Die Brenner VGL 06.1200/
1600/2100 DP sind modulierend arbeitende Gasbrenner (Öl dreistufig) in
Monoblockausführung. Sie sind
ausgelegt für die Verbrennung von
Heizöl Extra Leicht nach Ländernormung:
A:ÖNORM C1109: Standard und
schwefelarm
BE: NBN T52.716: Standard und NBN
EN590: schwefelarm
CH: SN 181160-2 : Heizöl EL und
Öko-Heizöl schwefelarm
DE:DIN 51603-1: Standard und
schwefelarm.Sie sind zur Ausrüstung
aller der DIN 4702 / EN303 entspre
chenden Wärmeerzeuger innerhalb
ihres Leistungsbereiches geeignet.
Jede andere Verwendungsart erfordert
die Genehmigung von ELCO.
Wichtige Hinweise
Der Brenner entspricht in Aufbau und
Funktion der EN676 und EN267.
Montage, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von autorisierten
Fachkräften ausgeführt werden, wobei
die geltenden Richtlinien und Vorschrif
ten zu beachten sind.
Bei der Montage der Gasleitungen und
Armaturen sind ebenfalls die geltenden
Richtlinien und Vorschriften zu beachten
(z.B. DVGW-TRGI 1986/96 ; TRF 1988 ;
DIN 4756).
Es dürfen nur Dichtungsmaterialien
verwendet werden, die DVGW
(ARGB-KVGB für Belgien) geprüft und
zugelassen sind. Dichtheit der Verbin
dungsstellen mit schaumbildenden
Mitteln oder ähnlichen, die keine
Korrosion verursachen, prüfen.
Vor Inbetriebnahme ist die Gasleitung zu
entlüften. Die Entlüftung darf auf keinen
Fall über den Feuerraum erfolgen.
Instandsetzungsarbeiten an Wächtern,
Begrenzern und Feuerungsautomaten
sowie an anderen Sicherheitseinrichtun
gen, dürfen nur von den jeweiligen Her
stellern oder dessen Beauftragten an
den Einzeleinrichtungen durchgeführt
werden. Der Austausch von Originaltei
-
2
len ist nur durch die Fachkraft zulässig.
Für einen sicheren, umweltgerechten
und energiesparenden Betrieb sind
folgende Normen zu berücksichtigen:
EN267
Ölgebläsebrenner
EN 676
Gasbrenner mit Gebläse
EN 60335-2
Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch
Die Gasleitungen und Armaturen
müssen nach DVGW-TVR/TRGI-Gas
verlegt werden.
Aufstellungsort
Der Brenner darf nicht in Räumen mit
aggressiven Dämpfen (z.B. Haarspray,
Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff),
starkem Staubanfall oder hoher Luft
feuchtigkeit (z.B. Waschküchen) in
Betrieb genommen werden.
Eine Zuluftöffnung muß vorhanden sein,
mit :
DE : bis 50kW: 150cm
2
für jedes weitere kW: + 2,0cm
CH : bis 33kW : 200 cm²
für jedes weitere kW: + 6,0cm
Aus kommunalen Vorschriften können
sich Abweichungen ergeben.
Lieferumfang
Der Brenner wird auf einer Palette
verpackt in drei Kartons geliefert :
–
Brennergehäuse mit Pumpenbaugruppe, Betriebsanleitung, Strom
laufplan, Ersatzteilliste, Heizraumta
fel, transparenten Abdeckstopfen
–
Brennkopf mit Flanschdichtung und
Befestigungsschrauben
–
Gasarmaturengruppe
Zubehör auf Wunsch :
–
Dichtheitskontrollgerät VPS 504 größer
1200kW vorgeschrieben nach EN676
–
Manometer
–
Kompensator
–
Prüfbrenner
-
–
-
separater Luftansaugkasten
–
Betriebsstundenzähler
–
Universalregler RWF 40
–
Potentiometer auf Stellmotor
–
Luftdruckwächter mit Prüftasten
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
Seite
-
2
.
