Einbau und Inbetriebnahmenur von qualifiziertem Fachpersonal, gemäß
Bedienungsanleitung.
1Bedienteile und Anschlüsse
15
23 4
6
4Voraussetzungen für den Produkteinsatz
Hinweis
Durch unsachgemäßenGebrauch entstehen Fehlfunktionen.
• StellenSie sicher, dass die Vorgaben dieses Kapitels stets eingehalten werden.
• Berücksichtigen Sie die Warnungenund Hinweise am Produkt und in den zugehörigen Bedienungsanleitungen.
• Vergleichen Sie die Grenzwerte in dieser Bedienungsanleitung mit denen Ihres
Einsatzfalls (z. B. Kräfte, Momente,Temperaturen, Massen, Geschwindigkeiten).
Nur die Einhaltung der Belastungsgrenzen ermöglicht ein Betreibendes Produkts gemäß der einschlägigen Sicherheitsrichtlinien.
• Berücksichtigen Sie die Umgebungsbedingungen am Einsatzort.
Korrosive Umgebungen verkürzen die Lebensdauer des Produkts (z. B. Ozon).
• Berücksichtigen Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaft, des
Technischen Überwachungsvereins,des VDE oder entsprechende nationale
Bestimmungen.
• VerwendenSie das Produkt im Originalzustand ohne jegliche eigenmächtige
Verände rung.
• Entfernen Sie die Verpackungenwie Folien, Kappen und Kartonagen.
Ausnahme:
– evtl. Verschlusselemente in den pneumatischen Anschlüssen.
Die Verpackungensind vorgesehenfür eine Verwertung auf stofflicher Basis
(Ausnahme: Ölpapier = Restmüll).
• Sorgen Sie für Druckluft mit ordnungsgemäßer Aufbereitung
( 12 Technische Daten).
• BehaltenSie das einmal gewählte Medium über die gesamte Produktlebensdauer bei. Beispiel: immer ungeölte Druckluft verwenden.
• Belüften Sie Ihre gesamte Anlage langsam. Dann treten keine unkontrollierten
Bewegungenauf.
Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Einschaltventil HEL.
• Berücksichtigen Sie die Toleranz der Anziehdrehmomente. Ohne spezielle
Angabe beträgt die Toleranz± 20 %.
aJ
aAaBaC
1 Dämpfungselement:
– elastisch (DGSL-…-E/-P/-P1
– hydraulisch (DGSL-…-Y3/-Y11)
– ohne ( DG S L-…-N)
2 Bohrung zur Befestigung des Mini-
Schlittens (verdeckt liegend)
3 Gewinde mit Zentriersenkung zur
Befestigung der Nutzlast (Zentrierhülsen im Lieferumfang enthalten)
4 Schlitten/Wälzführung
5 Jochplatte
Fig. 1
2Funktion und Anwendung
Der Mini-Schlitten DGSL ist ein verdrehgesicherter Einzelkolbenantrieb mit Wälzführung. Durch wechselseitige Belüftung der Druckluftanschlüsse bewegt sich der
Schlitten hin und her. Der Schlitten wird bei DGSL-…-E/-P/-P1 durch elastische
Dämpfungselemente, bei DGSL-…-Y3/-Y11 durc h hydraulische Stoßdämpfer abgebremst.
Bestimmungsgemäß dient der Mini-Schlitten DGSL zum platzsparenden Massetransport. Dabei wird eine hohe Positioniergenauigkeit erreicht.
3Transport und Lagerung
• Berücksichtigen Sie das Gewicht des DGSL.
Je nach Ausführung wiegt der DGSL bis zu 7 kg.
• Sorgen Sie für Lagerbedingungen wie folgt:
– kurze Lagerzeiten und
– kühle, trockene, schattige und korrosionsgeschützte Lagerorte.
