Wir haben diese Gebrauchsanweisung erstellt, damit Sie Ihr neues
Gerät möglichst schnell und umfassend kennenlernen.
• Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme und Benutzung des Gerätes diese
Anweisung aufmerksam durch.
• Machen Sie sich in der Reihenfolge dieser Gebrauchsanweisung mit
Ihrem neuen Gerät und seinen verschiedenen Bedienungsfunktionen
vertraut.
• Beachten Sie die Hinweise, die sich auf die richtige Bedienung und
Behandlung beziehen. Damit erreichen Sie eine ständige Einsatzbereitschaft
und lange Lebensdauer Ihres Gerätes.
• Besonders sind die Hinweise zu berücksichtigen, die Sicherheit betreffen.
Sie sollen helfen, Unfälle zu verhüten und Ihr Gerät vor Schäden zu
bewahren.
• Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, sie kann Ihnen auch später
noch in manchen Fällen ein nützlicher Helfer sein.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Gerät.
Umweltschutz
Bitte bedenken Sie, daß es sich bei
Verpackungsmaterial, aber auch
bei Altgeräten, Ersatzteilen etc. um
Wertstoffe handelt. Führen Sie diese
stets ordnungsgemäßer Entsorgung
zwecks Wiederverwertung zu.
INHALT
Sicherheitshinweise
Technische Daten
weitere Hinweise
Inbetriebnahme
Die Gebrauchsanweisung gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, die Installation/Aufstellung, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes.
Der Hersteller haftet nicht, wenn die nachfolgenden Hinweise nicht beachtet werden:
-Verpackungsmaterial ordnungsgemäß entsorgen.
-Bei Schäden am Gerät umgehend vor dem Anschließen beim Lieferanten rückfragen.
-Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes, Gerät nur nach den Angaben der Gebrauchsanweisung montieren und anschließen. Dieses sollte
durch eine Fachkraft erfolgen.
-Das Gerät nur für den angegebenen Verwendungszweck benutzen.
-Im Fehlerfall Gerät vom Netz trennen, Netzstecker ziehen oder Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
-Nicht am Anschlußkabel sondern am Stecker ziehen, um das Gerät vom Netz zu trennen.
-Reparaturen und Eingriffe in das Gerät nur von einer Fachkraft (dem Werkskundendienst) ausführen lassen.
-Ausgediente Geräte sofort unbrauchbar machen, dazu Netzstecker ziehen und Anschlußkabel durchtrennen. Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zuführen.
-Gerät nur zum Waschen/Schleudern von Haushaltswäsche benutzen.
-Zum Waschen nur Leitungswasser oder gefiltertes Regenwasser und handelsübliche für Waschmaschinen geeignete Waschmittel verwenden.
Vergewissern Sie sich, daß bei der Verwendung von Wasserenthärtungs-, Entkalkungs-, Färbe- und Entfärbemitteln der Hersteller in seiner
Gebrauchsanweisung den Einsatz dieser Mittel in Waschautomaten erlaubt.
-Das Gerät nicht als Trittbrett benutzen.
-Kleinkinder müssen daran gehindert werden, das Gerät zum Höhlespielen zu benutzen.
-Nicht in die sich drehende Trommel greifen.
-Bei unsachgemäßem, gewaltsamem Öffnen der Wasserwege, z.B. Flusensieb, besteht Verbrühungsgefahr.
-Im Fehlerfall Gerät ausschalten (Netzstecker ziehen) und Wasserhahn zudrehen.
-Türverschluß von ausgedienten Geräten entfernen oder unbrauchbar machen, damit sich Kinder nicht selbst einschließen können.
SM939
2
Technische Daten
EW 1560
Schleuderdrehzahl
500 - 1500 U/min
Fassungsvermögen
Baumwolleca. 6,0 kg
Pflegeleichtwäscheca. 2,5 kg
Feinwäsche, Wolleca. 1,5 kg
Abmessungen
Höheca 850 mm
Breiteca 595 mm
Tiefeca 555 mm
Netzspannung230 Volt, 50 Hz
Anschlußwert ca.
Heizungca.
Antriebsmotorca.
2,25 kW
2,10 kW
0,15 kW
Laugenpumpe ca. 34 W
Absicherung10 A
Wasserdruckbereich0,5-10,0 bar
Hinweis: Das Typenschild befindet sich auf die
Innenseite der Wartungsklappe (s. Seite 11).
Tabelle 1
max. Schleuderdrehzahlen in den einzelnen Programmen:
EW 1560
KOCH-/BUNTWÄSCHE 1500
PFLEGELEICHT 1000
FEINWÄSCHE 500
WOLLE 1000
HANDWÄSCHE 1000
KALTWÄSCHE 1500
SPÜLEN 1500
SCHLEUDERN 1500
Technische Änderungen vorbehalten
3
SM939
weitere Sicherheitshinweise
• Bitte beachten Sie, daß beim unsachgemäßen
Umgang mit Elektrogeräten Gefahren entste hen können, die möglicherweise von Kindern
nicht erkannt werden.
• Lassen Sie das Gerät während des Betriebes
nicht längere Zeit unbeaufsichtigt.
• Übergeben Sie diese Gebrauchsanweisung
auch anderen Benutzern des Gerätes, damit
auch diese sich über alle Funktionen und
Hinweise informieren können.
• Entfernen Sie vor Inbetriebnahme des Ge-
rätes unbedingt zuerst die Transportsicherungen!
• Der Wasseranschluß darf auf keinen Fall über
die Mischbatterie eines drucklosen Heißwasserbereiters (Wassererwärmers) erfolgen .
• Das Gerät muß an eine vorschriftsmäßig
installierte Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen werden.
• Eingriffe und Reparaturen am Gerät dürfen
nur von einem autorisierten Fachmann vorgenommen werden. Dabei ist unbedingt
der Netzstecker zu ziehen.
WICHTIG !
• Beachten Sie bitte unbedingt die Pflegesymbole, die in den Wäsche- und Kleidungsstücken eingenäht sind, bevor Sie das
entsprechende Waschprogramm und die
Waschtemperatur einstellen.
Energiespartips
Ihr Waschautomat hat ein neues, modernes Waschsystem, das Energie, Wasser und Waschmittel
spart.
• Im Normalfall ist Vorwäsche nicht nötig! Vorwäsche ist nur sinnvoll bei stark verschmutzter
Wäsche (z. B. Berufskleidung).
