DOLMAR RM-72.13 H User Manual

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RM-72.13 H
http://www.dolmar.com
Betriebsanleitung Manuel d’utilisation Operator’s manual Manuale di istruzioni Manual de instrucciones
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Wir danken Ihnen, dass Sie unseren Produkten den Vorzug gegeben haben und wün­schen Ihnen, dass Ihnen der Gebrauch Ihrer neuen Maschine “Rider” Freude macht und Ihren Erwartungen vollkommen entspricht.
Dieses Handbuch wurde herausgegeben, um Sie mit Ihrer Maschine vertraut zu machen und damit sie sicher und wirksam einsetzen können. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Maschine. Halten Sie das Handbuch stets griffbereit, um es jederzeit einsehen zu können, und liefern Sie es mit, sollten Sie die Maschine eines Tages an Dritte abtreten. Diese Maschine wurde nach den geltenden Bestimmungen entwickelt und hergestellt. Sie arbeitet sicher und zuverlässig, wenn sie - unter strikter Beachtung der in diesem Hand­buch enthaltenen Anweisungen - für das Mähen und Abräumen von Gras verwendet wird (bestimmungsgemäßer Gebrauch). Jede andere Verwendung oder die Nichtbeachtung der angezeigten Sicherheitsvorschriften beim Gebrauch, der Anweisungen für Wartung und Reparatur werden als “zweckentfremdete Verwendung” der Maschine angesehen und hat den Verfall der Garantie und die Ablehnung jeder Verantwortung seitens des Her­stellers zur Folge. Dem Benutzer selbst dadurch entstandene oder Dritten zugefügte Schäden oder Verletzungen gehen zu Lasten des Benutzers.
Falls Sie kleinere Unterschiede zwischen der Beschreibung im Handbuch und der Maschine feststellen sollten, können Sie davon ausgehen, dass die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen auf Grund fortwährender Verbesserungen des Erzeugnisses Änderungen unterliegen, ohne dass der Hersteller die Pflicht zur Bekanntgabe oder zur Aktualisierung hat, unter der Voraussetzung, dass sich die wesentlichen Eigenschaften für Sicherheit und Betriebsweise nicht verändern. Im Zweifelsfall schrecken Sie nicht davor zurück, Ihren Wiederverkäufer oder einen Autorisierten Kundendienst zu kontaktieren. Gute Arbeit!
KUNDENDIENST
Dieses Handbuch bietet die erforderlichen Anleitungen zum Fahren der Maschine und für eine korrekte Grundwartung seitens des Benutzers. Für in diesem Handbuch nicht beschriebene Eingriffe wenden Sie sich an den Wiederver­käufer des Gebiets oder an einen Autorisierten Kundendienst. Wenn Sie es wünschen, wird Ihnen Ihr Wiederverkäufer gerne ein persönliches Wartungs­programm, das Ihren Ansprüchen gerecht wird, ausarbeiten. Dieses wird es Ihnen ermög­lichen, Ihre Neuerwerbung voll leistungsfähig zu halten und so den Investitionswert zu erhalten.
DE 1EINFÜHRUNG
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INHALT
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN .................................................................................. 3
Enthält die Vorschriften zum sicheren Gebrauch der Maschine
2. KENNZEICHNUNG DER MASCHINE UND IHRER BAUTEILE .................................. 7
Erläutert, wie die Maschine und ihre wesentlichen Bauteile gekennzeichnet sind
3. AUSPACKEN UND ZUSAMMENBAU .......................................................................... 9
Erläutert, wie die Verpackung zu entfernen und die Montage der getrennten Bauteile zu vervollständigen ist
4. BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE ...................... 13
Informiert über den Platz und die Funktion aller Bedienteile
5. GEBRAUCHSANWEISUNG ....................................................................................... 17
Enthält alle Anweisungen, um gut und sicher zu arbeiten
5.1 Vorbereitungen vor Arbeitsbeginn ........................................................................ 17
5.2 Anlassen und Fahren ............................................................................................ 20
5.3 Gras mähen .......................................................................................................... 22
5.4 Reinigung und Einlagerung ................................................................................... 27
6. WARTUNG .................................................................................................................. 29
Enthält alle Informationen, um die Maschine leistungsfähig zu halten
7. ANLEITUNG ZUM FESTSTELLEN VON STÖRUNGEN ............................................ 39
Hilft Ihnen, eventuelle Probleme beim Gebrauch schnell zu lösen
8. SONDERZUBEHÖR .................................................................................................... 42
Es werden die Zubehörteile dargestellt, die für betriebliche Sonderanwendungen zur Verfügung stehen
9. TECHNISCHE DATEN ............................................................................................... 43
Fasst die wesentlichen Eigenschaften Ihrer Maschine zusammen
DE 2 INHALT
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1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
WIE IST DAS HANDBUCH ZU LESEN
Außer den Modellen, die sich durch ihre Ausstattung und die verwendeten, nicht in allen Verkaufsgebieten verfügbaren Zubehörteile unterscheiden, sind in diesem Handbuch sowohl die Maschine mit mechanischem Antrieb, als auch die mit hydrostatischem Antrieb beschrieben. Das Symbol hebt jeden Unterschied im Gebrauch hervor und wird gefolgt von der Art des Antriebs oder des Modells, auf das es sich bezieht.
Im Text des Handbuches sind einige Abschnitte mit besonders wichtigen Informationen in verschieden hervorgehobenen Abstufungen gekennzeichnet, die folgendes bedeuten:
oder liefern erläuternde Hinweise oder andere Angaben über bereits an früherer Stelle gemachte Aussagen, in der Absicht, die Maschine nicht zu beschädigen oder Schäden zu vermeiden.
Im Falle der Nichtbeachtung besteht die Möglichkeit, sich
selbst oder Dritte zu verletzen.
Im Falle der Nichtbeachtung besteht die Möglichkeit, sich
selbst oder Dritte schwer zu verletzen, mit Todesgefahr.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN (vor Gebrauch der Maschine aufmerksam lesen)
!
GEFAHR!
!
ACHTUNG!
WICHTIGANMERKUNG
A) AUSBILDUNG
1) Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam. Machen Sie sich mit den Bedienungsteilen und dem richtigen Gebrauch der Maschine vertraut. Lernen Sie, den Motor schnell abzustellen.
2) Benützen Sie die Maschine für den Zweck, zu dem sie bestimmt ist, d.h. um Gras zu mähen und zu sammeln. Jeder Gebrauch, der in den Gebrauchsanweisungen nicht ausdrücklich vorge­sehen ist, kann gefährlich sein und die Maschine beschädigen. Dies hat den Verfall der Garantie und die Ablehnung jeglicher Verantwortung des Herstellers zur Folge.
3) Erlauben Sie niemals Kindern oder anderen Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht kennen, die Maschine zu benutzen. Örtliche Bestimmungen können das Mindestalter des Benutzers festlegen.
4) Benutzen Sie nie die Maschine: – während Personen, besonders Kinder, oder Tiere in der Nähe sind; – wenn der Benutzer Medikamente oder Mittel eingenommen hat, die seine Reaktionsfähigkeit und seine Aufmerksamkeit beeinträchtigen können.
5) Denken Sie daran, dass der Fahrer oder der Benutzer für Unfälle und Zwischenfälle verant­wortlich ist, die sich mit anderen Personen oder an deren Eigentum ereignen können.
DE 3SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
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6) Keine Mitfahrer befördern.
7) Der Fahrer muss die Fahranweisungen genau beachten, insbesondere: – er darf sich während der Arbeit mit der Maschine nicht ablenken lassen und muss die not­wendige Konzentration behalten; – wenn er die Kontrolle über die Maschine, die auf einem Hang abgleitet, verliert, kann er dies nicht durch Bremsen wiedergutmachen. Die wesentlichen Gründe für den Verlust der Kontrolle sind: – mangelnder Bodenkontakt der Räder; – zu schnelles Fahren; – unangemessenes Bremsen; – die Maschine ist für den Einsatz nicht geeignet; – mangelnde Kenntnisse über Wirkungen, die von den Bodenverhältnissen herrühren können, insbesondere am Hang.
8) Die Maschine ist mit einer Reihe von Mikroschaltern und Sicherheitsvorrichtungen ausgerü­stet, die niemals einem Eingriff unterzogen oder entfernt werden dürfen. Dies hätte den Verfall der Garantie sowie die Ablehnung jeglicher Verantwortung des Herstellers zur Folge.
B) VORBEREITENDE MASSNAHMEN
1) Während des Mähens sind immer festes Schuhwerk und lange Hosen zu tragen. Mähen Sie nicht barfüßig oder mit leichten Sandalen bekleidet.
2) Überprüfen Sie vollständig das Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt wird, und entfernen Sie alle Gegenstände, die aus der Maschine herausgeworfen werden können (Steine, Stöcke, Drähte, Knochen usw.).
3) ACHTUNG: GEFAHR! Benzin ist hochgradig entflammbar: – Bewahren Sie Kraftstoff nur in dafür vorgesehenen Behältern auf; – Tanken Sie nur im Freien und benutzen Sie einen Trichter. Rauchen Sie nicht während des Tankens, sowie bei jeder Handhabung mit Benzin; – Benzin ist vor dem Starten des Motors zu tanken. Während der Motor läuft oder wenn er heiß ist, darf der Tankverschluss nicht geöffnet oder Benzin nachgefüllt werden; – Falls Benzin übergelaufen ist, den Motor nicht starten. Statt dessen ist die Maschine von dem Ort, an dem das Benzin übergelaufen ist, zu entfernen, und es ist alles zu vermeiden, was einen Brand verursachen könnte, solange das Benzin nicht vollständig verdampft ist und die Benzin­dämpfe nicht verflüchtigt sind; – die Deckel des Tanks und des Benzinbehälters immer aufsetzen und gut verschließen.
4) Beschädigte Auspufftöpfe auswechseln.
5) Vor jedem Gebrauch eine allgemeine Kontrolle durchführen, insbesondere den Zustand des Messers prüfen, und kontrollieren, ob die Schrauben und die Mähgruppe abgenutzt oder beschädigt sind. Zur Vermeidung einer Unwucht dürfen ein abgenutztes oder beschädigtes Messer und Schrauben nur satzweise ausgetauscht werden.
6) Bevor Sie mit dem Mähen beginnen, sind die Schutzeinrichtungen an der Auswurföffnung zu montieren (Auffangsack oder Prallblech).
C) WÄHREND DES GEBRAUCHS
1) Der Motor darf nicht in geschlossenen Räumen laufen, in denen sich gefährliche Kohlenmo­noxydgase sammeln können.
2) Arbeiten Sie nur bei Tageslicht oder bei guter künstlicher Beleuchtung.
3) Vermeiden Sie, wenn möglich, nasses Gras zu mähen.
4) Bevor Sie den Motor starten, schalten Sie das Messer aus, bringen den Schalthebel ( bei Modellen mit mechanischem Antrieb) oder den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit ( bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb) in die “Leerlaufstellung” und ziehen Sie die Feststell­bremse an.
5) Mähen Sie nicht an Hängen mit einer Neigung über 10 ° (17%).
6) Beachten Sie, dass es keinen “sicheren” Hang gibt. Das Fahren auf Rasen an Hängen erfor­dert besondere Aufmerksamkeit. Um ein Umstürzen zu vermeiden: – ist es ratsam, das vordere Gegengewicht (geliefert auf Wunsch) anzubringen; – nicht ruckartig anhalten oder anfahren, wenn Sie aufwärts oder abwärts fahren; – die Kupplung sanft einkuppeln und immer einen Gang eingelegt lassen ( bei Modellen mit mechanischem Antrieb) oder den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang leicht betätigen( bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb), insbesonde­re beim Fahren bergab; – die Fahrgeschwindigkeit an Hängen und in engen Kurven vermindern; – auf Erhebungen, Vertiefungen und unsichtbare Gefahren achten; – niemals quer zum Hang mähen.
DE 4 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
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7) Schalten Sie das Messer aus, bevor Sie Flächen, die nicht mit Gras bewachsen sind, über­queren und bringen Sie die Schneideplatte in die oberste Stellung.
8) Benutzen Sie niemals die Maschine als Rasenmäher, wenn die Schutzeinrichtungen beschä­digt oder der Auffangsack oder das Prallblech nicht angebracht sind.
9) Ändern Sie nicht die Grundeinstellung des Motors und lassen Sie ihn nicht überdrehen.
10) Bevor Sie den Fahrersitz verlassen: – schalten Sie das Messer aus; – Legen Sie den Leerlauf ein ( bei Modellen mit mechanischem Antrieb) oder vergewissern Sie sich, dass der Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in die Leerlaufstellung zurückge­kehrt ist ( bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb), und ziehen Sie die Feststellbremse an; – schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
11) Schalten Sie das Messer aus, schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel ab: – bevor Sie einen Eingriff unter der Schneideplatte vornehmen oder Verstopfungen im Auswurf­kanal beseitigen; – bevor Sie die Maschine überprüfen, reinigen oder Arbeiten an ihr durchführen; – nachdem ein Fremdkörper getroffen wurde. Prüfen Sie, ob an der Maschine Schäden entstan­den sind und beseitigen Sie diese, bevor die Maschine wieder benutzt wird; – wenn die Maschine anfängt, ungewöhnlich stark zu vibrieren (suchen Sie sofort den Grund dafür und beseitigen Sie diesen).
12) Schalten Sie das Messer aus, wenn die Maschine transportiert und nicht benutzt wird. Jedesmal, wenn dir Auffangsack geleert wird, muss das Messer ausgeschaltet und dessen Still­stand abgewartet werden.
13) Der Motor ist abzustellen und das Messer auszuschalten: – bevor Sie tanken; – jedesmal, wenn der Auffangsack abgenommen oder wieder montiert wird.
14) Bevor Sie den Motor abstellen, reduzieren Sie das Gas. Die Benzinzuführung ist bei Arbeits­ende unter Befolgung der Anweisungen im Handbuch zu schließen.
15) Bringen Sie niemals Hände oder Füße in die Nähe oder unter von sich drehenden Teilen. Halten Sie sich immer von der Auswurföffnung entfernt.
D) WARTUNG UND LAGERUNG
1) Sorgen Sie dafür, dass alle Muttern und Schrauben fest angezogen sind, um sicher zu sein, dass sich die Maschine immer in guter Betriebsbereitschaft befindet. Eine regelmäßige Wartung ist unentbehrlich für die Sicherheit und die Erhaltung der Leistungsfähigkeit.
2) Bewahren Sie niemals die Maschine mit Benzin im Tank innerhalb eines Gebäudes auf, in dem möglicherweise Benzindämpfe mit offenem Feuer, einer Wärmequelle oder Funken in Berührung kommen.
3) Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine in einem Raum abstellen.
4) Um Brandgefahr zu vermeiden, halten Sie Motor und Auspufftopf, den Platz für die Batterie sowie den Platz, an dem Benzinkanister gelagert werden, frei von Gras, Blättern oder über­schüssigem Fett. Den Auffangsack immer entleeren und keine Behälter mit gemähtem Gras in einem Raum aufbewahren.
5) Prüfen Sie regelmäßig das Prallblech, den Auffangsack und das Ansauggitter auf Verschleiß oder den Verlust der Funktionsfähigkeit. Beschädigte Teile auswechseln.
6) Benutzen Sie aus Sicherheitsgründen die Maschine nie mit abgenutzten oder beschädigten Teilen. Diese dürfen nicht repariert, sondern müssen ersetzt werden. Nur Originalersatzteile ver­wenden (das Messer muss immer mit dem Symbol gekennzeichnet sein). Qualitativ nicht gleichwertige Ersatzteile können die Maschine beschädigen und Ihre Sicherheit gefährden.
7) Falls der Tank zu entleeren ist, muss dies im Freien erfolgen und bei kaltem Motor.
8) Ziehen Sie Arbeitshandschuhe an, wenn Sie das Messer ausbauen und wieder einbauen.
9) Wenn das Messer geschliffen wird, ist für deren Auswuchtung zu sorgen.
10) Wenn Sie die Maschine abstellen, einlagern oder unbewacht lassen, senken Sie die Schnei­deplatte ab.
11) Niemals die Schlüssel stecken lassen oder in der Nähe von Kindern oder nicht befugten Per­sonen aufbewahren. Den Zündschlüssel vor jedem Eingriff für die Wartung abziehen.
E) TRANSPORT
1) Wenn die Maschine auf einem Lastwagen oder einem Anhänger transportiert wird, ist die Schneideplatte zu senken, die Feststellbremse anzuziehen und die Maschine mit Seilen, Tauen oder Ketten auf dem Transportmittel sicher zu befestigen.
DE 5SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
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DE 6 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
SICHERHEITSSCHILDER
Bitte seien Sie bei der Benutzung Ihrer Maschine vorsichtig. Aus diesem Grund haben wir an der Maschine Schilder mit Symbolen angebracht, die Sie auf die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen hinweisen. Diese Schilder sind als wesentli­cher Bestandteil der Maschine anzusehen. Wenn sich ein Schild löst oder unleserlich wird, wenden Sie sich an Ihren Wie­derverkäufer, um es zu ersetzen. Die Bedeutung der Symbole wird im folgenden erklärt.
Achtung! Vor dem Gebrauch der Maschine die Gebrauchsanweisun­gen lesen.
Achtung! Zündschlüssel abziehen und die Anweisungen lesen, bevor Sie irgendwelche Wartungs- oder Reparaturarbeiten beginnen.
Gefahr! Auswurf von Gegenstän­den: nicht ohne vorheriger Montage
des Auffangsacks oder des Prall­blechs arbeiten.
Gefahr! Körperverletzun­gen: sich vergewissern, dass
sich Kinder fern von der Maschine aufhalten, wenn der Motor in Betrieb ist.
Gefahr! Auswurf von Gegenstän­den: Personen fernhalten.
Gefahr! Umstürzen der Maschine: die Maschine
nicht an Hängen mit einer Neigung über 10° einsetzen.
Verletzungen durch Riemen vermeiden: Mähwerk nicht ohne Schutzab­deckungen in Betrieb nehmen. Von den Riemen fernbleiden.
Schnittgefahr. Klinge in Bewegung. Hände oder Füsse in den Klingenbereich nicht einführen.
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2. KENNZEICHNUNG DER MASCHINE UND IHRER BAUTEILE
KENNZEICHNUNG DER MASCHINE
Das Schild unter dem Fahrersitz enthält die wesentlichen Daten und die Seriennummer (6) jeder Maschine.
1. Schallleistungspegel gemäß Richtlinie
2000/14/CE
2. Konformitätszeichen nach der Richtlinie
98/37/EWG
3. Herstellungsjahr
4. Betriebsdrehzahl des Motors in U/min.
(wenn angegeben).
5. Typ der Maschine
6. Seriennummer
7. Gewicht in kg
8. Name und Anschrift des Herstellers
9. Antriebstyp (wenn angegeben)
KENNZEICHNUNG DER WESENTLICHEN BAUTEILE
Die Maschine hat einige wesentlichen Bauteile mit folgenden Funktionen:
11. Mähwerk: ist das Gehäuse, welches das rotierende Messer aufnimmt.
12. Messer: ist das zum Mähen des Grases bestimmte Bauteil. Die an den Außenseiten
angebrachten Flügel erleichtern die Zuführung des gemähten Grases zum Auswurf­kanal.
DE 7KENNZEICHNUNG DER MASCHINE UND IHRER BAUTEILE
Die Seriennummer Ihrer Maschine
hier eintragen
L
WA
dB
kg
S/N
min
-1
8 5 4 7
3 9 6 2 1
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13. Auswurfkanal: ist das Verbindungselement zwischen Mähwerk und Auffangsack.
14. Auffangsack: außer der Funktion, das gemähte Gras einzusammeln, kommt dem
Auffangsack eine Sicherheitsfunktion zu. Er verhindert, dass eventuell durch das Messer aufgenommene Gegenstände weit von der Maschine weggeschleudert wer­den.
15. Prallblech oder Abweiser: anstelle des Auffangsacks montiert verhindert das Prall-
blech, dass eventuell durch das Messer aufgenommene Gegenstände weit von der Maschine weggeschleudert werden.
16. Motor: liefert den Antrieb sowohl für das Messer als auch für die Räder. Seine Eigen-
schaften sind in einem besonderen Handbuch beschrieben.
17. Batterie: liefert die Energie zum Anlassen des Motors. Ihre Eigenschaften sind in
einem besonderen Handbuch beschrieben.
18. Fahrersitz: ist der Arbeitzsitz des Fahrers. Er ist mit einem Fühler ausgerüstet, der
die Präsenz des Benutzers registriert, um erforderlichenfalls ein Eingreifen der Sicher­heitsvorrichtungen auszulösen.
19. Aufkleber mit Vorschriften und Sicherheitshinweisen: enthalten die wichtigsten
Sicherheitsvorschriften für die Arbeit. Ihre Bedeutung ist in Kapitel 1 erläutert.
20. Inspektionsklappe: Dient dem leichten Zugang zu der Zündkerze, dem Benzinhahn
und der Befestigungsmutter der Motorhaube.
21. Ansauggitter: erleichtert den Luftstrom ins Innere des Mähwerks und verhindert das
Auswerfen von Fremdkörpern nach vorne.
DE 8 KENNZEICHNUNG DER MASCHINE UND IHRER BAUTEILE
14 1920
16 18 17
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13 12 11
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3. AUSPACKEN UND ZUSAMMENBAU
Aus Gründen der Lagerung und des Transports werden einige Bauteile der Maschine nicht in der Fabrik eingebaut, sondern müssen nach Entfernung der Verpackung montiert werden. Der Zusammenbau ist nach den folgenden einfachen Anweisungen durchzu­führen.
