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Hinweise zu dieser Anleitung
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Bitte vor dem ersten Flug lesen!
Lesen Sie sich vor dem Gebrauch des MAVICTM Pro die folgenden Dokumente durch:
1. Lieferumfang des Mavic Pro
2. Bedienungsanleitung zum Mavic Pro
3. Kurzanleitung zum Mavic Pro
4. Haftungsausschluss und Sicherheitsvorschriften zum Mavic Pro
5. Sicherheitsvorschriften zur Intelligent Flight Battery beim Mavic Pro
Schauen Sie sich vor dem Flugbetrieb alle Tutorial-Videos auf der offiziellen DJITM-Website an,
und lesen Sie den Haftungsausschluss. Bereiten Sie sich auf Ihren ersten Flug vor: Lesen Sie die
Kurzanleitung zum Mavic Pro. Genauere Informationen nden Sie in der Bedienungsanleitung.
Tutorial-Videos
Schauen Sie sich die Tutorial-Videos unter dem folgenden Link an. Dort erhalten Sie
Informationen zum sicheren Gebrauch des Mavic Pro:
http://www.dji.com/mavic
„DJI GO 4“-App herunterladen
Laden Sie vor dem Einsatz des Fluggeräts die „DJI GO
installieren Sie die App auf Ihrem Mobilgerät. Scannen Sie den QR-Code rechts,
um die aktuelle Version herunterzuladen.
Android: Die „DJI GO 4“-App ist kompatibel mit Android 4.4 oder höher.
iOS: Die „DJI GO 4“-App ist kompatibel mit iOS 9.0 oder höher.
TM
“ 4-App herunter, und
DJI Assistant 2 herunterladen
Laden Sie unter http://www.dji.com/mavic/download den DJI Assistant 2 herunter.
Der DJI Mavic Pro ist das kompakteste aller Kameraflugsysteme von DJI. Er verfügt über eine
vollständig stabilisierte Kamera, intelligente Flugmodi, eine Hinderniserkennung sowie eine
revolutionäre Klapptechnik. Er zeichnet 4K-Videos und Fotos mit 12 MP auf und ermöglicht dank
ActiveTrackTM und TapFlyTM auch komplexe Aufnahmen.
Der Mavic Pro besticht durch eine maximale Fluggeschwindigkeit von 65 km/h* und eine maximale
Flugzeit von 27 Minuten*.
Produktbeschreibung
* Die maximale Flugzeit wurde ohne Wind und bei einer konstanten Geschwindigkeit von 25 km/h getestet.
Diese Angabe dient nur als Richtwert.
Besonderheiten
Dank seiner revolutionären Klapptechnik ist der Mavic Pro sehr gut zu transportieren.
Kamera und Gimbal: Mit dem Mavic Pro können Sie jetzt dank Stabilisierung durch den integrierten
Gimbal noch schärfere 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und schärfere Fotos mit
12 Megapixeln aufnehmen.
Flugsteuerung: Die neue Flugsteuerung schenkt Ihnen ein noch sichereres, zuverlässigeres
Flugerlebnis. Das Fluggerät kann bei einer Unterbrechung des Fernsteuersignals oder bei
niedrigem Akkuladezustand selbsttätig zum Startpunkt zurückkehren. Es beherrscht nicht nur den
niedrigen Schwebeug in Innenräumen, sondern kann auch Hindernisse erkennen und umiegen.
HD-Videolink: Die Fernbedienung arbeitet mit der aktuellen Langstreckenübertragungstechnik
DJI OCUSYNCTM, die eine maximale Sendereichweite von 7 Kilometern erreicht und bei
gleichzeitiger Steuerung des Fluggeräts ein 1080p-Videosignal an das Mobilgerät sendet.
Mavic Pro vorbereiten
Bei Auslieferung sind alle Arme des Fluggeräts eingeklappt. Klappen Sie alle Arme gemäß den
Anweisungen aus.
Fluggerät vorbereiten
Entfernen Sie den Gimbal-Deckel und die
Gimbal-Klemme von der Kamera.
Der Gimbal-Deckel dient zum Schutz des Gimbals. Entfernen Sie ihn gegebenenfalls.
Schützen Sie den Gimbal bei Nichtgebrauch mithilfe der Gimbal-Klemme und des Gimbal-
Deckels.
Propeller anbringen
Bringen Sie die Propeller mit dem weißen Ring an der Montageplatte mit den weißen Markierungen
an. Drücken Sie den Propeller nach unten, und drehen Sie ihn in Verriegelungsrichtung, bis er fest
sitzt. Bringen Sie die anderen Propeller an der Montageplatte ohne Markierung an.
1. Klappen Sie die vorderen Arme und dann die hinteren Arme aus.
2. Klappen Sie alle Propellerblätter auf.
Klappen Sie die vorderen Arme und die Propeller aus, bevor Sie die hinteren ausklappen.
Vor dem Einschalten des Fluggeräts müssen alle Arme und Propeller ausgeklappt sein.
Andernfalls kann die Funktion der Eigendiagnose beeinträchtigt werden.
Fernbedienung vorbereiten
1. Klappen Sie den Mobilgerätehalter und die Antennen aus.
2. Wählen Sie ein für das Mobilgerät geeignetes RC-Kabel aus. Ein RC-Kabel mit Lightning-Stecker
ist angeschlossen, und das serienmäßige Micro-USB-Kabel sowie das USB-C-Kabel sind im
Lieferumfang enthalten. Optional ist ein Kabel mit umkehrbarem Micro-USB-Stecker erhältlich.
Setzen Sie das Mobilgerät ein, und befestigen Sie es.
Produktbeschreibung
Lightning-Anschluss
1
2
3
USB-C-Anschluss
Micro-USB-Anschluss
Umkehrbarer MicroUSB-Anschluss
Der Austausch des RC-Kabels ist hier abgebildet:
Der RC-Kabelschieber muss ersetzt werden, wenn Sie ein
USB-C-Kabel verwenden.
Wenn das Fluggerät mit der Fernbedienung gesteuert wird, muss der Steuerungsmodusschalter
auf „RC“ stehen.
Sie können das Mobilgerät auch über ein USB-Kabel mit der Fernbedienung verbinden.
Stecken Sie ein Ende des Kabels in das Mobilgerät und das andere Ende in den
USB-Anschluss unten an der Fernbedienung. Wenn Sie ein USB-Kabel verwenden,
müssen Sie das RC-Kabel vom Micro-USB-Anschluss an der Fernbedienung trennen.
Übertragen das Flugsteuersignal und
das Videosignal.
2. Rückkehrtaste
Wenn Sie diese Taste gedrückt halten,
iegt das Fluggerät automatisch den
Startpunkt an (Rückkehrfunktion/RTH).
Zum Abbrechen der Rückkehrfunktion
erneut drücken.
3. Ein/Aus-Taste
Zum Ein- und Ausschalten der
Fernbedienung.
4. Steuerhebel
Steuert Fluglage und Bewegungen
des Fluggeräts.
Bedienungsanleitung zum Mavic Pro
5. LCD-Bildschirm
Zeigt den Systemzustand des Fluggeräts
und der Fernbedienung an.
6. „Flight-Pause“-Taste
Drücken Sie die Taste einmal, um eine
Notbremsung einzuleiten.
7. 5D-Taste
Die Standardkonguration ist unten
aufgeführt. Stellen Sie diese Werte nach
Ihren Vorlieben in der „DJI GO 4“-App ein.
Nach links: Ansicht vergrößern
(heranzoomen)
Nach rechts: Ansicht verkleinern
(herauszoomen)
Nach oben: Gimbal nach vorn
10. C1-Taste
Die Standardkonguration ist unten
aufgeführt. Stellen Sie diese Werte nach
Ihren Vorlieben in der „DJI GO 4“-App ein.
Drücken Sie die Taste einmal, um die
Bildmitte zu fokussieren oder einen
Wegpunkt hinzuzufügen (wenn Sie mit
Wegpunkten arbeiten).
11. C2-Taste
Die Standardkonguration ist unten
aufgeführt. Stellen Sie diese Werte nach
Ihren Vorlieben in der „DJI GO 4“-App ein.
Drücken Sie die Taste einmal, um die
Aufnahme abzuspielen bzw. einen
Wegpunkt zu löschen (wenn Sie mit
Wegpunkten arbeiten).
12. Gimbal-Rädchen
Verstellt die Neigung der Kamera.
13. Kamerarädchen
Mit diesem Rädchen lassen sich die
Kameraeinstellungen anpassen. (Nur
möglich, wenn die Fernbedienung mit
einem Mobilgerät gekoppelt ist, auf dem
die „DJI GO 4“-App installiert ist.)
14. Videotaste
Startet und beendet die
Videoaufzeichnung.
Nach unten: Gimbal nach unten
Drücken: Menü „DJI GO 4 Intelligent Flight“
öffnen.
8. Mobilgeräteklammer
Zur sicheren Befestigung des Mobilgeräts
an der Fernbedienung.
9. USB-Anschluss
Verbindung zu einem Mobilgerät mit der
„DJI GO 4“-App.
10
12
14
1716
15. Fototaste
Dient als Auslöser für die FotokameraFunktion. Bei aktiviertem Serienbildmodus
wird eine voreingestellte Anzahl an Bildern
aufgenommen.
16. Stromanschluss
Stellt die Verbindung zum Ladegerät her,
um den Akku der Fernbedienung zu laden.
Verbinden Sie diesen Anschluss über das
RC-Kabel mit Ihrem Mobilgerät.
Zum Mavic Pro gehören der Flugcontroller, der Videolink, das Antriebssystem und die Intelligent
Flight Battery. In diesem Abschnitt werden die Merkmale von Flugcontroller, Videolink und anderen
Komponenten des Fluggeräts beschrieben.
Flugmodus
Der Mavic Pro hat folgende Flugmodi:
Modus „P“ (Positionsbestimmung):
ausreichend stark ist. Durch das GPS und das vorwärts- und abwärtsgerichtete Sichtsystem kann
sich das Fluggerät lokalisieren, selbsttätig stabilisieren und Hindernisse umiegen. In diesem
Modus sind erweiterte Funktionen wie TapFly und ActiveTrack aktiviert.
Bei aktiviertem vorwärtsgerichteten Sichtsystem und ausreichender Umgebungshelligkeit
erreicht das Fluggerät einen maximalen Fluglagewinkel von 16 Grad bei 36 km/h maximaler
Fluggeschwindigkeit. Bei deaktivierter vorwärtsgerichteter Hinderniserkennung beträgt der
maximale Fluglagewinkel 25 Grad bei 58 km/h maximaler Fluggeschwindigkeit.
Bei schwachem GPS-Signal und zu geringer Umgebungshelligkeit für das vorwärts- und abwärtsgerichtete
Sichtsystem, nutzt das Fluggerät nur das Barometer für Positions- und Flughöhenbestimmung.
Hinweis:
Modus „S“ (Sport):
Sichtsystem im Sportmodus deaktiviert ist, kann das Fluggerät keine Hindernisse erkennen und umiegen.
Auch Ground Station und die Funktionen der intelligenten Flugsteuerung sind im Sportmodus nicht aktiv.
Hinweis:
stärker auf die Hebelbewegungen reagiert.
„P“-Modus benötigt stärkere Bewegung der Steuerknüppel für höhere Geschwindigkeiten.
Das Fluggerät bestimmt die Position durch GPS. Da das vorwärts- und abwärtsgerichtete
Die Flugweise des Fluggeräts ist auf Agilität und Geschwindigkeit ausgelegt, sodass das Fluggerät
Der Modus „P“ sollte gewählt werden, wenn das GPS-Signal
Fluggerät
Das vorwärtsgerichtete Sichtsystem ist im Modus „S“ (Sport) deaktiviert, sodass das
Fluggerät Hindernissen nicht automatisch ausweichen kann.
Maximalgeschwindigkeit und Bremsweg des Fluggeräts sind im Modus „S“ deutlich
optimiert. Bei Windstille ist ein minimaler Bremsweg von 30 Metern erforderlich.
Die maximale Sinkgeschwindigkeit wird im Modus „S“ erheblich erhöht.
Das Ansprechverhalten des Fluggeräts wird in dem Modus „S“ (Sport) erheblich
verbessert. Das bedeutet, dass eine nur geringfügige Bewegung des Hebels zu
einer weiten Flugstrecke des Fluggeräts führt. Fliegen Sie vorsichtig, und halten Sie
angemessene Freiräume für Ihre Flugmanöver ein.
Mit dem Flugmodusschalter können Sie den Flugmodus des Fluggeräts ändern.
Der Mavic Pro ist mit vorderen LEDs und einer Statusanzeige ausgestattet. Die Lage dieser LEDs
ist hier dargestellt:
LED vorne
Statusanzeige des Fluggeräts
Fluggerät
LED vorne
An den vorderen LEDs ist die Ausrichtung zu erkennen. Beim Einschalten des Fluggeräts leuchten
die vorderen LEDs durchgehend rot. Daran ist die Vorderseite (Nase) zu erkennen. Die vordere
LED kann mit der „DJI GO 4“-App ausgeschaltet werden. Die Statusleuchte des Fluggeräts zeigt
den Systemstatus der Flugsteuerung an. Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zur Statusleuchte des Fluggeräts.
