Epson STYLUS COLOR 640 User Manual [de]

Benutzerhandbuch
EPSON
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie,MikrofilmodereinanderesVerfahren)ohnedieschriftlicheGenehmigungder EPSON Deutschland GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Syste­me verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Weder die EPSON Deutschland GmbH noch die Seiko Epson Corporation haften für Schäden infolge von Fehlgebrauch sowie Reparaturen und Abänderungen, die von dritter, nicht autorisierter Seite vorgenommen wurden. Dieses Handbuch wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Eine Haftung für leicht fahrlässige Fehler, z.B. Druckfehler, ist jedoch ausgeschlossen.
EPSON haftet nicht für Schäden oder Störungen durch Einsatz von Optionen oder Zubehör, wenn dieses nicht ein original EPSON-Produkt ist oder eine ausdrückliche Zulassung der Seiko Epson Corporation als "EPSON Approved Product" hat.
Marken:
EPSON und EPSON ESC/P sind eingetragene Marken und ESC/P Raster und EPSON STYLUS sind Marken der Seiko Epson Corporation. Microsoft und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Hinweis:
Alle im Handbuch genannten Bezeichnungen von Erzeugnissen sind Marken der jewei­ligen Firmen. Aus dem Fehlen der Markenzeichen ® bzw. ™ kann nicht geschlossen werden, daß die Bezeichnung ein freier Markenname ist.
Copyright © 1998 by EPSON Deutschland GmbH, Düsseldorf

Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor Inbetriebnahme Ihres Gerätes die folgenden Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie zur Betriebssicherheit des Gerätes gründlich durch. Befolgen Sie stets alle Warnungen und Hinweise, die auf dem Gerät selbst angebracht bzw. vermerkt sind.
H
Die Öffnungsschlitze am Gehäuse dienen der Ventilation. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten und einer Überhit­zung des Gerätes vorzubeugen, sollten diese Ventilationsschlitze unbedingt freigehalten werden.
H
Versuchen Sie niemals, Gegenstände durch die Öffnungen am Gerät einzuführen, da durch die Spannung, die im Inneren des Druckersanliegt, Kurzschlüsse oderStromschläge verursachtwer­den könnten. Achten Sie darauf, daß die Öffnungen am Druk­kergehäuse stets freigehalten werden.
H
Betreiben Sie das Gerät niemals an Standorten, an denen die Gefahr besteht, daß Wasser in das Gerät eindringen könnte.
H
Achten Sie unbedingt darauf, die auf dem Gerät angegebenen Spannungswerte bei der Stromversorgung einzuhalten. Wenn Sie nichtwissen, welche Wertedie Netzspannungliefert,fragen Siebei Ihrem Fachhändler oder dem örtlichen Elektrizitätswerk nach.
H
Stellen Sie beim Anschluß an die Stromversorgung sicher, daß der Drucker an eine vorschriftsmäßig geerdete Steckdose angeschlos­sen wird. Vermeiden Sie den Anschluß an Stromkreise, an denen bereits große Stromverbraucher (z.B. Klimaanlagen oder Fotoko­pierer) angeschlossen sind.
H
Verwenden Sie keine schaltbaren oder timergesteuerten Steckdo­sen, dabei einerunbeabsichtigten Stromunterbrechungalle Daten aus den Speichern von Drucker und Computer gelöscht werden.
i
H
Stellen Sie das gesamte Computersystem auf keinen Fall in der Nähe potentieller elektromagnetischer Störfelder (z.B. Lautspre­cher oder Basisgeräte eines Funktelefons) auf.
H
Achten Sie darauf, daß das Netzkabel nicht defekt oder abgenutzt ist. Achten Sie außerdem darauf, daß die Kabelverbindung zum Drucker keine Behinderung darstellt.
H
Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, achten Sie darauf, daß der Nennstromwert aller Geräte insgesamt die zulässige Am­pererate des Verlängerungskabels nicht überschreitet. Insgesamt sollte der Amperewert aller an die Steckdose angeschlossenen Geräte die zulässige Ampererate der Steckdose nicht überschrei­ten.
H
Versuchen Sie niemals, das Gerät selbst zu reparieren. Ansonsten setzen Sie sich der Gefahr aus, mit Teilen, die unter hoher Span­nung stehen, in Kontakt zu geraten. Sämtliche Wartungsarbeiten sollten nurvon autorisiertem Fachpersonalvorgenommen werden.
H
In folgenden Fällen sollten Sie das Gerät vom Netz trennen und einem qualifizierten Servicetechniker übergeben:
Wenn Netzkabel oder -stecker abgenutzt oder beschädigt sind. WennWasseroderandereFlüssigkeitenindasGerätgelangt
sind.
Wenn das Gerät trotz Befolgen der angegebenen Betriebsan-
weisungen nicht ordnungsgemäß funktioniert.
Wenndas Gerätheruntergefallen oderdas Gehäuse beschädigt
worden ist.
Wenn das Gerät auffällige Abweichungen vom Normalbetrieb
zeigt.
H
Bei Anschluß des Druckers an die Stromversorgung muß sicherge­stellt werden, daß die Gebäudeinstallation mit einem 16 A-Über­stromschalter abgesichert ist.
ii
Weitere Vorsichtsmaßnahmen
Zum Arbeiten mit dem Drucker
H
Greifen Sie während des Druckvorgangs nicht in den Drucker und berühren Sie nicht die Tintenpatronen.
H
Bewegen Sie den Druckkopf niemals von Hand, da der Drucker dadurch beschädigt werden kann.
H
Schalten Sie den Drucker immer über den Netzschalter (P)aus. Wenn Sie den Drucker über den Netzschalter ausschalten, blinkt die Anzeige P kurz und erlischt dann. Ziehen Sie das Netzkabel des Druckers erst aus der Steckdose, wenn die Anzeige P nicht mehr blinkt.
H
Stellen Sie vor einem Transport des Druckers sicher, daß sich der Druckkopf in der Abdeckposition (ganz rechts) befindet und die Tintenpatronen installiert sind.
Zum Umgang mit Tintenpatronen
H
Bewahren Sie Tintenpatronen außerhalb der Reichweite von Kin­dern auf.
H
Normalerweise kannkeine Tinte ausder Tintenpatrone auslaufen. Waschen Sie Tintenspritzer auf der Haut sofort unter fließendem Wasser ab. Sollte Tinte in Ihre Augen gelangen, spülen Sie diese sofort mit reichlich Wasser aus.
H
Eine Tintenpatrone darf nicht geschüttelt werden, da dadurch Tinte austreten kann.
H
Installieren Sie eine Tintenpatrone unmittelbar nach dem Öffnen der Verpackung. Bleibt die Tintenpatrone längere Zeit vor der Benutzung ausgepackt liegen, kann dies zu einer Verminderung der Druckqualität führen.
iii
H
Sobald eine Tintenpatrone eingesetzt ist,lösen Sie den Arretierbü­gel nur, um die Tintenpatrone auszutauschen. Eine Tintenpatrone darf nur zum Austausch entfernt werden; ansonsten kann sie unbrauchbar werden.
H
Achten Sie darauf, daß das Haltbarkeitsdatum der Tintenpatrone nichtüberschritten ist.Nach dem Öffnender Verpackung solltedie Tintenpatrone innerhalb der nächsten sechs Monate verbraucht werden.
H
VersuchenSie nicht, eineTintenpatroneauseinanderzubauenoder nachzufüllen. Dies kann den Druckkopf beschädigen.
Zum Standort des Druckers
H
Achten Sie darauf, daß der Drucker auf einer glatten, ebenen Oberfläche steht, diebreiter ist als derDrucker. Wenn der Drucker geneigt steht, kann er nicht störungsfrei arbeiten.
H
Die Standfläche für den Drucker sollte unbedingt ausreichend stabil sein, da durch Erschütterungen, wie etwa bei Herabfallen, das Gerät schwer beschädigt werden könnte.
H
Wählen Sie den Stand- bzw. Lagerungsort so, daß der Drucker vor starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sowie di­rekterSonneneinstrahlung,starkem Lichteinfallund übermäßiger Hitze geschützt ist.
H
Achten Sie darauf, daß der Drucker nicht Vibrationen und Stößen ausgesetzt ist.
H
Stellen Sie den Drucker so auf, daß der Netzstecker jederzeit problemlos aus der Steckdose gezogen werden kann.
iv

Inhalt

Einführung 1 Drucker aufstellen 1-1
1.1 Drucker auspacken 1-1
1.2 Papierstütze installieren 1-2
1.3 Drucker an die Stromversorgung anschließen 1-3
1.4 Erstinstallation der Tintenpatronen 1-3
1.5 Drucker an einen PC anschließen 1-9
2 Papierverarbeitung 2-1
2.1 Normalpapier einlegen 2-1
2.2 Spezielle Druckmedien 2-2
2.2.1 Das richtige Druckmedium wählen 2-3
2.2.2 Reinigungsseiten 2-5
2.2.3 Spezielle Druckmedien einlegen 2-5
2.2.4 Briefumschläge 2-10
2.2.5 EPSON Photo Paper (4 x 6 Zoll) 2-11
3 Wartung und Transport 3-1
3.1 Eine leere Tintenpatrone austauschen 3-1
3.2 Eine alte oder beschädigte Tintenpatrone austauschen 3-7
3.3 Drucker reinigen 3-9
3.4 Drucker transportieren 3-11
4 Fehlerbehebung 4-1
4.1 Problemdiagnose 4-1
4.1.1 Bedienfeldanzeigen 4-1
4.1.2 EPSON-Statusmonitor 2 4-4
4.1.3 Druckertest 4-5
4.2 Fehlerbeschreibungen und Lösungen 4-7
4.2.1 Die Druckqualität könnte besser sein 4-8
4.2.2 Der Drucker druckt nicht 4-11
4.2.3 Papier wird nicht korrekt eingezogen 4-15
4.2.4 Die Ausdrucke entsprechen nicht Ihren Erwartungen 4-17
4.2.5 Aufrüstung auf Windows 98 4-20
Inhalt-1
4.3 Druckgeschwindigkeit optimieren 4-21
4.4 Das Utility Düsentest 4-23
4.4.1 Düsentest mit dem Utility Düsentest durchführen 4-23
4.4.2 Düsentest über das Bedienfeld des Druckers durchführen 4-24
4.5 Druckköpfe reinigen 4-25
4.5.1 Druckköpfe mit dem Utility zur Druckkopfreinigung reinigen 4-26
4.5.2 Druckköpfe über das Bedienfeld reinigen 4-28
4.6 Druckköpfe justieren 4-29
A Spezifikationen A-1
A.1 Drucker A-1
A.1.1 Drucktechnik A-1 A.1.2 Papier A-2 A.1.3 Tintenpatronen A-7 A.1.4 Mechanik A-9 A.1.5 Elektrische Anschlußwerte A-10 A.1.6 Umgebungsbedingungen A-10 A.1.7 Sicherheitsprüfungen A-11
B Hinweise zum Farbdruck B-1
B.1 Grundlagen zum Farbdruck B-1
B.1.1 Farbeigenschaften B-1 B.1.2 Bildschirm- und Druckerfarben aneinander anpassen B-2 B.1.3 Das Farbdruckverfahren B-4
B.2 Bildauflösung und Bildgröße B-5 B.3 Der Einsatz von Farbe B-7
B.3.1 Der Adressatenkreis B-7 B.3.2 Der spezielle Einsatz von Farben B-7 B.3.3 Die Aufgabe der Farbe im Dokument B-8 B.3.4 Die Wirkung von Farbe B-8 B.3.5 Die Farbauswahl B-9
Glossar Index
Inhalt-2

Einführung

Einführung
Zum STYLUS COLOR 640
Mit diesem neuen EPSON-Farbtintenstrahldrucker erzielen Sie zu günstigen Kosten eine hervorragende Druckqualität. Zusammen mit der EPSON-Druckersoftware und den speziellen Druckmedien von EPSON produziert der STYLUS COLOR 640 hervorragende Ausdruk­ke in Farbe und Schwarzweiß undeignet sichsomit für praktisch jeden Anwendungszweck.
Der Drucker ist mit zwei Tintenpatronen ausgerüstet: eine enthält die schwarze Tinte, die andere die farbigen Tinten. Im Tintenstrahldruck­kopf saugen Düsen Tinte aus der Tintenpatrone an und spritzen sie in Form von Zeichen oder Grafik auf das Papier. Da der Druckkopf das Papier dabeinicht berührt, also ohne Anschlag druckt,ist er sehr leise.
Übereinstimmung mit den ENERGY STAR-Richtlinien
EPSON, als Partner von ENERGY STAR, bestätigt, daß der STYLUS COLOR 640 den ENERGY STAR-Richtlinien zur sinnvollen Energie­nutzung entspricht.
Das internationale ENERGY STAR Office Equipment-Programm ist eine freiwillige Partnerschaft mit Vertretern derComputer- und Büro­geräte-Industrie zur Förderung des Vertriebs energiesparender Per­sonal Computer, Monitore, Drucker, Faxgeräte und Fotokopierer, in dem Bemühen die durch Energieerzeugung verursachte Umweltver­schmutzung zu verringern.
1
Einführung
Verbrauchsmaterial
H
Tintenpatronen
Tintenpatrone Bestell-Nr.
Monochromtintenpatrone S020187 Farbtintenpatrone S020191
H
Spezielle Druckmedien Die meisten gängigen Normalpapiersorten sind für Ihren Drucker
geeignet. Zusätzlich bietet EPSON für den STYLUS COLOR 640 spezielle Druckmedien an. Die Verwendung dieser Druckmedien gewährleistet nicht nur die hohe Druckqualität, die Sie bei der täglichen Arbeit erwarten, sondern ermöglicht es Ihnen, Ausdruk­ke für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche zu erstellen, von perfekten Präsentationsfolien bis hin zu Grußkarten.
Druckmedium Format Bestell-Nr.
EPSON Premium Ink Jet Plain Paper
EPSON 360 dpi Ink Jet Paper
EPSON Photo Quality Ink Jet Paper
EPSON Photo Quality Ink Jet Cards A6
EPSON Photo Quality Self Adhesive Sheets
2
A4 S041214
A4 S041059
A4 S041061
S041054 5x8Zoll 8x10Zoll
A4 S041106
S041121
S041122
Einführung
Druckmedium Format Bestell-Nr.
EPSON Ink Jet Note
A6 S041147 Cards (mit Briefumschlägen)
EPSON Ink Jet Greeting Cards (mit Briefumschlägen)
EPSON Photo Quality Glossy Film
EPSON Photo Quality
5x8Zoll
8x10Zoll
A4
A6
S041148 S041149
S041071 S041107
A4 S041126 Glossy Paper
EPSON Ink Jet
A4 S041063 Transparencies
EPSON Photo Paper A4
4x6Zoll
S041140 S041134
(10 x 15 cm) EPSON Photo Stickers A6 S041144 EPSON Panoramic
210 x 594 mm S041145 Photo Paper
EPSON Iron-On Cool
A4 S041154 Peel Transfer Paper (T-Shirt-Folie)
Hinweise:
Detaillierte Informationen zur Verwendung der speziellen
Druckmedien erhalten Sie in Kapitel 2.
Tintenstrahldrucker sind besonders empfindlich in bezug auf
die Papierbeschaffenheit. Bewahren Sie daher unbenutztes Pa­pier in der Originalverpackung an einem kühlen und trockenen Ort auf. BeachtenSie die Verwendungshinweise, die demjewei­ligen Druckmedium beiliegen.
3
Einführung
Informationsquellen
Obwohl dieArbeit mit dem STYLUS COLOR640 einfach und problem­los ist, sind detaillierteInformationen bzw. eine schnelle Hilfe wichtig, um den Drucker optimal nutzen zu können und bei Problemen schnell Abhilfe zu schaffen. Dies gilt nicht nur fürden Drucker selbst, sondern vor allem auch für den Einsatz der dazugehörenden Software, wie z.B. Druckertreiber. Besonders bei Farbausdrucken benötigt der eine oder andere spezielle Erläuterungen bzw. nützliche Tips für die Praxis.
Aus diesem Grund bietet EPSON verschiedene Informationsquellen für alleBereiche des Druckereinsatzes an, so daß Siein jeder Situation schnell und gezielt informiert werden. Hier eine Übersicht der ver­schiedenen Informationsquellen.
Dieses Benutzerhandbuch
In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen zur Verwendung des STYLUS COLOR 640, vom Auspacken bis zu den verfügbaren Druckmedien. Hier werden die Druckereinstellungen, die Arbeit mit den verschiedenen speziellen Druckmedien und Maßnahmen bei Pro­blemen mit dem Drucker beschrieben.
Das Software-Begleitheft für Windows-Anwender
Zum STYLUS COLOR 640 erhalten Sie auf der mitgelieferten CD verschiedene Softwareprodukte für Windows. In diesem Begleitheft finden Sie alles Wissenswerte zur mitgelieferten Software, wie Druk­kertreiber, Utilities etc. Von der Installation bis zur Verwendung der Software wird hier alles beschrieben.
4
Einführung
Online-Hilfe
Für alle Windows-Anwender eine unverzichtbare Informationsquelle. In der Online-Hilfe zum Druckertreiber und den Utilities finden Sie schnellund gezieltAntworten aufIhreFragen, nützlicheTips undHilfe bei Problemen. Lesen Sie dazu auch das Software-Begleitheft für Windows-Anwender.
Symbole im Handbuch
Vorsicht:
w
c
Solche Anmerkungen müssen unbedingt befolgt werden, um sich als Benutzer vor körperlichen Schäden wie Stromschlag zu schützen.
Achtung:
Anmerkungen dieser Art müssen befolgt werden, um Schäden an Druckeroder Computer zu vermeiden bzw.um unerwartete Probleme wie Datenverlust zu verhindern.
Hinweise
enthalten wichtige Zusatzinformationen und nützliche Tips zur Arbeit mit dem Drucker.
Software-Begriffe (Betriebssysteme, EPSON-Druckertreiber, Utilities etc.), Bildschirmanzeigen, einstellbare Druckerfunktionensowie erfor­derliche Eingaben sind durch die Schriftart zeichnet.
Helvetica Bold
gekenn-
5

