Vielen Dank, dass Sie sich für ein Graupner mz-18
HoTT oder mz-24 HoTT 2,4 GHz Fernsteuersystem
entschieden haben. Beide Systeme sind extrem vielseitig und können sowohl von Anfängern als auch von
Experten eingesetzt werden.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, um
beste Resultate mit Ihrer Fernsteuerung zu erzielen und
vor allem, um einen sicheren Modellbetrieb gewährleisten zu können. Sollten beim Betrieb irgendwelche
Schwierigkeiten auftauchen, nehmen Sie das Handbuch
zu Hilfe oder fragen Sie Ihren Händler oder das Graup-ner Service Center.
Aufgrund technischer Änderungen können Informationen in diesem Handbuch ohne vorherige Ankündigung
veralten oder ggf. auch fehlen.
Einleitung
Das Graupner Fernsteuersystem kann insbesondere
zur Steuerung von Motor-, Segelflug- und Hubschraubermodellen genutzt werden und ist die perfekte Wahl
für jeden, der eine qualitativ hochwertige Fernsteuerung
benötigt. Das HoTT-System überträgt vielerlei Daten in
Echtzeit wie z. B. Motordrehzahl, Spannung, Temperatur, vom Anwender programmierbare Warnungen usw.
Solche Daten kommen beispielsweise direkt von einem
HoTT-kompatiblen Drehzahlregler, ohne dass zusätzliche Sensoren benötigt werden. Selbstverständlich können vergleichbare Daten auch von separat anschließbaren, und mit dem HoTT-System kompatiblen, Sensoren
übermittelt werden.
WARNUNG:
Lesen Sie die gesamte Anleitung vollständig
durch, um sich mit der Bedienung der Anlage
vertraut zu machen, bevor Sie diese in Betrieb
nehmen. Fehlbedienung kann sowohl die Anlage
beschädigen, wie auch Sachschaden und/oder schwere
Verletzungen verursachen.
Warn- und Hinweissymbole sowie deren Bedeutung
WARNUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und
ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch
müssen! Jegliche Missachtung dieser Hinweise, kann
die sichere Funktion sowie die Sicherheit des Betreibers
wie auch Unbeteiligter beeinträchtigen.
ACHTUNG:
müssen! Jegliche Miss achtung dieser Hinweise kann
Schäden aller Art, Garantieverlust usw. zur Folge haben.
Anwender unbedingt beachtet werden sollten! Jegliche
Miss achtung dieser Hinweise und Tipps kann Schäden
jeglicher Art zur Folge haben.
lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleisten.
den Anwender unbedingt eingehalten werden
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und
ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch
den Anwender unbedingt beachtet werden
Dieses Symbol OHNE spezifischer Überschrift
hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden
Hinweise bzw. Tipps hervor, welche durch den
Dieses Symbol hebt Hinweise und Tipps aller
Art hervor, welche durch den Anwender
beachtet werden sollten.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des
Gerätes hervor, welche durch den Betreiber
P
unbedingt beachtet werden sollten, um eine
Vor der Benutzung
3
Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu
haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau
durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
ACHTUNG:
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den vom Hersteller vorgesehe-
tragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden.
Eine anderweitige Verwendung ist nicht zulässig
und kann zu Schäden an der Anlage sowie zu
erheblichen Sach- und/oder Personenschäden
führen. Für jegliche unsachgemäße Handhabung
außerhalb dieser Bestimmungen wird deshalb keine
Garantie oder Haftung übernommen.
ACHTUNG:
GESTEUERTE MODELLE SIND KEIN SPIELZEUG!
Auch kleine Modelle können durch unsachgemäße
Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden,
erhebliche Sach- und/oder Personenschäden verursachen.
Fernsteueranlage. Diese Anleitung ist deshalb sicher
aufzubewahren und im Falle einer Weitergabe der
Anlage dem nachfolgendem Benutzer unbedingt mit
auszuhändigen.
4
nen Zweck, für den Betrieb in nicht mann-
NICHT GEEIGNET FÜR UNBEAUFSICHTIGTE KINDER UNTER 14 JAHREN, DENN
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL und FERN-
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil
des Produkts. Sie enthält wichtige Hinweise
zum Betrieb und zur Handhabung Ihrer
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung und
der Sicherheitshinweise führen zum Erlöschen der Garantie.
Sicherheitshinweise
Weitere Hinweise und Warnungen
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen
eines Motors und/oder zu herumfliegenden
Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen
können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden!
Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen
Umständen und dem Energiegehalt des Akkus besteht
darüber hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luftund Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern,
offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine
schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger
abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung
kommen kann!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem
Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung unbedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft.
Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw.
klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals
Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus.
Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem
Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen
Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen
und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte,
selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten
und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graupner-Steckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen
Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese
nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die
Isolierung.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest
sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den
Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten
durchgeführt werden. Anderenfalls erlischt die Zulassung und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz.
Senden Sie ggf. das betreffende Gerät an den zuständigen Graupner-Service, siehe Seite 235.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw. im
Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und
Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie
Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im
Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am
Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen
werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell
mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt
einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen
können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel
zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker
liegen und die Empfangsantennen jeweils mindestens
5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen,
die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt
sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile,
Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten
von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden
Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem
Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm
langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen
längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft
ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzelnen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversity-Antennen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende der zweiten
Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne
ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand
zwischen den aktiven Enden idealerweise größer als
125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf
Seite 34. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstellung
gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anein-
ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackimpulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell
zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen
als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteuersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann das allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben
und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand,
bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf
„AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere
Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden. Das Modell kann sich infolgedessen ggf.
unkontrolliert bewegen sowie Sach- und/oder
Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweite und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Reichweite- und Funktionstest und eine komplette
Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der
Programmierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 83.
WARNUNG:
unerkannte Funktionsstörungen und/oder Empfangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kontrollverlusten oder gar einen Absturz des Modells
und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/oder
Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
WARNUNG:
•
• Schalten Sie während des Modellbetriebes nie-
Modell ausreichend und achten Sie darauf,
Wird der Reichweite- und Funktionstest
sowie die Flugsimulation nicht ausführlich
und gewissenhaft durchgeführt, kann dies
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder
andere Piloten. Gefährden Sie niemals
Menschen oder Tiere. Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen.
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe
von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc.
mals den Sender aus! Sollte es dennoch einmal
geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und
warten Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollständig heruntergefahren ist.
Sicherheitshinweise
5
Dies dauert mindestens vier Sekunden. Schalten
Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender
unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“
und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell
endgültig zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnahme des Senders ist dann nur noch nach erneutem Ausschalten und anschließendem korrekten
Wiederholen der beschriebenen Prozedur möglich.
Schleppbetrieb
WARNUNG:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmodellen auf einen Mindestabstand von ca.
anlagen. Verwenden Sie ggf. Satellitenempfänger.
Anderenfalls sind Störungen durch den Rückkanal
nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der
Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku zu
laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es
besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät
anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den
6
50 cm zwischen den beteiligten Empfangs-
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Spannung die Anzeige „Akku muss
geladen werden!!“ im Display erscheint und
Sicherheitshinweise
Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit
beschädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen
Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen
Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der
Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität.
Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepflegeprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen
spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen
zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je
nach Art des Motors die Funktion der Fern-
lenkanlage mehr oder weniger stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in
Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher
sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich
eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graupner
Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.
de.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann
ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des
Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen
Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen
Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres
Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahlsteller
zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen
Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ
beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
WARNUNG:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird
durch die bei Blitzschlägen entstehenden
magnetischen Schockwellen gestört, auch
wenn das Gewitter noch kilometerweit entfernt ist.
Deshalb bei Annäherung eines Gewitters sofort den
Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufladung
über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
•
nung zwischen der Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr eingehalten werden. Ein
Betrieb in einer geringeren Entfernung wird daher
nicht empfohlen.
• Um störende Beeinflussungen der elektrischen
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer
Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
• Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert senderseitig eine korrekte Programmierung der Ländereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen
Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden.
Beachten Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum
Sender und Empfänger.
• Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie
dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 83.
• Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger
während des Modellbetriebs.
Pflegehinweise
P
trockenen, weichen T uch.
Komponenten und Zubehör
ACHTUNG:
Graupner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und
Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graup-ner|SJ GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie die
Produktverantwortung.
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für mobile Sendeanlage zu erfüllen,
muss beim Betrieb der Anlage eine Entfer-
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals
mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und
dergleichen, sondern ausschließlich mit einem
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller
empfiehlt, nur Komponenten und Zubehörprodukte zu verwenden, die von der Firma
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht
freigegebene Teile oder Zubehörprodukte anderer
Hersteller keine Haftung und kann auch nicht jedes
einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne
Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwecken und kann ohne Vorankündi-
gung geändert werden. Die Firma Graup-ner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder
Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die möglicherweise in diesem Handbuch enthalten sind.
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei
Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner|SJ
GmbH nicht überwacht werden. Daher übernimmt die
Fa. Graupner|SJ GmbH auch keinerlei Haftung für
Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter
Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner
Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der
Fa. Graupner|SJ GmbH zur Leistung von Schadener-
satz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf
den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden
Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa.
Graupner|SJ GmbH. Dies gilt nicht, soweit die Fa.
Graupner|SJ GmbH nach zwingenden gesetzlichen
Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit
unbeschränkt haftet.
Des Weiteren können eventuelle Ansprü-
che nur beim Vorliegen einer Log-Datei
berücksichtigt werden, siehe unter „Datenerfassung / -speicherung“ auf Seite 26 sowie
unter »Uhren« auf Seite 86. Ebenso muss der
Sender immer auf den neuesten Softwarestand
upgedatet sein.
Beachten Sie dabei aber bitte, dass aus technischen
Gründen während der Wiedergabe von MP3-Dateien
KEINE Datenaufzeichnung möglich ist.
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter https://
www.graupner.de/de/service/produkt registrierung.aspx
registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail
über neue Updates informiert.
Sicherheitshinweise
7
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid
Akkumulatoren
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie
der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich.
ACHTUNG:
•
außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der
Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/
Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den
jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten
eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen oder mit überhöhten oder verpolten
Strömen laden.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombinationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht
verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu
entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird.
Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um
Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer rechtzeitig aufladen.
• Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen
und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind
brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von
der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden.
Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max.
Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs
auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu
Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein
Spielzeug und dürfen nicht in die Hände
von Kinder gelangen. Sie sind deshalb
unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen
zu lassen.
• Niemals bereits geladene, heiße oder nicht bis zur
Entladeschlussspannung entladene Akkus aufladen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten
oder schweißen.
• Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-,
Explosions-, Verätzungs- und V erbrennungsgef ahr .
Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO2-Feuerlöscher oder Sand.
• Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut
oder Augen in Berührung bringen. Im Notfall sofort
mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend
einen Arzt aufsuchen.
• Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall
blockiert oder versiegelt werden, z. B. durch Lötzinn.
Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens
220 °C nicht länger als 20 Sek. einwirken.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein übermäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie die-
sen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku
niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion
aus dem Wege zu gehen.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevorschriften eingehalten werden.
Allgemeine Hinweise
Die Kapazität Ihres Akkus verringert sich mit
jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung
kann eine allmähliche Verringerung der
Kapazität zur Folge haben.
Lagerung
Eine Lagerung sollte nur im nicht vollständig entladenen Zustand in trockenen Räumen bei einer Umgebungstemperatur von +5 °C bis +25 °C erfolgen.
ACHTUNG:
Die Zellenspannung sollte auch bei längerer Lagerung 1,2 V nicht unterschrei-ten. Ggf. müssen Sie den Akku vor dem
Einlagern aufladen.
Angleichen der einzelnen Akkuzellen
• Um die Zellen eines neuen Akkus einander anzugleichen, bringen Sie diese über die sogenannte Normalladung auf den max. Ladezustand. Als Faustregel
gilt in diesem Fall, dass ein leerer Akku 12 Stunden
lang mit einem Strom in der Höhe eines Zehntels der
aufgedruckten Kapazität geladen wird („1/10 C“-Methode). Die Zellen sind dann alle gleich voll. Eine
solche Angleichung sollte in etwa bei jeder zehnten
Ladung wiederholt werden, damit die Zellen wieder
einander angeglichen werden und somit auch die
Lebensdauer des Akkus erhöht wird.
• Wenn Sie die Möglichkeit der Einzelzellenentladung
haben, sollten Sie diese vor jeder Ladung nutzen.
Ansonsten sollte der Akkupack bis zu einer Entladespannung von 0,9 V pro Zelle entladen werden.
Dies entspricht beispielsweise bei dem im Sender
verwendeten 4er-Pack einer Entladeschlussspannung von 3,6 V.
Ladung
Laden ist nur mit den spezifizierten Strömen, Ladezeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht
zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur
Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen
lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der
1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben.
Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen
Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit
1/10 C geladen werden. Der Ladestrom darf aber keinesfalls den in der jeweiligen Senderanleitung als
maximal zulässig angegebenen Wert überschreiten!
Schnell-Ladung
Sollte Ihr Ladegerät diese Möglichkeiten bieten, dann
stellen Sie die Deltapeak-Ladeabschaltspannung auf
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkus
8
5 mV pro Zelle. Die meisten Ladegeräte sind jedoch fest
auf 15 … 20 mV pro Zelle eingestellt und können daher
sowohl für NiCd-Akkus wie auch NiMH-Akkus verwendet werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfalle in der
Bedienungsanleitung oder beim Fachhändler, ob auch
Ihr Gerät für NiMH-Akkus geeignet ist. Im Zweifelsfalle
laden Sie Ihre Akkus mit der Hälfte der angegebenen
max. Ladeströme.
Entladung
Alle von Graupner und GM-Racing vertriebenen Akkus
sind je nach Akkutyp für eine maximale Dauerstrombelastung von 6 … 13 C geeignet (Herstellerangaben
beachten!). Je höher die Dauerstrombelastung, um so
niedriger ist die Lebensdauer.
Reflexladen wie auch Lade-/Entlade-Programme verkürzen unnötig die Lebensdauer von
Akkuqualität oder zum „Wiederbeleben“ älterer Zellen
geeignet. Genauso wenig macht das Laden-/Entladen
eines Akkus vor einem Einsatz Sinn. Es sei denn, Sie
möchten dessen Qualität überprüfen.
Hinweis zum Fernsteuerset mz-18 HoTT
Best.-Nr. S1005
ten). Nach dem Unterschreiten der werkseitig voreingestellten Unterspannungsgrenze von 4,8 V erscheint eine
Warnanzeige im Display der Sender.
Akkus und sind nur zum Überprüfen der
Fernsteuersets vom T yp mz-18 HoTT sind
serienmäßig mit einem vierzelligen NiMHSenderakku ausgestattet (Änderung vorbehal-
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkus
9
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Ionen (LiIo)- und
Lithium-Polymer (LiPo)-Akkus
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie
der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz von Lithium-Ionenund -Polymer-Akkus unerlässlich.
LiIo-/LiPo-Akkus bedürfen besonders aufmerksamer
Behandlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Entladung
als auch bei Lagerung und sonstiger Handhabung.
Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifikationen
einzuhalten:
Besondere Hinweise zur Ladung von Graupner LiIo-/
LiPo-Akkus
ACHTUNG:
•
Garantie bei fehlerhafter Ladung oder Entladung
ausgeschlossen.
• Für die Ladung von LiIo-/LiPo-Akkus dürfen nur die
zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehörigen
Ladekabeln verwendet werden. Jede Manipulation
am Ladegerät bzw. Ladekabel kann zu schwerwiegenden Schäden führen.
• Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache der
Akkukapazität begrenzt werden.
Beispiel: 700 mAh Akku = 735 mAh max. Ladekapazität
• Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von
LiIo-/LiPo-Akkus nur den dem Set beiliegenden
Steckerlader bzw. speziell dafür ausgelegte Lade-/
Entladegeräte von Graupner, siehe Seite 16 oder
unter www.graupner.de.
• Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl bzw. die Ladeschlussspannung sowie die Entladeschlussspannung richtig eingestellt ist. Beachten Sie dazu die
Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entladegerätes.
• Unter diesen Vorraussetzungen können Graupner
LiIo-/LiPo-Akkus mit max. 2 C (der Wert von 1 C
entspricht der Zellenkapazität) Ladestrom geladen
10
Da die Firma Graupner|SJ GmbH die
richtige Ladung und Entladung der Zellen
nicht überwachen kann, wird jegliche
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro Zelle
muss mit einer konstanten Spannung von 4,2 V pro
Zelle weitergeladen werden, bis der Ladestrom 0,1
… 0,2 A unterschreitet.
• Eine Spannung von über 4,20 V pro Zelle muss auf
jeden Fall vermieden werden, da die Zelle sonst dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann.
Um eine Überladung von einzelnen Zellen im Pack
zu vermeiden, sollte für eine höhere Lebensdauer
die Abschaltspannung zwischen 4,10 … 4,15 V pro
Zelle eingestellt werden.
• Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und
Lagern von LiIo-/LiPo-Akkus beträgt 0 … +50 °C.
• Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug
und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen.
Sie sind deshalb außerhalb der Reichweite von
Kindern aufzubewahren.
• Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder
Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt
worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt
aufzusuchen.
• Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter
Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr
können die Folgen sein.
• Zerlegen Sie niemals einen LiIo-/LiPo-Akku. Das
Zerlegen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse
verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosion
oder andere Probleme können die Folge sein.
• Die in den LiIo-/LiPo-Akkus enthaltenen Elektrolyte
und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschädlich.
Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit
Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut,
Augen oder anderen Körperteilen muss ein sofortiges Aus- oder Abspülen mit ausreichend frischem
Wasser vorgenommen und anschließend ein Arzt
konsultiert werden.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der
Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/
Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den
jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten
eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen oder mit überhöhten oder verpolten
Strömen laden.
Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-,
Explosions-, V erätzungs- und Verbrennungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke,
CO2-Feuerlöscher oder Sand.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie die-
sen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku
niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion
aus dem Wege zu gehen.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombinationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht
verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu
entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird.
Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten,
um Tiefentladungen zu vermeiden. Tiefentladene
LiIo-/LiPo-Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr
verwendet werden!
• Akkus immer rechtzeitig aufladen. Der zu ladende
Akku muss während des Ladevorgangs auf einer
nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage abgelegt sein! Auch sind brennbare
oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden.
Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max.
Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiIo-/
LiPo-Akkus im Pack nur dann gemeinsam geladen
werden, wenn die Spannung der einzelnen Zellen
nicht mehr als 0,05 V abweicht oder die Spannungsdifferenzen werden über den so genannten
Balancer-Anschluss mittels Balancer oder Equilizer
während des Ladevorganges überwacht bzw. ausgeglichen.
Der dem jeweiligen Set beiliegende LiIo-Akku ist mit
einer speziellen Sicherheitsschaltung ausgestattet,
sodass ein „Ausbalancieren“ von Spannungsdifferenzen zwischen den einzelnen Zellen über einen sonst
üblichen Balancer-Stecker anschluss entfällt.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs
auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu
unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen
zu lassen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten
oder schweißen.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein übermäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevorschriften eingehalten werden.
Lagerung
LiIo-/LiPo-Zellen sollten mit einer eingeladenen Kapazität von 10 … 20 % gelagert wer-
sind LiIo-/LiPo-Zellen unbedingt wieder auf eine Kapazität von 10 … 20 % der vollen Kapazität nachzuladen.
Anderenfalls wird der Akku durch Tiefentladung während der Lagerung unbrauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graupner
LiIo-/LiPo-Akkus:
•
• Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt die
• Schließen Sie Akkus niemals kurz. Ein Kurzschluss
den. Sinkt die Zellenspannung unter 3 V, so
Ein Dauerstrom von ca. 1 C stellen für
Graupner LiIo-/LiPo-Akkus kein größeres
Problem dar. Bei größeren Strömen
beachten Sie bitte die Katalogangaben. Beachten
Sie jedoch die max. Belastbarkeit des Stecksystems,
siehe max. Entladestrom auf dem Akku.
Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu vermeiden.
lässt einen sehr hohen Strom fließen, der die Zellen
aufheizt. Dies führt zu einem Elektrolytverlust, Gasen
oder gar zu Explosionen. Vermeiden Sie die Nähe
oder den Kontakt von Graupner LiIo-/LiPo-Akkus
mit leitenden Oberflächen wegen der Gefahr eines
Kurzschlusses.
• Die Akkutemperatur beim Entladen darf in keinem
Fall über +70 °C ansteigen. Ansonsten ist für eine
bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung
zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem
Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen. Der Akku
darf aber niemals über die Ladebuchse des Senders entladen werden. Diese Buchse ist dafür nicht
geeignet.
Weitere Hinweise zur Handhabung
•
Temperatur kann eine allmähliche Verringerung der
Kapazität zur Folge haben. Im Modellbau erreichen
die Akkus wegen der zum Teil hohen Entladeströme
und der Induktionsströme des Motors – auch bei
Beachtung aller Lade- und Entladevorschriften – nach
50 Zyklen nur noch etwa 50 … 80 % der Kapazität
eines neuen Akkus.
• Akkus dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe oder
parallel geschaltet werden, da die Zellenkapazitäten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein
können. Von uns gelieferte Akkupacks sind deshalb
selektiert.
• Die Anschlüsse von LiLo-/LiPo-Akkus sind nicht so
robust wie bei anderen Akkus. Dies gilt insbesondere
für den Pluspol-Anschluss. Die Anschlüsse können
leicht abbrechen.
Zellenverbindung
wie Separator oder Isolator durch die Hitze beschädigen.
Die Kapazität eines Akkus verringert sich
mit jeder Ladung/Entladung. Auch die
Lagerung bei zu hoher oder zu niedriger
Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzulässig.
Direktes Löten kann Komponenten der Akkus
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punktschweißung erstellt werden. Bei fehlendem oder abgerissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur durch
den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen
Der Austausch von Akkuzellen darf nur durch
den Hersteller oder den Vertrieb erfolgen und
darf niemals vom Benutzer selbst vorgenom-
men werden.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen
Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall mehr
in Benutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u. a.
beschädigte Gehäuseverpackung, Verformung der
Akkuzellen, Geruch von Elektrolyt oder auslaufende
Elektrolyte. In diesen Fällen ist eine weitere Verwendung
der Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Sondermüll
und müssen entsprechend entsorgt werden.
Allgemeine Warnhinweise
Akkus dürfen nicht in Flüssigkeiten wie
Wasser, Meerwasser oder Getränke einge-
taucht werden. Jeder Kontakt mit Flüssigkeit
gleich welcher Art ist zu vermeiden.
Hinweis zum Fernsteuerset mz-24 HoTT
Best.-Nr. S1006
Fernsteuersets vom T yp mz-24 HoTT sind
serienmäßig mit einem Lithium-Ionen-
Senderakku mit integrierter Schutzschaltung
ausgestattet (Änderung vorbehalten). Nach dem Unterschreiten der werkseitig voreingestellten Unterspannungsgrenze von 3,6 V erscheint eine Warnanzeige im
Display der Sender.
11
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen
Batterie verordnung gesetzlich zur Rückgabe
aller gebrauch ten und verbrauchten Batterien
bzw. Akkus verpflichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte
Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öffentlichen Sammelstellen der Gemeinden, in unseren
Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden,
wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft
werden. Sie können die von uns gelieferten Akkus und
Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende Adresse zurücksenden:
D-73230 Kirchheim unter Teck
Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Um-
weltschutz!
VORSICHT:
Beschädigte Akkus bedürfen für den
Versand u. U. einer besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
Hinweise zum Umweltschutz
Dieses Symbol auf dem Produkt, der
Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses
Produkt am Ende seiner Lebensdauer
nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an
einem Sammelpunkt für das Recycling
von elektrischen und elektronischen
Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wie-
derverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung
von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum
Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt
werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle
getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
Hinweise zu Entsorgung und Umweltschutz
12
Computer Systeme der Serie mz-18 und mz-24
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
gemeinsame Eigenschaften
• Microcomputer-Fernlenksystem in modernster
2,4-GHz-Graupner-HoTT-Technology
• Maximale Störunempfindlichkeit durch optimiertes
Frequenzhopping über bis zu 75 Kanäle und breiter
Kanalspreizung
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion
• Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Übertragung der Daten vom Hauptprozessor zum 2,4-GHzHF-Modul mit zuverlässiger Übertragung. Keine
zusätzlichen Verzögerungen durch Umwege über
weitere Prozessoren.
• Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und
Empfänger
• Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler
Entfernung
• speicherspezifische HoTT-Synchronisation standardmäßig, wahlweise jeder der 30 Modellspeicher eines
Senders einzeln umschaltbar auf senderspezifische
HoTT-Synchronisation
• Reichweite T est- und Warnfunktion
• Empfänger-Unterspannungswarnung im Senderdisplay
• Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbereich von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V)
• Fail Safe
• Durch spezielle Telemetrie-Displays zahlreiche
Programmier- und Auswertefunk tionen direkt im
Senderdisplay
• Zukunftssicher durch die Updatefähigkeit aller Komponenten
• Fortschrittliches kabelloses LS-System zur komfortablen Anfängerschulung
33512), USB-Adapter/Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6)
einschließlich USB-Kabel und Adapterkabel (Best.Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates, Trageriemen
sowie Anleitung, Garantiekarte und Stift zur alternativen Bedienung des berührungssensitiven Displays
• individuelle Sendereigenschaften
max. 9 Steuerkanäle
30 Modellspeicher
2 trimmbare Kreuzknüppel-Aggregate (Geber 1 … 4)
1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6*)
1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3*)
4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff
(S1*, S4*, S5* und S7*)
2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschalter
mit langem Griff (S2* und S8*)
2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler
(SL1* und SL2*)
2 frontseitige Proportional-Drehgeber (DV1 und
DV2*)
Fernlenkset mz-24, Best.-Nr. S1006
• Lieferumfang
Sender mz-24 HoTT, Best.-Nr. S1006.de, mit eingebautem LiPo 1s2p/4000mAh/3,7 V TX-Senderakku (Änderung vorbehalten), Steckerladegerät
(4,2 V / 500 mA), bidirektionale Graupner Empfänger
GR-12L HoTT (Best.-Nr. S1012) und GR-24 HoTT
(Best.-Nr. 33512), USB-Adapter/Schnittstelle (Best.Nr. 7168.6) einschließlich USB-Kabel und Adapter-
kabel (Best.-Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates
sowie Micro-SD-Karte mit Adapter für Kartenlesegeräte, Trageriemen und Transportkoffer sowie Anleitung, Garantiekarte und Stift zur alternativen Bedienung des berührungssensitiven Displays
12 Funktionen, davon 4 trimmbar
Temperaturbereich -10 … +55 °C
Antennedreh- und klappbar
Betriebsspannung3,4 … 6 V
Stromaufnahmeca. 540 mA
Abmessungenca. 194 x 287 x 112 mm
Gewichtca. 840 g mit Senderakku
Stromaufnahmeca. 70 mA
Frequenzband2,400 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Antenne1 x ca. 145 mm lang,
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv
Ansteckbare Servos6
Ansteckbare Sensoren1 (anstelle von Servo 5)
Temperaturbereichca. -10 ° … +55 °C
Abmessungenca. 36 x 21 x 10 mm
Gewichtca. 7 g
bereiches gilt ausschließlich für den Empfänger!
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang,
dass die Eingangsspannung des Empfängers
ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der
zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden
Mehrzahl der derzeit noch auf dem Markt verfügbaren
Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt
beträgt!
allgemeine Betriebshinweise
Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
Sender-Stromversorgung
Der Sender mz-18 HoTT ist serienmäßig mit einem
wiederaufladbaren NiMH-Akku mit 2000 mAh und der
Sender mz-24 HoTT mit einem 1s2p-Lithium-Ionen-Akku mit 4000 mAh Kapazität ausgestattet. (Änderungen
vorbehalten.)
Der in den jeweiligen Sender serienmäßig
eingebaute Akku ist bei Auslieferung
jedoch nicht vollständig aufgeladen.
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs im
LCD-Display zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in
der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Untermenüs »ETC. SET« des Systemmenüs, Seite 208, einstellbaren
Spannung, standardmäßig 4,8 V (NiMH) beim Sender
mz-18 HoTT bzw. 3,6 V (Lith.) beim Sender mz-24
HoTT, ertönen akusti sche Warnsignale und im Display
erscheint das Fenster:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
4.7V
000%
000.0A
02
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
bzw.:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
3.5V
000%
000.0A
04
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
Spätestens jetzt ist der Betrieb umgehend einzustellen
und der Senderakku wieder zu laden!
Hinweis:
•
Achten Sie auf die Einstellung des richtigen Akkutyps im Untermenü »ETC. SET«
des Systemmenüs, Seite 208!
• In einem speziellen Kalibrierungsmenü, welches Sie
durch Antippen der Spannungsanzeige in der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift öffnen können, kann die real angezeigte Spannung feingetunt werden, siehe im Abschnitt „Akkuwarnung“ auf Seite 208.
Der wiederaufladbare NiMh-Akku des Senders mz-18
HoTT bzw. der 1s2p-LiIo-Akku des Senders mz-24
HoTT kann, wie nachfolgend beschrieben, über die
rückseitige, mit CHARGE beschriftete, Ladebuchse mit
dem jeweils mitgelieferten Stecker-Ladegerät geladen
werden:
Die Ladebuchse ist serienmäßig über eine Schutzdiode
gegen Verpolung geschützt. Original Graupner-Automatikladegeräte erkennen dennoch die Spannungslage
des Akkus. Beachten Sie die Einstellhinweise des
verwendeten Ladegerätes.
Polarität der mz-Ladebuchse
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer
Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf.
Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladekabel mit der Best.-Nr. 3022.
Laden des Senderakkus mit Steckerlader
Mit dem dem jeweiligen Set beiliegenden
Steckerlader beträgt
die Ladezeit je nach
Ladezustand des
Senderakkus bis zu ca.
15 Stunden.
Verwenden
Sie keines-
falls Steckerladegeräte anderer Hersteller
oder Ladegeräte, die für andere Akkutypen ausgelegt
sind. Eine zu hohe Ausgangsspannung und evtl. zusätzlich falsche Polarität des Steckers, siehe oben, können
immense Schäden verursachen. Wir empfehlen, den
Steckerlader ggf. entsprechend zu beschriften.
Beachten Sie die entsprechenden Sicherheitshinweise
auf den Seiten 4 … 12.
Der Sender muss während des gesamten
Ladevorgangs ausgeschaltet sein. Niemals
den Sender, solange er mit dem Ladegerät
verbunden ist, einschalten! Eine auch nur kurzzeitige
Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch
Überspannung sofort beschädigt wird. Achten Sie
deshalb auch immer auf einen sicheren und guten
Kontakt aller Steckverbindungen.
Senderbeschreibung - allgemeine Betriebshinweise
15
Laden mit Automatik-Ladegeräten
000
000
Für ein schnelleres Aufladen des Sender-Ak kus können
auch Graupner-Automatikladegeräte verwendet werden.
Eine Auswahl zeigt die nachfolgende Tabelle.
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet für
folgende Akku-
typen
Best.-Nr.
Bezeichnung
Anschl. 230 V AC
Anschl. 12 V DC
NiCd
NiMH
LiPo
Bleiakku
6411 Ultramat 8xxxxx
6463 Ultramat 12 plusxxxxxx
6464 Ultramat 14 plusxxxxxxx
6466 Ultra Trio plus 14xxxxxxx
6468 Ultramat 16Sxxxxxxx
6469 Ultra Trio Plus 16xxxxxx
6470 Ultramat 18xxxxxxx
6475 Ultra Duo Plus 45xxxxxx
6478 Ultra Duo Plus 60xxxxxxx
6480 Ultra Duo Plus 80xxxxxx
Für die Aufladung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel
Best.-Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten
Ladegeräten finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS oder im
Internet unter www.graupner.de.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker des
Ladekabels mit dem Ladegerät und ste-
cken Sie dann erst das andere Ende des
Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken Enden der Stecker
eines bereits am Sender angeschlossenen Ladekabels miteinander!
Senderbeschreibung - allgemeine Betriebshinweise
16
Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom generell 1,5 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Entnahme des Senderakkus
Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den Deckel
des Akkuschachtes auf der Senderrückseite entfernen:
Akkuanschlussstecker
integr. Balancer
Dann den Stecker des Senderakkus durch vorsichtiges
Ziehen am Zuleitungskabel lösen. Anschließend den
Akku anheben und ohne Kraftanwendung vom Klettband abziehen.
(Die Abbildung zeigt den Akku des Senders mz-24
HoTT.)
Einsetzen des Senderakkus
Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten
gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt. Die
freie Buchse des Akkuanschlusssteckers zeigt, wie in
der folgenden Abbildung am Boden des Akkuschachtes
zu sehen, nach oben. Der Pluspol (rotes Kabel) befindet sich in der Mitte und der Minuspol (braunes oder
schwarzes Kabel) auf der dem Akku zugewandten Seite.
Auf keinen Fall den Stecker mit Gewalt in die Buchse
auf der Senderplatine eindrücken.
Legen Sie anschließend den Akku in das Fach und
schließen Sie den Deckel des Senders.
Akku-Betriebszeituhr im Display links unten
Diese – in grüner Farbe angezeigte – Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00“ zurückgesetzt, sobald bei
Wiederinbetriebnahme des Senders die Spannung
des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevorganges,
erkennbar höher als zuletzt ist und zeigt die kumulierte
Betriebszeit des Senders ab diesem Zeitpunkt.
