Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
(Bild 28):
1. Gebrauchsanweisung lesen
2. Augenschutz tragen
3. Gehörschutz tragen
4. Das Gerät nicht dem Regen aussetzen
5. Maximale Schnittlänge / Kettengeschwingigkeit vu: 15 m/s
6. Kettenbremse vor Inbetriebnahme entriegeln!
7. Lagerung der Akkus nur in trockenen Räumen mit einer Umgebungstemperatur von
+10°C - +40°C.
Akkus nur in geladenem Zustand lagern
(mind. 40% geladen).
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-3, 11, 12)
1. Krallenanschlag
2. Vorderer Handschutz (Kettenbremse)
3. Vorderer Handgriff
4. Hinterer Handgriff
5. Einschaltsperre
6. Ein-/ Ausschalter
7. Öltankdeckel
8. Kettenradabdeckung
9. Befestigungsschraube für
Kettenradabdeckung
10. Kettenspannschraube
11. Anzeige Kettenölfüllstand
12. Akku (nicht im Lieferumfang)
13. Rasttaste
14. Hinterer Handschutz
15. Schwert
16. Sägekette
17. Schwertschutz
18. Ladegerät (nicht im Lieferumfang)
19. Adapterplatte
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Artikels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Artikels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
•
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
•
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
•
dig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
•
teile auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
Originalbetriebsanleitung
•
Sicherheitshinweise
•
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Kettensäge ist zum Fällen von kleinen Bäumen sowie zum Sägen von Stämmen, Ästen,
Holzbalken, Brettern, usw. vorgesehen und kann
für Quer- und Längsschnitte verwendet werden.
Sie ist nicht geeignet zum Sägen von anderen
Materialien als Holz.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
Schalldruckpegel L
Unsicherheit K
Schallleistungspegel L
Unsicherheit K
Schallleistungspegel garantiert L
........................... 92,1 dB(A)
pA
............................................ 3 dB
pA
WA
...................... 102 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
...... 105 dB(A)
WA
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust
bewirken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745-1
und EN 60745-2-13.
Handgriff unter Last
Schwingungsemissionswert vorderer Handgriff
a
= 3,613 m/s
h
Schwingungsemissionswert hinterer Handgriff
ah = 2,836 m/s
Unsicherheit K = 1,5 m/s
2
2
2
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann sich, abhängig von der Art und
Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet
wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem
angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert
kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit
einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert
kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der
Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung
4. Technische Daten
Spannungsversorgung Motor: .................36 V d.c.
Leerlaufdrehzahl n
Schnittgeschwindigkeit
bei Nenndrehzahl: ............................. max. 15 m/s
Öltank-Füllmenge: .....................................115 ml
Gewicht mit Schwert+Kette+Akku: ...........ca. 5 kg
Netto Gewicht (ohne Akkus) ...............ca. 4,13 kg
Gefahr!
: .................... max. 8200 min
0
und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
•
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
•
-1
ßig.
Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
•
Überlasten Sie das Gerät nicht.
•
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
•
prüfen.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
•
benutzt wird.
Tragen Sie Handschuhe.
•
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden
entsprechend EN 60745-1 und EN 60745-2-13
ermittelt.
Ziehen Sie immer den Akku heraus, bevor Sie
Einstellungen am Gerät vornehmen.
Gefahr! Stecken Sie den Akku erst ein, wenn
die Kettensäge vollständig montiert ist und die
Kettenspannung eingestellt ist. Tragen Sie immer
Schutzhandschuhe, wenn Sie Arbeiten an der
Kettensäge vornehmen, um Verletzungen zu
vermeiden.
5.1 Montage von Schwert und Sägekette
Packen Sie alle Teile sorgfältig aus überprü-
•
fen Sie diese auf Vollständigkeit (Abb. 2-3).
Befestigungsschraube für Kettenradabde-
des Schwertes legen (Abb. 6a/Pos. A).
Schwert und Kette wie abgebildet in die Auf-
•
nahme der Kettensäge einlegen. Dabei die
Kette um das Ritzel (Abb. 6b und 6c/ Pos. B)
führen.
Kettenradabdeckung anbringen und mit Be-
•
festigungsschraube befestigen (Abb. 7). Achtung! Befestigungsschraube erst nach dem
Einstellen der Kettenspannung (Siehe Punkt
5.2) endgültig festschrauben.
5.2 Spannen der Sägekette
Warnung! Vor Überprüfung und Einstellarbeiten
immer den Akku ausstecken. Tragen Sie stets
Schutzhandschuhe, wenn Sie Arbeiten an der
Kettensäge vornehmen, um Verletzungen zu
vermeiden.
Befestigungsschraube für Kettenradabde-
•
ckung einige Umdrehungen lösen (Abb. 4).
Kettenspannung mit der Kettenspannschrau-
•
be einstellen (Abb. 8/Pos. 10). Rechtsdrehen
erhöht die Kettenspannung, Linksdrehen
verringert die Kettenspannung. Die Sägekette
ist richtig gespannt, wenn sie in der Mitte des
Schwertes um ca. 3-4mm angehoben werden
kann (Abb. 9).
Befestigungsschraube für Kettenradabde-
•
ckung festschrauben (Abb. 7).
Gefahr! Alle Kettenglieder müssen ordnungsgemäß in der Führungsnut des Schwertes
liegen.
Hinweise zum Spannen der Kette:
Die Sägekette muss richtig gespannt sein, um
einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Sie
erkennen die optimale Spannung, wenn die Sägekette in der Mitte des Schwertes um 3-4 mm
abgehoben werden kann.
Da sich die Sägekette durch das Sägen erhitzt
und dadurch ihre Länge verändert, überprüfen
Sie bitte alle 10min die Kettenspannung und regulieren Sie diese bei Bedarf. Das gilt besonders
für neue Sägeketten. Entspannen Sie nach abgeschlossener Arbeit die Sägekette, weil sich diese
beim Abkühlen verkürzt. Damit verhindern Sie,
dass die Kette Schaden nimmt.
5.3 Sägekettenschmierung
Warnung! Vor Überprüfung und Einstellarbeiten
immer den Akku ausstecken. Tragen Sie stets
Schutzhandschuhe, wenn Sie Arbeiten an der
Kettensäge vornehmen, um Verletzungen zu
vermeiden.
Hinweis! Betreiben Sie die Kette niemals ohne
Sägekettenöl! Die Benutzung der Kettensäge
ohne Sägekettenöl oder bei einem Ölstand unterhalb der Minimum-Markierung (Abb.10/Pos.B)
führt zur Beschädigung der Kettensäge!
Hinweis! Temperaturverhältnisse beachten:
Unterschiedliche Umgebungstemperaturen
erfordern Schmiermittel mit einer höchst unterschiedlichen Viskosität. Bei niedrigen Temperaturen benötigen Sie dünnfl üssige Öle (niedrige
Viskosität) um einen ausreichenden Schmierfi lm
zu erzeugen. Wenn Sie nun dasselbe Öl im Sommer verwenden, würde dieses alleine durch die
höheren Temperaturen weiter verfl üssigt. Dadurch
kann der Schmierfi lm abreißen, die Kette würde
überhitzt werden und kann Schaden nehmen. Darüber hinaus verbrennt das Schmieröl und führt
zu einer unnötigen Schadstoff belastung.
