Garmin GPSMAP 8530, GPSMAP 8500, GPSMAP 8015, GPSMAP 8012, GPSMAP 8008 User Manual [de]

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GPSMAP® 8000-Serie für einen gänzlich
digitalen und computergesteuerten Steuerstand
Benutzerhandbuch
März 2013 190-01557-32_0A Gedruckt in Taiwan
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Inhaltsverzeichnis

Einführung...................................................................... 1
Vorderansicht der GPSMAP 8000-Serie.................................... 1
Einlegen einer Speicherkarte..................................................... 1
Verwenden des Touchscreens.................................................. 1
Sperren des Touchscreens................................................... 1
Tipps und Kurzbefehle............................................................... 1
GPS-Satellitensignale................................................................ 1
Stationen und Stationslayouts................................................... 1
Anpassen des Hauptmenüs.................................................. 1
Anpassen des Layouts einer Seite........................................ 1
Zurücksetzen der Stationslayouts......................................... 2
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung..................................... 2
Anpassen des Farbmodus......................................................... 2
Karten und 3D-Kartenansichten................................... 2
Kartensymbole........................................................................... 2
Anzeigen einer anderen Karte................................................... 2
Vergrößern und Verkleinern der Anzeige über den
Touchscreen.............................................................................. 2
Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf einer
Karte.......................................................................................... 3
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte.................................. 3
Anzeigen von Details zu Seezeichen......................................... 3
Premium-Karten......................................................................... 3
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen....................... 4
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen.......... 4
Anzeigen und Konfigurieren von Gezeiten und
Strömungen...................................................................... 4
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte...... 4
Anzeigen von Luftfotos von Sehenswürdigkeiten................. 4
Automatisches Identifikationssystem......................................... 4
Symbole für AIS-Ziele........................................................... 5
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte AIS-
...................................................................................... 5
Ziele Anzeigen von AIS- und MARPA-Schiffen auf Karten oder in
3D-Kartenansichten.............................................................. 5
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff................................ 5
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen... 5
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff....................... 6
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren.......... 6
Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms............. 6
AIS-Notrufsignal.................................................................... 6
Navigieren zur Position einer Notrufsignal-Übertragung.. 6
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte............................... 6
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen....... 6
Deaktivieren des AIS-Empfangs........................................... 6
Einstellungen für Karten und 3D-Kartenansichten..................... 6
Navigations- und Angelkarteneinstellungen.......................... 6
Einstellungen für Wegpunkte und Tracks auf den Karten und
Kartenansichten.................................................................... 7
Einstellungen für die Kartendarstellung................................ 7
Einstellungen für andere Schiffe auf den Karten und
Kartenansichten.................................................................... 7
Einstellungen Fish Eye 3D.................................................... 7
Navigation mit einem Kartenplotter............................. 7
Grundsätzliche Fragen zur Navigation....................................... 8
Ziele........................................................................................... 8
Suchen eines Zielorts nach Namen...................................... 8
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte............ 8
Suchen nach einem Marineservice-Ziel................................ 8
Kurse.......................................................................................... 8
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von
„Gehe zu“.............................................................................. 8
Einstellen und Verfolgen eines Kurses mithilfe von Auto
Guidance............................................................................... 9
Autopilot-Navigation.............................................................. 9
Neuberechnen der Auto Guidance-Route........................ 9
Beenden der Navigation............................................................ 9
Wegpunkte................................................................................. 9
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt.................... 9
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position.......... 9
Markieren von und Navigieren zu einer MOB-Position......... 9
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte................................... 9
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts......................... 9
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts...................... 9
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten
Wegpunkt.............................................................................. 9
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-Bord-
Position (MOB).................................................................... 10
Löschen aller Wegpunkte.................................................... 10
Routen..................................................................................... 10
Erstellen von und Navigieren auf einer Route ausgehend von
der aktuellen Position.......................................................... 10
Erstellen und Speichern einer Route.................................. 10
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen........................ 10
Bearbeiten einer gespeicherten Route................................ 10
Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten
Route................................................................................... 10
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten
Route................................................................................... 11
Löschen einer gespeicherten Route................................... 11
Löschen aller gespeicherten Routen................................... 11
Tracks...................................................................................... 11
Anzeigen von Tracks........................................................... 11
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks............................. 11
Speichern des aktiven Tracks............................................. 11
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks......................... 11
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks.............................. 11
Speichern eines Tracks als Route...................................... 11
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten
Track................................................................................... 11
Löschen eines gespeicherten Tracks.................................. 11
Löschen aller gespeicherten Tracks................................... 11
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks............................ 12
Löschen des aktiven Tracks................................................ 12
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der
Aufzeichnung...................................................................... 12
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung.............................................................. 12
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Routen und Tracks 12
Echolot.......................................................................... 12
Ändern der Echolotansicht....................................................... 12
Anhalten der Echolotanzeige................................................... 12
Erstellen von Wegpunkten im Echolot-Bildschirm................... 12
Anpassen des Verstärkungswerts im Echolot-Bildschirm........ 12
Anpassen des Bereichs der Tiefenskala.................................. 12
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht............. 12
Auswählen von Frequenzen.................................................... 13
Aktivieren des A-Bereichs........................................................ 13
Echoloteinstellungen ............................................................... 13
Echoloteinstellungen........................................................... 13
Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung...... 13
Einstellungen für die Echolotdarstellung............................. 13
Echolotalarmeinstellungen.................................................. 13
Erweiterte Echoloteinstellungen.......................................... 13
Einstellungen für die Schwingerinstallation......................... 14
Radar............................................................................. 14
Radaranzeigemodi................................................................... 14
Inhaltsverzeichnis i
Page 4
Ändern des Radarmodus......................................................... 14
Aussenden von Radarsignalen................................................ 14
Anpassen des Zoom-Maßstabs auf dem Radarbildschirm...... 14
Tipps zum Auswählen eines Radar-Zoom-Maßstabs......... 14
Markieren von Wegpunkten auf dem Radarbildschirm............ 15
Modus „Überwachung“............................................................. 15
Aktivieren des zeitgesteuerten Sendens............................. 15
Einrichten von Standby- und Sendezeiten.......................... 15
Aktivieren von Schutzbereichen.......................................... 15
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen................... 15
Definieren von teilweisen Schutzbereichen........................ 15
Radar-Zielerfassung und MARPA............................................ 15
MARPA-Zielsymbole........................................................... 15
Zuweisen von MARPA-Tags zu Objekten........................... 15
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPA-
Tags............................................................................... 16
Entfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten..... 16
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren........ 16
Anzeigen von AIS-Schiffen auf dem Radarbildschirm........ 16
VRM und EBL..................................................................... 16
Anzeigen von VRM und EBL.......................................... 16
Anpassen von VRM und EBL......................................... 16
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt... 16
Radarüberlagerung.................................................................. 16
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten....... 16
Anzeigen der Radarüberlagerung....................................... 16
Beenden der Aussendung von Radarsignalen........................ 17
Optimieren der Radaranzeige.................................................. 17
Bereich von Radarsignalen................................................. 17
Radarverstärkung und -störungen...................................... 17
Automatisches Anpassen des Werts für die Verstärkung
auf dem Radarbildschirm............................................... 17
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm............................................................. 17
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe
verursachten Störungen................................................. 17
Minimieren von Nebenkeulenstörungen auf dem
Radarbildschirm............................................................. 17
Anpassen von Seegangsstörungen auf dem
Radarbildschirm
Anpassen der Regenenttrübung auf dem
Radarbildschirm............................................................. 18
Reduzieren der Übersprechdämpfungsstörungen auf dem
Radarbildschirm............................................................. 18
Einstellungen für die Radaranzeige.................................... 18
Einstellungen für die Radardarstellung............................... 18
Bugversatz.......................................................................... 18
Messen des möglichen Bugversatzes............................ 18
Einrichten des Bugversatzes.......................................... 18
............................................................. 17
Digitaler Selektivruf..................................................... 19
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk.............................................. 19
Einschalten der DSC-Funktion................................................. 19
DSC-Liste................................................................................. 19
Anzeigen der DSC-Liste...................................................... 19
Hinzufügen von DSC-Kontakten......................................... 19
Eingehende Notrufe................................................................. 19
Navigieren zu einem Schiff in Seenot................................. 19
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät.......... 19
Mann-über-Bord-Notrufe vom Plotter.................................. 19
Positionsüberwachung............................................................. 19
Anzeigen einer Positionsmeldung....................................... 19
Navigieren zu einem verfolgten Schiff................................. 19
Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines verfolgten
Schiffs................................................................................. 19
Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung... 20
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung...................... 20
Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte
Routine-Einzelanrufe............................................................... 20
Auswählen eines DSC-Kanals............................................ 20
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs................................. 20
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs an ein AIS-Ziel......... 20
.......................... 20
Anzeigen und Grafiken................................................ 20
Anzeigen von Motor- und Tankanzeigen................................. 20
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen... 20
Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen............... 21
Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen............ 21
Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen dargestellten
Motoren............................................................................... 21
Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren....... 21
Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffs...................... 21
Synchronisieren der Kraftstoffdaten mit dem tatsächlichen
Kraftstoff an Bord................................................................ 21
Einrichten des Kraftstoffalarms........................................... 21
Anzeigen von Reisedaten........................................................ 21
Zurücksetzen von Reisedaten............................................. 21
Anzeigen von Grafiken............................................................. 21
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume............... 21
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen.......21
Gezeitenstationsinformationen................................................ 21
Informationen von Strömungsvorhersagestationen................. 22
Astroinformationen................................................................... 22
Anzeigen der Informationen für Gezeitenstation, Strömungsvorhersagestation oder Astrodaten zu einem anderen Datum Anzeigen von Informationen für eine andere Gezeiten- oder
Strömungsvorhersagestation................................................... 22
Anzeigen von Almanachinformationen über die
Navigationskarte...................................................................... 22
........................................................................ 22
Warnungsmanager...................................................... 22
Anzeigen von Meldungen........................................................ 22
Sortieren und Filtern von Meldungen....................................... 22
Speichern von Meldungen auf einer Speicherkarte................. 22
Löschen aller Meldungen......................................................... 22
Anzeigen von Video..................................................... 22
Auswählen einer Videoquelle................................................... 22
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen........................... 22
Konfigurieren der Videodarstellung.......................................... 22
Konfigurieren der PC-Anzeige................................................. 23
Beenden des PC-Anzeigemodus........................................ 23
SiriusXM™.................................................................... 23
Anforderungen für SiriusXM-Einrichtungen und
Abonnements........................................................................... 23
Wetterdatensendungen............................................................ 23
Ändern der Wetterkarte............................................................ 23
Anzeigen von Niederschlagsinformationen.............................. 23
Ansichten für Niederschlag................................................. 23
Informationen zu Gewitterzellen und Blitzschlag..................... 23
Hurrikaninformationen.............................................................. 24
Wetterwarnungen und Bekanntmachungen des
Wetterdienstes......................................................................... 24
Vorhersageinformationen......................................................... 24
Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen anderen
Zeitraum.............................................................................. 24
Wetterfronten und Druckgebiete......................................... 24
Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen............ 24
Vorhersagen – Stadt........................................................... 25
Anzeigen von Seeverhältnissen............................................... 25
Bodenwind.......................................................................... 25
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung.............. 25
ii Inhaltsverzeichnis
Page 5
Anzeigen von vorhergesagten Seeverhältnisinformationen
für einen anderen Zeitraum................................................. 25
Anzeigen von Fischereiinformationen...................................... 25
Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur........... 25
Vorhersage von Fischpositionen......................................... 25
Informationen zur Sicht............................................................ 25
Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur Sicht für
einen anderen Zeitraum...................................................... 25
Anzeigen von Tonnenberichten............................................... 26
Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der Nähe einer
Tonne.................................................................................. 26
Erstellen von Wegpunkten auf der Wetterkarte....................... 26
Wetterüberlagerung................................................................. 26
Aktivieren der Wetterüberlagerung auf einer Karte............. 26
Wetterüberlagerungseinstellungen auf der
Navigationskarte................................................................. 26
Wetterüberlagerungseinstellungen auf der Angelkarte....... 26
Anzeigen von Informationen zum Wetterabonnement............. 26
SiriusXM Radio........................................................................ 26
Anpassen der Kanalliste..................................................... 26
Speichern eines SiriusXM-Kanals in der Vorgabenliste...... 26
Anpassen der Lautstärke von SiriusXM Satellite Radio...... 26
Gerätekonfiguration.....................................................26
Automatisches Einschalten des Kartenplotters........................ 26
Systemeinstellungen................................................................ 27
Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware............... 27
Anzeigen des Eventprotokolls............................................. 27
Stationseinstellungen.......................................................... 27
Einstellungen für Voreinstellungen.......................................... 27
Einheiteneinstellungen........................................................ 27
Navigationseinstellungen.................................................... 27
Konfigurationen für Autopilot-Routen............................. 27
Kommunikationseinstellungen ................................................ 28
NMEA 0183-Einstellungen.................................................. 28
Konfigurieren von NMEA 0183-Ausgabesätzen............. 28
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen
NMEA 0183-Anschlüsse................................................ 28
NMEA 2000 Einstellungen.................................................. 29
Garmin-Marinenetzwerk...................................................... 29
Einstellen von Alarmen............................................................ 29
Navigationsalarme.............................................................. 29
Systemalarme..................................................................... 29
Einrichten des Kraftstoffalarms........................................... 29
Einrichten von Wetteralarmen............................................. 29
Einstellungen für das eigene Schiff.......................................... 29
Einrichten des Kielversatzes............................................... 29
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds.................. 30
Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit durch
Wasser................................................................................ 30
Einstellungen für andere Schiffe.............................................. 30
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des
Kartenplotters........................................................................... 30
Verwalten von Plotterdaten.........................................30
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf einen
Plotter....................................................................................... 30
Kopieren von Daten von einer Speicherkarte.......................... 30
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf eine
Speicherkarte........................................................................... 31
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf alle bzw.
von allen Kartenplottern im Netzwerk...................................... 31
Kopieren interner Karten auf eine Speicherkarte..................... 31
Sichern von Daten auf einem Computer.................................. 31
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter....... 31
Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte. 31
Anhang..........................................................................31
Registrieren des Geräts
Aktualisieren der Gerätesoftware............................................. 31
Screenshots............................................................................. 31
Speichern von Screenshots................................................ 31
Kopieren von Screenshots auf einen Computer................. 32
NMEA 0183-Informationen...................................................... 32
NMEA 2000 – PGN-Informationen........................................... 32
........................................................... 31
Index..............................................................................33
Inhaltsverzeichnis iii
Page 6
Page 7

Einführung

WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen Informationen der Anleitung Wichtige Sicherheits- und Produktinformationen, die dem Produkt beiliegt.

Vorderansicht der GPSMAP 8000-Serie

Die Anordnung der Elemente ist je nach Modell unterschiedlich. Die Abbildung und Tabelle sind Darstellungen für Geräte der GPSMAP 8000-Serie.
Einschalttaste
À
Sensor für die automatische Hintergrundbeleuchtung
Á
Touchscreen
Â

Einlegen einer Speicherkarte

Der Kartenplotter unterstützt optional erhältliche Speicherkarten. Speicherkarten mit Kartenmaterial ermöglichen es Ihnen, hochauflösende Satellitenbilder und Luftfotos von Häfen, Jachthäfen und anderen Points of Interest anzuzeigen. Verwenden Sie leere Speicherkarten, um Daten wie Wegpunkte, Routen und Tracks auf einen anderen kompatiblen Garmin-Kartenplotter oder einen Computer zu übertragen.
Öffnen Sie die Abdeckung À des Speicherkartenlesers.
1
Legen Sie die Speicherkarte Á ein. Das Etikett darf dabei
2
nicht in Richtung der Abdeckung zeigen. Drücken Sie die Karte ein, bis sie einrastet.
3
Schließen Sie die Abdeckung des Kartenlesers.
4

Verwenden des Touchscreens

• Tippen Sie auf den Bildschirm, um ein Element auszuwählen.
• Ziehen oder fahren Sie mit dem Finger über den Bildschirm, um die Ansicht zu verschieben oder einen Bildlauf durchzuführen.
• Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
• Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.

Sperren des Touchscreens

Sie können den Touchscreen sperren, um unbeabsichtigte Eingaben zu vermeiden.
Wählen Sie .
1
Wählen Sie Touchscreen sperren.
2

Tipps und Kurzbefehle

• Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Startseite, um zur Startseite zurückzukehren.
• Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Menü, um auf weitere Einstellungen für diesen Bildschirm zuzugreifen.
• Drücken Sie , um die Beleuchtung anzupassen und den Touchscreen zu sperren.
• Halten Sie gedrückt, um den Kartenplotter ein- oder auszuschalten.

GPS-Satellitensignale

Beim Einschalten des Plotters muss der GPS-Empfänger Satellitendaten erfassen und die aktuelle Position bestimmen. Wenn der Kartenplotter Satellitensignale erfasst, wird oben im Hauptmenü angezeigt. Wenn der Kartenplotter keine Satellitensignale mehr empfängt, wird ausgeblendet und ein blinkendes Fragezeichen wird auf der Karte über angezeigt.
Weitere Informationen zu GPS finden Sie unter
www.garmin.com/aboutGPS.

Stationen und Stationslayouts

Wenn in einem Garmin® Marinenetzwerk mehrere Anzeigen installiert sind, können Sie sie zu einer Station gruppieren. In einer Station können Anzeigen gemeinsam anstatt als getrennte Anzeigen funktionieren.
Wenn Sie auf einer Anzeige die Option Startseite wählen, kehren alle Anzeigen der Station zum Hauptmenü zurück. Wenn bei Verwendung der SmartMode™ Funktion im Hauptmenü eine Schaltfläche ausgewählt wird, können auf jeder Anzeige der Station eindeutige Informationen angezeigt werden. Sollte im Hauptmenü beispielsweise die Option Fahrt ausgewählt sein, kann auf einer Anzeige die Navigationskarte und auf einer anderen Anzeige der Radarbildschirm dargestellt werden.
Sie können das Layout der Seiten der einzelnen Anzeigen anpassen, damit für jeder Anzeige eine andere Seite angezeigt wird. Wenn Sie das Layout einer Seite für eine Anzeige ändern, werden die Änderungen nur für dieser Anzeige übernommen. Wenn Sie den Namen und das Symbol des Layouts ändern, werden diese Änderungen für alle Anzeigen der Station übernommen, um eine einheitliche Darstellung zu gewährleisten.

Anpassen des Hauptmenüs

Sie können dem Hauptmenü Elemente hinzufügen und sie daraus entfernen. An einem Hauptmenü der Station vorgenommene Anpassungen werden auf allen Anzeigen der Station angezeigt.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Menü.
1
Wählen Sie eine Option:
2
• Fügen Sie dem Hauptmenü ein Element hinzu, indem Sie
Layout hinzufügen und dann das hinzuzufügende Element wählen.
• Entfernen Sie ein Element, indem Sie Layout löschen
und dann das zu entfernende Element wählen.

Anpassen des Layouts einer Seite

Wenn Sie eine Station mit mehreren Anzeigen nutzen und auf der Anzeige, mit der Sie interagieren, das Layout einer Seite ändern, werden die Änderungen nur auf dieser Anzeige angezeigt. Davon ausgenommen sind Name und Symbol. Wenn Sie den Namen oder das Symbol für das Layout ändern, wird die Änderung auf allen Anzeigen der Station übernommen.
Einführung 1
Page 8
Wählen Sie im Hauptmenü ein zu bearbeitendes Element
1
aus. Wählen Sie Menü > Layout bearbeiten.
2
Wählen Sie eine Option:
3
• Ändern Sie den Namen des Layouts, indem Sie Name und Symbol > Name wählen, einen neuen Namen
eingeben und Fertig wählen.
• Ändern Sie das Symbol für das Layout, indem Sie Name und Symbol > Symbol und dann ein neues Symbol wählen.
• Ändern Sie die Anzahl der angezeigten Funktionen, indem Sie Funktionen und dann eine Zahl wählen.
• Ändern Sie die vertikale oder horizontale Ausrichtung einer Multifunktionsanzeige, indem Sie Teilen und dann eine Option wählen.
• Ändern Sie die Darstellung von Daten auf der Seite, indem Sie Karten-Overlays und dann eine Option wählen.
• Ändern Sie die Art der auf der Seite angezeigten Daten, indem Sie Karten-Overlays > Daten und dann eine Option wählen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die angezeigten Daten zu ändern.

Zurücksetzen der Stationslayouts

Sie können die Werkseinstellungen aller Stationen wiederherstellen.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Stationsinformationen > Layouts zurücksetzen.

Anpassen der Hintergrundbeleuchtung

Wählen Sie Einstellungen > System > Signaltöne und
1
Anzeige > Beleuchtung. TIPP: Drücken Sie auf einem beliebigen Bildschirm auf ,
um auf die Beleuchtungseinstellungen zuzugreifen. Wählen Sie eine Option:
2
• Passen Sie die Beleuchtungshelligkeit an.
• Wählen Sie Automatische Beleuchtung aktivieren oder
Automatisch.

Anpassen des Farbmodus

Wählen Sie Einstellungen > System > Signaltöne und
1
Anzeige > Farbmodus.
Wählen Sie eine Option.
2

Karten und 3D-Kartenansichten

Die Kartenplotter verfügen über eine einfache Bildkarte. Die unten aufgeführten Karten und 3D-Kartenansichten sind auf dem Kartenplotter verfügbar. Die jeweils verfügbaren Karten und Ansichten sind von den verwendeten Kartendaten und Zubehörkomponenten abhängig.
Sie können auf die Karten und Kartenansichten zugreifen, indem Sie Karten wählen.
Navigationskarte: Zeigt Navigationsdaten an, die auf den
vorinstallierten Karten und auf möglicherweise vorhandenen Ergänzungskarten verfügbar sind. Die Daten umfassen u. a. Informationen zu Tonnen, Leuchtfeuern, Kabeln, Tiefenmessungen, Jachthäfen und Gezeitenstationen in einer Ansicht von oben.
Perspective 3D: Bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive
und vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht ist hilfreich beim Navigieren während des Passierens von schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen und erleichtert das
Finden von Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
Mariner's Eye 3D: Bietet eine detaillierte, dreidimensionale
Ansicht aus der Vogelperspektive und vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht bietet sich beim Passieren von schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen an und erleichtert das Auffinden von Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Fish Eye 3D: Bietet eine Unterwasseransicht, die den
Meeresboden gemäß den Informationen auf der Karte optisch darstellt. Wenn ein Echolotschwinger angeschlossen ist, werden schwebende Ziele (z. B. Fische) durch rote, grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die größten, grün die kleinsten Ziele an.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Angelkarte: Bietet eine detaillierte Darstellung der
Bodenkonturen und Tiefenmessungen auf der Karte. Auf dieser Karte sind Navigationsdaten ausgeblendet, sie bietet detaillierte bathymetrische Informationen und optimierte Bodenkonturen zur Tiefenerkennung. Sie ist optimal für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Radarüberlagerung: Stellt Radarinformationen auf der
Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert dar, wenn der Kartenplotter mit einem Radar verbunden ist. Diese Funktion ist nicht auf allen Modellen verfügbar.

