüsse prüfen
Zulässiges Eingangssignal ist überschritten
Überprüfen Sie ob ein Sensor angesteckt ist, bzw. tauschen Sie das Sensorele­ment aus
Höhe über NN [m]
Pabs [mbar)
Höhe über NN [m]
Pabs [mbar)
Höhe über NN [m]
Pabs [mbar)
-100
1025 600
943 1600
835
0
1013 700
932 1800
814
100
1001 800
920 2000
794
200
989 900
909 2500
746
300
977 1000
898 3000
701
400
966 1200
877 4000
616
500
954 1400
856
Konfiguration des Gerätes
Für die korrekte Funktion des Gerätes in der jeweiligen Anlage muss das Gerät bei der Installation sinnvoll konfiguriert werden. Dazu muss der Gehäusedeckel entfernt werden und der Jumper J1 rechts oberhalb der Taste 2 gesetzt werden.
Zur Konfiguration der Geräteparameter gehen Sie dann wie folgt vor:
1. Taste 1 für mehr als 4 Sek. drücken bis PAbS in der Anzeige erscheint Nun blinkt abwechselnd PAbS und der entsprechende Wert
I.) Durchschnittlicher absoluter Umgebungsdruck „PAbS“ (abhängig von der
Höhe über dem Meeresspiegel):
Nur mit einem sinnvoll eingestellten Umgebungsdruck kann die Sensorbewertung korrekt arbeiten. Wird die Anlage z.B. in einer Höhe von 275 m über dem Meeres­spiegel betrieben ist 980mbar eine sinnvolle Einstellung. Siehe Anhang A
2. Mit Taste 3 (auf)- und 2 (ab) gewünschten Umgebungsdruck einstellen. Einstellbare Werte sind: 500...2000 mbar
3. Umgebungsdruck mit Taste 1 (set) bestätigen
4. Die Werte werden gespeichert. Das Gerät führt anschließend einen Neustart aus (8888 in der Anzeige)
Achtung: Nach der Konfiguration den Jumper J1 wieder in ‚Parkposition‘ aufstecken (nur ein Kontakt ange-
steckt, einer hängt in der Luft)! Damit kann das Gerät mit Taste 1 kalibriert werden und die Konfigurationsdaten sind geschützt.
Fehler- und Systemmeldungen
Anhang A: abs. Luftdruck in Abhängigkeit der Höhe über dem Meeresspiegel
Zwischenwerte können interpoliert werden
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Anhang B: Sauerstoffsensor
Allgemeines zum Sauerstoffsensor
I.) Lebensdauer:
Am Ende der Lebensdauer der Sensoren fällt das Sensorsignal relativ schnell ab. Die Elektrodenbewertung in % kann deshalb nur als Anhaltswert verwendet werden. Eine Bewertung von 70% heißt nicht, dass noch exakt 70 % der Lebens­dauer verfügbar sind, sondern dass das Elektrodensignal 70% eines Vergleichssignals beträgt.
Hinweis: Die Sensor-Bewertung wird vom Messgerät nach einer erfolgreich durchgeführten Kalibration des Sauerstoff-
sensors aktualisiert. (siehe hierzu auch Kapitel „Kalibration des Gerätes“)
Die nominelle Lebensdauer kann durch den Einsatz stark verringert werden. Beeinflussende Faktoren sind:
- Lager- / Betriebstemperatur
- Luftfeuchte des Testgases: Beim dauerhaften Einsatz mit trockenen Gasen (technische Gase, komprimierte Gase)
wird die Lebensdauer deutlich verringert. Wenn der Sensor in Messpausen an „normal-feuchte“ Umgebungsluft gebracht wird („System spülen“), kann dieser negative Effekt deutlich verringert werden.
II.) Betriebsposition:
Die optimale Betriebsposition ist mit der Sensoröffnung nach unten, maximaler Differenzdruck zur Umgebung: 250 mbar.