Konformitätserklärung
für Gasgebläsebrenner
Wir, mit Nr. AQF030 geprüftes Werk
18, rue des Bûchillons Ville-la-Grand
F-74106 ANNEMASSE Cedex
erklären in alleiniger Verantwortung,
daß die Produkte
VGL 06.1200 DP
VGL 06.1600 DP
VGL 06.2100 DP
mit folgenden Normen übereinstimmen
EN 60335
EN 50081
EN 50082
EN 676
EN267
Für Schäden, die sich aus
folgenden Gründen ergeben,
schließen wir die Gewährleistung
aus:
–
unsachgemäße Verwendung
–
fehlerhafte Montage bzw. Instandset
zung durch Käufer oder Dritte, ein
schließlich Einbringen von Teilen
fremder Herkunft.
–
Betreiben der Anlage mit überhöh
tem Druck.
2
Übergabe und Bedienungsanwei
sung
Der Ersteller der Feuerungsanlage hat
dem Betreiber der Anlage, spätestens
bei der Übergabe, eine Bedienungsund Wartungsanweisung zu übergeben.
Diese ist im Aufstellungsraum des Wär
meerzeugers gut sichtbar auszuhän
gen. Die Anschrift und Rufnummer der
nächsten Kundendienststelle ist einzu
tragen.
Hinweis für den Betreiber
Die Anlage sollte jährlich mindestens
einmal von einer Fachkraft überprüft
werden. Um eine regelmäßige Durch
führung zu gewährleisten, empfiehlt
sich der Abschluß eines Wartungsver
trages.
Betrieb
SchutzartIP54
ZündtransformatorEBI-M ; 2 x 7,5kV
LuftklappenstellantriebSQM 50. 481
LuftdruckwächterLGW 10 A 2
Flammrohr Ø x Eintauchtiefemm227 x 270 (KN) / 370 (KM) / 470 (KL)
Gewichtkginsgesamt 130 kg
CE Zeichen1312 BM 34261312 BM 34271312 BM 3428
Prüfungnach EN 676 ; Emissionsklasse 3 bei Gasbetrieb
Schalldruckpegel nach VDI2715 dB(A) 787981
Max. Umbgebungstemperatur60°C
Ölpumpenmotor0,45 kW; 2800 min
ÖldruckpumpeAJ6 CC1004 3P; 290l/h
SchlauchleitungenZwischen Anlage und Öldruckpumpe: 2 x L1500; M16x1,5 - R1/2
* Das Regelverhältnis ist ein mittlerer Wert und kann je nach Anlagenauslegung variieren.
Heizöl EL nach Ländernormung
2800 min-1, 230 / 400 V, 50 Hz, 2,
2840 W3380W
nach EN 267 ; Emissionsklasse 1 bei Ölbetrieb
-1
; 230 V
Zwischen Öldruckpumpe und Brennkopf : 1x L1300; M14x1,5 - M14x1,5
3
5 kW
Erläuterung zur Typenbezeichnung:
G= Erdgas
L= Heizöl EL
VGL 06.1200 DP
Arbeitsfelder
Bei der Brennerauswahl ist der Kes
selwirkungsgrad zu berücksichtigen.
Das Arbeitsfeld zeigt die
Brennerleistung in Abhängigkeit vom
Feuerraumdruck. Es entspricht den
Maximalwerten nach EN 676,
gemessen am Prüfflammenrohr.
06= Baugröße
1200 = Leistungskennziffer
DP= modulierender Betrieb
VGL 06.1600 DP
Berechnung der Brennerleistung:
-
Q
N
QF= x100
η
Q
= Brennerleistung (kW)
F
Q
= Kesselnennleistung (kW)
N
η = Kesselwirkungsgrad (%)
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
KN= Brennkopflänge normal
KM= Brennkopflänge medium
KL= Brennkopflänge lang
VGL 06.2100 DP
3
Übersicht
Gasarmaturenauswahl
Achtung:
Dem in Tabelle angegebenen Druckver
•
lust ist der Feuerraumdruck des Kessels
bei Nennlast in mbar hinzurechnen.
MBVEF
412
Erdgas E Hi = 10,365 kWh/m
Gasdruckverlust (ab Eingang Gasarmatur)
MBVEF
412
Erdgas E Hi = 10,365 kWh/m
Gasdruckverlust (ab Eingang Gasarmatur)
MBVEF
420
Erdgas E Hi = 10,365 kWh/m
Gasdruckverlust (ab Eingang Gasarmatur)
am Eingang der Gasarmatur einzuhalten.
