ESAB KHM 351 YS Instruction Manual

KHM 351 YS
KHM
351 YS
Bedienungs - und Wartungsanleitung Intruction manual
Emploi et entretien
0794 999 918 07/12 Valid for serial No. 746 - XXX - XXXX
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
gemäß Richtlinie für Maschinen 98/37/EC, Niederspannungsrichtlinie 2006/95 EC,
Richtlinie EMC 2004/108/EC und Richtlinie 2000/14/EC
Maschinentyp
Schweißaggregat
Fabrikat
ESAB
Bezeichnung des Produktes etc.
KHM 351 YS, Code 0794 019-880 /-881 /-882 /-883 Leistung: 10,5 kW Geräuschpegel: gemessen LwA 95 dB(A), garantiert LwA 96 dB(A)
Gesellschaftsbezeichnung, Anschrift, Telefon- oder Telefaxnummer des Herstellers oder seines nach den geltenden Bestimmungen autorisierten Vertreters
ESAB AB, Welding Equipment Esabvägen, SE-695 81 LAXÅ, Sweden Phone: +46 584 81 000, Fax: +46 584 411 924
Angewendete Normen und technische Spezifikationen:
EN 60974-1, Maschinen zum Lichtbogenschweißen – Teil 1: Schweißquellen EN 12100-1, Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe und allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 1: Grundsätzliche Terminologie EN 12100-2, Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe und allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 2: technische Leitsätze EN 60204-1, Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen EN 60974-10, Maschinen zum Lichtbogenschweißen - Teil 10: Elektromagnetische Kompatibilitätsanforderung (EMC) EN 50081-2, Elektromagnetische Kompatibilität - Standard auf generelle Emissionen - Teil 2: Industriekreise EN 50082-2, Elektromagnetische Kompatibilität - generelle Standardimmunität - Teil 2: Industriekreise
Mit der Unterschrift auf diesem Dokument bestätigt der Unterzeichner als Hersteller oder als gesetzlicher Vertreter des Herstellers, dass dieser Maschinentyp den obengenannten Sicherheitsanforderungen entspricht.
Datum Unterschrift Stellung Laxå 2008-03-10 Direktor
Maschinen und Automation
Kent Eimbrodt
Clarification
M
INHALINHAL
TSVERZEICHNISTSVERZEICHNIS
INHAL
TSVERZEICHNIS
INHALINHAL
TSVERZEICHNISTSVERZEICHNIS
KHM 351 YS
1
Sehr geehrter Kunde,
wir danken Ihnen, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch des Aggregats aufmerksam durch.
Im Falle von Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das in Ihrer Nähe gelegene Servicezentrum, wo Sie fachkundig beraten werden und Original-Ersatzteile erhalten. Bei Anwendung von Nicht-Original-Ersatzteilen verfällt jeglicher Garantieanspruch.
INHALTSVERZEICHNIS
BESCHREIBUNG
SEITE
ALLGEMEINES
ANMERKUNGEN ÜBER DAS HANDBUCH M 2
BESCHREIBUNG - SYMBOLE M 2.1 HINWEISE - ALLGEMEINES M 2.5 HINWEISE - SCHWEISSAGGREGAT M 2.5.1 TRANSPORT M 4 FAHRGESTELLS FÜR DAS LANGSAME SCHLEPPEN M 6.2 HINWEISE ZUR AUFSTELLUNG M 2.6, 2.7
BETRIEB VERPACKUNG M 3 TECHNISCHE DATEN UND BESCHREIBUNG DES AGGREGATS M 1.5, M 1.6 VORBEREITUNGEN ZUR INBETRIEBNAHME DES AGGREGATS M 20 STARTEN DES MOTORS M 21 ABSCHALTEN DES MOTORS M 22 BEDIENELEMENTE M 31 BETRIEB M 32... FERNBEDIENUNG PHG1B-PHG1B/PL M 38.7 WARTUNG M 43, M 43.3 LAGERUNG M 45 ABMESSUNGEN M 53
PLÄNE
ANSCHLUSSPLAN MOTOR M 61.1 HILFSBETRIEBE 400Y 230I x3 M 61.2 SCHWEISSLEISTUNG M 61.3 SCHWEISSLEISTUNG MIT 0794 017 881 KIT M 61.4 SCHWEISSKONTROLLE M 61.5 SCHWEISSLEISTUNG MIT 0794 017 881 KIT M 61.6
12/11/07 77385-D
*()$+5
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2
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- Die Bedienungsanleitung des Motors und der Zusatzteile (falls erforderlich) liegen diesem Handbuch in einer Plastikhülle bei.
Das Aggregat darf nur für Schweißzwecke oder zur Erzeugung von Strom für Werkzeuge und andere angeschlossene elektrische Ausrüstungen verwendet werden. JEDER GEBRAUCH, der über die beschriebene Verwendung hinausgeht, ist nicht zulässig und enthebt unser Unternehmen von jeder Verantwortung im Falle von Körperverletzungen oder Schäden auf Grund eines unsachgemäßen Gebrauchs.
Unsere Produkte werden unter Berücksichtigung der geltenden Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von Körperverletzungen und Schäden am Aggregat und an Gegenständen hergestellt.
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GLHVH YRQ HLQHU DXWRULVLHUWHQ )DFKNUDIW GHV 6HUYLFH]HQWUXPV(6$%DXVJHVWHOOWZXUGH
Im Falle einer Umrüstung des Aggregats, die nicht zuvor schriftlich von unserem Unternehmen genehmigt wurde, erlischt der Garantieanspruch und enthebt uns von jeder Verantwortung.
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Vor der Inbetriebnahme des Aggregats ist das Handbuch aufmerksam durchzulesen. Während des Betriebs sind die darin enthaltenen Anweisungen strikt zu befolgen, damit Probleme, eventuelle Körperverletzungen und Schäden am Aggregat selbst vermieden werden.
Dieses Handbuch richtet sich an qualifizierte und auf dem Gebiet erfahrene Fachkräfte, die mit den Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften sowie den entsprechenden Vorschriften vertraut sind.
Dieses Handbuch ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes und demnach sorgfältig aufzubewahren, damit es bis zu dessen Entsorgung jederzeit eingesehen werden kann. Im Falle eines Weiterverkaufs ist das Handbuch dem neuen Benutzer zu übergeben.
Einige in diesem Handbuch enthaltene Abbildungen dienen dazu, einige Komponenten leichter ausfindig zu machen und könnten mit dem sich in Ihrem Besitz befindlichen Aggregat nicht übereinstimmen.
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Die in diesem Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise geben wichtige Informationen in Bezug auf potentielle Gefahren und die Arbeitsweise des Aggregats.
Es droht eine unmittelbare Gefahr. Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind schwere Körperverletzungen möglich oder es besteht Lebensgefahr.
Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind Körperverletzungen oder Schäden an Ausrüstungen möglich.
Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind Schäden an Ausrüstungen oder anderen Aggregaten möglich.
ü
Diese Sicherheitshinweise geben nützliche Informationen in Bezug auf die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme, den Betrieb und die Wartung des Aggregats.
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22/8/00 ESABM2D
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%(6&+5(,%81*6<0%2/(
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2.1
$//*(0(,1(6<0%2/(
 6723²Unbedingt lesen und beachten!
