Graupner mz-24 Pro Instructions [de]

Anleitung
mz-24 Pro
12 Kanal HoTT 2,4 GHz Fernsteuerung
No. S1006.PRO
Copyright © Graupner/SJ GmbH
Teil 2 Programmier-Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Betriebshinweise
Vor der Benutzung .....................................................3
Warn- u. Hinweissymbole und deren Bedeutung ...... 3
Inbetriebnahme des Senders .................................... 4
Bedienung des Displays ....................................... 6
Warnhinweise ....................................................... 8
DSC-Buchse ...................................................... 10
Data-Buchse ...................................................... 10
Kopfhöreranschluss ........................................... 11
Kartenschacht .................................................... 11
mini-USB-Anschluss .......................................... 12
Inbetriebnahme des Empfängers ............................ 14
Installationshinweise ............................................... 16
Sicherheitshinweise und
Behandlungsvorschriften für Lith.-Akkus ........... 22
Begriffsdefinitionen .................................................. 24
Geber- und Schalterzuordnung ............................... 26
Empfängerbelegung
Fahrzeuge, Schiffe und Kopter ........................... 30
Hubschraubermodelle ........................................ 31
Flächenmodelle .................................................. 32
Programmbeschreibung
Programmbeschreibung .......................................... 34
Basismenü
Modellauswahl ........................................................ 38
HoTT-Synchronisationsmethode umstellen .......39
Modellname ............................................................. 42
die Grundeinstellungen eines neuen
Modells manuell vornehmen .............................. 42
die Grundeinstellungen eines neuen Modells
mit Hilfe eines Assistenten vornehmen .............. 44
2 Inhaltsverzeichnis
Modelltyp ................................................................. 60
Weg/Limit ................................................................62
Umkehr/Mitte ........................................................... 64
Motor-Stopp ............................................................ 66
Sendereinstellung .................................................... 68
Uhren ....................................................................... 74
Fail Safe ................................................................... 80
Trimmeinstellung ..................................................... 82
Servomonitor ........................................................... 86
Geber-/Schaltereinstellung ...................................... 90
Gaslimit-Funktion ............................................... 94
Senderausgang ....................................................... 96
Telemetrie ................................................................ 98
Ankünden .............................................................. 118
Funktionsmenü
Phase ..................................................................... 120
DR/Expo ................................................................ 124
K1-Kurve ............................................................... 128
Was ist ein Mischer? ............................................. 132
Allgemeine Anmerkungen zu frei
programmierbaren Mischern ................................. 133
freie Mischer .......................................................... 134
Lehrer/Schüler ....................................................... 141
Verbindungsschema .........................................144
Kabelloses HoTT-System ................................. 145
Logische Schalter .................................................. 148
Sequenzer ............................................................. 150
Phase ..................................................................... 120
DR/Expo ................................................................ 124
Pitch Kurve ............................................................ 154
Gas Kurve .............................................................. 160
Gyro/Regler ........................................................... 166
Gas AR .................................................................. 170
TS Mischer ............................................................ 172
TS Limiter .............................................................. 173
Heli Mischer ........................................................... 174
Gas Mischer .......................................................... 176
Was ist ein Mischer? ............................................. 132
Allgemeine Anmerkungen zu frei
programmierbaren Mischern ................................. 133
freie Mischer .......................................................... 134
Lehrer/Schüler ....................................................... 141
Verbindungsschema .........................................144
Kabelloses HoTT-System ................................. 145
Pitch >> Heck ........................................................ 178
Logische Schalter .................................................. 148
Sequenzer ............................................................. 150
Phase ..................................................................... 120
DR/Expo ................................................................ 124
K1-Kurve ............................................................... 128
Leerlauf .................................................................. 180
Was ist ein Mischer? ............................................. 132
Allgemeine Anmerkungen zu frei
programmierbaren Mischern ................................. 133
freie Mischer .......................................................... 134
Snap Roll ............................................................... 181
QR-Differenzierung (Motorflugzeuge) .................... 182
QR-Differenzierung (Segelflugzeuge) .................... 184
Flächenmischer ..................................................... 188
WK-Mischer ........................................................... 192
WK-SET ................................................................. 196
Bremse .................................................................. 200
Butterfly ................................................................. 202
Lehrer/Schüler ....................................................... 141
Verbindungsschema .........................................144
Kabelloses HoTT-System ................................. 145
Logische Schalter .................................................. 148
Sequenzer ............................................................. 150
V-Leitwerk ..............................................................206
Systemmenü
!
Steueranordnung ................................................... 208
Warnung ................................................................ 210
ETC Set ................................................................. 212
Display ................................................................... 216
Knüppelkalibrierung .............................................. 220
MP3 Player ............................................................ 222
Telemetrie
Anzeige Telemetrie-Daten ..................................... 225
Programmierbeispiele
phasenspezifische Wölbklappentrimmung ............230
phasenspezifische Pitchtrimmung ........................ 232
phasenspezifische Trimmung
„Drehzahlvorgabe“ ................................................233
Anhang
Anhang .................................................................. 234

Vor der Benutzung

Vielen Dank, dass Sie sich für einen Graupner mz-24 HoTT Pro Sender entschieden haben.
Die Anleitung dieses Senders besteht aus zwei Teilen: Die als Teil 1 bezeichnete Kurzanleitung ist Bestand­teil des Lieferumfanges des Senders und den darauf aufbauenden Teil 2 in Form eines Programmierhand­buches finden Sie stets aktualisiert unter www.graup-
ner.de auf der jeweiligen Produktseite.
Lesen Sie diese beiden Anleitungen sorgfältig durch, um den Sender optimal nutzen und vor allem um Ihre Modelle sicher steuern zu können. Sollten beim Be­trieb irgendwelche Schwierigkeiten auftauchen, neh­men Sie die Anleitung zu Hilfe oder fragen Sie Ihren Händler oder das Graupner Service Center.
Um Ihnen das Auffinden relevanter Informationen zu erleichtern, sind die einzelnen Abschnitte dieser An­leitung mit Modelltypsymbolen gekennzeichnet. Die­se sind identisch mit den im Sender verwendeten und zeigen Ihnen, welcher Abschnitt für ihren Modelltyp zutreffend ist.
Darüber hinaus finden Sie an vielen Stellen im Hand­buch Zahlen (Seitenzahlen) oder Zeichenfolgen in blauer Schrift, beispielsweise www.graupner.de. An- klicken oder Antippen bringt Sie direkt an das jeweili­ge Sprungziel.

Warn- und Hinweissymbole und deren Bedeutung

Beachten Sie immer die mit diesem Warn­piktogramm gekennzeichneten Informatio­nen. Insbesondere diejenigen, welche zu­sätzlich durch VORSICHT oder WARNUNG gekennzeichnet sind.
Das Signalwort WARNUNG weist Sie auf mögliche, schwere Verletzungen hin, das Si­gnalwort VORSICHT auf mögliche, leichte Verletzungen.
Hinweis warnt Sie vor möglichen Fehlfunkti­onen.
Achtung warnt Sie vor möglichen Sach­schäden.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des Gerätes hervor, welche durch den Betreiber
P
unbedingt beachtet werden sollten, um eine lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleis­ten.
Vor der Benutzung
3

Inbetriebnahme des Senders

000
000
000
000
000
000
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den parallelen Betrieb von mehr als 200 Fernsteuersyste­men. Aufgrund des zulassungsbedingten funktech­nischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte jedoch meist die Größe des zur Verfügung stehenden Gelän­des sein.
Akku geladen?
Da der Sender mit nur teilgeladenem Akku ausgelie­fert wird, müssen Sie ihn unter Beachtung der in Teil 1 der Anleitung zu findenden Ladevorschrift aufladen. Ansonsten ertönt bei Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze, welche in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des im Systemmenü zu findenden Untermenüs »ETC. SET« verändert werden kann, bereits nach kur­zer Zeit ein Warnsignal und eine entsprechende Mel­dung wird in der Grund anzeige eingeblendet:
CLR
RÜCK
S-VOLT
3.5V
FELDST.
000%
ESC AMP
000.0A
04
00
00
NEU LADEN
E-VOLT
ALARM FELDST.
AUS
ESC VOL T
AUS
00
4.9V
00
00.0V
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Senders wird bei einem motorisierten Flächenmodell der aktuelle Steuerim­puls für ein an Ausgang 1 oder bei einem Helimodell für ein an Ausgang 6 angeschlossenes Gasservo oder Drehzahlsteller überprüft. Sollte sich dieser Im­puls außerhalb einer für den Leerlaufbereich üblichen Bandbreite befinden und somit die Gefahr eines an­oder gar hochlaufenden Motors bestehen, bleibt aus Sicherheitsgründen das HF-Modul abgeschaltet.
In allen anderen Fällen wird mit dem Einschalten des Senders auch das HF-Modul aktiviert und im Zen trum des Senderdisplays erscheint die Anzeige:
WARNUNG
GAS AR
K1-POS
RC Signal BITTE HF EIN/AUS
EIN
M-STOPP
PHASE
FS einstellen
AUS
Parallel dazu ertönen für einige Sekunden akustische Warnsignale.
Sie können nun wahlweise warten bis die Anzeige nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird, oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antip­pen der Taste EIN beibehalten oder diese ausschal­ten, indem Sie die Taste AUS antippen.
Schalten Sie einen ggf. bereits eingeschalteten Emp­fänger wieder aus und tippen Sie zu Demonstrations­zwecken vorerst auf die Taste EIN oder warten Sie die Ausblendung der Anzeige ab. Anschließend befin­den Sie sich in der Grundanzeige des Senders mz-24 HoTT Pro:
000%
TX RX
RX 00.0V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das blaue Schaltersymbol links oben zwischen dem grünen „TX“ und weißen „RX“ bedeutet, dass die HF-Abstrahlung des Senders eingeschaltet ist. (An­derenfalls wäre das Schaltersymbol grau.)
Das grüne „TX“ und weiße „RX“ links und rechts die­ses Schaltersymbols wiederum bedeutet, dass der aktuell aktive Modellspeicher bereits an einen Graup-
ner-HoTT-Empfänger „gebunden“ wurde, derzeit aber keine Verbindung zu diesem Empfänger besteht.
Sobald diese Verbindung aufgebaut ist, wird links ne­ben dem grünen „TX“ und rechts des weißen „RX“ jeweils eine Feldstärkenanzeige sowie, darunter, die numerische Anzeige der aktuellen Spannung der Empfängerstromversorgung eingeblendet, beispiels­weise:
000%
TX RX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Wird der Sender dagegen mit abgeschalteter HF ein­geschaltet, werden alle diesbezüglichen Informatio­nen ausgeblendet und das HF-Schaltersymbol grau dargestellt:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Erscheint dagegen nach dem Einschalten des Sen­ders im Display die Warnung, …
WARNUNG
GAS-AR
K1-POS
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
M-STOP
PHASE
FS einstellen
SET
4 Inbetriebnahme des Senders
… ist der aktuell aktive Modellspeicher derzeit an kei-
!
nen Empfänger „gebunden“. Durch Antippen der Tas­te SET gelangen Sie unmittelbar in das Untermenü »Sendereinstellung«, …
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
… in welchem Sie entweder Ihren Empfänger binden oder, durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display, den Vorgang abbrechen können.
Tipp
Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erstpro­grammierung eines neuen Modellspeicherplatzes finden Sie ab Seite 42.
Hinweise
• Mit dem Sender mz-24 HoTT Pro können senderseitig bis zu 12 Funktionen gesteuert werden. An ggf. vorhandene Empfängeran­schlüsse 13 und höher angeschlossene Ser­vos usw. werden in ihrer jeweiligen Mitten­position gehalten und können senderseitig standardmäßig nicht betätigt werden.
• Im Interesse größtmöglicher Flexibilität, aber auch, um unbeabsichtigter Fehlbedienung vorzubeugen, sind standardmäßig den Steu­erkanälen 5 … 12 keine Bedienelemente zugewiesen, sodass ggf. an diesen Kanälen angeschlossene Servos usw. solange in ih­rer Mittenposition verharren bis ein Bedien­element zugewiesen worden ist. Aus dem gleichen Grund sind praktisch alle Mischer in-
aktiv. Näheres dazu finden Sie zu Beginn der Beschreibung des Abschnittes »G/S SET«.
• Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Ein­stellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Befindet sich nämlich die Senderantenne zu nahe an den Empfängerantennen, übersteu­ert der Empfänger und die LED des Emp­fängers signalisiert fehlenden Empfang. Par­allel dazu fällt der Rückkanal aus, woraufhin auch die Feldstärkebalken im Senderdisplay ausgeblendet werden und als aktuelle Emp­fängerakkuspannung 0,0 V angezeigt wird. Zeitgleich befindet sich die Fernsteuerung im so genannten Fail-Safe-Modus. D. h., die Ser­vos verharren aufgrund des Empfangsausfalls solange in den zuletzt korrekt empfangenen Positionen oder ggf. nach kurzer Zeit in den vorgegebenen Fail-Safe-Positionen, bis ein neues, gültiges Signal empfangen wird. Ver­größern Sie in diesem Fall den Abstand zwi­schen den beteiligten Antennen solange, bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
VORSICHT
Schalten Sie während des Modellbetrie­bes niemals den Sender aus! Sollte es
dennoch einmal geschehen, dann bewah­ren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Sender­display aus und somit der Sender vollständig her­untergefahren ist. Dies dauert mindestens vier Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen noch länger die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wie­derinbetriebnahme des Senders ist dann nämlich nur nach erneutem Ausschalten und anschließen­dem korrekten Wiederholen der beschriebenen Prozedur möglich.
Inbetriebnahme des Senders
5
000
000
Bedienung des Displays
Die Bedienung des Displays erfolgt im Wesentlichen durch Antippen des gewünschten Feldes mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Wird in obigem Display beispielsweise das mit „M 1“ beschriftete Feld mit einem Finger oder dem mitge­lieferten Stift angetippt, öffnet sich das Auswahlmenü „Modellspeicher“:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit, bei­spielsweise einen Modellwechsel vorzunehmen, in­dem Sie den gewünschten Modellspeicher und her­nach die Taste MW antippen.
Ebenso einfach können Sie aber durch Antippen von NEU die Programmierung eines neuen Modells starten oder durch Antippen des Feldes MODELL-
NAME 1 am oberen Displayrand, in das Eingabemenü
Modellname“ wechseln ... oder aber durch Antippen von RÜCK
l links oben zum jeweils vorhergehenden
Menüpunkt zurückzukehren. Im Gegensatz dazu, wechseln Sie mit der ebenfalls in vielen Untermenüs vorhandenen Taste SW[Seitenwechsel] – im Rotati­onsverfahren – zur „nächsten“ Seite. Im Falle der obi­gen Abbildung des Displays der Modellspeicher also zur Anzeige der Modellspeicher 07 … 12 usw.

6 Bedienung des Displays

Mit dem Antippen eines der drei mit „B“, „F“ und „S“ gekennzeichneten „Zahnrad“-Symbole rechts unten werden dagegen spezielle Auswahlmenüs aufgeru­fen, aus welchen dann zu weiteren Untermenüs ge­wechselt werden kann. Beginnend mit dem „grünen“ Basismenü, sehen diese Auswahldisplays beispiels­weise wie folgt aus, …
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
… wobei hinzuzufügen ist, dass das „blaue“, ab Seite
120 beschriebene, Funktionsmenü modelltypspezi-
fische Untermenüs enthält und deshalb in insgesamt drei Abschnitte unterteilt ist.
Im ersten, auf Seite 120 beginnenden Abschnitt wer­den die ausschließlich die Modelltypen „Fahrzeuge“, „Kopter“ und „Wasserfahrzeuge“ betreffenden Unter­menüs beschrieben. Da dieselben Untermenüs aber auch in den „blauen“ Menüs der Modelltypen „Heli­kopter“ und „Flächenmodell“ enthalten sind, ist deren Beschreibung gleichermaßen gültig für alle Modellty­pen und wird deshalb aus Platzgründen in den beiden anderen Abschnitten nicht wiederholt:
BASIS
RÜCK
PHASE
LOG.SW
DR/EXPO
SEQU.
FUNKTION
K1 KURV
FR. MIX
SYSTEM
L/S
Im zweiten, auf Seite 154 beginnenden Abschnitt werden, mit Ausnahme der vorstehend erwähnten „gemeinsamen Menüs“, ausschließlich die den Mo-
delltyp „Helikopter“ betreffenden Untermenüs be­schrieben:
BASIS
PITCHK
TS LIM
PIT>>HECK
FUNKTION
GAS K
HELI-MIX
LOG.SW
SYSTEM
GYRO/REG
GAS MIX
SEQU.
RÜCK
PHASE
GAS-AR
FR. MIX
DR/EXPO
TS-MIX
L/S
Und im dritten, auf Seite 182 beginnenden Abschnitt werden, ebenfalls mit Ausnahme der vorstehend er­wähnten „gemeinsamen Menüs“, ausschließlich die den Modelltyp „Flächenflugzeug“ betreffenden Unter­menüs, wobei sich die Menüs eines „Motormodells“ …
BASIS
RÜCK
PHASE
SNAP ROLL
BREMSE
DR/EXPO
QR DIFF
L/S
FUNKTION
K1-KURV
FL MIX
LOG.SW
LEERLAUF
WK MIX
SEQU
SYSTEM
FR. MIX
WK SET
V-LW
… in Details von dem eines „Segelflugzeuges“ unter­scheiden:
BASIS
RÜCK
PHASE
QR DIFF
L/S
DR/EXPO
FL MIX
LOG.SW
FUNKTION
K1-KURV
WK MIX
SEQU
FR. MIX
WK SET
V-LW
SYSTEM
SNAP ROLL
BUTTERFLY
Das unter „S“ aufrufbare, und ab Seite 220 beschrie­bene, „lila“ Systemmenü sieht dagegen wie folgt aus …
RÜCK
BASIS
FUNKTION
SYSTEM
ST-MODE
ST.KALI
WARNUNG
MP3
ETC SET
DISPLAY
… und die unter „T“ aufrufbare und ab Seite 225 de­taillierter beschriebenen Displays zur grafischen An­zeige von Teleme trie-Daten beispielsweise so:
RÜCK
0 0
-20
R
SW
3.0 3.0
VOLT
5.2V
25
TEMP
+26°C
- 58dB
6.0 6.0
Q
S
L
70
T
Min V
5.0V
- 52dB
100%
075%
0020ms
Bedienung des Displays
7

Warnhinweise

000
000
000
000
000
000
Im Display des Senders mz-24 HoTT Pro werden ggf. unterschiedliche Warnfenster eingeblendet. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
Display „Warnung“
Diese Warndisplays werden überwiegend nach dem Einschalten des Senders eingeblendet und visuali­sieren bestimmte Betriebszustände. In der nachfol­genden Abbildung beispielsweise signalisiert der rote Punkt rechts neben „K1-POS“, dass sich beim Flä­chenmodell das an Ausgang 1 und beim Helimodell an Ausgang 6 angeschlossene Gasservo nicht in der Leerlauf-Position befindet und somit die Gefahr eines an- oder gar hochlaufenden Motors besteht. Solange dieser Zustand anhält, bleibt aus Sicherheitsgründen der Inhalt des untersten Feldes solange ausgeblendet …
000%
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
MOD
BATT TIM
000
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
000%
4.2V
0.0
0.0
1
000
… solange der Gas-/Pitch-Steuerknüppel sich nicht im Leerlaufbereich befindet:
000%
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MOD
BATT TIM
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
SET
000%
4.2V
0.0
0.0
1
Im Prinzip gleiches gilt für die Warnoption „M-STOP“, jedoch mit dem Unterschied, dass im Untermenü »WARNUNG« des Systemmenüs modellspezifisch
gewählt werden kann, ob vor ein- oder ausgeschalte­ter Motor-Stopp-Funktion gewarnt wird:
000%
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
MOD
BATT TI
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
000%
4.2V
0.0
0.0
1
Hinweis
Nutzen Sie die Möglichkeit der Drehrichtungsum­kehr des Steuerkanals K6 bei Helikoptern und K1
bei allen anderen Modelltypen keinesfalls zur Um­kehr der Bedienrichtung des betreffenden Steuerknüp­pels. Sowohl die Einschaltwarnung „K1-Pos“ wie auch die Funktion „Motorstopp“ folgen nicht dieser Art von Umkehr der Steuerrichtung. Benutzen Sie zur Umkehr der Steuerrichtung ausschließlich die Möglichkeiten des Menüs »Pitch Kurve« bei Helikoptermodellen und »K1-Kurve« bei allen anderen Modelltypen.
Antippen von SET mit einem Finger oder dem mit­gelieferten Stift bringt Sie in diesem Fall unmittelbar in das Display »SEND.SET« (Sendereinstellung), in dem Sie, wie im gleichnamigen Abschnitt beschrieben, Ih­ren Empfänger an den Modellspeicher binden …
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
… oder durch Antippen der Taste RÜCK links oben den Vorgang abbrechen können.
Wurde dagegen an den beim Einschalten des Sen­ders aktiven Modellspeicher bereits ein Empfänger gebunden, dann wird, bei inaktiver K1-POS-Warnung, mit dem Einschalten des Senders generell auch die HF-Abstrahlung aktiviert. Außerdem wird im Zen trum des Senderdisplays regelmäßig die folgende Anzeige eingeblendet und parallel dazu ertönen akustische Warnsignale.
000%
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M - 1
BITTE HF EIN/AUS
MOD
BATT TIM
WARNUNG
EIN
M-STOPP
PHASE
FS einstellen
AUS
000%
4.2V
0.0
0.0
1
Sie können nun wahlweise warten bis die Anzeige nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird, oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antip­pen der Taste EIN einschalten oder diese ausschal­ten, indem Sie die Taste AUS antippen.
In der Zeile zwischen den beiden grünen Strichen werden Sie mit dem Hinweis „RC Signal“ darüber in­formiert, dass der Sender auf „normalen“ Fernsteu­erbetrieb eingestellt ist. Alternativ können an dieser Stelle aber auch Hinweise wie beispielsweise „Lehrer Signal“ oder „Schüler Signal“ eingeblendet werden. Eine weitere – mögliche – Variante ist die Einblendung von „F/S EINSTELLEN“ als Hinweis darauf, dass noch keine Fail-Safe-Einstellungen vorgenommen wurden.
Hinweise
• Standardmäßig ist im Display des Unterme-
nüs »Warnung« des Systemmenüs nur die Überwachung der „K1-Position“ aktiviert.
• Durch die Wahl von  UMK in der Zeile „M-STOP“ des Untermenüs »Warnung« kann Sie der Sender auch daran erinnern, diese Funktion sicherheitshalber einzuschalten.
8 Warnhinweise
Display „akute Warnhinweise“
000
000
!
Gezielt Aufrufen können Sie dieses Display durch An­tippen des Schriftzuges mz in der Mitte der Grundan­zeige des Senders …
000%
TX RX
RX 00.0V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
CLR
RÜCK
S-VOLT
4.2V
FELDST.
000%
ESC AMP
000.0A
Antippen
000 000
mz
000
000
04
00
00
E-VOLT
ALARM FELDST.
ESC VOL T
000%
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
NEU LADEN
AUS
0.0V
AUS
00.0V
4.2V
00
00
… und durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display wieder schließen.
Ertönen jedoch unerwartet akustische Warnsignale und das „normale“ Senderdisplay wird von diesem Display verdeckt, dann sollten Sie die in roter Schrift dargestellte Meldung zur Kenntnis nehmen! Beispiels­weise, weil die Versorgungsspannung des Senders die im Untermenü »ETC. SET« des Systemmenüs eingestellte Warnschwelle unterschritten hat:
Parallel dazu wird der Display-Kontrast auf den Wert 05 reduziert um Strom zu sparen.
Diese Warnung kann durch Antippen der Taste EIN rechts oben am er
neuten Laden gehindert und an-
schließend mit einem Antippen der Taste RÜCK links oben im Display ausgeblendet werden. (Im konkreten Fall sollten Sie dann allerdings auch baldmöglichst den Modellbetrieb einstellen und den Sender laden!)
Die rote Zahl rechts oben im jeweiligen Alarmfeld zeigt die Anzahl der aktuell bereits erfolgten Warnungen an, in obigem Beispiel ist es also schon die vierte. Die­ser Zähler kann durch Antippen der Taste CLR oben links gelöscht werden. Analog verfahren Sie im Prinzip mit allen anderen Warnungen dieses Displays. Ledig­lich bei einem Feldstärkealarm haben Sie die zusätz­liche Option, weitere, durch zu geringe Feldstärke ausgelöste, Alarme auszuschalten indem Sie durch Antippen der Taste EIN unterhalb von „ALARM FELD ST.“ diese auf AUS umstellen.
VORSICHT
Ein auf  AUS gestellter „Feldstärken­alarm“ wird nicht automatisch im Zuge der nächsten Inbetriebnahme des Senders
wieder auf „EIN“ gestellt.
CLR
RÜCK
S-VOLT
3.5V
FELDST.
000%
ESC AMP
000.0A
04
00
00
NEU LADEN
E-VOLT
ALARM FELDST.
AUS
ESC VOL T
4.9V
00.0V
AUS
00
00
Warnhinweise
9

DSC-Buchse

Data-Buchse

Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Die serienmäßige zweipolige DSC-Buchse auf der Rückseite des Senders mz-24 HoTT Pro dient sowohl als Lehrer- oder Schüler-Buchse wie auch als Schnitt­stelle zu Flugsimulatoren oder anderen externen Ge­räten.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders an ein Lehrer-/Schü­ler-System siehe Beschreibung des Menüs »L/S«.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungs­kabels mit dem gewünschten Gerät unter Beach­tung der jeweiligen Betriebsanleitung.
übergebenden Steuerkanäle – einer der folgenden Modi eingestellt werden: PPM10, PPM16, PPM18 und PPM24. Default-Einstellung: PPM10.
Hinweis
Durch die Vielfalt der am Markt befindlichen Flugsimulatoren ist es durchaus möglich, dass
die Kontaktbelegung am Klinkenstecker oder am DSC-Modul vom Graupner-Service angepasst werden muss.
Achtung
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen
PC oder ein Laptop mittels Verbindungskabel
(DSC-Kabel) und/oder PC-Interface Ihres Simula­tors kann es ggf. zur Zerstörung des Senders durch elektrostatische Entladung kommen! Diese Verbin­dungsart darf deshalb nur dann benutzt werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hilfe eines im einschlägigen Elektro­nikhandel erhältlichen Erdungsarmbandes – vor elekt­rostatischer Aufladung während des Simulatorbetriebs schützen. Graupner empfiehlt deshalb dringend, aus­schließlich Simulatoren mit kabelloser Übertragungs­technik zu benutzen.
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz­24 HoTT Pro befindet sich links außen die sogenann-
te DATA-Buchse:
Diese ist für den Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box (Best.-Nr. 33700) oder alternativ eines ex­ternen Bluetooth-Moduls (Best.-Nr. S8351) vorgese­hen.
Näheres zur Smart-Box oder zum Bluetooth-Modul finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Tipp
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die je­weiligen Buchsen eingesteckt sind und benutzen Sie nur die dafür vorgesehenen Steckverbindungen mit 2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
3. Im Untermenü »SEND.SET« kann in der Zeile
„DSC-Ausgang“ – abhängig von der Nummer des letzten der an einen Flugsimulator oder Schüler zu
10 Anschlüsse auf der Senderrückseite

Kopfhöreranschluss

Kartenschacht

micro-SD und micro-SDHC
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz- 24 HoTT Pro befindet sich links der Mitte der Kopfhö­reranschluss:
Die Buchse ist zum Anschluss eines handelsüblichen Ohr- oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Stereo-Klinkenste­cker vorgesehen. (Nicht im Set enthalten.)
Ist ein Kopfhörer eingesteckt, ist der Lautsprecher des Senders abgeschaltet und in der Grundanzeige
wird das stilisierte Abbild eines Kopfhörers nicht mehr grau, sondern farbig angezeigt.
Über diesen Anschluss werden neben den akusti­schen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und An- sagen ausgegeben. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Näheres dazu unter „Ansagen“ im Abschnitt »Telemetrie«.
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz- 24 HoTT Pro befindet sich rechts der Mitte der Kar­tenschacht für Speicherkarten vom Typ micro-SD und micro-SDHC:
Neben der mit dem Sender mz-24 HoTT Pro stan­dardmäßig mitgelieferten können alle handelsübli­chen micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und micro-SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz im Sender benutzt werden. Herstellerseitig empfohlen wird jedoch die Verwendung von Speicherkarten mit maximal 4 GB, da deren Kapazität im Normalfall völlig ausreicht.
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Spei­cherkarte wird mit den Kontakten nach oben in den hinter der Abdeckklappe befindlichen Schacht ein­geschoben und verriegelt. Nach dem Einsetzen der Speicherkarte kann die Abdeckklappe des Senders wieder geschlossen werden.
Wurde die standardmäßig mit dem Sender mz-24 HoTT Pro mitgelieferte oder auch eine andere, be­reits mindestens einmal eingesetzte, Speicherkarte in den Sender eingesetzt, ist die Karte unmittelbar nach dem Einschalten des Senders betriebsbereit. Sobald nach dem Einsetzen einer solchen Karte der Sender wieder eingeschaltet wird, wird das stilisierte Abbild einer Speicherkarte in der Grundanzeige des Senders nicht mehr grau, sondern farbig angezeigt. Anderen-
falls werden erst einige Ordner auf der Speicherkarte erstellt.
Entnehmen der Speicherkarte
Rückseitige Abdeckklappe öffnen. Anschließend die SD-Karte etwas in Richtung Kartenschacht drücken um diese zu entriegeln, und dann herausziehen.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an die Uhr 1 gekoppelt: Sobald diese gestartet wird, star­tet – sofern sich eine geeignete Speicherkarte im Kar­tenschacht befindet und eine Teleme trie-Verbindung zum Empfänger besteht – auch die Datenspeicherung. Diese stoppt auch wieder, sobald die Uhr 1 gestoppt wird. Gestartet und gestoppt wird die Uhr 1 wie im Abschnitt »Uhren« beschrieben. Das Schreiben von Daten auf die Speicherkarte wird durch eine entspre­chende Animation des Speicherkartensymbols visua­lisiert.
Nach dem Abschluss einer Datenspeicherung befin­det sich ein (leerer) Ordner „Models“ und ein Ordner „LogData“ auf der Speicherkarte. In Letzterem wer­den die nach dem Schema 0001_Jahr-Monat-Tag.bin, 0002_Jahr-Monat-Tag.bin usw. benannten Log-Datei­en in Unterordnern namens „Modellname“ abgelegt. Sollte dagegen ein Modellspeicher noch „namenlos“ sein, dann sind die entsprechenden Log-Dateien nach Entnahme der Speicherkarte aus dem Sender und de­ren Einsetzen in den Kartenschacht eines PC‘s oder Laptops in einem Unterordner namens „NoName“ zu finden. Mit den unter www.graupner. de auf der Down- load-Seite des Senders zu findenden PC-Program­men können die Daten auf einem kompatiblen PC ausgewertet werden.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass aus technischen Grün­den während der Wiedergabe von MP3-Dateien KEINE Datenaufzeichnung möglich ist.
Anschlüsse auf der Senderrückseite
11

mini-USB-Anschluss

Tipp
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates in­formiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter https://
www.graupner.de/de/service/produktregistrierung.aspx
registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Im- und Export von Modellspeichern
Zwecks Datenaustausch zwischen bauartgleichen Sendern oder auch zur Datensicherung können be­liebig Modellspeicher auf eine eingelegte Speicher­karte oder von dieser in den Sender kopiert werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt „Import von
SD-Karte“ oder „Export auf SD-Karte“.
Hinweise
• Einige der ggf. in Modellnamen verwendeten Sonderzeichen können aufgrund spezifischer Beschränku ngen des von den Speicher­karten genutzten FAT- oder FAT32- Dateisys tems nicht auf diese übernommen werden und werden deshalb während des Kopiervor­ganges durch eine Tilde (~) ersetzt.
• Die Modellspeicher der Sender mz-24 und mz-24 Pro sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import von SD-Karte“ im jeweils anderen Sendertyp ist, dass zuvor der gewünschte Modellspei­cher auf einem PC oder Laptop in das ent­sprechende Verzeichnis kopiert oder verscho­ben wird. Also beispielsweise von \\Models\ mz-24 nach \\Models\mz-24pro oder umge­kehrt.
Näheres dazu siehe „Import von SD-Karte“. Beachten Sie bitte darüber hinaus unbedingt,
dass nach einem entsprechenden „Import von SD-Karte“ alle Modellfunktionen penibel zu überprüfen und insbesondere Geber- und
Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender anzupassen sind.
Unter der rückseitigen Abdeckung des Senders mz-24 HoTT Pro befindet sich rechts außen die An­schlussbuchse für Software-Updates sowie Datums­und Uhrzeiteinstellung über einen PC oder ein Laptop mit einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista oder 7 … 10:
An diese Buchse wird das dem Set beiliegende USB-Kabel angeschlossen. Die Vorgehensweise bei Software-Updates über den PC wird in der dem Soft­warepaket beigefügten Anleitung beschrieben.
Die PC-seitig erforderliche Software sowie den pas­senden USB-Treiber finden Sie auf der Downloadseite unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Nach Installation des erforderlichen Treibers und der Software können dann über diese Verbindung je nach Bedarf der Sender upgedatet oder auch nur Uhrzeit und Datum gestellt werden.
12 Anschlüsse auf der Senderrückseite
Für Ihre Notizen
13

Inbetriebnahme des Empfängers

000
000
rot
Vorbemerkungen
Hinweis
Mit dem Sender mz-24 HoTT Pro können sen­derseitig bis zu 12 Servos betrieben werden. An
Empfängeranschlüssen 13 und höher ggf. ange­schlossene Servos bleiben standardmäßig in ihrer Mit­tenposition stehen und können senderseitig nicht betä­tigt werden.
Wie in der Anleitung des betreffenden Empfängers beschrieben, signalisiert nach dem Einschalten von dessen Stromversorgung eine LED fehlenden Emp­fang, solange „sein“ Sender nicht in Reichweite oder ausgeschaltet oder ggf. auch nur der „falsche“ Mo­dellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv ist. Dies bedeutet, dass (noch) keine Verbindung zu einem Graupner-HoTT-Sender besteht.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu kön­nen, muss standardmäßig ein Graupner-HoTT-Emp- fänger zunächst mit „seinem“ Modellspeicher in „sei­nem“ Graupner-HoTT-Sender „verbunden“ werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als „Binding“. Dieses „Binding“ ist allerdings nur einmal je Empfänger-/Mo­dellspeicher-Kombination oder – nach entsprechen­der Umstellung eines oder mehrerer Modellspeicher, siehe Seite 39 – auch nur je Empfänger-/Sender­Kom bination erforderlich. Ein „Binden“ müssen Sie deshalb nur nach dem Kauf eines Senders oder wei­terer Empfänger oder ggf. nach einem Speicherplatz­wechsel durchführen (und können dies jederzeit wie­derholen).
Hinweis
Signalisiert die LED Ihres Empfängers Betriebs-
bereitschaft und der Empfänger reagiert dennoch
weder auf den SET-Taster noch auf Steuerbefeh­le, dann überprüfen Sie bitte vorrangig die Polarität Ihrer Empfängerstromversorgung.
14 Inbetriebnahme des Empfängers
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversor­gung wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung im Display des Sender in weißer Schrift angezeigt:
000%
TX RX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Temperaturwarnung
Sinkt die Temperatur des Empfängers unter einen im Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Emp­fänger einstellbare obere Warnschwelle (standardmä­ßig +55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in Form eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von ca. einer Sekunde.
Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger und zu den Empfängerantennen sowie zur Servomontage auf Seite 16.
Hinweis
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh­zahlsteller mit integriertem BEC*-System verwen-
den, muss drehzahlstellerabhängig ggf. der Plus­pol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst werden. Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die ent­sprechenden Hinweise in der An leitung des verwende­ten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die mittlere Lasche des
1
2
3
Steckers etwas anheben (1), rotes Kabel herausziehen (2) und mit Iso­lierband gegen mögliche Kurzschlüsse sichern (3).
* BEC = Battery Elimination Circuit

Reset

Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, drü­cken und halten Sie den SET-Taster auf der Oberseite des Empfängers, während Sie dessen Stromversor­gung einschalten.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit einem ungebundenen Empfänger ausgelöst, signali­siert die LED des Empfängers entsprechend dessen mitgelieferter Beschreibung den aktuellen Zustand. Wenn nicht anders darin beschrieben, lassen Sie den Taster nach ca. 3 Sekunden los.
Wurde der Reset mit einem ungebundenen Empfän­ger durchgeführt, kann unmittelbar anschließend ein Binde-Prozess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modell­speicher im eingeschalteten Sender aktiv, signalisiert die LED nach ca. 2 bis 3 Sekunden entsprechend der mitgelieferten Beschreibung des Empfängers, dass Ihre Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit ist.
Hinweis
Durch einen RESET werden, mit Ausnahme der Informationen zur HoTT-Synchronisation, ALLE Einstellungen im Empfänger auf die Werksein-
stellungen zurückgesetzt! Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem RE-
SET alle ggf. zuvor per »Telemetrie«-Menü im Empfän- ger vorgenommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfiehlt sich dagegen ins­besondere dann, wenn ein Empfänger in ein anderes Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch kann ggf. ohne großen Aufwand die Übernahme unpassender Einstel­lungen vermieden werden.