Für die Ermittlung des an der Übergabe
station erforderlichen Gasfließdrucks ist
zusätzlich der Druckverlust der Gaszulei
tung von Übergabestation bis Eingang
Gasarmatur inkl. aller hier enthaltener
VGD20
Rp2
3
VGD20
Rp2
3
VGD40
DN65
3
VGD40
DN65
VGD40
DN80
VGD40
DN65
MBVEF
420
Erdgas LL Hi = 8,83 kWh/m
VGD40
DN80
MBVEF
420
Erdgas LL Hi = 8,83 kWh/m
Armaturen (Absperrventile, Kompensator,
Gaszähler, TAS, zusätzlicher Filter, etc.)
zu berücksichtigen.
Der Arbeitspunkt der Anlage muss
•
innerhalb des zulässigen Arbeitsfeldes
des Brenners liegen.
VGD20
Rp2
MBVEF
420
Erdgas LL Hi = 8,83 kWh/m
VGD20
Rp2
VGD20
Rp2
VGD40
DN65
3
VGD40
VGD40
DN65
3
DN65
3
MBVEF
412
Flüssiggas
Hi=25,89kWh/m³
MBVEF
412
Flüssiggas
Hi=25,89kWh/m³
MBVEF
420
Flüssiggas
Hi=25,89kWh/m³
MBVEF
420
MBVEF
420
Beispiel : VGL 06.2100 DP
•
Anlagendaten :
–
Gasart : Erdgas E
–
Erforderliche Brennerleistung : 1600 kW
–
Feuerraumdruck bei Kesselnennlast :3 mbar
–
Gasfließdruck an Übergabestation bei Kesselnennlast : 30 mbar
–
Druckverlust Gaszuleitung bei Kesselnennlast : 1 mbar
•
Ausgewählte Gasarmatur : VGD40.065
•
Prüfung der Auswahl :
–
Gasdruckverlust ab Gasarmatur (aus Tabelle) :25 mbar
Der SKP-Regler kombiniert mit einem
VGD Ventil sichert ein konstantes Verhältnis zwischen Gas- und Luftdurchsatz mit einstellbarem Verhältnis
D = Einstellschraube (Luftüberschuß)
R = Einstellschraube (Verhältnis
Gas/Luft)
-
-
Einstell-Index
des D-Wertes
Brenner VGL 06.1200 DP
Gas:Druck ("-e)
E-Gas: 20, 25
LL-Gas: 20, 25
Brenner GL 06.1600/2100 DUO PLUS
Gas:Druck ("-e)
E-Gas: 20, 25
LL-Gas: 20, 25
Fettgedruckt : Werkslieferung
(Schr. R) 1,41,3
(Schr. D) 22
(Sc. R)1,31,3
(Sc. D)20
VGD
Rp2
VGD
DN65
DN65
DN80
VGD
VGD
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
Einstell-Index
des
Verhältnisses“
R ”
Anzeige der
Gasventilöffnung
9
Funktion
Ölversorgung
Ölversorgung
Zur Gewährleistung der Betriebssicher
heit der Anlage ist die sorgfältige Instal
lation der Ölversorgung nach DIN 4755,
sowie unter Beachtung örtlicher Vor
schriften erforderlich. Der Brenner ist
mit einer selbstansaugenden Zahnrad
pumpe ausgestattet, die als
Zweistrangpumpe über einen Ölfilter
angeschlossen werden muss.
Beachten :
Max. Zulaufdruck an der Pumpe
•
< 2bar.
Max. Ansaugvakuum an der Pumpe
•
< 0,4bar
Typ
VGL
06.1200 DP
Brennerleistung
kWkg/h1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe 123
700
900
1100
1200
Öldurch
- satz
60
76
93
102
Düse Danfoss
(1)US gal/h
45° B oder 60° B
7,5
7,5
8,5
8,5
Zur Projektierung und Dimensionierung
von Anlagen mit Sauginstallation für
Heizöl EL ist die ELCO Broschüre
Art.-Nr: 12002182 unbedingt zu
beachten.
-
Ölpumpe anschließen und durch die
Mitgelieferte Ölschläuche an der
•
Öffnung des Gehäuses führen.
Ölfilter mit Entlüftungsmöglichkeit
•
(empfohlene Maschenweite : 70 µm)
so platzieren, dass ein knickfreier
und zugentlasteter Anschluss der
Ölschläuche gewährleistet ist.
