GlobeFire ST1060G User manual [de]

Ch. Leibfried GmbH An der Bundesstraße 2 49733 Haren/Ems Germany Tel: +49(0)5932-7334784
info@globe-fire.de
Bedienungsanleitung
Titan
- Globe fire -
Globefire Ch.Leibfried GmbH, An der Bundesstraße 2, D-49733 Haren / Ems
Dauerbrandherd Bauart 1: EN 12815
Typ Wärmeleistungsbereich Nennwärmeleistung
L
R
Brennstoff Prüf-Nr.
VKF Brandschutzanw. Schweiz Leistungserklärung Nr.
Staub bez. auf 13% O2: 31 mg/Nm³ Werte (umgerechnet): 19 mg/MJ
Mindestabstände zu brennbaren Bauteilen
Prüfstellen Kennziffer: 1625
Lesen und befolgen Sie die Bedienungsanleitung
Mehrfachbelegung des Schornsteins ist zulässig
Cola
Prüfung nach DIN EN 13240:2001 + A2:2007, dem Zertifizierungsprogramm DINplus sowie der Ergänzung nach Art. 15A B-VG der Republik Österreich.
Titan ST 1060
6 - 8 kW 7 kW Holz & Kohle - Zeitbrand
RRF - 15071505 25279 001 - CPR - 2013.06.10
Nox: 170 mg/Nm³
107 mg/MJ
Wirkungsgrad: 76 %
seitlich hinten
vorne im Strahlungsbereich
CO: 1000 mg/Nm³
625 mg/MJ
OGC: 75 mg/Nm³
47 mg/MJ
20 cm
20 cm 80 cm
Brennstoffverordnung der Städte München, Regensburg und Stuttgart, Festbrennstoffverordnung der Stadt Aachen, 1. und 2. Stufe der 1. BimschV Deutschlands sowie der Luftreinhalte-Verordnung der Schweiz.
Globe-Fire Anheizempfehlung
Öffnen Sie den Verbrennungsluft­schieber. Vergewissern Sie sich, dass eine eventuell eingebaute Drosselklappe komplett geöffnet ist.
1. Öffnen Sie den Dreh / Fächerrost.
2. Legen Sie zwei Holzstücke auf den Rost. (Gespaltenes oder Rundholz)
3. Legen Sie den Anzünder auf das Holz.
4. Zünden Sie das Feuer an.
5. Legen Sie sofort zwei weitere Holzstücke quer über die unteren und schließen Sie die Ofentüre.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Globe-fire Ofen
Gussöfen haben eine jahrhunderte lte Tradition. Wir von Globe-fire beschäftigen uns nun bereits in der
5. Generation mit dem Bau von Öfen. Wir wünschen Ihnen daher gemütliche Wärme für viele Stunden. Bitte lesen und beachten Sie die Bedienungsanleitung genau, bevor Sie anheizen.
Ihre Mitarbeiter von Globe-fire
Wenn der Ofen heiß ist (ca. 20-30 Minuten), können Sie den Dreh / Fächerrost schließen.
Nachlegen können Sie nach Bedarf. Es ist darauf zu achten, dass beim Öffnen der Türe das Holz komplett zur Glut heruntergebrannt ist und es keine sichtbaren Flammen mehr gibt.
12.
1.
Sicherheitshinweise
Ersatzteile
Nach dem Gerätesicherheitsgesetz ist der Betreiber verpflichtet, sich anhand der Gebrauchsanweisung über die richtige Handhabung des Gerätes zu informieren.
Der Dauerbrandherd wird in der Ausführung Bauart 1 gefertigt. Diese können auch an Schornsteine mit mehrfach bestückten Schorn­steinanschlüssen angeschlossen werden.
Beim Betrieb müssen die Türen stets geschlossen gehalten werden. Dabei wird die Heizleistung über den Dreh / Fächerrost geregelt. Der Primär-/Sekundärluftregler muss stets offen bleiben.
Bei Betrieb von in Wohnhäusern aufgestellten Einzelfeuerstätten, die ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum beziehen, ist in jedem Falle für ausreichend Frischluftzufuhr zu sorgen.
Den Dauerbrandherd nur mit geschlossener Aschetüre betreiben. Bei evtl. geöffneter Aschetüre wird unkontrollierte Luftmenge zu­geführt. Dadurch entsteht die Gefahr der Überbelastung des Ofens, die vom Feuer berührten Teile nehmen Schaden.
11.
10.
°
4.
5.
7.
1.
1. Fuß
12.
14.
3.
Titan
8. Scheibe Backofen
9.
8.
6.
2.
Wenn der Ofen längere Zeit nicht betrieben wird, schließen Sie bitte den Rost und den Primär / Sekundärregler.
Achtung: Spielende Kinder !!! Der Kaminofen wird beim Betrieb heiß !!!
