Dell Precision Rack 7910 User Manual [de]

Dell Lifecycle Controller GUI
v2.70.70.70 Benutzerhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser
einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und
zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
© 2018 – 2019 Dell Inc. oder Ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von
Dell Inc. oder entsprechenden Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung................................................................................................................................... 7
Verwenden von Lifecycle Controller................................................................................................................................... 7
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller.........................................................................................7
Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................................. 8
Wichtige Funktionen..............................................................................................................................................................8
Funktionen im Überblick..................................................................................................................................................8
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen...............................................................................................................10
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz...............................................................................................................10
Weitere nützliche Dokumente.............................................................................................................................................11
Social Media-Referenz................................................................................................................................................... 11
Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website..........................................................................................12
Kontaktaufnahme mit Dell...................................................................................................................................................12
2 Verwenden von Lifecycle Controller..............................................................................................13
Starten von Lifecycle Controller.........................................................................................................................................13
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen........................................13
Aktivierung des Lifecycle Controllers...........................................................................................................................14
Deaktivierung von Lifecycle Controller........................................................................................................................14
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen............................................................................................................14
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller............................................................................................................ 15
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup...................................15
Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite.............................................................................................18
Lifecycle Controller-Funktionen......................................................................................................................................... 19
3 Betriebssystembereitstellung......................................................................................................20
Installieren des Betriebssystems........................................................................................................................................20
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.............................................................................................................. 22
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung..............................22
Unbeaufsichtigte Installation..............................................................................................................................................22
Sicherer UEFI-Start.............................................................................................................................................................23
Treiberzugriff....................................................................................................................................................................... 23
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN.............................................................................. 24
Szenarien nach dem Neustart........................................................................................................................................... 24
4 Überwachung.............................................................................................................................25
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme......................................................................................25
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste............................................................................................. 25
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste.....................................................................................26
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige).............................................................................. 26
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)..........................................................................26
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk..............................................................................27
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe...................................................................... 27
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung........................................................ 28
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller............29
Inhaltsverzeichnis 3
Lifecycle Controller-Protokoll............................................................................................................................................ 29
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls........................................................................................................29
Exportieren des Lifecycle-Protokolls.......................................................................................................................... 30
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll.................................................................................32
5 Firmware-Aktualisierung.............................................................................................................33
Firmware-Aktualisierungsmethoden................................................................................................................................. 34
Versionskompatibilität.........................................................................................................................................................35
Aktualisieren der Firmware.................................................................................................................................................35
Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle................................................................................. 36
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs...............................................................................................................40
Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen........................................................................................................41
Zurücksetzen der Firmware................................................................................................................................................41
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen...........................................................................................42
6 Konfigurieren.............................................................................................................................43
Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung........................................................................................................ 43
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende...................................................................................................................44
iDRAC konfigurieren............................................................................................................................................................44
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum.............................................................................................................................. 44
Konfigurieren der vFlash-SD-Karte...................................................................................................................................45
Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte................................................................................................ 45
Initialisieren einer vFlash-SD-Karte..............................................................................................................................45
RAID-Konfiguration............................................................................................................................................................. 46
Fremdkonfiguration ermittelt....................................................................................................................................... 46
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration............................................................................................................... 47
Auswählen von RAID-Stufen........................................................................................................................................47
Auswählen physischer Festplatten..............................................................................................................................48
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte......................................................................................................49
Anzeigen der Zusammenfassung.................................................................................................................................49
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID........................................................................................ 50
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller.....................................................................51
Schlüsselverschlüsselung.................................................................................................................................................... 51
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller..................................................................................52
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus........................................................................................................................ 52
Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten.....................................................................................52
Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller...............................................................................53
Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten......................................................................................... 53
Aufbrechen gespiegelter Laufwerke.................................................................................................................................53
System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration......................................................................................................54
Ändern der Geräteeinstellungen..................................................................................................................................56
Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen.......................................................................................................... 56
Aktualisieren der Serverbestandsinformationen........................................................................................................ 57
Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers..........................................................................................................................57
FTP-Authentifizierung...................................................................................................................................................57
Anforderungen für einen lokalen FTP-Server............................................................................................................ 57
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server................................57
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys
auf einen lokalen FTP-Server...................................................................................................................................57
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden................................................ 58
4
Inhaltsverzeichnis
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks....................................................................................................................58
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk...............................58
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys
auf ein lokales USB-Laufwerk..................................................................................................................................59
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern.......................................................................................................................59
Konfigurieren von NFS-Servern.................................................................................................................................. 59
Konfigurieren von CIFS-Servern................................................................................................................................. 59
Bedingungen für die Konfiguration eines HTTP-/HTTPS-Servers...............................................................................59
7 Wartung.....................................................................................................................................61
Plattformwiederherstellung................................................................................................................................................ 61
Wissenswertes zum Serverprofil-Backup-Image.......................................................................................................61
Unterstützte Komponenten......................................................................................................................................... 62
Serverprofil sichern............................................................................................................................................................. 63
Sichern von Serverprofilen...........................................................................................................................................63
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups....................................................................................... 64
Serverprofil exportieren......................................................................................................................................................64
Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe............................................. 64
Serverprofil importieren......................................................................................................................................................65
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-
Laufwerk.....................................................................................................................................................................65
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine.................................................................68
Importieren der Serverlizenz..............................................................................................................................................69
Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk.................................... 69
Teilersetzungskonfiguration............................................................................................................................................... 70
Anwenden von Firmware- und Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile...............................................70
Unterstützte Geräte.......................................................................................................................................................71
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen.............................................................................................................. 71
Löschen von Server-Informationen.............................................................................................................................72
Hardwarediagnose...............................................................................................................................................................72
Durchführen der Hardwarediagnose........................................................................................................................... 72
SupportAssist Collection.....................................................................................................................................................72
Exportieren der SupportAssist-Erfassung..................................................................................................................73
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen......................................................................75
9 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers.................................................................78
Auswählen des Systemstartmodus................................................................................................................................... 78
Aufrufen des System-Setups.............................................................................................................................................79
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................................................79
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup...............................................................................................79
System-Setup-Optionen.................................................................................................................................................... 80
Hauptbildschirm des System-Setups..........................................................................................................................80
Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)................................................................................................................80
Bildschirm „Systeminformationen“...............................................................................................................................81
Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)........................................................................................... 81
Bildschirm „Prozessoreinstellungen“...........................................................................................................................82
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)......................................................................................................83
Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)....................................................................................................... 83
Bildschirm „Integrierte Geräte“....................................................................................................................................84
Inhaltsverzeichnis
5
Bildschirm „Serielle Kommunikation“...........................................................................................................................85
Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen).........................................................................85
Bildschirm „Systemsicherheit“.....................................................................................................................................86
Verschiedene Einstellungen..........................................................................................................................................87
System- und Setup-Kennwortfunktionen........................................................................................................................88
Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts....................................................................................................... 88
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und Setup-Kennworts...........................................................89
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung........................................................................................89
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort................................................................................................................... 90
Aufrufen des UEFI-Startmanagers................................................................................................................................... 90
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager................................................................................................90
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)................................................................................................................91
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)............................................................................................................................91
Integrierte Systemverwaltung............................................................................................................................................91
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen.................................................................................................................92
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen........................................................................................92
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen............................................................................... 93
Fehlermeldungen................................................................................................................................................................. 93
Häufig gestellte Fragen.......................................................................................................................................................93
6
Inhaltsverzeichnis