Aus Gründen des Transports wird die Maschine ohne Motoröl und Benzin geliefert. Vor dem Anlassen des Motors ist Motoröl einzufüllen und Benzin zu tanken, wobei die Vorschriften des Motorhandbuchs zu beachten sind.
AUSPACKEN
Beim Entfernen der Verpackung ist darauf zu achten, dass alle einzelnen Bauteile und mitgelieferten Zubehörteile gut erhalten bleiben und dass das Mähwerk beim Abnehmen der Maschine von der Grundpalette nicht beschädigt wird. Die Standardverpackung enthält:
– die Maschine; – die Batterie; – das Lenkrad; – den Sitz; – die Einzelteile des Auffangsacks; – einen Umschlag mit der Gebrauchsanweisung, den Dokumenten und mitgelieferten
Schrauben, zwei Zündschlüsseln, 1 Stift zur Befestigung des Lenkrads sowie einer Ersatzsicherung 10 Ampere.
MONTAGE UND ANSCHLUSS DER BATTERIE
Die hintere Lenksäulenabdeckung (1), gehal­ten von zwei Schrauben (2) und die vordere Lenksäulenabdeckung (3), gehalten von zwei Schrauben (4), demontieren.
Die Batterie (5) im entsprechenden Halter
WICHTIG
DE 9AUSPACKEN UND ZUSAMMENBAU
2
1
4
3
4
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positionieren und mit dem Bügel (6) und der dazugehörigen Mutter (7) befestigen.
Die drei roten Kabel (8) am positiven Pol (+) und die drei schwarzen Kabel (9) am negati­ven Pol (–) anschließen. Dazu sind die mitge­lieferten Schrauben wie angezeigt zu verwen­den.
Die beiden Lenksäulenabdeckungen (3) und (1) mit den entsprechenden Schrauben (4) und (2) wieder korrekt montieren.
Die Batterie entsprechend den Angaben des Batterieherstellers aufladen.
Um ein Eingreifen der Schutzeinrichtung der elektronischen Steuer­karte zu vermeiden, darf der Motor keinesfalls angelassen werden, ehe die Batterie voll­ständig geladen ist!
Bei Eingriffen an der Batterie und bei deren Entsorgung sind die Sicherheitsvorschriften des Herstellers zu beachten.
EINBAU DES LENKRADS
Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen und die Vorderräder gerade ausrichten. Das Lenkrad (1) über die herausragende Welle (2) ein­führen und so stellen, dass die Speichen auf den Sitz ausgerichtet sind. Die Bohrung der Nabe des Lenkrads mit der Boh­rung der Welle in Deckung bringen und den mit­gelieferten Stift (3) einstecken. Mit Hilfe eines Hammers den Stift nach innen trei­ben und dafür sorgen, dass dieser auf der gegenüberliegenden Seite vollkommen zum Vorschein kommt.
Um zu vermeiden, dass das Lenkrad mit dem Hammer beschädigt wird, wird empfohlen, ein Treibwerkzeug oder einen Schraubenzieher mit passendem Durchmesser zu benutzen, um den Stift das letzte Stück einzutreiben.
ANMERKUNG
!
ACHTUNG!
WICHTIG
DE 10 AUSPACKEN UND ZUSAMMENBAU
7
9
8
5
6
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EINBAU DES SITZES
Den Sitz (1) auf der Platte (2) mit den Schrau­ben (3) montieren.
MONTAGE DES AUFFANGSACKS
Zuerst ist der Rahmen zu montieren, wobei der obere Teil (1) einschließlich der Öffnung mit dem unteren Teil (2) unter Verwendung der mitgelieferten Schrauben und Muttern (3) in der angegebenen Reihenfolge zu verbinden ist.
Die Eckleisten (4) und (5) einsetzen, dabei die Orientierung rechts (R) und links (L앖), beachten und am Rahmen mit vier selbstschneidenden Schrauben (6) befestigen.
Den so geformten Rahmen in den Tuchsack einführen und dafür sorgen, dass er genau entlang dem Umriss des Bodens positioniert wird. Mit Hilfe eines Schraubenziehers (7)
DE 11AUSPACKEN UND ZUSAMMENBAU
898 10 1011
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R
3 2
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L
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die Kunststoffprofile über die Rohre des Rah­mens stülpen.
Den Griff (8) in die Bohrungen der Abdeckung (9) einsetzen, alles mit den Schrauben (10) in der angegebenen Reihenfolge am Rahmen befestigen und die Montage mit den vier vor­deren und hinteren selbstschneidenden Schrauben (11) vervollständigen.
Zum Abschluss ist die Querleiste (12) zur Ver­stärkung von außen auf dem Boden des Rahmens, mit der flachen Seite dem Tuch zuge­wandt, anzubringen und mit den Schrauben (13) zu befestigen.
DE 12 AUSPACKEN UND ZUSAMMENBAU
7
K
A
L
C
3 (x 2) 6 (x 4) 10 (x 2) 11 (x 4) 13 (x 2)
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4. BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
1. L
ENKRAD
Steuert die Lenkung der Vorderräder.
2. G
ASHEBEL
Regelt die Drehzahl des Motors. Die Positionen sind durch ein Schild mit folgenden Sym­bolen angezeigt:
Position «CHOKE» zum Anlassen Position «LANGSAM» niedrigste Motordrehzahl Position «SCHNELL» höchste Motordrehzahl
DE 13BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
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1
B
3
B
A
6
A
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6
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Beim Fahren wählt man eine Position zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL»; während des Mähens ist es angebracht, den Gashebel auf «SCHNELL» zu stellen.
3. H
EBEL DERFESTSTELLBREMSE
Die Feststellbremse verhindert, dass sich die Maschine in Parkstellung bewegt. Sie muss vor dem Absteigen von der Maschine stets angezogen werden.
Wenn man bei vollkommen durchgedrücktem Pedal (11 - 21) den Hebel in die Position «A» bringt, wird die Bremse eingelegt. Wenn man den Fuß vom Pedal nimmt, bleibt dieses unten und wird in dieser Stellung vom Hebel blockiert. Um die Feststellbremse zu lösen, ist erneut das Pedal zu drücken und der Hebel in die Position «B» zu bringen.
4. Z
ÜNDUNGSSCHALTER MITSCHLÜSSEL
Dieser Schalter mit Zündschlüssel hat drei Stellungen:
«STOP» alles ausgeschaltet; «EIN» Funktionen aktiviert; «STARTEN» schaltet den Anlasser ein. Beim Loslassen des Zündschlüssels
kehrt dieser automatisch in die Position «EIN» zurück.
5. K
ONTROLLLAMPE UNDSIGNALEINRICHTUNGEN
Diese Kontrolllampe leuchtet, wenn sich der Zündschlüssel (4) in der Position «EIN» befin­det und bleibt während des Betriebs immer an. Wenn sie blinkt, bedeutet dies, dass eine Voraussetzung zum Anlassen des Motors fehlt (siehe Seite 26).
Das akustische Signal weist bei eingeschaltetem Messer darauf hin, dass der Auf­fangsack voll ist.
6. H
EBEL ZUMEINSCHALTEN UNDABBREMSEN DESMESSERS
Dieser Hebel hat zwei Stellungen, die auf einem Schild angezeigt sind und folgendes bedeuten:
Position «A» = MESSER AUSGESCHALTET Position «B» = MESSER EINGESCHALTET
DE 14 BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
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Wenn das Messer eingeschaltet wird, ohne dass die vorgesehenen Sicherheitsbedingun­gen erfüllt sind, schaltet sich der Motor aus (siehe Seite 26).
Beim Ausschalten des Messers (Position «A») wird gleichzeitig ein Bremsvorgang aus­gelöst, der die Rotation innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand bringt.
7. H
EBEL ZURREGULIERUNG DERSCHNITTHÖHE
Dieser Hebel hat sieben Stellungen, die auf einer Skala mit den Zahlen von «1» bis «7» angezeigt sind und Schnitthöhen zwischen 3 und 8 cm entsprechen. Um von einer Positi­on in eine andere zu wechseln, muss man den Hebel seitlich versetzen und in eine der 7 Sperrkerben einrasten.
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
11. K
UPPLUNGS
-/B
REMSPEDAL
Dieses Pedal hat eine doppelte Funktion: im ersten Streckenabschnitt wirkt es als Kupplung und schaltet den Antrieb der Räder ein oder aus, und im zweiten dient sie als Bremse, die auf die Hinterräder wirkt. Es erfordert größte Aufmerksamkeit, die Phase des Kuppelns nicht zu lange zu verzö­gern, um eine Überhitzung und damit Beschädigung des Treibriemens zu vermeiden.
Während der Fahrt ist es angebracht, den Fuß nicht auf dem Pedal abzustützen.
12. G
ETRIEBESCHALTHEBEL
Dieser Hebel hat sieben Stellungen, fünf für Vorwärtsgänge, eine Stellung für den Leer­lauf «N» und eine für den Rückwärtsgang «R». Um von einem Gang in den anderen zu schalten, das Pedal (11) den den halben weg durchtreten und den Hebel entspre­chend der Markierungen auf dem Schild verstellen.
Zum Einlegen des Rüchwärtsgangs muss die Maschine angehalten werden.
!
ACHTUNG!
ANMERKUNG
DE 15BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
11
12
N
R
2
1
5
4
3
Page 18
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
21. B
REMSPEDAL
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb übt das Pedal ausschließ­lich die Funktion der Bremse aus, die auf die Hinterräder wirkt.
22. H
EBEL ZURREGULIE
-
RUNG DER
G
ESCHWINDIGKEIT
Dieser Hebel hat die Auf­gabe, den Antrieb auf die Räder einzuschalten und die Geschwindigkeit der Maschine im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang zu regulieren. Die Geschwindigkeit der Maschine erhöht sich im Vorwärtsgang stufenweise, wenn man den Hebel in Richtung«F» verstellt; der Rückwärtsgang wird durch Verstellen des Hebels in Richtung «R»eingelegt. Die Rückkehr in die Leerlaufstellung «N» erfolgt automatisch, wenn man das Bremspedal (21) betätigt, oder durch manuelles Verstellen, ohne das Bremspedal zu betätigen.
Der Hebel wird beim Anziehen der Feststellbremse (3) in der Position «N» gesperrt und kann solange nicht verstellt werden, bis die Feststellbrem­se gelöst und das Bremspedal losgelassen wird.
23. H
EBEL ZUM ENTSPERREN DES HYDROSTATISCHEN ANTRIEBS
Dieser Hebel hat zwei Stellungen, die durch ein Schild gekennzeichnet sind: Position «A» = Antrieb eingelegt: für alle Anwendungsarten, beim Fahren und beim
Mähen;
Position «B» = Antrieb entsperrt: vermindert erheblich die Kraft, die erforderlich ist,
um die Maschine bei ausgeschaltetem Motor zu verschieben.
Um Schäden an der Antriebsgruppe zu vermeiden, darf diese Operation nur bei stillstehendem Motor mit dem Hebel (22) in der Position “N” ausge­führt werden.
WICHTIG
WICHTIG
DE 16 BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
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F
N
R
A
B
B
A
23
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PEERLESS TUFF-TORQ
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DE 17GEBRAUCHSANWEISUNG
5. GEBRAUCHSANWEISUNG
SEIEN SIE SICH STETS BEWUSST, DASS DER BENUTZER IMMER FÜR DRITTEN ZUGEFÜGTE SCHÄDEN VERANTWORTLICH IST. Ehe die Maschine verwendet wird, sind die in Kapitel 2 wiedergegebenen Sicherheitsvor­schriften zu lesen. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Fahren und Mähen am Hang zu schenken. Es gehört zum Verantwortungsbereich des Benutzers, poten­tielle Risiken des Geländes, auf dem man arbeiten muss, einzuschätzen. Außer­dem muss er alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, insbesondere an Hängen, auf unebenem, rutschigem oder nicht festem Gelände. Diese Maschine darf nicht an Hängen mit einer Steigung eingesetzt werden, die größer ist als 10° (17%).
Falls ein Einsatz überwiegend an Hanglagen (max. 10°) vorge­sehen ist, ist es zweckmäßig, an der Vorderseite des Fahrgestells Gegengewichte (Lieferung auf Wunsch) anzubringen, welche die Stabilität vorne vergrößern und die Möglichkeit des Aufbäumens vermindert.
Alle Bezüge auf die Positionen der Bedienteile sind in Kapitel 4 dar­gestellt.
5.1 VORBEREITUNGEN VOR ARBEITSBEGINN
E
INSTELLUNG DESSITZES
Der Sitz ist mit vier Schrauben (1) befestigt. Diese sind zu lösen, um die Stellung des Sit­zes durch Verschieben entlang der Schlitze in der Halterung zu verändern. Hat man die gewünschte Position gefunden, sind die vier Schrauben festzuziehen.
F
ÜLLMENGEN
Die zu verwendenden Benzin- und Öltypen sind in der Gebrauchs­anweisung des Motors angezeigt.
Um Zugang zum Messstab zu bekommen, muss man den Sitz umkippen und die Klappe darunter öffnen.
ANMERKUNG
WICHTIG
!
ACHTUNG!
!
GEFAHR!
1
1
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Bei abgestelltem Motor den Stand des Motoröls messen; er muss zwischen den Kerben MIN und MAX des Messstabs liegen.
Unter Verwendung eines Trichters den Tank mit Kraftstoff füllen. Dabei ist darauf zu ach­ten, dass der Tank nicht ganz gefüllt wird. Der Tankinhalt beträgt rund 4 Liter.
Das Tanken muss bei abgestelltem Motor an einem freien oder gut belüfteten Ort erfolgen. Man muss sich stets bewusst sein, dass Benzin­dämpfe brennbar sind! KEINE FLAMMEN IN DIE NÄHE DER TANKÖFFNUNG BRINGEN, UM DEN TANKINHALT ZU PRÜFEN, UND WÄHREND DES TANKENS NICHT RAUCHEN.
Vermeiden, Benzin über die Kunststoffteile zu verschütten, um diese nicht zu beschädigen; bei versehentlichem Verschütten sofort mit Wasser abspülen.
R
EIFENDRUCK
Der korrekte Reifendruck ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausrichtung des Mähwerks und folglich, um einen gleichmäßig gemähten Rasen zu bekommen. Die Radkappen abnehmen, die Schutzkappen ausschrauben und die Ventile mit einem Druckluftanschluss verbinden, der mit einem Druckmesser versehen ist. Die Drücke müssen wie folgt sein:
VORNE 1,5 bar HINTEN 1,0 bar
WICHTIG
!
GEFAHR!
DE 18 GEBRAUCHSANWEISUNG
MAX
MIN
Page 21
DE 19GEBRAUCHSANWEISUNG
E
INBAU DESAUSWURFSCHUTZES
(A
UFFANGSACK ODERPRALLBLECH
)
Niemals die Maschine ohne eingebauten Auswurfschutz verwen­den!
Die bewegliche Abdeckung (1) anheben und den Sack durch Einführen der zwei Gelenkstifte (2) in die Ösen der Halterung (3) einhängen. Falls man ohne Auffangsack arbeiten möchte, steht auf Wunsch ein Kit Prallblech (4) zur Verfü­gung, das, wie in der Abbildung dargestellt, mon­tiert werden muss.
Ein Mikroschalter stellt den Motor ab oder verhindert, dass er bei eingeschaltetem Messer angelassen wird, wenn der Sack oder das Prallblech nicht in der richtigen Position sind. ES IST ÄUSSERST GEFÄHRLICH, EINGRIFFE AN DIESER EINRICHTUNG VORZUNEHMEN ODER IHRE WIRKUNG ZU BEGRENZEN!
K
ONTROLLE DERLEISTUNGSFÄHIGKEIT DER
S
ICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Vor jedem Gebrauch ist die Leistungsfähigkeit der Sicherheitssysteme durch Simulation der in der Tabelle auf Seite 26 aufgelisteten Situationen des Auslösens zu überprüfen. Dazu ist zu kontrollieren, ob man in jeder Situation die angezeigte Wirkung erzielt wird.
K
ONTROLLE DESBREMSSYSTEMS
Sich vergewissern, dass die Bremsleistung der Maschine den Einsatzbedingungen ent­spricht. Falls Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Bremsen bestehen, die Arbeit nicht beginnen. Erforderlichenfalls die Bremse einstellen; falls die Zweifel über die Leistungs­fähigkeit weiter bestehen, muss man einen Autorisierten Kundendienst aufsuchen.
P
RÜFUNG DESMESSERS
Prüfen, ob das Messer gut geschärft und an der betreffenden Nabe zuverlässig befestigt ist. Ein schlecht geschärftes Messer reißt das Gras und verursacht ein Vergilben des Rasens.
!
ACHTUNG!
!
ACHTUNG!
1
3
4
2
3
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5.2 ANLASSEN UND FAHREN
A
NLASSEN
Das Anlassen hat im Freien oder an einem gut belüfteten Ort zu erfolgen! MAN MUSS SICH IMMER BEWUSST SEIN, DASS DIE ABGASE DES MOTORS GIFTIG SIND!
Vor dem Anlassen des Motors: – den Benzinhahn (1) ( wenn vorgesehen) öffnen,
zu dem man von dem Raum des hinteren linken Rades aus Zugang bekommt.
– Den Schalthebel ( bei Modellen mit mecha-
nischem Antrieb) oder den Hebel zur Regulie­rung der Geschwindigkeit ( bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb) in die Leerlaufstellung
(«N») bringen; – das Messer ausschalten – An Hängen die Feststellbremse anziehen. ;
Nach diesen Operationen:
– Bei kaltem Motor den Gashebel in die auf dem Schild angegebene Stellung «CHOKE»
bringen, oder, bei bereits warmem Motor, zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL»; – Den Zündschlüssel in das Zündschloss stecken, in die Stellung «EIN» drehen, um den
Stromkreis einzuschalten, und schließlich in die Stellung «STARTEN» bringen, um den
Motor anzulassen. Den Zündschlüssel nach dem Anspringen des Motors loslassen.
Wenn der Motor läuft, den Gashebel in die Stellung «LANGSAM» bringen.
Falls beim Anlassen Schwierigkeiten auftreten sollten, den Anlasser nicht zu lange betätigen, um zu vermeiden, dass sich die Batterie entlädt und der Motor absäuft. Den Zündschlüssel in die Stellung «STOP» zurückstellen, einige Sekunden war­ten und dann den Vorgang wiederholen. Falls die Störung andauern sollte, verweisen wir auf Kapitel «7» des vorliegenden Handbuchs oder auf die Gebrauchsanweisung des Motors.
Immer beachten, dass die Sicherheitseinrichtungen ein Anlassen des Motors verhindern, falls die Sicherheitsbedingungen nicht eingehalten werden
WICHTIG
ANMERKUNG
!
GEFAHR!
DE 20 GEBRAUCHSANWEISUNG
1
Page 23
DE 21GEBRAUCHSANWEISUNG
(siehe Seite 26). Wenn man in diesem Fall den Zündschlüssel einige Sekunden lang in Stellung «STARTEN» festhält, beginnt die Kontrolllampe zu blinken.
F
AHREN DERMASCHINE
Die Maschine ist zum Fahren auf öffentlichen Straßen nicht zugelassen. Ihr Einsatz (im Sinne der Straßenverkehrsordnung) darf ausschließ­lich auf privatem Gelände, das dem öffentlichen Verkehr verschlossen ist, erfol­gen.
Während des Fahrens müssen die Messer ausgeschaltet sein und das Mähwerk muss sich in der obersten Stellung (Position «7») befinden.
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
Den Gashebel in eine Stellung zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL» und den Schalthebel in die Stellung des 1. Gangs bringen.
Bei ganz durchgetretenem Pedal die Feststellbremse lösen, das Pedal langsam loslas­sen, wobei von der Funktion «Bremsen» in die Funktion «Kuppeln» gewechselt wird und die Hinterräder angetrieben werden. Das Loslassen des Pedals muss allmählich erfolgen, um zu vermeiden, dass ein zu ruckartiges Einkuppeln zum Aufbäumen der Maschine oder zum Verlust der Kontrolle führt.
Durch Betätigung des Gashebels und Wechselns der Gänge wird allmählich die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Um den Gang zu wechseln, muss das Kupp­lungspedal zur Hälfte durchgetreten werden.
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
Die Schaltung des Beschleunigers in eine Position zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL» bringen. Das Bremspedal drücken, um die Feststellbremse zu lösen und das Pedal loslassen. Den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in Richtung “F” verstellen und durch zweckmäßige Betätigung des Schalthebels und des Beschleunigers die gewünschte Geschwindigkeit erreichen. Die Betätigung des Hebels muss stufenweise erfolgen, um zu vermeiden, dass ein zu
ANMERKUNG
!
ACHTUNG!
Page 24
plötzliches Einlegen des Antriebs auf die Räder ein Aufbäumen und den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug verursacht.
B
REMSUNG
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
Zum Bremsen ist das Pedal voll durchzutreten. Zuerst vermindert man jedoch die Geschwindigkeit durch Loslassen des Gaspedals, um das Bremssystem nicht unnötig zu überlasten.
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
Zum Bremsen das Bremspedal drücken, das gleichzeitig die Rückkehr des Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in die Position «N» bewirkt.
