Vielen Dank, dass Sie sich für einen Graupner mz-24
HoTT Pro Sender entschieden haben.
Die Anleitung dieses Senders besteht aus zwei Teilen:
Die als Teil 1 bezeichnete Kurzanleitung ist Bestandteil des Lieferumfanges des Senders und den darauf
aufbauenden Teil 2 in Form eines Programmierhandbuches finden Sie stets aktualisiert unter www.graup-
ner.de auf der jeweiligen Produktseite.
Lesen Sie diese beiden Anleitungen sorgfältig durch,
um den Sender optimal nutzen und vor allem um Ihre
Modelle sicher steuern zu können. Sollten beim Betrieb irgendwelche Schwierigkeiten auftauchen, nehmen Sie die Anleitung zu Hilfe oder fragen Sie Ihren
Händler oder das Graupner Service Center.
Um Ihnen das Auffinden relevanter Informationen zu
erleichtern, sind die einzelnen Abschnitte dieser Anleitung mit Modelltypsymbolen gekennzeichnet. Diese sind identisch mit den im Sender verwendeten und
zeigen Ihnen, welcher Abschnitt für ihren Modelltyp
zutreffend ist.
Darüber hinaus finden Sie an vielen Stellen im Handbuch Zahlen (Seitenzahlen) oder Zeichenfolgen in
blauer Schrift, beispielsweise www.graupner.de. An-
klicken oder Antippen bringt Sie direkt an das jeweilige Sprungziel.
Warn- und Hinweissymbole und deren Bedeutung
Beachten Sie immer die mit diesem Warnpiktogramm gekennzeichneten Informationen. Insbesondere diejenigen, welche zusätzlich durch VORSICHT oder WARNUNG
gekennzeichnet sind.
Das Signalwort WARNUNG weist Sie auf
mögliche, schwere Verletzungen hin, das Signalwort VORSICHT auf mögliche, leichte
Verletzungen.
Hinweis warnt Sie vor möglichen Fehlfunktionen.
Achtung warnt Sie vor möglichen Sachschäden.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des
Gerätes hervor, welche durch den Betreiber
P
unbedingt beachtet werden sollten, um eine
lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleisten.
Vor der Benutzung
3
Inbetriebnahme des Senders
000
000
000
000
000
000
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den
parallelen Betrieb von mehr als 200 Fernsteuersystemen. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird
aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer
sein. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte jedoch
meist die Größe des zur Verfügung stehenden Geländes sein.
Akku geladen?
Da der Sender mit nur teilgeladenem Akku ausgeliefert wird, müssen Sie ihn unter Beachtung der in Teil
1 der Anleitung zu findenden Ladevorschrift aufladen.
Ansonsten ertönt bei Unterschreiten einer bestimmten
Spannungsgrenze, welche in der Zeile „Warnschwelle
Akku“ des im Systemmenü zu findenden Untermenüs
»ETC. SET« verändert werden kann, bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal und eine entsprechende Meldung wird in der Grund anzeige eingeblendet:
CLR
RÜCK
S-VOLT
3.5V
FELDST.
000%
ESC AMP
000.0A
04
00
00
NEU LADEN
E-VOLT
ALARM FELDST.
AUS
ESC VOL T
AUS
00
4.9V
00
00.0V
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Senders wird bei einem
motorisierten Flächenmodell der aktuelle Steuerimpuls für ein an Ausgang 1 oder bei einem Helimodell
für ein an Ausgang 6 angeschlossenes Gasservo
oder Drehzahlsteller überprüft. Sollte sich dieser Impuls außerhalb einer für den Leerlaufbereich üblichen
Bandbreite befinden und somit die Gefahr eines anoder gar hochlaufenden Motors bestehen, bleibt aus
Sicherheitsgründen das HF-Modul abgeschaltet.
In allen anderen Fällen wird mit dem Einschalten des
Senders auch das HF-Modul aktiviert und im Zen trum
des Senderdisplays erscheint die Anzeige:
WARNUNG
GAS AR
K1-POS
RC Signal
BITTE HF EIN/AUS
EIN
M-STOPP
PHASE
FS einstellen
AUS
Parallel dazu ertönen für einige Sekunden akustische
Warnsignale.
Sie können nun wahlweise warten bis die Anzeige
nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet
wird, oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antippen der Taste EIN beibehalten oder diese ausschalten, indem Sie die Taste AUS antippen.
Schalten Sie einen ggf. bereits eingeschalteten Empfänger wieder aus und tippen Sie zu Demonstrationszwecken vorerst auf die Taste EIN oder warten Sie
die Ausblendung der Anzeige ab. Anschließend befinden Sie sich in der Grundanzeige des Senders mz-24
HoTT Pro:
000%
TXRX
RX 00.0V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das blaue Schaltersymbol links oben zwischen dem
grünen „TX“ und weißen „RX“ bedeutet, dass die
HF-Abstrahlung des Senders eingeschaltet ist. (Anderenfalls wäre das Schaltersymbol grau.)
Das grüne „TX“ und weiße „RX“ links und rechts dieses Schaltersymbols wiederum bedeutet, dass der
aktuell aktive Modellspeicher bereits an einen Graup-
ner-HoTT-Empfänger „gebunden“ wurde, derzeit aber
keine Verbindung zu diesem Empfänger besteht.
Sobald diese Verbindung aufgebaut ist, wird links neben dem grünen „TX“ und rechts des weißen „RX“
jeweils eine Feldstärkenanzeige sowie, darunter, die
numerische Anzeige der aktuellen Spannung der
Empfängerstromversorgung eingeblendet, beispielsweise:
000%
TXRX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Wird der Sender dagegen mit abgeschalteter HF eingeschaltet, werden alle diesbezüglichen Informationen ausgeblendet und das HF-Schaltersymbol grau
dargestellt:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Erscheint dagegen nach dem Einschalten des Senders im Display die Warnung, …
WARNUNG
GAS-AR
K1-POS
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
M-STOP
PHASE
FS einstellen
SET
4Inbetriebnahme des Senders
… ist der aktuell aktive Modellspeicher derzeit an kei-
!
nen Empfänger „gebunden“. Durch Antippen der Taste SET gelangen Sie unmittelbar in das Untermenü
»Sendereinstellung«, …
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
… in welchem Sie entweder Ihren Empfänger binden
oder, durch Antippen der Taste RÜCK links oben im
Display, den Vorgang abbrechen können.
Tipp
Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erstprogrammierung eines neuen Modellspeicherplatzes finden
Sie ab Seite 42.
Hinweise
• Mit dem Sender mz-24 HoTT Pro können
senderseitig bis zu 12 Funktionen gesteuert
werden. An ggf. vorhandene Empfängeranschlüsse 13 und höher angeschlossene Servos usw. werden in ihrer jeweiligen Mittenposition gehalten und können senderseitig
standardmäßig nicht betätigt werden.
• Im Interesse größtmöglicher Flexibilität, aber
auch, um unbeabsichtigter Fehlbedienung
vorzubeugen, sind standardmäßig den Steuerkanälen 5 … 12 keine Bedienelemente
zugewiesen, sodass ggf. an diesen Kanälen
angeschlossene Servos usw. solange in ihrer Mittenposition verharren bis ein Bedienelement zugewiesen worden ist. Aus dem
gleichen Grund sind praktisch alle Mischer in-
aktiv. Näheres dazu finden Sie zu Beginn der
Beschreibung des Abschnittes »G/S SET«.
• Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Einstellen der Fernsteuerung unbedingt darauf,
dass die Senderantenne immer ausreichend
weit von den Empfängerantennen entfernt ist!
Befindet sich nämlich die Senderantenne zu
nahe an den Empfängerantennen, übersteuert der Empfänger und die LED des Empfängers signalisiert fehlenden Empfang. Parallel dazu fällt der Rückkanal aus, woraufhin
auch die Feldstärkebalken im Senderdisplay
ausgeblendet werden und als aktuelle Empfängerakkuspannung 0,0 V angezeigt wird.
Zeitgleich befindet sich die Fernsteuerung im
so genannten Fail-Safe-Modus. D. h., die Servos verharren aufgrund des Empfangsausfalls
solange in den zuletzt korrekt empfangenen
Positionen oder ggf. nach kurzer Zeit in den
vorgegebenen Fail-Safe-Positionen, bis ein
neues, gültiges Signal empfangen wird. Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand zwischen den beteiligten Antennen solange, bis
die Anzeigen wieder „normal“ sind.
VORSICHT
Schalten Sie während des Modellbetriebes niemals den Sender aus! Sollte es
dennoch einmal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollständig heruntergefahren ist. Dies dauert mindestens vier
Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach
wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass
sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten
„aufhängt“ und infolgedessen noch länger die
Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnahme des Senders ist dann nämlich
nur nach erneutem Ausschalten und anschließendem korrekten Wiederholen der beschriebenen
Prozedur möglich.
Inbetriebnahme des Senders
5
000
000
Bedienung des Displays
Die Bedienung des Displays erfolgt im Wesentlichen
durch Antippen des gewünschten Feldes mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Wird in obigem Display beispielsweise das mit „M 1“
beschriftete Feld mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift angetippt, öffnet sich das Auswahlmenü
„Modellspeicher“:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit, beispielsweise einen Modellwechsel vorzunehmen, indem Sie den gewünschten Modellspeicher und hernach die Taste MW antippen.
Ebenso einfach können Sie aber durch Antippen
von NEU die Programmierung eines neuen Modells
starten oder durch Antippen des Feldes MODELL-
NAME 1 am oberen Displayrand, in das Eingabemenü
„Modellname“ wechseln ... oder aber durch Antippen
von RÜCK
l links oben zum jeweils vorhergehenden
Menüpunkt zurückzukehren. Im Gegensatz dazu,
wechseln Sie mit der ebenfalls in vielen Untermenüs
vorhandenen Taste SW[Seitenwechsel] – im Rotationsverfahren – zur „nächsten“ Seite. Im Falle der obigen Abbildung des Displays der Modellspeicher also
zur Anzeige der Modellspeicher 07 … 12 usw.
6Bedienung des Displays
Mit dem Antippen eines der drei mit „B“, „F“ und „S“
gekennzeichneten „Zahnrad“-Symbole rechts unten
werden dagegen spezielle Auswahlmenüs aufgerufen, aus welchen dann zu weiteren Untermenüs gewechselt werden kann. Beginnend mit dem „grünen“
Basismenü, sehen diese Auswahldisplays beispielsweise wie folgt aus, …
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
… wobei hinzuzufügen ist, dass das „blaue“, ab Seite
120 beschriebene, Funktionsmenü modelltypspezi-
fische Untermenüs enthält und deshalb in insgesamt
drei Abschnitte unterteilt ist.
Im ersten, auf Seite 120 beginnenden Abschnitt werden die ausschließlich die Modelltypen „Fahrzeuge“,
„Kopter“ und „Wasserfahrzeuge“ betreffenden Untermenüs beschrieben. Da dieselben Untermenüs aber
auch in den „blauen“ Menüs der Modelltypen „Helikopter“ und „Flächenmodell“ enthalten sind, ist deren
Beschreibung gleichermaßen gültig für alle Modelltypen und wird deshalb aus Platzgründen in den beiden
anderen Abschnitten nicht wiederholt:
BASIS
RÜCK
PHASE
LOG.SW
DR/EXPO
SEQU.
FUNKTION
K1 KURV
FR. MIX
SYSTEM
L/S
Im zweiten, auf Seite 154 beginnenden Abschnitt
werden, mit Ausnahme der vorstehend erwähnten
„gemeinsamen Menüs“, ausschließlich die den Mo-
Und im dritten, auf Seite 182 beginnenden Abschnitt
werden, ebenfalls mit Ausnahme der vorstehend erwähnten „gemeinsamen Menüs“, ausschließlich die
den Modelltyp „Flächenflugzeug“ betreffenden Untermenüs, wobei sich die Menüs eines „Motormodells“
…
BASIS
RÜCK
PHASE
SNAP ROLL
BREMSE
DR/EXPO
QR DIFF
L/S
FUNKTION
K1-KURV
FL MIX
LOG.SW
LEERLAUF
WK MIX
SEQU
SYSTEM
FR. MIX
WK SET
V-LW
… in Details von dem eines „Segelflugzeuges“ unterscheiden:
BASIS
RÜCK
PHASE
QR DIFF
L/S
DR/EXPO
FL MIX
LOG.SW
FUNKTION
K1-KURV
WK MIX
SEQU
FR. MIX
WK SET
V-LW
SYSTEM
SNAP ROLL
BUTTERFLY
Das unter „S“ aufrufbare, und ab Seite 220 beschriebene, „lila“ Systemmenü sieht dagegen wie folgt aus
…
RÜCK
BASIS
FUNKTION
SYSTEM
ST-MODE
ST.KALI
WARNUNG
MP3
ETC SET
DISPLAY
… und die unter „T“ aufrufbare und ab Seite 225 detaillierter beschriebenen Displays zur grafischen Anzeige von Teleme trie-Daten beispielsweise so:
RÜCK
00
-20
R
SW
3.03.0
VOLT
5.2V
25
TEMP
+26°C
- 58dB
6.06.0
Q
S
L
70
T
Min V
5.0V
- 52dB
100%
075%
0020ms
Bedienung des Displays
7
Warnhinweise
000
000
000
000
000
000
Im Display des Senders mz-24 HoTT Pro werden ggf.
unterschiedliche Warnfenster eingeblendet. Diese
lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
Display „Warnung“
Diese Warndisplays werden überwiegend nach dem
Einschalten des Senders eingeblendet und visualisieren bestimmte Betriebszustände. In der nachfolgenden Abbildung beispielsweise signalisiert der rote
Punkt rechts neben „K1-POS“, dass sich beim Flächenmodell das an Ausgang 1 und beim Helimodell
an Ausgang 6 angeschlossene Gasservo nicht in der
Leerlauf-Position befindet und somit die Gefahr eines
an- oder gar hochlaufenden Motors besteht. Solange
dieser Zustand anhält, bleibt aus Sicherheitsgründen
der Inhalt des untersten Feldes solange ausgeblendet
…
000%
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
MOD
BATT TIM
000
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
000%
4.2V
0.0
0.0
1
000
… solange der Gas-/Pitch-Steuerknüppel sich nicht
im Leerlaufbereich befindet:
000%
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MOD
BATT TIM
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
SET
000%
4.2V
0.0
0.0
1
Im Prinzip gleiches gilt für die Warnoption „M-STOP“,
jedoch mit dem Unterschied, dass im Untermenü
»WARNUNG« des Systemmenüs modellspezifisch
gewählt werden kann, ob vor ein- oder ausgeschalteter Motor-Stopp-Funktion gewarnt wird:
000%
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
MOD
BATT TI
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
000%
4.2V
0.0
0.0
1
Hinweis
Nutzen Sie die Möglichkeit der Drehrichtungsumkehr des Steuerkanals K6 bei Helikoptern und K1
bei allen anderen Modelltypen keinesfalls zur Umkehr der Bedienrichtung des betreffenden Steuerknüppels. Sowohl die Einschaltwarnung „K1-Pos“ wie auch
die Funktion „Motorstopp“ folgen nicht dieser Art von
Umkehr der Steuerrichtung. Benutzen Sie zur Umkehr
der Steuerrichtung ausschließlich die Möglichkeiten des
Menüs »Pitch Kurve« bei Helikoptermodellen und
»K1-Kurve« bei allen anderen Modelltypen.
Antippen von SET mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift bringt Sie in diesem Fall unmittelbar in
das Display »SEND.SET« (Sendereinstellung), in dem
Sie, wie im gleichnamigen Abschnitt beschrieben, Ihren Empfänger an den Modellspeicher binden …
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
… oder durch Antippen der Taste RÜCK links oben
den Vorgang abbrechen können.
Wurde dagegen an den beim Einschalten des Senders aktiven Modellspeicher bereits ein Empfänger
gebunden, dann wird, bei inaktiver K1-POS-Warnung,
mit dem Einschalten des Senders generell auch die
HF-Abstrahlung aktiviert. Außerdem wird im Zen trum
des Senderdisplays regelmäßig die folgende Anzeige
eingeblendet und parallel dazu ertönen akustische
Warnsignale.
000%
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M - 1
BITTE HF EIN/AUS
MOD
BATT TIM
WARNUNG
EIN
M-STOPP
PHASE
FS einstellen
AUS
000%
4.2V
0.0
0.0
1
Sie können nun wahlweise warten bis die Anzeige
nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet
wird, oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antippen der Taste EIN einschalten oder diese ausschalten, indem Sie die Taste AUS antippen.
In der Zeile zwischen den beiden grünen Strichen
werden Sie mit dem Hinweis „RC Signal“ darüber informiert, dass der Sender auf „normalen“ Fernsteuerbetrieb eingestellt ist. Alternativ können an dieser
Stelle aber auch Hinweise wie beispielsweise „Lehrer
Signal“ oder „Schüler Signal“ eingeblendet werden.
Eine weitere – mögliche – Variante ist die Einblendung
von „F/S EINSTELLEN“ als Hinweis darauf, dass noch
keine Fail-Safe-Einstellungen vorgenommen wurden.
Hinweise
• Standardmäßig ist im Display des Unterme-
nüs »Warnung« des Systemmenüs nur die
Überwachung der „K1-Position“ aktiviert.
• Durch die Wahl von UMK in der Zeile
„M-STOP“ des Untermenüs »Warnung« kann
Sie der Sender auch daran erinnern, diese
Funktion sicherheitshalber einzuschalten.
8Warnhinweise
Display „akute Warnhinweise“
000
000
!
Gezielt Aufrufen können Sie dieses Display durch Antippen des Schriftzuges mz in der Mitte der Grundanzeige des Senders …
000%
TXRX
RX 00.0V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
CLR
RÜCK
S-VOLT
4.2V
FELDST.
000%
ESC AMP
000.0A
Antippen
000 000
mz
000
000
04
00
00
E-VOLT
ALARM FELDST.
ESC VOL T
000%
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
NEU LADEN
AUS
0.0V
AUS
00.0V
4.2V
00
00
… und durch Antippen der Taste RÜCK links oben
im Display wieder schließen.
Ertönen jedoch unerwartet akustische Warnsignale
und das „normale“ Senderdisplay wird von diesem
Display verdeckt, dann sollten Sie die in roter Schrift
dargestellte Meldung zur Kenntnis nehmen! Beispielsweise, weil die Versorgungsspannung des Senders
die im Untermenü »ETC. SET« des Systemmenüs
eingestellte Warnschwelle unterschritten hat:
Parallel dazu wird der Display-Kontrast auf den Wert
05 reduziert um Strom zu sparen.
Diese Warnung kann durch Antippen der Taste EIN
rechts oben am er
neuten Laden gehindert und an-
schließend mit einem Antippen der Taste RÜCK links
oben im Display ausgeblendet werden. (Im konkreten
Fall sollten Sie dann allerdings auch baldmöglichst
den Modellbetrieb einstellen und den Sender laden!)
Die rote Zahl rechts oben im jeweiligen Alarmfeld zeigt
die Anzahl der aktuell bereits erfolgten Warnungen an,
in obigem Beispiel ist es also schon die vierte. Dieser Zähler kann durch Antippen der Taste CLR oben
links gelöscht werden. Analog verfahren Sie im Prinzip
mit allen anderen Warnungen dieses Displays. Lediglich bei einem Feldstärkealarm haben Sie die zusätzliche Option, weitere, durch zu geringe Feldstärke
ausgelöste, Alarme auszuschalten indem Sie durch
Antippen der Taste EIN unterhalb von „ALARM FELD
ST.“ diese auf AUS umstellen.
VORSICHT
Ein auf AUS gestellter „Feldstärkenalarm“ wird nicht automatisch im Zuge der
nächsten Inbetriebnahme des Senders
wieder auf „EIN“ gestellt.
CLR
RÜCK
S-VOLT
3.5V
FELDST.
000%
ESC AMP
000.0A
04
00
00
NEU LADEN
E-VOLT
ALARM FELDST.
AUS
ESC VOL T
4.9V
00.0V
AUS
00
00
Warnhinweise
9
DSC-Buchse
Data-Buchse
Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben
der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“
hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte
Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen
Gründen nicht mehr möglich.
Die serienmäßige zweipolige DSC-Buchse auf der
Rückseite des Senders mz-24 HoTT Pro dient sowohl
als Lehrer- oder Schüler-Buchse wie auch als Schnittstelle zu Flugsimulatoren oder anderen externen Geräten.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den
Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders an ein Lehrer-/Schüler-System siehe Beschreibung des Menüs »L/S«.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungskabels mit dem gewünschten Gerät unter Beachtung der jeweiligen Betriebsanleitung.
übergebenden Steuerkanäle – einer der folgenden
Modi eingestellt werden: PPM10, PPM16, PPM18
und PPM24. Default-Einstellung: PPM10.
Hinweis
Durch die Vielfalt der am Markt befindlichen
Flugsimulatoren ist es durchaus möglich, dass
die Kontaktbelegung am Klinkenstecker oder am
DSC-Modul vom Graupner-Service angepasst werden
muss.
Achtung
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen
PC oder ein Laptop mittels Verbindungskabel
(DSC-Kabel) und/oder PC-Interface Ihres Simulators kann es ggf. zur Zerstörung des Senders durch
elektrostatische Entladung kommen! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann benutzt werden, wenn
Sie sich – z.B. mit Hilfe eines im einschlägigen Elektronikhandel erhältlichen Erdungsarmbandes – vor elektrostatischer Aufladung während des Simulatorbetriebs
schützen. Graupner empfiehlt deshalb dringend, ausschließlich Simulatoren mit kabelloser Übertragungstechnik zu benutzen.
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz24 HoTT Pro befindet sich links außen die sogenann-
te DATA-Buchse:
Diese ist für den Anschluss der optional erhältlichen
Smart-Box (Best.-Nr. 33700) oder alternativ eines externen Bluetooth-Moduls (Best.-Nr. S8351) vorgesehen.
Näheres zur Smart-Box oder zum Bluetooth-Modul
finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS sowie im
Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen
Produkt.
Tipp
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die jeweiligen Buchsen eingesteckt sind und benutzen Sie
nur die dafür vorgesehenen Steckverbindungen mit
2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
3. Im Untermenü »SEND.SET« kann in der Zeile
„DSC-Ausgang“ – abhängig von der Nummer des
letzten der an einen Flugsimulator oder Schüler zu
10Anschlüsse auf der Senderrückseite
Kopfhöreranschluss
Kartenschacht
micro-SD und micro-SDHC
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz-24 HoTT Pro befindet sich links der Mitte der Kopfhöreranschluss:
Die Buchse ist zum Anschluss eines handelsüblichen
Ohr- oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker vorgesehen. (Nicht im Set enthalten.)
Ist ein Kopfhörer eingesteckt, ist der Lautsprecher
des Senders abgeschaltet und in der Grundanzeige
wird das stilisierte Abbild eines Kopfhörers nicht mehr
grau, sondern farbig angezeigt.
Über diesen Anschluss werden neben den akustischen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem
»Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und An-
sagen ausgegeben. Standardmäßig erfolgen diese
Ansagen in deutscher Sprache. Näheres dazu unter
„Ansagen“ im Abschnitt »Telemetrie«.
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz-24 HoTT Pro befindet sich rechts der Mitte der Kartenschacht für Speicherkarten vom Typ micro-SD und
micro-SDHC:
Neben der mit dem Sender mz-24 HoTT Pro standardmäßig mitgelieferten können alle handelsüblichen micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und
micro-SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz
im Sender benutzt werden. Herstellerseitig empfohlen
wird jedoch die Verwendung von Speicherkarten mit
maximal 4 GB, da deren Kapazität im Normalfall völlig
ausreicht.
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Speicherkarte wird mit den Kontakten nach oben in den
hinter der Abdeckklappe befindlichen Schacht eingeschoben und verriegelt. Nach dem Einsetzen der
Speicherkarte kann die Abdeckklappe des Senders
wieder geschlossen werden.
Wurde die standardmäßig mit dem Sender mz-24
HoTT Pro mitgelieferte oder auch eine andere, bereits mindestens einmal eingesetzte, Speicherkarte in
den Sender eingesetzt, ist die Karte unmittelbar nach
dem Einschalten des Senders betriebsbereit. Sobald
nach dem Einsetzen einer solchen Karte der Sender
wieder eingeschaltet wird, wird das stilisierte Abbild
einer Speicherkarte in der Grundanzeige des Senders
nicht mehr grau, sondern farbig angezeigt. Anderen-
falls werden erst einige Ordner auf der Speicherkarte
erstellt.
Entnehmen der Speicherkarte
Rückseitige Abdeckklappe öffnen. Anschließend die
SD-Karte etwas in Richtung Kartenschacht drücken
um diese zu entriegeln, und dann herausziehen.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an die
Uhr 1 gekoppelt: Sobald diese gestartet wird, startet – sofern sich eine geeignete Speicherkarte im Kartenschacht befindet und eine Teleme trie-Verbindung
zum Empfänger besteht – auch die Datenspeicherung.
Diese stoppt auch wieder, sobald die Uhr 1 gestoppt
wird. Gestartet und gestoppt wird die Uhr 1 wie im
Abschnitt »Uhren« beschrieben. Das Schreiben von
Daten auf die Speicherkarte wird durch eine entsprechende Animation des Speicherkartensymbols visualisiert.
Nach dem Abschluss einer Datenspeicherung befindet sich ein (leerer) Ordner „Models“ und ein Ordner
„LogData“ auf der Speicherkarte. In Letzterem werden die nach dem Schema 0001_Jahr-Monat-Tag.bin,
0002_Jahr-Monat-Tag.bin usw. benannten Log-Dateien in Unterordnern namens „Modellname“ abgelegt.
Sollte dagegen ein Modellspeicher noch „namenlos“
sein, dann sind die entsprechenden Log-Dateien nach
Entnahme der Speicherkarte aus dem Sender und deren Einsetzen in den Kartenschacht eines PC‘s oder
Laptops in einem Unterordner namens „NoName“ zu
finden. Mit den unter www.graupner. de auf der Down-
load-Seite des Senders zu findenden PC-Programmen können die Daten auf einem kompatiblen PC
ausgewertet werden.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass aus technischen Gründen während der Wiedergabe von MP3-Dateien
KEINE Datenaufzeichnung möglich ist.
Anschlüsse auf der Senderrückseite
11
mini-USB-Anschluss
Tipp
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter https://
registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail
über neue Updates informiert.
Im- und Export von Modellspeichern
Zwecks Datenaustausch zwischen bauartgleichen
Sendern oder auch zur Datensicherung können beliebig Modellspeicher auf eine eingelegte Speicherkarte oder von dieser in den Sender kopiert werden.
Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt „Import von
SD-Karte“ oder „Export auf SD-Karte“.
Hinweise
• Einige der ggf. in Modellnamen verwendeten
Sonderzeichen können aufgrund spezifischer
Beschränku ngen des von den Speicherkarten genutzten FAT- oder FAT32- Dateisys
tems nicht auf diese übernommen werden
und werden deshalb während des Kopiervorganges durch eine Tilde (~) ersetzt.
• Die Modellspeicher der Sender mz-24 und
mz-24 Pro sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import
von SD-Karte“ im jeweils anderen Sendertyp
ist, dass zuvor der gewünschte Modellspeicher auf einem PC oder Laptop in das entsprechende Verzeichnis kopiert oder verschoben wird. Also beispielsweise von \\Models\
mz-24 nach \\Models\mz-24pro oder umgekehrt.
Näheres dazu siehe „Import von SD-Karte“.
Beachten Sie bitte darüber hinaus unbedingt,
dass nach einem entsprechenden „Import
von SD-Karte“ alle Modellfunktionen penibel
zu überprüfen und insbesondere Geber- und
Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender
anzupassen sind.
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders
mz-24 HoTT Pro befindet sich rechts außen die Anschlussbuchse für Software-Updates sowie Datumsund Uhrzeiteinstellung über einen PC oder ein Laptop
mit einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista
oder 7 … 10:
An diese Buchse wird das dem Set beiliegende
USB-Kabel angeschlossen. Die Vorgehensweise bei
Software-Updates über den PC wird in der dem Softwarepaket beigefügten Anleitung beschrieben.
Die PC-seitig erforderliche Software sowie den passenden USB-Treiber finden Sie auf der Downloadseite
unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Nach Installation des erforderlichen Treibers und der
Software können dann über diese Verbindung je nach
Bedarf der Sender upgedatet oder auch nur Uhrzeit
und Datum gestellt werden.
12Anschlüsse auf der Senderrückseite
Für Ihre Notizen
13
Inbetriebnahme des Empfängers
000
000
rot
Vorbemerkungen
Hinweis
Mit dem Sender mz-24 HoTT Pro können senderseitig bis zu 12 Servos betrieben werden. An
Empfängeranschlüssen 13 und höher ggf. angeschlossene Servos bleiben standardmäßig in ihrer Mittenposition stehen und können senderseitig nicht betätigt werden.
Wie in der Anleitung des betreffenden Empfängers
beschrieben, signalisiert nach dem Einschalten von
dessen Stromversorgung eine LED fehlenden Empfang, solange „sein“ Sender nicht in Reichweite oder
ausgeschaltet oder ggf. auch nur der „falsche“ Modellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv ist. Dies
bedeutet, dass (noch) keine Verbindung zu einem
Graupner-HoTT-Sender besteht.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können, muss standardmäßig ein Graupner-HoTT-Emp-
fänger zunächst mit „seinem“ Modellspeicher in „seinem“ Graupner-HoTT-Sender „verbunden“ werden.
Diesen Vorgang bezeichnet man als „Binding“. Dieses
„Binding“ ist allerdings nur einmal je Empfänger-/Modellspeicher-Kombination oder – nach entsprechender Umstellung eines oder mehrerer Modellspeicher,
siehe Seite 39 – auch nur je Empfänger-/SenderKom bination erforderlich. Ein „Binden“ müssen Sie
deshalb nur nach dem Kauf eines Senders oder weiterer Empfänger oder ggf. nach einem Speicherplatzwechsel durchführen (und können dies jederzeit wiederholen).
Hinweis
Signalisiert die LED Ihres Empfängers Betriebs-
bereitschaft und der Empfänger reagiert dennoch
weder auf den SET-Taster noch auf Steuerbefehle, dann überprüfen Sie bitte vorrangig die Polarität Ihrer
Empfängerstromversorgung.
14Inbetriebnahme des Empfängers
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversorgung wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung im
Display des Sender in weißer Schrift angezeigt:
000%
TXRX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Temperaturwarnung
Sinkt die Temperatur des Empfängers unter einen im
Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Empfänger einstellbare obere Warnschwelle (standardmäßig +55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in
Form eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von
ca. einer Sekunde.
Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger und
zu den Empfängerantennen sowie zur Servomontage
auf Seite 16.
Hinweis
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Drehzahlsteller mit integriertem BEC*-System verwen-
den, muss drehzahlstellerabhängig ggf. der Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst
werden. Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die entsprechenden Hinweise in der An leitung des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher
vorsichtig die mittlere Lasche des
1
2
3
Steckers etwas anheben (1), rotes
Kabel herausziehen (2) und mit Isolierband gegen mögliche Kurzschlüsse sichern (3).