Unbedingt lesen und beachten!
6&+/h66(/   Es sind für die Art der durchzuführenden Arbeit geeignete Werkzeuge zu benutzen.
+,1:(,6(
$&+781* ± Bei Nichtbeachtung Personen­und/oder Sachschäden möglich.
+2&+63$1181* Nicht berühren! Elektroschock oder Lebensgefahr.
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 +,7=(+(,66(7(,/( 
(;3/26,216*()$+5 ± Explosives Material
oder allgemeine Explosionsgefahr.
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)HXHU]HXJH können zu Bränden oder Explosionen führen.
6b85(1 ± Verätzungs- und
Verbrennungsgefahr.
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 6FKXW]DXVUVWXQJMHQDFK6FKZHLVVDUWYHUZHQGHQ
  ,QGLYLGXHOOH6FKXW]EHNOHLGXQJ]X:DUWXQJVDUEHLWHQDQ GHU0DVFKLQH
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(UIRUGHUOLFKH6LFKHUKHLWVYRUULFKWXQJHQ
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8QWHUEUHFKHQGHU6WURP]XIXKU 
6FKZHLYHUERW
 
6,&+(5+(,766<0%2/(
Es ist der Art der Schweißung entsprechende Schutzbekleidung u. a. zu verwenden.
Es empfiehlt sich, während der Wartungsarbeiten (Laden der Batterie, Nachfüllen von Kraftstoff, usw.) entsprechende individuelle Schutzbekleidung zu tragen.
Bevor das Aggregat an einen anderen Ort transportiert wird, sind die Anweisungen aufmerksam durchzulesen.
$QJHJHEHQH6FKXW]EHNOHLGXQJ
Während des Gebrauchs des Aggregats ist die
angegebene individuelle Schutzbekleidung zu
tragen.
Es sind die für die Art der Schweißarbeit und des Arbeitsplatzes entsprechende Sicherheitsvorrichtungen zu verwenden.
Für das Löschen eines Brandes in den elektrischen Ausrüstungen darf auf keinen Fall Wasser verwendet werden.
An dem unter Strom stehenden Aggregat dürfen keine Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
In Räumen, in denen explosive Gase vorhanden sind, dürfen keine Schweißungen vorgenommen werden.
26/2/01 ESABM2-1D
$&+781
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+ Die vorliegenden Anweisungen sind aufmerksam durchzulesen. + Vor der Aufstellung, dem Betrieb und der Durchführung von
Wartungsarbeiten ist die Bedienungs- und Wartungsanleitung des Schweißaggregats sowie die Bedienungsanleitung des Motors aufmerksam durchzulesen. + Ein Nichtbeachten könnte zu Körperverletzungen u/o Schäden am Aggregat und an anderen Strukturen führen. + Das Schweißaggregat ist unter Befolgung der Sicherheitsvorschriften und der geltenden Gesetzesvorschriften zu benutzen.
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6LFKHUKHLWVYRUULFKWXQJHQ
Die Sicherheitsvorrichtungen des Aggregats dürfen nicht entfernt oder deaktiviert werden.
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Das Aggregat darf nur dann benutzt werden, wenn sich dieses in einem einwandfreien Zustand befindet. Eventuelle Störungen, insbesondere solche, die sich nachteilig auf den sicheren Gebrauch des Aggregats auswirken, sind vor dessen Inbetriebnahme zu reparieren.
(,1)h//(1921.5$)7672))
Bevor Kraftstoff eingefüllt wird, ist der Motor auszuschalten.
F(567(+,/)(0$661$+0(1 Ist der Bediener versehentlich mit ätzenden Flüssigkeiten in Berührung gekommen u/o hat dieser
giftiges Warmgas eingeatmet oder ist ein Fall eingetreten, der zu schweren Körperverletzungen oder einer Lebensgefahr führen könnte, sind die von den geltenden Unfallverhütungsvorschriften oder den örtlichen Vorschriften vorgesehenen Maßnahmen zu treffen.
%(',(181*81':$5781*
0
2.5
+,1:(,6($//*(0(,1(6
Nicht rauchen. Offene Flammen und Funken sind zu vermeiden. Ferner dürfen während des Einfüllens von Kraftstoff keine elektrischen Werkzeuge zur Anwendung kommen. Der Füllverschluss des Tanks ist langsam zu öffnen, damit die Dämpfe des Kraftstoffes ausströmen können.
Der Tank darf nicht überfüllt werden. Es ist zu vermeiden, dass der Kraftstoff mit dem Motor in
Berührung kommt. Eventuell verschütteter Kraftstoff ist vor dem Starten des Motors abzuwischen. Bevor das Aggregat befördert wird, ist das Kraftstoffventil, falls dieses auf dem Tank vorhanden ist, zu schließen oder der Kraftstoff aus dem Tank zu entfernen.
185)h56<67(0(0,7%$77(5,(
Beim Austreten von Dämpfen aus der Batterie ist eine Funkenbildung zu vermeiden. Explosionsgefahr!
185)h5/8)7*(.h+/7(02725(1
Bei noch warmem Motor ist der Füllverschluss des Tanks, in dem die Kühlflüssigkeit enthalten ist, langsam aufzudrehen, damit die Dämpfe ausströmen können.
Warme Dämpfe und unter Druck stehende überhitzte
Kühlflüssigkeit können zu Verbrennungen im Gesicht, an den Augen und auf der Haut führen.
Kontakt mit der Haut Mit Wasser und Seife abspülen. Kontakt mit den Augen Mit reichlich Wasser ausspülen; besteht die Irritation weiterhin, ist ein Facharzt zu Rate zu ziehen. Einnahme Es darf kein Erbrechen provoziert werden, damit das Erbrochene nicht in die Lungen gelangt. Es ist ein Arzt
zu rufen.
Flüssigkeit ist in die Lungen gelangt Besteht der Verdacht, dass das Erbrochene in die Lungen gelangt ist (wie z.B. bei spontanem Erbrechen), ist
der Patient sofort ins Krankenhaus zu bringen.
Inhalation Hat eine Person eine hohe Konzentration an schädlichen Dämpfen eingeatmet, ist diese sofort in einen nicht
verseuchten Bereich zu bringen.
F%5$1'6&+87=925.(+581*(1 Im Falle eines Brandes im Arbeitsbereich, bei dem sich Flammen entwickeln, die schwere
Körperverletzungen hervorrufen können oder eine Lebensgefahr darstellen, sind die von den geltenden Normen oder von den örtlichen Vorschriften vorgesehenen Maßnahmen zu treffen.
Zugelassen Kohlensäure (oder Kohlendioxyd) in Form von Pulver, Schaum oder zerstäubtem Wasser. Nicht zugelassen Direkte Wasserstrahlen sind zu vermeiden. Zusätzliche Angaben Eventuelle nicht brennende Schutzeinrichtungen sind mit Schaum zu besprühen oder mit Sand zu bedecken.
