Ducati Superbike 848 User Manual [de]

Bedienungs- und Wartungsanleitung
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Wir freuen uns, Sie unter den „Ducatisti“ begrüßen zu können und beglückwünschen Sie zu Ihrer ausgezeichneten Wahl. Sicher werden Sie Ihre neue Ducati nicht nur als normales Fortbewegungsmittel verwenden, sondern auch für kurze und lange Reisen, bei denen Ihnen Ducati Motor Holding S.p.A viel Spaß und Vergnügen wünscht. Da Ducati Motor Holding S.p.A. dahingehend bemüht ist, ihren Kunden einen immer besseren Service zu bieten, empfiehlt sie Ihnen, die einfachen Normen in dieser Betriebsanleitung aufmerksam zu befolgen, insbesondere was die Einfahrzeit anbelangt. So können Sie sicher sein, dass Ihnen Ihre Ducati immer starke Emotionen schenken wird. Falls Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie einfach nur Ratschläge benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere autorisierten Kundendienststellen. Darüber hinaus haben wir einen Informationsdienst bereitgestellt, bei dem alle Ducatisti und Motorradfans jederzeit wertvolle Tipps erhalten können.
Viel Vergnügen!
Hinweis
Die Ducati Motor Holding S.p.A. übernimmt keinerlei Verantwortung für Fehler, die bei der Erstellung dieser Betriebsanleitung entstanden sein könnten. Alle Informationen verstehen sich als am Tag des Ausdrucks gültig. Die Ducati Motor Holding S.p.A. behält sich das Recht vor, jegliche durch eine Weiterentwicklung der genannten Produkte bedingte Änderungen vorzunehmen. Verwenden Sie für Ihre Sicherheit, die Garantie, die Zuverlässigkeit und den Wert Ihres Ducati-Motorrads nur originale Ducati-Ersatzteile.
Achtung
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Motorrads und muss bei seinem Weiterverkauf dem neuen Besitzer ausgehändigt werden.
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise 6
Garantie 6 Symbole 6 Nützliche Hinweise für eine sichere Fahrt 7 Fahrten mit voller Beladung 8 Fahrzeugidentifizierung 9
Bedienelemente 10
Anordnung der Bedienelemente am Motorrad 10
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Cockpit
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LCD-Hauptfunktionen 13 LCD – Einstellung/Anzeige der Parameter 15 Wegfahrsperre 34 Code Card 35 Freigabe der Wegfahrsperre 36 Ersatzschlüssel 38 Zündschalter und Lenkerschloss
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40
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44
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Linke Schaltereinheit Kupplungshebel 41 Rechte Schaltereinheit Gasdrehgriff Vorderradbremshebel Hinterradbremspedal Schaltpedal Einstellung der Schalthebel- und Bremspedalposition
Hauptbestandteile und -vorrichtungen 47
Anordnung am Motorrad 47 Kraftstofftankdeckel Sitzbankschloss 49 Seitenständer Einstellvorrichtungen für die Vorderradgabel 51 Einstellvorrichtungen für das Zentralfederbein
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50
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Hinweise zum Gebrauch 55
Vorsichtsmaßnahmen in der Einfahrzeit 55 Kontrollen vor dem Motorstart 57 Motorstart 58 Starten und Fahrtantritt 60 Bremsen 60 Anhalten 61 Parken 61 Tanken
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Mitgeliefertes Zubehör
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Hauptsächliche Betriebs- und Instandhaltungsarbeiten 64
Ausbau der Verkleidung 64 Kontrolle und Auffüllen des Kühlflüssigkeitsstands Kontrolle des Brems- und Kupplungsflüssigkeitsstands 69 Verschleißkontrolle der Bremsbeläge Schmieren der Gelenke 72 Einstellen des Gasgriffspiels 73 Aufladen der Batterie Kontrolle der Antriebskettenspannung Schmieren der Antriebskette 75 Austausch der Lampen der Fern- und Abblendlichter 76 Austausch der Standlichtlampe 78 Hintere Blinker Kennzeichenbeleuchtung Ausrichten des Scheinwerfers Einstellen der Rückspiegel Tubeless-Reifen 82 Kontrolle des Motorölstands Reinigung und Austausch der Zündkerzen Allgemeine Reinigung 86 Längerer Stillstand 87 Wichtige Hinweise 87
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74
79
81
71
75
80
