Festool KAPEX, KS120 REB, KS 88 RE User Manual

de Originalbetriebsanleitung - Kappsäge 7 en Original instruction manual - Mitre saw 20
fr Manuel d'utilisation original - Scie à onglets radiale 32
es Manual de instrucciones original: sierra tronzadora 45
it Istruzioni per l'uso originali - Troncatrice 58 nl Originele gebruiksaanwijzing - afkortzaag 71 sv Originalbruksanvisning - Kapsåg 84
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - katkaisusaha 95
pt Manual de instruções original - serra de chanfros 129
ru Оригинальное руководство по эксплуатации — торцовочная пила 142 cs Originální provozní návod – kapovací pila 155
pl Oryginalna instrukcja obsługi - ukośnica 166
KAPEX KS120 REB KS 88 RE
Festool GmbH Wertstraße 20 D-73240 Wendlingen +49 (0)7024/804-0 +49 (0)7024/804-20608 www.festool.com
717268_C / 2018-12-19
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*1.14
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Zug- und Kappsäge Circular cross-cut saw Scie guidée
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
KS 120 REB 10034767,
10034768, 10028570
KS 88 RE 10034852,
10034856, 10034855
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent- spricht und mit den folgenden Normen überein- stimmt:
EC-Declaration of Conformity. We declare under our sole responsibility that this product is in conformity with all relevant provisions of the follo- wing directives including their amendments and complies with the following standards:
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre responsa-
bilité que ce produit est conforme aux normes ou documents de normalisation suivants:
CE-Declaración de conformidad. Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este producto corresponde a las siguientes normas o documentos normalizados:
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto e conforme alle norme e ai documenti normativi seguenti:
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet aan de volgende normen of normatieve documen- ten:
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget ansvar, att denna produkt stämmer överens med följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va- kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu- raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden mukainen:
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at have alene ansvaret for, at dette produkt er i over- ensstemmelse med de følgende normer eller normative dokumenter:
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på eget ansvar at dette produktet er i overensstem- melse med følgende normer eller normative dokumenter:
CE-Declarão de conformidade: Declara- mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que este produto corresponde às normas ou aos docu- mentos normativos citados a seguir:
Декларация соответствия ЕС: Мы заявляем с исключительной ответственностью, что данный продукт соответствует следующим нормам или нормативным документам:
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s veške- rou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s nasledujicimi normami nebo normativnimi doku- menty:
Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie- jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność, że produkt ten spełnia następujące normy lub dokumenty normatywne: ______________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU EN62841-1:2015 + AC:2015
EN62841-3-9:2015 + AC:2016-09 EN55014-1:2006 + A1:2009 + A2:2011 EN55014-2:2015 EN61000-3-2:2014 EN61000-3-3:2013 EN50581:2012
________________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen GERMANY
Wendlingen, 2018-08-17
Dr. Wolfgang Knorr CTO
Ralf Brandt Head of Standardization & Approbation
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 - 49999999 in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 - 49999999 dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
719921_A

Deutsch

Inhaltsverzeichnis

1 Symbole.......................................................7
2 Sicherheitshinweise....................................7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 10
4 Technische Daten......................................11
5 Geräteelemente........................................ 11
6 Inbetriebnahme.........................................11
7 Einstellungen............................................ 12
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..........15
9 Wartung und Pflege.................................. 17
10 Zubehör..................................................... 19
11 Umwelt...................................................... 19

1 Symbole

Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise lesen!
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
Holz
Laminierte Holzplatten
Faserzementplatten Eternit
Aluminium

2 Sicherheitshinweise

2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursa chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei tung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeu ge (ohne Netzleitung).
Schutzbrille tragen!
Atemschutz tragen!
Gehörschutz tragen!
Vorsicht Laserstrahlen!
Schutzhandschuhe tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Schutzklasse II
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung Elektronik mit regelbarer, konstanter
Drehzahl und Temperaturüberwa chung
FastFix Werkzeugwechsel
Bremse für sicheres Arbeiten

2.2 Maschinenspezifische Sicherheitshinweise

Gehrungskappsägen sind zum Schneiden
von Holz oder holzartigen Produkten vor gesehen, sie können nicht zum Schneiden von Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stan gen, Schrauben usw. verwendet werden.
Abrasiver Staub führt zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte und andere Kunststoffteile.
Fixieren Sie das Werkstück nach Möglich
keit mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der Hand festhalten, müssen Sie Ihre Hand immer mindestens 100 mm von je der Seite des Sägeblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit der Hand zu halten. Wenn Ihre Hand zu nah am Säge
blatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungs risiko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
Das Werkstück muss unbeweglich sein
und entweder festgespannt oder gegen den Anschlag und den Tisch gedrückt wer den. Schieben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt und schneiden Sie nie „frei händig“. Lose oder sich bewegende Werk
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Deutsch
stücke könnten mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und zu Verlet zungen führen.
Schieben Sie die Säge durch das Werk
stück. Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werkstück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie den Sägekopf und zie hen ihn über das Werkstück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach unten und drücken die Säge durch das Werk stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die
Gefahr, dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und die Sägeblatteinheit dem Be diener gewaltsam entgegengeschleudert wird.
Kreuzen Sie nie die Hand über die vorge
sehene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks
„mit gekreuzten Händen“, d.h. Halten des Werkstücks rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt
nicht hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwischen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt auf beiden Seiten des Säge blatts, z.B. beim Entfernen von Holzabfäl len). Die Nähe des rotierenden Sägeblatts
zu Ihrer Hand ist möglicherweise nicht er kennbar, und Sie können schwer verletzt werden.
Prüfen Sie das Werkstück vor dem
Schneiden. Wenn das Werkstück gebogen oder verzogen ist, spannen Sie es mit der nach außen gekrümmten Seite zum An schlag. Stellen Sie immer sicher, dass entlang der Schnittlinie kein Spalt zwi schen Werkstück, Anschlag und Tisch ist.
Gebogene oder verzogene Werkstücke kön nen sich verdrehen oder verlagern und ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel oder Fremdkörper im Werkstück sein.
Verwenden Sie die Säge erst, wenn der
Tisch frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist; nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch befinden. Kleine Abfälle, lose
Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Blatt in Berührung kommen, können mit hoher Geschwindig keit weggeschleudert werden.
Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich nicht angemessen spannen oder fest halten und können beim Sägen ein Klem men des Blatts verursachen oder verrut schen.
Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, fes ten Arbeitsfläche steht. Eine ebene und
feste Arbeitsfläche verringert die Gefahr, dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
Planen Sie Ihre Arbeit. Achten Sie bei je
dem Verstellen des Gehrungswinkels da rauf, dass der verstellbare Anschlag rich tig justiert ist und das Werkstück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne die Ma
schine einzuschalten und ohne Werkstück auf dem Tisch ist eine vollständige Schnitt bewegung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzustellen, dass es nicht zu Behin derungen oder der Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter
oder länger als die Tischoberseite sind, für eine angemessene Abstützung, z.B. durch Tischverlängerungen oder Sägebö cke. Werkstücke, die länger oder breiter
als der Tisch der Gehrungskappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht fest abge stützt sind. Wenn ein abgeschnittenes Stück Holz oder das Werkstück kippt, kann es die untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert vom rotierenden Blatt weg geschleudert werden.
Ziehen Sie keine anderen Personen als
Ersatz für eine Tischverlängerung oder zur zusätzlichen Abstützung heran. Eine
instabile Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück während des Schnitts verschieben und Sie und den Hel fer in das rotierende Blatt ziehen.
Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt wer den. Wenn wenig Platz ist, z.B. bei Verwen
dung von Längsanschlägen, kann sich das abgeschnittene Stück mit dem Blatt verkei len und gewaltsam weggeschleudert wer den.
Verwenden Sie immer eine Zwinge oder
eine geeignete Vorrichtung, um Rundma terial wie Stangen oder Rohre ordnungs gemäß abzustützen. Stangen neigen beim
Schneiden zum Wegrollen, wodurch sich
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Deutsch
das Blatt „festbeißen“ und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt gezogen werden kann.
Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl er
reichen, bevor Sie in das Werkstück schneiden. Dies verringert das Risiko, dass
das Werkstück fortgeschleudert wird.
Wenn das Werkstück eingeklemmt wird
oder das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungskappsäge aus. Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum Stillstand ge kommen sind, ziehen Sie den Netzstecker und/oder nehmen Sie den Akku heraus. Entfernen Sie anschließend das einge klemmte Material. Wenn Sie bei einer sol
chen Blockierung weitersägen, kann es zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschä digungen der Gehrungskappsäge kommen.
Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf un ten und warten Sie den Stillstand des Blatts ab, bevor Sie das abgeschnittene Stück entfernen. Es ist sehr gefährlich, mit
der Hand in die Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn
Sie einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen oder wenn Sie den Schalter los lassen, bevor der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat. Durch die Bremswir
kung der Säge kann der Sägekopf ruckartig nach unten gezogen werden, was zu einem Verletzungsrisiko führt.
geeignet sind. Dies verhindet eine Überhit zung der Sägezähne beim Sägen.

2.4 Weitere Sicherheitshinweise

Nur Sägeblätter verwenden, die den An
gaben aus der bestimmungsgemäßen Ver wendung entsprechen. Sägeblätter, die
nicht zu den Montageteilen der Säge pas sen, laufen unrund und können Splitter aus dem Werkstoff herausbrechen und heraus schleudern. Diese Splitter können das Au ge des Benutzers oder umstehender Per sonen treffen.
Nur Sägeblätter mit Spanwinkel ≤ 0° ver
wenden. Ein Spanwinkel > 0° zieht die Säge ins Werkstück. Es besteht Verletzungsge fahr durch zurückschlagende Säge und ro tierendes Werkstück.
Vor jedem Einsatz die Funktion der Pen
delschutzhaube kontrollieren. Das Elekt rowerkzeug nur verwenden, wenn es ord nungsgemäß funktioniert.
Nicht mit den Händen in den Spanauswurf
greifen. Rotierende Teile können die Hände verletzen.
Beim Arbeiten können gesundheitsschädi
gende Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger Anstrich, einige Holzarten). Das Berühren
oder Einatmen dieser Stäube kann für die Bedienperson oder in der Nähe befindliche Personen eine Gefährdung darstellen. In Ihrem Land gültige Sicherheitsvorschriften beachten.