* BEC = Battery Elimination Circuit
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, drücken und halten Sie den SET-Taster auf der Oberseite
des Empfängers, während Sie dessen Stromversorgung einschalten.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit
einem ungebundenen Empfänger ausgelöst, signalisiert die LED des Empfängers entsprechend dessen
mitgelieferter Beschreibung den aktuellen Zustand.
Wenn nicht anders darin beschrieben, lassen Sie den
Taster nach ca. 3 Sekunden los.
Wurde der Reset mit einem ungebundenen Empfänger durchgeführt, kann unmittelbar anschließend ein
Binde-Prozess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein
Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv, signalisiert
die LED nach ca. 2 bis 3 Sekunden entsprechend der
mitgelieferten Beschreibung des Empfängers, dass
Ihre Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit
ist.
Hinweis
Durch einen RESET werden, mit Ausnahme der
Informationen zur HoTT-Synchronisation, ALLE
Einstellungen im Empfänger auf die Werksein-
stellungen zurückgesetzt!
Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem RE-
SET alle ggf. zuvor per »Telemetrie«-Menü im Empfän-
ger vorgenommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfiehlt sich dagegen insbesondere dann, wenn ein Empfänger in ein anderes
Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch kann ggf. ohne
großen Aufwand die Übernahme unpassender Einstellungen vermieden werden.
Einbau der Empfangsanlage
Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Empfänger werden stoßgesichert im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant oder im Fahrzeug- oder
Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie Empfänger
aber nicht zu luftdicht, damit sich diese im Betrieb
nicht zu sehr erwärmen.
Empfänger dürfen an keiner Stelle unmittelbar am
Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen oder Landestöße direkt auf diese
übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile
immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder
Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den
meist in der Außenhaut des Modells eingebauten
EIN-/AUS-Schalter.
Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu
den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfängerantennen jeweils mindestens
5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen,
alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten werden Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss der
im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U.
ihre Lage verändern können. Stellen Sie daher sicher,
dass sich die Kabel in der Umgebung von Antennen
nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel können den Empfang stören.
Verlegen der Empfangsantennen
Die Ausrichtung einer einzelnen Antenne ist relativ unkritisch.
Bei Diversity-Antennen – zwei Antennen – sind die
aktiven Enden der beiden Antennen im 90 °-Winkel
zueinander auszurichten und der räumliche Abstand
zwischen den beiden aktiven Enden sollte größer als
125 mm sein.
Bei Kohlefaserrümpfen sind die Antennenenden auf
jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus
dem Rumpf heraus zu führen. Ggf. sind die ca. 145 mm
langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen die 300 mm oder 450 mm langen Exemplare mit
der Best.-Nr. 33500.2 oder 33500.3 auszutauschen.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Servoanschlüsse der Graupner-HoTT-Empfänger
sind nummeriert. Die Versorgungsspannung ist über
sämtliche nummerierten Anschlüsse durch verbunden. Das Stecksystem ist verpo lungssicher. Achten
Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen seitlichen Fasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an.
Achtung
Verpolen Sie diese Anschlüsse nicht! Der Empfänger und insbesondere daran angeschlossene
Geräte können zerstört werden.
Hinweis
Bei kompakten Empfängern wie z. B. dem GR12L HoTT sind die Anschlüsse 1 … 6 gegenüber
den größeren „Standard“-Empfängern um 180
Grad gedreht eingebaut, weshalb bei diesen Empfängern alle Anschlusskabel „auf dem Kopf stehend“ einzustecken sind. Ggf. ist zusätzlich ein V- oder Y-Kabel
(Best.-Nr. 3936.11) zu verwenden.
Kanalzuordnungen
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den
Empfänger. Die Kanalzuordnung kann jedoch direkt
im Empfänger durch Programmierung mittels des Menüs »Telemetrie« und indirekt über den Menüpunkt
„Senderausgang“ des Basis-Menüs geändert werden.
Einbau der Empfangsanlage
15
Installationshinweise
!
Komponenten und Zubehör
Achtung
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller
empfiehlt, nur Komponenten und Zubehörpro-
dukte zu verwenden, die von der Firma Graup-ner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit
geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graupner|SJ
GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte anderer Hersteller keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko
eingesetzt werden kann.
Einbau der Schalter
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen, siehe nachfolgende Installationshinweise. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
• Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit
Messing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu
schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben
aber nicht zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn
die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezogen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie
einen Vibrationsschutz für Ihre Servos. In der folgenden Abbildung sehen Sie, wie ein Servo richtig
montiert wird. Die Messinglager werden von unten
in die Gummitüllen eingeschoben:
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
• Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbereich frei beweglich sein. Achten Sie darauf,
dass keine Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern können.
• Schließen Sie das oder die Stromversorgungskabel
des Empfängers wie auch die Servo-Anschlusskabel, wie nachfolgend abgebildet am Empfänger an,
…
… aber keinesfalls so:
• Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen
sind, ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu die Anschlussbelegungen für Hub-
schrauber- und Flächenmodelle weiter hinten.
WARNUNGEN
• Technische Defekte elektrischer oder
mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/
oder zu herumfliegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
• Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der
Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umständen und
dem Energiegehalt des Akkus besteht
darüber hinaus akute Verbrennungsbis Explosionsgefahr.
• Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft- und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige
Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen kei-
16Installationshinweise
nesfalls berührt werden! Eine schnell
!
!
drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie
darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in
Berührung kommen kann!
• Bei angeschlossenem Antriebsakku
oder laufendem Motor gilt: Halten Sie
sich niemals im Gefährdungsbereich
des Antriebs auf!
• Achten Sie auch während der Programmierung un bedingt darauf, dass
ein angeschlossener Verbrennungsoder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die
Treibstoffversorgung oder klemmen
Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Hinweise
• Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz,
Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen
Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem
Bereich von -10 °C bis +55 °C.
• Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung.
Überprüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte, selbst
wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
• Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander
passende, original Graupner-Steckverbin-
dungen gleicher Konstruktion und gleichen
Materials.
• Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf,
dass diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind
scharfe Kanten eine Gefahr für die Isolierung.
• Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den Kabeln ziehen.
• Es dürfen keinerlei Veränderungen an den
Geräten durchgeführt werden. Anderenfalls
erlischt die Betriebserlaubnis und Sie verlieren
jeglichen Versicherungsschutz. Senden Sie
ggf. das betreffende Gerät an den zuständigen Graupner-Service.
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend
und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor
dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation
durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu
unbedingt die Hinweise unter „Reichweitentest“.
WARNUNG
Wird der Reichweite- und Funktionstest
sowie die Flugsimulation nicht ausführlich
und gewissenhaft durchgeführt, kann dies
unerkannte Funktionsstörungen und/oder Empfangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kontrollverlusten oder gar einen Absturz des Mo dells
und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/oder
Personenschäden führen kann.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am
Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung
negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Modellbetrieb
WARNUNG
• Überfliegen Sie niemals Zuschauer
oder andere Piloten. Gefährden Sie
niemals Menschen oder Tiere. Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Betreiben Sie Ihr
Modell auch nicht in der Nähe von
Schleusen und öffentlicher Schifffahrt.
Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig
auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc.
• Schalten Sie während des Modellbetriebes niemals den Sender aus! Sollte
es dennoch einmal geschehen, dann
bewahren Sie die Nerven und warten
Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollständig heruntergefahren ist. Dies dauert mindestens drei
Installationshinweise
17
Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender
erst danach wieder ein. Anderenfalls
laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen die
Kon trolle über das Modell zu verlieren.
Eine Wiederinbetriebnahme des Senders ist dann nur noch nach erneutem Ausschalten und anschließendem
korrekten Wiederholen der beschriebenen Prozedur möglich.
• Achten Sie beim Betrieb von Schleppmodellen auf einen Mindestabstand
von ca. 50 cm zwischen den beteiligten Empfangsanlagen bzw. deren
Antennen. Verwenden Sie ggf. Satellitenempfänger. Anderenfalls sind
Störungen durch den Rückkanal nicht
auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
Spätestens wenn bei sinkender Sender-Akku-Spannung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!“ im
Display erscheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen
und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht
so lange bis die Bewegungen der Rudermaschinen
merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen.
Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Ba-
nanenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels
an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku
anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit beschädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen
Zellentypen, d. h. Mischungen aus alten und neuen
Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt
der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur
Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepflegeprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin
überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt
werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
18Installationshinweise
Für Ihre Notizen
19
Sonderfunktion
000
000
Stromversorgung der Empfangsanlage
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgängiger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel
mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswiderständen an den Steckverbindungen usw. die auf
dem Senderdisplay angezeigte Empfängerspannung
immer wieder einbrechen oder generell (zu) niedrig
sein, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei
Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind.
Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und
Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über
das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst
hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsabfall von bis zu 0,2 V verursachen. Infolge von Alterung
und Oxidation der Kontakte kann sich dieser Wert auf
ein Mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde
Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende
Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 A „ziehen“, wenn Sie
unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in einer
flotten „Schaumwaffel“ können somit schon dessen
Bordstromversorgung mit bis zu 3 A belasten …
Des Weiteren werden an 2,4-GHz-Empfänger angeschlossene Servos im Regelfall häufiger, und somit
auch in kürzeren Zeitabständen, mit Steuerimpulsen
versorgt als bei vergleichbaren Empfängern des klassischen Frequenzbereiches. Dies hat ebenso Auswirkungen auf den Strombedarf der Empfangsanlage wie
die Eigenschaft vieler der heutigen Digitalservos, die
vom jeweils letzten Steuerimpuls vorgegebene Position bis zum Eintreffen des nächsten Impulses zu halten.
Nicht nur deshalb sollten Sie eine Stromversorgung
wählen, welche auch unter permanent hoher Last
nicht zusammenbricht, sondern auch dann eine immer noch ausreichende Spannung liefert. Zur „Be-
rechnung“ der nötigen Akkukapazität sollten Sie
mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo und
mindestens 500 mAh für jedes digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise ein
Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer Empfangsanlage mit insgesamt vier Analogservos das absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei
Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der
auf Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA
an Strom benötigt.
Unabhängig davon empfiehlt es sich generell, den
Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung
anzuschließen: Kabel „1“ wird dabei wie üblich, am
„6+B“- oder „12+B“-Anschluss eines Empfängers
GR-16 oder GR-24 eingesteckt und Kabel „2“ am
gegenüberliegenden, mit „1+B-“ oder „11+B-“ beschrifteten, Ende der Steckerleiste dieser Empfänger. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter oder
Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen
Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- oder
Y-Kabel (Best.-Nr. 3936.11), siehe Abbildung, falls Sie
einen oder beide Anschlüsse des Empfängers auch
zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc.
benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbindung an den Schalter oder Spannungsregler nicht nur
das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch
für eine gleichmäßigere Stromversorgung der angeschlossenen Servos.
Falls Sie an jeden Akku-Anschluss einen getrennten
Akku anschließen, achten Sie unbedingt darauf, dass
die Akkus die gleiche Nennspannung und Nennkapazität besitzen. Schließen Sie keinesfalls unterschiedliche Akkutypen oder Akkus mit zu stark voneinander
abweichenden Ladezuständen an, da es dabei zu
kurz schlussähnlichen Effekten kommen kann. Schalten Sie in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen
Spannungsstabilisierungen wie z. B. PRX-5A-Emp-
fängerstromversorgungen zwischen Akkus und Empfänger:
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während des Modellbetriebs rechts oben im Display des
Senders grafisch dargestellt sowie darunter in grüner
Schrift numerisch angezeigt:
000%
TXRX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Bei Unterschreiten einer im Display „RX SERVO
TEST“ des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“
des »Telemetrie«-Menüs einstellbaren Warnschwel-
le – standardmäßig 3,8 V – erfolgt eine optische und
akustische Unterspannungswarnung.
Achtung
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen den Zustand der Akkus. Warten Sie mit
dem Laden der Akkus nicht, bis die Spannung so
weit einbricht, dass das Warnsignal ertönt.
Tipp
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie
Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im
20Installationshinweise - Stromversorgung der Empfangsanlage
Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter
www.graupner.de zu finden.
Stromversorgung der Empfangsanlage
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung
der vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren
Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem
Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung
eines 5 -Zellen-Packs – auf Dauer – verträgt, insbesondere dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche
dieser Servos reagieren darauf beispielsweise mit
deutlich vernehmbarem „knurren“.
Hinweis
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der von
Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie sich für
den Einsatz eines 5-Zellen- Pack entscheiden.
LiFe-Packs mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen
sind LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen
lieferbar. LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in
Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich
höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung
von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs berei-
ten weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme
noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
Achtung
Beachten Sie, dass praktisch alle in der Vergangenheit und auch viele der derzeit noch am Markt
angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8
bis 6Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
LiPo-Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als
z. B. NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische
Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem
Hardcase-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 V eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.
Achtung
Beachten Sie, dass praktisch alle in der Vergan-
genheit und auch viele der derzeit noch am Markt
angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8
bis 6Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der
Akku im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.-Nr. 3046, 3934, 3934.1 oder 3934.3 angeschlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten
Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden auf „AUS“ stehen
Polarität Empfänger akkustecker
.
Installationshinweise - Stromversorgung der Empfangsanlage
21
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften
für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer (LiPo)-Akkus
Lithium-Ionen- (LiIo-Akkus) und Lithium-Polymer(LiPo-) Akkus bedürfen besonders aufmerksamer Behandlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Entladung
als auch bei Lagerung und sonstiger Handhabung.
Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifikationen einzuhalten:
Laden von Graupner LiIo-/LiPo-Akkus
• Da die Firma Graupner|SJ GmbH die richtige Ladung und Entladung der Zellen nicht überwachen
kann, wird jegliche Garantie bei fehlerhafter Ladung oder Entladung ausgeschlossen.
• Für die Ladung von LiIo-/LiPo-Akkus dürfen nur
die zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehörigen Ladekabeln verwendet werden. Jede Manipulation am Ladegerät und/oder Ladekabel kann zu
schwerwiegenden Schäden führen.
• Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache
der Akkukapazität begrenzt werden.
Beispiel: 700 mAh Akku = 735 mAh max. Ladekapazität
• Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von
LiIo-/LiPo-Akkus nur den dem Set beiliegenden
Steckerlader oder speziell dafür ausgelegte Lade-/
Entladegeräte von Graupner, siehe unter www.
graupner.de.
• Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl und/oder die
Ladeschlussspannung sowie die Entladeschlussspannung richtig eingestellt ist. Beachten Sie dazu
die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entladegerätes.
• Unter diesen Vorraussetzungen können Graupner
LiIo-/LiPo-Akkus mit max. 2 C (der Wert von 1 C
entspricht der Zellenkapazität) Ladestrom geladen
werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro
Zelle muss mit einer konstanten Spannung von
4,2 V pro Zelle weiter geladen werden, bis der Ladestrom 0,1 … 0,2 A unterschreitet.
22Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
• Eine Spannung von über 4,20 V pro Zelle muss auf
jeden Fall vermieden werden da die Zelle sonst
dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen
kann. Um eine Überladung von einzelnen Zellen
im Pack zu vermeiden, sollte für eine höhere Lebensdauer die Abschaltspannung zwischen 4,10
… 4,15 V pro Zelle eingestellt werden.
• Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und
Lagern von LiIo-/LiPo-Akkus beträgt 0 … +50 °C.
• Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb außerhalb der Reichweite
von Kindern aufzubewahren.
• Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder
Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt
worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt
aufzusuchen.
• Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter
Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr
können die Folgen sein.
• Zerlegen Sie niemals einen LiIo-/LiPo-Akku. Das
Zerlegen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse
verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosion oder andere Probleme können die Folge sein.
• Die in den LiIo-/LiPo-Akkus enthaltenen Elektrolyte und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschädlich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt
mit Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit
Haut, Augen oder anderen Körperteilen muss ein
sofortiges Aus- oder Abspülen mit ausreichend
frischem Wasser vorgenommen und anschließend
ein Arzt konsultiert werden.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand
der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte
Zellen/Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen oder mit überhöhten oder verpolten
Strömen laden.
• Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-,
Explosions-, Verätzungs- und Verbrennungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke,
CO2-Feuerlöscher oder Sand.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie
diesen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B.
Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den
Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer
Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombinationen aus alten und neuen Zellen, Zellen
unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität,
Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht
verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu entnehmen wenn das Gerät nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten um
Tiefentladungen zu vermeiden. Tiefentladene LiIo-/
LiPo-Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr verwendet werden!
• Akkus immer rechtzeitig aufladen. Der zu ladende
Akku muss während des Ladevorgangs auf einer
nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage abgelegt sein! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von
der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden.
Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max.
Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiIo-/
LiPo-Akkus im Pack nur dann gemeinsam geladen werden, wenn die Spannung der einzelnen
Zellen nicht mehr als 0,05 V abweicht oder die
Spannungsdifferenzen werden während des La-
devorganges über den so genannten Balancer-Anschluss mittels Balancer oder Equalizer überwacht
bzw. ausgeglichen.
Der dem jeweiligen Set beiliegende 1s-LiIo-Akku ist mit einer speziellen Sicherheitsschaltung ausgestattet, sodass ein „Ausbalancieren“
von Spannungsdifferenzen zwischen den einzelnen Zellen über einen sonst üblichen BalancerStecker anschluss entfällt.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs
auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu
unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen
zu lassen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein
übermäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevorschriften eingehalten werden.
Lagerung
LiIo-/LiPo-Zellen sollten nur mit etwa 50 % ihrer nominellen Kapazität gelagert werden. Sinkt die Zellenspannung im Zuge der Lagerung unter 3 V, so sind
LiIo-/LiPo-Zellen unbedingt wieder auf eine Kapazität
von ca. 50 % der vollen Kapazität nachzuladen. Anderenfalls wird der Akku durch Tief entladung während
der Lagerung unbrauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graupner
LiIo-/LiPo-Akkus:
• Ein Dauerstrom von ca. 1 C stellen für Graupner
LiIo-/LiPo-Akkus kein größeres Problem dar. Bei
größeren Strömen beachten Sie bitte die Katalogangaben. Beachten Sie jedoch die max. Belastbarkeit des Stecksystems, siehe Angabe des max.
Entladestroms auf dem Typenschild des jeweiligen
Akkus.
• Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt
die Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu
vermeiden.
• Schließen Sie Akkus niemals kurz. Ein Kurzschluss
lässt einen sehr hohen Strom fließen, der die Zellen aufheizt. Dies führt zu einem Elektrolytverlust,
Gasen oder gar zu Explosionen. Vermeiden Sie
die Nähe oder den Kontakt von Graupner LiIo-/
LiPo-Akkus mit leitenden Oberflächen wegen der
Gefahr eines Kurzschlusses.
• Die Akkutemperatur beim Entladen darf in keinem
Fall über +70 °C ansteigen. Ansonsten ist für eine
bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung
zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem
Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen. Der
Akku darf aber niemals über die Ladebuchse des
Senders entladen werden. Diese Buchse ist dafür
nicht geeignet.
Weitere Hinweise zur Handhabung
• Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit jeder
Ladung/Entladung. Auch die Lagerung bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben.
Im Modellbau erreichen die Akkus wegen der zum
Teil hohen Entladeströme und der Induktionsströme des Motors – auch bei Beachtung aller Ladeund Entladevorschriften – nach 50 Zyklen nur noch
etwa 50 … 80 % der Kapazität eines neuen Akkus.
• Akkus dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe oder
parallel geschaltet werden, da die Zellenkapazitäten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein
können. Von uns gelieferte Akkupacks sind deshalb selektiert.
• Die Anschlüsse von LiLo-/LiPo-Akkus sind nicht
so robust wie bei anderen Akkus. Dies gilt insbesondere für den Pluspol-Anschluss. Die Anschlüsse können leicht abbrechen.
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
Zellenverbindung
Achtung
Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzulässig.
Direktes Löten kann Komponenten der Akkus
wie Separator oder Isolator durch die Hitze be-
schädigen.
Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punktschweißung erstellt werden. Bei fehlendem oder abgerissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur
durch den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen
Achtung
Der Austausch von Akkuzellen darf nur durch
den Hersteller oder den Vertrieb erfolgen und darf
niemals vom Benutzer selbst vorgenommen wer-
den.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen
Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall mehr in Benutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u. a. beschädigte Gehäuseverpackung, Verformung der Akkuzellen, Geruch von Elektrolyt oder auslaufende Elektrolyte. In diesen Fällen ist eine weitere Verwendung der
Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Sondermüll und müssen entsprechend entsorgt werden.
Kontakt mit Flüssigkeiten
Akkus dürfen nicht in Flüssigkeiten wie Wasser, Meerwasser oder Getränke eingetaucht werden. Jeder
Kontakt mit Flüssigkeit gleich welcher Art ist zu vermeiden.
23
Begriffsdefinitionen
Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter, Geber- und Logische Schalter
Um Ihnen den Umgang mit der Anleitung Teil 2 zu erleichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen
von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder
verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine
bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächenflugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine solche dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder
Nicken.
Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem
oder über Mischer auch mehreren Steuerkanälen zugeführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres
sind getrennte Querruderservos oder der Einsatz von
zwei Roll- oder Nickservos bei Hubschraubern. Die
Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfluss
des mechanischen Geberweges auf das entsprechende Servo ein. Dieser kann softwaremäßig nicht
nur gespreizt oder gestaucht, sondern auch von linear
bis ex trem exponentiell modifiziert werden.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu
betätigenden Bedienelemente am Sender zu verstehen, mit denen empfängerseitig die angeschlossenen
Servos, Drehzahlsteller etc. gesteuert werden. Dazu
zählen:
• die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen
1 bis 4 inklusive der zugehörigen Trimmungen,
wobei diese vier Funktionen in allen sechs Modelltypen („Fahrzeug“, „Boot“, „Kopter“, „Hubschrauber“, „Motormodell“ und „Segelflugmodell“) mittels „Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig
untereinander vertauschbar sind, z. B. Gas/Bremse
oder Gas/Pitch links oder rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/Bremsklappen-Steuerung
beim Flächenmodell oder Gas-/Pitch-Steuerung
24Begriffsdefinitionen
beim Hubschrauber wird häufig auch mit K1-Geber (Kanal 1) bezeichnet.
• die vier Proportional-Drehgeber DV1 … DV4
• die beiden seitlich unten montierten Proportional-Drehschieber SL1 und SL2
• die Schalter S1 … S8
• die INC/DEC-Taster DT1 und DT2
Bei den Proportionalgebern vom Typ DV und SL wie
auch bei den INC/DEC-Tastern werden die Servos der
Geberposition entsprechend direkt folgen, während
im Falle eines Schalters nur eine zwei- oder dreistufige Verstellung möglich ist.
Welcher Geber oder Schalter auf welches der Servos
5 …12 wirkt, ist völlig frei programmierbar.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfluss
und darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der
Platine gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steueranordnung“ und Einstellungen im Untermenü »G/S
SET« (Gebereinstellung) des Basismenüs beein-
flussen nämlich „hinter“ diesen rein physikalischen
Anschlusspunkten noch die Reihenfolge, wodurch
durchaus Differenzen zwischen der Nummer des
Funktionseinganges und der Nummer des nachfolgenden Steuerkanals entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes
Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber
oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von
einem Steuerkanal gesprochen.
So wird beispielsweise die Steuerfunktion „Querruder“ eines Flächenmodells beim Modelltyp „2QR“ in
die Steuerkanäle linkes und rechtes Querruder aufgeteilt, oder analog dazu beim Helikopter-Modelltyp
„3Sv(2Roll)“ z. B. die Steuerfunktion „Rollen“ in die
Steuerkanäle für das linke und rechte Rollservo eingemischt.
Dieses Signal wird nur noch von den in den Untermenüs »WEG/LIM« (Servoweg/-limit) und »UMK/MITTE«
(Umkehr der Servodrehrichtung und Servomitte) zur
Servoeinstellung und ggf. den im Untermenü »SEND.
AUSG« (Senderausgang) des Basismenüs vorgenom-
menen Einstellungen beeinflusst und verlässt dann
über das HF-Modul den Sender. Im Empfänger angekommen, wird dieses Signal ggf. noch von den in
diesem per »Teleme trie«-Menü hinterlegten Einstel-
lungen modifiziert um dann letztlich das zugehörige
Servo zu steuern.
Mischer
In der Software des Sender sind u. a. vielfältige Mischfunktionen enthalten. Diese dienen dazu, eine Steuerfunktion gegebenenfalls auch auf mehrere Steuerkanäle und somit letztendlich auf mehrere Servos oder
auch um mehrere Steuerfunktionen auf einen Steuerkanal (Servo) wirken zu lassen.
Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang die
zahlreichen Mischfunktionen.
Schalter
Die serienmäßigen Kippschalter S1 … S8 können
ebenfalls in die Geberprogrammierung einbezogen
werden. Diese Schalter sind aber generell auch zum
Schalten von Programm optionen gedacht, z. B. zum
Starten und Stoppen der Uhren, Ein- und Ausschalten
von Mischern, als Lehrer-/Schüler-Umschalter usw.
Jedem dieser Schalter können beliebig viele Funktionen zugeordnet werden.
Entsprechende Beispiele sind im Handbuch aufgeführt.
Geberschalter
Um ggf. die Umschaltung von Schaltfunktionen an
einer bestimmten Geberposition automatisch auslösen zu können (z. B. Ein- oder Ausschalten einer
Stoppuhr zur Erfassung von Motorlaufzeiten, Ausfahren der Landeklappen und anderes mehr), wurde in
die Software des Senders mz-24 HoTT Pro auch die
Möglichkeit zur Programmierung von Geberschaltern
integriert.
Bei diesen Softwareschaltern ist lediglich der Schaltpunkt entlang dem Geberweg sowie die Schaltrichtung festzulegen. Genaueres dazu finden Sie unmittelbar anschließend im Abschnitt „Geber- und
Schalterzuordnung“.
Logische Schalter
Über diese Option können zwei Schalter, Geberschalter und/oder logische Schalter oder auch eine
beliebige Kombination davon, in einer „UND“- oder
„ODER“-Schaltung miteinander verknüpft werden.
Insgesamt 8 logische Schalter „L1 … L8“ können programmiert werden, siehe Beschreibung des Menüs
»Logische Schalter«.
Begriffsdefinitionen
25
Geber- und Schalterzuordnung
Prinzipielle Vorgehensweise
An vielen Stellen im Programm besteht die Möglichkeit, eine Steuerfunktion über einen frei wählbaren Geber (Gb1 … 4, DV1 … D4, DT1 und DT2, SL1
und SL2), Schalter (S1 … 8) zu betätigen oder mittels
Schalter (S1 … 8), Geber- oder Logische Schalterschalter, siehe weiter unten, zwischen Einstellungen
umzuschalten, wobei auch jederzeit Mehrfachzuordnungen möglich sind. (Die begriffliche Unterscheidung
zwischen „Geber“ und „Schalter“ wird im vorherigen
Abschnitt „Begriffsdefinitionen“ erläutert.)
Hinweis
Zu beachten ist jedoch, dass bei Funktionsüberschneidungen, wie der Benutzung desselben
physischen Schalters beispielsweise als Schalter
zur Phasenumschaltung und als Geber zur Phasentrimmung, Fehlverhalten nicht auszuschließen ist. Ändern
Sie ggf. also Ihre Schalterzuordnung.
Da die Zuordnung der Geber, Schalter, Geber- und
Logischen Schalter in allen relevanten Menüs in gleicher Weise vonstatten geht, soll an dieser Stelle das
grundsätzliche Vorgehen erläutert werden, sodass Sie
sich später, beim Lesen der detaillierten Menü-Beschreibungen, auf die speziellen Inhalte konzentrieren
können.
Geber- und Schalterzuordnung
Im Untermenü »G/S SET« (Geber-/Schalterzuweisung) können Sie …
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
RÜCK
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
G/S
PHASE 1
OFFSET
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
–
… den senderseitigen Eingängen 1 … 12 des Senders mz-24 HoTT Pro für die Bedienung von Servos
sowohl jeden beliebigen Steuerknüppel (Gb1 … Gb4)
wie auch jeden der mit „DVx“, „SLx“ oder ggf. „DTx“
bezeichneten Geber oder mit „S1 … S8“ bezeichneten Schalter zuweisen.
Nach Antippen der entsprechenden Taste mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift – beispielsweise
der mit KEIN beschrifteten Taste rechts neben „K5“
auf der zweiten Displayseite dieses Menüs – erscheint
im Display folgendes Fenster:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
WÄHLEN
LOGIC
OFFSET
N
CLR
G/S SET
100%
100%
100%
100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
–
Nun betätigen Sie lediglich den gewünschten Geber
(Steuerknüppel 1 … 4, DV1 … DV4, SL1 … SL2, oder
DT1 … DT2) oder Schalter (S1 … S8), beispielsweise
den rechten Proportional-Drehschieber SL1:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
OFFSET
0%
0%
0%
0%
G/S SET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
–
Hinweis
Die Geber werden erst nach einem bestimmten
Weg erkannt. Bewegen Sie diese deshalb solan-
ge nach links oder rechts bzw. vor oder zurück,
bis die Zuordnung im Display angezeigt wird. Sollte der
Stellweg dazu nicht mehr ausreichen, betätigen Sie den
Geber ggf. in Gegenrichtung.
Geber oder Schalter löschen
Nach dem Aktivieren der Geber- oder Schalterzuweisung, wie oben beschrieben, die Taste CLR antippen:
WÄHLEN
antippen
CLR
LOGIC
Abbrechen der Geber- oder Schalterzuweisung
Nach dem Aktivieren der Geber- oder Schalterzuweisung, wie oben beschrieben, die Taste N antippen.
Hinweis
An einigen wenigen Menüpositionen können nur
physisch vorhandene Geber oder Schalter zugewiesen werden, weshalb der unterste But-
ton LOGIC im Pop-Up-Fenster fehlt, beispielsweise:
WÄHLEN
N
CLR
Dies ist kein Fehler.
Schalter, Geber- oder Log. Schalter zuweisen
• Schalterzuweisung
Die Programmstellen, an denen ein Schalter, Geber- oder Logischer Schalter zugewiesen werden
kann, sind mit „G/S“ gekennzeichnet. So, wie beispielsweise in der vorletzten Zeile der nachfolgenden Abbildung des Dual Rate / Expo-Displays im
roten Kreis zu sehen:
26Geber- und Schalterzuordnung
RÜCK
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
+100%
000%
KEIN
AUS
DR/EXPO
K 2
+100%
000%
Sv
+
RES
–
Sobald Sie die Taste KEIN rechts neben „G/S“
antippen …
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
antippen
00 %
KEIN
AUS
K 2
+100%
000%
Sv
+
RES
–
RÜCK
PHASE 1
… wird im Display die Anzeige …
RÜCK
PHASE 1
WÄHLEN
K
N
CLR
LOGIC
G/S
SYM
00%
00%
KEIN
AUS
DR/EXPO
QR
+100%
000%
Sv
+
RES
–
… eingeblendet. Legen Sie den gewünschten
Schalter um, beispielsweise den links vorne montierten 3-Stufen-Schalter S5:
RÜCK
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
+100%
000%
SW 5
AUS
DR/EXPO
K 2
+100%
000%
Sv
+
RES
–
Damit ist beispielsweise in diesem Menü die Schalterzuweisung bereits abgeschlossen.