000%
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Allgemeine Ladehinweise
•
•
der Ladestrom des Senders aber generell 1,5 A nicht
überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am
Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1,5 A geladen werden, muss dieser unbedingt außerhalb des
Senders geladen werden! Anderenfalls riskieren Sie
Schäden an der Platine durch Überlastung der Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen
von der einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie den serienmäßig in den Sender mz-18
HoTT eingebauten NiMH-Akku bzw. den in den
Sender mz-24 HoTT eingebauten Lithium-Akku mit
einem Automatik-Ladegerät aufladen wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das
verwendete Ladegerät diese Option besitzt.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akkupflegeprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
• Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät
verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku. So verhindern Sie einen versehentlichen
Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
• Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie
den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus
oder reduzieren den Ladestrom.
• Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus niemals unbeaufsichtigt!
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften ab Seite 4.
Es sind stets die Ladeanweisungen des
Ladegeräte- sowie des Akkuherstellers
einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen
Ladestrom des Akkuherstellers. Um
Schäden am Sender zu vermeiden, darf
Knüppeljustierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte
Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutralisierend und umgekehrt umgestellt werden. Auch ist die
Rückstellkraft der Steuerknüppel auf die Gewohnheiten
des Piloten einstellbar. Das entsprechende Justiersystem befindet sich auf der Rückseite des Senders, und
zwar im Akkufach, unter Gummiabdeckungen sowie
unter den seitlichen, mit doppelseitigen Klebeband
befestigten Griffstücken, siehe Markierungen in der
folgenden Abbildung. Durch Drehen der jeweiligen
Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die gewünschte Einstellung vorgenommen
werden. Halten Sie dabei den jeweiligen Knüppel sicherheitshalber fest:
4
3
12
• 1 und 2 / 9 und 10
Mit der jeweils äußeren der beiden Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein und mit der inneren die
Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels.
• 4 und 5 / 7 und 8
Durch Drehen der entsprechenden Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann
die Rückstellkraft der jeweiligen Steuerrichtung justiert werden.
7
6
5
8
910
• 3 und 6
Zum Ändern der serienmäßigen Einstellung des linken bzw. rechten Steuerknüppels drehen Sie diese
Schraube in Richtung Senderinneres, bis der betreffende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei
beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der
Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
Längenverstellung der Steuerknüppel
Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge im Bereich von ca. 8 mm stufenlos verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohnheiten des Piloten anpassen
zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griffstückes fest und lösen Sie durch Drehen des oberen
T eiles die V erschraubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuerknüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den
oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegeneinanderverdrehen wieder festlegen.
Senderbeschreibung - Vorderseite bzw. Bedienelemente
18
Tasten , ESC,ENT sowie T astensperre
Obwohl die Bedienung der beiden Sender mz-18 HoTT
und mz-24 HoTT in erster Linie auf „Antippen des
berührungssensitiven Bildschirms mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift“ beruht, kann in speziellen Fällen die Bedienung dieser Sender auch mit den
seitlich des Displays angebrachten zweimal drei Tasten
vorgenommen werden:
Tasten links vom Display
• Einstelltasten
1. Einstellen von Parametern in Einstellfeldern nach
deren Aktivierung durch Drücken der Taste ENT.
2. Gleichzeitiges Drücken der Tasten setzt ei-
nen veränderten Parameterwert im aktiven Eingabefeld wieder auf den Vorgabewert zurück
( CLEAR).
3. Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten bei
inaktivem Eingabefeld direkter Wechsel aus der
Grundanzeige sowie allen Menüs in die »Servo-anzeige«.
Rückkehr zum Ausgangspunkt durch einen Druck
auf die ESC-Taste.
• ESC-Taste
Drücken der ESC-Taste bewirkt eine schrittweise
Rückkehr in die Funktionsauswahl bzw. auch wieder
bis zur Grundanzeige. Eine ggf. zwischenzeitlich geänderte Einstellung bleibt erhalten.
Tasten rechts vom Display
• Auswahltasten
1. „Blättern“ durch die Menüzeilen innerhalb der Ein-
stellmenüs bzw. durch die aufrufbaren Icons der
Grundanzeige.
2. Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Auf-
ruf des zuletzt aktiven Telemetriedisplays.
• ENT-Taste
Aktivieren (bestätigen) der jeweiligen Auswahl mittels
Drücken der ENT-Taste.
Tastensperre
Der Zugriff auf jegliche Einstelloption kann in der Grundanzeige des Senders durch ca. eine Sekunde andauerndes gleichzeitiges Drücken der Tasten ESC und ENT
gesperrt werden. Symbolisiert durch den Farbwechsel
des Schlüsselsymbols rechts oben im Display von einfarbig grau zu blau/gelb:
Die Sperre ist sofort aktiv, die Steuerung bleibt aber weiterhin betriebsbereit.
Erneutes Drücken der Tasten ESC und ENT über ca.
drei Sekunden hebt die Sperre wieder auf. Gleichzeitig
kehrt die Farbgebung des Symbols wieder zu einfarbig
grau zurück:
Digitale Trimmung
mit optischer und akustischer Anzeige
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trim-
mung ausgestattet. Kurzes Antippen der Trimmschalter verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der
Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem
Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender Geschwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die Verstellung wird auch akustisch durch unterschiedlich hohe Töne „hörbar“ gemacht. Während des
Modellbetriebes die Mittenposition wiederzufinden, ist
daher auch ohne Blick auf das Display problemlos: Bei
Überfahren der Mittenposition wird eine kurze Pause
eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modellspeicherplatzwechsel automatisch gespeichert. Des
Weiteren wirkt die digitale Trimmung im Lieferzustand
der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT innerhalb
eines Modellspeicherplatzes stets global, kann jedoch
bei Bedarf, wie im Abschnitt »Geberzuweisung« auf
Seite 98 beschrieben, auf phasenspezifisch umgestellt werden.
Bei Wahl eines Verbrennungsmotors im Display „Antriebsart“, Seite 51, wirkt die Trimmung des K1-Steuerknüppels sowohl bei einem Flächen- wie auch bei
einem Helikoptermodell nur in der „unteren“ Hälfte des
Steuerknüppelweges, d. h. nur im Anlassbereich.
Die Anzeige der aktuellen Trimmpositionen erfolgt
sowohl numerisch wie auch in grafischer Form in der
Grundanzeige des Senders, siehe Abbildung auf der
linken wie auch auf der nächsten Seite, sowie in einem
speziellen Display, siehe Seite 94.
Senderbeschreibung - Tasten, T astensperre und digitale Trimmung
19
Display
grafische Anzeige der Position des standardmäßig nur beim
Sender mz-24 HoTT vorhandenen – linken – INC/DEC-T asters
DT 1 mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
grafische Anzeige der Position des Proportional- Drehgebers
DV 1 (mz-18 HoTT) bzw. DV 2 (mz-24 HoTT) mit numerischer
Positions- und Richtungsanzeige
grafische Anzeige der Position des standardmäßig nur beim
Sender mz-24 HoTT vorhandenen – rechten – INC/DEC-T asters
DT 2 mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
grafische Anzeige der Position des Proportional- Drehgebers
DV 2 (mz-18 HoTT) bzw. DV 3 (mz-24 HoTT) mit numerischer
Positions- und Richtungsanzeige
diese Icons besitzen rein
informativen Charakter:
farbig = aktiv
grau = inaktiv
Modelltype*
MP3-Player*
Modellbetriebszeit*
Modellspeicher …*
Modellname*
Senderbetriebszeit: Diese wird nach einem Ladevorgang oder Akkuwechsel automatisch auf null zurückgesetzt.
Antippen von „mz“ wie auch aller anderen, auf
dieser Seite mit einem * am Ende der Beschreibung gekennzeichneten, Felder öffnet
jeweils ein kontextbezogenes Menü
dreifarbige Anzeige der
Senderakkuspannung.
Bei Erreichen einer einstellbaren Warnschwelle
erscheint eine Warnanzeige, gleichzeitig ertönen
akustische Warnsignale*.
Uhr 1*
Uhr 2*
Flugphasenname*
Tastenfeld zum Aufrufen der Telemetrie-Anzeigen
Tastenfeld zum Aufrufen der „Sendereinstellungen“
Tastenfeld zum Aufrufen der „Modelleinstellungen“
Tastenfeld zum Aufrufen der „Basiseinstellungen“
grafische Anzeige der Position der vier digitalen Trimmhebel mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
Senderbeschreibung - Display
20
000
000
Bedienung des Displays
Die Bedienung des Displays erfolgt im Wesentlichen
durch Antippen des gewünschten Feldes mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift:
000%
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Wird in obigem Display beispielsweise das mit „M 1“
beschriftete Feld „Modellspeicher“ mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift angetippt, öffnet sich das
Auswahlmenü „Modellspeicher“:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
In diesem Menü haben Sie nun die Möglichkeit, beispielsweise einen Modellwechsel vorzunehmen, indem
Sie den gewünschten Modellspeicher antippen.
Ebenso einfach können Sie aber wie ab Seite 50 beschrieben, durch Antippen von NEU die Programmierung eines neuen Modells starten oder durch Antippen
des Feldes MODELLNAME 1 am oberen Displayrand,
in das Eingabemenü „Modellnamen“ wechseln ...
oder aber durch Antippen von RÜCK links oben zum
jeweils vorhergehenden Menüpunkt zurückzukehren.
Im Gegensatz dazu wechseln Sie mit der ebenfalls in
vielen Menüs vorhandenen Taste SW [Seitenwech-sel] – meist im Rotationsverfahren – zur „nächsten“ Seite.
Im Falle der obigen Abbildung des Displays der Modell-
speicher also zur Anzeige der Modellspeicher 07 … 12
usw.
Im Prinzip gleichartig funktionieren die anderen, auf der
linken Seite mit einem * gekennzeichneten Felder.
Im Gegensatz dazu werden mit dem Antippen eines
der drei, mit „B“, „F“ und „S“ gekennzeichneten „Zahnrad“-Symbole rechts unten spezielle Auswahlmenüs
aufgerufen, aus welchen dann zu weiteren Untermenüs
gewechselt werden kann. Beginnend mit dem „grünen“
Basismenü, siehe Seite 46, sehen diese Auswahldisplays wie folgt aus, …
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
… wobei hinzuzufügen ist, dass das „blaue“, ab Seite
106 bzw. 177 beschriebene, Funktionsmenü modelltypspezifische Untermenüs enthält. Die erste der beiden
nachfolgenden Abbildungen zeigt deshalb beispielhaft
die Menüstruktur eines Flächenmodells und die zweite
die Menüstruktur eines Helikoptermodells …
BASIS
DR/EXP
QR DIFF
L/S
FUNKTION
FL MIX
WK MIX
V-LW
SYSTEM
K1-KURV
WK SET
TELEMET.
RÜCK
PHASE
FR. MIX
BUTTERFLY
BASIS
PITCHK
TS LIM
PIT>>HECK
FUNKTION
GAS K
HELI-MIX
TELEMET.
SYSTEM
GYRO/REG
GAS MIX
RÜCK
PHASE
GAS-AR
FR. MIX
DR/EXPO
TS-MIX
L/S
… während das unter „S“ aufrufbare, und ab Seite 214
beschriebene, „lila“ Systemmenü wie folgt aussieht, …
BASIS
WARNUNG
MP3
FUNKTION
ETC SET
SYSTEM
DISPLAY
RÜCK
ST-MODE
ST.KALI
… und beispielsweise die unter „T“ aufrufbaren und ab
Seite 219 detaillierter beschriebenen „Telemetrie“-Displays:
R
00dB
RÜCK
3.03.0
VOLT
0.0V
00
-20
6.06.0
40.0
TEMP
00°C
70
T
00dB
Min V
0.0V
Q
S
L
000%
000%
0000ms
Senderbeschreibung - Display
21
Warnhinweise
000%
000%
000
000
000
000
000
000
Abhängig vom Anlass, werden im Display der Sender
mz-18 HoTT und mz-24 HoTT unterschiedliche Warnfenster eingeblendet. Diese lassen sich in zwei Gruppen
unterteilen:
Display „Warnung“
Diese – kleineren – Fenster werden überwiegend nach
dem Einschalten des Senders eingeblendet und visualisieren bestimmte Betriebszustände. In der nachfolgenden Abbildung beispielsweise signalisiert der rote Punkt
hinter „K1-POS“, dass sich der K1-Steuerknüppel, bzw.
ab Firmwareversion V 1.023 das beim Flächenmodell an
Ausgang 1 und beim Helimodell an Ausgang 6 angeschlossene Gasservo, nicht in der Leerlauf-Position
befindet und somit die Gefahr eines hochlaufenden Motors besteht. Solange dieser Zustand anhält, bleibt aus
Sicherheitsgründen auch das HF-Modul abgeschaltet.
Hinweis:
Die Standardvorgabe „Leerlauf hinten“ kann
beim Flächenmodell im Menü »K1-Kurve«,
Seite 150, ggf. auf „Leerlauf vorne“ durch
Invertieren der Steuerkurve umgestellt werden.
In der untersten Zeile wird ggf. darauf hingewiesen,
dass an den aktuellen Modellspeicher noch kein Empfänger gebunden wurde:
3.8V
0.0
0.0
AL
RX
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M 1
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MODE
AKKUZE
WARNUNG
M-STOP
PHASE
SET
Antippen von SET mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift bringt Sie in diesem Fall unmittelbar in das
Display »Sendereinstellung«, in dem Sie wie auf Seite
80 beschrieben, Ihren Empfänger an den Modellspeicher binden …
Senderbeschreibung - Warnhinweise
22
RÜCK
MODELLNAME 1
RX2
RX1
AUS
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
… oder durch Antippen der Taste RÜCK links oben
den Vorgang abbrechen können.
Wurde dagegen an den beim Einschalten des Senders
aktiven Modellspeicher bereits ein Empfänger gebunden, dann wird bei inaktiver K1-POS-Warnung mit dem
Einschalten des Senders generell auch die HF-Abstrahlung aktiviert. Außerdem wird im Zen trum des Senderdisplays regelmäßig die folgende Anzeige eingeblendet.
Parallel dazu ertönen akustische Warnsignale.
000%
RX
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M 1
BITTE HF EIN/AUS
MODE
AKKUZE
WARNUNG
EIN
M-STOP
PHASE
AUS
000%
3.8V
0.0
0.0
AL
Sie können nun wahlweise warten, bis die Anzeige
nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird,
oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antippen der
Taste EIN mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift beibehalten oder diese ausschalten, indem Sie die
Taste AUS antippen.
In der Zeile zwischen den beiden grünen Strichen
werden Sie mit dem Hinweis „RC Signal“ darüber
informiert, dass der Sender auf „normalen“ Fernsteuerbetrieb eingestellt ist. Alternativ können an dieser
Stelle aber auch Hinweise wie beispielsweise „Lehrer
Signal“ oder „Schüler Signal“ eingeblendet werden. Eine
weitere – mögliche – Variante ist die Einblendung von
„F/S EINSTELLEN“ als Hinweis darauf, dass noch keine
Fail-Safe-Einstellungen vorgenommen wurden.
Hinweis:
Standardmäßig ist im Display des Untermenüs »Warnung« des Systemmenüs, Seite
207, nur die Überwachung der „K1-Position“
aktiviert.
Display „akute Warnhinweise“
Gezielt Aufrufen können Sie dieses Display durch Antippen des Schriftzuges mz in der Mitte der Grundanzeige
des Senders …
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
RÜCK
CLR
S. V OL T
3.6V
FELD ST.
000%
ESC STR
000.0A
Antippen
000 000
mz
000
00
00
00
000
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
NEU LADEN
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
… und durch Antippen der Taste RÜCK links oben im
Display wieder schließen.
Ertönen jedoch unerwartet akustische Warnsignale und
das „normale“ Senderdisplay wird von diesem Display
verdeckt, dann sollten Sie die in roter Schrift dargestellte Meldung zur Kenntnis nehmen! Beispielsweise, weil
die Versorgungsspannung des Senders die im Unterme-
nü »ETC. SET» des Systemmenüs, Seite 208, eingestellte Warnschwelle unterschritten hat:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
3.5V
000%
000.0A
03
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
Parallel wird der Display-Kontrast auf den Wert 05 reduziert um Strom zu sparen.
Diese Warnung kann durch Antippen der Taste EIN
rechts oben am erneuten Laden gehindert und anschließend mit einem Antippen der Taste RÜCK links
oben im Display ausgeblendet werden. (Im konkreten
Fall sollten Sie dann allerdings auch baldmöglichst den
Modellbetrieb einstellen und den Sender laden!)
Die rote Zahl rechts oben im Alarmfeld zeigt die Anzahl der aktuell bereits erfolgten Warnungen an, in
obigem Beispiel ist es also schon die Dritte. Dieser
Zähler kann durch Antippen der Taste CLR oben links
gelöscht werden. Analog verfahren Sie im Prinzip mit
allen anderen Warnungen dieses Displays. Lediglich
bei einem Feldstärkealarm haben Sie die zusätzliche
Option, weitere, durch zu geringe Feldstärke ausgelöste, Alarme auszuschalten, indem Sie durch Antippen
der T aste EIN unterhalb von „ALARM FELD ST.“ diese
auf AUS umstellen.
Ein auf AUS gestellter „Feldstärkenalarm“
wird nicht automatisch im Zuge der nächsten
Inbetriebnahme des Senders wieder auf „EIN“
gestellt.
Senderbeschreibung - Warnhinweise
23
Sender-Rückseite
(Die Abbildung zeigt den Sender mz-24 HoTT.)
Tragegriff mit angeklemmten Stift
zur alternativen Bedienung des
berührungssensitiven Displays
dreh- und knickbare Antenne
Anschlussbuchse für
Kopfhörer
Data-Buchse,
z. B. zum Anschluss einer
Smart-Box
Proportional-Schieber SL1
DSC-BuchseLadebuchse
Senderbeschreibung - Senderrückseite und rückseitige Anschlüsse
24
Kartenschacht für micro-SD-Karten
5-pol. mini-USB-Anschluss
Proportional-Schieber SL2
DSC-Buchse
Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben
der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“
hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte
Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen
Gründen nicht mehr möglich.
Die serienmäßige zweipolige DSC-Buchse auf der
Rückseite der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
dient sowohl als Lehrer- oder Schüler-Buchse wie
auch als Schnittstelle zu Flugsimulatoren oder anderen
externen Geräten.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den
Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders an ein Lehrer-/Schüler-System siehe ab Seite 113.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungskabels mit dem gewünschten Gerät unter Beachtung
der jeweiligen Betriebsanleitung.
Wichtig:
Achten Sie darauf, dass alle Stecker
fest in die jeweiligen Buchsen einge-
dafür vorgesehenen Steckverbindungen mit
2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
3. Im Untermenü »Sendereinstellung«, Seite 80,
kann in der Zeile „DSC-Ausgang“ – abhängig von der
Anzahl zu übertragender Funktionen – einer der folgenden Modi eingestellt werden: PPM10, PPM16,
PPM18 und PPM24. Default-Einstellung: PPM10.
Hinweise zu Flugsimulatoren:
•
stecker oder am DSC-Modul vom Graupner-Service
angepasst werden muss.
ACHTUNG:
•
steckt sind und benutzen Sie nur die
Durch die Vielfalt der am Markt befindlichen Flugsimulatoren ist es durchaus möglich, dass die Kontaktbelegung am Klinken-
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an
einen PC oder ein Laptop mittels Verbindungskabel (DSC-Kabel) und/oder PC-In-
Data-Buchse
Kopfhöreranschluss
terface Ihres Simulators kann es ggf. zur Zerstörung
des Senders durch elektrostatische Entladung kommen! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann
benutzt werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hilfe eines
im einschlägigen Elektronikhandel erhältlichen Erdungsarmbands – vor elektrostatischer Aufladung
während des Simulatorbetriebs schützen. Graupner
empfiehlt deshalb dringend, ausschließlich Simulatoren mit kabelloser Übertragungstechnik zu benutzen.
Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18
HoTT und mz-24 HoTT befindet sich links aussen die
sogenannte DATA-Buchse:
Diese ist für den Anschluss der optional erhältlichen
Smart-Box (Best.-Nr. 33700) vorgesehen.
Näheres zur Smart-Box finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18
HoTT und mz-24 HoTT befindet sich links der Mitte der
Kopfhöreranschluss:
Die Buchse ist zum Anschluss eines handelsüblichen
Ohr- oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker vorgesehen. (Nicht im Set enthalten.) Ist ein Kopfhörer eingesteckt, ist der Lautsprecher des Senders
abgeschaltet und in der Grundanzeige wird das stilisier-
te Abbild eines Kopfhörers nicht mehr grau, sondern
farbig angezeigt, siehe Seite 20.
Über diesen Anschluss werden neben den akustischen
Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Tele-metrie«-Menü verbundenen Signale und Ansagen
ausgegeben. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in
deutscher Sprache. Näheres dazu unter „Ansagen“ im
Abschnitt »Telemetrie« ab Seite 120.
Senderbeschreibung - rückseitige Anschlüsse
25
Kartenschacht
micro-SD und micro-SDHC
Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18
HoTT und mz-24 HoTT befindet sich rechts der Mitte
der Kartenschacht für Speicherkarten vom Typ microSD und micro-SDHC:
Neben der standardmäßig mit dem Sender mz-24
HoTT mitgelieferten können alle handelsüblichen
micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und micro-SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz verwendet
werden. Herstellerseitig empfohlen wird jedoch die
Verwendung von Speicherkarten mit maximal 4 GB, da
diese Kapazität im Normalfall völlig ausreicht.
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Speicherkarte wird, wie beispielsweise von Digitalkameras oder
Mobiltelefonen bekannt, mit den Kontakten nach oben
in den hinter der Abdeckklappe befindlichen Schacht
eingeschoben und verriegelt. Nach dem Einsetzen
der Speicherkarte kann die Abdeckklappe des Sender
wieder geschlossen werden.
Wurde die standardmäßig mit dem Sender mz-24 HoTT
mitgelieferte oder auch eine andere, bereits mindestens
einmal in den Sender eingesetzte Speicherkarte eingesetzt, ist die Karte unmittelbar nach dem Einschalten
des Senders betriebsbereit. Sobald nach dem Einsetzen
einer solchen Karte der Sender wieder eingeschaltet
wird, wird das stilisierte Abbild einer Speicherkarte
in der Grundanzeige nicht mehr grau, sondern farbig
angezeigt, siehe Seite 20. Anderenfalls werden erst
einige Ordner auf der Speicherkarte erstellt.
Entnehmen der Speicherkarte
Rückseitige Abdeckklappe öffnen. Anschließend die
SD-Karte etwas in Richtung Kartenschacht drücken, um
diese zu entriegeln, und dann herausziehen.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an
die Uhr 1 gekoppelt: Wird diese gestartet,
karte im Kartenschacht befindet und eine Teleme trieVerbindung zum Empfänger besteht – auch die Datenspeicherung. Die Datenspeicherung stoppt wieder,
wenn die Uhr 1 gestoppt wird. Gestartet und gestoppt
wird die Uhr 1 wie im Abschnitt »Uhren« auf Seite 86
beschrieben.
Nach dem Abschluss einer Datenspeicherung befindet sich ein (leerer) Ordner „Models“ und ein Ordner
„LogData“ auf der Speicherkarte. In Letzterem werden
die nach dem Schema 0001_Jahr-Monat-Tag.bin,
0002_Jahr-Monat-Tag.bin usw. benannten Log-Dateien
in Unterordnern namens „Modellname“ abgelegt. Sollte
dagegen ein Modellspeicher noch „namenlos“ sein,
dann sind die entsprechenden Log-Dateien nach Entnahme der Speicherkarte aus dem Sender und deren
Einsetzen in den Kartenschacht eines PC‘s oder Laptops in einem Unterordner namens „NoName“ zu finden.
Mit den unter www.graupner. de auf der Download-Seite
des Senders zu findenden PC-Programmen können die
Daten auf einem kompatiblen PC ausgewertet werden.
Wichtige Hinweise:
•
startet – sofern sich eine geeignete Speicher-
Eventuelle Ansprüche können ohne Vorliegen einer Log-Datei nicht berücksich-
tigt werden. Aus dem gleichen Grund
muss der Sender auch immer auf den neuesten
Softwarestand upgedatet sein.
Beachten Sie dabei aber bitte, dass aus technischen Gründen während der Wiedergabe von
MP3-Dateien KEINE Datenaufzeichnung möglich ist.
• Um immer rechtzeitig über wichtige
www.graupner.de/de/service/produktregistrierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Im- und Export von Modellspeichern
Zwecks Datenaustausch zwischen bauartgleichen
Sendern oder auch zur Datensicherung können beliebig Modellspeicher auf eine eingelegte Speicherkarte
oder von dieser in den Sender kopiert werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt „Import/Export von
SD-Karte“ ab Seite 64.
Hinweise:
•
cherkarten genutzten FAT- bzw. FAT32-Dateisystems
nicht auf diese übernommen werden und werden
deshalb während des Kopiervorganges durch eine
Tilde (~) ersetzt.
• Die Modellspeicher der Sender mz-18 und mz-20
sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import von
SD-Karte“ im jeweils anderen Sendertyp ist, dass zuvor der gewünschte Modellspeicher auf einem PC
oder Laptop in das entsprechende Verzeichnis kopiert oder verschoben wird. Also beispielsweise von
\\Models\mz-24 nach \\Models\mz-18 oder umgekehrt.
Näheres zu „Import von SD-Karte“ siehe Seite 64.
ACHTUNG:
nen penibel zu überprüfen und insbesondere Geberund Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender anzupassen sind.
Software updates informiert zu sein,
sollten Sie sich unbedingt unter https://
Einige der ggf. in Modellnamen verwendeten Sonderzeichen können aufgrund spezifischer Beschränkungen des von den Spei-
Beachten Sie bitte unbedingt darüber hinaus, dass nach einem entsprechenden
„Import von SD-Karte“ alle Modellfunktio-
Senderbeschreibung - rückseitige Anschlüsse
26
mini-USB-Anschluss
Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18
HoTT und mz-24 HoTT befindet sich rechts außen die
Anschlussbuchse für Software-Updates sowie Datumsund Uhreinstellung über einen PC oder ein Laptop mit
einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista, 7 oder
8:
An diese Buchse wird das dem Set beiliegende
USB-Kabel angeschlossen. Die Vorgehensweise bei
Software-Updates über den PC wird in der dem Softwarepaket beigefügten Anleitung beschrieben.
Die PC-seitig erforderliche Software sowie den passenden USB-Treiber finden Sie auf der Downloadseite unter
www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Nach Installation des erforderlichen Treibers und der
Software können dann über diese Verbindung je nach
Bedarf der Sender upgedatet oder auch nur Uhrzeit und
Datum gestellt werden.
Senderbeschreibung - rückseitige Anschlüsse
27
Inbetriebnahme des Senders
000
000
000
000
Vorbemerkungen zu den Sendern mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den
gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen bzw.
Fernsteuersystemen. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISMBand wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich
geringer sein. In der Regel werden aber immer noch
mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig betrieben
werden können als ehemals in den konventionellen
35-/40-MHz-Frequenzbereichen.
Akku geladen?
Da der Sender mit nur teilgeladenem Akku ausgeliefert
wird, müssen Sie ihn, unter Beachtung der Ladevorschriften auf Seite 15, aufladen. Ansonsten ertönt bei
Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze,
standardmäßig 4,8 V beim Sender mz-18 HoTT und
3.6 V beim Sender mz-24 HoTT, die aber in der Zeile
„Warnschwelle Akku“ des im Systemmenü zu findenden
Untermenüs »ETC. SET«, Seite 208, verändert werden kann, bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal und
eine entsprechende Meldung wird in der Grundanzeige
eingeblendet:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
4.7V
000%
000.0A
CLR
3.5V
000%
000.0A
02
00
00
04
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
Senderinbetriebnahme
Ab Firmwareversion V 1.023 wird nach dem Einschalten
des Senders bei einem motorisierten Flächenmodell die
Position des an Ausgang 1 bzw. bei einem Helimodell
die des an Ausgang 6 angeschlossenen Gasservos
überprüft. Sollte sich das jeweilige Servo außerhalb des
Leerlaufbereichs befinden und somit die Gefahr eines
hochlaufenden Motors bestehen, bleibt aus Sicherheitsgründen das HF-Modul abgeschaltet.
In allen anderen Fällen wird mit dem Einschalten des
Senders auch das HF-Modul aktiviert und im Zen trum
des Senderdisplays erscheint wie bisher die Anzeige:
WARNUNG
GAS AR
K1-POS
RC Signal
BITTE HF EIN/AUS
EIN
M-STOPP
PHASE
AUS
Parallel dazu ertönen für einige Sekunden akustische
Warnsignale.
Sie können nun wahlweise warten bis die Anzeige nach
einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird,
oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antippen der
Taste EIN mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift beibehalten oder diese ausschalten, indem Sie die
Taste AUS antippen.
Schalten Sie einen ggf. bereits eingeschalteten Empfänger wieder aus und tippen Sie zu Demonstrationszwecken vorerst auf EIN oder warten Sie die Ausblendung
der Anzeige ab. Anschließend befinden Sie sich in der
Grundanzeige des Senders mz-18 HoTT bzw. mz-24
HoTT:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Das blaue Schaltersymbol links oben zwischen dem
roten „RX“ und dem grünen „TX“ bedeutet, dass die
HF-Abstrahlung des Senders eingeschaltet ist.
Das rote „RX“ und grüne „TX“ links und rechts dieses Schaltersymbols wiederum bedeutet, dass der
aktuell aktive Modellspeicher bereits an einen Graup-ner-HoTT-Empfänger „gebunden“ wurde, derzeit aber
keine Verbindung zu diesem Empfänger besteht.
Sobald diese Verbindung besteht, wird links neben dem
roten „RX“ und rechts des grünen „TX“ eine Feldstärkenanzeige sowie darunter in gelb die numerische
Anzeige der aktuellen Spannung der Empfängerstromversorgung eingeblendet, beispielsweise:
000%
RXTX
RX 05.2V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Wurde im Gegensatz dazu der Sender mit abgeschalteter HF eingeschaltet, werden alle diesbezüglichen
Informationen ausgeblendet und das HF-Schaltersymbol wird grau dargestellt:
Inbetriebnahme des Senders
28
000%
000
000
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Erscheint dagegen nach dem Einschalten des Senders
im Display die Warnung, …
WARNUNG
GAS-AR
K1-POS
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
M-STOP
PHASE
SET
… ist der aktuell aktive Modellspeicher derzeit an keinen
Empfänger „gebunden“. Durch Antippen der Taste SET
gelangen Sie unmittelbar in das Menü »Sendereinstel-lung«, …
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
… in welchem Sie entweder Ihren Empfänger, wie ab
Seite 80 beschrieben, binden oder, durch Antippen
der T aste RÜCK links oben im Display, den Vorgang
abbrechen können.
Wichtige Hinweise:
•
Der im Set enthaltene Sender ist ab
Werk für den korrekten Betrieb in Europa eingestellt.
• Mit dem Sender mz-18 HoTT können an dem
dem Set beiliegenden und werkseitig bereits an
den ersten Modellspeicher gebundenen Empfänger GR-24 an den Anschlüssen 1 … 9 bis zu
max. 9 Servos betrieben werden. Ggf. an den Anschlüssen 10 … 12 angeschlossene Servos bleiben standardmäßig in ihrer Mittenposition stehen
und können senderseitig nicht betätigt werden.
Mit dem Sender mz-24 HoTT können an dem
dem Set beiliegenden und werkseitig bereits an
den ersten Modellspeicher gebundenen Empfänger GR-24 bis zu 12 Servos betrieben werden.
Im Interesse größtmöglicher Flexibilität, aber
auch, um unbeabsichtigter Fehlbedienung vorzubeugen, sind jedoch den Steuerkanälen 5 … 9
bzw. 5 … 12 standardmäßig keine Bedienelemente zugewiesen, sodass ggf. an diesen Kanälen
angeschlossene Servos zunächst ausschließlich
in ihrer Mittenposition verharren, bis ein Bedienelement zugewiesen worden ist. Aus dem gleichen Grund sind praktisch alle Mischer inaktiv.
Näheres dazu finden Sie auf Seite 98.
• Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erstprogrammierung eines neuen Modellspeicherplatzes finden Sie ab Seite 50.
• Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Einstellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass
die Senderantenne immer ausreichend weit von
den Empfängerantennen entfernt ist! Befinden
Sie sich nämlich mit der Senderantenne zu nahe
an den Empfängerantennen, übersteuert der
Empfänger und die rote LED am Empfänger beginnt zu leuchten. Parallel dazu fällt der Rückkanal aus und infolgedessen werden die Feldstärkebalken im Senderdisplay ausgeblendet sowie
als aktuelle Empfängerakkuspannung 0,0 V ange-
zeigt. Die Fernsteuerung befindet sich zeitgleich
im so genannten Fail-Safe-Modus, siehe Seite 90. D. h., die Servos verharren aufgrund des
Empfangsausfalls solange in den zuletzt korrekt
empfangenen Positionen bzw. ggf. nach kurzer
Zeit in den vorgegebenen Fail-Safe-Positionen,
bis ein neues, gültiges Signal empfangen wird.
Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand solange, bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
WARNUNG:
Schalten Sie während des Modellbetriebes
niemals den Sender aus! Sollte es den-
noch einmal geschehen, dann bewahren
Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollständig heruntergefahren ist. Dies dauert mindestens vier Sekunden.
Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein.
Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der
Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen, noch länger die Kon trolle
über das Modell zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnahme des Senders ist dann nämlich nur nach
erneutem Ausschalten und anschließendem korrekten Wiederholen der beschriebenen Prozedur
möglich.