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68
85
Instandhaltung 88
Planmäßige Instandhaltungsarbeiten: durch den Vertragshändler 88 Planmäßige Instandhaltungsarbeiten: durch den Kunden 91
Technische Daten 92
Maße (mm) 92 Gewichte 92 Motor 94 Ventilsteuerung 94 Leistungen 94 Zündkerzen 95 Kraftstoffsystem 95 Bremsen 95 Antrieb 96 Rahmen 97 Räder 97 Reifen 97 Aufhängungen 98 Auspuffanlage 98 Verfügbare Modellfarben 98 Elektrische Anlage 99
Merkblatt für die regelmäßigen Instandhaltungsarbeiten 103
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Allgemeine Hinweise
Garantie
Hinsichtlich der Produktgarantie und -verlässlichkeit weisen wir Sie in Ihrem eigenen Interesse ausdrücklich darauf hin, sich für die Durchführung solcher Arbeiten, die besondere technische Fachkenntnisse erfordern, an unser Kundendienstnetz zu wenden. Unser hochqualifiziertes Personal verfügt über das für die Ausführung sachgemäßer Eingriffe geeignete Spezialwerkzeug und verwendet ausschließlich Ducati­Originalersatzteile, die eine komplette Austauschbarkeit, einwandfreie Funktionstüchtigkeit und lange Lebensdauer
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garantieren.
Allen Ducati-Motorrädern liegt ein Garantieheft bei. Die Garantie erlischt jedoch, wenn die Motorräder bei Rennwettbewerben eingesetzt werden. Während der Garantiezeit dürfen an den Bestandteilen des Motorrads keinerlei Umrüstungen bzw. Änderungen vorgenommen werden, noch dürfen diese durch nicht originale Teile ausgetauscht werden. In diesem Fall entfällt jeder Garantieanspruch.
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Symbole
Ducati Motor Holding S.p.A. bittet Sie, die vorliegende Betriebsanleitung aufmerksam durchzulesen, um Ihr Motorrad gründlich kennen zu lernen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Vertragshändler oder eine Vertragswerkstatt. Die Informationen, die Ihnen in dieser Weise übermittelt werden, können Ihnen während der Fahrten, bei denen Ihnen Ducati Motor Holding S.p.A. viel Freude und Vergnügen wünscht, nützlich sein und es Ihnen ermöglichen, die Leistungen Ihres Motorrads über lange Zeit hinweg aufrecht zu erhalten. In dieser Anleitung werden Hinweise vermittelt, die von besonderer Wichtigkeit sind:
Achtung
Die Nichtbeachtung der vorliegenden Vorschriften kann zu Gefahrensituationen und schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.
Wichtig
Potenzielle Beschädigung des Motorrads und/oder seiner Bestandteile.
Hinweis
Zusätzliche Hinweise zum jeweiligen Vorgang.
Alle Angaben wie rechts oder links beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Motorrads.
Nützliche Hinweise für eine sichere Fahrt
Achtung
Vor dem Fahrtantritt lesen!
Oftmals werden Unfälle aufgrund der geringen Erfahrung des Motorradfahrers verursacht. Deshalb darf das Motorrad niemals ohne Führerschein gefahren werden. Nur wer im Besitz eines gültigen Führerscheins ist, darf das Motorrad in Betrieb nehmen. Das Motorrad niemals unerfahrenen Fahrern oder Personen ausleihen, die nicht über einen gültigen Führerschein verfügen. Fahrer und Beifahrer müssen immer eine geeignete Bekleidung und einen Schutzhelm tragen. Keine herabhängenden Kleidungsstücke oder Accessoires tragen, welche sich in den Bedienelementen verfangen oder die Sicht behindern könnten. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen starten. Die Abgase sind giftig und können schon nach kurzer Zeit zur Ohnmacht oder gar zum Tod führen. Sobald sich das Motorrad in Bewegung setzt, müssen Fahrer und Beifahrer ihre Füße auf den Fußrasten abstützen. Um für jede Art von Fahrtrichtungswechsel oder Fahrbahnänderungen vorbereitet zu sein, muss der Fahrer den Lenker immer fest mit beiden Händen umgreifen, während sich der Beifahrer immer mit beiden Händen am Riemen der hinteren Sitzbank festhalten muss. Die nationalen und örtlichen Gesetze und Regelungen müssen beachtet werden. Immer die jeweils geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten und niemals die den Sicht-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen angemessene Geschwindigkeit überschreiten.
