3.3.1. Anschluß eines Frequenzsignals....................................................................................................................... 5
3.3.2. Anschluß eines Zählsignals...............................................................................................................................6
3.4.1. Anschluß der Relaisausgänge ........................................................................................................................... 7
3.4.2. Anschluß von Ausgang 3 (NPN-Ausgang, Masse schaltend)........................................................................... 7
4. KONFIGURATION DES GERÄTES......................................................................................................................... 8
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1. Sicherheitsbestimmungen
Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Meßgeräte gebaut und geprüft.
Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann gewährleistet werden, wenn
bei der Benutzung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die gerätespezifischen Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung beachtet werden.
1. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den klimatischen Verhältnissen, die im Kapitel „Technische Daten“ spezifiziert sind, garantiert werden.
2. Trennen Sie das Gerät vor dem Öffnen von der Versorgungsspannung. Achten Sie bei der Montage von
Gerät und Anschlüssen darauf, daß alle Teile gegen direktes Berühren geschützt sind.
3. Beachten Sie die üblichen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen für Elektro-, Schwach- und Starkstromanlagen, insbesondere die landesüblichen Sicherheitsbestimmungen (z.B. VDE 0100).
4. Konzipieren Sie die Beschaltung besonders sorgfältig beim Anschluß an andere Geräte (z. B. PC). Unter
Umständen können interne Verbindungen in Fremdgeräten (z. B. Verbindung GND mit Schutzerde) zu
nicht erlaubten Spannungspotentialen führen.
5. Wenn anzunehmen ist, daß das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung zu sichern.
Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es zum Beispiel:
- sichtbare Schäden aufweist
- nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet
- längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde
In Zweifelsfällen sollte das Gerät grundsätzlich an den Hersteller zur Reparatur / Wartung eingeschickt
werden.
Warnung: Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig Teile dieser Geräte
unter gefährlicher Spannung. Bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können deshalb
schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. Nur entsprechend qualifiziertes Personal darf an diesem Gerät arbeiten. Der einwandfreie und sichere Betrieb
dieses Geräts setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und
Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Qualifiziertes Personal
sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes vertraut sind und
über die ihrer Tätigkeit entsprechende Qualifikation verfügen.
Zum Beispiel:
• Ausbildung oder Unterweisung bzw. Berechtigung, Stromkreise und Geräte/Systeme gemäß den Standards der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten, freizuschalten, zu erden und zu kennzeichnen.
• Ausbildung oder Unterweisung gemäß dem Standard der Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch
angemessener Sicherheitsausrüstung.
• Schulung in erster Hilfe.
Warnung:
Benützen Sie dieses Produkt nicht in Sicherheits- oder in Notaus-Einrichtungen oder
in Anwendungen wo ein Fehlverhalten des Gerätes die Verletzung von Personen oder
materielle Schäden zur Folge haben kann.
Wird dieser Hinweis nicht beachtet so kann dies zu Verletzung oder zum Tod von
Personen sowie zu materiellen Schäden führen.
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 4 v. 20
2. Einführung
Das GIR 230 FR ist ein universell einsetzbares, mikroprozessorgesteuertes Anzeige-, Überwachungs- und
Regelgerät.
Das Gerät besitzt einen Eingang mit Anschlußmöglichkeiten für:
- Frequenz (TTL oder Schaltkontakt)
Zusätzlich stehen drei Schaltausgänge (2 * Relais, 1 * NPN-Ausgang) zur
Verfügung, die als 2-Punkt-Regler, 3-Punkt-Regler, 2-Punkt-Regler mit Min/Max-Alarm, 3-Punkt-Regler mit Min-/Max-Alarm oder nur Min-/Max-Alarm
konfiguriert werden können.
Der Zustand der Relais wird mit Hilfe der 2 LED´s unterhalb der 7-Segmentanzeige angezeigt,
wobei die linke LED den Zustand von Relais 1 und die rechte LED von Relais 2 anzeigt.
Bei anstehender Alarmbedingung wird in der Anzeige zyklisch AL.Lo bzw. AL.Hi anzeigt.
Das GIR230FR wird geprüft und komplett kalibriert geliefert.
Damit das GIR230FR betriebsbereit ist, muß es aber noch für die jeweilige Anwendung konfiguriert werden.
Hinweis: Um einen unzulässigen Eingangszustand und einen ungewollten oder falschen Schaltvor-
gang bei der Gerätekonfiguration zu vermeiden, wird empfohlen, den Anschluß des Einganges und der Schaltausgänge erst nach der Konfiguration des Gerätes durchzuführen.
3. Elektrischer Anschluß
Der Anschluß bzw. die Inbetriebnahme darf nur durch fachlich qualifizierte Personen erfolgen.
Bei fehlerhaftem Anschluß kann das Gerät zerstört werden - kein Garantieanspruch.
3.1. Anschlußbelegung
1
Relaisausgang 2 (230V
2
Relaisausgang 1 (230V
3
Versorgungsspannung, 230V
4
Versorgungsspannung, 230V
5
Ausgang 3
6
GND
7
Rücksetzen-Eingang für Zählerfunktion
8
Frequenzeingang
3.2. Anschlußdaten
Versorgungsspannung3 und 4
AC)
AC)
AC
AC
zwischen
Anschluß
BetriebswerteGrenzwerte
Min.Max.min.max.
AC244 VAC0 VAC253 VAC
207 V
67851234
Anmerkung
Rel 2
Rel 1
230 V ~
230 V ~
Out 3
GND
Reset
Freq.
Relaisausgang
1 und 2
Ausgang 3
(NPN, open collector)
Eingang Reset7 und 6
Eingang Frequenz8 und 6-1 VDC
1 und 3,
2 und 3
5 und 60 VDC
0 Ω∞ Ω
5 A,
ohmsche Last
28 VDC,
I < 30mA
kein aktives Signal zulässig
20 VDC,
I < 30mA
Die Grenzwerte dürfen nicht (auch nicht kurzzeitig) überschritten werden!
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 5 v. 20
3.3. Eingangssignal anschließen
Beachten Sie beim Anschluß unbedingt auf die für den jeweiligen Eingang zulässigen Grenzwerte.
Eine Überlastung des Einganges kann zur Zerstörung des Gerätes führen.
