E i n b a u h e r d C u i s i n i è r e e n c a s t r é e
C u c i n a d a i n c a s t r o
GEBRAUCHSANWEISUNG
MODE D'EMPLOI
ISTRUZIONI PER L'USO
315 3135 20 / 03.99
EH GL5-4E ZX
CH
Liebe Kundin, lieber Kunde
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen Einbauherd
von Electrolux entschieden haben. Sie haben damit
auf Qualität und Dauerhaftigkeit gesetzt.
Diese Anleitung ermöglicht es Ihnen, Ihren Backofen
und Kochherd Schritt für Schritt kennenzulernen und
alle Möglichkeiten optimal zu nutzen. Lesen Sie bitte
vor der ersten Inbetriebnahme das Kapitel «Wichtige
Sicherheitshinweise» genau durch. Wir empfehlen Ihnen, die Anleitung in der Nähe des Gerätes aufzubewahren, damit sie bei Unklarheiten sofort zur Hand ist.
Wir bitten Sie, die Gebrauchsanweisung aufmerksam durchzulesen und
anschliessend die ausgefüllte Garantiekarte direkt
an unseren Kundendienst in Mägenwil zu senden. Besten Dank.
Dieses Gerät entspricht
den EG-Richtlinien 73/23/EWG,
89/336/EWG, 90/683/EWG, 93/68/EWG
Machen Sie sich vor dem ersten Gebrauch des Gerätes mit der Gebrauchsanweisung vertraut. Achten Sie
speziell auf die Sicherheitshinweise, die mit einem
gekennzeichnet sind.
Dadurch vermeiden Sie Schäden, sowohl an Personen als auch am Gerät. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf und geben Sie diese gegebenenfalls an nachfolgende Benützer weiter.
Das Gerät darf nur im Haushalt und für den bestimmungsgemässen Zweck benutzt werden. Es entspricht internationalen Sicherheitsvorschriften und
Qualitätsnormen. Die selbstverständlich vorhandenen
Sicherheitsmassnahmen decken die möglichen
Unfallrisiken nicht in jedem Fall ab.
Elektrische Sicherheit
Das Gerät darf nur durch einen Elektrofachmann
angeschlossen werden. Für die elektrische
Sicherheit müssen Einbaugeräte in normgerechte, passende Einbauschränke eingebaut werden.
•Beschädigte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
Bei Störungen oder einem Defekt bitte die Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
•Aus Sicherheitsgründen dürfen Reparaturen am
Gerät, insbesondere an stromführenden Teilen,
nur durch Elektrofachkräfte oder geschulte Kundendiensttechniker durchgeführt werden, da
erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Wenden Sie sich im Störungsfall direkt an unseren
Kundendienst.
•Die geöffnete Backofentür darf nicht übermässig
belastet werden, nicht darauf setzen oder steigen.
•Beim Anschluss von zusätzlichen Elektrogeräten
in Herdnähe ist darauf zu achten, dass die Anschlussleitungen nicht mit dem Gerät in Berührung
kommen oder mit der heissen Backofentür eingeklemmt werden.
•Verwenden Sie ausser dem mitgelieferten Zubehör nur geeignete, temperaturbeständige Backformen und Bratgeschirre. Beachten Sie bitte die Hinweise der Hersteller.
•Einige Drehschalter Ihres Gerätes haben einen
Anschlag. Versuchen Sie nicht, diese Schalter
über den Anschlag hinaus zu drehen, sondern dre hen Sie diese in der Gegenrichtung zurück. EinÜberdrehen führt zu Beschädigung des Schalters!
•Kontrollieren Sie nach Gebrauch, dass das Gerät
ausgeschaltet ist. Alle Drehknöpfe müssen in der
AUS–Position sein.
Reinigung
•Während der manuellen Reinigung der Kuchenblechführungen, Lampengläser und Backofentür
dürfen keine Heizelemente eingeschaltet sein.
Achten Sie darauf, dass der Backofen so weit
abgekühlt ist, dass Sie ohne Gefahr die Innenteile
berühren können.
•Halten Sie den Backofen stets sauber . Fettspritzer
und Flecken verursachen beim Aufheizen unangenehmen Geruch.
Benutzung und Bedienung
•Halten Sie Kleinkinder grundsätzlich fern. Stellen
Sie sicher, dass sich spielende Kinder nicht am
Gerät betätigen.
•Der Backofen muss vor dem ersten Benutzen einmal aufgeheizt werden. Sorgen Sie für gute Raumbelüftung, gegebenenfalls mit der Dunstabzugshaube.
•An den Heizkörpern an der Backofendecke für
Oberhitze und Grill, am Unterhitzeheizkörper wie
auch im aufgeheizten Backofen besteht Verbren-nungsgefahr.
•Beim Herausnehmen von heissem Gargut bitte
unbedingt Topflappen oder Thermohandschuhe
benutzen.
•Achten Sie auf saubere Dichtflächen an der Tür
und im Türrahmen.
•Im Bereich der Backofentürscharniere besteht
Verletzungsgefahr, lassen Sie deshalb den Ausund Einbau der Backofentür nur von einem geschulten Kundendiensttechniker ausführen.
•Dampf- und Hochdruck-Reinigungsgeräte sind
aus Gründen der elektrischen Sicherheit für die
Reinigung verboten.
