Draytek VIGOR 2820 series User Manual [de]

Vigor2820-Serie
Benutzerhandbuch
Version: 2.1
Datum: 19.03.2009
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Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Hinweise und Anmerkungen
Sicherheits­hinweise
Garantie bestimmungen
Lesen Sie die Installationsanweisungen gründlich durch, bevor Sie den Vigor konfigurieren.
Öffnen oder reparieren Sie den Vigor niemals selbst! Ihr Vigor ist ein komplexes
elektronisches Gerät und darf nur von autorisiertem und qualifiziertem Personal repariert werden.
Stellen Sie den Vigor nicht in einem feuchten Raum, z.B. dem Bad, auf.
Sorgen Sie für einen aus thermischer und elektromagnetischer Sicht sinnvollen
Sicherheitsabstand zu anderen elektronischen Geräten.
Verwenden Sie den Vigor ausschließlich in geschlossenen Räumen mit einem Temperaturbereich von +5 bis +40 Grad Celsius. Verwenden Sie auch die Verkabelung der LAN-Hosts nicht außerhalb des Gebäudes – es besteht das Risiko eines elektrischen Schlags auf die elektronischen Komponenten.
Setzen Sie den Vigor nie direktem Sonnenlicht oder anderen warmen Quellen aus. Diese könnten dem Gehäuse oder der Elektronik schaden.
Bewahren Sie Verpackungsmaterialien und Einzelteile nicht in Reichweite von Säuglingen und Kleinkindern auf – Erstickungsgefahr!
Bei der Entsorgung des Routers ist auf die örtlichen Vorgaben für eine umweltfreundliche Entsorgung zu achten.
Wir garantieren dem Endkunden (Käufer), dass der Vigor für einen Zeitraum von drei (3) Jahren frei von Fabrikations- oder Materialdefekten, beginnend ab dem Kaufdatum bei einem legalen Händler, sein wird. Als Nachweis gilt der Kaufbeleg.
Sollte das Gerät während der Garantiezeit aufgrund von Herstellungs- und/oder Materialfehlern versagen, werden wir das Gerät entweder kostenfrei reparieren oder das defekte Gerät bzw. die defekten Komponenten ersetzen, so dass das Gerät wieder einwandfrei funktioniert. Austauschgeräte werden nur nach unserem freien Ermessen angeboten, wobei es sich dabei um ein Neugerät oder ein vergleichbares gleichwertiges Gerät handelt. Die Garantie verfällt, wenn das Produkt in irgendeiner Weise verändert, missbraucht, manipuliert oder durch höhere Gewalt zerstört wurde oder wenn es abnormalen Arbeitsbedingungen ausgesetzt wurde. Die Garantie gilt nicht für beiliegende Software­Lizenzen anderer Hersteller. Auf Mängel, die die Verwendbarkeit des Gerätes nicht maßgeblich beeinträchtigen, besteht keine Garantie. Wir behalten uns das Recht vor, das Benutzerhandbuch und die Online-Dokumentation zu überarbeiten sowie von Zeit zu Zeit Änderungen vorzunehmen, ohne unsere Kunden direkt davon in Kenntnis zu setzen.
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Firmware & Tools Updates
Wir empfehlen Ihnen, das erworbene Produkt online zu registrieren. Sie können Ihren Vigor-Router unter http://www.draytek.com registrieren.
Aufgrund der ständigen technischen Weiterentwicklung der DrayTek-Produkte stellen wir für unsere Kunden kostenlos neue Upgrades unserer aktuellen Router zur Verfügung. Informationen über aktuelle Firmware, neueste Tools sowie umfangreiche Dokumentationen erhalten Sie auf den Webseiten http://
www.draytek.de oder http://www.draytek.com.
European Community Declarations
Hersteller: DrayTek Corp. Adresse: No. 26, Fu Shing Road, HuKou County, HsinChu Industrial Park, Hsin-Chu, Taiwan 303 Produkt: Router der Vigor2820-Serie
DrayTek Corp. erklärt, dass die Router-Serie Vigor2820 die Grundbedingungen und anderen relevanten Anforderungen der R&TTE Directive 1995/5/EEC erfüllt.
Das Produkt entspricht den Anforderungen der Electro-Magnetic Compatibility (EMC) Directive 89/336/EEC durch die Erfüllung der Bedingungen der EN55022/Class B und EN55024/Class B.
Das Produkt entspricht den Anforderungen der Low Voltage (LVD) Directive 73/23/EEC durch die Erfüllung der Bedingung der EN60950. Besuchen Sie auch: www.draytek.com/about_us/Regulatory.php.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.............................................................................................................................6
1.1 Erläuterung der Schaltflächen der Webseitenkonfiguration....................................................7
1.2 Anschlüsse und Kontrolllampen (LED)...................................................................................7
1.2.1 Beschreibung der Kontrolllampen.................................................................................................7
1.2.2 Beschreibung der LEDs an den Ports...........................................................................................8
1.2.3 Erläuterung der Schnittstellen und anderer Hardware..................................................................8
1.2.4 Vorderansicht der Vigor2820-Modelle...........................................................................................9
1.3 Installation der Hardware......................................................................................................10
1.4 Installation des ISDN-Telefonadapters..................................................................................11
1.5 Installation eines Druckers....................................................................................................12
Basiskonfiguration............................................................................................................13
2.1 Ändern des Passworts..........................................................................................................13
2.2 Schnellstart-Assistent...........................................................................................................15
2.2.1 PPPoE/PPPoA............................................................................................................................16
2.2.2 1483 Bridged IP / 1483 Routed IP...............................................................................................18
2.3 Onlinestatus..........................................................................................................................19
2.4 Statusleiste...........................................................................................................................20
Erweiterte Einstellungen..................................................................................................21
3.1 WAN.....................................................................................................................................21
3.1.1 Grundlagen.................................................................................................................................21
3.1.2 Netzwerkanschluss über 3G USB-Modem..................................................................................22
3.1.3 Basiskonfiguration.......................................................................................................................22
3.1.4 Einwahl ins Internet.....................................................................................................................25
3.1.5 Multi-PVCs..................................................................................................................................40
3.1.6 Load Balance..............................................................................................................................44
3.2 LAN.......................................................................................................................................47
3.2.1 Grundlagen.................................................................................................................................47
3.2.2 Basiskonfiguration.......................................................................................................................49
3.2.3 Feste Adressumleitung...............................................................................................................52
3.2.4 VLAN...........................................................................................................................................54
3.2.5 IP an MAC binden.......................................................................................................................56
3.3 NAT.......................................................................................................................................58
3.3.1 Portumleitung..............................................................................................................................58
3.3.2 DMZ-Host....................................................................................................................................61
3.3.3 Offene Ports................................................................................................................................63
3.4 Firewall.................................................................................................................................66
3.4.1 Grundlagen.................................................................................................................................66
3.4.2 Basiskonfiguration.......................................................................................................................68
3.4.3 Filtereinstellung...........................................................................................................................70
3.4.4 DoS-Abwehr................................................................................................................................78
3.5 Objekte und Gruppen...........................................................................................................81
3.5.1 IP-Objekte...................................................................................................................................81
3.5.2 IP-Gruppe....................................................................................................................................83
3.5.3 Servicetyp-Objekt .......................................................................................................................84
3.5.4 Servicetyp-Gruppe......................................................................................................................85
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
3.5.5 Stichwort-Objekt..........................................................................................................................86
3.5.6 Stichwort-Gruppe........................................................................................................................87
3.5.7 Dateiformat-Objekt......................................................................................................................88
3.5.8 IM-Objekt.....................................................................................................................................89
3.5.9 P2P-Objekt..................................................................................................................................91
3.5.10 Diverses....................................................................................................................................92
3.6 CSM......................................................................................................................................94
3.6.1 Anwendungsfilter.........................................................................................................................95
3.6.2 Inhaltsbezogener URL-Filter.......................................................................................................96
3.6.3 Inhaltsbezogener Web-Filter.....................................................................................................100
3.7 Bandbreitenmanagement...................................................................................................103
3.7.1 Sitzungen begrenzen................................................................................................................103
3.7.2 Bandbreite begrenzen...............................................................................................................104
3.7.3 Quality of Service (QoS)............................................................................................................105
3.8 Anwendungen.....................................................................................................................113
3.8.1 Dynamisches DNS....................................................................................................................113
3.8.2 Verbindungstimer......................................................................................................................115
3.8.3 RADIUS.....................................................................................................................................117
3.8.4 UPnP.........................................................................................................................................118
3.8.5 IGMP.........................................................................................................................................120
3.8.6 Wake On LAN...........................................................................................................................121
3.9 VPN und externe Einwahl...................................................................................................122
3.9.1 Einwahlmöglichkeiten................................................................................................................122
3.9.2 PPP-Einstellungen....................................................................................................................123
3.9.3 IPSec-Grundeinstellungen........................................................................................................124
3.9.4 IPSec-Identität...........................................................................................................................126
3.9.5 Externe Benutzer .....................................................................................................................128
3.9.6 LAN-zu-LAN..............................................................................................................................131
3.9.7 Verbindungsmanagement.........................................................................................................139
3.10 Zertifikatsverwaltung.........................................................................................................140
3.10.1 Lokales Zertifikat.....................................................................................................................140
3.10.2 Vertrauenswürdiges CA-Zertifikat...........................................................................................142
3.10.3 Zertifikat sichern......................................................................................................................143
3.11 VoIP..................................................................................................................................144
3.11.1 Wahlregeln / Telefonbuch.......................................................................................................145
3.11.2 SIP-Konten..............................................................................................................................158
3.11.3 Telefoneinstellungen...............................................................................................................162
3.11.4 Status......................................................................................................................................182
3.12 ISDN.................................................................................................................................184
3.12.1 Grundlagen.............................................................................................................................184
3.12.2 Basiskonfiguration...................................................................................................................184
3.12.3 Einwahl über einen/zwei ISPs.................................................................................................187
3.12.4 Verbindungseinstellungen.......................................................................................................192
3.13 Wireless LAN....................................................................................................................195
3.13.1 Grundlagen.............................................................................................................................195
3.13.2 Basiskonfiguration...................................................................................................................197
3.13.3 Verschlüsselung......................................................................................................................199
3.13.4 Zugriffskontrolle.......................................................................................................................202
3.13.5 WPS........................................................................................................................................203
3.13.6 WDS........................................................................................................................................208
3.13.7 Physikalische WLAN-Modi......................................................................................................213
3.13.8 WMM-Konfiguration................................................................................................................214
3.13.9 Liste der Access-Points...........................................................................................................216
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
3.13.10 Liste der Clients...................................................................................................................217
3.14 Systemmanagement.........................................................................................................220
3.14.1 Systemstatus...........................................................................................................................220
3.14.2 TR-069....................................................................................................................................223
3.14.3 Administrator-Passwort...........................................................................................................224
3.14.4 Konfiguration sichern..............................................................................................................224
3.14.5 SysLog und E-Mail Alarm........................................................................................................226
3.14.6 Zeit und Datum........................................................................................................................228
3.14.7 Verwaltung .............................................................................................................................229
3.14.8 Neustart...................................................................................................................................230
3.14.9 Firmware aktualisieren ..........................................................................................................231
3.15 Diagnose-Tools.................................................................................................................232
3.15.1 Anwahlauslöser.......................................................................................................................232
3.15.2 Routing-Tabelle.......................................................................................................................233
3.15.3 ARP-Cache-Tabelle................................................................................................................233
3.15.4 DHCP-Tabelle.........................................................................................................................233
3.15.5 NAT-Tabelle............................................................................................................................234
3.15.6 Ping.........................................................................................................................................235
3.15.7 Datenfluss-Monitor..................................................................................................................236
3.15.8 Traffic-Diagramm....................................................................................................................237
3.15.9 Trace Route............................................................................................................................238
Anwendung und Beispiele.............................................................................................240
4.1 LAN-zu-LAN-Verbindung zwischen Filiale und Zentrale einrichten.....................................240
4.2 Einwahlverbindung zwischen externem Teleworker und Zentrale einrichten......................248
4.3 Beispiel für QoS-Einstellungen...........................................................................................253
4.4 LAN – Einrichtung mit NAT.................................................................................................257
4.5 Firmware des Routers aktualisieren...................................................................................259
4.6 Zertifikat von einem CA-Server oder Windows CA-Server anfordern.................................260
4.7 CA-Zertifikat von Windows CA-Server anfordern und als vertrauenswürdiges Zertifikat
setzen.......................................................................................................................................264
Fehlersuche.....................................................................................................................266
5.1 Hardwarestatus überprüfen................................................................................................266
5.2 Netzwerkeinstellungen am PC kontrollieren.......................................................................267
5.3 Pingen des Routers von Ihrem PC aus...............................................................................269
5.4 Prüfen der ISP-Einstellungen.............................................................................................270
5.5 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Factory-Reset)......................................................273
5.6 Technische Hilfe..................................................................................................................274
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
1

Einleitung

Einleitung
Die Sicherheit des Netzwerks schützt die Vigor2820-Serie durch eine integrierte SPI Firewall mit erweiterten Funktionen, wie ein regelbasierter Paketfilter, Multi-NAT, Exposed-Host DMZ, Portumleitungen, ein konfigurierbarer Web-Filter zur elterlichen Kontrolle und zum Schutz vor dem Internet-Missbrauch, ein zeitgesteuerter URL-, IM- und P2P-Filter, DoS/DDoS usw. Die Vigor2820-Serie unterstützt bis zu 32 VPN-Tunnel gleichzeitig, wobei zwischen den Standardprotokollen PPTP, IPSec, L2TP und L2TP over IPsec gewählt werden kann. Die Sicherheit der Daten geschieht durch die Verschlüsselung mit MPPE und hardwarebasiertem AES/DES/3DES und die Authentifizierung durch MD5 oder SHA-1. Die IKE-Authentifizierung bei IPSec kann wahlweise durch Pre-Shared Key (PSK) oder Zertifikate (digitale Signaturen nach X.509) durchgeführt werden. Multi-VPN erweitert das private Netzwerk um die lokalen Grenzen hinaus und verbindet es mit einem entfernten Netzwerk über das Internet. So ist es möglich, Daten über das Internet zwischen zwei Netzwerken (LAN-LAN) oder von mobilen Hosts zu einem Netzwerk (Teleworker-LAN) sicher und geschützt auszutauschen. Weitere Kosten für eine spezielle Software entfallen, da der Teleworker den VPN-Tunnel mit den Boardmitteln von Windows 2000/XP/Vista bzw. Mac OS X aufbauen kann.
Die Vigor2820V-Modelle bieten Voice over IP (VoIP) Funktionen, wodurch günstige und qualitativ hochwertige Telefongespräche über das Internet ermöglicht werden. Mit 12 SIP­Konten an zwei FXS-Ports für analoge (auch DECT) Telefone können mehrere VoIP-Netze genutzt werden. Wird zusätzlich die analoge Amtsleitung an dem Vigor angeschlossen, kann der Anwender wählen, ob er über das Internet oder das Festnetz telefonieren möchte.
Unschlagbar in der Telefonie sind die Vigor2820VS-Modelle, welche neben den analogen FXSPorts auch mit zwei integrierten S0-Bussen ausgestattet sind. Hierbei fungiert ein S0-Bus als interner S0 zum Anschluss von ISDN-Telefonen und der zweite S0-Bus ist frei als interner oder als externer S0-Bus konfigurierbar und kann daher mit einer Telefonanlage bzw. direkt mit dem NTBA von Mehrgeräte-Anschlüssen verbunden werden. Es können bis zu 10 ISDN­Telefone an den Vigor angeschlossen und über dessen grafische Benutzeroberfläche verwaltet werden. Jedes Telefonat kann frei wählbar dem ISDN- oder VoIP-Netz zugeordnet werden. Dabei bieten die Modelle flexible Konfigurationsmöglichkeiten und Komfortmerkmale. Auch bei einem Stromausfall ist das Telefonieren über ISDN weiterhin möglich. Wie bereits frühere DrayTek-Produkte bietet auch die Vigor2820-Serie Funktionen wie ISDN-Backup, die Einwahl in das Internet über ISDN, Fernaktivierung und die Einwahl mit ISDN auf den Router.
Das integrierte 802.11n-Modul (Draft-n) der Vigor2820n-Modelle unterstützt Datenraten im Wireless LAN (WLAN) von bis zu 300 Mbit/s. Auch hier sorgt die Vigor2820-Serie für die nötige Sicherheit und verschlüsselt die kabellose Datenübertragung mit WEP, WPA oder WPA2 (802.11i). Weitere Sicherheitsfunktionen sind die Vergabe von Zugangsberechtigungen auf der Basis von MAC-Adressen und das Verbergen der SSID, um das WLAN vor Scannern möglicher Eindringlinge unsichtbar zu machen. Durch die neue Multi-SSID-Funktion sind vielfältige Anwendungsszenarien denkbar.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router

1.1 Erläuterung der Schaltflächen der Webseitenkonfiguration

1.1 Erläuterung der Schaltflächen der Webseitenkonfiguration
Die Schaltflächen auf der grafischen Benutzeroberfläche des Routers sind wie folgt definiert:
OK: Speichert und wendet Einstellungen an. Abbrechen: Die aktuellen Eingaben werden gelöscht. Löschen: Fügt für die ausgewählte Funktion neue Einstellungen hinzu. Hinzufügen: Neue Einstellungen werden hinzugefügt. Bearbeiten: Bearbeitet die ausgewählte Funktion. Alles löschen: Der ausgewählte Eintrag wird mit allen Einstellungen gelöscht.

1.2 Anschlüsse und Kontrolllampen (LED)

1.2 Anschlüsse und Kontrolllampen (LED)
Vor der Inbetriebnahme Ihres Vigor-Routers machen Sie sich bitte mit den LEDs und Schnittstellen vertraut.
Hinweis: Das Vorhandensein von LEDs und Schnittstellen ist abhängig von dem jeweiligen Modell.

1.2.1 Beschreibung der Kontrolllampen

1.2.1 Beschreibung der Kontrolllampen
LED Status Erläuterung
ACT (Activity) blinkend Der Vigor ist angeschaltet und arbeitet normal.
Aus Der Vigor ist ausgeschaltet.
USB An Ein USB-Gerät ist angeschlossen und in Betrieb.
blinkend Es werden gerade Daten über den USB-Port gesendet.
CSM (Content Security Management)
WCF
DoS (Denial of Service) An
DSL An Das ADSL2/2+Modem ist betriebsbereit.
CPA (Content Portal Authority) An Der Web Content-Filter ist aktiv (Aktivierung in Firewall
WLAN An
WAN2 An Die WAN-Verbindung ist bereit.
MGMT (Management) An Der Router wird über Telnet verwaltet.
Phone 1/2 An Der Telefonhörer wurde abgehoben.
VPN An Ein VPN-Tunnel ist aktiv. QoS (Quality of Service)
Line
Phone 1/2
An Das CSM-Profil für IM/P2P-Applikationen ist aktiv
(Aktivierung in Objekte und Gruppen >> CSM-Profil).
An Der Web-Content-Filter ist aktiv. (Aktivierung unter
Firewall >>Basiskonfiguration; Einstellungen am Contenfilter werden unter CSM vorgenommen.)
Die DoS/DDoS-Funktion ist aktiv.
blinkend
blinkend langsam: Die Verbindung ist bereit.
blinkend Es werden gerade Daten über WLAN übermittelt.
blinkend Es werden gerade Daten übermittelt.
blinkend Der Router wird über einen Browser verwaltet.
Aus Der Telefonhörer ist aufgelegt. blinkend Ein Anruf geht ein.
An Die QoS-Funktion ist aktiv. An Der inhaltsbezogene Web-Filter ist deaktiviert. Aus Der inhaltsbezogene Web-Filter ist aktiv. An Der Telefonhörer wurde abgehoben. Aus Der Telefonhörer ist aufgelegt. blinkend Ein Anruf geht ein.
Ein Angriff wird gerade abgewehrt.
schnell: Die Verbindung ist aktiv.
>> inhaltsbezogener Web-Filter). Der Wireless Access Point ist bereit.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Ethernet Datenpakete werden transferiert.
Der Port ist mit 1000Mbit/s verbunden.
Ethernet Datenpakete werden transferiert.
Der Port ist mit 100Mbit/s verbunden.
Ethernet Datenpakete werden transferiert.
Der Port ist mit 100Mbit/s verbunden.
1.2.2
1.2.2

Beschreibung der LEDs an den Ports

Beschreibung der LEDs an den Ports
Anschlusskontrollleuchten Erläuterung
An Der ISDN NT-Modus (ISDN S0 intern) ist aktiv und ein ISDN-
Phone S0 linke LED
(grün)
rechte LED (grün)
ISDN / Phone S0
LAN 1(Giga)
LAN 2/3/4
WAN2
linke LED (orange)
rechte LED (grün)
linke LED (grün)
rechte LED (grün)
linke LED (grün)
rechte LED (grün)
linke LED (grün)
rechte LED (grün)
blinkend Der ISDN NT-Modus (ISDN S0 intern) ist aktiv, aber es ist kein
An Ein Telefon ist angeschlossen. (Wenn kein Telefon
blinkend Der Telefonhörer ist abgehoben bzw. ein Anruf geht ein. An Der ISDN NT-Modus (ISDN S0 intern) ist aktiv (konfiguriert in
blinkend Der ISDN NT-Modus (ISDN S0 intern) ist aktiv (konfiguriert in
Aus Der ISDN TE-Modus ist aktiv (konfiguriert in VoIP
An Ein Telefonadapter mit Telefon ist angeschlossen (ISDN S
blinkend ISDN NT-Modus (ISDN S0 intern): Der Telefonhörer ist
An Der Port ist verbunden. Aus Der Port ist nicht verbunden. blinkend An Aus
An Der Port ist verbunden. Aus Der Port ist nicht verbunden. blinkend An Aus
An Der Port ist verbunden. Aus Der Port ist nicht verbunden. blinkend An Aus
Gerät ist angeschlossen.
ISDN-Gerät angeschlossen.
angeschlossen ist, leuchtet die grüne LED nicht.)
VoIP>>Telefoneinstellungen) und ein ISDN-Gerät ist angeschlossen.
VoIP>>Telefoneinstellungen), aber es ist kein ISDN-Gerät angeschlossen.
>>Telefoneinstellungen).
intern) oder eine ISDN-Amtsleitung ist angeschlossen (ISDN S extern). Wenn nichts angeschlossen ist, leuchtet die LED nicht.
abgehoben oder ein Anruf geht ein. ISDN TE-Modus: Daten, ein Fax oder Sprache wird gerade
übermittelt.
Der Port ist mit 10/100Mbit/s verbunden.
Der Port ist mit 10Mbit/s verbunden.
Der Port ist mit 10Mbit/s verbunden.
0
0
1.2.3
1.2.3