3.3.1. Anschluß eines Frequenzsignals
Bei der Frequenz- und Drehzahlmessung kann bei der Gerätekonfiguration zwischen 3 unterschiedlichen Eingangs-Signalarten ausgewählt werden. Es besteht die Möglichkeit des Anschlusses eines aktiven Signals (= TTL, ...), eines passiven, masseschaltenden Signals (= NPN-Ausgang, Taster, Relais, ...)
oder eines +Ub-schaltenden Signales (= +Ub-schaltender PNP-Ausgang, High-side-Schalter, ...)
Bei der Konfigurationseinstellung „Schaltkontakt NPN“ wird im Gerät ein Pull-Up-Widerstand (~11kOhm
gegen +3.3V) zugeschaltet. Hierdurch kann bei Geräten mit NPN-Ausgang oder Schaltkontakten auf
den Anschluß eines externen Widerstandes verzichtet werden.
Bei der Konfigurationseinstellung „Schaltkontakt PNP“ wird im Gerät ein Pull-Down-Widerstand (~9kOhm
gegen GND) zugeschaltet. Hierdurch kann bei Geräten mit PNP-Ausgang auf einen externen Widerstand
verzichtet werden.
Es kann jedoch sein, daß für den Meßsignalgeber dennoch der Anschluß eines externen Widerstandes
erforderlich ist, da z.B. die Pull-Up-Spannung von 3.3V für den Geber nicht ausreicht oder im oberen
Frequenzbereich gemessen werden soll. In diesem Fall ist zu beachten, daß das Eingangssignal dann
wie ein aktives Signal zu betrachten und entsprechend in der Konfiguration „TTL“ auszuwählen ist.
Hinweis: beim Anschluß ist unbedingt darauf zu achten, daß die zulässige Eingangsspannung
bzw. der zulässige Eingangsstrom des Frequenzeinganges nicht überschritten wird.
1
2
3
4
5
6
7
8
(Anschluß eines Gebers)
mit TTL-, NPN- oder PNP-Ausgang
1
2
3
4
5
6
7
8
Rv
+Uv
Sig.
-Uv
+Uv
Sig.
-Uv
+
_
+
_
Impuls-
geber
Netzteil:
für Geber
Geber
Netzteil:
für Geber
1
2
3
4
5
6
7
Rv2
8
Rv1
+Uv
Sig.
-Uv
+
_
Geber
Netzteil:
für Geber
Anschluß eines Gebers mit NPN-AusgangAnschluß eines Gebers mit PNP-Ausgang
mit erforderlichem externen Widerstandund externer Widerstandsbeschaltung
bzw. 7k (bei 24V), Gerätekonfiguration: Sens = TTLbzw. 4k2 (bei 24V), Gerätekonfiguration: Sens = TTL
(Rv1 dient zur Strombegrenzung und kann notfalls auch gebrückt werden.
Er sollte jedoch den angegebenen Wert nicht überschreiten)
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 6 v. 20
3.3.2. Anschluß eines Zählsignals
Wie bei der Frequenz- und Drehzahlmessung kann bei der Gerätekonfiguration zwischen 3 unterschiedlichen Eingangs-Signalarten ausgewählt werden.
Der Anschluß des Sensorsignals für Zählsignal erfolgt wie bei Frequenz- und Drehzahlmessung.
Verwenden Sie bitte die entsprechende Anschlußskizze aus diesem Kapitel.
Es besteht die Möglichkeit den Zählerstand jederzeit durch Verbindung der Klemme 7 mit GND (Klemme 6) zurückzusetzen. Dies kann manuell (z.B. mit einem Taster) oder automatisch (mit dem Schaltausgang out3 des Gerätes) erfolgen.
Hinweis: beim Anschluß ist unbedingt darauf zu achten, daß die zulässige Eingangsspannung bzw. der
zulässige Eingangsstrom des Frequenzeingangs nicht überschritten wird
1
2
3
4
5
6
7
8
manuelles Rücksetzen mit externem Taster
1
2
3
4
5
6
7
8
automatisches Rücksetzen mit Ausgang out3 und
zusätzliches manuelles Rücksetzen mit externem Taster
Rückst elltaste
Rückst elltaste
+Uv
Sig.
-Uv
+Uv
Sig.
-Uv
+
_
+
_
Impuls-
geber
Netzteil:
für Geber
Impuls-
geber
Netzteil:
für Geber
1
GIR230FR
Nr.1
GIR230FR
Nr.2
Konfigurationshinweise für die GIA20EB:
Gerät 1 – Eingangssignal entsprechend Impulsgeber,
Gerät 2 – Eingangssignal = Schaltkontakt
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
GIR230FR kaskadierend
+Uv
Sig.
-Uv
+
_
Impuls-
geber
Netzteil:
für Geber
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3.4. Schaltausgänge anschließen
Die Schaltausgänge sind abhängig von der in der Geräte-Konfiguration gewählten Ausgangsfunktion den Schalt-/Alarmfunktionen des Gerätes zugeordnet. (siehe hierzu Kapitel 4.2)
Hinweis: Um einen ungewollten oder falschen Schaltvorgang bei der Gerätekonfiguration zu
vermeiden, empfehlen wir den Anschluß der Schaltausgänge erst nach der Konfiguration der gewünschten Schaltart durchzuführen.
Bitte beachten Sie, daß die maximal zulässige Spannung, sowie der maximale Schaltstrom der
Schaltausgänge nicht (auch nicht kurzzeitig) überschritten werden darf.
Besonders beim Schalten von induktiven Lasten (z.B. Relais, Spulen usw.) ist darauf zu achten,
daß die auftretenden Spannungsspitzen durch geeignete Schutzmaßnahmen (z.B. RC-Glied) begrenzt werden.
Beim Schalten von großen kapazitiven Lasten ist es notwendig, den Einschaltstrom durch Vorschalten eines Widerstandes bzw. einer Strombegrenzung auf die zulässige Stromstärke zu begrenzen. Gleiches gilt für Glühlampen, da diese auf Grund ihres niedrigen Kaltwiderstandes
ebenfalls einen hohen Einschaltstrom haben können.
3.4.1. Anschluß der Relaisausgänge
1
2
3
4
M
N
230V~
L
5
6
7
8
Anschluß von Verbrauchern (Motor, Heizung)
3.4.2. Anschluß von Ausgang 3 (NPN-Ausgang, Masse schaltend)
1
2
3
4
5
6
7
8
Anschluß von Verbrauchern (Glühlampe)
+
Netzteil:
_
für Verbraucher
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4. Konfiguration des Gerätes
Bitte beachten: Wird bei der Eingabe länger als 60 sec. keine Taste gedrückt, so wird die Konfiguration des
Gerätes abgebrochen.
