Festo DGSL User Manual [en, de, es, fr, it]

DGSL
Festo AG & Co. KG
Postfach D-73726 Esslingen ++49/711/347-0 www.festo.com
Bedienungsanleitung 8024555
1301e
Mini-Schlitten DGSL Deutsch..........................................
Hinweis
Einbau und Inbetriebnahmenur von qualifiziertem Fachpersonal, gemäß Bedienungsanleitung.

1 Bedienteile und Anschlüsse

1 5
2 3 4
6

4 Voraussetzungen für den Produkteinsatz

Hinweis
Durch unsachgemäßenGebrauch entstehen Fehlfunktionen.
• StellenSie sicher, dass die Vorgaben dieses Kapitels stets eingehalten werden.
• Berücksichtigen Sie die Warnungenund Hinweise am Produkt und in den zuge­hörigen Bedienungsanleitungen.
• Vergleichen Sie die Grenzwerte in dieser Bedienungsanleitung mit denen Ihres Einsatzfalls (z. B. Kräfte, Momente,Temperaturen, Massen, Geschwindigkeiten). Nur die Einhaltung der Belastungsgrenzen ermöglicht ein Betreibendes Pro­dukts gemäß der einschlägigen Sicherheitsrichtlinien.
• Berücksichtigen Sie die Umgebungsbedingungen am Einsatzort. Korrosive Umgebungen verkürzen die Lebensdauer des Produkts (z. B. Ozon).
• Berücksichtigen Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaft, des Technischen Überwachungsvereins,des VDE oder entsprechende nationale Bestimmungen.
• VerwendenSie das Produkt im Originalzustand ohne jegliche eigenmächtige Verände rung.
• Entfernen Sie die Verpackungenwie Folien, Kappen und Kartonagen. Ausnahme: – evtl. Verschlusselemente in den pneumatischen Anschlüssen. Die Verpackungensind vorgesehenfür eine Verwertung auf stofflicher Basis (Ausnahme: Ölpapier = Restmüll).
• Sorgen Sie für Druckluft mit ordnungsgemäßer Aufbereitung (12 Technische Daten).
• BehaltenSie das einmal gewählte Medium über die gesamte Produktlebens­dauer bei. Beispiel: immer ungeölte Druckluft verwenden.
• Belüften Sie Ihre gesamte Anlage langsam. Dann treten keine unkontrollierten Bewegungenauf. Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Einschaltventil HEL.
• Berücksichtigen Sie die Toleranz der Anziehdrehmomente. Ohne spezielle Angabe beträgt die Toleranz± 20 %.
aJ
aAaBaC
1 Dämpfungselement:
– elastisch (DGSL-…-E/-P/-P1 – hydraulisch (DGSL-…-Y3/-Y11) – ohne ( DG S L-…-N)
2 Bohrung zur Befestigung des Mini-
Schlittens (verdeckt liegend)
3 Gewinde mit Zentriersenkung zur
Befestigung der Nutzlast (Zentrier­hülsen im Lieferumfang enthalten)
4 Schlitten/Wälzführung 5 Jochplatte
Fig. 1

2 Funktion und Anwendung

Der Mini-Schlitten DGSL ist ein verdrehgesicherter Einzelkolbenantrieb mit Wälz­führung. Durch wechselseitige Belüftung der Druckluftanschlüsse bewegt sich der Schlitten hin und her. Der Schlitten wird bei DGSL-…-E/-P/-P1 durch elastische Dämpfungselemente, bei DGSL-…-Y3/-Y11 durc h hydraulische Stoßdämpfer abge­bremst.
Bestimmungsgemäß dient der Mini-Schlitten DGSL zum platzsparenden Masse­transport. Dabei wird eine hohe Positioniergenauigkeit erreicht.

3 Transport und Lagerung

• Berücksichtigen Sie das Gewicht des DGSL. Je nach Ausführung wiegt der DGSL bis zu 7 kg.
• Sorgen Sie für Lagerbedingungen wie folgt: – kurze Lagerzeiten und – kühle, trockene, schattige und korrosionsgeschützte Lagerorte.
8
739
6 Festanschlag 7 Gewinde mit Zentriersenkung zur
Befestigung des Mini-Schlitten
8 Kolbenstange 9 Nut für Näherungsschalter aJ Druckluftanschluss (einfahrend) aA Druckluftanschluss (ausfahrend) aB Druckluftanschluss (ausfahrend)
mit Verschlussschraube
aC Druckluftanschluss (einfahrend)
mit Verschlussschraube
1) im Auslieferungszustand
1)
1)

5 Einbau

Hinweis
Bei senkrechtemEinbau:
• Stellen Sie sicher, dass der Schlitten bei Stillstand eine stabile Lage erreicht hat (z. B. den tiefsten Punkt oder Sicherung durch externe Anschläge).

