Zug- und KappsägeCircular cross-cut sawScie guidée
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
KS 120 REB10034767,
10034768, 10028570
KS 88 RE10034852,
10034856, 10034855
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären inalleiniger Verantwortung, dass dieses Produktallen ein-schlägigen Bestimmungen der folgendenRichtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-spricht und mit den folgenden Normen überein-stimmt:
EC-Declaration of Conformity. We declareunder our sole responsibility that this product is inconformity with all relevant provisions of the follo-wing directives including their amendments andcomplies with the following standards:
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre responsa-
bilité que ce produit est conforme aux normes oudocuments de normalisation suivants:
CE-Declaración de conformidad. Declaramosbajo nuestra exclusiva responsabilidad que esteproducto corresponde a las siguientes normas odocumentos normalizados:
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamosotto la nostra esclusiva responsabilità che ilpresente prodotto e conforme alle norme e aidocumenti normativi seguenti:
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren opeigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoetaan de volgende normen of normatieve documen-ten:
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i egetansvar, att denna produkt stämmer överens medföljande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-raavien standardien ja normatiivisten ohjeidenmukainen:
EF-konformitetserklæring Vi erklærer athave alene ansvaret for, at dette produkt er i over-ensstemmelse med de følgende normer ellernormative dokumenter:
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer påeget ansvar at dette produktet er i overensstem-melse med følgende normer eller normativedokumenter:
CE-Declaração de conformidade: Declara-mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, queeste produto corresponde às normas ou aos docu-mentos normativos citados a seguir:
Декларация соответствия ЕС: Мы заявляемс исключительной ответственностью, что данныйпродукт соответствует следующим нормам илинормативным документам:
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s veške-rou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě snasledujicimi normami nebo normativnimi doku-menty:
Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie-jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,że produkt ten spełnia następujące normy lubdokumenty normatywne:______________________________________
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 - 49999999 in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 - 49999999dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
2.1Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits
hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf
netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei
tung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeu
ge (ohne Netzleitung).
Schutzbrille tragen!
Atemschutz tragen!
Gehörschutz tragen!
Vorsicht Laserstrahlen!
Schutzhandschuhe tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Schutzklasse II
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung
Elektronik mit regelbarer, konstanter
Drehzahl und Temperaturüberwa
chung
FastFix Werkzeugwechsel
Bremse für sicheres Arbeiten
2.2Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise
–Gehrungskappsägen sind zum Schneiden
von Holz oder holzartigen Produkten vor
gesehen, sie können nicht zum Schneiden
von Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stan
gen, Schrauben usw. verwendet werden.
Abrasiver Staub führt zum Blockieren von
beweglichen Teilen wie der unteren
Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen
die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoffteile.
–Fixieren Sie das Werkstück nach Möglich
keit mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück
mit der Hand festhalten, müssen Sie Ihre
Hand immer mindestens 100 mm von je
der Seite des Sägeblatts entfernt halten.
Verwenden Sie diese Säge nicht zum
Schneiden von Stücken, die zu klein sind,
um sie einzuspannen oder mit der Hand zu
halten. Wenn Ihre Hand zu nah am Säge
blatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungs
risiko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
–Das Werkstück muss unbeweglich sein
und entweder festgespannt oder gegen
den Anschlag und den Tisch gedrückt wer
den. Schieben Sie das Werkstück nicht in
das Sägeblatt und schneiden Sie nie „frei
händig“. Lose oder sich bewegende Werk
7
Deutsch
stücke könnten mit hoher Geschwindigkeit
herausgeschleudert werden und zu Verlet
zungen führen.
–Schieben Sie die Säge durch das Werk
stück. Vermeiden Sie es, die Säge durch
das Werkstück zu ziehen. Für einen
Schnitt heben Sie den Sägekopf und zie
hen ihn über das Werkstück, ohne zu
schneiden. Dann schalten Sie den Motor
ein, schwenken den Sägekopf nach unten
und drücken die Säge durch das Werk
stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die
Gefahr, dass das Sägeblatt am Werkstück
aufsteigt und die Sägeblatteinheit dem Be
diener gewaltsam entgegengeschleudert
wird.
–Kreuzen Sie nie die Hand über die vorge
sehene Schnittlinie, weder vor noch hinter
dem Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks
„mit gekreuzten Händen“, d.h. Halten des
Werkstücks rechts neben dem Sägeblatt
mit der linken Hand oder umgekehrt, ist
sehr gefährlich.
–Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt
nicht hinter den Anschlag. Unterschreiten
Sie nie einen Sicherheitsabstand von
100 mm zwischen Hand und rotierendem
Sägeblatt (gilt auf beiden Seiten des Säge
blatts, z.B. beim Entfernen von Holzabfäl
len). Die Nähe des rotierenden Sägeblatts
zu Ihrer Hand ist möglicherweise nicht er
kennbar, und Sie können schwer verletzt
werden.
–Prüfen Sie das Werkstück vor dem
Schneiden. Wenn das Werkstück gebogen
oder verzogen ist, spannen Sie es mit der
nach außen gekrümmten Seite zum An
schlag. Stellen Sie immer sicher, dass
entlang der Schnittlinie kein Spalt zwi
schen Werkstück, Anschlag und Tisch ist.
Gebogene oder verzogene Werkstücke kön
nen sich verdrehen oder verlagern und ein
Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim
Schneiden verursachen. Es dürfen keine
Nägel oder Fremdkörper im Werkstück
sein.
–Verwenden Sie die Säge erst, wenn der
Tisch frei von Werkzeugen, Holzabfällen
usw. ist; nur das Werkstück darf sich auf
dem Tisch befinden. Kleine Abfälle, lose
Holzstücke oder andere Gegenstände, die
mit dem rotierenden Blatt in Berührung
kommen, können mit hoher Geschwindig
keit weggeschleudert werden.
–Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen
sich nicht angemessen spannen oder fest
halten und können beim Sägen ein Klem
men des Blatts verursachen oder verrut
schen.
–Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, fes
ten Arbeitsfläche steht. Eine ebene und
feste Arbeitsfläche verringert die Gefahr,
dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
–Planen Sie Ihre Arbeit. Achten Sie bei je
dem Verstellen des Gehrungswinkels da
rauf, dass der verstellbare Anschlag rich
tig justiert ist und das Werkstück abstützt,
ohne mit dem Blatt oder der Schutzhaube
in Berührung zu kommen. Ohne die Ma
schine einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige Schnitt
bewegung des Sägeblatts zu simulieren,
um sicherzustellen, dass es nicht zu Behin
derungen oder der Gefahr des Schneidens
in den Anschlag kommt.
–Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter
oder länger als die Tischoberseite sind,
für eine angemessene Abstützung, z.B.
durch Tischverlängerungen oder Sägebö
cke. Werkstücke, die länger oder breiter
als der Tisch der Gehrungskappsäge sind,
können kippen, wenn sie nicht fest abge
stützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stück Holz oder das Werkstück kippt, kann
es die untere Schutzhaube anheben oder
unkontrolliert vom rotierenden Blatt weg
geschleudert werden.
–Ziehen Sie keine anderen Personen als
Ersatz für eine Tischverlängerung oder
zur zusätzlichen Abstützung heran. Eine
instabile Abstützung des Werkstücks kann
zum Klemmen des Blatts führen. Auch
kann sich das Werkstück während des
Schnitts verschieben und Sie und den Hel
fer in das rotierende Blatt ziehen.
–Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt wer
den. Wenn wenig Platz ist, z.B. bei Verwen
dung von Längsanschlägen, kann sich das
abgeschnittene Stück mit dem Blatt verkei
len und gewaltsam weggeschleudert wer
den.
–Verwenden Sie immer eine Zwinge oder
eine geeignete Vorrichtung, um Rundma
terial wie Stangen oder Rohre ordnungs
gemäß abzustützen. Stangen neigen beim
Schneiden zum Wegrollen, wodurch sich
8
Deutsch
das Blatt „festbeißen“ und das Werkstück
mit Ihrer Hand in das Blatt gezogen werden
kann.
–Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl er
reichen, bevor Sie in das Werkstück
schneiden. Dies verringert das Risiko, dass
das Werkstück fortgeschleudert wird.
–Wenn das Werkstück eingeklemmt wird
oder das Blatt blockiert, schalten Sie die
Gehrungskappsäge aus. Warten Sie, bis
alle beweglichen Teile zum Stillstand ge
kommen sind, ziehen Sie den Netzstecker
und/oder nehmen Sie den Akku heraus.
Entfernen Sie anschließend das einge
klemmte Material. Wenn Sie bei einer sol
chen Blockierung weitersägen, kann es
zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschä
digungen der Gehrungskappsäge kommen.
–Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf un
ten und warten Sie den Stillstand des
Blatts ab, bevor Sie das abgeschnittene
Stück entfernen. Es ist sehr gefährlich, mit
der Hand in die Nähe des auslaufenden
Blatts zu reichen.
–Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn
Sie einen unvollständigen Sägeschnitt
ausführen oder wenn Sie den Schalter los
lassen, bevor der Sägekopf seine untere
Lage erreicht hat. Durch die Bremswir
kung der Säge kann der Sägekopf ruckartig
nach unten gezogen werden, was zu einem
Verletzungsrisiko führt.
geeignet sind. Dies verhindet eine Überhit
zung der Sägezähne beim Sägen.
2.4Weitere Sicherheitshinweise
–Nur Sägeblätter verwenden, die den An
gaben aus der bestimmungsgemäßen Ver
wendung entsprechen. Sägeblätter, die
nicht zu den Montageteilen der Säge pas
sen, laufen unrund und können Splitter aus
dem Werkstoff herausbrechen und heraus
schleudern. Diese Splitter können das Au
ge des Benutzers oder umstehender Per
sonen treffen.
