GOSSEN METRAWATT GEOHM PRO, GEOHM XTRA User guide [de]

Bedienungsanleitung
3-349-915-01
GEOHM PRO und XTRA
Erdungsmessgerät (ohne/mit GPS)
2/4.17
Inhalt
1 Sicherheit ........................................................................................................................................ 4
2 Menü ................................................................................................................................................ 5
2.1 Datenübertragung ......................................................................................................................... 5
2.2 Messungseinstellungen ................................................................................................................ 5
2.2.1 Netzfrequenz ................................................................................................................................ 5
2.2.2 Kalibrierung der Messzangen C-3 (Z592X) .................................................................................. 6
2.3 Messgeräteeinstellungen .............................................................................................................. 7
2.3.1 LCD Kontrast ................................................................................................................................ 7
2.3.2 LCD-Beleuchtung ......................................................................................................................... 8
2.3.3 Einstellungen AUTO-OFF ............................................................................................................. 8
2.3.4 Einstellungen der Anzeige ............................................................................................................ 8
2.3.5 Datum und Zeit ............................................................................................................................. 8
2.3.6 Entladen der Akkus ...................................................................................................................... 9
2.4 Auswahl der Sprache ................................................................................................................... 9
2.5 Informationen über den Hersteller ................................................................................................ 9
3 Messungen .................................................................................................................................... 10
3.1 Durchgangsmessung der Schutz- und Ausgleichsleitungen (2p) .............................................. 10
3.2 Kalibrierung der Messleitungen .................................................................................................. 11
3.2.1 Anschalten der autom. Nulleinstellung ....................................................................................... 11
3.2.2 Ausschalten der autom. Nulleinstellung ..................................................................................... 12
3.3 Messung 3p ................................................................................................................................ 12
3.4 Messung 4p ................................................................................................................................ 15
3.5 Messung 3p + Zangen ................................................................................................................ 18
3.6 Messung mit zwei Zangen (Z592X/Y) ........................................................................................ 21
3.7 Messung 4p (nach der Impulsmethode) ................................................................................... 22
3.8 Strommessung ............................................................................................................................ 26
3.9 Messung des spezifischen Erdwiderstands ............................................................................... 27
4 Speicher ......................................................................................................................................... 30
4.1 Abspeichern ................................................................................................................................ 30
4.2 Löschen des Speichers .............................................................................................................. 31
4.3 Durchfahren des Speichers ........................................................................................................ 32
5 Datenübertragung ........................................................................................................................ 33
5.1 Ausrüstungspaket für die Zusammenarbeit mit dem Computer ................................................. 33
5.2 Datenübertragung mithilfe der USB-Verbindung ........................................................................ 33
5.3 GPS-Einstellungen ..................................................................................................................... 33
6 Stromversorgung des Messgeräts ............................................................................................. 34
6.1 Überwachung der Speisespannung ........................................................................................... 34
6.2 Akku laden – Betrieb mit Ladenetzteil ........................................................................................ 34
6.3 Wechseln der Sicherung ............................................................................................................ 35
6.4 Laden der Akkus ......................................................................................................................... 36
6.5 Entladen der Akkus .................................................................................................................... 37
6.6 Allgemeine Regeln für die Verwendung von NickelMetallHydrid-Akkus (NiMH) ........................ 37
GMC-I Messtechnik GmbH 3
7 Reinigung und Wartung ............................................................................................................... 38
8 Lagerung ....................................................................................................................................... 38
9 Demontage und Entsorgung ....................................................................................................... 38
10 Technische Daten ......................................................................................................................... 39
10.1 Hauptdaten ................................................................................................................................. 39
10.2 Zusatzdaten ................................................................................................................................ 41
10.2.1 Einfluss der Reihenstörspannung auf die Widerstandsmessung für die Funktionen 3p, 4p, 3p +
Zangen ................................................................................................................................................... 41
10.2.2 Einfluss der Reihenstörspannung auf die Widerstandsmessung für die Funktion ρ .................. 41
10.2.3 Einfluss der Hilfselektroden auf die Messung des Erdungswiderstandes für die Funktionen 3p,
4p, 3p + Zangen ..................................................................................................................................... 42
10.2.4 Einfluss der Hilfselektroden auf die Messung des Erdungswiderstandes für die Funktion ρ ..... 42
10.2.5 Einfluss der Hilfselektroden auf die Messung des Erdungswiderstandes nach de r
Impulsmethode ....................................................................................................................................... 42
10.2.6 Einfluss des Störstroms auf das Messergebnis des Erdungswiderstandes 3p+Stromzange .... 42
10.2.7 Einfluss des Störstroms auf das Messergebnis des Erdungswiderstandes unter Ausnutzung d er
doppelten Zangen .................................................................................................................................. 43
10.2.8 Einfluss des Verhältnisses des mit den Zangen gemessenen Widerstands der Abzweigungen
mit mehrfacher Erdung zum resultierenden Wi derstand (3p + Zangen) ................................................ 43
10.2.9 Zusätzliche Messunsicherheiten gem. IEC 6155 7-4 (2p) .......................................................... 43
10.2.10 Zusätzliche Messunsicherheiten gem. IEC 61557-5 (3p, 4p, 3p+Zangen) ......................... 43
11 Gerätereset (Werkseinstellungen) .............................................................................................. 44
12 Lieferumfang ................................................................................................................................. 44
13 Reparatur- und Ersatzteil-Service Kalibrierzentrum und Mietgeräteservice .......................... 44
14 Produktsupport ............................................................................................................................. 44

1 Sicherheit

Die Messgeräte GEOHM PRO und XTRA dienen zur Durchführung von Messungen, deren Ergebnisse den Sicherheitsstand der Anlage bestimmen. Um in diesem Zusammenhang eine entsprechende Bedienung und Richtigkeit der erzielten Ergebnisse zu garantieren, sind folgende Empfehlungen einzuhalten:
Vor Nutzungsbeginn muss man sich genauestens mit der Anleitung vertraut machen und die Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen de s Herstellers anwenden.
Die Messgeräte GEOHM PRO und XTRA sind für Messungen des Erdung swiderstands sowie Schutz­und Ausgleichsverbindungen, Erdwiderstand von Grund und Boden und auch zur Strommessung mit Zangen bestimmt. Jede andere als in dieser Anleitun g angegebene Verwendungsart des Gerätes kann zu einer Beschädigung führen und eine ernsthafte Gefah renqu ell e für den Nutzer sein.
Das Gerät ist ausschließlich von entsprechend qualif i zierten Personen, die auch die erforderlichen Berechtigungen für die Durchführung von Messun gen in Elektroanlagen haben, zu bedienen. Die Handhabung des Messgerätes durch unbefugte Personen kann zu einer Beschädigung des Gerätes führen und eine ernsthafte Gefahrenquelle für den Nutzer sein.
Der Gebrauch dieser Anleitung schließt die Notwen digkeit nicht aus, Arbeits- und Brandschutzvorschriften, die bei Arbeiten dieser Art erforderlich sind, zu beachten. Vor Beginn der Arbeiten mit dem Gerät unter Sonderbedingungen, z. B. in einem Bereich, in dem die Explosions­oder Brandgefahr besteht, ist es erforderlich, den Arbeitsschutzbeauftragten zu konsultieren.
Unzulässig ist die Verwendung: eines Gerätes, das beschädigt und ganz oder teilweise nicht funktioniert, eines Gerätes, dessen Leitung eine beschädigte Isolierung hat, eines Gerätes, das zu lange unter schlechten Bedingungen (z. B. Feuchtigkeit) gelagert wurde.
Nach der Verlagerung des Prüfers aus einem kalten in ein warmes Umfeld mit hoher Feuchtigkeit sind bis zum Zeitpunkt (ca. 30 Minuten) der Erwärmung des Gerätes auf die Umgebungstemperatur keine Messungen durchzuführen.
Vor Beginn der Messung ist zu überprüfen, ob die Leitungen an die entsprechenden Messbuchsen angeschlossen sind.
Es ist unzulässig, die eingebauten A kk us über ein anderes Ladegerät, als im Lieferumfang angegeben, zu laden.
Die Eingänge des Messgerätes besitzen eine elektronische Überlastsicherung, z. B. auf Grund des zufälligen Anschlusses an das Versorgungsnetz:
– für alle Kombinationen der Eingänge – bis zu 276 V über 30 Sekunden lang.
Reparatu ren dürfen nur durch unseren Service ausgeführt werd en. Adresse siehe Kap. 13.
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der Standards E N 61010-1 und EN 61557-1, -4, -5.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen bzgl. des Aussehens, der Ausrüstung und der technischen Daten des Messgerätes vorzunehmen.
Beim Versuch, Treiber im 64-Bit-Windows 8 zu installieren, kann folgende Information angezeigt werden: „Die Installation ist fehlgeschlagen”.
Ursache: in Windows 8 ist standardmäßig eine Blockade der Installation von Treibern aktiv, die nicht digital signiert sind.
Lösung: Schalten Sie die digitale Signierung der Treiber in Windows aus.
Hinweis:
Hinweis:
GMC-I Messtechnik GmbH 5

2 Menü

gewählte Option.
gewählte Option.
Das Menü ist in jeder Position des Drehschalters zugänglich.

2.1 Datenübertragung

Siehe Kapitel 5.