Inbetriebnahme des Senders
29
Update der SendersoftwareSendersoftware wiederherstellen
Programm: „Wiederherstellung“
Die zum Updaten eines Senders nötigen Programme
und Dateien finden Sie – zusammengefasst zu einem
Software-Paket – beim entsprechenden Produkt auf
www.graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Senders unter
https://www.graupner.de/de/service/produkt-
per E-Mail über neue Updates informiert.
Laden Sie dieses Software-Paket aus dem Internet und
entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop. Alles
Weitere entnehmen Sie bitte der im Internet an gleicher
Stelle zu findenden ausführlichen Anleitung. Beachten
Sie jedoch bitte auch die nachfolgenden „Wichtigen
Hinweise“.
Firmware-Updates der Sender mz-18 HoTT und mz-24
HoTT können über den an beiden Sendern vorhandenen rückseitigen mini-USB-Anschluss mit Hilfe eines
PCs oder Laptops unter Windows XP, Vista, 7 oder 8
durchgeführt werden.
Laden Sie, wie eingangs dieses Abschnittes beschrieben, ein aktuelles Software-Paket aus dem Internet und
entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop.
Verbinden Sie Ihren ausgeschalteten Sender mit dem
mitgelieferten USB-Kabel (USB-A auf mini-B-USB 5-polig) mit Ihrem PC oder Laptop, indem Sie das eine Ende
des USB-Kabels direkt in die 5-polige mini-USB-Anschlussbuchse des Senders und das andere Ende in
einen freien USB-Anschluss Ihres Rechners einstecken
Alles Weitere entnehmen Sie bitte der dem jeweiligen
Software-Paket beigefügten ausführlichen Anleitung.
Wichtige Hinweise:
•
30
registrierung.aspx werden Sie automatisch
Beachten Sie bitte, dass eine störungsfreie Kommunikation zwischen den ein-
gesetzten HoTT-Komponenten nur bei
kompatibler Firmware gewährleistet ist. Die zum
Updaten aller HoTT-Komponenten erforderlichen
Programme und Dateien sind deshalb zu einer
Datei zusammengefasst, welche aktuell als
Inbetriebnahme des Senders - Update der Sendersoftware
„HoTT_Software_V4.zip“ bezeichnet ist.
• Nutzen Sie Ihren Sender immer nur mit der jeweils aktuellen Softwareversion. Zum Zeitpunkt
der Erstellung dieser Anleitung finden Sie entsprechende Informationen unter http://www.
graupner.de/de/supportdetail/cc489e1d-0c1c4cdd-a133-398d908bc27d.
Falls dieser Link nicht funktionieren sollte, erreichen Sie dieselben Informationen unter:
www.graupner.de => Service & Support => Update- und Revisions-History für GRAUPNER
HoTT-Komponenten.
• Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den
Ladezustand des Senderakkus bzw. laden Sie
diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle belegten Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstellen zu können.
• Die Verbindung zum PC oder Laptop darf während eines Updates nicht getrennt werden! Achten Sie deshalb auf einen störungsfreien Kontakt
zwischen Sender und Computer.
• Überprüfen Sie nach einem Update unbedingt
alle Modelle auf korrekte Funktion.
Sollte ein Firmware-Update des Senders fehlgeschlagen sein oder sich die Sendersoftware „aufhängen“ und
sich der Sender evtl. auch nicht mehr über den „POWER“-Schalter ausschalten lassen, dann entfernen Sie
bitte in der Schalterstellung „POWER = AUS“ den Akku
des Senders bzw. ziehen Sie den Stecker des Senderakkus ab. Warten Sie einige Sekunden und schließen
Sie dann den Akku wieder an, belassen aber den POWER-Schalter weiterhin in der Position „AUS“!
Laden Sie auch in diesem Fall ein aktuelles Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses
auf Ihrem PC oder Laptop bzw. wenn Sie dies schon
getan haben, starten Sie das PC-Programm gr_Studio
und folgen Sie den Angaben des Abschnittes „Wiederherstellung“ der in dem Software-Paket enthaltenen
Anleitung.
Für Ihre Notizen
31
Inbetriebnahme des Empfängers
000
000
rot
Vorbemerkungen
Im Lieferumfang der Fernsteuer-Sets mz-18 HoTT
und mz-24 HoTT sind jeweils ein bidirektionaler
2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-24 für den Anschluss
von bis zu 12 Servos und ein bidirektionaler Empfänger
GR-12L HoTT für den Anschluss von bis zu 6 Servos
enthalten.
Mit dem Sender mz-18 HoTT können an dem
dem Set beiliegenden und werkseitig bereits
an den ersten Modellspeicher gebundenen
Empfänger GR-24 HoTT an den Anschlüssen 1 … 9 bis
zu max. 9 Servos betrieben werden. Ggf. an den Anschlüssen 10 … 12 angeschlossene Servos bleiben
standardmäßig in ihrer Mittenposition stehen und
können senderseitig nicht betätigt werden.
Mit dem Sender mz-24 HoTT können an dem
dem Set beiliegenden und werkseitig bereits
an den ersten Modellspeicher gebundenen
Empfänger GR-24 HoTT bis zu 12 Servos betrieben
werden.
Wenn Sie den dem jeweiligen Set beiliegenden
HoTT-Empfänger GR-24 eingeschaltet haben und „sein“
Sender nicht in Reichweite oder ausgeschaltet oder ggf.
auch nur der „falsche“ Modellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv ist, leuchtet die rote LED des Empfängers für ca. eine Sekunde konstant und beginnt dann
langsam zu blinken. Dies bedeutet, dass (noch) keine
Verbindung zu einem Graupner-HoTT-Sender besteht.
Ist eine Verbindung hergestellt, leuchtet eine grüne LED
dauerhaft und die rote erlischt.
Um eine Verbindung zu einem Sender aufbauen zu
können, muss standardmäßig ein Graupner-HoTT-Empfänger zunächst mit „seinem“ Modellspeicher in „seinem“ Graupner-HoTT-Sender „verbunden“ werden.
Diesen Vorgang bezeichnet man als „Binding“, siehe
Seite 80. Dieses „Binding“ ist allerdings nur einmal
je Empfänger-/Modellspeicher-Kombination oder – nach
entsprechender Umstellung eines oder mehrerer Modellspeicher, siehe Seite 47 – auch nur je Empfänger-/
Sender-Kombination erforderlich, und wurde bei den
jeweils zusammen im Set gelieferten Geräten bereits
werkseitig für den Modellspeicher 1 vorgenommen,
Inbetriebnahme des Empfängers
32
sodass Sie das „Binden“ nur bei weiteren Empfängern
oder einem Speicherplatzwechsel durchführen müssen (und – z. B. nach einem Senderwechsel – jederzeit
wiederholen können).
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversorgung
wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung links oben
im Display des Sender in gelber Schrift angezeigt.
000%
RXTX
RX 05.2V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Temperaturwarnung
Sinkt die Temperatur des Empfängers unter einen im
Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Empfänger einstellbare obere Warnschwelle (standardmäßig
+55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in Form
eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von ca.
einer Sekunde.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Servoanschlüsse der Graupner-HoTT-Empfänger
sind nummeriert. Das Stecksystem ist verpo lungssicher.
Achten Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen
seitlichen Fasen, siehe Abbildungen auf der nächsten
Doppelseite. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an.
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden.
Beim Empfänger GR-24 sind die beiden äußersten
senkrechten Anschlüsse für den Akkuanschluss vorgesehen. Diese sind mit „11+B-“ und „12+B-“ bezeichnet.
Über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr.: 3936.11 kann aber
an beiden Anschlüsse auch das entsprechende Servo
gemeinsam mit der Stromversorgung angeschlossen
werden.
ACHTUNG:
Verpolen Sie diese Anschlüsse nicht! Der
Empfänger und ggf. daran angeschlossene
Geräte können zerstört werden, siehe
nächste Doppelseite.
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Nicht nur der Gasservoanschluss ist je nach
Fabrikat und Modelltyp unterschiedlich. Bei Graupner|-JR- und Graupner-Fernsteuerungen liegt dieser beispielsweise beim Flächenmodell auf Kanal 1 und beim
Heli kop ter auf Kanal 6.
Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger und
zu den Empfängerantennen sowie zur Servomontage
auf Seite 34.
Abschließender Hinweis:
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen
Drehzahlsteller mit integriertem BEC*-System
verwenden, muss drehzahlstellerabhängig ggf.
der Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker
herausgelöst werden. Beachten Sie diesbezüglich
unbedingt die entsprechenden Hinweise in der Anleitung des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die mittlere Lasche
des Steckers etwas anheben (1),
rotes Kabel herausziehen (2) und
1
2
3
mit Isolierband gegen mögliche
Kurzschlüsse sichern (3).
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, drücken und halten Sie den SET-Taster auf der Oberseite
des Empfängers, während Sie dessen Stromversorgung
einschalten.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit
* BEC = Battery Elimination Circuit
Firmware-Update des Empfängers
Empfängereinstellungen sichern
einem ungebundenen Empfänger durchgeführt, blinken
bei dem standardmäßig den Sets beiliegenden Empfänger GR-24 die grüne und die rote LED innerhalb
von etwa 3 s viermal, anschließend gehen beide LEDs
für knapp 3 s aus, bevor nur die rote LED weiter blinkt.
Lassen Sie den Taster los, sobald die LEDs ausgehen.
Beim ebenfalls standardmäßig den Sets beiliegenden
Empfänger GR-12L leuchtet nur dessen rote LED etwa
3 s lang, erlischt dann für knapp 3 s und beginnt nach
dieser Pause wieder konstant rot zu leuchten. Lassen
Sie den Taster los, sobald die rote LED erlischt.
Sender- und empfängerseitig kann jetzt ggf. unmittelbar
anschließend ein Binde-Prozess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein
Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv, leuchtet die LED
nach ca. 2 bis 3 Sekunden konstant grün als Zeichen
dafür, dass Ihre Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit ist.
Beachten Sie bitte:
Durch einen RESET werden mit Ausnahme
von Informationen zur HoTT-Synchronisation ALLE Einstellungen im Empfänger auf
die Werkseinstellungen zurückgesetzt!
Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem
RESET alle ggf. zuvor per »Telemetrie«-Menü im
Empfänger vorgenommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfiehlt sich dagegen
insbesondere dann, wenn ein Empfänger in ein anderes Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch kann
ggf. ohne großen Aufwand die Übernahme unpassender Einstellungen vermieden werden.
Firmware-Updates des Empfängers werden über den
seitlichen Telemetrie-Anschluss des Empfängers mit
Hilfe eines PCs oder Laptops unter Windows XP, Vista,
7 oder 8 durchgeführt. Dazu benötigen Sie die standardmäßig mit dem Set mitgelieferte USB-Schnittstelle
Best.-Nr. 7168.6 sowie das Adap terkabel Best.-Nr.
7168.S. Die dazu ebenfalls nötigen Programme und
Dateien wie auch eine ausführliche Anleitung finden
Sie – zusammengefasst zu einem Software-Pak et – beim
entsprechenden Produkt unter Download auf
www.graupner.de.
Laden Sie dieses Software-Paket, wie eingangs des Abschnittes „Update der Sendersoftware“ auf Seite 30
beschrieben, aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop. Alles Weitere entnehmen
Sie bitte der dem jeweiligen Software-Paket beigefügten
ausführlichen Anleitung.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Empfängers unter
https://www.graupner.de/de/service/produktregistrierung.aspx werden Sie automatisch
per E-Mail über neue Updates informiert.
In dem, wie eingangs des Abschnittes „Update der Sendersoftware“ auf Seite 30 beschrieben, aus dem Internet heruntergeladenen und auf dem PC oder Laptop
entpackten Software-Paket ist u. a. das PC-Programm
„Firmware_Upgrade_grStudio“ enthalten. Gegebenenfalls haben Sie dieses Programm sogar bereits auf
Ihrem PC oder Laptop installiert.
Mit dem Programmpunkt „Empfängereinstellung“ dieses
PC-Programms „Firmware_Upgrade_grStudio“ ist es
jederzeit möglich, alle in einem Empfänger programmierten Einstellungen in einer Datei auf dem PC oder
Laptop zu sichern, sodass Sie diese im Bedarfsfall auch
wieder auf den Empfänger zurück übertragen können.
Die anderenfalls ggf. nötige Neuprogrammierung eines
Empfängers über das Menü »Telemetrie« erübrigt sich
damit.
Für dieses Programm wird die standardmäßig den Fernsteuersets mz-18 HoTT (Best.-Nr. S1005) und mz-24
HoTT (Best.-Nr. S1006) beiliegende USB-Schnittstelle
(Best.-Nr. 7168.6) sowie das ebenfalls mitgelieferte
Schnittstellenkabel (Best.-Nr. 7168.S) benötigt.
Alles Weitere entnehmen Sie bitte der dem jeweiligen
Software-Paket beigefügten ausführlichen Anleitung.
Inbetriebnahme des Empfängers
33
Installationshinweise
Befestigungslasche
Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche.
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen mindestens 5 cm von allen großen
direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst neben Stahl- auch
Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen, alle Sorten
von Kabeln usw. Am besten wird der Empfänger abseits
aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im
Modell angebracht. Unter keinen Umständen dürfen
Servokabel um Antennen gewickelt oder dicht daran
vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss der
im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre
Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass
sich die Kabel in der Umgebung von Antennen nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel können nämlich
den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage
einer einzelnen Antenne bei weiten Anflügen die besten
Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte das aktive Ende der zweiten Antenne im
90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet
werden sowie der räumliche Abstand zwischen den
Enden idealerweise größer als 125 mm sein.
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf
jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus
dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind in beiden
Fällen die ca. 145 mm langen Standardantennen der
HoTT-Empfänger gegen 300 mm bzw. 450 mm lange
Exemplare mit der Best.-Nr. 33500.2 bzw. 33500.3
auszutauschen.
Die Anschlüsse mit der Bezeichnung „11+B-“ und
„12+B-“ an dem den Sets beiliegenden HoTT-Empfänger GR-24 sind für den Akkuanschluss vorgesehen. Ggf.
kann daran über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr. 3936.11
jeweils zusätzlich ein Servo angeschlossen werden.
Die Stromversorgung ist über sämtliche nummerierten
34
Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht
Installationshinweise
Anschlüsse durchverbunden und kann prinzipiell an
jedem beliebigen der 12 Anschlüsse erfolgen. Aufgrund
zusätzlicher Spannungsverluste sollten die querliegenden Anschlüsse 8, 9 und 10 jedoch nicht für den Anschluss eines Empfängerakkus verwendet werden.
Beim ebenfalls den beiden Sets beiliegenden Empfänger GR-12L HoTT ist dagegen kein speziell gekennzeichneter Anschluss vorhanden, sodass die
Stromversorgung generell an jedem beliebigen freien
Servoanschluss angeschlossen werden kann.
Beim Empfänger GR-12L HoTT sind jedoch
die Anschlüsse 1 … 6 gegenüber dem Emp-
fänger GR-24 HoTT um 180 Grad gedreht
eingebaut, weshalb beim GR-12L alle Anschlusskabel
„auf dem Kopf stehend“ einzustecken sind. Ggf. ist ein
V- bzw. Y-Kabel (Best.-Nr. 3936.11) zu verwenden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Die Kanalzuordnung kann jedoch im Empfänger
durch Programmierung mittels des Menüs »Teleme-trie« geändert werden. Es wird jedoch empfohlen, dies
senderseitig mit der Option »Senderausgang« vorzunehmen, siehe Seite 102.
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für
den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
1. Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell
hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder
Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb
nicht zu sehr erwärmt.
2. Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich sein.
3. Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-
sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schützen.
Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht
zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz durch die
Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befesti-
gungsschrauben richtig angezogen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz
für Ihre Servos. In der folgenden Abbildung sehen
Sie, wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben:
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
4. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbereich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass
keine Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern können.
5. Schließen Sie das bzw. die Stromversorgungskabel
des Empfängers wie auch die Servo-Anschlusskabel
wie nachfolgend abgebildet am Empfänger an, …
Empfänger-Stromversorgung
… aber keinesfalls so:
ACHTUNG:
Beim Empfänger GR-24 werden nur an
den Anschlüssen 8, 9 und 10 Servos oder
andere Komponenten waagerecht
angeschlossen. KEINESFALLS dürfen an den
übrigen Anschlüssen 1 bis 7 sowie 11 und 12
Komponenten und insbesondere der Empfängerakku
quer angeschlossen werden wie in der Abbildung
demonstrativ gezeigt. Gleiches gilt für die Anschlüsse 1 … 6 des Empfängers GR-12L. Ein Anstecken
„quer“ über 2 bis 3 Anschlüsse hinweg, führt sofort
zu einem Kurzschluss des Empfängerakkus; der
Zerstörung ggf. angeschlossener Komponenten
sowie dem sofortigen Verlust von Garantieansprüchen.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind,
ist dagegen modelltypabhängig vorgegeben. Beachten
Sie dazu die Anschlussbelegungen auf den Seiten 42
und 43.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise
auf den Seiten 4 … 12.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der
Empfangsanlage angeschlossenen Servos zu
vermeiden, bei der Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert
anlaufen können oder ein mit einer Startautomatik
betriebener Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt
startet. Trennen Sie sicherheitshalber den Antriebsakku
ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine
zuverlässige Stromversorgung voraus. Sollte
trotz leichtgängiger Gestänge, vollem Akku,
Akku-Anschlusskabel mit genügend Querschnitt,
minimalen Übergangswiderständen an den Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay angezeigte
Empfängerspannung immer wieder einbrechen bzw.
generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei
Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind.
Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und
Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über
das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst
hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsabfall von bis zu 0,2 V verursachen. Infolge von Alterung
und Oxidation der Kontakte kann sich dieser Wert auf
ein Mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde
Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende
Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 A „ziehen“, wenn Sie
unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in einem
„Foamie“ können somit schon dessen Bordstromversorgung mit bis zu 3 A belasten …
Des Weiteren werden an 2,4-GHz-Empfänger angeschlossene Servos im Regelfall häufiger, und somit
auch in kürzeren Zeitabständen, mit Steuerimpulsen
versorgt, als bei vergleichbaren Empfängern des klassischen Frequenzbereiches. Dies hat ebenso Auswirkungen auf den Strombedarf der Empfangsanlage wie die
Eigenschaft vieler der heutigen Digitalservos, die vom
jeweils letzten Steuerimpuls vorgegebene Position bis
zum Eintreffen des nächsten Impulses zu halten.
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen,
welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht,
sondern auch dann eine immer noch ausreichende
Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Akkukapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes digitale
Installationshinweise - Empfängerstromversorgung
35
Servo ansetzen.
000%
000%
000
000
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise
ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer
Empfangsanlage mit insgesamt vier Analogservos das
absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei
Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf
Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an
Strom benötigt.
Unabhängig davon empfiehlt es sich generell, den
Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung
anzuschließen: Kabel „1“ wird dabei wie üblich, am
„12+B-“-Anschluss des Empfängers eingesteckt und Kabel „2“ am gegenüberliegenden, mit „11+B-“ beschrifteten, Ende der Steckerleiste des Empfängers. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter oder Spannungsregler
mit zwei zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie ggf. zwischen Kabel
und Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel, Best.-Nr. 3936.11
siehe Abbildung, falls Sie einen oder beide Anschlüsse
des Empfängers auch zum Anschluss eines Servos,
Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie reduzieren durch
die doppelte Anbindung an den Schalter bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs,
sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere Stromversorgung der angeschlossenen Servos.
Falls Sie an jeden Akku-Anschluss einen getrennten
Akku anschließen, achten Sie unbedingt darauf, dass
die Akkus die gleiche Nennspannung und Nennkapazität besitzen. Schließen Sie keinesfalls unterschiedliche
Akkutypen oder Akkus mit zu stark voneinander abweichenden Ladezuständen an, da es dabei zu kurzschlussähnlichen Effekten kommen kann. Schalten Sie
in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen Spannungsstabilisierungen wie z. B. PRX-5A-Empfängerstromversorgungen zwischen Akkus und Empfänger:
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während
des Modellbetriebs links oben im Display des Senders
in gelber Schrift angezeigt:
RXTX
RX 05.2V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000:00.0
000:00.0
4.2V
NORMAL
Bei Unterschreiten einer im Display „RX SERVO TEST“
des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“ des
»Telemetrie«-Menüs, ab Seite 131, einstellbaren
Warnschwelle – standardmäßig 3,8 V – erf olgt eine optische und akustische Unterspannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen
Abständen den Zustand der Akkus. Warten
Sie mit dem Laden der Akkus nicht, bis die
Spannung so weit einbricht, dass das Warnsignal
ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte
sowie Messgeräte zur Überprüfung der
Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog
FS sowie im Internet unter www.graupner.de zu finden.
Eine Auswahl geeigneter Ladegeräte ist in der Tabelle
auf Seite 16 zusammengestellt.
Stromversorgung der Empfangsanlage
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben,
vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität
und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem
Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung
eines 5 -Zellen-Packs – auf Dauer – verträgt, insbesondere dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser
Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich
vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der
von Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie sich
für den Einsatz eines 5-Zellen-Pack entscheiden.
LiFe-Packs mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind
LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar.
LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung
mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise
LiPo-Akkus zugeschrieben. Die vergleichsweise hohe
Installationshinweise - Empfängerstromversorgung
36
Nennspannung von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in
diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen
Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch
alle in der Vergangenheit und auch viele
der derzeit noch am Markt angebotenen
Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen
zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis
6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit
der Best.-Nr. 4136. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
LiPo-Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als z. B.
NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem Hardcase-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 V
eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch
alle in der Vergangenheit und auch viele
der derzeit noch am Markt angebotenen
Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen
zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis
6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit
der Best.-Nr. 4136. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku
im Modell über eines der Stromversorgungskabel
Best.-Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schalter
integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungskabels
muss zum Laden auf „AUS“ stehen
Um Ihnen den Umgang mit dem mz-18/24 HoTT-Handbuch zu erleichtern, finden Sie nachfolgend einige
Definitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer
wieder verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig
vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächenflugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine solche
dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder Nicken.
Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem bzw.
über Mischer auch mehreren Steuerkanälen zugeführt
werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres sind getrennte Querruderservos oder der Einsatz von zwei Rolloder Nickservos bei Hubschraubern. Die Steuerfunktion
schließt insbesondere den Einfluss des mechanischen
Geberweges auf das entsprechende Servo ein. Dieser
kann softwaremäßig nicht nur gespreizt oder gestaucht,
sondern auch von linear bis ex trem exponentiell modifiziert werden.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu betätigenden Bedienelemente am Sender zu verstehen, mit
denen empfängerseitig die angeschlossenen Servos,
Drehzahlsteller etc. gesteuert werden. Dazu zählen:
• die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen 1
bis 4 inklusive der zugehörigen Trimmungen, wobei
diese vier Funktionen in beiden Modelltypen („Fläche“ und „Hubschrauber“) mittels „Mode“-Einstellung
softwaremäßig beliebig untereinander vertauschbar
sind, z. B. Gas links oder rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/Bremsklappen-Steuerung beim
Flächenmodell bzw. Gas-/Pitch-Steuerung beim
Hubschrauber wird häufig auch mit K1-Geber (Kanal
1) bezeichnet.
• die zwei (mz-18 HoTT) bzw. vier (mz-24 HoTT) Pro-
portional-Drehgeber DV1 und DV2 bzw. DV1 … DV4
• die beiden seitlich unten montierten Proportional-Drehschieber SL1 und SL2
• die Schalter S1 … S8
Begriffsdefinitionen
38
• die INC/DEC-Taster DT1 und DT2 des Senders mz-24 HoTT
Bei den Proportionalgebern vom Typ DV und SL wie
auch bei den INC/DEC-Tastern werden die Servos der
Geberposition entsprechend direkt folgen, während im
Falle eines Schalters nur eine zwei- bzw. dreistufige
Verstellung möglich ist.
Welcher Geber bzw. welcher Schalter auf welches der
Servos 5 … 9 beim Sender mz-18 HoTT bzw. 5 …12
beim Sender mz-24 HoTT wirkt, ist völlig frei programmierbar.
Wichtiger Hinweis:
In der Basisprogrammierung der Sender
sind die Eingänge 5 … 8 bzw. 5 … 11 beim
Hubschrauber und 5 … 9 bzw. 5 … 12 beim
Flächenmodell generell auf „frei“ geschaltet, also
noch nicht belegt.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfluss und
darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der Platine
gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steueranordnung“
und die Einstellungen in der Zeile „Empfängerausgang“
des Untermenüs »SEND.SET« (Sendereinstellung) des
Basismenüs beeinflussen nämlich „hinter“ diesen rein
physikalischen Anschlusspunkten noch die Reihenfolge,
wodurch durchaus Differenzen zwischen der Nummer
des Funktionseinganges und der Nummer des nachfolgenden Steuerkanals entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes
Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber
oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von
einem Steuerkanal gesprochen.
So wird beispielsweise die Steuerfunktion
„Querruder“ eines Flächenmodells beim
Modelltyp „2QR“ in die Steuerkanäle linkes
und rechtes Querruder aufgeteilt, oder analog dazu
beim Helikopter-Modelltyp „3Sv(2Roll)“ z. B. die Steuerfunktion „Rollen“ in die Steuerkanäle für das linke und
rechte Rollservo eingemischt.
Dieses Signal wird nur noch von den in den Untermenüs »WEG/LIM« (Servoweg/-limit), »UMK/VERZ«
(Servoumkehr/-verzögerung) und »MITTE« (Servomitte
bzw. -neutralstellung) zur Servoeinstellung und ggf. den
im Untermenü »SEND.AUSG« (Senderausgang) des
Basismenüs vorgenommenen Einstellungen beeinflusst
und verlässt dann über das HF-Modul den Sender. Im
Empfänger angekommen, wird dieses Signal ggf. noch
von den in diesem per »Telemetrie«-Menü hinterlegten
Einstellungen modifiziert um dann letztlich das zugehörige Servo zu steuern.
Mischer
In der Software des Sender sind u. a. vielfältige Mischfunktionen enthalten. Diese dienen dazu, eine Steuerfunktion gegebenenfalls auch auf mehrere Servos oder
auch um mehrere Steuerfunktion auf ein Servo wirken
zu lassen.
Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang die zahlreichen, ab Seite 104 beschriebenen, Mischfunktionen.
Schalter
Die serienmäßigen Kippschalter S1 … S8 können
ebenfalls in die Geberprogrammierung einbezogen
werden. Diese Schalter sind aber generell auch zum
Schalten von Programm optionen gedacht, z. B. zum
Starten und Stoppen der Uhren, Ein- bzw. Ausschalten
von Mischern, als Lehrer-/Schüler-Umschalter usw.
Jedem dieser Schalter können beliebig viele Funktionen
zugeordnet werden.
Entsprechende Beispiele sind im Handbuch aufgeführt.
Geberschalter
Da es gelegentlich äußerst praktisch ist, wenn eine Uhr
oder auch eine andere Funktion bei einer bestimmten
Geberposition automatisch ein- oder ausgeschaltet
werden kann (z. B. Ein-/Ausschalten einer Stoppuhr zur
Erfassung von Motorlaufzeiten), wurden in die Software
der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT auch die
Möglichkeit zur Programmierung von Geberschaltern
integriert.
Bei diesen Softwareschaltern ist lediglich der Schaltpunkt entlang dem Geberweg die Schaltrichtung festzulegen. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt „Geber-,
Schalter- und Geberschalterzuordnung“ ab Seite 40.
Begriffsdefinitionen
39
Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung
Prinzipielle V orgehensweise
An vielen Stellen im Programm besteht die Möglichkeit, eine Steuerfunktion über einen frei wählbaren
Geber (Gb1 … 4, DV1 … max. D4, DT1 und DT2, SL1
und SL2), Schalter (S1 … 8) zu betätigen bzw. mittels
Schalter (S1 … 8) oder Geberschalter, siehe weiter
unten, zwischen Einstellungen umzuschalten, wobei in
beiden Fällen auch Mehrfachzuordnungen möglich sind.
(Die begriffliche Unterscheidung zwischen „Geber“ und
„Schalter“ wird im Abschnitt „Begriffsdefinitionen“ auf
Seite 38 erläutert.)
Zu beachten ist jedoch, dass bei Funktionsüberschneidungen, wie der Benutzung dessel-
ben physischen Schalters beispielsweise als
Schalter zur Phasenumschaltung und als Geber zur
Phasentrimmung, Fehlverhalten nicht auszuschließen
ist. Ändern Sie ggf. also Ihre Schalterzuordnung.
Da die Geber- und Schalterzuordnung in allen betreffenden Menüs in gleicher Weise vonstatten geht, soll
an dieser Stelle das grundsätzliche Vorgehen erläutert
werden, sodass Sie sich später, beim Lesen der detaillierten Menü-Beschreibungen, auf die speziellen Inhalte
konzentrieren können.
Geber- und Schalterzuordnung
Im Untermenü »GEB.SET« (Geberzuweisung), ab Seite
98, können Sie …
Sv
GL
7.
AUX 2
AUX 3
8.
9.
AUX 4
AUX 5
10.
AUX 6
11.
12.
AUX 7
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
… den senderseitigen Eingängen 5 … 9 bzw. 5 … 12
für die Bedienung von Servos sowohl jeden beliebigen
Steuerknüppel (Gb1 … Gb4) wie auch jeden der mit
„DVx“, „SLx“ oder ggf. „DTx“ bezeichneten Geber oder
mit „S1 … S8“ bezeichneten Schalter zuweisen.
Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung
40
Nach Antippen der entsprechenden Taste mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift – beispielsweise der
mit KEIN beschrifteten Taste rechts neben „AUX 1“
am linken unteren Displayrand – erscheint im Display
folgendes Fenster:
Sv
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
WÄHLEN
7.
8
CLR
11.
12.
N
AUX 2
AUX 3
AUX 6
AUX 7
GL
KEIN
KEIN
4
KEIN
5
KEIN
KEIN
KEIN
Nun betätigen Sie lediglich den gewünschten Geber
(Steuerknüppel 1 … 4, DV1 … max. DV4, SL1 … SL2,
oder ggf. DT1 … DT2) oder Schalter (S1 … S8), beispielsweise den rechten Proportional-Drehschieber SL1:
Sv
GL
7.
AUX 2
AUX 3
8.
9.
AUX 4
AUX 5
10.
AUX 6
11.
12.
AUX 7
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
SL 1
Hinweis:
Die Geber werden erst nach einem bestimmten Weg erkannt. Bewegen Sie diese deshalb
solange nach links oder rechts bzw. vor oder
zurück, bis die Zuordnung im Display angezeigt wird.
Sollte der Stellweg dazu nicht mehr ausreichen,
betätigen Sie den Geber ggf. in Gegenrichtung.
Schalter- und Geberschalterzuordnung
Die Programmstellen, an denen auch ein Schalter oder
Geberschalter zugewiesen werden kann, sind mit „G/S“
gekennzeichnet, wie beispielsweise in der nachfolgenden Abbildung des Dual Rate / Expo-Displays:
RÜCK
Graubele
K
D/R
EXP
G/S
SYM
+100%
000%
KEIN
AUS
NORMAL
QR
+100%
000%
Sv
+
RES
–
Tippen Sie beispielsweise rechts neben „G/S“ die rot
hinterlegte T aste KEIN mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift an. Im Display erscheint die Anzeige:
RÜCK
Graubele
K
WÄHLEN
N
CLR
G/S
SYM
100%
00%
KEIN
AUS
NORMAL
HR
+100%
000%
Sv
+
RES
–
• Schalterzuordnung
Gewünschten Schalter umlegen:
RÜCK
SW 1
Graubele
AUS
AUS
AUS
In diesem Display können Sie nun mittels Antippen
der entsprechenden Taste bestimmen, in welcher
Schalterposition der ausgewählte Schalter „EIN“ sein
soll, beispielsweise:
RÜCK
SW 1
Graubele
EIN
AUS
EIN
Sollten Sie jedoch anstelle des hier beispielhaft dargestellten 3-Stufen-Schalters S1 den 2-Stufen-Schalter S6 auswählen, sieht das Display wie folgt aus:
RÜCK
Graubele
AUS
SW 6
AUS
Wählen Sie die gewünschte Schaltrichtung analog
zu Vorstehendem.
Schalter löschen
Nach dem Aktivieren der Schalterzuordnung, wie
zu Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die Taste CLR mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift antippen:
WÄHLEN
antippen
N
CLR
Abbrechen der Schalterzuordnung
Nach dem Aktivieren der Schalterzuordnung, wie zu
Beginn dieses Abschnittes beschrieben, die Taste N
antippen.
• Geberschalterzuordnung
Gewünschten Geber betätigen, beispielsweise den
Höhenrudersteuerknüppel, im Display mit „Gb 3“ bezeichnet:
RÜCK
GEBER
POS
MODE
RICHT
Gb 3
000
EINF
UMK
Graubele
ENT
Der gelbe Pfeil rechts des Balkendiagramms visualisiert die aktuelle Geberposition, welche mittels Antippen der Taste ENT als Schaltpunkt in das Wertefeld
rechts neben „POS“ übernommen werden kann. Antippen von UMK in der Zeile „RICHT(ung)“ kehrt jeweils die Schaltrichtung um.
In der Zeile „MODE“ kann zuletzt noch die Schaltfunktion des Geberschalters vom einfachen Ein-/
Ausschalten nach Art eines 2-Stufenschalters auf
ein Schaltverhalten a la 3-Stufen-Schalter umgestellt
werden.
