Fujitsu D1411 User Manual

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Technisches Handbuch / Technical Manual

Systembaugruppe / System Board D1411

Deutsch / English
Sie haben ...
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Ihren zuständigen Vertriebspartner
Ihre Verkaufsstelle
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "Sicherheit" und "Ergonomie". Aktuelle Informationen und Updates (z. B. BIOS-Update) zu unseren Systembaugruppen finden Sie
im Internet: http://www.fujitsu-siemens.com/mainboards
Are there ...
... any technical problems or other questions you need clarified? Please contact:
your sales partner
your sales outlet
You will find further information in the manuals "Safety" and "Ergonomics". The latest information and updates (e. g. BIOS update) on our system boards can be found on the
Internet under: http://www.fujitsu-siemens.com/mainboards
Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by Fujitsu Siemens Computers GmbH
Bestell-Nr./Order No.: A26361-D1411-Z120-1-7419 Printed in the Federal Republic of Germany AG 1203 12/03
A26361-D1411-Z120-1-7419
Systembaugruppe / System Board D1411
TECHNISCHES HANDBUCH TECHNICAL MANUAL
Deutsch
Systembaugruppe / System Board D1411
Technisches Handbuch Technical Manual
English
Ausgabe Dezember 2003 December 2003 edition
Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines, Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
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Dieses Handbuch wurde erstellt von cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de
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Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation.
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Right of technical modification reserved.
This manual was produced by cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de

Inhalt

Einleitung.........................................................................................................................................1
Darstellungsmittel ..............................................................................................................................1
Wichtige Hinweise...........................................................................................................................3
Hinweise zu Baugruppen...................................................................................................................4
Leistungsmerkmale.........................................................................................................................5
Externe Anschlüsse...........................................................................................................................6
Interne Anschlüsse und Steckverbinder.............................................................................................7
LAN-Anschluss..................................................................................................................................8
Betriebsanzeigen.......................................................................................................................8
ISA-Bus-Ressourcen .........................................................................................................................9
PCI-Bus-Ressourcen.......................................................................................................................10
PCI-Steckplätze.......................................................................................................................10
PCI IRQ Line x - Zuordnung der PCI-Interrupts........................................................................11
Zero Channel RAID (ZCR)...............................................................................................................12
Unterstützte Bildschirmauflösungen.................................................................................................12
SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramm ......................................................................................13
Bedienung mit der Tastatur......................................................................................................13
Aufrufen des SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramms........................................................13
Beenden des SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramms.......................................................14
Host RAID aktivieren und konfigurieren ...................................................................................14
Standardeinstellungen im Menü Configure/View SCSI Controller Settings...............................15
Menü "SCSI-Bus Interface Definitions" ............................................................................................ 16
SCSI-Controller ID...................................................................................................................16
SCSI-Controller Parity..............................................................................................................16
SCSI-Controller Termination....................................................................................................16
Menü "Additional Options" ...............................................................................................................17
Master SCSI-Controller............................................................................................................17
Boot SCSI-Controller ...............................................................................................................17
Boot Target ID.........................................................................................................................17
Boot LUN Number ................................................................................................................... 17
Menü "SCSI Device Configuration"..................................................................................................17
Sync Transfer Rate..................................................................................................................17
Packetized...............................................................................................................................17
QAS 17
Initiate Wide Negotiation..........................................................................................................18
Enable Disconnection ..............................................................................................................18
Send Start Unit Command.......................................................................................................18
BIOS Multiple LUN Support .....................................................................................................18
Include in BIOS Scan...............................................................................................................18
Menü "Advanced Configuration Options" .........................................................................................18
Reset SCSI Bus at IC Initialization...........................................................................................18
Display <CTRL><A> Message During BIOS Initialization ........................................................19
Extended Int 13 Translation for DOS Drives > 1GByte.............................................................19
POST Display Mode ................................................................................................................19
SCSI-Controller Int 13 Support ................................................................................................19
Domain Validation....................................................................................................................20
Support Removable Disks under Int 13 as Fixed Disks............................................................20
BIOS Support for Bootable CD-ROM.......................................................................................20
SCSI Disk Utilities ...........................................................................................................................20
Verify .......................................................................................................................................20
Format Disk.............................................................................................................................20
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Inhalt
Einstellungen mit Schaltern......................................................................................................... 21
CMOS löschen – Schalter 1............................................................................................................ 21
Speicher-Neukonfiguration – Schalter 2.......................................................................................... 21
Remote Management Controller – Schalter 5.................................................................................. 21
Schreibschutz für Disketten – Schalter 6......................................................................................... 21
Passwortabfrage überspringen – Schalter 7.................................................................................... 22
System-BIOS wiederherstellen – Schalter 8.................................................................................... 22
Erweiterungen............................................................................................................................... 23
Bestückungsvorschriften ................................................................................................................. 24
Hauptspeicher hochrüsten .............................................................................................................. 25
Lithium-Batterie tauschen ............................................................................................................... 29
PRIMERGY Diagnostic LEDs Management .................................................................................... 30
Glossar .......................................................................................................................................... 33
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Einleitung

Dieses Technische Handbuch beschreibt die Systembaugruppe D1411. Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup". Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte
oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities" oder "ServerStart".

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
!
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Ë bedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
Ú bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte. "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
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Wichtige Hinweise

Bei eingebauter Systembaugruppe müssen Sie das System öffnen, um Zugriff auf die Systembaugruppe zu bekommen. Wie Sie das System zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung des Systems beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung des Systems.
!
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen" - "Lithium­Batterie tauschen".
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG­Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit".
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß der Anleitung des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von Erweiterungen Defekte am System verursachen. Informationen darüber, welche Erweiterungen Sie
i
verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
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Wichtige Hinweise Hinweise zu Baugruppen

Hinweise zu Baugruppen

Um Schäden der Systembaugruppe, der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie darauf, Baugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile, Leiterbahnen oder andere Komponenten (z. B. EMI-Federkontakte) zu beschädigen.
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose, damit System und Systembaugruppe von der Netzspannung getrennt sind.
Gehen Sie sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzen etc.) um, wenn Sie die Systembaugruppe oder Komponenten (z. B. Speichermodule oder Prozessor) austauschen.
Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge.
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, beachten Sie unbedingt Folgendes:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf der Baugruppe.
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Leistungsmerkmale