Einbau der Empfangsanlage

Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Empfänger werden stoßgesichert im Flugmodell hin­ter einem kräftigen Spant oder im Fahrzeug- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser ge­schützt untergebracht. Verpacken Sie Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit sich diese im Betrieb nicht zu sehr erwärmen.
Empfänger dürfen an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor­erschütterungen oder Landestöße direkt auf diese übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsan­lage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUS-Schalter.
Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker lie­gen und die Empfängerantennen jeweils mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtun­gen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohle­faserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten werden Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell an­gebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei ver­legt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss der im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre Lage verändern können. Stellen Sie daher sicher, dass sich die Kabel in der Umgebung von Antennen nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel kön­nen den Empfang stören.
Verlegen der Empfangsantennen
Die Ausrichtung einer einzelnen Antenne ist relativ un­kritisch.
Bei Diversity-Antennen – zwei Antennen – sind die aktiven Enden der beiden Antennen im 90 °-Winkel zueinander auszurichten und der räumliche Abstand zwischen den beiden aktiven Enden sollte größer als 125 mm sein.
Bei Kohlefaserrümpfen sind die Antennenenden auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem Rumpf heraus zu führen. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger ge­gen die 300 mm oder 450 mm langen Exemplare mit der Best.-Nr. 33500.2 oder 33500.3 auszutauschen.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Servoanschlüsse der Graupner-HoTT-Empfänger sind nummeriert. Die Versorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durch verbun­den. Das Stecksystem ist verpo lungssicher. Achten Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen seit­lichen Fasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an.
Achtung
Verpolen Sie diese Anschlüsse nicht! Der Emp­fänger und insbesondere daran angeschlossene Geräte können zerstört werden.
Hinweis
Bei kompakten Empfängern wie z. B. dem GR­12L HoTT sind die Anschlüsse 1 … 6 gegenüber
den größeren „Standard“-Empfängern um 180 Grad gedreht eingebaut, weshalb bei diesen Empfän­gern alle Anschlusskabel „auf dem Kopf stehend“ einzu­stecken sind. Ggf. ist zusätzlich ein V- oder Y-Kabel (Best.-Nr. 3936.11) zu verwenden.
Kanalzuordnungen
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Die Kanalzuordnung kann jedoch direkt im Empfänger durch Programmierung mittels des Me­nüs »Telemetrie« und indirekt über den Menüpunkt Senderausgang“ des Basis-Menüs geändert werden.
Einbau der Empfangsanlage
15

Installationshinweise

!
Komponenten und Zubehör
Achtung
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller empfiehlt, nur Komponenten und Zubehörpro-
dukte zu verwenden, die von der Firma Graup- ner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie die Produktver­antwortung.
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht freige­gebene Teile oder Zubehörprodukte anderer Herstel­ler keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Einbau der Schalter
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zu­gänglich sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen, siehe nachfolgende Installations­hinweise. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati­onsschlägen einigermaßen geschützt.
• Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit
Messing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht zu fest an, sonst wird der Vibrations­schutz durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezo­gen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz für Ihre Servos. In der fol­genden Abbildung sehen Sie, wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben:
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
• Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlag­bereich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass keine Gestängeteile den freien Servoaus­schlag behindern können.
• Schließen Sie das oder die Stromversorgungskabel des Empfängers wie auch die Servo-Anschlusska­bel, wie nachfolgend abgebildet am Empfänger an, …
… aber keinesfalls so:
• Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind, ist modelltypabhängig vorgegeben. Beach­ten Sie dazu die Anschlussbelegungen für Hub-
schrauber- und Flächenmodelle weiter hinten.
WARNUNGEN
• Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unver­hofften Anlaufen eines Motors und/ oder zu herumfliegenden Teilen füh­ren, die nicht nur Sie erheblich verlet­zen können!
• Kurzschlüsse jeglicher Art sind un­bedingt zu vermeiden! Durch Kurz­schluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, son­dern je nach dessen Umständen und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs­bis Explosionsgefahr.
• Alle durch einen Motor angetriebe­nen Teile wie Luft- und Schiffsschrau­ben, Rotoren bei Hubschraubern, offe­ne Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen kei-
16 Installationshinweise
nesfalls berührt werden! Eine schnell
!
!
drehende Luftschraube kann z. B. ei­nen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Ge­genstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommen kann!
• Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbereich des Antriebs auf!
• Achten Sie auch während der Pro­grammierung un bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs­oder Elektromotor nicht unbeabsich­tigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung oder klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Hinweise
• Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermä­ßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuer­betrieb darf nur bei „normalen“ Außentempe­raturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10 °C bis +55 °C.
• Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie die Geräte stets auf Beschä­digungen an Gehäusen und Kabeln. Beschä­digte oder nass gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr ver­wenden!
• Es dürfen nur die von uns empfohlenen Kom­ponenten und Zubehörteile verwendet wer­den. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graupner-Steckverbin- dungen gleicher Konstruktion und gleichen Materials.
• Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, übermä­ßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die Isolierung.
• Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindun­gen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbin­dung nicht an den Kabeln ziehen.
• Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten durchgeführt werden. Anderenfalls erlischt die Betriebserlaubnis und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz. Senden Sie ggf. das betreffende Gerät an den zuständi­gen Graupner-Service.
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständi­gen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmie­rung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise unter „Reichweitentest“.
WARNUNG
Wird der Reichweite- und Funktionstest sowie die Flugsimulation nicht ausführlich
und gewissenhaft durchgeführt, kann dies unerkannte Funktionsstörungen und/oder Emp­fangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon­trollverlusten oder gar einen Absturz des Mo dells und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/oder Personenschäden führen kann.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fäl­len kann ein zweites Filter am Servo angeordnet wer­den.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeu­gen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündker­zenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Modellbetrieb
WARNUNG
• Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Flie­gen Sie niemals in der Nähe von Hoch­spannungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobah­nen, Wegen und Plätzen etc.
• Schalten Sie während des Modellbe­triebes niemals den Sender aus! Sollte es dennoch einmal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und so­mit der Sender vollständig herunterge­fahren ist. Dies dauert mindestens drei
Installationshinweise
17
Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sen­der unmittelbar nach dem Einschal­ten „aufhängt“ und infolgedessen die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnahme des Sen­ders ist dann nur noch nach erneu­tem Ausschalten und anschließendem korrekten Wiederholen der beschrie­benen Prozedur möglich.
• Achten Sie beim Betrieb von Schlepp­modellen auf einen Mindestabstand von ca. 50 cm zwischen den betei­ligten Empfangsanlagen bzw. deren Antennen. Verwenden Sie ggf. Sa­tellitenempfänger. Anderenfalls sind Störungen durch den Rückkanal nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
Spätestens wenn bei sinkender Sender-Akku-Span­nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!“ im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal ab­gegeben wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie ver­brauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzu­halten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer­den. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Ba-
nanenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Lade­gerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo­dell wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit be­schädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen Zellentypen, d. h. Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapa­zität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepfle­geprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapa­zitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquel­len spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
18 Installationshinweise
Für Ihre Notizen
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Sonderfunktion
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Stromversorgung der Empfangsanlage

Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverläs­sige Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgän­giger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswi­derständen an den Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay angezeigte Empfängerspannung immer wieder einbrechen oder generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind. Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsab­fall von bis zu 0,2 V verursachen. Infolge von Alterung und Oxidation der Kontakte kann sich dieser Wert auf ein Mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 A „ziehen“, wenn Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in einer flotten „Schaumwaffel“ können somit schon dessen Bordstromversorgung mit bis zu 3 A belasten …
Des Weiteren werden an 2,4-GHz-Empfänger ange­schlossene Servos im Regelfall häufiger, und somit auch in kürzeren Zeitabständen, mit Steuerimpulsen versorgt als bei vergleichbaren Empfängern des klas­sischen Frequenzbereiches. Dies hat ebenso Auswir­kungen auf den Strombedarf der Empfangsanlage wie die Eigenschaft vieler der heutigen Digitalservos, die vom jeweils letzten Steuerimpuls vorgegebene Positi­on bis zum Eintreffen des nächsten Impulses zu hal­ten.
Nicht nur deshalb sollten Sie eine Stromversorgung wählen, welche auch unter permanent hoher Last nicht zusammenbricht, sondern auch dann eine im­mer noch ausreichende Spannung liefert. Zur „Be-
rechnung“ der nötigen Akkukapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes digitale Servo anset­zen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer Emp­fangsanlage mit insgesamt vier Analogservos das ab­solute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an Strom benötigt.
Unabhängig davon empfiehlt es sich generell, den Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung anzuschließen: Kabel „1“ wird dabei wie üblich, am „6+B“- oder „12+B“-Anschluss eines Empfängers GR-16 oder GR-24 eingesteckt und Kabel „2“ am gegenüberliegenden, mit „1+B-“ oder „11+B-“ be­schrifteten, Ende der Steckerleiste dieser Empfän­ger. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter oder Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führen­den Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- oder Y-Kabel (Best.-Nr. 3936.11), siehe Abbildung, falls Sie einen oder beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbin­dung an den Schalter oder Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere Stromversorgung der ange­schlossenen Servos.
Falls Sie an jeden Akku-Anschluss einen getrennten Akku anschließen, achten Sie unbedingt darauf, dass die Akkus die gleiche Nennspannung und Nennkapa­zität besitzen. Schließen Sie keinesfalls unterschiedli­che Akkutypen oder Akkus mit zu stark voneinander abweichenden Ladezuständen an, da es dabei zu kurz schlussähnlichen Effekten kommen kann. Schal­ten Sie in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen Spannungsstabilisierungen wie z. B. PRX-5A-Emp-
fängerstromversorgungen zwischen Akkus und Emp­fänger:
V-Kabel Best.-Nr. 3936.11
PRX stabilisierte Emp­fängerstromversorgung Best.-Nr. 4136
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird wäh­rend des Modellbetriebs rechts oben im Display des Senders grafisch dargestellt sowie darunter in grüner Schrift numerisch angezeigt:
000%
TX RX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Bei Unterschreiten einer im Display „RX SERVO
TEST“ des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“
des »Telemetrie«-Menüs einstellbaren Warnschwel- le – standardmäßig 3,8 V – erfolgt eine optische und akustische Unterspannungswarnung.
Achtung
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Ab­ständen den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden der Akkus nicht, bis die Spannung so
weit einbricht, dass das Warnsignal ertönt.
Tipp
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im
20 Installationshinweise - Stromversorgung der Empfangsanlage
Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter
www.graupner.de zu finden.
Stromversorgung der Empfangsanlage
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der vorstehend beschriebenen Bedingungen gut be­treiben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichen­de Kapazität und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung eines 5 -Zellen-Packs – auf Dauer – verträgt, insbeson­dere dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich vernehmbarem „knurren“.
Hinweis
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der von Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie sich für den Einsatz eines 5-Zellen- Pack entscheiden.
LiFe-Packs mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind diese Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar. LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnelllade­fähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispiels­weise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs berei-
ten weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höhe­ren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Dreh­zahlsteller, Gyros usw.
Achtung
Beachten Sie, dass praktisch alle in der Vergan­genheit und auch viele der derzeit noch am Markt
angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die ange­schlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
LiPo-Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als z. B. NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem Hardcase-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 V ei­nes zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span­nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
Achtung
Beachten Sie, dass praktisch alle in der Vergan-
genheit und auch viele der derzeit noch am Markt
angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die ange­schlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.

Laden des Empfängerakkus

Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku im Modell über eines der Stromversorgungska­bel Best.-Nr. 3046, 3934, 3934.1 oder 3934.3 ange­schlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schal­ter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungs­kabels muss zum Laden auf „AUS“ stehen
Polarität Empfänger akkustecker
.
Installationshinweise - Stromversorgung der Empfangsanlage
21
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften
für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer (LiPo)-Akkus
Lithium-Ionen- (LiIo-Akkus) und Lithium-Polymer­(LiPo-) Akkus bedürfen besonders aufmerksamer Be­handlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Entladung als auch bei Lagerung und sonstiger Handhabung. Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifikatio­nen einzuhalten:
Laden von Graupner LiIo-/LiPo-Akkus
• Da die Firma Graupner|SJ GmbH die richtige La­dung und Entladung der Zellen nicht überwachen kann, wird jegliche Garantie bei fehlerhafter La­dung oder Entladung ausgeschlossen.
• Für die Ladung von LiIo-/LiPo-Akkus dürfen nur die zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehöri­gen Ladekabeln verwendet werden. Jede Manipu­lation am Ladegerät und/oder Ladekabel kann zu schwerwiegenden Schäden führen.
• Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache der Akkukapazität begrenzt werden.
Beispiel: 700 mAh Akku = 735 mAh max. Ladeka­pazität
• Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von LiIo-/LiPo-Akkus nur den dem Set beiliegenden Steckerlader oder speziell dafür ausgelegte Lade-/ Entladegeräte von Graupner, siehe unter www.
graupner.de.
• Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl und/oder die Ladeschlussspannung sowie die Entladeschluss­spannung richtig eingestellt ist. Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entladegerä­tes.
• Unter diesen Vorraussetzungen können Graupner LiIo-/LiPo-Akkus mit max. 2 C (der Wert von 1 C entspricht der Zellenkapazität) Ladestrom geladen werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro Zelle muss mit einer konstanten Spannung von 4,2 V pro Zelle weiter geladen werden, bis der La­destrom 0,1 … 0,2 A unterschreitet.
22 Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
• Eine Spannung von über 4,20 V pro Zelle muss auf jeden Fall vermieden werden da die Zelle sonst dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann. Um eine Überladung von einzelnen Zellen im Pack zu vermeiden, sollte für eine höhere Le­bensdauer die Abschaltspannung zwischen 4,10 … 4,15 V pro Zelle eingestellt werden.
• Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und Lagern von LiIo-/LiPo-Akkus beträgt 0 … +50 °C.
• Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spiel­zeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder ge­langen. Sie sind deshalb außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
• Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt aufzusuchen.
• Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr können die Folgen sein.
• Zerlegen Sie niemals einen LiIo-/LiPo-Akku. Das Zerlegen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explo­sion oder andere Probleme können die Folge sein.
• Die in den LiIo-/LiPo-Akkus enthaltenen Elektro­lyte und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschäd­lich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut, Augen oder anderen Körperteilen muss ein sofortiges Aus- oder Abspülen mit ausreichend frischem Wasser vorgenommen und anschließend ein Arzt konsultiert werden.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den je­weiligen Zellentyp spezifizierten technischen Da­ten eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurz­schließen oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
• Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, Explosions-, Verätzungs- und Verbrennungsge­fahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO2-Feuerlöscher oder Sand.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie
diesen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kom­binationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu ent­nehmen wenn das Gerät nicht verwendet wird. Ge­räte nach dem Gebrauch immer ausschalten um Tiefentladungen zu vermeiden. Tiefentladene LiIo-/ LiPo-Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr ver­wendet werden!
• Akkus immer rechtzeitig aufladen. Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht lei­tenden Unterlage abgelegt sein! Auch sind brenn­bare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max. Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiIo-/ LiPo-Akkus im Pack nur dann gemeinsam gela­den werden, wenn die Spannung der einzelnen Zellen nicht mehr als 0,05 V abweicht oder die Spannungsdifferenzen werden während des La-
devorganges über den so genannten Balancer-An­schluss mittels Balancer oder Equalizer überwacht bzw. ausgeglichen.
Der dem jeweiligen Set beiliegende 1s-LiIo-Ak­ku ist mit einer speziellen Sicherheitsschal­tung ausgestattet, sodass ein „Ausbalancieren“ von Spannungsdifferenzen zwischen den einzel­nen Zellen über einen sonst üblichen Balancer­Stecker anschluss entfällt.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge­nommen werden. Niemals direkt an den Zellen lö­ten oder schweißen.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein übermäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor­schriften eingehalten werden.
Lagerung
LiIo-/LiPo-Zellen sollten nur mit etwa 50 % ihrer no­minellen Kapazität gelagert werden. Sinkt die Zel­lenspannung im Zuge der Lagerung unter 3 V, so sind LiIo-/LiPo-Zellen unbedingt wieder auf eine Kapazität von ca. 50 % der vollen Kapazität nachzuladen. An­derenfalls wird der Akku durch Tief entladung während der Lagerung unbrauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graupner LiIo-/LiPo-Akkus:
• Ein Dauerstrom von ca. 1 C stellen für Graupner LiIo-/LiPo-Akkus kein größeres Problem dar. Bei größeren Strömen beachten Sie bitte die Katalo­gangaben. Beachten Sie jedoch die max. Belast­barkeit des Stecksystems, siehe Angabe des max. Entladestroms auf dem Typenschild des jeweiligen Akkus.
• Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt die Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu vermeiden.
• Schließen Sie Akkus niemals kurz. Ein Kurzschluss lässt einen sehr hohen Strom fließen, der die Zel­len aufheizt. Dies führt zu einem Elektrolytverlust, Gasen oder gar zu Explosionen. Vermeiden Sie die Nähe oder den Kontakt von Graupner LiIo-/ LiPo-Akkus mit leitenden Oberflächen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses.
• Die Akkutemperatur beim Entladen darf in keinem Fall über +70 °C ansteigen. Ansonsten ist für eine bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen. Der Akku darf aber niemals über die Ladebuchse des Senders entladen werden. Diese Buchse ist dafür nicht geeignet.
Weitere Hinweise zur Handhabung
• Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung bei zu ho­her oder zu niedriger Temperatur kann eine allmäh­liche Verringerung der Kapazität zur Folge haben. Im Modellbau erreichen die Akkus wegen der zum Teil hohen Entladeströme und der Induktionsströ­me des Motors – auch bei Beachtung aller Lade­und Entladevorschriften – nach 50 Zyklen nur noch etwa 50 … 80 % der Kapazität eines neuen Akkus.
• Akkus dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe oder parallel geschaltet werden, da die Zellenkapazitä­ten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein können. Von uns gelieferte Akkupacks sind des­halb selektiert.
• Die Anschlüsse von LiLo-/LiPo-Akkus sind nicht so robust wie bei anderen Akkus. Dies gilt insbe­sondere für den Pluspol-Anschluss. Die Anschlüs­se können leicht abbrechen.
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
Zellenverbindung
Achtung
Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzulässig. Direktes Löten kann Komponenten der Akkus wie Separator oder Isolator durch die Hitze be-
schädigen.
Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punkt­schweißung erstellt werden. Bei fehlendem oder ab­gerissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur durch den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen
Achtung
Der Austausch von Akkuzellen darf nur durch den Hersteller oder den Vertrieb erfolgen und darf niemals vom Benutzer selbst vorgenommen wer-
den.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen
Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall mehr in Be­nutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u. a. beschä­digte Gehäuseverpackung, Verformung der Akkuzel­len, Geruch von Elektrolyt oder auslaufende Elektroly­te. In diesen Fällen ist eine weitere Verwendung der Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Sonder­müll und müssen entsprechend entsorgt werden.
Kontakt mit Flüssigkeiten
Akkus dürfen nicht in Flüssigkeiten wie Wasser, Meer­wasser oder Getränke eingetaucht werden. Jeder Kontakt mit Flüssigkeit gleich welcher Art ist zu ver­meiden.
23
Begriffsdefinitionen
Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter, Geber- und Logische Schalter
Um Ihnen den Umgang mit der Anleitung Teil 2 zu er­leichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhän­gig vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächen­flugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine sol­che dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder Nicken.
Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem oder über Mischer auch mehreren Steuerkanälen zu­geführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres sind getrennte Querruderservos oder der Einsatz von zwei Roll- oder Nickservos bei Hubschraubern. Die Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfluss des mechanischen Geberweges auf das entspre­chende Servo ein. Dieser kann softwaremäßig nicht nur gespreizt oder gestaucht, sondern auch von linear bis ex trem exponentiell modifiziert werden.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu betätigenden Bedienelemente am Sender zu verste­hen, mit denen empfängerseitig die angeschlossenen Servos, Drehzahlsteller etc. gesteuert werden. Dazu zählen:
• die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen 1 bis 4 inklusive der zugehörigen Trimmungen, wobei diese vier Funktionen in allen sechs Modell­typen („Fahrzeug“, „Boot“, „Kopter“, „Hubschrau­ber“, „Motormodell“ und „Segelflugmodell“) mit­tels „Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig untereinander vertauschbar sind, z. B. Gas/Bremse oder Gas/Pitch links oder rechts. Die Kreuzknüp­pelfunktion zur Gas-/Bremsklappen-Steuerung beim Flächenmodell oder Gas-/Pitch-Steuerung
24 Begriffsdefinitionen
beim Hubschrauber wird häufig auch mit K1-Ge­ber (Kanal 1) bezeichnet.
• die vier Proportional-Drehgeber DV1 … DV4
• die beiden seitlich unten montierten Proportio­nal-Drehschieber SL1 und SL2
• die Schalter S1 … S8
• die INC/DEC-Taster DT1 und DT2
Bei den Proportionalgebern vom Typ DV und SL wie auch bei den INC/DEC-Tastern werden die Servos der Geberposition entsprechend direkt folgen, während im Falle eines Schalters nur eine zwei- oder dreistufi­ge Verstellung möglich ist.
Welcher Geber oder Schalter auf welches der Servos 5 …12 wirkt, ist völlig frei programmierbar.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfluss und darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der Platine gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steuer­anordnung“ und Einstellungen im Untermenü »G/S
SET« (Gebereinstellung) des Basismenüs beein-
flussen nämlich „hinter“ diesen rein physikalischen Anschlusspunkten noch die Reihenfolge, wodurch durchaus Differenzen zwischen der Nummer des Funktionseinganges und der Nummer des nachfol­genden Steuerkanals entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von einem Steuerkanal gesprochen.
So wird beispielsweise die Steuerfunktion „Querru­der“ eines Flächenmodells beim Modelltyp „2QR“ in die Steuerkanäle linkes und rechtes Querruder auf­geteilt, oder analog dazu beim Helikopter-Modelltyp „3Sv(2Roll)“ z. B. die Steuerfunktion „Rollen“ in die Steuerkanäle für das linke und rechte Rollservo ein­gemischt.
Dieses Signal wird nur noch von den in den Unterme­nüs »WEG/LIM« (Servoweg/-limit) und »UMK/MITTE« (Umkehr der Servodrehrichtung und Servomitte) zur Servoeinstellung und ggf. den im Untermenü »SEND.
AUSG« (Senderausgang) des Basismenüs vorgenom-
menen Einstellungen beeinflusst und verlässt dann über das HF-Modul den Sender. Im Empfänger an­gekommen, wird dieses Signal ggf. noch von den in diesem per »Teleme trie«-Menü hinterlegten Einstel- lungen modifiziert um dann letztlich das zugehörige Servo zu steuern.
Mischer
In der Software des Sender sind u. a. vielfältige Misch­funktionen enthalten. Diese dienen dazu, eine Steuer­funktion gegebenenfalls auch auf mehrere Steuerka­näle und somit letztendlich auf mehrere Servos oder auch um mehrere Steuerfunktionen auf einen Steuer­kanal (Servo) wirken zu lassen.
Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang die zahlreichen Mischfunktionen.
Schalter
Die serienmäßigen Kippschalter S1 … S8 können ebenfalls in die Geberprogrammierung einbezogen werden. Diese Schalter sind aber generell auch zum Schalten von Programm optionen gedacht, z. B. zum Starten und Stoppen der Uhren, Ein- und Ausschalten von Mischern, als Lehrer-/Schüler-Umschalter usw. Jedem dieser Schalter können beliebig viele Funk­tionen zugeordnet werden.
Entsprechende Beispiele sind im Handbuch aufge­führt.
Geberschalter
Um ggf. die Umschaltung von Schaltfunktionen an einer bestimmten Geberposition automatisch aus­lösen zu können (z. B. Ein- oder Ausschalten einer Stoppuhr zur Erfassung von Motorlaufzeiten, Ausfah­ren der Landeklappen und anderes mehr), wurde in
die Software des Senders mz-24 HoTT Pro auch die Möglichkeit zur Programmierung von Geberschaltern integriert.
Bei diesen Softwareschaltern ist lediglich der Schalt­punkt entlang dem Geberweg sowie die Schaltrich­tung festzulegen. Genaueres dazu finden Sie un­mittelbar anschließend im Abschnitt „Geber- und Schalterzuordnung“.
Logische Schalter
Über diese Option können zwei Schalter, Geber­schalter und/oder logische Schalter oder auch eine beliebige Kombination davon, in einer „UND“- oder „ODER“-Schaltung miteinander verknüpft werden. Insgesamt 8 logische Schalter „L1 … L8“ können pro­grammiert werden, siehe Beschreibung des Menüs »Logische Schalter«.
Begriffsdefinitionen
25
Geber- und Schalterzuordnung
Prinzipielle Vorgehensweise
An vielen Stellen im Programm besteht die Mög­lichkeit, eine Steuerfunktion über einen frei wählba­ren Geber (Gb1 … 4, DV1 … D4, DT1 und DT2, SL1 und SL2), Schalter (S1 … 8) zu betätigen oder mittels Schalter (S1 … 8), Geber- oder Logische Schalter­schalter, siehe weiter unten, zwischen Einstellungen umzuschalten, wobei auch jederzeit Mehrfachzuord­nungen möglich sind. (Die begriffliche Unterscheidung zwischen „Geber“ und „Schalter“ wird im vorherigen Abschnitt „Begriffsdefinitionen“ erläutert.)
Hinweis
Zu beachten ist jedoch, dass bei Funktionsüber­schneidungen, wie der Benutzung desselben
physischen Schalters beispielsweise als Schalter zur Phasenumschaltung und als Geber zur Phasentrim­mung, Fehlverhalten nicht auszuschließen ist. Ändern Sie ggf. also Ihre Schalterzuordnung.
Da die Zuordnung der Geber, Schalter, Geber- und Logischen Schalter in allen relevanten Menüs in glei­cher Weise vonstatten geht, soll an dieser Stelle das grundsätzliche Vorgehen erläutert werden, sodass Sie sich später, beim Lesen der detaillierten Menü-Be­schreibungen, auf die speziellen Inhalte konzentrieren können.
Geber- und Schalterzuordnung
Im Untermenü »G/S SET« (Geber-/Schalterzuwei­sung) können Sie …
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
RÜCK
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
G/S
PHASE 1
OFFSET
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
… den senderseitigen Eingängen 1 … 12 des Sen­ders mz-24 HoTT Pro für die Bedienung von Servos
sowohl jeden beliebigen Steuerknüppel (Gb1 … Gb4) wie auch jeden der mit „DVx“, „SLx“ oder ggf. „DTx“ bezeichneten Geber oder mit „S1 … S8“ bezeichne­ten Schalter zuweisen.
Nach Antippen der entsprechenden Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift – beispielsweise der mit KEIN beschrifteten Taste rechts neben „K5“ auf der zweiten Displayseite dieses Menüs – erscheint im Display folgendes Fenster:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
WÄHLEN
LOGIC
OFFSET
N
CLR
G/S SET
100%
100%
100%
100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
Nun betätigen Sie lediglich den gewünschten Geber (Steuerknüppel 1 … 4, DV1 … DV4, SL1 … SL2, oder DT1 … DT2) oder Schalter (S1 … S8), beispielsweise den rechten Proportional-Drehschieber SL1:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
OFFSET
0%
0%
0%
0%
G/S SET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
Hinweis
Die Geber werden erst nach einem bestimmten Weg erkannt. Bewegen Sie diese deshalb solan-
ge nach links oder rechts bzw. vor oder zurück, bis die Zuordnung im Display angezeigt wird. Sollte der Stellweg dazu nicht mehr ausreichen, betätigen Sie den Geber ggf. in Gegenrichtung.
Geber oder Schalter löschen
Nach dem Aktivieren der Geber- oder Schalterzuwei­sung, wie oben beschrieben, die Taste CLR antip­pen:
WÄHLEN
antippen
CLR
LOGIC
Abbrechen der Geber- oder Schalterzuweisung
Nach dem Aktivieren der Geber- oder Schalterzuwei­sung, wie oben beschrieben, die Taste N antippen.
Hinweis
An einigen wenigen Menüpositionen können nur physisch vorhandene Geber oder Schalter zuge­wiesen werden, weshalb der unterste But-
ton LOGIC im Pop-Up-Fenster fehlt, beispielsweise:
WÄHLEN
N
CLR
Dies ist kein Fehler.
Schalter, Geber- oder Log. Schalter zuweisen
• Schalterzuweisung
Die Programmstellen, an denen ein Schalter, Ge­ber- oder Logischer Schalter zugewiesen werden kann, sind mit „G/S“ gekennzeichnet. So, wie bei­spielsweise in der vorletzten Zeile der nachfolgen­den Abbildung des Dual Rate / Expo-Displays im roten Kreis zu sehen:
26 Geber- und Schalterzuordnung
RÜCK
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
+100%
000%
KEIN
AUS
DR/EXPO
K 2
+100%
000%
Sv
+
RES
Sobald Sie die Taste KEIN rechts neben „G/S“ antippen …
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
antippen
00 %
KEIN
AUS
K 2
+100%
000%
Sv
+
RES
RÜCK
PHASE 1
… wird im Display die Anzeige …
RÜCK
PHASE 1
WÄHLEN
K
N
CLR
LOGIC
G/S
SYM
00%
00%
KEIN
AUS
DR/EXPO
QR
+100%
000%
Sv
+
RES
… eingeblendet. Legen Sie den gewünschten Schalter um, beispielsweise den links vorne mon­tierten 3-Stufen-Schalter S5:
RÜCK
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
+100%
000%
SW 5
AUS
DR/EXPO
K 2
+100%
000%
Sv
+
RES
Damit ist beispielsweise in diesem Menü die Schal­terzuweisung bereits abgeschlossen.
• Schaltersetup
In anderen Menüs, in welchen Schalter zuge­wiesen werden können, beispielsweise im Menü »PHASE«, …
RÜCK
1.
2.
3.
4.
5.
PHASE
NORMAL
START
PHASE 3
PHASE 4
PHASE 5
PHASE
VERZ.
0.0s
0.0s SW 1
0.0s SW 1
G/S
SET
SW
NEU
NAM
KOP
DEL
+
… öffnet sich unmittelbar nach der Schalterzuwei­sung noch ein weiteres Display.
RÜCK
AUS
SW 1
AUS
AUS
Völlig unabhängig vom gelben Pfeil, welcher nur die aktuelle Schalterposition visualisiert, können Sie nun in diesem Display durch Antippen der ent­sprechenden Taste bestimmen, in welcher Schal­terposition die ausgewählte Phase „EIN“ sein soll, beispielsweise:
RÜCK
AUS
SW 1
AUS
EIN
Sinngemäß ist ggf. mit den anderen Schalterposi­tionen zu verfahren.
Hinweis
Die Phase 1, die „Normalphase“, ist immer dann aktiv wenn sich keiner der ggf. zugewie­senen Phasenschalter in der „EIN“-Position
befindet.
Sollten Sie jedoch anstelle des hier beispielhaft dargestellten 3-Stufen-Schalters S1 den 2-Stu­fen-Schalter S6 auswählen, sieht das Display wie folgt aus:
RÜCK
AUS
SW 1
AUS
Wählen Sie die gewünschte Schaltrichtung analog zu Vorstehendem.
• Schalter löschen
Nach dem Aktivieren der Schalterzuweisung, wie zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die Taste CLR antippen:
WÄHLEN
antippen
CLR
LOGIC
Geber- und Schalterzuordnung
27
Abbrechen der Schalterzuordnung
Nach dem Aktivieren der Schalterzuordnung, wie zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die Taste N antippen.
WÄHLEN
N
C R
antippen
LOGIC
• Geberschalterzuordnung
Betätigen Sie den Geber mit dem Sie einen Schalt­vorgang auslösen möchten, beispielsweise die Steuerfunktion 3, im Display mit „Gb 3“ bezeich­net:
RÜCK
G/S
Gb 3
000
POS
MODE
RIC
EINF
UMK
ENT
Der gelbe Pfeil rechts des Balkendiagramms vi­sualisiert die aktuelle Geberposition, welche durch Antippen der Taste ENT als Schaltpunkt in das Wertefeld rechts neben „POS“ übernommen wer­den kann. Antippen von UMK in der Zeile „RIC(h­tung)“ kehrt die Schaltrichtung um.
In der Zeile „MODE“ kann zuletzt noch die Schalt­funktion des Geberschalters vom einfachen Ein-/ Ausschalten nach Art eines 2-Stufenschalters auf ein Schaltverhalten a la 3-Stufen-Schalter umge­stellt werden.
Hinweis
In diesem Fall sollten Sie aber unbedingt eine Schaltposition ungleich „000“ vorgeben. An­derenfalls riskieren Sie ein permanentes Um-
schalten zwischen den beiden Schaltzuständen so-
28 Geber- und Schalterzuordnung
lange sich der betreffende Geber in Steuermitte befindet.
• Logischen Schalter zuweisen
Nach dem Aktivieren der Schalterzuweisung, wie zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die Taste LOGIC antippen:
WÄHLEN
N
antippen
C R
LOGIC
In dem neuen Fenster erscheint eine Liste mit den acht logischen Schaltern „L1 … L8“ sowie 8 inver­tierten logischen Schalter.
RÜCK
Logischen Schalter wählen
L2i
L6i
L3
L2
L6
L3i
L7i
L4
L7
L8
L4i
L8i
L1
L5
L1i
L5i
Sobald Sie den gewünschten Schalter antippen, wird dieser in das Ausgangsmenü übernommen, beispielsweise:
RÜCK
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
+100%
000%
L1
AUS
QR
+100%
000%
Sv
+
RES
Hinweis
Vergessen Sie anschließend nicht, den aus­gewählten Logischen Schalter im Untermenü »LOG.SW« auch entsprechend zu program-
mieren!
Tipps
Mittels der logischen Schalter, siehe Untermenü »LOG.SW« können zwei Schalter und/oder auch Geberschalter in einer „UND“- oder „ODER“-Schal­tung logisch miteinander verknüpft werden. Insge­samt 8 logische Schalter „L1 … L8“ (sowie weite­re 8 invertierte logische Schalter mit umgedrehter Schaltrichtung) stehen zur Verfügung.
Das Ergebnis einer dieser logischen Schaltfunktio­nen kann aber ebenso gut als Schaltfunktion in ei­nem weiteren logischen Schalter verwendet werden. Nähere Details siehe in dem entsprechenden Menü.
• Alle Schalter können auch mehrfach belegt werden! Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht versehentlich einem Schalter sich gegenseitig störende Funktio­nen zuweisen! Notieren Sie sich ggf. die jeweiligen Schaltfunktionen.
Anwendungsbeispiele
• Zu- oder Abschaltung einer bordeigenen Glühker­zenheizung beim Unter- oder Überschreiten eines leerlaufseitig programierten Schaltpunktes auf dem K1-Steuerknüppel. Der Schalter der Glühker­zenheizung wird dabei senderseitig über einen Mi­scher angesteuert.
• Automatisches Ein- und Ausschalten der Stopp­uhr zur Messung der reinen „Flugzeit“ eines Hub­schraubers durch einen Geberschalter auf dem Gaslimiter.
• Automatisches Abschalten des Mischers „QR SR“ beim Ausfahren der Bremsklappen, um z. B.
bei Landungen am Hang die Querlage des Modells der Bodenkontur anzupassen, ohne dass durch das ansonsten mitlaufende Seitenruder auch noch zusätzlich die Flugrichtung beeinflusst wird.
• Ausfahren der Landeklappen samt Nachtrimmen des Höhenruders beim Landeanflug, sobald der Gassteuerknüppel über den Schaltpunkt hinaus bewegt wird.
• Ein- und Ausschalten der Stoppuhr zur Messung der Laufzeit von Elektromotoren.
• …
Geber- und Schalterzuordnung
29

