Die Steuereinheit besteht aus vier Einheiten: Arbeitsbereich, Bibliothek,
Notizbuch und Zusatzfunktionen.
SIm Arbeitsbereich werden die Schweißprogramme geschaffen.
SIn der Bibliothek werden die Schweißprogramme gespeichert.
Es ist immer der Inhalt im Arbeitsbereich, der den Schweißvorgang steuert.
Deshalb ist es auch möglich ein Schweißprogramm von der Bibliothek zum
Arbeitbeitsbereich aufzurufen.
SIm Notizbuch können eigene Notizen über gewisse Schweißparameter
Ein Rohrschweißprogramm kann in verschiedenen Teilen, Sektoren, eingeteilt
werden. Jeder Sektor entspricht dabei einem gewissen Teil des Rohr--Umkreises.
Die maximale Anzahl Sektoren in einem Programm ist 100.
Sektor 4
Sektor 3
Einem Sektor kann ein eigener Satz verschiedener Schweißparameterwerte
zugeteilt werden, wie z.B. für Strom, Drehgeschwindigkeit, Drahtvorschub, etc. Es ist
also möglich, die Schweißung verschiedener Teile der Rohrfuge mit unterschiedlichen Schweißparametereinstellungen für den jeweiligen Sektor durchzuführen.
Die Einteilung in Sektoren erfolgt, indem verschiedene Schaltpunkte an dem
Umkreis des Rohres entlang angezeigt werden. Jeder Schaltpunkt wird dabei der
Startpunkt eines neuen Sektors. In der Figur unten ist der Schaltpunkt 0,000 der
Startpunkt für Sektor 1, Schaltpunkt 0 ,250 der Startpunkt für Sektor 2, u.s.w.
Sektor 1
Sektor 2
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Schaltpunkte 0.000
Sektor 4
Sektor 3
Schaltpunkte 0.500
Sektor 1
Schaltpunkte 0.250Schaltpunkte 0.750
Sektor 2
-- 4 --
DE
LTS erlaubt, daß 10 Raupen in derselben Fuge geschweißt werden. Das
Schweißwerkzeug kann also zehnmal um das Rohr herum gedreht werden.
Die Schaltpunkte in der vorherigen Figur fangen alle mit der g an zen Zahl 0 an. Das
bedeutet, daß diese Schaltpunkte mit Umdrehung 1 zusammengehören. Die
Schaltpunkte einer evtl. zweiten Umdrehung fangen immer mit der ganzen Zahl 1
an, etc.
Um ein Schweißprogramm zu beenden, muß ein Endsekto r angezeigt werden.
Ein Sektor wird für Endsektor gehalten, wenn folgende zwei Bedingungen erfüllt
sind:
SKein Sektor folgt.
SDer Schweißstromwert des Sektors = 0 Ampere.
1.3Anzeigefenster und Tasten
A Anzeigefenster, B Weiche Tasten, C Funktionstasten
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-- 5 --
DE
Anzeigefenster
Folgende Informationen werden im Anzeigefenster gezeigt:
aDer Programmsektor, in dem man sich befindet.
bDie Anzahl Sektoren des aktuellen Programms.
cDer Schaltpunkt des Sektors (in diesem Fall Sektor 2).
dDas Ziffernfeld zeigt den eingegebenen Wert an, sowie verschiedene
Symbole. Für weitere Informationen, siehe Seite 72.
eZeigt an, daß der Wert von einem vorherigen Sektor geliehen wurde
(in diesem F all von Sektor 1).
gTextfenster (5 Stk.). Hier werden die F unktionen der sogenannten
weichen Tasten (f) beschrieben.
hMeldungszeile. Hier wird der aktuelle Zustand beschrieben.
SCHWEISSEN= Schweißsequenz im Gang
ENDE= Schweißsequenz völlig ausgeführt.
TRANSPORT = Versetzung ohne Schweißung.
STOP= Schweißsequenz durch Betätigung der Stopptaste
unterbrochen.
Weiche T
asten
Mit den weichen Tasten (a) werden die Funktionen aktiviert, die mit dem jeweiligen
Anzeigefenster verbunden sind (in diesem Fall dem Fenster für den GAS--Parameter). Die Bedeutung wird in den Textfenstern (b) angezeigt. Abhängig von dem
gewählten Fenster können bis zu fünf weichen Tasten aktiviert werden.
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-- 6 --
DE
Funktionstasten
Parametertasten
Die Schweißparameter sind in fem verschiedene Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe
wird durch eine gewöhnliche Taste und einen Satz weicher Tasten repräsentiert.
SchweißstromGas
DrehgeschwindigkeitDrahtvorschubgeschwindigkeit
Vorwärmzeit
SHIFT--Taste
Zum Wechseln der Bedeutung einer anderen Taste.
PLUS/MINUS--Tasten
Zur Steigerung/Verminderung eines eingestellten Wertes.
Ziffertasten
Zum Einschreiben der Ziffern 0-- 9 und Dezimalkomma.
Übrige Tasten
RAMPE (Anstieg/Abfall)
Kommt zur Anwendung, wenn man einem Parameter eine Rampenfunktion
hinzufügen will. Wird im Fenster mit diesem Symbol angezeigt,.
Unter Rampe versteht sich eine stufenweise erfolgende Änderung eines
Abfall = stufenweise Verminderung
Den folgenden Parametern können eine Rampenfunktion zugeteilt werden:
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-- 7 --
DE
Strom (gilt sowohl Puls-- als Grundstrom wenn Pulsstrom angewendet wird)
Drehung, Drahtvorschubgeschwindigkeit, .
Eine Rampe kann zeitgesteuert sein, indem angezeigt wird, daß sie eine bestimmte
Anzahl Sekunden dauern soll. Eine Rampe kann auch sekto rgesteuert sein (eine
sogenannte Sektorrampe), indem angezeigt wird, zwischen welchen zwei
Schaltpunkten die Rampe eingelegt werden soll.
SEKTOR
Kommt bei der Angabe eines Schaltpunkts in einem Programm zur Anwendung,
sowie wenn man zu einem angezeigten Sektor gehen will.
SCHRITT
Kommt zur Anwendung, wenn man das Programm stufenweise durchgehen will.
LÖSCHEN
Zum Löschen eines ganzen Programms, oder Teilen eines Programms im
Arbeitsbereich, oder nur der Ziffern im Fenster.
MANUELLE LAGE
Kommt bei der Einstellung der Elektrode vor Schweißen zur Anwendung, sowie beim
Funktionsversuch des Programms im Arbeitsbereich.
SPEICHER (Bibliothek)
Kommt beim Eintritt in die Bibliothek und Austritt aus der Bibliothek zur Anwendung,
sowie wenn man ein Programm von der Bibliothek in den Arbeitsbereich aufrufen
oder speichern will.
ZUSATZFUNKTIONEN
Kommt beim Eintritt in die Zusatzfunktionen (Sprachwahl, Fehlanzeige,
Parameterwert--Anzeige und Programm--Upgrading) zur Anwendung.
NÄCHST
Diese Taste kommt nicht zur Anwendung.
NOTIZBUCH
Zum Einschreiben von Kommentaren über eine Schweißsequenz.
WERKZEUGSCODE
Kommt zur Anwendung, wenn man den Code des angeschlossenen Werkzeuges
sehen will.
NEUSTART
Kommt beim Neustart einer Schweißsequenz zur Anwendung.
SEKTORRAMPE
Kommt bei der Schaffung einer Sektorrampe zur Anwendung.
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-- 8 --
DE
DIREKTSTOPP
Aktivierung dieser Taste führt unmittelbar zum Stopp der Schweißsequenz. Die
Gasnachströmung geschieht gemäß der Information des Endsektors.
START
Kommt beim Start einer Schweißsequenz zur Anwendung.
STOPP
Kommt beim Stopp einer Schweißsequenz zur Anwendung. Die Schweißsequenz
wird gemäß den Einstellungen des Endsektors beendet.
2SCHWEISSPARAMETER
Einstellbereiche der Schweißparameter sind dem Anhang auf Seite 72 zu
entnehmen.
2.1Schweißstrom
In der Parametergruppe für Schweißstrom sind vier Parameter repräsentiert:
Der Schweißstrom kann entweder pulsierend oder konstant (nicht pulsierend) sein.
Wenn man mit Pulsstrom Schweißen will, muß allen vier Parameter einen Wert
zugeteilt werden. Beim Schweißen mit Konstantstrom dagegen, braucht nur der
Parameter Pulsstrom eingestellt zu werden.
Wenn auch der Grundstrom eingestellt wird, erhält man einen Pulsstrom mit
voreingestellter Puls-- und Grundstromzeit. Die Puls-- und Grundstromzeiten
können nachgestellt werden.
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-- 9 --
DE
2.2Gas
In der Parametergruppe für Schutzgas sind drei Parameter repräsentiert:
SSCHWEISSGAS
SFORMIERGAS
SSTARTGAS
Unter Schweißgas versteht sich das Schutzgas auf der Oberseite der Schweißfuge.
Mit dem Schweißgasparameter wird die Z eit der Gasströmung auf der Oberseite der
Fuge vor bzw. nach dem Schweißen eingestellt.
Es gibt voreingestellte Werte für das Schweißgas. Wenn keine anderen Werte
eingegeben werden, hat die Vor--/Nachströmung von Schweißgas beim Start
folgende Werte:
SSchweißgasvorströmung = 2 s
SSchweißgasnachströmung = 4 s
Unter Formiergas versteht sich das Schutzgas auf der Unterseite der Schweißfuge.
Mit dem Formiergasparameter wird die Zeit der Gasströmung auf der Unterseite der
Fuge vor, bzw. nach dem Schweißen eingestellt.
Einige Schutzgase, wie z.B. Helium (He), können Schwierigkeiten bei der
Lichtbogenzündung verursachen. Wenn ein Schutzgas dieser Art als Schweißgas
angewendet wird, könnte es ratsam sein, im Startmoment ein Gas anderer Mischung
anzuwenden, ein sogenanntes Startgas.
Wenn ein Wert sowohl für Schweißgas als Startgas in Sektor 1 angezeigt wird, dann
wird nur das Startgas strömen. Das Schweißgas strömt, sobald der Lichtbogen
gezündet ist.
2.3Drahtvorschubgeschwindigkeit
Diese Taste wird bei der Anzeige der Vorschubgeschwindigkeit des Zusatzdrahts
angewendet (in cm/min).
Die Geschwindigkeit kann entweder pulsierend oder konstant (nicht pulsierend) sein.
In der Parametergruppe für Drahtvorschubgeschwindigkeit sind zwei Parameter
repräsentiert:
SPULS DRAHT
SGRUND DRAHT
Beim Schweißen mit konstantem (nicht pulsierendem) Drahtvorschub, soll nur der
Parameter Grunddraht eingestellt werden.
Beim Schweißen mit pulsierendem Drahtvorschub dagegen, müssen beide
Parameter eingestellt werden.
Beim Schweißen mit pulsierendem Drahtvorschub wird der Drahtvorschub
automatisch mit dem Schweißstrom synchronisiert, damit die Drahtvorschubgeschwindigkeit bei Pulsstrom hoch und bei Grundstrom niedrig ist.
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-- 1 0 --
DE
2.4Vorwärmzeit
Diese Funktion kommt zur Anwendung, wenn man vor dem Schweißen den
Startpunkt am Arbeitsstück anwärmt, um einen korrekten Einbrand der Schmelze zu
erzielen. Die Vorwärmzeit ist wie die Zeit zwischen der Lichtbogenzündung und dem
Beginn der Drehbewegung definiert. Wenn kein Wert für Vorwärmung eingegeben
wird, fängt die Drehung gleichzeitig mit der Lichtbogenzündung an.
Achtung! In der Parametergruppe für Schweißstrom kann eine Sektorrampe in
einem Startsektor nicht angezeigt werden, wenn Vorwärmung gewählt wurde.
2.5Drehgeschwindigkeit
Diese Taste wird zur Anzeigung der Drehgeschwindigkeit der Elektrode um das
Werkstück herum angewendet. Die Geschwindigkeit wird in Promille (Tausendstel)
der maximalen Drehgeschwindigkeit des angewendeten Werkzeugs angezeigt.