Systembaugruppe im Format (412 mm x 410 mm)
Vier Gallatin Prozessorsteckplätze PGA 603 "ZIF", 1 / 2 MB TLC
Prozessor Intel Pentium 4 mit 400 MHz (100MHz Quad Pumped) Front Side Bus.
Größe und Taktfrequenz von First-Level-Cache und Second-Level-Cache sind abhängig vom
verwendeten Prozessor.
Chipsatz: RCC Grand Champion LE (CMIC_LE, CSB6 und CIOBX2)
8 DIMM Steckplätze für DDR-DIMM-Speichermodule mit 200 MHz und ECC. PC2100 Module
(Registered ) für mindestens 256 Mbyte bis maximal 16 Gbyte Speicherausbau möglich.
ein 64-Bit PCI Steckplatz mit 33MHz
ein 64-Bit PCI/PCI-X Steckplatz mit 100 MHz, /reserviert für Zero Channel RAID Controller)
drei 64-Bit PCI/PCI-X Steckplätze mit 100 MHz, hot-plug-fähig
zwei 64-Bit PCI/PCI-X Steckplätze mit 133/100 MHz, hot-plug-fähig
und ein 64-Bit PCI/PCI-X Steckplatz mit 100 MHz, hot-plug-fähig
SCSI-Controller Onboard AIC7902W, 2-Kanäle, Ultra-320 fähig, 64 Bit / 100 MHz PCI-X
Host RAID implementiert im SCSI-Controller. Unterstützt werden die RAID-Level 0,1 und 10.
Bildschirm-Controller ATI Rage XL VGA onboard mit 32 Bit, 33 MHz PCI und 8 Mbyte
Speicher
Onboard BCM5704 dual LAN-Controller, 10 Mbit - 1000 Mbit Ethernet
Diskettenlaufwerk-Controller (mögliche Formate: 720 Kbyte, 1,44 Mbyte)
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus .
Erster Kanal für Flashdisk oder Microdrive.
Zweiter Kanal für DVD-ROM
ATA100-Modus-fähig, unterstützt PIO-Modi 3 und 4
Flash-BIOS
Onboard Remote Management Controller (Copernicus A der Fa. Agilent)
zwei Ultra320 Wide SCSI I/F Schnittstellen
eine VGA Schnittstelle
zwei externe serielle Schnittstellen (COM1, COM2)
eine externe serielle Schittstelle für Remote Management
eine externe parallel LPT Schnittstelle, unterstützt ECP und EPP
drei externe USB Schnittstellen
zwei externe Gigabit RJ45 LAN-Anschlüsse
ein externer LAN-Anschluss für Remote Management
PS/2-Schnittstellen für Tastatur, Maus und Diskettenlaufwerk
PRIMERGY Diagnostic LEDs Management
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Leistungsmerkmale Externe Anschlüsse

Externe Anschlüsse

3
2
45
1 = PS/2-Mausanschluss 2 = PS/2-Keyboardanschluss 3 = Serielle Schnittstelle COM2 4 = Serielle Schnittstelle COM1 5 = VGA-Anschluss 6 = Parallele Schnittstelle für LPT
6
7
101
11 12
89
7 = COPA COM (Serielle Schnittstelle COM
für Remote Management) 8 = USB-Anschluss 0 9 = USB-Anschluss 1 10 = LAN für Remote Management 11 = LAN-Anschluss A 12 = LAN-Anschluss B
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Interne Anschlüsse und Steckverbinder Leistungsmerkmale

Interne Anschlüsse und Steckverbinder

21
20
19
HP
LEDS
KBD Mouse Floppy
BMC LAN
BIOS
PCI 1
PCI-X-2, hot plug
PCI-X-3, hot plug
PCI-X-4, hot plug
PCI-X-5, hot plug
PCI-X-6, HOST RAID
VRM 7
22 24
4.2
4.1 3
.
2
3.1
2.2
2.1
1.2
1.1
VGA Controller
VRM 5
VRM 6
23
FAN8
SM-COM2
Accu
LEDS
Remote Management Controller
CPU1
FAN11
CPU4
Switch
SCSI Controller
FAN9
FAN10
Power Support
VRM 1
VRM 2
CPU2
VRM 3
VRM 4
CPU3
Battery
1
2
3 4
5 6
7
8
9 10
11
18
17 16 15 14 13 12
1 = Voltage Regulator Module (VRM) CPU 2 2 = Lüfter-Anschluss für CPU 2 3 = Lüfter-Anschluss für CPU 3 4 = VRM CPU 3 5 = VRM CPU 4 6 = Schalter 7 = IDE Priminary reserviert für RemoteView,
Flash Disk 8 = IDE Secondary 9 = Supportstecker 10 = SCSI-Anschluss A 11 = SCSI-Anschluss B 12 = Powerbackplane
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13 = Lüfter-Anschluss für CPU 4 14 = VRM 6 15 = VRM 7 16 = Floppy disk 17 = Hot Plug 18 = Power Jack 19 = LEDS, Anschluß für die optionale
Akku-Karte. 20 = SM-COM2 21 = LEDS 22 = VRM 5 23 = Lüfter-Anschluss für CPU 1 24 = VRM CPU 1
Leistungsmerkmale LAN-Anschluss

LAN-Anschluss

Die Systembaugruppe D1411 ist mit dem BMC5704C bestückt. Dieser LAN-Controller unterstützt die Übertragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1 Gbit/s und kombiniert zwei IEEE802.3 konforme Media Access Controller mit zwei 10/100/1000 Ethernet Transceivern.
Die Systembaugruppe D1411 verfügt über einen onboard Remote Management Controller (Copernicus A der Fa. Agilent), der mit einem RJ45 LAN-Anschluss, einer eigenen seriellen Schnittstelle und einer optionalen Battery Backup ausgestattet ist.

Betriebsanzeigen

LAN A, LAN B
Die LAN RJ45-Anschlüsse besitzten eine orange und eine grüne LED (Leuchtdiode).
1
2
LAN für Remote Management
Der LAN RJ45-Anschluss besitzt eine orange und eine grüne LED (Leuchtdiode).
1
2
1 = LAN-Verbindungsanzeige
leuchtet grün: LAN-Verbindung ist vorhanden.
2 = LAN-Aktivitätsanzeige
blinkt orange: LAN-Transfer findet statt
1 = LAN-Verbindungsanzeige
leuchtet orange: LAN-Verbindung ist vorhanden.
2 = LAN-Aktivitätsanzeige
blinkt grün: LAN-Transfer findet statt
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ISA-Bus-Ressourcen Leistungsmerkmale