–Nur Sägeblätter mit Spanwinkel ≤ 0° ver
wenden. Ein Spanwinkel > 0° zieht die Säge
ins Werkstück. Es besteht Verletzungsge
fahr durch zurückschlagende Säge und ro
tierendes Werkstück.
–Vor jedem Einsatz die Funktion der Pen
delschutzhaube kontrollieren. Das Elekt
rowerkzeug nur verwenden, wenn es ord
nungsgemäß funktioniert.
–Nicht mit den Händen in den Spanauswurf
greifen. Rotierende Teile können die Hände
verletzen.
–Beim Arbeiten können gesundheitsschädi
gende Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger
Anstrich, einige Holzarten). Das Berühren
oder Einatmen dieser Stäube kann für die
Bedienperson oder in der Nähe befindliche
Personen eine Gefährdung darstellen. In
Ihrem Land gültige Sicherheitsvorschriften
beachten.
2.3Werkzeuge und Werkzeugteile
–Sägeblätter immer in der richtigen Größe
und mit passender Aufnahmebohrung ver
wenden (z.B. sternförmig oder rund). Sä
geblätter, die nicht zu den Montageteilen
der Säge passen, laufen unrund und kön
nen Splitter aus dem Werkstoff herausbre
chen und herausschleudern. Diese Splitter
können das Auge des Benutzers oder um
stehender Personen treffen.
–Deformierte oder rissige Sägeblätter sowie
Sägeblätter mit stumpfen oder defekten
Schneiden dürfen nicht verwendet werden.
–Verwenden Sie nur Sägeblätter, die min
desten für die maximale Drehzahl der Säge
geeignet sind.
–Transportieren Sie das Sägeblatt nur in ei
ner geeigneten Verpackung. Wir empfehlen
dazu die Originalverpackung.
–Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom
Hersteller empfohlen wurden und die für
das Material, das Sie bearbeiten wollen,
–
Zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2Atemschutzmaske tragen. In geschlosse
nen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und ein Absaugmobil anschließen.
–Angesägte oder beschädigte Anschläge
austauschen. Beschädigte Anschläge kön
nen beim Arbeiten mit der Säge wegge
schleudert werden. Umstehende Personen
können verletzt werden.
–Nur original Festool Zubehör und Ver
brauchsmaterial verwenden. Nur von Fes
tool getestetes und freigegebenes Zubehör
ist sicher und auf das Gerät und die Anwen
dung perfekt abgestimmt.
–Das Elektrowerkzeug nur in Innenräumen
und trockener Umgebung verwenden.
2.5Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind
aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen
einzuhalten:
9
Deutsch
–Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-,
PRCD-) Schutzschalters.
–Elektrowerkzeug an ein geeignetes Ab
sauggerät anschließen.
–Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubab
lagerungen im Motorgehäuse reinigen.
–Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!
2.6Laserspezifische Sicherheitshinweise
–Richten Sie den Laserstrahl nie auf Perso
nen. Durch Blendungen kann es zu Unfäl
len kommen.
–Blicken Sie nie in den direkten oder re
flektierenden Laserstrahl. Sollte Sie den
noch der Laserstrahl im Auge treffen,
schließen Sie sofort die Augen und bewe
gen den Kopf aus dem Strahl. Wenn der La
serstrahl das Auge trifft, kann dieser zu
Schädigungen am Auge führen.
–Führen Sie keine Manipulationen am La
ser durch. Ein manipulierter Laser kann
zusätzliche Gefahren erzeugen.
2.7Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschrif
ten können beim Betreiben der Maschine noch
Gefahren entstehen, z.B. durch:
–Berühren von sich drehenden Teilen von
der Seite: Sägeblatt, Spannflansch,
Flansch-Schraube,
–Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker,
–Wegfliegen von Werkstückteilen,
–Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschä
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
► Gehörschutz benutzen.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte
–sind nach einem genormten Prüfverfahren
gemessen worden und können zum Ver
gleich eines Elektrowerkzeugs mit einem
anderen verwendet werden,
–können auch zu einer vorläufigen Einschät
zung der Belastung verwendet werden.
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - abhängig
von der Art und Weise, in der das Elektro
werkzeug verwendet wird, insbesondere,
welche Art von Werkstück bearbeitet wird während der tatsächlichen Benutzung des
Elektrowerkzeugs von den Angabewerten
abweichen.
► Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des
Bedieners festlegen, die auf einer Abschät
zung der Belastung während der tatsächli
chen Benutzungsbedingungen beruhen.
(Hierbei sind alle Anteile des Betriebszyk
lus zu berücksichtigen, beispielsweise Zei
ten, in denen das Elektrowerkzeug abge
schaltet ist, und solche, in denen es zwar
eingeschaltet ist, aber ohne Belastung
läuft.)
3Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Elektrowerkzeug ist als Standgerät bestim
mungsgemäß vorgesehen zum Sägen von Holz,
Kunststoff, Aluminiumprofilen und vergleichba
ren Werkstoffen. Andere Materialien, insbeson
dere Stahl, Beton und mineralische Werkstoffe,
dürfen nicht bearbeitet werden.
Nur Festool Sägeblätter verwenden, die für die
Benutzung mit diesem Elektrowerkzeug vorge
sehen sind.
Die Sägeblätter müssen folgende Daten aufwei
sen:
–Sägeblattdurchmesser 260 mm
–Schnittbreite 2,5 mm (entspricht Zahnbrei
te)
–Aufnahmebohrung 30 mm
–Stammblattdicke 1,8 mm
–Sägeblatt gemäß EN 847-1
–Sägeblatt mit Spanwinkel ≤ 0°
Festool Sägeblätter zur Holzbearbeitung ent
sprechen der EN 847-1.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige
Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
10
Deutsch
Dieses Elektrowerkzeug darf ausschließlich von
Fachkräften oder unterwiesenen Personen ver
wendet werden.
Für Schäden und Unfälle bei nicht be
stimmungsgemäßem Gebrauch haftet
der Benutzer.
4Technische Daten
KappsägeKS 120 REB,
KS 88 RE
Leistung
220-240 V
110 V
Drehzahl (Leerlauf)
Werkzeugspindel, Ø30 mm
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure
01:2014
KS 120 REB
KS 88 RE
1400 - 3600 min
1600 W
1400 W
-1
24 kg
23 kg
[2.3]
[2.4]
[2.5]
[2.6]
[2.7]
[2.8]
[2.9]
[2.10]
Die auf den Abbildungen mit * markierten Bau
teile sind nur im Lieferumfang der KS 120 REB
enthalten.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich
am Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
Fastfix Spindelarretierung
Klemmhebel für Anschlaglineal
Schmiegengarage
Entriegelungshebel für Sonderkapp
stellung*
Hebel für Sonderkappstellung*
Kabelaufwicklung mit integriertem
Tragegriff
Klemmhebel für Gehrungswinkel
(vertikal)
Wahlschalter für Gehrungswinkelbe
reich (vertikal)
6Inbetriebnahme
Max. Werkstückabmessungen siehe Kapitel
<Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug>.
5Geräteelemente
[1.1]
[1.2]
[1.3]
[1.4]
[1.5]
[1.6]
[1.7]
[1.8]
[1.9]
[1.10]
[1.11]
[1.12]
[1.13]
Handgriff
Ein-/Ausschalter
Einschaltsperre
Hebel für Kapptiefenbegrenzung
Drehknopf zur Klemmung der Zugein
richtung
Transportsicherung
Skala für Gehrungswinkel (vertikal)
Tischverbreiterung
Drehknopf für Tischverbreiterung
Skala für Gehrungswinkel (horizontal)
Klemmhebel für Gehrungswinkel (ho
rizontal)
Rasthebel für voreingestellte Geh
rungswinkel (horizontal)
Pendelschutzhaube
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz!
Unfallgefahr
► Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild übereinstimmen.
► In Nordamerika dürfen nur Festool-Ma
schinen mit der Spannungsangabe 120
V/60 Hz eingesetzt werden.
Vor der ersten Inbetriebnahme
–Entfernen Sie die Transportsicherung [4.4]
an der Zugstange.
Ein-/Ausschalten
–Drücken Sie den Ein-/Ausschalter bis zum
Widerstand, um das Sägeaggregat und die
Pendelschutzhaube zu entriegeln.
–Drücken Sie die Einschaltsperre [1.3].
–Drücken Sie den Ein-/Ausschalter [1.2]
komplett durch, um die Maschine einzu
schalten.
–Lassen Sie den Ein-/Ausschalter zum Aus
schalten der Maschine wieder los.
6.1Aufstellen der Maschine
[1.14]
[2.1]
[2.2]
Drehgriff zur Feineinstellung des
Gehrungswinkels (vertikal)*
Ein-/Ausschalter für Laser*
Stellrad für Drehzahl
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
11
Deutsch
Montieren Sie die Maschine vor Gebrauch auf
eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. das
Untergestell UG-KAPEX, den Multifunktions
tisch MFT oder eine Werkbank).
Folgende Montagemöglichkeiten bestehen
Schrauben: Befestigen Sie die Maschine mit
vier Schrauben auf der Arbeitsfläche. Dazu die
nen die Bohrungen [6.1] an den vier Auflage
punkten des Sägetisches.
Schraubzwingen: Befestigen Sie die Maschine
mit vier Schraubzwingen auf der Arbeitsfläche.
Die ebenen Flächen [6.2])an den vier Auflage
punkten des Sägetisches dienen als Spannflä
chen.
Spannset (für MFT): Befestigen Sie die Maschi
ne mit dem Spannset [6.4, 494693] auf dem
Festool-Multifunktionstisch MFT. Dazu dienen
die beiden Schraubenlöcher [6.3].
Untergestell UG-KAPEX: Befestigen Sie die
Maschine auf dem Untergestell, wie in der beim
Untergestell beiliegenden Montageanleitung
beschrieben.
► Schwenken Sie das Sägeaggregat nach
oben.