Öltank befüllen:
Kettensäge auf ebener Fläche abstellen.
•
Bereich um den Öltankdeckel (Abb. 10/Pos.
•
A) reinigen und diesen anschließend öffnen.
Tank mit Sägekettenöl befüllen. Achten Sie
•
dabei darauf, dass kein Schmutz in den Tank
gelangt, damit die Öldüse nicht verstopft.
Öltankdeckel schließen.
Der Akku ist gegen Tiefentladung geschützt. Eine
integrierte Schutzschaltung schaltet das Gerät
automatisch aus, wenn der Akku entladen ist.
Warnung! Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter
nicht mehr, wenn die Schutzschaltung das Gerät
abgeschaltet hat. Dies kann zu Schäden am Akku
führen.
1. Akku-Pack aus dem Handgriff heraus ziehen,
dabei die Rasttaste (13) nach unten drücken.
2. Vergleichen, ob die auf dem Typenschild
angegebene Netzspannung mit der vorhandenen Netzspannung übereinstimmt. Stecken
Sie den Netzstecker des Ladegeräts (18)
in die Steckdose. Die grüne LED beginnt zu
blinken.
3. Schieben Sie den Akku auf das Ladegerät.
Unter Punkt 12 (Anzeige Ladegerät) fi nden Sie
eine Tabelle mit den Bedeutungen der LED Anzeige am Ladegerät.
Sollte das Laden des Akku-Packs nicht möglich
sein, überprüfen Sie bitte
ob an der Steckdose die Netzspannung vor-
•
handen ist.
ob ein einwandfreier Kontakt an den Lade-
•
kontakten des Ladegerätes vorhanden ist.
Sollte das Laden des Akku-Packs immer noch
nicht möglich sein, bitten wir Sie,
das Ladegerät und Ladeadapter
•
und den Akku-Pack
•
an unseren Kundendienst zu senden.
Im Interesse einer langen Lebensdauer des AkkuPacks sollten Sie für eine rechtzeitige Wiederaufladung des LI-Akku-Packs sorgen. Dies ist auf
jeden Fall notwendig, wenn Sie feststellen, dass
die Leistung der Akku-Kettensäge nachlässt.
6. Betrieb
6.1 Ein-/ Auschalten
Einschalten
Stecken Sie den Akku am Gerät ein.
•
Kettensäge mit beiden Händen an den Grif-
•
fen wie in Abb. 13 dargestellt festhalten (Daumen unter den Handgriff).
Einschaltsperre (Abb. 1/Pos. 5) drücken und
•
halten.
Kettensäge mit Ein-/ Ausschalter (Abb. 1/Pos.
•
6) einschalten. Die Einschaltsperre kann jetzt
wieder losgelassen werden.
Ausschalten
Ein-/ Ausschalter (Abb. 1/Pos. 6) loslassen.
Die eingebaute Bremse bringt die umlaufende
Sägekette innerhalb kürzester Zeit zum Stehen.
Stecken Sie den Akku aus, wenn Sie die Arbeit
unterbrechen.
Warnung! Tragen Sie die Säge nur am vorderen
Griff ! Wenn Sie die betriebsbereite Säge nur am
hinteren Griff mit den Schaltelementen tragen,
kann es passieren, dass Sie versehentlich gleichzeitig die Einschaltsperre und den Ein-/ Ausschalter betätigen, und die Kettensäge anläuft.
6.2 Schutzvorrichtungen
Motorbremse
Der Motor bremst die Sägekette ab, sobald der
Ein- / Ausschalter (Abb.1/Pos.6) losgelassen oder
die Stromzufuhr unterbrochen wurde. Dadurch
wird die Gefahr einer Verletzung durch eine nachlaufende Kette deutlich gesenkt.
Kettenbremse
Die Kettenbremse ist ein Schutzmechanismus,
der über den vorderen Handschutz (Abb.1/Pos.2)
ausgelöst wird. Wenn die Kettensäge durch einen
Rückschlag zurückgeschleudert wird, löst die
Kettenbremse aus und stoppt die Sägekette in
weniger als 0,1 Sekunden.
Prüfen Sie regelmäßig die Funktion der Kettenbremse. Klappen Sie dazu den Handschutz
(Abb.1/Pos.2) nach vorne und schalten Sie die
Kettensäge kurz ein. Die Sägekette darf nicht
anlaufen.
Ziehen Sie den vorderen Handschutz (Abb.1/
Pos.2) zurück, bis dieser einrastet, um die Kettenbremse zu lösen.
Gefahr! Benutzen Sie die Säge nicht, wenn die
Schutzeinrichtungen nicht einwandfrei funktio-
nieren.
Versuchen Sie nicht, sicherheitsrelevante Schutzeinrichtungen selbst zu reparieren, sondern
wenden Sie sich an unseren Service oder eine
ähnlich qualifi zierte Werkstatt.
Handschutz
Der vordere Handschutz (zugleich Kettenbremse)
(Abb. 1/Pos.2) und der hintere Handschutz (Abb.
1/ Pos. 14) schützen die Finger vor Verletzungen
durch den Kontakt mit der Sägekette, falls diese
durch Überlastung reißt.
7. Arbeiten mit der Kettensäge
7.1 Vorbereitung
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz folgende Punkte, um sicher arbeiten zu können:
Zustand der Kettensäge
Untersuchen Sie die Kettensäge vor Beginn der
Arbeiten auf Beschädigungen am Gehäuse, an
der Sägekette und am Schwert. Nehmen Sie
niemals ein off ensichtlich beschädigtes Gerät in
Betrieb.
Ölbehälter
Füllstand des Ölbehälters. Überprüfen Sie auch
während der Arbeit, ob immer ausreichend Öl
vorhanden ist. Betreiben Sie die Säge nie, wenn
kein Öl vorhanden oder der Ölstand unter die
min-Markierung gesunken ist (Abb. 10/Pos.
B), um eine Beschädigung der Kettensäge zu
vermeiden. Eine Füllung reicht im Schnitt für 15
Minuten, abhängig von den Pausen und der Belastung.
Sägekette
Spannung der Sägekette, Zustand der Schneiden. Je schärfer die Sägekette ist, umso leichter
und kontrollierbarer lässt sich die Kettensäge bedienen. Das Gleiche gilt für die Kettenspannung.
Überprüfen Sie auch während der Arbeit alle 10
Minuten die Kettenspannung, um Ihre Sicherheit
zu erhöhen! Besonders neue Sägeketten neigen
zu erhöhter Ausdehnung.
Kettenbremse
Prüfen Sie die Funktion der Kettenbremse wie im
Kapitel „Schutzvorrichtungen“ beschrieben und
lösen Sie sie.