Einführung

Dell Lifecycle Controller bietet die erweiterte integrierte Systemverwaltung zur Durchführung von Aufgaben wie Bereitstellung, Konfiguration, Aktualisierung, Wartung und Diagnose über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI). Er ist Bestandteil der integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC) Out-of-Band-Lösung und der integrierten Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) auf den neuesten Dell Servern. iDRAC greift in Kooperation mit der UEFI-Firmware auf die Hardware zu und verwaltet alle sie betreffenden Aspekte, einschließlich Komponenten- und Subsystemverwaltung (was über die Fähigkeiten des herkömmlichen BMC (Baseboard Management Controller) hinausgeht).
ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung stellt dabei die lokale Konsolenschnittstelle sowie die Infrastruktur für lokal
verwaltete Systemkomponenten zur Verfügung.
Lifecycle Controller verfügt über die folgenden Komponenten:
GUI:
Ein integriertes Konfigurationsdienstprogramm, das sich auf einer integrierten Flash-Speicherkarte befindet.
Ähnelt dem BIOS-Dienstprogramm, das während der Startsequenz gestartet wird und kann in einer Umgebung vor Starten des Betriebssystems verwendet werden.
Ermöglicht während des gesamten Lebenszyklus des Servers die Durchführung von Server- und Storage Management-Tasks über eine eingebettete Umgebung.
Remote-Dienste vereinfachen die Verwaltung des Servers während seiner gesamten Lifecycle unter Verwendung der One-to-Many Methode. Dies dient als Schnittstelle für die Remote-Bereitstellung, die in Dell OpenManage Essentials und Partner-Konsolen integriert ist. Weitere Informationen über die Funktionen der Remote-Dienste finden Sie im Schnellstarthandbuch Dell Lifecycle Controller Remote Services Quick Start Guide unter www.dell.com/support/manuals.
1
Themen:
Verwenden von Lifecycle Controller
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
Was ist neu in dieser Version?
Wichtige Funktionen
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Weitere nützliche Dokumente
Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support-Website
Kontaktaufnahme mit Dell

