Festo HMP User Manual [en, de, fr]

Pneumatisches Linearmodul Pneumatic linear module
HMP−...−B−...
(de) Bedienungs− anleitung
(en) Operating instructions
682 649 0408NH
HMP−...−B−...
Esbedeuten / Symbols:
Warnung Warning, Caution
Hinweis Please note
Umwelt Antipollution
Zubehör Accessories
Einbau und Inbetriebnahme nur von qualifi ziertem Fachpersonal, gemäß Bedienungs anleitung.
Fitting and commissioning to be carried out by qualified personnel only in accordance with the operating instructions.
Deutsch 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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English 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
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Festo HMP−...−B−... 0408NH
HMP−...−B−...
Pneumatisches Linearmodul HMP−...−BDeutsch

1 Bedienteile und Anschlüsse

aH
1 3452
aF
aG
aE
aC
aB
6
7
8
9
1aD
aJaA
Festo HMP−...−B−... 0408NH Deutsch
3
HMP−...−B−...
1 Befestigungsalternativen des Linearmoduls:
 Schwalbenschwanzprofil  Nuten zur Befestigung
(bei HMP−25/−32−...; zusätzlich für alle HMP−... auf Seitenfläche)
 Gewindebohrung und Zentrierung zur
Befestigung (bei HMP−16/−20−...)
2 Gehäusedeckel
3 Druckluftanschlüsse mit eingeschraubten
Drosselrückschlagventilen (abluftgedros selt) E = Einfahrend A = Ausfahrend
4 Druckluftanschluss für Klemmeinheit
(nur bei HMP−...−KP)
5 Einfräsung für Kabelabgang 6 Klemmleiste für Sensorenkabel
7 Abschlussdeckelhalter mit 3 Schrauben M5
befestigt
8 Aussparung mit Profildichtung für
Sensorkabel
9 Abschlussdeckel mit 2 Schrauben M3
befestigt
Bild1
aJ Sichtfenster für die Schaltzustandsanzeige
der LED’s (max. sechs Sensoren)
aA Befestigungsalternativen der Nutzlast:
 Schwalbenschwanzprofil  Nuten und Durchgangsbohrungen
(bei HMP−25/−32−...)
 Gewindebohrungen mit Zentrierung
aB Nuten für Näherungsschalter in
Sensorleiste
aC Stoßdämpferhalter mit Hülse zur
Endlagendämpfung
aD Schmiernippel für Wälzlagerführung (4x)
aE Klemmschrauben der Stoßdämpferhülse
(Feineinstellung der Endlagenposition)
aF Anschlaghalter mit Schrauben M5 befestigt
(Grobeinstellung der Endlagenposition)
aG Klemmschrauben des Anschlags
(Feineinstellung der Endlagenposition)
aH Handbetätigung für Klemmeinheit
(nur bei HMP−...−KP)
4
Festo HMP−...−B−... 0408NH Deutsch
HMP−...−B−...

2 Funktion und Anwendung

Durch wechselseitige Belüftung der Druckluftanschlüsse 3 am Linearmodul Typ HMP−...−B bewegt sich ein Kolben intern hin und her. Dadurch bewegt sich das mit dem Kolben verbundene Führungsrohr. Ein hydraulischer Stoßdämpfer bremst das Führungsrohr in der Endlage, bis dieses dann am Endanschlag gestoppt wird. Die Abfrage der Endlagen erfolgt in den Nuten aB der Endlagen−Position erfolgt mittels der Anschläge und Stoßdämpferhülsen.
Die Nuten der Sensorleiste ermöglichen die Platzierung von bis zu 5 Näherungs schaltern. Die Zuführung der elektrischen Kabel erfolgt durch eine Profilausspa rung 8 am Enddeckel des Linearmoduls.
Der Abschlussdeckel HMP−...−AD/EL ist ein Ergänzungsmodul zum Linearmodul HMP−.... Der Anschluss der elektrischen Kabel Die Anzeige des Schaltzustandes von bis zu 6 Näherungsschaltern erfolgt durch LEDs aJ, die durch Sichtfenster scheinen. Den Schutz sämtlicher Versorgungslei tungen gewährleistet ein Kabelschutzschlauch gemäß Zubehör.
Bestimmungsgemäß dient das Linearmodul Typ HMP−...−B zum Massetransport.
Sensorleiste. Die Einstellung der
erfolgt an einem Sammelanschluss.
3 Transport und Lagerung
S Berücksichtigen Sie das Gewicht des
Linearmoduls HMP−...−B. Je nach Ausführung wiegt das
Linearmodul HMP−...−B bis über 20 kg.
S Sorgen Sie für Lagerbedingungen wie
folgt:  kurze Lagerzeiten und
 kühle, trockene, schattige,
korrosionsgeschützte Lagerorte.
Festo HMP−...−B−... 0408N H Deutsch
Bild2
5
HMP−...−B−...