5.1 Einbau, mechanisch

• BehandelnSie den DGSL so, dass keine Schäden an der Schlittenführung auftreten. Diese führen zur Minderung der Wälzfunktion.
• Lassen Sie Schrauben und Gewindebolzen grundsätzlich unverändert, sofern Sie in dieserAnleitung nicht dazu aufgefordert werden. Sie sind aus Sicherheitsgründen mit Schraubensicherungsmittel fixiert.
• Achten Sie auf genügend Platzfür die pneumatischen Anschlüsse, die Be­dienteile und einen möglichen Wech­sel des Dämpfungselements und der Näherungsschalter.
Fig. 2
• Achten Sie auf einen Einbauohne Verspannungen und Biegungen.
Fig. 3
Zum Einbau der Nutzlast:
Hinweis
Das Einschlagenvon Stiften in die Jochplatte kann die mechanische Verbindung zerstören.
• Schieben Sie eine Metallplatte zum Gegenhal­ten zwischen Jochplatte und Gehäuse.
• DrückenSie erst dann die erforderlichen Stifte in die Jochplatte.
Fig. 4
• Drehen Sie zwei Schrauben zur Befestigung der Nutzlast: – in die Jochplatte oder – in den Schlitten.
Fig. 5
Zum Einbau des DGSL:
• VerwendenSie Zentrierhülsen(Zubehör unter www.festo.com/catalogue).
• Prüfen Sie, ob Adapterplatten aus dem Mehrachsbaukasten von Festo erforder­lich sind.
• BefestigenSie den DGSL mit der genannten Mindest-Anzahl an Schrauben. (TabelleFig. 6). Die Durchgangsbohrungen werden durch das Verschieben des Schlittens in die eingefahreneEndlage zugänglich.
Hub < 50 mm Hub 50 mm
Grundflächen­montage mit: – Gewindeboh-
rungen
–Durchgangs-
bohrungen
Mindest-Anzahl an Schrauben
Fig. 6
Zur Positionserkennung der Schlitten­Endlagen:
• Platzieren Sie die Näherungsschalter in den Nuten 9. Bei DGSL-4 sind nur Näherungs­schalter SMT-10 zugelassen.
• VerwendenSie bei DGSL-4/-8 vor­zugsweise die untere, grundflächen­seitige Nut.
Zur Grobeinstellung der Endlagen:
Hinweis
Das Bewegen des Schlittens ohne Festanschlag kann zur Zerstörung des DGSL führen.
• Stellen Sie sicher, dass der Schlit­ten bei demontiertem Festanschlag stets in der eingefahrenen Endlage bleibt.
1. Schieben Sie den Schlitten in die eingefahrene Endlage.
2. Drehen Sie die Befestigungsschrauben des Festanschlags und der erforderli­chen Blende aD heraus (Fig. 10). Es ist eine Reduzierung um max. 2 Standardhübe möglich (bei DGSL-…-E kann der Standardhubbereich nicht vollständig abgedeckt werden).
Hub
Hubreduzierung
1)
zwei drei
Fig. 7
9
Fig. 8
0 10 20 30 40 50 80 100 150 200
DGSL 4 6 8 10 12 16 20 25
Anziehdrehmoment [Nm] 0,76 1,3 1,3 2,9 2,9 6 9 9
Fig. 11
5. Vollziehen Sie die Feineinstellung der Endlagen an den Dämpfungselementen (6 Inbetriebnahme).

5.2 DGSL--N ohne Dämpfungselemente

Hinweis
Ein Betreiben des DGSL-…-N ohne Dämpfung führt zur Zerstörung des DGSL.
• Stellen Sie Sicher, dass der DGSL nur mit Dämpfung betrieben wird.
Dämpfungelemente zur Nachrüstung der Dämpfung können nachbestellt und nach­träglich inden DGSL eingebaut werden (10 Zubehör).
Hinweis
• Stellen Sie Sicher, dass folgende Vorgaben eingehalten sind: – max.zul.Anschlagkraft( 12 Technische Daten), – Verwendung von Schutzeinrichtungen (z. B. Abdeckkappe 10 Zubehör).

5.3 Einbau, pneumatisch

• VerwendenSie Drossel-Rückschlagventile zum Einstellen der Schlitten-Geschwindigkeit. Diese werden direkt in die Druckluftanschlüsse eingeschraubt.
Bei Baugröße DGSL-4/-6 ermöglichen L-förmige Drosseln am stirnseitigen Luftanschluss unge­hinderten Zugang für die Dämpfungseinstellung
Fig. 12
aJ
aA
(Zubehör unterwww.festo.com/catalogue).
• Entfernen Sie die Transportabdeckungen an den Druckluftanschlüssen.
• Verschlauchen Sie die Druckluftanschlüsse:
aB
aJ einfahrend – aA ausfahrend
aC
Die Anschlussgewinde sind abzudichten. Die Alternativanschlüsse aB und aC zu den ab Werk vorgesehenen Druckluftanschlüssen sind beim DGSL vorgefertigt. Sie sind mit Blindstopfen
Fig. 13
aA
aJ
verschlossen.