Erläuterung der Schnittstellen und anderer Hardware

Erläuterung der Schnittstellen und anderer Hardware
Schnittstelle Erläuterung
Vorderseite
Wireless LAN ON/OFF/WPS
Factory Reset
Phone S0 Schnittstelle für ISDN-Telefone (NUR mit ISDN-Telefonadapter betreiben, da beim
Durch einmaliges Drücken des WLAN-Knopfes können Sie die WLAN-Verbindung ein­(LED an) oder ausschalten (LED aus).
Halten Sie den WLAN-Knopf zwei Sekunden lang gedrückt, um es Clients zu ermöglichen, über WPS eine Netzwerkverbindung aufzubauen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Anwendung: Schalten Sie den Router an (die ACT LED blinkt). Drücken Sie den versenkten
Taster länger als 10 Sekunde. Wenn die ACT-LED beginnt, schneller als normal zu blinken, kann die Taste losgelassen werden. Jetzt wird der Vigor mit den Werkseinstellungen neu gestartet.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Anschluss anderer Kabel der Router schwer beschädigt werden kann!)
ISDN/ Phone S0 Schnittstelle für die ISDN-Amtsleitung (NTBA, ISDN-TK-Anlage) oder ISDN-Telefon je
nach Konfiguration (siehe Abschnitt 2.2)
Phone1/2 Schnittstellen für den Anschluss von analogen Telefonen Line Schnittstelle für den Anschluss der analogen Amtsleitung. LAN 1-4 DSL Schnittstelle für die Internetverbindung über das integrierte ADSL2/2+Modem WAN2 USB
Rückseite
PWR
Schnittstellen für lokale Netzwerkgeräte
Schnittstelle für Modems und Router zur Internetverbindung Schnittstelle für den Anschluss eines 3G USB-Modems oder eines Druckers
Netzteilanschluss
ON/OFF
1.2.4
1.2.4

Vorderansicht der Vigor2820-Modelle

Vorderansicht der Vigor2820-Modelle
Vigor2820
Vigor2820n
Vigor2820Vn
An/-Ausschalter
Vigor2820VS
Vigor2820VSn
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1.3 Installation der Hardware

1.3 Installation der Hardware
Bevor Sie mit der Konfiguration des Routers beginnen, müssen zunächst alle Kabel korrekt angeschlossen werden (siehe Abb.):
1. Der ADSL-Splitter verbindet Ihren Router über die Telefondose mit dem Internet. Verwenden Sie das beiliegende DSL-Kabel, um den ADSL-Port Ihres Vigors an den Splitter anzuschließen.
Bei den V-Modellen verwenden Sie bitte ein analoges Telefonkabel, um den Line-Port mit dem Splitter zu verbinden.
Für die Verwendung des zusätzlichen WAN-Ports schließen Sie Ihr Kabelmodem / DSL-Modem / Media Converter an den WAN-Port des Routers an. Verwenden Sie dafür ein Ethernet-Kabel (RJ-45).
2. Verbinden Sie einen beliebigen LAN-Port (P1, P2, P3, P4) mit der Ethernet­Schnittstelle Ihres Computers. Verwenden Sie hierfür das beiliegende blaue Ethernet­Kabel (RJ-45).
3. Sie haben bei den V-Modellen die Möglichkeit, zwei analoge Telefone an die Telefon-Ports (Phone) anzuschließen.
4. Versorgen Sie den Vigor mit Strom. Verwenden Sie hierfür das beiliegende Netzteil, welches Sie mit dem Netzteilanschluss (PWR) an der Rückseite des Routers verbinden.
5. Schalten Sie nun den Vigor an, indem Sie den ON/OFF-Schalter an der Rückseite des Routers auf ON stellen.
6. Nach einem kurzen Systemtest beginnt die ACT-LED zu blinken. Die WAN-
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Kontrollleuchte sowie die LAN-Kontrollleuchte leuchten je nach Übertragungs­geschwindigkeit (100 oder 10 Mbit/s) links oder rechts von der angeschlossenen Schnittstelle, sofern dort Geräte angeschlossen sind.
(Für detaillierte Informationen über die die LED-Signalisierung siehe Abschnitt 1.1)
ACHTUNG: An die Telefon-Ports dürfen nur analoge Telefone angeschlossen werden!
Schließen Sie diese Anschlüsse nicht an eine Amtsleitung an, da dies den
Router beschädigen kann!

1.4 Installation des ISDN-Telefonadapters

1.4 Installation des ISDN-Telefonadapters
nur für S-Modelle (Vigor2820VS, Vigor2820VSn)
Am Port Phone S0 können nur ISDN-Telefone angeschlossen werden. Der Port ISDN / Phone S0 hingegen ist über die grafische Benutzeroberfläche unter VoIP >> Telefoneinstellungen frei konfigurierbar und kann entweder als interner S0-Bus (NT-Modus) für Telefone oder als externer S0 (TE-Modus) für ISDN-Anschlüsse genutzt werden.
Im NT-Modus (ISDN / Phone S0 ist intern) leuchtet die LED orange. Mit den beiliegenden ISDN-Telefonadaptern können am Vigor2820VS mehrere Telefone angeschlossen werden. (siehe Abb.)
Im TE-Modus (ISDN / Phone S0 ist extern) leuchtet am ISDN / Phone S0-Port die grüne LED. Dann kann an diesem Port nur die ISDN-Amtsleitung angeschlossen werden. (siehe Abb.)
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router

1.5 Installation eines Druckers

1.5 Installation eines Druckers
Bei den Routern der Vigor2820-Serie haben Sie die Möglichkeit, zum Zweck der gemeinsamen Nutzens eines Druckers diesen an den USB-Port des Router anzuschließen. Dann können alle mit diesem Router verbundenen Computer über den Router drucken. Ausführliche Anwendungsbeispiele finden Sie auf unserer Homepage www.draytek.de. Sie können sich auch gerne an unsere technische Support-Hotline wenden (Tel: +49 (0)621/717 667-0).
Hinweis 1: Der Vigor-Router ist kompatibel mit Druckern von verschiedenen Herstellern,
jedoch nicht mit manchen Druckern mit integrierter Fax- und/oder Scan-Funktion oder anderen zusätzlichen Funktionen. Eine Liste von Druckern, die mit dem Vigor-Router kompatibel sind, finden Sie unter www.draytek.com >> Support Center >> FAQ >> (dort den entsprechenden Router auswählen) >> Print Server FAQ >> What types of printers are compatible with Vigor router?
Hinweis 2: Der Vigor-Router unterstützt das Drucken nur über LAN-Ports, nicht jedoch über
den WAN-Port.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
2

Basiskonfiguration

Basiskonfiguration
Damit es einzig Ihnen obliegt, Konfigurationen an dem Vigor vorzunehmen, sollten Sie als erstes ein Zugangspasswort vergeben.
Dieses Kapitel erklärt, wie das Administrator-Passwort gesetzt wird und beschreibt die ersten Schritte zu einer erfolgreichen Einwahl ins Internet.

2.1 Ändern des Passworts

2.1 Ändern des Passworts
Um eine Verbindung ins Internet aufzubauen, führen Sie nach der vollständigen Installation der Hardware bitte die Konfiguration durch. Sie können die Vigor2820-Serie komfortabel mit der integrierten grafischen Benutzeroberfläche konfigurieren.
1. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Computer richtig mit dem Vigor verbunden ist (siehe Abschnitt 1.3).
Hinweis: Ihr Computer bezieht entweder die IP-Adresse automatisch (DHCP) oder Sie vergeben eine IP-Adresse aus dem IP-Adress­ bereich des Vigors. Die Standard-IP-Adresse des Vigors ist
192.168.1.1, ein Standard-Passwort existiert nicht.
2. Öffnen Sie einen Web-Browser auf Ihrem Computer (z.B. Internet Explorer oder Mozilla Firefox) und geben Sie in die Adresszeile http://192.168.1.1 ein.
Es erscheint ein Pop-Up Fenster und fordert die Eingabe eines Benutzernamen und Kennworts. Da ab Werk weder ein Benutzername noch ein Passwort vergebene wurde, bestätigen Sie die Abfrage mit OK.
3. Als nächstes Fenster erscheint das Hauptmenü der grafischen Benutzeroberfläche des Vigors.
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4. Navigieren Sie zum Systemmanagement und wählen Sie Administrator-Passwort.
5. Geben Sie zunächst das aktuelle Passwort (ab Werk ist kein Passwort vorgegeben) in das Feld Altes Passwort ein. Vergeben Sie nun unter Neues Passwort sowie Neues Passwort wiederholen das Administrator-Passwort. Bestätigen Sie mit OK.
6. Nun wurde das Passwort geändert. Somit sind nur noch Zugriffe mit diesem Passwort erlaubt. Daher müssen Sie sich erneut am Vigor anmelden – dieses Mal mit dem neuen Passwort.
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2.2 Schnellstart-Assistent

2.2 Schnellstart-Assistent
Der Schnellstart-Assistent unterstützt Sie bei der Basiskonfiguration der relevanten Parameter für den Zugang ins Internet. Da ab Werk kein Zugangspasswort vergeben wurde, beginnt der Assistent mit der Aufforderung ein Passwort zu setzen. Das Passwort darf eine Folge von Zahlen und Buchstaben mit bis zu 23 Zeichen sein. Nachdem Sie ein Zugangspasswort eingegeben haben, klicken Sie bitte auf Weiter.
Haben Sie bereits wie in Kapitel 2.1 beschrieben ein Administrator-Passwort gesetzt, so wird dieser Punkt beim Aufruf des Schnellstart-Assistenten übersprungen.
Wählen Sie auf der folgenden Seite die zu verwendende WAN-Schnittstelle (WAN1 oder WAN2) sowie die physikalische Anbindung. Wird die integrierte DSL-Schnittstelle verwendet, wählen Sie WAN1, wird WAN2 verwendet, wählen Sie WAN2. Selektieren Sie automatisch als Verbindungstyp, so handelt der Vigor selbständig die bestmögliche Verbindung aus. Bitte beachten Sie, dass die Einstellung des WAN-Verbindungstyps die physikalische Schnittstelle beschreibt und nichts über den maximalen Datendurchsatz an dem WAN Port aussagt!
Für eine bessere Übersicht, können Sie der WAN-Schnittstelle eine Bezeichnung vergeben. Den nächsten Schritt erreichen Sie durch Klicken auf Weiter.
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Wählen Sie nun bitte die richtige Internetverbindungsart gemäß den Informationen Ihres Internetanbieters (ISP). In Deutschland verwenden die meisten Anbieter das Protokoll PPPoE;
in Österreich wird meist PPPoA verwendet. Klicken Sie dann auf .
Im Schnellstart-Assistenten können Sie zwischen verschiedenen Verbindungsarten ins Internet wählen, z. B. PPPoE/PPPoA, 1483 Bridged IP oder 1483 Routed IP.
2.2.1
2.2.1
In Deutschland wird die Einwahl zu einem ISP durch PPPoE geregelt. Die Internetanbindung in großen Teilen Österreichs und der Schweiz geschieht mittels PPTP. Dies sind die “normalen” Betriebsarten. Wird die Einwahl ins Internet nicht durch den Vigor, sondern von einem anderen Router durchgeführt, so finden Feste IP und DHCP ihre Anwendung.

PPPoE/PPPoA

PPPoE/PPPoA
Wenn Sie PPPoE oder PPPoA ausgewählt haben, geben Sie bitte den von Ihrem ISP zur Verfügung gestellten Benutzernamen und Passwort ein und klicken dann auf :
PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) verbindet die User durch ein Ethernet mit dem Internet und verwendet hierfür eine Breitbandleitung, welche im Allgemeinen durch eine xDSL Leitung, ein Kabelmodem oder eine wireless Lösung bereitgestellt wird.
Die Einwahl über PPPoE mit einem vom Internet Anbieter bereitgestellten Benutzernamen und Passwort ist am weitesten verbreitet.
Benutzername Geben Sie den Benutzernamen ein, welchen Sie von Ihrem ISP
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erhalten haben.
Passwort Geben Sie das Passwort ein, welches Sie von Ihrem ISP erhalten
haben.
Passwort bestätigen Geben Sie das Passwort zur Bestätigung ein zweites Mal ein.
Nachfolgend finden Sie Beispiel-Einwahldaten einiger ISPs, wobei die Informationen keine Angaben Ihres Providers ersetzen und ohne Gewähr sind:
T-Online
Der Benutzername fügt sich wie folgt zusammen:
Anschlusskennung + T-Online Nummer + Mitbenutzersuffix + @t-online.de
Beispiel: 0123456789ab0123456789ab0001@t-online.de Eine Raute wird eingefügt, wenn
Anschlusskennung + T-Online Nummer keine 24 Stellen sind...
Beispiel: 0123456789ab0123456789a#0001@t-online.de Das Passwort ist jeweils 8-stellig.
T-Com
Hier wird der Benutzername je nach Service unterschieden. Neben der dynamischen bietet der ISP auch die Vergabe von festen IPs an.
Beispiel (dynamische IP): t-online/1234567890ab@t-online-com.de Beispiel (feste IP): feste-ip3/1234567890ab@t-online-com.de Das Passwort ist jeweils 8-stellig.
Klicken Sie auf Weiter, um zur Übersicht zu gelangen.
Arcor
Der 10 stelligen Benutzerkennung wird ein <ar> vorangestellt.
Beispiel: ar1234567890 Das Passwort ist 8-stellig.
1und1
Der Benutzername fügt sich wie folgt zusammen: 1und1/xxxx-xxx@online.de
Beispiel: 1und1/1234-123@online.de Das Passwort ist 12-stellig.
Freenet
Beispiel: frn6/max.mustermann Das Passwort ist 12-stellig.
Schlund & Partner
Beispiel: S+P/1234-123@online.de Das Passwort ist 8-stellig.
Nachdem Sie Ihre Eingaben mit Fertigstellen quittiert haben, erhalten Sie eine Bestätigung, dass die Konfiguration übernommen wurde.
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2.2.2 1483 Bridged IP / 1483 Routed IP

2.2.2 1483 Bridged IP / 1483 Routed IP
Wenn Sie als Protokoll 1483 Bridged IP oder 1483 Routed IP ausgewählt haben, geben Sie im folgenden Fenster die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem ISP erhalten haben und klicken Sie erst dann auf :
Auf der letzten Seite des Schnellstart-Assistenten werden Ihre Eingaben nochmals in einer Übersicht dargestellt.
Sind alle Eingaben richtig, bestätigen Sie diese mit und Starten Sie den Router erneut. Danach haben Sie Zugang zum Internet.
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2.3 Onlinestatus

2.3 Onlinestatus
Der Onlinestatus spiegelt Ihnen einen kompletten Status des Systems und zeigt im Speziellen die Zustände der vorhandenen Schnittstellen ISDN, LAN, WAN und ADSL auf einer Seite an. Neben dem gänzlichen Überblick, können Sie auch – sofern PPPoE gewählt wurde – die Einwahl ins Internet manuell forcieren.
Onlinestatus von PPPoE (WAN1)
LAN-Status:
Primär-DNS Zeigt die zugewiesene IP-Adresse des primären DNS-Servers an. Sekundär-DNS Zeigt die zugewiesene IP-Adresse des sekundären DNS-Servers an. IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse der WAN-Schnittstelle an. TX-Pakete Zeigt die Summe versendeter Pakete am LAN an. RX-Pakete Zeigt die Summe ankommender Pakete am LAN an.
WAN1/2-Status:
Aktiv Zeigt an, ob die Schnittstelle aktiv ist. Anschluss Zeigt die physikalische Verbindung (Ethernet) für diese Schnittstelle
an.
Name Zeigt die Bezeichnung für diese Schnittstelle an.
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Modus Zeigt die Verbindungsart an: PPPoE, PPTP, Feste IP, DHCP Verbindung aktiv seit Zeigt an, wie lange die WAN-Schnittstelle bereits aktiv ist IP Zeigt die IP-Adresse der WAN-Schnittstelle an. GW-IP Zeigt die zugewiesene IP-Adresse des Standard Gateways an. TX-Pakete Zeigt die Summe versendeter Pakete am WAN an. TX-Rate Zeigt die Geschwindigkeit von versendeten Paketen am WAN an. RX-Pakete Zeigt die Summe ankommender Pakete am WAN an. RX-Rate Zeigt die Geschwindigkeit von ankommenden Paketen am WAN an.
ISDN-Status:
Aktive Verbindung Zeigt den aktuellen Verbindungsstatus jedes Kanals an. TX-Pakete Zeigt die Summe versendeter Pakete an der ISDN-Schnittstelle an. TX-Rate (bit/s) Zeigt die Geschwindigkeit von versendeten Paketen an der ISDN-
Schnittstelle an.
RX-Pakete Zeigt die Summe ankommender Pakete an der ISDN-Schnittstelle
an.
RX-Rate (bit/s) Zeigt die Geschwindigkeit von ankommenden Paketen an der ISDN-
Schnittstelle an.
Verbindung aktiv seit Zeigt an, wie lange die ISDN-Schnittstelle bereits aktiv ist. AOC Zeigt das Verbindungsentgeld an der ISDN-Schnittstelle an.
Hinweis: Wörter in grüner Schrift zeigen an, dass Sie über die WAN-Schnittstelle (WAN1 /
WAN2) Zugang zum Internet haben; Wörter in roter Schrift bedeuten, dass Sie über die WAN-Schnittstelle keinen Zugang zum Internet haben.

2.4 Statusleiste

2.4 Statusleiste
Jedes Mal, wenn Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche des Vigors zur Bestätigung von Konfigurationsänderungen OK drücken, werden Sie vom Vigor über die Statusleiste interaktiv über die Änderungen benachrichtigt.
Der Status Bereit bedeutet, dass Sie nun Einstellungen an dem System vornehmen können. Einstellungen gespeichert, zeigt an, dass Ihre Einstellungen gespeichert werden, wenn Sie
auf „Beenden“ oder „OK“ klicken.
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3

Erweiterte Einstellungen

Erweiterte Einstellungen
Nachdem die Basiskonfiguration des Vigors abgeschlossen ist, haben Sie Zugang zum Internet. All diejenigen Benutzer, welche den Vigor gemäß ihren individuellen Bedürfnissen konfigurieren möchten, finden in diesem Kapitel eine Übersicht der verschiedenen Funktionen.