2.3 Werkzeuge und Werkzeugteile – Sägeblätter immer in der richtigen Größe

und mit passender Aufnahmebohrung ver wenden (z.B. sternförmig oder rund). Sä
geblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und kön nen Splitter aus dem Werkstoff herausbre chen und herausschleudern. Diese Splitter können das Auge des Benutzers oder um stehender Personen treffen.
Deformierte oder rissige Sägeblätter sowie
Sägeblätter mit stumpfen oder defekten Schneiden dürfen nicht verwendet werden.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die min
desten für die maximale Drehzahl der Säge geeignet sind.
Transportieren Sie das Sägeblatt nur in ei
ner geeigneten Verpackung. Wir empfehlen dazu die Originalverpackung.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom
Hersteller empfohlen wurden und die für das Material, das Sie bearbeiten wollen,
Zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2­Atemschutzmaske tragen. In geschlosse nen Räumen für ausreichende Belüftung sorgen und ein Absaugmobil anschließen.
Angesägte oder beschädigte Anschläge
austauschen. Beschädigte Anschläge kön nen beim Arbeiten mit der Säge wegge schleudert werden. Umstehende Personen können verletzt werden.
Nur original Festool Zubehör und Ver
brauchsmaterial verwenden. Nur von Fes tool getestetes und freigegebenes Zubehör ist sicher und auf das Gerät und die Anwen dung perfekt abgestimmt.
Das Elektrowerkzeug nur in Innenräumen
und trockener Umgebung verwenden.

2.5 Aluminiumbearbeitung

Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen einzuhalten:
9
Deutsch
Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-,
PRCD-) Schutzschalters.
Elektrowerkzeug an ein geeignetes Ab
sauggerät anschließen.
Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubab
lagerungen im Motorgehäuse reinigen.
Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!

2.6 Laserspezifische Sicherheitshinweise – Richten Sie den Laserstrahl nie auf Perso

nen. Durch Blendungen kann es zu Unfäl
len kommen.
Blicken Sie nie in den direkten oder re
flektierenden Laserstrahl. Sollte Sie den noch der Laserstrahl im Auge treffen, schließen Sie sofort die Augen und bewe gen den Kopf aus dem Strahl. Wenn der La serstrahl das Auge trifft, kann dieser zu Schädigungen am Auge führen.
Führen Sie keine Manipulationen am La
ser durch. Ein manipulierter Laser kann zusätzliche Gefahren erzeugen.

2.7 Restrisiken

Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschrif ten können beim Betreiben der Maschine noch Gefahren entstehen, z.B. durch:
Berühren von sich drehenden Teilen von
der Seite: Sägeblatt, Spannflansch, Flansch-Schraube,
Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker, – Wegfliegen von Werkstückteilen, – Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschä
digten Werkzeugen, – Geräuschemission, – Staubemission.

2.8 Emissionswerte

Die nach EN 62841 ermittelten Werte betragen typischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 88 dB(A) Schallleistungspegel LWA = 101 dB(A) Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall Schädigung des Gehörs
► Gehörschutz benutzen.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte – sind nach einem genormten Prüfverfahren
gemessen worden und können zum Ver gleich eines Elektrowerkzeugs mit einem anderen verwendet werden,
können auch zu einer vorläufigen Einschät
zung der Belastung verwendet werden.
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - abhängig von der Art und Weise, in der das Elektro werkzeug verwendet wird, insbesondere, welche Art von Werkstück bearbeitet wird ­während der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs von den Angabewerten abweichen.
► Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des
Bedieners festlegen, die auf einer Abschät zung der Belastung während der tatsächli chen Benutzungsbedingungen beruhen. (Hierbei sind alle Anteile des Betriebszyk lus zu berücksichtigen, beispielsweise Zei ten, in denen das Elektrowerkzeug abge schaltet ist, und solche, in denen es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung läuft.)
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Elektrowerkzeug ist als Standgerät bestim mungsgemäß vorgesehen zum Sägen von Holz, Kunststoff, Aluminiumprofilen und vergleichba ren Werkstoffen. Andere Materialien, insbeson dere Stahl, Beton und mineralische Werkstoffe, dürfen nicht bearbeitet werden.
Nur Festool Sägeblätter verwenden, die für die Benutzung mit diesem Elektrowerkzeug vorge sehen sind.
Die Sägeblätter müssen folgende Daten aufwei sen:
Sägeblattdurchmesser 260 mm – Schnittbreite 2,5 mm (entspricht Zahnbrei
te) – Aufnahmebohrung 30 mm – Stammblattdicke 1,8 mm – Sägeblatt gemäß EN 847-1 – Sägeblatt mit Spanwinkel ≤ 0° Festool Sägeblätter zur Holzbearbeitung ent sprechen der EN 847-1.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
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Deutsch
Dieses Elektrowerkzeug darf ausschließlich von Fachkräften oder unterwiesenen Personen ver wendet werden.
Für Schäden und Unfälle bei nicht be stimmungsgemäßem Gebrauch haftet
der Benutzer.

4 Technische Daten

Kappsäge KS 120 REB,
KS 88 RE
Leistung 220-240 V 110 V
Drehzahl (Leerlauf) Werkzeugspindel, Ø 30 mm Gewicht entsprechend EPTA-Procedure
01:2014 KS 120 REB
KS 88 RE
1400 - 3600 min
1600 W 1400 W
-1
24 kg 23 kg
[2.3] [2.4] [2.5] [2.6]
[2.7] [2.8]
[2.9]
[2.10]
Die auf den Abbildungen mit * markierten Bau teile sind nur im Lieferumfang der KS 120 REB enthalten.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
Fastfix Spindelarretierung Klemmhebel für Anschlaglineal Schmiegengarage Entriegelungshebel für Sonderkapp
stellung* Hebel für Sonderkappstellung* Kabelaufwicklung mit integriertem
Tragegriff Klemmhebel für Gehrungswinkel
(vertikal) Wahlschalter für Gehrungswinkelbe
reich (vertikal)

6 Inbetriebnahme

Max. Werkstückabmessungen siehe Kapitel <Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug>.

5 Geräteelemente

[1.1] [1.2] [1.3] [1.4] [1.5]
[1.6] [1.7] [1.8] [1.9] [1.10] [1.11]
[1.12]
[1.13]
Handgriff Ein-/Ausschalter Einschaltsperre Hebel für Kapptiefenbegrenzung Drehknopf zur Klemmung der Zugein
richtung Transportsicherung Skala für Gehrungswinkel (vertikal) Tischverbreiterung Drehknopf für Tischverbreiterung Skala für Gehrungswinkel (horizontal) Klemmhebel für Gehrungswinkel (ho
rizontal) Rasthebel für voreingestellte Geh
rungswinkel (horizontal) Pendelschutzhaube
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz! Unfallgefahr
► Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmen.
► In Nordamerika dürfen nur Festool-Ma
schinen mit der Spannungsangabe 120 V/60 Hz eingesetzt werden.
Vor der ersten Inbetriebnahme
Entfernen Sie die Transportsicherung [4.4]
an der Zugstange.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie den Ein-/Ausschalter bis zum
Widerstand, um das Sägeaggregat und die
Pendelschutzhaube zu entriegeln. – Drücken Sie die Einschaltsperre [1.3]. – Drücken Sie den Ein-/Ausschalter [1.2]
komplett durch, um die Maschine einzu
schalten. – Lassen Sie den Ein-/Ausschalter zum Aus
schalten der Maschine wieder los.

6.1 Aufstellen der Maschine

[1.14]
[2.1] [2.2]
Drehgriff zur Feineinstellung des Gehrungswinkels (vertikal)*
Ein-/Ausschalter für Laser* Stellrad für Drehzahl
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
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Deutsch
Montieren Sie die Maschine vor Gebrauch auf eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. das Untergestell UG-KAPEX, den Multifunktions tisch MFT oder eine Werkbank).
Folgende Montagemöglichkeiten bestehen Schrauben: Befestigen Sie die Maschine mit
vier Schrauben auf der Arbeitsfläche. Dazu die nen die Bohrungen [6.1] an den vier Auflage punkten des Sägetisches.
Schraubzwingen: Befestigen Sie die Maschine mit vier Schraubzwingen auf der Arbeitsfläche. Die ebenen Flächen [6.2])an den vier Auflage punkten des Sägetisches dienen als Spannflä chen.
Spannset (für MFT): Befestigen Sie die Maschi ne mit dem Spannset [6.4, 494693] auf dem Festool-Multifunktionstisch MFT. Dazu dienen die beiden Schraubenlöcher [6.3].
Untergestell UG-KAPEX: Befestigen Sie die Maschine auf dem Untergestell, wie in der beim Untergestell beiliegenden Montageanleitung beschrieben.
► Schwenken Sie das Sägeaggregat nach
oben.
► Öffnen Sie den Drehknopf [4.3].

7 Einstellungen

WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Nur KS 120 REB: Ersetzen Sie den Warnaufkle ber [3.1] für den Laser durch den beiliegende Warnaufkleber in Ihrer Sprache.

