Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
1Symbole
Symbol Bedeutung
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise
lesen!
Symbol Bedeutung
Netzstecker ziehen!
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
Warnung vor heißer Oberfläche!
Quetschgefahr für Finger und Hände!
Schnittgefahr durch freistehendes Sägeblatt
2Sicherheitshinweise
2.1Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG!
hinweise und Anweisungen.
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) und
auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
Lesen Sie alle Sicherheits-
Versäumnisse
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Nicht direkt ins Licht blicken!
Nicht in den Hausmüll geben.
Drehrichtung der Säge und des Sägeblatts
Sägeblattabmessung
a ... Durchmesser
b ... Aufnahmebohrung
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung
Schutzklasse II
2.2Maschinenspezifische Sicherheitshinweise
für Zug- und Kappsägen
a. Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen, sie
können nicht zum Schneiden von Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stangen, Schrauben usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt zum
Blockieren von beweglichen Teilen wie der unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen die
untere Schutzhaube, die und andere Kunststoffteile.
b.
Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der
Hand festhalten, müssen Sie Ihre Hand immer
mindestens 100 mm von jeder Seite des Sägeblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die zu
klein sind, um sie einzuspannen oder mit der
Hand zu halten.
geblatt ist, kann sie leicht vom Blatt erfasst werden.
Schieben Sie das Werkstück nicht in das Säge-
c.
blatt, und schneiden Sie nie „freihändig“. Das
Werkstück muss mit einer Zwinge eingespannt
Wenn Ihre Hand zu nah am Sä-
6
oder mit der Hand sicher festgehalten werden
Die Säge muss sich gleichmäßig durch das Werkstück arbeiten, mit einer Geschwindigkeit, die
den Motor der Säge nicht überlastet.
d.
Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werkstück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie den
Sägekopf und ziehen ihn über das Werkstück,
ohne zu schneiden. Dann schalten Sie den Motor ein, schwenken die Sägeeinheit nach unten
und drücken die Säge durch das Werkstück.
Bei
ziehendem Schnitt besteht die Gefahr, dass das
Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam entgegengeschleudert wird.
e. Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgesehene
Schnittlinie, weder vor noch hinter dem Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks „mit gekreuzten
Händen“, d.h. Halten des Werkstücks rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f.
Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie einen
Sicherheitsabstand von 100 mm zwischen Hand
und rotierendem Sägeblatt (gilt auf beiden Seiten des Sägeblatts, z.B. beim Entfernen von
Holzabfällen).
Die Nähe des rotierenden Sägeblatts zu Ihrer Hand ist möglicherweise nicht erkennbar, und Sie können schwer verletzt werden.
g.
Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schneiden.
Wenn das Werkstück gebogen oder verzogen
ist, spannen Sie es mit der nach außen gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie immer sicher, dass entlang der Schnittlinie kein
Spalt zwischen Werkstück, Anschlag und Tisch
ist.
Gebogene oder verzogene Werkstücke können sich verdrehen oder wackeln und ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim Schneiden
verursachen. Es dürfen keine Nägel oder Fremdkörper im Werkstück sein.
h.
Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist; nur
das Werkstück darf sich auf dem Tisch befinden.
Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder andere
Gegenstände, die mit dem rotierenden Blatt in
Berührung kommen, können mit hoher Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
i.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich nicht angemessen spannen oder festhalten und können
beim Sägen ein Klemmen des Blatts verursachen oder verrutschen.
j.
Stellen Sie die Gehrungskappsäge vor Gebrauch auf eine ebene, feste Arbeitsfläche.
Eine
KS 60 E
.
ebene und feste Arbeitsfläche verringert die Ge-
D
fahr, dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
k.
Planen Sie Ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des Gehrungswinkels darauf, dass der verstellbare Anschlag richtig justiert ist und das Werkstück
abstützt, ohne mit dem Blatt oder der Schutzhaube in Berührung zu kommen.
Ohne die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück auf
dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewegung
des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzustellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l.
Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine angemessene Abstützung, z.B. durch Tischverlängerungen oder Sägeböcke.
Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der Gehrungskappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht
fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stück Holz oder das Werkstück kippt, kann es die
untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert
vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m.
Ziehen Sie keine anderen Personen als Ersatz
für eine Tischverlängerung oder zur zusätzlichen Abstützung heran.
Eine instabile Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen des
Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und Sie und
den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n.
Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen das
rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn
wenig Platz ist, z.B. bei Verwendung von Längsanschlägen, kann sich das abgeschnittene Stück
mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam weggeschleudert werden.
o.
Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie
Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzustützen.
Stangen neigen beim Schneiden zum Wegrollen, wodurch sich das Blatt „festbeißen“ und
das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt gezogen werden kann.
p.
Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl erreichen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies hilft, ein Fortschleudern des Werkstücks zu
vermeiden.
q.
Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungskappsäge aus. Warten Sie, bis alle beweglichen
Teile zum Stillstand gekommen sind, ziehen Sie
den Netzstecker und/oder nehmen Sie den
Akku heraus. Entfernen Sie anschließend das
eingeklemmte Material.
Wenn Sie bei einer sol-
7
KS 60 E
D
chen Blockierung weitersägen, kann es zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigungen der
Gehrungskappsäge kommen.
r.
Lassen Sie nach beendetem Schnitt den Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten und warten Sie den Stillstand des Blatts ab, bevor Sie
das abgeschnittene Stück entfernen.
Es ist sehr
gefährlich, mit der Hand in die Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
2.3Weitere Sicherheitshinweise
–
Vor jedem Einsatz die Funktion der Pendelschutzhaube kontrollieren.
Das Elektrowerkzeug nur verwenden, wenn es ordnungsgemäß
funktioniert.
–
Sägeblätter immer in der richtigen Größe und
mit passender Aufnahmebohrung verwenden
(z.B. sternförmig oder rund).
Sägeblätter, die
nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und können Splitter aus dem Werkstoff herausbrechen und herausschleudern.
Diese Splitter können das Auge des Benutzers
oder umstehender Personen treffen.
–
Nicht mit den Händen in den Spanauswurf greifen.
Rotierende Teile können die Hände verlet-
zen.
–
Beim Arbeiten können gesundheitsschädigende Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger Anstrich,
einige Holzarten oder Metalle).
Das Berühren
oder Einatmen dieser Stäube kann für die Bedienperson oder in der Nähe befindliche Personen
eine Gefährdung darstellen. In Ihrem Land gültigen Sicherheitsvorschriften beachten.
Zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2Atemschutzmaske tragen. In geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und ein Absaugmobil anschließen.
– Angesägte oder beschädigte Anschläge austau-
schen. Beschädigte Anschläge können beim Arbeiten mit der Säge weggeschleudert werden.
Umstehende Personen können verletzt werden.
–
Nur original Festool Zubehör und Verbrauchsmaterial verwenden.
Nur von Festool getestetes
und freigegebenes Zubehör ist sicher und auf
das Gerät und die Anwendung perfekt abgestimmt.
Nicht direkt ins Licht blicken.
Die optische
Strahlung kann die Augen schädigen.
2.4Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschriften
können beim Betreiben der Maschine noch Gefahren entstehen, z.B. durch:
– Berühren von sich drehenden Teilen von der Sei-
te: Sägeblatt, Spannflansch, Flansch-Schraube,
– Berühren spannungsführender Teile bei geöffne-
tem Gehäuse und nicht gezogenem Netzstecker,
– Wegfliegen von Werkstückteilen,
– Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschädigten
Werkzeugen,
– Geräuschemission,
–Staubemission.
2.5Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus
Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen
einzuhalten:
– Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-, PRCD-)
Schutzschalters.
– Elektrowerkzeug an ein geeignetes Absauggerät
anschließen.
– Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubablage-
rungen im Motorgehäuse reinigen.
– Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!
2.6Emissionswerte
Die nach EN 62841 (siehe EG-Konformitätserklärung) ermittelten Geräuschwerte betragen typischerweise:
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Geräusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit
anderen Einsatzwerkzeugen oder wenn ungenügend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der
Maschine beachten!
8
KS 60 E
D
3Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Elektrowerkzeug ist als Standgerät bestimmungsgemäß vorgesehen zum Sägen von Holz,
Kunststoff, Aluminiumprofilen und vergleichbaren
Werkstoffen. Andere Materialien, insbesondere
Stahl, Beton und mineralische Werkstoffe, dürfen
nicht bearbeitet werden.
Nur Festool Sägeblätter verwenden, die für die Benutzung mit diesem Elektrowerkzeug vorgesehen
sind.
Die Sägeblätter müssen folgende Daten aufweisen:
– Sägeblattdurchmesser 216 mm,
– Schnittbreite 2,3 mm (entspricht Zahnbreite),
– Aufnahmebohrung 30 mm,
– Stammblattdicke 1,6 mm,
– geeignet für Drehzahlen über 5000 min-1.
Keine Schleifscheiben einsetzen, Distanzscheiben
und Spindelringe verwenden. Festool Sägeblätter
zur Holzbearbeitung entsprechen der EN 847-1.
Dieses Elektrowerkzeug ist ausschließlich zur Verwendung von unterwiesenen Personen oder Fachkräften bestimmt und zugelassen.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
haftet der Benutzer.