• Schaltersetup
In anderen Menüs, in welchen Schalter zugewiesen werden können, beispielsweise im Menü
»PHASE«, …
RÜCK
1.
2.
3.
4.
5.
PHASE
NORMAL
START
PHASE 3
PHASE 4
PHASE 5
PHASE
VERZ.
0.0s
0.0sSW 1
0.0sSW 1
G/S
SET
SW
NEU
NAM
KOP
DEL
+
–
… öffnet sich unmittelbar nach der Schalterzuweisung noch ein weiteres Display.
RÜCK
AUS
SW 1
AUS
AUS
Völlig unabhängig vom gelben Pfeil, welcher nur
die aktuelle Schalterposition visualisiert, können
Sie nun in diesem Display durch Antippen der entsprechenden Taste bestimmen, in welcher Schalterposition die ausgewählte Phase „EIN“ sein soll,
beispielsweise:
RÜCK
AUS
SW 1
AUS
EIN
Sinngemäß ist ggf. mit den anderen Schalterpositionen zu verfahren.
Hinweis
Die Phase 1, die „Normalphase“, ist immer
dann aktiv wenn sich keiner der ggf. zugewiesenen Phasenschalter in der „EIN“-Position
befindet.
Sollten Sie jedoch anstelle des hier beispielhaft
dargestellten 3-Stufen-Schalters S1 den 2-Stufen-Schalter S6 auswählen, sieht das Display wie
folgt aus:
RÜCK
AUS
SW 1
AUS
Wählen Sie die gewünschte Schaltrichtung analog
zu Vorstehendem.
• Schalter löschen
Nach dem Aktivieren der Schalterzuweisung, wie
zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die
Taste CLR antippen:
WÄHLEN
antippen
CLR
LOGIC
Geber- und Schalterzuordnung
27
Abbrechen der Schalterzuordnung
Nach dem Aktivieren der Schalterzuordnung, wie
zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die
Taste N antippen.
WÄHLEN
N
C R
antippen
LOGIC
• Geberschalterzuordnung
Betätigen Sie den Geber mit dem Sie einen Schaltvorgang auslösen möchten, beispielsweise die
Steuerfunktion 3, im Display mit „Gb 3“ bezeichnet:
RÜCK
G/S
Gb 3
000
POS
MODE
RIC
EINF
UMK
ENT
Der gelbe Pfeil rechts des Balkendiagramms visualisiert die aktuelle Geberposition, welche durch
Antippen der Taste ENT als Schaltpunkt in das
Wertefeld rechts neben „POS“ übernommen werden kann. Antippen von UMK in der Zeile „RIC(htung)“ kehrt die Schaltrichtung um.
In der Zeile „MODE“ kann zuletzt noch die Schaltfunktion des Geberschalters vom einfachen Ein-/
Ausschalten nach Art eines 2-Stufenschalters auf
ein Schaltverhalten a la 3-Stufen-Schalter umgestellt werden.
Hinweis
In diesem Fall sollten Sie aber unbedingt eine
Schaltposition ungleich „000“ vorgeben. Anderenfalls riskieren Sie ein permanentes Um-
schalten zwischen den beiden Schaltzuständen so-
28Geber- und Schalterzuordnung
lange sich der betreffende Geber in Steuermitte
befindet.
• Logischen Schalter zuweisen
Nach dem Aktivieren der Schalterzuweisung, wie
zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die
Taste LOGIC antippen:
WÄHLEN
N
antippen
C R
LOGIC
In dem neuen Fenster erscheint eine Liste mit den
acht logischen Schaltern „L1 … L8“ sowie 8 invertierten logischen Schalter.
RÜCK
Logischen Schalter wählen
L2i
L6i
L3
L2
L6
L3i
L7i
L4
L7
L8
L4i
L8i
L1
L5
L1i
L5i
Sobald Sie den gewünschten Schalter antippen,
wird dieser in das Ausgangsmenü übernommen,
beispielsweise:
RÜCK
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
+100%
000%
L1
AUS
QR
+100%
000%
Sv
+
RES
–
Hinweis
Vergessen Sie anschließend nicht, den ausgewählten Logischen Schalter im Untermenü
»LOG.SW« auch entsprechend zu program-
mieren!
Tipps
Mittels der logischen Schalter, siehe Untermenü
»LOG.SW« können zwei Schalter und/oder auch
Geberschalter in einer „UND“- oder „ODER“-Schaltung logisch miteinander verknüpft werden. Insgesamt 8 logische Schalter „L1 … L8“ (sowie weitere 8 invertierte logische Schalter mit umgedrehter
Schaltrichtung) stehen zur Verfügung.
Das Ergebnis einer dieser logischen Schaltfunktionen kann aber ebenso gut als Schaltfunktion in einem weiteren logischen Schalter verwendet werden.
Nähere Details siehe in dem entsprechenden Menü.
• Alle Schalter können auch mehrfach belegt werden!
Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht versehentlich
einem Schalter sich gegenseitig störende Funktionen zuweisen! Notieren Sie sich ggf. die jeweiligen
Schaltfunktionen.
Anwendungsbeispiele
• Zu- oder Abschaltung einer bordeigenen Glühkerzenheizung beim Unter- oder Überschreiten eines
leerlaufseitig programierten Schaltpunktes auf
dem K1-Steuerknüppel. Der Schalter der Glühkerzenheizung wird dabei senderseitig über einen Mischer angesteuert.
• Automatisches Ein- und Ausschalten der Stoppuhr zur Messung der reinen „Flugzeit“ eines Hubschraubers durch einen Geberschalter auf dem
Gaslimiter.
• Automatisches Abschalten des Mischers „QR
SR“ beim Ausfahren der Bremsklappen, um z. B.
bei Landungen am Hang die Querlage des Modells
der Bodenkontur anzupassen, ohne dass durch
das ansonsten mitlaufende Seitenruder auch noch
zusätzlich die Flugrichtung beeinflusst wird.
• Ausfahren der Landeklappen samt Nachtrimmen
des Höhenruders beim Landeanflug, sobald der
Gassteuerknüppel über den Schaltpunkt hinaus
bewegt wird.
• Ein- und Ausschalten der Stoppuhr zur Messung
der Laufzeit von Elektromotoren.
• …
Geber- und Schalterzuordnung
29
Empfängerbelegung
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Empfängerstromversorgung
Fahrzeuge, Schiffe und Kopter
Alle für die oben genannten Modelltypen relevanten
Menüs sind im nachfolgenden Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit zumindest einem der diese drei
Modelle charakterisierenden „farbigen“ Symbole gekennzeichnet, …
… sodass Sie sich bei der Modellprogrammierung nur
mit den jeweils zutreffenden Menüs befassen müssen.
Anschlusshinweise
Bei Land- und Wasserfahrzeugen gibt es grundsätzlich vier verschiedene Möglichkeiten, die Steuerfunktionen vorwärts/rückwärts und links/rechts den
beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser
Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab.
Der Kompatibilität mit den Steuermodes 1 … 4 wegen
wird jedoch empfohlen, die Steuerfunktion 1 mit der
Vorwärts-/Rückwärts- und die Steuerfunktion 4 mit
der Richtungsfunktion zu belegen:
Auch bei Koptern gibt es grundsätzlich vier verschiedene Möglichkeiten, die vier Steuerfunktionen Rollen,
Nicken, Gieren und die Motor-/Pitch-Steuerung den
beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser
Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab.
Der Kompatibilität mit den Steuermodes 1 … 4 wegen
wird jedoch empfohlen, sich an folgender Belegung
zu orientieren:
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Gieren
Nicken
Rollen
Motor/Pitch
(steigen/sinken)
30Empfängerbelegung
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
links/rechts
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Motorservo oder Regler
(vorwärts/rückwärts)
Hubschraubermodelle
frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
Alle für ein Hubschraubermodell relevanten Menüs
sind im nachfolgenden Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit dem diesen Modelltyp charakterisierenden Symbol gekennzeichnet, …
… sodass Sie sich bei einer Hubschrauberprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Installationshinweise
Hinweis
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten
Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht
belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf den
folgenden Seiten.
Tipp
Um die Komfort- und Sicherheitsmerkmale des Gaslimi-
ters nutzen zu können, ist auch ein Drehzahlregler ent-
gegen der nebenstehenden Empfängerbelegung anstatt
an Empfängerausgang „8“, an den Empfängerausgang
„6“ anzuschließen. Näheres dazu auf Seite 161.
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen
…
… mit 1 bis 3 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung
Gasservo oder Motorregelung
frei oder Sonderfunktion
Heck-Servo (Gyro-System)
Nick-1-Servo
Roll-1-Servo
Pitch- oder Roll-2 oder Nick-2-Servo
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
… mit 4 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung
Gasservo oder Motorregelung
Nick-2-Servo
Heck-Servo (Gyro-System)
Nick-1-Servo
Roll-1-Servo
Roll-2-Servo
Hinweis
Gegenüber der Empfängerbelegung einiger älterer Graupner/JR-Sender sind nun der Servoanschluss 1 (Pitch-Servo) und Servoanschluss 6
(Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen also wie
rechts abgebildet an die Ausgänge des Empfängers angeschlossen werden. Nicht benötigte Ausgänge werden
einfach nicht belegt.
Genauere Einzelheiten zum jeweiligen Taumelscheibentyp finden Sie im Menü »Modellauswahl«.
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Empfängerbelegung
31
frei oder QR2 rechts oder Sonderfunktion
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderfunktion
Motor- und Segelflugmodelle
frei od. Sonderfunktion od. WK2 / Höhe rechts
Alle für ein Motor- oder Segelflugmodell relevanten
Menüs sind im nachfolgenden Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit zumindest einem der diese beiden
Modelltypen charakterisierenden Symbole gekennzeichnet, …
… sodass Sie sich bei einer Flächenmodellprogrammierung nur mit den jeweils zutreffenden Menüs befassen müssen.
Installationshinweise
Hinweis
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten
Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht
belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf den
folgenden Seiten.
Flächenmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu
4Querruder- und bis zu 4 Wölbklappenservos …
… und Leitwerkstyp „normal“ oder „2 Höhenruderservos“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion
frei oder WK2 links oder Sonderfunktion
frei oder 2. Höhenruder od. Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderfunktion
Wölbklappe oder Wölbklappe links
Querruder rechts oder Sonderfunktion
Seitenruder
Höhenruder oder 1. Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder QR2 links oder Sonderfunktion
… und Leitwerkstyp „V-Leitwerk“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion
frei oder WK2 links oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Delta-/Nurflügelmodelle mit und ohne Motor, mit
bis zu 4 Quer-/Höhenruder- und 4 Wölbklappen/
Höhenruderservos
frei od. Sonderfunktion od. WK2 / Höhe links
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
frei oder Wölbklappe / Höhe rechts
frei oder Wölbklappe / Höhe links
frei oder Sonderfunktion
frei oder Seitenruder
Quer/Höhe rechts
Quer/Höhe links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
32Empfängerbelegung
Wölbklappe oder Wölbklappe links
Querruder rechts oder Sonderfunktion
Höhe/Seite rechts
Höhe/Seite links
Querruder oder Querruder links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servolaufrichtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Mo-
dell
Typ
V-Leitwerk
Delta,
Nurflü-
gel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und
Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Seitenruder ver-
kehrt
Höhen- und Querruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Querruder verkehrt
Querruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 im Untermenü »UMK/MIT-
TE« umpolen
Servo 3 + 4 am
Empfänger vertauschen
Servo 3 + 4 im Untermenü »UMK/
MITTE« umpolen
UND am Empfänger
vertauschen
Servo 2 + 3 im Untermenü »UMK/MIT-
TE« umpolen
Servo 2 + 3 im Untermenü »UMK/
MITTE« umpolen
UND am Empfänger
vertauschen
Servo 2 + 3 am
Empfänger vertauschen
Servos mit falscher Drehrichtung
33
Programmbeschreibung
000
000
Wie bereits im Abschnitt „Bedienung des Displays“
angesprochen, wird mit dem Antippen eines der vier,
mit „B“, „F“, „S“ und „T“ gekennzeichneten Symbole
rechts unten in der Grundanzeige …
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
… das jeweilige Auswahlmenü aufgerufen.
In diesen Untermenüs sind letztlich alle zum Program-
mieren eines Modells wie auch des Senders benötigten Einstell- und Anzeigemenüs zusammengefasst.
Die auf Seite 38 beginnende Beschreibung der einzelnen Menüpunkte erfolgt in der vom Sender vorgegebenen Reihenfolge.
Hinweis
Die Displayabbildungen dieses Handbuches sind
ausschließlich zu Illustrationszwecken erstellt.
Beachten Sie bitte deshalb, dass die darin gezeigten Einstellungen und Einstellwerte keinesfalls 1 : 1
übernommen werden können.
34Programmbeschreibung
„B“ („grünes“ Basismenü)
Tippen Sie das mit „B“ beschriftete „Zahnrad“-Symbol mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
In diesem Menü sind im Prinzip alle zur Grundeinstellung eines Modells benötigten Einstell- und Anzeigemenüs zusammengefasst:
„F“ („blaues“ Funktionsmenü)
Tippen Sie das mit „F“ beschriftete „Zahnrad“-Sym-
bol mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
Abhängig vom Modelltyp des aktuell aktiven Modell-
speichers werden unterschiedliche Menüstrukturen
angezeigt. Diese wiederum können – abhängig von den
Grundeinstellungen des jeweiligen Modells – ebenfalls variieren. Die nachfolgenden Menüabbildungen zeigen deshalb jeweils nur einen beispielhaften
Menüumfang.
BASIS
RÜCK
PHASE
LOG.SW
DR/EXPO
SEQU.
FUNKTION
K1 KURV
FR. MIX
SYSTEM
L/S
NameMenüSeite
PHASE»Phaseneinstellung«120
DR/EXP»DR/Expo«124
K1 KURV»K1 Kurve«128
FR. MIX»freie Mischer«134
L/S»Lehrer/Schüler«141
LOG. SW»Logische Schalter148
SEQU.»Sequenzer«150
Da obige Untermenüs auch in den „blauen“ Menüs der
Modelltypen „Helikopter“ und „Flächenmodell“ enthalten sind, wird die Beschreibung dieser „gemeinsamen
Menüs“ in den anderen Abschnitten aus Platzgründen
nicht wiederholt. Der Übersichtlichkeit wegen wurden
jedoch diese „gemeinsamen Menüs“ sowohl im Inhalts-
verzeichnis wie auch in den nachfolgenden Tabellen
entsprechend der Reihenfolge im Display integriert.
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage und das HFModul Ihres Senders aus. Tippen Sie hernach in der
Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf das Wertefeld M x links
im Display, …
000%
Antippen
0:0 23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
… um direkt in das Untermenü »Modellauswahl« zu
wechseln:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Oder tippen Sie alternativ auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol, um dasselbe Untermenü aus dem Basismenü heraus aufzurufen:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
RÜCK
MOD.AUSW
Antippen
G/S SET
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
MODELLNAME 1
Hinweise
• Erfolgt keine Reaktion auf das Antippen des
Wertefeldes M x in der Grundanzeige des
Senders oder es erscheint nach dem Antippen des im „grünen“ Basismenü zu findenden
Icons »MOD.AUSW« die Warnanzeige …
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
zuerst Empfänger ausschalten
SEND.SET
G/S SET
SEND.AUSG
FUNKTION
WARNUNG
J
TELEMETRIE
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
MELDUNGEN
• …, dann besteht noch eine Verbindung zwischen Empfänger und Sender. Schalten Sie
also die Stromversorgung Ihres Empfängers
ab und probieren Sie es noch einmal:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
• Solange sich der Sender im kabellosen Trai-
ner-Mode befindet, ist der Zugriff auf das Un-
termenü »MOD.AUSW« generell blockiert.
Modelltypanzeige
Der Name des aktuell aktiven Modellspeichers wird
am oberen Displayrand angezeigt und den Modelltyp
des aktiven Modellspeichers symbolisiert das Icon
rechts unterhalb. Beispielsweise den Modelltyp „Heli“
des derzeit aktiven und mit dem Namen „STARLET“
versehenen Modellspeichers 01:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Ohne einen Modellwechsel zu initiieren, kann durch
simples Antippen eines beliebigen anderen Speicherplatzes ebenso einfach dessen aktueller Modelltyp
abgefragt werden, beispielsweise:
38Basismenü - Modellauswahl
RÜCK
01
02
03
04
05
06
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
Antippen
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tipp
Gleichartig funktioniert die Anzeige des Modelltyps bei
der Option „Import von SD-Karte“.
HoTT-Synchronisationsmethode umstellen
Wie bereits im Abschnitt „Inbetriebnahme des Emp-
fängers“ angesprochen, kann – bei abgeschalteter
Empfangsanlage und abgeschaltetem HF-Modul – jeder beliebige der insgesamt 30 Modellspeicher des
Senders mz-24 HoTT Pro jederzeit von der standard-
mäßig vorgegebenen speicherspezifischen HoTT-Synchronisation auf senderspezifische, und umgekehrt,
umgestellt werden. Erkennbar ist die jeweils einem
Modellspeicher zugewiesene HoTT-Synchronisationsmethode an dem fehlenden oder vorhandenen
gelben „G“ rechts neben der mit dem Modellnamen
beschrifteten Auswahltaste:
OHNE „G“ rechts neben der
MODELLNAME 1
Taste = speicherspezisch
gebunden
MIT „G“ rechts neben der
MODELLNAME 1
G
Taste = senderspezisch (global) gebunden
In der nachfolgenden Abbildung sind die Modellspeicher 1, 2 und 3 beispielhaft auf speicherspezifischer
HoTT-Synchronisation belassen und die Speicherplätze 4, 5 und 6 auf senderspezische HoTT-Synchronisation umgestellt:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Umstellen der HoTT-Synchronisierung
Schalten Sie ggf. das HF-Modul Ihres Senders aus.
Tippen Sie den umzustellenden Speicherplatz an, bei-
spielsweise Speicherplatz 3:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Antippen
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie nun das Modelltyp-Icon an, …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… woraufhin ein Auswahlfenster eingeblendet wird,
dessen Umschalttaste immer mit der Bezeichnung
der Methode beschriftet ist, in die umgeschaltet wer-den kann. In diesem Beispiel also von speicherspezifisch auf senderspezifisch. Folglich ist der Button
aktuell mit dem Synonym „GLOBAL“ für senderspezifisch beschriftet:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
WÄHLEN
GLOBAL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen
von GLOBAL stellt den ausgewählten Modellspeicher auf „globales“, d. h. senderspezifische HoTT-Synchronisation um:
Basismenü - Modellauswahl
39
!
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Soll umgekehrt ein auf GLOBAL umgestellter Modellspeicher auf modellspezifische HoTT-Synchronisation umgestellt werden, wird infolgedessen der
Auswahlbutton mit der Beschriftung MODELL eingeblendet:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
WÄHLEN
G
G
MODELL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen
von MODELL stellt den ausgewählten Modellspeicher wieder auf modellspezifische HoTT-Synchronisation zurück.
• Im Anschluss an die Umstellung eines oder auch
mehrerer Modellspeicher sind alle unmittelbar betroffenen Empfänger zwingend neu zu binden.
• “GLOBAL“, also senderspezifisch, gebundene
Empfänger reagieren auf die Signale aller global gebundenen Modellspeicher „ihres“ Senders,
weshalb aus Sicherheitsgründen ein Modellwechsel nur noch nach dem Abschalten der Empfangsanlage möglich ist!
VORSICHT
Eine, ggf. unbeabsichtigt, nach einem
Modellwechsel wieder eingeschaltete
Empfangsanlage reagiert auf jegliche
40Basismenü - Modellauswahl
Steuerbefehle global gebundener Modellspeicher sobald wieder verwertbare Signale „ihres“
Senders eintreffen.
• „MODELL“-spezifisch gebundene Empfänger reagieren ausschließlich auf die Signale des ihnen
explizit zugewiesenen Modellspeichers. Ein, ggf.
unbeabsichtigter, Betrieb an einem nicht zugewiesenen Modellspeicher ist NICHT möglich. Eine
weiterhin, oder ggf. auch erst nach einem Modellwechsel wieder, eingeschaltete Empfangsanlage
wechselt deshalb für die Dauer dieses Zustandes
in den Fail-Safe-Modus.
Tipp
Informationen zur HoTT-Synchronisation nach dem Kopieren sowie Export/Import eines Modellspeichers finden Sie im jeweiligen Abschnitt weiter hinten.
SW(Seitenwechsel)
Durch Antippen der Taste SW im Display rechts oben
wechseln Sie nach dem Rotationsprinzip von der Anzeige der ersten sechs Modellspeicher …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
SW
M
Antippen
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… zur Anzeige der nächsten sechs …
MODELLNAME 1
RÜCK
07
MODELLNAME 7
MODELLNAME 8
08
MODELLNAME 9
09
10
MODELLNAME 10
MODELLNAME 11
11
MODELLNAME 12
12
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… usw. Nach Anzeige der Modellspeicher 25 … 30
stehen wieder die Modellspeicher 01 … 06 zur Auswahl.
MW (Modellwechsel)
Tippen Sie das Auswahlfeld des gewünschten Modellspeichers an, beispielsweise:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAU ELE
Antippen
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie nun auf die Taste MW am rechten Displayrand …
RÜCK
000
000
000%
000%
01
02
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
SW
MW
N U
Antippen
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
000%
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M - 1
BITTE HF EIN/AUS
MOD
BATT TIM
WARNUNG
EIN
M-STOPP
PHASE
FS einstellen
AUS
000%
0.0
0.0
1
4.2V
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
… und anschließend auf N um den Vorgang wieder
abzubrechen oder auf J um den Modellwechsel einzuleiten …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
MODELL
Antippen
W CHSEL
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
N
KOP
… worauf für ca. 1 Sekunde „BITTE WARTEN“ eingeblendet wird:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
• Ist an den ausgewählten Modellspeicher bereits
ein Empfänger gebunden, wird bei inaktiver K1POS-Warnung das HF-Modul des Senders eingeschaltet und die Anzeige wechselt zur Grundanzeige mit eingeblendetem Warnfenster:
Analog zum Verfahren beim Einschalten des Senders, können Sie nun wahlweise warten bis die Anzeige nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird, oder, zur Abkürzung des Vorgangs,
das aktive HF-Modul durch Antippen der Taste EIN alternativ bestätigen oder dieses ausschalten, indem Sie die Taste AUS antippen.
• Ist an den ausgewählten Modellspeicher noch kein
Empfänger gebunden, wechselt die Anzeige ebenfalls zur Grundanzeige mit eingeblendetem Warnfenster. Das HF-Modul bleibt jedoch abgeschaltet
und anstelle des Hinweise „HF EIN/AUS“ erscheint
„KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!“:
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MOD
BATT TIM
000
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
SET
4.2V
0.0
0.0
1
000
Antippen der Taste SET öffnet direkt das Untermenü »Send.SET« des Basismenüs, in dessen
Zeile „Bind EIN/AUS“ Sie ggf. Ihren Empfänger
binden …
… oder durch entsprechend häufiges Antippen der
Taste RÜCK bis zur Grundanzeige des Senders
zurückkehren können.
NEU (neues Modell anlegen)
Tipps
• Um Modellspeicher mit höheren Nummern als 06
zu erreichen, tippen Sie rechts oben im Display
auf SW (Seitenwechsel).
• Zwischen bereits belegten Modellspeichern wechseln Sie mit MW .
Markieren Sie, wie vorstehend unter MW beschrieben, einen freien Modellspeicher oder ggf. auch einen
bereits belegten, aber nicht mehr benötigten Modellspeicher zur Einrichtung eines neuen Modells. Tippen
Sie hernach am rechten Displayrand auf NEU :
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IM .M
Antippen
RES
KOP
Nach dem Antippen von NEU wird ein Auswahlfenster eingeblendet, in dem Sie zwischen manueller oder
assistentengesteuerter Programmierung des neuen
Modells sowie einem N zum Abbrechen des Vorgangs auswählen können:
Basismenü - Modellauswahl
41
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
G
MAN.
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
WÄHLEN
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
In den nachfolgenden Untermenüs werden dann – abhängig vom gewählten Modelltyp – die zu dessen
Konfigurierung jeweils nötigen Optionen zur Auswahl
angeboten.
Der Reihenfolge der Tasten entsprechend wird nachfolgend zuerst die manuelle Programmierung beispielhaft anhand eines Flächenmodells beschrieben.
Tipp
Die assistentengesteuerte Modellprogrammierung wird
anschließend, im Rahmen der Programmierung eines
Helikopters, beispielhaft angesprochen.
manuell die Grundeinstellungen eines neuen
Modells vornehmen
Tippen Sie also auf die Taste MAN.:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
G
MAN.
MODELL AME 4
MODE 5
Antippen
MODELLNAME 6
WÄHLEN
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
Die manuelle, wie auch die assistentengesteuerte,
Programmierung eines Modells folgt immer einer programmseitig vorgegebenen Reihenfolge, beginnend
mit der Eingabe des Modellnamens:
„Modellname“
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
NUM
G/k
U
Q
V W
SPEZIAL
R
X
=
Von GROSS- auf Kleinbuchstaben und umgekehrt
stellen Sie mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand
platzierten G/k -Taste um und analog dazu erreichen
Sie über die NUM -Taste rechts daneben die Zahlen
0 … 9 sowie einige Sonderzeichen.
Schalten Sie also ggf. auf die gewünschte Zeichentabelle um und tippen Sie dann auf der Bildschirmtastatur das erste Zeichen des einzugebenden Modellnamens an.
Zur Eingabe eines Leerzeichens tippen Sie auf die
Taste
[Space]. Weitere Sonderzeichen stehen
nach Antippen der Taste SPEZIAL zur Auswahl.
Analog geben Sie alle weiteren Zeichen ein. Maximal
15 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben
werden.
Antippen von < [DELETE] in der untersten Reihe der
roten Tasten entfernt das jeweils letzte Zeichen und
alle eingegebenen Zeichen auf einmal entfernt ein Antippen von << [CLEAR].
Die solcherart eingegebenen Zeichen erscheinen im
blauen Feld oberhalb des Tastenfeldes in der Reihenfolge Ihrer Eingabe, beispielsweise:
T
Z
U
NUM
Graubele
Q
V W
SPEZIAL
R
X
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
S
Y
G/k
Zur Übernahme des Modellnamens in den Modellspeicher tippen sie die „rote“ Taste = [ENTER] rechts
unten an:
T
Antippen
Z
NUM
T
Z
NUM
U
U
Graubele
Q
V W
SPEZIAL
Q
V W
SPEZIAL
R
X
R
X
=
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
Graubele
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
S
Y
G/k
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
S
Y
G/k
In Richtung der nächsten Option wird das Untermenü
mit einem Antippen der Taste MAN. links oben verlassen:
MAN.
AKT. MODELLNAME
Antippen
NEUER MODELLNAME
Graubele
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
NUM
G/k
U
Q
V W
SPEZIAL
R
X
42Basismenü - Modellauswahl
„Modelltyp“
Da wir hier beispielhaft ein „Motormodell mit Elektroantrieb“ programmieren wollen, wird das Auswahlfeld „MOT (Motormodell)“ angetippt:
Antippen
Im Anschluss an die Wahl eines Flächentyps erscheint
das Display …
„Leitwerkstyp“
…, indem Sie den Typ Ihres Leitwerks festlegen:
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
2QR
MOTOR
LW-TYP
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
ENT
HELIKOPTER
FAHRZEUG
MOTOR
KOPTER
SEGEL
BOOT
Nach der Auswahl des grundsätzlichen Modelltyps
erscheint das Display …
„Flächentyp“
…, in welchem Sie durch Antippen des entsprechenden Auswahlfeldes die Anzahl der Querruder- und
Wölbklappenservos festlegen:
F-TYP
NORMAL
1QR
2QR2WK
1QR1WK
2QR4WK
2QR
4QR2WK
2QR1WK
4QR4WK
Ggf. wechseln Sie zuvor durch Antippen des obersten, mit Normal beschrifteten, Buttons zur Auswahlliste für Delta-/Nurflügelmodelle:
F-TYP
2QR
DE LTA
2QR1WK
2QR2WK
NORMAL
V-LW
2HRSv3+8
Ihre Eingaben schließen Sie mit der Wahl der …
„Antriebsart“
… Ihres Modells ab:
ELEKTRO MOTOR
VB MOTOR
Tipp
Die Standardvorgabe „Motor aus“ oder „Leerlauf“ =
„K1-Knüppel hinten“ kann beim Flächenmodell im Untermenü »K1-Kurve« ggf. auf „K1-Knüppel vorne“
durch Invertieren der Steuerkurve umgestellt werden.
Nach Auswahl der Antriebsart erscheint ein Display
mit einer Übersicht der bisherigen Eingaben, beispielsweise …
…, welches Sie durch Antippen der Taste ENT rechts
unten in Richtung Basismenü verlassen:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
2QR4WK
4QR2WK
4QR4WK
Basismenü - Modellauswahl
43
Mit Hilfe eines Assistenten die Grundeinstellun-
gen eines neuen Modells vornehmen
Im vorhergehenden Abschnitt ist beispielhaft die manuelle Grundprogrammierung eines Flächenmodells
beschrieben. Nachfolgend wird nun ebenso beispielhaft die assistentengesteuerte Programmierung eines Hubschraubermodells beschrieben. Analog zur
manuellen, folgt auch die assistentengesteuerte Programmierung immer einer programmseitig vorgegebenen Reihenfolge.
Tipp
Einige der nachfolgend angesprochenen Untermenüs
bieten theoretisch die Möglichkeit phasenspezifischer
Einstellungen. Jeweils erkennbar am links oben in grüner Farbe eingeblendeten Phasenname „PHASE 1“ ,
beispielsweise:
+100%
000%
KEIN
AUS
DR/EXPO
ROLL
+100%
000%
+
RES
–
ASSI
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
Da im Rahmen der assistentengesteuerten Programmierung aber nur Einstellungen innerhalb der „Phase 1“,
der Normalphase, möglich sind, wird in diesem Rahmen
auf das Thema „phasenspezifische Einstellungen“ nicht
weiter eingegangen. Näheres zu diesem Thema finden
Sie bei Bedarf in den Beschreibungen der jeweiligen Einzelmenüs.
Markieren Sie also, wie unter NEU im Abschnitt „Mo-
dellauswahl“ beschrieben, einen freien Modellspei-
cher oder ggf. auch einen bereits belegten, aber nicht
mehr benötigten Modellspeicher zur Erstellung eines
neuen Modells:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
STARLET
Graubele
EXTRA 360
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Nach dem Antippen von NEU wird ein Auswahlfenster eingeblendet, in dem Sie zwischen manueller oder
assistentengesteuerter Programmierung des neuen
Modells sowie einem N zum Abbrechen des Vorgangs auswählen können.
In den nachfolgenden Untermenüs werden dann – abhängig vom gewählten Modelltyp – die zu dessen
Konfigurierung jeweils nötigen Optionen zur Auswahl
angeboten.