Richtigen Anschluss von Vor- und
•
Rücklauf beachten.
Pumpendruck
bar
3,75
5
7,5
7,5
3,75
5
7,5
7,5
12,5
15,5
14,0
15,5
12,0
15,5
13,5
13
12,0
15,5
13,0
14,5
Vor Inbetriebnahme Öl mit
Handpumpe ansaugen und
m
Dichtheit der Ölleitungen
überprüfen.
AJ6 CC1004 3P
700
VGL
06.1600 DP
VGL
06.2100 DP
Bei Auslieferung ist die Pumpe auf 13,5 bar ± 0,5 bar eingestellt. Fettgedruckt : Ausrüstungszustand bei Lieferung
1kg Heizöl bei 10°C = 11,86 kW (1) Gleichwertige Düsen : Steinen 60°SS - Hago 60P, 45P
900
1100
1300
1600
1150
1400
1700
1900
2050
60
76
93
110
135
97
118
142
160
173
7,5
7,5
8,5
11
11
11
11
13,5
12
13,5
3,75
5
7,5
7,5
11
8,5
10
11
12
13,5
3,75
5
7,5
7,5
11
8,5
10
11
12
13,5
12,5
15,5
14,0
14
14
10,5
14,5
13,5
15,5
16
12,0
15,5
13,5
14
14
10,0
14,0
12,0
15,0
15,0
12,0
15,0
13,0
13,5
13,5
10,0
13,5
11,5
14,0
14,0
Zeichenerklärung
1SauganschlussM16x1,5
2RücklaufanschlussM16x1,5
3DüsenausgangM14x1,5
4ManometeranschlussG1/8
5Vakuummeteranschluss oder
Zulaufdruck (für Vakuummeter
oder Manometer)G1/8
6Öldruckregler
Öldruckregulierung
Der Öldruck und damit die Brennerlei
-
stung wird mit dem Öldruckregler 6 ein
gestellt. Drehen nach
–
rechts : Druckerhöhung
–
links : Druckreduzierung.
Zur Kontrolle muß am Manometeran
-
schluß 4 ein Manometer angesetzt
werden, Gewinde R1/8.
Unterdruckkontrolle
Das Vakuummeter für die Unterdruc
kkontrolle ist am Anschluß 5 anzu
-
schliessen, G1/8. Höchstzulässiger
Unterdruck 0,4bar. Bei höherem Unter
druck vergast das Heizöl, wodurch
kratzende Geräusche in der Pumpe
entstehen
-
-
10
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
Funktion
DE
Schaltfeld TC
Schaltfeld
Alle Steuerorgane sind von außen
sichtbar. Ein ablegbarer, durchsichtiger
Deckel, auf die Haube geklipst, ermög
licht den Zugang zu den Steuer- und
Kontrollorganen für Einstellung und
Betrieb des Brenners.
Das Schaltfeld beinhaltet auch zwei
grüne Dioden, die den benutzten
Brennstoff angeben, sowie die
Sicherung des Schaltkreises.
Um den Deckel abzulegen, ein- oder
beidseitig an den mit xvmarkierten
Stellen leicht eindrücken und gleichzei
tig herausziehen.
Um den Deckel wieder aufzusetzen,
beide Klipse vor die entsprechenden
Öffnungen stellen und eindrücken.
HINWEIS:
Für die Inbetriebnahme besteht die
Möglichkeit, bei Gasbetrieb, neben den
-
Endlagen min. Last und max. Last,
auch Teillastpunkte anzufahren.
Hierzu ist die 4 polige Steckverbindung
(Ansteuerung der Laststufen) zum
Kessel zu trennen.
Mit dem Schalter S3 kann die Laufrich
tung + oder - gewählt werden.
Ist der Schalter S2 auf Position"Hand"
läuft der Stellantrieb in die Endlage.
Wird der Schalter S2 auf “Auto” gestellt,
stoppt der Stellantrieb auch in Zwi
schenlagen.
-
Option :
–
Dreipunktschrittregler RWF 40 in
genormter Einbaustelle.
Funktion
A2Genormte Einbaustellen 48x48
oder 48x96 mm für den Einbau
eines Leistungsreglers (Option)
Hauptschalter des Schaltfeldes schaltet
nur Steuerspannung. Vor Arbeiten im
Schaltteil des Brenners, diesen
komplett, incl. Drehstromanschluß Bren
nermotor, vom Netz trennen.