5.4 Einbau, elektrisch

Bei Positionsabfrage mit Näherungsschaltern:
• Achten Sie auf die Mindestabstände L
1
und L
2
zwischen statischen oder bewegten ferritischen Massen und den Näherungsschaltern (Fig. 14). Dadurch vermeiden Sie Fehlschaltungen durch Fremdbeeinflussung.
Fig. 14
DGSL 4 6 8 10 12 16 20 25
L1 zu ferritischen Werkstoffen [mm] 5 5 0 L2 zu ferritischen Werkstoffen 15 0
Fig. 15
Fig. 9
1) Nicht bei DGSL-…-E
3. Tauschen Sie den Festanschlag 6 mit der Blende aD.
4. Drehen Sie die Befestigungssch r auben wieder ein. Das Anziehdrehmoment ist in der folgendenTabelle zusammengefasst (Fig. 11).
Fig. 10
aD
6

6 Inbetriebnahme

6.1 Vorbereitung der Inbetriebnahme

Hinweis
• Stellen Sie sicher, dass folgende Bedingungen eingehalten werden: – der Abstand L des Dämpfungs-
DGSL-…-E DGSL-…-P
elements wird nicht unterschritten (Werkseinstellung) (Fig. 16 und Fig. 17). Das Unterschreitender Werkseinstel-
DGSL-…-P1
lungen zerstört die Führung.
– bei allen Einstellarbeiten sind stets
alle Gewindegänge des Dämpfungs­elements im Eingriff.
Fig. 16
DGSL-…-Y3 DGSL-…-Y11
DGSL 4 6 8 10 12 16 20 25
Abstand L bei DGSL-…-E/-P/-P1 [mm] 1 1,5 Abstand L bei DGSL-…-Y3/-Y11 [mm] – 1,5
Fig. 17
Zur Feineinstellung der Endlagen:
1. Klemmelement aE lösen.
2. Schlitten von Hand in der gewünschten Endlage positionieren.
Fig. 18
3. Dämpfungselement 1 mit einem Sechs­kantschlüssel soweit drehen, bis die Endla­genposition erreicht ist (Fig. 20). Dabei ist das max. Drehmoment zu beach­ten (Fig. 21).
4. Klemmelementwieder mit nachfolgendem Anziehdrehmoment festdrehen (Fig. 21).
DGSL--E, DGSL--P mit Gummipuffer
DGSL--P1 mit Gummipuffer
Fig. 19
DGSL--Y3, DGSL--Y11 mit Stoßdämpfer
1)
und Anschlaghülse
kein metallischer Anschlag metallischer Anschlag
Gummipuffer berührt den Schlitten.
1) Bei Überschreiten des max. Drehmoments für den Innensechskant am DGSL-…-Y3 drehtder Sechskant
im Stoßdämpfer durch. Das max. Drehmoment ist in der folgenden Tabelle (Fig. 21) zu­sammengefa sst.
Anschlaghülseberührt den Schlitten (gegen die Dämpfer­kraft)
Stoßdämpfergehäuse/Redu­zierhülse (bei DGSL-…-Y11) be­rührt den Schlitten (gegen die Stoßdämpferkraft)
Fig. 20
DGSL
Für alle DGSL Anziehdrehmo-
ment Klemmele­ment
Nur für DGSL-…-Y3 Max. Drehmoment
Innensechskant Stoßdämpfertyp
DYSW-…-Y1F Nur für DGSL-…-Y11 Max. Drehmoment
Reduzierhülse Max. Drehmoment
Innensechskant Stoßdämpfertyp
DYSW-…-Y1F
4 6 8 10 12 16 20 25
[Nm] 0,15 0,2 0,3 0,8 1,2 2,5 2,5 3,5
[Nm] 0,5 0,8 2,2 5 8 13
4-6 5-8 7-10 8-14 10-17 12-20
[Nm] 0,8 2,2 5 8 13
[Nm] 0,5 0,8 2,2 5 8
4-6 5-8 7-10 8-14 10-17
Fig. 21
aE
1
Hinweis
Die exakte Schlittenposition ist im Probelauf druckluftbeaufschlagt zu prüfen und ggf. zu korrigieren.

6.2 Durchführung der Inbetriebnahme

Vor jeder Inbetriebnahme und im Betrieb:
War nung
Stellen S ie sicher, dass im Verfahrbereich des Antriebs – niemand in die Laufrichtung der bewegten
Bauteile greifenkann (z. B. durch S chutzgitter).
– sich keine Fremdgegenstände befinden
(z. B. Sechskantschlüssel beim Einstellen der
Fig. 22
Endlagenposition unter Druck).
Platzieren Sie Ihre Nutzlast so auf dem Schlitten des DGSL, dass das Kippmoment aus der dynamischen Kraft F und dem Hebelarm a klein bleibt.
Fig. 23
• Drehen Sie beide vorgeschalteten Drossel-Rück­schlagventile – zunächst ganzzu – dann wieder eine Umdrehung auf.
Fig. 24
Hinweis
• Stellen Sie sicher, dass die Betriebsbedingungen in den zulässigen Bereichen liegen.
1. Belüften Sie den Antrieb wie folgt:
– Belüften Sie den Antrieb durch langsame Belüftung einer Seite.
Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Einschaltventil HEL. Der Schlitten fährt in eine Endlage.
2. Starten Sie einen Probelauf mit der beweglichen Masse.
3. Prüfen Sie im Probelauf, ob die folgenden Punkte zu verändern sind: – die Geschwindigkeit und die Beschleunigung der beweglichen Masse – die Endlagenposition – die Masse der Nutzlast – die Position der Näherungsschalter. In diesem Fall sind die Änderungen nur bei Stillstand des Schlittens durchzufüh­ren.
4. Drehen Sie die Drossel-Rückschlagventile wieder langsam auf, bis die gewünschte Schlitten-Ge­schwindigkeit eingestellt ist. Dabei darf die maximal zulässige Geschwindigkeit nicht überschritten werden (12 Technische Da- ten). Der Schlitten soll die Endlage sicher erreichen, aber nicht hart anschlagen. Zu hartes Anschlagenbewirkt ein Rückprellen des Schlittens aus der Endlage.
Bei hörbar hartem Anschlagen des Schlittens:
5. Unterbrechen Sie den Probelauf. Ursachen für hartes Anschlagen können sein: – bewegliche Masse zu hoch – Schlittengeschwindigkeit zu hoch – kein Druckluftpolster auf der Abluftseite – Dämpfung zu gering (einstellbar bei DGSL-…-P1).
6. Sorgen Sie für Abhilfe der obengenannten Ursachen.
7. Wiederholen Sie den Probelauf.
Bei erfolgter Durchführung aller notwendigen Korrekturen:
8. Beenden Sie den Probelauf.
9. Befestigen Sie die Näherungsschalter endgültig.
Fig. 25