8
739
6 Festanschlag
7 Gewinde mit Zentriersenkung zur
Befestigung des Mini-Schlitten
8 Kolbenstange
9 Nut für Näherungsschalter
aJ Druckluftanschluss (einfahrend)
aA Druckluftanschluss (ausfahrend)
aB Druckluftanschluss (ausfahrend)
mit Verschlussschraube
aC Druckluftanschluss (einfahrend)
mit Verschlussschraube
1) im Auslieferungszustand
1)
1)
5Einbau
Hinweis
Bei senkrechtemEinbau:
• Stellen Sie sicher, dass der Schlitten bei Stillstand eine stabile Lage erreicht
hat (z. B. den tiefsten Punkt oder Sicherung durch externe Anschläge).
5.1 Einbau, mechanisch
• BehandelnSie den DGSL so, dass keine Schäden an der Schlittenführung
auftreten.
Diese führen zur Minderung der Wälzfunktion.
• Lassen Sie Schrauben und Gewindebolzen grundsätzlich unverändert, sofern Sie
in dieserAnleitung nicht dazu aufgefordert werden.
Sie sind aus Sicherheitsgründen mit Schraubensicherungsmittel fixiert.
• Achten Sie auf genügend Platzfür die
pneumatischen Anschlüsse, die Bedienteile und einen möglichen Wechsel des Dämpfungselements und der
Näherungsschalter.
Fig. 2
• Achten Sie auf einen Einbauohne
Verspannungen und Biegungen.
Fig. 3
Zum Einbau der Nutzlast:
Hinweis
Das Einschlagenvon Stiften in die Jochplatte
kann die mechanische Verbindung zerstören.
• Schieben Sie eine Metallplatte zum Gegenhalten zwischen Jochplatte und Gehäuse.
• DrückenSie erst dann die erforderlichen Stifte
in die Jochplatte.
Fig. 4
• Drehen Sie zwei Schrauben zur Befestigung der
Nutzlast:
– in die Jochplatte oder
– in den Schlitten.
Fig. 5
Zum Einbau des DGSL:
• VerwendenSie Zentrierhülsen( Zubehör unter www.festo.com/catalogue).
• Prüfen Sie, ob Adapterplatten aus dem Mehrachsbaukasten von Festo erforderlich sind.
• BefestigenSie den DGSL mit der genannten Mindest-Anzahl an Schrauben.
( TabelleFig. 6).
Die Durchgangsbohrungen werden durch das Verschieben des Schlittens in die
eingefahreneEndlage zugänglich.
Hub < 50 mmHub › 50 mm
Grundflächenmontage mit:
– Gewindeboh-
rungen
–Durchgangs-
bohrungen
Mindest-Anzahl an
Schrauben
Fig. 6
Zur Positionserkennung der SchlittenEndlagen:
• Platzieren Sie die Näherungsschalter
in den Nuten 9.
Bei DGSL-4 sind nur Näherungsschalter SMT-10 zugelassen.
• VerwendenSie bei DGSL-4/-8 vorzugsweise die untere, grundflächenseitige Nut.
Zur Grobeinstellung der Endlagen:
Hinweis
Das Bewegen des Schlittens ohne
Festanschlag kann zur Zerstörung des
DGSL führen.
• Stellen Sie sicher, dass der Schlitten bei demontiertem Festanschlag
stets in der eingefahrenen Endlage
bleibt.
1. Schieben Sie den Schlitten in die eingefahrene Endlage.
2. Drehen Sie die Befestigungsschrauben des Festanschlags und der erforderlichen Blende aD heraus ( Fig. 10).
Es ist eine Reduzierung um max. 2 Standardhübe möglich (bei DGSL-…-E kann
der Standardhubbereich nicht vollständig abgedeckt werden).
Hub
Hubreduzierung
1)
zweidrei
Fig. 7
9
Fig. 8
0102030405080100 150 200
DGSL4681012162025
Anziehdrehmoment[Nm]0,761,31,32,92,9699
Fig. 11
5. Vollziehen Sie die Feineinstellung der Endlagen an den Dämpfungselementen
( 6 Inbetriebnahme).
5.2 DGSL-…-N ohne Dämpfungselemente
Hinweis
Ein Betreiben des DGSL-…-N ohne Dämpfung führt zur Zerstörung des DGSL.
• Stellen Sie Sicher, dass der DGSL nur mit Dämpfung betrieben wird.
Dämpfungelemente zur Nachrüstung der Dämpfung können nachbestellt und nachträglich inden DGSL eingebaut werden ( 10 Zubehör).