• Bei normal verschmutzter Wäsche verwenden
Sie nur Programme ohne Vorwäsche. Bei gering verschmutzter Wäsche können SIe auch
das Kurz-Programm wählen.
• Am wirtschaftlichsten waschen Sie, wenn die
Trommel immer mit der empfohlenen maximalen Wäschemenge (siehe Technische Daten)
gefüllt wird; die angegebene Menge darf aber
nicht überschritten werden.
Bei kleinen Mengen an Koch- und Buntwäsche sowie in den Pflegeleichtprogrammen füllen Sie auch entsprechend
weniger Waschmittel ein.
SM939
4
Inbetriebnahme
F
Transportsicherung
Der schwingende Waschbottich ist für denTransport
des Gerätes mit einer Transportsicherung ausgestattet
(s. Seite 7)
Bevor Sie den Stecker des Gerätes in die
Schutzkontakt-Steckdose stecken, müssen
unbedingt zuerst die vier Transportsicherungen entfernt werden.
• Drehen Sie mit einem M 10 Schlüssel die 4
Schrauben an der Rückseite des Gerätes
heraus (Abb 1).
• Ziehen Sie die Gummi-Kunststoff-Distanzstücke
heraus und bewaren die Teile der Transport-
sicherung für einen späteren Transport des
Gerätes gut auf.
• Schließen Sie mit den beiliegenden KunststoffVerschlußkappen die 4 Öffnungen der
Transportsicherung (Abb. 2)
5
Aufstellung
Für einen einwandfreien Betrieb ist es unbedingt
nötig, daß der Waschvollautomat waagerecht und
fest auf dem Boden steht.
Bei bestimmten schwachen Holzfußböden -wie
sie z. B. noch in Altbauten anzutreffen sind, kann
der Waschvollautomat beim Schleudern ins
Schwingen kommen. Wir empfehlen, in solchen
Fällen eine mindestens 22 mm starke Holzplatte,
besser noch eine Stahlblechplatte (Riffelblech)
von etwa 4 mm Stärke in der Größe der Gerätegrundfläche unter das Gerät zu legen.
D
Verstellfüsse
Kleine Unebenheiten des Fußbodens lassen sich
durch die 4 verstellbaren Füße ausgleichen. Nach
Lösen der Kontermuttern können die Füße hineinoder herausgedreht werden.
Die Kontermuttern müssen nach dem Verstellen wieder fest angezogen werden.
(s. Seite 7)
Wasserzulaufschlauch
Einlaufstutzen
• Die Wasserleitung muß vor dem Anschluß
des Gerätes gut durchgespült werden, damit
kein Installationsschmutz in das Wasserventil
des Automaten gelangen kann.
• Bei einem Wasserdruck von mehr als 10 bar
(ca. 10 atü) ist unbedingt ein Druckminderventil vor dem Zulaufschlauch einzubauen.
Den Druck in Ihren Leitungen erfragen Sie
bitte bei Ihrem zuständigen Wasserwerk.
• Die besonderen Vorschriften des örtlichen
Wasserwerkes für den Anschluß von Waschvollautomaten sind zu beachten.
• Der AQUA-STOP-SCHUTZSCHLAUCH
sperrt automatisch bei Platzen des Innenschlauches den Wasserzulauf und schützt
so vor Wasserschaden.
H
J
(s. Seite 7)
SM939
• Bringen Sie den Aqua-Stop-Schutzschlauch
mit dem Ende an den Einlaufstutzen auf der
Geräterückseite und mit dem anderen Ende
(Absperrvorrichtung) an den Wasserhahn mit
3/4"-Gewinde an.
Die mitgelieferten Dichtungen (davon eine
Siebdichtung) sind vor dem Anschließen
in die Verschraubungen einzulegen.
• Prüfen Sie nach dem Anschrauben der Schlauchanschlüsse durch langsames Öffnen des
Wasserhahnes, ob alle Schlauchverschrau-
bungen dichtsind.
-Wasserablaufschlauch
G
(s. Seite 7)
• Der Wasserablaufschlauch ist mit der einen
Seite fest am Gerät angeschlossen.
• Legen Sie zuerst das andere Ende in den
beiliegenden Schlauchhalter (Bogen) ein. Er
ist dann knickfrei über den Rand eines Spül, Wasch- oder Ausgußbeckens zu hängen.
• Um Wasserschäden zu vermeiden muß er mit
dem Schlauchhalter (Bogen) so befestigt werden, daß er nicht herunterfallen kann (Bindfa-den).
• Das Ende des Wasserablaufschlauches darf
nicht höher als 110 cm und nicht niedriger als
60 cm zum Auslaufen eingehängt werden.
• Es darf mit seiner Öffnung nicht in das abgepumpte Wasser eintauchen (Rücksauggefahr).
Bindfaden
Höhe
mindestens 60
cm , höchstens
110 cm
Wenn der Wasserablaufschlauch nicht in ein
entsprechendes Becken eingehängt werden
kann, bietet sich die Möglichkeit des Abflusses
in einen Bodengully an:
Stecken Sie ein Rohrstück mit einer Länge von
70 bis 110 cm und einem Innendurchmesser
von mindestens 5 cm in den Gully. Damit vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Auslaufen
des Wassers aus dem Gerät.
Der Wasserablaufschlauch wird in das obere
Ende des Rohres gesteckt und befestigt.
Schlauch und Rohr müssen so angebracht
werden, daß ein Umstürzen oder Herausfallen
verhindert wird.
-Netzanschlußleitung
E
(s. Seite 7)
• Das Gerät muß über die Netzanschlußleitung
an eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen werden.
• Wir empfehlen, den Waschvollautomaten an
die Schutzkontakt-Steckdose eines separaten
Stromkreises anzuschließen. Bei Anschluß
des Gerätes an einen Stromkreis, an dem
bereits andere Geräte geschaltet sind, kann
bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Geräte
die Sicherung wegen Überlastung abschalten.
Bitte beachten Sie bezüglich der Absicherung die Hinweise in den “Technischen
Daten”.
• Prüfen Sie bitte vor Anschluß des Gerätes, ob
die auf dem Typenschild angegebene Spannung ( 230 Volt, 50 Hz Wechselstrom) mit der
Spannung der Steckdose übereinstimmt. Das
Typenschild befindet sich in der Wartungsk-
lappe (s. Seite 7).