Die Drehgeschwindigkeit kann, ebenso wie der Schweißstrom und die
Drahtvorschubgeschwindigkeit, pulsierend oder konstant (nicht pulsierend) sein.
In der Parametergruppe für Drehgeschwindigkeit sind vier Parameter repräsentiert:
Pulsierende Drehung wird automatisch mit dem Schweißstrom synchronisiert, so
daß das Schweißwerkzeug bei Spitzenstrom stehenbleibt und bei Grundstrom
rotiert.
3START UND STOPP
3.1Start
Die Schweißung wird gestartet, indem die START --Tastebetätigt wird.
Ein Schweißprogramm kann nicht gestartet werden, wenn ein anderer
Werkzeugscode angezeigt wird als der, der mit dem aktuellen Programm verbunden
ist.
3.2Stopp
Ein mit der STOPP--Tastebefohlener Schweißstopp hat zur Folge, daß das
Programm zum folgenden Endsektor springt, ungeachtet in welchem Sektor es sich
im Moment befindet. Die Schweißung wird gem. den Einstellungen des Endsektors
beendet.
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-- 1 1 --
DE
Ein mit der DIREKTSTOPP--Tastebefohlener Schweißstopp hat zur Folge, daß
die Schweißung unmittelbar aufhört. Die Gasnachströmung geschieht nach der
Einstellung im Endsektor.
3.3Neustart
Neustart der Schweißung wird durch Betätigung der SHIFT-- und START --Tasten
ausgeführt.
Ungeachtet ob der Schweißstopp mit der STOPP--Tasteoder der
DIREKTSTOPP--Tasteausgeführt wurde, werden die Startparameter des
unmittelbar vorgehenden Startsektors beim Neustart angewendet. Das Programm
geht danach von der Programmposition weiter, wo die Unterbrechung ausgeführt
wurde.
4IN GANG SETZEN
4.1Allgemein
Einige der Faktoren, die den Schweißverlauf steuern, sind für jedes Werkzeug
speziefisch, z.B. die Drehgeschwindigkeit. Jedes Schweißprogramm m uß deshalb
mit einem Werkzeugscode verbunden sein, der sich auf das Werkzeug bezieht, für
welches das Programm geschrieben wurde.
4.2Werkzeugscode anzeigen
SDen Netzschalter an der Stromquelle auf 1 stellen.
SFolgendes Anzeigefenster wird gezeigt:
ANGESCHL. WZG:
PRB"
PRH
PRD
POC 12--60 mm
WIG HANDBRENNER
A25
NÄCHST
ENTER
Beispiel: WerkzeugPRB 33--90 ist angeschlossen.
SMit dem Cursor zur Zeile PRB mit Hilfe der weichen Taste Nächst gehen. Das
gewünschte Werkzeug wählen und auf Enter drücken.
Ein Fenster mit den verfügbaren Werkzeugsgröβen wird gezeigt.
SMit dem Markör zu der Gröβe des angeschlossenen Werkzeugs (in diesem
Beispiel 33 --90 mm) mit Hilfe der weichen Taste Nächst gehen und auf Enter
drücken.
dpa8d1ga
-- 1 2 --
Aufdi
udeeceast
e
o
gra
ösche
WZG.FEHLEER
Programlösche
n
DE
ANGESCHL. WZG:
PRB"8--17 mm
PRH17-- 49 mm
PRD33-- 90 mm
POC 12--60 mm60-- 170 mm
WIG HANDBRENNER
A25
NÄCHST
ENDEENTER
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode ist anerkannt und der folgende Text wird
angezeigt: ANGESCHLOSSENES WERKZEUG: PRB 33--90 mm.
Achtung! Wenn ein Programm mit einem anderen Werkzeugscode im
Arbeitsbereich schon gespeichert ist, muß dieses Programm gelöscht werden.
(Wenn Sie das im Arbeitsbereich schon vorhandene (Wenn man das Programm
behalten will, muß man es in der Bibliothek speichern, indem die Taste MEM
eingedrückt wird.)
Folgende Information wird im Fenster angezeigt:
S
befindliches
Pr
drücken.
eweicheTaste
ml
n
ACHTUNG !
PROG. NR1
PROGR. FÜR:PRB 17-- 49 mm
ANGESCHL. WZG.:PRB 33-- 90 mm
PROG.
LÖSCH.
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode ist anerkannt und der folgende Text wird im
Fenster angezeigt: ANGESCHLOSSENES WERKZEUG: PRB 33--90 mm.
Erscheint hinter PROG. NR: _ keine Zahlenangabe, wurde kein Schweißprogramm
aus der Bibliothek aufgerufen.
ACHTUNG! Durch das Ändern von Schweißdaten im Arbeitsbereich stimmen das
Schweißprogramm und das aus der Bibliothek aufgerufene Programm nicht mehr
überein. Um die vorgenommenen Änderungen beizubehalten, speichern Sie diese
als neues Schweißprogramm in der Bibliothek.
4.3Einen eigenen Werkzeugscode definieren
Bei der Definition eines eigenen Werkzeugscodes kann es erforderlich sein, einige
der folgenden Parameterfaktoren zu berechnen:
DREHLÄNGE, Beispiel A auf Seite 16.
SKALENFAKTOR, Beispiel B auf Seite 16.
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-- 1 3 --
setdrücke
n
DE
PENDELLÄNGE, Beispiel D auf Seite NO TAG.
SKALENFAKTOR DRAHTVORSCHUB, Beispiel E auf Seite 17.
SKALENFAKTOR PENDLUNG, Beispiel F auf Seite NO TAG.
Achtung! Die Werte, die unter eigendefinierte Werkzeugscodes angezeigt wurden,
sind immer noch vorhanden, wenn ein Standard --Werkzeugscode gewählt wird.
Ergebnis: PRD wird markiert.
SDrehlänge und Skalenfaktor eingeben. Für entsprechende Werte, siehe
Gebrauchsanweisung 0440 100 xxx für PRD 160.
SAuf die weiche Taste Ende drücken.
Dieses Fenster wird dabei gezeigt:
SAuf die weiche Taste
ANGESCHL. WERKZEUG:
.
PRB
PRH
PRD"CUSTOMIZED
POC 60--170 mm
WIG HANDBRENNER
A25
SETENDEENTER
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode wurde akzeptiert und der Text ANGESCHLOSSENES WERKZEUG: PRD wird angezeigt.
Achtung! Wenn ein Programm mit einem anderen Werkzeugscode im
Arbeitsbereich schon vorhanden ist, muß dieses Programm gelöscht werden. Wenn
man das Programm behalten will, muß man es in der Bibliothek speichern, indem die
Tas te M EMeingedrückt wird.
Folgende Information erscheint im Anzeigefenster:
S
befindliches
Programm löschen
drücken.
eweicheTaste
ACHTUNG!
WZG. FEHLEER.
PROG. NR1
PROG. FÜR:PRB 17-- 49 mm
ANGESCHL. WZG.PRD
.
PROG.
LÖSCH.
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-- 1 5 --
SKALENFAKTO
R
DE
Ergebnis: Der neue Werkzeugscode wurde akzeptiert und der Text ANGESCHLOSSENES WERKZEUG: PRD wird angezeigt.
Berechnung und Einstellung der Drehlänge
DREHLÄNGE = Anzahl Pulse / Umdrehung anzeigen (von Schaltpunkt 0,000 bis
1,000).
Berechnung und Einstellung des Skalenfaktors
Beispiel B: PRH 6--40, Drehung.
SMaximale Umdrehungsgeschgwindigkeit (V) = 1.62 U/min
SMechanische Untersetzung der Antriebseinheit (N) = 2140:1
SImpulsgebersignale pro Umdrehung der Motorwelle ( P) =15
SWert der maximal einstellbaren Umdrehung (M) = 1000.
SDie Zeit zwischen den Impulsen vom Impulsgeber des Motors, die in
Mikrosekunden bei der gewünschten maximalen Geschwindigkeit angezeigt
wird. (Die Daten können der aktuellen Spezifikation der Antriebseinheit
entnommen werden.)
(T)=60s
VxNxP
x 1 000 000
SDer Konstant ( K) soll so angezeigt werden, daß K/T = (M), im Anzeigefenster
max. einstellbarer Wert. K = T x M = 1 153 801.
SKALENFAKTOR = 1 153 801
SAuf folgendes Anzeigefenster gehen, siehe Beispiel A auf Seite 5.
SAuf Parameterfaktor
DREHUNG mit der
weichen Taste
nächst gehen.
INSERT PARAMETERS
DEFAULTPRDA 25PRB
TOR LENGTH55350
SCALING FACTOR DREH1153801
#
NÄCHSTENDEENTER
SAuf die weiche Taste enter drücken.
SDen Wert des Skalenfaktors 1153801 mit den Ziffertasten eingeben.
SAuf die weiche Taste enter drücken.
Ergebnis: Der Skalenfaktor für Drehung wurde angezeigt.
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-- 1 6 --
A
L
DE
Frequenzteiler
In diesem Fenster kann man wählen, sämtliche Impulse oder nur alle acht Impulse
zu rechnen, damit auch Impulsgeber mit hoher Impulsfrequenz
(max 2000 Hz) angewandt werden können.
Berechnung und Einstellung des Skalenfaktors Drahtvorschub
Beispiel E: Drahtvorschubeinheit MEI 21
SMaximale Drahtvorschubgeschwindigkeit (V) = 2500 mm/min
SUntersetzung des Getriebes (N) = 159:1
SDer effektive Umkreis der Vorschubrollen (O) ≈ (29,2 x π )mm
SImpulsgebersignale pro Umdrehung der Motorwelle ( P) =15
SDer Wert der max. einstellbaren Drahtvorschubgeschwindigkeit x 10 (M) =
25,0 x 10 = 250.
SUmdrehung der Motorwelle pro Minute (R) entsprechend der maximalen
Drahtvorschubgeschwindigkeit (V): R = (V /O) x N U/min.
SDie Zeit zwischen den Impulsen vom Impulsgeber des Motors, die in
Mikrosekunden bei der gewünschten maximalen Geschwindigkeit angezeigt
wird. (Die Daten können der aktuellen Spezifikation der Antriebseinheit
entnommen werden.)
(T)=60s
x 1 000 000
=60xO
x 1 000 000
RxPVxNxP
SDer Konstant ( K) soll so angezeigt werden, daß K/T = (M), im Anzeigefenster
max. einstellbarer Wert. K = T x M = 230 779.
SKALENFAKTOR DRAHTVORSCHUB = 230 779
SKALENFAKTOR DRAHTVORSCHUB auf gleiche Weise wie im Beispiel B auf Seite
16 anzeigen.
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-- 1 7 --
Aufdi
udeeceast
e
g
g
Aufdi
udeeceast
e
ggg
DE
4.4Sprache wechseln
Der in der Steuereinheit vorkommende Text ist in den folgenden vier Sprachen
verfügbar:
SEnglisch, Deutsch, Französisch und Schwedisch.
Folgende Sprachgruppen sind als Zubehör erhältlich (siehe die Gebrauchsanweisung der respektiven Stromquelle).
SAuf die weiche Taste Zusatzfunktiondrücken, um zum Arbeitsbereich
zurückzugehen.
5PROGRAMMREDIGIERUNG
5.1Parameterwert eingeben
SAuf eine der fünf Parametertasten drücken, damit die entsprechende
Parametergruppe im Anzeigefenster angezeigt wird.
SEinen Wert in das Ziffernfeld eingeben.
SAuf die weiche Taste des entsprechenden Parameters drücken.
Zur Beachtung: Wenn kein anderer Wert eingegeben wird, erben die Parameter
immer den Wert des vorherigen Sektors.
5.2Parameterwert steigern/vermindern
Der zu ändernde Parameterwert muß im Fenster sichtbar sein.
SDen gewählten Parameter mit einer der weichen Tasten markieren. Der
eingestellte Wert des Parameters wird dabei angezeigt.
SAuf T aste PLUSoder MINUSdrücken.
5.3Einen neuen Sektor schaffen
Ein neuer Sektor wird geschaffen, indem ein neuer Schaltpunkt einem befindlichen
Sektor zugeteilt wird.
