5.1 Für den CentricStor-Betrieb ausgelieferte Firmware-
Stände 39
5.2 Mit BCU-CD 1.30 ausgelieferte Firmware-Stände 39
5.3 FW-Stände der CentricStor-Peripherie 40
2
1 Allgemeines
Diese Freigabemitteilung enthält in gedrängter Form die wesentlichen Funktionen, Abhängigkeiten und Betriebshinweise zu
CentricStor(*) V2.1 unter den /390-Betriebssystemen:
BS2000/OSD(**), OS/390 und z/OS,
und den Open System Betriebssystemen:
*1 AIX, HP-UX, SuSe LINUX, Reliant UNIX, SOLARIS und WINDOWS.
Die in dieser Freigabemitteilung wiedergegebenen Bezeichnungen
können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke
die Rechte der Inhaber verletzen können.
*6 Der Inhalt entspricht dem Freigabestand: August 2006.
*6 Freigabemitteilungs-Änderungen sind vom August 2006.
Die Freigabemitteilung wird als Datei mit Gross/Klein-Schreibung
ausgeliefert. Nachträglich bekannt gewordene Änderungen werden in
dieser Datei aktualisiert und nachgeliefert.
1.1 Bestellung
CentricStor V2.1 kann über Ihre zuständige Vertriebsgesellschaft
bezogen werden. Das Produkt umfasst gekoppelte Software und Hardware-Komponenten.
Für CentricStor V2.1 gelten die allgemeinen Bedingungen zum Vertrag über die Nutzung und Betreuung von Software-und HardwareProdukten.
1.2 Auslieferung
Die Lieferung der Dateien zu CentricStor V2.1 erfolgt im
Rahmen der Hardware-Lieferung auf CD-ROM-Datenträgern für
*4 – SINIX-2000-Z K818 (K-File 818.91) und
*6 – SINIX-2000-Z K818 EKS 26 (K_File 818.874)
*6 die alle Einzelkorrekturstufen von 1 bis 26 enthält.
*6 – BIOS Configuration Utility 1.34
*4 – CentricStor Graphical User Interface 818.486/V1.98.137
*4 Der aktuellste GUI-Stand kann mit GXTCC-Mitteln von einem
*4 CentricStor-ISP auf den eigenen Rechner (z.B. Windows PC) ko *4 piert werden (siehe GXTCC-Menü Tools)
– Benutzerhandbuch
Weitere Hinweise in Kap. 3.2.1.
Ferner umfasst die Lieferung die Keydisketten für SINIX-2000-Z.
________________
(*) CentricStor (R) ist eine Marke von Fujitsu Siemens
Computers
(**) BS2000/OSD (R) ist eine Marke von Fujitsu Siemens
Computers.
3
Für folgende optionale Funktionen sind weitere Key-Disketten
erforderlich:
*1 – Komprimierung
(bei CS100-/CS400-Modellen schon vorhanden)
- Multiple Library Support
- Dual Save (von logischen Volumes)
- Erweiterung virtuelle Laufwerke
- Systemverwalter Edition
- Fibre-Channel-Lastausgleich und Redundanz
- Enterprise Edition
(bei CS100-/CS400-Modellen schon vorhanden)
*1 – Accounting (nur auf Anfrage)
Die Freigabemitteilung wird auch auf einer eigenen Diskette für
Reliant UNIX ausgeliefert.
Ausdruck der Datei im Reliant Unix mit dem Kommando:
lp -d druckergruppe dateiname
oder
xpadd -dr dateiname -de drucker [-ct SIMPLE]
Das Benutzerhandbuch auf der CD-ROM hat pdf-Format. Ausdruck oder
Ansicht der Datei mit 'ACROBAT Reader'.
1.3 Dokumentation
Zusätzlich zur CentricStor V2.1 Dokumentation wird die unten aufgeführte Dokumentation für die unterstützten Betriebssysteme,
systemnahen Produkte und Backup-Produkte sowie die Backendspezifische Dokumentation für die unterstützten realen Roboter
und Laufwerke empfohlen.
*1 FSC Dokumentation sind als Online-Manuale unter
*1 http://manuals.fujitsu-siemens.com zu finden oder in gedruckter
*1 Form gegen gesondertes Entgelt im Internet unter
*1 http://FSC-manualshop.com zu bestellen.