[1-6]
[1-7]
[1-8]
[1-9]
[1-10]
[1-11]
[1-12]
[1-13]
[2-1]
[2-2]
[2-3]
[2-4]
[2-5]
[2-6]
[2-7]
[2-8]
[2-9]
[2-10]
[2-11]
Hebel für Transportarretierung
Spindelstopp
Anschlaglineal (beidseitig)
Drehknöpfe zum Fixieren der Tischver-
breiterung (beidseitig)
Winkelanzeige für Gehrungsschnitte
Hebel zum Rasten der Gehrungswinkel
Drehteller
Pendelschutzhaube
Kabelklemme
Absaugstutzen
Ein-/Ausschalter für Schlaglicht (teilweise
Zubehör)
Schraubzwinge FSZ120
Stellrad für Drehzahleinstellung
Drehknopf zum Fixieren des Drehtellers
Tischverbreiterung (beidseitig)
Schmiegengarage zum Festklemmen der
Winkelschmiege
Sterngriff zum Fixieren des Neigungswin-
kels
Schlüsselgarage für Innensechskant-
schlüssel
Kabelaufwicklung mit integriertem Trage-
griff
4Technische Daten
Zug- und KappsägeKS 60 E
Leistung1200 W
Stromzufuhr220-240 V~ 50/60 Hz
Drehzahl (Leerlauf)1300 - 3500 min
Drehzahl max.
1
5000 min
Gehrungswinkel max.60° links/rechts
Neigungswinkel max.47/46° links/rechts
Sägeblattabmessungen216 x 2,3 x 30 mm
Gewicht17,8 kg
Schutzklasse/II
1.
max. auftretbare Drehzahl bei fehlerhafter Elektronik.
5Geräteelemente
[1-1]
[1-2]
[1-3]
[1-4]
[1-5]
Handgriff
Sicherheitstaste
Ein-/Ausschalter
Hebel für Nuttiefenbegrenzung
Drehknopf für Zugarretierung
-1
-1
[3]
[4]
Entfernen der Transportsicherung
Isolierte Griffflächen (grau schattierter
Bereich)
6Inbetriebnahme
6.1Erste Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz!
Unfallgefahr
Angaben auf Typenschild beachten.
Länderbesonderheiten beachten.
Auf sicheren Stand des Elektrowerkzeugs
achten. Kippgefahr. Ggfs. Montageanleitung
für Multifunktionstisch MFT oder Untergestell UG-KAPEX KS 60 beachten.
Transportsicherung entfernen
Schutzhülle von linker Zugschiene entfernen .
Sägeaggregat herunterdrücken, dabei fixie-
[3]
.
9
KS 60 E
D
renden Kabelbinder durchtrennen .
Klammer um die Neigungsarretierung abziehen .
Maschine aufstellen und in Arbeitsstellung
3
2
bringen.
6.2Aufstellen und Befestigen [5]
Vor allen Arbeiten an der Maschine Netzstecker ziehen.
Vor dem Befestigen, sofern gewünscht, Stützfüße
A-SYS-KS60 (optionales Zubehör) montieren.
Durch diese Stützfüße erhält die Arbeitsfläche auf
dem Drehteller dieselbe Höhe wie ein Systainer 1.
Mit diesen Systainern können dann lange Werkstücke abgestützt werden
[5]
.
Folgende Befestigungsmöglichkeiten bestehen:
Maschine so befestigen, dass die Maschine
beim Arbeiten nicht verrutschen kann.
Schrauben [5A]
: Maschine mit vier Schrauben auf
der Arbeitsfläche befestigen. Dazu dienen die Bohrungen
[5A-1]
an den vier Auflagepunkten des Sä-
getisches.
Schraubzwingen [5B]:
gen
[5B-1]
auf der Arbeitsfläche befestigen. Die
Maschine mit Schraubzwin-
Auflagepunkte dienen der sicheren Befestigung
unter Berücksichtigung des Schwerpunktes.
Spannset für MFT
set
[5C-2]
auf dem Festool Multifunktionstisch
[5C]
: Maschine mit dem Spann-
MFT/3 oder MFT/Kapex (SZ-KS) befestigen. Hierzu
dienen die beidseitigen Sechskantlöcher
[5C-1]
nahe der Tischverbreiterung.
Untergestell
UG-KAPEX KS 60 [5D]
: Dem Unterge-
stell beiliegende Montageanleitung beachten.
6.3Transport
VORSICHT
Quetschgefahr
Sägeaggregat kann ausklappen/ausfahren
Der Transport der Maschine muss stets in der
dafür vorgesehenen Transportstellung erfolgen.
Sägeaggregat in hintere Stellung bewegen und
mit Drehknopf
Sägeaggregat in senkrechte Position neigen.
Sterngriff
Sägeaggregat in senkrechte Position brin-
[1-5]
[2-9]
arretieren.
lösen,
gen,
Sterngriff zudrehen.
Sägeaggregat arretieren.
Sicherheitstaste
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten
[1-2]
drücken und halten.
bewegen.
Hebel für Transportarretierung
[1-6]
gen.
Sicherheitstaste loslassen.
Das Sägeaggregat verbleibt in der unteren Stellung.
Drehteller in rechte Position schwenken.
Drehknopf
Rasthebel
Drehteller
[2-6]
[1-11]
[1-12]
lösen.
drücken und halten.
bis zum Anschlag nach
rechts schwenken.
Rasthebel loslassen, Drehknopf schließen.
Maschine ist in Transportstellung
Vorgesehene Tragegriffe sind die Handgriffe am
Sägeaggregat
Sägeaggregat in senkrechte Position (Sägeblatt
vertikal) schwenken
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten be-
[10]
.
wegen und halten.
Hebel für Transportarretierung
Sägeaggregat langsam nach oben führen.
Netzanschlussleitung abwickeln und Netzste-
[1-6]
umlegen.
cker einstecken.
Maschine ist betriebsbereit.
umle-
Verletzungsgefahr! Maschine kann beim
Tragen aus der Hand gleiten. Maschine stets
mit beiden Hände an den vorgesehenen Tragegriffen
[6]
halten.
Maschine sichern (Transportstellung)
Netzanschlussleitung auf die Kabelaufwicklung
[2-11]
aufwickeln und mit Kabelklemme
fixieren.
10
[2-1]
6.5Ein-/Ausschalten
Elektrische Sicherheit des Stromanschlusses
prüfen.
Arbeitsstellung herstellen bzw. Verriegelung
des Sägeaggregats lösen.
Sicherheitstaste
Ein-/Ausschalter
[1-2]
drücken und halten.
[1-3]
drücken und halten.
drücken = EIN
loslassen = AUS
7Einstellungen
7.1Elektronik
Die Maschine besitzt eine Elektronik mit folgenden
Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad
fenlos im Drehzahlbereich einstellen. Dadurch
können Sie die Schnittgeschwindigkeit dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen (siehe Tabelle).
Empfohlene Stellung des Stellrades
Holz3 - 6
[2-5]
stu-
KS 60 E
D
neale erforderlich machen. Bei geneigten Schnitten besteht die Gefahr, dass die Anschlaglineale
angesägt werden.
Drehknöpfe (beidseitig)
Anschlaglineale
[8-4]
[8-1]
öffnen.
so verschieben, dass ein
maximaler Abstand von 8 mm zum Sägeblatt
besteht.
Durch probeweises Herabsenken des Sägeaggregats, im ausgeschalteten Zustand, prüfen, ob
das Sägeblatt die Anschlaglineale berührt.
Drehknöpfe schließen.
Auflagefläche der Anschlaglineale kann individuell angepasst werden, indem geeignete
Schlaghölzer angeschraubt werden
[8A]
. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Funktionalität
der Säge nicht eingeschränkt wird.
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer
Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies
kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl führen. Nach Entlastung läuft der Motor sofort wieder
an.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Stromzufuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektrowerkzeug
läuft nur noch mit verringerter Leistung, um eine
rasche Abkühlung durch die Motorlüftung zu ermöglichen. Nach Abkühlung läuft das Elektrowerkzeug wieder selbstständig hoch.
7.2Absaugmobil anschließen
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Festool Absaugmobil
An das Winkelstück am Absaugstutzen
ein Festool Absaugmobil mit einem Absaugschlauchdurchmesser von 27 mm oder 36 mm
(36 mm wegen geringerer Verstopfungsgefahr
empfohlen) angeschlossen werden.
7.3Anschlaglineale einstellen [8]
Spezielle Einstellungen für geneigte Schnitte können das Verschieben der Anschlagli-
[2-2]
kann
7.4Tischverbreiterung anpassen
Drehknopf
Tischverbreiterung
[8-3]
öffnen.
[8-2]
soweit herausziehen,
dass das Werkstück vollständig aufliegt.
Drehknopf schließen.
Steht das Werkstück trotz maximal ausgezogener Tischverbreiterung über, muss das Werkstück anderweitig abgestützt werden.
7.5Sägeblatt wechseln[9]
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
VORSICHT
Heißes und scharfes Werkzeug
Verletzungsgefahr
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerkzeuge
verwenden!
Zum Wechsel des Sägeblattes Schutzhandschuhe tragen.
Pendelschutzhaube schließt nicht
Verletzungsgefahr
Sägevorgang unterbrechen.
Netzanschlussleitung ausstecken, Schnittreste
entfernen. Bei Beschädigung Pendelschutzhaube austauschen lassen.
Zum sicheren Arbeiten
Beim Arbeiten alle eingangs eingeführten
Sicherheitshinweise sowie folgende Regeln
beachten:
– Korrekte Arbeitsposition:
–vorn an der Bedienerseite;
–frontal zur Säge;
–neben der Sägeblattflucht.
– Elektrowerkzeug beim Arbeiten immer mit der
Bedienhand am Handgriff
freie Hand immer außerhalb des Gefahrenbereichs halten.
– Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten Zu-
stand gegen das Werkstück führen.
– Vorschubgeschwindigkeit anpassen, um eine
Überlastung der Maschine zu Verhindern, sowie
ein Schmelzen des Kunststoffes beim Schneiden
von Kunststoffen.