Ferner sind die sich in der Nähe der Flammen befindlichen Oberflächen durch ein direktes Besprühen mit
Wasser zu kühlen. Besondere Schutzmaßnahmen Bei Vorhandensein von dichtem Rauch ist ein Atmungsgerät aufzusetzen. Nützliche Hinweise Unter Anwendung geeigneter Mittel ist zu vermeiden, dass ölige Substanzen mit heißen metallischen
Oberflächen oder mit elektrischen Kontakten (Schalter, Steckdosen, usw.) in Berührung kommen. Tritt Öl aus
den unter Druck stehenden Kreisläufen aus, hat man darauf zu achten, dass der Verbrennungspunkt sehr
niedrig ist.
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ü:$5181*
'$6$**5(*$7'$5)1,&+7,1(;3/26,216*()b+5'(7(1 5b80(1%(187=7:(5'(1
26/2/01 ESABM2-5D
%(',(181*81':$5781*
$&+781*
'
0
2.5.1
+,1:(,6(6&+:(,66$**5(*$7
+,1:(,6(
Der Benutzer eines Schweißaggregats ist für die Sicherheit des für die Bedienung des Gerätes zuständigen Personals oder der Personen, die sich in seiner Nähe aufhalten, verantwortlich. Es sind die von den Normen und Gesetzesvorschriften in Bezug auf Schweißaggregate vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Die nachstehenden Angaben sind eine Ergänzung zu den örtlichen Sicherheitsvorschriften.
Bevor mit dem Schweißen begonnen wird, ist zu überprüfen, dass dieses in einem vollkommen abgesicherten Bereich erfolgt.
Das Berühren von blanken stromführenden Teilen, Leitern oder Kontakten kann zu einem Elektroschock und demzufolge zu Lebensgefahr oder schweren Verbrennungen führen. Die Elektrode, die Schweißdrähte, usw. stehen während des Betriebs des Aggregates unter Spannung.
Elektrische Ausrüstungen oder die Elektrode selbst dürfen nicht gehandhabt werden, wenn Hände oder Füße mit Wasser in Berührung kommen oder feuchte Kleidung getragen wird.
Während des Schweißens ist die Aufstellfläche ausreichend zu isolieren. Hierzu sind Fußbodenbeläge oder anderes Isoliermaterial zu verwenden, wodurch ein körperlicher Kontakt mit der Aufstellfläche und dem Fußboden vermieden wird.
Es sind stets trockene Schutzhandschuhe ohne Löcher sowie individuelle Schutzbekleidung zu tragen.
Die Kabel dürfen nicht um den Körper geschlungen werden.
Im Falle einer hohen Geräuschbildung sind Ohrenschützer zu verwenden.
Im Schweißbereich dürfen keine entflammbaren Materialien vorhanden sein.
Es dürfen keine Schweißungen auf Behältern, die entflammbares Material enthalten, durchgeführt werden.
Es dürfen keine Schweißungen in Bereichen, die für die Kraftstoffversorgung vorgesehen sind, durchgeführt werden.
Es dürfen keine Schweißungen auf leicht entflammbaren Oberflächen vorgenommen werden.
Das Aggregat darf nicht für die Enteisung von Rohren
verwendet werden.
Die Elektrode ist nach dem Gebrauch aus der
Schweißzange zu nehmen.
Das Einatmen von Abgasen ist zu vermeiden. Es ist ein Lüftungssystem oder, falls dies nicht möglich ist, ein typgeprüfter Entlüfter vorzusehen.
Das Schweißen in geschlossenen Räumen ohne die Möglichkeit eines Luftwechsels ist zu vermeiden.
Das Gesicht und die Augen sind durch Schutzbrillen mit dunklen Gläsern und seitlichen Schutzblenden, die Ohren und der Körper hingegen sind durch feuerhemmende Schutzbekleidung zu schützen.
22/2/01 ESABM2-5-1D
%(',(181*81':$5781*
gewissern,
ZUBEHÖRTEILE ODER ANDERE GEGENSTÄNDE AUF DAS AGGREGAT LEGEN, DA DADURCH DAS GEWICHT
VON HAND TRANSPORTIERT ODER VON KRAFTFAHRZEUGEN AUF ÖFFENTLICHEN
STRASSEN GESCHLEPPT WERDEN, AUSSER ES WIRD HIERFÜR EINE TYPGEPRÜFTE KRAFTMASCHINE
Die für die Montage des Baustellenfahrgestells CTL (für das langsame Schleppen) vorgesehenen Aggregate können auf asphaltierten
gemäß den nationalen und
'
Für den Transport des Aggregats sind die in den Abbildungen enthaltenen Angaben zu befolgen. Das Aggregat ist RKQHBenzin im Tank, RKQH Öl im Motor, RKQH Säure in der Batterie zu transportieren. Sich ver dass die Transportmittel für die Abmessungen und das Gewicht des Aggregats entsprechend ausgelegt sind.
KEINE ERHÖHT BZW. DER SCHWERPUNKT DES AGGREGATS VERSCHOBEN WERDEN KÖNNTEN. DAS AGGREGAT DARF NICHT
VERWENDET. Bei Nichtbeachten sind Körperverletzungen oder Schäden am Aggregat möglich.
%$867(//(1)$+5*(67(//&7/
Straßen bis zu einer +|FKVWJHVFKZLQGLJNHLW von NPK geschleppt werden.
Das Schleppen auf Straßen und Autobahnen jeder Art ist 675(1*67(16817(56$*7, da die Gestelle internationalen Normen QLFKWfür den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen sind.
ü$10(5.81*
75$163257
0
4
NUR DAS AGGREGAT ANHEBEN
DAS AGGREGAT NICHT MIT DEM FAHRGESTELL ANHEBEN
*()$+5DER LASTHAKEN HÄLT NICHT DEM ZUSÄTZLICHEN GEWICHT DES FAHRGESTELLS FÜR DAS SCHNELLE SCHLEPPEN STAND.
22/2/01 ESABM4D
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0217$*('(6)$+5*(67(//6)h5'$6/$1*6$0(6&+/(33(1)h5.+0
E
$QP Bei der Montage des Fahrgestells sind die
folgenden Anweisungen zu beachten:
1) – Das Aggregat mit Hilfe des dazu vorgesehenen Hakens anheben.
2) – Die Spannbacke (3) des Standfußes mit den Schrauben M10x20, den Muttern M10 und den Unterlegscheiben so an der Deichsel befestigen, dass die Stange des Standfußes durchgeführt werden kann.
3) – Die beiden Elemente des Standfußes (4S-4I) durch Ausschrauben lösen, damit diese danach auf der Spannbacke montiert werden können.
4) – Das obere Element (4S) des Standfußes in die Spannbacke (3) einfügen und danach das untere Element (4I) wieder einschrauben. Danach die Schrauben (4V) der Spannbacke an der Deichsel anziehen und den Standfuß durch den dazu vorgesehenen Hebel (4L) provisorisch feststellen.
5) – Die Deichsel (5), einschließlich Standfuß, mit den Schrauben M10x20, den Muttern und den Unterlegscheiben am Aggregat befestigen.
6) – Die Achse (7) mit den Schrauben M8x20 und den entsprechenden Unterlegscheiben (zwei pro Seite) am Grundrahmen des Aggregats befestigen, wobei darauf zu achten ist, dass die betreffenden Halterungen übereinstimmen.