Beschreibung der Statusanzeige des Fluggeräts
Normal
Ge
Gr
Blinkt abwechselnd rot, grün und
gelb
Ge
Gr Blinkt abwechselnd grün und gelb
Gr
Blinkt langsam grün
2× Gr Blinkt zweimal grün
Ge
Blinkt langsam gelb
Gr
Blinkt schnell grün
Warnung
Ge
Blinkt schnell gelb
Blinkt langsam rot
Blinkt schnell rot
Blinkt rot
— Leuchtet durchgehend rot
Ge
Blinkt abwechselnd schnell rot und gelb
Das Gerät schaltet ein und führt die
Eigendiagnose durch
Das Gerät bendet sich in der Aufwärmphase
Modus „P“ oder „S“ mit GPS
Modus „P“ mit vorwärts- und
abwärtsgerichtetem Sichtsystem
Kein GPS und kein vorwärts- und
abwärtsgerichtetes Sichtsystem
Die Rückkehrfunktion (kurz: RTH für „Return To Home“) führt das Fluggerät zum zuletzt aufgezeichneten
Startpunkt zurück. Es gibt drei Rückkehrarten: Intelligente Rückkehrfunktion, batteriebedingte Rückkehr
und sicherheitsbedingte Rückkehr. In diesem Kapitel werden die drei Szenarien genauer beschrieben.
GPS
Wenn vor dem Start ein starkes GPS-Signal empfangen wurde,
wird der Standort beim Start als Startpunkt aufgezeichnet. Die
Startpunkt
GPS-Signalstärke ist am GPS-Symbol ( ) zu erkennen. Die
Statusleuchte des Fluggeräts blinkt schnell, wenn der Startpunkt
aufgezeichnet wird.
Bei ausreichender Umgebungshelligkeit und aktiviertem vorwärtsgerichteten Sichtsystem
erkennt das Fluggerät Hindernisse und kann ihnen ausweichen. Das Fluggerät steigt
automatisch auf, um dem Hindernis auszuweichen und iegt auf der neuen Höhe zum
Startpunkt zurück. Damit das Fluggerät den Rückkehrug vorwärts antritt, kann es sich
beim Rückkehrug mit aktiviertem vorwärtsgerichteten Sichtsystem nicht drehen und nicht
nach links oder rechts iegen.
Das vorwärtsgerichtete Sichtsystem kann nur beim Fliegen und beim Rückkehrug aktiviert sein.
Rückkehr bei Systemfehler
Wenn der Startpunkt registriert wurde und der Kompass einwandfrei arbeitet, wird bei einer
Unterbrechung des Fernsteuersignals von bestimmter Dauer (3 Sekunden bei Bedienung per
Fernbedienung, 20 Sekunden bei WLAN-Bedienung) selbsttätig die sicherheitsbedingte Rückkehr
ausgelöst. Sobald das Fernsteuersignal wieder besteht, kann der Rückkehrug vom Piloten
abgebrochen werden, um wieder die Kontrolle über das Fluggerät zu übernehmen.
Beschreibung
Fluggerät
1. Startpunkt auf zeichnen
4. Längere Signalunt erbrechung
×
2. Startpunkt wird bestätigt
5.
Rückkehrfunktion (RTH) (einstellbare Höhe)
Höhe über SP > Rückkehrughöhe
×
Steigug auf Rückkehrughöhe
Rückkehrughöhe
Höhe über SP <= Rückkehrughöhe
3. Signal Fernbedienung unterbrochen
×
6. Landung (nach Bestätigung durch Pilot)
×
Das Fluggerät kann bei schwachem oder nicht verfügbarem GPS-Signal ( [ ] wird
grau angezeigt) nicht an den Startpunkt zurückkehren.
Das Fluggerät kann Hindernissen bei der sicherheitsbedingten Rückkehr mit aktiviertem
vorwärtsgerichteten Sichtsystem nicht ausweichen. Vor jedem Flug muss eine
angemessene Flughöhe für die Rückkehr angegeben werden. Starten Sie die „DJI GO 4“App, öffnen Sie das Menü „Camera“, und tippen Sie auf , um die Rückkehrughöhe
einzustellen.
Während sich das Fluggerät im Steigug auf seine Rückkehrughöhe bendet, kann der
Benutzer es nicht steuern. Der Pilot kann den Steigug jedoch durch Drücken auf die
Rückkehrtaste (RTH) abbrechen und die Steuerung selbst übernehmen.
Die intelligente Rückkehrfunktion wird mit der Rückkehrtaste an der Fernbedienung ausgelöst. Bei
ausreichend starkem GPS-Signal lässt sich die intelligente Rückkehrfunktion auch durch Drücken
der Rückkehrtaste (RTH) in der „DJI GO 4“-App aktivieren, wenn Sie anschließend die Anweisungen
auf dem Bildschirm befolgen. Bei aktivierter intelligenter Rückkehrfunktion zeigt die Statusanzeige
des Fluggeräts durch Blinken den aktuellen Status an. Bei aktivierter intelligenter Rückkehrfunktion
erkennt das Fluggerät Hindernisse auf der Flugroute und weicht ihnen automatisch aus. Das
Fluggerät kann die Kollision mit dem Hindernis durch Navigieren oder Schweben auf der Stelle
verhindern. Wenn das vorwärtsgerichtete Sichtsystem deaktiviert ist oder die Umgebungshelligkeit
nicht ausreicht, kann der Pilot das Fluggerät manuell navigieren, um Hindernisse zu umfliegen.
Fluggerät
Außerdem kann der Pilot die intelligente Rückkehrfunktion sofort deaktivieren, indem er die
„Flight-Pause“-Taste an der Fernbedienung oder das Stopp-Symbol in der „DJI GO 4“-App drückt.
Wenn die intelligente Rückkehrfunktion, die Präzisionslandung und die automatische Landefunktion
in der „DJI GO 4“-App aktiv sind, wird der Landeschutz aktiviert:
1. Wenn der Landeschutz erkennt, dass der Untergrund für eine Landung geeignet ist, wird der
Mavic Pro sanft gelandet.
2. Wenn der Landeschutz erkennt, dass der Untergrund nicht für eine Landung geeignet ist, verharrt
der Mavic Pro im Schwebeug und wartet auf die Bestätigung durch den Piloten.
3. Wenn der Landeschutz nicht funktionsbereit ist, zeigt die „DJI GO 4“-App eine Landeaufforderung
an, sobald der Mavic Pro unter 0,5 Meter Flughöhe sinkt. Ziehen Sie den Gashebel nach unten,
oder verwenden Sie den entsprechenden Schieber für eine automatische Landung.
Batteriebedingte Rückkehr
Die batterieabhängige Ausfallsicherung wird ausgelöst, wenn die Intelligent Flight Battery so leer
ist, dass eine sichere Rückkehr des Fluggeräts nicht mehr hundertprozentig gewährleistet ist.
Daher müssen Sie das Fluggerät bei Aufforderung sofort zurückholen bzw. landen. Die „DJI GO“App blendet eine Meldung ein, wenn ein Warnung wegen niedrigen Akkuladezustands ausgelöst
wird. Wenn Sie nach zehn Sekunden nicht reagiert haben, kehrt das Fluggerät selbsttätig zum
Startpunkt zurück. Sie können die Rückkehrfunktion abbrechen, indem Sie die Rückkehrtaste auf der
Fernbedienung drücken. Die Toleranzwerte für diese Warnmeldungen werden automatisch festgelegt
und sind abhängig von der aktuellen Höhe und der Entfernung des Fluggeräts zum Startpunkt.
Das Fluggerät landet selbsttätig, wenn der Akkuladezustand aufgrund der aktuellen Flughöhe nur
noch den Landeanug zulässt. Mit der Fernbedienung können Sie beim Landevorgang die Fluglage
beeinussen.
In der „DJI GO 4“-App wird die Akkuladezustandsanzeige angezeigt (Beschreibung siehe unten):
Geschätzte
verbleibende
Flugzeit je nach
Akkuladezustand.
Statusanzeige
des Fluggeräts
Statusanzeige
des Fluggeräts
blinkt langsam
ROT.
Statusanzeige
des Fluggeräts
blinkt schnell
ROT.
---------
„DJI GO 4“-App Anweisungen
„Go-home“ antippen,
damit das Fluggerät
automatisch den Startpunkt
aniegt. Oder „Cancel“
antippen, um wieder in den
normalen Flugbetrieb zu
schalten. Wenn Sie nicht
innerhalb von 10 Sekunden
reagieren, iegt das
Fluggerät selbsttätig den
Startpunkt an. An der
Fernbedienung ertönt ein
Alarmton.
Der Bildschirm der
„DJI GO 4“-App blinkt rot,
und das Fluggerät tritt
den Sinkug an. An der
Fernbedienung ertönt ein
Alarmton.
Flugzeug
umgehend
zum Startpunkt
zurückiegen und
landen, Motoren
ausschalten und
Akku wechseln.
Warten Sie, bis
das Fluggerät
automatisch den
Sinkug antritt
und landet.
Wenn „Warnung! Akkuladezustand sehr niedrig“ gemeldet wird und das Fluggerät die
automatische Landung einleitet, schieben Sie den linken Hebel nach oben, um das
Fluggerät im Schwebeug zu halten und an einen besser geeigneten Landeplatz zu führen.
Die geschätzte Restugzeit ist an Farbe und Kennzeichnung der Akkuladezustandsanzeige zu
erkennen. Die Anzeige richtet sich nach dem aktuellen Standort und Zustand des Fluggeräts.
Fluggerät
Präzisionslandung
Beim Rückkehrug tastet der Mavic Pro das Gelände ab und versucht, sich den Konturen
anzupassen. Wenn das aktuelle Gelände den Verhältnissen am Startpunkt entspricht, leitet der Mavic
sofort die Landung ein, um eine Präzisionslandung auszuführen. Wenn diese Übereinstimmung nicht
besteht, wird in der „DJI GO 4“-App eine entsprechende Warnung angezeigt.
Die Qualität der Präzisionslandung ist von mehreren Bedingungen abhängig:
a) Der Startpunkt muss beim Start registriert werden und darf während des Fluges nicht
geändert werden.
b) Das Fluggerät muss senkrecht gestartet werden. Die Starthöhe muss über 10 Meter betragen.
c) Die Geländeeigenschaften des Startpunkts müssen überwiegend unverändert bleiben.
d) Das Gelände am Startpunkt darf keine Eigenschaften haben, die sich negativ auf die
Landequalität auswirken.
e) Die Lichtverhältnisse müssen stimmen (nicht zu hell, nicht zu dunkel).
Während der Landung hat der Pilot mehrere Möglichkeiten:
a) den Gashebel nach unten ziehen, um die Landung zu beschleunigen
b) die Steuerhebel in eine beliebige andere Richtung bewegen, um die Präzisionslandung
abzubrechen. Der Mavic Pro steigt senkrecht ab, und der Landeschutz bleibt aktiv.
Wenn das vorwärtsgerichtete Sichtsystem deaktiviert ist, kann das
Fluggerät beim Rückkehrflug keine Hindernisse umfliegen. Aus diesem
Grund ist es wichtig, vor jedem Flug eine angemessene Flughöhe für die
Rückkehr anzugeben. Starten Sie die „DJI GO 4“-App, öffnen Sie das Menü
„Camera“, und tippen Sie auf , um die Rückkehrughöhe einzustellen.
Wenn die Rückkehrfunktion (mit intelligenter Rückkehrfunktion und
batteriebedingter Rückkehr) ausgelöst wird und das Fluggerät weiter als
20 Meter vom Startpunkt entfernt ist:
1. kehrt es auf der aktuellen Flughöhe zum Startpunkt zurück, sofern es
Fluggerät
Rückkehr-
flughöhe
sich auf oder über der Rückkehrughöhe bendet.
2. steigt es auf die Rückkehrughöhe auf, sofern es sich darunter bendet.
Wenn die Rückkehrfunktion (mit intelligenter Rückkehrfunktion und
batteriebedingter Rückkehr) ausgelöst wird, das Fluggerät zwischen
5 und 20 Meter vom Startpunkt entfernt ist und das vorwärtsgerichtete
Sichtsystem aktiv ist:
1. kehrt es bei über 10 Metern Flughöhe auf der aktuellen Flughöhe zum
10 m
Startpunkt zurück.
2. steigt es bei unter 10 Metern Flughöhe zunächst selbsttätig auf 10 Meter auf.
Die Fluggeschwindigkeit wird auf 14 km/h geregelt. Bei deaktiviertem
vorwärtsgerichteten Sichtsystem leitet das Fluggerät sofort die Landung
ein. Beim Aktivieren der sicherheitsbedingten Rückkehr wird der Status
des vorwärtsgerichteten Sichtsystems geprüft und die Rückkehrfunktion
entsprechend angepasst.
5 m
H
Das Fluggerät leitet automatisch den Sinkflug ein und landet, wenn die
Rückkehrfunktion ausgelöst wird, solange sich das Fluggerät in einem
Umkreis von 5 Metern zum Startpunkt bendet.
Das Fluggerät kann bei schwachem oder nicht verfügbarem GPS-Signal
( [ ] wird grau angezeigt) nicht an den Startpunkt zurückkehren.