ISA-Bus-Ressourcen

Gerät IRQ Adresse DMA
Tastatur 1 060, 064 Serielle Schnittstelle COM2 3 03F8, 02F8, 03E8, 02E8 Serielle Schnittstelle COM1 4 03F8, 02F8, 03E8, 02E8 5 Diskettenlaufwerks-Controller 6 03F0-3F5, 3F7 2 Parallele Schnittstelle LPT1 7 0278, 0378, 03BC 0, 1, 3 Echtzeituhr (RTC) 8 070-071
frei 9, 10, 11
Maus-Controller 12
Numerik-Prozessor 13 0F0-0FE
IDE-Controller 14 1F0-1F7
frei 15
"IRQ" = bei Auslieferung eingestellter Interrupt "Adresse“ = diese Adresse können Sie für das entsprechende Gerät verwenden "DMA“ = diesen DMA können Sie für das entsprechende Gerät verwenden Standardeinstellungen sind fett dargestellt.
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Leistungsmerkmale PCI-Bus-Ressourcen

PCI-Bus-Ressourcen

PCI-Steckplätze

Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der PCI-Steckplätze:
PCI-
Steck-
platz
Grösse Spannung Frequenz
1 64 Bit 5 V 33 Nein Nein CSB6 64-Bit PCI-Bus-
2 64 Bit 3,3 V 100 Ja Ja CIOBX2 B 64-Bit PCI-Bus-
3 64 Bit 3,3 V 100/133 Ja Ja CIOBX2 B 64-Bit PCI-Bus-
4 64 Bit 3,3 V 100/133 Ja Ja CIOBX2 B 64-Bit PCI-Bus-
5 64 Bit 3,3 V 133 Ja Ja CIOBX2 A 64-Bit PCI-Bus-
6 64 Bit 3,3 V 100 Ja Nein CIOBX2 A 64-Bit PCI-Bus-
Der PCI-Steckplatz 6 und der SCSI-Controller sind am gleichen Bus angeschlossen.
i
Zusammen mit dem "Adaptec 2000S Controller“ kann eine RAID-Lösung realisiert werden. Dieser Controller darf dazu ausschließlich in den PCI-Steckplatz 6 eingebaut werden.
in MHz
PCI-X Hot-
Plug
Anschluss Beschreibung
Steckplatz
Steckplatz, Primary
Steckplatz, Secondary
Steckplatz, Secondary
Steckplatz, Secondary
Steckplatz, vorbereitet für ZCR (= Zero Channel RAID), Primary
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PCI-Bus-Ressourcen Leistungsmerkmale

PCI IRQ Line x - Zuordnung der PCI-Interrupts

PCI IRQ Line x legt fest, welche ISA-Interrupts für die einzelnen PCI-Steckplätze verwendet werden. Wenn im BIOS-Setup die Einstellung Auto gewählt wird, erfolgt die Interruptvergabe automatisch
und weitere Einstellungen sind nicht erforderlich. Pro PCI-Steckplatz können multifunktionale PCI-Baugruppen bzw. Baugruppen mit integrierter PCI-
PCI Bridge mehrere PCI-Interrupts (INTA#, INTB#, INTC#, INTD#) verwenden. Monofunktionale PCI-Baugruppen (Standard) verwenden maximal einen PCI-Interrupt (INTA#) pro PCI-Steckplatz.
Für jeden PCI-Steckplatz stehen die PCI-Interrupts INTA#, INTB#, INTC# und INTD# zur Verfügung. Mehreren PCI-Baugruppen kann gleichzeitig derselbe Interrupt zugeordnet werden. Diesen Zustand
sollten Sie wegen Performanceeinbußen vermeiden. Wenn Sie eine andere Einstellung als Auto verwenden, ist die Plug&Play-Funktionalität des System-
BIOS für die entsprechenden PCI-Baugruppen ausgeschaltet.
Auto Die PCI-Interrupts werden automatisch gemäß den Plug&Play-Richtlinien
Disabled Dem PCI-Interrupt wird kein ISA-Interrupt zugeordnet.
0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12,13, 14, 15, 22, 23
i
A B C D Steckplatz 1 PCI IRQ line 0 PCI IRQ line 1 PCI IRQ line 6 PCI IRQ line 7 Steckplatz 2 PCI IRQ line 8 PCI IRQ line 9 PCI IRQ line 10 PCI IRQ line 11 Steckplatz 3 PCI IRQ line 14 PCI IRQ line 15 PCI IRQ line 12 PCI IRQ line 13 Steckplatz 4 PCI IRQ line 12 PCI IRQ line 13 PCI IRQ line 14 PCI IRQ line 15 Steckplatz 5 PCI IRQ line 4 PCI IRQ line 5 PCI IRQ line 6 PCI IRQ line 7 Steckplatz 6 PCI IRQ line 2***
VGA IRQ 19 - - ­COP A PCI IRQ line 16 PCI IRQ line 17 PCI IRQ line 18 PCI IRQ line 19 SCSI* PCI IRQ line 22 PCI IRQ line 23 LAN A** PCI IRQ line 20 - - ­LAN B** - PCI IRQ line 21 - -
A..D = Interruptausgang des PCI-Controllers
* : Interrupts von SCSI-Kanal A respektive B.
** : LAN-Interrupts sind nicht PCI-spezifisch.
*** : Im Falle des ZCR sind die Interrupts 22 und 23 abgeklemmt.
zugeordnet.
Der PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten ISA-Interrupt geschaltet. Sie dürfen keinen ISA-Interrupt auswählen, der von einer Komponente der Systembaugruppe (z. B. Controller) oder ISA-Baugruppe verwendet wird.
Bei der Einstellung Auto können Sie mit Hilfe des Utilitys ICU (ISA Configuration Utility) überprüfen, wie die Interrupts vergeben sind.
PCI IRQ line 2
PCI IRQ line 3*** PCI IRQ line 3
PCI IRQ line -*** PCI IRQ line 22
PCI IRQ line -*** PCI IRQ line 23
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Leistungsmerkmale Zero Channel RAID (ZCR)

Zero Channel RAID (ZCR)

Es ist möglich, auf dem PCI-Steckplatz 6 einen ZCR-Controller anzuschliessen. Dieser Steckplatz zusammen mit dem SCSI-Controller ist verbunden mit dem PCI-Bus 1.
Der ZCR-Controller bildet zusammen mit dem SCSI-Controller ein RAID-Controller-System auf der Systembaugruppe.
Wenn der ZCR-Controller auf der Systembaugruppe verwendet wird, sind die Interrupts des SCSI­Controller über die Interrupts C, D des ZCR-Controllers geschaltet.
Der ZCR-Controller kommuniziert mit dem Prozessor-System über die Interrupt-Signale A, B.