3.1 WAN

3.1 WAN

3.1.1 Grundlagen

3.1.1 Grundlagen
Jedes Gerät in einem auf IP (Internet Protocol) basierenden Netzwerks wie Router, Print­Server und Host-PCs benötigen eine IP-Adresse, um in einem Netzwerk adressiert werden zu können. IP Konflikte, d.h. zwei IP-Geräte mit der selben Adresse, werden vermieden, da jede IP-Adresse durch die Netzwerkkarte im lokalen Netzwerk veröffentlicht wird. Die Einzig­artigkeit einer IP-Adresse ist wichtig, weil nur so gewährleistet werden kann, dass Datenpakete an den richtigen Empfänger geleitet werden. Da die Adressen begrenzt sind, existieren für lokale, private Netzwerke (LAN) eigene IP-Adressen. Die so genannten privaten IP-Adressen werden niemals in öffentlichen Netzwerken wie dem Internet verwendet und sind in folgenden Bereichen definiert:
von 10.0.0.0 bis 10.255.255.255 von 172.16.0.0 bis 172.31.255.255 von 192.168.0.0 bis 192.168.255.255
Was sind öffentliche und private IP-Adressen?
Was sind öffentliche und private IP-Adressen?
Neben der Verwaltung und dem Schutz des LANs verbindet der Vigor auch eine Gruppe von Hosts PCs. Im Allgemeinen, hat jeder von diesen eine eigene private IP-Adresse von dem integrierten DHCP-Server zugewiesen bekommen. Der Router selbst hat auch eine private IP­Adresse in dem gleichen IP-Adressbereich, damit er mit den Host PCs kommunizieren kann. Ab Werk ist die private IP des Vigors 192.168.1.1.
Indessen kommuniziert der Vigor auch WANseitig durch seine öffentliche IP-Adresse mit anderem Netzwerkgeräten z.B. im Internet. Wenn der Datenfluss von WAN nach LAN –oder umgekehrt– durch den Vigor geht, übersetzt NAT (Network Address Translation) die öffentliche Adresse in eine private und leitet das Datenpaket an den entsprechenden Host weiter. Aus diesem Grund können alle Hosts sich eine einzelne Verbindung ins Internet teilen.
Eine öffentliche IP-Adresse bekommen
Eine öffentliche IP-Adresse bekommen
Damit Ihr Vigor eine öffentliche IP-Adresse von Ihrem ISP (Internet Service Provider) erlangt, gibt es drei Protokolle: PPPoE, PPPoA und MPoA. Multi-PVC unterstützt komplexere Konfigurationen als oben beschrieben.
ADSL benötigt PPP zum Authentifizieren und Autorisieren des CPEs (customer premises equipment) – z.B. der Vigor oder ein benutzereigenes Modem. PPPoE/PPPoA verbindet also Ihr privates Netzwerk über ein Modem mit dem Server Ihres ISPs. Dabei werden auch die u. a. die Zugriffskontrolle und der Diensttyp geregelt.
Wenn Ihr Vigor eine Verbindung zu de ISP aufbauen möchte, werden eine Reihe von Prozessen gestartet. Ihr Benutzername und Passwort werden mittels PAP oder CHAP an einem RADIUS authentifiziert. Anschließend erhalten Sie Ihre öffentliche IP-Adresse, DNS­Server sowie andere relevanten Informationen und Parameter.
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3.1.2
3.1.2

Netzwerkanschluss über 3G USB-Modem

Netzwerkanschluss über 3G USB-Modem
Da die Verwendung von mobiler Kommunikation über 3G Access Points immer beliebter wird, wurde zu diesen Zweck bei der Vigor2820-Serie die Möglichkeit der Internetverbindung über 3G USB-Modem implementiert. Durch den Anschluss eines 3G USB-Modems am USB­Port des Vigor2820 können folgende Standards unterstützt werden: HSDPA / UMTS / EDGE / GPRS / GSM sowie die zukünftigen 3G-Standards (HSUPA, usw.). Ein Vigor2820 mit angeschlossenem 3G USB-Modem ermöglicht den Empfang von 3G-Signalen an jedem beliebigen Ort, beispielsweise in Ihrem Auto oder bei bestimmten Aktivitäten im Freien, wo Sie die Bandbreite mit anderen Nutzern teilen können. Bis zu vier Nutzer können sich über die LAN-Ports am Router mit dem Internet verbinden. Darüber hinaus können die Nutzer über die Draft-n-WLAN-Funktion des Vigor2820n auf das Internet zugreifen. Die Vigor2820-Serie verfügt über eine leistungsstarke Firewall, Bandbreitenmanagement, VPN und zahlreiche VoIP-Funktionen.
Nachdem das 3G USB-Modem an den Router angeschlossen wurde, wird der USB-Port als zweiter WAN-Port des Routers betrachtet. WAN1 kann jedoch weiterhin, beispielsweise für Load-Balancing, genutzt werden. Darüber hinaus kann das 3G USB-Modem an WAN2 auch als Backup-Lösung verwendet werden. Wenn WAN1 dann nicht mehr verfügbar ist, nutzt der Router automatisch 3.5G als Backup. Auf der DrayTek-Webseite finden Sie eine Liste mit 3G USB-Modems, die vom Vigor unterstützt werden. Bitte besuchen Sie unsere Webseite unter
www.draytek.de oder www.draytek.com für weitere Informationen.

3.1.3 Basiskonfiguration

3.1.3 Basiskonfiguration
Dieser Abschnitt führt in die Internetgrundeinstellungen ein und erklärt detailliert die Verbindungsmodi für WAN1 und WAN2.
Die Vigor2820-Serie unterstützt die Funktion Dual-WAN. Dual-WAN erlaubt dem Benutzer sich über zwei WAN-Ports (WAN1 ist WAN-Port; WAN2 ist LAN1-Port) mit dem Internet zu verbinden. Dies kann über zwei Konten eines ISPs oder über zwei verschiedene ISPs sowie verschiedene Technologien (wie ADSL, SDSL, ISDN, Kabelmodem, etc.) geschehen. Kombinieren Sie die dualen Bandbreiten, um so die Datenübertragung zu beschleunigen.
Ein weiterer Vorteil von Dual-WAN ist die Redundanz Ihres Netzwerks. Sollte die Internetverbindung an einer Schnittstelle ausfallen, so kann der gesamte Datentransfer über die intakte Leitung gesendet werden.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Hinweis: Ab Werk sind die Schnittstellen WAN1 und WAN2 aktiv.
Aktiv: Aktivieren Sie die WAN-Schnittstelle. Bezeichnung: Vergeben Sie eine Bezeichnung für die WAN1/WAN2-Schnittstelle. Modus: Für WAN1 wird die physikalische Verbindung immer über den
ADSL-Port aufgebaut, für WAN2 hingegen über den Ethernet-Port (P1) oder den USB-Port.
Um die Internetverbindung über ein 3G USB-Modem aufzubauen, wählen Sie unter WAN2 den Modus 3G USB-Modem. Navigieren Sie dann zu WAN>>Einwahl in Internet. Dort wird nun unter WAN2 das 3G USB-Modem angezeigt. Sie können PPP als Zugangsmodus aktivieren und die restliche Konfiguration vornehmen.
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WAN-Verbindungstyp Diese Einstellung kann nur für WAN2 vorgenommen werden.
Definieren Sie die physikalische Anbindung – diese sagt nichts über den tatsächlichen Datendurchsatz an dem WAN Port aus.
Load-Balancing Wählen Sie automatisch, damit der Vigor die optimalen Werte
bestimmt oder definieren Sie – sofern Sie die Bandbreite der WAN­Schnittstelle kennen – mit abhängig vom Anschluss die Down- und Upstreams selbst
Geschwindigkeit Wenn unter Load-Balance die Option abhängig vom Anschluss
aktiviert ist, geben Sie hier bitte die Down- und Upload Bandbreiten in kbit/s an.
Betriebsart Wählen Sie immer aktiv, damit die WAN-Verbindung immer in
Betrieb ist oder aber aktiv nach Bedarf, wodurch die WAN­Verbindung deaktiviert wird, sofern diese nicht benötigt wird.
Entscheiden Sie sich für die Option aktiv nach Bedarf, so können Sie eine maximale Leerlaufzeit für die Modi PPPoE und PPTP in der Detailansicht unter WAN >> Einwahl ins Internet definieren.
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Des Weiteren können Sie zwischen drei Arbeitsweisen auswählen: Ausfall von WAN2 – Die WAN1 Verbindung wird aktiv, sobald
WAN2 ausfällt. WAN2 Upload übersteigt xxx kbit/s – Wird der eingetragene Wert
für 15 Sekunden überschritten, so schaltet sich WAN1 hinzu. WAN2 Download übersteigt xxx kbit/s – Wird der eingetragene
Wert für 15 Sekunden überschritten, so schaltet sich WAN1 hinzu. Ausfall von WAN1 – Die WAN2 Verbindung wird aktiv, sobald
WAN1 ausfällt. WAN1 Upload übersteigt xxx kbit/s – Wird der eingetragene Wert
für 15 Sekunden überschritten, so schaltet sich WAN2 hinzu. WAN1 Download übersteigt xxx kbit/s – Wird der eingetragene
Wert für 15 Sekunden überschritten, so schaltet sich WAN2 hinzu.