Drücken Sie die „Flight-Pause“-Taste, um die Rückkehrfunktion zu
beenden. Das Fluggerät beendet den Steigug und schwebt.
Objektvermeidung während des Rückkehrugs (RTH)
Das Fluggerät kann nun Objekte erkennen und aktiv versuchen, im Rückkehrug Hindernisse zu
umiegen. Grundvoraussetzung sind geeignete Lichtverhältnisse für das vorwärtsgerichtete Sicht-
system. Wenn das Fluggerät ein Hindernis erkennt, verhält es sich wie folgt:
1. Das Fluggerät verlangsamt seine Geschwindigkeit, wenn es 15 Meter vor sich ein Hindernis erkennt.
2. Das Fluggerät geht in den Schwebeflug über und beginnt vertikal aufzusteigen, um das
Hindernis zu überfliegen. Wenn sich das Fluggerät mindestens 5 Meter über dem erkannten
Hindernis bendet, beendet es den Steigug.
3. Der Rückkehrug beginnt. Das Fluggerät iegt auf der aktuellen Höhe zum Startpunkt zurück.
Damit das Fluggerät den Rückkehrug vorwärts antritt, kann es sich beim Rückkehrug
mit aktiviertem vorwärtsgerichteten Sichtsystem nicht drehen.
Es kann auch keine Hindernisse umiegen, die sich über, neben oder hinter dem
Fluggerät benden.
Intelligenter Flugmodus
TapFly
Einleitung
Mit der TapFly-Funktion kann jetzt auf dem Bildschirm des Mobilgeräts die gewünschte Richtung
angetippt werden, ohne die Fernbedienung benutzen zu müssen. Sofern die Lichtverhältnisse
stimmen (300 bis 10.000 Lux) umiegt das Fluggerät selbsttätig alle erkannten Hindernisse bzw.
bremst und schwebt auf der Stelle.
Fliegen mit TapFly
Vergewissern Sie sich, dass der Akkuladestand der Intelligent Flight Battery über 50 % beträgt und
der Modus „P“ aktiviert ist. Befolgen Sie für die Nutzung von TapFly folgende Schritte:
1. Lassen Sie das Fluggerät abheben, und achten Sie darauf, dass es mindestens 2 Meter über
dem Erdboden schwebt.
Fluggerät
SPORT
2 Meter
2. Starten Sie die „DJI GO 4“-App, und tippen Sie auf und dann auf . Lesen Sie aufmerksam
3. Tippen Sie einmal auf die Zielrichtung, und warten Sie, bis das Symbol eingeblendet wird.
Tippen Sie zum Bestätigen Ihrer Auswahl erneut. Nun iegt das Fluggerät in der angegeben
Richtung weiter.
12
P-GPS
09:29
61%
AE
Fluggerät
READY TO GO (GPS)
H 10.0MD 30M
VS 2.0M/S VPS 2.0MH.S 10.0 M/S
Steuern Sie mit dem Fluggerät NICHT auf Menschen, Tiere, schmale Objekte (z. B. Zweige
oder Leitungen) oder durchsichtige Objekte (z. B. Glas oder Gewässer) zu.
Achten Sie auf Hindernisse auf der Flugroute, um das Fluggerät davon fernzuhalten.
Die tatsächliche Flugroute kann von der mit TapFly eingegebenen Flugroute abweichen.
Der Auswahlbereich für die Zielrichtung ist begrenzt. Am oberen oder unteren
Bildschirmrand können Sie keine TapFly-Zielauswahl vornehmen.
Über Gewässern oder Schnee ist die Funktion des TapFly-Modus möglicherweise
beeinträchtigt.
Seien sie besonders achtsam, wenn Sie bei Dunkelheit (< 300 Lux) oder extremer
Helligkeit (> 10.000 Lux) iegen.
Nachdem Sie die TapFly-Auswahl bestätigt haben, iegt das Fluggerät in die mit dem Symbol
angezeigte Richtung. Hinweis: Sie können den Steuerhebel auch weiterhin zur Beeinussung der
Flugroute einsetzen.
READY TO GO (GPS)
12
P-GPS
09:29
61%
AE
STOP
H 10.0MD 30M
VS 2.0M/S VPS 2.0MH.S 10.0 M/S
Das Fluggerät passt seine Geschwindigkeit automatisch an, wenn es ein vorausbefindliches
Hindernis erkennt oder zu tief über dem Boden iegt. Allerdings sollte sich der Pilot beim Umiegen
von Hindernissen nicht auf diese Funktion verlassen.
Die Ausfallsicherung übersteuert den TapFly-Betrieb. Wenn das GPS-Signal zu schwach ist,
beendet das Fluggerät den autonomen Flugmodus und kehrt zum Startpunkt zurück.
Nutzen Sie zum Verlassen der TapFly-Funktion folgende Verfahren:
1. Drücken Sie die „Flight-Pause“-Taste an der Fernbedienung.
2. Ziehen Sie den rechten Steuerhebel an der Fernbedienung nach hinten.
3. Tippen Sie auf die Schaltäche „STOP“ auf dem Bildschirm.
STOP
ODERODER
„Flight-Pause“-Taste
Das Fluggerät hält an und geht in den Schwebeug über, nachdem die TapFly-Funktion beendet
wurde. Tippen Sie eine neue Zielrichtung ein, um den Flug fortzusetzen, oder iegen Sie manuell weiter.
ActiveTrack
Mit ActiveTrack können Sie ein sich in Bewegung befindliches Objekt auf dem Bildschirm
Ihres Mobilgeräts markieren und fixieren. Das Fluggerät weicht in diesem Modus automatisch
Hindernissen auf seiner Flugroute aus. Dafür wird kein externes Ortungsgerät benötigt.
Der Mavic Pro erkennt und verfolgt automatisch Fahrräder und andere Fahrzeuge, Menschen und
Tiere und wendet bei jeder Objektart andere Verfolgungsstrategien an.
Fliegen mit ActiveTrack
Vergewissern Sie sich, dass die Intelligent Flight Battery mindestens zu 50 % geladen und das
Fluggerät auf den Modus „P“ eingestellt ist. Befolgen Sie für die Nutzung von ActiveTrack folgende
Schritte:
1. Lassen Sie das Fluggerät abheben und mindestens 2 Meter über dem Erdboden schweben.
SPORT
2 Meter
Fluggerät
2. Tippen Sie zum Anzeigen der Flugmodi in der „DJI GO“-App auf und dann auf , und
3. Tippen Sie auf das Objekt, das Sie verfolgen möchten, und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Wenn
das Objekt nicht automatisch erkannt wird, ziehen Sie einen Rahmen um das Objekt. Das
Rechteck wird grün, wenn die Fixierung eingesetzt hat. Wenn das Rechteck rot wird, wurde
das Objekt nicht identiziert, sodass Sie es erneut markieren müssen.
READY TO GO (GPS)
12
P-GPS
09:29
61%
AE
Fluggerät
ActiveTrack
H 10.0MD 30M
VS 2.0M/S VPS 2.0MH.S 10.0 M/S
ActiveTrack hat folgende Funktionen:
VerfolgenSpotlight Prol
Das Fluggerät hält den
Abstand zum xierten
Objekt konstant. Mit
dem Rollhebel an der
Fernbedienung bzw. dem
Schieber in der „DJI GO 4“App können Sie das Objekt
umkreisen.
Das Fluggerät verfolgt das
Objekt nicht automatisch,
sondern erfasst es im Flug
ständig mit der Kamera. Mit der
Fernbedienung können Sie das
Fluggerät manövrieren, wobei
die Gierfunktion inaktiv ist. Mit
dem linken Steuerhebel und dem
Gimbal-Rädchen wird das Objekt
im Bild positioniert.
Das Fluggerät verfolgt das
Objekt von der Seite mit
gleichbleibendem Winkel und
Abstand. Mit dem Rollhebel
an der Fernbedienung können
Sie das Objekt umkreisen.
Wählen Sie KEINEN Bereich mit Menschen, Tieren, kleinen Objekten (z. B. Zweige oder
Leitungen) oder mit durchsichtigen Objekten (z. B. Glas oder Gewässer) aus.
Wählen Sie für die Flugroute einen deutlichen Abstand zu Hindernissen und zwar insbe-
sondere, wenn das Fluggerät rückwärts iegt.
Seien Sie besonders achtsam, wenn Sie ActiveTrack in den folgenden Situationen verwenden:
a) Das xierte Objekt bewegt sich nicht auf einer ebenen Fläche.
b) Das xierte Objekt ändert während der Bewegung drastisch seine Form.
c) Es besteht längere Zeit keine direkte Sichtlinie zum xierten Objekt.
d) Das xierte Objekt bewegt sich auf einer schneebedeckten Fläche.
e) Die Umgebung ist zu dunkel (< 300 Lux) oder zu hell (> 10.000 Lux).
f) Das xierte Objekt hat eine ähnliche Farbe oder Oberäche wie die Umgebung.
Tippen Sie auf das Symbol in der „DJI GO 4“-App, um den Stativmodus zu aktivieren. Im
Stativmodus ist die Fluggeschwindigkeit auf 3,6 km/h begrenzt. Auch die Steuerhebel sprechen
weniger empndlich an, damit Sie die Bewegungen des Fluggeräts sanfter und präziser steuern
können.
Verwenden Sie den Stativmodus nur bei ausreichend starkem GPS-Signal bzw. idealen
Lichtverhältnissen für das Sichtsystem. Wenn das GPS-Signal unterbrochen ist und das
Sichtsystem nicht arbeiten kann, wird automatisch der Atti-Modus aktiviert. In diesem Fall
steigt die Fluggeschwindigkeit, und das Fluggerät kann nicht auf der Stelle schweben.
Fluggerät
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie im Stativmodus arbeiten.
Geländemodus
Im Geländemodus kommt das abwärtsgerichtete Sichtsystem zum Einsatz und hält die Flughöhe
auf 1 bis 13 Metern konstant. Der Modus eignet sich für Grünächen mit maximal 20 Grad Gefälle.
Um den Geländemodus zu aktivieren, tippen Sie in der „DJI GO 4“-App auf das Symbol für den
intelligenten Flugmodus. In diesem Modus wird die aktuelle Flughöhe aufgezeichnet. Das Fluggerät
hält die aufgezeichnete Flughöhe während des Fluges konstant und iegt demnach höher, sobald
das Gelände ansteigt. An einem Gefälle wird die Flughöhe jedoch nicht reduziert!
Fliegen Sie unbedingt nur unter optimalen Bedingungen für die optische Positionsbestimmung.
Andernfalls funktioniert der Geländemodus nicht.
Cinematic-Modus
Tippe auf das Symbol für die intelligenten Flugmodi in der DJI GO 4 App, um den CinematicModus zu aktivieren. Im Cinematic-Modus ist der Bremsweg für das Fluggerät verlängert. Das
Fluggerät verlangsamt die Geschwindigkeit bis es zu einem seichten Stopp kommt, für besonders
weiche Aufnahmen.
Geradeaus-Modus
Im Geradeaus-Modus fliegt das Fluggerät mit der eingestellten Geschwindigkeit immer in eine
Richtung. Drücken Sie den linken Hebel nach oben, um aufzusteigen, und ziehen Sie ihn nach
unten, um zu sinken. Drücken Sie einen der beiden Hebel nach links oder rechts, um das Fluggerät
zu drehen. Wenn Sie den rechten Hebel nach oben drücken, beschleunigen Sie das Fluggerät,
und wenn Sie ihn nach unten ziehen, wird der Geradeaus-Modus beendet.
In der „DJI GO 4“-App tippen Sie auf das Symbol, um den Geradeaus-Modus zu aktivieren.
Drücken Sie den rechten Hebel nach oben, bis das C1-Symbol angezeigt wird. Drücken Sie dann
die C1-Taste auf der Fernbedienung, um den Geradeaus-Modus zu aktivieren. Ziehen Sie den
rechten Hebel 3 Sekunden lang nach unten, oder drücken Sie die C2-Taste, um den GeradeausModus zu beende
Drücken Sie den rechten Hebel nach oben, bis Sie eine Fluggeschwindigkeit von 3 m/s
erreicht haben, um den Geradeaus-Modus zu aktivieren. Bewegen Sie die Hebel in keine
andere Richtung.
Im Geradeaus-Modus kann die Fluggeschwindigkeit nicht verringert werden. Sie können das
Fluggerät nur beschleunigen, indem Sie den rechten Hebel nach oben drücken. Wenn Sie
den rechten Hebel nach unten ziehen, wird der Geradeaus-Modus beendet.
Im Geradeaus-Modus sind die intelligenten Flugmodi und der Portrait-Modus deaktiviert.
Der Geradeaus-Modus ist im Modus „P“ und im Modus „S“ verfügbar.
