Gorenje BCI5306PX User Manual [de]

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GEBRAUCHS-, AUFSTELLUNGS- UND ANSCHLUSSANWEISUNG
ELEKTRO-EINBAUHERD-INDUKTIONSKOCHFELD
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ELEKTRO-EINBAUHERD-INDUKTIONSKOCHFELD
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Anschlussanweisung
Herzlichen Dank für Ihren Kauf. Überzeugen Sie
sich selbst: auf unsere Produkte können Sie sich
Diese soll Ihnen helfen, sich so schnell wie möglich mit Ihrem neuen Gerät anzufreunden. Wir bitten Sie, die Gebrauchsanweisung vor der Inbetriebnahme des Geräts aufmerksam durchzulesen.
Sie sollten auf jeden Fall sofort überprüfen, ob Sie das Gerät in unbeschädigtem Zustand erhalten haben. Falls Sie einen Transportschaden festgestellt haben, treten Sie bitte umgehend mit der Verkaufsstelle, bei der Sie das Gerät gekauft haben, oder mit dem Regionallager, aus dem Ihnen das Gerät zugestellt wurde, in Verbindung. Die entsprechenden Telefonnummern fi nden Sie auf der Rechnung bzw. auf dem Lieferschein. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Gerät.
Der Anschluss des Geräts muss gemäß den Anweisungen aus dem Kapitel „Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz“, sowie den gültigen Vorschriften und Normen durchgeführt werden. Die Anschlussarbeiten dürfen nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
Typenschild
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Das Typenschild mit den Gerätedaten ist am Rand des Backofens befestigt und wird sichtbar, wenn die Backofentür geö net wird.
An diesen elektrischen Einbau-Induktionsherd darf nur das dazugehörige Induktionskochfeld angeschlossen werden.
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INHALTVERZEICHNIS
Wichtig - Vor dem Gebrauch des Geräts lesen .........................................................5
Sicherheitshinweise ......................................................................................................................5
Hinweise .............................................................................................................................................6
Bestimmungsgemäßer Gebrauch .........................................................................................7
BESCHREIBUNG DES GERÄTS ......................................................................................8
Schalter der Backofentür ..........................................................................................................9
Kühlventilator ..................................................................................................................................9
Verlängerter Betrieb des Kühlventilators ..........................................................................9
Versenkbare Bedienknebel ....................................................................................................9
Indikatorlämpchen ........................................................................................................................9
Zeitschaltuhr .................................................................................................................................9
GLASKERAMIK-KOCHFELD ........................................................................................10
Funktionsprinzip des Induktionskochfeldes ...................................................................10
Zum Kochen auf dem Induktionskochfeld geeignetes Kochgeschirr..................11
Kochstufen.......................................................................................................................................12
Tipps zum Energiesparen ........................................................................................................ 13
BEDIENUNG DES KOCHFELDES .................................................................................14
Ankochstufe (Kochzone mit Markierung P- Power boost und SP - Super
Power boost) ................................................................................................................................. 14
Sperre / Kindersicherung ........................................................................................................ 14
Restwärmeanzeige ......................................................................................................................15
Ankochautomatik .........................................................................................................................15
Überhitzungsschutz ....................................................................................................................17
BACKOFEN .......................................................................................................................18
Vor der Inbetriebnahme ........................................................................................................... 18
Wichtige Hinweise ...................................................................................................................... 18
Bedienung des Backofens ...................................................................................................... 19
Der Backofen kann auf folgende Arten betrieben werden ..................................... 19
Einschubebenen (abhängig vom Modell) ...................................................................... 22
Teleskopauszie-führungen (abhängig vom Modell) ................................................. 22
Backofenzubehör (abhängig vom Modell) .................................................................... 23
Fettfi lter (abhängig vom Modell) ....................................................................................... 24
ZUBEREITUNG VON SPEISEN .................................................................................... 24
Backen ............................................................................................................................................. 24
Braten ............................................................................................................................................... 29
Grillen und Überbacken ........................................................................................................... 31
Einkochen ....................................................................................................................................... 35
Abtauen .......................................................................................................................................... 36
REINIGUNG UND PFLEGE ........................................................................................... 37
Reinigen .......................................................................................................................................... 38
Pfl ege (abhängig vom Modell) ............................................................................................ 42
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Türsperre (nur bei einigen Modellen) ...............................................................................46
Austausch von Geräteteilen ..................................................................................................46
BESONDERE HINWEISE UND FEHLERMELDUNGEN ...........................................47
Wichtig ............................................................................................................................................ 47
AUFSTELLUNG UND ANSCHLUSS .............................................................................49
Wichtige Hinweise ..................................................................................................................... 49
Einbau der Kochmulde ............................................................................................................49
Einbau des Elektroherdes ........................................................................................................51
Anschluss der Einbau-Kochmulde an den Einbau-Backofen ............................... 52
Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz .......................................................... 53
Technische Daten ........................................................................................................... 55
Typenschild ................................................................................................................................... 55
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WICHTIG - VOR DEM GEBRAUCH DES GERÄTS LESEN
Sicherheitshinweise
• Dieses Gerät dürfen Kinder, älter als 8 Jahre, wie auch Personen mit verminderten körperlichen, sensorischen und geistigen Fähigkeiten oder mangelhaften Erfahrungen und Wissen bedienen, jedoch nur, wenn Sie das Gerät unter entsprechender Aufsicht bedienen oder entsprechende Hinweise über den sicheren Gebrauch des Geräts erhalten haben und wenn Sie über die mit dem Gebrauch des Geräts verbundenen Gefahren belehrt wurden. Kinder sollten mit dem Gerät nicht spielen. Kinder sollen das Gerät nicht reinigen und keine Instandhaltungsarbeiten am Gerät ohne die entsprechende Aufsicht von Erwachsenen ausführen.
• HINWEIS: Das Gerät und einige zugängige Geräteteile werden beim Gebrauch sehr heiß. Achten Sie darauf, dass Sie die Heizelemente im Garraum nicht berühren. Kinder unter 8 Jahren sollten die ganze Zeit unter Aufsicht Erwachsener sein.
• HINWEIS: Brandgefahr! Bewahren Sie auf dem Kochfeld keine Gegenstände auf.
• Verwenden Sie ausschließlich die Temperatursonde, die zum Gebrauch mit diesem Backofen empfohlen ist.
• HINWEIS: Vergewissern Sie sich vor dem Austausch der Glühbirne, dass das Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist, um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern.
• Verwenden Sie zum Reinigen des Backofens keine groben Scheuermittel oder scharfe Metallschaber, da Sie mit diesen die Kochfeldoberfl äche beschädigen können. Wegen solcher Beschädigungen kann die Glaskeramikplatte einen Riss bekommen.
• Verwenden Sie zum Reinigen des Geräts keine Wasserdampf­Reinigungsgeräte oder Hochdruckreiniger, da dies einen Stromschlagen verursachen kann.
• Das Gerät ist nicht zur Steuerung durch externe Timer oder spezielle Steuerungssysteme geeignet.
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Hinweise
• Das Gerät darf nur von einem Kundendienst oder einem autorisierten Elektrofachmann angeschlossen werden.
• Im Fall von unfachmännischen Eingri en oder Reparaturen des Geräts, besteht die Gefahr ernster Körperverletzungen und Beschädigungen des Geräts. Reparaturen dürfen nur von einem Kundendienst oder einem autorisierten Fachmann durchgeführt werden.
• Anschlusskabel von Geräten, die sich in der Nähe des Herdes befi nden, können, falls sie von der Backofentür eingeklemmt werden, beschädigt werden und einen Kurzschluss verursachen. Deswegen sollen Anschlusskabel von anderen Geräten vom Herd ferngehalten werden.
• Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen bestimmt. Verwenden Sie es nicht für andere Zwecke wie z.B. zum Beheizen von Räumen.
• Seien Sie besonders vorsichtig beim Braten/Backen im Backofen. Wegen der hohen Temperaturen sind die Backbleche, der Rost und das Backofeninnere sehr heiß, verwenden Sie deswegen beim Herausnehmen des Backblechs wärmeisolierende Küchenhandschuhe.
• Kleiden Sie den Garraum nicht mit Alu-Folie aus und stellen Sie keine Backbleche oder andere Behältnisse auf den Backofenboden, weil die Bekleidung aus Alu-Folie die Luftzirkulation im Backofen verhindert, den Backvorgang beeinträchtigt und das Email beschädigen kann.
• Während des Backofenbetriebs wird die Backofentür heiß. Deswegen ist als zusätzlicher Schutz bei einigen Modellen ein drittes Glas eingebaut, das die Oberfl ächentemperatur des Sichtfensters der Backofentür reduziert (nur bei einigen Modellen).
• Bewahren Sie im Ablagefach des Herdes keine brennbaren, explosiven und temperaturunbeständigen Gegenstände (wie z.B. Papier, Geschirrtücher, PVC-Beutel, Reinigungssprays und Reinigungsmittel) auf, weil diese beim Gebrauch des Backofens einen Brand verursachen können. Benutzen Sie das Ablagefach nur zum Aufbewahren von Backofenzubehör (niedriges Backblech, Fettpfanne, usw.).
• Die Türscharniere der Backofentür können im Fall einer Überbelastung beschädigt werden. Stellen Sie keine schweren Kochtöpfe auf die geö nete Backofentür bzw. lehnen Sie sich nicht an die Tür während Sie den Garraum reinigen. Nehmen Sie vor dem Reinigen des Garraums die Backofentür ab (siehe Kapitel „Aushängen und Wiedereinsetzen der Backofentür“). Auf keinen Fall dürfen Sie auf die geö nete Backofentür steigen bzw. auf der geö neten Backofentür sitzen (Kinder!).
Das Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nich über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden. Das
Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt. Bitte erfragen Sie bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
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Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist zur Zubereitung von Speisen im Haushalt bestimmt und darf zu anderen Zwecken nicht verwendet werden! Die einzelnen Verwendungsmöglichkeiten des Geräts sind in dieser Gebrauchsanweisung ausführlich beschrieben.
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BESCHREIBUNG DES GERÄTS
Auf der Abbildung ist eines der Gerätemodelle beschrieben. Da die Geräte, für welche diese Anleitung angefertigt wurde, verschiedene Ausstattungen besitzen, sind vielleicht auch Funktionen und Zubehör beschrieben, die Ihr Gerät nicht besitzt.
1. Bedienblende
2. Backofentürgri
3. Backofentür
1 Bedienungsknebel, Kochzone hinten
links
2 Bedienungsknebel, Kochzone vorne
links
3 Ein-/Ausschaltknebel und
Auswahlknebel für die Beheizungsart des Backofens
4 Zeitschaltuhr (nur bei einigen Modellen) 5 Backofen-Temperaturwahlknebel
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6 Backofen-Indikatorlämpchen. Leuchtet,
während der Backofen aufgeheizt wird und erlischt, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist (nur bei einigen Modellen).
7 Bedienungsknebel, Kochzone vorne
rechts
8 Bedienungsknebel, Kochzone hinten
rechts
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(nur bei einigen Modellen)
Schalter der Backofentür
Kühlventilator
Verlängerter Betrieb des Kühlventilators
Versenkbare Bedienknebel
Der Schalter schaltet die Backofenbeheizung aus, wenn die Backofentür während des Betriebs geö net wird und schaltet diese wieder ein, wenn die Backofentür geschlossen wird.
Das Gerät verfügt über einen Kühlventilator, welcher das Gehäuse und die Bedienblende kühlt.
Nach dem Ausschalten des Backofens ist der Kühlventilator noch für kurze Zeit in Betrieb, dadurch wird das Gerät zusätzlich gekühlt.
• Den versenkbaren Bedienknebel zuerst leicht eindrücken, bis er ausrastet und hinausragt, danach die die gewünschte Backofentemperatur wählen oder Leistungsstufe der Kochzone einstellen.
• Wenn der Backofen oder das Kochfeld eingeschaltet ist, ist das Zi ernblatt des Knebels beleuchtet (nur bei Modellen mit beleuchteten Bedienungsknebeln).
• Drücken Sie nach jedem Gebrauch den versenkbaren Bedienungsknebel leicht in das Kochfeld hinein, um ihn wieder in die versenkte Position zu versetzen.
Der versenkbare Bedienungsknebel springt
nur dann heraus bzw. kann nur dann in die Bedienblende hineingedrückt werden, wenn er sich in der Nullposition befi ndet (nur bei Modellen mit beleuchteten Knebeln).
Indikatorlämpchen
Zeitschaltuhr
Rotes Indikatorlämpchen
Das rote Indikatorlämpchen leuchtet, wenn die Heizkörper im Backofen in Betrieb sind und erlischt, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist.
Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein, wie es in der beigefügten Gebrauchsanweisung für den Gebrauch der Zeitschaltuhr beschrieben ist. Die Einstellung der aktuellen Uhrzeit ist für das Funktionieren des Geräts unbedingt notwendig. Die Funktion des Backofens ist erst nach der Einstellung der aktuellen Uhrzeit möglich.
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GLASKERAMIK-KOCHFELD
1. Induktionskochzone hinten links
2. Induktionskochzone hinten rechts
3. Induktionskochzone vorne links
4. Induktionskochzone vorne rechts
5. Leistungsstufen- bzw. Restwärmeanzeige
Funktionsprinzip des Induktionskochfeldes
WICHTIG!
Falls sich auf der heißen Kochfl äche Zucker zerstreut oder stark zuckerhaltige Speise vergießt, muß die Kochzone sofort abgewischt werden, obwohl sie noch heiß ist. Dadurch werden Sie eventuelle Beschädigungen der Glaskeramik-Oberfl äche vermeiden. Zur Reinigung der heißen Oberfl äche dürfen Sie keine Reinigungsmittel verwenden, da dadurch die Oberfl äche beschädigt werden kann.
• Das Glaskeramik-Kochfeld verfügt über vier Kochzonen.
Die Glaskeramik-Oberfl äche ist eben und ohne Kanten,
in welchen sich Schmutz ansetzen könnte.
• In der Glaskeramikplatte sind vier bzw. drei Heizfelder eingebaut. Die Glaskeramik-Oberfl äche ist eben und ohne Kanten, in welchen sich Schmutz ansetzen könnte.
Das Induktionskochfeld ist mit hoche zienten
Induktionskochzonen ausgestattet. Die Wärme bleibt direkt am Kochtopfboden, wo sie benötigt wird, ohne Wärmeverluste über die Glaskeramikoberfl äche. Dadurch ist der Energieverbrauch wesentlich geringer als bei üblichen Heizelementen, die nach dem Strahlungsprinzip arbeiten.
• Die Glaskeramik-Kochzone wird nicht direkt erhitzt, sondern nur über die Rückwärme, welche vom Kochgeschirr abgegeben wird. Diese Wärme wird nach Abschalten der Kochzone als “Restwärme” angezeigt. Das Erhitzen der Induktionskochzone ermöglicht eine Induktionsspule, welche unter der Glaskeramikoberfl äche eingebaut ist. Die Spule bewirkt ein Magnetfeld, welches im (magnetisierbarem) Kochtopfboden Wirbelströme erzeugt und diesen damit erhitzt.
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Zum Kochen auf dem Induktionskochfeld geeignetes Kochgeschirr
• Das Induktionskochfeld funktioniert einwandfrei, wenn Sie zum Kochen geeignetes Kochgeschirr verwenden.
• Während des Kochvorgangs den Kochtopf immer in die Mitte der Kochzone stellen.
• Geeignet ist Kochgeschirr, welches eine Induktion ermöglicht, z.B. Kochgeschirr aus Stahl, emailliertes Kochgeschirr aus Stahl oder Kochgeschirr aus Stahllegierung. Kochgeschirr aus Stahllegierung mit Kupfer- oder Alumuniumboden und Kochgeschirr aus Glas ist zum Kochen auf Induktionskochfeldern nicht geeignet.
• Bei Verwendung eines Schnellkochtopfes muss dieser so lange überwacht werden, bis der notwendige Druck erreicht ist. Die Kochzone zuerst mit größter Leistung betreiben, danach gemäß den Anweisungen des Herstellers des Schnellkochtopfes die Leistungsstufe der Kochzone reduzieren.
• Verwenden Sie keine Kochtöpfe mit unebenen Böden! Ein hohler oder gewölbter Kochtopfboden kann die Funktion des Übertemperaturschutzes beeinträchtigen, demzufolge kann sich die Kochzone überhitzen. Dadurch können Risse in der Glaskeramikplatte entstehen bzw. kann der Kochtopfboden schmelzen. Die Garantie deckt keine Schäden, die wegen der Verwendung von ungeeigneten Kochtöpfen oder wegen der Erhitzung von leeren Kochtöpfen entstehen.
Kontrollieren Sie beim Kauf von Kochgeschirr, ob der
Vermerk »Induktionstauglich« vorhanden ist.
Verwenden Sie nur Kochtöpfe, die zum Kochen auf
Induktions- und Elektrokochfeldern geeignet sind:
• mit einem dicken Boden (mind. 2,25 mm)
• mit einem ebenen Boden.
Kochzone
Ø 160 mm Ø 110 mm Ø 180 mm Ø 110 mm
Ø 200 mm Ø 145 mm
Prüfmethode mit einem Magneten
Sie können mit einem kleinen Magneten überprüfen, ob der Kochtopfboden bzw. der Pfannenboden magnetisierbar ist. Verwenden Sie zum Kochen nur Kochgeschirr, auf dessen Boden der Magnet haftet.
Minimaler Durchmesser des
Kochtopfes
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Elektronische Topferkennung
Einer der Vorzüge des Induktionskochfeldes ist auch die elektronische Topferkennung. Auch wenn auf der Kochzone kein Kochtopf liegt bzw. ein Kochtopf mit einem kleineren Durchmesser aufgestellt ist, gibt es keine Energieverluste. Wenn der Kochtopf viel kleiner ist als die Kochzone, kann es geschehen, dass die Topferkennung den Kochtopf nicht erkennt. Wenn die Kochzone eingeschaltet ist, leuchtet auf der Anzeige der Leistungsstufe das Symbol »U«. Wenn Sie innerhalb von zehn Minuten einen Kochtopf auf die Induktionskochzone aufstellen, erkennt der Sensor den Kochtopf und schaltet auf die voreingestellte Leistungsstufe. In dem Augenblick, in dem Sie den Kochtopf von der Kochzone wegnehmen, wird die Energiezufuhr unterbrochen. Wenn Sie auf die Kochzone einen kleineren Kochtopf oder Pfanne stellen, die noch von der Elektronik erkannt wird, wird zum Erhitzen nur so viel Energie verwendet, wie hinsichtlich der Größe des Kochtopfbodens notwendig ist.
Die Kochzone kann beschädigt werden:
• Sie einen leeren Kochtopf auf die Kochzone stellen.
• Kochtopfboden vor dem Aufstellen des Kochtopfes auf die Kochzone trocken wischen, um eine gute Wärmeleitung zu gewährleisten und die Kochzone vor Beschädigungen zu schützen.
• Verwenden Sie zum Kochen bzw. Frittieren nur Kochgeschirr, welches magnetisiert werden kann, d.h. Kochgeschirr aus Stahl, emailliertes Kochgeschirr oder Kochgeschirr aus Stahlleguren. Nur in diesem Fall wird die Induktionskochzone funktionieren.
Kochstufen
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Jede Kochzone kann auf 10 verschiedene Leistungsstufen eingestellt werden. In der Tabelle sind Beispiele für die Verwendung der einzelnen Kochstufen angegeben.
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Heizstufe Zweck
0 Stellung AUS, Nutzung der Restwärme
1 - 2
3 Langsames Garen (Fortkochen nach dem Ankochen)
4 - 5
6 Braten (Anbraten)
7 - 8 Braten
9 Kochen von größeren Mengen, Braten
P
Warmhalten von Speisen, langsames Garen kleinerer Mengen von Speisen (niedrigste Leistungsstufe)
Langsames Garen (Fortkochen) größerer Mengen von Speisen, Braten größerer Fleischstücke
Besonders starke Leistungsstufe - Ankochstufe »Power boost«, geeignet auch zum Kochen und Braten von größere Mengen von Speisen
Tipps zum Energiesparen
• Achten Sie beim Kauf von Kochgeschirr auf die Tatsache, daß üblicherweise der Durchmesser des Oberteils des Kochtopfes angegeben ist, der oft größer ist als der Durchmesser des Kochtopfbodens.
• Schnellkochtöpfe ermöglichen wegen des geschlossenen Kochraums und des Überdrucks eine besondere Zeit- und Energieersparnis. Wegen der verkürzten Kochtzeit bleiben Vitamine erhalten.
• Sorgen Sie dafür, daß im Schnelkochtopf genügend Flüssigkeit ist, da sich im Gegenfall der Kochtopf überhitzt und die Kochzone bzw. der Kochtopf beschädigt werden kann.
• Decken Sie den Kochtopf bzw. die Pfanne beim Kochen immer mit einem Deckel geeigneter Größe zu.
• Verwenden Sie ein Kochgeschirr von geeigneter Größe, welches der Menge der zu kochenden Speise entspricht. Wenn Sie zum Kochen einen großen, nur teilweise gefüllten Kochtopf verwenden, wird viel mehr Energie verbraucht.
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BEDIENUNG DES KOCHFELDES
• Schalten Sie die Kochzonen mit Bedienungsknöpfen ein, die auf dem Bedienfeld angebracht sind.
• Die Symbole neben den Knöpfen zeigen die Zugehörigkeit zur jeweiligen Kochzone an.
• Die Heizleistung der Kochzonen kann stufenlos von 1 bis 9 und auf P eingestellt werden.
• Die Heizleistung wird auch auf der Anzeige auf dem Glaskeramik-Kochfeld angezeigt.
Display-Anzeigen leuchten noch 10 Sekunden nach dem Abschalten aller Kochfelder.
Ankochstufe (Kochzone mit Markierung P­Power boost und SP ­Super Power boost)
Sperre / Kindersicherung
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Zum schnellen Ankochen können Sie bei allen Kochzonen zusätzlich die Ankochstufe aktivieren. Dadurch können Sie in kurzer Zeit mit zusätzlicher Leistung der Kochzonen auch größere Mengen von Speisen erhitzen.
Hinweis: Die Kochzone mit der Markierung SP boost) besitzt die Funktion der Super-Ankochstufe. Bei
dieser Kochzone kann die Ankochstufe 10 Minuten aktiv sein, danach schaltet die Kochzone automatisch auf die Leistungsstufe 9 um.
Einschalten der Ankochautomatik „Power Boost“
• Drehen Sie den Knebel nach rechts bis zur Markierung „P“.
Auf der Leistungsstufenanzeige wird das Symbol „P“
angezeigt.
Vorzeitiges Ausschalten der Ankochstufe „Power Boost“
• Wenn Sie die Kochstufe verringern, wird die Funktion „Power boost“ sofort ausgeschaltet.
Durch das Aktivieren der Sperre können Sie den unbefugten Betrieb bzw. Benutzung der Kochzonen verhindern. Auf die Weise wirkt die Sperre auch als Kindersicherung.
Einschalten der Kindersperr
• Sie können die Kindersperre aktivieren, wenn alle Kochzonen ausgeschaltet sind.
• Drehen Sie gleichzeitig beide Knebel für die linken Kochzonen nach links auf die Position A und halten Sie für kurze Zeit in dieser Position. Auf allen Anzeigen erscheint das Symbol „L“. Die Sperre bzw. Kindersicherung ist jetzt aktiv. Wenn Sie einen
P
(Super Power
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beliebigen Bedienungsknebel drehen, leuchtet auf allen Anzeigen das Symbol „L“ auf.
Sperre abschalten
Drehen Sie die beiden Knebel für die linken Kochzonen nach links auf die Position A und halten Sie für kurze Zeit in dieser Position.
Restwärmeanzeige
Ankochautomatik
Die Glaskeramikplatte ist auch mit einer Restwärmeanzeige „H“ ausgestattet. Die Kochzone wird nämlich nicht direkt erwärmt, sondern nur über die Rückwärme, welche vom Kochtopf abgegeben wird. Solange nach dem Abschalten der Kochzone das Symbol „H“ leuchtet, können Sie die Restwärme zum Warmhalten oder Abtauen von Speisen benutzen. Obwohl das Symbol „H“ verschwindet, kann die Kochzone ev. noch immer heiß sein. Seien Sie bitte vorsichtig, da Verbrennungsgefahr besteht!
Das Induktionskochfeld verfügt über eine spezielle Automatik, welche am Anfang des Kochvorgangs bewirkt, dass die Kochzone, ungeachtet der eingestellten Leistungsstufe, bei höchster Leistungsstufe betrieben wird. Nach einer bestimmten Zeit schaltet sich die Leistungsstufe der Kochzone auf die vorher eingestellte Leistungsstufe zurück (1 bis 8). Bei der Verwendung dieser Automatik ist es notwendig, die Leistungsstufe zu wählen, mit welcher Sie die Speise fortkochen möchten.
Die Ankochautomatik ist geeignet für...
• Speisen, die bei Kochstart kalt waren; diese werden bei höchster Leistungsstufe erhitzt, darauf fortgekocht, ohne dass dabei der Kochvorgang überwacht werden muss (z.B. Zubereitung einer Rindsuppe).
Die Ankochautomatik ist nicht geeignet für...