R
ÜCKWÄRTSGANG
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
Der Rückwärtsgang DARF NUR bei stehender Maschine eingelegt werden. Das Pedal solange betätigen, bis die Maschine anhält. Um den Rückwärtsgang einzulegen, den Schalthebel seitlich versetzen und in die Stellung «R» bringen. Das Pedal allmählich zurücknehmen, um einzukuppeln und die Fahrt rückwärts zu beginnen.
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
Der Rückwärtsgang DARF NUR bei stehender Maschine eingelegt werden. Um nach dem Anhalten der Maschine den Rückwärtsgang einzulegen, den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in Richtung Position «R» bringen.
5.3 GRAS MÄHEN
E
INSCHALTEN DESMESSERS UNDVORSCHUB
Wenn der zu mähende Rasen erreicht ist, – den Gashebel in die Stellung «SCHNELL» bringen; – das Messer durch Verstellen des Hebels in die Stellung «B» einschalten:
DE 22 GEBRAUCHSANWEISUNG
Page 25
– um mit der Fahrt zu beginnen, die Schaltungen für die Regulierung der Geschwindigkeit
betätigen und das Pedal, vie bereits beschreiben, langsam und vorsichtig loslassen.
Das Messer immer bei hochgestelltem Mähwerk einschalten und dieses dann allmählich auf die gewünschte Höhe absenken. Um eine gute Leistung und einen gleichmäßigen Schnitt zu erreichen, muss man die Fahrgeschwindigkeit in Funktion der Menge des zu mähenden Grases (Höhe und Dichte) sowie der Feuchtigkeit des Rasens wählen. Dabei sind ( bei Modellen mit mechanischem Antrieb) folgende Angaben zu befolgen:
– Hohes und dichtes Gras - feuchter Rasen 1. Gang – Gras unter mittleren Bedingungen 2. - 3. Gang – Niedriges Gras - trockener Rasen 4. Gang
Der fünfte Gang ist ausschließlich für die Fahrt auf ebener Strecke bestimmt.
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb erreicht man die Anpassung der
Geschwindigkeit an den Zustand des Rasens stufenweise und progressiv durch zweckmäßige Betätigung des Hebels zur Regulierung der Geschwindigkeit.
Es ist jedenfalls angebracht, die Geschwindigkeit zu drosseln, wenn man einen Rückgang der Motordrehzahl feststellt. Man beachte, dass man keinen guten Schnitt des Rasens erzielt, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu hoch ist. Wenn es ein Hindernis zu überwinden gilt, ist das Messer auszuschalten und das Mähwerk in die oberste Stellung zu bringen.
E
INSTELLUNG DERSCHNITTHÖHE
Die Schnitthöhe wird mit Hilfe des Hebels, der 7 Stellungen zulässt, eingestellt.
W
IE ERZIELT MAN EINEN GUTENSCHNITT
1. Das Aussehen des Rasens wird besser
sein, wenn die Schnitte abwechslungsweise in zwei Richtungen bei gleicher Schnitthöhe durchgeführt werden.
2. Wenn der Auswurfkanal mit Gras zu ver­stopfen droht, ist es angebracht, die Fahr-
ANMERKUNG
DE 23GEBRAUCHSANWEISUNG
2
1
Page 26
geschwindigkeit zu vermindern, denn sie kann im Hinblick auf den Zustand des Rasens zu hoch sein. Wenn das Problem anhält, sind ein schlecht geschärftes Messer oder ver­formte Schneidflügel wahrscheinliche Ursachen (siehe Kapitel 7).
3. Wenn das Gras sehr hoch ist, ist es zweckmäßig, in zwei Durchgängen zu mähen, den ersten mit dem Messer in maximaler Höhe und eventuell reduzierter Spur, den zweiten in der gewünschten Höhe.
4. Besondere Vorsicht ist beim Mähen in Bezug auf Sträucher und die Nähe niedriger Bordsteine geboten, welche die Parallelität beeinträchtigen und den Rand des Mähwerks sowie das Messer beschädigen könnten.
H
ÄNGE
Mit Rücksicht auf die angezeigten Grenzen der Steigung müssen Rasen an Hängen in Richtung des Gefälles aufwärts/abwärts und dürfen nicht quer befahren werden. Bei Rich­tungswechsel ist darauf zu achten, dass die Hang abwärts gerichteten Räder nicht auf Hindernisse stoßen (Steine, Äste, Wurzeln usw.), die ein seitliches Abrutschen, Umstür­zen oder den Verlust der Kontrolle über die Maschine verursachen könnten.
VOR JEDEM RICHTUNGSWECHSEL AM HANG IST DIE GESCHWINDIGKEIT ZU VERMINDERN, und immer, wenn man die Maschine abstellt und unbewacht lässt, ist die Feststellbremse anzuziehen.
An Hängen ist der Vorwärtsgang besonders sorgfältig einzulegen, um ein Aufbäumen der Maschine zu vermeiden.
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
Abfahrten niemals mit dem Schalthebel in Leerlaufstellung oder ausgekuppelt zurücklegen. Immer einen niedrigen Gang einlegen, wenn man die Maschine abstellt und unbewacht lässt.
!
GEFAHR!
!
ACHTUNG!
!
GEFAHR!
DE 24 GEBRAUCHSANWEISUNG
RICHTIG!
FALSCH!
max 10° (17%)
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Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
Abhänge mit dem Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in der Position «N» hin­abfahren (um die Bremswirkung des hydrostatischen Antriebs zu nutzen) und, falls erforderlich, mit der Bremse die Geschwindigkeit weiter vermindern.
Niemals den Rückwärtsgang einlegen, um bei Abfahrten die Geschwindigkeit zu vermindern: dadurch könnte man die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, besonders auf rutschigen Böden.
E
NTLEEREN DESAUFFANGSACKS
Das Entleeren des Auffangsacks nur bei ausgeschaltetem Messer durchgeführt werden, andernfalls würde der Motor abschalten.
Wenn der Auffangsack gefüllt ist, wird dies durch ein akustisches Signal angezeigt. Dann ist die FAHRT STOPPEN, um den Auswurfkanal nicht zu verstopfen, das Messer ist auszuschalten und das Signal wird abgebrochen. Durch Anheben des dafür vorgesehenen Griffs den Auffangsack entleeren.
Es kann verkommen, dass nach dem Entleeren des Auffangsacks das akustische Signal beim Einschalten der Messer wieder ertönt, weil auf dem Kontakt des Mikroschalters für das Signal Grasreste verblieben sind. In diesem Fall genügt es, die Grasreste zu beseitigen oder das Messer auszuschalten und gleich danach wieder einzuschalten, damit das Signal aufhört.
E
NTLEEREN DESAUSWURFKANALS
Das Mähen von sehr hohem und nassem Gras kann in Verbindung mit einem zu Scchnel­len Vorschub ein Verstaopfen des Auswurfkanals verursachen. In diesem Fall muss man: – die Maschine anhalten, die Messer ausschalten und den Motor abstellen; – den Auffangsack oder das Prallblech abnehmen; – das angesammelte Gras von der Austrittsöffnung des Kanals aus entfernen.
Diese Operation darf nur bei abgestelltem Motor derfolgen.
!
ACHTUNG!
ANMERKUNG
ANMERKUNG
!
GEFAHR!
DE 25GEBRAUCHSANWEISUNG
Page 28
K
RITERIEN FÜR DAS AUSLÖSEN DERSICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Die Sicherheitseinrichtungen lösen nach zwei Kriterien aus: – Verhindern des Anlassens des Motors, wenn nicht alle Voraussetzungen für die Sicher-
heit gegeben sind;
– Ausschalten des Motors, wenn auch nur eine der Voraussetzungen für die Sicherheit
fehlt.
a) Um den Motor anzulassen, müssen in jedem Fall: – die Gangschaltung im “Leerlauf” stehen; – das Messer ausgeschaltet sein; – der Benutzer auf dem Sitz der Maschine sitzen oder die Feststellbremse angezogen
sein.
b) Der Motor wird ausgeschaltet, wenn: – der Benutzer den Sitz verlässt und die Messer eingeschaltet sind; – der Benutzer den Sitz verlässt und der Antrieb nicht im “Leerlauf” steht; – der Benutzer den Sitz mit dem Antrieb im “Leerlauf” verlässt, aber die Feststellbremse
nicht angezogen ist;
– bei eingeschalteten Messern der Auffangsack angehoben oder das Prallblech abge-
nommen wird;
– die Feststellbremse ist angezogen, ohne dass das Messer ausgeschaltet ist.
Die folgende Tabelle gibt einige Betriebssituationen mit den wesentlichen Gründen für das Auslösen wieder.
B
ENUTZER
A
UFFANGSACK
M
ESSER
G
ANG
B
REMSE
M
OTOR
A) ANLASSEN (Zündschlüssel in Position «STARTEN»)
Sitzt Ohne Einfluss Ausgeschaltet 1....5 - F/R
Angezogen Läuft NICHT an
Sitzt Ohne Einfluss Eingeschaltet
«N» Angezogen Läuft NICHT an
Abwesend
Ohne Einfluss Ausgeschaltet «N» Gelöst Läuft NICHT an
B) BEIM MÄHEN (Zündschlüssel in Position «EIN») Abwesend
JA Eingeschaltet Ohne Einfluss Angezogen Stellt ab
Abwesend
Ohne Einfluss Ausgeschaltet 1....5 - F/R Gelöst Stellt ab
Abwesend
JA Ausgeschaltet «N» Gelöst Stellt ab
Sitzt NEIN
Eingeschaltet Ohne Einfluss Gelöst Stellt ab
Sitzt JA Eingeschaltet Ohne Einfluss Gelöst Stellt ab
V
ORRICHTUNG ZUMSCHUTZ DERELEKTRONISCHENSTEUERKARTE
Die elektronische Steuerkarte ist mit einer Schutzvorrichtung mit automatischer Rückstellung versehen, welche den Stromkreis bei Störungen der elektrischen Anlage unterbricht. Der Eingriff hat das Abstellen des Motors zur Folge und wird durch das
DE 26 GEBRAUCHSANWEISUNG
Page 29
DE 27GEBRAUCHSANWEISUNG
Erlöschen der Kontrolllampe angezeigt. Nach einigen Sekunden baut sich der Stromkreis automatisch wieder auf. Die Störungsur­sachen sind festzustellen und zu beseitigen, um zu vermeiden, dass sich die Anzeigen wiederholen.
Um das Ansprechen der Schutzeinrichtung zu vermeiden:
– die Polarität der Batterie nicht vertauschen; – die Maschine nicht ohne Batterie in Betrieb nehmen, um keine Betriebsstörungen des
Ladereglers zu verursachen;
– muss man darauf achten, dass kein Kurzschluß verursacht wird.
B
EENDIGUNG DERARBEIT
Nach dem Mähen die Messer ausschalten und die Rückfahrt mit dem Mähwerk in der höchst mögli­chen Stellung zurücklegen. Die Maschine abstellen, die Feststellbremse anzie­hen und den Motor durch Drehen des Zündschlüs­sels in die Stellung «STOP» ausschalten. Nach dem Ausschalten des Motors den Benzin­hahn (1) schließen (wenn vorgesehen).
Vor dem Ausschalten des Motors den Gashebel 20 Sekunden lang in die Stellung «LANGSAM» bringen, um mögliche Fehlzündungen zu vermeiden.
Stets den Zündschlüssel abziehen, ehe die Maschine unbe­wacht abgestellt wird!
Um die Ladung der Batterie zu erhalten, den Schlüssel nicht in Position «EIN»-Stellung lassen wenn der Motor nicht läuft.
5.4 REINIGUNG UND EINLAGERUNG
R
EINIGUNG
Nach jedem Gebrauch ist die Maschine außen zu reinigen, der Auffangsack zu leeren und auszuschütteln, um ihn von Gras- und Erdresten zu befreien. Die Kunststoffteile der Karosserie mit einem mit Wasser und Waschmittel angefeuchteten Schwamm abreiben. Dabei ist darauf zu achten, dass der Motor, die Bauteile der elektrischen Anlage und die elektronische Steuerkarte unter dem Armaturenbrett nicht befeuchtet werden.
Niemals Druckdüsen oder aggresiven Flüssigkeiten zum Waschen der Karosserie und des Motors vbenutzen!
WICHTIG
WICHTIG
!
ACHTUNG!
!
ACHTUNG!
WICHTIG
1
Page 30
DE 28 GEBRAUCHSANWEISUNG
A
USWASCHEN DESMÄHWERKS
Diese Arbeit muss auf festem Boden mit montiertem Auffangsack oder Prallblech durch­geführt werden. Zum Auswaschen des Mähwerks und des Auswurfkanals schließt man einen Wasserschlauch an den dafür bestimmten Anschluss (1) an und lässt an Jedem einige Minuten lang Wasser durchfließen, wobei:
– der Benutzer aufsitzt; – der Motor läuft; – die Schaltung in Leerlauf gestellt ist; – das Messer eingeschaltet ist.
Während des Waschens ist das Mähwerk zweckmäßigerweise ganz abgesenkt. Dann den Sack abnehmen, leeren, auswaschen und wieder so aufsetzen, dass er schnell trocknen kann.
E
INLAGERUNG FÜR LÄNGERE ZEIT
Wenn man eine längere Zeit der Stillegung vorsieht (mehr als 1 Monat), muss man die Batteriekabel abklemmen und die Anweisungen im Handbuch des Motors befolgen. Aus­serdem sind alle Gelenkteile nach den Anweisungen (Kapitel 6) zu schmieren.
Ablagerungen von trockenem Gras, die sich in der Nähe des Motors und des Auspufftopfes ansammeln können, sorgfältig beseitigen, um zu vermeiden, dass bei der Wie­deraufnahme der Arbeit eventuell ein Brand aus­gelöst wird!
Den Kraftstofftank leeren. Dazu ist das Rohr am Eintritt des Benzinfilters (1) zu lösen und nach den Anweisun­gen im Handbuch des Motors vorzugehen.
Die Batterie muss an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Die Batterie immer vor einer längeren Stillstandzeit (mehr als 1 Monat) aufladen und sie erneut laden, bevor die Tätigkeit wieder aufgenommen wird (Kapitel 6).
Bei der Wiederaufnahme der Arbeit darauf Achten, dass an den Rohrleitungen am Benzinhahn und dem Vergaser keine undichten Stellen auftreten.
WICHTIG
!
ACHTUNG!
1
1
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6. WARTUNG
Vor jedem Eingriff zur Reinigung, Wartung oder Reparatur sind der Zündschlüssel abzuziehen und die entsprechenden Anweisungen zu lesen. Zweckmäßige Kleidung und Handschuhe anziehen.
Niemals verbrauchtes Öl, Benzin oder andere verunreinigende Stof­fe in der Umwelt ausschütten.
Z
UGANG ZU DEN MECHANISCHENBAUTEILEN
Durch Umklappen der Abdeckung (1) des Motors fin­det man Zugang zu den darunter untergebrachten mechanischen Baugruppen. Um diese Operationen ausführen zu können, muss man: – die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen, das
Mähwerk in die höchst mögliche Position bringen und unter dem Rand Abstandhalter (2) mit einer Stärke von rund 65 – 70 mm legen, um das Mähwerk während der nachfolgenden Operationen zu stützen.
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
– die Feststellbremse anziehen;
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
– den Hebel zum Entsperren des Antriebs in die
Position «EINGELEGT» (siehe Kapitel 4, Nr. 23) bringen, wobei die Feststellbremse gelöst sein muss, um die erforderliche Beweglichkeit des Hebels zur Regulierung der Geschwindigkeit zu garantieren;
– den Auffangsack oder das Prallblech abnehmen; – den Griff des Hebels (3) ausschrauben und den
Hebel in die Leerlaufstellung «N» ( Bei Modellen mit mechanischem Antrieb), oder in die Stellung «R» ( Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb) brin­gen;
– die Klappe für den Zugang (4) öffnen und die Befestigungsmutter (5) mit einem Schrau-
benschlüssel 13 mm ausschrauben;
– den Hebel (6) so freilassen, dass sich das Mähwerk auf die Abstandhalter stützt,
WICHTIG
!
ACHTUNG!
DE 29WARTUNG
1 3 4 6
2
5
7
10
6
8
Page 32
und nach links versetzt halten, damit sie nicht in einer Sperrkerbe eingerastet bleibt; die Basis des Sitzes (7) fassen und den Deckel nach hinten klappen.
Beim Schließen: – sich vergewissern, dass der Auswurfkanal (8) gut am
Halter (9) angebracht und auf der rechten Führung abgestützt ist;
– den Hebel (3) in die Position «R» bringen und die
Abdeckung (1) auf die Höhe der Hebel (3) und (6) sen­ken;
– zuerst den Hebel (6) in seinen Sitz einführen, dann den
Hebel (3) und die Abdeckung soweit senken, bis sie auf die Befestigungsschraube ausgerichtet ist.
Nach dem Herablassen der Abdeckung (1) prüfen ob:
– die Öffnung des Auswurfkanals (8) richtig in die Öffnung der hinteren Platte (10)
einmündet und sich auf den Halter (11) stützt.
Schließlich: – die Befestigungsschraube (5) festziehen; – den Hebel (6) in die Position «7» bringen und in die entsprechende Sperrkerbe einra-
sten lassen;
– die Abstandhalter (2) wegnehmen, den Griff des Hebels (3) und die Klappe (4) wieder
montieren.
M
OTOR
Die in der Gebrauchsanweisung des Motors angegebenen Vorschriften befolgen. Zum Ablassen des Motoröls ist der Einfüllstutzen (1) mit der mitgelieferten Spritze auszuschrauben. Den Schlauch (2) auf der Spritze (3) anbringen und durch die Bohrung bis nach unten einführen, das ganze Motoröl absaugen, wobei die Operation mehrmals wiederholt wer­den muss.
H
INTERACHSE
Sie werden durch eine Dauerschmierung versorgt, die nicht erneuert zu werden braucht.
!
ACHTUNG!
DE 30 WARTUNG
10 11
8
8
9
3
1
2
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B
ATTERIE
Es ist von grundlegender Bedeutung, eine akkurate Wartung der Batterie vorzunehmen, um sicherzustellen, dass sie eine lange Lebensdauer hat. Die Batterie Ihrer Maschine muss unbedingt geladen werden: – bevor man die Maschine das erste Mal nach dem Ankauf verwendet; – vor jeder längeren Periode des Stillstands der Maschine. – vor der Inbetriebnahme nach einer längeren Periode des Stillstands.
– Den Ladevorgang, der in dem der Batterie beiliegenden Handbuch beschrieben ist,
genau befolgen. Geschieht dies nicht, oder wenn die Matterie nicht geladen wird, können die Elemente der Batterie irreparable Schäden erleiden.
– Eine entladene Batterie muss so bald wie möglich geladen werden.
Das Laden muss mit einem Gleichstromgerät durchgeführt wer­den. Andere Ladesysteme können der Batterie Schäden zufügen, die nicht zu beheben sind.
Die Maschine ist mit einem Ladeanschluss (1) aus­gestattet, der an den entsprechenden Anschluss des geeigneten Batterieladegerätes “CB 01” anzu­schliessen ist, der( wenn vorgesehen) mitgelie- fert wird oder auf Anfrage verfügbar ist (Kapitel 8).
Dieser Anschluss darf nur für die Verbindung mit dem Batterieladegerät “CB01” verwendet werden. Für seine Verwendung: – Die Hinweise befolgen, die in den entsprechen-
den Anwenderhinweisen wiedergegeben sind;
– die Hinweise befolgen, die im Handbuch der Batterie angegeben sind.
A
USWECHSELN EINERSICHERUNG
An der Maschine sind einige Sicherungen (1) mit ver­schiedenen Stärken vorgesehen, deren Funktionen und Eigenschaften im Nachfolgenden beschrieben sind.
– Sicherung 10 A = Absicherung der allgemeinen
Stromkreise und des Leistungskreises der Steuer­karte. Das Ansprechen der Sicherung verursacht
WICHTIG
WICHTIG
DE 31WARTUNG
1
1
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den Stillstand der Maschine und das vollständige Ausschalten der Kontrolllampen des Armaturenbretts.
– Sicherung 25 A = Absicherung des Ladestromkreises. Das Ansprechen der Sicherung
zeigt sich durch zunehmende Abnahme der Batterieladung mit dementsprechenden Startschwierigkeiten.
Die Stärke der Sicherung wird auf der Sicherung angegeben.
Eine defekte Sicherung muss immer durch eine Sicherung des glei­chen Typs und der gleichen Leistung ersetzt werden, niemals durch eine Sicherung mit anderer Leistung.
Falls Sie die Ursachen des Auslösens der Schutzvorrichtungen nicht beseitigen können, ist ein Autorisierter Kundendienst aufzusuchen.
R
ADWECHSEL
Bei eben abgestellter Maschine Unterlagen unter einem tragenden Element des Fahrge­stells auf der Seite des zu wechselnden Rads anbringen. Die Räder werden von einem Sprengring (1) gehalten, der mit Hilfe eines Schraubenziehers abgenommen werden kann.
Die Hinterräder sind mit Hilfe eines in die Radnabe eingepassten Keils direkt auf die Achswellen aufgezogen. Vor der erneuten Montage eines Rads sind die Achse mit Fett zu schmieren und schließ­lich sind der Sprengring und die Unterlegscheibe (2) sorgfältig einzusetzen.
Im Falle des Wechselns eines oder beider Hinterräder; muss man sich vergewissern, dass sie denselben Durchmesser haben, und die Einstellung ddes Mähwerks auf Parallelität prüfen, um unregelmäßige Schnitte zu vermeiden.