Kartensymbole

In dieser Tabelle sind einige der gängigen Symbole aufgeführt, die eventuell auf Detailkarten angezeigt werden.
Symbol Beschreibung
Tonne
Informationen
Marineservices
Gezeitenstation
Strömungsvorhersagestation
Foto aus der Vogelperspektive verfügbar
Perspektivisches Foto verfügbar
Andere auf den meisten Karten vorhandene Merkmale sind beispielsweise Tiefenkonturen (Tiefwasser in Weiß dargestellt), Gezeitengebiete, Tiefenangaben (wie auf der herkömmlichen Seekarte dargestellt), Seezeichen und Symbole, Hindernisse sowie Unterwasserkabelgebiete.

Anzeigen einer anderen Karte

Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
1
Menü > Kartenmenü > Kartentyp ändern.
Wählen Sie eine Karte oder 3D-Kartenansicht.
2

Vergrößern und Verkleinern der Anzeige über den Touchscreen

Sie können die Anzeige vieler Bildschirme, z. B. der Karten und Echolotansichten, schnell vergrößern und verkleinern.
• Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
2 Karten und 3D-Kartenansichten
Page 9
• Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.

Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf einer Karte

Sie können Informationen zu Positionen oder Objekten auf der Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
1
eine Position oder ein Objekt aus. Auf der rechten Seite der Karte werden verschiedene
Optionen angezeigt. Die jeweiligen Optionen sind von der ausgewählten Position bzw. vom ausgewählten Objekt abhängig.
Wählen Sie eine Option:
2
• Zeigen Sie Details zu Objekten in der Nähe des Cursors
an, indem Sie Überprüfen wählen. HINWEIS: Die Option Überprüfen wird nur angezeigt,
wenn sich der Cursor in der Nähe eines Objekts befindet. Befindet sich nur ein Objekt in der Nähe des Cursors, wird der Name des Objekts angezeigt.
• Navigieren Sie zur ausgewählten Position, indem Sie
Navigieren zu wählen.
• Markieren Sie einen Wegpunkt an der Cursorposition,
indem Sie Wegpunkt erstellen wählen.
• Zeigen Sie die Distanz und die Peilung des Objekts
ausgehend von der aktuellen Position an, indem Sie Distanz messen wählen.
Distanz und Peilung werden auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie Referenz festlegen, um die Messung nicht von der aktuellen Position, sondern von einer anderen Position vorzunehmen.
• Zeigen Sie Informationen zu Gezeiten, Strömungen,
astronomischen Daten, Kartenhinweisen oder lokalen Serviceeinrichtungen an, indem Sie Informationen wählen.

Navigieren zu einem Punkt auf der Karte

ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
1
eine Position aus. Wählen Sie bei Bedarf die Option Select.
2
Wählen Sie Navigieren zu.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu
wählen.
• Erstellen Sie eine Route zur Position, einschließlich
Kursänderungen, indem Sie Route nach wählen.
• Verwenden Sie Auto Guidance, indem Sie Führen nach
wählen.
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
5
angezeigt. HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein
graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
6
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.

Anzeigen von Details zu Seezeichen

Über die Navigationskarte, Angelkarte, Perspective 3D- oder Mariner's Eye 3D-Kartenansicht können Sie Details zu verschiedenen Arten von Navigationshilfen anzeigen, u. a. zu Baken, Leuchtfeuern und Hindernissen.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht eine
1
Navigationshilfe aus. Wählen Sie bei Bedarf die Option Überprüfen.
2
Wählen Sie den Namen der Navigationshilfe.
3

Premium-Karten

ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Optionale Premium-Karten, z. B. BlueChart® g2 Vision®, ermöglichen Ihnen die optimale Nutzung des Kartenplotters. Premium-Karten umfassen nicht nur detaillierte Seekarten, sondern können auch folgende Funktionen enthalten, die in einigen Gebieten verfügbar sind.
Mariner's Eye 3D: Bietet eine Ansicht vom Heck des Schiffs
aus der Vogelperspektive als zusätzliche dreidimensionale Navigationshilfe.
Fish Eye 3D: Bietet eine dreidimensionale Unterwasseransicht,
die den Meeresboden gemäß den Informationen der Karte optisch darstellt.
Angelkarten: Zeigt die Karte mit hervorgehobenen
Bodenkonturen und ohne Navigationsdaten an. Diese Karte ist optimal für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
Satellitenbilder mit hoher Auflösung: Bietet Satellitenbilder
mit hoher Auflösung für eine realistische Darstellung von Land und Wasser auf der Navigationskarte (Seite 4).
Luftfotos: Zeigt Jachthäfen und andere für die Navigation
wichtige Luftfotos an, um Ihnen die Visualisierung der Umgebung zu erleichtern (Seite 4).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten: Zeigt detaillierte
Straßen- und POI-Daten (Point of Interest) an, die genaue Informationen zu Küstenstraßen und POIs wie Restaurants, Unterkünfte und lokale Sehenswürdigkeiten umfassen.
Auto Guidance: Legt anhand angegebener Werte für sichere
Tiefe, sichere Höhe und Kartendaten den besten Kurs zum
Karten und 3D-Kartenansichten 3
Page 10
Ziel fest. Die Auto Guidance-Funktion ist verfügbar, wenn Sie unter Verwendung der Option Führen nach zu einem Ziel navigieren.

Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen

HINWEIS: Gezeitenstationssymbole sind in einigen Gebieten
mit Premium-Karten verfügbar. Das Symbol auf der Karte kennzeichnet eine
Gezeitenstation. Sie können eine detaillierte Grafik für eine Gezeitenstation anzeigen, um die Gezeitenhöhe zu verschiedenen Zeiten oder an unterschiedlichen Tagen zu prognostizieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
1
eine Gezeitenstation aus. In der Nähe des Symbols werden Informationen zu
Strömungsrichtung À und Gezeitenhöhe Á angezeigt.
Wählen Sie eine Option, um weitere Stationsinformationen
2
anzuzeigen:
• Wählen Sie die Schaltfläche mit dem Namen der
Station Â.
• Wenn sich mehrere Elemente in der Nähe befinden,
wählen Sie Überprüfen und dann die Schaltfläche mit dem Namen der Station.
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Sie können Anzeigen für animierte Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen auf der Navigationskarte oder der Angelkarte anzeigen. Sie müssen in den Karteneinstellungen auch animierte Symbole aktivieren (Seite 4).
Eine Anzeige für eine Gezeitenstation wird auf der Karte als vertikales Balkendiagramm mit einem Pfeil angegeben. Ein roter, nach unten zeigender Pfeil kennzeichnet Ebbe, ein blauer, nach oben zeigender Pfeil kennzeichnet Flut. Wenn Sie den Cursor über die Anzeige für die Gezeitenstation bewegen, wird die Höhe der Ebbe oder Flut über der Stationsanzeige eingeblendet.
Anzeigen für die Strömungsrichtung werden als Pfeile auf der Karte angezeigt. Die Richtung der einzelnen Pfeile kennzeichnet die Richtung der Strömung an einer bestimmten Stelle auf der Karte. Die Farbe des Strömungspfeils kennzeichnet den Geschwindigkeitsbereich der Strömung an dieser Stelle. Wenn Sie den Cursor über die Anzeige für die Strömungsrichtung bewegen, wird die Geschwindigkeit der Strömung an dieser Stelle über der Richtungsanzeige angezeigt.
Farbe Bereich der Strömungsgeschwindigkeit
Gelb 0 bis 1 Knoten Orange 1 bis 2 Knoten Rot 2 oder mehr Knoten
Anzeigen und Konfigurieren von Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Sie können auf der Navigationskarte oder der Angelkarte statische oder animierte Anzeigen für Gezeiten- und Strömungsvorhersagestationen anzeigen.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
1
Option Menü > Kartenmenü > Karteneinstellungen > Gezeiten und Strömungen.
Wählen Sie eine Option:
2
• Zeigen Sie auf der Karte Anzeigen für Strömungsvorhersagestationen und für Gezeitenstationen an, indem Sie Ein wählen.
• Zeigen Sie auf der Karte animierte Anzeigen für Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen an, indem Sie Animiert wählen.

Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte

HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar. Sie können Satellitenbilder mit hoher Auflösung auf der
Navigationskarte über Land oder über Land und See anzeigen. HINWEIS: Im aktivierten Zustand sind die Satellitenbilder mit
hoher Auflösung nur in kleineren Zoom-Maßstäben verfügbar. Wenn Sie Bilder mit hoher Auflösung in Ihrer optionalen Kartenregion nicht sehen können, können Sie die Ansicht mit vergrößern. Darüber hinaus können Sie die Detailstufe erhöhen, indem Sie den Detailgrad der Karte ändern.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
1
Kartenmenü > Karteneinstellungen > Fotos.
Wählen Sie eine Option:
2
• Wählen Sie Nur Land, um über Wasser Standardkarteninformationen anzuzeigen, wobei Fotos über Land gelegt werden.
• Wählen Sie Fotokarte überlagern, um Fotos mit einer angegebenen Durchsichtigkeit sowohl über Wasser als auch über Land zu legen. Passen Sie die Durchsichtigkeit der Fotos mit dem Regler an. Je höher die Prozentzahl, desto stärker die Deckkraft der Satellitenfotos über Wasser und Land.

Anzeigen von Luftfotos von Sehenswürdigkeiten

Bevor Sie auf der Navigationskarte Luftfotos anzeigen können, müssen Sie in den Karteneinstellungen die Fotoeinstellung aktivieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Sie können Luftfotos von Sehenswürdigkeiten, Jachthäfen und Häfen verwenden, damit Sie sich in Ihrer Umgebung orientieren oder sich vor dem Einlaufen mit einem Jachthafen bzw. Hafen vertraut machen können.
Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Kamerasymbol aus:
1
• Zeigen Sie ein Foto aus der Vogelperspektive an, indem Sie wählen.
• Zeigen Sie ein perspektivisches Foto an, indem Sie wählen. Das Foto wurde so aufgenommen, dass die Kamera in die durch den Kegel gekennzeichnete Richtung wies.
Wählen Sie Überprüfen > Luftfoto.
2

Automatisches Identifikationssystem

Mit dem automatischen Identifikationssystem (AIS) können Sie andere Schiffe identifizieren und verfolgen, und Sie werden auf Schiffsverkehr in Ihrem Gebiet hingewiesen. Wenn der Kartenplotter an ein externes AIS-Gerät angeschlossen ist,
4 Karten und 3D-Kartenansichten
Page 11
können Sie AIS-Informationen zu anderen Schiffen anzeigen, die sich in Reichweite befinden, mit einem Transponder ausgestattet sind und aktiv AIS-Informationen senden. Die für jedes Schiff ausgegebenen Informationen umfassen MMSI (Maritime Mobile Service Identity), Position, GPS­Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, die seit der letzten Übertragung der Position des Schiffs vergangene Zeit, die nächste Annäherung sowie die Zeit bis zur nächsten Annäherung.

Symbole für AIS-Ziele

Symbol Beschreibung
AIS-Schiff. Das Schiff stellt AIS-Informationen bereit. Die Richtung, in die das Dreieck weist, kennzeichnet die Richtung, in die sich das AIS-Schiff bewegt.
Das Ziel ist ausgewählt.
Das Ziel ist aktiviert. Das Ziel wird auf der Karte vergrößert angezeigt. Eine grüne, mit dem Ziel verbundene Linie kennzeichnet den Steuerkurs des Ziels. MMSI, Geschwindigkeit und Steuerkurs des Schiffs werden unter dem Ziel angezeigt, wenn für die Detaileinstellung die Option Einblenden gewählt wurde. Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine Meldung angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein grünes X zeigt an, dass die AIS­Übertragung vom Schiff verloren wurde, und auf dem Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll. Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol für das verlorene Ziel von der Karte bzw. der 3D­Kartenansicht entfernt.
Gefährliches Ziel in Reichweite. Das Ziel blinkt, während ein Alarm ertönt und eine Meldung angezeigt wird. Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefülltes rotes Dreieck mit einer roten Linie die Position und den Steuerkurs des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm die Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein akustischer Alarm, und die Meldung wird nicht angezeigt. Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine Meldung angezeigt.
Ein gefährliches Ziel wurde verloren. Ein rotes X zeigt an, dass die AIS-Übertragung vom Schiff verloren wurde, und auf dem Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll. Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol für das verlorene gefährliche Ziel von der Karte bzw. der 3D­Kartenansicht entfernt.
Die Position dieses Symbols kennzeichnet den nächsten Annäherungspunkt an ein gefährliches Ziel. Die Zahl neben dem Symbol kennzeichnet die Zeit bis zum nächsten Annäherungspunkt an dieses Ziel.

Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte AIS-Ziele

Wenn von einem aktivierten AIS-Ziel Informationen zu Steuerkurs und Kurs über Grund bereitgestellt werden, wird der Steuerkurs des Ziels auf der Karte als durchgehende Linie angezeigt, die mit dem Symbol für das AIS-Ziel verbunden ist. Bei einer 3D-Kartenansicht wird keine Steuerkurslinie angezeigt.
Der voraussichtliche Steuerkurs eines aktivierten AIS-Ziels wird auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht als gestrichelte Linie angezeigt. Die Länge der Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs wird durch den Wert für den voraussichtlichen Steuerkurs bestimmt. Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel keine Geschwindigkeitsinformationen sendet oder wenn sich das Schiff nicht bewegt, wird keine Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs angezeigt. Änderungen an vom Schiff übertragenen Informationen zu Geschwindigkeit, Kurs über Grund oder Geschwindigkeit der Kursänderung können die Berechnung der Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs beeinflussen.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel Informationen zu Kurs über Grund, Steuerkurs und Geschwindigkeit der Kursänderung
bereitstellt, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den Informationen für Kurs über Grund und Geschwindigkeit der Kursänderung berechnet. Die Richtung der vom Ziel durchgeführten Kursänderung wird ebenfalls basierend auf den Informationen zur Geschwindigkeit der Kursänderung angegeben und wird durch den Haken am Ende der Steuerkurslinie angezeigt. Die Länge des Hakens verändert sich nicht.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel zwar Informationen zu Kurs über Grund und zum Steuerkurs bereitstellt, jedoch nicht zur Geschwindigkeit der Kursänderung, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den Informationen zu Kurs über Grund berechnet.

Anzeigen von AIS- und MARPA-Schiffen auf Karten oder in 3D-Kartenansichten

Bevor Sie auf einer Karte AIS-Schiffe anzeigen können, müssen Sie über ein externes AIS-Gerät verfügen und aktive Transpondersignale von anderen Schiffen empfangen. Die MARPA-Funktion (Mini Automatic Radar Plotting Aid) funktioniert unter Verwendung von Radar.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf Karten oder in 3D-Kartenansichten dargestellt werden. Die für eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht konfigurierten Informationen zum Anzeigebereich sowie die MARPA-Einstellungen werden nur auf diese Karte bzw. diese 3D-Kartenansicht angewendet. Die für eine Karte oder eine 3D-Ansicht konfigurierten Details, Informationen zum voraussichtlichen Steuerkurs und Einstellungen für Wege/Pfade werden auf alle Karten und 3D­Kartenansichten angewendet.
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
1
Menü > Kartenmenü > Andere Schiffe > Anzeigeneinstellungen.
Wählen Sie eine Option:
2
• Geben Sie die Distanz zu Ihrer Position an, innerhalb derer AIS-Schiffe angezeigt werden, indem Sie Anzeigebereich und dann eine Distanz wählen.
• Zeigen Sie Schiffe mit MARPA-Tags an, indem Sie MARPA > Einblenden wählen.
• Zeigen Sie Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS und mit MARPA-Tags an, indem Sie Details > Einblenden wählen.
• Richten Sie die voraussichtliche Fahrzeit für den Steuerkurs für Schiffe mit aktiviertem AIS und MARPA­Tags ein, indem Sie Voraussichtlicher Steuerkurs wählen und die Zeit eingeben.
• Zeigen Sie Tracks von AIS-Schiffen an, indem Sie die Länge des Tracks wählen, die bei Verwendung eines Wegs/Pfads angezeigt wird. Wählen Sie dann die Option
Wege/Pfade und anschließend die Länge.

Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff

Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht ein
1
AIS-Schiff aus. Wählen Sie AIS-Schiff > Ziel aktivieren.
2
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen
Sie können den AIS-Signalstatus, MMSI, GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs und andere Informationen anzeigen, die zu erfassten AIS-Schiffen gemeldet wurden.
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AIS-
1
Schiff aus. Wählen Sie AIS-Schiff.
2
Karten und 3D-Kartenansichten 5
Page 12
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AIS-
1
Schiff aus. Wählen Sie AIS-Schiff > Deaktivieren.
2

Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren

Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
1
Menü > Andere Schiffe > AIS- und MARPA-Liste > Einblenden.
Wählen Sie die Art der Gefahren, die in der Liste aufgeführt
2
sein sollen.

Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms

Bevor Sie einen Kollisionsalarm einrichten können, müssen Sie über einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der mit einem AIS-Gerät oder Radar verbunden ist.
Der Sicherheitszonen-Kollisionsalarm wird nur mit AIS und MARPA verwendet. Die MARPA-Funktion stützt sich auf Radar. Die Sicherheitszone wird zur Vermeidung von Kollisionen genutzt und kann angepasst werden.
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > AIS >
1
Kollisionsalarm > Ein.
Wenn ein Schiff mit MARPA-Tag oder ein Schiff mit aktiviertem AIS in den Sicherheitszonenbereich um das Schiff einfährt, wird eine Meldung angezeigt und ein akustischer Alarm ausgegeben. Das Objekt wird auf dem Bildschirm zudem als gefährlich gekennzeichnet. Wenn der Alarm deaktiviert ist, sind die Meldung und der akustische Alarm deaktiviert, jedoch wird das Objekt auf dem Bildschirm weiterhin als gefährlich gekennzeichnet.
Wählen Sie Bereich.
2
Wählen Sie eine Distanz für den Sicherheitszonenring um
3
das Schiff. Wählen Sie Zeit bis.
4
Wählen Sie eine Zeit, zu der der Alarm ausgegeben wird,
5
wenn erkannt wird, dass ein Ziel in die Sicherheitszone eintritt.
Wenn Sie beispielsweise über ein anstehendes Zusammentreffen 10 Minuten vor dessen Eintreten informiert werden möchten, richten Sie für Zeit bis den Wert 10 ein. Der Alarm wird dann 10 Minuten vor der Zeit ausgegeben, zu der das Schiff in die Sicherheitszone eintritt.

AIS-Notrufsignal

Unabhängige AIS-Notrufsignal-Geräte übertragen Notfallpositionsberichte, wenn sie aktiviert werden. Der Kartenplotter kann Signale von SART-Sendern (Search and Rescue Transmitters), EPIRB-Sendern (Emergency Position Indicating Radio Beacons) und anderen Mann-über-Bord­Signalen empfangen. Notrufsignal-Übertragungen unterscheiden sich von AIS-Standardübertragungen. Daher werden sie auch auf dem Kartenplotter anders dargestellt. Die Verfolgung einer Notrufsignal-Übertragung erfolgt nicht zum Vermeiden einer Kollision, sondern um die Position eines Schiffs oder einer Person zu ermitteln und diesem Schiff bzw. dieser Person Hilfe zu leisten.
Navigieren zur Position einer Notrufsignal-Übertragung
Wenn Sie eine Notrufsignal-Übertragung empfangen, wird ein Alarm für ein Notrufsignal ausgegeben.
Wählen Sie Überprüfen > Gehe zu, um zur Position der Übertragung zu navigieren.
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte
Symbol Beschreibung
Übertragung eines AIS-Notrufsignal-Geräts. Wählen Sie das Symbol aus, um weitere Informationen zur Übertragung anzuzeigen und mit der Navigation zu beginnen.
Übertragung verloren.
Übertragungstest. Wird angezeigt, wenn ein Schiff einen Test des Notrufsignal-Geräts initiiert. Es handelt sich dabei nicht um einen tatsächlichen Notfall.
Übertragungstest verloren.
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen
Damit in belebten Gebieten wie Jachthäfen nicht eine hohe Anzahl an Testalarmen und Symbolen ausgegeben wird, können Sie wählen, AIS-Testmeldungen zu erhalten oder zu ignorieren. Sie müssen auf dem Kartenplotter den Empfang von Testalarmen aktivieren, um ein AIS-Notfallgerät zu testen.
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > AIS.
1
Wählen Sie eine Option:
2
• Empfangen oder ignorieren Sie Testsignale von Notfunkbaken (EPIRB), indem Sie AIS-EPIRB-Test wählen.
• Empfangen oder ignorieren Sie Mann-über-Bord­Testsignale (MOB), indem Sie AIS-MOB-Test wählen.
• Empfangen oder ignorieren Sie SART-Testsignale (Search and Rescue Transponder), indem Sie AIS-SART-
Test wählen.

