Festool HK 85 EB User Guide

Festool GmbH Wertstraße 20 D-73240 Wendlingen Tel.: +49 (0)7024/804-0 Telefax: +49 (0)7024/804-20608 www.festool.com
Originalbetriebsanleitung - Handkreissäge 7
Notice d’utilisation d’origine - Scie circulaire 26
Manual de instrucciones original - Sierra circular 36
Istruzioni per l'uso originali - Sega circolare 46
Originele gebruiksaanwijzing - Handcirkelzaag 56
Originalbruksanvisning - Cirkelsåg 66
Alkuperäiset käyttöohjeet - Käsipyörösaha 75
Original brugsanvisning - Rundsav 84
Originalbruksanvisning - Batteridrevet håndsirkelsag 93
Manual de instruções original - Serra circular manual 102
Оригинал Руководства по эксплуатации - дисковая пила 112
Originál návodu k obsluze - Ruční okružní pila 122
Oryginalna instrukcja eksploatacji - Ręczna pilarka tarczowa 131
HK 85 EB
10011997_003
1
1-2
1-3
1-4
1-1
1-15
1-10
1-12
1-11
1-13
1-14
1-9
1-8
1-7
1-1
1-6
1-17
1-5
1-16
2
3
+FS
2-1
0° - 60°
3-2
3-1
60°
4-1
4-2
4-3
4-4
4-5
4-6
4-7
4-8
4-9
5-1
4-10
4
5
6 7
6-1
6-2
45°
7-4
7-3
7-5
7-8
7-6
7-7
7-2
7-1
8A
8B
9
1
2
1
2
9-1
9-4
9-3
9-2
9-5
HK 85 EB
w
w
w
.
f
e
s
t
o
o
l
.
c
o
m
H
KC
5
5
E
B
w
ww
.
f
e
s
t
oo
l
.
c
om
D
Originalbetriebsanleitung
1 Symbole................................................ 7
2 Sicherheitshinweise............................. 7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung .... 10
4 Technische Daten................................. 10
5 Geräteelemente ................................... 11
6 Inbetriebnahme.................................... 11
7 Einstellungen ....................................... 11
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..... 12
9 Wartung und Pflege ............................. 13
10 Zubehör ................................................ 14
11 Umwelt................................................. 15
12 EG-Konformitätserklärung.................. 15
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am Anfang der Betriebsanleitung.
1Symbole
Symbol Bedeutung
Handlungsanweisung Schutzklasse II
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
Netzstecker ziehen!
Quetschgefahr für Finger und Hände!
Schnittgefahr durch freistehendes Säge­blatt
Säge mit freistehendem Sägeblatt, nicht ablegen
Pendelschutzhaube geschlossen
Parkposition
Symbol Bedeutung
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise lesen!
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Drehrichtung der Säge und des Säge­blatts
a
Sägeblattabmessung a ... Durchmesser
b
b ... Aufnahmebohrung Tipp, Hinweis
Säge nur mit geschlossener Pendel­schutzhaube ablegen
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG!
hinweise und Anweisungen.
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be­griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbe­triebene Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netz­leitung).
2.2 Maschinenspezifische Sicherheitshinweise für Handkreissägen
Sägeverfahren
a.
den nicht in den Sägebereich und an das Säge­blatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse.
GEFAHR!
Lesen Sie alle Sicherheits-
Versäumnisse
Kommen Sie mit Ihren Hän-
Wenn beide
7
HK 85 EB
D
Hände die Kreissäge halten, kann das Sägeblatt diese nicht verletzen.
b.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück.
Die Schutzhaube kann Sie unterhalb des Werkstü­ckes nicht vor dem Sägeblatt schützen.
c.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an.
Es sollte weniger als eine volle
Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
d.
Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen Aufnahme.
Es ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Verlust der Kontrolle zu mini­mieren.
e.
Fassen Sie das Elektrowerkzeug an den isolier­ten Griffflächen [1-17] an, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug ver­borgene Stromleitungen oder das eigene Netz­kabel treffen kann.
Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung setzt auch die Me­tallteile des Elektrowerkzeugs unter Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.
f.
Verwenden Sie beim Längsschneiden immer ei­nen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und ver­ringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richti­gen Größe und mit passender Aufnahmeboh­rung (z.B. sternförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kont­rolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder fal-
h.
sche Sägeblatt-Spannflansche oder -Schrau­ben.
Die Sägeblatt-Spannflansche und ­Schrauben wurden speziell für Ihre Säge konst­ruiert, für optimale Leistung und Betriebssicher­heit.
i.
Tragen Sie geeignete persönli-
che Schutzausrüstungen:
Ge­hörschutz, Schutzbrille, Staubmaske bei stauberzeugen­den Arbeiten, Schutzhandschuhe beim Bearbeiten rauher Materi-
alien und beim Werkzeugwechsel.
Rückschlag - Ursache und entsprechende Sicher­heitshinweise
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerich­teten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine un­kontrollierte Säge abhebt und sich aus dem
Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt;
– wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließen-
den Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt das Gerät in Rich­tung der Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können sich die Zähne des hinteren Sägeblattbereiches in der Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch das Säge­blatt aus dem Sägespalt heraus und die Säge in Richtung der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen können. Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreis­säge rückwärts springen, jedoch kann die Bedi­enperson die Rückschlagkräfte beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen getroffen wurden.
b.
Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Ar­beit unterbrechen, lassen Sie den Ein-/Aus­schalter los und halten Sie die Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt vollständig zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sä­geblatt sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen des Sägeblattes.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
c.
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Säge­blatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus bewegen oder einen Rück­schlag verursachen, wenn die Säge erneut ge­startet wird.
d.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko ei­nes Rückschlags durch ein klemmendes Säge­blatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der Kante, abgestützt werden.
e.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig­ten Sägeblätter.
Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte
8
Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rück­schlag.
f.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und Schnittwinkeleinstellungen fest.
Wenn sich während des Sägens die Einstellungen verän­dern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
g.
Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauch­schnitten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objek­te blockieren und einen Rückschlag verursa­chen.
Funktion der unteren Schutzhaube
a.
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die un­tere Schutzhaube einwandfrei schließt. Ver­wenden Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube ver­bogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhau­be und Feder nicht einwandfrei arbeiten.
schädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand
c.
nur bei besonderen Schnitten, wie z.B. „Tauch­und Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und las­sen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht.
Bei allen anderen Sägear­beiten soll die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
d.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden ab, ohne dass die untere Schutzhau­be das Sägeblatt bedeckt.
Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entge­gen der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Funktion des Führungskeils [1-5]
a.
Verwenden Sie das für den Führungskeil pas­sende Sägeblatt.
Damit der Führungskeil wirkt,
Be-
HK 85 EB
D
muss das Stammblatt des Sägeblattes dünner als der Führungskeil sein und die Zahnbreite mehr als die Führungskeildicke betragen.
b.
Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem Führungskeil.
Bereits eine geringe Störung kann das Schließen der Schutzhaube verlangsa­men.
Weitere Sicherheitshinweise
Dieses Elektrowerkzeug darf nicht in einen Ar­beitstisch eingebaut werden.
Durch den Einbau in einen von einem Fremdhersteller angebote­nen oder selbstgefertigten Arbeitstisch kann das Elektrowerkzeug unsicher werden und zu schweren Unfällen führen.
Greifen Sie nicht mit den Händen in den Span­auswurf.
Sie können sich an rotierenden Teilen
verletzen.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um ver­borgene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesell­schaft hinzu.
Der Kontakt des Einsatzwerkzeu­ges mit einer spannungsführenden Leitung kann zu Feuer und einem elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explo­sion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sachbeschädigung.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Still­stand gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
Das Einsatzwerkzeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug führen.
– Das Gerät nicht für Überkopf-Arbeiten anwen-
den.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige Stäu-
be entstehen (z.B. bleihaltiger Anstrich, einige Holzarten oder Metalle).
Das Berühren oder Einatmen dieser Stäube kann für die Bedienper­son oder in der Nähe befindliche Personen eine Gefährdung darstellen. Beachten Sie die in Ihrem Land gültigen Sicherheitsvorschriften.
Tragen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2-Atemschutzmaske.
Sorgen Sie in geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung und schließen Sie ggf. ein Absaugmobil an.
2.3 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschriften können beim Betreiben der Maschine noch Gefah­ren entstehen, z.B. durch:
9
HK 85 EB
D
– Berühren des Sägeblattes im Bereich der An-
fahröffnung unterhalb des Sägetisches,
– Berühren des unterhalb des Werkstücks vorste-
henden Teils des Sägeblattes beim Schneiden,
– Berühren von sich drehenden Teilen von der Sei-
te: Sägeblatt, Spannflansch, Flansch-Schraube,
– Rückschlag der Maschine beim Verklemmen im
Werkstück,
– Berühren spannungsführender Teile bei geöffne-
tem Gehäuse und nicht gezogenem Netzstecker, – Wegfliegen von Werkstückteilen, – Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschädigten
Werkzeugen, –Geräuschemission, –Staubemission.
