Ducati 1100S, 1100 User Manual [de]

Anleitungs- und Instandhaltungsheft
1100S / 1100
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Wir freuen uns, Sie unter den „Ducatisti“ begrüßen zu können und beglückwünschen Sie zu Ihrer ausgezeichneten Wahl. Sicher werden Sie Ihre neue Ducati nicht nur als normales Fortbewegungsmittel verwenden, sondern auch für kurze und lange Reisen, bei denen Ihnen Ducati Motor Holding S.p.A viel Spaß und Vergnügen wünscht. Da Ducati Motor Holding S.p.A. dahingehend bemüht ist, ihren Kunden einen immer besseren Service zu bieten, empfiehlt sie Ihnen, die einfachen, in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Normen aufmerksam zu befolgen, dies insbesondere was die Einlaufzeit anbelangt. So können Sie sicher sein, dass Ihnen Ihre Ducati immer starke Emotionen schenken wird. Falls Reparaturen erforderlich werden sollten oder Sie einfach nur Ratschläge benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere autorisierten Kundendienststellen.
Viel Vergnügen!
Hinweis
Die Ducati Motor Holding S.p.A. trägt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler, die bei der Zusammenstellung dieser Betriebsanleitung entstanden sein könnten. Alle Informationen verstehen sich als am Tag des Ausdrucks gültig. Ducati Motor Holding S.p.A. behält sich das Recht vor, jegliche, durch eine Weiterentwicklung der genannten Produkte bedingte Änderungen anbringen zu können.
Verwenden Sie für Ihre Sicherheit, die Garantie, die Zuverlässigkeit und den Wert Ihres Ducati-Motorrads nur originale Ducati-Ersatzteile.
Achtung
Diese Betriebsanleitung ist Teil des Motorrads und muss bei dessen Weiterverkauf dem neuen Besitzer ausgehändigt werden.
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise 6
Garantie 6 Symbole 6 Nützliche Informationen für eine sichere Fahrt 7 Fahrten mit voller Ladung 9 Identifizierungsdaten 10
Fahrsteuerungen 11
Anordnung der Steuerungsvorrichtungen des Motorrads 11 Cockpit 12 LCD - Hauptfunktionen 14 LCD - Einstellen/Anzeige der Parameter 16 Das Immobilizer-System (Wegfahrsperre) 35 Code Card 36 Freigabeverfahren der Wegfahrsperre (Immobilizer) 37 Ersatzschlüssel 39 Zündschalter und Lenkersperre 40 Linker Umschalter 41 Kupplungshebel 42
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Rechter Umschalter 43
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Gasdrehgriff 43 Vorderradbremshebel 44 Hinterradbremspedal 45 Schaltpedal 45 Einstellung der Position des Fußschalthebels und des Hinterradbremspedals 46
Hauptbestandteile und -vorrichtungen 48
Position am Motorrad 48 Tankverschluss 49 Sitzbankverschluss 50 Öffnen des Dokumentenfachverschlusses 51 Seitenständer 52 Einstellvorrichtung für die Vorderradgabel 53 Einstellvorrichtungen für das Zentralfederbein 55 Regulierung der Rückspiegel 57 Änderung der Motorradtrimmlage (1100S) 58
Gebrauchsnormen 60
Vorsichtsmaßnahmen in der Einfahrzeit 60 Kontrollen vor dem Motoranlass 62 Motoranlass 63 Start und Fahrt des Motorrads 65 Bremsen 66 Anhalten 67 Parken 67 Tanken 68 Mitgeliefertes Zubehör 69
Hauptsächliche Betriebs- und Instandhaltungsarbeiten 70
Abnahme der Verkleidung 70 Pegelkontrolle der Brems- und Kupplungsflüssigkeit 72 Kontrolle des Bremsbelagverschleißes 74 Schmieren der Gelenke 75 Einstellung des Leerhubs der Gassteuerung 76 Laden der Batterie 77 Kontrolle der Antriebskettenspannung 78 Schmieren der Antriebskette 79 Wechsel der Scheinwerferleuchten 80 Wechsel der Glühlampe der hinteren Blinker 82 Austausch der Kennzeichenbeleuchtung 83 Scheinwerfereinstellung 84 Tubeless-Reifen 86 Kontrolle des Motorölstands 88 Reinigung und Wechsel der Zündkerzen 89 Allgemeine Reinigung 90 Längere Außerbetriebsetzung 91 Wichtige Hinweise 91
Instandhaltung 92
Instandhaltungsplan: Vom Vertragshändler durchzuführende Arbeiten 92 Instandhaltungsplan: Vom Kunden durchzuführende Arbeiten 95