R
EPARATUR ODERWECHSEL DERREIFEN
Die Reifen sind vom Typ «Tubeless» und deshalb muss jeder Ersatz oder jede Reparatur infolge eines Lochs von einem Reifenfachmann in der für diesen Reifentyp vorgesehenen Weise ausgeführt werden.
ANMERKUNG
WICHTIG
DE 32 WARTUNG
2 1
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A
USWECHSELN DERTREIBRIEMEN
Die Übertragung der Antriebskraft vom Motor auf die Hinterachse und vom Motor auf das Messer erfolgt durch zwei Keilriemen, deren Lebensdauer im wesentlichen von der Art des Einsatzes der Maschine abhängt. Das Auswechseln der Antriebsriemen erfordert Demontagen und anschließend recht kom­plizierte Einstellungen und muss deshalb unbedingt von einem Autorisierten Kunden­dienst ausgeführt werden.
Die Treibriemen sind auszuwechseln, sobald sie deutliche Anzei-
chen der Abnutzung aufweisen! STETS ORIGINAL-TREIBRIEMEN VERWENDEN!
E
INSTELLUNGEN DESMÄHWERKS
Eine gute Einstellung der Schneideplatte ist wich­tig, um einen gleichmäßig gemähten Rasen zu erhalten. Das Mähwerk ist an drei Gelenkhebeln befestigt und kann in der Höhe verstellt werden. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen und prüfen, ab der Reifendruck stimmt.
Um einen guten Schnitt zu erzielen, ist es angebracht, dass der vordere Teil im Vergleich zum hinteren immer um 2-4 mm tie­fer liegt.
Um die Parallelität zum Boden einzustellen, muss man: – einen Abstandhalter (1) mit einer Stärke von 26
mm unter den vorderen Rand des Mähwerks, einen Abstandhalter (2) mit einer Stärke von 32 mm unter den hinteren Rand des Mähwerks legen und dann den Hebel zum Heben des Mähwerks in die Position «1» bringen und in die Sperrkerbe einrasten;
– die Muttern (3 - 5 - 7) und die Gegenmuttern (4 -
6 - 8) so lösen, dass das Mähwerk fest auf den Abstandhaltern aufliegt;
– die Mutter (3) solange verstellen, bis man ein
beginnendes Anheben des hinteren rechten Teils des Mähwerks feststellt und die dazugehörende Gegenmutter (4) sperren;
ANMERKUNG
ANMERKUNG
DE 33WARTUNG
2
1
3
4
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6
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– die Mutter (5) auf dem Stab solange eindrehen, bis man ein beginnendes Anheben des
vorderen rechten Teils des Mähwerks feststellt und die dazugehörende Gegenmutter (6) sperren;
– die Mutter (7) der vorderen linken Halterung solange eindrehen, bis man ein beginnen-
des Anheben in diesem Bereich feststellt und die dazugehörende Gegenmutter (8) sperren.
Falls man keine gute Parallelität erhält, ist ein Autorisierter Kundendienst aufzusuchen.
E
INSTELLUNG DERBREMSE
Die Einstellung muss bei angezogener Feststellbremse erfolgen.
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb
(Peerless):
Die Mutter (1), welche den Bügel (2) hält, lösen und die Mutter (3) so verstellen, bis man eine Länge der Feder (4) von 46 – 48 mm im Innen-bereich zwischen den Scheiben erhält. Nach der Einstellung die Mutter (1) festziehen.
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb (Tuff-
Torq):
Lösen und die Mutter (5) so verstellen, bis man eine Länge der Feder (6) von 45 – 47 mm im Innen-bereich zwischen den Scheiben erhält.
Nicht unter diesen Werten festziehen, um eine Überlastung der
Bremsgruppe zu vermeiden.
E
INSTELLEN DERANTRIEBSKUPPLUNG
Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
Falls man eine unzureichende Vorschubleistung feststellen sollte, kann man die Einstellschraube (1), die man durch die Klappe unter dem Sitz erreicht, verstellen. Durch Ausdrehen der Schraube wird die Feder (2) gedehnt und damit die Antriebsleistung erhöht. Die optimale Länge der Feder ist 86 mm (gemessen an den Außenseiten der Windung). Nach der Einstellung ist die Gegenmut­ter (3) zu sperren. Eine zu starke Spannung der Feder kann ein ruckartiges Einrücken der Kupplung zur Folge haben, wobei sich die Maschine aufbaümen kann.
WICHTIG
DE 34 WARTUNG
3
4
46 - 48
1
mm
2
45 - 47
mm
6 5
86 mm
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2
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E
INSTELLUNG DERKUPPLUNG UND DERBREMSE DESMESSERS
Wenn man Unregelmäßigkeiten beim Einschalten des Messers oder nach dem Ausschalten eine Bremsdauer von mehr als 5 Sekunden feststellen sollte, muß die Spannung der Feder (1) reguliert werden. Bei eingeschaltetem Messer und Hebel zur Ein­stellung der Schnitthöhe in Stellung "1", Muttern (2) an der Betätigungsstange (3) so weit ein- oder ausschrauben, wie erforderlich ist, um einen Abstand von 77-79 mm, gemessen zwischen dem Bügel (4) und der Innenseite der Schei­be (5) zu erhalten. Nach erfolgter Einstellung, die Muttern (2) erneut festziehen (2).
Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
E
INSTELLUNG DESHEBELS ZURREGULIERUNG DERGESCHWINDIGKEIT
Der Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit ist mit einer Kupplungsvorrichtung ausgerüstet, die es ihm erleichtert, während der Fahrt in der gewünschten Positi­on zu bleiben und die es ihm erlaubt, bei Betätigung der Bremse in die Leerlaufstellung zurückzukehren. Falls der Hebel während der Arbeit nicht in seiner Stellung bleiben sollte, oder sich Schwierigkeiten zeigen sollten, in die Leerlaufstellung zurückzukehren, muss man die Einstell­mutter (1) zweckmäßig so verstellen, bis man eine regel­mäßige Betriebsweise erreicht.
S
CHÄRFEN DESMESSERS
Prüfen, ob das Messer gut geschärft und fest in der Nabe befestigt ist – Ein schlecht geschärftes Messer reißt das Gras und verursacht ein Vergilben des
Rasens.
– Ein gelockertes Messer verursacht nicht normale Vibrationen und kann Gefahren her-
vorrufen.
Alle Arbeiten, die das Messer betreffen (Ausbau, Schärfen, Auswuch­ten, Einbau und/oder Auswechseln), sind aufwändige Arbeiten, die außer der Verwendung spezieller Werkzeuge auch ein bestimmtes Fachkönnen erfordern. Außer Sicherheitsgrün­den müssen diese Arbeiten daher immer in einem Fachbetrieb ausgeführt werden, wenn die entsprechenden Geräte oder das erforderliche Fachwissen nicht vorliegt.
!
ACHTUNG!
DE 35WARTUNG
A
77 - 79 mm
2
1
34 5
1
Page 38
Um das Messer auszubauen, Arbeitshandschu­he anziehen, das Messer gut festhalten und die Zentralschraube (1) ausschrauben. Beide Schneidkanten mit einem Schleifstein mittlerer Kör nung schärfen und die Auswuchtung des Mes­sers prüfen. Dazu ist das Messer mit einem Rundstahl Ø 18 mm, der in die Zentralbohrung eingeführt wird, auszubalancieren. Um eine reguläre Betriebsweise ohne anomale Vibrationen sicherzustellen, muss ein eventu­elles Ungleichgewicht zwischen den beiden Seiten des Messers unter einem Gramm lie­gen. Die Erfüllung dieser Bedingung kann leicht erreicht werden, wenn man auf der leichteren Seite das Gewicht von einem Gramm anbringt: wenn diese Seite dazu neigt, sich über die Gleichgewichtslinie hinaus zu sen­ken, bedeutet dies, dass die Auswuchtung korrekt ist; wenn sie angehoben bleibt, muss man die andere Seite leichter machen.
Beschädigte oder ver­bogene Messer sind immer auszu­wechseln; niemals versuchen, sie zu reparieren! STETS ORIGINALMESSER MIT DER MARKE VERWENDEN!
Beim Einbau ist in der angegebenen Reihenfolge vorzugehen und darauf zu achten, dass die Flügel des Messers zur Innenseite des Mähwerks ausgerichtet sind und dass die konkave Seite der Tellerfeder (1) gegen das Messer drückt. Die Befesti­gungsschraube (2) mit einem Drehmo­mentschlüssel, der auf 45-50 Nm einge­stellt ist, festziehen. Wenn beim Ausbau des Messers die Nabe (3) der Welle her­ausgezogen worden ist, muss man sich vergewissern, dass der Keil (4) fest in sei­nen Sitz eingesetzt worden ist.
!
ACHTUNG!
!
ACHTUNG!
DE 36 WARTUNG
FALSCH!
RICHTIG!
1
Ø 18 mm
1 g
1 g
1
2
1 g
4
3
1
2
Page 39
H
ILFE FÜR DIE PROGRAMMIERTE WARTUNG
Diese Tabelle hat den Zweck, Ihnen zu helfen, die Leistungsfähigkeit und die Sicherheit Ihrer Maschine zu erhalten. Darin sind die wichtigsten Operationen der Wartung und der Schmierung mit Angaben der Perioden, in denen sie ausgeführt werden müssen, aufge­führt. Neben jeder Operation finden Sie eine Reihe von Kästchen, in die Sie das Datum oder die Zahl der Betriebsstunden eintragen, an denen der Eingriff stattgefunden hat.
E
INGRIFF
S
TUNDEN
A
USSGEFÜHRT(DATUM ODER NACHSTUNDEN
)
1. MASCHINE
1.1 Kontrolle Befestigung und Schärfe des Messers 25
1.2 Auswechseln des Messers 100
1.3 Kontrolle des Antriebsriemens 25
1.4 Auswechseln des Antriebsriemens
2)
1.5 Kontrolle des Antriebsriemens des Messers 25
1.6 Auswechseln des Antriebsriemens des Messers
2)
1.7 Kontrolle und Einstellung der Bremse 10
1.8 Kontrolle und Einstellung des Antriebs 10
1.9 Kontrolle Kupplung und Bremse des Messers 10
1.10 Kontrolle aller Befestigungen 25
1.11 Allgemeine Schmierung
3)
25
2. MOTOR
1)
2.1 Wechseln des Motoröls .....
2.2 Kontrolle und Reinigung des Luftfilters .....
2.3 Auswechseln des Luftfilters .....
2.4 Kontrolle des Benzinfilters .....
2.5 Auswechseln des Benzinfilters .....
2.6 Kontrolle und Reinigung der Zündkontakte .....
2.7 Auswechseln der Zündkerze .....
1)
Im Handbuch des Motors die Komplette Liste und die zeitlichen Abstände für die Arbeiten einsehen.
2)
Bei den ersten Anzeichen der Abnutzung bei einem Autorisierten Kundendienst aus­wechseln lassen.
3)
Die allgemeine Schmierung sollte außerdem vor jedem lang anhaltenden Stillstand der Maschine ausgefürt werden.
DE 37WARTUNG
Page 40
A
UF DIESEITE LEGEN
Falls es erforderlich ist, bequem zu den unte­ren Teilen Zugang zu bekommen, kann man die Maschine auf die Seite legen. Zuerst muss man den Auffangsack ausbauen und den Kraftstofftank vollkommen entleeren.
Man stellt die Maschine auf eine ebene und feste Fläche, zicht die Feststellbremse ein, bringt das Mähwerk in die Position «7», fasst die Maschine an Lenkrad und Sitz fest an und legt sie auf die rechte Seite, wobei der Auf­fangsack (wie angezeigt) als Unterlage dient. Es ist darauf zu achten, dass die Kunststoff­teile nicht beschädigt werden.
Ehe irgendeine Arbeit vorgenommen wird, muss man sich ver­gewissern, dass sich die Maschine stabil steht. Vermeiden Sie Arbeiten, bei denen sie umfallen könnte.
!
GEFAHR!
DE 38 WARTUNG
Page 41
DE 39ANLEITUNG ZUM FESTSTELLEN VON STÖRUNGEN
7. ANLEITUNG ZUM FESTSTELLEN VON STÖRUNGEN
STÖRUNG ZUSTAND MÖGLICHE URSACHE ABHILFE
1. Kontrolllampe
leuchtet nicht auf
2. Anlasser funktio­niert nicht
3. Der Motor springt nicht an
Zündschlüssel auf «EIN» Motor ausge­schaltet
Zündschlüssel auf «STARTEN» und Kontrolllam­pe leuchtet
Zündschlüssel auf «STARTEN» und Kontrolllam­pe blinkt
Zündschlüssel auf «STARTEN»
Elektronische Steuerkarte hat Sicher­heitsvorrichtung ausgelöst, weil: – Batterie schlecht angeschlossen – Batterie völlig leer od. erodiert – Pole der Batterie vertauscht
– Sicherung durchgebrannt
– Masseanschluss nicht in Ordnung – Steuerkarte feucht – Mikroschalter Masseanschluss hat
– Batterie unzureichend geladen
– Sicherung Ladestromkreis unterbro-
chen
– Masseanschluss nicht in Ordnung
– Fehlt Voraussetzung zum Anlassen
– Kraftstoffversorgung funktioniert nicht
– Defekte Zündung
Zündschlüssel auf «STOP» stellen und Störungsursache suchen: – Anschlüsse prüfen – Batterie aufladen – Richtig anschließen
– Sicherung auswechseln (10 A)
– Anschlüsse prüfen – mit Luft trocknen – Anschlüsse prüfen
– Batterie laden (bei Fortdauer
der Störung Autorisierten Kun­dendienst aufsuchen)
– Sicherung auswechseln (25 A)
– Anschlüsse prüfen
Überprüfen, ob die Bedingungen zum Starten erfüllt sind (siehe Seite 26/a)
– Benzinstand im Tank prüfen – Benzinhahn (wenn vorgesehen)
öffnen
– Kabel der Steuerung zur Öff-
nung der Kraftstoffzufuhr prü­fen (wenn vorgesehen)
– Benzinfilter prüfen
– Befestigung des Zündkerzen-
steckers prüfen
– Sauberkeit und korrekten
Abstand der Elektroden prüfen
Page 42
DE 40 ANLEITUNG ZUM FESTSTELLEN VON STÖRUNGEN
STÖRUNG ZUSTAND MÖGLICHE URSACHE ABHILFE
4. Anlassen
erschwert oder Motor läuft unre­gelmäßig
5. Beim Mähen sinkt Motorleistung
6. Der Motor geht aus und die Kon­trolllampe blinkt
7. Der Motor geht aus und die Kon­trolllampe erlischt
8. Der Motor geht aus und die Kon­trolllampe leuchtet weiter
9. Unregelmäßiger Schnitt und unzu­reichendes Abräu­men
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
– Probleme mit Vergaser
– Vorschubgeschwindigkeit im Verhält-
nis zur Schnitthöhe hoch
– Auslösen der Sicherheitseinrichtun-
gen
Elektronische Steuerkarte hat Sicher­heitsvorrichtung ausgelöst, weil:
– Mikroschalter Masseanschluss hat – Batterie nicht geladen – Überlastung durch Regler
– Batterie schlecht angeschlossen
(Kontakte nicht in Ordnung)
– Masseanschluss des Motors nicht in
Ordnung
– Motorprobleme
– Mähwerk nicht parallel zum Boden
– Mangelnde Leistung des Messers
– Luftfilter reinigen oder ersetzen – Vergaserwanne reinigen – Tank leeren und frisches Ben-
zin einfüllen
– Benzinfilter prüfen und erfor-
derlichenfalls auswechseln
– Vorschubgeschwindigkeit ver-
mindern und/oder Mähwerk anheben
– prüfen, ob die Bedingungen
der Zustimmung erfüllt sind (siehe Seite 26)
Zündschlüssel auf «STOP» stel­len und Störungsursache suchen: – Anschlüsse prüfen – Batterie laden – Sich an einen Autorisierten
Kundendienst wenden
– Batterieanschlüsse prüfen
– Masseanschluss des Motors
überprüfen
– Einen Autorisierten Kunden-
dienst kontaktieren
– Reifendruck prüfen – Parallelität des Mähwerks zum
Boden wieder herstellen
– Prüfen, ob das Messer richtig
montiert ist – Messer schärfen oder ersetzen – Die Spannung des Treibrie-
mens prüfen
Page 43
DE 41ANLEITUNG ZUM FESTSTELLEN VON STÖRUNGEN
STÖRUNG ZUSTAND MÖGLICHE URSACHE ABHILFE
10. Anormale
Vibrationen während des Betriebs
Zündschlüssel auf «EIN» Motor läuft
– Vorschubgeschwindigkeit im Ver-
hältnis zur Schnitthöhe hoch
– Auswurfkanal verstopft
– Mähwerk mit Gras gefüllt
– Das Messer ist nicht ausgewuchtet – Das Messer hat sich gelockert
– Befestigungen haben sich gelockert
– Schneideplatte verstopft
– Vorschubgeschwindigkeit
vermindern und/oder Mähwerk
anheben – Warten, bis Gras trocken ist – Auffangsack abnehmen und
Auswurfkanal leeren – Mähwerk reinigen
– Messer auswuchten oder
defektes Messer ersetzen – Befestigung des Messers prü-
fen – Alle Befestigungsschrauben
des Motors und der Maschine
prüfen und festziehen – Sack abnehmen, Auswurfkanal
leeren und das Innere der
Schneideplatte reinigen
Wenn die Störungen anhalten, nachdem Sie die oben beschriebenen Maßnahmen ergriffen haben, treten Sie mit einem Autorisierten Kundendienst in Verbindung.
Versuchen Sie niemals, anspruchsvolle Reparaturen durch­zuführen, wenn Sie nicht die Mittel und die technischen Kenntnisse dazu besit­zen. Bei jedem nicht fachgerecht durchgeführten Eingriff führt automatisch dzum Verfall der Garantie und zur Ablehnung jeder Verantwortung des Herstel­lers.
!
ACHTUNG!
Page 44
DE 42 SONDERZUBEHÖR
8. SONDERZUBEHÖR
1. KIT VORDERE GEGENGEWICHTE
Sie verbessern die Stabilität im vorderen Teil der Maschi­ne, vor allem bei vorwiegendem Gebrauch an Hängen.
2. KIT PRALLBLECH
Anstelle des Auffangsacks zu verwenden, wenn das Gras nicht gesammelt wird.
3. BATTERIELADEGERÄT “CB01”
Erlaubt die Erhaltung des optimalen Ladezustandes der Batterie während der Stillegung der Maschine und ver­längert dadurch die Lebensdauer der Batterie.
4. “MULCHING-KIT”
Zerhackt das geschnittene Gras fein und lässt es auf dem Rasen als Alternative zum Sammeln im Auf­fangsack.
1
2
3
4
Page 45
DE 43TECHNISCHE DATEN
9. TECHNISCHE DATEN
Elektrische Anlag
e ............................12 V
Batterie ........................................18 Ah
Reifen Vorderräder
.................... 11 x 4-4
Reifen Hinterräder
......................15 x 6-6
Reifendruck vorne
........................1,5 bar
Reifendruck hinten
...................... 1,0 bar
Gesamtgewicht
................. 159 ÷ 168 kg
Innerer Wendekreisdurchmesser (Mindestdurchmesser des nicht gemähten Rasens)
.........................................1,4 m
Schnitthöhe
............................ 3 ÷ 8 cm
Schnittbreite
................................ 71 cm
Fassungsvermögen der Auffangsacks
.............................170 liter
Bei Modellen mit mechanischem
Antrieb:
Vorschubgeschwindigkeit (Richtwert) bei 3000 min
-1
:
im 1. Gang ...................... 1,5 km/h
im 2. Gang ..................... 2,7 km/h
im 3. Gang....................... 4,0 km/h
im 4. Gang....................... 4,5 km/h
im 5. Gang....................... 6,8 km/h
im
Rückwärtsgang
............ 2,0 km/h
Bei Modellen mit hydrostatische-
m
Antrieb:
Vorschubgeschwindigkeit
(bei 3000 min
-
1
)
:
Im Vorwärtsgang ...... 0 ÷ 8,6 km/h
Im Rückwärtsgang .... 0 ÷ 3,2 km/h
1100
860
1130
1546
1863
706
750
760
Page 46
Page 47
PRÉSENTATION
Cher client,
Nous tenons avant tout à vous remercier de la préférence que vous avez accor­dée à nos produits et nous souhaitons que l’emploi de cette nouvelle tondeuse autoportée “Rider” vous réserve de grandes satisfactions et qu’elle réponde pleinement à vos attentes. Ce manuel a été réalisé pour vous permettre de bien connaître votre machine et de l'utiliser dans les meilleures conditions de sécurité et d'efficacité. N’oubliez pas qu’il fait partie intégrante de la machine elle-même, conservez-le donc à portée de main pour le consulter à tout moment et assurez-vous qu'en cas de revente il accompagne bien la machine. La machine a été conçue et fabriquée conformément aux normes en vigueur et ne sera fiable et sûre que si elle est utilisée pour la coupe et le ramassage du gazon, dans le plein respect des consignes contenues dans ce manuel (usage prévu); toute autre utilisation ou le non respect des consignes de sécurité lors de l’utilisation, de l’entretien et de la réparation de la machine indiquées dans le présent manuel sont considérés comme "emploi erroné": dans ce cas, la garan­tie perd tout effet, le fabricant décline toute responsabilité et reporte sur l'utilisa­teur les conséquences des dommages ou lésions causés à lui-même ou à autrui. Au cas où vous remarqueriez une légère différence entre ce qui est décrit dans ces pages et la machine en votre possession, souvenez-vous que, compte tenu de l'amélioration technologique constante de ce produit, les informations conte­nues dans ce manuel peuvent être modifiées sans avis préalable ni obligation de mise à jour, étant toutefois bien entendu que les caractéristiques essentielles de sécurité et de fonctionnement restent inchangées. En cas de doute, n'hésitez pas à contacter votre revendeur ou un réseau SAV. Bon travail!