Schutzkleidung
Tragen Sie unbedingt die entsprechende, eng anliegende Schutzkleidung wie Schnittschutzhose,
Handschuhe und Sicherheitsschuhe.
Gehörschutz und Schutzbrille.
Tragen Sie bei Fäll- und Waldarbeiten unbedingt
einen Schutzhelm mit integriertem Gehör- und
Gesichtsschutz. Dieser bietet Schutz vor herabfallenden Ästen und zurückschlagenden Zweigen.
7.2 Erläuterung der richtigen Vorgehensweise bei grundlegenden Arbeiten
Baum fällen (Abb. 14-17)
Wird von zwei oder mehreren Personen gleichzeitig zugeschnitten und gefällt, so sollte der Abstand zwischen den fällenden und den zuschneidenden Personen mindestens die doppelte Höhe
des zu fällenden Baumes betragen (Abb.14).
Beim Fällen von Bäumen ist darauf zu achten,
dass andere Personen keiner Gefahr ausgesetzt,
keine Versorgungsleitungen getroff en und keine
Sachschäden verursacht werden. Sollte ein Baum
mit eine Versorgungsleitung in Berührung kommen, so ist das zuständige Energieversorgungsunternehmen sofort in Kenntnis zu setzen.
Bei Sägearbeiten am Hang muss sich der Bediener der Kettensäge im Gelände oberhalb des zu
fällenden Baumes aufhalten, da der Baum nach
dem Fällen bergab rollen oder rutschen wird
(Abb.15).
Vor dem Fällen muss ein Fluchtweg geplant und
wenn nötig frei gemacht werden. Der Fluchtweg
muss von der erwarteten Falllinie aus schräg
nach hinten wegführen, wie in der Abbildung 16
dargestellt (A=Gefahrenzone, B= Fallrichtung,
C=Fluchtbereich).
Vor dem Fällen sind die natürliche Neigung des
Baumes, die Lage größerer Äste und die Windrichtung in Betracht zu ziehen, um die Fallrichtung
des Baumes beurteilen zu können.
Schmutz, Steine, lose Rinde, Nägel, Klammern
und Draht sind vom Baum zu entfernen.
Kerbschnitt setzen (Abb. 17)
Sägen Sie im rechten Winkel zur Fallrichtung eine
Kerbe (A) mit einer Tiefe von 1/3 des Baumdurchmessers, wie in Abbildung 17 gezeigt. Zuerst den
unteren waagrechten Kerbschnitt (1) durchführen.
Dadurch wird das Einklemmen der Sägekette
oder der Führungsschiene beim Setzen des zweiten Kerbschnitts vermieden.
Den Fällschnitt mindesten 50 mm über den waagrechten Kerbschnitt ansetzen. Den Fällschnitt (B)
parallel zum waagrechten Kerbschnitt ausführen.
Den Fällschnitt nur so tief einsägen, dass noch
ein Steg (Fällleiste) (D) stehen bleibt, der als
Scharnier wirken kann. Der Steg verhindert, dass
sich der Baum dreht und in die falsche Richtung
fällt. Sägen Sie den Steg nicht durch. Bei Annäherung des Fällschnitts an den Steg sollte der Baum
zu fallen beginnen. Wenn sich zeigt, dass der
Baum möglicherweise nicht in die gewünschte
Fallrichtung (C) fällt oder sich zurück neigt und
die Sägekette festklemmt, den Fällschnitt unterbrechen und zur Öff nung des Schnitts und zum
Umlegen des Baumes in die gewünschte Falllinie
Keile aus Holz, Kunststoff oder Aluminium ver-
wenden.
Wenn der Baum zu fallen beginnt, die Kettensäge
aus dem Schnitt entfernen, ausschalten, ablegen
und den Gefahrenbereich über den geplanten
Fluchtweg verlassen. Auf herunterfallende Äste
achten und nicht stolpern.
Entasten
Hierunter versteht man das Abtrennen der Äste
vom gefällten Baum. Beim Entasten größere nach
unten gerichtete Äste, die den Baum stützen,
vorerst stehen lassen bis der Stamm zersägt
ist. Kleinere Äste gemäß der Abbildung 18
(A=Schnittrichtung beim Entasten, B=Vom Boden
fernhalten! Unterstützende Äste stehen lassen,
bis der Stamm zersägt wird) von unten nach
oben mit einem Schnitt trennen. Äste die unter
Spannung stehen, sollten von unten nach oben
gesägt werden, um ein Einklemmen der Säge zu
vermeiden.
Baumstamm ablängen
Hierunter versteht man das Teilen des gefällten
Baumes in Abschnitte. Achten Sie auf Ihren sicheren Stand und die gleichmäßige Verteilung Ihres Körpergewichts auf beide Füße. Falls möglich
sollte der Stamm durch Äste, Balken oder Keile
unterlegt und gestützt sein. Folgen Sie den einfachen Anweisungen für leichtes Sägen.
Wenn die gesamte Länge des Baumstammes
gleichmäßig aufl iegt, wie in Abbildung 19 gezeigt,
wird von oben her gesägt. Achten Sie dabei darauf nicht in den Boden zu schneiden.
Wenn der Baumstamm an einem Ende aufl iegt,
wie in Abbildung 20 gezeigt, zuerst 1/3 des
Stammdurchmessers von der Unterseite her sägen (A) um Splittern zu vermeiden. Den zweiten
Schnitt von oben (2/3 Durchmesser) auf Höhe
des ersten Schnitts durchführen (B) (um Einklemmen zu vermeiden).
Wenn der Baumstamm an beiden Enden aufl iegt,
wie in Abbildung 21 gezeigt, zuerst 1/3 Stammdurchmessers von der Oberseite her sägen um
Splittern zu vermeiden (A). Den zweiten Schnitt
von unten (2/3 Durchmesser) auf Höhe des ersten Schnitts (B) (um Einklemmen zu vermeiden)
durchführen.
Bei Sägearbeiten am Hang stets oberhalb des
Baumstammes stehen, wie in Abbildung 15 gezeigt. Um im Moment des Durchsägens die volle
Kontrolle zu behalten, gegen Ende des Schnitts
den Anpressdruck reduzieren, ohne den festen
Griff an den Handgriff en der Kettensäge zu lösen.
Darauf achten, dass die Sägekette nicht den Boden berührt. Nach Fertigstellung des Schnitts den
Stillstand der Sägekette abwarten, bevor man die
Kettensäge dort entfernt. Den Motor der Kettensäge immer ausschalten, bevor man von Baum
zu Baum wechselt.
7.3 Rückschlag
Unter dem Rückschlag versteht man das plötzliche Hoch- und Zurückschlagen der laufenden
Kettensäge. Die Ursachen sind meist das Berühren des Werkstücks mit der Schwertspitze oder
das Verklemmen der Sägekette.
Bei einem Rückschlag treten unvermittelt große
Kräfte auf. Daher reagiert die Kettensäge meist
unkontrolliert. Die Folge sind oft schwerste Verletzung beim Arbeiter oder Personen im Umfeld.
