Eizo FLEXSCAN F980 User Manual [de]

Bedienungsanleitung
FlexScan F980
Farbmonitor
Deutsch

INHALTSVERZEICHNIS

EINFÜHRUNG 9
Zu diesem Handbuch························································· 9 Lieferumfang ······································································ 9 Bedienelemente & Anschlüsse ········································10
Vorderseite ·········································································· 10 Rückseite ············································································ 10
1 INSTALLATION 11
1-1 Monitor an PC anschließen ······································ 11 1-2 Einsatz der AUTO-SIZING-Taste ······························· 12 1-3 Einstellen der Auflösung·········································· 14
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ
DES SCREENMANAGERs 16
2-1 Informationen zum ScreenManager ························ 16
Einsatz des ScreenManagers ············································· 16 ScreenManager-Menüs ······················································ 17 Funktionstasten ··································································· 19 Justiersperre ······································································· 19
2-2 Bildjustage
Kontrast/Helligkeit ······························································· 20 Bildgröße ············································································· 20 Bildposition ········································································· 20 Kissenbalance/Kissenverzeichnung ·································· 21 Parallelogrammverzeichnung/Trapezverzeichnung ·········· 21 Bildneigung ········································································· 21 Weißverteilung ···································································· 21 Konvergenz ········································································· 21 Moiré ··················································································· 22
2-3 Farbeinstellungen
Überblick ············································································· 23 Farbeinstellungen im Standard-Modus ······························ 24 Farbeinstellungen im Erweiterten Modus ··························· 26
2-4 Energiespareinstellungen
Vorgehensweise ································································· 29
- Menü Bildparameter -
- Menü Farbmodus -
- Menü PowerManager -
························ 20
················· 23
28
INHALTSVERZEICHNIS
2
2-5
Sonstige Einstellungen
Entmagnetisierung ······························································ 33 Signal-Priorität ···································································· 33 Signalton ············································································· 34 Menü Position, Menü Kontrast ············································ 35 Signalfilter 1 ········································································ 35 Signalfilter 2 ········································································ 35 Abschaltfunktion·································································· 36 Rücksetzen ········································································· 37
- Menüs Andere Funktion -
·········· 33
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN 38
D
3-1 i·Sound

-Lautsprechersystem ······························· 38

3-2 Einsatz der USB-Hub-Funktion ································ 38
4 FEHLERBESEITIGUNG 43
5 REINIGUNG 50
6 SPEZIFIKATIONEN 51
ANHANG i
Urheberrecht© 2000 EIZO NANAO CORPORATION. Alle Rechte vorbehalten. Diese Anleitung darf ohne vorherige Genehmigung der Eizo Nanao Corporation in keiner Form und auf keine Weise, weder elektronisch, mechanisch noch sonstwie – auch nicht teilweise – reproduziert, gespeichert oder übertragen werden.
Die Eizo Nanao Corporation ist nicht verpflichtet, eventuell zugesandtes Material oder sonstige Informationen geheimzuhalten, sofern bei Eingang dieser Informationen keine entsprechenden Vereinbarungen mit Eizo Nanao Corporation getroffen wurden.
Die Eizo NanaoCorporation hat sich um größtmögliche Genauigkeit aller Daten und Spezifikationen bemüht und behält sich das Recht vor, zukünftige Ausgaben ohne Ankündigung zu aktualisieren.
EIZO beantwortet auch gerne Anfragen des Handels und gibt Produktinformationen weiter.
Apple und Macintosh sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer Inc. DPMS ist ein Warenzeichen und VESA ist ein eingetragenes Warenzeichen der Video Electronics Standards Association. ENERGY STAR® ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen. Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. ScreenManager, PowerManager, QuickSet, i·Sound und i·Station sind Warenzeichen der Eizo Nanao Corporation. FlexScan, SuperErgoCoat und EIZO sind eingetragene Warenzeichen der Eizo Nanao Corporation.
INHALTSVERZEICHNIS
3

SICHERHEITSHINWEISE

WICHTIG!
* Dieses Produkt wurde werkseitig speziell für den Einsatz am vorgesehenen
Bestimmungsort konfiguriert. Die Monitorleistung (d. h. Bildgeometrie, Bildposition sowie Farbkonvergenz und Farbreinheit bei Farbmonitoren) ist optimal auf das Magnetfeld der Erde am Einsatzort abgestimmt. Wird das Gerät nicht am vorgesehenen Bestimmungsort betrieben, sind Abweichungen von den spezifizierten Gerätedaten möglich.
* Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Schäden oder Funktionsstörungen,
die auf nicht ordnungsgemäß durchgeführte Anschlußarbeiten zurückzuführen sind. Das Netzkabel sollte direkt an eine Standard-Wandsteckdose angeschlossen werden.
Position des Warnhinweis-Aufklebers
The equipment must be connected to a grounded main outlet.
Jordet stikkontakt skal benyttes når apparatet tilkobles datanett.
Apparaten skall anslutas till jordat nätuttag.
4
SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIG!
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um ordnungsmäße Handhabung Ihres Systems zu gewährleisten, sollten Sie unbedingt diesen Abschnitt und die Warnhinweise auf Ihrem Monitor lesen (siehe obige Abbildung).
In diesem Handbuch werden die nachfolgend aufgeführten Sicherheitssymbole verwendet. Diese Symbole verweisen auf wichtige Informationen. Lesen Sie die markierten Abschnitte daher sorgfältig durch.
Signalisiert eine verbotene Aktion:
Signalisiert, daß aus Sicherheitsgründen eine Erdung vorzunehmen ist.
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der mit WARNUNG gekennzeichneten Textstellen kann zu schweren Verletzungen (evtl. mit Todesfolge) führen.
ACHTUNG
Die Nichtbeachtung der mit ACHTUNG überschriebenen Textstellen kann leichtere Verletzungen und/oder eine Beschädigung des Produkts sowie sonstiger Ausrüstungseinheiten nach sich ziehen.
OK
WARNUNG
Tritt Rauch aus dem Monitor aus oder werden ungewöhnliche Geräusche oder Gerüche wahrgenommen, sind umgehend sämtliche Netzverbindungen zu lösen.
Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Händler. Der Einsatz eines defekten Monitors kann gefährlich sein.
Gehäuse keinesfalls öffnen und keine Änderungen am Monitor vornehmen.
Beim Öffnen oder Zerlegen des Gehäuses sowie der Durchführung etwaiger Änderungen am Monitor besteht Stromschlag- und Verbrennungsgefahr.
Bringen Sie keine kleinen Gegenstände in die Nähe des Monitors.
Kleinere Gegenstände könnten versehentlich durch die Lüftungsschlitze in das Gehäuseinnere gelangen, was mit Brand­oder Stromschlaggefahr verbunden ist oder zu einer Beschädigung des Geräts führen könnte.
Bringen Sie keine Flüssigkeiten in die Nähe des Monitors.
Wenn Flüssigkeit in das Geräteinnere gelangt, besteht Brand- oder Stromschlaggefahr, und der Monitor könnte beschädigt werden.
Sollte dennoch Flüssigkeit oder ein Gegenständ in das Gehäuseinnere eindringen, ist umgehend der Netzstecker des Monitors zu ziehen. Lassen Sie das Gerät in diesem Fall vor dem nächsten Einsatz von einem Fachmann überprüfen.
Stellen Sie den Monitor auf eine stabile ebene Fläche.
Wird das Gerät nicht ordnungsgemäß aufgestellt, kann es herunterfallen und jemanden verletzen bzw. selbst beschädigt werden.
Nach einem Sturz muß der Monitor umgehend vom Netz getrennt und vor dem nächsten Einsatz durch einen Fachmann überprüft werden. Bei Einsatz eines defekten Geräts besteht Brand- und Stromschlaggefahr.
Kunststoffverpackungen gehören nicht in Kinderhände!
Kunststoffverpackungen (insbesondere Tüten) sind gefährlich. Um Erstickungsgefahr auszuschließen, sollten Sie daher dafür sorgen, daß die Verpackung nicht in Kinderhände gelangt.
Schützen Sie die Abdeckung des Spannungsversorgungsanschlusses für das optionale


i·Sound Kinder oder Kleinkinder.
-Lautsprechersystem vor dem Zugriff durch
D
SICHERHEITSHINWEISE
5
OK
Kinder bzw. Kleinkinder könnten die Abdeckung versehentlich herunterschlucken. Hierbei besteht Erstickungsgefahr. Sollte dies dennoch geschehen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel. Bei Einsatz anderer Netzkabel sind folgende Spezifikationen einzuhalten.
In den Vereinigten Staaten und Kanada:
*Leistung: min. 125 V, 10 A * Länge: max. 2,1 m *Typ: SVT *Steckertyp: NEMA 5-15P, Parallel-
Flachstift, Erdungstyp, 125 V, 10 A In Europa:
*Leistung: min. 250 V, 10 A * Länge: max. 2,1 m * Typ: H05VV-F 3G 1 mm
Verwenden Sie unbedingt einen Steckertyp, der für das jeweilige Einsatzland zugelassen ist. Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
Apparaten skall anslutas till jordat nätuttag.
Schließen Sie das System an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
Vermeiden Sie Netzüberlastungen.
Bei Netzüberlastung besteht besteht Brand- und Stromschlaggefahr.
Beim Anschluß des Netzkabels ist darauf zu achten, daß das Kabel mit dem hierfür vorgesehenen Monitoranschluß und einer ordnungsgemäß geerdeten Wandsteckdose verbunden wird.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
Behandeln Sie das Netzkabel schonend.
* Klemmen Sie das Netzkabel keinesfalls unter den Monitor, und
stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Kabel.
* Ziehen Sie grundsätzlich nicht am Kabel, sondern am
Netzstecker.
* Versuchen Sie keinesfalls, ein defektes Netzkabel selbst zu
reparieren. Ein defektes Netzkabel darf nicht länger verwendet werden. Bei Einsatz eines defekten Netzkabels besteht Brand- und Stromschlaggefahr.
Zum Lösen der Netzverbindung Netzstecker fest greifen und aus der Wandsteckdose ziehen.
Niemals ruckartig am Netzkabel ziehen, da das Kabel hierdurch beschädigt werden könnte, was wiederum mit Brand- oder Stromschlaggefahr verbunden ist.
2
6
SICHERHEITSHINWEISE
OK
ACHTUNG
Beim Herausheben des Monitors aus dem Verpackungskarton ist folgendes zu beachten:
Lösen Sie vor dem Transport des Monitors das Netzkabel und die Signalkabel, und entfernen Sie das optionale i·Sound Hub (sofern verfügbar).
Erfolgt der Transport, ohne zuvor die Kabelverbindungen zu lösen, oder wird der Monitor am i-Sound-Lautsprechersystem oder dem i-Station-USB-Hub angehoben, besteht Verletzungsgefahr sowie die Gefahr einer Beschädigung des Systems.
Vorsicht beim Transport des Monitors.
Beachten Sie, daß der Monitor an der Vorderseite schwerer ist als an der Rückseite. Transportieren Sie den Monitor keinesfalls allein. Lassen Sie sich hierbei von einer anderen Person helfen.
Der Bildschirm ist mit einer optischen Beschichtung zur Vermeidung von Blendeffekten versehen. Bringen Sie keinesfalls harte Gegenstände (wie Knöpfe, Krawattennadeln oder sonstiges Kleidungszubehör) in die Nähe des Bildschirms, um Kratzer zu vermeiden.
Wählen Sie einen geeigneten Standort für Ihren Monitor.
* Meiden Sie Standorte mit hoher Staubeinwirkung oder
Luftfeuchte.
* Meiden Sie Standorte, an denen der Bildschirm direkter
Lichteinwirkung ausgesetzt ist.
* Meiden Sie die Nähe von Geräten mit starker Hitzeabstrahlung
sowie Luftbefeuchter.
Benutzen Sie eine leicht zugängliche Wandsteckdose.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß Sie den Monitor bei Auftreten eines Problems schnell vom Netz trennen können.
Nicht auf das Gehäuse setzen und keine schweren Gegenstände darauflegen.
Ein Monitor, auf dem schwere Gegenstände abgelegt werden, kann herunterfallen oder beschädigt werden.
Hierbei besteht Verletzungsgefahr.
Verdecken Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze des Gehäuses.
* Legen Sie keine Bücher oder sonstige Gegenstände auf die
Belüftungsschlitze.
* Installieren Sie den Monitor nicht in einem geschlossenen Raum
(Schrank etc.).
* Benutzen Sie den Monitor nicht in liegender oder umgekehrter
Position.
* Entfernen Sie keinesfalls den Dreh-/Neigfuß.