Hinweis:
B
Bei allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten
ist der Netzstecker zu ziehen !
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6
BEDIENUNGSELEMENTE - GERÄT
E
H
F
A
G
B
C
D
7
J
SM939
BEDIENUNGSELEMENTE - BLENDE
SM939
eurotech
EW 1560
1
EINFÜLLTÜRE
A
mit Türgriff und
Sicherheitsverriegelung
B
WARTUNGSKLAPPE
FREMDKÖRPERSIEB
C
D
VERSTELLFÜSSE
E
NETZANSCHLUSSLEITUNG
TRANSPORTSICHERUNG
F
WASSERABLAUFSCHLAUCH
G
EINLAUFSTUTZEN
H
WASSERZULAUFSCHLAUCH
J
PROGRAMMDAUER
STARTZEIT
1
000
START
ZEIT
KNITTERSCHUTZ
2
3
EINSPÜLBEHÄLTER
5
4
mit Griffklappe
ANZEIGEDISPLAY für
2
Programmdauer und Startzeit
START
3
Taste Programmstart
ZEIT
4
Taste Startzeitvorwahl
VORWÄSCHE
5
Taste Vorwäsche
KURZ
6
Taste Kurzprogramm
SPÜLEN+
7
Taste zusätzlicher Spülgang
VORWÄSCHE
KURZ
SPÜLEN+
6
STOP
1500
PUMPEN / SCHLEUDERN
1300
SPÜLEN
1100
KALTWÄSCHE
HANDWÄSCHE
900
WOLLE-KALT
700
500
SCHLEUDERDREHZAHL
7
9
8
10
WOLLE
SEIDE-KALT
FEINWÄSCHE
30
40
30
11
KNITTERSCHUTZ
8
KOCH-/BUNTWÄSCHE
90
75
60
40
30
60
50
40
30
40
PFLEGELEICHT
VORWÄSCHE
HAUPTWÄSCHE
SPÜLEN
SCHLEUDERN
ENDE
ºC
EIN
AUS
13
12
Taste für Knitterschutz
9
LEUCHTMELDER
Schleuderdrehzahl
SCHLEUDERDREHZAHL
10
Taste Schleuderdrehzahl
PROGRAMMWÄHLER
11
EIN- / AUSSCHALTER
12
LEUCHTMELDER
13
Programmablauf
8
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
1
EINSPÜLBEHÄLTER mit Griffklappe
Funktionsbeschreibung Einspülbehälter siehe
Seite 11.
ANZEIGEDISPLAY für die Programmdauer
2
und die Startzeit
Die Programmdauer wird in Stunden und Minuten
angezeigt und in Minutenschritten bis zum Ende
des Programms zurückgezählt. Wenn ein Programm aktiv ist, leuchtet ein grüner Pfeil. Nach
Beendigung des Programms erscheint im Display
die Anzeige "END". Die Sicherheits-Türverriegelung ist jetzt frei und die Türe kann geöffnet werden.
Wenn alle Waschvorbereitungen getroffen sind,
kann die Startzeit eingestellt werden! Die
vorgewählte Startzeit wird in Stunden angezeigt
und in Stundenschritten bis zum automatischen
Programmstart zurückgezählt. Durch Drücken der
START-Taste wird die Startzeitvorwahl aktiv, im
Display leuchtet dann ein roter Pfeil.
Hinweis:
wählers blinken im Display 3 Striche und zeigen,
dass kein Programm aktiv ist.
3
Mit der "START"-Taste wird duch kurzes Drücken
der Programmablauf direkt bzw. bei eingestellter
Startzeitvorwahl mit entsprechender Verzögerung
gestartet.
4
Mit der Taste "ZEIT" wird die Startzeitvorwahl
eingestellt. Der Beginn des Waschens kann bis
zu 16 Stunden verzögert werden. Wählbar sind
die Verzögerungszeiten von 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10,
12, 14 und 16 Stunden. Drücken Sie dazu die
"ZEIT"-Taste so oft, bis die gewünschte Verzögerungszeit im Display angezeigt wird und
anschließend kurz die Start-Taste.
In der STOP-Stellung des Programm-
START
ZEIT Taste für die Startzeitvorwahl
Taste für den Programmstart
Achtung: Wählen Sie die Startzeitvorwahl erst,
wenn alle anderen Vorbereitungen vorgenommen
sind. Der Waschautomat startet zeitverzögert!
5
VORWÄSCHE
Durch Drücken der Taste "VORWÄSCHE" wird
das Vorwaschprogramm gewählt. Das Leuchten
der Taste zeigt, das die Funktion aktiviert ist.
Vorwäsche ist nur in den Programmen Koch-/
Buntwäsche und Pflegeleicht möglich.
Vorwäsche ist nicht möglich, wenn das Kurzoder Flecken-Programm gewählt wurde. Die Taste
VORWÄSCHE leuchtet dann nicht!
Mit der Vorwäsche wird ein zusätzlicher, 40°C Kurzwaschgang eingeleitet. Anschließend wird
die Lauge abgepumpt und der nachfolgende
Hauptwaschgang erfolgt mit neuem Wasserzulauf.
Wenn Sie im Waschprogramm eine Waschtemperatur unter 40°C gewählt haben (z.B. Pflegeleicht 30°C) so wird in der Vorwäsche auch nur
bis 30°C aufgeheizt.
6
KURZ
Durch Drücken der Taste "KURZ" wird das Kurzprogramm gewählt. Im Kurzprogramm wird die
Waschzeit bei Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht
verkürzt. Das Leuchten der Taste zeigt, das die
Funktion aktiviert ist.
Das Kurzprogramm ist nicht möglich, wenn das
Vorwäsche- oder das Fleckenprogramm gewählt
wurde. Ein normaler Spülgang und die Funktion
der Spülen+ Taste entfällt. Eine 40° Pflegeleichtwäsche dauert ca. 40 Minuten. Das Kurzprogramm ist ideal für leicht verscmutzte Wäsche.
SPÜLEN+
7
Durch Drücken der Taste "SPÜLEN+" wird den
drei Spülgängen ein vierter Spülgang zugefügt.