4 Voraussetzungen für den Produkteinsatz

Hinweis
Durch unsachgemäße Handhabung entstehen Fehlfunktionen. S Stellen Sie sicher, dass die Vorgaben dieses Kapitels stets eingehalten
werden.
Nur so bleibt das Produktverhalten stets ordnungsgemäß und sicher.
S Vergleichen Sie die Grenzwerte in dieser Bedienungsanleitung mit denen Ihres
Einsatzfalls (z.B. Drücke, Kräfte, Momente, Temperaturen, Massen, Geschwin digkeiten).
Nur die Einhaltung der Belastungsgrenzen ermöglicht ein Betreiben des moduls HMP−...−B gemäß der einschlägigen Sicherheitsrichtlinien.
S Entfernen Sie die Verpackungen mit Ausnahme vorhandener Haftetiketten an
Druckluftanschlüssen (Verschmutzungsgefahr). Die Verpackungen sind vorgesehen für eine Verwertung auf stofflicher Basis
(Ausnahme: Ölpapier = Restmüll).
S Berücksichtigen Sie die Umgebungs
bedingungen am Einsatzort.
S Sorgen Sie für Druckluft mit ordnungs
gemäßer Aufbereitung (siehe Technische Daten).
Bild3
Linear
40m
6
Festo HMP−...−B−... 0408N H Deutsch
HMP−...−B−...
S Lassen Sie die Zusammensetzung des einmal gewählten Mediums über die
gesamte Produktlebensdauer unverändert. Beispiel:  gewählt: ungeölte Druckluft
 beizubehalten: stets ungeölte
Druckluft. Bei Umstellung von geölter auf ungeölte Druckluft: Beachten Sie die Abnutzung des Produkts. Wegen der ausgewaschenen Lebens dauerschmierung verschleißt das Produkt
Bild4
in erhöhtem Maß. Zwischenzeitlicher Wechsel zu geölter Druckluft schädigt die Lebensdauerschmierung.
S Belüften Sie die Anlage
insgesamt lang
sam bis zum Betriebsdruck. Dann erfolgen Bewegungen der Aktorik
ausschließlich kontrolliert. Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Druckaufbauventil vom Typ HEL−... oder HEM−....
Bild5
Dadurch vermeiden Sie unkontrollierte Bewegungen.
S Verwenden Sie das Produkt im Originalzustand ohne jegliche eigenmächtige
Veränderung.
S Berücksichtigen Sie die Warnungen und Hinweise am Produkt und in den
zugehörigen Bedienungsanleitungen.
S Beachten Sie die
Vorschriften der Berufsgenossenschaft, des Technischen
Überwachungsvereins, des VDE oder entsprechende nationale Bestimmungen.
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7
HMP−...−B−...

5 Einbau

Einbau, mechanisch
S Vermeiden Sie, dass das Führungsrohr
beschädigt wird. Schäden mindern die Betriebssicherheit,
Funktionssicherheit und Lebensdauer des Produkts.
S Achten Sie auf einen Einbau ohne
Verspannungen und Biegungen.
S Platzieren Sie das Linearmodul HMP−...−B
so, dass alle Bedienteile erreichbar sind.
S Wählen Sie eine Befestigungsmöglichkeit
aus folgender Tabelle:
Bild6
Bild7
Direktbefestigung auf Grundfläche (nur HMP−16/20−...)
Bild8
Nutensteinbefestigung seitlich / aufGrundfläche (nur HMP−25/32−...)
Schwalben schwanzbefesti gung seitlich / aufGrundfläche
Weitere Montagealternativen finden Sie im Katalog oder auf der Internetseite von Festo und das dazu erforderliche Zubehör im Kapitel Zubehör (Internet− adresse siehe letzte Seite dieser Bedienungsanleitung).
8
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HMP−...−B−...
S Achten Sie auf die Anzugsdrehmomente, die maximal zulässig sind.
Die unterschiedlichen Produktgrößen besitzen Anschlussgewinde folgender Ausführung und Anzugs−Drehmomente:
HMP−...
Zentrierung 9 mm (Toleranz H7)
Anzugsdrehmoment 5,9 Nm (M5)
Bild9
16 20 25 32
S Drehen Sie die Befestigungsschrauben
gleichmäßig fest.
Zur Einhaltung der zulässigen Lagerbelastung der Wälzlagerführung:
S Stellen Sie sicher, dass der Massen
schwerpunkt der Nutzlast innerhalb des zulässigen Montagebereichs liegt (siehe Kapitel Kennlinien).
Zur Verminderung von Schwingungen:
S Platzieren Sie den Masseschwerpunkt
der Nutzlast möglichst zentrisch zum Führungsrohr.
Große Nutzlastmassen überschreiten die Lagerbelastungen, die für HMP 20 und 25 zugelassen
sind. In diesen Fällen reduziert sich die Verfahr zeit, die noch maximal zulässig ist (siehe Kapitel Inbetriebnahme).
S Platzieren Sie die Nutzlast so, dass das
Kippmoment aus der Kraft F und dem Hebelarm a klein bleibt.
Bild10
Bild11
Festo HMP−...−B−... 0408N H Deutsch
Bild12
9
HMP−...−B−...
S Befestigen Sie die Nutzlast nach einer der
folgenden Alternativen:  Schwalbenschwanzbefestigung.
 Nutensteinbefestigung (nur bei
HMP−25/32−...; Nutensteine siehe Zubehör)
 Direktbefestigung
Bild13

