Graupner mz-18 HoTT, mz-24 HoTT Programming Manual [de]

S1005/S1006.mz-18/24 HoTT.6.de
ACHTUNG
!
Nicht für Knder unter 36 Monaten
geeignet Enthä t Klenteile d e
verschluckt werden können
(Erstickungsgefahr)
Programmier-Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise
Vor der Benutzung .........................................................3
Einleitung .......................................................................3
Warn- u. Hinweissymbole sowie deren Bedeutung .......3
Sicherheitshinweise .......................................................4
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG ...........4
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für …
… Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren .....................8
… Lithium-Ionen- u. Lithium-Polymer-Akkus ............10
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus ............12
Hinweise zum Umweltschutz .......................................12
Beschreibung der Fernlenksets mz-18 und mz-24 ....13
Technische Daten ....................................................14
Allgemeine Betriebshinweise
Sender-Stromversorgung ............................................15
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör) ..........................16
Knüppeljustierung ........................................................17
Senderbeschreibung
Bedienelemente am Sender mz-24 HoTT ...............18
Tasten   sowie ESC und ENT ......................19
Tastensperre ............................................................19
Digitale T rimmung ....................................................19
Display .....................................................................20
Bedienung des Displays ......................................21
Warnhinweise ......................................................22
Sender-Rückseite ....................................................24
DSC-Buchse ........................................................24
Data-Buchse ........................................................25
Kopfhöreranschluss .............................................25
Kartenschacht ...................................................... 26
mini-USB-Anschluss ............................................27
Inbetriebnahme
Inbetriebnahme des Senders ..................................28
Update der Sendersoftware .................................30
Sendersoftware wiederherstellen .........................30
Inbetriebnahme des Empfängers ............................32
Firmware-Update des Empfängers ......................33
Empfängereinstellungen sichern .........................33
Installationshinweise ................................................34
Empfänger-Stromversorgung ...............................35
Begriffsdefinitionen ......................................................38
Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung .........40
Empfängerbelegung
Flächenmodelle .......................................................42
Hubschraubermodelle .............................................43
Programmbeschreibung
Programmbeschreibung ..............................................44
Basismenü
Modellauswahl .............................................................46
Modellname .................................................................50
HoTT-Synchronisationsmethode umstellen ........47
Modelltyp .....................................................................70
Weg/Limit .....................................................................72
Umkehr/Verzögerung ................................................... 74
Mitte .............................................................................76
Motor-Stopp .................................................................78
Sendereinstellung ........................................................80
Uhren ...........................................................................86
Fail Safe .......................................................................90
Trimmeinstellung..........................................................92
Servomonitor ...............................................................96
Geberzuweisung ..........................................................98
Gaslimit-Funktion ...................................................100
Senderausgang .........................................................102
Funktionsmenü Flächen- und Helimodelle
Was ist ein Mischer?..................................................104
Allgemeine Anmerkungen zu frei
programmierbaren Mischern .....................................105
freie Mischer ..............................................................106
Lehrer/Schüler ...........................................................113
Verbindungsschema ..............................................116
Kabelloses HoTT-System ......................................117
Telemetrie ..................................................................120
Flächenmodelle
Phase ........................................................................138
DR/Expo ....................................................................142
Flächenmischer .........................................................146
K1-Kurve ....................................................................150
Leerlauf .....................................................................154
Snap Roll ...................................................................155
QR-Differenzierung ....................................................156
WK-Mischer ...............................................................158
WK-SET .....................................................................162
Bremse ......................................................................166
Butterfly .....................................................................168
V-Leitwerk .................................................................. 172
Helikoptermodelle
Phase ........................................................................174
DR/Expo ....................................................................177
Pitch Kurve ................................................................181
Gas Kurve ..................................................................187
Gyro/Regler ...............................................................192
Gas AR ......................................................................196
TS Mixer ....................................................................198
TS Limiter ..................................................................199
Heli Mischer ...............................................................200
Gas Mischer ..............................................................202
Pitch >> Heck ............................................................204
Systemmenü
Steueranordnung .......................................................206
Warnung ....................................................................207
ETC Set .....................................................................208
Display .......................................................................211
Knüppelkalibrierung ...................................................214
MP3 Player ................................................................216
Telemetrie
Anzeige Telemetrie-Daten .........................................219
Inhaltsverzeichnis
2
Programmierbeispiele
Sequenzer .................................................................224
phasenspezifische Wölbklappentrimmung ................226
phasenspezifische Pitchtrimmung .............................228
phasenspezifische T rimmung „Drehzahlvorgabe“ ......229
Anhang
Anhang ......................................................................230
Konformitätserklärung ...............................................234
Graupner Zentralservice ............................................235
Garantieurkunde ........................................................235
Vor der Benutzung
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Graupner mz-18 HoTT oder mz-24 HoTT 2,4 GHz Fernsteuersystem entschieden haben. Beide Systeme sind extrem viel­seitig und können sowohl von Anfängern als auch von Experten eingesetzt werden.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, um beste Resultate mit Ihrer Fernsteuerung zu erzielen und vor allem, um einen sicheren Modellbetrieb gewähr­leisten zu können. Sollten beim Betrieb irgendwelche Schwierigkeiten auftauchen, nehmen Sie das Handbuch zu Hilfe oder fragen Sie Ihren Händler oder das Graup- ner Service Center.
Aufgrund technischer Änderungen können Informatio­nen in diesem Handbuch ohne vorherige Ankündigung veralten oder ggf. auch fehlen.
Einleitung
Das Graupner Fernsteuersystem kann insbesondere zur Steuerung von Motor-, Segelflug- und Hubschrau­bermodellen genutzt werden und ist die perfekte Wahl für jeden, der eine qualitativ hochwertige Fernsteuerung benötigt. Das HoTT-System überträgt vielerlei Daten in Echtzeit wie z. B. Motordrehzahl, Spannung, Tempera­tur, vom Anwender programmierbare Warnungen usw. Solche Daten kommen beispielsweise direkt von einem HoTT-kompatiblen Drehzahlregler, ohne dass zusätzli­che Sensoren benötigt werden. Selbstverständlich kön­nen vergleichbare Daten auch von separat anschließba­ren, und mit dem HoTT-System kompatiblen, Sensoren übermittelt werden.
WARNUNG:
Lesen Sie die gesamte Anleitung vollständig durch, um sich mit der Bedienung der Anlage
vertraut zu machen, bevor Sie diese in Betrieb nehmen. Fehlbedienung kann sowohl die Anlage beschädigen, wie auch Sachschaden und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Warn- und Hinweissymbole sowie deren Bedeutung

WARNUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch
müssen! Jegliche Missachtung dieser Hinweise, kann die sichere Funktion sowie die Sicherheit des Betreibers wie auch Unbeteiligter beeinträchtigen.
ACHTUNG:
müssen! Jegliche Miss achtung dieser Hinweise kann Schäden aller Art, Garantieverlust usw. zur Folge haben.
Anwender unbedingt beachtet werden sollten! Jegliche Miss achtung dieser Hinweise und Tipps kann Schäden jeglicher Art zur Folge haben.
lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleisten.
den Anwender unbedingt eingehalten werden
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden
Dieses Symbol OHNE spezifischer Überschrift hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise bzw. Tipps hervor, welche durch den
Dieses Symbol hebt Hinweise und Tipps aller Art hervor, welche durch den Anwender beachtet werden sollten.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des Gerätes hervor, welche durch den Betreiber
P
unbedingt beachtet werden sollten, um eine
Vor der Benutzung
3

Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshin­weise.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modell­flugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbe­dingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.

BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG

ACHTUNG:
Diese Fernsteueranlage darf ausschließ­lich nur für den vom Hersteller vorgesehe-
tragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung ist nicht zulässig und kann zu Schäden an der Anlage sowie zu erheblichen Sach- und/oder Personenschäden führen. Für jegliche unsachgemäße Handhabung außerhalb dieser Bestimmungen wird deshalb keine Garantie oder Haftung übernommen.
ACHTUNG:
GESTEUERTE MODELLE SIND KEIN SPIELZEUG! Auch kleine Modelle können durch unsachgemäße
Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden verursa­chen.
Fernsteueranlage. Diese Anleitung ist deshalb sicher aufzubewahren und im Falle einer Weitergabe der Anlage dem nachfolgendem Benutzer unbedingt mit auszuhändigen.
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nen Zweck, für den Betrieb in nicht mann-
NICHT GEEIGNET FÜR UNBEAUFSICHTIG­TE KINDER UNTER 14 JAHREN, DENN SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL und FERN-
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Produkts. Sie enthält wichtige Hinweise zum Betrieb und zur Handhabung Ihrer
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung und der Sicherheitshinweise führen zum Erlö­schen der Garantie.
Sicherheitshinweise
Weitere Hinweise und Warnungen
Technische Defekte elektrischer oder mecha­nischer Art können zum unverhofften Anlaufen
eines Motors und/oder zu herumfliegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fern­steuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umständen und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsge­fahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft­und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungs­gefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonsti­ger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommen kann!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbe­reich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un­bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren­nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuchtig­keit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“ Außen­temperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwen­den!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten
und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie im­mer nur zueinander passende, original Graupner-Steck­verbindungen gleicher Konstruktion und gleichen Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebro­chen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die Isolierung.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten durchgeführt werden. Anderenfalls erlischt die Zulas­sung und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz. Senden Sie ggf. das betreffende Gerät an den zuständi­gen Graupner-Service, siehe Seite 235.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmo­dell hinter einem kräftigen Spant bzw. im
Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschüt­terungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außen­haut des Modells eingebauten EIN-/AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfangsantennen jeweils mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange­bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um­gebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzel­nen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversity-Anten­nen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand zwischen den aktiven Enden idealerweise größer als 125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf Seite 34. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati­onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wich­tig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge aus­führen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön­nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu­erknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anein-
ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim­pulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteuersys­tem näher als 5 m beieinander stehen, kann das aller­dings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewar­nung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das Modell kann sich infolgedessen ggf. unkontrolliert bewegen sowie Sach- und/oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe­absichtigt anlaufen!
Reichweite und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten. Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Reichweite- und Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Beach­ten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 83.
WARNUNG:
unerkannte Funktionsstörungen und/oder Emp­fangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon­trollverlusten oder gar einen Absturz des Modells und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/oder Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
WARNUNG:
• Schalten Sie während des Modellbetriebes nie-
Modell ausreichend und achten Sie darauf,
Wird der Reichweite- und Funktionstest sowie die Flugsimulation nicht ausführlich und gewissenhaft durchgeführt, kann dies
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals
Menschen oder Tiere. Fliegen Sie nie­mals in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Be­treiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentli­chen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plät­zen etc.
mals den Sender aus! Sollte es dennoch einmal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und so­mit der Sender vollständig heruntergefahren ist.
Sicherheitshinweise
5
Dies dauert mindestens vier Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Ande­renfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell endgültig zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnah­me des Senders ist dann nur noch nach erneu­tem Ausschalten und anschließendem korrekten Wiederholen der beschriebenen Prozedur mög­lich.
Schleppbetrieb
WARNUNG:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmo­dellen auf einen Mindestabstand von ca.
anlagen. Verwenden Sie ggf. Satellitenempfänger. Anderenfalls sind Störungen durch den Rückkanal nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merk­lich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhal­ten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananen­stecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den
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50 cm zwischen den beteiligten Empfangs-
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Ak­ku-Spannung die Anzeige „Akku muss
geladen werden!!“ im Display erscheint und
Sicherheitshinweise
Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschlie­ßen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell, wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit beschädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromab­gabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepfle­geprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapa­zitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin über­prüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
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Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der Fern-
lenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Be­dienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner. de.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Emp­fängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstel­lers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwen­deten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstel­lers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Mo­toren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzen­stecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
WARNUNG:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei Blitzschlägen entstehenden
magnetischen Schockwellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit entfernt ist. Deshalb bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufladung über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensge­fahr!
Achtung
nung zwischen der Antenne der Anlage und Perso­nen von 20 cm oder mehr eingehalten werden. Ein Betrieb in einer geringeren Entfernung wird daher nicht empfohlen.
• Um störende Beeinflussungen der elektrischen Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu ver­meiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
• Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sen­derseitig eine korrekte Programmierung der Län­dereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und Empfänger.
• Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen Funk­tions- und Reichweitetest mit kompletter Flugsimula­tion durch, um Fehler im System oder der Program­mierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 83.
• Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger während des Modellbetriebs.
Pflegehinweise
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trockenen, weichen T uch.
Komponenten und Zubehör
ACHTUNG:
Graupner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graup- ner|SJ GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie die Produktverantwortung.
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderun­gen für mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Betrieb der Anlage eine Entfer-
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern ausschließlich mit einem
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller empfiehlt, nur Komponenten und Zubehörpro­dukte zu verwenden, die von der Firma
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte anderer Hersteller keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Dieses Handbuch dient ausschließlich Infor­mationszwecken und kann ohne Vorankündi-
gung geändert werden. Die Firma Graup- ner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die möglicher­weise in diesem Handbuch enthalten sind.
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsan­leitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fern­steuerkomponenten können von der Fa. Graupner|SJ GmbH nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner|SJ GmbH auch keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Fa. Graupner|SJ GmbH zur Leistung von Schadener- satz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa.
Graupner|SJ GmbH. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner|SJ GmbH nach zwingenden gesetzlichen
Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Des Weiteren können eventuelle Ansprü-
che nur beim Vorliegen einer Log-Datei
berücksichtigt werden, siehe unter „Daten­erfassung / -speicherung“ auf Seite 26 sowie unter »Uhren« auf Seite 86. Ebenso muss der Sender immer auf den neuesten Softwarestand upgedatet sein.
Beachten Sie dabei aber bitte, dass aus technischen Gründen während der Wiedergabe von MP3-Dateien KEINE Datenaufzeichnung möglich ist.
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates in­formiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter https:// www.graupner.de/de/service/produkt registrierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren

Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Be­achtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungs­freien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich.
ACHTUNG:
außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewah­ren.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/ Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurz­schließen oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombi­nationen aus alten und neuen Zellen, Zellen un­terschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Her­steller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer recht­zeitig aufladen.
• Der zu ladende Akku muss während des Ladevor­gangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max. Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu
Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb
unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• Niemals bereits geladene, heiße oder nicht bis zur Entladeschlussspannung entladene Akkus aufladen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge­nommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
• Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, Explosions-, Verätzungs- und V erbrennungsgef ahr . Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO2-Feuer­löscher oder Sand.
• Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut oder Augen in Berührung bringen. Im Notfall sofort mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend einen Arzt aufsuchen.
• Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall blockiert oder versiegelt werden, z. B. durch Lötzinn. Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens 220 °C nicht länger als 20 Sek. einwirken.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein über­mäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie die-
sen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Stein­boden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor­schriften eingehalten werden.
Allgemeine Hinweise
Die Kapazität Ihres Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung kann eine allmähliche Verringerung der
Kapazität zur Folge haben.
Lagerung
Eine Lagerung sollte nur im nicht vollständig entlade­nen Zustand in trockenen Räumen bei einer Umge­bungstemperatur von +5 °C bis +25 °C erfolgen.
ACHTUNG:
Die Zellenspannung sollte auch bei län­gerer Lagerung 1,2 V nicht unterschrei- ten. Ggf. müssen Sie den Akku vor dem
Einlagern aufladen.
Angleichen der einzelnen Akkuzellen
• Um die Zellen eines neuen Akkus einander anzuglei­chen, bringen Sie diese über die sogenannte Nor­malladung auf den max. Ladezustand. Als Faustregel gilt in diesem Fall, dass ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen wird („1/10 C“-Me­thode). Die Zellen sind dann alle gleich voll. Eine solche Angleichung sollte in etwa bei jeder zehnten Ladung wiederholt werden, damit die Zellen wieder einander angeglichen werden und somit auch die Lebensdauer des Akkus erhöht wird.
• Wenn Sie die Möglichkeit der Einzelzellenentladung haben, sollten Sie diese vor jeder Ladung nutzen. Ansonsten sollte der Akkupack bis zu einer Entla­despannung von 0,9 V pro Zelle entladen werden. Dies entspricht beispielsweise bei dem im Sender verwendeten 4er-Pack einer Entladeschlussspan­nung von 3,6 V.
Ladung
Laden ist nur mit den spezifizierten Strömen, Lade­zeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der 1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben.
Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit 1/10 C geladen werden. Der Ladestrom darf aber kei­nesfalls den in der jeweiligen Senderanleitung als maximal zulässig angegebenen Wert überschreiten!
Schnell-Ladung
Sollte Ihr Ladegerät diese Möglichkeiten bieten, dann stellen Sie die Deltapeak-Ladeabschaltspannung auf
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkus
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5 mV pro Zelle. Die meisten Ladegeräte sind jedoch fest auf 15 … 20 mV pro Zelle eingestellt und können daher sowohl für NiCd-Akkus wie auch NiMH-Akkus verwen­det werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfalle in der Bedienungsanleitung oder beim Fachhändler, ob auch Ihr Gerät für NiMH-Akkus geeignet ist. Im Zweifelsfalle laden Sie Ihre Akkus mit der Hälfte der angegebenen max. Ladeströme.
Entladung
Alle von Graupner und GM-Racing vertriebenen Akkus sind je nach Akkutyp für eine maximale Dauerstrom­belastung von 6 … 13 C geeignet (Herstellerangaben beachten!). Je höher die Dauerstrombelastung, um so niedriger ist die Lebensdauer.
Reflexladen wie auch Lade-/Entlade-Program­me verkürzen unnötig die Lebensdauer von
Akkuqualität oder zum „Wiederbeleben“ älterer Zellen geeignet. Genauso wenig macht das Laden-/Entladen eines Akkus vor einem Einsatz Sinn. Es sei denn, Sie möchten dessen Qualität überprüfen.
Hinweis zum Fernsteuerset mz-18 HoTT
Best.-Nr. S1005
ten). Nach dem Unterschreiten der werkseitig voreinge­stellten Unterspannungsgrenze von 4,8 V erscheint eine Warnanzeige im Display der Sender.
Akkus und sind nur zum Überprüfen der
Fernsteuersets vom T yp mz-18 HoTT sind serienmäßig mit einem vierzelligen NiMH­Senderakku ausgestattet (Änderung vorbehal-
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkus
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Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer (LiPo)-Akkus
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Be­achtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungs­freien und ungefährlichen Einsatz von Lithium-Ionen­und -Polymer-Akkus unerlässlich.
LiIo-/LiPo-Akkus bedürfen besonders aufmerksamer Behandlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Entladung als auch bei Lagerung und sonstiger Handhabung. Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifikationen einzuhalten:
Besondere Hinweise zur Ladung von Graupner LiIo-/ LiPo-Akkus
ACHTUNG:
Garantie bei fehlerhafter Ladung oder Entladung ausgeschlossen.
• Für die Ladung von LiIo-/LiPo-Akkus dürfen nur die zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehörigen Ladekabeln verwendet werden. Jede Manipulation am Ladegerät bzw. Ladekabel kann zu schwerwie­genden Schäden führen.
• Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache der Akkukapazität begrenzt werden.
Beispiel: 700 mAh Akku = 735 mAh max. Ladekapa­zität
• Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von LiIo-/LiPo-Akkus nur den dem Set beiliegenden Steckerlader bzw. speziell dafür ausgelegte Lade-/ Entladegeräte von Graupner, siehe Seite 16 oder unter www.graupner.de.
• Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl bzw. die La­deschlussspannung sowie die Entladeschlussspan­nung richtig eingestellt ist. Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entladegerätes.
• Unter diesen Vorraussetzungen können Graupner LiIo-/LiPo-Akkus mit max. 2 C (der Wert von 1 C entspricht der Zellenkapazität) Ladestrom geladen
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Da die Firma Graupner|SJ GmbH die richtige Ladung und Entladung der Zellen nicht überwachen kann, wird jegliche
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro Zelle muss mit einer konstanten Spannung von 4,2 V pro Zelle weitergeladen werden, bis der Ladestrom 0,1 … 0,2 A unterschreitet.
• Eine Spannung von über 4,20 V pro Zelle muss auf jeden Fall vermieden werden, da die Zelle sonst dau­erhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann. Um eine Überladung von einzelnen Zellen im Pack zu vermeiden, sollte für eine höhere Lebensdauer die Abschaltspannung zwischen 4,10 … 4,15 V pro Zelle eingestellt werden.
• Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und Lagern von LiIo-/LiPo-Akkus beträgt 0 … +50 °C.
• Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
• Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt aufzusuchen.
• Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr können die Folgen sein.
• Zerlegen Sie niemals einen LiIo-/LiPo-Akku. Das Zerlegen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosion oder andere Probleme können die Folge sein.
• Die in den LiIo-/LiPo-Akkus enthaltenen Elektrolyte und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschädlich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut, Augen oder anderen Körperteilen muss ein soforti­ges Aus- oder Abspülen mit ausreichend frischem Wasser vorgenommen und anschließend ein Arzt konsultiert werden.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/ Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den
jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurz­schließen oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, Explosions-, V erätzungs- und Verbrennungsge­fahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO2-Feuerlöscher oder Sand.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie die-
sen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Stein­boden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombi­nationen aus alten und neuen Zellen, Zellen un­terschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Her­steller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Tiefentladene LiIo-/LiPo-Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr verwendet werden!
• Akkus immer rechtzeitig aufladen. Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leiten­den Unterlage abgelegt sein! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Lade­anordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max. Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiIo-/ LiPo-Akkus im Pack nur dann gemeinsam geladen werden, wenn die Spannung der einzelnen Zellen nicht mehr als 0,05 V abweicht oder die Span­nungsdifferenzen werden über den so genannten
Balancer-Anschluss mittels Balancer oder Equilizer während des Ladevorganges überwacht bzw. ausge­glichen.
Der dem jeweiligen Set beiliegende LiIo-Akku ist mit einer speziellen Sicherheitsschaltung ausgestattet, sodass ein „Ausbalancieren“ von Spannungsdifferen­zen zwischen den einzelnen Zellen über einen sonst üblichen Balancer-Stecker anschluss entfällt.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge­nommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein über­mäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor­schriften eingehalten werden.
Lagerung
LiIo-/LiPo-Zellen sollten mit einer eingelade­nen Kapazität von 10 … 20 % gelagert wer-
sind LiIo-/LiPo-Zellen unbedingt wieder auf eine Kapazi­tät von 10 … 20 % der vollen Kapazität nachzuladen. Anderenfalls wird der Akku durch Tiefentladung wäh­rend der Lagerung unbrauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graupner LiIo-/LiPo-Akkus:
• Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt die
• Schließen Sie Akkus niemals kurz. Ein Kurzschluss
den. Sinkt die Zellenspannung unter 3 V, so
Ein Dauerstrom von ca. 1 C stellen für Graupner LiIo-/LiPo-Akkus kein größeres
Problem dar. Bei größeren Strömen beachten Sie bitte die Katalogangaben. Beachten Sie jedoch die max. Belastbarkeit des Stecksystems, siehe max. Entladestrom auf dem Akku.
Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu vermei­den.
lässt einen sehr hohen Strom fließen, der die Zellen aufheizt. Dies führt zu einem Elektrolytverlust, Gasen oder gar zu Explosionen. Vermeiden Sie die Nähe oder den Kontakt von Graupner LiIo-/LiPo-Akkus mit leitenden Oberflächen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses.
• Die Akkutemperatur beim Entladen darf in keinem Fall über +70 °C ansteigen. Ansonsten ist für eine bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen. Der Akku darf aber niemals über die Ladebuchse des Sen­ders entladen werden. Diese Buchse ist dafür nicht geeignet.
Weitere Hinweise zur Handhabung
Temperatur kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben. Im Modellbau erreichen die Akkus wegen der zum Teil hohen Entladeströme und der Induktionsströme des Motors – auch bei Beachtung aller Lade- und Entladevorschriften – nach 50 Zyklen nur noch etwa 50 … 80 % der Kapazität eines neuen Akkus.
• Akkus dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe oder parallel geschaltet werden, da die Zellenkapazitä­ten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein können. Von uns gelieferte Akkupacks sind deshalb selektiert.
• Die Anschlüsse von LiLo-/LiPo-Akkus sind nicht so robust wie bei anderen Akkus. Dies gilt insbesondere für den Pluspol-Anschluss. Die Anschlüsse können leicht abbrechen.
Zellenverbindung
wie Separator oder Isolator durch die Hitze beschädi­gen.
Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung bei zu hoher oder zu niedriger
Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzuläs­sig.
Direktes Löten kann Komponenten der Akkus
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für LiIo und LiPo-Akkus
Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punkt­schweißung erstellt werden. Bei fehlendem oder abge­rissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur durch den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen
Der Austausch von Akkuzellen darf nur durch den Hersteller oder den Vertrieb erfolgen und darf niemals vom Benutzer selbst vorgenom-
men werden.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen
Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall mehr in Benutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u. a. beschädigte Gehäuseverpackung, Verformung der Akkuzellen, Geruch von Elektrolyt oder auslaufende Elektrolyte. In diesen Fällen ist eine weitere Verwendung der Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Sondermüll und müssen entsprechend entsorgt werden.
Allgemeine Warnhinweise
Akkus dürfen nicht in Flüssigkeiten wie
Wasser, Meerwasser oder Getränke einge-
taucht werden. Jeder Kontakt mit Flüssigkeit gleich welcher Art ist zu vermeiden.
Hinweis zum Fernsteuerset mz-24 HoTT
Best.-Nr. S1006
Fernsteuersets vom T yp mz-24 HoTT sind
serienmäßig mit einem Lithium-Ionen-
Senderakku mit integrierter Schutzschaltung ausgestattet (Änderung vorbehalten). Nach dem Unter­schreiten der werkseitig voreingestellten Unterspan­nungsgrenze von 3,6 V erscheint eine Warnanzeige im Display der Sender.
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Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus

Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterie verordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauch ten und verbrauchten Batterien
bzw. Akkus verpflichtet. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte
Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öf­fentlichen Sammelstellen der Gemeinden, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Akkus und Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend fran­kiert an folgende Adresse zurücksenden:
Graupner|SJ GmbH Service: Gebrauchte Batterien Henriettenstrasse 96
D-73230 Kirchheim unter Teck Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Um-
weltschutz!
VORSICHT:
Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer besonderen Verpa­ckung, da z. T. sehr giftig!!!!!

Hinweise zum Umweltschutz

Dieses Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpa­ckung weist darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsab­fall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen
Geräten abgegeben werden. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wie-
derverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoffli­chen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwal­tung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
Hinweise zu Entsorgung und Umweltschutz
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Computer Systeme der Serie mz-18 und mz-24

zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
gemeinsame Eigenschaften
• Microcomputer-Fernlenksystem in modernster 2,4-GHz-Graupner-HoTT-Technology
• Maximale Störunempfindlichkeit durch optimiertes Frequenzhopping über bis zu 75 Kanäle und breiter Kanalspreizung
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion
• Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Übertra­gung der Daten vom Hauptprozessor zum 2,4-GHz­HF-Modul mit zuverlässiger Übertragung. Keine zusätzlichen Verzögerungen durch Umwege über weitere Prozessoren.
• Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
• Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler Entfernung
• speicherspezifische HoTT-Synchronisation standard­mäßig, wahlweise jeder der 30 Modellspeicher eines Senders einzeln umschaltbar auf senderspezifische HoTT-Synchronisation
• Reichweite T est- und Warnfunktion
• Empfänger-Unterspannungswarnung im Senderdis­play
• Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbe­reich von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V)
• Fail Safe
• Durch spezielle Telemetrie-Displays zahlreiche Programmier- und Auswertefunk tionen direkt im Senderdisplay
• Zukunftssicher durch die Updatefähigkeit aller Kom­ponenten
• Fortschrittliches kabelloses LS-System zur komfor­tablen Anfängerschulung
• berührungssensitives farbiges TFT -Displa y
• zusätzliche seitliche Bedientasten
• usw.
Fernlenkset mz-18, Best.-Nr. S1005
• Lieferumfang
Sender mz-18 HoTT, Best.-Nr. S1005.de, mit einge­bautem NiMH-Senderakku 4NH-2000 RX RTU flach (Änderung vorbehalten), Steckerladegerät (5,6 V / 200 mA), bidirektionale Graupner Empfänger GR-12L HoTT (Best.-Nr. S1012) und GR-24 HoTT (Best.-Nr.
33512), USB-Adapter/Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6) einschließlich USB-Kabel und Adapterkabel (Best.­Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates, Trageriemen sowie Anleitung, Garantiekarte und Stift zur alternati­ven Bedienung des berührungssensitiven Displays
• individuelle Sendereigenschaften
max. 9 Steuerkanäle 30 Modellspeicher 2 trimmbare Kreuzknüppel-Aggregate (Geber 1 … 4) 1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6*) 1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3*) 4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff
(S1*, S4*, S5* und S7*) 2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschalter
mit langem Griff (S2* und S8*) 2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler
(SL1* und SL2*) 2 frontseitige Proportional-Drehgeber (DV1 und
DV2*)
Fernlenkset mz-24, Best.-Nr. S1006
• Lieferumfang
Sender mz-24 HoTT, Best.-Nr. S1006.de, mit ein­gebautem LiPo 1s2p/4000mAh/3,7 V TX-Sender­akku (Änderung vorbehalten), Steckerladegerät (4,2 V / 500 mA), bidirektionale Graupner Empfänger GR-12L HoTT (Best.-Nr. S1012) und GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512), USB-Adapter/Schnittstelle (Best.­Nr. 7168.6) einschließlich USB-Kabel und Adapter- kabel (Best.-Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates sowie Micro-SD-Karte mit Adapter für Kartenlesege­räte, Trageriemen und Transportkoffer sowie Anlei­tung, Garantiekarte und Stift zur alternativen Bedie­nung des berührungssensitiven Displays
• individuelle Sendereigenschaften
max. 12 Steuerkanäle 30 Modellspeicher integrierter MP3-Player 2 trimmbare Kreuzknüppel-Aggregate (Geber 1 … 4) 1 Zweistufenschalter mit langem Griff (S6*) 1 Dreistufenschalter mit langem Griff (S3*) 4 Dreistufenschalter mit kurzem Griff
(S1*, S4*, S5* und S7*) 2 einseitig selbstneutralisierende Dreistufenschalter
mit langem Griff (S2* und S8*) 2 INC/DEC-Taster (DT1* und DT2*) 2 rückseitige Proportional-Drehschieberegler
(SL1* und SL2*) 4 Proportional-Drehgeber (DV1* … DV4*)
* siehe „Bedienelemente des Senders“ auf Seite 18
Senderbeschreibung
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Technische Daten