Besonders bei seitlichen Schnitten, Schräg- und
Längsschnitten ist die Gefahr eines Rückschlags
besonders groß, weil der Krallenanschlag nicht
eingesetzt werden kann. Vermeiden Sie daher
nach Möglichkeit solche Schnitte und arbeiten
Sie besonders vorsichtig, wenn sie sich nicht vermeiden lassen!
Die Gefahr eines Rückschlages ist am größten,
wenn Sie die Säge im Bereich der Schwertspitze
ansetzen, weil dort die Hebelwirkung am stärksten ist (Abb. 22). Setzen Sie die Säge daher immer möglichst fl ach und nahe am Krallenschlag
an (Abb.23).
spannung!
Benutzen Sie nur einwandfreie Kettensägen!
•
Arbeiten Sie nur mit einer vorschriftsmäßig
•
geschärften Sägekette!
Sägen Sie nie über Schulterhöhe!
•
Sägen Sie nie mit der Oberkante oder Spitze
•
des Schwertes!
Halten Sie die Kettensäge immer fest mit bei-
•
den Händen!
Nutzen Sie wenn möglich immer den Krallen-
•
anschlag als Hebelpunkt
Sägen von Holz unter Spannung
Das Sägen von Holz, das unter Spannung steht,
erfordert besondere Vorsicht! Unter Spannung
stehendes Holz, das durch Sägen von der Spannung befreit wird, reagiert bisweilen völlig unkontrolliert. Das kann zu schwersten bis zu tödlichen
Verletzung führen (Abb.24-26).
Solche Arbeiten dürfen nur von ausgebildeten
Fachleuten ausgeführt werden.
8. Reinigung, Wartung und
Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Vor jeder Reinigung Akku ziehen.
•
Tauchen Sie das Gerät zur Reinigung keines-
•
falls in Wasser oder andere Flüssigkeiten.
8.1 Reinigung
Reinigen Sie regelmäßig den Spannmecha-
•
nismus, indem Sie ihn mit Druckluft ausblasen oder mit einer Bürste säubern. Verwenden Sie keine Werkzeuge zum Reinigen.
Halten Sie die Griffe ölfrei, damit Sie immer
•
sicheren Halt haben.
Reinigen Sie das Gerät bei Bedarf mit einem
•
feuchten Tuch und gegebenenfalls mit einem
milden Spülmittel.
Wird die Kettensäge über einen längeren
•
Zeitraum nicht genutzt, so entfernen Sie das
Kettenöl aus dem Tank. Legen Sie die Sägekette und das Schwert kurz in ein Ölbad und
wickeln Sie es danach in Ölpapier.
8.2 Wartung
Sägekette und Schwert auswechseln
Das Schwert muss erneuert werden, wenn
die Führungsnut des Schwerts abgenutzt ist.
•
das Stirnrad im Schwert beschädigt oder ab-
•
genutzt ist.
Demontieren Sie die Adapterplatte (Pos. 19) wie
in Abbildung 27 dargestellt vom Schwert. Montieren Sie die Adapterplatter nun am neuen Schwert.
Gehen Sie hierzu wie in Kapitel „Montage von
Schwert und Sägekette“ vor!
Prüfen der automatischen Kettenschmierung
Überprüfen Sie regelmäßig die Funktion der automatischen Kettenschmierung, um einer Überhitzung und damit verbundenen Beschädigung von
Schwert und Sägekette vorzubeugen. Richten
Sie dazu die Schwertspitze gegen eine glatte
Oberfl äche (Brett, Anschnitt eines Baumes) und
lassen Sie die Kettensäge laufen.
Wenn sich während dieses Vorgangs eine zunehmende Ölspur zeigt, arbeitet die automatische
Kettenschmierung einwandfrei. Zeigt sich keine
deutliche Ölspur, lesen Sie bitte die entsprechenden Hinweise im Kapitel „Fehlersuche“! Wenn
auch diese Hinweise nicht helfen, wenden Sie
sich an unseren Service oder eine ähnlich qualifi -
zierte Werkstatt.
Gefahr! Berühren Sie dabei nicht die Oberfl äche.
Halten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand (ca. 20 cm) ein.
Schärfen der Sägekette
Ein eff ektives Arbeiten mit der Kettensäge ist nur
möglich, wenn die Sägekette in gutem Zustand
und scharf ist. Dadurch verringert sich auch die
Gefahr eines Rückschlages.
Die Sägekette kann bei jedem Fachhändler nachgeschliff en werden. Versuchen Sie nicht, die Sä-
gekette selbst zu schärfen, wenn Sie nicht über
ein geeignetes Werkzeug und die notwendige
Erfahrung verfügen.
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
•
Artikelnummer des Gerätes
•
Ident-Nummer des Gerätes
•
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
•
teils
Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter
www.isc-gmbh.info
9. Hinweise zu Umweltschutz /
Entsorgung
Führen Sie das Gerät einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zu, wenn es einmal ausgedient hat.
Entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll, sondern geben Sie es im Interesse des
Umweltschutzes an einer Sammelstelle für Elektrogeräte ab. Ihre zuständige Kommune informiert
Sie gerne über Adressen und Öff nungszeiten.
Geben Sie auch Verpackungsmaterialien und
abgenutzte Zubehörteile an den vorgesehenen
Sammelstellen ab.
10. Lagerung
D
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für
Kinder unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren
Sie das Gerät in der Originalverpackung auf.
Die folgende Tabelle zeigt Fehlersymptome auf und beschreibt wie Sie Abhilfe schaff en können, wenn
Ihre Maschine einmal nicht richtig arbeitet. Wenn Sie damit das Problem nicht lokalisieren und beseitigen können, wenden Sie sich an Ihre Service-Werkstatt.
Ursache FehlerAbhilfe
Kettensäge funktioniert nicht
Kettensäge arbeitet
intermittierend
Sägekette trocken- Kein Öl im Tank
Kettenbremse funktioniert nicht
Kette/Führungsschiene heiß
Kettensäge rupft,
vibriert oder sägt
nicht richtig
- Rückschlagbremse (Kettenbremse)
ausgelöst
- Keine Stromversorgung
- interner Wackelkontakt
- Ein-/Ausschalter defekt
- Entlüftung im Öltankverschluss verstopft
- Ölausfl usskanal verstopft
- Problem mit Schaltmechanismus
im vorderen Handschutz
- Kein Öl im Tank
- Entlüftung im Öltankverschluss verstopft
- Ölausfl usskanal verstopft
- Kette stumpf
- Kettenspannung zu locker
- Kette stumpf
- Kette verschlissen
- Sägezähne zeigen in die falsche
Richtung
- Handschutz in Positon
zurückziehen
- Akku überprüfen
- Fachwerkstatt aufsuchen
- Fachwerkstatt aufsuchen
- Öl nachfüllen
- Öltankverschluss reiningen
- Ölausfl usskanal frei machen
- Fachwerkstatt aufsuchen
- Öl nachfüllen
- Öltankverschluss reiningen
- Ölausfl usskanal frei machen
- Kette nachschleifen oder ersetzen
- Kettenspannung einstelllen
- Kette nachschleifen oder ersetzen
- Kette ersetzen
- Sägekette neu montieren mit Zähnen in korrekter Richtung
Das Ladegerät ist an das Netz angeschlossen und betriebsbereit,
Akku ist nicht im Ladegerät
AnAus Laden
Das Ladegerät lädt den Akku im Schnellladebetrieb.