Empfängerbelegung

frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Empfängerstromversorgung
Fahrzeuge, Schiffe und Kopter
Alle für die oben genannten Modelltypen relevanten Menüs sind im nachfolgenden Abschnitt „Programm­beschreibung“ mit zumindest einem der diese drei Modelle charakterisierenden „farbigen“ Symbole ge­kennzeichnet, …
… sodass Sie sich bei der Modellprogrammierung nur mit den jeweils zutreffenden Menüs befassen müssen.
Anschlusshinweise
Bei Land- und Wasserfahrzeugen gibt es grundsätz­lich vier verschiedene Möglichkeiten, die Steuer­funktionen vorwärts/rückwärts und links/rechts den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individu­ellen Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab. Der Kompatibilität mit den Steuermodes 1 … 4 wegen wird jedoch empfohlen, die Steuerfunktion 1 mit der Vorwärts-/Rückwärts- und die Steuerfunktion 4 mit der Richtungsfunktion zu belegen:
Auch bei Koptern gibt es grundsätzlich vier verschie­dene Möglichkeiten, die vier Steuerfunktionen Rollen, Nicken, Gieren und die Motor-/Pitch-Steuerung den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individu­ellen Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab. Der Kompatibilität mit den Steuermodes 1 … 4 wegen wird jedoch empfohlen, sich an folgender Belegung zu orientieren:
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion Gieren Nicken Rollen
Motor/Pitch (steigen/sinken)
30 Empfängerbelegung
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion links/rechts frei oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion
Motorservo oder Regler (vorwärts/rückwärts)

Hubschraubermodelle

frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
Alle für ein Hubschraubermodell relevanten Menüs sind im nachfolgenden Abschnitt „Programmbe­schreibung“ mit dem diesen Modelltyp charakterisie­renden Symbol gekennzeichnet, …
… sodass Sie sich bei einer Hubschrauberprogram­mierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Installationshinweise
Hinweis
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht
belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf den folgenden Seiten.
Tipp
Um die Komfort- und Sicherheitsmerkmale des Gaslimi-
ters nutzen zu können, ist auch ein Drehzahlregler ent-
gegen der nebenstehenden Empfängerbelegung anstatt an Empfängerausgang „8“, an den Empfängerausgang „6“ anzuschließen. Näheres dazu auf Seite 161.
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen …
… mit 1 bis 3 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung Gasservo oder Motorregelung frei oder Sonderfunktion Heck-Servo (Gyro-System) Nick-1-Servo Roll-1-Servo Pitch- oder Roll-2 oder Nick-2-Servo
Empfängerstromversorgung frei oder Sonderfunktion
… mit 4 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung Gasservo oder Motorregelung Nick-2-Servo Heck-Servo (Gyro-System) Nick-1-Servo Roll-1-Servo Roll-2-Servo
Hinweis
Gegenüber der Empfängerbelegung einiger älte­rer Graupner/JR-Sender sind nun der Servoan­schluss 1 (Pitch-Servo) und Servoanschluss 6
(Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen also wie rechts abgebildet an die Ausgänge des Empfängers an­geschlossen werden. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt.
Genauere Einzelheiten zum jeweiligen Taumelschei­bentyp finden Sie im Menü »Modellauswahl«.
Empfängerstromversorgung frei oder Sonderfunktion
Empfängerbelegung
31
frei oder QR2 rechts oder Sonderfunktion
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderfunktion
Motor- und Segelflugmodelle
frei od. Sonderfunktion od. WK2 / Höhe rechts
Alle für ein Motor- oder Segelflugmodell relevanten Menüs sind im nachfolgenden Abschnitt „Programm­beschreibung“ mit zumindest einem der diese beiden Modelltypen charakterisierenden Symbole gekenn­zeichnet, …
… sodass Sie sich bei einer Flächenmodellprogram­mierung nur mit den jeweils zutreffenden Menüs be­fassen müssen.
Installationshinweise
Hinweis
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht
belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf den folgenden Seiten.
Flächenmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu 4Querruder- und bis zu 4 Wölbklappenservos …
… und Leitwerkstyp „normal“ oder „2 Höhenru­derservos“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion frei oder WK2 links oder Sonderfunktion frei oder 2. Höhenruder od. Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderfunktion Wölbklappe oder Wölbklappe links Querruder rechts oder Sonderfunktion
Seitenruder
Höhenruder oder 1. Höhenruder Querruder oder Querruder links Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder QR2 links oder Sonderfunktion
… und Leitwerkstyp „V-Leitwerk“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion frei oder WK2 links oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Delta-/Nurflügelmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu 4 Quer-/Höhenruder- und 4 Wölbklappen/ Höhenruderservos
frei od. Sonderfunktion od. WK2 / Höhe links frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion Empfängerstromversorgung
frei oder Wölbklappe / Höhe rechts frei oder Wölbklappe / Höhe links frei oder Sonderfunktion frei oder Seitenruder Quer/Höhe rechts Quer/Höhe links Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung frei oder Sonderfunktion
32 Empfängerbelegung
Wölbklappe oder Wölbklappe links Querruder rechts oder Sonderfunktion Höhe/Seite rechts Höhe/Seite links Querruder oder Querruder links Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Ser­vos und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servo­laufrichtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfol­gende Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Mo-
dell Typ
V-Leit­werk
Delta, Nurflü-
gel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und Hö henruder ver­kehrt
Seitenruder richtig, Höhenruder ver­kehrt
Höhenruder richtig, Seitenruder ver-
kehrt
Höhen- und Quer­ruder verkehrt
Höhenruder richtig, Querruder verkehrt
Querruder richtig, Höhenruder ver­kehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 im Un­termenü »UMK/MIT-
TE« umpolen
Servo 3 + 4 am Empfänger vertau­schen
Servo 3 + 4 im Un­termenü »UMK/
MITTE« umpolen
UND am Empfänger vertauschen
Servo 2 + 3 im Un­termenü »UMK/MIT-
TE« umpolen
Servo 2 + 3 im Un­termenü »UMK/
MITTE« umpolen
UND am Empfänger vertauschen
Servo 2 + 3 am Empfänger vertau­schen
Servos mit falscher Drehrichtung
33

Programmbeschreibung

000
000
Wie bereits im Abschnitt „Bedienung des Displays“ angesprochen, wird mit dem Antippen eines der vier, mit „B“, „F“, „S“ und „T“ gekennzeichneten Symbole rechts unten in der Grundanzeige …
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
… das jeweilige Auswahlmenü aufgerufen. In diesen Untermenüs sind letztlich alle zum Program-
mieren eines Modells wie auch des Senders benötig­ten Einstell- und Anzeigemenüs zusammengefasst.
Die auf Seite 38 beginnende Beschreibung der ein­zelnen Menüpunkte erfolgt in der vom Sender vorge­gebenen Reihenfolge.
Hinweis
Die Displayabbildungen dieses Handbuches sind ausschließlich zu Illustrationszwecken erstellt.
Beachten Sie bitte deshalb, dass die darin ge­zeigten Einstellungen und Einstellwerte keinesfalls 1 : 1 übernommen werden können.
34 Programmbeschreibung

„B“ („grünes“ Basismenü)

Tippen Sie das mit „B“ beschriftete „Zahnrad“-Sym­bol mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
In diesem Menü sind im Prinzip alle zur Grundeinstel­lung eines Modells benötigten Einstell- und Anzeige­menüs zusammengefasst:
Name Menü Seite
MOD.AUSW. »Modellauswahl« 38 MODELLTYP »Modelltyp« 60
WEG/LIM »Servo-Weg/Servo-Limit« 62
UMK/MITTE »Servo-Umkehr/-Mitte« 64
M-STOP »Motor-Stopp«* 66
SEND.SET »Sender-Einstellung« 68
UHREN »Uhren« 74
FAIL-SAFE »Fail-Safe« 80
TR.ST. »Trimm-Schritte« 82
Sv-MON »Servo-Monitor« 86 G/S SET »Geber-Einstellung« 90
SEND.AUSG »Senderausgang« 96
TELEMETRIE »Telemetrie-Einstellung« 98
MELDUNGEN »Meldungen« 118
* bei einem Modell OHNE Motor ausgeblendet
„F“ („blaues“ Funktionsmenü) Tippen Sie das mit „F“ beschriftete „Zahnrad“-Sym-
bol mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an: Abhängig vom Modelltyp des aktuell aktiven Modell-
speichers werden unterschiedliche Menüstrukturen angezeigt. Diese wiederum können – abhängig von den Grundeinstellungen des jeweiligen Modells – eben­falls variieren. Die nachfolgenden Menüabbildun­gen zeigen deshalb jeweils nur einen beispielhaften Menüumfang.
BASIS
RÜCK
PHASE
LOG.SW
DR/EXPO
SEQU.
FUNKTION
K1 KURV
FR. MIX
SYSTEM
L/S
Name Menü Seite
PHASE »Phaseneinstellung« 120
DR/EXP »DR/Expo« 124
K1 KURV »K1 Kurve« 128
FR. MIX »freie Mischer« 134
L/S »Lehrer/Schüler« 141
LOG. SW »Logische Schalter 148
SEQU. »Sequenzer« 150
Da obige Untermenüs auch in den „blauen“ Menüs der Modelltypen „Helikopter“ und „Flächenmodell“ enthal­ten sind, wird die Beschreibung dieser „gemeinsamen Menüs“ in den anderen Abschnitten aus Platzgründen nicht wiederholt. Der Übersichtlichkeit wegen wurden jedoch diese „gemeinsamen Menüs“ sowohl im Inhalts-
verzeichnis wie auch in den nachfolgenden Tabellen
entsprechend der Reihenfolge im Display integriert.
BASIS
PITCHK
TS LIM
PIT>>HECK
FUNKTION
GAS K
HELI-MIX
LOG.SW
SYSTEM
GYRO REG
GAS MIX
SEQU.
RÜCK
PHASE
GAS-AR
FR. MIX
DR/EXPO
TS-MIX
L/S
Name Menü Seite
PHASE »Phaseneinstellung« 120 DR/EXP »DR/Expo« 124 PITCHK »Pitch-Kurve« 154
GAS K »Gas-Kurve« 160
GYRO/REG »Gyro / Drehzahlregler« 166
GAS-AR »Gas Autorot“« 170
TS-MIX »Taumelscheibenmischer« 172
TS LIM »TS-Limiter« 173
HELI-MIX »Heli-Mischer« 174 GAS-MIX »Gas-Mischer« 176
FR. MIX »freie Mischer« 134
L/S »LS-System« 141
PIT>>HECK »Pitch >> Heck Mischer» 178
LOG. SW »Logische Schalter« 148
SEQU. »Sequenzer« 150
BASIS
RÜCK
PHASE
SNAP ROLL
BREMSE
DR/EXPO
QR DIFF
L/S
FUNKTION
K1-KURV
FL MIX
LOG.SW
LEERLAUF
WK MIX
SEQU
SYSTEM
FR. MIX
WK SET
V-LW
Name Menü Seite
PHASE »Phaseneinstellung« 120
DR/EXP »DR/Expo« 124
K1-KURV »K1-Kurve« 128
LEERLAUF »Leerlauf-Einstellung«* 180
FR. MIX »freie Mischer« 134
SNAP ROLL »Snap-Rollen-Einstellung« 181
QR DIFF »QR-Einstellung« 182
FL MIX »Flächenmischer« 188 WK MIX »QR- und WK-Mischer«** 192 WK SET »WK-Einstellung«** 196
BREMSE »Brems-Einstellungen«** 200
L/S »Lehrer/Schüler« 141
LOG. SW »Logische Schalter« 148
SEQU. »Sequenzer« 150
V-LW »V-Leitwerk«** 206
* Bei Modell mit Elektroantrieb ausgeblendet ** Abhängig vom gewählten Modelltyp ggf. ausgeblendet.
BASIS
RÜCK
PHASE
QR DIFF
L/S
DR/EXPO
FL MIX
LOG.SW
FUNKTION
K1-KURV
WK MIX
SEQU
FR. MIX
WK SET
V-LW
SYSTEM
SNAP ROLL
BUTTERFLY
Name Menü Seite
PHASE »Phaseneinstellung« 120
DR/EXP »DR/Expo« 124
K1-KURV »K1-Kurve«* 128
FR. MIX »freie Mischer« 134
SNAP ROLL »Snap-Rollen-Einstellung« 181
QR DIFF »QR-Einstellung« 184
FL MIX »Flächenmischer« 188 WK MIX »QR- und WK-Mischer«** 192 WK SET »WK-Einstellung«** 196
Butterfly »Butterfly«** 202
L/S »Lehrer/Schüler« 141
LOG. SW »Logische Schalter« 148
SEQU. »Sequenzer« 150
V-LW »V-Leitwerk«** 206
* Bei einem antriebslosen Modell ausgeblendet. * Abhängig vom gewählten Modelltyp ggf. ausgeblendet.
Programmbeschreibung
35

„S“ („lila“ Systemmenü)

Tippen Sie das mit „S“ beschriftete „Zahnrad“-Sym­bol mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
BASIS
RÜCK
FUNKTION
SYSTEM
„T“ („Telemetrie-Displays“) Tippen Sie das mit „T“ beschriftete Symbol rechts un-
ten mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an. Die Anzeige wechselt von der Grundanzeige zur An-
zeige von Telemetrie-Daten, z. B.:
RÜCK
R
- 58dB
SW
3.0 3.0
T
- 52dB
ST-MODE
ST.KALI
WARNUNG
MP3
ETC SET
DISPLAY
In diesem Menü sind, mit Ausnahme des Menüs »WARNUNG«, ausschließlich senderspezifische Ein­stell- und Anzeigemenüs zusammengefasst:
Name Menü Seite
ST-MODE »Steuermodus« 208
WARNUNG »Vorgaben Warnungen« 210
ETC SET »“diverse“ Einstellungen« 212 DISPLAY »Display-Einstellungen« 216
ST.KALI »Knüppelkalibrierung« 220
MP3 »MP3-Player« 222
VOLT
5.2V
0 0
-20
6.0 6.0
25
TEMP
+26°C
70
Q
S
L
Min V
5.0V
100%
075%
0020ms
36 Programmbeschreibung
Für Ihre Notizen
37