2.2 Messungseinstellungen

Drücken Sie die Taste MENÜ.
Wählen Sie mit den Tasten
, die entsprechende Position. Bestätigen Sie mit der Taste ENTER die
Wählen Sie mit den Tasten
, die entsprechende Position. Bestätigen Sie mit der Taste ENTER die

2.2.1 Netzfrequenz

Die Bestimmung der Netzfrequenz als Quelle potentieller Störungen ist unerlässlich für die Wahl der entsprechenden Frequenz des Messsignals. Nur die Messung mit einer richtig gewählten Fr equenz des Messsignals gewährleistet eine optimale Filtrierung der Störungen. Das Messgerät eignet sic h für eine Filtrierung von Störungen aus einem Netz von 16 2/3 Hz, 50 Hz, 60 Hz und 400 Hz. Das Gerät besitzt auch die Funktion der automatischen Bestimmung dieses Parameters (Einstellung der Netzfrequenz = AUTO), die auf den Ergebnissen der Messung der Störspannung basiert, die vor der Messung des Erdungswiderstandes ausgeführt wurde. Diese Funktion ist aktiv, wenn die Störspannung U anderen Fall übernimmt das Messgerät den zuletzt im ME NÜ g ewählten Frequenzwert.
1 V. Im
N
ENTER.
stehenden Display aus.
E
H
CAT IV 300V
Nach gelungener Kalibrierung wird das folgende Display eingeblendet.
Wählen Sie mit den Tasten
, die Frequenz.
Bestätigen Sie mit der Taste
ENTER Ihre Wahl.

2.2.2 Kalibrierung der Messzangen C-3 (Z592X)

Die für ein bereits vorhandenes Messgerät erworbenen neuen Messzangen sind vor ihrem ersten Gebrauch zu kalibrieren. Man kann diese auch in regelmäßigen Abständen kalibrieren, um den Einfluss von Alterungserscheinungen der Bauteile für die Genauigkeit der Messung zu kompensieren. Diese Verfahrensweise ist auch nach einem Wechsel der Zangen auszuführen.
Führen Sie die Befehle auf dem unten
Drücken Sie nach dem Durchlesen der Eingangsinformation die Taste
GMC-I Messtechnik GmbH 7
Mitteilung
Ursache
Verfahrensweise
Zange ist nicht
Prüfen Sie, ob die
an das Gerät
auszulösen.
Mitteilung
Ursache
Verfahrensweise
FEHLER: MESSLEITUNG
KALIBRIERUNG BLOCKIERT.
Leitung fehlt
Verbindungen
FEHLER: KALIBRIERUNGSKOEFFIZIENT
BLOCKIERT.
Schlechter
Qualität der
austauschen
ENTER.
Das Messgerät bestimmt den Korrekturfaktor für die angeschlossenen Zangen. Dieser Faktor bleibt auch nach dem Ausschalten der Stromversorgung des Messgerätes gespeichert, und zwar bi s zu r nächsten erfolgreichen Kalibrierung der Zangen.
Hinweise:
- Es ist darauf zu achten, dass die Leitung von der Zange zent risch umschlossen wird.
Zusätzlich vom Messgerät angezeigte Informationen
FEHLER: Zange nicht angeschlossen oder H und E Buchse mit Messleitung nicht kurzgeschlossen.
NICHT VERBUNDEN MIT H UND E BUCHSE!
NICHT IM ZULÄSSIGEN BEREICH! KALIBRIERUNG

2.3 Messgeräteeinstellungen

angeschlossen
Kalibrierungsfaktor
Zange angeschlossen ist und ob die Leitung umschlossen ist, um im Messgerät einen Stromfluss
prüfen..
Verbindungen prüfen und/oder die Zange
Wählen Sie mit den Tasten
, die entsprechende Position aus und bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Taste

2.3.1 LCD Kontrast

Mit den Tasten und den Kontrastwert einstellen und zur Bestätigung die Taste ENTER drücken.

2.3.2 LCD-Beleuchtung

Jahr, Stunde, Minute).
Wahl.
Stellen Sie mit den Tasten und Beleuchtung ein und drücken Sie zur Bestätigung die Taste ENTER.
die Zeit der

2.3.3 Einstellungen AUTO-OFF

Diese Einstellung bestimmt die Zeit bis zum selbsttätigen Ausschalten des unbenutzten Gerätes. Mit den Tasten
und die Zeit oder das fehlende AUTO-OFF einstellen und die Taste ENTER drücken.

2.3.4 Einstellungen der Anzeige

Diese Einstellung ermöglicht das Ein- oder Ausschalten der Anzeige für die Balken der Einstellungen. Mit den Tasten Messparameter) einzustellen und die Taste ENTER zu drücken.
und sind die Sichtbarkeit oder die fehlenden Balken der Einstellungen (der

2.3.5 Datum und Zeit

Stellen Sie mit den Tasten
, die Änderungs-
größen ein (Tag, Monat,
Wählen Sie mit den Tasten
, die entsprechende Position. Bestätigen Sie mit der Taste ENTER Ihre
GMC-I Messtechnik GmbH 9

2.3.6 Entladen der Akkus

Die Verfahrensweise wird im Kapitel 6.5 genau besch rieben.

2.4 Auswahl der Sprache

Mit den Tasten und im HauptMENÜ **Auswahl der Sprache** einstellen und die Taste ENTER drücken.
Mit Hilfe der Tasten
ENTER drücken.
und die gewünschte Sprache einstellen und zur Bestätigung die Taste

2.5 Informationen über den Hersteller

Mit den Tasten und ist im HauptMENÜ „Info über den Hersteller“ einzustellen und die Taste ENTER zu drücken.

3 Messungen

Schalten Sie das
die Position 2p.
mit dem zu messenden Objekt.
E
S
CAT IV 300V
Das Messgerät ist zur
angezeigt.
Drücken Sie die Taste START, um die Mit der Taste ENTER kann man es erneut aufrufen.
Hinweis:
Während der Dauer der Messung wird ein Fortschrittsbalken angezeigt.

3.1 Durchgangsmessung der Schutz- und Ausgleichsleitungen (2p)

Hinweis: Die Messung erfüllt die Anforderungen der Norm EN 61557-4 (U < 24 V, I > 200 mA für R 10 Ω).
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter zur Funktionswahl auf
Verbinden Sie die Klemmen S und E durch Leitungen
Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige können Sie die Werte der Störspannung und Frequenz ablesen. Auf dem Einstellungsbalken wird die im MENÜ eingestellte Netzfrequenz
Messung zu starten.
Lesen Sie das Ergebnis ab.
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s lang angezeigt.
GMC-I Messtechnik GmbH 11
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
R > 19,9 kΩ
Messbereich überschritten.
UN > 40 V! und
Signalton 
Spannung an den Messklemmen ist größer als blockiert.
Das Störsignal hat einen zu hohen Wert Unsicherheit belastet sein.
Schalten Sie das
Position 2p.
Führen Sie die auf dem Display beschriebenen Tätigkeiten aus.
E S
CAT IV 300V
Nach Beenden der erscheint das folgende Display:
ständiger
UN > 24 V!
Geräusche
Spannung an den Messklemmen ist größer als 50 V, Messung ist blockiert.
24 V, aber kleiner als 40 V, Messung ist
– das Ergebnis kann mit einer zusätzlichen

3.2 Kalibrierung der Messleitungen

Um den Einfluss des Widerstandes der Messleitungen auf das Messergebnis zu eliminieren, kann man seine Kompensation durchführen (Automatische Nulleinstellung). Zu diesem Zweck hat die Mes sfunktion
2p die Unterfunktion AUTOZERO.

3.2.1 Anschalten der autom. Nulleinstellung

Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
Drücken Sie die Taste F1.
automatischen Nulleinstellung
Die Ausführung der autom. Nulleinstellung wir d durch die Aufschrift AUTOZERO auf der rechten Seite des Displays signalisiert.

3.2.2 Ausschalten der autom. Nulleinstellung

Schalten Sie das
Position 2p.
Öffnen Sie die Messleitungen. Drücken Sie die Taste START.
S
E
CAT IV 300V
Trennen Sie die zu
Objekts.
Schalten Sie das
Position 3p.
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
Drücken Sie die Taste F1.
Nach dem Beenden der Beseitigung der automatischen Nulleinstellung erlischt auf dem Display die Einblendung AUTOZERO.
Hinweise:
- Es reicht aus, die Kompensation einmalig für die Dat en der Messleitungen durchzuführen. Sie bleibt auch nach dem Ausschalten des Messgerätes gespeichert.