7.1 Sägeblatt auswählen

Festool-Sägeblätter sind mit einem farbigen Ring gekennzeichnet. Die Farbe des Rings steht für den Werkstoff, für den das Sägeblatt geeig net ist.
Farbe Werkstoff Symbol
Gelb Holz

6.2 Transport Maschine sichern (Transportstellung)

► Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter [4.1]. ► Schwenken Sie das Sägeaggregat bis zum
Anschlag nach unten.
► Drücken Sie die Verriegelung [4.2]. Das Sä
geaggregat verbleibt nun in der unteren Stellung.
► Ziehen Sie den Drehknopf [4.3] an, um das
Sägeaggregat in der hinteren Stellung zu sichern.
► Wickeln Sie das Netzkabel für den Trans
port auf die Kabelaufwicklung [5.5].
► Verstauen Sie den Innensechskantschlüs
sel [5.4] und die Winkelschmiege [5.3] (nur KS 120 REB) in die dafür vorgesehenen Hal terungen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Heben oder Tragen Sie die Maschine nie an
der beweglichen Pendelschutzhaube [5.1].
► Fassen Sie die Maschine zum Tragen seit
lich am Sägetisch [5.2] und am Trage griff [5.5] in der Kabelaufwicklung.
Maschine entsichern (Arbeitsstellung)
► Drücken Sie das Sägeaggregat etwas nach
unten und ziehen Sie die Transportsiche rung [4.2].
Rot Laminierte Holzplatten
Grün Faserzementplatten
Eternit
Blau Aluminium, Kunststoff

7.2 Werkzeugwechsel

WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Nachfolgende Anweisungen beachten:
Ziehen Sie vor dem Werkzeugwechsel den
Netzstecker aus der Steckdose.
Betätigen Sie die Spindelarretierung [7.2]
nur bei stillstehendem Sägeblatt.
Das Sägeblatt wird beim Arbeiten sehr
heiß; fassen Sie es nicht an, bevor es abge kühlt ist.
Tragen Sie, wegen der Verletzungsgefahr
an den scharfen Schneiden bei Werkzeug wechsel, Schutzhandschuhe.
Sägeblatt ausbauen
► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
► Drücken Sie die Spindelarretierung [7.2],
und drehen Sie diese 90° im Uhrzeigersinn.
► Schrauben Sie die Schraube [7.8] mit dem
Innensechskantschlüssel [7.9] komplett heraus (Linksgewinde).
12
Deutsch
► Drücken Sie den Ein-/Ausschalter [7.3], und
öffnen Sie dadurch die Verriegelung der Pendelschutzhaube.
► Öffnen Sie die Pendelschutzhaube [7.4]
vollständig.
► Nehmen Sie den Spannflansch [7.7] und
das Sägeblatt ab.
Sägeblatt einbauen
► Reinigen Sie alle Teile, bevor Sie diese ein
bauen (Sägeblatt, Flansche, Schraube).
► Setzten Sie das Sägeblatt auf die Werkzeug
spindel [7.5].
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Achten Sie darauf, dass die Drehrich
tungen von Sägeblatt [7.6] und Maschi ne [7.1] übereinstimmen.
► Befestigen Sie das Sägeblatt mit dem
Flansch [7.7] und der Schraube [7.8].
► Ziehen Sie die Schraube [7.8] fest an
(Linksgewinde).
► Drücken Sie die Spindelarretierung [7.2],
und drehen Sie diese 90° gegen den Uhrzei gersinn.

7.3 Werkstückklemme Werkstückklemme einsetzen

► Setzen Sie die Werkstückklemme [8.1] in
eine der beiden Bohrungen [8.2] ein. Dabei muss die Klemmeinrichtung nach hinten weisen.
► Verdrehen Sie die Werkstückklemme, so
dass die Klemmeinrichtung nach vorne zeigt.

7.4 Absaugung

WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
► Nie ohne Absaugung arbeiten. ► Nationale Bestimmungen beachten. ► Tragen Sie einen Atemschutz!
An den Absaugstutzen [9.1] kann an ein Festo ol-Absauggerät mit einem Absaugschlauch­Durchmesser von 36 mm oder 27 mm ange schlossen werden (36 mm wegen der geringe ren Verstopfungsgefahr empfohlen).
Der flexible Spanfänger [9.2] verbessert die Staub- und Späneerfassung. Arbeiten Sie daher nicht ohne montierten Spanfänger.
Der Spanfänger wird mit der Klammer [10.1] an der Schutzhaube festgeklemmt. Dabei müs
sen die Haken [10.2] der Klammer in die Aus sparungen([10.3] der Schutzhaube einrasten.

7.5 Tischverbreiterung anpassen

► Drehknopf [1.9] öffnen. ► Tischverbreiterung [1.8] soweit herauszie
hen, dass das Werkstück vollständig auf liegt.
► Drehknopf schließen.
Steht das Werkstück trotz maximal ausgezogener Tischverbreiterung über, muss das Werkstück anderwei tig abgestützt werden.

7.6 Werkstückanschlag Anschlaglineal einstellen

Bei Gehrungsschnitten müssen Sie die An schlaglineale [11.1] verstellen, damit diese nicht die Funktion der Pendelschutzhaube be hindern oder mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
► Öffnen Sie den Spannhebel [11.2]. ► Verschieben Sie das Anschlaglineal, bis der
kürzeste Abstand zum Sägeblatt beim Ar beiten max. 4,5 mm beträgt.
► Schließen Sie den Spannhebel wieder.
Anschlaglineal abnehmen
Bei enigen Gehrungsschnitten kann es erfor derlich sein, ein Anschlaglineale abzunehmen, da es sonst mit dem Sägeaggregat zusammen stoßen würde.
► Drehen Sie die Schraube [11.3] so weit wie
möglich in die Gewindebohrung (nach un ten).
► Sie können nun das Anschlaglineal seitlich
herausziehen.
► Drehen Sie die Schraube wieder drei Um
drehungen weit heraus, nachdem Sie das Anschlaglineal erneut eingesetzt haben.
Hilfsanschlag
Um die Anschlagsfläche zu vergrößern, können Sie an den Bohrungen [12.1] beider Anschlagli neale je einen Hilfsanschlag aus Holz [12.2] montieren. Dadurch können Sie größere Werk stücke sicherer anlegen.
Beachten Sie dabei: – Die Schrauben zum Befestigen der Hilfsan
schläge dürfen nicht aus der Oberfläche
überstehen. – Die Hilfsanschläge dürfen nur für 0°-
Schnitte verwendet werden. – Die Hilfsanschläge dürfen die Funktion der
Schutzhauben nicht beeinträchtigen.
13
Deutsch

7.7 Horizontaler Gehrungswinkel

Es lassen sich beliebige horizontale Gehrungs winkel zwischen 50° (linksseitig) und 60° (rechtsseitig) einstellen. Zusätzlich sind die ge bräuchlichen Gehrungswinkel rastbar.
Der Pfeil des Zeigers [13.2] zeigt den einge stellten horizontalen Gehrungswinkel an. Die beiden Markierungen rechts und links vom Pfeil des Zeigers ermöglichen Ihnen eine exakte Ein stellung von halben Gradwinkeln. Dazu müssen diese beiden Markierungen deckungsgleich mit Gradstrichen der Skala sein.
Standard-Gehrungswinkel horizontal
Folgende Gehrungswinkel sind rastbar:
links: 0°, 15°, 22,5°, 30°, 45° rechts: 0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°, 60°
► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
► Ziehen Sie den Klemmhebel [13.5] nach
oben.
► Drücken Sie den Rasthebel [13.4] nach un
ten.
► Drehen Sie den Sägetisch bis zum ge
wünschten Gehrungswinkel.
► Lassen Sie den Rasthebel wieder los. Der
Rasthebel muss spürbar einrasten.
► Drücken Sie den Klemmhebel nach unten.
Beliebige Gehrungswinkel horizontal
► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
► Ziehen Sie den Klemmhebel [13.5] nach
oben.
► Drücken Sie den Rasthebel [13.4] nach un
ten.
► Drehen Sie den Sägetisch bis zum ge
wünschten Gehrungswinkel. ► Drücken Sie den Klemmhebel nach unten. ► Lassen Sie den Rasthebel wieder los.

7.8 Vertikaler Gehrungswinkel

► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung. ► Öffnen Sie den Klemmhebel [14.1]. ► Drehen Sie den Wahlschalter [14.2] auf den
gewünschten Einstellbereich (0° - 45°,
+/-45°, oder +/-47°). ► Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der
Zeiger [14.3] den gewünschten Gehrungs
winkel anzeigt. Nur KS 120 REB: Mit dem
Drehgriff für die Feineinstellung [14.4] kön
nen Sie den vertikalen Gehrungswinkel
feinfühlig einstellen. ► Schließen Sie den Klemmhebel [14.1] wie
der.

7.9 Sonderkappstellung

Neben der üblichen Stellung zum Schneiden oder Kappen von Brettern/Paneelen besitzt die Maschine eine Sonderkappstellung zum Kap pen von hohen Leisten bis zu 120 mm.
► Ziehen Sie das Sägeaggregat nach vorne. ► Schwenken Sie den Hebel [15.3] nach un
ten.
► Schieben Sie das Sägeaggregat zurück, bis
der Metallbügel [15.1] in der hinteren Öff nung des Sägeaggregates einhakt.
► Sie können in dieser Stellung nun bis zu
120 mm hohe Leisten am Anschlag kappen. Die Zugfunktion und die vertikale Schwenk funktion der Kappsäge sind jedoch deakti viert.
► Um die Maschine wieder in ihre Standard
position zu bringen, drücken Sie den Entrie gelungshebel [15.2] und ziehen Sie das Sä geaggregat nach vorne. Der Metallbü gel [15.1] hakt dadurch wieder aus und der Hebel [15.3] schwenkt zurück.