7) – Auf der Achse einen staubabweisenden Ring (7A) einfügen, dessen Ränder so gebogen sind, dass diese zum Aggregat hin zeigen.
8) – Das Rad (9) auf die Achse schieben, wobei auf das sich zwischen den zwei Lagern befindliche Distanzstück (8D) zu achten ist. Danach die selbstsperrende Mutter (8A) einschrauben und zuletzt die Verschlusskappe (8C) montieren.
9) – Den Reifen (9) aufpumpen bzw. dessen Druck überprüfen; dieser muss drei Atm betragen.
10) – Das Aggregat wieder herunterlassen, den Standfuß auf die gewünschte Höhe bringen und danach definitiv positionieren.
ü +,1:(,6 Abgenutzte Reifen dürfen ausschließlich gegen Original­Ersatzreifen ausgetauscht werden.
6&+/(33(1
Auf asphaltierten Wegen sind für Aggregate, die mit einem Fahrgestell für das langsame Schleppen ausgestattet sind,
PD[LPDONPK
1,&+7 =8/b66,*
öffentlichen Wegen oder Autobahnen, da diese Fahrgestelle sowohl im Inland als auch im Ausland QLFKW öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sind.
zulässig.
ist das langsame Schleppen auf
für den
%(',(181*81':$5781*
Das Fahrgestell für das langsame Schleppen darf nicht vom Aggregat entfernt und separat (mit manuellem Antrieb oder mit Zugfahrzeugen) für die Beförderung von Lasten oder für einen sonstigen nicht für den Transport des Aggregats vorgesehenen Gebrauch verwendet werden.
ü$&+781*
0
6.2
22/3/01 ESABM6-4D
%(',(181*81':$5781*
'
$8)67(//81*
0
2.6
$8)67(//81*'(6$**5(*$76
DIESELMOTOREN
Aggregate mit diesen Motoren sind in offenen
und gut gelüfteten Räumen einzusetzen, andernfalls sind diese mit einer Abgasabführung zu versehen, durch die das Abgas ins Freie abgeleitet wird.
POSITIONIERUNG Das Aggregat ist auf einer ebenen Fläche aufzustellen, wobei ein Abstand von mindestens 1,5 Meter vom Gebäude oder anderen Aggregaten einzuhalten ist.
P
P
P
7
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(
3
7
8
2
7
Abgasaustritt
6
8
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+
;
Im Falle einer unebenen Fläche hat man sich zu vergewissern, dass der Neigungswinkel nicht die in den Zeichnungen angegebenen Werte überschreitet.
+ Überprüfen, ob die Warmluft bzw. die erzeugten
Abgase ungehindert abziehen können und nicht im Aggregat selbst umlaufen, da dies sowohl eine Überhitzung als auch eine unzureichende Verbrennungsleistung des Motors zur Folge haben könnte.
+ Sich vergewissern, dass das Aggregat während
des Betriebs nicht wegrollen kann.
Das Aggregat ist gegen Witterungseinflüsse zu schützen und in
überflutungssicheren Räumen aufzustellen.
'DV (LQGULQJHQ YRQ :DVVHU NDQQ ]X .XU]VFKOVVHQ  IKUHQ GLH .|USHUYHUOHW]XQJHQ XQG 6FKlGHQ DP $JJUHJDW ]XU )ROJH KDEHQ N|QQHQ
Die Schutzklasse des Aggregats ist auf dem Typenschild sowie im Kapitel “Technische Daten” der vorliegenden Anleitung angegeben.
TRANSPORT DES AGGREGATS Bevor das Aggregat transportiert wird, ist der Motor abzuschalten und alle Kabel zu lösen, die beim Transport des Gerätes ein Hindernis darstellen könnten.
22/2/01 ESABM2-6D
Installazione Installation Installation
KHM 351 YS
M
2.7
12/11/07 77385-GB
'
ü$//*(0(,1(6
$863$&.(1'(6$**5(*$76
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Nach Erhalt der Ware hat man sich zu vergewissern, dass diese während des Transports nicht beschädigt wurde. Im Falle von beschädigter Ware oder fehlenden Komponenten ist der Transporteur sofort darüber in Kenntnis zu setzen.
Das Verpackungsmaterial ist in Übereinstimmung mit den örlichen Vorschriften zu entsorgen.
1) Das Aggregat (C) auspacken. Die in der Plastikhülle (A) enthaltene Bedienungs- und Wartungsanleitung (B) zusammen mit der Bedienungsanleitung des Motors und der Zubehörteile entnehmen. Diese Hülle befindet sich entweder unter oder im Aggregat selbst.
2) Das auf dem Aggregat angebrachte Typenschild kontrollieren und überprüfen, ob die Seriennummer und das Modell mit den Angaben auf dem Lieferschein und der Rechnung übereinstimmen.
$QP Weitere Angaben über die Vorbereitung des Aggregats sind in den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuchs enthalten.
0
3

26/2/01 ESABM3D
M
KHM 351 YS
Das Schweißaggregat KHM 351 erfüllt folgende Funktionen a) Stromquelle für das Lichtbogenschweißen b) Stromquelle für die Hilfsstromerzeugung. Das Schweißaggregat ist für industrielle und professionelle Nutzung bestimmt. Es ist aus verschiedenen Hauptteilen zusammengesetzt: Motor, Generator, elektrische und elektronische Steuerung, Gehäuse oder schützender Aufbau. Diese Teile sind auf einem Stahlaufbau montiert, der zur Geräuschdämpfung mit Vibrationsdämpfern ausgerüstet ist.
1.5Technische Daten
Technische Daten KHM 351 YS
GENERATOR
Dreiphasig 12 kVA / 400 V / 17.3 A Einphasig 7 kVA / 230 V / 30.4 A Einphasig 4 kVA / 110 V dc / 36.3 A Einphasig 3.5 kVA / 110 V cte / 32 A Frequenz 50 Hz / 60 Hz Einschaltdauer 100 %
DREHSTROMGENERATOR selbsterregend,selbstregulierend,bürstenlos
Typ 3-phasig, asynchron Isolationsklasse H
MOTOR
Marke / Modell YANMAR / 3TNV76
Typ 4-Takt
Zylinder / Hubraum 3 / 1116 cm Leistung netto 16.5 kW (22.3 HP) Drehzahl 3000 U/Min. Kraftstoff / Kraftstoffverbrauch Diesel / 306 g/kWh Kühlsystem Wasser Fassungsvermögen Kühlsystem 4 l Fassungsvermögen Ölwanne 4 l Starten elektrisch
ALLGEMEINE DATEN
Batterie 12V - 60Ah Tankinhalt 45 l Laufzeit (bei 60% ED) 13 h Schutzart IP 23 Maße / max. Lxlxh (mm) * 1610x720x1110 Gewicht * 535 Kg Geräuschpegelgemessen 96 LWA (71 dB(A) - 7m
* Die angegebenen Werte beinhalten alle hervorstehenden Teile ohne Räder und Achse
3
2000/14/CE
LEISTUNG
Angegebene Leistung nach ISO 3046-1 (Temperatur 25°C, relative Luftfeuchtigkeit 30%, Höhe 100 m über dem Meeresspiegel). Eine Überschreitung von 10% für eine Stunde alle 12 Stun den ist zulässig. Der Wert reduziert sich: ungefähr um 1% je 100m Höhe und um 2,5% je 5°C über 25°C.