Abbiegevorgänge und Fahrbahnwechsel immer und rechtzeitig durch Betätigen der jeweiligen Blinker anzeigen. Sorgen Sie dafür, dass Sie für die anderen Verkehrsteilnehmer immer gut sichtbar sind und vermeiden Sie es, im toten Winkel der vorausfahrenden Fahrzeuge zu fahren. Geben Sie besonders an Kreuzungen, an Ausfahrten aus privaten oder öffentlichen Parkplätzen und auf Autobahnauffahrten acht. Beim Tanken den Motor stets abstellen und darauf achten, dass kein Kraftstoff auf Motor oder Auspuff tropft. Beim Tanken niemals rauchen. Die Kraftstoffdämpfe, die beim Tanken entstehen und eingeatmet werden können, sind gesundheitsschädlich. Falls Kraftstofftropfen auf die Haut oder die Kleidung gelangen, diese sofort mit Wasser und Seife abwaschen und die Kleidung wechseln. Immer den Zündschlüssel abziehen, wenn das Motorrad unbeaufsichtigt abgestellt wird. Motor, Auspuffrohre und Schalldämpfer bleiben über längere Zeit hinweg heiß.
Achtung
Die Auspuffanlage kann auch nach dem Abschalten des Motors noch heiß sein. Es ist daher darauf zu achten, dass man mit keinem Teil der Auspuffanlage in Berührung kommt und man das Fahrzeug nicht in der Nähe von entflammbarem Material (einschließlich Holz, Blätter usw.) abstellt.
Das Motorrad so abstellen, dass es nicht umgestoßen werden kann und dazu den Seitenständer verwenden. Das Motorrad nie auf schrägem oder weichem Gelände abstellen, da es hier leicht umfallen kann.
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Fahrten mit voller Beladung
Dieses Motorrad wurde für lange Fahrten mit voller Beladung in absoluter Sicherheit entwickelt. Die Verteilung der Lasten am Motorrad ist sehr wichtig, um diesen Sicherheitsstandard garantieren und Schwierigkeiten bei plötzlichen Fahrmanövern oder beim Befahren von unebenen Straßenabschnitten vermeiden zu können.
Information zur Zuladung
Das zulässige Gesamtgewicht des fahrbereiten Motorrads darf mit Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör: 390 kg nicht überschreiten.
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Schweres Gepäck oder Zubehör so tief und zentral wie möglich am Motorrad befestigen. Das Gepäck gut am Motorrad verzurren: nicht richtig befestigtes Gepäck kann die Fahrstabilität des Motorrads beeinträchtigen. Keine sperrigen und schweren Gepäckstücke an der oberen Gabelbrücke oder am vorderen Kotflügel befestigen, da dies zu einem gefährlichen Stabilitätsverlust des Motorrads führen könnte. Niemals Gegenstände in die Zwischenräume des Rahmens einfügen, da sie mit den beweglichen Teilen des Motorrads in Kontakt kommen könnten. Überprüfen Sie, ob die Reifen den auf Seite 82 angegebenen Druck aufweisen und sich in gutem Zustand befinden.
Fahrzeugidentifizierung
Jedes Ducati-Motorrad ist mit zwei Kennnummern versehen, eine für den Rahmen (Abb. 1) und eine für den Motor (Abb. 2).
Rahmen-Nr.
Motor-Nr.
Hinweis
Diese Nummern kennzeichnen das jeweilige Motorradmodell und müssen bei Ersatzteilbestellungen unbedingt angegeben werden.
Abb. 1
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Abb. 2
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Bedienelemente
1
Achtung
In diesem Kapitel werden die Anordnung und die Funktion der zum Betrieb des Motorrads erforderlichen Bedienelemente erläutert. Vor Betätigung der Bedienelemente die folgende Beschreibung aufmerksam durchlesen.
Anordnung der Bedienelemente am Motorrad (Abb. 3)
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1) Cockpit
2) Zündschalter und Lenkerschloss
3) Linke Schaltereinheit
4) Kupplungshebel
5) Hinterradbremspedal
6) Rechte Schaltereinheit
7) Gasdrehgriff
8) Vorderradbremshebel
9) Schaltpedal
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2
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Abb. 3
Cockpit (Abb. 4)
1) LCD, (siehe Seite 13)
2) Drehzahlmesser (U/min). Zeigt die Motordrehzahl pro Minute an.