3.3 Messung 3p

Hauptsächlich wird der Erdungswiderstand nach der dreipoligen Methode gemessen.
prüfende Erdung von der Installation des
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
GMC-I Messtechnik GmbH 13
E S H
CAT IV 300V
Die stromführende Elektrode, eingeschlagen in die Erde, ist mit
angeordnet sein.
Das Messgerät ist
angezeigt.
der Buchse H des Messgerätes zu verbinden; die spannungführende Elektrode, eingeschlagen in die Erde , dagegen mit der Buchse S des Messgerätes. Die zu prüfende Erdung ist durch eine Leitung mit der Buchse E des Messgerätes zu verbinden. Die zu prüfende Erdung sowie die strom- und spannungführenden Elektroden müssen in einer Linie
zur Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige kann man den Wert der Störspannung und ihrer Frequenz ablesen. Auf dem Einstellungsbalken wird die im MENÜ eingestellte Netzfrequenz
Zum Ändern der Messspannung drücken Sie die Taste F1.
Wählen Sie mit den Tasten ,
die Messspannung und bestätigen Sie diese durch Drücken der Taste ENTER.
Zum Starten der Messung drücken Sie die Taste START.
δ > 30%
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s lang eingeblendet. Mit der Taste ENTER können Sie es erneut aufrufen.
S
Man wiederholt die Messungen (Punkte 3, 7,
die Messungen zu wiederholen.
Ergebnis ablesen.
Widerstand der Stromelektrode Widerstand der Spannungselektrode Wert der zusätzlichen Unsicherheit, eingebracht durch den Widerstand der Elektroden angezeigt, wenn
Hinweise:
Die Messung des Erdungswiderstandes kann ausgeführt werden, wenn die Störspannung 24 V nicht überschreitet. Die Störspannung wird bis zu einem Niveau von 100 V gemessen, aber über 40 V wird sie als gefährlich signalisiert. Das Messgerät darf an keine Spannungen von m ehr als 100 V angeschlossen werden.
- Man muss besonders auf die Qualität der Verbindung des zu prüfenden Objekts mit der Messleitung achten – die Kontaktstellen müssen von Farbe , Rost usw. gereinigt sein.
- Wenn der Widerstand der Messsonden zu hoch ist, dann wird die Messung der Erdung R zusätzlichen Unsicherheit belastet. Eine besonders große Unsicherheit der Messung entsteht dann, wenn man einen geringen Widerstandswert mit Sonden m i sst, die einen schwachen Kontakt mit dem Boden haben (eine solche Situation tritt dann ein, wenn die E rdung gut ausgeführt ist, aber der obere Teil des Erdbodens trocken und schlecht leitend ist). Dann ist das Verhältnis des Sondenwiderstands zum Widerstand der gemessenen Erdung sehr hoch und die davon abhängige Unsicherheit der Messung auch. Man kann dann entsprechend den im Kapitel 10.2 angegebenen Formeln eine Berechnung durchführen, die es ermöglicht, den Einfluss der Messbedingungen zu schätzen. Man kann auch den Kontakt der Sonde mit dem Erdboden verbessern, zum Beispiel, indem man die Einschlagstelle der Sonde mit Wasser anfeuchtet, sie erneut an einer anderen Stelle einschlägt oder Sonden von 80 cm verwendet. Ebenso sind die Messleitungen zu übe rprüfen, ob die Isolierung nicht beschädigt oder ob die Kontakte: Leitung – Bananenstecker – Sonde nicht korrodiert oder locker sind. In den m ei sten Fällen ist die Erreichte Messgenauigkeit ausreichend. Je doch immer muss einem die Größe der Unsicherheit bewusst sein, mit der die Messung belastet ist .
- Wenn der Widerstand der Sonden H und S oder einer von ihnen 19,9 kΩ überschreitet, dann zeigt das Messgerät eine entsprechende Mitteilung an: "Widerstände der Elektroden R_H und R_S sind grösser als 19,9 kΩ! Messung abgebrochen!".
- Die vom Hersteller durchgeführte Kalibrie rung berücksichtigt den Widerstand der Firmenmessleitung von 2,2 m.
8), in dem man die Spannungselektrode einige Meter weiterschiebt: d. h. man entfernt sie von oder nähert sie an die zu messende Erdung. Wenn die Ergebnisse der Messungen R voneinander um mehr als 3% unterscheiden, dann ist der Abstand der Stromelektrode von der zu messenden Erdung zu vergrößern und
sich
E
mit einer
E
GMC-I Messtechnik GmbH 15
RE > 19,9 kΩ
Messbereich ist überschritten.
UN > 40 V! und dauerhafter
Signalton
Die Spannung an den Messklemmen ist größer als 40 V; die Messung ist blockiert.
Die Spannung an den Messklemmen ist Messung ist blockiert.
Unsicherheit vom Widerstand der
Werte genommen.)
Störsignal hat einen zu hohen Wert Unsicherheit belastet sein.
Trennen Sie die zu
Objekts.
Schalten Sie das
Position 4p.
E S H
E ES S H
CAT IV 300V
ES
UN > 24 V!
LIMIT!
Geräusche
größer als 24 V, aber kleiner als 40 V,
Elektroden > 30%. (Zur Berechnung der Unsicherheit werden die gemessenen
– das Ergebnis kann mit einer zusätzlichen

3.4 Messung 4p

Die Vierpolmethode wird bei den Messungen des Erdungswiderstandes mit sehr geringen We rten zur Anwendung empfohlen. Sie ermöglicht die Eliminierung des Einflusses des Widerstandes der Messleitungen auf das Messergebnis. Für die Be st i m m ung des Erdwiderstands von Grund und Boden wird die Anwendung der für diese Messung vorgesehenen Funktion (Kapitel 3.9) empfohlen.
prüfende Erdung von der Installation des
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
Die stromführende Elektrode, eingeschlagen in die Erde, ist mit der Buchse H des Messgerätes zu verbinden; die spannungführende Elektr ode, eingeschlagen in die Erde, dagegen mit der Buchse S des Messgerätes. Die zu prüfende Erdung ist durch eine Leitung mit der Buchse E des Messgerätes zu verbinden. Die Buchse ES ist an die zu prüfende Erdung unter der Leitung E anzuschließen. Die zu prüfende Erdung sowie die strom- und span nu ngführ enden E lektro den müssen in einer Linie angeordnet sein.
Das Messgerät ist
angezeigt.
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s kann es erneut aufgerufen werden.
zur Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige kann man den Wert der Störspannung und ihrer Frequenz ablesen. Auf dem Einstellungsbalken wird die im MENÜ eingestellte Netzfrequenz
Um die Messspannung zu ändern, ist die Taste F1 zu drücken.
Wählen Sie mit den Tasten , die Messspannung und bestätigen Sie diese durch Drücken der Taste ENTER.
Zum Starten der Messung drücken Sie die Taste START.
Ergebnis ablesen.
Widerstand der Stromelektrode Widerstand der Spannungselektrode Wert der zusätzlichen Unsicherheit, eingebracht durch den Widerstand der Elektroden
lang eingeblendet. Mit der Taste ENTER
GMC-I Messtechnik GmbH 17
S
Man wiederholt die Messungen (Punkte 3, 7,
wiederholen.
RE>19,9kΩ
Messbereich ist überschritten.
UN>40V! und
Signalton
Die Spannung an den Messklemmen ist Messung ist blockiert.
Unsicherheit vom Widerstand der Elektroden > werden die gemessenen Werte genommen.)
Störsignal hat einen zu hohen Wert – das Unsicherheit belastet sein.
8), in dem man die Spannungselektrode einige Meter weiterschiebt: d.h. man entfernt sie v on oder nähert sie an die zu messende Erdung. Wenn die Ergebnisse der Messungen R
sich
E
voneinander um mehr als 3% unterscheiden, dann ist der Abstand der Stromelektrode von der zu messenden Erdung deutlich zu vergrößern und die Messungen zu
Hinweise:
Die Messung des Erdungswiderstandes kann ausgeführt werden, wenn die Störspannung 24 V nicht überschreitet. Die Störspannung wird bis zu einem Niveau von 100 V gemessen, aber über 40 V wird sie als gefährlich signalisiert. Das Messgerät darf an keine Spannungen von m ehr als 100 V angeschlossen werden.
- Man muss besonders auf die Qualität der Verbindung des zu prüfenden Objekts mit der Messleitung achten – die Kontaktstellen müssen von Farbe, Rost usw. gereinigt sein.
- Wenn der Widerstand der Messsonden zu hoch ist, dann wird die Messung der Erdung R
mit einer
E
zusätzlichen Unsicherheit belastet. Eine besonders große Unsicherheit der Messung entsteht dann, wenn man einen geringen Widerstandswert mit Sonden mi sst, die einen schwachen Kontakt mit dem Boden haben (eine solche Situation tritt dann ein, wenn die E rdung gut ausgeführt ist, aber der obere Teil des Erdbodens trocken und schlecht leitend ist). Dann ist das Verhältnis des Sondenwiderstands zum Widerstand der gemessenen Erdung sehr hoch und die davon abhängige Unsicherheit der Messung auch. Man kann dann entsprechend den im Kapitel 10.2 angegebenen Formeln eine Berechnung durchführen, die es ermöglicht, den Einfluss der Messbedingungen zu schätzen. Man kann auch den Kontakt der Sonde mit dem Erdboden verbessern, zum Beispiel, indem man die Einschlagstelle der Sonde mit Wasser anfeuchtet, sie erneut an einer anderen Stelle einschlägt oder Sonden von 80 cm verwendet. Ebenso sind die Messleitungen zu übe rprüfen, ob die Isolierung nicht beschädigt oder ob die Kontakte: Leitung – Bananenstecker – Sonde nicht korrodiert oder locker sind. In den Mei st en Fällen ist die Erreichte Messgenauigkeit ausreichend. Jedoch immer muss einem die Größe der Unsicherheit bewusst sein, mit der die Messung belastet ist .
- Wenn der Widerstand der Sonden H und S oder einer von ihnen 19,9kΩ überschreitet, dann zeigt das Messgerät eine entsprechende Mitteilung an: "Widerstände der Elektroden R_H und R_S sind grösser als 19,9kΩ! Messung abgebrochen!".
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
dauerhafter
UN>24V!
LIMIT!
Geräusche
Die Spannung an den Messklemmen ist größer als 40 V; die Messung ist blockiert.
größer als 24 V, aber kleiner als 40 V,
30%. (Zur Berechnung der Unsicherheit
Ergebnis kann mit einer zusätzlichen

