Diese Anweisung ist vor Beginn der Verlegearbeiten
sorgfältig zu lesen!
Der elektrische Anschluss ist von einer
zugelassenen Fachkraft auszuführen.
Wichtige Montagehinweise
•Für die Verlegung sind die gültigen VDE-Bestimmungen
einzuhalten, insbesondere DIN VDE 0100, Teil 520 A3.
•Lieferumfang und Zubehör auf Übereinstimmung mit
der Planung überprüfen.
• Der Untergrund muss fest und schwingungsfrei se in.
• Eine Wärmedämmung unter dem Untergrund ist
zwingend erforderlich bei Verlegung gegen Erdreich
bzw. über ungeheizten Räumen.
•Beim Auslegen der Heizmatten darauf achten, dass
selbstklebende Heizmatten mit dem Kunststoffgitter
nach unten verlegt werden.
Nicht selbstklebende Heizmatten sollen mit dem
Kunststoffgitter nach oben verlegt werden.
•Fliesenkleber, Flexmörtel bzw. Nivelliermasse muss für
die Fußbodenheizung geeignet sein.
•Heizmatten, Heizleitung und Leitungsmuffen sind
vollständig in den Klebemörtel einzubetten.
• Heizleitung nicht knicken.
• Heizleitungen dürfen sich nicht berühren oder
überkreuzen. Mindestab sta nd 6 cm.
•Heizleitungen nicht über Dehnungs- und Scheinfugen
führen.
• Heizleitung nicht kürzen oder direkt anschließen.
• Bei der Installation ist als Schutz gegen indirek tes
Berühren ein Fehlerstromschalter (FI ≤ 30 mA)
vorzusehen.
•Die einschlägigen VDE- und TAB-Vorschriften sind zu
beachten.
•Die niedrigste Verlegetemperatur der Heizmatten
beträgt 5 °C, die höchst zulässige
Oberflächentemperatur beträgt 80 °C.
•Werden die Anschlüsse einer Heizmatte zur
Einspeisung weiterer Heizmatten benutzt, so beträgt
der maximal zulässige Strom 16 A.
Einsatzbereich
Die superflache Heizmatte wird als Temperierheizung
eingesetzt und direkt unterhalb des Fußbodenbelages
verlegt. Sie ist als Zusatzheizung oder als Vollheizung
geeignet (Wärmebedarf berücksichtigen!). Durch ihr
geringes Höhenmaß von ca. 3-4 mm wird diese Heizmatte
besonders bei Renovierungen von Bädern, Duschen,
Küchen etc. verwendet.
Maximale Bodenbelagdicke
Heizmattenkonstruktion HM TS
Die Heizleitung besteht aus zwei parallel geführten
Heizleitern mit zusätzlichem gemeinsamen Schutzleiter und
Außenmantel. An einem Ende der Heizmatte sind die beiden
Heizleiter miteinander verbunden, am anderen Ende
befindet sich eine gemeinsame Kaltleit ung mit Schutz leit er
und farbig gekennzeichneten (blau und schwarz)
Einzelleitern. Aufgrund dieses einseitigen Anschlusses ist
eine besonders einfache Instal latio n möglich.
Eine Verlängerung der Kaltleitu ng ist mittels
Sonderzubehör möglich.
Heizmattenkonstruktion HM SF
Auf einem Kunststoffgeflecht ist die Heizleitung
schleifenförmig aufgebracht, so dass eine Heizmatte in den
vorgegebenen Abmessungen entsteht. An den beiden
Enden der Heizmatte bzw. der Heizleitung befi ndet si ch je
eine farbig gekennzeichnete Kaltle itun g (b lau und schwarz)
zum Anschluss an die Versorgungsspannung.
Heizleitung und Kaltleitung verfügen über eine zusätzliche
Schutzumflechtung zum Anschluss an den Schutzleiter.
Eine Verlängerung der Kaltleitungen ist mittels
Sonderzubehör möglich.
Vorbereiten der Verlegefläche
Vor Verlegung der Heizmatte ist die Verlegefläche zu
prüfen. Etwaige Risse müssen mit Epoxydharz saniert
werden. Sicherstellen, dass innerhalb der Verlegefläche
keine scharfkantigen Gegenstände herausragen, welche die
Heizmatte beschädigen können.
An allen Wänden, Säulen etc. ist ein Randdämmstreifen
(Schaumstoffdicke ca. 8 mm) zu befestigen.