Da in diesem Abschnitt beispielhaft die Programmierung eines Hubschraubers mit Hilfe des Einstellassistenten beschrieben werden soll, tippen Sie auf die
Taste ASSI:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
STARLET
G b l
WÄHLEN
E
MAN.
MODELLNAME 4
MODELLNAM
MODELLNAME 6
Antippen
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
Tipp
Die manuelle Programmierung eines Modells wird im
vorherigen Abschnitt, im Rahmen der Programmierung
eines Flächenmodells beispielhaft beschrieben.
Wie zuvor bei der manuellen Programmierung eines
Modells, wird auch bei einer Modellprogrammierung
mit Hilfe des Assistenten die Grundprogrammierung
mit der Eingabe eines Modellnamens begonnen.
„Modellname“
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
NUM
G/k
U
Q
V W
SPEZIAL
R
X
=
Von GROSS- auf Kleinbuchstaben und umgekehrt
stellen Sie mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand
platzierten G/k-Taste um und analog dazu erreichen
Sie über die NUM-Taste rechts daneben die Zahlen
0 … 9 sowie einige Sonderzeichen.
Schalten Sie also ggf. auf die gewünschte Zeichentabelle um und tippen Sie dann auf der Bildschirmtastatur das erste Zeichen des einzugebenden Modellnamens an.
Zur Eingabe eines Leerzeichens tippen Sie auf die
Taste
[Space]. Weitere Sonderzeichen stehen
nach Antippen der Taste SPEZIAL zur Auswahl.
Analog geben Sie alle weiteren Zeichen ein. Maximal
15 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben
werden.
Antippen von < [DELETE] in der untersten Reihe der
roten Tasten entfernt das jeweils letzte Zeichen und
alle eingegebenen Zeichen auf einmal entfernt ein Antippen von << [CLEAR].
Die solcherart eingegebenen Zeichen erscheinen im
blauen Feld oberhalb des Tastenfeldes in der Reihenfolge Ihrer Eingabe, beispielsweise:
44Basismenü - Modellauswahl
U
1
NUM
COBRA
Q
V W
SPEZIAL
R
X
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
G/k
Zur Übernahme des Modellnamens in den Modellspeicher tippen sie die „rote“ Taste = [ENTER] rechts
unten an:
U
Antippen
NUM
U
NUM
COBRA
Q
V W
SPEZIAL
Q
V W
SPEZIAL
R
X
R
X
=
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
COBRA
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
G/k
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
G/k
In Richtung nächste Option wird das Untermenü mit
einem Antippen der Taste ASSI links oben verlassen:
ASSI
AKT. MODELLNAME
Antippen
AME 4
NEUER MODELLNAME
COBRA
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
U
T
S
Y
G/k
Z
NUM
V W
SPEZIAL
R
Q
X
„Modelltyp“
Da wir hier beispielhaft ein Helikoptermodell programmieren wollen, wird die Taste HELI angetippt:
HELIKOPTER
Antippen
FAHRZEUG
MOTOR
KOPTER
SEGEL
BOOT
Nach der Auswahl des grundsätzlichen Modelltyps,
erscheint das Display …
„Taumelscheibentyp“
…, in welchem Sie durch Antippen des entsprechenden Auswahlfeldes die Anzahl der Taumelscheibenservos festlegen:
1 SERVO
3 SERVO 140
2 SERVO 180
3S 120(2Nick)
3S 120(Roll)
4 SERVO 90
• „1 Servo“
2
Sie verwenden ein Flybar-System oder die Taumelscheibe wird über je ein Roll- und Nickservo gekippt. Die Pitch-Steuerung erfolgt über ein separates Servo.
(Da bei Hubschraubermodellen, die nur mit 1 Pitchservo betrieben werden, die insgesamt drei Taumelscheibenservos für Pitch, Nicken und Rollen
ebenso OHNE senderseitige Mischung der Funktionen betrieben werden wie üblicherweise Flybar-Systeme, wird infolgedessen der Menüpunkt
»TS-MIX« aus dem Multifunktionsmenü ausgeblendet.)
• „2 Servo“
2
1
Die Taumelscheibe wird für die Pitch-Steuerung durch zwei Rollservos axial verschoben; die
Nick-Steuerung wird durch eine mechanische
Ausgleichswippe entkoppelt.
• „3Sv (2Roll)“
2
1
3
Symmetrische Dreipunktansteuerung der Taumelscheibe über drei, um jeweils 120 ° versetzte Anlenkpunkte, mit denen ein Nickservo (vorn oder hinten) und zwei Rollservos (seitlich links und rechts)
verbunden sind. Für die Pitch-Steuerung verschieben alle drei Servos die Taumelscheibe axial.
• „3Sv (140)“
2
3
Asymmetrische Dreipunktansteuerung der Taumelscheibe über drei Anlenkpunkte, mit denen
ein Nickservo (hinten) und zwei Rollservos (seitlich
Basismenü - Modellauswahl
45
links und rechts vorne) verbunden sind. Für die
Pitch-Steu erung verschieben alle drei Servos die
Taumelscheibe axial.
• „3Sv (2Nick)“
1
3
2
Symmetrische Dreipunktansteuerung wie zuvor,
jedoch um 90 ° gedreht, ein Rollservo seitlich und
zwei Nickservos vorn und hinten.
• „4Sv (90)“
2
5
3
1
Vierpunktansteuerung der Taumelscheibe über jeweils zwei Roll- und zwei Nickservos.
Unmittelbar anschließend an Ihre Wahl eines Taumelscheibentyps erscheint das Display …
„Antriebsart“
…, indem Sie festlegen, ob Ihr Helikopter von einem
Elektro- oder Verbrennungsmotor angetrieben wird:
ELEKTRO MOTOR
VB MOTOR
Im Anschluss an die Wahl der Antriebsart führt Sie der
Assistent gleich direkt weiter, zu den ersten modellabhängigen Einstellungen, zum Display …
„UMK/MITTE“ (Servoumkehr/Servomitte)
ASSI
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
SERVO
SW
+
RES
–
Tipp
Um Steuerkanäle mit höher als K6 einstellen zu können,
tippen Sie rechts oben im Display auf SW [Seiten-wechsel].
In diesem Display stellen Sie in der linken Spalte die
Drehrichtung und in der rechten Spalte die Neutralpositionen jedes beliebigen Servos phasenunabhängig
durch Antippen der entsprechenden Taste ein, beispielsweise des auf der zweiten Displayseite zu findenden Servo 8:
ASSI
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
ASSI
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
UMK
NOR
NOR
N R
Antippen
NOR
NOR
NOR
UMK
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
SERVO
SW
+
RES
–
SERVO
SW
+
RES
–
Hinweise
• Die Möglichkeit der Drehrichtungsumkehr des
bei einem Helikoptermodell an Ausgang 6
(K6) und bei allen anderen Modelltypen des
an Ausgang 1 (K1) angeschlossenen Servos
dient nur zur Anpassung an die Einbausituation. Anderenfalls reagiert die Einschaltwarnung nicht korrekt. Ein Umstellen des Wertefeldes ist deshalb erst nach Bestätigung des
Warnhinweis „SICHER?“ möglich.
• Unabhängig von Trimmgebern und eventuellen Mischereinstellungen kann die Neutralstellung im Bereich von ±125 % innerhalb des
Servoweges von maximal ±150 % verschoben
werden. Die Einstellung bezieht sich unabhängig von allen anderen Trimm- und Mischereinstellungen immer direkt auf das betreffende
Servo.
Bitte beachten Sie
dabei, dass es bei
extremeren Verstellungen der Neutrallage zu einseitig
eingeschränkten
Servowegen kommen kann, da sowohl
aus elektronischen
wie mechanischen
Gründen der Gesamtweg auf ±150 %
limitiert ist.
Mit einem Antippen der Taste ASSI links oben wird
weiter, zur nächsten Option …
46Basismenü - Modellauswahl
„WEG/LIM“ (Servoweg/-limit)
… gewechselt:
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
WEG/LIM
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
ASSI
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR.BEGR. +
Tipp
Um Steuerkanäle mit höher als K6 einstellen zu können,
tippen Sie rechts oben im Display auf SW [Seiten-wechsel].
In diesem Display wird der Servoweg und ggf. auch
die Wegbegrenzung getrennt für jede Seite eingestellt.
Der Einstellbereich beträgt in beiden Fällen 0 … 150 %
des normalen Servoweges.
Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer auf
die Einstellungen im Untermenü »UMK/MITTE«.
Zum Ändern eines aktuellen Wertes tippen Sie auf das
gewünschte Optionsfeld, beispielsweise:
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
WEG/LIM
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
ASSI
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
Antippen
150%
100%
– BEGR.BEGR. +
Das ausgewählte Optionsfeldes wird blau unterlegt:
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
WEG/LIM
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
ASSI
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR.BEGR. +
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am
rechten Displayrand erhöht den Wert des aktiven Optionsfeldes. Antippen der –-Taste darunter reduziert
den aktuellen Wert des aktiven Feldes und Antippen
der RES -Taste setzt einen veränderten Wert wieder
auf den Standardwert zurück.
Sobald Sie alle Ihre Servos entsprechend justiert haben, tippen Sie wieder auf die Taste ASSI links oben,
um zum nächsten Einstellpunkt zu wechseln:
„Dual Rate/Expo“
Die Dual-Rate-/Expo-Funktion ermöglicht eine Umschaltung bzw. Beeinflussung der Steuerausschläge
und -charakteristiken für die Steuerfunktionen Rollen,
Nicken und Heckrotor, d. h. der Steuerfunktionen 2 …
4 über Schalter.
Dual Rate wirkt, ähnlich der Geberweg-Einstellung im
Untermenü »GEB.SET«, direkt auf die entsprechende
Steuerfunktion, unabhängig davon, ob diese auf ein
einzelnes Servo oder über beliebig komplexe Mischund Koppelfunktionen auf mehrere Servos wirkt.
Die Steuerausschläge sind pro Schalterposition zwischen 0 und 125 % des normalen Steuerweges einstellbar.
Expo wiederum ermöglicht für Werte größer 0 % eine
feinfühligere Steuerung des Modells im Bereich der
Mittellage der jeweiligen Steuerfunktion (Rollen, Nicken und Heckrotor), ohne auf den vollen Ausschlag
in Steuerknüppelendstellung verzichten zu müssen.
Umgekehrt wird für Werte kleiner 0 % die Geberwirkung um die Neutrallage vergrößert und in Richtung
Vollausschlag verringert. Der Grad der „Progression“
kann also insgesamt von -100 % bis +100 % eingestellt werden, wobei 0 % der normalen, linearen Steuercharakteristik entspricht.
Auch die Expo-Einstellung wirkt immer direkt auf die
jeweilige Steuerfunktion, unabhängig davon, ob diese
auf ein einzelnes Servo oder über beliebige Mischund Koppelfunktionen auf mehrere Servos wirkt.
Standardmäßig ist die Einstellung der Dual Rate- und/
oder Expo-Werte je Steuerseite vorzunehmen. Nach
Umschalten der Option „SYM“ von AUS auf …
ASSI
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
ROLL
+100%
Antippen
K IN
AUS
+100%
000%
+
RES
–
… EIN ist auch eine symmetrische, d. h. gemeinsame, Einstellung beider Steuerseiten möglich.
In der Display-Grafik werden die Kurvencharakteristiken unmittelbar dargestellt.
Tipp
Nach Abschluss der assistentengesteuerten Modellprogrammierung und Erstellung von Phasen im Untermenü »PHASE« des Funktionsmenüs können alle im Dual
Rate/Expo-Menü enthaltenen Optionen phasenspezifisch programmiert werden.
Programmierung
Zwischen den einzelnen Einstelldisplays wechseln
Sie im Rotationsverfahren durch Antippen der Taste
rechts neben dem gelben „K“ (Kanal) mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift:
Basismenü - Modellauswahl
47
ASSI
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
Antippen
+1
000%
KEIN
AUS
ROLL
00%
000%
+
RES
–
Analog zu den zuvor beschriebenen Displays tippen
Sie zum Verändern eines aktuellen Wertes das entsprechende Optionsfeld an und erhöhen oder reduzieren diesen anschließend durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten
Tasten + und –.
Der Einstellbereich in der Zeile „D/R“ beträgt ±125 %
und in der Zeile „EXP“ ±100 %.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder
auf den Standardwert zurück.
Falls Sie eine Umschaltung zwischen zwei Varianten
wünschen, kann in der Zeile „G/S“, wie im Abschnitt
„Geber- und Schalterzuordnung“ beschrieben, ein
Schalter oder Geberschalter zugewiesen werden.
Sobald Sie die DR/EXPO-Funktionen entsprechend
justiert haben, tippen Sie wieder auf die Taste ASSI
links oben, um zum nächsten Einstellpunkt zu wechseln:
„Pitchkurve“
In diesem Display können Sie in der Zeile „PITCH
MIN.“ die Betätigungsrichtung des Pitchknüppels sowie mit Hilfe der übrigen Optionen die Pitchkurve an
Ihre Bedürfnisse anpassen.
1. Zeile „PITCH MIN.“
Mit dieser Option können Sie die Steuerrichtung
des Pitch-Steuerknüppels auf einfache Weise von
der standardmäßig vorgegeben Position „Pitch
min hinten“ auf „Pitch min vorne“, und umgekehrt,
48Basismenü - Modellauswahl
umstellen indem Sie in der Zeile „Pitch min.“ die
Taste HINTEN oder VORNE antippen:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
PITCHK
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
HINTEN
Antippen
ST.AUS
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
Nach dem Antippen dieser Taste erscheint eine Sicherheitsabfrage:
WARNUNG
SICHER?
J
XACHSE
N
L
PITCHK
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
HINTEN
PUNKT
ST.AUS
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen
von J bestätigt den Vorgang und kehrt die Betätigungsrichtung des Pitchknüppels um, OHNE dass
sich dadurch auch die grafische Darstellung ändert:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
PITCHK
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
2. Einstellung der Pitchkurve
Tipp
Nach Abschluss der assistentengesteuerten Modellprogrammierung und Erstellung von Phasen im
Untermenü »PHASE« des Funktionsmenüs können
Durch Antippen dieser Taste wird die grafische
und numerische Anzeige der Knüppelposition
ein- und ausgeschaltet, beispielsweise:
AUS
+050%
+050%
?
XACHSE
PITCHK
000%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Mit dem Bedienelement (Gas-/Pitch-Steuerknüppel) wird anschließend in der Grafik eine
senkrechte – grüne – Linie synchron zwischen
den beiden Endpunkten „L“ und „H“ verschoben. Die momentane Steuerknüppel position
wird auch numerisch in der Zeile „EIN(gang)“
angezeigt (-100 % bis +100 %). Der Schnittpunkt dieser Linie mit der jeweiligen Kurve ist
als „AUS(gang)“ bezeichnet und kann an den
Stützpunkten jeweils zwischen -125 % und
+125 % variiert werden. Das solcherart veränderte Steuersignal wirkt dann auf alle nachfolgenden Misch- und Koppelfunktionen.
• Taste ENT
Durch Antippen der Taste rechts unten im Display setzen Sie bis zu 5 weitere Punkte zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“.
In dem nachfolgenden Beispiel befindet sich
der Steuerknüppel exakt zwischen der Mitte und dem Endanschlag seines Weges, bei
+50 % Steuerweg, und erzeugt wegen der linearen Charakteristik ein Ausgangssignal von
ebenfalls +50 %.
Zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“
können bis zu 5 zusätzliche Stützpunkte gesetzt werden, wobei der Abstand benachbarter Stützpunkte nicht kleiner als ca. 25 % sein
sollte.
Bewegen Sie den Steuerknüppel. Solange
rechts neben „Punkt“ ein Fragezeichen zu sehen
ist, können Sie durch Antippen der ENT-Taste den nächsten Stützpunkt setzen. Gleichzeitig
wird das „?“ durch eine Nummer ersetzt:
AUS
+050%
+050%
1
XACHSE
PITCHK
YACHSE
+050%
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Die Reihenfolge, in der die bis zu 5 Punkte zwischen den Randpunkten „L“ und „H“ erzeugt
werden ist unbedeutend, da die Stützpunkte
nach dem Setzen, oder Löschen, eines Stützpunktes automatisch von links nach rechts fortlaufend neu durchnummeriert werden, z. B.:
AUS
–050%
–050%
1
XACHSE
PITCHK
YACHSE
–050%
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Löschen eines Stützpunktes
Um einen der gesetzten Stützpunkte 1 bis max.
5 wieder zu löschen, ist die senkrechte Linie mit
dem Steuerknüppel in die Nähe des betreffenden Stützpunktes zu bringen. Sobald die Stützpunktnummer sowie der zugehörige Wert in
der Zeile „Punkt“ eingeblendet werden und der
Punkt rot ist, siehe Abbildung unten, können
Sie diesen durch Antippen der Taste ENT löschen, z. B.:
AUS
000%
000%
2
XACHSE
AUS
000%
000%
?
XACHSE
PITCHK
YACHSE
PITCHK
YACHSE
000%
000%
TRIM
+
Antippen
ENT
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Ändernder Stützpunktwerte
• Taste XACHSE(X-Achse)
Mit einem Antippen dieser, am unteren Displayrand platzierten, Taste aktivieren Sie
diese Funktion.
Anschließend können Sie einen aktiven, d. h.
rot dargestellten, Punkt mit der +-Taste beliebig nach rechts und der –-Taste analog
dazu nach links verschieben, beispielsweise:
AUS
000%
000%
2
XACHSE
PITCHK
YACHSE
000%
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Erneutes Antippen der Taste XACHSE deaktiviert diese Funktion wieder.
Tipps
• Verschieben Sie den roten Punkt horizontal
weg von der aktuellen Geberposition, wird
der Punkt nach kurzer Zeit wieder grün
dargestellt und in der Zeile Punkt erscheint
ein „?“. Dieses Fragezeichen betrifft jedoch
nicht den verschobenen Punkt, sondern
signalisiert, dass an der aktuellen Geberposition ein weiterer Punkt gesetzt werden
kann.
• Beachten Sie bitte, dass sich die Prozentwerte in den Zeilen „Ein(gang)“ und
„Aus(gang)“ immer auf die momentane
Steuerknüppelposition und nicht auf die
Position des Punktes beziehen.
• Taste YACHSE(Y-Achse)
Mit einem Antippen dieser, am unteren Displayrand platzierten, Taste aktivieren Sie
diese Funktion.
Anschließend können Sie einen aktiven, d. h.
rot dargestellten, Punkt mit der +-Taste beliebig nach oben und der – -Taste analog
dazu nach unten verschieben, beispielsweise:
AUS
–044%
+027%
2
XACHSE
PITCHK
YACHSE
+044%
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Erneutes Antippen der Taste YACHSE deaktiviert diese Funktion wieder.
Basismenü - Modellauswahl
49
Tipp
Beachten Sie bitte, dass sich die Prozentwerte
in den Zeilen „EIN(gang)“ und „AUS(gang)“ immer
auf die momentane Steuerknüppelposition und
nicht auf die Position des Punktes beziehen.
Verrundender Kanal-1-Kurve
• EIN- / AUS-Taste in der Zeile „Kurve“
Das standardmäßig „eckige“ Kurvenprofil
lässt sich durch einfachen Tastendruck automatisch verrunden indem Sie durch Antippen dieser Taste die Verrundungsfunktion
einschalten, beispielsweise:
AUS
0 4%
Antippen
+027%
2
XACHSE
EIN
–044%
+027%
2
XACHSE
PITCHK
TRIM
+044%
YACHSE
PITCHK
TRIM
+044%
YACHSE
ASSI
PITCH MIN.
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Hinweis
Die hier gezeigten Kurven dienen nur zu
Demonstrationszwecken und stellen keinesfalls reelle Pitchkurven dar.
50Basismenü - Modellauswahl
+
ENT
+
ENT
• Taste TRIM
Der Sender mz-24 HoTT Pro verfügt im Rahmen des Helikopterprogrammes über eine in
die Software des Senders integrierte Funktion
zur Trimmung von bis zu maximal sechs Stützpunkten der beiden Optionen „Gaskurve“ und
„Pitchkurve“ während des Fluges.
Durch Antippen der, am rechten Displayrand
oben platzierten, Taste TRIM rufen Sie das
entsprechende Display auf:
ASSI
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
–
Grundsätzliche Bedienschritte
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
• Spalte „MIXER“
• Spalte „GEBER“
In der ersten, mit „GEBER“ überschriebenen, Spalte dieses Untermenüs wählen Sie
einen der Ihnen jeweils für diesen Zweck geeignet erscheinenden Geber aus dem Angebot Ihres Senders mz-24 HoTT Pro aus.
Um einen Geber zuzuweisen, tippen Sie in
–
der gewünschten Zeile auf die in der Spalte
„GEBER“ befindliche Taste mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
GEBER
KEIN
K IN
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
ASSI
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
WÄHLEN
1
N
1
CLR
1
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
Nun betätigen Sie lediglich den gewünschten Geber, beispielsweise den rechten Proportional-Drehschieber SL1:
ASSI
GEBER
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
In den insgesamt sechs Wertefeldern der
zweiten, mit „MIXER“ überschriebenen,
Spalte können Sie einzeln oder in beliebiger
Kombination jeweils einen der beiden zur
Auswahl stehenden Helikoptermischer auswählen.
Um einen Mischer auszuwählen, tippen Sie
in der gewünschten Zeile auf die in der Spalte „MIXER“ befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
GEBER
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
K N
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
Im Display erscheint die Anzeige:
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz
nach blau:
ASSI
SL 1
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Wählen Sie den gewünschten Mischer im
nun blauen und somit aktiven Wertefeld
durch entsprechend häufiges Antippen der
am rechten Displayrand platzierten Tasten + oder – aus, beispielsweise:
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert
zurück.
• Spalte „PUNKT“
In den Zeilen der Spalte „Mischer“ haben Sie
einen oder mehrere Mischer ausgewählt. In
der Spalte „Punkt“ legen Sie nun den oder
die zu trimmenden Stützpunkte fest.
Um einen Punkt auszuwählen, tippen Sie in
der gewünschten Zeile auf die in der Spalte
„PUNKT“ befindliche Taste mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
Wählen Sie den gewünschten Punkt L, 1 …
5 oder H im nun blauen und somit aktiven
Wertefeld durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tasten + oder – aus, beispielsweise:
ASSI
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert
zurück.
Hinweis
Bei Wahl eines nicht definierten Punktes – in der Grundversion der betreffen-
den Kurvenmischer sind nur die Punkte
„L“ und „H“ gesetzt – bleibt der zugehörige
Regler wirkungslos.
• Spalte „PHASE“
In der rechten Spalte „PHASE“ legen Sie gegebenenfalls fest, in welcher der programmierten Phasen der jeweilige Regler aktiv
sein soll. Die Nummer im Wertefeld, im Beispiel „1 (Normal)“, bezieht sich auf die Phasennummer, die im Untermenü »PHASE«
wiederzufinden ist.
Um ggf. eine andere Phase als die standardmäßig vorgegebene Phase 1 auszuwählen,
tippen Sie in der gewünschten Zeile auf die
in der Spalte „Phase“ befindliche Taste mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift,
z. B.:
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Die aktuelle Phasennummer im nun blauen
und somit aktiven Wertefeld verändern Sie
anschließend durch entsprechend häufiges
Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tasten + oder –, beispielsweise:
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert
zurück.
Basismenü - Modellauswahl
51
Hinweis
Die in diesem Display erscheinenden Einstellungen greifen auf die gleichen Datensätze zu, wie diejenigen an vergleichbarer
Stelle im Display „TRIM“ des Untermenüs
»GASK«, siehe nächste Spalte, weshalb sich Änderungen immer wechselseitig auswirken.
Nach dem Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen
Sie dieses Untermenü wieder in Richtung „Pitchkurve“ mit einem Antippen der Taste ASSI links
oben im Display:
ASSI
Antippen
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBE
S
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Erneutes Antippen der Taste ASSI im Display „Pitchkurve“ …
EIN
–044%
+027%
2
XACHSE
PITCHK
+044%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCHMIN
Antippen
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
… veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten Untermenüs, des Untermenüs …
„Gaskurve“
Auch die Gaskurve kann durch bis zu 7 Punkte, die
so genannten „Stützpunkte“, entlang dem gesamten
Steuerknüppelweg festgelegt werden:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
GAS K
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
NORMAL
ASSI
GAS LIMIT AUS
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
Setzen, verändern und löschen Sie Stützpunkte in
gleicher Weise, wie im vorherigen Abschnitt „Pitch-
kurve“ erläutert. Legen Sie die Gaskurve zunächst
mit drei Punkten fest, und zwar mit den beiden Randpunkten „L“ und „H“ sowie dem noch zu setzenden
Punkt „1“ in der Steuermitte, um die Motorleistungskurve mit der Pitchkurve abzustimmen.
Tipp
Der in der Zeile „Gaslimit“ links oben angezeigte Wert
visualisiert lediglich den Staus oder die Position des
Gaslimiters.
Weitere Informationen zur Einstellung von Gaskurven
finden Sie im Rahmen der Beschreibung des Menüs
»GAS KURVE«.
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
–
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Hinweis
Bei der Wahl eines nicht definierten Punktes – in
der Grundversion der betreffenden Kurvenmischer sind nur die Punkte „L“ und „H“ ge-
setzt – bleibt der zugehörige Regler wirkungslos.
Tipps
Die in diesem Display erscheinenden Einstellungen
greifen auf die gleichen Datensätze zu, wie diejenigen an vergleichbarer Stelle im Display „TRIM“ des
Untermenüs »PITCH K«, weshalb sich Änderungen
immer wechselseitig auswirken.
• Nach Abschluss der assistentengesteuerten Modellprogrammierung und Erstellung von Phasen im
Untermenü »PHASE« des Funktionsmenüs können
phasenspezifische Gaskurven programmiert werden.
Antippen der Taste ASSI im Display „Gaskurve“ veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten
Untermenüs, des Menüs …
„GYRO/REG“ (Gyro/Regler)
In diesem Display können Sie bei Bedarf erste Grund-
einstellungen für Ihren Gyro und/oder einen ggf.
ebenfalls im Modell eingesetzten Drehzahlregler vornehmen.
000%
000%
AUS
050%
GYRO/REG
+
RES
–
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Tipp
Nach Abschluss der assistentengesteuerten Modellprogrammierung und Erstellung von Phasen im Untermenü »PHASE« des Funktionsmenüs können in diesem
52Basismenü - Modellauswahl
Untermenü alle Werte phasenspezifisch programmiert
werden.
• Zeile „GYROAUSBLENDUNG“
Hinweis
Es sei vorangestellt, dass diese Option bei
den heute üblichen Gyro-Systemen im Nor-
malfall nicht benutzt werden darf. Beachten
Sie in diesem Zusammenhang unbedingt die Ihrem
Gyro beiliegenden Einstellhinweise, da Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird. Dennoch wurde dieses Untermenü beibehalten, um allen
Anforderungen und auch Gewohnheiten gerecht zu
werden.
Mit dieser Option lässt sich die Wirkung des Gyrosensors („Kreisel“) in Abhängigkeit von der Heckrotor-Steuerknüppelbetätigung beeinflussen, sofern ein Gyrosystem eingesetzt wird, bei dem die
Gyrowirkung über einen Zusatzkanal – bei Graup-ner-Fernlenksystemen Kanal 7 – vom Sender her
eingestellt werden kann. Die Kreiselausblendung reduziert die Gyrowirkung mit zunehmendem Heckrotor-Steuerknüppelausschlag linear
entsprechend dem eingestellten Wert. Ohne Kreiselausblendung – bei einem Wert von 0 % – ist die
Gyrowirkung unabhängig vom Knüppelausschlag
konstant.
Die Gyrowirkung kann ggf. aber auch mit einem
in der Zeile „Gyro“ im Untermenü »G/S SET« zugewiesenen Geber, z. B. einem der Proportional-Drehgeber DVx zusätzlich stufenlos zwischen
minimaler und maximaler Gyrowirkung variiert werden. Mehr zu diesem Thema finden Sie aus Platzgründen im Abschnitt »Gyro/Regler«.
• Zeile „GYRO OFFSET“
Die meisten der aktuellen Gyrosysteme besitzen
nicht nur eine stufenlose proportionale Einstellbarkeit der Gyrowirkung, sondern auch die Auswahl
zwischen zwei unterschiedlichen Wirkprinzipien
vom Sender aus.
Sollte der von Ihnen verwendete Gyro ebenfalls
zumindest eine dieser Optionen besitzen, gibt Ihnen diese alternative Offset-Einstellung die Möglichkeit, sowohl „normale“ Gyrowirkung als auch
ggf. „Heading-Lock-Betrieb“ vorzugeben wie auch
innerhalb dieser Vorwahl einer bestimmten Wirkungsart normale, langsame Flüge mit maximaler
Stabilisierung zu fliegen und bei schnellen Rundflügen und im Kunstflug die Gyrowirkung zu reduzieren.
Werte zwischen ±125 % sind möglich, beispielsweise:
000%
+023%
AUS
050%
GYRO/REG
+
RES
–
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Basierend auf diesen, ggf. phasenspezifisch festgelegten, (Offset-) Einstellungen kann die Gyrowirkung mit einem in der Zeile „K7“ des Untermenüs
»G/S SET« zugewiesenen Geber, z. B. DVx, zusätzlich stufenlos variiert werden.
Achtung
• Beachten Sie in diesem Zusammenhang
aber unbedingt die Ihrem Gyro beiliegenden Einstellhinweise, da Sie ansonsten
riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird.
• Die in dieser Option und ggf. in der Zeile
„K7“ des Untermenüs »G/S SET« eingetragenen Offset-Werte summieren sich!
Achten Sie der Übersichtlichkeit wegen
deshalb unbedingt darauf, nur in einer der
beiden Optionen einen Offset-Wert einzugeben oder zu verändern.
• Zeile „REGLER“
Im Gegensatz zu Drehzahlstellern, welche analog zu einem Vergaser nur eine Leistungsregelung
vornehmen, hält ein Drehzahlregler die Drehzahl
des von ihm überwachten Systems konstant, indem dieser die bereitgestellte Leistung selbsttätig regelt. Analog zum Tempomaten eines Autos,
steuert also ein Drehzahlregler im Falle eines Verbrenner-Helis selbsttätig das Gasservo oder den
Motorsteller eines Elektro-Helis in vergleichbarer
Weise. Drehzahlregler benötigen deshalb auch kei-
ne klassische Gaskurve, sondern nur eine Drehzahlvorgabe. Eine Abweichung von der vorgegebenen
Drehzahl wird erst dann erfolgen, wenn die benötigte Leistung die maximal verfügbare überschreitet.