► Öffnen Sie den Drehknopf [4.3].
7Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Nur KS 120 REB: Ersetzen Sie den Warnaufkle
ber [3.1] für den Laser durch den beiliegende
Warnaufkleber in Ihrer Sprache.
7.1Sägeblatt auswählen
Festool-Sägeblätter sind mit einem farbigen
Ring gekennzeichnet. Die Farbe des Rings steht
für den Werkstoff, für den das Sägeblatt geeig
net ist.
FarbeWerkstoffSymbol
GelbHolz
6.2Transport
Maschine sichern (Transportstellung)
► Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter [4.1].
► Schwenken Sie das Sägeaggregat bis zum
Anschlag nach unten.
► Drücken Sie die Verriegelung [4.2]. Das Sä
geaggregat verbleibt nun in der unteren
Stellung.
► Ziehen Sie den Drehknopf [4.3] an, um das
Sägeaggregat in der hinteren Stellung zu
sichern.
► Wickeln Sie das Netzkabel für den Trans
port auf die Kabelaufwicklung [5.5].
► Verstauen Sie den Innensechskantschlüs
sel [5.4] und die Winkelschmiege [5.3] (nur
KS 120 REB) in die dafür vorgesehenen Hal
terungen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Heben oder Tragen Sie die Maschine nie an
der beweglichen Pendelschutzhaube [5.1].
► Fassen Sie die Maschine zum Tragen seit
lich am Sägetisch [5.2] und am Trage
griff [5.5] in der Kabelaufwicklung.
Maschine entsichern (Arbeitsstellung)
► Drücken Sie das Sägeaggregat etwas nach
unten und ziehen Sie die Transportsiche
rung [4.2].
RotLaminierte Holzplatten
GrünFaserzementplatten
Eternit
BlauAluminium, Kunststoff
7.2Werkzeugwechsel
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Nachfolgende Anweisungen beachten:
–Ziehen Sie vor dem Werkzeugwechsel den
Netzstecker aus der Steckdose.
–Betätigen Sie die Spindelarretierung [7.2]
nur bei stillstehendem Sägeblatt.
–Das Sägeblatt wird beim Arbeiten sehr
heiß; fassen Sie es nicht an, bevor es abge
kühlt ist.
–Tragen Sie, wegen der Verletzungsgefahr
an den scharfen Schneiden bei Werkzeug
wechsel, Schutzhandschuhe.
öffnen Sie dadurch die Verriegelung der
Pendelschutzhaube.
► Öffnen Sie die Pendelschutzhaube [7.4]
vollständig.
► Nehmen Sie den Spannflansch [7.7] und
das Sägeblatt ab.
Sägeblatt einbauen
► Reinigen Sie alle Teile, bevor Sie diese ein
bauen (Sägeblatt, Flansche, Schraube).
► Setzten Sie das Sägeblatt auf die Werkzeug
spindel [7.5].
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Achten Sie darauf, dass die Drehrich
tungen von Sägeblatt [7.6] und Maschi
ne [7.1] übereinstimmen.
► Befestigen Sie das Sägeblatt mit dem
Flansch [7.7] und der Schraube [7.8].
► Ziehen Sie die Schraube [7.8] fest an
(Linksgewinde).
► Drücken Sie die Spindelarretierung [7.2],
und drehen Sie diese 90° gegen den Uhrzei
gersinn.
7.3Werkstückklemme
Werkstückklemme einsetzen
► Setzen Sie die Werkstückklemme [8.1] in
eine der beiden Bohrungen [8.2] ein. Dabei
muss die Klemmeinrichtung nach hinten
weisen.
► Verdrehen Sie die Werkstückklemme, so
dass die Klemmeinrichtung nach vorne
zeigt.
7.4Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
► Nie ohne Absaugung arbeiten.
► Nationale Bestimmungen beachten.
► Tragen Sie einen Atemschutz!
An den Absaugstutzen [9.1] kann an ein Festo
ol-Absauggerät mit einem AbsaugschlauchDurchmesser von 36 mm oder 27 mm ange
schlossen werden (36 mm wegen der geringe
ren Verstopfungsgefahr empfohlen).
Der flexible Spanfänger [9.2] verbessert die
Staub- und Späneerfassung. Arbeiten Sie daher
nicht ohne montierten Spanfänger.
Der Spanfänger wird mit der Klammer [10.1]
an der Schutzhaube festgeklemmt. Dabei müs
sen die Haken [10.2] der Klammer in die Aus
sparungen([10.3] der Schutzhaube einrasten.
Steht das Werkstück trotz maximal
ausgezogener Tischverbreiterung
über, muss das Werkstück anderwei
tig abgestützt werden.
7.6Werkstückanschlag
Anschlaglineal einstellen
Bei Gehrungsschnitten müssen Sie die An
schlaglineale [11.1] verstellen, damit diese
nicht die Funktion der Pendelschutzhaube be
hindern oder mit dem Sägeblatt in Kontakt
kommen.
► Öffnen Sie den Spannhebel [11.2].
► Verschieben Sie das Anschlaglineal, bis der
kürzeste Abstand zum Sägeblatt beim Ar
beiten max. 4,5 mm beträgt.
► Schließen Sie den Spannhebel wieder.
Anschlaglineal abnehmen
Bei enigen Gehrungsschnitten kann es erfor
derlich sein, ein Anschlaglineale abzunehmen,
da es sonst mit dem Sägeaggregat zusammen
stoßen würde.
► Drehen Sie die Schraube [11.3] so weit wie
möglich in die Gewindebohrung (nach un
ten).
► Sie können nun das Anschlaglineal seitlich
herausziehen.
► Drehen Sie die Schraube wieder drei Um
drehungen weit heraus, nachdem Sie das
Anschlaglineal erneut eingesetzt haben.
Hilfsanschlag
Um die Anschlagsfläche zu vergrößern, können
Sie an den Bohrungen [12.1] beider Anschlagli
neale je einen Hilfsanschlag aus Holz [12.2]
montieren. Dadurch können Sie größere Werk
stücke sicherer anlegen.
Beachten Sie dabei:
–Die Schrauben zum Befestigen der Hilfsan
schläge dürfen nicht aus der Oberfläche
überstehen.
–Die Hilfsanschläge dürfen nur für 0°-
Schnitte verwendet werden.
–Die Hilfsanschläge dürfen die Funktion der
Schutzhauben nicht beeinträchtigen.
13
Deutsch
7.7Horizontaler Gehrungswinkel
Es lassen sich beliebige horizontale Gehrungs
winkel zwischen 50° (linksseitig) und 60°
(rechtsseitig) einstellen. Zusätzlich sind die ge
bräuchlichen Gehrungswinkel rastbar.
Der Pfeil des Zeigers [13.2] zeigt den einge
stellten horizontalen Gehrungswinkel an. Die
beiden Markierungen rechts und links vom Pfeil
des Zeigers ermöglichen Ihnen eine exakte Ein
stellung von halben Gradwinkeln. Dazu müssen
diese beiden Markierungen deckungsgleich mit
Gradstrichen der Skala sein.
wünschten Gehrungswinkel.
► Drücken Sie den Klemmhebel nach unten.
► Lassen Sie den Rasthebel wieder los.
7.8Vertikaler Gehrungswinkel
► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
► Öffnen Sie den Klemmhebel [14.1].
► Drehen Sie den Wahlschalter [14.2] auf den
gewünschten Einstellbereich (0° - 45°,
+/-45°, oder +/-47°).
► Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der
Zeiger [14.3] den gewünschten Gehrungs
winkel anzeigt. Nur KS 120 REB: Mit dem
Drehgriff für die Feineinstellung [14.4] kön
nen Sie den vertikalen Gehrungswinkel
feinfühlig einstellen.
► Schließen Sie den Klemmhebel [14.1] wie
der.
7.9Sonderkappstellung
Neben der üblichen Stellung zum Schneiden
oder Kappen von Brettern/Paneelen besitzt die
Maschine eine Sonderkappstellung zum Kap
pen von hohen Leisten bis zu 120 mm.
► Ziehen Sie das Sägeaggregat nach vorne.
► Schwenken Sie den Hebel [15.3] nach un
ten.
► Schieben Sie das Sägeaggregat zurück, bis
der Metallbügel [15.1] in der hinteren Öff
nung des Sägeaggregates einhakt.
► Sie können in dieser Stellung nun bis zu
120 mm hohe Leisten am Anschlag kappen.
Die Zugfunktion und die vertikale Schwenk
funktion der Kappsäge sind jedoch deakti
viert.
► Um die Maschine wieder in ihre Standard
position zu bringen, drücken Sie den Entrie
gelungshebel [15.2] und ziehen Sie das Sä
geaggregat nach vorne. Der Metallbü
gel [15.1] hakt dadurch wieder aus und der
Hebel [15.3] schwenkt zurück.
7.10Kapptiefenbegrenzung
Mit der stufenlos einstellbaren Kapptiefenbe
grenzung lässt sich der vertikale Schwenkbe
reich des Sägeaggregates einstellen. Dadurch
wird das Nuten oder Abplatten von Werkstü
cken ermöglicht.
Beachten Sie den begrenzten Nutbe
reich: Die stufenlose Einstellung ist
nur im Bereich zwischen 0 und
45 mm möglich. Auch die mögliche
Länge der Nut ist begrenzt. Bsp.: Bei
einer Nuttiefe von 48 mm und einer
Werkstückstärke von 88 mm liegt die
ser Bereich zwischen 40 und 270 mm.
► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
► Schwenken Sie den Hebel für die Kapptie
fenbegrenzung [16.1] bis zum Einrasten
nach unten. Das Sägeaggregat lässt sich
nun nur noch bis zur eingestellten Kapptie
fe nach unten schwenken.
► Stellen Sie durch Drehen des Hebels für die
Kapptiefenbegrenzung die gewünschte
Kapptiefe ein.