– Sicherstellen, dass der Sterngriff
Drehknopf
[2-6]
angezogen sind.
– Nicht bei defekter Elektronik des Elektrowerk-
zeugs arbeiten, da dies zu überhöhten Drehzahlen führen kann. Eine fehlerhafte Elektronik führt
zu fehlenden Sanftanlauf und Ausfall der Drehzahlregelung.
8.1Werkstück einspannen
Warnung! Werkstückeigenschaften beachten:
Verletzungsgefahr
Fester Sitz -
Werkstücke an Anschlaglineal anlegen. Keine Werkstücke bearbeiten, die sich nicht
sicher einspannen lassen.
Größe -
Keine zu kleinen Werkstücke bearbeiten.
Abgeschnittenes Reststück sollte aus Sicherheitsgründen
nicht kleiner als 30 mm
Werkstücke können vom Sägeblatt nach hinten in
den Spalt zwischen Sägeblatt und Anschlagslineal
gezogen werden.
Korrektes Abstützen -
messungen beachten. Verlängerungen der Werkstückauflage immer verwenden und befestigen. Im
[1-1]
festhalten. Die
[2-9]
und der
lang sein. Kleine
Maximale Werkstückab-
12
Werkstück können sonst innere Spannungen auftreten, welche zu plötzlichen Verformungen führen
können. Ggfs. Hinweise für Werkstückabmessungen beachten (siehe Kapitel 8.2).
Zum Einspannen wie folgt vorgehen [7]
Sägeaggregat bis zum Anschlag nach unten
drücken.
Hebel für Transportarretierung
Sägeaggregat langsam nach oben führen.
Werkstück bündig an Anschlaglineal
[7-1]
umlegen.
[7-3]
anle-
gen.
Werkstück mit Schraubzwinge
Festen Sitz des Werkstücks prüfen.
[7-2]
befestigen.
8.2Werkstückabmessungen beachten
Maximale Werkstückabmessungen ohne Erweite-
rung durch Zubehörteile
Gehrungs-/Neigungswinkel nach Skala
Höhe x Breite x
Länge
0°/0°60 x 305 x 720 mm
45°/0°60 x 215 x 720 mm
0°/45° rechts20 x 305 x 720 mm
0°/45° links40 x 305 x 720 mm
45°/45° rechts20 x 215 x 720 mm
45°/45° links40 x 215 x 720 mm
Maximale Werkstückabmessungen bei Montage
zusammen mit UG-KS60 und KA-KS60
Die maximale Höhe und Breite des Werkstücks verändert sich nicht durch die Montage von Zubehörteilen. Die Auflagefläche bei Montage des Untergestells kommt der Auflagefläche bei ausgezogener
Tischverbreiterung gleich.
Eingesetztes Zubehörteil Länge
UG-AD-KS60720 mm
KA-KS60 (einseitig)1880-2800 mm
KA-KS60 (beidseitig)3360-5200 mm
Lange Werkstücke
Werkstücke, welche über die Sägefläche hinausragen, zusätzlich abstützen:
Tischverbreiterung anpassen, siehe Kapitel 7.4.
Falls das Werkstück weiterhin übersteht, Tischverbreiterung wieder einfahren und Kappanschlag KA-KS60 (siehe Kapitel 8.2) montieren,
oder Kappsäge mittels Schraubfüßen A-SYSKS60 erhöhen und dann Werkstücke mittels
Systainern T-LOC SYS-MFT der Systainer-Größe 1 abstützen.
KS 60 E
Werkstück durch zusätzliche Schraubzwingen
D
sichern.
Dünne Werkstücke
Dünne Werkstücke können beim Sägen flattern
oder brechen.
Werkstück verstärken: Gemeinsam mit Verschnittholz einspannen.
Schwere Werkstücke
Um die Stabilität der Maschine auch beim Sägen schwerer Werkstücke zu gewährleisten,
Stützfuß
[8-5]
bündig zur Unterlage justieren.
8.3Werkstück sägen
Beweglichkeit der Pendelschutzhaube prüfen
Die Pendelschutzhaube muss sich immer
frei bewegen und selbstständig schließen
können.
Netzstecker ziehen.
Pendelschutzhaube mit der Hand greifen und
probeweise in das Sägeaggregat hineinschieben.
Pendelschutzhaube muss leichtgängig beweglich sein und sich nahezu vollständig in die Pendelhaube versenken lassen.
Reinigung des Sägeblattbereichs
Den Bereich um die Pendelschutzhaube stets
sauber halten
Staub und Späne durch Ausblasen mit Druckluft
oder mit einem Pinsel reinigen.
Kappsägen
Die Grundfunktion der Kappsäge ist das Sägen mit
festem Sägeaggregat ohne Neigung. Empfohlen:
Werkstücke bis 70 mm Breite.
Drehknopf
[1-5]
arretiert das Sägeaggregat, sodass es nicht mehr vor- oder zurückbewegt werden
kann.
Das Schlaglicht SL-KS60 (teilweise Zubehör)
wirft über das Sägeblatt einen Schlagschatten
auf das Werkstück. Funktion mittels Ein-/Ausschalter
[2-3]
aktivieren. Die Schnittlinie wird
nach dem Absenken des Sägeaggregats sichtbar.
Zugsägen
Beim Zugsägen wird das Sägeblatt von vorne an
das Werkstück herangeführt. Dies ermöglicht ein
kontrollierteres Sägen mit geringerem Kraftaufwand ermöglicht. Empfohlen für Werkstücke über
70 mm Breite.
13
KS 60 E
4
4
D
Richtiger Sägeablauf beim Zugsägen
Gleichlaufsägen vermeiden!
Beim Sägen
das abgesenkte Sägeaggregat nicht zum
Körper heranziehen. Das Sägeblatt könnte
einhaken und das Sägeaggregat zum Bediener hin beschleunigen.
Drehknopf für Zugarretierung
Sägeaggregat bis zum Anschlag heranziehen.
Sicherheitstaste
Sägeaggregat herunterdrücken, dabei Ein-/
Ausschalter
Sägeaggregat erst gegen das Werkstück füh-
[1-2]
gedrückt halten.
[1-3]
drücken und halten.
[1-5]
lösen.
ren, wenn die eingestellte Drehzahl erreicht
wurde.
Schnitt ausführen, Sägeaggregat durch das
Werkstück bis zum Anschlag schieben.
Nach geführtem Schnitt, Sägeaggregat zurück
nach oben führen.
Die Pendelschutzhaube schließt automatisch.
Sicherheitstaste und Ein-/Ausschalter loslassen. Drehknopf schließen.
8.4Gehrungswinkel sägen [10]
Standard-Gehrungswinkel
Folgende Gehrungswinkel
ten selbsttätig:
0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°, 60°
(links und rechts)
Standardgehrungswinkel einstellen
Drehknopf lösen .
Rasthebel drücken, aber nicht einhängen .
Drehteller in die gewünschte Position drehen
3
, kurz vor dem Erreichen des gewünschten
Winkels Rasthebel loslassen.
Drehteller rastet bei vorgesehenen Gehrungswinkeln leicht ein.
Drehknopf schließen .
4
ras-
2
Sägeaggregat bis zum gewünschten Schnittwinkel neigen .
Sterngriff zudrehen.
4
5
zwischen 0° und 45° Rechtsneigung:
Sterngriff lösen .
Entriegelungstaste betätigen , ggfs. durch
2
3
leichtes Neigen in Gegenrichtung entlasten.
Sägeaggregat bis zum gewünschten Schnittwinkel neigen
Sterngriff zudrehen .
.
5
46 - 47° Rechts-/Linksneigung (Hinterschneiden)
Sterngriff lösen.
Entriegelungstaste betätigen , ggfs. durch
2
3
leichtes Neigen in Gegenrichtung entlasten.
Sägeaggregat bis zum Anschlag neigen .
Entriegelungstaste erneut betätigen .
Sägeaggregat erneut neigen.
Sterngriff zudrehen .
5
4
3
8.6Nuten sägen
Mit der stufenlos einstellbaren Nuttiefenbegrenzung lassen sich Nutbereiche individuell über die
gesamte Schnitttiefe festlegen. So wird das Nuten
oder Abplatten mit beliebiger Höhe bei jeder Werkstückgröße möglich.
Die runde Form des Sägeblattes bedingt beim
Nuten eine leichte Schnittkrümmung nach oben
hin. Für exakt horizontales Nuten muss zwischen das Werkstück und die Anschlaglineale
ein Schlagholz eingespannt werden, sodass ein
Abstand von ca. 4 cm gewährleistet ist.
Maschine in Arbeitsstellung bringen.
Individuelle Gehrungswinkel einstellen
Drehknopf lösen .
Rasthebel drücken und durch Linksdruck
2
einrasten.
Drehteller stufenlos in die gewünschte Position
schwenken .
Drehknopf schließen .
3
4
8.5Geneigte Schnitte sägen [11]
Spezielle Einstellungen für geneigte Schnitte können das Verschieben oder Abnehmen
der Anschlaglineale erforderlich machen, siehe Kapitel 7.3.
zwischen 0° und 45° Linksneigung
Sterngriff lösen .
14
2
Hebel für Nuttiefenbegrenzung
[1-4]
nur umklappen, wenn das Sägeaggregat in der oberen
Position (=Arbeitsposition) ist.
Hebel für die Nuttiefenbegrenzung
[1-4]
zum Einrasten nach vorne ziehen.
Das Sägeaggregat lässt sich nur noch bis zur
eingestellten Kapptiefe nach unten drücken.
bis
EKAT
1
2
3
5
4
Durch Drehen des Hebels für die Nuttiefenbegrenzung die gewünschte Tiefe einstellen
Durch das probeweise Herunterdrücken des Sägeaggregates prüfen, ob die Nuttiefenbegrenzung auf
die gewünschte Nuttiefe eingestellt ist.