Deaktivieren des AIS-Empfangs

Der Empfang von AIS-Signalen ist standardmäßig aktiviert.
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe > AIS > Aus. Die AIS-Funktionen sind auf allen Karten und 3D-
Kartenansichten deaktiviert. Dies umfasst die Zielerfassung und Verfolgung von AIS-Schiffen, Kollisionsalarme basierend auf Informationen zu Zielerfassung und Verfolgung von AIS­Schiffen sowie die Anzeige von Informationen zu AIS­Schiffen.
Einstellungen für Karten und 3D­Kartenansichten
HINWEIS: Es gelten nicht alle Einstellungen für alle Karten und
3D-Kartenansichten. Für einige Optionen sind Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich, z. B. ein Radar.
Diese Einstellungen gelten für die Karten und 3D­Kartenansichten mit Ausnahme der Radarüberlagerung und der Fish Eye 3D-Ansicht (Seite 7).
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü. Wegpunkte und Tracks: Siehe Seite 7. Andere Schiffe: Siehe Seite 7. Oberflächenradar: Zeigt auf den Perspective 3D- oder
Mariner's Eye 3D-Kartenansichten Details des Oberflächenradars an.
Wetterradar: Zeigt auf den Perspective 3D- oder Mariner's
Eye 3D-Kartenansichten Wetterradarbilder an.
Seezeichen: Zeigt auf der Angelkarte Navigationshilfen an. Karteneinstellungen: Siehe Seite 6. Kartendarstellung: Siehe Seite 7. Diese Option kann im
Menü für Karteneinstellungen angezeigt werden.

Navigations- und Angelkarteneinstellungen

HINWEIS: Es gelten nicht alle Einstellungen für alle Karten und
3D-Kartenansichten. Für einige Einstellungen sind externe
6 Karten und 3D-Kartenansichten
Page 13
Zubehörkomponenten oder entsprechende Premium-Karten erforderlich.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die Option Menü > Kartenmenü > Karteneinstellungen.
Fotos: Zeigt bei Verwendung einiger Premium-Karten
Kamerasymbole in einigen Gebieten an. Dadurch können Sie Luftfotos von Sehenswürdigkeiten anzeigen (Seite 4).
Gezeiten und Strömungen: Zeigt auf der Karte Anzeigen für
Strömungsvorhersagestationen und Gezeitenstationen an (Seite 4).
Servicepunkte: Blendet Positionen ein, an denen
Bootswartungs- und Reparaturservices erhältlich sind.
Rosen: Zeigt eine Kompassrose um das Schiff an, die die
Kompassrichtung mit Ausrichtung auf den Steuerkurs des Schiffs angibt. Eine Anzeige für die wahre oder scheinbare Windrichtung wird angezeigt, wenn der Kartenplotter an einen kompatiblen Windsensor angeschlossen ist.
Karteneinblendung: Zeigt die Navigationsübersicht an, wenn
das Schiff zu einem Ziel navigiert.
Wetter: Stellt ein, welche Wetterelemente auf der Karte
angezeigt werden, wenn der Kartenplotter an einen kompatiblen Wetterdatenempfänger mit aktivem Abonnement angeschlossen ist.
Seespiegel: Ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Wasserspiegel
des Sees einzugeben.
Kartendarstellung: Siehe Seite 7.

Einstellungen für Wegpunkte und Tracks auf den Karten und Kartenansichten

Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Wegpunkte und Tracks. Tracks: Zeigt Tracks auf der Karte oder 3D-Kartenansicht an. Wegpunkte: Zeigt die Wegpunktliste an (Seite 9). Neuer Wegpunkt: Erstellt einen neuen Wegpunkt. Wegpunktanzeige: Legt fest, wie Wegpunkte auf der Karte
oder 3D-Kartenansicht angezeigt werden.
Aktive Tracks: Zeigt das Menü für Optionen für aktive Tracks
an.
Gespeicherte Tracks: Zeigt die Liste gespeicherter Tracks an
(Seite 11).
Track-Anzeige: Legt basierend auf der Trackfarbe fest, welche
Tracks auf der Karte oder 3D-Kartenansicht angezeigt werden.

Einstellungen für die Kartendarstellung

Sie können die Darstellung der verschiedenen Kartenansichten anpassen. Jede Einstellung gilt für die Art der Kartenansicht, die derzeit aktiv ist.
HINWEIS: Es gelten nicht alle Einstellungen für alle Karten, 3D­Kartenansichten und Kartenplottermodelle. Für einige Optionen sind Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich, z. B. ein Radar.
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Karteneinstellungen > Kartendarstellung.
Ausrichtung: Richtet die Perspektive der Karte ein. Detailgrad: Passt die Menge der Details an, die auf der Karte in
unterschiedlichen Zoom-Maßstäben angezeigt werden.
Steuerkurslinie: Dient zum Anzeigen und Anpassen der
Steuerkurslinie (einer Linie, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung gezogen wird) und zum Einrichten der Datenquelle für die Steuerkurslinie.
Weltkarte: Verwendet auf der Karte entweder eine einfache
Weltkarte oder eine plastische Karte. Die Unterschiede sind
erst sichtbar, wenn die Ansicht zu weit verkleinert wurde, um die Detailkarten zu sehen.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für
eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der gefährlichen Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden durch roten Text angegeben.
Sicherheitsschattierung: Stellt die Darstellung der
Tiefenschattierung ein.
Tiefenreichweitenschattierung: Stellt die Darstellung der
Tiefenreichweitenschattierung ein.
Symbole: Dient zum Anzeigen und Konfigurieren der
Darstellung verschiedener Symbole auf der Karte, z. B. Schiffsymbol, Seezeichensymbole, Land-POIs und Leuchtfeuersektoren.
Stil: Stellt ein, wie die Karte über 3D-Untergrund angezeigt
wird.
Farben von Gefahrenstellen: Zeigt Flachwasser und Land mit
einer Farbskala an. Blau zeigt Tiefwasser, Gelb Flachwasser und Rot sehr flaches Wasser an.
Sichere Tiefe: Stellt die Darstellung einer sicheren Tiefe für
Mariner's Eye 3D ein. HINWEIS: Diese Einstellung wirkt sich nur auf die
Darstellung der Farben von Gefahrenstellen in der Mariner's Eye 3D-Ansicht aus. Sie hat keine Auswirkungen auf die Auto Guidance-Einstellungen für die sichere Wassertiefe oder auf die Echoloteinstellung für den Flachwasseralarm.
Bereichsringe: Dient zum Anzeigen und Konfigurieren der
Darstellung von Bereichsringen, sodass Sie Distanzen in einigen Kartenansichten visualisieren können.
Fahrrinnenbreite: Legt die Fahrrinnenbreite fest. Dies ist in
einigen Kartenansichten die magentafarbene Linie, die den Steuerkurs zum Ziel anzeigt.

Einstellungen für andere Schiffe auf den Karten und Kartenansichten

HINWEIS: Für die Verwendung dieser Optionen muss Zubehör
angeschlossen sein, z. B. ein AIS-Empfänger oder ein VHF­Funkgerät.
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht die Option Menü > Kartenmenü > Andere Schiffe.
AIS- und MARPA-Liste: Zeigt eine Liste von AIS- und MARPA-
Schiffen an.
DSC: Zeigt die DSC-Liste an und richtet die DSC-Wege/-Pfade
auf der Karte ein.
Kollisionsalarm: Stellt den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm
ein (Seite 6).
Anzeigeneinstellungen: Siehe Seite 5.

Einstellungen Fish Eye 3D

HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar. Wählen Sie in der Fish Eye 3D-Kartenansicht die Option Menü
> Kartenmenü.
Anzeigen: Legt die Perspektive der 3D-Kartenansicht fest. Tracks: Zeigt Tracks an. Echolotkegel: Zeigt einen Kegel an, der den vom Schwinger
abgedeckten Bereich kennzeichnet.
Fischsymbole: Zeigt schwebende Ziele an.

Navigation mit einem Kartenplotter

ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
Navigation mit einem Kartenplotter 7
Page 14
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Für die Navigation müssen Sie ein Ziel auswählen, einen Kurs festlegen bzw. eine Route erstellen und dann diesem Kurs bzw. dieser Route folgen. Sie können dem Kurs bzw. der Route auf der Navigationskarte, der Angelkarte, in der Perspective 3D­Ansicht bzw. in der Mariner's Eye 3D-Ansicht folgen.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.

Grundsätzliche Fragen zur Navigation

Frage Antwort
Wie muss ich vorgehen, damit der Kartenplotter in die Richtung weist, in die ich fahren möchte (Peilung)?
Wie muss ich vorgehen, damit mich das Gerät auf einer geraden Linie (bei minimalem Kursversatz) zu einer Position führt und hierzu die kürzeste Distanz von der aktuellen Position nutzt?
Wie muss ich vorgehen, damit mich das Gerät zu einer Position führt und dabei Seekartenhindernisse vermeidet?
Wie muss ich vorgehen, damit das Gerät den Autopiloten steuert?
Kann das Gerät einen zu navigierenden Weg für mich anlegen?
Wie kann ich die Auto Guidance­Einstellungen für das Schiff ändern?
Nutzen Sie die Navigationsfunktion Gehe zu. Siehe Seite 8.
Erstellen Sie eine Route, die aus einer einzigen Teilstrecke besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion Route nach auf dieser Route. Siehe Seite 10.
Erstellen Sie eine Route, die aus mehreren Teilstrecken besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion Route nach auf dieser Route. Siehe Seite 10.
Navigieren Sie mithilfe der Funktion Route nach. Siehe
Seite 10.
Wenn Sie über Premium-Karten mit Auto Guidance-Unterstützung verfügen und sich in einem Gebiet befinden, das von Auto Guidance abgedeckt ist, navigieren Sie mithilfe von Auto Guidance. Siehe
Seite 9.
Siehe Seite 27.

Ziele

Sie können Ziele mithilfe verschiedener Karten und 3D­Kartenansichten oder mithilfe der Listen auswählen.

Suchen eines Zielorts nach Namen

Sie können anhand des Namens nach gespeicherten Wegpunkten, gespeicherten Routen, gespeicherten Tracks und Marineservice-Zielen suchen.
Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen > Nach Namen
1
suchen.
Geben Sie mindestens einen Teil des Zielnamens ein.
2
Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
3
Die 50 nächstliegenden Ziele, die den Suchkriterien entsprechen, werden angezeigt.
Wählen Sie das Ziel.
4

Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte

Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Ziel.

Suchen nach einem Marineservice-Ziel

HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Der Kartenplotter enthält Informationen über tausende Ziele, die Marineservices anbieten.
Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen.
1
Wählen Sie Offshore-Dienste oder Inland-Dienste.
2
Wählen Sie bei Bedarf die Kategorie des Marineservice aus.
3
Der Kartenplotter zeigt eine Liste der nächstgelegenen Positionen sowie die Distanz und Peilung zu diesen Positionen an.
Wählen Sie ein Ziel aus.
4
Wählen Sie Nächste Seite bzw. Vorherige Seite, um weitere Informationen oder die Position auf einer Karte anzuzeigen.

Kurse

ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Sie können auf drei Arten einen Kurs zu einem Ziel festlegen und dorthin navigieren: Gehe zu, Route nach oder Führen nach.
Gehe zu: Bringt Sie direkt zum Ziel. Route nach: Erstellt eine Route von der aktuellen Position zu
einem Ziel. Dieser Route können Sie Kursänderungen hinzufügen.
Führen nach: Erstellt mit Auto Guidance einen Weg zum Ziel.

Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe zu“

ACHTUNG
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Sie können von der aktuellen Position aus einen direkten Kurs zu einem ausgewählten Ziel festlegen und diesem Kurs folgen.
Wählen Sie ein Ziel aus (Seite 8).
1
Wählen Sie Navigieren zu > Gehe zu.
2
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
3
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
4
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
8 Navigation mit einem Kartenplotter
Page 15

Einstellen und Verfolgen eines Kurses mithilfe von Auto Guidance

ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Wählen Sie ein Ziel aus (Seite 8).
1
Wählen Sie Navigieren zu > Führen nach.
2
Prüfen Sie den durch die magentafarbene Auto Guidance-
3
Linie angezeigten Kurs. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
4
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.

Autopilot-Navigation

Wenn Sie mit der Navigation beginnen (Gehe zu, Route nach, Führen nach) und über ein NMEA 2000® Netzwerk mit einem kompatiblen Autopiloten von Garmin verbunden sind, werden Sie aufgefordert, den Autopiloten zu aktivieren.
Neuberechnen der Auto Guidance-Route
Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die Option
Menü > Navigationsoptionen > Auto Guidance-Route neu berechnen.

Beenden der Navigation

Wählen Sie beim Navigieren auf der Navigations- oder Angelkarte eine Option:
• Wählen Sie Menü > Navigation anhalten.
• Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die
Option Menü > Navigationsoptionen > Navigation
anhalten.

Wegpunkte

Wegpunkte sind Positionen, die Sie auf dem Gerät aufzeichnen und speichern.

Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt

Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Markieren.

Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte >
1
Wegpunkt erstellen.
Wählen Sie eine Option:
2
• Erstellen Sie den Wegpunkt durch die Eingabe von
Positionskoordinaten, indem Sie Koordinaten eingeben wählen und die Koordinaten eingeben.
• Erstellen Sie den Wegpunkt unter Verwendung einer
Karte, indem Sie Karte benutzen auswählen. Wählen Sie eine Position und dann die Option Wegpunkt
verschieben.

Markieren von und Navigieren zu einer MOB-Position

Beim Erstellen eines Wegpunktes können Sie diesen als MOB­Position (Man OverBoard, Mann über Bord) festlegen.
Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option Markieren > SOS > Ja.
• Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option SOS > Ja.
Der aktive MOB-Punkt wird durch ein internationales MOB­Symbol gekennzeichnet. Der Kartenplotter legt einen direkten Kurs zurück zur markierten Position fest.

Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.

Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
1
Wählen Sie einen Wegpunkt.
2
Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Fügen Sie einen Namen hinzu, indem Sie Name wählen und einen Namen eingeben.
• Ändern Sie das Symbol, indem Sie Symbol wählen.
• Ändern Sie die Tiefe, indem Sie Tiefe wählen.
• Ändern Sie die Wassertemperatur, indem Sie Wassertemperatur wählen.
• Ändern Sie den Kommentar, indem Sie Kommentar wählen.

Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
1
Wählen Sie einen Wegpunkt.
2
Wählen Sie Überprüfen > Verschieben.
3
Geben Sie eine neue Position für den Wegpunkt an:
4
• Verschieben Sie den Wegpunkt beim Verwenden der Karte, indem Sie Karte benutzen, dann eine neue Position auf der Karte und schließlich Wegpunkt verschieben wählen.
• Verschieben Sie den Wegpunkt mithilfe von Koordinaten, indem Sie Koordinaten eingeben wählen und die neuen Koordinaten eingeben.

Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten Wegpunkt

ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Bevor Sie zu einem Wegpunkt navigieren können, müssen Sie diesen erstellen.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
1
Wählen Sie einen Wegpunkt.
2
Wählen Sie Navigieren zu.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu wählen.
Navigation mit einem Kartenplotter 9
Page 16
• Erstellen Sie eine Route zur Position, einschließlich
Kursänderungen, indem Sie Route nach wählen.
• Verwenden Sie Auto Guidance, indem Sie Führen nach
wählen.
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
5
angezeigt. HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein
graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
6
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über­Bord-Position (MOB)
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
1
Wählen Sie einen Wegpunkt oder eine MOB-Position.
2
Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
3

Löschen aller Wegpunkte

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Wegpunkte > Alle.

Routen

Erstellen von und Navigieren auf einer Route ausgehend von der aktuellen Position

Sie können Routen erstellen und direkt von der aktuellen Position zu einem Ziel auf der Navigations- oder Angelkarte navigieren. Die Routen- oder Wegpunktdaten werden jedoch nicht automatisch gespeichert.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte ein
1
Ziel aus. Wählen Sie Navigieren zu > Route nach.
2
Wählen Sie die Position der letzten Kursänderung vor dem
3
Ziel. Wählen Sie Kursänderung hinzufügen.
4
Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 3 und 4, um
5
zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen (vom Ziel rückwärts bis zur aktuellen Position des Schiffs).
Die letzte hinzugefügte Kursänderung sollte der Position entsprechen, an der Sie von Ihrer aktuellen Position aus die erste Kursänderung vornehmen möchten. Es handelt sich hierbei um die Kursänderung in unmittelbarer Nähe Ihrer aktuellen Position.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Menü.
6
Wählen Sie Route navigieren.
7
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
8
angezeigt. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
9
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.

Erstellen und Speichern einer Route

Mit diesem Vorgang werden die Route sowie alle darin enthaltenen Wegpunkte gespeichert. Beim Ausgangspunkt kann es sich um die aktuelle Position oder um eine beliebige andere Position handeln.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen > Neue Route
1
> Karte benutzen. Wählen Sie die Ausgangsposition der Route.
2
Wählen Sie Kursänderung hinzufügen.
3
Wählen Sie die Position der nächsten Kursänderung auf der
4
Karte. Wählen Sie Kursänderung hinzufügen.
5
Der Kartenplotter markiert die Position der Kursänderung mit einem Wegpunkt.
Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 4 und 5, um
6
zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen. Wählen Sie das endgültige Ziel.
7

Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.

Bearbeiten einer gespeicherten Route

Sie können den Namen einer Route oder die in der Route enthaltenen Kursänderungen ändern.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
1
Wählen Sie eine Route.
2
Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Wenn Sie den Namen ändern möchten, wählen Sie Name und geben den Namen ein.
• Wenn Sie einen Wegpunkt aus der Kursänderungsliste auswählen möchten, wählen Sie Kursänderungen bearbeiten > Kursänderungsliste verwenden und wählen einen Wegpunkt aus der Liste aus.
• Wählen Sie unter Verwendung der Karte eine Kursänderung aus, indem Sie Kursänderungen bearbeiten > Karte benutzen und dann eine Position auf der Karte wählen.

Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten Route

Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu diesen Routen navigieren können, müssen Sie mindestens eine Route erstellen und speichern.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
1
Wählen Sie eine Route.
2
Wählen Sie Navigieren zu.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt navigieren möchten, der beim Erstellen der Route verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren möchten, der beim Erstellen der Route verwendet wurde, wählen Sie Rückwärts.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
5
angezeigt. Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen
6
Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
7
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
10 Navigation mit einem Kartenplotter
Page 17

Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten Route

Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu diesen Routen navigieren können, müssen Sie mindestens eine Route erstellen und speichern.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
1
Wählen Sie eine Route.
2
Wählen Sie Navigieren zu.
3
Wählen Sie Versatz, um in einer festgelegten Distanz
4
parallel zur ursprünglichen Route zu navigieren. Geben Sie an, wie Sie auf der Route navigieren möchten:
5
• Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie Voraus – Backbord.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie Voraus – Steuerbord.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie Rückwärts – Backbord.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie Rückwärts – Steuerbord.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
6
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
7
angezeigt. Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen
8
Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
9
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.

Löschen einer gespeicherten Route

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
1
Wählen Sie eine Route.
2
Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
3

Löschen aller gespeicherten Routen

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Routen.

Tracks

Als Track wird die Aufzeichnung des mit dem Schiff zurückgelegten Weges bezeichnet. Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet und kann gespeichert werden. Sie können Tracks auf jeder Karte oder 3D-Kartenansicht einblenden.

Anzeigen von Tracks

Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Wegpunkte und Tracks > Tracks > Ein.
Eine Markierungslinie auf der Karte zeigt den Track an.

Einstellen der Farbe des aktiven Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
1
aktiv Track > Trackfarbe.
Wählen Sie eine Trackfarbe.
2

Speichern des aktiven Tracks

Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven
1
Track speichern.
Wählen Sie eine Option:
2
• Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
• Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung. Wählen Sie Speichern.
3

Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte Tracks.

Bearbeiten eines gespeicherten Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
1
Gespeicherte Tracks.
Wählen Sie einen Track.
2
Wählen Sie Track bearbeiten.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Wählen Sie Name, und geben Sie den neuen Namen ein.
• Wählen Sie Trackfarbe, und wählen Sie eine Farbe.

Speichern eines Tracks als Route

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
1
Gespeicherte Tracks.
Wählen Sie einen Track.
2
Wählen Sie Wählen > Track bearbeiten > Route
3
speichern.

Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten Track

Bevor Sie eine Liste von Tracks durchsuchen und auf diesen Tracks navigieren können, müssen Sie mindestens einen Track aufzeichnen und speichern (Seite 11).
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
1
Gespeicherte Tracks.
Wählen Sie einen Track.
2
Wählen Sie Track folgen.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Wenn Sie auf dem Track ab dem Ausgangspunkt navigieren möchten, der beim Erstellen des Tracks verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
• Wenn Sie auf dem Track ab dem Zielpunkt navigieren möchten, der beim Erstellen des Tracks verwendet wurde, wählen Sie Rückwärts.
Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
5
Folgen Sie der Linie entlang den einzelnen Teilstrecken der
6
Route, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.

Löschen eines gespeicherten Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
1
Gespeicherte Tracks.
Wählen Sie einen Track.
2
Wählen Sie Wählen > Löschen.
3

Löschen aller gespeicherten Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Gespeicherte Tracks.
Navigation mit einem Kartenplotter 11
Page 18

Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks

Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktivem
1
Track folgen.
Wählen Sie eine Option:
2
• Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
• Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung. Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
3
Folgen Sie der farbigen Linie, und steuern Sie so, dass Sie
4
Land, Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.

Löschen des aktiven Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven Track löschen.
Der Trackspeicher wird gelöscht, und die Aufzeichnung des aktiven Tracks wird fortgesetzt.

Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der Aufzeichnung

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
1
aktiv Track. Wählen Sie Aufzeichnungsmodus.
2
Wählen Sie eine Option:
3
• Wenn Sie eine Trackaufzeichnung aufnehmen möchten,
bis der Speicher voll ist, wählen Sie Füllen.
• Wenn Sie kontinuierlich einen Track aufzeichnen möchten, wobei die ältesten Trackdaten durch neue Daten ersetzt werden, wählen Sie Überschreiben.

Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die Trackaufzeichnung

Sie können die Häufigkeit angeben, mit der Trackstücke aufgezeichnet werden. Je häufiger Trackstücke aufgezeichnet werden, desto genauer ist das Ergebnis, jedoch wird der Trackspeicher schneller voll. Für die effektivste Speicherausnutzung wird das Auflösungsintervall empfohlen.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
1
aktiv Track > Intervall > Intervall.
Wählen Sie eine Option:
2
• Wenn Sie den Track auf der Grundlage einer Distanz zwischen Punkten aufzeichnen möchten, wählen Sie Distanz > Ändern, und geben Sie die Distanz ein.
• Wenn Sie den Track auf der Grundlage eines Zeitintervalls aufzeichnen möchten, wählen Sie Zeit > Ändern, und geben Sie das Zeitintervall ein.
• Wenn Sie den Track auf der Grundlage einer Abweichung vom Kurs aufzeichnen möchten, wählen Sie Auflösung > Ändern, und geben Sie die maximal zulässige Abweichung vom rechtweisenden Kurs ein, bevor ein Trackpunkt aufgezeichnet wird.

Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Routen und Tracks

Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Alle > OK.

Echolot

Wenn der kompatible Kartenplotter ordnungsgemäß mit einem optionalen Garmin-Echolotmodul und einem Schwinger verbunden ist, kann er als Fishfinder eingesetzt werden. Es gibt drei verschiedene Echolotansichten zum Anzeigen von Fischen in der Gegend: eine Vollbildansicht, eine Ansicht mit geteiltem Bildschirm und eine Split-Frequenz-Ansicht.

Ändern der Echolotansicht

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
1
Echolotmenü > Echolottyp ändern.
Wählen Sie eine Echolotansicht.
2

Anhalten der Echolotanzeige

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Echolotmenü > Echolot anhalten.
Erstellen von Wegpunkten im Echolot­Bildschirm
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
1
Echolotmenü > Echolot anhalten.
Wählen Sie die Position des Wegpunkts.
2
Wählen Sie Neuer Wegpunkt.
3

Anpassen des Verstärkungswerts im Echolot-Bildschirm

Sie können die Empfindlichkeit des Echolotempfängers steuern. Erhöhen Sie den Verstärkungswert, um mehr Einzelheiten anzuzeigen. Wenn Seegangsstörungen angezeigt werden, verringern Sie den Verstärkungswert.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
1
Echolotmenü > Verstärkung.
Wählen Sie eine Option:
2
• Erhöhen oder verringern Sie den Verstärkungswert
manuell, indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
• Damit die Verstärkung vom Kartenplotter automatisch angepasst wird, wählen Sie eine automatische Option.

Anpassen des Bereichs der Tiefenskala

Sie können den Bereich der Tiefenskala anpassen, die rechts im Bildschirm angezeigt wird.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
1
Echolotmenü > Bereich.
Wählen Sie eine Option:
2
• Damit der Kartenplotter die Tiefenskala automatisch anpasst, wählen Sie die Option Automatisch.
• Erhöhen oder verringern Sie den Bereich der Tiefenskala manuell, indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
TIPP: Wählen Sie im Echolot-Bildschirm die Option bzw. , um den Bereich der Tiefenskala manuell anzupassen.

Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
1
Echolotmenü > Zoom.
Wählen Sie eine Option:
2
• Vergrößern Sie Echolotdaten von der Tiefe des Grunds, indem Sie Grundverfolgung wählen.
• Richten Sie die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs manuell ein, indem Sie Zoom einrichten und dann Nach oben oder Nach unten wählen, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen Sie Vergrössern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu verringern.
• Richten Sie Tiefe und Zoom automatisch ein, indem Sie Zoom einrichten > Automatisch wählen.
12 Echolot
Page 19

Auswählen von Frequenzen

Sie können angeben, welche Frequenzen bei Verwendung eines Zweifrequenzschwingers im Echolot-Bildschirm angezeigt werden sollen.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
1
Echolotmenü > Frequenz.
Wählen Sie eine Option:
2
• Wenn jeder Impuls einen bestimmten Frequenzbereich durchlaufen soll, um bei besonders tiefem Wasser und niedrigen Frequenzen eine Echotrennung zu bieten, die an Flachwasser erinnert, wählen Sie Hoch (Chirp) oder Niedrig (Chirp). Dies bietet sich hautsächlich für sehr tiefes Wasser auf See an und wenn Sie bestimmte Fischarten erfassen.
• Zeigen Sie Daten von einem Echolotsignal mit 200 kHz an, indem Sie 200 kHz wählen. Diese Einstellung bietet sich hauptsächlich für flache Binnengewässer an.
• Zeigen Sie Daten von einem Echolotsignal mit 80 kHz an, indem Sie 80 kHz wählen. Diese Einstellung bietet sich hauptsächlich für tiefere Gewässer an und um in Flachwasser bessere Fischbögen zu sehen.
• Zeigen Sie Daten von einem Echolotsignal mit 50 kHz an, indem Sie 50 kHz.
• Wählen Sie eine bestimmte Frequenz aus, indem Sie Frequenzen verwalten wählen und die Frequenz eingeben.

Aktivieren des A-Bereichs

Der A-Bereich ist eine vertikale Echolotdarstellung auf der rechten Seite der Vollbild-Echolotansicht. Mit dieser Funktion werden die zuletzt angezeigten Echolotdaten erweitert, sodass sie einfacher zu erkennen sind. Sie kann auch beim Erkennen von Fischen in der Nähe des Grunds hilfreich sein.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Darstellung > A-Bereich > Ein.

Echoloteinstellungen

Echoloteinstellungen

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Echolotmenü > Mehr.
Bildlaufgeschwindigkeit: Legt die Geschwindigkeit fest, mit
der das Echolot einen Bildlauf von rechts nach links durchführt.
Wechseln: Ermöglicht Ihnen, den Bereich zu wechseln, in dem
das Echolot nach Zielen sucht. Diese Funktion bietet sich an, um ein besseres Bild der anvisierten Tiefe zu erhalten.
Rauschunterdrückung: Reduziert die auf dem Echolot-
Bildschirm angezeigten Störungen und Seegangsstörungen.
Darstellung: Dient zum Konfigurieren der Darstellung des
Echolot-Bildschirms.
Alarme: Stellt Echolotalarme ein. Erweitert: Dient zum Konfigurieren verschiedener Einstellungen
für die Echolotanzeige und die Datenquelle.
Installation: Dient zum Konfigurieren des Schwingers.
Einstellungen für die Echolot­Störsignalunterdrückung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Echolotmenü > Mehr > Rauschunterdrückung.
Störungen: Reduziert die Auswirkungen von
Übersprechdämpfung und elektrischen Störquellen.
Farbgrenze: Blendet einen Teil der Farbpalette aus, um
Bereiche mit schwachen Störungen zu eliminieren.
Glätten: Sorgt für eine einheitlichere Darstellung des Echolot-
Bildschirms in tieferem Wasser.
Oberflächenstörungen: Richtet ein, ob auf dem Echolot-
Bildschirm Signale angezeigt werden, die aus der Nähe der Wasseroberfläche reflektiert werden. Beim Ausblenden von Oberflächenstörungen werden Seegangsstörungen verringert.

Einstellungen für die Echolotdarstellung

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Darstellung.
Farbe: Legt das Farbschema fest. Überlagerungszahlen: Richtet die auf dem Echolot-Bildschirm
angezeigten Daten ein.
A-Bereich: Zeigt eine vertikale Echolotdarstellung auf der
rechten Seite des Bildschirms an, auf der auf einem Maßstab unmittelbar die Reichweite zu Zielen angezeigt wird.
Tiefenlinie: Zeigt zur Referenz eine Tiefenlinie an. Kante: Markiert das vom Grund am stärksten reflektierte Signal,
um die Beschaffenheit des Bodens besser definieren zu können.
Bilderweiterung: Ermöglicht ein schnelleres Voranschreiten
des Echolotbilds, da für jede Spalte empfangener Echolotdaten mehrere Spalten an Daten auf dem Bildschirm angezeigt werden. Dies bietet sich besonders bei der Verwendung des Echolots in Tiefwasser an, da es länger dauert, bis das Echolotsignal den Grund erreicht und zum Schwinger zurückgeworfen wird.
Mit der Einstellung 1/1 wird für jedes zurückgegebene Echolotsignal eine Spalte an Daten angezeigt. Mit der Einstellung 2/1 werden für jedes zurückgegebene Echolotsignal zwei Spalten an Daten angezeigt. Dasselbe Prinzip gilt auch für die Einstellungen 4/1 und 8/1.

Echolotalarmeinstellungen

HINWEIS: Für einige Einstellungen ist externes Zubehör
erforderlich. Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Echolot. Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert liegt.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches
Alarmsignal ertönt, wenn der Schwinger eine Temperatur misst, die die angegebene Temperatur um 1,1 °C (2 °F) unter- oder überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Schwinger ein schwebendes Ziel mit der angegebenen Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fischalarm: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Schwinger ein schwebendes Ziel innerhalb der angegebenen Tiefenreichweite und im angegebenen Farbbereich erkennt.

Erweiterte Echoloteinstellungen

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Echolotmenü > Mehr > Erweitert.
Senden: Sorgt dafür, dass der Schwinger keine Daten mehr
überträgt.
TVG: Passt die zeitvariante Verstärkung an, mit der
Störgeräusche verringert werden können.
Echodehnung: Passt an, wie Ziele auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Wenn der Wert für die Echodehnung zu hoch ist, gehen Ziele ineinander über. Ist der Wert zu niedrig, sind Ziele möglicherweise klein dargestellt und schlecht zu erkennen.
Echolot 13
Page 20
Grundverfolgung: Richtet die Frequenz zum Ermitteln der
Tiefe ein.
Temperaturquelle: Richtet den Sensor für die
Wassertemperatur oder den Schwinger mit Temperaturmessung als Quelle für die Wassertemperaturaufzeichnung ein.

Einstellungen für die Schwingerinstallation

Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Echolotmenü > Mehr > Installation.
Übertragungsrate: Reduziert Störungen durch das Gerät. Sie
können die Übertragungsrate erhöhen, um die Bildlaufgeschwindigkeit zu beschleunigen, jedoch kann dies zu Störungen durch das Gerät führen.
Übertragungsleistung: Reduziert das Überschwingen des
Schwingers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein niedrigerer Wert für die Übertragungsleistung reduziert das Überschwingen des Schwingers.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren
Filter werden die Kanten der Ziele definiert. Bei längeren Filtern sind die Kanten der Ziele weniger klar definiert, jedoch werden möglicherweise Störungen reduziert.
Schwingerdiagnose: Zeigt Details zum Schwinger an.

Radar

WARNUNG
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für Menschen und Tiere gesundheitsschädigend sein kann. Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon, dass der Bereich um die Radarantenne frei ist. Das Radar sendet den Sendekegel etwa 12° über und 12° unter einer Linie, die sich horizontal von der Mitte der Radarantenne aus erstreckt. Blicken Sie nie direkt auf das Radar, da die Augen sehr empfindlich auf Mikrowellen reagieren.
HINWEIS: Radar wird nicht von allen Modellen unterstützt. Wenn Sie den kompatiblen Kartenplotter an ein optionales
Marineradar von Garmin anschließen, z. B. an ein GMR™ 1206 xHD oder GMR 24 HD, können Sie mehr Informationen zur Umgebung anzeigen.
Der GMR sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen Sendekegels aus, während sich die Radarantenne um 360º dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie teilweise zum Radar reflektiert.

Radaranzeigemodi

HINWEIS: Nicht alle Modi sind auf allen Radargeräten und allen
Kartenplottern verfügbar. Wählen Sie Radar > Menü > Radarmenü > Radartyp ändern,
und wählen Sie einen Modus. Modus „Fahrt“: Zeigt die erfassten Radarinformationen als
Vollbild an.
Modus „Hafen“: Zur Verwendung in Binnengewässern. Dieser
Modus funktioniert am besten mit Signalen geringer Reichweite (bis zu 2 sm).
Modus „Auf See“: Zur Verwendung in offenen Gewässern.
Dieser Modus funktioniert am besten mit Signalen längerer Reichweite.
Modus „Überwachung“: Ermöglicht Ihnen, zum
zeitgesteuerten Sendemodus des Radars zu wechseln, in dem Sie zum Stromsparen einen Sende- und Standby­Modus des Radars konfigurieren können. Außerdem können Sie in diesem Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit dem eine Sicherheitszone um das eigene Schiff festgelegt wird. Wenn Sie vom Überwachungsmodus zu einem
anderen Modus wechseln, wechselt das Radar zum Vollzeitsendemodus und deaktiviert alle Schutzbereiche.
Modus „Radarüberlagerung“: Zeigt die erfassten
Radarinformationen als Vollbild oben auf der Navigationskarte an. Bei der Radarüberlagerung werden Daten basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt.
Modus „Duale Reichweite“: Zeigt Radardaten sowohl geringer
als auch großer Reichweite nebeneinander an.

Ändern des Radarmodus

Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
1
Radarmenü > Radartyp ändern.
Wählen Sie einen Radarmodus.
2

Aussenden von Radarsignalen

HINWEIS: Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem
Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie vor dem Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die Radarantenne frei ist.
Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist.
1
Schließen Sie das Radargerät dann entsprechend den Installationsanweisungen für das Radar an.
Schalten Sie den Plotter ein.
2
Das Radar wird aufgewärmt, und über einen Countdown wird angezeigt, wenn das Radar betriebsbereit ist.
Wählen Sie Radar > Menü > Radarmenü > Radartyp
3
ändern.
Wählen Sie einen Radarmodus.
4
Während des Startens des Radars wird ein Countdown angezeigt.
Wählen Sie Menü > Radar-Sendebetrieb.
5

Anpassen des Zoom-Maßstabs auf dem Radarbildschirm

Der Radar-Zoom-Maßstab wird auch als Radarsignalbereich bezeichnet und stellt die Distanz von Ihrer Position (Mitte) zum äußersten Ring dar.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option bzw. . Der Zoom-Maßstab wird durch die Ringe in gleichmäßige
Abschnitte unterteilt. Wenn der Zoom-Maßstab z. B. auf 3 Kilometer eingestellt ist,
entspricht jeder Ring von der Mitte aus betrachtet einer Distanz von 1 Kilometer.

Tipps zum Auswählen eines Radar-Zoom-Maßstabs

Der Radar-Zoom-Maßstab wird auch als Radarsignalbereich bezeichnet. Er kennzeichnet die Länge des Impulssignals, das vom Radar gesendet und empfangen wird. Je höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen auf dem Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf dem Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise eingeschränkt.
• Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf dem Radarbildschirm sehen möchten.
Möchten Sie beispielsweise Informationen zu Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr erhalten, oder sind Sie besonders an Informationen zu Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
14 Radar
Page 21
• Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das Radar genutzt wird.
Besonders bei rauem Wetter kann sich bei Radarsignalen mit längerer Reichweite das Rauschen auf dem Radarbildschirm erhöhen, wodurch die Anzeige von Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung erschwert wird. Bei Regen können Sie mithilfe von Radarsignalen mit geringerer Reichweite Informationen zu Objekten in der Nähe effektiver anzeigen, wenn die Einstellung für die Regenenttrübung optimal konfiguriert ist.
• Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars und den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste effektive Reichweite aus.

Markieren von Wegpunkten auf dem Radarbildschirm

Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung eine Position aus. Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
2

Definieren von teilweisen Schutzbereichen

Sie können die Grenzen eines Schutzbereichs festlegen, der das Schiff nicht vollständig umschließt.
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
1
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten > Schutzbereich anpassen > Schutzbereich anpassen > Ecke 1.
Verschieben Sie die Position der Ecke des äußeren
2
Schutzbereichs À mit dem Finger.

Modus „Überwachung“

Im Modus Überwachung können Sie zum zeitgesteuerten Sendemodus des Radars wechseln, in dem Sie zum Stromsparen einen Sende- und Standby-Modus des Radars konfigurieren können. Darüber hinaus können Sie in diesem Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit dem eine Sicherheitszone um das eigene Schiff festgelegt wird. Wenn ein Radarobjekt in den Bereich eindringt, ertönt ein Alarm. Der Überwachungsmodus ist mit allen Garmin GMR-Modellen von Radargeräten kompatibel.

Aktivieren des zeitgesteuerten Sendens

Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten > Zeitgesteuertes Senden > Ein.

Einrichten von Standby- und Sendezeiten

Bevor Sie Standby- und Sendezeiten einrichten können, müssen Sie das zeitgesteuerte Senden aktivieren (Seite 15).
Sie können zum Stromsparen die Standby-Zeit und die Sendezeit des Radars festlegen, damit in bestimmten Intervallen periodische Radarsignalübertragungen erfolgen.
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
1
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten. Wählen Sie Standby-Zeit.
2
Geben Sie das Zeitintervall zwischen
3
Radarsignalübertragungen ein. Wählen Sie Sendezeit.
4
Geben Sie die Dauer jeder Radarsignalübertragung ein.
5

Aktivieren von Schutzbereichen

Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten > Schutzbereich aktivieren.

Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen

Bevor Sie die Grenzen des Schutzbereichs definieren können, müssen Sie einen Schutzbereich aktivieren (Seite 15).
Sie können einen kreisförmigen Schutzbereich definieren, der das Schiff vollständig umschließt.
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
1
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten > Schutzbereich anpassen > Schutzbereich anpassen > Kreis.
Wählen Sie die Position des äußeren Schutzbereichs.
2
Wählen Sie die Position des inneren Schutzbereichs, um die
3
Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Wählen Sie Ecke 2.
3
Tippen Sie auf die Position des inneren Schutzbereichs Á,
4
um die Breite des Schutzbereichs zu definieren.

Radar-Zielerfassung und MARPA

Mit der Zielerfassung per Radar können Sie Objekte identifizieren und verfolgen.
MARPA (Mini Automatic Radar Plotting Aid) wird vorrangig zur Vermeidung von Kollisionen genutzt. Damit Sie MARPA verwenden können, müssen Sie einem Ziel ein MARPA-Tag zuweisen. Das Radarsystem verfolgt das gekennzeichnete Objekt automatisch und stellt Informationen zu diesem Objekt bereit, z. B. Bereich, Peilung, Geschwindigkeit, GPS­Steuerkurs, nächste Annäherung sowie Zeit zur nächsten Annäherung. MARPA zeigt den Status aller gekennzeichneten Objekte an (Suche, Verloren, Tracking, Gefährlich), und der Plotter kann einen Kollisionsalarm ausgeben, wenn das Objekt in den Sicherheitsbereich einfährt.

MARPA-Zielsymbole

Ein Ziel wird erfasst. Konzentrische Kreise mit gestrichelten grünen Linien werden vom Ziel abgestrahlt, während es vom Radar erfasst wird.
Das Ziel wurde erfasst. Ein durchgehender grüner Kreis kennzeichnet die Position eines Ziels, das vom Radar erfasst wurde. Eine gestrichelte grüne Linie am Kreis kennzeichnet den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs des Ziels.
Ein gefährliches Ziel ist in Reichweite. Ein roter Kreis blinkt vom Ziel. Zudem ertönt ein Alarm, und eine Meldung wird angezeigt. Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefüllter roter Punkt mit einer gestrichelten roten Linie die Position und den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS­Steuerkurs des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen­Kollisionsalarm die Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein akustischer Alarm, und die Meldung wird nicht angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein durchgehender grüner Kreis mit einem X in der Mitte gibt an, dass das Radar das Ziel nicht erfassen konnte.
Der nächste Annäherungspunkt sowie die Zeit zum nächsten Annäherungspunkt zu einem gefährlichen Ziel.

Zuweisen von MARPA-Tags zu Objekten

Bevor Sie MARPA verwenden können, muss ein Steuerkurssensor angeschlossen sein und ein aktives GPS­Signal empfangen werden. Der Steuerkurssensor muss die NMEA 2000 Parameter-Gruppennummer (PGN) 127250 oder den NMEA® 0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
Radar 15
Page 22
Wählen Sie auf dem Radarbildschirm Hafen, Auf See oder
1
Fahrt ein Objekt oder eine Position. Wählen Sie Ziel erfassen > MARPA-Ziel.
2
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPA-Tags
Sie können Informationen zu Bereich, Peilung, Geschwindigkeit sowie anderen Daten zu Objekten mit MARPA-Tags anzeigen.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm ein erfasstes Objekt
1
aus. Wählen Sie MARPA-Ziel.
2
Entfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten
Wählen Sie auf dem Radarbildschirm ein MARPA-Ziel aus.
1
Wählen Sie MARPA-Ziel > Entfernen.
2

Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren

Auf den Radarbildschirmen oder der Radarüberlagerung können Sie die Darstellung einer Liste von AIS- und MARPA­Gefahren anzeigen und anpassen.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
1
Radarmenü > Andere Schiffe > AIS- und MARPA-Liste > Einblenden.
Wählen Sie die Art der Gefahren, die in der Liste aufgeführt
2
sein sollen.

Anzeigen von AIS-Schiffen auf dem Radarbildschirm

Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie ein aktives Transpondersignal von anderen Schiffen erforderlich.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf dem Radarbildschirm angezeigt werden. Wenn eine Einstellung (mit Ausnahme des AIS-Anzeigebereichs) für einen Radarmodus konfiguriert ist, wird diese Einstellung auch auf alle anderen Radarmodi angewendet. Die für einen Radarmodus konfigurierten Einstellungen für die Details und den voraussichtlichen Steuerkurs werden auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung angewendet.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Andere Schiffe > Anzeigeneinstellungen.
Wählen Sie eine Option:
2
• Geben Sie die Distanz zu Ihrer Position an, innerhalb
derer AIS-Schiffe angezeigt werden, indem Sie Anzeigebereich und dann eine Distanz wählen.
• Zeigen Sie Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS an,
indem Sie Details > Einblenden wählen.
• Richten Sie die voraussichtliche Fahrzeit für den
Steuerkurs für Schiffe mit aktiviertem AIS ein, indem Sie Voraussichtlicher Steuerkurs wählen und die Zeit eingeben.

VRM und EBL

Die variable Bereichsmarkierung (VRM) und die elektronische Peillinie (EBL) dienen zur Messung von Distanz und Peilung von Ihrem Schiff zu einem Zielobjekt. Auf dem Radarbildschirm wird die VRM als Kreis auf der aktuellen Position des Schiffs und die EBL als Linie angezeigt, die von der aktuellen Position des Schiffs ausgeht und sich mit der variablen Bereichsmarkierung schneidet. Der Schnittpunkt ist das Ziel von VRM und EBL.
Anzeigen von VRM und EBL
In einem Modus für VRM und EBL konfigurierte Einstellungen werden auch auf alle anderen Radarmodi angewendet.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü > Radarmenü > VRM/EBL einblenden.
Anpassen von VRM und EBL
Bevor Sie die VRM und die EBL anpassen können, müssen Sie sie auf dem Radarbildschirm anzeigen (Seite 16).
Sie können den Durchmesser der VRM und den Winkel der EBL ändern, wodurch der Schnittpunkt von VRM und EBL verschoben wird. In einem Modus für VRM und EBL konfigurierte Einstellungen werden auch auf alle anderen Radarmodi angewendet.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm eine neue Position
1
für den Schnittpunkt von VRM und EBL aus. Wählen Sie VRM/EBL einfügen.
2
Wählen Sie Zeiger beenden.
3
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt
Bevor Sie die VRM und die EBL anpassen können, müssen Sie sie auf dem Radarbildschirm anzeigen (Seite 16).
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Zielposition aus.
1
Wählen Sie Distanz messen.
2
Der Bereich und die Peilung der Zielposition werden oben links im Bildschirm angezeigt.