Hinweis
• Stellen Sie Sicher, dass folgende Vorgaben eingehalten sind:
– max.zul.Anschlagkraft( 12 Technische Daten),
– Verwendung von Schutzeinrichtungen (z. B. Abdeckkappe 10 Zubehör).
5.3 Einbau, pneumatisch
• VerwendenSie Drossel-Rückschlagventile zum
Einstellen der Schlitten-Geschwindigkeit.
Diese werden direkt in die Druckluftanschlüsse
eingeschraubt.
Bei Baugröße DGSL-4/-6 ermöglichen L-förmige
Drosseln am stirnseitigen Luftanschluss ungehinderten Zugang für die Dämpfungseinstellung
Fig. 12
aJ
aA
( Zubehör unterwww.festo.com/catalogue).
• Entfernen Sie die Transportabdeckungen an den
Druckluftanschlüssen.
• Verschlauchen Sie die Druckluftanschlüsse:
aB
– aJ einfahrend
– aA ausfahrend
aC
Die Anschlussgewinde sind abzudichten. Die
Alternativanschlüsse aB und aC zu den ab Werk
vorgesehenen Druckluftanschlüssen sind beim
DGSL vorgefertigt. Sie sind mit Blindstopfen
Fig. 13
aA
aJ
verschlossen.
5.4 Einbau, elektrisch
Bei Positionsabfrage mit Näherungsschaltern:
• Achten Sie auf die Mindestabstände L
1
und L
2
zwischen statischen oder bewegten ferritischen
Massen und den Näherungsschaltern
( Fig. 14).
Dadurch vermeiden Sie Fehlschaltungen durch
Fremdbeeinflussung.
Fig. 14
DGSL4681012162025
L1 zu ferritischen Werkstoffen [mm] 550
L2 zu ferritischen Werkstoffen150
Fig. 15
Fig. 9
1) Nicht bei DGSL-…-E
3. Tauschen Sie den Festanschlag 6 mit der
Blende aD.
4. Drehen Sie die Befestigungssch r auben wieder ein.
Das Anziehdrehmoment ist in der folgendenTabelle
zusammengefasst ( Fig. 11).
Fig. 10
aD
6
6Inbetriebnahme
6.1 Vorbereitung der Inbetriebnahme
Hinweis
• Stellen Sie sicher, dass folgende
Bedingungen eingehalten werden:
– der Abstand L des Dämpfungs-
DGSL-…-E
DGSL-…-P
elements wird nicht unterschritten
(Werkseinstellung) ( Fig. 16 und
Fig. 17).
Das Unterschreitender Werkseinstel-
DGSL-…-P1
lungen zerstört die Führung.
– bei allen Einstellarbeiten sind stets
alle Gewindegänge des Dämpfungselements im Eingriff.
Fig. 16
DGSL-…-Y3
DGSL-…-Y11
DGSL4681012162025
Abstand L bei DGSL-…-E/-P/-P1 [mm] 11,5
Abstand L bei DGSL-…-Y3/-Y11[mm] ––1,5
Fig. 17
Zur Feineinstellung der Endlagen:
1. Klemmelement aE lösen.
2. Schlitten von Hand in der gewünschten
Endlage positionieren.
Fig. 18
3. Dämpfungselement 1 mit einem Sechskantschlüssel soweit drehen, bis die Endlagenposition erreicht ist ( Fig. 20).
Dabei ist das max. Drehmoment zu beachten ( Fig. 21).
4. Klemmelementwieder mit nachfolgendem
Anziehdrehmoment festdrehen (Fig. 21).
DGSL-…-E, DGSL-…-P
mit Gummipuffer
DGSL-…-P1
mit Gummipuffer
Fig. 19
DGSL-…-Y3, DGSL-…-Y11
mit Stoßdämpfer
1)
und Anschlaghülse
kein metallischer Anschlagmetallischer Anschlag
Gummipuffer berührt den
Schlitten.
1) Bei Überschreiten des max. Drehmoments für den Innensechskant am DGSL-…-Y3 drehtder Sechskant
im Stoßdämpfer durch. Das max. Drehmoment ist in der folgenden Tabelle ( Fig. 21) zusammengefa sst.