• Speisen, die geschmort, frittiert oder gedünstet und oft gewendet, mit Wasser aufgegossen oder umgerührt werden müssen;
• Klöße oder Teigwaren die in viel Flüssigkeit gekocht werden;
• Speisen, die längere Zeit in einem Schnellkochtopf sieden müssen.
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Einschalten der Ankochautomatik
• Gumb obrnite do konca na desno do oznake »A« in ga zadržite dve sekundi, da se oglasi zvočni signal. Wählen Sie die gewünschte Kochstufe. Auf der Leistungsstufenanzeige erscheinen abwechselnd das Symbol „A“ und die gewählte Kochstufe. Wenn die Ankochzeit abgelaufen ist, schaltet sich die Kochzone auf die gewählte Fortkochstufe um, welche nun konstant auf dem Display angezeigt wird.
• Vorzeitige Abschaltung der Kochautomatik:
Die Kochautomatik schaltet sich vorzeitig aus, wenn Sie
die Kochstufe verringern.
Tipp
• Wenn nach dem Einschalten der Ankochautomatik der Sensor für die Auswahl der Kochstufe nach drei Sekunden auf der Stufe „0“ bleibt, d.h. wenn Sie keine andere Kochstufe wählen, wird die Automatik nach drei Sekunden abgeschaltet.
• Wenn Sie den Kochtopf von der Kochzone wegnehmen und diesen innerhalb von zehn Minuten wieder auf die Kochzone stellen, wird die Kochfunktion mit Höchstleistung bis zum Ende durchgeführt.
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Eingestellte Kochstufe
1 48 2 144 3 230 4 312 5 408 6 120 7 168 8 216 9
Dauer Ankochautomatik-
Funktion
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Eingestellte Kochstufe
1 6 2 6 3 5 4 5 5 4 6 1,5 7 1,5 8 1,5 9 1,5 P 1,5
Die maximale Betriebsdauer jeder Kochzone ist begrenzt, Sie können diese aus der oberen Tabelle entnehmen. Wenn die Kochzone durch die Sicherheitsabschaltung abgeschaltet wird, leuchtet auf der Anzeige das Symbol „0“ oder „H“, falls noch Restwärme vorhanden ist. Sie können die Kochzone danach mit dem Einstellknebel für die Kochstufe abschalten.
Beispiel: Stellen Sie die Kochzone auf die Kochstufe 6 und lassen Sie sie über einen längeren Zeitraum in Betrieb. Wenn Sie die Kochstufe nicht ändern, schaltet die Sicherheitsvorrichtung die Kochzone nach eineinhalb Stunden automatisch aus.
Stundenanzahl vor der
Sicherheitsabschaltung
Überhitzungsschutz
• Jede Kochzone ist mit einem Ventilator ausgestattet, welcher die Elektronik während des Kochvorgangs kühlt und noch eine gewisse Zeit nach Beendigung des Kochvorgangs läuft, während die Restwärmeanzeige „H“ leuchtet.
• Das Induktionskochfeld ist auch mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, welcher die Elektronik vor Schäden schützt. Die Schutzeinrichtung arbeitet auf mehreren Stufen. Wenn die Temperatur der Kochzone stark ansteigt, wird die Kochstufe reduziert. Falls das nicht genügen sollte, wird die Leistung der heißen Kochzonen zusätzlich reduziert oder vom Sicherheitsmechanismus gänzlich abgeschaltet. In einem solchen Fall erscheint auf der Anzeige das Symbol „E2“. Wenn die Glaskeramikplatte abgekühlt ist, steht wieder die ganze Leistung des Kochfeldes zur Verfügung.
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BACKOFEN
Vor der Inbetriebnahme
Wichtige Hinweise
• Nehmen Sie alle Zubehörteile aus dem Backofen und reinigen Sie diese mit warmem Wasser und einem handelsüblichen Geschirrspülmittel. Verwenden Sie keine groben Scheuermittel!
• Beim ersten Erhitzen des Backofens wird ein charakteristischer Geruch nach „Neuem“ frei, deswegen ist es notwendig, den Raum gründlich zu lüften.
• Verwenden Sie nach Möglichkeit dunkle, schwarze, silikonbeschichtete oder emaillierte Backbleche, weil sie die Wärme besonders gut leiten.
• Heizen Sie den Backofen nur vor, wenn das ausdrücklich im Rezept oder in den Tabellen in dieser Gebrauchsanweisung angegeben ist.
• Beim Vorheizen des leeren Backofens wird viel Energie verbraucht, deswegen können Sie, wenn Sie mehrere Arten von Backgut oder Pizzas nacheinander backen, viel Energie sparen, weil der Backofen schon aufgeheizt ist.
• Gegen Ende der Back-/Bratzeit können Sie den Backofen ungefähr 10 Minuten vor Beendigung des Back-/Bratvorgangs abschalten und damit Energie sparen, indem Sie die Restwärme nutzen.
Bemerkung: Nach Beendigung des Back-/Bratvorgangs schaltet sich der Kühlventilator aus.
Wenn Sie die Speise im Backofen stehen lassen, kann
sich Feuchtigkeit freisetzen und Kondenswasser an der Frontplatte und Backofentür bilden.
Sie können diese Erscheinung verhindern, indem Sie
den Programmwahlknebel für eine gewisse Zeit auf das Symbol der Backofen-Innenbeleuchtung einstellen.
Dadurch bleibt der Kühlventilator in Betrieb, kühlt den
Backofen-Innenraum ab und verhindert das Entstehen von Kondenswasser.
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Bedienung des Backofens
Zur Bedienung des Backofens dienen der Ein-/ Ausschaltknebel, der Backofen-Funktionswahlknebel, sowie der Temperaturwahlknebel.
Backofen-Temperaturwahlknebel Bemerkung: Stellen Sie den Temperaturwahlknebel auf die Position Großgrill
Ein-/Ausschaltknebel und Auswahlknebel für die Backofen-Beheizungsart
, wenn Sie die Backofen-Beheizungsart
oder Grill verwenden.
Der Backofen kann auf folgende Arten betrieben werden
Backofen-Innenbeleuchtung
Bei einigen Modellen sind zur Beleuchtung des Backofeninnenraums zwei Leuchten eingebaut: eine Leuchte ist oben in die Hinterwand des Backofeninnenraums, die andere in der Mitte der rechten Seitenwand eingebaut. Die Backofeninnenbeleuchtung kann separat eingeschaltet werden, ohne die Verwendung anderer Funktionen. Bei allen anderen Betriebsarten schaltet sich die Backofeninnenbeleuchtung nach Einstellung der Betriebsart automatisch ein.
Ober-/Unterhitze
Die Heizelemente im Ober- und Unterteil des Backofens strahlen die Hitze gleichmäßig in den Innenraum des Backofens. Das Backen und Braten ist nur auf einer Einschubebene möglich.
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Großgrill
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Oberhitze und das Infra-Heizelement. Die Hitze wird direkt vom Infra-Heizelement ausgestrahlt, das an der Decke des Backofens angebracht ist. Zur Steigerung der Heizleistung bzw. optimalen Nutzung der gesamten Oberfl äche des Rostes ist gleichzeitig auch die Oberhitze eingeschaltet. Diese Beheizungsart ist besonders zum Grillen von kleineren Fleischstücken, wie z.B. Steaks, Würsten, Schnitzeln, Koteletts, u.Ä. geeignet.
Grill
Es ist nur der Infra-Grillheizkörper, der zum Großgrill gehört, in Betrieb. Diese Beheizungsart ist zum Grillen von Würsten, kleineren Mengen belegter Brote und zum Anbacken von Toast geeignet.
Grill mit Gebläse
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig das Infra­Heizelement und das Gebläse. Diese Beheizungsart ist besonders zum Grillen von Fleisch und zum Braten von größeren Fleischstücken oder Gefl ügel auf einer Einschubebene geeignet. Sie ist auch zum Gratinieren und Überbacken geeignet.
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Heißluft mit Unterhitze
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Unterhitze und das Heißluftgebläse mit Ringheizkörper. Diese Betriebsart ist besonders zum Pizzabacken geeignet. Am Besten gelingt das Backen von feuchten oder schweren Kuchen, Obsttorten aus Hefe- oder Mürbeteig, sowie Quarktorten.
Heißluft
Bei dieser Beheizungsart arbeitet der Ringheizkörper mit Gebläse. Das Gebläse an der Rückwand des Backofens sorgt für ständiges Kreisen der heißen Luft um den Braten/das Backgut. Diese Beheizungsart ist besonders zum Braten und Backen auf mehreren Einschubebenen geeignet. Die Back-/Brattemperaturen sind niedriger als bei der klassischen Beheizungsart.
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Auftauen
Bei dieser Betriebsart kreist die Luft ohne zugeschaltete Heizkörper. Es ist nur das Gebläse in Betrieb. Diese Beheizungsart wird zum schonenden Abtauen von gefrorenen Lebensmitteln verwendet.
Unterhitze mit Gebläse
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Unterhitze und das Gebläse. Diese Beheizungsart ist vor allem zum Backen von niedrigem Backgut und zum Einkochen von Obst und Gemüse geeignet. Verwenden Sie die 1. Einschubebene von unten und nicht allzu hohe Backbleche, damit die erhitzte Luft auch auf der Oberseite der Speise kreisen kann.
Unterhitze/Aqua Clean
Die Wärme wird nur vom Heizkörper abgegeben, der an der Unterseite des Backofens angebracht ist. Wählen Sie diese Beheizungsart dann aus, wenn Sie die Unterseite des Backguts stärker backen möchten (z.B. zum Backen von feuchtem Backgut mit Obstbelag). Stellen Sie den Temperaturwahlknebel auf die gewünschte Temperatur ein. Sie können die Unterhitze auch zum Reinigen des Backofens benützen. Einzelheiten bezüglich der Reinigung des Backofens fi nden Sie im Kapitel „Reinigung und Pfl ege“.
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Einschubebenen (abhängig vom Modell)
• Das Zubehör (Rost, niedriges und hochwandiges Backblech) können Sie in den Backofen auf 4 verschiedene Einschubebenen stellen.
• Beachten Sie, dass die Einschubebenen immer von unten nach oben gezählt werden! In den nachfolgenden Tabellen sind die einzelnen Einschubebenen beschrieben.
• Die Führungen sind Ausziehführungen, Drahtführungen oder Teleskopausziehführungen (abhängig vom Modell). Die Einschubebenen 2.,3. und 4. sind mit Teleskop-Ausziehführungen ausgerüstet. Bei Drahtführungen müssen Sie den Rost und die Backbleche immer in die Führungsrinne der Drahtführungen einschieben.
Teleskopauszie­führungen (abhängig vom Modell)
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Die Einschubebenen 2., 3. und 4. sind mit Teleskop­Ausziehführungen ausgerüstet. Links und rechts im Backofen befi nden sich Führungen mit Teleskopausziehführungen auf 3 Ebenen.
Die Ausziehführungen gibt es in folgenden Ausführungen
(abhängig vom Modell):
- mit drei teilweise ausziehbaren Führungen
- mit einer komplett und zwei teilweise ausziehbaren Führungen
- mit drei komplett ausziehbaren Führungen.
Die Teleskop-Ausziehführungen und
andere Zubehörteile werden während des Backofenbetriebs heiß! Verwenden Sie bei der Arbeit einen wärmeisolierenden Küchenhandschuh oder einen ähnlichen Schutz, der Sie vor Verbrennungen schützt!
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Backofenzubehör (abhängig vom Modell)
• Um den Rost, das Backblech oder die Fettpfanne einzuschieben, müssen Sie zuerst die Teleskopausziehführungen einer Einschubebene herausziehen.
• Stellen Sie den Rost und das niedrige oder hochwandige Backblech auf die herausgeschobenen Laufschienen und schieben Sie es danach mit der Hand bis zum Anschlag in den Backofen. Schließen Sie die Backofentür erst dann, wenn die Teleskopführungen bis zum Anschlag in das Backofeninnere eingeschoben sind.
Der Glasbräter dient zum Braten von Fleisch und als Serviertablett.
Rost, auf welchen Sie das Backblech mit Speisen stellen. Sie können die Speise auch direkt auf den Rost stellen.
Der Trägerrost und die Führungen verfügen über
Sicherheitsanschläge, die ein Herausfallen des Rostes verhindern. Zum Entfernen des Rostes müssen Sie diesen, wenn er an die Anschläge stößt, leicht anheben.
Das niedrige Backblech ist zum Backen von Gebäck und
Kuchen bestimmt.
Das hochwandige Backblech dient zum Braten und Backen von feuchten Kuchen und als Au anggefäß für tropfendes Fett.
Während des Back-/Bratvorgangs dürfen Sie
das hochwandige Backblech nicht auf die 1. Einschubebene stellen, außer wenn Sie grillen oder den Drehspieß benutzen und das Backblech als Au anggefäß für Fett benutzt wird.