Zum Ändern des aktuellen Wertes tippen Sie auf
die Taste in der Zeile „REGLER“: Die Anzeige ändert sich von AUS in EIN und umgekehrt, beispielsweise:
000%
+023%
EIN
050%
GYRO/REG
+
RES
–
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
• Zeile „REGLER OFFSET“
In der Zeile „REGLER“ haben Sie ggf. die Funktion „Drehzahlregler an K8“ eingeschaltet. In dieser Zeile „REGLER OFFSET“ legen Sie nun den
zur Erzielung der gewünschten Rotordrehzahl passenden Offset-Wert fest. Der einzustellende Wert
ist abhängig vom verwendeten Drehzahlregler wie
auch von der gewünschten Solldrehzahl und kann
Basismenü - Modellauswahl
53
natürlich auch phasenspezifisch variiert werden,
000
000
beispielsweise:
000%
+023%
EIN
067%
GYRO/REG
+
RES
–
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Mit einem in der Zeile „K8“ des Untermenüs »G/S
SET« zugewiesenen Geber, z. B. DVx, kann dieser
Wert zusätzlich stufenlos variiert werden.
Antippen der Taste ASSI im Display „GYRO/REG“
veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten Untermenüs, des Menüs …
„GAS-AR“
Im Wettbewerb wird erwartet, dass ein Verbrennungsmotor vollständig abgeschaltet wird. Dies wäre in der
Trainingsphase dagegen eher unkomfortabel, da Sie
dann nach jeder Übungs-Autorotationslandung erst
wieder den Motor anlassen müssten.
Stellen Sie deshalb während der Trainingsphasen die
entsprechende Vorgabe – wie ausführlich im Abschnitt
„Gas AR“ beschrieben – in diesem Display so ein, dass
der Verbrennungsmotor in der Autorotationsphase im
sicheren Leerlauf gehalten wird ohne dass die Kupplung greift, oder dass ein Elektroantrieb sicher „aus“
ist, beispielsweise:
AKT
G/S
SET
GAS-AR
BLK
EIN
–100%
+
RES
–
ASSI
Tipp
Mit der Option »M-Stopp« des Basismenüs steht Ihnen
ggf. eine alternative „Not- AUS“-Funktion zur Verfügung.
Antippen der Taste ASSI im Display „GAS AR“ veranlasst den Assistenten zum Öffnen einer Übersicht
Ihrer bisherigen Eingaben, beispielsweise …
M-TYPTSMOTO R
HELIKOPTER
3 Sv(140°)
ELEKTRO MOTOR
ENT
…, welches Sie durch Antippen der Taste ENT rechts
unten in Richtung Basismenü verlassen.
IMP.M(Import von SD-Karte)
Sobald sich eine Speicherkarte im betriebsbereiten
Sender befindet, wird das Speicherkartensymbol
rechts oben in der Grundanzeige des Senders blau
dargestellt:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs
„Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können kompatible Modelle von der in den Kartenschacht des Senders eingesteckten Speicherkarte in
den Senderspeicher importiert werden.
Zu diesem Zweck wählen Sie zunächst aus der im
Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste einen
Ihnen geeignet erscheinenden Modellspeicher aus,
z.B. den – in diesem Beispiel noch freien – Modellspeicher4. Tippen Sie deshalb auf das Feld rechts neben
der gelben 04 mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz
nach blau:
54Basismenü - Modellauswahl
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Anschließend wechseln Sie zur Anzeige der auf der
SD-Karte gespeicherten Modelle durch Antippen der
Taste IMP.M in der Mitte der rechten Spalte:
typicons entsprechend und rechts neben „QUELLE“
erscheint die Nummer des zu importierenden Speicherplatzes in roter Schrift:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
04
KOP
N
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle
zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das
Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
RÜCK
01
02
03
04
05
06
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Ziel
J
04
N
SW
MW
Antippen
N U
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Von der SD-Speicherkarte zu importierendes Modell
antippen, beispielsweise:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
Antippen
E ELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
04
KOP
N
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau. Parallel dazu wechselt die Anzeige des Modell-
Tipp
Die Abfrage des jeweiligen Modelltyps der auf der Speicherkarte abgelegten Modelle erfolgt wie unter „Modell-
typanzeige“ beschrieben.
Mit einem Antippen von N brechen Sie die Aktion
ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem
Antippen von J …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Antippen
iel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
04
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
Q
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen das ausgewählte Modell in den
gewählten Modellspeicher importiert wird.
Tipps
Wird ein speicherspezifisch gebundenes und zwischenzeitlich auf der SD-Karte, beispielsweise für
Sicherungszwecke, abgelegtes Modell in den ursprünglichen Modellspeicher desselben Senders zurück geladen, bleibt die bestehende Empfängerbindung funktionsfähig.
Wird dagegen dasselbe Modell in einen anderen
Modellspeicher oder gar in einen anderen Sender
kopiert, MUSS der davon betroffene Empfänger neu
gebunden werden.
• Wird ein senderspezifisch gebundenes und zwischenzeitlich auf der SD-Karte abgelegtes Modell in
einen beliebigen Modellspeicher desselben Senders
zurück geladen, bleibt die bestehende Empfängerbindung funktionsfähig.
Wird dagegen dasselbe Modell in einen anderen
Sender kopiert, MUSS der betroffene Empfänger
neu gebunden werden.
Basismenü - Modellauswahl
55
EXP.M (Export auf SD-Karte)
000
000
Mit Hilfe dieser Option exportieren Sie im Sender gespeicherte Modelle auf eine in den Kartenschacht des
Senders eingesteckte Speicherkarte. Die Bindungsinformationen des vom Export betroffenen Modellspeichers bleiben dabei erhalten.
Tipp
Informationen zur HoTT-Synchronisation eines Modellspeichers nach dem Import von SD-Karte finden Sie auf
der vorherigen Seite, in den Hinweisen unter IMP.M.
Sobald sich eine Speicherkarte im betriebsbereiten
Sender befindet, wird das Speicherkartensymbol
rechts oben in der Grundanzeige des Senders blau
dargestellt:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs
„Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie belegte Modellspeicher beliebig auf die
in den Kartenschacht des Senders eingesteckte Speicherkarte exportieren.
Aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen
Liste wählen Sie den gewünschten Modellspeicher
aus, z.B. den Modellspeicher02. Tippen Sie dazu auf
das Feld mit dem ausgewählten Modellnamen. Die
Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Im nächsten Schritt tippen Sie auf die Taste EXP.M
am rechten Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
Antippen
IM M
EXP.M
RES
KOP
Es werden weitere Informationen und Tasten eingeblendet
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SD-KARTE
EXPORT?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Mit dem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab
und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem Antippen von J …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SD KARTE
Antippen
E PORT?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen das ausgewählte Modell auf die
SD-Karte exportiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle
zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das
Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
56Basismenü - Modellauswahl
RES(Modell löschen)
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs
„Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie jeden beliebigen Modellspeicher mittels
der am rechten Displayrand zu findenden Taste RES
neu initialisieren.
Wählen Sie dazu den gewünschten Modellspeicher
aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen
Liste aus, z. B. den Modellspeicher 02, indem Sie
diesen antippen. Die Farbe des Feldes wechselt von
schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie hernach auf die Taste RES am rechten
Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP M
Antippen
EX M
RES
KOP
Es werden weitere Informationen und Tasten eingeblendet:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SPEICHER
INIT.?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Mit dem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab
und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem Antippen von J …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
IT.?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
ER
RES
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen der ausgewählte Modellspeicher
neu initialisiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle
zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das
Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
MODELLNAME 2
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Haben Sie jedoch keinen der „anderen“, sondern den
aktuell aktiven Modellspeicher neu initialisiert, werden
nach dem Abschluss der Initialisierung zwei Hinweisfenster eingeblendet:
MODELLNAME 2
RÜCK
01
02
MODELLNAME 2
03
04
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
STARLET
GRAUBELE
ALPINA 3001
BINDEN ?
FAIL SAFE
EINSTELLEN
OK
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Antippen von OK öffnet direkt das Untermenü
»SEND.SET«, in dem Sie Ihren Empfänger neu binden können. Der Hinweis „FAIL SAFE EINSTELLEN“
dagegen soll Sie nur daran erinnern, dass noch keine
Fail-Safe-Einstellung durchgeführt wurde.
Antippen von RÜCK bricht den Vorgang ab und löst
einen Wechsel in das Basismenü aus.
Hinweis
Dieser Löschvorgang ist unwiderruflich. Alle Daten in dem ausgewählten Modellspeicher werden
komplett gelöscht.
Basismenü - Modellauswahl
57
KOP(Kopieren Modell Modell)
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs
„Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… kann ein belegter Modellspeicher mit Hilfe der
rechts unten im Display zu findenden Taste KOP in
einen beliebigen anderen Modellspeicher kopiert werden.
Tipps
• Wird ein speicherspezifisch gebundenes Modell in
einen beliebigen anderen Modellspeicher desselben
Senders kopiert, ist der Empfänger im Zielspeicher
neu zu binden.
• Wird ein senderspezifisch gebundenes Modell in einen beliebigen anderen Modellspeicher desselben
Senders kopiert, bleibt die bestehende Empfängerbindung funktionsfähig.
Wählen Sie dazu den gewünschten Modellspeicher
aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen
Liste aus, z. B. den Modellspeicher 02, indem Sie
diesen antippen. Die Farbe des Feldes wechselt von
schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie hernach auf die Taste KOP rechts unten:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP M
Antippen
R S
KOP
Es werden weitere Informationen und Tasten eingeblendet:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
KOP
N
Tippen Sie nun auf den gewünschten Zielspeicher.
Die Farbe des ausgewählten Feldes wechselt von
schwarz nach blau und rechts neben „Ziel“ im blauen
Feld erscheint in rot die Nummer des ausgewählten
Zielspeichers, z. B. 05:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
05
KOP
N
Mit dem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab
und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem Antippen von J …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
iel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
E
02
RES
05
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Q
BITTE
WARTEN!
2
5
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen der ausgewählte Modellspeicher
in den Zielspeicher kopiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle
zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das
Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
BEAVER
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display
„Modellauswahl“ durch Antippen der Taste RÜCKI
links oben:
58Basismenü - Modellauswahl
RÜCK
01
Antippen
02
03
04
05
MODELLNAME 6
06
RÜCK
MOD.AUSW
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
BEAVER
BASIS
MODELLTYP
WEG/LIM
FUNKTION
UMK/MITTE
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SYSTEM
M-STOP
SEND.SET
G/S SET
UHREN
SEND.AUSG
FAIL-SAFE
TELEMET.
TR.ST.
ANKÜNDEN
Sv-MON
Basismenü - Modellauswahl
59
Modelltyp
000
000
Modelltyp ändern
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage und das
HF-Modul Ihres Senders ab. Tippen Sie hernach in
der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol, um das Basismenü aufzurufen:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
» MODELLTYP«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
Antippen
UHREN
SEND.AUSG
Erscheint nach dem Antippen des Icons »MODELLTYP« anstelle des erwarteten Menüs die Warnanzeige
…
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
zuerst Empfänger ausschalten
SEND.SET
G/S SET
SEND.AUSG
FUNKTION
WARNUNG
J
TELEMETRIE
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
MELDUNGEN
…, dann besteht noch eine Verbindung zwischen
Empfänger und Sender. Schalten Sie also Ihren Empfänger aus und probieren Sie es noch einmal. Im Lie-
60Basismenü - Modelltyp
ferzustand des Senders sieht dann beispielsweise
das Modelltyp-Display eines beliebigen Modellspeichers so aus:
RÜCK
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
1Q
MOTOR
LW-TYP
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
Üblicherweise wird der grundlegende Typus eines
Modells im Rahmen des Anlegens eines neuen Modellspeichers im Untermenü »Modellauswahl« des
Basismenüs festgelegt. In diesem Untermenü »Mo-delltyp« kann jedoch ggf. der „Modelltyp“ des aktuellen Modells direkt geändert werden. Als Folge einer
derartigen Änderung werden aber auch alle für den
bisherigen Modelltyp festgelegten Mischer, Koppelfunktionen etc. gelöscht oder zumindest an den geänderten Typ angepasst.
Hinweis
Sobald Sie eine der bestehenden Vorgaben ändern, werden alle davon betroffenen Parameter
zurückgesetzt.
Programmierung
Beispielsweise soll nun der bisher mit dem Modelltyp
„Helikopter“ belegte Modellspeicher 01 in den Modelltyp „Motormodell“ umprogrammiert werden. Tippen Sie also auf das erste der zu ändernden Felder, in
diesem Beispiel also auf die Taste des der Modellprogrammierung zugrunde liegenden Modelltyps:
RÜCK
RÜCK
M-TYPF-TYPMOTOR
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
NORMAL
1Q
1Q
LW-TYP
MOTOR
MOTOR
Antippen
LW-TYP
NORMAL
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
ELEKTRO MOTOR
Wie im Abschnitt „manuell die Grundeinstellungen
eines neuen Modells vornehmen“ detailliert beschrie-
ben, startet nun die manuelle Konfiguration eines Modellspeichers mit einer Sicherheitsabfrage:
RÜCK
HELIKOPTER
FAHRZEUG
SICHER?
MOTOR
KOPTER
OK
SEGEL
BOOT
Antippen von RÜCK bricht den Vorgang ab. Antippen von OK löst für ca. 1 s einen Farbwechsel des
OK-Buttons aus. Anschließend ist die Modelltypauswahl freigegeben.
Dem Beispiel folgend, tippen Sie in diesem Display
auf die mittlere, mit „HELI“ beschriftete Taste …
RÜCK
HELIKOPTER
Antippen
FAHRZEUG
SICHER?
MOTOR
KOPTER
OK
SEGEL
BOOT
… woraufhin das Display zur Auswahl der nächsten
Option wechselt …
fassenden, Display rechts unten die ENT angetippt
wird, beispielsweise:
RÜCK
1 SERVO
3 SERVO 140
2 SERVO 180
3S 120(2Nick)
3S 120(Roll)
4 SERVO 90
… usw. In der weiteren Abfolge brauchen Sie letztlich
nur dem Assistenten, wie in dem erwähnten Abschnitt
beschrieben, zu folgen bis die Grundeinstellungen
des neu gewählten Modelltyps abgeschlossen sind.
Im Prinzip gleichartig verfahren Sie, wenn Sie beispielsweise nur den Flächentyp des aktuellen Modells
von „1QR“ in „2QR 2WK“ ändern möchten. In diesem
Fall tippen Sie auf die Taste unter „F-TYP“ …
RÜCK
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
1Q
MOTOR
LW YP
Antippen
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
… und ändern im nun erscheinenden Display „F-TYP“
den Flächentyp, …
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
2QR 2WK
MOTOR
LW-TYP
NORMAL
ELEKTRO M
Antippen
ENT
Hinweise
• Beim Modelltyp „Wasserfahrzeug“ ist die Auswahlmöglichkeit allein auf die Wahl des grundsätzlichen Modelltyps sowie mit oder ohne
Antrieb beschränkt:
RÜCK
M-TYPMOTOR
BOOT
MOTOR
KOPTER
ENT
F-TYP
NORMAL
1QR
2QR2WK
1QR1WK
2QR4WK
2QR
4QR2WK
2QR1WK
4QR4WK
… indem Sie den gewünschten „neuen“ Flächentyp
antippen. Sinngemäß verfahren Sie mit allen anderen
der zur Auswahl stehenden Felder.
Abgeschlossen wird der gesamte Vorgang, indem auf
dem letzten, dem die getätigte Auswahl zusammen-
• Bei den Modelltypen „Landfahrzeug“ und
„Kopter“ ist die Auswahlmöglichkeit allein auf
die Wahl des grundsätzlichen Modelltyps beschränkt:
Basismenü - Modelltyp
61
000
000
Weg/Limit
Servoweg- und Servolimit-Einstellung
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»WEG/LIM«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
WEG/LIM
Antippen
FAIL-SAFE
TELEMET.
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Servoweg- und Servolimit-Einstellung
In diesem Display werden die Parameter, die ausschließlich das jeweilige Servo betreffen, eingestellt,
und zwar der Servoweg oder -drehwinkel sowie ggf.
dessen Limitierung:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
–
Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer auf
die Einstellungen im Untermenü »UMK/Mitte«.
Tipp
Um Steuerkanäle mit höheren Nummern als K5 zu erreichen, tippen Sie rechts oben im Display auf SW [Sei-tenwechsel].
Zum Ändern eines aktuellen Wertes tippen Sie auf die
gewünschte Taste, beispielsweise:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
10 %
Antippen
150%
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
–
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
–
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am
rechten Displayrand erhöht den aktuellen Wert und
Antippen der –-Taste darunter reduziert den Wert im
aktiven Werte-Feld. Antippen der RES -Taste setzt
einen veränderten Wert wieder auf den Standardwert
zurück.
Analog verfahren Sie mit allen anderen Einstellwerten.
Um die grafische Anzeige der Servowege des Menüs
»Sv-MON» (Servomonitor) aufzurufen und ggf. anschließend die in dieses Display integrierte Funktion
„Servotest“ durch Antippen des Feldes TEST
I zu ak-
tivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im Display rechts
oben oder drücken Sie alternativ bei inaktivem Wer-tefeld gleichzeitig die Tasten links vom Display:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
RÜCK
1 2 345 678 9
000%
000%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
104%
150%
150%
111%
150%
107%
150%
077%
150%
088%
NORMAL
000%
NORMAL
000%
– WEG +
000%
000%
– BEGR.BEGR. +
000%
097%
88%
115%
076%
111%
000%
WEG/LIM
Sv-MON
10
000%
Sv-MON
10
150%
150%
150%
150%
150%
11
000%
11
Antippen
12
Antippen
000%
12
Sv
SW
+
RES
–
TEST
ANZ.
+0.5s
+
RES
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
–
START
Sobald Sie ein oder auch mehrere Bedienelemente
Ihres Senders betätigen, wird die daraus resultierende
Servobewegung entsprechend grafisch dargestellt,
z. B.:
NORMAL
RÜCK
1 2 345 678 9
–061%
–100%
+100%
+061%
+100%
000%
000%
000%
Sv-MON
000%
000%
10
11
12
TEST
000%
000%
In Richtung »Basismenü« verlassen Sie die „Servoanzeige“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben:
62Basismenü - Servoweg/Servolimit
Hinweis
Im Unterschied zum Untermenü »G/S SET« beziehen sich alle Einstellungen dieses Untermenüs
ausschließlich auf das betreffende Servo, unabhängig davon, wie das Steuersignal für dieses Servo zustande kommt, also entweder direkt von einem Bedienelement oder über beliebige Mischfunktionen.
Beispiel
Das Seitenruderservo eines Modells wird direkt vom
Seitenruder-Steuerknüppel und ggf. zusätzlich über einen Mischer „Querruder Seitenruder“ angesteuert.
Aus modellspezifischen Gründen kann dieses Servo jedoch nur einem maximalen Servoweg von 100 % folgen,
weil das Seitenruder beispielsweise bei mehr als 100 %
Servoweg mechanisch am Höhenruder anlaufen würde.
Solange nun nur „Seite“ benutzt wird, ist das auch weiter kein Problem. Problematisch wird es aber, wenn sich
die Signale bei gleichzeitiger Benutzung von „Seite“ und
„Quer“ zu einem Gesamtweg von mehr als 100 % addieren. Die Anlenkung wie auch das Servo könnten (zu)
extrem belastet werden …
Um dem vorzubeugen, ist der Weg des betroffenen Servos per individueller Wegbegrenzung bzw. Limitierung
entsprechend zu begrenzen. Im Falle des hier als Beispiel verwendeten Seitenruderservos wäre deshalb – da
wie angenommen, das Ruder bei 100 % bereits anläuft – ein geringfügig unter 100 % liegender Wert einzustellen.
Basismenü - Servoweg/Servolimit
63
000
000
Umkehr/Mitte
Einstellung der Servo-Drehrichtung und -Mitte
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»UMK/MITTE«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
Antippen
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Servo-Drehrichtung und Servo-Mitte
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
RÜCK
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
–
Sv
SW
+
RES
–
In diesen beiden Displays wird in der linken Spalte die,
das jeweilige Servo betreffende, Drehrichtung und in
der rechten Spalte dessen Neutralposition eingestellt.
Hinweise
• Beginnen Sie bei der Einstellung von Servos
grundsätzlich mit der ggf. nötigen Drehrichtungsumkehr bevor Sie andere Parameter
einstellen!
• Die Ziffern der Servobezeichnungen beziehen
sich auf die an den entsprechenden Empfängerausgängen angeschlossenen Servos, solange keine Vertauschung der Sender- und/
oder Empfängerausgänge vorgenommen
wurde. Daher beeinflusst auch eine Änderung
der Steueranordnung nicht die Nummerierung
der Servos.
1. Einstellung der Servo-Drehrichtung
Die Servodrehrichtung wird mit dieser Option an
die praktischen Gegebenheiten im jeweiligen Modell angepasst, sodass bei der Montage der Steuergestänge und Anlenkungen keinerlei Rücksicht
auf den vorgegebenen Drehsinn der Servos genommen werden muss.
Die Umstellung der Laufrichtung wird durch direktes Antippen des entsprechenden Wertefeldes vorgenommen und symbolisiert durch die Beschriftung mit NOR und UMK, z. B.:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
–
Sobald jedoch versucht wird, bei einem Helikoptermodell die Laufrichtung von K6 oder bei allen
anderen Modelltypen die Laufrichtung von K1 zu
ändern, erscheint ein Warnhinweis:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
WARNUNG
SICHER?
J
UMK
NOR
MITTE
000%
N
000%
000%
Sv
SW
+
RES
–
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen
von J bestätigt den Vorgang und kehrt die Laufrichtung des an K1 bzw. K6 angeschlossenen Servos um.
64Basismenü - Servoumkehr/Servomitte
Hinweis
Nutzen Sie die Möglichkeit der Drehrichtungsumkehr des Steuerkanals K6 bei Helikoptern und K1
bei allen anderen Modelltypen ausschließlich zur
Anpassung an die Einbausituation und keinesfalls zur
Umkehr der Bedienrichtung des betreffenden Steuerknüppels. Sowohl die Einschaltwarnung „K1-Pos“ wie
auch die Funktion „Motorstopp“ folgen nicht dieser Art
von Umkehr der Steuerrichtung. Benutzen Sie deshalb
zur Umkehr der Steuerrichtung ausschließlich die Möglichkeiten des Menüs »Pitch Kurve« bei Helikoptermodellen und »K1-Kurve« bei allen anderen Modelltypen.
2. Einstellung der Servo-Mitte
Die Servo-Mittenverstellung ist zur Anpassung von
Servos, die nicht dem Standard entsprechen (Servo-Mittelstellung bei einer Impulslänge von 1,5 ms
bzw. 1500 μs), sowie für geringfügige Anpassungen, z. B. bei der Feinjustierung der Neutrallage
von Rudern am Modell, vorgesehen.
Unabhängig von Trimmgebern und eventuellen Mischereinstellungen kann die Neutralstellung im Bereich von ±125 % innerhalb des Servoweges von
maximal ±150 % verschoben werden. Die Einstellung bezieht sich unabhängig von allen anderen
Trimm- und Mischereinstellungen immer direkt auf
das betreffende Servo.
Hinweis
Bitte beachten Sie,
dass es bei extremeren Verstellungen der
Neutrallage zu einseitig eingeschränkten Servowegen
kommen kann, da sowohl
aus elektronischen wie mechanischen Gründen der
Gesamtweg auf ±150 % limitiert ist.
Hinweis
Bringen Sie ggf. die Trimmgeber Ihres Senders VOR der Veränderung von Mitte-Werten
in die Mittenposition!
Antippen der RES-Taste setzt im blauen Feld einen veränderten Wert auf den Standardwert zurück.
Um die grafische Anzeige der Servowege des Menüs »Sv-MON» (Servomonitor) aufzurufen und
Programmierung
Zur Änderung der Neutralstellung eines bestimmten Servos tippen Sie die entsprechende Taste an,
z. B.:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
0 %
Antippen
000%
000%
Sv
SW
+
RES
–
ggf. anschließend die in dieses Display integrierte
Funktion „Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf
die Taste Sv im Display rechts oben oder drücken
Sie alternativ bei inaktiven Wertefeldern gleichzeitig die Tasten links vom Display.
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display
„MITTE“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben.
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach
blau:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
–
Durch entsprechend häufiges Antippen der +
- oder –-Taste rechts außen verändern Sie den
Wert, beispielsweise:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
+012%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
–
Basismenü - Servoumkehr/Servomitte
65
Motor-Stopp
schaltbarer Motor-Stopp bzw. Motor-Limiter
Dieses Untermenü ist bei einem „Segelflugmodell ohne
Motor“ ausgeblendet.
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
000
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»M-STOP«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Antippen
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Motor-Stopp
Mittels der Option „Motor Stopp“ kann über einen
Schalter ein Drehzahlsteller entsprechend herunter
geregelt oder ein Servo für die Vergasersteuerung in
eine vordefinierte „Motor-AUS“- oder auch Leerlaufposition gestellt werden. Diese Option kann damit
auch als Not-AUS-Funktion genutzt werden. Die „Motor-AUS“-Position, oder auch eine Leerlaufposition,
66Basismenü - Motor-Stopp
wird im Wertefeld der Zeile „SET“ vorgegeben und ist
durch Versuche zu ermitteln.
Der Drehzahlsteller oder das Gasservo nimmt diese
voreingestellte Position allerdings nur ein, wenn ein
frei wählbarer Schalter betätigt …
• Mit dem Umlegen des gewählten Schalters in die
EIN-Position wird ein Drehzahlregler oder -steller
unmittelbar von der aktuellen Position des Gas-/
Brems- oder Gas-/Pitch-Steuerknüppels auf den
in der Zeile „SET“ eingestellten Wert umgeschaltet.
… und bei einem Modell mit Verbrennungsmotor auch
eine Bedingung erfüllt ist:
• Ist der in der Zeile „SET“ vorgegebene %-Wert
kleiner als die aktuelle Knüppelposition, d. h., die
durch den grünen Pfeil links der Balkengrafik repräsentierte aktuelle Knüppelposition befindet sich
oberhalb des roten Pfeiles rechts der Grafik, reduziert der Drehzahlsteller die Motordrehzahl oder
schließt das Gasservo den Vergaser erst dann entsprechend der Vorgabe in der Zeile „SET“, sobald
nach dem Umlegen des Schalters in die EIN-Position die Knüppelposition erstmalig die fix vorgegebene Schaltschwelle von –66 % unterschreitet.
• Befindet sich die aktuelle Knüppelposition, d. h.,
die durch den grünen Pfeil links der Balkengrafik
repräsentierte Knüppelposition unterhalb des roten Pfeiles rechts der Grafik, erhöht der Drehzahlsteller die Motordrehzahl oder öffnet das Gasservo
den Vergaser entsprechend der Vorgabe in der Zeile „SET“, sobald nach dem Umlegen des Schalters
in die EIN-Position die Knüppelposition erstmalig
die fix vorgegebene Schaltschwelle von –66 % un-
ter- oder +66 % überschreitet, falls sich die Motor-AUS-Position auf der Plus-Seite befindet.
• In dieser „Motor-AUS“-Position verharrt der Drehzahlsteller oder das Gasservo solange, bis der gewählte Schalter wieder umgelegt wird.
Werkseitig vorgegeben ist im Wertefeld der Zeile
„SET“ eine Leerlauf- oder „Motor-AUS“-Position von
–100 % Weg des Gas-/Brems- oder Gas-/Pitch-Steuerknüppels:
AKT
G/S
SET
M-STOP
BLK
EIN
–100%
Sv
+
RES
–
RÜCK
PHASE 1
Programmierung
Um den Vorgabewert der „Motor AUS“-Position zu ändern, tippen Sie auf das Wertefeld in der Zeile „SET“:
AKT
G/S
SET
M-STOP
BLK
Antippen
E N
–100%
Sv
+
RES
–
RÜCK
PHASE 1
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
RÜCK
PHASE 1
M-STOP
Sv
Zuletzt tippen Sie auf das Wertefeld der Zeile „AKT“
um die standardmäßig blockierte (BLK) Option freizugeben. Je nach Schalterstellung wechselt die An-
AKT
BLK
EIN
G/S
SET
–100%
+
RES
–
zeige dieses Feldes zu EIN oder AUS , beispielsweise:
RÜCK
PHASE 1
M-STOP
Sv
Stellen Sie nun mit der + - bzw. –-Taste rechts außen
einen Wert ein, bei welchem der Motor zuverlässig mit
der von Ihnen gewünschten sicheren Leerlaufdrehzahl
läuft oder aber beispielsweise „aus“ ist.
Der Einstellbereich beträgt ±150 %:
AKT
G/S
SET
M-STOP
BLK
EIN
–123%
Sv
+
RES
–
RÜCK
PHASE 1
Hinweis
Achten Sie bei einem Vergasermotor ggf. darauf,
dass das Gasservo nicht mechanisch aufläuft!
Den benötigten EIN-/AUS-Schalter weisen Sie in der
Zeile „G/S“, wie im Abschnitt „Geber- und Schalter-
zuordnung“ detailliert beschrieben, zu, beispielsweise
SW 6:
RÜCK
PHASE 1
M-STOP
Sv
AKT
G/S
SET
EIN
SW 6
–123%
+
RES
–
Um die grafische Anzeige der Servowege des Menüs
»Sv-MON» (Servomonitor) aufzurufen und ggf. anschließend die in dieses Display integrierte Funktion
„Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf die Taste Sv
im Display rechts oben oder drücken Sie alternativ
bei inaktiven Wertefeldern gleichzeitig die Tasten
links vom Display.
Tipp
Nach dem Umstellen des Wertefeldes der Zeile
„M-STOPP“ im Untermenü »WARNUNG« des Systemmenüs warnt der Sender bei eingeschalteter ( EIN )
oder ausgeschalteter (UMK) Motor-Stopp-Funktion.
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display
„Motor-Stopp“ durch Antippen der Taste RÜCK links
oben:
RÜCK
Antippen
PHASE 1
M-STOP
Sv
RES
+
–
Basismenü - Motor-Stopp
67
AKT
G/S
SET
EIN
SW 6
–123%
AKT
G/S
SET
BLK
SW 6
–123%
+
RES
–
000
000
Sendereinstellung
!
Sendereinstellungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»SEND.SET«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
Antippen
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
In diesem Untermenü werden senderspezifische
Funktionen wie z. B. „Binden“, „Senderausgänge“,
„HF AN/AUS“, „HF-Typ“, „Reichweitentest“ und
„DSC-Ausgang“ konfiguriert:
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Bind EIN/AUS
Um eine Verbindung zu einem Sender aufbauen zu
können, müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit
mindestens einem Modellspei cher „ihres“ Graup-ner-HoTT-Senders verbunden werden. Dieser Vorgang wird üblicherweise mit dem englischen Begriff
„Binding“ bezeichnet und kann jederzeit wiederholt
werden. Dieses „Binding“ oder auch „Binden“ eines
Empfängers erfolgt standardmäßig immer speicherspezifisch, kann jedoch jederzeit und für jeden beliebigen Modellspeicher eines Senders im Untermenü
»Modellauswahl«, auf senderspezifisch, und umgekehrt, umgestellt werden. Eine ausführliche Beschreibung dieses Vorgangs finden Sie unter der Überschrift
„HoTT-Synchronisationsmethode umstellen“:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
WÄHLEN
GLOBAL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
• MODELL , also speicherspezifisch synchroni-
sierte Empfänger reagieren ausschließlich auf die
Signale des ihnen explizit zugewiesenen Modellspeichers. Ein, ggf. unbeabsichtigter, Betrieb an
einem anderen Modellspeicher ist deshalb prinzipiell NICHT möglich. Eine ggf. irrtümlich (weiterhin)
eingeschaltete Empfangsanlage wechselt deshalb
für die Dauer dieses Zustandes in den Fail-Safe-Modus.