Das Leuchten der Taste zeigt, das die Funktion
Taste für das Kurzprogramm
Taste für die Vorwäsche
Taste für zusätzlichen Spülgang
aktiviert ist. Im Kurzprogramm ist der vierte
Spülgang nicht möglich. Die Taste SPÜLEN+
leuchtet dann nicht.
Das Gerät ist auf äußerst sparsamen Wasserverbrauch ausgelegt, normalerweise kommt es
für ausreichendes Spülen mit 3- maligem Spülgang aus. In Gebieten mit besonders weichem
Wasser sollten Sie einen zusätzlichen Spülgang
zuschalten. Dies wird auch empfohlen für Personen, die auf Waschmittel allergisch oder empfindlich reagieren.
KNITTERSCHUTZ
8
Taste für den Knitterschutz
Durch Drücken dieser Taste wird an jedem
Waschgang ein Anti-Knitter-Programm angehängt.
Dabei dreht sich nach dem Ende des
Waschganges die Trommel von Zeit zu Zeit mit
ca. 35 Upm so lange, bis der Deckel geöffnet wird.
Auf diese Weise wird vermieden, dass die Wäsche
knittert.
Wenn die Knitterschutz-Taste gedrückt ist, wird
automatisch die Schleuderdrehzahl des Waschprogramms auf eine niedrigere Schleuderdrehzahl
reduziert.
Durch die automatische Herabsetzung der
Schleuderdrehzahl wird die Wahrscheinlichkeit,
dass das Gewebe knittert, weiter verringert.
9
SM939
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
LEUCHTMELDER
9
für die Schleuderdrehzahl
Die "LEUCHTMELDER" zeigen bei jedem Programm immer die maximale Schleuderdrehzahl
an. Es sind von 500 bis zu 1500 U/min 6 verschiedene Schleuderdrehzahlen einstellbar.
Die Drehzahlen aller Stufen sind auf der
Seite 3 angegeben (siehe Tabelle 2).
Zusätzlich kann die Funktion "Schleuderstop"
(nicht Schleudern) gewählt werden. Diese Funktion ist auf der Geräte-Blende als Symbol dargestellt :
SCHLEUDERDREHZAHL
10
Taste für die Schleuderdrehzahl
Mit der Taste "SCHLEUDERDREHZAHL" wird
die Schleuderdrehzahl gewählt.
Bei der Einstellung eines Waschprogramms stellt
sich automatisch die Schleuderdrehzahl ein und
wird durch Leuchtmelder angezeigt. Sie können
die Schleuderdrehzahl mindern:
Bei jedem Druck auf die Taste mindert sich die
Drehzahl um eine Stufe. Wenn die Stellung
Schleuderstop (siehe Symbol) erreicht ist und
die Taste noch einmal gedrückt wird, so stellt
sich wieder die maximale Drehzahl für das
gewählte Programm ein.
Besondere Hinweise:
Schleudern Sie
mit niedriger Schleuderdrehzahl bzw. wählen Sie
besonders bei Textilien wie Gardinen, einzelne
empfindliche
Wäsche immer nur
Wollarten, Seide und Synthetikstoffe die
Schleuderstop-Funktion. Der Waschautomat
pumpt dann nur das Spülwasser ab und die
Wäsche kann dann tropfnass entnommen werden. Wenn die Funktion Schleudern gewählt ist,
so wird auch zwischen den einzelnen Spülgängen geschleudert. Wäsche, die in einem
elektrischen Trockner getrocknet werden soll,
sollte mit der höchsten Schleuderdrehzahl
geschleudert werden. Achtung: Um Wäscheschäden zu vermeiden ist in jedem Fall die Pflegekennzeichnung (siehe Seite 21) zu beachten.
PROGRAMMWÄHLER
11
Mit dem "PROGRAMMWÄHLER" wird das
Waschprogramm eingestellt. Er ändert seine
Position während des ganzen Programms nicht.
Der Programmwähler stellt eine große Anzahl
von Programmen, u.a. für Baumwolle, Synthetik,
Feinwäsche und Wolle zur Wahl. Um ein bestimmtes Programm einzustellen, drehen Sie
den Wähler im Uhrzeigersinn, bis das gewünschte Programm und die entsprechende
Temperatur eingestellt sind. Mit den Tasten
VORWÄSCHE, KURZ, SPÜLEN+, FLECKEN
und SCHLEUDERDREHZAHL können sie die
Programmeinstellung noch erweitern. (Nähere
Angaben zu den einzelnen Programmen finden
Sie im Kapitel PROGRAMMBESCHREIBUNG).
Um ein eingestelltes Programm zu löschen,
stellen Sie der Programmwähler auf STOP.
EIN- / AUSSCHALTER
12
Mit dem EIN-/ Ausschalter wird der Waschautomat eingeschaltet. Nach dem Waschen ist
mit dem Schalter das Gerät wieder auszuschalten. Sollte während des Waschganges der
Schalter ausgeschaltet werden, so startet das
Waschprogramm bei dem Wiedereinschalten
genau im gleichen Schritt und setzt das Programm fort.
LEUCHTMELDER
13
für den Programmablauf
Die "LEUCHTMELDER" zeigen den Programmablauf. Sobald der Waschautomat z.B. vom
Hauptprogramm zu den Spülgängen wechselt,
wird das durch den entsprechenden Leuchtmelder angezeigt.
Hinweis: Bei Ende des Waschgangs zeigt der
Leuchtmelder "ENDE" an und im Anzeigedisplay
erscheint das Wort "END".
Die Sicherheits-Türverriegelung ist jetzt frei und
die Türe kann geöffnet werden.
Sollte die Türe noch verriegelt sein, so wenden
Sie keine Gewalt an, sondern warten noch
eine kleine Weile.
Allgemeine Hinweise:
Der Waschautomat beginnt bei dem Start eines
Progamms immer mit Abpumpen.In den ersten
Minuten registriert die Steuerung die Wäschebeladung und regelt danach die Wassermenge.
Ein
Unwucht-Kontroll-System (UKS) überwacht
den Schleudervorgang. Liegt in der Trommel die
Wäsche unwuchtig, so versucht der Automat
durch wiederholtes Reversieren die Unwucht zu
beseitigen. Ist sie nicht zu beseitigen, so wird
bei kleiner Unwucht mit verminderter Drehzahl
geschleudert. Bei großer Unwucht wird aus
Gründen der Sicherheit nicht geschleudert. Das
Wasser wird dann nur abgepumpt.