Modellauswahl

000
000
000
000
Manipulieren der Modellspeicher 1 … 30
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage und das HF­Modul Ihres Senders aus. Tippen Sie hernach in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das Wertefeld M x links im Display, …
000%
Antippen
0:0 23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
… um direkt in das Untermenü »Modellauswahl« zu wechseln:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Oder tippen Sie alternativ auf das mit „B“ gekenn­zeichnete „Zahnrad“-Symbol, um dasselbe Unterme­nü aus dem Basismenü heraus aufzurufen:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
RÜCK
MOD.AUSW
Antippen
G/S SET
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
MODELLNAME 1
Hinweise
• Erfolgt keine Reaktion auf das Antippen des
Wertefeldes M x in der Grundanzeige des Senders oder es erscheint nach dem Antip­pen des im „grünen“ Basismenü zu findenden Icons »MOD.AUSW« die Warnanzeige …
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
zuerst Empfänger ausschalten
SEND.SET
G/S SET
SEND.AUSG
FUNKTION
WARNUNG
J
TELEMETRIE
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
MELDUNGEN
• …, dann besteht noch eine Verbindung zwi­schen Empfänger und Sender. Schalten Sie also die Stromversorgung Ihres Empfängers ab und probieren Sie es noch einmal:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
• Solange sich der Sender im kabellosen Trai-
ner-Mode befindet, ist der Zugriff auf das Un-
termenü »MOD.AUSW« generell blockiert.
Modelltypanzeige
Der Name des aktuell aktiven Modellspeichers wird am oberen Displayrand angezeigt und den Modelltyp des aktiven Modellspeichers symbolisiert das Icon rechts unterhalb. Beispielsweise den Modelltyp „Heli“ des derzeit aktiven und mit dem Namen „STARLET“ versehenen Modellspeichers 01:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Ohne einen Modellwechsel zu initiieren, kann durch simples Antippen eines beliebigen anderen Speicher­platzes ebenso einfach dessen aktueller Modelltyp abgefragt werden, beispielsweise:
38 Basismenü - Modellauswahl
RÜCK
01
02
03
04
05
06
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
Antippen
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tipp
Gleichartig funktioniert die Anzeige des Modelltyps bei der Option „Import von SD-Karte“.
HoTT-Synchronisationsmethode umstellen
Wie bereits im Abschnitt „Inbetriebnahme des Emp-
fängers“ angesprochen, kann – bei abgeschalteter
Empfangsanlage und abgeschaltetem HF-Modul – je­der beliebige der insgesamt 30 Modellspeicher des Senders mz-24 HoTT Pro jederzeit von der standard- mäßig vorgegebenen speicherspezifischen HoTT-Syn­chronisation auf senderspezifische, und umgekehrt, umgestellt werden. Erkennbar ist die jeweils einem Modellspeicher zugewiesene HoTT-Synchronisati­onsmethode an dem fehlenden oder vorhandenen gelben „G“ rechts neben der mit dem Modellnamen beschrifteten Auswahltaste:
OHNE „G“ rechts neben der
MODELLNAME 1
Taste = speicherspezisch gebunden
MIT „G“ rechts neben der
MODELLNAME 1
G
Taste = senderspezisch (glo­bal) gebunden
In der nachfolgenden Abbildung sind die Modellspei­cher 1, 2 und 3 beispielhaft auf speicherspezifischer HoTT-Synchronisation belassen und die Speicher­plätze 4, 5 und 6 auf senderspezische HoTT-Synchro­nisation umgestellt:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Umstellen der HoTT-Synchronisierung
Schalten Sie ggf. das HF-Modul Ihres Senders aus. Tippen Sie den umzustellenden Speicherplatz an, bei-
spielsweise Speicherplatz 3:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Antippen
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie nun das Modelltyp-Icon an, …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… woraufhin ein Auswahlfenster eingeblendet wird, dessen Umschalttaste immer mit der Bezeichnung der Methode beschriftet ist, in die umgeschaltet wer- den kann. In diesem Beispiel also von speicherspe­zifisch auf senderspezifisch. Folglich ist der Button aktuell mit dem Synonym „GLOBAL“ für senderspe­zifisch beschriftet:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
WÄHLEN
GLOBAL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Antippen von  N bricht den Vorgang ab. Antippen von GLOBAL stellt den ausgewählten Modellspei­cher auf „globales“, d. h. senderspezifische HoTT-Syn­chronisation um:
Basismenü - Modellauswahl
39
!
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
G
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Soll umgekehrt ein auf GLOBAL umgestellter Mo­dellspeicher auf modellspezifische HoTT-Synchro­nisation umgestellt werden, wird infolgedessen der Auswahlbutton mit der Beschriftung MODELL ein­geblendet:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
WÄHLEN
G
G
MODELL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Antippen von  N bricht den Vorgang ab. Antippen von MODELL stellt den ausgewählten Modellspei­cher wieder auf modellspezifische HoTT-Synchronisa­tion zurück.
• Im Anschluss an die Umstellung eines oder auch mehrerer Modellspeicher sind alle unmittelbar be­troffenen Empfänger zwingend neu zu binden.
• “GLOBAL“, also senderspezifisch, gebundene Empfänger reagieren auf die Signale aller glo­bal gebundenen Modellspeicher „ihres“ Senders, weshalb aus Sicherheitsgründen ein Modellwech­sel nur noch nach dem Abschalten der Empfangs­anlage möglich ist!
VORSICHT
Eine, ggf. unbeabsichtigt, nach einem Modellwechsel wieder eingeschaltete Empfangsanlage reagiert auf jegliche
40 Basismenü - Modellauswahl
Steuerbefehle global gebundener Modellspei­cher sobald wieder verwertbare Signale „ihres“ Senders eintreffen.
• „MODELL“-spezifisch gebundene Empfänger re­agieren ausschließlich auf die Signale des ihnen explizit zugewiesenen Modellspeichers. Ein, ggf. unbeabsichtigter, Betrieb an einem nicht zuge­wiesenen Modellspeicher ist NICHT möglich. Eine weiterhin, oder ggf. auch erst nach einem Modell­wechsel wieder, eingeschaltete Empfangsanlage wechselt deshalb für die Dauer dieses Zustandes in den Fail-Safe-Modus.
Tipp
Informationen zur HoTT-Synchronisation nach dem Ko­pieren sowie Export/Import eines Modellspeichers fin­den Sie im jeweiligen Abschnitt weiter hinten.
SW (Seitenwechsel)
Durch Antippen der Taste SW im Display rechts oben wechseln Sie nach dem Rotationsprinzip von der An­zeige der ersten sechs Modellspeicher …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
SW
M
Antippen
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… zur Anzeige der nächsten sechs …
MODELLNAME 1
RÜCK
07
MODELLNAME 7
MODELLNAME 8
08
MODELLNAME 9
09
10
MODELLNAME 10
MODELLNAME 11
11
MODELLNAME 12
12
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… usw. Nach Anzeige der Modellspeicher 25 … 30 stehen wieder die Modellspeicher 01 … 06 zur Aus­wahl.
MW (Modellwechsel)
Tippen Sie das Auswahlfeld des gewünschten Mo­dellspeichers an, beispielsweise:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAU ELE
Antippen
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie nun auf die Taste MW am rechten Dis­playrand …
RÜCK
000
000
000%
000%
01
02
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
SW
MW
N U
Antippen
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
000%
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M - 1
BITTE HF EIN/AUS
MOD
BATT TIM
WARNUNG
EIN
M-STOPP
PHASE
FS einstellen
AUS
000%
0.0
0.0
1
4.2V
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
… und anschließend auf N um den Vorgang wieder abzubrechen oder auf J um den Modellwechsel ein­zuleiten …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
MODELL
Antippen
W CHSEL
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
N
KOP
… worauf für ca. 1 Sekunde „BITTE WARTEN“ einge­blendet wird:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
• Ist an den ausgewählten Modellspeicher bereits ein Empfänger gebunden, wird bei inaktiver K1­POS-Warnung das HF-Modul des Senders einge­schaltet und die Anzeige wechselt zur Grundanzei­ge mit eingeblendetem Warnfenster:
Analog zum Verfahren beim Einschalten des Sen­ders, können Sie nun wahlweise warten bis die An­zeige nach einigen Sekunden automatisch ausge­blendet wird, oder, zur Abkürzung des Vorgangs, das aktive HF-Modul durch Antippen der Tas­te  EIN alternativ bestätigen oder dieses aus­schalten, indem Sie die Taste AUS antippen.
• Ist an den ausgewählten Modellspeicher noch kein Empfänger gebunden, wechselt die Anzeige eben­falls zur Grundanzeige mit eingeblendetem Warn­fenster. Das HF-Modul bleibt jedoch abgeschaltet und anstelle des Hinweise „HF EIN/AUS“ erscheint „KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!“:
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M - 1
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MOD
BATT TIM
000
WARNUNG
M-STOP
PHASE
FS einstellen
SET
4.2V
0.0
0.0
1
000
Antippen der Taste SET öffnet direkt das Unter­menü »Send.SET« des Basismenüs, in dessen Zeile „Bind EIN/AUS“ Sie ggf. Ihren Empfänger binden …
… oder durch entsprechend häufiges Antippen der Taste RÜCK bis zur Grundanzeige des Senders zurückkehren können.
NEU (neues Modell anlegen)
Tipps
• Um Modellspeicher mit höheren Nummern als 06 zu erreichen, tippen Sie rechts oben im Display auf SW (Seitenwechsel).
• Zwischen bereits belegten Modellspeichern wech­seln Sie mit MW .
Markieren Sie, wie vorstehend unter MW beschrie­ben, einen freien Modellspeicher oder ggf. auch einen bereits belegten, aber nicht mehr benötigten Modell­speicher zur Einrichtung eines neuen Modells. Tippen Sie hernach am rechten Displayrand auf NEU :
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IM .M
Antippen
RES
KOP
Nach dem Antippen von NEU wird ein Auswahlfens­ter eingeblendet, in dem Sie zwischen manueller oder assistentengesteuerter Programmierung des neuen Modells sowie einem  N zum Abbrechen des Vor­gangs auswählen können:
Basismenü - Modellauswahl
41
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
G
MAN.
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
WÄHLEN
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
In den nachfolgenden Untermenüs werden dann – ab­hängig vom gewählten Modelltyp – die zu dessen Konfigurierung jeweils nötigen Optionen zur Auswahl angeboten.
Der Reihenfolge der Tasten entsprechend wird nach­folgend zuerst die manuelle Programmierung bei­spielhaft anhand eines Flächenmodells beschrieben.
Tipp
Die assistentengesteuerte Modellprogrammierung wird anschließend, im Rahmen der Programmierung eines Helikopters, beispielhaft angesprochen.
manuell die Grundeinstellungen eines neuen
Modells vornehmen
Tippen Sie also auf die Taste MAN.:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
G
MAN.
MODELL AME 4
MOD E 5
Antippen
MODELLNAME 6
WÄHLEN
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
Die manuelle, wie auch die assistentengesteuerte, Programmierung eines Modells folgt immer einer pro­grammseitig vorgegebenen Reihenfolge, beginnend mit der Eingabe des Modellnamens:
„Modellname“
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
NUM
G/k
U
Q
V W
SPEZIAL
R
X
=
Von GROSS- auf Kleinbuchstaben und umgekehrt stellen Sie mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand platzierten G/k -Taste um und analog dazu erreichen Sie über die NUM -Taste rechts daneben die Zahlen 0 … 9 sowie einige Sonderzeichen.
Schalten Sie also ggf. auf die gewünschte Zeichenta­belle um und tippen Sie dann auf der Bildschirmtas­tatur das erste Zeichen des einzugebenden Modell­namens an.
Zur Eingabe eines Leerzeichens tippen Sie auf die Taste
[Space]. Weitere Sonderzeichen stehen
nach Antippen der Taste SPEZIAL zur Auswahl. Analog geben Sie alle weiteren Zeichen ein. Maximal
15 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben werden.
Antippen von < [DELETE] in der untersten Reihe der roten Tasten entfernt das jeweils letzte Zeichen und alle eingegebenen Zeichen auf einmal entfernt ein An­tippen von << [CLEAR].
Die solcherart eingegebenen Zeichen erscheinen im blauen Feld oberhalb des Tastenfeldes in der Reihen­folge Ihrer Eingabe, beispielsweise:
T
Z
U
NUM
Graubele
Q
V W
SPEZIAL
R
X
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
S
Y
G/k
Zur Übernahme des Modellnamens in den Modell­speicher tippen sie die „rote“ Taste = [ENTER] rechts unten an:
T
Antippen
Z
NUM
T
Z
NUM
U
U
Graubele
Q
V W
SPEZIAL
Q
V W
SPEZIAL
R
X
R
X
=
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
MAN.
AKT. MODELLNAME
BEAVER
NEUER MODELLNAME
Graubele
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
S
Y
G/k
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
S
Y
G/k
In Richtung der nächsten Option wird das Untermenü mit einem Antippen der Taste MAN. links oben ver­lassen:
MAN.
AKT. MODELLNAME
Antippen
NEUER MODELLNAME
Graubele
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
NUM
G/k
U
Q
V W
SPEZIAL
R
X
42 Basismenü - Modellauswahl
„Modelltyp“
Da wir hier beispielhaft ein „Motormodell mit Elek­troantrieb“ programmieren wollen, wird das Auswahl­feld „MOT (Motormodell)“ angetippt:
Antippen
Im Anschluss an die Wahl eines Flächentyps erscheint das Display …
„Leitwerkstyp“
…, indem Sie den Typ Ihres Leitwerks festlegen:
M-TYP F-TYP MOTO R
NORMAL
2QR
MOTOR
LW-TYP
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
ENT
HELIKOPTER
FAHRZEUG
MOTOR
KOPTER
SEGEL
BOOT
Nach der Auswahl des grundsätzlichen Modelltyps erscheint das Display …
„Flächentyp“
…, in welchem Sie durch Antippen des entsprechen­den Auswahlfeldes die Anzahl der Querruder- und Wölbklappenservos festlegen:
F-TYP
NORMAL
1QR
2QR2WK
1QR1WK
2QR4WK
2QR
4QR2WK
2QR1WK
4QR4WK
Ggf. wechseln Sie zuvor durch Antippen des obers­ten, mit Normal beschrifteten, Buttons zur Auswahl­liste für Delta-/Nurflügelmodelle:
F-TYP
2QR
DE LTA
2QR1WK
2QR2WK
NORMAL
V-LW
2HRSv3+8
Ihre Eingaben schließen Sie mit der Wahl der …
„Antriebsart“
… Ihres Modells ab:
ELEKTRO MOTOR
VB MOTOR
Tipp
Die Standardvorgabe „Motor aus“ oder „Leerlauf“ = „K1-Knüppel hinten“ kann beim Flächenmodell im Un­termenü »K1-Kurve« ggf. auf „K1-Knüppel vorne“ durch Invertieren der Steuerkurve umgestellt werden.
Nach Auswahl der Antriebsart erscheint ein Display mit einer Übersicht der bisherigen Eingaben, bei­spielsweise …
…, welches Sie durch Antippen der Taste ENT rechts unten in Richtung Basismenü verlassen:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
2QR4WK
4QR2WK
4QR4WK
Basismenü - Modellauswahl
43
Mit Hilfe eines Assistenten die Grundeinstellun-
gen eines neuen Modells vornehmen
Im vorhergehenden Abschnitt ist beispielhaft die ma­nuelle Grundprogrammierung eines Flächenmodells
beschrieben. Nachfolgend wird nun ebenso beispiel­haft die assistentengesteuerte Programmierung ei­nes Hubschraubermodells beschrieben. Analog zur manuellen, folgt auch die assistentengesteuerte Pro­grammierung immer einer programmseitig vorgege­benen Reihenfolge.
Tipp
Einige der nachfolgend angesprochenen Untermenüs bieten theoretisch die Möglichkeit phasenspezifischer Einstellungen. Jeweils erkennbar am links oben in grü­ner Farbe eingeblendeten Phasenname „PHASE 1“ , beispielsweise:
+100%
000%
KEIN
AUS
DR/EXPO
ROLL
+100%
000%
+
RES
ASSI
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
Da im Rahmen der assistentengesteuerten Program­mierung aber nur Einstellungen innerhalb der „Phase 1“, der Normalphase, möglich sind, wird in diesem Rahmen auf das Thema „phasenspezifische Einstellungen“ nicht weiter eingegangen. Näheres zu diesem Thema finden Sie bei Bedarf in den Beschreibungen der jeweiligen Ein­zelmenüs.
Markieren Sie also, wie unter NEU im Abschnitt „Mo-
dellauswahl“ beschrieben, einen freien Modellspei-
cher oder ggf. auch einen bereits belegten, aber nicht mehr benötigten Modellspeicher zur Erstellung eines neuen Modells:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
STARLET
Graubele
EXTRA 360
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Nach dem Antippen von NEU wird ein Auswahlfens­ter eingeblendet, in dem Sie zwischen manueller oder assistentengesteuerter Programmierung des neuen Modells sowie einem  N zum Abbrechen des Vor­gangs auswählen können.
In den nachfolgenden Untermenüs werden dann – ab­hängig vom gewählten Modelltyp – die zu dessen Konfigurierung jeweils nötigen Optionen zur Auswahl angeboten.
Da in diesem Abschnitt beispielhaft die Programmie­rung eines Hubschraubers mit Hilfe des Einstellas­sistenten beschrieben werden soll, tippen Sie auf die Taste ASSI:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
STARLET
G b l
WÄHLEN
E
MAN.
MODELLNAME 4
MODELLNAM
MODELLNAME 6
Antippen
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
Tipp
Die manuelle Programmierung eines Modells wird im vorherigen Abschnitt, im Rahmen der Programmierung eines Flächenmodells beispielhaft beschrieben.
Wie zuvor bei der manuellen Programmierung eines Modells, wird auch bei einer Modellprogrammierung mit Hilfe des Assistenten die Grundprogrammierung mit der Eingabe eines Modellnamens begonnen.
„Modellname“
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
NUM
G/k
U
Q
V W
SPEZIAL
R
X
=
Von GROSS- auf Kleinbuchstaben und umgekehrt stellen Sie mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand platzierten G/k-Taste um und analog dazu erreichen Sie über die NUM-Taste rechts daneben die Zahlen 0 … 9 sowie einige Sonderzeichen.
Schalten Sie also ggf. auf die gewünschte Zeichenta­belle um und tippen Sie dann auf der Bildschirmtas­tatur das erste Zeichen des einzugebenden Modell­namens an.
Zur Eingabe eines Leerzeichens tippen Sie auf die Taste
[Space]. Weitere Sonderzeichen stehen
nach Antippen der Taste SPEZIAL zur Auswahl. Analog geben Sie alle weiteren Zeichen ein. Maximal
15 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben werden.
Antippen von < [DELETE] in der untersten Reihe der roten Tasten entfernt das jeweils letzte Zeichen und alle eingegebenen Zeichen auf einmal entfernt ein An­tippen von << [CLEAR].
Die solcherart eingegebenen Zeichen erscheinen im blauen Feld oberhalb des Tastenfeldes in der Reihen­folge Ihrer Eingabe, beispielsweise:
44 Basismenü - Modellauswahl
U
1
NUM
COBRA
Q
V W
SPEZIAL
R
X
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
G/k
Zur Übernahme des Modellnamens in den Modell­speicher tippen sie die „rote“ Taste = [ENTER] rechts unten an:
U
Antippen
NUM
U
NUM
COBRA
Q
V W
SPEZIAL
Q
V W
SPEZIAL
R
X
R
X
=
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 4
NEUER MODELLNAME
COBRA
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
G/k
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
T
S
Z
Y
G/k
In Richtung nächste Option wird das Untermenü mit einem Antippen der Taste ASSI links oben verlassen:
ASSI
AKT. MODELLNAME
Antippen
AME 4
NEUER MODELLNAME
COBRA
A B C D E F
G H I J K L
MNO P
U
T
S
Y
G/k
Z
NUM
V W
SPEZIAL
R
Q
X
„Modelltyp“
Da wir hier beispielhaft ein Helikoptermodell program­mieren wollen, wird die Taste HELI angetippt:
HELIKOPTER
Antippen
FAHRZEUG
MOTOR
KOPTER
SEGEL
BOOT
Nach der Auswahl des grundsätzlichen Modelltyps, erscheint das Display …
„Taumelscheibentyp“
…, in welchem Sie durch Antippen des entspre­chenden Auswahlfeldes die Anzahl der Taumelschei­benservos festlegen:
1 SERVO
3 SERVO 140
2 SERVO 180
3S 120(2Nick)
3S 120(Roll)
4 SERVO 90
• „1 Servo“
2
Sie verwenden ein Flybar-System oder die Taumel­scheibe wird über je ein Roll- und Nickservo ge­kippt. Die Pitch-Steuerung erfolgt über ein sepa­rates Servo.
(Da bei Hubschraubermodellen, die nur mit 1 Pitch­servo betrieben werden, die insgesamt drei Tau­melscheibenservos für Pitch, Nicken und Rollen
ebenso OHNE senderseitige Mischung der Funk­tionen betrieben werden wie üblicherweise Fly­bar-Systeme, wird infolgedessen der Menüpunkt »TS-MIX« aus dem Multifunktionsmenü ausge­blendet.)
• „2 Servo“
2
1
Die Taumelscheibe wird für die Pitch-Steue­rung durch zwei Rollservos axial verschoben; die Nick-Steuerung wird durch eine mechanische Ausgleichswippe entkoppelt.
• „3Sv (2Roll)“
2
1
3
Symmetrische Dreipunktansteuerung der Taumel­scheibe über drei, um jeweils 120 ° versetzte An­lenkpunkte, mit denen ein Nickservo (vorn oder hin­ten) und zwei Rollservos (seitlich links und rechts) verbunden sind. Für die Pitch-Steuerung verschie­ben alle drei Servos die Taumelscheibe axial.
• „3Sv (140)“
2
3
Asymmetrische Dreipunktansteuerung der Tau­melscheibe über drei Anlenkpunkte, mit denen ein Nickservo (hinten) und zwei Rollservos (seitlich
Basismenü - Modellauswahl
45
links und rechts vorne) verbunden sind. Für die Pitch-Steu erung verschieben alle drei Servos die Taumelscheibe axial.
• „3Sv (2Nick)“
1
3
2
Symmetrische Dreipunktansteuerung wie zuvor, jedoch um 90 ° gedreht, ein Rollservo seitlich und zwei Nickservos vorn und hinten.
• „4Sv (90)“
2
5
3
1
Vierpunktansteuerung der Taumelscheibe über je­weils zwei Roll- und zwei Nickservos.
Unmittelbar anschließend an Ihre Wahl eines Taumel­scheibentyps erscheint das Display …
„Antriebsart“
…, indem Sie festlegen, ob Ihr Helikopter von einem Elektro- oder Verbrennungsmotor angetrieben wird:
ELEKTRO MOTOR
VB MOTOR
Im Anschluss an die Wahl der Antriebsart führt Sie der Assistent gleich direkt weiter, zu den ersten modellab­hängigen Einstellungen, zum Display …
„UMK/MITTE“ (Servoumkehr/Servomitte)
ASSI
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
SERVO
SW
+
RES
Tipp
Um Steuerkanäle mit höher als K6 einstellen zu können, tippen Sie rechts oben im Display auf SW [Seiten- wechsel].
In diesem Display stellen Sie in der linken Spalte die Drehrichtung und in der rechten Spalte die Neutralpo­sitionen jedes beliebigen Servos phasenunabhängig durch Antippen der entsprechenden Taste ein, bei­spielsweise des auf der zweiten Displayseite zu fin­denden Servo 8:
ASSI
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
ASSI
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
UMK
NOR
NOR
N R
Antippen
NOR
NOR
NOR
UMK
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
SERVO
SW
+
RES
SERVO
SW
+
RES
Hinweise
• Die Möglichkeit der Drehrichtungsumkehr des bei einem Helikoptermodell an Ausgang 6 (K6) und bei allen anderen Modelltypen des an Ausgang 1 (K1) angeschlossenen Servos dient nur zur Anpassung an die Einbausitua­tion. Anderenfalls reagiert die Einschaltwar­nung nicht korrekt. Ein Umstellen des Werte­feldes ist deshalb erst nach Bestätigung des Warnhinweis „SICHER?“ möglich.
• Unabhängig von Trimmgebern und eventu­ellen Mischereinstellungen kann die Neutral­stellung im Bereich von ±125 % innerhalb des Servoweges von maximal ±150 % verschoben werden. Die Einstellung bezieht sich unabhän­gig von allen anderen Trimm- und Mischerein­stellungen immer direkt auf das betreffende Servo.
Bitte beachten Sie dabei, dass es bei extremeren Verstel­lungen der Neut­rallage zu einseitig
eingeschränkten Servowegen kom­men kann, da sowohl aus elektronischen wie mechanischen Gründen der Ge­samtweg auf ±150 % limitiert ist.
Mit einem Antippen der Taste ASSI links oben wird weiter, zur nächsten Option …
46 Basismenü - Modellauswahl
„WEG/LIM“ (Servoweg/-limit) … gewechselt:
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
WEG/LIM
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
ASSI
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR. BEGR. +
Tipp
Um Steuerkanäle mit höher als K6 einstellen zu können, tippen Sie rechts oben im Display auf SW [Seiten- wechsel].
In diesem Display wird der Servoweg und ggf. auch die Wegbegrenzung getrennt für jede Seite eingestellt. Der Einstellbereich beträgt in beiden Fällen 0 … 150 % des normalen Servoweges.
Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer auf die Einstellungen im Untermenü »UMK/MITTE«.
Zum Ändern eines aktuellen Wertes tippen Sie auf das gewünschte Optionsfeld, beispielsweise:
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
WEG/LIM
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
ASSI
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
Antippen
150%
100%
– BEGR. BEGR. +
Das ausgewählte Optionsfeldes wird blau unterlegt:
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
WEG/LIM
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
ASSI
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR. BEGR. +
Entsprechend häufiges Antippen der  + -Taste am rechten Displayrand erhöht den Wert des aktiven Op­tionsfeldes. Antippen der –-Taste darunter reduziert den aktuellen Wert des aktiven Feldes und Antippen der RES -Taste setzt einen veränderten Wert wieder auf den Standardwert zurück.
Sobald Sie alle Ihre Servos entsprechend justiert ha­ben, tippen Sie wieder auf die Taste ASSI links oben, um zum nächsten Einstellpunkt zu wechseln:
„Dual Rate/Expo“
Die Dual-Rate-/Expo-Funktion ermöglicht eine Um­schaltung bzw. Beeinflussung der Steuerausschläge und -charakteristiken für die Steuerfunktionen Rollen, Nicken und Heckrotor, d. h. der Steuerfunktionen 2 … 4 über Schalter.
Dual Rate wirkt, ähnlich der Geberweg-Einstellung im Untermenü »GEB.SET«, direkt auf die entsprechende Steuerfunktion, unabhängig davon, ob diese auf ein einzelnes Servo oder über beliebig komplexe Misch­und Koppelfunktionen auf mehrere Servos wirkt.
Die Steuerausschläge sind pro Schalterposition zwi­schen 0 und 125 % des normalen Steuerweges ein­stellbar.
Expo wiederum ermöglicht für Werte größer 0 % eine feinfühligere Steuerung des Modells im Bereich der Mittellage der jeweiligen Steuerfunktion (Rollen, Ni­cken und Heckrotor), ohne auf den vollen Ausschlag in Steuerknüppelendstellung verzichten zu müssen. Umgekehrt wird für Werte kleiner 0 % die Geberwir­kung um die Neutrallage vergrößert und in Richtung
Vollausschlag verringert. Der Grad der „Progression“ kann also insgesamt von -100 % bis +100 % einge­stellt werden, wobei 0 % der normalen, linearen Steu­ercharakteristik entspricht.
Auch die Expo-Einstellung wirkt immer direkt auf die jeweilige Steuerfunktion, unabhängig davon, ob diese auf ein einzelnes Servo oder über beliebige Misch­und Koppelfunktionen auf mehrere Servos wirkt.
Standardmäßig ist die Einstellung der Dual Rate- und/ oder Expo-Werte je Steuerseite vorzunehmen. Nach Umschalten der Option „SYM“ von AUS auf …
ASSI
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
ROLL
+100%
Antippen
K IN
AUS
+100%
000%
+
RES
EIN ist auch eine symmetrische, d. h. gemeinsa­me, Einstellung beider Steuerseiten möglich.
In der Display-Grafik werden die Kurvencharakteristi­ken unmittelbar dargestellt.
Tipp
Nach Abschluss der assistentengesteuerten Modellpro­grammierung und Erstellung von Phasen im Unterme­nü »PHASE« des Funktionsmenüs können alle im Dual Rate/Expo-Menü enthaltenen Optionen phasenspezi­fisch programmiert werden.
Programmierung
Zwischen den einzelnen Einstelldisplays wechseln Sie im Rotationsverfahren durch Antippen der Taste rechts neben dem gelben „K“ (Kanal) mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift:
Basismenü - Modellauswahl
47
ASSI
PHASE 1
K
D/R
EXP
G/S
SYM
DR/EXPO
Antippen
+1
000%
KEIN
AUS
ROLL
00%
000%
+
RES
Analog zu den zuvor beschriebenen Displays tippen Sie zum Verändern eines aktuellen Wertes das ent­sprechende Optionsfeld an und erhöhen oder redu­zieren diesen anschließend durch entsprechend häu­figes Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tasten + und –.
Der Einstellbereich in der Zeile „D/R“ beträgt ±125 % und in der Zeile „EXP“ ±100 %.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
Falls Sie eine Umschaltung zwischen zwei Varianten wünschen, kann in der Zeile „G/S“, wie im Abschnitt „Geber- und Schalterzuordnung“ beschrieben, ein Schalter oder Geberschalter zugewiesen werden.
Sobald Sie die DR/EXPO-Funktionen entsprechend justiert haben, tippen Sie wieder auf die Taste ASSI links oben, um zum nächsten Einstellpunkt zu wech­seln:
„Pitchkurve“
In diesem Display können Sie in der Zeile „PITCH MIN.“ die Betätigungsrichtung des Pitchknüppels so­wie mit Hilfe der übrigen Optionen die Pitchkurve an Ihre Bedürfnisse anpassen.
1. Zeile „PITCH MIN.“
Mit dieser Option können Sie die Steuerrichtung des Pitch-Steuerknüppels auf einfache Weise von der standardmäßig vorgegeben Position „Pitch min hinten“ auf „Pitch min vorne“, und umgekehrt,
48 Basismenü - Modellauswahl
umstellen indem Sie in der Zeile „Pitch min.“ die Taste HINTEN oder VORNE antippen:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
PITCHK
–100%
YACHSE
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
HINTEN
Antippen
ST.AUS
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
Nach dem Antippen dieser Taste erscheint eine Si­cherheitsabfrage:
WARNUNG
SICHER?
J
XACHSE
N
L
PITCHK
–100%
YACHSE
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
HINTEN
PUNKT
ST.AUS
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen von J bestätigt den Vorgang und kehrt die Betäti­gungsrichtung des Pitchknüppels um, OHNE dass sich dadurch auch die grafische Darstellung än­dert:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
PITCHK
–100%
YACHSE
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
2. Einstellung der Pitchkurve
Tipp
Nach Abschluss der assistentengesteuerten Mo­dellprogrammierung und Erstellung von Phasen im Untermenü »PHASE« des Funktionsmenüs können
phasenspezifische Pitchkurven programmiert wer­den.
Grundsätzliche Bedienschritte
• Taste ST.AUS / ST.EIN
Durch Antippen dieser Taste wird die grafische und numerische Anzeige der Knüppelposition ein- und ausgeschaltet, beispielsweise:
AUS
+050%
+050%
?
XACHSE
PITCHK
000%
YACHSE
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Mit dem Bedienelement (Gas-/Pitch-Steuer­knüppel) wird anschließend in der Grafik eine senkrechte – grüne – Linie synchron zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“ verscho­ben. Die momentane Steuerknüppel position wird auch numerisch in der Zeile „EIN(gang)“ angezeigt (-100 % bis +100 %). Der Schnitt­punkt dieser Linie mit der jeweiligen Kurve ist als „AUS(gang)“ bezeichnet und kann an den Stützpunkten jeweils zwischen -125 % und +125 % variiert werden. Das solcherart verän­derte Steuersignal wirkt dann auf alle nachfol­genden Misch- und Koppelfunktionen.
• Taste ENT
Durch Antippen der Taste rechts unten im Dis­play setzen Sie bis zu 5 weitere Punkte zwi­schen den beiden Endpunkten „L“ und „H“.
In dem nachfolgenden Beispiel befindet sich der Steuerknüppel exakt zwischen der Mit­te und dem Endanschlag seines Weges, bei +50 % Steuerweg, und erzeugt wegen der li­nearen Charakteristik ein Ausgangssignal von ebenfalls +50 %.
Zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“ können bis zu 5 zusätzliche Stützpunkte ge­setzt werden, wobei der Abstand benachbar­ter Stützpunkte nicht kleiner als ca. 25 % sein sollte.
Bewegen Sie den Steuerknüppel. Solange rechts neben „Punkt“ ein Fragezeichen zu sehen ist, können Sie durch Antippen der ENT-Tas­te den nächsten Stützpunkt setzen. Gleichzeitig wird das „?“ durch eine Nummer ersetzt:
AUS
+050%
+050%
1
XACHSE
PITCHK
YACHSE
+050%
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Die Reihenfolge, in der die bis zu 5 Punkte zwi­schen den Randpunkten „L“ und „H“ erzeugt werden ist unbedeutend, da die Stützpunkte nach dem Setzen, oder Löschen, eines Stütz­punktes automatisch von links nach rechts fort­laufend neu durchnummeriert werden, z. B.:
AUS
–050%
–050%
1
XACHSE
PITCHK
YACHSE
–050%
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Löschen eines Stützpunktes
Um einen der gesetzten Stützpunkte 1 bis max. 5 wieder zu löschen, ist die senkrechte Linie mit dem Steuerknüppel in die Nähe des betreffen­den Stützpunktes zu bringen. Sobald die Stütz­punktnummer sowie der zugehörige Wert in der Zeile „Punkt“ eingeblendet werden und der
Punkt rot ist, siehe Abbildung unten, können Sie diesen durch Antippen der Taste ENT lö­schen, z. B.:
AUS
000%
000%
2
XACHSE
AUS
000%
000%
?
XACHSE
PITCHK
YACHSE
PITCHK
YACHSE
000%
000%
TRIM
+
Antippen
ENT
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Ändernder Stützpunktwerte
• Taste XACHSE (X-Achse)
Mit einem Antippen dieser, am unteren Dis­playrand platzierten, Taste aktivieren Sie diese Funktion.
Anschließend können Sie einen aktiven, d. h. rot dargestellten, Punkt mit der +-Taste be­liebig nach rechts und der –-Taste analog dazu nach links verschieben, beispielswei­se:
AUS
000%
000%
2
XACHSE
PITCHK
YACHSE
000%
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Erneutes Antippen der Taste XACHSE de­aktiviert diese Funktion wieder.
Tipps
• Verschieben Sie den roten Punkt horizontal weg von der aktuellen Geberposition, wird der Punkt nach kurzer Zeit wieder grün dargestellt und in der Zeile Punkt erscheint ein „?“. Dieses Fragezeichen betrifft jedoch nicht den verschobenen Punkt, sondern signalisiert, dass an der aktuellen Geber­position ein weiterer Punkt gesetzt werden kann.
• Beachten Sie bitte, dass sich die Pro­zentwerte in den Zeilen „Ein(gang)“ und „Aus(gang)“ immer auf die momentane Steuerknüppelposition und nicht auf die Position des Punktes beziehen.
• Taste YACHSE (Y-Achse)
Mit einem Antippen dieser, am unteren Dis­playrand platzierten, Taste aktivieren Sie diese Funktion.
Anschließend können Sie einen aktiven, d. h. rot dargestellten, Punkt mit der +-Taste be­liebig nach oben und der  – -Taste analog dazu nach unten verschieben, beispielswei­se:
AUS
–044%
+027%
2
XACHSE
PITCHK
YACHSE
+044%
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Erneutes Antippen der Taste YACHSE de­aktiviert diese Funktion wieder.
Basismenü - Modellauswahl
49
Tipp
Beachten Sie bitte, dass sich die Prozentwerte in den Zeilen „EIN(gang)“ und „AUS(gang)“ immer auf die momentane Steuerknüppelposition und nicht auf die Position des Punktes beziehen.
Verrundender Kanal-1-Kurve
EIN- / AUS-Taste in der Zeile „Kurve“
Das standardmäßig „eckige“ Kurvenprofil lässt sich durch einfachen Tastendruck au­tomatisch verrunden indem Sie durch An­tippen dieser Taste die Verrundungsfunktion einschalten, beispielsweise:
AUS
0 4%
Antippen
+027%
2
XACHSE
EIN
–044%
+027%
2
XACHSE
PITCHK
TRIM
+044%
YACHSE
PITCHK
TRIM
+044%
YACHSE
ASSI
PITCH MIN.
ASSI
PITCH MIN.
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Hinweis
Die hier gezeigten Kurven dienen nur zu Demonstrationszwecken und stellen kei­nesfalls reelle Pitchkurven dar.
50 Basismenü - Modellauswahl
+
ENT
+
ENT
• Taste TRIM
Der Sender mz-24 HoTT Pro verfügt im Rah­men des Helikopterprogrammes über eine in die Software des Senders integrierte Funktion zur Trimmung von bis zu maximal sechs Stütz­punkten der beiden Optionen „Gaskurve“ und „Pitchkurve“ während des Fluges.
Durch Antippen der, am rechten Displayrand oben platzierten, Taste  TRIM rufen Sie das entsprechende Display auf:
ASSI
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Grundsätzliche Bedienschritte
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
• Spalte „MIXER“
• Spalte „GEBER“
In der ersten, mit „GEBER“ überschriebe­nen, Spalte dieses Untermenüs wählen Sie einen der Ihnen jeweils für diesen Zweck ge­eignet erscheinenden Geber aus dem Ange­bot Ihres Senders mz-24 HoTT Pro aus.
Um einen Geber zuzuweisen, tippen Sie in
der gewünschten Zeile auf die in der Spalte „GEBER“ befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
GEBER
KEIN
K IN
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
ASSI
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
WÄHLEN
1
N
1
CLR
1
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
Nun betätigen Sie lediglich den gewünsch­ten Geber, beispielsweise den rechten Pro­portional-Drehschieber SL1:
ASSI
GEBER
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
In den insgesamt sechs Wertefeldern der zweiten, mit „MIXER“ überschriebenen, Spalte können Sie einzeln oder in beliebiger Kombination jeweils einen der beiden zur Auswahl stehenden Helikoptermischer aus­wählen.
Um einen Mischer auszuwählen, tippen Sie in der gewünschten Zeile auf die in der Spal­te „MIXER“ befindliche Taste mit einem Fin­ger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
GEBER
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
K N
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
Im Display erscheint die Anzeige:
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
ASSI
SL 1
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Wählen Sie den gewünschten Mischer im nun blauen und somit aktiven Wertefeld durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tas­ten + oder – aus, beispielsweise:
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Antippen der Taste RES setzt einen verän­derten Wert in einem blauen und somit akti­vem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
• Spalte „PUNKT“
In den Zeilen der Spalte „Mischer“ haben Sie einen oder mehrere Mischer ausgewählt. In der Spalte „Punkt“ legen Sie nun den oder die zu trimmenden Stützpunkte fest.
Um einen Punkt auszuwählen, tippen Sie in der gewünschten Zeile auf die in der Spalte „PUNKT“ befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
KEIN
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
Wählen Sie den gewünschten Punkt L, 1 … 5 oder H im nun blauen und somit aktiven Wertefeld durch entsprechend häufiges An­tippen der am rechten Displayrand platzier­ten Tasten + oder – aus, beispielsweise:
ASSI
SL 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
Antippen der Taste RES setzt einen verän­derten Wert in einem blauen und somit akti­vem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
Hinweis
Bei Wahl eines nicht definierten Punk­tes – in der Grundversion der betreffen-
den Kurvenmischer sind nur die Punkte „L“ und „H“ gesetzt – bleibt der zugehörige Regler wirkungslos.
• Spalte „PHASE“
In der rechten Spalte „PHASE“ legen Sie ge­gebenenfalls fest, in welcher der program­mierten Phasen der jeweilige Regler aktiv sein soll. Die Nummer im Wertefeld, im Bei­spiel „1 (Normal)“, bezieht sich auf die Pha­sennummer, die im Untermenü »PHASE« wiederzufinden ist.
Um ggf. eine andere Phase als die standard­mäßig vorgegebene Phase 1 auszuwählen, tippen Sie in der gewünschten Zeile auf die in der Spalte „Phase“ befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
1
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Die aktuelle Phasennummer im nun blauen und somit aktiven Wertefeld verändern Sie anschließend durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand plat­zierten Tasten + oder –, beispielsweise:
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Antippen der Taste RES setzt einen verän­derten Wert in einem blauen und somit akti­vem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
Basismenü - Modellauswahl
51
Hinweis
Die in diesem Display erscheinenden Ein­stellungen greifen auf die gleichen Daten­sätze zu, wie diejenigen an vergleichbarer
Stelle im Display „TRIM“ des Untermenüs »GASK«, siehe nächste Spalte, weshalb sich Än­derungen immer wechselseitig auswirken.
Nach dem Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen Sie dieses Untermenü wieder in Richtung „Pitch­kurve“ mit einem Antippen der Taste ASSI links oben im Display:
ASSI
Antippen
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBE
S
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Erneutes Antippen der Taste ASSI im Display „Pitch­kurve“ …
EIN
–044%
+027%
2
XACHSE
PITCHK
+044%
YACHSE
TRIM
+
ENT
ASSI
PITCH MIN
Antippen
NORMAL
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
… veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächs­ten Untermenüs, des Untermenüs …
„Gaskurve“
Auch die Gaskurve kann durch bis zu 7 Punkte, die so genannten „Stützpunkte“, entlang dem gesamten Steuerknüppelweg festgelegt werden:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
GAS K
–100%
YACHSE
TRIM
+
ENT
NORMAL
ASSI
GAS LIMIT AUS
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
Setzen, verändern und löschen Sie Stützpunkte in gleicher Weise, wie im vorherigen Abschnitt „Pitch-
kurve“ erläutert. Legen Sie die Gaskurve zunächst
mit drei Punkten fest, und zwar mit den beiden Rand­punkten „L“ und „H“ sowie dem noch zu setzenden Punkt „1“ in der Steuermitte, um die Motorleistungs­kurve mit der Pitchkurve abzustimmen.
Tipp
Der in der Zeile „Gaslimit“ links oben angezeigte Wert visualisiert lediglich den Staus oder die Position des Gaslimiters.
Weitere Informationen zur Einstellung von Gaskurven finden Sie im Rahmen der Beschreibung des Menüs »GAS KURVE«.
ASSI
SL 1
MIXER
GAS K
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
KEIN
1
1
KEIN
1
KEIN
1
KEIN
KEIN
1
+
RES
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Hinweis
Bei der Wahl eines nicht definierten Punktes – in der Grundversion der betreffenden Kurvenmi­scher sind nur die Punkte „L“ und „H“ ge-
setzt – bleibt der zugehörige Regler wirkungslos.
Tipps
Die in diesem Display erscheinenden Einstellungen greifen auf die gleichen Datensätze zu, wie diejeni­gen an vergleichbarer Stelle im Display „TRIM“ des Untermenüs »PITCH K«, weshalb sich Änderungen immer wechselseitig auswirken.
• Nach Abschluss der assistentengesteuerten Mo­dellprogrammierung und Erstellung von Phasen im Untermenü »PHASE« des Funktionsmenüs können phasenspezifische Gaskurven programmiert werden.
Antippen der Taste ASSI im Display „Gaskurve“ ver­anlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten Untermenüs, des Menüs …
„GYRO/REG“ (Gyro/Regler) In diesem Display können Sie bei Bedarf erste Grund-
einstellungen für Ihren Gyro und/oder einen ggf. ebenfalls im Modell eingesetzten Drehzahlregler vor­nehmen.
000%
000%
AUS
050%
GYRO/REG
+
RES
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Tipp
Nach Abschluss der assistentengesteuerten Modellpro­grammierung und Erstellung von Phasen im Unterme­nü »PHASE« des Funktionsmenüs können in diesem
52 Basismenü - Modellauswahl
Untermenü alle Werte phasenspezifisch programmiert werden.
• Zeile „GYROAUSBLENDUNG“
Hinweis
Es sei vorangestellt, dass diese Option bei den heute üblichen Gyro-Systemen im Nor-
malfall nicht benutzt werden darf. Beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt die Ihrem Gyro beiliegenden Einstellhinweise, da Sie ansons­ten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird. Den­noch wurde dieses Untermenü beibehalten, um allen Anforderungen und auch Gewohnheiten gerecht zu werden.
Mit dieser Option lässt sich die Wirkung des Gyro­sensors („Kreisel“) in Abhängigkeit von der Heck­rotor-Steuerknüppelbetätigung beeinflussen, so­fern ein Gyrosystem eingesetzt wird, bei dem die Gyrowirkung über einen Zusatzkanal – bei Graup- ner-Fernlenksystemen Kanal 7 – vom Sender her eingestellt werden kann. Die Kreiselausblen­dung reduziert die Gyrowirkung mit zunehmen­dem Heckrotor-Steuerknüppelausschlag linear entsprechend dem eingestellten Wert. Ohne Krei­selausblendung – bei einem Wert von 0 % – ist die Gyrowirkung unabhängig vom Knüppelausschlag konstant.
Die Gyrowirkung kann ggf. aber auch mit einem in der Zeile „Gyro“ im Untermenü »G/S SET« zu­gewiesenen Geber, z. B. einem der Proportio­nal-Drehgeber DVx zusätzlich stufenlos zwischen minimaler und maximaler Gyrowirkung variiert wer­den. Mehr zu diesem Thema finden Sie aus Platz­gründen im Abschnitt »Gyro/Regler«.
• Zeile „GYRO OFFSET“
Die meisten der aktuellen Gyrosysteme besitzen nicht nur eine stufenlose proportionale Einstellbar­keit der Gyrowirkung, sondern auch die Auswahl
zwischen zwei unterschiedlichen Wirkprinzipien vom Sender aus.
Sollte der von Ihnen verwendete Gyro ebenfalls zumindest eine dieser Optionen besitzen, gibt Ih­nen diese alternative Offset-Einstellung die Mög­lichkeit, sowohl „normale“ Gyrowirkung als auch ggf. „Heading-Lock-Betrieb“ vorzugeben wie auch innerhalb dieser Vorwahl einer bestimmten Wir­kungsart normale, langsame Flüge mit maximaler Stabilisierung zu fliegen und bei schnellen Rund­flügen und im Kunstflug die Gyrowirkung zu redu­zieren.
Werte zwischen ±125 % sind möglich, beispiels­weise:
000%
+023%
AUS
050%
GYRO/REG
+
RES
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Basierend auf diesen, ggf. phasenspezifisch fest­gelegten, (Offset-) Einstellungen kann die Gyrowir­kung mit einem in der Zeile „K7“ des Untermenüs »G/S SET« zugewiesenen Geber, z. B. DVx, zu­sätzlich stufenlos variiert werden.
Achtung
• Beachten Sie in diesem Zusammenhang aber unbedingt die Ihrem Gyro beiliegen­den Einstellhinweise, da Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird.
• Die in dieser Option und ggf. in der Zeile „K7“ des Untermenüs »G/S SET« einge­tragenen Offset-Werte summieren sich! Achten Sie der Übersichtlichkeit wegen deshalb unbedingt darauf, nur in einer der
beiden Optionen einen Offset-Wert einzu­geben oder zu verändern.
• Zeile „REGLER“
Im Gegensatz zu Drehzahlstellern, welche ana­log zu einem Vergaser nur eine Leistungsregelung vornehmen, hält ein Drehzahlregler die Drehzahl des von ihm überwachten Systems konstant, in­dem dieser die bereitgestellte Leistung selbsttä­tig regelt. Analog zum Tempomaten eines Autos, steuert also ein Drehzahlregler im Falle eines Ver­brenner-Helis selbsttätig das Gasservo oder den Motorsteller eines Elektro-Helis in vergleichbarer Weise. Drehzahlregler benötigen deshalb auch kei-
ne klassische Gaskurve, sondern nur eine Drehzahl­vorgabe. Eine Abweichung von der vorgegebenen
Drehzahl wird erst dann erfolgen, wenn die benö­tigte Leistung die maximal verfügbare überschrei­tet.
Zum Ändern des aktuellen Wertes tippen Sie auf die Taste in der Zeile „REGLER“: Die Anzeige än­dert sich von AUS in EIN und umgekehrt, bei­spielsweise:
000%
+023%
EIN
050%
GYRO/REG
+
RES
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
• Zeile „REGLER OFFSET“
In der Zeile „REGLER“ haben Sie ggf. die Funk­tion „Drehzahlregler an K8“ eingeschaltet. In die­ser Zeile „REGLER OFFSET“ legen Sie nun den zur Erzielung der gewünschten Rotordrehzahl pas­senden Offset-Wert fest. Der einzustellende Wert ist abhängig vom verwendeten Drehzahlregler wie auch von der gewünschten Solldrehzahl und kann
Basismenü - Modellauswahl
53
natürlich auch phasenspezifisch variiert werden,
000
000
beispielsweise:
000%
+023%
EIN
067%
GYRO/REG
+
RES
NORMAL
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Mit einem in der Zeile „K8“ des Untermenüs »G/S
SET« zugewiesenen Geber, z. B. DVx, kann dieser
Wert zusätzlich stufenlos variiert werden. Antippen der Taste ASSI im Display „GYRO/REG“
veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächs­ten Untermenüs, des Menüs …
„GAS-AR“
Im Wettbewerb wird erwartet, dass ein Verbrennungs­motor vollständig abgeschaltet wird. Dies wäre in der Trainingsphase dagegen eher unkomfortabel, da Sie dann nach jeder Übungs-Autorotationslandung erst wieder den Motor anlassen müssten.
Stellen Sie deshalb während der Trainingsphasen die entsprechende Vorgabe – wie ausführlich im Abschnitt „Gas AR“ beschrieben – in diesem Display so ein, dass der Verbrennungsmotor in der Autorotationsphase im sicheren Leerlauf gehalten wird ohne dass die Kupp­lung greift, oder dass ein Elektroantrieb sicher „aus“ ist, beispielsweise:
AKT
G/S
SET
GAS-AR
BLK
EIN
–100%
+
RES
ASSI
Tipp
Mit der Option »M-Stopp« des Basismenüs steht Ihnen ggf. eine alternative „Not- AUS“-Funktion zur Verfügung.
Antippen der Taste ASSI im Display „GAS AR“ ver­anlasst den Assistenten zum Öffnen einer Übersicht Ihrer bisherigen Eingaben, beispielsweise …
M-TYP TS MOTO R
HELIKOPTER
3 Sv(140°)
ELEKTRO MOTOR
ENT
…, welches Sie durch Antippen der Taste ENT rechts unten in Richtung Basismenü verlassen.
IMP.M (Import von SD-Karte)
Sobald sich eine Speicherkarte im betriebsbereiten Sender befindet, wird das Speicherkartensymbol rechts oben in der Grundanzeige des Senders blau dargestellt:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können kompatible Modelle von der in den Karten­schacht des Senders eingesteckten Speicherkarte in den Senderspeicher importiert werden.
Zu diesem Zweck wählen Sie zunächst aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste einen Ihnen geeignet erscheinenden Modellspeicher aus, z.B. den – in diesem Beispiel noch freien – Modellspei­cher4. Tippen Sie deshalb auf das Feld rechts neben der gelben 04 mit einem Finger oder dem mitgeliefer­ten Stift. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
54 Basismenü - Modellauswahl
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Anschließend wechseln Sie zur Anzeige der auf der SD-Karte gespeicherten Modelle durch Antippen der Taste IMP.M in der Mitte der rechten Spalte:
typicons entsprechend und rechts neben „QUELLE“ erscheint die Nummer des zu importierenden Spei­cherplatzes in roter Schrift:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
04
KOP
N
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
RÜCK
01
02
03
04
05
06
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Ziel
J
04
N
SW
MW
Antippen
N U
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Von der SD-Speicherkarte zu importierendes Modell antippen, beispielsweise:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
Antippen
E ELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
04
KOP
N
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau. Parallel dazu wechselt die Anzeige des Modell-
Tipp
Die Abfrage des jeweiligen Modelltyps der auf der Spei­cherkarte abgelegten Modelle erfolgt wie unter „Modell-
typanzeige“ beschrieben.
Mit einem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem Antippen von J
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
QUELLE
Antippen
iel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
04
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
E-HELI
ALPINA 3001
EPSILON
RACECOPTER
BEAGLE
Q
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen das ausgewählte Modell in den gewählten Modellspeicher importiert wird.
Tipps
Wird ein speicherspezifisch gebundenes und zwi­schenzeitlich auf der SD-Karte, beispielsweise für Sicherungszwecke, abgelegtes Modell in den ur­sprünglichen Modellspeicher desselben Senders zu­rück geladen, bleibt die bestehende Empfängerbin­dung funktionsfähig.
Wird dagegen dasselbe Modell in einen anderen Modellspeicher oder gar in einen anderen Sender kopiert, MUSS der davon betroffene Empfänger neu gebunden werden.
• Wird ein senderspezifisch gebundenes und zwi­schenzeitlich auf der SD-Karte abgelegtes Modell in einen beliebigen Modellspeicher desselben Senders zurück geladen, bleibt die bestehende Empfänger­bindung funktionsfähig.
Wird dagegen dasselbe Modell in einen anderen Sender kopiert, MUSS der betroffene Empfänger neu gebunden werden.
Basismenü - Modellauswahl
55
EXP.M (Export auf SD-Karte)
000
000
Mit Hilfe dieser Option exportieren Sie im Sender ge­speicherte Modelle auf eine in den Kartenschacht des Senders eingesteckte Speicherkarte. Die Bindungsin­formationen des vom Export betroffenen Modellspei­chers bleiben dabei erhalten.
Tipp
Informationen zur HoTT-Synchronisation eines Modell­speichers nach dem Import von SD-Karte finden Sie auf der vorherigen Seite, in den Hinweisen unter IMP.M.
Sobald sich eine Speicherkarte im betriebsbereiten Sender befindet, wird das Speicherkartensymbol rechts oben in der Grundanzeige des Senders blau dargestellt:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie belegte Modellspeicher beliebig auf die in den Kartenschacht des Senders eingesteckte Spei­cherkarte exportieren.
Aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste wählen Sie den gewünschten Modellspeicher
aus, z.B. den Modellspeicher02. Tippen Sie dazu auf das Feld mit dem ausgewählten Modellnamen. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Im nächsten Schritt tippen Sie auf die Taste EXP.M am rechten Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
Antippen
IM M
EXP.M
RES
KOP
Es werden weitere Informationen und Tasten einge­blendet
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SD-KARTE
EXPORT?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Mit dem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem An­tippen von J
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SD KARTE
Antippen
E PORT?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen das ausgewählte Modell auf die SD-Karte exportiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
56 Basismenü - Modellauswahl
RES (Modell löschen)
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie jeden beliebigen Modellspeicher mittels der am rechten Displayrand zu findenden Taste RES neu initialisieren.
Wählen Sie dazu den gewünschten Modellspeicher aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste aus, z. B. den Modellspeicher 02, indem Sie diesen antippen. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie hernach auf die Taste RES am rechten Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP M
Antippen
EX M
RES
KOP
Es werden weitere Informationen und Tasten einge­blendet:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SPEICHER INIT.?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Mit dem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem An­tippen von J
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
IT.?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
ER
RES
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen der ausgewählte Modellspeicher neu initialisiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
MODELLNAME 2
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Haben Sie jedoch keinen der „anderen“, sondern den aktuell aktiven Modellspeicher neu initialisiert, werden nach dem Abschluss der Initialisierung zwei Hinweis­fenster eingeblendet:
MODELLNAME 2
RÜCK
01
02
MODELLNAME 2
03
04
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
STARLET
GRAUBELE
ALPINA 3001
BINDEN ?
FAIL SAFE
EINSTELLEN
OK
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Antippen von  OK öffnet direkt das Untermenü »SEND.SET«, in dem Sie Ihren Empfänger neu bin­den können. Der Hinweis „FAIL SAFE EINSTELLEN“ dagegen soll Sie nur daran erinnern, dass noch keine Fail-Safe-Einstellung durchgeführt wurde.
Antippen von RÜCK bricht den Vorgang ab und löst einen Wechsel in das Basismenü aus.
Hinweis
Dieser Löschvorgang ist unwiderruflich. Alle Da­ten in dem ausgewählten Modellspeicher werden komplett gelöscht.
Basismenü - Modellauswahl
57
KOP (Kopieren Modell Modell)
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Untermenüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… kann ein belegter Modellspeicher mit Hilfe der rechts unten im Display zu findenden Taste KOP in einen beliebigen anderen Modellspeicher kopiert wer­den.
Tipps
• Wird ein speicherspezifisch gebundenes Modell in einen beliebigen anderen Modellspeicher desselben Senders kopiert, ist der Empfänger im Zielspeicher neu zu binden.
• Wird ein senderspezifisch gebundenes Modell in ei­nen beliebigen anderen Modellspeicher desselben Senders kopiert, bleibt die bestehende Empfänger­bindung funktionsfähig.
Wählen Sie dazu den gewünschten Modellspeicher aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste aus, z. B. den Modellspeicher 02, indem Sie diesen antippen. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie hernach auf die Taste KOP rechts unten:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP M
Antippen
R S
KOP
Es werden weitere Informationen und Tasten einge­blendet:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
KOP
N
Tippen Sie nun auf den gewünschten Zielspeicher. Die Farbe des ausgewählten Feldes wechselt von schwarz nach blau und rechts neben „Ziel“ im blauen Feld erscheint in rot die Nummer des ausgewählten Zielspeichers, z. B. 05:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
05
KOP
N
Mit dem Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Nach dem An­tippen von J
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
iel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
E
02
RES
05
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Q
BITTE
WARTEN!
2
5
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen der ausgewählte Modellspeicher in den Zielspeicher kopiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden alle zwischenzeitlichen Meldungen ausgeblendet und das Display zeigt wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
BEAVER
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display „Modellauswahl“ durch Antippen der Taste RÜCKI links oben:
58 Basismenü - Modellauswahl
RÜCK
01
Antippen
02
03
04
05
MODELLNAME 6
06
RÜCK
MOD.AUSW
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
ALPINA 3001
BEAVER
BASIS
MODELLTYP
WEG/LIM
FUNKTION
UMK/MITTE
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SYSTEM
M-STOP
SEND.SET
G/S SET
UHREN
SEND.AUSG
FAIL-SAFE
TELEMET.
TR.ST.
ANKÜNDEN
Sv-MON
Basismenü - Modellauswahl
59