Gewichte 96 Betriebsstoffe 97 Motor 98 Ventilsteuerung 98 Leistungen 99 Zündkerzen 99 Kraftstoffversorgung 99 Auspuffanlage 99 Antrieb 100 Bremsen 101 Rahmen 102 Räder 102 Reifen 102 Radaufhängungen 103 Verfügbare Modellfarben 103 Elektrische Anlage 104
Merkblatt für regelmäßige Instandhaltungsarbeiten 109
Technische Daten 96
Maße (mm) 96
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Allgemeine Hinweise
Garantie
Hinsichtlich einer Produktgarantie und -verlässlichkeit, weisen wir Sie in Ihrem eigenen Interesse eingehend darauf hin, sich für die Durchführung aller Arbeiten, die besondere technische Fachkenntnisse erfordern, an einen Vertragshändler oder an eine Vertragswerkstatt zu wenden. Unser hoch qualifiziertes Personal verfügt über die für die Ausführung sachgemäßer Eingriffe geeignete Ausrüstung und verwendet ausschließlich nur Originalersatzteile der Ducati. Ersatzteile, die eine komplette Austauschbarkeit, einwandfreie Funktionstüchtigkeit und lange Lebensdauer garantieren.
Alle Ducati-Motorräder sind ist mit einem „Garantieheft“ ausgestattet. Diese Garantie wird jedoch nicht mehr gewährleistet, wenn die Motorräder bei Rennen eingesetzt werden. Während der Garantiezeit dürfen an den Bestandteilen des Motorrads keinerlei Handhabungen bzw. Änderungen vorgenommen werden und sie dürfen nicht durch anderweitige Teile, die keine Originalteile sind, ersetzt werden. Die sofortige Folge wäre in diesem Fall der Verfall
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jeglichen Rechts auf Garantie.
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Symbole
Ducati Motor Holding S.p.A. bittet Sie, die vorliegende Betriebsanleitung aufmerksam durchzulesen, um Ihr Motorrad dabei kennen zu lernen. Im Zweifelsfall bitten wir Sie, sich an einen Vertragshändler oder eine Vertragswerkstatt zu wenden. Die Informationen, die Ihnen in dieser Weise übermittelt werden, könnten Ihnen während Ihren Fahrten, bei denen Ihnen Ducati Motor Holding S.p.A. viel Freude und Vergnügen wünscht, nützlich sein und ermöglichen es Ihnen, die Leistungen Ihres Motorrads über lange Zeit hinweg aufrecht zu erhalten. Dieses Heft enthält Informationen mit besonderer Bedeutung.
Achtung
Eine Nichteinhaltung dieser Anleitungen kann Gefahrensituationen schaffen und zu schweren Verletzungen und auch zum Tod führen.
Wichtig
Es besteht die Möglichkeit, das Motorrad und/oder seine Bestandteile zu beschädigen.
Hinweis
Weitere Informationen über den laufenden Vorgang.
Alle Angaben wie rechts oder links beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Motorrads.
Nützliche Informationen für eine sichere Fahrt
Achtung
Vor dem Einsatz des Motorrads lesen!
Oftmals werden Unfälle aufgrund der geringen Erfahrung des jeweiligen Motorradfahrers verursacht. Deshalb darf das Motorrad niemals ohne Führerschein gefahren werden. Um das Motorrad verwenden zu dürfen, muss man im Besitz eines regulären Führerscheins sein. Das Motorrad niemals unerfahrenen Fahrern oder Personen leihen, die über keinen regulären Führerschein verfügen. Der Fahrer und der Beifahrer müssen immer angemessene Kleidung und einen Schutzhelm tragen. Keine herabhängenden Kleidungsstücke oder Zubehör tragen, welches sich in die Steuerungen verhängen oder die Sicht behindern könnte. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen anlassen. Die Abgase sind giftig und könnten schon nach kurzer Zeit zur Ohnmacht oder zum Tod führen. Sobald sich das Motorrad in Bewegung setzt, müssen Fahrer und Beifahrer ihre Füße auf den jeweiligen Fußrasten abstellen. Um für jede Art von Fahrtrichtungswechsel oder Änderungen der Fahrbahn bereit zu sein, muss der Fahrer den Lenker immer mit beiden Händen umgreifen, während sich der Beifahrer immer mit beiden Händen seitlich am hinteren Sitzbankteil festhalten muss.