► Um die Kapptiefenbegrenzung zu deaktivie
ren, schwenken Sie den Hebel für die Kapp
tiefenbegrenzung wieder nach oben.
7.11Feste horizontale Stellung
Mit dem Drehknopf [16.2] können Sie das Sä
geaggregat in einer beliebigen Position entlang
den Zugstangen [16.3] festklemmen.
14
Deutsch
7.12Laser einschalten (nur KS 120 REB)
Die Maschine besitzt zwei Laser, die die
Schnittfuge rechts und links vom Sägeblatt
markieren. Damit können Sie das Werkstück
beidseitig (linke oder rechte Seite des Sägeblat
tes bzw. der Schnittfuge) ausrichten.
► Drücken Sie die Taste [2.1], um den Laser
ein- oder auszuschalten. Wird die Maschi
nen für 30 Minuten nicht benützt, schaltet
der Laser automatisch aus und muss er
neut eingeschaltet werden.
8Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
WARNUNG
Wegfliegende Werkzeugteile/Werkstücktei
le
Verletzungsgefahr
► Schutzbrille tragen!
► Andere Personen bei der Benutzung fern
dern, sowie ein Schmelzen des Kunststof
fes beim Schneiden von Kunststoffen.
–Nicht bei defekter Elektronik des Elektro
werkzeugs arbeiten, da dies zu überhöhten
Drehzahlen führen kann. Eine fehlerhafte
Elektronik führt zu fehlenden Sanftanlauf
und Ausfall der Drehzahlregelung.
–Stellen Sie vor dem Arbeiten sicher, dass
das Sägeblatt nicht die Anschlaglineale, die
Werkstückklemme, Schraubzwingen oder
andere Maschinenteile berühren kann.
Bei Nicht-Gebrauch des Elektrowerk
zeugs den Netzstecker aus der Steck
dose ziehen. Dies optimiert die Le
bensdauer der Elektronik.
8.1Werkstückabmessungen
Maximale Werkstückabmessungen ohne Er
weiterung durch Zubehörteile
Gehrungswinkel nach
Skala, horizontal/verti
kal
0°/0°88 x 305
45°/0°88 x 215
0°/45° rechts35 x 305
Höhe x Breite
[mm]
WARNUNG
Pendelschutzhaube schließt nicht
Verletzungsgefahr
–Korrekte Arbeitsposition:
–vorn an der Bedienerseite;
–frontal zur Säge;
–neben der Sägeblattflucht.
–Elektrowerkzeug beim Arbeiten immer mit
der Bedienhand am Handgriff [1.1] festhal
ten. Die freie Hand immer außerhalb des
Gefahrenbereichs halten.
–Nur mit angepasster Tischverbreite
rung [1.8] arbeiten (siehe Kapitel 7.5 ).
–Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
–Vorschubgeschwindigkeit anpassen, um ei
ne Überlastung der Maschine zu verhin
0°/45°links55 x 305
45°/45° rechts35 x 215
45°/45° links55 x 215
Maximale Werkstückabmessungen bei Monta
ge zusammen mit KA-KS 120
Die maximale Höhe und Breite des Werkstücks
verändert sich nicht durch die Montage von Zu
behörteilen.
Eingesetztes ZubehörteilLänge
KA-KS 120 (einseitig)bis 2400 mm
KA-KS 120 (beidseitig)bis 4800 mm
Lange Werkstücke
Werkstücke, welche über die Sägefläche hi
nausragen, zusätzlich abstützen:
► Tischverbreiterung anpassen, siehe Kapitel
).
7.5
► Falls das Werkstück weiterhin übersteht,
Tischverbreiterung wieder einfahren und
Kappanschlag KA-KS 120 (siehe Kapitel
8.1 ) montieren.
► Werkstück durch zusätzliche Schraubzwin
gen sichern.
15
Deutsch
Dünne Werkstücke
Dünne Werkstücke können beim Sägen flattern
oder brechen.
► Dünne Werkstücke können beim Sägen flat
tern oder brechen.
► Werkstück verstärken: Gemeinsam mit Ver
schnittholz einspannen.
Schwere Werkstücke
► Um die Stabilität der Maschine auch beim
Sägen schwerer Werkstücke zu gewährleis
ten, Stützfuß bündig zur Unterlage justie
ren.
8.2Beweglichkeit der Pendelschutzhaube
prüfen
Die Pendelschutzhaube muss sich immer
frei bewegen und selbstständig schließen kön
nen.
► Netzstecker ziehen.
► Pendelschutzhaube mit der Hand greifen
und probeweise in das Sägeaggregat hi
neinschieben.
Pendelschutzhaube muss leichtgängig be
weglich sein und sich nahezu vollständig in
die Pendelhaube versenken lassen.
Reinigung des Sägeblattbereichs
► Den Bereich um die Pendelschutzhaube
stets sauber halten
► Staub und Späne durch Ausblasen mit
Druckluft oder mit einem Pinsel reinigen.
8.3Werkstück einspannen
den Spalt zwischen Sägeblatt und An
schlagslineal gezogen werden. Diese Ge
fahr besteht insbesondere bei horizontalen
Gehrungsschnitten.
–Verstärken Sie sehr dünne Werkstü
cke [24.1] dadurch, dass Sie diese mit ei
ner zusätzlichen Leiste [24.2]gemeinsam
durchsägen. Sehr dünne Werkstücke kön
nen beim Sägen „flattern“ oder brechen.
Zum Einspannen wie folgt vorgehen
► Legen Sie das Werkstück auf den Sägetisch
und drücken Sie es gegen die Anschlagline
ale.
► Öffnen Sie den Klemmhebel [17.1] der
Werkstückklemme.
► Verdrehen Sie die Werkstückklemme, bis
der Niederhalter [17.2] über dem Werk
stück steht.
► Senken Sie den Niederhalter auf das Werk
stück ab.
► Schließen Sie den Klemmhebel[17.1].
8.4Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [2.2]
stufenlos zwischen 1400 und 3600 min-1 ein
stellen. Dadurch können Sie die Schnittge
schwindigkeit dem jeweiligen Werkstoff optimal
anpassen.
Empfohlene Stellung des Stellrades
Holz3 - 6
Kunststoff3 - 5
Faserwerkstoffe1 - 3
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Nachfolgende Anweisungen beachten:
–Fester Sitz - Spannen Sie Werkstücke im
mer mit der Werkstückklemme fest. Dabei
muss der Niederhalter [17.2]sicher auf
dem Werkstück aufliegen. (Anmerkung: je
nach Werkstückkontur, z. B. runde Kontu
ren, können hierfür Hilfsmittel erforderlich
sein). Keine Werkstücke bearbeiten, die
sich nicht sicher einspannen lassen.
–Größe - Keine zu kleinen Werkstücke bear
beiten. Abgeschnittenes Reststück sollte
aus Sicherheitsgründen nicht kleiner als 30 mm lang sein. Kleine Werkstücke kön
nen vom Sägeblatt nach hinten in den Spalt
zwischen Sägeblatt und Anschlagslineal
gezogen werden.
–Seien Sie besonders vorsichtig, damit keine
Werkstücke vom Sägeblatt nach hinten in
Aluminium- und NE-Profile3 - 6
8.5Schnitte ohne Zugbewegung
► Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen
an der Maschine vor.
► Spannen Sie das Werkstück fest.
► Schieben Sie das Sägeaggregat bis zum An
schlag nach hinten (Richtung Werkstückan
schlag) und schließen Sie den Dreh
knopf [1.5] für die Klemmung der Zugein
richtung, oder fixieren Sie das Sägeaggre
gat in der Sonderkappstellung (nur
KS 120 REB).
► Schalten Sie die Maschine ein.
► Führen Sie das Sägeaggregat am Hand
griff [1.1] langsam nach unten und sägen
Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vor
schub durch.
► Schalten Sie die Maschine aus und warten
Sie, bis das Sägeblatt komplett zum Still
stand gekommen ist.
16
EKAT
1
2
3
5
4
Deutsch
► Schwenken Sie das Sägeaggregat wieder
nach oben.
8.6Schnitte mit Zugbewegung
► Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen
an der Maschine vor.
► Spannen Sie das Werkstück fest.
► Ziehen Sie das Sägeaggregat entlang den
Zugstangen nach vorne.
► Schalten Sie die Maschine ein.
► Führen Sie das Sägeaggregat am Hand
griff [1.1] langsam nach unten.
► Drücken Sie das Sägeaggregat mit gleich
mäßigem Vorschub nach hinten und sägen
Sie das Werkstück.
► Schalten Sie die Maschine aus.
► Warten Sie, bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist und schwenken Sie
erst dann das Sägeaggregat nach oben.
8.7Winkelschmiege (nur KS 120 REB)
Mit der Winkelschmiege können beliebige Win
kel (z. B. zwischen zwei Wänden) abgenommen
werden. Die Winkelschmiege bildet dabei die
Winkelhalbierende.
Innenwinkel abnehmen
► Öffnen Sie die Klemmung [18.2].
► Legen Sie die Winkelschmiege mit den bei
den Schenkeln [18.1] an den Innenwinkel
an.
► Schließen Sie die Klemmung [18.2].
Außenwinkel abnehmen
► Öffnen Sie die Klemmung [18.3].
► Schieben Sie die Aluprofile[18.4] der beiden
Schenkel nach vorne.
► Legen Sie die Winkelschmiege mit den bei
den Schenkeln [18.4] an den Außenwinkel
an.
► Schließen Sie die Klemmung [18.3].
► Schieben Sie die Aluprofile der beiden
Schenkel wieder zurück.
Winkel übertragen
► Legen Sie die Winkelschmiege mit einem
Schenkel an ein Anschlaglineal der Kappsä
ge an.