2.
2. Reinigungsblende
3. Rohrstutzen
4. Scheibe
5. Dreh / Fächerrost
6. Türgriff
9. Herdstange
10. Stangenhalter
11. Sekundärluft / Primärluft
12. Ringplatten
13. Verbrennungsluftstutzen (Rückseite)
7. Aschenkasten
14. Anheizklappe
11.
75
350 x 290
320 x 260
30
130 x 165
115 x 220
80
226 x 345
260 x 380
Aufstell- und Bedienungsanleitung für Modell Titan 1060 Geprüft nach DIN EN 12815, Ö-Norm 15A, 1.+2. BimschV. und Luftreinhalte-Verordnung der Schweiz.
60
835
545
Externer Verbrennungsluftstutzen
Ø 80
435
460
795
Ø 240
815
Ø 190
Ø 120
70 x 380
110
460
1. Aufstellhinweise
Der Kaminofen ist anschlussfertig montiert und muss mit einem Verbindungsstück an den bestehenden Hausschornstein angeschlossen werden. Das Verbindungsstück soll möglichst kurz, gradlinig, waagerecht oder leicht steigend angeordnet sein. Verbindungen sind abzudichten. Bei montierten Füßen den Ofen nur frei tragen, nicht schieben. Der externe Verbrennungsluftstutzen kann mit Rohr nach außen angeschlossen werden.
Nationale und Europäische Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen sind einzuhalten. Informieren Sie daher vorher Ihren Bezirks-Schornsteinfegermeister. Es ist sicherzustellen, dass die für die Verbrennung benötigte Luftmenge ausreichend ist. Hierauf ist besonders bei dichtschließenden Fenstern und Türen (Dichtlippe) zu achten.
Die Schornsteinberechnung erfolgt nach DIN 4705 Teil 1 und Teil 2 bzw. Teil 3 mit dem dieser Anleitung zugefügten Wertetripel.
Prüfen Sie vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion dem Gewicht Ihres Kaminofens standhält. Bei unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur Lastverteilung) getroffen werden, um diese zu erreichen.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise
Durch den Abbrand von Brennmaterial wird Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung der Oberflächen, der Feuerraumtüren, der Tür- und Bediengriffe, der Sichtfensterscheibe, der Rauchrohre und ggf. der Frontwand des Ofens führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechende Schutzbekleidung oder Hilfsmittel (hitzebeständige Handschuhe oder andere Betätigungsmittel) ist zu unterlassen.
10.
180
495
90
Heizbetriebes von der Feuerstätte fern.
3.
Machen Sie Kinder auf diese Gefahren aufmerksam und halten Sie sie während des
3. Zulässige Brennstoffe
Zulässiger Brennstoff ist Scheitholz mit einer Länge von ca. 30 cm und einem Durch­messer von ca. 10 cm sowie Braunkohlenbriketts.
Es darf nur lufttrockenes Scheitholz verwendet werden. Die Verfeuerung von Abfällen und insbesondere Kunststoff ist laut Bundesimmissionsschutzgesetz verboten. Darüber hinaus schadet dies der Feuerstätte und dem Schornstein und kann zu Gesundheits­schäden und aufgrund der Geruchsbelästigung zu Nachbarschaftsbeschwerden führen. Lufttrockenes Scheitholz mit maximal 20% Wasser wird durch eine mindestens einjährige (Weichholz) bzw. zweijährige Trockenzeit (Hartholz) erreicht.
Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so dass ein Durchheizen der Feuerstätte mit Holz über Nacht nicht möglich ist.
4. Anheizen
Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anheizen durch Austrocknen von Schutzfarbe eine Geruchsbelästigung entsteht, die nach kurzer Betriebsdauer beendet ist. Während des Anheizens sollte der Aufstellraum gut belüftet werden. Ein schnelles Durchlaufen der Anheizphase ist wichtig, da bei Bedienungsfehlern höhere Emissionswerte auftreten können. Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. Das Anfeuern sollte immer mit gut abgetrocknetem Holz erfolgen (nur Holz verwenden zwischen 2 und 6 Jahre alt). In der Anheizphase führen Sie dem Ofen Primär / Sekundärluft zu. Anschließend wird ein Teil der Primärluft über den Dreh / Fächerrost geschlossen, der Abbrand wird über die Primär / Sekundärluftregler gesteuert. Lassen Sie den Ofen während dieser Anbrennphase nicht unbeaufsichtigt. Absperrklappen der Abgasleitungen öffnen. Wenn Sie richtig angeheizt haben, bleibt die Sichtscheibe weitestgehend sauber! Erst nachlegen, wenn sich keine Flamme mehr bildet.
5. Anheizempfehlung auf S.12
6. Betrieb mehrerer Feuerstätten
Störungen
Ofen entwickelt Rauch auf der Oberfläche und riecht.