3.5 Messung 3p + Zangen

Schalten Sie das
Position 3p .
E S H
C
A
T
I
V 300V
Das Messgerät ist zur
gezeigt.
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
Die stromführende Elektrode, eingeschlagen in die Erde, ist mit der Buchse H des Messgerätes zu verbinden; die spannungführende Elektrode, eingeschlagen in die Erde , dagegen mit der Bu chse S des Messgerätes. Die zu prüfende Erdung ist durch eine Leitung mit der Buchse E des Messgerätes zu verbinden. Die zu prüfende Erdung sowie die strom- und spannungführenden Elektroden müssen in eine r Linie angeordnet sein. Die Zangen sind an die zu prüfende Erdung unterhal b der Anschlussstelle für die Leitung E anzulegen.
Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige kann man den Wert der Störspannung, seine Frequenz sowie den Effektivwert des Stromflusses durch die Messzangen ablesen. Auf dem Einstellungs­balken wird die im MENÜ eingestellte Netzfrequenz
Um die Messspannung zu verändern, ist die Taste F1 zu drücken.
Wählen Sie mit den Tasten ,
die Messspannung und bestätigen Sie diese durch Drücken der Taste ENTER.
GMC-I Messtechnik GmbH 19
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s können Sie es erneut aufrufen.
S
Man wiederholt die Messungen (Punkte 2 und
wiederholen.
lang eingeblendet. Mit der Taste ENTER
Ergebnis ablesen.
Zum Starten der Messung drücken Sie die Taste START.
Widerstand der Stromelektrode Widerstand der Spannungselektrode Wert der zusätzlichen Unsicherheit, eingebracht durch den Widerstand der Elektroden
Hinweise:
Gebogene Zangen eignen sich nicht für diese Messung.
Die Messung des Erdungswiderstandes kann ausgeführt werden, wenn die Störspannung 24 V nicht überschreitet. Die Störspannung wird bis zu einem Niveau von 100 V gemessen, aber über 40 V wird sie als gefährlich signalisiert. Das Messgerät darf an keine Spannungen von m ehr als 100 V angeschlossen werden.
- Die Zangen gehören nicht zum Lieferumfang. Best ellangaben finden Sie im Datenblatt.
- Die Zangen sind vor ihrem ersten Gebrauch zu kalibrieren. Um den Einfluss der Alterung der Elemente auf die Genauigkeit der Messung zu vermeiden, kann man sie in regelmäßigen Abständen kalibrieren. Die Option für die Kalibrierung der Zangen befindet sich im MENU.
5), in dem man die Spannungselektrode S einige Meter weiterschiebt: d.h. man entfernt sie von oder nähert sie an die zu messende Erdung. Wenn die Ergebnisse der Messungen
sich voneinander um mehr als 3%
R
E
unterscheiden, dann ist der Abstand der Stromelektrode von der zu messenden Erdung deutlich zu vergrößern und die Messungen zu
- Man muss besonders auf die Qualität der Verbindung des zu prüfenden Objekts mit der Messleitung
RE > 1,99 kΩ
Messbereich ist überschritten.
UN > 40 V! und
Signalton
Die Spannung an den Messklemmen ist Messung ist blockiert.
Störsignal hat einen zu hohen Wert – das Unsicherheit belastet sein.
Unsicherheit vom Widerstand der Elektroden > werden die gemessenen Werte genommen.)
Zu hoher Störstrom, Messfehler kann größer als der Hauptfehler sein.
achten – die Kontaktstellen müssen von Farbe, Rost usw. gereinigt sein.
- Wenn der Widerstand der Messsonden zu hoch ist, dann wird die Messung der Erdung R
mit einer
E
zusätzlichen Unsicherheit belastet. Eine besonders große Unsicherheit der Messung entsteht dann, wenn man einen geringen Widerstandswert mit Sonden mi sst, die einen schwachen Kontakt mit dem Boden haben (eine solche Situation tritt dann ein, wenn die E rdung gut ausgeführt ist, aber der obere Teil des Erdbodens trocken und schlecht leitend ist). Dann ist das Verhältnis des Sondenwiderstands zum Widerstand der gemessenen Erdung sehr hoch und die davon abhängige Unsicherheit der Messung auch. Man kann dann entsprechend den im Kapitel 10.2 angegebenen Formeln eine Berechnung durchführen, die es ermöglicht, den Einfluss der Messbedingungen zu schätzen. Man kann auch den Kontakt der Sonde mit dem Erdboden verbessern, zum Beispiel, indem man die Einschlagstelle der Sonde mit Wasser anfeuchtet, sie erneut an einer anderen Stelle einschlägt oder Sonden von 80 cm verwendet. Ebenso sind die Messleitungen zu übe rprüfen, ob die Isolierung nicht beschädigt oder ob die Kontakte: Leitung – Bananenstecker – Sonde nicht korrodiert oder locker sind. In den meisten Fällen ist die erreichte Messgenauigkeit ausreichend. Jedoch immer muss einem die Größe der Unsicherheit bewusst sein, mit der die Messung belastet ist .
- Wenn der Widerstand der Sonden H und S oder einer von ihnen 19,9 kΩ überschreitet, dann zeigt das Messgerät eine entsprechende Mitteilung an: "Widerstände der Elektroden R_H und R_S sind grösser als 19,9 kΩ! Messung abgebrochen!".
- Die vom Hersteller durchgeführte Kalibrie rung berücksichtigt den Widerstand der Firmenmessleitung von 2,2 m.
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
dauerhafter
UN > 24V!
Geräusche
LIMIT!
Die Spannung an den Messklemmen ist größer als 40 V; die Messung ist blockiert.
größer als 24 V, aber kleiner als 40 V,
Ergebnis kann mit einer zusätzlichen
30%. (Zur Berechnung der Unsicherheit
IL > max
GMC-I Messtechnik GmbH 21

3.6 Messung mit zwei Zangen (Z592X/Y)

Schalten Sie das
Position .
Frequenz ablesen.
CAT
IV 300V
H
E
C-3
N-1
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s können Sie es erneut aufrufen.
Die Messung mit zwei Zangen wird dort angewendet, wo es keine Möglichkeit gibt, die Elektroden in
die Erde einzuschlagen.
ACHTUNG!
Die Zweizangen-Methode kann man nur bei einer Messung von mehrmaligen Erdungen anwenden.
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
Das Messgerät ist zur Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige kann man den Wert des Stromflusses durch die Mess­zangen sowie seine
Die Zangen sind an die zu prüfende Erdung in einem A bstand von 30 cm voneinander anzulegen. Die Sendemesszangen sind an die Buchsen H und E anzuschließen, die Messzangen dagegen an die Zangenbuchse.
Zum Starten der Messung drücken Sie die Taste START.
Lesen Sie das Ergebnis ab.
lang eingeblendet. Mit der Taste ENTER
Hinweise:
RE>149 Ω
Messbereich ist überschritten.
UN>40 V! und
Signalton 
Die Spannung an den Messklemmen ist Messung ist blockiert.
Störsignal hat einen zu hohen Wert – Unsicherheit belastet sein.
S
S
E
I
U
Z =
Die Messungen können ausgeführt werden, wenn der vorhandene Störstrom 3 A rms nicht überschreitet und die Frequenz der im MENÜ eingestellten entspricht.
Der flexible Stromwandler ist für diese Messung nicht geeignet.
- Die Zangen sind nicht ein Teil der Ausrüstung, man muss sie gesondert kaufen.
- Die Zangen sind vor ihrem ersten Gebrauch zu kalibrieren. Um den Einfluss der Alterung der Elemente auf die Genauigkeit der Messung zu vermeiden, kann man sie in regelmäßigen Abständen kalibrieren. Die Option für die Kalibrierung der Zangen befindet sich im MENU.
- Wenn der Strom der Messzangen zu klein ist, zeigt d as M essgerät eine entsprechende Mitteilung an: "Gemessener Strom ist zu klein. Messung nicht möglich!.
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
dauerhafter
Die Spannung an den Messklemmen ist größer als 40 V; die Messung ist blockiert.
UN>24 V!
Geräusche
größer als 24 V, aber kleiner als 40 V,
das Ergebnis kann mit einer zusätzlichen

3.7 Messung 4p (nach der Impulsmethode)

Die Impulsmethode wird für Messungen der dynamischen Impedanz der Blitzableitererdungen
verwendet. Sie darf nicht für Messungen von Schutz- und Betriebserdungen eingesetzt werden.
Die Flankensteilheit des Prüfimpulses hat einen großen Einfluss auf die Erdungsimpedanz durch die Induktivität der Erde. Deshalb hängt die Erdungsimpedanz von seiner Länge und Steilheit der Flan ke des Prüfimpulses ab.
Die Induktivität der Erdung ruft eine Verschiebung zwischen den Stromspitzen und im Ergebnis dessen einen Spannungsabfall hervor. Deshalb können weit voneinander entfernte Erdungen mit geringem Widerstand, gemessen nach der Niederfrequenzmethode, einen deutlich höheren Wert der Impedanz haben.
Den Impulsimpedanz berechnet man aus der Formel :
wobei U
also nicht abgeschraubt werden. mindestens 60° beträgt.
, IS – Spitzenwert der Spannung und des Stroms.
S
Mit der Impulsmethode ermittelt man die result i erende Erdungsimpedanz. Die Kontrollklemmen dürfen Man empfiehlt ein solches Auseinanderlegen der Messleitungen, damit der Winkel zwischen ihnen
Hinweise: Die Messleitungen müssen ganz abgespult sein. Andernfalls kann das Ergebnis falsch sein.
GMC-I Messtechnik GmbH 23
Die nachstehende Abbildung erklärt, was die Zahl en, welche die Impulsform bestimmen, bedeuten
10%
90%
50%
T
1
T
2
t
Schalten Sie das
Position 4p .
ES
S
CAT IV 300V
HE
Das Messgerät ist
Frequenz ablesen.
frequenz gezeigt.
(gem. EN 62305-1 Blitzableiterschutz – Teil 1. Allgemeine A nforderungen).
t = Amplitude des Stroms
= Zeitdauer der Flanke
T
1
= Zeit bis zum Halbgipfel
T
2
Die Impulsform bestimmt das Verhältnis T
z. B. 4/10 μs.
1/T2,
Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktions­wahl auf die
Die Stromelektrode, eingeschlagen in die Erde, ist durch eine abgeschirmte Leitung mit der Buchse H des Messgerätes zu verbinden. Die in die Erde eingeschlagene Spannungselektrode dagegen verbindet man mit der Buchse S des Messgerätes. Die zu prüfende Erdung muss man mit der Buchse E des Messgerätes sowie mit der Abschirmung der Leitung H verbinden. Die Buchse ES ist durch eine Leitung mit der zu prüfenden Erdung unterhalb der Leitung E zu verbinden. Die zu prüfende Erdung sowie die Strom- und Spannu ngsele ktrod e n müssen so angeordnet sein, dass der Winkel zwischen den Messleitungen mindestens 60° beträgt.
zur Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige kann man den Wert der Störspannung sowie ihre
Auf dem Einstellungsbalken wird die im MENÜ eingestellte Netz-
drücken.
ENTER.
Elektroden
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s können Sie es erneut aufrufen.
Um die Form des Messimpulses zu verändern, ist die Taste F1 zu
Wählen Sie die Impulsform mit den Tasten
, und bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken der Taste
Zum Starten der Messung drücken Sie die Taste START.
Ergebnis ablesen.
Widerstand der Stromelektrode Widerstand der Spannungselektrode Wert der zusätzlichen Unsicherheit, eingebracht durch den Widerstand der
lang eingeblendet. Mit der Taste ENTER
Hinweise:
Die Messung der Erdungsimpedanz kann ausgeführt werden, wenn die Störspannung 24 V nicht überschreitet. Die Störspannung wird bis zu einem Niveau von 100 V gemessen, aber über 40 V wird sie als gefährlich signalisiert Das Messgerät darf an keine Spannungen von mehr als 100 V angeschlossen werden.
- Die Impulsform 4/20 μs ist von Version 2.04 der Software erreichbar. und RS werden nach der Niederfrequenzmethode gemess en.
- R
H
GMC-I Messtechnik GmbH 25
- Man muss besonders auf die Qualität der Verbindung des zu prüfenden Objekts mit der Messleitung
RD>199 Ω
Messbereich ist überschritten.
UN>40 V! und
Signalton 
Die Spannung an den Messklemmen ist Messung ist blockiert.
Unsicherheit vom Widerstand der Elektroden > werden die gemessenen Werte genommen.)
Störsignal hat einen zu hohen Wert – das Unsicherheit belastet sein.
achten – die Kontaktstellen müssen von Farbe, Rost usw. gereinigt sein.
- Wenn der Widerstand der Messsonden zu hoch ist, dann wird die Messung der Erdung Z
mit einer
E
zusätzlichen Unsicherheit belastet. Eine besonders große Unsicherheit der Messung entsteht dann, wenn man einen geringen Widerstandswert mit Sonden mi sst, die einen schwachen Kontakt mit dem Boden haben (eine solche Situation tritt dann ein, wenn die E rdung gut ausgeführt ist, aber der obere Teil des Erdbodens trocken und schlecht leitend ist). Dann ist das Verhältnis des Sondenwiderstands zum Widerstand der gemessenen Erdung sehr hoch und die davon abhängige Unsicherheit der Messung auch. Man kann dann entsprechend den im Kapitel 10.2 angegebenen Formeln eine Berechnung durchführen, die es ermöglicht, den Einfluss der Messbedingungen zu schätzen. Man kann auch den Kontakt der Sonde mit dem Erdboden verbessern, zum Beispiel, indem man die Einschlagstelle der Sonde mit Wasser anfeuchtet, sie erneut an einer anderen Stelle einschlägt oder Sonden von 80 cm verwendet. Ebenso sind die Messleitungen zu überprüfen, ob die Isolierung nicht beschädigt oder ob die Kontakte: Leitung – Bananenstecker – Sonde nicht korrodiert oder locker sind. In den Mei st en Fällen ist die erreichte Messgenauigkeit ausreichend. Jedoch immer muss einem die Größe der Unsicherheit bewusst sein, mit der die Messung belastet ist .
- Wenn der Widerstand der Sonden H und S oder einer von ihnen 1kΩ überschreitet, dann zeigt das
Messgerät eine entsprechende Mitteilung an: "Widerstände der Elektroden R_H und R_S sind grösser
als 1kΩ! Messung abgebrochen!".
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
dauerhafter
UN>24 V!
LIMIT!
Geräusche
Die Spannung an den Messklemmen ist größer als 40 V; die Messung ist blockiert.
größer als 24 V, aber kleiner als 40 V,
30%. (Zur Berechnung der Unsicherheit
Ergebnis kann mit einer zusätzlichen