► Um die Winkelhalbierende (horizontaler
Gehrungswinkel) einzustellen, schwenken
Sie das Sägeaggregat bis der Laserstrahl
deckungsgleich mit Linie [19.1] der Winkel
schmiege ist.
Dazu muss die Schmiege parallel
zum Anschlag der Kappsäge verscho
ben werden. Schmiege gleichzeitig
mit dem Daumen in der Griffmulde an
das Anschlaglineal drücken.
9Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen!
► Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
► Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewech
selt werden, soweit nichts anderes in der
Betriebsanleitung angegeben ist.
► Reinigen Sie regelmäßig die Tischeinla
ge [20.1] sowie den Absaugkanal am Span
fänger (siehe Bild 10) durch Ausblasen mit
Druckluft oder mit einem Pinsel, um Holz
splitter, Staubablagerungen und Werkstüc
kreste zu entfernen.
► Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten.
Das Gerät ist mit selbstabschaltbaren Spezial
kohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, er
folgt eine automatische Stromunterbrechung
und das Gerät kommt zum Stillstand.
Kundendienst und Reparatur
nur durch Hersteller oder durch
Servicewerkstätten. Nächstge
legene Adresse unter: www.fes
tool.de/service
Nur original Festool Ersatzteile
verwenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.de/service
9.1Laser einstellen (nur KS 120 REB)
Die Einstellung der Laserstrahlen ist
werksseitig korrekt eingestellt. Ver
drehen Sie die Einstellschrauben nur
in den angegebenen Fällen.
17
Deutsch
Sollten die Laserstrahlen nicht mit der Schnitt
kante übereinstimmen, können Sie die beiden
Laser nachstellen. Benutzen Sie dazu einen In
nensechskant-Schraubendreher (SW 2,5).
► Durchstoßen Sie mit dem Innensechskant-
Schraubendreher an den markierten Stel
len ([3.2]bis [3.7]) den Aufkleber, um an die
darunterliegenden Einstellschrauben zu ge
langen.
► Zur Überprüfung des Lasers legen Sie ein
Probewerkstück auf die Maschine.
► Sägen Sie eine Nut in das Werkstück ein.
► Schwenken Sie den Kopf der Säge nach
oben und überprüfen Sie die Einstellung.
Laserstrahl ist nicht sichtbar
► Schalten Sie den Laser ein [1.2]
► Identifizieren Sie den nicht sichtbaren La
ser.
▷Drehen Sie an den Einstellschrau
ben [3.3] für den linken und [3.5] für
den rechten Laserstrahl bis der Laser
auf Ihrem Werkstück erscheint.
▷Stellen Sie wie beschrieben zunächst
die (a) Parallelität zum Anriss, anschlie
ßend (b) die Neigung und zum Schluss
(c) die axiale Verschiebung des Laser
strahls ein.
a) Laserstrahl ist nicht parallel zum An
riss [Bild 3A]
Stellen Sie die Parallelität ein.
Linken Laserstrahl
Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.4]
Einstellschraube [3.6]
b) Laserstrahl wandert beim Kappen nach
links bzw. rechts [Bild 3B]
Stellen Sie die Neigung ein bis der Laserstrahl
beim Kappen nicht mehr wandert.
Linken Laserstrahl
Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.3]
Einstellschraube [3.5]
c) Laserstrahl ist nicht an der Stelle des
Schnittes [Bild 3C]
Stellen Sie die axiale Verschiebung ein.
Linken Laserstrahl
Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.2]
Einstellschraube [3.7]
9.2Horizontalen Gehrungswinkel
korrigieren
Sollte der Zeiger [13.2] bei den rastbaren Geh
rungswinkeln nicht mehr auf den eingestellten
Wert zeigen, können Sie den Zeiger nach Öffnen
der Schraube [13.1] nachstellen.
Sollte der tatsächliche (gesägte) Gehrungswin
kel vom eingestellten Wert abweichen, können
Sie dies korrigieren:
► Rasten Sie das Sägeaggregat in der 0°-Stel
lung ein.
► Öffnen Sie die drei Schrauben [13.3], mit
denen die Skala am Sägetisch befestigt ist.
► Verschieben Sie die Skala mit dem Sägeag
gregat, bis der tatsächliche Wert 0° beträgt.
Sie können dies mit einen Winkel zwischen
Anschlaglineal und Sägeblatt kontrollieren.
► Schließen Sie die drei Schrauben [13.3]
wieder.
► Kontrollieren Sie die Winkeleinstellung
durch einen Probeschnitt.
9.3Vertikalen Gehrungswinkel korrigieren
Sollte der tatsächliche Wert nicht mehr mit
dem eingestellten Wert übereinstimmen, kön
nen Sie dies korrigieren:
► Rasten Sie das Sägeaggregat in der 0°-Stel
lung ein.
► Öffnen Sie die beiden Schrauben [23.1].
► Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der
tatsächliche Wert 0° beträgt. Sie können
dies mit einem Winkel zwischen Sägetisch
und Sägeblatt kontrollieren.
► Schließen Sie die beiden Schrauben [23.1]
wieder.
► Kontrollieren Sie die Winkeleinstellung
durch einen Probeschnitt.
Sollte der Zeiger [22.2] nicht mehr auf den ein
gestellten Wert zeigen, können Sie diesen nach
Öffnen der Schraube [22.1] nachstellen.
9.4Tischeinlage auswechseln
Arbeiten Sie nicht mit einer abgenutzten Tisch
einlage [20.1], sondern tauschen Sie diese ge
gen eine neue aus.
► Öffnen Sie zum Austauschen die sechs
Schrauben [20.2].
9.5Fenster für Laser reinigen bzw.
austauschen (nur KS 120 REB)
Das Fenster [21.2] zum Schutz des Lasers kann
beim Betrieb verschmutzen. Zum Reinigen oder
Austausch können Sie es ausbauen.
► Öffnen Sie die Schraube [21.5] um ca. 2
Umdrehungen.
► Drücken Sie das Fenster gleichzeitig in die
Richtungen [21.3] und [21.4].
► Entnehmen Sie das Fenster.
18
► Reinigen Sie das Fenster, oder tauschen Sie
es gegen ein neues aus.
► Setzen Sie das gereinigte/neue Fenster ein.
Die beiden Zapfen [21.1] des Fensters müs
sen wie in Bild 21 dargestellt in die Ausspa
rungen der oberen Schutzhaube einrasten.
► Ziehen Sie die Schraube [21.5] fest.
10Zubehör
Verwenden Sie nur Festool Originalzubehör.
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu
ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im
Internet unter „www.festool.de“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie
tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu
behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef
fektiven Einsatz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
•Sägeblätter für verschiedene Materialien.
•Kappanschlag KA-KS 120
•Untergestell UG-KAPEX KS 120
•Winkelabstützung AB KS 120
Deutsch
11Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung
zuführen. Geltende nationale Vorschriften be
achten.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset
zung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge
führt werden.
Read the operating manual and safety
instructions.
Wood
Laminated wooden panels
Eternit fibre cement panel
Aluminium
2Safety instructions
2.1General power tool safety warnings
WARNING! Read all safety warnings, in
structions, illustrations and specifica
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term "power tool" used in the safety in
structions refers to mains-powered power tools
(with power cable) or battery-powered power
tools (without power cable).
Danger area! Keep hands away!
Wear protective goggles.
Wear a dust mask.
Wear ear protection.
Caution! Laser beams!
Wear protective gloves.
Do not dispose of it with domestic
waste.
Safety class II
Tip or advice
Handling instruction
Electronics with ajustable and constant
speed as well as temperature monitor
ing
FastFix Tool replacement
Quick-acting brake for safe work
2.2Machine-related safety instructions
–Mitre saws are intended to cut wood or
wood-like products, they cannot be used
with abrasive cut-off wheels for cutting
ferrous material such as bars, rods, studs,
etc. Abrasive dust causes moving parts
such as the lower guard to jam. Sparks
from abrasive cutting will burn the lower
guard, the kerf insert and other plastic
parts.
–Use clamps to support the workpiece
whenever possible. If supporting the
workpiece by hand, you must always keep
your hand at least 100 mm from either
side of the saw blade. Do not use this saw
to cut pieces that are too small to be se
curely clamped or held by hand. If your
hand is placed too close to the saw blade,
there is an increased risk of injury from
blade contact.
–The workpiece must be stationary and
clamped or held against both the fence
and the table. Do not feed the workpiece
into the blade or cut “freehand” in any
way. Unrestrained or moving workpieces
could be thrown at high speeds, causing in
jury.
–Push the saw through the workpiece. Do
not pull the saw through the workpiece. To
make a cut, raise the saw head and pull it
out over the workpiece without cutting
start the motor, press the saw head down
20
English
and push the saw through the workpiece.
Cutting on the pull stroke is likely to cause
the saw blade to climb on top of the work
piece and violently throw the blade assem
bly towards the operator.
–Never cross your hand over the intended
line of cutting either in front or behind the
saw blade. Supporting the workpiece
“cross handed” i.e. holding the workpiece
to the right of the saw blade with your left
hand or vice versa is very dangerous.
–Do not reach behind the fence with either
hand closer than 100 mm from either side
of the saw blade, to remove wood scraps,
or for any other reason while the blade is
spinning. The proximity of the spinning saw
blade to your hand may not be obvious and
you may be seriously injured.
–Inspect your workpiece before cutting. If
the workpiece is bowed or warped, clamp
it with the outside bowed face toward the
fence. Always make certain that there is
no gap between the workpiece, fence and
table along the line of the cut. Bent or war
ped workpieces can twist or shift and may
cause binding on the spinning saw blade
while cutting. There should be no nails or
foreign objects in the workpiece
–Do not use the saw until the table is clear
of all tools, wood scraps, etc., except for
the workpiece. Small debris or loose
pieces of wood or other objects that contact
the revolving blade can be thrown with high
speed.