Die entsprechenden Ladezeiten fi nden Sie direkt am Ladegerät.Hinweis! Je nach vorhandener Akkuladung können die tatsächlichen
Ladezeiten von den angegebenen Ladezeiten etwas abweichen.
AusAnDer Akku ist aufgeladen und einsatzbereit.
Danach wird bis zur vollständigen Ladung auf eine Schonladung umgeschaltet.
Lassen Sie hierzu den Akku etwa 15 min. länger am Ladegerät.
Maßnahme:
Entnehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät. Trennen Sie das Ladegerät vom Netz.
BlinktAus Anpassungsladung
Das Ladegerät befi ndet sich im Modus für schonende Ladung.
Hierbei wird der Akku aus Sicherheitsgründen langsamer geladen
und benötigt mehr Zeit. Dies kann folgende Ursachen haben:
- Akku wurde sehr lange Zeit nicht mehr geladen.
- Die Akkutemperatur liegt nicht im Idealbereich zwischen 10° C und
45° C.
Maßnahme:
Warten Sie bis der Ladevorgang abgeschlossen ist, der
Akku kann trotzdem weiter geladen werden.
BlinktBlinkt Fehler
Ladevorgang ist nicht mehr möglich. Der Akku ist defekt.
Maßnahme:
Ein defekter Akku darf nicht mehr geladen werden.
Entnehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät.
AnAn Temperaturstörung
Der Akku ist zu heiß (z. B. direkte Sonnenbestrahlung) oder zu kalt
(unter 0° C)
Maßnahme:
Entnehmen Sie den Akku und bewahren Sie diesen
1 Tag bei Raumtemperatur (ca. 20° C) auf.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung:
Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachgerechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer
Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und
Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
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Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
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•
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
•
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
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1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie kostenlos.
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unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes beschränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
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3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fachgerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestimmungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
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sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Garantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-OrtServices.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
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Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
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Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie gemäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
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Podczas użytkowania urządzenia należy
przestrzegać wskazówek bezpieczeństwa w celu
uniknięcia zranień i uszkodzeń. Z tego względu
proszę dokładnie zapoznać się z instrukcją
obsługi/ wskazówkami bezpieczeństwa. Proszę
zachować instrukcję i wskazówki, aby można
było w każdym momencie do nich wrócić. W
razie przekazania urządzenia innej osobie,
proszę wręczyć jej również instrukcję obsługi/
wskazówki bezpieczeństwa. Nie odpowiadamy
za wypadki i uszkodzenia zaistniałe w wyniku
nieprzestrzegania niniejszej instrukcji i wskazówek bezpieczeństwa.
1. Wskazówki bezpieczeństwa
Właściwe wskazówki bezpieczeństwa znajdują
się w załączonym zeszycie!
Niebezpieczeństwo!
Przeczytać wszystkie wskazówki
bezpieczeństwa i instrukcję. Nieprzestrzeganie
instrukcji i wskazówek bezpieczeństwa może
wywołać porażenia prądem, niebezpieczeństwo
pożaru lub ciężkie zranienia. Proszę zachować
na przyszłość wskazówki bezpieczeństwa i
instrukcję.
Wyjaśnienie symboli na urządzeniu (rys. 28):
1. Przeczytać instrukcję obsługi
2. Nosić okulary ochronne
3. Nosić nauszniki ochronne
4. Nie pozostawiać urządzenia na deszczu.
5. Max głębokość cięcia
vu: 15 m/s
6. Przed uruchomieniem odblokować hamulec
łańcucha!
7. Akumulatory należy przechowywać w su-
chym pomieszczeniu o temperaturze między
+10°C a +40°C. Przechowywać wyłącznie
naładowane akumulatory (przynajmniej 40%).
2. Opis urządzenia i zakres dostawy
8. Pokrywa koła łańcuchowego
9. Śruba mocująca do pokrywy koła
łańcuchowego
10. Śruba napinania łańcucha
11. Wyświetlacz poziomu oleju…
12. Akumulator (nie wchodzi w skład urządzenia)
13. Przycisk blokady
14. Tylna ochrona dłoni
15. Miecz
16. Łańcuch tnący
17. Osłona miecza
18. Ładowarka (nie wchodzi w skład urządzenia)
19. Płyta adaptera
2.2 Zakres dostawy
Prosimy sprawdzić na podstawie podanego zakresu dostawy czy produkt jest kompletny. Jeżeli
stwierdzono brak części, prosimy zwrócić się w
ciągu 5 dni roboczych od zakupu produktu do
naszego centrum serwisowego lub najbliższego
autoryzowanego sklepu specjalistycznego
przedstawiając dowód zakupu. Prosimy wziąć
pod uwagę podaną w warunkach gwarancji na
końcu tej instrukcji tabelę świadczeń gwarancyj-
nych.
Otworzyć opakowanie i ostrożnie wyciągnąć
•
urządzenie.
Zdjąć opakowanie oraz zabezpieczenia do
•
transportu (jeśli jest).
Sprawdzić, czy dostawa jest kompletna.
•
Sprawdzić, czy urządzenie i wyposażenie
•
dodatkowe nie zostały uszkodzone w transporcie.
W razie możliwości zachować opakowanie,
•
aż do upływu czasu gwarancji.
Niebezpieczeństwo!
Urządzenie i opakowanie nie są zabawkami!
Dzieci nie mogą bawić się częściami z tworzywa sztucznego, folią i małymi elementami!
Niebezpieczeństwo połknięcia i uduszenia
się!
Piła łańcuchowa jest przeznaczona do ścinania
drzew tak jak do cięcia pni, gałęzi, drewnianych
belek, desek, itd. Może być również używana do
poprzecznych lub równoległych cięć. Nie nadaje
się do cięcia innych materiałów niż drewno.
Urządzenie używać tylko zgodnie z jego przeznaczeniem. Każde użycie, odbiegające od opisanego w niniejszej instrukcji jest niezgodne z przeznaczeniem urządzenia. Za powstałe w wyniku
niewłaściwego użytkowania szkody lub zranienia
odpowiedzialność ponosi użytkownik/ właściciel,
a nie producent.
Proszę pamiętać o tym, że nasze urządzenie nie
jest przeznaczone do zastosowania zawodowego, rzemieślniczego lub przemysłowego. Umowa
gwarancyjna nie obowiązuje, gdy urządzenie
było stosowane w zakładach rzemieślniczych,
przemysłowych lub do podobnych działalności.
4. Dane techniczne
Napięcie zasilania silnika: ......................36 V d.c.