Anschlaghülseberührt den
Schlitten (gegen die Dämpferkraft)
Stoßdämpfergehäuse/Reduzierhülse (bei DGSL-…-Y11) berührt den Schlitten (gegen die
Stoßdämpferkraft)
Fig. 20
DGSL
Für alle DGSL
Anziehdrehmo-
ment Klemmelement
Nur für DGSL-…-Y3
Max. Drehmoment
Innensechskant
Stoßdämpfertyp
DYSW-…-Y1F
Nur für DGSL-…-Y11
Max. Drehmoment
Reduzierhülse
Max. Drehmoment
Innensechskant
Stoßdämpfertyp
DYSW-…-Y1F
4681012162025
[Nm]0,15 0,20,30,81,22,52,53,5
[Nm]––0,50,82,25813
––4-65-87-108-1410-1712-20
[Nm]–––0,82,25813
[Nm]–––0,50,82,258
–––4-65-87-108-1410-17
Fig. 21
aE
1
Hinweis
Die exakte Schlittenposition ist im Probelauf druckluftbeaufschlagt zu prüfen
und ggf. zu korrigieren.
6.2 Durchführung der Inbetriebnahme
Vor jeder Inbetriebnahme und im Betrieb:
War nung
Stellen S ie sicher, dass im Verfahrbereich des
Antriebs
– niemand in die Laufrichtung der bewegten
Bauteile greifenkann (z. B. durch S chutzgitter).
– sich keine Fremdgegenstände befinden
(z. B. Sechskantschlüssel beim Einstellen der
Fig. 22
Endlagenposition unter Druck).
•
Platzieren Sie Ihre Nutzlast so auf dem
Schlitten des DGSL, dass das Kippmoment aus
der dynamischen Kraft F und dem Hebelarm a
klein bleibt.
Fig. 23
• Drehen Sie beide vorgeschalteten Drossel-Rückschlagventile
– zunächst ganzzu
– dann wieder eine Umdrehung auf.
Fig. 24
Hinweis
• Stellen Sie sicher, dass die Betriebsbedingungen in den zulässigen Bereichen
liegen.
1. Belüften Sie den Antrieb wie folgt:
– Belüften Sie den Antrieb durch langsame Belüftung einer Seite.
Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Einschaltventil HEL.
Der Schlitten fährt in eine Endlage.
2. Starten Sie einen Probelauf mit der beweglichen Masse.
3. Prüfen Sie im Probelauf, ob die folgenden Punkte zu verändern sind:
– die Geschwindigkeit und die Beschleunigung der beweglichen Masse
– die Endlagenposition
– die Masse der Nutzlast
– die Position der Näherungsschalter.
In diesem Fall sind die Änderungen nur bei Stillstand des Schlittens durchzuführen.
4. Drehen Sie die Drossel-Rückschlagventile wieder
langsam auf, bis die gewünschte Schlitten-Geschwindigkeit eingestellt ist.
Dabei darf die maximal zulässige Geschwindigkeit
nicht überschritten werden ( 12 Technische Da-
ten).
Der Schlitten soll die Endlage sicher erreichen, aber
nicht hart anschlagen.
Zu hartes Anschlagenbewirkt ein Rückprellen des
Schlittens aus der Endlage.
Bei hörbar hartem Anschlagen des Schlittens:
5. Unterbrechen Sie den Probelauf.
Ursachen für hartes Anschlagen können sein:
– bewegliche Masse zu hoch
– Schlittengeschwindigkeit zu hoch
– kein Druckluftpolster auf der Abluftseite
– Dämpfung zu gering (einstellbar bei DGSL-…-P1).
6. Sorgen Sie für Abhilfe der obengenannten Ursachen.
7. Wiederholen Sie den Probelauf.
Bei erfolgter Durchführung aller notwendigen Korrekturen:
8. Beenden Sie den Probelauf.
9. Befestigen Sie die Näherungsschalter endgültig.
Fig. 25
7Bedienung und Betrieb
10 Zubehör
War nung
Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich des Antriebs
– niemand in die Laufrichtung der bewegten Bau-
teile greifenkann (z. B. durch Schutzgitter).