1.3.1 CentricStor V2.1
*1 Folgende Dokumentation ist für CentricStor V2.1 verfügbar:
- CentricStor Virtual Tape Library V2.1,
Benutzerhandbuch, Bestell-Nr.: U41117-J-Z125-3
Das Benutzerhandbuch wird auch auf CD-ROM ausgeliefert. Der ak-
tuellste Stand ist im Internet verfügbar:
http://manuals.fujitsu-siemens.com/servers/man/
man_de/peri_man/speicher.html
- CentricStor Virtual Tape Library V2.1,
User Manual, Bestell-Nr.: U41117-J-Z125-3-76
Das Benutzerhandbuch wird auch auf CD-ROM ausgeliefert. Der ak-
tuellste Stand ist im Internet verfügbar:
http://manuals.fujitsu-siemens.com/servers/man/
man_us/peri_man/speicher.html
4
*4 Folgende Dokumentation ist für CentricStor V2.1
*4 unter der Web-Adresse
*4 http://extranet.fujitsu-siemens.com/service/storage/
*5 centricstor/handbooks/History verfügbar.
*2 – CentricStor V2.1 Installation Guide Ausgabe 11/2004
*1 Dieses Dokument enthält wichtige Hinweise für die
*1 Inbetriebnahme von CentricStor mit diversen Mainframe
*1 und Open-Systems-Betriebssystemen und wird den FSC-SE &
*1 FSC-Fachberatern bereitgestellt.
*4 – CentricStor V2.1-V3.0 Service Manual Ausgabe 10/2004
*4 Das CentricStor-Wartungshandbuch enthält wichtige
*2 Informationen für den Service Techniker zum Betrieb von
*2 CentricStor.
*2 Unter dieser Web-Adresse befinden sich auch die englischen
*2 Ausgaben zu diesen Handbüchern.
Die vorliegende Freigabemitteilung für CentricStor V2.1. ist auch
im Internet verfügbar:
*4 http://serviceportal.sbs.de/technics/technics/fgm_de/
*4 fgm_index_de.htm
Auf der GUI-CD befinden sich folgende LIESMICH-Dateien:
- LIESMICH.txt: ASCII-Text zur Anzeige unter Windows
- LIESMICH.unix: ASCII-Text zur Anzeige auf UNIX-Systemen
Relevant sind die Handbücher zur BS2000-Administration:
- Systeminstallation,
Bestellnummer: U 2505-J-Z125-15 /-15-76
- Systembetreuung, Bestellnummer: U 2417-J-Z125-14 /-14-76
sowie zu den BS2000-systemnahen Anwendungen (s.u.).
*1 Für die Business Server der SX-Serie (SX100,SX130,SX140)
*1 liegt ein eigenes Benutzerhandbuch vor:
*1 – SX-Server Bedienen und Verwalten
*1 Bestellnummer: U41272-J-Z385-2 / -2-76
*1
*1 Die Freigabemitteilung für X2000 V2.5 ist auch im Internet
*1 verfügbar:
*4 http://serviceportal.sbs.de/technics/technics/fgm_de/
*4 fgm_index_de.htm
Zu den BS2000-Handbüchern kann es zusätzlich README-Dateien ge-
ben. Sie enthalten Änderungen und Erweiterungen zum Handbuch des
jeweiligen Produktes.
Die Dateien haben folgenden Namensaufbau:
- SYSRME.<produkt>.<version>.D (Datei mit deutschem Text)
- SYSRME.<produkt>.<version>.E (Datei mit englischem Text)
Beim Drucken dieser Dateien sollte im BS2000/OSD PRINT-FILE-
Kommando der Operand CONTR-CHAR=*EBCDIC angegeben werden.
1.3.2.1 MAREN
Es ist die Dokumentation zu MAREN ab V8.1A zu beachten:
- MAREN V8.1A Bd. 1, Grundlagen der MBK-Verwaltung,
Bestell-Nr. U2106-J-Z125-6
5
- MAREN V8.1A Bd. 2, Benutzerschnittstellen,
Bestell-Nr. U4146-J-Z125-5
- ReadMe MAREN V8.1A
- MAREN V9.0B Bd. 1, Grundlagen der MBK-Verwaltung,
*1 Die Hardware-Dokumentation von ADIC inklusive der Software *1 Dokumentation zu AMU, DAS und SDLC ist Voraussetzung für den
*1 Einsatz der Roboterarchive aus der AML-Serie und für die Roboter
*1 SCALAR 1000 / 10K / i2000.