Prędkość obrotowa
biegu jałowego n
Prędkość cięcia przy nominalnej
liczbie obrotów: ............................. maks. 15 m/s
Pojemność zbiornika oleju: ........................115 ml
Waga z mieczem, łańcuchem
i akumulatorem: ...................................... ok. 5 kg
Waga netto (bez akumulatora) ........... ok. 4,13 kg
: ............... maks. 8200 obr./min
0
War tości całkowite drgań (suma wektorowa 3 kie-
runków) mierzone są zgodnie z normą EN 607451; EN 60745-2-13.
Uchwyt pod obciążeniem
War tość emisji drgań - przedni uchwyt:
a
= 3,613 m/s
h
War tość emisji drgań - tylny uchwyt:
ah = 2,836 m/s
Odchylenie K = 1,5 m/s
2
2
2
Ostrzeżenie!
Podana wartość emisji drgań została zmierzona
według znormalizowanych procedur i może się
zmieniać w zależności od sposobu używania
elektronarzędzia, w wyjątkowych przypadkach
może wykraczać ponad podaną wartość.
Podana wartość emisji drgań może zostać zastosowana analogicznie do innego elektronarzędzia.
Podana wartość emisji drgań być może używana
do wstępnego oszacowania negatywnego
oddziaływania.
Ograniczać powstawanie hałasu i wibracji do
minimum!
U żywać wyłącznie urządzeń bez uszkodzeń.
•
Regularnie czyścić urządzenie.
•
Dopasować własny sposób pracy do
•
urządzenia.
Nie przeciążać urządzenia.
•
W razie potrzeby kontrolować urządzenie.
•
Nie włączać urządzenia, jeśli nie będzie
•
używane.
Nosić rękawice ochronne.
•
Niebezpieczeństwo!
Hałas i wibracje
Hałas i wibracje zostały zmierzone zgodnie z
normą EN 60745-1; EN 60745-2-13.
Poziom ciśnienia akustycznego LpA ..... 92,1 dB(A)
Odchylenie K
Poziom mocy akustycznej L
Odchylenie K
............................................. 3 dB
pA
............................................3 dB
WA
.............. 102 dB(A)
WA
Gwarantowany poziom
mocy akustycznej L
: ..........................105 dB(A)
WA
5. Przed uruchomieniem
Ostrzeżenie!
Przed rozpoczęciem ustawień na urządzeniu
należy zawsze najpierw wyjąć akumulator z
urządzenia.
Niebezpieczeństwo! Włożyć akumulator dopie-
ro gdy piła łańcuchowa będzie całkowicie zmontowana i napięcie łańcucha będzie odpowiednio
wyregulowane. Aby zapobiec obrażeniom należy
zawsze podczas prac na pile łańcuchowej nosić
Nosić nauszniki ochronne.
rękawice ochronne.
Oddziaływanie hałasu może spowodować utratę
słuchu.
części, sprawdzić ich kompletność(Rys. 2-3).
Poluzować śrubę mocującą pokrywy koła
•
łańcuchowego (Rys. 4).
Zdjąć pokrywę koła łańcuchowego (Rys. 5)
•
Łańcuch, jak przedstawiono na rysunku,
•
powinien leżeć w krążących rowkach miecza
(Rys. 6a/ Poz. A)
Miecz i łańcuch, jak przedstawiono na rysun-
•
ku, umieścić w uchwycie łańcucha tnącego.
Przy tym przeprowadzićłańcuch przez
zębnik. (Rys. 6b/6c/ Poz. B).
Nałożyć pokrywę koła łańcuchowego i
•
przymocowaćśrubą mocującą (Rys. 7). Uwaga! Śrubę mocującą ostatecznie przykręcić
dopiero po ustawieniu napięcia łańcucha.
(zobacz punkt 5.2)
5.2 Napinanie łańcucha
Ostrzeżenie! Przed przystąpieniem do kon-
troli i regulacji urządzenia należy zawsze najpierw wyjąć z niego akumulator. Aby zapobiec
obrażeniom należy zawsze podczas prac na pile
łańcuchowej nosić rękawice ochronne.
podtrzymującąłańcuch (Rys. 8/ Poz. 10).
Przekręcanie w prawo podwyższa napięcie
łańcucha, przekręcanie w lewo obniża
napięcie łańcucha. Łańcuch tnący jest poprawnie napięty, jeśli może zostać podniesiony
w środku miecza na ok. 3-4 mm (Rys. 9).
Przykręcić śrubę mocującą pokrywy koła
•
łańcuchowego (Rys. 7).
Uwaga! Wszystkie ogniwa łańcucha zgod-
nie z porządkiem muszą znajdować się w
prowadzącym rowku miecza.
5.3 Smarowanie łańcucha
Ostrzeżenie! Przed przystąpieniem do kon-
troli i regulacji urządzenia należy zawsze na-
jpierw wyjąć z niego akumulator. Aby zapobiec
obrażeniom należy zawsze podczas prac na pile
łańcuchowej nosić rękawice ochronne.
Uwaga! Nigdy nie używaćłańcucha bez oliwie-
nia! Użycie piły łańcuchowej bez oliwienia lub
poniżej minimalnego oznaczenia poziomu oleju
(Rys. 10/ Poz. B) prowadzi do uszkodzenia piły
łańcuchowej.
Uwaga! Należy zwrócić uwagę na temperaturę.
Różne temperatury otoczenia wymagają smarów
z różnorodną lepkością. Przy niskich temperatu-
rach potrzebne są oleje rzadkie ( niska lepkość ),
ażeby móc wytworzyć wystarczającą warstewkę
smaru. Jeśli zużyje się ten sam olej w lecie, zosta-
nie on rozcieńczony przez wysokie temperatury.
Przez to warstewka smaru może się oderwać,
łańcuch przegrzeje się i może zostać uszkodzony.
Oprócz tego olej smarowy spala się i prowadzi do
niepotrzebnego obciążenia materiałami szkod-
liwymi.
Napełnienie pojemnika na olej:
Piłę łańcuchową położyć na płaskiej po-
•
wierzchni.
Wyczyścić obszar wokół pokrywy pojem-
•
nika na olej (Rys. 10/Poz. A) i następnie go
otworzyć.
Napełnić zbiornik olejem do łańcuchów.
•
Proszę uważać przy tym, żeby nie wpadły do
zbiornika żadne nieczystości, a przez to dysza olejowa nie została zatkana.
Zamknąć pokrywę pojemnika na olej.
•
Wskazówki do napinania łańcucha:
Aby zapewnić bezpieczne użytkowanie, łańcuch
tnący powinien być odpowiednio napięty. Optymalne napięcie rozpozna się, kiedy można
będzie podnieśćłańcuch tnący w środku miecza
o 3-4 mm. Ponieważłańcuch tnący rozgrzewa
się poprzez piłowanie i przez to jego długość się
zmienia, należy co 10 minut sprawdzać napięcie
łańcucha i regulować je przy użytkowaniu. To
obowiązuje szczególnie w przypadku nowych
łańcuchów tnących. Po zakończonej pracy proszę
poluzowaćłańcuch tnący, ponieważ skraca się
przy wychładzaniu. To zapobiega szkodom na
łańcuchu.