SEinen Wert für den Schaltpunkt des neuen Sektors eingeben.
SAuf die Taste SEKTORdrücken.
Ein neuer Sektor ist jetzt geschaffen, der im Prinzip eine Kopie des ursprünglichen
Sektors ist, hat aber einen anderen Schaltpunkt und eine andere Sektornummer. Der
neue Sektor wird automatisch in die korrekte Position im Programm eingesetzt. Der
Wert des Schaltpunkts ist für die Plazierung entscheidend.
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-- 1 9 --
DE
Einen neuen Sektor während der Schweißung schaffen
Ein neuer Sektor wird während der Schweißung wie folgt geschaffen:
SEinen Wert mit den Ziffertasten in einer der folgenden Parametergruppen
eingeben:
SAuf eine der weichen Tasten drücken.
Ein neuer Sektor wird dabei automatisch geschaffen.
5.4Schaltpunkt eines Sektors ändern
Um den Schaltpunkt eines Sektors ändern zu können, muß der befindliche
Sektorwert erst im Fenster sichtbar sein.
SAuf die Taste SEKTORdrücken.
Jetzt wird der Schaltpunkt im Fenster angezeigt.
SDen neuen Wert des Schaltpunkts eingeben.
SAuf die Taste SEKTORdrücken
oder
Sden Wert mit der PLUS--oder MINUS--Tasteändern.
5.5Einen Transportsektor schaffen
Wenn man das Schweißwerkzeug rotier en will, ohne in einem Sektor zu schweißen,
muß ein Transportsektor geschaffen werden. Sektor 1 kann als Startverzögerung
dienen aber kann nie ein Transportsektor sein.
Transportsektor
SMit den Ziffertasten einen Wert für den Schaltpunkt des neuen Sektors eingeben.
SAuf die Taste SEKTORdrücken.
SDen Wert für SCHWEISSTROM(Pulsstrom) auf 0 stellen.
Achtung!
Wenn der Wert des Schweißstroms geerbt wurde, wird der Schweißstromwert des
folgenden Sektors auch 0. Nicht vergessen, den entsprechenden Wert zu ändern!
Alle übrigen Werte können behalten werden.
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-- 2 0 --
DE
Startverzögerung
Um eine Startverzögerung zu erzielen, den Schaltpunkt für Sektor 1 wie folgt ändern:
SAuf SCHRITTdrücken und zu Sektor 1 gehen.
SAuf SEKTORdrücken.
SMit den Ziffertasten den Schaltpunkt 0,000 zu z.B. 0,100 ändern.
SErneut auf SEKTORdrücken.
5.6Ausgangsstellung finden
Bei der Anwendung der Rohrschweißwerkzeuge PRH und POC kann es mitunter
notwendig werden, zur Ausgangsstellung zurückzugehen, z.B. bei einem eventuellen
Schweißstopp.
SDas Werkzeug manuell drehen, bis es sich innerhalb einer zehntel Umdrehung
links oder rechts von der Ausgangsstellung befindet. Siehe auch unter
MANUELLE LAGE auf Seite 40.
SAuf STARTdrücken.
Jetzt rotiert das Werkzeug automatisch zur Ausgangsstellung und eine
Schweißsequenz startet.
5.7Eine Rampe eingeben
Eine Zeit-- oder Sektorrampe kann für folgende Parametergruppen eingegeben
werden:
SchweißstromDrehgeschwindigkeit
Drahtvorschubgeschwindigkeit
Zeitrampe
SAuf die Taste der entsprechenden Parametergruppe drücken.
SDen aktuellen Parameter mit einer der weichen Tasten markieren.
SDen gewünschten Wert für die Zeitrampe eingeben.
SAuf RAMPEdrücken.
Sektorrampe
Bei der Schaffung einer Sektorrampe soll kein Zeitwert eingegeben werden. Eine
Sektorrampe läuft immer von einem Schaltpunkt zum nächsten.
Achtung! In der Parametergruppe für Schweißstrom ist es nicht möglich, einem
Startsektor eine Zeitrampe zuzuteilen, wenn Vorwärmung gewählt wurde.
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-- 2 1 --
DE
SAuf die Taste der entsprechenden Parametergruppe drücken.
SDen aktuellen Parameter mit einer der weichen Tasten markieren.
SAuf SHIFTund RAMPEgleichzeitig drücken, und eine Sektorrampe
wird erhalten.
Was ist eine Rampe?
Eine Rampe ist eine lineare Veränderung zwischen zwei Parameterwerten und
gründet sich auf Zeit oder Position (Schaltpunkt).
Eine Rampe, die sich auf Zeit gründet, wird eine Zeitrampe genannt, und ist
während einer angezeigten Zeit aktiv.
Eine Rampe, die sich auf Position gründet, wird eine Sektorrampe genannt, und ist
zwischen zwei angrenzenden Schaltpunkten aktiv.
5.8Versetzung innerhalb eines Programms
Zu der folgenden Parametergruppe gehen
Mit der SCHRITT--Taste
gehen. Dabei werden nur die Parametergruppen mit einem im Programm zugeteilten
Wert angezeigt.
Beim Schreiten durch den Endsektor kommt man automatisch zum Werkzeugscode.
Versetzung zwischen Sektoren
Es ist möglich, zwischen die verschiedenen Sektoren des Programms zu springen,
indem eine Sektornummer im Ziffernfeld eingegeben und dann aufgedrückt
wird. Wenn man zu einem neuen Sektor springt, landet man immer in derselben
Parametergruppe die verlassen wurde.
kann man stufenweise durch ein Schweißprogramm
5.9In einem Programm löschen
Parameterwert löschen
Ein Parameterwert kann gelöscht werden, wenn er nicht von einem anderen Sektor
geliehen wurde. Um den Wert löschen zu können, muß der Wert im Ziffernfeld
sichtbar sein.
SAuf LÖSCHEN
SAuf die weiche Taste des Parameters drücken, um die Löschung zu bestätigen.
drücken. Im Feld wird die Frage DEL? gestellt.
In einem Sektor löschen
Nur der Sektor, in dem man sich befindet, kann gelöscht werden. Man kann dabei
auf zwei Arten verfahren:
Alternative 1
SAuf LÖSCHENdrücken, und dann auf SEKTOR.
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-- 2 2 --
DE
Alternative 2
SAuf SEKTORdrücken. Der Schaltpunkt des Sektors wird im Ziffernfeld
angezeigt.
SAuf LÖSCHENdrücken. Im Ziffernfeld wird die Frage DEL? gestellt.
SAuf SEKTORdrücken, um die Löschung zu bestätigen.
Inhalt im Arbeitsbereich löschen
Der Arbeitsbereich enthält immer die zuletzt angewendeten Schweißprogramme.
Dann und wann kann es notwendig werden, der Arbeitsbereich völlig auszuräumen,
z.B. um Werkzeugscode wechseln zu können.
Befindliche Programme folgenderweise löschen:
SAufdrücken, und dann auf.
5.10Schweißdaten während der Schweißung ändern
Um Schweißdaten während der Schweißung ändern zu können, müssen die zu
ändernden Daten im Ziffernfeld sichtbar sein.
SDen entsprechenden Parameter mit einer der weichen Tasten markieren. Der
eingestellte Parameterwert wird dabei im Ziffernfeld angezeigt.
SDen neuen Wert mit den Ziffertasten eingeben, oder mit den PLUS/
MINUSTasten steigern/vermindern.
Achtung! Bei der Änderung eines Wertes im Arbeitsbereich, wird der alte Wert
überschrieben und der neue gilt. Wenn der Wert geerbt wurde, wird der Wert des
folgenden Sektors auch geändert.
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DE
5.11Steuereinheit nullstellen
Wenn die Steuereinheit blockiert werden sollte, d.h. die Einheit reagiert nicht, wenn
die Tasten betätigt werden, ist es notwendig, die Einheit nullzustellen. Die
Nullstellung wird folgenderweise durchgeführt:
SDen Netzschalter der Schweißstromquelle auf 0 stellen.
SDie mittelste der fünf weichen Tasten auf der Steuereinheit eingedrückt halten
und den Netzschalter gleichzeitig auf 1 stellen.
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-- 2 4 --
Aufdi
udeeceast
e
DE
6PROGRAMMIERBEISPIELE
6.1Beispiel 1a
Das erste Beispiel ist ein einfaches Schweißprogramm mit zwei Sektoren, wo Sektor
2 der Endsektor ist. Das Programm enthält vier Parameter: Schweißstrom,
Drehung, Schweißgasvorströmung und Schweißgasnachströmung.
Wenn nichts anderes angezeigt wird, wird Sektor 1 automatisch Schaltpunkt 0,000
zugeteilt.
Schweißstrom
Pulsstrom= 160 A
SAuf die Taste SCHWEISSTROMdrücken. Das Bild für Einstellung des
Schweißstroms kommt im Anzeigefenster auf.
SMit den Z iffertasten den Wert 160 eingeben.
S
konstanter
Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
PULSSTROMA
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
160
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 160 A in Sektor 1.
Drehgeschwindigkeit
Konstante Drehung vorwärts = 250 ‰ der maximalen Drehgeschwindigkeit.
SAuf die Taste DREHGESCHWINDIGKEIT
drücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 250 eingeben.
dpa8d1gb
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Aufdi
AufdieweicheTaste
Aufdi
udeeceast
e
D
ieSEKTO
R--TasteeSOaste
DE
S
Drehung vorwärts
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
DREHUNG VORWÄRTS
DREHUNG RÜCKW.
PULS DREH. VORW.
PULS DREH. RÜCKW.
DREH-UNG
VORW.
DREH-UNG
RÜCKW.
PULS
ROT
VORW.
250
PULS
ROT
RÜCKW.
Ergebnis: DREHUNG VORWÄRTS = 250 in Sektor 1
Gas
Gasvorströmung, Schweißgas = 5sin Sektor 1.
SAuf die Taste GASdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 5 eingeben.
(Die Gasvorströmung ist auf 2 s voreingestellt. Dieser Wert gilt, wenn kein
anderer Wert eingegeben und beim Start im Anzeigefenster angezeigt wird.)
S
Schweißgas
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
SCHWEISSGASs
FORMIERGASs
STARTGASs
5
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START-GAS
Ergebnis: SCHWEISSGAS = 5 s in Sektor 1.
Sektor 2
Schaltpunkt
SMit den Ziffertasten den Wert des neuen Schaltpunkts 1,010 eingeben.
S
eindrücken.
SEKTOR1(1)0.000
1 SCHWEISSGAS5 s
FORMIERGASs
STARTGASs
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START-GAS
1.010
Ergebnis: Sektor 2 aus insgesamt 2 Sektoren.
dpa8d1gb
-- 2 6 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
DE
Schweißstrom
Pulsstrom= 0A
Da Sektor 2 ein Endsektor ist, muß der Schweißstrom auf 0 Ampere eingestellt
werden. Der Stromparameter (Pulsstrom) ist auf 160 A eingestellt, da der Wert von
dem vorigen Sektor geerbt wurde.
SAuf die Taste SCHWEISSTROMdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 0 eingeben.
S
konstanter Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR2(2)1.010
1 PULSSTROM160 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
0
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 0 A in Sektor 2 (Endsektor)
Drehgeschwindigkeit
Da dieser Sektor der letzte Sektor des Programms ist und der Schweißstrom auf 0
Ampere eingestellt ist, wird er, ungeachtet des Wertes der Drehgeschwindigkeit, als
Endsektor betrachtet. Wir können also den vom vorigen Sektor geliehenen Wert der
Drehgeschwindigkeit behalten.
SUm den Wert ablesen zu können, auf die Tastedrücken.
SEKTOR2(2)1.010
1 DREHUNG VORWÄRTS250
DREHUNG RÜCKW.
PULS DREH. VORW.
PULS DREH. RÜCKW.
DREH-UNG
VORW.
DREH-UNG
RÜCKW.
PULS
ROT
VORW.
PULS
ROT
RÜCKW.
Ergebnis: DREHUNG VORWÄRTS = 250 in Sektor 2 (geliehener Wert).
Gas
Gasnachströmung, Schweißgas = 7s.
