Das neue Wassermanagementsystem AQUA 3000
open sorgt bereits auf
der Armaturenebene für
vielfältigste Möglichkeiten der automatischen Wassersteuerung
– wie etwa der thermischen Desinfektion
und der Spitzenlastoptimierung – und bietet
damit ein Optimum an
Hygiene und Wirtschaftlichkeit.
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AQUA 3000 open
Wasser intelligent managen
Das Wassermanagementsystem AQUA 3000 open basiert auf
einer neuen innovativen Elektronikplattform. Das System ist jetzt
aufgrund seiner modernisierten Architektur für Installateure und
Betreiber wesentlich einfacher, betriebssicherer, funktionaler,
hygienischer, wirtschaftlicher und noch leichter in übergeordnete
Netzwerke einbindbar.
AQUA 3000 open, das intelligente Wassermanagementsystem der
dritten Generation, wird nun konsequent in zwei Ebenen – Armaturen und Netzwerk – gegliedert, die über standardisierte Datentechnologie miteinander kommunizieren. Auf der Armaturenebene werden die wichtigsten Wasserlauffunktionen gesteuert.
Die Netzwerkebene bietet mittels PC und Software zusätzliche
Funktionalitäten und Systemerweiterungen.
Auf der Armaturenebene ermöglicht ein intelligentes Elektronikmodul bereits auf der Wasserentnahmeseite vielfältige Steuerfunktionen, wie zeitgesteuerte Hygienespülungen, thermische
Desinfektionen, Spitzenlastoptimierung und Protokollspeicherung. Aus der Kombination mit dem neu entwickelten ECC (ECC =
Ethernet-Can-Coppler)-Funktionscontroller ergeben sich weitere
Zusatzfunktionen: automatische thermische Desinfektion von
Armaturengruppen, Reinigungsabschaltungen, Tag/Nacht/Ferienprogramme und die Datenspeicherung über ein optionales SDKartenmodul. Auf der Netzwerkebene kann das System mit Hilfe
einer innovativen Software beliebig viele Sanitärarmaturen
zentral steuern und verwalten.
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Armaturentechnik mit höherer Intelligenz
Mit seinen intelligenten,
elektronisch gesteuerten
Wasserlauffunktionen ist
das System AQUA 3000
open überall dort im
Einsatz, wo Hygiene,
Komfort und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund
stehen.
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Elektronikmodul optimiert Wasserlauffunktionen
Das intelligente Elektronikmodul stellt das Herzstück der Neuentwicklung dar. Es vereint bereits auf
der Armaturenebene Wasserlauf- und Steuerfunktionen unabhängig von einer übergeordneten
Steuereinheit oder einer Netzwerksteuerung.
AQUA 3000 open
Dank der werkseitig programmierten Elektronikmodule können die Armaturen einfach „plug and
play“ in Betrieb genommen werden. Jede Armatur
verfügt im integrierten Elektronikmodul über eine
Armaturen-ID mit einem sich aus dem Anwendungsbereich ergebenen Funktionsprogramm für alle
wichtigen Wasserlauffunktionen. Zusätzlich liefert
eine feste Serien-ID-Zuordnung eine einmalige
Seriennummer für weitere übergeordnete Steuerfunktionen, wie spezielle Desinfektionsprogramme.
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AQUA 3000 open – Die Intelligenz sitzt in der Armatur
Armaturenebene
Automatische
Einfache Parameter-
einstellungen
Bedarfsoptimierte
Wasserlauffunktionen
Hygienespülungen
Reinigungs-
abschaltungen
Thermische
Desinfektionen
Programm-Modi-
Umschaltungen
Spitzenlast-
optimierungen
Einfache Parametereinstellungen:
Über Tastcode-Kombinationen am Piezotaster bzw. am
Sensor sind Einstellungen, wie Wasserfließzeit und Sensorreichweite parametrierbar sowie Hygienespülungen ein- und
ausschaltbar.
Objektspezifische Programmparameter lassen sich über die
eigens entwickelte System-Software einstellen. Die Programmfunktionen können außerdem zukunftsorientiert auf
aktuelle Versionen problemlos upgedatet werden.
