Festool KS 60 E User Manual

Festool GmbH Wertstraße 20 D-73240 Wendlingen Tel.: +49 (0)7024/804-0 Telefax: +49 (0)7024/804-20608 www.festool.com
Originalbetriebsanleitung -
Original operating manual -
Circular cross-cut saw
17
Notice d’utilisation d’origine - Scie guidée 28
Manual de instrucciones original - Sierra tronzadora 40
Istruzioni per l'uso originali - Sega troncatrice 52
Originele gebruiksaanwijzing -
Originalbruksanvisning -
Alkuperäiset käyttöohjeet -
Original brugsanvisning -
Originalbruksanvisning -
Manual de instruções original -
Оригинал Руководства по эксплуатации -
немецком языке Торцовочная пила
Afkortzaag
Kap- och geringssag
Katkaisusaha
Afkortersav
Kappsag
Serra de chanfros
Руководство по эксплуатации на
64
76
86
97
108
119
131
6
Originální návod k použití -
Kapovaci pila
Oryginalna instrukcja eksploatacji -
KS 60 E
Pilarka do cięcia poprzecznego
144
155
707239_003
1
1-1
1-2
1-3
1-4
1-5
1-6
1-7
2-7
1-8
1-9
2-6
1-12
1-13
1-11
1-10
2
2-3
2-5
2-9
2-4
2-8
2-11
2-10
2-1
2-2
4
2
3
3
=
5A-1
5A
5
A-SYS-KS60
4x
facultative: opcional:
optional:
110
110
5B
5B-1
5C-2
5C-1
5C
SZ-KS
facultative: opcional:
optional:
D
a
b
KS 60 E
Originalbetriebsanleitung
1 Symbole................................................ 6
2 Sicherheitshinweise............................. 6
3 Bestimmungsgemäße Verwendung .... 9
4 Technische Daten................................. 9
5 Geräteelemente................................... 9
6 Inbetriebnahme ................................... 9
7 Einstellungen....................................... 11
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug .... 12
9 Wartung und Pflege ............................. 15
10 Zubehör................................................ 15
11 Umwelt................................................. 16
12 EG-Konformitätserklärung.................. 16
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
1Symbole
Symbol Bedeutung
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise lesen!
Symbol Bedeutung
Netzstecker ziehen!
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
Warnung vor heißer Oberfläche!
Quetschgefahr für Finger und Hände!
Schnittgefahr durch freistehendes Säge­blatt
2Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG!
hinweise und Anweisungen.
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be­griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbe­triebene Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netz­leitung).
Lesen Sie alle Sicherheits-
Versäumnisse
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Nicht direkt ins Licht blicken!
Nicht in den Hausmüll geben.
Drehrichtung der Säge und des Säge­blatts
Sägeblattabmessung a ... Durchmesser b ... Aufnahmebohrung
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung Schutzklasse II
2.2 Maschinenspezifische Sicherheitshinweise für Zug- und Kappsägen
a. Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen, sie können nicht zum Schneiden von Eisenwerkstof­fen wie Stäben, Stangen, Schrauben usw. ver­wendet werden. Abrasiver Staub führt zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der unte­ren Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen die untere Schutzhaube, die und andere Kunststoff­teile.
b.
Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der Hand festhalten, müssen Sie Ihre Hand immer mindestens 100 mm von jeder Seite des Säge­blatts entfernt halten. Verwenden Sie diese Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit der Hand zu halten.
geblatt ist, kann sie leicht vom Blatt erfasst wer­den.
Schieben Sie das Werkstück nicht in das Säge-
c.
blatt, und schneiden Sie nie „freihändig“. Das Werkstück muss mit einer Zwinge eingespannt
Wenn Ihre Hand zu nah am Sä-
6
oder mit der Hand sicher festgehalten werden
Die Säge muss sich gleichmäßig durch das Werk­stück arbeiten, mit einer Geschwindigkeit, die den Motor der Säge nicht überlastet.
d.
Schieben Sie die Säge durch das Werkstück. Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk­stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie den Sägekopf und ziehen ihn über das Werkstück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie den Mo­tor ein, schwenken die Sägeeinheit nach unten und drücken die Säge durch das Werkstück.
Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr, dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und die Säge­blatteinheit dem Bediener gewaltsam entgegen­geschleudert wird.
e. Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgesehene
Schnittlinie, weder vor noch hinter dem Säge­blatt. Abstützen des Werkstücks „mit gekreuzten Händen“, d.h. Halten des Werkstücks rechts ne­ben dem Sägeblatt mit der linken Hand oder um­gekehrt, ist sehr gefährlich.
f.
Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht hin­ter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwischen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt auf beiden Sei­ten des Sägeblatts, z.B. beim Entfernen von Holzabfällen).
Die Nähe des rotierenden Säge­blatts zu Ihrer Hand ist möglicherweise nicht er­kennbar, und Sie können schwer verletzt werden.
g.
Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schneiden. Wenn das Werkstück gebogen oder verzogen ist, spannen Sie es mit der nach außen ge­krümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie im­mer sicher, dass entlang der Schnittlinie kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag und Tisch ist.
Gebogene oder verzogene Werkstücke kön­nen sich verdrehen oder wackeln und ein Klem­men des rotierenden Sägeblatts beim Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel oder Fremd­körper im Werkstück sein.
h.
Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist; nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch befin­den.
Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Blatt in Berührung kommen, können mit hoher Ge­schwindigkeit weggeschleudert werden.
Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
i.
Mehr­fach gestapelte Werkstücke lassen sich nicht an­gemessen spannen oder festhalten und können beim Sägen ein Klemmen des Blatts verursa­chen oder verrutschen.
j.
Stellen Sie die Gehrungskappsäge vor Ge­brauch auf eine ebene, feste Arbeitsfläche.
Eine
KS 60 E
.
ebene und feste Arbeitsfläche verringert die Ge-
D
fahr, dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
k.
Planen Sie Ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem Verstellen der Sägeblattneigung oder des Geh­rungswinkels darauf, dass der verstellbare An­schlag richtig justiert ist und das Werkstück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der Schutz­haube in Berührung zu kommen.
Ohne die Ma­schine einzuschalten und ohne Werkstück auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewegung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzustel­len, dass es nicht zu Behinderungen oder der Ge­fahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l.
Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder länger als die Tischoberseite sind, für eine an­gemessene Abstützung, z.B. durch Tischverlän­gerungen oder Sägeböcke.
Werkstücke, die länger oder breiter als der Tisch der Gehrungs­kappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes Stück Holz oder das Werkstück kippt, kann es die untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m.
Ziehen Sie keine anderen Personen als Ersatz für eine Tischverlängerung oder zur zusätzli­chen Abstützung heran.
Eine instabile Abstüt­zung des Werkstücks kann zum Klemmen des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück während des Schnitts verschieben und Sie und den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n.
Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z.B. bei Verwendung von Längs­anschlägen, kann sich das abgeschnittene Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam wegge­schleudert werden.
o.
Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzustüt­zen.
Stangen neigen beim Schneiden zum Weg­rollen, wodurch sich das Blatt „festbeißen“ und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt gezo­gen werden kann.
p.
Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei­chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies hilft, ein Fortschleudern des Werkstücks zu vermeiden.
q.
Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungs­kappsäge aus. Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind, ziehen Sie den Netzstecker und/oder nehmen Sie den Akku heraus. Entfernen Sie anschließend das eingeklemmte Material.
Wenn Sie bei einer sol-
7
KS 60 E
D
chen Blockierung weitersägen, kann es zum Ver­lust der Kontrolle oder zu Beschädigungen der Gehrungskappsäge kommen.
r.
Lassen Sie nach beendetem Schnitt den Schal­ter los, halten Sie den Sägekopf unten und war­ten Sie den Stillstand des Blatts ab, bevor Sie das abgeschnittene Stück entfernen.
Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die Nähe des auslau­fenden Blatts zu reichen.
2.3 Weitere Sicherheitshinweise
Vor jedem Einsatz die Funktion der Pendel­schutzhaube kontrollieren.
Das Elektrowerk­zeug nur verwenden, wenn es ordnungsgemäß funktioniert.
Sägeblätter immer in der richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung verwenden (z.B. sternförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, lau­fen unrund und können Splitter aus dem Werk­stoff herausbrechen und herausschleudern. Diese Splitter können das Auge des Benutzers oder umstehender Personen treffen.
Nicht mit den Händen in den Spanauswurf grei­fen.
Rotierende Teile können die Hände verlet-
zen.
Beim Arbeiten können gesundheitsschädigen­de Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger Anstrich, einige Holzarten oder Metalle).
Das Berühren oder Einatmen dieser Stäube kann für die Bedi­enperson oder in der Nähe befindliche Personen eine Gefährdung darstellen. In Ihrem Land gülti­gen Sicherheitsvorschriften beachten.
Zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2­Atemschutzmaske tragen. In geschlosse­nen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und ein Absaugmobil anschließen. – Angesägte oder beschädigte Anschläge austau-
schen. Beschädigte Anschläge können beim Ar­beiten mit der Säge weggeschleudert werden. Umstehende Personen können verletzt werden.
Nur original Festool Zubehör und Verbrauchs­material verwenden.
Nur von Festool getestetes und freigegebenes Zubehör ist sicher und auf das Gerät und die Anwendung perfekt abge­stimmt.
Nicht direkt ins Licht blicken.
Die optische
Strahlung kann die Augen schädigen.
2.4 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschriften können beim Betreiben der Maschine noch Gefah­ren entstehen, z.B. durch:
– Berühren von sich drehenden Teilen von der Sei-
te: Sägeblatt, Spannflansch, Flansch-Schraube,
– Berühren spannungsführender Teile bei geöffne-
tem Gehäuse und nicht gezogenem Netzstecker, – Wegfliegen von Werkstückteilen, – Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschädigten
Werkzeugen, – Geräuschemission, –Staubemission.
2.5 Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen einzuhalten:
– Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-, PRCD-)
Schutzschalters. – Elektrowerkzeug an ein geeignetes Absauggerät
anschließen. – Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubablage-
rungen im Motorgehäuse reinigen. – Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!
2.6 Emissionswerte
Die nach EN 62841 (siehe EG-Konformitätserklä­rung) ermittelten Geräuschwerte betragen typi­scherweise:
Schalldruckpegel LPA = 91 dB(A) Schallleistungspegel LWA = 100 dB(A) Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall Schädigung des Gehörs
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge­räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich, – eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz, – repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs. Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit
anderen Einsatzwerkzeugen oder wenn ungenü­gend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der Maschine beachten!