2.4 Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen einzuhalten:
– Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-, PRCD-)
Schutzschalters. – Elektrowerkzeug an ein geeignetes Absauggerät
anschließen. – Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubablage-
rungen im Motorgehäuse reinigen. – Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!
– Beim Sägen von Platten muss mit Petroleum ge-
schmiert werden, dünnwandige Profile (bis
3 mm) können ohne Schmierung bearbeitet wer-
den.
2.5 Emissionswerte
Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen ty­pischerweise:
Schalldruckpegel L
= 89 dB(A)
PA
Schallleistungspegel LWA = 100 dB(A) Unsicherheit K = 3 dB
Schwingungsemissionswert (3-achsig)
Sägen von Holz ah = 4,0 m/s Sägen von Metall ah = 3,5 m/s Unsicherheit K = 1,5 m/s
2 2 2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge­räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich, – eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit anderen Einsatzwerkzeugen oder wenn ungenü­gend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der Maschine beachten!
3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Handkreissäge bestimmt zum Sägen von – Holz und holzähnlichen Werkstoffen, – gips- und zementgebundenen Faserstoffen, – Kunststoffen, – Aluminium (nur mit einem von Festool angebote-
nen Spezialsägeblatt für Aluminium)
Es dürfen nur original Festool Sägeblätter mit fol­genden Eigenschaften verwendet werden: Säge­blattdurchmesser 230 mm; Schnittbreite 2,5 mm; Aufnahmebohrung 30 mm; Stammblattdicke emp­fohlen 1,8 mm, max. 2,0 mm; geeignet für Drehzah­len bis 6600 min zen.
In Verbindung mit dem von Festool angebotenen Umbausatz Nuteinrichtung kann die Handkreissä­ge zur Nutfräse umgerüstet werden.
Dieses Elektrowerkzeug ist ausschließlich zur Ver­wendung von unterwiesenen Personen oder Fach­kräften bestimmt und zugelassen.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der Benutzer.
-1
. Keine Schleifscheiben einset-
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall Schädigung des Gehörs
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert a dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend EN 60745:
10
(Vektorsumme
h
4 Technische Daten
Handkreissäge HK 85 EB
Leistung 2300 W Drehzahl (Leerlauf) 1500 - 3300 min Drehzahl max.
1
4000 min Schrägstellung 0 - 60° Schnitttiefe bei 0° 0 - 86 mm max. Schnitttiefe bei 45° 62 mm
-1
-1
HK 85 EB
+FS
D
Handkreissäge HK 85 EB
max. Schnitttiefe bei 60° 47 mm Sägeblattabmessung 230 x 2,5 x 30 mm Gewicht (ohne Netzka-
7,0 kg
bel) Schutzklasse /II
1.
max. auftretbare Drehzahl bei fehlerhafter Elektronik.
5 Geräteelemente
[1-1] [1-2] [1-3] [1-4] [1-5] [1-6] [1-7] [1-8] [1-9]
[1-10] [1-11]
Handgriffe Einschaltsperre Hebel für Werkzeugwechsel Rückziehhebel für Pendelschutzhaube Führungskeil Pendelschutzhaube Ein-/Ausschalter Hebel für Tauchfunktion zweigeteilte Skala für Schnitttiefenan-
schlag (mit/ohne Führungsschiene) drehbarer Absaugstutzen Winkelskala
7 Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
7.1 Elektronik Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad stufenlos im Drehzahlbereich (siehe Technische Daten) einstellen. Dadurch können Sie die Schnitt­geschwindigkeit der jeweiligen Oberfläche optimal anpassen (siehe Tabelle - Seite 16).
Strombegrenzung
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl füh­ren. Nach Entlastung läuft der Motor sofort wieder an.
[1-16]
[1-12] [1-13] [1-14] [1-15] [1-16] [1-17]
Drehknopf zur Winkeleinstellung Schnitttiefeneinstellung Stellbacken Netzanschlussleitung Drehzahlregelung Isolierte Griffflächen (grau schattierter
Bereich)
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz! Unfallgefahr
Angaben auf Typenschild beachten.
Länderbesonderheiten beachten.
Maschine vor dem Anschließen und Lösen der Netzanschlussleitung stets ausschal­ten!
6.1 Ein-/Ausschalten
Einschaltsperre
Ein-/Ausschalter
drücken = Ein loslassen = AUS
[1-2]
nach oben schieben.
[1-7]
drücken.
Bremse
Die HK 85 EB besitzt eine elektronische Bremse. Nach dem Ausschalten wird das Sägeblatt in ca. 2 s elektronisch zum Stillstand abgebremst.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Stromzu­fuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektrowerkzeug läuft nur noch mit verringerter Leistung, um eine rasche Abkühlung durch die Motorlüftung zu er­möglichen. Nach Abkühlung läuft das Elektrowerk­zeug wieder selbstständig hoch.
7.2 Schnitttiefe einstellen
Die Schnitttiefe lässt sich von 0 - 86 mm einstellen.
Schnitttiefeneinstellung
[2-1]
zusammendrü-
cken.
Sägeaggregat am Haupthandgriff nach oben ziehen oder unten drücken.
Schnitttiefe ohne Führungs-/Kappschiene max. 86 mm Schnitttiefe mit Führungs-/Kappschiene max. 82 mm
7.3 Schnittwinkel einstellen
Bei der Einstellung des Schnittwinkels muss der Sägetisch auf einer ebenen Fläche stehen.
11
HK 85 EB
D
zwischen 0° und 60°:
Drehknopf
Sägeaggregat bis zum gewünschten Schnitt­winkel
Drehknopf
Die beiden Stellungen (0° und 60°) sind von
[3-2]
[3-1]
[3-2]
öffnen.
schwenken.
schließen.
Werk aus eingestellt und können vom Kunden­dienst nachjustiert werden.
Bei Winkelschnitten ist die Schnitttiefe geringer als der angezeigte Wert auf der Schnitttiefen­skala.
7.4 Pendelschutzhaube verstellen Verletzungsgefahr! Scharfe Kanten!
plötzlichem Loslassen schwingt die Pendel­schutzhaube schnell zurück.
Die Pendelschutzhaube mit dem Rückziehhebel
[1-6]
darf ausschließlich
[1-4]
geöffnet werden.
Bei
Äußeren Flansch
[4-10]
so einsetzen, dass die Mitnahmezapfen in die Aussparung des inneren Flansches eingreift.
Rückziehhebel schutzhaube
[4-4]
loslassen und Pendel-
[4-6]
in ihre endgültige Stellung
zurück schwenken lassen.
Schraube
Hebel
Verletzungsgefahr!
[4-7]
[4-3]
zurücklegen.
fest anziehen.
Kontrollieren Sie nach
jedem Sägeblattwechsel den festen Sitz des
Sägeblattes. Durch einen lockeren Spann­flansch können die Schneiden des Sägeblattes aus­brechen, durch eine lockere Schraube kann sich das Sägeblatt lösen.
7.6 Absaugung
WARNUNG
7.5 Sägeblatt wechseln
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
VORSICHT
Heißes und scharfes Werkzeug Verletzungsgefahr
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerkzeuge verwenden!
Schutzhandschuhe tragen.
Säge vor dem Sägeblattwechsel auf 0°-Stellung schwenken und maximale Schnitttiefe einstel­len.
Säge zum Wechseln an Tischkante stellen.
Hebel
[4-3]
Schraube schlüssel
Pendelschutzhaube Rückziehhebel
Sägeblatt
Neues Sägeblatt einsetzen.
12
bis zum Anschlag umlegen.
[4-7]
mit dem Innensechskant-
[4-2]
öffnen.
[4-6]
ausschließlich mit
[4-4]
geöffnet halten.
[4-8]
entnehmen.
Die Drehrichtung vom Sägeblatt und Säge
[4-5]
müssen übereinstim-
men!
[4-9]
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Festool Absaugmobil
An das Winkelstück am Absaugstutzen
[5-1]
kann ein Festool Absaugmobil mit einem Absaug­schlauchdurchmesser von 27 mm oder 36 mm (36 mm wegen geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen) angeschlossen werden.
– Wird kein Antistatik-Saugschlauch verwendet,
kann es zu statischer Aufladung kommen. Der Anwender kann einen elektrischen Schlag be­kommen.
Bei Arbeiten ohne Staubabsaugung kann der Absaugstutzen
[5-1]
in die gewünschte Position
gedreht werden.
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug
Beachten Sie beim Arbeiten alle eingangs eingeführten Sicherheitshinweise sowie fol­gende Regeln:
– Führen Sie das Elektrowerkzeug nur im einge-
schalteten Zustand gegen das Werkstück.
– Kontrollieren Sie vor jedem Einsatz die Funktion
der Pendelschutzhaube und verwenden Sie das Elektrowerkzeug nur, wenn diese ordnungsge­mäß funktioniert.
– Befestigen Sie das Werkstück stets so, dass es
sich beim Bearbeiten nicht bewegen kann.
– Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten
immer mit beiden Händen an den Handgriffen
[1-1]
. Dies vermindert die Verletzungsgefahr
und ist die Voraussetzung für exaktes Arbeiten.
– Schieben Sie die Säge stets nach vorne
[7-8]
keinesfalls rückwärts zu sich heranziehen.
– Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschub-
geschwindigkeit eine Überhitzung der Schneiden des Sägeblattes, und beim Schneiden von Kunst­stoffen ein Schmelzen des Kunststoffes.
– Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten, dass der
Drehknopf
[1-12]
fest angezogen ist.
– Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn die
Elektronik defekt ist, da dies zu überhöhten Drehzahlen führen kann. Eine fehlerhafte Elekt­ronik erkennen Sie am fehlenden Sanftanlauf oder wenn keine Drehzahlregelung möglich ist.
8.1 Sägen nach Anriss
Die Schnittanzeiger zeigen den Schnittverlauf ohne Führungsschiene an:
0°-Schnitte: 45°-Schnitte:
[6-1]
[6-2]
8.2 Abschnitte sägen
Die Säge mit dem vorderen Teil des Sägetisches auf das Werkstück aufsetzen, Säge einschalten und in Schnittrichtung vorschieben.
HK 85 EB
,
Die Kerbe
[7-4]
zeigt bei maximaler Schnitttiefe und Verwendung der Führungsschiene den hin­tersten Schnittpunkt des Sägeblattes (Ø 230 mm) an.
8.4 Betrieb mit elektrischem Generator (EG)
mit Verbrennungsmotorantrieb
Festool gewährt keine Garantie auf fehlerlosen Betrieb des Elektrowerkzeugs mit einem belie­bigen EG.
Das Elektrowerkzeug kann mit EG betrieben wer­den, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
– die Ausgangsspannung des EG muss stets im
Bereich 230VAC ±10% liegen, der EG sollte mit automatischer Spannungsregulation (AVR - Au­tomatic Voltage Regulation) ausgestattet sein, ohne diese Regulation arbeitet das Elektrowerk­zeug nicht richtig und kann beschädigt werden!
– die Leistung des EG muss mindestens 2,5 mal
größer sein als der Anschlusswert des Elektro­werkzeugs (d.h. 6 kW).
– bei Betrieb mit einem ungenügend leistungs-
starken EG kann die Drehzahl schwanken und die Leistung des Elektrowerkzeugs kann sinken.
D
8.3 Ausschnitte sägen (Tauchschnitte)
Um Rückschläge zu vermeiden sind bei Tauchschnitten folgende Hinweise unbe­dingt zu beachten:
– Säge stets mit der hinteren Kante des Sägeti-
sches gegen einen festen Anschlag anlegen.
Vorsicht! Quetschgefahr!
Bei der Einstellung von Tauchschnitten mit der freien Hand immer die Maschine festhalten. Positionieren Sie die Finger nie hinter oder unter dem Sägeblatt!
Vorgehensweise
Schnitttiefe einstellen,
Hebel
[7-1]
nach unten drücken.
siehe Kap. 7.2
.
Sägeaggregat schwenkt nach oben in Tauchpo­sition.
Rückziehhebel
[7-2]
bis zum Anschlag nach un-
ten gedrückt halten.
Pendelschutzhaube
[7-5]
öffnet sich und legt
das Sägeblatt frei.
Säge auf das Werkstück aufsetzen und an einen Anschlag (Rückschlagstopp) anlegen.
Säge einschalten.
Säge langsam auf die eingestellte Schnitttiefe bis zum einrasten nach unten drücken, Rück­ziehhebel tung
[7-2]
[7-8]
vorschieben.
loslassen und in Schnittrich-
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern, dürfen nur von einer autorisierten Kundendienstwerk­statt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur
durch Hersteller oder durch Service­werkstätten: Nächstgelegene Adresse unter: www.festool.com/service
EKAT
Folgende Hinweise beachten:
4
Nur original Festool Ersatzteile ver­wenden! Bestell-Nr. unter:
5
3
2
1
www.festool.com/service
Eine regelmäßige Reinigung der Maschine, vor allem der Verstelleinrichtungen und der Führungen, stellt einen wichtigen Sicher­heitsfaktor dar.
Halten Sie zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühlluftöffnungen im Gehäuse stets frei und sau-
nur
13
HK 85 EB
D
ber.
Um Splitter und Späne aus dem Elektrowerk­zeug zu entfernen, saugen Sie alle Öffnungen ab.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbstständig schließen können. Den Bereich um die Pendelschutzhaube stets sauber halten. Staub und Späne durch Ausbla­sen mit Druckluft oder mit einem Pinsel reini­gen.
10 Zubehör
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeuge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im Internet unter „www.festool.com“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bietet Festool weiteres umfangreiches System-Zubehör an, das Ihnen einen vielfältigen und effektiven Ein­satz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
• Staubfangbeutel SB-TSC
• beidseitig geführter gekröpfter Parallelanschlag PA-A HK
• Nuteinrichtung VN-HK85 D130_16-25
10.1 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sauber schneiden zu können, bietet Ihnen Festool für alle Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool Handkreissä­ge abgestimmte Sägeblätter an.
10.2 Parallelanschlag [8]
Der Parallelanschlag (beidseitig) dient zur Führung
[8A]
der Säge parallel zur Werkstückkante für einen geraden und genauen Schnitt auch als Tischverbreiterung
[8B]
einsetzbar.
10.3 Führungsschiene
Die Führungsschiene ermöglicht präzise, saubere Schnitte und schützt gleichzeitig die Werk­stückoberfläche vor Beschädigungen.
In Verbindung mit dem umfangreichen Zubehör lassen sich mit dem Führungssystem exakte Win­kelschnitte, Gehrungsschnitte und Einpassarbeiten erledigen. Die Befestigungsmöglichkeit mittels Zwingen
[7-6]
sorgt für einen festen Halt und si-
cheres Arbeiten.
Führungsspiel des Sägetisches auf der Füh­rungsschiene mit den beiden Stellbacken einstellen.
Vor dem ersten Einsatz der Führungsschiene den Splitterschutz [7-3] einsägen:
Säge mit der gesamten Führungsplatte am hin­teren Ende der Führungsschiene aufsetzen,
und ist
[7-7]
Säge auf 0°-Stellung schwenken und maximale Schnitttiefe einstellen,
Säge einschalten.
Splitterschutz langsam ohne abzusetzen auf der ganzen Länge zusägen.
Die Kante des Splitterschutzes entspricht nun ex­akt der Schnittkante.
10.4 Kappschiene
Die Kappschiene ist bestimmungsgemäß zum Sä­gen von Holz und Plattenwerkstoffen geeignet.
Sie ermöglicht präzise und saubere Schnitte, be­sonders Winkelschnitte lassen sich einfach und wiederholgenau durchführen. Die Säge bewegt sich nach dem Sägevorgang automatisch zurück in die Ausgangsposition.
Vor dem ersten Einsatz muss der Splitterschutz eingesägt werden,
siehe Kap. 10.3
.
Vor jedem Einsatz die Rückzugfunktion der Kappschiene überprüfen
und ggf. reparie­ren lassen. Niemals verwenden, wenn der automatische Rückzug nicht funktioniert.
Säge mit der Kappschiene verbinden
Säge in Sägerichtung auf die Kappschiene auf­schieben.
Die Säge greift in das Gleitstück Der Schnellverschluss
[9-1]
[9-2]
ein.
rastet hinter dem
Sägetisch ein.
Die Säge ist mit der Kappschiene fest verbunden.
Säge von der Kappschiene lösen
Säge leicht in Sägerichtung nach vorne schie­ben.
Schnellverschluss
Säge gegen Sägerichtung nach hinten abziehen.
[9-1]
nach vorne verdrehen.
Vorgehensweise zum Kappsägen
Drehknopf am einstellbaren Anschlag
[9-4]
öff-
nen.
Winkel an der Skala
Drehknopf am einstellbaren Anschlag
[9-5]
einstellen.
[9-4]
schließen.
Schnitttiefe und Schnittwinkel an Säge einstel­len,
siehe Kap. 7.2 und 7.2
Führungsspiel des Sägetisches auf der Kapp­schiene mit den beiden Stellbacken
.
[9-3]
ein-
stellen.
Die Säge muss leicht über die Schiene laufen.
Den einstellbaren Anschlag
[9-4]
und den fes­ten Anschlag gegen das Werkstück anlegen und Kappschiene auflegen.
Säge einschalten.
14
w
w
w
.
f
e
st
o
ol
.
c
o
m
H
KC
5
5
E
B
w
w
w
.
f
e
s
t
o
o
l
.
c
o
m
H
K
C
5
5
EB
w
w
w
.
f
e
s
t
o
o
l
.
c
o
m
Säge in Sägerichtung schieben.
Pendelschutzhaube öffnet sich. Abschnitt sä­gen.
WARNUNG
Freiliegendes rotierendes Sägeblatt Verletzungsgefahr
Nicht mit den Händen in den Sägebereich und an das Sägeblatt kommen.
Nicht unter das Werkstück greifen.
Werkstück nicht in der Hand oder über dem Bein festhalten.
Nach dem Sägevorgang, Säge ausschalten.
Säge in die Ausgangsposition zurückziehen.
Kappschiene vom Werkstück abheben.