SCHALLPEGEL
ACHTUNG: Die Gefährdung hängt vom Maschineneinsatz und den Benutzungsbedingungen ab. Die Bewertung und die
Anwendung der spezifischen Messungen (Verwendung d.p.i.-Individuelle Schutzvorrichtung) liegen deshalb in der Verantwortlichkeit des Anwenders.
Schallpegel (L
Messpunkt. Schalldruckpegel (Lp) - Messeinheit dB(A): Messung des durch Schallwellen verursachten Druckes. Dieser Wert ändert sich bei wechselnder Entfernung vom Messpunkt. Nachstehend Beispiele zur Berechnung des Schalldruckpegels (Lp) bei unterschiedlichen Entfernungen einer Maschine mit Schallpegel (L
Lp a 1 bei = 95 dB(A) - 8 dB(A) = 87 dB(A) Lp a 7 bei = 95 dB(A) - 25 dB(A) = 70 dB(A) Lp a 4 bei = 95 dB(A) - 20 dB(A) = 75 dB(A) Lp a 10 bei = 95 dB(A) - 28 dB(A) = 67 dB(A)
HINWEIS: Das Symbol das neben den Schallpegelwerten angebracht ist. gibt den Ge räuschemissionsgrenzwert der betreffenden Maschine an, gemäß der Norm 2000/14/CE.
WA) - Messeinheit dB(A): Geräuschemissionsgrenzwert. Dieser ist unabhängig von der Entfernung vom
WA) 95 dB(A)
2000/14/CE
12/11/07 77385-D
SCHWEISSEN C.C.
Einschaltdauer 350 A - 35%, 320 A - 60%, 270A - 100%
Regelbereich stufenlos 20 - 350 A
Leerlaufspannung 65 V
KHM 351 YS
M
1.6Technische Daten
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
V (V)
AUSGANGSKURVE
WITH ARC FORCE (BC)
I (A)
0
50 100 150 200 250
300
350
GLEICHZEITIGE GEBRAUCHSWERTE
Sollten gleichzeitig SCHWEISSEN und STROMERZEUGUNG, benützt werden, ist zu berücksichtigen, dass nur ein endothermischer Motor vorhanden ist, der nicht überlastet werden darf. Deshalb sind in der nachstehenden Tabelle die Grenzwerte aufgeführt, die einzuhalten sind.
SCHWEISSSTROM
ERZEUGUNGSLEISTUNG
150 A175 A350 A
4 kVA1.5 kVA0
100 A
8 kVA
0
12 kVA
12/11/07 77385-D
D
BEDIENUNG UND WARTUNG
VORBEREITUNG DES AGGREGATS (DIESELMOTOREN)
M
20
BATTERIE OHNE WARTUNG
Pluskabel + (positiv) mit dem Pluspol der Batterie + ver-
binden, dabei die Klemme frei schließen. Der Zustand der Batterie wird durch die Farbe der Kon­trolllampe überprüft, die sich auf dem oberen Teil der Batterie befindet.
- Farbe grün: Batterie OK
- Farbe schwarz: Batterie ist aufzuladen
- Farbe weiß: Batterie muss ersetzt werden
DIE BATTERIE IST NICHT ZU ÖFFNEN.
SCHMIERMITTEL
Den Ölstand unter Zuhilfenahme eines Messstabes überprüfen. Der Ölstand muss sich zwischen den Kerben “MIN”
MAX
MIN
Handelt es sich bei dem Luftfilter um einen Ölbadfilter, diesen mit demselben Öl bis zur Kerbe auffüllen.
und “MAX” befinden. Eventuell Öl nachfüllen.
KRAFTSTOFF
Den Tank mit qualitativ hochwertigem Dieselöl füllen.
ACHTUNG: Dieselöl ist hoch entflammbar. Aus
diesem Grund ist der Motor vor der Füllung des Tanks abzuschalten. Den Tank nicht bei Vorhandensein von offenen Flammen füllen.
Eventuell verschütteter Kraftstoff ist vor dem Starten des Motors sorgfältig zu trocknen.
KÜHLFLÜSSIGKEIT
Die Kühlflüssigkeit durch das sich auf dem oberen Teil des Kühlers befindliche Öffnung bis an dessen Rand einfüllen. Für die Art der zu verwendenden Flüssigkeit und für die Wartung des Kühlsystems hat man sich auf die Bedie­nungsanleitung des Motors zu beziehen.
ERDER
VON SAE EMPFOHLENE VISKOSITÄT
Für die Wahl des Typs und der Viskosität des Öls hat man sich auf die mit dem Aggregat gelieferte Bedienungsanlei­tung zu beziehen.
An m.: Vor dem Starten des Motors ist die Bedie-
nungs- und Wartungsanleitung aufmerksam durchzulesen.
Alle Modelle mit Differentialschalter sind unbedingt erden. Diese Schutzvorrichtung funktioniert nur korrekt angeschlossenen Erder.
zu
mit einem
Ein Erdungskabel guter Qualität an den Erdungsan-
schluss des Aggregats anschließen. Hierbei sind die örtlichen Vorschriften bzw. die geltenden Gesetzes­vorschriften zu befolgen.
Die Aggregate mit isometrischem Schutz brauchen nicht geerdet zu werden.
Nach der Durchführung dieser Arbeitsvorgänge kann das Aggregat in Betrieb genommen werden.
15/09/05 ESABM20-1D
Motorstart KHM 351 YS
KHM 405 YSX
M
21
täglich kontrollieren
HINWEIS
Die wesentlichen Einstellungen dürfen nicht verändert und die verschlossenen Teile nicht aufgebrochen werden.
ACHTUNG
1. Beim Anlassen des Generators ist der
Schweißstromkreis sofort betriebsbereit,d.h. unter Spannung. Sicherstellen, dass keine unerwünschten Kontakte zwischen den Komponenten des äußeren Schweißstromkreises entstehen (Elektroden, Elektrodenhalter- Zange, Schweißstück etc.).
2. Sicherstellen, dass beim Anlassen keine Lasten an die Steckdosen der Stromerzeugung C.A. angeschlossen sind.
elektrischen Schutzschalter des
Den Generators öffnen, oder alle Verbraucher und Stecker abziehen.
3. ANLASSEN
Wenn bei Geräten mit autoidle der Schalter auf "autoidle" gestellt ist, bleibt der Motor solange im Leerlauf, bis Strom entnommen wird. Sobald Strom entnommen wird, steigt die Motordrehzahl automatisch auf ihren Nennwert, ebenso die Generatorspannung. Wenn dagegen der Schalter autoidle auf "max" gestellt ist, steigt die Motordrehzahl sowie die Generatorspannung sofort auf ihren Nennwert. Bei Geräten mit Handstart muß der Motor manuell gestartet werden, um die Nennspannung zu erhalten. Das Anlassen erfolgt durch den Zündschlüssel, der auf der Frontplatte der EP 7 integriert ist. A) - Den Zündschlüssel im Uhrzeigersinn drehen,
bis alle LED's leuchten.