Verwenden von Lifecycle Controller

Die Technologie iDRAC mit Lifecycle Controller der in den Server integrierten Verwaltung ermöglicht die Durchführung nützlicher Aufgaben, wie die Konfiguration von BIOS und Hardwareeinstellungen, die Bereitstellung von Betriebssystemen, die Änderung von RAID­Einstellungen und das Speichern von Hardwareprofilen. In Kombination steht Ihnen mit iDRAC und Lifecycle Controller ein solider Satz an Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, der während des gesamten Lebenszyklus des Servers genutzt werden kann.
Dell Lifecycle Controller vereinfacht die lokale und Remote-Verwaltung während des gesamten Serverlebenszyklus – von der Bereitstellung über Patching und Aktualisierung bis hin zu Wartung und Benutzeranpassung. Lifecycle Controller beinhaltet verwalteten und beständigen Speicher, über den die Systemverwaltungsfunktionen und Betriebssystem-Gerätetreiber direkt auf dem Server ausgeführt werden können. Dadurch entfällt der Bedarf an medienbasierten Systemverwaltungstools und -dienstprogrammen, die normalerweise für die Systemverwaltung benötigt werden.

Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller

Sie können die folgenden Vorteile nutzen:
Einführung 7
Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-Wartungsbereichs für Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie dabei unterstützen, die Produktivität der IT-Mitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
Sichere Umgebung – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können Administratoren kritische Verwaltungsaufgaben ausführen, ohne die Sicherheit von Servern und des Netzwerks zu beeinträchtigen.
Verbesserte integrierte Verwaltung – Lifecycle Controller bietet Bereitstellungsfunktionen und vereinfachte Wartungsaufgaben über die LC-GUI für lokale Bereitstellung, über Schnittstellen für Remote Services (wsman) für die Remote-Bereitstellung (integriert mit Dell OpenManage Essentials und deren Partnerkonsolen) sowie über Redfish-UI.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für den Integrated Dell EMC Remote Access Controller) unter www.dell.com/support/manuals. Weitere Informationen über wsman finden Sie im Dell Lifecycle Controller GUI User's Guide (Benutzerhandbuch zur Dell Lifecycle Controller-GUI) unter www.delltechcenter.com/lc.

Was ist neu in dieser Version?

Die in dieser Version unterstützten Aktualisierungen:
Support für die Aktualisierung der Firmware für Intel P4510 und P4610 SSD-Laufwerke hinzugefügt.
Unterstützung für IDSDM Firmwareaktualisierung hinzugefügt.
Unterstützung der Firmware-Aktualisierung über HTTPS hinzugefügt
Standard-URL wurde von der Option FTP-Servereinstellungen entfernt
Standard-URL auf der HTTPS-Seite ist cownloads.dell.com.

Wichtige Funktionen

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:
Provisionierung – Die gesamte Vorbetriebssystemkonfiguration über eine einheitliche Schnittstelle.
Bereitstellung – Vereinfacht die Installation von Betriebssystemen durch auf dem Lifecycle Controller integrierte Treiber. Die unbeaufsichtigte Installation ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 verfügbar.
Treiber für die Betriebssysteminstallation können Sie von der Website downloads.dell.com herunterladen.
Patches oder Aktualisierungen – Betriebssystemdiagnose und minimierte Wartungsausfallzeiten durch direkten Zugriff auf Aktualisierungen unter downloads.dell.com. Er vereinfacht Firmware-Aktualisierungen, indem eine funktionierende Version für den Rollback aufrechterhalten wird.
Wartung – Kontinuierliche Verfügbarkeit der Diagnoseprogramme, ohne dabei auf ein Festplattenlaufwerk angewiesen zu sein. Fähigkeit des automatischen Flashens von Firmware während des Austauschens von Komponenten wie z. B. einem Dell PowerEdge Speichercontroller, NIC und Netzteileinheit. Support für VLAN in der Netzwerkkonfiguration.
System löschen – Löscht die server- und speicherbezogenen Daten für ausgewählte Komponenten eines Servers. Sie können Informationen im BIOS, in Lifecycle Controller-Daten (in LC-Protokollen, in der Konfigurationsdatenbank und in Rollback-Firmware­Versionen), iDRAC-Einstellungen und Speicherkomponenten auf dem Server löschen.
ANMERKUNG: Die iDRAC-Lizenzdatei kann nicht gelöscht werden.
Sicherheit – Unterstützung für die lokale Schlüsselverschlüsselung.
Serverwiederherstellung – Sicherung des Serverprofils (einschließlich der RAID-Konfiguration) und Wiederherstellen des Servers in einen vorherigen bekannten Zustand. Importieren einer Serverlizenz, Zurücksetzen der Firmware und Wiederherstellen der Systemkonfiguration im Falle des Austauschs der Systemplatine.
Hardware-Bestandsliste – Stellt Informationen zur aktuellen und zur werksseitigen Systemkonfiguration bereit.
Lifecycle Controller-Protokolle für die Fehlerbehebung.
CIFS-Vorgänge – CIFS-Vorgänge, die von LCUI aus durchgeführt werden, verwenden das SMBv2-Protokoll.
ANMERKUNG:
GUI angezeigt.
Dateiübertragungsvorgänge von LCUI verwenden das SMBv2-Protokoll, werden aber als CIFS auf der