7.10 Kapptiefenbegrenzung

Mit der stufenlos einstellbaren Kapptiefenbe grenzung lässt sich der vertikale Schwenkbe reich des Sägeaggregates einstellen. Dadurch wird das Nuten oder Abplatten von Werkstü cken ermöglicht.
Beachten Sie den begrenzten Nutbe reich: Die stufenlose Einstellung ist nur im Bereich zwischen 0 und 45 mm möglich. Auch die mögliche Länge der Nut ist begrenzt. Bsp.: Bei einer Nuttiefe von 48 mm und einer Werkstückstärke von 88 mm liegt die ser Bereich zwischen 40 und 270 mm.
► Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
► Schwenken Sie den Hebel für die Kapptie
fenbegrenzung [16.1] bis zum Einrasten nach unten. Das Sägeaggregat lässt sich nun nur noch bis zur eingestellten Kapptie fe nach unten schwenken.
► Stellen Sie durch Drehen des Hebels für die
Kapptiefenbegrenzung die gewünschte Kapptiefe ein.
► Um die Kapptiefenbegrenzung zu deaktivie
ren, schwenken Sie den Hebel für die Kapp tiefenbegrenzung wieder nach oben.

7.11 Feste horizontale Stellung

Mit dem Drehknopf [16.2] können Sie das Sä geaggregat in einer beliebigen Position entlang den Zugstangen [16.3] festklemmen.
14
Deutsch

7.12 Laser einschalten (nur KS 120 REB)

Die Maschine besitzt zwei Laser, die die Schnittfuge rechts und links vom Sägeblatt markieren. Damit können Sie das Werkstück beidseitig (linke oder rechte Seite des Sägeblat tes bzw. der Schnittfuge) ausrichten.
► Drücken Sie die Taste [2.1], um den Laser
ein- oder auszuschalten. Wird die Maschi nen für 30 Minuten nicht benützt, schaltet der Laser automatisch aus und muss er neut eingeschaltet werden.
8 Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
WARNUNG
Wegfliegende Werkzeugteile/Werkstücktei le
Verletzungsgefahr
► Schutzbrille tragen! ► Andere Personen bei der Benutzung fern
halten. ► Werkstücke immer fest einspannen. ► Schraubzwingen müssen vollständig auf
liegen.
dern, sowie ein Schmelzen des Kunststof fes beim Schneiden von Kunststoffen.
Nicht bei defekter Elektronik des Elektro
werkzeugs arbeiten, da dies zu überhöhten Drehzahlen führen kann. Eine fehlerhafte Elektronik führt zu fehlenden Sanftanlauf und Ausfall der Drehzahlregelung.
Stellen Sie vor dem Arbeiten sicher, dass
das Sägeblatt nicht die Anschlaglineale, die Werkstückklemme, Schraubzwingen oder andere Maschinenteile berühren kann.
Bei Nicht-Gebrauch des Elektrowerk zeugs den Netzstecker aus der Steck dose ziehen. Dies optimiert die Le bensdauer der Elektronik.

8.1 Werkstückabmessungen Maximale Werkstückabmessungen ohne Er

weiterung durch Zubehörteile
Gehrungswinkel nach Skala, horizontal/verti kal
0°/0° 88 x 305 45°/0° 88 x 215 0°/45° rechts 35 x 305
Höhe x Breite
[mm]
WARNUNG
Pendelschutzhaube schließt nicht Verletzungsgefahr
► Sägevorgang unterbrechen. ► Netzanschlussleitung ausstecken, Schnitt
reste entfernen. Bei Beschädigung Pendel
schutzhaube austauschen lassen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Nachfolgende Anweisungen beachten:
Korrekte Arbeitsposition: – vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge; – neben der Sägeblattflucht. – Elektrowerkzeug beim Arbeiten immer mit
der Bedienhand am Handgriff [1.1] festhal ten. Die freie Hand immer außerhalb des Gefahrenbereichs halten.
Nur mit angepasster Tischverbreite
rung [1.8] arbeiten (siehe Kapitel 7.5 ).
Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
Vorschubgeschwindigkeit anpassen, um ei
ne Überlastung der Maschine zu verhin
0°/45°links 55 x 305 45°/45° rechts 35 x 215 45°/45° links 55 x 215
Maximale Werkstückabmessungen bei Monta ge zusammen mit KA-KS 120
Die maximale Höhe und Breite des Werkstücks verändert sich nicht durch die Montage von Zu behörteilen.
Eingesetztes Zubehörteil Länge KA-KS 120 (einseitig) bis 2400 mm
KA-KS 120 (beidseitig) bis 4800 mm
Lange Werkstücke
Werkstücke, welche über die Sägefläche hi nausragen, zusätzlich abstützen:
► Tischverbreiterung anpassen, siehe Kapitel
).
7.5
► Falls das Werkstück weiterhin übersteht,
Tischverbreiterung wieder einfahren und Kappanschlag KA-KS 120 (siehe Kapitel
8.1 ) montieren.
► Werkstück durch zusätzliche Schraubzwin
gen sichern.
15
Deutsch
Dünne Werkstücke
Dünne Werkstücke können beim Sägen flattern oder brechen.
► Dünne Werkstücke können beim Sägen flat
tern oder brechen.
► Werkstück verstärken: Gemeinsam mit Ver
schnittholz einspannen.
Schwere Werkstücke
► Um die Stabilität der Maschine auch beim
Sägen schwerer Werkstücke zu gewährleis ten, Stützfuß bündig zur Unterlage justie ren.

8.2 Beweglichkeit der Pendelschutzhaube prüfen

Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbstständig schließen kön nen.
► Netzstecker ziehen. ► Pendelschutzhaube mit der Hand greifen
und probeweise in das Sägeaggregat hi neinschieben.
Pendelschutzhaube muss leichtgängig be weglich sein und sich nahezu vollständig in die Pendelhaube versenken lassen.
Reinigung des Sägeblattbereichs
► Den Bereich um die Pendelschutzhaube
stets sauber halten
► Staub und Späne durch Ausblasen mit
Druckluft oder mit einem Pinsel reinigen.

8.3 Werkstück einspannen

den Spalt zwischen Sägeblatt und An schlagslineal gezogen werden. Diese Ge fahr besteht insbesondere bei horizontalen Gehrungsschnitten.
Verstärken Sie sehr dünne Werkstü
cke [24.1] dadurch, dass Sie diese mit ei ner zusätzlichen Leiste [24.2]gemeinsam durchsägen. Sehr dünne Werkstücke kön nen beim Sägen „flattern“ oder brechen.
Zum Einspannen wie folgt vorgehen
► Legen Sie das Werkstück auf den Sägetisch
und drücken Sie es gegen die Anschlagline ale.
► Öffnen Sie den Klemmhebel [17.1] der
Werkstückklemme.
► Verdrehen Sie die Werkstückklemme, bis
der Niederhalter [17.2] über dem Werk stück steht.
► Senken Sie den Niederhalter auf das Werk
stück ab.
► Schließen Sie den Klemmhebel[17.1].

8.4 Drehzahlregelung

Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [2.2] stufenlos zwischen 1400 und 3600 min-1 ein stellen. Dadurch können Sie die Schnittge schwindigkeit dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen.
Empfohlene Stellung des Stellrades
Holz 3 - 6 Kunststoff 3 - 5 Faserwerkstoffe 1 - 3
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Nachfolgende Anweisungen beachten:
Fester Sitz - Spannen Sie Werkstücke im
mer mit der Werkstückklemme fest. Dabei muss der Niederhalter [17.2]sicher auf dem Werkstück aufliegen. (Anmerkung: je nach Werkstückkontur, z. B. runde Kontu ren, können hierfür Hilfsmittel erforderlich sein). Keine Werkstücke bearbeiten, die sich nicht sicher einspannen lassen.
Größe - Keine zu kleinen Werkstücke bear
beiten. Abgeschnittenes Reststück sollte aus Sicherheitsgründen nicht kleiner als 30 mm lang sein. Kleine Werkstücke kön nen vom Sägeblatt nach hinten in den Spalt zwischen Sägeblatt und Anschlagslineal gezogen werden.
Seien Sie besonders vorsichtig, damit keine
Werkstücke vom Sägeblatt nach hinten in
Aluminium- und NE-Profile 3 - 6

8.5 Schnitte ohne Zugbewegung

► Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen
an der Maschine vor. ► Spannen Sie das Werkstück fest. ► Schieben Sie das Sägeaggregat bis zum An
schlag nach hinten (Richtung Werkstückan
schlag) und schließen Sie den Dreh
knopf [1.5] für die Klemmung der Zugein
richtung, oder fixieren Sie das Sägeaggre
gat in der Sonderkappstellung (nur
KS 120 REB). ► Schalten Sie die Maschine ein. ► Führen Sie das Sägeaggregat am Hand
griff [1.1] langsam nach unten und sägen
Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vor
schub durch. ► Schalten Sie die Maschine aus und warten
Sie, bis das Sägeblatt komplett zum Still
stand gekommen ist.
16
EKAT
1
2
3
5
4
Deutsch
► Schwenken Sie das Sägeaggregat wieder
nach oben.

8.6 Schnitte mit Zugbewegung

► Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen
an der Maschine vor. ► Spannen Sie das Werkstück fest. ► Ziehen Sie das Sägeaggregat entlang den
Zugstangen nach vorne. ► Schalten Sie die Maschine ein. ► Führen Sie das Sägeaggregat am Hand
griff [1.1] langsam nach unten. ► Drücken Sie das Sägeaggregat mit gleich
mäßigem Vorschub nach hinten und sägen
Sie das Werkstück. ► Schalten Sie die Maschine aus. ► Warten Sie, bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist und schwenken Sie
erst dann das Sägeaggregat nach oben.