WARNUNG! Ver­letzungsgefahr! Säge mit freiste-
hendem Sägeblatt, nicht ablegen!
oder die Pendelschutzhaube nicht in die Ausgangs­stellung zurück, Sägevorgang unterbrechen, Netz­stecker ziehen und Funktionalitäten prüfen, ggf. geklemmte Holzsplitter entfernen.
Geht die Säge
HK 85 EB
D
schriften beachten.
Nur EU:
Gemäß Europäischer Richtlinie über Elek­tro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektro­werkzeuge getrennt gesammelt und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Informationen zur REACh:
www.festool.com/reach
12 EG-Konformitätserklärung
Handkreissäge Serien-Nr
HK 85 EB 768000, 201073 Jahr der CE-Kennzeichnung: 2015
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass die­ses Produkt mit allen relevanten Anforderungen folgender Richtlinien, Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:
2006/42/EG, 2004/108/EG (bis 19.04.2016), 2014/ 30/EU (ab 20.04.2016), 2011/65/EU, EN 60745­1:2009+A11:2010, EN 60745-2-5:2010, EN 55014­1:2006+A2:2011, EN 55014-2:1997+Corrigendum 1997+A1:2001+A2:2008, EN 61000-3-2:2006+A1: 2009+A2:2009, EN 61000-3-3:2013.
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Parkposition - Pendel­schutzhaube geschlossen!
In dieser Position darf die
Säge mit Kappschiene abgelegt werden.
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei­ner umweltgerechten Wiederverwer­tung zuführen. Geltende nationale Vor-
Wolfgang Zondler Leiter Forschung, Entwicklung, technische Doku-
mentation 2015-07-01
15
D
Tabelle 1: Materialgerecht Schneiden - mit der richtigen Geschwindigkeit
Vollholz (hart, weich)
Kunststoffe, faserverstärkte Kunststoffe (GfK), Papier und Gewebe
Gips- und zementgebundene Faserplatten
Aluminiumplatten und -profile bis 15 mm
Acrylglas
Span- und Hartfaserplatten
Schichtholz, Tischlerplatten, furnierte, beschichtete Platten
Material Drehzahlstufe
6
6
6
3-5
4-5
1-3
4-6
HK 85 EB
16
HK 85 EB
w
w
w
.fe
s
t
o
o
l
.c
o
m
H
KC
55
E
B
w
ww
.
f
e
s
t
o
o
l
.
c
om
GB
Original operating manual
1 Symbols................................................ 17
2 Safety instructions ............................... 17
3 Intended use......................................... 20
4 Technical data ...................................... 20
5 Machine features ................................. 20
6 Operation.............................................. 20
7 Settings ................................................ 21
8 Working with the electric power tool... 22
9 Service and maintenance..................... 23
10 Accessories.......................................... 23
11 Environment......................................... 24
12 EU Declaration of Conformity.............. 25
The specified illustrations appear at the beginning of the Operating Instructions.
1Symbols
Symbol Significance
Warning of general danger
Risk of electric shock
Read operating instructions and safety notices!
Wear ear protection.
Wear protective gloves.
Symbol Significance
Disconnect from the power supply!
Risk of pinching fingers and hands!
Danger of injury by free-moving saw blade
Circular saw with unprotected saw blade, do not lay down
pendulum guard closed
Parking position
Lay down circular saw with closed pendu­lum guard only
2 Safety instructions
2.1 General safety instructions
WARNING!
structions, illustrations and specifications
provided with this power tool.
instructions listed below may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future ref­erence.
The term "power tool" in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or bat­tery-operated (cordless) power tool.
Read all safety warnings, in-
Failure to follow all
Wear a dust mask.
2.2 Safety instructions for specific circular
saws
Wear protective goggles.
Do not dispose of as domestic waste.
Direction of rotation of saw and the saw blade
a
Saw blade dimensions a ... Diameter
b
b ... Locating bore Tip or advice
Cutting procedures
a.
DANGER!
Keep hands away from cut­ting area and the blade. Keep your second hand on auxiliary handle, or motor housing.
If both hands are holding the saw, they cannot be cut by the blade.
b.
Do not reach underneath the workpiece.
guard cannot protect you from the blade below the workpiece.
Adjust the cutting depth to the thickness of the
c.
workpiece.
Less than a full tooth of the blade
The
teeth should be visible below the workpiece.
Handling instruction Safety class II
Hazardous area! Keep hands away!
d.
Never hold the workpiece in your hands or across your leg while cutting. Secure the work­piece to a stable platform.
It is important to sup-
port the work properly to minimize body
17
HK 85 EB
GB
exposure, blade binding, or loss of control.
e.
Hold the power tool by insulated gripping sur­faces, when performing an operation where the cutting tool may contact hidden wiring or its own cord.
Contact with a "live" wire will also make exposed metal parts of the power tool "live" and could give the operator an electric shock.
f.
When ripping, always use a rip fence or straight edge guide.
This improves the accuracy of cut
and reduces the chance of blade binding.
g.
Always use blades with correct size and shape (diamond versus round) of arbour holes.
Blades that do not match the mounting hardware of the saw will run off-centre, causing loss of control.
h.
Never use damaged or incorrect blade washers or bolt.
The blade washers and bolt were spe­cially designed for your saw, for optimum perfor­mance and safety of operation.
i.Wear suitable protective equip­ment such as ear protection, safety goggles, a dust mask for work which generates dust, and protective gloves when working with raw materials and when
changing tools.
Kickbacks causes and related warnings
– kickback is a sudden reaction to a pinched,
jammed or misaligned saw blade, causing an un­controlled saw to lift up and out of the workpiece toward the operator;
– when the blade is pinched or jammed tightly by
the kerf closing down, the blade stalls and the motor reaction drives the unit rapidly back to­ward the operator;
– if the blade becomes twisted or misaligned in the
cut, the teeth at the back edge of the blade can dig into the top surface of the wood causing the blade to climb out of the kerf and jump back to­ward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or incor­rect operating procedures or conditions and can be avoided by taking proper precautions as given be­low.
a.
Maintain a firm grip with both hands on the saw and position your arms to resist kickback forc­es. Position your body to either side of the blade, but not in line with the blade.
Kickback could cause the saw to jump backwards, but kickback forces can be controlled by the operator, if proper precautions are taken.
b.
When blade is binding, or when interrupting a cut for any reason, release the trigger and hold
the saw motionless in the material until the blade comes to a complete stop. Never attempt to remove the saw from the work or pull the saw backward while the blade is in motion or kick­back may occur.
Investigate and take corrective
actions to eliminate the cause of blade binding.
c.
When restarting a saw in the workpiece, centre the saw blade in the kerf so that the saw teeth are not engaged into the material.
If a saw blade binds, it may walk up or kickback from the work­piece as the saw is restarted.
d.
Support large panels to minimise the risk of blade pinching and kickback.
Large panels tend to sag under their own weight. Supports must be placed under the panel on both sides, near the line of cut and near the edge of the panel.
e.
Do not use dull or damaged blades.
Unsharp­ened or improperly set blades produce narrow kerf causing excessive friction, blade binding and kickback.
f.
Blade depth and bevel adjusting locking levers must be tight and secure before making the cut.
If blade adjustment shifts while cutting, it may cause binding and kickback.
g.
Use extra caution when sawing into existing walls or other blind areas.
The protruding blade
may cut objects that can cause kickback.
Function of the lower guard
a.
Before using the machine, check whether the lower guard closes correctly. Do not use the saw if the lower guard does not move freely or close immediately. Never clamp or secure the lower guard in an open position.
If the saw is dropped or accidentally falls to the ground, the lower guard may become bent. Open the guard using the retraction lever and make sure that the guard can move freely and does not make contact with the saw blade or other components at every cut­ting angle and depth.
b.
Check the function of the springs for the lower guard. If the lower guard or springs show any signs of a defect, have the saw serviced before using it again.
Damaged parts, sticky deposits or accumulated chips may result in delayed opera­tion of the lower guard.
Open the lower guard by hand only for special
c.
cuts, such as plunge cuts and angled cuts. Open the lower guard using the retractor lever and release it as soon as the saw blade plunges into the workpiece.
The lower guard should work au-
tomatically for all other sawing work.
d.
Make sure the lower guard is covering the saw blade before placing the saw on a worktop or on
18
the ground.
An unprotected, rotating saw blade placed on any surface will move the saw against the cutting direction and cut anything in its path. Therefore, always make sure the saw blade has stopped rotating.
Function of the guide wedge [1-5]
a.
Use the correct saw blade for the guide wedge.
To ensure that the guide wedge functions proper­ly, make sure the blade core of the saw blade is thinner than the guide wedge and that the tooth width is greater than the thickness of the guide wedge.
b.
Do not operate the saw if the guide wedge is bent.
Even the slightest problem can cause the
protective cover to close more slowly.
Further safety instructions
This electric power tool cannot be installed in a work bench.
The electric power tool may become unsafe and cause serious accidents if installed in benches from other manufacturers or self-man­ufactured work benches.
Never place your hands into the chip ejector.
You
may injure yourself on rotating parts.
Use suitable detectors to determine if utility lines are hidden in the work area or call the lo­cal utility company for assistance.