1 Drucker aufstellen

1.1 Drucker auspacken

Zum Lieferumfang gehören die folgenden Teile:
Drucker aufstellen
Drucker
Tintenpatronen
Papierstütze
Netzkabel
Außerdem ist Ihrem Drucker u.a. eine CD mit der Druckersoftware beigepackt. Diese Druckersoftware wird zum Steuern Ihres Druckers benötigt. Nähere Informationen zur Druckersoftware erhalten Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".
Der Netzanschluß (Steckdose) variiert je nach Land. Vergewissern Sie sich, daß der Netzstecker des beigepackten Netzkabels passend für Ihren Standort ist.
1-1
Drucker aufstellen
Achtung:
c
Bevor Sie den Drucker aufstellen und an die Stromversorgung an­schließen, müssen Sie die Transportsicherungen und das Verpak­kungsmaterialvollständig entfernen.Befolgen Siedabei dieAnweisun­gen auf dem zum Drucker beigepackten Hinweisblatt. Heben Sie die Transportsicherungen und das Verpackungsmaterial für den Fall auf, daß Sie den Drucker später noch einmal transportieren müssen.
Der Drucker kann nicht auf andere Spannungswerte umgerü­stetwerden.Auf derDruckerrückseite befindetsich einAufkle­ber, auf dem die Sollwerte des Druckers angegeben sind. Ach­ten Sie darauf, daß diese Werte mit den Spannungswerten der Steckdose übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, darf der Druckernicht angeschlossenwerden. WendenSiesich anIhren EPSON-Händler.

1.2 Papierstütze installieren

1. Setzen Sie die Papierstütze mit ihren Führungen in die entspre­chenden Aussparungen hinten am Drucker.
1-2
Drucker aufstellen

1.3 Drucker an die Stromversorgung anschließen

1. Stellen Sie sicher, daß der Netzschalter ausgeschaltet ist (die
Taste P am Bedienfeld steht etwas hervor).
2. Vergewissern Sie sich, daß die Spannungswerte laut Typenschild
auf der Druckerrückseite mit dem Sollwert Ihrer Steckdosenspan­nungübereinstimmen. KontrollierenSie auch,ob das Netzkabelzu Ihrer Spannungsversorgung paßt.
Achtung:
c
3. Wenn das Netzkabel druckerseitig noch nicht angeschlossen ist,
Der Drucker kann nicht auf andere Spannungswerte umgerü­stet werden. Achten Sie darauf, daß die Nennspannung des Druckers mit den Spannungswerten der Steckdose überein­stimmt. Ist dies nicht der Fall, darf der Drucker nicht ange­schlossen werden. Wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler.
stecken Sie es in den Netzanschluß an der Druckerrückseite.
4. Stecken Sie den Stecker am anderen Ende des Netzkabels in eine
vorschriftsmäßig geerdete Steckdose.

1.4 Erstinstallation der Tintenpatronen

Beachten Sie vor der Installation der Tintenpatronen die folgenden Hinweise:
Achtung:
c
Die kompakte Bauweise einer Tintenpatrone verhindert nor­malerweise ein Auslaufen der Tinte. Wenn jedoch Tintensprit­zer auf Ihre Haut gelangen sollten, waschen Sie sie sofort mit Wasserund Seifeab. SollteTinte indieAugengelangen, spülen Sie diese sofort mit reichlich Wasser aus.
1-3
Drucker aufstellen
Hinweise:
H
Nehmen Sie eine Tintenpatrone erst unmittelbar vor der Installati­on aus der Verpackung, da die Tinte ansonsten austrocknen kann.
H
Installieren Sie immer nur ganz neue Tintenpatronen. Wenn Sie eine bereits benutzte Tintenpatrone erneut installieren, meldet der Drucker einen falschen Tintenstand an den EPSON-Statusmoni­tor 2.
Um die Tintenpatronen zuinstallieren, gehenSie folgendermaßen vor:
1. Klappen Sie d as Papierausgabefach an der Vorderseite des Druckers herunter. Öffnen Sie anschließend die Drucker­abdeckung.
1-4
Drucker aufstellen
2. Schalten Sie den Drucker ein. Bei der Erstinstallation der Tintenpatronen bewegen sich die
Druckköpfe automatisch leicht nach links in die Position zum Installieren der Tintenpatronen. Die Anzeige P blinkt und die Anzeigen B und A leuchten permanent.
Achtung:
c
Bewegen Sie den Druckkopf niemals von Hand, da ansonsten der Drucker beschädigt wird.
3. Ziehen Sie die Arretierbügel für die beiden Tintenpatronen nach oben, um sie zu lösen.
1-5
Drucker aufstellen
4. Nehmen Sie die Tintenpatronen aus der Kartonverpackung und anschließend aus der Kunststoffolie heraus. Ziehen Sie nur das gelbe Versiegelungsband der Tintenpatronen vorsichtig ab.
Achtung:
c
Entfernen Sie vor der Installation unbedingt das gelbe
Versiegelungsband der Tintenpatronen. Ansonsten kön­nen die Tintenpatronen unbrauchbar werden.
Entfernen Sie nicht das blaue Versiegelungsband an der
Oberseite der Tintenpatronen; ansonsten können die Tin­tenpatronen verstopfenund dadurch unbrauchbarwerden.
1-6
Entfernen Sie nicht das Versiegelungsband an der Unter-
seite der Tintenpatronen, da ansonsten Tinte auslaufen kann.
Drucker aufstellen
5. Setzen Sie die Tintenpatronen so in die Halterungen ein, daß Sie das Etikett aufder Tintenpatrone lesen können. Diebreitere Farb­tintenpatrone wird in die rechte Halterung, die Monochromtinten­patrone mit derschwarzen Tinte in die linkeHalterung eingesetzt. Drücken Sie die Tintenpatronen nicht nach unten.
Hinweis:
Installieren Sie immer beide Tintenpatronen. Andernfalls arbeitet der Drucker nicht.
6. Drücken Sie die Arretierbügel der Tintenpatronen nach unten, bis sie einrasten. Die Anzeigen B und A erlöschen.
c
Achtung:
LösenSie den Arretierbügelnach derInstallation einerTinten­patronenur, umdie Tintenpatrone auszutauschen.Die Tinten­patrone darf nur zum Austausch entfernt werden; andernfalls besteht die Gefahr, daß sie unbrauchbar wird.
1-7
Drucker aufstellen
7. Drücken Sie die Taste R, um das Tintenzuleitungssystem zu aktivieren.
Dieser Vorgang dauert ca. eine Minute. Während das Tintenzulei­tungssystem aktiviert wird, bewegt sich der Druckmechanismus und die Anzeige P blinkt. Nach der Aktivierung des Tintenzulei­tungssystems bewegen sich die Druckköpfe in die Abdeckposition (ganz rechts).
Achtung:
c
Schalten Sie den Drucker nie aus, solange die Anzeige P noch blinkt. Ansonsten wird das Tintenzuleitungssystem nicht voll­ständig befüllt.
8. Schließen Sie die Druckerabdeckung.
Sie können nun den Drucker an den Computer anschließen.
1-8
Drucker aufstellen

1.5 Drucker an einen PC anschließen

Sie benötigen ein geschirmtes, verdrilltes paralleles Schnittstellenka­bel, mit dem Sie den PC an die druckereigene parallele Schnittstelle anschließen.
Gehen Sie folgendermaßen vor,um den Drucker anden PC anzuschlie­ßen:
1. Stellen Sie sicher, daß Drucker und PC ausgeschaltet sind.
2. Stecken Sie ein Ende des parallelen Schnittstellenkabels fest auf den parallelen Schnittstellenanschluß an der Druckerrückseite. Drücken Sie die Drahtklemmen am Druckeranschluß zusammen, so daß sie in die Einkerbungen am Kabelanschluß einrasten. Be­findetsich ein Massedrahtam Kabel,verbinden Sie diesenmit dem Masseanschluß am Druckerunterhalb des Schnittstellenanschlus­ses.
3. Stecken Sie das andere Ende des Schnittstellenkabels auf die paralleleSchnittstelle desPC. Fallsvorhanden, verbindenSie auch hier den Massedraht mit dem Masseanschluß am PC.
Nachdem Sie den Drucker installiert und an Ihren PC angeschlossen haben,müssen Sieihn inIhrem Anwendungsprogramm auswählen. Zu diesem Zweck ist die Installation eines Druckertreibers erforderlich. Nähere Informationen zur Installation und Verwendung des Druk­kertreibers erhalten Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".
1-9
Papierverarbeitung

2 Papierverarbeitung

2.1 Normalpapier einlegen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Normalpapier in den Drucker einlegen. Die Verarbeitung anderer, spezieller Druckmedien, wird in Abschnitt 2.2 ausführlich behandelt.
Um Normalpapier in den Drucker einzulegen, gehen Sie folgenderma­ßen vor:
1. Klappen Sie das Papierausg abefach an der Vorderseite des Druckers herunter und ziehen Sie beide Verlängerungen des Pa­pierausgabefachs bis zum Anschlag heraus. Schieben Sie die linke Papierführungsschiene nach links, so daß der Abstand zwischen den beiden Papierführungsschienen etwas breiter ist als die Pa­pierbreite.
Papierführungs­schiene
Papierausgabefach
Verlängerungen des Papierausgabefachs
2. Fächern Sie einen Stapel Papier auf und richten Sie die Kanten bündig zueinander aus.
2-1
Papierverarbeitung
3. Legen Sie den Stapel Papier mit der bedruckbaren Seite nach oben in dasPapierfach ein. (Auf denmeisten Papierverpackungen befin­det sich ein Pfeil, der die bedruckbare Seite kennzeichnet.) Achten Sie dabeidarauf, daß dierechte Kante des Papierstapelsgenau mit der rechten Papierführungsschiene ausgerichtet ist. Verschieben Sie die linke Papierführungsschiene so, daß sie exakt auf die verwendete Papierbreite ausgerichtet ist.
bedruckbare Seite nach oben
Hinweise:
H
Legen Sie das Papier immer mit der schmalen Seite voran in den Drucker ein.
H
AchtenSie darauf,daßsichder PapierstapelunterderPfeilmar­kierung an der linken Papierführungsschiene befindet.

2.2 Spezielle Druckmedien

Schon bei Verwendung der übl ichen Sorten Normal- bzw. Standardpapier können Sie mit dem STYLUS COLOR 640 gute Druckergebnisse erzielen. Mit speziell beschichtetem Papier erzielen Sie jedoch bessere Druckergebnisse.
2-2
Papierverarbeitung

2.2.1 Das richtige Druckmedium wählen

Es gibt verschiedene Sorten von speziell beschichtetem Papier, mit denenSie gute Druckergebnisseerzielenkönnen. Die Druckqualitätist jedoch abhängig von der Papierqualität, die je nach Hersteller unter­schiedlich sein kann. Daher sollten Sie eine Papiersorte zuerst testen, bevor Sie größere Mengen kaufen.
Um sicherzustellen, daß Sie bei jeder Anwendung ein optimales Druk­kergebnis erzielen,bietet Ihnen EPSON spezielle Druckmedienan, die genau auf die in den EPSON-Tintenstrahldruckern verwendete Tinte abgestimmt sind.
Die folgenden speziellen Druckmedien sind für den EPSON STYLUS COLOR 640 verfügbar.
H
EPSON Premium Ink Jet Plain Paper (S041214) Verwenden Sie dieses Papier, wenn Sie mit einer Auflösung von
360 dpi oder 720 dpi drucken wollen.
H
EPSON 360 dpi Ink Jet Paper (S041059) Verwenden Sie dieses Papier, wenn Sie mit einer Auflösung von
360 dpi drucken wollen.
H
EPSON Photo Quality Ink Jet Paper (S041061) EPSON PhotoQuality Ink JetCards (S041054, S041121,S041122) EPSON Ink Jet Note Cards mit Briefumschlägen (S041147) EPSON Ink Jet Greeting Cards mit Briefumschlägen (S041148, S041149)
Verwenden Sie diese Druckmedien, wenn Sie mit einer Auflösung von mindestens 720 dpi drucken wollen. Diese Druckmedien gibt es in verschiedenen Formaten. Eine detaillierte Auflistung finden Sie in der Einführung.
2-3
Papierverarbeitung
H
EPSON Photo Quality Glossy Film (S041071, S041107) EPSON Photo Quality Glossy Paper (S041126)
VerwendenSie dasHochglanzfoto-Filmpapierbzw. dasHochglanz­fotopapier, wenn Sie mit einer Auflösung von mindestens 720 dpi drucken und ein Druckergebnis in Fotoqualität erzielen wollen. Diese Druckmedien gibt es in verschiedenen Formaten. Eine de­taillierte Auflistung finden Sie in der Einführung.
H
EPSON Ink Jet Transparencies (S041063) Verwenden Sie diese Folien bei einer Auflösung von 360 dpi, wenn
Sie hochwertige Folien z.B. für Präsentationen erstellen wollen.
H
EPSON Photo Quality Self Adhesive Sheets (S041106) VerwendenSie diesesPapier,wenn Sieaufselbstklebendem Papier
mit einer Auflösung von mindestens 720 dpi drucken wollen.
H
EPSON Photo Paper (S041140, S041134) Verwenden Sie dieses Papier, wenn Sie Farbfotos mit mindestens
720 dpi im Format 102 mm x 152 mm bzw. 210 mm x 297 mm (A4) bedrucken wollen. EPSON Photo Paper im Format 102 mm x 152 mm ist mit einem perforierten, abtrennbaren Rand versehen. Dadurch können Sie Farbabzüge Ihrer Fotos ohne Rand erstellen.
H
EPSON Panoramic Photo Paper (S041145) Verwenden Sie dieses Papier, wenn Sie Farbfotos mit mindestens
720 dpi im Format 210 mm x 594 mm bedrucken wollen.
H
EPSON PhotoStickers (S041144)- 16 Stickerauf A6-Trägerpapier Verwenden Sie dieses Papier, wenn Sie Aufkleber mit einer glän-
zenden Oberfläche mit mindestens 720 dpi im Format 17 mm x 24 mm bedrucken wollen.
2-4
Papierverarbeitung
H
EPSON Iron-On Cool PeelTransfer Paper(S041154) -T-Shirt-Folie zum Aufbügeln
Verwenden Sie dieses Papier, wennSie Transferbilder zum Aufbü­gelnmit360 dpiim Format210mmx 297mm(A4) erzeugenwollen.
Hinweis:
Stellen Sie vor dem Drucken sicher, daß die Einstellungen im Druckertreiber korrekt für Ihr ausgewähltes Druckmedium sind. Nähere Informationen zu den Druckertreibereinstellungen finden Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".