Entsorgung
•Verpackungsmaterial und eventuell Altgeräte
ordnungsgemäss entsorgen. Beachten Sie die
nationalen und regionalen Vorschriften und die
Materialkennzeichnung (Materialtrennung, Abfallsammlung , Sammelstellen).
5
Der Einbauherd
Geräteübersicht
0
0
9
1
C
9
1
STOP
0
0
9
1
C
9
1
Bedienblende mit Schaltelementen
und Elektronikuhr
Backofentürgriff
Backofentür mit Vollglasfrontscheibe
und Sichtfenster
Zum Öffnen und Schliessen der Geräteschublade,
Blende in der Mitte nach innen drücken bis sie aus der
Verriegelung ausschnappt.
6
Vor dem ersten Benutzen
Einstellen der Tageszeit
–Nach dem Anschluss an die Stromversorgung
oder nach einem Stromausfall blinken “AUTO”
und”0.00” abwechselnd im Anzeigefeld der Elektronikuhr.
–Drücken Sie gleichzeitig die Taste für Kochdauer
(6) und die STOP–Taste (7) und halten Sie sie gedrückt.
–Stellen Sie mit der Taste (9+ oder –) die aktuelle
Tageszeit ein. Ungefähr 5 Sekunden nach der letzten Veränderung ist die Uhr betriebsbereit.
Erstreinigung
Um mögliche Fertigungsspuren zu beseitigen, ist der
Backofen vor Gebrauch zu reinigen.
Entfernen Sie evtl. vorhandene Aufkleber und Schutzfolien am Gerät (Typenschild nicht entfernen).
STOP
67
A
U
T
O
9
Bedienblende und Backofentür mit warmem Wasser
und Spülmittel abwaschen und trocknen.
Alle Gegenstände, mit Ausnahme der Reflektorschale unter dem Unterhitzeheizkörper , aus
dem Backofen entfernen.
Dabei kann die Backofenbeleuchtung eingeschaltet
werden, indem Sie den Funktionsschalter auf die
Funktion Backofenbeleuchtung einstellen.
Erstes Aufheizen
Der Backofen muss vor dem ersten Benutzen
einmal aufgeheizt werden. Sorgen Sie bitte für
gute Raumbelüftung.
–Funktionsschalter auf Ober–/Unterhitze und Tem-
peraturschalter auf 250° C einstellen.
–Den leeren geschlossenen Backofen bei dieser
Temperatur etwa 60 Minuten betreiben.
250
0
275
200
7
Die Elektronikuhr
Funktionen der Elektronikuhr
•Tageszeit
•Sofortprogramm
für eine sofort beginnende Gardauer mit automatischer Abschaltung.
•Zeitprogramm
•Kurzzeitmesser
zur Zeitkontrolle bei Arbeitsabläufen in der Küche.
Die Funktionen Sofort–, Zeitprogramm und Kurzzeitmesser können nicht gleichzeitig genutzt werden.
Leuchtsymbole
Bei eingestelltem Sofort– oder Zeitprogramm leuchtet
das Symbol «KOCHTOPF» beim Kurzzeitmesser das
Symbol «GLOCKE».
Akustische Signale
Das Ende einer Gardauer wird durch einen Signalton
angezeigt. Der Signalton wird 30 Sekunden lang wiederholt und kann durch Drücken der Taste HAND (8)
abgestellt werden.
Kurzzeitmesser
–Sie können eine Zeitdauer (max. 23 Std. 59 Min.)
oder eine bestimmte «Weckzeit» einstellen, nach
deren Erreichen ertönt der Piepston.
–Wenn Sie eine Zeitdauer (z.B. 15 Min.) einstellen
wollen, tippen Sie die Taste (5) an und stellen mit
der Taste (9 – oder +) die gewünschte Dauer ein.
–Wenn Sie die «Weckzeit» (z.B. 14.10 Uhr) einstel-
len wollen, tippen Sie die Stop–Taste (7) an und
stellen mit der Taste (9 – oder +) die gewünschte
Zeit ein.
–Wenn der Piepston ertönt, schalten Sie ihn durch
Antippen der Taste HAND (8) aus.
STOP
5
STOP
7
9
A
U
T
O
9
A
U
T
O
STOP
8
8
Das Sofortprogramm
Sie stellen die gewünschte Kochdauer ein und nach
Ablauf dieser Zeit wird der Backofen ausgeschaltet
und der Piepston ertönt. Dieses Programm startet sofort nach der Einstellung.
–Stellen Sie den Backofen ein, wie in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben.
STOP
A
U
T
O
–Drücken Sie die Taste KOCHDAUER (6) und stel-
len Sie mit der Taste (9 – oder +) die gewünschte
Kochdauer (max. 23 Std. 59 Min.) ein.
–Nach ungefähr 5 Sekunden schaltet die Anzeige
auf die Tageszeit um. Das Symbol «AUTO» leuchtet und das Programm startet sofort. Nach Ablauf
des Programmes ertönt der Piepston, den Sie
durch Antippen der Taste HAND (8) abschalten
können.
Das Zeitprogramm
Sie stellen die Uhrzeit ein, wann Ihr Essen fertig sein
soll, sowie die Kochdauer. Die Uhr schaltet dann zur
richtigen Zeit den Backofen ein, sowie alle Funktionen
und Anzeigen wieder aus. Der Piepston macht Sie darauf aufmerksam, dass die Kochdauer abgelaufen ist.