Gegebenenfalls bereits getätigte Änderungen werden hierbei nicht gespeichert und gehen somit verloren!
Hinweis: Die Tasten 2 und 3 sind bei der Eingabe von Werten mit einer 'Roll-Funktion' ausgestattet. Wird die Taste kurz
gedrückt, erhöht (Taste 2) bzw. erniedrigt (Taste 3) sich der Anzeigewert jeweils um 1 Digit.
Wird die Taste länger gedrückt (> 1s) beginnt der Wert auf- bzw. abwärts zu zählen, wobei die Geschwindigkeit nach kurzer Zeit erhöht wird.
Die Einstellung ist ferner mit einer ‘Überlauf-Funktion‘ ausgestattet. Wird bei der Einstellung der max. mögliche Einstellwert erreicht, so wird zum min. möglichen Einstellwert gewechselt und umgekehrt.
4.1. Eingangssignal auswählen
-Gerät in Betrieb nehmen und warten bis der Segmenttest beendet ist.
-Taste 2 für >2 Sekunden drücken
In der Anzeige erscheint “InP“ ('INPUT').
-Mit Taste 2 oder Taste 3 (mittlere bzw. rechte Taste) die gewünschte Meßart auswählen.
AnzeigeMeßartAnmerkung
Taster 1 Taster 2 Taster 3
FrEq
rPn
Co.uP
Co.dn
Frequenz
Drehzahl
Aufwärtszähler
Abwärtszähler
Bitte Beachten: Bei Veränderung der Einstellung auf Drehzahl (rPn) werden die Einstellungen für den
Meß- und Anzeigebereich auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
-Mit Taste 1 gewählte Meßart bestätigen. In der Anzeige erscheint wieder “InP“
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “SEnS“.
-Mit Taste 2 oder Taste 3 (mittlere bzw. rechte Taste) das gewünschte Eingangssignal auswählen.
AnzeigeEingangssignalAnmerkung
ttL
TTL-Signal
zum direkten Anschluß eines passiven
Schaltkontaktes (z.B. Taster, Relais) bzw.
nPn
Schaltkontakt, NPN
Gebers mit NPN-Ausgang.
Pull-up-Widerstand ist im Gerät integriert.
Hinweis: bei Einsatz von Tastern und Relais sind
prellfreie Taster bzw. Relais zu verwenden!
zum direkten Anschluß eines Gebers mit
PnP
Schaltkontakt, PNP
PNP-Ausgang.
Pull-down-Widerstand ist im Gerät integriert.
Hinweis: Bitte beachten Sie die Hinweise für den Anschluß eines Frequenzgebers (siehe 3.3.6)
Bei Anschluß von Schaltkontakt-Gebern mit erhöhten Frequenzbereich (= mit externer Beschaltung) ist
entsprechend der Anschlußbeschreibung das Eingangssignal TTL auszuwählen.
-Mit Taste 1 gewähltes Eingangssignal bestätigen. In der Anzeige erscheint wieder “SEnS“.
Abhängig von der gewählten Meßart müssen weitere Einstellungen im entsprechenden Kapitel gemacht werden.
Frequenzweiter in Kapitel 4.2
Drehzahlweiter in Kapitel 4.3
Aufwärtszählerweiter in Kapitel 4.4
Abwärtszählerweiter in Kapitel 4.4
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4.2. Frequenzmessung (TTL, Schaltkontakt)
Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration des Gerätes für Frequenzmessung.
Diese Anweisung setzt voraus, daß Sie, entsprechend der Anweisung unter Kapitel 4.1. als Meßart “FrEq“
gewählt haben. In der Anzeige muß “SEnS“ stehen.
-Taste 1 drücken, in der Anzeige erscheint “Fr.Lo“ (Frequenz Low = Untere Meßfrequenzgrenze).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den minimal bei der Messung auftretenden Frequenzwert ein.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “Fr.Lo“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “Fr.Hi“ (Frequenz High = obere Meßfrequenzgrenze).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den maximal bei der Messung auftretenden Frequenzwert ein.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “Fr.Hi“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “dP“ (Dezimalpunkt).
-Mit den Tasten 2 und 3 die gewünschte Dezimalpunktposition auswählen.
-Mit Taste 1 Dezimalpunktposition bestätigen. In der Anzeige steht wieder “dP“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “di.Lo“ (Display Low = Untere Anzeigebereichsgrenze).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den Anzeigewert ein, den das Gerät bei der unteren Meßfrequenzgrenze (Einstellung von fr.Lo) anzeigen soll.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “di.Lo“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “di.Hi“ (Display High = Obere Anzeigebereichsgrenze).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den Anzeigewert ein, den das Gerät bei der oberen Meßfrequenzgrenze (Einstellung von fr.Hi) anzeigen soll.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “di.Hi“.
-Taste 1 erneut drücken. In der Anzeige erscheint “Li“ (Limit = Meßbereichsbegrenzung).
-Mit den Tasten 2 und 3 gewünschte Meßbereichsbegrenzung wählen.
AnzeigeMeßbereichsbegrenzungAnmerkung
off
on.Er
(on error)
Deaktiviert
Aktiv,
(Fehleranzeige)
Überschreitung der Meßfrequenzgrenzen bis
zum max. Meßbereich ist zulässig.
Meßbereich ist genau auf die Meßfrequenzgrenzen begrenzt. Bei Über-/Unterschreitung
wird eine entspr. Fehlermeldung angezeigt.
Meßbereich ist genau auf die Meßfrequenz-
on.rG
(on range)
(Anzeige Meßbereichsgrenze)
aktiv,
grenzen begrenzt. Bei Über-/Unterschreitung
wird die Anzeigebereichsgrenze angezeigt.
[z.B. für Feuchte: bei Unter-/Überschreitung
wird weiter 0% bzw. 100% angezeigt]
Hinweis: Bei einer Überschreitung der max. Meßbereichsgrenzen (10kHz) wird unabhängig von der Limit-
Einstellung immer die entsprechende Fehlermeldung (“Err.1“) angezeigt.
-Mit Taste 1 Auswahl bestätigen. In der Anzeige steht wieder “Li“.
-Taste 1 nochmals betätigen. In der Anzeige erscheint “FiLt“ (Filter = digitaler Filter).