3.8 Strommessung

die Position I.
ENTER.
Die Funktion ermöglicht die Messung des effektiven St romwertes bei Anwendung von Messzangen. Sie kann auch z. B. zur Messung des Stromflusses in einer zu prüfenden Anlage genutzt werden. Möglich ist die Wahl zwischen zwei Zangentypen: C-3 oder GEOMFLEX1 unterscheid en sich durch den Durchmesser und den zu messenden Strombereichen (Siehe Tec hni sche Daten).
Um den Zangentyp auszuwählen, ist die Taste F1 zu drücken.
Schalten Sie das Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktionswahl auf
Wählen Sie den Zangentyp mit den Tasten bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken der Taste
, und
Hinweise:
- Diese Messung wird ständig durchgeführt, ohne M öglichkeit sie abzuspeichern.
- Mit den flexiblen Messzangen GEOMFLEX1 kann man nur große S tröme messen > 1 A.
GMC-I Messtechnik GmbH 27

3.9 Messung des spezifischen Erdwiderstands

auf die Position ρ.
E
L
L
L
S HES
Das Messgerät ist zur
Elektroden.
drücken.
Für die Messungen des Erdwiderstands des Bodens – angewandt als Vorbereitung für die Ausführung von Projekten des Erdungssystems oder auch in d er Geologie – wurde eine gesonderte Funktion vorgesehen, die man mit dem Drehschalter wählen kann: die Messung des Erdwiderstands des Bodens ρ. Diese Funktion ist metrologisch identisch wie die Vier-Polmessung des Erdungswiderstandes; sie enthält jedoch eine zusätzliche Verfahrens weise der Aufzeichnung des Abstandes zwischen den Elektroden. Das Messergebnis ist der Widerstandswert, der automatisch nach der Formel ρ = 2πLR berechnet wird, die auch in der Messmethode von Wenner ihre Anwendung findet. Diese Methode geht von gleichen Abständen zwischen den Elektroden aus.
E
Die 4 mit gleichen Abständen in die Erde eingeschlagenen Sonden sind an das Messgerät gemäß obiger Abbildung anzuschließen.
Messung bereit. Auf der Hilfsanzeige kann man den Wert der Stör­spannung sowie ihre Frequenz ablesen. Auf dem Einstellungsbalken werden gezeigt: Messspannung und die im MENU eingestellt Netzfrequenz sowie der Abstand zwischen den
Schalten Sie das Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktionswahl
Um die Messspannung zu ändern, ist die Taste F1 zu
Taste ENTER.
Widerstand der Elektroden
Das Ergebnis wird auf dem Display 20 s können Sie es erneut aufrufen.
Wählen Sie die Messspannung mit den Tasten
, und bestätigen Sie die
Auswahl durch Drücken der
Um zur Betriebsart Wahl des Abstandes zwischen den Sonden zu gehen, ist die Taste START zu drücken.
Wählen Sie mit den Tasten , den Abstand zwischen den Sonden und drücken Sie die Taste ENTER, um die Messung zu starten.
Lesen Sie das Ergebnis ab.
Widerstand der Stromelektrode Widerstand der Spannungselektrode Wert der zusätzlichen Unsicherheit, eingebracht durch den
lang eingeblendet. Mit der Taste ENTER
GMC-I Messtechnik GmbH 29
Hinweise:
RE>999 kΩm
Messbereich ist überschritten.
UN>40 V! ! und
Signalton
Die Spannung an den Messklemmen ist Messung ist blockiert.
Unsicherheit vom Widerstand der Elektroden > werden die gemessenen Werte genommen.)
Störsignal hat einen zu hohen Wert – das Unsicherheit belastet sein.
Die Messung des Erdungswiderstandes kann ausgeführt werden, wenn die Störspannung 24 V nicht überschreitet. Die Störspannung wird bis zu einem Niveau von 100 V gemessen, aber über 40 V wird sie als gefährlich signalisiert Das Messgerät darf an keine Spannungen von mehr als 100 V angeschlossen werden.
- In den Berechnungen wird angenommen, dass die Abstände zwischen den einzelnen Messelektroden gleich sind (Methode Wenner). Wenn dies nicht so ist, muss man die Messun g des Erdungswiderstandes nach der Vierpol-Methode ausführen und selbstständig berechnen.
- Man muss besonders auf die Qualität der Verbindung des zu prüfenden Objekts mit der Messleitung achten – die Kontaktstellen müssen von Farbe, Rost usw. gereinigt sein.
- Wenn der Widerstand der Messsonden zu hoch ist, dann wird die Messung der Erdung R
mit einer
E
zusätzlichen Unsicherheit belastet. Eine besonders große Unsicherheit der Messung entsteht dann, wenn man einen geringen Widerstandswert mit Sonden mi sst, die einen schwachen Kontakt mit dem Boden haben (eine solche Situation tritt dann ein, wenn die Erdung gut ausgeführt ist, aber der obere Teil des Erdbodens trocken und schlecht leitend ist). Dann ist das Verhältnis des Sondenwiderstands zum Widerstand der gemessenen Erdung sehr hoch und die davon abhängige Unsicherheit der Messung auch. Man kann dann entsprechend den im Kapitel 10.2 angegebenen Formeln eine Berechnung durchführen, die es ermöglicht, den Einfluss der Messbedingungen zu schätzen. Man kann auch den Kontakt der Sonde mit dem Erdboden verbessern, zum Beispiel, indem man die Einschlagstelle der Sonde mit Wasser anfeuchtet, sie erneut an einer anderen Stelle einschlägt oder Sonden von 80 cm verwendet. Ebenso sind die Messleitungen zu übe rprüfen, ob die Isolierung nicht beschädigt oder ob die Kontakte: Leitung – Bananenstecker – Sonde nicht korrodiert oder locker sind. In den Mei sten Fällen ist die erreichte Messgenauigkeit ausreichend. Jedoch immer muss einem die Größe der Unsicherheit bewusst sein, mit der die Messung belastet ist .
- Wenn der Widerstand der Sonden H und S oder einer von ihnen 19,9 kΩ überschreitet, dann zeigt da s Messgerät eine entsprechende Mitteilung an: "Widerstände der Elektroden R_H und R_S sind grösser als 19,9kΩ! Messung abgebrochen!".
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
dauerhafter
UN>24V!
LIMIT!
Geräusche
Die Spannung an den Messklemmen ist größer als 40 V; die Tastatur ist blockiert.
größer als 24 V, aber kleiner als 40 V,
30%. (Zur Berechnung der Unsicherheit
Ergebnis kann mit einer zusätzlichen

4 Speicher

Nach der Ausführung der Messung
Wahl der Messung (Zelle) mit den Tasten i , Abspeichern mit der Taste ENTER.
Bei dem Versuch, in eine besetzte Zelle abzuspeichern, erscheint die Warnung:
Nach der Wahl der Option mit den Tasten und ist die Taste ENTER zu drücken.
Die Messgeräte GEOHM PRO und XTRA sind mit einem Speicher für 990 Er gebnisse der Widerstandsmessungen ausgerüstet. Die Stelle im Speicher, in die das einzelne Ergebnis abgespeichert wird nennt man Speicherzelle, die im Messgerät als „Messung” beschrieben wird. Der gesamte Speicher ist in 10 Speicherbanken mit jeweils 99 Speicherzellen eingeteilt. Jedes Ergebnis kann man in einer Zelle mit einer gewählten Nummer und in einer gewählten Speicher bank abs pei chern. Der Anwender des Messgeräts kann nach eigenem Ermessen di e Nummern der Zellen den einzelnen Messpunkten und die Nummern der Banken den einzelnen Objekten zuordnen sowie die M essungen in einer beliebigen Reihenfolge ausführen und ohne Verluste der übrigen Daten diese wiederholen. Die Messergebnisse bleiben auch nach dem Ausschalten des Messgeräts gespeichert. Dadurch können sie zu einem späteren Zeitpunkt ausgeles en oder zu eine m Computer ges end et werden. Auch die Nummer der aktuellen Zelle und der Bank wird nicht verändert. Wir empfehlen das Löschen des Speichers nach dem Auslesen der Daten oder vor der Ausführung einer neuen Messserie, die dann in die gleichen Zellen abgespeichert werden wie die vorherigen.

