GARDENA Classic 3500/4E User Guide

Classic 3500/4E Art. 1757 Comfort 4000/5E Art. 1758
D Betriebsanleitung
GB Operating Instructions
Electronic Pressure Pump
F Mode d’emploi
Station de pompage
NL Gebruiksaanwijzing
Elektronische hydrofoorpomp
S Bruksanvisning
Pumpautomat
DK Brugsanvisning
Husvandværk
FI Käyttöohje
Painevesipumppu
N Bruksanvisning
Trykkpumpe
I Istruzioni per l’uso
Pompa ad intervento automatico
E Instrucciones de empleo
Estación de bombeo
P Manual de instruções
Bomba de pressão
PL Instrukcja obsługi
Hydrofor
H Használati utasítás
Háztartási automata szivattyú
CZ Návod k obsluze
Domácí vodní automat
SK Návod na obsluhu
Domáci vodný automat
GR Οδηγίες χρήσης
Συσκευή παραγωγής νερού
οικιακής χρήσης
RUS Инструкция по эксплуатации
Автоматический напорный
насос
SLO Navodilo za uporabo
Hišna vodni avtomat
HR Upute za uporabu
Kućni automat za vodu
SRB Uputstvo za rad BIH Hidropak
UA Інструкція з експлуатації
Помпа напірна автоматична
RO Instrucţiuni de utilizare
Hidroforul Electronic
TR Kullanma Kılavuzu
Konut suyu hidroforları
BG Инструкция за експлоатация
Помпа с електронен пресостат
за високо налягане
AL Manual përdorimi
Automati i ujit i shtëpisë
EST Kasutusjuhend
Pump-veeautomaat
LT Eksploatavimo instrukcija
Buitinis automatinis slėgimo
siurblys
LV Lietošanas instrukcija
Elektroniskais ūdens sūknis
SRB
GR SK CZ H PL P E I N FI DK S NL F GB D
RUS
HR SLO
BIH
LV LT EST AL BG TR RO UA
D
GARDENA Hauswasserautomat Classic 3500/4E / Comfort 4000/5E
Dies ist die deutsche Originalbetriebs anleitung.
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig und beachten Sie deren Hinweise. Machen Sie sich anhand dieser Betriebs anleitung mit dem Produkt, dem richtigen Gebrauch sowie den Sicherheitshinweisen vertraut.
Inhaltsverzeichnis: 1. Einsatzgebiet Ihres GARDENA Hauswasserautomaten ..... 2
Das Gerät nie verwenden, wenn Sie müde oder krank sind oder unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Arzneimitteln stehen.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Geräts unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden. Wir empfehlen eine Benutzung des Gerätes erstfür Jugendliche ab 16 Jahren.
v Bitte bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig auf.
2. Sicherheitshinweise ................................ 3
3. Funktion ......................................... 4
4. Inbetriebnahme .................................... 5
5. Bedienung ........................................ 6
6. Außerbetriebnahme ................................ 7
7. Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
8. Beheben von Störungen ............................. 8
9. Lieferbares Zubehör ................................12
10. Technische Daten ..................................12
11. Service / Garantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
1. Einsatzgebiet Ihres GARDENA Hauswasserautomaten
Ordnungsgemäßer Gebrauch: Der GARDENA Hauswasserautomat ist für die private Benutzung
2
im Haus und Hobbygarten bestimmt und nicht dafür vorgesehen, zum Betrieb von Bewässerungsgeräten und -systemen in öffent­lichen Gartenanlagen eingesetzt zu werden.
Beim Einsatz der Pumpe zur Druckverstärkung darf der max. zul. Innendruck von 6 bar (druckseitig) nicht überschritten werden. Zu erhöhender Ausgangsdruck und Pumpendruck addieren sich.
• Beispiel: Druck am Wasserhahn = 2,0 bar,
max. Druck des Hauswasserautomaten 3500/4E = 3,5 bar, Gesamtdruck = 5,5 bar.
Förderflüssigkeiten: Der GARDENA Hauswasserautomat kann zum Fördern
von Regenwasser, Leitungswasser und chlorhaltigem Schwimmbadwasser eingesetzt werden.
