Frymaster BIELA214-4CSD Parts List

FRYMASTER-ELEKTROFRITEUSE LOV™ DER
Dieses Kapitel über die Maschine muss
im Abschnitt der Friteuse des
Maschinenhandbuchs eingeschoben
werden.
HERGESTELLT
VON
WARTUNGS- UND TEILEHANDBUCH
BIELA14 SERIE GEN II
FÜR IHRE SICHERHEIT
Kein Benzin oder andere brennbare
Flüssigkeiten oder Gase in der Nähe
dieses oder eines anderen Geräts
aufbewahren.
8700 Line Avenue
SHREVEPORT, LOUISIANA 71106
TEL.: 1-318-865-1711
GEBÜHRENFREI: 1-800-551-8633
1-800-24 FRYER
FAX: 1-318-688-2200
TEL. 318-865-1711 FAX 318-219-7135
GEDRUCKT IN DEN USA SERVICE-HOTLINE
1-800-24-FRYER AUG 2011
www.frymaster.com
E-Mail: service@frymaster.com *8196574*
GERMAN / DEUTSCH
HINWEIS WENN DER KUNDE WÄHREND DER GARANTIEDAUER EINEN TEIL FÜR DIESE MANITOWOC FOOD SERVICE-AUSRÜSTUNG VERWENDET, DER KEIN UNMODIFIZIERTER, NEUER ODER RECYCLINGTEIL IST, DER DIREKT VON FRYMASTER/DEAN ODER EINER AUTORISIERTEN FRYMASTER/DEAN-SERVICESTELLE ERWORBEN WURDE, UND/ODER DER VERWENDETE TEIL VOM ORIGINALZUSTAND ABGEÄNDERT WURDE, IST DIESE GARANTIE UNGÜLTIG. AUSSERDEM SIND FRYMASTER DEAN UND DEREN TOCHTERGESELLSCHAFTEN NICHT HAFTBAR FÜR ANSPRÜCHE, SCHÄDEN ODER KOSTEN, DIE DEM KUNDEN AUF GRUND DER INSTALLATION EINES MODIFIZIERTEN TEILS UND/ODER TEILS VON EINEM NICHT AUTORISIERTEN SERVICECENTER ANFALLEN.
HINWEIS Dieses Gerät ist nur für den kommerziellen Einsatz vorgesehen und muss von qualifiziertem Personal bedient werden. Die Installation, Wartung und Reparaturen müssen von einer vom Frymaster Dean-Werk autorisierten Servicestelle (ASA) oder einem anderen qualifizierten Techniker durchgeführt werden. Installation, Wartung oder Reparaturen durch nicht qualifiziertes Personal können die Herstellergarantie nichtig machen.
HINWEIS Dieses Gerät muss gemäß den entsprechenden landesweiten und örtlichen Vorschriften des jeweiligen Aufstellungslandes installiert werden.
GEFAHR Alle Verdrahtungsanschlüsse für dieses Gerät müssen gemäß den Schaltplänen vorgenommen werden, die mit dem Gerät mitgeliefert werden. Die Schaltpläne befinden sich an der Innenseite der Friteusentür.
HINWEIS FÜR KUNDEN IN DEN USA Dieses Gerät muss so installiert werden, dass es den grundlegenden Installationsvorschriften der Building Officials and Code Administrators International, Inc. (BOCA) und dem Handbuch „Food Service Sanitation“ der Food and Drug Administration (FDA) entspricht.
HINWEIS FÜR KUNDEN VON MIT COMPUTERN AUSGESTATTETEN GERÄTEN
USA Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingungen: 1) Dieses Gerät darf keine Störungen verursachen und 2) dieses Gerät muss Störsignale aufnehmen können, die unerwünschten Betrieb verursachen könnten. Dieses Gerät ist zwar als Gerät der Klasse A klassifiziert, es erfüllt jedoch die Grenzwerte von Geräten der Klasse B.
KANADA
Dieses Digitalgerät überschreitet die Grenzwerte von Klasse A oder B für Funkemissionen nicht, die durch die Norm ICES-003 des „Canadian Department of Communications“ festgelegt wurden.
Cet appareil numerique n’emet pas de bruits radioelectriques depassany les limites de classe A et B prescrites dans la norme NMB-003 edictee par le Ministre des Communcations du Canada.
GEFAHR Unsachgemäße Installation, Einstellung, Wartung oder Pflege sowie unberechtigte Änderungen können zu Sachschäden und schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Die Installations-, Betriebs- und Wartungsanweisungen gut durchlesen, bevor dieses Gerät installiert oder gewartet wird.
i
GEFAHR Die Vorderkante dieses Geräts ist keine Stufe! Nicht auf dem Gerät stehen. Beim Ausrutschen oder bei Kontakt mit heißem Öl können schwere Verletzungen auftreten.
GEFAHR Kein Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten oder Gase in der Nähe dieses oder eines anderen Geräts aufbewahren.
GEFAHR Das Krümelblech von Friteusen mit einem Filtriersystem muss jeden Tag am Ende des Frittierbetriebs in einen brandsicheren Behälter entleert werden. Einige Speiseteilchen können sich selbst entzünden, wenn sie in bestimmten Fettstoffen eingeweicht werden.
ACHTUNG Die Frittierkörbe oder andere Gegenstände nicht gegen die Verbindungsleiste der Friteuse schlagen. Die Leiste dient zum Abdichten der Verbindung zwischen Frittierbehältern. Wenn die Frittierkörbe gegen die Leiste geschlagen werden, um Fett zu lösen, verzieht sich der Streifen und passt nicht mehr richtig. Er ist in exakter Passung ausgeführt und darf nur zur Reinigung entfernt werden.
i
GEFAHR Es müssen ausreichende Vorkehrungen zur Einschränkung der Bewegung dieser Maschine getroffen werden, ohne dass diese vom Isolierrohr abhängen oder dieses einer Belastung aussetzen. Der Friteuse liegt eine solche Sicherheitsvorrichtung bei. Sollte dieser Sicherungssatz fehlen, wenden Sie sich an die örtliche, von Frymaster autorisierte Servicestelle (ASA).
GEFAHR Vor Transport, Test, Wartung und jeglichen Reparaturen der Frymaster-Friteuse ALLE Netzkabel von ihren Steckdosen abziehen.
ACHTUNG
Diese Friteuse nicht an einen Abgasschacht anschließen.
GARANTIEERKLÄRUNG FÜR DAS ELEKTRISCHE SYSTEM LOV™
(FÜR DIE USA)
Frymaster, L.L.C. gewährt dem Originalkäufer dieses Geräts und von Ersatzteilen folgende beschränkte Garantie:
A. GARANTIEBEDINGUNGEN - FRITEUSE
1. Frymaster L.L.C. garantiert alle Komponenten für zwei Jahre gegen Material- und Fertigungsmängel.
2. Für alle Teile, mit Ausnahme der Frittierwanne, der O-Ringe und der Sicherungen, gilt eine Garantie von einem Jahr ab dem Installationsdatum der Friteuse.
3. Sollten Teile außer Sicherungen und O-Ringe für Filter während der ersten beidne Jahre ab dem Installationsdatum fehlerhaft werden, übernimmt Frymaster auch reine Arbeitszeitkosten für max. zwei Stunden zum Austausch der Teile plus Reisespesen für bis zu 160 km Reisestrecke (80 km in eine Richtung).
B. GARANTIEBEDINGUNGEN - FRITTIERWANNEN
Sollte eine Frittierwanne innerhalb von zehn Jahren nach der Installation ein Leck entwickeln, wird Frymaster nach eigenem Ermessen die gesamte Batterie oder die Frittierwanne ersetzen; dabei übernimmt Frymaster auch die Kosten für die Arbeitszeit (bis zur maximal zulässigen, nach Frymaster­Arbeitszeittabelle). An der Frittierwanne befestigte Teile, wie Obergrenzensonde, Messsensoren, Dichtungen, Dichtringe und zugehörige Befestigungsteile, sind auch von der zehnjährigen Garantie gedeckt, falls die Frittierwanne ausgetauscht werden muss. Das Auftreten von Lecks infolge von unsachgemäßem Gebrauch oder von Gewindeanschlüssen wie Fühlern, Sensoren, Obergrenzenschaltern, Ablassventilen oder Rückleitungen fällt nicht unter diesen Garantieschutz.
C. TEILERÜCKSENDUNGEN
Alle fehlerhaften, von der Garantie gedeckten Teile müssen innerhalb von 60 Tagen an ein vom Werk autorisiertes Frymaster Service-Center gesendet werden, um eine Gutschrift dafür zu erhalten. Nach 60 Tagen ist keine Gutschrift mehr zulässig.
D. GARANTIEAUSSCHLÜSSE
Diese Garantie deckt keine Geräte, die durch falschen Gebrauch, Missbrauch, Änderungen oder Unfälle beschädigt wurden; dazu gehören auch:
unsachgemäße Reparatur oder ohne Autorisierung durchgeführte Reparaturen (einschließlich vor Ort
durch Schweißen reparierte Frittierwannen);
Nichteinhaltung der Installationsanweisungen und/oder planmäßigen Wartungsverfahren, wie auf den
MRC-Karten vorgeschrieben; Beleg für planmäßige Wartung ist zur Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich;
mangelhafte Wartung;
Transportschäden;
ungewöhnlicher Einsatz;
Entfernen, Ändern oder Unleserlichmachen des Typenschilds oder des Datumscodes der Heizelemente;
ii
Betrieb der Frittierwanne ohne Fett oder andere Flüssigkeit in der Frittierwanne;
Wenn für eine Friteuse kein ordnungsgemäßes Einrichtungsformular erhalten wurde, ist diese nicht durch
das zehnjährige Programm garantiert.