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Die Rückseite des Backofens ist mit einer katalytischen Verkleidung versehen, die nur von einem Fachmann bzw.
Kundendienstfachmann montiert bzw. demontiert werden darf.
Fettfi lter (abhängig vom Modell)
Der auf der der Rückseite des Backofens eingebaute Fettfi lter schützt das Gebläse, den Ringheizkörper und den Backofen vor unerwünschten Verunreinigungen mit Fett. Beim Braten von Fleisch ist der Einsatz des Fettfi lters empfehlenswert. Wenn Sie backen, müssen Sie den Fettfi lter aus dem Backofen herausnehmen! Der eingesetzte Fettfi lter kann beim Backen von Potitzen zu schlechten Backergebnissen führen.
ZUBEREITUNG VON SPEISEN
Backen
• Verwenden Sie zum Backen von Kuchen , und
. (Die Bedienung des Backofens mit gewählter
Beheizungsart ist vom Modell abhängig).
• Beim Backen müssen Sie den Fettfi lter immer aus dem Backofen entfernen!
Tipps
• Berücksichtigen Sie beim Backen immer die Auswahl der Einschubebene, die Backtemperatur und die Backzeit aus der Backtabelle und vernachlässigen Sie eventuelle alte Erfahrungen, die Sie mit anderen Backöfen gemacht haben. Die Werte in der Backtabelle wurden speziell für diesen Backofen festgestellt und geprüft.
• Wenn Sie in der Backtabelle ein bestimmtes Backgut nicht fi nden, wählen Sie die Werte für ein ähnliches Backgut.
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Backen mit Ober-/Unterhitze
• Benutzen Sie nur eine Einschubebene.
• Die Ober-/Unterhitze ist besonders zum Backen von verschiedenen Arten vom Gebäck, Brot und zum Braten von Fleisch geeignet.
• Verwenden Sie dunkle Backformen. In hellen Backformen bräunt das Backgut schlechter, weil die Wärme refl ektiert wird.
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• Stellen Sie Backformen immer auf den Rost. Wenn Sie das beigelegte Backblech verwenden, entfernen Sie den Rost.
• Ein vorgeheizter Backofen verkürzt die Backzeit. Stellen Sie das Backgut in den Backofen erst, wenn die eingestellte Temperatur erreicht wurde, d.h. wenn das Indikatorlämpchen des Backofens zum ersten Mal erlischt.
Backen mit Heißluft
Heißluft ist besonders zum Backen auf mehreren Einschubebenen geeignet, insbesondere für Kleingebäck in niedrigen Backblechen. Wir empfehlen Ihnen, den Backofen vorzuheizen und die Einschubebenen 2 und 3 zu verwenden. Diese Beheizungsart ist auch für feuchtes Backgut und Obsttorten (Backen auf einer Einschubebene) geeignet.
• Die Temperatur ist gewöhnlich niedriger als beim Backen mit Ober-/Unterhitze (siehe Backtabelle).
• Sie können verschiedenes Backgut zusammen backen, wenn die erforderlichen Temperaturen ähnlich sind.
• Die Backzeiten können beim Backen in gleichen Backblechen verschieden sein. Wenn Sie auf mehreren Backblechen gleichzeitig backen – Backen auf zwei oder drei Einschubebenen, kann die Backzeit für verschiedene Backbleche verschieden sein. Möglicherweise werden Sie ein Backblech früher aus dem Backofen herausnehmen müssen, als ein anderes (Backblech in der oberen Einschubebene).
• Kleingebäck, wie z.B. Plätzchen, bereiten Sie nach Möglichkeit in gleicher Dicke und Höhe zu. Ungleichmäßiges Backgut wird ungleichmäßig braun!
• Wenn Sie mehrere Kuchen gleichzeitig backen, entsteht im Backofen eine größere Dampfmenge, die an der Backofentür Kondenswasser bilden kann.
Tipps zum Backen Ist das Backgut durchgebacken?
Stechen Sie das Backgut mit einem Holzstäbchen an seiner dicksten Stelle durch. Wenn am Stäbchen kein Teig kleben bleibt, ist das Backgut durchgebacken. Sie können den Backofen ausschalten und die Restwärme nutzen.
Das Backgut ist zusammengesackt
Überprüfen Sie zuerst das Rezept. Verwenden Sie nächstes Mal weniger Flüssigkeit. Beachten Sie die Rührzeiten, vor allem bei Verwendung von Küchenmaschinen.
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Das Backgut ist zu hell
Verwenden Sie nächstes Mal zum Backen ein dunkles Backblech, stellen Sie das Backgut eine Ebene tiefer und schalten Sie gegen Ende des Backvorgangs die Unterhitze ein.
Das Backgut mit feuchtem Belag, z.B. eine Quarktorte, ist nicht durchgebacken.
Verringern Sie nächstes Mal die Backtemperatur und verlängern Sie die Backzeit.
Hinweise zur Backtabelle:
• Bei den Temperaturen sind immer ein niedriger und ein höherer Wert angegeben. Stellen Sie anfangs die niedrigere Temperatur ein. Falls das Backgut nicht genügend braun wird, erhöhen Sie beim nächsten Mal die Backtemperatur.
• Die angeführten Backzeiten sind nur Richtwerte und können unter konkreten Bedingungen variieren.
• Fettgedruckte Angaben zeigen Ihnen die am besten geeignete Beheizungsart für die einzelne Art des Backguts.
• Das Sternchen * bedeutet, dass Sie den Backofen bei der gewählten Beheizungsart vorheizen sollten.
• Wenn Sie Backpapier verwenden, überprüfen Sie, ob es temperaturbeständig ist.
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Backtabelle: Backen mit Oberhitze/Unterhitze oder Heißluft.
Art des Backguts Einschu-
Süßes Gebäck
Marmor-, Napfkuchen 1 160-170 1 150-160 50-70 Kastenkuchen 1 160-170 1 150-160 55-70 Schlupfkuchen,
Springform Käsekuchen, Springform 1 170-180 2 150-160 65-85 Obsttorte, Mürbeteig 1 180-190 2 160-170 50-70 Obsttorte mit Überguss 1 170-180 2 160-170 60-70 Biskuittorte* 1 170-180 2 150-160 30-40 Streuselkuchen 2 180-190 2160-17025-35 Obstkuchen, Rührteig 2 170-180 2 150-160 45-65 Pfl aumenkuchen 2 180-200 2 150-160 35-60 Biskuitrolle* 2 180-190 2160-17015-25 Kuchen, Rührteig 2 160-170 2 150-160 25-35 Hefezopf, Hefekranz 2 180-200 2160-17035-50 Weihnachtsstollen 2 170-180 2 150-160 45-70 Apfelstrudel 2 180-200 2 170-180 40-60 Buchteln 1 170-180 2 150-160 40-55
Pikantes Backwerk
Quiche Lorraine 1 190-210 2 170-180 50-65 Pizza* 2 210-230 2 190-210 25-45 Brot 2 190-210 2 170-180 50-60 Semmeln* 2 200-220 2 180-190 30-40
Kleingebäck
Mürbeteigplätzchen* 2 160-170 2 150-160 15-25 Spritzgebäck* 2 160-170 2 150-160 15-28 Hefekleingebäck 2 180-190 2 170-180 20-35 Blätterteiggebäck 2 190-200 2 170-180 20-30 Windbeutel/mit Creme
gefüllt
Aufl äufe
Reisaufl auf 1 190-200 2 180-190 35-50 Quarkaufl auf 1 190-200 2 180-190 40-50
Gefrorenes Backgut
Apfelstrudel, Quarkstrudel 2 180-200 2 170-180 50-70 Quarktorte 2 180-190 2160-17065-85 Pizza 2 200-220 2 170-180 20-30 Pommes frites für den
Backofen* Kroketten für den
Backofen
bebene
(von unten)
1 160-170 2 150-160 45-60
2 180-190 2 180-190 25-45
2 200-220 2 170-180 20-35
2 200-220 2 170-180 20-35
Temperatur
(in ° C)
Einschu-
bebene
(von unten)
Temperatur
(in ° C)
Back-
zeit
(in Min.)
Hinweis: Die Einschubebene bezieht sich auf den Rost, auf welchen kleinere Backbleche
und Backformen gelegt werden, sowie auf das niedrige Backblech. Das hochwandige Backblech darf während des Backens nicht in die 1. Einschubebene eingeschoben werden.
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Backtabelle Heißluft und Unterhitze
Art des Backguts Einschubebene
(von unten)
Käsekuchen (750 g Quark) – Mürbeteig 2 150-160 65-80 Pizza * - Hefeteig 2 200-210 15-20 Quiche Lorraine – Mürbeteig 2 180-200 35-40 Apfelkuchen mit Streusel – Hefeteig 2 150-160 35-40 Obstkuchen - Rührteig 2 150-160 45-55 Apfelstrudel – Strudelteig 2 170-180 45-65
Temperatur
(in ° C)
Grillzeit
(in Min.)
Tabelle: Backen mit Ober-/Unterhitze und Gebläse
Art des Backguts Einschubebene (von
Süßes Gebäck
Marmor-, Napfkuchen 1 150-160 50-60 Kastenkuchen 1 150-160 55-65 Schlupfkuchen, Springform 1 150-160 45-55 Käsekuchen, Springform 1 150-160 65-75 Obsttorte, Mürbeteig 1 160-170 45-65 Obsttorte mit Überguss 1 160-170 55-65
Biskuittorte* 1 150-160 25-35 Streuselkuchen 2 160-170 25-35 Obstkuchen, Rührteig 2 150-160 45-60 Pfl aumenkuchen 2 150-160 30-40 Biskuitrolle* 2 160-170 15-23 Kuchen, Rührteig 2 150-160 25-35 Hefezopf, Hefekranz 2 160-170 35-45 Weihnachtsstollen 2 150-160 45-65 Apfelstrudel 2 160-170 50-60 Buchteln 1 150-160 35-45
Pikantes Backwerk
Quiche Lorraine 1 170-180 45-55 Pizza* 2 190-200 20-25 Brot 2 170-180 50-60 Semmeln* 2 180-190 15-20
Kleingebäck
Mürbeteigplätzchen 2 150-160 15-25 Spritzgebäck* 2 150-160 15-25 Hefekleingebäck 2 160-170 18-23 Blätterteiggebäck 2 170-180 20-30 Windbeutel/mit Creme gefüllt 2 170-180 20-30
Gefrorenes Backgut
Apfelstrudel, Quarkstrudel 2 170-180 50-70 Quarktorte 2 160-170 65-85 Pizza 2 170-180 20-30
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unten)
Temperatur
(in ° C)
Grillzeit
(in Min.)
Hinweis: Die Einschubebene bezieht sich auf das niedrige Backblech oder auf den Rost,
auf welchen Sie kleinere Backbleche und Backformen legen.
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Braten
• Verwenden Sie zum Braten , .
• Fettgedruckte Angaben zeigen Ihnen die am besten geeignete Beheizungsart für die einzelne Fleischart.
• Beim Grillen von Fleisch ist der Gebrauch des Fettfi lters empfehlenswert (abhängig vom Modell).
Tipps zum Geschirr
• Sie können Geschirr aus Email, feuerfestem Glas, Ton oder Gusseisen verwenden.
• Bräter aus rostfreiem Stahl sind nicht geeignet, weil sie die Wärme sehr stark refl ektieren.
• Wenn Sie den Braten zudecken, bleibt er saftiger und der Backofen wird nicht so stark verschmutzt.
• In einem o enen Bräter wird der Braten schneller braun.
Hinweise zum Braten
• In der Brattabelle fi nden Sie Angaben zur Brattemperatur, zu den Einschubebenen und Bratzeiten. Da die Bratzeiten von der Art, vom Gewicht und der Qualität des Fleisches abhängig sind, kann es zu Abweichungen kommen.
• Das Braten von Fleisch, Gefl ügel und Fisch ist erst ab 1 kg wirtschaftlich.
• Geben Sie während des Bratvorgangs ausreichend Flüssigkeit in das Backblech, damit das Fett und der Fleischsaft nicht anbrennen können. Das bedeutet, dass Sie den Braten bei längeren Bratzeiten häufi ger kontrollieren und ihm Flüssigkeit zugeben sollten.
• Wenden Sie den Braten nach ungefähr der halben Bratzeit, besonders beim Braten im Bräter. Es ist sinnvoll, den Braten zuerst mit der Anmachseite nach unten gewendet zu braten.
• Beim Braten von größeren Fleischstücken kann es zu verstärkter Dampfbildung und Niederschlag von Kondenswasser an der Backofentür kommen. Das ist ein natürlicher Vorgang, der die Funktion des Geräts nicht beeinfl usst. Wischen Sie nach Beendigung des Bratvorgangs die Backofentür und das Sichtfenster mit einem Tuch trocken.