Modelltyp

000
000
Modelltyp ändern
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage und das HF-Modul Ihres Senders ab. Tippen Sie hernach in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeich­nete „Zahnrad“-Symbol, um das Basismenü aufzuru­fen:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt » MODELLTYP«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
Antippen
UHREN
SEND.AUSG
Erscheint nach dem Antippen des Icons »MODELL­TYP« anstelle des erwarteten Menüs die Warnanzeige
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
zuerst Empfänger ausschalten
SEND.SET
G/S SET
SEND.AUSG
FUNKTION
WARNUNG
J
TELEMETRIE
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
MELDUNGEN
…, dann besteht noch eine Verbindung zwischen Empfänger und Sender. Schalten Sie also Ihren Emp­fänger aus und probieren Sie es noch einmal. Im Lie-
60 Basismenü - Modelltyp
ferzustand des Senders sieht dann beispielsweise das Modelltyp-Display eines beliebigen Modellspei­chers so aus:
RÜCK
M-TYP F-TYP MOTO R
NORMAL
1Q
MOTOR
LW-TYP
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
Üblicherweise wird der grundlegende Typus eines Modells im Rahmen des Anlegens eines neuen Mo­dellspeichers im Untermenü »Modellauswahl« des Basismenüs festgelegt. In diesem Untermenü »Mo- delltyp« kann jedoch ggf. der „Modelltyp“ des aktu­ellen Modells direkt geändert werden. Als Folge einer derartigen Änderung werden aber auch alle für den bisherigen Modelltyp festgelegten Mischer, Koppel­funktionen etc. gelöscht oder zumindest an den ge­änderten Typ angepasst.
Hinweis
Sobald Sie eine der bestehenden Vorgaben än­dern, werden alle davon betroffenen Parameter zurückgesetzt.
Programmierung
Beispielsweise soll nun der bisher mit dem Modelltyp „Helikopter“ belegte Modellspeicher 01 in den Mo­delltyp „Motormodell“ umprogrammiert werden. Tip­pen Sie also auf das erste der zu ändernden Felder, in diesem Beispiel also auf die Taste des der Modellpro­grammierung zugrunde liegenden Modelltyps:
RÜCK
RÜCK
M-TYP F-TYP MOTO R
M-TYP F-TYP MOTO R
NORMAL
NORMAL
1Q
1Q
LW-TYP
MOTOR
MOTOR
Antippen
LW-TYP
NORMAL
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
ELEKTRO MOTOR
Wie im Abschnitt „manuell die Grundeinstellungen
eines neuen Modells vornehmen“ detailliert beschrie-
ben, startet nun die manuelle Konfiguration eines Mo­dellspeichers mit einer Sicherheitsabfrage:
RÜCK
HELIKOPTER
FAHRZEUG
SICHER?
MOTOR
KOPTER
OK
SEGEL
BOOT
Antippen von RÜCK bricht den Vorgang ab. Antip­pen von OK löst für ca. 1 s einen Farbwechsel des OK-Buttons aus. Anschließend ist die Modelltypaus­wahl freigegeben.
Dem Beispiel folgend, tippen Sie in diesem Display auf die mittlere, mit „HELI“ beschriftete Taste …
RÜCK
HELIKOPTER
Antippen
FAHRZEUG
SICHER?
MOTOR
KOPTER
OK
SEGEL
BOOT
… woraufhin das Display zur Auswahl der nächsten Option wechselt …
fassenden, Display rechts unten die ENT angetippt wird, beispielsweise:
RÜCK
1 SERVO
3 SERVO 140
2 SERVO 180
3S 120(2Nick)
3S 120(Roll)
4 SERVO 90
… usw. In der weiteren Abfolge brauchen Sie letztlich nur dem Assistenten, wie in dem erwähnten Abschnitt beschrieben, zu folgen bis die Grundeinstellungen des neu gewählten Modelltyps abgeschlossen sind.
Im Prinzip gleichartig verfahren Sie, wenn Sie bei­spielsweise nur den Flächentyp des aktuellen Modells von „1QR“ in „2QR 2WK“ ändern möchten. In diesem Fall tippen Sie auf die Taste unter „F-TYP“ …
RÜCK
M-TYP F-TYP MOTO R
NORMAL
1Q
MOTOR
LW YP
Antippen
NORMAL
ELEKTRO MOTOR
… und ändern im nun erscheinenden Display „F-TYP“ den Flächentyp, …
M-TYP F-TYP MOTO R
NORMAL
2QR 2WK
MOTOR
LW-TYP
NORMAL
ELEKTRO M
Antippen
ENT
Hinweise
• Beim Modelltyp „Wasserfahrzeug“ ist die Aus­wahlmöglichkeit allein auf die Wahl des grund­sätzlichen Modelltyps sowie mit oder ohne Antrieb beschränkt:
RÜCK
M-TYP MOTOR
BOOT
MOTOR
KOPTER
ENT
F-TYP
NORMAL
1QR
2QR2WK
1QR1WK
2QR4WK
2QR
4QR2WK
2QR1WK
4QR4WK
… indem Sie den gewünschten „neuen“ Flächentyp antippen. Sinngemäß verfahren Sie mit allen anderen der zur Auswahl stehenden Felder.
Abgeschlossen wird der gesamte Vorgang, indem auf dem letzten, dem die getätigte Auswahl zusammen-
• Bei den Modelltypen „Landfahrzeug“ und „Kopter“ ist die Auswahlmöglichkeit allein auf die Wahl des grundsätzlichen Modelltyps be­schränkt:
Basismenü - Modelltyp
61
000
000

Weg/Limit

Servoweg- und Servolimit-Einstellung
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »WEG/LIM«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
WEG/LIM
Antippen
FAIL-SAFE
TELEMET.
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Servoweg- und Servolimit-Einstellung
In diesem Display werden die Parameter, die aus­schließlich das jeweilige Servo betreffen, eingestellt, und zwar der Servoweg oder -drehwinkel sowie ggf. dessen Limitierung:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR. BEGR. +
– WEG +
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer auf die Einstellungen im Untermenü »UMK/Mitte«.
Tipp
Um Steuerkanäle mit höheren Nummern als K5 zu errei­chen, tippen Sie rechts oben im Display auf SW [Sei- tenwechsel].
Zum Ändern eines aktuellen Wertes tippen Sie auf die gewünschte Taste, beispielsweise:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
10 %
Antippen
150%
100%
– BEGR. BEGR. +
– WEG +
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
100%
150%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
– BEGR. BEGR. +
– WEG +
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
Entsprechend häufiges Antippen der  + -Taste am rechten Displayrand erhöht den aktuellen Wert und Antippen der –-Taste darunter reduziert den Wert im aktiven Werte-Feld. Antippen der RES -Taste setzt einen veränderten Wert wieder auf den Standardwert zurück.
Analog verfahren Sie mit allen anderen Einstellwerten. Um die grafische Anzeige der Servowege des Menüs
»Sv-MON» (Servomonitor) aufzurufen und ggf. an­schließend die in dieses Display integrierte Funktion „Servotest“ durch Antippen des Feldes TEST
I zu ak-
tivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im Display rechts oben oder drücken Sie alternativ bei inaktivem Wer- tefeld gleichzeitig die Tasten  links vom Display:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
RÜCK
1 2 345 678 9
000%
000%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
104%
150%
150%
111%
150%
107%
150%
077%
150%
088%
NORMAL
000%
NORMAL
000%
– WEG +
000%
000%
– BEGR. BEGR. +
000%
097%
88%
115%
076%
111%
000%
WEG/LIM
Sv-MON
10
000%
Sv-MON
10
150%
150%
150%
150%
150%
11
000%
11
Antippen
12
Antippen
000%
12
Sv
SW
+
RES
TEST
ANZ.
+0.5s
+
RES
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Sobald Sie ein oder auch mehrere Bedienelemente Ihres Senders betätigen, wird die daraus resultierende Servobewegung entsprechend grafisch dargestellt, z. B.:
NORMAL
RÜCK
1 2 345 678 9
–061%
–100%
+100%
+061%
+100%
000%
000%
000%
Sv-MON
000%
000%
10
11
12
TEST
000%
000%
In Richtung »Basismenü« verlassen Sie die „Servo­anzeige“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben:
62 Basismenü - Servoweg/Servolimit
Hinweis
Im Unterschied zum Untermenü »G/S SET« be­ziehen sich alle Einstellungen dieses Untermenüs
ausschließlich auf das betreffende Servo, unab­hängig davon, wie das Steuersignal für dieses Servo zu­stande kommt, also entweder direkt von einem Bedie­nelement oder über beliebige Mischfunktionen.
Beispiel
Das Seitenruderservo eines Modells wird direkt vom Seitenruder-Steuerknüppel und ggf. zusätzlich über ei­nen Mischer „Querruder Seitenruder“ angesteuert. Aus modellspezifischen Gründen kann dieses Servo je­doch nur einem maximalen Servoweg von 100 % folgen, weil das Seitenruder beispielsweise bei mehr als 100 % Servoweg mechanisch am Höhenruder anlaufen würde.
Solange nun nur „Seite“ benutzt wird, ist das auch wei­ter kein Problem. Problematisch wird es aber, wenn sich die Signale bei gleichzeitiger Benutzung von „Seite“ und „Quer“ zu einem Gesamtweg von mehr als 100 % ad­dieren. Die Anlenkung wie auch das Servo könnten (zu) extrem belastet werden …
Um dem vorzubeugen, ist der Weg des betroffenen Ser­vos per individueller Wegbegrenzung bzw. Limitierung entsprechend zu begrenzen. Im Falle des hier als Bei­spiel verwendeten Seitenruderservos wäre deshalb – da wie angenommen, das Ruder bei 100 % bereits an­läuft – ein geringfügig unter 100 % liegender Wert einzu­stellen.
Basismenü - Servoweg/Servolimit
63
000
000

Umkehr/Mitte

Einstellung der Servo-Drehrichtung und -Mitte
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »UMK/MITTE«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
Antippen
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Servo-Drehrichtung und Servo-Mitte
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
RÜCK
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
Sv
SW
+
RES
In diesen beiden Displays wird in der linken Spalte die, das jeweilige Servo betreffende, Drehrichtung und in der rechten Spalte dessen Neutralposition eingestellt.
Hinweise
• Beginnen Sie bei der Einstellung von Servos grundsätzlich mit der ggf. nötigen Drehrich­tungsumkehr bevor Sie andere Parameter einstellen!
• Die Ziffern der Servobezeichnungen beziehen sich auf die an den entsprechenden Empfän­gerausgängen angeschlossenen Servos, so­lange keine Vertauschung der Sender- und/ oder Empfängerausgänge vorgenommen wurde. Daher beeinflusst auch eine Änderung der Steueranordnung nicht die Nummerierung der Servos.
1. Einstellung der Servo-Drehrichtung
Die Servodrehrichtung wird mit dieser Option an die praktischen Gegebenheiten im jeweiligen Mo­dell angepasst, sodass bei der Montage der Steu­ergestänge und Anlenkungen keinerlei Rücksicht auf den vorgegebenen Drehsinn der Servos ge­nommen werden muss.
Die Umstellung der Laufrichtung wird durch direk­tes Antippen des entsprechenden Wertefeldes vor­genommen und symbolisiert durch die Beschrif­tung mit NOR und UMK, z. B.:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
Sobald jedoch versucht wird, bei einem Helikop­termodell die Laufrichtung von K6 oder bei allen anderen Modelltypen die Laufrichtung von K1 zu ändern, erscheint ein Warnhinweis:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
WARNUNG
SICHER?
J
UMK
NOR
MITTE
000%
N
000%
000%
Sv
SW
+
RES
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen von J bestätigt den Vorgang und kehrt die Lauf­richtung des an K1 bzw. K6 angeschlossenen Ser­vos um.
64 Basismenü - Servoumkehr/Servomitte
Hinweis
Nutzen Sie die Möglichkeit der Drehrichtungsum­kehr des Steuerkanals K6 bei Helikoptern und K1
bei allen anderen Modelltypen ausschließlich zur Anpassung an die Einbausituation und keinesfalls zur Umkehr der Bedienrichtung des betreffenden Steuer­knüppels. Sowohl die Einschaltwarnung „K1-Pos“ wie auch die Funktion „Motorstopp“ folgen nicht dieser Art von Umkehr der Steuerrichtung. Benutzen Sie deshalb zur Umkehr der Steuerrichtung ausschließlich die Mög­lichkeiten des Menüs »Pitch Kurve« bei Helikoptermo­dellen und »K1-Kurve« bei allen anderen Modelltypen.
2. Einstellung der Servo-Mitte
Die Servo-Mittenverstellung ist zur Anpassung von Servos, die nicht dem Standard entsprechen (Ser­vo-Mittelstellung bei einer Impulslänge von 1,5 ms bzw. 1500 μs), sowie für geringfügige Anpassun­gen, z. B. bei der Feinjustierung der Neutrallage von Rudern am Modell, vorgesehen.
Unabhängig von Trimmgebern und eventuellen Mi­schereinstellungen kann die Neutralstellung im Be­reich von ±125 % innerhalb des Servoweges von maximal ±150 % verschoben werden. Die Einstel­lung bezieht sich unabhängig von allen anderen Trimm- und Mischereinstellungen immer direkt auf das betreffende Servo.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass es bei extreme­ren Verstellungen der
Neutrallage zu einseitig ein­geschränkten Servowegen kommen kann, da sowohl aus elektronischen wie me­chanischen Gründen der Gesamtweg auf ±150 % li­mitiert ist.
Hinweis
Bringen Sie ggf. die Trimmgeber Ihres Sen­ders VOR der Veränderung von Mitte-Werten in die Mittenposition!
Antippen der RES-Taste setzt im blauen Feld ei­nen veränderten Wert auf den Standardwert zu­rück.
Um die grafische Anzeige der Servowege des Me­nüs »Sv-MON» (Servomonitor) aufzurufen und
Programmierung
Zur Änderung der Neutralstellung eines bestimm­ten Servos tippen Sie die entsprechende Taste an, z. B.:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
0 %
Antippen
000%
000%
Sv
SW
+
RES
ggf. anschließend die in dieses Display integrierte Funktion „Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im Display rechts oben oder drücken Sie alternativ bei inaktiven Wertefeldern gleichzei­tig die Tasten  links vom Display.
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display „MITTE“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben.
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
Durch entsprechend häufiges Antippen der  +
- oder –-Taste rechts außen verändern Sie den
Wert, beispielsweise:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
MITTE
000%
000%
+012%
000%
000%
000%
Sv
SW
+
RES
Basismenü - Servoumkehr/Servomitte
65

Motor-Stopp

schaltbarer Motor-Stopp bzw. Motor-Limiter
Dieses Untermenü ist bei einem „Segelflugmodell ohne Motor“ ausgeblendet.
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
000
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »M-STOP«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Antippen
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Motor-Stopp
Mittels der Option „Motor Stopp“ kann über einen Schalter ein Drehzahlsteller entsprechend herunter geregelt oder ein Servo für die Vergasersteuerung in eine vordefinierte „Motor-AUS“- oder auch Leerlauf­position gestellt werden. Diese Option kann damit auch als Not-AUS-Funktion genutzt werden. Die „Mo­tor-AUS“-Position, oder auch eine Leerlaufposition,
66 Basismenü - Motor-Stopp
wird im Wertefeld der Zeile „SET“ vorgegeben und ist durch Versuche zu ermitteln.
Der Drehzahlsteller oder das Gasservo nimmt diese voreingestellte Position allerdings nur ein, wenn ein frei wählbarer Schalter betätigt …
• Mit dem Umlegen des gewählten Schalters in die EIN-Position wird ein Drehzahlregler oder -steller unmittelbar von der aktuellen Position des Gas-/ Brems- oder Gas-/Pitch-Steuerknüppels auf den in der Zeile „SET“ eingestellten Wert umgeschaltet.
… und bei einem Modell mit Verbrennungsmotor auch eine Bedingung erfüllt ist:
• Ist der in der Zeile „SET“ vorgegebene %-Wert kleiner als die aktuelle Knüppelposition, d. h., die durch den grünen Pfeil links der Balkengrafik re­präsentierte aktuelle Knüppelposition befindet sich oberhalb des roten Pfeiles rechts der Grafik, redu­ziert der Drehzahlsteller die Motordrehzahl oder schließt das Gasservo den Vergaser erst dann ent­sprechend der Vorgabe in der Zeile „SET“, sobald nach dem Umlegen des Schalters in die EIN-Po­sition die Knüppelposition erstmalig die fix vorge­gebene Schaltschwelle von –66 % unterschreitet.
• Befindet sich die aktuelle Knüppelposition, d. h., die durch den grünen Pfeil links der Balkengrafik repräsentierte Knüppelposition unterhalb des ro­ten Pfeiles rechts der Grafik, erhöht der Drehzahl­steller die Motordrehzahl oder öffnet das Gasservo den Vergaser entsprechend der Vorgabe in der Zei­le „SET“, sobald nach dem Umlegen des Schalters in die EIN-Position die Knüppelposition erstmalig die fix vorgegebene Schaltschwelle von –66 % un-
ter- oder +66 % überschreitet, falls sich die Mo­tor-AUS-Position auf der Plus-Seite befindet.
• In dieser „Motor-AUS“-Position verharrt der Dreh­zahlsteller oder das Gasservo solange, bis der ge­wählte Schalter wieder umgelegt wird.
Werkseitig vorgegeben ist im Wertefeld der Zeile „SET“ eine Leerlauf- oder „Motor-AUS“-Position von –100 % Weg des Gas-/Brems- oder Gas-/Pitch-Steu­erknüppels:
AKT
G/S
SET
M-STOP
BLK
EIN
–100%
Sv
+
RES
RÜCK
PHASE 1
Programmierung
Um den Vorgabewert der „Motor AUS“-Position zu än­dern, tippen Sie auf das Wertefeld in der Zeile „SET“:
AKT
G/S
SET
M-STOP
BLK
Antippen
E N
–100%
Sv
+
RES
RÜCK
PHASE 1
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
PHASE 1
M-STOP
Sv
Zuletzt tippen Sie auf das Wertefeld der Zeile „AKT“ um die standardmäßig blockierte (BLK) Option frei­zugeben. Je nach Schalterstellung wechselt die An-
AKT
BLK
EIN
G/S
SET
–100%
+
RES
zeige dieses Feldes zu EIN oder AUS , beispiels­weise:
RÜCK
PHASE 1
M-STOP
Sv
Stellen Sie nun mit der + - bzw. –-Taste rechts außen einen Wert ein, bei welchem der Motor zuverlässig mit der von Ihnen gewünschten sicheren Leerlaufdrehzahl läuft oder aber beispielsweise „aus“ ist.
Der Einstellbereich beträgt ±150 %:
AKT
G/S
SET
M-STOP
BLK
EIN
–123%
Sv
+
RES
RÜCK
PHASE 1
Hinweis
Achten Sie bei einem Vergasermotor ggf. darauf, dass das Gasservo nicht mechanisch aufläuft!
Den benötigten EIN-/AUS-Schalter weisen Sie in der Zeile „G/S“, wie im Abschnitt „Geber- und Schalter-
zuordnung“ detailliert beschrieben, zu, beispielsweise
SW 6:
RÜCK
PHASE 1
M-STOP
Sv
AKT
G/S
SET
EIN
SW 6
–123%
+
RES
Um die grafische Anzeige der Servowege des Menüs »Sv-MON» (Servomonitor) aufzurufen und ggf. an­schließend die in dieses Display integrierte Funktion „Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im Display rechts oben oder drücken Sie alternativ bei inaktiven Wertefeldern gleichzeitig die Tasten  links vom Display.
Tipp
Nach dem Umstellen des Wertefeldes der Zeile „M-STOPP“ im Untermenü »WARNUNG« des System­menüs warnt der Sender bei eingeschalteter ( EIN ) oder ausgeschalteter (UMK) Motor-Stopp-Funktion.
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display „Motor-Stopp“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben:
RÜCK
Antippen
PHASE 1
M-STOP
Sv
RES
+
Basismenü - Motor-Stopp
67
AKT
G/S
SET
EIN
SW 6
–123%
AKT
G/S
SET
BLK
SW 6
–123%
+
RES
000
000