-Lautsprechersystem sowie den i·Station


-USB-
D
SICHERHEITSHINWEISE
7
In den oben beschriebenen Fällen werden die Belüftungsschlitze verdeckt, wodurch eine ordnungsgemäße Belüftung des Monitors verhindert wird. Hierbei besteht Brandgefahr, und der Monitor könnte beschädigt werden.
Das Netzkabel keinesfalls mit nassen Händen anfassen.
Die Berührung des Netzkabels mit nassen Händen ist gefährlich, es besteht Stromschlaggefahr.
Bei Tagesende bzw. wenn Sie Ihren Monitor für einen längeren Zeitraum nicht benötigen, sollten Sie nach dem Ausschalten des Monitors zusätzlich den Netzstecker ziehen, um die Spannungsversorgung vollständig zu unterbrechen.
Ziehen Sie vor dem Reinigen des Monitors den Netzstecker.
Ist der Monitor während der Reinigung mit der Wandsteckdose verbunden, besteht Stromschlaggefahr.
Für Benutzer des optionalen i·Sound­Lautsprechersystems und des i·Station-USB-Hubs:
Fassen Sie den Monitor bei Justage des Sichtwinkels keinesfalls am Lautsprechersystem oder dem USB­Hub.
Erfolgt die Sichtwinkelanpassung auf diese Weise, können diese Einheiten abbrechen, und es besteht Verletzungsgefahr.
8
SICHERHEITSHINWEISE
Sonstiges
Installieren Sie den Monitor nicht im Bereich starker Magnetfelder, beispielsweise in der Nähe von Lautsprechern (außer der optionalen i·Sound- Lautsprechereinheit) oder Hochspannungstransformatoren. Magnetfelder können Störsignale, Bildwackeln sowie sonstige Störungen verursachen.
Sie erhalten normalerweise den besten Sichtkomfort, wenn Sie den Monitor leicht unterhalb der Augenhöhe positionieren. Längere Bildschirmarbeit kann die Augen belasten. Halten Sie daher ausreichende Pausenzeiten ein. (Empfehlenswert ist eine 10minütige Pause pro Stunde.)
Entfernen Sie die Abdeckung der Spannungsversorgung für die optionale i·Sound-Lautsprechereinheit ausschließlich, um die Lautsprechereinheit anzuschließen.

EINFÜHRUNG

Zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch enthält Sicherheitshinweise, Leistungsmerkmale, Spezifikationen sowie Erläuterungen zum Betrieb Ihres neuen EIZO­Monitors. Die separate ScreenManager-Kurzanleitung beschreibt eine Reihe von Grundeinstellungen, die mit Hilfe des Dienstprogramms ScreenManager vorgenommen werden können.

Lieferumfang:

D
Netzkabel
EIZO-
Dienstprogramm-
Monitor
EIZO USB-Kable
(MD-C93)
Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Es wird empfohlen, die Originalverpackung für den zukünftigen Monitortransport aufzubewahren.
Die EIZO-Dienstprogrammdiskette enthält: * Dateien mit Monitordaten für Windows 95/98/2000
* EIZO ScreenManager Pro für USB * ICC-Profile * Datei Readmede.txt * Datei Pattern.html (siehe Seite 24.)
Detaillierte Informationen zum Inhalt der EIZO-Dienstprogrammdiskette enthält die Datei readmede.txt.
Bedienungs-
anleitung
diskette
ScreenManager-
Kurzanleitung
Signalkabel
(MD-C88)
Reinigungstuch
Garantie/
Registrierkarte
EINFÜHRUNG
9

Bedienelemente & Anschlüsse

Vorderseite
AUTO-SIZING-Taste
Ermöglicht die automatische Zentrierung des
USB-Port mit Abdeckklappe (1 x Downstream)
Weitere Einselheiten siehe Seite 38.
Auswahltaste BNC/D-Sub
Bestimmt den BNC- oder D-Sub-Anschluß als aktiven Signaleingang. Diese Funktion wird nur genutzt, wenn der Monitor gleichzeitig mit zwei PCs verbunden ist.
angezeigten Bilds mit Ausrichtung der Bildränder am Bildschirmrand (siehe Seite 12).
Abdeckung des Spannungsversorgungsanschlusses für das optionale i-Sound­Lautsprechersystem
QuickSet™ Bedienfeld (nachfolgend nur Bedienfeld genannt)
Netzschalter
Betriebsanzeige
Signalisiert den Betriebsstatus des Monitors wie nachfolgend beschrieben: Grün, konstant: Gerät ist eingeschaltet
(Standard-Modus)
Grün, blinkend: PowerManager-Modus 1
(Energiespar-Modus) Siehe Seite 37.
Gelb, konstant: PowerManager-Modus 2
(max. Energieeinsparung)
Gelb, blinkend: Abschalt-Modus
Siehe Seite 37.
Rückseite
Netzeingang
D-Sub-Anschluß 13W3 (Eingang)
BNC-Anschluß (Eingang)
EINFÜHRUNG
10
Konfigurationsport
Ermöglicht den Anschluß optionaler EIZO Dienstprogramme.
USB-Ports (1 x Upstream, 3 x Downstream)
Weitere Einzelheiten siehe Seite
38.
Schalter für Abschlußwiderstand
Ermöglicht den Anschluß mehrerer Monitore. (Standardmäßig beträgt der Abschlußwiderstand 75 Ω).
1 INSTALLATION

1-1 Monitor an PC anschließen

1) Vergewissern Sie sich, daß PC und Monitor ausgeschaltet sind (Netzschalter in Position OFF bzw. O).
2) Verbinden Sie das Signalkabel mit dem hierfür vorgesehenen Anschluß an der Monitorrückseite.
Vor dem Anschluß des Signalkabels bzw. Kabeladapters ist
sicherzustellen, daß die Anschlußtypen an Kabel- und Anschlußseite übereinstimmen. Sichern Sie die Verbindung anschließend über die hierfür vorgesehenen Rändelschrauben.
3) Verbinden Sie anschließend das andere Kabelende mit dem Videoanschluß and der Rückseite Ihres PCs (siehe hierzu die nachfolgene Abbildung).
Standard-Grafikkarte (PC)
Mini-D-Sub-
Mini-D-Sub-Stecker, 13W3
MD-C88 (mitgeliefert)
Stecker,
15polig
Standard-Grafikkarte (PC)
Einsatz des Monitors unter Windows 95/98/2000
Die mit Ihrem EIZO-Monitor gelieferte Dienstprogrammdiskette enthält alle erforderlichen Konfigurationsdaten für den optimalen Einsatz Ihres Monitors unter Windows 95/98/2000. Installieren Sie den Disketteninhalt, und wählen Sie auf Windows­Ebene Ihren Monitor der Monitorliste.
Befolgen Sie im Rahmen der Installation die Anweisungen der Readmede-Datei auf der Dienstprogrammdiskette.
D
Macintosh
Vor dem Anschluß des Signalkabels müssen Sie PCseitig zunächst den (optionalen) Macintosh-Adapter anbringen.
D-Sub-Stecker, 15polig
Mini-D-Sub-
Mini-D-Sub-Stecker, 13W3
MD-C88 (mitgeliefert)
Stecker,
15polig
Macintosh-Adapter (Optional)
Macintosh

1 INSTALLATION

11
4) Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluß an der Rückseite des Monitors. Verbinden Sie anschließend das andere Kabelende mit der Wandsteckdose.
WARNUNG
Schließen Sie das System an eine ordnungsgemäß geerdete
Steckdose an.
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel. Bei Einsatz
anderer Netzkabel sind folgende Spezifikationen einzuhalten.
In den Vereinigten Staaten und Kanada: * Leistung:min. 125 V, 10 A * Länge: max. 2,1 m * Typ: SVT * Steckertyp:NEMA 5-15P, Parallel-Flachstift, Erdungstyp, 125 V, 10 A
In Europa: * Leistung:min. 250 V, 10 A * Länge: max. 2,1 m * Typ: H05VV-F 3G 1 mm
Verwenden Sie unbedingt einen Steckertyp, der für das jeweilige Einsatzland zugelassen ist.
Anderenfalls besteht Brand- oder Stromschlaggefahr.
5) Schalten Sie zunächst den Monitor und anschließend den PC ein. Die Betriebsanzeige des Monitors (LED) leuchtet jetzt (grün)auf. Nach Abschluß einer kurzen Aufwärmphase erscheint die Anzeige. Schalten Sie Ihren PC und den Monitor wieder ab, sobald Sie Ihre Arbeit beendet haben.
Erscheint keine Anzeige, sollten Sie zunächst prüfen, ob Sie alle erforderlichen Kabelverbindungen ordnungsgemäß hergestellt haben. Weiterführende Hinweise hierzu finden Sie im Abschnitt FEHLERBESEITIGUNG auf Seite 42.
2

1-2 Einsatz der AUTO-SIZING-Taste

Betätigen Sie unmittelbar nach dem Anschließen Ihres Monitors an den PC die Taste AUTO-SIZING des Bedienfelds. Die AUTO-SIZING-Funktion zentriert den Bildschirminhalt, indem die Bildränder am Monitorrahmen ausgerichtet werden.
Ist das Timing des Computers mit dem voreingestellten Timing identisch oder zuvor bereits erkannt worden, erscheint die nachstehende Meldung fünf Sekunden lang auf dem Bildschirm. Drücken Sie die AUTO-SIZING­Taste erneut, während diese Meldung angezeigt wird, um die Bildposition automatisch zu justieren. Wenn Sie die Bildposition nicht justieren wollen, drücken Sie die AUTO-SIZING-Taste nicht noch einmal, oder betätigen Sie die AUTO-SIZING-Taste. Daraufhin verschwindet die Meldung aus der Bildschirmanzeige.
1 INSTALLATION
12
Normalerweise sollten Sie die AUTO-SIZING-Taste immer dann betätigen, wenn Sie eine andere Grafikkarte installieren oder die Auflösung ändern bzw. wenn das Bildformat und/oder die Bildposition nicht korrekt ist.
Falls weitere Einstellungen erforderlich sind, können Sie die Parameter Bildgröße und Position über die entsprechende Optionen im ScreenManager anpassen (siehe hierzu die Beschreibung auf Seite 20).
Die AUTO SIZING-Funktion ist für Macintosh- und IBM-kompatible
Rechner gedacht, die unter Windows eingesetzt werden. In folgenden Fällen ist diese Funktion möglicherweise nicht uneingeschränkt verfügbar:
- Wenn Sie mit einem AT-kompatiblen PC unter MS-DOS (d. h. nicht Windows) arbeiten.
- Wenn für das „Wallpaper- oder Desktop-Muster die Hintergrundfarbe Schwarz gewählt wurde.
Einige Signale der Grafikkarte werden eventuell nicht ordnungsgemäß angezeigt.
Bei Aktivierung der AUTO SIZING-Funktion kann vorübergehend eine Volltonanzeige (d. h. rot, grün oder blau) erscheinen. Hierbei handelt es sich
nicht
um eine Funktionsstörung.
D
1 INSTALLATION
13