Sender mz-18 und mz-24 HoTT
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Sendeleistung 100 mW EIRP Steuerfunktionen mz-18 HoTT:
9 Funktionen, davon 4 trimmbar mz-24 HoTT
12 Funktionen, davon 4 trimmbar Temperaturbereich -10 … +55 °C Antenne dreh- und klappbar Betriebsspannung 3,4 … 6 V Stromaufnahme ca. 540 mA Abmessungen ca. 194 x 287 x 112 mm Gewicht ca. 840 g mit Senderakku
Senderbeschreibung - technische Daten
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Empfänger GR-12L HoTT, Best.-Nr. S1012 Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,400 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Antenne 1 x ca. 145 mm lang,
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv Ansteckbare Servos 6 Ansteckbare Sensoren 1 (anstelle von Servo 5) Temperaturbereich ca. -10 ° … +55 °C Abmessungen ca. 36 x 21 x 10 mm Gewicht ca. 7 g
Empfänger GR-24 HoTT, Best.-Nr. 33512 Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Antenne Diversity-Antennen,
2 x ca. 145 mm lang,
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv Ansteckbare Servos 12 Ansteckbare Sensoren 1 Temperaturbereich ca. -10 ° … +55 °C Abmessungen ca. 46 x 31 x 14 mm Gewicht ca. 16 g
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung 1121 Umhängeriemen, 20 mm breit
70 Umhängeriemen, 30 mm breit 3097 Windschutz für Handsender
Weiteres Zubehör im Anhang oder im Internet unter www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fach­händler. Er berät Sie gerne.
Lehrer-/Schüler-Kabel HoTT-Sender
siehe Seite 116
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
S8360 Alu-Senderkoffer HoTT für mz-Sender
2498.4FBEC 4NH-2000 RX RTU flach S8345 LiIo 1s2p/4000mAh/3,7 V 33800 Senderantenne HoTT
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungs-
bereiches gilt ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang,
dass die Eingangsspannung des Empfängers ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der derzeit noch auf dem Markt verfügbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!

allgemeine Betriebshinweise

Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT

Sender-Stromversorgung

Der Sender mz-18 HoTT ist serienmäßig mit einem wiederaufladbaren NiMH-Akku mit 2000 mAh und der Sender mz-24 HoTT mit einem 1s2p-Lithium-Ionen-Ak­ku mit 4000 mAh Kapazität ausgestattet. (Änderungen vorbehalten.)
Der in den jeweiligen Sender serienmäßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht vollständig aufgeladen.
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs im LCD-Display zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Untermenüs »ETC. SET« des Systemmenüs, Seite 208, einstellbaren Spannung, standardmäßig 4,8 V (NiMH) beim Sender mz-18 HoTT bzw. 3,6 V (Lith.) beim Sender mz-24 HoTT, ertönen akusti sche Warnsignale und im Display erscheint das Fenster:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
4.7V
000%
000.0A
02
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
bzw.:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
3.5V
000%
000.0A
04
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
Spätestens jetzt ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku wieder zu laden!
Hinweis:
Achten Sie auf die Einstellung des richti­gen Akkutyps im Untermenü »ETC. SET« des Systemmenüs, Seite 208!
• In einem speziellen Kalibrierungsmenü, welches Sie durch Antippen der Spannungsanzeige in der Grund­anzeige des Senders mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift öffnen können, kann die real an­gezeigte Spannung feingetunt werden, siehe im Ab­schnitt „Akkuwarnung“ auf Seite 208.
Der wiederaufladbare NiMh-Akku des Senders mz-18 HoTT bzw. der 1s2p-LiIo-Akku des Senders mz-24 HoTT kann, wie nachfolgend beschrieben, über die rückseitige, mit CHARGE beschriftete, Ladebuchse mit dem jeweils mitgelieferten Stecker-Ladegerät geladen werden:
Die Ladebuchse ist serienmäßig über eine Schutzdiode gegen Verpolung geschützt. Original Graupner-Auto­matikladegeräte erkennen dennoch die Spannungslage des Akkus. Beachten Sie die Einstellhinweise des verwendeten Ladegerätes.
Polarität der mz-Ladebuchse
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladeka­bel mit der Best.-Nr. 3022.

Laden des Senderakkus mit Steckerlader

Mit dem dem jeweili­gen Set beiliegenden Steckerlader beträgt die Ladezeit je nach Ladezustand des Senderakkus bis zu ca. 15 Stunden.
Verwenden Sie keines-
falls Steckerladegeräte anderer Hersteller oder Ladegeräte, die für andere Akkutypen ausgelegt sind. Eine zu hohe Ausgangsspannung und evtl. zusätz­lich falsche Polarität des Steckers, siehe oben, können immense Schäden verursachen. Wir empfehlen, den Steckerlader ggf. entsprechend zu beschriften.
Beachten Sie die entsprechenden Sicherheitshinweise auf den Seiten 4 … 12.
Der Sender muss während des gesamten
Ladevorgangs ausgeschaltet sein. Niemals
den Sender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespan­nung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Senderbeschreibung - allgemeine Betriebshinweise
15

Laden mit Automatik-Ladegeräten

000
000
Für ein schnelleres Aufladen des Sender-Ak kus können auch Graupner-Automatikladegeräte verwendet werden. Eine Auswahl zeigt die nachfolgende Tabelle.
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet für
folgende Akku-
typen
Best.-Nr.
Bezeichnung
Anschl. 230 V AC
Anschl. 12 V DC
NiCd
NiMH
LiPo
Bleiakku 6411 Ultramat 8 x x x x x 6463 Ultramat 12 plus x x x x x x 6464 Ultramat 14 plus x x x x x x x 6466 Ultra Trio plus 14 x x x x x x x 6468 Ultramat 16S x x x x x x x 6469 Ultra Trio Plus 16 x x x x x x 6470 Ultramat 18 x x x x x x x 6475 Ultra Duo Plus 45 x x x x x x 6478 Ultra Duo Plus 60 x x x x x x x 6480 Ultra Duo Plus 80 x x x x x x
Für die Aufladung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.-Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.­Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladegeräten finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker des Ladekabels mit dem Ladegerät und ste-
cken Sie dann erst das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbin­den Sie niemals die blanken Enden der Stecker eines bereits am Sender angeschlossenen Ladeka­bels miteinander!
Senderbeschreibung - allgemeine Betriebshinweise
16
Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der La­destrom generell 1,5 A nicht überschreiten! Begren­zen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.

Entnahme des Senderakkus

Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den Deckel des Akkuschachtes auf der Senderrückseite entfernen:
Akkuanschlussstecker
integr. Balancer
Dann den Stecker des Senderakkus durch vorsichtiges Ziehen am Zuleitungskabel lösen. Anschließend den Akku anheben und ohne Kraftanwendung vom Klett­band abziehen.
(Die Abbildung zeigt den Akku des Senders mz-24 HoTT.)

Einsetzen des Senderakkus

Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt. Die freie Buchse des Akkuanschlusssteckers zeigt, wie in der folgenden Abbildung am Boden des Akkuschachtes
zu sehen, nach oben. Der Pluspol (rotes Kabel) befin­det sich in der Mitte und der Minuspol (braunes oder schwarzes Kabel) auf der dem Akku zugewandten Seite.
Auf keinen Fall den Stecker mit Gewalt in die Buchse auf der Senderplatine eindrücken.
Legen Sie anschließend den Akku in das Fach und schließen Sie den Deckel des Senders.