• GLOBAL, also senderspezifisch, synchronisierte
Empfänger reagieren auf die Signale aller global
gebundenen Modellspeicher „ihres“ Senders weshalb aus Sicherheitsgründen ein Modellwechsel
nur nach dem Abschalten der Empfangsanlage
möglich ist!
WARNUNG
Eine, ggf. unbeabsichtigt, nach einem
Modellwechsel wieder eingeschaltete
Empfangsanlage reagiert auf jegliche
Steuerbefehle global gebundener Modellspeicher, sobald wieder verwertbare Signale „ihres“
Senders eintreffen.
• Das HoTT-Synchronisationsverhalten eines kopierten oder importierten Modellspeichers ist von
mehreren Faktoren abhängig. Näheres dazu finden
Sie in den entsprechenden Abschnitten auf den
Seiten 54 und 58.
Hinweise
• Im Anschluss an die Umstellung eines oder
auch mehrerer Modellspeicher sind alle unmittelbar betroffenen Empfänger zwingend
neu zu binden.
• Achten Sie beim Binden unbedingt darauf,
dass die Senderantenne immer ausreichend
weit von den Empfänger antennen entfernt ist!
Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich
auf der sicheren Seite. Anderenfalls riskieren
Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal
und in Folge Fehlverhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Spannungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei
zu niedriger Versorgungsspannung reagieren
zwar die LEDs des Empfängers wie in deren
mitgelieferter Anleitung beschrieben auf Ihre
Bindungsbemühungen, es kommt aber dennoch keine korrekte HoTT-Synchronisation
zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger, dass bereits an den Sender gebundene
und somit vom Bindeprozess nicht unmittelbar betroffene – eingeschaltete – Empfänger
68Basismenü - Sendereinstellung
während der Zeitspanne des senderseitigen
„Bindens“ in den Fail-Safe-Mode fallen.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden, wobei innerhalb der entsprechenden Programme des Senders mz-24 HoTT Pro
die Möglichkeit besteht, bis zu zwei der zuletzt an den jeweils aktiven Modellspeicher gebundenen Empfänger direkt zu verwalten wie auch menügesteuert die
12 Steuerkanäle des Senders beliebig zwischen diesen beiden Empfängern aufzuteilen, siehe weiter unten in diesem Abschnitt. Binden Sie dazu die beiden
Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige
Empfänger eine Telemetrie-Verbindung zum Sender
auf, welcher entweder zuletzt an den aktiven Modellspeicher gebunden oder in der im »Telemetrie«-Menü
zu findenden Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL“ entsprechend ausgewählt wurde, beispielsweise:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
–
An diesem sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetriesensoren anzuschließen, da der Sender nur die über den Rückkanal des in dieser Zeile ausgewählten Empfängers ankommenden Daten auswertet. Der zweite und alle weiteren Empfänger laufen
parallel, jedoch völlig unabhängig im so genannten
Slave-Mode!
Tipp
• An RX2 kann nur dann ein Empfänger gebunden
werden, wenn RX1 bereits gebunden ist.
• Schlägt, aus welch Gründen auch immer, ein Bindevorgang an RX2 fehl, wird RX1 ebenfalls
auf AUS zurück gesetzt. Die Bindung eines Empfängers an RX1 ist infolgedessen erst zu erneuern,
bevor an RX2 ein weiterer Bindevorgang gestartet
werden kann.
„Binden“von Sender und Empfänger
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres Empfängers ein.
• Empfänger GR-16, GR-24 und ähnliche
Am Empfänger blinkt die rote LED.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca.
3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün
zu blinken beginnt. Sie können nun den SET-Taster am Empfänger loslassen. Solange die LED rot/
grün blinkt, befindet sich der Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so genannte Binden eines Empfängers an den aktuellen
Modellspeicher mit dem Antippen der Taste RX1
in der Zeile „BIND EIN/AUS“ mit dem Finger oder
dem mitgelieferten Stift:
RX1
AUS
S T
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
Die Beschriftung der Taste wechselt von „AUS“ zu
„SUCH“:
RX1
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
SUCH
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die inzwischen wieder rot blinkende LED des Empfängers und leuchtet stattdessen dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen.
Ihre Modellspeicher-/Empfängerkombination ist
nun betriebsbereit. Parallel dazu erscheint im Display anstelle von SUCH nun die Kurzbezeichnung
des Empfängertyps, beispielsweise 12K für den
Empfänger GR-24 HoTT:
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Parallel wird die HF-Abstrahlung eingeschaltet,
siehe Zeile „HF EIN/AUS“ in obiger Abbildung.
Blinkt dagegen die rote LED am Empfänger länger
als ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Bind
EIN/AUS“ des Displays wieder AUS. Verändern
Sie ggf. die Positionen der beteiligten Antennen
und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
• Empfänger GR-12L und ähnliche
Am Empfänger leuchtet die rote LED.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die rote LED nach ca. 3 Sekunden für
weitere ca. 3 Sekunden erlischt. Sie können nun
Basismenü - Sendereinstellung
69
den SET-Taster am Empfänger loslassen. Solange
die LED erloschen ist, befindet sich der Empfänger
im Binde-Modus.
Starten Sie nun – wie vorstehend beschrieben – innerhalb dieser ca. 3 s das so genannte Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspeicher
mit dem Antippen mit dem Finger oder dem mitgelieferten Stift einer der beiden Tasten der Zeile
„BIND EIN/AUS“.
Bleibt die LED des Empfängers weiterhin dunkel
und die Anzeige im Sender wechselt zu 6K , wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen.
Beginnt dagegen die rote LED am Empfänger wieder rot zu leuchten, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Bind
EIN/AUS“ des Displays wieder AUS. Verändern
Sie ggf. die Positionen der beteiligten Antennen
und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
EMPF.AUSG (Empfängerausgang)
Wie in der Einleitung zum Abschnitt „Binden von
Empfängern“ bereits angedeutet, besteht beim Sender mz-24 HoTT Pro die Möglichkeit, mit Hilfe dieses
Menüpunkts die Steuerkanäle des Senders innerhalb eines Empfängers beliebig aufzuteilen wie auch die
Option, 12 Steuerkanäle des Senders beliebig auf
zwei Empfänger zu verteilen. Dieses Umverteilen wird
im Folgenden als „Mapping“ oder „Channel Mapping“
(Kanalzuordnung) bezeichnet.
Tippen Sie den zu „mappenden“ Empfänger in der
Zeile „EMPF.AUSG“ an, beispielsweise „RX1“:
RX1
12K
SET
E N
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
• Erfolgt keine weitere Reaktion als dass allenfalls
ein „Piep“ ertönt, ist das HF-Modul abgeschaltet.
Schalten Sie also das HF-Modul ein und wiederholen Sie den Vorgang.
• Erscheint ein Popup-Display mit dem Hinweistext
…
ACHTUNG
KANN KEINE DATEN EMPFANGEN
OK
… ist zwar Ihr HF-Modul eingeschaltet, es besteht
jedoch keine Verbindung zu einem Empfänger.
Schalten Sie also Ihre Empfangsanlage ein und/
oder binden Sie diese korrekt und wiederholen Sie
den Vorgang.
Kanalzuordnung innerhalb eines Empfängers
Analog zur ebenfalls als „Channel Mapping“ bezeichneten Kanalzuordnungsfunktion des »Telemet-
rie«-Menüs, können Sie in diesem Menüpunkt auf ein-
fache Weise die an den Eingängen des Empfängers
anliegenden Steuerkanäle des Senders beliebig auf
die Ausgänge respektive Servoanschlüsse des ausgewählten Empfängers aufteilen, z. B.:
RÜCK
K
1
2
K
K
3
K
4
Antippen
K
6
K
PHASE 1
Aus1
Aus2
Aus3
A 4
Aus5
Aus6
K
K
K
K
K
K
SEND.SET
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
–
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges respektive Servoanschlusses des zu mappenden Empfängers durch Antippen der entsprechenden Kanal-Taste wechselt die Farbe der ausgewählten Taste von
schwarz nach blau:
K
K
K
K
K
K
RÜCK
1
2
3
4
5
6
PHASE 1
Aus1
Aus2
Aus3
Aus4
Aus5
Aus6
K
K
K
K
K
K
SEND.SET
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
–
Wählen Sie nun durch entsprechend häufiges Antippen der + oder –-Taste den gewünschten Eingangskanal respektive Senderausgang aus, z. B.:
K
K
K
K
K
K
RÜCK
1
2
3
4
5
1
PHASE 1
Aus1
Aus2
Aus3
Aus4
Aus5
Aus6
K
K
K
K
K
K
SEND.SET
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
–
Antippen der Taste RES setzt einen geänderten Aus-
gang auf die Standardzuordnung zurück.
Geänderte Werte werden jeweils im Zuge des Antippens einer der drei seitlichen Tasten +, RES oder –
automatisch an den betreffenden Empfänger übertragen.
Analog verfahren Sie ggf. mit dem Vertauschen weiteren Steuerkanal-/Empfängerausgangskombinationen.
Hinweis
Wenn Sie beispielsweise in den Grundeinstellungen eines Modells „2QR“ vorgegeben haben,
dann wird senderseitig die Steuerfunktion 2
(Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und
rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden
und damit ggf. auch zu „mappenden“ Senderausgänge
(= Eingänge des Empfängers) wären in diesem Fall dann
die Kanäle 2 + 5, siehe unten unter Beispiele.
70Basismenü - Sendereinstellung
Antippen der Taste RÜCK links oben im Display
000
000
bringt Sie zurück in das Untermenü „Sendereinstellung“.
Beispiele
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruderklappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servoanschlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steuerkanal) zu. In diesem Fall, abhängig von linker oder
rechter Tragfläche, als Eingang jeweils einen der beiden standardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 + 5.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder
mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servoanschlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßigen Seitenruderkanal 4.
Hinweise
• Die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) entspricht der Anzahl der an den jeweiligen Empfänger maximal
anschließbaren Servos.
• Mit der Option »Senderausgang« des Senders mz-24 HoTT Pro können die Steuerfunktionen des Senders ähnlich beliebig vertauscht oder auch mehrere Ausgänge mit
derselben Steuerfunktion belegt werden. Der
Übersichtlichkeit wegen wird jedoch dringend
empfohlen, nur von einer der beiden Optionen
Gebrauch zu machen.
Kanalzuordnung auf zweiten Empfänger
Wie zuvor erwähnt, können mit der Option „Empfängerausgang“ die 12 Steuerkanäle des Senders mz-24
HoTT Pro auch beliebig auf zwei Empfänger aufgeteilt
werden, wobei die Nummerierung der Ausgänge (Ser-
voanschlüsse) sowie die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) der Anzahl der
an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren
Servos entspricht. Verfahren Sie in diesem Fall analog
zu Vorstehendem.
HF EIN/AUS
In dieser Menüzeile können Sie für den aktuellen Einschaltzeitraum des Senders dessen HF-Abstrahlung
modellspezifisch manuell ab- und ggf. wieder einschalten. Beispielsweise um einen Modellwechsel
oder eine Änderung des Modelltyps durchführen zu
können.
Hinweis
Mit dem nächsten Einschalten des Senders oder
einem Modellwechsel wird eine ggf. vorgenommene Umstellung auf AUS jedoch wieder aufge-
hoben!
Um die HF-Abstrahlung Ihres Senders manuell einoder auszuschalten tippen Sie in der Zeile „HF EIN/
AUS“ die entsprechende Taste an:
RX1
12K
SET
EIN
A S
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
Tipp
Alternativ kann durch Antippen des RF-Schaltersymbols in der Grundanzeige des Senders kann die HF-Abstrahlung eine vergleichbare Funktion aufgerufen werden:
000%
Antippen
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
HF Type (Ländereinstellung)
Die Einstellung eines bestimmten HF-Typs ist erfor-
derlich, um diversen Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.)
gerecht zu werden.
Um die „Ländereinstellung“ Ihres Senders zwischen
„NORMAL“ oder „USA“ umzuschalten, tippen Sie die
Taste rechts neben „HF Typ“ an:
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO sp ichern
Antippen
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RW-Test (Reichweitetest)
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleis-
tung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in
einem Abstand von weniger als 100 m durchführen
können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graupner-HoTT-
Sys tems entsprechend den nachfolgenden Anweisungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer
beim Reichweitetest unterstützen.
1. Bauen Sie den/die vorzugsweise bereits an den
Sender gebundenen Empfänger, wie vorgesehen,
im Modell ein.
2. Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie,
bis der/die Empfänger das Bestehen einer korrek-
Basismenü - Sendereinstellung
71
!
ten Funkverbindung signalisieren. Nun können die
Servobewegungen beobachtet werden.
3. Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund
(Pflaster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfängerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell
während des Tests entsprechend zu unterlegen.
4. Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne
nicht direkt auf das Modell, sondern drehen und/
oder knicken Sie die Senderantenne so im Gelenk,
dass sie während des Reichweitetests etwa im
rechten Winkel zum Modell ausgerichtet ist.
5. Starten Sie den Reichweitetestmodus mit einem
Antippen der Taste rechts neben „RW-Test“ mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, …
RX1
12K
SET
E N
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
… woraufhin eine Sicherheitsabfrage eingeblendet wird:
RX1
J
AUS
PPM10
RX2
WÄHLEN
99sek
SEND.SET
N
ORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AU
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Reichweitetest starten
Antippen der Taste N bricht den Vorgang ab. Antippen der Taste J startet den Reichweitetest.
Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die
Ausgangsleistung des Senders signifikant reduziert. Gleichzeitig beginnt der beleuchtete Schrift-
72Basismenü - Sendereinstellung
zug Graupner unterhalb der beiden mittleren Proportional-Drehgeber zu blinken. Zeitgleich startet
die Zeitanzeige im Senderdisplay rückwärts zählend, und etwa alle 2 Sekunden ertönt ein 2-fachTon.
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
78sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Ab 5 Sekunden vor Ende des Reichweitetests ertönt jede Sekunde ein 3-fach-Ton. Nach Ablauf des
99 Sekunden währenden Reichweitetests schaltet
der Sender wieder auf volle Ausgangsleistung und
der Graupner-Schriftzug leuchtet wieder konstant.
6. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom
Modell weg und bewegen Sie währenddessen die
Bedienelemente des Senders. Wenn Sie innerhalb
einer Entfernung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu reproduzieren.
7. Schalten Sie einen ggf. vorhandenen Motor ein um
zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
8. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange, bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
9. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten
Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder
uneingeschränkt reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall
ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zuständigen Service der Graupner|SJ
GmbH.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug
durch und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reich-
weite muss dabei immer mindestens 50 m am Boden betragen um einen sicheren Modellbetrieb zu
gewährleisten.
WARNUNG
Während des normalen Modellbetriebs
keinesfalls den Reichweitetest am Sender
starten!
DSC Ausg. (DSC-Ausgang)
Zur Einstellung der an der DSC-Buchse Ihres Senders
anliegenden Modulation tippen Sie in der Zeile „DSC
Ausg.“ – ggf. wiederholt – auf die Taste mit dem aktuellen Einstellwert, bis die gewünschte Modulation sichtbar ist. Zur Auswahl stehen die vier Modulationsarten
„PPM10“, „PPM16“, „PPM18“ und „PPM24“ in dieser
Reihenfolge:
RX1
12K
SET
EIN
Antippen
AUS
PPM10
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Diese Auswahl beeinflusst die Bandbreite der an der
DSC-Buchse anliegenden und somit auch die Anzahl
der einem an diese Buchse angeschlossenen Flugsimulator oder LS-System maximal zur Verfügung stehenden Steuerkanäle. Bei Wahl von „PPM10“ sind
dies die Kanäle 1 … 5; bei „PPM16“ die Kanäle 1 … 8,
bei „PPM18“ die Kanäle 1 … 9 und bei „PPM24“ die
Steuerkanäle 1 … 12.
AUTO speichern
Antippen der Taste AUS rechts unten im Display bei
ausgeschalteter HF …
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NO
Antippen
AUTO spe hern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
… schaltet das automatische Speichern von Log-Dateien EIN, oder umgekehrt:
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
EIN
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
Antippen
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
BASIS
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
NORMAL
AUTO speichern
EIN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Sobald Sie nun die HF-Abstrahlung einschalten, startet das Speichern einer Log-Datei auf der im Kartenschacht des Senders befindlichen SD-Karte und
stoppt, sobald sie die HF oder den Sender abschalten.
Hinweis
Die Option „AUTO speichern“ bleibt solange EINoder AUS-geschaltet, solange Sie die aktuelle
Einstellung nicht erneut bei abgeschalteter HF
ändern.
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display wird das Untermenü wieder in Richtung Basismenü verlassen:
Basismenü - Sendereinstellung
73
000
000
Uhren
Einstellung der Uhr 1 und Uhr 2 sowie von Datum und Uhrzeit
Die Sendergrundanzeige enthält standardmäßig vier
Uhren, siehe nachfolgende Abbildung. Neben der
Senderbetriebszeit und der Modellzeit auf der linken
Displayseite sind dies die „obere“ und „untere“ Uhr
auf der rechten Displayseite.
Kurzes Antippen der „oberen“ Uhr 1 und/oder der
„unteren“ Uhr 2 setzt die jeweilige Uhr auf den Startwert zurück. Länger andauerndes Antippen öffnet die
Einstellseite der angetippten Uhr und Antippen der
Modellzeit links im Display öffnet die Einstellseite von
Datum und Uhrzeit.
Alternativ können Sie den Menüpunkt „Uhren“ aber
auch aus dem grünen »Basismenü« heraus aufrufen:
Tippen Sie dazu in der Grundanzeige des Senders auf
das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol, …
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
Antippen
Antippen
000
00
z
000
Antippen
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
… woraufhin das Display zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs wechselt. Tippen Sie hier anschließend
auf den Menüpunkt »UHREN«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
Antippen
SEND.AUSG
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Tipp
Mit der Taste SW am rechten Displayrand schalten Sie
im Rotationsverfahren um von „UHR 1“ zu „UHR 2“ und
über „DATUM“ wieder zu „UHR 1“.
„UHR 1“ und „UHR 2“
Mit dem Programmieren der „UHR 1“ oder „UHR2“
beginnen Sie vorzugsweise in der Zeile „MODE“, indem Sie das Wertefeld gleich rechts daneben auf seine Einstellung überprüfen: Standardmäßig ist T+ als
Synonym für „vorwärts zählend“ vorgegeben, siehe
Abbildung oben.
Ist das in Ihrem Sinne und sollten Sie darüber hinaus auch keinen Alarm bei einer vorwärts zählenden
Uhr benötigen, dann überspringen Sie die Beschreibung der „Alarmfunktion“ und lesen weiter ab „UHR
START“ auf der nächsten Seite.
Alarmfunktion
Sowohl bei einer vorwärts wie auch bei einer rückwärts zählenden Uhr kann eine Alarmfunktion aktiviert
werden, indem im Minuten- und/oder Sekundenfeld
rechts neben „ALARM“ der gewünschte Zeitrahmen
vorgeben wird. Innerhalb der letzten 20 Sekunden
dieses Zeitraumes ertönen dann akustische Signale,
damit Sie während des Fluges die Anzeige nicht ständig beobachten müssen.
Tonsignalfolge
20 s vor „Null“: 2-fach-Ton
alle 2 Sekunden Einzelton
10 s vor „Null“: Einzelton
jede Sekunde Einzelton mit verän-
derter Tonlage
5 s vor „Null“: jede Sekunde Einzelton mit redu-
zierter Frequenz
„Null“: Ansage
Zur Vorgabe des gewünschten Zeitrahmens tippen
Sie das – linke – Minutenfeld …
000
00
Antippen
R ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
… und/oder das – rechte – Sekundenfeld an:
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
Antippen
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Die Farbe des jeweiligen Feldes wechselt von schwarz
nach blau:
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
74Basismenü - Uhren
Tippen Sie nun entsprechend oft auf die + - oder
–-Taste am rechten Displayrand oder halten Sie die
betreffende Taste solange gedrückt, bis der von Ihnen
gewünschte Zeitrahmen zwischen 00:00 und maximal
59:59 angezeigt wird, z. B.:
000
59
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
59
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
im aktiven Feld wieder auf den Standardwert zurück.
Vorwärts zählende Uhr (T+)
Da eine vorwärts zählende Uhr bei 000:00 startet, ist
einer solchen nur noch, wie weiter unten beschrieben,
ein Startschalter und ggf. auch ein Schalter zum Zurücksetzen der Uhr zuzuweisen.
Rückwärts zählende Uhr (T–)
Zum Übernehmen des wie zuvor beschrieben gewählten Zeitrahmens in die Minuten:Sekunden-Felder
der jeweiligen Zeile „UHR“ sowie zum Umstellen der
„UHR X“ von vorwärts auf rückwärts zählend tippen
Sie auf die Taste T+ rechts neben „MODE“:
000
59
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
59
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR STAR
UHR STOP
UHR RÜCK
T+
Antippen
RES
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
000
59
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
59
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T–
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Tipp
Alternativ kann eine Uhr auch zuvor von vorwärts auf
rückwärts zählend umgestellt und ein hernach eingegebener oder geänderter Zeitrahmen durch Antippen der
Taste RES übernommen werden.
Hinweis
Wird eine bereits angelaufene, aber zwischenzeitlich gestoppte Uhr durch Antippen der ent-
sprechenden Taste von vorwärts auf rückwärts
zählend oder umgekehrt umgestellt, wird damit nur die
Restlaufzeit der betreffenden Uhr aktualisiert, diese aber
nicht zurückgesetzt.
Starten und Stoppen der UHR 1 und UHR 2
• „UHR 1“
Diese kann nur durch einen in der Zeile „UHR
START“ zugewiesenen Schalter, beispielsweise
mit der Tastfunktion von S8, gestartet und sowohl
durch Antippen des Minuten- oder Sekundenfeldes wie auch durch einen weiteren, in der Zeile
„UHR STOP“ zugewiesenen Schalter, beispielsweise mit der Tastfunktion von S2, gestoppt werden.
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
SW 8
SW 2
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Hinweis
In beiden Fällen wird mit dem Stoppen der
„UHR1“ auch die Aufzeichnung von Log-Daten auf der SD-Karte gestoppt.
• „UHR 2“
Diese kann durch Antippen des Minuten- oder Sekunden-Feldes oder alternativ mit einem in der
Zeile „UHR START“ zugewiesenen Schalter gestartet und gestoppt werden:
REN
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
T+
Antippen
000
RES
ALARM
R-ZÄHLER
SW 6
KEIN
R-LISTE
Rundenzeit Alarm
00
00
:
:
Antippen
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
Zurücksetzen gestarteter Uhren
1. Sowohl die „UHR 1“ als auch die „UHR 2“ kann
in der Grundanzeige des Senders jederzeit durch
kurzes Antippen des entsprechenden Uhrenfeldes
auf den Startwert zurück gesetzt werden:
Basismenü - Uhren
75
000%
000
000
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
Antippen
Antippen
000
00
z
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
2. Sowohl die „UHR 1“ als auch die „UHR 2“ kann
jederzeit im Display der „UHR 1“ oder „UHR 2“
durch Antippen der Taste RES auf den Startwert
zurück gesetzt werden:
LARM
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
Antippen
SW 6
KEIN
Rundenzeit Alarm
3. Sowohl die „UHR 1“ als auch die „UHR 2“ kann
jederzeit im Display der „UHR 1“ oder „UHR 2“
durch Betätigen des, wie nachfolgend beschrieben, in der Zeile „UHR RÜCK“ zugewiesenen
Schalters auf den ursprünglichen Startwert zurück
gesetzt werden:
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
„UHR START“ (Startschalter)
In dieser Zeile weisen Sie der „UHR1“ oder „UHR2“,
wie ausführlich im Abschnitt „Geber- und Schalter-
zuordnung“ beschrieben, einen Schalter zum Starten
der ausgewählten Uhr zu.
„UHR STOP“ (Stopschalter)
In dieser Zeile weisen Sie der „UHR1“, wie ausführlich im Abschnitt „Geber- und Schalterzuordnung“
beschrieben, einen Schalter zum Stoppen der Uhr zu.
„UHR RÜCK“(Schalter zum Zurücksetzen)
In dieser Zeile weisen Sie ggf. der „UHR 1“ oder
„UHR 2“, wie ausführlich im Abschnitt „Geber- und
Schalterzuordnung“ beschrieben, einen Schalter zum
Zurücksetzen der ausgewählten Uhr auf den Startwert
zu.
Tipp
Ein zwischenzeitlich ggf. geänderter Zeitrahmen wird
beim Betätigen dieses Schalters automatisch in die Zeile „UHR“ übernommen. Alternativ kann auch die Taste RES angetippt werden.
„R-Zähler“ (Rundenzähler)
Grundvoraussetzung zur Benutzung des Rundenzäh-
lers ist:
1. Die Programmierung einer vorwärts oder rückwärts laufenden „UHR 1“ oder „UHR 2“.
2. Das Setzen von Schaltern in den Wertefeldern
der Optionen „UHR START“, „UHR RÜCK“ und
„R-ZÄHLER“, beispielsweise:
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
In diesem Beispiel wird mit dem Umlegen des dem
Wertefeld „UHR START“ zugewiesenen Kippschalters SW6 die „UHR 2“ gestartet und, sobald der
Kippschalter SW6 wieder umgelegt wird, gestoppt.
Mit dem ersten Antippen beispielsweise der Momentschalterfunktion des 3-Stufen-Schalters SW2
durch den Piloten, z. B. beim Passieren einer Markierung, wird die „UHR 2“ auf den Startwert „0“ zurück gesetzt und gleichzeitig die Zeiterfassung für
die Runde 1 gestartet.
Jedes weitere Antippen des Momentschalters
setzt den Rundenzähler um eine Runde weiter und
stoppt (und speichert automatisch) die während
dieser Runde aufgelaufene Rundenzeit. Zeitgleich
startet dieser Momentschalter die Stoppuhr für die
nächste Runde, usw.
3. Wird auf die Zuweisung eines Schalters im Wertefeld „UHR RÜCK“ verzichtet, …
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Eine ggf. parallel zur „UHR 1“ laufende Datenaufzeichnung auf der SD-Karte wird durch ein Zurücksetzen der UHR 1 nicht beeinträchtigt.
76Basismenü - Uhren
… wird mit jedem Antippen des Momentschalters
SW2 die seit Start der betreffenden Uhr jeweils
abgelaufene Zeitspanne in Form von kumulierten
Rundenzeiten gespeichert.
„R-Liste“ (Rundenliste)
Durch Antippen der Taste >> …
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
Antippen
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
… wechseln Sie zur Liste der Rundenzeiten, und zwar
auf die Seite mit den ersten 20 von maximal 100. Zwischen den einzelnen Seiten blättern Sie mit der Taste SW vorwärts und mit der Taste SR rückwärts.
• Wurde der Rundenzähler, wie links unter Punkt 2
beschrieben, zeitgleich mit dem Rücksetzen der
Uhr gestartet, sieht die Rundenzeitentabelle wie
folgt aus:
RÜCK
RD
R.ZEIT
1
04: 32. 1
04: 31. 2
2
3
04: 33. 5
4
04: 31. 9
04: 32. 8
5
6
00: 00. 0
7
00: 00. 0
00: 00. 0
8
9
00: 00. 0
00: 00. 0
10
RDR.ZEIT
11
00: 00. 0
00: 00. 0
12
13
00: 00. 0
14
00: 00. 0
00: 00. 0
15
00: 00. 0
16
17
00: 00. 0
00: 00. 0
18
19
00: 00. 0
00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
• Wurde dagegen der Rundenzähler, wie links unter
Punkt 3 beschrieben, OHNE Rücksetzen der Uhr
gestartet, sieht die Rundenzeitentabelle, basierend
auf den Zeiten obiger Rundentabelle, wie folgt aus:
RÜCK
RD
R.ZEIT
1
04: 32. 1
09: 03. 3
2
3
13: 36. 8
4
18: 08. 9
22: 41. 5
5
6
00: 00. 0
7
00: 00. 0
00: 00. 0
8
9
00: 00. 0
00: 00. 0
10
RDR.ZEIT
11
00: 00. 0
00: 00. 0
12
13
00: 00. 0
14
00: 00. 0
00: 00. 0
15
00: 00. 0
16
17
00: 00. 0
00: 00. 0
18
19
00: 00. 0
00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
Antippen der Taste CLR löscht in beiden Fällen die
Rundenzeiten:
RÜCK
RD
R.ZEIT
1
00: 00. 0
00: 00. 0
2
3
00: 00. 0
4
00: 00. 0
00: 00. 0
5
6
00: 00. 0
7
00: 00. 0
00: 00. 0
8
9
00: 00. 0
00: 00. 0
10
RDR.ZEIT
11
00: 00. 0
00: 00. 0
12
13
00: 00. 0
14
00: 00. 0
00: 00. 0
15
00: 00. 0
16
17
00: 00. 0
00: 00. 0
18
19
00: 00. 0
00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
Antippen der Taste RÜCK links oben bringt Sie zurück zum Einstelldisplay der „UHREN“:
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
„Rundenzeit Alarm“
Sofern, wie vorstehend beschrieben, Rundenzeiten
erfasst wurden, können Sie diese nicht nur speichern
und nachträglich auslesen, sondern sich diese nun
auch nach Abschluss einer Runde automatisch ansagen lassen. Stellen Sie dazu die Taste AUS dieser
Option durch Antippen auf EIN, oder umgekehrt, um
die Ansagen wieder abzuschalten.
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
Antippen
>
AUS
SW
+
RES
–
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
Datum und Uhrzeit
Auf der dritten Display-Seite dieses Untermenüs »UHREN« kann bei Bedarf Datum und Uhrzeit ein- oder
auch nachgestellt werden.
Tipp
Durch Antippen der Modellzeitanzeige in der Grundanzeige des Senders können Sie dieses Display auch direkt aufrufen.
Ein- und/oder Nachstellen von Datum und/oder Uhrzeit ist jedoch nur möglich, wenn diese Option zuvor
mit einem Antippen der Taste SET auch frei gegeben
wurde:
RÜCK
SET
Antippen
AKKUZEIT
MODELLZEIT
DAT.
ZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
020734
001234
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Die Farbe des SET-Feldes wechselt nach blau:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
020734
001234
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Tippen Sie anschließend das ein- oder nachzustellende Wertefeld an, beispielsweise:
Basismenü - Uhren
77
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
020734
001234
:
Antippen
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Die Farbe des Feldes wechselt ebenfalls nach blau:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
020734
001234
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Stellen Sie nun mit der +- oder –-Taste am rechten
Displayrand den gewünschten Wert ein, z. B.:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
50
15
020734
001234
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Mit den anderen Werten verfahren Sie ggf. gleichartig.