• Lassen Sie heiße Speisen nicht im geschlossenen Backofen abkühlen, um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden.
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Brattabelle: Braten mit Unter-/Oberhitze oder Heißluft.
Fleischart Gewicht
Rindfl eisch
Rinderbraten 1000 2 190-210 2 180-190 100-120 Rinderbraten 1500 2 190-210 2 170-180 120-150 Roastbeef, medium 1000 2 200-210 2 180-200 30-50 Roastbeef, durch 1000 2 200-210 2 180-200 40-60
Schweinefl eisch
Schweinebraten mit Schwarte
Schweinebauch 1500 2 190-200 2 170-180 120-150 Schweinebauch 2000 2 180-200 2 160-170 150-180 Schweineschulter 1500 2 190-200 2 160-170 120-140 Schweinerollbraten 1500 2 190-200 2 160-170 120-140 Kasseler 1500 2 180-200 2 160-170 100-120 Hackbraten 1500 2 200-210 2 170-180 60-70
Kalbfl eisch
Kalbsrollbraten 1500 2 180-200 2 170-190 90-120 Kalbshaxen 1700 2 180-200 2 170-180 120-130
Lammfl eisch
Lammrücken 1500 2 190-200 2 170-180 100-120 Hammelkeule 1500 2 190-200 2 170-180 120-130
Wild
Hasenrücken 1500 2 190-200 2 180-190 100-120 Rehkeule 1500 2 190-200 2 170-180 100-120 Wildschweinkeule 1500 2 190-200 2 170-180 100-120
Gefl ügel
Hühnchen, ganz 1200 2 190-200 2 180-190 60-80 Poularde 1500 2 190-200 2 180-190 70-90 Ente 1700 2 180-190 2 160-170 120-150 Gans 4000 2 160-170 2 150-160 180-200 Truthahn, Pute 5000 2 150-160 2 140-150 180-240
Fisch
Ganzer Fisch 1000 2 190-200 2 170-180 50-60 Fischaufl auf 1500 2 180-200 2 150-170 50-70
(in g)
1500 2 180-190 2 170-180 140-160
Einschu-
bebene
(von unten)
Temperatur
(in ° C)
Einschu-
bebene (von
unten)
Temperatur
(in ° C)
B r a t z e i t
(in Min.)
Hinweis: Die Einschubebene bezieht sich auf das hochwandige Backblech; legen Sie
kleinere Backbleche auf den Rost, welchen Sie in die 1. Einschubebene schieben (Sie dürfen das hochwandige Backblech nicht in die 1. Einschubebene schieben).
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Grillen und Überbacken
• Sie sollten beim Grillen besonders vorsichtig sein. Wegen der hohen Temperatur des Infra-Grillheizkörpers werden der Rost und die übrigen Teile des Zubehörs im Backofen sehr heiß, verwenden Sie deswegen wärmeisolierende Küchenhandschuhe und spezielle Fleischzangen!
• Aus durchstochenem Fleisch (z.B. aus Würsten) kann heißes Fett spritzen. Um Verbrennungen der Haut oder Augen zu vermeiden, verwenden Sie zum Wenden Fleischzangen.
• Kontrollieren Sie den Grillvorgang die ganze Zeit. Das Fleisch kann wegen der hohen Temperatur rasch anbrennen!
• Erlauben Sie nicht, dass sich Kinder in der Nähe des Grills aufhalten.
• Das Grillen mit dem Infra-Heizkörper ist zum knusprigen und fettfreien Grillen von Würsten, fl achen Fleischstücken und Fisch (Steak, Schnitzel, Lachsschnitten, usw.) oder Toasts und zum Überbacken geeignet.
Hinweise zum Grillen
• Grillen Sie immer bei geschlossener Backofentür.
• In der Grilltabelle fi nden Sie Angaben zur Grilltemperatur, Einschubebene und Grillzeit. Da die Grillzeit stark von der Art, dem Gewicht und der Qualität des Fleisches abhängig ist, kann es zu Abweichungen kommen.
• Beim Grillen von Fleisch ist der Gebrauch des Fettfi lters empfehlenswert (abhängig vom Modell).
• Heizen Sie den Infra-Heizkörper (Groß- und Kleingrill) 5 Minuten vor.
• Wenn Sie Fleisch auf dem Rost grillen, pinseln Sie den Rost mit Öl ein, damit das Fleisch nicht am Rost festklebt.
• Legen Sie dünne Fleischstücke auf den Rost, den Sie in die 4. Einschubebene einsetzen.
• Schieben Sie die Fettpfanne in die 1. oder 2. Einschubebene, damit diese das tropfende Fett und den Fleischsaft au ängt.
• Wenden Sie das Fleisch während des Grillvorgangs. Grillen Sie die erste Seite ein wenig länger als die andere.
• Wenn Sie größere Fleischstücke auf dem Rost braten (Hühnchen, Fisch) setzen Sie den Rost in die 2. Einschubebene und die Fettpfanne in die 1. Einschubebene ein.
• Wenden Sie dünne Fleischstücke nur einmal,
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dickere mehrmals. Verwenden Sie zum Wenden der Fleischstücke Fleischzangen, damit aus dem Fleisch nicht zuviel Saft entweicht.
• Dunkle Fleischsorten werden schneller und besser braun, als helles Schweine- oder Kalbfl eisch.
• Reinigen Sie den Backofen und das Zubehör nach jedem Grillvorgang, damit der Schmutz beim nächsten Mal nicht festbrennen kann.
Grillen auf dem Drehspieß
(nur bei einigen Modellen)
• Die Drehspießgarnitur besteht aus einem Drehspieß mit abnehmbarem Gri und zwei Fixiergabeln mit Feststellschrauben zum Festmachen des Fleisches.
• Setzen Sie bei Verwendung des Drehspießes zuerst das spezielle Grillgestell in die 3. Einschubebene von unten ein.
• Spießen Sie das vorbereitete Fleisch auf den Drehspieß und bohren Sie auf beiden Seiten die beigelegten Gabeln ins Fleisch, damit es gut fi xiert wird. Schrauben Sie anschließend die Feststellschrauben auf den Gabeln fest.
• Montieren Sie den Gri auf die Vorderseite des Drehspießes. Stecken Sie den spitzen Teil des Drehspießes in die Ö nung auf der rechten Seite der Backofenhinterwand, die mit einer drehbaren Blende geschützt ist. Stellen Sie den Vorderteil des Drehspießes auf den niedrigsten Teil des Grillgestells, bis er einschnappt.
• Stellen Sie das hochwandige Backblech zum Au angen des tropfenden Fettes und Fleischsaftes eine Einschubebene tiefer.
• Aktivieren Sie den Drehspieß durch Auswahl der Betriebsart "Großgrill"
.
• Bevor Sie die Backofentür schließen, schrauben Sie den Handgri des Drehspießes ab.
• Der Infra-Heizkörper arbeitet thermostatisch und nur wenn die Backofentür geschlossen ist.
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Tabelle: Grillen mit dem Großgrill
Grillgut Gewicht
(in g)
Einschu-
bebene
(von
Temperatur
(in ° C)
Temperatur
(in ° C)
Grillzeit
(in Min.)
unten)
Fleisch und Würste
4 Rindersteaks, blutig 180g/Stk. 4 4 Rindersteaks, medium 4 4 Rindersteaks, durch 4 4 Schnitzel
“4
(Schweinenacken) 4 Koteletts 4 4 Kalbsschnitzel 4 6 Lammkoteletts 100 g/Stk. 4 8 Grillwürste 100 g/Stk. 4 3 Scheiben Leberkäse 200 g/
Heizstufe
4
- 14-16
- 16-20
-
- 19-23
- 20-24
- 19-22
- 15-19
- 11-14
-9-15
18-21
Stk.
1/2 Hühnchen 600 g 2 - 180-190 25 (1. Seite)
20 (2. Seite)
Fisch
Lachsscheiben 600 3 4 Forellen 200 g/
2 - 170-180 45-50
- 19-22
Stk.
Toast
6 Weißbrotscheiben / 4 4 Mischbrotscheiben / 4 Belegte Toastbrote / 4
- 1,5-3
-2-3
- 3,5-7
Fleisch/Gefl ügel*
Ente* 2000 2 210 150-170 80-100
Hühnchen* 1500 2 210-220 160-170 60-85 Schweinebraten 1500 2 - 150-160 90-120 Schweineschulter 1500 2 - 150-160 120-160 Schweinshaxen 1000 2 - 150-160 120-140 Roastbeef/Rinderfi let 1500 2 - 170-180 40-80
Gratiniertes Gemüse**
Blumenkohl, Wirsing 750 2 Spargel 750 2
Bemerkung: Die Einschubebene bezieht sich auf den Rost, auf welchen das Fleisch gestellt wird; im Kapitel Fleisch/Gefl ügel bezieht sich die Einschubebene auf das hochwandige Backblech, bei Hühnchen auf den Rost. Beachten Sie beim Braten von Fleisch im Bräter, dass im Bräter genügend Wasser sein muss, damit das Fleisch nicht anbrennt und wenden Sie es mehrere Male. Schieben Sie beim Grillen von Fleisch auf dem Rost die Fettpfanne in die 1. oder 2. Einschubebene, damit Fett und Fleischsaft aufgefangen werden (siehe "Tipps zum Grillen").
210-230 15-25 210-230 15-25
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Empfehlung: Trocknen Sie die Forellen mit einem Papierküchentuch. Würzen Sie die Fische innen mit Petersilie, Salz und Knoblauch, bepinseln Sie sie außen mit Öl und legen Sie sie auf den Rost. Während des Grillvorgangs die Forellen nicht wenden. *Wenn Sie möchten, können Sie auch den Drehspieß benutzen (siehe Tipps zum Gebrauch des Drehspießes). **Das Gemüse wird halbgegart und mit Bechamel und geriebenem Käse überdeckt. Der kleinere Glasbräter liegt auf dem Rost.
Tabelle: Grillen mit dem Grill
Grillgut Gewicht
(in g)
Fleisch und Würste
2 Rindersteaks, durch 180 g/Stk. 4 Heizstufe
Einschu-
bebene
(von unten)
Temperatur
(in ° C)
Temperatur
(in ° C)
- 18-21
Grillzeit
(in Min.)
2 Koteletts 4
2 Schnitzel (Schweinenacken)
4 Grillwürste 100 g/Stk. 4
4 belegte Brötchen 4
Toast – Bräunen 4
3 Forellen - auf dem Rost 200 g/
Hühnchen - auf dem Rost 1.500 g 2
Schweineschulter - im hochwandigen Backblech
180 g/Stk. 4 18-22
Stk.
1.500 g 2
- 20-22
- 11-14
-5-7
3-4
2
160-170 40-50
160-170 60-80
150-160 120-160
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Einkochen
Verwenden Sie zum Einkochen die Beheizungsart Unterhitze mit Gebläse.
Bereiten Sie die Lebensmittel, die Sie einkochen möchten und die Einmachgläser so wie üblich vor. Verwenden Sie handelsübliche Einmachgläser mit Gummidichtung und Glasdeckel. Verwenden Sie keine Einmachgläser mit Schraubverschlüssen oder Metalldosen. Einmachgläser sollten nach Möglichkeit die selbe Größe haben, mit dem selben Inhalt gefüllt und gut verschlossen sein. Auf das Backblech können Sie gleichzeitig bis zu 6 Stück 1-Litergläser stellen.
• Verwenden Sie nur frische Lebensmittel.
• Füllen Sie in das hochwandige Backblech ungefähr 1 Liter heißes Wasser (ca. 70°C), damit im Backofen die notwendige Feuchtigkeit entstehen kann. Stellen Sie die Einmachgläser in den Backofen so hinein, dass sie die Backofenwände nicht berühren (siehe Skizze). Befeuchten Sie die Gummidichtungen vor dem Gebrauch.
• Schieben Sie das hochwandige Backblech mit den Einmachgläsern in die 2. Einschubebene von unten. Beobachten Sie die Lebensmittel während des Einkochens und kochen Sie diese nur so lange ein, bis die Flüssigkeit im ersten Glas zu perlen beginnt. Berücksichtigen Sie die Einkochzeiten aus der Einkochtabelle.
Einkochtabelle
Einkochgut Menge
T=170-180°
C, bis in den
Einmachgläsern
Luftblasen sichtbar
werden
(in Min.)
Obst
Erdbeeren 6x1 Liter ca. 40-55 abschalten 25 Steinfrüchte 6x1 Liter ca. 40-55 abschalten 30 Apfelmus 6x1 Liter ca. 40-55 abschalten 35
Gemüse
Saure Gurken 6x1 Liter ca. 40-55 abschalten 30 Bohnen, Karotten 6x1 Liter ca. 40-55 auf 120° C
Nach dem
Aufkochen -
nachdem die
Flüssigkeit
in den
Einmachgläsern
zu perlen
beginnt.
stellen
60 min
Ruhezeit im
Backofen (in
Min.)