B) - Warten, bis die LED "OIL PRESSURE" und
"BATTERY VOLTAGE" erleuchtet bleiben. Wenn der timer Vorglühen benützt wird, leuchtet die gelbe LED "PREHEAT" für die in der Einstellung festgesetzte Zeit.
C) - Sobald die grüne LED "ENGINE RUNNING"
zu blinken beginnt,den Zündschlüssel im Uhrzeigersinn (in der momentanen Position mit Federrücklauf) drehen, bis der Motor anspringt.
Springt der Motor nicht innerhalb von 15 Sekunden an, erfolgt das Signal für Fehlstart: Alternativ blinken die beiden LED "Motor in Betrieb" und "Vorheizen" (siehe Beschreibung Motorschutz).
D) - Es ist jederzeit möglich, den Motor abzustellen,
indem man den Zündschlüssel im Gegenuhrzeigersinn dreht (Position OFF). Bei Störungen des Motors wegen zu niedrigem Öldruck, zu hoher Temperatur, Keilriemenriß, Kraftstoffmangel oder Notfall, stellt der Motorschutz EP7 automatisch den Motor ab.
4. Die Maschinen mit autoidle starten im Leerlauf
mit 2400-2500 U/Min. Nach dem Anlassen, den Motor einige Minuten laufen lassen, bevor er belastet wird, siehe nachstehende Tabelle. Die Maschinen mit Handstart starten mit ca. 2000 U/Min., auch in diesem Fall die Vorglühzeiten der Tabelle berücksichtigen.
Temperatur Zeit
- 20° C
von - 20° C bis -10°C
von - 10° C bis -5°C
5° C
5 min. 2 min. 1 min.
20 sec.
5. Anlassen bei tiefen Temperaturen
Der Motor läßt sich bei Temperaturen bis zu ­10° C, -15° C gut anlassen. Im Fall von Startschwierigkeiten kann das Vorglühen um maximal 10 Sekunden verlängert werden, indem der trimmer, der sich auf der Rückseite der EP7 befindet (siehe Seite M 32.2 Motorschutz "trimmer/vorglühen) langsam im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hinweise zum Anlassen un d zur Benutzung bei tiefen Temperaturen finden Sie im Motorhandbuch oder Sie wenden sich an unseren technischen Service.
Bei Nichtanspringen den Startversuch nach
5 Sekunden beenden. Vorjedem neuen Startversuch 10-15 Sekunden warten.
WICHTIG
REINLAUFEN Während der ersten 50 Betriebsstunden, das Aggregat nicht mit mehr als 60% der Maximalleistung belasten und regelmäßig den Ölstand prüfen. In jedem Fall sind die Anweisungen im Motorhandbuch zu befolgen.
12/11/07 77385-D
Absteldes Motors
ABSTELLEN
Zum Abstellen bei normalen Bedingungen wie folgt verfahren:
1. Den Schweißvorgang unterbrechen.
2. Die Stromerzeugung C.A. unterbrechen, indem
die Lasten abgetrennt werden oder der
FI-Schalter (D) geöffnet wird.
3. Den Motor ohne Last für einige Minuten laufen
lassen. Motor auf Minimum Drehzahl bringen, Drehzahlschalter auf "autoidle", oder bei Maschinen mit Handstart Handgaszug auf Leerlauf.
KHM 351 YS KHM 405 YSX
M
22
4. Den Zündschlüssel auf dem EP7 auf Position
OFF
ON
OFF drehen.
START
NOTSTOP
Um den Motor im Notfall abzuschalten, die Nottaste(L5) drücken (oder den Zündschlüssel auf Position OFF drehen). Zum Zurückstellen, den Schalter im Uhrzeigersinn drehen.
12/11/07 77385-D
Comandi Controls Commandes
KHM 351 YS
M
31
I3
I6
M
C2DN
H8
T
59A
59B
I8
X1
F6
V4
(PL version)
15
9
10
12
L5
Pos. Descrizione Description Description
Presa di saldatura (+)
9
Presa di saldatura (-)
10
Presa di messa a terra
12
Presa di corrente in c.a.
15
Protezione termica motore
59A
Protezione termica corrente aux
59B
Indicatore livello combustibile
C2
Interruttore differenziale (30mA)
D
Selettore Arc-Force
F6
Unità controllo motore EP7
H8
Commut. riduz. scala saldatura
I3
Selettore Start Local/Remote
I6
Selettore AUTOIDLE
I8
Pulsante stop emergenza
L5
Voltmetro
N
Contaore
M
Regolatore corrente di saldatura
T
Comando invertitore di polarità
V4
Presa per comando a distanza
X1
Welding socket ( + ) Welding socket ( - ) Earth terminal A.C. socket Engine thermal switch Aux current thermal switch Fuel level light G.F.I. Arc-Force selector Engine control unit EP7 Welding scale switch Start Local/Remote selector AUTOIDLE switch Emergency button Voltmete Hour counter Welding current regulator Polarity inverter control Remote control socket
Prise de soudage ( + ) Prise de soudage ( - ) Prise de mise à terre Prises de courant en c.a. Protection thermique moteur Protection thermique courant aux. Indicateur niveau carburant lnterrupteur différentiel Selecteur Arc-Force Protection moteur EP7 Commutateur échelle soudage Selecteur Start Local/Remote Selecteur AUTOIDLE Bouton d’urgence Voltmètre Compte-heures Régulateur courant soudage Commande inverseur polarité Prise pour télécommande
Referenzliste
Schweißbuchse (+) Schweißbuchse (-)
Erdanschluß
Steckdose AC Thermoschutz Motor Thermoschutz Hilfsstrom Anzeige Kraftstoffpegel FI-Schalter (GFI)
Schalter Arc-Force Motorschutz EP7 Bereichsschalter Schweißstrom Umschalter Fernstart Wahlschalter Drehzahlverstellung Notschalter
Voltmeter Stundenzähler Schweißstromregler Polwendeschalter Steckdose Fernbedienung
12/11/07 77385-GB
Betrieb KHM 351 YS
Nach den Vorbereitungen zur Inbetriebnahme des Aggregats (Batterie wurde geladen, Öl und Kraftstoff wurden eingefüllt) kann der Motor gestartet werden.
Bevor jedoch der Motor gestartet wird, ist Folgendes zu beachten:
Das Aggregat darf ausschließlich von qualifiziertem und mit dem Gebrauch von Schweißaggregaten vertrautem Personal bedient werden.
Der Ölstand ist täglich zu überprüfen. Bevor der Motor gestartet wird, ist Kraftstoff einzufüllen.
Bevor das Gerät als Schweißaggregat oder als Stromerzeuger zur Anwendung kommt, ist der Motor vorzuwärmen. Den laufenden Motor vor dem Abschalten ohne angeschlossene Verbraucher abkühlen lassen.
M
32
Was die Funktionen der verschiedenen sich auf der Frontplatte befindlichen Bedienelemente betrifft, sind die nachstehenden Anweisungen zu befolgen.