7 Bedienung und Betrieb

10 Zubehör

War nung
Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich des An­triebs – niemand in die Laufrichtung der bewegten Bau-
teile greifenkann (z. B. durch Schutzgitter).
– sich keine Fremdgegenstände befinden(z. B.
Sechskantschlüssel beim Einstellen der End-
Fig. 26
lagenposition unter Druck). Erst wenn die bewegliche Masse zum völligen Stillstand gekommen ist, soll ein Greifen an den Antrieb möglich sein.

8WartungundPflege

Zur Reinigung:
• Entlüften Sie den DGSL.
• Reinigen S ie de n DG SL ausschließlich mit Waschbenzin.
• SchmierenSie folgende Bauteile des DGSL:
Bauteil
Schmierintervall bei Bedarf (z. B. nach Reinigung), ansonsten ist der DGSL
Schmieranlass Feuchtigkeitsschutz und Gleit-
Schmierstelle Kolbenstange Führungsschiene Schmiervorgehen Schlitten beim Schmiervorgang von Hand hin- und herbewegen
Schmierfett LUB-KC1 von Fest o (Ersatzteilkatalog unter www.festo.com)
Entfettete Oberflächen der Kolbenstange
wartungsfrei
fähigkeit
(gleichmäßige Fettverteilung)
Wälzlager des Schlittens
Gleitfähigkeit
Fig. 27
• Prüfen Sie die Notwendigkeit kürzerer Schmierintervalle. Das kann notwendig sein bei: – hoher Temperaturbelastung – starkem Schmutzanfall – Nähe fettlösender Flüssigkeiten oder Dämpfe.
• PrüfenSie die Dämpfungselemente 1 alle 2 Mio. Zyklen auf Verschleißanzei­chen (z. B. Abrieb,Ölaustritt, ...).
• Tauschen Sie die Dämpfungselemente bei Verschleißanzeichen, spätestens jedoch alle 5 Mio. Zyklen (Klemmstück beim Ausbau gut verwahren).

9 Reparatur undAusbau

• Entlüften Sie die gesamte Anlage und das Gerät.
• Empfehlung: Schicken Sie das Produkt an unseren Reparaturservice. Dadurch werden erforderliche Feinabstimmungen und Prüfungen besonders berücksichtigt.
Hinweis
Insbesondere von der Eigen-Reparatur der Schlittenführung ist dringend abzu­raten.
• Informationen über Ersatzteile und Hilfsmittel finden Sie unter: www.festo.com/spareparts
Zum Austausch der integrierten Dämpfungs­elemente 1:
aE
• Beachten Sie den Abschnitt “ZurFeineinstellung der Endlagen” im Kapitel Inbetriebnahme.
Fig. 28
Vollziehen Sie folgende Schritte:
1. Klemmelement aE am Dämpfungselement lösen (Klemmelement kann her­ausfallen).
2. Dämpfungselement austauschen (Zubehör unter www.festo.com/catalogue). – DYEF-S-…-Y1 bei DGSL-…-E – DYEF-…-Y1 bei DGSL-…-P – DYEF-…-Y1F bei DGSL-…-P1 – DYSW-…-Y1F bei DGSL-…-Y3 – DYSW-…-Y1F bei DGSL-…-Y11
3. Feineinstellung der Endlagen durchführen (6 Inbetriebnahme).
Hinweis
• Wählen Sie bitte das entsprechende Zubehör aus unserem Katalog (www.festo.com/catalogue).