ASSISTANCE
Vous trouverez dans ce manuel toutes les indications nécessaires à la conduite de votre machine et au bon entretien de base que l’utilisateur peut effectuer lui­même. Pour toute intervention non contenue dans ce livret, consultez votre revendeur régional ou un réseau SAV. Si vous le souhaitez, votre revendeur sera heureux de vous soumettre un pro­gramme d’entretien personnalisé adapté à vos exigences; ce programme vous permettra de conserver en parfait état votre nouvel achat et de maintenir ainsi la valeur de votre investissement.
FR 1PRÉSENTATION
Page 48
SOMMAIRE
1. CONSIGNES DE SÉCURITÉ .......................................................................... 3
Contient les consignes d’utilisation de la machine en toute sécurité
2. IDENTIFICATION DE LA MACHINE ET DE SES PIÈCES ............................ 7
Explique comment identifier la machine ainsi que les principaux éléments qui la composent
3. DÉBALLAGE ET MONTAGE ......................................................................... 9
Explique comment déballer et monter les pièces détachées
4. COMMANDES ET OUTILS DE CONTRÔLE ............................................... 13
Indique la position et la fonction de toutes les commandes
5. MODE D'EMPLOI ........................................................................................ 17
Contient toutes les indications pour bien travailler et en toute sécurité
5.1 Opérations précédant le travail ............................................................... 17
5.2 Mise en marche et déplacement ............................................................ 20
5.3 Tonte de la pelouse ................................................................................ 22
5.4 Nettoyage et stockage ........................................................................... 27
6. ENTRETIEN .................................................................................................. 29
Contient toutes les informations pour que la machine maintienne son efficaci-
7. PANNES ET REMÈDES ................................................................................ 39
Vous aide à résoudre en un temps bref tout éventuel problème d'utilisation
8. ACCESSOIRES OPTIONNELS ................................................................... 42
Illustre les accessoires disponibles en cas d'exigences de travail particulières
9. CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES ......................................................... 43
Résume les principales caractéristiques de votre machine
FR 2 SOMMAIRE
Page 49
1. CONSIGNES DE SÉCURITÉ
COMMENT CONSULTER LE MANUEL
Ce manuel décrit aussi bien la machine à transmission mécanique que celle à transmission hydrostatique ainsi que les versions dérivant de chaque équipe­ment et la présence d'accessoires pas toujours disponibles dans les différentes zones de commercialisation. Le symbole marque les différences à prendre en compte pour l'utilisation et est suivi de l'indication du type de transmission ou de la version à laquelle il se rapporte. Dans le texte de ce manuel, certains paragraphes contenant des informations particulièrement importantes sont marqués par différents degrés de mise en relief dont la signification est la suivante:
ou bien Donne des précisions ou d'autres éléments à ce qui vient d'être indiqué, dans le but de ne pas endom­mager la machine ou de ne pas causer de dommages.
Possibilité de lésions à l’utilisateur ou à autrui en cas de
non respect des consignes.
Possibilité de lésions graves à l’utilisateur ou à autrui, et
danger de mort, en cas de non respect des consignes.
CONSIGNES DE SÉCURITÉ (à lire attentivement avant d'utiliser la machine)
!
DANGER!
!
ATTENTION!
IMPORTANTREMARQUE
A) FORMATION
1) Lire attentivement les instructions du présent manuel. Se familiariser avec l’utilisation cor­recte et les commandes avant d’utiliser la machine. Savoir arrêter le moteur rapidement.
2) Utiliser la machine pour l’usage auquel elle est destinée, à savoir la tonte et le ramassage du gazon. Toute autre utilisation non expressément prévue par le manuel peut s’avérer dangereuse et entraîner une détérioration de la machine. Dans ce cas, la garantie perd automatiquement tout effet et le constructeur décline toute responsabilité.
3) Ne jamais permettre à des enfants ou à des personnes qui ne sont pas suffisamment familia­risées avec les instructions d’utiliser la machine. La réglementation locale peut fixer un âge minimum pour l’utilisateur.
4) Ne jamais utiliser la machine lorsque: – des personnes, en particulier des enfants, ou des animaux se trouvent à proximité; – l’utilisateur a absorbé des médicaments ou des substances réputés comme pouvant nuire à sa capacité de réflexe et de vigilance.
5) Garder à l’esprit que l’opérateur ou l’utilisateur est responsable des accidents et des risques encourus par autrui ou par ses biens.
6) Ne pas transporter de passagers.
FR 3CONSIGNES DE SÉCURITÉ
Page 50
7) Le conducteur de la machine doit suivre attentivement les indications pour la conduite, à savoir: – ne pas se laisser distraire et garder la concentration nécessaire pendant le travail; – se rappeler qu’il n’est pas possible de reprendre le contrôle d’une machine qui glisse sur une pente en utilisant le frein. Les causes principales de la perte du contrôle sont: – le manque d’adhérence des roues; – la vitesse excessive; – le freinage insuffisant; – la machine inadaptée à l’utilisation; – le manque de connaissance des réactions aux conditions du terrain, surtout dans les pentes.
8) La machine est équipée d’une série de micro-interrupteurs et de dispositifs de sécurité. La garantie et la responsabilité du constructeur tombent lorsque ceux-ci sont altérés ou éliminés.
B) PRÉPARATION
1) Toujours porter des chaussures résistantes et des pantalons longs pendant la tonte. Ne pas utiliser la machine lorsque l’on est pieds nus ou en sandales.
2) Inspecter minutieusement la zone à tondre et éliminer tout objet étranger qui pourrait être projeté par la machine (pierres, morceaux de bois, fils de fer, os, etc.).
3) ATTENTION: DANGER ! L’essence est hautement inflammable. – conserver le carburant dans des récipients spécialement prévus à cet effet; – faire le plein à l’aide d’un entonnoir, uniquement à l’extérieur, et ne pas fumer pendant cette opération ou pendant toute manipulation de carburant; – faire le plein avant de démarrer le moteur; ne pas ajouter d’essence et ne pas enlever le bou­chon du réservoir de carburant lorsque le moteur est en marche ou tant qu’il est encore chaud; – ne pas démarrer le moteur si de l’essence a été répandue: éloigner la machine de la zone où le carburant a été renversé et ne provoquer aucune inflammation tant que le carburant ne s’est pas évaporé et que les vapeurs ne se sont pas dissipées; – refermer correctement le réservoir et le récipient en serrant convenablement les bouchons.
4) Remplacer les silencieux d’échappement défectueux.
5) Avant l’utilisation, toujours procéder à une vérification générale et veiller en particulier à l’as­pect de la lame, des vis de fixation et de l’ensemble de coupe pour s’assurer qu’ils ne sont ni usés ni endommagés. Remplacer la lame et les vis endommagées ou usées par lots complets pour préserver le bon équilibrage.
6) Avant de commencer le travail, monter toujours les protections (bac de ramassage et déflec­teur).
C) UTILISATION
1) Ne pas faire fonctionner le moteur dans un endroit confiné où les gaz nocifs contenant du monoxyde de carbone peuvent s’accumuler.
2) Tondre uniquement à la lumière du jour ou dans une lumière artificielle de bonne qualité.
3) Dans la mesure du possible, éviter de tondre de l’herbe mouillée.
4) Avant de démarrer le moteur, désengager la lame, mettre le levier du changement de vitesse ( dans les modèles à transmission mécanique) ou le levier de réglage de la vitesse ( dans les modèles à transmission hydrostatique) au point mort et serrer le frein de stationnement.
5) Ne pas tondre sur des pentes supérieures à 10° (17%).
6) Se rappeler qu’il n’existe pas de pente “sûre”. Se déplacer sur des terrains en pente deman­de une attention particulière. Pour éviter les renversements: – il est conseillé d’utiliser le contrepoids avant (disponible en option); – ne pas s’arrêter ou repartir brusquement dans les pentes; – Embrayer doucement et garder toujours une vitesse engagée ( dans les modèles à trans­mission mécanique) ou bien actionner doucement le levier de réglage de la vitesse aussi bien en marche avant qu'en marche arrière ( dans les modèles à transmission hydrostatique) surtout en descente; – réduire la vitesse sur les pentes et dans les virages serrés; – faire attention aux dos d’âne, aux cassis et aux dangers cachés; – ne jamais tondre en travers de la pente.
7) Arrêter la lame en traversant des zones sans herbe et lever le plateau de coupe le plus haut possible.
FR 4 CONSIGNES DE SÉCURITÉ
Page 51
8) Ne jamais utiliser la machine pour tondre l’herbe si ses protecteurs sont endommagés ou en l’absence du bac de ramassage ou du déflecteur.
9) Ne jamais modifier le régulateur du moteur, ni mettre le moteur en surrégime.
10) Avant de quitter le poste de conduite: – désengager la lame; – Mettre au point mort ( dans les modèles à transmission mécanique) ou bien vérifier que le levier de réglage de la vitesse est bien retourné à la position de point mort ( dans les modèles à transmission hydrostatique) et serrer le frein de stationnement. – arrêter le moteur et enlever la clé de contact.
11) Débrayer la lame, arrêter le moteur et enlever la clé de contact: – avant toute intervention sous le plateau de coupe ou dans le tunnel d’éjection; – avant toute opération de vérification, de nettoyage ou de réparation de la machine; – après avoir heurté un objet étranger. Inspecter la machine pour voir si elle est endommagée et effectuer les réparations nécessaires avant toute nouvelle utilisation de la machine; – si la machine commence à vibrer de manière anormale, rechercher immédiatement la cause des vibrations et y remédier.
12) Désengager la lame pendant le transport et toutes les fois qu’elle n’est pas utilisée. Désen­gager la lame et attendre qu’elle s’arrête toutes les fois qu'on vide le bac de ramassage.
13) Arrêter le moteur et désengager la lame dans les cas suivants: – avant de faire le plein de carburant; – lors de la pose et la dépose du sac de ramassage.
14) Réduire les gaz avant d’arrêter le moteur. Fermer le robinet d’arrivée d’essence après chaque utilisation, selon les indications du livret.
15) Tenir les mains et les pieds éloignés des pièces tournantes. Se tenir toujours à l’écart de la goulotte d’éjection.
D) ENTRETIEN ET REMISAGE
1) Maintenir tous les écrous et vis serrés afin d’assurer des conditions d’utilisation sûres. Un entretien régulier est essentiel pour la sécurité et le maintien du niveau des performances.
2) Ne jamais entreposer la machine avec du carburant dans le réservoir dans un local où les vapeurs d’essence pourraient atteindre une flamme, une étincelle ou une forte source de cha­leur.
3) Laisser le moteur refroidir avant de ranger la machine dans un local quelconque.
4) Pour réduire les risques d’incendie, débarrasser la machine, en particulier le moteur, le pot d’échappement, le compartiment de la batterie ainsi que la zone de stockage du carburant, des feuilles, brins d’herbe et des excès de graisse. Toujours vider le bac de ramassage et ne pas lais­ser de conteneurs de débris végétaux dans ou à proximité d’un local.
5) Vérifier fréquemment que le déflecteur, le bac de ramassage et la grille d’aspiration ne pré­sentent aucune trace d'usure ou de détérioration. En cas d’usure ou de détérioration, les rem­placer.
6) Pour des raisons de sécurité, ne jamais utiliser la machine avec des pièces endommagées ou usées. Les pièces doivent être remplacées et non pas réparées. Utiliser des pièces de rechange d’origine (la lame doit toujours porter la marque ). Des pièces de qualité non équivalente peu­vent endommager la machine et nuire à la sécurité.
7) Si le réservoir de carburant doit être vidangé, effectuer cette opération à l’extérieur et lorsque le moteur est froid.
8) Porter des gants épais pour le démontage et le remontage de la lame.
9) Veiller au maintien de l’équilibrage de la lame lors de son affûtage.
10) Lorsque la machine doit être rangée ou laissée sans surveillance, abaisser le plateau de coupe.
11) Ne jamais laisser les clés sur la machine, à la portée des enfants ou de personnes non com­pétentes. Ne pas oublier d’ôter la clé de contact avant d'entreprendre toute opération d'entre­tien.
E) TRANSPORT
1) Si la machine doit être transportée sur un camion ou une remorque, abaisser le plateau de coupe, serrer le frein à main et la fixer solidement sur l’engin de transport avec des cordes, des câbles ou des chaînes.
FR 5CONSIGNES DE SÉCURITÉ
Page 52
FR 6 CONSIGNES DE SÉCURITÉ
ÉTIQUETTES DE SÉCURITÉ
Votre machine doit être utilisée avec prudence. Dans ce but, des étiquettes des­tinées à vous rappeler les principales précautions d’utilisation ont été placées sur la machine sous forme de pictogrammes. Ces étiquettes sont considérées comme faisant partie intégrante de la machine. Si une étiquette se détache ou devient illisible, contactez votre revendeur qui veillera à la remplacer. La signification des étiquettes est reportée ci-dessous.
Attention: Lire le mode d’em­ploi avant d’utiliser la machine.
Attention: Enlever la clé de contact et lire les instructions avant toute opération d’entre­tien ou de réparation.
Danger! Jet d'objets: Travailler après avoir monté le pare­pierres ou le bac.
Danger! Mutilation: S'as­surer que les enfants se tiennent loin de la machine lorsque le moteur est en marche.
Danger! Jet d'objets: Les per­sonnes doivent toujours se tenir loin de la machine.
Danger! Renversement de la machine: Ne pas
utiliser cette machine sur des pentes supérieures à 10°.
Éviter d’être happé par les courroies: Ne pas faire fonctionner la machine lorsque les protections ne sont pas en place. Rester à l’écart des courroies.
Risque de coupures. Lame en mouvement. Ne pas introduire les mains ou les pieds à l’intérieur du logement de la lame.
Page 53
2. IDENTIFICATION DE LA MACHINE ET DE SES PIÈCES
IDENTIFICATION DE LA MACHINE
L’étiquette appliquée sous le siège de conduite reporte les données essentielles et le numéro de série de chaque machine (6).
1. Niveau sonore selon la directive
2000/14/CE
2. Marquage de conformité selon la
directive 98/37/CEE
3. Année de fabrication
4. Vitesse d’utilisation du moteur en tours
par minute (si indiquée)
5. Type de machine
6. Numéro de série
7. Masse en kilogrammes
8. Nom et adresse du constructeur
9. Type de transmission (si indiqué)
IDENTIFICATION DES PIÈCES PRINCIPALES
La machine est composée de pièces principales distinctes dont les fonctions sont les suivantes:
11. Plateau de coupe: carter qui renferme la lame tournante.
12. Lame: pièce servant à la tonte du gazon; les ailettes situées aux extrémités
FR 7IDENTIFICATION DE LA MACHINE ET DE SES PIÈCES
Inscrire ici le numéro de série de votre
machine
L
WA
dB
kg
S/N
min
-1
8 5 4 7
3 9 6 2 1
Page 54
favorisent le passage de la pelouse tondue vers la goulotte d'éjection.
13. Goulotte d'éjection: pièce permettant la connexion entre le plateau de
coupe et le bac de ramassage.
14. Bac de ramassage: sert d'une part à ramasser l'herbe tondue et constitue
d’autre part un élément de sécurité puisqu'il empêche les objets éventuelle­ment pris par la lame d'être éjectés loin de la machine.
15. Pare-pierres ou déflecteur: monté à la place du bac de ramassage, il
empêche les objets éventuellement pris par la lame d'être éjectés loin de la machine.
16. Moteur: met en mouvement la lame et permet la rotation des roues; ses
caractéristiques sont décrites dans un manuel à part.
17. Batterie: fournit l'énergie pour le démarrage du moteur; ses caractéristiques
sont décrites dans un manuel à part.
18. Siège: c'est le poste de travail de l'opérateur; il est muni d'un capteur qui
détecte sa présence pour une intervention des dispositifs de sécurité.
19. Étiquettes de prescriptions et de sécurité: rappellent les principales pré-
cautions à prendre pour opérer en toute sécurité; leur signification est four­nie dans le chap. 1.
20. Porte d’accès: pour atteindre facilement la bougie, le robinet d’essence et
l’écrou de fixage du couvercle du moteur.
21. Grille d’aspiration: favorise le passage d’air à l’intérieur du plateau de
coupe et empêche l’expulsion avant de corps étrangers.
FR 8 IDENTIFICATION DE LA MACHINE ET DE SES PIÈCES
14 1920
16 18 17
15
13 12 11
21
Page 55
3. DÉBALLAGE ET MONTAGE
Pour des raisons de stockage et de transport, certains éléments de la machine ne sont pas assemblés directement en usine mais doivent être montés après déballage. Pour leur montage, suivre ces simples consignes:
Pour des raisons de transport, la machine est livrée sans huile moteur et sans essence. Avant de démarrer le moteur, effectuer le plein d'huile et d'essence selon les indications fournies dans le livret du moteur.
DÉBALLAGE
Au moment de les déballer, veiller à bien récupérer toutes les pièces ainsi que l'équipement fournis et à ne pas endommager le plateau de coupe en faisant descendre la machine de la palette d'emballage. L'emballage standard contient:
– la machine; – la batterie; – le volant; – le siège; – les éléments du bac de ramassage; – une enveloppe avec le manuel d'utilisation, les documents et l'équipement de
montage qui comprend aussi 2 clés de démarrage, 1 tige pour le blocage du volant et un fusible de rechange de 10 Ampère.
MONTAGE ET RACCORDEMENT DE LA BATTERIE
Démonter la couverture postérieur (1) de la colonne de direction, fixée par deux vis (2), ainsi que la couverture avant (3) fixée par deux vis (4).
Positionner la batterie (5) dans le siège
IMPORTANT
FR 9DÉBALLAGE ET MONTAGE
2
1
4
3
4
Page 56
prévu et la fixer avec l’étrier (6) et l’écrou relatif (7).
Relier les trois câbles rouges (8) au pôle positif (+) et les trois câbles noirs (9) au pôle négatif (–) à l'aide des vis fournies et en procédant dans l'ordre indiqué.
Remonter correctement les couvertures de la colonne de direction (3) et (1), avec les vis correspondantes (4) et (2).
Pourvoir à recharger la batterie en suivant les indications de son Fabricant.
Afin d'éviter l'intervention de la protection de la carte élec­trique, il est impératif de ne pas mettre le moteur en marche avant la recharge complète!
Suivre les consignes de sécurité du constructeur de la batterie au cours de la manipulation et de la mise au rebut.
INSTALLATION DU VOLANT
Disposer la machine autoportée sur une sur­face plane et aligner les roues avant. Engager le volant (1) sur la colonne de direc­tion (2) de manière à ce que les rayons soient tournés vers le siège.
Faire correspondre le trou prévu dans l'axe du volant à celui de la colonne de direction pour pouvoir y introduire la tige de blocage (3) fournie.
Pousser la tige à l'intérieur à l'aide d'un marteau et s’assurer qu'elle traverse bien.
Pour éviter d'abîmer le volant avec le marteau, pousser la tige à fond avec un pointeau ou un tournevis de diamètre approprié.
REMARQUE
!
ATTENTION!
IMPORTANT
FR 10 DÉBALLAGE ET MONTAGE
7
9
5
6
8
132
Page 57
INSTALLATION DU SIÈGE
Monter le siège (1) sur la plaque (2) en utilisant les vis (3).
INSTALLATION DU BAC DE RAMASSAGE
Installer avant tout le châssis: fixer la partie supérieure (1), comprenant l'ouvertu­re, à la partie inférieure (2) à l'aide des vis et des écrous fournis (3) et dans l'ordre dessiné.
Disposer les plaques d'angle (4) et (5) d'après le marquage de la droite (R) et de la gauche (L앖), les fixer au châssis à l'aide de quatre vis autotaraudeuses (6).
Enfiler le châssis ainsi formé dans la housse en toile en veillant à une bonne mise en place sur l'embase. Accrocher tous les profils en plastique aux tubes du
FR 11DÉBALLAGE ET MONTAGE
898 10 1011
2
3
3
1
1 2
3
1
4
R
3 2
12
6
5
L
6
13
6
4 - 5
2
13 12
Page 58
châssis à l'aide d'un tournevis (7).
Introduire la poignée (8) dans les trous du couvercle (9), fixer le tout au châssis à l’aide des vis (10) dans l’ordre indiqué et achever l’installation à l’aide des quatre vis autotaraudeuses avant et arrière (11).
Pour finir, appliquer l’entretoise de renfor­cement (12) sous le châssis en tournant la partie plate vers la toile et en utilisant les vis et les écrous fournis (13) dans l’ordre indiqué.
FR 12 DÉBALLAGE ET MONTAGE
3 (x 2) 6 (x 4) 10 (x 2) 11 (x 4) 13 (x 2)
C
7
K
A
L
Page 59
4. COMMANDES ET OUTILS DE CONTRÔLE
1. VOLANT DE DIRECTION
Commande le braquage des roues avant.
2. L
EVIER DACCÉLÉRATEUR
Règle la vitesse de rotation du moteur. Les positions sont indiquées sur une éti­quette reportant les symboles suivants:
Position «STARTER» pour le démarrage Position «LENT» correspondant à la vitesse minimum Position «RAPIDE» correspondant à la vitesse maximum
FR 13COMMANDES ET OUTILS DE CONTRÔLE
5 4
1
B
3
B
A
6
A
7
4
3
2
1
5
6
7
2
Page 60
Au cours du déplacement, choisir une position intermédiaire entre «LENT» et «RAPIDE» tandis qu'il vaut mieux, durant la tonte, mettre le levier en position «RAPIDE».