–Stellen Sie den Backofen ein, wie in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben.
–Drücken Sie di e S t op–Taste (7) und stellen Sie mit
der Taste (9 – oder +) die gewünschte Uhrzeit ein,
wann Ihr Essen fertig sein soll.
–Drücken Sie die Taste KOCHDAUER (6) und stel-
len Sie mit der Taste (9 – oder +) die gewünschte
Kochdauer (max. 23 Std. 59 Min.) ein.
–Nach Ablauf des Programmes blinkt «AUTO» und
der Piepston ertönt , den Sie durch Antippen der
Taste HAND (8) abschalten können.
6
STOP
7
STOP
6
STOP
9
A
U
T
O
9
A
U
T
O
9
A
U
T
O
STOP
A
U
T
O
8
9
Die Schalter für Backofen und Kochstellen
Funktionsschalter
Der Funktionsschalter wird nach rechts oder links gedreht und auf die gewünschte Funktion eingestellt.
Die Backofenbeleuchtung ist gleichzeitig mit allen eingestellten Funktionen eingeschaltet.
Beleuchtung – In dieser Position und mit allen
Funktionen eingeschaltet.
Heissluft –
Rückwandheizkörper und Backofengebläse
Turbogrill –
Infrarotgrill mit Backofengebläse
Infrarotgrill –
Grillheizkörper
Grossflächengrill –
Oberhitze und Grillheizkörper
0
Oberhitze
Unterhitze
Ober– / Unterhitze
Temperaturschalter
Durch Drehen nach rechts wird die gewünschte Backofentemperatur zwischen 50 und 275° C eingestellt.
Nicht über den Anschlag hinaus drehen.
Zum Ausschalten auf die ”0” Position zurückdrehen.
Der Backofen wird erst dann aufgeheizt, wenn Funk-
tions– und Temperaturschalter eingestellt sind.
Die Temperatur–Kontrolllampe
leuchtet bei eingeschalteter Backofenheizung. Sie erlischt, wenn die gewählte Temperatur erreicht ist und
leuchtet beim Nachheizen immer wieder auf.
275
250
200
10
Die Kochstellenschalter
0
9
1
C
1
23
0
9
1
4
5
Mit den je zwei äusseren Reglern rechts und links auf
der Bedienblende werden die Kochzonen von Glaskeramikkochfeldern oder Platten von Einbaukochmulden geschaltet und reguliert.
Regler für Normalkochzonen oder Gusskochplatten
werden nach rechts gedreht und auf die gewünschte
Leistung mit den Positionen 1 bis 9 eingestellt.
Regler für Glaskeramik mit Zweikreiskochzonen
Kleiner Heizkreis:
drehen Sie den Regler nach rechts. Der kleine Heizkreis kann im Bereich 1 bis 9 geregelt werden.
STOP
78 9
6
10
0
9
1
C
11
0
9
1
0
9
1
12
0
9
1
Grosser und kleiner Heizkreis:
drehen Sie den Regler über die Position 9 hinaus bis
zum Symbol
, zu einem deutlich spürbaren Anschlag. Beide Heizkreise sind nun gemeinsam zwischen den Positionen 1 bis 9 regulierbar.
Zum Ausschalten der Kochstellen werden alle Regler
auf die AUS–Position zurück gedreht.
Sie finden alle Hinweise zur Benutzung Ihres
Glaskeramik–Kochfeldes oder Ihrer Kochmulde in der separaten Gebrauchsanweisung.
Kontrollieren Sie nach Gebrauch, dass das
Gerät ausgeschaltet ist. Alle Regler müssen
auf der AUS–Position sein.
11
Der Backofen
AKuchenblechführungen
BUnterhitze–Heizkörper
CGrillheizkörper
DOberhitze–Heizkörper
C + D Grossflächengrill
E + H Backofenleuchten
FFleischfettfilter
GBackraumentlüftung
JAlu–Bodenschale
1 – 5Einschubhöhen (Rillen)
Backofen–Zubehör
Verwenden Sie ausser dem mitgelieferten Zubehör nur geeignete, temperaturbeständige
Backformen und Bratgeschirre. Beachten Sie
bitte die Hinweise der Hersteller.
Der Backofen ist ausgestattet mit:
2 Kuchenbleche
Der Fleischfettfilter schützt das Backofeninnere vor
übermässiger Verschmutzung
Bei allen Bratvorgängen mit Heissluft und
beim Turbogrillieren Fleischfettfilter einhän-
gen.
Beim Backen Fleischfettfilter herausnehmen, da sich
der Backvorgang sonst verlängert.
Kuchenblechführungen
Der Backofen hat 2 Kuchenblechführungen mit 5 Einschubhöhen. Sie sind in den Tabellen und Abbildungen von 1= unten bis 5 = oben numeriert.
Schieben Sie Bleche oder Rost zwischen die
Doppelstäbe, das hält sie beim Einschieben
und Herausnehmen sicher und vermeidet
Kippen.
Stopp–Position
5
4
3
2
Einhängebügel
12
1
Anwendungen der Backofenfunktionen
Ober– / Unterhitze
Ober– und Unterhitze ist die konventionelle Funktion
von Elektrobacköfen. Heizkörper auf dem Backofenboden und an der Decke im Backraum geben Strahlungswärme an das Gargut. Temperatureinstellungen
sind zwischen 50 und 275° C möglich.