In diesem Fall sollten Sie aber unbedingt eine Schaltposition ungleich
„000“ vorgeben. Anderenfalls riskieren
Sie ein permanentes Umschalten zwischen den
beiden Schaltzuständen solange sich der betreffende Geber in Steuermitte befindet.
Hinweis:
Alle Schalter können auch mehrfach belegt
werden! Achten Sie aber darauf, dass Sie
nicht versehentlich einem Schalter sich
gegenseitig störende Funktionen zuweisen! Notieren
Sie sich ggf. die jeweiligen Schaltfunktionen.
Anwendungsbeispiele:
• Zu- oder Abschaltung einer bordeigenen Glühkerzenheizung beim Unter- bzw. Überschreiten eines
leerlaufseitig programierten Schaltpunktes auf dem
K1-Knüppel. Der Schalter der Glühkerzenheizung
wird dabei senderseitig über einen Mischer angesteuert.
• Automatisches Ein- und Ausschalten der Stoppuhr
zur Messung der reinen „Flugzeit“ eines Hubschraubers durch einen Geberschalter auf dem Gaslimiter.
• Automatisches Abschalten des Mischers „QR SR“
beim Ausfahren der Bremsklappen, um z. B. bei Landungen am Hang die Querlage des Modells der Bodenkontur anzupassen, ohne dass durch das ansonsten mitlaufende Seitenruder auch noch zusätzlich
die Flugrichtung beeinflusst wird.
• Ausfahren der Landeklappen samt Nachtrimmen des
Höhenruders beim Landeanflug, sobald der Gassteuerknüppel über den Schaltpunkt hinaus bewegt
wird.
• Ein- und Ausschalten der Stoppuhr zur Messung der
Laufzeit von Elektromotoren.
• …
Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung
41
frei oder QR2 rechts oder Sonderfunktion
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderfunktion
frei od. Sonderfunktion od. WK2 / Höhe rechts
Empfängerbelegung
Flächenmodelle
Installationshinweise
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Reihenfolge am Empfänger angeschlossen sein. Nicht benötigte Ausgänge
werden einfach nicht belegt.
Beim Sender mz-18 HoTT bitte unbedingt beachten:
Der 9-Kanal-Sender mz-18 HoTT vermag
standardmäßig nur die Ausgänge 1 bis 9
anzusteuern! Ggf. an den Ausgängen 10 bis
12 angeschlossene Servos verharren deshalb bei
diesem Sender konstant in ihrer jeweiligen Neutralstellung.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf den
folgenden Seiten.
Flächenmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu
4 Querruder- und bis zu 4 Wölbklappenservos …
… und Leitwerkstyp „normal“ oder „2 Höhenruderservos“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion
frei oder WK2 links oder Sonderfunktion
frei oder 2. Höhenruder od. Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderfunktion
Wölbklappe oder Wölbklappe links
Querruder rechts oder Sonderfunktion
Seitenruder
Höhenruder oder 1. Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder QR2 links oder Sonderfunktion
… und Leitwerkstyp „V-Leitwerk“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion
frei oder WK2 links oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Wölbklappe oder Wölbklappe links
Querruder rechts oder Sonderfunktion
Höhe/Seite rechts
Höhe/Seite links
Querruder oder Querruder links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Delta-/Nurflügelmodelle mit und ohne Motor, mit bis
zu 4 Quer-/Höhenruder- und 4 Wölbklappen/Höhenruderservos
frei od. Sonderfunktion od. WK2 / Höhe links
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
frei oder Wölbklappe / Höhe rechts
frei oder Wölbklappe / Höhe links
frei oder Sonderfunktion
frei oder Seitenruder
Quer/Höhe rechts
Quer/Höhe links
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos
und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servolaufrichtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende
Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Modell
Typ
V-Leitwerk
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und
Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Seitenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 im
Untermenü »UMK/VERZ« umpolen
Servo 3 + 4 am
Empfänger vertauschen
Servo 3 + 4 im
Untermenü »UMK/VERZ« umpolen
UND am Empfänger
vertauschen
Delta,
Nurflügel
Höhen- und Querruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Querruder verkehrt
Servo 2 + 3 im
Untermenü »UMK/VERZ« umpolen
Servo 2 + 3 im
Untermenü »UMK/VERZ« umpolen
UND am Empfänger
vertauschen
Querruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Servo 2 + 3 am
Empfänger vertauschen
Alle für ein Flächenmodell relevanten Menüs sind bei
den „Programmbeschreibungen“ mit dem Symbol eines
Flächenflugzeuges …
Empfängerbelegung - Flächenmodelle
42
… gekennzeichnet, sodass Sie sich bei einer Flächenmodellprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen
müssen.
Hubschraubermodelle
frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
Hinweis für Umsteiger von älteren Graupner-Anlagen:
Gegenüber der Empfängerbelegung einiger
älterer Sender sind nun der Servoanschluss 1
(Pitch-Servo) und Servoanschluss 6
(Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen also wie
rechts abgebildet an die Ausgänge des Empfängers
angeschlossen werden. Nicht benötigte Ausgänge
werden einfach nicht belegt.
Genauere Einzelheiten zum jeweiligen Taumelscheibentyp finden Sie auf Seite 53 im Menü »Modellaus-wahl«.
Installationshinweise
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebilde-
ten Reihenfolge am Empfänger ange-
schlossen sein. Nicht benötigte Ausgänge
werden einfach nicht belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf den
folgenden Seiten.
Hinweis:
Um die Komfort- und Sicherheitsmerkmale
des Gaslimi ters, ab Seite 100, nutzen zu
können, ist auch ein Drehzahlregler entgegen
der nebenstehenden Empfängerbelegung anstatt an
Empfängerausgang „8“, an den Empfängerausgang „6“
anzuschließen. Näheres dazu auf Seite 188.
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen …
… mit 1 bis 3 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung
Gasservo oder Motorregelung
frei oder Sonderfunktion
Heck-Servo (Gyro-System)
Nick-1-Servo
Roll-1-Servo
Pitch- oder Roll-2 oder Nick-2-Servo
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
… mit 4 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung
Gasservo oder Motorregelung
Nick-2-Servo
Heck-Servo (Gyro-System)
Nick-1-Servo
Roll-1-Servo
Roll-2-Servo
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Alle für ein Hubschraubermodell relevanten Menüs
sind im Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit einem
Heli-Symbol gekennzeichnet …
… sodass Sie sich bei einer Hubschrauberprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Empfängerbelegung - Hubschraubermodelle
43
Programmbeschreibung
000
000
Wer sich bereits bis an diese Stelle im Handbuch
vorgearbeitet hat, wird sicherlich schon die eine oder
andere Programmierung erprobt haben. Dennoch soll
nicht darauf verzichtet werden, jedes Menü detailliert zu
beschreiben.
Wie bereits im Abschnitt „Bedienung des Displays“ auf
Seite 21 angesprochen, wird mit dem Antippen eines
der drei, mit „B“, „F“ und „S“ gekennzeichneten „Zahnrad“-Symbole rechts unten in der Grundanzeige …
000%
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
… das jeweilige Auswahlmenü aufgerufen. In diesen
drei Menüs sind letztlich alle zum Programmieren
eines Modells wie auch des Senders einschließlich der
Telemetrie-Funktionen benötigten Einstell- und Anzeigemenüs zusammengefasst.
Hinweis:
Die auf der nächsten Doppelseite beginnende
Beschreibung der einzelnen Menüpunkte
erfolgt in der vom Sender vorgegebenen
Reihenfolge.
Im einzelnen sind das:
Programmbeschreibung
44
„B“ („grünes“ Basismenü)
Tippen Sie das mit „B“ beschriftete „Zahnrad“-Symbol
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
In diesem Menü sind im Prinzip alle zum Einstellen
eines Modells benötigten Einstell- und Anzeigemenüs
zusammengefasst:
„F“ („blaues“ Funktionsmenü)
Tippen Sie das mit „F“ beschriftete „Zahnrad“-Symbol
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
Abhängig vom Modelltyp des aktuell aktiven
Modellspeichers werden zwei unterschiedliche
Menüstrukturen angezeigt. Diese wiederum
können – abhängig von den Grundeinstellungen des
jeweiligen Modells – ebenfalls variieren. Die nachfolgenden beiden Menüabbildungen zeigen deshalb jeweils
nur einen beispielhaften Menüumfang:
Tippen Sie das mit „S“ beschriftete „Zahnrad“-Symbol
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
BASIS
RÜCK
FUNKTION
SYSTEM
ETC SET
DISPLAY
ST.KALI
MP3
»“diverse“ Einstellungen«208
»Display-Einstellungen«211
»Knüppelkalibrierung«214
»MP3« (nur mz-24 HoTT)216
„T“ („Telemetrie-Displays“)
Tippen Sie das mit „T“ beschriftete Symbol rechts unten
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an.
Die Anzeige wechselt von der Grundanzeige zur Anzei-
ge von Telemetrie-Daten, z. B.:
R
00dB
RÜCK
3.03.0
VOLT
0.0V
00
-20
6.06.0
40.0
TEMP
00°C
70
T
00dB
Min V
0.0V
Q
S
L
000%
000%
0000ms
PHASE
GAS-AR
FR. MIX
DR/EXPO
TS-MIX
L/S
PIT>>HECK
PITCHK
TS LIM
GAS K
HELI-MIX
TELEMET.
GYRO/REG
GAS MIX
NameMenüSeite
PHASE
DR/EXP
PITCHK
GAS K
»Flugphasen«174
»DR/Expo«177
»Pitch-Kurve«181
»Gas-Kurve«187
ST-MODE
ST.KALI
WARNUNG
MP3
ETC SET
DISPLAY
In diesem Menü sind senderspezifische Einstell- und
Anzeigemenüs zusammengefasst:
NameMenüSeite
ST-MODE
WARNUNG
»Steuermodus«206
»V orgaben Warnungen«207
Programmbeschreibung
45
Modellauswahl
000
000
000
000
Manipulieren der Modellspeicher 1 … 30
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage und das
HF-Modul Ihres Senders ab. Tippen Sie hernach in
der Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf das Wertefeld M x links im
Display, …
000%
RXTX
Antippen
0:0 :23
M 1
RX 00.0V
000 000
mz
000
000
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
… um direkt in das Untermenü »Modellauswahl« zu
wechseln:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Oder tippen Sie alternativ auf das mit „B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol, um dasselbe Menü aus dem
Basismenü heraus aufzurufen:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
RÜCK
MOD.AUSW
Antippen
MSTOP
Sv-MON
RÜCK
01
02
03
04
05
06
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
MODELLNAME 1
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Hinweise:
•
Ist das gewünschte Menü nur für einen
kurzen Moment zu sehen und anschlie-
ßend befinden Sie sich wieder im Ausgangsdisplay, dann wurde das HF-Modul (noch)
nicht abgeschaltet.
• Erfolgt keine Reaktion auf das Antippen des Wertefeldes M x in der Grundanzeige oder es erscheint
nach dem Antippen des im „grünen“ Basismenü zu
findenden Icons »MOD.AUSW« die Warnanzeige …
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
zuerst Empfänger ausschalten
M-STOP
GEB.SET
Sv-MON
FUNKTION
WARNUNG
J
SEND.AUSG
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
…, dann besteht noch eine Verbindung zwischen
Empfänger und Sender. Schalten Sie also Ihren
Empfänger und dann den Sender aus und probieren
Sie es noch einmal:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
• Solange sich der Sender im kabellosen Trainer-Mode
befindet, siehe ab Seite 117, ist der Zugriff auf das
Menü »MOD.AUSW« generell blockiert.
Basismenü - Modellauswahl
46
Modelltypanzeige
Das den jeweiligen Modelltyp symbolisierende Icon
zeigt standardmäßig den Modelltyp des aktuell aktiven
Modellspeichers. Beispielsweise den Modelltyp „Heli“
des derzeit aktiven und mit dem Namen „STARLET“
versehenen Modellspeichers 01:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Ohne einen Modellwechsel zu initiieren, kann durch
simples Antippen eines beliebigen anderen Speicherplatzes ebenso einfach dessen aktueller Modelltyp
abgefragt werden, beispielsweise:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
RÜCK
01
02
03
04
05
06
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
Antippen
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
STARLET
STARLET
BEAVER
GRAUBELE
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Hinweis:
Gleichartig funktioniert die Anzeige des
Modelltyps bei der Option „Import von
SD-Karte“.
HoTT-Synchronisationsmethode umstellen
Wie bereits im Abschnitt „Inbetriebnahme des Empfängers“ auf Seite 32 angesprochen, kann – bei
abgeschalteter Empfangsanlage und abgeschaltetem
HF-Modul – jeder beliebige der insgesamt 30 Modell-
speicher der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
jederzeit von der standardmäßig vorgegebenen speicherspezifischen HoTT-Synchronisation auf senderspezifische, und umgekehrt, umgestellt werden. Erkennbar
ist die jeweils einem Modellspeicher zugewiesene
HoTT-Synchronisationsmethode an der fehlenden bzw.
vorhandenen spitzen Klammer rechts neben der mit
dem Modellnamen beschrifteten Auswahltaste. In der
nachfolgenden Abbildung sind die Modellspeicher 1, 2
und 3 beispielhaft auf speicherspezifischer HoTT-Synchronisation belassen und die Speicherplätze 4, 5 und 6
auf senderspezische HoTT-Synchronisation umgestellt:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
<
<
<
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Hinweis:
Diese, nach rechts offene, spitze Klammer
kann hier als „HoTT-Synchronisationsmethode
umfasst mehr als einen Speicher“ interpretiert
werden.
Umstellen eines Speicherplatzes
Zu Beginn der Umstellung eines Speicherplatzes ist der
gewünschte Modellspeicher zu markieren, indem dieser
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift angetippt
wird, beispielsweise Speicherplatz 3:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODEL NAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Antippen
<
<
<
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
<
<
<
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Nun das Modelltyp-Icon antippen, …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Antippen
<
<
<
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… woraufhin ein Auswahlfenster eingeblendet wird,
dessen Umschalttaste immer mit der Bezeichnung der
Methode beschriftet ist, in die umgeschaltet werden kann. In diesem Beispiel also von speicherspezifisch auf
senderspezifisch. Folglich ist der Button aktuell mit dem
Synonym „GLOBAL“ für senderspezifisch beschriftet:
Basismenü - Modellauswahl
47
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
<
<
<
WÄHLEN
GLOBAL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Antippen von GLOBAL stellt den ausgewählten
Modellspeicher auf „globales“, d. h. senderspezifische
HoTT-Synchronisation um:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
<
<
<
<
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Antippen von N bricht den Vorgang ab.
Soll ein bereits auf GLOBAL umgestellter Modellspei-
cher auf modellspezifische HoTT-Synchronisation zurück gestellt werden, wird folglich der Auswahlbutton mit
der alternativen Beschriftung MODELL eingeblendet:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
<
<
<
<
WÄHLEN
MODELL
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Antippen von MODELL stellt den ausgewählten
Modellspeicher wieder auf modellspezifische HoTT-Synchronisation zurück.
Basismenü - Modellauswahl
48
Antippen von N bricht den Vorgang ab.
ACHTUNG:
Im Anschluss an die Umstellung eines
oder auch mehrerer Modellspeicher sind
alle unmittelbar betroffenen Empfänger
zwingend neu zu binden.
Hinweise:
•
“GLOBAL“, also senderspezifisch, gebundene Empfänger reagieren auf die Signale
aller Modellspeicher „ihres“ Senders! Ein
„falscher“ Modellspeicher ist ggf. nur am Warnton
des fehlenden Rückkanals zu erkennen.
• „MODELL“-spezifisch gebundene Empfänger reagieren ausschließlich auf die Signale des ihnen explizit zugewiesenen Modellspeichers. Ein, ggf. unbeabsichtigter, Betrieb an einem nicht zugewiesenen
Modellspeicher ist NICHT möglich.
• Informationen zur HoTT-Synchronisation nach dem
Kopieren sowie Export/Import eines Modellspeichers
finden Sie im jeweiligen Abschnitt weiter hinten.
SW (Seitenwechsel)
Durch Antippen der Taste SW im Display rechts oben
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, wechseln Sie nach dem Rotationsprinzip von der Anzeige der
ersten sechs Modellspeicher …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
Antippen
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… zur Anzeige der nächsten sechs …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 7
MODELLNAME 8
02
MODELLNAME 9
03
04
MODELLNAME 10
MODELLNAME 11
05
MODELLNAME 12
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… usw. Nach Anzeige der Modellspeicher 25 … 30
stehen wieder die Modellspeicher 01 … 06 zur Auswahl
usw.
MW (Modellwechsel)
Tippen Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift das Auswahlfeld des gewünschten Modellspeichers
an, beispielsweise:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MOD LNAME 3
03
Antippen
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Tippen Sie nun mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das Symbol MW am rechten Displayrand
…
000
000
000
000
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
N U
Antippen
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… und anschließend auf N , um den Vorgang wieder
abzubrechen, bzw. auf J , um den Modellwechsel
einzuleiten …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Antippen
W CHSEL
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
L
RES
KOP
N
… worauf für ca. 1 Sekunde „BITTE WARTEN“ eingeblendet wird:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
BITTE
WARTEN!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
• Ist an den ausgewählten Modellspeicher bereits ein
Empfänger gebunden, wird bei inaktiver K1-POSWarnung das HF-Modul des Senders eingeschaltet
und die Anzeige wechselt zur Grundanzeige mit
eingeblendetem Warnfenster:
000%
RX
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M 1
BITTE HF EIN/AUS
MODE
AKKUZE
WARNUNG
EIN
M-STOP
PHASE
AUS
000%
3.8V
0.0
0.0
AL
Analog zum Verfahren beim Einschalten des Senders, können Sie nun wahlweise warten, bis die Anzeige nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird. Zur Abkürzung des Vorgangs können
Sie das aktive HF-Modul durch Antippen der Taste EIN mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift alternativ bestätigen oder dieses ausschalten,
indem Sie die Taste AUS antippen.
• Ist an den ausgewählten Modellspeicher noch kein
Empfänger gebunden, wechselt die Anzeige ebenfalls zur Grundanzeige mit eingeblendetem Warnfenster. Das HF-Modul bleibt jedoch abgeschaltet
und anstelle des Hinweise „HF EIN/AUS“ erscheint
„KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!“:
000%
RX
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M 2
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MODE
AKKUZE
WARNUNG
M-STOP
PHASE
SET
000%
3.8V
0.0
0.0
AL
NEU (neues Modell anlegen)
Hinweise:
•
Zwischen bereits belegten Modellspeichern wechseln Sie mit MW .
• Um Modellspeicher mit höheren Nummern als 06 zu
erreichen, tippen Sie rechts oben im Display auf SW
(Seitenwechsel).
Wählen Sie wie vorstehend beschrieben einen freien
Modellspeicher oder ggf. auch einen bereits belegten,
aber nicht mehr benötigten Modellspeicher zur Einrichtung eines neuen Modells aus. Tippen Sie dazu mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift am rechten
Displayrand anstelle von MW auf NEU :
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
I .M
Antippen
RES
KOP
Nach dem Antippen von NEU erscheint das in der
nachfolgenden Abbildung dargestellte Auswahlfenster.
In diesem haben Sie die Wahl zwischen manueller und
assistentengesteuerter Programmierung sowie einem N zum Abbrechen des Vorgangs.
In den nachfolgenden Menüs werden dann – abhängig
vom gewählten Modelltyp – die zum Konfigurieren eines
Flächenmodells bzw. eines Helikopters jeweils nötigen
Optionen zur Auswahl angeboten. Da nachfolgend
zuerst die manuelle Programmierung eines Flächenmodells beispielhaft beschrieben wird, tippen Sie mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf die
Taste MAN. :
Basismenü - Modellauswahl
49
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MO
03
04
MODELLNAME 4
MODELL AME 5
05
MODELLNAME 6
06
MAN.
Antippen
WÄHLEN
ASSI
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
Hinweis:
Die assistentengesteuerte Modellprogrammierung wird anschließend, im Rahmen der
Programmierung eines Helikopters, beispielhaft angesprochen.
manuell die Grundeinstellungen eines neuen
Modells vornehmen
Die manuelle Programmierung eines Modells wird immer mit der Eingabe des Modellnamens begonnen.
• „Modellname“
MAN.
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
O P
M
N
U
T
Z
NUM
CL SP
V W
DE
SPEZIAL
S
Y
G/k
R
Q
X
EN
Tippen Sie auf der Bildschirmtastatur das erste Zeichen des einzugebenden Modellnamens mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift an.
Von GROSS- auf Kleinbuchstaben und umgekehrt
stellen Sie mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand
platzierten G/k -Taste um und analog dazu erreichen Sie über die NUM -Taste rechts daneben die
Zahlen 0 … 9 sowie einige Sonderzeichen.
Zur Eingabe eines Leerzeichens tippen Sie auf die
Basismenü - Modellauswahl
50
Taste SP [Space]. Weitere Sonderzeichen stehen
nach Antippen der Taste SPEZIAL zur Auswahl.
Analog geben Sie alle weiteren Zeichen ein. Maximal 15 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben werden.
Antippen von DE [DELETE] in der untersten Reihe
der roten Tasten entfernt das jeweils letzte Zeichen
und alle eingegebenen Zeichen auf einmal entfernt
ein Antippen von CL [CLEAR].
Die solcherart eingegebenen Zeichen erscheinen im
blauen Feld oberhalb des Tastenfeldes in der Reihenfolge Ihrer Eingabe, beispielsweise:
n
t
z
NUM
o p
u
CL SP
Graubele
q
v w
DE
SPEZIAL
r
x
EN
MAN.
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
a b c d e f
g h ij k l
m
s
y
G/k
Zur Übernahme des Modellnamens in den Modellspeicher tippen sie die „rote“ Taste EN [ENTER]
rechts unten an:
n
t
z
NUM
o p
u
CL SP
Graubele
q
v w
DE
SPEZI L
Antippen
r
x
EN
MAN.
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
a b c d e f
g h ij k l
m
s
y
G/k
MAN.
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
Graubele
a b c d e f
g h ij k l
o p
m
n
u
t
z
NUM
v w
CL SP
SPEZIAL
s
y
G/k
r
q
x
EN
DE
In Richtung nächste Option wird das Menü mit einem
Antippen der Taste MAN. links oben verlassen:
MAN.
AKT. MODELLNAME
Antippen
AME 2
NEUER MODELLNAME
Graubele
a b c d e f
g h ij k l
o p
m
n
u
t
z
NUM
v w
CL SP
SPEZIAL
s
y
G/k
r
q
x
EN
DE
• „Modelltyp“
Da wir hier beispielhaft ein „Motormodell mit Elek troAntrieb“ programmieren wollen, wird das Auswahlfeld
„MOT(ormodell)“ mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift angetippt:
Antippen
Heli
HELIKOPTER
MOT.
MOTOR
SEG.
SEGEL
Nach der Auswahl des grundsätzlichen Modelltyps
erscheint das Display …
• „Flächentyp“
…, in welchem Sie durch Antippen des entsprechenden Auswahlfeldes die Anzahl der Querruder- und
Wölbklappenservos festlegen:
F-TYP
NORMAL
1Q
1QR
2Q2W
2QR2WK
1Q1W
1QR1WK
2Q4W
2QR4WK
2Q
2QR
4Q2W
4QR2WK
2Q1W
2QR1WK
4Q4W
4QR4WK
Hinweis:
Abweichend von den hier dargestellten
Display des 12-Kanal-Senders mz-24
HoTT werden im Display des 9-Kanal-Senders mz-18 HoTT nur „1Q“ bis max. „2Q2W“ zur
Auswahl angeboten.
Ggf. wechseln Sie zuvor mittels Antippen des obersten, mit Normal beschrifteten Buttons zur Auswahlliste für Delta-/Nurflügelmodelle:
F-TYP
2Q
2QR
2Q4W
2QR4WK
DE LTA
2Q1W
4Q2W
2QR1WK
4QR2WK
2Q2W
2QR2WK
4Q4W
4QR4WK
Im Anschluss an die Wahl eines Flächentyps erscheint das Display …
• „Leitwerkstyp“
…, indem Sie den Typ Ihres Leitwerks festlegen:
NOR
NORMAL
V
V-LW
2HR
2HRSv3+8
Ihre Eingaben schließen Sie mit der Wahl der …
• „Antriebsart“
… Ihres Modells ab
:
EL
ELEKTRO MOTOR
VB
VB MOTOR
Hinweis:
Die Standardvorgabe „Motor aus“ bzw.
„Leerlauf“ = „K1-Knüppel hinten“ kann
beim Flächenmodell im Menü »K1-Kur-ve«, Seite 150, ggf. auf „K1-Knüppel vorne“ durch
Invertieren der Steuerkurve umgestellt werden.
Nach Auswahl der Antriebsart erscheint ein Display
mit einer Übersicht der bisherigen Eingaben, beispielsweise …
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
MOT.
MOTOR
2QR
LW-TYP
NORMAL
EL
ELEKTRO MOTOR
ENT
…, welches Sie durch Antippen der Taste ENT
rechts unten mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift in Richtung Basismenü verlassen:
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
Mit Hilfe eines Assistenten die Grundeinstellungen
eines neuen Modells vornehmen
Im vorhergehenden Abschnitt ist beispielhaft die manuelle Grundprogrammierung eines Flächenmodells
beschrieben. Nachfolgend wird nun ebenso beispielhaft
die assistentengesteuerte Programmierung eines Hubschraubermodells beschrieben.
Wählen Sie wie unter „Modellauswahl“ ab Seite 46
beschrieben, einen freien Modellspeicher oder ggf. auch
einen bereits belegten, aber nicht mehr benötigten Modellspeicher zur Erstellung eines neuen Modells aus.
Nach dem Antippen von NEU erscheint wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, das in der folgenden Abbildung dargestellte Auswahlfenster. In diesem haben Sie
die Wahl zwischen MAN. – manueller – oder ASSI – assistentengesteuerter – Programmierung sowie einem N
zum Abbrechen des Vorgangs.
Basismenü - Modellauswahl
51
In den nachfolgenden Menüs werden dann – abhängig
vom gewählten Modelltyp – die zum Konfigurieren eines
Flächenmodells bzw. eines Helikopters jeweils nötigen
Einstellungen abgefragt.
Da in diesem Abschnitt beispielhaft die Programmierung
eines Hubschraubers mit Hilfe des Einstellassistenten
beschrieben wird, tippen Sie mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf die Taste ASSI :
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MO
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAM
05
MODELLNAME 6
06
MAN.
WÄHLEN
ASSI
Antippen
SW
MW
NEU
IMP.M
N
EXP.M
RES
KOP
Hinweis:
Die manuelle Programmierung eines Modells
wird im vorherigen Abschnitt, im Rahmen der
Programmierung eines Flächenmodells mit
Elektro-Antrieb beispielhaft beschrieben.
Wie zuvor bei der manuellen Programmierung eines
Modells, wird auch bei einer Modellprogrammierung mit
Hilfe des Assistenten dessen Grundprogrammierung mit
der Eingabe eines Modellnamens begonnen.
• „Modellname“
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
A B C D E F
G H I J K L
O P
M
N
U
T
Z
NUM
CL SP
V W
DE
SPEZIAL
S
Y
G/k
R
Q
X
EN
Tippen Sie auf der Bildschirmtastatur das erste Zei-
chen des einzugebenden Modellnamens mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift an.
Von GROSS- auf Kleinbuchstaben und umgekehrt
stellen Sie mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand
platzierten G/k -Taste um und analog dazu erreichen Sie über die NUM -Taste rechts daneben die
Zahlen 0 … 9 sowie einige Sonderzeichen.
Zur Eingabe eines Leerzeichens tippen Sie auf die
Taste SP [Space]. Weitere Sonderzeichen stehen
nach Antippen der Taste SPEZIAL zur Auswahl.
Analog geben Sie alle weiteren Zeichen ein. Maximal 15 Zeichen können für einen Modellnamen vergeben werden.
Antippen von DE [DELETE] in der untersten Reihe
der roten Tasten entfernt das jeweils letzte Zeichen
und alle eingegebenen Zeichen auf einmal entfernt
ein Antippen von CL [CLEAR].
Die solcherart eingegebenen Zeichen erscheinen im
blauen Feld oberhalb des Tastenfeldes in der Reihenfolge Ihrer Eingabe, beispielsweise:
o p
u
CL SP
Cobra
q
v w
DE
SPEZIAL
r
x
EN
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
a b c d e f
g h ij k l
m
n
t
s
z
y
NUM
G/k
Zur Übernahme des Modellnamens in den Modellspeicher tippen sie die „rote“ Taste EN [ENTER]
rechts unten an:
o p
u
CL SP
Cobra
q
v w
DE
SPEZIA
Antippen
r
x
EN
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
a b c d e f
g h ij k l
m
n
t
s
z
y
NUM
G/k
ASSI
AKT. MODELLNAME
MODELLNAME 2
NEUER MODELLNAME
Cobra
a b c d e f
g h ij k l
o p
m
n
u
t
z
NUM
v w
CL SP
SPEZIAL
s
y
G/k
r
q
x
EN
DE
In Richtung nächste Option wird das Menü mit einem
Antippen der Taste ASSI links oben verlassen:
ASSI
AKT ODELLNAME
Antippen
NAME 2
NEUER MODELLNAME
Cobra
a b c d e f
g h ij k l
o p
m
n
u
t
z
NUM
v w
CL SP
SPEZIAL
s
y
G/k
r
q
x
EN
DE
• „Modelltyp“
Da wir hier beispielhaft ein Helikoptermodell programmieren wollen, wird die Taste Heli mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift angetippt:
Basismenü - Modellauswahl
52
Heli
HELIK PTER
Antippen
MOT.
MOTOR
SEG.
SEGEL
Nach der Auswahl des grundsätzlichen Modelltyps,
erscheint das Display …
• „Taumelscheibentyp“
…, in welchem Sie durch Antippen des entsprechenden Auswahlfeldes die Anzahl der Taumelscheibenservos festlegen:
1S
1 Servo
3S
3 Sv(140°)
2S
2 Servo
3S-N
3 Sv(2Nick)
3S-R
3 Sv(2 Roll)
4S
4 Sv(90°)
• „1 Servo“
2
Sie verwenden ein Flybar-System oder die Taumelscheibe wird über je ein Roll- und Nickservo
gekippt. Die Pitch-Steuerung erfolgt über ein separates Servo.
(Da bei Hubschraubermodellen, die nur mit 1
Pitchservo betrieben werden, die insgesamt drei
Taumelscheibenservos für Pitch, Nicken und Rollen ebenso OHNE senderseitige Mischung der
Funktionen betrieben werden wie üblicherwei-
se Flybar-Systeme, wird infolgedessen der Menüpunkt »TS-MIX«, Seite 198, aus dem Multifunktionsmenü ausgeblendet.)
• „2 Servo“
2
1
Die Taumelscheibe wird für die Pitch-Steuerung durch zwei Rollservos axial verschoben; die
Nick-Steuerung wird durch eine mechanische
Ausgleichswippe entkoppelt.
• „3Sv (2Roll)“
2
3
1
Symmetrische Dreipunktansteuerung der Taumelscheibe über drei, um jeweils 120 ° versetzte Anlenkpunkte, mit denen ein Nickservo (vorn
oder hinten) und zwei Rollservos (seitlich links
und rechts) verbunden sind. Für die Pitch-Steuerung verschieben alle drei Servos die Taumelscheibe axial.
• „3Sv (140)“
2
1
3
Asymmetrische Dreipunktansteuerung der Taumelscheibe über drei Anlenkpunkte, mit denen
ein Nickservo (hinten) und zwei Rollservos (seitlich links und rechts vorne) verbunden sind. Für
die Pitch-Steu erung verschieben alle drei Servos
die T aumelscheibe axial.
• „3Sv (2Nick)“
1
3
2
Symmetrische Dreipunktansteuerung wie zuvor,
jedoch um 90 ° gedreht, ein Rollservo seitlich und
zwei Nickservos vorn und hinten.
• „4Sv (90)“
2
5
3
1
Vierpunktansteuerung der Taumelscheibe über jeweils zwei Roll- und zwei Nickservos.
Unmittelbar anschließend an Ihre Wahl erscheint das
Display …
• „Antriebsart“
…, indem Sie festlegen, ob Ihr Helikopter von einem
Elektro- oder Verbrennungsmotor angetrieben wird:
EL
ELEKTRO MOTOR
VB
VB MOTOR
Im Anschluss an die Wahl der Antriebsart führt Sie
der Assistent gleich direkt weiter, zu den ersten modellabhängigen Einstellungen, zum Display …
Basismenü - Modellauswahl
53
• „UMK/VERZ“ (Servoumkehr/-verzögerung)
K7
K8
K9
K10
K11
K12
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NORMAL
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
UMK/VERZ
ASSI.
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K1
K2
K3
K4
K5
K6
Hinweis:
Abweichend von den hier dargestellten
Displays des 12-Kanal-Senders mz-24
HoTT werden beim 9-Kanal-Sender mz-18
HoTT nur die Kanäle 1 … 9 angezeigt.
• Flugphasenunabhängige Einstellung der Servo-Drehrichtungen
In diesem Display stellen Sie die Servodrehrichtung flugphasenunabhängig durch Antippen der
entsprechenden Taste mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift von NOR auf UMK und umgekehrt um, beispielsweise bei K8:
K7
K8
K9
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
NOR
N R
Antippen
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
UMK/VERZ
ASSI.
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K1
K2
K3
K4
K5
K6
K7
K8
K9
K10
K11
K12
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
NORMAL
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
UMK/VERZ
ASSI.