– sich keine Fremdgegenstände befinden(z. B.
Sechskantschlüssel beim Einstellen der End-
Fig. 26
lagenposition unter Druck).
Erst wenn die bewegliche Masse zum völligen
Stillstand gekommen ist, soll ein Greifen an den
Antrieb möglich sein.
8WartungundPflege
Zur Reinigung:
• Entlüften Sie den DGSL.
• Reinigen S ie de n DG SL ausschließlich mit Waschbenzin.
• SchmierenSie folgende Bauteile des DGSL:
Bauteil
Schmierintervallbei Bedarf (z. B. nach Reinigung), ansonsten ist der DGSL
SchmieranlassFeuchtigkeitsschutz und Gleit-
SchmierstelleKolbenstangeFührungsschiene
SchmiervorgehenSchlitten beim Schmiervorgang von Hand hin- und herbewegen
SchmierfettLUB-KC1 von Fest o ( Ersatzteilkatalog unter www.festo.com)
Entfettete Oberflächen
der Kolbenstange
wartungsfrei
fähigkeit
(gleichmäßige Fettverteilung)
Wälzlager des
Schlittens
Gleitfähigkeit
Fig. 27
• Prüfen Sie die Notwendigkeit kürzerer Schmierintervalle. Das kann notwendig
sein bei:
– hoher Temperaturbelastung
– starkem Schmutzanfall
– Nähe fettlösender Flüssigkeiten oder Dämpfe.
• PrüfenSie die Dämpfungselemente 1 alle 2 Mio. Zyklen auf Verschleißanzeichen (z. B. Abrieb,Ölaustritt, ...).
• Tauschen Sie die Dämpfungselemente bei Verschleißanzeichen, spätestens
jedoch alle 5 Mio. Zyklen (Klemmstück beim Ausbau gut verwahren).
9Reparatur undAusbau
• Entlüften Sie die gesamte Anlage und das Gerät.
• Empfehlung: Schicken Sie das Produkt an unseren Reparaturservice.
Dadurch werden erforderliche Feinabstimmungen und Prüfungen besonders
berücksichtigt.
Hinweis
Insbesondere von der Eigen-Reparatur der Schlittenführung ist dringend abzuraten.
• Informationen über Ersatzteile und Hilfsmittel finden Sie unter:
www.festo.com/spareparts
Zum Austausch der integrierten Dämpfungselemente 1:
aE
• Beachten Sie den Abschnitt “ZurFeineinstellung
der Endlagen” im Kapitel Inbetriebnahme.
Fig. 28
Vollziehen Sie folgende Schritte:
1. Klemmelement aE am Dämpfungselement lösen (Klemmelement kann herausfallen).
Mini slide DGSLEnglish..............................................
Note
Installation and commissioning is to be carried out only by qualified personnel in
accordancewith the operating instructions.
1Control sections and connections
15
23 4
6
4Requirementsfor productuse
Note
Malfunctions will occur if the device is incorrectly used.
• Make sure that the specifications contained in this chapter are adhered to at
all times.
• Note the warnings and instructions on the product and in the relevant operat-
ing instructions.
• Compare the limit values in these operating instructions with those of your
application (e.g. forces, torques, temperatures, masses, spee ds).
Operation of the product in compliance with the relevant safety regulations is
contingent on adherence to the load limits.
• T ake into consideration the ambient conditions at the location of use.
Corrosive environments will reduce the service life of the product (e. g. ozone).
• Complywith the regulations of the trade association, the German Technical
Control Board (TÜV), of the VDE or relevant national regulations.
• Use the product in its original status, without any unauthorised product modifications.
• Remove all transport packing such as foils, caps, cardboard.
Exception:
– possibly covers in the pneumatic connections.
The material used in the packaging has been specifically chosen for its
recyclability (exception: oil paper = residual waste).
• Make sure there is a supply of correctly prepared compressed air
( 12 Technical data).
• Maintain the se lected medium for the total service life of the product. Example:
Always use non-lubricated compressed air.
• Pressurize your entire system slowly. There will then be no uncontrolled movements.