Die nationalen und örtlichen Gesetze und Regelungen sind zu beachten. Immer die Geschwindigkeitsbegrenzungen, dort wo angegeben, einhalten und niemals die Geschwindigkeit, die von den Sichtbedingungen, der Fahrbahn und den Verkehrsverhältnissen gegeben wird, überschreiten. Immer und rechtzeitig durch Einschalten der jeweiligen Blinker jedes Abbiegen oder jeden Fahrbahnwechsel anzeigen. Sich gut ersichtlich zeigen und vermeiden im "Toten Winkel“ der vorausfahrenden Fahrzeuge zu fahren. Besonders an Kreuzungen, an den Ausfahrten aus Privat­oder öffentlichen Parkplätzen und auf den Zufahrten zu Autobahnen Acht geben. Beim Tanken immer den Motor abstellen und besonders darauf achten, dass kein Kraftstoff auf den Motor oder auf das Auspuffrohr tropft. Beim Tanken des Motorrads niemals rauchen. Die Kraftstoffdämpfe, die beim Tanken entstehen und eingeatmet werden können, sind gesundheitsschädlich. Falls Kraftstofftropfen auf die Haut oder die Kleidung gelangen sollten, diese sofort mit Wasser und Seife abwaschen und die Kleidung wechseln. Immer den Zündschlüssel abziehen, wenn man das Motorrad unbewacht stehen lässt. Der Motor, die Auspuffrohre und die Schalldämpfer bleiben über längere Zeit hinweg heiß.
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Achtung
Die Auspuffanlage kann auch nach dem Abschalten des Motors noch heiß sein. Achten Sie daher besonders darauf, dass Sie mit keinem Teil der Auspuffanlage in Berührung kommen und stellen Sie das Fahrzeug nie in der Nähe von entflammbarem Material ab (einschließlich Holz, Blätter, usw.).
Das Motorrad so abstellen, dass es nicht umgestoßen werden kann, dazu möglichst den Seitenständer verwenden. Das Motorrad nie auf schrägem oder weichem Gelände abstellen, da es hier umfallen könnte.
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Fahrten mit voller Ladung
Dieses Motorrad wurde so entworfen, um auch auf langen Fahrstrecken mit voller Ladung vollkommen sicher reisen zu können. Die Verteilung der Lasten auf dem Motorrad ist sehr wichtig, um diese Sicherheitsstandards aufrecht erhalten und um Schwierigkeiten bei plötzlichen Fahrmanövern oder beim Befahren von unebenen Straßenabschnitten vermeiden zu können.
Informationen über die Tragfähigkeit
Das Gesamtgewicht des Motorrads im fahrbereiten Zustand, mit Fahrer, Beifahrer, Gepäck und zusätzlichem Zubehör, darf folgendes Gewicht nicht überschreiten: 390 kg
Das Gepäck oder das Zubehör, welches sich am schwersten erweist, so tief wie möglich und möglichst in der Mitte des Motorrads ausrichten. Das Gepäck fest an den Motorradstrukturen befestigen: Nicht richtig befestigtes Gepäck kann ein instabiles Motorrad zur Folge haben. Keinerlei voluminöse und schwere Elemente an der oberen Gabelbrücke oder am vorderen Kotflügel befestigen, da dies zu einem gefährlichen Stabilitätsverlust des Motorrads führen könnte. Niemals Teile in die Freiräume zwischen dem Rahmen einfügen, da sie mit den Bewegungsorganen des Motorrads in Kontakt kommen könnten. Überprüfen, dass die Reifen den auf Seite 86 angegebenen Druck aufweisen und sich in einem guten Zustand befinden.
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Identifizierungsdaten
Jedes Ducati-Motorrad ist mit zwei Kennnummern versehen; eine für den Rahmen (Abb. 1) und eine für den Motor (Abb. 2).
Rahmen-Nr.
Motor-Nr.
Hinweis
Diese Nummern kennzeichnen das jeweilige Motorradmodell und sind bei Ersatzteilbestellungen stets anzugeben.
