1-1 Monitor an PC anschließen ······································ 11
1-2 Einsatz der AUTO-SIZING-Taste ······························· 12
1-3 Einstellen der Auflösung·········································· 14
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ
DES SCREENMANAGERs16
2-1 Informationen zum ScreenManager ························ 16
Einsatz des ScreenManagers ············································· 16
ScreenManager-Menüs ······················································ 17
Funktionstasten ··································································· 19
Justiersperre ······································································· 19
Überblick ············································································· 23
Farbeinstellungen im Standard-Modus ······························ 24
Farbeinstellungen im Erweiterten Modus ··························· 26
Die Eizo Nanao Corporation ist nicht verpflichtet, eventuell zugesandtes Material oder
sonstige Informationen geheimzuhalten, sofern bei Eingang dieser Informationen keine
entsprechenden Vereinbarungen mit Eizo Nanao Corporation getroffen wurden.
Die Eizo NanaoCorporation hat sich um größtmögliche Genauigkeit aller Daten und
Spezifikationen bemüht und behält sich das Recht vor, zukünftige Ausgaben ohne
Ankündigung zu aktualisieren.
EIZO beantwortet auch gerne Anfragen des Handels und gibt Produktinformationen
weiter.
Apple und Macintosh sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer Inc.
DPMS ist ein Warenzeichen und VESA ist ein eingetragenes Warenzeichen der Video
Electronics Standards Association.
ENERGY STAR® ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen.
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
ScreenManager, PowerManager, QuickSet, i·Sound und i·Station sind Warenzeichen der
Eizo Nanao Corporation.
FlexScan, SuperErgoCoat und EIZO sind eingetragene Warenzeichen der Eizo Nanao
Corporation.
INHALTSVERZEICHNIS
3
SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIG!
* Dieses Produkt wurde werkseitig speziell für den Einsatz am vorgesehenen
Bestimmungsort konfiguriert. Die Monitorleistung (d. h. Bildgeometrie, Bildposition
sowie Farbkonvergenz und Farbreinheit bei Farbmonitoren) ist optimal auf das
Magnetfeld der Erde am Einsatzort abgestimmt. Wird das Gerät nicht am
vorgesehenen Bestimmungsort betrieben, sind Abweichungen von den spezifizierten
Gerätedaten möglich.
* Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Schäden oder Funktionsstörungen,
die auf nicht ordnungsgemäß durchgeführte Anschlußarbeiten zurückzuführen sind.
Das Netzkabel sollte direkt an eine Standard-Wandsteckdose angeschlossen werden.
Position des Warnhinweis-Aufklebers
The equipment must be connected to a grounded main
outlet.
Jordet stikkontakt skal benyttes når apparatet tilkobles
datanett.
Apparaten skall anslutas till jordat nätuttag.
4
SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIG!
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um ordnungsmäße
Handhabung Ihres Systems zu gewährleisten, sollten Sie
unbedingt diesen Abschnitt und die Warnhinweise auf
Ihrem Monitor lesen (siehe obige Abbildung).
In diesem Handbuch werden die nachfolgend aufgeführten
Sicherheitssymbole verwendet. Diese Symbole verweisen auf
wichtige Informationen. Lesen Sie die markierten Abschnitte daher
sorgfältig durch.
Signalisiert eine verbotene Aktion:
Signalisiert, daß aus Sicherheitsgründen eine Erdung vorzunehmen
ist.
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der mit WARNUNG gekennzeichneten
Textstellen kann zu schweren Verletzungen (evtl. mit Todesfolge)
führen.
ACHTUNG
Die Nichtbeachtung der mit ACHTUNG überschriebenen Textstellen
kann leichtere Verletzungen und/oder eine Beschädigung des
Produkts sowie sonstiger Ausrüstungseinheiten nach sich ziehen.
OK
WARNUNG
• Tritt Rauch aus dem Monitor aus oder werden
ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche wahrgenommen,
sind umgehend sämtliche Netzverbindungen zu lösen.
Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Händler. Der Einsatz
eines defekten Monitors kann gefährlich sein.
• Gehäuse keinesfalls öffnen und keine Änderungen am
Monitor vornehmen.
Beim Öffnen oder Zerlegen des Gehäuses sowie der
Durchführung etwaiger Änderungen am Monitor besteht
Stromschlag- und Verbrennungsgefahr.
• Bringen Sie keine kleinen Gegenstände in die Nähe des
Monitors.
Kleinere Gegenstände könnten versehentlich durch die
Lüftungsschlitze in das Gehäuseinnere gelangen, was mit Brandoder Stromschlaggefahr verbunden ist oder zu einer
Beschädigung des Geräts führen könnte.
• Bringen Sie keine Flüssigkeiten in die Nähe des Monitors.
Wenn Flüssigkeit in das Geräteinnere gelangt, besteht Brand- oder
Stromschlaggefahr, und der Monitor könnte beschädigt werden.
Sollte dennoch Flüssigkeit oder ein Gegenständ in das
Gehäuseinnere eindringen, ist umgehend der Netzstecker des
Monitors zu ziehen. Lassen Sie das Gerät in diesem Fall vor dem
nächsten Einsatz von einem Fachmann überprüfen.
• Stellen Sie den Monitor auf eine stabile ebene Fläche.
Wird das Gerät nicht ordnungsgemäß aufgestellt, kann es
herunterfallen und jemanden verletzen bzw. selbst beschädigt
werden.
Nach einem Sturz muß der Monitor umgehend vom Netz
getrennt und vor dem nächsten Einsatz durch einen Fachmann
überprüft werden. Bei Einsatz eines defekten Geräts besteht
Brand- und Stromschlaggefahr.
• Kunststoffverpackungen gehören nicht in Kinderhände!
Kunststoffverpackungen (insbesondere Tüten) sind gefährlich.
Um Erstickungsgefahr auszuschließen, sollten Sie daher dafür
sorgen, daß die Verpackung nicht in Kinderhände gelangt.
• Schützen Sie die Abdeckung des
Spannungsversorgungsanschlusses für das optionale
i·Sound
Kinder oder Kleinkinder.
-Lautsprechersystem vor dem Zugriff durch
D
SICHERHEITSHINWEISE
5
OK
Kinder bzw. Kleinkinder könnten die Abdeckung versehentlich
herunterschlucken. Hierbei besteht Erstickungsgefahr. Sollte
dies dennoch geschehen, sollten Sie umgehend einen Arzt
aufsuchen.
• Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel. Bei Einsatz
anderer Netzkabel sind folgende Spezifikationen
einzuhalten.
In den Vereinigten Staaten und Kanada:
*Leistung: min. 125 V, 10 A* Länge: max. 2,1 m
*Typ:SVT
*Steckertyp:NEMA 5-15P, Parallel-
Flachstift, Erdungstyp,125 V, 10 A
In Europa:
*Leistung: min. 250 V, 10 A* Länge: max. 2,1 m
* Typ:H05VV-F 3G 1 mm
Verwenden Sie unbedingt einen Steckertyp, der für das
jeweiligeEinsatzland zugelassen ist.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
• Apparaten skall anslutas till jordat nätuttag.
• Schließen Sie das System an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
• Vermeiden Sie Netzüberlastungen.
Bei Netzüberlastung besteht besteht Brand- und
Stromschlaggefahr.
• Beim Anschluß des Netzkabels ist darauf zu achten, daß
das Kabel mit dem hierfür vorgesehenen Monitoranschluß
und einer ordnungsgemäß geerdeten Wandsteckdose
verbunden wird.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
• Behandeln Sie das Netzkabel schonend.
* Klemmen Sie das Netzkabel keinesfalls unter den Monitor, und
stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Kabel.
* Ziehen Sie grundsätzlich nicht am Kabel, sondern am
Netzstecker.
* Versuchen Sie keinesfalls, ein defektes Netzkabel selbst zu
reparieren.
Ein defektes Netzkabel darf nicht länger verwendet werden. Bei
Einsatz eines defekten Netzkabels besteht Brand- und
Stromschlaggefahr.
• Zum Lösen der Netzverbindung Netzstecker fest greifen
und aus der Wandsteckdose ziehen.
Niemals ruckartig am Netzkabel ziehen, da das Kabel hierdurch
beschädigt werden könnte, was wiederum mit Brand- oder
Stromschlaggefahr verbunden ist.
2
6
SICHERHEITSHINWEISE
OK
ACHTUNG
Beim Herausheben des Monitors aus dem
Verpackungskarton ist folgendes zu beachten:
• Lösen Sie vor dem Transport des Monitors das Netzkabel
und die Signalkabel, und entfernen Sie das optionale
i·Sound
Hub (sofern verfügbar).
Erfolgt der Transport, ohne zuvor die Kabelverbindungen zu
lösen, oder wird der Monitor am i-Sound-Lautsprechersystem
oder dem i-Station-USB-Hub angehoben, besteht
Verletzungsgefahr sowie die Gefahr einer Beschädigung des
Systems.
• Vorsicht beim Transport des Monitors.
Beachten Sie, daß der Monitor an der Vorderseite schwerer ist als
an der Rückseite. Transportieren Sie den Monitor keinesfalls
allein. Lassen Sie sich hierbei von einer anderen Person helfen.
Der Bildschirm ist mit einer optischen Beschichtung zur
Vermeidung von Blendeffekten versehen. Bringen Sie keinesfalls
harte Gegenstände (wie Knöpfe, Krawattennadeln oder sonstiges
Kleidungszubehör) in die Nähe des Bildschirms, um Kratzer zu
vermeiden.
• Wählen Sie einen geeigneten Standort für Ihren Monitor.
* Meiden Sie Standorte mit hoher Staubeinwirkung oder
Luftfeuchte.
* Meiden Sie Standorte, an denen der Bildschirm direkter
Lichteinwirkung ausgesetzt ist.
* Meiden Sie die Nähe von Geräten mit starker Hitzeabstrahlung
sowie Luftbefeuchter.
• Benutzen Sie eine leicht zugängliche Wandsteckdose.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß Sie den Monitor bei
Auftreten eines Problems schnell vom Netz trennen können.
• Nicht auf das Gehäuse setzen und keine schweren
Gegenstände darauflegen.
Ein Monitor, auf dem schwere Gegenstände abgelegt werden,
kann herunterfallen oder beschädigt werden.
Hierbei besteht Verletzungsgefahr.
• Verdecken Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze des
Gehäuses.
* Legen Sie keine Bücher oder sonstige Gegenstände auf die
Belüftungsschlitze.
* Installieren Sie den Monitor nicht in einem geschlossenen Raum
(Schrank etc.).
* Benutzen Sie den Monitor nicht in liegender oder umgekehrter
Position.
* Entfernen Sie keinesfalls den Dreh-/Neigfuß.
-Lautsprechersystem sowie den i·Station
-USB-
D
SICHERHEITSHINWEISE
7
In den oben beschriebenen Fällen werden die
Belüftungsschlitze verdeckt, wodurch eine
ordnungsgemäße Belüftung des Monitors verhindert wird.
Hierbei besteht Brandgefahr, und der Monitor könnte
beschädigt werden.
• Das Netzkabel keinesfalls mit nassen Händen
anfassen.
Die Berührung des Netzkabels mit nassen Händen ist
gefährlich, es besteht Stromschlaggefahr.
• Bei Tagesende bzw. wenn Sie Ihren Monitor für einen
längeren Zeitraum nicht benötigen, sollten Sie nach
dem Ausschalten des Monitors zusätzlich den
Netzstecker ziehen, um die Spannungsversorgung
vollständig zu unterbrechen.
• Ziehen Sie vor dem Reinigen des Monitors den
Netzstecker.
Ist der Monitor während der Reinigung mit der
Wandsteckdose verbunden, besteht Stromschlaggefahr.
Für Benutzer des optionalen i·SoundLautsprechersystems und des i·Station-USB-Hubs:
• Fassen Sie den Monitor bei Justage des Sichtwinkels
keinesfalls am Lautsprechersystem oder dem USBHub.
Erfolgt die Sichtwinkelanpassung auf diese Weise, können
diese Einheiten abbrechen, und es besteht
Verletzungsgefahr.