-Mit den Tasten 2 und 3 wird der gewünschte Filterwert [in sec.] eingestellt.
Einstellbare Werte: 0.01 ... 2.00 sec.
Erklärung: bei dem digitalen Filter handelt es sich um die digitale Nachbildung eines Tiefpaßfilters.
-Mit Taste 1 bestätigen, in der Anzeige steht wieder “FiLt“.
Damit ist die Anpassung des Gerätes an Ihre Signalquelle abgeschlossen. Sie müssen jetzt noch die Ausgänge des Gerätes konfigurieren.
-Bei nochmaligem Drücken von Taste 1 erscheint in der Anzeige “outP“. (Output)
Es folgt nun die Konfiguration des Ausganges - folgen Sie hierzu den Anweisungen in Kapitel 4.5.
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 10 v. 20
4.3. Drehzahlmessung (TTL, Schaltkontakt)
Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration des Gerätes für Drehzahlmessung.
Diese Anweisung setzt voraus, daß Sie, entsprechend der Anweisung unter Kapitel 4.1. als Meßart “rPn“
gewählt haben. In der Anzeige muß “SEnS“ stehen.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “diu“ (Divisor = Vorteiler).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Vorteiler ein.
Der Vorteiler ist auf die Anzahl der Impulse, die Ihr Geber pro Umdrehung liefert, einzustellen.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “diu“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “dP“ (Dezimalpunkt).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 die gewünschte Position des Dezimalpunktes ein.
Mit der Position des Dezimalpunktes kann die Auflösung der Drehzahlmessung beeinflußt werden.
Je weiter der Dezimalpunkt nach links verschoben wird, desto feiner ist die Auflösung. Beachten Sie jedoch, daß hierdurch auch der max. darstellbare Umdrehungswert reduziert wird.
Beispiel: Ihr Motor läuft derzeit mit ca. 50 Umdrehungen/min.
Bei keinem Dezimalpunkt ist die mögliche Anzeige 49 – 50 – 51, der max. Anzeigewert ist 9999 U/min.
Bei Dezimalpunkt --.-- ist die Anzeige 49.99 – 50.00 – 50.01, der max. Anzeigewert beträgt 99.99 U/min.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “dP“.
Damit ist die Anpassung des Gerätes an Ihre Signalquelle abgeschlossen. Sie müssen jetzt noch die Ausgänge des Gerätes konfigurieren.
-Bei nochmaligem Drücken von Taste 1 erscheint in der Anzeige “outP“. (Output)
Es folgt nun die Konfiguration des Ausganges - folgen Sie hierzu den Anweisungen in Kapitel 4.5.
4.4. Auf-/Abwärtszähler (TTL, Schaltkontakt)
Der Aufwärtszähler beginnt bei 0 und zählt entsprechend seiner Einstellung nach oben.
Beim Abwärtszähler wird mit dem Zählvorgang bei der eingestellten oberen Anzeigebereichsgrenze begonnen und entsprechend der Einstellung nach unten gezählt.
Der Zählerstand kann jederzeit durch Verbinden der Klemme 7 mit GND (Klemme 6) zurückgesetzt werden.
Der Zählvorgang beginnt dann wieder von vorne sobald die Verbindung wieder aufgehoben wird.
Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration des Gerätes für Zählfunktion.
Diese Anweisung setzt voraus, daß Sie, entsprechend der Anweisung unter Kapitel 4.1. als Meßart “Co.up“
bzw. “Co.dn“ gewählt haben. In der Anzeige muß “SEnS“ stehen.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “EdGE“ (Signalflanke).
-Mit Taste 2 oder Taste 3 (mittlere bzw. rechte Taste) die gewünschte Signalflanke auswählen.
AnzeigeSignalflankeAnmerkung
PoS
positiv
Die Übernahme des Zählimpulses erfolgt mit
der positiven (steigenden) Flanke
nEG
-Mit Taste 1 gewählte Signalflanke bestätigen. In der Anzeige erscheint wieder “EdGE“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “diu“ (Divisor = Vorteiler).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Vorteiler ein.
Die am Eingang des Gerätes ankommenden Impulse werden durch den Vorteiler geteilt, bevor sie zur
Auswertung an das Gerät gelangen.
Hierdurch ist z.B. eine einfache Anpassung des Gerätes an einen Durchflußgeber oder eine Vorskalierung für große Zählerwerte möglich.
Beispiel 1: Ihr Durchflußgeber liefert 165 Impulse je Liter. Durch die Eingabe eines Vorteilerwertes von
165 gelangt jeder 165-igste Impuls (somit 1 Impuls je Liter) zur Weiterverarbeitung.
Beispiel 2: Ihr Impulsgeber liefert während des Meßvorgangs insgesamt ca. 5 000 000 Impulse. (Dies
überschreitet jedoch den Meßbereich des Gerätes!)
negativ
Die Übernahme des Zählimpulses erfolgt mit
der negativen (fallenden) Flanke
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 11 v. 20
Durch die Eingabe eines Vorteilers von 1000 gelangt jeder tausendste Impulse zur Weiterverarbeitung –
mit somit 5000 Werten ist der Meßbereich des Gerätes noch nicht überschritten.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “diu“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “Co.Hi“ (Counter High = Obere Zählbereichsgrenze).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 die max. Impulszahl (nach Vorteiler) für den Zählvorgang ein.
Beispiel: Ihr Durchflußgeber liefert 1800 Impulse je Liter, Sie haben als Vorteiler 100 eingestellt und Sie
erwarten während der Messung einen max. Durchfluß von 300 Liter.
Durch die Eingabe eines Vorteilerwertes von 100 erhalten Sie 18 Impulse je Liter. Bei der max. Durchflußmenge von 300 Liter ergibt sich eine max. Impulszahl von 18 * 300 = 5400.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “Co.Hi“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “dP“ (Dezimalpunkt).
-Mit den Tasten 2 und 3 die gewünschte Dezimalpunktposition für die Anzeige auswählen.
-Mit Taste 1 Dezimalpunktposition bestätigen. In der Anzeige steht wieder “dP“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “di.Hi“ (Display High = Obere Anzeigebereichsgrenze).
-Geben Sie nun mit den Tasten 2 und 3 den Anzeigewert ein, den das Gerät bei der max. Impulszahl
(Einstellung von co.Hi) anzeigen soll.
Beispiel: Ihr Durchflußgeber liefert 1800 Impulse je Liter und Sie erwarten während der Messung einen
max. Durchfluß von 300 Liter. Sie haben als Vorteiler 100 und als Zählbereichsgrenze 5400 eingestellt.