Bedarfsoptimierte Wasserlauffunktionen:
Das Elektronikmodul steuert automatisch die anwendungsbezogenen Grundfunktionen wie Start/Stopp des Wasserflusses und die Fließzeit.
Sicherheits-
abschaltungen
Statistikfunktionen
und
Temperaturkontrolle
Zusätzlich ermöglicht die Tastcode-Parametrierung individualisierte Einstellungen für Fließzeit, Sensorreichweite
und Hygienespülungen. Verschiedene Programm-Modifikationen, z.B. individuelle Hygienespülfunktionen und
Spitzenlastprogramme, sind über die System-Software bei
Inbetriebnahme einstellbar.
Programm-Modi-Umschaltungen:
Alle Armaturen verfügen über 2 alternative Steuerprogramme (Wasserlauffunktionen), die im Elektronikmodul
hinterlegt sind. Für die Modi-Umschaltung, z.B. Tag/Nacht,
Schule/Verein, Unterricht/Ferien, Stadion/Pause, Raum
belegt/nicht belegt usw. sind die jeweiligen Programme
über einen ECC-Funktionscontroller oder die System-Software umschaltbar.
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Spitzenlastoptimierungen:
Die Spitzenlastoptimierungsprogramme sind in den Elektronikmodulen hinterlegt und können über die System-Software aktiviert werden. Das Programm der nutzerabhängigen
Fließzeitreduzierung steuert den Wasserlauf in Abhängigkeit
der Frequentierung der Armatur. Je höher die Frequentierung, desto stärker reduziert sich die Wasserfließzeit über
insgesamt 4 Stufen. Bei hoher gleichzeitiger Nutzung der
Armaturen (z.B. Stadion- oder Theaterpause) ist auch ein
zeitversetzter Wasserlauf möglich, die so genannte Gleichzeitigkeitsunterdrückung.
Automatische Hygienespülungen:
Bei den in den Elektronikmodulen hinterlegten Hygienespülprogrammen sind objektspezifisch 3 Steuerfunktionen
abrufbar:
Verbindung mit optionalen Temperaturfühlern über kalt-
und/oder warmwasserseitige Temperaturkontrolle
durchgeführt.
Auch bei Dauerauslösung – z.B. durch unsachgemäße
Nutzung - greift die Sicherheitsabschaltung und unterbricht
den Wasserfluss.
Statistikfunktionen und Temperaturprotokolle:
Jede Betätigung einer Armatur wird gezählt, ebenso wie die
Zeit seit der letzten Hygienespülung und der letzten thermischen Desinfektion.
Das Elektronikmodul verfügt über 3 Protokollspeicher,
Trinkwasser kalt (TW), Trinkwasser warm (TWW) und
Thermische Desinfektion (TD) für die Kontrolle der Wassertemperaturen, sofern die Armatur mit den optionalen
Temperaturfühlern auf der Warm- und Kaltwasserseite
ausgerüstet ist.
Im Minutentakt werden die Temperaturen der letzten
90 Minuten (TW und TWW) gespeichert (Ringspeicherung).
Bei der TD erfolgt die Speicherung über 20 Minuten im
10-Sekunden-Takt. Der auch als Netzteil dienende ECCFunktionscontroller ist in der Lage diese Daten auszulesen
und sie auf einem SD-Kartenmodul zu hinterlegen oder
direkt die Schnittstelle zum PC bzw. zur GLT zu bilden.
Elektronikmodul
Die unterschiedlichen Hygienespülungsarten werden über
die System-Software initiiert.
Thermische Desinfektionsprogramme:
Die wichtigsten Parameter (Einwirkzeit in der Zirkulation,
Wasserfließzeit, Temperaturkontrolle) der thermischen
Desinfektion (TD) sind im Elektronikmodul jeder einzelnen
Armatur hinterlegt. Auch die Temperaturprotokolle werden
dort gespeichert. Über den ECC-Funktionscontroller oder
einen PC startet die Desinfektionsmaßnahme. Es besteht
die Möglichkeit, zwischen einem dynamisch temperaturabhängig gesteuerten und einem zeitgesteuerten Desinfektionsprogramm zu wählen. Des Weiteren sorgt die zwangsweise Wasserentnahme an der letzten Armatur für eine
schnelle Durchströmung der Zirkulationsleitung mit Heißwasser und die TD kann zeiteffizient durchgeführt werden.