Radarüberlagerung

Wenn Sie den Kartenplotter an ein optionales Marineradar von Garmin anschließen, können Sie Radarüberlagerungen verwenden, um Radarinformationen auf der Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert darzustellen.
Bei der Radarüberlagerung werden Radarinformationen auf der Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert dargestellt. Daten werden auf der Radarüberlagerung basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus (z. B. Hafen, Auf See, Überwachung) angezeigt, und alle auf die Radarüberlagerung angewendeten Einstellungskonfigurationen werden auch auf den zuletzt verwendeten Radarmodus angewendet. Wenn beispielsweise der Hafenmodus aktiv ist und Sie zur Radarüberlagerung wechseln, zeigt die Radarüberlagerung Radardaten des Hafenmodus an. Wenn Sie die Einstellung für die Verstärkung über das Radarüberlagerungsmenü geändert haben, ändert sich die Einstellung für die Verstärkung für den Hafenmodus automatisch.

Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten

Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der Kartenplotter Radardaten mit Kartendaten auf der Basis des Steuerkurses des Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den Daten eines magnetischen Steuerkurssensors richtet, der über ein NMEA 0183- oder NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen ist. Wenn kein Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs des Schiffs anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet.
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die das Schiff weist. Wenn das Schiff aufgrund von Strömung oder Wind zurück oder zur Seite treibt, ist die Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie dies, indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten basiert, werden eventuell aufgrund falscher Einstellungen, mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer Störungen oder anderer Faktoren fehlerhafte Daten angezeigt. Bei fehlerhaften Steuerkursdaten ist die Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet.

Anzeigen der Radarüberlagerung

Bei der Radarüberlagerung werden Daten basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü > Radarmenü > Radartyp ändern > Radarüberlagerung.
Das Radarbild wird orangefarben angezeigt und überlagert die Navigationskarte.
16 Radar
Page 23

Beenden der Aussendung von Radarsignalen

Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü > Radarmenü > Radar auf Standby.

Optimieren der Radaranzeige

Sie können die Radaranzeigeeinstellungen anpassen, um Störungen zu reduzieren und die Genauigkeit zu erhöhen.
HINWEIS: Sie können die Radaranzeige für jeden Radarmodus optimieren.
Wählen Sie einen Radarbereich (Seite 17).
1
Stellen Sie den Standardwert für die Verstärkungseinstellung
2
wieder her (Seite 17). Passen Sie die Verstärkungseinstellung manuell an
3
(Seite 17).

Bereich von Radarsignalen

Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des Impulssignals, das vom Radar gesendet und empfangen wird. Je höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen auf dem Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf dem Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise eingeschränkt.

Radarverstärkung und -störungen

Automatisches Anpassen des Werts für die Verstärkung auf dem Radarbildschirm
Die Standardeinstellung für Verstärkung lautet Automatisch. Die automatische Einstellung der Verstärkung für jeden Radarmodus ist für den entsprechenden Modus optimiert und kann sich von der automatischen Verstärkungseinstellung für einen anderen Modus unterscheiden.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Verstärkung > Automatisch.
Der Verstärkungswert wird vom Plotter einmalig basierend auf den durchschnittlichen Bedingungen, der Reichweite des Radarsignals und dem ausgewählten Radarmodus automatisch festgelegt. Der Plotter passt den Verstärkungswert nicht automatisch neu an, wenn sich die Bedingungen ändern.
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem Radarbildschirm
Optimieren Sie die Radarleistung für die Ausgabe der tatsächlichen Bedingungen, indem Sie den Verstärkungswert manuell anpassen.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Verstärkung.
Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu
2
erhöhen, bis auf dem Radarbildschirm kleine Lichtflecken angezeigt werden.
Daten auf dem Radarbildschirm werden im Abstand von wenigen Sekunden aktualisiert. Daher ist das Ergebnis der manuellen Anpassung des Verstärkungswerts möglicherweise nicht unverzüglich sichtbar. Passen Sie den Verstärkungswert allmählich an.
Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
3
reduzieren, bis die Lichtflecken nicht mehr angezeigt werden.
Wenn sich Schiffe, Land oder andere Ziele in Reichweite
4
befinden, wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu reduzieren, bis die Ziele blinken.
Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu
5
erhöhen, bis die Schiffe, Land oder die anderen Ziele auf dem Radarbildschirm durchgängig angezeigt werden.
Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung großer, in der
6
Nähe befindlicher Objekte. Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung von
7
Nebenkeulenechos.
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe verursachten Störungen
Bei Zielen, die sich in der Nähe befinden und eine beträchtliche Größe aufweisen, z. B. die Wände von Anlegern, kann auf dem Radarbildschirm ein sehr helles Bild des Ziels angezeigt werden. Dieses Bild kann kleinere Ziele in der Nähe des großen Ziels verdecken.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Verstärkung.
Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
2
reduzieren, bis die kleineren Ziele auf dem Radarbildschirm sichtbar sind.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um größere, in der Nähe befindliche Objekte zu eliminieren, blinken kleinere oder weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt.
Minimieren von Nebenkeulenstörungen auf dem Radarbildschirm
Nebenkeulenstörungen können sich streifenförmig in einem Halbkreismuster von einem Ziel nach außen ausbreiten. Verhindern Sie dies, indem Sie den Verstärkungswert reduzieren oder den Radarbereich verkleinern.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Verstärkung.
Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
2
reduzieren, bis das halbkreisförmige Streifenmuster nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt wird.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um Nebenkeulenstörungen zu eliminieren, blinken kleinere oder weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt.
Anpassen von Seegangsstörungen auf dem Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch raue Seeverhältnisse verursacht werden. Die Einstellung für Seegangsstörungen wirkt sich stärker auf die Darstellung von
Radar 17
Page 24
Störungen und Zielen in der Nähe aus als auf die Darstellung von Störungen und Zielen in der Ferne. Eine höhere Einstellung für Seegangsstörungen reduziert die Darstellung von Störungen, die durch Wellengang in der Nähe hervorgerufen werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für Seegangsstörungen möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Störsignalunterdrückung > Seegangsstörungen > Voreinstellungen.
Wählen Sie eine Einstellung, die den aktuellen
2
Seeverhältnissen entspricht. Wählen Sie Menü > Störsignalunterdrückung >
3
Seegangsstörungen. Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die
4
Darstellung von Seegangsstörungen anzupassen, bis andere Ziele deutlich auf dem Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Seeverhältnisse hervorgerufene Störungen sind möglicherweise weiterhin sichtbar.
Anpassen der Regenenttrübung auf dem Radarbildschirm
Sie können die durch Regen verursachte Darstellung von Störungen anpassen. Durch die Reduzierung des Radarbereichs wird möglicherweise auch die Regenenttrübung minimiert (Seite 14).
Die Einstellung für die Regenenttrübung wirkt sich stärker auf die Darstellung von Regenenttrübung und Zielen in der Nähe aus als auf die Darstellung von Regenenttrübung und Zielen in der Ferne. Bei einer höheren Einstellung für Regenenttrübungen wird die Darstellung von Störungen reduziert, die durch Regen in der Nähe hervorgerufen werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für die Regenenttrübung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Störsignalunterdrückung > Regenenttrübung.
Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die
2
Darstellung von Regenenttrübungen zu erhöhen oder zu reduzieren, bis andere Ziele deutlich auf dem Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Regen hervorgerufene Störungen sind möglicherweise weiterhin sichtbar.
Reduzieren der Übersprechdämpfungsstörungen auf dem Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch Radarquellen in der Nähe hervorgerufen werden, wenn die Einstellung Übersprechdämpfung aktiviert ist.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für die Übersprechdämpfung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Störsignalunterdrückung > Übersprechdämpfung.

Einstellungen für die Radaranzeige

Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Radareinstellung. Ausrichtung: Legt die Perspektive der Radaranzeige fest. Die
Einstellung für die Ausrichtung wird auf alle Radarmodi angewendet. Diese Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
Darstellung: Legt das Farbschema, die
Geschwindigkeitsvorausschau und die Navigationsdarstellung fest.
Voraus dem Boot: Führt eine Kompensation der physischen
Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.

Einstellungen für die Radardarstellung

Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü > Radarmenü > Radareinstellung > Darstellung.
HINWEIS: Diese Einstellungen werden nicht auf die
Radarüberlagerung angewendet.
Farbschema: Legt das Farbschema fest. Geschwindigkeitsvorausschau: Verschiebt die aktuelle
Position bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch zum unteren Bildschirmrand. Geben Sie Ihre Höchstgeschwindigkeit ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Steuerkurslinie: Zeigt auf dem Radarbildschirm eine
Verlängerung vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung an.
Ringe: Zeigt die Bereichsringe an, die Sie bei der Visualisierung
von Distanzen auf dem Radarbildschirm unterstützen sollen.
Navigationslinien: Zeigt die Navigationslinien an, die den Kurs
angeben, den Sie mit Route nach, Führe nach oder Gehe zu eingerichtet haben.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte auf dem Radarbildschirm an.

Bugversatz

Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
Messen des möglichen Bugversatzes
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
Führen Sie mit einem Magnetkompass eine optische Peilung
1
eines gut sichtbaren stationären Ziels durch. Führen Sie die Zielpeilung auf dem Radar durch.
2
Falls die Abweichung zwischen den Peilungen mehr als +/-
3
1° beträgt, richten Sie den Bugversatz ein.
Einrichten des Bugversatzes
Vor dem Einrichten des Bugversatzes müssen Sie den möglichen Bugversatz messen.
Die für einen Radarmodus konfigurierte Einstellung für den Bugversatz wird auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung angewendet.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
1
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü > Radareinstellung > Voraus dem Boot.
Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um den Versatz
2
anzupassen.
18 Radar
Page 25

Digitaler Selektivruf

Vernetzter Plotter mit VHF-Funk

Wenn ein NMEA 0183-VHF-Funkgerät oder ein NMEA 2000 VHF-Funkgerät mit dem Kartenplotter verbunden ist, sind diese Funktionen aktiviert.
• Der Plotter kann Ihre GPS-Position an das Funkgerät übertragen. Wenn das Funkgerät die entsprechende Funktion unterstützt, werden GPS-Positionsinformationen mit DSC-Rufen übertragen.
• Der Kartenplotter kann DSC-Notrufe (Digitaler Selektivruf) und Positionsinformationen vom Funkgerät empfangen.
• Der Kartenplotter kann die Positionen von Schiffen verfolgen, die Positionsmeldungen senden.
Wenn ein Garmin NMEA 2000 VHF-Funkgerät mit dem Kartenplotter verbunden ist, sind diese Funktionen ebenfalls aktiviert.
• Mit dem Kartenplotter können Sie die Einzelheiten eines Routine-Einzelanrufs schnell einrichten und an das Garmin VHF-Funkgerät senden.
• Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Funkgerät senden, wird auf dem Kartenplotter der Mann-über-Bord­Bildschirm angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren.
• Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Kartenplotter senden, wird auf dem Funkgerät die Notrufseite angezeigt, um einen Mann-über-Bord-Notruf zu starten.

Einschalten der DSC-Funktion

Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe > DSC.

DSC-Liste

Die DSC-Liste ist ein Protokoll der letzten DSC-Anrufe und anderer von Ihnen eingegebenen DSC-Kontakten. Die DSC­Liste kann bis zu 100 Einträge enthalten. Die DSC-Liste zeigt den zuletzt von einem Schiff empfangenen Anruf an. Wenn vom selben Schiff ein zweiter Ruf empfangen wird, ersetzt dieser den ersten Ruf in der Rufliste.

Anzeigen der DSC-Liste

Bevor Sie die DSC-Liste anzeigen können, muss der Kartenplotter an ein VHF-Funkgerät angeschlossen sein, das DSC unterstützt.
Wählen Sie Info > DSC-Liste.

Hinzufügen von DSC-Kontakten

Sie können der DSC-Liste ein Schiff hinzufügen. Sie können einen DSC-Kontakt über den Plotter anrufen.
Wählen Sie Info > DSC-Liste > Kontakt hinzufügen.
1
Geben Sie die MMSI (Maritime Mobile Service Identity) des
2
Schiffs ein. Geben Sie den Namen des Schiffs ein.
3

Eingehende Notrufe

Wenn der Garmin-Kartenplotter und das VHF-Funkgerät über NMEA 0183 oder NMEA 2000 angeschlossen sind, werden Sie vom Kartenplotter alarmiert, sobald das VHF-Funkgerät einen DSC-Notruf empfängt. Wenn mit dem Notruf Positionsinformationen gesendet wurden, sind diese Informationen auch verfügbar und werden mit dem Notruf aufgezeichnet.
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und markiert die Position des Schiffs auf der Navigationskarte zu dem Zeitpunkt, zu dem der DSC-Notruf gesendet wurde.

Navigieren zu einem Schiff in Seenot

Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und markiert die Position eines Schiffs auf der Navigationskarte zu dem Zeitpunkt, zu dem ein DSC-Notruf gesendet wurde.
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
2
Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
3
Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
4

Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät

Wenn der Kartenplotter an ein Garmin NMEA 2000-kompatibles Funkgerät angeschlossen ist und wenn Sie einen Mann-über­Bord-DSC-Notruf über das Funkgerät senden, wird der Mann­über-Bord-Bildschirm auf dem Garmin-Kartenplotter angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren. Wenn ein Garmin-Autopilotsystem an das Netzwerk angeschlossen ist, werden Sie vom Kartenplotter aufgefordert, einen Williamson-Turn zur Mann-über-Bord-Position auszuführen.
Wenn Sie den Mann-über-Bord-Notruf auf dem Funkgerät abbrechen, wird der Plotter-Bildschirm, in dem Sie zur Navigation zur Mann-über-Bord-Position aufgefordert werden, nicht mehr angezeigt.

Mann-über-Bord-Notrufe vom Plotter

Wenn der Kartenplotter an ein Garmin NMEA 2000-kompatibles Funkgerät angeschlossen ist und wenn Sie die Navigation zu einer Mann-über-Bord-Position aktivieren, zeigt das Funkgerät die Notrufseite an, sodass Sie unverzüglich einen Mann-über­Bord-Notruf auslösen können.
Informationen zum Senden von Notrufen vom Funkgerät finden Sie im Benutzerhandbuch des VHF-Funkgeräts. Informationen zum Markieren von MOBs finden Sie auf Seite 9.

Positionsüberwachung

Wenn Sie den Garmin-Kartenplotter über NMEA 0183 mit einem VHF-Funkgerät verbinden, können Sie Schiffe verfolgen, die Positionsmeldungen senden. Diese Funktion steht auch bei NMEA 2000 zur Verfügung, sofern das Schiff die richtigen PGN­Daten sendet (PGN 129808; Daten im DSC-Anruf).
Jede empfangene Positionsmeldung wird in der DSC-Liste protokolliert (Seite 19).

Anzeigen einer Positionsmeldung

Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
2
Wählen Sie Überprüfen.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Wechseln Sie zu einer Navigationskarte mit
Kennzeichnung der Position, indem Sie Nächste Seite wählen.
• Zeigen Sie die Positionsmeldungsdetails an, indem Sie
Vorherige Seite wählen.

Navigieren zu einem verfolgten Schiff

Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
2
Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
3
Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
4

Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines verfolgten Schiffs

Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
2
Wählen Sie Überprüfen > Wegpunkt erstellen.
3
Digitaler Selektivruf 19
Page 26

Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung

Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
2
Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
3
• Geben Sie den Namen des Schiffs ein, indem Sie Name
wählen.
• Wählen Sie ein neues Symbol, indem Sie Symbol
wählen, wenn diese Option verfügbar ist.
• Geben Sie einen Kommentar ein, indem Sie Kommentar
wählen.
• Blenden Sie eine Markierungslinie für das Schiff ein,
wenn das Funkgerät die Position des Schiffs verfolgt, indem Sie Weg/Pfad wählen.
• Wählen Sie eine Farbe für die Markierungslinie, indem
Sie Markierungslinie wählen.

Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung

Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
2
Wählen Sie Überprüfen > Bericht löschen.
3

Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte

Sie können auf einigen Kartenansichten die Wege aller verfolgten Schiffe anzeigen. Standardmäßig kennzeichnet eine schwarze Linie den Weg des Schiffs, ein schwarzer Punkt alle vorher bereits gemeldeten Positionen eines verfolgten Schiffs und eine blaue Flagge die zuletzt gemeldete Position des Schiffs.
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht die
1
Option Menü > Karteneinstellungen > Andere Schiffe > DSC > DSC-Wege/-Pfade.
Wählen Sie die Anzahl der Stunden, für die die verfolgten
2
Schiffe auf der Navigationskarte angezeigt werden sollen. Wenn Sie beispielsweise die Option 4 Stunden wählen,
werden alle Wegpunkte aller verfolgten Schiffe angezeigt, die weniger als vier Stunden alt sind.

Routine-Einzelanrufe

Wenn Sie den Garmin-Kartenplotter über das NMEA 2000 oder das NMEA 0183 Netzwerk an ein VHF-Funkgerät von Garmin anschließen, können Sie die Schnittstelle des Kartenplotters verwenden, um einen Routine-Einzelanruf einzurichten.
Beim Einrichten eines Routine-Einzelanrufs auf dem Kartenplotter können Sie den DSC-Kanal auswählen, über den Sie kommunizieren möchten. Das Funkgerät überträgt diese Anforderung zusammen mit Ihrem Anruf.

Auswählen eines DSC-Kanals

HINWEIS: Die Auswahl eines DSC-Kanals ist auf die in allen
Frequenzbändern verfügbaren Kanäle beschränkt. Der Standardkanal ist 72. Bei Auswahl eines anderen Kanals verwendet der Plotter diesen Kanal für alle folgenden Anrufe, bis Sie den Anruf über einen anderen Kanal absetzen.
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen
2
möchten. Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät > Kanal.
3
Wählen Sie einen verfügbaren Kanal.
4

Absetzen eines Routine-Einzelanrufs

HINWEIS: Beim Auslösen eines Anrufs vom Kartenplotter
empfängt das Funkgerät keine Anrufinformationen, wenn im Funkgerät keine MMSI-Nummer programmiert ist.
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
1
Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen
2
möchten. Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen
4
neuen Kanal. Wählen Sie Senden.
5
Der Plotter sendet Informationen über den Anruf an das Funkgerät.
Wählen Sie auf dem VHF-Funkgerät von Garmin die Option
6
Anruf.

Absetzen eines Routine-Einzelanrufs an ein AIS-Ziel

Wählen Sie auf einer Karte oder in einer 3D-Kartenansicht
1
ein AIS-Ziel aus. Wählen Sie AIS-Schiff > Ruf per Funkgerät.
2
Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen
3
neuen Kanal. Wählen Sie Senden.
4
Der Plotter sendet Informationen über den Anruf an das Funkgerät.
Wählen Sie auf dem VHF-Funkgerät von Garmin die Option
5
Anruf.

Anzeigen und Grafiken

Die Anzeigen und Grafiken liefern verschiedene Informationen zu Motor und Umgebung. Damit Sie die Informationen anzeigen können, muss ein kompatibler Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk verbunden sein.

Anzeigen von Motor- und Tankanzeigen

Bevor Sie Motor- und Tankanzeigen anzeigen können, muss eine Verbindung mit einem NMEA 2000 Netzwerk bestehen, das Motor- und Kraftstoffdaten erfassen kann. Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanweisungen.
Wählen Sie Info > Anzeigen.

Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen

Sie können die oberen und unteren Grenzwerte sowie den Bereich des gewünschten Standardbetriebs einer Anzeige einstellen. Wenn ein Wert den Standardbetriebsbereich überschreitet, ändert sich die Farbe der Anzeige zu Rot.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen für alle Anzeigen verfügbar.
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
1
Menü > Messuhr-Einstellung > Messgrenzen eingeben.
Wählen Sie eine Anzeige aus.
2
Wählen Sie Messgrenzwerte > Modus.
3
Wählen Sie eine Option:
4
• Richten Sie den Mindestwert des
Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Minimaler Messwert wählen.
• Richten Sie den Maximalwert des
Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Maximaler Messwert wählen.
• Richten Sie den unteren Grenzwert so ein, dass er unter
dem minimalen Messwert liegt, indem Sie Minimaler Skalenwert wählen.
• Richten Sie den oberen Grenzwert so ein, dass er über
dem maximalen Messwert liegt, indem Sie Maximaler Skalenwert wählen.
Wählen Sie den Grenzwert aus.
5
20 Anzeigen und Grafiken
Page 27
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um weitere
6
Messgrenzwerte einzustellen.

Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen

Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass Statusalarme für Motoranzeigen angezeigt werden.
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option Menü > Messuhr-Einstellung > Statusalarme > Ein.
Wenn ein Motoralarm ausgelöst wird, wird eine Alarmmeldung zum Anzeigenstatus angezeigt, und die Anzeige ändert sich je nach Art des Alarms zu Rot.

Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen

Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
1
Menü > Messuhr-Einstellung > Statusalarme > Benutzerdefiniert.
Wählen Sie mindestens einen Alarm für Motoranzeigen, den
2
Sie aktivieren oder deaktivieren möchten.

Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen dargestellten Motoren

Sie können Informationen für bis zu vier Motoren anzeigen.
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
1
Menü > Messuhr-Einstellung > Motorauswahl > Anzahl der Motoren.
Wählen Sie eine Option:
2
• Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
• Wählen Sie Automatisch konfigurieren, um die Anzahl
der Motoren automatisch zu erkennen.

Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren

Bevor Sie anpassen können, wie die Motoren in den Anzeigen dargestellt werden, müssen Sie die Anzahl der Motoren manuell auswählen (Seite 21).
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
1
Menü > Messuhr-Einstellung > Motorauswahl > Motoren bearbeiten.
Wählen Sie Erster Motor.
2
Wählen Sie den Motor, der in der ersten Anzeige angezeigt
3
werden soll. Wiederholen Sie den Vorgang für die übrigen Motorleisten.
4

Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffs

Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
1
Kraftstoffkapazität.
Geben Sie die Gesamtkapazität aller Kraftstofftanks ein.
2

Synchronisieren der Kraftstoffdaten mit dem tatsächlichen Kraftstoff an Bord

Sie können die Kraftstofffüllstände im Kartenplotter mit dem tatsächlich auf dem Schiff vorhandenen Kraftstoff synchronisieren, wenn Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen.
Wählen Sie Info > Anzeigen > Motor > Menü.
1
Wählen Sie eine Option:
2
• Nachdem Sie Kraftstoff in alle Kraftstofftanks auf dem
Schiff nachgefüllt haben, wählen Sie Alle Tanks auffüllen. Der Kraftstofffüllstand wird auf die maximale Kapazität zurückgesetzt.
• Wenn Sie den Tank nicht voll aufgefüllt haben, wählen
Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen und geben die hinzugefügte Menge ein.
• Legen Sie den Gesamtkraftstoff in den Kraftstofftanks
fest, indem Sie Gesamtkraftstoff an Bord einstellen wählen und die Gesamtkraftstoffmenge in den Tanks eingeben.

Einrichten des Kraftstoffalarms

Bevor Sie einen Alarm für den Kraftstofffüllstand einrichten können, muss ein kompatibler Kraftstoffdurchflusssensor mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden werden.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den angegebenen Füllstand absinkt.
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Tanken >
1
Kraftstoffalarm > Ein.
Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der
2
Alarm ausgelöst wird.

Anzeigen von Reisedaten

In den Reisedaten werden Informationen zu Kilometerzähler, Geschwindigkeit, Zeit und Kraftstoff für die aktuelle Reise angezeigt.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Reisedaten.

Zurücksetzen von Reisedaten

Wählen Sie Info > Reisedaten.
1
Wählen Sie eine Option:
2
• Setzen Sie alle Messwerte für die aktuelle Reise auf Null
zurück, indem Sie Daten zurücksetzen wählen.
• Setzen Sie die maximale Geschwindigkeit auf Null zurück,
indem Sie Maximale Geschwindigkeit zurücksetzen wählen.
• Setzen Sie den Kilometerzähler auf Null zurück, indem
Sie Kilometerzähler zurücksetzen wählen.
• Setzen Sie alle Messwerte auf Null zurück, indem Sie
Reset: Alle Werte wählen.

Anzeigen von Grafiken

Bevor Sie Grafiken mit verschiedenen Umgebungsdaten anzeigen können, z. B. Temperatur, Tiefe und Wind, muss ein entsprechender Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk verbunden sein.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Grafiken.

Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume

Sie können den Zeitraum und den Tiefenbereich festlegen, der in den Tiefen- und Wassertemperatur-Diagrammen angezeigt wird.
Wählen Sie in einer Grafik die Option Grafikeinstellungen.
1
Wählen Sie eine Option:
2
• Richten Sie einen Maßstab für die verstrichene Zeit ein,
indem Sie Dauer wählen. Die Standardeinstellung ist 10 Minuten. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit erhöhen, können Sie Veränderungen über einen längeren Zeitraum anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit verringern, können Sie mehr Details über einen kürzeren Zeitraum anzeigen.
• Richten Sie den Maßstab für die Grafik ein, indem Sie
Massstab wählen. Wenn Sie den Maßstab erhöhen, können Sie größere Änderungen anzeigen. Wenn Sie den Maßstab verringern, können Sie mehr Details der Änderungen anzeigen.
Gezeiten-, Strömungs- und
Astroinformationen

Gezeitenstationsinformationen

Sie können Informationen von einer Gezeitenstation zu einem bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) anzeigen. Hierzu gehören Gezeitenhöhe sowie die Zeiten, an denen das nächste Hoch- bzw. Niedrigwasser eintritt. In der Standardeinstellung

Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen 21

Page 28
zeigt der Plotter die Gezeiteninformationen der zuletzt angezeigten Gezeitenstation sowie für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Gezeiten.

Informationen von Strömungsvorhersagestationen

HINWEIS: Informationen von Strömungsvorhersagestationen
sind mit bestimmten Detailkarten verfügbar. Sie können Informationen von einer
Strömungsvorhersagestation zu einem bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) anzeigen, einschließlich der Geschwindigkeit und Höhe der Strömung. In der Standardeinstellung zeigt der Kartenplotter die Strömungsinformationen der zuletzt angezeigten Strömungsvorhersagestation sowie für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Strömungen.

Warnungsmanager

Anzeigen von Meldungen

Wählen Sie Info > Warnungsmanager.
1
Wählen Sie eine Nachricht.
2
Wählen Sie Überprüfen.
3

Sortieren und Filtern von Meldungen

Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Sortieren/Filtern.
1
Wählen Sie eine Option zum Sortieren oder Filtern der
2
Meldungsliste.

Speichern von Meldungen auf einer Speicherkarte

Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Auf Karte
2
speichern.

Astroinformationen

Es sind Informationen zu Auf- und Untergang von Sonne und Mond, zu Mondphasen und zur ungefähren Himmelsposition von Sonne und Mond verfügbar. Die Mitte des Bildschirms kennzeichnet den Himmel über der aktuellen Position, und die äußeren Ringe kennzeichnen den Horizont. In der Standardeinstellung zeigt der Kartenplotter die Astroinformationen für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Astro.

Anzeigen der Informationen für Gezeitenstation, Strömungsvorhersagestation oder Astrodaten zu einem anderen Datum

Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen.
1
Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
2
Wählen Sie eine Option.
3
• Zeigen Sie Informationen zu einem anderen Datum an,
indem Sie Datum ändern > Manuell wählen und ein Datum eingeben.
• Zeigen Sie Informationen für den heutigen Tag an, indem
Sie Datum ändern > Aktuell wählen.
• Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, können Sie
Informationen zum Tag nach dem angezeigten Datum anzeigen, indem Sie Nächster Tag wählen.
• Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, können Sie
Informationen zum Tag vor dem angezeigten Datum anzeigen, indem Sie Vorheriger Tag wählen.

Anzeigen von Informationen für eine andere Gezeiten- oder Strömungsvorhersagestation

Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen.
1
Wählen Sie Gezeiten oder Strömungen.
2
Wählen Sie Stationen in der Nähe.
3
Wählen Sie eine Station aus.
4

Anzeigen von Almanachinformationen über die Navigationskarte

Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht eine
1
Position aus. Wählen Sie Informationen.
2
Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
3

Löschen aller Meldungen

Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Warnungsmanager löschen.

Anzeigen von Video

Bevor Sie Video anzeigen können, müssen Sie eine kompatible Viedeoquelle anschließen.
Wählen Sie Info > Video.

Auswählen einer Videoquelle

Wählen Sie Info > Video > Menü.
1
Wählen Sie Quelle > Quellen.
2
Geben Sie die Quelle des Videosignals an.
3
Es sind nicht auf allen Modellen alle aufgeführten Optionen verfügbar.
• Zeigen Sie Video für die mit dem Kartenplotter verbundenen Eingabequellen an, indem Sie eine Videooption wählen.
• Zeigen Sie Component-Video an, indem Sie Komponente wählen.
• Zeigen Sie Echtzeitdaten von einem Computer an, indem Sie PC wählen.
• Zeigen Sie gleichzeitig vier RCA-Videoeingänge an, indem Sie QUAD-Video wählen.

Wechseln zwischen mehreren Videoquellen

Bei mehreren Videoquellen können Sie zwischen diesen Quellen wechseln und hierzu ein bestimmtes Zeitintervall verwenden.
Wählen Sie Info > Video > Menü > Quelle > Quellen >
1
Wechseln. Wählen Sie Zeit und dann die Länge der Zeit, für die die
2
einzelnen Videos angezeigt werden. Wählen Sie Quelle und dann die Videoquellen, die Sie der
3
Wechselabfolge hinzufügen möchten.

Konfigurieren der Videodarstellung

Wählen Sie Info > Video > Menü.
1
Wählen Sie eine Option:
2
• Zeigen Sie das Video mit einem gedehnten Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis > Dehnen wählen. Das Video kann nicht über die Maße des
22 Warnungsmanager
Page 29
angeschlossenen Videogerätes hinaus gedehnt werden und füllt eventuell nicht den gesamten Bildschirm aus.
• Zeigen Sie das Video mit einem Standard-
Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis > Standard wählen.
• Passen Sie die Helligkeit an, indem Sie Helligkeit und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch wählen.
• Passen Sie die Farbsättigung an, indem Sie Sättigung und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch wählen.
• Passen Sie den Kontrast an, indem Sie Kontrast und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch wählen.
• Damit der Kartenplotter automatisch das Quellformat auswählt, wählen Sie Standard > Automatisch.

Konfigurieren der PC-Anzeige

Bevor Sie den PC-Anzeigemodus konfigurieren können, müssen Sie für die Videoquelle die PC-Option wählen.
Wählen Sie Info > Video.
1
Wählen Sie eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm aus.
2
Es wird ein On-Screen-Display angezeigt. Wählen Sie eine Option:
3
• Wenn Sie die Bildschirmhelligkeit einstellen möchten, wählen Sie die Helligkeitspfeile aus.
• Wenn Sie den Bildschirmkontrast einstellen möchten, wählen Sie die Kontrastpfeile aus.

Beenden des PC-Anzeigemodus

Wählen Sie im PC-Anzeigemodus eine beliebige Stelle auf
1
dem Bildschirm aus. Es wird ein On-Screen-Display angezeigt. Wählen Sie oben links das Symbol für den Anzeigemodus.
2
Das Videomenü wird angezeigt. Wählen Sie Quelle.
3
Wählen Sie eine Videoquelle.
4

SiriusXM™

WARNUNG
Bei den bereitgestellten Wetterinformationen kann es zu Dienstunterbrechungen kommen. Zudem können diese Informationen Fehler, Ungenauigkeiten oder veraltete Daten enthalten. Sie sollten sich daher nicht ausschließlich auf diese Informationen verlassen. Verlassen Sie sich beim Fahren oder Navigieren stets auf den gesunden Menschenverstand, und überprüfen Sie auch andere Quellen von Wetterinformationen, um sicherheitsrelevante Entscheidungen zu treffen. Sie erkennen an und stimmen zu, dass Sie alleinig für die Nutzung der Wetterinformationen sowie für alle Entscheidungen verantwortlich sind, die Sie bezüglich des Fahrens oder Navigierens bei widrigem Wetter treffen. Garmin ist nicht für Folgen verantwortlich, die sich aus der Nutzung der Wetterdaten ergeben.
HINWEIS: SiriusXM Daten sind nicht in allen Gebieten erhältlich.
Ein Garmin Empfänger für SiriusXM Satellitenwetter sowie eine entsprechende Antenne empfangen XM WX Satellite Weather­Daten und zeigen diese auf verschiedenen Garmin Geräten an, u. a. auf der Navigationskarte eines kompatiblen Kartenplotters. Die Wetterdaten für die Funktionen stammen von angesehenen Wetterdatendiensten, z. B. vom National Weather Service der
USA und vom Hydrometeorological Prediction Center. Weitere Informationen finden Sie unter www.xmwxweather.com.

Anforderungen für SiriusXM-Einrichtungen und Abonnements

Damit Sie XM WX Satellite Weather nutzen können, benötigen Sie einen kompatiblen Empfänger für Satellitenwetter. Damit Sie SiriusXM Satellite Radio nutzen können, benötigen Sie einen kompatiblen Empfänger für Satellitenradio. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com. Darüber hinaus benötigen Sie für den Empfang von Satellitenwetter und Satellitenradio ein gültiges Abonnement. Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen Ihrer Einrichtungen für Satellitenwetter und Satellitenradio.

Wetterdatensendungen

XM WX Satellite Weather-Daten werden in Abständen von fünf Minuten gesendet. Wenn der Garmin-Empfänger eingeschaltet oder eine andere Wetterfunktion ausgewählt wird, muss der Empfänger zunächst neue Daten empfangen. Erst dann können diese angezeigt werden. Möglicherweise kommt es zu einer Verzögerung, bevor auf der Karte Wetterdaten oder andere Funktionen angezeigt werden.
HINWEIS: Die Darstellung von Wetterfunktionen kann sich ändern, wenn die Informationen von einer anderen Quelle stammen.

Ändern der Wetterkarte

Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Menü >
1
Wettermenü > Wetterinformationen ändern.
Wählen Sie eine Wetterkarte aus.
2

Anzeigen von Niederschlagsinformationen

Niederschläge von leichtem Regen und Schnee bis zu starken Gewittern werden in verschiedenen Farbschattierungen angezeigt. Der Niederschlag wird entweder separat oder zusammen mit anderen Wetterinformationen angezeigt.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü > Wetterinformationen ändern > Niederschlag.
Der Zeitstempel oben links auf dem Bildschirm gibt an, wie viel Zeit seit der letzten Aktualisierung der Informationen durch den Wetterdatendienst verstrichen ist.

Ansichten für Niederschlag

Wählen Sie auf der Niederschlagswetterkarte die Option Menü > Wettermenü.
Radar-Schleife: Zeigt Niederschlagsinformationen als Bild der
letzten Aktualisierung oder als animierte Schleife der letzten Aktualisierungen an. Der Zeitstempel gibt an, wie viel Zeit seit der Bereitstellung des derzeit auf dem Bildschirm angezeigten Wetterradarframes durch den Dienstanbieter vergangen ist.
Wolkendecke: Zeigt Daten zur Wolkendecke an. Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte an. Legende: Zeigt die Wetterlegende an.

Informationen zu Gewitterzellen und Blitzschlag

Symbole für Gewitterzellen auf der Niederschlagswetterkarte zeigen sowohl die aktuelle Position eines Sturms als auch die vorhergesagte Zugrichtung des Sturms in der unmittelbaren Zukunft an.
Zusammen mit dem Symbol für Gewitterzellen werden rote Kegel angezeigt. Der breiteste Teil der Kegel weist in die vorhergesagte Zugrichtung der Gewitterzelle. Die roten Linien in
SiriusXM™ 23
Page 30
den Kegeln zeigen an, wo der Sturm in der nahen Zukunft hinziehen wird. Jede Linie stellt 15 Minuten dar.
Blitzschläge werden durch das Symbol gekennzeichnet. Blitze werden auf der Niederschlagswetterkarte angezeigt, wenn innerhalb der letzten sieben Minuten Blitzschläge erkannt wurden. Das am Boden befindliche Netzwerk für die Blitzerkennung erkennt nur Wolke-Boden-Blitze.

Hurrikaninformationen

Auf der Niederschlagswetterkarte wird die aktuelle Position eines Hurrikans , eines Tropensturms oder eines Tropentiefdruckgebiets angezeigt. Eine rote Linie, die von einem Hurrikansymbol ausgeht, kennzeichnet die Zugrichtung des Hurrikans. Dunkle Punkte auf der roten Linie zeigen an, an welchen Positionen der Hurrikan voraussichtlich vorbeiziehen wird. Diese Informationen werden vom Wetterdatendienst empfangen.

Wetterwarnungen und Bekanntmachungen des Wetterdienstes

Wenn eine Seewetterwarnung, eine Vorwarnung, ein Hinweis, eine Bekanntmachung oder eine Wetteraussage ausgegeben wird, kennzeichnet die Schattierung den Bereich, auf den sich die Informationen beziehen. Die aquamarinfarbenen Linien auf der Karte repräsentieren die Grenzen der Marinevorhersagen, Küstenvorhersagen und Offshore-Vorhersagen. Bekanntmachungen des Wetterdienstes können entweder Wettervorwarnungen oder Wetterhinweise umfassen.
Zeigen Sie Informationen zur Warnung oder Bekanntmachung an, indem Sie den schattierten Bereich auswählen.
Farbe Seewettergruppe Wetterunterkategorien
Hellblau Flutartige
Überschwemmung
Dunkelblau Überschwemmung Überschwemmung,
Küstenüberschwemmung, Murgang, Hoher Wasserstand, Hydrologisch, Überschwemmung – Binnensee, Sturmflut
Gelb Marine/Wind Frischer Wind, Extremer Wind,
Gefrierende Gischt, Stürmischer Wind, Gefährliche See, Hohe Brandung, Starker Wind, Wind in Hurrikanstärke, Seewind, Südostwind (Kap Breton), Niedrigwasser, Seewetter, Kabbelung, Kleines Wasserfahrzeug, Gefährliche See, Kleine Jacht – Starkwind Hafen-/ Flusseinfahrt, Kleine Jacht – Winde, Bö, Sturm, Starker Wind, Tsunami, Wasserhose, Wind, Wreckhouse­Wind
Rosa Verschiedenes Luftqualität, Luftstagnation,
Ascheniederschlag, Staubtreiben, Extreme Hitze, Brandgefahr, Hitze, Grosse Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit, Humidex, Humidex und Gesundheit, Regen,
Wetterwarnung, Wetter Orange Starker Sturm Rot Tornado Violett Tropisch Hurrikan, Hurrikan – Inland,
Tropensturm – Inland, Tropensturm,
Taifun
Farbe Seewettergruppe Wetterunterkategorien
Dunkelgrau Sicht Dichter Nebel, Dichter Rauch,
Weiß Winter Arktische Kaltluft, Lawine,
Staubsturm, Smog
Schneesturm, Schneegestöber, Kältewelle, Extreme Kälte, Blitzeis, Frost, Gefrierender Nieselregen, Eisnebel, Überfrierender Regen, Harter Frost, Starke gefrierende Gischt, Starker Schneefall, Eissturm, Seeeffekt-Schneegestöber, Seeeffekt-Schneeböe, Graupelschauer, Schnee, Schnee und Schneegestöber, Schneeböe, Schneefall, Windchill, Wintersturm, Winterwetter

Vorhersageinformationen

Auf der Vorhersagekarte werden Vorhersagen für Städte, Marinevorhersagen, Hurrikanwarnungen, METARS, Warnungen für Bezirke und Kreise, Wetterfronten und Druckgebiete, Oberflächendruck und Wettertonnen angezeigt.

Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen anderen Zeitraum

Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
1
Wetterinformationen ändern > Vorhersage.
Wählen Sie eine Option:
2
• Zeigen Sie die Wettervorhersage für die nächsten
12 Stunden an, indem Sie Nächste Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie Vorhersagen für bis zu 48 Stunden im Voraus in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie erneut Nächste Vorhersage oder wählen.
• Zeigen Sie die Wettervorhersage für die vorherigen
12 Stunden an, indem Sie Vorherige Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie in 12-Stunden-Abschnitten Vorhersagen an, die bis zu 48 Stunden zurückliegen, indem Sie erneut Vorherige Vorhersage oder wählen.

Wetterfronten und Druckgebiete

Wetterfronten werden als Linien angezeigt, die den Anfang einer Luftmasse kennzeichnen.
Symbol der Front Beschreibung
Kaltfront
Warmfront
Stationäre Front
Okklusionsfront
Trog
Symbole für Luftdruckgebiete werden oft in der Nähe von Wetterfronten angezeigt.
Symbole für Luftdruckgebiete
Beschreibung
Kennzeichnet ein Tiefdruckgebiet, d. h. ein Gebiet mit relativ niedrigem Luftdruck. Mit zunehmender Entfernung zum Tiefdruckgebiet nimmt der Luftdruck zu. In der nördlichen Hemisphäre rotiert Wind entgegen dem Uhrzeigersinn um Tiefdruckgebiete.
Kennzeichnet ein Hochdruckgebiet, d. h. ein Gebiet mit relativ hohem Luftdruck. Mit zunehmender Entfernung zum Hochdruckgebiet nimmt der Luftdruck ab. In der nördlichen Hemisphäre rotiert Wind im Uhrzeigersinn um Hochdruckgebiete.

Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen

Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
1
Wetterinformationen ändern > Vorhersage.
24 SiriusXM™
Page 31
Verschieben Sie die Karte an eine Offshore-Position.
2
Die Optionen Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage werden angezeigt, wenn Vorhersageinformationen verfügbar sind.
Wählen Sie Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage.
3

Vorhersagen – Stadt

Vorhersagen für Städte werden als Wettersymbole angezeigt. Die Vorhersage wird in 12-Stunden-Abschnitten dargestellt.
Symbol Wetter Symbol Wetter
Teilweise bewölkt
Bewölkt Regen (Nieselregen,
Windig Neblig
Gewitter Schnee (Schneeschauer, leichter
Rauch (dunstig, diesig)
Heiter (sonnig, heiß, klar)
Graupelschauer, Regenschauer)
Schneefall, Schneesturm, Schneegestöber, Graupelschauer, überfrierender Regen, gefrierender Nieselregen)

Anzeigen von Seeverhältnissen

Auf der Seeverhältniskarte werden Informationen zu Verhältnissen am Boden angezeigt, u. a. Wind, Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Seeverhältnisse.

Bodenwind

Bodenwindvektoren werden auf der Seeverhältniskarte mit Windpfeilen angezeigt, die die Richtung angeben, aus der der Wind weht. Ein Windpfeil ist ein Kreis mit einer Linie. Die Striche oder Fähnchen am Ende des Windpfeils geben die Windgeschwindigkeit an. Ein kurzer Strich bedeutet 5 Knoten, ein langer Strich 10 Knoten und ein Dreieck 50 Knoten.
Windpfeil Windgeschwindigkeit Windpfeil Windgeschwindigkeit
Ruhig 20 Knoten
5 Knoten 50 Knoten
10 Knoten 65 Knoten
15 Knoten

Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung

Wellenhöhen für ein Gebiet werden in verschiedenen Farben angezeigt. Unterschiedliche Farben kennzeichnen verschiedene Wellenhöhen. Diese können der Legende entnommen werden.
Die Wellenfrequenz kennzeichnet die Zeit (in Sekunden) zwischen aufeinanderfolgenden Wellen. Wellenfrequenzstriche kennzeichnen Gebiete mit derselben Wellenfrequenz.
Wellenrichtungen werden auf der Karte mit roten Pfeilen angezeigt. Die Richtung der Pfeile kennzeichnet die Richtung, in die sich eine Welle bewegt.