Akku-Betriebszeituhr im Display links unten

Diese – in grüner Farbe angezeigte – Uhr wird automa­tisch auf den Wert „0:00“ zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des Senders die Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevorganges, erkennbar höher als zuletzt ist und zeigt die kumulierte Betriebszeit des Senders ab diesem Zeitpunkt.
000%
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
NORMAL

Allgemeine Ladehinweise

der Ladestrom des Senders aber generell 1,5 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1,5 A ge­laden werden, muss dieser unbedingt außerhalb des Senders geladen werden! Anderenfalls riskieren Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der Lei­terbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen von der einwandfreien Funktion der Abschaltautoma­tik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesonde­re, wenn Sie den serienmäßig in den Sender mz-18 HoTT eingebauten NiMH-Akku bzw. den in den Sender mz-24 HoTT eingebauten Lithium-Akku mit einem Automatik-Ladegerät aufladen wollen. Pas­sen Sie ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das verwendete Ladegerät diese Option besitzt.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku­pflegeprogramme über die Ladebuchse durch! Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
• Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Sen­derakku. So verhindern Sie einen versehentlichen Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabel­stecker.
• Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus oder reduzieren den Ladestrom.
• Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie­mals unbeaufsichtigt!
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be­handlungsvorschriften ab Seite 4.
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf

Knüppeljustierung

Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutrali­sierend und umgekehrt umgestellt werden. Auch ist die Rückstellkraft der Steuerknüppel auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das entsprechende Justiersy­stem befindet sich auf der Rückseite des Senders, und zwar im Akkufach, unter Gummiabdeckungen sowie unter den seitlichen, mit doppelseitigen Klebeband befestigten Griffstücken, siehe Markierungen in der folgenden Abbildung. Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschrauben­dreher kann die gewünschte Einstellung vorgenommen werden. Halten Sie dabei den jeweiligen Knüppel sicher­heitshalber fest:
4
3
1 2
• 1 und 2 / 9 und 10
Mit der jeweils äußeren der beiden Schrauben stel­len Sie die Bremskraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels.
• 4 und 5 / 7 und 8
Durch Drehen der entsprechenden Einstellschrau­be mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die Rückstellkraft der jeweiligen Steuerrichtung jus­tiert werden.
7
6
5
8
9 10
• 3 und 6
Zum Ändern der serienmäßigen Einstellung des lin­ken bzw. rechten Steuerknüppels drehen Sie diese Schraube in Richtung Senderinneres, bis der betref­fende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.

Längenverstellung der Steuerknüppel

Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge im Be­reich von ca. 8 mm stufenlos verstellen, um die Sender­steuerung an die Gewohnheiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griff­stückes fest und lösen Sie durch Drehen des oberen T eiles die V erschraubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuer­knüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegen­einanderverdrehen wieder festlegen.
Senderbeschreibung - allgemeine Betriebshinweise
17

Senderbeschreibung

Vorderseite

Bedienelemente am Sender mz-24 HoTT
Proportional-Drehgeber DV2 Proportional-Drehgeber DV1
Schalter S6 Schalter S5
Schalter S1 Schalter S2
INC/DEC-Taster DT1
linker Steuerknüppel
Trimmung
EIN-/AUS-Schalter
alternative Auswahltasten ESC-Taste
dreh- und knickbare Antenne
Proportional-Drehgeber DV3 Proportional-Drehgeber DV4
Schalter S8 Schalter S7 Schalter S4 Schalter S3
INC/DEC-Taster DT2
rechter Steuerknüppel
Öse für Trag riemen
Trimmung
alternative Einstelltasten
ENTER-Taste
Senderbeschreibung - Vorderseite bzw. Bedienelemente
18
Tasten  , ESC, ENT sowie T astensperre
Obwohl die Bedienung der beiden Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT in erster Linie auf „Antippen des berührungssensitiven Bildschirms mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift“ beruht, kann in speziel­len Fällen die Bedienung dieser Sender auch mit den seitlich des Displays angebrachten zweimal drei Tasten vorgenommen werden:
Tasten links vom Display
• Einstelltasten 
1. Einstellen von Parametern in Einstellfeldern nach
deren Aktivierung durch Drücken der Taste ENT.
2. Gleichzeitiges Drücken der Tasten  setzt ei-
nen veränderten Parameterwert im aktiven Ein­gabefeld wieder auf den Vorgabewert zurück ( CLEAR).
3. Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten  bei
inaktivem Eingabefeld direkter Wechsel aus der Grundanzeige sowie allen Menüs in die »Servo- anzeige«.
Rückkehr zum Ausgangspunkt durch einen Druck auf die ESC-Taste.
ESC-Taste Drücken der ESC-Taste bewirkt eine schrittweise
Rückkehr in die Funktionsauswahl bzw. auch wieder bis zur Grundanzeige. Eine ggf. zwischenzeitlich ge­änderte Einstellung bleibt erhalten.
Tasten rechts vom Display
• Auswahltasten 
1. „Blättern“ durch die Menüzeilen innerhalb der Ein-
stellmenüs bzw. durch die aufrufbaren Icons der Grundanzeige.
2. Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten  Auf-
ruf des zuletzt aktiven Telemetriedisplays.
ENT-Taste Aktivieren (bestätigen) der jeweiligen Auswahl mittels
Drücken der ENT-Taste.
Tastensperre
Der Zugriff auf jegliche Einstelloption kann in der Grund­anzeige des Senders durch ca. eine Sekunde andau­erndes gleichzeitiges Drücken der Tasten ESC und ENT gesperrt werden. Symbolisiert durch den Farbwechsel des Schlüsselsymbols rechts oben im Display von ein­farbig grau zu blau/gelb:
Die Sperre ist sofort aktiv, die Steuerung bleibt aber wei­terhin betriebsbereit.
Erneutes Drücken der Tasten ESC und ENT über ca. drei Sekunden hebt die Sperre wieder auf. Gleichzeitig kehrt die Farbgebung des Symbols wieder zu einfarbig grau zurück:

Digitale Trimmung

mit optischer und akustischer Anzeige Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trim-
mung ausgestattet. Kurzes Antippen der Trimmschal­ter verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender Ge­schwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die Verstellung wird auch akustisch durch unter­schiedlich hohe Töne „hörbar“ gemacht. Während des Modellbetriebes die Mittenposition wiederzufinden, ist daher auch ohne Blick auf das Display problemlos: Bei Überfahren der Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modell­speicherplatzwechsel automatisch gespeichert. Des Weiteren wirkt die digitale Trimmung im Lieferzustand der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT innerhalb eines Modellspeicherplatzes stets global, kann jedoch bei Bedarf, wie im Abschnitt »Geberzuweisung« auf Seite 98 beschrieben, auf phasenspezifisch umge­stellt werden.
Bei Wahl eines Verbrennungsmotors im Display „An­triebsart“, Seite 51, wirkt die Trimmung des K1-Steu­erknüppels sowohl bei einem Flächen- wie auch bei einem Helikoptermodell nur in der „unteren“ Hälfte des Steuerknüppelweges, d. h. nur im Anlassbereich.
Die Anzeige der aktuellen Trimmpositionen erfolgt sowohl numerisch wie auch in grafischer Form in der Grundanzeige des Senders, siehe Abbildung auf der linken wie auch auf der nächsten Seite, sowie in einem speziellen Display, siehe Seite 94.
Senderbeschreibung - Tasten, T astensperre und digitale Trimmung
19