2.2.2 Reinigungsseiten

Verwenden Sie die den speziellen Druckmedien beigepackten Reini­gungsseiten nicht für den STYLUS COLOR 640. Der Drucker muß nicht mit diesen Seiten gereinigt werden; außerdem können diese Seiten Papierstaus verursachen.

2.2.3 Spezielle Druckmedien einlegen

Prinzipiell werden spezielle Druckmedien, wie Photo Quality Glossy Paper,Karten, Briefumschläge etc.in dergleichen Weisein dasPapier­fach eingelegt, wie Normalpapier. Informationen dazu erhalten Sie in Abschnitt2.1. BevorSie jedoch spezielleDruckmedien einlegen,sollten Sie unbedingt das dem Druckmedium beigepackte Hinweisblatt lesen und folgende Hinweise beachten:
H
Legen Sie das jeweilige Druckmedium mit der bedruckbaren Seite nach oben in das Papierfach ein. Die bedruckbare Seite wird auf dem Hinweisblatt gekennzeichnet. Manche speziellen Druckmedi­enzeigen Ihnenjedochdurch eineabgeschnittene Eckeobenrechts, wie das Papier eingelegt werden muß.
2-5
Papierverarbeitung
abgeschnittene Ecke
bedruckbare Seite nach oben
Hinweis:
WennSie imDruckertreiber dieOption
Maximal
fürden druckbaren Bereichaktivieren, könnenIhreAusdrucke durchdieabgeschnittene Ecke im unteren Bereich unsauber werden.
H
Stellen Sie sicher,daß sich der Papierstapelunter der Pfeilmarkie­rung an der linken Papierführungsschiene befindet.
H
Das Fassungsvermögen des Papierfachs für die verschiedenen Druckmedien wird im folgenden aufgeführt.
Briefumschläge Sie können bis zu 10 Briefumschläge
gleichzeitig einlegen.
Hinweis:
Wenn die Gesamtstärke der eingelegten Briefumschläge mehr als 10 mm be­trägt, glätten Sie jeden einzelnen Brief­umschlag.
EPSON Premium Ink Jet Plain Paper, EPSON 360 dpi Ink Jet Paper
Sie können Papier bis zur Pfeilmarkie­rung auf der linken Papierführungs-
schiene einlegen. und Photo Quality Ink Jet Paper
2-6
Papierverarbeitung
EPSON Photo Quality Ink Jet Cards, Ink Jet Note Cards und Ink Jet Greeting Cards
EPSON Photo Quality Glossy Paper
EPSON Photo Quality Glossy Film
Sie können bis zu 30 Karten gleichzei­tigeinlegen.Achten Siedarauf, daßSie das mitgelieferte Zuführungsschutz­blatt* immer unter die letzte Karte le­gen.
Sie können bis zu 20 Blatt gleichzeitig einlegen.
Hinweis:
Die Verwendung des mit dem Photo QualityGlossy PapermitgeliefertenZu­führungsschutzblatts kann möglicher­weise zu Problemen beim Papiereinzug führen. Sie sollten dieses Zuführungs­schutzblatt deshalb nicht verwenden.
Die besten Druckergebnisse erzielen Sie,wennSiedieBlätter einzelnzufüh­ren. Achten Sie darauf, daß Sie immer das mitgelieferte Zuführungsschutz­blatt* oder ein Blatt Normalpapier un­ter das letzte Blatt legen. Das Papier­fach faßt maximal 20 Blatt. Wenn Sie mehrere Blätter gleichzeitig einlegen, müssen Sie den oberen Papierrand auf mindestens 30 mm einstellen.
EPSON Ink Jet Transparencies
Siekönnen biszu 30 Foliengleichzeitig einlegen. Achten Sie darauf, daß Sie immer ein Blatt Normalpapier unter die unterste Folie legen.
EPSON Photo Quality Adhesive Sheets
*
Legen Sie immer das mitgelieferte Zuführungsschutzblatt unter die speziellen Druckmedien, achten Sie aber darauf, daß es nicht bedruckt wird.
Die Blätter müssen einzeln zugeführt werden.
2-7
Papierverarbeitung
EPSON Photo Paper Sie können bis zu 20 Blatt gleichzeitig
einlegen.AchtenSiebeimEinlegen von
Photo Paper im Format 4 x 6 Zoll dar-
auf, daß Sie das mitgelieferte Zufüh-
rungsschutzblatt* immer unter das
letzte Blatt legen. EPSON Photo Stickers Die Blätter müssen einzeln zugeführt
werden. Achten Sie darauf, daß Sie die
mitgelieferten Zuführungsschutzblät-
ter A und B* immer unter das letzte
Blatt legen. EPSON Panoramic Photo
Paper und Iron-On Cool
Die Blätter müssen einzeln zugeführt
werden. Peel Transfer Paper
*
Legen Sie immer das mitgelieferte Zuführungsschutzblatt unter die speziellen Druckmedien,achten Sie aber darauf, daß es nicht bedruckt wird.
H
Wenn das Papier gewölbt ist, glätten Sie es vor dem Einlegen bzw. biegen Sie es leicht nach der anderen Seite. Wenn Sie gewölbtes Papierbedrucken, könnenIhreAusdrucke verschmieren,insbeson­dere, wenn Sie im Druckertreiber für den druckbaren Bereich die maximale Einstellung ausgewählt haben.
2-8
Papierverarbeitung
H
WennSie beiVerwendung eines stärkerenDruckmediums feststel­len, daß Ihre Ausdrucke verschmiert sind, stellen Sie den Papier­stärkehebel in die "+"-Position. Um den Papierstärkehebel einzu­stellen, öffnen Sie die Druckerabdeckung und ändern die Position des Hebels, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
Hinweis:
WennSie wieder Papiermit einernormalen Papierstärkebedrucken wollen, stellen Sie den Papierstärkehebel wieder in die"0"-Position; ansonsten entstehen möglicherweise Lücken in Ihren Ausdrucken.
H
Wenn Sie die Rückseite von Ink Jet Cards bedrucken, deren Vor­derseite schon mit der maximalen Einstellung für den druckbaren Bereich bedruckt wurde, glätten Sie die Karten vor dem Einlegen bzw. biegen Sie sie leicht nach der anderen Seite. Stellen Sie den Papierstärkehebel vor dem Drucken wieder in die "+"-Position.
2-9
Papierverarbeitung

2.2.4 Briefumschläge

Bei der Verwendung von Briefumschlägen sollten Sie folgendes beach­ten:
H
Das Papierfach faßt maximal 10 Briefumschläge.
Hinweis:
DieQualität derFaltungund diePapierstärkevon Briefumschlägen kann sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn die Gesamtstärke der eingelegten Briefumschläge mehr als 10 mm beträgt, glätten Sie jeden einzelnen Briefumschlag, bevor Sie ihn einlegen.
H
Stellen Sie den Papierstärkehebel in die "+"-Position. Um den Papierstärkehebel einzustellen, öffnen Sie die Druckerabdeckung und ändern die Position des Hebels entsprechend.
Hinweis:
WennSie wieder Papiermit einernormalen Papierstärkebedrucken wollen, stellen Sie denPapierstärkehebel wiederin die "0"-Position; ansonsten entstehen möglicherweise Lücken in Ihren Ausdrucken.
H
Legen Sie Briefumschläge mit der breiten Seite voran und der Vorderseite nach oben in das Papierfach ein.
Die verfügbaren Formate für Brief­umschläge sind Nr. 10, DL und C6.
2-10
Papierverarbeitung
H
Verwenden Sie nurglatte, ungeknitterte Briefumschläge und glät­ten Sie die Umschlagklappe, bevor Sie Briefumschläge einlegen. Achten Sie darauf, daß die verwendeten Briefumschläge nicht zu dünn sind, da sie ansonsten beim Bedrucken knittern können.
H
Wählen Sie im Druckertreiber als Druckmedium die Einstellung für Normalpapier aus. Nähere Informationen zu den Drucker­treibereinstellungen erhalten Sie in der Online-Hilfe des Druk­kertreibers.

2.2.5 EPSON Photo Paper (4 x 6 Zoll)

Dieses EPSON Photo Paper ist an den Rändern perforiert, so daß Sie die gedruckten Bilder heraustrennen können und Fotos im Format 4x6Zoll(102mmx152mm)erhalten.
EPSON Photo Paper laden
BeachtenSie bei derVerwendungdieses Papiers diefolgenden Hinwei­se:
H
Legen Sie das Papier mit der bedruckbaren Seite nach oben so in das Papierfach ein, daß die Ränder positioniert sind, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
Ladeposition
2-11
Papierverarbeitung
H
Verwenden Sie glattes, unbeschädigtes Papier. Wenn das Papier oder das Zuführungsschutzblatt gewölbt ist, glätten Siees vor dem Einlegen, um Probleme bei der Papierzuführung zu vermeiden.
H
Legen Sie immer das mitgelieferte Zuführungsschutzblatt unter das letzte Blatt, aber bedrucken Sie es nicht.
H
Sie können bis zu 20 Blatt Photo Paper in das Papierfach einlegen.
H
Um die beschichtete (hellere) Seite des EPSON Photo Paper zu bedrucken, wählen Sie im Druckertreiber als Druckmedium
Paper
und als Papierformat
Photo Paper 4 x 6 Zoll
aus.
Hinweis:
Dieäußeren Ränderdes Fotos werdeneventuell abgeschnitten,wenn Sie die perforierten Ränder abtrennen.
17 mm
Bildgröße nach dem
6mm
3mm
Heraustrennen Größe des gedruckten Fotos
Photo
3mm
6mm
H
Die nicht-beschichtete Seite (Seite mit dem EPSON-Logo) können Sie auch bedrucken, a l l e rd i n g s nur mit der schwarzen Tinte (Schwarzweißdruck). Um diese Seite zu bedrucken, wählen Sie im Druckertreiber als Druckmedium Papierformat
Photo Paper 4 x 6 Zoll
360 dpi Ink Jet Paper
aus.
2-12
und als
Papierverarbeitung
H
Schneidenoder trennenSie dasPapier ander Perforationerst nach demDruckenab. Schneidenoder knickenSie das Papierauf keinen Fall vor dem Drucken ab.
Perforierte Ränder abtrennen
H
Knicken Sie die Ränder mehrmals entlang der Perforation und trennen Sie sie anschließend vorsichtig ab.
H
Sie können die Ränder auch entlang der Perforation abschneiden.
EPSON Photo Paper lagern
H
Legen Sie ungebrauchtes Papier direkt nach dem Drucken in die Originalverpackung zurück. Vermeiden Sie Lagerungssorte, an denen das Papier hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist.
H
Bewahren Sie Ihre Ausdrucke in einer wiederverschließbaren Pla­stikhülleauf undvermeiden SieLagerungsorte, andenensie hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
2-13
Wartung und Transport