SAuf die Taste GASdrücken.
SMit den Ziffertasten den Wert 7 eingeben. (Die Gasnachströmung ist auf 4 s
voreingestellt. Dieser Wert gilt, wenn kein anderer Wert eingegeben und beim
Start im Anzeigefenster angezeigt wird.)
dpa8d1gb
-- 2 7 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
D
ieSEKTO
R--eSO
DE
S
Schweißgas
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR2(2)1.010
1 SCHWEISSGAS5 s
FORMIERGASs
STARTGASs
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START-GAS
7
Ergebnis: SCHWEISSGAS = 7 s in Sektor 2.
6.2Beispiel 1b
Wir wollen das Programm erweitern, indem eine Anstieg-- und eine Abfall--Rampe
dem Schweißstromparameter hinzugefügt wird. Wir wollen auch einen neuenSektor zwischen den befindlichen Sektoren des Programms einlegen.
Ergebnis: Rückgang auf Sektor 1 mit Schaltpunkt 0,000.
Rampe
Anstieg--Rampe = 2sfürPulsstrominSektor1.
Bei der Hinzufügung einer Rampenfunktion, muß das entsprechende Parameterbild
im Anzeigefenster gezigt werden.
SAuf die Taste Schweiß stromdrücken.
-- 2 8 --
dpa8d1gb
Mit
denZif
fertastenMitdenZiffertaste
n
Mit
denZif
fertastentdeetaste
Aufdi
udeeceast
e
DE
SAuf die weiche Taste konstanter Pulsstrom drücken.
S
den Wert 2 eingeben.
SDie RAMPEN--
Taste (SLOPE)
eindrücken.
SEKTOR1(2)0.000
1 PULSSTROM160 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
2
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 160 A,2,0 s in Sektor 1.
Sektor 2
Neuer Schaltpunkt = 0,500.
Ein neuer Sektor soll jetzt in das Programm eingelgt werden. Der Schaltpunkt des
neuen Sektors ist 0,500. Der Sektor wird automatisch zwischen den zwei
befindlichen Sektoren plaziert.
S
den Wert 0,5
eingeben.
SAuf die SEKTOR--
Taste drü cken.
SEKTOR1(2)0.000
1 PULSSTROM160 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
0.5
GRUND--
ZEIT
2.0 s
Ergebnis: Der Schaltpunkt 0,500 liegt jetzt als Sektor 2 (geliehener Wert).
Schweißstrom
Pulsstrom = 145 A
SAuf die Taste SCHWEISSTROMdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 145 eingeben.
S
konstanter Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR2(3)0.500
1 PULSSTROM160 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 150 A in Sektor 2.
145
GRUND--
ZEIT
2.0 s
dpa8d1gb
-- 2 9 --
Mit
denZif
fertastenMitdenZiffertaste
n
Mit
denZif
fertastentdeetaste
DE
Sektor 3
Auf Sektor 3 gehen.
S
den Wert 3 eingeben.
SAuf die SEKTOR--
Taste drü cken.
SEKTOR2(3)0.500
2 PULSSTROM145 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
3
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: Wir sind auf Sektor 3 mit Schaltpunkt 1,010 gegangen.
Rampe
Abfall--Rampe= 4sfürPulsstrominSektor3
SAuf die weiche Taste konstanter Pulsstrom drücken.
S
den Wert 4 eingeben.
SDie RAMPEN--
Taste (SLOPE)
eindrücken.
SEKTOR3(3)1.010
3 PULSSTROM0 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
4
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 0 A,4.0 s in Sektor 3 (Endsektor).
6.3Beispiel 1c
Wir wollen das vorige Programm ändern, indem der Schweißstrom in Sektor 1 auf
180 A statt 200 A eingestellt wird. Das Programm soll auch durch noch einen Sektor
erweitert werden. Der Sektor wird automatisch zwischen den Sektoren 1 und 2
plaziert.
Ergebnis: Rückgang auf Sektor 1 mit Schaltpunkt 0,000.
Schweißstrom
Pulsstrom = von 160 A zu 155 A ändern.
SMit den Z iffertasten den Wert 155 eingeben.
S
konstanter Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(3)0.000
1 PULSSTROM160 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 155 A,2,0 s in Sektor 1.
155
2.0 s
Sektor
2
Neuer Schaltpunkt = 0,250
Ein neuer Sektor mit dem Schaltpunkt 0,250 soll jetzt ins Programm eingelgt werden.
Der Sektor wird automatisch zwischen den Sektoren 1 und 2 plaziert.
S
den Wert 0,25
eingeben.
SDie SEKTOR-- Taste
eindrücken.
SEKTOR1(3)0.000
1 PULSSTROM155 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
0.25
GRUND--
ZEIT
2.0 s
Ergebnis: SEKTOR 0,250 liegt jetzt als Sektor 2 des Programms. Die Werte sind von
Sektor 1 geliehen.
dpa8d1gb
-- 3 1 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
DenWert
4ei
eeteg
e
DE
Schweißstrom
Pulsstrom = 150 A.
SMit den Z iffertasten den Wert 150 eingeben.
S
konstanter Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR2(4)0.250
1 PULSSTROM155 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
150
2.0 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 150 A in Sektor 2.
Rampe
Abfall--Rampe = 4sfürPulsstrominSektor2.
SAuf die weiche Taste konstanter Pulsstrom drücken.
S
ben.
SDie RAMPEN--Taste
(SLOPE) eindrükken.
nge-
SEKTOR2(4)0.250
2 PULSSTROM155 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 155 A,4.0 s in Sektor 2.
6.4Beispiel 1d
4
Einige neue Schweißparameter werden jetzt dem Programm hinzugefügt.
Ergebnis: Rückgang auf Sektor 1 mit Schaltpunkt 0,000.
Schweißstrom
Grundstrom = 100 A.
SAuf die Taste SCHWEISSTROMdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 100 eingeben.
S
Grundstrom
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(4)0.000
1 PULSSTROM155 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
100
GRUND--
ZEIT
2.0 s
Ergebnis: GRUNDSTROM= 100 A.2,0 s in Sektor 1 und
PULSZEIT = 1,00 s und GRUNDZEIT = 1,00 s (voreingestellte Werte).
Pulszeit = 0,5 s statt 1,0
SMit den Z iffertasten den Wert 0,5 eingeben.
S
Pulszeit drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(4)0.000
1 PULSSTROM155 A
GRUNDSTROM100 A
PULSZEIT1,00 s
GRUNDZEIT1,00 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
0,5
GRUND--
ZEIT
2.0 s
2.0 s
Ergebnis: PULSZEIT = 0,50 s statt 1,00 s in Sektor 1.
dpa8d1gb
-- 3 3 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
Aufdi
udeeceast
e
Mit
denZif
fertastentdeetaste
DE
Vorwärmzeit
Vorwärmzeit = 2s
SAuf die Taste VORWÄRMUNGdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 2,0 eingeben.
S
Vorwärmung
drücken.
Ergebnis: VORWÄRMUNG = 2,0 in Sektor 1.
Drahtvorschubgeschwindigkeit
Wir wollen jetzt Zusatzdraht beim Schweißen verwenden. Da wir mit konstantem
Drahtvorschub (nicht pulsierend) arbeiten wollen, braucht nur der Parameter
Pulsdraht eingestellt zu werden.
eweicheTaste
SEKTOR1(4)0.000
VORWÄRMUNGs
VOR-WÄRM-UNG
2,0
Pulsdraht = 110 cm/min
SAuf die Taste DRAHTVORSCHUBGESCHWINDIGKEITdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 110 eingeben
S
konstanter Pulsdraht drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(4)0.000
PULS DRAHT.cm/min
GRUND DRAHT.cm/min
KONST/
PULS-DRAHT
GRUND--
DRAHT
110
Ergebnis: PULS DRAHT. = 110 cm/min in Sektor 1.
Sektor
2
Auf Sektor 2 gehen.
S
den Wert 2 eingeben.
SDie SEKTOR--
SEKTOR1(4)0.0002
PULS DRAHT.110 cm/min
GRUND DRAHTcm/min
Taste eindrücken.
KONST/
PULS
DRAHT.
dpa8d1gb
GRUND
DRAHT
-- 3 4 --
Mit
denZif
fertastenMitdenZiffertaste
n
DE
Ergebnis: Wir sind auf Sektor 2(4) mit Schaltpunkt 0,250 gegangen.
Rampe
Wir wollen jetzt den Wert einer Abfall--Rampe in Sektor 2 ändern.
Das entsprechende Parameterbild muß im Anzeigefenster angezeigt sein.
Abfall--Rampe= 3sstatt 4 s.
SAuf die Taste SCHWEISSTROMdrücken.
SAuf die weiche Taste konstanter Pulsstrom drücken.
S
den Wert 3 eingeben.
SDie RAMPEN--Taste
(SLOPE) eindrükken.
SEKTOR2(4)0.250
2 PULSSTROM150 A
1 GRUNDSTROM100 A
1 PULSZEIT0,50 s
1 GRUNDZEIT1,00 s
3
4.0 s
2.0 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 150 A 3,0 s RAMP in Sektor 2.
6.5Beispiel 1e
Wir wollen jetzt eine Programmänderung vornehmen. Der Schaltpunkt in Sektor 3
soll von 0,500 auf 0,750 soll auch eingeschaltet und eine Sektorrampe in die
Sektoren 1 und 2 eingelegt werden.
1 PULSSTROM155 A
1 GRUNDSTROM100 A
1 PULSZEIT0.50 s
1 GRUNDZEIT1.00 s
2
2.0 s
2.0 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: Wir sind auf Sektor 2 gegangen.
Sektorrampe
Wir fügen jetzt Sektor 2 eine Sektorrampe hinzu.
SAuf die weiche Taste konstanter Pulsstrom drücken.
SDie Tasten SHIFTund RAMPEeindrücken.
SEKTOR2(4)0.250
2 PULSSTROM150 A
1 GRUNDSTROM100 A
1 PULSZEIT0.50 s
1 GRUNDZEIT1.00 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
2.0 s
Ergebnis: PULSSTROM = 150 Ain Sektor 2.
Sektor 3
Auf Sektor 3 gehen.
S
den Wert 3 eingeben.
SDie SEKTOR-- Taste
eindrücken.
SEKTOR2(4)0.250
2 PULSSTROM150 A
1 GRUNDSTROM100 A
1 PULSZEIT0.50 s
1 GRUNDZEIT1.00 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
Ergebnis: Wir sind auf Sektor 3 gegangen.
dpa8d1gb
-- 3 6 --
3
GRUND--
ZEIT
2.0 s
D
ieSEKTO
R--TasteDieSEKTORTast
e
DE
Schaltpunkt
Schaltpunkt = 0,750 statt 0,500.
Um den Schaltpunkt zu ändern, wie folgt vorgehen:
SAuf die Taste SEKTORdrücken. Das Zifferfeld zeigt 0,500 an.
SMit den Z iffertasten den Wert 0,75 eingeben
S
erneut eindrücken.
SEKTOR3(4)0.500
3 PULSSTROM145 A
1 GRUNDSTROM100 A
1 PULSZEIT0.50 s
1 GRUNDZEIT1.00 s
0.75
2.0 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: Der neue Schaltpunkt = 0,750 in Sektor 3.
Sektorrampe
Wir wollen jetzt eine Sektorrampe in Sektor 3 einlegen.
SAuf die weiche Taste konstanter Pulsstrom drücken.
SDie Tasten SHIFTund RAMPEeindrücken.
SEKTOR3(4)0.750
3 PULSSTROM145 A
1 GRUNDSTROM100 A
1 PULSZEIT0.50 s
1 GRUNDZEIT1.00 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
2.0 s
Ergebnis: PULSSTROM = 145 A.
-- 3 7 --
dpa8d1gb
D
i
eeceast
e
Aufdi
udeeceast
e
DE
7BIBLIOTHEK
Schweißprogramme, die im Arbeitsbereich geschaffen wurden, werden in der
Bibliothek gespeichert. Man kann bis zu 250 Speicherplätze belegen, je nach dem,
wie groß die Programme sind. (Siehe auch das Kapitel PC--KARTE auf Seite 42)
7.1Programm speichern
SEin Programm im Arbeitsbereich ausarbeiten.
