Dynavox MicroGroove Brochure [de]

Microgroove
Der Microgroove Tonabnehmer ist anders
Tonabnehmer
Microgroove
Die weltbesten Tonabnehmer sind fast ausnahmslos MC (Moving-Coil) Abtaster.
Dieser Bauart werden gemeinhin prinzipbedingte Vorteile gegenüber den MM (Moving-Magnet)-Tonabnehmer eingeräumt.
Der klassische MM-Tonabnehmer kennt diese Probleme nicht:
Die hohe Ausgangsspannung (im Falle Microgroove 6mV) sowie die im Gegensatz zu MC-Tonabnehmern genormte Abschlussimpedanz vermeiden die o.a. Probleme und führen ohne zusätzliche Investitionen an jedem Phono-Eingang zu optimalen Ergebnissen.
Der Microgroove Tonabnehmer ist in ein Violinlack-veredeltes Birnbaumge­häuse eingebaut. Dieses verhindert Resonanzen zwar nicht vollkommen (kein Material der Welt ist „resonanzfrei“, auch wenn mancher Hersteller diesen Anschein erwecken will), verlegt die Schwingungen jedoch in einen harmonischen Bereich, dorthin, wo auch natürliche Instrumente ihre (in diesem Falle erwünschten) Schwingungen aufweisen. Die Folge ist ein sehr realistisches Klangfarbenspektrum, eine Eigenschaft, die nur sehr wenige Tonabnehmer zu bieten haben.
Wir waren schon immer der Überzeugung, dass dies nicht stimmt. So müssen auch die Befürworter des MC-Prinzips zugeben, dass die prinzipbe­dingt geringere Ausgangsspannung der Moving-Coil Abtaster zu einigen Problemen führt:
zusätzlichen Verstärkerstufe oder eines Übertragers. Es ist unumstritten, dass zusätzliche Elemente im Signalweg nicht vorteilhaft sind.
Die Zusatzgeräte zzgl. evtl. notwendiger Kabel schlagen finanziell zu Buche
• Durch die zusätzliche ca. 10 - 20 fache Verstärkung werden alle uner­wünschten Eigenschaften des Plattenspielers, also Rumpeln, Tritt- und Körperschall-Einflüsse um exakt diesen Faktor mitverstärkt.
• Exakte Impedanzanpassung ist notwendig, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die korrekte Anpassung ist für den Nicht-Fachmann kaum durchführbar. Eine Fehlanpassung führt zu unkalkulierbaren Ergebnissen. Hier ist ein Großteil der mutmaßlichen „Klangunterschiede“ zwischen Tonabnehmern zu suchen.
Blick auf den ungewöhnlich dicken, aber dünnwandigen Nadelträger. Dieser ist mit Violinlack beschichtet.
Der Microgroove Tonabnehmer ist mit Seltene-Erden-Magneten (Samarium­Cobalt) ausgestattet. Diese ermöglichen eine außergewöhnlich dynamische, körperhafte und druckvolle Klangdarstellung.
Microgroove fertigt den Tonabnehmer mit zwei verschiedenen Nadelschlif­fen, elliptisch und sphärisch.
Wir empfehlen den elliptischen Schliff für Schallplattensammlungen mit eher neueren Pressungen. Der sphärische Schliff eignet sich optimal für ältere Pressungen (früher als 80er Jahre). Diese Pressungen sind für sphärische Nadelschliffe (damals waren keine anderen Schliffe bekannt) korrigiert und können mit einem sogenannten „scharfen“ Nadelschliff nicht korrekt abgetastet werden. Auch Mono-Schallplatten tastet der sphärische Schliff hervorragend ab.
Die technischen Details des Microgroove Tonabnehmers:
• MM-Tonabnehmer
• Violinlack-veredeltes Birnbaumgehäuse
• Samarium-Cobalt Magneten
• Nadelschliff: Modell 1018E: elliptisch 10 x 18 µ
• Ausgangsspannung 6mV
• Abschluss: 47kOhm /275 pF (MM-Standard)
• Empfohlener Tonarm: mittelschwer bis schwer,
• z.B. Microgroove Hypertracer
• Befestigung: Standard 1/2”
musicconnection - NORD:
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Modell 1818S: sphärisch 18 µ
Am Hahnenkreuz 54
eMail: microgroove@musicconnection.de
- 52223 Stolberg - Tel. 02402 / 7501 35 Fax: 0 2402 / 97 8753
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