For slow start-up pressurisation, use start-up valve type HEL.
• Take the tolerance of the tightening torques into account. Unless otherwise
specified, the tolerance is ±20 %.
aJ
aAaBaC
1 Cushioning component:
– elastic (DGSL-…-E/-P/-P1
– hydraulic (DGSL-…-Y3/-Y11)
– without (DG S L-…-N)
2 Drill hole for mounting the mini
slide (lies concealed)
3 Threaded with centring recess for
fasteningthe effective load
(centring sleeves included in scope
of delivery)
4 Slide/bearingguide
5 Yoke pla te
6 Fixed stop
Fig. 1
2Function and application
The DGSL mini slide is a non-rotating single-piston drive with roller bearing guide.
When the compressed air supply ports are pressurized reciprocally, the slide
moves backwards and forwards. On the DGSL-…-E/-P/-P1, the slide is braked by
elastic cushioning c omponents, on the DGSL-…-Y3/-Y11by hydraulic shock absorbers.
The DGSL mini slide is intended for the space-saving transport of masses. A high
degree of positioning accuracy is achieved.
3Transport and storage
• Take into account the weight of the DGSL.
Depending on the version, the DGSL can weigh up to 7 kg.
• Make sure storage conditions are as follows:
– Short storage times and
– Store in cool, dry, well-shaded corrosion-resistant storage areas.
8
739
7 Threaded with centring recess for
fastening the mini slide
8 Piston rod
9 Slot for proximitysensor
aJ Compressed air supply port
(retracting)
aA Compressed air supply port
(advancing)
aB Compressed air supply port
(advancing) with blanking screw
aC Compressed air supply port
(retracting) with blanking screw
1) condition on delivery
5Installation
Note
For vertical installation:
• Make sure that the slide has reached a stable position when it comes to rest
(e.g. the lowest point or secured with external stops).
5.1 Installation, mechanical
• Handle the DGSL with care so that the slide guide is not damaged.
This could impair the roller bearing function.
• Leave all screws and threaded bolts in their originalstates, unless you are requested to modify them in these instructions.
For safety reasons they are fixed with screw locking agent.
• Make sure there is sufficient space
for the pneumatic connections, the
control sections and for possible
replacement of the cushioning
component and proximity switches.
1)
1)
• Make sure that the device is installed
free of distortion and deflection.
Fig. 2
Fig. 3
Installing the effective load
Note
Driving pins into the yoke plate can damage the
mechanical connection.
• Push a metal plate between the yoke plate and
the housing as a counterholder.
• Then press the required pins into the yoke
plate.
Fig. 4
• Screwin two screws for attaching the effective
load:
–intotheyokeplateor
– into the slide.
Fig. 5
Installation of the DGSL:
• Use c entring sleeves ( Accessories at www.festo.com/catalogue).
• Check whether adapter plates from the Festo multi-axis modular system are
required.
• Fastenthe DGSL with the stated minimum number of screws: ( table Fig. 6).
If the slide is pushed into the retracted end position, the through-holes become
accessible.
Stroke < 50 mmStroke › 50 mm
Base-surfacemounting with:
– Threaded ho les
– Through-holes
DGSL4681012162025
Tightening torque[Nm]0.761.31.32.92.9699
Fig. 11
5. Complete the precision adjustment of the end positions on the cushioning components ( 6 Commissioning).
5.2 DGSL-…-N without cushioning components
Note
Operating the DGSL-…-N without shock absorberswill destroy the DGSL.
• Make sure that the DGSL is operated only with cushioning.
Cushioning components for retrofitting cushioning can be ordered separately and
installed in the DGSL subsequently ( 10 Accessories).
Note
• Make sure that the following specifications are complied with:
– Max. permissible stop force ( 12 Technicaldata),
– Use of safeguards (e.g. cover cap 10 Accessories).
Minimum number of
screws
twothree
Fig. 6
Position sensing of the slide end
positions:
• Place the proximity switches in the
grooves 9.
On the DGSL-4, only SMT-10
proximityswitches are permitted.
Fig. 7
• With the DGSL-4/-8, preferablyuse
the lower groove on the base side.