3) Leerlaufanzeige N (grün) Leuchtet auf, wenn sich das Getriebe im Leerlauf befindet.
4) Reserveanzeige (gelb) Ihr Aufleuchten zeigt an, dass der Tank in Reserve ist und noch ca. 3 Liter Kraftstoff vorhanden sind.
5) Blinkeranzeige (grün) Die Anzeige des jeweils eingeschalteten Blinkers blinkt.
6) Öldruckanzeige (rot) Ihr Aufleuchten zeigt einen zu niedrigen Motoröldruck an. Sie muss aufleuchten, wenn der Zündschalter auf ON gestellt wird und einige Sekunden nach dem Anlassen wieder erlöschen. Bei sehr heißem Motor kann es vorkommen, dass sie kurz aufleuchtet, sie muss in diesem Fall jedoch bei steigender Drehzahl erlöschen.
Wichtig
Bleibt diese Kontrollleuchte (6) eingeschaltet, nicht losfahren, da es sonst zu schweren Motorschäden kommen kann.
7) Fernlichtanzeige (blau) Leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht auf.
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10B 10 C10A
1
5 9 8 6 3 4 57
8) Anzeige „Motordiagnose“ (ocker) Ihr ständiges Aufleuchten zeigt an, dass das Motorsteuergerät Fehler erfasst und sich daher die Motorsperre ausgelöst hat.
9) Anzeige „Motorraddiagnose“ Leuchtet bei Störungen der Motorraddiagnose auf.
10) Kontrollleuchten Drehzahlbegrenzer Kontrollleuchte 10A: leuchtet permanent 800 Umdrehungen vor dem Begrenzer auf. Kontrollleuchte 10A permanent + 10B: leuchten permanent 400 Umdrehungen vor dem Begrenzer auf. Kontrollleuchte 10A + 10B blinkend + 10C: blinken bis zum Erreichen des Begrenzers.
Abb. 4
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11) Steuertasten A und B Taste zur Anzeige und Einstellung von Cockpitparametern mit zwei Stellungen A „“ und B „▼“.
12) Taste Lichthupe FLASH (Abb. 5). Die normalerweise als Lichthupe verwendete Taste unterstützt ebenfalls die Funktion LAP.
12
A
11
D
12
B
Abb. 5
LCD-Hauptfunktionen
Achtung
Eingriffe bzw. Regulierungen am Cockpit dürfen nur bei stehendem Motorrad vorgenommen werden. Niemals während der Fahrt am Cockpit hantieren!
1) Tachometer Zeigt die Fahrgeschwindigkeit an
2) Kilometerzähler Zeigt die gesamte Fahrleistung an.
3) Tageskilometerzähler Zeigt die seit der letzten Rückstellung gefahrene Strecke an (TRIP A und TRIP B).
4) Trip Fuel Kilometerzähler Zeigt die in Reserve gefahrene Strecke an.
5) Uhr
6) Stoppuhr für Rundenzeit
7) Motordrehzahlanzeige (RPM)
8) Speicherung der Rundenzeiten,
Höchstgeschwindigkeit und -drehzahl.
9) Batteriespannungsanzeige (BATT)
10) Lufttemperaturanzeige
11) Wassertemperaturanzeige Zeigt die Temperatur der Kühlflüssigkeit an.
Wichtig
Das Motorrad nicht benutzen, wenn die Temperatur den Höchstwert erreicht hat, da es sonst zu Motorschäden kommen kann.
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5
2 3 4
1 6
8 12
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Abb. 6
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12) Inspektionsanzeige (SERV) (Abb. 6) Die Meldung „SERV“ weist darauf hin, dass der für die Inspektionen erforderliche Kilometerstand erreicht ist. Die Meldung erscheint nur bei Einschalten der Zündung für die Dauer von 5 Sekunden. Das System wird bei der Inspektion von der DUCATI Vertragswerkstatt zurückgesetzt.
Wichtig
Das Cockpit ist Teil der Diagnose des elektronischen Einspritz- und Zündsystems. Diese dem geschulten Personal vorbehaltenen Menüs dürfen auf keinen Fall benutzt werden. Sollten Sie versehentlich auf diese Funktion zugreifen, drehen Sie den Zündschlüssel auf OFF und wenden sich für die erforderlichen Kontrollen an eine Ducati-Vertragswerkstatt.