Display

grafische Anzeige der Position des standardmäßig nur beim Sender mz-24 HoTT vorhandenen – linken – INC/DEC-T asters DT 1 mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
grafische Anzeige der Position des Proportional- Drehgebers DV 1 (mz-18 HoTT) bzw. DV 2 (mz-24 HoTT) mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
grafische Anzeige der Position des standardmäßig nur beim Sender mz-24 HoTT vorhandenen – rechten – INC/DEC-T asters DT 2 mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
grafische Anzeige der Position des Proportional- Drehgebers DV 2 (mz-18 HoTT) bzw. DV 3 (mz-24 HoTT) mit numerischer Positions- und Richtungsanzeige
diese Icons besitzen rein informativen Charakter: farbig = aktiv grau = inaktiv
Modelltype* MP3-Player*
Modellbetriebszeit* Modellspeicher …*
Modellname*
Senderbetriebszeit: Diese wird nach einem Ladevor­gang oder Akkuwechsel automatisch auf null zurück­gesetzt.
Antippen von „mz“ wie auch aller anderen, auf dieser Seite mit einem * am Ende der Be­schreibung gekennzeichneten, Felder öffnet
jeweils ein kontextbezogenes Menü
dreifarbige Anzeige der Senderakkuspannung. Bei Erreichen einer ein­stellbaren Warnschwelle erscheint eine Warnanzei­ge, gleichzeitig ertönen akustische Warnsignale*.
Uhr 1*
Uhr 2*
Flugphasenname*
Tastenfeld zum Aufrufen der Telemetrie-Anzeigen
Tastenfeld zum Aufrufen der „Sendereinstellungen“
Tastenfeld zum Aufrufen der „Modelleinstellungen“
Tastenfeld zum Aufrufen der „Basiseinstellungen“
grafische Anzeige der Position der vier digitalen Trimmhebel mit numerischer Posi­tions- und Richtungsanzeige
Senderbeschreibung - Display
20
000
000
Bedienung des Displays
Die Bedienung des Displays erfolgt im Wesentlichen durch Antippen des gewünschten Feldes mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift:
000%
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
NORMAL
Wird in obigem Display beispielsweise das mit „M 1“ beschriftete Feld „Modellspeicher“ mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift angetippt, öffnet sich das Auswahlmenü „Modellspeicher“:
MODELLNAME 1
RÜCK
01
MODELLNAME 1
MODELLNAME 2
02
MODELLNAME 3
03
04
MODELLNAME 4
MODELLNAME 5
05
MODELLNAME 6
06
SW
MW
NEU
IMP.M
EXP.M
RES
KOP
In diesem Menü haben Sie nun die Möglichkeit, bei­spielsweise einen Modellwechsel vorzunehmen, indem Sie den gewünschten Modellspeicher antippen.
Ebenso einfach können Sie aber wie ab Seite 50 be­schrieben, durch Antippen von NEU die Programmie­rung eines neuen Modells starten oder durch Antippen des Feldes MODELLNAME 1 am oberen Displayrand, in das Eingabemenü „Modellnamen“ wechseln ... oder aber durch Antippen von RÜCK links oben zum jeweils vorhergehenden Menüpunkt zurückzukehren. Im Gegensatz dazu wechseln Sie mit der ebenfalls in vielen Menüs vorhandenen Taste SW [Seitenwech- sel] – meist im Rotationsverfahren – zur „nächsten“ Seite. Im Falle der obigen Abbildung des Displays der Modell-
speicher also zur Anzeige der Modellspeicher 07 … 12 usw.
Im Prinzip gleichartig funktionieren die anderen, auf der linken Seite mit einem * gekennzeichneten Felder.
Im Gegensatz dazu werden mit dem Antippen eines der drei, mit „B“, „F“ und „S“ gekennzeichneten „Zahn­rad“-Symbole rechts unten spezielle Auswahlmenüs aufgerufen, aus welchen dann zu weiteren Untermenüs gewechselt werden kann. Beginnend mit dem „grünen“ Basismenü, siehe Seite 46, sehen diese Auswahldis­plays wie folgt aus, …
BASIS
WEG/LIM
UHREN
SEND.AUSG
FUNKTION
UMK/VERZ
FAIL-SAFE
SYSTEM
MITTE
TR.ST.
RÜCK
MOD.AUSW
M-STOP
Sv-MON
MODELLTYP
SEND.SET
GEB.SET
… wobei hinzuzufügen ist, dass das „blaue“, ab Seite 106 bzw. 177 beschriebene, Funktionsmenü modell­typspezifische Untermenüs enthält. Die erste der beiden nachfolgenden Abbildungen zeigt deshalb beispielhaft die Menüstruktur eines Flächenmodells und die zweite die Menüstruktur eines Helikoptermodells …
BASIS
DR/EXP
QR DIFF
L/S
FUNKTION
FL MIX
WK MIX
V-LW
SYSTEM
K1-KURV
WK SET
TELEMET.
RÜCK
PHASE
FR. MIX
BUTTERFLY
BASIS
PITCHK
TS LIM
PIT>>HECK
FUNKTION
GAS K
HELI-MIX
TELEMET.
SYSTEM
GYRO/REG
GAS MIX
RÜCK
PHASE
GAS-AR
FR. MIX
DR/EXPO
TS-MIX
L/S
… während das unter „S“ aufrufbare, und ab Seite 214 beschriebene, „lila“ Systemmenü wie folgt aussieht, …
BASIS
WARNUNG
MP3
FUNKTION
ETC SET
SYSTEM
DISPLAY
RÜCK
ST-MODE
ST.KALI
… und beispielsweise die unter „T“ aufrufbaren und ab Seite 219 detaillierter beschriebenen „Telemetrie“-Dis­plays:
R
00dB
RÜCK
3.0 3.0
VOLT
0.0V
0 0
-20
6.0 6.0
40.0
TEMP
00°C
70
T
00dB
Min V
0.0V
Q
S
L
000%
000%
0000ms
Senderbeschreibung - Display
21
Warnhinweise
000%
000%
000
000
000
000
000
000
Abhängig vom Anlass, werden im Display der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT unterschiedliche Warn­fenster eingeblendet. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
Display „Warnung“
Diese – kleineren – Fenster werden überwiegend nach dem Einschalten des Senders eingeblendet und visua­lisieren bestimmte Betriebszustände. In der nachfolgen­den Abbildung beispielsweise signalisiert der rote Punkt hinter „K1-POS“, dass sich der K1-Steuerknüppel, bzw. ab Firmwareversion V 1.023 das beim Flächenmodell an Ausgang 1 und beim Helimodell an Ausgang 6 ange­schlossene Gasservo, nicht in der Leerlauf-Position befindet und somit die Gefahr eines hochlaufenden Mo­tors besteht. Solange dieser Zustand anhält, bleibt aus Sicherheitsgründen auch das HF-Modul abgeschaltet.
Hinweis:
Die Standardvorgabe „Leerlauf hinten“ kann beim Flächenmodell im Menü »K1-Kurve«, Seite 150, ggf. auf „Leerlauf vorne“ durch
Invertieren der Steuerkurve umgestellt werden.
In der untersten Zeile wird ggf. darauf hingewiesen, dass an den aktuellen Modellspeicher noch kein Emp­fänger gebunden wurde:
3.8V
0.0
0.0
AL
RX
GAS-AR
K1-POS
0:01:2
M 1
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
MODE
AKKUZE
WARNUNG
M-STOP
PHASE
SET
Antippen von SET mit einem Finger oder dem mitge­lieferten Stift bringt Sie in diesem Fall unmittelbar in das Display »Sendereinstellung«, in dem Sie wie auf Seite 80 beschrieben, Ihren Empfänger an den Modellspei­cher binden …
Senderbeschreibung - Warnhinweise
22
RÜCK
MODELLNAME 1
RX2
RX1
AUS
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
… oder durch Antippen der Taste RÜCK links oben den Vorgang abbrechen können.
Wurde dagegen an den beim Einschalten des Senders aktiven Modellspeicher bereits ein Empfänger gebun­den, dann wird bei inaktiver K1-POS-Warnung mit dem Einschalten des Senders generell auch die HF-Abstrah­lung aktiviert. Außerdem wird im Zen trum des Sender­displays regelmäßig die folgende Anzeige eingeblendet. Parallel dazu ertönen akustische Warnsignale.
000%
RX
GAS AR
K1-POS
0:01:2
RC Signal
M 1
BITTE HF EIN/AUS
MODE
AKKUZE
WARNUNG
EIN
M-STOP
PHASE
AUS
000%
3.8V
0.0
0.0
AL
Sie können nun wahlweise warten, bis die Anzeige nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird, oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antippen der Taste EIN mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift beibehalten oder diese ausschalten, indem Sie die Taste AUS antippen.
In der Zeile zwischen den beiden grünen Strichen werden Sie mit dem Hinweis „RC Signal“ darüber informiert, dass der Sender auf „normalen“ Fernsteu­erbetrieb eingestellt ist. Alternativ können an dieser Stelle aber auch Hinweise wie beispielsweise „Lehrer Signal“ oder „Schüler Signal“ eingeblendet werden. Eine
weitere – mögliche – Variante ist die Einblendung von „F/S EINSTELLEN“ als Hinweis darauf, dass noch keine Fail-Safe-Einstellungen vorgenommen wurden.
Hinweis:
Standardmäßig ist im Display des Unterme­nüs »Warnung« des Systemmenüs, Seite 207, nur die Überwachung der „K1-Position“
aktiviert.
Display „akute Warnhinweise“
Gezielt Aufrufen können Sie dieses Display durch Antip­pen des Schriftzuges mz in der Mitte der Grundanzeige des Senders …
000%
RX TX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
RÜCK
CLR
S. V OL T
3.6V
FELD ST.
000%
ESC STR
000.0A
Antippen
000 000
mz
000
00
00
00
000
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
NORMAL
NEU LADEN
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
… und durch Antippen der Taste RÜCK links oben im Display wieder schließen.
Ertönen jedoch unerwartet akustische Warnsignale und das „normale“ Senderdisplay wird von diesem Display verdeckt, dann sollten Sie die in roter Schrift dargestell­te Meldung zur Kenntnis nehmen! Beispielsweise, weil die Versorgungsspannung des Senders die im Unterme-
nü »ETC. SET» des Systemmenüs, Seite 208, einge­stellte Warnschwelle unterschritten hat:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
3.5V
000%
000.0A
03
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
Parallel wird der Display-Kontrast auf den Wert 05 redu­ziert um Strom zu sparen.
Diese Warnung kann durch Antippen der Taste EIN rechts oben am erneuten Laden gehindert und an­schließend mit einem Antippen der Taste RÜCK links oben im Display ausgeblendet werden. (Im konkreten Fall sollten Sie dann allerdings auch baldmöglichst den Modellbetrieb einstellen und den Sender laden!)
Die rote Zahl rechts oben im Alarmfeld zeigt die An­zahl der aktuell bereits erfolgten Warnungen an, in obigem Beispiel ist es also schon die Dritte. Dieser Zähler kann durch Antippen der Taste CLR oben links gelöscht werden. Analog verfahren Sie im Prinzip mit allen anderen Warnungen dieses Displays. Lediglich bei einem Feldstärkealarm haben Sie die zusätzliche Option, weitere, durch zu geringe Feldstärke ausgelös­te, Alarme auszuschalten, indem Sie durch Antippen der T aste EIN unterhalb von „ALARM FELD ST.“ diese auf AUS umstellen.
Ein auf AUS gestellter „Feldstärkenalarm“ wird nicht automatisch im Zuge der nächsten Inbetriebnahme des Senders wieder auf „EIN“
gestellt.
Senderbeschreibung - Warnhinweise
23

Sender-Rückseite

(Die Abbildung zeigt den Sender mz-24 HoTT.)
Tragegriff mit angeklemmten Stift zur alternativen Bedienung des berührungssensitiven Displays
dreh- und knickbare Antenne
Anschlussbuchse für Kopfhörer
Data-Buchse, z. B. zum Anschluss einer Smart-Box
Proportional-Schieber SL1
DSC-Buchse Ladebuchse
Senderbeschreibung - Senderrückseite und rückseitige Anschlüsse
24
Kartenschacht für micro-SD-Karten
5-pol. mini-USB-Anschluss
Proportional-Schieber SL2