3.1.4 Einwahl ins Internet

3.1.4 Einwahl ins Internet
Da der Vigor Dual-WAN unterstützt, können für die zwei WAN-Schnittstellen verschiedene Arten zur Einwahl ins Internet vorgenommen werden. Aufgrund der unterschiedlichen physikalischen Schnittstelle von WAN1 und WAN2 ist der Zugangsmodus für diese beiden Verbindungsarten leicht unterschiedlich.
Index Hier werden die verfügbaren WAN-Schnittstellen des Routers
angezeigt. WAN1 ist ab Werk als primäre WAN-Schnittstelle für den Internetzugang aktiviert. Optional können Sie WAN2, wie in Abschnitt 3.1.2 beschrieben, hinzufügen.
Bezeichnung Gibt die im Abschnitt 3.1.2 vergebene Bezeichnung für die jeweilige
WAN-Schnittstelle wieder.
Modus Zeigt den physikalischen Port für WAN1/WAN2 an. Übersicht Zeigt eine kurze Übersicht der Konfiguration der Schnittstellen
WAN1 und WAN2 an.
WAN1 und WAN2 unterstützen unterschiedliche Protokolle. WAN1 unterstützt PPPoE/PPPoA und MpoA. WAN2 untertützt PPPoE, Feste oder Dynamische IP und PPTP. Wählen Sie aus der Liste die Einwahlmethode für die jeweilige WAN-Schnittstelle und klicken Sie anschließend auf den Button Details, um die entsprechende Konfiguration zu bearbeiten.
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Detailansicht für PPPoE/PPPoA an WAN1
Detailansicht für PPPoE/PPPoA an WAN1
Wählen Sie PPPoE/PPPoA als Zugangsprotokoll ins Internet, erscheint die folgende Ansicht:
aktiv / inaktiv Wählen Sie aktiv, um die Einwahl mit PPPoE/PPPoA zu aktivieren.
Die Option inaktiv bewirkt, dass die Einstellungen dieser Seite nicht verwendet werden.
DSL-Modem­Einstellungen
Geben Sie die DSL-Zugangsdaten Ihres Internetanbieters ein. Sie können nur mit den richtigen Zugangsdaten eine DSL-Verbindung zu Ihrem Internetanbieter aufbauen.
Multi-PVC Kanal: Diese angegebenen Auswahlmöglichkeiten hängen von Angaben auf der Seite „Einwahl ins Internet – Multi PVCs“ ab. Durch die Auswahl von M-PVCs Kanal wählen werden keine Auswahlmöglichkeit ausgewählt.
VPI: Geben Sie hier den von Ihrem ISP definierten Wert ein. VCI: Geben Sie hier den von Ihrem ISP definierten Wert ein. Kapselung: Wählen Sie im Dropdown-Menü die von Ihrem ISP
angebotene Methode. Protokoll: Wählen Sie im Dropdown-Menü das von Ihrem ISP verwendete Protokoll. Falls Sie die Protokollart bereits mit Hilfe des Schnellstart-Assistenten ausgewählt haben, müssen hier keine Änderungen mehr vorgenommen werden.
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PPPoE-Weiterleitung
für
Alternative Einwahl­möglichkeit mit ISDN
Der Router unterstützt die automatische PPPoE-Einwahl. Darüber hinaus kann die PPPoE-Verbindung auch manuell direkt vom lokalen Client über den Vigor zum Internetanbieter aufgebaut werden. Wenn Sie das Protokoll PPPoA auswählen, wird das PPPoE-Paket welches über den PC versendet wird, in ein PPPoA-Paket umgewandelt und an den WAN-Server geschickt. Deshalb kann der PC auf diese Weise auf das Internet zugreifen. Für kabelgebundenes LAN: Aktivieren Sie dieses Feld, so können die PCs dieses Netzwerkes für den Internetzugang eine andere PPPoE-Sitzung als der Host-PC verwenden. Für Wireless LAN: Aktivieren Sie dieses Feld, so können die PCs dieses Netzwerkes für den Internetzugang eine andere PPPoE-Sitzung als der Host-PC verwenden.
Diese Einstellung ist nur für Router mit ISDN-Funktion verfügbar (S-Modelle). Bevor Sie die alternative Einwahlmöglichkeit mit ISDN nutzen, müssen Sie unter ISDN > Einwahl über einen ISP zuerst ein Backup-Profil für die alternative Einwahl ins Internet erstellen.
nein: Die Backup-Funktion ist inaktiv. automatisch: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar
und ein Host im LAN veranlasst den Aufbau einer Internetverbindung, so wird das ISDN-Backup aktiv. immer in Betrieb: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar, so aktiviert sich die ISDN-Backup Leitung und bildet die Verbindung ins Internet, bis die breitbandige Verbindung wieder aktiv ist.
WAN-Erkennung Mit dieser Funktion können Sie über ARP Detect oder Ping Detect
prüfen, ob die Netzwerkverbindung aktiv ist oder nicht. Mode: Wählen Sie ARP oder Ping, damit das System die WAN­Erkennung durchführt. Ping IP: Wenn Sie den Ping-Modus auswählen, tragen Sie in dieses bitte Feld die IP-Adresse für den Ping ein. TTL (Time to Live): Zeigt Ihren Referenzwert an. Der TTL-Wert wird durch einen Telnet-Befehl festgelegt.
ISP-Einstellungen Geben Sie den Ihnen zugewiesenen Benutzernamen mit Passwort
ein. Beispiele zu einigen ISPs finden Sie in Abschnitt 2.2.1. Wenn die Internetverbindung immer aktiv sein soll, können Sie das Feld immer in Betrieb auswählen. Benutzername: Geben Sie hier den Benutzernamen ein, den Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben. Passwort: Geben Sie hier das Passwort ein, das Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben.
PPP-Authentifizierung: Wählen Sie zwischen Nur PAP und PAP oder CHAP. Diese Protokolle sind für die Übermittlung Ihrer
Benutzerdaten an den Server Ihres ISPs verantwortlich. Sofern Ihr ISP nichts gegenteiliges empfiehlt, erreichen Sie mit der Option PAP oder CHAP die größte Kompatibilität.
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Max. Leerlaufzeit: Legen Sie die maximale Leerlaufzeit fest, nach der die Internetverbindung bei Inaktivität automatisch unterbrochen werden soll. Wird die Verbindung für die angegebene Zeitspanne nicht genutzt, trennt der Vigor die Verbindung. Der Standardwert ist 300 Sekunden. Diese Option kann nur genutzt werden, wenn unter WAN>>Basiskonfiguration die Option aktiv bei Bedarf (s. Abschnitt 3.1.2) ausgewählt wurde.
IP-Adresse des Anbieters
Im Allgemeinen erhalten Sie bei jeder neuen Einwahl ins Internet eine neue öffentliche IP-Adresse von Ihrem ISP. Allerdings bieten einige ISPs ihren Kunden an, immer die selbe (feste) IP-Adresse zu verwenden. Dieser Service ist oft mit zusätzlichen Kosten verbunden. Diese feste IP-Adresse können Sie dann in diesem Feld eingeben. Bitte kontaktieren Sie Ihren Internetanbieter, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
WAN-IP Alias: Wenn Sie mehrere öffentliche IP-Adressen besitzen und diese am WAN-Port verwenden möchten, nutzen Sie bitte die Funktion WAN-IP Alias. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, mehrere öffentliche IP-Adressen an der WAN-Schnittstelle zu verwenden. Sie können bis zu 8 Ihrer zugewiesenen öffentliche IP-Adressen eintragen. Bitte beachten Sie, dass diese Multi-NAT-Funktion nur für die Schnittstelle WAN1 verfügbar ist. Geben Sie einfach die zusätzliche WAN-IP-Adresse ein und aktivieren Sie diese mit einem Häkchen. Durch Klicken auf OK werden die Einstellungen gespeichert.
Feste IP: Klicken Sie Ja, um diese Funktion zu aktivieren und tragen Sie anschließend die Feste IP-Adresse ein.
Voreingestellte MAC-Adresse verwenden: Haben Sie von Ihrem ISP keine gegenteilige Information, empfehlen wir diese Einstellung.
MAC-Adresse selbst definieren: Es kommt vor, das Internetan­bieter eine bestimmte Hardware zur Einwahl ins Internet vorgeben. Dies wird in den meisten Fällen durch die MAC-Adresse verifiziert. Mit dieser Funktion können Sie die MAC-Adresse der WAN­Schnittstelle modifizieren und so der Gegenseite eine andere MAC-
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Adresse vortäuschen.
Index (1-15) ... Voraussetzung für diese Option ist die Wahl der Betriebsart aktiv
nach Bedarf (Abschnitt 3.1.3). Definieren Sie eine Zeitspanne, in
der keine Einwahl ins Internet möglich sein soll. Unter Anwendungen >> Verbindungstimer können Sie bis zu vier vordefinierte Timer der insgesamt 15 Einstellungen wählen. Sind alle Felder frei, gibt es keine zeitliche Beschränkung.
Nachdem Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, aktivieren Sie diese mit OK.
Detailansicht für MPoA für WAN1
Detailansicht für MPoA für WAN1
MPoA ist eine Spezifikation, die es ermöglicht, ATM-Dienste in die vorhandenen lokalen Netzwerke (LAN), die entweder über Ethernet, über token-ring oder TCP/IP-Protokolle laufen, zu integrieren. Das Ziel von MPoA ist es, verschiedenen LANs zu ermöglichen, über einen ATM-Backbone miteinander zu kommunizieren.
Um MPoA als Zugangsprotokoll für den Internetzugang zu verwenden, wählen Sie bitte den MPoA-Modus, wodurch sich das folgende Fenster öffnet:
aktiv / inaktiv Wählen Sie aktiv, um die Einwahl mit MPoA zu aktivieren. Die
Option inaktiv bewirkt, dass die Einstellungen dieser Seite nicht verwendet werden.
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DSL-Modem­Einstellungen
Alternative Einwahl­möglichkeit mit ISDN
Geben Sie die DSL-Zugangsdaten Ihres Internetanbieters ein. Sie können nur mit den richtigen Zugangsdaten eine DSL-Verbindung zu Ihrem Internetanbieter aufbauen.
Multi-PVC Kanal: Diese angegebenen Auswahlmöglichkeiten hängen von Angaben auf der Seite „Einwahl ins Internet – Multi
PVCs“ ab. Kapselung: Wählen Sie im Dropdown-Menü die von Ihrem ISP
angebotene Methode.
VPI: Geben Sie hier den von Ihrem ISP definierten Wert ein. VCI: Geben Sie hier den von Ihrem ISP definierten Wert ein.
Diese Einstellung ist nur für Router mit ISDN-Funktion verfügbar (S-Modelle). Bevor Sie die alternative Einwahlmöglichkeit mit ISDN nutzen, müssen Sie unter ISDN > Einwahl über einen ISP zuerst ein Backup-Profil für die alternative Einwahl ins Internet erstellen.
nein: Die Backup-Funktion ist inaktiv. automatisch: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar
und ein Host im LAN veranlasst den Aufbau einer Internetverbindung, so wird das ISDN-Backup aktiv. immer in Betrieb: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar, so aktiviert sich die ISDN-Backup Leitung und bildet die Verbindung ins Internet, bis die breitbandige Verbindung wieder aktiv ist.
WAN-Erkennung Mit dieser Funktion können Sie über ARP Detect oder Ping Detect
prüfen, ob die Netzwerkverbindung aktiv ist oder nicht. Mode: Wählen Sie ARP oder Ping, damit das System die WAN­Erkennung durchführt. Ping IP: Wenn Sie den Ping-Modus auswählen, tragen Sie in dieses bitte Feld die IP-Adresse für den Ping ein. TTL (Time to Live): Zeigt Ihren Referenzwert an. Der TTL-Wert wird durch einen Telnet-Befehl festgelegt.
RIP-Protokoll Das Routing Information Protocol (RFC 1058) tauscht die
Informationen der Routing Tabellen zwischen verschiedenen Routern aus. Dies ist entscheidend, damit die Wegewahl von Datenpaketen in komplexen Netzwerken geschehen kann.
Aktiv: Aktivieren Sie hier die RIP-Funktion.
Bridge-Modus Wenn Sie Bridged IP als Protokoll auswählen, können Sie diese
Funktion hier aktivieren. Dann funktioniert der Router als Bridge­Modem.
WAN-IP Netzwerk­einstellungen
Die folgenden Einstellungen erlauben die IP-Adresse an der WAN-Schnittstelle automatisch beziehen zu lassen (dynamische IP) oder selbst zu definieren (feste IP). Automatisches Beziehen einer IP-Adresse: Wählen Sie diese Option, um automatisch eine IP-Adresse zugewiesen zu bekommen. Router-Name: Geben Sie hier den Router-Namen ein, den Sie
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
von Ihrem Internetanbieter erhalten haben. Domain-Name: Geben Sie hier den Domain-Namen ein, den Sie vergeben haben. IP-Adresse definieren: Wählen Sie diese Option, wenn Sie manuell eine IP-Adresse vergeben möchten.
IP-Adresse: Geben Sie hier die private IP-Adresse ein. Subnetzmaske: Geben Sie hier die Subnetzmaske ein. Gateway-IP-Adresse: Geben Sie die Gateway-IP-Adresse ein.
WAN-IP Alias: Wenn Sie mehrere öffentliche IP-Adressen
besitzen und diese am WAN-Port verwenden möchten, nutzen Sie bitte die Funktion WAN-IP Alias. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, mehrere öffentliche IP-Adressen an der WAN-Schnittstelle zu verwenden. Sie können bis zu 8 Ihrer zugewiesenen öffentliche IP-Adressen eintragen. Bitte beachten Sie, dass diese Multi-NAT-Funktion nur für die Schnittstelle WAN1 verfügbar ist. Geben Sie einfach die zusätzliche WAN-IP-Adresse ein und aktivieren Sie diese mit einem Häkchen. Durch Klicken auf OK werden die Einstellungen gespeichert.
Voreingestellte MAC-Adresse verwenden: Haben Sie von Ihrem ISP keine gegenteilige Information, empfehlen wir diese Einstellung. MAC-Adresse selbst definieren: Es kommt vor, das Internetanbieter eine bestimmte Hardware zur Einwahl ins Internet vorgeben. Dies wird in den meisten Fällen durch die MAC-Adresse verifiziert. Mit dieser Funktion können Sie die MAC-Adresse der WAN-Schnittstelle modifizieren und so der Gegenseite eine andere MAC-Adresse vortäuschen.
DNS-Server-IP Geben Sie die primäre IP-Adresse des Routers ein. Falls nötig,
geben Sie auch die sekundäre IP-Adresse für die zukünftige Verwendung ein.
Nachdem Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, aktivieren Sie diese mit OK.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Detailansicht für PPPoE für WAN2
Detailansicht für PPPoE für WAN2
Um PPPoE als Zugangsprotokoll für das Internet zu nutzen, wählen Sie den PPPoE-Modus. Das folgende Fenster erscheint auf dem Bildschirm:
aktiv / inaktiv Wählen Sie aktiv, um die Einwahl mit PPPoE zu aktivieren. Die
Option inaktiv bewirkt, dass die Einstellungen dieser Seite nicht verwendet werden.
ISP-Einstellungen Geben Sie den Ihnen zugewiesenen Benutzernamen mit Passwort
ein. Beispiele zu einigen ISPs finden Sie in Abschnitt 2.2.1. Wenn die Internetverbindung immer aktiv sein soll, können Sie das Feld
immer in Betrieb auswählen. Benutzername: Geben Sie hier den Benutzernamen ein, den Sie von
Ihrem Internetanbieter erhalten haben. Passwort: Geben Sie hier das Passwort ein, das Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben. Index (1-15) ... Voraussetzung für diese Option ist die Wahl der Betriebsart aktiv nach Bedarf (Abschnitt 3.1.2). Definieren Sie eine Zeitspanne, in der keine Einwahl ins Internet möglich sein soll. Unter Anwendungen >> Verbindungstimer können Sie bis zu vier vordefinierte Timer der insgesamt 15 Einstellungen wählen. Sind alle Felder frei, gibt es keine zeitliche Beschränkung.
Alternative Einwahl­möglichkeit mit ISDN
Diese Einstellung ist nur für Router mit ISDN-Funktion verfügbar (S-Modelle). Bevor Sie die alternative Einwahlmöglichkeit mit ISDN nutzen, müssen Sie unter ISDN > Einwahl über einen ISP zuerst ein Backup-Profil für die alternative Einwahl ins Internet erstellen.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
nein: Die Backup-Funktion ist inaktiv. automatisch: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar
und ein Host im LAN veranlasst den Aufbau einer Internetverbindung, so wird das ISDN-Backup aktiv. immer in Betrieb: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar, so aktiviert sich die ISDN-Backup Leitung und bildet die Verbindung ins Internet, bis die breitbandige Verbindung wieder aktiv ist.
WAN-Erkennung Mit dieser Funktion können Sie über ARP Detect oder Ping Detect
prüfen, ob die Netzwerkverbindung aktiv ist oder nicht. Mode: Wählen Sie ARP oder Ping, damit das System die WAN­Erkennung durchführt. Ping IP: Wenn Sie den Ping-Modus auswählen, tragen Sie in dieses Feld die IP-Adresse für den Ping ein. TTL (Time to Live): Zeigt Ihren Referenzwert an. Der TTL-Wert wird durch einen Telnet-Befehl festgelegt.
PPP/MP­Einstellungen
IP-Adresszuweisung (IPCP)
PPP-Authentifizierung: Wählen Sie zwischen Nur PAP und PAP oder CHAP. Diese Protokolle sind für die Übermittlung
Ihrer Benutzerdaten an den Server Ihres ISPs verantwortlich. Sofern Ihr ISP nichts gegenteiliges empfiehlt, erreichen Sie mit der Option PAP oder CHAP die größte Kompatibilität. Max. Leerlaufzeit: Legen Sie die maximale Leerlaufzeit fest, nach der die Internetverbindung bei Inaktivität automatisch unterbrochen werden soll. Wird die Verbindung für die angegebene Zeitspanne nicht genutzt, trennt der Vigor die Verbindung. Der Standardwert ist 300 Sekunden. Diese Option kann nur genutzt werden, wenn unter WAN>>Basiskonfiguration die Option aktiv bei Bedarf (s. Abschnitt 3.1.3) ausgewählt wurde.
Im Allgemeinen erhalten Sie bei jeder neuen Einwahl ins Internet eine neue öffentliche IP-Adresse von Ihrem ISP. Allerdings bieten einige ISPs ihren Kunden an, immer die selbe (feste) IP-Adresse zu verwenden. Dieser Service ist oft mit zusätzlichen Kosten verbunden. Diese feste IP-Adresse können Sie dann in diesem Feld eingeben. Bitte kontaktieren Sie Ihren Internetanbieter, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
WAN-IP Alias: Wenn Sie mehrere öffentliche IP-Adressen besitzen und diese am WAN-Port verwenden möchten, nutzen Sie bitte die Funktion WAN-IP Alias. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, mehrere öffentliche IP-Adressen an der WAN-Schnittstelle zu verwenden. Sie können bis zu 8 Ihrer zugewiesenen öffentliche IP-Adressen eintragen. Bitte beachten Sie, dass diese Multi-NAT-Funktion nur für die Schnittstelle WAN1 verfügbar ist. Geben Sie einfach die zusätzliche WAN-IP-Adresse ein und aktivieren Sie diese mit einem Häkchen. Durch Klicken auf OK werden die Einstellungen gespeichert.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Feste IP: Klicken Sie Ja, um diese Funktion zu aktivieren und tragen Sie anschließend die Feste IP-Adresse ein.
Feste IP-Adresse: Geben Sie hier die IP-Adresse ein.
Voreingestellte MAC-Adresse verwenden: Haben Sie von Ihrem
ISP keine gegenteilige Information, empfehlen wir diese Einstellung. MAC-Adresse selbst definieren: Es kommt vor, das Internetan-
bieter eine bestimmte Hardware zur Einwahl ins Internet vorgeben. Dies wird in den meisten Fällen durch die MAC-Adresse verifiziert. Mit dieser Funktion können Sie die MAC-Adresse der WAN­Schnittstelle modifizieren und so der Gegenseite eine andere MAC­Adresse vortäuschen.
Nachdem Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, aktivieren Sie diese mit OK.
Detailansicht für feste oder dynamische IP für WAN2
Detailansicht für feste oder dynamische IP für WAN2
Die Konfiguration einer festen IP setzt voraus, dass Sie eine feste öffentliche IP-Adresse oder ein öffentliches Subnetz, d.h. mehrere öffentliche IP-Adressen, von Ihrem DSL- oder Kabel­Internetanbieter zugewiesen bekommen. In den meisten Fällen vergeben Kabelanbieter eine feste öffentliche IP-Adresse, während DSL-Anbieter meist ein öffentliches Subnetz anbieten. Verfügen Sie über ein öffentliches Subnetz, so können Sie der WAN-Schnittstelle eine oder mehrere IP-Adressen zuordnen.
(DHCP)
(DHCP)
Wählen Sie unter WAN2 feste oder dynamische IP für den Internetzugang, erscheint die folgende Ansicht:
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aktiv / inaktiv Wählen Sie aktiv, um die Einwahl mit fester oder dynamischer IP zu
aktivieren. Die Option inaktiv bewirkt, dass die Einstellungen dieser Seite nicht verwendet werden.
Alternative Einwahl­möglichkeit mit ISDN
Diese Einstellung ist nur für Router mit ISDN-Funktion verfügbar (S-Modelle). Bevor Sie die alternative Einwahlmöglichkeit mit ISDN nutzen, müssen Sie unter ISDN > Einwahl über einen ISP zuerst ein Backup-Profil für die alternative Einwahl ins Internet erstellen.
nein: Die Backup-Funktion ist inaktiv. automatisch: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar
und ein Host im LAN veranlasst den Aufbau einer Internetverbindung, so wird das ISDN-Backup aktiv. immer in Betrieb: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar, so aktiviert sich die ISDN-Backup Leitung und bildet die Verbindung ins Internet, bis die breitbandige Verbindung wieder aktiv ist.
WAN-Erkennung Mit dieser Funktion können Sie über ARP Detect oder Ping Detect
prüfen, ob die Netzwerkverbindung aktiv ist oder nicht. Mode: Wählen Sie ARP oder Ping, damit das System die WAN­Erkennung durchführt. Ping IP: Wenn Sie den Ping-Modus auswählen, tragen Sie in dieses Feld die IP-Adresse für den Ping ein. TTL (Time to Live): Zeigt Ihren Referenzwert an. Der TTL-Wert wird durch einen Telnet-Befehl festgelegt.
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Abbruch der Internetverbindung vermeiden
Diese Funktion wurde für den dynamische IP-Modus implementiert, da einige Internetanbieter die WAN-Verbindung unterbrechen, sobald für eine bestimmte Zeit kein Datentransfer erkannt wird. Dauer-Ping aktiv: Setzen Sie hier ein Häkchen, um die Funktion zu aktivieren. Ping an die IP-Adresse: Definieren Sie die IP-Adresse, an welche der Ping gesendet werden soll. Ping-Intervall: Definieren Sie die Zeitabstände zwischen den Pings.
RIP Das Routing Information Protocol (RFC 1058) tauscht die
Informationen der Routing Tabellen zwischen verschiedenen Routern aus. Dies ist entscheidend, damit die Wegewahl von Datenpaketen in komplexen Netzwerken geschehen kann.
Aktiv: Aktivieren Sie hier die RIP-Funktion.
WAN-IP Netzwerk­einstellungen
Die folgenden Einstellungen erlauben die IP-Adresse an der WAN-Schnittstelle automatisch beziehen zu lassen (dynamische IP) oder selbst zu definieren (feste IP).
WAN-IP Alias: Diese Funktion ermöglicht Ihnen, mehrere öffentliche IP-Adressen an der WAN-Schnittstelle zu verwenden. Sie können bis zu 8 Ihrer zugewiesenen öffentliche IP-Adressen eintragen. Bitte beachten Sie, dass diese Multi­NAT-Funktion nur für die Schnittstelle WAN1 verfügbar ist. Geben Sie einfach die zusätzliche WAN-IP-Adresse ein und aktivieren Sie diese mit einem Häkchen. Durch Klicken auf OK werden die Einstellungen gespeichert.
Automatisches Beziehen einer IP-Adresse: Wählen Sie diese Option, um automatisch eine IP-Adresse zugewiesen zu bekommen. Router-Name: Geben Sie hier den Router-Namen ein, soweit dieser von Ihrem Internetanbieter festgelegt worden ist. Domain-Name: Geben Sie hier den Domain-Namen ein, den Sie vergeben haben. IP-Adresse definieren: Wählen Sie diese Option, wenn Sie manuell eine IP-Adresse vergeben möchten.
IP-Adresse: Geben Sie hier die private IP-Adresse ein. Subnetzmaske: Geben Sie hier die Subnetzmaske ein. Gateway-IP-Adresse: Geben Sie die Gateway-IP-Adresse ein.
Voreingestellte MAC-Adresse verwenden: Haben Sie von Ihrem ISP keine gegenteilige Information, empfehlen wir diese Einstellung.
MAC-Adresse selbst definieren: Es kommt vor, das Internetan­bieter eine bestimmte Hardware zur Einwahl ins Internet vorgeben. Dies wird in den meisten Fällen durch die MAC-Adresse verifiziert. Mit dieser Funktion können Sie die MAC-Adresse der WAN­Schnittstelle modifizieren und so der Gegenseite eine andere MAC­Adresse vortäuschen.
DNS-Server-IP Falls Sie den feste IP-Modus verwenden, definieren Sie bitte die
primäre DNS IP-Adresse. Falls nötig oder gewünscht, tragen Sie
auch eine sekundäre DNS-IP-Adresse ein. Für den dynamische IP Modus benötigen Sie diese Einstellung nicht,
da der Vigor via DHCP mit den relevanten Daten versorgt wird.
Nachdem Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, aktivieren Sie diese mit OK.
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Detailansicht für PPTP für WAN2
Detailansicht für PPTP für WAN2
Wählen Sie PPTP als Zugangsprotokoll ins Internet, erscheint die folgende Ansicht:
aktiv / inaktiv Wählen Sie aktiv, um die Einwahl mit PPTP zu aktivieren. Die
Option inaktiv bewirkt, dass die Einstellungen dieser Seite nicht verwendet werden.
PPTP-Server Geben Sie hier die IP-Adresse des PPTP-Servers ein. ISP-Einstellungen Geben Sie den Ihnen zugewiesenen Benutzernamen mit Passwort
ein. Beispiele zu einigen ISPs finden Sie im Abschnitt 2.2.1. Wenn die Internetverbindung immer aktiv sein soll, können Sie das Feld immer in Betrieb auswählen. Benutzername: Geben Sie hier den Benutzernamen ein, den Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben. Passwort: Geben Sie hier das Passwort ein, das Sie von Ihrem Internetanbieter erhalten haben.
Index (1-15) ... Voraussetzung für diese Option ist die Wahl der Betriebsart aktiv
nach Bedarf (Abschnitt 3.1.3). Definieren Sie eine Zeitspanne, in
der keine Einwahl ins Internet möglich sein soll. Unter Anwendungen >> Verbindungstimer können Sie bis zu vier vordefinierte Timer der insgesamt 15 Einstellungen wählen. Sind alle Felder frei, gibt es keine zeitliche Beschränkung.
Alternative Einwahlmöglichkeit mit ISDN
Diese Einstellung ist nur für Router mit ISDN-Funktion verfügbar (S-Modelle). Bevor Sie die alternative Einwahlmöglichkeit mit ISDN nutzen, müssen Sie unter ISDN > Einwahl über einen ISP zuerst ein Backup-Profil für die alternative Einwahl ins Internet erstellen.
nein: Die Backup-Funktion ist inaktiv. automatisch: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar
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und ein Host im LAN veranlasst den Aufbau einer Internetverbindung, so wird das ISDN-Backup aktiv. immer in Betrieb: Ist die breitbandige Verbindung nicht verfügbar, so aktiviert sich die ISDN-Backup Leitung und bildet die Verbindung ins Internet, bis die breitbandige Verbindung wieder aktiv ist.
PPP-Einstellungen PPP-Authentifizierung: Wählen Sie zwischen Nur PAP und PAP
oder CHAP. Diese Protokolle sind für die Übermittlung Ihrer
Benutzerdaten an den Server Ihres ISPs verantwortlich. Sofern Ihr ISP nichts gegenteiliges empfiehlt, erreichen Sie mit der Option
PAP oder CHAP die größte Kompatibilität. Max. Leerlaufzeit: Legen Sie die maximale Leerlaufzeit fest, nach
der die Internetverbindung bei Inaktivität automatisch unterbrochen werden soll. Wird die Verbindung für die angegebene Zeitspanne nicht genutzt, trennt der Vigor die Verbindung. Der Standardwert ist 300 Sekunden. Diese Option kann nur genutzt werden, wenn unter WAN>>Basiskonfiguration die Option aktiv bei Bedarf (s. Abschnitt 3.1.2) ausgewählt wurde.
IP-Adresszuweisung (IPCP)
Im Allgemeinen erhalten Sie bei jeder neuen Einwahl ins Internet eine neue öffentliche IP-Adresse von Ihrem ISP. Allerdings bieten einige ISPs ihren Kunden an, immer die selbe (feste) IP-Adresse zu verwenden. Dieser Service ist oft mit zusätzlichen Kosten verbunden. Diese feste IP-Adresse können Sie dann in diesem Feld eingeben. Bitte kontaktieren Sie Ihren Internetanbieter, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
WAN-IP Alias: Wenn Sie mehrere öffentliche IP-Adressen besitzen und diese am WAN-Port verwenden möchten, nutzen Sie bitte die Funktion WAN-IP Alias. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, mehrere öffentliche IP-Adressen an der WAN-Schnittstelle zu verwenden. Sie können bis zu 8 Ihrer zugewiesenen öffentliche IP-Adressen eintragen. Bitte beachten Sie, dass diese Multi-NAT-Funktion nur für die Schnittstelle WAN1 verfügbar ist. Geben Sie einfach die zusätzliche WAN-IP-Adresse ein und aktivieren Sie diese mit einem Häkchen. Durch Klicken auf OK werden die Einstellungen gespeichert.
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Feste IP – Klicken Sie Ja, um diese Funktion zu aktivieren und tragen Sie anschließend die Feste IP-Adresse ein.
WAN-IP Netzwerk­einstellungen
Automatisches Beziehen einer IP-Adresse: Wählen Sie diese
Option, um automatisch eine IP-Adresse zugewiesen zu bekommen. Router-Name: Geben Sie hier den Router-Namen ein, soweit Sie einen von Ihrem Internetanbieter erhalten haben. Domain-Name: Geben Sie hier den Domain-Namen ein, den Sie vergeben haben. IP-Adresse definieren: Wählen Sie diese Option, wenn Sie manuell eine IP-Adresse vergeben möchten.
IP-Adresse: Geben Sie hier die private IP-Adresse ein. Subnetzmaske: Geben Sie hier die Subnetzmaske ein.
Nachdem Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, aktivieren Sie diese mit OK.
Detailansicht für PPP für WAN2
Detailansicht für PPP für WAN2
Dieser Modus kann nur aktiviert werden, wenn in den Basiseinstellungen der Modus 3G USB­Modem ausgewählt wurde.
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PPP-Client-Modus
SIM PIN Code
Modem Anfangs­String
APN-Name
Modem-Wählstring
PPP-Benutzername
PPP-Passwort
Aktivieren Sie diesen Modus für WAN2.
Geben Sie den PIN-Code der SIM-Karte ein, über die die Einwahl ins Internet getätigt wird.
Dieser Wert wird verwendet, um das USB-Modem zu initiieren. Bitte verwenden Sie die Standardeinstellung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Anbieter.
Der APN (Access-Point-Name) wird Ihnen von Ihrem Anbieter mitgeteilt, damit die verschiedenen Access-Points identifiziert werden können. Klicken Sie einfach auf Anwenden, um den Namen verwenden. Klicken Sie danach auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Dieser Wert wird für die Einwahl über den USB-Modus verwendet. Bitte verwenden Sie die Standardeinstellung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Anbieter.
Geben Sie hier den PPP-Benutzernamen ein (optional).
Geben Sie hier das PPP-Passwort ein (optional).
Index (1-15) – Stellen Sie die über die LAN-Ports verbundenen PCs so ein, dass sie nur zu bestimmten Zeiten online gehen können. Es können bis zu 4 der 15 Verbindungstimer ausgewählt werden, die unter Anwendungen >> Verbindungstimer definiert wurden.

3.1.5 Multi-PVCs

3.1.5 Multi-PVCs
In dem Routermenü können Sie für verschiedene Arten des Datentransfers mehrere Multi­PVC-Kanäle anlegen. Navigieren Sie hierfür zu Einwahl ins Internet>>Multi-PVCs.
Allgemein
Das System erlaubt das Anlegen von bis zu acht Kanälen, von denen einer ausgewählt werden kann, der bei der Verwendung von mehreren Multi-PVC-Kanälen zuerst verwendet werden soll.
aktiv Setzen Sie ein Häkchen, um diesen Kanal zu aktivieren. Alle aktiven
Kanäle werden in dem Drop-down-Menü Multi-PVC-Kanal unter Einwahl ins Internet aufgelistet. Obwohl Sie hier alle acht Kanäle
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aktivieren können, kann unter Einwahl ins Internet nur einer dieser Kanäle ausgewählt werden.
VPI Geben Sie hier den Wert ein, den Sie von Ihrem Internetanbieter
erhalten haben.
VCI Geben Sie hier den Wert ein, den Sie von Ihrem Internetanbieter
erhalten haben.
QoS Wählen Sie die entsprechende QoS-Art für den Kanal.
Protokoll Wählen Sie die entsprechende Protokollart für den Kanal.
Kapselung Wählen Sie die entsprechende Kapselung für den Kanal. Die
Kapselung variiert je nach verwendeter Protokollart.
WAN-Links für Kanal 3, 4 und 5 werden für Anwendungen wie TR069 und VoIP angeboten. Die Einstellungen müssen bei Ihrem Internetanbieter beantragt und Ihnen von diesem zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie spezielle Wünsche haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetanbieter und klicken Sie dann auf den WAN-Link von Kanal 3, 4 oder 5 und nehmen hier die Konfiguration in Ihrem Router vor.
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ATM QoS
ATM QoS
Diese Konfiguration wird für Upstream-Datenpakete verwendet. Die notwendigen Information erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter. Bitte wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter für detaillierte Informationen.
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QoS Wählen Sie die entsprechende QoS-Art für den Kanal, die Sie aus
den Angaben Ihres Internetanbieters entnehmen können.
PCR PCR steht für Peak Cell Rate. Als Standardeinstellung ist der Wert
„0“ eingegeben
SCR SCR steht für Sustainable Cell Rate. Der SCR-Wert muss kleiner
sein als der PCR-Wert.
MBS MBS steht für Maximum Burst Size. Der Wert liegt zwischen 10
und 50.
Port-basierte Bridge
Port-basierte Bridge
Unter dem Reiter Allgemein können Sie den ersten PVC-Kanal anlegen. Um den zweiten PVC-Kanal anzulegen, klicken Sie bitte auf den Reiter Port-basierte Bridge, um die Bridge­Konfigurationsseite zu öffnen.
aktiv Setzen Sie ein Häkchen, um diesen Kanal zu aktivieren. Auf dieser
Seite können nur die Kanäle 3-8 eingestellt werden, da Kanäle 1-4 für NAT reserviert sind.
P1 – P4 P1 – P4 steht für die LAN-Ports 1-4. Setzen Sie ein Häkchen unter
den jeweiligen LAN-Port, um diesen dem entsprechenden Kanal zuzuordnen.
Dienst Normalerweise wird der Dienst für Video-Streaming wie IPTV
verwendet. Der Dienst kann die Pakete von Fernzugriffen und Video-Streaming auf verschiedene PVC verteilen. Normalerweise
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wird von Fernzugriffen das Protokoll IGMP verwendet.
Normal: Der PVC akzeptiert alle Pakete außer IGMP. IGMP: Der PVC akzeptiert nur IGMP-Pakete.
VLAN-Tag hinzufügen Um die Verwendung des PVC zu identifizieren, setzen Sie ein
Häkchen unter VLAN-Tag hinzufügen und geben Sie die VLAN­ID-Nummer ein.
3.1.6
3.1.6