Die Anzeige soll in einer Auflösung von 0.1 Liter erfolgen:
Es ist somit der Dezimalpunkt auf die Position ---.- zu stellen und als Anzeigegrenze 300.0 einzustellen.
-Den eingestellten Wert mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “di.Hi“.
-Taste 1 erneut drücken. In der Anzeige erscheint “Li“ (Limit = Meßbereichsbegrenzung).
-Mit den Tasten 2 und 3 gewünschte Meßbereichsbegrenzung (Zählbereichsbegrenzung) wählen.
AnzeigeMeßbereichsbegrenzungAnmerkung
off
Deaktiviert
Überschreitung der Zählbereichsgrenze bis
zum max. Meßbereich ist zulässig.
Meßbereich ist genau auf die eingestellte
on.Er
aktiv,
(Fehleranzeige)
Zählbereichsgrenze begrenzt.
Bei Über-/Unterschreitung wird eine entspr.
Fehlermeldung angezeigt.
Meßbereich ist genau auf die eingestellte
on.rG
(Anzeige Meßbereichsgrenze)
aktiv,
Zählbereichsgrenze begrenzt.
Bei Über-/Unterschreitung wird die obere
Zählbereichsgrenze bzw. 0 angezeigt.
Hinweis: Die untere Zählbereichsgrenze (bei Abwärtszähler) ist fest auf 0 gesetzt.
-Mit Taste 1 Auswahl bestätigen. In der Anzeige steht wieder “Li“.
Damit ist die Anpassung des Gerätes an Ihre Signalquelle abgeschlossen. Sie müssen jetzt noch die Ausgänge des Gerätes konfigurieren.
-Bei nochmaligem Drücken von Taste 1 erscheint in der Anzeige “outP“. (Output)
Es folgt nun die Konfiguration des Ausganges - folgen Sie hierzu den Anweisungen in Kapitel 4.5.
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 12 v. 20
4.5. Ausgangsfunktion auswählen
-In der Anzeige steht nun “outP“. (Output)
-Mit Taste 2 oder Taste 3 (mittlere bzw. rechte Taste) die gewünschte Ausgangsfunktion auswählen.
Entsprechend der Auswahl werden die Ausgänge wie folgt belegt.
Beschreibung
Kein Ausgang,
Gerät ist nur Anzeige
2-Punkt-Regler
3-Punkt-Regler
2-Punkt-Regler
mit Min-/Max-Alarm
3-Punkt-Regler
mit Min-/Max-Alarm
Min-/Max-Alarm
-Mit Taste 1 gewählte Ausgangsfunktion bestätigen. In der Anzeige erscheint wieder “outP“.
Bei Ausgangsfunktion = no ist nun die Konfiguration des Gerätes abgeschlossen. Drücken Sie die Taste 1
um die Einstellung abzuschließen und zur Anzeige des Meßwertes umzuschalten.
Haben Sie jedoch eine andere Ausgangsfunktion ausgewählt, so müssen Sie jetzt noch die Vorzugslagen
und Verzögerungszeiten der Ausgänge sowie die Schalt-/Alarmpunkte konfigurieren.
Die folgend beschriebenen Einstellungen sind abhängig von der gewählten Ausgangsfunktion. Bei der Einstellung kann es deshalb vorkommen, daß bei der von Ihnen gewählten Ausgangsfunktion mehrere Punkte
nicht vorhanden sind.
-Bei nochmaligem Drücken von Taste 1 erscheint in der “1.dEL“ (delay = Verzögerung von Schaltfunktion 1).
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert der Schaltverzögerung für Schaltfunktion 1 einstellen.
Bemerkung: Der eingestellte Wert [0.01 ... 2.00] entspricht der Schaltverzögerung in Sekunden.
-Mit Taste 1 eingestellte Schaltverzögerung bestätigen. In der Anzeige steht wieder “1.dEL“.
-Taste 1 nochmals drücken, in der Anzeige erscheint “1.Err“ (error = Vorzugslage von Schaltfunktion 1).
-Mit Taste 2 oder 3 den gewünschten Ausgangszustand im Fehlerfall auswählen.
Anzeige
off
on
-Den eingestellten Zustand mit Taste 1 bestätigen. In der Anzeige steht wieder “ 1.Err“.
-Bei Ausführung 3-Punkt-Regler erfolgt nun analog zur Einstellung von Ausgang 1 die Einstellung für den
Ausgang 2. Die angezeigten Menüpunkte sind:
“2.dEL“ (Verzögerung Schaltfunktion 2), “2.Err“ (Vorzugslage Schaltfunktion 2).
Damit ist Konfiguration der Schaltfunktionen abgeschlossen. Abhängig von der gewählten Ausgangsfunktion
erfolgt nun noch die Einstellung der Schalt- bzw. Alarmpunkte. Hierzu müssen weitere Einstellungen entsprechend dem Kapitel „Schaltpunkte bzw. Alarmgrenzen einstellen“ gemacht werden.
Vorzugslage des Schaltausganges
im Fehlerfall inaktiv
im Fehlerfall aktiv
Anmerkung
Hinweis: Die Einstellung der Schalt- und Alarmpunkte kann zu einem späteren Zeitpunkt in einem geson-
derten Menü nachgeholt werden. (siehe Kapitel 5)
E33.0.02.6B-02 Anschluß- und Bedienungsanleitung GIR 230 FR Seite 13 v. 20
5. Schaltpunkte bzw. Alarmgrenzen einstellen
Bitte beachten: Wird bei der Eingabe länger als 60 sec. keine Taste gedrückt, so wird die Schaltpunkteinstellung des Gerätes abgebrochen.
Gegebenenfalls gemachte Änderungen werden hierbei nicht gespeichert und gehen somit verloren!
Hinweis: Die Tasten 2 und 3 sind bei der Eingabe von Werten mit einer 'Roll-Funktion' ausgestattet. Wird die Taste kurz
gedrückt, erhöht (Taste 2) bzw. erniedrigt (Taste 3) sich der Anzeigewert jeweils um 1 Digit.
Wird die Taste länger gedrückt (> 1s) beginnt der Wert auf- bzw. abwärts zu zählen, wobei die Geschwindigkeit nach kurzer Zeit erhöht wird.