1.3.4.2 Scalar 100
Für den Einsatz eines realen Scalar 100 Roboterarchivs
*1 (SCSI-Library) - mit LTO-1/-2 Ultrium-Laufwerken - ist die
Dokumentation von IBM zu beachten.
1.3.4.3 MAGSTAR- /LTO-Ultrium-Laufwerke
*1 Für den Einsatz der MAGSTAR-Bandgeräte 3591-B/-BU/-E
*1 mit SCSI-Anschluss und 3591-EF/-HF mit FC-Anschluss sowie
*1 der LTO-1/-2 Ultrium-Laufwerke mit SCSI-/FC-Anschluss ist
*1 die Hardware-Beschreibung von IBM zu beachten.
1.3.4.4 STK-Roboter, T9840A/B- und T9940A/B-Bandlaufwerke
Die Dokumentation von StorageTek ist Voraussetzung für den Ein-
satz von realen STK-Roboterarchiven vom Typ Powderhorn 9310, L180
und L700(E) via SCSI- und allen via ACSLS nutzbaren Robotern
*1 (z.B. L5500) und den Laufwerken vom Typ T9840A/B, T9940A/B mit
*1 SCSI- oder FC-Anschluss.
1.4 Kurze Produktbeschreibung
Mit CentricStor V2.1 erhält der Kunde ein nearline Produkt zur
effizienten und kostengünstigen Speicherkonsolidierung seiner
Bandverarbeitung für alle gängigen Betriebssysteme: BS2000,
*1 OS/390, z/OS, SOLARIS, SuSe LINUX, Reliant UNIX, HP-UX, AIX und
*1 WINDOWS Server.
Weitere Betriebssysteme werden kontinuierlich ergänzt.
Während die Anwendung auf dem Host weiterhin davon ausgeht, mit
normalen MBK-Laufwerken zu arbeiten, erfolgt im virtuellen Band-
archiv eine Zwischenspeicherung auf Magnetplatte; erst nach voll-
ständiger Uebertragung der Daten auf das virtuelle Volume und
dessen Entladen werden die Daten physikalisch auf einer Magnet-
band-Kassette gespeichert.
CentricStor besteht aus einem Verbund der Komponenten ICP, IDP,
VLP mit dem angeschlossenen RAID-System:
7
*1 – Auf dem Integrated Channel Processor (ICP) laufen die
*1 Emulationen für die virtuellen Laufwerke. Er ist über
*1 ESCON an /390-Hosts oder Fibre-Channel (FC) an SAN-Hosts
*1 (AIX, BS2000, HP-UX, LINUX, Rel.UNIX, SOLARIS, WINDOWS)
*1 und über Fibre-Channel mit den restlichen Komponenten von
*1 CentricStor verbunden. ESCON- und FC-Betrieb ist
*1 gleichzeitig möglich. Maximal 8 ICPs stehen für den
*1 Anschluss an die Hosts/Server zur Verfügung, wobei jeder
*1 ICP maximal 64 virtuelle Laufwerke bedienen kann.
*1 Die wesentliche Aufgabe eines ICP's ist die Emulation der
*1 Bandgeräte und anschließender Konvertierung in ein internes
*1 Plattenformat und umgekehrt.
*1 Es werden folgende Bandgeräte emuliert:
*1 = ESCON IBM 3490-E für den Anschluss an Mainframes
*1 (z.B. BS2000, MVS, z/OS, etc.)
*1 = SCSI-Drives:
*1 FSC generic, EXABYTE Mammoth II, IBM 3590-E,
*1 für den FC-Anschluss an:
*1 # Open System Systeme
*1 (z.B. SOLARIS, LINUX, WINDOWS, AIX, HP-UX, etc.)
*1 # BS2000-SX-Anlagen ab OSD/XC V1.1
*1 # BS2000-S1-Anlagen ab OSD V5.0C.
*1 BS2000 nutzt die Geräte-Emulation IBM 3590-E.
*1 Alle Geräte-Emulationen bieten wahlweise Komprimierung
*1 an. Zur Verbesserung des Datendurchsatzes besonders bei
*1 Komprimierung ist ein zweiter Prozessor im Einsatz. Die
*1 Auswahl des Betriebsmodus erfolgt volumespezifisch an
*1 /390-Hosts über den Volume-Typ: TAPE-C3 (ohne
*1 Komprimierung) und TAPE-C4 (mit Komprimierung) und in
*1 Open Systems über den Geräteknotennamen mit / ohne 'c'.