Load Balance

Load Balance
Die Load Balance-Funktion kann basierend auf Protokollart, IP-Adressen oder Portbereichen den Datenverkehr einer bestimmten WAN-Schnittstelle zuweisen. Sie können bis zu 20 verschiedene Profile einrichten.
Hinweis: Load Balancing funktioniert nur, wenn WAN1 und WAN2 aktiv sind.
Index Klicken Sie auf einen der Indizes, um ein Profil zu konfigurieren. aktiv Aktivieren Sie dieses Profil. Protokoll Wählen Sie im Menü das Protokoll für die WAN-Schnittstelle.
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WAN Wählen Sie die WAN-Schnittstelle für dieses Profil. Quell-IP Start Zeigt die erste IP-Adresse der Quelle an. Quell-IP Stopp Zeigt die letzte IP-Adresse der Quelle an. Ziel-IP Start Zeigt die erste IP-Adresse des Ziels an. Ziel-IP Stopp Zeigt die letzte IP-Adresse des Ziels an. Ziel-Port Start Zeigt den ersten Port des Ziels an. Ziel-Port Stopp Zeigt den letzten Port des Ziels an.
Klicken Sie auf einen Index, um ein Profil zu bearbeiten. Die folgende Seite erscheint:
aktiv Aktivieren Sie dieses Profil. Protokoll Wählen Sie das gewünschte Protokoll für die WAN-Schnittstelle.
Gültig für WAN ... Wählen Sie die WAN-Schnittstelle für dieses Profil. Quell-IP Start Definieren Sie die erste IP-Adresse der Datenquelle. Quell-IP Stopp Definieren Sie die letzte IP-Adresse der Datenquelle. Ist dieses Feld
leer, so werden alle Quell-IPs im LAN durch die definierte Schnittstelle geleitet.
Ziel-IP Start Definieren Sie die erste IP-Adresse des Datenziels. Ziel-IP Stopp Definieren Sie die letzte IP-Adresse des Datenziels. Ist dieses Feld
leer, so werden alle Ziel-IPs durch die definierte Schnittstelle geleitet.
Ziel-Port Start Definieren Sie den ersten Port des Ziels. Ziel-Port Stopp Definieren Sie den letzten Port des Ziels. Ist dieses Feld leer, so
werden alle Ziel-Ports durch die definierte Schnittstelle geleitet.
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3.2 LAN

3.2 LAN
LAN (Local Area Network) ist eine Gruppe von Subnetzen, welche durch den Vigor geregelt werden.

3.2.1 Grundlagen

3.2.1 Grundlagen
Der Vigor kommuniziert mit den Servern im Internet indem er seine öffentliche IP-Adresse (WAN IP) verwendet. Die Kommunikation mit den Computer im LAN, den sogenannten lokalen Hosts, geschieht über die private IP-Adresse (LAN IP) des Vigors. Die fundamentalste Funktion dabei ist NAT, was für Sie ein privates Netzwerk erschafft. NAT bildet hierfür die Datenpakete aus dem Internet an der WAN IP auf die LAN IP ab und leitet diese an die lokalen Hosts weiter – und umgekehrt. Des Weiteren verfügt der Vigor über einen integrierten DHCP-Server, welcher lokalen Hosts automatisch IP-Adressen zuweist.
In speziellen Fällen kommt es vor, dass Sie von Ihrem Internetanbieter ein öffentliches Subnetz zugewiesen bekommen, z. B. 220.135.240.0/24. Dies bedeutet, dass Sie ein öffentliches Subnetz aufbauen können oder ein zweites Subnetz, in dem jedes Gerät eine eigene öffentliche IP-Adresse erhält. Als Teil eines öffentlichen Subnetzes dient der Router als IP-Router, um den Geräten im öffentlichen Netz die Kommunikation mit anderen öffentlichen Hosts oder Servern außerhalb des eigenen Netzes zu ermöglichen. Deshalb sollte der Router in diesem Fall als Gateway für öffentliche Hosts konfiguriert werden.
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Was ist
Was ist
Was ist eine Feste Adressumleitung?
Was ist eine Feste Adressumleitung?
Was sind Virtuelle LANs?
Was sind Virtuelle LANs?
RIP (Routing Information Protocol)?
RIP (Routing Information Protocol)?
Der Vigor tauscht mit Hilfe des RIPs Informationen zur Wegewahl (Routing) mit benachbarten Routern aus. Dies erlaubt Benutzern, Parameter des Vigors wie die LAN-IP-Adresse zu ändern. Der Vigor wird dann automatisch die Nachbarrouter informieren.
Haben Sie mehrere Subnetze in Ihrem LAN, so ist gelegentlich die Verbindung derer untereinander zweckmäßiger und schneller durch die Verwendung einer Adressumleitung gewährleistet als durch andere Methoden. Hierzu muss einfach eine entsprechende Regel definiert werden, welche Daten von einem spezifische Subnetz in ein anderes weiterleitet. Es wird kein RIP benötigt.
Lokale Hosts können in bis zu vier portbasierenden virtuellen LANs (VLAN) gruppiert werden. Konfigurieren Sie die physikalischen Ports nach Ihrem Ermessen.
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3.2.2 Basiskonfiguration

3.2.2 Basiskonfiguration
Auf dieser Webseite können Sie die allgemeinen Einstellungen für Ihr LAN vornehmen. Klicken Sie LAN, um die LAN-Einstellungen zu öffnen und wählen Sie Basiskonfiguration.
NAT IP-Adresse Definieren Sie die private IP-Adresse der LAN-Schnittstelle für den
Anschluss an ein lokales Netzwerk (ab Werk: 192.168.1.1).
NAT Subnetz-Maske Definieren Sie einen Adresscode zum Festlegen der Netzwerkgröße
(ab Werk: 255.255.255.0/ 24).
IP-Routing Wählen Sie aktiv, um die Funktion zu aktivieren. Ab Werk ist die
Funktion inaktiv.
Hinweis: Mit IP-Routing kann kein zweiter IP-Adressbereich LAN-seitig durch den
Vigor verwaltet werden. Ein Beispiel um die Funktion zu erläutern: Wenn Sie mehrere feste IP-Adressen von Ihrem ISP zur Verfügung haben und einen Server LAN-seitig anschließen möchten, der aber aus dem Internet angewählt werden soll, so können Sie eine feste IP-Adresse dem internen Server zuteilen und dem Vigor diese IP-Adresse unter IP-Routing mitteilen. Dadurch werden Anfragen von dem Vigor an den internen Server geroutet.
Routing IP-Adresse Definieren Sie eine zweite IP-Adresse zum Verbinden zu einem
weiteren Subnetz (ab Werk: 192.168.2.1/ 24).
Subnetz-Maske Definieren Sie einen Adresscode zum Festlegen der Netzwerkgröße
(ab Werk: 255.255.255.0/ 24).
Routing DHCP-Server Sie können den Vigor als DHCP-Server für das zweite Subnetz
konfigurieren:
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Start IP-Adresse: Definieren Sie eine IP für den Adresspool, welche der Vigor als erstes an einen DHCP Client vergeben soll. Ist die Routing IP-Adresse des Vigors 220.115.24.1/24, so muss die Start IP-Adresse 220.115.24.2 oder größer, aber kleiner als
220.115.24.254 sein.
IP-Pool: Definieren Sie eine Anzahl von IP-Adressen für den Adress-Pool, wobei das Maximum 10 ist. Wenn Sie z. B. die Zahl drei eingeben und die Routing IP-Adresse Ihres Routers ist
220.135.240.1, dann können vom DHCP-Server IP-Adressen im Bereich zwischen 220.135.240.2 bis 220.135.240.4 genutzt werden.
MAC-Adresse: Fügen Sie der Liste einzeln die MAC-Adressen der DHCP-Clients des Routing-Subnetzes hinzu. Dies unterstützt den Vigor dabei, den entsprechenden Hosts im Routing-Subnetz eine zugehörige IP-Adresse zu zuweisen, damit diese Hosts keine IP­Adresse aus dem NAT-Subnetz zugewiesen bekommen.
RIP inaktiv: Zum Deaktivieren des RIP-Protokolls. Damit werden keine
Routing Informationen zwischen mehreren Routern ausgetauscht.
NAT: Der Vigor wird RIP-Informationen mit Nachbar-Routern im NAT-Subnetz austauschen. Routing: Der Vigor wird RIP-Informationen mit Nachbar-Routern im Routing-Subnetz austauschen.
DHCP-Server DHCP steht für Dynamic Host Configuration Protocol. Ab Werk
arbeitet der Vigor als DHCP-Server und versorgt DHCP-Clients in
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Ihrem Netzwerk mit den nötigen Netzwerkinformationen.
Möchten Sie einen anderen DHCP-Server im Netzwerk betreiben, so können Sie die Funktion Relay Agent wählen, um die DHCP­Anfragen an den angegebenen Ort umzuleiten.
aktiv: Der Vigor weist allen DHCP Clients IP-Parameter zu. inaktiv: Die IP-Parameter müssen in jedem Host im LAN manuell
eingetragen werden. Relay Agent Subnetz (NAT- oder Routing-Subnetz): Definieren
Sie, in welchem Subnetz sich der DHCP-Server befindet, damit der Vigor die DHCP-Anfragen entsprechend weiterleiten kann.
Start IP-Adresse: Definieren Sie eine IP-Adresse für den Adress­Pool, welche der Vigor als erstes an einen DHCP-Client vergeben soll. Ist die NAT IP-Adresse des Vigors 192.168.1.1, so muss die Start IP-Adresse 192.168.1.2 oder größer, aber kleiner als
192.168.1.254 sein. IP Pool (max. Anzahl): Definieren Sie die Höchstanzahl von PCs,
an die der DHCP-Server IP-Adressen vergeben soll. Ab Werk sind 50 voreingestellt; die maximale Anzahl ist 253.
Gateway IP-Adresse: Definieren Sie die IP-Adresse des Gateways, welche via DHCP den Hosts im LAN mitgeteilt wird. Im Allgemeinen ist die IP die gleiche wie die des Routers; d.h. der Vigor ist das Gateway.
DHCP-Server-IP für Relay Agent: Ist die Relay Agent-Funktion aktiviert, so definieren Sie die IP-Adresse des DHCP-Servers, damit DHCP-Anfragen weitergeleitet werden können.
DNS-Server-IP DNS steht für Domain Name System. Jeder Host im Internet muss
über eine einzigartige IP-Adresse verfügen. Zum Beispiel ist die IP-Adresse der DrayTek GmbH 80.67.17.52. Da sich das menschliche Gedächtnis aber Namen besser merken kann als IP­Adressen, können Sie statt der IP auch www.draytek.de in Ihren Browser eingeben. Die Konvertierung von Namen in IP-Adressen ist Aufgabe von DNS. Folgende DNS-Einstellungen verwenden: Aktivieren Sie diese Funktion, um DNS-Einstellungen manuell einzutragen. Hierdurch werden die vom Internetanbieter bei der Einwahl ins Internet übertragenen DNS Parameter inaktiv. Primäre IP-Adresse: Im Allgemeinen übermittelt Ihr ISP mehr als eine DNS-Server IP-Adresse. Sollte der ISP dies nicht tun, wird der Vigor die DNS-Server IP 194.109.6.66 verwenden. Secondäre IP-Adresse: Im Allgemeinen übermittelt Ihr ISP mehr als eine DNS-Server IP-Adresse. Sollte der ISP dies nicht tun, wird der Vigor die DNS-Server 194.98.0.1 verwenden.
Die Standard DNS-Server IP-Adresse finden Sie im Onlinestatus:
Werden sowohl das Primäre als auch Sekundäre IP-Adressfeld freigelassen, so wird der Vigor seine eigne IP-Adresse zu den lokalen Hosts senden und als DNS-Proxy-Server auftreten.
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Ist die IP-Adresse eines aufzulösenden Domain Namens noch nicht im Cache vermerkt, wird der Vigor die DNS-Anfrage zu dem externen DNS-Server weiterleiten und hierfür eine Verbindung zum Internet aufbauen. Dabei werden System-Ressourcen des Vigors für den DNS-Cache verwendet, was, je nach Surfverhalten, zu Leistungseinbußen führen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir die Verwendung dediziert eingetragener DNS-IP-Adressen.
1und1: 212.227.142.1
freenet: 62.104.191.241
GMX: 193.189.244.197,
193.189.244.213, 193.189.244.205
Der DNS-Service ist kostenlos und unabhängig vom Internet Service Provider, d.h. auch als 1&1 Kunde können Sie einen Versatel DNS-Server angeben. Die DNS-Server gehören den jeweiligen ISPs und sind hier nur als Referenz aufgeführt. Da wir keine Kontrolle über die DNS-Server der ISPs haben, behalten wir uns Irrtümer vor und leisten keine Gewähr.

3.2.3 Feste Adressumleitung

3.2.3 Feste Adressumleitung
Öffnen Sie die LAN-Einstellungen und wählen Sie feste Adressumleitung.
Telekom: 217.237.148.65 (Düsseldorf),
217.237.151.225 (Dortmund),
217.237.149.161 (Hannover),
217.237.150.225 (Hamburg),
217.237.150.97 (Köln),
217.237.148.17 (Kaiserslautern),
217.237.149.225 (Leipzig),
217.237.151.97 (München),
217.237.148.1 (Nürnberg),
217.237.148.49 (Ortenaukreis),
217.237.148.33 (Oldenburg),
217.237.151.161 (Stuttgart),
217.237.150.141 (Ulm)
Versatel: 62.72.64.237, 62.72.64.241
Index Klicken Sie auf einen der Indizes, um ein Profil zu bearbeiten. Ziel-Adresse Zeigt die Ziel-IP-Adresse der statischen Route an. Status Zeigt den Status der statischen Route an. Routing-Tabelle Zeigt die Diagnose Tools >> Routing-Tabelle an, in welcher auch
die statischen Routen angegeben werden.
Auf Werkseinstellungen ...
Löscht alle Einträge der festen Adressumleitung.
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Hinzufügen fester Adressumleitungen zu privaten und öffentlichen Netzen
Hinzufügen fester Adressumleitungen zu privaten und öffentlichen Netzen
Da diese Funktion meist nur in komplexen Netzwerken Ihre Anwendung findet, soll an dieser Stelle ein kleines Beispiel die Funktion erklären.
In dem Vigor soll eine Adressumleitung bearbeitet werden, so dass ein Datenaustausch zwischen den Usern A und B geschehen kann. Die User befinden sich in unterschiedlichen Subnetzen (siehe Schaubild). Neben den Annahmen, dass die Internetverbindung bereits konfiguriert wurde und der Vigor ordnungsgemäß arbeitet, wird weiterhin vorausgesetzt, dass...
... der Vigor (Router C) dient als Gateway zum Internet für die angeschlossenen Subnetze
… das private Subnetz 192.168.10.0 via Router A (192.168.1.2) gebildet wird
… das öffentliche Subnetz 211.100.88.0 via Router B (192.168.1.3) gebildet wird
… Router A den Vigor als Gateway (192.168.1.1) eingetragen hat.
In diesem Ausgangszustand kann User A nicht mit User B kommunizieren, da Router A nur Datenpakete an sein Gateway, den Vigor, senden kann.
1. Navigieren Sie zu LAN >> Basiskonfiguration, aktivieren Sie das RIP für NAT-Subnetz und bestätigen Sie die Änderung mit OK.
Hinweis: Die Aktivierung der Adressauflösung durch RIP im NAT-Subnetz
ermöglicht es den Routern im LAN 192.168.1.0/24 Routing­Informationen auszutauschen. Dies ist hilfreich, damit die Router ihren jeweiligen Nachbarn mitteilen können, welche Netzwerke von ihnen verwaltet werden.
2. Navigieren Sie zu LAN >> feste Adressumleitung und klicken Sie bitte auf die Indexnummer 1. Aktivieren Sie die Funktion und geben Sie 192.168.10.0 als IP-Zieladresse,
255.255.255.0 als Subnetzmaske und 192.168.1.2 als Gateway IP-Adresse an. Da die Wegewahl nur im LAN des Vigors stattfindet, ist die Netzwerkschnittselle LAN. Bestätigen Sie mit OK.
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3. Kehren Sie zur Übersicht der Festen Adressumleitung zurück und klicken Sie auf die Indexnummer 2. Aktivieren Sie die Funktion und geben Sie 211.100.88.0 als IP-Zieladresse,
255.255.255.0 als Subnetzmaske und 192.168.1.3 als Gateway IP-Adresse an. Die Netzwerkschnittselle ist ebenfalls LAN.
4. Navigieren Sie nun zur Diagnose Tools >> Routing Tabelle und schauen Sie sich die Einträge an:

3.2.4 VLAN

3.2.4 VLAN
Die Funktion Virtuelles LAN ermöglicht es, lokale Hosts durch eine portbasierte Gruppierung zu verwalten. Außerdem können Sie die Bandbreite der eingehenden und ausgehenden Datenraten jedes Ports festlegen. Navigieren Sie hierfür zu LAN >> VLAN und aktivieren Sie die VLAN-Funktion.
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Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie ein VLAN hinzufügen oder löschen können:
1. In diesem Beispiel besteht VLAN 0 aus Hosts, die P1 und P2 verwenden und VLAN 1 aus Hosts, die P3 und P4 verwenden.
2. Nachdem Sie die VLAN-Funktion aktiviert haben, setzen Sie die Häkchen in der Tabelle gemäß dem beschrieben Szenario:
Um eine VLAN-Zuordnung aufzuheben, nehmen Sie die Häkchen aus dem jeweiligen Kästchen und bestätigen Sie mit OK. Je nach Szenario können auch mehrere VLANs auf einen physikalischen Port (P1-P4) zugeordnet werden.
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3.2.5 IP an MAC binden

3.2.5 IP an MAC binden
Die Funktion verknüpft die eindeutige MAC-Adresse eines Netzwerkgerätes mit einer von Ihnen definierten IP-Adresse. Dies soll Ihnen die Möglichkeit geben, Ihr Netzwerk besser kontrollieren zu können. Ist die Funktion aktiv, so können keine zugewiesene IP-MAC Bindungen gelöst werden. Ändert ein Host im Netzwerk seine IP-Adresse, so kann es je nach Konfiguration (z.B. Firewall) sein, dass er keinen Zugriff auf das Netzwerk oder ins Internet erhält.
Öffnen Sie die LAN-Einstellungen und wählen Sie IP an MAC binden.
aktiv Wählen Sie diese Option, um die Funktion zu aktivieren. IP-MAC
Paare, die nicht in der Liste aufgeführt sind, können noch immer auf das Internet zugreifen.
inaktiv Wählen Sie diese Option, um die Funktion zu deaktivieren. Alle
Einstellungen werden hinfällig.
strikte LAN-Bindung Wählen Sie diese Option, um allen Hosts im LAN die Verbindung
zum Internet und auf den Vigor zu verweigern, mit Ausnahme der in der Liste aufgeführten IP-MAC Paare.
ARP-Tabelle Die LAN ARP Tabelle gibt an, welche IP-Adressen mit den
zugehörigen MAC-Adressen von diesem Vigor verwaltet werden. Hierdurch wird Ihnen die Konfiguration erleichtert, da Sie durch einen Doppel-Klick den entsprechenden Eintrag in die Gebundene IP-Liste aufnehmen.
Hinzufügen und Bearbeiten
Aktualisieren Klicken Sie hier zum Aktualisieren der ARP Tabelle. Diese
Gebundene IP-Liste Zeigt alle IP-MAC-Paare an.
Definieren Sie ein IP-MAC Paar durch Eingabe der IP-Adresse und MAC-Adresse.
Funktion ist nützlich, wenn während Ihrer Konfiguration ein neuer Host zu dem LAN hinzugefügt wurde.
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Hinzufügen Klicken Sie diesen Button, um ein aus der ARP-Tabelle oder selbst
eingegebenes IP-MAC-Paar in die Gebundene IP Liste aufzunehmen.
Bearbeiten Klicken Sie diesen Button, um ein zuvor eingetragenes IP-MAC
Paar zu bearbeiten.
Entfernen Klicken Sie diesen Button, um ein markiertes IP-MAC Paar aus der
Liste zu löschen.
Hinweis: Bevor Sie strikte LAN-Bindung auswählen können, muss
zumindest für einen Host ein IP-MAC Paar definiert sein, damit dieser ins Internet und auf den Vigor gelangt.
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3.3 NAT

3.3 NAT
Üblicherweise arbeitet der Vigor als ein NAT (Network Address Translation) Router. NAT ist ein Mechanismus, um private IP-Adressen auf eine öffentliche abzubilden. Die öffentliche IP­Adresse erhalten Sie von Ihrem ISP und müssen im Allgemeinen dafür bezahlen. Private IP­Adressen sind kostenlos, eine Kommunikation ins Internet ist damit aber nicht möglich.
Wenn ausgehende Datenpakete, die an einen öffentlichen Server im Internet adressiert sind, den NAT-Router erreichen, ändert der Router die private Adresse in die öffentliche IP­Adresse des Routers um, wählt den erreichbaren öffentlichen Port und befördert es dann dorthin. Gleichzeitig macht der Router einen Eintrag in seiner Tabelle, um sich zu merken, welche Adresse welchem Port zugeordnet wurde. Wenn die Antwort von dem öffentlichen Server an die öffentliche IP-Adresse des Routers geschickt wird, leitet er den eingehenden Datenverkehr gemäß der Tabelle an den jeweiligen internen Host weiter. So wird die Kommunikation der internen Hosts mit externen Hosts ermöglicht.
Die Vorteile von NAT sind:
Kosteneinsparung
NAT erlaubt mehreren Hosts im LAN mit verschiedenen privaten IP-Adressen, die eine öffentliche IP zu verwenden, welche in Vertretung für die privaten Anfragen ins Internet leitet.
Hohe Sicherheit
Die NAT-Funktion schützt das interne Netzwerk vor Angriffen, welche gegen IP-Adressen gerichtet sind. Der Angreifer kennt die IP-Adresse des Hosts im LAN nicht, da diese durch NAT verschleiert wird.
Auf der NAT-Seite ist die private IP-Adresse als RFC-1918 definiert. Normalerweise verwenden wir den Adressbereich 192.168.1.0/24 als Subnetz des Routers. Wie bereits erwähnt kann die NAT-Funktion eine oder mehrere IP-Adressen und/oder Ports auf verschiedene vordefinierte Dienste abbilden. In anderen Worten kann die NAT-Funktion durch das Anlegen von Port-Mapping-Profilen erreicht werden.