Die Einstellung ist ferner mit einer ‘Überlauf-Funktion‘ ausgestattet. Wird bei der Einstellung der max. mögliche Einstellwert erreicht, so wird zum min. möglichen Einstellwert gewechselt und umgekehrt.
-Der Aufruf des Menüs für die Einstellung der Schalt-/Alarmpunkte erfolgt
durch Drücken auf Taste 1 für >2 Sekunden.
-Abhängig von der in der Konfiguration unter „Output“ gewählten Einstellung
erfolgt eine unterschiedliche Anzeige. Wechseln Sie hierzu in das entsprechend Kapitel.
Taster 1 Taster 2 Taster 3
Beschreibung
Kein Ausgang, Gerät ist nur Anzeige
2-Punkt-Regler
3-Punkt-Regler
2-Punkt-Regler mit Min-/Max-Alarm
3-Punkt-Regler mit Min-/Max-Alarm
Min-/Max-Alarm
Als Output
einzustellen
no
2P
3P
2P.AL
3P.AL
AL
weiter in
Kapitel
--
5.1
5.1
5.2
5.2
5.3
Bemerkung
5.1. 2-Punkt-Regler, 3-Punkt-Regler
Dieses Kapitel beschreibt die Einstellung der Schaltpunkte bei Verwendung des Gerätes als 2-Punkt- bzw.
3-Punkt-Regler. Diese Anweisung setzt voraus, daß Sie die Ausgangsfunktion “2P“ o. “3P“ gewählt haben.
-Taste 1 drücken
In der Anzeige erscheint nun “1.on“. (Einschaltpunkt von Schaltfunktion 1)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem die Schaltfunktion 1 einschalten soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “1.on“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “1.off“. (Ausschaltpunkt von Schaltfunktion 1)
(sofern nicht schon geschehen).
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem die Schaltfunktion 1 ausschalten soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “1.off“.
Beispiel:Sie haben eine Heizplatte und möchten diese auf eine Temperatur von 120°C, mit einer Hysterese
von +2°C regeln.
Hierfür ist für den Einschaltpunkt “1.on“ = 120°C und den Ausschaltpunkt “1.off“ = 122°C einzustellen.
=> Bei einer Temperatur von 120°C oder darunter schaltet das Gerät ein, bei 122°C schaltet es aus.
Bemerkung: Je nach Trägheit Ihrer Heizplatte ist ein Überschwingen der Temperatur möglich.
Wenn Sie als Ausgangsverhalten '2-Punkt-Regler' gewählt haben, ist damit die Schaltpunkteinstellung des
Gerätes abgeschlossen. Drücken Sie nochmals die Taste 1 um zur Anzeige des Meßwertes umzuschalten.
Wenn Sie '3-Punkt-Regler' gewählt haben, fahren Sie bitte wie folgt fort:
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “2.on“. (Einschaltpunkt von Schaltfunktion 2)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem die Schaltfunktion 2 einschalten soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “2.on“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “2.off“. (Ausschaltpunkt von Schaltfunktion 2)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem die Schaltfunktion 2 ausschalten soll.
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-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “2.off“.
Damit ist die Schaltpunkteinstellung des Gerätes abgeschlossen. Drücken Sie die Taste 1 um die Einstellung
abzuschließen und zur Anzeige des Meßwertes umzuschalten.
5.2. 2-Punkt-Regler mit Alarm, 3-Punkt-Regler mit Alarm
Dieses Kapitel beschreibt die Einstellung der Schalt- und Alarmpunkte bei Verwendung des Gerätes als
2-Punkt-Regler oder 3-Punkt-Regler mit Min-/Max-Alarm.
Diese Anweisung setzt voraus, daß Sie die Ausgangsfunktion “2P.AL“ oder “3P.AL“ gewählt haben.
-Taste 1 drücken
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem die Schaltfunktion 1 einschalten soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “1.on“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “1.off“. (Ausschaltpunkt von Schaltfunktion 1)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem die Schaltfunktion 1 ausschalten soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “1.off“.
Beispiel:Sie haben einen Kühlraum und möchten diesen auf eine Temperatur zwischen -20°C und -22°C regeln.
Hierfür ist für den Einschaltpunkt “1.on“ = -20°C und den Ausschaltpunkt “1.off“ = -22°C einzustellen.
=> Bei einer Temperatur von -20°C oder darüber schaltet das Gerät ein, bei -22°C oder darunter schaltet es aus.
Bemerkung: Je nach Trägheit Ihres Kühlkreislaufes ist ein Überschwingen der Temperatur möglich.
Wenn Sie als Ausgangsverhalten '3-Punkt-Regler mit Alarm' gewählt haben, so erfolgt nun die Einstellung
der Schaltpunkte für die Schaltfunktion 2 (“2.on“, “2.off“). Gehen Sie hierzu wie für Schaltfunktion 1 vor.
Anschließend erfolgt die Konfiguration des Alarmausganges.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “AL.Hi“. (Max-Alarmpunkt)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, ab dem Max-Alarm ausgelöst werden soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Alarmpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “AL .Hi“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “AL.Lo“. (Min-Alarmpunkt)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem Min-Alarm ausgelöst werden soll.
(sofern nicht schon geschehen). In der Anzeige erscheint nun “1.on“. (Einschaltpunkt von Schaltfunktion 1)
-Mit Taste 1 eingestellten Alarmpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “AL .Lo“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “A.dEL“. (Alarmverzögerung)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert für die Alarmverzögerung einstellen.
Bemerkung: Der eingestellte Wert [0 ... 9999] entspricht der Alarmverzögerung in Sekunden. Der Alarmfall muß für die als
Alarmverzögerung eingestellte Zeit anstehen, damit die Alarmmeldung ausgelöst wird.
-Mit Taste 1 eingestellte Alarmverzögerung bestätigen. In der Anzeige steht wieder “A.d EL“.
Beispiel:Sie möchten die Temperatur im oben beschriebenen Kühlraum zusätzlich auf Temperatur von
-15°C und -30°C alarmüberwachen. Hierfür ist für den Max-Alarm “AL.Hi“ = -15°C und den Min-Alarm “AL.Lo“ = -30°C
einzustellen. => Steigt die Temperatur über -15°C bzw. sinkt sie unter -30°C ab, so löst das Gerät nach der eingestellten Alarmverzögerung den Alarm aus.
Bitte beachten Sie, daß der Alarmausgang invertiert ist. Das heißt der Ausgang ist bei keinem Alarm aktiv.