Akumulator jest zabezpieczony przed całkowitym
rozładowaniem. Wbudowany wyłącznik
zabezpieczający automatycznie wyłącza
urządzenie, jeśli akumulator jest rozładowany.
Ostrzeżenie! Nie uruchamiać włącznika/
wyłącznika, jeśli wyłącznik zabezpieczający
wyłączył urządzenie. Może to doprowadzić do
uszkodzenia akumulatora.
1. Przyciskając w dół przycisk blokady (13)
wyciągnąć akumulator z rączki urządzenia.
2. Sprawdzić, czy napięcie na tabliczce znamio-
nowej ładowarki jest zgodne z napięciem sieciowym. Włożyć wtyczkę zasilania ładowarki
(18) do gniazdka. Zielona dioda LED zaczyna
migać.
3. Nasunąć akumulator na ładowarkę.
W tabeli w punkcie 12 (Wskazania diod na
ładowarce) objaśniono znaczenie wskazań diod
na ładowarce.
Jeśli ładowanie akumulatora nie jest możliwe,
proszę sprawdzić:
czy jest napięcie w gniazdku.
•
czy styk z kontaktem ładowarki jest
•
prawidłowy.
Jeśli ładowanie akumulatora nadal nie jest
możliwe, prosimy przesłać na adres naszego serwisu obsługi klientów
ładowarkę i adapter ładowania
•
oraz akumulator.
•
Odpowiednie i regularne ładowanie akumulatora
zapewnia jego długążywotność. Ładowanie jest
konieczne, jeśli stwierdzi się, że moc akumulatorowej piły łańcuchowej spada.
Wyłączanie.
Puścić włącznik/ wyłącznik (Rys. 1, Poz. 6).
Wbudowane hamulce prowadzą do zatrzymania
obracającego sięłańcucha tnącego w krótkim
czasie. Proszę zawsze wyciągnąć wtyczkę z sieci,
jeśli praca została przerwana.
Uwaga! Przenosić piłę trzymając za przed-
ni uchwyt! Jeśli podłączoną piłę będzie się
przenosiło trzymając za tylny uchwyt, może się
zdarzyćże jednocześnie naciśnie się blokadę
włącznika i włącznik/ wyłącznik, piła łańcuchowa
uruchomi się.
6.2 Elementy zabezpieczające
Hamulec silnika
Silnik zatrzymuje łańcuch tnący, jak tylko
włącznik/ wyłącznik (Rys. 1/Poz. 6) zostaje pus-
zony lub dopływ prądu zostaje przerwany. Dzięki
temu niebezpieczeństwo skaleczenia przez
pracujący łańcuch zostaje wyraźnie zmniejszone.
Hamulec łańcucha
Hamulec łańcucha jest mechanizmem
ochronnym, który uruchomiony zostaje przez
przednią osłonę dłoni (Rys. 1, Poz. 2). Jeśli piła
łańcuchowa zostaje odrzucona, uruchamia się
hamulec łańcucha i zatrzymuje piłęłańcuchową
w mniej niż 0,1 sekundy.
Proszę regularnie sprawdzać funkcjonowanie
hamulca łańcucha. Proszę przechylić przy tym
przednią ochronę dłoni do przodu i włączyć na
krótko piłęłańcuchową. (Rys. 1/ Poz. 2). Piła
łańcuchowa nie powinna osiągnąć najwyższych
obrotów. Cofnąć przednią ochronę dłoni do
momentu aż zaskoczy, aby poluzować hamulec
łańcucha (Rys. 1/ Poz. 2).
Uwaga! Proszę nie używać piły, jeśli urządzenia
6. Użytkowanie
6.1 Włącznik / Wyłącznik
Włącznik
W łożyć akumulator w urządzenie.
•
Proszę chwycić uchwyty obiema rękoma, jak
•
przedstawiono na rys. 13 (Kciuki pod uchwytem).
Proszę wcisnąć i trzymać blokadę włącznika
By móc bezpieczniej pracować, proszę przed
każdym użyciem sprawdzić następujące punkty:
Stan piły łańcuchowej
Przed rozpoczęciem pracy proszę sprawdzić piłę
łańcuchową: uszkodzenia na obudowie, kabel
sieciowy, łańcuch piły i miecz. Nigdy nie używać
widocznie uszkodzonego urządzenia.
Zbiornik oleju
Poziom zbiornika oleju. Proszę sprawdzać także
podczas pracy, czy jest wystarczająca ilość oleju.
Aby uniknąć uszkodzenia piły łańcuchowej, nigdy nie używać piły, kiedy nie ma oleju lub kiedy
jego poziom spadł poniżej minimum oznaczenia(
Rys. 10/Poz. B). Jedno napełnienie wystarcza
przeciętnie na 15 minut, w zależności od przerw i
obciążenia.
Ł
ańcuch tnący
Napinanie łańcucha piły, stan cięć. Im ostrzejszy jest łańcuch piły, tym łatwiej i z większą
kontrolą obsługuje się piłęłańcuchową. To samo
obowiązuje w przypadku napięcia łańcucha. Aby
zwiększyć pewność, proszę podczas pracy co
10 minut sprawdzać napięcie łańcucha. Szczególnie nowe łańcuchy tnące mają skłonność do
rozciągania.
Hamulec łańcucha
Proszę sprawdzić funkcjonowanie hamulca
łańcucha, jak zostało opisane w rozdziale „ Urządzenia zabezpieczające“ i poluzować go.
Odzież ochronna
Proszę koniecznie nosić odpowiednią, ściśle
przylegającą odzież ochronną taką jak spodnie
ochronne, rękawiczki i obuwie antypoślizgowe.
7.2 Objaśnienie właściwego sposobu
postępowania przy pracach podstawowych.
Ścinanie drzew (Rys. 14-17)
W czasie wykonywania prac cięcia przez 2 lub
więcej osób, odległość pomiędzy tymi osobami
powinna wynosić podwójną wysokośćścinanego
drzewa (Rys. 14). W przypadku ścinania drzew
ży zwrócić uwagę na to, żeby inne osoby nie
nale
były narażone na niebezpieczeństwo, możliwość
kontaktu z przewodem zasilającym oraz by nie
zostały spowodowane żadne szkody materialne. W przypadku gdy drzewo poruszy przewód
zasilający, należy natychmiast powiadomić
przedsiębiorstwo energetyczne.
W czasie piłowania na pagórku osoba
obsługująca piłęłańcuchową nie może
przebywać powyżej ścinanego drzewa, ponieważ
drzewo może stoczyć się z góry lub się obsunąć
(Rys. 15). Przed cięciem powinna zostać zaplanowana droga ucieczki i jeśli to koniecznie powinna zostać udostępniona. Droga ewakuacyjna
powinna być poprowadzona z ukosu na tył przed
oczekiwaną linią spadku, jak przedstawiono na
rys. 16 ( A - Strefa niebezpieczeństwa, B – Kierunek spadku, C- Obszar ewakuacyjny).
