Durchflussrichtung des Kunststoffrohres (VFS Messrohrs) beachten. Die
Richtung des Durchflusses wird durch einen Pfeil auf der Außenseite des
Kunststoffrohres gekennzeichnet.
Alle Komponenten des DFM 1988 müssen an einem trockenen und
frostfreien Ort montiert werden. Eine Betauung des Elektronikmoduls ist
nicht zulässig.
Das Elektronikmodul ist in unmittelbarer Nähe an der Wand zu
befestigen. Die Sensorleitungen sind ca. 1,2 m lang und dürfen nicht
verlängert werden.
Vor dem Öffnen des Gehäuses, das Gerät unbedingt spannungsfrei
schalten.
Der VFS-Durchflusssensor muss seitenrichtig eingebaut werden. Dies ist
dann der Fall, wenn sich der Kabelaustritt des Sensors auf der Seite des
Strömungsaustritts des Messrohrs befindet.
Die Heizleistung der elektrischen Zusatzheizung ist so auszulegen, dass
bei Unterschreiten der Mindestzapfmenge eine Trinkwassertemperatur
warm von über 60° erreicht werden kann.
1.2Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Verwendungszweck freigegeben. Das Gerät dient der Erfassung
und Auswertung der Durchfluss- bzw. Entnahmemenge von
Trinkwasser warm, welches im Warmwasserspeicher erwärmt
wird, der hierzu über einen zweiten Wärmeerzeuger z.B. elektrische Zusatzheizung verfügen muss.
Ein anderer oder darüber hinaus gehender Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Hierzu zählt auch die Beachtung aller
zugehörigen Produktschriften. Änderungen oder Umbauten am
Gerät sind nicht zulässig.
1.3Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
Beim elektrischen Anschluss des Durchflussmessers sind die
entsprechenden VDE-, EN- und IEC-Normen einzuhalten. Es
müssen die Anschlussbedingungen der Versorgungsnetzbetreiber beachtet werden.
Personen, insbesondere Kinder, die aufgrund ihrer physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu
benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit dem Gerät spielen.
DE-2452114.66.95 · FD 9801
DFM 1988Deutsch
HINWEIS
º
4
3
2
3
1
1
5
1
2Lieferumfang
2.1Allgemeine Beschreibung
Der Durchflussmengenzähler ist ein Mess- und Steuergerät mit
dem die Zapfmenge eines zentralen Trinkwassererwärmers am
Kaltwassereintritt erfasst wird.
Dies erlaubt gemäß DIN 1988-200 die Speichertemperatur bei
hohem Wasseraustausch abzusenken und so eine effizientere
Beheizung des Warmwasserspeichers z.B. mit einer Wärmepumpe zu ermöglichen.
Durch regelmäßige Prüfungen ist die Funktion der elektrischen
Zusatzheizung und des DFM 1988 durch den Anlagenbetreiber
sicherzustellen (siehe Kap. 4.3 auf S. 9)
Abb. 2.1:
2.2Lieferumfang
Im Lieferumfang sind folgende Komponenten enthalten:
1) 1x Elektronikmodul zur Wandmontage (inkl. Durchflusssensor VFS 5-100 und NTC-10 Temperaturfühler)
zur elektrischen Flanschheizung
im Warmwasserspeicher
R1“ AG
Warmwasseraustritt
am Warmwasserspeicher
O-Ringe (2x - Montage siehe Bild, umlaufende
Nut nicht belegen) für Sensorabdichtung - und
Befestigungsklammer für Sensorfixierung ,
beiliegend.
R1“ AG
Kaltwasserzulauf
Speicherbehälter
VFS-Sensor 5-100 montiert
mit O-Ringen und Befestigungsklammer,
- seitenrichtige Einbauposition des
VFS Sensors beachten ! (mit Kabelausführung nach oben in Durchflussrichtung – wie hier dargestellt – O-Ringe
für Einbau mit Wasser , besser mit
O-Ring-Fett, benetzen.
VFS-Messrohr 5-100
Anschlussverschraubung ¾“ – 1“
Reduziermuffe 1“ - ¾“
Anschlussverschraubung ¾“ – 1“
Übergangsmuffe ¾“ -->
entsprechend
Anschlussrohrdurchmesser
(16 / 18 oder 22)
(nicht im Lieferumfang)
Beruhigungsstrecke
ca. 200 mm
3Montage
3.1Hydraulische Einbindung des Durchflussmessers
Das VFS Messrohr ist nahe am Kaltwasserzulauf des Speicher-
Die Montage der Sensoren erfolgt erst nach der Fertigstellung der
hydraulischen Einbindung.
Durchflussrichtung des Kunststoffrohres (VFS Messrohrs) beachten. Die
Richtung des Durchflusses wird durch einen Pfeil auf der Außenseite des
Kunststoffrohres gekennzeichnet.