Einbau pneumatisch

S Beachten Sie, dass die Druckluftanschlüsse ab Werk abluftgedrosselt sind.
Zur Ansteuerung des Linearmoduls HMP−...−B:
S Verwenden Sie ein 5/2−Wegeventil
(inGrundstellungbelüftet).
EA
Bei Einbau in senkrechter oder schräger Lage:
S Prüfen Sie, ob Rückschlagventile mit
Ansteuerung vom Typ HGL−... (mit
hohem
Bild14
Durchfluss) erforderlich sind. Im Falle eines Druckabfalls fällt die Nutz
last sonst nach unten.
S Prüfen Sie, ob ein Ausgleichsspeicher
TypVZS−... benötigt wird.
(A)
Dieser reduziert Druckschwankungen im nachgeschalteten Druckluftstrang.
S Verschlauchen Sie die Anschlüsse wie
folgt (Bild15):  Anschluss A (Anschluss ausfahrend)
 Anschluss E (Anschluss einfahrend)
(E)
Bild15
10
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HMP−...−B−...

Einbau, elektrisch

Warnung
S Verwenden Sie ausschließlich Netzteile, die eine sichere elektrische Trennung
der Betriebsspannung nach IEC 742/EN 60742/VDE 0551 mit mindestens 4kV Isolationsfestigkeit gewährleisten (Protected Extra−Low Voltage, PELV).
Zulässig sind nur Schaltnetzteile, die die sichere Trennung im Sinne der EN60950/VDE0805 gewährleisten.
Hinweis
Starke Magnetfelder in unmittelbarer Nähe des Linearmoduls (z.B. bei Schweiß anlagen) führen zu einer Dauermagnetisierung der ferromagnetischen Teile. In der Folge verschieben sich die Schaltpunkte der Näherungsschalter dauerhaft.
S Gewährleisten Sie die Abschirmung des Artikels gegen starke elektromagne
tische Störfelder (z.B. mit einem Trafoblech).
Hinweis
S Verwenden Sie ausschließlich Näherungsschalter mit demselben Schalt−
ausgang (z.B. nur positivschaltende Näherungsschalter  PNP).
S Vermeiden Sie die gemeinsame Verwendung von positiv− und negativ
schaltenden Näherungsschaltern.
Zur Vormontage der Näherungsschalter:
1. Entfernen Sie den Gehäusedeckel 2 (Schnellverschlussschrauben eine viertel Umdrehung ausdrehen).
2. Drehen Sie die Schrauben aus dem Abschlussdeckel 9 (nur HMP−...−EL)
3. Ziehen Sie den Abschlussdeckel vom Metallträger
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herunter (nur HMP−...−EL).
9
Bild16
11
HMP−...−B−...
4. Schieben Sie die Näherungsschalter in die Sensorleiste.
Vorgesehen sind die Kabelführungsnuten für folgende Anzahl an Näherungsschal tern:  obere Nut: 2 Näherungsschalter  untere Nut: 3 Näherungsschalter.
Richtig montiert, zeigt der Kabelabgang der Näherungsschalter in Richtung End deckel.
5. Drücken Sie die Kabel der Näherungs schalter in die Kabelführungsnut.
Dies ermöglicht es, Näherungsschalter in der maximal möglichen Anzahl einzu setzen.
Eine kurze Schaltfolge ermöglichen
Nähe rungsschalter, die in getrennten Nuten gestaffelt positioniert werden.
Bild17
Bild18
6. Entfernen Sie die Profildichtung.
Bild19
Die Profilaussparung im Enddeckel des Linearmoduls ermöglicht es, Näherungs schalterkabel integriert wegzuführen (siehe Bild20).
7. Justieren und fixieren Sie den Näherungs schalter in den Endlagenpositionen des Linearmoduls HMP−...−B.
Für mögliche Positionskorrekturen im Probelauf benötigen die Näherungs schalter genügend Kabelreserve.
Bild20
(J)
8. Befestigen Sie den Gehäusedeckel 2 wieder.