8
SICHERHEITSHINWEISE
Sonstiges
• Installieren Sie den Monitor nicht im Bereich starker
Magnetfelder, beispielsweise in der Nähe von
Lautsprechern (außer der optionalen i·Sound-
Lautsprechereinheit) oder
Hochspannungstransformatoren. Magnetfelder können
Störsignale, Bildwackeln sowie sonstige Störungen
verursachen.
• Sie erhalten normalerweise den besten Sichtkomfort, wenn
Sie den Monitor leicht unterhalb der Augenhöhe
positionieren. Längere Bildschirmarbeit kann die Augen
belasten. Halten Sie daher ausreichende Pausenzeiten ein.
(Empfehlenswert ist eine 10minütige Pause pro Stunde.)
• Entfernen Sie die Abdeckung der Spannungsversorgung
für die optionale i·Sound-Lautsprechereinheit
ausschließlich, um die Lautsprechereinheit anzuschließen.
EINFÜHRUNG
Zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch enthält Sicherheitshinweise, Leistungsmerkmale,
Spezifikationen sowie Erläuterungen zum Betrieb Ihres neuen EIZOMonitors. Die separate ScreenManager-Kurzanleitung beschreibt eine Reihe
von Grundeinstellungen, die mit Hilfe des Dienstprogramms
ScreenManager vorgenommen werden können.
Lieferumfang:
D
Netzkabel
EIZO-
Dienstprogramm-
Monitor
EIZO USB-Kable
(MD-C93)
• Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler.
• Es wird empfohlen, die Originalverpackung für den zukünftigen
Monitortransport aufzubewahren.
• Die EIZO-Dienstprogrammdiskette enthält:
* Dateien mit Monitordaten für Windows 95/98/2000
* EIZO ScreenManager Pro für USB
* ICC-Profile* Datei Readmede.txt
* Datei Pattern.html (siehe Seite 24.)
Detaillierte Informationen zum Inhalt der EIZO-Dienstprogrammdiskette
enthält die Datei readmede.txt.
Bedienungs-
anleitung
diskette
ScreenManager-
Kurzanleitung
Signalkabel
(MD-C88)
Reinigungstuch
Garantie/
Registrierkarte
EINFÜHRUNG
9
Bedienelemente & Anschlüsse
Vorderseite
AUTO-SIZING-Taste
Ermöglicht die automatische Zentrierung des
USB-Port mit
Abdeckklappe
(1 x Downstream)
Weitere
Einselheiten
siehe Seite 38.
Auswahltaste
BNC/D-Sub
Bestimmt den BNC- oder
D-Sub-Anschluß als
aktiven Signaleingang.
Diese Funktion wird nur
genutzt, wenn der
Monitor gleichzeitig mit
zwei PCs verbunden ist.
angezeigten Bilds mit Ausrichtung der Bildränder
am Bildschirmrand (siehe Seite 12).
Abdeckung des
Spannungsversorgungsanschlusses
für das optionale i-SoundLautsprechersystem
QuickSet™ Bedienfeld (nachfolgend nur
„Bedienfeld“ genannt)
Netzschalter
Betriebsanzeige
Signalisiert den Betriebsstatus des
Monitors wie nachfolgend beschrieben:
Grün, konstant: Gerät ist eingeschaltet
(Standard-Modus)
Grün, blinkend: PowerManager-Modus 1
(Energiespar-Modus)
Siehe Seite 37.
Gelb, konstant: PowerManager-Modus 2
(max. Energieeinsparung)
Gelb, blinkend: Abschalt-Modus
Siehe Seite 37.
Rückseite
Netzeingang
D-Sub-Anschluß
13W3 (Eingang)
BNC-Anschluß (Eingang)
EINFÜHRUNG
10
Konfigurationsport
Ermöglicht den Anschluß
optionaler EIZO
Dienstprogramme.
USB-Ports (1 x Upstream,
3 x Downstream)
Weitere Einzelheiten siehe Seite
38.
Schalter für Abschlußwiderstand
Ermöglicht den Anschluß mehrerer
Monitore. (Standardmäßig beträgt der
Abschlußwiderstand 75 Ω).
1INSTALLATION
1-1 Monitor an PC anschließen
1) Vergewissern Sie sich, daß PC und Monitor ausgeschaltet sind
(Netzschalter in Position OFF bzw. O).
2) Verbinden Sie das Signalkabel mit dem hierfür vorgesehenen Anschluß
an der Monitorrückseite.
• Vor dem Anschluß des Signalkabels bzw. Kabeladapters ist
sicherzustellen, daß die Anschlußtypen an Kabel- und
Anschlußseite übereinstimmen. Sichern Sie die Verbindung
anschließend über die hierfür vorgesehenen Rändelschrauben.
3) Verbinden Sie anschließend das andere Kabelende mit dem
Videoanschluß and der Rückseite Ihres PCs (siehe hierzu die
nachfolgene Abbildung).
Standard-Grafikkarte (PC)
Mini-D-Sub-
Mini-D-Sub-Stecker,
13W3
MD-C88 (mitgeliefert)
Stecker,
15polig
Standard-Grafikkarte (PC)
Einsatz des Monitors unter Windows 95/98/2000
Die mit Ihrem EIZO-Monitor gelieferte Dienstprogrammdiskette
enthält alle erforderlichen Konfigurationsdaten für den optimalen
Einsatz Ihres Monitors unter Windows 95/98/2000.
Installieren Sie den Disketteninhalt, und wählen Sie auf WindowsEbene Ihren Monitor der Monitorliste.
Befolgen Sie im Rahmen der Installation die Anweisungen der
Readmede-Datei auf der Dienstprogrammdiskette.
D
Macintosh
Vor dem Anschluß des Signalkabels müssen Sie PCseitig zunächst
den (optionalen) Macintosh-Adapter anbringen.
D-Sub-Stecker, 15polig
Mini-D-Sub-
Mini-D-Sub-Stecker,
13W3
MD-C88 (mitgeliefert)
Stecker,
15polig
Macintosh-Adapter (Optional)
Macintosh
1 INSTALLATION
11
4) Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluß an der Rückseite des
Monitors. Verbinden Sie anschließend das andere Kabelende mit der
Wandsteckdose.
WARNUNG
• Schließen Sie das System an eine ordnungsgemäß geerdete
Steckdose an.
• Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel. Bei Einsatz
anderer Netzkabel sind folgende Spezifikationen einzuhalten.
In den Vereinigten Staaten und Kanada:
* Leistung:min. 125 V, 10 A * Länge: max. 2,1 m
* Typ:SVT
* Steckertyp:NEMA 5-15P, Parallel-Flachstift, Erdungstyp, 125 V, 10 A
In Europa:
* Leistung:min. 250 V, 10 A * Länge: max. 2,1 m
* Typ:H05VV-F 3G 1 mm
Verwenden Sie unbedingt einen Steckertyp, der für das jeweilige
Einsatzland zugelassen ist.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
5) Schalten Sie zunächst den Monitor und anschließend den PC ein. Die
Betriebsanzeige des Monitors (LED) leuchtet jetzt (grün)auf. Nach
Abschluß einer kurzen Aufwärmphase erscheint die Anzeige. Schalten
Sie Ihren PC und den Monitor wieder ab, sobald Sie Ihre Arbeit beendet
haben.
• Erscheint keine Anzeige, sollten Sie zunächst prüfen, ob Sie alle
erforderlichen Kabelverbindungen ordnungsgemäß hergestellt haben.
Weiterführende Hinweise hierzu finden Sie im Abschnitt
„FEHLERBESEITIGUNG“ auf Seite 42.
2
1-2 Einsatz der AUTO-SIZING-Taste
Betätigen Sie unmittelbar nach dem Anschließen Ihres Monitors an den PC
die Taste AUTO-SIZING des Bedienfelds. Die AUTO-SIZING-Funktion
zentriert den Bildschirminhalt, indem die Bildränder am Monitorrahmen
ausgerichtet werden.
Ist das Timing des Computers mit dem voreingestellten Timing identisch
oder zuvor bereits erkannt worden, erscheint die nachstehende Meldung
fünf Sekunden lang auf dem Bildschirm. Drücken Sie die AUTO-SIZINGTaste erneut, während diese Meldung angezeigt wird, um die Bildposition
automatisch zu justieren. Wenn Sie die Bildposition nicht justieren wollen,
drücken Sie die AUTO-SIZING-Taste nicht noch einmal, oder betätigen Sie
die AUTO-SIZING-Taste. Daraufhin verschwindet die Meldung aus der
Bildschirmanzeige.
1 INSTALLATION
12
Normalerweise sollten Sie die AUTO-SIZING-Taste immer dann betätigen,
wenn Sie eine andere Grafikkarte installieren oder die Auflösung ändern
bzw. wenn das Bildformat und/oder die Bildposition nicht korrekt ist.
Falls weitere Einstellungen erforderlich sind, können Sie die Parameter
Bildgröße und Position über die entsprechende Optionen im
ScreenManager anpassen (siehe hierzu die Beschreibung auf Seite 20).
• Die AUTO SIZING-Funktion ist für Macintosh- und IBM-kompatible
Rechner gedacht, die unter Windows eingesetzt werden. In
folgenden Fällen ist diese Funktion möglicherweise nicht
uneingeschränkt verfügbar:
- Wenn Sie mit einem AT-kompatiblen PC unter MS-DOS (d. h.
nicht Windows) arbeiten.
- Wenn für das „Wallpaper“- oder „Desktop“-Muster die
Hintergrundfarbe Schwarz gewählt wurde.
• Einige Signale der Grafikkarte werden eventuell nicht ordnungsgemäß
angezeigt.
• Bei Aktivierung der AUTO SIZING-Funktion kann vorübergehend eine
Volltonanzeige (d. h. rot, grün oder blau) erscheinen. Hierbei handelt es
sich
nicht
um eine Funktionsstörung.
D
1 INSTALLATION
13
1-3 Einstellen der Auflösung
Die Tabelle auf der nachfolgenden Seite bietet einen Überblick über die
maximalen vertikalen Bildwiederholfrequenzen für dieses Modell gemäßVESA-Standard (ohne Zeilensprung). Um herauszufinden, ob der jeweils
eingesetze Monitor die gewünschte Auflösung/Frequenz unterstützt,
empfiehlt es sich, die vertikale Wiederholfrequenz der Grafikkarte mit
den Monitordaten zu vergleichen (siehe hierzu die Spezifikationen der
Grafikkarte). Liegen die Frequenzwerte im spezifizierten Bereich, dürften
beim Einsatz des Monitors keine Schwierigkeiten auftreten.
Maximale vertkale Bildwiederholfrequenz(Hz)
Horizontale
Abtastfrequenz
(kHz)
30-137
Was ist „Auflösung“?
Auflösung steht für die Anzahl der Bildpunkte (Pixel), die auf dem
Bildschirm angezeigt werden. Je mehr Punkte verfügbar sind, desto
schärfer ist die Bildwiedergabe (man spricht von einer „höheren
Auflösung“).
Beachten Sie jedoch, daß die einzelnen Bildpunkte bei gegebener
Bildschirmgröße kleiner werden, wenn die Anzahl der Bildpunkte erhöht
wird: Die Auflösung 640 × 480 (Punkte × Zeilen) arbeitet mit größeren
Pixeln als die Auflösung 1024 × 760. Die Anzeigegröße einer bestimmten
Schrift kann somit je nach gewählter Auflösung variieren. Bei höheren
Auflösungen können mehr Informationen auf dem Bildschirm angezeigt
werden.
~1024 x 768160
1280 x 1024127
1600 x 1200109
1856 x 139291
1920 x 144091
2048 x 153685
1 INSTALLATION
14
Anschluß von zwei Computern an den Monitor
1) Schalten Sie beide Geräte (Monitor und Computer) vor dem Herstellen
der Verbindung aus.
2) Schließen Sie jeweils einen Computer an den D-Sub-Anschluß und den
BNC-Anschluß an. Die BNC-Verbindung sollte über das optionale
EIZO BNC-Kabel hergestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren
Händler, wenn Sie weitere Informationen oder optionales
Kabelzubehör benötigen.
(Beispiel)
Standard Grafikkarte
MD-C53A (optional)
Wahl des aktiven Eingangs
Benutzen Sie die BNC/D-Sub-Wahltaste des Bedienfelds, um zwischen
den Signaleingängen BNC und D-Sub umzuschalten. Bei jeder
Tastenbetätigung ändert sich die aktuelle Auswahl.