8
KS 60 E
D
3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Elektrowerkzeug ist als Standgerät bestim­mungsgemäß vorgesehen zum Sägen von Holz, Kunststoff, Aluminiumprofilen und vergleichbaren Werkstoffen. Andere Materialien, insbesondere Stahl, Beton und mineralische Werkstoffe, dürfen nicht bearbeitet werden.
Nur Festool Sägeblätter verwenden, die für die Be­nutzung mit diesem Elektrowerkzeug vorgesehen sind.
Die Sägeblätter müssen folgende Daten aufweisen: – Sägeblattdurchmesser 216 mm, – Schnittbreite 2,3 mm (entspricht Zahnbreite), – Aufnahmebohrung 30 mm, – Stammblattdicke 1,6 mm, – geeignet für Drehzahlen über 5000 min-1. Keine Schleifscheiben einsetzen, Distanzscheiben
und Spindelringe verwenden. Festool Sägeblätter zur Holzbearbeitung entsprechen der EN 847-1.
Dieses Elektrowerkzeug ist ausschließlich zur Ver­wendung von unterwiesenen Personen oder Fach­kräften bestimmt und zugelassen.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jewei­lige Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgese­hen ist.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der Benutzer.
[1-6] [1-7] [1-8] [1-9]
[1-10] [1-11] [1-12] [1-13] [2-1] [2-2] [2-3]
[2-4] [2-5] [2-6] [2-7] [2-8]
[2-9]
[2-10]
[2-11]
Hebel für Transportarretierung Spindelstopp Anschlaglineal (beidseitig) Drehknöpfe zum Fixieren der Tischver-
breiterung (beidseitig) Winkelanzeige für Gehrungsschnitte Hebel zum Rasten der Gehrungswinkel Drehteller Pendelschutzhaube Kabelklemme Absaugstutzen Ein-/Ausschalter für Schlaglicht (teilweise
Zubehör) Schraubzwinge FSZ120 Stellrad für Drehzahleinstellung Drehknopf zum Fixieren des Drehtellers Tischverbreiterung (beidseitig) Schmiegengarage zum Festklemmen der
Winkelschmiege Sterngriff zum Fixieren des Neigungswin-
kels Schlüsselgarage für Innensechskant-
schlüssel Kabelaufwicklung mit integriertem Trage-
griff
4Technische Daten
Zug- und Kappsäge KS 60 E
Leistung 1200 W Stromzufuhr 220-240 V~ 50/60 Hz Drehzahl (Leerlauf) 1300 - 3500 min Drehzahl max.
1
5000 min Gehrungswinkel max. 60° links/rechts Neigungswinkel max. 47/46° links/rechts Sägeblattabmessungen 216 x 2,3 x 30 mm Gewicht 17,8 kg Schutzklasse /II
1.
max. auftretbare Drehzahl bei fehlerhafter Elektronik.
5 Geräteelemente
[1-1] [1-2] [1-3] [1-4] [1-5]
Handgriff Sicherheitstaste Ein-/Ausschalter Hebel für Nuttiefenbegrenzung Drehknopf für Zugarretierung
-1
-1
[3] [4]
Entfernen der Transportsicherung Isolierte Griffflächen (grau schattierter
Bereich)
6Inbetriebnahme
6.1 Erste Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz! Unfallgefahr
Angaben auf Typenschild beachten.
Länderbesonderheiten beachten.
Auf sicheren Stand des Elektrowerkzeugs achten. Kippgefahr. Ggfs. Montageanleitung für Multifunktionstisch MFT oder Unterge­stell UG-KAPEX KS 60 beachten.
Transportsicherung entfernen
Schutzhülle von linker Zugschiene entfer­nen .
Sägeaggregat herunterdrücken, dabei fixie-
[3]
.
9
KS 60 E
D
renden Kabelbinder durchtrennen .
Klammer um die Neigungsarretierung ab­ziehen .
Maschine aufstellen und in Arbeitsstellung
3
2
bringen.
6.2 Aufstellen und Befestigen [5]
Vor allen Arbeiten an der Maschine Netzste­cker ziehen.
Vor dem Befestigen, sofern gewünscht, Stützfüße A-SYS-KS60 (optionales Zubehör) montieren. Durch diese Stützfüße erhält die Arbeitsfläche auf dem Drehteller dieselbe Höhe wie ein Systainer 1. Mit diesen Systainern können dann lange Werkstü­cke abgestützt werden
[5]
.
Folgende Befestigungsmöglichkeiten bestehen:
Maschine so befestigen, dass die Maschine beim Arbeiten nicht verrutschen kann.
Schrauben [5A]
: Maschine mit vier Schrauben auf der Arbeitsfläche befestigen. Dazu dienen die Boh­rungen
[5A-1]
an den vier Auflagepunkten des Sä-
getisches.
Schraubzwingen [5B]:
gen
[5B-1]
auf der Arbeitsfläche befestigen. Die
Maschine mit Schraubzwin-
Auflagepunkte dienen der sicheren Befestigung unter Berücksichtigung des Schwerpunktes.
Spannset für MFT set
[5C-2]
auf dem Festool Multifunktionstisch
[5C]
: Maschine mit dem Spann-
MFT/3 oder MFT/Kapex (SZ-KS) befestigen. Hierzu dienen die beidseitigen Sechskantlöcher
[5C-1]
nahe der Tischverbreiterung. Untergestell
UG-KAPEX KS 60 [5D]
: Dem Unterge-
stell beiliegende Montageanleitung beachten.
6.3 Transport
VORSICHT
Quetschgefahr Sägeaggregat kann ausklappen/ausfahren
Der Transport der Maschine muss stets in der dafür vorgesehenen Transportstellung erfolgen.
Sägeaggregat in hintere Stellung bewegen und mit Drehknopf
Sägeaggregat in senkrechte Position neigen.
Sterngriff
Sägeaggregat in senkrechte Position brin-
[1-5]
[2-9]
arretieren.
lösen,
gen,
Sterngriff zudrehen.
Sägeaggregat arretieren.
Sicherheitstaste
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten
[1-2]
drücken und halten.
bewegen.
Hebel für Transportarretierung
[1-6]
gen.
Sicherheitstaste loslassen.
Das Sägeaggregat verbleibt in der unteren Stel­lung.
Drehteller in rechte Position schwenken.
Drehknopf
Rasthebel
Drehteller
[2-6]
[1-11]
[1-12]
lösen.
drücken und halten.
bis zum Anschlag nach
rechts schwenken.
Rasthebel loslassen, Drehknopf schließen.
Maschine ist in Transportstellung
Vorgesehene Tragegriffe sind die Handgriffe am Sägeaggregat
[6-3]
und die Tischverbreiterungen
xierten Zustand!)
[6-1]
, in der Kabelaufwicklung
.
[6]
.
[6-2] (im fi-
6.4 Arbeitsstellung Maschine entriegeln (Arbeitsstellung)
Sägeaggregat in senkrechte Position (Sägeblatt vertikal) schwenken
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten be-
[10]
.
wegen und halten.
Hebel für Transportarretierung
Sägeaggregat langsam nach oben führen.
Netzanschlussleitung abwickeln und Netzste-
[1-6]
umlegen.
cker einstecken.
Maschine ist betriebsbereit.
umle-
Verletzungsgefahr! Maschine kann beim Tragen aus der Hand gleiten. Maschine stets mit beiden Hände an den vorgesehenen Tra­gegriffen
[6]
halten.
Maschine sichern (Transportstellung)
Netzanschlussleitung auf die Kabelaufwicklung
[2-11]
aufwickeln und mit Kabelklemme
fixieren.
10
[2-1]
6.5 Ein-/Ausschalten
Elektrische Sicherheit des Stromanschlusses prüfen.
Arbeitsstellung herstellen bzw. Verriegelung des Sägeaggregats lösen.
Sicherheitstaste
Ein-/Ausschalter
[1-2]
drücken und halten.
[1-3]
drücken und halten.
drücken = EIN loslassen = AUS
7 Einstellungen
7.1 Elektronik
Die Maschine besitzt eine Elektronik mit folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad fenlos im Drehzahlbereich einstellen. Dadurch können Sie die Schnittgeschwindigkeit dem jeweili­gen Werkstoff optimal anpassen (siehe Tabelle).
Empfohlene Stellung des Stellrades
Holz 3 - 6
[2-5]
stu-
KS 60 E
D
neale erforderlich machen. Bei geneigten Schnit­ten besteht die Gefahr, dass die Anschlaglineale angesägt werden.
Drehknöpfe (beidseitig)
Anschlaglineale
[8-4]
[8-1]
öffnen.
so verschieben, dass ein maximaler Abstand von 8 mm zum Sägeblatt besteht.
Durch probeweises Herabsenken des Sägeagg­regats, im ausgeschalteten Zustand, prüfen, ob das Sägeblatt die Anschlaglineale berührt.
Drehknöpfe schließen.
Auflagefläche der Anschlaglineale kann indivi­duell angepasst werden, indem geeignete Schlaghölzer angeschraubt werden
[8A]
. Hier­bei ist darauf zu achten, dass die Funktionalität der Säge nicht eingeschränkt wird.
Kunststoff 3 - 5 Faserwerkstoff 1 - 3 Aluminium- und NE-Profile 3 - 6
Strombegrenzung
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl füh­ren. Nach Entlastung läuft der Motor sofort wieder an.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Stromzu­fuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektrowerkzeug läuft nur noch mit verringerter Leistung, um eine rasche Abkühlung durch die Motorlüftung zu er­möglichen. Nach Abkühlung läuft das Elektrowerk­zeug wieder selbstständig hoch.
7.2 Absaugmobil anschließen
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Festool Absaugmobil
An das Winkelstück am Absaugstutzen ein Festool Absaugmobil mit einem Absaug­schlauchdurchmesser von 27 mm oder 36 mm (36 mm wegen geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen) angeschlossen werden.
7.3 Anschlaglineale einstellen [8]
Spezielle Einstellungen für geneigte Schnit­te können das Verschieben der Anschlagli-
[2-2]
kann
7.4 Tischverbreiterung anpassen
Drehknopf
Tischverbreiterung
[8-3]
öffnen.
[8-2]
soweit herausziehen,
dass das Werkstück vollständig aufliegt.
Drehknopf schließen.
Steht das Werkstück trotz maximal ausgezoge­ner Tischverbreiterung über, muss das Werk­stück anderweitig abgestützt werden.