Sägeaggregat nur herunterdrücken wenn der
Hebel zur Nuttiefenbegrenzung in einer der beiden Endpositionen eingerastet ist. Gefahr einer
Beschädigung des Elektrowerkzeugs.
Schnitte führen.
Um die Nuttiefenbegrenzung zu deaktivieren,
Hebel
[1-4]
zurücksetzen.
9Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die ein
Öffnen des Motorgehäuses erfordern, dürfen
nur von einer autorisierten Kundendienstwerkstatt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur
durch Hersteller oder durch Servicewerkstätten: Nächstgelegene Adresse
unter: www.festool.com/service
Nur original Festool Ersatzteile verwenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.com/service
Eine regelmäßige Reinigung der Maschine,
vor allem der Verstelleinrichtungen und der
Führungen, stellt einen wichtigen Sicher-
heitsfaktor dar.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der
Gebrauchsanweisung angegebene ist.
Folgende Hinweise beachten:
– Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl-
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und sauber
halten.
– Um Splitter und Späne aus dem Elektrowerkzeug
zu entfernen, Öffnungen absaugen. Sägespäne
nur
KS 60 E
D
und Kleinteile die sich im den Sägekanal verfangen, können leicht durch die Öffnung
[12-4]
her-
ausgeschoben werden.
– Die Maschine ist mit selbstabschaltbaren Spezi-
alkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, erfolgt eine automatische Stromunterbrechung
und die Maschine kommt zum Stillstand.
9.1Spanfänger austauschen [12]
Um eine ordnungsgemäße Staub- und Späneerfassung zu gewährleisten muss stets mit montiertem Spanfänger gearbeitet werden.
Schrauben
[12-1]
an der Schutzhaube lösen,
Spanfänger und Klemme abziehen.
Klemme
[12-2]
auf neuen Spanfänger aufset-
zen.
Spanfänger
[12-3]
inklusive Klemme an
Schutzhaube anschrauben.
9.2Tischeinlage ersetzen [13]
Abgenutzte Tischeinlagen stets austauschen. Maschine nie ohne Tischeinlagen verwenden.
Anlagemarkierung
[13-3]
für Winkelschmiege
abschrauben.
Schrauben
Tischeinlage
[13-3]
Schrauben wieder anbringen.
Prüfen, ob die Positionsmarkierungen auf
[13-1]
[13-2]
ersetzen.
in Tischeinlage lösen.
und Anlagemarkierung
einer Linie liegen die zugleich im rechten Winkel zu den Anschlaglinealen verlaufen muss.
Das Schlaglicht SL-KS60 leuchtet die Schnittkante
auf dem Werkstück aus. Bei staubintensiven Arbeiten kann die Leuchtleistung beeinträchtigt werden.
Zum Reinigen wie folgt vorgehen
Maschine in Arbeitsstellung bringen.
Schlaglichtfenster
[13-4]
[13]
:
werkzeuglos heraus-
ziehen und reinigen/tauschen.
Schlaglichtfenster wieder einsetzen.
Schlaglichtfenster rastet hörbar ein.
10Zubehör
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeuge
finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im Internet
unter „www.festool.com“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bietet
Festool weiteres umfangreiches System-Zubehör
an, das Ihnen einen vielfältigen und effektiven Einsatz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
15
KS 60 E
3
6
D
•Kappanschlag KA-KS60
• Untergestell UG-KAPEX KS 60
•Schraubfüße A-SYS-KS60
• Spannverbindung für MFT SZ-KS
• Winkelschmiege SM-KS60
• Schlaglicht SL-KS60
10.1 Winkelschmiege SM-KS60 (teilweise Zubehör)
Mit der Winkelschmiege können beliebige Winkel
(z. B. zwischen zwei Wänden) abgenommen werden. Die Winkelschmiege bildet dabei die Winkelhalbierende.
Innenwinkel abnehmen [14A]
Arretierung
Schenkel
[14-2]
[14-1]
öffnen.
ausschwenken, um den Innen-
winkel abzunehmen.
Arretierung schließen.
Die gestrichelte Markierung
[14-4]
gibt die Winkelhalbierende an. Die Winkelhalbierende kann über
die Außenkanten der Schmiege an die Positionsmarkierungen auf dem Drehteller übertragen werden.
Außenwinkel abnehmen [14B]
Arretierung
Aluprofile
[14-2]
[14-3]
öffnen.
der Schenkel nach vorne
schieben.
Schenkel
[14-1]
ausschwenken, sodass die Alu-
profile am Außenwinkel anliegen.
Arretierung schließen.
Aluprofile der beiden Schenkel wieder zurückschieben.
Winkel übertragen [15]
Winkelschmiege passgenau an eines der Anschlaglineale anlegen .- mit dem Daumen
andrücken.
Drehknopf lösen .
Rasthebel einhängen .
Drehteller schwenken , bis die Außenkante
2
4
der Schmiege mit der Markierung deckungsgleich ist .
Dazu muss die Schmiege parallel zum Anschlag
5
der Kappsäge verschoben werden. Schmiege
gleichzeitig mit dem Daumen in der Griffmulde
an das Anschlaglineal drücken.
Drehknopf schließen , Winkelschmiege entfernen.
Winkel ist übertragen, Sägevorgang kann eingeleitet werden.
10.2 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sauber
schneiden zu können, bietet Ihnen Festool für alle
Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool Maschine abgestimmte Sägeblätter an.
11Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen einer umweltgerechten Wiederverwertung zuführen. Geltende nationale Vorschriften beachten.
Nur EU:
Gemäß Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Informationen zur REACh:
www.festool.com/reach
12EG-Konformitätserklärung
Zug- und KappsägeSerien-Nr
KS 60 E10006965, 200113
Jahr der CE-Kennzeichnung: 2016
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit allen relevanten Anforderungen
folgender Richtlinien, Normen oder normativen
Dokumenten übereinstimmt:
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU, EN 61029-1,
EN 61029-2-9, EN 50981.
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Wolfgang Zondler
Leiter Forschung, Entwicklung, technische Doku-
The illustrations specified are located at the beginning and end of the operating manual.
1Symbols
Symbol Significance
Warning of general danger
Risk of electric shock
Symbol Significance
Disconnect from the power supply!
Hazardous area! Keep hands away!
Warning: Hot surface!
Risk of pinching fingers and hands!
Danger of injury by free-moving saw
blade
2Safety instructions
2.1General safety instructions
WARNING!
structions, illustrations and specifications
provided with this power tool.
instructions listed below may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.
Read all safety warnings, in-
Failure to follow all
Read operating instructions and safety
notices!
Wear ear protection.
Wear protective gloves.
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Do not look directly at the light.
Do not dispose of as domestic waste.
Direction of rotation of saw and the saw
blade
Saw blade dimensions
a ... Diameter
b ... Locating bore
Tip or advice
Handling instruction
Safety class II
2.2Machine-specific safety instructions for
sliding compound mitre saws
a. Mitre saws are designed to cut wood and wood-
like products; they can be used for cutting ferrous materials, such as bars, rods, screws, etc.
Abrasive dust leads to moving parts, such as the
lower guard, being blocked. Sparks from cutting
burn the lower guard, and the other plastic parts.
Where possible, secure the workpiece using
b.
clamps. If you are holding the workpiece in your
hand, you must always ensure that your hand is
at least 100 mm from each side of the saw blade.
Do not use this saw to cut pieces that are so
small that you cannot clamp them or hold them
in place using your hand.
to the saw blade, it can be easily caught by the
blade.
c.
Do not slide the workpiece into the saw blade,
and never cut anything "free-hand". The workpiece must be held by a clamp or you must hold
it in place using your hand
through the workpiece evenly and at a speed that
does not overload the saw's motor.
Slide the saw through the workpiece. Avoid
d.
pulling the saw through the workpiece. For one
cut, raise the saw head and pull it over the
If your hand is too close
. The saw must work
17
KS 60 E
GB
workpiece without cutting it. Then switch the
motor on, swivel the saw unit downwards and
push the saw through the workpiece.
If you pull
the saw to cut, there is a risk that the saw blade
"mounts" the workpiece and the saw blade unit is
violently thrown against the operator.
e. Never place your hands beyond the cutting line
that is provided, either in front of or behind the
saw blade. It is extremely dangerous to support
the workpiece with "crossed hands", i.e. holding
the workpiece on the right, beside the saw blade,
with your left hand, or vice-versa.
f.
When the saw blade is rotating, do not grip the
tool behind the limit stop. You must always
maintain a safety clearance of 100 mm between
your hand and the rotating saw blade (applies to
both sides of the saw blade, e.g. when removing
wood waste).
It may not be possible to gauge how
close your hand is to the rotating saw blade and
you could be seriously injured.
g.
Check the workpiece before cutting. If the workpiece is bent or contorted, clamp it in such a way
that the side that curves outwards is at the limit
stop. Always ensure that there is no gap between the workpiece, the limit stop and the table along the cutting line.
Bent or contorted
workpieces may twist or wobble and cause the
rotating saw blade to jam while cutting. There
must not be any nails or foreign objects in the
workpiece.
h.
Only use the saw if the table is clear of tools,
wood waste, etc.; the workpiece must be the
only thing on the table.
Small bits of waste, loose
wooden pieces or other objects that come into
contact with the rotating blade may be ejected at
a high speed.
i.
Only cut one workpiece at a time.
Workpieces
that have been stacked cannot be clamped or
held correctly, and they may therefore cause the
blade to jam or slip while sawing.
j.
Before using it, place the mitre saw on a level,
solid working surface.