Contact with electric lines can lead to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to explosion. Pene­trating a water line causes property damage or may cause an electric shock.
Wait until the power tool stops completely until placing it down.
The tool can become entangled
and lead to a loss of control of the power tool.
– Do not use the machine for overhead work. –
Harmful/toxic dust may be produced during your work (e.g. paint containing lead, certain types of wood and metal).
Inhaling or coming into contact with this dust may represent a haz­ard for operating personnel or persons in the vi­cinity. Comply with the safety regulations that apply in your country.
Wear a P2 dust mask to protect your health.
Ensure that enclosed spaces are ade­quately ventilated and, if necessary, connect a mo­bile dust extractor.
2.3 Residual risks
In spite of compliance with all relevant design reg­ulations, hazzards while operating the machine still occur e.g.:
– Touching the saw blade in the area of the front
opening below the saw table,
HK 85 EB
GB
– Touching the parts of the saw blade that protrude
below the saw table while cutting,
– Touching rotating parts from left and right sides:
saw blade, clamping flange, flange screw.,
– Kickback of machine due to jamming in the
workpiece,
– Touching live parts when the casing is opened
and the mains plug is in the socket, – the flying off of parts, – the flying off of machine parts from a damaged
machine, – noise emission, –dust emission.
2.4 Aluminium processing
When sawing aluminium, the following mea­sures must be taken for safety reasons:
– Install an upstream residual-current circuit
breaker (FIG, PRCD). – Connect the machine to a suitable dust extractor. –Regularly remove dust deposits from the motor
housing. – Use an aluminium saw blade. – Close the viewing window/chipguard.
Wear protective goggles.
– When sawing panels, they must be lubricated
with paraffin but thin-walled profiles (up to 3
mm) can be sawed without lubrication.
2.5 Emission levels
Levels determined in accordance with EN 60745 are typically:
Sound pressure level L
= 89 dB(A)
PA
Noise level LWA = 100 dB(A) Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
When working with noise Damage to hearing
Always use ear protection.
Vibration emission value a directions) and uncertainty K measured in accor­dance with EN 60745:
Vibration emission value (3-axis)
Sawing wood ah = 4,0 m/s Sawing metal ah = 3,5 m/s
(vector sum for three
h
2 2
19
GB
HK 85 EB
Vibration emission value (3-axis)
Uncertainty K = 1,5 m/s
2
The specified emission values (vibration, noise) – are used to compare machines. – They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads during operation.
– They represent the primary applications of the
power tool.
Increase possible for other applications, with other insertion tools or if not maintained adequately. Take note of idling and downtimes of machine!
3 Intended use
Portable circular saw designed for sawing – wooden materials and wood-based materials, – plaster and cement compoud fibres, –plastic materials, – aluminium (only with a special saw blade for alu-
minium offered by Festool)
Only genuine Festool saw blades with the following specifications may be used: Saw blade diameter 230 mm; cutting width 2,5 mm; location hole 30 mm; recommended standard blade thickness 1,8 mm, max. standard blade thickness 2.0 mm; suitable for speeds of up to 6600 rpm. Never use sanding discs in the machine.
The portable circular saw can be transformed into a biscuit joiner using an adjustable grooving cutter conversion kit supplied by Festool.
The machine is designed and approved for use by trained persons or specialists only.
The user is liable for improper or non-in­tended use.
4Technical data
Portable circular saw HK 85 EB
Power output 2300 W
Portable circular saw HK 85 EB
Weight (without mains cable) 7,0 kg Safety class /II
1.
Max. speed in the event of faulty electronics.
5 Machine features
[1-1] [1-2] [1-3] [1-4] [1-5] [1-6] [1-7] [1-8] [1-9]
[1-10] [1-11] [1-12] [1-13] [1-14] [1-15] [1-16] [1-17]
Handles Switch-on lock Lever for changing blades Retractor lever for pendulum guard Guide wedge Pendulum guard On/Off switch Lever for plunge function Split scale for cutting depth stop (with/
without guide rail) Rotating extractor connector Angle scale Knob for angle setting Cutting depth adjuster Adjustable jaws Mains power cable Speed control Insulated gripping surfaces (grey shaded
area)
6Operation
WARNING
Unauthorised voltage or frequency! Risk of accidents
Observe the specifications on the machine’s name plate.
Observe country-specific regulations.
No-load speed 1500 - 3300 rpm Max. speed
1
4000 rpm Inclination 0 – 60° Cutting depth at 0° 0 - 86 mm Max. cutting depth at 45° 62 mm Max. cutting depth at 60° 47 mm Saw blade dimensions 230 x 2,5 x 30 mm
20
Always switch the machine off before con­necting or disconnecting the mains power cable!
6.1 Switch on/off
Slide switch-on lock
Press the ON/OFF switch
Press = ON Release = OFF
[1-2]
upwards.
[1-7]
.
7 Settings
+FS
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always pull the mains plug out of the socket be­fore performing any type of work on the ma­chine!
7.1 Electronics Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up en­sures that the machine starts up jolt-free.
Speed control
You can regulate the speed steplessly within the speed range using the adjusting wheel Technical data). This enables you to optimise the cutting speed to suit specific surfaces (see table – page 25).
[1-16]
(see
HK 85 EB
Between 0° and 60°:
Open knob
Swivel sawing unit to the desired cutting angle
[3-1]
.
Close knob
Both positions (0° and 60°) are set at the factory
[3-2]
[3-2]
.
.
and can be readjusted by the after-sales service team.
For angled cuts, the cutting depth is smaller than the value displayed on the cutting depth scale.
7.4 Adjust pendulum guard Risk of injury! Sharp edges!
The pendulum guard swings back quickly in the event of sudden release.
The pendulum guard with the retractor lever
[1-6]
must only be opened
[1-4].
7.5 Changing the saw blade
GB
Current limiting
Current limiting prevents excessive current con­sumption under extreme overload, which can lead to a decrease in the motor speed. The motor imme­diately restarts after the load is removed.
Brake
The HK 85 EBis fitted with an electronic brake. When the saw is switched off, the saw blade slows to a stop electronically within approx. 2 seconds.
Temperature cut-out
When exceeding a certain engine temperature lev­el, the machine power supply and speed are capped. The power tool continues operating at re­duced power to allow the ventilator to cool the mo­tor rapidly. The power tool resumes to full perfor­mance automatically once the motor has cooled sufficiently.
7.2 Adjusting the cutting depth
The cutting depth can be set to between 0 and 86 mm.
Press cutting depth adjustment
Pull up or push down saw at main handle.
[2-1]
.
Cutting depth without guide rail/track rail max. 86 mm Cutting depth with guide rail/track rail max. 82 mm
7.3 Adjusting the cutting angle
The saw table must be on an even surface when adjusting the cutting angle.
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always pull the mains plug out of the socket be­fore performing any type of work on the ma­chine!
CAUTION
Hot and sharp tools Risk of injury
Do not use insert tools that are blunt or defec­tive.
Wear protective gloves.
Swivel saw to 0° position before replacing the saw blade and set maximum cutting depth.
To replace the saw blade, place the saw on the edge of the table.
Turn lever
Open the screw
Hold the pendulum guard retractor lever
Remove saw blade
Insert new saw blade.
Insert the outer flange gages in the recess on the inner flange.
[4-3]
as far as stop.
[4-7]
using the Allen key
[4-4]
.
[4-8]
.
[4-6]
open only with
The direction of rotation of the saw blade
[4-9]
and saw
[4-5]
must match.
[4-10]
so that the pin en-
[4-2]
.
21
HK 85 EB
GB
Release retractor lever dulum guard to swivel back
[4-4]
and allow the pen-
[4-6]
to its final po-
sition.
Tighten screw
Reposition lever
Risk of injury!
[4-7]
.
[4-3]
.
Whenever you replace a saw blade, always check that it is securely in place. If a clamping flange is loose, the cut-
ting edges of the saw blade may break off, and if a screw is loose, the saw blade may become de­tached.
7.6 Dust extraction
WARNING
Dust hazard
Dust can be hazardous to health. Always work with a dust extractor.
Always read applicable national regulations be­fore extracting hazardous dust.
Festool mobile dust extractor
A Festool mobile dust extractor with an extractor hose diameter of 27 mm or 36 mm (36 mm is rec­ommended due to the reduced risk of clogging) can be connected to the extractor connector the elbow.
– Static charge may occur if an anti-static suction
hose is not used. The user may suffer an electric shock.
The extractor connector
[5-1]
can be rotated to the required position when carrying out work that does not require dust extraction.
[5-1]
at
– Always push the saw forwards
[7-8]
, and never
towards yourself.
– Adapt the infeed speed to prevent the cutters on
the saw blade from overheating and prevent plastic materials from melting during cutting.
– Make sure that the knob
[1-12]
is tightened be-
fore starting work.
– Do not use the machine when the electronics are
faulty because the machine may operate at ex­cessive speeds. An absence of the smooth start­up function or speed control indicates that the electronics are faulty.
8.1 Sawing along the scribe mark
The cut indicators display the cutting sequence without a guide rail:
0° cuts: 45° cuts:
[6-1]
[6-2]
8.2 Cutting sections
Position the saw with the front part of the saw table on the workpiece, switch on saw and push forward in cutting direction.