1-3 Einstellen der Auflösung

Die Tabelle auf der nachfolgenden Seite bietet einen Überblick über die maximalen vertikalen Bildwiederholfrequenzen für dieses Modell gemäß VESA-Standard (ohne Zeilensprung). Um herauszufinden, ob der jeweils eingesetze Monitor die gewünschte Auflösung/Frequenz unterstützt, empfiehlt es sich, die vertikale Wiederholfrequenz der Grafikkarte mit den Monitordaten zu vergleichen (siehe hierzu die Spezifikationen der Grafikkarte). Liegen die Frequenzwerte im spezifizierten Bereich, dürften beim Einsatz des Monitors keine Schwierigkeiten auftreten.
Maximale vertkale Bildwiederholfrequenz(Hz)
Horizontale
Abtastfrequenz
(kHz)
30-137
Was ist Auflösung“?
Auflösung steht für die Anzahl der Bildpunkte (Pixel), die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Je mehr Punkte verfügbar sind, desto schärfer ist die Bildwiedergabe (man spricht von einer „höheren Auflösung).
Beachten Sie jedoch, daß die einzelnen Bildpunkte bei gegebener Bildschirmgröße kleiner werden, wenn die Anzahl der Bildpunkte erhöht wird: Die Auflösung 640 × 480 (Punkte × Zeilen) arbeitet mit größeren Pixeln als die Auflösung 1024 × 760. Die Anzeigegröße einer bestimmten Schrift kann somit je nach gewählter Auflösung variieren. Bei höheren Auflösungen können mehr Informationen auf dem Bildschirm angezeigt werden.
~1024 x 768 160 1280 x 1024 127 1600 x 1200 109 1856 x 1392 91 1920 x 1440 91 2048 x 1536 85
1 INSTALLATION
14
Anschluß von zwei Computern an den Monitor
1) Schalten Sie beide Geräte (Monitor und Computer) vor dem Herstellen der Verbindung aus.
2) Schließen Sie jeweils einen Computer an den D-Sub-Anschluß und den BNC-Anschluß an. Die BNC-Verbindung sollte über das optionale EIZO BNC-Kabel hergestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn Sie weitere Informationen oder optionales Kabelzubehör benötigen.
(Beispiel)
Standard Grafikkarte
MD-C53A (optional)
Wahl des aktiven Eingangs
Benutzen Sie die BNC/D-Sub-Wahltaste des Bedienfelds, um zwischen den Signaleingängen BNC und D-Sub umzuschalten. Bei jeder Tastenbetätigung ändert sich die aktuelle Auswahl.
Vereinbaren Sie im Menü „Andere Funktion des ScreenManagers eine Standardeinstellung für die automatische Eingangswahl. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie auf Seite 33.
D
1 INSTALLATION
15
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI
EINSATZ DES SCREENMANAGERs

2-1 Informationen zum ScreenManager

Einsatz des ScreenManagers
Programm starten
Betätigen Sie die ENTER-Taste, um das Hauptmenü des ScreenManagers aufzurufen.
Hauptmenü
Justagen und Einstellungen vornehmen
1) Steuern Sie das gewünschte Symbol mit Hilfe der Pfeiltasten an, und betätigen Sie die ENTER-Taste, um das Untermenü aufzurufen.
2) Benutzen Sie die Justagetasten (d. h. die vier Pfeiltasten und die ENTER-Taste), um die erforderlichen Justagen und Einstellungen vorzunehmen.
Einstellungen speichern & Programm beenden
1) Um zum jeweils vorherigen Menü zurückzukehren, müssen Sie das ZURÜCK-Symbol anwählen (oder die Abwärtspfeiltaste zweimal betätigen) und anschließend die ENTER-Taste betätigen.
2) Um die aktuellen Einstellungen zu speichern und den ScreenManager zu verlassen, müssen Sie die das BEENDEN-Symbol wählen und die ENTER-Taste betätigen.

2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS

16
Untermenü
ScreenManager-Menüs
Der ScreenManager besteht aus einem Hauptmenü sowie sechs Untermenüs: Bildparameter, Farbe, PowerManager, Andere Funktion, Informationen und Sprache. Erleichtert werden die Justagemaßnahmen durch bewegte Symbole in den einzelnen Menüs.
Hauptmenü
Die ScreenManager-Menüs sowie die zugehörigen Meldungen
können in sechs verschiedenen Arbeitssprachen angezeigt werden: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Schwedisch. Treffen Sie daher zunächst die gewünschte Auswahl im Menü Sprache. Die von Ihnen gewählte Arbeitssprache wird automatisch zur Standardsprache für die weitere Benutzung des ScreenManagers.
Untermenüs
Menüs Funktions
<Bildparameter>
· Helligkeit/Kontrast
· Bildgröße
· Bildposition
· Kissenbalance/
Kissenverzeichnung
· Parallelogrammverzeichnung/ Trapezverzeichnung
· Bildneigung
· We ißverteilung
· Konvergenz
· Moiré-Reduzierung.
Weitere
Informationen
S. 20
D
<Farbe>
Standardfarbe mit Auswahl der Farbtemperatur, Barbkorrectur/ Wunschfarbe mit Farbtonjustage (CUTOFF/GAIN).
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
S. 23
17
Menüs
Funktionen
<PowerManager>
Energiespareinstellungen.
Weitere
Informationen
S. 28
<Andere Funktion>
· Entmagnetisierung
· Eingangssignal-Priorität für
Doppelsignalverbindung
· Summer EIN/AUS
· ScreenManager-Menü-position
· ScreenManager-Menü-kontrast
· Signalfilter 1
· Signalfilter 2
· Abschaltfunktion
· Rücksetzen auf Standardwerte
S. 33
<Informationen>
Benutzen Sie diese Funktion, um die aktuellen ScreenManager-Einstellungen einzusehen. Das Menü besteht aus insgesamt vier Bildschirmseiten. Der Wechsel zwischen den einzelnen Seiten erfolgt über die Enter-Taste. Hier ein Überblick über den Inhalt der einzelnen Info-Seiten:
· Seite 1: Aktiver Eingangsport, Horizontal-
und Vertikalfrequenzen, Status der Moiré-Reduzierung
· Seite 2: Farbeinstellungen
· Seite 3: PowerManager-Einstellungen
· Seite 4: Eingangssignal-Priorität (siehe
Hinweis), Signalton-Status, Signalfilter 1 und Abschaltfunktion
· Die aktuelle ScreenManager-Einstellung für
diesen Parameter wird auch dann angezeigt, wenn diese Einstellung vorübergehend über die BNC/D-Sub-Wahltaste außer Kraft gesetzt wurde.
<Sprache>
In diesem Menü können Sie eine Arbeitssprache für den ScreenManager vereinbaren. Sie haben hierbei die Auswahl zwischen folgenden Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Schwedisch. Die ScreenManager­Optionen und -Meldungen erscheinen zukünftig in der gewählten Sprache.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
18
Funktionstasten
Vor Aufruf des ScreenManagers können die Parameter Helligkeit und Kontrast direkt über das Bedienfeld geregelt werden. Betätigen Sie anschließend die ENTER-Taste, um die aktuellen Einstellungen zu speichern und den ScreenManager zu verlassen. (Diese Funktionen sind außerdem im Menü „Bildparameter des ScreenManagers verfügbar.) Das nachfolgende Diagramm zeigt die verfügbaren Justagemöglichkeiten.
D
Justiersperre
Sie können den ScreenManager-Betrieb bei Bedarf unterbinden, indem Sie die AUTO-SIZING-Taste des Bedienfelds beim Einschalten des Monitors betätigen. Diese Maßnahme deaktiviert bzw. sperrt die ScreenManager­und die AUTO-SIZING-Taste und verhindert somit eine ungewollte Änderung der gespeicherten Einstellungen. Um die Tastenfunktionen wieder freizugeben, müssen Sie den Monitor ausschalten und die AUTO­SIZING Taste erneut gedrückt halten, während Sie den Monitor wieder einschalten.
Beachten Sie, daß die Parameter Helligkeit und Kontrast auch bei gesperrtem Bedienfeld über die entsprechenden Funktionstasten geändert werden können. Sobald Sie die erforderlichen Einstellungen vorgenommen haben, müssen Sie die ENTER-Taste betätigen, um das Helligkeit/Kontrast-Menü wieder zu verlassen. Der Wechsel zwischen dem BNC und dem D-Sub-Eingang ist ebenfalls nach wie vor über die BNC/D-Sub-Wahltaste möglich.
Weniger Kontrast
Heller
ENTER
Mehr Kontrast
Dunkler
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
19
2-2 Bildjustage
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung aller Symbole des ScreenManager-Menüs Bildparameter.
Vor Beginn der Bildjustage sollten Sie mindestens 30 Minuten warten, um eine ausreichende Monitorstabilisierung zu gewährleisten.
Weißverteilung
Kontrast/ Helligkeit
- Menü Bildparameter -
Funktion
Justiert: a) den Kontrast
b) die Helligkeit
· Wenn Sie mit weißem Text auf schwarzem Hintergrund arbeiten (wie dies bei DOS-Texten normalerweise der Fall ist), empfiehlt es sich, einen maximalen Helligkeitspegel zu wählen, da niedrigere Pegel - d. h. eine dunklere Einstellung ­aufgrund des hohen Zeichenkontrastes mit einer stärkeren Belastung der Augen verbunden sein kann.
Bildgröße
Bildposition
20
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Justiert: die horizontale Bildgröße
die vertikale Bildgröße
Justiert: die Bildposition
Funktion
Kissenbalance/ Kissen­verzeichnung
Parallelogramm­verzeichnung/ Trapez­verzeichnung
Bildneigung
Weißverteilung
Justiert: die Kissenbalance
die Kissenbalance
D
· Neigt: die Bildseiten
· Vergr ößert: die Bildbreite und verkleinert die
jeweils andere Seite
Neigt: das Bild (nach links/rechts)
Justiert: die Weißverteilung
Wählen Sie die Richtung, bei der die Unterschiede in der Helligkeit/Weißverteilung auf der gesamten Bildschirmanzeige am geringsten sind.
Konvergenz
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Justiert: die horizontale Konvergenz
die vertikale Konvergenz
Was ist„Konvergenz”?
Als Konvergenz bezeichnet man die Fähigkeit des Monitors, bestimmte Phosphorpunkte präzise auszuleucheten und ordnungsgemäß auszurichten, um auf diese Weise eine maximale Farbreinheit zu erzielen.
· Die Konvergenzkorrektur erfolgt für den gesamten Bildschirm. Es ist nicht möglich, diese Justagemaßnahme auf bestimmte Bildschirmbereiche zu begrenzen.
21
Funktion
Moiré
Justiert: den horizontalen Moiré-Effekt
Was ist „Moiré“?