III.) Messgenauigkeit:
Die Messgenauigkeit kann beeinflusst werden durch:
- Flüssigkeiten auf der Sensoröffnung (Öffnung spülen und mit flusenfreiem Tuch trocknen)
Achtung: keine Flüssigkeit in elektrische Kontakte bringen
- Gas und Sensortemperatur muss im Gleichgewicht sein. Genaueste Messung, wenn bei Messtemperatur kalibriert wird
- Druckänderungen: Der Sensor ist ein Partialdruck-Sensor, d.h. Druckänderungen gehen direkt proportional ins Messergebnis
ein. Ein gegenüber der Kalibration um 1% veränderter Luftdruck bewirkt einen zusätzlichen Messfehler von 1%! Für optimale Genauigkeit am besten bei gleichen Druckverhältnissen kalibrieren, bei denen auch gemessen wird.
Verwendung der Sensoren GGO... /MU (Standard) und GOO... /MU (Option)
GGO ... (geschlossener Sensor)
Für Messungen an der Atmosphäre und in Systemen ohne Über- und Unterdruck ist der Sensor GGO ausreichend. Au­ßerdem kann der GGO luftdicht in Systeme mit geringen Über/Unterdruck eingeschraubt werden. Vorsicht! Wenn der Sensor nicht bei exakt dem gleichen Druck kalibriert werden kann entsteht ein entsprechend großer Messfehler! Das Gerät hat eine manuelle Luftdruckkompensation. Damit kann der GGO luftdicht in Systeme mit bekann­ten Druck eingeschraubt werden (Achtung: unbedingt zulässigen Betriebsdruck bei einseitiger Belastung beachten!). Der Druck wird am Gerät eingestellt und dann mit dem Gerät kompensiert, somit treten keine zusätzlichen Messfehler auf.
GOO … (offener Sensor)
Der Sensor besitzt Bohrungen im hinteren Teil des Gehäuses und durch die spezielle Sensorkonstruktion ‚umströmt‘ das Messgas den Sensor, ohne dass sich bei einer Begasung bzw. leichter Anströmung ein Druck aufbauen kann, der das Messergebnis verfälschen könnte. Dadurch wird auch die Temperaturkompensation des Sensors beschleunigt. Das Messgas entweicht ins Freie. Insbesondere beim Vermessen von Gasen aus Druckflaschen, wo durch die Expansion des Gases nach dem Austritt aus der Flasche die Temperatur sinkt, können durch Verwendung dieses Typs temperatur- und druckbedingte Messfehler minimiert werden. Die Anströmung sollte allerdings nicht zu stark eingestellt werden, beson­ders wenn der Sensor mit einem Schlauch direkt an die Flasche angeschlossen wird.
Hinweise zur Sauerstoffmessung
Die Kalibration und die Messung sind druckabhängig.
Kontrollieren Sie deshalb vor der Kalibration und bei der Messung den aktuellen abs. Luftdruck.
Die Sensortemperatur muss gleich der Gastemperatur sein.
Temperaturunterschiede können das Messergebnis erheblich verfälschen! Beachten Sie auch, dass es je nach Umge­bung bis zu mehrere Stunden dauern kann, bis sich beide Temperaturen angeglichen haben. Eine entsprechende Um­wälzung des Gases oder Anströmung des Sensors beschleunigt die Anpassung erheblich.