8.7 Winkelschmiege (nur KS 120 REB)

Mit der Winkelschmiege können beliebige Win kel (z. B. zwischen zwei Wänden) abgenommen werden. Die Winkelschmiege bildet dabei die Winkelhalbierende.
Innenwinkel abnehmen
► Öffnen Sie die Klemmung [18.2]. ► Legen Sie die Winkelschmiege mit den bei
den Schenkeln [18.1] an den Innenwinkel
an. ► Schließen Sie die Klemmung [18.2].
Außenwinkel abnehmen
► Öffnen Sie die Klemmung [18.3]. ► Schieben Sie die Aluprofile[18.4] der beiden
Schenkel nach vorne. ► Legen Sie die Winkelschmiege mit den bei
den Schenkeln [18.4] an den Außenwinkel
an. ► Schließen Sie die Klemmung [18.3]. ► Schieben Sie die Aluprofile der beiden
Schenkel wieder zurück.
Winkel übertragen
► Legen Sie die Winkelschmiege mit einem
Schenkel an ein Anschlaglineal der Kappsä
ge an. ► Um die Winkelhalbierende (horizontaler
Gehrungswinkel) einzustellen, schwenken
Sie das Sägeaggregat bis der Laserstrahl
deckungsgleich mit Linie [19.1] der Winkel
schmiege ist.
Dazu muss die Schmiege parallel zum Anschlag der Kappsäge verscho ben werden. Schmiege gleichzeitig mit dem Daumen in der Griffmulde an das Anschlaglineal drücken.

9 Wartung und Pflege

WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
► Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern, dürfen nur von einer autorisierten Kunden dienstwerkstatt durchgeführt werden.
► Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewech selt werden, soweit nichts anderes in der Betriebsanleitung angegeben ist.
► Reinigen Sie regelmäßig die Tischeinla
ge [20.1] sowie den Absaugkanal am Span fänger (siehe Bild 10) durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel, um Holz splitter, Staubablagerungen und Werkstüc kreste zu entfernen.
► Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten. Das Gerät ist mit selbstabschaltbaren Spezial kohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, er folgt eine automatische Stromunterbrechung und das Gerät kommt zum Stillstand.
Kundendienst und Reparatur
nur durch Hersteller oder durch Servicewerkstätten. Nächstge legene Adresse unter: www.fes tool.de/service
Nur original Festool Ersatzteile verwenden! Bestell-Nr. unter: www.festool.de/service

9.1 Laser einstellen (nur KS 120 REB)

Die Einstellung der Laserstrahlen ist werksseitig korrekt eingestellt. Ver drehen Sie die Einstellschrauben nur in den angegebenen Fällen.
17
Deutsch
Sollten die Laserstrahlen nicht mit der Schnitt kante übereinstimmen, können Sie die beiden Laser nachstellen. Benutzen Sie dazu einen In nensechskant-Schraubendreher (SW 2,5).
► Durchstoßen Sie mit dem Innensechskant-
Schraubendreher an den markierten Stel len ([3.2]bis [3.7]) den Aufkleber, um an die darunterliegenden Einstellschrauben zu ge langen.
► Zur Überprüfung des Lasers legen Sie ein
Probewerkstück auf die Maschine. ► Sägen Sie eine Nut in das Werkstück ein. ► Schwenken Sie den Kopf der Säge nach
oben und überprüfen Sie die Einstellung.
Laserstrahl ist nicht sichtbar
► Schalten Sie den Laser ein [1.2] ► Identifizieren Sie den nicht sichtbaren La
ser.
Drehen Sie an den Einstellschrau
ben [3.3] für den linken und [3.5] für den rechten Laserstrahl bis der Laser auf Ihrem Werkstück erscheint.
Stellen Sie wie beschrieben zunächst
die (a) Parallelität zum Anriss, anschlie ßend (b) die Neigung und zum Schluss (c) die axiale Verschiebung des Laser strahls ein.
a) Laserstrahl ist nicht parallel zum An riss [Bild 3A]
Stellen Sie die Parallelität ein.
Linken Laserstrahl Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.4] Einstellschraube [3.6]
b) Laserstrahl wandert beim Kappen nach links bzw. rechts [Bild 3B]
Stellen Sie die Neigung ein bis der Laserstrahl beim Kappen nicht mehr wandert.
Linken Laserstrahl Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.3] Einstellschraube [3.5]
c) Laserstrahl ist nicht an der Stelle des Schnittes [Bild 3C]
Stellen Sie die axiale Verschiebung ein.
Linken Laserstrahl Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.2] Einstellschraube [3.7]
9.2 Horizontalen Gehrungswinkel
korrigieren
Sollte der Zeiger [13.2] bei den rastbaren Geh rungswinkeln nicht mehr auf den eingestellten
Wert zeigen, können Sie den Zeiger nach Öffnen der Schraube [13.1] nachstellen.
Sollte der tatsächliche (gesägte) Gehrungswin kel vom eingestellten Wert abweichen, können Sie dies korrigieren:
► Rasten Sie das Sägeaggregat in der 0°-Stel
lung ein.
► Öffnen Sie die drei Schrauben [13.3], mit
denen die Skala am Sägetisch befestigt ist.
► Verschieben Sie die Skala mit dem Sägeag
gregat, bis der tatsächliche Wert 0° beträgt. Sie können dies mit einen Winkel zwischen Anschlaglineal und Sägeblatt kontrollieren.
► Schließen Sie die drei Schrauben [13.3]
wieder.
► Kontrollieren Sie die Winkeleinstellung
durch einen Probeschnitt.

9.3 Vertikalen Gehrungswinkel korrigieren

Sollte der tatsächliche Wert nicht mehr mit dem eingestellten Wert übereinstimmen, kön nen Sie dies korrigieren:
► Rasten Sie das Sägeaggregat in der 0°-Stel
lung ein. ► Öffnen Sie die beiden Schrauben [23.1]. ► Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der
tatsächliche Wert 0° beträgt. Sie können
dies mit einem Winkel zwischen Sägetisch
und Sägeblatt kontrollieren. ► Schließen Sie die beiden Schrauben [23.1]
wieder. ► Kontrollieren Sie die Winkeleinstellung
durch einen Probeschnitt. Sollte der Zeiger [22.2] nicht mehr auf den ein gestellten Wert zeigen, können Sie diesen nach Öffnen der Schraube [22.1] nachstellen.

9.4 Tischeinlage auswechseln

Arbeiten Sie nicht mit einer abgenutzten Tisch einlage [20.1], sondern tauschen Sie diese ge gen eine neue aus.
► Öffnen Sie zum Austauschen die sechs
Schrauben [20.2].
9.5 Fenster für Laser reinigen bzw.
austauschen (nur KS 120 REB)
Das Fenster [21.2] zum Schutz des Lasers kann beim Betrieb verschmutzen. Zum Reinigen oder Austausch können Sie es ausbauen.
► Öffnen Sie die Schraube [21.5] um ca. 2
Umdrehungen. ► Drücken Sie das Fenster gleichzeitig in die
Richtungen [21.3] und [21.4]. ► Entnehmen Sie das Fenster.
18
► Reinigen Sie das Fenster, oder tauschen Sie
es gegen ein neues aus.
► Setzen Sie das gereinigte/neue Fenster ein.
Die beiden Zapfen [21.1] des Fensters müs sen wie in Bild 21 dargestellt in die Ausspa rungen der oberen Schutzhaube einrasten.
► Ziehen Sie die Schraube [21.5] fest.

10 Zubehör

Verwenden Sie nur Festool Originalzubehör. Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu
ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im Internet unter „www.festool.de“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef fektiven Einsatz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
Sägeblätter für verschiedene Materialien.
Kappanschlag KA-KS 120
Untergestell UG-KAPEX KS 120
Winkelabstützung AB KS 120
Deutsch

11 Umwelt

Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuführen. Geltende nationale Vorschriften be achten.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset zung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge führt werden.
Informationen zur REACh: www.festool.com/ reach
19

English

Contents

1 Symbols.....................................................20
2 Safety instructions.................................... 20
3 Intended use..............................................23
4 Specifications............................................ 23
5 Parts of the machine.................................23
6 Operation...................................................24
7 Settings......................................................25
8 Working with the power tool.....................27
9 Service and maintenance..........................29
10 Accessories............................................... 31
11 Environment..............................................31

1 Symbols

Warning of general danger
Warning of electric shock
Read the operating manual and safety instructions.
Wood
Laminated wooden panels
Eternit fibre cement panel
Aluminium

2 Safety instructions

2.1 General power tool safety warnings WARNING! Read all safety warnings, in

structions, illustrations and specifica
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" used in the safety in structions refers to mains-powered power tools (with power cable) or battery-powered power tools (without power cable).
Danger area! Keep hands away!
Wear protective goggles.
Wear a dust mask.
Wear ear protection.
Caution! Laser beams!
Wear protective gloves.
Do not dispose of it with domestic waste.
Safety class II
Tip or advice
Handling instruction Electronics with ajustable and constant
speed as well as temperature monitor ing
FastFix Tool replacement
Quick-acting brake for safe work