Vereinbaren Sie im Menü „Andere Funktion“ des ScreenManagers
eine Standardeinstellung für die automatische Eingangswahl. Weitere
Einzelheiten hierzu finden Sie auf Seite 33.
D
1 INSTALLATION
15
2ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI
EINSATZ DES SCREENMANAGERs
2-1 Informationen zum ScreenManager
Einsatz des ScreenManagers
Programm starten
Betätigen Sie die ENTER-Taste, um das Hauptmenü des ScreenManagers
aufzurufen.
Hauptmenü
Justagen und Einstellungen vornehmen
1) Steuern Sie das gewünschte Symbol mit Hilfe der Pfeiltasten an, und
betätigen Sie die ENTER-Taste, um das Untermenü aufzurufen.
2) Benutzen Sie die Justagetasten (d. h. die vier Pfeiltasten und die
ENTER-Taste), um die erforderlichen Justagen und Einstellungen
vorzunehmen.
Einstellungen speichern & Programm beenden
1) Um zum jeweils vorherigen Menü zurückzukehren, müssen Sie das
ZURÜCK-Symbol anwählen (oder die Abwärtspfeiltaste zweimal
betätigen) und anschließend die ENTER-Taste betätigen.
2) Um die aktuellen Einstellungen zu speichern und den ScreenManager
zu verlassen, müssen Sie die das BEENDEN-Symbol wählen und die
ENTER-Taste betätigen.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
16
Untermenü
ScreenManager-Menüs
Der ScreenManager besteht aus einem Hauptmenü sowie sechs
Untermenüs: Bildparameter, Farbe, PowerManager, Andere Funktion,
Informationen und Sprache. Erleichtert werden die Justagemaßnahmen
durch bewegte Symbole in den einzelnen Menüs.
Hauptmenü
• Die ScreenManager-Menüs sowie die zugehörigen Meldungen
können in sechs verschiedenen Arbeitssprachen angezeigt werden:
Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und
Schwedisch.
Treffen Sie daher zunächst die gewünschte Auswahl im Menü„Sprache“. Die von Ihnen gewählte Arbeitssprache wird automatisch
zur Standardsprache für die weitere Benutzung des
ScreenManagers.
Untermenüs
MenüsFunktions
<Bildparameter>
· Helligkeit/Kontrast
· Bildgröße
· Bildposition
· Kissenbalance/
Kissenverzeichnung
· Parallelogrammverzeichnung/
Trapezverzeichnung
· Bildneigung
· We ißverteilung
· Konvergenz
· Moiré-Reduzierung.
Weitere
Informationen
S. 20
D
<Farbe>
Standardfarbe mit Auswahl der
Farbtemperatur, Barbkorrectur/
Wunschfarbe mit Farbtonjustage
(CUTOFF/GAIN).
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
S. 23
17
Menüs
Funktionen
<PowerManager>
Energiespareinstellungen.
Weitere
Informationen
S. 28
<Andere Funktion>
· Entmagnetisierung
· Eingangssignal-Priorität für
Doppelsignalverbindung
· Summer EIN/AUS
· ScreenManager-Menü-position
· ScreenManager-Menü-kontrast
· Signalfilter 1
· Signalfilter 2
· Abschaltfunktion
· Rücksetzen auf Standardwerte
S. 33
<Informationen>
Benutzen Sie diese Funktion, um die aktuellen
ScreenManager-Einstellungen einzusehen. Das
Menü besteht aus insgesamt vier Bildschirmseiten.
Der Wechsel zwischen den einzelnen Seiten erfolgt
über die Enter-Taste. Hier ein Überblick über den
Inhalt der einzelnen Info-Seiten:
· Seite 1: Aktiver Eingangsport, Horizontal-
und Vertikalfrequenzen, Status der
Moiré-Reduzierung
· Seite 2: Farbeinstellungen
· Seite 3: PowerManager-Einstellungen
· Seite 4: Eingangssignal-Priorität (siehe
Hinweis), Signalton-Status,
Signalfilter 1 und Abschaltfunktion
· Die aktuelle ScreenManager-Einstellung für
diesen Parameter wird auch dann angezeigt,
wenn diese Einstellung vorübergehend über die
BNC/D-Sub-Wahltaste außer Kraft gesetzt
wurde.
<Sprache>
In diesem Menü können Sie eine
Arbeitssprache für den ScreenManager
vereinbaren. Sie haben hierbei die Auswahl
zwischen folgenden Sprachen: Englisch,
Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch
und Schwedisch. Die ScreenManagerOptionen und -Meldungen erscheinen
zukünftig in der gewählten Sprache.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
18
Funktionstasten
Vor Aufruf des ScreenManagers können die Parameter Helligkeit und
Kontrast direkt über das Bedienfeld geregelt werden. Betätigen Sie
anschließend die ENTER-Taste, um die aktuellen Einstellungen zu
speichern und den ScreenManager zu verlassen. (Diese Funktionen sind
außerdem im Menü „Bildparameter“ des ScreenManagers verfügbar.)
Das nachfolgende Diagramm zeigt die verfügbaren Justagemöglichkeiten.
D
Justiersperre
Sie können den ScreenManager-Betrieb bei Bedarf unterbinden, indem Sie
die AUTO-SIZING-Taste des Bedienfelds beim Einschalten des Monitors
betätigen. Diese Maßnahme deaktiviert bzw. sperrt die ScreenManagerund die AUTO-SIZING-Taste und verhindert somit eine ungewollte
Änderung der gespeicherten Einstellungen. Um die Tastenfunktionen
wieder freizugeben, müssen Sie den Monitor ausschalten und die AUTOSIZING Taste erneut gedrückt halten, während Sie den Monitor wieder
einschalten.
Beachten Sie, daß die Parameter Helligkeit und Kontrast auch bei
gesperrtem Bedienfeld über die entsprechenden Funktionstasten geändert
werden können. Sobald Sie die erforderlichen Einstellungen
vorgenommen haben, müssen Sie die ENTER-Taste betätigen, um das
Helligkeit/Kontrast-Menü wieder zu verlassen. Der Wechsel zwischen
dem BNC und dem D-Sub-Eingang ist ebenfalls nach wie vor über die
BNC/D-Sub-Wahltaste möglich.
Weniger
Kontrast
Heller
ENTER
Mehr
Kontrast
Dunkler
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
19
2-2 Bildjustage
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung aller Symbole des
ScreenManager-Menüs Bildparameter.
• Vor Beginn der Bildjustage sollten Sie mindestens 30 Minuten
warten, um eine ausreichende Monitorstabilisierung zu
gewährleisten.
Weißverteilung
Kontrast/
Helligkeit
- Menü Bildparameter -
Funktion
Justiert:a) den Kontrast
b) die Helligkeit
· Wenn Sie mit weißem Text auf schwarzem
Hintergrund arbeiten (wie dies bei DOS-Texten
normalerweise der Fall ist), empfiehlt es sich,
einen maximalen Helligkeitspegel zu wählen, da
niedrigere Pegel - d. h. eine dunklere Einstellung aufgrund des hohen Zeichenkontrastes mit einer
stärkeren Belastung der Augen verbunden sein
kann.
Bildgröße
Bildposition
20
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Justiert:die horizontale Bildgröße
die vertikale Bildgröße
Justiert:die Bildposition
Funktion
Kissenbalance/
Kissenverzeichnung
Parallelogrammverzeichnung/
Trapezverzeichnung
Bildneigung
Weißverteilung
Justiert:die Kissenbalance
die Kissenbalance
D
· Neigt:die Bildseiten
· Vergr ößert: die Bildbreite und verkleinert die
jeweils andere Seite
Neigt:das Bild (nach links/rechts)
Justiert:die Weißverteilung
Wählen Sie die Richtung, bei der die Unterschiede
in der Helligkeit/Weißverteilung auf der gesamten
Bildschirmanzeige am geringsten sind.
Konvergenz
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Justiert:die horizontale Konvergenz
die vertikale Konvergenz
Was ist„Konvergenz”?
Als Konvergenz bezeichnet man die Fähigkeit
des Monitors, bestimmte Phosphorpunkte
präzise auszuleucheten und ordnungsgemäß
auszurichten, um auf diese Weise eine
maximale Farbreinheit zu erzielen.
· Die Konvergenzkorrektur erfolgt für den
gesamten Bildschirm. Es ist nicht möglich,
diese Justagemaßnahme auf bestimmte
Bildschirmbereiche zu begrenzen.
21
Funktion
Moiré
Justiert: den horizontalen Moiré-Effekt
Was ist „Moiré“?
Moiré steht für ein Interferenzmuster, das in
Form von dunklen Wellenlinien auf dem
Bildschirm erscheint (Zwiebelmuster). Hierbei
handelt es sich nicht um einen Defekt oder
Fehler, sondern vielmehr um ein
Interferenzphänomen, das durch die Beziehung
zwischen dem Phosphor-Layout und dem
Bildsignal hervorgerufen wird. Der Moiré-
Effekt ist of ein Zeichen für eine gute
Bildschärfe. Das Moiré-Muster fällt besonders
auf, wenn Sie ein hellgraues oder sonstiges
Punktmuster als Desktop-Hintergrund wählen.
Beseitigen läßt sich der Moiré-Effekt zwar
nicht, man kann ihn jedoch über die Moiré-
Reduzierung einschränken.
22
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
2-3 Farbeinstellungen
Überblick
EIZO-Monitore unterstützen zwei Betriebsarten für Farbeinstellungen:
den Standard- und den Erweiterten Modus. Der „Standard-Modus“
ermöglicht die Einstellung des Farbspektrums. Der „Erweiterte Modus“
bietet weiterführende Einstelloptionen für die Anzeige farbiger Bilder.
Einzelheiten zu den Einstellmöglichkeiten beider Farbmodi sind der
nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
ModusAnwendung
Standard Modus
Einstellung der Farbtemperatur.
Die Farbtemperatur kann in 500-KSchritten im Bereich 4.000 bis 10.000 K
eingestellt werden. (Darüber hinaus ist
die industrieweit gängige Einstellung
von 9.300 K als Standardeinstellung
verfügbar.)
Erweiterter Modus
Einstellung der Farbtemperatur.
Ermöglicht individuelle Einstellungen
für die Anzeigefarben Rot, Grün und
Blau (R/G/B). Konkret betrifft dies die
Farbkontrast- und
Farbhelligkeitseinstellung.
- Menü Farbmodus -
D
Allgemeine Farbeinstellungen für
alltägliche Anzeige- und
Druckanwendungen.
Benutzen Sie diese Betriebsart für
besonders präzise Farbeinstellungen,
beispielsweise um eine identische
Farbwiedergabe auf verschiedenen
Monitoren zu erzielen* bzw. für den
Farbabgleich zwischen Anzeige und
Druckausgabe.**
* Das Spektrum für die Farbeinstellungen kann bei verschiedenen
Monitoren unterschiedlich ausfallen.
** Eine noch präzisiere Farbjustage läßt sich durch die Farbkalibrierung
erzielen.
• Monitore sind nie völlig identisch. Wird für zwei Monitore daher
derselbe Farbtemperaturwert gewählt (z. B. 6.500 K), liefert dies
nicht notwendigerweise identische Ergebnisse.
• Vor Beginn der Farbeinstellungen bzw. dem Einsatz des Monitors für
den Farbabgleich sollten Sie mindestens 30 Minuten warten, um eine
ausreichende Monitorstabilisierung zu gewährleisten.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
23
Farbeinstellungen
(Standard-Modus)
Funktion
Justiert:Farbeinstellungen
Was ist Farbtemperatur?
Die Farbtemperatur ist ein Verfahren für die
Messung des Weißtons und wird normalerweise in
Grad Kelvin angegeben. Bei hohen
Farbtemperaturen erscheint der Weißton leicht
bläulich, während bei niedrigeren Temperaturen
ein eher rötlicher Weißton auftritt.
Computermonitore arbeiten normalerweise am
besten bei höheren Farbtemperatur-Einstellungen.
5.000 K: Ein leicht rötlicher Weißton. Eine in
der Druckindustrie übliche Einstellung.