Diese Garantie deckt außerdem folgende Punkte nicht:
Transport oder Reise von mehr als 160 km (80 km in eine Richtung) oder Reisezeit von mehr als zwei Stunden;
Überstunden oder Feiertagsgebühren;
Folgeschäden (die Kosten zur Reparatur oder für den Ersatz von anderen beschädigten Geräten),
Zeitverlust, Einnahmenverlust, Einsatz oder beliebige andere zufällige Schäden.
Es werden keine stillschweigenden Garantien oder Garantien der handelsüblichen Qualität bzw. Eignung für einen bestimmten Zweck übernommen.
Die Garantie gilt zum Zeitpunkt dieser Drucklegung und kann jederzeit verändert werden.
ANGABEN ZUR STROMVERSORGUNG
ANZ.
SPANNUNG PHASEN
208 3 3 6 (16) 39 39 39 240 3 3 6 (16) 34 34 34
480 3 3 8 (10) 17 17 17 220/380 3 4 6 (16) 21 21 21 240/415 3 4 6 (16) 20 20 21 230/400 3 4 6 (16) 21 21 21
DRÄHTE
MIN.
GRÖSSE
AWG
(mm
2
)
A pro LEITER
L1 L2 L3
iii
ELEKTROFRITEUSEN DER BIELA14 SERIE GEN II LOV™
VORSICHTSHINWEISE...................................................................................................................................................i
GARANTIEERKLÄRUNG...............................................................................................................................................ii
ANGABEN ZUR STROMVERSORGUNG....................................................................................................................iii
KAPITEL 1: Wartungsverfahren
1.1 Allgemeines .................................................................................................................................................. 1-1
1.2 Austauschen eines Computers....................................................................................................................... 1-1
1.3 Austauschen von Komponenten des Komponentenkastens..........................................................................1-1
1.4 Austauschen eines Obergrenzenthermostats................................................................................................. 1-3
1.5 Austauschen eines Temperaturfühlers .......................................................................................................... 1-3
1.6 Austauschen eines Heizelements .................................................................................................................. 1-5
1.7 Austauschen von Komponenten des Schaltschützkastens............................................................................. 1-7
1.8 Austauschen einer Frittierwanne................................................................................................................... 1-8
1.9 Eingebautes Filtriersystem – Wartungsverfahren ........................................................................................1-10
1.9.1 Filtriersystem – Problembeseitigung..........................................................................................1-10
1.9.2 Austauschen von Filtermotor, Filterpumpe und zugehörigen Komponenten.............................1-11
1.9.3 Austauschen von Filtertransformator oder Filterrelais...............................................................1-12
1.10 ATO (Automatisches Nachfüllen von Öl) – Wartungsverfahren.................................................................1-13
1.10.1 ATO-Fehlersuche.......................................................................................................................1-13
1.10.2 Stiftbelegung und Kabelbäume der ATO-Platine.......................................................................1-15
1.10.3 Austauschen von ATO-Platine, LON-Gateway, ATO-Pumpenrelais oder Transformator ........1-16
1.10.4 Austauschen der ATO-Pumpe....................................................................................................1-16
1.11 MIB (Platine für manuelle Schnittstelle) – Wartungsverfahren...................................................................1-16
1.11.1 Manuelles Ablassen, Füllen oder Filtern mit der MIB-Platine...................................................1-17
1.11.2 MIB-Fehlersuche........................................................................................................................1-18
1.11.3 Stiftbelegung und Kabelbäume der MIB-Platine.......................................................................1-20
1.11.4 Diagnose der MIB-Anzeige .......................................................................................................1-21
1.11.5 Zeichen der MIB-Anzeige..........................................................................................................1-22
1.11.6 Austauschen der MIB-Platine ....................................................................................................1-22
1.11.7 Steuerspannung-Rücksetztaste...................................................................................................1-22
1.12 RTI-Wartungsprobleme...............................................................................................................................1-23
1.12.1 RTI MIB-Tests...........................................................................................................................1-23
1.12.2 RTI LOV-Verkabelung..............................................................................................................1-24
1.12.3 RTI LOV Kurzanleitung ............................................................................................................1-25
1.12.4 Leitungsverlauf der Frymaster LOV™-Friteuse und des RTI-Vorratsölsystems.......................1-27
1.13 AIF (automatische intermittierende Filterung) – Wartungsverfahren..........................................................1-28
1.13.1 AIF-Fehlersuche........................................................................................................
1.13.2 Stiftbelegung und Kabelbäume der AIF-Betätigungselementplatine.........................................1-29
1.13.3 Austauschen einer AIF-Platine...................................................................................................1-30
1.13.4 Austauschen eines Betätigungselements....................................................................................1-30
1.14 M3000 Computer – Wartungsverfahren.......................................................................................................1-31
1.14.1 M3000 Computer – Fehlersuche................................................................................................1-31
1.14.2 M3000 – Hilfreiche Codes und Kennwörter..............................................................................1-34
1.14.3 Fehler – Service erforderlich......................................................................................................1-35
1.14.4 Fehlerprotokollcodes ..................................................................................................................1-36
1.14.5 Tech-Modus...............................................................................................................................1-37
1.14.6 M3000 – Flussdiagramm „Filterstörung“...................................................................................1-38
1.14.7 Zusammenfassung der M3000-Menüstruktur ............................................................................1-39
1.14.8 Stiftbelegung und Kabelbäume der M3000-Platine...................................................................1-40
1.15 Verfahren zum Laden und Aktualisieren von Software...............................................................................1-41
1.15.1 Laden der Software von einer SD-Karte....................................................................................1-41
1.16 Schnittstellenplatine – Diagnosediagramm..................................................................................................1-42
1.17 Fühlerwiderstandstabelle..............................................................................................................................1-43
1.18 Schaltpläne...................................................................................................................................................1-44
1.18.1 Komponentenschaltplan – USA.................................................................................................1-44
1.18.2 Komponentenschaltplan – CE....................................................................................................1-45
1.18.3 Komponentenschaltplan – CSA .................................................................................................1-46
INHALTSVERZEICHNIS
.................1-28
iv
ELEKTROFRITEUSEN DER BIELA14 SERIE GEN II LOV™
1.18.4 Komponentenschaltplan – Australien ........................................................................................1-47
1.18.5 Kippschalter-Schaltplan.............................................................................................................1-48
1.18.6 Schaltschützkasten – Dreiecksschaltung....................................................................................1-49
1.18.7 Schaltschützkasten – Sternschaltung..........................................................................................1-50
1.18.8 Vereinfachte Dreiecksschaltung für ungeteiltes Becken............................................................1-51
1.18.9 Vereinfachte Dreiecksschaltung für geteiltes Becken................................................................1-52
1.18.10 Vereinfachte Sternschaltung für ungeteiltes Becken..................................................................1-53
1.18.11 Vereinfachte Sternschaltung für geteiltes Becken......................................................................1-54
1.18.12 Vereinfachter LOV-Schaltplan ..................................................................................................1-55
1.18.13 Datennetzwerk-Flussdiagramm..................................................................................................1-56
KAPITEL 2: Teileliste
2.1 Zubehör..........................................................................................................................................................2-1
2.2 Türen, Seitenabdeckungen, Kippgehäuse, Cap-N-Splash, obere Kappen und Laufrollen.............................2-2
2.3 Komponenten des Ablasssystems..................................................................................................................2-3
2.3.1 Ablassrohrabschnitte und zugehörige Teile.................................................................................2-3
2.3.2 Ablassventile und zugehörige Teile .............................................................................................2-5
2.4 Elektronik und elektrische Komponenten......................................................................................................2-6
2.4.1 Komponentenkästen.....................................................................................................................2-6
2.4.2 Schaltschützkästen.......................................................................................................................2-8
2.4.3 Heizelement-Baugruppen und zugehörige Teile........................................................................2-10
2.4.3.1 Heizelement-Baugruppe n und Bef estigungsteile.......................................................2-10
2.4.3.2 Heizelementrohr-Baugruppen....................................................................................2-12
2.4.4 Computer....................................................................................................................................2-13
2.4.5 Schaltpläne.................................................................................................................................2-14
2.4.5.1 Schaltschützkastenverkabelung-Baugruppen, 12-poliges geteiltes Becken...............2-14
2.4.5.1 Schaltschützkastenverkabelung-Baugruppen, 12-poliges ungeteiltes Becken...........2-14
2.4.5.1 Schaltschützkastenverkabelung-Baugruppen, 6-poliges linkes Element....................2-15
2.4.5.1 Schaltschützkastenverkabelung-Baugruppen, 9-poliges rechtes Element..................2-15
2.4.5.5 Hauptkabelbäume.......................................................................................................2-16
2.4.5.6 Komponentenkasten- und Filterpumpen-Kabelbäume...............................................2-17
2.4.5.7 15-poliger Kabelbaum zwischen Schnittstellenkarte und Controller.........................2-17
2.4.5.8 M3000-, MIB-, AIF- und ATO-Kabelbäume.............................................................2-18
2.5 Komponenten des Filtersystems ..................................................................................................................2-19
2.5.1 Filterkomponenten.......................................................................................................................2-19
2.5.2 Komponenten der automatischen intermittierenden Filtrierung...................................................2-21
2.5.2.1 LOV-Anzeigeleuchten-Baugruppe.............................................................................2-21
2.5.2.2 Baugruppe der Platine für manuelle Schnittstelle......................................................2-21
2.5.2.3 Baugruppe der AIF-Linearbetätigungselementplatine ...............................................2-22
2.5.2.4 Matrix der LOV-Platinen...........................................................................................2-22
2.6 Frittierwannen-Baugruppen und zugehörige Komponenten........................................................................2-23
2.7 Komponenten des Ölrücklaufsystems..........................................................................................................2-25
2.8 Rücklaufventile und zugehörige Teile.........................................................................................................2-26
2.9 Komponenten der automatischen Ölnachfüllung.........................................................................................2-26
2.9.1 JIB-Korb ......................................................................................................................................2-26
2.9.2 ATO-Platinenbaugruppe............................................................................................
2.9.3 ATO-Pumpenbaugruppe..............................................................................................................2-28
2.9.4 JIB-Kappe und Aufnahmebaugruppe...........................................................................................2-29
2.9.5 BIB-Kappe und Aufnahmebaugruppe..........................................................................................2-29
2.10 RTI................................................................................................................................................................2-30
2.10.1 RTI-Verteiler und Zubehör..........................................................................................................2-30
2.10.2 RTI-Entsorgungsventil.................................................................................................................2-32
2.10.3 RTI-Testkasten.............................................................................................................................2-32
2.11 Steckverbinder, Stiftkontakte und Netzkabel...............................................................................................2-33
2.12 Befestigungsteile..........................................................................................................................................2-34
INHALTSVERZEICHNIS (Forts.)