Verlegehinweise
Selbstklebende Heizmatten mit dem Kunststoffgitter nach
unten, nicht selbstklebende Heizmatten mit dem
Kunststoffgitter nach oben auf dem Boden entsprechend
Verlegeplan auslegen. Die im Plan vorgegebene Form wird
erreicht, indem das Kunststoffgitter an der vorgesehenen
Wendestelle durchgeschnitten wird.
Heizmatten möglichst größengleich zur gewünschten
Fußbodenheizfläche verlegen.
Achtung! Heizleitung nicht beschädigen. An der Schnittstelle
wird die Heizmatte umgebogen und parallel zur ersten Bahn
verlegt.
Mindestabstand 6 cm zwischen den Heizleitungen einhalten!
Die Anschlussenden (Kaltleitungen) werden seitlich der
Heizmatten zur Anschlussdose geführt.
Das Überkreuzen der Heizmatten ist verboten! Während der
Verlegearbeiten ist darauf zu achten, dass die Heizmatten
möglichst nicht betreten werden.
2
Vor der Einbettung der Heizmatte Isolationsprüfung
30c
1
2
3
4
L'
PE
N
schwarz
blau
Schirm
Kaltleitung
HM ... SF
L'
PE
N
transparent
transparent
Schirm
Kaltleitung
HM ... TS
1) Heizmatte
durchführen, Widerstandswert der Heizmatte messen und in
das Prüfprotokoll eintrage n.
Die zur Verarbeitung der Heizmatten benötigten Produkte
werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten. Bitte
die Verarbeitungsrichtlin ien de r Herste ller bea chten.
Verlegung auf Zementestrich
1. Untergrund grundieren und trocknen lassen.
2. ● Selbstklebende Heizmatte auf dem Untergrund fixieren
und mit Flexmörtel oder Nivelliermasse abdecken.
● Bei Verwendung von nicht selbstklebenden
Heizmatten Flexmörtel auftragen und Heizmatte mit dem
Kunststoffgitter nach oben in das Mörtelbett eindrücken.
3. Mörtelbett und ggf. Nivelliermasse trocknen lassen.
4. Unebenheiten mit Nivelliermasse ausgleichen und
trocknen lassen.
Verlegung auf Keramikbelägen, Kunst- oder
Natursteinplatten
Vorhandene Beläge müssen fest haften. Verunreinigungen
wie z.B. Wachs oder Fett mit Haushalts-Reiniger oder
Entöler entfernen.
Wie unter "Verlegung auf Zementestrich" (siehe oben)
beschrieben weiterverfahren.
Verlegung auf Anhydritestrich
Anhydritestrich muss trocken s ein, maximale Feuchte
0,5 %. Oberfläche gegebenenfalls anschleifen.
Selbstnivellierender Zementestrich auftragen und
ausreichend trocknen lassen.
Wie unter "Verlegung auf Zementestrich" (siehe oben)
beschrieben weiterarbeiten.
Installation
Die Installation der elektrischen Heizungsanlage darf nur
durch einen zugelassenen Elektrofachmann erfolgen.
Für die Heizungsanlage ist eine allpolige Trennvorrichtung
vom Netz mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite je Pol
vorzusehen.
Als Schutz gegen indirektes Berühren ist ein
Fehlerstromschalter (FI ≤ 30 mA) vorz useh en.
Der Bodenfühler des Temperaturreglers muss in ein
einseitig verschlossenes Schutzrohr direkt in den beheizten
Fußboden geführt werden. Bodenfühler mittig zwischen den
Heizleitern positionieren.
Die Kaltleitungen der Heizmatten müssen im
Übergangsbereich vom Boden zur Wand bis zur Wanddose
in einem Schutzrohr verlegt werden.
Die Kaltleitungsenden jeder Heizmatte müssen an die über
die Regeleinrichtung geschalt ete Netz sp ann ung 230V~
angeschlossen werden.
Die Schutzumflechtung der Heizmatte wird mit dem
Schutzleiter verbunden. Siehe dazu auch Abschnitt
"Anschluss der Kaltleitungen".
2) Bodenfühler, verlegt
im Schutzrohr
3) Anschlussdose
4) Regeleinrichtung
Verlegung auf Holzdielen und Holzspanplatten
Der Boden muss schwingungsfrei und trocken sein.
Verunreinigungen wie z.B. Wachs oder Fett mit Haushalt sReiniger oder Entöler entfernen.
Auf Holzdielen sind Hartschaum-Trägerplatten oder
Polyester-Pressfaserplatten zu verschrauben oder zu
verkleben.
Heizmatten auf hölzernem Untergrund müssen in
Niveliermasse oder Flexmörtel eingebettet werden.