Backen oder Braten mit Ober– und Unterhitze ist nur
in einer Ebene möglich:
•flache Kuchen oder Kleingebäck auf dem Blech –
in Einschubhöhe 1 oder 3
•hohe Kuchen, Napf– oder Kastenform
– in Einschubhöhe 2
Heissluft
Der Backofen wird durch zirkulierende Heissluft beheizt. Mit dem Lüfter an der Backofenrückwand wird
die heisse Luft im Backofen intensiv bewegt. Es können Temperaturen zwischen 50 und 275° C eingestellt
werden.
Bei Funktion Heissluft wird die Wärme dem Gargut
schneller zugeführt als bei der konventionellen Methode. Die Temperatur kann daher etwa 25° C niedriger gewählt werden, als in Rezepten für Ober–/Unterhitze angegeben wird.
Je nach Back– oder Bratgut können Sie bis zu 3 Ebenen nutzen. Wir empfehlen:
•1 Blech: Einschubhöhe 2 oder 3
•2 Bleche: Einschubhöhe 1 und 3
•3 Bleche: Einschubhöhe 1, 3 und 5
•1–2 hohe Formen nebeneinander:
Rost in Einschubhöhe 1
•1 flache Form: Einschubhöhe 2 oder 3
•2 flache Formen: Einschubhöhe 1 und 3
13
Grillieren
Grilliert wird generell bei geschlossener Backofentür. Lassen Sie das Gerät beim Grillieren
nicht ohne Aufsicht.
Die Hitze der Heizkörper an der Backofendecke strahlt
auf die darunter eingeschobenen Grilladen. Hinweise
über die Ei nschubhöhen finden Sie in den Grilliertabellen. Vorheizen entfällt.
Zum Grillieren müssen Funktionsschalter und Temperaturwähler eingestellt werden.
Die Wahl der Funktion hängt von Art, Menge und Höhe
des Grilliergutes ab.
Die Temperatur kann dem jeweiligen Gargut angepasst werden, da der Backofenthermostat auch bei
den Grillfunktionen die Temperatur im eingestellten
Bereich hält. Nähere Hinweise gibt die Tabelle.
Falls Sie in kurzer Folge mehrmals hintereinander grillieren, sollten Sie das Kuchenblech nach jedem Vorgang reinigen.
Infrarotgrill
Für kleinere Mengen flacher Grilladen und halbe
Hähnchen, gibt der Infrarotgrill die Gewähr für gutes
Gelingen. Temperaturbereich 210 bis 250
o
C.
Grossflächengrill
Für flache Grilladen, halbe Hähnchen etc. auf dem
vollbelegten Rost. In dieser Funktion wird der Infrarotgrill zusammen mit dem Oberhitzeheizkörper betrieben. Temperaturbereich 210 bis 275° C.
Die beiden Flächengrill–Funktionen sind für flaches
Grilliergut wie Steaks, Koteletts, Würstchen, Fisch
oder ähnliches geeignet, ausserdem zum Überbacken
von Toast, zum Überflämmen von Marzipan oder Eis
oder zum Überkrusten von Aufläufen. Da die Strahlungswärme nur auf der Oberfläche der Grillierstücke
knusprig bräunen kann, müssen diese nach einiger
Zeit gewendet werden.
Schieben Sie das Grilliergut, je nach Dicke, auf dem
Rost in die Einschubhöhe 4 oder 5. Der Abstand zum
Heizkörper kann durch die Rostwölbung nach oben
oder unten variiert werden.
Fettes Grilliergut nicht zu dicht unter dem Heizkörper
einschieben. Das Kuchenblech wird als Auffangschale
immer in die Einschubhöhe 1 oder 2 eingeschoben.
Falls Sie in k u r z e r F o l g e mehrmals hintereinander Grillieren, sollten Sie das Kuchenblech nach jedem Vorgang reinigen.
14
Turbogrill
Für hohe Bratenstücke, Rollbraten, Geflügel etc. wählen Sie die Funktion Turbogrill mit Temperatureinstellungen von etwa 150 bis 190° C.
Der Infrarotgrill wirkt mit dem Lüfter zusammen. So
wird nicht nur die Oberseite des Grilliergutes gebräunt,
sondern die Grillhitze wird intensiv an alle Seiten des
Gargutes herangeführt.
Hohe Bratenstücke wie Rollbraten, Schweinekarree,
Haxe oder Geflügel werden an der Oberfläche knusprig gebräunt und bleiben innen zart und saftig. Auch für
Gratins und Aufläufe kann diese Garmethode eingesetzt werden.
Schieben Sie das Kuchenblech in Einschubhöhe 1
oder 2 und den Rost mit dem Gargut unmittelbar darüber auf die Rille.
Dörren mit Heissluft
Sie können in 3 bis 4 Ebenen dörren (siehe Dörrtabelle). Vertauschen Sie von Zeit zu Zeit die Bleche in
den Einschubhöhen.
Belegen sie das Kuchenblech mit Backpapier und legen Sie das Dörrgut einschichtig und eng zusammen
darauf.
Dörrbleche als Sonderzubehör siehe Bestellkarte.
Lassen Sie die Backofentüre ca. 2cm offen
(Holzkelle einklemmen).