–Cut only one workpiece at a time. Stacked
multiple workpieces cannot be adequately
clamped or braced and may bind on the
blade or shift during cutting.
–Ensure the mitre saw is mounted or
placed on a level, firm work surface be
fore use. A level and firm work surface re
duces the risk of the mitre saw becoming
unstable.
–Plan your work. Every time you change the
bevel or mitre angle setting, make sure
the adjustable fence is set correctly to
support the workpiece and will not inter
fere with the blade or the guarding sys
tem. Without turning the tool “ON” and with
no workpiece on the table, move the saw
blade through a complete simulated cut to
assure there will be no interference or dan
ger of cutting the fence.
–Provide adequate support such as table
extensions, saw horses, etc. for a work
piece that is wider or longer than the table
top. Workpieces longer or wider than the
mitre saw table can tip if not securely sup
ported. If the cut-off piece or workpiece
tips, it can lift the lower guard or be thrown
by the spinning blade.
–Do not use another person as a substitute
for a table extension or as additional sup
port.Unstable support for the workpiece
can cause the blade to bind or the work
piece to shift during the cutting operation
pulling you and the helper into the spinning
blade.
–The cut-off piece must not be jammed or
pressed by any means against the spin
ning saw blade. If confined, i.e. using
length stops, the cut-off piece could get
wedged against the blade and thrown vio
lently.
–Always use a clamp or a fixture designed
to properly support round material such
as rods or tubing. Rods have a tendency to
roll while being cut, causing the blade to
“bite” and pull the work with your hand into
the blade.
–Let the blade reach full speed before con
tacting the workpiece. This will reduce the
risk of the workpiece being thrown.
–If the workpiece or blade becomes jam
med, turn the mitre saw off. Wait for all
moving parts to stop and disconnect the
plug from the power source and/or re
move the battery pack. Then work to free
the jammed material. Continued sawing
with a jammed workpiece could cause loss
of control or damage to the mitre saw.
–After finishing the cut, release the switch,
hold the saw head down and wait for the
blade to stop before removing the cut-off
piece. Reaching with your hand near the
coasting blade is dangerous.
–Hold the handle firmly when making an in
complete cut or when releasing the switch
before the saw head is completely in the
down position. The braking action of the
saw may cause the saw head to be sudden
ly pulled downward, causing a risk of in
jury.
2.3Tools and tool parts
–Always use the correct size of saw blade
with a compatible location hole (e.g. starshaped or circular). Saw blades that do not
fit correctly with the assembly parts will
run unevenly and may cause fragments to
break off from the material and be ejected.
21
English
These fragments may hit the eyes of the
user or any persons standing in the vicinity.
–Deformed or cracked saw blades and saw
blades with blunt or broken cutting edges
must not be used.
–Only use saw blades that are designed for
at least the maximum speed of the saw.
–Only transport the saw blade in suitable
packaging. We recommend you use the
original packaging.
–Use only saw blades recommended by the
tool manufacturer, and suitable for sawing
the materials to be cut. This prevents over
heating of the saw teeth during sawing.
2.4Further safety instructions
–Only use saw blades that correspond to
the specifications for intended use. Saw
blades that do not fit correctly with the as
sembly parts will run unevenly and may
cause fragments to break off from the ma
terial and be ejected. These fragments may
hit the eyes of the user or any persons
standing in the vicinity.
–Only use saw blades with a chip angle ≤ 0°.
A chip angle > 0° will pull the saw into the
workpiece. There is a risk of injury caused
by saw kickback and the rotating work
piece.
–Before each use, check that the pendulum
guard is working correctly. Only use this
power tool when it is in perfect working or
der.
–Never reach into the chip ejector with your
hands. Rotating parts may injure your
hands.
–Dust that is harmful to your health may be
produced as you work (e.g. paint products
containing lead and some types of wood).
Contact with or inhalation of this dust may
pose a risk for the operating personnel or
persons in the vicinity. Observe the safety
regulations that apply in your country.
–
Wear a P2 respiratory mask to protect
your health. In enclosed spaces, ensure
that there is sufficient ventilation and con
nect a mobile dust extractor.
–Replace any sawn-off or damaged limit
stops. Damaged limit stops may be ejected
when you work with the saw. Any persons
standing in the vicinity of the saw may be
injured.
–Only use original Festool accessories and
consumables. Only accessories tested and
approved by Festool are safe and perfectly
adapted to the machine and application.
–The power tool should only be used indoors
and in a dry environment.
–Only for AS/NZS: The tool shall always be
supplied via residual current device with a
rated residual current of 30 mA or less.
2.5Aluminium processing
When sawing aluminium, the following
measures must be taken for safety reasons:
–Install an upstream residual-current circuit
breaker (RCD, PRCD).
–Connect the power tool to a suitable dust
extractor.
–Regularly clean dust deposits from the mo
tor housing on the power tool.
–Use an aluminium saw blade.
Wear protective goggles.
2.6Laser-specific safety information
–Never direct the laser beam at people. It
may cause accidents as a result of the
glare.
–Never look directly into the laser beam or
its reflection. However, if you make direct
contact with the laser beam, close your
eyes immediately and move your head from
the beam. Direct eye contact with the laser
beam can cause damage to the eye.
–Do not make any modifications to the la
ser. A modified laser can generate addi
tional risks.
2.7Other risks
In spite of compliance with all relevant design
regulations, dangers may still present them
selves when the machine is operated, e.g.:
–Touching rotating parts from the side: Saw
blade, clamping flange, flange screw,
–Touching live parts when the housing is
open and the mains plug is still plugged in,
–Workpiece parts being thrown off,
–Parts of damaged tools being thrown off,
–Noise emissions,
–Dust emissions.
2.8Emission levels
The levels determined in accordance with
EN 62841 are typically:
22
English
Sound pressure levelLPA = 88 dB(A)
Sound power levelLWA = 101 dB(A)
UncertaintyK = 3 dB
CAUTION
Noise generated when working
Risk of damage to hearing
► Use ear protection.
The declared noise emission values
–have been measured in accordance with a
standard test method and may be used for
comparing one tool with another,
–may also be used in a preliminary assess
ment of exposure.
CAUTION
The noise emissions during actual use of the
power tool can differ from the declared val
ues depending on the ways in which the tool
is used especially what kind of workpiece is
processed.
► Identify safety measures to protect the op
erator that are based on an estimation of
exposure in the actual conditions of use
(taking account of all parts of the operating
cycle such as the times when the tool is
switched off and when it is running idle in
addition to the trigger time).
This power tool may only be used by experts or
instructed persons.
The user is liable for damage and acci
dents caused by improper and non-inten
ded use.
4Specifications
Mitre sawKS 120 REB,
KS 88 RE
Performance
220-240 V
110 V
Speed (idle)
Tool spindle dia.30 mm
Weight according to EPTA-Procedure 01:2014
KS 120 REB
KS 88 RE
For maximum workpiece dimensions see the
section <Working with the power tool>.
1400–3600 rpm
1600 W
1400 W
24 kg
23 kg
5Parts of the machine
[1.1]
[1.2]
[1.3]
[1.4]
Handle
On/off switch
Safety lock
Cutting depth limiter lever
3Intended use
The power tool is a stationary unit designed for
sawing blocks of wood, plastic, aluminium pro
files and similar materials. Do not use it to
process other materials, in particular steel,
concrete and mineral materials.
Only use Festool saw blades that are designed
for use in this power tool.
The saw blades must comply with the following
data:
–Saw blade diameter 260 mm
–Cutting width
tooth width)
–
Locating bore 30 mm
–
Standard blade thickness 1.8 mm
–Saw blade in accordance with EN 847-1
–Saw blade with chip angle ≤ 0°
Festool saw blades for woodworking comply
with EN 847-1.
Only saw materials for which the relevant saw
blade has been designed.
2.5 mm (corresponds to the
[1.5]
[1.6]
[1.7]
[1.8]
[1.9]
[1.10]
[1.11]
[1.12]
[1.13]
[1.14]
[2.1]
[2.2]
[2.3]
Rotary knob for clamping the pulling
unit
Transport lock
Scale for mitre angle (vertical)
Extension table
Rotary knob for extension table
Scale for mitre angle (horizontal)
Clamping lever for mitre angle (hori
zontal)
Notch lever for preset mitre angle
(horizontal)
Pendulum guard
Rotary handle for precision adjust
ment of mitre angle (vertical)*
On/off switch for laser*
Speed adjusting wheel
FastFix spindle stop
23
English
[2.4]
[2.5]
[2.6]
[2.7]
[2.8]
[2.9]
[2.10]
The components marked with an * on the fig
ures are only included in the scope of delivery
of the KS 120 REB.
The illustrations specified are located at the be
ginning and end of the operating instructions.
Clamping lever for stop ruler
Bevel holder
Release lever for special cutting posi
tion*
Lever for special cutting position*
Cable winder with integral carry han
dle
Clamping lever for mitre angle (verti
cal)
Selector switch for mitre angle range
(vertical)
6Operation
Install the machine on a level and stable work
surface before using it (e.g. the UG-KAPEX un
derframe, the MFT multifunction table or a
workbench).
You have the following installation options
Screws: Use four screws to secure the machine
to the work surface. Use the holes [6.1] at the
four support points on the saw table to do this.
Fastening clamps: Use four fastening clamps
to secure the machine to the work surface. The
flat surfaces [6.2] at the four support points on
the saw table can be used as clamping surfa
ces.
Clamping set (for MFT): Secure the machine
onto the Festool MFT multifunction table using
the clamping set [6.4, 494693]. Use the two
screw holes [6.3] to do this.
UG-KAPEX underframe: Attach the machine to
the underframe as described in the assembly
instructions which accompany the underframe.
6.2Transportation
WARNING
Unauthorised voltage or frequency.
