DIMPLEX HMSF, HMTS User Manual

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Montageanweisung
Fliesen
30 mm
Parkett
= 1,00 W/mK
16 mm
Teppichboden
= 0,14 W/mK
10 mm
Laminatboden
= 0,09 W/mK
8 mm
PVC
= 0,08 W/mK
10 mm
= 0,23 W/mK
D
6 cm
HM SF, HM TS Dünnbett-Heizmatten hm-sfts_ba 10/10/D
Diese Anweisung ist vor Beginn der Verlegearbeiten sorgfältig zu lesen!
Der elektrische Anschluss ist von einer
zugelassenen Fachkraft auszuführen.

Wichtige Montagehinweise

Für die Verlegung sind die gültigen VDE-Bestimmungen einzuhalten, insbesondere DIN VDE 0100, Teil 520 A3.
Lieferumfang und Zubehör auf Übereinstimmung mit der Planung überprüfen.
Der Untergrund muss fest und schwingungsfrei se in.
Eine Wärmedämmung unter dem Untergrund ist
zwingend erforderlich bei Verlegung gegen Erdreich bzw. über ungeheizten Räumen.
Beim Auslegen der Heizmatten darauf achten, dass selbstklebende Heizmatten mit dem Kunststoffgitter nach unten verlegt werden. Nicht selbstklebende Heizmatten sollen mit dem Kunststoffgitter nach oben verlegt werden.
Fliesenkleber, Flexmörtel bzw. Nivelliermasse muss für die Fußbodenheizung geeignet sein.
Heizmatten, Heizleitung und Leitungsmuffen sind vollständig in den Klebemörtel einzubetten.
Heizleitung nicht knicken.
Heizleitungen dürfen sich nicht berühren oder
überkreuzen. Mindestab sta nd 6 cm.
Heizleitungen nicht über Dehnungs- und Scheinfugen führen.
Heizleitung nicht kürzen oder direkt anschließen.
Bei der Installation ist als Schutz gegen indirek tes
Berühren ein Fehlerstromschalter (FI ≤ 30 mA) vorzusehen.
Die einschlägigen VDE- und TAB-Vorschriften sind zu beachten.
Die niedrigste Verlegetemperatur der Heizmatten beträgt 5 °C, die höchst zulässige Oberflächentemperatur beträgt 80 °C.
Werden die Anschlüsse einer Heizmatte zur Einspeisung weiterer Heizmatten benutzt, so beträgt der maximal zulässige Strom 16 A.

Einsatzbereich

Die superflache Heizmatte wird als Temperierheizung eingesetzt und direkt unterhalb des Fußbodenbelages verlegt. Sie ist als Zusatzheizung oder als Vollheizung geeignet (Wärmebedarf berücksichtigen!). Durch ihr geringes Höhenmaß von ca. 3-4 mm wird diese Heizmatte besonders bei Renovierungen von Bädern, Duschen, Küchen etc. verwendet.

Maximale Bodenbelagdicke

Heizmattenkonstruktion HM TS

Die Heizleitung besteht aus zwei parallel geführten Heizleitern mit zusätzlichem gemeinsamen Schutzleiter und Außenmantel. An einem Ende der Heizmatte sind die beiden Heizleiter miteinander verbunden, am anderen Ende befindet sich eine gemeinsame Kaltleit ung mit Schutz leit er und farbig gekennzeichneten (blau und schwarz) Einzelleitern. Aufgrund dieses einseitigen Anschlusses ist eine besonders einfache Instal latio n möglich.

Eine Verlängerung der Kaltleitu ng ist mittels Sonderzubehör möglich.

Heizmattenkonstruktion HM SF

Auf einem Kunststoffgeflecht ist die Heizleitung schleifenförmig aufgebracht, so dass eine Heizmatte in den vorgegebenen Abmessungen entsteht. An den beiden Enden der Heizmatte bzw. der Heizleitung befi ndet si ch je eine farbig gekennzeichnete Kaltle itun g (b lau und schwarz) zum Anschluss an die Versorgungsspannung.
Heizleitung und Kaltleitung verfügen über eine zusätzliche Schutzumflechtung zum Anschluss an den Schutzleiter.
Eine Verlängerung der Kaltleitungen ist mittels Sonderzubehör möglich.

Vorbereiten der Verlegefläche

Vor Verlegung der Heizmatte ist die Verlegefläche zu prüfen. Etwaige Risse müssen mit Epoxydharz saniert werden. Sicherstellen, dass innerhalb der Verlegefläche keine scharfkantigen Gegenstände herausragen, welche die Heizmatte beschädigen können. An allen Wänden, Säulen etc. ist ein Randdämmstreifen (Schaumstoffdicke ca. 8 mm) zu befestigen.