Prüfen Sie kurz vor Ablauf der Dörrzeit den Trocknungsgrad des Dörrgutes:
Nehmen Sie 2 bis 3 Stücke des Dörrgutes heraus und
pressen SIe s i e z w i schen Daumen und Zeigefinger. Es
darf kein Saft austreten, das Dörrgut darf aber auch
nicht brüchig sein.
15
Sterilisieren
mit Unterhitze oder Heissluft
Gemüse blanchieren, unter kaltem Wasser kurz abkühlen und in die Gläser einfüllen.
Vorbereitetes Obst direkt in die Gläser einfüllen.
Alle verwendeten Gläser müssen gleich gross
i
und in einwandfreiem Zustand sein. Prüfen Sie
auch den Zustand der Gummidichtungen.
Salz– bzw. Zuckerwasser aufkochen und die Gläser
bis zu 3/4 Höhe damit auffüllen.
Das Kuchenblech in die unterste Rille schieben und
die Gläser auf das Blech stellen.
Die Gläser dürfen sich gegenseitig und das
i
Backofengehäuse nicht berühren.
Die Sterilisierzeit und –temperatur finden Sie in der
Sterilisiertabelle.
Öffnen Sie während des Sterilisiervorgangs
i
auf keinen Fall die Backofentür.
Nach Ablauf der Sterilisierzeit die Gläser aus dem
Ofen nehmen und vor Zugluft geschützt, auf einer
Holz– oder Stoffunterlage vollständig auskühlen lassen.
Nach dem Auskühlen und nach einigen Tagen die
Dichtheit der Verschlüsse prüfen. Wenn sie sich leicht
abheben lassen, das entsprechende Glas nochmals
sterilisieren oder dessen Inhalt sofort verbrauchen.
16
Allgemeine Informationen zum Braten und Backen
Braten mit Heissluft und Ober–/Unterhitze
Die Bratzeit hängt von Art, Gewicht und Höhe des Bratens ab. Im a l l gemeinen rechnet man je cm Fleischhöhe
•Rind, Wild15 – 18 Minuten
•Schwein, Kalb 15 – 18 Minuten
•Filet, Roastbeef10 – 12 Minuten.
Je höher das Fleischstück, desto niedriger kann die
Backofentemperatur sein.
Der Garzustand kann durch Drücken mit einem Löffel
geprüft werden. Gibt der Braten nicht mehr nach, ist er
gar.
Tip: der Haushaltgerätehandel führt Back-/Bratthermometer, die den Garzustand anzeigen.
Lassen Sie den Braten nach dem Ausschalten noch
etwa 10 Minuten im Backofen, dann läuft beim Anschneiden kaum noch Saft heraus.
Braten auf dem Rost
Der Braten wird mit der Anrichteseite nach oben auf
den Rost gelegt. Schieben Sie das Kuchenblech in
Einschubhöhe 1 oder 2 und den Rost unmittelbar darü-
ber auf die Leiste.
Braten im Bratgefäss oder auf dem Blech
Mageres Fleisch, Wildfleisch und Hackbraten direkt in
ein Bratgefäss (Bräter, Pyrex- oder Steingutform) oder
auf das Kuchenblech legen.
Falls eine Bratzeit von über einer Stunde erforderlich
ist, legen Sie die Zutaten für die Sauce erst eine halbe
Stunde vor Garzeit–Ende in die Pfanne, lassen sie
bräunen und füllen dann etwas heisses Wasser ein.
Nehmen Sie beim Backen den Fleischfettfilter immer
heraus, sonst erreichen Sie, durch die schlechtere
Wärmeverteilung, keine optimalen Backresultate.
Vorheizen
Durch die sehr schnell erreichte, eingestellte Temperatur erübrigt sich das Aufheizen des Backofens vor
dem Einschieben des Gargutes bei den meisten
Back– und Bratvorgängen (siehe Back– und Brattabellen).
Wir empfehlen das Vorheizen bei:
–Fleischgerichten und Kurzbratstücken wie Filet,
Roastbeef, Schnitzel oder Kotelett. Die Fleischporen schliessen sich schneller und das Bratgut
bleibt saftig.
–Kleingebäck, das leicht auseinanderläuft, Bröt-
chen,Wähen, Biskuitrollen.
Dazu wird der Backofen vor dem Einschieben aufgeheizt, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist.
Hinweise zum Gebrauch der
Backtabelle
Bei zu hohen Temperaturen bäckt der Kuchen schnell
von oben zu, er geht nicht richtig auf oder fällt zusammen, weil nicht genügend Feuchtigkeit ausbacken
konnte.
Dauert der Backvorgang zu lange oder bräunt das
Backgut nicht wie erwartet, so stellen Sie eine höhere
Temperatur ein.
Die gleichmässige Bräunung des Kuchens kann durch
Senken der Backtemperatur (ca. 10° C) verbessert
werden. In diesem Fall ist die Backzeit zu verlängern.
Back– und Bratgeschirr
Zum Backen und Braten mit Heissluft können Sie, ausser dem mitgelieferten Zubehör, dunkle und helle
Backformen, Backkeramik und hitzebeständige Formen verwenden. Jedoch verlängern helle Bleche und
Formen die Back– und Bratzeiten. Beachten Sie bitte
die HInweise der Geschirrhersteller.