7.5 Sägeblatt wechseln[9]
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
VORSICHT
Heißes und scharfes Werkzeug Verletzungsgefahr
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerkzeuge verwenden!
Zum Wechsel des Sägeblattes Schutzhandschu­he tragen.
Maschine vorbereiten
Netzstecker ziehen, Netzanschlussleitung auf­wickeln.
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten be­wegen.
Hebel für Transportarretierung
Sägeaggregat langsam nach oben führen.
[9-2]
umlegen.
11
KS 60 E
D
Innensechskantschlüssel in der Kabelaufwicklung
[9-7]
[9-10]
aus Halterung
(Schlüsselgara-
ge) entnehmen.
Sägeblatt abmontieren
Spindelstopp
Sägeblatt mittels Innensechskantschlüssel
7]
drehen bis der Spindelstopp einrastet.
Schraube lösen
hen!)
Schraube und Flansch
Spindelstopp loslassen.
Sicherheitstaste
Pendelschutzhaube
(Linksgewinde, in Pfeilrichtung dre-
.
[9-1]
[9-6]
drücken und halten.
mit Innensechskantschlüssel
[9-8]
abnehmen.
[9-3]
drücken und halten.
[9-4]
mit einer Hand hoch-
ziehen und halten.
Sägeblatt
[9-5]
entnehmen.
Sägeblatt montieren
Sägeblatt und Flansch müssen frei von Staub und Verunreinigungen sein um einen sauberen Lauf des Sägeblatts zu gewähr­leisten.
Neues Sägeblatt
[9-5]
einsetzen.
Die Beschriftung des Sägeblatts muss sichtbar sein. Die Drehrichtung des Sä­geblatts muss mit der Pfeilrichtung
9]
übereinstimmen!
Flansch
[9-8]
so einsetzen, dass die Passfor­men von Flansch, Aufnahmegewinde und Säge­blatt ineinandergreifen.
Spindelstopp
Sägeblatt mittels Innensechskantschlüssel
7]
drehen bis der Spindelstopp einrastet.
Schraube
[9-1]
drücken und halten.
[9-6]
einsetzen und entgegen der
Pfeilrichtung festziehen.
Verletzungsgefahr!
Kontrollieren Sie nach jedem Sägeblattwechsel den festen Sitz des Sägeblattes. Durch eine lockere Schraube kann sich das Sägeblatt lösen.
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug
WARNUNG
Wegfliegende Werkzeugteile/Werkstückteile Verletzungsgefahr
Schutzbrille tragen!
Andere Personen bei der Benutzung fern halten.
Werkstücke immer fest einspannen.
Schraubzwingen müssen vollständig aufliegen.
[9-
[9-
[9-
WARNUNG
Pendelschutzhaube schließt nicht Verletzungsgefahr
Sägevorgang unterbrechen.
Netzanschlussleitung ausstecken, Schnittreste entfernen. Bei Beschädigung Pendelschutzhau­be austauschen lassen.
Zum sicheren Arbeiten
Beim Arbeiten alle eingangs eingeführten Sicherheitshinweise sowie folgende Regeln beachten:
– Korrekte Arbeitsposition:
vorn an der Bedienerseite; – frontal zur Säge; – neben der Sägeblattflucht.
– Elektrowerkzeug beim Arbeiten immer mit der
Bedienhand am Handgriff freie Hand immer außerhalb des Gefahrenbe­reichs halten.
– Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten Zu-
stand gegen das Werkstück führen.
– Vorschubgeschwindigkeit anpassen, um eine
Überlastung der Maschine zu Verhindern, sowie ein Schmelzen des Kunststoffes beim Schneiden von Kunststoffen.
– Sicherstellen, dass der Sterngriff
Drehknopf
[2-6]
angezogen sind.
– Nicht bei defekter Elektronik des Elektrowerk-
zeugs arbeiten, da dies zu überhöhten Drehzah­len führen kann. Eine fehlerhafte Elektronik führt zu fehlenden Sanftanlauf und Ausfall der Dreh­zahlregelung.
8.1 Werkstück einspannen
Warnung! Werkstückeigenschaften beach­ten:
Verletzungsgefahr
Fester Sitz -
Werkstücke an Anschlaglineal anle­gen. Keine Werkstücke bearbeiten, die sich nicht sicher einspannen lassen.
Größe -
Keine zu kleinen Werkstücke bearbeiten. Abgeschnittenes Reststück sollte aus Sicherheits­gründen
nicht kleiner als 30 mm
Werkstücke können vom Sägeblatt nach hinten in den Spalt zwischen Sägeblatt und Anschlagslineal gezogen werden.
Korrektes Abstützen -
messungen beachten. Verlängerungen der Werk­stückauflage immer verwenden und befestigen. Im
[1-1]
festhalten. Die
[2-9]
und der
lang sein. Kleine
Maximale Werkstückab-
12
Werkstück können sonst innere Spannungen auf­treten, welche zu plötzlichen Verformungen führen können. Ggfs. Hinweise für Werkstückabmessun­gen beachten (siehe Kapitel 8.2).
Zum Einspannen wie folgt vorgehen [7]
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten drücken.
Hebel für Transportarretierung
Sägeaggregat langsam nach oben führen.
Werkstück bündig an Anschlaglineal
[7-1]
umlegen.
[7-3]
anle-
gen.
Werkstück mit Schraubzwinge
Festen Sitz des Werkstücks prüfen.
[7-2]
befestigen.
8.2 Werkstückabmessungen beachten Maximale Werkstückabmessungen ohne Erweite-
rung durch Zubehörteile
Gehrungs-/Neigungswin­kel nach Skala
Höhe x Breite x Länge
0°/0° 60 x 305 x 720 mm 45°/0° 60 x 215 x 720 mm 0°/45° rechts 20 x 305 x 720 mm 0°/45° links 40 x 305 x 720 mm 45°/45° rechts 20 x 215 x 720 mm 45°/45° links 40 x 215 x 720 mm
Maximale Werkstückabmessungen bei Montage zusammen mit UG-KS60 und KA-KS60
Die maximale Höhe und Breite des Werkstücks ver­ändert sich nicht durch die Montage von Zubehör­teilen. Die Auflagefläche bei Montage des Unterge­stells kommt der Auflagefläche bei ausgezogener Tischverbreiterung gleich.
Eingesetztes Zubehörteil Länge
UG-AD-KS60 720 mm KA-KS60 (einseitig) 1880-2800 mm KA-KS60 (beidseitig) 3360-5200 mm
Lange Werkstücke
Werkstücke, welche über die Sägefläche hinausra­gen, zusätzlich abstützen:
Tischverbreiterung anpassen, siehe Kapitel 7.4.
Falls das Werkstück weiterhin übersteht, Tisch­verbreiterung wieder einfahren und Kappan­schlag KA-KS60 (siehe Kapitel 8.2) montieren, oder Kappsäge mittels Schraubfüßen A-SYS­KS60 erhöhen und dann Werkstücke mittels Systainern T-LOC SYS-MFT der Systainer-Grö­ße 1 abstützen.
KS 60 E
Werkstück durch zusätzliche Schraubzwingen
D
sichern.
Dünne Werkstücke
Dünne Werkstücke können beim Sägen flattern oder brechen.
Werkstück verstärken: Gemeinsam mit Ver­schnittholz einspannen.
Schwere Werkstücke
Um die Stabilität der Maschine auch beim Sä­gen schwerer Werkstücke zu gewährleisten, Stützfuß
[8-5]
bündig zur Unterlage justieren.
8.3 Werkstück sägen Beweglichkeit der Pendelschutzhaube prüfen
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbstständig schließen können.
Netzstecker ziehen.
Pendelschutzhaube mit der Hand greifen und probeweise in das Sägeaggregat hineinschie­ben.
Pendelschutzhaube muss leichtgängig beweg­lich sein und sich nahezu vollständig in die Pen­delhaube versenken lassen.
Reinigung des Sägeblattbereichs
Den Bereich um die Pendelschutzhaube stets sauber halten
Staub und Späne durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel reinigen.
Kappsägen
Die Grundfunktion der Kappsäge ist das Sägen mit festem Sägeaggregat ohne Neigung. Empfohlen: Werkstücke bis 70 mm Breite.
Drehknopf
[1-5]
arretiert das Sägeaggregat, so­dass es nicht mehr vor- oder zurückbewegt werden kann.
Das Schlaglicht SL-KS60 (teilweise Zubehör) wirft über das Sägeblatt einen Schlagschatten auf das Werkstück. Funktion mittels Ein-/Aus­schalter
[2-3]
aktivieren. Die Schnittlinie wird nach dem Absenken des Sägeaggregats sicht­bar.
Zugsägen
Beim Zugsägen wird das Sägeblatt von vorne an das Werkstück herangeführt. Dies ermöglicht ein kontrollierteres Sägen mit geringerem Kraftauf­wand ermöglicht. Empfohlen für Werkstücke über 70 mm Breite.
13
KS 60 E
4
4
D
Richtiger Sägeablauf beim Zugsägen
Gleichlaufsägen vermeiden!
Beim Sägen das abgesenkte Sägeaggregat nicht zum Körper heranziehen. Das Sägeblatt könnte einhaken und das Sägeaggregat zum Bedie­ner hin beschleunigen.
Drehknopf für Zugarretierung
Sägeaggregat bis zum Anschlag heranziehen.
Sicherheitstaste
Sägeaggregat herunterdrücken, dabei Ein-/ Ausschalter
Sägeaggregat erst gegen das Werkstück füh-
[1-2]
gedrückt halten.
[1-3]
drücken und halten.
[1-5]
lösen.
ren, wenn die eingestellte Drehzahl erreicht wurde.
Schnitt ausführen, Sägeaggregat durch das Werkstück bis zum Anschlag schieben.
Nach geführtem Schnitt, Sägeaggregat zurück nach oben führen.
Die Pendelschutzhaube schließt automatisch.
Sicherheitstaste und Ein-/Ausschalter loslas­sen. Drehknopf schließen.
8.4 Gehrungswinkel sägen [10]
Standard-Gehrungswinkel Folgende Gehrungswinkel
ten selbsttätig:
0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°, 60°
(links und rechts)
Standardgehrungswinkel einstellen
Drehknopf lösen .
Rasthebel drücken, aber nicht einhängen .
Drehteller in die gewünschte Position drehen
3
, kurz vor dem Erreichen des gewünschten
Winkels Rasthebel loslassen.
Drehteller rastet bei vorgesehenen Gehrungs­winkeln leicht ein.
Drehknopf schließen .