3. L
EVIER DE FREIN DE STATIONNEMENT
Ce levier sert à empêcher à la machine de se déplacer lorsqu’elle est à l’arrêt: avant de descendre de la machine, ne pas oublier de l’enclencher. Enclencher le frein en appuyant à fond sur la pédale (11 - 21) et placer le levier sur «A»; en relâchant le pied de la pédale, le frein reste abaissé et bloqué dans cette position par le levier. Désenclencher le frein de stationnement en appuyant à nouveau son pied sur la pédale: le levier se remettra sur «B».
4. I
NTERRUPTEUR À CLÉ
Cette commande à clé compte trois positions:
«ARRÊT» correspond à tout éteint; «MARCHE» actionne tous les services; «DÉMARRAGE» met le démarreur en marche; en relâchant la clé
à partir de cette position, cette dernière se remet automatiquement sur «MARCHE».
5. V
OYANT ET DISPOSITIFS DE SIGNALISATION
Ce voyant s'allume lorsque la clé (4) est placée sur «MARCHE» et reste toujours allumé au cours du travail. Lorsqu'il clignote, cela veut dire qu'il manque une condition pour le démarrage du moteur (voir page 26). Lorsque la lame est embrayée, le bip sonore signale que le bac est plein.
6. L
EVIER DEMBRAYAGE ET DE FREIN LAME
Ce levier se règle sur deux positions indiquées par une étiquette et correspon­dant à:
Position «A» = LAME DÉBRAYÉE Position «B» = LAME EMBRAYÉE
FR 14 COMMANDES ET OUTILS DE CONTRÔLE
Page 61
Si la lame est embrayée sans que les conditions de sécurité prévues soient res­pectées, le moteur s'arrête (voir page 26).
Si la lame est débrayée (Pos. «A»), un frein est actionné en même temps et en bloque la rotation en cinq secondes.
7. L
EVIER DE RÉGLAGE DE LA HAUTEUR DE COUPE
Ce levier se règle sur sept positions marquées de «1» à «7» sur l’étiquette cor­respondante et indiquant autant de hauteurs de coupe comprises entre 3 et 8 cm. Pour passer d'une position à l’autre, déplacer latéralement le levier et le replacer sur l’un des sept crans d’arrêt.
Dans les modèles à transmission mécanique:
11. P
ÉDALE EMBRAYAGE / FREIN
Cette pédale exerce une double fonction: sur la première partie de sa course, elle actionne l'embrayage en activant ou en arrêtant la rotation des roues; sur la deuxième, elle agit en tant que frein sur les roues arrière. Faire très attention de ne pas hésiter dans la phase d'embrayage: la courroie de transmission du mouvement pourrait surchauffer et donc s'abîmer.
Ne pas tenir le pied appuyé sur la pédale pendant la marche.
12. L
EVIER DE CHANGEMENT DE VITESSE
Ce levier se règle sur sept positions correspondant aux cinq vitesses avant, au point mort «N» et à la marche arriè­re «R». Pour passer d'une vitesse à l'autre, appuyer sur la première partie de la course de la pédale (11) et dépla­cer le levier selon les indications repor­tées sur l’étiquette.
L'engagement de la marche arrière doit s'effectuer à l'arrêt.
!
ATTENTION!
REMARQUE
FR 15COMMANDES ET OUTILS DE CONTRÔLE
11
12
N
R
2
1
5
4
3
Page 62
Dans les modèles à transmission hydrostatique:
21. P
EDALE DU FREIN
Dans les modèles à transmission hydrosta­tique, cette pédale n’exerce qu’une fonc­tion de frein, en agis­sant sur les roues arriè­re.
22. L
EVIER DE REGLAGE
DE LA VITESSE
Ce levier a la fonction d’embrayer la traction des roues et de modu­ler la vitesse de la machine, aussi bien en marche avant qu’en marche arrière. On augmente graduelle­ment la vitesse de la machine en marche avant en déplaçant le levier dans la direction «F»; on engage la marche arrière en déplaçant le levier dans la direction «R». Le retour en position de point mort «N» se fait automati­quement quand on actionne la pédale du frein (21), ou bien il s’exécute manuellement quand on arrête d’actionner la pédale.
Quand on enclenche le frein de stationnement (3), le levier se bloque en position «N» et ne peut être déplacé que lorsqu’on dégage le frein et relâche la pédale.
23. L
EVIER DE DEBLOCAGE DE LA TRANSMISSION HYDROSTATIQUE
Ce levier a deux positions, indiquées par une étiquette: Position «A» = Transmission insérée: pour toutes les conditions d’emploi, en
marche et pendant la coupe de l’herbe;
Position «B» = Transmission débloquée: réduit beaucoup l’effort requis pour
déplacer la machine à la main, lorsque le moteur est éteint.
Pour éviter d'endommager le groupe de transmission, cette opération ne doit être effectuée qu'à moteur arrêté avec le levier (22) en position “N”.
IMPORTANT
IMPORTANT
FR 16 COMMANDES ET OUTILS DE CONTRÔLE
21
22
F
N
R
A
B
B
A
23
23
PEERLESS TUFF-TORQ
Page 63
FR 17MODE D'EMPLOI
5. MODE D'EMPLOI
NE PAS OUBLIER QUE L'UTILISATEUR EST TOUJOURS RESPONSABLE DES DOMMAGES CAUSÉS À AUTRUI. Avant d'utiliser la machine, lire les consignes de sécurité reportées dans le chap. 2 en accordant une attention toute particulière à la marche et à la coupe sur des terrains en pente. Il est du ressort de l’utilisateur d’évaluer les risques potentiels du terrain à travailler et de prendre toutes les précautions nécessaires pour assurer sa sécurité, en particulier dans les pentes, sur les sols accidentés, glissants ou instables. Cette machine ne doit pas être utilisée sur des pentes supérieures à 10° (17%).
Si l'on prévoit d'utiliser la machine surtout sur des ter­rains en pente (max 10°), il sera opportun d'installer des contrepoids (four­nis sur demande) à fixer à l’avant du châssis, afin d’augmenter la stabilité antérieure de la machine et de réduire la possibilité de cabrage.
Toutes les références relatives aux positions des commandes sont illustrées dans le chapitre 4.
5.1 OPÉRATIONS PRÉCÉDANT LE TRAVAIL
R
ÉGLAGE DU SIÈGE
Le siège est fixé par quatre vis (1) qu’il faudra desserrer pour changer la position du siège en le faisant glisser le long des guides du support. Une fois la position du siège réglée, ser­rer à fond les quatre vis.
R
AVITAILLEMENTS
Le type d'essence et d'huile à utiliser est indiqué dans le livret d'instructions du moteur.
Pour accéder à la jauge du niveau de l’huile, renverser le siège et ouvrir la porte se trouvant au-dessous.
REMARQUE
IMPORTANT
!
ATTENTION!
!
DANGER!
1
1
Page 64
Couper le contact et contrôler le niveau d'huile du moteur; il doit se trouver entre les encoches MIN et MAX de la jauge. Faire le plein de carburant à l'aide d'un entonnoir en ayant bien soin de ne pas remplir complètement le réservoir. Le contenu du réservoir est de 4 litres environ.
Le ravitaillement doit s'effectuer lorsque le contact est coupé, en plein air ou en tout lieu suffisamment aéré. Ne pas oublier que les vapeurs d'essence sont inflammables! NE JAMAIS APPROCHER UNE FLAMME DU RÉSERVOIR POUR EN VÉRIFIER LE CONTENU ET NE PAS FUMER PENDANT LE RAVITAILLEMENT.
Éviter de verser de l'essence sur les parties en plastique afin de ne pas les endommager en cas de fuites accidentaelles, rincer immédiate­ment à l'eau.
P
RESSION DES PNEUS
Une bonne pression des pneus est la condition essentielle pour avoir un plateau de coupe parfaitement plat et une pelouse uniformément tondue. Dévisser les capuchons de protection et brancher les valves à une prise d'air com­primé équipée d'un manomètre. Les pressions doivent être: PNEUS AVANT 1,5 bar PNEUS ARRIÈRE 1,0 bar
IMPORTANT
!
DANGER!
FR 18 MODE D'EMPLOI
MAX
MIN
Page 65
FR 19MODE D'EMPLOI
MONTAGE DES PROTECTIONS EN SORTIE (BAC DE RAMASSAGE OU PARE-PIERRES)
Ne jamais utiliser la machine sans avoir installé les protec­tions en sortie!
Soulever la couverture mobile (1) et accro­cher le bac de ramassage en introduisant les deux pivots d’articulation (2) dans les encoches des deux supports (3). Un jeu pare-pierres (4) qui doit être monté en suivant les indications de la figure est fourni en option pour travailler sans bac de ramas­sage.
Un micro-contacteur coupe le moteur ou empêche son démarrage lorsque la lame est embrayée et que le bac ou le pare­pierres ne sont pas montés. IL EST TRÈS DAN­GEREUX D'ALTÉRER OU DE RÉDUIRE L'EFFICA­CITÉ DE CE DISPOSITIF!
C
ONTRÔLE DU FONCTIONNEMENT DES SYSTÈMES DE
SÉCURITÉ
S’assurer que la capacité de freinage de la machine est adaptée aux conditions d’utilisation, en évitant de débuter le travail si on a des doutes sur l’efficacité du frein. Si nécessaire, régler le frein; si des doutes sur son efficacité subsistent, faire appel à un Centre SAV Agréé.
C
ONTRÔLE DU SYSTÈMES DE FREINAGE
S’assurer que la capacité de freinage de la machine est adaptée aux conditions d’utilisation. Eviter de débuter le travail si on a des doutes sur l’efficacité du frein. Si des doutes persistent, contacter un centre SAV agréé.
C
ONTRÔLE DE LA LAME
S’assurer que la lame est bien aiguisée et solidement fixée sur son axe. Une lame mal aiguisée arrache l'herbe et fait donc jaunir la pelouse.
!
ATTENTION!
!
ATTENTION!
1
3
2
3
4
Page 66
5.2 MISE EN MARCHE ET DÉPLACEMENT
M
ISE EN MARCHE
Les opérations relatives à la mise en marche doivent s'ef­fectuer en plein air ou en tout lieu suffisamment aéré! NE PAS OUBLIER QUE LES GAZ D'ÉCHAPPEMENT DU MOTEUR SONT TOXIQUES!
Avant de démarrer le moteur: – ouvrir le robinet d'essence (1) (si prévu); qui
est accessible à partir de l'espace pour la roue arrière gauche;
– mettre le levier du changement de vitesse
( dans les modèles à transmission mécanique) ou bien le levier de réglage de la vitesse ( dans les modèles à trans- mission hydrostatique) au point mort («N»);
débrayer la lame;
– sur les terrains en pente, enclencher le frein
de stationnement.
Une fois ces opérations effectuées: – placer le levier de l'accélérateur sur «STARTER», indiqué sur l'étiquette, en cas
de démarrage à moteur froid, ou bien entre «LENT» et «RAPIDE» en cas de moteur déjà chaud;
– engager la clé dans le contacteur, la tourner sur «MARCHE» pour établir le
contact électrique et la placer ensuite sur «DÉMARRAGE» pour démarrer le moteur; la relâcher dès qu'il a démarré.
Lorsque le moteur est en marche, placer l'accélérateur sur «LENT».
Si la mise en marche s'avère problématique, ne pas trop insister afin de ne pas décharger la batterie au noyer le moteur. Replacer la clé sur «ARRÊT», attendre un peu et répéter l'opération. Si le problème persiste, consulter le chapitre «7» de ce manuel et le livret d'instructions du moteur.
Ne pas oublier que les dispositifs de sécurité empêchent le démarrage du moteur lorsque les conditions de sécurité ne sont pas respectées (voir page 26).
IMPORTANT
REMARQUE
!
DANGER!
FR 20 MODE D'EMPLOI
1
Page 67
FR 21MODE D'EMPLOI
Si tel est le cas, en insistant quelques secondes la clé sur «DÉMARRAGE», le voyant de signalisation commencera à clignoter.
D
ÉPLACEMENT
La machine n'est pas homologuée pour circuler sur les voies publiques. Elle s'utilise exclusivement (conformément au Code de la Route) dans les zones privées fermées au trafic.
Dans les déplacements, la lame doit être débrayée et le pla­teau de coupe mis à la hauteur maximum (position «7»).
Dans les modèles à transmission mécanique:
Placer la commande de l'accélérateur dans une position intermédiaire entre «LENT» et «RAPIDE» et mettre le levier de vitesse en première.
Tenir la pédale appuyée et dégager le frein de stationnement; relâcher gra­duellement la pédale qui passsera ainsi de la fonction «frein» à la fonction «embrayage» et actionnera les roues arrière. Relâcher la pédale graduellement pour éviter qu'un démarrage trop brusque ne cause le cabrage et la perte de contrôle du véhicule.
Atteindre graduellement la vitesse souhaitée en jouant sur l'accélérateur et le levier de vitesse; pour changer de vitesse, débrayer en utilisant la première partie de la course de la pédale.
Dans les modèles à transmission hydrostatique:
Placer la commande de l'accélérateur dans une position intermédiaire entre «LENT» et «RAPIDE»; appuyer sur la pédale du frein pour dégager le frein de stationnement, et relâcher la pédale.
Déplacer le levier de réglage de la vitesse en direction «F», et atteindre la vitesse désirée, en agissant sur le levier et sur l’accélérateur.
REMARQUE
!
ATTENTION!
Page 68
Il faut actionner le levier graduellement, pour éviter qu’un embrayage trop brusque de la traction aux roues puisse porter la machine à se cabrer et pro­voquer la perte de contrôle de la machine.
F
REINAGE
Dans les modèles à transmission mécanique:
Pour freiner, pousser à fond sur la pédale en réduisant d'abord la vitesse à l'aide de l'accélérateur pour ne pas surcharger inutilement le frein.
Dans les modèles à transmission hydrostatique:
Pour freiner, appuyer sur la pédale du frein, qui actionnera en même temps le retour du levier de réglage de la vitesse en position «N».
M
ARCHE ARRIÈRE
Dans les modèles à transmission mécanique:
L'engagement de la marche arrière DOIT s'effectuer à l'arrêt. Actionner la pédale jusqu'à ce que la machine s'arrête, enclencher la marche arrière en déplaçant latéralement le levier et en le positionnant sur «R». Relâcher gra­duellement la pédale pour embrayer et ainsi, reculer.
Dans les modèles à transmission hydrostatique:
L’embrayage de la marche arrière DOIT se faire à l’arrêt. Quand la machine est arrêtée, commencer la marche arrière en bougeant le levier de réglage de la vitesse en direction «R».
5.3 TONTE DE LA PELOUSE
E
MBRAYAGE DE LA LAME ET DÉPLACEMENT
Une fois sur la pelouse, – placer l'accélérateur sur «RAPIDE»; – embrayer la lame au moyen du levier en le portant sur «B»;
FR 22 MODE D'EMPLOI
Page 69
– le déplacement s’obtient en agissant sur les commandes de reglage de la
vitesse et en ayant soin de relâcher très graduellement la pédale en faisant bien attention (voir explications fournies ci-dessus).
Embrayer toujours la lame lorsque le plateau est situé tout en haut et atteindre ensuite de manière graduelle la hauteur voulue. Pour avoir un bon ramassage et une tonte uniforme, sélectionner la vitesse de déplacement en fonction de la quantité d’herbe à couper (hauteur et densité) et des conditions d’humidité de la pelouse, en suivant ( Dans les modèles à transmission mécanique) ces indi­cations:
– Herbe haute et touffue - pelouse humide 1
ère
vitesse
– Herbe moyenne 2
ème
- 3
ème
vitesse
– Herbe basse - pelouse sèche 4
ème
vitesse
La cinquième vitesse est prévue uniquement comme vitesse de déplacement sur du plat.
Dans les modèles à transmission hydrostatique, on obtient l’adaptation de la
vitesse aux conditions de la pelouse de façon graduelle et progressive, en agissant sur le levier de réglage de la vitesse.
Il est toutefois préférable de réduire la vitesse dès que le moteur peine; ne pas oublier en effet que la tonte ne sera jamais bonne si la vitesse est trop élevée. Débrayer la lame et lever le plateau au maximum dès qu’un obstacle doit être passé.
R
ÉGLAGE DE LA HAUTEUR DE COUPE
Se fait au moyen du levier qui se règle sur 7 positions.
C
OMMENT OBTENIR UNE BONNE COUPE
1. La pelouse sera d’autant plus belle
qu’elle sera tondue alternativement en long et en large, à hauteur constante.
2. Si la goulotte d'éjection se bouche, réduire la vitesse de déplacement car celle-ci peut être exessive par rapport aux conditions du gazon; si le problème
REMARQUE
FR 23MODE D'EMPLOI
2
1
Page 70
persiste, les couteaux ne sont pas assez aiguisés ou le profil des ailettes est déformé (voir chap. 7).
3. Lorsque l'herbe est très haute, il vaut mieux la tondre en deux fois: une pre­mière fois sur la pelouse avec le plateau à hauteur maximum et avec une largeur éventuellement réduite, une deuxième fois à la hauteur désirée.
4. Faire très attention à proximité des buissons et des bordures car ils pour­raient endommager le parallélisme, le bord du plateau de coupe et le couteau.
T
ERRAINS EN PENTE
Dans le respect des limites indiquées, les pelouses en pente se tondent en montant et en descendant - jamais transversale­ment; faire très attention aux change­ments de direction: les roues qui se trou­vent en amont ne doivent jamais rencontrer d'obstacles (cailloux, branches, racines, etc) susceptibles de faire glisser la machine sur les côtés, de la retourner ou d'entraîner une perte de contrôle de cette dernière.
REDUIRE LA VITESSE AVANT D’EFFECTUER N’IMPOR­TE QUEL CHANGEMENT DE DIRECTION SUR LES TERRAINS EN PENTE, et enclencher toujours le frein de stationnement avant de laisser la machine à l’arrêt et sans surveillance.
Sur les terrains en pente il faut faire très attention quand on doit commencer la marche avant, pour éviter que la machine se cabre.
Dans les modèles à transmission mécanique:
Ne jamais parcourir les descentes avec le change­ment de vitesse au point mort ou bien avec la friction débrayée! Passer toujours une vitesse basse avant de laisser la machine à l’arrêt et sans surveillance.
!
DANGER!
!
ATTENTION!
!
DANGER!
FR 24 MODE D'EMPLOI
MAUVAIS!
BON!
max 10° (17%)
Page 71
Dans les modèles à transmission hydrostatique:
Parcourir les descentes avec le levier de réglage de la vitesse en position “N”, (afin d'exploiter au mieux l'effet de freinage de la transmission hydrostatique) et en réduisant davantage la vitesse, si besoin est, au moyen du frein.
Ne jamais laisser la marche arrière pour réduire la vitesse dans les pentes: cela pourrait provoquer la perte de contrôle du vehicule, surtout sur des terreins glissants.
V
IDAGE DU BAC DE RAMASSAGE
N'effectuer cette opération que lorsque la lame est débrayée; dans le cas contraire, le moteur s'arrêterait.
Le remplissage maximum du bac de ramassage est signalé par un bip sonore; ARRÊTER LE DÉPLACEMENT pour ne pas boucher le canal d'éjection et débrayer la lame pour que le bip sonore s'interrompe. Vider le bac de ramassage en le soulevant par sa poignée.
Après avoir vidé le bac de ramassage, il peut arriver que le bip sonore se déclenche à nouveau au moment de l'embrayage de la lame et ce à cause de brins d'herbe restés sur le système de détection; dans ce cas, il suffit, pour interrompre le bip, d’enlever les brins d’herbe ou de débrayer et de rembrayer immédiatement la lame.
V
IDAGE DE LA GOULOTTE DÉJECTION
La tonte d’une pelouse trop haute ou trop mouillée ainsi qu’une vitesse de déplacement trop élevée peuvent boucher la goulotte d’éjection. Dans ce cas: – arrêter le déplacement, débrayer la lame et arrêter le moteur; – retirer le bac de ramassage ou le pare-pierres; – enlever l’herbe qui s’est tassée par la bouche de sortie de la goulotte.
Pour effectuer cette opération, éteindre le moteur.
!
ATTENTION!
REMARQUE
REMARQUE
!
DANGER!
FR 25MODE D'EMPLOI
Page 72
RÉSUMÉ DES PRICIPALES CONDITIONS DE CONSENTEMENT OU DINTERVENTION DES DISPO-
SITIFS DE SÉCURITÉ
Les dispositifs de sécurité agissent selon deux critères: – empêcher le démarrage du moteur si toutes les conditions de sécurité ne sont pas
respectées;
– arrêter le moteur si ne serait-ce qu’une seule condition de sécurité n’est plus res-
pectée.
a) Pour démarrer le moteur, il faut dans tous les cas que: – la transmission soit au “point mort”; – la lame soit débrayée; – l’opérateur soit assis ou que le frein de stationnement soit enclenché.
b) Le moteur s’arrête quand: – l’opérateur abandonne son siège et que les lames sont embrayées – l’opérateur abandonne son siège et que la transmission n’est pas au “point mort” – l’opérateur abandonne son siège avec la transmission au “point mort”, mais sans
avoir mis le frein de stationnement; – on soulève le bac ou si on enlève le pare-pierres avec les lames embrayées; – le frein de stationnement soit enclenché sans avoir débrayé la lame.