Einstellung des zulässigen Schaltaus
Zur gangs des Abschlussmoduls HMP−...−E L:
S Positionieren Sie den Jumper (J) neben der
Klemmleiste 6 gemäß Abbildung für positivschaltende Sensoren (PNP; Werks− einstellung) oder negativschaltende Sensoren (NPN).
12
Bild21
Festo HMP−...−B−... 0408N H Deutsch
6
HMP−...−B−...
Zum Verkabeln des Abschlussmoduls HMP−...−E L:
1. Verkabeln Sie die Näherungsschalter an der Klemmleiste 6 (auf Polung der Nähe rungsschalter achten).
2. Ziehen Sie den Stecker für das Sammel
Bild22
kabel vom Steckersockel ab.
3. Entfernen Sie die Isolierung der Adern des Sammelkabels von ca. 6 mm Länge.
4. Verkabeln Sie den Stecker mit dem Sammelkabel. Richtig montiert vermeiden Sie eine Quetschung
der Sensoradern.
Bild23
5. Schieben Sie den Stecker wieder auf die Anschlussbuchse.
6. Fixieren Sie das Sammelkabel am Metallträger mit Hilfe eines Kabelbinders (Zugentlastung).
7. Befestigen Sie den Abschlussdeckel 9 mit den beiliegenden Schrauben.
6
Montieren Sie den Kabelschutzschlauch am Abschlussdeckel HMP−...−AD/−EL wie folgt:
1. Wählen Sie die Kabelaustrittsöffnung oben oder unten.
2. Entfernen Sie die Verschlusskappe. Dabei verbleibt die Einschubblende an
ihrem Platz.
3. Befestigen Sie die Verschraubung mit einer Gegenmutter (siehe Zubehör).
4. Führen Sie die Pneumatikschläuche und das elektrische Sammelkabel durch Verschraubung und Kabelschutzschlauch (siehe Zubehör).
5. Schieben Sie den Kabelschutzschlauch in die Verschraubungsbuchse. In jedem Fall liegen Biegung und Dehnung des Kabelschutzschlauchs innerhalb
der zulässigen Grenzen (siehe Kapitel Technische Daten).
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A
A
Bild24
13
HMP−...−B−...

6 Inbetriebnahme

Inbetriebnahme Vorbereitung

Zur Grob−Einstellung einer Endlagenposition:
Hinweis
S Stellen Sie sicher, dass der Mindestab
stand L des Anschlags auf der ausge fahrenen und eingefahrenen Endlage nicht unterschritten wird.
Andernfalls schlägt der Kolben unge bremst in die mechanische Endlage.
Die Mindestabstände L sind in folgender Tabelle zusammengefasst:
Bild25
HMP−...
Maß L
out
(ausfahrend)
Maß L
in
(einfahrend)
Bild26
16 20 25/32
19,5 mm 27 mm 0,5 mm
0,5 mm 0,5 mm 0,5 mm
Hinweis
S Prüfen Sie, ob der Anschlag vollständig eingeschraubt ist.
Andernfalls ist die Feineinstellung dieser Endlage nur in reduziertem Umfang möglich. Ggf. die Klemmschrauben aG lösen und den Anschlag wieder voll ständig einschrauben.
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Festo HMP−...−B−... 0408N H Deutsch
HMP−...−B−...
S Vollziehen Sie folgende Schritte:
1. Linearmodul HMP−...−B entlüften.
2. Führungsrohr in die gewünschte Endlagenposition schieben.
3. Alle vier/fünf Anschlagschrauben mit einem Innensechskantschlüssel lösen, bis sich der Anschlaghalter aF verschieben lässt.
4. Anschlaghalter zunächst verschieben,  bis der Anschlag den Stoßdämpferkopf
berührt, dann
 weiter um die Länge X des Stoß
dämpferhubs.
aF
Bild27
HMP−...
Länge X 12 mm 18 mm 24 mm
Bild28
16 20/25 32
5. Alle vier Anschlagschrauben wieder mit einem Anzugsdrehmoment von 5,3...6,5Nm festdrehen.
6. Einstellungen für gegenüberliegende Endlage wiederholen.