DSC-Buchse

Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Die serienmäßige zweipolige DSC-Buchse auf der Rückseite der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT dient sowohl als Lehrer- oder Schüler-Buchse wie auch als Schnittstelle zu Flugsimulatoren oder anderen externen Geräten.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders an ein Lehrer-/Schü­ler-System siehe ab Seite 113.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungska­bels mit dem gewünschten Gerät unter Beachtung der jeweiligen Betriebsanleitung.
Wichtig:
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die jeweiligen Buchsen einge-
dafür vorgesehenen Steckverbindungen mit 2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
3. Im Untermenü »Sendereinstellung«, Seite 80, kann in der Zeile „DSC-Ausgang“ – abhängig von der Anzahl zu übertragender Funktionen – einer der fol­genden Modi eingestellt werden: PPM10, PPM16, PPM18 und PPM24. Default-Einstellung: PPM10.
Hinweise zu Flugsimulatoren:
stecker oder am DSC-Modul vom Graupner-Service angepasst werden muss.
ACHTUNG:
steckt sind und benutzen Sie nur die
Durch die Vielfalt der am Markt befindli­chen Flugsimulatoren ist es durchaus mög­lich, dass die Kontaktbelegung am Klinken-
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen PC oder ein Laptop mittels Verbin­dungskabel (DSC-Kabel) und/oder PC-In-

Data-Buchse

Kopfhöreranschluss

terface Ihres Simulators kann es ggf. zur Zerstörung des Senders durch elektrostatische Entladung kom­men! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann benutzt werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hilfe eines im einschlägigen Elektronikhandel erhältlichen Er­dungsarmbands – vor elektrostatischer Aufladung während des Simulatorbetriebs schützen. Graupner empfiehlt deshalb dringend, ausschließlich Simulato­ren mit kabelloser Übertragungstechnik zu benutzen.
Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT befindet sich links aussen die sogenannte DATA-Buchse:
Diese ist für den Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box (Best.-Nr. 33700) vorgesehen.
Näheres zur Smart-Box finden Sie im Graupner Haupt­katalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT befindet sich links der Mitte der Kopfhöreranschluss:
Die Buchse ist zum Anschluss eines handelsüblichen Ohr- oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Stereo-Klinkenste­cker vorgesehen. (Nicht im Set enthalten.) Ist ein Kopf­hörer eingesteckt, ist der Lautsprecher des Senders abgeschaltet und in der Grundanzeige wird das stilisier-
te Abbild eines Kopfhörers nicht mehr grau, sondern farbig angezeigt, siehe Seite 20.
Über diesen Anschluss werden neben den akustischen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Tele- metrie«-Menü verbundenen Signale und Ansagen ausgegeben. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Näheres dazu unter „Ansagen“ im Abschnitt »Telemetrie« ab Seite 120.
Senderbeschreibung - rückseitige Anschlüsse
25
Kartenschacht
micro-SD und micro-SDHC Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18
HoTT und mz-24 HoTT befindet sich rechts der Mitte der Kartenschacht für Speicherkarten vom Typ micro­SD und micro-SDHC:
Neben der standardmäßig mit dem Sender mz-24 HoTT mitgelieferten können alle handelsüblichen micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und micro-SD­HC-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz verwendet werden. Herstellerseitig empfohlen wird jedoch die Verwendung von Speicherkarten mit maximal 4 GB, da diese Kapazität im Normalfall völlig ausreicht.
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Speicher­karte wird, wie beispielsweise von Digitalkameras oder Mobiltelefonen bekannt, mit den Kontakten nach oben in den hinter der Abdeckklappe befindlichen Schacht eingeschoben und verriegelt. Nach dem Einsetzen der Speicherkarte kann die Abdeckklappe des Sender wieder geschlossen werden.
Wurde die standardmäßig mit dem Sender mz-24 HoTT mitgelieferte oder auch eine andere, bereits mindestens einmal in den Sender eingesetzte Speicherkarte einge­setzt, ist die Karte unmittelbar nach dem Einschalten des Senders betriebsbereit. Sobald nach dem Einsetzen einer solchen Karte der Sender wieder eingeschaltet wird, wird das stilisierte Abbild einer Speicherkarte in der Grundanzeige nicht mehr grau, sondern farbig angezeigt, siehe Seite 20. Anderenfalls werden erst einige Ordner auf der Speicherkarte erstellt.
Entnehmen der Speicherkarte
Rückseitige Abdeckklappe öffnen. Anschließend die SD-Karte etwas in Richtung Kartenschacht drücken, um diese zu entriegeln, und dann herausziehen.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an die Uhr 1 gekoppelt: Wird diese gestartet,
karte im Kartenschacht befindet und eine Teleme trie­Verbindung zum Empfänger besteht – auch die Daten­speicherung. Die Datenspeicherung stoppt wieder, wenn die Uhr 1 gestoppt wird. Gestartet und gestoppt wird die Uhr 1 wie im Abschnitt »Uhren« auf Seite 86 beschrieben.
Nach dem Abschluss einer Datenspeicherung befin­det sich ein (leerer) Ordner „Models“ und ein Ordner „LogData“ auf der Speicherkarte. In Letzterem werden die nach dem Schema 0001_Jahr-Monat-Tag.bin, 0002_Jahr-Monat-Tag.bin usw. benannten Log-Dateien in Unterordnern namens „Modellname“ abgelegt. Sollte dagegen ein Modellspeicher noch „namenlos“ sein, dann sind die entsprechenden Log-Dateien nach Ent­nahme der Speicherkarte aus dem Sender und deren Einsetzen in den Kartenschacht eines PC‘s oder Lap­tops in einem Unterordner namens „NoName“ zu finden. Mit den unter www.graupner. de auf der Download-Seite des Senders zu findenden PC-Programmen können die Daten auf einem kompatiblen PC ausgewertet werden.
Wichtige Hinweise:
startet – sofern sich eine geeignete Speicher-
Eventuelle Ansprüche können ohne Vor­liegen einer Log-Datei nicht berücksich-
tigt werden. Aus dem gleichen Grund muss der Sender auch immer auf den neuesten Softwarestand upgedatet sein.
Beachten Sie dabei aber bitte, dass aus techni­schen Gründen während der Wiedergabe von MP3-Dateien KEINE Datenaufzeichnung mög­lich ist.
Um immer rechtzeitig über wichtige
www.graupner.de/de/service/produktregistrie­rung.aspx registrieren. Nur so werden Sie auto­matisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Im- und Export von Modellspeichern
Zwecks Datenaustausch zwischen bauartgleichen Sendern oder auch zur Datensicherung können belie­big Modellspeicher auf eine eingelegte Speicherkarte oder von dieser in den Sender kopiert werden. Genau­eres dazu finden Sie im Abschnitt „Import/Export von SD-Karte“ ab Seite 64.
Hinweise:
cherkarten genutzten FAT- bzw. FAT32-Dateisystems nicht auf diese übernommen werden und werden deshalb während des Kopiervorganges durch eine Tilde (~) ersetzt.
• Die Modellspeicher der Sender mz-18 und mz-20 sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import von SD-Karte“ im jeweils anderen Sendertyp ist, dass zu­vor der gewünschte Modellspeicher auf einem PC oder Laptop in das entsprechende Verzeichnis ko­piert oder verschoben wird. Also beispielsweise von \\Models\mz-24 nach \\Models\mz-18 oder umge­kehrt.
Näheres zu „Import von SD-Karte“ siehe Seite 64.
ACHTUNG:
nen penibel zu überprüfen und insbesondere Geber­und Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender an­zupassen sind.
Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter https://
Einige der ggf. in Modellnamen verwende­ten Sonderzeichen können aufgrund spezi­fischer Beschränkungen des von den Spei-
Beachten Sie bitte unbedingt darüber hin­aus, dass nach einem entsprechenden „Import von SD-Karte“ alle Modellfunktio-
Senderbeschreibung - rückseitige Anschlüsse
26

mini-USB-Anschluss

Unter der rückseitigen Abdeckung der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT befindet sich rechts außen die Anschlussbuchse für Software-Updates sowie Datums­und Uhreinstellung über einen PC oder ein Laptop mit einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista, 7 oder 8:
An diese Buchse wird das dem Set beiliegende USB-Kabel angeschlossen. Die Vorgehensweise bei Software-Updates über den PC wird in der dem Soft­warepaket beigefügten Anleitung beschrieben.
Die PC-seitig erforderliche Software sowie den passen­den USB-Treiber finden Sie auf der Downloadseite unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Nach Installation des erforderlichen Treibers und der Software können dann über diese Verbindung je nach Bedarf der Sender upgedatet oder auch nur Uhrzeit und Datum gestellt werden.
Senderbeschreibung - rückseitige Anschlüsse
27