3 Wartung und Transport

3.1 Eine leere Tintenpatrone austauschen

Die Anzeigen am Bedienfeld des Druckers signalisieren, wann eine Tintenpatrone nur noch wenig Tinte enthält und wann Sie eine Tin­tenpatrone austauschen müssen.
Hinweis:
Wenn Sie eine Verschlechterung der Druckqualität feststellen und die Tintenpatrone seit mehr als sechs Monaten in Gebrauch ist, sollten Sie sie austauschen, selbst wenn die Tintenpatrone noch Tinte enthält. Normalerweise muß eine Tintenpatrone ausgetauscht werden, wenn die entsprechende Anzeige B bzw. A blinkt oder permanent leuchtet. Die Vorgehensweise zum Austauschen einer Tintenpatrone, wenn die ent­sprechende Anzeige dunkel ist, wird in Abschnitt 3.2 beschrieben.
In der folgenden Tabelle werden der Status der Bedienfeldanzeigen und die erforderliche Vorgehensweise erläutert.
Anzeige Status Vorgehensweise
Bf
Bo
Af
Ao
o = Ein, f =Blinkt
Legen Sie eine neue Monochromtintenpatrone (S020187) bereit.
Tauschen Sie die leere Monochromtintenpatrone aus. Legen Sie eine neue Farbtintenpatrone (S020191) bereit. Tauschen Sie die leere Farbtintenpatrone aus.
3-1
Wartung und Transport
Hinweis:
Um einen optimalen Druckbetrieb sicherzustellen, sollten Sie nur die original EPSON-Tintenpatronen verwenden.
Achtung:
c
Hinweis:
Wenn eine der Tintenpatronen leer ist, können Sie erst wieder drucken, wenn Sie die leere Tintenpatrone ausgetauscht haben, selbst wenn die andere Tintenpatrone noch genügend Tinte enthält.
GehenSie folgendermaßen vor,um eineTintenpatrone auszutauschen:
Ausgenommen von der Garantie sind Schäden am Tinten-
system, die durch die Verwendung von nicht den techni­schen Anforderungen entsprechenden Tinten entstanden sind.
Nehmen Sie die alte Tintenpatrone erst heraus, wenn Sie
die Installation der neuen vorbereitet haben. Ansonsten kann die Tinte, die sich noch in den Düsen des Druckkopfs befindet, austrocknen.
1. Stellen Sie sicher,daß der Drucker eingeschaltet ist und die Anzei­ge P permanent leuchtet. Stellen Sie anhand der Anzeigen B und A fest, welche Tintenpatrone ausgetauscht werden muß.
2. Stellen Sie sicher, daß das Papierausgabefach vorne am Drucker heruntergeklappt ist. Öffnen S ie anschließend die Drucker­abdeckung.
3-2
Wartung und Transport
3. Halten Sie die Taste R ca. drei Sekunden lang gedrückt, bis der Druckkopf sich leicht nach links bewegt, so daß er sich in der Position zum Installieren der Tintenpatrone befindet, und bis die Anzeige P zu blinken beginnt.
Achtung:
c
Bewegen Sieden Druckkopf niemals vonHand. Verwenden Sie dazu stets die Taste R, da der Drucker ansonsten beschädigt wird.
Hinweis:
Wenn die Anzeigen B und A dunkel sind und Sie die Taste R drei Sekunden lang gedrückt halten, wird die Reinigungsfunktion für den Druckkopf gestartet.
3-3
Wartung und Transport
4. Ziehen Sieden Arretierbügelder auszutauschendenTintenpatrone ganz nach oben, um die Tintenpatrone aus ihrer Halterung zu lösen. Die Tintenpatrone wird leicht nach oben geschoben, so daß sie problemlos entnommen werden kann.
Die Abbildung zeigt den Austausch der Farbtinten­patrone. Wenn Sie die Mono­chromtintenpatrone austau­schen wollen, ziehen Sie den kleineren Arretierbügel links nach oben.
Achtung:
c
Lösen Sie den Arretierbügel nach der Installation der Tinten­patronenur, umdie Tintenpatrone auszutauschen.Die Tinten­patrone darf nur zum Austausch entfernt werden; andernfalls besteht die Gefahr, daß sie unbrauchbar wird.
5. Heben Sie die Tintenpatrone aus dem Drucker heraus und entsor­gen Sie sie ordnungsgemäß.
Achtung:
c
3-4
Bauen Sie die leere Tintenpatrone nicht auseinander und
versuchen Sie nicht, sie neu zu befüllen.
Wenn Tintenspritzer auf die Haut gelangen sollten,
waschenSie siesofort mitWasser undSeife ab.Sollte Tinte in die Augen gelangen, waschen Sie die Augen sofort mit reichlich Wasser aus.
Wartung und Transport
6. Öffnen Sie die Verpackung der neuen Tintenpatrone und nehmen Sie die Tintenpatrone aus der Kunststoffolie heraus. Ziehen Sie dann das gelbe Versiegelungsband vorsichtig von der Tintenpatro­ne ab.
Achtung:
c
Entfernen Sie vor der Installation unbedingt das gelbe
Versiegelungsband der Tintenpatronen. Ansonsten kön­nen die Tintenpatronen unbrauchbar werden.
Entfernen Sie nicht das blaue Versiegelungsband an der
Oberseite der Tintenpatronen. Ansonsten können die Tintenpatronen verstopfen und dadurch unbrauchbar werden.
Entfernen Sie nicht das Versiegelungsband an der Unter-
seite der Tintenpatronen, da ansonsten Tinte auslaufen kann.
3-5
Wartung und Transport
7. Setzen Siedie Tintenpatronevorsichtig soindie Halterungein, daß Sie das Etikett auf der Tintenpatrone lesen können. Drücken Sie die Tintenpatrone nicht nach unten.
8. Drücken Sie den Arretierbügel nach unten, bis er einrastet.
Die Abbildung zeigt den Austausch der Farbtinten­patrone. Wenn Sie die Mono­chromtintenpatrone austau­schen wollen, ziehen Sie den kleineren Arretierbügel links nach oben.
Achtung:
c
9. Drücken Sie die Taste R. Der Druckkopf bewegt sich leicht und
3-6
Lösen Sie den Arretierbügel nach der Installation der Tinten­patronenur, umdie Tintenpatrone auszutauschen.Die Tinten­patrone darf nur zum Austausch entfernt werden; andernfalls besteht die Gefahr, daß sie unbrauchbar wird.
das Tintenzuleitungssystem wird aktiviert. DieserVorgang dauert ca. eine Minute. Anschließend kehrt der Druckkopf in seine Ab­deckposition (Home-Position) zurück und die Anzeige P leuchtet permanent.
Wartung und Transport
Achtung:
c
10. Schließen Sie die Druckerabdeckung.
Während das Tintenzuleitungssystem befüllt wird, blinkt die Anzeige P. Schalten Sie den Drucker nie aus, solange die Anzeige P noch blinkt. Ansonsten wird das Tintenzuleitungs­system nicht vollständig befüllt.

3.2 Eine alte oder beschädigte Tintenpatrone austauschen

Eventuell müssen Sie eine Tintenpatrone austauschen, auch wenn sie noch nicht leer ist, z.B. wenn sich die Druckqualität selbst nach mehrmaligem Reinigen undJustieren des Druckkopfs nichtverbessert oder wenn eine oder beide Tintenpatronen alt bzw. beschädigt sind.
Achtung:
c
Installieren Sie eine aus dem Drucker herausgenommene
Tintenpatrone nicht erneut. Die Tintenpatrone kann nicht wieder verwendet werden, selbst, wenn sie noch Tinte enthält.
Nehmen Sie die alte Tintenpatrone erst heraus, wenn Sie
die Installation der neuen vorbereitet haben. Der Drucker darf niemals ohne installierte Tintenpatronen in Betrieb genommen werden, da dies zu Beschädigungen am Gerät führen kann.
Hinweis:
Der Austausch einer leeren Tintenpatrone, wenn die entsprechende Anzeige B bzw. A blinkt oder permanent leuchtet, wird in Abschnitt 3.1 beschrieben.
3-7
Wartung und Transport
Wenn die Anzeigen B und A dunkel sind, gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Tintenpatrone auszutauschen.
1. Stellen Sie sicher,daß der Drucker eingeschaltet ist und die Anzei­ge P permanent leuchtet.
2. Stellen Sie sicher, daß das Papierausgabefach vorne am Drucker heruntergeklappt ist. Öffnen S ie anschließend die Drucker­abdeckung.
3. Halten Sie die Taste E ca. fünf Sekunden lang gedrückt, bis der Druckkopf sich in die Position zum Installieren der Tintenpatrone bewegt. Wenn sich der Druckkopf in dieser Position befindet, beginnt die Anzeige P zu blinken.
4. Ziehen Sieden Arretierbügelder auszutauschendenTintenpatrone ganz nach oben. Heben Sie die Tintenpatrone aus dem Drucker heraus und entsorgen Sie sie ordnungsgemäß.
5. Ziehen Sie das gelbe Versiegelungsband von der neuen Tintenpa­trone ab und setzen Sie die Tintenpatrone vorsichtig in die Halte­rung ein. Drücken Sie die Tintenpatrone nicht nach unten.
Drücken Sie den Arretierbügel nach unten, bis er einrastet.
6.
3-8
Wartung und Transport
Achtung:
c
7. Drücken Sie erneut die Taste E. Der Druckkopf fährt zurück in die
c
Lösen Sie den Arretierbügel nach der Installation der Tinten­patronenur, umdie Tintenpatrone auszutauschen.Die Tinten­patrone darf nur zum Austausch entfernt werden; andernfalls besteht die Gefahr, daß sie unbrauchbar wird.
Abdeckposition (Home-Position) und das Tintenzuleitungssystem wird aktiviert.
Achtung:
Während das Tintenzuleitungssystem befüllt wird, blinkt die Anzeige P. Schalten Sie den Drucker nie aus, solange die Anzeige P noch blinkt. Ansonsten wird das Tintenzuleitungs­system nicht vollständig befüllt.

3.3 Drucker reinigen

Der Drucker sollte mehrmals im Jahr gereinigt werden, um einen optimalen Druckbetrieb zu gewährleisten.
1. Stellen Sie sicher, daß der Drucker ausgeschaltet ist und alle Bedienfeldanzeigen erloschensind. ZiehenSie denNetzstecker aus der Steckdose.
2. Nehmen Sie das Papier aus dem Papierfach.
3. Entfernen Sie Staub und Schmutz mit einer weichen Bürste.
4. Sind Gehäuse oder Papierfach verschmutzt, feuchten Sie ein wei­ches Tuch mit einem milden Reinigungsmittel an und wischen Sie die verschmutzten Teile ab. Öffnen Sie dabei nicht die Drucker­abdeckung, damit keine Flüssigkeit ins Geräteinnere gelangt.
5. Sollte das Druckerinnere mit Tinte verschmutzt sein, wischen Sie es vorsichtig mit einem angefeuchteten Tuch ab.
3-9
Wartung und Transport
Vorsicht:
w c
Achten Sie darauf, daß Sie nicht die Getrieberäder im Druk­kerinneren berühren.
Achtung:
Reinigen Sie den Drucker keinesfalls mit Alkohol oder
Verdünner, da die Bauteile und das Gehäuse dadurch beschädigt werden können.
Achten Sie darauf, daß der Druckmechanismus und die
elektronischen Bauteile nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Verwenden Sie keine harten Bürsten oder Stahlbürsten. Behandeln Sie das Druckerinnere nicht mit Schmiermit-
teln, da ungeeignete Öle den Druckmechanismus beschä­digen können. Wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler oder anderes qualifiziertes Servicepersonal, wenn eine Schmierung erforderlich erscheint.
3-10
Wartung und Transport

3.4 Drucker transportieren

Soll der Drucker über eine längere Strecke transportiert werden, stellen Sie ihn vollständig verpackt wieder in den Originalkarton.
1. Öffnen Sie die Druckerabdeckung und stellen Sie sicher, daß sich derDruckkopf ganzrechts in der Abdeckpositionbefindet.Andern­falls schalten Sie den Drucker ein und warten, bis sich der Druck­kopf in die Abdeckposition (Home-Position) bewegt. Schalten Sie den Drucker wieder aus und schließen Sie die Druckerabdeckung.
Achtung:
c
2. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Ziehen Sie das
3. Nehmen Siealles Papier ausdem Papierfach herausund entfernen
Lassen Sie beide Tintenpatronen installiert. Nehmen Sie sie zum Transport des Druckers nicht heraus, da der Drucker ansonsten beschädigt wird.
Schnittstellenkabel aus dem Druckeranschluß.
Sie die Papierstütze.
4. Schieben Siedie Verlängerungdes Papierausgabefachszurück und klappen Sie das Papierausgabefach wieder hoch.
5. Sichern Sie den Drucker durch die Transportsicherungen.
6. Verpacken Sie Drucker und Netzkabel wieder in das Verpak­kungsmaterial und legen Sie alles zurück in den Originalkarton. Zum Transport muß der Drucker gerade im Karton stehen.
3-11
Fehlerbehebung

4 Fehlerbehebung

4.1 Problemdiagnose

Die Beseitigung von Druckerfehlern erfolgt in zwei Schritten: Zuerst stellen Sie den Fehler fest, anschließend führen Sie die empfohlenen Lösungen durch, um den Fehler zu beheben.
Die meisten Probleme werden durch die Anzeigen am Bedienfeld des Druckers bzw. im Utility EPSON-Statusmonitor 2 (Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0) angezeigt.
Abschnitt 4.2 enthält eine Auflistung möglicher Problemursachen und
-lösungen zu bestimmten Druckerproblemen. Stellen Sie anhand die-
ser Informationen die Fehlerquelle fest und führen Sie anschließend die empfohlenen Lösungen durch, um den Fehler zu beheben.

4.1.1 Bedienfeldanzeigen

VieleDruckerprobleme können bereitsanhand derBedienfeldanzeigen festgestellt werden. Wenn der Drucker nicht mehr arbeitet und die Anzeigenpermanent leuchtenoderblinken, verwendenSiedie folgende Tabelle, um anhand derBedienfeldanzeigen das Problem zu diagnosti­zieren und anschließend die vorgeschlagenen Lösungen durchzufüh­ren.
4-1
Fehlerbehebung
Anzeigen Problem und Lösung
PS B A
-
Im Drucker ist kein Papier eingelegt.
Das Papier ist nicht korrekt eingelegt.
--Kein Papier
o
Legen Sie Papier in das Papierfach ein. Drücken Sie anschließend die Taste E. Die Anzeige S erlischt; der Druckvorgang wird fortgesetzt.
Nehmen Sie das Papier aus dem Papierfach und legen Sie es erneut ein. Drücken Sie anschließend die Taste E. Die Anzeige S erlischt; der Druckvor­gang wird fortgesetzt. Nähere Informationen zur Papierverarbeitung erhalten Sie in Kapitel 2.
-
fnn
Im Drucker hat sich Papier gestaut.
Papierstau
Nehmen Sie alles Papier aus dem Papierfach und legen Sie es erneut ein. Drücken Sie anschließend die Taste E. Blinkt die Anzeige S weiterhin, schal­ten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das ge­staute Papier vorsichtig aus dem Drucker heraus. Sollte es dabei reißen, so daß es nicht vollständig entfernt werden kann, öffnen Sie die Druckerab­deckung und entfernen Sie alle Papierreste. Schal­ten Sie anschließend den Drucker wieder ein und versuchen Sie es erneut.
o = Ein, n =Aus,f = Blinkt, - = Irrelevant
4-2
Anzeigen Problem und Lösung
PS B A
--f- Nur noch wenig schwarze Tinte
Fehlerbehebung
Die Mono­chromtinten-
Legen Sie eine neue Monochromtintenpatrone
(S020187) bereit. patrone ist fast aufge­braucht.
--o- Keine schwarze Tinte Die Mono-
chromtinten­patrone ist leer.
Tauschen Sie die Monochromtintenpatrone
(S020187) aus. Nähere Informationen zum
Austausch der Tintenpatrone erhalten Sie in Ab-
schnitt 3.1.
---fNur noch wenig farbige Tinte Die Farb-
tintenpatrone
Legen Sie eine neue Farbtintenpatrone (S020191)
bereit. istfastaufge­braucht.
---oKeine farbige Tinte Die Farb-
tintenpatrone
Tauschen Sie die Farbtintenpatrone (S020191)
aus. ist leer.
o = Ein, n =Aus,f = Blinkt, - = Irrelevant
4-3
Fehlerbehebung
Anzeigen Problem und Lösung
PS B A
Wagenrücklauffehler
ffo
o
Der Druckkopf­wagen ist durch gestau-
1. Schalten Sie den Drucker aus und nach eini­genSekundenwiederein.DasgestautePapier wird vollständig ausgegeben.
tes Papier oder anderes Material blok­kiert und kann nicht in
2. Wenn das Papier nicht ausgegeben wird, schalten Sie den Drucker aus. Öffnen Sie die Druckerabdeckung und nehmen Sie das Papier heraus.
die Home­Position zu­rückkehren.
ffff
Ein unbekann­ter Drucker­fehler ist auf­getreten.
o = Ein, n =Aus,f = Blinkt, - = Irrelevant
Sollte der Fehler nicht behoben sein, wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler.
Unbekannter Druckerfehler
Schalten Sie den Drucker aus und nach einigen Sekunden wieder ein. Sollte der Fehler nicht be­hoben sein, wenden Sie sich an Ihren EPSON­Händler.

4.1.2 EPSON-Statusmonitor 2

Wenn Sie unter Windows 95, Windows 98 oder Windows NT 4.0 arbeiten,können Sie mit Hilfedes UtilityEPSON-Statusmonitor 2den aktuellen Druckerstatus sowie die verbleibende Papier- und Tinten­menge überprüfen. Außerdem meldet der EPSON-Statusmonitor 2 Störungen und Probleme des Druckers, wie z.B. Papierstaus oder Kommunikationsprobleme, und eine grafische Darstellung zeigt den Druckerstatus an.
4-4
Fehlerbehebung
Wennz.B.die Tintenpatrone aufgebrauchtist,wird im UtilityEPSON­Statusmonitor2 Schritt fürSchritt dieVorgehensweise zumAustausch der Tintenpatrone erklärt.
Nähere Informationen zum EPSON-Statusmonitor 2 erhalten Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".