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LCD – Einstellung/Anzeige der Parameter
Beim Anlassen (Schlüssel von OFF auf ON) aktiviert das Cockpit 1 Sekunde lang nacheinander sämtliche LCD-Stellen und Anzeigen. Anschließend kehrt das Cockpit zur „normalen“ Anzeige zurück, wobei anstatt der Geschwindigkeit das Modell sowie 2 Sekunden lang ebenfalls die Version des Motorrads (EU, UK, USA, CND, FRA, JAP) eingeblendet werden. Beim Modell handelt es sich um eine „Laufanzeige“, die bis zum Motorstart wiederholt wird.
MOTOR AB MOTOR AB MOTOR AB MOTOR ABMOTOR AB MOTOR EIN
D
Abb. 7
15
Beim Einschalten der Zündung zeigt das Cockpit stets folgende Informationen an (und deaktiviert dabei die vorab aufgerufenen Funktionen):
Kilometerzähler Lufttemperatur Uhr Geschwindigkeit Kühlflüssigkeitstemperatur Motordrehzahl
An dieser Stelle kann mit der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ in jedem Fall von der Funktion Kilometerzähler auf folgende Funktionen geschaltet werden:
TRIP A TRIP B TRIP FUEL (sofern aktiviert)
um anschließend wieder zur Funktion TOT zurückzukehren.
Wird die Taste (1, Abb. 8) dagegen auf Position A „▲“ gedrückt, ruft das System das MENÜ auf und zeigt nacheinander folgende Funktionen: Error (sofern aktiviert)
D
BATT RPM LAP (OFF oder ON) LAP MEM TIME Set CODE (sofern aktiviert)
16
A
1
B
Abb. 8
Wichtig
Dieses Menü ist nur bei einer Motorradgeschwindigkeit unter 20 km/h aktiviert; sollte bei aufgerufenem MENÜ die Geschwindigkeit des Motorrads 20 km/h überschreiten, so schließt das Cockpit automatisch das Menü und ruft die ursprüngliche Anzeige wieder auf; es besteht allerdings jederzeit die Möglichkeit, das Menü durch 3 Sekunden langes Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position A „“ zu beenden.
Anzeige der gesamten Fahrleistung „Kilometerzähler“
Beim Einschalten der Zündung ruft das System automatisch diese Funktion auf. Die Daten sind permanent gespeichert und können nicht gelöscht werden. Beim Überschreiten des Kilometerstands 99999 km (bzw. 99999 Meilen) bleibt die Angabe „99999“ permanent angezeigt.
vs. EU
vs. UK
v.s. USA
Abb. 9
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Anzeige der Tagesfahrleistung „TRIP A“
Bei aufgerufener Funktion und 3 Sekunden langes Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ wird die Angabe gelöscht. Beim Überschreiten der Ziffer 999.9 wird die Streckenangabe gelöscht und die Zählung automatisch von Null wieder aufgenommen. Falls zu einem beliebigen Zeitpunkt die Maßeinheiten des Systems anhand der Funktion „Setting Special“ geändert werden sollten, wird die in dieser Funktion gefahrene Streckenangabe gelöscht und die Zählung in der neuen Maßeinheit von Null aufgenommen.
Anzeige der Tagesfahrleistung „TRIP B“
Bei aufgerufener Funktion und 3 Sekunden langes Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ wird die Angabe gelöscht. Beim Überschreiten der Ziffer 999.9 wird die
D
Streckenangabe gelöscht und die Zählung automatisch von Null wieder aufgenommen. Falls zu einem beliebigen Zeitpunkt die Maßeinheiten des Systems anhand der Funktion „Setting Special“ geändert werden sollten, wird die in dieser Funktion gefahrene Streckenangabe gelöscht und die Zählung in der neuen Maßeinheit von Null aufgenommen.