11 Störungsbeseitigung

Störung
Ungleichförmige Bewegung der beweglichenMasse
Hartes Anschlagen in der End­lage
Schlitten trotz Belüftung in Ausgangsstellung
Zu geringe Schlittengeschwin­digkeit
Mögliche Ursache Abhilfe
Drossel-Rückschlagventile falsch eingesetzt
Laufflächen verschmutzt Laufflächen reinigen Geschwindigkeitzu hoch Geschwindigkeit reduzieren keine oder zu geringe Dämp-
fung
fehlendes Luftpolster gleichzeitige Belüftung beider
Stoßdämpfer defekt (nur bei DGSL-…-Y3)
Nutzlast zu groß Nutzlast reduzieren Verschlauchungsfehler – Blindstopfen kontrollieren
– zugeringe Belüftungs-
querschnitte
– Drosseln falsch eingestellt
Prüfen der Drosselfunktionen (Zu- oder Abluftdrosselung)
– Stoßdämpfer/Festanschlag
neu einstellen (6.1 Vor­bereitung der Inbetrieb-
nahme) – Geschwindigkeit reduzieren – Dämpfungselemente über-
prüfen und ggf. aus-
tauschen
Druckluftanschlüsse mit an­schließender Entlüftung einer Seite
Stoßdämpfer tauschen (9 Reparatur und Ausbau )
– Verschlauchungüberprüfen Belüftungsquerschnitte und
Drosseleinstellung überprüfen
Fig. 29

12 TechnischeDaten

DGSL
KonstruktiverAufbau doppeltwirkender Antrieb mit Joch-Kinematik und
Einbaulage beliebig Dämpfung E/P elastische Dämpfung, o h ne metallische Endlage,
P1 elastische Dämpfung, mit metallischer Endlage,
Y3 mit progressivem Stoßdämpfer,
Y11 mit progressivem
N ohne Dämpfung Betriebsmedium Druckluft nach ISO8573-1:2010 [7:4:4] Betriebsdruck [bar] 2,5 … 8 1,5 … 8 1…8 Pneumatischer
Anschluss
Aufprallenergie in den Endlagen
Theoretische Kraft bei 6 bar
Max. zul. Kräfte und Momente
Max. Geschwindigkeit [m/s] 0,5 0,8 Wiederholgenauigkeit E/P [mm] 0,3
Umgebungstemperatur [°C] 0 … 60 (Temperaturbereich der Näherungsschalter
Werkstoff-Hinweis Kupfer- und PTFE-frei Werkstoffinformation
Gehäuse, Deckel, Jochplatte Alu-Knetlegierung,elo xiert Schrauben Stahl Kolbenstange, Schlitten,
Einstellschraube Blende,Anschläge,Mitnehmer Berylliumbronze, vernickelt Puffer Nitrilkautschuk Dichtungen Hydrierter Nitrilkautschuk, Polyurethan
Gewicht [kg]
Min. Hub 0,08 0,16 0,24 0,4 0,6 0,9 1,5 2,5 Max. Hub 0,1 0,23 0,45 0,8 1,5 2,0 4,3 6,1
N M5 passend für
E/P [Nm] 0,015 0,05 0,08 0,12 0,25 0,35 0,45 0,55
P1 [Nm] 0,005 0,02 0,03 0,04 0,06 0,12 0,2 0,25
Y3 [Nm] – 0,5 1 2 4 7 10
Y11 [Nm] – 0,5 1 2 4 7
Vorlauf [N] 17 30 47 68 121 188 295 483
Rücklauf [N] 13 23 40 51 104 158 247 415
P1/Y3/
Y11
4 6 8 10 12 16 20 25
Kugel-Käfig-Führung
beidseitig
beidseitig
beidseitig
Stoßdämpfer, beidseitig
M3 M5 Gx
x NPT
10-32 UNF
Katalogangaben www.festo.com/catalogue/dgsl
[mm] ±0,01
beachten)
Hochlegierter Stahl, rostfrei
Fig. 30
DGSL
Festo AG & Co. KG
Postfach D-73726 Esslingen ++49/711/347-0 www.festo.com
Operating instructions 8024555
1301e
Mini slide DGSL English..............................................
Note
Installation and commissioning is to be carried out only by qualified personnel in accordancewith the operating instructions.

1 Control sections and connections

1 5
2 3 4
6

4 Requirementsfor productuse

Note
Malfunctions will occur if the device is incorrectly used.
• Make sure that the specifications contained in this chapter are adhered to at
all times.
• Note the warnings and instructions on the product and in the relevant operat-
ing instructions.
• Compare the limit values in these operating instructions with those of your application (e.g. forces, torques, temperatures, masses, spee ds). Operation of the product in compliance with the relevant safety regulations is contingent on adherence to the load limits.
• T ake into consideration the ambient conditions at the location of use. Corrosive environments will reduce the service life of the product (e. g. ozone).
• Complywith the regulations of the trade association, the German Technical Control Board (TÜV), of the VDE or relevant national regulations.
• Use the product in its original status, without any unauthorised product modific­ations.
• Remove all transport packing such as foils, caps, cardboard. Exception: – possibly covers in the pneumatic connections. The material used in the packaging has been specifically chosen for its recyclability (exception: oil paper = residual waste).
• Make sure there is a supply of correctly prepared compressed air (12 Technical data).
• Maintain the se lected medium for the total service life of the product. Example: Always use non-lubricated compressed air.
• Pressurize your entire system slowly. There will then be no uncontrolled move­ments. For slow start-up pressurisation, use start-up valve type HEL.
• Take the tolerance of the tightening torques into account. Unless otherwise specified, the tolerance is ±20 %.
aJ
aAaBaC
1 Cushioning component:
– elastic (DGSL-…-E/-P/-P1 – hydraulic (DGSL-…-Y3/-Y11) – without (DG S L-…-N)
2 Drill hole for mounting the mini
slide (lies concealed)
3 Threaded with centring recess for
fasteningthe effective load (centring sleeves included in scope of delivery)
4 Slide/bearingguide 5 Yoke pla te 6 Fixed stop
Fig. 1

2 Function and application

The DGSL mini slide is a non-rotating single-piston drive with roller bearing guide. When the compressed air supply ports are pressurized reciprocally, the slide moves backwards and forwards. On the DGSL-…-E/-P/-P1, the slide is braked by elastic cushioning c omponents, on the DGSL-…-Y3/-Y11by hydraulic shock ab­sorbers.
The DGSL mini slide is intended for the space-saving transport of masses. A high degree of positioning accuracy is achieved.