4.1 Abspeichern

drücken Sie die Taste ENTER.
Zelle frei
Zelle besetzt
Wahl der Speicherbank mit den Tasten i .
GMC-I Messtechnik GmbH 31

4.2 Löschen des Speichers

auf die Position MEM.
Entsprechend den vom Messgerät angezeigten Empfehlungen verfahren.
Hinweis:
Während der Dauer des Löschens wird ein Fortschrittsbalken angezeigt.
Markieren Sie mit den Tasten und
Taste ENTER drücken.
Schalten Sie das Messgerät ein. Stellen Sie den Drehschalter für die Funktionswahl
„Speicher löschen“.
Mit den Tasten und das Löschen des gesamten Speichers, der Speicherbank oder der Messung wählen.

4.3 Durchfahren des Speichers

Mit den Tasten und wählt man die die Speicherzelle.
Mit den Tasten und „Durchfahren des Speichers“ markieren.
Die Taste ENTER drücken.
Speicherbank und mit den Tasten und
Hinweis:
- Beim Durchscrollen des Speichers sind die Messungen und leeren Speicherbanken nicht zugänglich. Der Eintrag „Messung 1/20” bedeutet die erste Messung von 20; die Messungen 21…99 sind leer und nicht zugänglich. Das gleiche Prinzip gilt f ür die Speicherbanken. Wenn diskontinuierlich abgespeichert wird, dann werden die Messungen und leeren Speicherbanken beim Durchscrollen übergangen.
GMC-I Messtechnik GmbH 33

5 Datenübertragung Anmerkungen:

- Während des Aufladens der Akkus ist die Datenübertragung unmöglich.

5.1 Ausrüstungspaket für die Zusammenarbeit mit dem Computer

Für die Zusammenarbeit des Messgerätes mit dem C om puter benötigt man eine USB-Leitung und die entsprechende Programmierung. Wenn die Pr ogrammierung nicht zusammen mit dem Messgerät gekauft wurde, dann kann man sie entweder beim Hersteller oder einem autorisierten Vertrieb erwerben.

5.2 Datenübertragung mithilfe der USB-Verbindung

1. Den Drehschalter auf die Position MEM stellen.
2. Die Leitung an den USB-Port des Computers und an die US B-Buchse des Messgerätes anschließen.
3. Das Programm starten.

5.3 GPS-Einstellungen

Das GEOHM XTRA ist die erweiterte Ausführung des GEOHM PRO mit zusätzlichem integrie rt en GPS­Modul zur Positionsspeicherung von Prüfobjekten.
Hinweise:
Die GPS-Aktivierung bei der Messung des Widerstandes (spezifischen Widerstande s) wi rd m it dem Symbol in der oberen linken Ecke des Displays ang ezeigt. Das blinkende Symbol zeigt an, dass es kein Signal gibt.

6 Stromversorgung des Messgeräts

Hinweis: Die Messgeräte GEOHM PRO und XTRA können nur mit dem im Lieferumfang enthaltenen Ladegerät betrieben werden, um den internen Akku zu laden.

6.1 Überwachung der Speisespannung

Der Ladezustand der Akkus wird ständig durch das Symbol in der rechten oberen Ecke des Displays
angezeigt:
Akkus sind aufgeladen. Akkus sind entladen. Akkus sind aufgebraucht.
Akkus sind extrem aufgebraucht, Messung ist blockiert.
Man muss dabei denken, dass:
die Aufschrift BAT, die auf der Anzeige aufleuchtet, eine zu niedrige Speisespannung bedeutet und die Notwendigkeit des Aufladens der Akkus signali siert,
die mit dem Messgerät bei zu niedriger Speisespannung ausgeführten Messungen mit einer zusätzlichen und vom Nutzer unmöglich einschätzbaren Messunsicherheit belastet sind und somit nicht die Grundlage für die Überprüfung der Richtig keit einer kontrollierten Erdung sein können.

6.2 Akku laden – Betrieb mit Ladenetzteil

Die Messgeräte GEOHM PRO und XTRA werden mit einem NiMH-Akku betrieben.
Das mitgelieferte Ladenetzteil ermöglicht sowohl das Aufladen des Akkus als auch den Betrieb am Netz. Darüber hinaus ist die Stromversorgung über die Buchse des Zigarettenanzünders im Auto möglich.
GMC-I Messtechnik GmbH 35

6.3 Wechseln der Sicherung

Ein Wechsel der Sicherungen erfolgt über die Frontplatte.
F2 (Ladevorgang): 2A/250V, 5 x 20 mm, F1 (Stromversorgung): 1A/250V, 5 x 20 mm
Falls das Gerät oder das Akkuladegerät nicht fun kt i onieren sollte, überprüfen Sie alle Sicherungen und falls notwendig wechseln Sie die ausgebrannte Sicherung aus, bevor Sie das Gerät an den Kundendienst schicken. Die Sicherungen befinden sich in Halter ungen, ungefähr in der Mitte des Behälters. Um die Sicherungen zu entfernen, verwenden Sie ein schmales Werk zeug (z. B. einen Schraubenzieher).

6.4 Laden der Akkus

Betriebsart
Mitteilung über den Verlauf des Ladeprozesses
Ladezustand der Akkus: die sich verändernde A usfül lung symbolisiert das Laden.
Mitteilung
Ursache
Vorgehensweise
Zu hohe Spannung
Steckverbinderkontakte des
austauschen.
Die Umgebungs-
Ein korrektes Laden bei solch
das Ladegerät anzuschalten.
Das Akkupaket ist
Diese Aufschrift erscheint in
das Paket ist auszutauschen.
Das Laden beginnt mit dem Anschließen des Netzteiles an das Messgerät, und zwar unabhängig davon, ob das Messgerät ausgeschaltet ist oder nicht. Das Display sieht während des Ladens wie auf der nachstehenden Abbildung aus. Die Akkus werden nach dem Algorithmus „Schnelles Laden“ aufgeladen – dieses Verfahren ermöglicht eine Verkürzung der L adezeit bis auf ca. 4 Stunden. Das Beendigen des Ladeprozesses wird mit der Mitteilung: Laden be endet angezeigt. Um das Gerät auszuschalten, ist der Stecker aus dem Netzteil des Ladegerätes zu ziehen.
Hinweise:
- Auf Grund von Störungen im Netz kann es zum vorzeit i gen Beenden des Ladeprozesses der Akkus
kommen. Wird eine zu kurze Ladezeit festgest el l t, muss man das Messgerät ausschalten und das L aden erneut beginnen.
Zusätzlich durch das Messgerät angezeigte Informationen
Schlechter Kontakt des Akkupakets.
Zu niedrige Temperatur des Akkupakets!
Vorladen nicht gelungen!
am Akkupaket während des Ladens.
temperatur ist niedriger als 10 °C
beschädigt oder sehr stark entladen.
Akkupakets überprüfen. Wenn die Situation sich nicht verändert, das Paket
einer Temperatur ist unmöglich. Das Messgerät in einen erwärmten Raum bringen und den Ladeprozess erneut starten. Diese Mitteilung kann auch bei zu starkem Entladen erscheinen; dann ist mehrfach zu probieren,
dem Moment, wenn der Prozess des Vorladens wieder von Anfang an beginnt: Zu große Temperatur des Akkupaketes!,
GMC-I Messtechnik GmbH 37
durch und akzeptieren Sie diesen.