2.2 Machine-related safety instructions

Mitre saws are intended to cut wood or
wood-like products, they cannot be used with abrasive cut-off wheels for cutting ferrous material such as bars, rods, studs, etc. Abrasive dust causes moving parts
such as the lower guard to jam. Sparks from abrasive cutting will burn the lower guard, the kerf insert and other plastic parts.
Use clamps to support the workpiece
whenever possible. If supporting the workpiece by hand, you must always keep your hand at least 100 mm from either side of the saw blade. Do not use this saw to cut pieces that are too small to be se curely clamped or held by hand. If your
hand is placed too close to the saw blade, there is an increased risk of injury from blade contact.
The workpiece must be stationary and
clamped or held against both the fence and the table. Do not feed the workpiece into the blade or cut “freehand” in any way. Unrestrained or moving workpieces
could be thrown at high speeds, causing in jury.
Push the saw through the workpiece. Do
not pull the saw through the workpiece. To make a cut, raise the saw head and pull it out over the workpiece without cutting start the motor, press the saw head down
20
English
and push the saw through the workpiece.
Cutting on the pull stroke is likely to cause the saw blade to climb on top of the work piece and violently throw the blade assem bly towards the operator.
Never cross your hand over the intended
line of cutting either in front or behind the saw blade. Supporting the workpiece
“cross handed” i.e. holding the workpiece to the right of the saw blade with your left hand or vice versa is very dangerous.
Do not reach behind the fence with either
hand closer than 100 mm from either side of the saw blade, to remove wood scraps, or for any other reason while the blade is spinning. The proximity of the spinning saw
blade to your hand may not be obvious and you may be seriously injured.
Inspect your workpiece before cutting. If
the workpiece is bowed or warped, clamp it with the outside bowed face toward the fence. Always make certain that there is no gap between the workpiece, fence and table along the line of the cut. Bent or war
ped workpieces can twist or shift and may cause binding on the spinning saw blade while cutting. There should be no nails or foreign objects in the workpiece
Do not use the saw until the table is clear
of all tools, wood scraps, etc., except for the workpiece. Small debris or loose
pieces of wood or other objects that contact the revolving blade can be thrown with high speed.
Cut only one workpiece at a time. Stacked
multiple workpieces cannot be adequately clamped or braced and may bind on the blade or shift during cutting.
Ensure the mitre saw is mounted or
placed on a level, firm work surface be fore use. A level and firm work surface re
duces the risk of the mitre saw becoming unstable.
Plan your work. Every time you change the
bevel or mitre angle setting, make sure the adjustable fence is set correctly to support the workpiece and will not inter fere with the blade or the guarding sys tem. Without turning the tool “ON” and with
no workpiece on the table, move the saw blade through a complete simulated cut to assure there will be no interference or dan ger of cutting the fence.
Provide adequate support such as table
extensions, saw horses, etc. for a work
piece that is wider or longer than the table top. Workpieces longer or wider than the
mitre saw table can tip if not securely sup ported. If the cut-off piece or workpiece tips, it can lift the lower guard or be thrown by the spinning blade.
Do not use another person as a substitute
for a table extension or as additional sup port.Unstable support for the workpiece
can cause the blade to bind or the work piece to shift during the cutting operation pulling you and the helper into the spinning blade.
The cut-off piece must not be jammed or
pressed by any means against the spin ning saw blade. If confined, i.e. using
length stops, the cut-off piece could get wedged against the blade and thrown vio lently.
Always use a clamp or a fixture designed
to properly support round material such as rods or tubing. Rods have a tendency to
roll while being cut, causing the blade to “bite” and pull the work with your hand into the blade.
Let the blade reach full speed before con
tacting the workpiece. This will reduce the risk of the workpiece being thrown.
If the workpiece or blade becomes jam
med, turn the mitre saw off. Wait for all moving parts to stop and disconnect the plug from the power source and/or re move the battery pack. Then work to free the jammed material. Continued sawing
with a jammed workpiece could cause loss of control or damage to the mitre saw.
After finishing the cut, release the switch,
hold the saw head down and wait for the blade to stop before removing the cut-off piece. Reaching with your hand near the
coasting blade is dangerous.
Hold the handle firmly when making an in
complete cut or when releasing the switch before the saw head is completely in the down position. The braking action of the
saw may cause the saw head to be sudden ly pulled downward, causing a risk of in jury.

2.3 Tools and tool parts – Always use the correct size of saw blade

with a compatible location hole (e.g. star­shaped or circular). Saw blades that do not
fit correctly with the assembly parts will run unevenly and may cause fragments to break off from the material and be ejected.
21
English
These fragments may hit the eyes of the user or any persons standing in the vicinity.
Deformed or cracked saw blades and saw
blades with blunt or broken cutting edges must not be used.
Only use saw blades that are designed for
at least the maximum speed of the saw.
Only transport the saw blade in suitable
packaging. We recommend you use the original packaging.
Use only saw blades recommended by the
tool manufacturer, and suitable for sawing the materials to be cut. This prevents over heating of the saw teeth during sawing.

2.4 Further safety instructions – Only use saw blades that correspond to

the specifications for intended use. Saw
blades that do not fit correctly with the as sembly parts will run unevenly and may cause fragments to break off from the ma terial and be ejected. These fragments may hit the eyes of the user or any persons standing in the vicinity.
Only use saw blades with a chip angle ≤ 0°.
A chip angle > 0° will pull the saw into the workpiece. There is a risk of injury caused by saw kickback and the rotating work piece.
Before each use, check that the pendulum
guard is working correctly. Only use this power tool when it is in perfect working or der.
Never reach into the chip ejector with your
hands. Rotating parts may injure your hands.
Dust that is harmful to your health may be
produced as you work (e.g. paint products containing lead and some types of wood).
Contact with or inhalation of this dust may pose a risk for the operating personnel or persons in the vicinity. Observe the safety regulations that apply in your country.
Wear a P2 respiratory mask to protect your health. In enclosed spaces, ensure that there is sufficient ventilation and con nect a mobile dust extractor.
Replace any sawn-off or damaged limit
stops. Damaged limit stops may be ejected when you work with the saw. Any persons standing in the vicinity of the saw may be injured.
Only use original Festool accessories and
consumables. Only accessories tested and
approved by Festool are safe and perfectly adapted to the machine and application.
The power tool should only be used indoors
and in a dry environment.
Only for AS/NZS: The tool shall always be
supplied via residual current device with a rated residual current of 30 mA or less.

2.5 Aluminium processing

When sawing aluminium, the following
measures must be taken for safety reasons: – Install an upstream residual-current circuit
breaker (RCD, PRCD).
Connect the power tool to a suitable dust
extractor.
Regularly clean dust deposits from the mo
tor housing on the power tool.
Use an aluminium saw blade.
Wear protective goggles.

2.6 Laser-specific safety information

Never direct the laser beam at people. It
may cause accidents as a result of the glare.
Never look directly into the laser beam or
its reflection. However, if you make direct contact with the laser beam, close your eyes immediately and move your head from the beam. Direct eye contact with the laser beam can cause damage to the eye.
Do not make any modifications to the la
ser. A modified laser can generate addi tional risks.

2.7 Other risks

In spite of compliance with all relevant design regulations, dangers may still present them selves when the machine is operated, e.g.:
Touching rotating parts from the side: Saw
blade, clamping flange, flange screw,
Touching live parts when the housing is
open and the mains plug is still plugged in, – Workpiece parts being thrown off, – Parts of damaged tools being thrown off, – Noise emissions, – Dust emissions.

2.8 Emission levels

The levels determined in accordance with EN 62841 are typically:
22
English
Sound pressure level LPA = 88 dB(A) Sound power level LWA = 101 dB(A) Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Noise generated when working Risk of damage to hearing
► Use ear protection.
The declared noise emission values – have been measured in accordance with a
standard test method and may be used for comparing one tool with another,
may also be used in a preliminary assess
ment of exposure.
CAUTION
The noise emissions during actual use of the power tool can differ from the declared val ues depending on the ways in which the tool is used especially what kind of workpiece is processed.
► Identify safety measures to protect the op
erator that are based on an estimation of exposure in the actual conditions of use (taking account of all parts of the operating cycle such as the times when the tool is switched off and when it is running idle in addition to the trigger time).
This power tool may only be used by experts or instructed persons.
The user is liable for damage and acci dents caused by improper and non-inten
ded use.

4 Specifications

Mitre saw KS 120 REB,
KS 88 RE
Performance 220-240 V 110 V
Speed (idle) Tool spindle dia. 30 mm Weight according to EPTA-Procedure 01:2014 KS 120 REB
KS 88 RE For maximum workpiece dimensions see the
section <Working with the power tool>.
1400–3600 rpm
1600 W 1400 W
24 kg 23 kg

5 Parts of the machine

[1.1] [1.2] [1.3] [1.4]
Handle On/off switch Safety lock Cutting depth limiter lever

3 Intended use

The power tool is a stationary unit designed for sawing blocks of wood, plastic, aluminium pro files and similar materials. Do not use it to process other materials, in particular steel, concrete and mineral materials.
Only use Festool saw blades that are designed for use in this power tool.
The saw blades must comply with the following data:
Saw blade diameter 260 mm – Cutting width
tooth width)
Locating bore 30 mm
Standard blade thickness 1.8 mm
Saw blade in accordance with EN 847-1 – Saw blade with chip angle ≤ 0° Festool saw blades for woodworking comply with EN 847-1.
Only saw materials for which the relevant saw blade has been designed.
2.5 mm (corresponds to the
[1.5]
[1.6] [1.7] [1.8] [1.9] [1.10] [1.11]
[1.12]
[1.13] [1.14]
[2.1] [2.2] [2.3]
Rotary knob for clamping the pulling unit
Transport lock Scale for mitre angle (vertical) Extension table Rotary knob for extension table Scale for mitre angle (horizontal) Clamping lever for mitre angle (hori
zontal) Notch lever for preset mitre angle
(horizontal) Pendulum guard Rotary handle for precision adjust
ment of mitre angle (vertical)* On/off switch for laser* Speed adjusting wheel FastFix spindle stop
23
English
[2.4] [2.5] [2.6]
[2.7] [2.8]
[2.9]
[2.10]
The components marked with an * on the fig ures are only included in the scope of delivery of the KS 120 REB.
The illustrations specified are located at the be ginning and end of the operating instructions.
Clamping lever for stop ruler Bevel holder Release lever for special cutting posi
tion* Lever for special cutting position* Cable winder with integral carry han
dle Clamping lever for mitre angle (verti
cal) Selector switch for mitre angle range
(vertical)

6 Operation

Install the machine on a level and stable work surface before using it (e.g. the UG-KAPEX un derframe, the MFT multifunction table or a workbench).
You have the following installation options Screws: Use four screws to secure the machine
to the work surface. Use the holes [6.1] at the four support points on the saw table to do this.
Fastening clamps: Use four fastening clamps to secure the machine to the work surface. The flat surfaces [6.2] at the four support points on the saw table can be used as clamping surfa ces.
Clamping set (for MFT): Secure the machine onto the Festool MFT multifunction table using the clamping set [6.4, 494693]. Use the two screw holes [6.3] to do this.
UG-KAPEX underframe: Attach the machine to the underframe as described in the assembly instructions which accompany the underframe.