A level and solid working
surface reduces the risk of the mitre saw becoming unstable.
k.
Plan your work. When adjusting the inclination
of the saw blade or the mitre angle, ensure that
the adjustable limit stop has been aligned correctly and is supporting the workpiece without
touching the blade or guard.
Without switching
on the machine or placing the workpiece on the
table, you must simulate a complete cutting
movement of the saw blade in order to ensure
that there are no obstructions and there is no risk
that the saw will cut into the limit stop.
l.
For workpieces that are wider or longer than
the top of the table, ensure that there is adequate support, e.g. using table extensions or
sawhorses.
Workpieces that are longer or wider
than the table for the mitre saw may tip over if
they are not supported. If a cut piece of wood or
the workpiece tips over, it may lift the lower guard
or be erratically thrown from the rotating blade.
m.
Do not use other people as a substitute for a ta-
ble extension or additional support.
Unstable
support for the workpiece may lead to the blade
jamming. The workpiece may move during cutting and pull you and your helper into the rotating
blade.
n.
The cut piece must not be pressed against the
rotating saw blade.
If there is not much space,
e.g. when using longitudinal limit stops, the cut
piece may become wedged with the blade and be
violently ejected.
o.
Always use a clamp or suitable device in order
to properly support round items, such as rods or
tubes.
Rods tend to roll away when they are being
cut, which causes the blade to "sink its teeth in"
and the workpiece, along with your hand, may be
pulled into the blade.
p.
Allow the blade to reach full speed before cutting into the workpiece.
This helps to prevent the
workpiece from being thrown out of the saw.
q.
If the workpiece is jammed or the blade is
blocked, switch off the mitre saw. Wait until all
moving parts have come to a stop, pull out the
mains plug and/or remove the battery. Then remove the jammed material.
If you continue to
saw despite this blockage, you may lose control
of or damage the mitre saw.
r.
Once you have finished cutting, release the
switch, hold the saw head down, and wait until
the blade comes to a stop before you remove the
cut piece.
It is dangerous to reach your hand into
the vicinity of the blade while it is running.
2.3Further safety instructions
–
Before each use, check that the pendulum
guard is working correctly.
Only use this power
tool when it is in perfect working order.
–
Always use the correct size of saw blade with a
compatible location hole (e.g. star-shaped or
circular).
Saw blades that do not fit correctly with
the assembly parts will run unevenly and may
cause fragments to break off from the material
and be ejected. These fragments may hit the eyes
of the user or any persons standing in the vicinity.
18
–
Never reach into the chip ejector with your
hands.
–
Dust that is harmful to your health may be pro-
Rotating parts may injure your hands.
duced as you work (e.g. paint products that contain lead and some types of wood or metal).
Contact with or inhalation of this dust may pose a
risk for the operating personnel or persons in the
vicinity. Observe the safety regulations that apply
in your country.
Wear a P2 respiratory mask to protect your
health. In enclosed spaces, ensure that
there is sufficient ventilation and connect a
mobile dust extractor.
– Replace any sawn-off or damaged limit stops.
Damaged limit stops may be ejected when you
work with the saw. Any persons standing in the
vicinity of the saw may be injured.
–
Always use original Festool accessories and
consumables.
Only accessories tested and approved by Festool are safe and perfectly adapted
to the machine and application.
Do not look directly at the light.
Optical radi-
ation can damage the eyes.
2.4Other risks
In spite of compliance with all relevant design regulations, dangers may still present themselves
when the machine is operated, e.g.:
– Touching rotating parts from the side: Saw blade,
clamping flange, flange screw,
– Touching live parts when the housing is open and
the mains plug is still plugged in,
– Workpiece parts being thrown off,
– Parts of damaged tools being thrown off,
– Noise emissions,
– Dust emissions.
2.5Aluminium processing
When sawing aluminium, the following measures must be taken for safety reasons:
–Install an upstream residual-current cir-
cuit breaker (FIG, PRCD).
– Connect the power tool to a suitable dust ex-
tractor.
– Regularly clean dust deposits from the motor
housing on the power tool.
– Use an aluminium saw blade.
Wear protective goggles.
KS 60 E
GB
2.6Emission levels
Typically, the noise levels that are determined in accordance with EN 62841 (see EC declaration of conformity) are as follows:
The specified emission values (vibration, noise)
– are used to compare machines.
– They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads during
operation.
– They represent the primary applications of the
power tool.
Increase possible for other applications, with other
insertion tools or if not maintained adequately. Take
note of idling and downtimes of machine!
3Intended use
The power tool is a stationary unit designed for
sawing blocks of wood, plastic, aluminium profiles
and similar materials. Do not use it to process other materials, in particular steel, concrete and mineral materials.
Only use Festool saw blades that are designed for
use in this power tool.
The saw blades must comply with the following data:
– Saw-blade diameter 216 mm,
– Cutting width 2,3 mm (corresponds to the tooth
width),
– Location hole 30 mm,
– Standard blade thickness 1,6 mm,
– Suitable for speeds above 5000 min-1.
Do not use sanding discs, spacers or spindle rings.
Festool saw blades for woodworking comply with
EN 847-1.
The machine is designed and approved for use by
trained persons or specialists only.
Only saw materials for which the relevant
saw blade has been designed.
The user is liable for improper or non-intended use.
19
GB
KS 60 E
4Technical data
Sliding compound mitre
saw
Power1200 W
Power supply220-240 V~ 50/60 Hz
No-load speed1300 - 3500 rpm
Max. speed
1
Max. mitre angle60° left/right
Max. inclination angle47/46° left/right
Saw blade dimensions216 x 2,3 x 30 mm
Weight17,8 kg
Safety class/II
Handle
Safety button
On/Off switch
Lever for groove depth limit
Rotary knob for slide locking device
Lever for transport locking device
Spindle stop
Stop ruler (both sides)
Rotary knobs for securing the table exten-
sion (both sides)
[4]
Insulated gripping surfaces (grey shaded
area)
6Commissioning
6.1Initial operation
WARNING
Unauthorised voltage or frequency!
Risk of accidents
Observe the specifications on the machine’s
name plate.
Observe country-specific regulations.
Ensure that the power tool is securely positioned. Risk of tipping over. If required, observe the assembly instructions for the MFT
multifunction table or base frame UG-KAPEX
KS 60.
Remove the transport safety device
Remove the protective sleeve from the lefthand pulling rail.
Push the saw unit down, thus breaking
through the cable ties that are securing it in
place .
Remove the clamp from around the tilt locking device .
Set up the machine and move it into the working
2
3
position.
[3]
.
[1-10]
[1-11]
[1-12]
[1-13]
[2-1]
[2-2]
[2-3]
[2-4]
[2-5]
[2-6]
[2-7]
[2-8]
[2-9]
[2-10]
[2-11]
Angle display for mitre cuts
Lever for locking the mitre angle
Rotary base
Pendulum guard
Cable clamp
Extractor connector
On/off switch for spotlight (available as an
accessory depending on the model)
FSZ120 fastening screw clamp
Adjusting wheel for setting the speed
Rotary knob for securing the rotary base
Table extension (both sides)
Bevel holder for clamping the bevel
Star handle for securing the inclination
angle
Key storage box for the Allen key
Cable winder with integral carry handle
6.2Setting up and securing [5]
Pull out the mains plug before you carry out
any work on the machine.
Before securing, if required, install the A-SYS-KS60
support legs (optional accessory). Thanks to these
support legs, the work surface on the rotary base is
at the same height as a Systainer 1. These Systainers mean that long workpieces can then be supported
[5]
.
You have the following options for securing:
Secure the machine in such a way that it cannot move when you are working on it.
Screws[5A]
chine to the work surface. Use the holes
: Use four screws to secure the ma-
[5A-1]
at
the four support points on the saw table to do this.
Clamps[5B]
: Use clamps
[5B-1]
to secure the machine to the work surface. The support points are
used to reliably secure the machine while taking
the centre of gravity into consideration.
[3]
20
Remove the transport safety device
Clamping set for MFT
[5C-2]
to secure the machine on the Festool MFT 3
[5C]
: Use the clamping set
or MFT/Kapex (SZ-KS) multifunction table. The
hexagonal holes
[5C-1]
close to the table extension
on both sides are used for this.
Base frame
UG-KAPEX KS 60 [5D]
: Observe the installation instructions that are enclosed with the
base frame.
6.3Transport
CAUTION
Risk of crushing
The saw unit may swing out/extend
The machine must always be transported in the
transport position that has been provided for this
purpose.
KS 60 E
The machine has several carrying handles:
Handles on the saw unit
er
[6-3]
and the table extensions
they are securely in place.)
[6-1]
, in the cable wind-
[6-2] (when
.
6.4Working position
Unlock the machine (working position)
Swivel the saw unit into a vertical position (saw
blade is vertical)
Push the saw unit downwards as far as the limit
[10]
.
stop and hold it there.
Pull the lever for the transport locking device
[1-6]
.
Slowly guide the saw unit upwards.
Unwind the mains cable and plug in the mains
plug.
The machine is ready for operation.
GB
Risk of injury! The machine may slip out of
your hands when you are carrying it. Always
carry the machine with both hands, using the
carrying handles
[6]
provided.
Securing the machine (transport position)
Wind up the mains cable on the cable winder
11]
and use the cable clamp
Move the saw unit into the rear position and lock
it in place using the rotary knob
Swivel the saw unit into a vertical position.
Loosen the star handle
Move the saw unit into a vertical position.
Tighten the star handle.
Lock the saw unit in place.
Press and hold the safety button
Push the saw unit downwards until it reach-
[2-1]
[2-9]
to secure it.
[1-5]
.
.