4.1.3 Druckertest

Mit dem Druckertest können Sie feststellen, ob das Problem beim Drucker oder beim Computer liegt.
Um eine Druckertestseite auszudrucken, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Stellen Sie sicher, daß Drucker und Computer ausgeschaltet sind.
2. Öffnen Sie die Drahtklemmen am Druckeranschluß und entfernen Sie, falls erforderlich, den Massedraht am Kabel. Ziehen Sie das Schnittstellenkabel aus dem Druckeranschluß.
4-5
Fehlerbehebung
3. Legen Sie Papier in das Papierfach ein.
Achtung:
c
4. Halten Sie die Taste E gedrückt und schalten Sie den Drucker ein.
Das verwendete Papier sollte mindestens 210 mm breit (z.B. A4-Format) sein und mit der schmalen Seite voran eingelegt werden, da ansonsten die Tinte direkt auf die Walze gesprüht wird und die folgenden Ausdrucke verschmutzen können.
Lassen Sie anschließend beide Tasten los.
Der Drucker druckt die Testseite aus. Diese Seite enthält ein Düsentestmuster sowie die Versionsnummer des ROM-Speichers. Ein typischer Ausdruck sieht folgendermaßen aus:
Obwohl es sich hierbei um eine Schwarzweißabbildung handelt, wird die tatsäch­liche Testseite farbig ausgedruckt.
4-6
Fehlerbehebung
5. Schalten Sie den Drucker nach dem Ausdrucken der Testseite aus.
H
Vergleichen Sie die Druckqualität Ihrer Testseite mit der Abbil­dung in Bedienschritt 4. Wenn keine Probleme bei der Druckqua­lität auftreten, wie z.B. Lücken oder ein fehlender Teil in den gedruckten Linien, liegt das Problem nicht beim Drucker, sondern wahrscheinlich bei den Einstellungen im Druckertreiber oder im Anwendungsprogramm bzw. beim Schnittstellenkabel oder beim Computer.
H
Wird die Testseite nicht ordnungsgemäß ausgedruckt, liegt das Problem beim Drucker. Wenn z.B. ein Teil der gedruckten Linien fehlt, sind eventuell die Düsen des Druckkopfs verstopft oder der Druckkopf muß justiert werden.

4.2 Fehlerbeschreibungen und Lösungen

Dieser Abschnitt behandelt auftretende Probleme in den Bereichen
H
Druckqualität
H
Druckerbetrieb
H
Papierverarbeitung
H
Ausdruck
H
Aufrüsten auf Windows 98
Diemeisten Probleme, diebei derArbeitmitdem STYLUS COLOR640 auftreten, sind leicht zu beheben. Suchen Sie im entsprechenden Ab­schnitt nach der Beschreibung Ihres Problems und führen Sie jeweils die dort genannten Schritte aus. Können Sie ein vorhandenes Problem nicht mit Hilfe dieser Vorschläge lösen, wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler oder einen qualifizierten Servicetechniker.
4-7
Fehlerbehebung

4.2.1 Die Druckqualität könnte besser sein

Wenn Sie Probleme bei der Druckqualität haben, versuchen Sie die folgenden Lösungsvorschläge.
Der Ausdruck weist horizontale Streifen auf (Banding-Effekt).
Versuchen Sie folgende Lösungen:
H
Aktivieren Sie im Druckertreiber die Option
H
Stellen Sie sicher, daß das Papier mit der bedruckbarenSeite nach
Automatisch
.
oben in das Papierfach eingelegt ist.
H
ReinigenSiedie Druckköpfe,umdie verstopftenDüsenzureinigen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in Abschnitt 4.5.
H
Prüfen Sie am Bedienfeld, ob die Anzeige B bzw. A blinkt und tauschen Sie ggf. die entsprechende Tintenpatrone aus, wie in Abschnitt 3.1 beschrieben.
H
Deaktivieren Sie im Druckertreiber die Option
Maximal
druckbaren Bereich. Wenn diese Option aktiviert ist, weist der Ausdruck im unteren Bereich eventuell horizontale Streifen auf.
Vertikale Linien in Ausdrucken sind nicht exakt ausgerichtet.
Versuchen Sie folgende Lösungen:
H
ReinigenSiedie Druckköpfe,umdie verstopftenDüsenzureinigen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in Abschnitt 4.5.
H
Schalten Sie im Druckertreiber den Bidirektionaldruckaus. Nähe­re Informationen zu den Druckertreibereinstellungen erhalten Sie in der Online-Hilfe des Windows-Druckertreibers.
4-8
für den
Fehlerbehebung
H
JustierenSie die Druckköpfemit dem Utilityzur Druckkopf-Justa­ge. Nähere Informationen zum Justieren der Druckköpfe erhalten Sie in Abschnitt 4.6.
Inden Ausdruckenwerden falsche Farbengedruckt oderFarben fehlen ganz.
Versuchen Sie folgende Lösungen:
H
Aktivieren Sie im Druckertreiber die Option für die Farbtinte. Nähere Informationen zu den Druckertreibereinstellungen erhal­ten Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".
H
Aktivieren Sie im Druckertreiber die Option
H
Stellen Sie sicher, daß das Papier mit der bedruckbaren Seite nach
Automatisch
.
oben in das Papierfach eingelegt ist.
H
Reinigen Sie die Druckköpfe (vgl. Abschnitt 4.5). Sollten Farben immer noch falsch ausgedruckt werden oder ganz fehlen, tauschen SiedieFarbtintenpatroneaus.Sollte dasProblembestehenbleiben, tauschenSie auch dieMonochromtintenpatroneaus. Nähere Infor­mationen zum Austausch einer beschädigten oder alten Tintenpa­trone erhalten Sie in Abschnitt 3.2.
H
Wählen Sie im Anwendungsprogramm oder im Druckertreiber die korrekten Einstellungen fürdie Farbtinte aus. Nähere Informatio­nen zu den Druckertreibereinstellungen erhalten Sie im Be­gleitheft "Druckersoftware für den PC".
Der Ausdruck weist blasse Stellen oder Lücken auf.
Versuchen Sie folgende Lösungen:
H
ReinigenSie dieDruckköpfe,um dieverstopften Düsenzureinigen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in Abschnitt 4.5.
4-9
Fehlerbehebung
H
Aktivieren Sie im Druckertreiber die Option
H
Stellen Sie sicher, daßdas Papier nicht beschädigt, schmutzig oder
Automatisch
zu alt ist. Verwenden Sie nur unbeschädigtes, sauberes und neues Papier.
H
Prüfen Sie am Bedienfeld, ob die Anzeige B bzw. A blinkt und tauschen Sie ggf. die entsprechende Tintenpatrone aus, wie in Abschnitt 3.1 beschrieben.
Der Ausdruck ist unscharf oder verschmiert.
Versuchen Sie folgende Lösungen:
H
Stellen Sie den Papierstärkehebel in die "+"-Position und stellen Sie sicher, daß im Druckertreiber das Druckmedium korrekt ein­gestellt ist.
H
Stellen Sie sicher, daß das Papier trocken und mit der bedruckba­renSeite nachoben indas Papierfacheingelegtist. StellenSie auch sicher, daß Sie das korrekte Druckmedium verwenden. Nähere Informationen zu den Papierspezifikationen erhalten Sie in Ab­schnitt A.1.2.
.
H
Wenn das Papier zur bedruckbaren Seite hin gewölbt ist, glätten Sie es oder biegen Sie es leicht nach der anderen Seite.
H
Aktivieren Sie im Druckertreiber die Option
H
Nehmen Sie jedes Blatt Papier nach dem Drucken sofort aus dem
Automatisch
Papierausgabefach, besonders wenn Sie Folien bedrucken.
H
Legen Sie bei Verwendung von Photo Quality Glossy Film, Photo Quality Glossy Paper und Folien immer das mitgelieferte Zufüh­rungsschutzblatt (oder ein Blatt Normalpapier)unter dasunterste Blatt oder führen Sie die Blätter einzeln zu.
4-10
.
Fehlerbehebung
H
Das Druckerinnere ist eventuell mit Tinte verschmiert. Wischen Sie das Druckerinnere mit einem weichen sauberen Tuch aus.
H
Reinigen Sie die Druckköpfe, wie in Abschnitt 4.5 beschrieben.
H
Justieren Sie die Druckköpfe, wie in Abschnitt 4.6 beschrieben.

4.2.2 Der Drucker druckt nicht

Sollte eins der folgenden Probleme auftreten, versuchen Sie die im entsprechenden Abschnitt aufgeführten Lösungsvorschläge:
H
Alle Anzeigen sind dunkel.
H
Die Anzeigen leuchten auf, gehen dann aber wieder aus.
H
Nur die Anzeige P leuchtet.
H
Die Anzeige S blinkt oder leuchtet permanent.
H
Eine der Anzeigen B bzw. A blinkt oder leuchtet permanent.
H
Alle Anzeigen blinken.
4-11
Fehlerbehebung
Alle Anzeigen sind dunkel.
H
Drücken Sie denNetzschalter (TasteP) undstellen Sie sicher,daß der Drucker eingeschaltet ist.
H
Schalten Sie den Drucker aus und stellen Sie sicher, daß das Netzkabel fest angeschlossen ist.
H
Stellen Sie sicher, daß die Steckdose mit Strom versorgt wird und nicht über einen Schalter oder Timer gesteuert wird.
Die Anzeigen leuchten auf, gehen dann aber wieder aus.
H
DieSpannungswerte desDruckersstimmen eventuellnicht mitder Netzspannung der Steckdose überein. Schalten Sie den Drucker aus und trennen Sie ihn unmittelbar von der Stromversorgung.
Vergleichen Sie anschließend die Sollwerte des Druckers (anhand des Aufklebers auf der Druckerrückseite) mit den Spannungswer­ten der Steckdose. Stimmen diese Werte nicht überein, schließen Sie den Drucker nicht wieder an eine Steckdose an und wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler.
Nur die Anzeige P leuchtet.
Versuchen Sie folgende Lösungen:
H
Schalten Sie Drucker und Computer aus. Stellen Sie sicher, daß das Druckerschnittstellenkabel korrekt angeschlossen ist.
H
Stellen Sie sicher, daß sich kein Verpackungsmaterial im Druk­kerinneren befindet.
H
Schalten Sie Drucker und Computer aus und ziehen Sie anschlie­ßend das Schnittstellenkabel aus dem Druckeranschluß heraus. Drucken Sie anschließend eine Druckertestseite aus, wie in Ab­schnitt 4.1.3 beschrieben.
4-12
Fehlerbehebung
Wird der D r u ckertest o rd n u ngsgemäß ausgeführt, stellen Sie sicher, daß Druckertreiber und Anwendungsprogramm korrekt konfiguriert sind.
Hinweis:
Wenn Sie eine komplexe Grafik drucken wollen, reicht eventuell der zur Verfügung stehende Systemspeicherplatz nicht aus.
H
Wenn Sie unter Windows NT 4.0 arbeiten, versuchen Sie, den EPSON-Druckeranschlußtreiber zu deinstallieren. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche
EPSON Drucker EPSON-Druckeranschluß deinstallieren
und klicken Sie anschließend auf den Befehl
Start
,zeigenSieauf
Programme
. Folgen Sie anschließend
den Anweisungen am Bildschirm.
H
Löschen Sie im Spool-Manager alle Druckaufträge, die nicht korrekt verarbeitet werden.
H
Wenn der Drucker Druckgeräusche macht, aber nichts druckt, reinigen Sie die Druckköpfe (vgl. Abschnitt 4.5).
H
Wenn alle bisher aufgeführten Lösungsvorschläge das Problem nicht beheben konnten, tauschen Sie die Tintenpatronen aus, wie in Abschnitt 3.1. beschrieben.
und
Die Anzeige S blinkt oder leuchtet permanent.
H
Wenn die Anzeige S blinkt, nehmen Sie alles eventuell gestaute Papier aus dem Drucker.
H
Wenn die Anzeige S permanent leuchtet, legen Sie Papier in das Papierfach ein.
4-13
Fehlerbehebung
Eine der Anzeigen B bzw. A blinkt oder leuchtet permanent.
H
Wenn eine der Anzeigen B bzw. A blinkt, ist die entsprechende Tintenpatronefast aufgebraucht.LegenSie eineneue Tintenpatro­ne bereit.
H
Wenn eine der Anzeigen B bzw. A permanent leuchtet, ist die entsprechendeTintenpatroneleer. TauschenSie dieTintenpatrone aus, wie in Abschnitt 3.1 beschrieben.
Alle Anzeigen blinken.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Nehmen Sie alles Papier aus dem Drucker heraus.
2. Schalten Sie den Drucker aus und nach einigen Sekunden wieder ein.
3. Wenn die Anzeigen weiterhin blinken, schalten Sie den Drucker aus und überprüfen SiedasDruckerinnereauf Papier oderanderes Material. Nehmen Sie alles Papier bzw. Material heraus und schalten Sie den Drucker wieder ein.
4. Sollten die Anzeigen weiterhin blinken, wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler.
4-14
Fehlerbehebung

4.2.3 Papier wird nicht korrekt eingezogen

Sollte eins der folgenden Probleme auftreten, versuchen Sie die aufge­führten Lösungsvorschläge:
H
Das Papier wird nicht korrekt eingezogen.
H
Es werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen.
H
Das Papier staut sich.
H
Das Papier wird nicht vollständig ausgegeben bzw. das ausgegebe­ne Papier ist verknittert.
Das Papier wird nicht korrekt eingezogen.
Nehmen Sie den Papierstapel heraus und stellen Sie sicher, daß
H
das Papier nicht gewölbt und nicht geknittert ist.
H
dasPapier nichtzu altist.Nähere Informationendazu erhaltenSie in dem zum Papier beigepackten Hinweisblatt.
H
das Papier nur bis zur Pfeilmarkierung auf der linken Papierfüh­rungsschiene eingelegt ist.
H
sich das Papier nicht im Druckerinneren gestaut hat. Nehmen Sie in diesem Fall das gestaute Papier heraus.
Legen Sie erneut Papier ein. Befolgen Sie dabei die Hinweise auf dem zum Druckmedium beigepackten Hinweisblatt. Nähere Informationen zur Papierverarbeitung erhalten Sie in Kapitel 2.
4-15
Fehlerbehebung
Es werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen.
Nehmen Sie den Papierstapel heraus und
H
stellen Sie sicher, daß das Papier nicht zu dünn ist. Beachten Sie dabei die Papierspezifikationen in Abschnitt A.1.2.
H
fächern Sie den Papierstapel auf, um die Blätter voneinander zu trennen. Legen Sie anschließend das Papier wieder ein.
Wenn zu viele Kopien eines Dokuments gedruckt werden, überprüfen Sie im Druckertreiber und im Anwendungsprogramm die Einstellun­gen für die Kopienanzahl. Nähere Informationen zu den Druc­kertreibereinstellungen erhalten Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".
Das Papier staut sich.
Schalten Sie den Drucker aus, öffnen Sie die Druckerabdeckung und nehmen Sie alles Papier aus dem Druckerinneren heraus, einschließ­lich des gerissenen Papiers. Legen Sie anschließend das Papier wieder ein.
Wenn häufig Papierstaus auftreten, stellen Sie sicher, daß
H
Sie glattes, qualitativ hochwertiges Papier verwenden und mit der bedruckbaren Seite nach oben einlegen.
H
Sie den Papierstapel vor dem Einlegen auffächern.
H
Sie Papier nur bis zur Pfeilmarkierung auf der linken Papierfüh­rungsschiene einlegen.
H
Sie die linke Papierführungsschiene auf die Papierbreite ausrich­ten.
4-16
Fehlerbehebung
Das Papier wird nicht vollständig ausgegeben bzw. das ausgegebene Papier ist verknittert.
Versuchen Sie folgende Lösungen:
1. Wird das Papier nicht vollständig ausgegeben, drücken Sie zur Blattausgabe die Taste E. Überprüfen Sie auch im Anwendungs­programm bzw. im Druckertreiber die Einstellungen für das Pa­pierformat.
2. Wenn das Papier bei der Papierausgabe verknittert ist, ist es eventuellfeucht oderzu dünn.Legen Sieeinen neuenStapel Papier ein.
Hinweis:
Lagern Sie Ihren Papiervorrat in der Originalverpackung in trok­kener Umgebung. Nähere Informationen zu den Papierspezifikatio­nen erhalten Sie in Abschnitt A.1.2.