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken
SProgrammplatz mit den Ziffertasten eingeben (z.B. Platz Nr. 3).
S
eweicheTaste
Speicherneindrükken.
BIBL.Seite1 (1)
3
NÄCHST
SEITE
SPEI-CHERN
AUF-RUFEN
PC-KARTE
PROG.
LÖSCH.
Im Ziffernfeld blinkt nun STO.
Ergebnis: Ein Programm ist jetzt auf Platz Nummer 3 in der Bibliothek gespeichert.
HINWEIS! Wird beim Speichern festgestellt, dass das Verzeichnis voll ist, wird es
komprimiert, was etwa 10 Sekunden dauert. Ist genug Platz für das Programm
vorhanden, wird es gespeichert, andernfalls erscheint die F ehleranzeige xxx.
SAuf die SPEICHER--Taste
drücken, um zum Arbeitsbereich zurückzukom-
men.
7.2Programm aufrufen
ACHTUNG! Beim Aufruf eines Programms von der Bibliothek, muß der
Arbeitsbereich leer sein.
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken.
SProgrammplatz mit den Ziffertasten eingeben (z.B. Platz Nr. 3).
S
Aufrufen drücken.
eweicheTaste
BIBL.Seite1 (1)
3
dpa8d1gc
3
NÄCHST
SEITE
SPEI-CHERN
-- 3 8 --
AUF-RUFEN
PC-KARTE
PROG.
LÖSCH.
D
ieSHIFT
deSud
D
i
eeceast
e
DE
Im Ziffernfeld blinkt nun RCL.
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken, um zum Arbeitsbereich zurückzukom-
men.
Ergebnis: Wir haben jetzt eine Kopie von Programm 3 von der Bibliothek zum
Arbeitsbereich aufgerufen.
7.3Werkzeugscode anzeigen
In der Bibliothek kann auch der Werkzeugscode angezeigt werden, der mit einem
speziellen Programmplatz verbunden ist.
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken.
SProgrammplatz mit den Ziffertasten eingeben (z.B. Platz Nr. 3).
S
SPEICHER--Tasten
gleichzeitigeindrükken.
-- u n
BIBL.Seite1 (1)
3
3
NÄCHST
SEITE
SPEI-CHERN
AUF-RUFEN
PC-KARTE
PROG.
LÖSCH.
Ergebnis: Der Werkzeugscode (PRB 33--90), der mit Programmplatz 3 verbunden
ist, wird im Ziffernfeld angezeigt
SDie SPEICHER--Taste
eindrücken, um zum Arbeitsbereich zurückzukom-
men.
7.4Programm löschen
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken.
SProgrammplatz mit den Ziffertasten eingeben (z.B. Platz Nr. 3).
S
eweicheTaste
Programm löschen
eindrücken
BIBL.Seite1 (1)
3
3
dpa8d1gc
NÄCHST
SEITE
SPEI-CHERN
-- 3 9 --
AUF-RUFEN
PC-KARTE
PROG.
LÖSCH.
D
i
DieweicheTasteJ
a
DE
Dieses Fenster wird dabei gezeigt:
S
eweicheTasteJa
eindrücken.
BIBL.Seite1 (1)
3
DEL?
NEINJA
Ergebnis: Wir haben jetzt Programmplatz Nr. 3 in der Bibliothek gelöscht.
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken, um zum Arbeitsbereich zurückzukom-
men.
8MANUELLE LAGE
8.1Verwendungsbereich
Die manuelle Lage kommt bei der Einstellung der Wolframelektrode vor dem
Schweißen zur Anwendung, sowie wenn man kontrollieren will, daß das Programm
im Arbeitsbereich plangemäß funktioniert.
Folgende Schweißparameter können in manueller Lage geändert werden:
S
S
S
Gas
Drahtvorschubgeschwindigkeit
Drehgeschwindigkeit
ACHTUNG! Wenn die Start--Tase jedes beliebigen manuellen Menüs (außer dem
Gasmenü) betätigt wird, wird das Programm im Arbeitsbereich ohne Lichtbogen
prüfgefahren.
8.2Editierung
SDie MANUELL--Tasteeindrücken.
Drehgeschwindigkeit vo rwärts ändern
SAuf die Taste DREHGESCHWINDIGKEIT
-- 4 0 --
dpa8d1gc
drücken.
DE
MANUELL
DREHUNG VORWÄRTS
DREHUNG RÜCKW.
DREH-UNG
VORW.
DREH-UNG
RÜCKW.
SDie weiche Taste Drehung vorwärts eindrücken und den Motor fahren, indem
die PLUS--oder MINUS--Tastebetätigt wird.
ACHTUNG! Wenn die weiche Taste Drehung rückwärts und die PLUS-- Taste
eingedrückt werden, erfolgt die Drehung vorwärts.
oder
SMit den Ziffertasten einen Wert eingeben und die weiche Taste Drehung
vorwärts eindrücken (die Drehung hört nach einer Umdrehung auf).
Wenn man zurück zum Arbeitsbereich geht, startet das Programm von der justierten
Stelle aus.
MANUELL
DREHUNG VORWÄRTS
DREHUNG RÜCKW.
DREH-UNG
VORW.
DREH-UNG
RÜCKW.
Ergebnis: Das Programm startet ohne Lichtbogen (d.h. der Stromwert = 0).
Dasselbe Verfahren anwenden um den Wert der folgenden Parameter zu ändern:
Drahtvorschubgeschwindigkeit.
Folgendes g ilt für den Gasparameter:
SUm das Gasventil zu öffnen, die weiche Taste Schweißgas eindrücken.
SUm das Gasventil zu schließen, die weiche Taste Schweißgas noch einmal
eindrücken.
In dieser Stellung kann die Schweißung (mit Lichtbogen) wie folgt gestartet werden:
SDie START--Tasteeindrücken.
Dieser ist der einzige Parameter, von dem aus eine Schweißsequenz gestartet
werden kann.
dpa8d1gc
-- 4 1 --
D
ieMel
d
i
l
tDieMeldungszeilezeig
t
D
i
eeceast
e
DE
ungsze
nun Schweißen an.
ezeig
MANUELL
SCHWEISSEN
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START-GAS
Man kommt automatisch zum Arbeitsbereich zurück.
9PC--KARTE
9.1Verwendungsbereich
Die PC--Karte wird zum Speichern sämtlicher Schweißprogramme in der Bibliothek
verwendet. Die PC-- Karte ermöglicht auch, verschiedene Schweißprogramme
zwischen verschiedenen Steuereinheiten zu kopieren.
9.2Installation
SDie Luke auf der linken Schmalseite der Steuereinheit
öffnen.
SDie PC--Karte in den Kartenleser einführen, so daß der
Ve rschlußbügel schnappt.
SDie Luke zumachen.
9.3Programm aufrufen
SDie SPEICHER--Tasteeindrücken.
ACHTUNG! Wenn ein Programm von der PC--Karte aufgerufen wird, werden
alle Programme in der Bibliothek automatisch gelöscht. Wenn man die Programme
in der Bibliothek behalten will, müssen sie zuerst in einer anderen PC--Karte
gespeichert werden.
SDie weiche Taste PC--Karte eindrücken.
S
eweicheTaste
Aufrufen eindrükken.
PC--KARTE
dpa8d1gc
SPEI-CHER
-- 4 2 --
AUF-RUFEN
ENDE
KARTE
LÖSCH.
D
i
eeceast
e
p
DE
Ein PopUp--Menü zur Bestätigung der Maßnahme, wird nach einer kleinen Weile
gezeigt.
PC--KARTE
AUFGERUFENE SCHWEISSDATEN
VON PC--KARTE ÜBERNEHMEN
SPEI-CHER
AUF-RUFEN
ENDE
KARTE
LÖSCH.
Ergebnis: Sämtliche in der PC--Karte gespeicherten Programme sind jetzt kopiert
und in der Bibliothek gespeichert.
SDie weiche Taste Ende eindrücken, um zur Bibliothek zurückzugehen.
Ein PopUp--Menü zur Bestätigung der Maßnahme wird nach einer kleinen Weile
gezeigt.
PC--KARTE
SCHWEISSDATEN
IN PC--KARTE LÖSCHEN
SPEI-CHER
AUF-RUFEN
ENDE
KARTE
LÖSCH.
Ergebnis: Alle in der PC--Karte gespeicherten Programme sind jetzt gelöscht.
SDie weiche Taste Ende eindrücken, um zur Bibliothek zurückzugehen.
9.6PC--Karte herausnehmen
SDie Luke auf der linken Schmalseite der Steuereinheit öffnen.
SDie kleine schwarze Taste rechts von der PC--Karte eindrücken.
SDie PC--Karte aus dem Kartenleser herausziehen.
SDie Luke zumachen.
10FEHLERCODES
10.1Fehlerhantierung
Fehlercodes werden zur Nachweisung von im Schweißprozess entstandenen
Fehlern verwendet. Die Fehler werden über ein PopUp--Menü in 2,5 Sekunden im
Anzeigefenster gemeldet. Dabei wird ein Ausrufszeichenin der oberen linken
Ecke des Anzeigefensters sichtbar.
-- 4 4 --
dpa8d1gc
D
i
Fehlanzeige
eindrü
cke
eindrücke
n
D
i
eeceast
e
anzeigeneindrük
DE
Die Fehlercodes werden in einer Fehlanzeige gespeichert und können nach der
Schweißung abgelesen werden.
SEKTOR3(4)0.500
3PULSSTROM150A
FEHLER 12
1GRUNDSTROM100A
IM STERUERGERÄT
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS
ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: Ein Fehler ist in der Schweißdateneinheit (Steuergerät) entstanden
Ergebnis: Informationen über Fehlercode 18 werden angezeigt. Die Schweißdateneinheit in der Steuereinheit hat den Kontakt mit der Schweißtromquelle verloren.
Eine mehr ausführliche Beschreibung über Fehler und Maß nahmnen sind der
Tabelle auf Seite 47 zu entnehmen.
Fehler löschen
S
eweicheTaste
Fehler löschen
eindrücken.
SPEICHERFEHLER -- MELDUNG 2
Fehler 18:
" Kontakt mit der Stromquelle verloren.
Einh:CBOX
Datum: 971007
Zeit:13:07,50
ENDELÖSCH.
FEHLER
Ergebnis: Der F ehlercode verschwindet vom Anzeigefenster.
Wenn man während einer Periode volle Kontrolle über die entstandenen Fehler
wünscht, dann die Fehler nicht löschen. Bis zu 100 Fehlernummern können in der
Steuereinheit gespeichert werden.
Übersicht über Fehlercodes
Code BeschreibungSTEUEREROT/
DRAHT
1EPROMxxx
2RAMxxx
3RAM, extern (schreiben, lesen)xx
4Speisespannung 5Vx
5Hohe Gleichspannung in der Mittellagex
6Hohe Temperaturx
7Hoher Primärstromx
8Speisespannung 1*xxx
9Speisespannung 2*xx
10Speisespannung 3*x
11Stromservo / Drahtgeschwind.servox
12Kommunikationsfehler (Warnung)xxx
13Servo 1x
14Kommunikationsfehler (busoff)x
15Verlorene Meldungenxxx
16Servo 2x
17Kontakt mit Motoreinheit verloren.x
18Kontakt mit Stromquelle verloren.x
19Speicherfehler im batteriegespeisten
Datenspeicher
20Unzulässige Einstellwertex
21Stromgrenze 1x
22Verschüttung im Senderbufferx
23Verschüttung im Empfangsbufferx
x
STROMQ
dpa8d1gc
-- 4 6 --
DE
CodeSTROMQROT/
25Inkompatibles Schweißdatenformatx
26Watch dogxx
28Verschüttung im Stackxxx
29Kein Wasserdurchfluß vorhandenx
30Kontakt mit WIG--Karte verlorenx
31Anzeigeeinheit antwortet nichtx
32Kein Gasdurchfluß vorhandenx
Orsak: Ursache: Die Schweißstromquelle kann den vom Computer beorderten Strom nicht
aufrechthalten.