Wenn ein Fehler vorliegt, so kontrollieren Sie,
ob der Wasserzulauf, der Wasserablauf und das
Fremdkörpersieb in Ordnung sind und die Türe
richtig geschlossen ist. Falls alles in Ordnung ist
und der Fehler weiter ansteht, so fordern Sie
den Kundendienst an.
SM939
10
C
B
B
WARTUNGSKLAPPE
FREMDKÖRPERSIEB
C
Das Fremdkörpersieb im Wasserablauf muß
regelmäßig gereinigt werden.
Werden stark flusende Textilien, wie Wollkleidung
und Decken, Windeln u.ä. gewaschen, ist es
nach jeder Wäsche zu säubern.
• Um das in der Pumpe verbliebene Wasser
aufzufangen, stellen Sie vor dem Öffnen einen
flachen Behälter unter die Wartungsklappe.
• Schwenken Sie die Wartungsklappe nach vorne, drehen Sie die Verschlußkappe nach links
auf und ziehen Sie das Fremdkörpersieb
heraus.
• Reinigen Sie Sieb und Siebgehäuse. Stecken
Sie das Sieb wieder ein und drehen die Verschlußkappe nach rechts wieder handfest zu.
Um eine Beschädigung der Pumpe zu vermeiden, muß bei Frostgefahr im Aufstellraum grundsätzlich das Restwasser abgelassen werden.
Verstellfuß
Typenschild
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
PUSH
Drücken auf PUSH und
dann den Einspülbehälter
herausziehen.
1
EINSPÜLBEHÄLTER
Füllen Sie vor dem Einschalten des Waschvollautomaten die Waschmittel und das Nachbehandlungsmittel (wie Weichspüler, flüssige Wäschestärke u.ä.) in die Einspülbehälter ein.
Es gehören in die Kammern:
das Waschmittel für die VORWÄSCHE,
1
das Waschmittel für HAUPTWÄSCHE,
2
das Nachbehandlungsmittel. Füllen Sie es
3
max. bis zur Siebunterkante. Es ist ohne Be deutung, wenn nach Abfließen des Nachbe-
handlungsmittels noch 2-3 mm Wasser im
Behälter zurückbleiben.
Wir empfehlen, den Einspülbehälter und die
Abdeckung der Kammer 3 regelmäßig zu reinigen.
Drücken Sie dazu auf PUSH und ziehen dann
den Einspülbehälter ganz heraus.
EINFÜLLTÜRE
A
Die Einfülltür läßt sich öffnen, indem Sie den Griff
nach vorne ziehen.
Der Waschvollautomat ist mit einer Sicherheitsverriegelung versehen, die ein Öffnen der Einfülltüre während des Programmablaufes verhindert.
Wenden Sie bitte keine Gewalt an. Nach Programmende erscheint die Meldung END im Display. Die Tür kann dann nach ca. 3 Minuten
geöffnet werden.
Nachbehandlungsmittel
Auch für die Dosierung von Weichspülern, flüssiger
Waschestärke u.ä. müssen die Angaben des
Herstellers beachtet werden. Wenn Wäschestärke
verwendet wird, muß diese grundsätzlich in Kammer 3 eingefüllt werden.
.
Waschmittel-Dosierung
Die Waschmittelmenge richtet sich nach den Angaben des jeweiligen Waschmittel-Herstellers. Je
nach Wasserhärte, diese können Sie bei Ihrem
zuständigen Wasserwerk erfragen und Wäschemenge ist die Waschmittel Dosierung unterschiedlich. Durch ein spezielles Einspülsystem in den
Waschmaschinen wird das zugegebene Waschmittel ohne Verlust für den Waschvorgang voll
wirksam. Bei leicht verschmutzter Wäsche empfehlen wir, die Waschmitteldosierung noch weiter zu
verringern und die Vorwäsche wegzulassen.
11
SM939
HANDHABUNG
• Für den ersten Waschvorgang sollte ein Kochprogramm ohne Wäsche durchgeführt werden,
damit der aus der Fertigung des Gerätes evtl.
anhaftende Schmutz in der Trommel beseitigt
wird.
• Wieviel Wäsche Sie zum Waschen in die Trommel geben können, hängt von der Wäscheart
und von der Verschmutzung ab. Wir empfehlen,
die Trommel nicht zu überfüllen. Sie vermeiden
dadurch eine Beeinträchtigung des Waschergebnisses.
Als Faustregel gilt dabei: Trockene Wäsche
locker bis handbreit unter die Trommeloberseite
und nasse Wäsche bis zur halben Trommelhöhe einfüllen (Füllmengen siehe Technische Daten). Waschen Sie große Wäschestücke (Bettwäsche) immer mit kleinen Wäschestücken (z. B. Handtücher oder dergl.) zusammen, um das Waschergebnis nicht zu mindern.
• Die verschiedenen Textilarten erfordern eine
unterschiedliche Behandlung beim Waschen.
Sortieren Sie bitte deshalb Ihre Wäsche nach
den Waschanweisungen (Pflege-Kennzeichen) der Textilhersteller für das jeweilige Waschprogramm.
• Feinwäsche wäscht man grundsätzlich mit
maschinengerechten Feinwaschmitteln.
• Wollsachen können Sie in Ihrem Waschvollautomaten dann waschen, wenn Sie sicher sind,
daß es sich dabei um filzfreie Wolle handelt.
Andernfalls sollten Sie Wollsachen nur von
Hand waschen.
• Auch Wäschestücke mit Empfindlichkeit für
Gewebe oder Maschenverschiebungen, wie
Tafte, Perlon oder Nylonstrümpfe, werden am
besten von Hand gewaschen.
• Vergewissern Sie sich, daß bunte Wäsche
farbecht ist! Sehr empfindliche Stücke besser
bei niedrigeren Temperaturen und getrennt
behandeln. Waschen Sie bunte Stücke nur
dann zusammen mit weißer Wäsche, wenn
die Echtheit der Farben erwiesen ist. Auch
echtfarbige Stücke werden in Waschlaugen
mit optischen Aufhellern hell überfärbt. Wird
Wert auf Erhaltung des ursprünglichen Farbtons gelegt empfiehlt es sich, Spezialwaschmittel für Buntwäsche oder handelsübliche
Feinwaschmittel ohne Aufheller zu verwenden.