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vs. EU
vs. EU
vs. UK
v.s. USA
Abb. 10
vs. UK
v.s. USA
Abb. 11
Anzeige der Fahrleistung in Reserve „TRIP FUEL“
Beim Aufleuchten der Reserveanzeige wird unabhängig von der eingeblendeten Funktion automatisch die TRIP FUEL Anzeige aktiviert. Sollte der Reservezustand bestehen bleiben, wird die Angabe auch nach Abschalten der Zündung gespeichert. Die Zählung bricht automatisch ab, sobald sich das Motorrad nicht mehr in Reserve befindet. Beim Überschreiten der Ziffer 999.9 wird der Zähler automatisch gelöscht und die Zählung von Null wieder aufgenommen.
vs. EU
vs. UK
v.s. USA
Abb. 12
Lufttemperaturanzeige
Zeigt die Außentemperatur an. Grenzwerte: -39 °C÷+124 °C. Bei AUSFALL des Sensors (-40 °C, +125 °C bzw. getrennt) werden permanent die Striche „- - -“ angezeigt und die Kontrollleuchte der Motordiagnose eingeschaltet (8, Abb. 4).
vs. EU
v.s. USA
vs. USA
D
Abb. 13
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Anzeige Kühlwassertemperatur
Zeigt die Temperatur der Motorkühlflüssigkeit an: bei einem Wert gleich oder kleiner als -40 °C (-40 °F) zeigt das Display die blinkenden Striche („---“) an und es schaltet sich gleichzeitig die Kontrollleuchte der Motordiagnose ein (8, Abb. 4) liegt die Temperatur zwischen -39 °C (-38 °F) und +39 °C (+102 °F), erscheint am Display permanent die Angabe „LO“ liegt die Temperatur zwischen +40 °C (+104 °F) und +120 °C (+248 °F). wird der Wert permanent am Display angezeigt liegt die Temperatur zwischen +121 °C (+250 °F) und +124 °C (+255 °F), erscheint am Display blinkend die Angabe „HI“ bei einem Wert gleich oder größer als +125 °C (+257 °F) zeigt das Display die blinkenden Striche („---“) an und es schaltet sich gleichzeitig die Kontrollleuchte der Motordiagnose ein (9, Abb. 4) bei AUSFALL des Sensors blinken die Striche („---“) und es wird gleichzeitig die Kontrollleuchte der Motordiagnose eingeschaltet (8, Abb. 4).
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vs. EU - vs. UK
FESTER WERT
FESTER WERT FESTER WERT
BLINKENDER WERT
BLINKENDER WERT
FAHRZEUG­DIAGNOSE
v.s. USA
FESTER WERT
FESTER WERT FESTER WERT
BLINKENDER WERT
BLINKENDER WERT
FAHRZEUG­DIAGNOSE
Abb. 14
Inspektionsanzeige (SERV)
Zeigt den Inspektionsbedarf an. Am Display erscheint die Meldungen „SERV“ bei folgenden Kilometerständen: nach den ersten 1000 km des Kilometerzählers alle 12000 km des Kilometerzählers. Die Meldung erscheint nur bei Einschalten der Zündung für die Dauer von 5 Sekunden. Wenden Sie sich beim Einblenden der Meldung an einen Vertragshändler oder eine Vertragswerkstatt.
Abb. 15
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Batteriespannungsanzeige (BATT)
Zur Anzeige der Funktion das Menü aufrufen und von hier die Seite „BATT“. Das Display zeigt den Wert der Batteriespannung folgendermaßen an: bei Spannung im Bereich 12,1 bis 14,9 Volt erfolgt die Anzeige permanent liegt die Spannung zwischen 10,0 und 12,0 Volt bzw. zwischen 15,0 und 16,0 Volt, erscheint der Wert blinkend bei einer Spannung von oder unter 9,9 Volt blinkt die Angabe „LO“ und es schaltet sich gleichzeitig die Kontrollleuchte der Motorraddiagnose ein (9, Abb. 4) bei einer Spannung von oder über 16,1 Volt blinkt die Angabe „HI“ und es schaltet sich gleichzeitig die Kontrollleuchte der Motorraddiagnose ein (9, Abb. 4).
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STATUS 1
STATUS 2
STATUS 3
FEST FEST
BLINKEND BLINKEND
BLINKEND BLINKEND
Abb. 16
Standgaseinstellung (RPM)
Zur Anzeige der Funktion das Menü aufrufen und von hier die Seite „RPM“. Das Display zeigt außer der oberen Drehzahlskala ebenfalls die Motordrehzahl in numerischem Format, so dass eine genauere „Standgaseinstellung“ möglich ist.