..................2-27
v
ELEKTROFRITEUSEN DER BIELA14 SERIE GEN II LOV™
t
r
KAPITEL 1: WARTUNGSVERFAHREN
1.1 Allgemeines
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten an Ihrer Frymaster Friteuse muss die Friteuse spannungsfrei geschaltet werden.
ACHTUNG Um den sicheren und effizienten Betrieb der Friteuse und Haube zu gewährleisten, muss der Stecker des Netzkabels in der Steckdose sicher verankert sein.
Beim Abtrennen von elektrischen Kabeln müssen diese so markiert werden, dass der erneute Anschluss erleichtert wird.
1.2 Austauschen eines Computers
1. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen.
2. Die Computerblende wird durch die Zungen an der Ober- und Unterseite gehalten. Die Metallblende nach
oben schieben, um die unteren Zungen auszurasten. Die Blende nun nach unten schieben, um die oberen Zungen auszurasten.
3. Die zwei Schrauben an den oberen Ecken des Bedienfelds entfernen. Das Bedienfeld ist an der Unterseite
mit Scharnieren befestigt und lässt sich von oben heraus klappen.
4. Die Kabelbäume von den Steckverbindern an der Rückseite des Computers abklemmen und ihre Position
für den Wiederzusammenbau markieren. Die Massekabel von den Kontakten abklemmen. Die Computer­Bedienfeldbaugruppe aus den Schlitzen mit Scharnieren im Bedienfeldrahmen herausheben.
Massekabelkontakt
Kommunikations-
kabelbäume
Massekabelkontak
20-poliger Steckverbinde
Lokatorkabel
5. Den Ersatzcomputer einbauen. Die Bedienfeldbaugruppe in umgekehrter Reihenfolge der Schritte 1 bis 4
einbauen.
6. Den Computer den Anweisungen auf Seite 4-9 der Installations- und Betriebsanleitung gemäß einrichten.
Setup MUSS
nach dem Austausch durchgeführt werden.
7. Nach Abschluss des Setup an allen ausgetauschten Computern muss die Spannungsversorgung der
Steuerung den Anweisungen in Abschnitt 1.11.7 auf Seite 1-22 gemäß zurückgesetzt werden, damit dem neuen M3000 Computer seine Adresse zugewiesen wird. Die Softwareversion prüfen und nach Bedarf die Software aktualisieren. Falls eine Software-Aktualisierung erforderlich war, die Anweisungen zum Aktualisieren der Software in Abschnitt 1.15 befolgen.
1.3 Austauschen von Komponenten des Komponentenkastens
1. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen.
2. Die Computerblende wird durch die Zungen an der Ober- und Unterseite gehalten. Die Metallblende nach
oben schieben, um die unteren Zungen auszurasten. Die Blende nun nach unten schieben, um die oberen Zungen auszurasten.
1-1
3. Die zwei Schrauben an den oberen Ecken des Bedienfelds entfernen und den Computer nach unten klappen.
4. Die Kabelbäume abklemmen und die Massekabel von den Kontakten an der Rückseite des Computers
trennen. Die Computer-Baugruppe aus den Schlitzen mit Scharnieren im Bedienfeldrahmen herausheben.
5. Die Kabel von der Komponente abtrennen, die ausgetauscht werden soll. Nicht vergessen zu notieren, wor
die einzelnen Kabeln angeschlossen waren.
6. Die auszutauschende Komponenten entfernen und eine neue Komponente einbauen. Sicherstellen, dass
erforderliche Distanzscheiben, Unterlegscheiben usw. angebracht werden. ANMERKUNG: Wenn mehr Platz für die Arbeiten erforderlich ist, kann die Bedienfeldrahmen-Baugruppe
auch entfernt werden. Dazu die Sechskantschrauben entfernen, mit denen sie am Friteusenschrank befestigt ist (siehe Abbildung unten). Wenn das gemacht wird, müssen alle Computer-Baugruppen den Schritten 1 bis 4 oben gemäß entfernt werden. Die Deckplatte unten an der Vorderseite des Komponentenkastens kann auch entfernt werden, wenn besserer Zugang erforderlich ist.
Remove these three screws at each end.
Remove these two screws from the center supports.
Removing the Control Panel Frame and Top Cap Assembly
7. Die in Schritt 5 abgetrennten Kabel wieder anschließen. Dabei auf die Notizen und die Schaltpläne auf der
Friteusentür Bezug nehmen, damit die Anschlüsse korrekt hergestellt werden. Außerdem sicherstellen, dass während des Austauschverfahrens nicht versehentlich andere Kabel abgetrennt wurden.
8. Schritte 1 bis 4 in umgekehrter Reihenfolge durchführen, um den Austausch abzuschließen und die Friteuse
wieder in Betrieb zu nehmen.
1-2
1.4 Austauschen eines Obergrenzenthermostats
1. Die Filterwanne und den Deckel aus dem Gerät entfernen. Die Frittierwannen in eine McDonald’s MSDU
(Fettentsorgungsvorrichtung) oder einen anderen geeigneten Behälter aus METALL ablassen. Dazu die Funktion „In Wanne ablassen“ des Computers benutzen oder dies mit der MIB-Platine im manuellen Modus durchführen.
GEFAHR
NICHT mehr als eine volle Frittierwanne oder zwei geteilte Frittierwannen gleichzeitig in die
MSDU ablassen.
2. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen und so umplatzieren, dass die Rückseite der Friteuse
zugänglich ist.
3. Die vier Schrauben von der linken und rechten Seite der unteren hinteren Abdeckung entfernen.
4. Den Obergrenzenthermostat aufsuchen, der ausgetauscht werden soll, und die zwei schwarzen Kabel zum
12-poligen Steckverbinder C-6 verfolgen. Beachten, wo die Kabel angeschlossen sind, bevor diese vom Steckverbinder abgetrennt werden. Den 12-poligen Steckverbinder C-6 abklemmen und die Stifte des Obergrenzenthermostats mit einem Stiftabzieher aus dem Steckverbinder entfernen.
5. Den Obergrenzenthermostat vorsichtig herausschrauben.
6. Loctite
auftragen und diesen sicher in die Frittierwanne schrauben.
PST 567 oder ein gleichwertiges Dichtmittel auf die Gewindegänge des Ersatzthermostats
7. Die Kabel in den 12-poligen Steckverbinder C-6 einschieben (siehe Abbildung unten). Bei Geräten mit
ungeteilter Frittierwanne oder der linken Wanne einer geteilten Frittierwanne (von der Rückseite der Friteuse gesehen) müssen die Kabel in die Positionen 1 und 2 des Steckverbinders geschoben werden. Bei der rechten Wanne einer geteilten Frittierwanne (von der Rückseite der Friteuse gesehen) müssen die Kabel in die Positionen 7 und 8 des Steckverbinders geschoben werden. Die Polarität muss nicht beachtet werden.
8. Den 12-poligen Steckverbinder C-6 wieder anschließen. Lose Kabel mit Kabelbindern befestigen.
9. Die hinteren Abdeckungen, Schaltschütz-Steckerabdeckungen einbauen, die Friteuse unter die
Abzugshaube stellen und an die Spannungsversorgung anschließen, damit die Friteuse wieder in Betrieb genommen werden kann.
1.5 Austauschen eines Temperaturfühlers
1. Die Filterwanne und den Deckel aus dem Gerät entfernen. Die Frittierwannen in eine McDonald’s MSDU
(Fettentsorgungsvorrichtung) oder einen anderen geeigneten Behälter aus METALL ablassen. Dazu die Funktion „In Wanne ablassen“ des Computers benutzen oder dies mit der MIB-Platine im manuellen Modus durchführen.4
2. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen und so umplatzieren, dass die Rückseite der Friteuse
zugänglich ist.
1-3
3. Die vier Schrauben von beiden Seiten der unteren hinteren Abdeckung entfernen. Nun die zwei Schrauben
von der linken und rechten Seite an der Rückseite des Kippgehäuses entfernen. Das Kippgehäuse gerade nach oben heben, um es von der Friteuse zu entfernen.
4. Das rote und weiße Kabel des Temperaturfühlers aufsuchen, der ausgetauscht werden muss. Notieren, wo
die Kabel angeschlossen sind, bevor diese vom Steckverbinder entfernt werden. Den 12-poligen Steckverbinder C-6 abklemmen und die Stifte des Temperaturfühlers mit einem Stiftabzieher aus dem Steckverbinder entfernen.
5. Das Heizelement anheben und die Fühlerhalterung und die metallenen Kabelbinder entfernen, mit denen
der Fühler am Heizelement befestigt ist (siehe Abbildung unten).
6. Behutsam am Temperaturfühler und an der Tülle ziehen, die Kabel an der Rückseite der Friteuse nach oben
und durch die Heizelement-Rohrbaugruppe ziehen.
7. Den Ersatztemperaturfühler (Kabel zuerst) in die Rohrbaugruppe einsetzen und sicherstellen, dass die Tülle
korrekt sitzt. Den Fühler mit der in Schritt 5 entfernten Halterung und den metallenen Kabelbindern aus dem Ersatzteilsatz an den Heizelementen sichern.