Backformen oder Bratgeschirr werden auf das Kuchenblech gestellt.
Temperaturwahl
Bei Funktion Heissluft wird die Wärme dem Gargut
schneller zugeführt als bei der konventionellen Methode. Die Temperatur kann daher etwa 25° C niedriger gewählt werden, als in Rezepten für Ober–/Unterhitze angegeben wird.
Fleischfettfilter
Bei Bratvorgängen mit Heissluft und beim Turbogrill
Fleischfettfilter einhängen, er schützt das Backofeninnere vor übermassiger Verschmutzung.
Die Angaben für die Backdauer können sich auch verändern, da Eigrösse, Bindefähigkeit des Mehls sowie
das Formenmaterial unterschiedlich sind.
17
Reinigung und Pflege
ÔÔÔÔ
ÔÔÔÔ
Während der Reinigung der Kuchenblechführungen,
Lampengläser und Backofentür dürfen keine Heizelemente eingeschaltet sein. Achten Sie darauf, dass der
Backofen so weit abgekühlt ist, dass Sie ohne Gefahr
die Innenteile berühren können. Nur die Backofenbeleuchtung darf eingeschaltet werden.
Dampf- und Hochdruck-Reinigungsgeräte
sind aus Gründen der elektrischen Sicherheit
für die Reinigung verboten.
Reinigen Sie das Gerät gründlich und regelmässig in
handwarmem oder kaltem Zustand. Vermeiden Sie
wiederholtes Festbrennen von Verschmutzungen.
Backofen mit katalytischer Reinigungshilfe
(rauhe, poröse Oberfläche)
Ihr Backofen ist mit einer katalytischen Reinigungs-
hilfe ausgerüstet, die im Bereich von über 200° C kleinere Verschmutzungen verbrennt. Kleinere Fettflekken an den Backofenwänden sind normal. Beachten
Sie bitte die folgenden Hinweise für eine optimale
Funktion der Reinigungshilfe.
Nach dem Braten oder Grillen von stark spritzendem
Gargut (Fleisch mit Fettanteil, Poulets) lassen Sie den
Backofen zur Reinigung noch etwa 5 Minuten bei
höchster Temperatur eingeschaltet.
Verwenden Sie keine kratzenden und scheuernden Putzmittel, Backofensprays oder
Stahlwatte. Diese zerstören die katalytische
Reinigungshilfe.
Backofen immer nur kurz öffnen, das unterstützt die katalytische Reinigungshilfe.
Verwenden S i e keine textilen Lappen. Die Flusen bleiben an der rauhen Oberfläche hängen.
Back–/Brat–/Grillrost, Kuchenbleche und Kuchenformen
mit warmer Spülmittellauge reinigen. Die Teile sind
nicht zur Reinigung in der Geschirrspülmaschine
geeignet.
Fleischfettfilter
Waschen Sie den Fleischfettfilter nach jedem Gebrauch mit einer weichen Bürste in heisser Spülmittellauge oder einfach in der Spülmaschine. Bei hartnäckiger Verschmutzung einweichen und wirken lassen.
18
Kuchenblechführungen
Zur leichteren Reinigung der Kuchenblechführungen
können diese aus dem Backofen ausgebaut werden.
Dazu werden die Kuchenblechführungen vorne im Bereich der Einschubhöhe 3 ruckartig aus der Backofenseitenwand herausgezogen, hinten ausgehängt und
nach vorne aus dem Backofen herausgenommen.
Wieder einbauen: zuerst hinten einhängen, dann die
vorderen Befestigungshaken in die Löcher der Seitenwände stecken und die Kuchenblechführungen eindrücken.
Alu–Bodenschale
Verwenden Sie keine kratzenden und scheuernden Reinigungsmittel, Putzmittel oder
Stahlwatte.
Nicht in der Geschirrspülmaschine reinigen.
Waschen Sie die Alu–Bodenschale nach jedem Gebrauch mit einer weichen Bürste in heisser Spülmittellauge. Bei hartnäckiger Verschmutzung in heisser
Lauge einweichen und wirken lassen.
Verwenden Sie eine glatte Unterlage beim
Reinigen, um Deformationen der Alu–Boden-
schale zu verhindern.
Das Reinigungsmittel vor dem Wischen auf ein feuchtes Tuch geben, danach die Fläche nass abwaschen
und mit sauberem Tuch trockenreiben.
Bedienblende und Backofentür
Achten Sie bitte auf saubere Dichtflächen an
der Tür und im Türrahmen.
Die Schalterblende und die Backofentür werden mit
warmer Spülmittellauge oder mit Glasreiniger gesäubert und trockengewischt. Für die Innenseite der Backofentür nur Spülmittellauge verwenden.
Die Innenscheibe ist mit einer hitzeabstrahlenden
Schicht bedampft. Aggressive Mittel und starkes Kratzen oder Scheuern beschädigen die Beschichtung
und beeinträchtigen die hitzeabstrahlende Wirkung.
Achten Sie beim Reinigen der Tür darauf, dass die
Scharnierbügel immer von der Tür aus in Richtung
Backofen fest auf den Scharnieren aufliegen (Abb.).
Edelstahl–Aussenfläche
Achten Sie beim Reinigungsvorgang darauf,
dass das Edelstahl–Oberflächenfinish (die
feine waagerechte Linienführung) nicht gegen
die Struktur bearbeitet wird.