Sendereinstellung

!
Sendereinstellungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »SEND.SET«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
Antippen
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
In diesem Untermenü werden senderspezifische Funktionen wie z. B. „Binden“, „Senderausgänge“, „HF AN/AUS“, „HF-Typ“, „Reichweitentest“ und „DSC-Ausgang“ konfiguriert:
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Bind EIN/AUS
Um eine Verbindung zu einem Sender aufbauen zu können, müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit mindestens einem Modellspei cher „ihres“ Graup- ner-HoTT-Senders verbunden werden. Dieser Vor­gang wird üblicherweise mit dem englischen Begriff „Binding“ bezeichnet und kann jederzeit wiederholt werden. Dieses „Binding“ oder auch „Binden“ eines Empfängers erfolgt standardmäßig immer speicher­spezifisch, kann jedoch jederzeit und für jeden belie­bigen Modellspeicher eines Senders im Untermenü »Modellauswahl«, auf senderspezifisch, und umge­kehrt, umgestellt werden. Eine ausführliche Beschrei­bung dieses Vorgangs finden Sie unter der Überschrift „HoTT-Synchronisationsmethode umstellen“:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
G
G
G
WÄHLEN
GLOBAL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
 MODELL , also speicherspezifisch synchroni-
sierte Empfänger reagieren ausschließlich auf die Signale des ihnen explizit zugewiesenen Modell­speichers. Ein, ggf. unbeabsichtigter, Betrieb an einem anderen Modellspeicher ist deshalb prinzi­piell NICHT möglich. Eine ggf. irrtümlich (weiterhin) eingeschaltete Empfangsanlage wechselt deshalb für die Dauer dieses Zustandes in den Fail-Sa­fe-Modus.
GLOBAL, also senderspezifisch, synchronisierte
Empfänger reagieren auf die Signale aller global gebundenen Modellspeicher „ihres“ Senders wes­halb aus Sicherheitsgründen ein Modellwechsel nur nach dem Abschalten der Empfangsanlage möglich ist!
WARNUNG
Eine, ggf. unbeabsichtigt, nach einem Modellwechsel wieder eingeschaltete
Empfangsanlage reagiert auf jegliche Steuerbefehle global gebundener Modellspei­cher, sobald wieder verwertbare Signale „ihres“ Senders eintreffen.
• Das HoTT-Synchronisationsverhalten eines ko­pierten oder importierten Modellspeichers ist von mehreren Faktoren abhängig. Näheres dazu finden Sie in den entsprechenden Abschnitten auf den Seiten 54 und 58.
Hinweise
• Im Anschluss an die Umstellung eines oder auch mehrerer Modellspeicher sind alle un­mittelbar betroffenen Empfänger zwingend neu zu binden.
• Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfänger antennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Span­nungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar die LEDs des Empfängers wie in deren mitgelieferter Anleitung beschrieben auf Ihre Bindungsbemühungen, es kommt aber den­noch keine korrekte HoTT-Synchronisation zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfän­ger, dass bereits an den Sender gebundene und somit vom Bindeprozess nicht unmittel­bar betroffene – eingeschaltete – Empfänger
68 Basismenü - Sendereinstellung
während der Zeitspanne des senderseitigen „Bindens“ in den Fail-Safe-Mode fallen.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Mo­dell gebunden werden, wobei innerhalb der entspre­chenden Programme des Senders mz-24 HoTT Pro die Möglichkeit besteht, bis zu zwei der zuletzt an den jeweils aktiven Modellspeicher gebundenen Empfän­ger direkt zu verwalten wie auch menügesteuert die 12 Steuerkanäle des Senders beliebig zwischen die­sen beiden Empfängern aufzuteilen, siehe weiter un­ten in diesem Abschnitt. Binden Sie dazu die beiden Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrie­ben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige Empfänger eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf, welcher entweder zuletzt an den aktiven Modell­speicher gebunden oder in der im »Telemetrie«-Menü zu findenden Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL“ ent­sprechend ausgewählt wurde, beispielsweise:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
An diesem sind deshalb auch ggf. im Modell einge­baute Telemetriesensoren anzuschließen, da der Sen­der nur die über den Rückkanal des in dieser Zeile ausgewählten Empfängers ankommenden Daten aus­wertet. Der zweite und alle weiteren Empfänger laufen parallel, jedoch völlig unabhängig im so genannten Slave-Mode!
Tipp
• An RX2 kann nur dann ein Empfänger gebunden werden, wenn RX1 bereits gebunden ist.
• Schlägt, aus welch Gründen auch immer, ein Bin­devorgang an  RX2 fehl, wird  RX1 ebenfalls auf AUS zurück gesetzt. Die Bindung eines Emp­fängers an RX1 ist infolgedessen erst zu erneuern, bevor an RX2 ein weiterer Bindevorgang gestartet werden kann.
„Binden“von Sender und Empfänger
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ih­res Empfängers ein.
• Empfänger GR-16, GR-24 und ähnliche
Am Empfänger blinkt die rote LED. Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca. 3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün zu blinken beginnt. Sie können nun den SET-Tas­ter am Empfänger loslassen. Solange die LED rot/ grün blinkt, befindet sich der Empfänger im Bin­de-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so ge­nannte Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspeicher mit dem Antippen der Taste RX1 in der Zeile „BIND EIN/AUS“ mit dem Finger oder dem mitgelieferten Stift:
RX1
AUS
S T
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
Die Beschriftung der Taste wechselt von „AUS“ zu „SUCH“:
RX1
SET
AUS
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
SUCH
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die in­zwischen wieder rot blinkende LED des Empfän­gers und leuchtet stattdessen dauerhaft grün, wur­de der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Ihre Modellspeicher-/Empfängerkombination ist nun betriebsbereit. Parallel dazu erscheint im Dis­play anstelle von SUCH nun die Kurzbezeichnung des Empfängertyps, beispielsweise 12K für den Empfänger GR-24 HoTT:
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Parallel wird die HF-Abstrahlung eingeschaltet, siehe Zeile „HF EIN/AUS“ in obiger Abbildung.
Blinkt dagegen die rote LED am Empfänger länger als ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlge­schlagen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Bind EIN/AUS“ des Displays wieder AUS. Verändern Sie ggf. die Positionen der beteiligten Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
• Empfänger GR-12L und ähnliche
Am Empfänger leuchtet die rote LED. Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die rote LED nach ca. 3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden erlischt. Sie können nun
Basismenü - Sendereinstellung
69
den SET-Taster am Empfänger loslassen. Solange die LED erloschen ist, befindet sich der Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun – wie vorstehend beschrieben – in­nerhalb dieser ca. 3 s das so genannte Binden ei­nes Empfängers an den aktuellen Modellspeicher mit dem Antippen mit dem Finger oder dem mit­gelieferten Stift einer der beiden Tasten der Zeile „BIND EIN/AUS“.
Bleibt die LED des Empfängers weiterhin dunkel und die Anzeige im Sender wechselt zu 6K , wur­de der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen.
Beginnt dagegen die rote LED am Empfänger wie­der rot zu leuchten, ist der Binde-Vorgang fehlge­schlagen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Bind EIN/AUS“ des Displays wieder AUS. Verändern Sie ggf. die Positionen der beteiligten Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
EMPF.AUSG (Empfängerausgang) Wie in der Einleitung zum Abschnitt „Binden von
Empfängern“ bereits angedeutet, besteht beim Sen­der mz-24 HoTT Pro die Möglichkeit, mit Hilfe dieses Menüpunkts die Steuerkanäle des Senders innerhalb eines Empfängers beliebig aufzuteilen wie auch die Option, 12 Steuerkanäle des Senders beliebig auf zwei Empfänger zu verteilen. Dieses Umverteilen wird im Folgenden als „Mapping“ oder „Channel Mapping“ (Kanalzuordnung) bezeichnet.
Tippen Sie den zu „mappenden“ Empfänger in der Zeile „EMPF.AUSG“ an, beispielsweise „RX1“:
RX1
12K
SET
E N
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
• Erfolgt keine weitere Reaktion als dass allenfalls ein „Piep“ ertönt, ist das HF-Modul abgeschaltet. Schalten Sie also das HF-Modul ein und wiederho­len Sie den Vorgang.
• Erscheint ein Popup-Display mit dem Hinweistext …
ACHTUNG
KANN KEINE DATEN EMPFANGEN
OK
… ist zwar Ihr HF-Modul eingeschaltet, es besteht jedoch keine Verbindung zu einem Empfänger. Schalten Sie also Ihre Empfangsanlage ein und/ oder binden Sie diese korrekt und wiederholen Sie den Vorgang.
Kanalzuordnung innerhalb eines Empfängers
Analog zur ebenfalls als „Channel Mapping“ be­zeichneten Kanalzuordnungsfunktion des »Telemet-
rie«-Menüs, können Sie in diesem Menüpunkt auf ein-
fache Weise die an den Eingängen des Empfängers anliegenden Steuerkanäle des Senders beliebig auf die Ausgänge respektive Servoanschlüsse des aus­gewählten Empfängers aufteilen, z. B.:
RÜCK
K
1
2
K
K
3
K
4
Antippen
K
6
K
PHASE 1
Aus1
Aus2
Aus3
A 4
Aus5
Aus6
K
K
K
K
K
K
SEND.SET
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges respek­tive Servoanschlusses des zu mappenden Empfän­gers durch Antippen der entsprechenden Kanal-Tas­te wechselt die Farbe der ausgewählten Taste von schwarz nach blau:
K
K
K
K
K
K
RÜCK
1
2
3
4
5
6
PHASE 1
Aus1
Aus2
Aus3
Aus4
Aus5
Aus6
K
K
K
K
K
K
SEND.SET
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
Wählen Sie nun durch entsprechend häufiges Antip­pen der + oder –-Taste den gewünschten Eingangs­kanal respektive Senderausgang aus, z. B.:
K
K
K
K
K
K
RÜCK
1
2
3
4
5
1
PHASE 1
Aus1
Aus2
Aus3
Aus4
Aus5
Aus6
K
K
K
K
K
K
SEND.SET
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
Antippen der Taste RES setzt einen geänderten Aus- gang auf die Standardzuordnung zurück.
Geänderte Werte werden jeweils im Zuge des Antip­pens einer der drei seitlichen Tasten +, RES oder – automatisch an den betreffenden Empfänger übertra­gen.
Analog verfahren Sie ggf. mit dem Vertauschen weite­ren Steuerkanal-/Empfängerausgangskombinationen.
Hinweis
Wenn Sie beispielsweise in den Grundeinstellun­gen eines Modells „2QR“ vorgegeben haben,
dann wird senderseitig die Steuerfunktion 2 (Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden und damit ggf. auch zu „mappenden“ Senderausgänge (= Eingänge des Empfängers) wären in diesem Fall dann die Kanäle 2 + 5, siehe unten unter Beispiele.
70 Basismenü - Sendereinstellung
Antippen der Taste  RÜCK links oben im Display
000
000
bringt Sie zurück in das Untermenü „Sendereinstel­lung“.
Beispiele
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruder­klappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servoan­schlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steu­erkanal) zu. In diesem Fall, abhängig von linker oder rechter Tragfläche, als Eingang jeweils einen der bei­den standardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 + 5.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servoan­schlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steu­erkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßigen Sei­tenruderkanal 4.
Hinweise
• Die maximale Anzahl der zur Verfügung ste­henden Zeilen (Ausgänge) entspricht der An­zahl der an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos.
• Mit der Option »Senderausgang« des Sen­ders mz-24 HoTT Pro können die Steuer­funktionen des Senders ähnlich beliebig ver­tauscht oder auch mehrere Ausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Der Übersichtlichkeit wegen wird jedoch dringend empfohlen, nur von einer der beiden Optionen Gebrauch zu machen.
Kanalzuordnung auf zweiten Empfänger
Wie zuvor erwähnt, können mit der Option „Empfänger­ausgang“ die 12 Steuerkanäle des Senders mz-24 HoTT Pro auch beliebig auf zwei Empfänger aufgeteilt werden, wobei die Nummerierung der Ausgänge (Ser-
voanschlüsse) sowie die maximale Anzahl der zur Ver­fügung stehenden Zeilen (Ausgänge) der Anzahl der an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos entspricht. Verfahren Sie in diesem Fall analog zu Vorstehendem.
HF EIN/AUS
In dieser Menüzeile können Sie für den aktuellen Ein­schaltzeitraum des Senders dessen HF-Abstrahlung modellspezifisch manuell ab- und ggf. wieder ein­schalten. Beispielsweise um einen Modellwechsel oder eine Änderung des Modelltyps durchführen zu können.
Hinweis
Mit dem nächsten Einschalten des Senders oder einem Modellwechsel wird eine ggf. vorgenom­mene Umstellung auf AUS jedoch wieder aufge-
hoben!
Um die HF-Abstrahlung Ihres Senders manuell ein­oder auszuschalten tippen Sie in der Zeile „HF EIN/ AUS“ die entsprechende Taste an:
RX1
12K
SET
EIN
A S
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
Tipp
Alternativ kann durch Antippen des RF-Schaltersym­bols in der Grundanzeige des Senders kann die HF-Ab­strahlung eine vergleichbare Funktion aufgerufen wer­den:
000%
Antippen
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
HF Type (Ländereinstellung) Die Einstellung eines bestimmten HF-Typs ist erfor-
derlich, um diversen Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.) gerecht zu werden.
Um die „Ländereinstellung“ Ihres Senders zwischen „NORMAL“ oder „USA“ umzuschalten, tippen Sie die Taste rechts neben „HF Typ“ an:
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO sp ichern
Antippen
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RW-Test (Reichweitetest) Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleis-
tung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in einem Abstand von weniger als 100 m durchführen können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graupner-HoTT- Sys tems entsprechend den nachfolgenden Anwei­sungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim Reichweitetest unterstützen.
1. Bauen Sie den/die vorzugsweise bereits an den Sender gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Modell ein.
2. Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, bis der/die Empfänger das Bestehen einer korrek-
Basismenü - Sendereinstellung
71
!
ten Funkverbindung signalisieren. Nun können die Servobewegungen beobachtet werden.
3. Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund (Pflaster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Emp­fängerantennen mindestens 15 cm über dem Erd­boden liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während des Tests entsprechend zu unterlegen.
4. Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Ab­stand zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht direkt auf das Modell, sondern drehen und/ oder knicken Sie die Senderantenne so im Gelenk, dass sie während des Reichweitetests etwa im rechten Winkel zum Modell ausgerichtet ist.
5. Starten Sie den Reichweitetestmodus mit einem Antippen der Taste rechts neben „RW-Test“ mit ei­nem Finger oder dem mitgelieferten Stift, …
RX1
12K
SET
E N
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Antippen
… woraufhin eine Sicherheitsabfrage eingeblen­det wird:
RX1
J
AUS
PPM10
RX2
WÄHLEN
99sek
SEND.SET
N
ORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AU
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Reichweitetest starten
Antippen der Taste N bricht den Vorgang ab. An­tippen der Taste J startet den Reichweitetest.
Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Ausgangsleistung des Senders signifikant redu­ziert. Gleichzeitig beginnt der beleuchtete Schrift-
72 Basismenü - Sendereinstellung
zug Graupner unterhalb der beiden mittleren Pro­portional-Drehgeber zu blinken. Zeitgleich startet die Zeitanzeige im Senderdisplay rückwärts zäh­lend, und etwa alle 2 Sekunden ertönt ein 2-fach­Ton.
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
78sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Ab 5 Sekunden vor Ende des Reichweitetests er­tönt jede Sekunde ein 3-fach-Ton. Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reichweitetests schaltet der Sender wieder auf volle Ausgangsleistung und der Graupner-Schriftzug leuchtet wieder konstant.
6. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom Modell weg und bewegen Sie währenddessen die Bedienelemente des Senders. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeit­punkt eine Unterbrechung der Verbindung feststel­len, versuchen Sie diese zu reproduzieren.
7. Schalten Sie einen ggf. vorhandenen Motor ein um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
8. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solan­ge, bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
9. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Test­zeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder uneingeschränkt reagieren, sobald der Reichwei­tetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktie­ren Sie den zuständigen Service der Graupner|SJ GmbH.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch und simulieren Sie dabei alle Servobewe­gungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reich-
weite muss dabei immer mindestens 50 m am Bo­den betragen um einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
WARNUNG
Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls den Reichweitetest am Sender starten!
DSC Ausg. (DSC-Ausgang)
Zur Einstellung der an der DSC-Buchse Ihres Senders anliegenden Modulation tippen Sie in der Zeile „DSC Ausg.“ – ggf. wiederholt – auf die Taste mit dem aktuel­len Einstellwert, bis die gewünschte Modulation sicht­bar ist. Zur Auswahl stehen die vier Modulationsarten „PPM10“, „PPM16“, „PPM18“ und „PPM24“ in dieser Reihenfolge:
RX1
12K
SET
EIN
Antippen
AUS
PPM10
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
AUS
NORMAL
AUTO speichern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Diese Auswahl beeinflusst die Bandbreite der an der DSC-Buchse anliegenden und somit auch die Anzahl der einem an diese Buchse angeschlossenen Flugsi­mulator oder LS-System maximal zur Verfügung ste­henden Steuerkanäle. Bei Wahl von „PPM10“ sind dies die Kanäle 1 … 5; bei „PPM16“ die Kanäle 1 … 8,
bei „PPM18“ die Kanäle 1 … 9 und bei „PPM24“ die Steuerkanäle 1 … 12.
AUTO speichern
Antippen der Taste AUS rechts unten im Display bei ausgeschalteter HF …
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NO
Antippen
AUTO spe hern
AUS
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
… schaltet das automatische Speichern von Log-Da­teien EIN, oder umgekehrt:
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
AUTO speichern
EIN
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
Antippen
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
BASIS
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM18
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
SEND.SET
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
NORMAL
AUTO speichern
EIN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Sobald Sie nun die HF-Abstrahlung einschalten, star­tet das Speichern einer Log-Datei auf der im Kar­tenschacht des Senders befindlichen SD-Karte und stoppt, sobald sie die HF oder den Sender abschal­ten.
Hinweis
Die Option „AUTO speichern“ bleibt solange EIN­oder AUS-geschaltet, solange Sie die aktuelle Einstellung nicht erneut bei abgeschalteter HF
ändern.
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Dis­play wird das Untermenü wieder in Richtung Basis­menü verlassen:
Basismenü - Sendereinstellung
73
000
000

Uhren

Einstellung der Uhr 1 und Uhr 2 sowie von Datum und Uhrzeit
Die Sendergrundanzeige enthält standardmäßig vier Uhren, siehe nachfolgende Abbildung. Neben der Senderbetriebszeit und der Modellzeit auf der linken Displayseite sind dies die „obere“ und „untere“ Uhr auf der rechten Displayseite.
Kurzes Antippen der „oberen“ Uhr 1 und/oder der „unteren“ Uhr 2 setzt die jeweilige Uhr auf den Start­wert zurück. Länger andauerndes Antippen öffnet die Einstellseite der angetippten Uhr und Antippen der Modellzeit links im Display öffnet die Einstellseite von Datum und Uhrzeit.
Alternativ können Sie den Menüpunkt „Uhren“ aber auch aus dem grünen »Basismenü« heraus aufrufen: Tippen Sie dazu in der Grundanzeige des Senders auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol, …
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
Antippen
Antippen
000
00
z
000
Antippen
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
… woraufhin das Display zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs wechselt. Tippen Sie hier anschließend auf den Menüpunkt »UHREN«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
Antippen
SEND.AUSG
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Tipp
Mit der Taste SW am rechten Displayrand schalten Sie im Rotationsverfahren um von „UHR 1“ zu „UHR 2“ und über „DATUM“ wieder zu „UHR 1“.
„UHR 1“ und „UHR 2“
Mit dem Programmieren der „UHR 1“ oder „UHR2“ beginnen Sie vorzugsweise in der Zeile „MODE“, in­dem Sie das Wertefeld gleich rechts daneben auf sei­ne Einstellung überprüfen: Standardmäßig ist T+ als Synonym für „vorwärts zählend“ vorgegeben, siehe Abbildung oben.
Ist das in Ihrem Sinne und sollten Sie darüber hin­aus auch keinen Alarm bei einer vorwärts zählenden Uhr benötigen, dann überspringen Sie die Beschrei­bung der „Alarmfunktion“ und lesen weiter ab „UHR START“ auf der nächsten Seite.
Alarmfunktion
Sowohl bei einer vorwärts wie auch bei einer rück­wärts zählenden Uhr kann eine Alarmfunktion aktiviert werden, indem im Minuten- und/oder Sekundenfeld rechts neben „ALARM“ der gewünschte Zeitrahmen vorgeben wird. Innerhalb der letzten 20 Sekunden dieses Zeitraumes ertönen dann akustische Signale, damit Sie während des Fluges die Anzeige nicht stän­dig beobachten müssen.
Tonsignalfolge
20 s vor „Null“: 2-fach-Ton alle 2 Sekunden Einzelton 10 s vor „Null“: Einzelton jede Sekunde Einzelton mit verän-
derter Tonlage
5 s vor „Null“: jede Sekunde Einzelton mit redu-
zierter Frequenz „Null“: Ansage Zur Vorgabe des gewünschten Zeitrahmens tippen
Sie das – linke – Minutenfeld …
000
00
Antippen
R ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
… und/oder das – rechte – Sekundenfeld an:
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
Antippen
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Die Farbe des jeweiligen Feldes wechselt von schwarz nach blau:
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
74 Basismenü - Uhren
Tippen Sie nun entsprechend oft auf die  + - oder
–-Taste am rechten Displayrand oder halten Sie die
betreffende Taste solange gedrückt, bis der von Ihnen gewünschte Zeitrahmen zwischen 00:00 und maximal 59:59 angezeigt wird, z. B.:
000
59
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
59
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert im aktiven Feld wieder auf den Standardwert zurück.
Vorwärts zählende Uhr (T+)
Da eine vorwärts zählende Uhr bei 000:00 startet, ist einer solchen nur noch, wie weiter unten beschrieben, ein Startschalter und ggf. auch ein Schalter zum Zu­rücksetzen der Uhr zuzuweisen.
Rückwärts zählende Uhr (T–)
Zum Übernehmen des wie zuvor beschrieben ge­wählten Zeitrahmens in die Minuten:Sekunden-Felder der jeweiligen Zeile „UHR“ sowie zum Umstellen der „UHR X“ von vorwärts auf rückwärts zählend tippen Sie auf die Taste T+ rechts neben „MODE“:
000
59
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
59
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR STAR
UHR STOP
UHR RÜCK
T+
Antippen
RES
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
000
59
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
59
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T–
KEIN
KEIN
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Tipp
Alternativ kann eine Uhr auch zuvor von vorwärts auf rückwärts zählend umgestellt und ein hernach eingege­bener oder geänderter Zeitrahmen durch Antippen der Taste RES übernommen werden.
Hinweis
Wird eine bereits angelaufene, aber zwischen­zeitlich gestoppte Uhr durch Antippen der ent-
sprechenden Taste von vorwärts auf rückwärts zählend oder umgekehrt umgestellt, wird damit nur die Restlaufzeit der betreffenden Uhr aktualisiert, diese aber nicht zurückgesetzt.
Starten und Stoppen der UHR 1 und UHR 2
• „UHR 1“
Diese kann nur durch einen in der Zeile „UHR START“ zugewiesenen Schalter, beispielsweise mit der Tastfunktion von S8, gestartet und sowohl durch Antippen des Minuten- oder Sekundenfel­des wie auch durch einen weiteren, in der Zeile „UHR STOP“ zugewiesenen Schalter, beispiels­weise mit der Tastfunktion von S2, gestoppt wer­den.
000
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
00
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR1
MODE
UHR START
UHR STOP
UHR RÜCK
RES
T+
SW 8
SW 2
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Hinweis
In beiden Fällen wird mit dem Stoppen der „UHR1“ auch die Aufzeichnung von Log-Da­ten auf der SD-Karte gestoppt.
• „UHR 2“
Diese kann durch Antippen des Minuten- oder Se­kunden-Feldes oder alternativ mit einem in der Zeile „UHR START“ zugewiesenen Schalter ge­startet und gestoppt werden:
REN
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
T+
Antippen
000
RES
ALARM
R-ZÄHLER
SW 6
KEIN
R-LISTE
Rundenzeit Alarm
00
00
:
:
Antippen
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
Zurücksetzen gestarteter Uhren
1. Sowohl die „UHR 1“ als auch die „UHR 2“ kann in der Grundanzeige des Senders jederzeit durch kurzes Antippen des entsprechenden Uhrenfeldes auf den Startwert zurück gesetzt werden:
Basismenü - Uhren
75
000%
000
000
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
Antippen
Antippen
000
00
z
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
2. Sowohl die „UHR 1“ als auch die „UHR 2“ kann jederzeit im Display der „UHR 1“ oder „UHR 2“ durch Antippen der Taste RES auf den Startwert zurück gesetzt werden:
LARM
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
Antippen
SW 6
KEIN
Rundenzeit Alarm
3. Sowohl die „UHR 1“ als auch die „UHR 2“ kann jederzeit im Display der „UHR 1“ oder „UHR 2“ durch Betätigen des, wie nachfolgend beschrie­ben, in der Zeile „UHR RÜCK“ zugewiesenen Schalters auf den ursprünglichen Startwert zurück gesetzt werden:
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
KEIN
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
„UHR START“ (Startschalter) In dieser Zeile weisen Sie der „UHR1“ oder „UHR2“,
wie ausführlich im Abschnitt „Geber- und Schalter-
zuordnung“ beschrieben, einen Schalter zum Starten
der ausgewählten Uhr zu. „UHR STOP“ (Stopschalter)
In dieser Zeile weisen Sie der „UHR1“, wie ausführ­lich im Abschnitt „Geber- und Schalterzuordnung beschrieben, einen Schalter zum Stoppen der Uhr zu.
„UHR RÜCK“ (Schalter zum Zurücksetzen) In dieser Zeile weisen Sie ggf. der „UHR 1“ oder
„UHR 2“, wie ausführlich im Abschnitt „Geber- und
Schalterzuordnung“ beschrieben, einen Schalter zum
Zurücksetzen der ausgewählten Uhr auf den Startwert zu.
Tipp
Ein zwischenzeitlich ggf. geänderter Zeitrahmen wird beim Betätigen dieses Schalters automatisch in die Zei­le „UHR“ übernommen. Alternativ kann auch die Tas­te RES angetippt werden.
„R-Zähler“ (Rundenzähler) Grundvoraussetzung zur Benutzung des Rundenzäh-
lers ist:
1. Die Programmierung einer vorwärts oder rück­wärts laufenden „UHR 1“ oder „UHR 2“.
2. Das Setzen von Schaltern in den Wertefeldern der Optionen „UHR START“, „UHR RÜCK“ und „R-ZÄHLER“, beispielsweise:
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
In diesem Beispiel wird mit dem Umlegen des dem Wertefeld „UHR START“ zugewiesenen Kippschal­ters SW6 die „UHR 2“ gestartet und, sobald der Kippschalter SW6 wieder umgelegt wird, gestoppt.
Mit dem ersten Antippen beispielsweise der Mo­mentschalterfunktion des 3-Stufen-Schalters SW2 durch den Piloten, z. B. beim Passieren einer Mar­kierung, wird die „UHR 2“ auf den Startwert „0“ zu­rück gesetzt und gleichzeitig die Zeiterfassung für die Runde 1 gestartet.
Jedes weitere Antippen des Momentschalters setzt den Rundenzähler um eine Runde weiter und stoppt (und speichert automatisch) die während dieser Runde aufgelaufene Rundenzeit. Zeitgleich startet dieser Momentschalter die Stoppuhr für die nächste Runde, usw.
3. Wird auf die Zuweisung eines Schalters im Werte­feld „UHR RÜCK“ verzichtet, …
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
Eine ggf. parallel zur „UHR 1“ laufende Datenauf­zeichnung auf der SD-Karte wird durch ein Zurück­setzen der UHR 1 nicht beeinträchtigt.
76 Basismenü - Uhren
… wird mit jedem Antippen des Momentschalters SW2 die seit Start der betreffenden Uhr jeweils abgelaufene Zeitspanne in Form von kumulierten Rundenzeiten gespeichert.
„R-Liste“ (Rundenliste) Durch Antippen der Taste >>
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
Antippen
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
KEIN
Rundenzeit Alarm
ALARM
… wechseln Sie zur Liste der Rundenzeiten, und zwar auf die Seite mit den ersten 20 von maximal 100. Zwi­schen den einzelnen Seiten blättern Sie mit der Tas­te SW vorwärts und mit der Taste SR rückwärts.
• Wurde der Rundenzähler, wie links unter Punkt 2 beschrieben, zeitgleich mit dem Rücksetzen der Uhr gestartet, sieht die Rundenzeitentabelle wie folgt aus:
RÜCK
RD
R.ZEIT
1
04: 32. 1 04: 31. 2
2 3
04: 33. 5
4
04: 31. 9 04: 32. 8
5 6
00: 00. 0
7
00: 00. 0 00: 00. 0
8 9
00: 00. 0 00: 00. 0
10
RD R.ZEIT
11
00: 00. 0 00: 00. 0
12 13
00: 00. 0
14
00: 00. 0 00: 00. 0
15
00: 00. 0
16 17
00: 00. 0 00: 00. 0
18 19
00: 00. 0 00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
• Wurde dagegen der Rundenzähler, wie links unter Punkt 3 beschrieben, OHNE Rücksetzen der Uhr gestartet, sieht die Rundenzeitentabelle, basierend auf den Zeiten obiger Rundentabelle, wie folgt aus:
RÜCK
RD
R.ZEIT
1
04: 32. 1 09: 03. 3
2 3
13: 36. 8
4
18: 08. 9 22: 41. 5
5 6
00: 00. 0
7
00: 00. 0 00: 00. 0
8 9
00: 00. 0 00: 00. 0
10
RD R.ZEIT
11
00: 00. 0 00: 00. 0
12 13
00: 00. 0
14
00: 00. 0 00: 00. 0
15
00: 00. 0
16 17
00: 00. 0 00: 00. 0
18 19
00: 00. 0 00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
Antippen der Taste CLR löscht in beiden Fällen die Rundenzeiten:
RÜCK
RD
R.ZEIT
1
00: 00. 0 00: 00. 0
2 3
00: 00. 0
4
00: 00. 0 00: 00. 0
5 6
00: 00. 0
7
00: 00. 0 00: 00. 0
8 9
00: 00. 0 00: 00. 0
10
RD R.ZEIT
11
00: 00. 0 00: 00. 0
12 13
00: 00. 0
14
00: 00. 0 00: 00. 0
15
00: 00. 0
16 17
00: 00. 0 00: 00. 0
18 19
00: 00. 0 00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
Antippen der Taste RÜCK links oben bringt Sie zu­rück zum Einstelldisplay der „UHREN“:
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
>>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
„Rundenzeit Alarm“
Sofern, wie vorstehend beschrieben, Rundenzeiten erfasst wurden, können Sie diese nicht nur speichern und nachträglich auslesen, sondern sich diese nun auch nach Abschluss einer Runde automatisch ansa­gen lassen. Stellen Sie dazu die Taste AUS dieser Option durch Antippen auf EIN, oder umgekehrt, um die Ansagen wieder abzuschalten.
012
00
R-ZÄHLER
R-LISTE
UHREN
:
:
34
00
SW 2
Antippen
>
AUS
SW
+
RES
RÜCK
UHR2
MODE
UHR START
UHR RÜCK
RES
T+
SW 6
SW 2
Rundenzeit Alarm
ALARM
Datum und Uhrzeit
Auf der dritten Display-Seite dieses Untermenüs »UH­REN« kann bei Bedarf Datum und Uhrzeit ein- oder
auch nachgestellt werden.
Tipp
Durch Antippen der Modellzeitanzeige in der Grundan­zeige des Senders können Sie dieses Display auch di­rekt aufrufen.
Ein- und/oder Nachstellen von Datum und/oder Uhr­zeit ist jedoch nur möglich, wenn diese Option zuvor mit einem Antippen der Taste SET auch frei gegeben wurde:
RÜCK
SET
Antippen
AKKUZEIT
MODELLZEIT
DAT.
ZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
02 07 34
00 12 34
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Die Farbe des SET-Feldes wechselt nach blau:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
02 07 34
00 12 34
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Tippen Sie anschließend das ein- oder nachzustellen­de Wertefeld an, beispielsweise:
Basismenü - Uhren
77
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
02 07 34
00 12 34
:
Antippen
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Die Farbe des Feldes wechselt ebenfalls nach blau:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
51
15
02 07 34
00 12 34
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Stellen Sie nun mit der +- oder –-Taste am rechten Displayrand den gewünschten Wert ein, z. B.:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
50
15
02 07 34
00 12 34
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Mit den anderen Werten verfahren Sie ggf. gleichartig. Zum Abschluss, und zur Übernahme Ihrer Änderungen
in den Senderspeicher, tippen Sie wieder auf SET:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
50
15
02 07 34
00 12 34
:
:
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Alle Wertefelder sind nun wieder schwarz und das ak­tuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit wurden in den Speicher übernommen.
Tipp
Sobald der Sender an einem PC angeschlossen ist, kann das Datum und die Uhrzeit auch mit Hilfe des „Firmware_Upgrade_grStudio V4.x“ aktualisiert werden.
„AKKUZEIT“ und „MODELLZEIT“
• „Akkuzeit“
Zur Überwachung des Senderakkus wird mit dem Betriebszeitmesser „AKKUZEIT“ die Gesamtein­schaltdauer des Senders erfasst. Ein Schalter kann nicht zugewiesen werden.
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00h“ zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnah­me des Senders die Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevorganges oder dessen Tausch gegen einen frisch geladenen, merklich hö­her als zuletzt ist.
• „Modellzeit“
Die „MODELLZEIT“-Uhr zeigt die aktuelle Gesamt­zugriffszeit auf den derzeit aktiven Modellspei­cherplatz.
Beide Uhren sind nicht schaltbar, können jedoch bei Bedarf durch Antippen der jeweiligen Taste RES ma- nuell auf NULL zurück gesetzt werden, beispielswei­se:
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
UHREN
/
11
/
50
15
02 07 34
00 12 34
:
:
:
:
:
:
30
15
SW
+
Antippen
A ES
M-RES
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
2013
15
00 00 00
UHREN
/
11
/
50
:
:
02 07 34
:
:
:
:
30
SW
+
15
A-RES
M-RES
Nach Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen Sie das Untermenü »Uhren« wieder in Richtung Basismenü durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Dis­play.
78 Basismenü - Uhren
Für Ihre Notizen
79
000
000