8. Die Fühlerkabel aus der Rohrbaugruppe entlang der Heizelementkabel an der Rückseite der Friteuse durch
die Heyco-Buchsen zum 12-poligen Steckverbinder C-6 verlegen. Die Kabel mit Kabelbindern an der Ummantelung befestigen.
9. Die Kabel des Temperaturfühlers in den 12-poligen Steckverbinder C-6 einschieben (siehe Abbildung
unten). Bei Geräten mit ungeteilter Frittierwanne oder der rechten Wanne einer geteilten Frittierwanne (von der Rückseite der Friteuse gesehen) muss das rote Kabel an Position 3 und das weiße Kabel an Position 4 des Steckverbinders eingeschoben werden. Bei der linken Wanne einer geteilten Frittierwanne (von der Rückseite der Friteuse gesehen), muss das rote Kabel an Position 9 und das weiße Kabel an Position 10 eingeschoben werden. ANMERKUNG: Rechts und links beziehen sich auf Blickrichtung von der Rückseite der Friteuse.
10. Lose Kabel mit Kabelbindern befestigen und sicherstellen, dass die Federn nicht behindert werden. Die
Heizelemente nach oben und unten drehen und sicherstellen, dass die Bewegung nicht eingeschränkt ist und dass die Kabel nicht eingeklemmt sind.
1-4
11. Das Kippgehäuse, die hinteren Abdeckungen und Schaltschütz-Steckerabdeckungen wieder anbringen. Die
Friteuse unter der Abzugshaube platzieren und an die Spannungsversorgung anschließen, damit die Friteuse wieder in Betrieb genommen werden kann.
1.6 Austauschen eines Heizelements
1. Schritte 1-5 in Abschnitt 1.5, Austauschen eines Temperaturfühlers durchführen.
2. Den Kabelbaum mit den Fühlerkabeln an der Stelle abtrennen, an der der Temperaturfühler an das
Heizelement angeschlossen ist, das ausgetauscht werden soll. Die Fühlerkabel mit einem Stiftabzieher vom 12-poligen Steckverbinder entfernen.
3. An der Rückseite der Friteuse den 6-poligen Steckverbinder für das linke Heizelement (von der Vorderseite
der Friteuse gesehen) oder den 9-poligen Steckverbinder für das rechte Heizelement vom Schaltschützkasten abtrennen. Die Zungen an beiden Seiten des Steckverbinders hineindrücken und gleichzeitig am freien Ende nach außen ziehen, damit der Steckverbinder herausgezogen und die Heizelementkabel freigegeben werden (siehe Foto unten). Die Kabel aus dem Steckverbinder und aus der Kabelhülse ziehen.
4. Das Heizelement in die oberste Stellung anheben und die Heizelemente abstützen.
5. Die Sechskantschrauben und Muttern entfernen, mit denen das Heizelement an der Rohrbaugruppe befestigt
ist, und das Heizelement aus der Frittierwanne ziehen. ANMERKUNG: Heizelemente für ungeteilte Wannen bestehen aus zusammengeklammerten Doppelwannenelementen. Bei Geräten mit ungeteilter Wanne die Heizelementeklammern entfernen, bevor die Muttern und Schrauben entfernt werden, mit denen das Heizelement an der Rohrbaugruppe befestigt ist.
6. Sofern zutreffend die Fühlerhalterung und den Fühler aus dem auszutauschenden Heizelement entfernen
und diese am Ersatzheizelement anbringen. Das Ersatzheizelement in die Frittierwanne einbauen und mit den in Schritt 5 entfernten Muttern und Schrauben an der Rohrbaugruppe befestigen. Sicherstellen, dass die Dichtung zwischen Rohr- und Heizelementbaugruppe sitzt.
7. Die Heizelementkabel durch die Heizelement-Rohrbaugruppe und in die Kabelhülse verlegen, um Reiben
zu vermeiden. Sicherstellen, dass die Kabelhülse zurück durch die Heyco-Buchse geführt wird und von den Hubfedern ferngehalten wird (siehe Fotos auf der nächsten Seite). Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Kabelhülse in die Rohrbaugruppe hineinreicht, damit die Kante der Rohrbaugruppe keine Kabel aufreibt. Die Stifte in den Steckverbinder drücken, wie im Diagramm auf der folgenden Seite dargestellt. Dann den Steckverbinder schließen, um die Kabel zu fixieren. ANMERKUNG: Es ist kritisch, dass die Kabel durch die Hülse verlegt werden, um Aufreiben zu vermeiden.
1-5
6
5L 4L6L 1L2L3L
Index Marker marks Position 1
14253
14253
6
789
5
6
4R
R
R
2
1R
3R
R
Kabelverlauf, ungeteilte Wanne
Die Heizelementkabel durch die Buchsen an beiden Seiten der Frittierwanne und dann an der Rückseite nach unten ziehen. Die Heizelementkabel müssen rechts von den ATO-Temperaturfühlern an der hinteren Abdeckung der Frittierwanne verlegt werden.
Kabelverlauf, geteilte Wanne
Die Heizelementkabel durch die Buchsen an beiden Seiten der Frittierwanne und dann an der Rückseite nach unten ziehen. Die Heizelementkabel müssen in der Mitte der Frittierwanne zwischen den ATO­Temperaturfühlern verlegt werden.
Heizelementerdung und Kabelverlauf
Zum Erden der Heizelementkabel das Loch im Frittierwannenrahmen unter der Buchse benutzen, durch das die Heizelementkabel geführt werden. Die Massekabel mit einer Schraube durch die Kabelöse an der Frittierwanne befestigen. Die Hälfte der Heizelementkabel mit einem Kabelbinder befestigen, nachdem die Kabel durch die Buchse gezogen wurden. Den Kabelbinder nicht straff ziehen; ca. 25 mm Spiel lassen.
1-6
8. Den Heizelement-Steckverbinder wieder anschließen und sicherstellen, dass die Verriegelungen eingreifen.
9. Die Kabel des Temperaturfühlers in den 12-poligen Kabelbaum-Steckverbinder einschieben (siehe
Abbildung unten). Bei Geräten mit ungeteilter Frittierwanne oder der rechten Wanne einer geteilten Frittierwanne muss das rote Kabel an Position 3 und das weiße Kabel an Position 4 eingeschoben werden. Für die linke Wanne eines Gerätes mit geteilter Frittierwanne muss das rote Kabel an Position 9 und das weiße Kabel an Position 10 eingeschoben werden. ANMERKUNG: Rechts und links beziehen sich auf Blickrichtung von der Rückseite der Friteuse.
10. Den 12-poligen Steckverbinder des Kabelbaums anschließen, der in Schritt 2 abgeklemmt wurde.
11. Das Heizelement auf das Korbgestell absenken.
12. Das Kippgehäuse, die hinteren Abdeckungen und Schaltschütz-Steckerabdeckung wieder anbringen. Die
Friteuse unter der Abzugshaube platzieren und an die Spannungsversorgung anschließen.
1.7 Austauschen von Komponenten des Schützkastens
1. Wenn eine Komponente des Schaltschützkastens ausgetauschen werden muss, die Filterwanne und den
Deckel aus dem Gerät entfernen.
2. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen.
3. Die zwei Schrauben entfernen, mit denen der Deckel des Schaltschützkastens gesichert ist. Die
Schaltschützkästen über der Filterwanne sind von der Unterseite der Friteuse aus zugänglich. Sie befinden sich links und rechts über den Führungsschienen (siehe Foto unten). Die Schaltschützkästen für Frittierewannen, die sich nicht über der Filterwanne befinden, können durch Öffnen der Friteusentür direkt unter der betroffenen Frittierwanne erreicht werden.
Zwei Schrauben entfernen, um die Schaltschützkasten-Komponenten über der Filterwanne zu erreichen.
1-7
4. Die Schaltschütze und Relais werden von Gewindezapfen gehalten, damit zum Komponentenaustausch nur die
Mutter entfernt werden muss.
5. Nach Durchführung der erforderlichen Wartungsarbeiten, Schritte 1 bis 4 umkehren, um die Friteuse wieder in
Betrieb zu nehmen.
Ansicht von links und rechts der mechanischen Schaltschützkomponenten
Manchmal muss der gesamte Schaltschützkasten zur Reparatur entfernt werden. Unten folgen Anweisungen zum Entfernen des Schaltschützkastens links außen.
1. Friteusen von der Abzugshaube entfernen und die Friteusen spannungsfrei schalten.
2. Die untere hintere Abdeckung entfernen.
3. Die Filterwanne, den Deckel und Abfluss-Spritzschutz entfernen.
4. Die Bügelklammer vom Entsorgungsgriff an der Rückseite der Friteuse entfernen und den Griff durch die Entsorgungsventilhalterung herausfallen lassen.
5. Die zwei Schrauben entfernen, mit denen der Entsorgungsventilgriff an der Vorderseite der Friteuse befestigt ist, und die Halterung und den Griff von der Friteuse entfernen.
6. Die AIF-Platine entfernen und die Kabel zur Seite schieben und sichern, damit der Schaltschützkasten entfernt werden kann.
7. Die Transportstrebe entfernen, mit der die Filterpumpen-Regalstrebe an der Oberseite des Schaltschützkastens befestigt ist.
8. Den Deckel des Schaltschützkastens entfernen.
9. Alle Kabel vorne und hinten vom Schaltschützkasten abklemmen.
10. Die zwei Schrauben entfernen, mit denen der Heizelement-Kabelschutz an der Rückseite des Schaltschützkastens befestigt ist, und den Kabelschutz ausbauen.
11. Die zwei Schrauben entfernen, die den Schaltschützkasten hinten sichern.
12. Die zwei Schrauben entfernen, die den Schaltschützkasten vorne sichern.
13. Den Schaltschützkasten vorbei an der linken Rahmenschiene anheben und so weit nach rechts schieben, dass die linke hintere Kante des Pumpen- und Motorregals etwas in den Schaltschützkasten hinein reicht.