Unterstützte Bildschirmauflösungen

Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen Bildschirmauflösungen für den Grafik-Controller auf der Systembaugruppe. Wenn Sie einen anderen Grafik-Controller verwenden, finden Sie die unterstützten Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum Grafik-Controller.
Die schattiert dargestellten Auflösungen werden nicht von LCD-Bildschirmen (TFT) unterstützt.
Bildschirm-
auflösung
640x480 200 16,7 Mio.
800x600 200 16,7 Mio. 1024x768 150 16,7 Mio. 1152x864 120 16,7 Mio.
1280x1024 100 16,7 Mio. 1600x1200 75 16,7 Mio.
Bildwiederhol-
frequenz (Hz)
Maximale Anzahl
der Farben
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SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramm Leistungsmerkmale

SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramm

Das BIOS des Onboard U320 SCSI-Controllers enthält ein menügesteuertes SCSI/Host RAID­Konfigurationsprogramm. Dieses Programm erlaubt es Ihnen, Einstellungen an dem SCSI­Controller vorzunehmen.
Beim Systemstart erscheint eine Meldung des SCSI/Host RAID-BIOS mit einer Liste der angeschlossenen SCSI-Geräte.

Bedienung mit der Tastatur

Zur Bedienung des Programms verwenden Sie die folgenden Tasten:
ËÊ um einen Eintrag auszuwählen Ú um eine Auswahl zu bestätigen [ESC] um das vorhergehende Menü aufzurufen und das SCSI-Konfigurationsprogramm zu
[F6] um die Standardeinstellungen wiederherzustellen. Diese Funktion ist nicht in allen
Wenn eine Fehlermeldung des SCSI/Host RAID-BIOS erscheint oder Probleme mit SCSI­Geräten auftreten, dann lesen Sie die Beschreibung Ihres SCSI-Gerätes.
i
Wenn Sie den Fehler nicht finden oder nicht beheben können, dann wenden Sie sich an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
beenden.
Menüs möglich.

Aufrufen des SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramms

Ê Starten Sie den Server, und drücken Sie die Tastenkombination [CTRL] und [A] , wenn
folgende Meldung am Bildschirm erscheint:
Press <Ctrl> <A> for SCSI Select (TM) Utility!
Im ersten Menü werden die verfügbaren U320 SCSI-Controller angezeigt. Der Onboard SCSI­Controller der D1411 wird mit folgendem Eintrag angezeigt:
AIC-7902 at slot 00 00:04:00
Durch Auswahl des AIC-7902 gelangen Sie in die oberste Ebene des Konfigurationsmenüs für diesen Controller. Die folgenden Optionen können angezeigt werden.
Host RAID ist disabled (default):
C
onfigure/View SCSI-Controller Settings
SCSI Disk Utilities
Enable Host RAID Support
Host RAID ist enabled:
C
onfigure/View SCSI-Controller Settings
Configure/View Host RAID Settings
SCSI Disk Utilities
Disable Host RAID Support
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Leistungsmerkmale SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramm

Beenden des SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramms

Wenn Sie die Taste [ESC] drücken, wird - abhängig von der aktuellen Menüebene - das jeweils vorhergehende Menü angezeigt. Wenn Sie im aktuellen Menü Änderungen vorgenommen haben, werden Sie gefragt, ob Sie die Änderungen speichern wollen.
Um das Konfigurationsprogramm zu verlassen, drücken Sie so oft die Taste [ESC], bis eine entsprechende Meldung anzeigt wird. Wählen Sie Yes zum Verlassen.

Host RAID aktivieren und konfigurieren

Um Host RAID zu konfigurieren, wählen Sie den Menü-Eintrag Configure/View Host RAID Settings. Sollte dieser Eintrag nicht angezeigt werden, müssen Sie Host RAID mit dem Eintrag Enable Host RAID Support aktivieren.
Es werden nun die vorhandenen SCSI-Festplatten und ggf. bereits konfigurierte RAID-Laufwerke angezeigt.
Wählen Sie aus den angezeigten Festplatten und konfigurieren Sie das RAID-System nach Ihren Wünschen.
Ausführliche Hinweise zur Konfiguration von Host RAID finden Sie im Host RAID User's Guide.
i
Die Verwaltung des RAID-Systems können Sie später über ein Tool in Ihrem Betriebssystem vornehmen (siehe dazu die Anleitung "Storage Manager Browser Edition"). Das Tool ist derzeit für Windows NT4 und Windows 2000 verfügbar.
14 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419
SCSI/Host RAID-Konfigurationsprogramm Leistungsmerkmale
Standardeinstellungen im Menü Configure/View SCSI Controller Settings
SCSI-Bus Interface Definitions Standardeinstellung
SCSI-Controller ID 7 SCSI-Controller Parity Enabled SCSI-Controller Termination Enabled
Additional Options Standardeinstellung Boot Device Configuration Press <Enter>
Single Image Master SCSI-Controller AIC-7902 at slot 00 00:04:00 Select SCSI peripheral from which to boot Boot SCSI-Controller AIC-7902 at slot 00 00:04:00 Boot SCSI ID 0
Boot LUN Number* 0
SCSI Device Configuration Press <Enter>
Sync Transfer Rate (MB/Sec) 320 Packetized Yes QAS Yes
Initiate Wide Negotiation Yes (Enabled)
Enable Disconnection Yes (Enabled) Send Start Unit Command**** Yes BIOS Multiple LUN Support No Include in BIOS Scan Yes
Advanced Configuration Press <Enter>
Reset SCSI Bus at IC Initialization Enabled Display <Ctrl><A> Message During BIOS Initialization Enabled Extended Int 13 Translation for DOS Drives >1GByte Enabled POST Display Mode Verbose SCSI-Controller Int 13 Support Enabled
Domain Validation**** Enabled Support Removable Disks under Int 13 as Fixed Disks**** Disabled BIOS Support for Bootable CD-ROM**** Enabled
* Die Einstellung ist nur dann wirksam, wenn Multiple LUN Support eingeschaltet (Enabled) ist.
**** Die Einstellung ist nur dann wirksam, wenn der Int 13 Support des SCSI-Controllers
eingeschaltet (Enabled) ist.
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Leistungsmerkmale Menü "SCSI-Bus Interface Definitions"

Menü "SCSI-Bus Interface Definitions"

SCSI-Controller ID

Alle SCSI-Geräte an einem SCSI-Bus, einschließlich des SCSI-Controllers, müssen unterschiedliche SCSI-Adressen haben.
Der SCSI-Controller hat standardmäßig die Adresse 7. Sie brauchen die SCSI-Adresse normalerweise nicht zu verändern, auch dann nicht, wenn Sie
mehrere SCSI-Controller einbauen. In diesem Fall kann jeder SCSI-Controller die Adresse 7 haben, weil jeder an seinen eigenen SCSI-Bus angeschlossen ist.