6.2 Transportation

WARNING
Unauthorised voltage or frequency. Risk of accidents
► The mains voltage and the frequency of the
power source must correspond to the specifications on the machine's name plate.
► In North America, only Festool machines
with the voltage specifications 120 V/60 Hz must be used.
Before initial operation
Remove the transport safety device [4.4] on
the guide rod.
Switching on/off
Press the on/off switch until you feel re
sistance in order to unlock the saw unit and
the pendulum guard. – Press the safety lock [1.3]. – Press the on/off switch [1.2] all the way in
to switch on the machine. – Release the on/off switch again to switch
off the machine.

6.1 Setting up the machine

WARNING
Securing the machine (transport position)
► Press the on/off switch [4.1]. ► Swivel the saw unit down all the way to the
stop.
► Press the lock [4.2]. The saw unit will now
remain in the lower position.
► Tighten the rotary knob [4.3] to secure the
saw unit in the rear position.
► Wrap the power cable onto the cable wind
er [5.5] for transport.
► Put the hex key [5.4] and the bevel [5.3] (KS
120 REB only) away in the holders intended for this purpose.
WARNING
Risk of injury
► Never lift or carry the machine by the mov
able pendulum guard [5.1].
► To carry the machine, hold it by the side of
the saw table [5.2] and by the carry han dle [5.5] in the cable winder.
Unlocking the machine (working position)
► Push the saw unit down slightly and pull the
transport safety device [4.2]. ► Swivel the saw unit upwards. ► Unscrew the rotary knob [4.3].
Risk of injury, electric shock
► Always disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the machine.
24
English

7 Settings

WARNING
Risk of injury, electric shock
► Always disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the machine.
KS 120 REB only: Replace the adhesive warning label [3.1] for the laser with the label in your language that is enclosed with the tool.

7.1 Selecting the saw blade

Festool saw blades are identified by a coloured ring. The colour of the ring represents the ma terial for which the saw blade is suited.
Colour Material Symbol
Yellow Wood
Red Laminated wooden pan
els
Green Eternit fibre cement
panels
Blue Aluminium, plastic
Fitting the saw blade
► Clean all parts before installing them (saw
blade, flange, screw).
► Place the saw blade on the tool spin
dle [7.5].
WARNING
Risk of injury
► Make sure that the rotational directions
of the saw blade [7.6] and the ma chine [7.1] correspond to each other.
► Secure the saw blade with the flange [7.7]
and the screw [7.8].
► Firmly tighten the screw [7.8] (left-hand
thread).
► Press the spindle stop [7.2] and turn it anti-
clockwise by 90°.

7.3 Workpiece clamp Fitting the workpiece clamp

► Fit the workpiece clamp [8.1] into one of the
two holes [8.2]. The clamping unit must point towards the rear.
► Twist the workpiece clamp so that the
clamping unit faces forward.

7.4 Dust extraction

7.2 Tool replacement

WARNING
Risk of injury
► Observe the following instructions:
Disconnect the mains plug from the socket
before changing tools.
Only use the spindle stop [7.2] when the
saw blade is at a standstill.
The saw blade becomes very hot during op
eration; do not touch it before it has cooled down.
Wear protective gloves due to the risk of in
jury from sharp blades while changing tools.
Removing the saw blade
► Move the machine into the working position. ► Press the spindle stop [7.2] and turn it
clockwise by 90°.
► Fully loosen the screw [7.8] using the hex
key [7.9] (left-hand thread).
► Press the on/off switch [7.3] and open the
lock of the pendulum guard. ► Fully open the pendulum guard [7.4]. ► Remove the clamping flange [7.7] and the
saw blade.
WARNING
Health hazard posed by dust
► Always work with an extractor. ► Comply with national regulations. ► Wear a dust mask.
A Festool dust extractor with an extractor hose diameter of 36 mm or 27 mm (36 mm recom mended due to the reduced risk of clogging) can be connected to the extractor connec tor [9.1].
The flexible chip deflector [9.2] improves the collection of dust and chips. Therefore, never work without a fitted chip deflector.
The chip deflector is clamped in position on the guard with the clamp [10.1]. For this, the hooks [10.2] of the clamp must lock into the re cesses [10.3] of the guard.

7.5 Adjusting the table extension

► Open the knob [1.9]. ► Pull out the table extension [1.8] far enough
that the workpiece is laid out fully.
► Close the rotary knob.
25
English
If, despite the table extension being extended as far as possible, the work piece protrudes over the table, the workpiece must be supported by oth er means.

7.6 Workpiece stop Adjusting the stop ruler

For mitre cuts, you must adjust the stop rul ers [11.1] so that they do not impede the func tionality of the pendulum guard or come into contact with the saw blade.
► Open the clamping lever [11.2]. ► Move the stop ruler until the shortest dis
tance to the saw blade when working is a maximum of 4.5 mm.
► Close the clamping lever again.
Removing the stop ruler
A stop ruler may need to be removed for some mitre cuts, since it may otherwise collide with the saw unit.
► Insert the screw [11.3] into the threaded
hole and tighten it as far as possible (down wards).
► You will then be able to pull out the stop
ruler sideways.
► Loosen the screw again by three rotations
once you have reinserted the stop ruler.
Auxiliary stop
To increase the stop area, you can install an auxiliary stop made of wood [12.2] in the holes [12.1] in each of the two stop rulers. This allows you to set up larger workpieces more securely.
In doing this, be aware of the following: – The screws you use to secure the auxiliary
stops must not protrude from the surface.
The auxiliary stops must only be used for 0°
cuts.
The auxiliary stops must not impede the
functionality of the guards.

7.7 Horizontal mitre angle

The horizontal mitre angle can be continuously adjusted between 50° (left side) and 60° (right side). In addition, there are snap-in positions for common mitre angles.
The arrow of the indicator [13.2] points to the set horizontal mitre angle. The two markings on the right and left of the indicator arrow enable precise setting of half-degree angles. For this to work, both of these markings must line up with the degree dashes on the scale.
Standard horizontal mitre angles
The following mitre angles have snap-in posi tions:
Left: 0°, 15°, 22.5°, 30°, 45° Right: 0°, 15°, 22.5°, 30°, 45, 60°
► Move the machine into the working position. ► Pull the clamping lever [13.5] upwards. ► Press the notch lever [13.4] downwards. ► Rotate the saw table until you get to the mi
tre angle you want.
► Release the notch lever. You must feel the
notch lever engage.
► Press the clamping lever downwards.
Optional horizontal mitre angles
► Move the machine into the working position. ► Pull the clamping lever [13.5] upwards. ► Press the notch lever [13.4] downwards. ► Rotate the saw table until you get to the mi
tre angle you want. ► Press the clamping lever downwards. ► Release the notch lever.

7.8 Vertical mitre angle

► Move the machine into the working position. ► Open the clamping lever [14.1]. ► Turn the selector switch [14.2] to the ad
justment range you would like (0°–45°,
+/-45° or +/-47°). ► Swivel the saw unit until the indicator [14.3]
points to the mitre angle you would like. KS
120 REB only: You can fine-tune the setting
of the vertical mitre angle using the rotary
handle for precision adjustment [14.4]. ► Close the clamping lever[14.1] again.

7.9 Special cutting position

Besides the usual position for cutting or trim ming boards/panels, the machine has a special cutting position for trimming slats with heights of up to 120 mm.
► Pull the saw unit forwards. ► Swivel the lever [15.3] downwards. ► Push the saw unit back until the metal
bracket [15.1] hooks into the rear opening
of the saw unit. ► In this position, you can now trim slats of up
to 120 mm in height at the stop. The pull
function and the vertical swivel function of
the mitre saw are deactivated, however. ► To bring the machine back into its standard
position, press the release lever [15.2] and
pull the saw unit forwards. This will unhook
the metal bracket [15.1] and the lev
er [15.3] will swivel back.
26

7.10 Cutting depth limiter

The continuously adjustable cutting depth limit er can be used to set the vertical swivelling range of the saw unit. Doing this enables work pieces to be grooved or faced.
Be aware of the limited grooving range: Continuous adjustment is only possible within the range 0 to 45 mm. The possible length of the groove is also limited. E.g.: At a groove depth of 48 mm and a workpiece thickness of 88 mm, this range lies between 40 and 270 mm.
► Move the machine into the working position. ► Swivel the lever for the cutting depth limit
er [16.1] downwards until it clicks into place. The saw unit can now be swivelled down only as far as the preset cutting depth.
► Set the cutting depth you would like by turn
ing the cutting depth limiter lever.
► To deactivate the cutting depth limiter,
swivel the cutting depth limiter lever back up again.

7.11 Fixed horizontal position

You can clamp the saw unit in place in any posi tion you want along the guide rods [16.3] using the rotary knob [16.2].

7.12 Switching on the laser (KS 120 REB only)

The machine has two lasers which mark the kerf to the left and right of the saw blade. You can use them to align the workpiece on both sides (left or right side of the saw blade/kerf).
► Press the button [2.1] to switch the laser on
or off. If the machine is not in use for 30 mi nutes, the laser will automatically switch it self off and must be switched on again.

8 Working with the power tool

English
WARNING
The pendulum guard does not close Risk of injury
► Stop the sawing process. ► Unplug the mains cable and remove the
wood waste. If the pendulum guard is dam aged, replace it.
WARNING
Risk of injury
► Observe the following instructions:
Correct working position: – At the front on the side of the operator;
Head-on to the saw; – Beside the line of cut. – During operation, always hold the power
tool tightly by the handle [1.1] in your oper ating hand. Always keep your free hand outside of the hazardous area.
Always use and fix extension table [1.8]
during operation (see chapter 7.5 )
Only guide the power tool towards the
workpiece when it is switched on.
Adjust the feed speed in order to prevent
the machine from overloading and to pre vent the plastic from melting if you are cut ting plastics.
Do not work on the power tool if its elec
tronics are defective as this may lead to ex cessive speeds. Defective electronics mean that there is no smooth start-up and the speed regulation fails.
Before beginning work, ensure that the saw
blade cannot touch the stop rulers, work piece clamp, fastening clamps or other ma chine parts.
Always disconnect the mains plug from the socket when the power tool is not in use. This optimises the serv ice life of the electronics.
WARNING
Flying tool parts/workpiece parts Risk of injury
► Wear protective goggles. ► Ensure that no other persons are close to
the machine while it is being used. ► Always clamp workpieces tightly. ► The clamps must be fully laid out.