Zum Abschluss, und zur Übernahme Ihrer Änderungen
in den Senderspeicher, tippen Sie wieder auf SET:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
50
15
020734
001234
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Alle Wertefelder sind nun wieder schwarz und das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit wurden in den
Speicher übernommen.
Tipp
Sobald der Sender an einem PC angeschlossen ist,
kann das Datum und die Uhrzeit auch mit Hilfe des
„Firmware_Upgrade_grStudio V4.x“ aktualisiert werden.
„AKKUZEIT“ und „MODELLZEIT“
• „Akkuzeit“
Zur Überwachung des Senderakkus wird mit dem
Betriebszeitmesser „AKKUZEIT“ die Gesamteinschaltdauer des Senders erfasst. Ein Schalter
kann nicht zugewiesen werden.
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00h“
zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des Senders die Spannung des Senderakkus,
z. B. aufgrund eines Ladevorganges oder dessen
Tausch gegen einen frisch geladenen, merklich höher als zuletzt ist.
• „Modellzeit“
Die „MODELLZEIT“-Uhr zeigt die aktuelle Gesamtzugriffszeit auf den derzeit aktiven Modellspeicherplatz.
Beide Uhren sind nicht schaltbar, können jedoch bei
Bedarf durch Antippen der jeweiligen Taste RES ma-
nuell auf NULL zurück gesetzt werden, beispielsweise:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
50
15
020734
001234
:
:
:
:
:
:
30
15
SW
+
Antippen
A ES
M-RES
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
15
000000
UHREN
/
11
/
50
:
:
020734
:
:
:
:
30
SW
+
15
–
A-RES
M-RES
Nach Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen Sie das
Untermenü »Uhren« wieder in Richtung Basismenü
durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display.
78Basismenü - Uhren
Für Ihre Notizen
79
000
000
Fail Safe
Vorgaben für den Störungsfall
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»FAIL-SAFE«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
WEG/LIM
FAIL-SAFE
Antippen
TELEMET.
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Fail Safe
Die systembedingte höhere Betriebssicherheit des
HoTT-Systems gegenüber der klassischen PPM-Technologie ergibt sich daraus, dass der im HoTT-Empfänger verbaute Mikroprozessor nicht nur ausschließlich
die Signale „seines“ Senders verarbeitet, sondern
auch „unsauber“ empfangene Steuersignale noch
aufbereiten kann. Erst wenn diese, z. B. durch Fremdstörungen, zu sehr verfälscht oder gar verstümmelt
wurden, ersetzt der Prozessor – abhängig von den
nachfolgend beschriebenen Einstellungen – die gestörten Signale durch im Empfänger zwischen- oder
abgespeicherte Steuersignale (Hold- oder Fail-Safe-Modus). Dadurch werden z. B. auch kurzzeitige
Störungen wie Feldstärkelöcher o. ä. ausgeblendet,
welche sonst zu den bekannten „Wacklern“ führen
würden.
Darüber hinaus stellt die Funktion „Einschalt- FailSafe“ sicher, dass, solange nach dem Einschalten
der Empfangsanlage noch kein gültiges Sendersignal
empfangen wird, alle Servoausgänge mit definierbaren Signalen versorgt werden, sodass z. B. ein Fahrwerk nicht unerwartet einfahren oder ähnlich unerwünschtes geschehen kann.
Funktionsbeschreibung
Die Funktion „Fail Safe“ bestimmt das Verhalten des
Empfängers sowohl unmittelbar nach dem Einschalten der Empfangsanlage wie auch im Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum Empfänger.
Die an den Empfängerausgängen 1 bis max. 12 angeschlossenen Servos können deshalb …
• … nach dem Einschalten der Empfangsanlage und
solange noch keine Funkverbindung zum Sender
besteht, unverzüglich die zuvor im Empfänger gespeicherten Positionen einnehmen. Völlig unabhängig davon, ob der jeweilige Ausgang auf „hold“
oder „Pos“ programmiert ist.
Hinweis
Standardmäßig ist bis zum erstmaligen Speichern von Fail-Safe-Positionen die Mittenposition vorgegeben.
• … im Falle einer Störung wahlweise …
1. … die momentane Position beibehalten („halt“).
Alle auf „halt(en)“ programmierten Servos bleiben im Falle einer Übertragungsstörung so
lange an den vom Empfänger zuletzt als korrekt erkannten Positionen stehen, bis ein neues, korrektes Steuersignal beim Empfänger eintrifft.
2. … nach Ablauf der vorgewählten „Verzögerungszeit“ in eine frei wählbare Position („Pos“)
bewegen.
Programmierung
Um einen Steuerkanal von „HALT“ auf „POS“, und
umgekehrt, umzuschalten, tippen Sie in der Spalte
„Mode“ auf die in der Zeile des umzuschaltenden Kanals befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, beispielsweise:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Antippen
M DE
HALT
HALT
HALT
HALT
0.25s
FAIL SAFE
SET
SW
SP
SET
Tipp
Um die Steuerkanäle K5 … 8 und K9 … 12 einstellen zu
können, tippen Sie rechts im Display entsprechend oft
auf SW [Seitenwechsel].
Mit der Umstellung auf „POS“ erscheint in der Spalte
„SET“ ein Wertefeld mit dem Standardwert „000%“:
SET
000%
FAIL SAFE
SW
SP
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
HALT
HALT
HALT
0.25s
Zur Vorgabe der Fail-Safe-Position tippen Sie auf das
„POS“-Wertefeld, beispielsweise auf das in der Zeile
„K1“ eingeblendete. Die Farbe des Feldes wechselt
von schwarz nach blau:
80Basismenü - Fail Safe
SET
!
000%
FAIL SAFE
SW
SP
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
HALT
HALT
HALT
0.25s
Bringen Sie nun das Bedienelement dieses Steuerkanals in die gewünschte Position und tippen Sie dann
zu deren Übernahme in das Wertefeld auf die Taste SET rechts unten im Display, beispielsweise:
SET
-111%
FAIL SAFE
SW
SP
Antippen
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
HALT
HALT
HALT
0.25s
Analog dazu verfahren Sie ggf. mit der Speicherung
weiterer Fail-Safe-Positionen.
Zuletzt wählen Sie ggf. in der untersten Zeile „Verz.“
(Verzögerung) noch durch entsprechend häufiges
Antippen des Wertefeldes unter den vier möglichen
Verzögerungszeiten (0,25 s, 0,5 s, 0,75 s und 1 s) eine
Ihnen genehme aus, beispielsweise:
SET
-111%
+55%
-005%
000%
FAIL SAFE
SW
SP
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
POS
POS
POS
0.5s
Hinweis
Nach der Festlegung der Fail-Safe-Positionen
sowie ggf. der passenden Verzögerungszeit, sind
die im Sender gespeicherten Werte auf den gewünschten Empfänger zu übertragen. Anderenfalls
kommt es im Fail-Safe-Fall nicht zum gewünschten Verhalten.
Schalten Sie also spätestens jetzt Ihre Empfangsanlage ein und übertragen Sie die von Ihnen gewählten POS-Werte mit einem Antippen der Taste SP
zum Empfänger, sodass dieser bei Bedarf darauf zurückgreifen kann:
SET
-111%
+55%
-005%
000%
FAIL SAFE
SW
SP
Antippen
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
POS
POS
POS
0.5s
Die erfolgte Abspeicherung wird im Display kurzzeitig
bestätigt und parallel dazu werden die POS-Wertefelder wieder ausgeblendet:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
PO
PO
Position gesp.
POS
POS
0.5s
FAIL SAFE
SET
SW
SP
SET
Anderenfalls überprüfen Sie Ihre Sende- und Empfangsanlage auf ordnungsgemäße Funkverbindung
und wiederholen anschließend den Vorgang.
Tipp
Durch Antippen jeder beliebigen POS -Taste in der
Spalte „MODE“ kann die gespeicherte Fail-Safe-Position
abgefragt und ggf., wie beschrieben, geändert werden.
Unveränderte POS-Werte werden mit dem Verlassen
des Untermenüs wieder ausgeblendet.
WARNUNG
• Die im Sender gespeicherten Fail-Safe-Einstellungen werden nicht automatisch im laufenden Betrieb zum
Empfänger übertragen! Deren Übertragung ist deshalb bei bestehender
Funkverbindung manuell durch Antippen der Taste SP auszulösen!
• Nach einem Empfängerwechsel sind
die im Sender gespeicherten Fail-Safe-Einstellungen erneut zu übertragen
und im bisherigen Empfänger per Re-
set vorsichtshalber zu löschen.
• Nutzen Sie dieses Sicherheitspotenzial, indem Sie für einen Fail-Safe-Fall
wenigstens die Motordrosselposition
bei Verbrennermodellen auf Leerlauf
oder die Motorfunktion bei Elektromodellen auf Stopp oder bei Heli-Modellen auf „Hold“ programmieren. Das
Modell kann sich dann unmittelbar
nach dem Einschalten der Empfangsanlage oder im Störungsfall nicht so
leicht selbstständig machen und so
Sach- oder gar Personenschäden hervorrufen. Ziehen Sie ggf. einen erfahrenen Piloten zu Rate.
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display wird das Untermenü wieder in Richtung Basismenü verlassen.
Basismenü - Fail Safe
81
000
000
Trimmeinstellung
Einstellung der Trimmungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»TR.ST.«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
Antippen
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trimmung ausgestattet. Kurzes Antippen der Trimmgeber
verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der
Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender
Geschwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die aktuellen Trimm-Positionen werden in der Grundanzeige angezeigt und eine Verstellung auch akustisch „hörbar“ gemacht. Während eines Modellbetriebs die Mittenposition wiederzufinden ist daher
auch ohne Blick auf das Display problemlos möglich:
Bei Überfahren der Mittenposition wird eine kurze
Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modellspeicherplatzwechsel automatisch abgespeichert.
Des Weiteren wirkt die digitale Trimmung im Lieferzustand des Senders mz-24 HoTT Pro innerhalb eines
82Basismenü - Trimmeinstellung
Modellspeicherplatzes stets global, kann jedoch bei
Bedarf auf phasenspezifisch umgestellt werden.
Phasenabhängige Einstellungen
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die Möglichkeit der Speicherung phasenspezifischer Werte.
Erkennbar am links oben im Display in grüner Farbe
eingeblendeten Phasennamen. Standardmäßig wird
der Name der Phase 1 eingeblendet, welche mit dem
Namen „NORMAL“ oder „PHASE 1“ vorbelegt ist. Sobald Sie im Untermenü »PHASE« jedoch eine oder
mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie
zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie
also ggf. den oder die entsprechenden Schalter um
zwischen den Phasen umzuschalten.
RÜCK
GL
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
04
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Optionstaste GL / PH(GLobal/PHase)
Die Festlegung auf GL (global) oder PH (Phase) er-
folgt oben links im Display, wobei die Trimmung des
Gas-/Brems- oder des Gas-/Pitch-Steuerknüppels,
pauschal auch Steuerfunktion „K1“ (Kanal 1) genannt,
softwareseitig generell auf „Global“, d. h. phasenunabhängig festgelegt ist.
Antippen dieser Taste links oben im Display…
RÜCK
GL
STE
Antippen
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
04
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
… stellt die Trimmung der Steuerfunktionen 2 … 4
von phasenübergreifend („GL(obal)“) auf „phasenspezifisch („PH(ase)“), und umgekehrt, um.
Zeile „STEP“ (Trimmschritte)
Die vier digitalen Trimmgeber verschieben den Neu-
tralpunkt des jeweiligen Steuerknüppels bei jedem
„Klick“ um eine zwischen „01“ und max. „10“ einstellbare Schrittweite in die jeweilige Richtung, wobei der
maximale Trimmweg – unabhängig von der gewählten
Zahl an Trimmschritten – immer ca. ±30 % des Steuerweges beträgt.
Hinweis
Diese Einstellung wirkt, völlig unabhängig von der
Einstellung GL (global) oder PH (Phase), immer
„global“.
Um die aktuelle „Schrittweite“ eines Trimmgebers zu
ändern, tippen Sie auf das entsprechende Wertefeld
in der Zeile „STEP“, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
Antippen
KEIN
KEIN
T2T3
04
0 %
AUTO TR.
04
00%
000%
G/S
TR. ST
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
04
00%
000%
AUTO TR.
04
00%
000%
G/S
TR. ST
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen
den gewünschten Wert ein, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück.
Mit den anderen Trimmgebern verfahren Sie ggf.
gleichartig.
Tipp
Die Nummerierung der Trimmgeber T1 … T4 bezieht
sich ausschließlich auf die Belegung der Steuerkanäle 1
… 4. Ob jedoch eine bestimmte Bezeichnung auf einen
Trimmgeber des linken oder rechten Steuerknüppels zutrifft, ist abhängig von dem im Menü »ST-MODE« des
Systemmenüs gewählten Steuermode.
Zeile „POS“ (Trimmposition)
In der Spalte „POS“ werden die aktuellen Trimmposi-
tionen angezeigt. (Der Trimmbereich beträgt ca. ±30 %
vom gesamten Steuerweg.) Diese könnten beispielsweise wie folgt aussehen:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Zeile „SET“ (Speichern von Trimmpositionen)
Diese Option gestattet Ihnen die wahlweise Speiche-
rung der jeweils aktuellen Position der vier digitalen
Trimmungen, um sie anschließend wieder in die optische Mittenstellung zurückführen zu können. Nach
einem Modellspeicherplatzwechsel oder nach längeren Flugpausen stehen Ihnen so die zuletzt abgespeicherten Trimmpositionen in den Mittenpositionen der
jeweiligen Trimmanzeigen der Steuerfunktionen 1 … 4
wieder zur Verfügung.
Sie haben beispielsweise Ihr Modell eingeflogen und
im Zuge dessen getrimmt. In der Zeile „POS“ etwa
in der Mitte des Displays werden nun die aktuellen
Trimmpositionen in weißer Schrift angezeigt. (Der
Trimmbereich beträgt ca. ±30 % vom gesamten Steuerweg.) Die Wertefelder in der Zeile „SET“ darunter
zeigen den Inhalt des separaten Trimmspeichers, der,
da noch keine Werte in diesem gespeichert wurden,
einheitlich Werte von 000 % enthält. Das Display sieht
deshalb z. B. wie oben, im Abschnitt „Zeile POS“, dargestellt aus.
Zum Speichern eines Trimmwertes tippen Sie das
Wertefeld unterhalb des zu übernehmenden Trimmwertes an, z. B. das Wertefeld in der Spalte „T3“ (Höhenruder bei einem Flächenmodell):
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO R.
TR. ST
04
–06%
000%
Antippen
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Durch Antippen der Taste SET rechts unten im Display …
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
Antippen
SET
… wird der Trimmwert aus der Zeile „POS“ in den separaten Trimmspeicher übernommen:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
–006%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Mit den anderen Trimmwerten verfahren Sie ggf.
gleichartig.
Basismenü - Trimmeinstellung
83
Löschen gespeicherter Trimm-Positionen
Tippen Sie das Wertefeld, dessen Trimmwert Sie löschen möchten, an, z. B.:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
–006%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Antippen der Taste RES setzt nun einen veränderten
Wert im blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Mit den anderen Trimmwerten verfahren Sie ggf.
gleichartig.
DIGITRIM 1 und 2
Völlig unabhängig von den zuvor beschriebenen Einstellungen der Trimmgeber 1 … 4 können die werkseitig beim Sender mz-24 HoTT Pro montierten
INC/DEC-Taster „DT1“ und „DT2“ in den Zeilen „DIGITRIM1“ und „DIGITRIM2“ jeweils einem beliebigen
der Steuerfunktionen 5 … 12, siehe „Begriffsdefinitio-
nen“, zugewiesen werden. Abhängig von Ihrer Fest-
legung auf GL (global) oder PH (Phase) links oben
im Display, erfolgt dann die Speicherung von deren
Trimmpositionen entweder „GL(obal)“ oder je „PH(a-
se“.
Der mögliche Trimmbereich beträgt ±30 %.
Programmierung
Tippen Sie auf die Taste in der Zeile des gewünschten
Gebers, z. B. „DIGITRIMM 1“:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
Antippen
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Wählen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen den gewünschten Kanal „K5 … K12“ aus, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
K 8
KEIN
T2T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
04
–06%
000%
G/S
TR. ST
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert KEIN zurück.
Mit „DIGITRIM 2“ verfahren Sie ggf. gleichartig.
Tipp
Konkrete Anwendungsbeispiele finden Sie im Abschnitt
„Programmierbeispiele“.
Zur optischen Überprüfung Ihrer Einstellungen wechseln Sie gegebenenfalls mit einem Antippen der Taste ANZ. rechts oben im Display zur grafischen Anzei-
ge der Positionen aller Trimmgeber …
PHASE 1
RÜCK
000% 000%
000%000%
000%000%
000
000
000
000
STEP
000
000
…, wobei die grafische Darstellung nach folgendem
Schema den einzelnen Trimmgebern zugewiesen ist:
PHASE 1
RÜCK
000% 000%
DV1
SL2SL1
000%000%
000
DV2
TRIMMUNG
000
000
TRIMMUNG
DV3
DT1
000%000%
000
STEP
DV4
DT2
000
000
84Basismenü - Trimmeinstellung
Tipp
000
000
Dasselbe Display erreichen Sie jederzeit aus der Grundanzeige des Senders mz-24 HoTT Pro, indem Sie die
obere der beiden mittleren Balkengrafiken antippen:
000%
TXRX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
Antippen
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
AUTO TRIMM
Die Option „AUTO TRIMM“ bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Modell schnell und unkompliziert zu trimmen,
z. B. im Rahmen eines Erstfluges oder auch nach (größeren) Reparaturen oder dergleichen.
Da im Rahmen derartiger „Erstflüge“ die zuvor „trocken“ vorgenommenen Modelleinstellungen meist
nicht 100 %-tig passen, wird üblicherweise zunächst
mit den Knüppeln soweit gegengesteuert, bis der gewünschte Flugzustand hergestellt ist und mehr oder
weniger gleichzeitig versucht, mit den Trimmgebern
die Steuerknüppel wieder zu „entlasten“.
Genau hier setzt die Option „AUTO TRIMM“ an:
Nach Justierung der gewünschten Fluglage über die
Steuerfunktionen 2 … 4 wird der dieser Option zuvor
zugewiesene Momentschalter – vorzugsweise einer
der standardmäßig montierten selbst rückstellenden
Schalter – EINMAL betätigt. Beispielsweise der 3-Stufen-Schalter S8, dessen Tastfunktion nach der Zuweisung als EIN-Position deklariert wird. (Aus Sicherheitsgründen – siehe nachfolgend unter „Hinweise“ – wird
dringend empfohlen, keinesfalls einen Schalter mit
dauerhafter „EIN“-Stellung zu verwenden.):
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
AUS
SW 8
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Ausgelöst von der Schalterbetätigung, werden die
Abweichungen der Steuerknüppelpositionen 2 … 4
von der jeweiligen Neutralposition als Trimmwert von
maximal ±30 % innerhalb von etwa 1 Sekunde übernommen. Parallel sind die Steuerknüppel wieder in
die Normallage zurückzuführen, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2T3
02
–12%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
+09%
000%
G/S
T4
04
–29%
000%
AUS
SW 8
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Hinweise
• Benutzen Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls die Option „AUTO TRIMM“ bei Vorgabe
von „0“ Trimmschritten.
• Achten Sie darauf, dass sich die Steuerknüppel 2 … 4 während der Schalterzuweisung in
ihrer Neutralposition befinden. Anderenfalls
werden deren Abweichungen von der Neutralposition bereits als Trimmwert in den Trimmspeicher übernommen.
• JEDE Betätigung des Auto-Trimm-Schalters
wirkt kumulierend, weshalb aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen wird, den Schalter nur einmal zu betätigen und diesen nach
Abschluss eines „Auto Trimm“-Fluges wieder
zu deaktivieren. Anderenfalls besteht die Ge-
fahr, dass die „AUTO TRIMM“-Funktion versehentlich betätigt wird.
• Weisen Sie keinesfalls einen der „normalen“
Kippschalter der „AUTO-TRIMM“-Funktion
zu oder Sie stellen diesen unmittelbar nach
Auslösung eines Auto-Trimm-Vorganges wieder zuverlässig auf „AUS“! ANDERENFALLS
LÖST JEDE BETÄTIGUNG EINES BELIEBIGEN SCHALTERS EINEN WEITEREN AUTO-TRIMM-VORGANG AUS.
• Die Übernahme der Trimm-Werte aus der Zeile „POS“ in die Zeile „SET“ sowie das Löschen
von Werten erfolgt wie eingangs dieses Abschnittes beschrieben.
Basismenü - Trimmeinstellung
85
000
000
Servomonitor
Anzeige der Servopositionen und Servotestfunktion
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»Sv-MON«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Antippen
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Die optische Anzeige der aktuellen Servopositionen
kann jedoch nicht nur durch die vorstehend beschriebene Anwahl dieses Menüpunktes aufgerufen werden,
sondern alternativ bei inaktiven Wertefeldern auch aus
der Grundanzeige und beinahe allen Menüpositionen
durch gleichzeitiges Drücken der links vom Display
befindlichen Tasten . Anschließendes Drücken der
darunter befindlichen ESC-Taste bringt Sie wieder direkt an den Ausgangspunkt zurück.
Phasenabhängige Anzeige
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die
Möglichkeit der Anzeige phasenspezifischer Werte.
Erkennbar am links oben im Display in grüner Farbe
eingeblendeten Phasennamen. Standardmäßig wird
der Name der Phase 1 eingeblendet, welche mit dem
Namen „NORMAL“ oder „PHASE 1“ vorbelegt ist.
86Basismenü - Servomonitor
Sobald Sie im Untermenü »PHASE« jedoch eine oder
mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie
zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie
also ggf. die entsprechenden Schalter, um zwischen
den Phasen umzuschalten.
Servomonitor
Die aktuelle Stellung eines jeden Servos wird unter
Berücksichtigung der Geber- und Servoeinstellungen,
der Dual-Rate-/Expo-Funktionen, des Zusammenwirkens aller aktiven Linear- und Kurvenmischer usw. in
einem Balkendiagramm exakt zwischen -150 % und
+150 % des normalen Weges angezeigt. 0 % entspricht genau der Servomittelstellung. So können
Sie schnell Ihre Einstellungen überprüfen, ohne den
Empfänger einschalten zu müssen. Dies entbindet Sie
allerdings nicht davon, vor dem ersten Modellbetrieb
alle Programmierschritte sorgfältig auch am Modell zu
testen um Fehler auszuschließen!
PHASE 1
RÜCK
10
000%
000%
11
12
TEST
000%
000%
1 2 345 678 9
–100%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Die Anzeige erfolgt nach folgendem Schema bei:
Land- und Wasserfahrzeuge
Orientieren Sie sich bitte an Ihrer Belegung der Steuerkanäle.
Balken 1Pitch oder Roll (2)- oder Nick (2)-Servo
Balken 2Roll (1)-Servo
Balken 3Nick (1)-Servo
Balken 4Heck-Servo (Gyro)
Balken 5Nick (2)-Servo / freier Kanal
Balken 6Gas-Servo oder Drehzahlregler
Balken 7Gyroempfindlichkeit / freier Kanal
Balken 8Drehzahlsteller / freier Kanal
Balken 9freier Kanal
Balken 10freier Kanal
Balken 11freier Kanal
Balken 12freier Kanal
Flächenmodelle
Balken 1Gas-/Brems-Servo
Balken 2Querruder oder Querruder links
Balken 3Höhenruder
Balken 4Seitenruder
Balken 5Querruder rechts
Balken 6Wölbklappe (links) / freier Kanal
Balken 7Wölbklappe rechts / freier Kanal
Balken 8freier Kanal / zweites Höhenruderservo
Balken 9freier Kanal / WK2 links
Balken 10freier Kanal / WK2 rechts
Balken 11freier Kanal / QR2 links
Balken 12freier Kanal / QR2 rechts
Hinweise
• Da bei den Modelltypen „Fahrzeug“, „Kopter“
und „Boot“ keine fixen Vorbelegungen vorgesehen sind, kann für diese Modelltypen keine
vergleichbare Belegungsliste erstellt werden.
• Beachten Sie, dass sich die Servoanzeige
ausschließlich auf die ursprüngliche Reihenfolge der Servos bezieht, also weder einer im
Untermenü »Senderausgang« noch im Untermenü „Empfängerausgang“ des Untermenüs »Sendereinstellung« ggf. vorgenommenen Vertauschung der Ausgänge folgt.
• Die Anzahl der in diesem Untermenü gezeigten Kanäle entspricht den im Sender maximal
zur Verfügung stehenden Steuerkanälen. Die
Anzahl der tatsächlich nutzbaren Kanäle ist jedoch auch abhängig vom verwendeten Empfängertyp sowie von der Anzahl der daran angeschlossenen Servos und kann deshalb u. U.
erheblich geringer sein.
• Nutzen Sie diese Anzeige während der Modellprogrammierung, da Sie unmittelbar alle
Einstellungen am Sender überprüfen können.
Dies entbindet Sie allerdings nicht davon, vor
dem ersten Modellbetrieb alle Programmierschritte sorgfältig auch am Modell zu testen,
um Fehler auszuschließen!
Servotest
Hinweis
Starten Sie einen Servotest nur in einem eigens
für diesen Zweck angelegten Modellspeicher
ohne jegliche Mischer! Anderenfalls kommt es zu
unvorhersehbaren Servoausschlägen.
Um die Servotestfunktion aktivieren zu können, tippen
Sie rechts oben auf das Feld TEST :
PHASE 1
RÜCK
10
000%
000%
11
000%
12
Antippen
000%
TEST
1 2 345 678 9
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Am rechten Displayrand erscheinen weitere Tastenfelder:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+0.5s
+
RES
–
000%
000%
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Zum Ändern der standardmäßig vorgegebenen Zykluszeit von 0.5 s tippen Sie das entsprechende Wertefeld an. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz
nach blau:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+0.5s
+
RES
–
000%
000%
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Im blauen Wertefeld kann die Zeitvorgabe für einen
Bewegungszyklus mit der + - oder –-Taste rechts
außen in 0,5-s-Schritten zwischen 0,5 und maximal
5,0 s geändert werden, beispielsweise:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+4.0s
+
RES
–
000%
000%
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
im aktiven Feld wieder auf den Standardwert von 0,5 s
zurück.
Gestartet wird der Servotest durch Antippen der Taste START rechts unten …
PHASE 1
RÜCK
10
000%
000%
11
000%
12
Antippen
START
000%
TEST
+4.0s
+
RES
1 2 345 678 9
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
… woraufhin eine Sicherheitsabfrage im Display eingeblendet wird:
Basismenü - Servomonitor
87
PHASE 1
RÜCK
10
N
000%
000%
11
12
TEST
+4.0s
+
RES
–
000%
START
000%
1 2 345 678 9
WÄHLEN
Servotest starten?
J
–100%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Antippen von N bricht den Vorgang ab.
Antippen von J startet die Funktion Servotest. Die-
se steuert nun die Servos automatisch so, als würden
die zugehörigen Geber – von der jeweiligen Neutralposition aus startend – gleichzeitig und permanent in
der eingestellten Zeit zwischen -100 % und +100 %
hin und her bewegt. Alle im jeweiligen Modellspeicher
aktiven Servos bewegen sich innerhalb der vorgegebenen Servowege und Servowegbegrenzungen solange, bis, durch Antippen der Taste STOP rechts
unten, der Servotest wieder gestoppt wird:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+4.0s
RES
Antippen
+
–100%
–100%
–100%
–061%
+061%
+ 00%
–100%
–100%
–100%
–100%
88Basismenü - Servomonitor
–100%
–100%
START
Für Ihre Notizen
89
Geber-/Schaltereinstellung
000
000
Geber- und Schalterzuweisung
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»G/S SET«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
Antippen
SEN SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Neben den beiden Kreuzknüppeln für die Steuerfunktionen 1 bis 4 und deren Trimmgebern ist der Sender
mz-24 HoTT Pro serienmäßig mit weiteren Bedienelementen ausgestattet:
• 1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6)
• 1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3)
• 4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff
(S1, S4, S5 und S7)
• 2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschalter mit langem Griff (S2 und S8)
• 2 INC/DEC-Taster (DT1 und DT2)
• 2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler
(SL1 und SL2)
• 4 Proportional-Drehgeber (DV1 … DV4)
Im Gegensatz zu den beiden Kreuzknüppel, welche
bei allen zur Auswahl stehenden Modelltypen ohne
weiteres Zutun auf die an den Empfängerausgängen 1
… 4 angeschlossenen Servos und bei einem Helikoptermodell zusätzlich noch auf Servo 6 einwirken, sind
die vorstehend erwähnten „weiteren“ Bedienelemente
prinzipiell erst einmal inaktiv.
Daraus resultiert u. a., dass sich im Lieferzustand der
Anlage wie auch nach der Initialisierung eines neuen
Modellspeichers und dessen „Binding“ an den zum
Einbau vorgesehenen Empfänger, nur die über die
beiden Steuerknüppel angesteuerten Servos bewegen lassen, an anderen Steckplätzen angeschlossene
Servos dagegen erst einmal stetig in ihrer Mittelstellung verharren.
Auch wenn dies auf den ersten Blick eher unkomfortabel zu sein scheint …, ist doch nur so gewährleistet,
dass Sie einerseits völlig frei unter den „weiteren“ Bedienelementen Ihres Senders auswählen können und
Ihnen andererseits das „Deaktivieren“ nicht benötigter
Bedienelemente erspart bleibt, denn ein nicht benötigtes Bedienelement hat auch bei irrtümlicher Bedienung nur dann keinen Einfluss auf Ihr Modell, wenn es
inaktiv, also keiner Funktion zugewiesen ist.
Allein Ihren Bedürfnissen folgend, können Sie deshalb alle vorstehend erwähnten Bedienelemente in
dem hier zu besprechenden Untermenü »G/S SET«
völlig wahl frei jedem beliebigen Funktionseingang zuweisen. D. h. aber ebenso, dass jedes einzelne dieser
Bedienelemente bei Bedarf auch gleichzeitig mehreren Funktionen zugeteilt werden kann. So kann beispielsweise derselbe Kippschalter, den Sie in diesem
Untermenü einem Eingang zuweisen, gleichzeitig im
Untermenü »Uhren« den „Uhren“ als Ein-/Aus-Schalter zugewiesen werden usw.
Hinweise
• Zu beachten ist, dass bei Funktionsüberschneidungen, wie der Benutzung dessel-
ben physischen Schalters beispielsweise als
Schalter zur Phasenumschaltung und als Geber zur Phasentrimmung, Fehlverhalten nicht
auszuschließen ist. Ändern Sie ggf. also Ihre
Schalterzuordnung.
• Im Unterschied zur Servowegeinstellung wirkt
die Steuerwegeinstellung auf alle abgehen-den Misch- und Koppelfunktionen und somit
letztendlich auf alle Servos, die über das betreffende Bedienelement betätigt werden.
•
Die Steuerrichtung des Bremsgebers
eines „Segelflugmodells“, standard-
mäßig die „vordere“ Position des
K1-Steuerknüppels, wird durch den Offset-Wert in der Zeile „BUTT.OFFSET“ des Untermenüs »BUTTERFLY« bestimmt.