Wie unter "Verlegung auf Zementestrich" (siehe oben)
beschrieben weiterarbeiten.
Fußboden-Oberbelag
Die beheizte Oberfläche darf nicht mit zusätzlichen Auflagen
(z.B. Teppiche) belegt werden.
Keramische Fliesen und Naturstein eignen sich besonders
gut für Fußbodenheizungen, aber auch Textil-, Kunststoffund Parkettbeläge können verwendet werden. Der
Fußboden-Oberbelag muss generell mit einem für
Fußbodenheizung geeigneten Klebs toff fixiert werden.
Fliesen als Oberbelag
Fliesen mit Flexmörtel verlegen, anschließend
überstehenden Randdämmstreifen abschneiden.
Fliesenfugen verfugen, Randfuge mit Silikon elastisch
herstellen.
Textil- oder PVC-Oberbelag
Bei Textil- oder PVC-Oberbelag ist die Matte mit mindestens
10 mm flexibler Nivelliermasse als mechanischer Schutz zu
überdecken.
Dauertemperaturbeständigkeit der Nivelliermasse:
Mindestens 50 °C.
Anschluss der Kaltleitungen
Die Kaltleitungsenden werden in der Wand-Anschlussdose
gemäß unten stehendem Schema angeschlo ss en.
Achtung!
Der Anschluss mehrerer Heizmatten erfolgt parallel!
Der maximal zulässige Strom am Schaltkontakt der
Regeleinrichtung muss eingehalten werden!
L’ Klemme für geschaltete Phase (230V~) über
Regeleinrichtung (B1) z.B. Temperaturregler.
PE Anschlussklemme Schirm der Kaltleitung für
Leitungsschutz und FI-Überwachung.
N Anschlussklemme Nullleiter der Kaltleitung.
3
Dokumentation
L
N
R1
B1
F1
TF
PE
1. Rohfußboden
Dem Betreiber der Anlage sind folgende Unterlagen zu
übergeben:
• Verlegeanweisung mit ausgefülltem Prüfprotokoll,
• Revisionsplan mit Lage der Heizmatten, Temperaturfühler
und Stellflächen sowie Verbindungsstellen der Heiz- und
Kaltleiter.
• Beschreibung über den Fußbodenaufbau.
Temperaturregelung
Zur Regelung der Fußboden- bzw. Raumtemperatur ste hen
Regler in Aufputz- und Unterputzausführung zur Verfügung.
In Räumen mit mehreren Wärmequellen (z.B . Badez im mer)
dürfen nur Bodentemperaturregler zum Einsatz kommen.
Zur zeitgenauen Temperatursteuerung kann eine Schaltuhr
der Fußbodenheizung vorgeschaltet werden. Als Alternative
sind Bodentemperaturregler mit programmierbaren
Absenkzeiten und Absenktemperaturen lieferbar.
B1 Regeleinrichtung
F1 Sicherung
L Phase 230V~
N Nullleiter
PE Schutzleiter für Schirm
R1 Heizmatte mit Schutzumflechtung
TF Bodenfühler
Beispiel Fußbodenaufbau und elektrische Installation
Zugelassener Elektrofachmann: Datum der Inbetriebn ahm e:
Heizmatten-Nr. Gesamtwiderstand (Ohm) Isolationswiderstand (k-Ohm)
vor Einbau nach Einbau vor Einbau nach Einbau
Garantieurkunde
gültig für Deutschland und Österreich
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und
Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die
Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem
Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte
leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden
Bedingungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem
Material- und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns
unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten
nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei
gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich
der Mangel innerhalb von 6 Monaten ab Lieferung, wird vermutet,
dass es sich um einen Material- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garant ie, wenn es von
einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der
Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des
Mangels in Deutschland oder Österreich betrieben wird und
Garantieleistungen auch in Deutschland oder Öst erreich erbracht
werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter
Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile
unentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch
einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des
Einsatzes des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der
Mängelbeseitigung werden nicht übernommen. Der freie
Gerätezugang muss durch den Endabnehmer gestellt werden.
Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser
Eigentum über. Die Garantiezeit für Nachbesserungen und
Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garant iezeit
für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht
zerbrechliche Teile, die den Wert oder
die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich
beeinträchtigen.
Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder
Lieferdatum vorzulegen.