SCSI-Controller Parity

Der U320-SCSI-Controller verwendet standardmäßig Parity-Bits zur Kontrolle der Datenübertragung auf dem SCSI-Bus (Enabled = eingeschaltet).
Wenn eines der angeschlossenen SCSI-Geräte die Parity-Kontrolle nicht unterstützt, dann schalten Sie die Option aus (

SCSI-Controller Termination

Die Abschlusswiderstände des SCSI-Controllers müssen eingeschaltet sein.
Die Standardeinstellung ist Enabled. Der Abschlusswiderstand des SCSI-Controllers ist eingeschaltet.
!
Mit [F6] können Sie die Standardeinstellung wiederherstellen.
Disabled = ausgeschaltet).
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Menü "Additional Options" Leistungsmerkmale

Menü "Additional Options"

Master SCSI-Controller

Diese Einstellung zeigt an, von welchem der verfügbaren SCSI-Controller das BIOS geladen wird. Solange der Onboard SCSI-Controller AIC-7902 aktiviert ist, ist immer dieser der Master-Controller.

Boot SCSI-Controller

Diese Einstellung legt fest, von welchem der verfügbaren SCSI-Controller gebootet wird.

Boot Target ID

Der U320-SCSI-Controller kann das Betriebssystem von einem Laufwerk mit beliebiger SCSI­Adresse (ID) starten. Standardeinstellung ist SCSI-ID 0. Die ausgewählte SCSI-ID muß mit der auf dem Laufwerk konfigurierten übereinstimmen.

Boot LUN Number

Wenn Ihr Startlaufwerk mehrere LUNs (Logical Unit Numbers) hat und die Funktion Multiple LUN Support eingeschaltet (Enabled) ist, können Sie hier auswählen, welche LUN als Startlaufwerk
benutzt wird. Standardeinstellung ist LUN 0.

Menü "SCSI Device Configuration"

Sync Transfer Rate

Schnelle SCSI-Geräte einschließlich des U320-SCSI-Controllers unterstützen eine Datenübertragungsrate auf dem SCSI-Bus von bis zu 320 Mbyte/s bei synchroner Datenübertragung. Die maximal einstellbare Transferrate ist 320 Mbyte/s. Für diese Einstellung müssen die Optionen "Wide Negotiation", "Packatized" und "Disconnection" aktiviert (YES) sein.

Packetized

Durch Aktivieren der Packetized Option für den U320 SCSI-Betrieb werden nicht nur Daten, sondern auch SCSI Commands und Messages in synchronem Betrieb übertragen. Diese werden mit Daten zusammen in Paketen übertragen. Damit steht mehr Busbandbreite für die reine Datenübertragung zur Verfügung. Diese Option ist nur für den U320 Betrieb.
QAS
Durch die QAS (Quick Arbitration und Select) Option werden die Pakete auf dem SCSI-Bus (s.o.) übertragen, ohne eine Bus Free Phase zwischen den Paketen. Damit wird ein höherer Durchsatz auf dem SCSI-Bus erreicht. Diese Option ist nur für den U320 Betrieb.
A26361-D1411-Z120-3-7419 Deutsch - 17
Leistungsmerkmale Menü "Advanced Configuration Options"

Initiate Wide Negotiation

Bei dieser Einstellung benutzt der SCSI-Controller den schnellen 16-bit Datentransfer (Wide negotiation) anstelle des langsameren 8-bit Datentransfers. Dadurch werden zwei Byte gleichzeitig über den SCSI-Bus übertragen statt nur einem Byte.

Enable Disconnection

Die Standardeinstellung ist Yes (eingeschaltet). SCSI-Geräte können so während der Befehlsausführung den SCSI-Bus freigeben. Ein typisches Beispiel dafür ist ein Bandlaufwerk, das während des Zurückspulens keinen Zugriff auf
den SCSI-Bus benötigt und solange vom Bus "abgeschaltet" werden kann. Sie können die Funktion ausschalten (
haben. In diesem Fall bewirkt das Ausschalten eine kleine Performance-Verbesserung.
No), wenn Sie nur ein einziges SCSI-Gerät angeschlossen

Send Start Unit Command

Die Standardeinstellung ist Yes (eingeschaltet). Das Einschalten dieser Funktion ermöglicht, dass SCSI-Geräte, die diese Funktion unterstützen,
nicht mit dem Einschalten des Servers gestartet werden, sondern erst dann gestartet werden, wenn sie das "Start-Unit"-Kommando vom BIOS des U320 SCSI-Controllers erhalten. (Dazu darf das BIOS des U320-SCSI-Controllers nicht ausgeschaltet sein).
Die Funktion dient dazu, die hohen Anlaufströme der SCSI-Geräte über einen bestimmten Zeitraum zu verteilen und die Stromversorgung Ihres Servers zu entlasten.

BIOS Multiple LUN Support

Mit dieser Einstellung entscheiden Sie, ob ein SCSI-Gerät mit mehreren LUNs (Logical Unit Numbers) als Startlaufwerk benutzt werden kann oder nicht. Die Standardeinstellung ist No (ausgeschaltet).

Include in BIOS Scan

Mit dieser Einstellung kann für jede SCSI-Adresse auf diesem SCSI-Bus festgelegt werden, ob in der Initialisierungsphase das SCSI-BIOS überprüft oder nicht, dass ein SCSI-Gerät mit dieser Adresse an den Bus angeschlossen ist. Die Default-Einstellung ist Yes, d.h. die entsprechende SCSI-Adresse wird überprüft.

Menü "Advanced Configuration Options"

Reset SCSI Bus at IC Initialization

Die Standardeinstellung ist Enabled (eingeschaltet). Dadurch wird bei der Initialisierung des SCSI-Controllers ein Reset auf dem SCSI-Bus ausgelöst.
Alle am SCSI-Bus angeschlossenen Geräte werden damit zurückgesetzt und neu initialisiert.
18 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419
Menü "Advanced Configuration Options" Leistungsmerkmale

Display <CTRL><A> Message During BIOS Initialization

Diese Einstellung bewirkt, dass die Meldung
Press <Ctrl> <A> for SCSISelect (TM) Utility!
beim Hochfahren des System erscheint. Die Standardeinstellung ist Enabled (eingeschaltet). Wenn Sie das BIOS über das SCSI-Konfigurationsprogramm ausschalten, können Sie das
Programm weiterhin mit den Tasten [CTRL] und [A] beim Systemstart aufrufen.