Anzeigen von vorhergesagten Seeverhältnisinformationen für einen anderen Zeitraum

Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
1
Wetterinformationen ändern > Seeverhältnisse.
Wählen Sie eine Option:
2
• Zeigen Sie die vorhergesagten Seeverhältnisse für die
nächsten 12 Stunden an, indem Sie Nächste Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie Vorhersagen bis zu 48 Stunden im Voraus in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie erneut Nächste Vorhersage oder wählen.
• Zeigen Sie die vorhergesagten Seeverhältnisse für die
vorherigen 12 Stunden an, indem Sie Vorherige Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie in 12-Stunden­Abschnitten Vorhersagen an, die bis zu 48 Stunden zurückliegen, indem Sie erneut Vorherige Vorhersage oder wählen.

Anzeigen von Fischereiinformationen

Auf der Wetterangelkarte werden die aktuelle Wassertemperatur, die aktuellen Oberflächendruckbedingungen und die Angelvorhersagen angezeigt.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Angeln.

Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur

Informationen zum Oberflächendruck werden als Isobare und Druckgebiete angezeigt. Isobare verbinden Punkte mit gleichem Luftdruck. Luftdruckangaben können beim Bestimmen von Wetter- und Windverhältnissen nützlich sein. Hochdruckgebiete bedeuten in der Regel heiteres Wetter. Tiefdruckgebiete bedeuten in der Regel Wolken und weisen auf eine Niederschlagswahrscheinlichkeit hin. Nah beieinander liegende Isobare kennzeichnen ein starkes Druckgefälle. Bei starken Druckgefällen ist mit Gebieten mit starkem Wind zu rechnen.
Druckeinheiten werden in Millibar (mb), Zoll Quecksilbersäule (in Hg) oder Hektopascal (hPa) angegeben.
Farbschattierungen, die in der Legende in der Ecke der Anzeige zu sehen sind, kennzeichnen die Oberflächentemperatur des Wassers.

Vorhersage von Fischpositionen

Sie können Gebiete anzeigen, in denen optimale Wetterbedingungen für bestimmte Fischarten herrschen.
Wählen Sie auf der Wetterangelkarte die Option Menü >
1
Wettermenü > Fischarten.
Wählen Sie eine Fischart aus.
2
Wählen Sie Ein.
3
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um Gebiete mit
4
optimalen Wetterbedingungen für zusätzliche Fischarten anzuzeigen.
Schattierte Bereiche kennzeichnen optimale Fischfanggebiete. Wenn Sie mehrere Fischarten ausgewählt haben, können Sie einen schattierten Bereich auswählen, um die Fischarten für diesen Bereich anzuzeigen.

Informationen zur Sicht

Die Sicht ist die vorhergesagte maximale horizontale Entfernung, über die an der jeweiligen Oberfläche gesehen werden kann. Die Sicht kann der Legende links im Bildschirm entnommen werden. Änderungen in der Sichtschattierung kennzeichnen die vorhergesagte Änderung der Sicht.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Sichtbarkeit.

Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur Sicht für einen anderen Zeitraum

Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
1
Wetterinformationen ändern > Sichtbarkeit.
Wählen Sie eine Option:
2
• Zeigen Sie die Vorhersage der Sicht für die nächsten
12 Stunden an, indem Sie Nächste Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie Vorhersagen für bis zu 48 Stunden im Voraus in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie erneut Nächste Vorhersage oder wählen.
• Zeigen Sie die Vorhersage der Sicht für die vorherigen
12 Stunden an, indem Sie Vorherige Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie in 12-Stunden-Abschnitten
SiriusXM™ 25
Page 32
Vorhersagen an, die bis zu 48 Stunden zurückliegen, indem Sie erneut Vorherige Vorhersage oder wählen.

Anzeigen von Tonnenberichten

Berichtmessungen stammen von Tonnen und Beobachtungsstationen an der Küste. Diese Messungen werden zum Bestimmen von Lufttemperatur, Taupunkt, Wassertemperatur, Gezeitenstand, Wellenhöhe und -frequenz, Windrichtung und -geschwindigkeit, Sicht und barometrischem Druck verwendet.
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option .
1
Wählen Sie Tonne.
2

Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der Nähe einer Tonne

Sie können ein Gebiet in der Nähe einer Tonne auswählen, um Vorhersageinformationen anzuzeigen.
Wählen Sie auf einer Wetterkarte eine Position auf der Karte
1
aus. Wählen Sie Lokale Wettervorhersage.
2
Wählen Sie eine Option:
3
• Zeigen Sie aktuelle Wetterbedingungen eines lokalen
Wetterdienstes an, indem Sie Aktuelle Bedingungen wählen.
• Zeigen Sie eine lokale Wettervorhersage an, indem Sie
Vorhersage wählen.
• Zeigen Sie Informationen zu Bodenwind und
barometrischem Druck an, indem Sie Wasseroberfläche wählen.
• Zeigen Sie Wind- und Welleninformationen an, indem Sie
Marinebericht wählen.

Erstellen von Wegpunkten auf der Wetterkarte

Wählen Sie auf einer Wetterkarte eine Position aus.
1
Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
2

Wetterüberlagerung

Bei der Wetterüberlagerung werden Wetterinformationen auf der Navigationskarte, der Angelkarte und in der 3D­Kartenansicht überlagert dargestellt. Auf der Navigationskarte und der Angelkarte können Wetterradar, die Höhe der Wolken der obersten Luftschichten, Blitzschläge, Wettertonnen, Warnungen für Bezirke und Kreise und Hurrikanwarnungen angezeigt werden. In der Perspective 3D-Kartenansicht kann das Wetterradar angezeigt werden.
Wetterüberlagerungseinstellungen, die zur Verwendung auf einer Karte konfiguriert wurden, werden nicht auf andere Karten angewendet. Wetterüberlagerungseinstellungen müssen für jede Karte separat konfiguriert werden.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.

Aktivieren der Wetterüberlagerung auf einer Karte

Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die Option Menü > Karteneinstellungen > Wetter > Wetter >
Ein.

Wetterüberlagerungseinstellungen auf der Navigationskarte

Sie müssen die Wetterüberlagerung aktivieren (Seite 26), bevor Sie die Einstellungen für die Wetterüberlagerung auf der Navigationskarte ändern können.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Karteneinstellungen > Wetter. WX-RADAR: Zeigt Wetterradar an.
Wolkendecke: Zeigt Daten zur Wolkendecke an. Sichtbarkeit: Zeigt Sichtdaten an. WX-Tonnen: Zeigt Tonnen an. Legende: Zeigt die Wetterlegende an.

Wetterüberlagerungseinstellungen auf der Angelkarte

Sie müssen die Wetterüberlagerung aktivieren (Seite 26), bevor Sie die Einstellungen für die Wetterüberlagerung auf der Angelkarte ändern können.
Wählen Sie auf der Angelkarte die Option Menü > Wetter.
WX-RADAR: Zeigt Wetterradar an. Wassertemperatur: Zeigt Wassertemperaturdaten an. WX-Tonnen: Zeigt Tonnen an. Legende: Zeigt die Wetterlegende an.

Anzeigen von Informationen zum Wetterabonnement

Sie können Informationen zu abonnierten Wetterdiensten und zur Anzahl der Minuten anzeigen, die seit der letzten Aktualisierung der Daten der einzelnen Dienste vergangen sind.
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Menü >
Wettermenü > Wetterinformationen ändern > Wetterdienst.

SiriusXM Radio

Wenn ein Garmin SiriusXM Empfänger an den Kartenplotter angeschlossen ist, haben Sie abhängig von Ihrem Abonnement möglicherweise Zugriff auf SiriusXM Satellite Radio.

Anpassen der Kanalliste

Kanäle von SiriusXM Radio sind in Kategorien zusammengefasst. Sie können die Kategorie der Kanäle auswählen, die in der Kanalliste angezeigt werden.
Wählen Sie Medien > Kategorie.
1
Wählen Sie eine Kategorie aus.
2

Speichern eines SiriusXM-Kanals in der Vorgabenliste

Sie können Ihre Lieblingssender in der Vorgabenliste speichern.
Wählen Sie Medien.
1
Wählen Sie den Kanal, den Sie als Vorgabe speichern
2
möchten. Wählen Sie Menü > Voreinstellungen > Aktuellen Kanal
3
hinzufügen.

Anpassen der Lautstärke von SiriusXM Satellite Radio

Wählen Sie Medien > Menü.
1
Wählen Sie bzw. .
2

Gerätekonfiguration

Automatisches Einschalten des Kartenplotters

Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass er sich automatisch einschaltet, sobald die Stromversorgung eingeschaltet wird. Andernfalls müssen Sie den Kartenplotter durch Drücken von einschalten.
Wählen Sie Einstellungen > System > Automatisches
Einschalten. HINWEIS: Wenn für Automatisches Einschalten die
Option Ein ausgewählt, der Kartenplotter mit ausgeschaltet wurde und danach die Stromversorgung entfernt und innerhalb von höchstens zwei Minuten
26 Gerätekonfiguration
Page 33
wiederhergestellt wurde, müssen Sie möglicherweise drücken, um den Kartenplotter neu zu starten.

Systemeinstellungen

Wählen Sie Einstellungen > System. Simulator: Aktiviert bzw. deaktiviert den Simulator und
ermöglicht es Ihnen, die Zeit, das Datum, die Geschwindigkeit und die simulierte Position einzurichten.
Signaltöne und Anzeige: Passt die Anzeige- und
Toneinstellungen an.
GPS: Bietet Informationen zu den GPS-Satelliten und -
Einstellungen.
Systeminformationen: Bietet Informationen über die Geräte im
Netzwerk und die Softwareversion.
Stationsinformationen: Passt die Einstellungen der Station an. Automatisches Einschalten: Schaltet das Gerät automatisch
ein, sobald die Stromversorgung eingeschaltet wird.

Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware

Sie können die Softwareversion, die Basiskartenversion, zusätzliche Karteninformationen (sofern verfügbar), die Softwareversion für ein optionales Radargerät von Garmin (sofern verfügbar) und die Geräte-ID anzeigen. Diese Informationen werden eventuell benötigt, um die Systemsoftware zu aktualisieren oder zusätzliche Kartendateninformationen zu erwerben.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen.

Anzeigen des Eventprotokolls

Das Eventprotokoll enthält eine Liste der Systemereignisse.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Eventprotokoll.

Stationseinstellungen

Wählen Sie Einstellungen > System > Stationsinformationen.
Station ändern: Richtet für die gesamte Station basierend auf
dem Standort dieser Station neue Standardeinstellungen ein. Sie können diese Anzeige auch als separate, einzelne Anzeige verwenden und sie nicht mit anderen Anzeigen gruppieren, um eine Station zu bilden.
GRID-Kopplung: Ermöglicht die Kopplung eines GRID™
Remote-Eingabegeräts mit dieser Station.
Anzeigereihenfolge: Richtet die Reihenfolge der Anzeigen ein.
Das ist wichtig, wenn Sie ein GRID Remote-Eingabegerät verwenden.
Layouts zurücksetzen: Stellt die Layout-Werkseinstellung aller
Anzeigen der Station wieder her.

Einstellungen für Voreinstellungen

Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen. Einheiten: Richtet Maßeinheiten ein. Sprache: Stellt die Sprache des auf dem Bildschirm
angezeigten Texts ein.
Navigation: Richtet Navigationseinstellungen ein. Tastaturlayout: Ordnet die Tasten der Bildschirmtastatur an. Multitouch: Aktiviert erweiterte Touchscreen-Funktionen wie 2-
Finger-Zoomfunktionen.

Einheiteneinstellungen

Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Einheiten. Systemeinheiten: Legt das Einheitenformat für das Gerät fest. Steuerkurs: Legt die Richtungsreferenz für die Berechnung von
Steuerkursinformationen fest. Mit Automatische magnetische Missweisung stellen Sie die magnetische Missweisung für
Ihre Position automatisch ein. Mit Wahr stellen Sie die wahre Nordrichtung als Steuerkursreferenz ein. Mit Gitter stellen Sie Gitter Nord als Steuerkursreferenz ein (000º). Wenn Sie Benutzer-Missweisung verwenden, können Sie den magnetischen Missweisungswert manuell eingeben.
Positionsformat: Stellt das Positionsformat ein, in dem
Positionsangaben angezeigt werden. Diese Einstellung darf nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der ein anderes Positionsformat angegeben ist.
Kartenbezugssystem: Stellt das Koordinatensystem ein, nach
dem die Karte strukturiert ist. Diese Einstellung darf nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der ein anderes Kartenbezugssystem angegeben ist.
Zeit: Richtet das Zeitformat, die Zeitzone und die Sommerzeit
ein.

Navigationseinstellungen

HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind
zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich. Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation. Routenbezeichnungen: Legt die Art der Bezeichnungen fest,
die an den Kursänderungen auf der Karte angezeigt werden.
Kursänderung: Passt an, wie der Kartenplotter zur nächsten
Kursänderung oder zum nächsten Abschnitt der Route wechselt. Sie können den Übergang basierend auf Zeit oder Distanz vor der Kursänderung einrichten. Sie können den Wert für Zeit oder Distanz erhöhen, um die Genauigkeit des Autopiloten bei der Navigation einer Route oder einer Auto Guidance-Linie mit häufigen Kursänderungen oder bei höheren Geschwindigkeiten zu verbessern. Bei geradlinigeren Kursen oder niedrigeren Geschwindigkeiten kann eine Verringerung dieses Werts die Genauigkeit des Autopiloten verbessern.
Auto Guidance: Legt bei Verwendung einiger Premium-Karten
die Maßeinheiten für die Optionen Sichere Tiefe, Sichere
Höhe und Distanz zur Küstenlinie fest.
Routenbeginn: Legt einen Startpunkt für die Routennavigation
fest.
Konfigurationen für Autopilot-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Sichere Tiefe und Sichere Höhe beeinflussen die Berechnung von Autopilot-Routen durch den Plotter. In Bereichen mit unbekannter Wassertiefe oder unbekannter Höhe bei Hindernissen wird keine Autopilot-Route berechnet. Wenn am Anfang oder am Ende einer Autopilot­Route Bereiche mit einer geringeren als der sicheren Wassertiefe oder mit einer geringeren als der sicheren Höhe bei Hindernissen existieren, wird in diesen Bereichen keine Autopilot-Route berechnet. Auf der Karte wird der Kurs durch diese Bereiche als graue Linie angezeigt. Sobald Sie mit dem Schiff in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Sie können die Parameter einstellen, die der Plotter zur Berechnung einer Autopilot-Route verwenden soll.
Sichere Tiefe: Legt die minimale Tiefe (Tiefenbezugspunkt der
Karte) fest, die der Kartenplotter zur Berechnung eines Routenvorschlags verwenden soll.
Sichere Höhe: Legt die minimale Höhe (Höhenbezugspunkt der
Karte) einer Brücke fest, unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand des
Routenvorschlags zur Küstenlinie ist. Die Autopilot-Route ändert sich u. U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren Optionen für diese
Gerätekonfiguration 27
Page 34
Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit der Routenvorschlag die angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die Anordnung des Routenvorschlags anhand mindestens eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert (Seite 28).
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium­Karten verfügbar.
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering der Abstand der Auto Guidance-Route zur Küstenlinie ist. Die Auto Guidance-Route ändert sich u. U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit bei der Auto Guidance-Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance-Route anhand mindestens eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
1
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation >
2
Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Normal.
Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
3
Wählen Sie Navigieren zu > Führen nach.
4
Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance-Route, und
5
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Wählen Sie eine Option:
6
• Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü > Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt 10 fort.
• Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
• Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen einkalkuliert wird, wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
Wenn Sie in Schritt 6 die Option Nahe oder Weit gewählt
7
haben, prüfen Sie die Auto Guidance-Route, und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance-Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die Auto Guidance-Route eventuell nicht neu an, sofern das ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
Wählen Sie eine Option:
8
• Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü > Navigation anhalten und fahren mit Schritt 10 fort.
• Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Am weitesten.
• Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen einkalkuliert wird, wählen Sie Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Am nächsten.
Wenn Sie in Schritt 8 die Option Am nächsten oder Am
9
weitesten gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance-
Route, und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance-Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die Auto Guidance-Route eventuell nicht neu an, sofern das ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 mindestens noch
10
einmal, und verwenden Sie jedes Mal andere Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.

Kommunikationseinstellungen

NMEA 0183-Einstellungen

Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA 0183­Einstellungen.
Anschlusstyp: Siehe Seite 28. Ausgabesätze: Siehe Seite 28. Positionsgenauigkeit: Passt die Anzahl der Stellen nach dem
Dezimalkomma für die Übertragung von NMEA Ausgaben an.
Kursversatzgenauigkeit: Passt die Anzahl der Stellen nach
dem Dezimalkomma für die NMEA Übersprechfehlerausgabe an.
Wegpunkt-IDs: Richtet das Gerät so ein, dass
Wegpunktnamen oder Zahlen während der Navigation über NMEA 0183 gesendet werden. Die Verwendung von Zahlen kann Kompatibilitätsprobleme mit älteren NMEA 0183­Autopiloten beheben.
Standards: Setzt die NMEA 0183-Einstellungen auf die
Werkseinstellungen zurück.
Diagnose: Zeigt NMEA 0183-Diagnoseinformationen an.
Konfigurieren von NMEA 0183-Ausgabesätzen
Sie können NMEA 0183-Ausgabesätze aktivieren und deaktivieren.
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA
1
0183-Einstellungen > Ausgabesätze.
Wählen Sie eine Option.
2
Wählen Sie einen oder mehrere NMEA 0183-Ausgabesätze,
3
und wählen Sie Zurück. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um weitere
4
Ausgabesätze zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen NMEA 0183-Anschlüsse
Sie können das Kommunikationsformat der einzelnen internen NMEA 0183-Anschlüsse konfigurieren, wenn Sie den Kartenplotter an externe NMEA 0183-Geräte, einen Computer oder andere Garmin Geräte anschließen.
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA
1
0183-Einstellungen > Anschlusstyp.
Wählen Sie einen Eingang oder Ausgang.
2
28 Gerätekonfiguration
Page 35
Wählen Sie ein Format:
3
• Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183­Standarddaten, DSC sowie die NMEA Eingabe von Echolotdaten für die Sätze DPT, MTW und VHW unterstützt werden, wählen Sie NMEA-Standard.
• Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183­Standarddaten für die meisten AIS-Empfänger unterstützt wird, wählen Sie NMEA High Speed.
• Damit die Eingabe oder Ausgabe von Daten im proprietären Garmin Format für Software von Garmin unterstützt wird, wählen Sie Garmin.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um zusätzliche
4
Eingänge oder Ausgänge zu konfigurieren.

NMEA 2000 Einstellungen

Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA 2000. Geräteliste: Zeigt die an das Netzwerk angeschlossenen
Geräte an.
Geräte benennen: Ändert die Bezeichnungen für verfügbare
angeschlossene Geräte.

Garmin-Marinenetzwerk

Mit dem Garmin Marinenetzwerk können Sie Daten von Peripheriegeräten Garmin von Garmin schnell und problemlos an Kartenplotter von Garmin Garmin weitergeben. Sie können einen Kartenplotter an ein Garmin Marinenetzwerk anschließen, um Daten von anderen Geräten und Kartenplottern, die mit dem Marinenetzwerk kompatibel sind, zu empfangen und an diese weiterzugeben.

Einstellen von Alarmen

Navigationsalarme

Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Navigation. Ankunft: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie sich
innerhalb einer vorgegebenen Distanz oder einer vorgegebenen Zeit zu einer Kursänderung oder einem Ziel befinden.
Ankerversatz: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn eine
angegebene Driftentfernung überschritten wird, während das Schiff vor Anker liegt.
Kursabweichung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie
um eine bestimmte Distanz vom Kurs abgewichen sind.

Systemalarme

Wecker: Richtet einen Wecker ein. Gerätespannung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die
Batterie eine vorgegebene niedrige Spannung erreicht.
GPS-Genauigkeit: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die
Genauigkeit der GPS-Position unter einen benutzerdefinierten Wert sinkt.

Einrichten des Kraftstoffalarms

Bevor Sie einen Alarm für den Kraftstofffüllstand einrichten können, muss ein kompatibler Kraftstoffdurchflusssensor mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden werden.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den angegebenen Füllstand absinkt.
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Tanken >
1
Kraftstoffalarm > Ein.
Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der
2
Alarm ausgelöst wird.

Einrichten von Wetteralarmen

Bevor Sie Wetteralarme einrichten können, müssen Sie über einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der mit einem
Wettergerät verbunden ist, z. B. ein GXM™ Gerät. Darüber hinaus benötigen Sie ein gültiges Wetterabonnement.
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Wetter.
1
Aktivieren Sie Alarme für bestimmte Wetterverhältnisse.
2

Einstellungen für das eigene Schiff

HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind
zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich. Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff. Kielversatz: Gleicht die Kieltiefe gegenüber der
Wasseroberfläche an, sodass die Tiefe ab dem Kiel und nicht ab der Schwingerposition gemessen wird (Seite 29).
Temperaturunterschied: Gleicht den
Wassertemperaturmesswert eines NMEA 0183-Sensors für die Wassertemperatur oder eines Schwingers mit Temperaturmessung an (Seite 30).
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren: Kalibriert
den Schwinger oder Sensor mit Geschwindigkeitssensor (Seite 30).
Kraftstoffkapazität: Legt die gesamte Kraftstoffkapazität aller
Kraftstofftanks auf dem Schiff fest (Seite 21).
Alle Tanks auffüllen: Legt den Kraftstofffüllstand auf das
Maximum fest (Seite 21).
Kraftstoff im Schiff nachfüllen: Ermöglicht es Ihnen, die
getankte Kraftstoffmenge einzugeben, wenn Sie diesen nicht vollständig aufgefüllt haben (Seite 21).
Gesamtkraftstoff an Bord einstellen: Legt die gesamte
Kraftstoffmenge aller Kraftstofftanks auf dem Schiff fest (Seite 21).
Messgrenzen eingeben: Legt die oberen und unteren
Grenzwerte der verschiedenen Anzeigen fest (Seite 20).