• Sehen Sie vor dem Waschen die Wäsche
sorgfältig durch: Entfernen Sie aus Falten oder
Taschen der Kleidungsstücke alle fremden
Gegenstände, vor allem rostende, spitze oder
scharfkantige Teile (Knöpfe, Schnallen, Kragenstäbchen).
• Nehmen Sie lose Knöpfe ab, schließen Sie
Reißverschlüsse, knöpfen Sie Kissen und
Bettbezüge zu. Taschen sollten ausgebürstet,
Strickjacken gewendet, Löcher ausgebessert
werden.
• Schwierige Flecken müssen vorbehandelt werden (s. Fleckentfernung Seite 19).
• Perlonstrümpfe und ähnliche pflegeleichte
Textilien sollten Sie in einem Kopfkissenbezug
waschen.
• Der Waschvollautomat sollte nicht als Aufbewahrungsort für getragene Wäsche benutzt
werden. Feuchte, getragene Wäsche begünstigt
Pilzbefall und Fleckenbildung.
• Lassen Sie das Gerät während des
Betriebes nicht längere Zeit unbeaufsichtigt.
SM939
12
Ein Waschgang
Vor dem Waschen
- Sortieren Sie die Wäsche nach Gewebeart, Farbechtheit und Temperatur beständigkeit.
- Überzeugen Sie sich, daß das Gerät zunächst ausgeschaltet ist. Öffnen
Sie die (A) Einfülltür und legen Sie die Wäsche locker und entfaltet ein;
überladen Sie die Trommel nicht.
- Schließen Sie die Einfülltüre; vergewissern Sie sich daß der Verschluß
richtig eingerastet hat und keine Wäsche eingeklemmt ist.
- Füllen Sie die Wasch- und Nachbehandlungsmittel ein und schieben den
(1) Einspülbehälter hinein.
- Öffnen Sie den Wasserhahn; der Wasserzulauf erfolgt erst nach dem
Programmstart.
- Schalten Sie den (12) Ein-/Ausschalter ein.
Waschprogramm wählen
Drehen Sie den (11) Programmwähler im Uhrzeigersinn, bis das gewünschte
Programm eingestellt ist. Der (9) Leuchtmelder links vom Programmwähler
zeigt die Schleuderdrehzahl an. Mit der Taste 10 können Sie die
Schleuderdrehzahl herunter setzen.
Startzeitvorwahl
(Erst wählen, wenn alle Vorbereitungen abgeschlossen sind!)
Wenn Sie das Waschprogramm mit Verzögerung starten wollen, können
Sie das mit der (4) Zeit-Taste vorprogrammieren. Bis zu 16 Stunden sind
möglich. Die vorgewählte Startzeit wird im (2) Anzeigedisplay angezeigt.
Drücken Sie kurz die (3) Start-Taste, der Waschautomat beginnt nach Ablauf
der gewählten Startzeit mit dem Waschvorgang.
Einstellen von Zusatzfunktionen
Wählen Sie die gewünschten Zusatzfunktionen Vorwäsche, Kurz, Spülen+
oder (Anti)-Flecken. Das Aufleuchten der entsprechenden Taste zeigt, die
gewählte Funktion ist aktiviert. Beachten Sie, dass nicht alle Funktionen
gleichzeitig gewählt werden können (s. Funktionsbeschreibung).
Durch Stellen des Programmwählers auf STOP kann das eingestellte
Programm gelöscht werden.
Start
Drücken Sie kurz die Start-Taste. Das Waschprogramm läuft jetzt an.
Wenn eine Startzeit eingestellt wurde, startet die Waschmaschine automatisch,
sobald die gewählte Zeit abgelaufen ist.
Programmablauf und Programmende
Im Verlauf des Waschprogramms zeigen die (13) Leuchtmelder den Programmablauf an und wechseln entsprechend von "HAUPTWÄSCHE" zu
"SPÜLEN" und SCHLEUDERN".
Am Ende der Wäsche zeigt der Leuchtmelder "ENDE" und das Wort "END"
im Anzeigedisplay, dass die Sicherheits-Türverriegelung frei ist und jetzt die
Einfülltür geöffnet werden kann.
Nach der Wäsche
Entnehmen Sie die die Wäsche und wischen die Innenseite von Trommel
und Tür mit einem trockenen Lappen ab. Lassen Sie die Türe leicht angelehnt,
um eine evtl. Schimmelbildung und die Entstehung unangenehmer Gerüche
im Inneren der Maschine zu verhindern. Schließen Sie den Wasserhahn
und ziehen den Stecker aus der Steckdose, damit Kinder das Gerät nicht
einschalten können.
Wartung der Waschmaschine
Einspülbehälter (1) (s. auch Seite 11)
Nehmen Sie den Einspülbehälter öfters heraus und spülen Ihn gründlich
unter fließendem Wasser.
Fremdkörpersieb (C) (s. auch Seite 11)
Ebenso sollte regelmäßig das Fremdkörpersieb entnommen und gereinigt
werden. Dazu muß ein flaches Gefäß unter der (B) Wartungsklappe gestellt
werden. Anschließend ist das Fremdkörpersieb handfest und dicht wieder
einzuschrauben.
Wasserzulaufschlauch (J) (s. auch Seite 5)
Die Siebdichtung im Wasserzulaufschlauch kann sich durch Schmutz im
Leitungswasser zusetzen. Deshalb sollte sie in größeren Zeitabständen
gereinigt werden. Knicken der Schläuche ist unbedingt zu vermeiden.