[1-2]
es the limit stop.
Pull the lever for the transport locking device
[1-6]
.
Release the safety button.
The saw unit remains in the lower position.
Swivel the rotary base into the right-hand position.
Release the rotary knob
Press and hold the detent lever
Swivel the rotary base
[2-6]
[1-12]
.
[1-11]
as far to the
right as it will go.
Release the detent lever, close the rotary
knob.
The machine is in the transport position
[6]
6.5Switch on/off
Check the electrical safety of the power connection.
Move the machine into the working position or
release the lock on the saw unit.
[2-
Press and hold the safety button
Press and hold the On/Off switch
[1-2]
[1-3]
.
.
Press = ON
Release = OFF
7Settings
7.1Electronics
The machine features electronics with the following
properties:
.
.
.
Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up ensures that the machine starts up jolt-free.
Speed control
You can continuously adjust the speed within the
speed range using the adjusting wheel
[2-5]
. As a
result, you can adapt the cutting speed in a way that
best suits the relevant material (see table).
Current limiting prevents excessive current consumption under extreme overload, which can lead
to a decrease in the motor speed. The motor immediately restarts after the load is removed.
Temperature cut-out
When exceeding a certain engine temperature level, the machine power supply and speed are
capped. The power tool continues operating at reduced power to allow the ventilator to cool the motor rapidly. The power tool resumes to full performance automatically once the motor has cooled
sufficiently.
7.2Connecting the mobile dust extractor
WARNING
Pull out the table extension
[8-2]
far enough
that the workpiece is laid out fully.
Close the knob.
If, despite the table extension being extended as
far as possible, the workpiece protrudes over
the table, the workpiece must be supported by
other means.
7.5Changing the saw blade[9]
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always pull the mains plug out of the socket before performing any type of work on the machine!
Dust hazard
Dust can be hazardous to health. Always work
with a dust extractor.
Always read applicable national regulations before extracting hazardous dust.
Festool mobile dust extractor
A Festool mobile dust extractor with an extractor
hose diameter of 27 mm or 36 mm (36 mm is recommended due to the reduced risk of clogging) can
be connected to the extractor connector
[2-2]
at
the elbow.
7.3Setting the stop rulers [8]
Moving the stop rulers may make it necessary to implement special settings for inclined cutting. In the case of inclined cutting,
there is a risk that the stop ruler will be
sawed.
Open the rotary knobs (on both sides)
Move the stop rulers
[8-3]
in such a way that
[8-1]
.
there is a maximum clearance of 8 mm from the
saw blade.
While the machine is switched off, lower the
saw unit in a trial run to check whether the saw
blade comes into contact with the stop rulers.
Close the rotary knobs.
The contact surface of the stop ruler can be individually adjusted by screwing in suitable tap
blocks
[8A]
. When doing so, ensure that the
functionality of the saw is not restricted in any
way.
7.4Adjusting the table extension
Open the knob
[8-3]
.
CAUTION
Hot and sharp tools
Risk of injury
Do not use any blunt or defective insert tools.
Always wear protective gloves when replacing
the saw blade.
Preparing the machine
Pull out the mains plug and wind up the mains
cable.
Move the saw unit downwards until it reaches
the limit stop.
Pull the lever for the transport locking device
[9-2]
.
Slowly guide the saw unit upwards.
Remove the Allen key
the cable winder
Remove the saw blade
Press and hold the spindle stop
Use the Allen key
til the spindle stop clicks into place.
Use the Allen key to undo the screw
hand thread, turn in the direction of the arrow)
Remove the screw and flange
Release the spindle stop.
Press and hold the safety button
Lift and hold the pendulum guard
hand.
Remove the saw blade
[9-7]
from the holder in
[9-10]
(key storage box).
[9-1]
[9-7]
to turn the saw blade un-
[9-8]
.
[9-3]
[9-4]
[9-5]
.
.
[9-6] (left-
.
with one
.
22
Fitting the saw blade
The saw blade and flange must be free of
dust and dirt in order to ensure that the saw
blade runs smoothly.
Insert the new saw blade
[9-5]
.
The writing on the saw blade must be visible. The saw blade's direction of rotation
s
must correspond to the direction of the
arrow
Insert the flange
[9-9]
.
[9-8]
in such a way that the
flange, holding thread and saw blade all interlock perfectly with each other.
Press and hold the spindle stop
Use the Allen key
[9-7]
to turn the saw blade un-
[9-1]
.
til the spindle stop clicks into place.
Insert the screw
[9-6]
and tighten it against the
direction of the arrow.
Risk of injury!
Whenever you replace a saw
blade, always check that it is securely in
place. If a screw is loose, the saw blade may
become detached.
8Working with the electric power tool
WARNING
Tool parts/workpiece parts that fly off
Risk of injury
Wear protective goggles.
Ensure that no other persons are close to the
machine while it is being used.
Always clamp workpieces tightly.
The clamps must be fully laid out.
WARNING
The pendulum guard does not close
Risk of injury
Stop the sawing process.
Unplug the mains cable and remove the wood
waste. In the event of damage, remove the pendulum guard.
Working safely
When working on the machine, observe all
of the safety notes that are listed at the start
and the following rules:
– Correct working position:
KS 60 E
GB
–At the front on the side of the operator;
–Head-on to the saw;
–Beside the line of cut.
– During operation, always hold the power tool
tightly in your operating hand by the handle
[1-1]
Always keep your free hand outside of the hazardous area.
– Only guide the power tool towards the workpiece
when it is switched on.
– Adjust the feed speed in order to prevent the ma-
chine from overloading and to prevent the plastic
from melting if you are cutting plastics.
– Ensure that the star handle
knob
[2-6]
have been tightened.
[2-9]
and the rotary
– Do not work on the power tool if its electronics
are defective as this may lead to excessive
speeds. Defective electronics mean that there is
no smooth start-up and the speed regulation
fails.
8.1Clamping the workpiece
Warning! Note the workpiece's properties:
Risk of injury
Securely in place –
Place the workpieces on the
stop ruler. Do not process any workpieces that have
not been securely clamped.
Size –
Do not process workpieces that are too
small. In the interests of safety, the cut piece remaining should be
at least 30 mm
long. Small
workpieces may be pulled backwards by the saw
blade and into the gap between the saw blade and
the stop ruler.
Correct support –
Observe the maximum workpiece dimensions. Always use and secure extensions to the workpiece support. Otherwise, the
workpiece may be subjected to internal stresses,
which may lead to sudden deformations. If required, observe the information for workpiece dimensions (see section 8.2).
Proceed as follows to clamp the workpiece [7]
Push the saw unit downwards until it reaches
the limit stop.
Pull the lever for the transport locking device
[7-1]
.
Slowly guide the saw unit upwards.
Place the workpiece so that it is flush with the
stop ruler
Use the clamp
[7-3]
.
[7-2]
to secure the workpiece in
place.
Check that the workpiece is securely in place.
.
23
KS 60 E
GB
8.2Observe the workpiece dimensions
8.3Sawing the workpiece
Maximum workpiece dimensions without extension using accessory parts
Mitre/inclination angle, to
scale
Height x width x
length
0°/0°60 x 305 x 720 mm
45°/0°60 x 215 x 720 mm
0°/45° right20 x 305 x 720 mm
0°/45° left40 x 305 x 720 mm
45°/45° right20 x 215 x 720 mm
45°/45° left40 x 215 x 720 mm
Maximum workpiece dimensions when installing
together with UG-KS60 and KA-KS60
The maximum height and width of the workpiece do
not change if accessory parts are installed. The
contact surface when installing the base frame
must be the same as the contact surface when the
table extension is extended.
Accessory part used Length
UG-AD-KS60720 mm
KA-KS60 (on one side)1880-2800 mm
KA-KS60 (on both sides)3360-5200 mm
Long workpieces
Provide extra support for any workpieces that protrude over the sawing surface:
Adjust the table extension, see section 7.4.
If the workpiece still protrudes, retract the table
extension and install a trimming attachment
KA-KS60 (see section 8.2), or raise the compound mitre saw using screw-in feet A-SYSKS60 and then support the workpieces using TLOC SYS-MFT Systainers of Systainer size 1.
Use additional clamps to secure the workpiece.
Thin workpieces
During sawing, thin workpieces may wobble or
break.
Reinforce the workpiece: Clamp it together with
wood offcuts.
Heavy workpieces
To guarantee the stability of the machine when
sawing heavy workpieces, adjust the support
foot [8-5] so that it is flush with the base.
Check that the pendulum guard can move
The pendulum guard must always be able to
move freely and close independently.
Pull out the mains plug.
Take hold of the pendulum guard and, as a trial
run, slide it into the saw unit.
The pendulum guard must be easy to move and
must be almost fully lowered into the pendulum
hood.
Cleaning the area of the saw blade
Always keep the area around the pendulum
guard clean.
Clear dust and chippings by blowing out with
compressed air or using a brush.
Compound mitre saws
The basic function of the compound mitre saw is to
saw using a fixed saw unit with no inclination. Recommended: Workpieces up to 70 mm in width.
The rotary knob
[1-5]
locks the saw unit so that it
can no longer be moved forwards or backwards.
The spotlight SL-KS60 (available as an accessory depending on the model) casts a shadow over
the saw blade and onto the workpiece. Use the
On/Off switch
[2-3]
to activate this function. The
cutting line becomes visible when the saw unit
is lowered.
Slide-sawing
When slide-sawing, the saw blade is guided to the
workpiece from the front, which means the sawing
is controlled and requires less effort. Recommended for workpieces over 70 mm in width.
Correct sawing process when slide-sawing
Avoid reverse cutting.