6.500 K: Ein „warmer“ Wei ßton, vergleichbar
mit weißem Papier oder Tageslicht.
Dieser Temperaturwert eignet sich
für die Anzeige von Video-Bildern.
9.300 K: Ein leicht bläulicher Weißton. Hierbei
handelt es sich um die
Standardeinstellung für Ihren EIZOMonitor.
Farbkorrektur
24
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Justiert:Farbkorrektur
Aufgrund unterschiedlicher Videosignal-Ausgangspegel
können je nach Grafikkarte auch bei identischen
Farbwerten Farbunterschiede in der Bildschirmanzeige
auftreten. Die Farbkorrektur ermöglicht in diesem Fall
die Anpassung unregelmäßiger Ausgangspegel an den
jeweiligen Monitorpegel, um auf diese Weise ein
einheitliches Farbbild zu erzeugen. Diese
Justagemaßnahme sollte bei jedem Wechsel von
Grafikkarte und/oder Monitor durchgeführt werden.
Beispiel: Die Farbkorrektur ermöglicht eine
Farbkalibrierung bei Einsatz von zwei Computern in
Verbindung mit einem Monitor bzw. bei Anschluß
mehrer Monitore an. Die Anzeige erfolgt in diesem
Fall mit identischen Farb- und Helligkeitswerten –
unabhängig davon, welche Grafikkarte im Einzelfall
eingesetzt wird.
Das Konfigurationsverfahren wird auf der
nachfolgenden Seite beschrieben.
BNC /
AUTO
D-SUB
WeißfensterMuster
Funktion
1) Öffnen Sie einen Internet-Browser (z. B. den
Internet Explorer von Microsoft), und laden Sie die
Datei PATTERN.HTML von der Diskette mit den
Dienstprogrammen.
· Ist diese Datei nicht verfügbar, können Sie
alternativ hierzu ein Fenster auf der
berfläches Ihres Betriebssystems öffnen
(Windows bzw. Macintosh). Vereinbaren
Sie für dieses Fenster einen schwarzen
Hintergrund , und öffnen Sie ein weißes
Fenster, das mehr als 20 % und weniger als
50 % des gesamten Anzeigebereichs abdeckt –
dies entspricht genau der Größe des Musters,
da die ABL-Funktion nicht aktiviert ist. Siehe
hierzu auch die Abbildung auf der linken Seite.
2) Wählen Sie das Symbol “Farbkorrektur”, und
betätigen Sie die Bildschirmtaste OK. Die
Ausgleichsfunktion des Monitors wird jetzt
automatisch gestartet. Es dauert etwa 20 bis 30
Sekunden, bis die Farbtemperatur im Bereich 4.000
K bis 10.000 K abgestimmt worden ist.
· Alle übrigen Justagefunktionen sind während des
Farbabgleichs inaktiv.
3) Bei Beendigung des Farbabgleichs ertönt ein langer
Signalton, und auf dem Bildschirm erscheint die
Meldung “Ausgeführt”. Tritt während des
Abgleichs ein Fehler auf, werden vier kurze
aktustische Signale sowie die Meldung “Fehler”
ausgegeben. In diesem Fall blinken beide
Meldungen (“Ausgeführt” und “Nicht
Ausgeführt”).
4) Betätigen Sie eine beliebige Justagetaste an der
Gerätevorderseite, um dieses Meldungsmenü zu
verlassen.
· Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der
Monitor stabilisiert hat.
· Die Farbkorrektur dauert etwa 20 bis 30
Sekunden.
· Bei Eingangssignalpegeln unter 0,5 Vp-p bzw.
über 1,0 Vp-p ist keine ordnungsgemäßeFarbkorrektur möglich.
· Nehmen Sie im Anschluß an die Farbkorrektur
eine Justage der Parameter “Kontrast” und
“Farbtemperatur” vor.
D
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
25
Farbeintellungen im Erweiterten Modus
Cut Off und Gain
Monitore verwenden für die Wiedergabe der Farbinformation die
Anzeigefarben Rot, Grün und Blau (R, G und B). Hierbei wird auf ein
additives Verfahren für die Kombination der Primärfarben
zurückgegriffen, um jede gewünschte Farbe zu erzeugen. Mit anderen
Worten: Der Monitor beginnt mit dem Lichtwert 0 (Schwarz) und fügt
schrittweise Rot-, Grün- und Blauanteile hinzu, um die einzelnen
Farben zu erzeugen. Die „Farbe“ Weiß entsteht normalerweise durch
Kombination identischer Anteile aller drei Farben, während Schwarz
produziert wird, indem keine Farbe hinzugefügt wird.
Die einzelnen Farben werden jedoch nicht ausschließlich durch den
prozentualen Anteil der drei Primärfarben, sondern ebenfalls durch die
RGB-Intensität bestimmt (d. h. durch die Helligkeit dieser drei
Grundfarben). Dieser Intensitätsfaktor wird als Gain bezeichnet, und
die Sättigung von R, G und B (d. h. wie lebendig oder blaß diese Farben
sind) bezeichnen wir als Cut Off.
• Ist nur eine Schnelleinstellung erforderlich, d. h. kein exakter
Farbabgleich, kann auf die Cut Off-Justage (Schritt 4) verzichtet
werden. Soll die Farbabstimmung jedoch so präzise wie möglich
erfolgen, sind auch die Cut Off-Pegel anzupassen. Für einen äußerst
exakten Farbabgleich empfehlen wir außerdem den Einsatz der
Farbkalibrierungsoption.
(1) Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssenSie vor Beginn der
Farbfeinabstimmung (Erweiterter Modus) in das Menü Bildparameter
wechseln und hier für die Parameter Helligkeit und Kontrast die
Maximalwerte vereinbaren.
(2) Kehren Sie anschlißend zum Menü Farbmodus zurück, und aktivieren
Sie hier den Erweiterten Modus.
(3) Einstellung der Farbtemperatur.
(4) Nehmen Sie die Cut Off-Justage vor.
(5) Nehmen Sie die Gain-Justage vor.
(6) Sichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie das Speichersymbol wählen
und anschließend die ENTER-Taste betätigen. Andernfalls gehen
sämtliche Justagewerte verloren.
(7) Passen Sie die Kontrasteinstellung im Menü Bildparameter an, um
eine oprimale Bildschärfe zu erzielen.
26
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Farbeinstellungen
(Erweiterten Modus)
Funktion
Justiert:Farbeinstellungen
a) Wählen Sie Untermenü das Symbol für die
Einstellung der Farbtemperatur.
b) Nehmen Sie die gewünschte
Farbtemperatureinstellung über das Bedienfeld
vor.
D
Cut off
Gain
• Sie können den Monitor durch diese Justagemaßnahmen nicht
beschädigen. Wenn Sie eine falsche Einstellung vornehmen, können
Sie die vorgenannte Maßnahme jederzeit wiederholen (ab Schritt 3,
Einstellung der Farbtemperatur).
• Die Prozentangaben für die Cut Off- und Gain-Einstellungen
signalisieren den aktuellen Pegel für diese konkrete
Justagemaßnahme und dienen ausschließlich zu Referenzzwecken.
(Die tatsächlich Einstellwerte, die für die Einrichtung einer
einheitlichen schwarzen bzw. weißen Anzeige erforderlich sind,
können von den hier genannten Werten abweichen.)
Justiert:Cutoff
Cut Off
Die Cut Off-Justage ist eine besonders
leistungsstarke Justagemaßnahme. Sie bestimmt
den Anfangspunkt des Schwarzpegels sowie den
Endpunkt des Weißpegels.
Wird der Cut Off-Pegel für eine Farbe angehoben
oder gesenkt, erfolgt in gleichem Maße eine
Anhebung bzw. Absenkung für die Anzeigefarben
Schwarz, Weiß sowie alle Zwischenpegel.
Justiert:Gain
Gain
Die Gain-Justage hat keine Auswirkung auf den
Startpunkt (Schwarzpegel). Diese
Justagemaßnahme ändert ausschließlich den
Endpunkt (Weißpegel). Die Gain-Justage sorgt für
eine Feinabstimmung bzw. ein ausgewogenes
Verh ältnis zwischen Weiß- und hellen Grautönen.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Die PowerManager-Funktion sorgt in Verbindung mit der
ScreenSaver-Software des PCs für eine automatische Reduzierung der
Monitor-Leistungsaufnahme während der Stillstandzeiten.
Der PowerManager von EIZO unterstützt folgende
Energiespareinstellungen: Modus 1 und Modus 2 (maximale
Reduzierung). Bei Aktivierung der Maus bzw. der Tastatur kehrt der
Monitor unmittelbar vom Energiespar-Modus in den Standardbetrieb
zurück.
Die EIZO PowerManager-Funktionen entsprechen der EIZO MPMSSpezifikation sowie dem VESA DPMS-Standard und den ENERGY
®
STAR
-Richtlinien (EPA).
Leistungsaufnahme:
Normalbetrieb: 140 W
Als ENERGY STAR®-Partner hat die Eizo Nanao Corporation
dafür gesorgt, daß dieses Produkt den ENERGY STAR®Richtlinien für eine rationelle Energienutzung entspricht.
• Leisten Sie Ihren Beitrag zur Energieeinsparung, indem Sie den Monitor
abschalten, sobald sie ihn nicht mehr benötigen. Eine 100%ige
Energieeinsparung kann nur durch Unterbrechung der
Spannungsversorgung des Monitors erzielt werden.
• Während sich der Monitor im Energiespar-Modus befindet, wird die
optionale EIZO
• USB-kompatible Geräte, die an die USB-Ports des Monitors
angeschlossen werden (Downstream- oder Upstream-Ports), sind
auch dann einsatzbereit, wenn der Energiespar-Modus des Monitors
aktiv ist. Die Leistungsaufnahme des Monitors in dieser Betriebsart
kann sich daher je nach Art und Anzahl der angeschlossenen Geräteändern.
28
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
i
·Sound-Lautsprechereinheit deaktiviert.
Vorgehensweise
Die Energiespareinstellungen des Monitors müssen an die ScreenSaverSoftware Ihres PCs angepaßt werden.
• Hinweise zu den PC-seitigen Einstellungen entnehmen Sie bitte der
Dokumentation zu Ihrem PC sowie der zugehörigen Grafikkarte.
Der Monitor unterstützt die folgenden beiden Einstellungen:
„VESA DPMS“ für Systeme, die mit dem VESA DPMS-Signal arbeiten.
„EIZO MPMS“ für Systeme, die mit einer ScreenSaver mit vollständiger
Nehmen Sie monitorseitig folgende Einstellungen vor, um die Anpassung
an die Energiespar-Software des PCs durchzuführen.
Monitoreinstellung für Anpassung an PC:
PCPC-seitigeMonitoreinstellung
Energiesparmaßnahme
DOS/V (Windows)VESA DPMS (Signal)VESA DPMS
PC/AT und
(VESA DPMS
kompatible Systeme
aktiviert)
(VESA DPMS
aktiviert)
DOS/V (Windows) WindowsEIZO MPMS
PC/AT und
(VESA DPMS (Systemsteuerung/Desktop/
kompatible Systeme
deaktiviert) Bildschirmschoner:
(VESA DPMS
deaktiviert)
Macintosh Energiespar-OptionEIZO MPMS
„Blank Screen“)
ScreenSaver-SoftwareEIZO MPMS
After Dark/
„Blank“-Einstellungen
D
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
29
VESA DPMS-System
1) Nehmen Sie zunächst die erforderlichen PC-Einstellungen vor.
2) Wählen Sie anschließend „VESA DPMS“.
3) Vereinbaren Sie eine Verzögerungszeit, d. h. eine Zeitspanne, die der
Monitor nach Empfang eines Energiesparsignals vom PC abwartet,
bevor er in den PowerManager-Modus 1 oder 2 wechselt.
VESA DPMS Energiesparverfahren
VESA DPMS unterstützt folgende Signaltypen: ON, STANDBY,
SUSPEND und OFF.
Der Monitor erkennt diese Signale der Grafikkarte und wechselt bei
Signalerkennung in den entsprechenden Energiespar-Modus (siehe
nachfolgende Abbildung).
EIZO MPMS-System
10 W
30
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
3 W
1) Nehmen Sie zunächst die gewünschten ScreenSaver-Einstellungen vor
(Macintosh/EnergySaver).