Risk of accidents
► The mains voltage and the frequency of the
power source must correspond to the
specifications on the machine's name
plate.
► In North America, only Festool machines
with the voltage specifications 120 V/60 Hz
must be used.
Before initial operation
–Remove the transport safety device [4.4] on
the guide rod.
Switching on/off
–Press the on/off switch until you feel re
sistance in order to unlock the saw unit and
the pendulum guard.
–Press the safety lock [1.3].
–Press the on/off switch [1.2] all the way in
to switch on the machine.
–Release the on/off switch again to switch
off the machine.
6.1Setting up the machine
WARNING
Securing the machine (transport position)
► Press the on/off switch [4.1].
► Swivel the saw unit down all the way to the
stop.
► Press the lock [4.2]. The saw unit will now
remain in the lower position.
► Tighten the rotary knob [4.3] to secure the
saw unit in the rear position.
► Wrap the power cable onto the cable wind
er [5.5] for transport.
► Put the hex key [5.4] and the bevel [5.3] (KS
120 REB only) away in the holders intended
for this purpose.
WARNING
Risk of injury
► Never lift or carry the machine by the mov
able pendulum guard [5.1].
► To carry the machine, hold it by the side of
the saw table [5.2] and by the carry han
dle [5.5] in the cable winder.
Unlocking the machine (working position)
► Push the saw unit down slightly and pull the
transport safety device [4.2].
► Swivel the saw unit upwards.
► Unscrew the rotary knob [4.3].
Risk of injury, electric shock
► Always disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the
machine.
24
English
7Settings
WARNING
Risk of injury, electric shock
► Always disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the
machine.
KS 120 REB only: Replace the adhesive warning
label [3.1] for the laser with the label in your
language that is enclosed with the tool.
7.1Selecting the saw blade
Festool saw blades are identified by a coloured
ring. The colour of the ring represents the ma
terial for which the saw blade is suited.
ColourMaterialSymbol
YellowWood
RedLaminated wooden pan
els
GreenEternit fibre cement
panels
BlueAluminium, plastic
Fitting the saw blade
► Clean all parts before installing them (saw
blade, flange, screw).
► Place the saw blade on the tool spin
dle [7.5].
WARNING
Risk of injury
► Make sure that the rotational directions
of the saw blade [7.6] and the ma
chine [7.1] correspond to each other.
► Secure the saw blade with the flange [7.7]
and the screw [7.8].
► Firmly tighten the screw [7.8] (left-hand
thread).
► Press the spindle stop [7.2] and turn it anti-
clockwise by 90°.
7.3Workpiece clamp
Fitting the workpiece clamp
► Fit the workpiece clamp [8.1] into one of the
two holes [8.2]. The clamping unit must
point towards the rear.
► Twist the workpiece clamp so that the
clamping unit faces forward.
7.4Dust extraction
7.2Tool replacement
WARNING
Risk of injury
► Observe the following instructions:
–Disconnect the mains plug from the socket
before changing tools.
–Only use the spindle stop [7.2] when the
saw blade is at a standstill.
–The saw blade becomes very hot during op
eration; do not touch it before it has cooled
down.
–Wear protective gloves due to the risk of in
jury from sharp blades while changing
tools.
Removing the saw blade
► Move the machine into the working position.
► Press the spindle stop [7.2] and turn it
clockwise by 90°.
► Fully loosen the screw [7.8] using the hex
key [7.9] (left-hand thread).
► Press the on/off switch [7.3] and open the
lock of the pendulum guard.
► Fully open the pendulum guard [7.4].
► Remove the clamping flange [7.7] and the
saw blade.
WARNING
Health hazard posed by dust
► Always work with an extractor.
► Comply with national regulations.
► Wear a dust mask.
A Festool dust extractor with an extractor hose
diameter of 36 mm or 27 mm (36 mm recom
mended due to the reduced risk of clogging)
can be connected to the extractor connec
tor [9.1].
The flexible chip deflector [9.2] improves the
collection of dust and chips. Therefore, never
work without a fitted chip deflector.
The chip deflector is clamped in position on the
guard with the clamp [10.1]. For this, the
hooks [10.2] of the clamp must lock into the re
cesses [10.3] of the guard.
7.5Adjusting the table extension
► Open the knob [1.9].
► Pull out the table extension [1.8] far enough
that the workpiece is laid out fully.
► Close the rotary knob.
25
English
If, despite the table extension being
extended as far as possible, the work
piece protrudes over the table, the
workpiece must be supported by oth
er means.
7.6Workpiece stop
Adjusting the stop ruler
For mitre cuts, you must adjust the stop rul
ers [11.1] so that they do not impede the func
tionality of the pendulum guard or come into
contact with the saw blade.
► Open the clamping lever [11.2].
► Move the stop ruler until the shortest dis
tance to the saw blade when working is a
maximum of 4.5 mm.
► Close the clamping lever again.
Removing the stop ruler
A stop ruler may need to be removed for some
mitre cuts, since it may otherwise collide with
the saw unit.
► Insert the screw [11.3] into the threaded
hole and tighten it as far as possible (down
wards).
► You will then be able to pull out the stop
ruler sideways.
► Loosen the screw again by three rotations
once you have reinserted the stop ruler.
Auxiliary stop
To increase the stop area, you can install an
auxiliary stop made of wood [12.2] in the
holes [12.1] in each of the two stop rulers. This
allows you to set up larger workpieces more
securely.
In doing this, be aware of the following:
–The screws you use to secure the auxiliary
stops must not protrude from the surface.
–The auxiliary stops must only be used for 0°
cuts.
–The auxiliary stops must not impede the
functionality of the guards.
7.7Horizontal mitre angle
The horizontal mitre angle can be continuously
adjusted between 50° (left side) and 60° (right
side). In addition, there are snap-in positions
for common mitre angles.
The arrow of the indicator [13.2] points to the
set horizontal mitre angle. The two markings on
the right and left of the indicator arrow enable
precise setting of half-degree angles. For this
to work, both of these markings must line up
with the degree dashes on the scale.
Standard horizontal mitre angles
The following mitre angles have snap-in posi
tions:
► Move the machine into the working position.
► Pull the clamping lever [13.5] upwards.
► Press the notch lever [13.4] downwards.
► Rotate the saw table until you get to the mi
tre angle you want.
► Release the notch lever. You must feel the
notch lever engage.
► Press the clamping lever downwards.
Optional horizontal mitre angles
► Move the machine into the working position.
► Pull the clamping lever [13.5] upwards.
► Press the notch lever [13.4] downwards.
► Rotate the saw table until you get to the mi
tre angle you want.
► Press the clamping lever downwards.
► Release the notch lever.
7.8Vertical mitre angle
► Move the machine into the working position.
► Open the clamping lever [14.1].
► Turn the selector switch [14.2] to the ad
justment range you would like (0°–45°,
+/-45° or +/-47°).
► Swivel the saw unit until the indicator [14.3]
points to the mitre angle you would like. KS
120 REB only: You can fine-tune the setting
of the vertical mitre angle using the rotary
handle for precision adjustment [14.4].
► Close the clamping lever[14.1] again.
7.9Special cutting position
Besides the usual position for cutting or trim
ming boards/panels, the machine has a special
cutting position for trimming slats with heights
of up to 120 mm.
► Pull the saw unit forwards.
► Swivel the lever [15.3] downwards.
► Push the saw unit back until the metal
bracket [15.1] hooks into the rear opening
of the saw unit.
► In this position, you can now trim slats of up
to 120 mm in height at the stop. The pull
function and the vertical swivel function of
the mitre saw are deactivated, however.
► To bring the machine back into its standard
position, press the release lever [15.2] and
pull the saw unit forwards. This will unhook
the metal bracket [15.1] and the lev
er [15.3] will swivel back.
26
7.10Cutting depth limiter
The continuously adjustable cutting depth limit
er can be used to set the vertical swivelling
range of the saw unit. Doing this enables work
pieces to be grooved or faced.
Be aware of the limited grooving
range: Continuous adjustment is only
possible within the range 0 to 45 mm.
The possible length of the groove is
also limited. E.g.: At a groove depth of
48 mm and a workpiece thickness of
88 mm, this range lies between 40
and 270 mm.
► Move the machine into the working position.
► Swivel the lever for the cutting depth limit
er [16.1] downwards until it clicks into
place. The saw unit can now be swivelled
down only as far as the preset cutting
depth.
► Set the cutting depth you would like by turn
ing the cutting depth limiter lever.
► To deactivate the cutting depth limiter,
swivel the cutting depth limiter lever back
up again.
7.11Fixed horizontal position
You can clamp the saw unit in place in any posi
tion you want along the guide rods [16.3] using
the rotary knob [16.2].
7.12Switching on the laser (KS 120 REB
only)
The machine has two lasers which mark the
kerf to the left and right of the saw blade. You
can use them to align the workpiece on both
sides (left or right side of the saw blade/kerf).
► Press the button [2.1] to switch the laser on
or off. If the machine is not in use for 30 mi
nutes, the laser will automatically switch it
self off and must be switched on again.
8Working with the power tool
English
WARNING
The pendulum guard does not close
Risk of injury
► Stop the sawing process.
► Unplug the mains cable and remove the
wood waste. If the pendulum guard is dam
aged, replace it.
WARNING
Risk of injury
► Observe the following instructions:
–Correct working position:
–At the front on the side of the operator;
–Head-on to the saw;
–Beside the line of cut.
–During operation, always hold the power
tool tightly by the handle [1.1] in your oper
ating hand. Always keep your free hand
outside of the hazardous area.
–Always use and fix extension table [1.8]
during operation (see chapter 7.5)
–Only guide the power tool towards the
workpiece when it is switched on.
–Adjust the feed speed in order to prevent
the machine from overloading and to pre
vent the plastic from melting if you are cut
ting plastics.