D
Zu beachten:
Der GARDENA Hauswasserautomat ist nicht für Dauerbe­trieb (z. B. Industrieeinsatz, Dauerumwälzbetrieb) geeignet. Nicht gefördert werden dürfen ätzende, leicht brennbare, aggressive oder explosive Förderflüssigkeiten (wie Benzin, Petroleum oder Nitroverdünnung), Salzwasser sowie zum Verzehr vorgesehene Lebensmittel. Die Temperatur der Förderflüssigkeit darf 35 °C nicht überschreiten. Vor Einbruch der Frostperiode ist der Hauswasserautomat zu entleeren und frostsicher zu lagern (siehe 6. Außer­betriebnahme).
2. Sicherheitshinweise
Elektrische Sicherheit
GEFAHR! Stromschlag!
Es besteht Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom!
v Vor dem Befüllen, nach Außerbetrieb-
nahme, vor Beheben von Störungen und vor der Wartung den Netzstecker ausstecken.
Die Pumpe muss über eine Fehlerstrom­Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemes­sungsfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA versorgt werden.
Zudem muss die Pumpe stand- und über­flutungssicher aufgestellt und gegen Hinein­fallen geschützt sein.
Als zusätzliche Sicherheit kann ein zugelassener Personenschutzschalter verwendet werden.
v Bitte fragen Sie eine Elektrofachkraft. Bei Anschluss der Pumpe an die Wasserver-
sorgungsanlage müssen die landesspezifischen Sanitärvorschriften eingehalten werden, damit das Rücksaugen von Nicht-Trinkwasser verhindert wird.
Anschlussleitungen
Die Angaben auf dem Typschild müssen mit den Daten des Stromnetzes übereinstimmen.
Netzanschluss- und Verlängerungsleitungen dürfen keinen geringeren Querschnitt haben als Gummischlauchleitungen mit Kurzzeichen H07 RNF nach DIN VDE 0620.
Das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten schützen.
v Tragen Sie die Pumpe nicht am Kabel
und benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
In Österreich
In Österreich muss der elektrische Anschluss der ÖVE-EM 42, T2 (2000)/1979 § 22 gemäß
§ 2022.1 entsprechen. Danach dürfen Pumpen zum Gebrauch an Schwimmbecken und an Gartenteichen nur über einen Trenntrans­formator betrieben werden.
v Bitte fragen Sie Ihren Elektromeisterbetrieb.
In der Schweiz
In der Schweiz müssen ortsveränderliche Geräte, welche im Freien verwendet werden, über Fehlerstromschutzschalter angeschlossen werden.
Allgemeine Hinweise
Verletzungsgefahr durch heißes Wasser!
Bei defekter Elektronik oder fehlender, saugseitiger Wasserzufuhr kann sich das noch in der Pumpe befindliche Wasser stark erhitzen, sodass es bei Wasseraustritt zu Verletzungen durch heißes Wasser kommen könnte.
v Die Pumpe über die Haussicherung
vom Netz trennen, Wasser abkühlen lassen (ca. 10 – 15 Min.) und vor erneuter Inbetriebnahme die saugseitige Wasser­zufuhr sicherstellen.
3
D
Sichtprüfung
v Führen Sie vor Benutzung stets eine Sicht-
prüfung durch, um festzustellen, ob die Pumpe, insbesondere Netzkabel und Stecker, beschädigt ist.
Eine beschädigte Pumpe darf nicht benutzt werden.
v Pumpe im Schadensfall vom GARDENA
Service oder dem autorisierten Elektro­fachmann prüfen lassen.
Betriebssicherheit
Setzen Sie die Pumpe nicht dem Regen aus und benutzen Sie die Pumpe nicht in nasser oder feuchter Umgebung.
Zur Verhinderung eines Trockenlaufs der Pumpe achten Sie bitte darauf, dass sich das Saug­schlauchende stets im Fördermedium befindet.
v Befüllen Sie die Pumpe vor jeder Inbetrieb-
nahme bis zum Überlauf (ca. 2 bis 3 l) mit Förderflüssigkeit!
Sehr feiner Sand kann den integrierten Filter (Maschenweite 0,45 mm) passieren
3. Funktion
Der Hauswasserautomat besitzt eine elektronische Steuerung, welche die Pumpe automatisch einschaltet, wenn der Einschalt­druck unterschritten wird, und automatisch ausschaltet, wenn kein Wasser mehr entnommen wird.