Extended Int 13 Translation for DOS Drives > 1GByte

Die Standardeinstellung ist Enabled (eingeschaltet). Normalerweise kann nur auf Laufwerke mit einer Kapazität von bis zu 1 Gbyte zugegriffen werden. Wenn Sie die Funktion einschalten, dann können Laufwerke mit bis zu 8 Gbyte Kapazität
(2 Gbyte/Partition) unter MS-DOS 5.0 oder höher betrieben werden. Das BIOS des SCSI-Controllers muß eingeschaltet sein. Das Laufwerk muß vom BIOS des SCSI-
Controllers gesteuert werden.
Sichern Sie die Daten Ihrer Festplatte, ehe Sie die Funktion einschalten.
i
Nach dem Einschalten müssen Sie die Festplatte mit den MS-DOS-Programmen und FORMAT neu einteilen und formatieren.
Wenn Sie mehrere Betriebssysteme in verschiedenen Partitionen verwenden, dann sollten Sie die Funktion nicht verwenden.
FDISK

POST Display Mode

Die Standardeinstellung ist Verbose. Beim Hochfahren des Systems meldet das BIOS des SCSI-Controllers welche Geräte am SCSI-Bus
angeschlossen sind. Weitere Einstellungen sind Silent (es werden keine Meldungen ausgegeben) und Diagnostic (es werden zusätzliche Informationen für Diagnose Zwecke angezeigt).

SCSI-Controller Int 13 Support

Die Standardeinstellung für den Int 13 Support des SCSI-Controllers ist Enabled (eingeschaltet). Damit ist das BIOS des SCSI-Controllers eingeschaltet.
Wenn Sie nur SCSI-Geräte verwenden, von denen Sie nicht booten wollen und Platz für das BIOS von zusätzlichen Controllern benötigen, dann können Sie den Int 13 Support des U320-SCSI­Controllers ausschalten.
Wenn Sie den Int 13 Support über das SCSI-Konfigurationsprogramm ausschalten, können Sie das Programm weiterhin mit den Tasten [CTRL]-[A] beim Systemstart aufrufen und Änderungen vornehmen.
Beachten Sie, daß Sie unter DOS für Ihre SCSI-Geräte spezielle SCSI-Treiber installieren müssen, wenn Sie den Int 13 Support des U320-SCSI-Controllers ausschalten.
i
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Leistungsmerkmale SCSI Disk Utilities

Domain Validation

Die Standardeinstellung ist Enabled (eingeschaltet). Der SCSI-Controller überprüft mit einem kurzen Test, ob die unter Sync Transfer Rate eingestellte
Übertragungsrate möglich ist. Wenn Fehler auftreten, wird die Transferrate soweit reduziert, bis keine Fehler mehr auftreten.

Support Removable Disks under Int 13 as Fixed Disks

Wenn Sie die Funktion einschalten, dann können Sie Wechselplattenlaufwerke wie z. B. CD-ROM­Laufwerke, genauso behandeln wie Festplattenlaufwerke, ohne daß Sie zusätzliche Software installieren müssen. Die Standardeinstellung ist Disabled:
Bei Verwendung dieser Funktion dürfen Sie den Datenträger des Wechselplattenlaufwerks nicht entfernen, solange der PC eingeschaltet ist.
!

BIOS Support for Bootable CD-ROM

Diese Einstellung entscheidet, ob das BIOS ein CD-ROM-Laufwerk als Startlaufwerk unterstützt, d.h. es kann von CD-ROM gebooted werden. Die Standardeinstellung ist Enabled (eingeschaltet).

SCSI Disk Utilities

Wenn Sie den Menüpunkt SCSI Disk Utilities aufrufen, erhalten Sie eine Liste aller am SCSI-Bus angeschlossenen Geräte. Als weitere Auswahl erhalten Sie zwei Menüs für Festplattenlaufwerke: Verify und Format Disk.

Verify

Mit Verify können Sie ein ausgewähltes Festplattenlaufwerk überprüfen lassen. Alle dabei ermittelten Defekte werden in die vorhandene Fehlerliste der Festplatte eingetragen.

Format Disk

Mit Format Disk wird ein ausgewähltes Festplattenlaufwerk im Low-Level Format formatiert. Normalerweise sind Festplatten bereits Low-Level formatiert. Verwenden Sie diesen Menüpunkt nur, wenn Sie die Festplatte vollständig löschen und die Fehlerliste neu erstellen wollen.
20 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419

Einstellungen mit Schaltern

ON
1234
OFF
5
678
Schalter 3, 4 = müssen auf Off stehen
Schalter 1 = CMOS löschen Schalter 2 = Speicher-Neukonfiguration Schalter 5 = Remote Management Controller
Schalter 6 = Schreibschutz für Disketten Schalter 7 = Passwortabfrage überspringen Schalter 8 = System-BIOS wiederherstellen

CMOS löschen – Schalter 1

Der Schalter 1 legt fest, ob die CMOS-Einträge gelöscht werden können.
on CMOS-Einträge werden gelöscht. off Die CMOS-Einträge können nicht gelöscht werden (Standardeinstellung).

Speicher-Neukonfiguration – Schalter 2

Der Schalter 2 legt fest, ob die im CMOS abgelegte Speicherkonfiguration übernommen oder neu bestimmt wird.
on Die im CMOS abgelegte Speicherkonfiguration wird ignoriert und der physikalisch
off Die Speicherkonfiguration wird aus dem CMOS gelesen (Standardeinstellung).
vorhandene Speicher neu bestimmt.

Remote Management Controller – Schalter 5

Der Schalter 5 legt fest, ob der Remote Management Controller auf der Systembaugruppe aktiviert oder deaktiviert wird.
on Der Remote Management Controller auf der Systembaugruppe wird deaktiviert. off Der Remote Management Controller ist aktiviert (Standardeinstellung).

Schreibschutz für Disketten – Schalter 6

Der Schalter 6 legt fest, ob mit dem Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und gelöscht werden können, wenn im BIOS-Setup der Schreibschutz für Disketten aufgehoben ist (im Menü Security das Feld von Diskette Write auf Enabled gesetzt).
on Der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk ist aktiv. off Disketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden (Standardeinstellung).
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Einstellungen mit Schaltern Passwortabfrage überspringen – Schalter 7

Passwortabfrage überspringen – Schalter 7

Der Schalter 7 legt fest, ob beim Systemstart das Passwort abgefragt werden soll, wenn im BIOS­Setup der Passwortschutz eingeschaltet ist (im Menü Security das Feld von Password auf Enabled
gesetzt).
on Die Passwortabfrage wird übersprungen. Die Passwörter werden gelöscht. off Die Passwortabfrage ist aktiv (Standardeinstellung).