Keine Funktionen werden durch diesen Fehler blockiert.
Maßnahme: Servicetechniker herbeirufen.
.
12Kommunikationsfehler (Warnung)
Ursache: Der Fehlerrechner des CAN--Kreises enthält einen zu hohen Wert. Die Kommuni-
kation mit der Steuereinheit kann unterbrochen werden. Der Fehler kann bei einer zufälligen
Überlastung entstehen.
Maßnahme: Die Handhabung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren.
13Falsche Rotationsgeschwindigkeit
Ursache: Kann die vom Computer beorderte Geschwindigkeit nicht aufrechthalten. Die
Schweißung wird untebrochen.
Maßnahme: Kabel kontrollieren. Wenn der Fehler bleibt, einen Servicetechniker herbeirufen.
14Kommunikationsfehler
Ursache: Der Fehlerrechner des CAN--Kreises enthält einen zu hohen Wert. Der Schwe-
ißvorgang wird angehalten.
Der Fehler kann bei einer zufälligen Überlastung entstehen.
Maßnahme: Die Handhabung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren. Spannungs--Abschaltung erforderlich für Zurücksetzung. Wenn der Fehler bleibt, einen
Servicetechniker herbeirufen.
dpa8d1gc
-- 4 8 --
DE
Code Beschreibung
15Verlorene Meldungen
Ursache: Eine Meldung wurde von einer anderen Meldung über--schrieben. Häufiges Drück-
en auf die Tasten der Steuereinheit während der Schweißung kann diesen Fehler verursac-
hen. Der Schweißvorgang wird angehalten.
Maßnahme: Die Handhabung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren. Spannungs--Abschaltung erforderlich für Zurücksetzung. Wenn der Fehler bleibt, einen
Servicetechniker herbeirufen.
16Falsche Drahtvorschubgeschwindigkeit
Ursache: Kann die vom Computer beorderte Geschwindigkeit nicht aufrechthalten.
Maßnahme: Die Kabel kontrollieren.
17Kontakt verloren
Ursache: Die Steuereinheit hat den Kontakt mit der einen oder beiden Motoreinheiten verlo-
ren. Die aktuelle Aktivität wird angehalten.
Maßnahme: Die Kabel kontrollieren. Wenn der Fehler bleibt, einen Servicetechniker herbei-
rufen.
18Kontakten verloren
Ursache: Die Steuereinheit hat den Kontakt mit der Schweiß--stromquelle verloren. Die aktu-
elle Aktivität wird angehalten.
Maßnahme: Die Kabel kontrollieren. Wenn der Fehler bleibt, einen Servicetechniker herbei-
rufen.
19Fehler im Computerspeicher (RAM)
Ursache: Der Fehler kann bei Programm--Upgrading entstehen.
Maßnahme: Die Netzspannung einschalten. Zurücksetzung erfolgt automatisch.
20Unzulässige Einstellwerte gespeichert (RAM)
Ursache: Unzulässige Werte wurden beim Start gefunden. Kann bei Programm--Upgrading
entstehen. Alle Daten in der Steuereinheit werden gelöscht.
Maßnahme: Die Netzspannung einschalten. Automatische Zurücksetzung erfolgt.
21Stromgrenze 1
Ursache: Motor für Rotation oder Pendlung überlastet.
Maßnahme: Schweißwerkzeug und Kabel kontrollieren.
22Verschüttung im Senderbuffer
Ursache: Der Senderbuffer ist voll. Der Schweißvorgang wird angehalten.
Maßnahme: Die Handhabung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren,
23Verschüttung im Empfangsbuffer
Ursache: CAN--Meldungen werden schneller empfangen als die Schweißdatenplatine es
schaffen kann. Der Schweißvorgang wird angehalten.
Maßnahme: Die Handhabung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren.
25Inkompatibles Schweißdatenformat
Orsak: Versuch, Schweißdaten in einer PC--Karte zu speichern. Das Datenformat der Karte
stimmt aber nicht mit dem Format des Schweiβdatenspeichers überein.
Maßnahme: Eine andere PC--Karte verwenden.
26Watchdog
Ursache: Etwas hat den Prozessor daran verhindert, seine normale Arbeit im Programm
durchzuführen. Keine Funktionen werden durch diesen Fehler blockiert.
Maßnahme: Die Hantierung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren.
28Verschüttung im Stapel
Ursache: Der interne Speicher wurde überfüllt. Der Fehler kann bei einer unnormalen Arbe-
itsbelastung im Prozessor entstehen.
Maßnahme: Die Hantierung des Schweißprogramms während der Schweißung kontrollie-
ren.
dpa8d1gc
-- 4 9 --
DE
Code Beschreibung
29Kein Wasserdurchfluß vorhanden
Ursache: Der Kühlwasserdurchfluß ist unter 0,7 l/min gefallen. Die aktuelle Aktivität wird
angehalten.
Maßnahme: Kühlwasserkreis und Pumpe kontrollieren.
30Kontakt mit WIG--Platine verloren
Ursache: Die Steuereinheit hat den Kontakt mit der WIG--Platine verloren. Die aktuelle Akti-
vität wird angehalten.
Maßnahme: Die Kabel kontrollieren. Wenn der Fehler bleibt, einen Servicetechniker herbei-
rufen.
31Anzeigeeinheit antwortet nicht
Ursache: Der Mikroprozessor bekommt keine Quittung von der Anzeigeplatine.
Maßnahme: Servicetechniker herbeirufen.
32Kein Gasdurchfluß vorhanden
Ursache: Der Gasdurchfluß ist unter 6 l/min gefallen.
Maßnahme: Gasventil, Schläuche und Anschlüsse kontrollieren.
10.2Fehleditierungscodes
Fehleditierungscodes sind Codes, die bei einer falschen Tastenbetätigung im
Ziffernfeld angezeigt werden. Die Nummer des Codes fängt immer mit einem p an.
CodeUrsache
13Fehler beim Programmfahren.
110Der Arbetsbereich ist beim Aufruf eines Programms von der Bibliothek nicht leer.
111Die Programnummer ist in der Bibliothek nicht vorhanden
131Unzulässige Tastenbetätigung während des Schweißens.
133Nur während des Schweißens zulässig.
134PC--Karte mangelt.
135Modell der PC--Karte von der Stromquelle nicht anerkannt (LTS 320)
136Falsche Programmversion der PC--Karte.
160Der Arbetsbereich ist voll.
163Die Steuereinheit kann den Wert im Ziffernfeld nicht auslegen.
176Das Schweißprogramm ist für die Schweißung nicht aktzeptiert.
177Schweißstart ist in dieser Programmposition der Steuereinheit verboten.
178Neustart funktioniert nicht. Ein Stopp muß dem Neustart vorangehen.
198Schweißstart verboten, wenn die Motoren in einem manuellen Programm aktiviert sind.
199Schweißstart verboten, wenn Aktivitäten in der Bibliothek im Gang sind.
204Ein Sektorwert kann nicht zu einem anderen Sektor übertragen werden.
205Eine Taste ist beim Start des Werkzeuges aktiviert.
206Werkzeugscode für das angeschlossene Werkzeug mangelt.
207Werkzeugscode nicht akzeptiert.
212Weiche Taste nicht aktiviert.
213Lösch--Zustand: Taste nicht betätigen.
221Die Taste ist in diesem Zustand nicht definiert.
222Beim Start: Nur Werkzeugscode zulässig.
223Lösch--Zustand: Taste nicht definiert.
229Korr--Zustand: T aste nicht betätigen.
dpa8d1gc
-- 5 0 --
Aufdi
Parameteranze
i
gendrücke
n
DE
CodeUrsache
233Gewünschte Rampen--Funktion: Parameter ist leer oder nicht definiert.
252Der Code des angeschlossenen Werkzeuges stimmt nicht mit dem Werkzeugscode des
Scweißprogramms im Arbeitsbereich überein.
11AKTUELLE PARAMETERWERTE ANZEIGEN
1 1.1Verwendungsbereich
Mit dieser Funktion ist es möglich, die gemessene Werte der verschiedenen
Parameter während der Schweißung abzulesen. Die Werte werden alle 0,5
Sekunden aktualisiert.
Folgende Parametergruppen können aktuelle Parameterwerte anzeigen:
SchweißstromDrahtvorschubgeschwindigkeit
DrehgeschwindigkeitGas
11.2Aktuelle Parameterwerte anzeigen
SAuf die Taste ZUSA TZFUNKTIONENdrücken, um in die Zusatzfunktionen
hineinzukommen.
S
Ergebnis: Aktuelle Parameterwerte anzeigen ist jetzt markiert und aktiviert.
SAuf die START--Tastedrücken, um das Programm zu starten.
Im Anzeigefenster werden jetzt die aktuellen Parameterwerte angezeigt.
dpa8d1gc
-- 5 1 --
DE
12PROGRAMM--UPGRADING
12.1Verwendungsbereich
Mit Hilfe dieser Funktion können die Programme der verschiedenen Einheiten
(Platinen) der Schweißausrüstung durch neue Software über eine PC--Karte ersetzt
werden.
Unter Einheit versteht sich hier eine Platine mit aktualisierbarer Software.
12.2Menü--Erklärung
SOFTWARE UPGRADE
EinheitLeist.ver PC--karte
SYSTEM VERSION.1.00B
SOFWARE LADEN1,12
j STROMQUELLE1.002.00
j ROT/DRAHT--EINH.?--
j EINGABEEINHEIT0,00--
NÄCHST
#
Leist--VerBeschreibt die Programmversion, die in dieser Einheit aktiv ist.
PC--KarteBeschreibt die Programmversion, die in der Platine dieser Einheit
gespeichert ist.
?Es gibt eine Einheit, aber die Version ist dem Computer nicht be-
kannt.
--Es gibt kein Programm für diese Einheit in der PC--Karte.
SYSTEM VERSIONZeigt die Programmgarnitur an, die in der PC--Karte gespeichert
ist. Eine Programmgarnitur kann aus 1--4 Programmen bestehen
(eine für jede Einheit).
SOFTWARE LADENUpgrading--Programm.
STROMQUELLEPlatine zur Steuerung der Schweißstromquelle.
ROT/DRAHT EINHEITPlatine zur Steuerung der Rotations-- und Draht--vorschubmoto-
ren.
EINGABEEINHEITPlatine in der Steuereinheit.
j
j
ENDEUP--
GRADE
12.3Upgrading.
Beim Upgrading der Steuereinheit werden alle Schweißdaten gelöscht.
Deshalb nicht vergessen, alle Daten in einer PC-- Karte zuerst zu speichern!
Um die Einheit ROT/DRAHT, SCHWEISSDATEN (Steuereinheit) zu aktualisieren, auf
dieselbe Weise wie mit der Einheit STROMQUELLE verfahren.
Upgrading der Stromquellen-- Einheit
Sicherstellen, daß die Netzspannung an der Stromquelle nicht
abgeschaltet wird, wenn Upgrading im Gang ist.
dpa8d1gc
-- 5 2 --
Aufdi
Softwaren
Aufdi
f”S
l
le”
D
i
DE
SDie PC--Karte mit dem Upgrade-- Programm einsetzen.
SAuf ZUSATZFUNKTIONENdrücken, um in die Zusatzfunktionen
Ergebnis: Wir sind jetzt in das Menü Softwaren--Upgrade gekommen.
In diesem Beispiel besteht die Programmgarnitur der PC--Karte nur aus einem
Upgrade--Programm für die Stromquellen --Einheit.
Folgendes Anzeigefenster wird gezeigt:
S
Nächst drücken und
au
gehen.
eweicheTaste
”
tromque
SOFTWARE UPGRADE
EinheitLeist.ver PC--karte
”
SYSTEM VERSION.1.00B
SOFTWARE LADEN1,12
j STROMQUELLE1.002.00
j ROT/DRAHT EINHEIT?--
j EINGABEEINHEIT0,00--
NÄCHST
#
j
j
ENDEUP--
GRADE
SAuf die andere weiche Taste drücken, um die Einheit Stromquelle zu markieren.
Wenn weitere Einheiten aktualisiert werden sollen, müssen diese auf dieselbe
Weise markiert werden.