Zur Erlangung der Garantie für Fußbodenheizmatten, ist das
den Projektierungsunterlagen oder das in der Montagean weisung
enthaltene Prüfprotokoll ausgefüllt innerhalb vier Wochen nach
Einbau der Heizung an unten stehende Adresse zu senden.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder
einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die
Bestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder
unsere Montage- und Gebrauchsanweisung nicht beacht et worden
sind. Durch etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter
unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten wird
die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die
Garantie erstreckt sich auf vom Lieferer bezogene Teile. Nicht
vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/ Anlagenmängel die auf
nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzuführen s ind fal len ni cht
unter den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann oder die
Nachbesserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert
wird, wird der Hersteller entweder kostenfreien E rsatz liefern oder
den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ers atzlieferung behalten
wir uns die Geltendmachung einer angemessenen
Nutzungsanrechnung für die bisherige Nutzungszeit vor.
Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf
Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, s ind soweit
eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist
ausgeschlossen. Bei einer Haftung nach § 478 BGB wird die
Haftung des Lieferers auf die Servicepauschalen des Lieferers als
Höchstbetrag beschränkt.
Wichtiger Garantiehinweis!
Zur Erlangung der Garantie, ist das den Projektierungsunterlagen oder das in der Montageanweisung enthaltene Prüfprotokoll
ausgefüllt innerhalb vier Wochen, nach Einbau der Heizung, an unten stehende Adresse zu senden.
Entsorgungshinweis
Das Produkt darf nicht im allgemeinen Hausmüll entsorgt werden.
Carefully read these instructions before starting the
installation work!
All electrical connections must be carried out by a
qualified, licensed electrician.
Important installation considerations
•The installation must comply with all relevant VDE
regulations, in particular DIN VDE 0100, Part 520 A3.
•The scope of delivery and accessories must be
checked for agreement with the planned project.
•The sub-floor surface must be stable and free from
vibrations.
•Thermal insulation under the sub-floor surface is
absolutely necessary in cases where the mats are
installed over soil or unheated spaces.
•When installing the heating mats make sure that self-
adhesive mats are placed with the synthetic mesh
backing facing down.
Non-self-adhesive heating mats should be installed
with the synthetic mesh backing facing up.
•The tile adhesive, flexible mortar or levelling
compound used must be suitable for the underfloor
heating system.
•Heating mats, heating cable and cable splices must be
completely embedded in the mortar.
• Do not bend heating cables at right angles.
• Heating cables must not touch or cross each other:
Minimum distance: 6 cm.
•Do not run heating cables over expansion joints or
apparent joints.
•Do not cut or shorten the heating cable nor connect it
directly to the power supply.
•At installation, a Residual Current Device is to be
provided as protection against indirect cont ac t
(sensitivity ≤ 30 mA).
•All relevant VDE and TAB regulations must be
complied with.
•The lowest installation temperature of the heating mat
is 5 °C, the maximum permissible surface temperature
is 80 °C.
•If more than one heating mat is to be connected, the
maximum permissible load is 16 A.
Field of Application
This ultra-thin heating mat is used for floor warming and is
installed directly under the floor covering. It is suitable both
as supplemental heating system or as the primary heating
source (heat requirement to be taken into account!). As it is
only approx. 3-4 mm thick, this heating mat is mostly used
for the remodeling of bathrooms, showers, kitchens, etc.
HM TS Heating mat construction
The heating cable consists of two parallel heating wires
with an additional common PE conductor and an outer
sheath. At one end of the heating mat, the two heating
wires are connected to each other, at the other end a
common cold tail with PE conductor and color coded (blue
and black) single conductors is located.
The connection on one side only enables particularly easy
installation.
Special accessories are available to extend the cold
tail, if required.
HM SF Heating mat construction
The heating wire is attached in a loop pattern to a synthetic
mesh thus forming a heating mat with predetermined
dimensions. At either end of the heating mat, or the heating
wire, a colour coded cold tail (blue and black) is provided
for connection to the power supply.
Heating wire and cold tail are provided with an additional
protective braiding for connection to the PE conduc tor .
Special accessories are available to extend the cold tail, if
required.
Preparation of the installation a rea
Prior to the installation of the heating mat, the installation
area must be carefully inspected. Any cracks that may be
present have to be repaired using epoxy resin. Make sure
that the floor surface is free of any sharp objects that could
possibly pierce the heating mat.
An edge insulation strip (plastic foam thickness approx. 8
mm) is to be fixed along all walls, support columns, etc.
Installation instructions
Self-adhesive heating mats have to be laid on the floor with
the synthetic mesh backing facing down, non-self-adhesive
heating mats have to be laid with the synthetic mesh
backing facing up, in accordance with the installation plan.
The shape indicated on the plan can be achieved by
cutting the synthetic mesh backing at the predetermined
turning points.