Rough setting of the end positions:
Note
The DGSL may be damaged if the
slide is moved without a fixed stop.
• Make sure that the slidealways remains in the retracted end position
when the fixed stop is dismantled.
Fig. 8
1. Move the slide into the retracted end position.
2. Unscrew the mounting screws of the fixe d stop and the required cover aD
( Fig. 10).
A reduction of a max. 2 standard strokes is possible (for DGSL-…-E the standard
stoke range cannot be completely covered).
Stroke
Stroke reduc-
1)
tion
0102030405080100 150 200
Fig. 9
1) Not for DGSL-…-E
9
5.3 Installation, pneumatic
• Use one-way flow control valvesfor setting the
speed of the slide.
These are screwed directly into the compressed
air supply ports.
With size DGSL-4/-6, L-shaped restrictors on the
front of the supply port enable unhindered access for cushioning setting ( Accessories at
Fig. 12
www.festo.com/catalogue).
• Remove the transport covers on the compressed
air supply ports.
• Connect the tubing to the compressed air supply
aB
ports:
– aJ retracting
aC
– aA advancing
The connecting threads must be sealed. The alternative connections aB and aC to the compressed air supply ports intended at the factory
Fig. 13
aA
aJ
are prefabricated for the DGSL. They are sealed
with blanking plugs.
5.4 Installation, electric
For positionsensing with proximity switches:
• Observe the minimum distances L
1
and L
2
between static or moving ferritic masses and the
proximitysensors ( Fig. 14).
In this way you will avoid maloperation as a
result of external influences.
Fig. 14
DGSL4681012162025
L1 to ferritic materials[mm] 550
L2 to ferritic materials150
Fig. 15
aJ
aA
3. Replace the fixed stop 6 with the cover aD.
4. Screw the f astening screws in again. The tightening
torque is summarised in the following table
( Fig. 11).
Fig. 10
aD
6
6Commissioning
6.1 Preparing for commissioning
Note
• Make sure that the following conditions
are observed:
– The distance L of the cushioning com-
DGSL-…-E
DGSL-…-P
ponent must be maintained at a minimum (factory setting)
( Fig. 16 and Fig. 17).
Falling below the factory settings
DGSL-…-P1
destroys the guide.
– For all settingwork, all threads of the
cushioning component are constantly
being manipulated.
Fig. 16
DGSL-…-Y3
DGSL-…-Y11
DGSL4681012162025
Distance L with
DGSL-…-E/-P/-P1
Distance L with
DGSL-…-Y3/-Y11
[mm] 11.5
[mm] ––1.5
Fig. 17
Note
The exact slide position must be checked during a test run with compressed air
applied and, if necessary, corrected.
6.2 Carryingout commissioning
Before each commissioning and in operation:
War ning
Make sure that in the travel range of the drive
– Nobody can reach into the path of the movable
components (e.g. by providing a protective
guard).
– There are no foreign objects (e.g. hexagon
wrench when setting the end position under pres-
Fig. 22
sure).
•
Placeyoureffectiveloadontheslideofthe
DGSL so that the break-down torque of the
dynamic force F and the lever arm a remains
small.
For precision adjustment of the end positions:
1. Loosen clamping component aE.
2. Position the slide by hand in the desired
end position.
Fig. 18
3. Turn the cushioning component 1 with a
hexagon wrench until the end position is
reached ( Fig. 20).
The max. torque must be observed thereby
( Fig. 21).
4. Retighten the clamping componentwith
the followingtightening torque ( Fig. 21).
DGSL-…-E, DGSL-…-P
with rubber buffer
No metallic stopMetallic stop
The rubber buffer touches the
slide.
1) If the max. torq ue for the internal hexagon socket at the DGSL-…-Y3 is fallen below, the hexagon in the
shock absorber spins.The max. torque is summarised in the following table ( Fig. 21).