Verlegehinweise

Selbstklebende Heizmatten mit dem Kunststoffgitter nach unten, nicht selbstklebende Heizmatten mit dem Kunststoffgitter nach oben auf dem Boden entsprechend Verlegeplan auslegen. Die im Plan vorgegebene Form wird erreicht, indem das Kunststoffgitter an der vorgesehenen Wendestelle durchgeschnitten wird.
Heizmatten möglichst größengleich zur gewünschten Fußbodenheizfläche verlegen.
Achtung! Heizleitung nicht beschädigen. An der Schnittstelle wird die Heizmatte umgebogen und parallel zur ersten Bahn verlegt.
Mindestabstand 6 cm zwischen den Heizleitungen einhalten!
Die Anschlussenden (Kaltleitungen) werden seitlich der Heizmatten zur Anschlussdose geführt. Das Überkreuzen der Heizmatten ist verboten! Während der Verlegearbeiten ist darauf zu achten, dass die Heizmatten möglichst nicht betreten werden.
2
Vor der Einbettung der Heizmatte Isolationsprüfung
30c
1
2
3
4
L'
PE
N
schwarz
blau
Schirm
Kaltleitung
HM ... SF
L'
PE
N
transparent
transparent
Schirm
Kaltleitung
HM ... TS
1) Heizmatte
durchführen, Widerstandswert der Heizmatte messen und in das Prüfprotokoll eintrage n. Die zur Verarbeitung der Heizmatten benötigten Produkte werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten. Bitte die Verarbeitungsrichtlin ien de r Herste ller bea chten.

Verlegung auf Zementestrich

1. Untergrund grundieren und trocknen lassen.
2. ● Selbstklebende Heizmatte auf dem Untergrund fixieren
und mit Flexmörtel oder Nivelliermasse abdecken.
● Bei Verwendung von nicht selbstklebenden
Heizmatten Flexmörtel auftragen und Heizmatte mit dem Kunststoffgitter nach oben in das Mörtelbett eindrücken.
3. Mörtelbett und ggf. Nivelliermasse trocknen lassen.
4. Unebenheiten mit Nivelliermasse ausgleichen und
trocknen lassen.
Verlegung auf Keramikbelägen, Kunst- oder Natursteinplatten
Vorhandene Beläge müssen fest haften. Verunreinigungen wie z.B. Wachs oder Fett mit Haushalts-Reiniger oder Entöler entfernen. Wie unter "Verlegung auf Zementestrich" (siehe oben) beschrieben weiterverfahren.

Verlegung auf Anhydritestrich

Anhydritestrich muss trocken s ein, maximale Feuchte 0,5 %. Oberfläche gegebenenfalls anschleifen. Selbstnivellierender Zementestrich auftragen und ausreichend trocknen lassen. Wie unter "Verlegung auf Zementestrich" (siehe oben) beschrieben weiterarbeiten.

Installation

Die Installation der elektrischen Heizungsanlage darf nur durch einen zugelassenen Elektrofachmann erfolgen. Für die Heizungsanlage ist eine allpolige Trennvorrichtung vom Netz mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite je Pol vorzusehen.
Als Schutz gegen indirektes Berühren ist ein Fehlerstromschalter (FI 30 mA) vorz useh en.
Der Bodenfühler des Temperaturreglers muss in ein einseitig verschlossenes Schutzrohr direkt in den beheizten Fußboden geführt werden. Bodenfühler mittig zwischen den Heizleitern positionieren. Die Kaltleitungen der Heizmatten müssen im Übergangsbereich vom Boden zur Wand bis zur Wanddose in einem Schutzrohr verlegt werden. Die Kaltleitungsenden jeder Heizmatte müssen an die über die Regeleinrichtung geschalt ete Netz sp ann ung 230V~ angeschlossen werden. Die Schutzumflechtung der Heizmatte wird mit dem Schutzleiter verbunden. Siehe dazu auch Abschnitt "Anschluss der Kaltleitungen".
2) Bodenfühler, verlegt im Schutzrohr
3) Anschlussdose
4) Regeleinrichtung
Verlegung auf Holzdielen und Holzspanplatten
Der Boden muss schwingungsfrei und trocken sein. Verunreinigungen wie z.B. Wachs oder Fett mit Haushalt s­Reiniger oder Entöler entfernen. Auf Holzdielen sind Hartschaum-Trägerplatten oder Polyester-Pressfaserplatten zu verschrauben oder zu verkleben. Heizmatten auf hölzernem Untergrund müssen in Niveliermasse oder Flexmörtel eingebettet werden. Wie unter "Verlegung auf Zementestrich" (siehe oben) beschrieben weiterarbeiten.