Bedienelemente und Instrumentierung
12/11/07 77385-D
TO
P R
E S
S
R
E
SE
T
CIRC
UI
T
BR
EA
KE
R
TO
P R E
S
S
R
E
SE
T
BR
EA
KE
R
4/4
½
0
Betrieb
KHM 351 YS
M
32.1
SCHWEISSSTROMREGLER
Den Schalter Schweißstromregler (T) entsprechend dem gewählten Schweißstrom einstellen, um die notwendige Amperezahl zu erhalten. Dabei ist der Elektrodentyp und der Durchmesser zu berücksichtigen.
BEREICHSSCHALTER SCHWEISSSTROM
Der Bereichsschalter (I3) für den einstellbaren Schweißstrombereich ermöglicht eine genauere Einstellung des Schweißstroms und ist deshalb für kleine Elektroden (bis zu 3.25-130A und 4-
200A) zu empfehlen. (Schalterposition auf 200 A).
Wählschalter “arc force”
Dieses Schweißaggregat ist für Basisstrom ausgelegt, wodurch bei Anwendung von Zellulose-Elektroden eine bessere
Schweißung sichergestellt wird. Für die Anwahl der Funktion “Schweißen mit Basisstrom” ist der Umschalter “arc forc” in Stellung “ON” zu drehen
Anschluss der Fernbedienung
Bei der Fernbedienung PHG1 handelt es sich um ein Zubehörteil, das für die Fernregelung des Schweißstroms oder der Schweißspannung angewendet wird. Befindet sich der Schalter in Stellung “ON” (zum Verbinder der Fernbedienung hin gerichtet) wird der Schweißstrom/die Schweißspannung durch den entsprechenden Umschalter geregelt. Befindet sich der Schalter in Stellung “OFF” (nach oben hin gerichtet) wird der Schweißstrom/die Schweißspannung von dem sich auf der Frontplatte
befindlichen Potentiometer geregelt.
Steckdosen für die Hilfstromerzeugung und Thermoschutz
Das Aggregat ist mit 4 Steckdosen - einer dreiphasigen und drei einphasigen Steckdosen - für die Hilfsstromerzeugung ausgestattet. Die Spannung hängt von der angewählten Version ab. Für die dreiphasige Steckdose ist kein Thermoschutz erforderlich, weil der Asynchrongenerator mit einem Selbstschutzsystem ausgestattet ist. Die einphasigen Steckdosen werden mit Thermoschutzsystemen geliefert.
Die 32 A Steckdose und die zwei 16A Steckdosen sind mit einer Thermoschutz-Drucktaste ausgestattet, die bei Auslösen herausspringt. Den Thermoschutz einige Minuten abkühlen lassen, bevor die Taste zum Zurückstellen gedrückt wird Spricht der Thermoschutz weiterhin an, ist zu überprüfen, ob die entnommene Last für die Leistung der Steckdose geeignet ist.
Differentialschalter
UIT IRC C
für die Hilfseinspeisung
Steckdose für die Hilfseinspeisung
Drücken und rücksetzen
EINSTECKEN
Stecker für die Hilfseinspeisung
Differentialschalter
Durch den Differentialschalter wird der Gefahr, dass sich der Bediener im Falle einer Erdungsstörung Körperverletzungen zuzieht, vorgebeugt. Hat dieser Schalter angesprochen, ist die Plastikabdeckung anzuheben und der Hebel nach oben
zu bewegen.
.
LOCAL
Zum Rücksetzen anheben Thermoschutz
EINSTECKEN, ANSCHRAUBEN
REMOTE
UND BEFESTIGEN
Von dem sich auf der Frontplatte befindlichen Bedienelement geregelter Schweißstrom Von der Fernbedienung geregelter Schweißstrom
Instrumentierung
Die serienmäßige Instrumentierung umfasst eine Anzeige "Kraftstoffstand", einen Zähler der effektiven Betriebsstunden
Anschlüsse der Schweißkabel
Sind die Gleichstromelektroden mit einem positiven Zeichen versehen, ist das Schweißkabel an eine negative Steckdose (-) und die Schweißzange an die positive Steckdose (+) anzuschließen. Sind die Gleichstromelektroden mit einem negativen Zeichen versehen, sind die Anschlüsse der Kabel
umzukehren.
Sich vergewissern, dass die Erdungsklemme korrekt
angeschlossen wurde und sich in der Nähe des Arbeitsplatzes befindet .
EINSTECKEN, DREHEN UND BEFESTIGEN
und ein Voltmeter, das die dreiphasige Spannung (400V) der Hilfseinspeisung angibt. Zeigt das Voltmeter keinen Spannungswert an, ist zu überprüfen, ob der Differentialschalter eingeschaltet ist. Die angezeigte Spannung variiert je nach Last und verwendetem Schweißstrom. Werden keine Lasten entnommen und nicht geschweißt, erreicht die Spannung bis zu 440V. Bei einer Spannung von weniger als 360V darf das Aggregat nicht als Stromerzeuger verwendet werden. Das Amperemeter und das Voltmeter für den Schweißstrom können als Zubehörteile geliefert werden.
Steckdosen für Schweißstrom
Verbinder für Schweißkabel
Standanzeige
Kraftstoff
Voltmeter
Hilfsstromerzeugung
Effektive
Betriebsstunden
12/11/07 77385-D
MOTORSCHUTZ
MOTORSCHUTZ EP7
M
32.2
beschreibung
EP7 ist ein Kontroll- und Schutzsystem für DIESEL Motoren. Der EP7 ist ausgestattet mit 7 Kontrollleuchten LED, 3 statische Ausgänge und Zündschlüssel.Das Gerät EP7 überwacht den Öldruck, Thermostat Motortemperatur, Kraftstoff­Vorrat, Notschalter, Überdrehzahl und Ladegenerator.
[GLÜHKERZEN] GELBE LED diese LED leuchtet während der Zeit des Vorglühens (von 10 bis 60 Sekunden).
[NOTFALL] rote LED Diese LED blinkt. Im Fall eines Notstops leuchtet sie ständig.
[GENERATOR DEFEKT] rote LED Diese LED leuchtet vor dem Anlassen des Motors oder im Fall von Keilriemenriß (20 Sekunden Verzögerung).
[ÖLDRUCK] rote LED Diese LED leuchtet vor dem Anlassen des Motors, oder bei Abschalten wegen zu niedrigem Öldruck.
Technische Daten
Zufuhr von Motorbatterie von 8Vdc bis 36 Vdc Stromverbrauch 80mA(typisch),/250mAdc (max.) Kontaktbelastung Zündschloss 30A(30 Sekunden)/80A(5 Sekunden) Belastung statische Ausgänge 200mA /Batteriespannung Maße 72X72X55 (Schlüssel abgezogen) Gewicht 300 Gramm Betriebstemperatur -30°C / +70°C zulässige Feuchtigkeit 96% ohne Kondensation
[MOTOR IN BETRIEB] grüne LED LED blinkt für 15 Sekunden um anzuzeigen, dass der EP7 zum Anlassen bereit ist (Zündschlüssel auf Position Start drehen). Wenn der Motor nicht innerhalb 15 Sekunden startet, spricht der Alarm für Fehlstart an.