4.2.4 Die Ausdrucke entsprechen nicht Ihren Erwartungen

Sollte eins der folgenden Probleme auftreten, versuchen Sie die im entsprechenden Abschnitt aufgeführten Lösungsvorschläge:
H
Falsche oder verstümmelte Zeichen.
H
Falsche Ränder.
H
Spiegelverkehrte Grafiken.
H
Es werden leere Seiten gedruckt.
H
Ausdrucke sind am unteren Rand verschmiert.
H
Die Druckgeschwindigkeit ist zu gering.
4-17
Fehlerbehebung
Falsche oder verstümmelte Zeichen.
Versuchen Sie die folgenden Lösungen:
H
Wählen Sie Ihren Drucker als Windows-Standarddrucker aus.
H
Löschen Sie im Spool-Manager alle Druckaufträge, die nicht korrekt verarbeitet werden.
H
Schalten Sie Drucker und Computer aus. Stellen Sie sicher, daß das Druckerschnittstellenkabel korrekt angeschlossen ist.
H
Wenn Sie unter Windows NT 4.0 arbeiten, versuchen Sie, den EPSON-Druckeranschlußtreiber zu deinstallieren. Klicken S ie dazu auf die Schaltfläche
EPSON Drucker EPSON-Druckeranschluß deinstallieren
und klicken Sie anschließend auf den Befehl
Start
,zeigenSieauf
Programme
. Folgen Sie anschließend
den Anweisungen am Bildschirm.
Falsche Ränder.
und
Versuchen Sie die folgenden Lösungen:
H
Überprüfen Sie die Randeinstellungen im Anwendungsprogramm.
H
Stellen Sie sicher, daß sich die Randeinstellungen innerhalb des druckbaren Bereichs befinden. Nähere Informationen zum druck­baren Bereich erhalten Sie in Abschnitt A.1.2.
H
Überprüfen Sie im Druckertreiber in der Registerkarte
Papier
Einstellungen für das Papierformat und stellen Sie sicher, daß die Einstellungen dem im Drucker eingelegten Papierformat entspre­chen.
4-18
die
Fehlerbehebung
Spiegelverkehrte Grafiken.
H
Deaktivieren Sie im Druckertreiber die Option zum horizontalen Spiegeln bzw. imAnwendungsprogramm dieOption zum Spiegeln. Nähere Informationen zu diesen Optionen erhalten Sie in der Online-Hilfe des Dru ckertreibers bzw. des Anwendu ngspro­gramms.
Es werden leere Seiten gedruckt.
Versuchen Sie die folgenden Lösungen:
H
Wählen Sie Ihren Drucker als Windows-Standarddrucker aus.
H
ÜberprüfenSieim Druckertreiber diePapiereinstellungen.Stellen Siesicher, daßsie mitdemeingelegten Druckmediumübereinstim­men.
H
ReinigenSie dieDruckköpfe,um dieverstopften Düsenzureinigen. FührenSie anschließendeinenDruckertest aus,um dieErgebnisse
zu überprüfen.Gehen Sie dazuvor, wie inAbschnitt4.1.3 beschrie­ben.
Ausdrucke sind am unteren Rand verschmiert.
Versuchen Sie die folgenden Lösungen:
H
Wenn das Papier zur bedruckbaren Seite hin gewölbt ist, glätten Sie es oder biegen Sie es leicht nach der anderen Seite.
H
Stellen Sie den Papierstärkehebel in die "+"-Position.
4-19
Fehlerbehebung
Die Druckgeschwindigkeit ist zu gering.
Versuchen Sie die folgenden Lösungen:
H
Um dieDruckgeschwindigkeit zuerhöhen, aktivieren Sie im Druk­kertreiber dieOption ler auf
Schnell
Automatisch
und stellen Sie denSchiebereg-
. Nähere Informationen zu den Druckertreiberein­stellungen erhalten Sie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".
H
ÖffnenSie nichtzuviele Anwendungsprogrammezur gleichenZeit. Schließen Sie die Anwendungsprogramme, mit denen Sie zur Zeit nicht arbeiten.
H
LöschenSie nichtmehr benötigteDateien,um denFestplattenspei­cherplatz zu erhöhen.
Hinweis:
Eventuell reicht der verfügbare Speicherplatz nicht aus. Nähere Informationen zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit erhalten Sie in Abschnitt 4.3 und im Begleitheft "Druckersoftware für den PC".
H
Wenn Sie von Windows 95 auf Windows 98 aufgerüstet haben, deinstallieren Sie die Druckersoftware und installieren Sie sie erneut, wie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC" beschrie­ben.

4.2.5 Aufrüstung auf Windows 98

Wenn Sie von Windows 95 bzw. Windows 3.1 auf Windows 98 aufgerü­stet haben, deinstallieren Sie die Druckersoftware und installieren Sie sie erneut, wie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC" beschrie­ben.
4-20
Fehlerbehebung

4.3 Druckgeschwindigkeit optimieren

Die Druckgeschwindigkeit bzw. die Dauer eines Ausdrucks wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflußt. Ebenso wie ein Ausdruck mit einer hohen Auflösung eine längere Datenverarbeitungszeit benötigt, dauern Farbausdrucke länger als Schwarzweißausdrucke, da die Da­tenmenge bei einem Farbausdruck wesentlich größer ist. Um auch bei Farbausdrucken eine optimale Druckgeschwindigkeit zu erreichen, solltenSie die Einstellungen sorgfältigauswählen. Auchbei Dokumen­ten, die mit maximaler Auflösung und einer Vielzahl von Farben und Farbtönen gedruckt werdenmüssen, wie z.B. Druckvorlagen mit Farb­fotos, können Sie die Druckgeschwindigkeit optimieren, indem Sie bestimmte Einstellungen anpassen. Denken Sie jedoch daran, daß einige Einstellungen zur Optimierung der Druckgeschwindigkeit eine Verminderung der Druckqualität zur Folge haben können.
Die folgende Tabelle veranschaulicht die Faktoren, die eine wechsel­seitige Wirkung auf Druckgeschwindigkeit und Druckqualität haben, d.h., die Erhöhung des einen Faktors hat eine Verminderung des anderen zur Folge.
Druckqualität Druckgeschwindigkeit
Druckertreibereinstellungen
Qualität Sparmodus Superfein -
Bidirektional Ein Aus Halbton Kein Error Diffusion Feinste Details Aus Ein
Dateneigenschaften
Bildgröße Klein Groß Auflösung Niedrig Hoch
Niedriger Schneller
Höher Langsamer
1440 dpi
4-21
Fehlerbehebung
Die folgende Tabelle führt die Faktoren auf, die nur die Druck­geschwindigkeit beeinflussen.
Druckgeschwindigkeit Schneller Langsamer
Druckertreibereinstellungen
Tinte Schwarz Farbe Kopien sortieren* Aus Ein Horizontal spiegeln* Aus Ein Seitenfolge* Aus Ein
Dateneigenschaften
Anzahl der Farben Graustufen** Vollfarben
Hardware-Bedingungen
Systemgeschwindigkeit Schnell Langsam Freie Festplattenkapazität Viel Wenig Freier Speicherplatz Viel Wenig
Software-Status
Offene Anwendungen Eine Viele Virtueller Speicher Nicht benutzt Benutzt
* Abhängig vom verwendeten Druckertreiber bzw. der verwendeten Software.
** Graustufen, d.h. alle Grautöne von Schwarz bis Weiß, werden durch unter-
schiedliche Mengen von Schwarztinte erzeugt.
4-22
Fehlerbehebung

4.4 Das Utility Düsentest

Mit demUtility Düsentestüberprüfen Sie, ob die Düsen derDruckköp­fe verstopft sind. Sie sollten den Düsentest für die Druckköpfe durch­führen, sobald Sie feststellen, daß Ihre Ausdrucke zu blaß sind oder Druckpunkte darin fehlen, also die Druckqualität nachläßt.
Sie können den Düsentest
H
softwareseitig über das Utility Düsentest
oder
H
hardwareseitig über das Bedienfeld des Druckers
durchführen.
Hinweis: Starten Sie das Utility Düsentest nicht während eines Druckvorgangs.

4.4.1 Düsentest mit dem Utility Düsentest durchführen

1. Starten Sie den Druckertreiber und öffnen Sie die Registerkarte Utility, wie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC" beschrie­ben.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Düsentest.
3. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm, um den Düsentest durchzuführen.
4-23
Fehlerbehebung
4.4.2 Düsentest über das Bedienfeld des Druckers durchfüh­ren
1. Halten Sie die Taste E gedrückt und schalten Sie den Drucker ein.
Lassen Sie anschließend beide Tasten los.
Der Drucker druckt die Testseite aus. Diese Seite enthält ein Düsentestmuster sowie die Versionsnummer des ROM-Speichers. Ein typischer Ausdruck sieht folgendermaßen aus:
Obwohl es sich hierbei um eine Schwarzweißabbildung handelt, wird die tatsäch­liche Testseite farbig ausgedruckt.
2. Schalten Sie denDrucker nach dem Ausdrucken der Testseite aus.
4-24
Fehlerbehebung
Wird die Testseite nicht ordnungsgemäß ausgedruckt, wenn z.B. ein Teil der gedruckten Linien fehlt, liegt das Problem beim Druk­ker. Eventuell sind die Düsen eines Druckkopfs verstopft oder die Druckköpfe müssen justiert werden. Nähere Informationen zur Justierung der Druckköpfe erhalten Sie in Abschnitt 4.6.

4.5 Druckköpfe reinigen

WennSie feststellen,daß IhreAusdruckezublaßsind oderDruckpunk­te darin fehlen, also die Druckqualität nachläßt, können Sie dieses Problem beheben, indem Sie die Druckköpfe reinigen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Tintenzuleitung einwandfrei funktioniert.
Sie können die Druckköpfe
H
softwareseitig über das Utility zur Druckkopfreinigung
oder
H
hardwareseitig über das Bedienfeld des Druckers
reinigen.
Hinweise:
Reinigen Sie dieDruckköpfe nur,wenn die Druckqualität nachläßt.
Sie verbrauchen sonst unnötig Tinte.
Verwenden Sie das Druckertreiber-Utility für den Düsentest, um
sicherzustellen, daß die Druckköpfe gereinigt werden müssen. Dies spart Tinte.
Die Druckköpfe können nicht gereinigt werden, wenn die Anzeige B
und/oder A blinkt oder permanent leuchtet. Tauschen Sie die entsprechende Tintenpatrone aus, bevor Sie mit der Druckkopfrei­nigung fortfahren.
StartenSie das UtilityzurDruckkopfreinigung bzw. fürden Düsen-
test nicht während eines Druckvorgangs.
4-25
Fehlerbehebung

4.5.1 Druckköpfe mit dem Utility zur Druckkopfreinigung reinigen

Um die Druckköpfe softwareseitig zu reinigen, gehenSie folgenderma­ßen vor:
1. Stellen Sie sicher,daß der Drucker eingeschaltet ist und die Anzei-
gen B und A dunkel sind.
Hinweis:
Die Druckköpfe können nicht gereinigt werden, wenn die Anzeige B und/oder A blinkt oder permanent leuchtet. Tauschen Sie die entsprechende Tintenpatrone aus, bevor Sie mit der Druckkopfrei­nigung fortfahren.
2. Starten Sie den Druckertreiber und öffnen Sie die Registerkarte
Utility, wie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC" beschrie­ben.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Druckkopfreinigung.
4. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm.
Während des Reinigungsvorgangs blinkt die Anzeige P.DerRei­nigungsvorgang dauert ca. eine Minute.
Achtung:
c
5. Wenn die Anzeige P nicht mehr blinkt, klicken Sie im Dialogfeld
4-26
Schalten Sie den Drucker niemals aus, solange die Anzeige P blinkt, da der Drucker ansonsten beschädigt werden kann.
Druckkopfreinigung ken
bzw. drucken Sie einige Zeilen eines Dokuments aus, um sicherzustellen, daß die Druckköpfe gereinigt sind und um die Reinigungsfunktion zurückzusetzen.
auf die Schaltfläche
Düsentestmuster druk-
Fehlerbehebung
Folgendes Düsentestmuster wird ausgedruckt:
EinwandfreiesDüsentestmuster
Druckkopf muß gereinigt werden
Obwohl es sich hierbei um eine Schwarzweißabbildung handelt, wird die tatsäch­liche Testseite farbig ausgedruckt.
Wenn das Düsentestmuster Lücken aufweist, sollten Sie die Druck­kopfreinigung wiederholen und anschließend das Düsentestmuster erneut ausdrucken.
Läßt die Druckqualität auch nach vier oder fünf Reinigungsdurchgän­gen noch zu wünschen übrig, sind eine oder beide Tintenpatronen zu alt oder beschädigt und müssen ausgetauscht werden, wie in Ab­schnitt 3.2 beschrieben.
Sollte auch dies zu keiner Verbesserung der Druckqualität führen, wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler.
4-27
Fehlerbehebung

4.5.2 Druckköpfe über das Bedienfeld reinigen

Um die Druckköpfe über das Bedienfeld zu reinigen, gehen Sie folgen­dermaßen vor:
1. Stellen Sie sicher, daß die Anzeige P leuchtet und die Anzeigen B und A dunkel sind.
Hinweis:
Die Druckköpfe können nicht gereinigt werden, wenn die Anzeige B und/oder A blinkt oder permanent leuchtet. Der Vorgang zum Austausch der Tintenpatrone wird durch diese Vorgehensweise automatisch gestartet. Wollen Sie die Tintenpatrone zu diesem Zeitpunkt nicht austauschen, drücken Sie die Taste R. Der Druck­kopf fährt auto ma tisch zurück in d ie Abdeckposition (Home­Position).
2. Halten Sie die Taste R drei Sekunden lang gedrückt. Der Drucker beginnt mit der Reinigung der Druckköpfe und die
Anzeige P beginnt zu blinken. Der Reinigungsvorgang dauert ca. eine Minute.
Achtung:
c
3. Wenn die Anzeige P nicht mehr blinkt, drucken Sie einige Zeilen
Läßt die Druckqualität auch nach vier oder fünf Reinigungsdurchgän­gen noch zu wünschen übrig, sind eine oder beide Tintenpatronen zu alt oder beschädigt und müssen ausgetauscht werden, wie in Ab­schnitt 3.2 beschrieben.
Sollte auch dies zu keiner Verbesserung der Druckqualität führen, wenden Sie sich an Ihren EPSON-Händler.
4-28
Schalten Sie den Drucker nicht aus, solange die Anzeige P blinkt, da der Drucker ansonsten beschädigt werden kann.
eines Dokuments aus, um sicherzustellen, daß der Druckkopf ge­reinigt ist und um die Reinigungsfunktion zurückzusetzen.
Fehlerbehebung