4
ras-
2
Sägeaggregat bis zum gewünschten Schnitt­winkel neigen .
Sterngriff zudrehen .
4
5
zwischen 0° und 45° Rechtsneigung:
Sterngriff lösen .
Entriegelungstaste betätigen , ggfs. durch
2
3
leichtes Neigen in Gegenrichtung entlasten.
Sägeaggregat bis zum gewünschten Schnitt­winkel neigen
Sterngriff zudrehen .
.
5
46 - 47° Rechts-/Linksneigung (Hinterschneiden)
Sterngriff lösen .
Entriegelungstaste betätigen , ggfs. durch
2
3
leichtes Neigen in Gegenrichtung entlasten.
Sägeaggregat bis zum Anschlag neigen .
Entriegelungstaste erneut betätigen .
Sägeaggregat erneut neigen .
Sterngriff zudrehen .
5
4
3
8.6 Nuten sägen
Mit der stufenlos einstellbaren Nuttiefenbegren­zung lassen sich Nutbereiche individuell über die gesamte Schnitttiefe festlegen. So wird das Nuten oder Abplatten mit beliebiger Höhe bei jeder Werk­stückgröße möglich.
Die runde Form des Sägeblattes bedingt beim Nuten eine leichte Schnittkrümmung nach oben hin. Für exakt horizontales Nuten muss zwi­schen das Werkstück und die Anschlaglineale ein Schlagholz eingespannt werden, sodass ein Abstand von ca. 4 cm gewährleistet ist.
Maschine in Arbeitsstellung bringen.
Individuelle Gehrungswinkel einstellen
Drehknopf lösen .
Rasthebel drücken und durch Linksdruck
2
einrasten.
Drehteller stufenlos in die gewünschte Position schwenken .
Drehknopf schließen .
3
4
8.5 Geneigte Schnitte sägen [11]
Spezielle Einstellungen für geneigte Schnit­te können das Verschieben oder Abnehmen der Anschlaglineale erforderlich ma­chen, siehe Kapitel 7.3.
zwischen 0° und 45° Linksneigung
Sterngriff lösen .
14
2
Hebel für Nuttiefenbegrenzung
[1-4]
nur um­klappen, wenn das Sägeaggregat in der oberen Position (=Arbeitsposition) ist.
Hebel für die Nuttiefenbegrenzung
[1-4]
zum Einrasten nach vorne ziehen.
Das Sägeaggregat lässt sich nur noch bis zur eingestellten Kapptiefe nach unten drücken.
bis
EKAT
1
2
3
5
4
Durch Drehen des Hebels für die Nuttiefenbe­grenzung die gewünschte Tiefe einstellen
(Linksdrehung = Nuttiefe vergrößern, Rechts­drehung = Nuttiefe verkleinern)
Durch das probeweise Herunterdrücken des Säge­aggregates prüfen, ob die Nuttiefenbegrenzung auf die gewünschte Nuttiefe eingestellt ist.
Sägeaggregat nur herunterdrücken wenn der Hebel zur Nuttiefenbegrenzung in einer der bei­den Endpositionen eingerastet ist. Gefahr einer Beschädigung des Elektrowerkzeugs.
Schnitte führen.
Um die Nuttiefenbegrenzung zu deaktivieren, Hebel
[1-4]
zurücksetzen.
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern, dürfen nur von einer autorisierten Kundendienstwerk­statt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur
durch Hersteller oder durch Service­werkstätten: Nächstgelegene Adresse unter: www.festool.com/service
Nur original Festool Ersatzteile ver­wenden! Bestell-Nr. unter: www.festool.com/service
Eine regelmäßige Reinigung der Maschine, vor allem der Verstelleinrichtungen und der Führungen, stellt einen wichtigen Sicher-
heitsfaktor dar.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder aus­gewechselt werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegebene ist.
Folgende Hinweise beachten:
– Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl-
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und sauber halten.
– Um Splitter und Späne aus dem Elektrowerkzeug
zu entfernen, Öffnungen absaugen. Sägespäne
nur
KS 60 E
D
und Kleinteile die sich im den Sägekanal verfan­gen, können leicht durch die Öffnung
[12-4]
her-
ausgeschoben werden.
– Die Maschine ist mit selbstabschaltbaren Spezi-
alkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, er­folgt eine automatische Stromunterbrechung und die Maschine kommt zum Stillstand.
9.1 Spanfänger austauschen [12]
Um eine ordnungsgemäße Staub- und Spänee­rfassung zu gewährleisten muss stets mit mon­tiertem Spanfänger gearbeitet werden.
Schrauben
[12-1]
an der Schutzhaube lösen,
Spanfänger und Klemme abziehen.
Klemme
[12-2]
auf neuen Spanfänger aufset-
zen.
Spanfänger
[12-3]
inklusive Klemme an
Schutzhaube anschrauben.
9.2 Tischeinlage ersetzen [13]
Abgenutzte Tischeinlagen stets austauschen. Ma­schine nie ohne Tischeinlagen verwenden.
Anlagemarkierung
[13-3]
für Winkelschmiege
abschrauben.
Schrauben
Tischeinlage
[13-3]
Schrauben wieder anbringen.
Prüfen, ob die Positionsmarkierungen auf
[13-1]
[13-2]
ersetzen.
in Tischeinlage lösen.
und Anlagemarkierung
einer Linie liegen die zugleich im rechten Win­kel zu den Anschlaglinealen verlaufen muss.
9.3 Schlaglichtfenster reinigen/tauschen (Teil­weise Zubehör)
Das Schlaglicht SL-KS60 leuchtet die Schnittkante auf dem Werkstück aus. Bei staubintensiven Arbei­ten kann die Leuchtleistung beeinträchtigt werden. Zum Reinigen wie folgt vorgehen
Maschine in Arbeitsstellung bringen.
Schlaglichtfenster
[13-4]
[13]
:
werkzeuglos heraus-
ziehen und reinigen/tauschen.
Schlaglichtfenster wieder einsetzen.
Schlaglichtfenster rastet hörbar ein.
10 Zubehör
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeuge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im Internet unter „www.festool.com“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bietet Festool weiteres umfangreiches System-Zubehör an, das Ihnen einen vielfältigen und effektiven Ein­satz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
15
KS 60 E
3
6
D
•Kappanschlag KA-KS60
• Untergestell UG-KAPEX KS 60
•Schraubfüße A-SYS-KS60
• Spannverbindung für MFT SZ-KS
• Winkelschmiege SM-KS60
• Schlaglicht SL-KS60
10.1 Winkelschmiege SM-KS60 (teilweise Zube­hör)
Mit der Winkelschmiege können beliebige Winkel (z. B. zwischen zwei Wänden) abgenommen wer­den. Die Winkelschmiege bildet dabei die Winkel­halbierende.
Innenwinkel abnehmen [14A]
Arretierung
Schenkel
[14-2]
[14-1]
öffnen.
ausschwenken, um den Innen-
winkel abzunehmen.
Arretierung schließen.
Die gestrichelte Markierung
[14-4]
gibt die Winkel­halbierende an. Die Winkelhalbierende kann über die Außenkanten der Schmiege an die Positions­markierungen auf dem Drehteller übertra­gen werden.
Außenwinkel abnehmen [14B]
Arretierung
Aluprofile
[14-2]
[14-3]
öffnen.
der Schenkel nach vorne
schieben.
Schenkel
[14-1]
ausschwenken, sodass die Alu-
profile am Außenwinkel anliegen.
Arretierung schließen.
Aluprofile der beiden Schenkel wieder zurück­schieben.
Winkel übertragen [15]
Winkelschmiege passgenau an eines der An­schlaglineale anlegen .- mit dem Daumen andrücken.
Drehknopf lösen .
Rasthebel einhängen .
Drehteller schwenken , bis die Außenkante
2
4
der Schmiege mit der Markierung deckungs­gleich ist .
Dazu muss die Schmiege parallel zum Anschlag
5
der Kappsäge verschoben werden. Schmiege gleichzeitig mit dem Daumen in der Griffmulde an das Anschlaglineal drücken.
Drehknopf schließen , Winkelschmiege ent­fernen.
Winkel ist übertragen, Sägevorgang kann eingelei­tet werden.
10.2 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sauber schneiden zu können, bietet Ihnen Festool für alle Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool Maschine ab­gestimmte Sägeblätter an.
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei­ner umweltgerechten Wiederverwer­tung zuführen. Geltende nationale Vor­schriften beachten.
Nur EU:
Gemäß Europäischer Richtlinie über Elek­tro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektro­werkzeuge getrennt gesammelt und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Informationen zur REACh:
www.festool.com/reach
12 EG-Konformitätserklärung
Zug- und Kappsäge Serien-Nr
KS 60 E 10006965, 200113 Jahr der CE-Kennzeichnung: 2016
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass die­ses Produkt mit allen relevanten Anforderungen folgender Richtlinien, Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU, EN 61029-1, EN 61029-2-9, EN 50981.
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Wolfgang Zondler Leiter Forschung, Entwicklung, technische Doku-
mentation Wendlingen, 2016-05-11
16
KS 60 E
a
b
GB
Original operating manual
1 Symbols................................................ 17
2 Safety instructions ............................... 17
3 Intended use......................................... 19
4 Technical data ...................................... 20
5 Machine features ................................. 20
6 Commissioning .................................... 20
7 Settings ................................................ 21
8 Working with the electric power tool... 23
9 Service and maintenance..................... 26
10 Accessories.......................................... 26
11 Environment......................................... 27
12 EU Declaration of Conformity.............. 27
The illustrations specified are located at the begin­ning and end of the operating manual.
1Symbols
Symbol Significance
Warning of general danger
Risk of electric shock
Symbol Significance
Disconnect from the power supply!
Hazardous area! Keep hands away!
Warning: Hot surface!
Risk of pinching fingers and hands!
Danger of injury by free-moving saw blade
2 Safety instructions
2.1 General safety instructions
WARNING!
structions, illustrations and specifications
provided with this power tool.
instructions listed below may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future ref­erence.
The term "power tool" in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or bat­tery-operated (cordless) power tool.
Read all safety warnings, in-
Failure to follow all
Read operating instructions and safety notices!
Wear ear protection.
Wear protective gloves.
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Do not look directly at the light.
Do not dispose of as domestic waste.