Vorwärts- und abwärtsgerichtetes Sichtsystem
Der Mavic Pro ist mit einem vorwärts- und abwärtsgerichteten Sichtsystem ausgestattet, das die
Flugroute in Vorwärtsrichtung permanent auf Hindernisse scannt. So kann der Mavic Pro dem Hindernis durch Umfliegen oder Schwebeflug ausweichen. Das abwärtsgerichtete Sichtsystem hält
die aktuelle Position des Fluggeräts mithilfe von Ultraschall- und Bilddaten konstant. Durch das
abwärtsgerichtete Sichtsystem verhält sich der Mavic Pro im Schwebeug stabiler und kann in geschlossenen Räumen und anderen Umgebungen ohne GPS-Signal iegen. Die Hauptkomponenten
des vorwärts- und abwärtsgerichteten Sichtsystems benden sich an der Nase und an der Unter-
seite des Fluggeräts: vier monokulare Sensoren [1] [2] und zwei Ultraschallsensoren [3].
11
Fluggerät
2
33
2
Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich des vorwärts- und abwärtsgerichteten Sichtsystems ist unten dargestellt.
Beachten Sie, dass das Fluggerät keine Hindernisse erkennt, die sich nicht innerhalb des
Detektionsbereichs benden, und ihnen demzufolge auch nicht ausweichen kann.
Die Kameras für das vorwärts- und abwärtsgerichtete Sichtsystem sind bei Auslieferung bereits
kalibriert. Die Kameras reagieren allerdings sehr empndlich auf Stöße und Schläge. Daher müssen
sie gelegentlich mit dem DJI Assistant 2 oder der „DJI GO 4“-App kalibriert werden. Kalibrieren Sie
die Kamera wie nachfolgend beschrieben.
Fluggerät
01
Halten Sie das Fluggerät in Richtung des Bildschirms 02Richten Sie die Rechtecke aus03Schwenken und neigen Sie das Fluggerät
Kalibrieren Sie die Kameras des abwärtsgerichteten Sichtsystems gemäß der oben formulierten
Anweisung.
Schnellkalibrierung
Wenden Sie die Schnellkalibrierung an, wenn die „DJI GO 4“-App meldet, dass die Optiksensoren
kalibriert werden müssen. Tippen Sie auf „Aircraft Status“ -> „Vision Sensors“, um die
Schnellkalibrierung zu starten.
Die Schnellkalibrierung dient als Sofortmaßnahme bei Problemen mit den Optiksensoren.
Nach Möglichkeit sollte das Fluggerät aber an einen Computer angeschlossen werden,
um die komplette Kalibrierung mit dem DJI Assistant 2 durchzuführen. Führen Sie die
Kalibrierung nur bei idealen Lichtverhältnissen über konturierten Oberächen
(z. B. Rasen) durch.
Kalibrieren Sie das Fluggerät nicht über stark reektierenden Oberächen (z. B. Marmor,
Keramik).
Verwendung des abwärtsgerichteten Sichtsystems
Das abwärtsgerichtete Sichtsystem wird beim Einschalten des Fluggeräts automatisch aktiviert. Sie
müssen keine Änderungen vornehmen. Das abwärtsgerichtete Sichtsystem wird meist in geschlossenen Räumen ohne GPS-Empfang verwendet. Mithilfe des abwärtsgerichteten Sichtsystems kann
sich das Fluggerät auch ohne GPS exakt im Schwebeug halten.
Das abwärtsgerichtete Sichtsystem können Sie wie folgt aktivieren:
1. Stellen Sie den Flugmodusschalter auf den Modus „P“.
2. Stellen Sie das Fluggerät auf einer ebenen Fläche ab. Beachten Sie, dass das abwärtsgerichtete Sichtsystem nur auf Flächen mit deutlich wechselhaftem Muster
funktionsfähig ist.
SPORT
3. Schalten Sie das Fluggerät ein. Wenn die Statusanzeige des Fluggeräts zweimal
grün blinkt, ist das abwärtsgerichtete Sichtsystem bereit. Schieben Sie zum Starten
den linken Steuerhebel sanft nach oben. Das Fluggerät geht in den Schwebeug.
Bremsung durch das vorwärtsgerichtete Sichtsystem
Dank vorwärtsgerichtetem Sichtsystem kann das Fluggerät aktiv abbremsen, wenn es ein
vorausbefindliches Hindernis erkennt. Das vorwärts- und abwärtsgerichtete Sichtsystem
arbeiten am zuverlässigsten bei idealen Lichtverhältnissen und klar denierten oder konturierten
Hindernissen. Der optimale Bremsweg ist nur gewährleistet, wenn das Fluggerät mit maximal
36 km/h iegt.
Fluggerät
Die Leistung des vorwärts- und abwärtsgerichteten Sichtsystems ist abhängig von der
überogenen Oberäche. Über schallschluckenden Flächen können die Ultraschallsensoren
den Abstand möglicherweise nicht genau messen, und in suboptimalen Umgebungen
arbeitet die Kamera unter Umständen nicht einwandfrei. Wenn weder GPS noch vorwärtsund abwärtsgerichtetes Sichtsystem verfügbar sind, schaltet das Fluggerät automatisch
aus dem Modus „P“ in den Atti-Modus. Betreiben Sie das Fluggerät in folgenden
Situationen mit erhöhter Vorsicht:
beim Überiegen einfarbiger Flächen (nur schwarz, nur weiß, nur rot, nur grün)
beim Überiegen stark reektierender Flächen
bei hohen Fluggeschwindigkeiten (schneller als 36 km/h auf 2 Metern Flughöhe oder
schneller als 18 km/h auf 1 Meter Flughöhe)
beim Überiegen von Gewässern oder durchsichtigen/durchscheinenden Flächen
beim Überiegen beweglicher Flächen und Objekte
in Bereichen mit häugem oder starkem Lichtwechsel
beim Überiegen sehr dunkler (Lux < 10) oder heller (Lux > 100.000) Flächen
beim Überiegen schallschluckender Flächen (dicker Teppich usw.)
beim Überiegen von Flächen ohne Muster oder Konturen
beim Überiegen von Flächen mit wiederkehrenden Mustern oder Konturen (z. B. Fliesen)
beim Überiegen von Hängen, an denen die Schallwellen abgelenkt werden
Halten Sie die Sensoren stets sauber. Schmutz und andere Fremdkörper können ihre
Funktion beeinträchtigen.
Das abwärtsgerichtete Sichtsystem funktioniert nur auf 0,3 bis 13 Metern Flughöhe.
Beim Überiegen von Gewässern funktioniert das vorwärts- und abwärtsgerichtete
Sichtsystem unter Umständen nicht richtig.
Bei schlechten Lichtverhältnissen (unter 100 Lux) erkennt das vorwärts- und
abwärtsgerichtete Sichtsystem möglicherweise kein Muster am Boden.
Bei aktivem vorwärts- und abwärtsgerichteten Sichtsystem dürfen keine weiteren
Ultraschallgeräte mit 40 KHz Frequenz betrieben werden.
Fluggerät
Bei aktivem abwärtsgerichteten Sichtsystem sind Tiere vom Fluggerät fernzuhalten. Der
Sonarsensor sendet hochfrequente Schallwellen aus, die für einige Tiere hörbar sind.
Flugschreiber
Die Flugdaten werden automatisch im Bordspeicher des Fluggeräts gespeichert. Zu den Flugdaten
gehören Flugtelemetrie, Fluggerätstatus und andere Parameter. Um auf diese Daten zuzugreifen,
schließen Sie das Fluggerät über den Micro-USB-Anschluss an den PC an.
Propeller anbringen und abnehmen
Der Mavic Pro darf nur mit Propellern betrieben werden, die von DJI zugelassen sind. Am weißen Ring
bzw. der fehlenden Markierung sind Einbauposition und Drehrichtung der Propeller zu erkennen.
Propeller Weißer RingNicht markiert
Abbildung
Befestigung an Motoren mit weißer MarkierungMotoren ohne weiße Markierung
Erläuterung
der Symbole
Sichern: Drehen Sie die Propeller zum Anbringen/Sichern in die Pfeilrichtung.
Propeller anbringen
Bringen Sie die Propeller mit dem weißen Ring an der Montageplatte mit den weißen Markierungen
an. Drücken Sie den Propeller nach unten, und drehen Sie ihn in Verriegelungsrichtung, bis er fest
sitzt. Bringen Sie die anderen Propeller an den Montageplatten ohne Markierungen an. Klappen Sie
alle Propellerblätter aus.
Drücken Sie den Propeller nach unten, und drehen Sie ihn in Löserichtung.
Achten Sie hierbei auf die scharfen Propellerkanten. Handhaben Sie die Teile mit großer
Vorsicht.
Verwenden Sie nur von DJI zugelassene Propeller. Verwenden Sie stets Propeller des
gleichen Typs.
Halten Sie ausreichend Abstand zu den Propellern, und berühren Sie NICHT die rotieren-
den Propeller!
Vergewissern Sie sich vor jedem Flug, dass die Propeller und Motoren richtig befestigt sind.
Vergewissern Sie sich vor jedem Flug, dass die Propeller in gutem Zustand sind. Alte,
beschädigte oder defekte Propeller dürfen NICHT verwendet werden.
Zum Schutz vor Verletzungen müssen Sie AUSREICHEND ABSTAND zu den Propellern
halten und dürfen die drehenden Propeller NICHT berühren!
Verwenden Sie AUSSCHLIESSLICH die DJI-Originalpropeller. Nur so ist der störungsfreie,
sichere Flugbetrieb gewährleistet.
Intelligent Flight Battery
Einleitung
Die Intelligent Flight Battery von DJI hat eine Kapazität von 3830 mAh, eine Spannung von 11,4 V
und verfügt über eine intelligente Lade-/Entladefunktion. Für den Ladevorgang wird ein geeignetes,
von DJI freigegebenes Ladegerät benötigt.
Fluggerät
Intelligent Flight BatteryLadegerät
Die Intelligent Flight Battery muss vor dem ersten Gebrauch komplett geladen sein.
Funktionen der Intelligent Flight Battery
1. Akkuladezustand: Die LED-Ladezustandsanzeige zeigt den aktuellen Akkuladestand an.
2. Automatische Entladungsfunktion: Um ein Aufblähen des Akkus zu vermeiden, entlädt der Akku
sich nach 10 Tagen außer Betrieb automatisch auf unter 65 % seiner Gesamtkapazität. Das
Entladen auf 65 % dauert etwa zwei Tage. Beim Entladen gibt der Akku spürbar Wärme ab. Die
Entladegrenze kann in der „DJI GO 4“-App eingestellt werden.
3. Spannungsangleichung: Beim Ladevorgang werden die Spannungswerte in den einzelnen
Batteriezellen automatisch aneinander angeglichen.
4. Überladeschutz: Der Ladevorgang wird automatisch beendet, sobald der Akku vollständig
geladen ist.
5. Temperaturmessung: Der Akku wird nur geladen, wenn die Temperatur zwischen 5 °C und 40 °C liegt.
6. Überstromschutz: Bei hohen Stromstärken (über 8,5 A) wird der Ladevorgang beendet.
7. Tiefentladungsschutz: Um Schäden durch Tiefentladung zu vermeiden, wird der Entladevorgang
automatisch beendet.
8. Kurzschlussschutz: Bei einem Kurzschluss wird die Spannungszufuhr automatisch unterbrochen.
9. Akkuzellenschutz: Bei einer beschädigten Akkuzelle zeigt die „DJI GO“-App einen Warnhinweis an.
10. Ruhemodus: Zum Stromsparen schaltet der Akku nach 20 Minuten Inaktivität den Strom ab und
schaltet in den Ruhezustand.
11. Kommunikation: Akkuspannung, Kapazität, Stromstärke usw. werden an den Flugcontroller des
Fluggeräts gesendet.
Fluggerät
Lesen Sie vor dem Gebrauch die
Mavic Pro
. Der Anwender des Geräts ist allein verantwortlich für alle Vorgänge und Einsätze.
Sicherheitsvorschriften zur Intelligent Flight Battery für den
Funktionen des Akkus
LED1
Akkuladezustandsanzeige
LED2
LED3
LED4
Ein/Aus-Taste
Ein- und Ausschalten (ON/OFF)
Einschalten:
Um den Akku einzuschalten, drücken Sie 2 Sekunden lang die Einschalttaste. Auf dem
Statusbildschirm der Fernbedienung wird der aktuelle Akkuladezustand angezeigt.
Ausschalten:
Um den Akku auszuschalten, drücken Sie 2 Sekunden lang die Einschalttaste.
Bei Kälte beachten:
1. Beim Flugbetrieb in kalten Umgebungen (-10...+5 °C) ist die Batteriekapazität erheblich
eingeschränkt.
2. Der Akku darf bei extremer Kälte (unter -10 °C) nicht betrieben werden.
Beim Einsatz zwischen -10 °C und +5 °C sollte der Akku vollständig geladen sein.
3. Beenden Sie den Flugbetrieb sofort, wenn die „DJI GO“-App in kalten Umgebungen „Warnung!
Akkuladezustand sehr niedrig“ anzeigt.
4. Bevor der Akku bei Kälte betrieben wird, wärmen Sie ihn in einem geschlossenen Raum auf.
5. Damit der Akku optimal funktioniert, ist die Temperatur des Akkugehäuses über 20°C zu halten.
Setzen Sie den Akku bei Kälte in das Batteriefach, und schalten Sie das Fluggerät zum
Warmlaufen vor dem Abiegen etwa 1 bis 2 Minuten ein.