Fail Safe

Vorgaben für den Störungsfall
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »FAIL-SAFE«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
WEG/LIM
FAIL-SAFE
Antippen
TELEMET.
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Fail Safe
Die systembedingte höhere Betriebssicherheit des HoTT-Systems gegenüber der klassischen PPM-Tech­nologie ergibt sich daraus, dass der im HoTT-Empfän­ger verbaute Mikroprozessor nicht nur ausschließlich die Signale „seines“ Senders verarbeitet, sondern auch „unsauber“ empfangene Steuersignale noch aufbereiten kann. Erst wenn diese, z. B. durch Fremd­störungen, zu sehr verfälscht oder gar verstümmelt wurden, ersetzt der Prozessor – abhängig von den nachfolgend beschriebenen Einstellungen – die ge­störten Signale durch im Empfänger zwischen- oder abgespeicherte Steuersignale (Hold- oder Fail-Sa­fe-Modus). Dadurch werden z. B. auch kurzzeitige Störungen wie Feldstärkelöcher o. ä. ausgeblendet,
welche sonst zu den bekannten „Wacklern“ führen würden.
Darüber hinaus stellt die Funktion „Einschalt- Fail­Safe“ sicher, dass, solange nach dem Einschalten der Empfangsanlage noch kein gültiges Sendersignal empfangen wird, alle Servoausgänge mit definierba­ren Signalen versorgt werden, sodass z. B. ein Fahr­werk nicht unerwartet einfahren oder ähnlich uner­wünschtes geschehen kann.
Funktionsbeschreibung
Die Funktion „Fail Safe“ bestimmt das Verhalten des Empfängers sowohl unmittelbar nach dem Einschal­ten der Empfangsanlage wie auch im Falle einer Stö­rung der Übertragung vom Sender zum Empfänger.
Die an den Empfängerausgängen 1 bis max. 12 ange­schlossenen Servos können deshalb …
• … nach dem Einschalten der Empfangsanlage und solange noch keine Funkverbindung zum Sender besteht, unverzüglich die zuvor im Empfänger ge­speicherten Positionen einnehmen. Völlig unab­hängig davon, ob der jeweilige Ausgang auf „hold“ oder „Pos“ programmiert ist.
Hinweis
Standardmäßig ist bis zum erstmaligen Spei­chern von Fail-Safe-Positionen die Mittenpo­sition vorgegeben.
• … im Falle einer Störung wahlweise …
1. … die momentane Position beibehalten („halt“).
Alle auf „halt(en)“ programmierten Servos blei­ben im Falle einer Übertragungsstörung so lange an den vom Empfänger zuletzt als kor­rekt erkannten Positionen stehen, bis ein neu­es, korrektes Steuersignal beim Empfänger ein­trifft.
2. … nach Ablauf der vorgewählten „Verzöge­rungszeit“ in eine frei wählbare Position („Pos“) bewegen.
Programmierung
Um einen Steuerkanal von „HALT“ auf „POS“, und umgekehrt, umzuschalten, tippen Sie in der Spalte „Mode“ auf die in der Zeile des umzuschaltenden Ka­nals befindliche Taste mit einem Finger oder dem mit­gelieferten Stift, beispielsweise:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Antippen
M DE
HALT
HALT
HALT
HALT
0.25s
FAIL SAFE
SET
SW
SP
SET
Tipp
Um die Steuerkanäle K5 … 8 und K9 … 12 einstellen zu können, tippen Sie rechts im Display entsprechend oft auf SW [Seitenwechsel].
Mit der Umstellung auf „POS“ erscheint in der Spalte „SET“ ein Wertefeld mit dem Standardwert „000%“:
SET
000%
FAIL SAFE
SW
SP
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
HALT
HALT
HALT
0.25s
Zur Vorgabe der Fail-Safe-Position tippen Sie auf das „POS“-Wertefeld, beispielsweise auf das in der Zeile „K1“ eingeblendete. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
80 Basismenü - Fail Safe
SET
!
000%
FAIL SAFE
SW
SP
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
HALT
HALT
HALT
0.25s
Bringen Sie nun das Bedienelement dieses Steuerka­nals in die gewünschte Position und tippen Sie dann zu deren Übernahme in das Wertefeld auf die Tas­te SET rechts unten im Display, beispielsweise:
SET
-111%
FAIL SAFE
SW
SP
Antippen
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
HALT
HALT
HALT
0.25s
Analog dazu verfahren Sie ggf. mit der Speicherung weiterer Fail-Safe-Positionen.
Zuletzt wählen Sie ggf. in der untersten Zeile „Verz.“ (Verzögerung) noch durch entsprechend häufiges Antippen des Wertefeldes unter den vier möglichen Verzögerungszeiten (0,25 s, 0,5 s, 0,75 s und 1 s) eine Ihnen genehme aus, beispielsweise:
SET
-111%
+55%
-005%
000%
FAIL SAFE
SW
SP
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
POS
POS
POS
0.5s
Hinweis
Nach der Festlegung der Fail-Safe-Positionen sowie ggf. der passenden Verzögerungszeit, sind
die im Sender gespeicherten Werte auf den ge­wünschten Empfänger zu übertragen. Anderenfalls kommt es im Fail-Safe-Fall nicht zum gewünschten Ver­halten.
Schalten Sie also spätestens jetzt Ihre Empfangsan­lage ein und übertragen Sie die von Ihnen gewähl­ten POS-Werte mit einem Antippen der Taste SP zum Empfänger, sodass dieser bei Bedarf darauf zu­rückgreifen kann:
SET
-111%
+55%
-005%
000%
FAIL SAFE
SW
SP
Antippen
SET
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
POS
POS
POS
POS
0.5s
Die erfolgte Abspeicherung wird im Display kurzzeitig bestätigt und parallel dazu werden die POS-Werte­felder wieder ausgeblendet:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
PO
PO
Position gesp.
POS
POS
0.5s
FAIL SAFE
SET
SW
SP
SET
Anderenfalls überprüfen Sie Ihre Sende- und Emp­fangsanlage auf ordnungsgemäße Funkverbindung und wiederholen anschließend den Vorgang.
Tipp
Durch Antippen jeder beliebigen  POS -Taste in der Spalte „MODE“ kann die gespeicherte Fail-Safe-Position
abgefragt und ggf., wie beschrieben, geändert werden. Unveränderte POS-Werte werden mit dem Verlassen des Untermenüs wieder ausgeblendet.
WARNUNG
• Die im Sender gespeicherten Fail-Sa­fe-Einstellungen werden nicht auto­matisch im laufenden Betrieb zum Empfänger übertragen! Deren Über­tragung ist deshalb bei bestehender Funkverbindung manuell durch Antip­pen der Taste SP auszulösen!
• Nach einem Empfängerwechsel sind die im Sender gespeicherten Fail-Sa­fe-Einstellungen erneut zu übertragen und im bisherigen Empfänger per Re-
set vorsichtshalber zu löschen.
• Nutzen Sie dieses Sicherheitspoten­zial, indem Sie für einen Fail-Safe-Fall wenigstens die Motordrosselposition bei Verbrennermodellen auf Leerlauf oder die Motorfunktion bei Elektro­modellen auf Stopp oder bei Heli-Mo­dellen auf „Hold“ programmieren. Das Modell kann sich dann unmittelbar nach dem Einschalten der Empfangs­anlage oder im Störungsfall nicht so leicht selbstständig machen und so Sach- oder gar Personenschäden her­vorrufen. Ziehen Sie ggf. einen erfah­renen Piloten zu Rate.
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Dis­play wird das Untermenü wieder in Richtung Basis­menü verlassen.
Basismenü - Fail Safe
81
000
000

Trimmeinstellung

Einstellung der Trimmungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »TR.ST.«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
Antippen
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trim­mung ausgestattet. Kurzes Antippen der Trimmgeber verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei länge­rem Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender Geschwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die aktuellen Trimm-Positionen werden in der Grund­anzeige angezeigt und eine Verstellung auch akus­tisch „hörbar“ gemacht. Während eines Modellbe­triebs die Mittenposition wiederzufinden ist daher auch ohne Blick auf das Display problemlos möglich: Bei Überfahren der Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modell­speicherplatzwechsel automatisch abgespeichert.
Des Weiteren wirkt die digitale Trimmung im Lieferzu­stand des Senders mz-24 HoTT Pro innerhalb eines
82 Basismenü - Trimmeinstellung
Modellspeicherplatzes stets global, kann jedoch bei Bedarf auf phasenspezifisch umgestellt werden.
Phasenabhängige Einstellungen
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die Mög­lichkeit der Speicherung phasenspezifischer Werte. Erkennbar am links oben im Display in grüner Farbe eingeblendeten Phasennamen. Standardmäßig wird der Name der Phase 1 eingeblendet, welche mit dem Namen „NORMAL“ oder „PHASE 1“ vorbelegt ist. So­bald Sie im Untermenü »PHASE« jedoch eine oder mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie also ggf. den oder die entsprechenden Schalter um zwischen den Phasen umzuschalten.
RÜCK
GL
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
04
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Optionstaste GL / PH (GLobal/PHase) Die Festlegung auf GL (global) oder PH (Phase) er-
folgt oben links im Display, wobei die Trimmung des Gas-/Brems- oder des Gas-/Pitch-Steuerknüppels, pauschal auch Steuerfunktion „K1“ (Kanal 1) genannt, softwareseitig generell auf „Global“, d. h. phasenun­abhängig festgelegt ist.
Antippen dieser Taste links oben im Display…
RÜCK
GL
STE
Antippen
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
04
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
… stellt die Trimmung der Steuerfunktionen 2 … 4 von phasenübergreifend („GL(obal)“) auf „phasenspe­zifisch („PH(ase)“), und umgekehrt, um.
Zeile „STEP“ (Trimmschritte) Die vier digitalen Trimmgeber verschieben den Neu-
tralpunkt des jeweiligen Steuerknüppels bei jedem „Klick“ um eine zwischen „01“ und max. „10“ einstell­bare Schrittweite in die jeweilige Richtung, wobei der maximale Trimmweg – unabhängig von der gewählten Zahl an Trimmschritten – immer ca. ±30 % des Steuer­weges beträgt.
Hinweis
Diese Einstellung wirkt, völlig unabhängig von der Einstellung GL (global) oder PH (Phase), immer „global“.
Um die aktuelle „Schrittweite“ eines Trimmgebers zu ändern, tippen Sie auf das entsprechende Wertefeld in der Zeile „STEP“, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
Antippen
KEIN
KEIN
T2 T3
04
0 %
AUTO TR.
04
00%
000%
G/S
TR. ST
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
04
00%
000%
AUTO TR.
04
00%
000%
G/S
TR. ST
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen den gewünschten Wert ein, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert zurück.
Mit den anderen Trimmgebern verfahren Sie ggf. gleichartig.
Tipp
Die Nummerierung der Trimmgeber T1 … T4 bezieht sich ausschließlich auf die Belegung der Steuerkanäle 1 … 4. Ob jedoch eine bestimmte Bezeichnung auf einen Trimmgeber des linken oder rechten Steuerknüppels zu­trifft, ist abhängig von dem im Menü »ST-MODE« des Systemmenüs gewählten Steuermode.
Zeile „POS“ (Trimmposition) In der Spalte „POS“ werden die aktuellen Trimmposi-
tionen angezeigt. (Der Trimmbereich beträgt ca. ±30 % vom gesamten Steuerweg.) Diese könnten beispiels­weise wie folgt aussehen:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Zeile „SET“ (Speichern von Trimmpositionen) Diese Option gestattet Ihnen die wahlweise Speiche-
rung der jeweils aktuellen Position der vier digitalen Trimmungen, um sie anschließend wieder in die op­tische Mittenstellung zurückführen zu können. Nach einem Modellspeicherplatzwechsel oder nach länge­ren Flugpausen stehen Ihnen so die zuletzt abgespei­cherten Trimmpositionen in den Mittenpositionen der jeweiligen Trimmanzeigen der Steuerfunktionen 1 … 4 wieder zur Verfügung.
Sie haben beispielsweise Ihr Modell eingeflogen und im Zuge dessen getrimmt. In der Zeile „POS“ etwa in der Mitte des Displays werden nun die aktuellen Trimmpositionen in weißer Schrift angezeigt. (Der Trimmbereich beträgt ca. ±30 % vom gesamten Steu­erweg.) Die Wertefelder in der Zeile „SET“ darunter zeigen den Inhalt des separaten Trimmspeichers, der, da noch keine Werte in diesem gespeichert wurden, einheitlich Werte von 000 % enthält. Das Display sieht deshalb z. B. wie oben, im Abschnitt „Zeile POS“, dar­gestellt aus.
Zum Speichern eines Trimmwertes tippen Sie das Wertefeld unterhalb des zu übernehmenden Trimm­wertes an, z. B. das Wertefeld in der Spalte „T3“ (Hö­henruder bei einem Flächenmodell):
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO R.
TR. ST
04
–06%
000%
Antippen
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Durch Antippen der Taste SET rechts unten im Dis­play …
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
Antippen
SET
… wird der Trimmwert aus der Zeile „POS“ in den se­paraten Trimmspeicher übernommen:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
–006%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Mit den anderen Trimmwerten verfahren Sie ggf. gleichartig.
Basismenü - Trimmeinstellung
83
Löschen gespeicherter Trimm-Positionen
Tippen Sie das Wertefeld, dessen Trimmwert Sie lö­schen möchten, an, z. B.:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
–006%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Antippen der Taste RES setzt nun einen veränderten Wert im blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert zurück:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Mit den anderen Trimmwerten verfahren Sie ggf. gleichartig.
DIGITRIM 1 und 2
Völlig unabhängig von den zuvor beschriebenen Ein­stellungen der Trimmgeber 1 … 4 können die werk­seitig beim Sender mz-24 HoTT Pro montierten INC/DEC-Taster „DT1“ und „DT2“ in den Zeilen „DI­GITRIM1“ und „DIGITRIM2“ jeweils einem beliebigen der Steuerfunktionen 5 … 12, siehe „Begriffsdefinitio-
nen“, zugewiesen werden. Abhängig von Ihrer Fest-
legung auf GL (global) oder PH (Phase) links oben im Display, erfolgt dann die Speicherung von deren Trimmpositionen entweder „GL(obal)“ oder je „PH(a- se“.
Der mögliche Trimmbereich beträgt ±30 %.
Programmierung
Tippen Sie auf die Taste in der Zeile des gewünschten Gebers, z. B. „DIGITRIMM 1“:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
Antippen
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
–06%
000%
G/S
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Wählen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts au­ßen den gewünschten Kanal „K5 … K12“ aus, bei­spielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
K 8
KEIN
T2 T3
02
+13%
000%
AUTO TR.
04
–06%
000%
G/S
TR. ST
T4
04
–07%
000%
BLK
EIN
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert KEIN zurück.
Mit „DIGITRIM 2“ verfahren Sie ggf. gleichartig.
Tipp
Konkrete Anwendungsbeispiele finden Sie im Abschnitt „Programmierbeispiele“.
Zur optischen Überprüfung Ihrer Einstellungen wech­seln Sie gegebenenfalls mit einem Antippen der Tas­te ANZ. rechts oben im Display zur grafischen Anzei- ge der Positionen aller Trimmgeber …
PHASE 1
RÜCK
000% 000%
000% 000%
000% 000%
000
000
000
000
STEP
000
000
…, wobei die grafische Darstellung nach folgendem Schema den einzelnen Trimmgebern zugewiesen ist:
PHASE 1
RÜCK
000% 000%
DV1
SL2 SL1
000% 000%
000
DV2
TRIMMUNG
000
000
TRIMMUNG
DV3
DT1
000% 000%
000
STEP
DV4
DT2
000
000
84 Basismenü - Trimmeinstellung
Tipp
000
000
Dasselbe Display erreichen Sie jederzeit aus der Grund­anzeige des Senders mz-24 HoTT Pro, indem Sie die obere der beiden mittleren Balkengrafiken antippen:
000%
TX RX
RX 05.5V
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
Antippen
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
AUTO TRIMM
Die Option „AUTO TRIMM“ bietet Ihnen die Möglich­keit, ein Modell schnell und unkompliziert zu trimmen, z. B. im Rahmen eines Erstfluges oder auch nach (grö­ßeren) Reparaturen oder dergleichen.
Da im Rahmen derartiger „Erstflüge“ die zuvor „tro­cken“ vorgenommenen Modelleinstellungen meist nicht 100 %-tig passen, wird üblicherweise zunächst mit den Knüppeln soweit gegengesteuert, bis der ge­wünschte Flugzustand hergestellt ist und mehr oder weniger gleichzeitig versucht, mit den Trimmgebern die Steuerknüppel wieder zu „entlasten“.
Genau hier setzt die Option „AUTO TRIMM“ an: Nach Justierung der gewünschten Fluglage über die Steuerfunktionen 2 … 4 wird der dieser Option zuvor zugewiesene Momentschalter – vorzugsweise einer der standardmäßig montierten selbst rückstellenden Schalter – EINMAL betätigt. Beispielsweise der 3-Stu­fen-Schalter S8, dessen Tastfunktion nach der Zuwei­sung als EIN-Position deklariert wird. (Aus Sicherheits­gründen – siehe nachfolgend unter „Hinweise“ – wird dringend empfohlen, keinesfalls einen Schalter mit dauerhafter „EIN“-Stellung zu verwenden.):
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
00%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
00%
000%
G/S
T4
04
00%
000%
AUS
SW 8
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Ausgelöst von der Schalterbetätigung, werden die Abweichungen der Steuerknüppelpositionen 2 … 4 von der jeweiligen Neutralposition als Trimmwert von maximal ±30 % innerhalb von etwa 1 Sekunde über­nommen. Parallel sind die Steuerknüppel wieder in die Normallage zurückzuführen, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
PHASE 1
T1
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T2 T3
02
–12%
000%
AUTO TR.
TR. ST
04
+09%
000%
G/S
T4
04
–29%
000%
AUS
SW 8
Sv
ANZ.
+
RES
SET
Hinweise
• Benutzen Sie aus Sicherheitsgründen keines­falls die Option „AUTO TRIMM“ bei Vorgabe von „0“ Trimmschritten.
• Achten Sie darauf, dass sich die Steuerknüp­pel 2 … 4 während der Schalterzuweisung in ihrer Neutralposition befinden. Anderenfalls werden deren Abweichungen von der Neutral­position bereits als Trimmwert in den Trimm­speicher übernommen.
• JEDE Betätigung des Auto-Trimm-Schalters wirkt kumulierend, weshalb aus Sicherheits­gründen dringend empfohlen wird, den Schal­ter nur einmal zu betätigen und diesen nach Abschluss eines „Auto Trimm“-Fluges wieder zu deaktivieren. Anderenfalls besteht die Ge-
fahr, dass die „AUTO TRIMM“-Funktion verse­hentlich betätigt wird.
• Weisen Sie keinesfalls einen der „normalen“ Kippschalter der „AUTO-TRIMM“-Funktion zu oder Sie stellen diesen unmittelbar nach Auslösung eines Auto-Trimm-Vorganges wie­der zuverlässig auf „AUS“! ANDERENFALLS LÖST JEDE BETÄTIGUNG EINES BELIEBI­GEN SCHALTERS EINEN WEITEREN AU­TO-TRIMM-VORGANG AUS.
• Die Übernahme der Trimm-Werte aus der Zei­le „POS“ in die Zeile „SET“ sowie das Löschen von Werten erfolgt wie eingangs dieses Ab­schnittes beschrieben.
Basismenü - Trimmeinstellung
85
000
000

Servomonitor

Anzeige der Servopositionen und Servotestfunktion
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »Sv-MON«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
Antippen
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Die optische Anzeige der aktuellen Servopositionen kann jedoch nicht nur durch die vorstehend beschrie­bene Anwahl dieses Menüpunktes aufgerufen werden, sondern alternativ bei inaktiven Wertefeldern auch aus der Grundanzeige und beinahe allen Menüpositionen durch gleichzeitiges Drücken der links vom Display befindlichen Tasten . Anschließendes Drücken der darunter befindlichen ESC-Taste bringt Sie wieder di­rekt an den Ausgangspunkt zurück.
Phasenabhängige Anzeige
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die Möglichkeit der Anzeige phasenspezifischer Werte. Erkennbar am links oben im Display in grüner Farbe eingeblendeten Phasennamen. Standardmäßig wird der Name der Phase 1 eingeblendet, welche mit dem Namen „NORMAL“ oder „PHASE 1“ vorbelegt ist.
86 Basismenü - Servomonitor
Sobald Sie im Untermenü »PHASE« jedoch eine oder mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie also ggf. die entsprechenden Schalter, um zwischen den Phasen umzuschalten.
Servomonitor
Die aktuelle Stellung eines jeden Servos wird unter Berücksichtigung der Geber- und Servoeinstellungen, der Dual-Rate-/Expo-Funktionen, des Zusammenwir­kens aller aktiven Linear- und Kurvenmischer usw. in einem Balkendiagramm exakt zwischen -150 % und +150 % des normalen Weges angezeigt. 0 % ent­spricht genau der Servomittelstellung. So können Sie schnell Ihre Einstellungen überprüfen, ohne den Empfänger einschalten zu müssen. Dies entbindet Sie allerdings nicht davon, vor dem ersten Modellbetrieb alle Programmierschritte sorgfältig auch am Modell zu testen um Fehler auszuschließen!
PHASE 1
RÜCK
10
000%
000%
11
12
TEST
000%
000%
1 2 345 678 9
–100%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Die Anzeige erfolgt nach folgendem Schema bei:
Land- und Wasserfahrzeuge
Orientieren Sie sich bitte an Ihrer Belegung der Steu­erkanäle.
Kopter
Balken 1 Pitch (steigen/sinken) Balken 2 Rollen Balken 3 Nicken Balken 4 Gieren Balken 5 … 12 entsprechend Ihrer Belegung
Hubschraubermodelle
Balken 1 Pitch oder Roll (2)- oder Nick (2)-Servo Balken 2 Roll (1)-Servo Balken 3 Nick (1)-Servo Balken 4 Heck-Servo (Gyro) Balken 5 Nick (2)-Servo / freier Kanal Balken 6 Gas-Servo oder Drehzahlregler Balken 7 Gyroempfindlichkeit / freier Kanal Balken 8 Drehzahlsteller / freier Kanal Balken 9 freier Kanal Balken 10 freier Kanal Balken 11 freier Kanal Balken 12 freier Kanal
Flächenmodelle
Balken 1 Gas-/Brems-Servo Balken 2 Querruder oder Querruder links Balken 3 Höhenruder Balken 4 Seitenruder Balken 5 Querruder rechts Balken 6 Wölbklappe (links) / freier Kanal Balken 7 Wölbklappe rechts / freier Kanal Balken 8 freier Kanal / zweites Höhenruderservo Balken 9 freier Kanal / WK2 links Balken 10 freier Kanal / WK2 rechts Balken 11 freier Kanal / QR2 links Balken 12 freier Kanal / QR2 rechts
Hinweise
• Da bei den Modelltypen „Fahrzeug“, „Kopter“ und „Boot“ keine fixen Vorbelegungen vorge­sehen sind, kann für diese Modelltypen keine vergleichbare Belegungsliste erstellt werden.
• Beachten Sie, dass sich die Servoanzeige ausschließlich auf die ursprüngliche Reihen­folge der Servos bezieht, also weder einer im
Untermenü »Senderausgang« noch im Un­termenü „Empfängerausgang“ des Unterme­nüs »Sendereinstellung« ggf. vorgenomme­nen Vertauschung der Ausgänge folgt.
• Die Anzahl der in diesem Untermenü gezeig­ten Kanäle entspricht den im Sender maximal zur Verfügung stehenden Steuerkanälen. Die Anzahl der tatsächlich nutzbaren Kanäle ist je­doch auch abhängig vom verwendeten Emp­fängertyp sowie von der Anzahl der daran an­geschlossenen Servos und kann deshalb u. U. erheblich geringer sein.
• Nutzen Sie diese Anzeige während der Mo­dellprogrammierung, da Sie unmittelbar alle Einstellungen am Sender überprüfen können. Dies entbindet Sie allerdings nicht davon, vor dem ersten Modellbetrieb alle Programmier­schritte sorgfältig auch am Modell zu testen, um Fehler auszuschließen!
Servotest
Hinweis
Starten Sie einen Servotest nur in einem eigens für diesen Zweck angelegten Modellspeicher ohne jegliche Mischer! Anderenfalls kommt es zu
unvorhersehbaren Servoausschlägen.
Um die Servotestfunktion aktivieren zu können, tippen Sie rechts oben auf das Feld TEST :
PHASE 1
RÜCK
10
000%
000%
11
000%
12
Antippen
000%
TEST
1 2 345 678 9
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Am rechten Displayrand erscheinen weitere Tastenfel­der:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+0.5s
+
RES
000%
000%
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Zum Ändern der standardmäßig vorgegebenen Zyk­luszeit von 0.5 s tippen Sie das entsprechende Werte­feld an. Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+0.5s
+
RES
000%
000%
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Im blauen Wertefeld kann die Zeitvorgabe für einen Bewegungszyklus mit der + - oder –-Taste rechts außen in 0,5-s-Schritten zwischen 0,5 und maximal 5,0 s geändert werden, beispielsweise:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+4.0s
+
RES
000%
000%
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
START
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert im aktiven Feld wieder auf den Standardwert von 0,5 s zurück.
Gestartet wird der Servotest durch Antippen der Tas­te START rechts unten …
PHASE 1
RÜCK
10
000%
000%
11
000%
12
Antippen
START
000%
TEST
+4.0s
+
RES
1 2 345 678 9
– 00%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
… woraufhin eine Sicherheitsabfrage im Display ein­geblendet wird:
Basismenü - Servomonitor
87
PHASE 1
RÜCK
10
N
000%
000%
11
12
TEST
+4.0s
+
RES
000%
START
000%
1 2 345 678 9
WÄHLEN
Servotest starten?
J
–100%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Antippen von N bricht den Vorgang ab. Antippen von J startet die Funktion Servotest. Die-
se steuert nun die Servos automatisch so, als würden die zugehörigen Geber – von der jeweiligen Neutral­position aus startend – gleichzeitig und permanent in der eingestellten Zeit zwischen -100 % und +100 % hin und her bewegt. Alle im jeweiligen Modellspeicher aktiven Servos bewegen sich innerhalb der vorgege­benen Servowege und Servowegbegrenzungen so­lange, bis, durch Antippen der Taste STOP rechts unten, der Servotest wieder gestoppt wird:
PHASE 1
RÜCK
10
1 2 345 678 9
11
12
TEST
+4.0s
RES
Antippen
+
–100%
–100%
–100%
–061%
+061%
+ 00%
–100%
–100%
–100%
–100%
88 Basismenü - Servomonitor
–100%
–100%
START
Für Ihre Notizen
89