Heating mats should match the desired heated floor area
as closely as possible.
Caution! Do not damage the heating wire. Bend the heating
mat at the cutting point and lay the next mat length parallel
to the first length.
A minimum distance of 6 cm between the heating wires
must be maintained!
6 cm
Maximum thickness of floor covering
The connecting ends (cold tails) are routed along the
outside of the heating mats to the electrical conn ect ion box.
The heating mats must not cross each other! During
installation, avoid walking on the heating mats, if possible.
6
Prior to embedding the heating mat in mortar, conduct an
30c
1
2
3
4
L'
PE
N
black
blue
shield
cold tail
HM ... SF
L'
PE
N
transparent
transparent
shield
cold tail
HM ... TS
1. Heating mat
insulation resistance test, i.e. measure the resistance of the
heating mat and record the value in the test/warranty chart.
The products suitable for laying the heating mats are
available from different manufacturers. Be sure to follow
the manufacturer's directi ons f or the mort ar produc t .
Installation on cement screed
1. Prime sub-floor and allow to dry.
2. ● Fix self-adhesive heating mat to sub-floor surface
and cover with flexible mortar or levelling compound.
As an alternative, first apply flexible mortar and press
the heating mat into the mortar with the heating mat
mesh backing facing down.
● If non-self-adhesive heating mats are used, apply
flexible mortar and press the heating mat into the
mortar bed with the plastic mesh backing facing up.
3. Allow mortar and levelling compound, if any, to dry.
4. Even out any irregularities using levelling compound
and allow to dry.
Installation on ceramic floors, artificial or natural
stone tiles
Existing floor coverings must adhere properly. Remove any
contamination such as wax or grease using household
cleaners or degreasing agents.
Proceed further as described under "Instal lat ion on cem ent
screed" (see above).
Installation
The installation of the electric heating system may only be
carried out by a qualified, licensed electrician.
The heating system is to be provided with an all-pole
disconnect device with a contact gap per pole of at least
3 mm.
A Residual Current Device is to be provided as protection
against indirect contact (sensitivity ≤ 30 mA).
The floor sensing probe of the thermostatic controller must
be placed in a conduit sealed at one end and installed
directly into the heated floor area. Position floor sensor at
a point midway between heating cable runs.
Where heating mat cold tails transition from the floor to the
wall up to the connection box they must be protected in a
conduit.
The cold tail ends of each heating mat are connected to the
230V~ mains voltage via the control device.
The earthing braid of the heating cable must be connected
to the earth conductor. See also the Chapter "Connection
of the cold tails".
2. Floor sensor,
installed in conduit
3. Connection box
4. Control device
Installation on anhydrite floors
Anhydrite floors must be dry , maximum moistur e conten t:
0.5 %. Surface may have to be roughened by sanding.
Apply self-levelling cement screed and allow to dry
thoroughly.
Proceed further as described under "Instal lat ion on cem ent
screed" (see above).
Installation on wood floors and chipboards
The floor must be free from vibrations and dry. Remove
any contamination such as wax or grease using household
cleaners or degreasing agents.
Rigid foam boards or polyester fiber boards sho uld be
screwed or glued onto wooden floor boards.
Heating mats on wooden sub-floors must be embedded in
levelling compound or flexible mortar.
Proceed further as des crib ed under "Installation on cement
screed" (see above).
Floor covering
No additional coverings (e.g. throw rugs or carpets) should
be used over the heated area.
Ceramic tiles and natural stone are particularly well suited
for use with underfloor heating, but also textile, synthetic
material and parquet floor coverings can be used. As a rule,
the floor covering must always be laid using an adhesive
appropriate for underfloor heating.
Connection of the cold tails
The cold tail ends are to be connected to the wall
connection box in accordance with the schematic below.
Tiles as floor covering
Lay tiles with flexible mortar, then cut off protruding edge
insulation strip.
Grout tile seams, apply elastic silicone caulk around edges.
Textile or PVC floor covering
In the case of textile or PVC floor covering, the mat must
be covered with a layer of at least 10 mm of levelling
compound as a mechanic al protect ion me asur e.
Continuous thermostability of levelling compound:
Minimum 50 °C.
Caution!
Several heating mats must be connected in parallel!
The maximum permissible current at the switching contact
of the controller device must not be exceeded!
L’ Terminal for connected phase (230V~) via control ler
device (B1) e.g. temperature thermostat.
PE Terminal of shield of cold tail for line protection and
residual current monitoring.
N Neutral terminal of cold tail.
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