An der Akkuladezustandsanzeige ist zu erkennen, wie viel Restenergie der Akku noch hat. Drücken
Sie im ausgeschalteten Zustand einmal die Akku-Einschalttaste. Die LEDs zeigen den Ladezustand
an. Nähere Informationen nden Sie unten.
Auch beim Laden und Entladen zeigen die Leuchten den Akkuladezustand an. Legende zu
den Leuchten:
: LED eingeschaltet : LED blinkt
: LED ausgeschaltet
Akkuladezustandsanzeige
LED1LED2LED3LED4Akkuladezustand
87,5...100 %
75...87,5 %
62,5...75 %
50...62,5 %
37,5...50 %
25...37,5 %
12,5...25 %
0...12,5 %
= 0 %
Fluggerät
Intelligent Flight Battery laden
1. Schließen Sie das Ladegerät an eine Spannungsquelle an (100 - 240 V, 50/60 Hz).
2. Schließen Sie den Akku zum Laden an das Ladegerät an.
3. Beim Laden und Entladen zeigen die Akkuladezustandsanzeige den Akkuladezustand an.
4. Wenn alle Leuchten erloschen sind, ist die Intelligent Flight Battery vollständig geladen. Trennen
Sie den Akku vom Ladegerät.
5. Warten Sie, bis der Akku Zimmertemperatur hat, bevor Sie ihn für längere Zeit lagern.
6. Wenn die Akkuzellentemperatur außerhalb des Betriebsbereichs (5...40 °C) liegt, beendet das
Ladegerät den Ladevorgang.
Vor dem Einsetzen und Herausnehmen aus dem Mavic Pro muss der Akku immer
ausgeschaltet werden. Im eingeschalteten Zustand darf der Akku nicht eingesetzt oder
herausgenommen werden.
LED 4 blinkt zweimal pro Sekunde Ladetemperatur zu niedrig
LED 4 blinkt dreimal pro Sekunde Ladetemperatur zu hoch
Überstrom
Überladung
Überhöhte Spannung am
Ladegerät
Nachdem Sie die Störungen behoben haben, drücken Sie die Einschalttaste, um die Akkuladezustandsanzeige auszuschalten. Trennen Sie die Intelligent Flight Battery vom Ladegerät, und schließen Sie sie
wieder an, um den Ladevorgang fortzusetzen. Bei Fehlermeldungen, die mit der Zimmertemperatur
zusammenhängen, müssen Sie das Ladegerät nicht aus- und wieder einstecken, da der Ladevorgang
automatisch fortgesetzt wird, sobald die Temperatur wieder den zulässigen Bereich erreicht.
DJI haftet nicht für Schäden, die durch Ladegeräte von Fremdherstellern verursacht werden.
Entladen Sie die Intelligent Flight Battery vor längeren Transporten:
Fliegen Sie den Mavic Pro im Außenbereich, bis die Ladung unter 20 % sinkt oder sich das
Fluggerät nicht mehr einschalten lässt.
Die Fernbedienung des Mavic Pro ist ein multifunktionales Funkgerät mit integriertem Videolink zur
Fernsteuerung von Fluggeräten. Der Videolink und die Fernbedienung arbeiten mit 2,4 GHz. Die
Fernbedienung steuert verschiedene Kamerafunktionen (Fotos und Videos aufnehmen/ansehen,
Gimbal-Bewegungen steuern usw.). Der Ladezustand des Akkus wird am LCD-Bildschirm der
Fernbedienung angezeigt.
Behördliche Genehmigungen:
Richtlinien.
Fernbedienung
Innerhalb des Flugbereichs dürfen maximal drei Fluggeräte betrieben werden, damit sich
die Signale nicht gegenseitig stören.
Betriebsart:
Modus 1:
Modus 2:
Modus 1, Modus 2 oder benutzerdenierter Modus.
Der rechte Hebel dient als Gashebel.
Der linke Hebel dient als Gashebel.
Vorbereitung der Fernbedienung
Fernbedienung ein- und ausschalten
Die Fernbedienung des Mavic Pro wird mit einem 2S-Akku mit 2970 mAh Kapazität betrieben. So
schalten Sie die Fernbedienung ein:
1. Wenn die Fernbedienung ausgeschaltet ist, drücken Sie einmal die Einschalttaste. Der
LCD-Bildschirm zeigt den aktuellen Akkuladestand an.
2. Drücken Sie die Einschalttaste einmal kurz und danach einmal länger, um die Fernbedienung
einzuschalten.
3. Beim Einschalten gibt die Fernbedienung ein akustisches Signal aus.
4. Wiederholen Sie Schritt 2, wenn Sie die Fernbedienung ausschalten möchten.
Die Fernbedienung erfüllt die lokalen Vorschriften und
Die Fernbedienung muss mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden. Genauere Informationen
nden Sie in der Abbildung unten.
Steckdose
Ladegerät
Kamera steuern
Mit der Fototaste, der Videotaste und dem Kamerarädchen an der Fernbedienung können Sie Videos
aufzeichnen, Fotos machen und die Kameraeinstellungen ändern.
4
3
1
2
1. Kamerarädchen
Mit dem Kamerarädchen können Sie die Kameraeinstellungen (ISO, Belichtungszeit usw.)
ändern, ohne die Fernbedienung aus der Hand legen zu müssen.
2. Fototaste
Dient als Auslöser für die Fotokamera-Funktion. Im Serienbildmodus werden bei einmaligem
Drücken mehrere Bilder aufgenommen.
Fernbedienung
3. Videotaste
Wenn Sie die Taste einmal drücken, wird die Videoaufnahme gestartet. Zum Stoppen erneut
drücken.
Durch senkrechtes Verstellen des linken Hebels
wird die Flughöhe geändert.
Hebel nach oben = Steigug,
Hebel nach unten = Sinkug.
Beide Hebel in Mittellage = Mavic Pro schwebt
auf der Stelle.
Je weiter der Steuerhebel aus der Mittellage
bewegt wird, desto schneller ändert der
Mavic Pro die Flughöhe. Hebel stets
sanft betätigen, um abrupte/unerwartete
Flughöhenänderungen zu vermeiden.
Durch waagrechtes Verstellen des linken Hebels
wird der Gierwinkel geändert (Seitenruder).
Hebel nach links = Drehung gegen den
Uhrzeigersinn, Hebel nach rechts = Drehung
im Uhrzeigersinn. In der Mittellage bleibt der
Mavic Pro in der aktuellen Richtung.
Je weiter der Hebel aus der Mittellage bewegt
wird, desto schneller dreht sich der Mavic Pro.
Durch senkrechtes Verstellen des rechten
Hebels wird der Nickwinkel geändert.
Hebel nach oben = vorwärts,
Hebel nach unten = rückwärts.
Mittelstellung schwebt der Mavic Pro
Je weiter der Hebel aus der Mittellage bewegt
wird, desto größer der Nickwinkel (max. 30˚) und
desto höher die Fluggeschwindigkeit.
Durch waagrechtes Verstellen des rechten
Hebels wird die Neigung nach links und rechts
geändert.
Hebel nach links = nach links iegen, Hebel nach
rechts = nach rechts iegen. In der Mittelstellung
schwebt der Mavic Pro auf der Stelle.
In der
auf der Stelle.
Fernbedienung
Drücken Sie die „Flight-Pause“-Taste einmal,
um die Flugmodi ActiveTrack, TapFly und
Intelligent Navigation zu verlassen. Das
Fluggerät bleibt an der aktuellen Position im
Schwebeug.
Halten Sie die Fernbedienung von Magnetquellen fern, damit sie keinen magnetischen
Interferenzen ausgesetzt ist.
Vergewissern Sie sich, dass die Steuerhebel bei Transport bzw. Lagerung in der
Mittelstellung sind und keiner äußeren Krafteinwirkung ausgesetzt sind.
Mit diesem Schalter können Sie den gewünschten
Flugmodus auswählen. Schaltet zwischen
Modus „P“ und Modus „S“ um.
StellungFlugmodus
SPORT
SPORT
Modus „P“ (Positionsbestimmung)
ausreichend stark ist. Durch das GPS und das vorwärts- und abwärtsgerichtete Sichtsystem kann
Fernbedienung
sich das Fluggerät lokalisieren, selbsttätig stabilisieren und Hindernisse umfliegen. In diesem
Modus „P“
Modus „S“
: Der Modus „P“ sollte gewählt werden, wenn das GPS-Signal
SPORT
Modus sind erweiterte Funktionen wie TapFly und ActiveTrack aktiviert.
Hinweis: Im Modus „P“ müssen die Steuerhebel weiter bewegt werden, um höhere Geschwindigkeiten
zu erreichen.
Modus „S“ (Sport)
: Das Handling wird so angepasst, dass sich das Fluggerät besser manövrieren
lässt und schneller iegt. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 65 km/h erhöht. In diesem Modus ist
das vorwärtsgerichtete Sichtsystem inaktiv.
Der Flugmodus bleibt unabhängig von der Schalterstellung im Modus „P“. Um den Flugmodus zu
ändern, öffnen Sie das Menü „Camera“ in der „DJI GO 4“-App, tippen Sie auf , und aktivieren
Sie „Multiple Flight Modes“. Nachdem Sie „Multiple Flight Modes“ aktiviert haben, stellen Sie den
Schalter auf „P“ und anschließend auf „S“, um den Sportmodus zu aktivieren.
Der Mavic Pro bendet sich beim Einschalten immer im Modus „P“. Wenn Sie im Modus „S“ iegen
möchten, müssen Sie den Flugmodusschalter auf „P“ und anschließend auf „S“ stellen.
Rückkehrtaste
Wenn Sie die RTH-Taste gedrückt halten, iegt das Fluggerät automatisch den Startpunkt an
(Rückkehrfunktion). Das Fluggerät iegt den zuletzt aufgezeichneten Startpunkt an. Wenn Sie diese
Taste erneut drücken, wird die Rückkehr abgebrochen, und Sie können das Fluggerät wieder steuern.
Das Sendesignal zwischen Fluggerät und Fernbedienung erreicht die höchste Zuverlässigkeit
innerhalb des unten abgebildeten Bereichs:
Optimaler Sendebereich
starkschwach
Halten Sie das Fluggerät stets im optimalen Sendebereich. Um eine optimale Übertragungsleistung
zu erzielen, wahren Sie einen angemessenen Abstand zwischen Bediener und Fluggerät.
LCD-Bildschirm
Am LCD-Bildschirm werden verschiedene Systemzustände wie Flugtelemetrie und Akkuladezustand
in Echtzeit angezeigt. Die einzelnen Symbole am LCD-Bildschirm sind nachfolgend erklärt.
GPS-Signalstärke
Statusmeldung
Flugmodus
Akkuladezustand
Fluggerät
Signalstärke Fernbedienung
Fernbedienung
Fluggeschwindigkeit
Akkuladezustand
Fernbedienung
Höhe über Grund
Sichtsystem
Flugstrecke
Belichtungskorrektur
Steig-/Sinkug
Flughöhe über NN
Kamerastatus
Motordrehzahl
Micro-SD-Karte
Sportmodus
* Auf dem Bildschirm der Hauptfernbedienung wird „MCTL“ angezeigt, während auf dem Bildschirm
der Nebenfernbedienung der Flugmodus angezeigt wird.
Der Mavic Pro unterstützt den Betrieb mit zwei Fernbedienungen. Hierfür werden die Mavic Pro
Firmware Version 01.03.0400 sowie die „DJI GO 4“-App v4.0.5 benötigt. Das Fluggerät kann mit zwei
Fernbedienungen gleichzeitig gesteuert werden.
Nachdem die Fernbedienungen mit dem Fluggerät gekoppelt wurden, können mit ihnen beiden die
Ausrichtung des Fluggeräts, der Gimbal und die Kamerafunktionen gesteuert werden.
Fernbedienung
Bei den folgenden Funktionen unterscheiden sich die Bedienung der Haupt- und der
Nebenfernbedienung.
1. Gimbal-Rädchen
Sowohl die Haupt- als auch die Nebenfernbedienung können den Gimbal über das GimbalRädchen steuern, allerdings hat die Hauptfernbedienung immer Vorrang. Wenn das GimbalRädchen also auf der Hauptfernbedienung verwendet wird, hat die Bedienung des GimbalRädchens auf der Nebenfernbedienung keinen Effekt. Wenn das Gimbal-Rädchen auf der
Hauptfernbedienung aber länger als zwei Sekunden lang nicht mehr verwendet wird, kann der
Gimbal wieder über das Gimbal-Rädchen auf der Nebenfernbedienung gesteuert werden.
2. Steuerhebel
Die Ausrichtung des Fluggeräts kann sowohl über die Steuerhebel der Haupt- als auch über
die Steuerhebel der Nebenfernbedienung gesteuert werden. Die Hauptfernbedienung hat stets
Vorrang. Wenn die Ausrichtung des Fluggeräts über die Steuerhebel der Hauptfernbedienung
gesteuert wird, kann sie nicht über die Steuerhebel der Nebenfernbedienung gesteuert werden.
Wenn die Steuerhebel der Hauptfernbedienung länger als zwei Sekunden nicht bedient werden,
kann die Ausrichtung des Fluggeräts über die Nebenfernbedienung gesteuert werden.