Einrichten des Kielversatzes

Sie können einen Kielversatz eingeben, um die Kieltiefe gegenüber der Wasseroberfläche anzugleichen, sodass die Tiefe ab dem Kiel und nicht ab der Schwingerposition gemessen wird. Geben Sie bei einem Kiel einen positiven Wert für den Versatz ein. Sie können eine negative Zahl eingeben, um eine Kompensation bei einem großen Schiff zu erreichen, das mehrere Fuß tief im Wasser liegt.
Führen Sie abhängig von der Position des Schwingers die
1
entsprechenden Schritte aus:
• Wenn der Schwinger an der Wasserlinie À installiert ist, messen Sie die Distanz von der Schwingerposition zum Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert in den Schritten 3 und 4 als positive Zahl ein.
• Wenn der Schwinger an der Kielunterkante Á installiert ist, messen Sie die Distanz vom Schwinger zur Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert in den Schritten 3 und 4 als negative Zahl ein.
Gerätekonfiguration 29
Page 36
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Kielversatz.
2
Wählen Sie abhängig von der Position des Schwingers die
3
Option oder . Geben Sie die in Schritt 1 gemessene Distanz ein.
4

Einrichten des Wassertemperaturunterschieds

Bevor Sie den Wassertemperaturunterschied einrichten können, müssen Sie über einen NMEA 0183-Sensor für die Wassertemperatur oder über einen Schwinger mit Temperaturmessung verfügen, um die Wassertemperatur zu messen.
Der Temperaturunterschied kompensiert die Temperaturmesswerte eines Temperatursensors.
Messen Sie die Wassertemperatur mit dem an den
1
Kartenplotter angeschlossenen Temperatursensor oder mit dem Schwinger mit Temperaturmessung.
Messen Sie die Wassertemperatur mit einem anderen
2
Temperatursensor oder einem anderen Thermometer, der bzw. das bekanntlich genaue Daten liefert.
Ziehen Sie die in Schritt 1 gemessene Wassertemperatur
3
von der in Schritt 2 gemessenen Wassertemperatur ab. Dies ist der Temperaturunterschied. Geben Sie diesen Wert
in Schritt 5 als positive Zahl ein, wenn der am Kartenplotter angeschlossene Sensor eine kältere Wassertemperatur als die tatsächliche Temperatur misst. Geben Sie diesen Wert in Schritt 5 als negative Zahl ein, wenn der am Kartenplotter angeschlossene Sensor eine höhere Wassertemperatur als die tatsächliche Temperatur misst.
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
4
Temperaturunterschied.
Geben Sie den in Schritt 3 berechneten
5
Temperaturunterschied ein.

Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit durch Wasser

Wenn ein Schwinger mit Geschwindigkeitssensor an den Kartenplotter angeschlossen ist, können Sie dieses Gerät mit Geschwindigkeitssensor kalibrieren, um die Genauigkeit der Daten für die Geschwindigkeit durch das Wasser zu verbessern, die auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
1
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
2
Bei zu geringer Geschwindigkeit des Schiffs oder wenn der Geschwindigkeitssensor keine Geschwindigkeit misst, wird eine Meldung angezeigt.
Wählen Sie OK, und erhöhen Sie langsam die
3
Schiffsgeschwindigkeit.
Wird die Meldung erneut angezeigt, stoppen Sie das Schiff
4
und überprüfen Sie, ob das Messrad klemmt. Dreht sich das Rad frei, überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
5
Wenn Sie die Meldung weiterhin erhalten, wenden Sie sich
6
an den Support von Garmin.

Einstellungen für andere Schiffe

Wenn der kompatible Kartenplotter mit einem AIS-Gerät oder VHF-Funkgerät verbunden ist, können Sie einrichten, wie andere Schiffe auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe.
AIS: Aktiviert und deaktiviert den Empfang von AIS-Signalen. DSC: Aktiviert und deaktiviert den digitalen Selektivruf (DSC). Kollisionsalarm: Stellt den Kollisionsalarm ein (Seite 6). AIS-EPIRB-Test: Aktiviert Testsignale von EPIRB-Sendern
(Emergency Position Indicating Radio Beacons).
AIS-MOB-Test: Aktiviert Testsignale von Mann-über-Bord-
Geräten.
AIS-SART-Test: Aktiviert Testübertragungen von SART-
Sendern (Search and Rescue Transponders).

Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des Kartenplotters

HINWEIS: Mit diesem Vorgang werden alle eingegebenen
Einstellungsinformationen gelöscht.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Werkseinstellungen > Reset.

Verwalten von Plotterdaten

Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf einen Plotter

Bevor Sie Daten auf den Kartenplotter kopieren können, muss auf dem Computer die aktuellste Version von MapSource® oder HomePort™ installiert sein, und es muss eine Speicherkarte in den Kartenplotter eingelegt sein.
Wählen Sie eine Option:
• Kopieren Sie die Daten von HomePort auf die vorbereitete Speicherkarte.
Weitere Informationen finden Sie in der HomePort­Hilfedatei.
• Kopieren Sie die Daten von MapSource auf die vorbereitete Speicherkarte.
Weitere Informationen finden Sie in der MapSource­Hilfedatei.

Kopieren von Daten von einer Speicherkarte

Setzen Sie eine Speicherkarte in einen Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
2
Datenkarte.
Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten
3
kopiert werden sollen. Wählen Sie eine Option:
4
• Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den Kartenplotter, und kombinieren Sie sie mit vorhandenen Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte übernehmen wählen.
• Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den Kartenplotter, und überschreiben Sie vorhandene Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte ersetzen wählen.
Wählen Sie den Dateinamen.
5
30 Verwalten von Plotterdaten
Page 37

Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf eine Speicherkarte

Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
2
Datenkarte > Auf Karte speichern.
Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten
3
kopiert werden sollen. Wählen Sie eine Option:
4
• Erstellen Sie eine neue Datei, indem Sie Neue Datei hinzufügen wählen und einen Namen eingeben. Der
Dateiname wird mit der Erweiterung „.ADM“ gespeichert.
• Fügen Sie einer vorhandenen Datei Informationen hinzu, indem Sie die Datei aus der Liste auswählen.
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf alle bzw. von allen Kartenplottern im Netzwerk
Sie können Informationen für Wegpunkte, Routen und Tracks von einem an ein Garmin Marinenetzwerk angeschlossenen Kartenplotter an einen beliebigen anderen an das Netzwerk angeschlossenen Kartenplotter übertragen. Die Übertragung kann abhängig von der Anzahl der zu übertragenden Wegpunkte längere Zeit in Anspruch nehmen.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
1
Netzwerk.
Wählen Sie eine Option:
2
• Übertragen Sie Daten vom Kartenplotter auf den anderen Kartenplotter im Netzwerk, indem Sie Benutzerdaten kopieren wählen. Auf den betreffenden Kartenplottern werden die vorhandenen Daten überschrieben.
• Übertragen Sie Daten zwischen allen Kartenplottern im Netzwerk, indem Sie Benutzerdaten übernehmen wählen. Eindeutige Daten werden mit den vorhandenen Daten auf jedem Kartenplotter kombiniert.

Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter

Legen Sie die Speicherkarte in einen Kartenleser ein, der an
1
den Computer angeschlossen ist. Kopieren Sie eine Sicherungsdatei vom Computer auf die
2
Speicherkarte in den Ordner „Garmin\UserData“. Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
3
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
4
Datenkarte > Von Speicherkarte ersetzen.

Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte

Sie können als Unterstützung bei der Fehlerbehebung Systeminformationen auf einer Speicherkarte speichern. Sie werden u. U. von einem Mitarbeiter des Supports gebeten, diese Informationen zum Abrufen von Daten über das Netzwerk zu nutzen.
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Einstellungen > System >
2
Systeminformationen > Garmin-Geräte > Auf Karte speichern.
Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf der
3
Systeminformationen abgelegt werden sollen. Entnehmen Sie die Speicherkarte.
4

Anhang

Registrieren des Geräts

Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus.
• Rufen Sie die Website http://my.garmin.com auf.
• Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Fotokopie an einem sicheren Ort auf.

Kopieren interner Karten auf eine Speicherkarte

Sie können Karten vom Kartenplotter auf eine Speicherkarte kopieren, um die Karten mit HomePort zu verwenden.
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
2
Datenkarte.
Kopieren Sie die auf dem Kartenplotter geladenen Karten auf
3
die Speicherkarte, indem Sie Interne Karte kopieren wählen.

Sichern von Daten auf einem Computer

Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
2
Datenkarte > Auf Karte speichern.
Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus, oder wählen
3
Sie Neue Datei hinzufügen. Wählen Sie Auf Karte speichern.
4
Der Dateiname wird mit der Erweiterung .ADM gespeichert. Entfernen Sie die Speicherkarte, und legen Sie sie in einen
5
Kartenleser ein, der an einen Computer angeschlossen ist. Öffnen Sie auf der Speicherkarte den Ordner „Garmin
6
\UserData“. Kopieren Sie die Sicherungsdatei auf der Karte, und fügen
7
Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem Computer ein.

Aktualisieren der Gerätesoftware

Im Lieferumfang des Geräts ist möglicherweise eine Speicherkarte für Software-Updates enthalten. Folgen Sie in diesem Fall den der Karte beigefügten Anweisungen.
Wenn keine Speicherkarte für Software-Updates beiliegt, rufen Sie die Website www.garmin.com auf, um sicherzustellen, dass die Gerätesoftware aktuell ist.
Laden Sie das Software-Update bei Bedarf vom Computer
1
auf die Speicherkarte, indem Sie den Anweisungen unter
www.garmin.com folgen.
Schalten Sie den Plotter ein.
2
Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
3
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
4

Screenshots

Sie können einen Screenshot jedes Bildschirms, der auf dem Kartenplotter angezeigt wird, als Bitmap-Datei (.bmp) speichern. Sie können den Screenshot auf den Computer übertragen.

Speichern von Screenshots

Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
1
Wählen Sie Einstellungen > System > Signaltöne und
2
Anzeige > Screenshotaufnahme > Ein.
Rufen Sie den Bildschirm auf, den Sie erfassen möchten.
3
Halten Sie Startseite mindestens sechs Sekunden lang
4
gedrückt.
Anhang 31
Page 38

Kopieren von Screenshots auf einen Computer

Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Kartenplotter, und
1
legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen Computer angeschlossen ist.
Öffnen Sie in Windows® Explorer den Ordner „Garmin
2
\scrn“ auf der Speicherkarte. Kopieren Sie eine BMP-Datei von der Karte, und fügen Sie
3
sie an einem beliebigen Speicherort auf dem Computer ein.

NMEA 0183-Informationen

Typ Datensatz Beschreibung
Senden GPAPB APB: Steuerkurs- oder Track-Controller
GPBOD BOD: Peilung (vom Ausgangspunkt zum Ziel) GPBWC BWC: Peilung und Distanz zum Wegpunkt GPGGA GGA: GPS-Festdaten GPGLL GLL: Geografische Position (Breiten- und
GPGSA GSA: GNSS DOP und aktive Satelliten GPGSV GSV: GNSS-Satelliten in Reichweite GPRMB RMB: Empfohlene Navigations-Mindestdaten GPRMC RMC: Empfohlene spezielle GNSS-
GPRTE RTE: Routen GPVTG VTG: Kurs über Grund und Geschwindigkeit
GPWPL WPL: Wegpunktposition GPXTE XTE: Kursversatzfehler PGRME E: Geschätzter Fehler PGRMM M: Kartenbezugssystem PGRMZ Z: Höhe SDDBT DBT: Tiefe unter Schwinger SDDPT DPT: Tiefe SDMTW MTW: Wassertemperatur SDVHW VHW: Geschwindigkeit durch Wasser und
Empfangen DPT Tiefe
DBT Tiefe unter Schwinger MTW Wassertemperatur VHW Geschwindigkeit durch Wasser und
WPL Wegpunktposition DSC Informationen zum digitalen Selektivruf DSE Erweiterter digitaler Selektivruf HDG Steuerkurs, Abweichung und Missweisung HDM Steuerkurs, Magnetkompass MWD Windrichtung und -geschwindigkeit MDA Meteorologische Zusammenfassung MWV Windgeschwindigkeit und -winkel VDM AIS VHF Data-Link-Nachricht
(Autopilot), Datensatz „B“
Längengrad)
Mindestdaten
über Grund
Steuerkurs
Steuerkurs
Typ PGN Beschreibung
129026 COG und SOG: Schnelle
Aktualisierung 129029 GNSS-Positionsdaten 129540 GNSS-Satelliten in Reichweite 130306 Winddaten 130312 Temperatur
Senden 127250 Schiffssteuerkurs
127258 Magnetische Missweisung 128259 Geschwindigkeit: Durch Wasser 128267 Wassertiefe 129025 Position: Schnelle Aktualisierung 129283 Kursversatzfehler 129284 Navigationsdaten 129285 Navigation – Informationen zu Route
und Wegpunkt
Empfangen 126992 Systemzeit
127250 Schiffssteuerkurs 127489 Motorparameter: Dynamisch 127488 Motorparameter: Schnelle
Aktualisierung 127493 Sendeparameter: Dynamisch 127505 Flüssigkeitsstand 128259 Geschwindigkeit: Durch Wasser 128267 Wassertiefe 129025 Position: Schnelle Aktualisierung 129038 Positionsmeldung der AIS-Klasse A 129039 Positionsmeldung der AIS-Klasse B 129040 AIS-Klasse B, erweiterte
Positionsmeldung 129539 GNSS DOP-Werte 129794 Statische Daten und Reisedaten der
AIS-Klasse A 129809 AIS-Klasse B, „CS“-Bericht zu
statischen Daten, Teil A 129810 AIS-Klasse B, „CS“-Bericht zu
statischen Daten, Teil B 130310 Umweltparameter 130311 Umweltparameter 130313 Luftfeuchtigkeit 130314 Tatsächlicher Druck

NMEA 2000 – PGN-Informationen

Typ PGN Beschreibung
Senden und Empfangen
32 Anhang
059392 ISO-Zulassung 059904 ISO-Anforderung 060928 ISO-Adressenanforderung 126208 NMEA: Gruppenfunktion –
Anforderung, Befehl, Bestätigung
126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion –
Senden und Empfangen
126996 Produktinformationen
Page 39

Index

A
AIS 4–7
aktivieren 30 Gefahren 6, 16 Notrufsignal-Gerät 6 Radar 16 SART 6 Zielerfassung 5, 6
Alarme 29
Ankerversatz 29 Ankunft 29 Anzeigen 21 Echolot 13 Flachwasser 13 Kollision 6, 30 Kursabweichung 29 Motor 21 Navigation 29 Tiefwasser 13 Wassertemperatur 13 Wetter 29
Andere Schiffe
AIS 7 Wege/Pfade 7
Angelkarte 26
einrichten 6 Animierte Strömungen, Gezeiten 4 Ankeralarm 29 Ankunftsalarm 29 Anzeigen
Grenzwerte 20
Kraftstoff 20, 21
Motor 20, 21
Reise 21
Statusalarme 21 Astroinformationen 22 Auto Guidance 9, 27
Distanz zur Küstenlinie 28
Route 27 Autopilot 9
B
Beleuchtung 2 Benutzerdaten, löschen 12 Bereichsringe 7 Bildschirm
Helligkeit 2
sperren 1
D
Daten
kopieren 30
sichern 31 Datenverwaltung 30 Digitaler Selektivruf (Digital Selective Calling,
DSC) 19
aktivieren 19, 30
Kanäle 20
Kontakte 19
Routine-Einzelanruf 20 Distanz zur Küstenlinie 28 DSC. Siehe Digitaler Selektivruf (Digital
Selective Calling, DSC)
E
EBL 16
anpassen 16
einblenden 16
messen 16 Echolot 12–14
A-Bereich 13
Alarme 13
Ansichten 12
Bildlaufgeschwindigkeit 13
Darstellung 13
Frequenzen 13
Grundverfolgung 12
Kegel 7 Oberflächenstörungen 13 Schwebende Ziele 13 Störungen 13 Tiefe 12 Tiefenskala 12 Vergrößern/Verkleinern 12 Verstärkung 12 Wegpunkt 12
Whiteline 13 Einschalttaste 1, 26 Einstellungen 26, 27, 29
Radaranzeige 18
Systeminformationen 27 EPIRB 6 Eventprotokoll 27
F
Fahrrinnenbreite 7 Farben von Gefahrenstellen 7 Farbmodus 2 Fish Eye 3D
Echolotkegel 7
Schwebende Ziele 7
Tracks 7 Fotos, Luftfotos 4
G
Garmin Marinenetzwerk 29 Gehe zu 8 Gerät, Registrierung 31 Geräte-ID 27 Gezeitenstationen 4, 21, 22
Anzeigen 4 GPS, Signale 1 GPS-Genauigkeit 29 Grafiken
konfigurieren 21
Luftdruck 21
Temperatur 21
Tiefe 21
Wassertemperatur 21
Windgeschwindigkeit 21
Windwinkel 21 GRID Kopplung 27
H
Hauptmenü, anpassen 1
K
Karten 2, 4, 6, 7
Ausrichtung 7
Darstellung 7
Details 3
Navigation 3, 4
Steuerkurslinie 7
Symbole 2 Kielversatz 29 Kollisionsalarm 6, 30 Kompassrosen 6 Kraftstoff an Bord 29 Kraftstoffalarm 21, 29 Kraftstoffkapazität 21, 29 Kursabweichungsalarm 29 Kurse 8
L
Lautstärke, anpassen 26 Löschen, alle Benutzerdaten 12 Luftfotos 4
M
Mann über Bord 9 Marineservices 8 MARPA 5
Gefahren 6, 16
Navigationskarte 7
Objekt mit Tag 15, 16
Zielerfassung 15 Maßeinheiten 27 MOB, Gerät 6
Motoranzeigen 20, 21
konfigurieren 21 Statusalarme 21
Music Player 23, 26
N
Navigationsalarme 29 Navigationskarte 4, 8, 26
einrichten 6 Luftfotos 6 Marineservicepunkte 8 MARPA 7 Radarüberlagerung 16
Schiffswege 7, 20 NMEA 0183 19, 28 NMEA 2000 19, 29 Notruf 19 Notrufsignal-Gerät 6
P
PC-Anschluss 23 Perspective 3D 26 Position speichern 9 Positionsmeldung 19, 20 Positionsüberwachung 19 Premium-Karten 3, 4
Anzeigen für Gezeiten und Strömungen 4
Fish Eye 3D 7
Luftfotos 4 Produktregistrierung 31
R
Radar 14, 15
AIS 16
Anzeige optimieren 17
Bereich 17
Bereichsringe 18
Bugversatz 18
Farbschema 18
MARPA 6
senden 14
Sichtfeld 18
Störungen 17, 18
Überlagerungsbildschirm 16
Überwachung (Modus) 15
Verstärkung 17
Wegpunkte 15, 18
zeitgesteuertes Senden 15
Zoom-Maßstab 14 Radarüberlagerung 16 Radio, SiriusXM 26 Registrieren des Geräts 31 Reisedaten 21 Routen
bearbeiten 10
erstellen 10
kopieren 30, 31
Liste anzeigen 10
löschen 11
navigieren 10
parallel navigieren 11
Wegpunkte 31
S
SART 6 Satellitenbilder 4 Satellitensignale, erfassen 1 Schiffswege 7, 20 Schwebende Ziele 7 Schwinger 12 Schwingereinstellungen 13, 14 Screenshots 32
speichern 31 Seezeichen 3 Sichere Höhe 27 Sichere Tiefe 27 Sicherheitszonen-Kollisionsalarm 6, 30 SiriusXM 23 SiriusXM Satellite Radio 26 Software, aktualisieren 31
Index 33
Page 40
SOS 9 Spannung 29 Speicherkarte 31
Detailkarten 31
einlegen 1 Sperren, Bildschirm 1 Sprache 27 Stationen 1
Ändern der Station 27
Anpassen des Hauptmenüs 1
Reihenfolge der Anzeigen 27
Wiederherstellen des Layouts 2, 27 Strömungsvorhersagestation 22
Anzeigen 4 Symbole 5 Systeminformationen 27, 31
T
Tankanzeigen 20, 21
mit tatsächlichem Kraftstoff
synchronisieren 21, 29
Statusalarm 21, 29 Tastatur 27 Temperaturaufzeichnung 21 Tiefenaufzeichnung 21 Tonnenberichte 26 Touchscreen 1 Tracks 11
als Route speichern 11
aufzeichnen 12
bearbeiten 11
einblenden 7, 11
kopieren 30, 31
Liste 11
löschen 11, 12
navigieren 11, 12
speichern 11
U
Überwachung (Modus) 15
Schutzbereich 15
zeitgesteuertes Senden 15 Uhr 29
Alarm 29 Updates, Software 31
V
Vergrößern/Verkleinern
Echolot 12
Karte 2
Radar 14 Versatz, Bug 18 VHF-Funkgerät 19
AIS-Ziel anrufen 20
DSC-Kanal 20
Notrufe 19
Routine-Einzelanruf 20 Video 22
konfigurieren 22
Quelle 22 VRM 16
anpassen 16
einblenden 16
messen 16
W
Warnungsmanager 22
Meldungen 22 Wasser
Geschwindigkeit 30
Temperaturaufzeichnung 21
Temperaturunterschied 30 Wegpunkte 9
bearbeiten 9
dorthin navigieren 9
Echolot 12
einblenden 7
erstellen 9, 26
kopieren 31
Liste anzeigen 9
löschen 10 Mann über Bord 9 Radar 15 verfolgtes Schiff 19 Wetter 26
Werkseinstellungen 30
Stationen 2
Wetter 6, 23, 24
Abonnement 23, 26 Alarme 29 Angelkarte 26 Angeln 25 Karten 23, 26 Navigationskarte 26 Niederschlag 23, 24 Oberflächendruck 25 Seeverhältnisse 25 Sendungen 23 Sicht 25 Überlagerung 26 Vorhersage 24–26 Wassertemperatur 25 Welleninformationen 25
Wind 25 Windgeschwindigkeitsgrafik 21 Windwinkelgrafik 21
Z
Ziele
auswählen 8
Navigationskarte 8 Zielerfassung 15 Zurücksetzen, Stationslayouts 2
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www.garmin.com/support
913-397-8200 1-800-800-1020
+32 2 672 52 54 +45 4810 5050 +358 9 6937 9758 + 331 55 69 33 99
+49 (0)1805-427646-880 + 39 02 36 699699
00800 4412 454 +44 2380 662 915
0808 238 0000 +44 870 850 1242
+ 35 1214 447 460 + 34 902 007 097 + 46 7744 52020
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1200 East 151st Street
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