Moiré steht für ein Interferenzmuster, das in Form von dunklen Wellenlinien auf dem Bildschirm erscheint (Zwiebelmuster). Hierbei handelt es sich nicht um einen Defekt oder Fehler, sondern vielmehr um ein Interferenzphänomen, das durch die Beziehung zwischen dem Phosphor-Layout und dem Bildsignal hervorgerufen wird. Der Moiré- Effekt ist of ein Zeichen für eine gute Bildschärfe. Das Moiré-Muster fällt besonders auf, wenn Sie ein hellgraues oder sonstiges Punktmuster als Desktop-Hintergrund wählen. Beseitigen läßt sich der Moiré-Effekt zwar nicht, man kann ihn jedoch über die Moiré- Reduzierung einschränken.
22
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
2-3 Farbeinstellungen
Überblick
EIZO-Monitore unterstützen zwei Betriebsarten für Farbeinstellungen: den Standard- und den Erweiterten Modus. Der Standard-Modus ermöglicht die Einstellung des Farbspektrums. Der Erweiterte Modus bietet weiterführende Einstelloptionen für die Anzeige farbiger Bilder.
Einzelheiten zu den Einstellmöglichkeiten beider Farbmodi sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
Modus Anwendung
Standard Modus
Einstellung der Farbtemperatur. Die Farbtemperatur kann in 500-K­Schritten im Bereich 4.000 bis 10.000 K eingestellt werden. (Darüber hinaus ist die industrieweit gängige Einstellung von 9.300 K als Standardeinstellung verfügbar.)
Erweiterter Modus
Einstellung der Farbtemperatur. Ermöglicht individuelle Einstellungen für die Anzeigefarben Rot, Grün und Blau (R/G/B). Konkret betrifft dies die Farbkontrast- und Farbhelligkeitseinstellung.
- Menü Farbmodus -
D
Allgemeine Farbeinstellungen für alltägliche Anzeige- und Druckanwendungen.
Benutzen Sie diese Betriebsart für besonders präzise Farbeinstellungen, beispielsweise um eine identische Farbwiedergabe auf verschiedenen Monitoren zu erzielen* bzw. für den Farbabgleich zwischen Anzeige und Druckausgabe.**
* Das Spektrum für die Farbeinstellungen kann bei verschiedenen
Monitoren unterschiedlich ausfallen.
** Eine noch präzisiere Farbjustage läßt sich durch die Farbkalibrierung
erzielen.
Monitore sind nie völlig identisch. Wird für zwei Monitore daher derselbe Farbtemperaturwert gewählt (z. B. 6.500 K), liefert dies nicht notwendigerweise identische Ergebnisse.
Vor Beginn der Farbeinstellungen bzw. dem Einsatz des Monitors für den Farbabgleich sollten Sie mindestens 30 Minuten warten, um eine ausreichende Monitorstabilisierung zu gewährleisten.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
23
Farbeinstellungen (Standard-Modus)
Funktion
Justiert: Farbeinstellungen
Was ist Farbtemperatur?
Die Farbtemperatur ist ein Verfahren für die Messung des Weißtons und wird normalerweise in Grad Kelvin angegeben. Bei hohen Farbtemperaturen erscheint der Weißton leicht bläulich, während bei niedrigeren Temperaturen ein eher rötlicher Weißton auftritt. Computermonitore arbeiten normalerweise am besten bei höheren Farbtemperatur-Einstellungen.
5.000 K: Ein leicht rötlicher Weißton. Eine in der Druckindustrie übliche Einstellung.
6.500 K: Ein „warmer“ Wei ßton, vergleichbar mit weißem Papier oder Tageslicht. Dieser Temperaturwert eignet sich für die Anzeige von Video-Bildern.
9.300 K: Ein leicht bläulicher Weißton. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung für Ihren EIZO­Monitor.
Farbkorrektur
24
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Justiert: Farbkorrektur
Aufgrund unterschiedlicher Videosignal-Ausgangspegel können je nach Grafikkarte auch bei identischen Farbwerten Farbunterschiede in der Bildschirmanzeige auftreten. Die Farbkorrektur ermöglicht in diesem Fall die Anpassung unregelmäßiger Ausgangspegel an den jeweiligen Monitorpegel, um auf diese Weise ein einheitliches Farbbild zu erzeugen. Diese Justagemaßnahme sollte bei jedem Wechsel von Grafikkarte und/oder Monitor durchgeführt werden. Beispiel: Die Farbkorrektur ermöglicht eine Farbkalibrierung bei Einsatz von zwei Computern in Verbindung mit einem Monitor bzw. bei Anschluß mehrer Monitore an. Die Anzeige erfolgt in diesem Fall mit identischen Farb- und Helligkeitswerten – unabhängig davon, welche Grafikkarte im Einzelfall eingesetzt wird. Das Konfigurationsverfahren wird auf der nachfolgenden Seite beschrieben.
BNC /
AUTO
D-SUB
Weißfenster­Muster
Funktion
1) Öffnen Sie einen Internet-Browser (z. B. den Internet Explorer von Microsoft), und laden Sie die Datei PATTERN.HTML von der Diskette mit den Dienstprogrammen.
· Ist diese Datei nicht verfügbar, können Sie
alternativ hierzu ein Fenster auf der berfläches Ihres Betriebssystems öffnen (Windows bzw. Macintosh). Vereinbaren Sie für dieses Fenster einen schwarzen Hintergrund , und öffnen Sie ein weißes Fenster, das mehr als 20 % und weniger als 50 % des gesamten Anzeigebereichs abdeckt – dies entspricht genau der Größe des Musters, da die ABL-Funktion nicht aktiviert ist. Siehe hierzu auch die Abbildung auf der linken Seite.
2) Wählen Sie das Symbol Farbkorrektur”, und betätigen Sie die Bildschirmtaste OK. Die Ausgleichsfunktion des Monitors wird jetzt automatisch gestartet. Es dauert etwa 20 bis 30 Sekunden, bis die Farbtemperatur im Bereich 4.000 K bis 10.000 K abgestimmt worden ist.
· Alle übrigen Justagefunktionen sind während des
Farbabgleichs inaktiv.
3) Bei Beendigung des Farbabgleichs ertönt ein langer
Signalton, und auf dem Bildschirm erscheint die Meldung Ausgeführt. Tritt während des Abgleichs ein Fehler auf, werden vier kurze aktustische Signale sowie die Meldung Fehler ausgegeben. In diesem Fall blinken beide Meldungen (Ausgeführt und Nicht Ausgeführt).
4) Betätigen Sie eine beliebige Justagetaste an der Gerätevorderseite, um dieses Meldungsmenü zu verlassen.
· Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der
Monitor stabilisiert hat.
· Die Farbkorrektur dauert etwa 20 bis 30
Sekunden.
· Bei Eingangssignalpegeln unter 0,5 Vp-p bzw.
über 1,0 Vp-p ist keine ordnungsgemäße Farbkorrektur möglich.
· Nehmen Sie im Anschluß an die Farbkorrektur
eine Justage der Parameter Kontrast undFarbtemperatur vor.
D
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
25
Farbeintellungen im Erweiterten Modus
Cut Off und Gain
Monitore verwenden für die Wiedergabe der Farbinformation die Anzeigefarben Rot, Grün und Blau (R, G und B). Hierbei wird auf ein additives Verfahren für die Kombination der Primärfarben zurückgegriffen, um jede gewünschte Farbe zu erzeugen. Mit anderen Worten: Der Monitor beginnt mit dem Lichtwert 0 (Schwarz) und fügt schrittweise Rot-, Grün- und Blauanteile hinzu, um die einzelnen Farben zu erzeugen. Die „Farbe“ Weiß entsteht normalerweise durch Kombination identischer Anteile aller drei Farben, während Schwarz produziert wird, indem keine Farbe hinzugefügt wird. Die einzelnen Farben werden jedoch nicht ausschließlich durch den prozentualen Anteil der drei Primärfarben, sondern ebenfalls durch die RGB-Intensität bestimmt (d. h. durch die Helligkeit dieser drei Grundfarben). Dieser Intensitätsfaktor wird als Gain bezeichnet, und die Sättigung von R, G und B (d. h. wie lebendig oder blaß diese Farben sind) bezeichnen wir als Cut Off.
Ist nur eine Schnelleinstellung erforderlich, d. h. kein exakter Farbabgleich, kann auf die Cut Off-Justage (Schritt 4) verzichtet werden. Soll die Farbabstimmung jedoch so präzise wie möglich erfolgen, sind auch die Cut Off-Pegel anzupassen. Für einen äußerst exakten Farbabgleich empfehlen wir außerdem den Einsatz der Farbkalibrierungsoption.
(1) Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssenSie vor Beginn der
Farbfeinabstimmung (Erweiterter Modus) in das Menü Bildparameter wechseln und hier für die Parameter Helligkeit und Kontrast die Maximalwerte vereinbaren.
(2) Kehren Sie anschlißend zum Menü Farbmodus zurück, und aktivieren
Sie hier den Erweiterten Modus.
(3) Einstellung der Farbtemperatur.
(4) Nehmen Sie die Cut Off-Justage vor.
(5) Nehmen Sie die Gain-Justage vor.
(6) Sichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie das Speichersymbol wählen
und anschließend die ENTER-Taste betätigen. Andernfalls gehen sämtliche Justagewerte verloren.
(7) Passen Sie die Kontrasteinstellung im Menü Bildparameter an, um
eine oprimale Bildschärfe zu erzielen.
26
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
Farbeinstellungen (Erweiterten Modus)
Funktion
Justiert: Farbeinstellungen
a) Wählen Sie Untermenü das Symbol für die
Einstellung der Farbtemperatur.
b) Nehmen Sie die gewünschte
Farbtemperatureinstellung über das Bedienfeld vor.
D
Cut off
Gain
Sie können den Monitor durch diese Justagemaßnahmen nicht beschädigen. Wenn Sie eine falsche Einstellung vornehmen, können Sie die vorgenannte Maßnahme jederzeit wiederholen (ab Schritt 3, Einstellung der Farbtemperatur).
Die Prozentangaben für die Cut Off- und Gain-Einstellungen signalisieren den aktuellen Pegel für diese konkrete Justagemaßnahme und dienen ausschließlich zu Referenzzwecken. (Die tatsächlich Einstellwerte, die für die Einrichtung einer einheitlichen schwarzen bzw. weißen Anzeige erforderlich sind, können von den hier genannten Werten abweichen.)
Justiert: Cutoff
Cut Off
Die Cut Off-Justage ist eine besonders leistungsstarke Justagemaßnahme. Sie bestimmt den Anfangspunkt des Schwarzpegels sowie den Endpunkt des Weißpegels.
Wird der Cut Off-Pegel für eine Farbe angehoben oder gesenkt, erfolgt in gleichem Maße eine Anhebung bzw. Absenkung für die Anzeigefarben Schwarz, Weiß sowie alle Zwischenpegel.
Justiert: Gain
Gain
Die Gain-Justage hat keine Auswirkung auf den Startpunkt (Schwarzpegel). Diese Justagemaßnahme ändert ausschließlich den Endpunkt (Weißpegel). Die Gain-Justage sorgt für eine Feinabstimmung bzw. ein ausgewogenes Verh ältnis zwischen Weiß- und hellen Grautönen.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
27