Wenn Sie den Beschleunigungshebel auf der Nebenfernbedienung nach unten ziehen,
ziehen Sie zur Sicherheit beide Hebel nach unten und nach innen. Wenn das Fluggerät über
die Hauptfernbedienung gesteuert wird, reagiert es nicht auf diesen Befehl, selbst wenn die
Hauptfernbedienung länger als 2 Sekunden nicht bedient wurde.
Sie müssen die Steuerhebel der Nebenfernbedienung loslassen, damit das Fluggerät wieder über
die Nebenfernbedienung gesteuert werden kann.
3. Flugmodusschalter
Der Flugmodus kann nur über die Hauptfernbedienung geändert werden. Der Flugmodus-Schalter
hat auf der Nebenfernbedienung keine Funktion.
4. Einstellungen der „DJI GO 4“-App
Ein Einstellungen des Displays und aller Parameter in „DJI GO 4“ sind für die Haupt- und die
Nebenfernbedienung gleich. Bei der Verwendung der Nebenfernbedienung kann nichts außer den
Parametern für den Flug-Controller, das Optiksystem, die Videoübertragung, die Intelligent Flight
Battery und dem Gimbal eingestellt werden. Ein Einstellungen des Displays und aller Parameter in
„DJI GO 4“ sind für die Haupt- und die Nebenfernbedienung gleich.
Verbindung zum Fluggerät herstellen
Bei der Lieferung sind Fernbedienung und Fluggerät miteinander gekoppelt. Die Geräte müssen nur
dann erneut gekoppelt werden, wenn Sie erstmalig eine neue Fernbedienung in Betrieb nehmen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Schalten Sie die Fernbedienung ein, schließen Sie das Mobilgerät an, und schalten Sie das
Fluggerät ein. Starten Sie die „DJI GO 4“-App.
2. Gehen Sie in das Menü „Camera“, tippen Sie auf das Symbol und tippen Sie dann zur
Bestätigung auf die Schaltäche „Linking Primary RC“ oder „Linking Secondary RC“.
Stellen Sie den Steuerungsmodusschalter vor dem Koppeln auf „RC“.
3. Die Fernbedienung ist bereit zum Koppeln.
4. Die Abbildung unten zeigt die Koppeltaste seitlich am Fluggerät. Drücken Sie die Koppeltaste,
um die Geräte miteinander zu koppeln. Sobald die Fernbedienung mit dem Fluggerät gekoppelt
ist, leuchtet die Koppelleuchte durchgehend grün, und am LCD-Bildschirm an der Fernbedienung
werden die Fluggerätedaten angezeigt.
Fernbedienung
Koppeltaste
Koppelstatusanzeige
Wenn eine neue Fernbedienung mit dem Fluggerät gekoppelt wird, trennt die bisherige
Fernbedienung ihre Verbindung zum Fluggerät.
Wenn im Betrieb mit zwei Fernbedienungen die Hauptfernbedienung erneut mit dem
Fluggerät gekoppelt wurde, muss auch die Nebenfernbedienung erneut gekoppelt werden.
Die Kamera hat einen 1/2,3" CMOS-Sensor für Videoaufzeichnungen (beim Mavic Pro bis zu 4K bei
30 Bildern pro Sekunde) und Fotos mit 12 MP Auösung. Sie können die Videos als MOV oder MP4
aufzeichnen. Beim Fotograeren stehen Serienbildmodus, Daueraufnahmemodus und Intervallmodus
zur Verfügung. Das Live-Bild der Kamera können Sie am angeschlossenen Mobilgerät in der
„DJI GO“-App verfolgen.
Schlitz für die Micro-SD-Karte
Um Fotos und Videos zu speichern, stecken Sie die Micro-SD-Speicherkarte vor dem Einschalten
des Mavic Pro in den hier gezeigten Steckplatz. Der Mavic Pro wird mit einer 16 GB großen
Micro-SD-Speicherkarte geliefert und ist mit maximal 64 GB großen Micro-SD-Speicherkarten
kompatibel. Wir empfehlen eine Micro-SD-Speicherkarte des Typs UHS-1, da die hohen Lese- und
Schreibgeschwindigkeiten dieser Karten auch für hochauösende Videodaten geeignet sind.
Die Micro-SD-Speicherkarte darf bei eingeschaltetem Mavic Pro NICHT entfernt werden.
Um die Stabilität des Kamerasystems zu gewährleisten, ist die Länge der einzelnen
Aufzeichnungen auf 30 Minuten begrenzt.
Gimbal-Kamera
Kameradatenanschluss
Wenn Sie Fotos und Videos von der Kamera auf den Computer kopieren möchten, schalten Sie den
Mavic Pro ein, und schließen Sie ein USB-Kabel an den Micro-USB-Anschluss an.
Das Fluggerät muss eingeschaltet sein, bevor Sie auf die Dateien auf der Micro-SD-Karte
zugreifen können.
Der 3-achsige Gimbal ist eine stabile Halterung für die Kamera, damit Sie Fotos und Videos
aufnehmen können, ohne die Aufnahmen zu verwackeln. Der Gimbal kann die Kamera in einem
Bereich von 120˚ neigen.
30°
0°
Gimbal-Kamera
-90°
Mit dem Gimbal-Rädchen an der Fernbedienung können Sie die Kameraneigung steuern. Wahlweise
können Sie auch das Menü „Camera“ in der „DJI GO 4“-App öffnen, mit dem Finger auf das Display
drücken, bis ein blauer Kreis erscheint, und die Kameraneigung durch Verschieben des Kreises
steuern.
Der Gimbal lässt sich auf der Rollachse zwischen 0 und 90 Grad verstellen, sodass Sie im Hoch- und
Querformat aufnehmen können. Im Hochformat dreht sich die Rollachse um 90 Grad.
Wir empfehlen, für Fotos das Hochformat und für Videos das Querformat zu verwenden.
Wenn das Fluggerät durch die Flugweise mechanisch stark beansprucht wird (z. B. durch
eine Notbremsung oder den Betrieb im Sportmodus), erreicht die Rollachse des Gimbal
den Anschlag, wobei der Gimbal vibriert.
Gimbal-Betriebsarten
Der Gimbal bietet zwei Betriebsarten. In den Kameraeinstellungen der „DJI GO 4“-App können
Sie zwischen diesen Betriebsarten umschalten. Bitte beachten Sie, dass das Mobilgerät mit
der Fernbedienung verbunden sein muss, damit die Änderungen wirksam werden. Genauere
Informationen nden Sie in der Tabelle unten:
Folgemodus
FPV-Modus
Entfernen Sie vor dem Einschalten des Fluggeräts die Gimbal-Klemme.
In einigen Fällen kann es zu einer Störung am Gimbal-Motor kommen:
(1) Das Fluggerät wurde auf einer unebenen Oberäche abgestellt, oder der Gimbal ist in
seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
(2) Der Gimbal wurde einer zu starken äußeren Krafteinwirkung ausgesetzt, z. B. bei einer
Kollision.
Starten Sie immer auf ebenen, freien Flächen, und halten Sie den Gimbal jederzeit
geschützt.
Im Flugbetrieb bei dichter Nebelbildung oder Bewölkung kann der Gimbal feucht werden
und kurzzeitig ausfallen. Nach dem Abtrocknen funktioniert der Gimbal wider einwandfrei.
Dass der Gimbal beim Einschalten einen Ton ausgibt, ist normal.
Die mobile „DJI GO“-App wurde speziell für Fluggeräte von DJI entwickelt. Mit dieser App können
Sie den Gimbal, die Kamera und andere Funktionen des Fluggeräts steuern. Die App bietet in den
Bereichen „Equipment“, „Editor“, „SkyPixel“ und „Me“ Tools zum Kongurieren Ihres Fluggeräts
sowie zum Bearbeiten und Teilen Ihrer Fotos und Videos.
80%
Connect your DJI device
Mavic Pro
„DJI GO 4 “-App
EquipmentEditorSkypixelMe
Use AEB shoot to get more dynanic image
Camera
Learn more
Ausstattung
Öffnen Sie das Kameramenü, indem Sie auf dem Startbildschirm der „DJI GO 4“-App auf „Camera“
tippen.
: Zeigt den Flugzustand des Fluggeräts sowie verschiedene Warnmeldungen an.
2. Status der Hinderniserkennung
: Wenn sich das Fluggerät in der Nähe eines Hindernisses aufhält, werden
rote Balken angezeigt. Wenn sich das Hindernis im Erfassungsbereich befindet, werden
orangefarbene Balken angezeigt.
3. Akkuladezustandsanzeige
: Zeigt den jeweils aktuellen Akkuladezustand an. Die Farbbereiche an der
Akkuladezustandsanzeige geben den erforderlichen Ladezustand für die verschiedenen
Funktionen an.
4. Flugmodus
: Neben diesem Symbol wird der aktuelle Flugmodus als Text angezeigt.
Tippen Sie das Symbol an, um die Einstellungen des Flugsteuergeräts zu konfigurieren. Hier
können Sie Grenzwerte für den Flugbetrieb einrichten und die Verstärkungswerte einstellen.
5. Kameraparameter
Zeigt die Kameraeinstellungen und die Speicherkapazität der Micro-SD-Karte an.
6. GPS-Signalstärke
: Zeigt die Stärke des GPS-Signals. Weiße Balken bedeuten eine ausreichende
GPS-Signalstärke.
„DJI GO 4“-App
7. Status des vorwärtsgerichteten Sichtsystems
: Tippen Sie auf diese Schaltäche, um die Funktionen des vorwärtsgerichteten Sichtsystems
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
8. Fernsteuersignal
: An diesem Symbol ist die Signalstärke der Fernbedienung zu erkennen. Das Symbol
blinkt, wenn während des Flugs eine Störung erkannt wird. Wenn in „DJI GO 4“ keine
zusätzlichen Warnmeldungen angezeigt werden, bedeutet dies, dass der Flugbetrieb und das
Flugerlebnis insgesamt durch die Störung nicht beeinträchtigt werden.
9. Signalstärke des HD-Videolinks
: An diesem Symbol ist die Signalstärke des HD-Videolinks zwischen Fluggerät und
Fernbedienung zu erkennen. Das Symbol blinkt, wenn während des Flugs eine Störung erkannt
wird. Wenn in „DJI GO 4“ keine zusätzlichen Warnmeldungen angezeigt werden, bedeutet dies,
dass der Flugbetrieb und das Flugerlebnis insgesamt durch die Störung nicht beeinträchtigt
werden.
10. Akkuladezustand
: An diesem Symbol ist der aktuelle Akkuladezustand zu erkennen.
61%
Wenn Sie hier tippen, wird ein Menü mit Informationen zum Akku geöffnet, in dem Sie die
verschiedenen Warnschwellen für den Akkuladezustand einstellen und den Verlauf der
Akkuwarnmeldungen einsehen können.
/ : Wenn Sie dieses Symbol antippen, wird die automatische Start- und Landefunktion
aktiviert.
24. Zurück
: Dieses Symbol führt Sie wieder zum Hauptmenü.
Wenn Sie im Menü „Camera“ nach links wischen, wird das unten dargestellte Menü geöffnet.
READY TO GO (GPS)
Portrait/LandscapeGimbal up/down
Adjust screen brightness
H 10.0MD 30M
09:29
VS 2.0M/SVPS 2.0MH.S 10.0 M/S
12
P-GPS
Home Point: AircraftHome Point: Me
61%
AE
Hoch- und Querformat
Tippen Sie auf das Symbol, um auf Hochformat zu schalten.
Gimbal auf/nieder
Tippen Sie das Symbol an, um die Kamera nach unten oder nach vorn zu richten.
Startpunkt
Verwenden Sie den Standort des Fluggeräts oder der Fernbedienung als Startpunkt.
Fluggerät mit Mobilgerät steuern
Zusätzlich zum zur mitgelieferten Fernbedienung können Sie das Fluggerät auch über die WLANVerbindung des Mobilgeräts steuern. Das Fluggerät lässt sich wie folgt per WLAN steuern.
1. Schalten Sie das Fluggerät ab, und stellen Sie den Steuerungsmodusschalter auf „Wi-Fi“.
„DJI GO 4“-App
Steuerungsmodusschalter
2. Schalten Sie das Fluggerät ein.
3. Schalten Sie das WLAN Ihres Mobilgeräts ein, und geben Sie das auf dem vorderen Träger
angegebene WLAN-Passwort ein, um die Verbindung zum Mavic-Netzwerk herzustellen.
4. Tippen Sie auf , um den automatischen Start des Fluggeräts einzuleiten. Tippen Sie auf den
Bildschirm, und steuern Sie das Fluggerät mit den virtuellen Joysticks.
Starten Sie die „DJI GO 4“-App und berühren Sie das Symbol oben rechts auf Ihrem
Bildschirm. Scannen Sie dann den WLAN-QR-Code auf dem vorderen Träger, um die
Verbindung herzustellen. Diese Funktion ist bei Android-Geräten verfügbar.
Bei Verwendung von WLAN in offenen Bereichen ohne elektromagnetische Störungen
beträgt die Übertragungsreichweite auf 50 Metern Flughöhe etwa 80 Meter. Die maximale
Fluggeschwindigkeit beträgt 14 km/h, die maximale Steiggeschwindigkeit 2 m/s und die
maximale Sinkgeschwindigkeit 1 m/s.