3 Transport and storage

• Take into account the weight of the DGSL. Depending on the version, the DGSL can weigh up to 7 kg.
• Make sure storage conditions are as follows: – Short storage times and – Store in cool, dry, well-shaded corrosion-resistant storage areas.
8
739
7 Threaded with centring recess for
fastening the mini slide
8 Piston rod 9 Slot for proximitysensor aJ Compressed air supply port
(retracting)
aA Compressed air supply port
(advancing)
aB Compressed air supply port
(advancing) with blanking screw
aC Compressed air supply port
(retracting) with blanking screw
1) condition on delivery

5 Installation

Note
For vertical installation:
• Make sure that the slide has reached a stable position when it comes to rest (e.g. the lowest point or secured with external stops).

5.1 Installation, mechanical

• Handle the DGSL with care so that the slide guide is not damaged. This could impair the roller bearing function.
• Leave all screws and threaded bolts in their originalstates, unless you are re­quested to modify them in these instructions. For safety reasons they are fixed with screw locking agent.
• Make sure there is sufficient space for the pneumatic connections, the control sections and for possible replacement of the cushioning component and proximity switches.
1)
1)
• Make sure that the device is installed free of distortion and deflection.
Fig. 2
Fig. 3
Installing the effective load
Note
Driving pins into the yoke plate can damage the mechanical connection.
• Push a metal plate between the yoke plate and the housing as a counterholder.
• Then press the required pins into the yoke plate.
Fig. 4
• Screwin two screws for attaching the effective load: –intotheyokeplateor – into the slide.
Fig. 5
Installation of the DGSL:
• Use c entring sleeves (Accessories at www.festo.com/catalogue).
• Check whether adapter plates from the Festo multi-axis modular system are required.
• Fastenthe DGSL with the stated minimum number of screws: ( table Fig. 6). If the slide is pushed into the retracted end position, the through-holes become accessible.
Stroke < 50 mm Stroke 50 mm
Base-surfacemount­ing with: – Threaded ho les – Through-holes
DGSL 4 6 8 10 12 16 20 25
Tightening torque [Nm] 0.76 1.3 1.3 2.9 2.9 6 9 9
Fig. 11
5. Complete the precision adjustment of the end positions on the cushioning com­ponents (6 Commissioning).

5.2 DGSL--N without cushioning components

Note
Operating the DGSL-…-N without shock absorberswill destroy the DGSL.
• Make sure that the DGSL is operated only with cushioning.
Cushioning components for retrofitting cushioning can be ordered separately and installed in the DGSL subsequently (10 Accessories).
Note
• Make sure that the following specifications are complied with: – Max. permissible stop force (12 Technicaldata), – Use of safeguards (e.g. cover cap 10 Accessories).
Minimum number of screws
two three
Fig. 6
Position sensing of the slide end positions:
• Place the proximity switches in the grooves 9. On the DGSL-4, only SMT-10 proximityswitches are permitted.
Fig. 7
• With the DGSL-4/-8, preferablyuse the lower groove on the base side.
Rough setting of the end positions:
Note
The DGSL may be damaged if the slide is moved without a fixed stop.
• Make sure that the slidealways re­mains in the retracted end position when the fixed stop is dismantled.
Fig. 8
1. Move the slide into the retracted end position.
2. Unscrew the mounting screws of the fixe d stop and the required cover aD (Fig. 10). A reduction of a max. 2 standard strokes is possible (for DGSL-…-E the standard stoke range cannot be completely covered).
Stroke
Stroke reduc-
1)
tion
0 10 20 30 40 50 80 100 150 200
Fig. 9
1) Not for DGSL-…-E
9

5.3 Installation, pneumatic

• Use one-way flow control valvesfor setting the speed of the slide. These are screwed directly into the compressed air supply ports.
With size DGSL-4/-6, L-shaped restrictors on the front of the supply port enable unhindered ac­cess for cushioning setting (Accessories at
Fig. 12
www.festo.com/catalogue).
• Remove the transport covers on the compressed air supply ports.
• Connect the tubing to the compressed air supply
aB
ports: – aJ retracting
aC
aA advancing The connecting threads must be sealed. The al­ternative connections aB and aC to the com­pressed air supply ports intended at the factory
Fig. 13
aA
aJ
are prefabricated for the DGSL. They are sealed with blanking plugs.