- Auf dem Integrated Device Processor (IDP) laufen die Treiber
für die über SCSI oder FC angeschlossenen realen Laufwerke im
Roboter. Auch der IDP ist über FC-Leitungen mit den übrigen
Komponenten von CentricStor verbunden. Maximal 8 IDPs
*1 mit je 2 realen Laufwerken (4 Laufwerke pro IDP auf Anfrage)
stehen zur Verfügung.
- In der Komponente Virtual Library Processor (VLP) findet die
gesamte Koordination von CentricStor durch den Virtual Library
Manager (VLM) und den Physical Library Manager (PLM) statt.
- Das Kernstück des gesamten virtuellen Archivsystems ist ein
RAID-Plattensystem. Auf dem RAID-Plattensystem, das wie ein
nicht-flüchtiger Cache arbeitet, werden die Daten der zu
schreibenden bzw. zu lesenden Volumes abgelegt. Abhängig von
der Anzahl der angeschlossenen RAID-Systeme können maximal
250.000 virtuelle Volumes in einem einzigen CentricStor-System
verarbeitet werden.
Der gesamte Datenfluss zwischen allen CentricStor-Komponenten
wird über Fibre Channel (FC) abgewickelt. Der Daten-Verbund wird
*4 durch einen oder mehrere FC-Switches realisiert.
CentricStor wird lokal über die GUI GXTCC an der integrierten
Konsole bedient. Optional ist die Bedienung auch entfernt über
einen zusätzlichen SAE-Rechner möglich. Die GUI GXTCC kann additiv auch an folgenden Servern installiert und eingesetzt werden:
SOLARIS, LINUX und WINDOWS.
8
1.4.1 Multiple Host Anschluss
Der Anschluss ist wahlweise an mehrere /390- oder Open System
Hosts möglich.
Die Option 'Enterprise Edition' erlaubt den Multiple Host Anschluss zur gleichen Zeit sowohl an /390- als auch an Open System
Hosts:
- AIX,
- BS2000,
- HP-UX,
- OS/390 und z/OS,
- Reliant UNIX,
*1 – SOLARIS (7, 8 und 9),
- SuSe LINUX,
*1 – WINDOWS (NT, 2000 und 2003)
Für den Multiple Host Anschluss stellt CentricStor verschiedene
virtuelle Archivsysteme gleichzeitig bereit:
- virtuelle AMU: VAMU, für BS2000, OS/390, z/OS
- virtuelle DAS: VDAS, für alle Open Systems Hosts
- virtuelle ACSLS: VACS, für alle Open Systems Hosts
für BS2000, OS/390, z/OS
In diesen virtuellen Archiven können die Betriebssysteme die virtuelle MBK-Laufwerke gemäß Tabelle unten betreiben.
Die tatsächlich von den Backup-Applikationen auf den Open Systems
Betriebssystemen vorausgesetzten Geräte-Emulationen sind abhängig
vom unterstützen (virtuellen) Robotertyp (siehe Abschnitt 3.2 SWVoraussetzungen).
*1 WINDOWS NT, 2000, 2003 | Mammoth_2 / IBM 3590-E
| VDAS / VACS
9
2 Software-/Hardware-Erweiterungen
Folgende Software- und Hardware-Erweiterungen wurden in
CentricStor V2.1 freigegeben.
Stand vom 24.07.2002 (K811.3+)
------------------------------
- Erhöhung der 'Connectivity' durch Anschlussmöglichkeit von mehr
als einem FibreChannel-, mehr als zwei ESCON- und Mixed /390- &
SAN-Controllern in einem einzigen ICP, mit:
= zwei FC-Controllern 'LP8000' in einem SAN-ICP (B210)
= vier ESCON-Controllern 'PCEA-F' in einem /390-ICP (B210)
= zwei ESCON- und bis zwei FC-Controllern im ICP (B210)
- Qlogic FC-Controller QLA2200F in Servern mit:
= SuSe LINUX für NetWorker mit FSC CentricStor Geräte.
= WINDOWS NT/2K für:
# NetWorker mit EXABYTE Mammoth_2 und
# NetBackup mit IBM 3590-E
- Eine 2'te CPU in jedem ICP (B210) verdoppelt praktisch den Da-
tendurchsatz am Host bei aktiver Komprimierung.