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Technische Daten: OXY 3690 MP OXY 3690 S MP
Anzeigebereich: 0,0 - 100,0 % Luftsauerstoff 0,0 - 100,0 % Luftsauerstoff Empf. Sensormessbereich: 0,0 - 100,0 % Luftsauerstoff 0,0 - 25,0 % Luftsauerstoff
Sondentype: (Standard) GGO 370 / MU GGO 369 S / MU
Sensorart: elektrochem. Sauerstoff-Partialdrucksensor elektrochem. Sauerstoff-Partialdrucksensor Messbereich O2-Konzentration: 0,0 ... 100,0 % O2 (gasförmig) 0,0 ... 25,0 % O2 (gasförmig) Elektrolyt: alkalisch sauer Ansprechzeit: 90% in <10sec., temperaturabhängig 90% in <15sec., temperaturabhängig Linearität: < 2 % O2 ± 0.1 % O
< 25 % O > 25 % O
2 2
± 0.5 % O2 ± 0.5 % O2 ± 1.0 % O2 keine Angabe
Querempfindlichkeiten: Signal von <0.1 % O2 bei
15% CO 3000ppm C3H8 in N2, 500ppm H2S in N 1000ppm Benzene in N
2
in N2, 10% CO in N2, 3000ppm NO in N2, 100% CO2, 100% CO, 3000ppm NO in N2,
2
, 1000ppm H2 in N
2
2
Betriebsdruck: 0.5 bis 2.0 bar abs. (bei einseitiger Belastung: max. 0.25 bar Über-/Unterdruck) Garantie auf Sensorelement
: 12 Monate (Voraussetzung: sachgemäße Anwendung gemäß Bedienungsanleitung) Mittlere Lebensdauer: ca. 2 Jahre bei Standardbedingungen Temperaturkompensation: in Sensor integriert Sensoranschluss: 5-polige verschraubbare Diodenbuchse
± 0.1 % O2
Signal von <0.002 % O2 bei:
, 100% C3H8, 2000ppm H2S in N2,
2
2000ppm SO2 in N2, 1000ppm Benzene in N
2
Gerätegenauigkeit:
Anzeige ±0,1% Sauerstoff ±1Digit (kalibriertes Gerät, bei Nenntemperatur = 25°C) Zus. Ausgangssignal: ±0,2 % FS
Ausgangssignal: siehe Typenschild
Anschlussart: 4 - 20 mA (Zweileiter)
Spannung (Dreileiter bzw. Vierleiter)
Hilfsenergie: (Versorgungsspannung) Uv = 12 - 30 V DC (4-20mA)
Uv = 18 - 30 V DC (0-10V) oder entsprechend Typenschild
Galvanische Trennung: Eingang galv. getrennt Verpolungsschutz: 50V dauernd Zulässige Bürde (bei 4-20mA): RA(Ohm) < ( (Uv - 12V) / 0,02A )
Beispiel: für Uv = 18V: RA < (18V - 12V) / 0,02A => RA < 300 Ohm
Zulässige Last (bei 0-...V): RL(Ohm) > 3000 Ohm
Anzeige: ca. 10 mm hohe, 4-stellige LCD-Anzeige Arbeitsbedingungen: 0 bis 45°C, 0 bis 95 % r.F. (nicht betauend) Lagertemperatur: -20 bis 70°C (Sensor: -15 bis 50°C) Gehäuse: ABS (IP65 - ausgenommen Sensor-Anschlussbuchse)
Abmessungen: 82 x 80 x 55 mm (ohne Winkelstecker und Sensor-Anschlussbuchse) Befestigung: über Befestigungsbohrungen für Wandmontage (im Gehäuse - nach Abnahme des Deckels zugänglich) Befestigungsabstand: 50 x 70mm, max. 4mm Schaftdurchmesser der Befestigungsschrauben.
Sensorabmessungen: GGO369..: ca. Ø 36 mm x 95 mm (150 mm inkl. Knickschutz),
GOO369..: ca. Ø 40 mm x 105 mm (160 mm inkl. Knickschutz) Gehäuse mit M16 x 1-Schraubgewinde (Sensor mittels zusätzlichem Adapter in Leitungsschläuche einkoppelbar.)
Elektrischer Anschluss: Winkelstecker nach DIN 43650 (IP65),
maximaler Leitungsquerschnitt: 1,5 mm², Leitungsdurchmesser von 4,5 bis 7 mm
EMV:
Die Geräte entsprechen den wesentlichen Schutzanforderungen, die in der Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglich­keit (89/336/EWG) festgelegt sind. Geprüft nach EN50081-1 und EN50082-1 zusätzlicher Fehler: <1%
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