Direction of rotation of saw and the saw blade
Saw blade dimensions a ... Diameter b ... Locating bore
Tip or advice
Handling instruction Safety class II
2.2 Machine-specific safety instructions for sliding compound mitre saws
a. Mitre saws are designed to cut wood and wood-
like products; they can be used for cutting fer­rous materials, such as bars, rods, screws, etc. Abrasive dust leads to moving parts, such as the lower guard, being blocked. Sparks from cutting burn the lower guard, and the other plastic parts.
Where possible, secure the workpiece using
b.
clamps. If you are holding the workpiece in your hand, you must always ensure that your hand is at least 100 mm from each side of the saw blade. Do not use this saw to cut pieces that are so small that you cannot clamp them or hold them in place using your hand.
to the saw blade, it can be easily caught by the blade.
c.
Do not slide the workpiece into the saw blade, and never cut anything "free-hand". The work­piece must be held by a clamp or you must hold it in place using your hand
through the workpiece evenly and at a speed that does not overload the saw's motor.
Slide the saw through the workpiece. Avoid
d.
pulling the saw through the workpiece. For one cut, raise the saw head and pull it over the
If your hand is too close
. The saw must work
17
KS 60 E
GB
workpiece without cutting it. Then switch the motor on, swivel the saw unit downwards and push the saw through the workpiece.
If you pull the saw to cut, there is a risk that the saw blade "mounts" the workpiece and the saw blade unit is violently thrown against the operator.
e. Never place your hands beyond the cutting line
that is provided, either in front of or behind the saw blade. It is extremely dangerous to support the workpiece with "crossed hands", i.e. holding the workpiece on the right, beside the saw blade, with your left hand, or vice-versa.
f.
When the saw blade is rotating, do not grip the tool behind the limit stop. You must always maintain a safety clearance of 100 mm between your hand and the rotating saw blade (applies to both sides of the saw blade, e.g. when removing wood waste).
It may not be possible to gauge how close your hand is to the rotating saw blade and you could be seriously injured.
g.
Check the workpiece before cutting. If the work­piece is bent or contorted, clamp it in such a way that the side that curves outwards is at the limit stop. Always ensure that there is no gap be­tween the workpiece, the limit stop and the ta­ble along the cutting line.
Bent or contorted workpieces may twist or wobble and cause the rotating saw blade to jam while cutting. There must not be any nails or foreign objects in the workpiece.
h.
Only use the saw if the table is clear of tools, wood waste, etc.; the workpiece must be the only thing on the table.
Small bits of waste, loose wooden pieces or other objects that come into contact with the rotating blade may be ejected at a high speed.
i.
Only cut one workpiece at a time.
Workpieces that have been stacked cannot be clamped or held correctly, and they may therefore cause the blade to jam or slip while sawing.
j.
Before using it, place the mitre saw on a level, solid working surface.
A level and solid working surface reduces the risk of the mitre saw becom­ing unstable.
k.
Plan your work. When adjusting the inclination of the saw blade or the mitre angle, ensure that the adjustable limit stop has been aligned cor­rectly and is supporting the workpiece without touching the blade or guard.
Without switching on the machine or placing the workpiece on the table, you must simulate a complete cutting movement of the saw blade in order to ensure
that there are no obstructions and there is no risk that the saw will cut into the limit stop.
l.
For workpieces that are wider or longer than the top of the table, ensure that there is ade­quate support, e.g. using table extensions or sawhorses.
Workpieces that are longer or wider than the table for the mitre saw may tip over if they are not supported. If a cut piece of wood or the workpiece tips over, it may lift the lower guard or be erratically thrown from the rotating blade.
m.
Do not use other people as a substitute for a ta-
ble extension or additional support.
Unstable support for the workpiece may lead to the blade jamming. The workpiece may move during cut­ting and pull you and your helper into the rotating blade.
n.
The cut piece must not be pressed against the rotating saw blade.
If there is not much space, e.g. when using longitudinal limit stops, the cut piece may become wedged with the blade and be violently ejected.
o.
Always use a clamp or suitable device in order to properly support round items, such as rods or tubes.
Rods tend to roll away when they are being cut, which causes the blade to "sink its teeth in" and the workpiece, along with your hand, may be pulled into the blade.
p.
Allow the blade to reach full speed before cut­ting into the workpiece.
This helps to prevent the
workpiece from being thrown out of the saw.
q.
If the workpiece is jammed or the blade is blocked, switch off the mitre saw. Wait until all moving parts have come to a stop, pull out the mains plug and/or remove the battery. Then re­move the jammed material.
If you continue to saw despite this blockage, you may lose control of or damage the mitre saw.
r.
Once you have finished cutting, release the switch, hold the saw head down, and wait until the blade comes to a stop before you remove the cut piece.
It is dangerous to reach your hand into
the vicinity of the blade while it is running.
2.3 Further safety instructions
Before each use, check that the pendulum guard is working correctly.
Only use this power
tool when it is in perfect working order.
Always use the correct size of saw blade with a compatible location hole (e.g. star-shaped or circular).
Saw blades that do not fit correctly with the assembly parts will run unevenly and may cause fragments to break off from the material and be ejected. These fragments may hit the eyes of the user or any persons standing in the vicinity.
18
Never reach into the chip ejector with your hands.
Dust that is harmful to your health may be pro-
Rotating parts may injure your hands.
duced as you work (e.g. paint products that con­tain lead and some types of wood or metal).
Contact with or inhalation of this dust may pose a risk for the operating personnel or persons in the vicinity. Observe the safety regulations that apply in your country.
Wear a P2 respiratory mask to protect your health. In enclosed spaces, ensure that there is sufficient ventilation and connect a
mobile dust extractor. – Replace any sawn-off or damaged limit stops.
Damaged limit stops may be ejected when you work with the saw. Any persons standing in the vicinity of the saw may be injured.
Always use original Festool accessories and consumables.
Only accessories tested and ap­proved by Festool are safe and perfectly adapted to the machine and application.
Do not look directly at the light.
Optical radi-
ation can damage the eyes.
2.4 Other risks
In spite of compliance with all relevant design reg­ulations, dangers may still present themselves when the machine is operated, e.g.:
– Touching rotating parts from the side: Saw blade,
clamping flange, flange screw,
– Touching live parts when the housing is open and
the mains plug is still plugged in,
– Workpiece parts being thrown off, – Parts of damaged tools being thrown off, – Noise emissions, – Dust emissions.
2.5 Aluminium processing
When sawing aluminium, the following mea­sures must be taken for safety reasons:
–Install an upstream residual-current cir-
cuit breaker (FIG, PRCD).
– Connect the power tool to a suitable dust ex-
tractor.
– Regularly clean dust deposits from the motor
housing on the power tool.
– Use an aluminium saw blade.
Wear protective goggles.
KS 60 E
GB
2.6 Emission levels
Typically, the noise levels that are determined in ac­cordance with EN 62841 (see EC declaration of con­formity) are as follows:
Sound pressure level LPA = 91 dB(A) Noise level LWA = 100 dB(A) Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Noise generated when working Damage to hearing
Always use ear protection.
The specified emission values (vibration, noise) – are used to compare machines. – They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads during operation.
– They represent the primary applications of the
power tool.
Increase possible for other applications, with other insertion tools or if not maintained adequately. Take note of idling and downtimes of machine!
3 Intended use
The power tool is a stationary unit designed for sawing blocks of wood, plastic, aluminium profiles and similar materials. Do not use it to process oth­er materials, in particular steel, concrete and min­eral materials.
Only use Festool saw blades that are designed for use in this power tool.
The saw blades must comply with the following da­ta:
– Saw-blade diameter 216 mm, – Cutting width 2,3 mm (corresponds to the tooth
width), – Location hole 30 mm, – Standard blade thickness 1,6 mm, – Suitable for speeds above 5000 min-1. Do not use sanding discs, spacers or spindle rings.
Festool saw blades for woodworking comply with EN 847-1.
The machine is designed and approved for use by trained persons or specialists only.
Only saw materials for which the relevant saw blade has been designed.
The user is liable for improper or non-in­tended use.
19
GB
KS 60 E
4Technical data
Sliding compound mitre saw
Power 1200 W Power supply 220-240 V~ 50/60 Hz No-load speed 1300 - 3500 rpm Max. speed
1
Max. mitre angle 60° left/right Max. inclination angle 47/46° left/right Saw blade dimensions 216 x 2,3 x 30 mm Weight 17,8 kg Safety class /II
1.
Max. speed in the event of faulty electronics.
KS 60 E
5000 rpm
5 Machine features
[1-1] [1-2] [1-3] [1-4] [1-5] [1-6] [1-7] [1-8] [1-9]
Handle Safety button On/Off switch Lever for groove depth limit Rotary knob for slide locking device Lever for transport locking device Spindle stop Stop ruler (both sides) Rotary knobs for securing the table exten-
sion (both sides)
[4]
Insulated gripping surfaces (grey shaded area)
6 Commissioning
6.1 Initial operation
WARNING
Unauthorised voltage or frequency! Risk of accidents
Observe the specifications on the machine’s name plate.
Observe country-specific regulations.
Ensure that the power tool is securely posi­tioned. Risk of tipping over. If required, ob­serve the assembly instructions for the MFT multifunction table or base frame UG-KAPEX
KS 60.
Remove the transport safety device
Remove the protective sleeve from the left­hand pulling rail .
Push the saw unit down, thus breaking through the cable ties that are securing it in place .
Remove the clamp from around the tilt lock­ing device .
Set up the machine and move it into the working
2
3
position.
[3]
.
[1-10] [1-11] [1-12] [1-13] [2-1] [2-2] [2-3]
[2-4] [2-5] [2-6] [2-7] [2-8] [2-9]
[2-10] [2-11]
Angle display for mitre cuts Lever for locking the mitre angle Rotary base Pendulum guard Cable clamp Extractor connector On/off switch for spotlight (available as an
accessory depending on the model) FSZ120 fastening screw clamp Adjusting wheel for setting the speed Rotary knob for securing the rotary base Table extension (both sides) Bevel holder for clamping the bevel Star handle for securing the inclination
angle Key storage box for the Allen key Cable winder with integral carry handle
6.2 Setting up and securing [5]
Pull out the mains plug before you carry out any work on the machine.
Before securing, if required, install the A-SYS-KS60 support legs (optional accessory). Thanks to these support legs, the work surface on the rotary base is at the same height as a Systainer 1. These Systain­ers mean that long workpieces can then be sup­ported
[5]
.
You have the following options for securing:
Secure the machine in such a way that it can­not move when you are working on it.
Screws[5A]
chine to the work surface. Use the holes
: Use four screws to secure the ma-
[5A-1]
at
the four support points on the saw table to do this.