8.3 Sawing cut-outs (plunge cuts)
In order to avoid kickbacks, the following in­structions must be observed without fail when plunge cutting:
– Always position saw with the rear edge of the saw
table against a fixed stop.
Caution! Danger of crushing!
Always keep a firm grip on the machine with your free hand when adjusting plunge cuts. Never position your fingers behind or below the saw blade.
8 Working with the electric power tool
Please observe all mentioned safety infor­mations and the following rules when work­ing:
– Only guide the machine against the workpiece
when it is switched on.
– Check the function of the pendulum guard prior
to use and do not use the electric power tool if it does not slide in and out easily.
– Always secure the workpiece in such a manner
that it cannot move while being processed.
– Always hold the machine with two hands at the
handles duces the risk of injury and is a prerequisite for precise work.
22
[1-1]
when performing work. This re-
Procedure
Adjust cutting depth,
Press lever
[7-1]
see chap. 7.2
down.
.
Sawing unit swivels upwards to plunge position.
Hold retractor lever
[7-2]
downwards as far as
the stop.
Pendulum guard
[7-5]
opens and the saw blade
is exposed.
Position saw on workpiece and position against a stop (kickback stop).
Switch on saw.
Slowly press down saw to the set cutting depth until the saw engages, release retractor lever
[7-2]
and push forward in cutting direction
8]
.
[7-
The notch
[7-4]
indicates the absolute rear cutting point of the saw blade (dia. 230 mm) when using the saw at maximum cutting depth with the guide rail.
8.4 Operation with an electric generator (EG)
driven by a combustion engine
Festool cannot guarantee that the power tool will operate correctly in conjunction with all EGs.
The power tool can be operated with an EG as long as the following conditions are fulfilled:
– The EG's output voltage must remain in the range
230 VAC ±10% and the EG must be equipped with an AVR (automatic voltage regulator); the power tool will not operate correctly without this regu­lator and may be damaged.
– The power output of the EG must be at least 2.5
times greater than the connected load of the power tool (i.e. 6 kW).
– If the power tool is operated using an EG that is
not sufficiently powerful, the speed may fluctuate and the power output of the power tool may drop.
9 Service and maintenance
WARNING
HK 85 EB
Use an extractor on all openings of the power
GB
tool to remove chips and splinters.
The pendulum guard must always be able to move freely and close independently. Always keep the area around the pendulum guard clean. Clear from dust and chippings by blowing out with compressed air or using a brush.
10 Accessories
The order numbers of the accessories and tools can be found in the Festool catalogue or on the Internet under "www.festool.com".
In addition to the accessories described, Festool also provides a comprehensive range of system ac­cessories that allow you to use your saw more ef­fectively and in diverse applications, e.g.:
• SB-TSC chip collection bag
• PA-A HK elbowed parallel side fence, guided on both sides
• VN-HK85 D130_16-25 groove unit
10.1 Saw blades, other accessories
In order to saw different materials quickly and cleanly, Festool offers saw blades for all applica­tions that are specially designed for your Festool portable circular saw.
Risk of injury, electric shock
Always disconnect the mains plug from the socket before performing maintenance work on the machine!
All maintenance and repair work which requires the motor housing to be opened must only be carried out by an authorised service workshop.
Customer service and repair
through manufacturer or service workshops: Please find the nearest address at: www.festool.com/service
EKAT
4
Only use original Festool spare parts! Order No. at: www.festool.com/service
5
3
2
1
Regular cleaning of the machine, above all the adjustment devices and the guides, is an important safety factor.
Observe the following instructions:
To ensure constant air circulation, always keep the cooling openings in the housing unobstruct­ed and air accessible.
only
10.2 Parallel side fence [8]
The parallel side fence (on both sides) is designed to guide the saw parallel to the edge of the work­piece
[8A]
and can also be used as an extension ta-
ble
[8B]
to achieve a straight, precise cut.
10.3 Guide rail
The guide rail enables you to make clean, accurate cuts while simultaneously protecting the surface of the workpiece from damage.
In conjunction with the extensive range of accesso­ries, exact angled cuts, mitre cuts and fitting work can be completed with the guide system. The option of attaching the guide rail securely using clamps
[7-6]
ensures safer working conditions.
Adjust the guide play between the saw table and the guide rail using the two adjustable jaws
7]
.
[7-
The splinterguard [7-3] requires breaking in be­fore first usage:
Position saw at the very end of the guide rail, so that the guide plate is level.
Swivel saw to 0° position and set to maximum cutting depth.
Switch on saw.
23
HK 85 EB
w
w
w
.
f
e
s
t
o
o
l
.
c
o
m
H
KC
5
5
E
B
w
w
w
.
f
e
s
t
o
o
l
.
co
m
H
K
C
5
5
EB
w
w
w
.
f
e
s
t
o
o
l
.
c
o
m
GB
Slowly push saw along the entire length of the rail.
The edge of the splinterguard now corresponds ex­actly to the cutting edge.
Switch saw on.
Push saw in direction of cutting.
Pendulum guard opens. Sawing commences.
10.4 Cross cutting guide rail
The cross cutting guide rail's intended use is saw­ing wood and panel materials.
It allows precise and clean cuts, especially angled cuts can be carried out easily and a high repeat ac­curacy. The saw retreats automatically into the ini­tal position.
The splinterguard must be broken in before first use,
see chap. 10.3
.
Every time before use, check that the cross cutting guide rail is retracted correctly
and have it repaired, if necessary. Never use if automatic retraction is not operating cor-
rectly.
Connect saw to the cross cutting guide rail
Slide saw onto the cross cutting guide rail in sawing direction.
The saw engages in the sliding block The quick fastener
[9-1]
locks in behind the saw
[9-2]
.
table.
The saw is securely connected to the cross cutting guide rail.
Loosen saw from the cross cutting guide rail.
Push saw forward slightly in sawing direction.
Turn quick fastener
Remove saw towards the rear against the saw-
[9-1]
to the front.
ing direction.
Cutting with the compound mitre saw
Open knob at adjustable stop
Adjust angle at the scale
Close knob at adjustable stop
Adjust depth and angle of the saw,
and 7.2
The saw’s play on the cross cutting guide rails
.
can be set with the two setting jaws
[9-5]
[9-4]
.
[9-4]
.
.
see ch. 7.2
[9-3]
.
The saw must slide easily across the rail.
Place the adjustable stop
[9-4]
and the fixed stop against the work piece and position the cross cutting guide rail.
WARNING
Protruding rotating saw blade Risk of injury
Do not position hands near cutting area and saw blade.
Do not place hands below the work piece.
Do not hold the workpiece in hand or place it on your leg.
After cutting, switch off saw.
Pull back saw into initial position.
Remove cross cutting guide rail from work piece.
WARNING! Risk of injury! Saw with exposed saw
blade; do not place down.
If the saw or the pendu­lum guard fails to return to its initial position, stop the sawing process, disconnect the mains plug, check whether the tool is functioning properly and remove any trapped wood splinters.
Parked position – pendu­lum guard closed.
The saw
with cross cutting guide rail
may be placed down when in this position.
11 Environment
Do not dispose of the device in house­hold waste!
ries and packaging. Observe applica­ble national regulations.
EU only:
Directive on waste electrical and electronic equip­ment and implementation in national law, used electric power tools must be collected separately and handed in for environmentally friendly recy­cling.
Information on REACh:
Recycle devices, accesso-
In accordance with European
www.festool.com/reach
24
12 EU Declaration of Conformity
Table 1: Cutting different materials at the appropriate speed
Solid wood (hard, soft)
Plastics, fibre-reinforced plastics (GRP), paper and fabric
Plaster and cement-bonded fibre boards
Aluminium panels and profiles up to 15 mm
Acrylic glass
Chipboard and fibreboard
Laminated wood, blockboard, veneered and coated boards
Material Speed range
6
6
6
3-5
4-5
1-3
4-6
Portable circular saw Series no.
HK 85 EB 768000, 201073 Year of CE mark: 2015
We declare under sole responsibility that this prod­uct complies with all the relevant requirements in the following directives, standards and normative documents:
2006/42/EG, 2004/108/EG (until 19.04.2016), 2014/ 30/EU (from 20.04.2016), 2011/65/EU, EN 60745­1:2009+A11:2010, EN 60745-2-5:2010, EN 55014­1:2006+A2:2011, EN 55014-2:1997+Corrigendum 1997+A1:2001+A2:2008, EN 61000-3-2:2006+ A1:2009+A2:2009, EN 61000-3-3:2013.
HK 85 EB
GB
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen, Germany
Wolfgang Zondler Head of Research, Development and Technical
Documentation 2015-07-01
25
F
a
b
w
w
w
.fe
s
t
o
o
l
.
c
o
m
H
KC
5
5
E
B
w
ww
.
fe
s
t
oo
l
.
c
o
m
HK 85 EB
Notice d'utilisation d'origine
1 Symboles.............................................. 26
2 Consignes de sécurité ......................... 26
3 Utilisation en conformité avec les ins-
tructions............................................... 29
4 Caractéristiques techniques................ 30
5 Composants de l’appareil.................... 30
6 Mise en service .................................... 30
7 Réglages .............................................. 30
8 Travail avec l'outil électroportatif........ 32
9 Entretien et maintenance.................... 33
10 Accessoires .......................................... 33
11 Environnement..................................... 34
12 Déclaration de conformité CE ............. 35
Les illustrations indiquées se trouvent en début de notice d'utilisation.