Przed cięciem należy ocenić kierunek upadku
drzewa ze względu na naturalne pochylenie drzewa, położenie większych gałęzi oraz kierunek wiatru. Nieczystości, kamienie, luźna kora, gałęzie,
igły, druty powinny być oddalone od drzewa.
Nacinanie drzewa. (Rys. 17)
Jak pokazuje rysunek 17, proszę nadpiłować
drzewo (A) z prawej strony do kierunku upadku na głębokość 1/3 jego średnicy. Najpierw
przeprowadzić niższe poziome nacinanie (1).
Przez to uniknie się zakleszczenia łańcucha piły
lub prowadnicy przy kolejnym nacinaniu.
Nauszniki ochronne i okulary ochronne.
Proszę koniecznie nosić kask ochronny z
wbudowaną ochroną twarzy i nausznikami
ochronnymi przy pracach w lesie i ścinaniu
drzew. To daję ochronę przed spadającymi i
uderzającymi gałęziami.
Ścinanie (Rys. 17).
Ścinać co najmniej 50 mm ponad przeprowadzonym wcześniej poziomem nacinania. Cięcie (B)
przeprowadzić równolegle do wcześniejszego
poziomego nacięcia.
Dopiłowywać tak głęboko, aż zostanie tylko
trzpień (D), który będzie funkcjonował jako zawias. Trzpień zapobiega obracaniu się drzewa i
zmiany kierunku spadania. Nie należy przecinać
trzpienia. W razie zbliżenia cięcia do trzpienia,
drzewo powinno zacząć opadać. Jeśli okażę się,
że drzewo nie upada w pożądanym kierunku (C)
lub nagina się w drugą stronę i zakleszcza piłę
łańcuchową, należy przerwać cięcie i użyć tworzyw sztucznych lub aluminium w celu otwarcia
cięcia i skierowania drzewa w pożądanym kierunku spadku.
Jeśli drzewo zacznie upadać, należy zakończyć
piłowanie, odłożyć piłę i opuścić niebezpieczne miejsce zaplanowaną wcześniej droga
ewakuacyjną.
Uważać na spadające gałęzie i nie potykać
się.
Pod tym rozumie się oddzielenie gałęzi od
ściętych drzew. Przy okrzesywaniu większych
gałęzi skierowanych w dół, podpierających
drzewo należy pozostawić czynność do czasu,
aż pień zostanie przepiłowany. Mniejsze gałęzie
odcinać zgodne z rysunkiem 18 ( A – Kierunek
cięcia przy okrzesywaniu, B - Trzymać z dala od
podłoża). Podtrzymujące gałęzie pozostawić, aż
pień zostanie przepiłowany i przeciąć z dołu do
góry. Gałęzie, które znajdują się pod naprężeniem
powinny zostaćścięte z dołu do góry w celu
uniknięcia zakleszczenia piły.
Cięcie pnia drzewa
Przez cięcie pnia drzewa rozumie się dzielenie
na kawałki ściętego drzewa. Proszę zwrócić
uwagę na bezpieczne ustawienie i równoległe
rozdzielenie wagi ciała na obydwu stopach. Jeśli
jest to możliwe, pień powinien być podparty prze
gałęzie, belki, kliny. Dokładnie przestrzegać wskazówek lekkiego piłowania.. Jeżeli cała długość
pnia położona jest równolegle, to należy piłować
od góry, jak przedstawiono na rysunku 19. Proszę
zwrócić uwagę, aby nie piłować przy tym podłoża.
Kiedy pień położony jest na samym końcu, jak
przedstawiono na rysunku 20, należy najpierw
piłować 1/3 długości średnicy (A), aby uniknąć
odłamków. Drugie cięcie przeprowadzić od góry
na wysokości pierwszego cięcia(2/3 średnicy) (B)
w celu uniknięcia zakleszczenia.
Kiedy pień położony jest na obu końcach, jak
przedstawiono na rysunku 21, należy najpierw
piłować 1/3 długości średnicy od góry (A), aby
uniknąć odłamków. Drugie cięcie przeprowadzić
od dołu na wysokości pierwszego cięcia( 2/3
średnicy) (B) w celu uniknięcia zakleszczenia.
Przy piłowaniu na pagórku zawsze stać powyżej
pnia drzewa, tak jak przedstawia rysunek 15.
Aby mieć pełna kontrolę w momencie piłowania,
należy przed końcem cięcia zredukować nacisk,
dalej mocno trzymając uchwyt piły łańcuchowej.
Zwrócić uwagę na to, aby piła łańcuchowa
nie dotykała podłoża. Po zakończeniu cięcia
odczekać do zatrzymania łańcucha, zanim piła
zostanie odłożona. Zawsze wyłączać silnik piły
łańcuchowej przed przejściem z jednego drzewa
do drugiego.
7.3 Odbicie
Pod pojęciem odbicie rozumie się nagłe odrzucenie do góry i do tyłu pracującej piły łańcuchowej.
Przyczyną tego jest najczęściej kontakt obrabianego przedmiotu z końcówką miecza lub
zablokowanie łańcucha tnącego. Przy odbiciu
wyzwalana jest duża moc. Z tego względu piła
łańcuchowa reaguje najczęściej bez kontroli.
Następstwem tego są często ciężkie skaleczenia osoby obsługującej urządzenie lub osób
znajdujących się w pobliżu. Dużę Szczególnie
duże niebezpieczeństwo odbicia istnieje przy
bocznych, ukośnych i długich cięciach, ponieważ
wtedy ogranicznik zębaty nie może zostać
użyty. Z tego powodu proszę unikać takich cięć i
pracować szczególnie ostrożnie, gdy są one konieczne do przeprowadzenia.
Największe niebezpieczeństwo odbicia powstaje,
kiedy używa się końcówki miecza. W tym obszarze działania dźwigni są najsilniejsze (Rys. 22). Z
tego względu proszę położyć piłę możliwie płasko
i blisko ogranicznika zębatego (Rys. 23).
Uwaga!
Proszę zawsze zwracać uwagę na poprawne
•
napięcie łańcucha!
U żywać tylko pił łańcuchowych działających
•
bez zarzutu!
Pracować tylko odpowiednio naostrzonym
•
łańcuchem tnącym!
Nigdy nie piłować powyżej wysokości ramion!
•
Nigdy nie piłować najwyższym punktem lub
•
końcówką miecza!
Zawsze obiema rękami mocno trzymać piłę
•
łańcuchową!
Zawsze, kiedy to możliwe używać ograniczni-
•
ka zębatego jako punktu dźwigni.
Piłowanie napiętego drewna
Piłowanie napiętego drewna wymaga szczególnej ostrożności! Napięte drewno w momencie
przecięcia reaguje czasem całkowicie bez kontroli. Może to doprowadzić do ciężkich i śmiertelnych
obrażeń (Rys. 24-26).
Takie prace powinny być wykonywane tylko przez
wykwalifi kowanych specjalistów.