Inbetriebnahme Durchführung

Warnung
S Stellen Sie sicher, dass im Bewegungs
bereich des Linearmoduls:  niemand in die Laufrichtung der
bewegten Bauteile greift (z.B. durch Schutzgitter)
 sich keine Fremdgegenstände
befinden.
Bild29
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15
HMP−...−B−...
Hinweis
S Stellen Sie sicher, dass folgende Punkte eingehalten sind (Auslieferungs
zustand):  Die Stoßdämpfer sind vollständig eingeschraubt und gekontert.
 Die Einstellhülsen sind geklemmt.  Die Anschlaghalter sind verschraubt.  Die Anschläge sind vollständig eingeschraubt und gekontert.
S Demontieren Sie die Schutzkappen (A)
der Drosseln (gut verwahren).
S Drehen Sie die Drossel−Rückschlagventile
beide
(A)
 zunächst ganz zu (Auslieferungs
zustand),
 dann wieder eine Umdrehung
auf.
S Starten Sie einen Probelauf wie folgt:
1. Schieben Sie das Führungsrohr des Linear moduls HMP−...−B in die eingefahrene Endlage. Dabei drücken Sie bei HMP−...−KP−... die
Bild30
Handbetätigung der Klemmeinheit aH.
2. Belüften Sie die Druckluftanschlüsse:  zuerst der eingefahrenen Endlage E am Linearmodul HMP−...−B
 dann der Klemmeinheit (nur bei HMP−...−KP−...). Entgegen der Stoßdämpferkraft fährt die
Nutzlast vollständig in die eingefah
rene Endlage.
3. Prüfen Sie in dem Probelauf mit niedriger Taktfrequenz, ob diese Einstellungen angepasst werden müssen:
 die Feineinstellung der Endlagenposition  die gewünschten Schaltpunkte der Näherungsschalter  die Signalanzeige der LEDs (nur bei HMP−...−E L)  die Ein− und Ausfahrzeit. Ohne hart anzuschlagen soll die Nutzlast die Endlage sicher erreichen.
4. Beenden Sie den Probelauf.
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HMP−...−B−...
Zur Fein−Einstellung einer Endlagenposition:
Am Anschlag
aG
Am Stoßdämpfer
bJ
aI
(u)
1. Belüften Sie den Druckluftanschluss der einzustellenden Endlage.
2. Entfernen Sie den Gehäusedeckel 2 des Linearmoduls HMP−....
3. Lösen Sie die Klemmschrauben aG um 2 Umdrehungen
4. Drehen Sie den Anschlag mit Gabel schlüssel an aI bis die gewünschte Endlagenposition erreicht ist. (Maximal werte (u) gemäß nach folgender Tabelle beachten)
5. Drehen Sie die Klemmschrauben aG fest (Anzugsdrehmoment siehe Tabelle)
6. Wiederholen Sie die Einstellungen in der gegenüberliegenden Endlage.
7. Befestigen Sie den Gehäusedeckel 2 wieder.
8. Entlüften Sie das Linearmodul HM P−....
Bild31
3. Lösen Sie die Klemmschrauben aE um 2Umdrehungen
4. Drehen Sie die Stoßdämpferhülse (und Stoßdämpfer) mit Gabelschlüssel an bJ bis die gewünschte Endlagenposition erreicht ist (Maximalwerte (v) gemäß nachfolgender Tabelle beachten)
5. Drehen Sie die Klemmschrauben aE fest (Anzugsdrehmoment siehe Tabelle)
aE
(v)
HMP−... 16 20/25 32
Schlüsselweite aG / aE / aI / bJ 3 / 3 / 13 / 13 4 / 4 / 17 / 17 4 / 4/ 22 / 22
Maximaleinstellung (u) 10 mm 12,5 mm 15 mm
Maximaleinstellung (v) 10 mm 12,5 mm 15 mm
Anzugsdrehmoment aG 2,9 Nm 5,9 Nm 5,9 Nm
Anzugsdrehmoment aE 2,9 Nm 5,9 Nm 5,9 Nm
Bild32
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