–Do not work on the power tool if its elec
tronics are defective as this may lead to ex
cessive speeds. Defective electronics mean
that there is no smooth start-up and the
speed regulation fails.
–Before beginning work, ensure that the saw
blade cannot touch the stop rulers, work
piece clamp, fastening clamps or other ma
chine parts.
Always disconnect the mains plug
from the socket when the power tool
is not in use. This optimises the serv
ice life of the electronics.
WARNING
Flying tool parts/workpiece parts
Risk of injury
► Wear protective goggles.
► Ensure that no other persons are close to
the machine while it is being used.
► Always clamp workpieces tightly.
► The clamps must be fully laid out.
8.1Workpiece dimensions
Maximum workpiece dimensions without ex
tension using accessory parts
Mitre angles according
to scale, horizontal/
vertical
Maximum workpiece dimensions when instal
ling together with the KA-KS 120
The maximum height and width of the work
piece do not change if accessory parts are in
stalled.
Accessory part usedLength
KA-KS 120 (one side)Up to 2400 mm
KA-KS 120 (both sides)Up to 4800 mm
Long workpieces
Provide extra support for any workpieces that
protrude over the sawing surface:
►
Adjust the extension table (see section
7.5).
► If the workpiece still protrudes, retract the
extension table and install the KA-KS 120
trimming attachment (see section
8.1 ).
► Use additional clamps to secure the work
piece.
Thin workpieces
During sawing, thin workpieces may wobble or
break.
► During sawing, thin workpieces may wobble
or break.
► Reinforce the workpiece: Clamp it together
with wood offcuts.
Heavy workpieces
► To guarantee the stability of the machine,
even when sawing heavy workpieces, adjust
the support foot so that it is flush with the
base.
8.2Check that the pendulum guard can
move
The pendulum guard must always be able
to move freely and close independently.
► Pull out the mains plug.
► Take hold of the pendulum guard and, as a
trial run, slide it into the saw unit.
The pendulum guard must be easy to move
and must be almost fully lowered into the
pendulum hood.
Cleaning the area of the saw blade
► Always keep the area around the pendulum
guard clean.
► Clear dust and chippings by blowing out
with compressed air or using a brush.
8.3Clamping the workpiece
WARNING
Risk of injury
► Observe the following instructions:
–Secure fit – always clamp the workpiece in
position with the workpiece clamp. This re
quires the hold-down clamp [17.2] to be
resting securely on the workpiece. (Note:
Aids may be required depending on the
workpiece contours, e.g. round contours).
Do not process any workpieces that have
not been securely clamped.
–Size – do not process workpieces that are
too small. In the interests of safety, the cut
piece remaining should be at least 30 mm
long. Small workpieces may be pulled
backwards by the saw blade and into the
gap between the saw blade and the stop
ruler.
–Take particular care that workpieces are
not pulled backwards by the saw blade and
into the gap between the saw blade and the
stop ruler. The risk of this happening is es
pecially high with horizontal mitre cuts.
–Reinforce very thin workpieces [24.1] by
sawing through them together with an ad
ditional wooden slat [24.2] to support
them. During sawing, very thin workpieces
may wobble or break.
Proceed as follows to clamp the workpiece
► Place the workpiece on the saw table and
push it against the stop rulers.
► Open the clamping lever [17.1] of the work
piece clamp.
► Twist the work piece clamp until the hold-
down clamp
workpiece.
► Lower the hold-down clamp onto the work
piece.
► Close the clamping lever [17.1].
8.4Speed control
The speed can be continuously adjusted be
tween 1400 and 3600 rpm using the adjusting
wheel [2.2]. This enables you to optimise the
cutting speed to suit each material.
[17.2] is positioned over the
28
English
Recommended position of the adjusting wheel
Wood3–6
Plastic3–5
Fibre materials1–3
Aluminium and non-ferrous profiles3–6
8.5Cuts without pull movement
► Adjust the machine settings to the settings
you would like.
► Clamp the workpiece in position.
► Push the saw unit towards the rear all the
way to the stop (in the direction of the work
piece stop) and tighten the rotary knob [1.5]
for clamping the pulling unit or secure the
saw unit in the special cutting position
(KS 120 REB only).
► Switch on the machine.
► Slowly guide the saw unit downward by the
handle [1.1] and saw through the workpiece
at an even feed rate.
► Switch the machine off and wait until the
saw blade has come to a complete stand
still.
► Swivel the saw unit back up.
8.6Cuts with pull movement
► Adjust the machine settings to the settings
you would like.
► Clamp the workpiece in position.
► Pull the saw unit forwards along the guide
rods.
► Switch on the machine.
► Slowly guide the saw unit downwards by the
handle [1.1].
► Push the saw unit towards the rear at an
even feed rate and saw the workpiece.
► Switch off the machine.
► Wait until the saw blade has come to a com
plete standstill and only then swivel the saw
unit upwards.
8.7Bevel (KS 120 REB only)
The bevel can be used to gauge any angle (e.g.
between two walls). The bevel therefore forms
the angle bisection.
Gauging the interior angle
► Open the clamp [18.2].
► Place the bevel with the two routers [18.1]
against the interior angle.
► Close the clamp [18.2].
► Push the aluminium profiles [18.4] of the
two routers forwards.
► Place the bevel with the two routers [18.4]
against the exterior angle.
► Close the clamp [18.3].
► Push the aluminium profiles of the two
routers back again.
Transferring the angle
► Place the bevel with one router against the
stop ruler of the mitre saw.
► To set the angle bisector (horizontal mitre
angle), swivel the saw unit until the laser
beam is congruent with the line [19.1] of
the bevel.
To do so, the bevel must be positioned
so that it is parallel to the stop of the
compound mitre saw. At the same
time, apply pressure to the stop ruler
by pressing in the recessed grip with
your thumb.
9Service and maintenance
WARNING
Risk of injury, electric shock
► Always pull the mains plug from the socket
before performing any servicing and main
tenance work.
► All maintenance and repair work which re
quires the motor housing to be opened
should always be carried out by an author
ised service workshop.
► Damaged safety devices and components
must be repaired or replaced in a recog
nised specialist workshop, unless otherwise
indicated in the operating manual.
► Regularly clean the table top insert [20.1]
as well as the extraction channel of the chip
deflector (see figure 10) by blowing out with
compressed air or using a brush to remove
wood chips, dust deposits and remains of
workpieces.
► To ensure constant air circulation, always
keep the cooling air openings in the housing
clean and free of blockages.
The tool is equipped with special self-discon
necting carbon brushes. If they wear out, the
power supply is disconnected automatically and
the tool stops.
Gauging the exterior angle
► Open the clamp [18.3].
29
EKAT
1
2
3
5
4
English
Customer service and repairs
must only be carried out by the
manufacturer or service work
shops. Find the nearest address
at: www.festool.co.uk/service
Always use original Festool
spare parts. Order no. at:
www.festool.co.uk/service
9.1Adjusting the laser (KS 120 REB only)
The laser beam has been set correct
ly during manufacture. Only turn the
adjusting screws out of position in the
cases that are specified.
If the laser beams do not align with the cutting
edge, you can readjust the two lasers. Use a
screwdriver (2.5 mm width) to do this.
► Pierce the adhesive labels at the marked lo
cations ([3.2] to [3.7]) with the screwdriver
to access the adjusting screws underneath.
► Insert a sample workpiece into the machine
to check the laser.
► Saw a groove into the workpiece.
► Swivel the head of the saw upward and
check the setting.
The laser beam is not visible
► Switch on the laser [1.2]
► Identify which of the lasers is not visible.
▷Turn the adjusting screws [3.3] for the
left and [3.5] for the right laser beam
until the laser appears on your work
piece.
▷As described, first set the (a) parallel
ism to the scribe mark, then (b) the in
clination and finally, (c) the axial dis
placement of the laser beam.
a) The laser is not parallel to the scribe
mark [figure 3A]
Adjust the parallelism.
Left laser beam
Right laser beam
Adjusting screw [3.4]
Adjusting screw [3.6]
b) During trimming, the laser beam migrates
to the left or right [figure 3B]
Set the inclination until the laser beam no lon
ger migrates during trimming.
30
Left laser beam
Right laser beam
Adjusting screw [3.3]
Adjusting screw [3.5]
c) The laser beam is not in the same place as
the cut [figure 3C]
Adjust the axial displacement.
Left laser beam
Right laser beam
Adjusting screw [3.2]
Adjusting screw [3.7]
9.2Correcting horizontal mitre angles
If the indicator [13.2] of the snap-in mitre an
gles no longer points to the set value, you can
adjust the indicator after loosening the
screw [13.1].
Should the actual (sawn) mitre angle deviate
from the angle you set, this can be corrected:
► Lock the saw unit in the 0° position.
► Loosen the three screws [13.3] which se
cure the scale onto the saw table.
► Move the scale with the saw unit until it
matches the actual 0° value. You can check
this against an angle between the stop ruler
and the saw blade.
► Retighten the three screws [13.3].
► Check the angle adjustment by making a
sample cut.
9.3Correcting vertical mitre angles
Should the actual value no longer correspond to
the angle you set, this can be corrected:
► Lock the saw unit in the 0° position.
► Loosen the two screws [23.1].
► Swivel the saw unit until it matches the ac
tual 0° value. You can check this against an
angle between the saw table and the saw
blade.
► Retighten the two screws [23.1].
► Check the angle adjustment by making a
sample cut.
Should the indicator [22.2] no longer point to
the set value, you can adjust it after loosening
the screw [22.1].
9.4Replacing the table top insert
Do not work with a worn-out table top in
sert [20.1]; replace it with a new one instead.
► Unscrew the six screws [20.2] to replace
the table top insert.
9.5Cleaning/replacing the window for the
laser (KS 120 REB only)
The window [21.2] which protects the laser can
become dirty during operation. You can remove
the window to clean or replace it.
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