Die WLAN-Frequenz Ihres Mobilgeräts kann auf 2,4 GHz (Standardeinstellung) oder
5 GHz eingestellt werden. Stellen Sie das WLAN nach Möglichkeit auf 5 GHz ein, um die
Störungsanfälligkeit zu verringern.
Drücken Sie 5 Sekunden lang die Koppeltaste, um das WLAN-Passwort und die SSID
einzustellen. Drücken Sie kurz, um die Sendefrequenz wieder auf 2,4 GHz einzustellen.
Verwendung von WLAN in offenen Bereichen mit geringeren elektromagnetischen
Störungen. Wenn das WLAN durch die elektromagnetischen Störungen beeinträchtigt
wird, steuern Sie das Fluggerät stattdessen mit der Fernbedienung.
„DJI GO 4 “-App
Steuerung mit den virtuellen Joysticks
Vergewissern Sie sich, dass das Mobilgerät mit dem Fluggerät gekoppelt ist, bevor Sie mit den
virtuellen Joysticks arbeiten. Die Grak unten zeigt den Modus 2 (linker Hebel = Gashebel).
READY TO GO (GPS)
12
P-GPS
09:29
61%
AE
Bedienoberäche für die virtuellen Joysticks
LinksRechts
Durch Drücken auf die linke Bildschirmhälfte können Sie das Fluggerät nach oben oder unten
bewegen und nach links oder rechts drehen. Durch Drücken auf die rechte Bildschirmhälfte können
Sie das Fluggerät vorwärts oder rückwärts bewegen und nach links oder rechts drehen.
Tippen Sie auf , um die virtuellen Joysticks zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Auch der Bereich außerhalb des weißen Kreises reagiert auf Ihre Steuerbefehle.
Die „DJI GO 4“-App enthält eine intelligentes Video-Bearbeitungsprogramm. Nachdem Sie mehrere
Videoclips aufgenommen und auf das Mobilgerät heruntergeladen haben, öffnen Sie den Editor auf
der Startseite. Dann können Sie eine Vorlage und eine vorgegebene Anzahl Clips auswählen, aus
denen automatisch ein kurzer Film zusammengestellt wird, den Sie sofort teilen können.
SkyPixel
Auf der SkyPixel-Seite können Sie Ihre Fotos und Videos ansehen und teilen.
Ich
Wenn Sie bereits ein DJI-Konto haben, können Sie an Forumsdiskussionen teilnehmen und Ihr
Bildmaterial mit der Community teilen.
Sobald das Fluggerät für den ersten Einsatz vorbereitet ist, sollten Sie mit dem Flugsimulator in der
„DJI GO“-App Ihre Flugkünste trainieren und das sichere Fliegen üben. Fliegen Sie nur in offenen
Bereichen!
Anforderungen an die Flugumgebung
1. Betreiben Sie das Fluggerät nicht bei widrigen Wetterverhältnissen (Windgeschwindigkeiten von
über 10 m/s, Schnee, Regen, Nebel usw.).
2. Fliegen Sie in offenen Bereichen. Hohe Gebäude und Stahlbauten können den Kompass und das
GPS-System stören.
3. Überiegen Sie nach Möglichkeit keine Hindernisse, Menschenmengen, Hochspannungsleitungen,
Bäume und Gewässer.
4. Halten Sie Störstrahlung möglichst gering: Vermeiden Sie Bereiche mit erhöhter
elektromagnetischer Strahlung wie Basisstationen oder Funkmasten.
5. Die Leistung von Fluggerät und Batterie ist abhängig von den Umgebungsbedingungen wie
Luftdichte und Lufttemperatur. Bei Flughöhen über 5000 Meter über NN ist erhöhte Vorsicht geboten,
da die Leistung des Akkus und die Funktionen des Fluggeräts beeinträchtigt werden können.
6. In Polarregionen darf der Mavic Pro nicht im Modus „P“ betrieben werden.
Fluggrenzen und Flugverbotszonen
Betreiber unbemannter Luftfahrzeuge müssen sich nach allen gesetzlichen und behördlichen
Vorschriften richten. Hierzu zählen auch die internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO, FAA.
Aus Sicherheitsgründen sind die Flüge standardmäßig begrenzt, damit Sie das Produkt sicher und
legal betreiben können. Zu den Flugbegrenzungen gehören unter anderem Flughöhe, Flugradius
und Flugverbotszonen.
Im Modus „P“ ist der Flugbetrieb aus Sicherheitsgründen in Höhe und Radius sowie durch
Flugverbotszonen eingeschränkt.
Flug
Flughöhen- und Flugradiusbegrenzung
Flughöhen- und Flugradiusbegrenzung können in der „DJI GO“-App geändert werden. Bitte
denken Sie daran, dass die maximale Flughöhe 500 Meter nicht überschreiten darf! Mit diesen
Einstellungen iegt der Mavic Pro nur innerhalb des unten dargestellten zylindrischen Bereichs:
Die Flughöhe darf den
Vorgabewert nicht
überschreiten.
Die Entfernung muss
innerhalb des maximalen
Flugradius liegen.
Fluggrenzen„DJI GO 4“-App
Bei schwachem GPS-Signal und
aktiviertem abwärtsgerichteten
Sichtsystem ist die Höhe auf
5 Meter begrenzt. Bei schwachem
GPS-Signal und deaktiviertem
abwärtsgerichteten Sichtsystem ist
die Höhe auf 30 Meter begrenzt.
Keine Einschränkung
Warnung:
maximale
Flughöhe erreicht.
Warnung:
maximale
Entfernung
erreicht.
Warnung: maximale
Flughöhe erreicht.
Statusanzeige des
Fluggeräts
---
Blinkt schnell rot ,
sobald sich das Fluggerät
der Radiusgrenze nähert.
Statusanzeige des
Fluggeräts
---
Außerhalb des Grenzbereichs lässt sich das Fluggerät zwar weiterhin steuern, aber nicht
weiter vom Standort des Piloten entfernen.
Wenn das Fluggerät den maximalen Radius verlässt, kehrt es selbsttätig in den zulässigen
Bereich zurück, sofern das GPS-Signal ausreichend stark ist.
Fliegen Sie aus Sicherheitsgründen nie in der Nähe von Flugplätzen, Flughäfen,
Schnellstraßen, Autobahnen, Bahnhöfen, Bahnstrecken, Stadtzentren oder ähnlichen
sicherheitskritischen Bereichen. Behalten Sie das Fluggerät stets im Blick.
Flugverbotszonen
Die Flugverbotszonen sind auf der ofziellen DJI-Website aufgeführt: http://www.dji.com/flysafe/no-fly.
Flugverbotszonen sind in Flughäfen und Flugbeschränkungsgebiete unterteilt. Unter die Flughäfen fallen alle
größeren Flughäfen und Flugplätze, in deren Bereich bemannte Flugzeuge auf niedriger Höhe unterwegs
sind. Flugbeschränkungsgebiete sind Ländergrenzen oder sicherheitskritische Einrichtungen.
Checkliste für die Flugvorbereitung
1. Die Akkus für Fernbedienung und Mobilgerät sowie die Intelligent Flight Battery sind vollständig geladen.
2. Die Propeller sind ordnungsgemäß und sicher befestigt.
3. Die Micro-SD-Speicherkarte wurde ggf. eingesetzt.
4. Der Gimbal funktioniert einwandfrei.
5. Die Motoren lassen sich starten und arbeiten einwandfrei.
6. Die „DJI GO“-App ist mit dem Fluggerät gekoppelt.
7. Vergewissern Sie sich, dass die Sensoren für das vorwärts- und abwärtsgerichtete Sichtsystem
Kalibrieren Sie den Kompass nur dann, wenn die „DJI GO“-App oder die Statusanzeige Sie dazu
auffordern. Beachten Sie beim Kalibrieren Ihres Kompasses folgende Regeln:
Der Kompass darf NICHT kalibriert werden, wenn das Risiko starker magnetischer
Störausstrahlung besteht (z. B. unterirdische Magnetitvorkommen, Parkhäuser oder
Stahlbewehrungen).
Führen Sie bei der Kalibrierung KEINE ferromagnetischen Gegenstände wie Handys mit sich!
Die „DJI GO“-App fordert Sie dazu auf, ein Kompassproblem zu bereinigen, wenn er nach
Abschluss des Kalibrierungsvorgangs starken Interferenzen ausgesetzt ist. Befolgen Sie
zur Bereinigung des Kompassproblems die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Kalibrierverfahren
Führen Sie die hier beschriebenen Kalibrierverfahren stets auf freien Flächen durch.
1. Tippen Sie in der App auf die Fluggerät-Statusleiste, wählen Sie „Calibrate“, und befolgen Sie die
Anweisungen auf dem Bildschirm.
2. Halten Sie das Fluggerät in der Hand, und drehen Sie es horizontal um 360 Grad. Die Statusanzeige
des Fluggeräts leuchtet grün.
Flug
3. Halten Sie das Fluggerät senkrecht mit der Nase nach unten fest, und drehen Sie es um
360 Grad um die Mittelachse. Falls die Statusanzeige des Fluggeräts durchgehend rot leuchtet,
wiederholen Sie die Kompasskalibrierung.
4. Kalibrieren Sie das Fluggerät neu, wenn die Statusanzeige des Fluggeräts rot blinkt.
Wenn die Statusanzeige des Fluggeräts nach der Kalibrierung rot und gelb blinkt,
versuchen Sie es an einem anderen Ort.
Kalibrieren Sie den Kompass nicht in der Nähe von Metallobjekten wie Metallbrücken,
Autos oder Gerüsten.
Wenn die Statusanzeige des Fluggeräts nach der Landung abwechselnd rot und gelb
blinkt, hat der Kompass eine magnetische Störung erkannt. Wechseln Sie den Standort.
Automatisches Starten und Landen
Automatisches Starten
Nur wenn die Statusanzeige des Fluggeräts grün blinkt, können Sie das Fluggerät automatisch starten lassen. Den automatischen Start können Sie wie folgt einleiten:
Flug
1. Starten Sie die „DJI GO“-App, und öffnen Sie das Menü „Camera“.
2. Arbeiten Sie die Checkliste für die Flugvorbereitung durch.
3. Tippen Sie auf , und vergewissern Sie sich, dass sichere Flugbedingungen vorherrschen. Ziehen
Sie zur Bestätigung das Symbol, und starten Sie dann den Flug.
4. Das Fluggerät startet und schwebt 1,20 m über dem Boden.
Die Statusanzeige des Fluggeräts blinkt schnell, wenn das abwärtsgerichtete Sichtsystem
die Stabilisierung übernimmt. Das Fluggerät schwebt selbsttätig in weniger als 13 Metern
Höhe. Warten Sie mit dem automatischen Start, bis das GPS-Signal ausreicht.
Automatische Landung
Nur wenn die Statusanzeige des Fluggeräts grün blinkt, können Sie das Fluggerät automatisch
landen lassen. Die automatische Landung können Sie wie folgt einleiten:
1. Tippen Sie auf , um zu prüfen, ob die idealen Landebedingungen erfüllt sind. Ziehen Sie zur
Bestätigung den Finger über das Display.
2. Mit der Schaltäche können Sie die Landung sofort abbrechen.
3. a) Wenn der Landeschutz erkennt, dass der Untergrund für eine Landung geeignet ist, wird der
Mavic Pro sanft gelandet.
b) Wenn der Landeschutz erkennt, dass der Untergrund nicht für eine Landung geeignet ist,
verharrt der Mavic Pro im Schwebeug und wartet auf die Bestätigung durch den Piloten.
c) Wenn der Landeschutz nicht funktionsbereit ist, zeigt die „DJI GO 4“-App eine Landemeldung
an, sobald der Mavic Pro unter 0,5 Meter Flughöhe sinkt. Ziehen Sie den Gashebel nach
unten, oder verwenden Sie den entsprechenden Schieber für eine automatische Landung.
4. Das Fluggerät landet und schaltet sich automatisch aus.
Die Motoren werden gestartet, indem Sie beide Steuerhebel gleichzeitig betätigen. Drücken Sie
beide Hebel schräg in die inneren oder äußeren Ecken, um die Motoren einzuschalten. Sobald die
Motoren zu laufen beginnen, lassen Sie beide Steuerhebel gleichzeitig los.
ODER
Motoren ausschalten
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Motoren auszuschalten.
Methode 1: Wenn der Mavic Pro gelandet ist, ziehen Sie den linken Hebel nach unten . Betätigen
Sie dann beide Steuerhebel gleichzeitig (wie beim Starten der Motoren, siehe oben) . Die Motoren
werden sofort ausgeschaltet. Sobald die Motoren ausgeschaltet sind, lassen Sie beide Hebel los.
Methode 2: Ziehen Sie nach der Landung den linken Hebel nach unten, und halten ihn in dieser
Stellung. Nach drei Sekunden werden die Motoren ausgeschaltet.
ODER
Methode 1Methode 2
Flug
Anhalten der Motoren im Flug
Wenn Sie die Motoren während des Fluges ausschalten, stürzt das Fluggerät ab. Die Motoren können
während des Fluges nur ausgeschaltet werden, wenn der Flugcontroller einen kritischen Fehler erkennt.