Alle Komponenten des DFM 1988 müssen an einem trockenen und
frostfreien Ort montiert werden. Eine Betauung des Elektronikmoduls ist
nicht zulässig.
behälters zu montieren. Der Warmwasseraustrittsfühler (R3.2)
ist nahe am Warmwasserspeicher zu montieren und ausreichend zu dämmen.
Beim Einbau des Kunststoffrohres (VFS-Messrohr) ist die Durchfluss-Richtung zu beachten. Die Richtung des Durchflusses wird
durch einen Pfeil an der Außenseite des Rohres gekennzeichnet.
Die beiliegenden Anschlussverschraubungen ermöglichen eine
einfache Einbindung in den Warmwasserkreis.
Das Elektronikmodul ist in unmittelbarer Nähe an der Wand zu
befestigen. Die Sensorleitungen sind ca. 1,2 m lang und dürfen nicht
verlängert werden.
Abb. 3.1:Einbindungsschema zur Ansteuerung der elektrischen Flanschheizung im Warmwasserspeicher
Abb. 3.2:Warmwasseraustritt mit Temperaturfühler
Abb. 3.3: Kaltwasserzulauf Warmwasserspeicher
DE-4452114.66.95 · FD 9801
M
DFM 1988Deutsch
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
3.2Elektrischer Anschluss
Vor dem Öffnen des Gehäuses, das Gerät unbedingt spannungsfrei
schalten.
Der VFS-Durchflusssensor muss seitenrichtig eingebaut werden. Dies ist
dann der Fall, wenn sich der Kabelaustritt des Sensors auf der Seite des
Strömungsaustritts des Messrohrs befindet.
Abb. 3.4: Schaltplan mit Ansteuerung einer elektrischen Zusatzheizung
Legende:
Ex*Elektroheizung
F1Steuersicherung (230 V / 2,5 AT)
J1Stecker von N20
J3Klemmleiste von N20
J4.1 J4.2Stecker von N20
Kx*Schütz Ex
N1*Wärmepumpenmanager
N20Steuerplatine
R3.1Durchflusssensor VFS 5-100
R3.2Warmwasseraustrittsfühler
X1Klemmleiste 230 V / Einspeisung
X2Klemmleiste: Anforderung E9
*bauseits beizustellen
-----bauseits nach Bedarf anzuschließen
452114.66.95 · FD 9801DE-5
DeutschDFM 1988
G
G0
+Vterm
GND
+5V
REP
B1
B2
B3
GND
+VDC
B4
BC4
B5
BC5
VG
VG0
Y1
Y2
Y3
Y4
ID1
ID2
ID3
ID4
ID5
ID6
ID7
ID8
IDC1
B6
B7
B8
GND
ID9
ID10
ID11
ID12
IDC9
field card
serial card
service card
M13
M16
M18
K20
K21
J2
J3
J24
J1J5
J19
J6
J4
J7
J8
J20
2
3
3
3
input: 24 V ~m 50 to 60 Hz
max. power_ 40 VA / 15 15 W
L3 L2 L1 N PE PE N L PE N L1 L2 L3
K22
X5
X1
X5
PE N L1 L2 L3
PE N L1 L2 L3
K20
K21
K5
N
N
N
EV
230V/
400V
X2.2
X2.1/F1
J1
5
4
N
L
4 3 8 6 2 1
N20
J3
R3.2
R3.1
R1
R3
R2.1
M13
M16
M18
WPM EconPlus
Abb. 3.5: Anschlussplan mit Wärmepumpenmanager und Flanschheizung
DE-6452114.66.95 · FD 9801
DFM 1988Deutsch
Abb. 3.6: Anschlussplan mit Wärmepumpenmanager, Flanschheizung FLH und Einschraubheizkörper CEHK
452114.66.95 · FD 9801DE-7
DeutschDFM 1988
Warmwasserzirkulation
Spannungsversorgung
1/N/PE ~230 V AC, 50 Hz
Warmwasseraustrittsfühler
Steuerleitung
FLH(U)
Durchflusssensor /
Kaltwassereintrittsfühler
CEHK: Spannungsversorgung Bauseits 1/N/PE ~230 V AC, 50 Hz - CEHK 25
3/N/PE ~230 V AC, 50 Hz - CEHK 45 - 75
Temperatur-Regler auf 60 °C stellen (Skala) bei Anlagen mit geringem Warmwasserverbrauch
FLH(U): Ansteuerung WPM (WW-Soll 55 °C)
Warmwasserzirkulation
Spannungsversorgung
1/N/PE ~230 V AC, 50 Hz
Warmwasseraustrittsfühler
Steuerleitung
CEHK
Durchflusssensor /
Kaltwassereintrittsfühler
3.3Anschlussplan allgemein
FLH(U): Ansteuerung WPM / DFM 1988
Abb. 3.7: Anschlussplan DFM 1988 und Flanschheizung
Abb. 3.8: Anschlussplan DFM 1988 und Einschubheizkörper CEHK, Flanschheizung optional über WPM
DE-8452114.66.95 · FD 9801
DFM 1988Deutsch
HINWEIS
º