Das Steuerprogramm des Steuerge
rätes läuft an, wenn der Luftdruc
kwächterkontakt in Ruhestellung ist,
vom Gadruckwächter ausreichend
Gasdruck gemeldet wird und Luft
klappe in “ZU”-Stellung (Nocke II)
–
Brennermotor läuft an
–
Luftklappe öffnet auf Volllaststellung
(Nocke I)
–
Vorbelüftungszeit ca. 30 sec.
Während der Vorspülzeit wird
–
der Gebläsedruck überwacht
–
der Feuerraum auf Flammensignale
überwacht.
Brennstoffvorwahl Gas
Nach Ablauf der Vorspülzeit wird
–
die Luftklappe in Zündstellung Gas
gefahren (Nocke III)
–
wird die Zündung zugeschaltet
–
wird das Haupt- und Sicherheits
magnetventil geöffnet.
–
Brennerstart
–
Regelfreigabe nach Ablauf der
Sicherheitszeit
–
Öffnung der Luftklappe auf “Kleinlast
Gas” (Nocke V)
–
Beginn des Regelbetriebes
–
max. Last Gas wird bei Nockenposi
tie I erreicht
Brennstoffvorwahl Öl
Nach Ablauf der Vorspülzeit wird
–
die Luftklappe in Zündstellung Öl
-
-
-
gefahren (Nocke IV)
–
wird die Zündung zugeschaltet
–
Magnetventil Y1 Stufe 1 geöffnet
–
Brennerstart in Stufe 1
t1 Vorbelüftungszeit30s
t2 erste Sicherheitszeit3s
t3 Vorzündzeit6s
-Sicherheitszeit bei Verschwinden
des Flammensignals< 1s
Befehle zum
Feuerungsautomaten.
Umschalten auf Öl Stufe 2
Bei Anforderung der Leistungsstufe 2
wird
–
die Luftklappe auf 2. Stufe Stellung
notwendige
Eingangssignale.
(Nocke VI) gefahren
–
bei Position Nocke VII Magnetventil
Y2 geöffnet, Brenner brennt mit zwei
Düsen
Umschalten auf Öl Stufe 3
–
Luftklappe auf Stufe 3 (Nocke I)
–
bei Position Nocke VII wird Magnet
-
ventil 3 Stufe geöffnet
-
-
12
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
Montage
5
4
6
DE
Brennermontage
Ø a (mm)Ø b (mm)cd
250
300 bis 400
M1245°
Montage Brennkopf
Brennerplatte/Kesseltüre gemäß
•
nebenstehender Zeichnung vorberei
ten.
Innendurchmesser a Ø 250 mm
•
festlegen.
Für die Brennkopfflanschbefestigung
•
sind 4 Bohrungen M12 (Lochkreis
durchmesser 300-400 mm) gemäß
nebenstehender Zeichnung erforder
lich.
Stehbolzen M12 in die Brenner
•
platte/Kesseltüre einschrauben und
die Isolationsunterlage aufsetzen.
Bei Lochkreis <400 mm vorge
stanzte Langlöcher auf das erforder
Brennerrohr-Einbautiefe und Aus
mauerung
Bei Wärmeerzeugern ohne gekühlte
Vorderwand ist, sofern der Kesselher
steller keine andere Angaben macht,
eine Ausmauerung 5 wie im nebenste
henden Bild erforderlich. Die Ausmauerung darf die Flammrohrvorderkante
nicht überragen und mit maximal 60°
konisch zulaufen. Der Luftspalt zwischen
Ausmauerung und Brennerrohr ist mit
einem elastischen, nicht brennbarem
Isolationsmaterial 6 auszufüllen. Bei
Kesseln mit Umkehrfeuerung ist die
minimale Eintauchtiefe A des Brennerrohres gemäß Angaben des Kesselherstellers zu beachten.
-
-
-
-
-
liche Maß ausschneiden.
Brennkopf mit 4 Sechskantmuttern
•
M12 befestigen.
Der Raum zwischen Flammrohr und
•
Türisolierung ist mit feuerfestem
Material auszukleiden
Achtung:
die Feuerraumdruckabnahmeleitung
pF darf nicht verstopft werden.
-
-
-
Montage Brennergehäuse
Hängt das Brennergehäuse unter der
Brennkopfachse, ist wie folgt vorzuge
hen.