Sicherheitsabschaltungen:
Zur erhöhten Nutzersicherheit bei Kaltwasserausfall steht in
Verbindung mit Temperaturfühlern eine Übertemperaturabschaltung zur Verfügung.
Diagnose-LEDs
Wasserdichtes
Kunststoffgehäuse
Sensoranschluss,
z.B. Temperaturfühler TWW
Sensoranschluss,
z.B. Temperaturfühler TW
Bypass-Magnetventilkartusche
für thermische Desinfektion
Anschluss
Sensoranschluss
Anschluss
Systemleitung
Anschluss Magnetventil
für Steuerung der
Wasserabgabe
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Der ECC-Funktionscontroller mit seinen
Steuerprogrammen
ECC-Funktionscontroller
Kommunikation
über Ethernet
Systemanschluss
für AQUA 3000 open-
Armaturen
Reinigungs-
abschaltungen
Programm-Modi-
Umschaltungen
Netzteilfunktion
24V DC / 2,5A
Notspannungs-
versorgung
Hygienespülungen
Programme Thermische
Desinfektion
Datenausgang für
SD-Speicherkartenmodul
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Werden die Armaturen über die Systemleitung mit dem neu
entwickelten ECC-Funktionscontroller verbunden, übernimmt dieser die Spannungsversorgung und darüber hinaus
die Datenkommunikation im CAN-Inselnetzwerk. Die multi-
funktionale Einheit bietet weiterhin die Möglichkeit der
Notstromversorgung sowie Programme für thermische
Desinfektionen, Hygienespülungen, Programm-ModiUmschaltungen und Reinigungsabschaltungen.
Programm-Modi-Umschaltungen:
Über einen am ECC-Funktionscontroller integrierten Kontakteingang kann zwischen den in der Armatur hinterlegten
Programmalternativen (z.B. Tag/Nacht, Schule/Verein,
Schule/Ferien, Stadion/Pause, Raum belegt/nicht belegt …)
z.B. über eine Zeitschaltuhr und/oder einen Schlüsselschalter umgeschaltet werden. Damit lassen sich zeit- und
nutzungsabhängige Steuerfunktionen abrufen.
Kommunikation über Ethernet:
Der ECC-Funktionscontroller verfügt über einen zukunftsorientierten Ethernet-Kommunikationsanschluss für PC oder
Gebäudenetzwerk (GLT). Ethernet stellt als Datennetztechnologie für lokale Datennetze die weltweit größte, standardisierte Kommunikationsplattform dar.
Systemanschluss für Armaturen:
An den ECC-Funktionscontroller können 2 Systemleitungen
zur Stromversorgung und Datenkommunikation mit einer
Gesamtlänge von 200 Metern und insgesamt bis zu
32 Armaturen angeschlossen werden. Damit ist es möglich,
zwei Armaturengruppen an die Controlleinheit anzubinden.
Netzteilfunktion:
Der ECC besitzt ein integriertes Netzteil mit 24 V DC / 2,5 A.
Über dieses Netzteil werden alle an den ECC-Funktionscontroller angeschlossenen Armaturen mit Spannung versorgt.
Notstromversorgung:
Wird eine separate Notstromeinheit (Bleigel-Akku mit automatischer Laderegelung, Ausgangsspannung 24 V DC;
3,2 Ah) an den dafür vorgesehenen Eingang am ECC-Funktionscontroller angeschlossen, ist eine unterbrechungsfreie
Stromversorgung (USV) im Falle eines Netzausfalls garantiert.