2) Wählen Sie anschließend „EIZO MPMS“.
3) Wählen Sie eine Verzögerungszeit aus, d. h. die Zeitspanne zwischen
der Bildschirmausblendung durch den ScreenSaver (Macintosh/
EnergySaver) und dem Wechsel in den Energiespar-Modus 1 des
Monitors.
4) Wählen Sie die Verzögerungszeit für den Energiespar-Modus 1 aus.
Hierbei handelt es sich um eine frei definierbare Zeitspanne zwischen
0 und 60 Minuten, die abgewartet wird, bevor der Monitor in den
Energiespar-Modus 2 wechselt.
EIZO MPMS-Energiesparverfahren
Der Monitor verbleibt für die unter „Dauer“ (0 bis 60 Minuten)
vereinbarte Zeitspanne im Energiespar-Modus 1, bevor er zu Modus 2
wechselt. Wird während dieser Zeitspanne die Tastatur bzw. Maus nicht
betätigt, wechselt der Monitor automatisch in den PowerManagerModus 2.
D
10 W
3 W
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
31
Was ist VESA DPMS?
Die Abkürzung VESA steht für Video Electronics Standards Association,
und DPMS steht für Display Power Management Signalling. DPMS ist
ein Kommunikationsstandard für PCs und Grafikkarten, der für die
monitorseitige Implementierung von Energiesparoptionen verwendet
wird.
Was ist EIZO MPMS?
EIZO MPMS (EIZO Monitor PowerManager Signalling) unterstützt
ebenfalls die Aktivierung von Energiesparmaßnahmen auf der
Monitorseite. EIZO MPMS erkennt die vom PC kommenden
Videosignale, wenn sich dieser im Energiespar-Modus befindet, und
reduziert den Energieverbrauch des Monitors entsprechend.
®
Was ist ENERGY STAR
ENERGY STAR
®
?
steht für eine Reihe von Energiesparrichtlinien, die
von der amerikanischen Behörde für Umweltschutz (EPA) ausgegeben
wurden. Diese Richtlinien gelten für PC-Systeme und Peripheriegeräte.
32
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
2-5 Sonstige Einstellungen
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung aller Symbole des
ScreenManager-Menüs Andere Funktion.
Funktion
- Menüs Andere Funktion -
D
Entmagnetisierung
Signal-Priorität
Was ist „Entmagnetisierung“?
Entmagnetisierung bezeichnet einen Vorgang,
bei dem die Effekte von Magnetfeldern auf den
Monitor augehoben werden. Der Betrieb des
Monitors in einem Magnetfeld kann sich
nachteilig auf dieFarbreinheit auswirken. Dieses
Problem läßt sich mit Hilfe der
Entmagnetisierfunktion beheben.
· Die Entmagnetisierungsschaltung benötigt im
Anschluß an die Entmagnetisierung etwa 30
Minuten, um die erforderliche Leistung für einen
weiteren Entmagnetisierungsvorgang
aufzubauen.
Der Monitor überwacht die Signaleingänge
permanent, um bei Bedarf automatisch das über
die Funktion „Signal-Priorität“ vereinbarte
Eingangssignal zu aktivieren (siehe nachfolgende
Tabelle). Ist eine Priorität vereinbart worden,
aktiviert der Monitor automatisch den
betreffenden Signaleingang, sobald ein
Signalwechsel für diesen Eingang registriert wird.
D-Sub
Liegen Signale an beiden Eingängen an,
wird das D-Sub in folgenden Fällen
vorrangig behandelt:
· Wenn der Monitor eingeschaltet ist
(siehe Hinweis 1).
· Wenn ein Signalwechsel an Eingang
„D-Sub“ erfolgt (dies gilt auch dann,
wenn Eingang „BNC“ momentan
aktiv ist).
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
33
Funktion
BNC
Liegen Signale an beiden Eingängen an,
wird das D-Sub in folgenden Fällen
vorrangig behandelt:
· Wenn der Monitor eingeschaltget
ist (siehe Hinweis 1).
· Wenn ein Signalwechsel an Eingang
„BNC“ erfolgt (dies gilt auch dann,
wenn Eingang „D-Sub“ momentan
aktiv ist).
ManuellIn dieser Betriebsart erfolgt
Manuell
1 Die Funktion „Signal-Priorität“ wird bei Verlassen
des Energiespar-Modus nicht automatisch erneut
aktiviert.
2 Über die Eingangssignal-Wahltaste des
Bedienfelds (an der Vorderseite des Monitors) ist
jederzeit eine Umschaltung zwischen den
Eingängen „D-Sub“ und „BNC“ möglich.
keine automatische Erkennung der
Eingangssignale. Die Auswahl des
aktiven Eingangs erfolgt über die
Eingangssignal-Wahltaste des
Bedienfelds (siehe Hinweis 2).
Signalton
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
34
Ist der Signalton aktiv, gibt der Monitor die
nachfolgend beschriebenen akustischen Signale
aus. Bei Deaktivierung dieser Funktion werden
grundsätzlich keine akustischen Signale
ausgegeben.
Kurzer
To n
Langer
To n
Vier
kurze
Töne
· Eine ScreenManager-Position wurde
gewählt.
· Der Minimal- bzw. Maximalwert für
einen ScreenManager-Parameter
wurde gewählt.
· Die BNC/D-Sub-Wahltaste wurde
betätigt.
· Die AUTO-SIZING-Taste wurde
betätigt.
· Die ScreenManager-Daten wurden
gespeichert.
· Der Monitor wurde nicht
ordnungsgemäß angeschlossen.
· Der Computer ist ausgeschaltet.
· Der Monitor empfängt eine nicht
unterstützte Signalfrequenz.
Funktion
Menü
Position
Menü
Kontrast
Signalfilter 1
Signalfilter 2
Zwei kurze
Signaltöne
alle 15
Sekunden
Justiert:Menü Position
Justiert:Menü Kontrast
Ihr EIZO-Monitor unterstützt zwei Anzeige-Modi,
zwischen denen bei Bedarf umgeschaltet werden
kann, um eine korrekte Darstellung der
Bildschirminhalte für die jeweils eingesetzte
Grafikkarte zu gewährleisten. Erfolgt keine
ordnungsgemäße Abstimmung der Grafikkarten- und
Monitoreigenschaften, können an der rechten Seite
der dargestellten Zeichen und Bilder leichte Schatten
erscheinen (siehe nachfolgende Abbildung). In diesem
Fall sollten Sie die Funktion „Signalfilter”aufrufen
und den Signalfilter-Modus 1 oder 2 aktivieren.
Wählen Sie hier die Einstellung (Modus 1 oder
Modus 2), die das Problem am besten beseitigt.
Ihr EIZO-Monitor unterstützt eine Funktion zur
Justage des Signalfilters, um eine korrekte
Darstellung der Bildschirminhalte für die jeweils
eingesetzte Grafikkarte zu gewährleisten. Erfolgt
keine ordnungsgemäße Abstimmung der
Grafikkarten- und Monitoreigenschaften, können an
der rechten Seite der dargestellten Zeichen und Bilder
Balken auftreten (siehe nachfolgende Abbildung). In
diesem Fall sollten Sie die Funktion „Signal Filter 2“
aufrufen und den Prozentwert so einstellen, daß, die
Bilder klar angezeigt werden.
· Der Monitor befindet sich im
Hinweis-Modus Signaltöne alle
des Ausschalt-Timers und wird
innerhalb der 15 Sekunden
nächsten 15 Minuten in den
Energiespar-Modus wechseln.
D
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
35
Funktion
Abschaltfunktion
Mit Hilfe der Abschaltfunktion kann der Benutzer die
Länge des Zeitraums, den der Monitor im
Standardbetrieb läuft, die sogenannte “Einschaltzeit”,
definieren. Nach Ablauf dieser Zeit wechselt der
Monitor automatisch in den “Abschalt”-Modus –
d. h., die Abschaltfunktion braucht am PC nicht
aktiviert zu werden. Im „Abschalt-Modus“ verbraucht der F980 so wenig Energie wie im
„PowerManager-Modus 2“. Die Abschaltfunktion
kann auch bei aktivem PowerManager eingesetzt
werden. In dieser Konfiguration weist der Monitor
den Benutzer jedoch nicht durch ein optisches und
akustisches Signal auf den in Kürze bevorstehenden
Wechsel in den Abschalt-Modus hin.
Vorgehensweise
(1) Klicken Sie auf das Symbol “Abschaltfunktion”,
und betätigen Sie die ENTER-Taste, um das
zugehörige Untermenü aufzurufen.
(2) Wählen Sie die Option “Ein”, und drücken Sie
die ENTER-Taste.
(3) Stellen Sie die “Einschaltzeit” mit Hilfe der Taste
“Rechts” bzw. “Links” ein (1 bis 23 Stunden).
Betätigen Sie dann die ENTER-Taste, um zum
Menü “Andere Funktion” zurückzukehren.
Ve rz ögerung des Wechsels in den Abschalt-Modus
Wenn Sie den Wechsel in den Abschalt-Modus
verzögern wollen, müssen Sie innerhalb der 15
Minuten zwischen der Ausgabe des Signals und der
automatischen Abschaltung die Power-Taste
betätigen. (Diese Taste befindet sich an der
Vorderseite des Monitors links neben der LEDAnzeige.) Der Monitor läuft dann weitere 90 Minuten
im Standardbetrieb und gibt 15 Minuten vor Ablauf
dieses Zeitraums erneut das zuvor beschriebene Signal
aus. Der Wechsel in den Abschalt-Modus kann
beliebig oft verzögert werden.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
36
(Beispiel)
Betriebsart
AbschaltModus
Monitor
ausgeschaltet
Hinweis-Modus
Schalten Sie den
Monitor ein.
12 Std.
15 Min.
Hinweis
Ende der
“Einschaltzeit”
Funktion
12 Std.
Hinweis-Modus
Drücken Sie eine
beliebige
Bedienfeldtaste./
Schalten Sie den Monitor
aus und anschließend
wieder ein.
(1) LED Grün
(2) LED Grün (blinkend)
Zwei kurze Signaltöne alle
15 Sekunden
(3) LED Gelb (blinkend)
90 Min.
HinweisModus
Hinweis
Drücken Sie
eine beliebige
Bedienfeldtaste.
Hinweis
15 Min.
Ende der
“Einschaltzeit”
D
Rücksetzen
Über diese Funktion können Sie alle
ScreenManager-Parameter auf ihre Standardwerte
zurücksetzen (Größe, Position, Geometrie, Farbe,
PowerManager usw.)
Hierbei werden folgende Standardeinstellungen
aktiviert:
Bildparaparameter · Kontrast:100 %
· Helligkeit:50 %
· Moiré-Reduzierung:Aus
Farbe· Standard/9.300 K
PowerManager· VESA/5 Sek.
Sonstige· Eingangssignal-Priorität:
D-Sub
· Signalton:Ein
· Signalfilter:Modus 1
Sprache· Englisch
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
37
3WEITERFÜHRENDE
MONITORFUNKTIONEN
3-1 i·Sound™-Lautsprechersystem
i·Sound ist ein separat angebotenes Lautsprechersystem, das direkt an den
Monitor angeschlossen wird und für Multimedia-Anwendungen eingesetzt
werden kann. Das i·Sound-System bietet eine Mikrofon-Funktion sowie
einen Kopfhöreranschluß. Weiterführende Informationen erhalten Sie bei
dem für Sie zuständigen autorisierten EIZO-Händler in Ihrer Nähe.
3-2 Einsatz der USB-Hub-Funktion
– für USB-kompatible Systemumgebungen –
Dieser Monitor stellt einen Hub, der den USB-Standard unterstützt. Wenn
Sie ihn an einen USB-kompatiblen PC oder einen anderen Hub anschließen,
arbeitet der Monitor als Hub, an den die USB-kompatiblen Peripheriegeräte
problemlos angeschlossen werden können.
Als weiterer Vorteil läßt sich der Monitor mit der Maus oder der Tastatur
eines PC steuern, wenn die beigefügte Utility-Software „ScreenManager Pro
for USB“ (Windows 98/2000) installiert ist.