2-4 Energiespareinstellungen - Menü PowerManager -

Was ist der PowerManager?
Die PowerManager-Funktion sorgt in Verbindung mit der ScreenSaver-Software des PCs für eine automatische Reduzierung der Monitor-Leistungsaufnahme während der Stillstandzeiten.
Der PowerManager von EIZO unterstützt folgende Energiespareinstellungen: Modus 1 und Modus 2 (maximale Reduzierung). Bei Aktivierung der Maus bzw. der Tastatur kehrt der Monitor unmittelbar vom Energiespar-Modus in den Standardbetrieb zurück.
Die EIZO PowerManager-Funktionen entsprechen der EIZO MPMS­Spezifikation sowie dem VESA DPMS-Standard und den ENERGY
®
STAR
-Richtlinien (EPA). Leistungsaufnahme: Normalbetrieb: 140 W
PowerManager-Modus 1: max. 10 W* (Betriebsanzeige blinkt grün) PowerManager-Modus 2:max. 3 W * (Betriebsanzeige leuchtet gelb)
* Wenn der USB-Hub nicht angeschlossen ist.
Als ENERGY STAR®-Partner hat die Eizo Nanao Corporation dafür gesorgt, daß dieses Produkt den ENERGY STAR®­Richtlinien für eine rationelle Energienutzung entspricht.
Leisten Sie Ihren Beitrag zur Energieeinsparung, indem Sie den Monitor abschalten, sobald sie ihn nicht mehr benötigen. Eine 100%ige Energieeinsparung kann nur durch Unterbrechung der Spannungsversorgung des Monitors erzielt werden.
Während sich der Monitor im Energiespar-Modus befindet, wird die optionale EIZO
USB-kompatible Geräte, die an die USB-Ports des Monitors angeschlossen werden (Downstream- oder Upstream-Ports), sind auch dann einsatzbereit, wenn der Energiespar-Modus des Monitors aktiv ist. Die Leistungsaufnahme des Monitors in dieser Betriebsart kann sich daher je nach Art und Anzahl der angeschlossenen Geräte ändern.
28
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
i
·Sound-Lautsprechereinheit deaktiviert.
Vorgehensweise
Die Energiespareinstellungen des Monitors müssen an die ScreenSaver­Software Ihres PCs angepaßt werden.
Hinweise zu den PC-seitigen Einstellungen entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrem PC sowie der zugehörigen Grafikkarte.
Der Monitor unterstützt die folgenden beiden Einstellungen:VESA DPMS für Systeme, die mit dem VESA DPMS-Signal arbeiten.EIZO MPMS für Systeme, die mit einer ScreenSaver mit vollständiger
Bildschirmausblendung arbeiten (komplett schwarze Bildschirmanzeige).
Nehmen Sie monitorseitig folgende Einstellungen vor, um die Anpassung an die Energiespar-Software des PCs durchzuführen.
Monitoreinstellung für Anpassung an PC:
PC PC-seitige Monitoreinstellung
Energiesparmaßnahme
DOS/V (Windows) VESA DPMS (Signal) VESA DPMS
PC/AT und
(VESA DPMS
kompatible Systeme
aktiviert)
(VESA DPMS
aktiviert)
DOS/V (Windows) Windows EIZO MPMS
PC/AT und
(VESA DPMS (Systemsteuerung/Desktop/
kompatible Systeme
deaktiviert) Bildschirmschoner:
(VESA DPMS
deaktiviert)
Macintosh Energiespar-Option EIZO MPMS
Blank Screen“)
ScreenSaver-Software EIZO MPMS
After Dark/
Blank-Einstellungen
D
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
29
VESA DPMS-System
1) Nehmen Sie zunächst die erforderlichen PC-Einstellungen vor.
2) Wählen Sie anschließend VESA DPMS“.
3) Vereinbaren Sie eine Verzögerungszeit, d. h. eine Zeitspanne, die der Monitor nach Empfang eines Energiesparsignals vom PC abwartet, bevor er in den PowerManager-Modus 1 oder 2 wechselt.
VESA DPMS Energiesparverfahren
VESA DPMS unterstützt folgende Signaltypen: ON, STANDBY, SUSPEND und OFF. Der Monitor erkennt diese Signale der Grafikkarte und wechselt bei Signalerkennung in den entsprechenden Energiespar-Modus (siehe nachfolgende Abbildung).
EIZO MPMS-System
10 W
30
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
3 W
1) Nehmen Sie zunächst die gewünschten ScreenSaver-Einstellungen vor (Macintosh/EnergySaver).
2) Wählen Sie anschließend EIZO MPMS“.
3) Wählen Sie eine Verzögerungszeit aus, d. h. die Zeitspanne zwischen der Bildschirmausblendung durch den ScreenSaver (Macintosh/ EnergySaver) und dem Wechsel in den Energiespar-Modus 1 des Monitors.
4) Wählen Sie die Verzögerungszeit für den Energiespar-Modus 1 aus. Hierbei handelt es sich um eine frei definierbare Zeitspanne zwischen 0 und 60 Minuten, die abgewartet wird, bevor der Monitor in den Energiespar-Modus 2 wechselt.
EIZO MPMS-Energiesparverfahren
Der Monitor verbleibt für die unter Dauer (0 bis 60 Minuten) vereinbarte Zeitspanne im Energiespar-Modus 1, bevor er zu Modus 2 wechselt. Wird während dieser Zeitspanne die Tastatur bzw. Maus nicht betätigt, wechselt der Monitor automatisch in den PowerManager­Modus 2.
D
10 W
3 W
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
31
Was ist VESA DPMS?
Die Abkürzung VESA steht für Video Electronics Standards Association, und DPMS steht für Display Power Management Signalling. DPMS ist ein Kommunikationsstandard für PCs und Grafikkarten, der für die monitorseitige Implementierung von Energiesparoptionen verwendet wird.
Was ist EIZO MPMS?
EIZO MPMS (EIZO Monitor PowerManager Signalling) unterstützt ebenfalls die Aktivierung von Energiesparmaßnahmen auf der Monitorseite. EIZO MPMS erkennt die vom PC kommenden Videosignale, wenn sich dieser im Energiespar-Modus befindet, und reduziert den Energieverbrauch des Monitors entsprechend.
®
Was ist ENERGY STAR
ENERGY STAR
®
?
steht für eine Reihe von Energiesparrichtlinien, die von der amerikanischen Behörde für Umweltschutz (EPA) ausgegeben wurden. Diese Richtlinien gelten für PC-Systeme und Peripheriegeräte.
32
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
2-5 Sonstige Einstellungen
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung aller Symbole des ScreenManager-Menüs Andere Funktion.
Funktion
- Menüs Andere Funktion -
D
Entmagnetisierung
Signal-Priorität
Was ist „Entmagnetisierung“?
Entmagnetisierung bezeichnet einen Vorgang, bei dem die Effekte von Magnetfeldern auf den Monitor augehoben werden. Der Betrieb des Monitors in einem Magnetfeld kann sich nachteilig auf dieFarbreinheit auswirken. Dieses Problem läßt sich mit Hilfe der Entmagnetisierfunktion beheben.
· Die Entmagnetisierungsschaltung benötigt im Anschluß an die Entmagnetisierung etwa 30 Minuten, um die erforderliche Leistung für einen weiteren Entmagnetisierungsvorgang aufzubauen.
Der Monitor überwacht die Signaleingänge permanent, um bei Bedarf automatisch das über die Funktion Signal-Priorität“ vereinbarte Eingangssignal zu aktivieren (siehe nachfolgende Tabelle). Ist eine Priorität vereinbart worden, aktiviert der Monitor automatisch den betreffenden Signaleingang, sobald ein Signalwechsel für diesen Eingang registriert wird.
D-Sub
Liegen Signale an beiden Eingängen an, wird das D-Sub in folgenden Fällen vorrangig behandelt:
· Wenn der Monitor eingeschaltet ist (siehe Hinweis 1).
· Wenn ein Signalwechsel an EingangD-Sub erfolgt (dies gilt auch dann,
wenn Eingang „BNC“ momentan aktiv ist).
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
33
Funktion
BNC
Liegen Signale an beiden Eingängen an, wird das D-Sub in folgenden Fällen vorrangig behandelt:
· Wenn der Monitor eingeschaltget ist (siehe Hinweis 1).
· Wenn ein Signalwechsel an EingangBNC erfolgt (dies gilt auch dann,
wenn Eingang D-Sub momentan aktiv ist).
ManuellIn dieser Betriebsart erfolgt
Manuell
1 Die Funktion „Signal-Priorität“ wird bei Verlassen
des Energiespar-Modus nicht automatisch erneut aktiviert.
2 Über die Eingangssignal-Wahltaste des
Bedienfelds (an der Vorderseite des Monitors) ist jederzeit eine Umschaltung zwischen den Eingängen D-Sub und BNC möglich.
keine automatische Erkennung der Eingangssignale. Die Auswahl des aktiven Eingangs erfolgt über die Eingangssignal-Wahltaste des Bedienfelds (siehe Hinweis 2).
Signalton
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
34
Ist der Signalton aktiv, gibt der Monitor die nachfolgend beschriebenen akustischen Signale aus. Bei Deaktivierung dieser Funktion werden grundsätzlich keine akustischen Signale ausgegeben.
Kurzer To n
Langer To n
Vier kurze Töne
· Eine ScreenManager-Position wurde gewählt.
· Der Minimal- bzw. Maximalwert für einen ScreenManager-Parameter wurde gewählt.
· Die BNC/D-Sub-Wahltaste wurde betätigt.
· Die AUTO-SIZING-Taste wurde betätigt.
· Die ScreenManager-Daten wurden gespeichert.
· Der Monitor wurde nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
· Der Computer ist ausgeschaltet.
· Der Monitor empfängt eine nicht
unterstützte Signalfrequenz.
Funktion
Menü Position
Menü Kontrast
Signalfilter 1
Signalfilter 2
Zwei kurze Signaltöne alle 15 Sekunden
Justiert: Menü Position
Justiert: Menü Kontrast
Ihr EIZO-Monitor unterstützt zwei Anzeige-Modi, zwischen denen bei Bedarf umgeschaltet werden kann, um eine korrekte Darstellung der Bildschirminhalte für die jeweils eingesetzte Grafikkarte zu gewährleisten. Erfolgt keine ordnungsgemäße Abstimmung der Grafikkarten- und Monitoreigenschaften, können an der rechten Seite der dargestellten Zeichen und Bilder leichte Schatten erscheinen (siehe nachfolgende Abbildung). In diesem Fall sollten Sie die Funktion Signalfilteraufrufen und den Signalfilter-Modus 1 oder 2 aktivieren. Wählen Sie hier die Einstellung (Modus 1 oder Modus 2), die das Problem am besten beseitigt.
Ihr EIZO-Monitor unterstützt eine Funktion zur Justage des Signalfilters, um eine korrekte Darstellung der Bildschirminhalte für die jeweils eingesetzte Grafikkarte zu gewährleisten. Erfolgt keine ordnungsgemäße Abstimmung der Grafikkarten- und Monitoreigenschaften, können an der rechten Seite der dargestellten Zeichen und Bilder Balken auftreten (siehe nachfolgende Abbildung). In diesem Fall sollten Sie die Funktion Signal Filter 2 aufrufen und den Prozentwert so einstellen, daß, die Bilder klar angezeigt werden.
· Der Monitor befindet sich im Hinweis-Modus Signaltöne alle des Ausschalt-Timers und wird innerhalb der 15 Sekunden nächsten 15 Minuten in den Energiespar-Modus wechseln.
D
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
35
Funktion
Abschaltfunktion
Mit Hilfe der Abschaltfunktion kann der Benutzer die Länge des Zeitraums, den der Monitor im Standardbetrieb läuft, die sogenannte Einschaltzeit”, definieren. Nach Ablauf dieser Zeit wechselt der Monitor automatisch in den Abschalt-Modus – d. h., die Abschaltfunktion braucht am PC nicht aktiviert zu werden. Im „Abschalt-Modus“ ver­braucht der F980 so wenig Energie wie im PowerManager-Modus 2. Die Abschaltfunktion kann auch bei aktivem PowerManager eingesetzt werden. In dieser Konfiguration weist der Monitor den Benutzer jedoch nicht durch ein optisches und akustisches Signal auf den in Kürze bevorstehenden Wechsel in den Abschalt-Modus hin.
Vorgehensweise
(1) Klicken Sie auf das Symbol “Abschaltfunktion”,
und betätigen Sie die ENTER-Taste, um das zugehörige Untermenü aufzurufen.
(2) Wählen Sie die Option Ein, und drücken Sie
die ENTER-Taste.
(3) Stellen Sie die “Einschaltzeit” mit Hilfe der Taste
Rechts bzw. “Links ein (1 bis 23 Stunden). Betätigen Sie dann die ENTER-Taste, um zum Menü “Andere Funktion zurückzukehren.
Ve rz ögerung des Wechsels in den Abschalt-Modus
Wenn Sie den Wechsel in den Abschalt-Modus verzögern wollen, müssen Sie innerhalb der 15 Minuten zwischen der Ausgabe des Signals und der automatischen Abschaltung die Power-Taste betätigen. (Diese Taste befindet sich an der Vorderseite des Monitors links neben der LED­Anzeige.) Der Monitor läuft dann weitere 90 Minuten im Standardbetrieb und gibt 15 Minuten vor Ablauf dieses Zeitraums erneut das zuvor beschriebene Signal aus. Der Wechsel in den Abschalt-Modus kann beliebig oft verzögert werden.
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
36
(Beispiel)
Betriebsart
Abschalt­Modus
Monitor ausgeschaltet
Hinweis-Modus
Schalten Sie den Monitor ein.
12 Std.
15 Min.
Hinweis
Ende der Einschaltzeit
Funktion
12 Std.
Hinweis-Modus
Drücken Sie eine beliebige Bedienfeldtaste./ Schalten Sie den Monitor aus und anschließend wieder ein.
(1) LED Grün (2) LED Grün (blinkend)
Zwei kurze Signaltöne alle 15 Sekunden
(3) LED Gelb (blinkend)
90 Min.
Hinweis­Modus
Hinweis
Drücken Sie eine beliebige Bedienfeldtaste.
Hinweis
15 Min.
Ende der Einschaltzeit
D
Rücksetzen
Über diese Funktion können Sie alle ScreenManager-Parameter auf ihre Standardwerte zurücksetzen (Größe, Position, Geometrie, Farbe, PowerManager usw.) Hierbei werden folgende Standardeinstellungen aktiviert:
Bildparaparameter · Kontrast: 100 %
· Helligkeit: 50 %
· Moiré-Reduzierung:Aus
Farbe · Standard/9.300 K PowerManager · VESA/5 Sek. Sonstige · Eingangssignal-Priorität:
D-Sub
· Signalton: Ein
· Signalfilter: Modus 1
Sprache · Englisch
2 ANPASSUNGEN & EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DES SCREENMANAGERS
37
3 WEITERFÜHRENDE
MONITORFUNKTIONEN
3-1 i·Sound™-Lautsprechersystem
i·Sound ist ein separat angebotenes Lautsprechersystem, das direkt an den Monitor angeschlossen wird und für Multimedia-Anwendungen eingesetzt werden kann. Das i·Sound-System bietet eine Mikrofon-Funktion sowie einen Kopfhöreranschluß. Weiterführende Informationen erhalten Sie bei dem für Sie zuständigen autorisierten EIZO-Händler in Ihrer Nähe.
3-2 Einsatz der USB-Hub-Funktion
– für USB-kompatible Systemumgebungen –
Dieser Monitor stellt einen Hub, der den USB-Standard unterstützt. Wenn Sie ihn an einen USB-kompatiblen PC oder einen anderen Hub anschließen, arbeitet der Monitor als Hub, an den die USB-kompatiblen Peripheriegeräte problemlos angeschlossen werden können. Als weiterer Vorteil läßt sich der Monitor mit der Maus oder der Tastatur eines PC steuern, wenn die beigefügte Utility-Software ScreenManager Pro for USB (Windows 98/2000) installiert ist.
Erforderliche Systemumgebung
PC mit USB-Ports oder ein weiterer USB-Hub, der an den USB­kompatbiblen PC angeschlossen ist
Windows 98/2000 // Mac OS 8.5.1 oder später
EIZO USB-Kabel (MD-C93, mitgeliefert)
Die USB-Hub-Funktion kann abhängig vom PC, dem Betriebssystem oder den Peripheriegeräten möglicherweise nicht richtig funktionieren. Bitte fragen Sie die Hersteller der einzelnen Geräte nach der jeweiligen USB-Unterstützung.
Wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, arbeiten die an die Downstream-Ports angeschlossenen Peripheriegeräte nicht.
Die an die USB-Ports (Upstream und Downstream) des Monitors angeschlossenen Geräte funktionieren, selbst wenn der Monitor sich
im Energiesparmodus befindet