3.3.1 Portumleitung

3.3.1 Portumleitung
Die Portumleitungstabelle wird gewöhnlich benutzt, um Zugriff auf LAN-seitige Dienste wie E-Mail-, Web- und FTP-Server aus dem Internet zu erlangen. Im Allgemeinen benötigen Sie für jeden Server eine öffentliche IP-Adresse. Diese öffentliche IP oder ein zugehöriger Domainname muss dann zusätzlich jedem Nutzer bekannt sein. Ist der Server aber bereits im lokalen Netzwerk des Vigors installiert, von dessen NAT geschützt und durch eine lokale IP­Adresse zu identifizieren, so können durch die Portumleitungsfunktion alle Anfragen von der öffentlichen IP des Vigors an eine private IP und Port des Servers umgeleitet werden.
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Diese Funktion kann nur auf eingehenden Datentransfer angewendet werden. Um diese Funktion zu nutzen, navigieren Sie zu NAT >> Portumleitung. In der
Portumleitungstabelle können 20 Profile für interne Nutzer eingetragen werden.
Klicken Sie auf auf eine Indexnummer, um eine Portumleitung zu konfigurieren.
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aktiv Setzen Sie ein Häkchen, um die Portumleitung zu aktivieren. Modus Wählen Sie zwischen zwei Optionen. Mit einzeln wird ein
öffentlicher Port auf eine private IP und Port umgeleitet. Wählen Sie Bereich, um mehrere zusammenhängende öffentliche Ports auf einen Port und die entsprechende Anzahl von zusammenhängenden privaten IP-Adressen umzuleiten.
Bezeichnung Vergeben Sie dem Eintrag eine Bezeichnung. Protokoll Wählen Sie ein Transport-Protokoll (TCP oder UDP). WAN-IP Wählen Sie die WAN-IP aus, die für die Portumleitung verwendet
wird. Es kann zwischen acht WAN-IP-Aliassen für die Portumleitung gewählt werden. Ab Werk ist die Option 1. Alle aktiv, was bedeutet, dass der eingehende Datenverkehr von jedem Port zum definierten IP-Addressbereich und Port umgeleitet wird.
öffentlicher Port Definieren Sie, welcher Port an die folgend eingetragene interne IP
und Port umgeleitet werden soll. Haben Sie den Modus Bereich gewählt, erscheinen zwei Eingabefelder. Definieren Sie im ersten Feld den Start-Port; der Stopp-Port wird entsprechend Ihrer Angabe des IP Bereichs automatisch eingetragen.
private IP Definieren Sie die IP-Adresse des internen Servers, welcher den auf
dem öffentlichen Port ankommenden Dienst annehmen soll. Haben Sie den Modus Bereich gewählt, erscheinen zwei Eingabefelder. Definieren Sie im ersten Feld die komplette Start-IP und im zweiten den letzten Ziffernblock der Stopp-IP.
privater Port Definieren Sie den Port, an welchem der Dienst von dem internen
Hosts angenommen werden soll.
Aktiv Aktiviert die Regel
Bitte beachten Sie, dass der Vigor seine eigenen Dienste wie Telnet, HTTP, HTTPS, FTP, PPTP, L2TP, usw. auf verschiedenen Ports anbietet. Verwenden Sie einen der vordefinierten Ports, kommt es unter Umständen zu Konflikten und Sie müssen den Vigor zurücksetzen. Um dem entgegen zu wirken, können Sie unter Systemmanagement >> Verwaltung die Management-Ports selbst definieren.
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Betreiben Sie beispielsweise einen internen Web-Server auf Port 80, steht dies im Konflikt zu der grafischen Benutzeroberfläche des Vigors. Sie können nun aber den HTTP-Port des Vigors auf einen Port ungleich 80, z. B. 8080, ändern und eine Portumleitung oder eine Portöffnung für den internen Web-Server definieren. Diese Einstellungen können unter Systemmanagement>>Verwaltung vorgenommen werden. Dann gelangen Sie auf die Benuzteroberfläche, indem Sie die IP-Adresse durch 8080 ergänzen, z.B. http://192.168.1.1:8080.

3.3.2 DMZ-Host

3.3.2 DMZ-Host
Im Gegensatz zur Portumleitung, bei welcher nur TCP oder UDP Ports des eingehenden Datenverkehrs zu einem Host im LAN umadressiert werden, wird bei der DMZ-Host-Funktion der komplette eingehende Datenverkehr an eine IP-Adresse unangetastet an diese weitergegeben. Damit ist es auch Protokollen, welche auf keinem festen Port arbeiten (z.B. ESP und AH), möglich, von außen mit diesem Port auf den gewählten Host im LAN zuzugreifen. Hierdurch wird der gewählte Host ungeschützt – also ohne NAT – ins Internet gestellt, was meist bei der Verwendung von Anwendungen wie Netmeeting oder Online­Spielen hilfreich ist. Hierdurch werden die Aktivitäten der anderen Hosts im LAN nicht beeinträchtigt.
Hinweis: Die inhärente Sicherheit von NAT wird bei der Verwendung von
DMZ-Host umgangen. Wir empfehlen daher, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen durch Filterregeln oder eine extra Firewall zu definieren.
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Durch Klicken auf NAT >> DMZ-Host öffnet sich folgendes Fenster:
WAN1 Wählen Sie zwischen private IP und True-IP oder deaktivieren Sie
die Funktion mit inaktiv.
Falls Sie bereits WAN-Aliasse für den PPPoE/PPPoA oder MpoA-Modus definiert haben, können Sie diese unter Alias IP auswählen.
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aktiv Aktivieren Sie hier die DMZ-Host-Funktion. private IP Geben Sie die private IP-Adresse des DMZ-Hosts ein oder fügen Sie
diese durch Klicken auf den Button PC wählen hinzu.
PC wählen Durch Klicken auf PC wählen öffnet sich ein neues Fenster, in dem
die privaten IP-Adressen aller Hosts in Ihrem lokalen Netzwerk aufgelistet sind. Wählen Sie eine IP-Adresse als DMZ-Host aus.
Anschließend wird die gewählte IP-Adresse als DMZ-Host in die Funktion eingefügt. Bestätigen Sie die Eingaben mit OK.

3.3.3 Offene Ports

3.3.3 Offene Ports
Einstellungen offener Ports ermöglicht Ihnen, ganze Portbereiche für Anwendungen wie P2P Applikationen, Internet Kamera usw. zu öffnen. Informieren Sie sich bezüglich der Anwendung und den zu öffnenden Ports und halten Sie die entsprechenden Anwendungen immer auf dem neusten Stand, um nicht Opfer eines Angriffs zu werden. Klicken Sie auf Offene Ports, damit sich das folgende Fenster öffnet.
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Index Der Index gibt die Nummer eines bestimmten Eintrags an, bei dem
bestimmte Einstellungen für einen lokalen Host vorgenommen wurden. Durch Klicken auf die entsprechende Indexnummer können Sie den Eintrag bearbeiten oder löschen.
Bezeichnung Vergeben Sie einen Profil-Namen. WAN-Schnittstelle Wählen Sie zwischen WAN1 und WAN2. lokale IP-Adresse Zeigt die Sie die private IP-Adresse des Hosts im LAN an, der den
Service bereit stellt.
Status Zeigt den Status des entsprechenden Eintrags an. X und V stehen für
inaktiv bzw. für aktiv.
Der Vigor bietet Ihnen die Möglichkeit zwanzig Profile für verschiedene lokale IP-Adressen mit jeweils zehn Portbereichen zu öffnen. Sie können also insgesamt 200 Portbereiche öffnen. Klicken Sie in der Übersichtstabelle auf einen Index, um ein Profil zu bearbeiten.
aktiv Aktivieren Sie dieses Profil.
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Bezeichnung Vergeben Sie einen Profil-Namen. WAN-Schnittstelle Wählen Sie zwischen WAN1 und WAN2. lokaler Computer Definieren Sie die IP-Adresse eines Hosts im LAN oder klicken Sie
auf den Button PC wählen.
PC wählen Klicken Sie diesen Button und wählen Sie eine IP in dem neu
erscheinenden Fenster. Hier finden Sie eine Liste aller LAN IPs.
Protokoll Wählen Sie das Transportprotokoll. Sie können zwischen den
Möglichkeiten TCP, UDP und ---- (kein) auswählen.
Start-Port Definieren Sie den ersten Port des Dienstes, welcher direkt an den
lokalen Host geleitet wird.
End-Port Definieren Sie den letzten Port des Dienstes, welcher direkt an den
lokalen Host geleitet wird.
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3.4 Firewall

3.4 Firewall

3.4.1 Grundlagen

3.4.1 Grundlagen
Der zunehmende Bedarf nach Bandbreite für Multimedia, interaktive Anwendungen und Fernunterricht steht verschiedenen Sicherheitsbedenken gegenüber. Die Firewall des Vigor­Routers ermöglicht Ihnen, Ihr lokales Netzwerk vor Angriffen Unbefugter zu schützen. Die Firewall kann auch die Nutzung des Internet durch Benutzer im lokalen Netzwerk beschränken. Außerdem ist es möglich, gewisse Pakete zu verwerfen, die den Router veranlassen würden, eine unerwünschte Verbindung nach außen aufzubauen.
Eigenschaften der Firewall
Die folgenden Firewall-Eigenschaften schützen die Benutzer im LAN:
Benutzerabhängige IP-Filter (Anruffilter/Datenfilter)
SPI (Stateful Packet Inspection) kontrolliert Pakete und blockiert nicht angeforderte
eingehende Daten.
Optionaler Schutz vor DoS/DDoS-Angriffen
IP-Filter
Je nachdem, ob eine Internet-Verbindung existiert oder nicht, d.h. je nachdem, ob die WAN­Verbindung aktiv ist oder nicht, unterscheidet die IP-Filterarchitektur zwei Arten von Filtern: Anruffilter und Datenfilter.
Anruffilter - Falls keine Verbindung zum Internet besteht, wird der Anruffilter auf den
ausgehenden Verkehr angewendet. Er überprüft die Pakete gemäß den Filterregeln. Zulässige Pakete werden durchgelassen. Der Router veranlasst daraufhin einen Anruf, um die Internet-Verbindung aufzubauen und das Paket über das Internet zu versenden.
Datenfilter - Falls eine Verbindung zum Internet besteht, wird der Datenfilter auf den
ein- und ausgehenden Verkehr angewendet. Er überprüft die Pakete gemäß den Filterregeln. Zulässige Pakete werden durch den Router durchgelassen.
Die folgenden Flussdiagramme veranschaulichen, wie der Router mit ein- und ausgehendem Verkehr umgeht.
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Stateful Packet Inspection (SPI)
Stateful Packet Inspection (SPI)
Stateful Inspection ist eine Firewall-Architektur, die auf der Netzwerkschicht implementiert ist. Im Gegensatz zur herkömmlichen statischen Paketfilterung, welche ein Paket anhand der Informationen im Header analysiert, baut Stateful Inspection eine Statustabelle auf, um alle Verbindungen zu kontrollieren, welche sämtliche Schnittstellen der Firewall passieren, und sorgt dafür, dass diese gültig sind. Die Stateful Firewall des Vigor-Routers kontrolliert somit nicht nur die Header-Information, sondern auch den Verbindungsstatus.
DoS-Abwehr
DoS-Abwehr
Die Funktionalität der DoS-Abwehr ermöglicht die Erkennung und Entschärfung von DoS­Angriffen. Die Angriffe können entweder durch Überflutung (Flooding) stattfinden oder direkt auf Schwachstellen abzielen. Der Überflutungsansatz versucht, Ihre Systemressourcen komplett in Anspruch zu nehmen, während die eigentlichen Angriffe den Zweck verfolgen, die Schwachstellen des Protokolls oder des Betriebssystems auszunutzen.
Die DoS-Abwehrfunktion ermöglicht dem Vigor-Router, jedes eingehende Paket anhand der Angriffssignaturdatenbank zu analysieren. Jedes bösartige Paket, das sich vervielfältigen könnte, um den Host im sicheren LAN lahmzulegen, wird grundsätzlich blockiert. Sofern Sie einen Syslog-Server eingerichtet haben, wird außerdem eine Syslog-Meldung versandt.
Der Vigor-Router beobachtet auch den Verkehr. Ungewöhnliche Verkehrsflüsse, welche vorher festgelegte Parameter wie die Anzahl der Schwellenwerte überschreiten, werden als Angriff gekennzeichnet. Der Vigor-Router aktiviert daraufhin seinen Abwehrmechanismus, um den Angriff in Echtzeit unschädlich zu machen.
Nachfolgend sind die Angriffsarten aufgeführt, die von der DoS/DDoS-Verteidigungsfunktion erkannt werden können:
1. SYN Flood Angriff 9. SYN Fragmente
2. UDP Flood Angriff 10. Fraggle-Angriff
3. ICMP Flood Angriff 11. TCP Flag Scan
4. Port Scan Angriff 12. Teardrop-Angriff
5. IP Options 13. Ping of Death Angriff
6. Land-Angriff 14. ICMP Fragmente
7. Smurf-Angriff 15. Unbekanntes Protokoll
8. Trace Route
Die folgende Abbildung zeigt die Menüeinträge für Firewall:
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3.4.2 Basiskonfiguration

3.4.2 Basiskonfiguration
Unter Firewall >> Basiskonfiguration können Sie die IP-Filtereinstellungen und andere allgemeine Optionen konfigurieren. Anruffilter und Datenfilter können hier aktiviert oder deaktiviert werden. Unter gewissen Voraussetzungen können Ihre Filter-Sätze so kombiniert werden, dass diese nacheinander abgearbeitet werden. Hier müssen Sie lediglich den Ersten
Filter-Satz einstellen. Außerdem können Sie die Log-Einstellungen konfigurieren, den Filter auf alle eingehenden VPN-Verbindungen anwenden und Fragmentierte UDP-Pakete akzeptieren.
Anruffilter Markieren Sie Aktiv, um die Anruffilterfunktion zu aktivieren.
Wählen Sie den ersten Filter-Satz für den Anruffilter, mit dessen Regeln der Verbindungsaufbau ins WAN bzw. Internet eingeschränkt wird.
Datenfilter Markieren Sie Aktiv, um die Datenfilterfunktion zu aktivieren.
Wählen Sie den ersten Filter-Satz für den Datenfilter, mit dessen Regeln das LAN vor Angriffen von außen geschützt wird.
Aktion/Profil Wählen Sie für die Pakete, die den Filterregeln nicht entsprechen,
Pakete durchlassen oder Pakete blockieren.
IM/P2P-Filter Wählen Sie für die umfassende Blockierung von IM/P2P-
Anwendungen eine der IM/P2P-Filter-Profileinstellungen aus, die Sie unter CSM>>Anwendungsfilter angelegt haben. Bitte legen Sie unter CSM>> Anwendungsfilter zunächst mindestens ein Profil an. Alle Hosts im LAN unterliegen dem im hier gewählten CSM-Profil konfigurierten Standard. Einzelheiten werden im Abschnitt über die Einrichtung des CSM-Profils erläutert. Zur Fehlersuche können Sie die IM/P2P-bezogenen Vorgänge aufzeichnen, indem Sie die Log­Funktion aktivieren. Die Meldungen werden an den Syslog-Server
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gesandt. Zu Einzelheiten sehen Sie bitte Abschnitt 3.14.5 Syslog / Mail-Alarm.
Inhaltsbezogener URL-Filter
Wählen Sie eine der Profileinstellungen für den inhaltsbezogenen URL-Filter (erstellt in CSM>> Inhaltsbezogener URL-Filter),
welche dieser Router anwenden soll. Richten Sie zunächst mindestens ein Profil zur Auswahl unter CSM>> Inhaltsbezogener URL-Filter ein. Zur Fehlersuche können Sie die Vorgänge zum URL-Filter aufzeichnen, indem Sie die Log-Funktion aktivieren. Die Meldungen werden an den Syslog-Server gesandt. Zu Einzelheiten sehen Sie bitte Abschnitt 3.14.5 Syslog/Mail-Alarm.
Web Content Filter Wählen Sie eine der Profileinstellungen für den Web Content Filter
(erstellt in CSM>> Web Content Filter), welche dieser Router anwenden soll. Richten Sie zunächst mindestens ein Profil zur Auswahl unter CSM>> Web Content Filter ein. Zur Fehlersuche können Sie die Vorgänge zum Web Content Filter aufzeichnen, indem Sie die Log-Funktion aktivieren. Die Meldungen werden an den Syslog-Server gesandt. Zu Einzelheiten sehen Sie bitte Abschnitt
3.14.5 Syslog/Mail-Alarm.
Syslog Zur Fehlersuche können Sie das Filter-Log und/oder das CSM-Log
durch Anhaken des Kästchens aktivieren. Das Log wird im DrayTek Syslog-Fenster angezeigt.
Erweiterte Einstellungen
Klicken Sie auf Bearbeiten, um das folgende Fenster zu öffnen. Es wird jedoch dringend empfohlen, hier die Standardeinstellungen zu verwenden.
Codepage - Diese Funktion wird verwendet, um die Zeichen verschiedener Sprachen zu vergleichen. Die Auswahl der korrekten Codepage ermöglicht dem System, die Daten der URL in korrekte ASCII-Zeichen umzuwandeln und die Treffsicherheit des inhalts­bezogenen URL-Filters zu verbessern. Die Standardeinstellung ist ANSI 1252 Latin I. Falls Sie keine Codepage wählen, werden URLs nicht umgewandelt. Bitte wählen Sie eine Codepage aus der Dropdown-Liste. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Codepage zu wählen ist, öffnen Sie bitte Syslog. Die empfohlene Codepage ist im Reiter Codepage-Information des Konfigurationsdialogs aufgeführt.
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Window-Size – Bestimmt die Größe des TCP-Protokolls (0~65535). Je größer der Wert ist, desto besser wird die Leistung sein. Falls das Netzwerk jedoch nicht stabil ist, ist ein kleiner Wert geeigneter. Session-Timeout – Die Einstellung einer maximalen Dauer für Sitzungen ermöglicht die bestmögliche Nutzung der Netzwerkressourcen. Der Queue-Timeout gilt lediglich für das TCP­Protokoll, der Session-Timeout wird für den Datenfluss konfiguriert,
welcher der Firewall-Regel entspricht. Einige Online-Spiele (z.B. Half Life) verwenden eine Vielzahl von fragmentierten UDP­Paketen, um Game-Daten zu übermitteln. Als sichere Firewall verwirft der Vigor-Router diese fragmentierten Pakete normalerweise, um Angriffe zu vermeiden, es sei denn, Sie aktivieren Fragmentierte UDP- oder ICMP-Pakete akzeptieren. Wenn dieses Kästchen angehakt ist, können Sie solche Online-Spiele spielen. Falls Sicherheitsbedenken schwerer wiegen, aktivieren Sie Fragmentierte UDP- oder ICMP-Pakete akzeptieren lieber nicht.