Clamps[5B]
: Use clamps
[5B-1]
to secure the ma­chine to the work surface. The support points are used to reliably secure the machine while taking the centre of gravity into consideration.
[3]
20
Remove the transport safety device
Clamping set for MFT
[5C-2]
to secure the machine on the Festool MFT 3
[5C]
: Use the clamping set
or MFT/Kapex (SZ-KS) multifunction table. The hexagonal holes
[5C-1]
close to the table extension
on both sides are used for this. Base frame
UG-KAPEX KS 60 [5D]
: Observe the in­stallation instructions that are enclosed with the base frame.
6.3 Transport
CAUTION
Risk of crushing The saw unit may swing out/extend
The machine must always be transported in the transport position that has been provided for this purpose.
KS 60 E
The machine has several carrying handles: Handles on the saw unit er
[6-3]
and the table extensions
they are securely in place.)
[6-1]
, in the cable wind-
[6-2] (when
.
6.4 Working position Unlock the machine (working position)
Swivel the saw unit into a vertical position (saw blade is vertical)
Push the saw unit downwards as far as the limit
[10]
.
stop and hold it there.
Pull the lever for the transport locking device
[1-6]
.
Slowly guide the saw unit upwards.
Unwind the mains cable and plug in the mains plug.
The machine is ready for operation.
GB
Risk of injury! The machine may slip out of your hands when you are carrying it. Always carry the machine with both hands, using the carrying handles
[6]
provided.
Securing the machine (transport position)
Wind up the mains cable on the cable winder
11]
and use the cable clamp
Move the saw unit into the rear position and lock it in place using the rotary knob
Swivel the saw unit into a vertical position.
Loosen the star handle
Move the saw unit into a vertical position.
Tighten the star handle.
Lock the saw unit in place.
Press and hold the safety button
Push the saw unit downwards until it reach-
[2-1]
[2-9]
to secure it.
[1-5]
.
.
[1-2]
es the limit stop.
Pull the lever for the transport locking de­vice
[1-6]
.
Release the safety button.
The saw unit remains in the lower position.
Swivel the rotary base into the right-hand posi­tion.
Release the rotary knob
Press and hold the detent lever
Swivel the rotary base
[2-6]
[1-12]
.
[1-11]
as far to the
right as it will go.
Release the detent lever, close the rotary knob.
The machine is in the transport position
[6]
6.5 Switch on/off
Check the electrical safety of the power connec­tion.
Move the machine into the working position or release the lock on the saw unit.
[2-
Press and hold the safety button
Press and hold the On/Off switch
[1-2]
[1-3]
.
.
Press = ON Release = OFF
7 Settings
7.1 Electronics
The machine features electronics with the following properties:
.
.
.
Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up en­sures that the machine starts up jolt-free.
Speed control
You can continuously adjust the speed within the speed range using the adjusting wheel
[2-5]
. As a result, you can adapt the cutting speed in a way that best suits the relevant material (see table).
Recommended position of the adjusting wheel
Wood 3 - 6 Plastic 3 - 5 Fibrous material 1 - 3 Aluminium and non-ferrous pro-
3 - 6
files
21
KS 60 E
GB
Current limiting
Current limiting prevents excessive current con­sumption under extreme overload, which can lead to a decrease in the motor speed. The motor imme­diately restarts after the load is removed.
Temperature cut-out
When exceeding a certain engine temperature lev­el, the machine power supply and speed are capped. The power tool continues operating at re­duced power to allow the ventilator to cool the mo­tor rapidly. The power tool resumes to full perfor­mance automatically once the motor has cooled sufficiently.
7.2 Connecting the mobile dust extractor
WARNING
Pull out the table extension
[8-2]
far enough
that the workpiece is laid out fully.
Close the knob.
If, despite the table extension being extended as far as possible, the workpiece protrudes over the table, the workpiece must be supported by other means.
7.5 Changing the saw blade[9]
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always pull the mains plug out of the socket be­fore performing any type of work on the ma­chine!
Dust hazard
Dust can be hazardous to health. Always work with a dust extractor.
Always read applicable national regulations be­fore extracting hazardous dust.
Festool mobile dust extractor
A Festool mobile dust extractor with an extractor hose diameter of 27 mm or 36 mm (36 mm is rec­ommended due to the reduced risk of clogging) can be connected to the extractor connector
[2-2]
at
the elbow.
7.3 Setting the stop rulers [8]
Moving the stop rulers may make it neces­sary to implement special settings for in­clined cutting. In the case of inclined cutting, there is a risk that the stop ruler will be sawed.
Open the rotary knobs (on both sides)
Move the stop rulers
[8-3]
in such a way that
[8-1]
.
there is a maximum clearance of 8 mm from the saw blade.
While the machine is switched off, lower the saw unit in a trial run to check whether the saw blade comes into contact with the stop rulers.
Close the rotary knobs.
The contact surface of the stop ruler can be in­dividually adjusted by screwing in suitable tap blocks
[8A]
. When doing so, ensure that the functionality of the saw is not restricted in any way.
7.4 Adjusting the table extension
Open the knob
[8-3]
.
CAUTION
Hot and sharp tools Risk of injury
Do not use any blunt or defective insert tools.
Always wear protective gloves when replacing the saw blade.
Preparing the machine
Pull out the mains plug and wind up the mains cable.
Move the saw unit downwards until it reaches the limit stop.
Pull the lever for the transport locking device
[9-2]
.
Slowly guide the saw unit upwards.
Remove the Allen key the cable winder
Remove the saw blade
Press and hold the spindle stop
Use the Allen key til the spindle stop clicks into place.
Use the Allen key to undo the screw
hand thread, turn in the direction of the arrow)
Remove the screw and flange
Release the spindle stop.
Press and hold the safety button
Lift and hold the pendulum guard hand.
Remove the saw blade
[9-7]
from the holder in
[9-10]
(key storage box).
[9-1]
[9-7]
to turn the saw blade un-
[9-8]
.
[9-3]
[9-4]
[9-5]
.
.
[9-6] (left-
.
with one
.
22
Fitting the saw blade
The saw blade and flange must be free of dust and dirt in order to ensure that the saw blade runs smoothly.
Insert the new saw blade
[9-5]
.
The writing on the saw blade must be vis­ible. The saw blade's direction of rotation
s
must correspond to the direction of the
arrow
Insert the flange
[9-9]
.
[9-8]
in such a way that the flange, holding thread and saw blade all inter­lock perfectly with each other.
Press and hold the spindle stop
Use the Allen key
[9-7]
to turn the saw blade un-
[9-1]
.
til the spindle stop clicks into place.
Insert the screw
[9-6]
and tighten it against the
direction of the arrow.
Risk of injury!
Whenever you replace a saw blade, always check that it is securely in place. If a screw is loose, the saw blade may become detached.
8 Working with the electric power tool
WARNING
Tool parts/workpiece parts that fly off Risk of injury
Wear protective goggles.
Ensure that no other persons are close to the machine while it is being used.
Always clamp workpieces tightly.
The clamps must be fully laid out.
WARNING
The pendulum guard does not close Risk of injury
Stop the sawing process.
Unplug the mains cable and remove the wood waste. In the event of damage, remove the pen­dulum guard.
Working safely
When working on the machine, observe all of the safety notes that are listed at the start and the following rules:
– Correct working position:
KS 60 E
GB – At the front on the side of the operator; – Head-on to the saw; – Beside the line of cut.
– During operation, always hold the power tool
tightly in your operating hand by the handle
[1-1]
Always keep your free hand outside of the haz­ardous area.
– Only guide the power tool towards the workpiece
when it is switched on.
– Adjust the feed speed in order to prevent the ma-
chine from overloading and to prevent the plastic from melting if you are cutting plastics.
– Ensure that the star handle
knob
[2-6]
have been tightened.
[2-9]
and the rotary
– Do not work on the power tool if its electronics
are defective as this may lead to excessive speeds. Defective electronics mean that there is no smooth start-up and the speed regulation fails.
8.1 Clamping the workpiece
Warning! Note the workpiece's properties: Risk of injury
Securely in place –
Place the workpieces on the stop ruler. Do not process any workpieces that have not been securely clamped.
Size –
Do not process workpieces that are too small. In the interests of safety, the cut piece re­maining should be
at least 30 mm
long. Small workpieces may be pulled backwards by the saw blade and into the gap between the saw blade and the stop ruler.
Correct support –
Observe the maximum work­piece dimensions. Always use and secure exten­sions to the workpiece support. Otherwise, the workpiece may be subjected to internal stresses, which may lead to sudden deformations. If re­quired, observe the information for workpiece di­mensions (see section 8.2).
Proceed as follows to clamp the workpiece [7]
Push the saw unit downwards until it reaches the limit stop.
Pull the lever for the transport locking device
[7-1]
.
Slowly guide the saw unit upwards.
Place the workpiece so that it is flush with the stop ruler
Use the clamp
[7-3]
.
[7-2]
to secure the workpiece in
place.
Check that the workpiece is securely in place.
.
23
KS 60 E
GB
8.2 Observe the workpiece dimensions
8.3 Sawing the workpiece
Maximum workpiece dimensions without exten­sion using accessory parts
Mitre/inclination angle, to scale
Height x width x length
0°/0° 60 x 305 x 720 mm 45°/0° 60 x 215 x 720 mm 0°/45° right 20 x 305 x 720 mm 0°/45° left 40 x 305 x 720 mm 45°/45° right 20 x 215 x 720 mm 45°/45° left 40 x 215 x 720 mm
Maximum workpiece dimensions when installing together with UG-KS60 and KA-KS60
The maximum height and width of the workpiece do not change if accessory parts are installed. The contact surface when installing the base frame must be the same as the contact surface when the table extension is extended.
Accessory part used Length
UG-AD-KS60 720 mm KA-KS60 (on one side) 1880-2800 mm KA-KS60 (on both sides) 3360-5200 mm
Long workpieces
Provide extra support for any workpieces that pro­trude over the sawing surface:
Adjust the table extension, see section 7.4.
If the workpiece still protrudes, retract the table extension and install a trimming attachment KA-KS60 (see section 8.2), or raise the com­pound mitre saw using screw-in feet A-SYS­KS60 and then support the workpieces using T­LOC SYS-MFT Systainers of Systainer size 1.
Use additional clamps to secure the workpiece.
Thin workpieces
During sawing, thin workpieces may wobble or break.
Reinforce the workpiece: Clamp it together with wood offcuts.
Heavy workpieces
To guarantee the stability of the machine when sawing heavy workpieces, adjust the support foot [8-5] so that it is flush with the base.