•
Brennergehäuse auf Brennkopf
mittels fester (gegenüber dem Gas
anschluß) Achse F befestigen.
•
Die zwei Zündkabel anschließen.
•
Brenner mit Achse E schließen.
•
Sicherungsschraube D anziehen.
Falls erforderlich kann das Gehäuse
über die Brennerkopfachse montiert
werden.
Andere Brennergehäusestellungen sind
nicht möglich.
•
Anschließen der Ölschlauche zum
Ölfilter.
•
Anschließen der Öldruckleitung von
der Pumpe zum Ölmagnetventil
block.
•
Ölschlauchverbindungen auf
Dichtheit prüfen.
•
Elektrische Steckverbindung
zwischen Hydraulikblock und
Brenner herstellen.
befestigen, daß der SKP-Regler
oder die Magnetspulen der MBVEF
unbedingt senkrecht über der Gasarmatur liegen.
Die mitgelieferten, gekennzeichneten
•
Impulsleitungen pF, pL und pG für
linken oder rechten Gasanschluß
montieren.
Anschluß der Druckabnahmeleitungen
Die zwei Stopfen pF und PL auf
•
dem Zwischenrohr abnehmen.
Die zwei verbundenen Rohrverbin
•
der mit einem zugelassenen Dich
tungsmittel auf den
Gasdruckleitungen pF und pL
montieren.
• Die Verbindungen zwischen Ventil
und Zwischenrohr für eine rechts
liegende Gasarmatur mit den
Leitungen pF und pL, für eine links
eingebaute Gasarmatur mit den pF
und pL “links” bezeichneten
Leitungen herstellen.
• Später auf Dichtheit prüfen.
Bei VGD Ventilen Antrieben stehend
•
nach oben montieren, den mitgelie
ferten Gasfilter (Bausatz) waage
recht mit obenliegendem Deckel (2
Messanschlüsse) einbauen.
Fließrichtung beachten.
•
Ein thermisch auslösendes Sicher
•
heitsventil und einen Gaskugelhahn
-
(bauseits) vor der Gasarmatur
montieren.
-
-
-
-
-
Einbau des Dichtheitskontrollgeräts
VPS 504 S02 auf MBVEF/VGD40
•
Die zwei Schrauben pa und pe auf
Ventil MBVEF, auf Ventil VGD40 die
Schraube 1 und 2.
•
Darauf achten, daß die zwei
O-Ringe auf dem Dichtheitskontroll
gerät vorhanden sind.
•
Das Gerät VPS504 mit den vier mit
gelieferten selbstschneidenden
Schrauben befestigen.
•
Elektrische Verbindung mittels 7P
Stecker herstellen.
•
Auf Dichtheit prüfen.
Einbau des Dichtheitskontrollgeräts
VPS 504 S02 auf VGD20 :
•
Die zwei Schrauben 3 und 4
entfernen.
•
Doppelnippel einschrauben.
•
Verrohrungsset und Anschlußadap
ter montieren.
•
VPS504 und Anschlußadapter mit
den vier mitgelieferten selbstschnei
denden Schrauben befestigen.
•
Darauf achten, daß die zwei O-Ringe
auf dem Dichtheitskontrollgerät
vorhanden sind.
•
Elektrische Verbindung mittels 7P
Stecker herstellen.
•
Auf Dichtheit prüfen.
-
-
-
-
14
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
Montage
4
5
5
5
5
DE
Prüfungen und Einstellungen
Mischeinrichtung und Sekundärluft
Prüfungen und Einstellungen der
Mischeinrichtung
Bei Lieferung ist der Brenner für einen
Betrieb mit Erdgas eingestellt.
Sicherungsschraube D entfernen.
•
Den beweglichen Achsbolzen E
•
entfernen.
Brennergehäuse öffnen.
•
Die zwei Zündkabel trennen.
•
Schlauch auf dem Ölverteiler
•
entfernen.
Die vier Schrauben 5 der Platte
•
RTC um zwei Umdrehungen lösen.
Die Mutter und seitliche Schraube C
•
lösen, die zur Befestigung der Gasund Ölzufuhrleitung dienen.
Die Mischeinrichtung herausnehmen.
•
Folgende Einstellungen überprüfen :
•
Zündelektroden und Gasdüsen ent
sprechend dem verfügbaren Gas
und den beigefügten Zeichnung.