3.4.3 Filtereinstellung

3.4.3 Filtereinstellung
Klicken Sie auf Firewall und wählen Sie Filtereinstellung, um die Konfigurationsseite zu öffnen.
Um einen Filter zu bearbeiten oder hinzuzufügen, klicken Sie auf die entsprechende Satznummer. Die folgende Seite erscheint. Jeder Filter-Satz kann bis zu sieben Regeln enthalten. Klicken Sie auf die Taste mit der Regelnummer, um die entsprechende Regel zu bearbeiten. Markieren Sie das Kästchen Aktiv, um die Regel zu aktivieren.
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Beschreibung Vergeben Sie einen Namen mit bis zu 23 Zeichen für den Filtersatz. Filterregel Klicken Sie auf eine der Nummern (1 ~ 7), um die entsprechende
Filterregel zu bearbeiten. Die Web-Seite Filterregeln ändern erscheint. Die folgende Seite enthält detaillierte Informationen.
Aktiv Filterregel aktivieren oder deaktivieren. Bezeichnung Geben Sie eine Bezeichnung für den Filter-Satz ein. Die maximale
Länge beträgt 23 Zeichen.
Aufwerten/Abwerten Klicken Sie auf nach oben oder nach unten, um die Reihenfolge
der Filterregeln zu ändern.
Nächster Filter-Satz Setzen Sie den Link auf den nächsten Filter-Satz, der nach dem
aktuellen Filter ausgeführt werden soll. Vermeiden Sie Ketten mit zu vielen Filter-Sätzen.
Um eine Filterregel zu bearbeiten, klicken Sie auf die Indexnummer der Filterregel, wodurch Sie auf die Konfigurationsseite für die Filterregel gelangen:
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Filterregel aktiv Markieren Sie dieses Kästchen, um die Filterregel zu aktivieren. Bezeichnung Geben Sie eine Bezeichnung für den Filter-Satz ein. Die maximale
Länge beträgt 14 Zeichen.
Index (1-15) Sie können die LAN-PCs so konfigurieren, dass sie lediglich in
gewissen Zeitabschnitten in Betrieb sind. Sie können bis zu vier der 15 vordefinierten Timer unter Anwendungen >> Verbindungstimer wählen. Per Standardeinstellung ist dieses Feld leer, so dass es keine zeitliche Beschränkung gibt.
Richtung Stellen Sie die Paketflussrichtung ein (WAN - LAN oder LAN –
WAN). Dies gilt nur für den Datenfilter. Beim Anruffilter gilt diese Einstellung nicht, da sich dieser lediglich auf den ausgehenden Verkehr bezieht.
Quell-IP / Ziel-IP Klicken Sie auf Bearbeiten, um in den folgenden Dialog zu
gelangen, in dem Sie die Quell-/Ziel-IP- oder IP-Bereiche wählen können.
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Um die IP-Adresse manuell einzustellen, wählen Sie bitte als Adresstyp beliebig, Einzelne IP-Adresse, Adressbereich, Subnetz- Adresse und geben sie in diesem Dialog ein. Falls Sie außerdem den IP-Bereich bestimmter Gruppen oder Objekte verwenden möchten, wählen Sie bitte als Adresstyp Gruppen und Objekte.
Aus der Dropdown-Liste IP-Gruppe wählen Sie diejenige aus, die Sie anwenden möchten. Alternativ können Sie die Dropdown-Liste
IP-Objekt benutzen, um das gewünschte Objekt zu wählen.
Servicetyp Klicken Sie auf Bearbeiten, um in den folgenden Dialog zu
gelangen, in dem Sie einen geeigneten Servicetyp wählen können.
Um den Servicetyp manuell einzustellen, wählen Sie bitte Benutzerdefiniert als Servicetyp und geben ihn in diesem Dialog
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ein. Falls Sie außerdem den Servicetyp bestimmter Gruppen oder Objekte verwenden möchten, wählen Sie bitte als Servicetyp
Gruppen und Objekte.
Protokoll - Geben Sie das/die Protokoll(e) an, auf welche(s) diese
Filterregel anzuwenden ist.
Quell- / Ziel-Port
(=) – Identische erste und letzte Werte weisen auf einen einzelnen Port hin; unterschiedliche erste und letzte Werte weisen auf einen Portbereich hin, der für diesen Servicetyp verfügbar ist.
(!=) – Identische erste und letzte Werte weisen auf alle Ports außer dem hier angegebenen Port hin; unterschiedliche erste und letzte Werte weisen darauf hin, dass alle Ports außer dem hier angegebenen Bereich für diese Servicetyp verfügbar sind.
(>) – Die Portnummer, die größer als dieser Wert ist, ist verfügbar. (<) – Die Portnummer, die kleiner als dieser Wert ist, ist für dieses
Profil verfügbar. Servicetyp Gruppe/Objekt - Verwenden Sie das Dropdown-
Menü, um Ihre Auswahl zu treffen.
Regel bezieht sich auf
Bestimmen Sie die Aktion für fragmentierte Pakete. Dies gilt lediglich für den Datenfilter.
Alle Datenpakete - Keine Aktion für fragmentierte Pakete. Alle nicht fragmentierten Pakete - Regel auf nicht fragmentierte
Pakete anwenden. Alle fragmentierten Pakete - Regel auf fragmentierte Pakete
anwenden. Alle Fragmente ohne Header - Regel nur auf Pakete anwenden,
die zu kurz sind, um einen vollständigen Header zu enthalten.
Filter Gibt die durchzuführende Aktion an, wenn Pakete der Regel
entsprechen. Sofort blockieren - Pakete, die mit der Regel übereinstimmen,
werden sofort verworfen. Sofort durchlassen - Pakete, die mit der Regel übereinstimmen,
werden sofort durchgelassen. Blockieren, falls keine weitere Übereinstimmung - Pakete, die
mit der Regel übereinstimmen und mit keinen weiteren Regeln übereinstimmen, werden verworfen.
Durchlassen, falls keine weitere Übereinstimmung - Pakete, die mit der Regel übereinstimmen und mit keinen weiteren Regeln übereinstimmen, werden durchgelassen.
Weiterleiten an Filter-Satz
Falls das Paket der Filterregel entspricht, leitet die nächste Filterregel das Paket zum angegebenen Filter-Satz weiter. Wählen Sie die nächste Filterregel aus dem Dropdown-Menü. Vergessen Sie nicht, dass der Router die angegebene Filterregel ständig anwenden wird und nicht mehr zur vorherigen Filterregel zurückkehren wird.
IM/P2P-Filter Wählen Sie für die umfassende Blockierung von IM/P2P-
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Anwendungen eine der IM/P2P-Filter-Profileinstellungen aus, die Sie unter CSM>>Anwendungsfilter angelegt haben. Bitte legen Sie unter CSM>> Anwendungsfilter zunächst mindestens ein Profil an. Alle Hosts im LAN unterliegen dem im hier gewählten CSM-Profil konfigurierten Standard. Einzelheiten werden im Abschnitt über die Einrichtung des CSM-Profils erläutert. Zur Fehlersuche können Sie die IM/P2P-bezogenen Vorgänge aufzeichnen, indem Sie die Log-Funktion aktivieren. Die Meldungen werden an den Syslog-Server gesandt. Zu Einzelheiten sehen Sie bitte Abschnitt 3.14.5 Syslog / Mail-Alarm.
Inhaltsbezogener URL-Filter
Wählen Sie eine der Profileinstellungen für den inhaltsbezogenen URL-Filter (erstellt in CSM>> Inhaltsbezogener URL-Filter),
welche dieser Router anwenden soll. Richten Sie zunächst mindestens ein Profil zur Auswahl unter CSM>> Inhaltsbezogener URL-Filter ein. Zur Fehlersuche können Sie die Vorgänge zum URL-Filter aufzeichnen, indem Sie die Log­Funktion aktivieren. Die Meldungen werden an den Syslog-Server gesandt. Zu Einzelheiten sehen Sie bitte Abschnitt 3.14.5
Syslog/Mail-Alarm.
Web Content Filter Wählen Sie eine der Profileinstellungen für den Web Content
Filter (erstellt in CSM>> Web Content Filter), welche dieser
Router anwenden soll. Richten Sie zunächst mindestens ein Profil zur Auswahl unter CSM>> Web Content Filter ein. Zur Fehlersuche können Sie die Vorgänge zum Web Content Filter aufzeichnen, indem Sie die Log-Funktion aktivieren. Die Meldungen werden an den Syslog-Server gesandt. Zu Einzelheiten sehen Sie bitte Abschnitt 3.14.5 Syslog/Mail-Alarm.
SysLog Zur Fehlersuche können Sie hier das Filter-Log und/oder das CSM-
Log aktivieren. Markieren Sie das entsprechende Kästchen, um die Log-Funktion zu aktivieren. Daraufhin wird das Filter-Log und/oder CSM-Log im DrayTek Syslog-Fenster angezeigt.
Erweiterte Einstellungen
Klicken Sie auf Bearbeiten, um das folgende Fenster zu öffnen. Es wird jedoch dringend empfohlen, hier die Standardeinstellungen zu verwenden.
Codepage - Diese Funktion wird verwendet, um die Zeichen verschiedener Sprachen zu vergleichen. Die Auswahl der korrekten Codepage ermöglicht dem System, die Daten der URL in korrekte ASCII-Zeichen umzuwandeln und die Treffsicherheit des inhalts­bezogenen URL-Filters zu verbessern. Die Standardeinstellung ist
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ANSI 1252 Latin I. Falls Sie keine Codepage wählen, werden URLs nicht umgewandelt. Bitte wählen Sie eine Codepage aus der Dropdown-Liste. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Codepage zu wählen ist, öffnen Sie bitte Syslog. Die empfohlene Codepage ist im Reiter Codepage-Information des Konfigurationsdialogs aufgeführt.
Window-Size – Bestimmt die Größe des TCP-Protokolls (0~65535). Je größer der Wert ist, desto besser wird die Leistung Erweiterte Einstellungensein. Falls das Netzwerk jedoch nicht stabil ist, ist ein kleiner Wert geeigneter. Session-Timeout – Die Einstellung einer maximalen Dauer für Sitzungen ermöglicht die bestmögliche Nutzung der Netzwerkressourcen. Der Queue-Timeout gilt lediglich für das TCP­Protokoll, der Session-Timeout wird für den Datenfluss konfiguriert, welcher der Firewall-Regel entspricht.
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Beispiel
Beispiel
Wie bereits erwähnt, wird der gesamte Verkehr mit Hilfe von zwei IP-Filtern aufgeteilt und vermittelt: Anruffilter oder Datenfilter. Sie können unter Filtereinstellung bis zu zwölf Anruffilter und Datenfilter einrichten und diese sogar seriell kombinieren. Jeder Filter-Satz besteht aus sieben Filterregeln, die näher definiert werden können. Danach können Sie in der Basiskonfiguration einen Satz als zuerst anzuwendenden Anruffilter oder Datenfilter bestimmen.
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3.4.4
3.4.4

DoS-Abwehr

DoS-Abwehr
Als Subfunktionalität der IP-Filter/Firewall gibt es 15 Arten von Erkennungs-/Abwehrfunktionen in der Konfiguration der DoS-Abwehr. Die DoS­Abwehrfunktionalität ist standardmäßig deaktiviert.
Wählen Sie Firewall und klicken auf DoS-Abwehr, um die Konfigurationsseite zu öffnen.
aktiv Markieren Sie das Kästchen, um die DoS-Abwehrfunktionalität zu
aktivieren.
Aktiviere SYN Flood Abwehr
Aktiviere UDP Flood Abwehr
Aktiviere ICMP Flood Abwehr
Markieren Sie das Kästchen, um die SYN Flood Abwehrfunktion zu aktivieren. Sobald der Schwellenwert der TCP SYN Pakete aus dem Internet den definierten Wert überschreitet, beginnt der Vigor-Router, die folgenden TCP SYN Pakete, die über dem unter Timeout definierten Zeitraum liegen, zufällig zu verwerfen. Der Zweck dieser Vorgehensweise ist, zu vermeiden, dass die TCP SYN Pakete die begrenzten Ressourcen des Vigor-Routers ausschöpfen. Standardmäßig wird der Schwellenwert auf 50 Pakete pro Sekunde und der Timeout auf 10 Sekunden gesetzt.
Markieren Sie das Kästchen, um die UDP Flood Abwehrfunktion zu aktivieren. Sobald der Schwellenwert der UDP-Pakete aus dem Internet den definierten Wert überschreitet, beginnt der Vigor­Router, die folgenden UDP-Pakete, die über dem unter Timeout definierten Zeitraum liegen, zufällig zu verwerfen. Standardmäßig wird der Schwellenwert auf 150 Pakete pro Sekunde und der Timeout auf 10 Sekunden gesetzt.
Markieren Sie das Kästchen, um die ICMP Flood Abwehrfunktion zu aktivieren. Ähnlich wie bei der UDP Flood Abwehrfunktion verwirft der Router daraufhin die aus dem Internet kommenden ICMP-Echo-Requests, sobald der Schwellenwert der ICMP-Pakete aus dem Internet den definierten Wert überschreitet. Standardmäßig werden der Schwellenwert auf 50 Pakete pro Sekunde und der Timeout auf 10 Sekunden gesetzt.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Aktiviere Port Scan Abwehr
Bei Port Scan Angriffen auf den Vigor-Router werden viele Pakete an viele Ports gesandt, um eine Antwort von bestimmten Diensten zu erhalten. Markieren Sie das Kästchen, um die Port Scan Erkennung zu aktivieren. Jedes Mal, wenn dieses bösartige Suchverhalten erkannt wird, was durch Überwachung des Port Scan Schwellenwertes geschieht, versendet der Vigor-Router eine Warnung. Standardmäßig beträgt der Schwellenwert des Vigor­Routers 150 Pakete pro Sekunde.
IP-Options blockieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von IP-Options zu aktivieren. Der Vigor-Router wird somit jegliche IP-Pakete mit IP-Option-Feld im Datagramm-Header ignorieren. Der Grund für die Beschränkung von IP-Options besteht darin, wichtige Informationen wie Sicherheits- und TCC-Parameter (geschlossene Benutzergruppe), eine Reihe von Internet-Adressen, Routing-Meldungen usw. nicht weiterzugeben. Ein Außenstehender könnte sonst Einzelheiten über Ihre privaten Netzwerke in Erfahrung bringen.
Land blockieren Markieren Sie das Kästchen, damit der Vigor-Router Land-
Attacken abwehrt. Die Land-Attacke verbindet die Technologie der SYN-Angriffe mit IP-Spoofing. Eine Land-Attacke findet statt, wenn ein Angreifer gefälschte SYN-Pakete, bei denen die Quell­und Zieladressen sowie die Portnummer identisch sind, an potentielle Opfer sendet.
Smurf blockieren Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von
Smurf zu aktivieren. Der Vigor-Router wird daraufhin jegliche ICMP-Echo-Requests an die Broadcast-Adresse ignorieren.
Trace Route blockieren
SYN Fragmente blockieren
Markieren Sie das Kästchen, damit der Vigor-Router keine Trace Route Pakete weiterleitet.
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von SYN-Fragmenten zu aktivieren. Der Vigor-Router wird daraufhin jegliche Pakete verwerfen, bei denen das SYN-Flag gesetzt ist und die zusätzliche Bit-Fragmente haben.
Fraggle Attack blockieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von Fraggle-Attacken zu aktivieren. Jegliche aus dem Internet erhaltene UDP-Pakete an die Broadcast-Adresse werden blockiert. Die Aktivierung der DoS/DDoS-Abwehrfunktionalität kann unter Umständen auch gültige Pakete blockieren. Wenn Sie zum Beispiel die Abwehr von Fraggle-Attacken aktivieren, werden alle aus dem Internet kommenden UDP-Pakete an die Broadcast­Adresse blockiert. Folglich können auch die RIP-Pakete aus dem Internet verworfen werden.
TCP Flag Scan blockieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von TCP Flag Scan zu aktivieren. Jegliche TCP-Pakete mit anormal gesetzten Flags werden verworfen. Diese Scan-Aktivitäten umfassen Null Scan, FIN ohne ACK Scan, SYN FIN Scan, Xmas Scan und Full Xmas Scan.
Tear Drop blockieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von Tear Drop zu aktivieren. Viele Rechner können abstürzen, wenn sie ICMP-Datagramme (Pakete) erhalten, welche die maximale Länge überschreiten. Um diese Art von Angriffen zu vermeiden, hat der Vigor-Router die Fähigkeit, fragmentierte ICMP-Pakete
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mit einer Länge von mehr als 1.024 Oktetten zu verwerfen.
Ping of Death blockieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von Ping of Death zu aktivieren. Bei dieser Art von Angriffen sendet der Angreifer überlappende Pakete an die Ziel-Hosts, damit diese hängen bleiben, wenn sie die Pakete wieder zusammensetzen. Der Vigor-Router wird jegliche Pakete blockieren, bei welchen diese Angriffsaktivität festgestellt wird.
ICMP Fragment blockieren
Unbekannte Protokolle blockieren
Markieren Sie das Kästchen, um die Blockierfunktion für ICMP­Fragmente zu aktivieren.
Markieren Sie das Kästchen, um die Funktion zum Blockieren von unbekannten Protokollen zu aktivieren. Einzelne IP-Pakete haben im Datagramm-Header ein Protokollfeld, in dem der Protokolltyp angegeben wird. Protokolltypen über 100 sind jedoch reserviert und bis jetzt undefiniert. Daher sollte der Router in der Lage sein, diese Art von Paketen zu erkennen und abzulehnen.
Warnmeldungen Die Syslog-Funktion ermöglicht die Annahme von Meldungen
vom Vigor-Router. Der Benutzer als Syslog-Server erhält die Meldungen vom Vigor-Router, dem Syslog-Client.
Sämtliche mit der DoS-Abwehr zusammenhängenden Warnmeldungen werden an den Benutzer gesandt, der sie über den Syslog-Daemon kontrollieren kann. Suchen Sie in der Meldung nach dem Schlüsselwort DoS, gefolgt von einer Bezeichnung, welche die Art von erkannten Angriffen bestimmt.
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3.5 Objekte und Gruppen

3.5 Objekte und Gruppen
Mit den hier vorgestellten Funktionen können IP-Adressbereiche bzw. Servicetypen als Objekte definiert und in Gruppen zusammengefügt werden. Damit ist es beispielsweise möglich, verschiedene Abteilungen einer Firma als ein einziges IP-Objekte zu definieren und dieses dann in den Filterregeln zu verwenden.

3.5.1 IP-Objekte

3.5.1 IP-Objekte
Es können bis zu 192 verschiedene IP-Objekte definiert werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf einen Index, um ein IP-Objekt zu bearbeiten. Das folgende Fenster öffnet sich:
Löscht alle IP-Objekte
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Name Vergeben Sie diesem Profil einen Namen mit maximal 15
Zeichen.
Schnittstelle Wählen Sie eine Schnittstelle (WAN, LAN oder beliebig). Dies
dient der Zuordnung und der Übersicht. Beispiel: Wählen Sie hier “LAN” als Schnittstelle und in den Einstellungen einer Filterregel ebenfalls “LAN” als Richtung, dann wird dieses IP-Objekt dort angezeigt.
Adresstyp Bestimmen Sie die Art der IP-Adresse.
beliebig – Dieses IP-Objekt beinhaltet alle IP-Adressen. einzelne Adresse – Nur eine IP-Adresse wird hinzugefügt. Adressbereich – Das IP-Objekt beinhaltet einen IP-Bereich. Subnetz-Adresse – Ein komplettes Subnetz wird hinzugefügt.
Start IP-Adresse Definieren Sie eine einzelne IP-Adresse, die Start-IP eines
Bereichs oder das Subnetz.
Stopp IP-Adresse Definieren Sie die Stopp-IP eines IP-Bereichs. Subnetz-Maske Definieren Sie die Maske eines Subnetzes. Auswahl invertieren Ist diese Funktion aktiv, so werden später alle IP-Adressen,
ausgenommen der hier definierten, zugewiesen.
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3.5.2 IP-Gruppe

3.5.2 IP-Gruppe
Diese Funktion erlaubt es, mehrere IP-Objekte in Gruppen zusammenzufassen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf einen Index, um eine IP-Gruppe zu bearbeiten.
Name Vergeben Sie diesem Profil einen Namen mit maximal 15
Löscht alle IP-Gruppen.
Zeichen.
Schnittstelle Wählen Sie eine Schnittstelle (WAN, LAN oder beliebig), um
alle entsprechend definierten IP-Objekte anzeigen zu lassen.
verfügbare IP-Objekte Alle verfügbaren IP-Objekte mit der ausgewählten Schnittstelle
werden in diesem Feld aufgelistet.
ausgewählte IP-Objekte Klicken Sie >> , um ein markiertes IP-Objekt der Liste
hinzuzufügen. IP-Objekte aus der Liste entfernen können Sie mit << .
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3.5.3 Servicetyp-Objekt

3.5.3 Servicetyp-Objekt
Es können bis zu 96 verschiedene Servicetyp-Objekte definiert werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf einen Index, um ein Servicetyp-Objekt zu bearbeiten.
Name Vergeben Sie diesem Profil einen Namen. Protokoll Definieren Sie das Protokoll, welches diesem Profil hinzugefügt
Löscht alle Servicetyp-Objekte.
werden soll.
Quell-/Ziel-Port Quell-Port und Ziel-Port sind nur für TCP/UDP verfügbar und
kann für andere Protokolle vernachlässigt werden. Es werden alle angegebenen Ports gefiltert.
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(=) Ist der Start-Port gleich dem End-Port, so beschränkt sich die Definition auf nur einen Port. Sind Start- und End-Port unterschiedlich, so wird der angegebenen Bereich inklusive Start- und End-Port für das Profil verwendet. (!=) Ist der Start-Port gleich dem End-Port, so wird nur dieser Port ausgeschlossen. Sind Start- und End-Port unterschiedlich, so wird der angegebenen Bereich inklusive Start- und End-Port für das Profil ausgeschlossen.
(>) Das Profil beinhaltet alle Ports größer des Start-Ports. (<) Das Profil beinhaltet alle Ports kleiner des Start-Ports.