Kleinmengenprogramm (Tropfwasserwarnung):
Mit dem integrierten Kleinmengenprogramm lassen sich z. B. moderne Waschmaschinen oder Tropfbewässerungs-Anlagen selbst mit geringem Wasserdurchfluss problemlos betreiben. Betriebsdauer: Bis zu 60 Minuten (Tropfwasserwarnung wird ggf. nach 60 Minuten ausgelöst).
Hinweis: Ein zyklisches Ein- und Ausschalten des Haus­wasserautomaten ist im Kleinmengen-Modus systembedingt und hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Pumpe.
und zu schnellerem Verschleiß der Hydraulik­teile führen.
v Bei sehr feinem Sand den Pumpenvorfilter
Art.-Nr. 1730 (Maschenweite 0,1 mm) verwenden.
Achten Sie darauf, dass sich keine unbefugten Personen oder Kinder unbeaufsichtigt im Bereich der Pumpe sowie des Fördermediums befinden.
Bei Einsatz der Pumpe zur Hauswasserver sor­gung sind die örtlichen Vorschriften der Wasser­und Abwasserbehörden zu beachten. Zusätzlich sind die Bestimmungen der DIN 1988 einzuhalten.
v Fragen Sie im Bedarfsfall Ihren Sanitärfach-
betrieb.
Gefahr! Diese Pumpe erzeugt ein elektromagne­tisches Feld während des Betriebs. Dieses Feld kann unter Umständen mit aktiven oder pas­siven medizinischen Implantanten wechselwir­ken. Um das Risiko einer ernsten oder tödlichen Verletzung zu vermeiden, empfehlen wir Per­sonen mit medizinischen Implantaten ihren Arzt oder Hersteller des medizinischen Implantats vor dem Betrieb der Pumpe zu befragen.
Bei Bewässerung: Soll das Kleinmengenprogramm länger als 60 Min. genutzt werden, muss die Bewässerung vor Ablauf der 60 Minuten für mind. 5 Minuten unterbrochen werden. Danach kann das Kleinmengenprogramm für weitere 60 Minuten genutzt werden.
Betrieb von Waschmaschinen: Nach Beendigung des Kleinst­mengen-Wasserzulaufs bei Waschmaschinen setzt sich die 60-Minuten-Betriebsdauer des Kleinmengenprogramms auto­matisch auf den Normalbetrieb des Hauswasserautomaten zurück, was einen problemlosen Waschmaschinenbetrieb auch >60 Minuten ermöglicht.
Info-LED: Die Pumpe verfügt über ein Fehlerdiagnosesystem, welches
4
verschiedene Störungszustände über die Info-LED unterscheidet (siehe 8. Beheben von Störungen).
4. Inbetriebnahme
D
Hauswasserautomat aufstellen:
Hauswasserautomat installieren:
1
Der Aufstellort muss fest und trocken sein und dem Hauswasser­automaten einen sicheren Stand ermöglichen.
v Hauswasserautomat in sicherem Abstand (mind. 2 m) zum
Fördermedium aufstellen.
Die Pumpe muss an einem Ort mit < 80 % Luftfeuchtigkeit und ausreichender Belüftung im Bereich der Lüftungsschlitze aufgestellt werden. Der Abstand zu den Wänden muss mindestens 5 cm betragen. Über die Lüftungsschlitze darf kein Schmutz (z. B. Sand oder Erde) angesaugt werden.
Stellen Sie den Hauswasserautomaten so auf, dass er gegen Verrutschen gesichert ist und dass Sie ein entsprechend großes Auffanggefäß zum Entleeren der Pumpe oder der Anlage unter die Ablass-Schraube 1 bringen können.
Installieren Sie die Pumpe nach Möglichkeit höher als die Wasseroberfläche, aus der gepumpt werden soll. Sollte dies nicht möglich sein, installieren Sie zwischen Pumpe und Saugschlauch, z. B. für die Reinigung des eingebauten Filters, ein unterdruckfestes Ventil.
Verwenden Sie bei der Festinstallation sowohl auf der Saugseite als auch auf der Druckseite geeignete Ventile. Wichtig z. B. für Wartungs- und Reinigungsarbeiten an der Pumpe oder für Still­legungen.
Die GARDENA-Anschluss-Stücke auf der Saug- und Druck­seite dürfen nur handfest angezogen werden. Bei der Verwendung von Metall-Anschlüssen kann es bei unsach­gemäßer Montage zur Beschädigung des Anschluss­Gewindes kommen. Deshalb die Anschlussteile nur mit höchster Sorgfalt aufschrauben.