DGSL-…-P1 with rubber
buffer and stop sleeve
The stop sleeve touches the
slide (against the force of the
cushioning)
Fig. 19
DGSL-…-Y3, DGSL-…-Y11
with shock absorber
The shock absorber housing/
reducing sleeve
(for DGSL-…-Y11) touches the
slide (against the force of the
shock absorber)
1)
Fig. 20
DGSL
For all DGSL
Tightening torque
clamping
component
Only for DGSL-…-Y3
Max. to rque
internal hexagon
socket
Shock absorber
type DYSW-…-Y1F
Only for DGSL-…-Y11
Max. to rque
reducing sleeve
Max. to rque
internal hexagon
socket
Shock absorber
type DYSW-…-Y1F
4681012162025
[Nm]0.15 0.20.30.81.22.52.53.5
[Nm]––0.50.82.25813
––4-65-87-108-1410-1712-20
[Nm]–––0.82.25813
[Nm]–––0.50.82.258
–––4-65-87-108-1410-17
Fig. 21
aE
1
Fig. 23
• Turn both upst ream one-way flow control valves
– at first completely closed
– then one rotationopen again
Fig. 24
Note
• Make sure that the operating conditions lie within the permissible ranges.
1. Pressurize the drive as follows:
– Pressurize the drive by slowly pressurizing one side.
For slow start-up pressurisation, use start-up valve type HEL.
The slide moves into an end position.
2. Start a test run with the moveable mass.
3. During the test run check whether the following points need to be modified:
– the speed and the acceleration of the moveable mass
– the end position
– the mass of the effective load
– the position of the proximity sensors.
If this is the case, the modifications must be carried out only when the slide is at
rest.
4. Open up the one-way flow control valves slowly
until the desired slide speed is reached.
The maximum permissible speed must not be
exceeded here ( 12 Technical data).
The slide should reach the end position safely, but
not strike hard against it.
Too hard of an impact will cause the slide to re-
Fig. 25
bound out of the end position.
If the slide can be heard to strike hard:
5. Interrupt the test run.
Causes of hard knocking may be:
– the moveable mass is too high
– the slide speed is too high
– no compressed air cushion on the exhaust side
– cushioning not sufficient (can be set for DGSL-… -P1).
6. Make sure you remedy the above-mentioned causes.
7. Repeat the test run.
When allnecessary corrections have been undertaken:
8. End the test run.
9. Fasten the proximity switches in their final positions.
7Operation
10 Accessories
War ning
Make sure that in the travel range of the drive
– Nobody can reach into the path of the movable
components (e.g. by providing a protective
guard).
– There are no foreign objects (e.g. hexagon
wrench when setting the end position under
Fig. 26
pressure).
It must not be possible to touch the drive until
the moveable mass has c ome to a complete rest.
8Maintenance and care
Cleaning:
• Exhaust the DGSL.
• Clean the DGSL onlywith petroleum ether.
• Lubricate the following components of the DGSL:
Component
Lubrication intervalAs required (e.g. after cleaning),otherwise the DGSL is
Reason for lubricationHumidity protection and
LubricatingpointPiston rodGuide rail
LubricatingprocedurePush the slide backwardsand forwards by hand wh en
LubricatinggreaseLUB-KC1 from Festo ( Spare parts catalogue at www.festo.com)
Ungreasedsurfaces of
the piston rod
maintenance-free
gliding quality
lubricating (even distribution of grease)
Roller bearing of the
slide
Gliding quality
Fig. 27
• Check to see if more frequent lubrication is required. This may be the case with:
– High temperatures
– strong accumulationof dirt
– fat solvent fluids or vapours in the vicinity.
• Check the cushioning components 1 every 2 million cycles for signs of wear
(e.g. abrasion, oil leakage, ...).
• Replace the cushioningelements if there are signs of wear,at the latest after
every 5 million cycles (keep clamping component in a safe place when dismantling the DGSL).
9Repair anddisassembly
• Exhaust the complete system and the device.
• Recommendation: Send the product to our repair service.
This way, the fine tuning and tests that are required will be taken into particular
consideration.
Note
In particular, attempting to repair the slide guide yourself is strongly discouraged.
• Information about spare parts and aids can be found at:
www.festo.com/spareparts.
To replace the integrated cushioningcomponents 1:
• Observe the section “Precision adjustment of the
end positions” inthe chapter “Commissioning”.
Fig. 28
Proceed as follows:
1. Loosen the clamping component aE on the cushioning component (clamping
component can fall out).