8.1 Workpiece dimensions Maximum workpiece dimensions without ex

tension using accessory parts
Mitre angles according to scale, horizontal/ vertical
0°/0° 88 × 305 45°/0° 88 × 215 0°/45° right 35 × 305
Height x width
[mm]
27
English
Mitre angles according to scale, horizontal/
Height x width
[mm]
vertical 0°/45° left 55 × 305 45°/45° right 35 × 215 45°/45° left 55 × 215
Maximum workpiece dimensions when instal ling together with the KA-KS 120
The maximum height and width of the work piece do not change if accessory parts are in stalled.
Accessory part used Length KA-KS 120 (one side) Up to 2400 mm
KA-KS 120 (both sides) Up to 4800 mm
Long workpieces
Provide extra support for any workpieces that protrude over the sawing surface:
Adjust the extension table (see section
7.5).
► If the workpiece still protrudes, retract the
extension table and install the KA-KS 120 trimming attachment (see section
8.1 ).
► Use additional clamps to secure the work
piece.
Thin workpieces
During sawing, thin workpieces may wobble or break.
► During sawing, thin workpieces may wobble
or break.
► Reinforce the workpiece: Clamp it together
with wood offcuts.
Heavy workpieces
► To guarantee the stability of the machine,
even when sawing heavy workpieces, adjust the support foot so that it is flush with the base.

8.2 Check that the pendulum guard can move

The pendulum guard must always be able
to move freely and close independently. ► Pull out the mains plug.
► Take hold of the pendulum guard and, as a
trial run, slide it into the saw unit. The pendulum guard must be easy to move
and must be almost fully lowered into the pendulum hood.
Cleaning the area of the saw blade
► Always keep the area around the pendulum
guard clean.
► Clear dust and chippings by blowing out
with compressed air or using a brush.

8.3 Clamping the workpiece

WARNING
Risk of injury
► Observe the following instructions:
Secure fit – always clamp the workpiece in
position with the workpiece clamp. This re quires the hold-down clamp [17.2] to be resting securely on the workpiece. (Note: Aids may be required depending on the workpiece contours, e.g. round contours). Do not process any workpieces that have not been securely clamped.
Size – do not process workpieces that are
too small. In the interests of safety, the cut piece remaining should be at least 30 mm long. Small workpieces may be pulled backwards by the saw blade and into the gap between the saw blade and the stop ruler.
Take particular care that workpieces are
not pulled backwards by the saw blade and into the gap between the saw blade and the stop ruler. The risk of this happening is es pecially high with horizontal mitre cuts.
Reinforce very thin workpieces [24.1] by
sawing through them together with an ad ditional wooden slat [24.2] to support them. During sawing, very thin workpieces may wobble or break.
Proceed as follows to clamp the workpiece
► Place the workpiece on the saw table and
push it against the stop rulers.
► Open the clamping lever [17.1] of the work
piece clamp.
► Twist the work piece clamp until the hold-
down clamp workpiece.
► Lower the hold-down clamp onto the work
piece.
► Close the clamping lever [17.1].

8.4 Speed control

The speed can be continuously adjusted be tween 1400 and 3600 rpm using the adjusting wheel [2.2]. This enables you to optimise the cutting speed to suit each material.
[17.2] is positioned over the
28
English
Recommended position of the adjusting wheel
Wood 3–6 Plastic 3–5 Fibre materials 1–3 Aluminium and non-ferrous profiles 3–6

8.5 Cuts without pull movement

► Adjust the machine settings to the settings
you would like. ► Clamp the workpiece in position. ► Push the saw unit towards the rear all the
way to the stop (in the direction of the work
piece stop) and tighten the rotary knob [1.5]
for clamping the pulling unit or secure the
saw unit in the special cutting position
(KS 120 REB only). ► Switch on the machine. ► Slowly guide the saw unit downward by the
handle [1.1] and saw through the workpiece
at an even feed rate. ► Switch the machine off and wait until the
saw blade has come to a complete stand
still. ► Swivel the saw unit back up.

8.6 Cuts with pull movement

► Adjust the machine settings to the settings
you would like. ► Clamp the workpiece in position. ► Pull the saw unit forwards along the guide
rods. ► Switch on the machine. ► Slowly guide the saw unit downwards by the
handle [1.1]. ► Push the saw unit towards the rear at an
even feed rate and saw the workpiece. ► Switch off the machine. ► Wait until the saw blade has come to a com
plete standstill and only then swivel the saw
unit upwards.

8.7 Bevel (KS 120 REB only)

The bevel can be used to gauge any angle (e.g. between two walls). The bevel therefore forms the angle bisection.
Gauging the interior angle
► Open the clamp [18.2]. ► Place the bevel with the two routers [18.1]
against the interior angle. ► Close the clamp [18.2].
► Push the aluminium profiles [18.4] of the
two routers forwards.
► Place the bevel with the two routers [18.4]
against the exterior angle. ► Close the clamp [18.3]. ► Push the aluminium profiles of the two
routers back again.
Transferring the angle
► Place the bevel with one router against the
stop ruler of the mitre saw. ► To set the angle bisector (horizontal mitre
angle), swivel the saw unit until the laser
beam is congruent with the line [19.1] of
the bevel.
To do so, the bevel must be positioned so that it is parallel to the stop of the compound mitre saw. At the same time, apply pressure to the stop ruler by pressing in the recessed grip with your thumb.

9 Service and maintenance

WARNING
Risk of injury, electric shock
► Always pull the mains plug from the socket
before performing any servicing and main tenance work.
► All maintenance and repair work which re
quires the motor housing to be opened should always be carried out by an author ised service workshop.
► Damaged safety devices and components
must be repaired or replaced in a recog
nised specialist workshop, unless otherwise
indicated in the operating manual. ► Regularly clean the table top insert [20.1]
as well as the extraction channel of the chip
deflector (see figure 10) by blowing out with
compressed air or using a brush to remove
wood chips, dust deposits and remains of
workpieces. ► To ensure constant air circulation, always
keep the cooling air openings in the housing
clean and free of blockages. The tool is equipped with special self-discon necting carbon brushes. If they wear out, the power supply is disconnected automatically and the tool stops.
Gauging the exterior angle
► Open the clamp [18.3].
29
EKAT
1
2
3
5
4
English
Customer service and repairs
must only be carried out by the manufacturer or service work shops. Find the nearest address at: www.festool.co.uk/service
Always use original Festool spare parts. Order no. at: www.festool.co.uk/service

9.1 Adjusting the laser (KS 120 REB only)

The laser beam has been set correct ly during manufacture. Only turn the adjusting screws out of position in the cases that are specified.
If the laser beams do not align with the cutting edge, you can readjust the two lasers. Use a screwdriver (2.5 mm width) to do this.
► Pierce the adhesive labels at the marked lo
cations ([3.2] to [3.7]) with the screwdriver to access the adjusting screws underneath.
► Insert a sample workpiece into the machine
to check the laser. ► Saw a groove into the workpiece. ► Swivel the head of the saw upward and
check the setting.
The laser beam is not visible
► Switch on the laser [1.2] ► Identify which of the lasers is not visible.
Turn the adjusting screws [3.3] for the
left and [3.5] for the right laser beam until the laser appears on your work piece.
As described, first set the (a) parallel
ism to the scribe mark, then (b) the in clination and finally, (c) the axial dis placement of the laser beam.
a) The laser is not parallel to the scribe mark [figure 3A]
Adjust the parallelism.
Left laser beam Right laser beam
Adjusting screw [3.4] Adjusting screw [3.6]
b) During trimming, the laser beam migrates to the left or right [figure 3B]
Set the inclination until the laser beam no lon ger migrates during trimming.
30
Left laser beam Right laser beam
Adjusting screw [3.3] Adjusting screw [3.5]
c) The laser beam is not in the same place as the cut [figure 3C]
Adjust the axial displacement.
Left laser beam Right laser beam
Adjusting screw [3.2] Adjusting screw [3.7]

9.2 Correcting horizontal mitre angles

If the indicator [13.2] of the snap-in mitre an gles no longer points to the set value, you can adjust the indicator after loosening the screw [13.1].
Should the actual (sawn) mitre angle deviate from the angle you set, this can be corrected:
► Lock the saw unit in the 0° position. ► Loosen the three screws [13.3] which se
cure the scale onto the saw table.
► Move the scale with the saw unit until it
matches the actual 0° value. You can check this against an angle between the stop ruler
and the saw blade. ► Retighten the three screws [13.3]. ► Check the angle adjustment by making a
sample cut.

9.3 Correcting vertical mitre angles

Should the actual value no longer correspond to the angle you set, this can be corrected:
► Lock the saw unit in the 0° position. ► Loosen the two screws [23.1]. ► Swivel the saw unit until it matches the ac
tual 0° value. You can check this against an
angle between the saw table and the saw
blade. ► Retighten the two screws [23.1]. ► Check the angle adjustment by making a
sample cut. Should the indicator [22.2] no longer point to the set value, you can adjust it after loosening the screw [22.1].

9.4 Replacing the table top insert

Do not work with a worn-out table top in sert [20.1]; replace it with a new one instead.
► Unscrew the six screws [20.2] to replace
the table top insert.
9.5 Cleaning/replacing the window for the
laser (KS 120 REB only)
The window [21.2] which protects the laser can become dirty during operation. You can remove the window to clean or replace it.
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