3.5.4 Servicetyp-Gruppe

3.5.4 Servicetyp-Gruppe
Diese Funktion erlaubt es, mehrere Servicetyp-Objekte in Gruppen zusammenzufassen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf einen Index, um eine Servicetyp-Gruppe zu bearbeiten.
Name Vergeben Sie diesem Profil einen Namen. verfügbare Servicetyp-
Objekte ausgewählte Servicetyp-
Objekte
Löscht alle Servicetyp-Gruppen.
Alle verfügbaren Servicetyp-Objekte werden in diesem Feld aufgelistet.
Klicken Sie >> , um ein markiertes Servicetyp-Objekt der Liste hinzuzufügen. Servicetyp-Objekte aus der Liste entfernen können Sie mit << .
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3.5.5 Stichwort-Objekt

3.5.5 Stichwort-Objekt
Sie können hier bis zu 200 Stichwort-Objektprofile für die Erstellung einer Black- bzw. Whitelist unter CSM>>Inhaltsbezogener URL-Filter anlegen.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf eine Indexnummer, um das entsprechende Profil zu bearbeiten.
Name Vergeben Sie diesem Profil einen Namen, z.B. Spiele. Schlüsselbegriffe Geben Sie den Inhalt für dieses Profil ein, z. B. Glücksspiel.
Klicken Sie auf diesen Link, um alle Profile zu löschen.
Wenn Sie eine Webseite laden, werden die Informationen dieser Seite auf Inhalte mit Glücksspielen überprüft und gegebenenfalls gemäß den Firewall-Einstellungen blockiert.
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3.5.6 Stichwort-Gruppe

3.5.6 Stichwort-Gruppe
Auf dieser Seite können Sie mehrere Stichwort-Objekte in eine Gruppe zusammenfassen. Die angelegten Stichwort-Gruppen können unter CSM>>Inhaltsbezogener URL-Filter als Black- bzw. Whitelist ausgewählt werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf eine Indexnummer, um das entsprechende Profil zu bearbeiten.
Name Vergeben Sie dieser Gruppe einen Namen. Verfügbare Stichwort-
Objekte
Klicken Sie auf diesen Link, um alle Profile zu löschen.
In diesem Kästchen werden alle angelegten Stichwort­Objekte angezeigt. Sie können mehrere Stichwortobjekte zu einer Stichwort-Gruppe kombinieren.
Ausgewählte Stichwort­Objekte (Max. 16 Objekte)
Klicken Sie auf die Schaltfläche , um ein Stichwort­Objekt auszuwählen.
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3.5.7 Dateiformat-Objekt

3.5.7 Dateiformat-Objekt
Auf dieser Seite können Sie bis zu acht Profile anlegen, die unter CSM>>Inhaltsbezogener URL-Filter angewandt werden können. Alle Dateien mit der entsprechenden Endung im
Dateinamen werden dann gemäß den vorgenommenen Einstellungen behandelt. Profil 1 mit dem Namen “Standard”ist das Standardprofil. Manche Dateien mit den in diesem Profil eingetragenen Dateiendungen werden ignoriert und nicht vom Router überprüft.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf eine Indexnummer, um das entsprechende Profil zu bearbeiten.
Klicken Sie auf diesen Link, um alle Profile zu löschen.
Name Vergeben Sie diesem Profil einen Namen.
Vergeben Sie für dieses Profil einen Namen und setzen Sie einen Haken vor jede Dateinamensendung, die mit diesem Profil verwaltet werden sollen.
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3.5.8 IM-Objekt

3.5.8 IM-Objekt
Auf dieser Seite können Sie bis zu 32 Profile für Instant Messenger vergeben. Die hier angelegten Profile können unter CSM>>Inhaltsbezogener URL-Filter für die Anwendung von Filtern verwendet werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf die Nummer des Profils, um die detaillierte Konfiguration vorzunehmen. Sie können hier von verschiedenen Arten des Instant Messanging diejenigen wählen, die nicht verwendet werden sollen. Setzen Sie einfach einen Haken in die jeweiligen Kästchen und klicken Sie anschließend auf OK, um die Konfiguration zu speichern. Später können Sie dies nach Klicken auf eine Profil-Indexnummer unter CSM>>Anwendungsfilter im Drop-down­Menü IM-Objekt auswählen, um das entsprechende vorkonfigurierte Profil als Standardprofil für die Nutzer festzulegen.
Klicken Sie auf diesen Link, um alle Profile zu löschen.
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Profilname Vergeben Sie diesem Profil einen Namen.
Vergeben Sie diesem Profil einen Namen und setzen Sie einen Haken vor jede Anwendung, die nicht verwendet werden soll. Klicken Sie anschließend auf OK, um dieses Profil zu speichern.
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3.5.9 P2P-Objekt

3.5.9 P2P-Objekt
Auf dieser Seite können Sie bis zu 32 Profile für Peer-to-Peer-Anwendungen vergeben. Die hier angelegten Profile können unter CSM>>Inhaltsbezogener URL-Filter für die Anwendung von Filtern verwendet werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Klicken Sie auf die Nummer des Profils, um die detaillierte Konfiguration vorzunehmen.
Sie können hier von verschiedenen Arten von Peer-to-Peer-Anwendungen diejenigen auswählen, die nicht verwendet werden dürfen. Setzen Sie einfach einen Haken in die jeweiligen Kästchen und klicken Sie anschließend auf OK, um die Konfiguration zu speichern. Später können Sie unter CSM>>Anwendungsfilter >>P2P-Objekte im Drop­down-Menü das entsprechende Profil auswählen, um das entsprechende vorkonfigurierte Profil als Standardprofil für die Nutzer festzulegen.
Klicken Sie auf diesen Link, um alle Profile zu löschen.
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Profilname Vergeben Sie diesem Profil einen Namen.
Vergeben Sie diesem Profil einen Namen und setzen Sie einen Haken vor jedes Protokoll, das nicht verwendet werden soll. Klicken Sie anschließend auf OK, um dieses Profil zu speichern.

3.5.10 Diverses

3.5.10 Diverses
Auf dieser Seite können Sie bis zu 32 Profile für diverse Anwendungen vergeben. Die hier angelegten Profile können unter CSM>>Anwendungsfilter >>IM/P2P-Filterprofile für die Anwendung von Filtern verwendet werden.
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Auf Werkseinstellungen
Klicken Sie auf diesen Link, um alle Profile zu löschen.
zurücksetzen
Klicken Sie auf die Nummer eines Profils, um die detaillierte Konfiguration vorzunehmen.
Sie können hier von verschiedenen Anwendungen für Tunneling und Streaming diejenigen wählen, die von den Nutzern nicht verwendet werden sollen. Setzen Sie einfach einen Haken in die jeweiligen Kästchen und klicken Sie anschließend auf OK, um die Konfiguration zu speichern. Später können Sie unter CSM>>Anwendungsfilter>>IM/P2P-Filterprofile im Drop-down-Menü Diverses auswählen um das entsprechende vorkonfigurierte Profil als Standardprofil für die Nutzer festzulegen.
Profilname Vergeben Sie diesem Profil einen Namen.
Vergeben Sie diesem Profil einen Namen und setzen Sie einen Haken vor jedes Protokoll, das nicht verwendet werden soll. Klicken Sie anschließend auf OK, um dieses Profil zu speichern.
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3.6 CSM

3.6 CSM
Content Security Management (CSM)
Content Security Management (CSM)
CSM ist die Abkürzung für Content Security Management, einer Funktion zur Steuerung der IM/P2P-Nutzung und Filterung von Web- und URL-Inhalten.
Die Verbreitung verschiedener Instant Messenger Anwendungen hat die Kommunikation enorm vereinfacht. Während einige Unternehmen diese als nützliche Tools für Kundenkontakte fördern, befürchten andere Unternehmen jedoch den Missbrauch solcher Anwendungen während der Arbeitszeit oder unbekannte Sicherheitsrisiken. Die Situation ist bei P2P-Anwendungen ähnlich, da File Sharing zwar praktisch, aber auch unsicher sein kann. Die CSM-Funktionalität des Routers trägt diesen Anforderungen Rechnung.
IM/P2P-Filter
IM/P2P-Filter
Die Verbreitung verschiedener Instant Messenger Anwendungen hat die Kommunikation enorm vereinfacht. Während einige Unternehmen diese als nützliche Tools für Kundenkontakte fördern, befürchten andere Unternehmen jedoch den Missbrauch solcher Anwendungen während der Arbeitszeit oder unbekannte Sicherheitsrisiken. Die Situation ist bei P2P-Anwendungen ähnlich, da File Sharing zwar praktisch, aber auch unsicher sein kann. Die CSM-Funktionalität des Routers trägt diesen Anforderungen Rechnung.
Inhaltsbezogener URL-Filter
Inhaltsbezogener URL-Filter
Um Benutzern eine geeignete Arbeitsumgebung zu schaffen, verfügt der Vigor-Router über einen inhaltsbezogenen URL-Filter, mit dem der unerwünschte Zugang von/zu unpassenden Web-Seiten vermieden wird und Web-Inhalte gesperrt werden, in denen sich bösartiger Code verbergen könnte.
Wenn ein Benutzer eine URL anklickt oder eingibt, die unerwünschte Stichwörter enthält, wird der HTTP-Request für die jeweilige Web-Seite durch den URL-Stichwortfilter blockiert, so dass der Benutzer keinen Zugriff auf die Seite hat. Man könnte sich den inhaltsbezogenen URL-Filter als gewissenhaften Verkäufer vorstellen, der Teenagern keine Zeitschriften verkauft, die nicht jugendfrei sind. Im Büro sorgt der inhaltsbezogene URL-Filter dafür, dass nur auf betrieblich relevante Inhalte zugegriffen werden kann, um die Arbeitsleistung zu steigern. Ein inhaltsbezogener URL-Filter ist in Bezug auf die Filterung wirkungsvoller als eine konventionelle Firewall. Dies liegt daran, dass der Filter die URL-Zeichenfolgen und einige der HTTP-Daten, die sich im Nutzdatenteil der TCP-Pakete verbergen, überprüft, während traditionelle Firewalls Pakete lediglich anhand der Felder in TCP/IP-Headern überprüfen.
Außerdem kann der Vigor-Router Benutzer davon abhalten, aus Versehen schädlichen Code von Web-Seiten herunterzuladen. Schädlicher Code verbirgt sich oft in ausführbaren Objekten wie ActiveX, Java Applets, komprimierten Dateien und anderen ausführbaren Dateien. Das Herunterladen solcher Dateien von Web-Seiten kann eine Bedrohung für Ihr System darstellen. Ein ActiveX-Control-Objekt wird oft verwendet, um eine interaktive Web­Funktion zu ermöglichen. Schädlicher Code, der sich in diesem Objekt verbirgt, kann so auf das System des Benutzers gelangen.
Inhaltsbezogener Web-Filter
Inhaltsbezogener Web-Filter
Wir alle sind uns bewusst, dass Internetinhalte bisweilen unangebracht sein können, wie dies auch bei anderen Medien der Fall sein kann. Als verantwortlicher Elternteil oder Arbeitgeber sollten Sie die Personen, die Ihnen anvertraut sind, vor Gefahren schützen. Mit dem Web­Filterdienst des Vigor-Routers können Sie Ihr Unternehmen vor üblichen direkten Gefahren schützen, welche Produktivität, gesetzliche Haftung, Netzwerk und Sicherheit bedrohen.
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Eltern können ihre Kinder vor dem Laden nicht jugendfreier Web-Seiten oder Chaträumen schützen.
Wenn Sie die Web-Filterfunktion des Vigor-Routers aktivieren und die Kategorien einrichten, die Sie einschränken möchten, wird jede angeforderte URL (z.B. www.bbc.co.uk) mit unserer Server-Datenbank abgeglichen. Diese Datenbank wird regelmäßig aktualisiert (dazu zählen natürlich auch lokale Angebote). Der Server fragt die URL ab und liefert Ihrem Router eine Kategorie. Ihr Vigor-Router entscheidet dann anhand der von Ihnen gewählten Kategorien, ob der Zugriff auf diese Seite erlaubt wird oder nicht. Da die Last auf verschiedene Datenbankserver verteilt wird, die Millionen von Kategorisierungsanfragen beantworten können, besteht kein Grund, durch diese Aktion eine Verzögerung beim Surfen zu befürchten.
Hinweis: Der inhaltsbezogene URL-Filter hat eine höhere Priorität als der inhaltsbezogene Web-Filter.

3.6.1 Anwendungsfilter

3.6.1 Anwendungsfilter
Sie können für verschiedene IM (Instant Messenger)/P2P (Peer to Peer) Anwendungen unterschiedliche Profile einrichten. Die CSM-Profile können im Filtereinrichtungsmenü benutzt werden.
Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Alle Profile löschen.
Klicken Sie auf die Nummer in der Indexspalte, um zu den Detaileinstellungen zu gelangen.
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Profilname Geben Sie einen Namen für das CSM-Profil ein.
Jedes Profil kann bis zu drei Objekteinstellungen enthalten: IM-Objekt, P2P-Objekt und diverses Objekt. Ein solches Profil kann unter Firewall>>Basiskonfiguration und Firewall>>Filtereinstellung als Standard für die folgenden Hosts bestimmt werden.

3.6.2 Inhaltsbezogener URL-Filter

3.6.2 Inhaltsbezogener URL-Filter
Um Benutzern eine geeignete Arbeitsumgebung zu schaffen, verfügt der Vigor-Router über einen inhaltsbezogenen URL-Filter, mit dem der unerwünschte Zugang von/zu unpassenden Web-Seiten vermieden wird und Web-Inhalte gesperrt werden, in denen sich bösartiger Code verbergen könnte.
Wenn ein Benutzer eine URL anklickt oder eingibt, die unerwünschte Stichwörter enthält, wird der HTTP-Request für die jeweilige Web-Seite durch den URL-Stichwortfilter blockiert, so dass der Benutzer keinen Zugriff auf die Seite hat. Man könnte sich den inhaltsbezogenen URL-Filter als gewissenhaften Verkäufer vorstellen, der Teenagern keine Zeitschriften verkauft, die nicht jugendfrei sind. Im Büro sorgt der inhaltsbezogene URL-Filter dafür, dass nur auf betrieblich relevante Inhalte zugegriffen werden kann, um die Arbeitsleistung zu steigern. Ein inhaltsbezogener URL-Filter ist in Bezug auf die Filterung wirkungsvoller als eine konventionelle Firewall. Dies liegt daran, dass der Filter die URL-Zeichenfolgen und einige der HTTP-Daten, die sich im Nutzdatenteil der TCP-Pakete verbergen, überprüft, während traditionelle Firewalls Pakete lediglich anhand der Felder in TCP/IP-Headern überprüfen.
Außerdem kann der Vigor-Router Benutzer davon abhalten, aus Versehen schädlichen Code von Web-Seiten herunterzuladen. Schädlicher Code verbirgt sich oft in ausführbaren Objekten wie ActiveX, Java Applets, komprimierten Dateien und anderen ausführbaren Dateien. Das Herunterladen solcher Dateien von Web-Seiten kann eine Bedrohung für Ihr System darstellen. Ein ActiveX-Control-Objekt wird oft verwendet, um eine interaktive Web­Funktion zu ermöglichen. Schädlicher Code, der sich in diesem Objekt verbirgt, kann so auf das System des Benutzers gelangen.
Falls Sie beispielsweise Wörter wie "Sex" hinzufügen, blockiert der Vigor-Router den Zugriff auf Web-Sites oder Web-Seiten wie "www.sex.com" oder www.backdoor.net/images/sex/p_386.html. Sie können auch einfach die gesamte URL (z.B. "www.sex.com") oder einen Teil davon (z.B. "sex.com") angeben.
Der Vigor-Router wird jegliche Anforderungen verwerfen, die versuchen, schädlichen Code abzurufen.
Klicken Sie auf CSM und wählen Sie Inhaltsbezogener URL-Filter, um die Konfigurationsseite für das Profil zu öffnen.
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Sie können bis zu acht Profile als inhaltsbezogene URL-Filter setzen. Klicken Sie einfach die Indexnummer unter Profil an, um die folgende Web-Seite zu öffnen.
Profilname Geben Sie den Profilnamen ein. Priorität Bestimmt die Aktion, die der Router durchführen wird.
Beides durchlassen – Der Router lässt alle Pakete durch, die den
unter URL-Zugriffskontrolle und Web-Features unten angegebenen Bedingungen entsprechen. Falls Sie diese Einstellung wählen, werden die Konfigurationen für die URL­Zugriffskontrolle und Web-Features auf dieser Seite deaktiviert.
Beides blockieren –Der Router blockiert alle Pakete, die den unter URL-Zugriffskontrolle und Web-Features unten angegebenen Bedingungen entsprechen. Falls Sie diese Einstellung wählen, werden die Konfigurationen für die URL-
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Zugriffskontrolle und Web-Features auf dieser Seite deaktiviert. Erst URL-Zugriffskontrolle – Falls alle Pakete den
Bedingungen entsprechen, die unter URL-Zugriffskontrolle und Web-Features unten angegeben sind, kann dies die Priorität der ausgeführten Aktion bestimmen. Bei dieser Option verarbeitet der Router die Pakete zunächst mit den Bedingungen für URLs und dann mit den Bedingungen für Web-Features wie unten angegeben.
Erst Web-Features – Falls alle Pakete den Bedingungen entsprechen, die unter URL-Zugriffskontrolle und Web-Features unten angegeben sind, kann dies die Priorität der ausgeführten Aktion bestimmen. Bei dieser Option verarbeitet der Router die Pakete zunächst mit den Bedingungen für Web-Features und dann mit den Bedingungen für URLs wie unten angegeben.
Log Keine – Für dieses Profil wird keine Log-Datei aufgezeichnet.
Durchlassen – Lediglich Meldungen zum Durchlassen werden im
Syslog aufgezeichnet. Blockieren – Lediglich Meldungen zum Blockieren werden im Syslog aufgezeichnet. Alle – Alle Aktionen (Durchlassen und Blockieren) werden im Syslog aufgezeichnet.
URL­Zugriffskontrolle
Aktiv - Markieren Sie dieses Kästchen, um die URL-
Zugriffskontrolle zu aktivieren. Beachten Sie, dass die Priorität der URL-Zugriffskontrolle höher ist als die der Web-Features. Falls der Web-Inhalt den Einstellungen der URL­Zugriffskontrolle entspricht, führt der Router die in diesem Feld angegebene Aktion aus und ignoriert die unter Web-Features angegebene Aktion.
Seitenaufrufe durch Eingabe der IP-Adresse unterbinden ­Markieren Sie dieses Kästchen, um Surfen durch Eingabe der IP­Adresse (z.B. http://202.6.3.2) zu unterbinden. Dadurch kann vermieden werden, dass jemand die URL-Zugriffskontrolle umgeht. Sie müssen Ihren Browser-Cache zunächst löschen, damit die inhaltsbezogene URL-Filterfunktion auf zuvor besuchten Web-Seiten ordnungsgemäß funktioniert.
Aktion – Diese Einstellung ist nur verfügbar, falls entweder Erst URL-Zugriffskontrolle oder Erst Web-Features gewählt
wurde. Durchlassen - Zugriff auf die entsprechende Web-Seite mit den im Feld unten aufgeführten Stichwörtern zulassen.
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Blockieren - Zugriff auf die entsprechende Web-Seite mit den im Feld unten aufgeführten Stichwörtern blockieren. Falls die Web-Seiten nicht den hier angegebenen Stichwörtern entsprechen, werden sie mit der entgegengesetzten Aktion verarbeitet.
Auswahl von Gruppen und Objekten – Der Vigor-Router ermöglicht Benutzern die Definition von Stichwörtern, wobei jedes Frame die Angabe von mehreren Stichwörtern erlaubt. Das Stichwort kann ein Nomen, ein Teil davon oder eine komplette URL sein. Mehrere Stichwörter innerhalb eines Frames werden durch Leerzeichen, Komma oder Semikolon getrennt. Die maximale Länge jedes Frames beträgt 32 Zeichen. Nach Angabe von Stichwörtern wird der Vigor-Router Verbindungen zur Web­Site ablehnen, deren URL-Zeichenfolge irgendeinem benutzerdefinierten Stichwort entspricht. Je einfacher die Liste der zu blockierenden Stichwörter ist, desto effizienter wird der Vigor-Router arbeiten.
Web-Features aktiv - Markieren Sie dieses Kästchen, damit das Stichwort
blockiert bzw. durchgelassen wird.
Aktion – Diese Einstellung ist nur verfügbar, falls entweder Erst URL-Zugriffskontrolle oder Erst Web-Features gewählt
wurde. Durchlassen erlaubt den Zugriff auf die entsprechende Web-Seite mit den im Feld unten aufgeführten Stichwörtern.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Durchlassen - Zugriff auf die entsprechende Web-Seite mit den im Feld unten aufgeführten Stichwörtern zulassen.
Blockieren - Zugriff auf die entsprechende Web-Seite mit den im Feld unten aufgeführten Stichwörtern blockieren.
Falls die Web-Seiten nicht den hier angegebenen Features entsprechen, werden sie mit der entgegengesetzten Aktion verarbeitet.
Cookies - Markieren Sie dieses Kästchen, um die Übertragung von Cookies zu unterbinden, um die Privatsphäre des lokalen Benutzers zu schützen.
Proxy - Markieren Sie dieses Kästchen, um jegliche Proxy- Übertragung abzulehnen.
Dateiformat-Profil – Wählen Sie eines der Profile, das Sie bereits unter Objekte>> Dateiformat-Objekt zum Durchlassen oder Blockieren von Datei-Downloads eingerichtet haben.

3.6.3 Inhaltsbezogener Web-Filter

3.6.3 Inhaltsbezogener Web-Filter
Wir alle sind uns bewusst, dass Internetinhalte bisweilen unangebracht sein können, wie dies auch bei anderen Medien der Fall sein kann. Als verantwortlicher Elternteil oder Arbeitgeber sollten Sie die Personen, die Ihnen anvertraut sind, vor Gefahren schützen. Mit dem Web­Filterdienst des Vigor-Routers können Sie Ihr Unternehmen vor üblichen direkten Gefahren schützen, welche Produktivität, gesetzliche Haftung, Netzwerk und Sicherheit bedrohen. Eltern können ihre Kinder vor dem Laden nicht jugendfreier Web-Seiten oder Chaträumen schützen.
Wenn Sie die Web-Filterfunktion des Vigor-Routers aktivieren und die Kategorien einrichten, die Sie einschränken möchten, wird jede angeforderte URL (z.B. www.bbc.co.uk) mit unserer Server-Datenbank abgeglichen. Diese Datenbank wird regelmäßig aktualisiert (dazu zählen natürlich auch lokale Angebote). Der Server fragt die URL ab und liefert Ihrem Router eine Kategorie. Ihr Vigor-Router entscheidet dann anhand der von Ihnen gewählten Kategorien, ob der Zugriff auf diese Seite erlaubt wird oder nicht. Da die Last auf verschiedene Datenbankserver verteilt wird, die Millionen von Kategorisierungsanfragen beantworten können, besteht kein Grund, durch diese Aktion eine Verzögerung beim Surfen zu befürchten.
Klicken Sie auf CSM und wählen Sie Inhaltsbezogener Web-Filter, um die Konfigurationsseite für das Profil zu öffnen.
Vigor2820-Serie - ADSL2/2+ Dual-WAN Router
Sie können bis zu acht Profile als inhaltsbezogene Web-Filter setzen. Klicken Sie einfach die Indexnummer unter Profil an, um die folgende Web-Seite zu öffnen.
Aktion Durchlassen - Zugriff auf die entsprechende Web-Seite mit den
im Feld unten aufgeführten Kategorien zulassen.
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