- Verbesserte Performance und Gesamtdurchsatz durch Erhöhung der
Systemgrenzen für die Skalierbarkeit auf 8 ICP's, 8 IDP's (7
IDP'S + 1 VLP) und 8 FC4500 mit Kaskadierung von FC-Switches
für grosse Konfigurationen.
- Die Einführung der Systemplatte als RAID1 im VLP erhöht die
Ausfallsicherheit.
- CentricStor unterstützt nun wahlweise auch das Device-
spezifische CLEANING pro Tape-Library:
= Die Reinigung der Laufwerke in AML/x und Scalar 1000 Robo-
tern mit DAS-Steuerung ist dabei laufwerksspezifisch einstellbar.
= Für STK-Roboter mit ACSLS-Steuerung gilt die Einstellung
global für alle Laufwerke im Roboter.
= Die bisher manuelle Reinigung der Laufwerke in Robotern nur
mit SCSI-Steuerung (z.B. Scalar 100/1000/10K) kann nun
CentricStor übernehmen.
- Mehr als 11 Physikalische-/Logische-Volume-Gruppen: Bis zu 101
logische Volumegruppen und bis zu 21 physikalische Volumegruppen erlauben einen grösseren Spielraum bei der Zuordnung der
Daten zu den physikalischen Datenträgern.
- Die Funktion 'Prefetch' von logischen Volumes bietet dem Host
die Möglichkeit - auf Anforderung - ausgelagerte virtuelle Volumes (vor dem eigentlichen Zugriff durch die Anwendung) in den
Tape Volume Cache zu laden. Diese Funktion kann im Umfeld von
OS/390 und z/OS genutzt werden. Ebenso kann FSC NetWorker (ab
Version 6.1A10) diese Funktion bei der Ausführung einer Recover-Operation ausnutzen.
- 'Dual Save' ist nachträglich aktivierbar. Wurde 'Dual Save'
bisher noch nicht genutzt, ist der nachträgliche Einstieg nun
einfach möglich.
- Der Update des SW-Standes am neu definierten SAE-Rechner (e-
hem. SVE-Rechner) kann nun über die GUI am SAE-Rechner ange-
stossen werden.
– Der Betrieb von NetApp mit NetWorker zur Sicherung eines
NDMP Nodes direkt auf die angeschlossenen (virtuellen)
*1 Laufwerke ist möglich (auf Anfrage).
- Die Komprimierung im CentricStor ab V2.1 kann wahlweise unab-
hängig von Host-Anwendungen aktiviert werden.
10
Die Auswahl ist für jede Geräte-Emulation frei wählbar und von
Typ unabhängig. Nun können auch die Backup-Applikationen komprimierte Daten im CentricStor bearbeiten, die selber keine Auswahlmöglichkeit anbieten.
Weitere Verbesserungen sind:
- Für den OS/390 und z/OS Betrieb sind lückenlos auf-steigende
Unit-Adressen für die logischen Devices definierbar.
- Das Bandlaufwerk STK 9840B wird nun auch unterstützt.
- Die Verwaltung von virtuellen Volumes ist nun einfacher, da ein
Gruppenwechsel für die ganze Gruppe möglich ist.
- Der Query für logische Laufwerke ist auch über BS2000-MN's mög-
lich.
- Die Initialisierung eines physikalischen Volumes kann über die
GUI erzwungen werden.
- Reorganisationsvorgänge im Physical Library Manager werden für
Diagnosezwecke mit protokolliert.
Stand vom 19.12.2002 (K813.4)
-----------------------------
- Neues Economy-Modell 3595-100 für den Einstieg neben dem neu
geschnürten Modell 3595-400 im Normalausbau
- Neue Hardware-Basis für ISP's (F250) mit weiteren Performance-
Verbesserungen
- Neue Hardware-Basis FibreCat S80 für RAID-Platten mit weiter
erhöhter Performance und Kapazität (73 GB)
- Internes FC-SAN in 2 Gbit-Technologie: Controller, Switch,
GBIC, Verkabelung mit folgender 'Connectivity' in einem 3595-
400-ICP:
= FC-Controller LP9402 mit 2 Ports in einem SAN-ICP (F250)
= 4 ESCON-Controllern 'PCEA-F' in einem /390-ICP (F250)
= 2 ESCON- & ein FC-Controller mit 2 Ports im ICP (F250) in
einem 3595-100-IUP:
= FC-Controller LP9402 mit 2 Ports in einem SAN-IUP (F250)
= 2 ESCON-Controller 'PCEA-F' in einem /390-IUP (F250)
- Qlogic FC-Controller QLA2200F in Servern mit:
= SuSe LINUX für NetWorker mit FSC CentricStor Geräte.