Die Brennerdüsen entsprechend der
•
Kesselleistung einbauen.
• Vorhandensein und ordnungsgemä-
ßen Sitz des O-Ringes J1 auf dem
Gaskopf überprüfen.
• In umgekehrten Reihenfolge wieder
einbauen.
• Zu prüfen :
– festen Sitz der Schraube und
Mutter C prüfen.
– später auf Dichtheit prüfen.
(Öl- und Gasseite)
Sekundärluft
Es handelt sich um das zwischen dem
Durchmesser der Stauscheibe und dem
Flammrohr zugeführte Luftvolumen. Die
Stellung der Stauscheibe (Maß Y) ist
auf einer Skala des RTC-Systems
(Erhaltung der Brennkopfeinstellung)
von 0 bis 50 mm abzulesen, wobei 50
mm der größten und 0 der kleinsten
Sekundärluftzufuhr entspricht. Bei
Lieferung des Gerätes liegt die Einstel
lung des Maßes Y bei 20 bzw. 30 mm
(siehe Tabelle).
In Abhängigkeit von :
Zündqualität (Stöße, Schwingungen),
–
Verbrennungshygiene
–
läßt sich dieser Wert jedoch nachre
–
gulieren.
-
Einstellung
Sie wird ohne Ausbau des Brenners
während Betrieb oder Stillstand ent
sprechend den angegebenen Werten
vorgenommen.
Bei Verringerung des Maßes Y, nimmt
der CO
-Wert zu und umgekehrt.
2
• Die zwei Schrauben 4 (Zeichnung)
lösen.
• Insgesamt in die gewünschte
Richtung verschieben.
• Die zwei Schrauben 4 (Zeichnung)
wieder festziehen.
-
-
-
Typ
VGL
06.1200/1600
DP
VGL 06.1600
DP
VGL 06.2100
DP
Fettgedruckt : Ausrüstungszustand bei Lieferung
Brennerleistung kW
700
900
1100
1200
1100
1300
1600
1150
1400
1700
1900
2050
Maß Y
mm
0
10
20
25
20
30
50
10
20
30
40
50
Die Funktion der einzelnen Ventile ist
auf dem Verteilergehäuse eingraviert,
und zwar : S, 1, 2, 3.
Die elektrischen Steckverbinder sind mit
VS, S1, S2 bzw. S3 gekennzeichnet.
S+VS = Y17 Sicherheitsventil
1+S1 =Y1Ventil 1. Brennstufe
2+S2 =Y2Ventil für 2. Brennstufe
3+S3 =Y3Ventil für 3. Brennstufe.
5Vier Schrauben zum Heraus-
nehmen der Mischeinrichtung.
4Zwei Schrauben zum Einstellung
des Maßes Y.
LSekundärluftwert.
06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
15
Montage
Einstellungen
Gasdüsen
Erdgas
Propangas
Werkseinstellung
5 nach außen offene Schlitze (Pfeil) + 1
Schlitz nach innen an 1 mit A bezeichne
ter Gasdüse gemäß Stellung der Schie
behülse E.
Befestigung der Stauscheibe mit drei
nicht gebohrten Schrauben M5x6 auf
den drei Gasdüsen A und B.
5 nach außen offene Schlitze (Pfeil) +
kein (0) Schlitz nach innen an 5 mit Bund BF bezeichneten Gasdüsen gemäß
Stellung der Schiebehülse E.
Befestigung der Stauscheibe mit drei auf
Ø3 gebohrten Schrauben F M5x6 auf
den drei Gasdüsen BF.
Empfohlene Einstellung
3 nach außen offene Schlitze (Pfeil) + 1
Schlitz nach innen an 3 mit A bezeichne
ten Gasdüsen gemäß Stellung der
Schiebehülse E.
Befestigung der Stauscheibe mit drei
nicht gebohrten Schrauben M5x6 auf
den drei Gasdüsen A.
3 nach außen offene Schlitze (Pfeil) +
kein (0) Schlitz nach innen an 3 mit BF
bezeichneten Gasdüsen gemäß
Stellung der Schiebehülse E.
Befestigung der Stauscheibe mit drei
gebohrten Schrauben F M5x6 auf den
drei Gasdüsen BF.
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06/2011 - Art. Nr. 13 018 118C
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