Reinigungsabschaltungen:
Über einen Kontakteingang am ECC-Funktionscontroller
können die angeschlossenen Armaturen einer Armatureninsel für die Dauer eines Reinigungsvorgangs deaktiviert
werden. Die Deaktivierung erfolgt für einen festen Zeitraum
(automatische Aktivierung nach Zeitablauf) oder über einen
Tastimpuls z.B. durch einen Schlüsselschalter als Deaktivierung mit anschließender manueller Aktivierung der angeschlossenen Armaturen.
Hygienespülungen:
Die Steuerprogramme für die 3 verschiedenen Arten der
Hygienespülungen (fest, dynamisch und temperaturgesteuert) sind im Elektronikmodul hinterlegt und müssen über
die Systemsoftware aktiviert werden. Darüber hinaus bietet
der ECC-Funktionscontroller über das Festwert-Steuerprogramm die Möglichkeit einer individuellen Hygienespülung.
Die Auslösung erfolgt dabei über einen potentialfreien
Eingang durch z.B. einen separaten Schalter. Die Hygienespülung der einzelnen Armaturen erfolgt zur Vermeidung
einer hohen Gleichzeitigkeit nacheinander.
Programmabläufe thermische Desinfektionen (TD):
Der ECC-Funktionscontroller startet, steuert und kontrolliert
den Ablauf der TD in 7 Phasen:
1. Startsignal über externen Kontakteingang oder Ethernet-
Netzwerk
2. Speicher aufheizen in Verbindung mit System-Elektronikmodul für Trinkwassererwärmer
3. Heißwasserfreigabe in Verbindung mit System-Elektronikmodul für Zirkulationsleitung
4. Thermische Behandlung der Zirkulationsleitung
5. Thermische Behandlung der Armatur
6. Abkühlphase
7. Rücksetzen in Normalbetrieb
Datenspeicherung über
SD-Kartenmodul:
An den ECC-Funktionscontroller kann ein SD-Kartenmodul
zur externen Datenspeicherung angeschlossen werden.
3 Temperaturspeicher (TW, TWW und TD), Ventilzähler, Betriebsstunden, vergangene Zeit seit der letzten Hygienespülung oder TD werden als Datei auf der SD-Karte des Kartenmoduls zur Datenhinterlegung abgespeichert.
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Systemlösungen im Netzwerk
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Die intelligente Armaturentechnik und die
offene Systemstruktur
von AQUA 3000 open ermöglichen maßgeschneiderte Wasserlauffunktionen und jederzeit eine
Anpassung oder Erweiterung auf die objektspezifischen Gegebenheiten.
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AQUA 3000 open
AQUA 3000 open
Ebenen der Kommunikation
Mit Hilfe der neu entwickelten AQUA 3000 open-Software hat sich die Bedienung des Systems wesentlich vereinfacht. Über einen PC lassen sich auf der
optional aufschaltbaren Netzwerkebene beliebig viele elektronische Sanitärarmaturen zentral steuern und verwalten. Es ist das erste Sanitärarmaturensystem, das über einen Standard-Ethernet-Anschluss (10/100Mbit) eine weltweite offene Kommunikation ermöglicht. Mit AQUA 3000 open gelingt die
Einbindung eines jeden Sanitärraums in das Industrial Ethernet und damit der
Zugriff über Intra- bzw. Internet.
Das System wird über die AQUA 3000 open-Software gesteuert. Das Wassermanagementsystem kann aufgrund seiner offenen Programmierung und der
Ethernet-Datenstruktur aber auch an verschiedene Systeme der Gebäudeleittechnik (GLT) angeschlossen werden. Die hierfür eventuell erforderlichen
Systemadaptionen sind bauseits zu erbringen.
Der ECC-Funktionscontroller bildet den Übergabepunkt zum Ethernet. Die
dazugehörigen Inselnetzwerke werden über CAN-Bus-Technologie gesteuert.
Das serielle CAN-Bus-System (Controller Area Network) ermöglicht die schnelle,
sichere und preiswerte Vernetzung der Armaturen. Dabei sind in dem Netzwerk
mehrere gleichberechtigte Steuergeräte (Busteilnehmer) zur schnellen Datenübertragung miteinander verbunden.