4.6 Druckköpfe justieren

Wenn Sie feststellen, daß die vertikalen Linien nicht korrekt ausge­richtet sind, können Sie dieses Problem vom Computer aus lösen. Aktivieren Sie dazu im Druckertreiber das Utility zur Druckkopf­Justage.
Hinweis:
Starten Sie das Utility zur Druckkopf-Justage nicht während eines Druckvorgangs.
1. Stellen Sie sicher, daß sich Papier im Papierfach befindet.
Achtung:
c
2. Starten Sie den Druckertreiber und öffnen Sie die Registerkarte
Das verwendete Papier sollte mindestens 210 mm breit sein (z.B. A4-Format) und mit der schmalen Seite voran eingelegt werden, da die Tinte ansonsten direkt auf die Walze gesprüht wird und die folgenden Ausdrucke verschmutzen können.
Utility, wie im Begleitheft "Druckersoftware für den PC" beschrie­ben.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Druckkopf-Justage.
4. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm, um die Druckköpfe zu justieren.
4-29
Spezifikationen

A Spezifikationen

A.1 Drucker

A.1.1 Drucktechnik

Methode Piezo-Tintenstrahldruck im Drop-On-
Demand-Verfahren
Anordnung der Düsen Monochromdruckkopf: 64 Düsen
Farbdruckkopf: je 32 Düsen für Cyan Magenta und Gelb
Druckbare Spalten und Druckgeschwindigkeit
,
Horizontale Auflösung (Punkte pro Zoll)
180 209,8 mm
360 209,8 mm
720 209,8 mm
Druckbare Breite
(8,26 Zoll)
(8,26 Zoll)
(8,26 Zoll)
Verfüg­bare Druck­punkte
1488 20
2976 20
5952 20
Druck­kopf­geschwin­digkeit (Zoll pro Sekunde)
Auflösung Maximal 1440 * 720 dpi (h * v) Druckrichtung Bidirektional mit Druckwegoptimierung für
Text und Grafik
A-1
Spezifikationen
Steuerbefehle ESC/P Raster, EPSON Remote Eingangspuffer 32 KByte Zeichensatztabellen Die Zeichensatztabellen PC 437 (U.S.A.,
Europa Standard) und PC 850 (Multilingual) können mit Hilfe der Bedienfeldtasten aus­gewählt werden. Halten Sie dazu die Taste R gedrückt und schalten Sie den Drucker ein. Lassen Sie anschließend beide Tasten los.

A.1.2 Papier

Hinweis:
Da die Qualität einer Papiersorte jederzeit vom Hersteller geändert werden kann, kann EPSON hier keine Empfehlung für bestimmte Marken aussprechen. Es empfiehlt sich daher immer, vor Anschaffung größerer Papiervorräte das jeweilige Papier zu testen.
Einzelblätter
Format (B x L) A4 (210 mm x 297 mm)
A5 (148 mm x 210 mm) B5 (182 mm x 257 mm) Letter (216 mm x 279 mm) Statement (139,7 mm x 215,9 mm) Legal (216 mm x 356 mm) Executive (184,2 mm x 266,7 mm)
Papiersorten Normalpapier und spezielle EPSON-Druck-
medien
Papierstärke
0,08 mm bis 0,11 mm
(Normalpapier) Papiergewicht
64 g/m
2
bis 90 g/m
2
(Normalpapier)
A-2
Briefumschläge
Format (B x L) Nr. 10 (240 mm x 104 mm)
DL (220 mm x 110 mm) C6 (114 mm x 162 mm)
220mmx132mm Papiersorten Normalpapier, Luftpost Papierstärke 0,16 mm bis 0,52 mm
Spezifikationen
Papiergewicht 45 g/m
2
bis 75 g/m
2
Karten
Format (B x L) A6 (105 mm x 148 mm)
5x8Zoll(127mmx203mm)
8 x 10 Zoll (203 mm x 254 mm) Papiersorten Spezielle EPSON-Druckmedien
Folien, Glossy Film, Glossy Paper
Format (B x L) A4 (210 mm x 297 mm)
A6 (105 mm x 148 mm) - nur Glossy Film Papiersorten Spezielle EPSON-Druckmedien
Selbstklebendes Papier (Self Adhesive Sheets)
Format (B x L) A4 (210 mm x 297 mm) Papiersorte Spezielles EPSON-Druckmedium
A-3
Spezifikationen
Photo Paper
Format (B x L) A4 (210 mm x 297 mm)
4x6Zoll(102mmx152mm) Panoramic(210mmx594mm)
Papiersorten Spezielle EPSON-Druckmedien
Photo Stickers
Format (B x L) A6 (105 mm x 148 mm) mit 16 Stickern Papiersorte Spezielles EPSON-Druckmedium
Achtung:
c
Eine schlechte Papierqualität kann die Druckqualität ver-
mindern und zu Papierstaus oder ähnlichen Problemen führen. Wenn derartige Probleme auftreten, sollten Sie höherwertiges Papier verwenden.
A-4
Verwenden Siein keinem Fallgeknittertes, gewölbtesoder
beschädigtes Papier.
Verwenden Sie alle Papiersorten nur unter den folgenden
Umgebungsbedingungen: Temperatur: 15 °C bis 25 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 40 % bis 60 %
Lagern Sie Photo Quality Glossy Film und Photo Quality
Self AdhesiveSheets nur unter denfolgenden Umgebungs­bedingungen:
Temperatur: 15 °C bis 30 °C Relative Luftfeuchtigkeit: 20 % bis 60 %
Spezifikationen
Druckbarer Bereich
Einzelblattpapier (einschließlich Panoramic-Format) / Karten
A
B-L
*
A Der minimale obere Rand beträgt 3,0 mm.
Wird EPSON Photo Quality Glossy Film nicht blatt­weise in das Papierfach eingelegt, sondern mehrere Blätter gleichzeitig, beträgt der minimale obere Rand 30,0 mm.
B-L Der minimale linke Rand beträgt 3,0 mm.
B-R Der minimale rechte Rand beträgt 3,0 mm für alle
Druckmedien.
C Der minimale untere Rand beträgt 14,0 mm.
* Sie können den minimalen unteren Rand auf
3 mm ändern. Wählen Sie dazu im Druckertreiber
Papier
in der Registerkarte lung für den druckbaren Bereich aus. Beachten Sie jedoch, daß die Druckqualität im zusätzlichen Druckbereich nachlassen kann. Drucken Sie daher eine Probeseite aus, bevor Sie größere Druckauf­träge mit dieser Einstellung drucken.
die maximale Einstel-
B-R
C
Hinweis:
Legen Sie das Druckmedium mit der schmalen
Seite voran in das Papierfach ein.
A-5
Spezifikationen
Briefumschläge
A
B-L
A Der minimale obere Rand beträgt 3,0 mm.
B-L Der minimale linke Rand beträgt 3,0 mm.
B-R Der minimale rechte Rand beträgt:
3,0 mm für Briefumschläge C6, 7,0 mm für Briefumschläge DL, 28 mm für Briefumschläge Nr. 10.
C Der minimale untere Rand beträgt 14,0 mm.
B-R
C
Hinweis:
Mit Ausnahme von Briefumschlägen muß ein Druckmedium mit der schmalen Seite voran in das Papierfach e ingeleg t w erden. Briefum­schläge werden mit der breiten Seite voran und der Umschlagklappe nach unten in das Papier­fach eingelegt.
A-6
Spezifikationen

A.1.3 Tintenpatronen

Monochromtintenpatrone (S020187)
Farbe Schwarz Druckkapazität* 540 Seiten (A4,Text bei 360 dpi) Lebensdauer 2 Jahre ab Herstellungsdatum (ungeöffnet),
6 Monate nach Öffnen der Verpackung bei
25 °C Temperatur
Lagerung -20 °C bis 40 °C
1 Monat bei 40 °C
Transport -30 °C bis 60 °C
1 Monat bei 40 °C
5 Tage bei 60 °C
Gefrierpunkt -16 °C
Hinweis:
Die Tinte gefriert bei -16 °C und taut bei 25 °C
in ca. 3 Stunden wieder auf.
Abmessungen 19,8 mm x 52,7 mm x 38,5 mm
(BxTxH)
*
DieDruckkapazität der Tintenpatrone kann variieren.SiehängtvonderHäufigkeit ab, mit der die Reinigungsfunktion für den Druckkopf genutzt wurde und davon, wieviel Sie drucken.
A-7
Spezifikationen
Farbtintenpatrone (S020191)
Farben Cyan, Magenta und Gelb Druck-
kapazität*
300 Seiten (A4, 360 dpi, 5 % Druckausfüllung je Farbe)
Lebensdauer 2 Jahre ab Herstellungsdatum (ungeöffnet),
6 Monate nach Öffnen der Verpackung bei 25 °C
Temperatur
Lagerung -20 °C bis 40 °C
1Monatbei40°C
Transport -30 °C bis 60 °C
1Monatbei40°C 5 Tage bei 60 °C
Gefrierpunkt -18 °C
Hinweis:
Die Tinte gefriert bei -18 °C und taut bei 25 °C in ca. 3 Stunden wieder auf.
Abmessungen 42,9 mm x 52,7 mm x 38,5 mm
(B x T x H)
*
DieDruckkapazitätderTintenpatronekannvariieren.SiehängtvonderHäufigkeit ab, mit der die Reinigungsfunktion für den Druckkopf genutzt wurde und davon, wieviel Sie drucken.
A-8
Spezifikationen
Achtung:
c

A.1.4 Mechanik

Papierzuführung Walzentransport mit automatischem
Papierweg Papierfach, rückwärtige Zuführung, Papier-
Um einen optimalen Druckbetrieb sicherzustellen, sollten
Sie nur original EPSON-Tintenpatronen verwenden. Die Tintenpatronen sind nicht wiederauffüllbar.
Ausgenommen von der Garantie sind Schäden am Tinten-
system, die durch die Verwendung von nicht den techni­schen Anforderungen entsprechenden Tinten entstanden sind.
Verwenden Sie eine Tintenpatrone nur bis zum Haltbar-
keitsdatum, das auf der Verpackung angegeben ist.
Papiereinzug
ausgabe nach vorne
Kapazität des Papierfachs
Gewicht 5,2 kg ohne Tintenpatronen Abmessungen
(BxTxH)
Lagerung 429 mm x 231 mm x 156 mm Einsatz 429 mm x 602 mm x 295 mm
100 Blatt Normalpapier
(Papiergewicht: 64 g/m
Hinweis:
Informationen zur Kapazität des Papierfachs
bei speziellen Druckmedien erhalten Sie in Ab-
schnitt 2.2.3.
2
)
A-9
Spezifikationen

A.1.5 Elektrische Anschlußwerte

Nennspannung 220 V - 240 V Wechselstrom Eingangsspannung 198 V - 264 V Wechselstrom Frequenzbereich 50 Hz - 60 Hz Eingangsfrequenz 49,5 Hz - 60,5 Hz Nennstrom 0,2 A Leistungsaufnahme ca. 16 W (bei Ausdruck des Musterbriefs ge-
mäß ISO IEC 10561) ca. 5 W im Standby-Modus
Hinweis:
Überprüfen Sie die angegebenen Spannungswerte Ihres Druckers auf dem Aufkleber an der Druckerrückseite.

A.1.6 Umgebungsbedingungen

Temperatur
Betrieb 10 °C bis 35 °C Lagerung
-20 °C bis 40 °C 1Monatbei40°C
(im Transport­container)
-20 °C bis 60 °C 5 Tage bei 60 °C
Relative Luftfeuchtigkeit
Betrieb 20 % bis 80 % (nicht kondensierend) Lagerung
5 % bis 85 % (nicht kondensierend) (im Transport­container)
A-10

A.1.7 Sicherheitsprüfungen

Elektrische Sicherheit EN 60 950
Spezifikationen
EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)
EN 55022 Klasse B EN 50082-1 EN 61000-3-2 EN 61000-3-3
A-11
Hinweise zum Farbdruck

B Hinweise zum Farbdruck

B.1 Grundlagen zum Farbdruck

Dieses Kapitel beschreibt die Grundeigenschaften von Farbe, das Ver­hältniszwischenFarbensowiedenEinsatzvonFarbe,umdieQualität Ihrer Ausdrucke zu erhöhen.

B.1.1 Farbeigenschaften

Farbe besteht aus drei Eigenschaften: Farbton, Sättigung und Hellig­keit.
H
Farbton Der Name der Farbe, z.B. Rot, Blau oder Violett. Das Rad, das das
Verhältnis zwischen allen Farbtönen darstellt, wird als Farbrad bezeichnet.
H
Sättigung Die Leuchtkraft der Farbe. Sie stellt den Grauanteil im Verhältnis
zum Farbton dar.
H
Helligkeit Die relative Helligkeit der Farbe.
Das Verfahren, mit dem diese Farbeigenschaften dargestellt werden, wird als Munsell Neuwerte-Farbsystem bezeichnet. Das Farbrad und das Munsell Neuwerte-Farbsystem helfen dabei, die Korrelation von Farben zu verstehen.
B-1
Hinweise zum Farbdruck

B.1.2 Bildschirm- und Druckerfarben aneinander anpassen

DerDrucker erzeugt Bilder,indemkleineTintentropfenauf das Papier gebracht werden. Dabei werden die Farben Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) verwendet und so zusammengemischt, daß der Eindruck von Millionen von Farben ents teht. Diese Art der Farbdarstellung,bei dermancheFlächen Lichtabsorbieren undandere es reflektieren, wird als subtraktives Farbmischsystem bezeichnet.
Hinweis:
Theoretisch entsteht durch die Mischung von reinem Cyan, Magenta und Gelb reines Schwarz. In Wirklichkeit wird jedoch ein dunkler Brauntonerzeugt, dermit schwarzerTinte gemischtwerden muß,damit sich Schwarz ergibt.
Der Monitor erzeugt Farben, indem verschiedene Phosphore mit Hilfe von Elektronenstrahlen zum Leuchten angeregt werden. Phosphore sind Substanzen, die Licht eines bestimmten Wellenlängenbereiches abgeben (emittieren) können. Jeder Bildpunkt (Pixel) besteht aus drei unterschiedlichen Phosphoren, die jeweils unterschiedlichen Farbtö­nen entsprechen: Rot (R), Grün (G) und Blau (B).
Da Drucker und Monitor unterschiedliche Farbsysteme zur Farbdar­stellung verwenden und daher auch aufunterschiedliche Farbpaletten zugreifen, entspricht das ausgedruckte Ergebnis nicht immer der Darstellung auf dem Bildschirm. Wenn Sie die Farbausdrucke Ihres Druckers an die Darstellung der Farben am Bildschirm anpassen wollen, müssen Sie möglicherweise mit den Farbeinstellungen des mitgelieferten Druckertreibers experimentieren.
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Hinweise zum Farbdruck
Viele Software- und Monitor-Hersteller stellen Farbmanagementsy­steme zur Verfügung. Diese Farbmanagementsysteme helfen Ihnen dabei, die Bildschirmfarben andie Druckerfarben anzupassen. Nähere Informationen zur Farbanpassung erhalten Sie in der Dokumentation zum Bildbearbeitungsprogramm.
Bildschirmfarben Druckerfarben
Diefolgende Abbildung stelltden Bereichder darstellbarenFarben von Bildschirm und Drucker dar:
Bildschirm
Drucker
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Hinweise zum Farbdruck