Erforderliche Systemumgebung
•PC mit USB-Ports oder ein weiterer USB-Hub, der an den USBkompatbiblen PC angeschlossen ist
•Windows 98/2000 // Mac OS 8.5.1 oder später
•EIZO USB-Kabel (MD-C93, mitgeliefert)
•Die USB-Hub-Funktion kann abhängig vom PC, dem Betriebssystem
oder den Peripheriegeräten möglicherweise nicht richtig funktionieren.
Bitte fragen Sie die Hersteller der einzelnen Geräte nach der jeweiligen
USB-Unterstützung.
•Wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, arbeiten die an die
Downstream-Ports angeschlossenen Peripheriegeräte nicht.
•Die an die USB-Ports (Upstream und Downstream) des Monitors
angeschlossenen Geräte funktionieren, selbst wenn der Monitor sich
im Energiesparmodus befindet
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
38
.
Anschluß an den USB-HUB (Einrichtung der USB-Funktion)
•Schließen Sie den Downstream-Port des Monitors erst an ein
Peripheriegerät an, wenn Sie die USB-Funktion zum Abschluß
gebracht haben.
•Im Folgenden werden Vorgänge für die Windows 98 Second Edition/
2000 und Mac OS beschrieben.
1) Schließen Sie zunächst den Monitor mit dem Signalkabel (siehe Seite
11) an den PC an, und schalten Sie den PC anschließend ein.
2) Schließen Sie den Upstream-Port des Monitors mit dem USB-Kabel an
den Downstream-Port des USB-kompatiblen PC oder eines anderen
Hubs an.
Upstream-Anschluß
Upstream-Port:
Schließen Sie den USBkompatiblen PC über das EIZO
USB-Kabel an (MD-C93).
Wenn Sie das USB-Kabel angeschlossen haben, kann die USB-Funktion
automatisch eingerichtet werden.
• Bitte befolgen Sie die unten genannten Anweisungen für die Installation..
[Für Windows 98 Second Edition]
1. Klicken Sie die Schaltfläche „Start“ an und öffnen Sie das „Bedienfeld“
im Menü„ Einstellungen“.
2. Wählen Sie „System“ im „Bedienfeld“, um die „Systemeigenschaften“
zu öffnen.
3. Wählen Sie „Gerätemanager“ in den „Systemeigenschaften“, und
bestätigen Sie, daß das folgende Icon gefunden wurde.
-„EIZO-USB-HID-Monitor“ erscheint unter „Mensch-MaschineSchnittstellen“.
[Für Windows 2000]
1. Klicken Sie die Schaltfläche „Start“ an, und öffnen Sie das „Bedienfeld“
im Menü„ Einstellungen“.
2. Wählen Sie „System“ im „Bedienfeld“ um die „Systemeigenschaften“
zu öffnen.
3. Wählen Sie „Gerätemanager“ in „Hardware‘‘ in den
„Systemeigenschaften“, und bestätigen Sie, daß das folgende Icon
gefunden wurde.
-„EIZO-HID-Monitorsteuerung“ erscheint unter „Mensch-MaschineSchnittstellen“.
D
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
39
[Für Mac OS ]
1. Wählen Sie den „Apple-Systemprofiler“ im Apple-Menü.
2. Wählen Sie „Geräte und Medien“ im „Apple-Systemprofiler“, und
bestätigen Sie, daß das folgende Icon gefunden wurde.
-„EIZO-USB-HID-Monitor“ erscheint unter „USB“-„Hub“.
3) Nach der Einrichtung. Der USB-Hub des Monitors dient dem Anschluß
von USB-kompatiblen Peripheriegeräten an die Downstream-Ports des
Monitors.
(Anschlußbeispiel)
EIZO
USB-Kabel
(MD-C93)
PC
Digitale
Kamera
Tastatur
Monitor
Maus
Vorderer Port (Beispiel)Hinterer Port (Beispiel)
Downstream-Ports:
Schließen Sie die Kabel der USB-
Downstream-Anschluß
kompatiblen Peripheriegeräte an
(Maus, Tastatur etc.).
Scanner
Drucker
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
40
Fehlerbeseitigung
Probleme
1) Die USB-Funktion
kann nicht
eingerichtet
werden.
2) · Der PC blockiert.
· Die an die
DownsteamPorts
angeschlossenen
Peripheriegeräte
arbeiten nicht
bzw. nicht
fehlerfrei.
Mögliche Lösung
Prüfen Sie, ob das USB-Kabel ordnungsgemäß
angeschlossen ist.
Prüfen Sie, ob Ihr PC und Ihr Betriebssystem
USB-kompatibel sind. (Ob Ihr System die USBFunktion unterstützt, können Sie beim Hersteller
des Systems erfragen.)
Überprüfen Sie im BIOS des PCs die USBEinstellung. (Detaillierte Informationen hierzu
enthält das zu Ihrem PC gehörige Handbuch.)
Prüfen Sie, ob das USB-Kabel ordnungsgemäß
angeschlossen ist.
Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit des
Downstream-Ports, indem Sie die
Peripheriegeräte an andere Downstream-Ports
anschließen.
Kann das Problem hierdurch beseitigt werden,
sollten Sie sich an Ihren EIZO-Händler wenden.
Versuchen Sie, das Problem folgendermaßen zu
beseitigen:
· Starten Sie Ihren PC neu.
· Schließen Sie die Peripheriegeräte direkt an
den PC an.
Kann das Problem hierdurch beseitigt werden,
sollten Sie sich an Ihren EIZO-Händler wenden.
Die Start-Taste der APPLE-Tastatur spricht nicht
an, wenn die Tastatur an den EIZO USB-Hub
angeschlossen ist. Schließen Sie die Tastatur
direkt an den PC an. Detaillierte Informationen
hierzu enthält Ihr PC- Handbuch.
D
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
41
ScreenManager Pro für USB (Für Windows 98/2000)
Die Utility-Software „ScreenManager Pro for USB“ ist auf der beigefügten
EIZO-Utility-Disk enthalten. Sie dient der Steuerung des EIZO-Monitors
über die Maus oder die Tastatur eines PC. Sie erlaubt die Steuerung der
Bildschirmjustierung (Größe, Position, Verzerrung, Farbe, Kontrast, Moiré
usw.) via Maus oder Tastatur. Darüber hinaus lassen sich die eingerichteten
Bildschirmdaten und die Farbdaten als Dateien auf dem PC speichern.
• Dieses Programm ist nur für Windows 98/2000, nicht jedoch für das
Mac OS verfügbar.
• Bei Einsatz dieses Dienstprogramms muß der Monitor über das
(mitgelieferte) EIZO USB-Kabel an einen USB-kompatiblen PC (OS)
oder einen anderen Hub angeschlossen werden. Siehe hierzu die
Anweisungen auf der vorhergehenden Seite.
Wenn Sie den „ScreenManager Pro for USB“ einrichten wollen, führen Sie
das Programm „setup.exe“ im Verzeichnis „App“ auf der EIZO-CRTUtility Disk aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Überprüfen Sie, ob der Setup-Vorgang abgeschlossen ist, indem Sie
„Advanced...(Erweitert...)“ in der Registrierkarte „Settings Einstellungen“
in „Monitoreigenschaften“ anklicken und überprüfen, ob die
Registrierkarte „EIZO“ hinzugefügt wurde. Nähere Informationen finden
Sie im Hilfe-Menü des Programms. Nähere Informationen über den
ScreenManager Pro für die USB-Einrichtung finden Sie in der Datei
readme.txt.
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
42
4FEHLERBESEITIGUNG
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über eine Reihe von Problemen, die
normalerweise vom Benutzer selbst behoben werden können. Läßt sich
das Problem durch keine der hier beschriebenen Maßnahmen beseitigen,
sollten Sie sich mit Ihrem EIZO Händler in Verbindung setzen.
Probleme aufgrund einer fehlerhaften Einstellung des Impedanz-
Schalters
Probleme
1) Farbkonvergenzfehler
2) Schwache Bildschärfe
3) Der PowerManager arbeitet
nicht einwandfrei im VESAModus.
4) Leichte Schatten erscheinen
an den Rändern der
Bildschirmanzeige bzw. an
den Texträndern (nur bei
BNC-Verbindungen).
Bei Einsatz eines Monitors muß sich der
Impedanz-Schalter an der Monitorrückseite in der
Position „75 Ω“ befinden. (Standardeinstellung).
Befindet sich der Schalter in der Position ∞, obwohl
nur ein Monitor benutzt wird, können die unter 1)
bis 4) beschriebenen Probleme auftreten.
Vergewissern Sie sich daher, daß sich der ImpedanzSchalter in der Position „75 Ω“ befindet.
Mögliche Lösung
Kein Bild
Probleme
1) LED-Status: AUS
2) LED-Status: GRÜN
3) LED-Status: GRÜN
(blinkend)
4) LED-Status: GELB
5) LED-Status: GELB
(blinkend)
Vergewissern Sie sich, daß das Netzkabel
ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Betätigen Sie eine Taste der Tastatur bzw. Maus.
(Der Monitor befindet sich möglicherweise im
Energiespar-Modus.)
Überprüfen Sie die Einstellungen für Heilligkeit und
Kontrast. Wurden die Mindesteinstellungen
gewählt, bleibt die Anzeige leer.
Betätigen Sie beliebige Tasten am Bedienfeld des
Monitors. (Der Monitor befindet sich
möglicherweise im “Hinweis-Modus”.)
Betätigen Sie eine Taste der Tastatur bzw. Maus.
(Der Monitor befindet sich möglicherweise im
Energiespar-Modus.)
Betätigen Sie die Beienfeld, oder schalten Sie den
Monitor aus und anschließend wieder ein. Möglicherweise befindet sich der Monitor im „AbschaltModus“.
Kann das Problem durch keine der vorgenannten
Maßnahmen behoben werden, sollten Sie den Monitor
zunächst für einige Minuten ausschalten, bevor Sie die
vorgeschlagenen Maßnahmen wiederholen.
Mögliche Lösung
D
4 FEHLERBESEITIGUNG
43
Probleme
6) Fehlermeldung: „KEIN
EINGANGSSIGNAL“
Mögliche Lösung
Vergewissern Sie sich, daß der PC eingeschaltet ist.
Vergewissern Sie sich, daß das Signalkabel
ordnungsgemäß mit der Grafikkarte bzw. dem PC
verbunden ist.
Vergewissern Sie sich, daß die Grafikkarte PCseitig
ordnungsgemäß aktiviert und konfiguriert ist.
Wählen Sie ein anderes Eingangssignal, indem sie
die BNC/D-Sub-Auswahltaste des Bedienfelds an
der Monitorvorderseite betätigen.
7) Fehlermeldung:
„AUSSERHALB DES
BEREICHES“
(Beispiel)
• Bei Auftreten eines Signalfehlers wird die Signalfrequenz rot angezeigt.
• Fehlermeldungen erscheinen für die Dauer von 30 Sekunden und werden
anschließend automatisch wieder ausgeblendet.
Bei extrem hoher oder niedriger Signalfrequenz werden möglicherweise überhaupt
keine Fehlermeldungen angezeigt.
Ändern Sie die Frequenzeinstellung über das hierfür
vorgesehene Dienstprogramm Ihrer Grafikkarte
(siehe Dokumentation zur Grafikkarte.)
Anzeigeprobleme
Probleme
1) Der Bildschirm ist
stellenweise dunkel.
Die Aufwärmphase der Bildröhre ist noch nicht
abgeschlossen. Warten Sie etwa 30 Minuten, bis
sich der Monitor stabilisiert hat.
Entmagnetisieren Sie den Bildschirm, indem Sie die
entsprechende Option des ScreenManager-Menüs
„Andere Funktion“ aufrufen (siehe Seite 33).
Dieses Problem kann durch Erdmagnetismus
verursacht werden. Justieren Sie die Weißverteilung
im ScreenManagers-Menü „Bildparameter“ (siehe
Seite 21).
Mögliche Lösung
4 FEHLERBESEITIGUNG
44
Probleme
2) Der gesamte Bildschirm ist
dunkel.
Mögliche Lösung
Ändern Sie die Kontrast- und Helligkeitseinstellung
im ScreenManager-Menü „Bildparameter“ (siehe
Seite 20).