Geber-/Schaltereinstellung

000
000
Geber- und Schalterzuweisung
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »G/S SET«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
Antippen
SEN SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Neben den beiden Kreuzknüppeln für die Steuerfunk­tionen 1 bis 4 und deren Trimmgebern ist der Sender mz-24 HoTT Pro serienmäßig mit weiteren Bedie­nelementen ausgestattet:
• 1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6)
• 1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3)
• 4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff (S1, S4, S5 und S7)
• 2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschal­ter mit langem Griff (S2 und S8)
• 2 INC/DEC-Taster (DT1 und DT2)
• 2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler (SL1 und SL2)
• 4 Proportional-Drehgeber (DV1 … DV4)
Im Gegensatz zu den beiden Kreuzknüppel, welche bei allen zur Auswahl stehenden Modelltypen ohne weiteres Zutun auf die an den Empfängerausgängen 1 … 4 angeschlossenen Servos und bei einem Helikop­termodell zusätzlich noch auf Servo 6 einwirken, sind die vorstehend erwähnten „weiteren“ Bedienelemente prinzipiell erst einmal inaktiv.
Daraus resultiert u. a., dass sich im Lieferzustand der Anlage wie auch nach der Initialisierung eines neuen Modellspeichers und dessen „Binding“ an den zum Einbau vorgesehenen Empfänger, nur die über die beiden Steuerknüppel angesteuerten Servos bewe­gen lassen, an anderen Steckplätzen angeschlossene Servos dagegen erst einmal stetig in ihrer Mittelstel­lung verharren.
Auch wenn dies auf den ersten Blick eher unkomfor­tabel zu sein scheint …, ist doch nur so gewährleistet, dass Sie einerseits völlig frei unter den „weiteren“ Be­dienelementen Ihres Senders auswählen können und Ihnen andererseits das „Deaktivieren“ nicht benötigter Bedienelemente erspart bleibt, denn ein nicht benö­tigtes Bedienelement hat auch bei irrtümlicher Bedie­nung nur dann keinen Einfluss auf Ihr Modell, wenn es inaktiv, also keiner Funktion zugewiesen ist.
Allein Ihren Bedürfnissen folgend, können Sie des­halb alle vorstehend erwähnten Bedienelemente in dem hier zu besprechenden Untermenü »G/S SET« völlig wahl frei jedem beliebigen Funktionseingang zu­weisen. D. h. aber ebenso, dass jedes einzelne dieser Bedienelemente bei Bedarf auch gleichzeitig mehre­ren Funktionen zugeteilt werden kann. So kann bei­spielsweise derselbe Kippschalter, den Sie in diesem Untermenü einem Eingang zuweisen, gleichzeitig im Untermenü »Uhren« den „Uhren“ als Ein-/Aus-Schal­ter zugewiesen werden usw.
Hinweise
• Zu beachten ist, dass bei Funktionsüber­schneidungen, wie der Benutzung dessel-
ben physischen Schalters beispielsweise als Schalter zur Phasenumschaltung und als Ge­ber zur Phasentrimmung, Fehlverhalten nicht auszuschließen ist. Ändern Sie ggf. also Ihre Schalterzuordnung.
• Im Unterschied zur Servowegeinstellung wirkt die Steuerwegeinstellung auf alle abgehen- den Misch- und Koppelfunktionen und somit letztendlich auf alle Servos, die über das be­treffende Bedienelement betätigt werden.
Die Steuerrichtung des Bremsgebers eines „Segelflugmodells“, standard-
mäßig die „vordere“ Position des K1-Steuerknüppels, wird durch den Off­set-Wert in der Zeile „BUTT.OFFSET“ des Un­termenüs »BUTTERFLY« bestimmt.
Die Umstellung der Steuerrichtung
des Gassteuerknüppels (K1) eines
Motormodells wird im Rahmen des Untermenüs »K1-KURVE« beschrieben.
Die Umstellung der Steuerrichtung
des Gas-/Pitch -Steuerknüppels (K1)
eines Helikoptermodells wird im Rah­men des Untermenüs »Pitch Kurve« be­schrieben.
Die Umstellung der Steuerrichtung des Gassteuerknüppels
(K1) dieser drei Modelltypen wird im Rahmen des Untermenüs »K1-KURVE« beschrieben.
90 Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
Spalte „G/S“ (Geber/Schalter)
Geber oder Schalter zuweisen
Zur Zuweisung eines Bedienelementes tippen Sie das Wertefeld in der Zeile des gewünschten Steuerkanals an, beispielsweise Eingang 6 auf der zweiten Display­seite dieses Untermenüs:
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
RÜCK
RÜCK
PHASE 1
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
G/S
PHASE 1
Antippen
K N
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
OFFSET
000%
000%
000%
000%
OFFSET
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
G/S Set
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
Sv
SW
+
RES
SERVO
SW
+
RES
SERVO
SW
+
RES
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
WÄHLEN
LOGIC
OFFSET
N
CLR
00%
100%
100%
100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Antippen von  N bricht den Vorgang ab. Zum Zu­weisen eines Gebers oder Schalters betätigen Sie dagegen das gewünschte Bedienelement, wobei zu beachten ist, dass die Proportional-Drehgeber und
-Drehschieber erst nach einigen „Rasten“ erkannt werden, also etwas länger betätigt werden müssen. Wenn der Stellweg nicht mehr ausreicht, betätigen Sie den Geber gegebenenfalls in Gegenrichtung. Mit einem 2-Stufen-Schalter kann nur zwischen den je­weiligen End werten hin und her geschaltet werden, z. B. Motor EIN / AUS. Die 3-Stufen-Schalter erlauben auch eine Mittenposition.
Im Display wird nun entweder die Geberbezeichnung oder die Schalternummer eingeblendet, z. B.:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Geberoder Schalter löschen
Tippen Sie das Wertefeld mit der zu löschenden Zu­ordnung an, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
PHASE 1
Antippen
K N
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
000%
000%
000%
000%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Es wird wieder das Display „WÄHLEN“ eingeblendet:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
WÄHLEN
LOGIC
OFFSET
N
CLR
00%
100%
100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Zum Löschen des zugewiesenen Gebers oder Schal­ters tippen Sie CLR an:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
SL 2
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
Antippen
LOGIC
OFFSET
Ä
CLR
G/S Set
00%
100%
100%
100%
– WEG +
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Tipp
Um die Steuerkanäle K5 … 8 und K9 … 12 sowie ggf. auf der vierten Seite dieses Untermenüs eine Zeitverzö­gerung einstellen zu können, tippen Sie rechts im Dis­play entsprechend häufig auf SW [Seitenwechsel].
Es wird das Popup-Display „WÄHLEN“ eingeblendet:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
91
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
Hinweise
• Die in diesem Untermenü zugewiesenen Ge­ber wirken „global“ in allen Phasen. Lediglich der in der zweiten Spalte einzustellende „Off­set“ und die in der dritten und vierten Spal­te vorzunehmende „Wegeinstellung“ wirken phasenspezifisch.
• Wenn Sie bei einem Modell mit Wölbklappen dem Eingang 6 einen Geber oder Schalter zu­weisen, ist dessen Funktion abhängig von der jeweils aktuellen Einstellung in der Zeile „AKT“ des Untermenüs »WK-SET« des Funktions­menüs: Solange das Wertefeld rechts neben „AKT“ auf BLK oder AUS steht, wirkt dieser Geber oder Schalter ausschließlich auf Servo 6 und ggf. 7 mit den in diesem Untermenü eingestellten Werten. Anderenfalls übernimmt dieser Geber oder Schalter die Funktion einer „Phasentrimmung“ mit den im Untermenü »WK-SET« eingestellten Werten.
Phasenabhängige Einstellungen
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen – phasen­übergreifend wirkenden – Geber- und Schalterzuwei­sungen in der Spalte „G/S“, wirken die Werte in den nachfolgend beschriebenen Spalten „OFFSET“ und „– WEG +“ sowie die auf einer eigenen Displayseite zu findende „symmstrische Zeitverzögerung“ pha­senspezifisch. Erkennbar am links oben im Display in grüner Farbe eingeblendeten Phasennamen. Stan­dardmäßig wird der Name der Phase 1 eingeblendet, welche mit dem Namen „NORMAL“ oder „PHASE 1“ vorbelegt ist. Sobald Sie im Untermenü »PHASE« je­doch eine oder mehrere weitere Phasen definiert ha­ben, können Sie zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie also ggf. den oder die entsprechenden Schalter um zwischen den Phasen umzuschalten.
Spalte „Offset“
Die Steuermitte des jeweiligen Bedienelements, d. h. seinen Nullpunkt, ändern Sie – ggf. phasenspezi­fisch – in dieser Spalte.
Tippen Sie den zu ändernden Offset-Wert an, bei­spielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
Antippen
00 %
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
SERVO
SW
+
RES
Die Farbe des Wertefeldes wechselt von schwarz nach blau:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
G/S Set
+100%
+100%
+100%
– WEG +
100%
SERVO
SW
+
RES
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen den gewünschten Wert ein, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
G/S Set
+100%
+100%
+100%
– WEG +
100%
SERVO
SW
+
RES
Der Einstellbereich beträgt ±125 %. Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert zurück.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
Spalte „– Weg +“
In dieser Spalte wird, getrennt für jede Seite, der Weg des jeweiligen Bedienelements eingestellt.
Tippen Sie dazu in der entsprechenden Zeile auf das linke Wertefeld zum Einstellen des Wertes auf der Mi­nus-Seite des Steuerweges und/oder auf das rech­te zum Einstellen des Wertes auf der Plus-Seite des Steuerweges, beispielsweise:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
G/S Set
100%
100%
Antippen
+1 0%
+100%
– WEG +
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen den gewünschten Wert ein.
Der Einstellbereich beträgt ±125 %. Mit dem Wert auf der Plus-Seite des Steuerweges
verfahren Sie ggf. gleichartig, beispielsweise:
92 Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
K 5.
K 6.
K 7.
K 8.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
+012%
OFFSET
100%
+100%
+100%
+089%
– WEG +
G/S Set
100%
+100%
+100%
+087%
SERVO
SW
+
RES
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
RES
dern gleichartig auf alle von dem, der Steuerfunktion X zugewiesenen, Bedien element angesteuerten Servos.
+
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert zurück.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
symmetrische Zeitverzögerung
Tippen Sie entsprechend häufig auf die Taste SW am rechten Displayrand um aud diese Displayseite zu ge­langen:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
+
RES
Zum Einstellen einer zeitlichen Verzögerung des aus­gewählten Gebersignals tippen Sie auf die standard­mäßig mit 0.0s beschriftete Taste, beispielsweise K8:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
Antippen
0 0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
+
RES
Die Farbe der Taste wechselt von schwarz nach blau:
Entsprechend häufiges Antippen der  + -Taste am rechten Displayrand erhöht den Wert bis auf max. 9,9 s, beispielsweise:
RÜCK
K 1.
K 2.
K 3.
K 4.
K 5.
K 6.
PHASE 1
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K 7.
K 8.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
G/S SET
0.0s
4.5s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
SW
+
RES
Antippen der –-Taste darunter reduziert einen Wert auf minimal 0,0 s und Antippen der RES-Taste setzt einen veränderten Wert auf den Standardwert zurück.
Um die grafische Anzeige der Servowege und -posi­tionen des Menüs »Sv-MON« aufzurufen sowie ggf. anschließend die darin inte grierte Funktion „Servo-
test“ zu aktivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im
Display rechts oben oder drücken Sie alternativ bei in- aktiven Wertefeldern gleichzeitig die Tasten  links vom Display.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
Hinweis
Über die Tasten mit der standardmäßigen Be­schriftung  0.0s stellen Sie eine symme trische
Zeitverzögerung des geberseitigen Steuersignals ein. Eine hier eingestellte Zeitverzögerung wirkt somit nicht ausschließlich auf das Servo mit der Nummer des vermeintlich verzögerten Empfängeranschlusses, son-
Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung
93
Gaslimit-Funktion
Nach der Initialisierung eines neuen Modellspeichers mit dem Modelltyp „Helikopter“ ist beim Sender mz- 24 HoTT Pro der Eingang „12“ der Funktion „Gasli­mit“ vorbehalten. Diese Funktion ist jedoch standard­mäßig deaktiviert und bleibt dies auch, solange dem Eingang12 KEIN Geber zugewiesen ist:
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Hinweis
Der Gaslimiter ist nur solange deaktiviert, solange der Eingang „12“ frei ist! Anderweitig kann dieser Eingang nicht benutzt werden!
Mit der Zuweisung eines Gebers, beispielsweise dem links oben auf dem Sender montierten Proportio­nal-Drehgeber DV2, wird die nachfolgend beschriebe­ne Option „Gaslimit“ wieder aktiviert und kann dann entsprechend der folgenden Beschreibung eingestellt werden.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+100%
SERVO
SW
+
RES
Ist dem Eingang „12“ ein Geber zugewiesen, erübrigt sich die eventuell von anderen Fernsteuersystemen zu diesem Zweck gewohnte Programmierung von zwei Phasen – „mit Gasvorwahl“ und „ohne Gasvorwahl“ – , da sich die Erhöhung der Systemdrehzahl unterhalb
des Schwebeflugpunktes mit den entsprechenden Optionen des Senders mz-24 HoTT Pro wesentlich flexibler und feiner optimieren lässt als bei der so ge­nannten „Gasvorwahl“.
Bedeutung und Anwendung von „Gaslimit“
Im Gegensatz zu Flächenmodellen wird beim Hub­schrauber die Leistungsabgabe des Triebwerkes nicht direkt mit dem K1-Steuerknüppel geregelt, sondern nur indirekt über die in bestimmten Helikoptermenüs des Funktionsmenüs vorzunehmenden Gaskurven­einstellungen oder – falls Sie in Ihrem Modell einen Drehzahlregler einsetzen – von diesem.
Tipp
Für unterschiedliche Phasen können Sie über die Pha­senprogrammierung natürlich auch individuelle Gaskur­ven einstellen.
De facto führen beide Methoden der Leistungssteu­erung jedoch dazu, dass sich der Vergasermotor eines Hubschraubers im „normalen“ Flugbetrieb niemals auch nur in der Nähe der Leerlaufstellung befindet und sich dieser deshalb ohne eine zusätz­liche Eingriffsmöglichkeit weder sauber starten noch abstellen lässt.
Die Funktion „Gaslimit“ löst dieses Problem elegant, indem mit einem separaten Geber die Stellung des Gasservos bzw. die Leistungsregelung eines Motor­stellers limitiert werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem Gaslimit-Geber das „Gas“ wahl­weise bis zur Leerlaufstellung zurückzunehmen, in welcher dann der Trimmgeber des Gas-/Pitch-Steu­erknüppels die Kontrolle übernimmt, oder einen Elek­troantrieb direkt abzustellen. Umgekehrt kann das Gasservo oder der Motorsteller natürlich nur dann seine Vollgasstellung erreichen, wenn mit dem Gas­limit-Geber auch der gesamte Stellweg freigegeben wurde.
Die Einstellung des Wertes auf der – rechten – Plus-Sei­te der Spalte „Weg“ muss deshalb unbedingt so groß gewählt werden, dass in der Maximumposition des Gas limit-Gebers die über die Gaskurveneinstellun­gen erreichbare Vollgasstellung keinesfalls limitiert wird – üblicherweise wird hier deshalb ein Wert zwi­schen +100 % und +125 % eingestellt.
K 9.
K 10.
K 11.
K 12.
RÜCK
KEIN
KEIN
KEIN
DV 2
G/S
PHASE 1
000%
000%
000%
000%
OFFSET
+100%
+100%
+100%
+100%
– WEG +
G/S Set
+100%
+100%
+100%
+125%
SERVO
SW
+
RES
Der Wert auf der – linken – Minus-Seite der Spalte „Weg“ sollte so gewählt werden, dass mit dem Gas­limitgeber ein Elek troantrieb sicher abgestellt oder ein Vergaser so weit geschlossen werden kann, dass der Verbrennungsmotor in Verbindung mit der – digita­len – K1-Trimmung ebenfalls abgestellt werden kann. Belassen Sie daher diesen Wert – vorerst – bei +100 %.
Diese variable „Limitierung“ des Gasweges sorgt aber nicht nur für komfortables Anlassen und Abstel­len des Antriebes, gegebenenfalls ist damit auch ein nicht unerheblicher Zuwachs an Sicherheit verbun­den! Denken Sie nur daran, was passieren könnte, wenn Sie z. B. den Hubschrauber mit laufendem Mo­tor zum Startplatz tragen und dabei versehentlich den K1-Steuerknüppel betätigen …
Bei zu weit geöffnetem Vergaser oder durchstellenden Motorsteller werden Sie deshalb auch bereits beim Einschalten des Senders oder nach einem Modell­wechsel entsprechend akustisch gewarnt und in der Grundanzeige erscheint die Meldung:
94 Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung | Gaslimitfunktion
WARNUNG
GAS AR
K1-POS
RC Signal
BITTE HF EIN/AUS
EIN
M-STOPP
PHASE
AUS
Parallel dazu wird solange das automatische Ein­schalten des HF-Moduls unterdrückt, bis sich durch Zurücknehmen des Gaslimiters oder des Gas-/ Pitch-Steuerknüppels das Ausgangssignal des Ka­nals 6 im Leerlaufbereich befindet.
Tipp
Bedienen Sie sich des »Servomonitors«, um den Ein­fluss des Gaslimit-Gebers beobachten zu können. Den­ken Sie daran, dass beim Sender mz-24 HoTT Pro der Servoausgang 6 das Gasservo ansteuert!
Leerlauf-Grundeinstellung
Öffnen Sie den Gaslimiter zunächst bis zum An­schlag. Stellen Sie den Gas-/Pitch-Steuerknüppel in die Pitch-Maximum-Position und stellen Sie darüber hin aus sicher, dass im Untermenü …
»Gaskurve«
… des Funktionsmenüs eine Standardgaskurve wirk­sam ist.
Sollte also die nach der Initialisierung eines Modell­speichers vorhandene Standardgaskurve bereits ver­ändert worden sein, so ist diese, zumindest vorüber­gehend, auf die Werte „Punkt L = 0 %“, „Punkt 3 = +50 %“ und „Punkt H = +100 %“ zurückzustellen:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
GAS K
000%
YACHSE
Sv
TRIM
+
ENT
PHASE 1
RÜCK
GASLIMIT +125%
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
Hinweis
Da der Gas-Trimmgeber bei geöffnetem Gaslimi­ter unwirksam ist, ist seine Stellung hier bedeu­tungslos.
Justieren Sie nun – ohne den Verbrennungsmotor zu starten – das Gasservo vorzugsweise mechanisch und ggf. zusätzlich über die Wegeinstellung von Servo 6 im Untermenü »Weg/Lim« des Basismenüs so ein, dass der Vergaser vollständig geöffnet ist.
Schließen Sie nun den Gaslimiter vollständig, indem Sie beispielsweise den Proportional-Drehgeber „DV2“ entgegen dem Uhrzeiger bis zum Anschlag zurück­drehen. Bringen Sie mit dem Trimmgeber des Gas-/ Pitch-Steuerknüppels die Markierung der Trimmposi­tion in die Motor-AUS-Position.
Hinweis
Bei geschlossenem Gaslimiter ist dagegen die Stellung des Gas-/Pitch-Steuerknüppels bedeu-
tungslos; er kann daher in der Pitch-Maximum­position verbleiben, sodass bei der Justage der Verga­seranlenkung allein mit dem Gas limiter zwischen Vollgas (Gaslimiter offen) und „Motor AUS“ (Gaslimiter geschlos­sen) gewechselt werden kann.
trempositionen (Vollgas / Motor-AUS) mechanisch aufläuft.
Zum Abschluss dieser Grundeinstellung ist noch der Einstellbereich der Leerlauftrimmung mit dem Punkt „L“ der Gaskurve abzustimmen. Dazu ist der Punkt „L“ des Displays „Gaskurve“ auf etwa +15 bis +18 % einzustellen, beispielsweise:
AUS
–100%
–067%
L
XACHSE
GAS K
+016%
YACHSE
Sv
TRIM
+
ENT
PHASE 1
RÜCK
GASLIMIT +125%
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Zur exakten Abstimmung eines nahtlosen Übergan­ges von der Leerlauftrimmung auf die Gaskurve ist bei geschlossenem Gaslimiter und ganz geöffneter Leer lauftrimmung der Pitchknüppel am Minimum-An­schlag etwas hin und her zu bewegen. Das Gasservo darf dabei nicht mitlaufen! Die weiteren Anpassungen der Gaskurve müssen ohnehin später im Flug durch­geführt werden.
Das Anlassen des Motors erfolgt stets bei vollständig geschlossenem Gaslimiter, wobei der Leerlauf allein mit dem Trimmgeber des Gas-/Pitch-Steuerknüppels eingestellt und der Motor mit der digitalen Trimmung abgestellt wird.
Justieren Sie nun bei geschlossenem Gaslimiter die Vergaseranlenkung so, dass der Vergaser gerade voll­ständig geschlossen ist. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass das Gasservo in keiner der beiden Ex-
Basismenü - Geber-/Schaltereinstellung | Gaslimitfunktion
95

Senderausgang

000
000
Senderseitiges Vertauschen der Ausgänge
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »SEND.AUSG«:
BASIS
WEG/LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
Antippen
UH EN
SEND.AUSG
Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfänger­belegung zu erreichen, ist im Programm des Senders mz-24 HoTT Pro die Möglichkeit zum beliebigen Ver­tauschen der Senderausgänge 1 bis 12 integriert:
TX
TX
TX
TX
TX
TX
RÜCK
1
2
3
4
5
6
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
K
7
8
TX
K
TX
9
K
K
10
TX
11
TX
K
12
K
TX
>> Aus7
>> Aus8
>> Aus9
>> Aus10
>> Aus11
>> Aus12
Sv
+
RES
Mit dieser Option können die 12 Steuerkanäle des Senders mz-24 HoTT Pro beliebig auf die Senderaus- gänge 1 … 12 aufgeteilt werden. Beachten Sie jedoch, dass sich die Anzeige im Untermenü »Servomonitor« ausschließlich auf die laut Empfängerbelegung vor-
96 Basismenü - Senderausgang
gegebenen Steuerkanäle bezieht, einer Vertauschung der Ausgänge also NICHT folgt.
Programmierung
Tippen Sie das Wertefeld in der Zeile der zu ändern­den Kanal/Ausgang-Kombination an, beispielsweise:
RÜCK
TX
1
2
TX
TX
3
4
TX
Antippen
TX
6
TX
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
TX
TX
TX
TX
TX
>> Aus7
K
7
8
K
>> Aus8
>> Aus9
9
K
K
>> Aus10
10
>> Aus11
11
K
12
>> Aus12
K
Sv
+
RES
Die Farbe des Feldes wechselt von schwarz nach blau:
TX
TX
TX
TX
TX
TX
RÜCK
1
2
3
4
5
6
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
TX
TX
TX
TX
TX
>> Aus7
K
7
8
K
>> Aus8
>> Aus9
9
K
K
>> Aus10
10
>> Aus11
11
K
12
>> Aus12
K
Sv
+
RES
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen den gewünschten Wert ein.
Mit den anderen Senderausgängen verfahren Sie ggf. gleichartig, beispielsweise:
TX
TX
TX
TX
TX
TX
RÜCK
6
2
3
4
5
1
K
K
K
K
K
K
>> Aus1
>> Aus2
>> Aus3
>> Aus4
>> Aus5
>> Aus6
SEND. AUSG.
TX
TX
TX
TX
TX
TX
>> Aus7
K
7
8
K
>> Aus8
>> Aus9
9
K
K
>> Aus10
10
>> Aus11
11
K
12
>> Aus12
K
Sv
+
RES
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert zurück.
Hinweis
Eventuelle nachträgliche Einstellungsänderun­gen, wie z. B. Servowegeinstellungen, Dual Rate/
Expo, Mischer etc., müssen aber immer entspre­chend der ursprünglichen Empfängerbelegung vorge­nommen werden!
Nach dem Abschluss Ihrer Einstellarbeiten kehren Sie durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Dis­play wieder zurück in die Menüauswahl:
BASIS
WEG LIM
FAIL-SAFE
TELEMET.
FUNKTION
UMK/MITTE
TR.ST.
ANKÜNDEN
SYSTEM
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
Beispiel
Im Hubschrauberprogramm des Senders mz-24 HoTT Pro sind die Ausgänge für ein Pitchservo und das Gas­servo gegenüber einige ältere Graupner/JR-Sender vertauscht: Das Gasservo belegt jetzt den Senderaus­gang „6“ und das Pitchservo den Ausgang „1“. Mög­licherweise wollen Sie aber die bisherige Konfiguration beibehalten. In diesem Fall tauschen Sie die Kanäle 1 und 6 entsprechend gegeneinander, sodass sich – wie oben abgebildet – (Steuer-) Kanal 6 an Ausgang 1 befin­det und umgekehrt.
Hinweis
Mit der als „Channel-Mapping“ bezeichneten
empfängerseitigen Kanal-Zuordnungs-Funktion
des in den Sender mz-24 HoTT Pro integrierten
»Telemetrie«-Menüs können die 12Steuerkanäle die-
ses Senders ebenfalls beliebig innerhalb eines Empfän­gers wie auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfängerausgänge mit derselben
Steuerfunktion belegt werden. Der Übersichtlichkeit we­gen wird jedoch dringend empfohlen, nur von einer der beiden Optionen Gebrauch zu machen.
Basismenü - Senderausgang
97

Telemetrie

!
Einstellen und Anzeigen
Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Emp- fängereinstellungen sowie ggf. die Anzeigen und Ein­stellungen optional angeschlossener Telemetrie-Sen­soren abruf- und programmierbar. Die Verbindung zum Sender erfolgt über den in den HoTT-Empfän­gern inte grierten Rückkanal.
An den Telemetrie-Anschlüssen der mit aktueller Firmware versehenen HoTT-Empfänger können, ggf. mittels V- oder Y-Kabel, jeweils bis zu vier Sensoren angeschlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Emp­fänger durch den Anwender hält die zugehörigen »Teleme trie«-Menüs immer auf dem neuesten Stand und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen oder Sprachen.
Tipp
Nach der Registrierung Ihres Produkts unter https://
www.graupner.de/de/service/produkt registrierung.aspx
werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Hinweise
• Diese Anleitung basiert auf den zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieses Handbuches zur Verfügung stehenden Funktionen.
• Wie bereits im Abschnitt „Binding mehrerer
Empfänger“ angemerkt, können bei Bedarf
auch mehrere Empfänger pro Modell gebun­den werden wobei innerhalb der entspre­chenden Programme des Senders mz-24 HoTT Pro die Möglichkeit besteht, bis zu zwei Empfänger direkt zu verwalten wie auch me­nügesteuert die 12 Steuerkanäle des Senders beliebig zwischen diesen beiden Empfängern aufzuteilen.
Beim späteren Betrieb baut jedoch nur der in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL“ des »Teleme trie«-Menüs ausgewählte Empfän-
98 Basismenü - Telemetrie
ger eine Tele me trie-Verbindung zum Sender auf! Standardmäßig ist das der zuletzt gebun­dene.
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
Das bedeutet aber umgekehrt, dass auch nur dieser Empfänger per »Telemetrie«-Menü angesprochen werden kann! Ggf. ist also die Auswahl zu ändern, bevor an einem bestimm­ten Empfänger Einstellungen vorgenommen werden können, da der zweite und alle wei­teren Empfänger nur im so genannten Sla­ve-Mode pa rallel laufen!
• Der Austausch von Telemetriedaten zwischen Sender und Empfänger erfolgt standardmä­ßig nur nach jedem vierten RC-Datenpaket, oder, siehe nächste Seite, in noch größeren Zeitabständen. Infolgedessen erfolgt auch die Reaktion auf Bedientasten oder Einstellungs­änderungen im Rahmen einer Telemetriever­bindung nur entsprechend verzögert. Hierbei handelt es sich also nicht um einen Fehler.
• Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfänger­antennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte Ver­bindung zum Rückkanal und in Folge Fehlver­halten.
• Alle Einstellungen wie Fail-Safe, Servodreh­richtungsumkehr, Servoweg, Mischer- und
Kurven einstellungen usw., die Sie über das »Teleme trie«-Menü vornehmen, werden aus- schließlich im Empfänger gespeichert und werden deshalb im Zuge des Umsetzen eines Empfängers in ein anderes Modell ggf. mit die­sem auch übernommen. Ini tialisieren Sie Ihren HoTT-Empfänger daher sicherheitshalber neu, wenn Sie den Empfänger in einem anderen Modell einsetzen wollen, siehe „Reset“.
Programmieren Sie deshalb Servodrehrich­tungen, Servowege, Mischer- und Kurve­neinstellungen usw. vorzugsweise nur in den modellspezifischen Standardmenüs des je­weiligen Senders. Anderenfalls überlagern sich die Einstellungen gegenseitig, was im späteren Betrieb günstigstenfalls zu Unüber­sichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen führen kann.
• Mit der als „Channel-Mapping“ bezeichneten Kanal-Zuordnungs-Funktion des in den Sen­der mz-24 HoTT Pro integrierten »Teleme- trie«-Menüs können Steuerfunktionen eben­falls beliebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um jedes Querruderblatt mit zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteuern zu können usw. Auch hierbei wird dringend empfohlen, beim Programmieren höchste Vorsicht walten zu lassen.
WARNUNG
• Achten Sie beim Betrieb von Schlepp-
modellen auf einen Mindestabstand von ca. 50 cm zwischen den betei­ligten Empfangsanlagen bzw. deren Antennen. Verwenden Sie ggf. Sa-
tellitenempfänger. Anderenfalls sind
000
000
Störungen durch den Rückkanal nicht auszuschließen.
• Programmierungen am Modell oder an Sensoren dürfen nur erfolgen, wenn sich das Modell am Boden be­findet. Nehmen Sie Einstellungen nur bei ausgeschaltetem Motor oder ab­geklemmtem Antriebsakku vor! Un­gewollte Reaktionen sind sonst nicht auszuschließen.
Ein z. B. aus Versehen im Empfänger aktivierter Servotest könnte ggf. das Modell zum Absturz bringen und Per­sonen- und/oder Sachschäden verur­sachen.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der mit dem Sender mitgelieferten Kurzanleitung sowie in den jeweiligen Einzelanleitungen.
Telemetrie
Die unter dem Oberbegriff »Telemetrie« zusammen- gefassten Menüs sind aus dem „grünen“ Funkti­onsmenü des Senders mz-24 HoTT Pro aufzurufen. Dieses erreichen Sie, indem Sie auf das mit „B“ ge­kennzeichnete „Zahnrad“-Symbol tippen:
000%
0:01:23
M - 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
RÜCK
MOD.AUSW
SEND.SET
G/S SET
BASIS
MODELLTYP
UHREN
SEND.AUSG
000 000
mz
000
0
FUNKTION
WEG/LIM
Antippen
FAI AFE
TELEMET.
Antippen
000%
000:00.0 000:00.0
PHASE 1
SYSTEM
UMK/MITTE
M-STOP
Sv-MON
TR.ST.
ANKÜNDEN
4.2V
Antippen des grünen „TELEMET.“-Icons öffnet die erste Seite der Telemetrie-Displays:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
Grundsätzliche Bedienung Im Wesentlichen entspricht die Bedienung des »Tele-
metrie«-Menüs dem der übrigen Menüs des Senders
mz-24 HoTT Pro. Die wenigen Abweichungen werden nachfolgend beschrieben:
Falls Sie im Untermenü »SEND.SET« sowohl an RX1 als auch an RX2 einen Empfänger gebunden haben, dann können Sie durch Antippen des standardmäßig mit RX1 beschrifteten Wertefeldes einen der beiden Empfänger als „Telemetrie“-Empfänger deklarieren. Standardmäßig ist dies der zuletzt gebundene. Um rechts daneben die Standardeinstellung IMMER bei Bedarf zu ändern, tippen Sie das Wertefeld an. Die Farbe des Wertefeldes ändert sich von schwarz in blau:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
Stellen Sie nun mit der + - oder –-Taste rechts außen den gewünschten Wert ein:
Wert Erläuterung
IMMER Der Sender reagiert standardmäßig
auf den Rückkanal des ausgewählten Empfängers.
4x / 8x Der Sender reagiert auf den Rückka-
nal des ausgewählten Empfängers entsprechend verzögert.
AUS Die Telemetrie-Funktionen des Sen-
ders sind abgeschaltet.
Hinweis
Aktuell wird die Verwendung einer vom Standard­wert  IMMER abweichenden Einstellung ggf.
nur dann empfohlen, wenn es infolge von zwei relativ nahe beieinander platzierte, aber unabhängig voneinander von je einem eigenen Sender angesteuerte, Empfänger zu mehr oder weniger konstanten Störun­gen des Rückkanals kommt. Also bei wechselseitigen
Basismenü - Telemetrie
99
Beeinflussungen der Rückkanäle, wie sie beispielsweise bei einem KameraKopter mit getrennter Steuerung von Kamera und Kopter oder Schleppmodell für Modell-Fall­schirmspringer auftreten können.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Stan­dardwert zurück.
Zwischen den einzelnen Seiten des »Teleme trie«- Menüs wechseln Sie durch Antippen der ENT (vor­wärts) oder ESC-Taste (rückwärts) mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift. Die korrespondierenden Richtungshinweise in Form von spitzen Klammern „
“ oder „ “ finden Sie auf jeder Displayseite oben rechts der Mitte, z. B.:
RÜCK
RX SERVO V6.35<> >OUTPUT CH: 01 REVERSE : OFF CENTER : 1500µsec TRIM : –000µsec LIMIT– : 150% LIMIT+ : 150% PERIOD : 20msec
TELEMET.
EMPF
GAM
EAM
VARIO
GPS
ESC
ESC
DEC
INC
ENT
SET
Ist nur eine spitze Klammer zu sehen, dann befinden Sie sich auf der jeweils ersten oder letzten Seite. Ein Seitenwechsel ist dann nur noch in die angezeigte Richtung möglich.
Menüzeilen, in denen Parameter geändert werden können, sind durch eine vorangestellte spitze Klam­mer markiert, siehe Abbildung oben. Durch Antippen der  INC - oder  DEC -Taste springt der „
“-Zeiger jeweils eine Zeile abwärts oder aufwärts. Nicht an­springbare Zeilen sind nicht veränderbar.
Um einen Parameter zu ändern, tippen Sie auf die SET-Taste am rechten Bildschirmrand: Der aus­gewählte Parameter wird weiß dargestellt:
RÜCK
RX SERVO V6.35<> >OUTPUT CH: 01 REVERSE : OFF CENTER : 1500µsec TRIM : –000µsec LIMIT– : 150% LIMIT+ : 150% PERIOD : 20msec
TELEMET.
EMPF
GAM
EAM
VARIO
GPS
ESC
ESC
DEC
INC
ENT
SET
Den ausgewählten Wert verändern Sie innerhalb des möglichen Einstellbereiches mit der INC oder DEC
-Taste und in den Speicher des Empfängers über­nommen wird ein geänderter Wert durch nochmaliges Antippen der SET-Taste.
Durch Antippen der Taste ESC rechts oben im Dis­play kehren Sie zur vorherigen Seite und durch An­tippen der Taste  RÜCK links oben im Display zur Ausgangsposition zurück:
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN/ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
TELEMET.
RX1
>>
>>
>>
>>
IMMER
+
RES
Hinweise
• Sollte weiterhin obige Seite anstelle des erwar­teten Untermenüs angezeigt werden, dann besteht keine Verbindung zu einem Empfän­ger. Schalten Sie also Ihre Empfangsanlage ein oder binden Sie ggf. den anzusprechen­den Empfänger erneut oder aktivieren Sie diesen in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL“ wie zuvor beschrieben.
• Sollten Sie dagegen bereits eines der nach­folgend beschriebenen Untermenüs geöffnet haben und dieses wird unerwarteterweise durch das nachfolgend abgebildete Auswahl-
menü ersetzt, dann wurde die Verbindung zu Ihrer Empfangsanlage unterbrochen. Schalten Sie also ggf. Ihre Empfangsanlage wieder ein bzw. beseitigen Sie die Ursache des Verbin­dungsabbruches.
Tippen Sie nun auf die Taste des gewünschten Un­termenüs.
100 Basismenü - Telemetrie
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