B.1.3 Das Farbdruckverfahren

Ein Drucker erzeugt Farbbilder, indem kleine Tintentropfen der Far­benCyan, Magenta,Gelbund Schwarzauf dasPapiergebracht werden. Da die meisten Tintenstrahldrucker keine unterschiedlichen Abstu­fungen der drei Grundfarben drucken können, ist es erforderlich, vor dem Drucken die Vorlagen mit einem Halbtonverfahren so aufzuberei­ten, daß für das menschliche Auge der Eindruck von Millionen ver­schiedener Farbnuancen entsteht.
Dithering und Error Diffusion sind die zwei am häufigsten verwende­ten Halbtonverfahren.
H
Dithering Bei einem Dither-Muster werden einzelne Punkte verschiedener
Tintenfarben in regelmäßigen Mustern angeordnet, um natürlich aussehende Farben zu erzeugen. Dieses Verfahren eignet sich am besten zum Drucken von Dokumenten mit größeren ausgefüllten Farbflächen, z.B. Balkendiagrammen und Schaubildern.
H
Error Diffusion Mit dem Halbtonverfahren Error Diffusion werden einzelne Tin-
tentropfen in Abhängigkeit der Farbtöne der benachbarten Pixel gesetzt. Der durch das Setzen des Tintentropfens entstehende Fehler fließt in die Berechnung der nächsten Druckpunkte ein. Durch dieses Halbtonverfahren werden hervorragende, feine Farbabstufungen bei der Druckausgabe erzielt. Dieses Verfahren eignet sich am besten zum Drucken von Dokumenten mit detail­lierten Schaubildern oder Fotos.
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Hinweise zum Farbdruck

B.2 Bildauflösung und Bildgröße

Die Qualität Ihrer ausgedruckten Bilder wird von der Auflösung der Originaldaten beeinflußt. Im allgemeinen heißt es: Je höher die Auflö­sung, desto besser die Druckqualität. Beachten Sie jedoch, daß sich bei einer höheren Auflösung die Verarbeitungs- und Druckzeit erhöht.
Wie in den folgenden Abbildungen gezeigt, steht die Größe des ausge­druckten Bilds im umgekehrten Verhältnis zur Auflösung des Bilds, d.h., je größer das Bild, desto niedriger die Bildauflösung, und umge­kehrt.
Hinweis:
Manche Anwendungsprogramme verfügen über eine Option, die dieses Verhältnis korrigiert.
300 Pixel
Ausdruck
225 Pixel
300 dpi
300 Pixel
150 dpi
Ausdruck
225 Pixel
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Hinweise zum Farbdruck
400 Pixel
292 Pixel
300 dpi
100 Pixel
75 dpi
Ausdruck
Ausdruck
72 Pixel
Da die Vergrößerung eines Bilds zwangsläufig zu einer niedrigeren Auflösung führt, kann sich die Druckqualität möglicherweise ver­schlechtern, wenn Sie ein Bild in ein Dokument einfügen, das mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellt wurde. Solche Probleme können Sie jedoch vermeiden, indem Sie die Bildgröße und -auflösung im Bildbearbeitungsprogramm ändern und das Bild anschließend in Ihr Dokument einfügen.
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Hinweise zum Farbdruck

B.3 Der Einsatz von Farbe

Die farbige Gestaltung eines Dokuments wirdim wesentlichen von der Intention desDokuments bestimmt, z.B.an wen dasDokument gerich­tet wird und was Sie damit erreichen wollen.

B.3.1 Der Adressatenkreis

Sie wollen mit Ihrem Dokument Informationen an eine oder mehrere Personen vermitteln, Meinungen sowie Vorstellungen präsentieren und zusätzlicheine positive Resonanz darauf erhalten.Deshalb sollten Sie sich fragen, an wen die Arbeit gerichtet ist (z.B. Kunden, Mitarbei­ter) und was Sie mit dem Dokument erreichen wollen (z.B. beraten, verkaufen, Vorschlag unterbreiten).
Beispiel:
Ein Marketing-Vorschlag in vielen grellen und schillernden Farben verfehlt bei einer konservativen Firma leicht seine Wirkung; ein Un­ternehmen für Musikvideos hingegen weiß die Wirkung für seine Zwecke eher zu schätzen.

B.3.2 Der spezielle Einsatz von Farben

Obwohl der Einsatz von Farbe ein Dokument erheblich verbessern kann, sollten Sie die Farbennur so verwenden, daß sie dieAussage des Dokuments verdeutlichen und Präsentationen aussagefähiger machen. Keinesfalls sollten sie den Leser ablenken. Wichtige Ge­schäftsmitteilungen sollten z.B. unter Umständen ohne zusätzlichen Einsatz von Farben übermittelt werden. Vergessen Sie nicht, auch Schwarz und Weiß sind Farben.
Beispiel:
EinAngebot, adressiert aneinen potentiellenKunden, sollteam besten schwarzweiß gedruckt sein,wohingegen Sicherheitsvorschriftendurch die Verwendung von Farben Aufmerksamkeit erwecken und verdeut­licht werden.
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Hinweise zum Farbdruck

B.3.3 Die Aufgabe der Farbe im Dokument

Wird Farbe wahllos auf allen Seiten eines Dokuments verwendet, verliert sie dadurch nicht nur ihre Wirkung, sondern verwischt die Klarheit und Lesbarkeit Ihrer Arbeit. Nur bei konsistenter und durch­dachter Verwendung von Farbe werden Aussagen deutlicher und un­terbrechen die Monotonie von Schwarzweißdokumenten.
Hinweise:
H
VerwendenSie nichtzu vieleFarbbilder, Tabellenbzw. Symbole auf einer Seite.
H
Wählen Sie die Größe der Farbabbildungen so, daß der Text nicht in den Hintergrund gedrängt wird.
H
Verwenden Sie nichtzuviel farbige Texte, die dasLesen erschweren. Schwarzweiß- oder Weißschwarztexte sind wesentlich einfacher zu lesen.

B.3.4 Die Wirkung von Farbe

Farben erwecken Aufmerksamkeit und verdeutlichen und erleichtern das Verstehen.In der gleichenWeise wie Sieverschiedene Schriftarten und Grafiken verwenden, um Aufmerksamkeit zu erwecken, bietet Ihnen Farbe ein zusätzliches Mittel zur Interpretation eines Doku­ments und damit zur Einflußnahme auf den Leser.
Beispiel:
Eine Präsentation von Verkaufszahlen einzelner Regionen wird inter­essanter und eingängiger, wenn sie mit farbigen Diagrammen und Abbildungen ergänzt wird.
B-8

B.3.5 Die Farbauswahl

H
Verwenden Sie einen einzigen Farbton aus dem Farbrad, um Ihrem Dokument ein einheitliches und zu­sammenhängendes Aussehen zu ver­leihen.
H
Verwenden Sie Kontrastfarben, um auffallende Dokumente zu erstellen.
H
Verwenden Sie in Ihren Dokumenten möglichst keine Komplementärfar­ben.
Hinweise zum Farbdruck
H
Legen Sie eine Regelung für die Verwendung von Farbe in Ihren Dokumenten fest.
B-9

Glossar

Additives Farbmischverfahren (RGB)
Durch Addition der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau wird Weiß erzeugt. Das additive Farbmischverfahren muß immer dann angewen­detwerden, wennLichtdirekt -ohneReflexion durcheinenGegenstand
- in das Auge gelangt.
Anwendungsprogramm
Software, die auf eine bestimmte Anwendung zugeschnitten ist, z.B. für die Textverarbeitung oder Grafikgestaltung.
ASCII
Steht fürAmerican StandardCode for InformationInterchange und ist ein standardisiertes numerisches Codierungssystem für Buchstaben und Symbole.
Auflösung
Ein Computer zerlegt alle Bilder, die auf dem Monitor dargestellt werden, in Bildpunkte, d.h., eine Vorlage muß zuerst in die entspre­chende Anzahl von Bildpunkten (Pixel = Picture Element) zerlegt werden, um sie auf dem Monitor darstellen zu können. Als Auflösung wird die Anzahl der Bildelemente pro Längeneinheit bezeichnet. Üb­lich ist die Einheit: dpi (dots per inch) = Anzahl der Bildelemente pro Zoll.
Banding-Effekt
ImAusdruck erscheinende horizontale Streifen.Dieser Effekt trittauf, wenn der Druckkopf nicht korrekt justiert ist. Vgl. auch MicroWeave.
Bidirektionaldruck
Der Druckkopf bewegt sich in der ersten Druckzeile von links nach rechts, in der zweiten in der umgekehrten Richtung zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit.
Bit
Binäre Ziffer (0 oder 1) als kleinste von einem Drucker oder Computer benutzte Informationseinheit.
Glossar-1
Byte
Datenwort (Informationseinheit) bestehend aus 8 Bit.
CMYK-Farbmodell
Im CMYK-Farbmodell können alle Farben aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb und einem Schwarzanteil (K = Schwarz) erzeugt werden. Das CMYK-Farbmodell setzt das subtraktive Farb­mischverfahren direkt in ein Zahlenmodell um.
cpi
Abkürzung für "characters per inch", d.h. Zeichen pro Zoll. Der Stan­dardwert ist 10 cpi.
Dithering
Verfahren, bei dem ein Ausgabegerät fließende Farbübergänge durch Punktgruppen verschiedener Größen simuliert. Dithering eignet sich am besten zum Drucken von Vollfarben, z.B. Diagrammen und Schau­bildern. Vgl. auch Halbtonverfahren.
dpi
Vgl. Auflösung.
Druckbarer Bereich
Der Bereich der Seite, auf den gedruckt werden kann. Aufgrund von Randeinstellungen ist er kleiner als die physikalische Seitengröße.
Druckertest
Eine Methode zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Druckers. Die ausgedruckte Testseite enthält die Versionsnummer des ROM­Speichers sowie ein Düsentestmuster.
Druckertreiber
Der Teil eines Anwendungsprogramms, der Steuerbefehle für einen bestimmten Drucker enthält. Der Computer sendet Druckbefehle über den Druckertreiber an ein peripheres Gerät; der Druckertreiber emp­fängtbeispielsweiseDaten vomAnwendungsprogrammund informiert den Drucker, wie diese Daten gedruckt werden sollen.
Glossar-2
Druckkopf-Justage
EinVerfahren, mitdem einDruckkopfjustiertwird, wennimAusdruck die CMY-Farben und die schwarze Farbe nicht genau zueinander ausgerichtet sind oder wenn der Ausdruck verschwommen aussieht. Die Druckkopf-Justage erfolgt über das entsprechende Utility des Druckertreibers.
Druckmedium
Unter dem Begiff Druckmedium werden alle Papierarten zusammen­gefaßt, die Sie bedrucken können. Für diesen Drucker sind dies Nor­malpapier, speziell beschichtetes Papier, Folien, Karten und Briefumschläge.
Druckwarteschlange
Wenn Sie Ihren Drucker z.B. in einem Netzwerk einsetzen und Druck­aufträgean denDruckerschicken, werdendieseDruckaufträgeineiner Warteschlange aufgereiht und nacheinander abgearbeitet.
Economy
Vgl. Sparmodus.
Error Diffusion
Mit dem Halbtonv erfahren Error Diffusion we rden einzelne Tintentropfen in Abhängigkeit der Farbtöne der benachbarten Pixel gesetzt. Der durch das Setzen des Tintentropfens entstehende Fehler fließt in die Berechnung der nächsten Druckpunkte ein. Durch dieses Halbtonverfahren werden hervorragende, feine Farbabstufungen bei der Druckausgabeerzielt. Dieses Verfahren eignet sicham besten zum Drucken von Dokumenten mit detaillierten Schaubildern oder Fotos.
ESC/P-Raster
Abkürzung für EPSON Standard Code for Printers, einem Befehlssatz zur Softwaresteuerung des Druckers vom Computer aus. Hiermit ste­hen Funktionenzur Verfügung,die normalerweise nur von Laserdruk­kern unterstützt werden, wie z.B. verbesserter Grafikausdruck.
Font
Vgl. Schrift.
Glossar-3
Graustufen
Die Darstellung aller Grautöne von Schwarz bis Weiß. Graustufen werden ebenfallsverwendet, um bei einem Schwarzweißausdruck Far­ben darzustellen.
Halbtonverfahren
Verfahren zurVerarbeitung der Bilddaten, beidem Farbtonübergänge so in digitale Daten umgesetzt werden, daß die Ausgabedaten diese Farbtöne simulieren. So können beispielsweise unterschiedliche Graustufen durchschwarzeTinteodereine fast unendlicheAnzahlvon Farben durch nur wenig Tintenfarben dargestellt werden.
Helligkeit
Funktion, mit deren Hilfe die für die Ausgabe bestimmten Bilddaten aufgehellt oder abgedunkelt werden können.
Hochgeschwindigkeitsdruck
Vgl. Bidirektionaldruck.
Initialisieren
Durch Einschalten des Drucke rs wird der Drucker auf die Standardwerte zurückgesetzt.
MicroWeave
Funktion im Druckertreiber. Wenn diese Funktion ausgewählt ist, produziert Ihr Drucker mit Hilfe der EPSON MicroWeave-Technik sehr hochwertige Ausdrucke. Bei dieser Technik werden die Druckda­ten im Drucker neu aufbereitet und in kleineren Schritten gedruckt. Der Ausdruck mit der MicroWeave-Funktion dauert zwar länger, er­zeugt aber eine Druckqualität, die mit der eines Laserdruckers fast identisch ist. EPSON empfiehlt, MicroWeave speziell dann auszuwäh­len, wenn Sie mit speziellen EPSON-Druckmedien, wie z.B. EPSON Photo Quality Glossy Paper, arbeiten. Ein vorheriges Justieren der Druckköpfe ist empfehlenswert.
Glossar-4
Monochrom
Schwarzweißdarstellung bzw. Darstellung von Bildern unter Verwen­dung von Graustufen. Farbnuancen werden durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse der Farben Schwarz und Weiß (Graustufen) dargestellt.
Parallele Schnittstelle
Vgl. Schnittstelle.
Puffer
Vgl. Speicher.
Punktmatrix
Eine Druckmethode, bei der Buchstaben und Symbole aus einem Muster (Matrix) einzelner Punkte gebildet werden.
RAM
Random Access Memory: der Teil des Druckerspeichers, der als Puffer und fürdie Speicherung der benutzerdefinierten Zeichenbenutzt wird. Alle im RAM gespeicherten Daten gehen beim Ausschalten des Druckers verloren.
Reset
Vgl. Zurücksetzen.
RGB-Farbmodell
In diesem Modell können alle Farben aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau erzeugt werden. Das RGB-Farbmodell setzt das addi­tive Farbmischverfahren direkt in ein Zahlenmodell um.
ROM
Read Only Memory. Der Teil des Druckerspeichers, der nur gelesen werden und nicht zur Speicherung von Daten benutzt werden kann. Der Inhalt des ROM geht beim Ausschalten des Druckers nicht verlo­ren.
Schnittstelle
Verbindung zwischen Computer und Drucker: eine parallele Schnitt­stelle sendet Daten byteweise, eine serielle überträgt Daten bitweise.
Glossar-5
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