Dieses Problem kann bei bestimmten Werten für das
Signal-Timing auftreten. Um dieses Problem zu
beseitigen, müssen Sie den Monitor zunächst
ausschalten und anschließend bei gedrückt
gehaltener AUTO-SIZING- und Abwärtspfeiltaste
wieder einschalten. Hierdurch wird das SignalTiming geändert, und Sie erhalten eine hellere
Bildschirmanzeige. Wenn Sie diese Maßnahme
wiederholen, wird der Bildschirm wieder dunkel.
D
3) Neigung/Verzeichnung der
Bildschirmanzeige
4) · Die Bildschirmanzeige
vibriert.
· Ein leichtes Flattern der
Bildschirmanzeige.
Benutzen Sie die Neigungsausgleichfunktion oder
die Verzeichnungskorrektur des ScreenManagers,
um den Neigungs- bzw. Verzeichnungseffekt so
weit wie möglich zu beseitigen (siehe Seite 21).
Prüfen Sie, ob sich eine elektrische Störquelle in
Monitornähe befindet - hierbei kann es sich um
einen anderen Monitor, einen Elektromotor oder
Lautsprecher handeln (außer den optionalen
EIZO-Lausprechern). Wählen Sie gegebenenfalls
einen anderen Standort für Ihren EIZO-Monitor
oder das als Störquelle identifizierte Gerät.
Verzeichnungs-, Neigungs- oder Helligkeitsfehler
können manchmal durch Neupositionierung bzw.
erneute Ausrichtung des Monitors beseitigt
werden.
Bei Einsatz der Moiré-Reduzierungsfunktion
können leichte Vibrationen auftreten. In diesem
Fall haben Sie die Möglichkeit, die MoiréReduzierung vollständig zu deaktivieren oder den
Reduzierungspegel zu senken, um das Problem zu
beseitigen (siehe Seite 22).
Vergewissern Sie sich, daß das Signalkabel
ordnungsgemäß an Grafikkarte und PC
angeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, daß die Grafikkarte
ordnungsgemäß im PC installiert ist.
Das Signalkabel ist möglicherweise defekt.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Bei zu hoher Lautstärke des optionalen i·Sound-
Lautsprechersystems von EIZO können leichte
Vibrationen aufreten. In diesem Fall ist die
Lautstärke entsprechend anzupassen.
4 FEHLERBESEITIGUNG
45
Probleme
Der Monitor befindet sich möglicherweise im
Bereich eines Magnetfelds. Mögliche Quellen für
Magnetfelder sind Lautsprecher (außer dem
optionalen i·Sound-Lautsprechersystem von
EIZO), Elektromotoren, Hochspannungskabel und
andere Monitore. Sie können versuchen, dieses
Problem zu beseitigen, indem Sie die Störquelle
abschalten bzw. entfernen oder einen anderen
Standort für Ihren EIZO-Monitor wählen.
• Wurde für den Einsatz des Monitors eine besonders hohe Auflösung oder
Bildwiederholrate gewählt, kann das vorgenannte Problem auf ein instabiles Signal
der Grafikkarte zurückzuführen sein. (Das Video-Signal der Grafikkarte ist
möglicherweise aufgrund einer hohen Punktfrequenz unregelmäßig.) Wählen Sie in
diesem Fall eine andere Auflösung und/oder Wiederholrate.
Mögliche Lösung
5) Das angezeigte Bild weist
einen Hintergrundschatten
auf.
6) Die dargestellten Zeichen/
Bilder weisen an ihrer
rechten Seite einen leichten
Schatten auf.
7) Die Zeichen und Bilder
weisen an der rechten Seite
vertikale Balken auf.
Nehmen Sie gegebenenfalls eine
Konvergenzkorrektur im Menü „Bildparameter“
des ScreenManagers vor (siehe Seite 21).
Dieses Problem kann bei Einsatz des BNC-Eingangs
auftreten, wenn der Abschlußschalter nicht
ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser Schalter
muß sich bei Einsatz eines einzelnen Monitors in der
Position „75 Ω“ befinden (siehe Seite 10 ).
Ändern Sie den „Signalfilter 1“-Modus im
ScreenManager-Menü „Andere Funktion“ (siehe
Seite 36).
Dieses Problem kann möglicherweise durch
Änderung der Wiederholrate behoben werden.
Reduzieren Sie die vertikalen Balken mit Hilfe der
Funktion “Signalfilter 2” im ScreenManager-Menü
“Andere Funktion”. Siehe Seite 35.
4 FEHLERBESEITIGUNG
46
Probleme
8) Störende Moiré-Muster.
9) Die Bildschirmanzeige
flimmert.
Bildaufbau mit/ohne Zeilensprung
Bei der Abtastung ohne Zeilensprung zeichnen die Elektronenkanonen den
Bildschirminhalt in einem vertikalen Durchlauf, wobei jeder Durchlauf alle
horizontalen Linien abdeckt.
Bei der Abtastung mit Zeilensprung zeichnen die Kanonen den Bildschirminhalt in
zwei Durchläufen, wobei jeder Durchlauf nur jede zweite horizontale Linie abdeckt.
Im Anzeige-Modus mit Zeilensprung ist das Bildflimmern somit deutlicher zu sehen
als im Anzeige-Modus ohne Zeilensprung.
Rufen Sie das Menü „Bildparameter“ des
ScreenManagers auf, und aktivieren Sie die MoiréReduzierung. Gegebenenfalls müssen Sie zusätzlich
den Reduzierungspegel anpassen (siehe Seite 22).
Ändern Sie die horizontalen und vertikalen
Abmessungen des Anzeigebereichs.
Ändern Sie das Desktop- oder WallpaperMuster.
Wählen Sie ein beliebiges Vollfarbmuster.
Weiterführende Informationen hierzu entnehmen
Sie bitte der Dokumentation zu Ihrem Computer
und/oder Betriebssystem.
Ein Flimmern der Bildschirmanzeige tritt auf,
wenn die Bildschirmabtastung im
Zeilensprungverfahren erfolgt bzw. wenn die
Wiederholrate bei der Abtastung ohne
Zeilensprung zu niedrig ist. Im letztgenannten Fall
können Sie versuchen, daß Problem zu beheben,
indem Sie die Wiederholrate Ihrer Grafikkarte
erhöhen (sofern möglich). Weiterführende
Informationen entnehmen Sie bitte der
Dokumentation zu Ihrer Grafikkarte.
Mögliche Lösung
D
Flimmern
Der Begriff Flimmern bezeichnet einen wahrnehmbaren Hell-Dunkel-Wechsel, der
immer dann auftritt, wenn der Bildaufbau (d. h. das „Auffrischen“) zu langsam erfolgt.
Eine Auffrisch- oder Wiederholrate von 80 Hz besagt somit, daß das Bild 80mal pro
Sekunde neu gezeichnet wird. Das menschliche Auge nimmt Flimmern bei
Bildwiederholraten von 60 oder 70 Hz noch wahr. Wiederholraten ab 72 Hz hingegen
sind unkritisch. Bildflimmern ist eine bekannte Ursache für Ermüdungserscheinungen.
4 FEHLERBESEITIGUNG
47
Farbproblem
Probleme
1) Die gesamte
Bildschirmanzeige ist blaß
oder verfärbt.
2) Die Farbreinheit ist
uneinheitlich.
3) Konvergenzfehler (Rot, Grün,
Blau)
Erläuterung der Bildröhreneigenschaften
Solange der Monitor seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat, kann das
dargestellte Bild leicht rötlich bzw. bläulich erscheinen. Dieses Phänomen ist auf die
veränderlichen Eigenschaften der Elektronenkanone während der Aufwärmphase
zurückzuführen. Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich die Bildschirmanzeige
stabilisiert und die normale Farbe annimmt.
Die Aufwärmphase der Bildröhre ist noch nicht
abgeschlossen. Warten Sie etwa 30 Minuten, bis
sich der Monitor stabilisiert hat.
Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor
stabilisiert hat.
Entmagnetisieren Sie den Bildschirm, indem Sie die
entsprechende Option des ScreenManager-Menüs
„Andere Funktion“ aufrufen (siehe Seite 33).
Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor
stabilisiert hat.
Führen Sie eine Konvergenzkorrektur durch, indem
Sie die entsprechende Option des ScreenManagerMenüs „Bildparameter“ aufrufen (siehe Seite 21).
Dieses Problem kann bei Einsatz des BNC-Eingangs
auftreten, wenn der Abschlußschalter nicht
ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser Schalter muß
sich bei Einsatz eines einzelnen Monitors in der
Position „75 Ω“ befinden (siehe Seite 10 ).
Mögliche Lösung
4) Die Farbkorrektur kann nicht
ordnungsgemäß durchgeführt
werden.
4 FEHLERBESEITIGUNG
48
Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor
stabilisiert hat.
Die Farbkorrektur kann nicht fehlerfrei
durchgeführt werden, wenn der Pegel des
Eingangssignals weniger als 0,5 Vp-p oder mehr als
1,0 Vp-p beträgt.
Möglicherweise haben Sie keine geeignete
Fenstergröße gewählt. Nehmen Sie die
Konfigurationsmaßnahme mit Hilfe der Datei
PATTERN.HTML vor, oder passen Sie die
Fenstergröße entsprechend an.
Erfolgt der Anschluß des Monitors über ein BNCKabel, muß sich der Impedanz-Schalter an der
Monitorrückseite in der Position “75 Ω” (Standard)
befinden.
Sonstige Probleme
Probleme
1) Ungewöhnliche
Monitorgeräusche
(Piepsen oder Brummen).
2) · Die ENTER-Taste des
Bedienfelds spricht nicht
an.
· Die AUTO-SIZING-Taste
spricht nicht an.
3) Die AUTO-SIZING-Taste
arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Mögliche Lösung
Der Monitor brummt leicht, wenn unmittelbar
nach dem Einschalten die automatische
Entmagnetisierung erfolgt. Hierbei handelt es
sich nicht um eine Störung.
Der Monitor quittiert bestimmte Einstellungen und
Vorgänge mit einem Signalton. Hierbei handelt es
sich nicht um eine Störung.
Siehe hierzu auch Seite 34.
Möglicherweise ist die Justiersperre aktiv. Um die
Sperre wieder aufzuheben, müssen Sie den
Monitor zunächst ausschalten und anschließend
bei gedrückt gehaltener AUTO-SIZING-Taste
wieder einschalten (siehe Seite 12).
Die AUTO-SIZING-Funktion ist für Macintoshund IBM-kompatible Rechner gedacht, die unter
Windows eingesetzt werden. In folgenden Fällen
ist diese Funktion möglicherweise nicht
uneingeschränkt verfügbar:
- Wenn Sie mit einem AT-kompatiblen PC unter
MS-DOS (d. h. nicht Windows) arbeiten.
- Wenn für das „Wallpaper“- oder „Desktop“Muster die Hintergrundfarbe Schwarz gewählt
wurde.
Einige Grafikkarten-Signale werden
möglicherweise nicht ordnungsgemäß
verarbeitet.
D
• Bei Ausführung der AUTO-SIZING-Funktionen können vorübergehend Volltonfarben
(Rot, Grün oder Blau) erscheinen. Hierbei handelt es sich
Funktionsstörung.
• Treten Probleme mit der USB-Funktion auf, siehe Seite 41 unter “Fehlerbeseitigung”.
4 FEHLERBESEITIGUNG
nicht
um eine
49
5REINIGUNG
WARNUNG
• Bringen Sie keine Flüssigkeiten in die Nähe des Monitors.
Gelangt Flüssigkeit in das Gehäuseinnere, besteht Brand- und
Stromschlaggefahr, und das Gerät könnte beschädigt werden.
Sollte dennoch Flüssigkeit in das Gehäuseinnere gelangen, ist
umgehend der Netzstecker des Monitors zu ziehen. Lassen Sie das
Gerät in diesem Fall vor dem nächsten Einsatz von einem Fachmann
überprüfen, da ansonsten erhebliche Verletzungsgefahr besteht und
der Monitor oder angeschlossene Geräte beschädigt werden könnten.
ACHTUNG
• Aus Sicherheitsgründen ist vor dem Reinigen des Monitors der
Netzstecker zu ziehen.
Anderenfalls besteht Stromschlaggefahr.