Ofen zieht nicht beim Anheizen bzw. Feuer brennt nicht an.
Beim Nachlegen entweicht Rauch in den Raum.
Ständig verrußte Brennraum­scheiben.
Zimmer riecht nach verbranntem Holz.
Ursachen
1 Beim ersten Anheizen brennt die Ofenfarbe ein.
2 Luftschieber geschlossen. 3 Drosselklappe geschlossen. 4 Holz zu nass oder zu alt. 5 Zu kleines oder zu wenig Holz. 6 Verbrennungsluftstutzen zu nahe an der Wand 7 Ungünstige Wetter­ verhältnisse. 8 Schornsteinzug zu schwach. 9 Stau oder Rückstau im Schornstein.
10 Zu früh nachgelegt. 11 Drosselklappe geschlossen. 12 Ruß und Asche verengen die Rauchrohre. 13 Zu geringer Schornstein­ zug.
14 Falsch angeheizt bzw. zu geringe Brennraum­ temperatur. 15 Zu viel gedrosselt. 16 Holz zu nass oder zu alt.
17 Zu früh nachgelegt.
Beseitigung
1 Ofen gut durchheizen und für ausreichende Durchlüftung sorgen.
2 Luftschieber öffnen. 3 Drosselklappe öffnen. 4 Beim Anheizen nur Holz verwenden zwischen 2 und 6 Jahre alt. 5 Siehe Globe-fire Anheiz­ empfehlung Seite 12. 6 Ofen nach vorne stellen. 7 Kommt selten vor, Lockfeuer im Schornstein machen. 8 und 9 Schornstein auf Dichtheit prüfen. An den gleichen Schornstein ange­ schlossene Feuerstätten dicht schließen, evtl. Schornsteinfeger zu Rate ziehen.
10 Erst nachlegen, wenn alles zur Glut verbrannt ist. 11 Siehe 3. 12 Rauchgasrohre und Abzug­ bereich oberhalb des Brennraums reinigen. 13 Schornsteinfeger zu Rate ziehen.
14 Siehe 5. 15 Drosselklappe und Verbrennungsluftschieber ganz öffnen. 16 Siehe 4.
17 Siehe 10.
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in einem Luftverbund ist für ausreichend Verbrennungsluftzufuhr zu sorgen.
4.
9.
15. Raumheizvermögen
7. Heizen in der Übergangszeit
Das Raumheizvermögen ist entsprechend DIN 18 893 für Räume, deren Wärme­dämmung nicht den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung entspricht, für eine Nennwärmeleistung von 7 kW.
bei günstigen Heizbedingungen - 165 m³ bei weniger günstigen ,, - 120 m³ bei ungünstigen ,, - 82 m³
Für Zeitheizung Unterbrechung von mehr als 8 h - ist das Raumheizvermögen um 25% weniger.
In der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Heizgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstoff­mengen zu befüllen und bei größerer Stellung des Primärluftschiebers / reglers so zu betreiben, dass der vorhandene Brennstoff schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Bitte beim 1. Anheizen, auch in der Übergangszeit,die Feuerung, wie in der Anheizempfehlung beschrieben, bestucken.
8. Reinigung und Überprüfung
Der Dauerbrandherd, die Rauchgaswege und Rauchrohre sollten jährlich - evtl. öfter, z. B. nach der Reinigung des Schornsteines - nach Ablagerungen untersucht und ggf. gereinigt werden. Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch den Kaminkehrer gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle gibt Ihr zuständiger Kaminkehrer Auskunft. Der Dauerbrandherd sollte jährlich durch einen Fachmann
überprüft werden. Die Globe-fire Öfen sind mit hochhitzebeständiger Farbe beschichtet. Wenn die Farbe nach mehrmaligem Heizen eingebrannt ist, kann die Oberfläche mit
einem Reinigungstuch gereinigt werden. Nach längerem Heizbetrieb kann die Farbe an den heißen Teilen ausbleichen. Diese Stellen können mit Farbspray (hitzebeständig) nachbehandelt werden, nachdem sie mit feiner Stahlwolle (kein Schmirgelpapier ver­wenden) gesäubert wurden.
GARANTIE
Die Gewährleistung beträgt 30 Monate. Der Garantieanspruch wird nur bei normaler Bedienung anerkannt. Die Garantie umfasst die einwandfreie Funktion des Ofens und schließt nicht ein: Überhitzungsschäden, Schäden am Lack, Verschleißteilen und feuerberührten Teilen (wie z. B. Glas, Rost, Umlenkplatten, Dichtungen, Schieber, Klappen und Verschluss). Die Garantiefrist umfasst keine Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch verursacht werden. Eine eventuelle Garantiereparatur bewirkt keine Verlängerung der ursprünglichen Garantiefrist. Die Garantiefrist beginnt mit dem Rechnungsdatum. Nach Inbetriebnahme erlischt das Rückgaberecht.