Check that the pendulum guard can move
The pendulum guard must always be able to move freely and close independently.
Pull out the mains plug.
Take hold of the pendulum guard and, as a trial run, slide it into the saw unit.
The pendulum guard must be easy to move and must be almost fully lowered into the pendulum hood.
Cleaning the area of the saw blade
Always keep the area around the pendulum guard clean.
Clear dust and chippings by blowing out with compressed air or using a brush.
Compound mitre saws
The basic function of the compound mitre saw is to saw using a fixed saw unit with no inclination. Rec­ommended: Workpieces up to 70 mm in width.
The rotary knob
[1-5]
locks the saw unit so that it
can no longer be moved forwards or backwards.
The spotlight SL-KS60 (available as an accesso­ry depending on the model) casts a shadow over the saw blade and onto the workpiece. Use the On/Off switch
[2-3]
to activate this function. The cutting line becomes visible when the saw unit is lowered.
Slide-sawing
When slide-sawing, the saw blade is guided to the workpiece from the front, which means the sawing is controlled and requires less effort. Recommend­ed for workpieces over 70 mm in width.
Correct sawing process when slide-sawing
Avoid reverse cutting.
When sawing, do not pull the lowered saw unit up to the body. The saw blade could hook in and the saw unit could accelerate towards the operator.
Release the rotary knob
[1-5]
for the slide
locking device.
Pull the saw unit to the limit stop.
Press and hold the safety button
Push the saw unit down and, when doing so, press and hold the On/Off switch
Only guide the saw unit towards the workpiece
[1-2]
[1-3]
.
.
once the set speed has been reached.
Cut the workpiece; slide the saw unit through the workpiece until the limit stop.
24
2
3
4
4
2
4
Once the cut is complete, guide the saw unit back to its upwards position.
The pendulum guard closes automatically.
Release the safety button and the On/Off switch. Close the knob .
8.4 Sawing the mitre angle [10]
Standard mitre angle The following mitre angles
(left and right)
automatically engage:
0°, 15°,
22.5°, 30°, 45°, 60° Setting the standard mitre angle
Release the rotary knob .
Press the detent lever but do not hook it into place .
Rotate the rotary base into the required posi­tion ; release the detent lever shortly before the required angle has been reached.
The rotary base easily clicks into place at the in­tended mitre angles.
Close the rotary knob .
4
KS 60 E
Press the release button ; if required, re-
3
GB
lieve the tension by slightly tilting it in the oppo­site direction.
Tilt the saw unit to the limit stop .
Press the release button again .
Tilt the saw unit again .
Tighten the star handle .
5
4
3
8.6 Sawing grooves
The continuously adjustable groove depth limit can be used to individually define groove areas using the total cutting depth. Grooving or facing is there­fore possible at any height for any workpiece size.
The round shape of the saw blade means that, when grooving, a slight cutting curve upwards is required. For grooving that is precisely horizon­tal, a tap block must be clamped between the workpiece and the stop ruler so that a clearance of 4 cm can be guaranteed.
Move the machine into the working position.
Setting individual mitre angles
Release the rotary knob .
Press the detent lever and let it click into
2
place by pressing on it at the left.
Continuously swivel the rotary base into the re­quired position .
Close the rotary knob .
3
8.5 Sawing inclined cuts [11]
Moving or removing the stop rulers may make it necessary to implement special set­tings for inclined cutting, see section 7.3.
Inclination to the left between 0° and 45°
Loosen the star handle .
Tilt the saw unit to the desired cutting angle .
Tighten the star handle .
2
4
5
Inclination to the right between 0° and 45°:
Loosen the star handle .
Press the release button ; if required, relieve
2
3
the tension by slightly tilting it in the opposite direction.
Tilt the saw unit to the desired cutting angle
.
Tighten the star handle .
5
46-47° inclination to the right/left (undercutting)
Loosen the star handle .
Only turn down the lever for the groove depth limit
[1-4]
if the saw unit is in the upper position
(= working position).
Pull the lever for the groove depth limit
[1-4]
to
the front.
The saw unit can now be pushed down only as far as the preset cutting depth.
Turn the lever for the groove depth limit to set the required depth
(turn to the left = increase the groove depth, turn to the right = decrease the groove depth)
Push down the saw unit as a trial run to check whether the groove depth limit is set to the required groove depth.
Only push the saw unit down when the lever for the groove depth limit has engaged in one of the two end positions. Risk of damage to the power tool.
Make the cuts.
To deactivate the groove depth limit, reset the lever
[1-4]
.
25
KS 60 E
GB
9 Service and maintenance
Screw the chip deflector clamp, onto the guard.
[12-3]
, along with the
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always disconnect the mains plug from the socket before performing maintenance work on the machine!
All maintenance and repair work which requires the motor housing to be opened must only be carried out by an authorised service workshop.
Customer service and repair
through manufacturer or service workshops: Please find the nearest address at: www.festool.com/service
EKAT
4
Only use original Festool spare parts! Order No. at: www.festool.com/service
5
3
2
1
Regular cleaning of the machine, above all the adjustment devices and the guides, is an important safety factor.
Damaged safety devices and components must be repaired or replaced in a recognised
specialist workshop in accordance with reg­ulations, unless otherwise indicated in the operat­ing manual.
Observe the following instructions:
– To ensure constant air circulation, always keep
the cooling air openings in the housing clean and free of blockages.
– Use an extractor on all openings of the power
tool to remove wood chips and splinters. Sawing chips and small parts that get caught up in the sawing channel can be gently pulled out through the opening
[12-4]
.
– The machine is equipped with special self-dis-
connecting carbon brushes. If they are worn, the power is interrupted automatically and the ma­chine comes to a standstill.
only
9.2 Replacing the tabletop insert [13]
Always replace worn tabletop inserts. Never use the machine without tabletop inserts.
Unscrew the position marking
[10-3]
for the
bevel.
Undo the screws
Replace the tabletop insert marking
Reattach the screws.
Check that the position markings lie on a
[10-3]
[10-1]
.
in the tabletop insert.
[10-2]
and position
line that, at the same time, must run at a right angle to the stop rulers.
9.3 Cleaning/replacing the spotlight window (available as an accessory depending on the model
The spotlight SL-KS60 lights up the cutting edge on the workpiece. Dust-intensive work may affect the power of the light. Proceed as follows to clean the spotlight
Move the machine into the working position.
Pull out the spotlight window
[13]
:
[10-4]
by hand,
and clean/replace it.
Reinsert the spotlight window.
The spotlight window audibly clicks into place.
10 Accessories
The order numbers of the accessories and tools can be found in the Festool catalogue or on the Internet under "www.festool.com".
In addition to the accessories described, Festool also provides a comprehensive range of system ac­cessories that allow you to use your saw more ef­fectively and in diverse applications, e.g.:
• Trimming attachment KA-KS60
• Base frame UG-KAPEX KS 60
• Screw-in feet A-SYS-KS60
• Clamping connection for MFT SZ-KS
•Bevel SM-KS60
• Spotlight SL-KS60
9.1 Replacing the chip deflector [12]
To ensure that dust and chips are collected properly, you must only work if a chip deflector is installed.
Undo the screws
[12-1]
on the guard, remove
the chip deflector and clamp.
Attach the clamp
[12-2]
to the new chip deflec-
tor.
26
10.1 Bevel SM-KS60 (available as an accessory depending on the model)
The bevel can be used to gauge any angle (e.g. be­tween two walls). The bevel therefore forms the an­gle bisection.
Gauging the interior angle [14A]
Open the locking device
[14-2]
.
4
5
6
Swivel the router
[14-1]
out in order to gauge
the interior angle.
Close the locking device.
The dashed mark
[14-4]
provides the angle bisec­tion. The angle bisection can be transferred via the outside edges of the bevel to the position markings
on the rotary base.
Gauging the exterior angle [14B]
Open the locking device
Slide the aluminium profiles
[14-2]
[14-3]
.
on the rout-
er forwards.
Swivel the router
[14-1]
out so that the alumin-
ium profiles are at the exterior angle.
Close the locking device.
Slide the aluminium profiles for the two routers back again.
KS 60 E
GB
11 Environment
Do not dispose of the device in house­hold waste!
Recycle devices, accesso­ries and packaging. Observe applica­ble national regulations.
EU only:
In accordance with European Directive on waste electrical and electronic equip­ment and implementation in national law, used electric power tools must be collected separately and handed in for environmentally friendly recy­cling.
Information on REACh:
www.festool.com/reach
12 EU Declaration of Conformity
Sliding compound mitre saw
Series no.
Transferring the angle [15]
Place the angle bevel perfectly in place on one of the stop rulers .- press with your thumb.
Release the rotary knob .
Hook in the detent lever .
Swivel the rotary base , until the outside
2
3
edge of the bevel is congruent with the marking
.
To do so, the bevel must be positioned so that it is parallel to the stop of the compound mitre saw. At the same time, apply pressure to the stop ruler by pressing in the recessed grip with your thumb.
Close the rotary knob , remove the angle bevel.
The angle is transferred, the sawing process can be started.
10.2 Saw blades, other accessories
In order to saw different materials quickly and cleanly, Festool offers saw blades for all applica­tions that are specially designed for your Festool machine.
KS 60 E 10006965, 200113 Year of CE mark: 2016
We declare under sole responsibility that this prod­uct complies with all the relevant requirements in the following directives, standards and normative documents:
2006/42/EC, 2014/30/EU, 2011/65/EU, EN 61029-1, EN 61029-2-9, EN 50981.
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen, Germany
Wolfgang Zondler Head of Research, Development and Technical
Documentation Wendlingen, 2016-05-11
27
F
KS 60 E
Notice d'utilisation d'origine
1 Symboles.............................................. 28
2 Consignes de sécurité ......................... 28
3 Utilisation en conformité avec les ins-
tructions............................................... 31
4 Caractéristiques techniques................ 31
5 Composants de l’appareil.................... 31
6 Mise en service .................................... 32
7 Réglages .............................................. 33
8 Travail avec l'outil électroportatif........ 34
9 Entretien et maintenance.................... 37
10 Accessoires .......................................... 38
11 Environnement..................................... 39
12 Déclaration de conformité CE ............. 39
Les illustrations indiquées se trouvent au début et à la fin de la notice d'emploi.
1Symboles
Sym­bole
Signification
Avertissement de danger
Avertissement contre le risque d'électro­cution
Notice d'utilisation, lire les consignes de sécurité !
Porter une protection auditive !