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K1
K2
K3
K4
K5
K6
Hinweis:
Beim Versuch, bei einem Flächenmodell die Drehrichtung des an Ausgang 1
(K1) bzw. bei einem Helikoptermodell
des an Ausgang 6 (K6) angeschlossenen Servos
umzukehren, erscheint ein Warnhinweis.
• Flugphasenabhängige Einstellung einer geberseitigen – symmetrischen – Zeitverzögerung
ACHTUNG
Über die Tasten mit der standardmäßigen Beschriftung 0.0s stellen Sie eine
symme trische Zeitverzögerung des
geberseitigen Steuersignals ein. Eine hier einge-
stellte Zeitverzögerung wirkt somit nicht ausschließlich auf das Servo mit der Nummer des
vermeintlich verzögerten Empfängeranschlusses,
sondern gleichartig auf alle von dem an der
Steuerfunktion X angeschlossenen Bedienelement angesteuerten Servos.
Zum Einstellen einer geberseitigen Zeitverzögerung tippen Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf die gewünschte, standardmäßig mit 0.0s beschriftete, Taste, beispielsweise
die des im Menü »Geberzuweisung«, ab Seite
98, dem Eingang 8 zugewiesenen Gebers:
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0 s
Antippen
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
K7
K8
K9
UMK/VERZ
ASSI.
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K1
K2
K3
K4
K5
K6
Die Farbe des Optionsfeldes wechselt von rot
nach blau:
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
K7
K8
K9
UMK/VERZ
ASSI.
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K1
K2
K3
K4
K5
K6
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am
rechten Displayrand erhöht den Wert bis auf max.
9,9 s, beispielsweise:
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
1.2s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
K7
K8
K9
UMK/VERZ
ASSI.
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K1
K2
K3
K4
K5
K6
Antippen der – -Taste darunter reduziert einen Wert auf minimal 0,0 s und Antippen
der RES -Taste setzt einen veränderten Wert auf
den Standardwert zurück.
Mit einem Antippen der Taste ASSI …
Basismenü - Modellauswahl
54
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
UMK
NOR
NOR
NOR
NOR
0.0s
1.2s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
+
RES
–
K7
K8
K9
ASSI.
K1
Antippen
K2
K3
K4
K5
K6
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
UMK/VERZ
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
… wird weiter, zur nächsten Option …
• „WEG/LIM“ (Servoweg/-limit)
… gewechselt:
ASSI
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
K1
150%
K2
150%
100%
K3
150%
100%
K4
150%
100%
150%
K5
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
Hinweis:
Um Steuerkanäle mit höheren Nummern
als K5 zu erreichen, tippen Sie rechts oben
im Display auf SW [Seitenwechsel].
In diesem Display wird der Servoweg und ggf. auch
die Wegbegrenzung getrennt für jede Seite eingestellt. Der Einstellbereich beträgt in beiden Fällen 0
… 150 % des normalen Servoweges.
Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer
auf die Einstellungen im Untermenü »MITTE«.
Zum Ändern eines aktuellen Wertes tippen Sie mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das
gewünschte Optionsfeld, beispielsweise:
ASSI
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
K1
150%
K2
150%
100%
K3
150%
100%
K4
150%
1 %
Antippen
150%
K5
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
Die Farbe des Optionsfeldes wechselt von rot nach
blau:
ASSI
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
K1
150%
K2
150%
100%
K3
150%
100%
K4
150%
100%
150%
K5
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am
rechten Displayrand erhöht den Wert des aktiven
Optionsfeldes. Antippen der – -Taste darunter reduziert den aktuellen Wert des aktiven Feldes und Antippen der RES -Taste setzt einen veränderten Wert
wieder auf den Standardwert zurück.
Sobald Sie alle Ihre Servos entsprechend justiert
haben, tippen Sie wieder auf die Taste ASSI links
oben, um zum nächsten Einstellpunkt zu wechseln:
ASSI
WEG/LIM
100%
100%
100%
100%
100%
100%
150%
150%
150%
150%
150%
SW
+
RES
–
K1
150%
Antippen
K2
150%
100%
K3
150%
123%
K4
150%
100%
150%
K5
100%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
• „Dual Rate/Expo“
1. Display „Dual Rate/Expo“
Die – klassische – Dual-Rate-/Expo-Funktion dieses Menüpunktes ermöglicht eine flugphasenabhängige Umschaltung bzw. Beeinflussung der
Steuerausschläge und -charakteristiken „Rollen“,
„Nicken“ und „Heckrotor“, d. h. der Steuerfunktionen 2 … 4, ggf. über Schalter.
Um zwischen den einzelnen Steuerfunktionen zu
wechseln, tippen Sie mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf die Taste rechts neben
dem gelben „K“:
Antippen
+1
000%
KEIN
AUS
NORMAL
ROLL
0%
000%
ASSI
K
D/R
EXP
G/S
SYM
Hinweise:
•
In der Display-Grafik werden die
Kurvencharakteristiken unmittelbar
dargestellt.
• Falls Sie im Untermenü »PHASE«, Seite
174, Flugphasen erstellt und diesen jeweils
einen passenden Namen zugewiesen haben,
erscheint dieser im Display oben rechts, z. B.
„NORMAL“. Betätigen Sie also ggf. die entsprechenden Schalter, um zwischen den Flugphasen umzuschalten.
• Standardmäßig ist die Einstellung der Dual
Rate- und/oder Expo-Werte der ausgewählten
Steuerfunktion je Steuerseite vorzunehmen.
Nach Umschalten der Option „SYM“ von AUS
auf EIN ist auch eine symmetrische, d. h. gemeinsame, Einstellung beider Steuerseiten
möglich.
Basismenü - Modellauswahl
+
RES
–
55
Analog zu den zuvor beschriebenen Displays tippen Sie zum Verändern eines aktuellen Wertes
das entsprechende Optionsfeld mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift an und erhöhen oder
reduzieren diesen anschließend durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tasten + und – .
Der Einstellbereich in der Zeile „D/R“ beträgt
±125 % und in der Zeile „EXP“ ±100 %.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten
Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
Zuletzt noch kann in der Zeile „G/S“ wie im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung“ auf Seite 40 beschrieben, ein Schalter oder Geberschalter zugewiesen werden.
2. Display „Geberwegeinstellung“ K5 … 9 bzw.
K5 … 12
Die zuvor beschriebene – klassische – Dual-Rate/Expo-Funktion wird ergänzt durch eine nicht
schaltbare Dual-Rate-Funktion bzw. Geberwegeinstellung für die Steuerfunktionen 5 … 9 des
Senders mz-18 HoTT bzw. 5 … 12 des Senders
mz-24 HoTT.
Tippen Sie, wie in obiger Abbildung visualisiert, entsprechend häufig mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf die Taste in der Zeile „K“ bis die Beschriftung „K5-9“ bzw. „K5-12“ erscheint:
ASSI
+100%
K5
+100%
K6
K7
+100%
+100%
K8
DR –
Basismenü - Modellauswahl
56
+100%
+100%
+100%
+100%
DR +DR +
NORMAL
K
K5-12
+100%
K9
K10
K11
K12
+100%
+100%
+100%
DR –
+100%
+100%
+100%
+100%
+
RES
–
Hinweis:
Abweichend vom hier dargestellten
Display des 12-Kanal-Senders mz-24
HoTT werden im Display des 9-Kanal-Senders mz-18 HoTT nur die Kanäle 1 … 9
angezeigt.
Analog zu den zuvor beschriebenen Displays tippen Sie zum Verändern eines aktuellen Wertes
die entsprechende Taste mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift an und erhöhen oder reduzieren diesen anschließend durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tasten + bzw. – .
Der Einstellbereich beträgt je Seite ±125 %.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten
Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
3. Display „Offset-Einstellung“ K5 … 9 bzw. 12
Das letzte Display in dieser Reihe bietet für jeden
der Eingänge 5 … 9 (mz-18 HoTT) bzw. 5 … 12
(mz-24 HoTT) die Möglichkeit der Einstellung eines Geber-Offsets im Bereich von ±125 %.
Tippen Sie, wie in der Abbildung weiter oben visualisiert, entsprechend häufig mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift auf die Taste in der
Zeile „K“ bis die Beschriftung „GEB K5-9“ bzw.
„GEB K5-12“ erscheint:
ASSI
K
000%
K5
000%
K6
K7
000%
000%
K8
OFFSETOFFSET
NORMAL
G/S K5-12
000%
K9
000%
K10
K11
000%
000%
K12
+
RES
–
Abweichend vom hier dargestellten
Display des 12-Kanal-Senders mz-24
HoTT werden im Display des 9-Ka-
nal-Senders mz-18 HoTT nur die Kanäle 1 … 9
angezeigt.
Analog zu den zuvor beschriebenen Displays tippen Sie zum Verändern eines aktuellen Wertes
die entsprechende Taste mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift an und erhöhen oder reduzieren diesen anschließend durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten Tasten + bzw. – .
Der Einstellbereich beträgt jeweils ±125 %.
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten
Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert zurück.
Mit einem Antippen der Taste ASSI links oben im
Display verlassen Sie dieses Menü wieder in Richtung des nächsten:
ASSI
Antippen
000%
K5
000%
K6
K7
000%
000%
K8
OFFSETOFFSET
K
NORMAL
G/S K5-12
000%
K9
000%
K10
K11
000%
000%
K12
+
RES
–
• „Pitchkurve“
In diesem Display können Sie in der Zeile „PITCH
MIN.“ die Betätigungsrichtung des Pitchknüppels
sowie mit Hilfe der übrigen Optionen die Pitchkurve
an Ihre Bedürfnisse anpassen.
• Zeile „PITCH MIN.“
Standardmäßig ist im Helikopterprogramm der
Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT die
„hintere“ Pitchknüppel-Position als „Pitch min“-Position vorgegeben.
Mit dieser Option können Sie die Steuerrichtung
des Pitch-Steuerknüppels auf einfache Weise von
„Pitch min hinten“ auf „Pitch min vorne“ und um-
gekehrt umgestellen, indem Sie in der Zeile „Pitch
min.“ die Taste HINTEN bzw. V ORNE antippen:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
NORMAL
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
HINTEN
KURVE
Antippen
IN
AUS
PUNKT
ST.AUS
Nach dem Antippen dieser Taste erscheint eine
Sicherheitsabfrage:
WARNUNG
SICHER?
J
XACHSE
NORMAL
N
L
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
HINTEN
PUNKT
ST.AUS
Antippen von N mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift bricht den Vorgang ab. Antippen von J bestätigt den Vorgang und kehrt die
Betätigungsrichtung des Pitchknüppels um:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
NORMAL
–100%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
• Einstellung der „Pitchkurve“
Hinweise:
•
In der Display-Grafik werden die
Kurvencharakteristiken unmittelbar
dargestellt.
• Falls Sie im Untermenü »PHASE«, Seite
174, Flugphasen erstellt und diesen jeweils
einen passenden Namen zugewiesen haben,
erscheint dieser im Display oben rechts, z. B.
„NORMAL“. Betätigen Sie also ggf. die entsprechenden Schalter, um zwischen den Flugphasen umzuschalten.
Grundsätzliche Bedienschritte
• Taste ST.AUS / ST.EIN
Durch Antippen dieser Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift wird die
grafische und numerische Anzeige der
Knüppelposition ein- und ausgeschaltet, beispielsweise:
AUS
+050%
+050%
?
XACHSE
NORMAL
000%
YACHSE
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Mit dem Bedienelement (Gas-/BremsklappenSteuer knüppel) wird anschließend in der Grafik eine senkrechte – grüne – Linie synchron
zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“
verschoben. Die momentane Steuerknüppelposition wird auch numerisch in der Zeile
„EIN(gang)“ angezeigt (-100 % bis +100 %).
Der Schnittpunkt dieser Linie mit der jeweiligen Kurve ist als „AUS(gang)“ bezeichnet und
kann an den Stützpunkten jeweils zwischen
TRIM
ENT
-125 % und +125 % variiert werden. Das solcherart veränderte Steuersignal wirkt dann auf
alle nachfolgenden Misch- und Koppelfunktionen.
• Taste ENT
Durch Antippen der Taste rechts unten im Display mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift setzen Sie bis zu 5 weitere Punkte zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“.
In dem nachfolgenden Beispiel befindet sich
der Steuerknüppel exakt zwischen der Mitte und dem Endanschlag seines Weges, bei
+50 % Steuerweg, und erzeugt wegen der linearen Charakteristik ein Ausgangssignal von
ebenfalls +50 %.
Zwischen den beiden Endpunkten „L“ und „H“
können bis zu 5 zusätzliche Stützpunkte gesetzt werden, wobei der Abstand benachbarter Stützpunkte nicht kleiner als ca. 25 % sein
sollte.
Bewegen Sie den Steuerknüppel. Solange rechts neben „Punkt“ ein Fragezeichen
zu sehen ist, können Sie durch Antippen
der ENT -Taste den nächsten Stützpunkt set-
+
–
zen. Gleichzeitig wird das „?“ durch eine Nummer ersetzt:
AUS
+050%
+050%
1
XACHSE
NORMAL
+050%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Die Reihenfolge, in der die bis zu 5 Punkte zwischen den Randpunkten „L“ und „H“ erzeugt werden ist unbedeutend, da die Stützpunkte nach dem Setzen (oder Löschen)
Basismenü - Modellauswahl
57
eines Stützpunktes automatisch von links
nach rechts fortlaufend neu durchnummeriert
werden, z. B .:
AUS
–050%
–050%
1
XACHSE
NORMAL
–050%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Löschen eines Stützpunktes
Um einen der gesetzten Stützpunkte 1 bis
max. 5 wieder zu löschen, ist die senkrechte
Linie mit dem Steuerknüppel in die Nähe des
betreffenden Stützpunktes zu bringen. Sobald
die Stützpunktnummer sowie der zugehörige
Wert in der Zeile „Punkt“ eingeblendet werden
und der Punkt rot ist, siehe Abbildung unten,
können Sie diesen durch Antippen der Taste ENT löschen, z. B.:
AUS
000%
000%
2
XACHSE
NORMAL
YACHSE
000%
TRIM
+
Antippen
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
AUS
000%
000%
?
XACHSE
NORMAL
YACHSE
000%
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Ändern der Stützpunktwerte
• Taste XACHSE (X-Achse)
Mittels Antippen dieser, am unteren Displayrand platzierten, Taste mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift aktivieren Sie diese
Funktion.
Anschließend können Sie einen aktiven, d. h.
rot dargestellten, Punkt mit der + -Taste beliebig nach rechts und der – -Taste analog dazu
nach links verschieben, beispielsweise:
AUS
000%
000%
2
XACHSE
NORMAL
YACHSE
000%
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Erneutes Antippen der Taste XACHSE deaktiviert diese Funktion wieder.
Hinweise:
•
Verschieben Sie den – roten – Punkt horizontal weg von
der aktuellen Geberposition, wird
der Punkt nach kurzer Zeit wieder grün dargestellt und in der Zeile Punkt erscheint ein
„?“. Dieses Fragezeichen betrifft jedoch
nicht den verschobenen Punkt, sondern
signalisiert, dass an der aktuellen Geberposition ein weiterer Punkt gesetzt werden
kann.
• Beachten Sie bitte, dass sich die Prozentwerte in den Zeilen „Ein(gang)“ und „Aus(gang)“ immer auf die momentane Steuerknüppelposition und nicht auf die Position
des Punktes beziehen.
• Taste Y A CHSE (Y-Achse)
Mittels Antippen dieser, am unteren Display-
rand platzierten, Taste mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift aktivieren Sie diese
Funktion.
Anschließend können Sie einen aktiven, d. h.
rot dargestellten, Punkt mit der + -Taste beliebig nach oben und der – -Taste analog dazu
nach unten verschieben, beispielsweise:
AUS
–044%
+027%
2
XACHSE
NORMAL
+044%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Erneutes Antippen der Taste YACHSE deaktiviert diese Funktion wieder.
Hinweis:
Beachten Sie bitte, dass sich die
Prozentwerte in den Zeilen
„EIN(gang)“ und „AUS(gang)“ immer
auf die momentane Steuerknüppelposition
und nicht auf die Position des Punktes
beziehen.
Basismenü - Modellauswahl
58
Verrunden der Kanal-1-Kurve
• EIN - / AUS -Taste in der Zeile „Kurve“
Das standardmäßig „eckige“ Kurvenprofil lässt
sich durch einfachen Tastendruck automatisch
verrunden indem Sie durch Antippen dieser
Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift die Verrundungsfunktion einschalten,
beispeilsweise:
AUS
–04 %
Antippen
+027%
2
XACHSE
EIN
–044%
+027%
2
XACHSE
NORMAL
+044%
YACHSE
NORMAL
+044%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCH MIN.
ASSI
PITCH MIN.
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
Wichtiger Hinweis:
Die hier gezeigten Kurven dienen
nur zu Demonstrationszwecken und
stellen keinesfalls reelle Pitchkurven
dar.
weitere Funktionen
• Taste TRIM
Die Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
verfügen im Rahmen des Helikopterprogrammes über eine in die Software des Senders integrierte Funktion zur Trimmung von bis zu
maximal sechs Stützpunkten der beiden Optionen „Gaskurve“ und „Pitchkurve“ während
des Fluges.
Durch Antippen der, am rechten Displayrand
oben platzierten, Taste TRIM mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift rufen Sie das
entsprechende Display auf:
ASSI
GEBER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
Grundsätzliche Bedienschritte
• Spalte „GEBER“
In der ersten, mit „GEBER“ überschriebenen,
Spalte dieses Menüs wählen Sie einen der Ihnen jeweils für diesen Zweck geeignet erscheinenden Geber aus dem Angebot Ihres Senders mz-18 HoTT oder mz-24 HoTT aus.
Um einen Geber zuzuweisen, tippen Sie in der
gewünschten Zeile auf die in dieser Spalte befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
GEBER
KEIN
K N
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
Im Display erscheint die Anzeige:
ASSI
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
L
1
WÄHLEN
1
N
1
CLR
1
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
Nun betätigen Sie lediglich den gewünschten
Geber, beispielsweise den rechten Proportional-Drehschieber SL1:
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
• Spalte „MIXER“
In den insgesamt sechs Wertefeldern der
zweiten, mit „MIXER“ überschriebenen, Spalte können Sie einzeln oder in beliebiger Kombination jeweils einen der beiden zur Auswahl
stehenden Helikoptermischer auswählen.
Um einen Mischer auszuwählen, tippen Sie
in der gewünschten Zeile auf die in der Spalte „MIXER“ befindliche Taste mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
Basismenü - Modellauswahl
59
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
Antippen
GEBER
Die Farbe der Taste wechselt von rot nach
blau:
ASSI
GEBER
MIXER
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Den aktuellen Wert im nun blauen und somit
aktiven Wertefeld verändern Sie anschließend
durch entsprechend häufiges Antippen der
am rechten Displayrand platzierten Tasten +
oder – , beispielsweise:
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
GEBER
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert
zurück.
Basismenü - Modellauswahl
60
KEIN
K N
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
RES
RES
RES
• Spalte „PUNKT“
In den Zeilen der Spalte „Mischer“ haben Sie
einen oder mehrere Mischer ausgewählt. In
der Spalte „Punkt“ legen Sie nun den oder die
+
zu trimmenden Stützpunkte fest.
Um einen Punkt auszuwählen, tippen Sie in
–
der gewünschten Zeile auf die in der Spalte
„PUNKT“ befindliche Taste mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
L
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
+
–
Den aktuellen Wert im nun blauen und somit
aktiven Wertefeld verändern Sie anschließend
durch entsprechend häufiges Antippen der
am rechten Displayrand platzierten Tasten +
oder – , beispielsweise:
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
+
–
Antippen der Taste RES setzt einen verän-
Hinweis:
Bei der Wahl eines nicht definierten
Punktes – in der Grundversion der
betreffenden Kurvenmischer sind
nur die Punkte „L“ und „H“ gesetzt – bleibt der
zugehörige Regler wirkungslos.
• Spalte „PHASE“
In der rechten Spalte „PHASE“ legen Sie gegebenenfalls fest, in welcher der programmierten Flugphasen der jeweilige Regler aktiv sein
soll. Die Nummer im Wertefeld, im Beispiel „1
(Normal)“, bezieht sich auf die Phasennummer, die im Menü »Phase«, Seite 174, wiederzufinden ist.
Um ggf. eine andere Phase als die standardmäßig vorgegebene Phase 1 auszuwählen,
tippen Sie in der gewünschten Zeile auf die in
der Spalte „Phase“ befindliche Taste mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift, z. B.:
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
1
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
Die aktuelle Phasennummer im nun blauen
und somit aktiven Wertefeld verändern Sie anschließend durch entsprechend häufiges Antippen der am rechten Displayrand platzierten
Tasten + oder – , beispielsweise:
derten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert
zurück.
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld wieder auf den Standardwert
zurück.
Hinweis:
Die in diesem Display erscheinenden Einstellungen greifen auf die
gleichen Datensätze zu, wie
diejenigen an vergleichbarer Stelle im Display
„TRIM“ des Untermenüs »GAS K«, siehe
nächste Spalte, weshalb sich Änderungen
immer wechselseitig auswirken.
Nach dem Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen
Sie dieses Menü wieder in Richtung „Pitchkurve“
mit einem Antippen der Taste ASSI links oben im
Display:
ASSI
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBE
Erneutes Antippen der Taste ASSI im Display
„Pitchkurve“ …
EIN
–044%
+027%
2
XACHSE
NORMAL
+044%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
PITCHMIN
Antippen
PITCHK
VORNE
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.EIN
… veranlasst den Assistenten zum Öffnen des
nächsten Menüs, des Menüs …
• „Gaskurve“
Auch die Gaskurve kann durch bis zu 7 Punkte, die
so genannten „Stützpunkte“, entlang dem gesamten
Steuerknüppelweg flugphasenabhängig festgelegt
werden:
AUS
–100%
–100%
L
XACHSE
NORMAL
000%
YACHSE
TRIM
+
–
ENT
ASSI
GAS K
Gaslimit +100%
KURVE
EIN
AUS
PUNKT
ST.AUS
Setzen, verändern und löschen Sie Stützpunkte in
gleicher Weise, wie im vorherigen Abschnitt „Pitchkurve“ ab Seite 56 erläutert. Legen Sie die Gaskurve zunächst mit drei Punkten fest, und zwar mit
den beiden Randpunkten „L“ und „H“ sowie dem
noch zu setzenden Punkt „1“ in der Steuermitte, um
die Motorleistungskurve mit der Pitchkurve abzustimmen.
Hinweise:
• Der in der Zeile „Gaslimit“ links oben
angezeigte Wert visualisiert lediglich
die Position des Gaslimiters.
• Bei der Wahl eines nicht definierten Punk-
tes – in der Grundversion der betreffenden Kurvenmischer sind nur die Punkte „L“ und „H“ gesetzt – bleibt der zugehörige Regler wirkungslos.
• Die in diesem Display erscheinenden Einstellungen greifen auf die gleichen Datensätze zu, wie
diejenigen an vergleichbarer Stelle im Display
„TRIM“ des Untermenüs »PITCH MIN«, weshalb
sich Änderungen immer wechselseitig auswirken.
ASSI
SL1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
MIXER
GASK.
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
PUNKT PHASE
3
3
L
1
1
L
1
L
1
L
L
1
+
RES
–
GEBER
Weitere Informationen zur Einstellung von Gaskurven finden Sie ab Seite 187.
Antippen der Taste ASSI im Display „Gaskurve“
veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten Menüs, des Menüs …
• „GYRO/REG“ (Gyro/Regler)
In diesem Display können Sie bei Bedarf erste
Grundeinstellungen für Ihren Gyro und/oder einen
ggf. ebenfalls im Modell eingesetzten Drehzahlregler
vornehmen.
000%
000%
AUS
050%
NORMAL
+
RES
–
61
GYRO/REG
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Basismenü - Modellauswahl
• „GYROAUSBLENDUNG“
Es sei vorangestellt, dass diese Option bei den heute üblichen Gyro-Sys-
temen im Normalfall nicht benutzt
werden darf. Beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt die Ihrem Gyro beiliegenden Einstellhinweise, da Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar wird. Dennoch
wurde dieses Menü beibehalten, um allen Anforderungen und auch Gewohnheiten gerecht zu
werden.
Mit dieser Option lässt sich die Wirkung des Gyrosensors („Kreisel“) in Abhängigkeit von der
Heckrotor-Steuerknüppelbetätigung beeinflussen,
sofern ein Gyrosystem eingesetzt wird, bei dem
die Gyrowirkung über einen Zusatzkanal – bei
Graupner-Fernlenksystemen Kanal 7 – vom Sender her eingestellt werden kann. Die Kreiselausblendung reduziert die Gyrowirkung mit zunehmendem Heckrotor-Steuerknüppelausschlag
linear entsprechend dem eingestellten Wert.
Ohne Kreiselausblendung – bei einem Wert von
0 % – ist die Gyrowirkung unabhängig vom Knüppelausschlag konstant.
Die Gyrowirkung kann ggf. aber auch mit einem
in der Zeile „Gyro“ im Menü »Geberzuweisung«,
Seite 98, zugewiesenen Geber, z. B. einem der
Proportional-Drehgeber DVx – ggf. flugphasenabhängig – zusätzlich stufenlos zwischen minimaler
und maximaler Gyrowirkung variiert werden. Mehr
zu diesem Thema finden Sie aus Platzgründen im
Abschnitt „Gyro/Regler“ ab Seite 192.
• „GYRO OFFSET“
ACHTUNG:
Die in dieser Option und ggf. in der
Zeile „K7“ des Displays „GEB K5-12“
des Menüs »DR/EXPO«, Seite 180,
eingetragenen Offset-Werte summieren sich!
Achten Sie der Übersichtlichkeit wegen deshalb unbedingt darauf, nur in einer der beiden
Basismenü - Modellauswahl
62
Optionen einen Offset-Wert einzugeben bzw.
zu verändern.
Die meisten der aktuellen Gyrosysteme besitzen
nicht nur eine stufenlose proportionale Einstellbarkeit der Gyrowirkung, sondern auch die Auswahl zwischen zwei unterschiedlichen Wirkprinzipien vom Sender aus.
Sollte der von Ihnen verwendete Gyro ebenfalls
zumindest eine dieser Optionen besitzen, gibt Ihnen diese alternative Offset-Einstellung die Möglichkeit, sowohl „normale“ Gyrowirkung als auch
ggf. „Heading-Lock-Betrieb“ vorzugeben wie auch
innerhalb dieser Vorwahl einer bestimmten Wirkungsart normale, langsame Flüge mit maximaler
Stabilisierung zu fliegen und bei schnellen Rundflügen und im Kunstflug die Gyrowirkung zu reduzieren.
Werte zwischen ±125 % sind möglich, beispielsweise:
000%
+023%
AUS
050%
NORMAL
+
RES
–
GYRO/REG
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Basierend auf diesen, ggf. flugphasenspezifisch
festgelegten, (Offset-) Einstellungen kann die Gyrowirkung mit einem in der Zeile „K7“ des Displays „GEB K5-9“ bzw. „GEB 5-12“ des Menüs
»DR/EXPO«, Seite 179, zugewiesenen Geber,
z. B. DVx, zusätzlich stufenlos variiert werden.
• „REGLER“
Im Gegensatz zu Drehzahlstellern, welche analog
zu einem Vergaser nur eine Leistungsregelung
vornehmen, hält ein Drehzahlregler die Drehzahl
des von ihm überwachten Systems konstant, in-
dem dieser die bereitgestellte Leistung selbsttätig regelt. Im Falle eines Verbrenner-Helis steuert
der Regler also selbsttätig das Gasservo entsprechend bzw. den Motorsteller eines Elektro-Helis in
vergleichbarer Weise. Drehzahlregler benötigen
deshalb auch keine klassische Gaskurve, sondern nur eine Drehzahl vorgabe. Eine Abweichung
von der vorgegebenen Drehzahl wird erst dann
erfolgen, wenn die benötigte Leistung die maximal verfügbare überschreitet.
Zum Ändern des aktuellen Wertes tippen Sie mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf
die Taste in der Zeile „REGLER“: Die Anzeige ändert sich von AUS in EIN und umgekehrt, beispielsweise:
000%
+023%
EIN
050%
NORMAL
+
RES
–
GYRO/REG
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
• „REGLER OFFSET“
In der Zeile „REGLER“ haben Sie ggf. die Funktion „Drehzahlregler an K8“ eingeschaltet. In dieser
Zeile „REGLER OFFSET“ legen Sie nun den zur
Erzielung der gewünschten Rotordrehzahl passenden Offset-Wert fest. Der einzustellende Wert
ist abhängig vom verwendeten Drehzahlregler
wie auch von der gewünschten Solldrehzahl und
kann natürlich auch flugphasenspezifisch variiert
werden, beispielsweise:
GYRO/REG
ASSI
GYROAUSBLENDUNG
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
000%
+023%
EIN
067%
NORMAL
RES
GAS-AR
ASSI
+
–
AKT
BLK
G/S
EIN
SET
–100%
+
RES
–
M-TYPTSMOTO R
Heli
HELIKOPTER
3S
3 Sv(140°)
ELEKTRO MOTOR
EL
ENT
Mit einem in der Zeile „K8“ des Displays „GEB
K5-9“ bzw. „GEB K5-12“ des Menüs »DR/EXPO«,
ab Seite 177, zugewiesenen Geber, z. B. DVx,
kann dieser Wert zusätzlich stufenlos variiert werden.
Antippen der Taste ASSI im Display „GYRO/REG“
veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten Menüs, des Menüs …
• „GAS-AR“
Im Wettbewerb wird erwartet, dass ein Verbrennungsmotor vollständig abgeschaltet wird. Dies wäre
in der Trainingsphase dagegen eher unkomfortabel,
da Sie dann nach jeder Übungs-Autorotationslandung erst wieder den Motor anlassen müssen.
Stellen Sie deshalb während der Trainingsphasen
die entsprechende Vorgabe – wie ausführlich im
Abschnitt „Gas AR“ ab Seite 196 beschrieben – in
diesem Display so ein, dass der Verbrennungsmotor in der Autorotationsphase im sicheren Leerlauf
gehalten wird ohne dass die Kupplung greift bzw. ein
Elektroantrieb sicher „aus“ ist, beispielsweise:
Hinweis:
Mit der Option „Motor-Stopp“ des Menüs
»Grundeinstellung Modell« steht Ihnen
ggf. eine alternative „Not-AUS“-Funktion
zur Verfügung.
Antippen der Taste ASSI im Display „GAS AR“ veranlasst den Assistenten zum Öffnen des nächsten
Menüs, des Menüs …
• „Fail-Safe“
ASSI
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
MODE
HALT
HALT
HALT
HALT
0.25s
SET
SW
SP.1
SP.2
SET
Da mit Ausnahme des Modellspeichers 1 standardmäßig zu diesem Zeitpunkt der Einrichtung eines
Modells noch keine Verbindung zum Empfänger
besteht, können Sie diesen Menüpunkt ggf. überspringen. Tippen Sie also ein weiteres Mal auf die
Taste ASSI : Es erscheint ein Display mit einer
Übersicht Ihrer bisherigen Eingaben, beispielsweise
…
…, welches Sie durch Antippen der Taste ENT
rechts unten mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift in Richtung Basismenü verlassen:
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
Basismenü - Modellauswahl
63
IMP.M (Import von SD-Karte)
000
000
Sobald sich eine Speicherkarte im betriebsbereiten
Sender befindet, wird das Speicherkartensymbol rechts
oben in der Grundanzeige des Senders blau dargestellt:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Menüs „Modellauswahl“ …
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie kompatible Modelle von der in den Kartenslot des Senders eingesteckten Speicherkarte in den
Senderspeicher importieren.
Hinweis:
Die Abfrage des jeweiligen Modelltyps der auf
der Speicherkarte abgelegten Modelle erfolgt
wie unter „Modelltypanzeige“ auf Seite 47
beschrieben.
Aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste
leerer Modellspeicher wählen Sie zunächst einen Ihnen
geeignet erscheinenden aus, z.B. den – in diesem Beispiel noch freien – Modellspeicher 2. Tippen Sie deshalb
auf das Feld rechts neben der gelben 02 mit einem Fin-
Basismenü - Modellauswahl
64
ger oder dem mitgelieferten Stift. Die Farbe des Feldes
wechselt von rot nach blau:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
Antippen
N U
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Anschließend wechseln Sie zur Anzeige der auf der
SD-Karte gespeicherten Modelle durch Antippen der
Taste IMP.M in der Mitte der rechten Spalte:
RÜCK
SD-KARTE
Graubele
01
Soarmaster
02
03
Extra 330
Bell 47G
04
05
06
QUELLE
Ziel
J
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
02
N
KOP
Von der SD-Speicherkarte zu importierendes Modell
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift antippen.
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau und
unten rechts werden weitere Informationen und Tasten
eingeblendet.
Mittels Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und
kehren zur Ausgangsseite zurück. Tippen Sie dagegen J an …
RÜCK
SD-KARTE
Graubele
01
Soarmaster
02
03
Extra 330
Bell 47G
04
05
06
QUELLE
Antippen
Ziel
J
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
02
N
KOP
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
SD-KARTE
Graubele
01
Soarmaster
02
03
Extra 330
Bell 47G
04
05
06
QUELLE
Bitte
warten!