30
Hinweis: Die Zeiten in der Tabelle sind nur Richtwerte. Sie sind von der Zimmertemperatur, der Gläseranzahl, der Menge und der Temperatur des eingemachten Obstes und Gemüses abhängig. Bevor Sie beim Einkochen von Obst den Backofen ausschalten bzw. bei bestimmten Gemüsesorten die Temperatur verringern, überprüfen Sie, ob in den Einmachgläsern Luftbläschen sichtbar sind. Wichtig: Beobachten Sie aufmerksam, wann in der Flüssigkeit im ersten Einmachglas Luftbläschen auftauchen.
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Abtauen
• Sie können das Abtauen von eingefrorenen Lebensmitteln im Backofen mit dem Gebläse beschleunigen. Stellen Sie zu diesem Zweck den Backofen auf die Betriebsart "Abtauen" ein.
Bei ungewollter Betätigung des
Temperaturwahlknebels leuchtet das Backofen­Indikatorlämpchen auf, die Heizelemente sind jedoch nicht eingeschaltet.
• Zum Abtauen sind gefrorene Torten mit Schlagsahne und Buttercremetorten, Kuchen und Gebäck, Brot und Semmeln, sowie tiefgefrorenes Obst geeignet.
• Tauen Sie Fleisch und Gefl ügel im Backofen aus Hygienegründen nicht auf.
Wenn möglich, wenden Sie die Lebensmittel öfters oder rühren Sie die Speisen um, damit sie gleichmäßig abgetaut werden.
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REINIGUNG UND PFLEGE
Das Gerät darf nicht mit Heißdampfgeräten oder Hochdruck-Heißdampfgeräten gereinigt werden. Schalten Sie das Gerät vor der Reinigung ab und lassen Sie es abkühlen.
Gehäusevorderseite
Reinigen Sie die Oberfl ächen mit einem weichen Vileda-Tuch und einem fl üssigen nichtscheuernden Reinigungsmittel, das zum Reinigen von glatten Oberfl ächen geeignet ist. Geben Sie das Reinigungsmittel auf das Vileda-Tuch und wischen Sie den Schmutz weg. Wischen Sie die Oberfl äche danach mit einem Tuch mit reinem Wasser sauber. Tragen Sie das Reinigungsmittel nicht direkt auf die Oberfl äche auf. Verwenden Sie keine groben und aggressiven Reinigungsmittel, scharfe Gegenstände und Schwämme, die Kratzer hervorrufen.
Aluminisierte Oberfl ächen
Reinigen Sie aluminisierte Geräteteile mit nichtscheuernden speziellen fl üssigen Reinigungsmitteln und einem Vileda-Tuch. Tragen Sie das Reinigungsmittel auf ein feuchtes Tuch auf und reinigen Sie die Oberfl äche, wischen Sie danach die Oberfl äche mit einem Tuch mit reinem Wasser ab. Tragen Sie das Reinigungsmittel nicht direkt auf die aluminisierte Oberfl äche auf. Verwenden Sie keine scheuernden Reinigungsmittel und Schwämme. Die aluminisierte Oberfl äche darf mit Backofen-Sprays nicht in Berührung kommen.
Gehäusevorderseite aus rostfreiem Stahl
(nur bei einigen Modellen) Reinigen Sie die Oberfl äche nur mit milden Reinigungsmitteln (Seifenwasser) und einem weichen Schwamm, der nicht kratzt. Verwenden Sie keine groben Scheuermittel oder Reinigungsmittel, die Lösungsmittel enthalten. Im Falle der Nichtbeachtung dieser Hinweise kann die Oberfl äche des Gehäuses beschädigt werden.
Lackierte Oberfl ächen und Kunststo teile
(nur bei einigen Modellen) Reinigen Sie die Bedienungsknebel und den Türgri mit einem weichen Tuch und fl üssigen Reinigungsmitteln, die zum Reinigen von glatten und lackierten Oberfl ächen bestimmt sind. Sie können auch Reinigungsmittel verwenden, die für solche Oberfl ächen geeignet sind und dabei die Hinweise des Herstellers beachten.
HINWEIS: Die Geräteoberfl ächen dürfen auf keinen Fall mit Backofen-Sprays in Berührung kommen, weil diese die aluminisierten Oberfl ächen sichtbar und dauerhaft beschädigen.
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Reinigen
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Reinigen Sie die Glaskeramik-Oberfl äche nach jedem Gebrauch; bei jedem Gebrauch brennt sich nämlich auch die kleinste Verunreinigung in die heiße Oberfl äche ein. Benutzen Sie zur regelmäßigen Pfl ege der Glaskeramikoberfl äche spezielle Pfl egemittel, die auf der Oberfl äche einen Schutzfi lm bilden und sie vor Verunreinigungen schützen. Wischen Sie vor jeder Benutzung Staub oder andere Fremdkörper von der Glaskeramik-Oberfl äche und vom Topfboden, damit die Glaskeramikplatte nicht zerkratzt wird (Abb. 1). Vorsicht: Stahlwolle, Reinigungsschwämme und scheuernde Reinigungsmittel können die Glaskeramikoberfl äche zerkratzen. Ebenso wird die Glaskeramikoberfl äche durch Verwendung von aggressiven Spraymitteln und ungeeigneten oder schlecht durchgeschüttelten fl üssigen Reinigungsmitteln beschädigt (Abb. 1 und Abb. 2). Die Signatur auf der Glaskeramikplatte kann durch den Gebrauch von aggressiven Reinigungsmitteln oder groben bzw. beschädigten Kochtopfböden beschädigt werden (Abb. 2). Entfernen Sie geringere Verunreinigungen mit einem feuchten weichen Tuch und wischen Sie dann die Oberfl äche trocken (Abb. 3). Entfernen Sie Wasserfl ecken mit einer milden Essiglösung, mit welcher Sie den Rahmen des Kochfeldes nicht abwischen dürfen (nur bei einigen Modellen), weil er dadurch den Glanz verliert. Verwenden Sie keine aggressiven Sprays und Kalkentfernungsmittel (Abbildung 3). Entfernen Sie stärkere Verunreinigungen mit speziellen Reinigungsmitteln für Glaskeramikoberfl ächen. Beachten Sie dabei die Gebrauchsanweisungen des Herstellers des Reinigungsmittels. Achten Sie darauf, dass Sie nach der
Reinigung die Reinigungsmittelreste gründlich entfernen, weil diese beim Erhitzen die Glaskeramikoberfl äche beschädigen können (Abb. 3).
Entfernen Sie hartnäckigen und angebrannten Schmutz mit einem Schaber (Abb. 4). Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Gebrauch des Schabers nicht verletzen!
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Verwenden Sie den Schaber nur, wenn Sie die
Verschmutzung nicht mit einem feuchten Tuch oder einem speziellen Reinigungsmitteln für Glaskeramikoberflächen entfernen können.
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Abb. 5
Halten Sie den Schaber im Winkel von 45° bis 60° zur Glaskeramikplatte. Gleiten Sie mit sanftem Druck über die Glaskeramikplatte und die Signatur, um den Schmutz zu entfernen. Achten Sie darauf, dass der Kunststo gri des Schabers nicht mit der heißen Kochzone in Berührung kommt.
Halten Sie den Schaber niemals senkrecht zum
Glaskeramikkochhfeld und reinigen Sie es nicht mit der Spitze des Schabers.
Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel können die
Glaskeramik-Oberfl äche dauerhaft beschädigen (Abb. 5), deswegen ist es notwendig, Zucker und Süßspeisen sofort mit einem Schaber von der Glaskeramik-Oberfl äche zu entfernen, obwohl die Kochzone noch heiß ist (Abb. 4). Die Farbänderung der Glaskeramik-Oberfl äche hat keinen Einfl uss auf die Funktion und Stabilität der Oberfl äche. Meistens ist sie die Folge von Speiseresten, die sich festgebrannt haben bzw. kann sie durch Kochtopfböden verursacht werden (z.B. Alu- oder Kupfergeschirr), was sehr schwierig gänzlich zu entfernen ist. Hinweis: Die erwähnten Erscheinungen sind von ästhetischer Art und haben keinen direkten Einfl uss auf die Funktion des Geräts. Die Beseitigu
Backofen
• Sie können den Backofen auch klassisch reinigen (mit Backofen-Reinigungsmitteln, Backofenspray), jedoch nur bei hartnäckiger Verschmutzung; danach müssen Sie die Reinigungsmittelreste mit einem Tuch und reinem Wasser gründlich sauber wischen.
• Zum regelmäßigen Reinigen des Backofens (nach jedem Gebrauch) empfehlen wir folgende Vorgehensweise: Drehen Sie den Funktionswahlknebel beim abgekühlten Backofen auf die Position
. Stellen Sie den Temperaturwahlknebel auf 70° C. Gießen Sie 0,6 l Wasser in ein Backblech und schieben Sie es in die unterste Einschubebene. Nach 30 Min. werden die Speisereste auf dem Email des Backofens aufgeweicht und Sie können diese einfach mit einem feuchten Tuch wegwischen.
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Beachten Sie bei hartnäckiger Verschmutzung Folgendes:
Der Backofen muss vor dem Reinigen abgekühlt sein.
• Reinigen Sie den Backofen und die Zuberhörteile nach jedem Gebrauch, damit der Schmutz nicht festbrennen kann.
• Fett können Sie am einfachsten mit warmer Seifenlauge reinigen, wenn der Backofen noch warm ist.
• Verwenden Sie bei hartnäckiger oder sehr starker Verschmutzung handelsübliche Backofenreiniger. Wischen Sie nach dem Reinigen den Backofen gründlich mit einem Tuch und reinem Wasser sauber, damit alle Reinigungsmittelreste beseitigt werden.
• Verwenden Sie niemals aggressive Reiniger, wie z.B. grobe Reinigungsmittel, grobe Schwämme, Rost- und Fleckentferner u.ä..
• Lackierte, rostfreie und verzinkte Oberfl ächen oder Teile aus Aluminium dürfen nicht mit Backofen­Reinigungssprays in Berührung kommen, weil dies zu Beschädigungen und Farbveränderungen der Oberfl äche führen kann. Dasselbe gilt für den Thermostatfühler (wenn der Herd über eine Zeitschaltuhr mit Sonde verfügt) und die sichtbaren Heizelemente an der Backofendecke.
• Denken Sie beim Kauf und bei der Dosierung von Reinigungsmitteln immer an die Umwelt und beachten Sie die Anweisungen des Herstellers.
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Katalytische Backofen-Innenauskleidung (nur bei einigen Modellen)
• Das katalytische Email ist weich und empfi ndlich auf Abrieb, deswegen raten wir die Verwendung von groben Reinigungsmitteln und spitzen Gegenständen ab.
• Das rauhe katalytische Email beschleunigt den Zerfall von Fett und anderer Verunreinigungen. Kleinere Flecken, die nach dem Back-/Bratvorgang bleiben, werden normalerweise abgebaut, wenn Sie den Backofen beim nächsten Mal gebrauchen. Allgemein gilt, dass die Flecken bei Temperaturen über 220° C verschwinden, bei niedrigeren Temperaturen werden sie nur teilweise beseitigt.
• Die selbstreinigende Fähigkeit des katalytischen Emails fällt mit der Zeit ab. Deswegen empfehlen wir, die Verkleidung aus katalytischem Email nach einigen Jahren regelmäßigen Gebrauchs des Backofens auszutauschen.
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Nützliche Tipps
• Wenn Sie größere fette Fleischstücke braten, empfehlen wir Ihnen, diese in Alu-Folie oder eine geeignete Bratfolie einzuwickeln, dadurch wird vermieden, dass das spritzende Fett den Backofen verunreinigt.
• Schieben sie beim Grillen von Fleisch die Fettpfanne unter den Rost.
Reinigung der Backofendecke (nur bei einigen Modellen)
• Wegen der einfacheren Reinigung der Backofendecke ist in einige Geräte ein schwenkbares Decken-Heizelement bzw. Infra-Heizelement eingebaut.
• Bevor Sie das Infra-Heizelement absenken, müssen Sie den Herd unbedingt vom elektrischen Versorgungsnetz trennen (Herausdrehen der Sicherung oder Abschalten des Hauptschalters).
• Das Infra-Heizelement muss abgekühlt sein, es besteht sonst Verbrennungsgefahr!
• Das Infra-Heizelement darf in gesenktem Zustand nicht verwendet werden!
Entfernen Sie vor dem Reinigen des Backofens die Backbleche, den Rost und die Führungen und ziehen Sie dann das Heizelement waagrecht zu sich. Ziehen Sie das Heizelement so lange, bis sich die Querstange entriegelt und aus den Lagerungen auf der linken und rechten Seite des Backofens herausspringt (siehe Abb.). Schieben Sie nach der Reinigung das Heizelement einfach zurück, damit der Querstab wieder in seine Halterungen einrasten kann.