Abb. 1
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Abb. 2
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Fahrsteuerungen
Achtung
Dieses Kapitel zeigt die Anordnung und die Funktion der Steuerungen an, die beim Fahren des Motorrads erforderlich sind. Vor einem Anwenden der entsprechenden Steuerungen müssen daher folgende Beschreibung aufmerksam durchgelesen werden.
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Anordnung der Steuerungsvorrichtungen am Motorrad (Abb. 3)
1) Cockpit
2) Zündschalter und Lenkersperre
3) Linker Umschalter
4) Kupplungshebel
5) Pedal der Hinterradbremse
6) Rechter Umschalter
7) Gasdrehgriff
8) Vorderradbremshebel
9) Gangschaltpedal
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Abb. 3
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Cockpit (Abb. 4)
1) LCD, (siehe Seite 14)
2) Drehzahlmesser (min Zeigt die Drehzahl des Motors pro Minute an.
3) Leerlaufkontrollleuchte N (grün). Leuchtet bei einem im Leerlauf laufenden Getriebe auf.
4) Reservekontrollleuchte (gelb) Kontrollleuchte, die bei einem sich in Reserve stehenden Tank auf bzw. wenn ungefähr nur noch 3 Liter Kraftstoff vorhanden sind, aufleuchtet.
5) Blinkerkontrollleuchte (grün) Die Kontrollleuchte des eingeschalteten Blinkers blinkt auf.
6) Motoröldruckkontrollleuchte (rot). Ihr Aufleuchten zeigt einen zu niedrigen Motoröldruck an. Sie muss aufleuchten, wenn der Zündschalter auf ON gestellt wird, muss aber einige Sekunden nach dem Motoranlass erlöschen. Bei einem sehr heißen Motor kann es vorkommen, dass sie kurz aufleuchtet, muss in diesem Fall aber bei steigender Drehzahl erlöschen.
-1
)
Wichtig
Leuchtet die Kontrollleuchte (6) weiterhin auf, darf man nicht los- oder weiterfahren, da dies Motorschäden zur Folge haben könnte.
7) Fernlichtkontrollleuchte (blau) Leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht auf.
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8) EOBD-Kontrollleuchte (ocker) Ihr ständiges Aufleuchten weist auf das Vorhandensein von Fehlern hin und, in einigen Fällen, auf die sich demzufolge ausgelöste Motorsperre.
9) Drehzahlbegrenzer-Kontrollleuchte Leuchtet 800 U/min (Motordrehzahl) vor dem Auslösen des Drehzahlbegrenzers durchgehend auf. Blinkt bei Erreichen der Drehzahl des Drehzahlbegrenzers auf.
9 2 61
Abb. 4
10) Steuertaste A und B Taste zur Anzeige und Einstellung von Cockpitparametern mit zwei Positionen A “s” und B “t”.
11) Lichthupentaste FLASH (Abb. 5) Der normalerweise als Lichthupe verwendeten Taste unterliegt hier auch die Steuerung der Funktionen LAP und USB-Datenlogger des Cockpits.
A
10
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B
Abb. 5
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LCD - Hauptfunktionen
Achtung
Eingriffe am Cockpit dürfen ausschließlich nur an einem stehenden Motorrad vorgenommen werden. Aus keinerlei Gründen darf man am Cockpit tätig werden, wenn man fährt.
1) Tachometer Zeigt die Fahrgeschwindigkeit an.
2) Kilometerzähler Zeigt die insgesamt bereits gefahrene Strecke an.
3) Tageskilometerzähler Zeigt die vom Fahrzeug, seit der letzten Rückstellung gefahrene Strecke an (TRIP).
4) "trip fuel"-Kilometerzähler Zeigt die in Reserve gefahrene Strecke an.
5) Uhr
6) Chronometer für Rundenzeit
7) Motordrehzahlanzeige (UPM)
8) Batteriespannungsanzeige (BATT)
9) Öltemperaturanzeige Zeigt die Temperatur der Motorkühlflüssigkeit an.
Wichtig
Hat die Temperatur den max. Wert erreicht, nicht weiter- oder losfahren, da es dadurch zu schweren Motorschäden kommen könnte.
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432 9 8 10
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Abb. 6
10) Inspektionsanzeige (Abb. 6) Das Aufleuchten der Anzeige weist auf die Fälligkeit der regelmäßigen Inspektion hin. Die Anzeige am Display erfolgt bis zur entsprechenden Rücksetzung während der Inspektion durch eine Ducati­Vertragswerkstatt.