[ZÜNDSCHLÜSSEL] Position OFF
[ZÜNDSCHLÜSSEL] Position Glühkerzen
[ZÜNDSCHLÜSSEL] Position START
[KRAFTSTOFF] rote LED Diese LED blinkt bei Kraftstoffmangel. Die LED leuchtet ständig um den Block anzuzeigen. (5 Minuten verzögert).
[TEMPERATUR] rote LED Diese LED leuchtet bei Alarm und Motorstop wegen zu hoher Temperatur.
AUSGANG HILFSSTROM
START
5A
FUSE
AUSGANG ALARM
(GEGEN DEN
uHRZEIGERSINN)
Glühkerzen
RÜCK ZÜNDSCHLÜSSEL
ANLASSEN
[FEHLSTART] Anzeige Diese 2 LED blinken im Wechsel (langsam) um den Fehlstart anzuzeigen.
[ALARM OPTIONAL] Anzeige Diese 2 LED blinken im Wechsel (schnell) um das Ansprechen des Alarms anzuzeigen.
ALARM SIRENE
(ELEKTROSTOP)
ELEKTROSTOP
(Zeitplan)
VENTIL
O REGLER
GLÜHKERZEN
NIEDRIGER STAND
NOTFALL
THERMOSTAT
DRUCKREGLER
LADEGENERATOR
MOTOR START
FUSE
07/04/08 M39D
BENUTZUNG DES ZUBEHÖRS
POLARITY SWITCH
64A
ONLY PL VERSION
M
KHM 351
1
2
38.7
9
8
7
6
3
4
5
7
EINSTECKEN UND FESTSCHRAUBEN
8
Die Fernbedienung, durch die der Schweißstrom aus einiger Entfernung eingestellt werden kann, ist durch einen Vielfachverbinder an der Frontplatte anzuschließen.
Die Fernbedienung PHG1B wird durch Positionieren des sich über dem Vielfachverbinder (8) befindlichen Hebels (7) in Stellung "REMOTE" eingeschaltet.
Die Fernsteuerung des Umpolers (64A) ermöglicht eine Umpolung direkt an der Steuerung,
sofern
diese Funktion an der Maschine vorgesehen ist.
Den Drehschalter des Schweißstromreglers zur Erhaltung der erforderlichen Stromstärke auf den gewünschten Stromwert drehen, wobei der Durchmesser und der Typ der zur Anwendung kommenden Elektrode zu berücksichtigen sind.
ACHTUNG
Wenn der PHG1B Fernregler nicht benützt wird, den Hebel des Schalters auf "LOCAL" stellen.
16/01/08 M38GB
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0
43
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8QIDOOJHIDKU
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von entsprechend TXDOLIL]LHUWHP Personal durchgeführt werden.
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten ist der Motor abzuschalten. Sind diese Arbeiten aus irgendeinem Grund bei sich in Betrieb befindlichem Aggregat durchzuführen, dürfen bewegliche Teile, heiße Teile, unter Spannung stehende Leiter, usw., die nicht mit Abdeckungen versehen sind, QLFKWEHUKUW
Die Schutzabdeckungen dürfen nur dann entfernt werden, wenn dies für die Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten erforderlich ist.
Es sind geeignete Werkzeuge zu verwenden. Ferner ist entsprechende Schutzkleidung zu tragen.
Das Aggregat darf nicht ohne vorherige Genehmigung umgerüstet werden.
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Unter Wartung versteht man die Kontrolle und den Austausch von mechanischen und elektrischen Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen Ferner schließt die Wartung die Kontrollen und das Nachfüllen oder den Wechsel von Kraftstoff, Öl sowie die Reinigung des Aggregats ein.
Unter Reparatur versteht man den Austausch von abgenutzten oder beschädigten Komponenten. Diese
werden.
Arbeiten dürfen ausschließlich von den Fachkräften des Servicezentrums durchgeführt werden.
Die Anweisungen für die Wartung des Motors sind in der entsprechenden Bedienungsanleitung enthalten. Die regelmäßige Wartung ist anhand dem diesem Handbuch beiliegenden Plan durchzuführen.
In regelmäßigen Abständen ist zu überprüfen, dass die Einlass- und Auslassöffnungen des Generators, des Motors oder des Gehäuses nicht verstopft sind, da dies eine ungenügende Lüftung zur Folge hat.
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20/2/01 ESABM43D
n
D
WARTUNGSFREIE BATTERIE
DIE BATTERIE IST NICHT ZU ÖFFNEN.
Die Batterie wird automatisch bei laufendem Motor aufge­laden.
Der Zustand der Batterie wird durch die Farbe der Kon­trolllampe überprüft, die sich auf dem oberen Teil der Bat­terie befindet.
- Farbe grün: Batterie OK
- Farbe schwarz: Batterie ist aufzuladen
- Farbe weiß: Batterie muss ersetzt werden
TROCKENLUFTFILTER
Bei normalen Betriebsbedingungen ist der Einsatz des Filters alle 200 Stunden, in sehr staubigen Räumen hin­gegen alle 100 Stunden auszutauschen.
BEDIENUNG UND WARTUNG
WARTUNG
M
43.3
KÜHLER
In regelmäßigen Zeitabständen den Flüssigkeitsstand im Kühler überprüfen und, falls erforderlich, Flüssigkeit nach­füllen. Im Herbst ist der Stand des Frostschutzmittels zu überprüfen und, falls erforderlich, Frostschutzmittel nach­zufüllen, damit einer Bildung von Frost in den Wintermo­naten vorgebeugt wird.
ASYNCHRONGENERATOR
Dieser ist wartungsfrei, da er bürstenlos oder ohne Schleifringe aufgebaut ist und keine Leistungsregler vor­handen sind.
ETIKETTEN UND SELBSTKLEBENDE BE­SCHRIFTUNGEN
Die Etiketten und selbstklebenden Beschriftungen ein Mal im Jahr überprüfen und bei Bedarf erneuern
.
KABEL UND ANSCHLÜSSE
Die Kabel sind in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und deren Anschlüsse anzuziehen.
WICHTIG
Während der Durchführung von Wartungsar­beiten ist zu vermeiden, dass die verwende­ten Materialien eine Umweltbelastung darstel­len. Es sind die örtlichen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften zu befolgen.
15/09/05 ESABM43-3D
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20/2/01 ESABM45D
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0
45
Wird das Aggregat länger als 30 Tage nicht benutzt, hat man sich zu vergewissern, dass dieses in einem witterungsgeschützten Raum gelagert wird, damit Schäden auf Grund von Rost, Korrosion, usw. vermieden werden.
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Wird das Aggregat nur über einen kurzen Zeitraum gelagert, empfiehlt es sich, den Motor alle 10 Tage anzulassen und ca. 15 – 30 Minuten mit Lastaufnahme laufen zu lassen, damit das Öl einwandfrei verteilt, die Batterie geladen und eine Blockierung des Einspritzsystems vermieden wird.
Im Falle längerer Lagerzeiten sind die in der Bedienungsanleitung des Motors enthaltenen Vorschriften zu befolgen.
Das Aggregat sorgfältig reinigen.
Das Aggregat mit einer Plastikhülle abdecken und an einem trockenen Ort lagern.
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