Zubehör
Reinigen Sie Zubehör, wie z.B. Backbleche, Rost u.Ä. mit heißem Wasser und einem Geschirrspülmittel.
Fettfi lter (nur bei einigen Modellen)
Reinigen Sie den Fettfi lter nach jeder Anwendung mit einer weichen Bürste in heißem Wasser und etwas Geschirrspülmittel oder in der Geschirrspülmaschine.
Leicht zu reinigende Einsätze (modellabhängig)
Reinigen Sie die Einsätze nach jeder Anwendung mit einer weichen Bürste in heißem Wasser und etwas Geschirrspülmittel oder in der Geschirrspülmaschine.
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Spezial-Email
Der Backofen, die Innenseite der Backofentür und die Backbleche sind mit einem Spezialemail überzogen, der eine glatte und widerstandsfähige Oberfl äche besitzt. Diese Spezialschicht ermöglicht müheloses Reinigen bei Zimmertemperatur.
Pfl ege (abhängig vom Modell)
Demontage der Teleskop- und Ausziehführungen
Um die Backofenseitenwände besser reinigen zu können, können Sie die Teleskopausziehführungen herausziehen.
• Drehen Sie die Führungen an der Unterseite nach innen und ziehen Sie sie von oben aus den Ö nungen heraus.
• Reinigen Sie die Seitengitter und die Teleskop­Ausziehführungen nur mit handelsüblichen Reinigungsmitteln.
• Die Teleskopausziehführungen dürfen nicht in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden.
Die Teleskop-Ausziehführungen dürfen nicht
eingefettet werden.
Montieren Sie die Führungen wieder in umgekehrter Reihenfolge.
Herausnehmen der Drahtführungen
Um die Backofenseitenwände besser reinigen zu können, können Sie die Drahtführungen aus dem Backofen herausnehmen.
• Drehen Sie die unteren Führungen nach innen und ziehen Sie diese oben aus den Ö nungen heraus.
• Reinigen Sie die Seitengitter nur mit handelsüblichen Reinigungsmitteln.
• Hängen Sie danach die Drahtführungen einfach wieder in die dafür vorgesehenen Ö nungen und ziehen Sie sie wieder hinunter.
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Abb 1
Abb 2
DEMONTAGE DER INNEREN GLASSCHEIBE DER BACKOFENTÜR - NUR BEI PREMIUM BACKOFENTÜREN AUS GLAS (Ausführung a und b)
Sie können die Glasscheibe der Gerätetür auch von der Innenseite reinigen, jedoch müssen Sie diese zuerst herausnehmen (siehe Kapitel Aushängen und Wiedereinsetzen der Backofentür).
a)
• Fassen Sie die Glasscheibe am unteren Rand an, ziehen Sie sie leicht zu sich und heben Sie sie an Nicht zu viel! Höchstens 10 mm, damit der Dorn des Glasträgers aus dem Spalt heraustritt (Abb. 1).
• Entfernen Sie das Glas (in Richtung Pfeil 3).
• Die innere, dritte Glasscheibe (nur bei einigen Modellen) entfernen Sie, indem Sie zuerst die Schrauben auf den Trägern der Glasscheibe lösen und die Glasscheibe etwas anheben (Abb. 2). Entfernen Sie vor dem Reinigen der Glasscheibe noch die Träger der Glasscheibe.
• Setzen Sie die Backofentür in verkehrter Reihenfolge wieder ein.
Bemerkung: Setzen Sie das Glas in den Spalt und
drücken Sie es nach vorne (Abb. 3).
Abb 3
b)
• Heben Sie die Träger auf der linken und rechten Seite der Backofentür leicht an (Markierung 1 auf dem Träger)
2
1
Abb 1
und ziehen Sie sie dann von der Glasscheibe weg (Markierung 2 auf dem Träger) (Abb. 1).
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• Fassen Sie die Glasscheibe am unteren Rand an, heben Sie sie leicht an, damit sie aus dem Träger herausspringt und nehmen Sie sie heraus (Abb. 2).
Abb 2
• Entfernen Sie die innere, dritte Glasscheibe (nur bei einigen Modellen), indem Sie die Glasscheibe leicht anheben und sie herausziehen. Entfernen Sie auch den Gummi von der Glasscheibe (Abb. 3).
Abb 3
• Setzen Sie die Backofentür in verkehrter Reihenfolge wieder ein.
Bemerkung: Setzen Sie die Glasscheibe wieder ein,
sodass sich die Symbole (Mond) auf der Tür und der Glasscheibe überdecken (Abb. 4).
Abb 4
AUSHÄNGEN UND WIEDEREINSETZEN DER BACKOFENTÜR MIT BEWEGLICHEM SCHARNIER
• Ö nen Sie die Backofentür bis zum Anschlag. Heben Sie die Klemmen der unteren Scharnierträger auf beiden Seiten der Backofentür in die senkrechte Lage hoch und stecken Sie sie auf die Blättchen der oberen Scharnierträger.
• Schließen Sie darauf die Backofentür bis zur Hälfte und ziehen Sie sie vorsichtig heraus. Setzen Sie die Backofentür in verkehrter Reihenfolge wieder ein.
• Setzen Sie die Tür in halbgeö neter Position ein (unter einem Winkel von ungefähr 60° C) und zwar so, dass Sie sie während des Ö nens bis zum Anschlag in Richtung des Backofens schieben. Achten Sie darauf, dass die Einkerbungen an den unteren Scharnierträgern auf dem unteren Rand der Ausschnitte auf der Vorderseite des Backofens einrasten. Nachdem Sie die Tür ganz geö net haben, nehmen Sie die Klemmen von den Blättern der oberen Scharnierträger ab und schieben Sie sie in die waagrechte Lage zurück.
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Abb. 1
AUSHÄNGEN UND WIEDEREINSETZEN DER BACKOFENTÜR MIT EINACHSIGEM SCHARNIER (vom Modell abhängig)
a) Klassisches Schließen b) Das GentleClose System dämpft die Stöße beim
Schließen der Backofentür. Es ermöglicht ein einfaches, leises und sanftes Schließen der Gerätetür. Ein leichter Schub (bis zum Winkel 15° - hinsichtlich der geschlossenen Tür) genügt, damit sich die Tür selbsttätig und sanft schließt.
Falls die Schließkraft der Tür zu groß ist, wird die
Wirkung des Gentleclose Systems reduziert bzw. ausgeschaltet.
• Ö nen Sie die Backofentür und drehen Sie die Aushängesperre bis zum Anschlag zurück – das gilt für das klassische Schließsystem (Abb. 1).
• Drehen Sie beim GentleClose System die Aushängesperre um 90° zurück (Abb. 2).
Abb. 2
Abb. 3
• Machen Sie darauf langsam die Tür zu, damit die Sperren auf den Halterungen aufsitzen. Heben Sie die Tür unter einem Winkel von ungefähr 15° (in Bezug auf die geschlossene Tür) ein wenig an und ziehen Sie sie aus beiden Scharnierhalterungen heraus (Abb. 3).
• Das Wiedereinsetzen der Tür erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Setzen Sie die Tür im Winkel von 15° in die Scharnierhalterungen auf der Vorderseite des Geräts ein und schieben Sie sie vorwärts und nach unten, damit die Scharniere in den Einkerbungen einschnappen. Überprüfen Sie, ob die Einkerbungen der Scharniere richtig in ihre Halterungen eingeschnappt sind.
• Machen Sie darauf die Tür ganz auf und drehen Sie die Aushängesperren bis zum Anschlag in ihre
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Ausgangsposition. Schließen Sie darauf langsam die Tür und überprüfen Sie, ob sie sich richtig schließen lässt. Wenn sich die Tür nicht richtig ö nen oder schließen lässt, überprüfen Sie, ob die Einkerbungen der Scharniere richtig in den Halterungen der Scharniere sitzen.
Achtung:
Überzeugen Sie sich immer, dass die Aushängesperren der Scharniere vor dem Ausbau bzw. bei der Montage der Backofentür sicher in ihre Lagerungen eingerastet sind. Im Gegenfall kann es beim Aushängen bzw. Einhängen der Backofentür zum plötzlichen Auslösen bzw. Schließen des Hauptscharniers, auf welches eine starke Feder
Türsperre (nur bei einigen Modellen)
Austausch von Geräteteilen
• Die Backofentür ist mit einer Sperre ausgerüstet, die ein Ö nen der Backofentür solange verhindert, bis die Sperre aufgehoben wird. Die Türsperre wird durch leichten Daumendruck nach rechts und gleichzeitiges Herausziehen entriegelt.
• Nach dem Schließen der Backofentür kehrt die Türsperre automatisch in ihre Ausgangsposition zurück.
Bemerkung: Falls die Türverriegelung dem Gerät beigepackt ist, befestigen Sie sie unter die Bedienblende des Geräts gemäß der Einbauanleitung, die der Türverriegelung beigelegt ist.
Die Fassung der Backofenlampe steht unter Spannung. Es besteht Stromschlaggefahr!
Schalten Sie vor dem Auswechseln der Glühbirne unbedingt den Herd aus, indem Sie die Sicherung abschrauben oder die Stromzufuhr mit dem Netzschutzschalter unterbrechen.
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Backofenleuchte
(nur bei einigen Modellen) Die Glühbirne ist Verbrauchsmaterial, deswegen gilt für sie keine Garantie! Zum Austauschen benötigen Sie eine Glühbirne mit folgenden Spezifi kationen: Fassung: E 14, 230 V, 25 W, 300° C.
• Schrauben Sie die Glasabdeckung gegen den Uhrzeigersinn ab und tauschen Sie die Glühbirne aus. Schrauben Sie danach wieder die Glasabdeckung an ihren Platz.
Die in diesem Gerät verwendeten Leuchtmittel sind spezielle Leuchtmittel, die ausschließlich zur Verwendung in Haushaltsgeräten bestimmt sind. Sie sind nicht zur Beleuchtung Ihrer Räume geeignet.
BESONDERE HINWEISE UND FEHLERMELDUNGEN
Während der Garantiefrist dürfen Reparaturen nur von einem vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchgeführt werden.
Vor der Durchführung von Reparaturarbeiten muss das Gerät unbedingt durch Ausschalten der Sicherung oder Herausziehen des Steckers aus der Steckdose vom elektrischen Versorgungsnetz getrennt werden.
Unautorisierte Eingri e und Reparaturen können die Gefahr eines Stromschlags oder Kurzschlusses hervorrufen, deswegen dürfen Sie diese nicht selbst durchführen. Überlassen Sie solche Arbeiten einem Fachmann oder dem Kundendienst.
Überprüfen Sie bei Funktionsstörungen des Geräts anhand dieser Gebrauchsanweisung, ob Sie die Ursachen selbst beseitigen können.
Wichtig
Der Besuch des technischen Kundendienstes während der Garantiezeit ist nicht kostenlos, wenn das Gerät wegen unsachgemäßer Bedienung nicht funktioniert. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung so auf, dass sie immer gri bereit ist. Wenn Sie das Gerät verkaufen, legen Sie dem Gerät die Gebrauchsanweisung bei.
Im Folgenden fi nden Sie einige Ratschläge für die Behebung von Störungen.
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Bei Betätigung der Knebel geschieht nichts, Die Anzeige auf dem Display ist „eingefroren“.
Die Sicherung schaltet den Strom mehrmals ab...
Die Backofeninnenbe­leuchtung funktioniert nicht...
Der Backofen wird nicht heiß...
Das Backgut ist nicht durchgebacken...
Die Zeitschaltuhr zeigt ungewöhnliche Werte oder schaltet sich unkontrolliert ein bzw. aus….
Das Display der Zeitschaltuhr blinkt…
Das Indikatorlämpchen für Betrieb leuchtet nicht...
Trennen Sie das Gerät für einige Minuten vom elektrischen Versorgungsnetz (schrauben Sie die Sicherung heraus oder schalten Sie die Hauptsicherung ab), schließen Sie das Gerät danach wieder an das elektrische Versorgungsnetz an und schalten Sie den Backofen ein.
Rufen Sie den technischen Kundendienst oder einen Elektro-Fachmann an!
Der Austausch der Glühbirne ist im Kapitel „Austausch von Geräteteilen“ beschrieben.
• Haben Sie die Temperatur und die Beheizungsart richtig eingestellt?
• Ist die Backofentür geschlossen?
• Haben Sie den Fettfi lter entfernt?
• Haben Sie die Hinweise und Ratschläge aus dem Kapitel „Backen“ beachtet?
Haben Sie genau die Hinweise aus der Backtabelle befolgt?