Das CAN-Bus-System wurde 1983 von Bosch für die Vernetzung von Steuergeräten in Automobilen entwickelt, um den Verdrahtungsaufwand bei Kabelbäumen
zu reduzieren und Gewicht zu minimieren. CAN-Bus-Systeme finden besonders
in sicherheitsrelevanten Bereichen Anwendung, wo es auf eine hohe Datensicherheit ankommt (Automatisierungs-, Medizin-, Flugzeugtechnik).
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Die Ebenenstruktur von AQUA 3000 open
Das neue Wassermanagementsystem AQUA 3000 open
gliedert sich in die Armaturen- und die Netzwerkebene.
Auf der Armaturenebene ist einem ECC-Funktionscontroller
ein CAN-Inselnetzwerk mit bis zu 32 Armaturen zugeordnet.
Gleichzeitig bildet der ECC-Funktionscontroller über das
Systemebenen von AQUA 3000 open
Netzwerkebene
Ethernet den Übergabepunkt zur Netzwerkebene. Über
einen PC mit Ethernetanschluss und die System-Software
AQUA 3000 open kann das Gesamtsystem auf besonders
komfortable Weise gesteuert und verwaltet werden.
Ethernet Datenkommunikation
Reinigungs-
abschaltungen
Datenspeicherung
über SD-Karte
Hygiene-
spülungen
Armaturenebene
Temperatur-
protokolle
Nacht-
oder Ferien-
abschaltungen
Programme
Thermische
Desinfektionen
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Für größere Objekte bietet sich die Installation mehrerer
ECC-Funktionscontroller mit jeweils max. 32 Armaturen an.
Über die Ethernetverbindungen der einzelnen ECCs können
alle in einem Gebäude installierten Armaturen an einen PC
Armaturen-Inselgruppen im Netzwerk
Netzwerkebene
Armaturenebene
angeschlossen oder auf die bestehende Gebäudeleittechnik
(GLT) aufgeschaltet und gemeinsam verwaltet bzw. gesteuert werden.
Ethernet Datenkommunikation
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Mit Software Wasser managen
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Mit Hilfe der SystemSoftware AQUA 3000
open können alle sanitärtechnischen Prozesse
sehr anwenderfreundlich
beobachtet, kontrolliert
und protokolliert werden.
Weiterhin sind Parametrierungen der Systemkomponenten problemlos möglich.
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System-Software AQUA 3000 open
Die AQUA 3000 open-System-Software ermöglicht die
armaturenseitige Parametrierung sowie Zustandsüberwachung aller im Verbund mit einem ECCFunktionscontroller arbeitenden Systemkomponenten. Diese Inselnetzwerke werden in Armaturenüber-
AQUA 3000 open
AQUA 3000 open
sichten abgebildet. Eine einfache Bedien-Software
bietet eine Vielzahl von individuellen Steuerungsfunktionen.
Neben der Einstellung von Medienlaufzeiten
(Wasser, Seife, Luft etc.) sowie der Kommunikationsparameter können Hygienespülungen und thermische
Desinfektionen durchgeführt und protokolliert
werden. Mit Hilfe virtueller Armatureninseln
(alle Armaturen, die mit einem ECC-Funktionscontroller
verbunden sind), die gruppiert, verschoben und neu
zugeordnet werden können, bildet die Software das
gesamte reale Sanitärsystem am PC ab. Zusätzlich
verfügt die System-Software AQUA 3000 open über
vielfältige Protokollierungsfunktionen, wie Temperaturspeicherung (warm und kalt), Nutzungs- und Funktionsstatistiken sowie Ereignisprotokolle (Alarme).
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System-Software mit hoher Funktionalität
Netzwerk- und Armaturenübersichten
In der Netzwerkübersicht werden alle
angeschlossenen ECC-Funktionscontroller dargestellt. Von hier aus kann
der Bereich eines ECC-Inselnetzwerks
gewählt und als Armaturenübersicht
dargestellt werden. In der Armaturenübersicht ist der Betriebszustand jeder
Sanitärarmatur ablesbar, z.B. aktuelle
Temperatur, Betriebsart sowie der
Zustand angeschlossener Sensoren
und Aktoren. Auf der Armaturenebene
lassen sich auch Ablaufprozesse
thermischer Desinfektionen konfigurieren.