Keine kreisenden Bewegungen!
Entfernen Sie leichte Verschmutzungen mit einem
weichen, sauberen, feuchten Tuch.
Bei starker Verschmutzung können Sie ein handelsübliches Edelstahlpflegemittel verwenden.
Beachten Sie bitte die Hinweise zur Anwendung der
Reinigungs– und Pflegemittel. Kratzende und scheuernde Mittel sind nicht geeignet.
19
Backofenbeleuchtung – Austausch der Glühlampe
STOP
Defekte Glühlampen können Sie selbst austauschen.
Sie benötigen bis 300° C temperaturbeständige Lam-
pen, 25 Watt, 230/240 Volt - E 14. Sie erhalten diese
beim Zentralen Ersatzteildienst oder in Elektro-Fachgeschäften.
Die Backofenleuchte rechts oben in der Rückwand hat
ein rundes Schutzglas, das Sie herausschrauben können.
Die rechteckige Glasabdeckung in der linken Seitenwand kann mit einem Schraubendreher vorsichtig aus
dem Rahmen ausgeklipst werden, nachdem die linke
Kuchenblechführung ausgehängt wurde.
Bevor Sie die Backofenlampe öffnen, muss
das Gerät stromlos gemacht werden. Sicherungen ausschalten oder herausdrehen.
20
Nützliche Tips für die Praxis
Problemmögliche UrsacheAbhilfe
Back- oder Bratgut geht
nicht richtig auf
Back- oder Bratgut bräunt
nicht
Back- oder Bratgut wird zu
dunkel
Backgut wird zu trockenBackdauer wegen zu niedriger Tempera-
Backgut ist zu feuchtWegen zu hoher Temperatur konnte
Falsche TemperatureinstellungDie eingestellte Temperatur mit den
Zu niedrige Temperatur
Falsches Formenmaterial
Zu hohe TemperaturDie eingestellte Temperatur mit den
tur zu lang
nicht genügend Feuchtigkeit ausbacken.
Angaben der Tabelle überprüfen
Temperatureinstellung erhöhen,
Garzustand prüfen, evtl. Zeit verkürzen
Bei Ober-/Unterhitze nur dunkle
Backformen verwenden
Angaben der Tabelle überprüfen,
ggf. Temperatureinstellung vermindern und Zeit verlängern
Die eingestellte Temperatur mit den
Angaben der Tabelle überprüfen,
ggf. Temperatureinstellung erhöhen
und Zeit verkürzen
Unteren Temperaturwert der Tabelle
einstellen
Zu viel Flüssigkeit im Teig
Wenn etwas nicht funktioniert
Problemmögliche UrsacheAbhilfe
Der Backofen funktioniert
nicht
Der Backofen wird trotz eingeschalteter Funktion und
Temperatur nicht warm
Backofenbeleuchtung funktioniert nicht
0:00 blinkt in der Elektronikuhr
STOP
Beschädigte Geräte dürfen nicht benutzt werden. Bei Störung oder Defekt bitte Sicherungen ausschalten
oder herausdrehen.
Nehmen Sie keine Eingriffe am Gerät vor. Unsachgemässe Arbeiten können zu Sach- und Personenschä-
den führen.
Wenn Sie mit diesen Tips Störungen oder Defekte nicht beseitigen können, wenden Sie sich bitte an den
Kundendienst.
Störung in der StromversorgungSicherungen überprüfen
Automatikprogramm mit späterem Garbeginn wurde eingestellt
Die Glühlampe ist defektGlühlampe austauschen
StromausfallTageszeit einstellen
Teig mit weniger Flüssigkeit zubereiten
Automatikeinstellungen der Elektronikuhr löschen, ggf. neu einstellen.
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Installationsanweisung Einbauherd SMS Breite 55 cm (400 V / 230V)
Einbau
1. a)Kochplatten nach Einbauanleitung Nr.
374307900/374307901 einbauen, so dass
die Kochplatten–Steckverbindungen erfol–
gen können bevor der Herd eingeschoben
wird.
Richtige Steckverbindung sicherstellen.
Eine separate Erdverbindung ist nicht nötig.
b)Glaskeramikkochflächen und Kochmulden
nach separater Einbauanleitung einbauen.
2. Geräteschublade herausnehmen, dazu in der
Mitte auf die Schubladenfront drücken, bis die
Schublade aus der Verriegelung ausschnappt. Die
Schublade bis zum Endanschlag herausziehen
und anheben.
3. Den Herd an den seitlichen Traggriffen anheben
und frontbündig in die Nische schieben.
4. Den Herd beidseitig im Backofenbereich mit min.
2 Schrauben befestigen (Detail A).
Beim Einbau neben Holzfeuerungen ist aus Sicherheitsgründen bauseits eine hitzebeständige und wärmedämmende Isolierplatte in Gerätehöhe und min. 30 cm Tiefe einzubauen.
Bei älteren Metallküchen kann der Herd mit
Befestigungswinkel Nr. 805013250–00/8
oben befestigt werden. Dazu müssen 2 Löcher
ø 2,8 mm gemäss Prägung gebohrt werden
(Detail C).
Elektrischer Anschluss / Zuleitung
Der Elektroanschluss muss von einem konzessionierten Installateur ausgeführt werden.