14. Die Vorderseite des Schaltschützkastens nach unten und etwas nach rechts kippen und dann aus der Öffnung ziehen, in der der Filterwannendeckel aufliegen würde.
15. Zum Einbau die obigen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
1.8 Austauschen einer Frittierwanne
1. Die Frittierwanne in die Filterwanne oder, wenn eine Frittierwanne über dem Filtersystem ausgetauscht wird, in eine
McDonald’s MSDU (Fettentsorgungseinheit) oder einen anderen geeigneten Behälter aus METALL entleeren. Wenn eine Frittierwanne über dem Filtersystem ausgetauscht wird, die Filterwanne und den Deckel vom Gerät entfernen
.
1-8
GEFAHR
NICHT mehr als eine volle Frittierwanne oder zwei geteilte Frittierwannen gleichzeitig in
die MSDU ablassen.
2. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen und so umplatzieren, dass sie von vorne und hinten
zugänglich ist.
3. Die Metalleinfassung nach oben schieben, um die unteren Zungen freizugeben. Dann die Einfassung nach unten
schieben, um die oberen Zungen zu lösen.
4. Die zwei Schrauben an den oberen Ecken der Computer entfernen und die Computer nach unten klappen (siehe
Abildung und Foto auf Seite 1-1).
5. Die Kabelbäume und Massekabel an den Rückseiten der Computer abklemmen. Die Computer aus den Schlitzen
mit Scharnieren im Bedienfeldrahmen herausheben.
6. Das Kippgehäuse und die hinteren Abdeckungen von der Friteuse entfernen. Das Kippgehäuse muss zuerst
ausgebaut werden, damit die obere, hintere Abdeckung entfernt werden kann.
7. Zum Entfernen des Kippgehäuses die Sechskantschrauben von der Hinterkante des Gehäuses entfernen. Das
Gehäuse kann gerade nach oben von der Friteuse abgehoben werden.
8. Das Bedienfeld entfernen, indem die Schrauben in der Mitte und die Muttern an beiden Seiten entfernt werden.
9. Die Komponentenkästen lockern, indem die Schrauben entfernt werden, mit denen die Kästen am Schrank
befestigt sind.
10. Die obere Kappe abnehmen. Dazu die Muttern an beiden Seiten entfernen, mit denen sie am Schrank befestigt
ist.
11. Die Sechskantschraube entfernen, mit der die Vorderseite der Frittierwanne an der Schrankquerstrebe befestigt
ist.
12. Die obere Verbindungsleiste deckt den Übergang zur benachbarten Frittierwanne ab.
13. Die Mutter an der Vorderseite an jedem Abschnitt des Ablassrohrs entfernen und die Rohrbaugruppe aus der
Friteuse entfernen.
14. Die Betätigungselemente vom Ablass und den Rücklaufventilen entfernen und die Kabel abklemmen.
15. Alle automatischen Filtrierfühler und die Sensoren für die automatischen Ölnachfüllfunktionen sowie die Kabel
abklemmen.
16. An der Rückseite der Friteuse den 12-poligen Steckverbinder C-6 abklemmen und die Kabel des
Obergrenzenthermostats mit einem Stiftabzieher abtrennen. Alle anderen Fühler abtrennen.
17. Die Ölrücklaufschläuche abtrennen.
18. Die Heizelemente in die oberste Stellung anheben und die Heizelementfedern aushaken.
19. Die Metallschrauben und Muttern entfernen, mit denen die Heizelement-Rohrbaugruppe an der Frittierwanne
befestigt ist. Die Heizelementbaugruppe behutsam aus der Frittierwanne ziehen und mit Kabelbindern oder Klebeband auf der Querstrebe an der Rückseite der Friteuse sichern.
20. Die Frittierwanne behutsam aus der Friteuse heben und verkehrt auf einer stabilen Arbeitsfläche absetzen.
21. Die Ablassventile, die Anschlussarmaturen des Ölrücklaufschlauchs, Betätigungselemente, AIF-Platinen und
Obergrenzenthermostat(e) von der Frittierwanne trennen und aufheben. Die Gewinde reinigen und Loctite 567 oder ein gleichwertiges Dichtmittel auf die Gewinde der aufgehobenen Teile auftragen und diese in der Ersatzfrittierwanne einbauen.
PST
22. Die Ersatzfrittierwanne behutsam in die Friteuse absenken. Die in Schritt 11 entfernte Sechskantschraube
entfernen, um die Frittierwanne an der Friteuse zu befestigen.
23. Die Heizelement-Rohrbaugruppe in die Frittierwanne einsetzen und mit den in Schritt 19 entfernten
Metallschrauben und Muttern befestigen.
24. Die Ölrücklaufschläuche an der Frittierwanne anbringen und das Aluminiumband nach Bedarf ersetzen, um die
Heizstreifen an den Schläuchen zu sichern.
25. Die Kabel des Obergrenzenthermostats, die in Schritt 16 abgeklemmt wurden, einsetzen (für Lage der Stifte
siehe Abbildung auf Seite 1-3).
26. Die Betätigungselemente anschließen und die korrekte Position des Ablasses und der Rücklaufventile
sicherstellen.
27. Alle automatischen Filtrierfühler und die Sensoren für die automatischen Ölnachfüllfunktionen anschließen.
1-9
28. Die Ablassrohr-Baugruppe einbauen.
29. Die oberen Verbindungsleisten, obere Kappe, das Kippgehäuse und die hinteren Abdeckungen einbauen.
30. Die Computer in den Bedienfeldrahmen einbauen und die Kabelbäume und Massekabel anschließen.
31. Die Friteuse unter der Abzugshaube platzieren und an die Spannungsversorgung anschließen.
1.9 Eingebautes Filtriersystem – Wartungsverfahren
1.9.1 Filtriersystem – Problembeseitigung
Eine der häufigsten Ursachen von Filtrierungsproblemen ist das Aufsetzen des Filterpads/-papiers auf der Unterseite der Filterwanne anstelle über dem Filtersieb.
VORSICHT
Sicherstellen, dass das Filtersieb angebracht ist, bevor das Filterpad/-papier angebracht und die
Filterpumpe betrieben wird. Inkorrekte Siebplatzierung ist die primäre Ursache von
Filtriersystemstörungen.
Wenn die Beschwerde „Pumpe läuft, aber es wird kein Öl gefiltert“ lautet, muss die Installation des Filterpads/­papiers geprüft und sichergestellt werden, dass die korrekte Größe benutzt wird. Während der Prüfung des Filterpads/-papier muss auch überprüft werden, dass die O-Ringe auf dem Aufnahmerohr der Filterwanne in gutem Zustand ist. Ein fehlender oder abgenutzter O-Ring ermöglicht der Pumpe, das Ansaugen von Luft, wodurch deren Wirkungsgrad verringert wird.
Wenn der Pumpenmotor überhitzt, wird der Temperaturüberlastschalter ausgelöst und der Motor ist deaktiviert, bis der Schalter zurückgesetzt wird. Wenn der Pumpenmotor nicht startet, den roten Rücksetzschalter auf der Rückseite des Motors prüfen.
Wenn die Pumpe nach Rücksetzen des Temperaturüberlastschalters startet, verrusacht ein Problem die Überhitzung des Motors. Eine Hauptursache des Überhitzens ist das sequenzielle Filtern mehrerer Frittierwannen, wodurch Pumpe und Motor überhitzt werden. Den Pumpenmotor mindestens 30 Minuten kühlen lassen, bevor der Betrieb wieder aufgenommen wird. Die Pumpenüberhitzung kann durch Folgendes verursacht werden:
Hartes Fett in der Wanne oder in den
Filterleitungen;
Den Versuch, nicht erwärmtes Öl oder Fett zu
filtern (kaltes Öl ist dickflüssiger, überlastet den Pumpenmotor und führt dazu, dass er überhitzt).
Wenn der Motor läuft, aber die Pumpe kein Öl zurück liefert, ist die Pumpe verstopft. Bei Papier/Pads falscher Größe oder falsch installiertem Papier/Pads können Speisereste und Sediment durch die Filterwanne in die Pumpe gelangen. Wenn Sediment in die Pumpe gelangt, klemmen die Zahnräder, der Motor wird überlastet und der Temperaturüberlastschalter wird ausgelöst. Fett, das in der Pumpe ausgehärtet ist, führt auch zum Festfahren der Pumpe und zum gleichen Ergebnis.
Sediment Particle
Sediment Particle
Oil Flow
Up for reverse
Down for forward
1-10
Eine durch Verunreinigungen oder hartes Fett verstopfte Pumpe kann gewöhnlich wieder zum Laufen gebracht werden, indem die Zahnräder mit einem Schraubendreher oder anderen Werkzeug von Hand gedreht werden.
Das Filtersystem spannungsfrei schalten, die Zuführungleitungen von der Pumpe abtrennen und die Zahnräder mit einem Schraubendreher von Hand drehen.
Wenn die Pumpenzahnräder in verkehrter Richtung gedreht werden, entfernt das harte Verunreinigungen.
Wenn die Pumpenzahnräder vorwärts gedreht werden, werden weichere Teilchen und hartes Fett durch die
Pumpe gedrückt und die Zahnräder können sich wieder frei drehen.
Bei Papier/Pads falscher Größe oder falsch installiertem Papier/Pads können Speisereste und Sediment eindringen und die Saugleitung unten in der Filterwanne verstopfen. Teilchen ausreichender Größe zum Blockieren der Saugleitung weisen darauf hin, dass kein Krümelblech benutzt wird. Die Wanne kann auch verstopft werden, wenn Fett in der Wanne gelassen wird und fest werden kann. Die Verstopfung kann entfernt werden, indem sie mit einem Schneckenrad oder einer Rohrreinigungsspirale hinausgedrückt wird. Druckluft oder andere Druckgase dürfen nicht zum Beseitigen einer Verstopfung benutzt werden.