(Diese Einstellung können Sie in der „DJI GO 4“-App ändern.)
Testug
Start-/Landeverfahren
1. Stellen Sie das Fluggerät auf einer offenen, ebenen Fläche so ab, dass die Leuchten für den Akkuladezustand zu Ihnen weisen.
2. Schalten Sie die Fernbedienung, das Mobilgerät und dann die Intelligent Flight Battery ein.
3. Starten Sie die „DJI GO 4“-App, und öffnen Sie das Kameramenü.
4. Warten Sie, bis die Leuchte am Fluggerät grün blinkt. Dies bedeutet, dass der Startpunkt aufgezeichnet wurde und der Flugbetrieb freigegeben ist. Wenn die Leuchten gelb blinken, wurde der
Startpunkt nicht aufgezeichnet.
5. Drücken Sie langsam den linken Steuerhebel nach oben, oder starten Sie mithilfe der Funktion
„Automatisches Starten“.
6. Nehmen Sie Fotos und Videos mithilfe der „DJI GO 4“-App auf.
7. Ziehen Sie für den Sinkug den linken Hebel nach unten. Das Fluggerät schwebt etwa 1 Sekunde
auf 0,5 Metern über dem Boden. Halten Sie den linken Hebel dann ganz unten, bis das Fluggerät
auf dem Boden aufsetzt und die Motoren ausgeschaltet werden.
8. Schalten Sie zuerst die Intelligent Flight Battery, dann die Fernbedienung aus.
Wenn die Statusanzeige des Fluggeräts im Flugbetrieb schnell gelb blinkt, bendet sich
das Fluggerät im Rückkehrmodus.
Wenn die Statusanzeigen des Fluggeräts im Flugbetrieb langsam oder schnell rot blinken,
ist der Akkuladezustand zu niedrig.
Nähere Fluginformationen erhalten Sie in unseren Video-Tutorials.
Vorschläge und Tipps für Videoaufnahmen
1. Gehen Sie vor jedem Flug die gesamte Checkliste durch.
2. Stellen Sie in der „DJI GO 4“-App die gewünschte Gimbal-Betriebsart ein.
3. Videoaufnahmen sind nur im Modus „P“ zulässig.
4. Fliegen Sie immer bei gutem Wetter, und vermeiden Sie das Fliegen bei Regen und starkem Wind.
5. Wählen Sie die Kameraeinstellungen, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Das Fotoformat
und die Belichtungskorrektur lassen sich ebenfalls einstellen.
6. Führen Sie Testüge durch, um Flugrouten aufzustellen und um eine Vorschau von Bildszenen
zu erstellen.
Flug
7. Verschieben Sie die Steuerhebel sanft, um die Bewegungen des Fluggeräts üssig und stabil zu
Gewicht 734 g
Gewicht (einschließlich Gimbal-Deckel) 743 g
Abmessungen83 × 83 × 198 mm (eingeklappt)
Diagonale (ohne Propeller)335 mm
Max. Steiggeschwindigkeit5 m/s im Sport-Modus
Max. Sinkgeschwindigkeit3 m/s
Max. Fluggeschwindigkeit65 km/h im Sportmodus ohne Wind
Dienstgipfelhöhe über N.N.5000 m
Max. Flugzeit27 Minuten (ohne Wind bei konstant 25 km/h)
Max. Schwebezeit24 Minuten (bei Windstille)
Durchschn. Flugzeit21 Minuten (normale Flugweise, 15 % Akkuladung)
Max. Flugstrecke13 km (ohne Wind)
Betriebstemperatur0° bis 40 °C
Anhang
Satellitengestützte
Positionsbestimmungssystem
Betriebsfrequenz
Strahlungsleistung (EIRP)
Gimbal
Kontrollierter Bereich
Vorwärtsgerichtetes Sichtsystem
Erfassungsbereich
Betriebsumgebung
Abwärtsgerichtetes Sichtsystem
Geschwindigkeitsbereich≤ 36 km/h bei 2 m über dem Boden
Höhenbereich0,3...13 m
Betriebsbereich0,3...13 m
Aktualisieren Sie die Firmware von Fluggerät und Fernbedienung mithilfe von DJI Assistant 2 oder
von der „DJI GO“-App.
„DJI GO 4“-App verwenden
Koppeln Sie die Fernbedienung mit der „DJI GO 4“-App. Sie werden daran erinnert, sobald ein
neues Firmware-Upgrade verfügbar ist. Um das Update zu starten, verbinden Sie das Mobilgerät
mit dem Internet, und befolgen Sie die Anweisungen am Bildschirm.
Verwenden von DJI Assistant 2
Mit dem DJI Assistant 2 können Sie die Firmware von Fernbedienung und Fluggerät gleichzeitig
aktualisieren.
Befolgen Sie zur Aktualisierung der Firmware mit DJI Assistant 2 die Anweisungen unten:
1. Schalten Sie Fernbedienung und Fluggerät aus. Verbinden Sie den Ladeanschluss der
Fernbedienung über ein Micro-USB-Kabel mit dem Computer.
2. Schalten Sie die Fernbedienung und das Fluggerät ein.
3. Starten Sie DJI Assistant 2, und melden Sie sich bei Ihrem DJI-Konto an.
4. Wählen Sie „Mavic Pro“, und klicken Sie im rechten Feld auf „Firmware Updates“.
Anhang
5. Wählen Sie die Firmware-Version, die sie aktualisieren möchten.
6. Nach Herunterladen der Firmware startet die Aktualisierung der Firmware selbsttätig.
7. Nachdem die Firmware aktualisiert wurde, schalten Sie Fluggerät und Fernbedienung wieder ein.
Fernbedienung und Fluggerät können auch separat aktualisiert werden.
Wenn Sie das Fluggerät über den Micro-USB-Anschluss mit dem Computer verbinden,
können Sie nur die Firmware des Fluggeräts aktualisieren.
Die Aktualisierung der Firmware nimmt ca. 15 Minuten in Anspruch. Es ist normal, dass
bei diesem Vorgang der Gimbal ausfährt, die Statusanzeige des Fluggeräts ungewöhnlich
blinkt und das Fluggerät neu startet. Warten Sie bitte mit Geduld, bis die Aktualisierung
abgeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, dass der Computer Internetzugang hat.
Vergewissern Sie sich, dass die Akkus mindestens zu 50 % geladen sind.
Trennen Sie das Fluggerät während der Aktualisierung der Firmware nicht von dem Computer.
Intelligenter Flugmodus
Zu den intelligenten Flugmodusstufen gehören „Course Lock“, „Home Lock“, „Point of Interest“,
„Follow Me“ und „Waypoints“. Sie unterstützen Sie bei professionellen Aufnahmen während des
Flugs. Mit „Course Lock“ und „Home Lock“ wird die Ausrichtung des Fluggeräts xiert, damit Sie
sich besser auf andere Aufgaben konzentrieren können. Mit „Point of Interest“, „Follow Me“ und
„Waypoints“ führt das Fluggerät automatisch die voreingestellten Flugmanöver aus.
Fixiert die aktuelle Ausrichtung der Nase als Flugrichtung des Fluggeräts. Das
Fluggerät iegt unabhängig von ihrer Fluglage (Gierwinkel) in die xierten Richtungen.
Ziehen Sie den rechten Steuerhebel nach hinten, um das Fluggerät zum
aufgezeichneten Startpunkt zu führen.
Das Fluggerät umkreist automatisch den Zielpunkt, damit Sie sich besser auf die
Positionierung des Zielpunkts im Bild konzentrieren können.
Bedienungsanleitung zum Mavic Pro
Das Fluggerät und das Mobilgerät werden virtuell gekoppelt, sodass Sie das
Follow Me
Waypoints
Den Multi-Flugmodus können Sie aktivieren, indem Sie die „DJI GO 4“-App starten und „Camera View“
> > „Multiple Flight Mode“ öffnen, bevor Sie den intelligenten Flugmodus erstmalig verwenden.
Fluggerät Sie verfolgen kann. Beachten Sie, dass die Leistung der Funktion
„Follow Me“ von der GPS-Genauigkeit und vom Mobilgerät abhängt.
Wenn Sie eine Flugroute aufzeichnen, folgt das Fluggerät immer wieder dieser
Route, während Sie die Kamera und die Ausrichtung steuern. Diese Flugroute
können Sie speichern und später wieder abrufen.
Menüs am LCD-Bildschirm der Fernbedienung
Status der Fernbedienung
BAT xx PCT Akkuladung der Fernbedienung
SHUTDOWN_ Fernbedienung wird abgeschaltet
CHARGING_ Fernbedienung wird geladen
USB PLUGGED Mavic Pro wurde an einen Computer angeschlossen
FC U-DISK Flugcontroller liest Daten
UPGRADING Firmware wird aktualisiert
BINDING Fluggerät wird mit Fernbedienung gekoppelt.
Flugbetrieb vorbereiten
CONNECTING_ Fernbedienung wird mit Fluggerät gekoppelt.
SYS INITINGSystem wird initiiert
READY TO GOSystem startbereit
Flugmodus
BEGINNERAnfängermodus aktiv
GPS MODEP-GPS-Modus aktiv
OPTI MODE P-OPTI-Modus aktiv
ATTI MODEP-ATTI-Modus aktiv
SPORT MODESportmodus aktiv
Flugstatus
TAKING OFFFluggerät startet
LANDINGFluggerät landet
GOING HOMERückkehrfunktion aktiv
NAV GOHOMERückkehrfunktion aktiv
NAV LANDINGFluggerät landet
MAX ALT. Fluggerät hat maximale Flughöhe erreicht
MAX RADIUSFluggerät hat maximalen Radius erreicht
OBSTACLEHindernis wurde erkannt
NO FLY ZONEFluggerät bendet sich in Flugverbotszone
Status intelligenter Flugmodus
TRIPOD Stativmodus aktiv
ACTIVETRACKActiveTrack aktiv
TAP FLYTapFly aktiv
COURSE LOCKCourse-Lock-Modus aktiv
HOME LOCKHome-Lock-Modus aktiv
POI MODEModus „Point of Interest“ aktiv
WAY POINTModus „Waypoints“ aktiv
FOLLOW MEModus „Follow Me“ aktiv
TERRAINGeländemodus aktiv
Systemwarnungen und Fehlerinformationen
SYS WARNING+CHECK APPSystemwarnung. Weitere Informationen siehe „DJI GO 4“-App
UNACTIVATED+CHECK APPFluggerät nicht aktiviert. Weitere Informationen siehe
MAG INTERF+CHECK APPStörung am Kompass. Weitere Informationen siehe „DJI GO 4“-
BATTERY ERR+CHECK APPStörung am Akku. Weitere Informationen siehe „DJI GO 4“-App
SD ERR+CHECK APPStörung an der Micro-SD-Karte. Weitere Informationen siehe
CALIBRATINGIMU wird kalibriert/Fluggerät wurde nach Kalibrierung nicht
STICK ERR+RE-CTR STCKSteuerhebel nicht mittig. Bitte in die Mitte stellen
WHEEL ERR+RE-CTR WHELLinkes Rädchen an der Fernbedienung nicht mittig. Bitte in
STICK ERRStörung an einem Steuerhebel. Steuerhebel mit der „DJI GO
MECH ERRStörung an der Fernbedienung. Fernbedienung mit der „DJI
STICK EMI3+AUTO RTHBeeinträchtigung der Steuerhebel durch elektromagnetische
STICK EMI2+MANUAL RTHBeeinträchtigung der Steuerhebel durch elektromagnetische
Anhang
STICK EMI1Beeinträchtigung der Steuerhebel durch elektromagnetische
SD FULL Speicher der Micro-SD-Karte voll
NO PROPPropeller nicht montiert
BAT TEMP HIIntelligent Flight Battery überhitzt
BATTERY ERRStörung an der Intelligent Flight Battery
BAT TEMP LOIntelligent Flight Battery unterkühlt
LOW BATTERYLadezustand der Intelligent Flight Battery schwach
RC LOW BATAkkuladung der Fernbedienung schwach
NO RC SIGNLSignal der Fernbedienung unterbrochen
RC TEMP HIFernbedienung überhitzt
STICK EMIBeeinträchtigung der Steuerhebel durch elektromagnetische
STICK ERRStörung an einem Steuerhebel
NO RTHRückkehrug nicht möglich
„DJI GO 4“-App
App
„DJI GO 4“-App
neu gestartet
die Mitte stellen
4“-App kalibrieren
GO 4“-App kalibrieren. Wenn das Problem weiterhin besteht,
DJI-Support kontaktieren
Störquellen. Funktionsstörung. Das Fluggerät kehrt zurück
und landet.
Störquellen. Funktionsstörung. Fluggerät sofort mit
intelligenter Rückkehrfunktion landen
Störquellen. Fluggerät aus jetzigem Bereich entfernen
Störquellen
Informationen zum Kundendienst
Besuchen Sie für weitere Informationen über die Kundendienstrichtlinien und Garantiedaten
folgende Seiten:
Sollten Sie Fragen bezüglich dieses Dokuments haben, kontaktieren Sie
bitte DJI, indem Sie eine Nachricht an
(Support nur in Englisch und Chinesisch verfügbar)