Die markierte Wahl kann aufgehoben werden, indem die andere weiche Taste
erneut eingedrückt wird (die Markierung verschwindet dabei).
S
eweicheTaste
Upgrade
SOFTWARE UPGRADE
EinheitLeist.ver PC--karte
eindrücken.
SYSTEM VERSION.1,00B
SOFTWARE LADEN.1,12
j STROMQUELLE1.002.00
j ROT/DRAHT EINHEI?--
j EINGABEEINHEIT0,00--
NÄCHST
#
j
j
ENDEUP--
GRADE
dpa8d1gc
-- 5 3 --
F
ürU
d
i
f
drück
DE
Ein Dialogfeld wird im Anzeigefenster gezeigt:
S
Folgendes Dialogfeld wird im Anzeigefenster gezeigt, wenn Upgrading im Gang ist:
pgra
ng, au
die weiche Taste Ja
en.
SOFTWARE UPGRADE
DAS SOFTWARE UPGRADING KANN
BIS ZU 5 MIN/EINHEIT DAUERN UND
DARF NICHT ABGEBROCHEN WERDEN!
WIRKLICH AUSFÜHREN ?
NEINJA
SOFTWARE UPGRADE
ANLAGE WÄHREND DIESES PROZESSES
UPPGRADING STROMQUELLE .....
23% completed
kkkkkkkkkkkkkkkkk
NICHT ABSCHALTEN !
Nach Beendung des Upgrade--Prozesses wird folgendes im Anzeigefenster gezeigt:
SOFTWARE UPGRADE
UPGRADING ERFOLGREICH BEENDET!
BITTE DIE ANLAGE NEU STARTEN !
Ergebnis: Die Stromquellen --Einheit ist jetzt auf Programm--Version 2.00 aktualisiert.
Um die Schweißausrüstung anwenden zu können, muß die Schweißstromquelle wie
folgt erneut gestartet werden:
SNetzspannungs--Schalter der Schweißstromquelle auf 0 stellen.
SNetzspannungs--Schalter der Schweißstromquelle auf 1 stellen.
12.4Wenn Upgrading der Einheiten in der Stromquelle mißlingt
Wenn die Netzspannung der Stromquelle während des Upgrade--Verlaufs
abgeschaltet wird, kann die Programm--Aktualisierung scheitern.
-- 5 4 --
dpa8d1gc
DE
Upgrading der Einheiten Stromquelle, Rot/Draht mißlungen.
Folgendes Dialogfeld wird im Anzeigefenster gezeigt:
SOFTWARE UPGRADE
FEHLER BEI UPGRADING ! : 6
EINHEIT: 2
Eine neue Aktualisierung wie folgt ausführen:
SDen Netzspannungs --Schalter der Schweißstromquelle auf 0 stellen.
SDie vierte der fünf weichen Tasten an der Steuereinheit eingedrückt halten und
den Netzspannungs--Schalter auf 1 stellen.
Die weiche Taste eingedrückt halten, bis sich ein Doppel--Piepen hören läßt.
Die Schweißstromquelle startet mit den Einheiten Stromquelle, Rot/Draht in
einer Programm-- Stellung, die einen neuen Upgrade--Versuch ermöglicht.
Das Anzeigefenster für das Upgrade--Menü wird an der Steuereinheit gezeigt.
Den Verlauf unter Upgrading auf Seite 52 wiederholen.
12.5Wenn Upgrading der Steuereinheiten mißlingt
Wenn die Netzspannung der Stromquelle während des Upgrade--Verlaufs
abgeschaltet wird, kann die Programm--Aktualisierung scheitern.
Wenn dieses wäh rend der ersten 15 Sekunden passiert, muß ein ESAB
Servicetechniker herbeigerufen werden.
Eine neue Aktualisierung wie folgt ausführen:
SDen Netzspannungs --Schalter der Schweißstromquelle auf 0 stellen.
SDie PC--Karte mit dem Upgrade-- Programm für die Steuereinheit einsetzen.
SDie fünfte der fünf weichen Tasten eingedrückt halten, und gleichzeitig den
Netzspannungs--Schalter auf 1 stellen.
dpa8d1gc
-- 5 5 --
Aufdi
Sof
t
drücken
Aufdi
udeeceast
e
DE
Die weiche Taste eingedrückt halten, bis sich ein Doppel--Piepen hören läßt.
Bei Upgrading der Steuereinheit ist das Anzeigefenster leer. Wenn der
Upgrade--Verlauf klar ist, startet die Steuereinheit auf normale Weise.
Der Upgrade-- Verlauf dauert etwa 5 Minuten.
ACHTUNG! Die Schweißstromquelle während des Upgrade--Verlaufs nicht
abschalten.
Wenn das Upgrading trotzdem nicht funktioniert, einen Servicetechniker herbeirufen.
13SOFTWARENSPERRE
13.1Allgemein
Die Softwarensperre ist zum Sperren gewisser Funktionen. Wenn die Sperre
aktiviert ist, können Änderungen eingegebener Werte eines Schweißprogramms,
Speicherung von Programmen in der Bibliothek und in der PC--Karte nicht
vorgenommen werden. Die Zusatzfunktionen sind auch nicht verfügbar.
13.2Steuereinheit sperren
SDie Taste ZUSATZFUNKTIONENeindrücken, um in die Zusatzfunktionen
hineinzukommen.
S
Ergebnis: Wir sind jetzt in das Menü Softwarensperre hineingekommen.
SMit den Z iffertasten 4 Nummern eingeben, um den Code anzuzeigen.
S
Alle Notizen werden zusammen mit dem aktuellen Schweißprogramm in der
Bibliothek gespeichert.
14.2Daten einschreiben
SFür Zutritt zum Notizbuch, die Tasten SHIFTund SCHRITTeindrücken.
NOTIZBUCHSEITE 1(8)
WERKSTOFF
ROHRDURCHMESSER.
ROHRWANDDICKE
LAGEN Nr.
dpa8d1gc
NÄCHST
SEITE
WERK-STOFF
-- 6 0 --
ROHR
DURCHM
WAND
DICKE
LAGEN
Nr.
Aufdi
udeeceast
e
DE
14.3Beispiel 2a
Hier folgt ein Beispiel über Notizen, die in das Notizbuch eingeführt werden können.
Schweißpara-
ErklärungWert
meter
WerkstoffSIS--Bezeichnung für NiRo--Stahl2333
Rohrdurchmes-
Außendurchmesser des Rohres60 mm
ser
Rohrwanddicke Wanddicke des Rohres3mm
Lagen Nr.Nummer der Fuge2
StartpunktStartpunktstelle am Rohr.3Uhr
SchweißzeitDauer eines ausgeführten Schweißprogramms.1h20min30s
Elektroden-
Durchmesser der Wolframelektrode1,6 mm
durchmesser
Elektrodenvor--
stand
Elektrodenwin-
Länge des Elektrodenvorstands im Verhältnis zum Elektro-
5mm
denhalter.
Winkel der Wolframelektrode im Verhältnis zum Rohr.30 5
kel
Abstand:
Abstand zwischen Wolframelektrode und Zusatzdraht.5mm
Elektrode-Draht
Abstand:
Abstand zwischen Wolframelektrode und Werkstück (Rohr).5mm
Elektrode-Werkstück
Draht typTyp des verwendeten Zusatzdrahts.OK 12.51
Drahtdurch-
Durchmesser des Zusatzdrahts0,8 mm
messer
ElektrodentypQualität der Wolframelektrode (Thorium, Lantan)2% Th, 2% La
SchweißgasQualität des Schweißgases (Argon,
100 % Ar
Helium, Wasserstoff, Stickstoff)
FormiergasQualität des Formiergases (Argon, Helium, Wasserstoff,
100 % Ar
Stickstoff)
StartgasQualität des Startgases (Argon, Helium, Wasserstoff, Stick-
100 % He
stoff)
Werkstoff = 2333
SMit den Ziffertasten 2333 eingeben.
S
Werkstoff drücken.
dpa8d1gc
eweicheTaste
NOTIZBUCHSEITE 1(8)
WEKRSTOFF
ROHRDURCHMESSER.
ROHRWANDDICKE
LAGEN Nr.
NÄCHST
SEITE
WERK-STOFF
-- 6 1 --
ROHR--
DURCHM
2333
WAND-DICKE
LAGEN
Nr.
Aufdi
AufdieweicheTaste
Aufdi
udeeceast
e
Aufdi
udeeceast
e
DE
Rohraußendurchmesser = 60 mm
SMit den Z iffertasten den Wert 60 eingeben.
S
Rohr--durchmesser
drücken.
eweicheTaste
NOTIZBUCHSEITE 1(8)
WEKRSTOFF2333
ROHRDURCHMESSER.
ROHRWANDDICKE
LAGEN Nr.
60
NÄCHST
SEITE
WERK-STOFF
ROHR--
DURCHM
WAND-DICKE
LAGEN
Nr.
(Wenn ein Wert des Außendurchmessers des Rohres eingegeben wurde, wird der
Meßwert der Geschwindigkeit in cm/min angezeigt.)
Wanddicke = 3 mm
SMit den Z iffertasten den Wert 3 eingeben.
S
Rohrwanddicke
drücken.
eweicheTaste
NOTIZBUCHSEITE 1(8)
WEKRSTOFF2333
ROHRDURCHMESSER.60,0 mm
ROHRWANDDICKE
LAGEN Nr.
NÄCHST
SEITE
WERK-STOFF
ROHR--
DURCHM
3
WAND-DICKE
LAGEN
Nr.
Lagennummer = 2
SMit den Ziffertasten Nr. 2 eingeben.
S
Lagen--nummer
drücken.
SAuf die weiche Taste
Nächste Seite
drücken.
eweicheTaste
NOTIZBUCHSEITE 1(8)
WEKRSTOFF2333
ROHRDURCHMESSER.60.0 mm
ROHRWANDDICKE3.00 mm
LAGEN Nr.
2
NÄCHST
SEITE
WERK-STOFF
ROHR--
DURCHM
WAND-DICKE
LAGEN
Nr.
-- 6 2 --
dpa8d1gc
Aufdi
AufdieweicheTaste
Aufdi
udeeceast
e
Aufdi
udeeceast
e
DE
Startpunkt = 3 Uhr
SMit den Ziffertasten 3 eingeben.
S
Start--punkt
drücken.
eweicheTaste
NOTIZBUCHSEITE 2(8)
STARTPUNKT
SCHWEISSZEIT
3
NÄCHST
SEITE
START-PUNKT
Schweißzeit = 1 Std 20 Min 30 S
SMit den Ziffertasten 1 eingeben.
SAuf die weiche Taste Stunden drücken.
SMit den Ziffertasten 20 eingeben.
SAuf die weiche Taste Minuten drücken.
SMit den Ziffertasten 30 eingeben.
SAuf die weiche Taste Sekunden drücken
Der Schaltpunkt für Sektor 1 ist automatisch 0,000, wenn nichts anderes angezeigt
wird. Deshalb mit der Einstellung des Stromparameters anfangen.
Schweißstrom
Pulsstrom = 80 A
SDie Taste SCHWEISSTROMeindrücken.
Das Bild für Einstellung des Schweißstroms wird im Anzeigefenster angezeigt.
SMit den Z iffertasten den Wert 80 eingeben.
S
Konstanter Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
PULSSTROMA
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
80
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 80 A in Sektor 1.
Grundsstrom= 40 A
SMit den Z iffertasten den Wert 40 eingeben.
dpa8d1gc
-- 6 7 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
Aufdi
udeeceast
e
Aufdi
AufdieweicheTaste
DE
S
Konstanter
Grundsstrom
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
PULSSTROM80 A
GRUNDSTROMA
PULSZEITs
GRUNDZEITs
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
Ergebnis: GRUNDSTROM = 40 A in Sektor 1.
Pulszeit = 0,5 s statt 1,0.
SMit den Z iffertasten den Wert 0,5 eingeben.
S
Pulszeit drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
1 PULSSTROM80 A
GRUNDSTROM40 A
PULSZEIT1,00 s
GRUNDZEIT1,00 s
40
GRUND--
ZEIT
0,5
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSZEIT = 0,50 s statt 1,00 s in Sektor 1.