Damit ist die Schaltpunkt- und Alarmeinstellung des Gerätes abgeschlossen. Drücken Sie die Taste 1 um die
Einstellung abzuschließen und zur Anzeige des Meßwertes umzuschalten.
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5.3. Min-/Max-Alarm
Dieses Kapitel beschreibt die Einstellung der Alarmpunkte bei Verwendung des Gerätes zur Min-/MaxwertÜberwachung. Diese Anweisung setzt voraus, daß Sie die Ausgangsfunktion “AL“ gewählt haben.
-Taste 1 drücken
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, ab dem Max-Alarm ausgelöst werden soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Alarmpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “AL .Hi“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “AL.Lo“. (Min-Alarmpunkt)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert einstellen, bei dem Min-Alarm ausgelöst werden soll.
-Mit Taste 1 eingestellten Alarmpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “AL .Lo“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “A.dEL“. (Alarmverzögerung)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Wert für die Alarmverzögerung einstellen.
Bemerkung: Der eingestellte Wert [0 ... 9999] entspricht der Alarmverzögerung in Sekunden.
-Mit Taste 1 eingestellte Alarmverzögerung bestätigen. In der Anzeige steht wieder “A.d EL“.
Beispiel:Sie möchten die Temperatur in einem Gewächshaus auf 15°C und 50°C alarmüberwachen.
Hierfür ist für den Max-Alarm “AL.Hi“ = 50°C und den Min-Alarm “AL.Lo“ = 15°C einzustellen.
=> Steigt die Temperatur über 50°C bzw. sinkt sie unter 15°C ab, so löst das Gerät nach der eingestellten Alarmverzögerung den Alarm aus.
Bitte beachten Sie, daß der Alarmausgang invertiert ist. Das heißt der Ausgang ist bei keinem Alarm aktiv.
Damit ist die Alarmeinstellung des Gerätes abgeschlossen. Drücken Sie die Taste 1 um die Einstellung abzuschließen und zur Anzeige des Meßwertes umzuschalten.
(sofern nicht schon geschehen). In der Anzeige erscheint nun “AL.Hi“. (Max-Alarmpunkt)
Der Alarmfall muß für die als Alarmverzögerung eingestellte Zeit anstehen, damit die
Alarmmeldung ausgelöst wird.
6. Min-/Max-Alarm-Anzeige
Ist eine Ausgangsfunktion mit Alarmüberwachung ausgewählt (out = 2P.AL, 3P.AL oder AL) so wird bei Auftreten eines Min- bzw. Max.-Alarmes dieser in der Anzeige zyklisch angezeigt
Min.-Alarm:es wird ca. alle 2 sec. kurz in der Anzeige AL.Lo angezeigt
Max.-Alarm: es wird ca. alle 2 sec. kurz in der Anzeige AL.Hi angezeigt
7. Min-/Max-Wertspeicher
Das Gerät besitzt einen Min-/Max-Wertspeicher. Darin wird der tiefste und der höchste Anzeigewert gespeichert.
Abruf des Min.-Wertes:Taste 3 kurz drückenes wird kurz “Lo“ und anschließend wird für
ca. 2 sec. der Min-Wert angezeigt.
Abruf des Max.-Wertes:Taste 2 kurz drückenes wird kurz “Hi“ und anschließend wird für
ca. 2 sec. der Max-Wert angezeigt.
Löschen des Min-/Max-Wertes: Taste 2 u. 3 gleichzeitig für 2 sec. drücken es wird in der Anzeige kurz “CLr“ ange-
zeigt, der Min-/Max-Wert wird auf den aktuellen Anzeigewert zurückgesetzt.
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8. Offset- und Steigungskorrektur
Die Offset- und Steigungskorrektur dient zum Ausgleich von Meßtoleranzen.
Bitte beachten: Wird bei der Eingabe länger als 60 sec. keine Taste gedrückt, so wird die Offset-/ Steigungskorrektur des Gerätes abgebrochen.
Gegebenenfalls gemachte Änderungen werden hierbei nicht gespeichert und gehen somit verloren!
Bitte beachten: Bei Konfiguration des Gerätes als Zähler hat die Offset-/Steigungskorrektur keine Funktion.
Hinweis: Die Tasten 2 und 3 sind bei der Eingabe von Werten mit einer 'Roll-Funktion' ausgestattet. Wird die Taste kurz
gedrückt, erhöht (Taste 2) bzw. erniedrigt (Taste 3) sich der Anzeigewert jeweils um 1 Digit.
Wird die Taste länger gedrückt (> 1s) beginnt der Wert auf- bzw. abwärts zu zählen, wobei die Geschwindigkeit nach kurzer Zeit erhöht wird.
Die Einstellung ist ferner mit einer ‘Überlauf-Funktion‘ ausgestattet. Wird bei der Einstellung der max. mögliche Einstellwert erreicht, so wird zum min. möglichen Einstellwert gewechselt und umgekehrt.
-Gerät in Betrieb nehmen und warten bis der Segmenttest beendet ist.
-Taste 3 für >2 Sekunden drücken
In der Anzeige erscheint “OFFS“ (Offset = Nullpunktverschiebung).
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Offset-Wert einstellen.
Die Eingabe des Offset erfolgt in Digit
Der eingestellte Offset-Wert wird von dem gemessenen Wert abgezogen.
(genaue Berechnung siehe bei Scale)
Taster 1 Taster 2 Taster 3
-Mit Taste 1 eingestellten Schaltpunkt bestätigen. In der Anzeige steht wieder “OFFS“.
-Taste 1 drücken. In der Anzeige erscheint nun “SCAL“. (Scale = Steigung)
-Mit den Tasten 2 und 3 den gewünschten Steigungskorrekturwert einstellen.
Die Eingabe der Steigungskorrektur erfolgt in %. Der Anzeigewert wird nach folgender Formel berechnet:
Anzeige = (gemessener Wert – Offset) * (1 + Steigungskorrektur [%] / 100 )
Beispiel: Die Einstellung ist 2.00 => Steigung ist um 2.00% erhöht => Steigung = 102%. Bei einem gemessenen
Wert von 1000 (ohne Steigungskorrektur) würde das Gerät nun 1020 anzeigen.
-Mit Taste 1 eingestellten Steigungskorrekturwert bestätigen. In der Anzeige steht wieder “SCAL“.