6.5 Entladen der Akkus

Zur Absicherung des richtigen Akkubetriebes A nzeigen des Ladezustands) und Verlängerung ihrer
Lebensdauer sind sie in regelmäßigen Abständen von Null an aufzuladen. Um die A kkus zu entladen, muss man:
Das Entladen, das in Abhängigkeit vom Ladezustand des Pakets bis zu 10 Stunden dauert, wird mit der Aufschrift: Verlauf des Entladeprozesses signalisiert.
Die Taste MENU drücken und Einstellungen des Messgerätes wählen.
Taste ENTER drücken.
Wählen Sie mit den Tasten , Entladen der Akkus und drücken Sie die Taste ENTER.
Lesen Sie den angezeigten Text

6.6 Allgemeine Regeln für die Verwendung von NickelMetallHydrid-Akkus (NiMH)

- Wenn man über einen längeren Zeitraum das Gerät ni cht benutzt, sind die Akkus herauszunehmen und
gesondert zu lagern.
- Die Akkus sind trocken, kühl und an einem gut belüfteten Ort zu lagern und vor direkter
Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Umgebungstemperat ur für eine lange Aufbewahrung muss unterhalb von 30 °C gehalten werden. Wenn die Akkus über einen längeren Zeitraum bei hoher Temperatur gelagert werden, dann vollziehen sich chemische Prozesse, die ihre Haltbarkeit verkürzen können.
- Die Akkus NiMH halten gewöhnlich 500-1000 Ladezyklen aus. Diese Akkus erreichen ihre maxim al e
Leistung erst nach dem Formieren (2-3 Lade- und En t l adezyklen). Der wichtigste Faktor, der die Lebensdauer eines Akkus beeinflusst, ist die Tiefe der Entladung. Je tiefer die Entladung eines Akku s, desto kürzer ist seine Lebensdauer.
- Der Speichereffekt tritt in den NiMH-Akkus nur b egrenzt auf. Diese Akkus kann man ohne größer e
Konsequenzen nachladen. Es ist jedoch ratsam, sie nach einigen Zyklen vollständig zu entladen.
- Während der Lagerung der NiMH-Akkus erfolgt ihre Selbstent l adung mit einer Geschwindigkeit von
ungefähr 30% monatlich. Das Halten der Akkus in hohen Temperaturen kann diesen Prozess um das Zweifache beschleunigen. Um ein übermäßiges E ntladen der Akkus nicht zuzulassen, wonach eine Formierung notwendig sein wird, sind die Akkus von Zeit zu Zeit nachzuladen (auch unbenutzte).
- Die modernen schnellen Ladegeräte entdec ken eine sowohl zu niedrige als auch zu hohe Temper atur
der Akkus und reagieren entsprechend auf diese Situationen. Eine zu niedrige Temperatur soll te den Beginn des Ladeprozesses, der den Akku irreversibel zerstören könnte, verhindern. Ein Tem perat ur­anstieg des Akkus dagegen ist ein Signal zum Beenden des Ladens und auch eine typische Erscheinung. Jedoch das Laden bei hoher Umgebungstemperatur bewirkt außer der Verringerung der Lebensdauer einen schnelleren Temperaturanstieg des Akkus, der nicht bis zu seiner vollen Kapazität aufgeladen wird.
- Man muss daran denken, dass bei schnellem Laden die Akkus bis auf ca. 80% der Kapazität
aufgeladen werden, bessere Ergebnisse kann man err ei chen, in dem man das Laden fortführt: das Ladegerät geht dann in die Betriebsart des Nachladens mit geringem Strom über und nach einigen Stunden sind die Akkus bis zu ihrer vollen Kapazität aufgeladen.
- Bei extremen Temperaturen darf man nicht laden und keine Akkus verwenden. Die extremen
Temperaturen reduzieren die Lebensdauer der Bat terien und Akkus. Das Aufstellen von mit Akkus gespeisten Geräten an sehr warmen Orten ist zu vermeiden. Die nominale Betriebstemperatur sollte absolut eingehalten werden.

7 Reinigung und Wartung

ACHTUNG! Es sind nur die vom Hersteller in der vorliegenden Anleitung vorgegebenen Wartungsmethoden anzuwenden.
Das Gehäuse des Messgerätes kann man mit einem weichen und feuchten Lappen unter Verwendung von ALLGEMEIN ERHÄLTLICHEN Mitt el n reinigen. Es dürfen weder Lösungsmittel noch solche Reinigungsmittel verwendet werden, die das Gehäuse zerkratzen würden (Pulver, Pasten usw.).
Die Sonden kann man mit Wasser abwischen und trock en reiben. Vor einer längeren Aufbewahrung ist es empfehlenswert, die Sonden mit einem belie bi gen Maschinenfett
einzuschmieren. Die Rolle sowie die Leitungen kann man unter Zugabe von entsprechenden Mitteln mit Wasser
reinigen und anschließend trocken reiben.
Das Elektroniksystem des Mes sgeräte s erfordert keine Wartung.

8 Lagerung

Bei der Lagerung des Messinstrumentes sind folgende Hinweise zu beachten:
alle Leitungen vom Messgerät abtrennen,
das Messge rät und alle Zubehörteile genau reinigen,
lange Messleitungen sind auf eine Rolle zu wickeln,
bei längerer Aufbewahrung sind die Batterien und Akku s aus dem Messgerät zu nehmen,
um ein völliges Entladen der Akkus bei längerer Lagerung zu vermeiden, sind sie von Zeit zu Zeit
nachzuladen.

9 Demontage und Entsorgung

Verschlissene elektrische und elektronische Ausrüst ungen sind getrennt zu sammeln, d. h. sie sind nicht mit den anderen Abfällen zu vermischen.
Die verschlissene elektronische Ausrüstung ist entsprechend dem Gesetz an dafür vorgesehenen Sammelpunkten abzugeben.
Vor der Übergabe der Ausrüstung an den Sammelpunkt sind keine Teile von diesen Geräten selbstständig zu demontieren. Des Weiteren sind die lokalen Vorschriften bzgl. Verpackungs abfälle sowie verschlissener Batterien und Akkus zu beachten.
GMC-I Messtechnik GmbH 39

10 Technische Daten

Hauptmess­unsicherheit
0 ...100 V
1 V
±(2% v. MW + 3 D)
Hauptmess­unsicherheit
15...450 Hz
1 Hz
±(1% v. MW + 2 D)
Hauptmess­unsicherheit
0,000...3,999 *
0,001
±(2% v. MW + 4 D)
4,00…39,99
0,01
40,0…399,9
0,1
400…3999
1
4,00…19,99 k
0,01 k
±(5% v. MW + 2 D)
Hauptmess­unsicherheit
4,00…39,99
0,01
40,0…399,9
0,1
4,00…19,99 k
0,01 k
±(5% v. MW + 2 D)
Hauptmess­unsicherheit
0...999
1
1,00...9,99 kΩ
0,01 kΩ
10,0…19,9 kΩ
0,1 kΩ
Die spezifizierte Genauigkeit betrifft die Messge räte-Klemmen.
Definition der Hauptunsicherheit: „v. MW” = vom Messwert; „D“ = Digit

10.1 Hauptdaten

Messung der Störspannung UN (RMS)
Bereich Auflösung
Messung für fN 15…450 Hz
Häufigkeit der Messungen – mind. 2 Messungen/s
Messung der Störfrequenz f
Messung von Störspannungen > 1 V (für Störspann. < 1 V wird f=--- angezeigt)
Widerstandsmessung der Schutz- und Ausgleichsleitungen (Methode mit 2 Leitungen) Messmethode: technische gemäß IEC 61557-4
Messbereich Auflösung
N
Bereich Auflösung
±(2% v. MW + 2
Digits)
* Im Bereich 0,000 ... 0,045 Ω werden keine Genauigkeiten spezifiziert.
Messung des Erdungswiderstandes (Methode mit 3 oder 4 Leitunge n)
Messmethode: technische, gemäß IEC 61557-5
Messbereich Auflösung
0,000...3,999 * 0,001
±(2% v. MW + 4 D)
±(2% v. MW + 2
Digits)
400…3999 1
* Für eine Dreileiter-Messung im Bereich 0,000 ... 0,045 Ω werden keine Genauigkeiten spezifiziert.
Widerstandsmessung der Hilfselektroden
Bereich Auflösung
±(5% (RE+RH+RS)
+ 8 Digits)
Widerstandsmessung der mehrfachen Erdungen unter Ausnutzung v on Zangen
Hauptmess­unsicherheit
0,000...3,999 Ω *
0,001
±(8% v. MW + 4 D)
4,00...39,99
0,01
40,0...399,9
0,1
400....1999
1
Hauptmess­unsicherheit
0,00...19,99
0,01
±(10% v. MW + 3 D)
20,0...149,9
0,1
±(20% v. MW + 3 D)
Hauptmess­unsicherheit
0,0..199,9 Ωm
0,1 Ωm
200..1999 Ωm
1 Ωm
2,00..19,99 kΩm
0,01 kΩm
20,0..99,9 kΩm
0,1 kΩm
100..999 kΩm
1 kΩm
Hauptmess­unsicherheit
0,1..99,9 mA
1
0,1 mA
±(8% v. MW + 5 D)
100..999 mA
1
1 mA
±(8% v. MW + 3 D)
±(5% v. MW + 5 D) 1
nicht spezifiziert
5,00..9,99 A
1,2
0,01 A
10,0..99,9 A
1,2
0,1 A
100 … 300 A
1,2
1 A
Hauptmess­unsicherheit
0,0...99,9
0,1
100… 199
1
(Methode der 3 Leitungen mit Zangen)
Messmethode: technische gemäß IEC 61557-5
Messbereich Auflösung
±(8% v. MW + 3
Digits)
* - Im Bereich 0,000 ... 0,045 Ω werden keine Genauigkeiten spezifiziert.
Schleifenwiderstandsmessung mit 2 Stromzangen
Bereich Auflösung
Messung des spezifischen Erdwiderstands Messmethode: nach Wenner, ρ = 2πLR
Bereich Auflösung
E
Abstand zwischen den Messsonden (L): 1 ... 50 m
Strommessung (rms)
Bereich Auflösung
1,00..4,99 A
1
Stromzangen (Durchmesser 52 mm) – C-3
2
Stromzangen, gebogen – GEOHMFLEX1
1,2
0,01 A
Frequenzbereich: 45 ... 400 Hz
Messung des Erdungswiderstandes nach der Impulsmethode
Abhängig von der Hauptmessunsiche rheit R
im System
E
4p, aber nicht geringer als ±1Ziffer
±(5% v. MW + 5
Digits)
2
Bereich Auflösung
±(2,5% v. MW + 3
Digits)
Form des Stoßimpulses: 4/10 μs, 8/20 μs oder 10/350 μs
Messstrom im Impuls: 1 A
Spannung in der Spitze: 1500 V
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Sonstige technische Daten
R
Zusätzliche Messunsicherheit []
0,00…9,99
±(0,0025RE + 0,012)U
10,0 …1,99 k
±(0,0005R + 0,02)U
z
a) Isolationsart ................................. doppelte gemäß EN 61010-1 und IEC 61557
b) Messkategorie ..................................................CAT III 600 V gem. EN 61010-1
c) Schutzgrad des Gehäuses gem. EN 605 29 ................................................ IP54
d) Max . Störspannung AC + DC, bei der die Messung ausgef ührt wird ......... 24 V
e) Max . gemessene Störspannung ................................................................ 100 V
f) Max. S törstrom, bei dem die Messung des Erdungswiderstandes nach der Zangenmethode
ausgeführt wird ....................................................................................... 3 A rms
g) Freq uenz des Messstroms . 125 Hz für das Netz 16 2/3 Hz, 50 Hz, und 400 Hz
sowie 150 Hz für das Netz 60 Hz
h) Mes ss pannung und -strom 2p .................... U < 24 Vrms, I 200 mA für R2
i) Messspannung für 3p, 4p ............................................................... 25 oder 50 V
j) Messstrom (Kurzschlussstrom) für 3p, 4p ........................................... > 200 mA
k) Max. Widerstand der Messelektroden ....................................................... 20 k
l) Signalisierung eines zu geringen Stroms der Z angen für .................... 0,5 mA
m) Stromversorgung des Messgerätes ..... Akkupaket vom Typ NiMH 4,8 V 4,2 Ah
n) Parameter des Batterieladegerätes ..................... 100 V…240 V, 50 Hz…60 Hz
o) Anzahl der Messungen für R 2p ...................... > 1500 (1 , 2 Messungen/Min.)
p) Anzahl der Messungen für R
> 1200 (RE=10 , RH=RS=100 , 2 Messungen/Min.)
E
q) Ausf ührungszeit für die Widerstandsmessungen n ach der 2-Pol-Methode < 6 Sekunden r) Ausführungszeit für die Widerstandsmessungen nach den sonstigen Methoden sowie dem
Erdwiderstand............................................................................... < 8 Sekunden
s) Abmessungen....................................................................... 288 x 223 x 75 mm
t) Gewicht des Mes sgeräte s mit Akkus ..................................................... ca. 2 kg
u) Betriebstemperatur .......................................................................... -10..+ 50 °C
v) Temperaturbereich, in dem die Batterie geladen werden kann +10 °C...+40 °C w) Temperaturen, bei denen der Ladevorgang unterbrochen wird <+5 °C und ≥+50 °C
x) Bezugstemperatur ................................................................................ 23 ± 2 °C
y) Lagertemperatur .......................................................................... -20 °C..+80 °C
z) Relative Feuchtigkeit ............................................................................ 20...85%
aa)Nominal Relative Feuchtigkeit .............................................................. 40...60%
bb)Höhe über NN ..................................................................................... < 2000 m
cc) Qualitätsstandard ......... Entwicklung, Projekt und Produktion gemäß ISO 900 1
dd)Das Prüfgerät erfüllt die EMV-Anforderungen nach den Normen .......................
EN 61326-1:2006 und EN 61326-2-2:2006