5.4 Installation, electric

For positionsensing with proximity switches:
• Observe the minimum distances L
1
and L
2
between static or moving ferritic masses and the proximitysensors (Fig. 14). In this way you will avoid maloperation as a result of external influences.
Fig. 14
DGSL 4 6 8 10 12 16 20 25
L1 to ferritic materials [mm] 5 5 0 L2 to ferritic materials 15 0
Fig. 15
aJ
aA
3. Replace the fixed stop 6 with the cover aD.
4. Screw the f astening screws in again. The tightening torque is summarised in the following table (Fig. 11).
Fig. 10
aD
6

6 Commissioning

6.1 Preparing for commissioning

Note
• Make sure that the following conditions are observed: – The distance L of the cushioning com-
DGSL-…-E DGSL-…-P
ponent must be maintained at a min­imum (factory setting) (Fig. 16 and Fig. 17). Falling below the factory settings
DGSL-…-P1
destroys the guide.
– For all settingwork, all threads of the
cushioning component are constantly being manipulated.
Fig. 16
DGSL-…-Y3 DGSL-…-Y11
DGSL 4 6 8 10 12 16 20 25
Distance L with DGSL-…-E/-P/-P1
Distance L with DGSL-…-Y3/-Y11
[mm] 1 1.5
[mm] – 1.5
Fig. 17
Note
The exact slide position must be checked during a test run with compressed air applied and, if necessary, corrected.

6.2 Carryingout commissioning

Before each commissioning and in operation:
War ning
Make sure that in the travel range of the drive – Nobody can reach into the path of the movable
components (e.g. by providing a protective guard).
– There are no foreign objects (e.g. hexagon
wrench when setting the end position under pres-
Fig. 22
sure).
Placeyoureffectiveloadontheslideofthe DGSL so that the break-down torque of the dynamic force F and the lever arm a remains small.
For precision adjustment of the end positions:
1. Loosen clamping component aE.
2. Position the slide by hand in the desired end position.
Fig. 18
3. Turn the cushioning component 1 with a hexagon wrench until the end position is reached (Fig. 20). The max. torque must be observed thereby (Fig. 21).
4. Retighten the clamping componentwith the followingtightening torque (Fig. 21).
DGSL-…-E, DGSL-…-P with rubber buffer
No metallic stop Metallic stop
The rubber buffer touches the slide.
1) If the max. torq ue for the internal hexagon socket at the DGSL-…-Y3 is fallen below, the hexagon in the
shock absorber spins.The max. torque is summarised in the following table (Fig. 21).
DGSL-…-P1 with rubber buffer and stop sleeve
The stop sleeve touches the slide (against the force of the cushioning)
Fig. 19
DGSL-…-Y3, DGSL-…-Y11 with shock absorber
The shock absorber housing/ reducing sleeve (for DGSL-…-Y11) touches the slide (against the force of the shock absorber)
1)
Fig. 20
DGSL
For all DGSL Tightening torque
clamping component
Only for DGSL-…-Y3 Max. to rque
internal hexagon socket
Shock absorber type DYSW-…-Y1F
Only for DGSL-…-Y11 Max. to rque
reducing sleeve Max. to rque
internal hexagon socket
Shock absorber type DYSW-…-Y1F
4 6 8 10 12 16 20 25
[Nm] 0.15 0.2 0.3 0.8 1.2 2.5 2.5 3.5
[Nm] 0.5 0.8 2.2 5 8 13
4-6 5-8 7-10 8-14 10-17 12-20
[Nm] 0.8 2.2 5 8 13
[Nm] 0.5 0.8 2.2 5 8
4-6 5-8 7-10 8-14 10-17
Fig. 21
aE
1
Fig. 23
• Turn both upst ream one-way flow control valves – at first completely closed – then one rotationopen again
Fig. 24
Note
• Make sure that the operating conditions lie within the permissible ranges.
1. Pressurize the drive as follows: – Pressurize the drive by slowly pressurizing one side.
For slow start-up pressurisation, use start-up valve type HEL. The slide moves into an end position.
2. Start a test run with the moveable mass.
3. During the test run check whether the following points need to be modified: – the speed and the acceleration of the moveable mass – the end position – the mass of the effective load – the position of the proximity sensors. If this is the case, the modifications must be carried out only when the slide is at rest.
4. Open up the one-way flow control valves slowly until the desired slide speed is reached. The maximum permissible speed must not be exceeded here (12 Technical data). The slide should reach the end position safely, but not strike hard against it. Too hard of an impact will cause the slide to re-
Fig. 25
bound out of the end position.
If the slide can be heard to strike hard:
5. Interrupt the test run. Causes of hard knocking may be: – the moveable mass is too high – the slide speed is too high – no compressed air cushion on the exhaust side – cushioning not sufficient (can be set for DGSL-… -P1).
6. Make sure you remedy the above-mentioned causes.
7. Repeat the test run.
When allnecessary corrections have been undertaken:
8. End the test run.
9. Fasten the proximity switches in their final positions.

7Operation

10 Accessories

War ning
Make sure that in the travel range of the drive – Nobody can reach into the path of the movable
components (e.g. by providing a protective guard).
– There are no foreign objects (e.g. hexagon
wrench when setting the end position under
Fig. 26
pressure). It must not be possible to touch the drive until the moveable mass has c ome to a complete rest.