4Betrieb
4.1Funktionsweise
Wird die Forderung eines Wasseraustausches in der Trinkwasserinstallation für Trinkwasser warm innerhalb von 3 Tagen nicht
erfüllt, wird ein Schaltausgang zur Ansteuerung eines zweiten
Wärmeerzeugers freigegeben, der eine Aufheizung auf eine
Warmwassertemperatur von > 60 °C ermöglicht z. B. über eine
4.2Einstellung der Speichervolumen
Zur Einstellung des Speichervolumens wird die Taste S1 (siehe
Abb. 5.1 auf S. 10) beim Anlegen der Versorgungsspannung gedrückt gehalten. Jede Betätigung der Taste S1 schaltet den
Code weiter
Codeeinstellung über Zapfmenge:
Code 1: Zapfmenge innerhalb von 3 Tagen muss größer als
350 l sein
Code 2: Zapfmenge innerhalb von 3 Tagen muss größer als
450 l sein
Code 3: Zapfmenge innerhalb von 3 Tagen muss größer als
800 l sein
Code 4: nicht belegt
Codeeinstellung über Speichergröße (Nutzinhalt):
Speichergröße in der Trinkwasserinstallation warm:
Code 1 für einen Nutzinhalt bis zu 350l
Code 2 für einen Nutzinhalt bis zu 450l
Code 3 für einen Nutzinhalt bis zu 800l
elektrische Zusatzheizung CEHK. Der erhöhte Sollwert wird solange aufrechterhalten, bis der geforderte Wasseraustausch innerhalb 72 h stattgefunden hat. Der Schaltausgang für den zweiten Wärmeerzeuger ist aktiv, bis die Abschalttemperatur von
62 °C erreicht wurde (Wiedereinschaltung erfolgt bei 60 °C).
Dabei entspricht der Nutzinhalt der im Speicher bevorrateten
Trinkwassermenge warm. Diese ist bei Speichern mit innen liegenden Wärmeaustauschern geringer als das Speichervolumen.
Bei Zwischenwerten ist die nächsthöhere Speichergröße zu wählen.
Abb. 4.1:Code 1-4
Code 1-4
4.3Funktionsprüfung
Nach einem Spannungsreset werden die aufsummierten Zapfmengen des DFM 1988 zurückgesetzt. D.h. die Flanschheizung
wird aktiviert bis eine der folgenden Rückschaltbedingungen erfüllt wird.
Temperatur am Warmwasseraustrittsfühler übersteigt 62 °C
Eingestellte Mindestzapfmenge wird entnommen
452114.66.95 · FD 9801DE-9
DeutschDFM 1988
ACHTUNG!
!!
ACHTUNG!
!!
5Technische Daten
Abb. 5.1: Schematische Darstellung der Platine im Elektronikmodul
Mit den zwei Befestigungsschrauben wird gleichzeitig das Kunst-
Vor dem Öffnen des Gehäuses, das Gerät unbedingt spannungsfrei
schalten.
Im oberen Teil des Gehäuses des Elektronikmoduls befindet sich
die Platine, die zum Teil mit einem Kunststoffgehäuse abgedeckt
ist.
stoffgehäuse und die Platine am Modulgehäuse befestigt.
Unter dem Kunststoffgehäuse befinden sich mehrere rote LED´s
(Abb. 5.1 auf S. 10), die folgende Funktion anzeigen:
LED 1: Ein: Anforderung 2. Wärmeerzeuger aktiv
LED 2: Blinkt im 1-Sekunden Takt: Betrieb
LED 3: Blink Code: Einstellung Speichervolumen
5.1Geräteinformation
Leistungsangaben
Spannungsversorgung 230 V, ±10 %, 50 Hz
Leistungsaufnahme ca. 3 W
Schaltvermögen zur Anforderung 2. Wärmeerzeuger230 V / 50 mA max. 10 VA
Schutzart nach EN 60529IP 20
Zulässiger Volumenstrom-Messbereich5 l/min bis 50 l/min
Toleranz bei Mindestvolumenstrom30 %
Mediumstemperatur0°C bis 80°C
Umgebungstemperatur0°C bis 35°C
Lagertemperatur-15 °C bis 60 °C
Hydraulischer Anschluss1“
max. Betriebsdruck10 bar
Die Heizleistung der elektrischen Zusatzheizung ist so auszulegen, dass
bei Unterschreiten der Mindestzapfmenge eine Trinkwassertemperatur
warm von über 60° erreicht werden kann.
DE-10452114.66.95 · FD 9801
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