3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN

38
.
Anschluß an den USB-HUB (Einrichtung der USB-Funktion)
Schließen Sie den Downstream-Port des Monitors erst an ein Peripheriegerät an, wenn Sie die USB-Funktion zum Abschluß gebracht haben.
Im Folgenden werden Vorgänge für die Windows 98 Second Edition/ 2000 und Mac OS beschrieben.
1) Schließen Sie zunächst den Monitor mit dem Signalkabel (siehe Seite
11) an den PC an, und schalten Sie den PC anschließend ein.
2) Schließen Sie den Upstream-Port des Monitors mit dem USB-Kabel an den Downstream-Port des USB-kompatiblen PC oder eines anderen Hubs an.
Upstream-Anschluß
Upstream-Port: Schließen Sie den USB­kompatiblen PC über das EIZO USB-Kabel an (MD-C93).
Wenn Sie das USB-Kabel angeschlossen haben, kann die USB-Funktion automatisch eingerichtet werden.
Bitte befolgen Sie die unten genannten Anweisungen für die Installation..
[Für Windows 98 Second Edition]
1. Klicken Sie die Schaltfläche „Start an und öffnen Sie das Bedienfeld im Menü Einstellungen.
2. Wählen Sie System im Bedienfeld, um die Systemeigenschaften zu öffnen.
3. Wählen Sie Gerätemanager in den Systemeigenschaften, und bestätigen Sie, daß das folgende Icon gefunden wurde.
- EIZO-USB-HID-Monitor erscheint unter Mensch-Maschine­Schnittstellen“.
[Für Windows 2000]
1. Klicken Sie die Schaltfläche „Start an, und öffnen Sie das Bedienfeld im Menü Einstellungen.
2. Wählen Sie System im Bedienfeld um die Systemeigenschaften zu öffnen.
3. Wählen Sie Gerätemanager in Hardware‘‘ in den Systemeigenschaften, und bestätigen Sie, daß das folgende Icon gefunden wurde.
- EIZO-HID-Monitorsteuerung erscheint unter Mensch-Maschine­Schnittstellen“.
D
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
39
[Für Mac OS ]
1. Wählen Sie den Apple-Systemprofiler im Apple-Menü.
2. Wählen Sie Geräte und Medien im Apple-Systemprofiler“, und bestätigen Sie, daß das folgende Icon gefunden wurde.
- EIZO-USB-HID-Monitor erscheint unter USB-Hub.
3) Nach der Einrichtung. Der USB-Hub des Monitors dient dem Anschluß von USB-kompatiblen Peripheriegeräten an die Downstream-Ports des Monitors.
(Anschlußbeispiel)
EIZO USB-Kabel (MD-C93)
PC
Digitale Kamera
Tastatur
Monitor
Maus
Vorderer Port (Beispiel) Hinterer Port (Beispiel)
Downstream-Ports: Schließen Sie die Kabel der USB-
Downstream-Anschluß
kompatiblen Peripheriegeräte an (Maus, Tastatur etc.).
Scanner
Drucker
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
40
Fehlerbeseitigung
Probleme
1) Die USB-Funktion kann nicht eingerichtet werden.
2) · Der PC blockiert.
· Die an die
Downsteam­Ports angeschlossenen Peripheriegeräte arbeiten nicht bzw. nicht fehlerfrei.
Mögliche Lösung
Prüfen Sie, ob das USB-Kabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Prüfen Sie, ob Ihr PC und Ihr Betriebssystem USB-kompatibel sind. (Ob Ihr System die USB­Funktion unterstützt, können Sie beim Hersteller des Systems erfragen.)
Überprüfen Sie im BIOS des PCs die USB­Einstellung. (Detaillierte Informationen hierzu enthält das zu Ihrem PC gehörige Handbuch.)
Prüfen Sie, ob das USB-Kabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit des Downstream-Ports, indem Sie die Peripheriegeräte an andere Downstream-Ports anschließen. Kann das Problem hierdurch beseitigt werden, sollten Sie sich an Ihren EIZO-Händler wenden.
Versuchen Sie, das Problem folgendermaßen zu beseitigen:
· Starten Sie Ihren PC neu.
· Schließen Sie die Peripheriegeräte direkt an
den PC an. Kann das Problem hierdurch beseitigt werden, sollten Sie sich an Ihren EIZO-Händler wenden.
Die Start-Taste der APPLE-Tastatur spricht nicht an, wenn die Tastatur an den EIZO USB-Hub angeschlossen ist. Schließen Sie die Tastatur direkt an den PC an. Detaillierte Informationen
hierzu enthält Ihr PC- Handbuch.
D
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
41
ScreenManager Pro für USB (Für Windows 98/2000)
Die Utility-Software ScreenManager Pro for USB ist auf der beigefügten EIZO-Utility-Disk enthalten. Sie dient der Steuerung des EIZO-Monitors über die Maus oder die Tastatur eines PC. Sie erlaubt die Steuerung der Bildschirmjustierung (Größe, Position, Verzerrung, Farbe, Kontrast, Moiré usw.) via Maus oder Tastatur. Darüber hinaus lassen sich die eingerichteten Bildschirmdaten und die Farbdaten als Dateien auf dem PC speichern.
Dieses Programm ist nur für Windows 98/2000, nicht jedoch für das Mac OS verfügbar.
Bei Einsatz dieses Dienstprogramms muß der Monitor über das (mitgelieferte) EIZO USB-Kabel an einen USB-kompatiblen PC (OS) oder einen anderen Hub angeschlossen werden. Siehe hierzu die Anweisungen auf der vorhergehenden Seite.
Wenn Sie den ScreenManager Pro for USB einrichten wollen, führen Sie das Programm „setup.exe“ im Verzeichnis „App“ auf der EIZO-CRT­Utility Disk aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Überprüfen Sie, ob der Setup-Vorgang abgeschlossen ist, indem SieAdvanced...(Erweitert...) in der Registrierkarte Settings Einstellungen
in Monitoreigenschaften“ anklicken und überprüfen, ob die Registrierkarte EIZO hinzugefügt wurde. Nähere Informationen finden Sie im Hilfe-Menü des Programms. Nähere Informationen über den ScreenManager Pro für die USB-Einrichtung finden Sie in der Datei readme.txt.
3 WEITERFÜHRENDE MONITORFUNKTIONEN
42
4 FEHLERBESEITIGUNG
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über eine Reihe von Problemen, die normalerweise vom Benutzer selbst behoben werden können. Läßt sich das Problem durch keine der hier beschriebenen Maßnahmen beseitigen, sollten Sie sich mit Ihrem EIZO Händler in Verbindung setzen.
Probleme aufgrund einer fehlerhaften Einstellung des Impedanz-
Schalters
Probleme
1) Farbkonvergenzfehler
2) Schwache Bildschärfe
3) Der PowerManager arbeitet nicht einwandfrei im VESA­Modus.
4) Leichte Schatten erscheinen an den Rändern der Bildschirmanzeige bzw. an den Texträndern (nur bei BNC-Verbindungen).
Bei Einsatz eines Monitors muß sich der Impedanz-Schalter an der Monitorrückseite in der Position „75 “ befinden. (Standardeinstellung).
Befindet sich der Schalter in der Position , obwohl nur ein Monitor benutzt wird, können die unter 1) bis 4) beschriebenen Probleme auftreten.
Vergewissern Sie sich daher, daß sich der Impedanz­Schalter in der Position „75 “ befindet.
Mögliche Lösung
Kein Bild
Probleme
1) LED-Status: AUS
2) LED-Status: GRÜN
3) LED-Status: GRÜN
(blinkend)
4) LED-Status: GELB
5) LED-Status: GELB
(blinkend)
Vergewissern Sie sich, daß das Netzkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Betätigen Sie eine Taste der Tastatur bzw. Maus.
(Der Monitor befindet sich möglicherweise im Energiespar-Modus.)
Überprüfen Sie die Einstellungen für Heilligkeit und Kontrast. Wurden die Mindesteinstellungen gewählt, bleibt die Anzeige leer.
Betätigen Sie beliebige Tasten am Bedienfeld des Monitors. (Der Monitor befindet sich möglicherweise im “Hinweis-Modus”.)
Betätigen Sie eine Taste der Tastatur bzw. Maus.
(Der Monitor befindet sich möglicherweise im Energiespar-Modus.)
Betätigen Sie die Beienfeld, oder schalten Sie den Monitor aus und anschließend wieder ein. Möglicher­weise befindet sich der Monitor im „Abschalt­Modus“.
Kann das Problem durch keine der vorgenannten Maßnahmen behoben werden, sollten Sie den Monitor zunächst für einige Minuten ausschalten, bevor Sie die vorgeschlagenen Maßnahmen wiederholen.
Mögliche Lösung
D