11) Funktion LAP /USB (Abb. 6). Zeigt an, dass der USB-Datenlogger und die LAP-Funktion aktiviert wurden.
Wichtig
Bei diesem Cockpit handelt es sich um ein Instrument, das eine Diagnose des elektronischen Einspritz- und Zündsystems ermöglicht. Diese dem Fachpersonal vorbehaltenen Menüs dürfen aus keinerlei Gründen verwendet werden. Sollte man zufällig in diese Funktion gelangen, muss man den Zündschlüssel auf OFF drehen und sich an einen Vertragsservice der Ducati werden, der dann die erforderlichen Kontrollen vornehmen wird.
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LCD - Einstellen/Anzeige der Parameter
Beim Anlassen (Schlüssel von OFF auf ON) aktiviert das Cockpit 1 Sekunde lang hintereinander alle LCD-Digits und Kontrollleuchten bzw. Anzeigen. Daraufhin schaltet das Cockpit wieder auf die „normale“ Anzeige um und zeigt anstelle des Kilometerzählers, das Modell und, 2 Sekunden lang, die Version des Motorrads (EU, UK, USA, CND, FRA, JAP) an. Das Modell wird innerhalb einer „Scrollanzeige“ nur ein einziges Mal angezeigt.
CHECK 1 CHECK 2
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Abb. 7
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Beim Einschalten der Zündung (Key-On) werden am Cockpit immer folgende Informationen angezeigt (dabei werden die zuvor aktivierten Funktionen ausgeschaltet):
Kilometerzähler Geschwindigkeit Motordrehzahl
Hier ist es bei einer in der Position B “t” stehenden Taste immer möglich, von der Funktion "Kilometerzähler" auf folgende Funktionen umzuschalten:
TRIP TRIP FUEL (nur wenn aktiv) Uhr T.OIL (wird nur bei laufendem Motor angezeigt),
um schließlich wieder auf die Funktion TOT zurückzukehren. Wird die Taste (1, Abb. 8) dagegen in die Position A “s“
gedrückt, öffnet das System das MENÜ und zeigt folgende Funktionen sequentiell aufeinander folgend an:
Error (sofern aktiviert) RPM BATT LAP (OFF oder ON) LAP MEM Einstellen der Uhr code (sofern aktiviert)
A
1
B
Abb. 8
Wichtig
Dieses Menü ist nur bei stehendem Fahrzeug aktiviert. Sollte das Fahrzeug bei geöffnetem MENÜ in Bewegung gesetzt werden, schließt es das Cockpit automatisch und kehrt auf die Hauptanzeige zurück. Das Verlassen des Menüs ist jedoch jederzeit möglich, dazu braucht die Taste (1, Abb. 8) nur 3 Sekunden lang in die Position A “s” gedrückt werden.
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Anzeige der insgesamt gefahrenen Strecke "Kilometerzähler"
In dieser Funktion wird die insgesamt gefahrene Strecke angezeigt. Nach dem Key-On tritt das System automatisch in diese Funktion. Die entsprechende Date wird permanent gespeichert und kann nicht auf Null gesetzt werden. Bei Überschreiten des Kilometerstands 99999 km (oder 99999 mi) wird die Angabe "99999" ständig angezeigt.
Km Meilen
Abb. 9
Anzeige der “Geschwindigkeit”
Diese Funktion ermöglicht die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Cockpit erhält vom Steuergerät die Information der reellen Geschwindigkeit (berechnet in km/h) und zeigt die entsprechende, um 8% erhöhte Date an. Die Anzeige reicht bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 299 km/h (186 mph). Bei Überschreiten der 299 km/h (186 mph) werden am Cockpit die Linien " - - - " (nicht blinkend) angezeigt.
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Km / h mph
Abb. 10
Anzeige der Tageskilometerstrecke "TRIP"
In dieser Funktion wird eine Teilstrecke angezeigt. Befindet man sich in dieser Funktion und drückt die Taste (1, Abb. 8) 3 Sekunden lang in die Position B “t“, wird die Date auf Null gesetzt. Überschreitet der entsprechende Kilometerstand 999.9, wird die Date auf Null gesetzt und die Zählung beginnt automatisch wieder bei Null.