13
SM939
90° - WÄSCHE für weiße Baumwolle und Leinen
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuder-
drehzahl:
Zusatz-
funktionen:
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und SCHLEUDERDREHZAHL
weiße Baumwolle und Leinen
3 x mit Kaltwasser
max. 6 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
75° - WÄSCHE für weiße Baumwolle und Leinen
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
farbechte Baumwoll- und Leinengewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 6 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und SCHLEUDERDREHZAHL
60° - WÄSCHE für farbechte Baumwolle
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
farbechte Baumwoll-, Leinen- oder Viskosegewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 6 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und SCHLEUDERDREHZAHL
30° - WÄSCHE für Acryl / Feinwäsche
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
SM939
Acryle, Acetate, Tri-Acetate und Mischgewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 6 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und SCHLEUDERDREHZAHL
40° - WÄSCHE für farbempfindliche Baumwolle
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
Nylon-, Polyester-,Viskose-Baumwollmisch-Gewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 6 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und SCHLEUDERDREHZAHL
Programmbeschreibung
PROGRAMMWÄHLER
Programme im Bereich
KOCH-/BUNTWÄSCHE
14
60° - WÄSCHE für weißes Nylongewebe
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
weisses Nylon-, Polyerster-, Acryl-Baumwollgewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 2,5 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und *SCHLEUDERDREHZAHL
50° - WÄSCHE für farbige Nylon-/Polyestergewebe
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
farbiges Nylon, Polyerster und Viskosestoffe
3 x mit Kaltwasser
max. 2,5 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und *SCHLEUDERDREHZAHL
40° - WÄSCHE für farbige Polyester-Mischgewebe
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
farbiges Nylon-Polyester mit spezieller Ausrüstung
3 x mit Kaltwasser
max. 2,5 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1s. Technische Daten, Tabelle 1
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und *SCHLEUDERDREHZAHL
Programmbeschreibung
PROGRAMMWÄHLER
Programme im Bereich
PFLEGELEICHT
15
30° - WÄSCHE für Acryl-Feinwäsche
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuder-
drehzahl:
Zusatz-
funktionen:
* EMPFEHLUNG:
Wählen Sie bei sehr empfindlichen Textilien
eine niedrigere Schleuderdrehzahl bzw.
wählen Sie die Schleuderstop-Funktion.
Acrylmischgewebe, Wolle-Polyester-Mischgewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 2,5 kg
VORWÄSCHE oder KURZ, +SPÜLEN, STARTZEIT
KNITTERSCHUTZ und *SCHLEUDERDREHZAHL
SM939
40° - WÄSCHE für Baumwoll-Viskose-Mischgewebe
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuder-
drehzahl:
Zusatz-
funktionen:
Baumwoll- und Viskose-Mischgewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 1,5 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
STARTZEIT, KNITTERSCHUTZ
und *SCHLEUDERDREHZAHL
30° - WÄSCHE für Seide - Feinwäsche
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuder-
drehzahl:
Zusatz-
funktionen:
Nicht, wenn "Handwäsche" auf das Etikett steht!
3 x mit Kaltwasser
max. 1,5 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
STARTZEIT, KNITTERSCHUTZ
und *SCHLEUDERDREHZAHL
* EMPFEHLUNG:
Wählen Sie bei sehr empfindlichen Textilien
eine niedrigere Schleuderdrehzahl bzw.
wählen Sie die Schleuderstop-Funktion.
Kalt - WÄSCHE für Seide
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
SM939
Seidenstoffe und empfindliche Gewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 1,5 kg
s. Technische Daten, Tabelle 1
STARTZEIT, KNITTERSCHUTZ
und *SCHLEUDERDREHZAHL
Programmbeschreibung
PROGRAMMWÄHLER
Programme im Bereich
FEINWÄSCHE SEIDE-KALT
16
* EMPFEHLUNG:
Wählen Sie bei sehr empfindlichen Textilien
eine niedrigere Schleuderdrehzahl bzw.
wählen Sie die Schleuderstop-Funktion.
Programmbeschreibung
40° - WÄSCHE für Wolle und Wollmischgewebe
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
maschinenwaschbare Wollgewebe
3 x mit Kaltwasser
max. 1,5 kg
max. 1000 U/min
STARTZEIT
und *SCHLEUDERDREHZAHL
30° - WÄSCHE für Wolle
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuder-
drehzahl:
Zusatz-
funktionen:
nicht farbfeste, maschinenwaschbare Wolle
3 x mit Kaltwasser
max. 1,5 kg
max. 1000 U/min
STARTZEIT
und *SCHLEUDERDREHZAHL
Kalt - WÄSCHE für Wolle
PROGRAMMWÄHLER
Programme im Bereich
WOLLE WOLLE - KALT
17
Anmerkung:
Spülgänge:
Füllmenge:
Schleuderdrehzahl:
Zusatzfunktionen:
nicht farbfeste, maschinenwaschbare Fein-Wolle
3 x mit Kaltwasser
max. 1,5 kg
max. 1000 U/min
STARTZEIT
und *SCHLEUDERDREHZAHL
SM939
HANDWÄSCHE
Anmerkung:
Für max. 1,5 kg empfindliche Feingewebe wie
Gardinen, Seide und feine, nicht farbechte Wolle bis
30°C. Schonende Waschmechanik mit viel Wasser
und 3 Spülgängen inklusive Weichspüler.
Kein Zwischenschleudern sondern nur kurzes End*Schleudern (s. Technische Daten, Tabelle 1).
Alternativ: Nicht Schleudern (Schleuderstop)
und abpumpen, die Wäsche kann dann tropfnaß
entnommen werden.
Die Startzeit und KNITTERSCHUTZ sind wählbar.
KALTWÄSCHE
Anmerkung:
6 kg maschinenwaschbare, nicht farbechte und
nicht empfindliche Gewebe können kalt gewaschen
werden. Mit der Taste SPÜLEN+ kann ein 4. Spülgang zugewählt werden.
Die max. Schleuderdrehzahl (s. Technische Daten,
Tabelle 1) kann heruntergewählt werden.
Die Startzeit und KNITTERSCHUTZ sind wählbar.
* EMPFEHLUNG:
Wählen Sie bei sehr empfindlichen Textilien
eine niedrigere Schleuderdrehzahl bzw.
wählen Sie die Schleuderstop-Funktion.
SPÜLEN - PUMPEN - SCHLEUDERN
Hinweise:
SM939
Mit der Taste SPÜLEN+ kann ein 4. Spülgang zugeschaltet werden. Zwischen den Spülgängen wird
geschleudert. Die max. End-*Schleuderdrehzahl s.
Technische Daten, Tabelle 1.
Soll nicht geschleudert und nur abgepumpt werden,
so drücken Sie vor dem Start des Programms die
Taste SCHLEUDERDREHZAHL so oft, bis die Stelle
Schleuderstop gewählt ist.
Die Wäsche kann dann tropfnaß entnommen werden.
Die Startzeit und KNITTERSCHUTZ sind wählbar.