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Abb. 17
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Anzeige der Rundenzeit (LAP)
Zur Aktivierung dieser Funktion das Menü aufrufen und hier die Funktion „LAP“ auf „On“ stellen, dazu die Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ 3 Sekunden lang gedrückt halten. START und STOPP der Stoppuhr erfolgen durch die Taste für die Lichthupe FLASH (12, Abb. 5) an der linken Schaltereinheit. Bei jedem Druck der Taste FLASH und aktivierter LAP Funktion erscheint am Display 10 Sekunden lang die Rundenzeit und anschließend wieder die „normale“ Anzeige. Es können maximal 30 Rundenzeiten gespeichert werden. Ist der Speicherplatz restlos belegt, so wird beim Drücken der Taste FLASH keine Rundenzeit mehr gespeichert und am Display erscheint 3 Sekunden lang die blinkende Angabe „FULL“, bis die Zeiten gelöscht werden.
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Abb. 18
Beim Deaktivieren der LAP Funktion über Menü wird die aktuelle „Runde“ nicht gespeichert. Wird das Display bei aktivierter LAP Funktion plötzlich abgeschaltet (Zündung aus), so erfolgt automatisch auch die Deaktivierung der LAP Funktion (die gefahrene „Runde“ wird selbst bei laufender Stoppuhr nicht gespeichert). Sollte die Rundenzeit niemals „gestoppt“ werden, so beginnt die Stoppuhr bei Erreichen von 99 Minuten, 59 Sekunden, 99 Hunderdstel wieder von 0 (Null) und die Zeitzählung läuft dann bis zur Deaktivierung der Funktion fort. Wird die LAP Funktion dagegen aktiviert und ist der „Speicher“ nicht gelöscht worden, da er weniger als 30 Rundenzeiten enthält (zum Beispiel: 18 Runden), speichert das Display die verbleibenden Runden bis zur „Auslastung“ der Speicherkapazität (in unserem Beispiel können weitere 12 Rundenzeiten gespeichert werden). In dieser Funktion ist eigentlich die reine Anzeige der Rundenzeiten vorgesehen, doch werden ebenfalls andere Daten (Höchstgeschwindigkeit, max. Drehzahl, Begrenzer) für eine anschließende und vollständige Anzeige innerhalb der Lap Memory Funktion gespeichert.
C drücken
nach 10 Sek.
C drücken
D
nach 10 Sek.
Abb. 19
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Anzeige der Speicherdaten (LAP Memory)
Zeigt die mit der LAP Funktion gespeicherten Daten an: Rundenzeit, Höchstgeschwindigkeit und max. Drehzahl. Zur Anzeige der gespeicherten Zeiten das Menü aufrufen und von hier die Seite „LAP MEM“. Von dieser Menüseite wird durch 3 Sekunden langes Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ die Anzeige der „1. Runde“ aufgerufen. Am Display erscheinen die Nummer der Runde, die Rundenzeit sowie die in der betreffenden Runde erreichte Höchstgeschwindigkeit und ­drehzahl. Durch Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „▼“ werden die 30 gespeicherten Zeiten durchgeblättert, anschließend erfolgt die Rückkehr zur 1. Runde. Wird beim Anzeigen der gespeicherten Zeiten die Taste (1, Abb. 8) 3 Sekunden lang auf Position B „“ gedrückt, löscht das Display alle gespeicherten Zeiten. In diesem Fall wird die ggf. eingeschaltete LAP Funktion automatisch deaktiviert. Bei der während der LAP Funktion am Display angezeigten Geschwindigkeit handelt es sich um die gespeicherte Höchstgeschwindigkeit.
D
Sollte beim Abspeichern die angezeigte Höchstgeschwindigkeit 299 km/h (186 mph) überschreiten, so wird der erreichte Geschwindigkeitswert eingeblendet (zum Beispiel: 316 km/h). Ist kein Wert im Speicher abgelegt, so erscheinen die 30 Rundenzeiten mit folgenden Anzeigen: Stoppuhr „00.00.00“, max. Drehzahl = 0 und Höchstgeschwindigkeit = 0. Hat der Motor einen der zwei Bereiche vor Auslösung des Begrenzers oder sogar die Begrenzungsdrehzahl erreicht, leuchten bei der Anzeige der gespeicherten Rundenzeiten die betreffenden Kontrollleuchten auf (10, Abb. 4).
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druk op B
druk op A
druk op B. . x 19
druk op A
B= On 3 sec.