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
02
RES
2
KOP
… während dessen das ausgewählte Modell in den
gewählten Modellspeicher importiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird die Meldung „Bitte warten“ ausgeblendet und das Display zeigt
wieder die Liste der Modelle im Sender:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Soarmaster
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Hinweise:
•
Wird ein speicherspezifisch gebundenes
und zwischenzeitlich auf der SD-Karte, beispielsweise für Sicherungszwecke, abge-
legtes Modell in den ursprünglichen Modellspeicher
000
000
desselben Senders zurück geladen, bleibt die vorhandene Empfängerbindung erhalten.
Wird dagegen dasselbe Modell in einen anderen Modellspeicher oder gar in einen anderen Sender kopiert, MUSS der betroffene Empfänger neu gebunden werden.
• Wird ein senderspezifisch gebundenes und zwischenzeitlich auf der SD-Karte abgelegtes Modell in
einen beliebigen Modellspeicher desselben Senders
zurück geladen, bleibt die vorhandene Empfängerbindung erhalten.
Wird dagegen dasselbe Modell in einen anderen
Sender kopiert, MUSS der betroffene Empfänger
neu gebunden werden.
EXP.M (Export auf SD-Karte)
Mit Hilfe dieser Option exportieren Sie im Sender
gespeicherte Modelle auf eine in den Kartenslot des
Senders eingesteckte Speicherkarte. Die Bindungsinformationen des vom Export betroffenen Modellspeichers
bleiben dabei erhalten.
Hinweis:
Informationen zur HoTT-Synchronisation eines
Modellspeichers nach dem Import von
SD-Karte finden Sie in den vorstehenden
Hinweisen.
Sobald sich eine Speicherkarte im betriebsbereiten
Sender befindet, wird das Speicherkartensymbol rechts
oben in der Grundanzeige des Senders blau dargestellt:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Menüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie belegte Modellspeicher beliebig auf die in
den Kartenslot des Senders eingesteckte Speicherkarte
exportieren.
Aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste
belegter Modellspeicher wählen Sie den gewünschten
Modellspeicher aus, z.B. den Modellspeicher 2. Tippen
Sie dazu mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift
auf das Feld mit dem ausgewählten Modellnamen. Die
Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Im nächsten Schritt tippen Sie mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf die Taste EXP.M am rechten Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
Antippen
IM M
EXP.M
RES
KOP
Die Farbe der Taste wechselt von grau nach rot und es
werden weitere Informationen und Tasten eingeblendet
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SD-KARTE
EXPORT?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Mittels Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und
kehren zur Ausgangsseite zurück. Tippen Sie dagegen J an …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SD KARTE
Antippen
E PORT?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
Basismenü - Modellauswahl
65
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Bitte
warten!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen das ausgewählte Modell auf die
SD-Karte exportiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird die Meldung „Bitte warten“ ausgeblendet und das Display zeigt
wieder die Liste der Modelle im Sender:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
RES (Modell löschen)
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Menüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie jeden beliebigen Modellspeicher mittels
der am rechten Displayrand zu findenden Taste RES
initialisieren.
Wählen Sie aus der im Display „Modellauswahl“ ange-
botenen Liste den neu zu initialisierenden Modellspeicher aus, z. B. den Modellspeicher 2. Tippen Sie dazu
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das
Feld mit dem ausgewählten Modellnamen. Die Farbe
des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Im nächsten Schritt tippen Sie mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf die Taste RES am rechten
Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP M
Antippen
EX M
RES
KOP
Die Farbe der Taste wechselt von grau nach rot und es
werden weitere Informationen und Tasten eingeblendet:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SPEICHER
INIT.?
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
Mittels Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und
kehren zur Ausgangsseite zurück. Tippen Sie dagegen J an …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
NIT.?
J
HER
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Soarmaster
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
warten!
Bitte
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen der ausgewählte Modellspeicher
neu initialisiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird die Meldung „Bitte warten“ ausgeblendet und das Display zeigt
wieder die Liste der Modellspeicher des Senders:
Basismenü - Modellauswahl
66
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Haben Sie jedoch keinen der „anderen“, sondern den
aktuell aktiven Modellspeicher neu initialisiert, werden
nach dem Abschluss der Initialisierung zwei Hinweisfenster eingeblendet:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
BINDEN ?
FAIL SAFE
EINSTELLEN
OK
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Antippen von OK öffnet direkt das Menü »SENDEREINSTELLUNG«, indem Sie Ihren Empfänger neu bin-
den können. Antippen von RÜCK bricht den Vorgang
ab und löst einen Wechsel in das Basismenü aus.
WARNUNG:
Dieser Löschvorgang ist unwiderruflich.
Alle Daten in dem ausgewählten Modellspeicher werden komplett gelöscht.
KOP (Kopieren Modell Modell)
Im Rahmen des hier zu beschreibenden Menüs „Modellauswahl“ …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… können Sie einen belegten Modellspeicher mittels
der am rechten Displayrand zu findenden Taste KOP in
einen beliebigen anderen Modellspeicher kopieren.
Hinweise:
• Wird ein speicherspezifisch gebundenes
Modell in einen beliebigen anderen Modellspeicher desselben Senders kopiert, ist
der Empfänger im Zielspeicher neu zu binden.
• Wird ein senderspezifisch gebundenes Modell in ei-
nen beliebigen anderen Modellspeicher desselben
Senders kopiert, bleibt die vorhandene Empfängerbindung erhalten.
Wählen Sie aus der im Display „Modellauswahl“ angebotenen Liste belegter Modellspeicher den zu kopierenden Modellspeicher aus, z. B. den Modellspeicher 1. Tippen Sie dazu mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift auf das Feld mit dem ausgewählten Modellnamen.
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Im nächsten Schritt tippen Sie mit einem Finger oder
dem mitgelieferten Stift auf die Taste KOP am rechten
Displayrand:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP M
Antippen
R S
KOP
Die Farbe der Taste wechselt von grau nach rot und es
werden weitere Informationen und Tasten eingeblendet:
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
01
RES
KOP
N
Tippen Sie nun mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf den gewünschten Zielspeicher. Die Farbe
des ausgewählten Feldes wechselt von rot nach blau
und rechts neben „Ziel“ im blauen Feld erscheint in rot
die Nummer des ausgewählten Zielspeichers, z. B.:
Basismenü - Modellauswahl
67
RÜCK
01
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
Graubele
Graubele
QUELLE
Ziel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
01
RES
02
KOP
N
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
Graubele
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
Durch Antippen von N brechen Sie die Aktion ab und
kehren zur Ausgangsseite zurück. Tippen Sie dagegen J an …
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Antippen
iel
J
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
E
01
RES
02
KOP
N
… erscheint nach kurzer Zeit „Bitte warten“…
RÜCK
01
02
03
04
05
06
Graubele
Graubele
MODELLNAME 2
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
Q
Bitte
warten!
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
… während dessen der ausgewählte Modellspeicher in
den Zielspeicher kopiert wird.
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird die Meldung „Bitte warten“ ausgeblendet und das Display zeigt
wieder die Liste der Modelle im Sender:
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display
„Modellauswahl“ durch Antippen der Taste RÜCK links
oben:
Graubele
Graubele
Graubele
MODELLNAME 3
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
MODELLNAME 6
BASIS
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
01
Antippen
02
03
04
05
06
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
RÜCK
Basismenü - Modellauswahl
68
Für Ihre Notizen
69
Modelltyp
000
000
Modelltyp ändern
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage und das
HF-Modul Ihres Senders ab. Tippen Sie hernach in der
Grundanzeige des Senders mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf das Icon mit der symbolischen
Darstellung des Modelltyps um das Menü »Modelltyp«
direkt oder alternativ auf das mit „B“ gekennzeichnete
„Zahnrad“-Symbol, um dasselbe Menü aus dem Basismenü heraus aufzurufen:
000%
RXTX
Antippen
000 000
000
mz
Antippen
0
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
Bei Letzterem wechselt das Display zur Anzeige des
„grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »MO-DELLTYP«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
Antippen
SEND.SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Hinweis:
•
Erfolgt keine Reaktion auf das Antippen
des Modelltyp-Icons in der Grundanzeige
oder es erscheint nach dem Antippen des
im „grünen“ Basismenü zu findenden Icons »MO-DELLTYP« die Warnanzeige …
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
zuerst Empfänger ausschalten
M-STOP
GEB.SET
Sv-MON
FUNKTION
WARNUNG
J
SEND.AUSG
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
…, dann besteht noch eine Verbindung zwischen
Empfänger und Sender. Schalten Sie also Ihren
Empfänger und dann den Sender aus und probieren
Sie es noch einmal:
Üblicherweise wird der grundlegende Typus eines
Modells im Rahmen des Anlegens eines neuen Modellspeichers im Untermenü »Modellauswahl« des
Basismenüs festgelegt, siehe ab Seite 50. In diesem
Untermenü »Modelltyp« kann jedoch ggf. der „Modelltyp“ des aktuellen Modells direkt geändert werden. Als
Folge einer derartigen Änderung werden aber auch
alle für den bisherigen Modelltyp festgelegten Mischer,
Koppelfunktionen etc. gelöscht bzw. an den geänderten
Typ angepasst.
Nach dem Aufruf des Untermenüs »Modelltyp« erscheint eine grafische Übersicht der derzeitigen Basis-Vorgaben des aktuellen Modells, z. B.:
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
MOT.
MOTOR
2QR
LW-TYP
NORMAL
EL
ELEKTRO MOTOR
ENT
WARNUNG:
Sobald Sie eine der bestehenden Vorgaben
ändern, werden alle davon betroffenen
Parameter zurückgesetzt.
Beispielsweise soll nun der bisher mit einem Motormodell belegte Modellspeicher in den Modelltyp Helikopter
umprogrammiert werden.
Tippen Sie also mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das erste der zu ändernden Felder, in
diesem Beispiel das Feld „Motormodell“:
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
MOT.
MOTOR
Antippen
2QR
LW-TYP
NORMAL
EL
ELEKTRO MOTOR
ENT
Wie im Abschnitt „manuell die Grundeinstellungen eines
neuen Modells vornehmen“ ab Seite 50 detailliert beschrieben, startet nun die manuelle Konfiguration eines
Modellspeichers mit einer Sicherheitsabfrage:
RÜCK
MOT.
MOTOR
OK
SEG.
SEGEL
SICHER?
Heli
HELIKOPTER
Antippen von RÜCK mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift bricht den Vorgang ab. Antippen von OK
bestätigt den Vorgang und gibt die Modelltypauswahl
frei:
Basismenü - Modelltyp
70
tippen Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift auf das Werte-Feld unter „F-TYP“ …
Heli
HELIKOPTER
MOT.
MOTOR
SEG.
SEGEL
Dem Beispiel folgend, tippen Sie in diesem Display auf
die linke, mit „Heli“ beschriftete Taste …
Heli
HELIKOPTER
Antippen
MOT.
MOTOR
SEG.
SEGEL
… woraufhin das Display zur Auswahl der Taumelscheibenservos wechselt …
1S
1 Servo
3S
3 Sv(140°)
2S
2 Servo
3S-N
3 Sv(2Nick)
3S-R
3 Sv(2 Roll)
4S
4 Sv(90°)
… usw. In der weiteren Abfolge brauchen Sie letztlich
nur dem Assistenten, wie in dem erwähnten Abschnitt
beschrieben, zu folgen, bis die Grundeinstellungen des
neu gewählten Modelltyps abgeschlossen sind.
Im Prinzip gleichartig verfahren Sie, wenn Sie beispielsweise nur den Flächentyp des aktuellen Modells von
„2 QR“ in „2 QR 2 WK“ ändern möchten. In diesem Fall
M-TYPF-TYPMOTO R
NORMAL
MOT.
MOTOR
2QR
LW YP
Antippen
NORMAL
EL
ELEKTRO MOTOR
ENT
… und ändern im nun erscheinenden Display „F-TYP“
den Flächentyp, …
F-TYP
NORMAL
1Q
1QR
2Q2W
2QR2WK
1Q1W
1QR1WK
2Q4W
2QR4WK
2Q
2QR
4Q2W
4QR2WK
2Q1W
2QR1WK
4Q4W
4QR4WK
… indem Sie den „neuen“ Flächentyp mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift antippen. Sinngemäß verfahren Sie mit allen anderen der zur Auswahl stehenden
Felder.
Hinweis:
Abweichend von den hier dargestellten
Display des 12-Kanal-Senders mz-24 HoTT
werden im Display des 9-Kanal-Senders
mz-18 HoTT nur „1Q“ bis max. „2Q2W“ zur Auswahl
angeboten.
Basismenü - Modelltyp
71
000
000
Weg/Limit
Servoweg- und Servolimit-Einstellung
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
000 000
mz
000
Antippen
0
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »WEG/LIM«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
Antippen
UHREN
SEND.AUSG
Servoweg- und Servolimit-Einstellung
In diesem Display werden die Parameter, die ausschließlich das jeweilige Servo betreffen, eingestellt,
und zwar der Servoweg bzw. -drehwinkel sowie ggf.
dessen Limitierung.
Die eingestellten Werte beziehen sich dabei immer auf
die Einstellungen im auf Seite 76 beschriebenen
Menü »(Servo-)Mitte«:
Basismenü - Servoweg/Servolimit
72
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
–
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
Graubele
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
100%
150%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
Hinweis:
Um Steuerkanäle mit höheren Nummern als
K5 zu erreichen, tippen Sie rechts oben im
Display auf SW [Seitenwechsel].
Zum Ändern eines aktuellen Wertes tippen Sie mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf die gewünschte T aste , beispielsweise:
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
–
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
Graubele
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
10 %
Antippen
150%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
Die Farbe der Taste wechselt von rot nach blau:
150%
150%
150%
150%
150%
Sv
SW
+
RES
–
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
Graubele
150%
100%
150%
100%
150%
100%
150%
100%
100%
150%
– BEGR.BEGR. +
– WEG +
100%
100%
100%
100%
100%
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am rechten Displayrand erhöht den aktuellen Wert und Antippen
der – -Taste darunter reduziert den Wert im aktiven
Werte-Feld. Antippen der RES -Taste setzt einen veränderten Wert wieder auf den Standardwert zurück.
Analog verfahren Sie mit allen anderen Einstellwerten.
Um die auf Seite 96 ausführlicher beschriebene
grafische Anzeige der Servowege aufzurufen und ggf.
anschließend die in dieses Display integrierte Funktion
„Servotest“ durch Antippen des Feldes ANZ. zu aktivieren, tippen Sie auf die Taste Sv im Display rechts oben
oder drücken Sie bei inaktivem Wertefeld alternativ
gleichzeitig die T asten links vom Display:
150%
150%
150%
150%
150%
11
000%
11
000%
Antippen
12
Antippen
000%
12
000%
Sv
SW
+
RES
–
ANZ.
TEST
+0.5s
+
RES
–
AUS
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
RÜCK
1 2 345 678 9
000%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
000%
000%
Graubele
150%
104%
097%
111%
107%
077%
088%
– WEG +
088%
115%
076%
111%
150%
150%
150%
150%
– BEGR.BEGR. +
Graubele
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Graubele
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
NORMAL
10
000%
NORMAL
10
000%
Hinweis:
Abweichend von den in diesem Abschnitt
dargestellten Displays des 12-Kanal-Senders
mz-24 HoTT werden im Display des
9-Kanal-Senders mz-18 HoTT nur die Kanäle 1 … 9
angezeigt.
Sobald Sie ein oder auch mehrere Bedienelemente
Ihres Senders betätigen, wird die daraus resultierende
Servobewegung entsprechend grafisch dargestellt, z. B.:
–061%
+061%
Graubele
+100%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
–100%
+100%
000%
000%
000%
NORMAL
10
000%
11
000%
000%
12
ANZ.
In Richtung »Basismenü« verlassen Sie die „Servoanzeige“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben:
Wichtig:
Im Unterschied zum Menü »GEB.SET«
beziehen sich alle Einstellungen dieses
Menüs ausschließlich auf das betreffende
Servo, unabhängig davon, wie das Steuersignal für
dieses Servo zustande kommt, also entweder direkt von
einem Bedienelement oder über beliebige Mischfunktionen.
würde.
Solange nun nur „Seite“ benutzt wird, ist das auch
weiter kein Problem. Problematisch wird es aber, wenn
sich die Signale bei gleichzeitiger Benutzung von „Seite“
und „Quer“ zu einem Gesamtweg von mehr als 100 %
addieren. Die Anlenkungen und die Servos könnten (zu)
extrem belastet werden …
Um dem vorzubeugen, sollte unbedingt der Weg des
betroffenen Servos per individueller Wegbegrenzung
bzw. Limitierung entsprechend begrenzt werden. Im Falle des hier als Beispiel verwendeten Seitenruderservos
wäre dies – da wie angenommen das Ruder bei 100 %
bereits anläuft – ein geringfügig unter 100 % liegender
Wert.
Beispiel für Servolimit:
Das Seitenruderservo wird, wie üblich, direkt von
„seinem“ Geber angesteuert, aus Komfortgründen
zusätzlich aber auch über einen Mischer „Querruder >>
Seitenruder“.
Aus modellspezifischen Gründen kann das Seitenruderservo jedoch nur einem maximalen Servoweg von
100 % folgen, weil beispielsweise das Seitenruder bei
mehr als 100 % am Höhenruder mechanisch anlaufen
Basismenü - Servoweg/Servolimit
73
000
000
Umkehr/Verzögerung
Einstellung der Servo-Drehrichtungen und zeitlicher Verzögerungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »UMK/VERZ«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Servo-Drehrichtung und Geber-Verzögerung
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K7
K8
K9
K10
K11
K12
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
In diesem Display wird in der – jeweils linken – Spalte
ausschließlich die das jeweilige Servo betreffende Drehrichtung eingestellt.
Basismenü - Servoumkehr/Servoverzögerung
74
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
Antippen
FAIL SAFE
TR.ST.
NORMAL
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
RES
0.0s
0.0s
Sv
+
–
Im Gegensatz dazu wird in der – jeweils rechten – Spalte
ggf. eine Zeitverzögerung für die dem gewählten Kanal
entsprechende Steuerfunktion eingegeben.
Hinweise:
•
Abweichend von den in diesem Abschnitt
dargestellten Displays des 12-Kanal-Sen-
ders mz-24 HoTT werden im Display des
9-Kanal-Senders mz-18 HoTT nur die Kanäle 1 … 9
angezeigt.
• Falls Sie im Untermenü »Phase«, Seite 138 bzw.
174, Flugphasen erstellt und diesen jeweils einen
passenden Namen zugewiesen haben, erscheint
dieser im Display oben rechts, z. B. wie abgebildet
„NORMAL“.
Einstellungen in der jeweils linken Spalte,
der Spalte „Servo-Drehrichtung“, wirken
dennoch global. Flugphasenspezifisch einstellbar und auch einzustellen sind nur die Zeitvorgaben in der jeweils rechten Spalte, der Spalte „Zeitverzögerung“. Betätigen Sie bei Einstellung von
Zeitverzögerungen also ggf. die entsprechenden
Schalter, um zwischen den Flugphasen umzuschalten.
Flugphasenunabhängige Einstellung von Ser-
vo-Drehrichtungen
Wichtig:
Die Ziffern der Servobezeichnungen beziehen
sich auf die an den entsprechenden Empfän-
gerausgängen angeschlossenen Servos,
solange keine Vertauschung der Sender- und/oder
Empfängerausgänge vorgenommen wurde. Daher
beeinflusst auch eine Änderung der Steueranordnung
nicht die Nummerierung der Servos.
Die Servodrehrichtung wird mit dieser Option flugphasenunabhängig an die praktischen Gegebenheiten im
jeweiligen Modell angepasst, sodass bei der Montage
der Steuergestänge und Anlenkungen keinerlei Rücksicht auf den vorgegebenen Drehsinn der Servos ge-
nommen werden muss.
Hinweis:
Die Servodrehrichtung sollte praktischerweise
vor dem Einstellen der Servowege erfolgen!
Die Umstellung der Laufrichtung wird durch direktes
Antippen des entsprechenden Wertefeldes vorgenommen und symbolisiert durch die Beschriftung mit NOR
und UMK , z. B.:
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
K7
K8
NOR
NOR
K9
NOR
NOR
NOR
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
+
RES
–
Sobald jedoch versucht wird, bei einem
Flächenmodell die Laufrichtung von K1 bzw.
bei einem Helikoptermodell die Laufrichtung
von K6 zu ändern, erscheint ein Warnhinweis:
K1
K2
K3
K4
K5
K6
Antippen
RÜC
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
NOR
K7
WARNUNG
SICHER?
J
K11
NOR
K12
NOR
NORMAL
N
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
s
+
s
s
RES
–
Antippen von N mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift bricht den Vorgang ab. Antippen von J bestätigt den Vorgang und kehrt die Laufrichtung des an K1
bzw. K6 angeschlossenen Servos um.
Flugphasenabhängige Einstellung einer geberseiti-
gen – symmetrischen – Zeitverzögerung
Wichtig:
Im Gegensatz zur jeweils linken Spalte
beziehen sich die Ziffern K1 … K9 beim
Sender mz-18 HoTT bzw. K1 … K12 beim
Sender mz-24 HoTT auf die geberseitigen Steuerkanäle.
ACHTUNG:
•
Über die Tasten mit der standardmäßigen
Beschriftung 0.0s stellen Sie eine
symme trische Zeitverzögerung des geberseitigen Steuersignals ein. Eine hier eingestellte Zeitverzögerung wirkt somit nicht ausschließlich auf das
Servo mit der Nummer des vermeintlich verzögerten
Empfängeranschlusses, sondern gleichartig auf alle
von dem der Steuerfunktion X zugewiesenen
Bedien element angesteuerten Servos.
• Ggf. benötigte asymmetrische Zeitverzögerungen
lassen sich mit Hilfe von Flugphasen realisieren. Be-
nutzen sie aber keinesfalls denselben Schalter
als Geber von Steuerfunktionen UND gleichzeitig
als Umschalter von Flugphasen. Fehlfunktionen
sind in so einem Fall keinesfalls auszuschließen!
Zum Einstellen einer geberseitigen Zeitverzögerung
tippen Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf die standardmäßig mit 0.0s beschriftete
Taste, beispielsweise K8:
K10
K11
K12
NORMAL
Antippen
NOR
K7
K8
NOR
NOR
K9
NOR
NOR
NOR
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0 s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
+
RES
–
K7
K8
K9
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
+
RES
–
Entsprechend häufiges Antippen der + -Taste am
rechten Displayrand erhöht den Wert bis auf max. 9,9 s,
beispielsweise:
K7
K8
K9
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
NOR
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
NOR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
4.5s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
+
RES
–
Antippen der – -Taste darunter reduziert einen Wert auf
minimal 0,0 s und Antippen der RES -Taste setzt einen
veränderten Wert auf den Standardwert zurück.
Um die auf Seite 96 ausführlicher beschriebene
grafische Anzeige der Servowege und -positionen
aufzurufen sowie ggf. anschließend die darin integrierte
Funktion „Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf die
Taste Sv im Display rechts oben oder drücken Sie bei inaktiven Wertefeldern alternativ gleichzeitig die Tasten
links vom Display.
Analog verfahren Sie ggf. mit weiteren Einstellungen.
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display
„UMK/VERZ.“ durch Antippen der Taste RÜCK links
oben:
RÜCK
K1
Antippen
K2
K3
K4
K5
K6
OR
UMK
NOR
NOR
UMK
NOR
Graubele
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
K10
K11
K12
NORMAL
NOR
K7
K8
NOR
NOR
K9
NOR
NOR
NOR
0.0s
4.5s
0.0s
0.0s
0.0s
0.0s
Sv
+
RES
–
Die Farbe der Taste wechselt von rot nach blau:
Basismenü - Servoumkehr/Servoverzögerung
75
000
000
Mitte
Einstellung der Neutralstellung von Servos
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »MITTE«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Servo-Mitte
Die Servo-Mittenverstellung ist zur Anpassung von
Servos, die nicht dem Standard entsprechen (Servo-Mittelstellung bei einer Impulslänge von 1,5 ms bzw.
1500 μs), sowie für geringfügige Anpassungen, z. B.
bei der Feinjustierung der Neutrallage von Rudern am
Modell, vorgesehen.
Unabhängig von den Trimmhebeln und eventuellen Mischereinstellungen kann die Neutralstellung im Bereich
von ±125 % innerhalb des Servoweges von maximal
±150 % verschoben werden. Die Einstellung bezieht
sich unabhängig von allen anderen Trimm- und Mischereinstellungen immer direkt auf das betreffende Servo.
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
Antippen
FAIL-SAFE
TR.ST.
Bitte beachten Sie, dass es bei extremeren
Verstellungen der Neutrallage zu einseitig
eingeschränkten Servowegen kommen
kann, da sowohl aus elektronischen wie mechanischen Gründen der Gesamtweg auf ±150 % limitiert
ist.
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Graubele
K7
K8
K9
K10
K11
K12
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
+
RES
–
Hinweise:
•
Bringen Sie ggf. die Trimmhebel Ihres Senders VOR der Veränderung von Mitte-Werten in die Mittenposition!
• Abweichend von den in diesem Abschnitt dargestell-
ten Displays des 12-Kanal-Senders mz-24 HoTT
werden im Display des 9-Kanal-Senders mz-18
HoTT nur die Kanäle 1 … 9 angezeigt.
Zur Änderung der Neutralstellung eines bestimmten
Servos tippen Sie die entsprechende Taste an, z. B.:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
000%
000%
000%
0 %
Antippen
000%
Graubele
K7
K8
K9
K10
K11
K12
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Sv
+
RES
–
Die Farbe der Taste wechselt von rot nach blau:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
000%
000%
000%
000%
000%
000%
Graubele
K10
K11
K12
000%
K7
000%
K8
000%
K9
000%
000%
000%
Sv
+
RES
–
Mittels Antippen der + - bzw. – -Taste rechts außen
verändern Sie den Wert, beispielsweise:
RÜCK
K1
K2
K3
K4
K5
K6
000%
000%
+012%
000%
000%
000%
Graubele
K10
K11
K12
000%
K7
000%
K8
000%
K9
000%
000%
000%
Sv
+
RES
–
Antippen der RES -Taste setzt im blauen Feld einen
veränderten Wert auf den Standardwert zurück.
Um die auf Seite 96 ausführlicher beschriebene
grafische Anzeige der Servowege und -positionen
aufzurufen sowie ggf. anschließend die darin integrierte
Funktion „Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf die
Taste Sv im Display rechts oben oder drücken Sie bei inaktiven Wertefeldern alternativ gleichzeitig die Tasten
links vom Display..
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display „MITTE“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben.
Basismenü - Servomitte
76
Für Ihre Notizen
77
000
000
Motor-Stopp
schaltbarer Motor-Stopp bzw. Motor-Limiter
Hinweis:
Diese Menü ist bei Wahl einer Modellkonfiguration „ohne Motor“ in den Grundeinstellungen
typ« ausgeblendet.
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »M-STOP«:
ACHTUNG:
+100 %). Bei Flächenmodellen mit Verbrennungsmotor
sowie generell bei allen Helikoptern nur unterhalb einer
K1-Knüppelposition von -66 %.
des Menüs »Modellauswahl« bzw. »Modell-
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
RÜCK
MODELLTYP
MOD AUSW
SEND.SET
M-STOP
Antippen
GEB.SET
BASIS
000 000
mz
000
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Antippen
0
FUNKTION
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
Bei Flächenmodellen mit Elektromotor wirkt
die nachfolgend beschriebene Funktion über
den gesamten Weg des Gasknüppels (-100 …
Motor-Stopp
Mittels der Option „Motor Stopp“ können Sie über einen
Schalter einen Drehzahlsteller entsprechend herunterregeln oder ein Servo für die Vergasersteuerung in die
Motor-AUS (oder auch in die Leerlaufposition) stellen.
Diese Option kann damit auch als Not-AUS-Funktion
genutzt werden. Die Motor-AUS-Position, oder z. B.
eine Leerlaufposition, wird im Wertefeld der Zeile „SET“
vorgegeben und ist durch Versuche zu ermitteln.
Der Drehzahlsteller bzw. das Gasservo nimmt diese
voreingestellte Position allerdings nur ein, wenn ein frei
wählbarer Schalter betätigt und eine der beiden folgende Bedingungen erfüllt ist:
• Ist der in der Zeile „SET“ vorgegebene %-Wert grö-
ßer als die aktuelle Knüppelposition, d. h., die durch
den grünen Pfeil links der Balkengrafik repräsentierte
aktuelle Knüppelposition befindet sich unterhalb der
Schaltschwelle, erfolgt die Umschaltung, sobald der
Schalter in die EIN-Position umgelegt wird.
• Ist der in der Zeile „SET“ vorgegebene %-Wert klei-
ner als die aktuelle Knüppelposition, d. h., die durch
den grünen Pfeil links der Balkengrafik repräsentierte
aktuelle Knüppelposition befindet sich oberhalb
der Schaltschwelle, reduziert der Drehzahlsteller
die Motordrehzahl bzw. schließt das Gasservo den
Vergaser erst dann entsprechend der Vorgabe in der
Zeile „SET“, sobald die Knüppelposition – nach dem
Umlegen des Schalters in die EIN-Position – erstmalig die Schaltschwelle unterschreitet.
In dieser Motor-AUS-Position verharrt der Drehzahlsteller bzw. das Gasservo nun solange, bis der gewählte
Schalter wieder umgelegt und anschließend der Gas-/
Brems-Steuerknüppel wieder über die vorprogrammierte Schaltschwelle hinweg bewegt wird.
Werkseitig vorgegeben ist im Wertefeld der Zeile „SET“
eine Schaltschwelle von –100 % Servoposition:
RÜCK
Graubele
NORMAL
AKT
BLK
EIN
G/S
SET
–100%
Sv
+
RES
–
Programmierung
Um den Vorgabewert der Schaltschwelle bzw. „Motor
AUS“-Position zu ändern, tippen Sie mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift auf das Wertefeld in der
Zeile „SET“:
RÜCK
Graubele
NORMAL
AKT
BLK
Antippen
E N
G/S
SET
–100%
Sv
+
RES
–
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
Graubele
NORMAL
AKT
BLK
EIN
G/S
SET
–100%
Sv
+
RES
–
Stellen Sie nun mit der + - bzw. – -Taste rechts außen
einen Wert ein, bei welchem der Motor zuverlässig mit
der von Ihnen gewünschten sicheren Leerlaufdrehzahl
läuft oder aber beispielsweise „aus“ ist:
Basismenü - Motor-Stopp
78
RÜCK
Graubele
NORMAL
AKT
BLK
EIN
G/S
SET
–123%
Sv
+
RES
–
Achten Sie bei einem Vergasermotor ggf.
darauf, dass das Gasservo nicht mechanisch
aufläuft!
Den benötigten EIN-/AUS-Schalter weisen Sie in der
Zeile „G/S“, wie im Abschnitt „Geber-, Schalter- und
Geberschalterzuordnung“ auf Seite 40 detailliert
beschrieben, zu, beispielsweise S6:
AKT
G/S
SET
NORMAL
BLK
SW 6
–123%
Sv
+
RES
–
RÜCK
Graubele
Zuletzt tippen Sie auf das Wertefeld der Zeile „AKT“
um die standardmäßig blockierte ( BLK ) Option freizugeben. Je nach Schalterstellung wechselt die Anzeige
dieses Feldes zu EIN oder AUS , beispielsweise:
RÜCK
Graubele
NORMAL
Sv
Um die auf Seite 96 ausführlicher beschriebene
grafische Anzeige der Servowege und -positionen
aufzurufen sowie ggf. anschließend die darin integrierte
Funktion „Servotest“ zu aktivieren, tippen Sie auf die
Taste Sv im Display rechts oben oder drücken Sie bei inaktiven Wertefeldern alternativ gleichzeitig die Tasten
links vom Display.
In Richtung Basismenü verlassen Sie das Display „Motor-Stopp“ durch Antippen der Taste RÜCK links oben:
AKT
G/S
SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
NORMAL
EIN
SW 6
–123%
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
Sv
+
RES
–
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
Antippen
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
Graubele
BASIS
SEND.AUSG
RES
+
–
Basismenü - Motor-Stopp
79
AKT
G/S
SET
EIN
SW 6
–123%
000
000
Sendereinstellung
Sendereinstellungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »SEND.SET«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
Antippen
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Dieses Menü bietet Ihnen die Möglichkeit, senderspezifische Funktionen wie z. B. „Binden“, „Senderausgänge“, „HF AN/AUS“, „HF-Typ“, „Reichweitentest“ und
„DSC-Ausgang“ zu konfigurieren:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
NORMAL
Bind EIN/AUS
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
müssen Graupner-HoTT-Empfänger mit mindestens
einem Modellspei cher „ihres“ Graupner-HoTT-Senders
verbunden werden. Dieser Vorgang wird üblicherweise
mit dem englischen Begriff „Binding“ bezeichnet und
kann jederzeit wiederholt werden. Dieses „Binding“
oder „Binden“ eines Empfängers erfolgt standardmäßig
immer speicherspezifisch, kann jedoch jederzeit und
für jeden beliebigen Modellspeicher eines Senders
im Menü »Modellauswahl«, auf senderspezifisch,
und umgekehrt, umgestellt werden. Eine ausführliche
Beschreibung dieses Vorgangs finden Sie ab Seite 47
unter der Überschrift „HoTT-Synchronisationsmethode
umstellen“.
• MODELL , also speicherspezifisch synchronisierte
Empfänger reagieren ausschließlich auf die Signale
des ihnen explizit zugewiesenen Modellspeichers.
Ein, ggf. unbeabsichtigter, Betrieb an einem anderen
Modellspeicher ist deshalb prinzipiell NICHT möglich.