Le tableau suivant reporte certaines situations de travail et indique
la cause de l’in-
tervention.
OPÉRATEUR
B
AC
L
AME TRANSMISSION
F
REIN
M
OTEUR
A) DÉMARRAGE (Clé en position «DÉMARRAGE» )
Assis Non influent Débrayée 1....5 - F/R
Enclenché NE DÉMARRE PAS
Assis Non influent Embrayée
«N» Enclenché NE DÉMARRE PAS
Absent
Non influent Débrayée «N» Déclenché NE DÉMARRE PAS
B) PENDANT LA TONTE DE L’HERBE (Clé en position «MARCHE») Absent
OUI Embrayée Non influent Enclenché S’arrête
Absent
Non influent Débrayée 1....5 - F/R Déclenché S’arrête
Absent
OUI Débrayée «N» Déclenché S’arrête
Assis NON
Embrayée Non influent Déclenché S’arrête
Assis OUI Embrayée Non influent Déclenché S’arrête
DISPOSITIF DE PROTECTION DE LA CARTE
La carte électronique est munie d'une protection avec remise en marche auto­matique pour interrompre le circuit en cas d'anomalies dans l'installation élec­trique; la protection provoque l'arrêt du moteur et est signalée par l'extinction du
FR 26 MODE D'EMPLOI
Page 73
voyant. Le circuit se remet automatiquement en marche quelques secondes après; rechercher et éliminer les causes de l'anomalie afin d'éviter que le bip sonore ne se déclenche à nouveau.
Pour éviter l'intervention de la protection: – ne pas intervertir les pôles de la batterie; – ne pas utiliser la machine sans batterie pour éviter d'abîmer le régulateur de
charge;
– veiller à ne pas provoquer de courts-circuits.
F
IN DU TRAVAIL
Après la tonte, débrayer la lame et lever le plateau de coupe au maximum pour parcourir le trajet de retour. Arrêter la machine, enclencher le frein de sta­tionnement et couper le contact en plaçant la clé sur «ARRÊT». Lorsque le moteur est à l'arrêt, fermer le robi­net (1) d'essence (suivant équipement).
Pour éviter le retour de flamme, placer l'accélérateur sur
«LENT» pendant 20 secondes avant de couper le contact.
Ne pas oublier d’enlever la clé de contact avant de lais-
ser la machine sans surveillance!
Pour préserver le chargement de la batterie, ne jamais lais-
ser la clef en position de «MARCHE» lorsque le moteur n’est pas en marche.
5.4 NETTOYAGE ET STOCKAGE
N
ETTOYAGE
Après chaque utilisation, nettoyer l'extérieur de la machine, vider son bac et le secouer pour le débarrasser de tout résidu d'herbe ou de terre. Relaver les éléments en plastique de la carrosserie à l'aide d'une éponge imbi­bée d'eau et de détergent; veiller à ne mouiller ni le moteur ni les éléments de l'installation électrique ni la carte électronique située sous le tableau de bord.
Éviter absolument les lances à haute pression ainsi que les
liquides agressifs pour laver la carrosserie et le moteur!
IMPORTANT
IMPORTANT
!
ATTENTION!
!
ATTENTION!
IMPORTANT
FR 27MODE D'EMPLOI
1
Page 74
FR 28 MODE D'EMPLOI
LAVAGE INTERNE DU PLATEAU DE COUPE
Effectuer cette opération sur un sol résistant, après avoir préalablement installé le bac ou le pare-pierres. Pour un lavage de l'intérieur du plateau de coupe et de la goulotte d'éjection, relier un tuyau d’arrosage au raccord prévu à cet effet (1) et y faire couler l'eau quelques minutes:
– l'opérateur est assis; – le moteur en marche; – la transmission au point mort; – la lame embrayée.
Au cours du lavage, il est opportun que le pla­teau de coupe soit entièrement baissé. Enlever ensuite le bac de ramassage, le vider, le rincer et le ranger de telle sorte qu'il puisse sécher rapidement.
R
EMISAGE ET INACTIVITÉ PROLONGÉE
En cas d'inactivité prolongée (plus d'un mois), détacher les câbles de la batterie et suivre les instructions contenues dans le manuel du moteur; graisser égale­ment toutes les articulations selon les indications fournies sur le manuel (chap.
6).
Prendre bien soin de retirer les dépôts d'herbe sèche qui se seraient éventuellement accumulés à proximité du moteur et du silencieux d’échappement: cela évitera d'éventuels débuts d'incendie à la reprise du travail!
Débrancher le tube situé à l'entrée du filtre à essence (1) pour vider le réservoir et suivre les ins­tructions contenues dans le livret du moteur.
La batterie doit être conservée dans un lieu frais et sec. Avant une longue période d'inactivité (plus d'un mois), toujours charger la bat­terie. Ensuite, avant de reprendre l’activité, procéder à la recharge (chap. 6).
À la reprise du travail, s’assurer qu'il n'y a pas de fuite d'essence provenant des durites, du robinet et du carburateur.
IMPORTANT
!
ATTENTION!
1
1
Page 75
6. ENTRETIEN
Enlever la clé de contact et lire les instructions corres­pondantes avant d'entamer tout nettoyage, entretien ou réparation. Por­ter des vêtements appropriés et des gants de travail.
Ne jamais répandre les huiles usées, l'essence ou tout autre produit susceptible de polluer l'environnement!
A
CCÈS AUX PIÈCES MÉCANIQUES
Il est possible, en basculant le couvercle moteur (1), d'accéder au moteur et aux parties méca­niques sous-jacentes. Pour effectuer cette opération, il faut: – placer la machine sur un sol plan, lever le pla-
teau de coupe en position maximale et dispo­ser sous le bord des cales (2) d'une hauteur d'environ 65 - 70 mm pour soutenir le plateau pendant les opérations successives;
Dans les modèles à transmission méca-
nique:
– enclencher le frein de stationnement;
Dans les modèles à transmission hydro-
statique:
– mettre le levier de déblocage de la transmis-
sion en position «BLOQUEE» (voir chap. 4, n. 23), étant donné que pour garantir la mobilité du levier de réglage de vitesse, il faut que le frein de stationnement soit déga­gé;
– enlever le bac de ramassage ou le pare-
pierres;
– dévisser le pommeau du levier (3) et position-
ner le levier au point mort «N» ( dans les modèles à transmission mécanique) ou bien dans la position «R» ( dans les modèles à transmission hydrostatique);
– ouvrir la trappe d'accès (4) et dévisser l'écrou (5) de verrouillage (clé de 13
mm);
IMPORTANT
!
ATTENTION!
FR 29ENTRETIEN
1 3 4 6
5
2
7
10
8
6
Page 76
– relâcher le levier (6) jusqu'à l'appui complet du
plateau sur les cales et le maintenir de côté de façon qu'il ne reste engagé dans aucun des crans, saisir la base du siège (7) et soulever entiè­rement le capot.
Lors de la fermeture: – s'assurer que le canal (8) soit bien en place sur le
support (9) et qu'il soit appuyé sur le guide droit;
– placer le levier (3) en position«R» et baisser le
capot (1) jusqu'au niveau des leviers (3) et (6);
– introduire avant tout le levier (6) dans son loge-
ment, ensuite le levier (3) et baisser le capot jus­qu'au centrage de la vis de vérrouillage.
Une fois le capot (1) baissé, vérifier que: – la bouche de la goulotte (8) soit entrée régulièrement dans l'ouverture de la plaque arrière (10) et qu'elle soit appuyée au guide (11).
Donc: – visser à fond l'écrou de vérrouillage (5); – porter le levier (6) en position «7» en l'engageant dans le cran correspondant; – retirer les cales en bois (2), revisser le pommeau du levier (3) et la trappe d'ac-
cès (4).
M
OTEUR
Suivre toutes les consignes contenues dans le livret du moteur. Pour vider l'huile du moteur, dévisser le bouchon de remplissage (1); à l'aide de la seringue fournie. Monter le tube (2) sur la seringue (3) et l'introduire à fond dans le trou, puis aspirer toute l’huile du moteur, en se rappelant que, pour une vidange complète, il est nécessaire de répéter plusieurs fois l’opération.
A
XE ARRIÈRE
La quantité de graisse permanente fournie n'a pas besoin d'être remplacée.
!
ATTENTION!
FR 30 ENTRETIEN
10 11
8
8
9
3
1
2
Page 77
BATTERIE
Un entretien soigneux de la batterie est un élément essentiel pour garantir une longue durée de vie. La batterie de votre machine doit impérativement être chargée: – avant d’utiliser la machine pour la première fois après l’avoir achetée; – avant chaque période prolongée d’inactivité de la machine; – avant de la mettre en service après une période prolongée d’inactivité. – Lire et respecter attentivement la procédure de charge décrite dans le manuel
accompagnant la batterie. Le non-respect de cette procédure ou le manque de charge peut provoquer des dommages irrémédiables aux éléments de la batterie.
– Une batterie déchargée doit être rechargée au plus vite.
La charge doit être effectuée avec un appareil à tension
constante. D’autres systèmes de charge peuvent endommager irrémédiablement
la batterie.
La machine est équipée d’un connecteur (1) pour la recharge. Celui-ci doit être branché au connecteur correspondant du chargeur de batteries de maintien prévu à cet effet "CB01" fourni ( si prévu) ou disponible sur demande (chap. 8).
Ce connecteur ne doit être utilisé que pour brancher le chargeur de batteries de maintien “CB01”. Pour son utili­sation: – suivre les indications reportées dans les instructions d’utilisation correspon-
dantes;
– suivre les indications reportées dans le
manuel de la batterie.
R
EMPLACEMENT DUN FUSIBLE
Sur la machine des fusibles (1) de différents débits sont prévus, dont les fonctions et les caractéristiques sont les suivantes :
– Fusible de 10 A = pour protéger les circuits
généraux et de puissance de la carte électro­nique, dont l’intervention provoque l’arrêt de
IMPORTANT
IMPORTANT
FR 31ENTRETIEN
1
1
Page 78
la machine et l’extinction complète du voyant sur le tableau de bord.
– Fusible de 25 A = pour protéger le circuit de rechargement, dont l’intervention
se manifeste avec une perte progressive de la charge de la batterie et donc des difficultés à démarrer.
Le débit du fusible est indiqué sur le même fusible.
Un fusible grillé doit toujours être remplacé par un du même type et de la même intensité; ne jamais remplacer le fusible avec un fusible d'intensité différente.
Dans l’impossibilité d’éliminer les causes d'intervention des protections, faire appel à son réseau SAV.
R
EMPLACEMENT DES ROUES
Veiller à ce que la machine soit garée sur une surface plane et disposer des cales sous une des pièces portantes du châs­sis, du côté de la roue à changer. Les roues sont maintenues par un clips métallique (1) qui s'enlève à l'aide d'un tournevis. Les roues arrière sont directement mon­tées sur les demi-axes et sont retenues par une clavette intégrée dans le moyeu de la roue. Il faut toujours enduire l'axe de graisse avant de remonter la roue. Replacer enfin soigneusement le clips métallique et la rondelle de protection (2).
Pour remplacer une ou les deux roues arrière, s’assurer qu'elles sont du même diamètre, puis contrôler le réglage du parallélisme du plateau de coupe afin d'éviter une tonte irrégulière.
R
ÉPARATION OU REMPLACEMENT DES PNEUS
Les pneus sont du type «Tubeless»; par conséquent, seul un réparateur profes­sionnel peut remplacer un pneu ou réparer une crevaison, selon les modalités requises pour ce type de pneu.
REMARQUE
IMPORTANT
FR 32 ENTRETIEN
2 1
Page 79
REMPLACEMENT DES COURROIES
Le mouvement du moteur à l'axe arrière et du moteur à la lame est transmis par deux courroies trapézoïdales, dont la durée de vie dépendra essentiellement du mode d’utilisation de la machine.
Leur remplacement exigeant des démontages et ensuite des réglages assez complexes, il est indispensable de le confier à un réseau SAV.
Remplacer les courroies dès qu'elles présentent des signes
d'usure évidents! UTILISER TOUJOURS DES COURROIES D'ORIGINE!
R
ÉGLAGES DU PLATEAU DE COUPE
Pour tondre une pelouse de manière unifor­me, il est essentiel que le plateau soit bien réglé. Le plateau de coupe s'articule sur trois leviers et est réglable en hauteur; les réglages se font sur une surface plane et après vérifi­cation de la pression des pneus.
Pour obtenir une bonne tonte, il est opportun que la partie avant soit toujours plus basse de 2 - 4 mm par rapport à la partie arrière.
Pour régler le parallélisme par rapport au ter­rain:
– placer une entretoise de 26 mm (1) sous le
bord avant du plateau et une entretoise de 32 mm (2) sous le bord arrière, puis mettre le levier de levage sur «1», en l’engageant dans son encoche;
– dévisser les écrous (3 - 5 - 7) et les contre-
écrous (4 - 6 - 8) de façon à ce que le pla­teau ait un appui stable sur les cales;
– actionner l’écrou (3) jusqu’à percevoir un
début de levage de la partie arrière droite du plateau et bloquer le contre-écrou cor­respondant (4);
REMARQUE
REMARQUE
FR 33ENTRETIEN
2
1
3
4
5
7
8
6
Page 80
– visser l’écrou (5) sur sa tige jusqu’à percevoir un début de levage de la partie
avant droite du plateau et bloquer le contre-écrou correspondant (6);
– visser l’écrou (7) du support avant gauche jusqu’à percevoir dans cette zone
un début de levage, puis bloquer l’écrou (8).
Si le réglage n’est pas parfait, s’adresser à un réseau SAV.
R
ÉGLAGE DU FREIN
Le réglage doit être effectué avec le frein de stationnement enclenché.
Dans les modèles à transmission mécanique: Dans les modèles à transmission hydrosta-
tique (Peerless):
Desserrer l’écrou (1) qui fixe l’étrier (2) et agir sur l’écrou (3) jusqu’à obtenir une longueur du res­sort (4) de 46 - 48 mm, mesurée à l’intérieur des rondelles. Une fois le réglage exécuté, bloquer l’écrou (1).
Dans les modèles à transmission hydrosta-
tique (Tuff-Torq):
Agir sur l’écrou (5) jusqu’à obtenir une longueur du ressort (6) de 45 - 47 mm, mesurée à l’inté­rieur des rondelles.
Afin de ne pas surcharger le groupe frein, ne pas visser à une longueur infé­rieure à celle indiquée.
R
ÉGLAGE DE LEMBRAYAGE DAVANCEMENT
Dans les modèles à transmission méca-
nique:
Lorsque le déplacement est insatisfaisant, il est possible d'agir sur la vis de réglage (1) accessible à partir de la porte située à la base du siège. En dévissant la vis , puis en allon­geant le ressort (2), on augmente l’efficacité de déplacement; la longueur optimale du res­sort est de 86 mm, mesurée à l’extrémité des spires. Une fois le réglage effectué, bloquer le contre-écrou (3). Un ressort trop tendu peut provoquer un embrayage trop brusque, voire même le cabra­ge de la machine.
IMPORTANT
FR 34 ENTRETIEN
3
4
46 - 48
1
mm
2
45 - 47
mm
6 5
86 mm
31
2
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RÉGLAGE DE LEMBRAYAGE DU FREIN DE LA LAME
Si l'on devait constater des irrugélarités dans l'embrayage de la lame ou un temps d'arrêt de plus de cinq minutes après le débrayage, il serait nécessaire de régler la tension du ressort (1). Pour effectuer ce règlage, desserrer les écrous (2) et les visser ou les dévisser sur la tige de commande (3) de manière à obtenir la cote de 77-79 mm, mesurée entre l’étrier (4) et l'intérieur de la rondelle (5), à lame enclenchée et avec le levier de règlage de la hauteur de coupe en position “1”. Une fois le règlage effectué, resserer les écrous (2).
Dans les modèles à transmission hydrostatique:
R
EGLAGE DU LEVIER DE REGLAGE DE LA VITESSE
Le levier de réglage de la vitesse est muni d’un dis­positif à friction qui favorise sa permanence dans la position désirée pendant la marche et permet son retour au point mort quand on actionne le frein. Au cas où le levier ne maintient pas la position pen­dant le travail, ou bien a des difficultés à retourner au point mort, il faut agir sur l’écrou de réglage (1) jusqu’à ce qu’on obtienne un fonctionnement régu­lier.
A
FFÛTAGE DE LA LAME
S’assurer que la lame est bien aiguisée et solidement fixée sur son axe. – Une lame mal aiguisée arrache l'herbe et fait jaunir la pelouse. – Une lame desserrée cause des vibrations anormales et peut provoquer une
situation de danger.
Toutes les opérations concernant la lame (démontage, aiguisage, équilibrage, remontage et remplacement) sont des travaux compliqués qui requièrent une compétence spécifique ainsi que l’utilisa­tion d’outillages spéciaux ; pour des raisons de sécurité, il est donc tou­jours conseillé de les faire exécuter dans un centre spécialisé, si l’on ne dispose pas des outillages ou des connaissances adéquats.
!
ATTENTION!
FR 35ENTRETIEN
A
77 - 79 mm
2
1
34 5
1
Page 82
Pour démonter la lame, se munir avant tout de gants de travail, l’empoigner soli­dement, puis dévisser la vis centrale (1). Aiguiser les deux tranchants avec une meule à grain moyen et contrôler l'équili­brage de la lame en enfilant un fer rond Ø 18 mm dans le trou central.
Pour assurer un fonctionnement régulier sans vibrations anormales, il est néces­saire que l’éventuel déséquilibre entre les deux parties de la lame soit inférieur à un gramme.
Cette condition peut facilement être obtenue par l’application d’un poids d’un gramme à l’extrémité la plus légère de la lame: si celle-ci tend à s’abaisser au-delà de la ligne d’équilibre, cela veut dire que l’équilibrage est correct tandis que si elle reste soulevée, il s’avèrera indispensable d’alléger l’autre extrémité.
Les lames abîmées ou déformees doivent toujours être remplacées; ne jamais essayer de les réparer! UTILISER TOUJOURS DES LAMES QUI PORTENT LA MARQUE D'ORIGINE !
Lors du montage, respecter les séquences indiquées en veillant à ce que les ailettes de la lame soient tournées vers l’intérieur du plateau et que la partie concave du disque élastique (1) soit en appui contre le couteau. Serrer la vis de fixation (2), en utilisant une clé dyna­mométrique tarée à 45-50 Nm. Si, pendant le démontage de la lame, le moyeu (3) est sorti de l’arbre, s’assu­rer que la clavette (4) est bien insé­rée dans son siège.
!
ATTENTION!
!
ATTENTION!
FR 36 ENTRETIEN
MAUVAIS!
BON!
1
Ø 18 mm
1 g
1 g
1
2
1 g
4
3
1
2
Page 83
GUIDE POUR UN ENTRETIEN PROGRAMMÉ
Ce tableau a pour but de vous aider à préserver l’efficacité et la sécurité de votre machine. Vous y trouverez les principales opérations d’entretien et de graissage ainsi que l’indication de leur fréquence d’exécution; à côté de chacune d’elles figure une série de cases où noter la date et le nombre d’heures de fonctionne­ment auxquelles l’intervention a été exécuté.
I
NTERVENTION
H
EURES
E
XÉCUTÉE(DATE OUHEURES
)
1. MACHINE
1.1 Contrôle fixage et aiguisage lame 25
1.2 Remplacement lame 100
1.3 Contrôle courroie de transmission 25
1.4 Remplacement courroie de transmission
2)
1.5 Contrôle courroie commande lame 25
1.6 Remplacement courroie commande lame
2)
1.7 Contrôle et réglage frein 10
1.8 Contrôle et réglage avancement 10
1.9 Contrôle embrayage et frein lame 10
1.10 Contrôle de toutes les fixations 25
1.11 Graissage général
3)
25
2. MOTEUR
1)
2.1 Vidange huile moteur .....
2.2 Contrôle et nettoyage filtre de l’air .....
2.3 Remplacement filtre de l’air .....
2.4 Contrôle filtre essence .....
2.5 Remplacement filtre essence .....
2.6 Contrôle et nettoyage contacts bougie .....
2.7 Remplacement bougie .....
1)
Consulter le livret du moteur pour avoir la liste complète et les modalités d’exécution.
2)
À remplacer, aux premiers signes d’usure, auprès d’un réseau SAV.
3)
Le graissage général devrait également se faire toutes les fois qu'une longue période d'inactivité de la machine est prévue.
FR 37ENTRETIEN
Page 84
POSITIONNEMENT LATÉRAL
Au cas où il serait nécessaire d'accéder facilement au-dessous de la machine, il est possible de la coucher latéralement après avoir enlevé le bac et vidé complè­tement le réservoir du carburant.
Après avoir posé la machine sur une sur­face plate et solide, engager le frein de stationnement, mettre le plateau de coupe en position «7», saisir fermement le volant et le siège et coucher latérale­ment la machine du côté droit, en l'ap­puyant contre le sac de remassage (voir figure) et en veillant à ne pas endomma­ger les pièces en plastique.
S’ssurer que la machine est bien stable avant d'ef­fectuer tout type d'intervention et éviter les opérations qui pourraient en causer la chute.
!
DANGER!