4 FEHLERBESEITIGUNG

43
Probleme
6) Fehlermeldung: „KEIN EINGANGSSIGNAL“
Mögliche Lösung
Vergewissern Sie sich, daß der PC eingeschaltet ist. Vergewissern Sie sich, daß das Signalkabel
ordnungsgemäß mit der Grafikkarte bzw. dem PC verbunden ist.
Vergewissern Sie sich, daß die Grafikkarte PCseitig ordnungsgemäß aktiviert und konfiguriert ist.
Wählen Sie ein anderes Eingangssignal, indem sie die BNC/D-Sub-Auswahltaste des Bedienfelds an der Monitorvorderseite betätigen.
7) Fehlermeldung: „AUSSERHALB DES BEREICHES“
(Beispiel)
• Bei Auftreten eines Signalfehlers wird die Signalfrequenz rot angezeigt.
• Fehlermeldungen erscheinen für die Dauer von 30 Sekunden und werden
anschließend automatisch wieder ausgeblendet. Bei extrem hoher oder niedriger Signalfrequenz werden möglicherweise überhaupt keine Fehlermeldungen angezeigt.
Ändern Sie die Frequenzeinstellung über das hierfür vorgesehene Dienstprogramm Ihrer Grafikkarte (siehe Dokumentation zur Grafikkarte.)
Anzeigeprobleme
Probleme
1) Der Bildschirm ist stellenweise dunkel.
Die Aufwärmphase der Bildröhre ist noch nicht abgeschlossen. Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor stabilisiert hat.
Entmagnetisieren Sie den Bildschirm, indem Sie die entsprechende Option des ScreenManager-Menüs „Andere Funktion“ aufrufen (siehe Seite 33).
Dieses Problem kann durch Erdmagnetismus verursacht werden. Justieren Sie die Weißverteilung im ScreenManagers-Menü „Bildparameter“ (siehe Seite 21).
Mögliche Lösung
4 FEHLERBESEITIGUNG
44
Probleme
2) Der gesamte Bildschirm ist dunkel.
Mögliche Lösung
Ändern Sie die Kontrast- und Helligkeitseinstellung im ScreenManager-Menü „Bildparameter“ (siehe Seite 20).
Dieses Problem kann bei bestimmten Werten für das Signal-Timing auftreten. Um dieses Problem zu beseitigen, müssen Sie den Monitor zunächst ausschalten und anschließend bei gedrückt gehaltener AUTO-SIZING- und Abwärtspfeiltaste wieder einschalten. Hierdurch wird das Signal­Timing geändert, und Sie erhalten eine hellere Bildschirmanzeige. Wenn Sie diese Maßnahme wiederholen, wird der Bildschirm wieder dunkel.
D
3) Neigung/Verzeichnung der Bildschirmanzeige
4) · Die Bildschirmanzeige
vibriert.
· Ein leichtes Flattern der
Bildschirmanzeige.
Benutzen Sie die Neigungsausgleichfunktion oder die Verzeichnungskorrektur des ScreenManagers, um den Neigungs- bzw. Verzeichnungseffekt so weit wie möglich zu beseitigen (siehe Seite 21).
Prüfen Sie, ob sich eine elektrische Störquelle in Monitornähe befindet - hierbei kann es sich um einen anderen Monitor, einen Elektromotor oder Lautsprecher handeln (außer den optionalen EIZO-Lausprechern). Wählen Sie gegebenenfalls einen anderen Standort für Ihren EIZO-Monitor oder das als Störquelle identifizierte Gerät.
Verzeichnungs-, Neigungs- oder Helligkeitsfehler können manchmal durch Neupositionierung bzw. erneute Ausrichtung des Monitors beseitigt werden.
Bei Einsatz der Moiré-Reduzierungsfunktion können leichte Vibrationen auftreten. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, die Moiré­Reduzierung vollständig zu deaktivieren oder den Reduzierungspegel zu senken, um das Problem zu beseitigen (siehe Seite 22).
Vergewissern Sie sich, daß das Signalkabel ordnungsgemäß an Grafikkarte und PC angeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, daß die Grafikkarte ordnungsgemäß im PC installiert ist.
Das Signalkabel ist möglicherweise defekt. Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Bei zu hoher Lautstärke des optionalen i·Sound- Lautsprechersystems von EIZO können leichte Vibrationen aufreten. In diesem Fall ist die Lautstärke entsprechend anzupassen.
4 FEHLERBESEITIGUNG
45
Probleme
Der Monitor befindet sich möglicherweise im Bereich eines Magnetfelds. Mögliche Quellen für Magnetfelder sind Lautsprecher (außer dem optionalen i·Sound-Lautsprechersystem von EIZO), Elektromotoren, Hochspannungskabel und andere Monitore. Sie können versuchen, dieses Problem zu beseitigen, indem Sie die Störquelle abschalten bzw. entfernen oder einen anderen Standort für Ihren EIZO-Monitor wählen.
• Wurde für den Einsatz des Monitors eine besonders hohe Auflösung oder Bildwiederholrate gewählt, kann das vorgenannte Problem auf ein instabiles Signal der Grafikkarte zurückzuführen sein. (Das Video-Signal der Grafikkarte ist möglicherweise aufgrund einer hohen Punktfrequenz unregelmäßig.) Wählen Sie in diesem Fall eine andere Auflösung und/oder Wiederholrate.
Mögliche Lösung
5) Das angezeigte Bild weist einen Hintergrundschatten auf.
6) Die dargestellten Zeichen/ Bilder weisen an ihrer rechten Seite einen leichten Schatten auf.
7) Die Zeichen und Bilder weisen an der rechten Seite vertikale Balken auf.
Nehmen Sie gegebenenfalls eine Konvergenzkorrektur im Menü „Bildparameter“ des ScreenManagers vor (siehe Seite 21).
Dieses Problem kann bei Einsatz des BNC-Eingangs auftreten, wenn der Abschlußschalter nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser Schalter muß sich bei Einsatz eines einzelnen Monitors in der Position „75 “ befinden (siehe Seite 10 ).
Ändern Sie den „Signalfilter 1“-Modus im ScreenManager-Menü „Andere Funktion“ (siehe Seite 36).
Dieses Problem kann möglicherweise durch Änderung der Wiederholrate behoben werden.
Reduzieren Sie die vertikalen Balken mit Hilfe der Funktion “Signalfilter 2” im ScreenManager-Menü “Andere Funktion”. Siehe Seite 35.
4 FEHLERBESEITIGUNG
46
Probleme
8) Störende Moiré-Muster.
9) Die Bildschirmanzeige flimmert.
Bildaufbau mit/ohne Zeilensprung
Bei der Abtastung ohne Zeilensprung zeichnen die Elektronenkanonen den Bildschirminhalt in einem vertikalen Durchlauf, wobei jeder Durchlauf alle horizontalen Linien abdeckt.
Bei der Abtastung mit Zeilensprung zeichnen die Kanonen den Bildschirminhalt in zwei Durchläufen, wobei jeder Durchlauf nur jede zweite horizontale Linie abdeckt. Im Anzeige-Modus mit Zeilensprung ist das Bildflimmern somit deutlicher zu sehen als im Anzeige-Modus ohne Zeilensprung.
Rufen Sie das Menü „Bildparameter“ des ScreenManagers auf, und aktivieren Sie die Moiré­Reduzierung. Gegebenenfalls müssen Sie zusätzlich den Reduzierungspegel anpassen (siehe Seite 22).
Ändern Sie die horizontalen und vertikalen Abmessungen des Anzeigebereichs.
Ändern Sie das Desktop- oder WallpaperMuster. Wählen Sie ein beliebiges Vollfarbmuster. Weiterführende Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrem Computer und/oder Betriebssystem.
Ein Flimmern der Bildschirmanzeige tritt auf, wenn die Bildschirmabtastung im Zeilensprungverfahren erfolgt bzw. wenn die Wiederholrate bei der Abtastung ohne Zeilensprung zu niedrig ist. Im letztgenannten Fall können Sie versuchen, daß Problem zu beheben, indem Sie die Wiederholrate Ihrer Grafikkarte erhöhen (sofern möglich). Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrer Grafikkarte.
Mögliche Lösung
D
Flimmern
Der Begriff Flimmern bezeichnet einen wahrnehmbaren Hell-Dunkel-Wechsel, der immer dann auftritt, wenn der Bildaufbau (d. h. das „Auffrischen“) zu langsam erfolgt. Eine Auffrisch- oder Wiederholrate von 80 Hz besagt somit, daß das Bild 80mal pro Sekunde neu gezeichnet wird. Das menschliche Auge nimmt Flimmern bei Bildwiederholraten von 60 oder 70 Hz noch wahr. Wiederholraten ab 72 Hz hingegen sind unkritisch. Bildflimmern ist eine bekannte Ursache für Ermüdungserscheinungen.
4 FEHLERBESEITIGUNG
47
Farbproblem
Probleme
1) Die gesamte Bildschirmanzeige ist blaß oder verfärbt.
2) Die Farbreinheit ist uneinheitlich.
3) Konvergenzfehler (Rot, Grün, Blau)
Erläuterung der Bildröhreneigenschaften
Solange der Monitor seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat, kann das dargestellte Bild leicht rötlich bzw. bläulich erscheinen. Dieses Phänomen ist auf die veränderlichen Eigenschaften der Elektronenkanone während der Aufwärmphase zurückzuführen. Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich die Bildschirmanzeige stabilisiert und die normale Farbe annimmt.
Die Aufwärmphase der Bildröhre ist noch nicht abgeschlossen. Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor stabilisiert hat.
Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor stabilisiert hat.
Entmagnetisieren Sie den Bildschirm, indem Sie die entsprechende Option des ScreenManager-Menüs „Andere Funktion“ aufrufen (siehe Seite 33).
Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor stabilisiert hat.
Führen Sie eine Konvergenzkorrektur durch, indem Sie die entsprechende Option des ScreenManager­Menüs „Bildparameter“ aufrufen (siehe Seite 21).
Dieses Problem kann bei Einsatz des BNC-Eingangs auftreten, wenn der Abschlußschalter nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser Schalter muß sich bei Einsatz eines einzelnen Monitors in der Position „75 “ befinden (siehe Seite 10 ).
Mögliche Lösung
4) Die Farbkorrektur kann nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden.
4 FEHLERBESEITIGUNG
48
Warten Sie etwa 30 Minuten, bis sich der Monitor stabilisiert hat.
Die Farbkorrektur kann nicht fehlerfrei durchgeführt werden, wenn der Pegel des Eingangssignals weniger als 0,5 Vp-p oder mehr als 1,0 Vp-p beträgt.
Möglicherweise haben Sie keine geeignete Fenstergröße gewählt. Nehmen Sie die Konfigurationsmaßnahme mit Hilfe der Datei PATTERN.HTML vor, oder passen Sie die Fenstergröße entsprechend an.
Erfolgt der Anschluß des Monitors über ein BNC­Kabel, muß sich der Impedanz-Schalter an der Monitorrückseite in der Position “75 ” (Standard) befinden.
Sonstige Probleme
Probleme
1) Ungewöhnliche Monitorgeräusche (Piepsen oder Brummen).
2) · Die ENTER-Taste des Bedienfelds spricht nicht an.
· Die AUTO-SIZING-Taste
spricht nicht an.
3) Die AUTO-SIZING-Taste arbeitet nicht ordnungsgemäß.
Mögliche Lösung
Der Monitor brummt leicht, wenn unmittelbar nach dem Einschalten die automatische Entmagnetisierung erfolgt. Hierbei handelt es sich nicht um eine Störung.
Der Monitor quittiert bestimmte Einstellungen und Vorgänge mit einem Signalton. Hierbei handelt es sich nicht um eine Störung.
Siehe hierzu auch Seite 34.
Möglicherweise ist die Justiersperre aktiv. Um die Sperre wieder aufzuheben, müssen Sie den Monitor zunächst ausschalten und anschließend bei gedrückt gehaltener AUTO-SIZING-Taste wieder einschalten (siehe Seite 12).
Die AUTO-SIZING-Funktion ist für Macintosh­und IBM-kompatible Rechner gedacht, die unter Windows eingesetzt werden. In folgenden Fällen ist diese Funktion möglicherweise nicht uneingeschränkt verfügbar:
- Wenn Sie mit einem AT-kompatiblen PC unter MS-DOS (d. h. nicht Windows) arbeiten.
- Wenn für das „Wallpaper“- oder „Desktop“­Muster die Hintergrundfarbe Schwarz gewählt wurde.
Einige Grafikkarten-Signale werden möglicherweise nicht ordnungsgemäß verarbeitet.
D
Bei Ausführung der AUTO-SIZING-Funktionen können vorübergehend Volltonfarben
(Rot, Grün oder Blau) erscheinen. Hierbei handelt es sich Funktionsstörung.
Treten Probleme mit der USB-Funktion auf, siehe Seite 41 unter “Fehlerbeseitigung”.
4 FEHLERBESEITIGUNG
nicht
um eine
49
5 REINIGUNG
WARNUNG
Bringen Sie keine Flüssigkeiten in die Nähe des Monitors.
Gelangt Flüssigkeit in das Gehäuseinnere, besteht Brand- und Stromschlaggefahr, und das Gerät könnte beschädigt werden.
Sollte dennoch Flüssigkeit in das Gehäuseinnere gelangen, ist umgehend der Netzstecker des Monitors zu ziehen. Lassen Sie das Gerät in diesem Fall vor dem nächsten Einsatz von einem Fachmann überprüfen, da ansonsten erhebliche Verletzungsgefahr besteht und der Monitor oder angeschlossene Geräte beschädigt werden könnten.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen ist vor dem Reinigen des Monitors der Netzstecker zu ziehen.
Anderenfalls besteht Stromschlaggefahr.
Der Bereich um den Stecker herum ist in regelmäßigen Abständen zu reinigen.
Bei Ablagerung von Staub, Wasser oder Öl auf dem Stecker besteht Brandgefahr.
Keinesfalls Verdünner, Alkohol (Ethanol, Methanol oder Isopropylalkohol),Benzol oder sonstige starke Lösungmittel oder Scheuerreiniger verwenden, da hierdurch Gehäuse und Bildschirm beschädigt werden könnten.
Um den Monitor immer wie neu aussehen zu lassen und die Einsatzdauer des Geräts zu verlängern, wird eine regelmäßige Reinigung empfohlen. Gehen Sie bei der Reinigung von Gehäuse und Bildschirm wie nachfolgend beschrieben vor:
Gehäuse
Entfernen Sie Flecken, indem Sie das Gehäuse mit einem weichen Tuch abwischen, das Sie zuvor mit einem milden Reinigungsmittel angefeuchtet haben. Sprühen Sie keinesfalls Wachs oder Reinigungsmittel direkt auf das Gehäuse.
Bildschirmoberfläche
Zum Lieferumfang des Monitors gehört ein spezielles Reinigungstuch, das sich besonders für die Beseitigung von Fingerabdrücken und Staubablagerungen auf der Bildschirmoberfläche eignet. Das Tuch ist waschbar und verliert seine Reinigungskraft auch durch häufiges Waschen nicht. Ist das mitgelieferte Reinigungstuch nicht verfügbar, können Sie die Bildschirmoberfläche auch mit Baumwolle oder einem Brillenputztuch reinigen.
Hartnäckige Flecken lassen sich normalerweise entfernen, indem das Tuch mit etwas Wasser angefeuchtet wird, um die Reinigungskraft zu erhöhen.