Km Meilen
Abb. 11
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Anzeige der im Reservezustand gefahrene Strecke "TRIP FUEL"
In dieser Funktion kann die vom Fahrzeug im Reservezustand gefahrene Streckenangabe angezeigt werden. Bei Aufleuchten der Reserveanzeige wird, unabhängig von der gerade eingeblendeten Funktion, automatisch die TRIP FUEL Funktion aktiviert. Sollte der Reservezustand bestehen bleiben, wird die Angabe auch nach dem Key-Off in Speicher gehalten. Diese Zählung wird automatisch unterbrochen, wenn kein Reservezustand mehr vorliegt. Bei einem Überschreiten von 999.9, wird das Zählwerk automatisch auf Null gesetzt und die Zählung beginnt vom Neuen bei Null.
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Km Meilen
Abb. 12
Anzeige der Motorkühlflüssigkeit
Zeigt die Temperatur der Motorkühlflüssigkeit an.
Wichtig
Die Anzeige erfolgt nur bei laufendem Motor:
- bei -40 °C (-104 °F) oder einem darunter liegenden Wert blinken am Display die Striche („---“) und die Diagnose­Kontrollleuchte (EOBD) (8, Abb. 4) leuchtet auf;
- liegt der Wert zwischen -39 °C (-102 °F) und +39 °C (+102 °F) wird am Display durchgehend die Angabe "LO" angezeigt;
- liegt der Wert zwischen +40 °C (°F +104) und +170 °C (°F +338) wird dieser Wert ständig am Display angezeigt;
- Entspricht der Wert +171 °C (°F +340) oder liegt er darüber, blinkt am Display die Angabe "HI" auf.
- Im Fall eines vom Sensor übermittelten FAULT blinken die Striche ("---") auf und gleichzeitig leuchtet die Diagnose-Kontrollleuchte (EOBD) (8, Abb. 4) auf.
Hinweis
Liegt die Temperatur bei +171 °C (°F +340) oder darüber springt das Display, egal in welcher Funktion es sich gerade befindet, auf sich blinkende Anzeige der Angabe “HI” über.
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Abb. 13
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Inspektionsanzeige
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Weist auf die Erfordernis einer Instandhaltung (Inspektion) hin. Das Aufleuchten der Anzeige ( ) weist auf die Fälligkeit der regelmäßigen Inspektion hin. Am Display wird bei Erreichen der folgenden Kilometerstände auf die Erfordernis der Inspektion hingewiesen: nach Erreichen der ersten 1000 km am Kilometerzähler; alle 12000 km am Kilometerzähler. Diese Information wird bis zu ihrer entsprechenden Rücksetzung am Display angezeigt. Bei einer entsprechenden Anzeige muss man sich an einen Vertragshändler oder eine Vertragswerkstatt wenden.
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Abb. 1
Batteriespannungsanzeige (BATT)
Nachstehend werden die Funktionen der Batteriespannungsanzeige beschrieben. Für die Anzeige dieser Funktion müssen das Menü und dort die Seite "BATT" geöffnet werden. Am Display des Cockpits werden folgende Informationen bezüglich der Batteriespannung gegeben:
- liegt der Wert zwischen 12,1 und 14,9 Volt, erfolgt die
Datenanzeige durchgehend;
- liegt der Wert zwischen 10,0 und 12,0 Volt oder zwischen
15,0 und 16,0 Volt blinkt die Datenanzeige auf;
- entspricht der Wert 9,9 Volt oder liegt er darunter, blinkt
die Angabe "LO" und die Diagnose-Kontrollleuchte
(EOBD) (8, Abb. 4) leuchtet auf; entspricht der Wert 16,1 Volt oder liegt er darüber, blinkt die Angabe "HI" und die Diagnose-Kontrollleuchte (EOBD) (8, Abb. 4) leuchtet auf.
ZUSTAND 1
ZUSTAND 2
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ZUSTAND 3
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Abb. 15
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Leerlaufanzeige (RPM)
In dieser Funktion wird die Standgasdrehzahl in digitaler Form angezeigt. Für die Anzeige dieser Funktion müssen das Menü und dort die Seite "RPM" geöffnet werden. Am Display wird über die obere Drehzahlskala hinaus auch die Motordrehzahl (rpm) in numerischer Form angezeigt, so dass eine präzisere Einstellung des “Standgases” möglich ist.