Sym­bole
Signification
Zone de danger ! Ne pas mettre les mains !
Débrancher la fiche secteur !
Danger d'écrasement des doigts et des mains !
Danger dû à la lame de scie apparente
Ne pas poser la scie avec lame de scie apparente
Capot de protection pendulaire fermé
Position de rangement
1Symboles
Sym­bole
Signification
Avertissement de danger
Avertissement contre le risque d'électro­cution
Notice d'utilisation, lire les consignes de sécurité !
Porter une protection auditive !
Porter des gants de protection !
Porter une protection respiratoire !
Porter des lunettes de protection !
Ne pas jeter l'appareil avec les ordures ménagères.
Poser la scie uniquement avec le capot de protection pendulaire fermé
2 Consignes de sécurité
2.1 Consignes générales de sécurité
AVERTISSEMENT !
les consignes de sécurité et instructions.
Des erreurs résultant du non-respect des consignes d'avertissement et des instructions peuvent occasionner un choc électrique, des brû­lures et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et ins­tructions pour une référence future.
Le terme "outil électrique" utilisé dans les consigne de sécurité se rapporte aux outils élec­triques fonctionnant sur secteur (avec cordon d'ali­mentation) et aux outils électriques fonctionnant sur batteries (sans cordon d'alimentation).
2.2 Consignes de sécurité spécifiques aux scies circulaires
Veuillez lire toutes
Sens de rotation de la scie et de la lame de scie
Dimension de la lame de scie a ... Diamètre b ... Perçage de positionnement
Sciage
a.
DANGER ! N'approchez pas vos mains de la scie et de la lame de scie. Tenez la poignée supplémentaire ou le carter moteur à l'aide de votre deuxième main.
Vous éviterez tout risque
de blessure avec la lame de scie si vous tenez la
Astuce, information
Consignes opératoires
scie circulaire à deux mains.
b.
N'attrapez pas le dessous de la pièce à travail­ler.
Le capot de protection n'est pas en mesure
Classe de protection II
26
de vous protéger de la lame de scie dans la zone située en-dessous de la pièce à travailler.
c.
Adaptez la profondeur de coupe à l'épaisseur de la pièce à travailler.
Les dents ne doivent pas être complètement visibles sous la pièce à tra­vailler.
d.
Ne tenez jamais la pièce à scier avec la main ou sur la jambe. Fixez la pièce à travailler sur un support stable.
Il est important de bien fixer la pièce à travailler afin de réduire les risques de contact corporel, de blocage de la lame de scie ou de perte de contrôle.
e.
Tenez l'outil électroportatif à l'aide des poi­gnées isolées lorsque vous réalisez des travaux au cours desquels l'accessoire pourrait entrer en contact avec des conduites électriques ca­chées ou toucher son propre câble secteur.
Le contact avec un câble sous tension met égale­ment les pièces métalliques de l'outil électropor­tatif sous tension et peut provoquer un choc électrique.
f.
Au cours du tronçonnage, utilisez toujours une butée ou une arête de guidage droite.
Ceci per­met d'améliorer la précision de la coupe et de ré­duire les risques de blocage de la lame de scie.
g.
Utilisez toujours des lames de scie d'une taille adaptée et qui s'ajustent au perçage (en forme de losange ou ronde).
Les lames de scie non adaptées aux pièces de montage de la scie fonc­tionnent de manière excentrique et peuvent en­traîner une perte de contrôle.
h.
N'utilisez jamais de brides ou de vis de serrage détériorées ou inadaptées.
Les brides ou les vis de serrage de la lame de scie ont été conçues spécialement pour votre scie afin de garantir une performance optimale et une grande fiabilité de cette dernière.
i.
Portez des protections person-
nelles adéquates :
protection auditive, lunettes de protection, masque pour les travaux géné­rant de la poussière, gants de protection pour les travaux avec
des matériaux rugueux et pour le changement d'outils.
Cause de recul et consignes de sécurité corres­pondantes
– Un recul est la réaction subite d'une lame de scie
ayant accroché ou étant bloquée ou mal ajustée, entraînant ainsi un mouvement incontrôlé de la scie vers le haut et en direction de l'utilisateur ;
– si la lame de scie s'accroche ou se coince
constamment dans la fente de la scie, cette der-
HK 85 EB
F
nière se bloque et la force moteur entraîne un re­tournement de l'appareil en direction de l'utilisateur ;
– si la lame de scie se tord ou est mal ajustée lors
du sciage, les dents de la zone arrière de la lame de scie peuvent s'accrocher dans la surface de la pièce à travailler, et la lame de scie peut sortir de la fente de la scie et sauter en arrière en direc­tion de l'utilisateur.
Un recul est la conséquence d'un mauvais usage ou d'une utilisation incorrecte de la scie. Il peut être évité en suivant les mesures de précaution appro­priées décrites ci-après.
a.
Tenez fermement la scie à deux mains et placez vos bras dans une position dans laquelle vous serez en mesure de résister à la force du recul. Tenez toujours la lame de scie de manière laté­rale, ne placez jamais la lame de scie dans l'axe de votre corps.
Lors d'un recul, la scie circulaire peut sauter en arrière mais l'utilisateur peut contrôler la force du recul s'il respecte les me­sures appropriées.
b.
Si la lame de scie se coince ou que vous inter­rompez le travail, relâchez l'interrupteur de marche/arrêt et attendez que la scie arrête son mouvement dans le matériau et que la lame de scie parvienne à un arrêt complet. Ne tentez ja­mais de retirer la scie de la pièce à travailler ou de la tirer vers l'arrière tant que la lame de scie est en mouvement, au quel cas un recul est sus­ceptible de se produire.
Déterminez la cause du
blocage de la lame de scie et éliminez-la.
Si vous souhaitez remettre en marche une scie
c.
ayant pénétré dans la pièce à travailler, centrez la lame de scie dans la fente de la scie et véri­fiez que les dents de la scie ne se sont pas ac­crochées dans la pièce à travailler.
Si la lame de scie se bloque, il est possible que cela entraîne un retrait de cette dernière de la pièce à travailler ou un recul si vous remettez la scie en marche.
d.
Constituez-vous un support à l'aide de grandes planches afin de minimiser le risque de recul lié à une lame de scie coincée.
Les grandes planches peuvent fléchir sous leur propre poids. Les planches doivent être soutenues des deux côtés mais également à proximité de la fente de la scie et au bord.
e.
N'utilisez pas de lames de scie non tranchantes ou détériorées.
Les lames de scie avec dents non tranchantes ou mal ajustées entraînent un frottement important, un blocage de la lame de scie et un recul, pour cause de fente de scie trop étroite.
f.
Avant de commencer le sciage, fixez les ré-
27
HK 85 EB
F
glages de l'angle et des profondeurs de coupe.
Si vous modifiez les réglages pendant vos tra­vaux de sciage, il est possible que la lame de scie se coince et qu'un recul se produise.
g.
Soyez particulièrement prudent lors d'« entailles » dans des parois existantes ou dans d'autres zones où on ne voit pas ce qui se passe.
La lame de scie qui pénètre lors du sciage dans des objets cachés peut se bloquer et provo­quer un recul.
Fonction du capot de protection inférieur
a.
Vérifiez, avant chaque utilisation, que le capot de protection inférieur est parfaitement fermé. N'utilisez pas la scie si le capot de protection n'est pas mobile et s'il ne se ferme pas instan­tanément. Ne serrez ou n'attachez jamais le ca­pot de protection inférieur en position ouverte.
Si la scie tombait sur le sol de manière involon­taire, le capot de protection inférieur pourrait se déformer. Ouvrez le capot de protection à l'aide du levier de rappel, assurez-vous qu'il est bien mobile et qu'il n'entre ni en contact avec tous les angles et profondeurs de coupe, ni avec la lame de scie.
b.
Vérifiez le fonctionnement des ressorts du ca­pot de protection inférieur. N'utilisez pas l'ap­pareil si le capot de protection inférieur et les ressorts ne fonctionnent pas parfaitement.
pièces endommagées, les dépôts ou les tas col­lants de copeaux peuvent retarder le fonctionne­ment du capot de protection.
c.
Ouvrez uniquement le capot de protection infé­rieur pour des coupes particulières à la main, comme les coupes plongeantes et les coupes en biais. Ouvrez le capot de protection inférieur à l'aide du levier et relâchez-le dès que la lame de scie a pénétré dans la pièce à usiner.
tous les autres travaux de sciage, le capot de pro­tection inférieur doit fonctionner de manière au­tomatique.
d.
Ne posez pas la scie sur l'établi ou sur le sol sans que le capot de protection inférieur ne re­couvre la lame de scie.