System-BIOS wiederherstellen – Schalter 8

Der Schalter 8 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update. Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich an unseren Service).
on Das System startet von der "Flash-BIOS-Diskette" von Laufwerk A, und
off Das System startet mit dem System-BIOS der Systembaugruppe. Das System-BIOS
programmiert das System-BIOS auf der Baugruppe neu.
kann nicht neu programmiert werden (Standardeinstellung).
22 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419

Erweiterungen

Beenden Sie das Betriebssystem und warten Sie, bis sich das Gerät abgeschaltet hat. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose!
!
Auch bei ausgeschaltetem System können bestimmte Teile des Gerätes (z. B. Speichermodule und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung stehen.
11
KBD Mouse Floppy
BIOS
10
LEDS
BMC LAN
VGA Controller
9
HP
PCI 1
PCI-X-2, hot plug
PCI-X-3, hot plug
PCI-X-4, hot plug
PCI-X-5 , hot plug
PCI-X-6, HOST RAID
VRM 7
8
7
6
1 = Prozessorsteckplatz für CPU 1 2 = Prozessorsteckplatz für CPU 2 3 = Prozessorsteckplatz für CPU 3 4 = Prozessorsteckplatz für CPU 4 5 = Lithium-Batterie
PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
i
VRM 5
4
2
.
4
1
.
3
2
.
3
1
.
2
2
.
2
1
.
1
2
.
1
1
.
FAN8
SM-COM2
Accu
LEDS
Remote Management Controller
VRM 6
CPU1
FAN11
CPU4
Switch
SCSI Controller
FAN9
FAN10
Power Support
CPU2
6 = PCI-X-Steckplatz 6, reserviert für ZCR 7 = PCI-X-Steckplätze 2, 3, 4, 5, hot plug 8 = PCI-Steckplatz 1 9 = LEDs 10 = LEDs 11 = Einbauplätze für Hauptspeicher
VRM 1
VRM 2
CPU3
VRM 3
VRM 4
Battery
1
2
3 4
5
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Erweiterungen Bestückungsvorschriften

Bestückungsvorschriften

Der Adaptec 2010S Raid-Controller muß auf PCI-Steckplatz 6 gesteckt werden.
Stecken Sie 64-Bit / 133 MHz Adapter zuerst in den PCI-Steckplatz 5 und dann in die PCI-
Steckplätze 3, 4, 2, 6.
Stecken Sie 64-Bit / 66 MHz Adapter zuerst in die PCI-Steckplätze 3, 4, 2, 5 und dann in den
PCI-Steckplatz 6.
Stecken Sie 64-Bit / 33 MHz Adapter zuerst in den PCI-Steckplatz 2 und dann in die PCI-
Steckplätze 3, 4, 1, 5.
Stecken Sie 32Bit /66 MHz. Adapter zuerst in die PCI-Steckplätze 3, 4, 2, 5 und dann in die
PCI-Steckplätze 6, 1.
Stecken Sie 32-Bit / 33 MHz Adapter zuerst in den PCI-Steckplatz 1 und dann in die PCI-
Steckplätze 3, 4, 2, 6, 5.
24 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419
Prozessor mit Kühlkörper einbauen Erweiterungen

Prozessor mit Kühlkörper einbauen

Ê Lösen Sie das Ende der Lüfterleitung vom Stecker auf dem Mainboard. Ê Lösen Sie die Schrauben des Kühlkörper und ziehen Sie den Kühlkörper ab.
Unter Umständen ist es nötig, am Zylinder des Kühlkörpers etwas hin- und herzudrehen, um den Kühlkörper vom Prozessor zu lösen. Die Wärmeleitpaste klebt etwas.
i
11
1
1
11
1
1
1
1
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nach
oben.
3
2
4
5
1
A
Ê Entnehmen Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (2). Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, dass die abgeschrägte Ecke des
Prozessors mit der Codierung am Steckplatz von der Lage her übereinstimmt (3).
Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet (4).
A26361-D1411-Z120-3-7419 Deutsch - 25
Erweiterungen Prozessor mit Kühlkörper einbauen

Kühlkörpermontage

Bei der Montage des Kühlkörpers müssen Sie auf einen guten Wärmekontakt zwischen Kühlkörper und Prozessoroberfläche achten. Verwenden Sie unbedingt Wärmeleitpaste
!
zwischen Prozessor und Kühlkörper. Wenn Sie den Kühlkörper abnehmen, müssen Sie diesen reinigen (z. B. mit Waschbenzin) und neue Wärmeleitpaste auftragen, bevor Sie ihn erneut montieren.
Wenn auf dem Kühlkörper bereits ein Wärmeleitpad (gummiartige Folie) aufgebracht ist, verwenden Sie dieses. Ansonsten müssen Sie eine sehr dünne Schicht Wärmeleitpaste auftragen. Wärmeleitpads können Sie nur einmal benutzen. Wenn Sie den Kühlkörper abnehmen, müssen Sie ihn reinigen und neue Wärmeleitpaste auftragen, bevor Sie ihn erneut montieren.
11
1
1
Bei Verwendung eines neuen Kühlkörpers:
Ê Entfernen Sie die Schutzabdeckung
auf der Unterseite des Kühlkörpers.
Bei Verwendung des bisherigen Kühlkörpers:
Ê Entfernen Sie alte Reste der
Wärmeleitpaste vollständig.
Ê Bestreichen Sie die Oberfläche des
Prozessors gleichmässig dünn mit Wärmeleitpaste und setzen Sie den Kühlkörper darauf.
Ê Befestigen Sie den Kühlkörper mit den mitgelieferten Schrauben. Ê Verbinden Sie das Ende der Lüfterleitung mit dem Stecker auf dem Mainboard.