Die Umstellung der Steuerrichtung
des Gassteuerknüppels (K1) eines
Motormodells wird im Rahmen des
Untermenüs »K1-KURVE« beschrieben.
Die Umstellung der Steuerrichtung
des Gas-/Pitch -Steuerknüppels (K1)
eines Helikoptermodells wird im Rahmen des Untermenüs »Pitch Kurve« beschrieben.
Die Umstellung der
Steuerrichtung des
Gassteuerknüppels
(K1) dieser drei Modelltypen wird im Rahmen
des Untermenüs »K1-KURVE« beschrieben.
90Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
Spalte „G/S“ (Geber/Schalter)
Geber oder Schalter zuweisen
Zur Zuweisung eines Bedienelementes tippen Sie das
Wertefeld in der Zeile des gewünschten Steuerkanals
an, beispielsweise Eingang 6 auf der zweiten Displayseite dieses Untermenüs:
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
RÜCK
RÜCK
PHASE 1
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
G/S
PHASE 1
Antippen
K N
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
OFFSET
000%
000%
000%
000%
OFFSET
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
G/S Set
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
–
SERVO
SW
+
RES
–
SERVO
SW
+
RES
–
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
WÄHLEN
LOGIC
OFFSET
N
CLR
00%
100%
100%
100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Zum Zuweisen eines Gebers oder Schalters betätigen Sie
dagegen das gewünschte Bedienelement, wobei zu
beachten ist, dass die Proportional-Drehgeber und
-Drehschieber erst nach einigen „Rasten“ erkannt
werden, also etwas länger betätigt werden müssen.
Wenn der Stellweg nicht mehr ausreicht, betätigen
Sie den Geber gegebenenfalls in Gegenrichtung. Mit
einem 2-Stufen-Schalter kann nur zwischen den jeweiligen End werten hin und her geschaltet werden,
z. B. Motor EIN / AUS. Die 3-Stufen-Schalter erlauben
auch eine Mittenposition.
Im Display wird nun entweder die Geberbezeichnung
oder die Schalternummer eingeblendet, z. B.:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Geberoder Schalter löschen
Tippen Sie das Wertefeld mit der zu löschenden Zuordnung an, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
PHASE 1
Antippen
K N
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
000%
000%
000%
000%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Es wird wieder das Display „WÄHLEN“ eingeblendet:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
WÄHLEN
LOGIC
OFFSET
N
CLR
00%
100%
100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Zum Löschen des zugewiesenen Gebers oder Schalters tippen Sie CLR an:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
Antippen
LOGIC
OFFSET
Ä
CLR
G/S Set
00%
100%
100%
100%
– WEG +
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Tipp
Um die Steuerkanäle K5 … 8 und K9 … 12 sowie ggf.
auf der vierten Seite dieses Untermenüs eine Zeitverzögerung einstellen zu können, tippen Sie rechts im Display entsprechend häufig auf SW [Seitenwechsel].
Es wird das Popup-Display „WÄHLEN“ eingeblendet:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
91
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
Hinweise
• Die in diesem Untermenü zugewiesenen Geber wirken „global“ in allen Phasen. Lediglich
der in der zweiten Spalte einzustellende „Offset“ und die in der dritten und vierten Spalte vorzunehmende „Wegeinstellung“ wirken
phasenspezifisch.
• Wenn Sie bei einem Modell mit Wölbklappen
dem Eingang 6 einen Geber oder Schalter zuweisen, ist dessen Funktion abhängig von der
jeweils aktuellen Einstellung in der Zeile „AKT“
des Untermenüs »WK-SET« des Funktionsmenüs: Solange das Wertefeld rechts neben
„AKT“ auf BLK oder AUS steht, wirkt dieser
Geber oder Schalter ausschließlich auf Servo
6 und ggf. 7 mit den in diesem Untermenü
eingestellten Werten. Anderenfalls übernimmt
dieser Geber oder Schalter die Funktion einer
„Phasentrimmung“ mit den im Untermenü
»WK-SET« eingestellten Werten.
Phasenabhängige Einstellungen
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen – phasenübergreifend wirkenden – Geber- und Schalterzuweisungen in der Spalte „G/S“, wirken die Werte in den
nachfolgend beschriebenen Spalten „OFFSET“ und
„– WEG +“ sowie die auf einer eigenen Displayseite
zu findende „symmstrische Zeitverzögerung“ phasenspezifisch. Erkennbar am links oben im Display
in grüner Farbe eingeblendeten Phasennamen. Standardmäßig wird der Name der Phase 1 eingeblendet,
welche mit dem Namen „NORMAL“ oder „PHASE 1“
vorbelegt ist. Sobald Sie im Untermenü »PHASE« jedoch eine oder mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie zwischen diesen Phasen umschalten.
Betätigen Sie also ggf. den oder die entsprechenden
Schalter um zwischen den Phasen umzuschalten.
Spalte „Offset“
Die Steuermitte des jeweiligen Bedienelements, d. h.
seinen Nullpunkt, ändern Sie – ggf. phasenspezifisch – in dieser Spalte.
Tippen Sie den zu ändernden Offset-Wert an, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
Antippen
00 %
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
SERVO
SW
+
RES
–
Die Farbe des Wertefeldes wechselt von schwarz
nach blau:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
G/S Set
+100%
+100%
+100%
– WEG +
100%
SERVO
SW
+
RES
–
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen
den gewünschten Wert ein, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
G/S Set
+100%
+100%
+100%
– WEG +
100%
SERVO
SW
+
RES
–
Der Einstellbereich beträgt ±125 %.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
Spalte „– Weg +“
In dieser Spalte wird, getrennt für jede Seite, der Weg
des jeweiligen Bedienelements eingestellt.
Tippen Sie dazu in der entsprechenden Zeile auf das
linke Wertefeld zum Einstellen des Wertes auf der Minus-Seite des Steuerweges und/oder auf das rechte zum Einstellen des Wertes auf der Plus-Seite des
Steuerweges, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
G/S Set
100%
100%
Antippen
+1 0%
+100%
– WEG +
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen
den gewünschten Wert ein.
Der Einstellbereich beträgt ±125 %.
Mit dem Wert auf der Plus-Seite des Steuerweges
verfahren Sie ggf. gleichartig, beispielsweise:
92Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+089%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+087%
SERVO
SW
+
RES
–
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
RES
dern gleichartig auf alle von dem, der Steuerfunktion X
zugewiesenen, Bedien element angesteuerten Servos.
+
–
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
symmetrische Zeitverzögerung
Tippen Sie entsprechend häufig auf die Taste SW am
rechten Displayrand um aud diese Displayseite zu gelangen:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
+
RES
–
Zum Einstellen einer zeitlichen Verzögerung des ausgewählten Gebersignals tippen Sie auf die standardmäßig mit 0.0s beschriftete Taste, beispielsweise K8:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
Antippen
0 0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
+
RES
–
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am
rechten Displayrand erhöht den Wert bis auf max.
9,9 s, beispielsweise:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
0.0s
4.5s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
+
RES
–
Antippen der –-Taste darunter reduziert einen Wert
auf minimal 0,0 s und Antippen der RES-Taste setzt
einen veränderten Wert auf den Standardwert zurück.
Um die grafische Anzeige der Servowege und -positionen des Menüs »Sv-MON« aufzurufen sowie ggf.
anschließend die darin inte grierte Funktion „Servo-
test“ zu aktivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im
Display rechts oben oder drücken Sie alternativ bei in-aktiven Wertefeldern gleichzeitig die Tasten links
vom Display.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
Hinweis
Über die Tasten mit der standardmäßigen Beschriftung 0.0s stellen Sie eine symme trische
Zeitverzögerung des geberseitigen Steuersignals
ein. Eine hier eingestellte Zeitverzögerung wirkt somit
nicht ausschließlich auf das Servo mit der Nummer des
vermeintlich verzögerten Empfängeranschlusses, son-
Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
93
Gaslimit-Funktion
Nach der Initialisierung eines neuen Modellspeichers
mit dem Modelltyp „Helikopter“ ist beim Sender mz-24 HoTT Pro der Eingang „12“ der Funktion „Gaslimit“ vorbehalten. Diese Funktion ist jedoch standardmäßig deaktiviert und bleibt dies auch, solange dem
Eingang12 KEIN Geber zugewiesen ist:
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Hinweis
Der Gaslimiter ist nur solange deaktiviert, solange
der Eingang „12“ frei ist! Anderweitig kann dieser
Eingang nicht benutzt werden!
Mit der Zuweisung eines Gebers, beispielsweise dem
links oben auf dem Sender montierten Proportional-Drehgeber DV2, wird die nachfolgend beschriebene Option „Gaslimit“ wieder aktiviert und kann dann
entsprechend der folgenden Beschreibung eingestellt
werden.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
–
Ist dem Eingang „12“ ein Geber zugewiesen, erübrigt
sich die eventuell von anderen Fernsteuersystemen zu
diesem Zweck gewohnte Programmierung von zwei
Phasen – „mit Gasvorwahl“ und „ohne Gasvorwahl“ – ,
da sich die Erhöhung der Systemdrehzahl unterhalb
des Schwebeflugpunktes mit den entsprechenden
Optionen des Senders mz-24 HoTT Pro wesentlich
flexibler und feiner optimieren lässt als bei der so genannten „Gasvorwahl“.
Bedeutung und Anwendung von „Gaslimit“
Im Gegensatz zu Flächenmodellen wird beim Hubschrauber die Leistungsabgabe des Triebwerkes nicht
direkt mit dem K1-Steuerknüppel geregelt, sondern
nur indirekt über die in bestimmten Helikoptermenüs
des Funktionsmenüs vorzunehmenden Gaskurveneinstellungen oder – falls Sie in Ihrem Modell einen
Drehzahlregler einsetzen – von diesem.
Tipp
Für unterschiedliche Phasen können Sie über die Phasenprogrammierung natürlich auch individuelle Gaskurven einstellen.
De facto führen beide Methoden der Leistungssteuerung jedoch dazu, dass sich der Vergasermotor
eines Hubschraubers im „normalen“ Flugbetrieb
niemals auch nur in der Nähe der Leerlaufstellung
befindet und sich dieser deshalb ohne eine zusätzliche Eingriffsmöglichkeit weder sauber starten noch
abstellen lässt.
Die Funktion „Gaslimit“ löst dieses Problem elegant,
indem mit einem separaten Geber die Stellung des
Gasservos bzw. die Leistungsregelung eines Motorstellers limitiert werden kann. Auf diese Weise ist es
möglich, mit dem Gaslimit-Geber das „Gas“ wahlweise bis zur Leerlaufstellung zurückzunehmen, in
welcher dann der Trimmgeber des Gas-/Pitch-Steuerknüppels die Kontrolle übernimmt, oder einen Elektroantrieb direkt abzustellen. Umgekehrt kann das
Gasservo oder der Motorsteller natürlich nur dann
seine Vollgasstellung erreichen, wenn mit dem Gaslimit-Geber auch der gesamte Stellweg freigegeben
wurde.
Die Einstellung des Wertes auf der – rechten – Plus-Seite der Spalte „Weg“ muss deshalb unbedingt so groß
gewählt werden, dass in der Maximumposition des
Gas limit-Gebers die über die Gaskurveneinstellungen erreichbare Vollgasstellung keinesfalls limitiert
wird – üblicherweise wird hier deshalb ein Wert zwischen +100 % und +125 % eingestellt.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+125%
SERVO
SW
+
RES
–
Der Wert auf der – linken – Minus-Seite der Spalte
„Weg“ sollte so gewählt werden, dass mit dem Gaslimitgeber ein Elek troantrieb sicher abgestellt oder
ein Vergaser so weit geschlossen werden kann, dass
der Verbrennungsmotor in Verbindung mit der – digitalen – K1-Trimmung ebenfalls abgestellt werden kann.
Belassen Sie daher diesen Wert – vorerst – bei +100 %.
Diese variable „Limitierung“ des Gasweges sorgt
aber nicht nur für komfortables Anlassen und Abstellen des Antriebes, gegebenenfalls ist damit auch ein
nicht unerheblicher Zuwachs an Sicherheit verbunden! Denken Sie nur daran, was passieren könnte,
wenn Sie z. B. den Hubschrauber mit laufendem Motor zum Startplatz tragen und dabei versehentlich den
K1-Steuerknüppel betätigen …
Bei zu weit geöffnetem Vergaser oder durchstellenden
Motorsteller werden Sie deshalb auch bereits beim
Einschalten des Senders oder nach einem Modellwechsel entsprechend akustisch gewarnt und in der
Grundanzeige erscheint die Meldung:
Parallel dazu wird solange das automatische Einschalten des HF-Moduls unterdrückt, bis sich durch
Zurücknehmen des Gaslimiters oder des Gas-/
Pitch-Steuerknüppels das Ausgangssignal des Kanals 6 im Leerlaufbereich befindet.
Tipp
Bedienen Sie sich des »Servomonitors«, um den Einfluss des Gaslimit-Gebers beobachten zu können. Denken Sie daran, dass beim Sender mz-24 HoTT Pro der
Servoausgang 6 das Gasservo ansteuert!
Leerlauf-Grundeinstellung
Öffnen Sie den Gaslimiter zunächst bis zum Anschlag. Stellen Sie den Gas-/Pitch-Steuerknüppel in
die Pitch-Maximum-Position und stellen Sie darüber
hin aus sicher, dass im Untermenü …
»Gaskurve«
… des Funktionsmenüs eine Standardgaskurve wirksam ist.
Sollte also die nach der Initialisierung eines Modellspeichers vorhandene Standardgaskurve bereits verändert worden sein, so ist diese, zumindest vorübergehend, auf die Werte „Punkt L = 0 %“, „Punkt 3 =
+50 %“ und „Punkt H = +100 %“ zurückzustellen:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
GAS K
000%
YACHSE
Sv
TRIM
+
–
ENT
PHASE 1
RÜCK
GASLIMIT +125%
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
Hinweis
Da der Gas-Trimmgeber bei geöffnetem Gaslimiter unwirksam ist, ist seine Stellung hier bedeutungslos.
Justieren Sie nun – ohne den Verbrennungsmotor zu
starten – das Gasservo vorzugsweise mechanisch und
ggf. zusätzlich über die Wegeinstellung von Servo 6
im Untermenü »Weg/Lim« des Basismenüs so ein,
dass der Vergaser vollständig geöffnet ist.
Schließen Sie nun den Gaslimiter vollständig, indem
Sie beispielsweise den Proportional-Drehgeber „DV2“
entgegen dem Uhrzeiger bis zum Anschlag zurückdrehen. Bringen Sie mit dem Trimmgeber des Gas-/
Pitch-Steuerknüppels die Markierung der Trimmposition in die Motor-AUS-Position.
Hinweis
Bei geschlossenem Gaslimiter ist dagegen die
Stellung des Gas-/Pitch-Steuerknüppels bedeu-
tungslos; er kann daher in der Pitch-Maximumposition verbleiben, sodass bei der Justage der Vergaseranlenkung allein mit dem Gas limiter zwischen Vollgas
(Gaslimiter offen) und „Motor AUS“ (Gaslimiter geschlossen) gewechselt werden kann.
Zum Abschluss dieser Grundeinstellung ist noch der
Einstellbereich der Leerlauftrimmung mit dem Punkt
„L“ der Gaskurve abzustimmen. Dazu ist der Punkt
„L“ des Displays „Gaskurve“ auf etwa +15 bis +18 %
einzustellen, beispielsweise:
AUS
–100%
–067%
L
XACHSE
GAS K
+016%
YACHSE
Sv
TRIM
+
–
ENT
PHASE 1
RÜCK
GASLIMIT +125%
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Zur exakten Abstimmung eines nahtlosen Überganges von der Leerlauftrimmung auf die Gaskurve ist
bei geschlossenem Gaslimiter und ganz geöffneter
Leer lauftrimmung der Pitchknüppel am Minimum-Anschlag etwas hin und her zu bewegen. Das Gasservo
darf dabei nicht mitlaufen! Die weiteren Anpassungen
der Gaskurve müssen ohnehin später im Flug durchgeführt werden.
Das Anlassen des Motors erfolgt stets bei vollständig
geschlossenem Gaslimiter, wobei der Leerlauf allein
mit dem Trimmgeber des Gas-/Pitch-Steuerknüppels
eingestellt und der Motor mit der digitalen Trimmung
abgestellt wird.
Justieren Sie nun bei geschlossenem Gaslimiter die
Vergaseranlenkung so, dass der Vergaser gerade vollständig geschlossen ist. Achten Sie aber unbedingt
darauf, dass das Gasservo in keiner der beiden Ex-
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt
»SEND.AUSG«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
Antippen
UH EN
SEND.AUSG
Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbelegung zu erreichen, ist im Programm des Senders
mz-24 HoTT Pro die Möglichkeit zum beliebigen Vertauschen der Senderausgänge 1 bis 12 integriert:
TX
TX
TX
TX
TX
TX
RÜCK
1
2
3
4
5
6
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
K
7
8
TX
K
TX
9
K
K
10
TX
11
TX
K
12
K
TX
>> Aus7
>> Aus8
>> Aus9
>> Aus10
>> Aus11
>> Aus12
Sv
+
RES
–
Mit dieser Option können die 12 Steuerkanäle des
Senders mz-24 HoTT Pro beliebig auf die Senderaus-gänge 1 … 12 aufgeteilt werden. Beachten Sie jedoch,
dass sich die Anzeige im Untermenü »Servomonitor«
ausschließlich auf die laut Empfängerbelegung vor-
96Basismenü - Senderausgang
gegebenen Steuerkanäle bezieht, einer Vertauschung
der Ausgänge also NICHT folgt.
Programmierung
Tippen Sie das Wertefeld in der Zeile der zu ändernden Kanal/Ausgang-Kombination an, beispielsweise:
RÜCK
TX
1
2
TX
TX
3
4
TX
Antippen
TX
6
TX
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
TX
TX
TX
TX
TX
>> Aus7
K
7
8
K
>> Aus8
>> Aus9
9
K
K
>> Aus10
10
>> Aus11
11
K
12
>> Aus12
K
Sv
+
RES
–
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach
blau:
TX
TX
TX
TX
TX
TX
RÜCK
1
2
3
4
5
6
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
TX
TX
TX
TX
TX
>> Aus7
K
7
8
K
>> Aus8
>> Aus9
9
K
K
>> Aus10
10
>> Aus11
11
K
12
>> Aus12
K
Sv
+
RES
–
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen
den gewünschten Wert ein.
Mit den anderen Senderausgängen verfahren Sie ggf.
gleichartig, beispielsweise:
TX
TX
TX
TX
TX
TX
RÜCK
6
2
3
4
5
1
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
TX
TX
TX
TX
TX
>> Aus7
K
7
8
K
>> Aus8
>> Aus9
9
K
K
>> Aus10
10
>> Aus11
11
K
12
>> Aus12
K
Sv
+
RES
–
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück.
Hinweis
Eventuelle nachträgliche Einstellungsänderungen, wie z. B. Servowegeinstellungen, Dual Rate/
Expo, Mischer etc., müssen aber immer entsprechend der ursprünglichen Empfängerbelegung vorgenommen werden!
Nach dem Abschluss Ihrer Einstellarbeiten kehren Sie
durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display wieder zurück in die Menüauswahl:
BASIS
WEG LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Beispiel
Im Hubschrauberprogramm des Senders mz-24 HoTT
Pro sind die Ausgänge für ein Pitchservo und das Gasservo gegenüber einige ältere Graupner/JR-Sender
vertauscht: Das Gasservo belegt jetzt den Senderausgang „6“ und das Pitchservo den Ausgang „1“. Möglicherweise wollen Sie aber die bisherige Konfiguration
beibehalten. In diesem Fall tauschen Sie die Kanäle 1
und 6 entsprechend gegeneinander, sodass sich – wie
oben abgebildet – (Steuer-) Kanal 6 an Ausgang 1 befindet und umgekehrt.
Hinweis
Mit der als „Channel-Mapping“ bezeichneten
empfängerseitigen Kanal-Zuordnungs-Funktion
des in den Sender mz-24 HoTT Pro integrierten
»Telemetrie«-Menüs können die 12Steuerkanäle die-
ses Senders ebenfalls beliebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder
aber auch mehrere Empfängerausgänge mit derselben
Steuerfunktion belegt werden. Der Übersichtlichkeit wegen wird jedoch dringend empfohlen, nur von einer der
beiden Optionen Gebrauch zu machen.
Basismenü - Senderausgang
97
Telemetrie
!
Einstellen und Anzeigen
Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Emp-
fängereinstellungen sowie ggf. die Anzeigen und Einstellungen optional angeschlossener Telemetrie-Sensoren abruf- und programmierbar. Die Verbindung
zum Sender erfolgt über den in den HoTT-Empfängern inte grierten Rückkanal.
An den Telemetrie-Anschlüssen der mit aktueller
Firmware versehenen HoTT-Empfänger können, ggf.
mittels V- oder Y-Kabel, jeweils bis zu vier Sensoren
angeschlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Empfänger durch den Anwender hält die zugehörigen
»Teleme trie«-Menüs immer auf dem neuesten Stand
und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen
oder Sprachen.
Tipp
Nach der Registrierung Ihres Produkts unter https://
werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates
informiert.
Hinweise
• Diese Anleitung basiert auf den zum Zeitpunkt
der Überarbeitung dieses Handbuches zur
Verfügung stehenden Funktionen.
• Wie bereits im Abschnitt „Binding mehrerer
Empfänger“ angemerkt, können bei Bedarf
auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden wobei innerhalb der entsprechenden Programme des Senders mz-24
HoTT Pro die Möglichkeit besteht, bis zu zwei
Empfänger direkt zu verwalten wie auch menügesteuert die 12 Steuerkanäle des Senders
beliebig zwischen diesen beiden Empfängern
aufzuteilen.
Beim späteren Betrieb baut jedoch nur der
in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL“ des
»Teleme trie«-Menüs ausgewählte Empfän-
98Basismenü - Telemetrie
ger eine Tele me trie-Verbindung zum Sender
auf! Standardmäßig ist das der zuletzt gebundene.
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
–
Das bedeutet aber umgekehrt, dass auch nur
dieser Empfänger per »Telemetrie«-Menü
angesprochen werden kann! Ggf. ist also die
Auswahl zu ändern, bevor an einem bestimmten Empfänger Einstellungen vorgenommen
werden können, da der zweite und alle weiteren Empfänger nur im so genannten Slave-Mode pa rallel laufen!
• Der Austausch von Telemetriedaten zwischen
Sender und Empfänger erfolgt standardmäßig nur nach jedem vierten RC-Datenpaket,
oder, siehe nächste Seite, in noch größeren
Zeitabständen. Infolgedessen erfolgt auch die
Reaktion auf Bedientasten oder Einstellungsänderungen im Rahmen einer Telemetrieverbindung nur entsprechend verzögert. Hierbei
handelt es sich also nicht um einen Fehler.
• Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung
unbedingt darauf, dass die Senderantenne
immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand
sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite.
Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
• Alle Einstellungen wie Fail-Safe, Servodrehrichtungsumkehr, Servoweg, Mischer- und
Kurven einstellungen usw., die Sie über das
»Teleme trie«-Menü vornehmen, werden aus-
schließlich im Empfänger gespeichert und
werden deshalb im Zuge des Umsetzen eines
Empfängers in ein anderes Modell ggf. mit diesem auch übernommen. Ini tialisieren Sie Ihren
HoTT-Empfänger daher sicherheitshalber neu,
wenn Sie den Empfänger in einem anderen
Modell einsetzen wollen, siehe „Reset“.
Programmieren Sie deshalb Servodrehrichtungen, Servowege, Mischer- und Kurveneinstellungen usw. vorzugsweise nur in den
modellspezifischen Standardmenüs des jeweiligen Senders. Anderenfalls überlagern
sich die Einstellungen gegenseitig, was im
späteren Betrieb günstigstenfalls zu Unübersichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen
führen kann.
• Mit der als „Channel-Mapping“ bezeichneten
Kanal-Zuordnungs-Funktion des in den Sender mz-24 HoTT Pro integrierten »Teleme-trie«-Menüs können Steuerfunktionen ebenfalls beliebig innerhalb eines Empfängers wie
auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder
aber auch mehrere Empfängerausgänge mit
derselben Steuerfunktion belegt werden.
Beispielsweise um jedes Querruderblatt mit
zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen
ansteuern zu können usw. Auch hierbei wird
dringend empfohlen, beim Programmieren
höchste Vorsicht walten zu lassen.
WARNUNG
• Achten Sie beim Betrieb von Schlepp-
modellen auf einen Mindestabstand
von ca. 50 cm zwischen den beteiligten Empfangsanlagen bzw. deren
Antennen. Verwenden Sie ggf. Sa-
tellitenempfänger. Anderenfalls sind
000
000
Störungen durch den Rückkanal nicht
auszuschließen.
• Programmierungen am Modell oder
an Sensoren dürfen nur erfolgen,
wenn sich das Modell am Boden befindet. Nehmen Sie Einstellungen nur
bei ausgeschaltetem Motor oder abgeklemmtem Antriebsakku vor! Ungewollte Reaktionen sind sonst nicht
auszuschließen.
Ein z. B. aus Versehen im Empfänger
aktivierter Servotest könnte ggf. das
Modell zum Absturz bringen und Personen- und/oder Sachschäden verursachen.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise
in der mit dem Sender mitgelieferten
Kurzanleitung sowie in den jeweiligen
Einzelanleitungen.
Telemetrie
Die unter dem Oberbegriff »Telemetrie« zusammen-
gefassten Menüs sind aus dem „grünen“ Funktionsmenü des Senders mz-24 HoTT Pro aufzurufen.
Dieses erreichen Sie, indem Sie auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol tippen:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
BASIS
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
000 000
mz
000
0
FUNKTION
WEG/LIM
Antippen
FAI AFE
TELEMET.
Antippen
000%
000:00.0
000:00.0
PHASE 1
SYSTEM
UMK/MITTE
M-STOP
Sv-MON
TR.ST.
ANKÜNDEN
4.2V
Antippen des grünen „TELEMET.“-Icons öffnet die
erste Seite der Telemetrie-Displays:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
–
Grundsätzliche Bedienung
Im Wesentlichen entspricht die Bedienung des »Tele-
metrie«-Menüs dem der übrigen Menüs des Senders
mz-24 HoTT Pro. Die wenigen Abweichungen werden
nachfolgend beschrieben:
Falls Sie im Untermenü »SEND.SET« sowohl an RX1
als auch an RX2 einen Empfänger gebunden haben,
dann können Sie durch Antippen des standardmäßig
mit RX1 beschrifteten Wertefeldes einen der beiden
Empfänger als „Telemetrie“-Empfänger deklarieren.
Standardmäßig ist dies der zuletzt gebundene. Um
rechts daneben die Standardeinstellung IMMER bei
Bedarf zu ändern, tippen Sie das Wertefeld an. Die
Farbe des Wertefeldes ändert sich von schwarz in
blau:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
–
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen
den gewünschten Wert ein:
WertErläuterung
IMMERDer Sender reagiert standardmäßig
auf den Rückkanal des ausgewählten
Empfängers.
4x / 8xDer Sender reagiert auf den Rückka-
nal des ausgewählten Empfängers
entsprechend verzögert.
AUSDie Telemetrie-Funktionen des Sen-
ders sind abgeschaltet.
Hinweis
Aktuell wird die Verwendung einer vom Standardwert IMMER abweichenden Einstellung ggf.
nur dann empfohlen, wenn es infolge von zwei
relativ nahe beieinander platzierte, aber unabhängig
voneinander von je einem eigenen Sender angesteuerte,
Empfänger zu mehr oder weniger konstanten Störungen des Rückkanals kommt. Also bei wechselseitigen
Basismenü - Telemetrie
99
Beeinflussungen der Rückkanäle, wie sie beispielsweise
bei einem KameraKopter mit getrennter Steuerung von
Kamera und Kopter oder Schleppmodell für Modell-Fallschirmspringer auftreten können.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück.
Zwischen den einzelnen Seiten des »Teleme trie«-
Menüs wechseln Sie durch Antippen der ENT (vorwärts) oder ESC-Taste (rückwärts) mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift. Die korrespondierenden
Richtungshinweise in Form von spitzen Klammern „
“
oder „ “ finden Sie auf jeder Displayseite oben rechts
der Mitte, z. B.:
RÜCK
RX SERVO V6.35<>
>OUTPUT CH: 01
REVERSE : OFF
CENTER : 1500µsec
TRIM : –000µsec
LIMIT– : 150%
LIMIT+ : 150%
PERIOD : 20msec
TELEMET.
EMPF
GAM
EAM
VARIO
GPS
ESC
ESC
DEC
INC
ENT
SET
Ist nur eine spitze Klammer zu sehen, dann befinden
Sie sich auf der jeweils ersten oder letzten Seite. Ein
Seitenwechsel ist dann nur noch in die angezeigte
Richtung möglich.
Menüzeilen, in denen Parameter geändert werden
können, sind durch eine vorangestellte spitze Klammer markiert, siehe Abbildung oben. Durch Antippen
der INC - oder DEC -Taste springt der „
“-Zeiger
jeweils eine Zeile abwärts oder aufwärts. Nicht anspringbare Zeilen sind nicht veränderbar.
Um einen Parameter zu ändern, tippen Sie auf
die SET-Taste am rechten Bildschirmrand: Der ausgewählte Parameter wird weiß dargestellt:
RÜCK
RX SERVO V6.35<>
>OUTPUT CH: 01
REVERSE : OFF
CENTER : 1500µsec
TRIM : –000µsec
LIMIT– : 150%
LIMIT+ : 150%
PERIOD : 20msec
TELEMET.
EMPF
GAM
EAM
VARIO
GPS
ESC
ESC
DEC
INC
ENT
SET
Den ausgewählten Wert verändern Sie innerhalb des
möglichen Einstellbereiches mit der INC oder DEC
-Taste und in den Speicher des Empfängers übernommen wird ein geänderter Wert durch nochmaliges
Antippen der SET-Taste.
Durch Antippen der Taste ESC rechts oben im Display kehren Sie zur vorherigen Seite und durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display zur
Ausgangsposition zurück:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
–
Hinweise
• Sollte weiterhin obige Seite anstelle des erwarteten Untermenüs angezeigt werden, dann
besteht keine Verbindung zu einem Empfänger. Schalten Sie also Ihre Empfangsanlage
ein oder binden Sie ggf. den anzusprechenden Empfänger erneut oder aktivieren Sie
diesen in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL“
wie zuvor beschrieben.
• Sollten Sie dagegen bereits eines der nachfolgend beschriebenen Untermenüs geöffnet
haben und dieses wird unerwarteterweise
durch das nachfolgend abgebildete Auswahl-
menü ersetzt, dann wurde die Verbindung zu
Ihrer Empfangsanlage unterbrochen. Schalten
Sie also ggf. Ihre Empfangsanlage wieder ein
bzw. beseitigen Sie die Ursache des Verbindungsabbruches.
Tippen Sie nun auf die Taste des gewünschten Untermenüs.
100 Basismenü - Telemetrie
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.