Als Netzanschlussleitung muss eine Leitung vom Typ
H05VV–F oder höherwertig verwendet werden.
Die Installation muss über eine Zuleitung mit Stecker
erfolgen oder es ist in der festverlegten Anschlussleitung eine T rennvorrichtung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung vorzusehen, die das Gerät allpolig vom
Netz trennt.
Der Anschluss mittels einer Steckdose ist bauseitig so
vorzusehen, dass die Steckdose ausserhalb des
Koordinationsraumes liegt. Beim Direktanschluss
Drahtlänge ca. 120 cm vorsehen.
1. Anschluss – Klemmenkasten öffnen (Detail D).
2. Klemmenanschluss gemäss Anschlussschema.
3. Zugentlastung durch Festdrücken des Schnapp-
verschlusses sicherstellen (Detail E).
4. Anschluss – Klemmenkasten schliessen.
5. Anschlusskabel unter dem Kanal verlegen, so
dass es nicht an der Schublade streift.
Im Servicefall muss das Gerät vom Netz getrennt werden!
Entgegen den Hausinstallationsvorschriften des SEV
Ziffer 47.330.1 darf das Einbaugerät in brennbares
Material eingebaut werden. Brennbare Wände und
Decken oberhalb der Kochfläche müssen, gemäss
dem für das betreffende Kantonsgebiet zuständigen
feuerpolizeilichen Organ, feuerhemmend verkleidet
sein.
Höhe75,7 cm
Breite54,8 cm
Tiefe56,7 cm
Tiefe bei geöffneter Tür100,2 cm
Backofen-Innenmasse
Höhe29,5 cm
Breite 40,8 cm
Tiefe40,6 cm
Volumen49,0 l
Gesamtgewicht netto46,0 kg
Leistungsaufnahme
Oberhitze1200 W
Unterhitze1100 W
Infrarotgrill1800 W
Grossflächengrill3000 W
Turbogrill1800 W
Bitte tragen Sie die Daten vom Typenschild Ihres Gerätes hier ein. Sie finden das Typenschild am Backofenrahmen rechts, nach dem Öffnen der Backofentür.
Bitte geben Sie diese Daten
immer an bei:
– Kundendienstanforderung
– Ersatzteil- oder Zubehör bestellung
– technischen Rückfragen
Electrolux
kW V ~50Hz
+
EZ 13
S
Typ
Prod–nr:
Serie
EH GL5–4E ZX
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– Die angegebenen Garzeiten und Temperaturen sind Richtwerte
acudatta
anschliessend 10 Min. im ausgeschalteten
– Empfohlene Garmethoden, Temperaturen, Back– oder Bratzeiten und Einschubhöhen sind fettgedruckt
– Bei den mit * versehenen Temperaturangaben wird der Backofen mit der angegebenenTemperatur vorgeheizt
Back– und Brattabelle
Ober– + Unterhitze
Temp
°C
Zeit
Min.
Rille
Backbetrieb
Heissluft (HL)(HL)(HL)
Temp
°C
Zeit
Min.
Rille
2
Ebenen3Ebenen
Wähen und Pasteten (Geriebener und Blätterteig)ohne Fleischfettfilter
– Die angegebenen Garzeiten und Temperaturen sind Richtwerte
acudatta
– Empfohlene Garmethoden, Temperaturen, Back– oder Bratzeiten und Einschubhöhen sind fettgedruckt
– Bei den mit * versehenen Temperaturangaben wird der Backofen mit der angegebenenTemperatur vorgeheizt
Back– und Brattabelle
Ober– + Unterhitze
Temp
°C
Zeit
Min.
Rille
Backbetrieb
Heissluft (HL)(HL)(HL)
Temp
°C
Min.
Zeit
Rille
2
Ebenen3Ebenen
Hefeteig (Kuchen, Zopf, Brot und Pizza)ohne Fleischfettfilter
Guetzli zum Trocknen160*15 – 203140*15 – 1832 + 41+3+5
Lebkuchen oder
Honigkuchenteig
Chräbeli oder Springerli
Guetzli über Nacht auf Blech trocknen lassen
180*15 – 183160*18 – 2032 + 41+3+5
175*15 – 253175*15 – 2532 + 41+3+5
140*18 – 223130*18 – 2232 + 41+3+5
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– Die angegebenen Garzeiten und Temperaturen sind Richtwerte
acudatta
– Empfohlene Garmethoden, Temperaturen, Back– oder Bratzeiten und Einschubhöhen sind fettgedruckt
– Bei den mit * versehenen Temperaturangaben wird der Backofen mit der angegebenenTemperatur vorgeheizt
– Die angegebenen Garzeiten und Temperaturen sind Richtwerte
acudatta
– Empfohlene Garmethoden, Temperaturen, Back– oder Bratzeiten und Einschubhöhen sind fettgedruckt
– Bei den mit * versehenen Temperaturangaben wird der Backofen mit der angegebenenTemperatur vorgeheizt
Back– und Brattabelle
Ober– + UnterhitzeHeissluft (HL)(HL)(HL)
Temp
°C
Zeit
Min.
Einschub–
leiste
Backbetrieb
Temp
°C
Min.
Zeit
Einschub–
leiste2Ebenen3Ebenen
Niedertemperatur–Garen
(vor dem Garen in der Pfanne anbraten)mit Fleischfettfilter