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Abb. 16
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Anzeige der Rundenzeit (LAP)
Hier wird eine Beschreibung der Anzeige der Rundenzeit gegeben. Für den Abruf dieser Funktion muss das Menü geöffnet und die Funktion “LAP” auf “On” gestellt werden, dazu die Taste (1, Abb. 8) 3 Sekunden lang in die Position B “t“ drücken. Nach Aktivieren der LAP-Funktion das Menü verlassen (dazu die Taste 3 Sekunden lang in A drücken) oder, bei Erreichen der Geschwindigkeit 0 erfolgt das Verlassen automatisch. Der START und der STOP des Chronometers müssen über die Lichthupentaste FLASH (12, Abb. 5) gegeben werden, die sich an der linken Umschaltereinheit befindet. Auf jedes Drücken der Taste “FLASH” bei aktivierter LAP­Funktion, wird am Display 10 Sekunden lang die Rundenzeit angezeigt, dann erfolgt das Umschalten auf die “normale” Anzeige. Es können maximal 30 Rundenzeiten gespeichert werden. Bei vollem Speicher werden auch nach dem Drücken der Taste FLASH keine weiteren Rundenzeiten am Display gespeichert und es blinkt, bis zum Rücksetzen der Zeiten, 3 Sekunden lang die Angabe “FULL” auf.
B
B
Abb. 17
D
25
Wird die LAP-Funktion über das Menü ausgeschaltet, wird die momentan gefahrene “Runde” nicht gespeichert. Wurde die LAP-Funktion aktiviert und das Fahrzeug plötzlich ausgeschaltet (Key-Off), wird die LAP-Funktion automatisch deaktiviert (und auch wenn der Chronometer aktiviert war, wird die momentan gefahrene “Runde” nicht gespeichert). Sollte die Zeit nie "gestoppt" werden, beginnt der Chronometer bei Erreichen von 99 Minuten, 59 Sekunden und 99 Hundertsteln erneut bei 0 (Null) und die Zeitaufnahme beginnt erneut so lange, bis die Funktion abgeschaltet wird. Wird die LAP-Funktion dagegen aktiviert und wurde der “Speicher” nicht zuvor wieder auf Null gesetzt, doch noch keine 30 Runden gespeichert (Beispiel: 18 gespeicherte Runden), speichert das Display die eventuell noch gefahrenen Runden ab, bis der Speicher “gesättigt” ist (in diesem Fall kann man weitere 12 Runden speichern). In dieser Funktion ist nur die Anzeige der Rundenzeiten vorgesehen, die jedoch in der Funktion "Lap Memory" gespeichert werden.
C
(1. Mal)
C
(2. Mal)
C
(Ab 32. Mal, vom Reset der Zeiten abgesehen)
x 10 Sek.
x 10 Sek.
x 3 Sek.
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Abb. 18
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Anzeige der gespeicherten Daten (LAP Memory)
Zeigt die unter der Funktion LAP gespeicherten Daten an: Rundennummer und -zeit. Für die Anzeige der gespeicherten Zeiten muss man im Menü die Seite “LAP MEM” abrufen. Befindet man sich auf dieser Seite des Menüs und drückt man die Taste (1, Abb. 8) in die Position B “t“, wird die Anzeige der "1. Runde" geöffnet. Das Display wird hier die Rundennummer und die entsprechende Rundenzeit anzeigen. Drückt man die Taste (1, Abb. 8) in die Position B “t“, werden die 30 gespeicherten Zeiten so lange durchgescrollt, bis man wieder auf die "1. Runde" gelangt. Wird während der Anzeige der gespeicherten Zeiten die Taste (1, Abb. 8) 3 Sekunden lang in die Position "B" gedrückt, setzt das Display sofort alle gespeicherten Zeiten auf Null zurück. In diesem Fall, falls die LAP-Funktion dabei aktiv war, wird sie automatisch ausgeschaltet. Das Aussteigen aus der Anzeige der gespeicherten Zeiten ist durch Drücken der Taste (1, Abb. 8) in die Position A “s” möglich. Sind keinerlei Daten im Speicher enthalten, wird keine der 30 möglichen Zeiten angezeigt und der Chronometer steht auf “00.00.00". Erreicht der Motor während der Runde die Drehzahl des Drehzahlbegrenzers, leuchtet während der Anzeige der gespeicherten Zeiten die entsprechende Kontrollleuchte (10, Abb. 4) auf.
B
A
B (x 29 Mal)
A
B (x 3 Sek.)