Inbetriebnahme des Senders

000
000
000
000
Vorbemerkungen zu den Sendern mz-18 HoTT und mz-24 HoTT
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen bzw. Fernsteuersystemen. Aufgrund des zulassungsbeding­ten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM­Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig betrieben werden können als ehemals in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen.
Akku geladen?
Da der Sender mit nur teilgeladenem Akku ausgeliefert wird, müssen Sie ihn, unter Beachtung der Ladevor­schriften auf Seite 15, aufladen. Ansonsten ertönt bei Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgrenze, standardmäßig 4,8 V beim Sender mz-18 HoTT und
3.6 V beim Sender mz-24 HoTT, die aber in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des im Systemmenü zu findenden Untermenüs »ETC. SET«, Seite 208, verändert wer­den kann, bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal und eine entsprechende Meldung wird in der Grundanzeige eingeblendet:
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
RÜCK
S. V OL T
FELD ST.
ESC STR
CLR
4.7V
000%
000.0A
CLR
3.5V
000%
000.0A
02
00
00
04
00
00
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
NEU LADEN
E. V OL T
ALARM FELD ST.
ESC VOL T
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
EIN
00
3.7V
EIN
00
00.0V
Senderinbetriebnahme
Ab Firmwareversion V 1.023 wird nach dem Einschalten des Senders bei einem motorisierten Flächenmodell die Position des an Ausgang 1 bzw. bei einem Helimodell die des an Ausgang 6 angeschlossenen Gasservos überprüft. Sollte sich das jeweilige Servo außerhalb des Leerlaufbereichs befinden und somit die Gefahr eines hochlaufenden Motors bestehen, bleibt aus Sicherheits­gründen das HF-Modul abgeschaltet.
In allen anderen Fällen wird mit dem Einschalten des Senders auch das HF-Modul aktiviert und im Zen trum des Senderdisplays erscheint wie bisher die Anzeige:
WARNUNG
GAS AR
K1-POS
RC Signal
BITTE HF EIN/AUS
EIN
M-STOPP
PHASE
AUS
Parallel dazu ertönen für einige Sekunden akustische Warnsignale.
Sie können nun wahlweise warten bis die Anzeige nach einigen Sekunden automatisch ausgeblendet wird, oder manuell die HF-Abstrahlung durch Antippen der Taste EIN mit einem Finger oder dem mitgelieferten Stift beibehalten oder diese ausschalten, indem Sie die Taste AUS antippen.
Schalten Sie einen ggf. bereits eingeschalteten Empfän­ger wieder aus und tippen Sie zu Demonstrationszwe­cken vorerst auf EIN oder warten Sie die Ausblendung der Anzeige ab. Anschließend befinden Sie sich in der Grundanzeige des Senders mz-18 HoTT bzw. mz-24 HoTT:
000%
RX TX
RX 00.0V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
NORMAL
Das blaue Schaltersymbol links oben zwischen dem roten „RX“ und dem grünen „TX“ bedeutet, dass die HF-Abstrahlung des Senders eingeschaltet ist.
Das rote „RX“ und grüne „TX“ links und rechts die­ses Schaltersymbols wiederum bedeutet, dass der aktuell aktive Modellspeicher bereits an einen Graup- ner-HoTT-Empfänger „gebunden“ wurde, derzeit aber keine Verbindung zu diesem Empfänger besteht.
Sobald diese Verbindung besteht, wird links neben dem roten „RX“ und rechts des grünen „TX“ eine Feldstär­kenanzeige sowie darunter in gelb die numerische Anzeige der aktuellen Spannung der Empfängerstrom­versorgung eingeblendet, beispielsweise:
000%
RX TX
RX 05.2V
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
NORMAL
Wurde im Gegensatz dazu der Sender mit abgeschal­teter HF eingeschaltet, werden alle diesbezüglichen Informationen ausgeblendet und das HF-Schaltersym­bol wird grau dargestellt:
Inbetriebnahme des Senders
28
000%
000
000
0:01:23
M 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT 00: 01: 23
000 000
mz
000
000
000%
4.2V
000:00.0 000:00.0
NORMAL
Erscheint dagegen nach dem Einschalten des Senders im Display die Warnung, …
WARNUNG
GAS-AR
K1-POS
KEIN EMPFÄNGER GEBUNDEN!
M-STOP
PHASE
SET
… ist der aktuell aktive Modellspeicher derzeit an keinen Empfänger „gebunden“. Durch Antippen der Taste SET gelangen Sie unmittelbar in das Menü »Sendereinstel- lung«, …
RÜCK
Bind EIN/AUS
EMPF.AUSG
HF EIN/AUS
RW-Test
DSC Ausg.
Graubele
RX1
AUS
SET
AUS
AUS
PPM10
RX2
AUS
SET
HF-Typ
99sek
NORMAL
… in welchem Sie entweder Ihren Empfänger, wie ab Seite 80 beschrieben, binden oder, durch Antippen der T aste RÜCK links oben im Display, den Vorgang abbrechen können.

Wichtige Hinweise:

Der im Set enthaltene Sender ist ab Werk für den korrekten Betrieb in Euro­pa eingestellt.
• Mit dem Sender mz-18 HoTT können an dem dem Set beiliegenden und werkseitig bereits an den ersten Modellspeicher gebundenen Emp­fänger GR-24 an den Anschlüssen 1 … 9 bis zu max. 9 Servos betrieben werden. Ggf. an den An­schlüssen 10 … 12 angeschlossene Servos blei­ben standardmäßig in ihrer Mittenposition stehen und können senderseitig nicht betätigt werden.
Mit dem Sender mz-24 HoTT können an dem dem Set beiliegenden und werkseitig bereits an den ersten Modellspeicher gebundenen Empfän­ger GR-24 bis zu 12 Servos betrieben werden.
Im Interesse größtmöglicher Flexibilität, aber auch, um unbeabsichtigter Fehlbedienung vor­zubeugen, sind jedoch den Steuerkanälen 5 … 9 bzw. 5 … 12 standardmäßig keine Bedienelemen­te zugewiesen, sodass ggf. an diesen Kanälen angeschlossene Servos zunächst ausschließlich in ihrer Mittenposition verharren, bis ein Bedien­element zugewiesen worden ist. Aus dem glei­chen Grund sind praktisch alle Mischer inaktiv. Näheres dazu finden Sie auf Seite 98.
• Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erst­programmierung eines neuen Modellspeicher­platzes finden Sie ab Seite 50.
• Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Ein­stellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Befinden Sie sich nämlich mit der Senderantenne zu nahe an den Empfängerantennen, übersteuert der Empfänger und die rote LED am Empfänger be­ginnt zu leuchten. Parallel dazu fällt der Rückka­nal aus und infolgedessen werden die Feldstär­kebalken im Senderdisplay ausgeblendet sowie als aktuelle Empfängerakkuspannung 0,0 V ange-
zeigt. Die Fernsteuerung befindet sich zeitgleich im so genannten Fail-Safe-Modus, siehe Sei­te 90. D. h., die Servos verharren aufgrund des Empfangsausfalls solange in den zuletzt korrekt empfangenen Positionen bzw. ggf. nach kurzer Zeit in den vorgegebenen Fail-Safe-Positionen, bis ein neues, gültiges Signal empfangen wird. Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand so­lange, bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
WARNUNG:
Schalten Sie während des Modellbetriebes niemals den Sender aus! Sollte es den-
noch einmal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdis­play aus und somit der Sender vollständig herunter­gefahren ist. Dies dauert mindestens vier Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „auf­hängt“ und infolgedessen, noch länger die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wiederinbetrieb­nahme des Senders ist dann nämlich nur nach erneutem Ausschalten und anschließendem korrek­ten Wiederholen der beschriebenen Prozedur möglich.
Inbetriebnahme des Senders
29

Update der Sendersoftware Sendersoftware wiederherstellen

Programm: „Wiederherstellung“
Die zum Updaten eines Senders nötigen Programme und Dateien finden Sie – zusammengefasst zu einem Software-Paket – beim entsprechenden Produkt auf www.graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Senders unter https://www.graupner.de/de/service/produkt-
per E-Mail über neue Updates informiert.
Laden Sie dieses Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop. Alles Weitere entnehmen Sie bitte der im Internet an gleicher Stelle zu findenden ausführlichen Anleitung. Beachten Sie jedoch bitte auch die nachfolgenden „Wichtigen Hinweise“.
Firmware-Updates der Sender mz-18 HoTT und mz-24 HoTT können über den an beiden Sendern vorhande­nen rückseitigen mini-USB-Anschluss mit Hilfe eines PCs oder Laptops unter Windows XP, Vista, 7 oder 8 durchgeführt werden.
Laden Sie, wie eingangs dieses Abschnittes beschrie­ben, ein aktuelles Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop.
Verbinden Sie Ihren ausgeschalteten Sender mit dem mitgelieferten USB-Kabel (USB-A auf mini-B-USB 5-po­lig) mit Ihrem PC oder Laptop, indem Sie das eine Ende des USB-Kabels direkt in die 5-polige mini-USB-An­schlussbuchse des Senders und das andere Ende in einen freien USB-Anschluss Ihres Rechners einstecken Alles Weitere entnehmen Sie bitte der dem jeweiligen Software-Paket beigefügten ausführlichen Anleitung.
Wichtige Hinweise:
30
registrierung.aspx werden Sie automatisch
Beachten Sie bitte, dass eine störungs­freie Kommunikation zwischen den ein-
gesetzten HoTT-Komponenten nur bei kompatibler Firmware gewährleistet ist. Die zum Updaten aller HoTT-Komponenten erforderlichen Programme und Dateien sind deshalb zu einer Datei zusammengefasst, welche aktuell als
Inbetriebnahme des Senders - Update der Sendersoftware
„HoTT_Software_V4.zip“ bezeichnet ist.
• Nutzen Sie Ihren Sender immer nur mit der je­weils aktuellen Softwareversion. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Anleitung finden Sie ent­sprechende Informationen unter http://www. graupner.de/de/supportdetail/cc489e1d-0c1c­4cdd-a133-398d908bc27d.
Falls dieser Link nicht funktionieren sollte, er­reichen Sie dieselben Informationen unter: www.graupner.de => Service & Support => Up­date- und Revisions-History für GRAUPNER HoTT-Komponenten.
• Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand des Senderakkus bzw. laden Sie diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle be­legten Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstel­len zu können.
• Die Verbindung zum PC oder Laptop darf wäh­rend eines Updates nicht getrennt werden! Ach­ten Sie deshalb auf einen störungsfreien Kontakt zwischen Sender und Computer.
• Überprüfen Sie nach einem Update unbedingt alle Modelle auf korrekte Funktion.
Sollte ein Firmware-Update des Senders fehlgeschla­gen sein oder sich die Sendersoftware „aufhängen“ und sich der Sender evtl. auch nicht mehr über den „POW­ER“-Schalter ausschalten lassen, dann entfernen Sie bitte in der Schalterstellung „POWER = AUS“ den Akku des Senders bzw. ziehen Sie den Stecker des Sender­akkus ab. Warten Sie einige Sekunden und schließen Sie dann den Akku wieder an, belassen aber den POW­ER-Schalter weiterhin in der Position „AUS“!
Laden Sie auch in diesem Fall ein aktuelles Soft­ware-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop bzw. wenn Sie dies schon getan haben, starten Sie das PC-Programm gr_Studio und folgen Sie den Angaben des Abschnittes „Wieder­herstellung“ der in dem Software-Paket enthaltenen Anleitung.
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