Sym­bole
Signification
Consignes opératoires Classe de protection II
Débrancher la fiche secteur !
Zone de danger ! Ne pas mettre les mains !
Avertissement contre les surfaces chaudes !
Danger d'écrasement des doigts et des mains !
Danger dû à la lame de scie apparente
2 Consignes de sécurité
2.1 Consignes générales de sécurité
AVERTISSEMENT !
les consignes de sécurité et instructions.
Des erreurs résultant du non-respect des consignes d'avertissement et des instructions peuvent occasionner un choc électrique, des brû­lures et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et ins­tructions pour une référence future.
Le terme "outil électrique" utilisé dans les consigne de sécurité se rapporte aux outils élec­triques fonctionnant sur secteur (avec cordon d'ali­mentation) et aux outils électriques fonctionnant sur batteries (sans cordon d'alimentation).
Veuillez lire toutes
28
Porter des gants de protection !
Porter une protection respiratoire !
Porter des lunettes de protection !
Ne pas regarder directement le faisceau lumineux !
Ne pas jeter l'appareil avec les ordures ménagères.
Sens de rotation de la scie et de la lame de scie
a
Dimension de la lame de scie a ... Diamètre
b
b ... Perçage de positionnement Astuce, information
2.2 Consignes de sécurité spécifiques aux scies mobiles et scies guidées
a. Les scies à onglet sont conçues pour le décou-
page de bois ou dérivés du bois, elles ne peuvent pas être utilisées pour découper des produits ferreux comme des barres, des vis, etc. La pous­sière abrasive entraîne le blocage des pièces en mouvement comme le capot de protection infé­rieur. Les étincelles brûlent le capot de protec­tion inférieur ainsi que d'autres pièces en plastique.
b.
Fixer si possible la pièce avec des serre-joints. Si la pièce est tenue avec la main, maintenir toujours la main éloignée d'au moins 100 mm de chaque côté de la lame de scie. Ne pas utiliser la scie pour le découpage de pièces trop petites pour être fixées ou tenues avec la main.
Une
main trop proche de la lame de scie peut rapide­ment être prise dans la lame.
c.
Ne pas pousser la pièce dans la lame de scie et ne jamais découper sans utiliser les mains. La pièce doit être maintenue avec un serre-joints ou avec la main
. La scie doit avancer régulière­ment dans la pièce, avec une vitesse ne surchar­geant pas le moteur de la scie.
d.
Pousser la scie à travers la pièce. Éviter de tirer la scie dans la pièce. Pour réaliser une coupe, tenir la tête de scie et la tirer sur la pièce sans découper. Activer ensuite le moteur, basculer la scie vers le bas et presser la scie sur la pièce.
Une coupe en traction entraîne le risque de voir la lame de scie remonter sur la pièce et être pro­jetée sur l'utilisateur.
e. Ne jamais passer la main par-dessus la ligne de
coupe prévue, que ce soit devant ou derrière la lame de scie. Le maintien de la pièce avec les mains croisées, c'est-à-dire en tenant de la main gauche la pièce à droite de la lame ou vice versa, est très dangereux.
f.
Lorsque la lame est en rotation, ne pas passer la main derrière la butée. Maintenir toujours une distance de sécurité d'au moins 100 mm entre la main et la lame de scie en rotation (de chaque côté de la lame, par ex. lors du retrait des copeaux de bois).
La proximité entre la lame de scie en rotation et la main n'est pas toujours visible et peut entraîner des blessures graves.
g.
Avant le découpage, vérifier l'état de la pièce. Si la pièce est courbée ou tordue, elle doit être fixée avec le côté plié vers l'extérieur vers la butée. Toujours s'assurer que le long de la ligne de coupe, aucun écart ne s'est formé entre la pièce, la butée et la table.
Les pièces courbées ou tordues peuvent pivoter ou vaciller et entraî­ner le blocage de la lame de scie en rotation lors du découpage. La pièce doit être exempte de clous ou tout autre corps étranger.
h.
Utiliser la scie uniquement lorsque la table est libre de toutes machines, copeaux de bois, etc. ; seule la pièce à découper doit être présente sur la table.
Tout petits déchets, petits morceaux de bois ou autre objet entrant en contact avec la lame en mouvement peuvent être projetés à vi­tesse élevée.
i.
Ne découper qu'une seule pièce à la fois.
Les pièces superposées ne peuvent pas être décou­pées ou maintenues correctement et peuvent glisser ou entraîner un blocage de la lame.
j.
Avant l'utilisation, placer la scie à onglet sur une surface de travail plane et dure.
Une sur-
KS 60 E
face de travail plane et dure garantit la stabilité de la scie à onglet.
k.
Travailler selon un plan. À chaque réglage de la lame de scie ou de l'angle d'onglet, veiller à ce que la butée réglable soit parfaitement ajustée et retienne la pièce sans entrer en contact avec la lame ou le capot de protection.
Un mouve­ment complet de découpe doit être simulé sans activer la machine et sans aucune pièce sur la table, afin de s'assurer que rien n'entravera le mouvement et le découpage.
l.
Pour les pièces plus larges ou plus longues que la surface de la table, assurer un support adé­quat, par ex. des rallonges de table ou des che­valets.
Les pièces plus longues ou plus larges que la table de la scie à onglet peuvent basculer si elles ne sont pas maintenues correctement. Le basculement d'un morceau de bois coupé ou de la pièce peut soulever le capot de protection infé­rieur ou la pièce en question risque d'être proje­tée par la lame en rotation.
m.
Ne pas demander à une personne de maintenir la pièce pour remplacer une rallonge de table ou un support supplémentaire.
Un support non stable de la pièce peut entraîner le blocage de la lame. La pièce peut également se déplacer pen­dant le découpage et l'opérateur ou son assistant peuvent être blessés par la lame.
n.
La pièce découpée ne doit pas être poussée contre la lame de scie en rotation.
En cas de manque de place, par ex. lors de l'utilisation de butées longitudinales, la pièce coupée peut se prendre dans la lame et être projetée violem­ment.
o.
Utiliser toujours un serre-joints ou un dispositif adapté pour maintenir correctement une pièce ronde comme une barre cylindrique ou un tube.
Les barres rondes ont tendance à rouler lors du découpage et la lame se bloque ; cela entraîne la pièce et la main de l'opérateur vers la lame.
p.
Laisser la lame atteindre le régime maximal avant de découper la pièce.
Cela aide à empê-
cher le déplacement de la pièce.
q.
Lorsque la pièce ou la lame sont bloquées, dé­sactiver la scie à onglet. Attendre que toutes les pièces en mouvement soient immobilisées puis débrancher la fiche secteur et/ou retirer la bat­terie. Retirer ensuite le matériau bloqué.
poursuite du sciage en cas de blocage peut en­traîner une perte de contrôle ou des endomma­gements de la scie à onglet.
r.
Une fois le découpage terminé, lâcher l'inter­rupteur, maintenir la tête de scie vers le bas et attendre l'arrêt de la lame avant de retirer la
F
La
29
KS 60 E
F
pièce découpée.
Il est très dangereux de passer
la main près de la lame encore en mouvement.
2.3 Consignes de sécurité additionnelles
Avant toute utilisation, contrôler le bon fonc­tionnement du capot de protection pendulaire.
N'utiliser l'outil électroportatif que lorsqu'il fonctionne correctement.
Toujours utiliser des lames de scie d'une taille adaptée et qui s'ajustent au perçage (en forme de losange ou ronde).
Les lames de scie non adaptées aux pièces de montage présentent un fonctionnement irrégulier et peuvent entraîner la projection de copeaux du matériau. Ces copeaux peuvent atteindre les yeux de l'utilisateur ou des autres personnes présentes.
Ne jamais placer les mains dans l'éjection de copeaux.
Les pièces en rotation peuvent entraî-
ner des blessures des mains.
Au cours du travail, des poussières dange­reuses pour la santé peuvent être générées (comme les poussières de peintures au plomb, certaines poussières de bois ou d'autres maté­riaux).
Le contact ou l'inhalation de ces pous­sières peut présenter un danger pour l'utilisateur ou les personnes se trouvant à proxi­mité. Respecter les prescriptions de sécurité en vigueur dans le pays.
Pour votre santé, porter un masque de pro­tection respiratoire de classe P2. Dans les espaces clos, assurer une ventilation suffi-
sante et brancher un aspirateur. – Remplacer les butées usées ou endommagées.
Les butées endommagées peuvent être proje­tées lors du travail avec la scie. Les personnes présentent peuvent être blessées.
Utiliser uniquement des accessoires et les
consommables d'origine Festool.
Seuls les ac­cessoires testés et validés par Festool sont sans danger pour la santé et parfaitement adaptés à la fois à l'appareil et à l'application.
Ne pas regarder directement le faisceau lumineux.
Le rayonnement optique peut
être dommageable pour les yeux.
2.4 Autres risques
Certains risques restent inhérents à la conduite de la machine, malgré le respect de toutes les pres­criptions de sécurité, comme par exemple :
– contact de pièces en rotation sur le côté : lame de
scie, bride de serrage, vis de bride,
– contact de pièces sous tension quand le boîtier
est ouvert et que la fiche secteur n'est pas reti-
rée, – projection de morceaux de pièce, – projection de morceaux de pièce en cas d'outils
endommagés, – émission acoustique, – émission de poussières.
2.5 Traitement de l'aluminium
Pour des raisons de sécurité, respecter les mesures suivantes dans le cas du traite­ment de l'aluminium :
– Installer en amont de l'appareil un disjoncteur à
courant de défaut (FI, PRCD). – Raccorder l'outil à un aspirateur approprié. – Nettoyer régulièrement les dépôts de poussières
accumulés dans le carter moteur. – Utiliser une lame de scie pour aluminium.
Portez des lunettes de protection !
2.6 Valeurs d'émission
Les valeurs sonores mesurées selon la norme EN 62841 (voir déclaration de conformité CE) sont ha­bituellement :
Niveau de pression acous-
LPA = 91 dB(A)
tique Niveau de puissance acous-
= 100 dB(A)
L
WA
tique Incertitude K = 3 dB
ATTENTION
Acoustique se produisant lors du travail Endommagement de l'ouïe
Utilisez une protection acoustique !
Les valeurs d'émission indiquées (vibration, bruit) – sont destinées à des fins de comparaisons entre
les outils. – Elles permettent également une estimation pro-
visoire de la charge de vibrations et de la nui-
sance sonore lors de l'utilisation – et représentent les principales applications de
l'outil électrique.
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