= WINDOWS NT/2K für:
# NetWorker mit EXABYTE Mammoth_2 und
# NetBackup mit IBM 3590-E
- Anschluss von FC-Laufwerken: MAGSTAR-EF, T9840A/B FC, T9940A/B
FC
- Integration in das Systems-Management via SNMP zur Fernüberwa-
chung. Speziell für das Unicenter von Computer Associates ist
ein Integrationspaket für WINDOWS 2000 verfügbar.
- Die grafische Bedienung mittels GXTCC kann entweder auf einem
der allgemeinen Bedien-Rechner SuSe LINUX, SOLARIS, WINDOWS
98/NT/2000 oder auf einem SNMP-System-Management-Server erfolgen. Das Update der GUI-SW am Bedienrechner ist über Netz (oh-
ne aktuelle CD) möglich.
*1 – VLP-Umschaltung: Aus Verfügbarkeitsgründen können zwei
VLP's konfiguriert werden. Nach dem Ausfall des aktiven
VLP kann die Bearbeitung manuell auf den 2'ten VLP
umgeschaltet werden.
- Wahlweise analoges oder ISDN-Modem für den TeleService
- Der Anschluss an den realen Roboter Cashion von IBM mit der Ro-
botersteuerung über V24 ist möglich.
11
*1 Stand vom 31.07.03 (K815.2)
*1 -------------------------- *1 – Accounting (nur auf Anfrage)
*1 – Bandinhaltsverzeichnis auf physikalischen Kassetten
*1 Im Falle eines Desaster-Recoveries werden alle
*1 physikalischen Bänder der Reihe nach durchgelesen und aus
*1 der gespeicherten META-Informaton die PLM-Datenhaltung
*1 aufgebaut. Durch das Inhaltsverzeichnis auf dem
*1 physikalischen Volume(PV) wird die Scandauer wesentlich
*1 reduziert.
*1
*1 Am 30.09.03 wurde auf Basis von K815.2 der FC-Anschluss an
*1 die Business Server der SX-Serie (SX100, SX130, SX140)
*1 freigegeben.
*1
*1 Am 17.10.03 wurde zusätzlich freigegeben:
*1 – Unterstützung von Backup Express auf SOLARIS
*1 – Unterstützung von LTO-2-Ultrium-Laufwerken in
*1 Robotern vom Typ SCALAR 1000 und SCALAR 10K.
*1 – Unterstützung des ADIC-Roboters SCALAR i2K mit
*1 SCSI-LTO-2-Ultrium-Laufwerken und SCSI-Steuerung.
*1 – Unterstützung der 3591-EF-FC-Laufwerke im Cashion-Roboter
*1 IBM 3494 mit Robotersteuerung über den V24-Anschluss.
*1 Stand vom 18.03.04 (K818.11):
*1 --------------------------- *1 – FC-Anschluss an Business Server der S-Serie:
*1 S120, S140, S145, S170, S180.
*1 – Unterstützung von logischen Volumes mit einer
*1 Kapazität von 2 GByte (Extended Volumes):
*1 Diese Volumes müssen in einer Logical Volume Group
*1 mit der Eigenschaft Extended liegen.
*1 Einrichten der extended Logical Volume Group:
*1 GXTCC -> Configuration -> Logical Volume Groups -> New
*1 Neue Logical Volume Group anlegen, bei Type EXTENDED
*1 auswählen.
*1 Alle logischen Volumes, die in einer Logical Volume Group
*1 mit der Eigenschaft EXTENDED eingerichtet werden, haben
*1 die Kapazität von 2 GByte.
*1 Eine Logical Volume Group oder ein logisches Volume
*1 kann die Eigenschaft STANDARD/EXTENDED nicht mehr ändern.
*1 – Unterstützung von Windows 2003 Server mit HBA LP9002L.
*1 – Neue Hardware-Basis für alle ISP's: TX300-Primergy
*1 (mit PCEA-S-ESCON-Controller dual ported im TX300-ICP)
*1 mit weiteren Performance-Verbesserungen.
*1 – neue Modelle: 3595-101, 3595-101-LB und 3595-401
*1 – FibreCat S80 für RAID-Platten mit doppelter Kapazität
*1 (146 GB)
*2 – Anschluss von realen FC-Laufwerken über FC-Switch an
*2 einen IDP.
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