Grundzeit = 0,5 s statt 1,0.
SMit den Z iffertasten den Wert 0,5 eingeben.
S
Grundzeit drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
1 PULSSTROM80 A
GRUNDSTROM40 A
PULSZEIT0,50 s
GRUNDZEIT1,00 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: GRUNDZEIT = 0,50 s statt 1,00 s in Sektor 1.
0,5
dpa8d1gc
-- 6 8 --
Mit
denZif
f
MitdenZiffertaste
n
Aufdi
udeeceast
e
D
ieSEKTO
R--eSO
DE
Rampe
Anstieg--Rampe = 2sfür Pulsstrom.
SAuf die weiche Taste Konstanter Pulsstrom drücken.
S
den Wert 2 eingeben
er--tasten
SEKTOR1(1)0.000
2
SDie RAMPEN--
Taste (SLOPE)
eindrücken.
2 PULSSTROM80 A
GRUNDSTROM40 A
PULSZEIT0.50 s
GRUNDZEIT0.50 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULS-ZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 80 A,2,0 s in Sektor 1 und
GRUNDSTROM = 40 A,2,0 s in Sektor 1.
Gas
Gasvorströmung, Schweißgas = 5s.
SDie Taste GASeindrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 5 eingeben.
Die Gasvorströmung ist auf 2 s voreingestellt. Dieser Wert gilt, wenn kein
anderer Wert eingegeben und beim Start im Anzeigefenster angezeigt wird.
S
Schweißgas
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR1(1)0.000
SCHWEISSGASs
FORMIERGASs
STARTGASs
5
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START
GAS
Ergebnis: SCHWEISSGAS = 5 s in Sektor 1.
Sektor 2
Schaltpunkt
SMit den Ziffertasten den Wert des neuen Schaltpunkts, 1,010, eingeben.
S
Taste eindrücken.
SEKTOR1(1)0.0001.010
1 SCHWEISSGAS5 s
FORMIERGASs
STARTGASs
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START
GAS
Ergebnis: Sektor 2 aus insgesamt 2 Sektoren.
dpa8d1gc
-- 6 9 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
Mit
denZif
f
tdeetaste
DE
Schweißstrom
Pulsstrom = 0A
Da Sektor 2 ein Endsektor ist, muß der Schweißstrom auf 0 A eingestellt werden.
SDie Taste SCHWEISSTROMeindrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 0 eingeben.
S
Konstanter
Pulsstrom drücken.
eweicheTaste
SEKTOR2(2)1.000
1 PULSSTROM80 A
1 GRUNDSTROM40 A
1PULSZEIT0.50s
1 GRUNDZEIT0.50 s
0
2.0 s
2.0 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULSZEIT
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 0 A in Sektor 2 (Endsektor)
Rampe
Abfall--Rampe = 5sfür Pulsstrom.
SAuf die weiche Taste Konstanter Pulsstrom drücken.
S
den Wert 5 eingeben.
SDie RAMPEN--Taste
(SLOPE) eindrükken.
er--tasten
SEKTOR2(2)1.000
2 PULSSTROM0 A
GRUNDSTROM40 A
PULSZEIT0.50 s
GRUNDZEIT0.50 s
KONST/
PULS-STROM
GRUND--
STROM
PULSZEIT
5
GRUND--
ZEIT
Ergebnis: PULSSTROM = 0 A,5,0 s in Sektor 2 und GRUNDSTROM = 40 A,
5,0 s in Sektor 1.
Gas
Gasnachströmung, Schweißstrom = 10 s in Sektor 2.
SAuf die Taste GASdrücken.
SMit den Z iffertasten den Wert 10 eingeben.
Die Gasnachströmung ist auf 4 s voreingestellt. Dieser Wert gilt, wenn kein
anderer Wert eingegeben und beim Start im Anzeigefenster angezeigt wird.
dpa8d1gc
-- 7 0 --
Aufdi
AufdieweicheTaste
DE
S
Schweißgas
drücken.
eweicheTaste
SEKTOR2(2)1.000
1 SCHWEISSGASs
FORMIERGASs
STARTGASs
SCHW.-GAS
FORM.-GAS
START-GAS
10
Ergebnis: SCHWEISSGAS = 10 s in Sektor 2.
15.4Schweißen
Schweißsequenz starten (Lichtbogen zünden)
SDen Brennerkontakt eindrücken und dann freigeben.
Die Parameterwerte für Sektor 1 (Startsektor) gelten während der ganzen
Schweißsequenz.
Schweißsequenz beenden
SDen Brennerkontakt eindrücken und dann freigeben.
Die Parameterwerte für Sektor 2 (Endsektor) gelten.
16ANHANG
16.1Werkzeugscodes
SchweißwerkzeugGröße
PRB8--17 *
PRH3-- 12
PRDSiehe eigendefinierte Werkzeugscodes auf Seite
POC12--60
WIG--Handbrenner-A25 automatische
Schweißmaschine
17--49 *
33--90
60--170
3-- 38
6-- 76
13.
Mit Drehung
Ohne Drehung
*) Bei der Anwendung von Umbausatz PRB 8--17, Werkzeugscode 17--49 verwenden.
Bei der Anwendung von Antriebseinheit mit Motorübersetzung 134:1, Werkzeugscode 8--17
verwenden.
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DE
16.2Symbole
SymboleErklärung
STOSpeichern
RCLAufrufen
OKAkzeptiert
p
DELLöschen
DEL?Löschen?
Fehler. (Nach diesem Symbol folgt immer eine Fehlercodenummer.)
Wert korrigieren
Wert zu hoch
Wert zu niedrig
Plus -- Minus
Fehler im Schweißverlauf.
"
p
Untermenü zur Verfügung
Gewählte Funktion
16.3Einstellbereich der Schweißparameter
ParameterEinstellbereich
Drehgeschwindigkeit5 -- 100 % der maximalen
Geschwindigkeit des
Rohrschweißwerkzeuges
Schweißstrom*5 -- 160, 250, 320 A
Pulszeit0,01 -- 25 s
Grundzeit0,01 -- 25 s
Gasvor-- und nachströmzeiten (Schweißgas, Startgas, Formiergas)
0 -- 6000 s
Vorwärmzeit0 -- 600 s
Drahtvorschubgeschwindigkeit15 -- 250 cm/min
Anstieg--/Abfallzeit0,1 -- 25 s
Werte in Klammern sind voreingestellt.
* Max. Schweißstrom für luftgekühlte Rohrschweißwerkzeuge ist 100 A und für wassergekühlte
Rohrschweißwerkzeuge 250 A.
Siehe auch die Gebrauchsanweisung des respektiven Rohrschweißwerkzeuges.
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DE
17MENÜSTRUKTUR
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DE
StartmenySiehe Seite 12SpeichernSiehe Seite 38
ArbeitsbereichSiehe Seite 4AufrufenSiehe Seite 38
BibliothekSiehe Seite 38PC--KarteSiehe Seite 42
NotizbuchSiehe Seite 60LöschenSiehe Seite 39
ZusatzfunktionenSiehe Seite 4SpracheSiehe Seite 18
SchweißstromSiehe Seite 9SpeicherfehlerSiehe Seite 44
GasSiehe Seite 10Aktuelle parameteranzeigeSiehe Seite 51
Drahtvorschub--
geschwindigkeit
VorwärmzeitSiehe Seite 11SoftwarensperreSiehe Seite 56
DrehgeschwindigkeitSiehe Seite 11Sperre!Siehe Seite 56
AVCSiehe Seite
PendlungSiehe Seite
Siehe Seite 10Software UpgradeSiehe Seite 52
Sperre öffnenSiehe Seite 57
NO TAG
GrenzwertSiehe Seite 58
NO TAG
18FACHAUSDRÜCKE
Abfall--RampeStufenweise erfolgende Verminderung eines Wertes.
Anstieg--RampeStufenweise erfolgende Steigerung eines Wertes.
ArbeitsbereichSpeicherplatz für Redigierung und Durchführung von Schweißprogrammen.
Ausgangsstel-
lung
BibliothekSpeicherplatz für Schweißprogramme.
Boot--
Programm
Drehgeschwin-
digkeit
EinheitPlatine mit aktualisierbarer Software.
Einheit Pendl/
AVC
Einheit Rot/
Draht
Einheit Schwe-
ißdaten
Einheit Strom-
quelle
EndsektorDer letzte Schweißsektor einer Schweißsequenz.
Fehleditierung-
scode
Fehlerhantie-
rungscode
FormiergasSchutzgas auf der Unterseite der Schweißfuge (Wurzelseite).
Grunddraht-
geschwindig-keit
GrundstromDer niedrigste von zwei Stromwerten bei Pulsstrom.
Startpunkt eines Schweißprogramms.
Programm der Starthantierung.
Drehgeschwindigkeit der Elektrode um das Werkstück herum.
Platine zur Steuerung der Pendel-- und AVC--Motoren.
Platine zur Steuerung der Rotations-- und Drahtvorschubmotoren.
Platine in der Steuereinheit.
Platine zur Steuerung der Schweißstromquelle.
Ein Code, der im Zfferfenster infolge einer falschen T astenbetätigung erscheint.
Ein Code, der in der Fehleranzeige infolge eines Fehlers im Schweißprozess
erscheint.
Die Drahtvorschubgeschwindigkeit bei der angezeigten Grundzeit.
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DE
Grundstromzeit Die Zeit des Grundstroms, die zusammen mit der Pulsstromzeit eine Pulsperiode
ergibt.
Manuelle LageZustand der Maschine bei manueller Einstellung der Elektrode.
NotizbuchPlatz für eigene Notizen über eine Schweißsequenz.
PC--KarteSpeicherkarte für externe Speicherung von Schweißprogrammen.
Pulsdraht-
geschwindig-keit
PulsstromDer höchste zweier Stromwerte bei pulsierendem Strom, oder der Stromwert bei
PulszeitEinschaltzeit des Schweißstroms während einer Pulsperiode.
SchaltpunktStartpunkt eines neuen Sektors.
SchweißgasSchutzgas auf der ObeRseite der Schweißfuge.
SektorEin bestimmter Teil des Rohrumkreises.
StartgasEin spezielles Gas mit hoch--ionisierenden Eigenschaften, die die Zündung des
StartsektorDer erste Schweißsektor einer Schweißsequenz.
System--Ver-
sion
Transportsektor Versetzung der Schweißelektrode in einem Sektor ohne Schweißen.
VorwärmzeitZeitverzögerte Schweißbewegung bei der Anwärmung des Werkstücks vor dem
ZifferNfeldDas Feld zeigt eingegebene Zeichen und Werte an.
Die Drahtvorschubgeschwindigkeit bei Pulsstrom.
Konstantstrom.
Lichtbogens erleichtern.
Zeigt die in der PC--Karte oder in der Steuereinheit gespeicherte Programm--Version an.
Start.
19PROGRAMMIERUNGSNOTIZEN
Sektor 1Sektor 2Sektor 3Sektor 4
Schaltpunkt
Schweißstrom (konstant) (A)
Schweißstrom (Grundstrom) (A)
Schweißstrom (Pulszeit) (s)
Schweißstrom (Bakgrundstid) (s)
Anstieg--Rampe (s)
Abfall--Rampe (s)
VORWÄRMUNG (s)
Drehung, (konst. vorwärts)( ‰)
Gasvorströmung (Schweißgas) (s)
Gasnachströmung (Schweißgas) (s)
Drahtvorschub (konstant) (cm/min)
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Schaltpunkt
Schweißstrom (konstant) (A)
Schweißstrom (Grundstrom) (A)
Schweißstrom (Pulszeit) (s)
Schweißstrom (Bakgrundstid) (s)
Anstieg--Rampe (s)
Abfall--Rampe (s)
VORWÄRMUNG (s)
Drehung, (konst. vorwärts)( ‰)
Gasvorströmung (Schweißgas) (s)
Gasnachströmung (Schweißgas) (s)
Drahtvorschub (konstant) (cm/min)
The programing manual is available on the Internet at www.esab.com
Under ”Products” and ”Welding & cutting equipment”, you will find a link to the page where you can
both search for and download instruction manuals and spare parts lists.