• GLOBAL , also senderspezifisch, synchronisierte
Empfänger reagieren auf die Signale aller Modellspeicher „ihres“ Senders! Ein „falscher“ Modellspeicher ist ggf. nur am Warnton des fehlenden Rückkanals zu erkennen.
• Das HoTT-Synchronisationsverhalten eines kopierten
oder importierten Modellspeichers ist von mehreren
Faktoren abhängig. Näheres dazu finden Sie in den
entsprechenden Abschnitten auf den Seiten 64
und 67.
• Im Anschluss an die Umstellung eines oder auch
mehrerer Modellspeicher sind alle unmittelbar
betroffenen Empfänger zwingend neu zu binden.
Wichtige Hinweise:
•
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer aus-
reichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind
Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Ande-
renfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung
zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Spannungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu
niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar
die LEDs des Empfängers wie nachstehend beschrieben auf Ihre Bindingsbemühungen, es
kommt aber dennoch keine korrekte HoTT-Synchronisation zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger,
dass bereits an den Sender gebundene und somit vom Bindeprozess nicht unmittelbar betroffene – eingeschaltete – Empfänger während der
Zeitspanne des senderseitigen „Bindens“ in den
Fail-Safe-Mode fallen.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden, wobei innerhalb der entsprechenden
Programme der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
die Möglichkeit besteht, bis zu zwei der zuletzt an den jeweils aktiven Modellspeicher gebundenen Empfänger
direkt zu verwalten wie auch menügesteuert die max. 9
bzw. 12 Steuerkanäle des Senders beliebig zwischen
diesen beiden Empfängern aufzuteilen, siehe weiter
unten in diesem Abschnitt. Binden Sie dazu die beiden
Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur
derjenige Empfänger eine Telemetrie-Ver-
bindung zum Sender auf, welcher entweder
zuletzt an den aktiven Modellspeicher gebunden
oder in der im »Telemetrie«-Menü zu findenden Zeile
„EMPFÄNGER AUSWAHL“ entsprechend ausgewählt wurde, beispielsweise:
Basismenü - Sendereinstellung
80
RÜCK
EMPFÄNGER AUSWAHL
EINSTELLEN,ANZEIGEN
SENSOR
HF STATUS
ANSAGE
Graubele
RX1
>>
>>
>>
>>
An diesem sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetriesensoren anzuschließen, da nur die
über den Rückkanal des in dieser Zeile ausgewählten Empfängers erhaltenen Daten vom Sender ausgewertet
werden. Der zweite und alle weiteren Empfänger laufen
parallel, jedoch völlig unabhängig im so genannten
Slave-Mode!
„Binden“ von Sender und Empfänger
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres
Empfängers ein.
• Empfänger GR-16 und GR-24
Am Empfänger blinkt die rote LED.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca.
3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün zu
blinken beginnt. Sie können nun den SET-Taster
am Empfänger loslassen. Solange die LED rot/grün
blinkt, befindet sich der Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so genannte Binden eines Empfängers an den aktuellen
Modellspeicher mit dem Antippen mit dem Finger
oder dem mitgelieferten Stift einer der beiden Tasten
der Zeile „BIND EIN/AUS“, z. B.:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
AUS
S
Antippen
AUS
AUS
PPM10
Graubele
RX1
SUCH
SET
AUS
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
NORMAL
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die inzwischen wieder rot blinkende LED des Empfängers und leuchtet stattdessen dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen.
Ihre Modellspeicher-/Empfängerkombination ist nun
betriebsbereit. Parallel dazu erscheint im Display
anstelle von AUS nun die Kurzbezeichnung des
Empfängertyps, beispielsweise 12K für den standardmäßig mitgelieferten Empfänger GR-24 HoTT:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
Parallel wird die HF-Abstrahlung eingeschaltet, siehe
Zeile „HF EIN/AUS“ in obiger Abbildung.
Blinkt dagegen die rote LED am Empfänger länger
als ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Bind
EIN/AUS“ des Displays wieder AUS . Verändern Sie
ggf. die Positionen der beteiligten Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
• Empfänger GR-12L
Am Empfänger leuchtet die rote LED.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfän-
ger, bis die rote LED nach ca. 3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden erlischt. Sie können nun den
SET-Taster am Empfänger loslassen. Solange die
LED erloschen ist, befindet sich der Empfänger im
Binde-Modus.
Starten Sie nun – wie vorstehend beschrieben – innerhalb dieser ca. 3 s das so genannte Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspeicher
mit dem Antippen mit dem Finger oder dem mitgelieferten Stift einer der beiden Tasten der Zeile „BIND
EIN/AUS“.
Bleibt die LED des Empfängers weiterhin dunkel und
die Anzeige im Sender wechselt zu 6K , wurde der
Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen.
Beginnt dagegen die rote LED am Empfänger wieder
rot zu leuchten, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Parallel dazu erscheint in der Zeile „Bind EIN/
AUS“ des Displays wieder AUS . Verändern Sie ggf.
die Positionen der beteiligten Antennen und wieder-
holen Sie die gesamte Prozedur.
EMPF.AUSG (Empfängerausgang)
Wie in der Einleitung zum Abschnitt „Binden von Emp-
fängern“ bereits angedeutet, besteht bei den Sendern
mz-18 HoTT und mz-24 HoTT die Möglichkeit, mit
Hilfe dieses Menüpunkts die Steuerkanäle des Senders
innerhalb eines Empfängers beliebig aufzuteilen wie
auch die Option, die 9 bzw. 12 Steuerkanäle des Senders beliebig auf zwei Empfänger zu verteilen. Dieses
Umverteilen wird im Folgenden als „Mapping“ oder
„Channel Mapping“ (Kanalzuordnung) bezeichnet.
Basismenü - Sendereinstellung
81
Schalten Sie ggf. Ihre Empfangsanlage ein und tippen
Sie dann in der Zeile „EMPF.AUSG“ den zu „mappen-
den“ Empfänger mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an, beispielsweise „RX1“:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
E
Antippen
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
Kanalzuordnung innerhalb eines Empfängers
Analog zur auf Seite 125 beschriebenen und ebenfalls
als „Channel Mapping“ bezeichneten Kanalzuordnungsfunktion des »Telemetrie«-Menüs, können Sie auf
einfache Weise in diesem Menüpunkt die an den Eingängen des Empfängers anliegenden Steuerkanäle des
Senders beliebig auf die Ausgänge respektive Servoanschlüsse des ausgewählten Empfängers aufteilen, z. B.:
RÜCK
K
K
K
K
Antippen
K
K
Graubele
K
Aus1
1
2
K
Aus2
3
K
Aus3
K
4
4
K
Aus5
6
K
Aus6
NORMAL
7
Aus7
Aus8
8
9
Aus9
10
Aus10
11
Aus11
Aus12
12
Sv
+
RES
–
Hinweis:
Abweichend von den in diesem Abschnitt
dargestellten Displays des 12-Kanal-Senders
mz-24 HoTT werden im Display des
9-Kanal-Senders mz-18 HoTT nur die Kanäle 1 … 9
angezeigt.
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges mittels
Basismenü - Sendereinstellung
82
Antippen der Kanal-Taste mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift wechselt die Farbe der Taste von rot
nach blau:
K
K
K
K
K
K
RÜCK
1
2
3
4
5
6
Aus1
Aus2
Aus3
Aus4
Aus5
Aus6
Graubele
K
7
K
8
9
K
10
K
11
K
K
12
NORMAL
Aus7
Aus8
Aus9
Aus10
Aus11
Aus12
Sv
+
RES
–
Wählen Sie nun durch entsprechend häufiges Antippen
der + oder – -Taste mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift den gewünschten Eingangskanal respektive Senderausgang, siehe Seite 102, aus, z. B.:
K
K
K
K
K
K
RÜCK
1
2
3
4
5
1
Aus1
Aus2
Aus3
Aus4
Aus5
Aus6
Graubele
K
7
K
8
9
K
10
K
11
K
K
12
NORMAL
Aus7
Aus8
Aus9
Aus10
Aus11
Aus12
Sv
+
RES
–
Antippen der Taste RES setzt einen geänderten Ausgang auf die Standardzuordnung zurück.
Geänderte Werte werden im Zuge des Antippens einer
der drei seitlichen Tasten + , RES oder – jeweils automatisch an den betreffenden Empfänger übertragen.
Analog verfahren Sie ggf. mit dem Vertauschen weiteren
Steuerkanal-/Empfängerausgangskombinationen.
ABER ACHTUNG:
Wenn Sie beispielsweise in den Grundeinstellungen eines Modells „2QR“ vorgegeben
haben, dann wird senderseitig die Steuerfunk-
tion 2 (Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes
und rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondieren-
den und damit ggf. auch zu „mappenden“ Senderausgänge (= Eingänge des Empfängers) wären in diesem
Fall dann die Kanäle 2 + 5, siehe weiter unten unter
Beispiele.
Antippen der Taste RÜCK links oben im Display bringt
Sie zurück in das Menü „Sendereinstellung“.
Beispiele:
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruderklappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servoan-
schlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steuerkanal) zu. In diesem Fall abhängig von linker oder
rechter T ragfläche , als Eingang jeweils einen der bei-
den standardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 + 5.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder
mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servoan-
schlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßigen
Seitenruderkanal 4.
Hinweise:
•
Die maximale Anzahl der zur Verfügung
stehenden Zeilen (Ausgänge) entspricht
der Anzahl der an den jeweiligen Empfän-
ger maximal anschließbaren Servos.
• Mit der Option »Senderausgang«, Seite 102, der
Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT können die
Steuerfunktionen des Senders ähnlich beliebig vertauscht oder auch mehrere Ausgänge mit derselben
Steuerfunktion belegt werden. Der Übersichtlichkeit
wegen wird jedoch dringend empfohlen, nur von einer der beiden Optionen Gebrauch zu machen.
Kanalzuordnung auf zweiten Empfänger
Wie zuvor erwähnt, können mit der Option „Empfängerausgang“ die 9 Steuerkanäle des Senders mz-18 HoTT
bzw. die 12 Steuerkanäle des Senders mz-24 HoTT
auch beliebig auf zwei Empfänger aufgeteilt werden,
wobei die Nummerierung der Ausgänge (Servoan-
schlüsse) sowie die maximale Anzahl der zur Verfügung
stehenden Zeilen (Ausgänge) der Anzahl der an den
jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos entspricht. Verfahren Sie in diesem Fall analog zu
Vorstehendem.
HF EIN/AUS
In dieser Menüzeile können Sie für den aktuellen
Einschaltzeitraum des Senders dessen HF-Abstrahlung
modellspezifisch manuell ab- und ggf. wieder einschalten. Beispielsweise um einen Modellwechsel oder eine
Änderung des Modelltyps durchführen zu können.
Mit dem nächsten Einschalten des Senders
oder einem Modellwechsel wird eine ggf.
vorgenommene Umstellung auf AUS
jedoch wieder aufgehoben!
Um die HF-Abstrahlung Ihres Senders manuell ein- oder
auszuschalten tippen Sie in der Zeile „HF EIN/AUS“
die entsprechende Taste mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift an:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
EIN
A S
Antippen
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
HF Type (Ländereinstellung)
Die Einstellung eines bestimmten HF-Typs ist erfor-
derlich, um diversen Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.)
gerecht zu werden.
Um die „Ländereinstellung“ Ihres Senders zwischen
„NORMAL“ oder „USA“ umzuschalten, tippen Sie die
Taste rechts neben „HF Typ“ mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift an:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
EIN
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
Antippen
RW-Test (Reichweitetest)
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleis-
tung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in
einem Abstand von weniger als 100 m durchführen
können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graupner-HoTTSys tems entsprechend den nachfolgenden Anweisungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim
Reichweitetest unterstützen.
1. Bauen Sie den/die vorzugsweise bereits an den Sender gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im
Modell ein.
2. Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie,
bis am bzw. an den Empfänger(n) GR-16 und GR-24
die grüne LED leuchtet bzw. die rote LED des Empfängers GR-12L erlischt. Nun können die Servobewegungen beobachtet werden.
3. Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund
(Pflaster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfängerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden
liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während
des Tests entsprechend zu unterlegen.
4. Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand
zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht direkt auf das Modell, sondern drehen und/oder knicken Sie die Antenne so, dass sie während des
Reichweitetests etwa im rechten Winkel zum Modell
ausgerichtet ist.
5. Starten Sie in der vorletzten Zeile des Displays den
Reichweitetestmodus mit einem Antippen der Taste
rechts neben „RW-Test“ mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift, …
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
Antippen
E N
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
… woraufhin eine Sicherheitsabfrage erscheint:
RÜCK
Bind EIN/A
EMPF.AUS
HF EIN/AU
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX2
RX1
WÄHLEN
Reichweitetest starten
N
J
99sek
AUS
PPM10
NORMAL
Antippen der Taste J mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift startet den Reichweitetest. Antippen der Taste N bricht den Vorgang ab.
Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die
Ausgangsleistung des Senders signifikant reduziert. Gleichzeitig beginnt der beleuchtete Schriftzug Graupner unterhalb der beiden mittleren Proportional-Drehgeber zu blinken. Zeitgleich startet die
Zeitanzeige im Senderdisplay rückwärts zählend,
und etwa alle 2 Sekunden ertönt ein 2-fach-Ton.
Basismenü - Sendereinstellung
83
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
EIN
EIN
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
82sek
NORMAL
Ab 5 Sekunden vor Ende des Reichweitetests ertönt
jede Sekunde ein 3-fach-Ton. Nach Ablauf des 99
Sekunden währenden Reichweitetests schaltet der
Sender wieder auf volle Ausgangsleistung und der
Graupner-Schriftzug leuchtet wieder konstant.
6. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom
Modell weg und bewegen Sie währenddessen die
Bedienelemente des Senders. Wenn Sie innerhalb
einer Entfernung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu reproduzieren.
7. Schalten Sie einen ggf. vorhandenen Motor ein, um
zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
8. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange
bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
9. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell
ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies
nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System
nicht und kontaktieren Sie den zuständigen Service
der Graupner|SJ GmbH.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch
und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die
auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss dabei immer mindestens 50 m am Boden betragen, um
einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
Basismenü - Sendereinstellung
84
ACHTUNG:
Während des normalen Modellbetriebs
keinesfalls den Reichweitetest am Sender
starten!
DSC Ausg. (DSC-Ausgang)
Zur Einstellung der am DSC-Ausgang Ihres Senders
anliegenden Modulation tippen Sie in der Zeile „DSC
Ausg.“ – ggf. wiederholt – auf die Taste mit dem aktuellen
Einstellwert, bis die gewünschte Modulation sichtbar ist.
Zur Auswahl stehen die vier Modulationsarten „PPM10“,
„PPM16“, „PPM18“ und „PPM24“ in dieser Reihenfolge:
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
12K
SET
AUS
Antippen
AUS
PPM10
Graubele
RX1
12K
SET
AUS
AUS
PPM18
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
NORMAL
Diese Auswahl beeinflusst in erster Linie die Anzahl der
maximal an der DSC-Buchse anliegenden und somit
auch einem an diese Buchse angeschlossenen Flugsimulator, LS-System oder externem HF-Modul maximal
zur Verfügung stehenden Steuerkanäle. Bei Wahl von
„PPM10“ sind dies die Kanäle 1 … 5; bei „PPM16“ die
Kanäle 1 … 8, bei „PPM18“ die Kanäle 1 … 9 und bei
„PPM24“ die Steuerkanäle 1 … 12.
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display
wird das Menü wieder in Richtung Basismenü verlassen:
RÜCK
Antippen
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
RÜCK
MOD AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
Graubele
RX1
12K
SET
AUS
AUS
PPM18
BASIS
SEND.AUSG
FUNKTION
WEG LIM
UHREN
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
NORMAL
SYSTEM
M TTE
TR.ST.
Für Ihre Notizen
85
000
000
Uhren
Einstellung der Uhr 1 und Uhr 2 sowie von Datum und Uhrzeit
Die Sendergrundanzeige enthält standardmäßig vier
Uhren, siehe nachfolgende Abbildung. Neben der – grünen – Senderbetriebszeit und der Modellzeit auf der
linken Displayseite sind dies die „obere“ und „untere“
Uhr auf der rechten Displayseite.
Zur Einstellung der „oberen“ Uhr 1 und/oder der „unteren“ Uhr 2 sowie ggf. des Datums und der Uhrzeit tippen
Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf
das entsprechende Wertefeld in der rechten Displayhälfte, um direkt zum Display der gewünschten Uhr zu
wechseln.
Alternativ können Sie den Menüpunkt „Uhren“ aber
auch aus dem »Basismenüs« heraus aufrufen: Tippen
Sie dazu in der Grundanzeige des Senders auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol, …
000%
RXTX
RX 00 0V
Antippen
000 000
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
Antippen
000
z
000
Antippen
… woraufhin das Display zur Anzeige des „grünen“
Basismenüs wechselt. Tippen Sie hier anschließend
mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf den
Menüpunkt »UHREN«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
MODELLTYP
FUNKTION
WEG/LIM
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
ACHTUNG:
Die Aufzeichnung von Telemetrie-Daten auf
einer, in den auf der Rückseite des Senders
befindlichen Kartenslot eingeschobenen,
SD-Karte ist an die Uhr 1 gekoppelt. Wird diese
gestartet, startet auch die Aufzeichnung von Teleme trieDaten auf der SD-Karte und diese wird wieder gestoppt,
wenn die Uhr gestoppt wird.
Eventuelle Ansprüche können nur beim Vorliegen
einer Log-Datei berücksichtigt werden, siehe Seite 7. Nutzen Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse die Option der parallel zur „UHR 1“ laufenden
Speicherung von Telemetrie-Daten auf der in den
Kartenslot des Senders eingesetzten SD-Karte.
Beachten Sie dabei aber bitte, dass aus technischen
Gründen während der Wiedergabe von MP3-Dateien
KEINE Datenaufzeichnung möglich ist.
RÜCK
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
T+
Graubele
RES
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
000
00
R-LISTE
00
:
:
SW
+
00
RES
–
>>
Hinweis:
Mit der Taste SW am rechten Displayrand
oben schalten Sie im Rotationsverfahren um
von „UHR 1“ zu „UHR 2“ und über „DATUM“
wieder zu „UHR 1“:
„UHR 1“ und „UHR 2“
Mit dem Programmieren einer der beiden Uhren beginnen Sie vorzugsweise in der Zeile „MODE“, indem Sie
das Wertefeld gleich rechts daneben auf seine Einstellung überprüfen: Standardmäßig ist T+ als Synonym
für „vorwärts zählend“ vorgegeben, siehe Abbildung
oben.
Ist das in Ihrem Sinne und sollten Sie darüber hinaus
auch keinen Alarm bei einer vorwärts zählenden Uhr
benötigen, dann überspringen Sie den folgenden
Abschnitt und lesen weiter ab „UHR START“ auf der
nächsten Seite.
Alarmfunktion
Sowohl bei einer vorwärts wie auch bei einer rückwärts
zählenden Uhr kann eine Alarmfunktion aktiviert werden, indem im Minuten- und/oder Sekundenfeld rechts
neben „ALARM“ der gewünschte Zeitrahmen vorgeben
wird. Innerhalb der letzten 20 Sekunden dieses Zeitraumes ertönen dann akustische Signale, damit Sie
während des Fluges die Anzeige nicht ständig beobachten müssen.
Tonsignalfolge
20 s vor „Null“: 2-fach-Ton
alle 2 Sekunden Einzelton
10 s vor „Null“: Einzelton
jede Sekunde Einzelton mit verän-
derter Tonlage
5 s vor „Null“: jede Sekunde Einzelton mit redu-
zierter Frequenz
„Null“: Ansage
Zur Vorgabe des gewünschten Zeitrahmens tippen Sie
das – linke – Minutenfeld …
SEND.SET
M-STOP
GEB.SET
Sv-MON
Basismenü - Uhren
86
UHREN
Antippen
SEND.AUSG
FAIL-SAFE
TR.ST.
RÜCK
Graubele
RÜCK
Graubele
RÜCK
Graubele
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
RES
T+
ALARM
KEIN
Antippen
KEIN
KEIN
000
00
R-LISTE
00
:
:
SW
+
00
RES
–
>>
… und/oder das – rechte – Sekundenfeld mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift an:
RÜCK
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
T+
Graubele
RES
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
000
00
R-LISTE
00
:
00
:
Antippen
>>
SW
+
RES
–
Die Farbe des jeweiligen Feldes wechselt von rot nach
blau:
RÜCK
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
T+
Graubele
RES
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
000
59
R-LISTE
00
:
:
SW
+
00
RES
–
>>
Tippen Sie nun entsprechend oft auf die + - oder
– -Taste am rechten Displayrand oder halten Sie die
betreffende Taste solange gedrückt, bis der von Ihnen
gewünschte Zeitrahmen zwischen 00:00 und maximal
59:59 angezeigt wird, z. B.:
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
RES
T+
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
R-LISTE
000
00
:
59
:
SW
+
59
RES
–
>>
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
im aktiven Feld wieder auf den Standardwert zurück.
Vorwärts zählende Uhr ( T+ )
Da eine vorwärts zählende Uhr bei 000:00 startet, ist
einer solchen nur noch, wie weiter unten beschrieben,
ein Startschalter und ggf. auch ein Schalter zum Zurücksetzen der Uhr zuzuweisen.
Rückwärts zählende Uhr ( T– )
Zum Übernehmen des wie zuvor beschrieben gewähl-
ten Zeitrahmens in die Minuten:Sekunden-Felder der
jeweiligen Zeile „UHR“ sowie zum Umstellen der „UHR
X“ von vorwärts auf rückwärts zählend tippen Sie auf
die T aste T+ rechts neben „MODE“:
RÜCK
UHR 1
MODE
UHR STAR
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
T+
Antippen
Graubele
RES
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
000
59
R-LISTE
00
:
:
SW
+
59
RES
–
>>
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
RES
T–
ALARM
KEIN
KEIN
KEIN
R-LISTE
059
59
:
59
:
SW
+
59
RES
–
>>
Hinweise:
•
Alternativ kann eine Uhr auch zuvor von
vorwärts auf rückwärts zählend umgestellt
und ein hernach eingegebener oder geänderter Zeitrahmen durch Antippen der Taste RES
übernommen werden.
• Wird eine bereits angelaufene, aber zwischenzeitlich gestoppte Uhr durch Antippen der entsprechenden Taste von vorwärts auf rückwärts zählend oder
umgekehrt umgestellt, wird damit nur die Restlaufzeit
der betreffenden Uhr aktualisiert, diese aber nicht
zurückgesetzt.
Starten und Stoppen der Uhren
Die Uhren 1 und 2 können durch Antippen des Minutenoder Sekunden-Feldes gestartet und gestoppt werden
oder, wie nachfolgend unter „UHR START“ und „UHR
RÜCK“ beschrieben, mit Hilfe von Schaltern.
Zurücksetzen gestarteter Uhren
Zum Zurücksetzen einer gestarteten Uhr tippen Sie
entweder mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift
auf die Taste RES oder betätigen Sie den – wie nachfolgend in der Zeile „UHR RÜCK“ beschrieben zugewiesenen – Schalter.
Zeile „UHR START“ (Startschalter)
In dieser Zeile weisen Sie der Uhr, wie ausführlich im
Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung“ ab Seite 40 beschrieben, einen Schalter zum
Starten der ausgewählten Uhr zu.
Basismenü - Uhren
87
Zeile „UHR RÜCK“(Schalter zum Zurücksetzen)
In dieser Zeile weisen Sie ggf. der Uhr, wie ausführlich
im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung“ ab Seite 40 beschrieben, einen Schalter
zum Zurücksetzen der ausgewählten Uhr auf den
Startwert zu.
Hinweis:
Ein zwischenzeitlich ggf. geänderter Zeitrahmen wird beim Betätigen dieses Schalters
automatisch in die Zeile „UHR“ übernommen.
Alternativ kann auch die Taste RES angetippt werden.
Zeile „R-Zähler“ (Rundenzähler)
In der Zeile „Rundenzähler/Rundenliste“ ist nur, wie aus-
führlich im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung“ ab Seite 40 beschrieben, ein Schalter
zu setzen. Vorzugsweise sollten Sie hier auf einen der
beiden Momentschalter S2 oder S8 zurückgreifen, mit
dem die Rundenzahl jeweils um eine Runde weitergesetzt und gleichzeitig (automatisch) die während dieser
Runde aufgelaufene Rundenzeit gestoppt (und gespeichert) wird. Zugleich startet dieser Momentschalter die
Stoppuhr für die nächste Runde, z. B.:
RÜCK
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
T–
Graubele
RES
ALARM
SW1
SW6
SW8
059
59
R-LISTE
59
:
:
SW
+
59
RES
–
>>
Optionsfeld >>
Durch Antippen dieser Taste wechseln Sie zur Liste der
Rundenzeiten, und zwar der ersten 20 von insgesamt
100 möglichen. Zwischen den einzelnen Seiten blättern
Sie mit der Taste SW vorwärts und mit der Taste SR
rückwärts:
RÜCK
RD
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
R.ZEIT
04: 32. 1
04: 31. 2
04: 33. 5
04: 31. 9
04: 32. 8
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
Graubele
RDR.ZEIT
11
00: 00. 0
00: 00. 0
12
13
00: 00. 0
14
00: 00. 0
00: 00. 0
15
00: 00. 0
16
17
00: 00. 0
00: 00. 0
18
19
00: 00. 0
00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
Antippen der Taste CLR löscht die Rundenzeiten:
RÜCK
RD
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
R.ZEIT
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
00: 00. 0
Graubele
RDR.ZEIT
11
00: 00. 0
00: 00. 0
12
13
00: 00. 0
14
00: 00. 0
00: 00. 0
15
00: 00. 0
16
17
00: 00. 0
00: 00. 0
18
19
00: 00. 0
00: 00. 0
20
SR
SW
CLR
Antippen der Taste RÜCK links oben bringt Sie zurück
zum Timer-Einstelldisplay:
RÜCK
UHR 1
MODE
UHR START
UHR RÜCK
R-ZÄHLER
T–
Graubele
RES
ALARM
SW1
SW6
SW8
059
59
R-LISTE
59
:
:
SW
+
59
RES
–
>>
In diesem werden die ggf. benötigten Einstellungen der
„UHR 2“ analog zur „UHR 1“ vorgenommen. Im Unterschied zu dieser wird jedoch von der „UHR 2“ keine
Aufzeichnung auf der Speicherkarte ausgelöst.
Datum und Uhrzeit
Auf der dritten Display-Seite dieses Menüs »UHREN«
kann bei Bedarf Datum und Uhrzeit ein- oder auch
nachgestellt werden. Ein Ein- bzw. Nachstellen von
Datum und/oder Uhrzeit ist jedoch nur möglich, wenn
diese Option mit einem Antippen der Taste SET mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift zuvor auch
frei gegeben wurde:
RÜCK
SET
Antippen
AKKUZEIT
MODELLZEIT
DAT.
ZEIT
Graubele
11
2013
/
51
15
:
020734
:
:
001234
/
30
SW
+
15
:
–
:
A-RES
:
M-RES
Die Farbe des SET -Feldes wechselt nach blau:
RÜCK
SET
AKKUZEIT
MODELLZEIT
DAT.
ZEIT
Graubele
11
2013
/
51
15
:
020734
:
:
001234
/
30
SW
+
15
:
–
:
A-RES
:
M-RES
Tippen Sie anschließend das ein- bzw. nachzustellende
Wertefeld mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift
an, beispielsweise:
Basismenü - Uhren
88
RÜCK
Graubele
RÜCK
Graubele
RÜCK
Graubele
SET
DAT.
ZEIT
2013
15
/
30
11
/
51
:
:
SW
+
15
–
Antippen
AKKUZEIT
MODELLZEIT
020734
001234
:
:
:
A-RES
:
M-RES
Die Farbe des Feldes wechselt ebenfalls nach blau:
RÜCK
SET
AKKUZEIT
MODELLZEIT
DAT.
ZEIT
Graubele
11
2013
/
51
15
:
020734
:
:
001234
/
30
SW
+
15
:
–
:
A-RES
:
M-RES
Stellen Sie nun mit der + - oder – -Taste am rechten
Displayrand den gewünschten Wert ein, z. B.:
RÜCK
SET
AKKUZEIT
MODELLZEIT
DAT.
ZEIT
Graubele
11
2013
/
50
15
:
020734
:
:
001234
/
30
SW
+
15
:
–
:
A-RES
:
M-RES
Mit den anderen Werten verfahren Sie ggf. gleichartig.
Zum Abschluss, und zur Übernahme Ihrer Änderungen
in den Senderspeicher, tippen Sie wieder auf SET :
SET
DAT.
ZEIT
2013
15
/
30
11
/
50
:
:
SW
+
15
–
AKKUZEIT
MODELLZEIT
020734
001234
:
:
:
A-RES
:
M-RES
Alle Wertefelder sind nun wieder rot und das aktuelle
Datum und die aktuelle Uhrzeit wurden in den Speicher
übernommen.
Hinweis:
Sobald der Sender an einem PC angeschlossen ist, kann das Datum und die Uhrzeit auch
mit Hilfe des „Firmware_Upgrade_grStudio
V4.x“ aktualisiert werden.
„AKKUZEIT“ und „MODELLZEIT“
Zur Überwachung des Senderakkus wird mit dem
Betriebszeitmesser „AKKUZEIT“ die Gesamteinschaltdauer des Senders erfasst. Ein Schalter kann nicht
zugewiesen werden.
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00h“
zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des
Senders die Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund
eines Ladevorganges oder dessen Tausch gegen einen
frisch geladenen, merklich höher als zuletzt ist.
Die „MODELLZEIT“-Uhr zeigt dagegen die aktuell
registrierte Gesamtzugriffszeit auf den derzeit aktiven
Modellspeicherplatz.
Beide Uhren sind nicht schaltbar, können jedoch bei Bedarf durch Antippen der jeweiligen Taste RES manuell
auf NULL zurück gesetzt werden, beispielsweise:
DAT.
SET
ZEIT
AKKUZEIT
MODELLZEIT
RÜCK
DAT.
SET
ZEIT
2013
15
020734
001234
Graubele
2013
15
/
30
11
/
50
:
:
:
:
:
:
/
11
/
50
:
:
15
30
15
SW
+
Antippen
A ES
M-RES
SW
+
–
AKKUZEIT
MODELLZEIT
020734
000000
:
:
:
A-RES
:
M-RES
Nach Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen Sie das
Menü »Uhren« wieder in Richtung Basismenü durch
Antippen der Taste RÜCK links oben im Display:
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
Basismenü - Uhren
89
000
000
Fail Safe
Vorgaben für den Störungsfall
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »FAIL-SAFE«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Fail Safe
Die systembedingt höhere Betriebssicherheit des
HoTT-Systems im Vergleich zur klassischen PPM-Technologie ergibt sich daraus, dass der im HoTT-Empfänger eingebaute Mikroprozessor nicht nur ausschließlich
die Signale „seines“ Senders verarbeitet, sondern auch
„unsauber“ empfangene Steuersignale noch aufbereiten
kann. Erst wenn diese, z. B. durch Fremdstörungen, zu
sehr verfälscht oder gar verstümmelt wurden, ersetzt
der Prozessor – abhängig von den nachfolgend beschriebenen Einstellungen – die gestörten Signale durch
im Empfänger zwischengespeicherte Steuersignale.
Dadurch werden z. B. auch kurzzeitige Störungen, wie
Feldstärkelöcher o. ä. ausgeblendet, welche sonst zu
Basismenü - Fail Safe
90
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
Antippen
den bekannten „Wacklern“ führen würden. In diesem
Fall leuchtet für die Dauer der Störung die rote LED am
Empfänger.
Im Lieferzustand eines Empfängers ist bei
allen Ausgängen „hold“ (halten) vorgegeben!
Diese Vorgabe kann sowohl mit Hilfe des hier
zu besprechenden Menüs wie auch per »Teleme trie«Menü, Seite 125, bei allen Empfängerausgängen
individuell geändert werden.
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Graubele
MODE
HALT
HALT
HALT
HALT
0.25s
SET
SW
SP
SET
Hinweis:
Um Steuerkanäle mit höheren Nummern als
K4 einstellen zu können, tippen Sie rechts
oben im Display auf SW [Seitenwechsel].
Programmierung
Die Funktion „Fail Safe“ bestimmt das Verhalten des
Empfängers im Falle einer Störung der Übertragung
vom Sender zum Empfänger. Die Empfängerausgänge 1 … 9 des Senders mz-18 HoTT bzw. 1 … 12 des
Senders mz-24 HoTT können wahlweise …
1. … die momentane Position beibehalten („halt“).
Alle auf „halt“ programmierten Servos bleiben im Falle einer Übertragungsstörung so lange an den vom
Empfänger zuletzt noch als korrekt erkannten Positionen stehen, bis ein neues, korrektes Steuersignal
beim Empfänger eintrifft.
2. … sich beim Auftreten einer Übertragungsstörung
nach Ablauf der „Verzögerungszeit“ in eine frei wählbare Position („Pos“) bewegen.