• Trennen Sie im Falle eines fehlerhaften Betriebs der Zeitschaltuhr den Herd für einige Minuten vom elektrischen Versorgungsnetz (drehen Sie die Sicherung heraus oder schalten Sie den Hauptschalter aus). Schließen Sie das Gerät danach wieder an das elektrische Netz an und stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein.
• Es ist zu einer Stromunterbrechung gekommen oder der Herd wurde gerade an das elektrische Netz angeschlossen. Alle eingestellten Zeiten sind gelöscht.
• Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein, damit der Backofenbetrieb freigeschaltet wird.
• Nach Beendigung des Automatikbetriebs schaltet der Backofen ab, die Uhrzeit wird angezeigt und ein zeitbegrenztes Tonsignal ertönt. Nehmen Sie die Speise aus dem Backofen und stellen Sie den Funktionswahlknebel und den Temperaturwahlknebel auf die Ausgangsposition. Wählen Sie die Funktion "manuell" aus, damit Sie den Backofen auf übliche Weise verwenden können (ohne Programmierung).
• Haben Sie alle notwendigen Schalter betätigt?
• Hat die Haussicherung abgeschaltet?
• Haben Sie den Temperaturwahlschalter bzw. den Funktionswahlschalter des Backofens richtig eingestellt?
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Wenn Sie die Störungen trotz der Befolgung der oben angeführten Hinweise nicht beseitigen konnten, rufen Sie den nächstgelegenen autorisierten Kundendienst an. Die Beseitigung einer Störung bzw. Reklamation, die wegen eines unfachmännischen Anschlusses oder Gebrauchs entstanden ist, ist nicht Gegenstand der Garantie. Die Reparaturkosten trägt in diesem Fall der Benutzer.
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AUFSTELLUNG UND ANSCHLUSS
Wichtige Hinweise
• Der Anschluss des Herdes darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
• In der elektrischen Installation ist eine Einrichtung vorzusehen, die das Gerät in allen Polen vom Netz trennt. In jeder o enen Stellung muss die Entfernung zwischen den Kontakten mindestens 3 mm betragen. Geeignet sind LS-Schalter oder Sicherungen.
• Zum Anschluss des Herdes können auch Gummianschlusskabel (vom Typ HO5RR-F mit grün/gelben Sicherheitsleitern), PVC-isolierte (Typ HO5VV-F mit grün/gelben Sicherheitsleitern) oder andere gleichwertige oder bessere Kabel verwendet werden.
• Der Abstand zwischen Kochmulde/Kochfeld und der Dunstabzugshaube muss mindestens so groß sein, wie es in der Montageanleitung für die Dunstabzugshaube vom Hersteller vorgeschrieben ist.
• Furniere, Klebsto e bzw. Möbelbeläge aus Kunststo , die sich in der Nähe des Herdes befi nden, müssen temperaturbeständig sein (>75°C). Wenn die Furniere und Beläge nicht genügend temperaturbeständig sind, können sie sich verformen.
• Halten Sie Teile der Verpackung (Kunststo -Folien, Styropor, Nägel, usw.) von Kindern fern, weil Sie ein Gefahrenrisiko darstellen. Kinder können kleine Teile verschlucken, Folien stellen eine Erstickungsgefahr dar.
• Das Einbaugerät darf nur in Kombination mit Einbau-Kochmulden mit einem entsprechenden Anschluss-System, der vom Hersteller deklariert wird, eingebaut werden.
Einbau der Kochmulde
• Der Einbau des Geräts in ein Küchenelement und der Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
• Das Furnier bzw. die Beläge des Einbau-Möbelelements müssen mit temperaturbeständigem Kleber (100°C) verarbeitet sein, sonst kann es wegen Temperaturbeständigkeit zu Farb- und Formänderungen kommen.
• Die Kochmulde ist zum Einbau in eine Arbeitsplatte, die auf einem Küchenelement von 600 mm Breite (oder mehr) montiert ist, geeignet.
• Die Einbau-Kochmulde muss nach Beendigung der Montage Zugang zu den zwei vorderen Befestigungselementen von unten bieten.
• Über dem Kochmulde hängende Küchenelemente müssen so hoch montiert werden, dass sie den Arbeitsablauf nicht behindern.
• Der Abstand zwischen der Kochmulde und der Dunstabzugshaube muss so groß gewählt werden, wie es in der Montageanweisung der Dunstabzugshaube angegeben ist. Der Mindestabstand beträgt 650 mm.
• Der Mindestabstand zwischen dem Geräterand und dem benachbarten Küchenhochelement beträgt 40 mm.
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• Die Verwendung von Abschlussleisten aus massivem Holz auf der Arbeitsplatte hinter der Kochmulde ist nur dann zulässig, wenn der in den Einbauskizzen angegebene Mindestabstand freigelassen wird.
• Der Mindestabstand zwischen der Einbau-Kochmulde und der Hinterwand ist auf der Montage-Skizze gekennzeichnet.
Ausschnittmaße für den Einbau der Kochmulde
• Die Einbau-Kochmulde kann in Arbeitsplatten der Dicken 30 bis -50 mm eingebaut werden.
• Das unter der Kochmulde liegende Küchenelement darf keine Schublade besitzen. Wenn das Küchenelement über eine waagrechte Trennwand verfügt, muss diese mindestens 60 mm von der unteren Fläche der Arbeitsplatte entfernt sein. Der Raum zwischen der Trennwand und der Kochmulde muss leer sein, es dürfen dort keine Gegenstände abgelegt werden.
• Auf der Rückseite des Küchenelements muss über die ganze Breite des Küchenelements ein Ausschnitt mit einer Mindesthöhe von 175 mm vorhanden sein.
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Einbau nach Schritten
• Die Arbeitsplatte muss vollkommen waagrecht montiert werden.
• Die Schnittfl ächen der Küchenplatte fachgerecht absichern.
• Schrauben Sie die beigelegten Befestigungselemente (4) mit den beigelegten Schrauben (4) auf die linke und rechte Seite der Kochmulde auf die schon vorbereitete Ö nung und den Ausschnitt.
• Kochfeld an den Einbauherd anschließen (siehe Kapitel Anschluss des Einbaukochfeldes).
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• Legen Sie die Kochmulde in die ausgeschnittene Ö nung und drücken Sie von oben kräftig auf die Arbeitsplatte.
Einbau des Elektroherdes
Das Furnier bzw. die Beläge des Einbaumöbels müssen mit temperaturbeständigem Kleber (100°C) hergestellt sein, sonst kann es wegen der geringen Temperaturbeständigkeit zu Formänderungen kommen.
• Vor dem Einbau des Geräts ist es notwendig, die Rückwand im Bereich der Einbauö nung vom hinteren Teil des Korpus des Möbelelementes zu entfernen.
• Die auf der Skizze angegebenen Maße der Einbauö nung müssen beachtet werden.
• Der Boden des Möbelelements (max. 530 mm) muss immer kürzer sein, als die Seitenwände, damit eine ausreichende Lüftung gewährleistet ist.
• Das Möbelelement mit einer Wasserwaage in die waagrechte Stellung ausrichten.
• Das Möbelelement, in welches das Einbaugerät montiert wird, muss unbedingt fest aufgestellt, z.B. an die benachbarten Elemente befestigt werden.
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Anschluss der Einbau­Kochmulde an den Einbau-Backofen
Der Anschluss des Geräts darf nur von einem autorisierten Elektro-Fachmann durchgeführt werden.
ACHTUNG!
Vor jedem Eingri sicherstellen, dass das Gerät stromlos geschaltet ist.
• Das Einbaugerät darf nur in Kombination mit Einbau­Kochfeldern mit einem entsprechenden, vom Hersteller zugelassenen Anschluss-System eingebaut werden.
• Schließen Sie die Einbau-Kochmulde mittels zwei Konnektoren an den Einbau-Backofen an. Die Konnektoren befi nden sich an den Kabeln der Kochmulde bzw. des Kochfeldes, die Buchsen sind am Rahmen des Backofens hinter der Schaltplatte angebracht.
• Der Anschluss der Konnektoren kann ohne Werkzeuge durchgeführt werden. Die Konnektoren werden einfach in die entsprechenden Buchsen eingesteckt.
• Den gelb-grünen Erdungsleiter folgendermaßen anschließen: am Rahmen des Backofens die Mutter lösen, die gezahnte Unterlegscheibe anheben, den Kabelschuh einsetzen, darauf die Unterlegscheibe aufl egen und die Mutter wieder festziehen (Drehmoment: 1,2 Nm).
• Schalten Sie nach dem Anschluss der Kochmulde alle Kochplatten für ca. 3 Min. ein und überprüfen Sie das Gerät auf einwandfreie Funktion.
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WICHTIG!
Die Steckverbindungen sind so bescha en, dass nur ein eindeutiges Anschließen möglich ist. Achten Sie darauf, dass Sie nur die zusammengehörigen Steckverbindungen zusammenstecken (durch leichtes Drücken des Konnektors in die Buchse bis zum Einschnappen). Wenn Sie irrtümlicherweise versuchen zwei Steckverbindungen anzuschließen, die nicht zusammengehören, ist das physisch nicht möglich. Stecken Sie in diesem Fall den Konnektor in die benachbarte Buchse. Achten Sie auf den ordnungsmäßigen Anschluss des grün­gelben Erdungsleiters.
Einbau-Kochmulde
1 - Steckverbindungen 2 - Steckverbindungen 3 - gelb-grüne Erdungsleitung mit Kabelschuh 4 - Steckverbindungen
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Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz
Der Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz darf nur von einem technischen Kundendienst oder einem bevollmächtigten Elektrofachmann durchgeführt werden! Wegen eines unfachmännisch durchgeführten Anschlusses können Geräteteile beschädigt werden. In solchen Fällen verlieren Sie den Garantieanspruch!
• Ö nen Sie die Anschlussklemme mit einem Schraubenzieher, wie es in der Abbildung auf der Abdeckung dargestellt ist.
• Die Anschluss-Spannung (230 V gegen N) muss von einem Fachmann mit einem Messinstrument überprüft werden!
• Es müssen drei Verbindungsbrücken angebracht werden, die dem Netzanschluss entsprechen.
• Vor dem Anschluss muss überprüft werden, ob die Spannung, die auf dem Typenschild angegeben ist, mit der tatsächlichen Netzspannung übereinstimmt.
• Die Länge des Anschlusskabels soll 1,5 m betragen, damit Sie das Gerät anschließen können, bevor Sie es zur Wand schieben.
• Die Länge des Schutzleiters des Anschlusskabels muss so bemessen sein, dass bei eventueller Zugbelastung des Kabels der Schutzleiter später belastet wird, als die unter Spannung stehenden Leiter.
Anleitung
• Ö nen Sie den Deckel der Anschlussklemme an der Hinterwand des Backofens mit einem Schraubenzieher. Entriegeln Sie mit dem Schraubenzieher die Sperrklinken, wie auf der Abdeckung der Anschlussklemme dargestellt.
• Das Anschlusskabel muss unbedingt durch die Zugentlastung, die das Kabel vor dem Herausziehen sichert, durchgesteckt werden. Wenn die Zugentlastung nicht angebracht ist, bringen Sie diese so an, dass sie an einem Ende auf der Abdeckung des Klemmengehäuses einrastet.
• Führen Sie danach den Anschluss gemäß dem entsprechenden Anschluss-Schema durch. Bei abweichenden Netzspannungen müssen die Verbindungsbrücken entsprechend neu installiert werden!
• Schrauben Sie die Zugentlastung fest und schließen Sie die Abdeckung.
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BEMERKUNG:Die Verbindungsbrücken sind auf der dafür vorbereiteten Stelle in der Klemme abgelegt. Die Schrauben der Anschlüsse sind schon gelöst, deswegen muss man sie nicht aufschrauben. Beim Schrauben hört man ein leises „Klick“, was bedeutet, dass die Schraube bis zum Anschlag festgezogen werden muss.
Farbe der Stromleiter
L1, L2, L3 = äußere spannungsführende Leiter. In der Regel sind die Farben der Leiter: schwarz, schwarz, braun. N = Neutralleiter Die Farbe des Leiters ist in der Regel blau. Achten Sie auf den richtigen N-Anschluss! PE = Schutzleiter Die Farbe des Leiters ist grün-gelb.
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TECHNISCHE DATEN
Typenschild
A Seriennummer B Codenummer C Modell D Typ E Warenzeichen F Technische Daten G Zeichen für Konformität
DER HERSTELLER BEHÄLT SICH DAS RECHT ZU
ÄNDERUNGEN VOR, DIE AUF DIE FUNKTIONALITÄT
DES GERÄTS KEINEN EINFLUSS NEHMEN.
Die Gebrauchsanleitung für das Gerät fi nden Sie auch auf unserer Internetseite: http://www.gorenje.com.
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