• Der Bereich um den Stecker herum ist in regelmäßigen
Abständen zu reinigen.
Bei Ablagerung von Staub, Wasser oder Öl auf dem Stecker besteht
Brandgefahr.
• Keinesfalls Verdünner, Alkohol (Ethanol, Methanol oder
Isopropylalkohol),Benzol oder sonstige starke Lösungmittel
oder Scheuerreiniger verwenden, da hierdurch Gehäuse und
Bildschirm beschädigt werden könnten.
Um den Monitor immer wie neu aussehen zu lassen und die Einsatzdauer
des Geräts zu verlängern, wird eine regelmäßige Reinigung empfohlen.
Gehen Sie bei der Reinigung von Gehäuse und Bildschirm wie
nachfolgend beschrieben vor:
Gehäuse
Entfernen Sie Flecken, indem Sie das Gehäuse mit einem weichen Tuch
abwischen, das Sie zuvor mit einem milden Reinigungsmittel
angefeuchtet haben. Sprühen Sie keinesfalls Wachs oder Reinigungsmittel
direkt auf das Gehäuse.
Bildschirmoberfläche
Zum Lieferumfang des Monitors gehört ein spezielles Reinigungstuch,
das sich besonders für die Beseitigung von Fingerabdrücken und
Staubablagerungen auf der Bildschirmoberfläche eignet. Das Tuch ist
waschbar und verliert seine Reinigungskraft auch durch häufiges
Waschen nicht. Ist das mitgelieferte Reinigungstuch nicht verfügbar,
können Sie die Bildschirmoberfläche auch mit Baumwolle oder einem
Brillenputztuch reinigen.
Hartnäckige Flecken lassen sich normalerweise entfernen, indem das Tuch
mit etwas Wasser angefeuchtet wird, um die Reinigungskraft zu erhöhen.
mikroprozessorgesteuertes Bedienfeld vereinbart werden.
* Die tatsächliche Anzeigegröße kann jedoch je nach
Grafikkarte und/oder PC abweichen.
Spannungsversorgung100-120 VAC±10 %, 50 Hz, 2,0 A
220-240 VAC±10 %, 50/60 Hz, 0,9 A
Leistungsaufnahme
Normal/Max:140 W/200 W (bei Anschluß des optionalen EIZO-
Lautsprechers und des USB)
PowerManager-Modus 1: Max. 10 W*
PowerManager-Modus 2:Max. 3 W* (* Wenn der USB-Hub nicht angeschlossen ist.)
Eingang15poliger Mini-D-Sub-Anschluß und BNC x 5 (umschaltbar)
Empfohlene Auflösung1600 Punkte × 1200 Linien
Eingangssignal
Videosignal:• Analog 0,7 Vp-p/75Ω, Positiv
Plug & PlayVESA DDC1/2B
Mechanische Spezifikationen
Abmessungen494 mm (B) × 486 mm (H) × 520 mm (T)
(19,4” (L) × 19,1” (H) × 20,5” (P))
Gewicht30,0 kg (66,1 lbs.)
USB-Spezifikationen
USB-StandardAktiver Hub, kompatibel mit Version 1.0
USB-Monitor-SteuerklasseKompatibel mit Version 1.0
Downstream-Stromversorgung 500 mA/Port (max.)
Übertragungsgeschwindigkeit 12 Mbit/s (max.), 1,5 Mbit/s (min.)
USB-Ports1 x Upstream, 4 x Downstream
Umgebungsbedingungen
TemperaturBetrieb: 0 °C bis 35 °C (32 °F bis 95 ° F)
Lagerung: -20 °C bis 60 °C (-4 °F bis 140 °F)
Relative Luftfeuchte30 % bis 80 % (ohne Kondensierung)
Zulassungen und Standards
100-120 VACUL/C-UL, FCC class B, TÜV Rheinland/Ergonomie
2 factory presets shown below have been registered in the monitor’s microprocessor.
Der Monitor unterstützt 2 werkseitig vorgegebene Timing-Werte (siehe unten).
Diese Werte sind im Mikroprozessor Ihres Monitors gespeichert.
Les deux signaux ci-dessous ont été enregistrés en usine dans le microprocesseur du
moniteur.
ResolutionFrequenciesInterlace Sync PolarityVideo Signal
VESA 1600 × 1200 106.2585.00NonH/Positive0.7V(p-p)/75Ω
V/Positive
A
APPENDIX
iii
Dimensions
Abmessungen
Dimensions
494
(19.4)
402
(15.8)
300
486
(11.8)
(19.1)
306
(12.0)
42.8
(1.7)
72.5
(2.9)
10°
126
(5.0)
mm
(inches)
368.6
(14.5)
4°
520
(20.5)
45°
45°
FRONT VIEW
VORDERANSICHT
VUE DE FACE
SIDE VIEW
SETENANSICHT
VUE DE C T
TOP VIEW
DRAUFSICHT
VUE D’EN HAUT
iv
APPENDIX
Congratulations!
You have just purchased a TCO’99 approved and labelled product! Your choice has
provided you with a product developed for professional use. Your purchase has also
contributed to reducing the burden on the environment and also to the further development
of environmentally adapted electronics products.
Why do we have environmentally labelled computers?
In many countries, environmental labelling has become an established method for
encouraging the adaptation of goods and services to the environment. The main problem,
as far as computers and other electronics equipment are concerned, is that environmentally harmful substances are used both in the products and during their manufacture.
Since it is not so far possible to satisfactorily recycle the majority of electronics equipment, most of these potentially damaging substances sooner or later enter nature.
There are also other characteristics of a computer, such as energy consumption levels,
that are important from the viewpoints of both the work (internal) and natural (external)
environments. Since all methods of electricity generation have a negative effect on the
environment (e.g. acidic and climate-influencing emissions, radioactive waste), it is vital
to save energy. Electronics equipment in offices is often left running continuously and
thereby consumes a lot of energy.
What does labelling involve?
This product meets the requirements for the TCO’99 scheme which provides for
international and environmental labelling of personal computers. The labelling scheme
was developed as a joint effort by the TCO (The Swedish Confederation of Professional
Employees), Svenska Naturskyddsforeningen (The Swedish Society for Nature Conservation) and Statens Energimyndighet (The Swedish National Energy Administration).
Approval requirements cover a wide range of issues: environment, ergonomics,
usability, emission of electric and magnetic fields, energy consumption and electrical and
fire safety.
The environmental demands impose restrictions on the presence and use of heavy
metals, brominated and chlorinated flame retardants, CFCs (freons) and chlorinated
solvents, among other things. The product must be prepared for recycling and the
manufacturer is obliged to have an environmental policy which must be adhered to in
each country where the company implements its operational policy.
The energy requirements include a demand that the computer and/or display, after a
certain period of inactivity, shall reduce its power consumption to a lower level in one or
more stages. The length of time to reactivate the computer shall be reasonable for the
user.
Labelled products must meet strict environmental demands, for example, in respect of
the reduction of electric and magnetic fields, physical and visual ergonomics and good
usability.
Below you will find a brief summary of the environmental requirements met by this
product. The complete environmental criteria document may be ordered from:
TCO Development
SE-114 94 Stockholm, Sweden
Fax: +46 8 782 92 07
Email (Internet): development@tco.se
Current information regarding TCO’99 approved and labelled products may also be
obtained via the Internet, using the address: http://www.tco-info.com/
Environmental requirements
Flame retardants
Flame retardants are present in printed circuit boards, cables, wires, casings and
housings. Their purpose is to prevent, or at least to delay the spread of fire. Up to 30% of
the plastic in a computer casing can consist of flame retardant substances. Most flame
retardants contain bromine or chloride, and those flame retardants are chemically related
to another group of environmental toxins, PCBs. Both the flame retardants containing
bromine or chloride and the PCBs are suspected of giving rise to severe health effects,
including reproductive damage in fish-eating birds and mammals, due to the bioaccumulative* processes. Flame retardants have been found in human blood and
researchers fear that disturbances in foetus development may occur.
The relevant TCO’99 demand requires that plastic components weighing more than 25
grams must not contain flame retardants with organically bound bromine or chlorine.
Flame retardants are allowed in the printed circuit boards since no substitutes are
available.
Cadmium**
Cadmium is present in rechargeable batteries and in the colour-generating layers of
certain computer displays. Cadmium damages the nervous system and is toxic in high
doses. The relevant TCO’99 requirement states that batteries, the colour-generating
layers of display screens and the electrical or electronics components must not contain
any cadmium.
Mercury**
Mercury is sometimes found in batteries, relays and switches. It damages the nervous
system and is toxic in high doses. The relevant TCO’99 requirement states that batteries
may not contain any mercury. It also demands that mercury is not present in any of the
electrical or electronics components associated with the labelled unit.
CFCs (freons)
The relevant TCO’99 requirement states that neither CFCs nor HCFCs may be used
during the manufacture and assembly of the product. CFCs (freons) are sometimes used
for washing printed circuit boards. CFCs break down ozone and thereby damage the
ozone layer in the stratosphere, causing increased reception on earth of ultraviolet light
with e.g. increased risks of skin cancer (malignant melanoma) as a consequence.
Lead**
Lead can be found in picture tubes, display screens, solders and capacitors. Lead
damages the nervous system and in higher doses, causes lead poisoning. The relevant
TCO’99 requirement permits the inclusion of lead since no replacement has yet been
developed.
* Bio-accumulative is defined as substances which accumulate within living organisms.
** Lead, Cadmium and Mercury are heavy metals which are Bio-accumulative.
For U.S.A, Canada, etc. (rated 100-120 Vac) Only
FCC Declaration of Conformity
We, the Responsible PartyEIZO NANAO TECHNOLOGIES INC.
5710 Warland Drive, Cypress, CA 90630
Phone: (562) 431-5011
declare that the product
Trade name: EIZO
Model: FlexScan F980
is in conformity with Part 15 of the FCC Rules. Operation of this product is subject to
the following two conditions: (1) this device may not cause harmful interference, and
(2) this device must accept any interference received, including interference that may
cause undesired operation.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital
device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provided
reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This
equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and
used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio
communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a
particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or
television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user
is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures.
*Reorient or relocate the receiving antenna.
*Increase the separation between the equipment and receiver.
*Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver
is connected.
*Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Changes or modifications not expressly approved by the party responsible for compliance
could void the user’s authority to operate the equipment.
Note
Use the attached specified cable below or EIZO signal cable with this monitor so as to keep
interference within the limits of a Class B digital device.
-AC Cord
-Signal Cable (D-SUB mini 15 pin - D-SUB 13W3, MD-C88)
-EIZO USB Cable (MD-C93)
Canadian Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Cet appareil numérique de le classe B est comforme à la norme NMB-003 du Canada.
Hinweis zur Ergonomie :
Dieser Monitor erfüllt die Anforderungen an die Ergonomie nach ZH1/618/10.80 durch die
Ansteuerung mit der VGA - Videokarte, 1600 Punkte x 1200 Zeilen, RGB analog, 0,7 Vp-p und
mindestens 85,0 Hz Bildwiederholfrequenz, non interlaced.
Weiterhin wird aus ergonomischen Gründen empfohlen, die Grundfarbe Blau nicht auf dunklem
Untergrund zu verwenden (schlechte Erkennbarkeit, Augenbelastung bei zu geringem
Zeichenkontrast.)
PTB Note
Eigensichere Kathodestranlröhre nach Anlage III Röntgenverordnung. Die in diesem Geraet
entstehende Röntgenstrahlung ist durch die eigensichere Kathodenstrahlroehre ausreichend
abgeschirmt.
Recycle Auskunft
Die Rücknahme dieses Produktes nach Nutzungsende übernimmt EIZO in Deutschland
zusammen mit dem Partner von Roll MBB Recycling GmbH.
Dort werden die Geräte in ihre Bestandteile zerlegt, die dann der Wiederverwertung zugeführt
werden. Um einen Abholtermin zu vereinbaren und die aktuellen Kosten zu erfahren, benutzen
Sie bitte folgende Rufnummber: 02153-73 35 00. Weitere Informationen finden Sie auch unter
der Internet-Adresse: www.eizo.de.
Hinweis
Die Bildroehre dieses Monitors is frei von Cadmium.
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1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.