When sawing, do not
pull the lowered saw unit up to the body. The
saw blade could hook in and the saw unit
could accelerate towards the operator.
Release the rotary knob
[1-5]
for the slide
locking device.
Pull the saw unit to the limit stop.
Press and hold the safety button
Push the saw unit down and, when doing so,
press and hold the On/Off switch
Only guide the saw unit towards the workpiece
[1-2]
[1-3]
.
.
once the set speed has been reached.
Cut the workpiece; slide the saw unit through
the workpiece until the limit stop.
24
2
3
4
4
2
4
Once the cut is complete, guide the saw unit
back to its upwards position.
The pendulum guard closes automatically.
Release the safety button and the On/Off switch.
Close the knob .
8.4Sawing the mitre angle [10]
Standard mitre angle The following mitre angles
(left and right)
automatically engage:
0°, 15°,
22.5°, 30°, 45°, 60°
Setting the standard mitre angle
Release the rotary knob .
Press the detent lever but do not hook it into
place .
Rotate the rotary base into the required position; release the detent lever shortly before
the required angle has been reached.
The rotary base easily clicks into place at the intended mitre angles.
Close the rotary knob .
4
KS 60 E
Press the release button ; if required, re-
3
GB
lieve the tension by slightly tilting it in the opposite direction.
Tilt the saw unit to the limit stop .
Press the release button again.
Tilt the saw unit again.
Tighten the star handle.
5
4
3
8.6Sawing grooves
The continuously adjustable groove depth limit can
be used to individually define groove areas using
the total cutting depth. Grooving or facing is therefore possible at any height for any workpiece size.
The round shape of the saw blade means that,
when grooving, a slight cutting curve upwards is
required. For grooving that is precisely horizontal, a tap block must be clamped between the
workpiece and the stop ruler so that a clearance
of 4 cm can be guaranteed.
Move the machine into the working position.
Setting individual mitre angles
Release the rotary knob .
Press the detent lever and let it click into
2
place by pressing on it at the left.
Continuously swivel the rotary base into the required position .
Close the rotary knob .
3
8.5Sawing inclined cuts [11]
Moving or removing the stop rulers may
make it necessary to implement special settings for inclined cutting, see section 7.3.
Inclination to the left between 0° and 45°
Loosen the star handle .
Tilt the saw unit to the desired cutting angle.
Tighten the star handle.
2
4
5
Inclination to the right between 0° and 45°:
Loosen the star handle .
Press the release button; if required, relieve
2
3
the tension by slightly tilting it in the opposite
direction.
Tilt the saw unit to the desired cutting angle
.
Tighten the star handle.
5
46-47° inclination to the right/left (undercutting)
Loosen the star handle .
Only turn down the lever for the groove depth
limit
[1-4]
if the saw unit is in the upper position
(= working position).
Pull the lever for the groove depth limit
[1-4]
to
the front.
The saw unit can now be pushed down only as
far as the preset cutting depth.
Turn the lever for the groove depth limit to set
the required depth
(turn to the left = increase
the groove depth, turn to the right = decrease
the groove depth)
Push down the saw unit as a trial run to check
whether the groove depth limit is set to the required
groove depth.
Only push the saw unit down when the lever for
the groove depth limit has engaged in one of the
two end positions. Risk of damage to the power
tool.
Make the cuts.
To deactivate the groove depth limit, reset the
lever
[1-4]
.
25
KS 60 E
GB
9Service and maintenance
Screw the chip deflector
clamp, onto the guard.
[12-3]
, along with the
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always disconnect the mains plug from the
socket before performing maintenance work on
the machine!
All maintenance and repair work which requires
the motor housing to be opened must only be
carried out by an authorised service workshop.
Customer service and repair
through manufacturer or service
workshops: Please find the nearest
address at: www.festool.com/service
EKAT
4
Only use original Festool spare parts!
Order No. at: www.festool.com/service
5
3
2
1
Regular cleaning of the machine, above all
the adjustment devices and the guides, is an
important safety factor.
Damaged safety devices and components
must be repaired or replaced in a recognised
specialist workshop in accordance with regulations, unless otherwise indicated in the operating manual.
Observe the following instructions:
– To ensure constant air circulation, always keep
the cooling air openings in the housing clean and
free of blockages.
– Use an extractor on all openings of the power
tool to remove wood chips and splinters. Sawing
chips and small parts that get caught up in the
sawing channel can be gently pulled out through
the opening
[12-4]
.
– The machine is equipped with special self-dis-
connecting carbon brushes. If they are worn, the
power is interrupted automatically and the machine comes to a standstill.
only
9.2Replacing the tabletop insert [13]
Always replace worn tabletop inserts. Never use
the machine without tabletop inserts.
Unscrew the position marking
[10-3]
for the
bevel.
Undo the screws
Replace the tabletop insert
marking
Reattach the screws.
Check that the position markings lie on a
[10-3]
[10-1]
.
in the tabletop insert.
[10-2]
and position
line that, at the same time, must run at a right
angle to the stop rulers.
9.3Cleaning/replacing the spotlight window
(available as an accessory depending on the
model
The spotlight SL-KS60 lights up the cutting edge on
the workpiece. Dust-intensive work may affect the
power of the light. Proceed as follows to clean the
spotlight
Move the machine into the working position.
Pull out the spotlight window
[13]
:
[10-4]
by hand,
and clean/replace it.
Reinsert the spotlight window.
The spotlight window audibly clicks into place.
10Accessories
The order numbers of the accessories and tools can
be found in the Festool catalogue or on the Internet
under "www.festool.com".
In addition to the accessories described, Festool
also provides a comprehensive range of system accessories that allow you to use your saw more effectively and in diverse applications, e.g.:
• Trimming attachment KA-KS60
• Base frame UG-KAPEX KS 60
• Screw-in feet A-SYS-KS60
• Clamping connection for MFT SZ-KS
•Bevel SM-KS60
• Spotlight SL-KS60
9.1Replacing the chip deflector [12]
To ensure that dust and chips are collected
properly, you must only work if a chip deflector
is installed.
Undo the screws
[12-1]
on the guard, remove
the chip deflector and clamp.
Attach the clamp
[12-2]
to the new chip deflec-
tor.
26
10.1 Bevel SM-KS60 (available as an accessory
depending on the model)
The bevel can be used to gauge any angle (e.g. between two walls). The bevel therefore forms the angle bisection.
Gauging the interior angle [14A]
Open the locking device
[14-2]
.
4
5
6
Swivel the router
[14-1]
out in order to gauge
the interior angle.
Close the locking device.
The dashed mark
[14-4]
provides the angle bisection. The angle bisection can be transferred via the
outside edges of the bevel to the position markings
on the rotary base.
Gauging the exterior angle [14B]
Open the locking device
Slide the aluminium profiles
[14-2]
[14-3]
.
on the rout-
er forwards.
Swivel the router
[14-1]
out so that the alumin-
ium profiles are at the exterior angle.
Close the locking device.
Slide the aluminium profiles for the two routers
back again.
KS 60 E
GB
11Environment
Do not dispose of the device in household waste!
Recycle devices, accessories and packaging. Observe applicable national regulations.
EU only:
In accordance with European
Directive on waste electrical and electronic equipment and implementation in national law, used
electric power tools must be collected separately
and handed in for environmentally friendly recycling.
Information on REACh:
www.festool.com/reach
12EU Declaration of Conformity
Sliding compound mitre
saw
Series no.
Transferring the angle [15]
Place the angle bevel perfectly in place on one
of the stop rulers .- press with your thumb.
Release the rotary knob .
Hook in the detent lever .
Swivel the rotary base , until the outside
2
3
edge of the bevel is congruent with the marking
.
To do so, the bevel must be positioned so that it
is parallel to the stop of the compound mitre
saw. At the same time, apply pressure to the
stop ruler by pressing in the recessed grip with
your thumb.
Close the rotary knob, remove the angle
bevel.
The angle is transferred, the sawing process can be
started.
10.2 Saw blades, other accessories
In order to saw different materials quickly and
cleanly, Festool offers saw blades for all applications that are specially designed for your Festool
machine.
KS 60 E10006965, 200113
Year of CE mark: 2016
We declare under sole responsibility that this product complies with all the relevant requirements in
the following directives, standards and normative
documents:
2006/42/EC, 2014/30/EU, 2011/65/EU, EN 61029-1,
EN 61029-2-9, EN 50981.
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen, Germany
Wolfgang Zondler
Head of Research, Development and Technical
Les illustrations indiquées se trouvent au début et
à la fin de la notice d'emploi.
1Symboles
Symbole
Signification
Avertissement de danger
Avertissement contre le risque d'électrocution
Notice d'utilisation, lire les consignes de
sécurité !
Porter une protection auditive !
Symbole
Signification
Consignes opératoires
Classe de protection II
Débrancher la fiche secteur !
Zone de danger ! Ne pas mettre les
mains !
Avertissement contre les surfaces
chaudes !
Danger d'écrasement des doigts et des
mains !
Danger dû à la lame de scie apparente
2Consignes de sécurité
2.1Consignes générales de sécurité
AVERTISSEMENT !
les consignes de sécurité et instructions.
Des erreurs résultant du non-respect des
consignes d'avertissement et des instructions
peuvent occasionner un choc électrique, des brûlures et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et instructions pour une référence future.
Le terme "outil électrique" utilisé dans les
consigne de sécurité se rapporte aux outils électriques fonctionnant sur secteur (avec cordon d'alimentation) et aux outils électriques fonctionnant
sur batteries (sans cordon d'alimentation).
Veuillez lire toutes
28
Porter des gants de protection !
Porter une protection respiratoire !
Porter des lunettes de protection !
Ne pas regarder directement le faisceau
lumineux !