1.9.2 Austauschen von Filtermotor, Filterpumpe und zugehörigen Komponenten
1. Die Filterwanne und den Deckel aus dem Gerät entfernen. Die Frittierwannen in eine McDonald’s MSDU
(Fettentsorgungsvorrichtung) oder einen anderen geeigneten Metallbehälter ablassen.
GEFAHR
NICHT mehr als eine volle Frittierwanne oder zwei geteilte Frittierwannen gleichzeitig in die MSDU
ablassen.
2. Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen und so umplatzieren, dass sie von vorne und hinten
zugänglich ist.
3. Die flexible Leitung zum Ölrücklaufverteiler an der Rückseite der Friteuse abtrennen, sowie die flexible
Saugleitung am Ende des Filterwannenanschlusses (siehe Foto auf der folgenden Seite).
Die durch Pfeile ausgewiesenen flexiblen Leitungen abtrennen.
4. Die Mutter und Schraube lösen, mit der die Brücke am Ölrücklaufverteiler befestigt ist.
1-11
5. Die Deckplatte von der Motorvorderseite entfernen und die Motorkabel abklemmen.
6. Die zwei Muttern und Schrauben abklemmen, mit denen die Vorderseite der Brücke an der Querstrebe befestigt
ist. Die Brücke nun behutsam nach hinten von der Querstrebe schieben, bis das vordere Ende auf den Boden abgesenkt werden kann. Die Mutter lösen, mit der sie an der Rückseite befestigt ist. Darauf achten, dass der hintere Teil der Brücke nun nicht vom Verteiler abrutscht.
7. Die Brücke sicher festhalten und sie nach vorne vom Ölrücklaufverteiler ziehen. Die gesamte Baugruppe auf den
Bolden absenken. Nachdem sie am Boden aufliegt, die Baugruppe vorne aus der Friteuse heraus ziehen.
8. Nach Abschluss der erforderlichen Wartungsarbeiten Schritte 4-7 in umgekehrter Reihenfolge ausführen, um die
Brücke wieder einzubauen.
9. Das Gerät wieder an die Spannungsversorgung anschließen und anhand der MIB-Platine im manuellen Modus
(z. B. mit der aktivierten Füllfunktion: Motor sollte Statrten und es muss starke Saugwirkung am Einlassanschluss und Flüssigkeitsaustritt am hinteren Spülanschluss zu beobachten sein) überprüfen, ob die Pumpe korrekt funktioniert.
10. Nachdem der korrekte Betrieb überprüft wurde, die hinteren Abdeckungen, die Filterwanne und den Deckel
wieder anbringen.
11. Die Friteuse wieder an die Spannungsversorgung anschließen und unter der Abzugshaube platzieren, damit die
Friteuse wieder in Betrieb genommen werden kann.
1.9.3 Austauschen von Filtertransformator oder Filterrelais
Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen. Den linken Computer aus der Friteuse entfernen, damit das Innere des linken Komponentenkastens zugänglich wird. Der Transformator und das Relais an der linken Seite befinden sich an den Stellen, die in der Abbildung auf der nächsten Seite angegeben sind. ANMERKUNG: Der rechte Komponentenkasten ist mit dem linken identisch, außer dass der Transformator und die Relais an der linken Seite nicht vorhanden sind. Nach dem Austausch die Spannungsversorgung wieder herstellen.
Beim Austauschen eines Filterrelais im linken Komponentenkasten sicherstellen, dass das 24 V Gleichstromrelais (8074482) benutzt wird. Ähnliche Frymaster Friteusen benutzen ein 24 V~-Relais, das zu Verwechslungen führen kann. In der Friteuse LOV™ wird die 24 V Gleichstromausführung benutzt.
1.10 ATO (Automatisches Nachfüllen von Öl) – Wartungsverfahren
Das automatische Ölnachfüllsystem wird aktiviert, wenn der Ölstand unter einen Sensor hinten in der Frittierwanne abfällt. Das Signal wird an die ATO-Platine gesendet, um das Rückstell-Betätigungselement mit der Frittierwanne in Eingriff zu bringen und die ATO-Pumpe einzuschalten. Die Pumpe zieht Öl aus dem JIB (Jug In Box) durch den hinteren Rücklaufverteiler zur Rückseite der Frittierwanne. Nachdem der Ölstand den Sensor erreicht hat, schaltet sich die Pumpe ab und das Betätigungselement schließt sich.
1-12
Die ATO-Platine befindet sich im Kasten hinter dem JIB (siehe Abbildung 1). Die Spannung zur ATO-Platine wird aus dem rechten Komponentenkasten geliefert. Die Spannung wird durch den Transformator im ATO-Kasten zur Platine geleitet.
1.10.1 ATO (Automatisches Nachffüllen von Öl) – Fehlersuche
Problem Wahrscheinliche Ursachen Korrekturmaßnahme
Frittierwanne wird kalt
nachgefüllt.
Sollwert ist falsch
Sicherstellen, dass der richtige Sollwert eingestellt wurde.
A. Sicherstellen, dass J5 auf der
Vorderseite der ATO-Platine mit dem Steckverbinder verriegelt ist.
Keine Spannung an
ATO-Platine
A. J5-Anschluss abgetrennt B. Sicherung durchgebrannt C. Transformator-Störung
B. Sicherstellen, dass die Sicherung unter
dem rechten Steuerkasten und die Sicherung auf der rechten Seite des ATO-Kastens nicht durchgebrannt sind.Prüfen, ob am Transformator die korrekte Spannung anliegt. Siehe Tabelle in Abschnitt 1.10.2.
A. Sicherstellen, dass die gelbe LED
sicher an Anschluss J6 der ATO-Platine befestigt ist.
B. Sicherstellen, dass der Komponenten-
kasten spannungsführend ist.
C. Wenn der Komponentenkasten
spannungsführend ist, den Transformator auf korrekte Spannung prüfen.
Die gelbe Leuchte „JIB niedrig“ leuchtet nicht.
A. Lose Drahtverbindung.
B. Keine Spannung im Komponentenkasten.
C. Ausgefallener Transformator.
A. Sicherstellen, dass alle Kabelbäume
sicher an der ATO-Platine und den Magnetventilen befestigt sind.
B. Rückstell-Betätigungselement prüfen,
um sicherzustellen, ob das Betätigungselement funktionsfähig ist.
A. Verkabelung prüfen. B. Flexible Leitungen am richtigen
Becken anschließen.
Ein Becken wird gefüllt,
das andere aber nicht.
Falsches Becken wird
gefüllt.
Lose Drahtverbindung.
A.
B. Gestörtes Betätigungselement.
A.
Falsch verdrahtet.
B. Flexible Leitungen sind an falschem
Becken angeschlossen.
Abbildung 1
1-13
Problem Wahrscheinliche Ursachen Korrekturmaßnahme
A. Filterstörung korrekt beseitigen. Wenn
„Filterpad wechseln Ja/Nein“ angezeigt wird, keine Taste drücken, solange die Wanne nicht mindestens 30 Sekunden lang entfernt worden ist. Nach dreißig Sekunden kehrt der Computer zu AUS oder zur letzten Anzeige zurück.
B.
Betätigungselement, ATO-Pumpe, Kabelverbindungen, RTD- und ATO­Platine prüfen.
Ein Becken wird nicht
automatisch nachgefüllt.
A. Es liegt eine Filterstörung vor.
B. Betätigungselement, Pumpe, lose
Verbindung, RTD- oder ATO-Problem.
A. Sicherstellen, dass JIB mit Öl gefüllt
ist.
B. Prüfen, ob die Friteuse beheizt wird.
Friteusentemperatur muss den Sollwert haben. Fühlerwiderstand messen. Bei fehlerhaftem Fühler diesen austauschen.
C.
Sicherstellen, dass das Öl im JIB wärmer als 21 °C ist.
D. Drücken Sie bei ausgeschaltetem
Friteuse füllt Öl nicht
automatisch nach.
A. Leerer JIB.
B. Fühlertemperatur niedriger als Sollwert.
C. Öl ist zu kalt.
D. Mangelhafte Verbindung.
E. Spannungsverlust an ATO-Platine.
F. Ausgefallener Transformator/Kabelbaum.
G. Ausgefallene ATO-Pumpe.
H. Ausgefallene ATO-Platine.
Computer (AUS) einmal die Taste TEMP und stellen Sie sicher, dass die ATO-Software eingeblendet wird. Andernfalls ist die Verbindung zwischen AIF- und ATO-Platine evtl. gestört. Sicherstellen, dass die 6­poligen CAN-Steckverbinder zwischen AIF- (J4 und J5) und ATO-Platine (J10) fest sind.
E. Spannung zur ATO-Platine wurde
unterbrochen. Spannung zur Platine wiederherstellen und alle Fehler „Service erforderlich“ beseitigen.
F. Sicherstellen, dass der Transformator
im ATO-Kasten korrekt funktioniert. Die Spannungsversorgung vom Trans­fomator zur ATO-Platine prüfen. Sicherstellen, dass alle Kabelbäume sicher angeschlossen sind und dass die Pumpe funktioniert. Die Spannung zur Pumpe prüfen. Wenn die Pumpe defekt ist, diese austauschen.
G.
Anhand der Stiftbelegungstabelle auf Seite 1-15 die korrekten Spannungen prüfen. Wenn ATO defekt ist, ATO­Platine austauschen und Fehler beseitigen.
1-14
Problem Wahrscheinliche Ursachen Korrekturmaßnahme
A. Sicherstellen, dass die Sicherung an der
rechten Seite des ATO-Kastens sicher angebracht und in Ordnung ist. Wenn der Computer über dem ATO-Kasten keine Spannung hat, die Sicherung unter dem Komponentenkasten prüfen.