8.
Seite 2.
Das Sichtfenster in der Feuerraumtüre kann bei leichter Verschmutzung mit Glasreiniger gereinigt werden, (kein kratzender Reiniger). Fester, dicker Schmutzbelag kann mit handelsüblichen Kaminglasreinigern oder einem Backofenreiniger entfernt werden. Die Reinigung bitte nur im kalten Zustand vornehmen. Bei Entaschung Dreh / Fächerrost gut reinigen.
5.
9. Bauarten
12. Brandschutz
Bei Kaminöfen mit selbstschließenden Feuerraumtüren ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen Öfen und Herden belegten Schornstein möglich, sofern die Schornsteinbemessung gem. DIN 4705, Teil 3 dem nicht widerspricht.
Kaminöfen mit selbstschließenden Feuerraumtüren müssen (außer beim Anzünden, beim Nachfüllen von Brennstoff und der Entaschung) unbedingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden, da es sonst zur Gefährdung anderer, ebenfalls an den Schornstein angeschlossener Feuerstätten und zu einem Austritt von Heizgasen kommen kann.
Kaminöfen ohne selbstschließende Sichtfenstertüren müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. Der Betrieb mit offenem Feuerraum ist nur unter Aufsicht statthaft. Für die Schornsteinberechnung ist DIN 4705 anzuwenden.
10. Verbrennungsluft
Da Kaminöfen raumluftabhängige Feuerstätten sind, die Ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum entnehmen, muss der Betreiber für ausreichende Verbrennungsluft sorgen. Bei abgedichteten Fenstern und Türen (z. B. In Verbindung mit Energiesparmaßnahmen) kann es sein, dass die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch das Zug­verhalten des Kaminofens beeinträchtigt werden kann. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter Umständen Ihre Sicherheit beeinträchtigen. Ggf. muss für eine zusätzliche Frisch­luftzufuhr, z. B. durch den Einbau einer Luftklappe in der Nähe des Kaminofens oder Verlegung einer Verbrennungsluftleitung nach außen oder in einen gut belüfteten Raum (ausgenommen Heizungskeller) gesorgt werden. Insbesondere muss sichergestellt bleiben, dass notwendige Verbrennungsluftleitungen während des Betriebes der Feuer­stätte offen sind. Dunstabzughauben, die zusammen mit Feuerstätten im selben Raum oder Raumluftverbund installiert sind, können die Funktion des Ofens negativ beein­trächtigen (bis hin zum Rauchaustritt in den Wohnraum trotz geschlossener Feuer­raumtüre) und dürfen somit keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben werden.
Abstand zu brennbaren Bauteilen und Möbeln
Zu brennbaren Bauteilen und Möbeln ist ein Mindestabstand von 20 cm einzuhalten, um ausreichend Wärmeschutz zu gewähren.
Brandschutz im Strahlungsbereich
Im Strahlungsbereich des Sichtfensters dürfen im Abstand von 80 cm keine brennbaren Bauteile und Möbel aufgestellt werden. Dieser Abstand kann auf 40 cm verringert werden, wenn zwischen Feuerstätte und brennbaren Bauteilen ein beidseitig belüftetes Strahl­schutzblech aufgestellt wird.
Brandschutz außerhalb des Strahlungsbereichs
Die Mindestabstände zu brennbaren Bauteilen und Möbeln sind auf dem Geräteschild angegeben und dürfen nicht unterschritten werden.
Fußböden
Vor den Feuerungsöffnungen von Feuerstätten für feste Brennstoffe sind Fußböden aus brennbaren Baustoffen durch einen Belag aus nichtbrennbaren Baustoffen zu schützen. Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken.
13. Ersatzteile
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Fachhändler.
Die Feuerstätte darf nicht verändert werden!!!
14. Nennwärmeleistung
11. Hinweis bei Schornsteinbrand
Wird falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet, kann es aufgrund von Ablagerungen im Schornstein zu einem Schornsteinbrand kommen. Ver­schließen Sie sofort alle Luftöffnungen am Ofen und informieren Sie die Feuerwehr. Nach dem Ausbrennen des Schornsteines diesen vom Fachmann auf Risse bzw. Undichtigkeiten überprüfen lassen.
6.
Seite 2.
Die Nennwärmeleistung des Herdes beträgt 7,0 kW. Sie wird bei einem Mindestförder­druck von 12 Pa erreicht. Dazu sollen nicht mehr als 2 bis 3 Holzscheite bzw. 3 bis 4 Braunkohlenbriketts auf einmal aufgegeben werden.
Die Feuerraumtüre ist nur dann zu öffnen, nachdem der aufgegebene Brennstoff bis zur Glut heruntergebrannt ist.
7.
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