Schlauch an Saugseite anschließen:
Art. 1723 / Art. 1724
4
3
2
Saugseitig keine Wasserschlauch-Stecksystemteile verwenden.
Es muss ein vakuumfester Saugschlauch verwendet werden z. B:
• GARDENA Sauggarnitur Art. 1411 / 1418
• GARDENA Schlagbrunnen-Saugschlauch Art. 1729. Um die Wiederansaugzeit zu verkürzen, empfehlen wir:
• die Verwendung eines Saugschlauchs mit Rückfluss-Stopp,
der ein selbsttätiges Entleeren des Saugschlauchs nach Außerbetriebnahme des Hauswasserautomaten verhindert,
• bei großen Ansaughöhen einen Saugschlauch mit kleinem
Durchmesser (3/4") verwenden.
1. Vakuumfeste Saugschlauch-Meterware Stück 3 (z. B. Art. 1723 /1 724) mit dem Anschluss der Saugseite 4 verbinden und luftdicht verschrauben.
2. Bei Saughöhen über 4 m, Saugschlauch zusätzlich befestigen (z. B. an einen Holzpflock binden).
Die Pumpe wird vom Gewicht des Saugschlauchs entlastet.
Bei sehr feiner Verschmutzung des Fördermediums wird zusätzlich zum integrierten Filter ein GARDENA Pumpen- Vorfilter Art. 1730 / 1731 empfohlen.
über ein Anschluss-
2
5
D
Schlauch an Druckseite anschließen:
5
5. Bedienung
8
Art. 1752
7
6
Der Schlauch kann wahlweise an das druckseitige 33,3 mm (G 1)­Gewinde des 120° schwenkbaren und / oder waagrechten Anschlusses angeschlossen werden. Art. 1757 hat nur den waagrechten Anschluss. Verwenden Sie druckfeste Schläuche,
wie z. B:
• GARDENA Gartenschlauch (3/4") Art. 18113 mit
GARDENA Anschluss-Satz Art. 1752.
1. Nur für Art. 1758: Nicht benötigten Anschluss mit beiliegender Verschlusskappe
2. Druckschlauch Anschluss der Druckseite 8 verbinden.
Bei Festinstallation der Pumpe im Innenbereich zur Hauswasser­versorgung ist der Hauswasserautomat zur Reduzierung von Geräuschen und Vermeidung von Beschädigungen der Pumpe durch Druckschläge nicht fest mit starren Rohren, sondern über flexible Schlauchleitungen (z. B. Panzerschläuche) mit dem Rohrnetz zu verbinden.
verschließen.
5
über den Anschluss-Satz 7 mit dem
6
Hauswasserautomat starten:
A
ß
9
0
GEFAHR! Stromschlag! Es besteht Verletzungsgefahr durch elektrischen
Strom!
v Vor dem Befüllen des Hauswasserautomaten den
1. Deckel
2. Eventuell vorhandene Absperrorgane in der Druckleitung
3. Restwasser im Druckschlauch entleeren, damit die Luft beim
q
4. Zu pumpende Flüssigkeit über den Einfüllstutzen
5. Deckel
Die angegebene maximale Selbstansaughöhe (siehe
10. Tech nische Daten) wird nur erreicht, wenn die Pumpe über den Einfüllstutzen der Druckschlauch dabei und während des ersten Selbst­ansaugens soweit nach oben gehalten wird, dass kein Fördermedium von der Pumpe über den Druckschlauch entweichen kann. Bei befüllten Saugschläuchen mit Rück­flussstopp muss der Druckschlauch nicht nach oben gehalten werden.
Netzstecker ausstecken.
der Filterkammer mit dem mitgelieferten Schlüssel
9
aufdrehen.
(Anschlussgeräte, Wasserhahn, etc.) öffnen, damit die Luft beim Ansaugen entweichen kann.
Befüllen und Ansaugen entweichen kann.
bis zum Überlauf (ca. 2 bis 3 l) einfüllen, bis das Wasser unterhalb des saugseitigen Eingangs nicht mehr abfällt.
der Filterkammer wieder bis zum Anschlag zudrehen.
9
bis zum Überlauf befüllt ist, und
0
langsam
0
A
ß
6
Loading...
+ 13 hidden pages