B. Bei ausgeschaltetem Computer (AUS)
einmal die Taste TEMP drücken und
M3000 zeigt SERVICE
ERFORDERLICH –
ATO-PLATINE an
A. Lose oder defekte Sicherung B. Mangelhafte Verbindung. C. Spannungsverlust an ATO-Platine.
sicherstellen, dass die ATO-Software eingeblendet wird. Andernfalls ist die Verbindung zwischen AIF- und ATO­Platine evtl. gestört. Sicherstellen, dass die 6-poligen CAN-Steckverbinder zwischen AIF- (J4 und J5) und ATO­Platine (J9 oder J10) fest sind.
C. Spannung zur ATO-Platine wurde
unterbrochen. Sicherstellen, dass die korrekte Spannung am ATO­Transformator anliegt. Spannung zur Platine wiederherstellen und alle Fehler „Service erforderlich“ beseitigen.
1-15
1.10.2 Stiftbelegung und Kabelbäume der ATO-Platine (automatisches Nachfüllen von Öl)
Steck-
verbinder von/nach Kabelbaum-Nr.
RTI zus. Magnetventil
ATO-Pumpenrelais
J8
J4 (hinten) /
J5 (vorne)
J3 - Becken 3 J2 - Becken 2 J1 - Becken 1
J6 Orange LED 8074555
J7
J10
J9 AIF J5 8074546
JIB-Rücksetzschalter RTI zus. Magnetventil
ATO-Pumpenrelais
JIB-Rücksetzschalter
Transformator 8074553
ATO RTD
Netzwerkwiderstand
(Stifte 2 u. 3)
oder neben ATO-Platine
(Geräte mit 4 u. 5 Becken)
8074671
8074655 – Bk 1 8074654 – Bk 2 8074621 – Bk 3
8074552
Stift
Nr. Funktion Spannung
1 24V~ Rück 2 3 4 24 V~ Rück 5 6 7 8 JIB nied rücksetzen
9 24 V~ 10 11 12 24 V~ 13 14 15 16 Masse
1 24 V~ Rück
2 24 V~ Blau
3
4
5 12 V~ Rück
6 12 V~ Brau
7
8
1 DV - Fühlermasse
2 DV - Fühler Rot
3 FV - Fühlermasse Weiß
4 FV - Fühler Rot
1 16 VDC
2 16 VDC Rück Rot
1
2
3 Masse
4 RB7/DATA
5 RB6/CLOCK
1 Masse Schwarz
2 CAN Lo Rot
3 CAN Hi Weiß
4 5 VDC+ 5 VDC Schwarz
5 24 VDC 24 VDC Rot
6 Masse Weiß
1 Masse Schwarz
2 CAN Lo Rot
3 CAN Hi Weiß
4 5 VDC+ 5 VDC Schwarz
5 24 VDC 24 VDC Rot
6 Masse Weiß
24 V~ Schwarz
24 V~ Schwarz
16 VDC
24 V~ Rot
24 V~ Rot
16 VDC
24 V~
12 V~
Ohm
16 VDC
Kabel-
farbe
Schwarz
Rot
Orange
Rot
Weiß
Schwarz
1-16
1.10.3 Austauschen von ATO-Platine, LON-Gateway, ATO-Pumpenrelais oder Transformatoren
Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen. Den ATO-Kasten hinter dem JIB (Jug In Box) aufsuchen (siehe Abbildung 1 auf Seite 12). Den Deckel entfernen, um die Transformatoren, Relais und das LON-Gateway (sofern eingebaut) zugänglich zu machen (siehe Abbildung 2). Alle Kabel oder Kabelbäume markieren und abtrennen. Nachdem das LON-Gateway entfernt wurde, ist die ATO­Platine sichtbar (siehe Abbildung 3). Die defekte Komponente austauschen und alle Kabel oder Kabelbäume wieder anbringen. Den Deckel wieder anbringen. Nach dem Austausch die SPANNUNG ZUM GESAMTEN FRITEUSENSYSTEM AUS- UND WIEDER
Abbildung 2 Abbildung 3
EINSCHALTEN. Das Rücksetzen der Steuerspannung wird in Abschnitt 1.11.7 auf Seite 1-22 beschrieben. Die Softwareversion prüfen und nach Bedarf die Software aktualisieren. Falls eine Software-Aktualisierung erforderlich war, die Anweisungen zum Aktualisieren der Software in Abschnitt 1.15 befolgen. Die Taste TEMP auf einem der M3000-Computer drücken, wenn der Computer AUSGESCHALTET ist, um die Softwareversion der ATO zu überprüfen. Wenn die Version nicht sichtbar ist, ist die ATO evtl. nicht korrekt angeschlossen.
1.10.4 Austauschen der ATO-Pumpe
Die Friteuse von der Spannungsversorgung trennen. Die ATO-Pumpe (siehe Abbildung 4) hinter dem ATO-Kasten aufsuchen. Alle Kabel oder Kabelbäume markieren und abtrennen. An den Schnellverschlüssen von unten nach oben drücken, um die Rohre zu lösen (siehe Abbildung 5). Die Rohre können von der Pumpe abgezogen werden. Die vier Muttern lösen, mit denen die Pumpe an der Pumpenschale befestigt ist. Die defekte Komponente austauschen und die obigen Schritte in umgekehrter
Abbildung 4 Abbildung 5
Reihenfolge ausführen. Nach dem Austausch die Spannungsversorgung wieder herstellen.
1.11 MIB (Platine für manuelle Schnittstelle) – Wartungsverfahren
Die MIB (Platine für manuelle Schnittstelle) überwacht und steuert die Filtrierung. Sie empfängt und sendet Daten über das CAN (Controller Area Network) von bzw. zu verschiedenen Sensoren und Computern. Sie aktiviert den Filtrierungszyklus und steuert, wann sich die Betätigungselemente öffnen und schließen.
Der MIB-Controller befindet sich im linken Schrank (siehe Abbildung 6). Bei normalem Betrieb deckt eine Abdeckung die MIB-Steuerung, aber die LED-Anzeige ist sichtbar. Die Abdeckung ist mit drei Torx-Schrauben befestigt. In normalem Betrieb wird „A“ für automatischen Modus angezeigt. Die MIB-Steuerplatine unterstützt auch Diagnosezwecke. Sie ermöglicht manuellen Betrieb von Betätigungselementen und der Filterpumpe ohne Einsatz des M3000-Computers.
Abb. 6: MIB-Controller-Abdeckung
Modusanzeige
Becken-
Wahlschalter
Manuell/Auto-
Schalter
Abbildung 7
1-17
Rücksetz-schalter
Ablass­schalter
Rücklauf­schalter
Tasten und LEDs
Manuell – Diese Taste dient zum Umschalten zwischen automatischem und manuellem Filtrierungsmodus. Eine zugehörige LED leuchtet im manuellen Modus. Beim Drücken wird eine Meldung an alle Becken gesendet, die den Moduswechsel ausweist.
Die folgenden Tasten sind im automatischen Modus gesperrt:
Auswahl – Diese Taste dient zum Blättern durch die verfügbaren Becken, um eines zum manuellen Filtern
auszuwählen.
Ablass – Diese Taste dient zum Öffnen und Schließen des Ablasses im Becken, das auf der Anzeige ausgewiesen ist. Die integrierte LED zeigt die Aktivität an:
Blinken: Betätigungselement bewegt sich oder wartet auf eine Reaktion von der AIF-Platine. Leuchtet konstant: Ablass offen. Leuchtet nicht: Ablass geschlossen.
Rücklauf – Diese Taste dient zum Öffnen und Schließen des Rücklaufventils im Becken, das auf der Anzeige
ausgewiesen ist. Wenn sie gedrückt gehalten wird, schaltet sich auch die Pumpe ein und aus. Die integrierte LED zeigt die Aktivität an:
Blinken: Betätigungselement bewegt sich oder wartet auf eine Reaktion von der AIF-Platine. Leuchtet konstant: Rücklaufventil offen. Leuchtet nicht: Rücklaufventil geschlossen.
Die Pumpe wird abgeschaltet, bevor das Rücklaufventil geschlossen wird; und das Ventil öffnet sich, bevor die Pumpe eingeschaltet wird.
1.11.1 Manuelles Ablassen, Füllen oder Filtern mit der MIB-Platine
Die Taste Manuell/Auto drücken, um den manuellen Modus festzulegen. Die LED auf der Taste leuchtet und eine Beckennummer wird angezeigt (siehe Abbildung 8).
Die Becken-Auswahltaste drücken, um das Becken zu wechseln (siehe Abbildung 9).
Beim Drücken der Ablasstaste oder Halten der Rücklauftaste leuchtet die LED auf und der Ablass bzw. das Rücklaufventil wird für das ausgewiesene Becken aktiviert. Wenn bei geöffnetem Ablass die Rücklaufventiltaste gehalten wird, gestattet das die Filtrierung (siehe Abbildung 10).
Durch Drücken der Taste Manuell/Auto drücken wird wieder der manuelle Modus aufgerufen.
1-18
Abbildung 8
Abbildung 9
Abbildung 10
1.11 MIB-Fehlersuche
Problem
Wahrscheinliche Ursachen Korrekturmaßnahme
A. Filterwanne nicht in
B. Ölstand zu niedrig. C. Sicherstellen, dass die MIB-
D. Sicherstellen, dass der MIB-
Automatische
Filtrierung startet
nicht.
E. Filterrelais ist ausgefallen. F. AIF-Deaktivierung ist auf JA
G. Filtermotor-
H. AIF-Timer aktiviert
MIB zeigt weder „A“
noch die
Beckennummer an. Keine Spannung an
MIB-Platine
MIB setzt den Fehler
nicht zurück.
Es ist eine Störung aufgetreten und die angezeigten Zeichen weisen den Fehler aus. Transformator im linken Komponentenkasten ist ausgefallen.
Fehler bleibt im nicht-flüchtigen Speicher.
A. Netzwerk ist nicht korrekt
MIB zeigt falsche
Anzahl von Becken an.