Fußboden-Oberbelag

Die beheizte Oberfläche darf nicht mit zusätzlichen Auflagen (z.B. Teppiche) belegt werden.
Keramische Fliesen und Naturstein eignen sich besonders gut für Fußbodenheizungen, aber auch Textil-, Kunststoff­und Parkettbeläge können verwendet werden. Der Fußboden-Oberbelag muss generell mit einem für Fußbodenheizung geeigneten Klebs toff fixiert werden.

Fliesen als Oberbelag

Fliesen mit Flexmörtel verlegen, anschließend überstehenden Randdämmstreifen abschneiden. Fliesenfugen verfugen, Randfuge mit Silikon elastisch herstellen.

Textil- oder PVC-Oberbelag

Bei Textil- oder PVC-Oberbelag ist die Matte mit mindestens 10 mm flexibler Nivelliermasse als mechanischer Schutz zu überdecken. Dauertemperaturbeständigkeit der Nivelliermasse: Mindestens 50 °C.
Anschluss der Kaltleitungen
Die Kaltleitungsenden werden in der Wand-Anschlussdose gemäß unten stehendem Schema angeschlo ss en.
Achtung!
Der Anschluss mehrerer Heizmatten erfolgt parallel! Der maximal zulässige Strom am Schaltkontakt der
Regeleinrichtung muss eingehalten werden! L’ Klemme für geschaltete Phase (230V~) über
Regeleinrichtung (B1) z.B. Temperaturregler.
PE Anschlussklemme Schirm der Kaltleitung für
Leitungsschutz und FI-Überwachung.
N Anschlussklemme Nullleiter der Kaltleitung.
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Dokumentation
L
N
R1
B1
F1
TF
PE
1. Rohfußboden
Dem Betreiber der Anlage sind folgende Unterlagen zu übergeben:
Verlegeanweisung mit ausgefülltem Prüfprotokoll,
Revisionsplan mit Lage der Heizmatten, Temperaturfühler
und Stellflächen sowie Verbindungsstellen der Heiz- und Kaltleiter.
Beschreibung über den Fußbodenaufbau.

Temperaturregelung

Zur Regelung der Fußboden- bzw. Raumtemperatur ste hen Regler in Aufputz- und Unterputzausführung zur Verfügung. In Räumen mit mehreren Wärmequellen (z.B . Badez im mer) dürfen nur Bodentemperaturregler zum Einsatz kommen. Zur zeitgenauen Temperatursteuerung kann eine Schaltuhr der Fußbodenheizung vorgeschaltet werden. Als Alternative sind Bodentemperaturregler mit programmierbaren Absenkzeiten und Absenktemperaturen lieferbar.
B1 Regeleinrichtung F1 Sicherung L Phase 230V~ N Nullleiter PE Schutzleiter für Schirm R1 Heizmatte mit Schutzumflechtung TF Bodenfühler
Beispiel Fußbodenaufbau und elektrische Installation
2. Gegebenenfalls Dampfsperre
3. Trittschalldämmung, Wärmedämmung
4. Folie
5. Estrich
6. Nivelierspachtelmasse temperaturbeständig
7. Dünnbettkleber temperaturbeständig
8. Heizmatte
9. Bodenfühler
10. Fliesen
11. Elastische Fugenabdichtung
12. Sockelleiste
13. Schutzrohr Heizmattenzuleitung
14. Schutzrohr Bodenfühler
15. Anschlussdose
16. Wand
17. Leerdose tief, Temperaturregl er
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Prüf- und Aufheizprotokoll

Glen Dimplex Deutschland GmbH Telefon: +49 (0) 9221 709 564 Technische Änderungen vorbehalten
Objekt: Datum der Verlegung:
Zugelassener Elektrofachmann: Datum der Inbetriebn ahm e:
Heizmatten-Nr. Gesamtwiderstand (Ohm) Isolationswiderstand (k-Ohm) vor Einbau nach Einbau vor Einbau nach Einbau