FR 38 ENTRETIEN
Page 85
FR 39PANNES ET REMÈDES
7. PANNES ET REMÈDES
PROBLÈME CONDITION CAUSE PROBABLE SOLUTIONS
1. Voyant éteint
2. Le démarreur
ne fonctionne pas
3. Le moteur ne démarre pas
Clé sur «MARCHE» moteur arrêté
Clé sur «DÉMARRA­GE» et voyant allumé
Clé sur «DÉMARRA­GE» et voyant clignotant
Clé sur «DÉMARRA­GE»
Déclenchement de la carte électro­nique:
– batterie mal connectée – batterie complètement déchar-
gée ou sulfatée
– inversion des polarités de la bat-
terie – fusible fondu – mauvaise masse – carte électronique mouillée – micro-contacteurs à la masse
– batterie insuffisamment chargée
– fusible de la recharge interrompu
– mauvaise masse
– condition de démarrage absente
– Défaut d'alimentation d'essence
– défaut d'allumage
Mettre la clé sur «ARRÊT» et chercher les causes de la panne: – vérifier les connexions – recharger la batterie
– brancher correctement
– remplacer le fusible (10 A)
– vérifier les connexions – sécher à l'air – vérifier les connexions
– recharger la batterie (si le
problème persiste, contac­ter un réseau SAV)
– remplacer le fusible (25 A)
– vérifier les connexions
vérifier que les conditions qui autorisent le démarrage sont respectées (voir page 26/a)
– contrôler le niveau d'essen-
ce dans le réservoir
– ouvrir le robinet d'essence
(suivant équipement)
– vérifier le câblage de la
commande d'ouverture du carburateur (suivant équi­pement)
– vérifier le filtre à essence
– vérifier la fixation du capu-
chon de bougie
– vérifier la propreté et la dis-
tance correcte entre les électrodes
Page 86
FR 40 PANNES ET REMÈDES
PROBLÈME CONDITION CAUSE PROBABLE SOLUTIONS
4. Le démarrage
est difficile ou le moteur ne fonc­tionne pas régu­lièrement
5. Le rendement du moteur est faible lors de la tonte
6. Le moteur s’arrête et le voyant clignote
7. Le moteur s’arrête et le voyant s’éteint
8. Le moteur s’arrête et le voyant reste allu­mé
9. Tonte irréguliè­re et ramassage inefficace
Clé sur «MARCHE» moteur en route
Clé sur «MARCHE» moteur en route
Clé sur «MARCHE» moteur en route
Clé sur «MARCHE» moteur en route
Clé sur «MARCHE» moteur en route
Clé sur «MARCHE» moteur en route
– mauvaise carburation
– vitesse de déplacement trop éle-
vée par rapport à la hauteur d'herbe à couper
– intervention des dispositifs de
sécurité
Déclenchement de la carte électro­nique:
– micro-contacteur à la masse – batterie déchargée – surtension causée par le régula-
teur de charge
– batterie mal connectée (mauvais
contacts)
– mauvaise masse moteur
– problèmes au moteur
– plateau de coupe non parallèle au
terrain
– la lame coupe mal
– nettoyer ou remplacer le
filtre à air
– vidanger la cuve du carbu-
rateur
– vider le réservoir et rempla-
cer par de l'essence neuve
– contrôler et au besoin rem-
placer le filtre à essence
– réduire la vitesse et/ou rele-
ver le plateau de coupe
– contrôler que les conditions
d’autorisation sont respec­tées (voir page 26/b)
Mettre la clé sur «ARRÊT» et chercher les causes de la panne: – vérifier les connexions – recharger la batterie – contacter un réseau SAV
– vérifier les connexions de la
batterie
– vérifier la masse moteur
– contacter un Centre SAV
– contrôler la pression des
pneus
– rétablir le parallélisme du
plateau par rapport au ter­rain
– vérifier le sens du montage
de la lame
– aiguiser la lame ou la rem-
placer
– contrôler la tension de la
courroie
Page 87
FR 41PANNES ET REMÈDES
PROBLÈME CONDITION CAUSE PROBABLE SOLUTIONS
10. Vibrations
anormales lors de la tonte
Clé sur «MARCHE» moteur en route
– vitesse de déplacement trop éle-
vée par rapport à la hauteur
d'herbe à couper
– goulotte d'éjection bouchée
– plateau de coupe plein d'herbe
– lame déséquilibrée
– lame mal serrée
– fixations relâchées
– plateau de coupe bouché
– reduire la vitesse et/ou rele-
ver le plateau de coupe
– attendre que l'herbe soit
sèche
– enlever le bac et vider la
goulotte d'éjection
– nettoyer le plateau de
coupe
– équilibrer ou remplacer la
lame endommagée
– contrôler la fixation de la
lame
– vérifier et serrer toutes les
vis de fixation du moteur et de la machine
– enlever le bac, vider la gou-
lotte d'éjection et nettoyer l'intérieur du plateau de coupe
Si, après avoir exécuté ces opérations, les problèmes persistent, s’adresser à un réseau SAV.
Ne jamais s’engager dans des réparations compli­quées sans posséder les moyens et les notions techniques nécessaires. La garantie tombe automatiquement et le fabricant décline toute res­ponsabilité pour chaque intervention mal exécutée.
!
ATTENTION!
Page 88
FR 42 ACCESSOIRES OPTIONNELS
8. ACCESSOIRES OPTIONNELS
1. CONTRE-POIDS FRONTAUX
Améliorent la stabilité avant de la machine notam­ment lorsque cette dernière est purtout utilisée sur les pentes.
2. PARE-PIERRES
À utiliser à la place du bac lorsque l'herbe n'est pas récupérée.
3. CHARGEUR DE BATTERIES DE MAINTIEN “CB01”
Il permet de maintenir en bon état la batterie pen­dant les périodes d’inactivité de la machine en assurant un niveau de charge optimal et donc une durée de vie prolongée de la batterie.
4. ENSEMBLE POUR “ MULCHING ”
Hache finement l’herbe coupée et la laisse sur le terrain au lieu de la ramasser dans le bac.
1
2
3
4
Page 89
FR 43CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES
9. CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
Installation électrique ................... 12 V
Batterie ....................................... 18 Ah
Pneus avant ........................... 11 x 4-4
Pneus arrière ...........................15 x 6-6
Pression de gonflage avant .......1,5 bar
Pression de gonflage arrière .. . 1,0 bar
Poids total ...................... 159 ÷ 168 kg
Diamètre interne du braquage (diamètre minimum de la zone
non tondue) ................................ 1,4 m
Hauteur de coupe ................. 3 ÷ 8 cm
Largeur de coupe ..................... 71 cm
Capacité du bac de
ramassage ............................ 170 litres
Modèles à transmission méca-
nique:
Vitesse de déplacement (indicative)
à
3000 min
-1
:
en 1
ère
............................. 1,5 km/h
en 2
ème
............................ 2,7 km/h
en 3
ème
............................. 4,0 km/h
en 4
ème
............................. 4,5 km/h
en 5
ème
............................. 6,8 km/h
en Marche arrière ............ 2,0 km/h
Modèles à transmission hydrosta-
tique:
Vitesse de déplacement (à 3000 min-1):
en Marche avant ...... 0 ÷ 8,6 km/h
en Marche arrière ..... 0 ÷ 3,2 km/h
1100
860
1130
1546
1863
706
750
760
Page 90
Page 91
INTRODUCTION
Dear Customer,
We thank you for having purchased our riding mower and hope that it will fully meet all your expectations. This manual has been compiled in order that you may get to know your machine and to be able to use it safely and efficiently. Don’t forget that the manual forms an integral part of the machine so keep it handy so that it can be consulted at any time, and pass it on to the purchaser if you resell the machine.
Your new machine has been designed and made in line with current regulations, and is safe and reliable if used for cutting and collecting grass observing the indications given in this manual (proper usage). Using the machine in any other way or ignoring the instructions for safe usage, maintenance or repair, is consid­ered "incorrect usage" which will invalidate the guarantee, and the manufactur- er will decline all responsibility, placing the blame with the user for damage or injury to himself or others in such cases.
If you should find any slight differences between the description and your own machine, bear in mind that, since there are continual improvements to the prod­uct, information contained in this manual may be modified without prior warning and without the obligation to update it, although the essential safety and func­tion characteristics will remain unaltered. In case of any doubts, do not hesitate to contact your Retailer or a Licensed Service Centre.
AFTER-SALES SERVICE
This manual gives all the necessary instructions for using the machine and the basic maintenance that may be carried out by the user. For all information not contained here, contact the Local Retailer or a Licensed Service Centre. If you wish, your Retailer will be pleased to offer a maintenance programme per­sonalised to your needs. Like this you will be able to keep your new acquisition in peak performance, maintaining its value.
EN 1INTRODUCTION
Page 92
TABLE OF CONTENTS
1. SAFETY .......................................................................................................... 3
Regulations for using the machine safely
2. IDENTIFICATION OF THE MACHINE AND PARTS ...................................... 7
Explanations on how to identify the machine and its main parts
3. UNPACKING AND ASSEMBLY ...................................................................... 9
Explanations on how to remove the packing and on how to assemble separated parts
4. COMMANDS AND CONTROL INSTRUMENTS ......................................... 13
Position and functions of all the controls
5. HOW TO USE THE MACHINE ..................................................................... 17
Provides indications for working efficiently and safely
5.1 Directions before starting........................................................................ 17
5.2 Starting and moving ............................................................................... 20
5.3 Grass cutting .......................................................................................... 22
5.4 Cleaning and storage ............................................................................. 27
6. MAINTENANCE ............................................................................................ 29
All the information for maintaining the machine in peak efficiency
7. TROUBLESHOOTING .................................................................................. 39
A help in quickly resolving any problems
8. ACCESSORIES ON REQUEST .................................................................... 42
A description of the accessories available for particular types of work
9. SPECIFICATIONS ......................................................................................... 43
A summary of the main specifications of your machine
EN 2 TABLE OF CONTENTS
Page 93
1. SAFETY
HOW TO READ THE MANUAL
This manual describes both mechanically and hydrostatically driven machines, as well as versions including equipment and accessories that may not be avail­able in your area. The symbol highlights all differences in usage and is followed by the indica­tion of the type of drive or version to which it refers.
Some paragraphs in the manual contain information of particular importance and these are highlighted at various levels of emphasis, and signify the following:
or These give details or further informa­tion on what has already been said, and are aimed at preventing damage to the machine or causing damage.
Non-observance will result in the risk of injury to oneself
or others.
Non-observance will result in the risk of serious injury or
death to oneself or others.
SAFETY REGULATIONS (read carefully before using the machine)
!
DANGER!
!
WARNING!
IMPORTANTNOTE
A) TRAINING
1) Read the instructions carefully. Be familiar with the controls and the proper use of the equipment. Learn how to stop the engine quickly.
2) Only use the machine for the purpose for which it was made, that is, the cutting and collection of grass. Any use not specifically indicated in the Operator’s Manual can be dan­gerous and result in damage to the machine, and will also result in the annulling of the warranty and the manufacturer declining all responsibility.
3) Never allow children or people unfamiliar with these instructions to use the machine. Local regulations may restrict the age of the operator.
4) Never use the machine: – when people, especially children, or pets are nearby. – if the operator has taken medicine or substances that can affect his ability to react and concentrate.
5) Keep in mind that the operator or user is responsible for accidents or hazards occurring to other people or their property.
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6) Do not carry passengers.
7) The operator of a machine must carefully follow the driving instructions, particularly: – the need for care and concentration when using machines; – that control of a machine sliding on a slope will not be regained by the application of the brake. The main reasons for loss of control are: – insufficient wheel grip; – being driven too fast; – inadequate braking; – the type of machine is unsuitable for its task; – lack of awareness of the effect of ground conditions, especially slopes;
8) The machine is equipped with a series of safety microswitches and devices which must never be removed, altered or tampered with. Removing these devices invalidates the war­ranty and the manufacturer declines any responsibility.
B) PREPARATION
1) While mowing, always wear substantial footwear and long trousers. Do not operate the equipment when barefoot or wearing open sandals.
2) Thoroughly inspect the area where the equipment is to be used and remove all objects which may be thrown by the machine (stones, sticks, metal wire, bones, etc.)
3) WARNING: DANGER! - Engine fuel is highly flammable: – store fuel in containers specifically designed for this purpose; – refuel using a funnel and outdoors only. Do not smoke while refuelling or whenever han­dling the fuel; – add fuel before starting the engine. Never remove the cap of the fuel tank or add fuel while the engine is running or when the engine is hot; – if fuel is spilled, do not attempt to start the engine but move the machine away from the area of spillage and avoid creating any source of ignition until the fuel has evaporated and the fumes dispersed; – replace caps of all fuel tanks and containers securely.
4) Replace faulty silencers.
5) Before using, always carry out a visual inspection, particularly of the blade, seeing that the screws and cutter assembly are not worn or damaged. Replace a worn or damaged blade and screws as a set to preserve balance.
6) Before mowing, attach the discharge opening guards (grass-catcher or stone-guard).
C) OPERATION
1) Do not operate the engine in a confined space where dangerous carbon monoxide fumes can collect.
2) Mow only in daylight or good artificial light.
3) Avoid operating the equipment in wet grass, where feasible.
4) Before starting the engine, disengage the blade, shift the gear lever ( for mechanical drive models) or the speed change lever ( for hydrostatic drive models) into neutral and engage the parking brake.
5) Do not use on slopes of more than 10° (17%).
6) Remember there is no such thing as a “safe” slope. Travel on grass slopes requires par­ticular care. To guard against overturning: – it is advisable to use a front counterweight (supplied on request); – do not stop or start suddenly when going up or downhill; – engage clutch slowly, always keep the machine in gear ( for mechanical drive models) or engage the speed change lever slowly both for forward and reverse movement ( for hydrostatic drive models), especially when travelling downhill; – machine speeds should be kept low on slopes and during tight turns; – stay alert for humps and hollows and other hidden hazards; – never mow across the face of the slope.
7) Stop the blade rotating and put the cutting deck into the highest position before
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crossing surfaces other than grass.
8) Never use the machine to cut grass if the guards are defective, or without the stone­guard and/or grass-catcher in place.
9) Do not change the engine governor settings or overspeed the engine.
10) Before leaving the operator’s position: – disengage the blade; – change into neutral ( or mechanical drive models) or make sure that the speed change lever has returned to the neutral position ( or hydrostatic drive models) and engage the parking brake; – stop the engine and remove the key.
11) Disengage the blade, stop the engine and remove key: – before carrying out any work beneath the cutting deck or unclogging the collector chan­nel; – before checking, cleaning or working on machine; – after striking a foreign object. Inspect the machine for damage and make repairs before restarting and operating the machine; – if the machine starts to vibrate abnormally (immediately check and remove the cause of the vibration).
12) Disengage the blade when transporting or not in use. Disengage the blade and wait for it to stop before emptying the grass-catcher.
13) Stop the engine and disengage the blade: – before refuelling; – every time the grass-catcher is removed or replaced.
14) Reduce the throttle setting before stopping the engine and turn the fuel off at the con­clusion of mowing, following the instructions in the manual.
15) Do not put hands or feet near or under rotating parts. Keep clear of the discharge opening at all times.
D) MAINTENANCE AND STORAGE
1) Keep all nuts, bolts and screws tight to be sure the equipment is in safe working condi­tion. Regular maintenance is essential for safety and for maintaining performance levels.
2) Never store the equipment with fuel in the tank inside a building where fumes may reach a flame or a spark or a source of extreme heat.
3) Allow the engine to cool before storing in an enclosed space.
4) To reduce the fire hazard, keep the engine, exhaust silencer, battery compartment and fuel storage area free of grass, leaves, or excessive grease. Always empty the grass-catch­er and do not leave garden rubbish containers inside a room.
5) Frequently check the stone-guard, the grass-catcher and the air intake grill for wear and deterioration. Replace if damaged.
6) For reasons of safety, do not use equipment with worn or damaged parts. Parts are to be replaced and not repaired. Use genuine spare parts (the blade should always bear the symbol ). Parts which are not of an equivalent quality can damage the equipment and may adversely affect your safety.
7) If the fuel tank has to be drained, this should be done outdoors and when the engine is cool.
8) Wear strong work gloves when removing and reassembling the blade.
9) Check the blade’s balance after sharpening.
10) When the machine is to be parked, stored or left unattended, lower the cutting deck.
11) The ignition key must never be left inserted in the machine, or where children or per­sons not familiar to the machine may reach it. Before any maintenance or repair, remove the ignition key.
E) TRANSPORTING
1) If the machine is transported on a truck or trailer, lower the cutting deck, engage the parking brake and fasten the machine securely with ropes, cables or chains to the hauling device.
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SAFETY DECALS
Your machine must be used with care. Therefore, decals have been placed on the machine, to remind you pictorially of the main precautions to take during use. These decals are to be considered an integral part of the machine.
If a decal should fall off or become illegible, contact your retailer to replace it. Their meaning is explained below.
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Warning: Read Operator’s Man­ual before operating this machine.
Warning: Disconnect the igni­tion key and read the instruc­tions before carrying out any repair or maintenance work.
Danger! Ejected objects: Do not operate without either stone-guard or grass-catcher in place.
Danger! Dismember­ment: Make sure that
children stay clear of the machine all the time when engine is running.
Danger! Ejected objects:
Keep bystanders away
Danger! Machine roll­over: Do not use this
machine on slopes greater then 10°.
Avoid injury from getting caught in belt: Do not operate the machine without shields in place. Stay clear of belts.
Risk of being cut. Blade in movement. Do not insert hands or feet inside the blade housing.
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2. IDENTIFICATION OF THE MACHINE AND PARTS
IDENTIFICATION OF THE MACHINE
The plate located under the driver’s seat has the essential data and serial number of each machine (6).
1. Acoustic power level according to
directive 2000/14/CE
2. Conformity mark according to direc-
tive 98/37/EEC
3. Year of manufacture
4. Operating engine speed in r.p.m (if
indicated)
5. Type of machine
6. Serial number
7. Weight in kgs
8. Name and address of Manufacturer
9. Type of transmission (if indicated)
IDENTIFICATION OF MAIN COMPONENTS
Various main components can be seen on the machine, and these have the fol­lowing functions:
11. Cutting deck: this is the guard enclosing the rotating blade.
12. Blade: this is what cuts the grass. The wings at the ends help convey the
cut grass towards the collector channel.
EN 7IDENTIFICATION OF THE MACHINE AND PARTS
Write your machine’s serial number here
L
WA
dB
kg
S/N
min
-1
8 5 4 7
3 9 6 2 1
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13. Collector channel: this is the part connecting the cutting deck to the grass-
catcher.
14. Grass-catcher: as well as collecting the grass cuttings, this is also a safety
element in that it stops any objects drawn up by the blade from being thrown outside of the machine.
15. Stone-guard or deflector: this can be fitted in place of the grass-catcher
and prevents objects drawn up by the blade from being thrown outside of the machine.
16. Engine: this moves the blade and drives the wheels. It is fully described in a
specific booklet.
17. Battery: provides the energy for starting the engine. It is fully described in a
specific booklet.
18. Driver seat: this is where the machine operator sits. It has a sensor for
detecting the presence of the operator which is a safety device.
19. Decals for regulations and safety: give reminders on the main provisions
for working safely, each of which is explained in chapter 1.
20. Access hatch: gives easy access to the spark plug, the fuel cock, and the
fixing nut for the engine cover.
21. Air intake grill: helps air to flow inside the cutting deck and prevents
objects from being thrown out at the front.
EN 8 IDENTIFICATION OF THE MACHINE AND PARTS
14 1920
16 18 17
15
13 12 11
21
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3. UNPACKING AND ASSEMBLY
For storage and transport reasons, some components of the machine are not directly installed in the factory, but have to be assembled after their removal from the packing. Final assembly is carried out by following these simple instructions.
For transport reasons the machine is supplied without engine oil or fuel. Before starting up the engine, fill with oil and fuel following the instructions given in the engine booklet.
UNPACKING
When unpacking the machine, take care to gather all individual parts and fittings, and do not damage the cutting deck when taking the machine off the base pal­let. The standard packing contents:
– the machine; – the battery; – steering wheel; – seat; – grass-catcher components; – an envelope containing the instruction manual, documents and the nuts and
bolts with two starter keys, a pin for blocking the steering wheel and a spare 10 Ampere fuse.
ASSEMBLY AND CONNECTING THE BATTERY
Remove both the rear column cover (1) fastened with two screws (2) and the front column cover (3) fastened with another two screws (4).
IMPORTANT
EN 9UNPACKING AND ASSEMBLY
2
1
4
3
4
Page 100
Fit the battery (5) in place and secure it with the bracket (6) and the nut (7).
Connect the three red cables (8) to the positive terminal (+) and the three black cables (9) to the negative terminal (–) using the screws supplied. Follow the instructions given.
Put the column covers (3) and (1) back on with their screws (4) and (2).
Charge the battery following the battery manufacturer’s instructions.
To prevent the safety device in the electronics card from cut-
ting in, never start the engine until the battery is fully charged!
Follow the battery manufacturer's instructions regarding
safe handling and disposal.
FITTING THE STEERING WHEEL
Put the machine on a flat surface and straighten up the front wheels. Fit the steering wheel (1) onto the protruding shaft (2) with the spokes directed towards the seat.
Line up the hole in the steering wheel hub with the hole in the shaft and insert the pin supplied (3). Push the pin in using a hammer, ensuring that it comes completely through to the opposite side.
To avoid damaging the steering wheel with the hammer, use
an awl or a screw-driver of the same size as the pin to push it in the last part.
NOTE
!
WARNING!
IMPORTANT
EN 10 UNPACKING AND ASSEMBLY
7
9
5
6
8
132
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