Ne pas jeter l'appareil avec les ordures
ménagères.
Sens de rotation de la scie et de la lame
de scie
a
Dimension de la lame de scie
a ... Diamètre
b
b ... Perçage de positionnement
Astuce, information
2.2Consignes de sécurité spécifiques aux scies
mobiles et scies guidées
a. Les scies à onglet sont conçues pour le décou-
page de bois ou dérivés du bois, elles ne peuvent
pas être utilisées pour découper des produits
ferreux comme des barres, des vis, etc. La poussière abrasive entraîne le blocage des pièces en
mouvement comme le capot de protection inférieur. Les étincelles brûlent le capot de protection inférieur ainsi que d'autres pièces en
plastique.
b.
Fixer si possible la pièce avec des serre-joints.
Si la pièce est tenue avec la main, maintenir
toujours la main éloignée d'au moins 100 mm de
chaque côté de la lame de scie. Ne pas utiliser la
scie pour le découpage de pièces trop petites
pour être fixées ou tenues avec la main.
Une
main trop proche de la lame de scie peut rapidement être prise dans la lame.
c.
Ne pas pousser la pièce dans la lame de scie et
ne jamais découper sans utiliser les mains. La
pièce doit être maintenue avec un serre-joints
ou avec la main
. La scie doit avancer régulièrement dans la pièce, avec une vitesse ne surchargeant pas le moteur de la scie.
d.
Pousser la scie à travers la pièce. Éviter de tirer
la scie dans la pièce. Pour réaliser une coupe,
tenir la tête de scie et la tirer sur la pièce sans
découper. Activer ensuite le moteur, basculer la
scie vers le bas et presser la scie sur la pièce.
Une coupe en traction entraîne le risque de voir
la lame de scie remonter sur la pièce et être projetée sur l'utilisateur.
e. Ne jamais passer la main par-dessus la ligne de
coupe prévue, que ce soit devant ou derrière la
lame de scie. Le maintien de la pièce avec les
mains croisées, c'est-à-dire en tenant de la main
gauche la pièce à droite de la lame ou vice versa,
est très dangereux.
f.
Lorsque la lame est en rotation, ne pas passer
la main derrière la butée. Maintenir toujours
une distance de sécurité d'au moins 100 mm
entre la main et la lame de scie en rotation (de
chaque côté de la lame, par ex. lors du retrait
des copeaux de bois).
La proximité entre la lame
de scie en rotation et la main n'est pas toujours
visible et peut entraîner des blessures graves.
g.
Avant le découpage, vérifier l'état de la pièce. Si
la pièce est courbée ou tordue, elle doit être
fixée avec le côté plié vers l'extérieur vers la
butée. Toujours s'assurer que le long de la ligne
de coupe, aucun écart ne s'est formé entre la
pièce, la butée et la table.
Les pièces courbées
ou tordues peuvent pivoter ou vaciller et entraîner le blocage de la lame de scie en rotation lors
du découpage. La pièce doit être exempte de
clous ou tout autre corps étranger.
h.
Utiliser la scie uniquement lorsque la table est
libre de toutes machines, copeaux de bois, etc. ;
seule la pièce à découper doit être présente sur
la table.
Tout petits déchets, petits morceaux de
bois ou autre objet entrant en contact avec la
lame en mouvement peuvent être projetés à vitesse élevée.
i.
Ne découper qu'une seule pièce à la fois.
Les
pièces superposées ne peuvent pas être découpées ou maintenues correctement et peuvent
glisser ou entraîner un blocage de la lame.
j.
Avant l'utilisation, placer la scie à onglet sur
une surface de travail plane et dure.
Une sur-
KS 60 E
face de travail plane et dure garantit la stabilité
de la scie à onglet.
k.
Travailler selon un plan. À chaque réglage de la
lame de scie ou de l'angle d'onglet, veiller à ce
que la butée réglable soit parfaitement ajustée
et retienne la pièce sans entrer en contact avec
la lame ou le capot de protection.
Un mouvement complet de découpe doit être simulé sans
activer la machine et sans aucune pièce sur la
table, afin de s'assurer que rien n'entravera le
mouvement et le découpage.
l.
Pour les pièces plus larges ou plus longues que
la surface de la table, assurer un support adéquat, par ex. des rallonges de table ou des chevalets.
Les pièces plus longues ou plus larges
que la table de la scie à onglet peuvent basculer
si elles ne sont pas maintenues correctement. Le
basculement d'un morceau de bois coupé ou de
la pièce peut soulever le capot de protection inférieur ou la pièce en question risque d'être projetée par la lame en rotation.
m.
Ne pas demander à une personne de maintenir
la pièce pour remplacer une rallonge de table
ou un support supplémentaire.
Un support non
stable de la pièce peut entraîner le blocage de la
lame. La pièce peut également se déplacer pendant le découpage et l'opérateur ou son assistant
peuvent être blessés par la lame.
n.
La pièce découpée ne doit pas être poussée
contre la lame de scie en rotation.
En cas de
manque de place, par ex. lors de l'utilisation de
butées longitudinales, la pièce coupée peut se
prendre dans la lame et être projetée violemment.
o.
Utiliser toujours un serre-joints ou un dispositif
adapté pour maintenir correctement une pièce
ronde comme une barre cylindrique ou un tube.
Les barres rondes ont tendance à rouler lors du
découpage et la lame se bloque ; cela entraîne la
pièce et la main de l'opérateur vers la lame.
p.
Laisser la lame atteindre le régime maximal
avant de découper la pièce.
Cela aide à empê-
cher le déplacement de la pièce.
q.
Lorsque la pièce ou la lame sont bloquées, désactiver la scie à onglet. Attendre que toutes les
pièces en mouvement soient immobilisées puis
débrancher la fiche secteur et/ou retirer la batterie. Retirer ensuite le matériau bloqué.
poursuite du sciage en cas de blocage peut entraîner une perte de contrôle ou des endommagements de la scie à onglet.
r.
Une fois le découpage terminé, lâcher l'interrupteur, maintenir la tête de scie vers le bas et
attendre l'arrêt de la lame avant de retirer la
F
La
29
KS 60 E
F
pièce découpée.
Il est très dangereux de passer
la main près de la lame encore en mouvement.
2.3Consignes de sécurité additionnelles
–
Avant toute utilisation, contrôler le bon fonctionnement du capot de protection pendulaire.
N'utiliser l'outil électroportatif que lorsqu'il
fonctionne correctement.
–
Toujours utiliser des lames de scie d'une taille
adaptée et qui s'ajustent au perçage (en forme
de losange ou ronde).
Les lames de scie non
adaptées aux pièces de montage présentent un
fonctionnement irrégulier et peuvent entraîner la
projection de copeaux du matériau. Ces copeaux
peuvent atteindre les yeux de l'utilisateur ou des
autres personnes présentes.
–
Ne jamais placer les mains dans l'éjection de
copeaux.
Les pièces en rotation peuvent entraî-
ner des blessures des mains.
–
Au cours du travail, des poussières dangereuses pour la santé peuvent être générées
(comme les poussières de peintures au plomb,
certaines poussières de bois ou d'autres matériaux).
Le contact ou l'inhalation de ces poussières peut présenter un danger pour
l'utilisateur ou les personnes se trouvant à proximité. Respecter les prescriptions de sécurité en
vigueur dans le pays.
Pour votre santé, porter un masque de protection respiratoire de classe P2. Dans les
espaces clos, assurer une ventilation suffi-
sante et brancher un aspirateur.
– Remplacer les butées usées ou endommagées.
Les butées endommagées peuvent être projetées lors du travail avec la scie. Les personnes
présentent peuvent être blessées.
Utiliser uniquement des accessoires et les
–
consommables d'origine Festool.
Seuls les accessoires testés et validés par Festool sont sans
danger pour la santé et parfaitement adaptés à la
fois à l'appareil et à l'application.
Ne pas regarder directement le faisceau
lumineux.
Le rayonnement optique peut
être dommageable pour les yeux.
2.4Autres risques
Certains risques restent inhérents à la conduite de
la machine, malgré le respect de toutes les prescriptions de sécurité, comme par exemple :
– contact de pièces en rotation sur le côté : lame de
scie, bride de serrage, vis de bride,
– contact de pièces sous tension quand le boîtier
est ouvert et que la fiche secteur n'est pas reti-
rée,
– projection de morceaux de pièce,
– projection de morceaux de pièce en cas d'outils
endommagés,
– émission acoustique,
– émission de poussières.
2.5Traitement de l'aluminium
Pour des raisons de sécurité, respecter les
mesures suivantes dans le cas du traitement de l'aluminium :
– Installer en amont de l'appareil un disjoncteur à
courant de défaut (FI, PRCD).
– Raccorder l'outil à un aspirateur approprié.
– Nettoyer régulièrement les dépôts de poussières
accumulés dans le carter moteur.
– Utiliser une lame de scie pour aluminium.
Portez des lunettes de protection !
2.6Valeurs d'émission
Les valeurs sonores mesurées selon la norme EN
62841 (voir déclaration de conformité CE) sont habituellement :
Niveau de pression acous-
LPA = 91 dB(A)
tique
Niveau de puissance acous-
= 100 dB(A)
L
WA
tique
IncertitudeK = 3 dB
ATTENTION
Acoustique se produisant lors du travail
Endommagement de l'ouïe
Utilisez une protection acoustique !
Les valeurs d'émission indiquées (vibration, bruit)
– sont destinées à des fins de comparaisons entre
les outils.
– Elles permettent également une estimation pro-
visoire de la charge de vibrations et de la nui-
sance sonore lors de l'utilisation
– et représentent les principales applications de
l'outil électrique.
30
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