5 REINIGUNG

50
6 SPEZIFIKATIONEN
Elektrische Spezifikationen
CRT Kategorie 55 cm (21 Zoll), Invar shadow mask
(Ablenkung 90°) mit SuperErgoCoat®-
Antireflexionsbeschichtung Punktabstand Schlitzmaske 0,23 mm (Horizontal: 0,20 mm) Abtastfrequenz (Horizontal): 30 kHz – 137 kHz (automatisch) Abtastfrequenz (Vertikal): 50 Hz – 160 Hz (automatisch) Max. aktiver Anzeigebereich 402 mm (H) × 300 mm (V) (15,8 (H) × 11,8 (H))
(Sichtbare Bildgröße: 501 mm (19,7”))
* Die Anzeigegröße kann vom Benutzer über ein
mikroprozessorgesteuertes Bedienfeld vereinbart werden.
* Die tatsächliche Anzeigegröße kann jedoch je nach
Grafikkarte und/oder PC abweichen.
Spannungsversorgung 100-120 VAC±10 %, 50 Hz, 2,0 A
220-240 VAC±10 %, 50/60 Hz, 0,9 A Leistungsaufnahme
Normal/Max: 140 W/200 W (bei Anschluß des optionalen EIZO-
Lautsprechers und des USB)
PowerManager-Modus 1: Max. 10 W*
PowerManager-Modus 2: Max. 3 W* (* Wenn der USB-Hub nicht angeschlossen ist.) Eingang 15poliger Mini-D-Sub-Anschluß und BNC x 5 (umschaltbar) Empfohlene Auflösung 1600 Punkte × 1200 Linien Eingangssignal
Synchronisation: H/V getrennt, TTL, Positiv/Negativ
H/V Composite, TTL, Positiv/Negativ
Sync auf Grün 0,3 Vp-p, Negativ
Videosignal: Analog 0,7 Vp-p/75, Positiv Plug & Play VESA DDC1/2B
Mechanische Spezifikationen
Abmessungen 494 mm (B) × 486 mm (H) × 520 mm (T)
(19,4 (L) × 19,1 (H) × 20,5 (P))
Gewicht 30,0 kg (66,1 lbs.)
USB-Spezifikationen
USB-Standard Aktiver Hub, kompatibel mit Version 1.0 USB-Monitor-Steuerklasse Kompatibel mit Version 1.0 Downstream-Stromversorgung 500 mA/Port (max.) Übertragungsgeschwindigkeit 12 Mbit/s (max.), 1,5 Mbit/s (min.) USB-Ports 1 x Upstream, 4 x Downstream
Umgebungsbedingungen
Temperatur Betrieb: 0 °C bis 35 °C (32 °F bis 95 ° F)
Lagerung: -20 °C bis 60 °C (-4 °F bis 140 °F)
Relative Luftfeuchte 30 % bis 80 % (ohne Kondensierung)
Zulassungen und Standards
100-120 VAC UL/C-UL, FCC class B, TÜV Rheinland/Ergonomie
approved,TCO '99, EPA EnergyStar®-Programm
220-240 VAC CE-Siegel, CB, TÜV Rheinland/GS, TÜV Rheinland/
Ergonomie Geprüft,TCO '99, EPA EnergyStar®­Programm, TÜV Eco Circle 2000
D

6 SPEZIFIKATIONEN

51
APPENDIX
Pin Assignment Pin-Belegung Affectation des Broches
D-Sub 13W3 Connector
12345
A1 A2
A3
BNC Connector
Connector
Input signal
Sync on green
Composite sync
Separate sync
Signals Separate sync Composite sync Sync on Green
A1 Red Red Red A2 Green Green Green A3 Blue Blue Blue
1 Ground Ground Ground 2 V.Sync N/A N/A 3 Data Data Data 4 Clock Clock (shorted Clock (shorted
(shorted with (shorted with (shorted with
9 pin) 9 pin) 9 pin) 5 H.Sync Composite sync N/A 6 N/A N/A N/A 7 N/A N/A N/A 8 N/A N/A N/A 9 shorted with shorted with shorted with
4 pin 4 pin 4 pin
10 ground ground ground
H.Sync
N/A
TTL H/V composite
sync
TTL
H. Sync
V. Sync
N/A
N/A
TTL
V. Sync
Green
Green
Composite
sync
Green
Green
Red
Red
Red
Red
Blue
Blue
Blue
Blue
ii
APPENDIX
USB ports
Upstream Downstream No. Signal Comments
1 VCC Cable power 2 - Data Serial data 3 + Data Serial data
(Series B connector) (Series A connector) 4 Ground Cable Ground
Preset Timing Vordefinierte Timing-Werte Signaux prédéfinis
2 factory presets shown below have been registered in the monitor’s microprocessor. Der Monitor unterstützt 2 werkseitig vorgegebene Timing-Werte (siehe unten).
Diese Werte sind im Mikroprozessor Ihres Monitors gespeichert.
Les deux signaux ci-dessous ont été enregistrés en usine dans le microprocesseur du moniteur.
Resolution Frequencies Interlace Sync Polarity Video Signal
fH (kHz) fV (Hz) Level
VGA 720 × 400 31.47 70.09 Non H/Negative 0.7V(p-p)/75 (text) V/Positive
VESA 1600 × 1200 106.25 85.00 Non H/Positive 0.7V(p-p)/75
V/Positive
A
APPENDIX
iii
Dimensions Abmessungen Dimensions
494
(19.4)
402
(15.8)
300
486
(11.8)
(19.1)
306
(12.0)
42.8
(1.7)
72.5 (2.9)
10°
126
(5.0)
mm
(inches)
368.6 (14.5)
520
(20.5)
45°
45°
FRONT VIEW VORDERANSICHT VUE DE FACE
SIDE VIEW SETENANSICHT VUE DE C T
TOP VIEW DRAUFSICHT VUE D’EN HAUT
iv
APPENDIX
Congratulations!
You have just purchased a TCO99 approved and labelled product! Your choice has provided you with a product developed for professional use. Your purchase has also contributed to reducing the burden on the environment and also to the further development of environmentally adapted electronics products.
Why do we have environmentally labelled computers?
In many countries, environmental labelling has become an established method for encouraging the adaptation of goods and services to the environment. The main problem, as far as computers and other electronics equipment are concerned, is that environmen­tally harmful substances are used both in the products and during their manufacture. Since it is not so far possible to satisfactorily recycle the majority of electronics equip­ment, most of these potentially damaging substances sooner or later enter nature.
There are also other characteristics of a computer, such as energy consumption levels, that are important from the viewpoints of both the work (internal) and natural (external) environments. Since all methods of electricity generation have a negative effect on the environment (e.g. acidic and climate-influencing emissions, radioactive waste), it is vital to save energy. Electronics equipment in offices is often left running continuously and thereby consumes a lot of energy.
What does labelling involve?
This product meets the requirements for the TCO99 scheme which provides for international and environmental labelling of personal computers. The labelling scheme was developed as a joint effort by the TCO (The Swedish Confederation of Professional Employees), Svenska Naturskyddsforeningen (The Swedish Society for Nature Conserva­tion) and Statens Energimyndighet (The Swedish National Energy Administration).
Approval requirements cover a wide range of issues: environment, ergonomics, usability, emission of electric and magnetic fields, energy consumption and electrical and fire safety.
The environmental demands impose restrictions on the presence and use of heavy metals, brominated and chlorinated flame retardants, CFCs (freons) and chlorinated solvents, among other things. The product must be prepared for recycling and the manufacturer is obliged to have an environmental policy which must be adhered to in each country where the company implements its operational policy.
The energy requirements include a demand that the computer and/or display, after a certain period of inactivity, shall reduce its power consumption to a lower level in one or more stages. The length of time to reactivate the computer shall be reasonable for the user.
Labelled products must meet strict environmental demands, for example, in respect of the reduction of electric and magnetic fields, physical and visual ergonomics and good usability.
Below you will find a brief summary of the environmental requirements met by this product. The complete environmental criteria document may be ordered from:
TCO Development
SE-114 94 Stockholm, Sweden
Fax: +46 8 782 92 07
Email (Internet): development@tco.se
Current information regarding TCO99 approved and labelled products may also be
obtained via the Internet, using the address: http://www.tco-info.com/
Environmental requirements
Flame retardants
Flame retardants are present in printed circuit boards, cables, wires, casings and housings. Their purpose is to prevent, or at least to delay the spread of fire. Up to 30% of the plastic in a computer casing can consist of flame retardant substances. Most flame retardants contain bromine or chloride, and those flame retardants are chemically related to another group of environmental toxins, PCBs. Both the flame retardants containing bromine or chloride and the PCBs are suspected of giving rise to severe health effects, including reproductive damage in fish-eating birds and mammals, due to the bio­accumulative* processes. Flame retardants have been found in human blood and researchers fear that disturbances in foetus development may occur.
The relevant TCO99 demand requires that plastic components weighing more than 25 grams must not contain flame retardants with organically bound bromine or chlorine. Flame retardants are allowed in the printed circuit boards since no substitutes are available.
Cadmium**
Cadmium is present in rechargeable batteries and in the colour-generating layers of certain computer displays. Cadmium damages the nervous system and is toxic in high doses. The relevant TCO99 requirement states that batteries, the colour-generating layers of display screens and the electrical or electronics components must not contain any cadmium.
Mercury**
Mercury is sometimes found in batteries, relays and switches. It damages the nervous system and is toxic in high doses. The relevant TCO99 requirement states that batteries may not contain any mercury. It also demands that mercury is not present in any of the electrical or electronics components associated with the labelled unit.
CFCs (freons)
The relevant TCO99 requirement states that neither CFCs nor HCFCs may be used during the manufacture and assembly of the product. CFCs (freons) are sometimes used for washing printed circuit boards. CFCs break down ozone and thereby damage the ozone layer in the stratosphere, causing increased reception on earth of ultraviolet light with e.g. increased risks of skin cancer (malignant melanoma) as a consequence.
Lead**
Lead can be found in picture tubes, display screens, solders and capacitors. Lead damages the nervous system and in higher doses, causes lead poisoning. The relevant TCO99 requirement permits the inclusion of lead since no replacement has yet been developed.
* Bio-accumulative is defined as substances which accumulate within living organisms. ** Lead, Cadmium and Mercury are heavy metals which are Bio-accumulative.
For U.S.A, Canada, etc. (rated 100-120 Vac) Only

FCC Declaration of Conformity

We, the Responsible Party EIZO NANAO TECHNOLOGIES INC.
5710 Warland Drive, Cypress, CA 90630 Phone: (562) 431-5011
declare that the product
Trade name: EIZO Model: FlexScan F980
is in conformity with Part 15 of the FCC Rules. Operation of this product is subject to the following two conditions: (1) this device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provided reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures.
*Reorient or relocate the receiving antenna. *Increase the separation between the equipment and receiver. *Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver
is connected.
*Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Changes or modifications not expressly approved by the party responsible for compliance could void the user’s authority to operate the equipment.
Note
Use the attached specified cable below or EIZO signal cable with this monitor so as to keep interference within the limits of a Class B digital device.
-AC Cord
-Signal Cable (D-SUB mini 15 pin - D-SUB 13W3, MD-C88)
-EIZO USB Cable (MD-C93)
Canadian Notice
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. Cet appareil numérique de le classe B est comforme à la norme NMB-003 du Canada.
Hinweis zur Ergonomie :
Dieser Monitor erfüllt die Anforderungen an die Ergonomie nach ZH1/618/10.80 durch die Ansteuerung mit der VGA - Videokarte, 1600 Punkte x 1200 Zeilen, RGB analog, 0,7 Vp-p und mindestens 85,0 Hz Bildwiederholfrequenz, non interlaced.
Weiterhin wird aus ergonomischen Gründen empfohlen, die Grundfarbe Blau nicht auf dunklem Untergrund zu verwenden (schlechte Erkennbarkeit, Augenbelastung bei zu geringem Zeichenkontrast.)
PTB Note
Eigensichere Kathodestranlröhre nach Anlage III Röntgenverordnung. Die in diesem Geraet entstehende Röntgenstrahlung ist durch die eigensichere Kathodenstrahlroehre ausreichend abgeschirmt.
Recycle Auskunft
Die Rücknahme dieses Produktes nach Nutzungsende übernimmt EIZO in Deutschland zusammen mit dem Partner von Roll MBB Recycling GmbH. Dort werden die Geräte in ihre Bestandteile zerlegt, die dann der Wiederverwertung zugeführt werden. Um einen Abholtermin zu vereinbaren und die aktuellen Kosten zu erfahren, benutzen Sie bitte folgende Rufnummber: 02153-73 35 00. Weitere Informationen finden Sie auch unter der Internet-Adresse: www.eizo.de.
Hinweis
Die Bildroehre dieses Monitors is frei von Cadmium.
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