10.2 Zusatzdaten

Daten über zusätzliche Messunsicherheiten sind hauptsächlich günstig im Falle der Verwendung
eines Messgerätes unter nicht genormten Bedingungen sowie für Messlabors beim Eichen.

10.2.1 Einfluss der Reihenstörspannung auf die Widerstandsmessung für die Funktionen 3p, 4p, 3p + Zangen

z

10.2.2 Einfluss der Reihenstörspannung auf die Widerstandsmessung für die Funktion ρ

[Ω] = ±2,5*(10-3*RE + 10-6*RH*UZ)*UZ
add
wobei R
= ρ/2πL
E
10.2.3 Einfluss der Hilfselektroden auf die Messung des Erdungswiderstandes für die
RH,RS Zusätzliche Messunsicherheit [%]
RH ≤ 1 kΩ
R
>1kΩ oder
)103104200
1
(
311
H
E
H
S
S
R
R
R
MR
R
++
+
±
RH,RS Zusätzliche Messunsicherheit [%]
RH ≤ 1 kΩ
RH > 1 kΩ
( )
7
102,3
30000
+
=
E
SH
dod
R
RR
δ
R
H
ZE Messunsicherheit [%]
RH ≤ 150 Ω
0,0…199
In den Grenzen der
0,0…4,9
0,04(RH-100)/ZE
5,0…199
0,007(RH-100)
RE U
wy
Messunsicherheit []
25 V
5*10-3 *RE * I
stör
2
50 V
2,5*10-3 *RE * I
stör
2
25 V
70*10-6 *R
E
2
* I
stör
2
50 V
50*10-6 *R
E
2
* I
stör
2
Funktionen 3p, 4p, 3p + Zangen
und RS ≤ 1 kΩ
In den Grenzen der Hauptmessunsicherheit
H
RS > 1 kΩ
oder RH i RS >
R
[Ω], RS[Ω] und R
E
1 kΩ
[Ω] sind die durch das Gerät angezeigten Werte.
H

10.2.4 Einfluss der Hilfselektroden auf die Messung des Erdungswiderstandes für die Funktion ρ

In den Grenzen der Hauptmessunsicherheit
R
[Ω], RS[Ω] und R
E
i RS ≤ 1 kΩ
oder RS>1 kΩ
oder RH i RS
>1 kΩ
[Ω] sind die durch das Gerät angezeigten Werte.
H

10.2.5 Einfluss der Hilfselektroden auf die Messung des Erdungswiderstandes nach der Impulsmethode

Hauptmessunsicherheit
RH > 150
Z
[Ω] und R
E
[Ω] sind die durch das Gerät angezeigten Werte.
H

10.2.6 Einfluss des Störstroms auf das Messergebnis des Erdungswiderstandes 3p+Stromzange

Das Messgerät GEOHM PRO kann die Messungen a usf ühren, wenn bei vorhandenem Störstrom der
Wert von 3 A rms nicht überschritten wird und die Frequenz dem im MENÜ eingestellten Wert entspricht.
50 > 50
Bei einem Stromwert von > 3 A wird die Durchführung der Messungen blockiert.
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10.2.7 Einfluss des Störstroms auf das Messergebnis des Erdungswiderstandes unter
RE Messunsicherheit []
0,00...4,99
In den Grenzen der
Hauptmessunsicherheit
5,00...19,9
0,005 * R
E
2
* I
stör
3
20,0...149,9
0,06 * R
E
2
* I
stör
3
RC Messunsicherheit []
99,9
0,003 RC /R
W
2
> 99,9
0,06 RC /R
W
2
Einflussgröße
Bezeich-
nung
Zusätzliche
Messunsicherheit
Lage
E
1
0%
Speisespannung
E
0% ( leuchtet nicht)
R 3,999 Ω: ±0,3 Digits/°C
R > 3,999 Ω und <1 kΩ: ±0,2
Digits/°C
R 1 kΩ: ±0,07%/°C ±0,2
Digits/°C
Einflussgröße
Bezeich-
nung
Zusätzliche
Messunsicherheit
Lage
E
1
0%
Speisespannung
E
0% ( leuchtet nicht)
R 3,999 Ω: ±0,3 Digits/°C
R > 3,999 Ω und < 1 kΩ: ±0,2
Digits/°C
R 1 kΩ: ±0,07%/°C ±0,2
Digits/°C
Gemäß den Formeln aus
50/60/400/16 2/3 Hz)
Widerstand der Hilfserder
Ausnutzung der doppelten Zangen
Das Messgerät GEOHM PRO kann die Messungen a usf ühren, wenn bei vorhandenem Störstrom der
Wert von 3 A rms nicht überschritten wird und die F requenz dem im MENÜ eingestellten Wert entspricht.
Bei einem Stromwert von > 3 A wird die Durchführung der Messungen blockiert.

10.2.8 Einfluss des Verhältnisses des mit den Zangen gemessenen Widerstands der Abzweigungen mit mehrfacher Erdung zum resultierenden Widerstand (3p + Zangen)

[Ω] ist der zwischen den Zangen der Abzweigungen gemessene und durch das Gerät angezeigte
R
C
Widerstand, und R
[Ω] der Wert des resultierenden Widerstandes der Mehrfacherdung.
W

10.2.9 Zusätzliche Messunsicherheiten gem. IEC 61557-4 (2p)

2
Temperatur E
3

10.2.10 Zusätzliche Messunsicherheiten gem. IEC 61557-5 (3p, 4p, 3p+Zangen)

2
Temperatur E
3
Reihenstörspannung E
Elektroden und der
4
E
5
Kapitel 10.2.1 (Uz = 3 V
Gemäß den Formeln aus
Kapitel10.2.2

11 Gerätereset (Werkseinstellungen)

Halten Sie die Taste OFF länger gedrückt. Hiermit wird der GEOHM PRO bzw. GEOHM XTRA in
den Werkszustand zurückgesetzt.

12 Lieferumfang

1 GEOHM PRO: Erdungsmessgerät ohne GPS-Modem 1 GEOHM XTRA: Erdungsmessgerät mit GPS -Modem 1 Tragetasche 1 Messkabel 1 x 1,2 m rot 1 Messkabel 1 x 2,2 m schwarz 2 Krokodilklemmen rot/schwarz 2 Messkabel 25 m, rot und grün 1 Messkabel 50 m, blau 4 Erdspieße 30 cm 1 USB-Kabel 1 KFZ-Ladekabel 1 Schraubanschlussklemme 1 Netzteil 1 Bedienungsanleitung 1 Kalibrierzertifikat
13 Reparatur- und Ersatzteil-Service
Kalibrierzentrum und Mietgeräteservice
Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
GMC-I Service GmbH
Service-Center
Thomas-Mann-Straße 20 90471 Nürnberg ● Germany Telefon +49 911 817718-0 Telefax +49 911 817718-253 E-Mail service@gossenmetrawatt.com www.gmci-service.com
Diese Anschrift gilt nur für Deuts chland. Im Ausland stehen unsere jeweiligen Vertr etungen oder Niederlassungen zur Verfügun g.

14 Produktsupport

Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
GMC-I Messtechnik GmbH Hotline Produktsupport Telefon D 0900 1 8602-00 A/CH +49 911 8602-0 Telefax +49 911 8602-709 E-Mail support@gossenmetrawatt.c om
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90449 Nürnberg
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