Reset van alle tijden in het geheugen
druk op A
druk op B. . x 19
druk op A
druk op B
druk op B
Abb. 20
Uhreinstellfunktion
Zur Uhreinstellung das Menü aufrufen und von hier die Seite „TIME Set“. Von dieser Seite aus wird durch 3 Sekunden langes Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ der Einstellmodus aufgerufen. Beim Öffnen dieser Funktion blinkt die Angabe „AM“, durch Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ blinkt daraufhin die Angabe „PM“. Indem die Taste (1, Abb. 8) auf Position B „“ abermals gedrückt wird, kehrt man zum vorherigen Schritt zurück (die Uhrzeit 00:00 wird beim Übergang von AM auf PM dann zu 12:00) beim Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position A „▲“ geht man zur Einstellung der Stunden über, die nun blinken. Mit jeder Betätigung auf Position B „“ fährt die Zählung um je 1 Stunde fort, bei längerem Druck auf Position B „▼“ läuft die Zählung dagegen um je 1 Stunde pro Sekunde hoch (in diesem Fall blinken die Stunden nicht). Beim Drücken der Taste (1, Abb. 8) auf Position A „▲“ geht man zur Einstellung der Minuten über, die nun blinken. Mit jeder Betätigung auf Position B „“ fährt die Zählung um je 1 Minute fort, bei längerem Druck auf Position B „▼“ läuft die Zählung dagegen um je 1 Minute pro Sekunde hoch. Wird die Taste länger als 5 Sekunden auf Position B „▼“ gedrückt, beschleunigt die Zählung auf 1 Schritt alle 100 ms (beim längeren Druck auf Position B „“ blinken die Sekunden nicht). Beim Drücken auf Position A „“ wird der Einstellmodus beendet und die neue Zeiteinstellung eingeblendet.
blinkend
B
B
B
blinkend
A
A
blinkend
Einst.
B
A
blinkend
A
B
A
Einst.
A
Abb. 21
D
27
Cockpitdiagnose
Wichtig
Das Cockpit führt die Systemdiagnose 60 Sekunden
nach dem letzten Abschalten der Zündung durch.
Die Anzeige betrifft fehlerhafte Motorzustände. Liegen mehrere Fehler vor, werden diese im Rollmodus alle 3 Sekunden angezeigt. Nachstehend die Tabelle mit den möglichen Fehleranzeigen.
Anzeige Fehlermeldung Fehler
COIL 10.1 Fehler Spule waagrechter Zylinder
COIL 10.2 Fehler Spule waagrechter Zylinder
COIL 11.1 Fehler Spule senkrechter Zylinder
D
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COIL 11.2 Fehler Spule senkrechter Zylinder
INJE 12.1 Fehler Einspritzdüse waagrechter Zylinder
INJE 12.2 Fehler Einspritzdüse waagrechter Zylinder
INJE 13.1 Fehler Einspritzdüse senkrechter Zylinder
Achtung
Sich im Fall einer Fehleranzeige an eine Ducati
Vertragswerkstatt wenden.
Anzeige Fehlermeldung Fehler
INJE 13.2 Fehler Einspritzdüse senkrechter Zylinder
PUMP 16.0 Fehler Relais Kraftstoffpumpe
FAN 18.1 Fehler Relais Lüfter
FAN 18.2 Fehler Relais Lüfter
STRT 19.1 Fehler Fernanlassschalter
STRT 19.2 Fehler Fernanlassschalter
STEP. 21.1 Fehler Stepper-Motor
STEP. 21.2 Fehler Stepper-Motor
STEP. 21.3 Fehler Stepper-Motor
LAMB. 22.1 Fehler Lambda Heizung
LAMB. 22.2 Fehler Lambda Heizung
D
29
Anzeige Fehlermeldung Fehler
EXVL 23.1 Fehler Stellmotor Auspuffventil
EXVL 23.2 Fehler Stellmotor Auspuffventil
EXVL 23.3 Fehler Stellmotor Auspuffventil
EXVL 23.4 Fehler Stellmotor Auspuffventil
EXVL 23.5 Fehler Stellmotor Auspuffventil
TPS 1.1 Fehler Drosselklappenpotentiometer
TPS 1.2 Fehler Drosselklappenpotentiometer
D
PRESS 2.1 Fehler Drucksensor
PRESS 2.2 Fehler Drucksensor
T.WAT 3.1 Fehler Kühlflüssigkeitssensor
T.WAT 3.2 Fehler Kühlflüssigkeitssensor
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