A
B (x 29 Mal)
B
B
A
Abb. 19
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USB-Datenlogger
Diese Funktion ermöglicht das Aktivieren des USB­Datenloggers. Dieses Erfassungssystem muss an den Kabelbaum des Fahrzeugs geschlossen werden. Für das Freischalten des Datenloggers muss das Menü geöffnet und die Funktion “LAP” auf “On” gestellt werden, dazu die Taste (1, Abb. 8) in die Position B “t“ drücken. Der START und der STOP für die Rundendifferenzierung während der Erfassung erfolgt durch Betätigen der Lichthupentaste FLASH (12, Abb. 15) an der linken Umschaltereinheit. Sollte die LAP-Funktion aktiviert worden sein bzw. es werden gerade Daten erfasst (USB) und wird dabei das Display plötzlich ausgeschaltet (Key-Off), wird diese Funktion automatisch mit abgeschaltet.
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Funktion - Uhreinstellung
Zum Einstellen der Uhrzeit muss man im Menü auf die Seite “TIME Set” gehen. Befindet man sich auf dieser Seite und drückt man die Taste (1, Abb. 8) 3 Sekunden lang in die Position B "t", erhält man Zugang zur Einstellfunktion. Bei Eintritt in diese Funktion blinkt die Angabe „AM“ auf. Wird die Taste (1, Abb. 8) in die Position B "t" gedrückt, blinkt die Angabe „PM“ auf. Durch nochmaliges Drücken der Taste (1, Abb. 8) in die Position B "t" kehrt man zur vorausgehenden Anzeige zurück (steht die Uhrzeit auf 00:00 wird beim Übergang von AM auf PM 12:00 angezeigt). Drückt man die Taste (1, Abb. 8) in die Position A "s" , gelangt man in die Einstellfunktion der Stunden, die in diesem Fall aufblinken. Auf jedes Drücken der Taste in die Position B "t" rückt die Zählung durchgehend in Schritten von jeweils 1 Stunde weiter. Hält man die Taste weiter in der Position B "t" gedrückt, rückt die Zählung durchgehend in Schritten von jeweils 1 Stunde pro Sekunde weiter (wird die Taste länger anhaltend gedrückt, blinkt die Stundenanzeige nicht auf). Drückt man die Taste (1, Abb. 8) in die Position A "s", gelangt man in die Einstellfunktion der Minuten, die in diesem Fall aufblinken. Auf jedes Drücken der Taste in die Position B "t" rückt die Zählung durchgehend in Schritten von jeweils 1 Minute weiter. Hält man die Taste länger in der Position B "t" gedrückt, rückt die Zählung durchgehend um jeweils 1 Minute pro Sekunde weiter. Wird die Taste länger als 5 Sekunden in der Position B "t" gedrückt gehalten, kommt es zu einer schneller durchlaufenden Anzeige, d.h. 1 Einheit pro 100 ms (wird die Taste länger anhaltend in die Position B "t" gedrückt, blinken die Sekunden nicht auf). Drückt man die Taste in die Position A "s" wird die Einstellfunktion geschlossen und erneut die eingestellte Uhrzeit angezeigt.
B (x 3 Sek.)
blink.
B
blink.
A
blink.
B
Einst.
A
B
A
blink.
Einst.
B
A
A
A
Abb. 20
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Cockpitdiagnose
Wichtig
Das Cockpit führt 60 Sekunden nach dem letzten Key-
Off für eine Systemdiagnose durch.
Abweichende Verhalten des Fahrzeugs werden dabei angezeigt. Sollten mehrere Fehler vorliegen, werden diese mit einem "Rolling-Modus" alle 3 Sekunden angezeigt. Nachstehend die Tabelle der Fehler, die angezeigt werden könnten.
Achtung
Wird ein Fehler angezeigt, muss man sich immer an
eine Ducati-Vertragswerkstatt wenden.
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Kontroll-
leuchte
30
Fehlermeldung Fehler
COIL 10.1 Fehler - Spule des waagrechten Zylinders
COIL 10.2 Fehler - Spule des waagrechten Zylinders
COIL 11.1 Fehler - Spule des senkrechten Zylinders
COIL 11.2 Fehler - Spule des senkrechten Zylinders
INJE 12.1 Fehler - Einspritzdüse des waagrechten Zylinders
INJE 12.2 Fehler - Einspritzdüse des waagrechten Zylinders
INJE 13.1 Fehler - Einspritzdüse des senkrechten Zylinders
INJE 13.2 Fehler - Einspritzdüse des senkrechten Zylinders
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