Garantieurkunde

gültig für Deutschland und Österreich Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und
Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material- und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich der Mangel innerhalb von 6 Monaten ab Lieferung, wird vermutet, dass es sich um einen Material- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garant ie, wenn es von einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Österreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland oder Öst erreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigung werden nicht übernommen. Der freie Gerätezugang muss durch den Endabnehmer gestellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garant iezeit für das Gerät. Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder
die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich beeinträchtigen.
Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Zur Erlangung der Garantie für Fußbodenheizmatten, ist das den Projektierungsunterlagen oder das in der Montagean weisung enthaltene Prüfprotokoll ausgefüllt innerhalb vier Wochen nach Einbau der Heizung an unten stehende Adresse zu senden.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung nicht beacht et worden sind. Durch etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantie erstreckt sich auf vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/ Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzuführen s ind fal len ni cht unter den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann oder die Nachbesserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird, wird der Hersteller entweder kostenfreien E rsatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ers atzlieferung behalten wir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, s ind soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen. Bei einer Haftung nach § 478 BGB wird die Haftung des Lieferers auf die Servicepauschalen des Lieferers als Höchstbetrag beschränkt.
Wichtiger Garantiehinweis!
Zur Erlangung der Garantie, ist das den Projektierungsunterlagen oder das in der Montageanweisung enthaltene Prüfprotokoll ausgefüllt innerhalb vier Wochen, nach Einbau der Heizung, an unten stehende Adresse zu senden.
Entsorgungshinweis
Das Produkt darf nicht im allgemeinen Hausmüll entsorgt werden.
Am Goldenen Feld 18 Telefax: +49 (0) 9221 709 589 D-95326 Kulmbach E-Mail: kundendienst.hauswaerme@dimplex.de www.dimplex.de
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Installation Instructions
Tiles
30 mm
Parquet
= 1,00 W/mK
16 mm
Carpeting
= 0,14 W/mK
10 mm
Laminate
= 0,09 W/mK
8 mm
PVC
= 0,08 W/mK
10 mm
= 0,23 W/mK
GB
HM SF, HM TS Heating Mats for Thin-Set Mortar Installa tion hm-sfts_ba 10/10/D
Carefully read these instructions before starting the installation work!
All electrical connections must be carried out by a
qualified, licensed electrician.

Important installation considerations

The installation must comply with all relevant VDE regulations, in particular DIN VDE 0100, Part 520 A3.
The scope of delivery and accessories must be checked for agreement with the planned project.
The sub-floor surface must be stable and free from vibrations.
Thermal insulation under the sub-floor surface is absolutely necessary in cases where the mats are installed over soil or unheated spaces.
When installing the heating mats make sure that self- adhesive mats are placed with the synthetic mesh backing facing down. Non-self-adhesive heating mats should be installed with the synthetic mesh backing facing up.
The tile adhesive, flexible mortar or levelling compound used must be suitable for the underfloor heating system.
Heating mats, heating cable and cable splices must be completely embedded in the mortar.
Do not bend heating cables at right angles.
Heating cables must not touch or cross each other:
Minimum distance: 6 cm.
Do not run heating cables over expansion joints or apparent joints.
Do not cut or shorten the heating cable nor connect it directly to the power supply.
At installation, a Residual Current Device is to be provided as protection against indirect cont ac t (sensitivity ≤ 30 mA).
All relevant VDE and TAB regulations must be complied with.
The lowest installation temperature of the heating mat is 5 °C, the maximum permissible surface temperature is 80 °C.
If more than one heating mat is to be connected, the maximum permissible load is 16 A.

Field of Application

This ultra-thin heating mat is used for floor warming and is installed directly under the floor covering. It is suitable both as supplemental heating system or as the primary heating source (heat requirement to be taken into account!). As it is only approx. 3-4 mm thick, this heating mat is mostly used for the remodeling of bathrooms, showers, kitchens, etc.

HM TS Heating mat construction

The heating cable consists of two parallel heating wires with an additional common PE conductor and an outer sheath. At one end of the heating mat, the two heating wires are connected to each other, at the other end a common cold tail with PE conductor and color coded (blue and black) single conductors is located.
The connection on one side only enables particularly easy installation.

Special accessories are available to extend the cold tail, if required.

HM SF Heating mat construction

The heating wire is attached in a loop pattern to a synthetic mesh thus forming a heating mat with predetermined dimensions. At either end of the heating mat, or the heating wire, a colour coded cold tail (blue and black) is provided for connection to the power supply.
Heating wire and cold tail are provided with an additional protective braiding for connection to the PE conduc tor .
Special accessories are available to extend the cold tail, if required.

Preparation of the installation a rea

Prior to the installation of the heating mat, the installation area must be carefully inspected. Any cracks that may be present have to be repaired using epoxy resin. Make sure that the floor surface is free of any sharp objects that could possibly pierce the heating mat. An edge insulation strip (plastic foam thickness approx. 8 mm) is to be fixed along all walls, support columns, etc.