Programmbeschreibung
PROGRAMMWÄHLER
HANDWÄSCHE
KALTWÄSCHE
SPÜLEN-PUMPEN SCHLEUDERN
18
FLECKENENTFERNUNG
Der Waschautomat kann fast alles
Die meisten Flecken lassen sich beim Waschen
beseitigen. Gras, Lippenstift, Obst, Schokolade und
Kaffee lassen sich bei einer 60°C-Wäsche entfernen.
Nach der ersten Wäsche kann noch ein heller Fleck
zurück bleiben, aber er verblasst und verschwindet
nach den nächsten Wäschen ganz. Einige Flecken
müssen vor der Wäsche vorbehandelt werden,
besonders dann, wenn die Wäsche nur im
Feinwaschgang gewaschen werden kann. Je frischer
der Fleck, umso leichter ist er zu entfernen.
Testen Sie die Wirkung von Fleckenentfernern, bevor
Sie sie benutzen. Es kann sein, dass der
Fleckenentferner nicht nur den Fleck beseitigt,
sondern auch die Wäschefarbe. Azetatfasern
beispielsweise lösen sich durch Azeton auf. Fasern
wie Baumwolle, Leinen, Viskose und Azetat sind
nicht säurebeständig und Tierfasern wie Wolle und
Seide nicht laugenbeständig.
Entfernen Sie Flecken durch Einweichen und nicht
durch Rubbeln. Legen Sie die Stelle, wo der Fleck
ist, auf ein farbloses Küchentuch. Benutzen Sie am
Anfang nur wenig Fleckenentferner. Tupfen Sie den
Fleck mit einem weißem Stofflappen ab, aber bitte
nicht Rubbeln. Beginnen Sie an den Rändern und
gehen dann zur Mitte vor. Sorgen Sie dafür, dass
immer eine saubere Stoffstelle unter dem Fleck ist.
Arbeiten Sie vorsichtig. Sobald der Fleck entfernt ist,
spülen Sie sofort mit lauwarmen Wasser nach.
Wenn Sie nicht wissen, woher der Fleck kommt,
versuchen Sie nicht, ihn zu entfernen. In diesem Fall
bringen Sie das befleckte Textil in die Reinigung.
Viele Fleckenentferner erhalten Sie in Drogerien.
Diese Flecken sollten vor dem Waschen entfernt werden:
Flecken
Kohlepapier
Filzstift
Fizstift auf weißen Sachen
Filzstift auf farbigen Sachen
Schimmel / Pilz
Nagellack
Harz
Kaugummi
Rost
Öl, Schmiere, Fett
Farbe / Lack
Kerzenwachs
Kugelschreiber
Blut
Gras
Behandlung
Terpentin und lauwarmes Wasser
warmes Ammoniakwasser
Brennspiritus
Ammoniak oder Essigsäurelösung, Brennspiritus
24 Stunden in Jogurt einweichen, ausspülen und waschen. Für
weiße Stoffe benutzen Sie ein Spülmittel, das optischen Aufheller
enthält.
Azeton (nicht für Azetatfasern), Brennspiritus, um die restliche
Farbe zu entfernen.
Brennspiritus oder Terpentin und lauwarmes Wasser.
Mit Eiswürfel kühlen oder in den Gefrierschrank legen und dann
ganz vorsichtig abrubbeln.
Oxalsäure
Terpentin oder Fleckenentferner und lauwarmes Wasser.
Terpentin und Ammoniakseifenwasser / Terpentin.
Abbrechen und entfernen. Den Stoff zwischen Küchenpapier
legen und heiß bügeln. Mit Fleckenentferner oder Terpentin
nachbehandeln und wie gewöhnlich waschen.
Brennspiritus, lauwarmes Ammoniak und Seifenwäsche.
Kaltes Wasser für frisches Blut. Für altes Blut ein Enzymwaschmittel möglichst mit Oxalsäure benutzen.
Brennspiritus und anschließend mit Enzymwaschmittel waschen.
19
SM939
Wäschegewichte
Durchschnittswerte in Gramm/Stück
Chemiefasern
Damen-Kittel ca. 200
Bluse ca.125
Nachthemd ca. 150
Herren-Berufskittel ca.300
Herren-Oberhemd ca.200
Symbole für die Pflegebehandlung von Textilien
WASCHEN
95
Normal-
waschgang
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht überschritten werden dürfen Der Balken unterhalb des
Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) milderen Behandlung (z. B. Schongang).
95
Schon-
waschgang
60
Normal-
waschgang
60
Schon-
waschgang
CHLOREN
cl
Chlorbleiche möglich
BÜGELN
40
Normalwaschgang
40
Schonwaschgang
30
Schonwaschgang
Hand wäsche
Chlorbleiche nicht möglich
nicht
waschen
CHEMISCHE
REINIGUNG
A
TUMBLER
TROCKNUNG
21
heiß bügeln
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
A
möglich
Normalreinigung auch Kilo-
reinigung
Die Buchstaben sind lediglich für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis für die in Frage kommenden Reinigungsverfahren und Lösemittel
Normale Tumbler-Trocknung
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner).
P
mit Vorbehalt
möglich
mäßig heiß bügeln
P
Spezialreinigung
(Kiloreinigung nicht möglich)
Schonende Tumbler Trocknung
nicht heiß bügeln
F
nicht bügeln
F
keine Chemisch-Reinigung
möglich
Trocknen im Tumbler nicht
möglich
SM939
Verhalten bei Störungen / Kundendienst
FORON-Erzeugnisse werden nach strengen Maßstäben des Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001 in zertifizierter
Fertigungesstätte entwickelt, hergestellt und geprüft.
Sollte Ihnen Ihr Gerät trotzdem einmal Grund zur Sorge bereiten, und es tritt eine St
örung auf, so prüfen Sie,
bevor Sie den Kundendienst verständigen:
- ob die Netzspannung vorhanden und der Wasserhahn aufgedreht ist,
- ob der Wasserzulaufschlauch oder der Wasserablaufschlauch nicht geknickt sind,
- ob der Gerätedeckel ordnungsgemäß verschlossen und das Fremdkörpersieb frei ist,
- ob das Sieb im Wasserzulaufschlauch sauber ist und
- ob der AQUA-STOP-Schlauch nicht abgeschaltet hat (das Schauglas des Verschlußsystems muß klar und nicht rot sein).
äßt sich die Störung mit den aufgelisteten Hinweisen nicht beseitigen, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder direkt an eine
L
der in den beiliegenden Garantieunterlagen genannten Kundendienststellen.