Bestückungsvorschriften für den Prozessor

Die Bestückung der Systembaugruppe D1411 muss bei Prozessoren in folgender Reihenfolge vorgenommen werden:
Prozessorsteckplatz 1
Prozessorsteckplatz 2
Prozessorsteckplatz 4
Prozessorsteckplatz 3
26 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419
Hauptspeicher hochrüsten Erweiterungen

Hauptspeicher hochrüsten

Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 512 Mbyte, 1GB und 2GB PC2100 DDR-DIMM­Speichermodule geeignet.
Die Organisation in vier Speicherbänke ermöglicht einen schnellen Speicherzugriff mit Zweifach­Interleave. Eine Speicherbank kann optional als „hot-spare“-Speicherbank konfiguriert werden.
Der maximale Speicherausbau beträgt 16 GB. Eine Speicherbank (jeweils 2 DIMMs) muss immer vollständig bestückt werden, beginnend mit der Speicherbank 4.x. in absteigender Reihenfolge (siehe Z-LINKeite Z-modulnummer]\x15 Z­beitragsnummer]\x15 ). Bei der Bestückung müssen zuerst die Module mit der kleinsten Speicherkapazität gesteckt werden.
Eine Speicherbank muß immer mit identischen Modulen bestückt sein. Die Kapazität der Speicherbänke darf unterschiedlich sein.
Es dürfen nur gepufferte (registered) 2,5V-Speichermodule verwendet werden. Ungepufferte Speichermodule sind nicht erlaubt und führen zu einem Ausfall des
!
Gerätes. DIMM-Speichermodule müssen der PC2100-Spezifikation entsprechen.

Speichermodul einbauen

2
2
Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen. Ê Drücken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1). Ê Klappen Sie dabei die beiden seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul
einrasten (2).
A26361-D1411-Z120-3-7419 Deutsch - 27
Erweiterungen Hauptspeicher hochrüsten

Speichermodul ausbauen

1
1
Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1). Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2).
28 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419
Lithium-Batterie tauschen Erweiterungen

Lithium-Batterie tauschen

Damit die Systeminformation dauerhaft gespeichert werden kann, ist eine Lithium-Batterie eingebaut, die den CMOS-Speicher mit Strom versorgt. Wenn die Spannung der Batterie zu niedrig ist oder die Batterie leer ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Die Lithium­Batterie muss dann gewechselt werden.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr!
!
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher, defekte oder verbrauchte Batterien an den Vertreiber oder an die dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie ­Pluspol nach oben!
Die Halterung der Lithium-Batterie gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich in ihrer Funktionsweise nicht unterscheiden.
2
3
2
1
3
3
Ê Drücken Sie die Rastnase in Pfeilrichtung (1), die Batterie springt etwas aus der Halterung
heraus (2).
Ê Entfernen Sie die Batterie (2). Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3).
A26361-D1411-Z120-3-7419 Deutsch - 29
Erweiterungen PRIMERGY Diagnostic LEDs Management

PRIMERGY Diagnostic LEDs Management

Jedes Mal, nachdem der COPA-Prozessor gebootet hat, leuchten alle LEDs für eine Sekunde auf, um ihre Funktionsfähigkeit zu testen.
KBD Mouse Floppy
BIOS
LEDS
BCM LAN
PCI 1
PCI-X-2, hot plug
PCI-X-3, hot plug
PCI-X-4, hot plug
PCI-X-5, hot plug
PCI-X-6, HOST RAID
HP
VRM 7
Symbol Komponente/
Farbe
VRM-CPU/ bernsteinfarben
CPU/ bernsteinfarben
DC-DC Wandler/ bernsteinfarben
VGA Controller
VRM 5
4.2
4.1 3
.
2 1
3
.
2.2
2.1 1
.
2
1.1
FAN8
SM-COM2
Accu
LEDS
Remote Management Controller
VRM 6
CPU1
FAN11
CPU4
Switch
SCSI Controller
FAN9
FAN10
VRM 1
VRM 2
CPU2
CPU3
VRM 3
VRM 4
Battery
LED ON LED OFF
Wenn CPU present aber zugehöriges VRM nicht present oder defekt ist
Wenn CPU present und zugehöriges VRM present und funktionsfähig ist (PWR good o.k.)
Bei IERR (und SEL-Eintrag) Nach manuellem Aktivieren im
BIOS
Wenn der DC-DC Wandler defekt (Kein PWR good) ist.
Wenn der DC-DC Wandler funktionsfähig ist (PWR good o.k).
30 - Deutsch A26361-D1411-Z120-3-7419
PRIMERGY Diagnostic LEDs Management Erweiterungen
Memory/ bernsteinfarben
Bei Multibit Error
Threshold für
correctable errors wird überschritten
Nach manuellem Aktivieren
im BIOS
Durch ServerView Agent
Durch ServerView
Agent bei Erreichen des Refailure Limits
nach Aktivierung einer
HOT-SPARE Memory Bank wird auf die ersetzte Bank (2 DIMM Module) gepointet
SMP/ grün
Global Error/ orange
wenn der Service­Management-Prozessor (SMP) aktiv ist
bei Auftreten eines
kritischen Ereignisses
wenn der SMP inaktiv ist
wenn das System in Ordnung ist
bei Erkennen eines
Prefailure-Ereignisses
Device ID/ blau
wenn System ausgewählt wird
wenn das System nicht ausgewählt wird
A26361-D1411-Z120-3-7419 Deutsch - 31

Glossar

Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar. Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für die beschriebene Systembaugruppe.
ACPI Advanced Configuration and
Power Management Interface AC'97 Audio Codec '97 IPSEC Internet Protocol Security AGP Accelerated Graphics Port ISA Industrial Standard Architecture AMR Audio Modem Riser LAN Local Area Network AOL Alert On LAN LSA LAN Desk Service Agent APM Advanced Power Management MCH Memory Controller Hub ATA Advanced Technology
Attachment BMC Baseboard Management
Controller BIOS Basic Input Output System PCI Peripheral Component
CAN Controller Area Network PXE Preboot eXecution Environment CPU Central Processing Unit RAM Random Access Memory CNR Communication Network Riser RAMDAC Random Access Memory Digital
C-RIMM Continuity Rambus Inline
Memory Module DIMM Dual Inline Memory Module RIMM Rambus Inline Memory Module ECC Error Correcting Code RTC Real-Time Clock EEPROM Electrical Erasable
Programmable Read Only
Memory FDC Floppy Disk Controller SDRAM Synchronous Dynamic Random
FIFO First-In First-Out SGRAM Synchronous Graphic Random
FSB Front Side Bus FWH Firmware Hub SIMD Streaming Mode Instruction
GMCH Graphics and Memory Controller
Hub GPA Graphics Performance
Accelerator I2C Inter Integrated Circuit USB Universal Serial Bus IAPC Instantly Available Power
Managed Desktop PC Design ICH I/O Controller Hub WOL Wake On LAN IDE Interated Drive Electronics
IPMI Intelligent Platform Management
Interface
MMX MultiMedia eXtension
P64H PCI64 Hub
Interconnect
Analog Converter
RDRAM Rambus Dynamic Random
Access Memory
SB Soundblaster
Access Memory
Access Memory
(Single Instruction Multiple Data)
SMBus System Management Bus
SVGA Super Video Graphic Adapter
VGA Video Graphic Adapter
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