B. Kabelbäume sind locker oder
C. Problem mit einer AIF-
D. Lokatorstift-Problem.
vorgesehener Lage.
Platine nicht im manuellen Modus arbeitet.
Deckel unbeschädigt ist und nicht auf Tasten drückt.
eingestellt, blaue Leuchte leuchtet nicht.
Temperaturschalter ausgelöst.
abgeschlossen.
beschädigt.
Platine.
A. Sicherstellen, dass die Filterwanne ganz in die Friteuse
eingesetzt ist. Wenn die MIB-Platine ein „P“ anzeigt, greift die Wanne nicht in den Wannenschalterkontakt ein.
B. Sicherstellen, dass der Ölstand über dem oberen
Ölstandssensor liegt.
C. Sicherstellen, dass sich die MIB-Platine im
Automatikmodus „A“ befindet.
D. Abdeckung entfernen und wieder anbringen und
prüfen, ob die Filtrierung einsetzt.
E. Filterrelais durch Teilenummer 807-4482 24 VDC
Relais ersetzen.
F. AIF-Deaktivierung in Stufe 1 auf NEIN setzen. G. Den Filtermotor-Temperaturschalter drücken. H. Sicherstellen, dass der AIF-Timer deaktiviert ist.
Siehe Diagnose der MIB-Anzeige auf Seite 1-21 für eine Erklärung.
Die Ausgabe des linken Transformators im linken Komponentenkasten messen; muss 24 V~ betragen. Andernfalls den Transformator austauschen. Die Rücksetztaste in der oberen rechten Ecke der MIB­Platine fünf Sekunden lang gedrückt halten. Die LEDs für Ablass, Rücklauf und manuell/autom. leuchten auf, MIB wird zurückgesetzt und alle restlichen Fehler werden aus dem Speicher gelöscht. Der Rücksetzvorgang dauert 60 Sekunden. Wenn noch immer ein Fehler vorhanden ist, liegt ein anderes Problem an.
A. Sicherstellen, dass das CAN-Bussystem an BEIDEN
ENDEN (am M3000-Steckverbinder J6 und am ATO­Platinen-Steckverbinder J9) mit einem 6-poligen Steckverbinder mit Widerstand abgeschlossen ist.
B. Alle Kabelbäume im CAN-System abklemmen und neu
einsetzen. Widerstand zwischen Stiften 2 und 3 an den CAN-Netzwerk-Steckverbindern muss 120 Ohm betragen.
C. Die Softwareversionsnummern aller M3000-Computer
prüfen und sicherstellen, dass alle eine AIF-Version anzeigen. Wenn eine AIF-Version fehlt, fehlt evtl.die AIF-Platine bzw. ist sie defekt. Stifte 5 und _ an J4 und J5 der betroffenen AIF-Platine auf korrekte Spannung prüfen.
D. Der Lokatorstift in J2 der AIF-Platine ist entweder
locker oder in der falschen Position. Die korrekte Stiftposition ist in den Diagrammen auf Seite 1-55 dieses Handbuchs angeführt.
1-19
Problem
MIB-Platine zeigt
abwechselnd „E“ und
„Beckennummer und
Seite“ an.
Wahrscheinliche Ursachen Korrekturmaßnahme
A. Sicherstellen, dass das CAN-Bussystem an BEIDEN
ENDEN (am M3000-Steckverbinder J6 und am ATO­Platinen-Steckverbinder J10) mit einem 6-poligen Steckverbinder mit Widerstand abgeschlossen ist.
B. Bei ausgeschaltetem Computer (AUS) einmal die Taste
TEMP drücken und sicherstellen, dass die AIF-Version eingeblendet wird. Andernfalls fehlt evtl. 24 V zwischen den AIF-Platinen. Sicherstellen, dass alle die 6-poligen CAN-Steckverbinder zwischen M3000 (J6 und J7), MIB- (J1 und J2), AIF- (J4 und J5) und ATO­Platinen (J10) fest sind.
C. Bei ausgeschaltetem Computer (AUS) einmal die Taste
TEMP drücken und sicherstellen, dass die ATO­Version eingeblendet wird. Andernfalls den CAN­Kabelbaum zwischen AIF-Platine (J4 oder J5) und ATO-Platine (J9 oder J10) prüfen. Die ATO-Sicherung an der rechten Seite des ATO-Kastens kann lose oder durchgebrannt sein; 110 V zum ATO-Transformator kann fehlen bzw. der Transformator defekt sein. Der Steckverbinder J4/J5 kann lose sein. Funktioniert der rechte Computer? Wenn nicht, kann die Sicherung unter dem Schaltschützkasten lose oder durchgebrannt
Netzwerkfehler in der CAN­Bus-Kommunikation.
sein.
D. Prüfen, ob an MIB an Stiften 5 und 6 von J2 24 V
anliegen. Prüfen, ob 24 V an Stiften 5 und 6 des Kabelbaums anliegt, der an J4 oder J5 der ersten AIF­Platine angeschlossen ist. Wenn 24 V fehlt, die Stifte prüfen. Kabelbaum bei Bedarf austauschen.
E. Zwischen allen farbigen Kabeln der CAN-
Steckverbinder an J7 des Computers rechts außen und J10 an der Rückseite der ATO-Platine auf Durchgang prüfen (schwarz-schwarz, weiß-weiß, rot-rot); Sicherstellen, dass kein Durchgang zwischen verschiedenen Kabelfarbpaaren auftritt (schwarz-rot, rot-weiß, weiß-schwarz).
F. Sicherstellen, dass die schwarze Computer-
Lokatorkabel von Masse an der richtigen Stiftposition angeschlossen sind (siehe Zeichnung 8051734 Seite 1-
55).
G. Sicherstellen, dass an allen Platinen Massekabel an den
Ecken angeschlossen und festgezogen sind.
H. Der Lokatorstift in J2 der AIF-Platine ist locker oder in
der falschen Position. Für korrekte Stiftposition siehe Diagramme auf Seite 1-55 dieses Handbuchs.
I. Defekte MIB- und/oder AIF-Platine. J. gebrochenes Widerstandskabel. Widerstandsdrähte
auswickeln und Enden prüfen.
1-20
1.11.3 Stiftbelegung und Kabelbäume der MIB-Platine
Steck-
verbinder von/nach
Kabel-
baum-Nr.
Stift-
Nr. Funktion Spannung Kabelfarbe
1 Masse Schwarz 2 CAN Lo Rot
J1 M3000 J7 8074546
3 CAN Hi Weiß 4 5 6 1 Masse Schwarz 2 CAN Lo Rot
J2 AIF J4 8074547
3 CAN Hi Weiß 4 5 VDC+ 5 VDC Schwarz 5 24 VDC 24 VDC Rot 6 Masse Weiß 1 24 V~ 2 24 V~ Rück Weiß 3 Pumpenmotor 4 Pumpenmotor Grün 5 Blaue LED + 6 Blaue LED - Schwarz 7 Offener Schalter + 8 Geschlossener Schalter +
9 10 11 Wannenschalter + 12 Wannenschalter - Rot 13 14 15 Masse- Weiß 16 Masse- Grün
J5
Transformator
Filterrelais
Blaue LED
RTI-Offen-Schalter RTI-geschl.-Schalter
Wannenschalter
RTI-Offen-Schalter
RTI-geschl.-Schalter
8074649
RTI
8074844
NICHT-RTI
1 von RTI-Transformator 24 V~ Schwarz
2 Sammelleiter Weiß
Zu RTI Speisepumpen-
3
Relais 24 V~ Grün
4
J6
zu RTI-Verbindung an
Friteusen-Rückseite
8074760
5
6
7
von RTI "Entsorgungstank­voll-Sensor" Teststifte 2 bis 8
8
24 V~
Schwarz
24 VDC
24 VDC
Schwarz
24 VDC
Schwarz
24 V~ –
voll
0 V~ –
nicht voll Rot
Rot
Rot
Rot
1-21
1.11.4 Diagnose der MIB-Anzeige
ANZEIGE LED ERLÄUTERUNG
Ablass
Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.) Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.) Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.)
Ein Ablassventil von Becken Nr. ist offen.
Aus Ablassventil von Becken Nr. ist geschlossen.
blinkt Ablassventil von Becken Nr. öffnet oder schließt
sich oder es liegt ein Fehlerzustand vor.
Rücklauf
Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.) Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.) Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.)
Ein Rücklaufventil von Becken Nr. ist offen.
Aus Rücklaufventil von Becken Nr. ist geschlossen.
blinkt Rücklaufventil von Becken Nr. öffnet oder schließt
sich oder es liegt ein Fehlerzustand vor.
Netzwerk
N Netzwerkfehler, wird 10 Sekunden lang angezeigt,
wenn innerhalb von 10 Sekunden nach Einschalter oder MIB-Rücksetzen keine Kommunikation vom M3000 erhalten wird.
Rücksetzen
r Es wird 10 Sekunden lang ein „r“ angezeigt, oder
bis nach Einschalten oder MIB-Rücksetzen eine Kommunikation vom M3000 erhalten wird.
Sonstiges
E abwechselnd mit Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.)
blinkt Problem im Schaltkreis. Sicherstellen, dass das
Betätigungselement angeschlossen ist. Sicherstellen, dass die CAN-Verbindungen sicher an den Steckverbindern hergestellt sind.
Zeigt an, dass der AIF-Temperatursensor bei der
Filtrierung kein volles Becken erkannt hat.
A Manuelle LED aus Das System ist im automatischen Filtriermodus. Becken Nr. (Beckennummer gefolgt von „L“ für links eines geteilten Beckens oder „R“ für rechts eines geteilen oder ungeteilten Beckens.) P Das wird nur im automatischen Filtriermodus
Manuelle LED ein Das System ist im manuellen Modus.
angezeigt. Die Filterwanne sitzt inkorrekt. Alle zu dieser Zeit erhaltenen Filtrierungsmeldungen werden ignoriert.
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