Um beliebig zwischen „halt“ und „Pos.“ umzuschalten,
tippen Sie in der Spalte „Mode“ auf die in der Zeile des
jeweils umzuschaltenden Kanals befindliche Taste mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift, beispielsweise:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Graubele
MODE
POS
HALT
HALT
POS
0.25s
SET
000%
000%
SW
SP
SET
Nach Abschluss der Umstellung auf „POS“ tippen Sie in
der Spalte „SET“ mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf eines der jeweils parallel zur Umstellung auf
„POS“ eingeblendeten Wertefelder, beispielsweise auf
das in der Zeile „K1“ eingeblendete:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Graubele
MODE
POS
HALT
HALT
POS
0.25s
SET
000%
Antippen
000%
SW
SP
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Graubele
MODE
POS
HALT
HALT
POS
0.25s
SET
000%
000%
SW
SP
SET
Bringen Sie nun das Bedienelement dieses Steuerka-
nals in die gewünschte Position und tippen Sie dann zu
deren Übernahme in das Wertefeld mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift auf die Taste SET rechts
unten im Display, beispielsweise:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Graubele
MODE
POS
HALT
HALT
POS
0.25s
SET
–111%
000%
SW
SP
Antippen
SET
Analog dazu verfahren Sie ggf. mit der Speicherung weiterer Fail-Safe-Positionen.
Zuletzt wählen Sie ggf. in der untersten Zeile „Verz.“
(Verzögerung) noch durch entsprechend häufiges
Antippen des Wertefeldes unter den vier möglichen
Verzögerungszeiten (0,25 s, 0,5 s, 0,75 s und 1 s) eine
Ihnen genehme aus, beispielsweise:
RÜCK
K
K1
K2
K3
K4
VERZ.
Graubele
MODE
POS
HALT
HALT
POS
0.5s
SET
–111%
+012%
SW
SP
SET
Sind alle Fail-Safe-Positionen sowie ggf. die
passende Verzögerungszeit festgelegt, sind
diese Werte auf den gewünschten Empfänger
zu übertragen.
Schalten Sie also spätestens jetzt Ihre Empfangsanlage
ein und lösen Sie dann die Übertragung Ihrer Einstellungen zum Empfänger aus, indem Sie mit einem Finger
oder dem mitgelieferten Stift auf die Taste SP tippen,
z. B.:
RÜCK
VERZ.
Graubele
MODE
K
K1
POS
HALT
K2
K3
HALT
POS
K4
0.5s
SET
–111%
+012%
SW
SP
Antippen
SET
ACHTUNG:
•
Beachten Sie bitte, dass die Fail-Safe-Einstellungen ausschließlich im
Empfänger gespeichert werden! Zu diesem also zum Zeitpunkt des Antippens von STO
eine Funkverbindung bestehen muss!
• Da die Fail-Safe-Einstellungen ausschließlich im
Empfänger gespeichert sind, sind diese nach einem Empfängerwechsel zu erneuern und im bisherigen Empfänger, ggf. per Reset wie auf Seite
33 beschrieben, vorsichtshalber zu löschen.
• Nutzen Sie dieses Sicherheitspotenzial, indem
Sie für einen Fail-Safe-Fall wenigstens die Motordrosselposition bei Verbrennermodellen auf Leerlauf bzw. die Motorfunktion bei Elektromodellen
auf Stopp bzw. bei Heli-Modellen auf „Hold“ programmieren. Das Modell kann sich dann im Störungsfall nicht so leicht selbstständig machen
und so Sach- oder gar Personenschäden hervorrufen. Ziehen Sie ggf. einen erfahrenen Piloten
zu Rate.
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display
wird das Menü wieder in Richtung Basismenü verlassen.
Basismenü - Fail Safe
91
000
000
Trimmeinstellung
Einstellung der Trimmungen
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »TR.ST.«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen
Trimmung ausgestattet. Kurzes Antippen der Trimmhebel verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der
Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem
Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender Geschwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die aktuellen Trimm-Positionen werden in der Grundanzeige angezeigt und eine Verstellung auch akustisch
„hörbar“ gemacht. Während eines Modellbetriebs die
Mittenposition wiederzufinden ist daher auch ohne Blick
auf das Display problemlos möglich: Bei Überfahren der
Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modellspeicherplatzwechsel automatisch abgespeichert.
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
Antippen
Des Weiteren wirkt die digitale Trimmung im Lieferzustand der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
innerhalb eines Modellspeicherplatzes stets global,
kann jedoch bei Bedarf auf phasenspezifisch umgestellt
werden.
Optionstaste GL / PH (GLobal/PHase)
Die Festlegung auf GL (global) oder PH (Phase)
erfolgt oben links im Display, wobei die Trimmung des
Gas-/Brems-Steuerknüppels, pauschal auch Steuerfunktion „K1“ (Kanal 1) genannt, softwareseitig generell
auf „Global“, d. h. flugphasenunabhängig festgelegt ist:
Durch Antippen dieser Taste links oben im Display…
RÜCK
GL
S EP
Antippen
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
04
+13%
000%
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
… kann die Trimmung der Steuerfunktionen 2 … 4 von
phasenübergreifend („GL(obal)“) auf „phasenspezifsch
(„PH(ase)“) und umgekehrt umgestellt werden.
Zeile „STEP“ (Trimmschritte)
Die vier digitalen Trimmhebel verschieben den Neutral-
punkt des jeweiligen Steuerknüppels bei jedem „Klick“
um eine zwischen „01“ und max. „10“ einstellbare
Schrittweite in die jeweilige Richtung, wobei der maximale Trimmweg – unabhängig von der gewählten Zahl
an Trimmschritten – immer ca. ±30 % des Steuerweges
beträgt. Diese Einstellung wirkt völlig unabhängig von
der Einstellung GL (global) oder PH (Phase) immer
„global“.
Um die aktuelle „Schrittweite“ eines Trimmgebers zu
ändern, tippen Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das entsprechende Wertefeld in der Zeile
„STEP“, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
04
+1 %
Antippen
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
04
+13%
000%
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Stellen Sie nun mit der + - oder – -Taste rechts außen
den gewünschten Wert ein, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück.
Mit den anderen Trimmgebern verfahren Sie ggf.
gleichartig.
Basismenü - T rimmeinstellung
92
Hinweis:
Die Nummerierung der Trimmgeber T1 … T4
bezieht sich ausschließlich auf die Belegung
der Steuerkanäle 1 … 4. Ob jedoch eine
bestimmte Bezeichnung auf einen Trimmgeber des
linken oder rechten Steuerknüppels zutrifft, ist abhängig
vom gewählten Knüppelmode, siehe Seite 206.
Flugphasenabhängige Trimmpositionen
Falls Sie im Untermenü »PHASE«, Seite 138, Flugphasen erstellt und diesen jeweils einen passenden
Namen zugewiesen haben, erscheint dieser im Display oben rechts in grüner Schrift, z. B. «NORMAL».
Betätigen Sie also ggf. die entsprechenden Schalter,
um zwischen den Flugphasen umzuschalten falls Sie
parallel dazu in diesem Menü die Trimmung auf PH
gestellt haben.
Zeile „POS“ (Trimmposition)
In der Spalte „POS“ werden die aktuellen Trimmpositi-
onen angezeigt. (Der Trimmbereich beträgt ca. ±30 %
vom gesamten Steuerweg.) Diese „aktuellen“ Trimmpositionen könnten beispielsweise wie folgt aussehen:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Zeile „SET“ (Speichern von T rimmpositionen)
Diese Option gestattet Ihnen die wahlweise Speiche-
rung der jeweils aktuellen Position der vier digitalen
Trimmungen, um sie anschließend wieder in die optische Mittenstellung zurückführen zu können. Nach
einem Modellspeicherplatzwechsel oder nach längeren
Flugpausen stehen Ihnen so die zuletzt abgespeicherten Trimmpositionen in den Mittenpositionen der jeweili-
gen Trimmanzeigen der Steuerfunktionen 1 … 4 wieder
zur Verfügung.
Sie haben beispielsweise Ihr Modell eingeflogen und im
Zuge dessen getrimmt. In der Zeile „POS“ etwa in der
Mitte des Displays werden nun die aktuellen Trimmpositionen in weißer Schrift angezeigt. (Der Trimmbereich
beträgt ca. ±30 % vom gesamten Steuerweg.) Die
Wertefelder in der Zeile „SET“ darunter enthalten den
Trimmspeicherinhalt, der, da noch keine Werte gespeichert wurden, einheitlich Werte von 000 % enthält. Das
Display sieht deshalb z. B. wie oben, im Abschnitt „Zeile
POS“, dargestelt aus.
Sobald Sie im Untermenü »Phase«, Seite 138 bzw.
174, Flugphasen definiert haben erfolgt die Speicherung der Trimmwerte unter Berücksichtigung Ihrer Einstellung links oben im Display, entweder „Global“ oder
je „Phase“. Die jeweils aktive Flugphase wird in grüner
Farbe am oberen Displayrand angezeigt.
Zum Speichern eines Trimmwertes tippen Sie mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift das Wertefeld unterhalb des zu übernehmenden Trimmwertes an, z. B. das
Wertefeld in der Spalte „T3“ (Höhenruder):
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
–06%
000%
KEIN
Antippen
K
NORMAL
04
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Die Farbe des Feldes wechselt von rot nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Durch Antippen der Taste SET rechts unten im Display
…
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
–06%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
Antippen
–
SET
… wird der Trimmwert aus der Zeile „POS“ in den
Trimmspeicher übernommen:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
00%
–006%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Mit den anderen Trimmwerten verfahren Sie ggf.
gleichartig.
Basismenü - T rimmeinstellung
93
Löschen gespeicherter T rimm-Positionen
Tippen Sie das Wertefeld, dessen Trimmwert Sie
löschen möchten, mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an, z. B.:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
00%
–006%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Antippen der Taste RES setzt nun einen veränderten
Wert im blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert zurück:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Mit den anderen Trimmgebern verfahren Sie ggf.
gleichartig.
DIGITRIM 1 bzw. 2
Völlig unabhängig von Vorstehendem können die
werkseitig nur beim Sender mz-24 HoTT montierten
INC/DEC-Taster „DT1“ und „DT2“ in den Zeilen „DIGITRIM 1“ und „DIGITRIM 2“ jeweils einem beliebigen
der Steuerkanäle 5 … 12, siehe „Begriffsdefinitionen“
auf Seite 38, als – ggf. phasenspezifischer – Trimmgeber zugewiesen werden.
Tippen Sie auf die Taste in der Zeile des gewünschten
Gebers, z. B. „DIGITRIMM 1“:
Basismenü - T rimmeinstellung
94
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
Antippen
000%
KEIN
KEIN
NORMAL
04
00%
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Die Farbe des Taste wechselt von rot nach blau:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
00%
000%
KEIN
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Wählen Sie nun mit der + - oder – -Taste rechts außen
den gewünschten Kanal „K5 … K12“ aus, beispielsweise:
RÜCK
PH
STEP
POS
SET
DIGITRIM 1
DIGITRIM 2
T1
04
00%
000%
Graubele
T2T3
02
+13%
000%
NORMAL
04
00%
000%
K8
KEIN
T4
04
–07%
000%
Sv
ANZ.
+
RES
–
SET
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
in einem blauen und somit aktiven Feld auf den Standardwert KEIN zurück.
Mit „DIGITRIM 2“ verfahren Sie ggf. gleichartig.
Wirksam wird eine derartige Zuweisung
jedoch nur, wenn entweder dem ausgewählten Kanal im Untermenü »GEB. SET« des
Basismenüs ein Geber zugewiesen ist …
Sv
KEIN
SW1
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
7.
AUX 2
AUX 3
8.
9.
AUX 4
AUX 5
10.
AUX 6
11.
12.
AUX 7
… oder als Eingangskanal eines freien Mischers genutzt
wird:
RÜCK
K 8
K 1
K 5
K 9
>>
K 2
K 6
K 10
Graubele
KEIN
K 3
K 7
K 11
K 4
K 8
K 12
NORMAL
CLR
Sv
Hinweis:
Konkrete Anwendungsbeispiele finden Sie im
Abschnitt „Programmierbeispiele“ ab Seite
226.
Zur optischen Überprüfung Ihrer Einstellungen wechseln Sie ggf. mit einem Antippen der Taste ANZ. rechts
oben im Display zur grafischen Anzeige der Positionen
aller T rimmgeber …
RÜCK
000%000%
000
Graubele
000% 000%
000%000%
000
000
000
ST.
000
000
…, wobei die grafische Darstellung nach folgendem
Schema den einzelnen Trimmgebern zugewiesen ist:
RÜCK
SL2SL1
000%000%
000
Graubele
000% 000%
DV1
000%000%
TRIMMUNG
DT1
DV2
000
000
TRIMMUNG
DV3
000
ST.
DV4
DT2
000
000
Hinweis:
Dasselbe Display erreichen Sie jederzeit aus
der Grundanzeige des Senders, indem Sie die
obere der beiden mittleren Balkengrafiken
antippen:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000
000 000
Antippen
mz
000
000
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
000
Basismenü - T rimmeinstellung
95
Servomonitor
000
000
Anzeige der Servopositionen und Servotestfunktion
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »Sv-MON«:
BASIS
RÜCK
FUNKTION
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
Servomonitor
Die aktuelle Stellung eines jeden Servos wird unter Berücksichtigung der Geber- und Servoeinstellungen, der
Dual-Rate-/Expo-Funktionen, des Zusammenwirkens
aller aktiven Linear- und Kurvenmischer usw. in einem
Balkendiagramm exakt zwischen -150 % und +150 %
des normalen Weges angezeigt. 0 % entspricht genau
der Servomittelstellung. So können Sie schnell Ihre Einstellungen überprüfen, ohne den Empfänger einschalten
zu müssen. Dies entbindet Sie allerdings nicht davon,
vor dem ersten Modellbetrieb alle Programmierschritte
sorgfältig auch am Modell zu testen, um Fehler auszuschließen!
RÜCK
1 2 345 678 9
Graubele
NORMAL
10
11
12
ANZ.
Balken 12freier Kanal / QR2 rechts
… und bei Hubschraubermodellen:
Balken 1Pitch oder Roll (2)- oder Nick (2)-Servo
Balken 2Roll (1)-Servo
Balken 3Nick (1)-Servo
Balken 4Heck-Servo (Gyro)
Balken 5Nick (2)-Servo / freier Kanal
Balken 6Gas-Servo oder Drehzahlregler
Balken 7Gyroempfindlichkeit / freier Kanal
Balken 8Drehzahlsteller / freier Kanal
Balken 9freier Kanal
Balken 10freier Kanal
Balken 11freier Kanal
Balken 12freier Kanal
MOD.AUSW
Antippen
M P
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
MITTE
TR.ST.
Die optische Anzeige der aktuellen Servopositionen
kann jedoch nicht nur durch die vorstehend beschriebene Anwahl dieses Menüpunktes aufgerufen werden,
sondern bei inaktiven Wertefeldern alternativ auch aus
der Grundanzeige und beinahe allen Menüpositionen
durch gleichzeitiges Drücken der links vom Display
befindlichen T asten . Anschließendes Drücken der
darunter befindlichen ESC-Taste bringt Sie wieder direkt
an den Ausgangspunkt zurück.
Basismenü - Servomonitor
96
000%
000%
–100%
+ 00%
–061%
+061%
+100%
000%
000%
000%
000%
000%
Die Anzeige erfolgt bei „normalen“ Flächenmodellen nach folgendem Schema:
Balken 1Gas-/Brems-Servo
Balken 2Querruder oder Querruder links
Balken 3Höhenruder
Balken 4Seitenruder
Balken 5Querruder rechts
Balken 6Wölbklappe (links) / freier Kanal
Balken 7Wölbklappe rechts / freier Kanal
Balken 8freier Kanal / zweites Höhenruderservo
Balken 9freier Kanal / WK2 links
Balken 10freier Kanal / WK2 rechts
Balken 11freier Kanal / QR2 links
Hinweise:
•
Beachten Sie, dass die Servoanzeige sich
ausschließlich auf die ursprüngliche Rei-
henfolge der Servos bezieht, also weder
einer im Menü »Senderausgang«, Seite 102, noch
im Untermenü „Empfängerausgang“ des Menüs
»Sendereinstellung«, Seite 81, ggf. vorgenommenen Vertauschung der Ausgänge folgt.
• Die Anzahl der in diesem Menü gezeigten Kanäle
entspricht den im jeweiligen Sender maximal zur Verfügung stehenden Steuerkanälen, siehe Trennlinie
zwischen „Balken 9“ und „Balken 10“ in obigen Tabellen. Die Anzahl der tatsächlich nutzbaren Kanäle
ist jedoch auch abhängig vom verwendeten Empfängertyp sowie von der Anzahl der daran angeschlossenen Servos und kann deshalb u. U. erheblich geringer sein.
• Nutzen Sie diese Anzeige während der Modellprogrammierung, da Sie unmittelbar alle Einstellungen
am Sender überprüfen können. Dies entbindet Sie
allerdings nicht davon, vor dem ersten Modellbetrieb
alle Programmierschritte sorgfältig auch am Modell
zu testen, um Fehler auszuschließen!
Servotest
Hinweis:
Starten Sie einen Servotest nur in einem
eigens für diesen Zweck angelegten Modellspeicher ohne jegliche Mischer! Anderenfalls
kommt es zu unvorhersehbaren Servoausschlägen.
Um die Servotestfunktion aktivieren zu können, tippen
Sie rechts oben mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das Feld ANZ :
–061%
+061%
Graubele
+100%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
–100%
+100%
000%
000%
000%
NORMAL
10
000%
11
000%
12
Antippen
000%
ANZ.
Am rechten Displayrand erscheinen weitere Tastenfelder:
–061%
+061%
Graubele
+100%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
–100%
+100%
000%
000%
000%
NORMAL
10
000%
11
000%
000%
12
TEST
+0.5s
+
RES
–
AUS
Zum Ändern der standardmäßig vorgegebenen Zykluszeit von 0.5 s tippen Sie das entsprechende Wertefeld
an. Die Farbe des Feldes wechselt von grau nach blau:
RÜCK
1 2 345 678 9
Graubele
NORMAL
10
11
12
TEST
+0.5s
+
RES
– 00%
+100%
–061%
+061%
+100%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
000%
–
AUS
Im blauen Wertefeld kann die Zeitvorgabe für einen
Bewegungszyklus mit der + - oder – -Taste rechts außen in 0,5-s-Schritten zwischen 0,5 und maximal 5,0 s
geändert werden, beispielsweise:
–061%
+061%
Graubele
+100%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
– 00%
+100%
000%
000%
NORMAL
000%
000%
10
11
12
TEST
+4.0s
+
RES
–
000%
000%
AUS
Antippen der Taste RES setzt einen veränderten Wert
im aktiven Feld wieder auf den Standardwert von 0,5 s
zurück.
Gestartet wird der Servotest durch Antippen der Taste AUS rechts unten:
–061%
+061%
Graubele
+100%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
– 00%
+100%
000%
000%
NORMAL
000%
000%
10
11
12
TEST
+4.0s
+
RES
Antippen
000%
000%
AUS
jeweiligen Neutralposition aus startend – gleichzeitig und
permanent in der eingestellten Zeit zwischen -100 %
und +100 % hin und her bewegt. Alle im jeweiligen Modellspeicher aktiven Servos bewegen sich innerhalb der
vorgegebenen Servowege und Servowegbegrenzungen
solange, bis durch Antippen der Taste EIN rechts
unten, der Servotest wieder gestoppt wird:
–061%
+061%
Graubele
+100%
000%
RÜCK
1 2 345 678 9
–100%
+100%
000%
000%
NORMAL
000%
000%
10
11
12
TEST
+4.0s
+
Antippen
000%
000%
EIN
Durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display
wird das Menü wieder in Richtung Basismenü verlassen:
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
Die Funktion „Servotest“ steuert nun die Servos automatisch so, als würden die zugehörigen Geber – von der
Basismenü - Servomonitor
97
Geberzuweisung
000
000
Geber- und Schalterzuweisung
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit
einem Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit
„B“ gekennzeichnete „Zahnrad“-Symbol:
000%
RXTX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
Graubele
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
Antippen
0
Das Display wechselt zur Anzeige des „grünen“ Basismenüs. Tippen Sie hier mit einem Finger oder dem
mitgelieferten Stift auf den Menüpunkt »GEB.SET«:
BASIS
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
Antippen
SE SET
GEB.SET
FUNKTION
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
Neben der übereinstimmenden Ausstattung der Sender
mz-18 HoTT und mz-24 HoTT mit jeweils zwei Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen 1 bis 4 und deren
Trimmhebeln sind diese beiden Sender serienmäßig mit
einer unterschiedlichen Anzahl weiterer Bedienelemente ausgestattet.
• mz-18 HoTT
• 1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6)
• 1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3)
• 4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff
(S1, S4, S5 und S7)
• 2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschalter mit langem Griff (S2 und S8)
• 2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler
Basismenü - Geberzuweisung
98
000%
4.1V
000:00.0
000:00.0
NORMAL
SYSTEM
UMK/VERZ
MITTE
FAIL-SAFE
TR.ST.
(SL1 und SL2)
• 2 Proportional-Drehgeber (DV1 und DV2)
• mz-24 HoTT
• 1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6)
• 1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3)
• 4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff
(S1, S4, S5 und S7)
• 2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschalter mit langem Griff (S2 und S8)
• 2 INC/DEC-Taster (DT1 und DT2)
• 2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler
(SL1 und SL2)
• 4 Proportional-Drehgeber (DV1 … DV4)
Im Gegensatz zu den beiden Kreuzknüppeln, welche
bei einem mit dem Modelltyp „Flächenmodell“ neu initialisierten Modellspeicher ohne weiteres Zutun bereits auf
die an den Empfängerausgängen 1 … 4 angeschlossenen Servos einwirken, sind die vorstehend erwähnten
„weiteren“ Bedienelemente prinzipiell erst einmal inaktiv.
Daraus resultiert u. a., dass sich im Lieferzustand der
Anlagen wie auch nach der Initialisierung eines neuen
Modellspeichers mit dem Modelltyp „Flugmodell“ und
dessen HoTT-Synchronisation an den zum Einbau
vorgesehenen Empfänger, nur die über die beiden Steuerknüppel angesteuerten Servos bewegen lassen, an
anderen Steckplätzen angeschlossene Servos dagegen
erst einmal stetig in ihrer Mittelstellung verharren.
Auch wenn dies auf den ersten Blick eher unkomfortabel
zu sein scheint …, ist doch nur so gewährleistet, dass
Sie einerseits völlig frei unter den „weiteren“ Bedienelementen Ihres Senders auswählen können und Ihnen
andererseits das „Deaktivieren“ nicht benötigter Bedienelemente erspart bleibt, denn:
Ein nicht benötigtes Bedienelement hat
auch bei irrtümlicher Bedienung nur dann
keinen Einfluss auf Ihr Modell, wenn es
inaktiv, also keiner Funktion zugewiesen ist.
Allein Ihren Bedürfnissen folgend, können Sie deshalb
alle vorstehend erwähnten Bedienelemente in dem hier
zu besprechenden Menü »Geberzuweisung« völlig
wahl frei jedem beliebigen Funktionseingang, Seite
38, zuweisen. D. h. aber ebenso, dass jedes einzelne
dieser Bedienelemente bei Bedarf auch gleichzeitig
mehreren Funktionen zugeteilt werden kann. So kann
beispielsweise derselbe Kippschalter, den Sie in diesem
Menü einem Eingang zuweisen, gleichzeitig im Menü
»Uhren« den „Uhren“ als Ein-/Aus-Schalter zugewiesen
werden usw.
Dabei zu beachten ist jedoch, dass bei
Funktionsüberschneidungen, wie der
Benutzung desselben physischen Schal-
ters beispielsweise als Schalter zur Phasenumschaltung und als Geber zur Phasentrimmung,
Fehlverhalten nicht auszuschließen ist. Ändern Sie
ggf. also Ihre Schalterzuordnung.
Hinweise:
•
Im Unterschied zur Servowegeinstellung
wirkt die Steuerwegeinstellung auf alle ab-
gehenden Misch- und Koppelfunktionen
und somit letztendlich auf alle Servos, die über das
betreffende Bedienelement betätigt werden.
• Abweichend von den in diesem Abschnitt dargestellten Displays des 12-Kanal-Senders mz-24 HoTT
werden im Display des 9-Kanal-Senders mz-18
HoTT nur die Kanäle 1 … 9 angezeigt.
Geberzuweisung
Tippen Sie mit einem Finger oder dem mitgelieferten
Stift das Wertefeld in der Zeile des gewünschten Steuerkanals an, beipielsweise:
Sv
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
Antippen
K IN
KEIN
7.
AUX 2
AUX 3
8.
9.
AUX 4
AUX 5
10.
AUX 6
11.
12.
AUX 7
Es wird das Display „WÄHLEN“ eingeblendet:
Sv
KEIN
KEIN
4
KEIN
5
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
7.
8
WÄHLEN
N
CLR
11.
12.
AUX 2
AUX 3
AUX 6
AUX 7
Mit Antippen von N brechen Sie den Vorgang ab. Zum
Zuweisen des gewünschten Gebers oder Schalters
betätigen Sie dagegen diesen, wobei zu beachten ist,
dass die Proportional-Drehgeber und -Drehschieber
erst nach einigen „Rasten“ erkannt werden, also etwas
länger betätigt werden müssen. Wenn der Stellweg
nicht mehr ausreicht, betätigen Sie den Geber gegebenenfalls in Gegenrichtung. Mit einem zugewiesenen
2-Stufen-Schaltern kann nur zwischen den jeweiligen
End werten hin und her geschaltet werden, z. B. Motor
EIN bzw. AUS. Die 3-Stufen-Schalter erlauben dagegen
auch eine Mittenposition.
Im Display wird nun entweder die Geberbezeichnung
oder die Schalternummer eingeblendet, z. B.:
Sv
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
SL 1
7.
AUX 2
AUX 3
8.
9.
AUX 4
AUX 5
10.
AUX 6
11.
12.
AUX 7
Geber oder Schalter löschen
Tippen Sie das Wertefeld mit der zu löschenden Zuordnung mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift an,
beispielsweise:
Sv
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
Antippen
K N
SL 1
7.
AUX 2
AUX 3
8.
9.
AUX 4
AUX 5
10.
AUX 6
11.
12.
AUX 7
Es wird wieder das Display „WÄHLEN“ eingeblendet:
Sv
KEIN
KEIN
4
KEIN
5
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
SL 1
7.
8
WÄHLEN
N
CLR
11.
12.
AUX 2
AUX 3
AUX 6
AUX 7
Tippen Sie zum Löschen des zugewiesenen Gebers
oder Schalters auf CLR :
Sv
KEIN
KEIN
4
KEIN
5
KEIN
KEIN
KEIN
Sv
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
RÜCK
K1
QR1L
HR
SR
QR1R
AUX 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
SL 1
Graubele
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
7.
8
Antippen
CLR
11.
12.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
AUX 2
AUX 3
AUX 6
AUX 7
AUX 2
AUX 3
AUX 4
AUX 5
AUX 6
AUX 7
Wichtige Hinweise:
•
Die in diesem Menü zugewiesenen Geber
wirken „global“ in allen Flugphasen. Ledig-
lich der im Untermenü »DR/Expo« des
Funktionsmenüs einzustellende „Offset“ und die
ebenfalls im Untermenü »DR/Expo«, Seite 142
bzw. 177, vorzunehmende „Wegeinstellung“ wirken
phasenspezifisch.
•
Wenn Sie bei einem Modell mit Wölbklap-
pen dem dann mit „WK(1L)“ bezeichneten
Eingang 6 einen Geber oder Schalter zuweisen, ist dessen Funktion abhängig von der jeweils
aktuellen Einstellung in der Zeile „AKT“ des Untermenüs »WK-SET« des Funktionsmenüs, Seite 162:
Steht das Wertefeld rechts neben „AKT“ auf BLK
oder AUS , dann wirkt dieser Geber oder Schalter
ausschließlich auf Servo 6 und ggf. 7 mit den im Untermenü »DR/EXPO« eingestellten Werten. Anderenfalls übernimmt dieser Geber oder Schalter die
Funktion einer „Phasentrimmung“ mit den im Untermenü »WK-SET« eingestellten Werten.
Basismenü - Geberzuweisung
99
Gaslimit-Funktion
Beim Modelltyp „Helikopter“ ist standardmäßig beim
Sender mz-18 HoTT der Eingang „9“ und beim Sender
mz-24 HoTT der Eingang „12“ mit dem Proportional-Drehgeber „DV 1“ vorbelegt:
Sv
KEIN
KEIN
DV 1
Sv
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
DV 1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
RÜCK
PITCH
ROLL
NICK
HECK
AUX 1
GAS
RÜCK
PITCH
ROLL
NICK
HECK
AUX 1
GAS
Starlet
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
Starlet
Gb 1
Gb 2
Gb 3
Gb 4
KEIN
KEIN
10.
11.
12.
7.
8.
9.
7.
8.
9.
GYRO
REGLER
AUX 2
GYRO
REGLER
AUX 2
AUX 3
AUX 4
AUX 5
Hinweis:
Abweichend von dem in diesem Abschnitt
nachfolgend dargestellten Display des
12-Kanal-Senders mz-24 HoTT werden im
Display des 9-Kanal-Senders mz-18 HoTT nur die
Kanäle 1 … 9 angezeigt.
Mit dieser Vorbelegung erübrigt sich die eventuell von
anderen Fernsteuersystemen zu diesem Zweck gewohnte Programmierung von zwei Flugphasen – „mit
Gasvorwahl“ und „ohne Gasvorwahl“ – , da sich die
Erhöhung der Systemdrehzahl unterhalb des Schwebeflugpunktes mit den entsprechenden Optionen der
Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT wesentlich
flexibler und feiner optimieren lässt als bei der so genannten „Gasvorwahl“. Wenn Sie es dennoch vorziehen,
Ihren Hubschrauber „mit Gasvorwahl“ zu programmie-
Basismenü - Geberzuweisung | Gaslimitfunktion
100
ren, dann schalten Sie die nachfolgend beschriebene
Funktion „Gaslimit“ ab, indem Sie den Eingang „9“ bzw.
„12“ auf KEIN stellen.
Bedeutung und Anwendung von „Gaslimit“
Im Gegensatz zu Flächenmodellen wird beim Hubschrauber die Leistungsabgabe des Triebwerkes nicht
direkt mit dem K1-Steuerknüppel geregelt, sondern nur
indirekt über die in bestimmten Helikoptermenüs des
Funktionsmenüs vorzunehmenden Gaskurveneinstellungen oder – falls Sie in Ihrem Modell einen Drehzahl-
regler einsetzen – von diesem.
Hinweis:
Für unterschiedliche Flugphasen können Sie
über die Flugphasenprogrammierung natürlich
auch individuelle Gaskurven einstellen.
De facto führen beide Methoden der Leistungssteuerung jedoch dazu, dass sich der Vergasermotor eines
Hubschraubers im „normalen“ Flugbetrieb niemals auch
nur in der Nähe der Leerlaufstellung befindet und sich
dieser deshalb ohne eine zusätzliche Eingriffsmöglichkeit weder sauber starten noch abstellen lässt.
Die Funktion „Gaslimit“ löst dieses Problem elegant,
indem mit einem separaten Geber – standardmäßig der
beim Sender mz-18 HoTT links oben und beim Sender
mz-24 HoTT links vorne montierte Proportional-Drehgeber „DV 1“ – die Stellung des Gasservos bzw. die
Leistungsregelung eines Motorstellers limitiert werden
kann. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem Gaslimit-Geber das „Gas“ wahlweise bis zur Leerlaufstellung
zurückzunehmen, in welcher dann der Trimmgeber des
Gas-/Pitch-Steuerknüppels die Kontrolle übernimmt,
bzw. einen Elektroantrieb direkt abzustellen. Umgekehrt
kann das Gasservo bzw. der Motorsteller natürlich nur
dann seine Vollgasstellung erreichen, wenn mit dem
Gaslimit-Geber auch der gesamte Stellweg freigegeben
wurde.
Die Einstellung des Wertes auf der – rechten – Plus-Seite
der Spalte „Weg“ im Display „K5-9“ bzw. „K5-12“ des
Untermenüs »DR/Expo« des Funktionsmenüs, Seite
179, muss deshalb unbedingt so groß gewählt werden,
dass in der Maximumposition des Gaslimit-Gebers die
über die Gaskurveneinstellungen erreichbare Vollgasstellung keinesfalls limitiert wird – üblicherweise wird
hier deshalb ein Wert zwischen +100 % und +125 %
eingestellt.
RÜCK
K5
+100%
+100%
K6
+100%
K7
K8
+100%
Starlet
K
+100%
K9
K10
+100%
K11
+100%
+100%
K12
DR –DR –DR +DR +
NORMAL
K5-12
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+100%
+125%
Sv
+
RES
–
Der Wert auf der – linken – Minus-Seite der Spalte „Weg“
sollte so gewählt werden, dass mit dem Gaslimitgeber
ein Elek troantrieb sicher abgestellt bzw. ein Vergaser so
weit geschlossen werden kann, dass der Verbrennungsmotor in V erbindung mit der – digitalen – K1-Trimmung
ebenfalls abgestellt werden kann. Belassen Sie daher
diesen Wert – vorerst – bei +100 %.
Diese variable „Limitierung“ des Gasweges sorgt aber
nicht nur für komfortables Anlassen und Abstellen des
Antriebes, gegebenenfalls ist damit auch ein nicht unerheblicher Zuwachs an Sicherheit verbunden! Denken
Sie nur daran, was passieren könnte, wenn Sie z. B.
den Hubschrauber mit laufendem Motor zum Startplatz
tragen und dabei versehentlich den K1-Steuerknüppel
betätigen …
Bei zu weit geöffnetem Vergaser bzw. Motorsteller
werden Sie deshalb auch bereits beim Einschalten des
Senders oder nach einem Modellwechsel entsprechend
akustisch gewarnt und in der Grundanzeige erscheint
die Meldung:
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