Damit ist die Einstellung von Offset- und Steigungskorrektur des Gerätes abgeschlossen. Drücken Sie die
Taste 1 um die Einstellung abzuschließen und zur Anzeige des Meßwertes umzuschalten.
Beispiele für Offset- und Steigungskorrektur:
Beispiel: Anschluß eines Durchflußmeßgebers
Die Geräteanzeige ohne Offset und Steigungskorrektur ist wie folgt: bei 0 l/min. = 0.00, bei 16 l/min. = 16.17
Hieraus errechnet sich:Nullpunkt: 0.00
Steigung: 16.17 – 0.00 = 16.17
Abweichung: -0.17
Folglich sind einzustellen: Offset =0.00
Scale = -1.05
Diese Fehlermeldung signalisiert, daß der max. mögliche Anzeigebereich von 9999 Digit des
Gerätes überschritten wird.
Mögliche Fehlerursache: - Skalierung fehlerhaft
- Zählerüberlauf
Abhilfe:- Die Fehlermeldung wird zurückgesetzt, sobald der Anzeigewert
wieder < 9999 ist.
- Zähler rücksetzen.
Err.4:Anzeigebereich unterschritten
Diese Fehlermeldung signalisiert, daß der min. mögliche Anzeigebereich von -1999 Digit des
Gerätes unterschritten wird.
Mögliche Fehlerursache: - Skalierung fehlerhaft
- Zählerunterlauf
Abhilfe:- Die Fehlermeldung wird zurückgesetzt, sobald der Anzeigewert
wieder innerhalb der zugelassenen Grenzen liegt.
- Zähler rücksetzen.
Bemerkung:Bei häufigem Auftreten von Err.3 und Err.4 sollte ggf. überlegt werden ob der
durch die Skalierung gewählte Anzeigebereich nicht zu groß gewählt wurde
und entsprechend reduziert werden sollte (z.B. Faktor 10)
Err.7:Systemfehler
Das Gerät hat eine integrierte Eigendiagnosefunktion, die ständig wesentliche Teile des Gerätes
kontrolliert. Erkennt die Diagnosefunktion einen Defekt, wird die Fehlermeldung Err.7 angezeigt.
Mögliche Fehlerursache: - zulässige Betriebstemperatur über- bzw. unterschritten
- Gerät defekt
Abhilfe:- Betriebstemperatur einhalten
- Gerät austauschen.
Er.11:Wert konnte nicht berechnet werden
Diese Fehlermeldung signalisiert, daß eine für die Berechnung des Anzeigewertes nötige
Meßgröße fehlerhaft oder außerhalb des zulässigen Bereiches ist.
Mögliche Fehlerursache: - Skalierung fehlerhaft
Abhilfe:- Einstellung und Eingangssignal prüfen
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10. Technische Daten
Max. Anschlußdaten:
zwischen
Anschluß
Versorgungsspannung3 und 4
Relaisausgang
1 und 2
Ausgang 3
(NPN, open collector)
1 und 3,
2 und 3
5 und 60 VDC
BetriebswerteGrenzwerte
Min.max.min.max.
AC244 VAC0 VAC253 VAC
207 V
5 A,
ohmsche Last
28 VDC,
I < 30mA
Anmerkung
Eingang Reset7 und 6
0 Ω∞ Ω
Eingang Frequenz8 und 6-1 VDC
20 VDC,
I < 30mA
kein aktives Signal zulässig
Die Grenzwerte dürfen nicht (auch nicht kurzzeitig) überschritten werden!
Meßeingänge:Universaleingang für
MeßartEingangssignalMeßbereichAuflösungBemerkung
Frequenz
TTL-Signal0 Hz ... 10 kHz0.001 Hz
Schaltkontakt NPN0 Hz ... 1 kHz0.001 Hz
Schaltkontakt PNP0 Hz ... 1 kHz0.001 Hz
Drehzahl
Abwärtszähler,
Aufwärtszähler
TTL-Signal,
Schaltkontakt NPN, PNP
TTL-Signal,
Schaltkontakt NPN, PNP
0 ... 9999 U/min0.001 U/min
0 ... 9999
mit Vorteiler: 9 999 000
* = bei Schaltkontakt entsprechend Frequenzeingang geringere Werte
Meßrate:ca. 4 Messungen / sec. (bei Frequenz > 4Hz) bzw. entsprechend f
Ri = ~50 kOhm
interner Pull-Up-Widerstand (~11 kOhm
gegen +3.3V) wird zugeschaltet.
interner Pull-Down-Widerstand (~9
kOhm gegen GND) wird zugeschaltet.
zuschaltbarer Vorteiler (1-1000),
Pulsfrequenz:
max. 600000 Imp./min. *
zuschaltbarer Vorteiler (1-1000)
Pulsfrequenz: max. 10000 Imp./sec. *
Ausgänge:2 Relaisausgänge, 230V~ schaltend
1 NPN-Ausgang, Masse schaltend
Relaisausgang:Schließer,
Schaltleistung: 5A, 230VAC, ohmsche Last
NPN-Ausgang:NPN, Open Collector
Schaltleistung: 30mA, max. 28VDC
Ausgangsfunktionen:2-Punkt, 3-Punkt, 2-Punkt mit Alarm, 3-Punkt mit Alarm, Min-/Max-Alarm.
Schaltpunkte:frei wählbar
Schaltverzögerung: einstellbar: 0.01 ... 2.00 sec.
Alarmverzögerung: einstellbar: 1 ... 9999 sec.
Anzeige:ca. 10 mm hohe, 4-stellige rote LED-Anzeige
Bedienung:mittels 3 Taster
Spannungsversorgung: 230V, 50/60Hz
Leistungsaufnahme: ca. 2VA
Nenntemperatur:25°C
Arbeitstemperatur: -20 bis +50°C
Relative Feuchte:0 bis 80% r.F. (nicht betauend)
Lagertemperatur:-30 bis +70°C
Gehäuse:glasfaserverstärktes Noryl, Sichtscheibe Polycarbonat, Taster ABS
Abmessung: 24 x 48 mm (Frontrahmenmaß).
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Einbautiefe: ca. 65 mm (incl. Schraub-/Steckklemmen)
Panelbefestigung: mit VA-Federklammer.
Mögliche Paneldicken: von 1 bis ca. 10 mm.
Panelausschnitt: 21.7+0.5 x 45+0.5 mm (H x B)
Elektroanschluß: über Schraub-/Steckklemme: 2-pol. für Schnittstelle und 9-pol. für übrige Anschlüsse.