Installation instructions

Self-adhesive heating mats have to be laid on the floor with the synthetic mesh backing facing down, non-self-adhesive heating mats have to be laid with the synthetic mesh backing facing up, in accordance with the installation plan. The shape indicated on the plan can be achieved by cutting the synthetic mesh backing at the predetermined turning points.
Heating mats should match the desired heated floor area as closely as possible.
Caution! Do not damage the heating wire. Bend the heating mat at the cutting point and lay the next mat length parallel to the first length.
A minimum distance of 6 cm between the heating wires must be maintained!
6 cm

Maximum thickness of floor covering

The connecting ends (cold tails) are routed along the outside of the heating mats to the electrical conn ect ion box. The heating mats must not cross each other! During installation, avoid walking on the heating mats, if possible.
6
Prior to embedding the heating mat in mortar, conduct an
30c
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L'
PE
N
black
blue
shield
cold tail
HM ... SF
L'
PE
N
transparent
transparent
shield
cold tail
HM ... TS
1. Heating mat
insulation resistance test, i.e. measure the resistance of the heating mat and record the value in the test/warranty chart. The products suitable for laying the heating mats are available from different manufacturers. Be sure to follow the manufacturer's directi ons f or the mort ar produc t .

Installation on cement screed

1. Prime sub-floor and allow to dry.
2. ● Fix self-adhesive heating mat to sub-floor surface and cover with flexible mortar or levelling compound. As an alternative, first apply flexible mortar and press the heating mat into the mortar with the heating mat mesh backing facing down.
● If non-self-adhesive heating mats are used, apply flexible mortar and press the heating mat into the mortar bed with the plastic mesh backing facing up.
3. Allow mortar and levelling compound, if any, to dry.
4. Even out any irregularities using levelling compound and allow to dry.
Installation on ceramic floors, artificial or natural stone tiles
Existing floor coverings must adhere properly. Remove any contamination such as wax or grease using household cleaners or degreasing agents. Proceed further as described under "Instal lat ion on cem ent screed" (see above).

Installation

The installation of the electric heating system may only be carried out by a qualified, licensed electrician. The heating system is to be provided with an all-pole disconnect device with a contact gap per pole of at least 3 mm.
A Residual Current Device is to be provided as protection against indirect contact (sensitivity ≤ 30 mA).
The floor sensing probe of the thermostatic controller must be placed in a conduit sealed at one end and installed directly into the heated floor area. Position floor sensor at a point midway between heating cable runs. Where heating mat cold tails transition from the floor to the wall up to the connection box they must be protected in a conduit. The cold tail ends of each heating mat are connected to the 230V~ mains voltage via the control device. The earthing braid of the heating cable must be connected to the earth conductor. See also the Chapter "Connection of the cold tails".
2. Floor sensor, installed in conduit
3. Connection box
4. Control device

Installation on anhydrite floors

Anhydrite floors must be dry , maximum moistur e conten t:
0.5 %. Surface may have to be roughened by sanding. Apply self-levelling cement screed and allow to dry thoroughly. Proceed further as described under "Instal lat ion on cem ent screed" (see above).
Installation on wood floors and chipboards
The floor must be free from vibrations and dry. Remove any contamination such as wax or grease using household cleaners or degreasing agents. Rigid foam boards or polyester fiber boards sho uld be screwed or glued onto wooden floor boards. Heating mats on wooden sub-floors must be embedded in levelling compound or flexible mortar. Proceed further as des crib ed under "Installation on cement screed" (see above).

Floor covering

No additional coverings (e.g. throw rugs or carpets) should be used over the heated area.
Ceramic tiles and natural stone are particularly well suited for use with underfloor heating, but also textile, synthetic material and parquet floor coverings can be used. As a rule, the floor covering must always be laid using an adhesive appropriate for underfloor heating.
Connection of the cold tails
The cold tail ends are to be connected to the wall connection box in accordance with the schematic below.

Tiles as floor covering

Lay tiles with flexible mortar, then cut off protruding edge insulation strip. Grout tile seams, apply elastic silicone caulk around edges.

Textile or PVC floor covering

In the case of textile or PVC floor covering, the mat must be covered with a layer of at least 10 mm of levelling compound as a mechanic al protect ion me asur e. Continuous thermostability of levelling compound: Minimum 50 °C.
Caution!
Several heating mats must be connected in parallel! The maximum permissible current at the switching contact
of the controller device must not be exceeded! L’ Terminal for connected phase (230V~) via control ler
device (B1) e.g. temperature thermostat.
PE Terminal of shield of cold tail for line protection and
residual current monitoring.
N Neutral terminal of cold tail.
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