Armaturenübersicht mit Programmabläufen
Für jede Armatur wird eine automatische Übersicht generiert, in der auf
einen Blick alle wichtigen, zum Betrieb
notwendigen Parameter ablesbar sind.
So wird die Armaturenfunktion – z.B.
Dusche mit Piezotaster – über ein
Piktogramm einfach und verständlich
abgebildet. Fließzeiten und Sensorreichweiten können von hier aus eingestellt werden.
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Grundeinstellungen von Armaturen
Über die individuellen Grundeinstellungen kann jede Armatur optimal an
den Betriebsablauf angepasst werden.
So lassen sich z.B. Hygienespülungen
auf vielfältige Weise einfach konfigurieren. Neben Spitzenlastprogrammen
und Reinigungsabschaltungen werden
hier auch die thermischen Desinfektionsparameter wie Einwirkzeit und
Temperatur jeder einzelnen Armatur
parametriert.
Statistikfunktion für Armaturen
Auf der Statistikseite jeder Armatur
werden alle Zählwerte (Magnetventilauslösungen), Betriebsstunden,
Temperaturverläufe sowie die vergangenen Zeiten seit der letzten
Hygienespülung aufgezeigt. Ebenso
Statusinformationen zur letzten thermischen Desinfektion. Bei Aktivierung
der automatischen Langzeitdatenspeicherung werden pro Tag und Armatur
der Temperaturverlauf und die Benutzungshäufigkeit über den Tagesverlauf
in einer Grafik angezeigt.
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Anwendungen mit System
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Ob Schwimmbad oder
Wellness-Einrichtung,
medizinische Institution
oder Büro- und Verwaltungsgebäude – AQUA
3000 open bietet die
wirtschaftliche und
hygienische Systemlösung für alle Gebäude
des öffentlichen und
gewerblichen Bereichs.
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Gebäudeoptimierte Planung mit Installationsbeispielen
Bezüglich Wirtschaftlichkeit, Komfort und Hygiene
wachsen die Anforderungen an Sanitäranlagen im
institutionellen Bereich stetig. Gerade vor dem Hintergrund möglicher Infektionserkrankungen durch Trinkwassersysteme steht der Duschbereich zunehmend
AQUA 3000 open
AQUA 3000 open
im Mittelpunkt der Betrachtung. Verfahren der thermischen Desinfektion haben sich in diesem Zusammenhang mittlerweile zum anerkannten Stand der
Technik herausgebildet. Mit busvernetzten Armaturensystemen lassen sich die besonderen Hygieneanforderungen idealtypisch erfüllen.
AQUA 3000 open zeigt sich als flexibles, den spezifischen Anwendungsgegebenheiten individuell angepasstes Sanitärsystem, dessen Komponenten baukastenmäßig zusammengestellt werden. Der Gebäudetyp und die Gebäudestruktur definieren dabei die
Anwendungsvoraussetzungen sowie die Nutzungsart.
Anwendungsbeispiele und Systemdarstellungen
geben Anregungen für Detailausführungen und Musterinstallationen von AQUA 3000 open.
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Die Struktur der Einbindung
Systemdarstellung Armaturen im Verbund
Systemleitung 24V DC
TWW
TW
Über eine Systemleitung zur Spannungsversorgung 24 V DC werden die
Armaturen einfach in Serie montiert.
Aufgrund der Leistungsaufnahme
und der Leitungslängen ist die Anzahl
der Armaturen auf 32 begrenzt. Bei
Standard-Wasserlauffunktionen ist
eine werkseitige Inbetriebnahme nicht
notwendig, da die in den Armaturen
integrierten Elektronikmodule werkseitig programmiert sind und „plug
and play“ arbeiten. Zusätzliche
20
max. 32 Armaturen
Steuerfunktionen, wie Hygienespülungen und Spitzenlastoptimierungen,
gehören zu dieser Basisprogrammierung. Die Verlegung der Systemleitung
erfolgt im Leerrohr bis in die Armaturen.
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