Une lame de scie non protégée ou fonctionnant au ralenti bouge la scie dans le sens inverse du sens de coupe et scie tout ce qui se trouve sur son chemin. Il est donc indis­pensable de tenir compte de la durée de ralentis­sement de la scie.
Fonction du sabot de guidage [1-5]
a.
Utilisez la lame de scie adaptée pour le sabot de guidage.
Pour que le sabot de guidage puisse fonctionner, la lame de base de la lame de scie doit être plus mince que le sabot de guidage et la
Les
Pour
largeur de dent doit être supérieure à l'épaisseur du sabot de guidage.
b.
N'utilisez pas la scie avec un sabot de guidage déformé.
La moindre perturbation peut ralentir
la fermeture du capot de protection.
Consignes de sécurité additionnelles
Cet outil électroportatif ne doit pas être intégré dans une table de travail.
Le montage sur une table de travail d'un autre fabricant ou des tables réalisées par soi-même peut rendre l'outil élec­troportatif instable et conduire à de graves acci­dents.
Ne placez jamais vos mains dans l'éjection de
copeaux.
Vous pourriez être blessé par des
pièces rotatives.
Utilisez des appareils de détection appropriés pour repérer des câbles d'alimentation dissi­mulés ou consultez l'entreprise de distribution locale.
Le contact de l'outil monté avec un câble sous tension peut provoquer un feu ou un choc électrique. Une conduite de gaz endommagée peut conduire à une explosion.La pénétration dans une conduite d'eau provoque des dégâts matériels.
Attendez l'immobilisation complète de la ma­chine électrique avant de la déposer.
L'outil peut se bloquer et conduire à une perte de contrôle de la machine électrique.
– Ne pas utiliser l'appareil pour des travaux au-
dessus de la tête.
Au cours du travail, des poussières nocives/ toxiques peuvent être générées (comme les poussières de peintures au plomb ou certaines poussières de bois ou de métal).
Le contact ou l'inhalation de ces poussières peut présenter un danger pour l'utilisateur ou les personnes se trouvant à proximité. Veuillez respecter les pres­criptions de sécurité en vigueur dans votre pays.
Pour votre santé, portez un masque de protection respiratoire de classe P2.
Dans les espaces clos, assurez une venti­lation suffisante et branchez le cas échéant un as­pirateur.
2.3 Autres risques
Certains risques restent inhérents à la conduite de la machine, malgré le respect de toutes les pres­criptions de sécurité, comme par exemple :
– contact avec la lame de scie dans la zone de l'ou-
verture sous la table de sciage,
– contact de la pièce en saillie de la lame de scie
située sous la pièce à usiner au moment de la
28
coupe,
– contact de pièces en rotation sur le côté : lame de
scie, bride de serrage, vis de bride,
– recul de la machine en cas de blocage dans la
pièce à usiner,
– contact de pièces sous tension quand le boîtier
est ouvert et que la fiche secteur n'est pas reti-
rée, – projection de morceaux de pièce, – projection de morceaux de pièce en cas d'outils
endommagés, – émission acoustique, – émission de poussières.
2.4 Traitement de l'aluminium
Pour des raisons de sécurité, respecter les mesures suivantes dans le cas du traite­ment de l'aluminium :
– Installez en amont de l'appareil un disjoncteur à
courant de défaut (FI, PRCD). – Raccordez l'outil à un aspirateur approprié. – Nettoyez régulièrement les dépôts de poussières
accumulés dans le carter moteur. – Utilisez une lame de scie pour aluminium. – Fermez la fenêtre d'inspection/ le protecteur
contre les projections de copeaux.
Portez des lunettes de protection !
– Pour scier des panneaux, la lame doit être grais-
sée avec de la graisse de pétrole, des profilés aux
parois minces (3 mm max.) peuvent être traités
sans graissage.
2.5 Valeurs d'émission
Les valeurs typiques déterminées selon NE 60745 sont les suivantes :
Niveau de pression acoustique L Niveau de puissance acoustique L
= 89 dB(A)
PA
= 100 dB(A)
WA
Incertitude K = 3 dB
ATTENTION
Acoustique se produisant lors du travail Endommagement de l'ouïe
Utilisez une protection acoustique !
Valeur d'émission vibratoire a
HK 85 EB
(somme vectorielle
h
F
tridirectionnelle) et incertitude K déterminées conformément à la norme EN 60745 :
Valeur d'émission vibratoire (tridirectionnelle)
Sciage du bois ah = 4,0 m/s Sciage du métal ah = 3,5 m/s Incertitude K = 1,5 m/s
2 2 2
Les valeurs d'émission indiquées (vibration, bruit) – sont destinées à des fins de comparaisons entre
les outils.
– Elles permettent également une estimation pro-
visoire de la charge de vibrations et de la nui­sance sonore lors de l'utilisation
– et représentent les principales applications de
l'outil électrique.
Cependant, si la ponceuse est utilisée pour d'autres applications, avec d'autres outils de travail ou est insuffisamment entretenue, la charge de vibrations et la nuisance sonore peuvent être nette­ment supérieures. Tenir compte des temps de ra­lenti et d'immobilisation de l'outil !
3 Utilisation en conformité avec les ins-
tructions
Scie circulaire à main destinée au sciage de – matériaux en bois ou assimilés, – matières fibreuses agglomérées par un liant
plâtre ou ciment, – matières plastiques – aluminium (uniquement avec une lame de scie
spéciale Festool pour l'aluminium) Seules des lames de scie Festool d'origine dispo-
sant des caractéristiques suivantes peuvent être utilisées : diamètre de lame de scie 230 mm ; lar­geur de coupe 2,5 mm ; perçage 30 mm ; épaisseur de lame 1,8 mm, max. 2,0 mm ; adaptées pour des vitesses de rotation de 6 600 d'abrasifs.
Avec le kit de transformation en fraise à rainer pro­posé par Festool, la scie circulaire à main peut être adaptée pour la fraisage de rainures.
Cette machine est destinée et autorisée exclusive­ment pour une utilisation par des personnes ayant reçu une formation adéquate ou par des profes­sionnels qualifiés.
L'utilisateur est responsable des dommages provoqués par une utilisation non conforme.
tr/min.
Ne pas utiliser
29
F
HK 85 EB
4 Caractéristiques techniques
Scie circulaire à main HK 85 EB
Puissance 2300 W Vitesse de rotation à vide 1500 - 3300 tr/min Vitesse de rotation max.
1
4000 tr/min Position inclinée 0 - 60° Profondeur de coupe à 0° 0 - 86 mm Profondeur de coupe max. à 45° Profondeur de coupe max. à 60°
62 mm
47 mm Dimension de la lame de scie 230 x 2,5 x 30 mm Poids (sans cordon d'alimenta-
7,0 kg
tion) Classe de protection /II
1.
Vitesse de rotation max. en cas d'électronique défectueuse.
5 Composants de l’appareil
6 Mise en service
AVERTISSEMENT
Tension ou fréquence non admissible ! Risque d'accident
Respecter les consignes indiquées sur la plaque signalétique.
Respecter les particularités propres au pays.
Toujours arrêter la machine avant de bran­cher ou de débrancher le câble d'alimenta­tion électrique !
6.1 Marche/Arrêt
Tirer l'enclenchement
Enfoncer l'interrupteur
Enfoncer = EIN Relâcher = AUS
[1-2]
vers le haut.
[1-7]
marche/arrêt.
[1-1] [1-2] [1-3] [1-4]
[1-5] [1-6] [1-7] [1-8] [1-9]
[1-10] [1-11] [1-12] [1-13]
[1-14] [1-15] [1-16] [1-17]
Poignées Dispositif de marche forcée Levier pour changement d'outil Levier de rappel pour le capot de protec-
tion pendulaire Sabot de guidage Capot de protection pendulaire Interrupteur de marche/arrêt Levier pour la fonction plongeante échelle graduée en deux parties pour
butée de profondeur de coupe (avec/sans rail de guidage)
Raccord d’aspiration orientable Échelle angulaire Bouton rotatif pour le réglage de l'angle Dispositif de réglage de la profondeur de
coupe Touches de réglage Câble de raccordement secteur Régulation de la vitesse Poignée isolée (zone grisée)
7 Réglages
AVERTISSEMENT
Risques de blessures, choc électrique
Débranchez prise de courant avant toute inter­vention sur la machine !
7.1 Électronique Démarrage progressif
Le démarrage progressif assure un fonctionne­ment sans à-coups de la machine.
Régulation de la vitesse
La molette tesse de rotation dans la plage de régimes (voir Ca­ractéristiques techniques). Vous pouvez ainsi adap­ter de façon optimale la vitesse à chaque surface (voir tableau - page 35).
Limitation de courant
La limitation de courant empêche une absorption élevée de courant en cas de charge extrême, ce qui entraînerait une baisse de la rotation du moteur. Après la décharge, le moteur se remet en route.
[1-16]
permet de régler en continu la vi-
30
Frein
La HK 85 EB est équipée d'un frein électronique. Après la mise hors service, la lame de scie est frei­née par un système électronique et s'arrête en 2 secondes.
Loading...
+ 110 hidden pages