8 Maintenance and care

Cleaning:
• Exhaust the DGSL.
• Clean the DGSL onlywith petroleum ether.
• Lubricate the following components of the DGSL:
Component
Lubrication interval As required (e.g. after cleaning),otherwise the DGSL is
Reason for lubrication Humidity protection and
Lubricatingpoint Piston rod Guide rail Lubricatingprocedure Push the slide backwardsand forwards by hand wh en
Lubricatinggrease LUB-KC1 from Festo ( Spare parts catalogue at www.festo.com)
Ungreasedsurfaces of the piston rod
maintenance-free
gliding quality
lubricating (even distribution of grease)
Roller bearing of the slide
Gliding quality
Fig. 27
• Check to see if more frequent lubrication is required. This may be the case with: – High temperatures – strong accumulationof dirt – fat solvent fluids or vapours in the vicinity.
• Check the cushioning components 1 every 2 million cycles for signs of wear (e.g. abrasion, oil leakage, ...).
• Replace the cushioningelements if there are signs of wear,at the latest after every 5 million cycles (keep clamping component in a safe place when dismant­ling the DGSL).

9 Repair anddisassembly

• Exhaust the complete system and the device.
• Recommendation: Send the product to our repair service. This way, the fine tuning and tests that are required will be taken into particular consideration.
Note
In particular, attempting to repair the slide guide yourself is strongly discour­aged.
• Information about spare parts and aids can be found at: www.festo.com/spareparts.
To replace the integrated cushioningcomponents 1:
• Observe the section “Precision adjustment of the end positions” inthe chapter “Commissioning”.
Fig. 28
Proceed as follows:
1. Loosen the clamping component aE on the cushioning component (clamping component can fall out).
2. Replace cushioning component (Accessories at www.festo.com/catalogue). – DYEF-S-…-Y1 at DGSL-…-E – DYEF-…-Y1 at DGSL-…-P – DYEF-…-Y1F at DGSL-…-P1 – DYSW-…-Y1F at DGSL-…-Y3 – DYSW-…-Y1F at DGSL-…-Y11
3. Carry out the precision adjustment of the end positions (6 Commissioning).
aE
Note
• Please select the corresponding accessories from our catalogue (www.festo.com/catalogue).

11 Troubleshooting

Malfunction
Uneven movement of the moving mass
Hard impact at the end posi­tion
Slide in initial position despite pressurization
The slide speed is too low – Pressurization cross-sec-
Possible cause Remedy
One-way flow control valve not installed correctly
Bearing surfaces dirty Clean the bearing surfaces Speed too high Reduce speed no or too low cushioning – Adjust shock absorber/
Missingair cushion Simultaneous pressurization
Shock absorber defective (only for DGSL-…-Y3)
Effective load too large Reduceeffectiveload Tubing connection error – Check blanking plug
tional area too small
– Flow control valves setin-
correctly
Check the flow control functions (supply or exhaust air flow control)
fixedstopagain( 6.1 Pre-
parationof commissioning) – Reduce speed – Check and, if necessary, re-
place cushioningcompon-
ents
of both compressed air supply ports with subsequent ex­hausting of one side
Replace shock absorbers (9 Repair and disassembly )
– Checking the tubing con-
nection Check pressurization cross-
sectional area and adjustment of throttle
Fig. 29

12 Technical data

DGSL
Design Double-acting drive with yoke kinematics and ball-
Mounting position Any Cushioning E/P Flexible cushioning, without metal end stop, both
P1 Flexible cushioning, with metal end stop, both ends Y3 With progressive shock absorber,
Y11 With progressive shock ab-
N Without cushioning
Operating medium Compressed air in accordance with
Operating pressure [bar] 2.5 … 8 1.5 … 8 1…8 Pneumatic connection M3 M5 Gx
N M5 suitable for
Impact energy in the end positions
Theoretical force at 6 bar
Max. permissible forces and to rques
Max. speed [m/s] 0.5 0.8 Repetition accuracy E/P [mm] 0.3
Ambient temperature [°C] 0 … 60 (observe temperature range o f proximity
Note on materials Free o f copper and PTFE Information on material
Housing, cover, yoke plate Anodised wrought aluminium alloy Screws Steel Piston rod, slide, adjusting screw High-alloy stainlesssteel Cover, stops, driver Berylliumbronze, nickel-plated Buffer Nitrile rubber Seals Hydrated nitrile rubber,polyurethane
Weight [kg]
Min. stroke 0.08 0.16 0.24 0.4 0.6 0.9 1.5 2.5 Max. stroke 0.1 0.23 0.45 0.8 1.5 2.0 4.3 6.1
E/P [Nm] 0.015 0.05 0.08 0.12 0.25 0.35 0.45 0.55 P1 [Nm] 0.005 0.02 0.03 0.04 0.06 0.12 0.2 0.25 Y3 [Nm] – 0.5 1 2 4 7 10 Y11 [Nm] – 0.5 1 2 4 7 Advance [N] 17 30 47 68 121 188 295 483 Return [N] 13 23 40 51 104 158 247 415
P1/Y3/ Y11
4 6 8 10 12 16 20 25
bearing cage guide
ends
both ends
sorber, both ends
ISO8573-1:2010 [7:4:4]
x NPT
10-32 UNF
Catalogue specifications: www.festo.com/catalogue/dgsl
[mm] ±0.01
sensors)
Fig. 30
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