Funktionen im Überblick

Die folgende Tabelle listet die Lifecycle-Controller-Funktionen auf, die auf Dell PowerEdge-Servern der 12. und 13. Generation unterstützt werden.
8
Einführung
Tabelle 1. Funktionen im Überblick
Unterstützte Funktionen Dell PowerEdge Server der 12. Generation Dell PowerEdge Server der 13. Generation
Firmware-Aktualisierung
Betriebssystembereitstellun g
Gerätekonfiguration
Diagnose
Serverprofil-Sicherung und Export
Serverprofil-Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
Hardwareinventarisierung
Remote-Dienste (über iDRAC REST-API mit Redfish oder WS-MAN)
Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Microsoft Windows
Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
Bereitstellen eines Betriebssystems unter Verwendung von UEFI Secure Boot
Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen
ANMERKUNG: Die
Auswahl bestimmter Komponenten wird auf Dell Power Edge­Servern der 12. Generation nicht unterstützt. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie unter Neue
Nutzung festlegen oder System stilllegen.
ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt,
wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.10 vorliegen:
• Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
Einführung 9
• Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen

In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen

Die Lifecycle Controller-Funktionen basieren auf dem Lizenztyp, den Sie erwerben (Basic Management mit IPMI, iDRAC Express, iDRAC Express for Blades oder iDRAC Enterprise). Auf der Lifecycle Controller-GUI stehen nur lizenzierte Funktionen zur Verfügung. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller) unter www.dell.com/support/home. Die folgende Tabelle enthält die verfügbaren, auf der erworbenen Lizenz basierenden Lifecycle Controller-Funktionen.
Tabelle 2. In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
Funktion Basisverwaltung mit
Firmware­Aktualisierung
Betriebssystembereits tellung
Gerätekonfiguration
Diagnose
Serverprofil­Sicherung und Export
Serverprofil-Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
Hardware­Bestandsaufnahme
Remote-Dienste (über iDRAC REST­API mit Redfish oder WS-MAN)
SupportAssist Collection
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
IPMI
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
iDRAC Express (Rack­und Tower-Server)
Ja Ja Ja
iDRAC Express (Blade­Server)
iDRAC Enterprise
Ja

Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz

Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server installierten iDRAC anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie auf einer beliebigen Seite von Lifecycle Controller auf Info (obere rechte Ecke).
3. Klicken Sie auf der Seite Info auf Lizenzinformationen. Die folgenden Informationen werden auf der Seite iDRAC-Lizenzbericht angezeigt:
Tabelle 3. : Lizenzinformationen
Geräte-ID Gibt die Service-Tag-Nummer des Servers an, auf dem iDRAC installiert ist.
10 Einführung
Lizenz
Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an.
Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an.
Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an.
Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an, z. B. Testlizenz, Verlängerte Evaluierung oder Unbefristet.
Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an.

Weitere nützliche Dokumente

Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter www.dell.com/support/home zur Verfügung stehen.
Die Lifecycle-Controller-Onlinehilfe enthält ausführliche Informationen zu den in der GUI verfügbaren Feldern und die dazugehörigen Beschreibungen. Um die Online-Hilfe anzuzeigen, klicken Sie auf Hilfe in der oberen rechten Ecke aller Lifecycle Controller Seiten, oder drücken Sie <F1 >.
Der Lifecycle Controller Anmerkungen zur Version steht innerhalb des Produkts zur Verfügung. Um sich die Versionshinweise innerhalb des Lifecycle Controllers durchzulesen, klicken Sie auf Info in der oberen rechten Ecke, und klicken Sie dann auf Anmerkungen zur Version anzeigen. Infodateien können vorhanden sein. Diese geben den letzten Stand der Änderungen am System oder an der Dokumentation wieder und enthalten erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
Das Dell iDRAC Licensing Whitepaper finden Sie unter www.delltechcenter.com. Dieses Dokument bietet einen Überblick über die digitale Lizenzierung von iDRAC und wie sie sich von iDRAC unterscheidet, das auf Dell PowerEdge-Servern verfügbar ist. Es bietet außerdem einen Überblick über den iDRAC Express- und den Enterprise-Wert.
Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide enthält Informationen zur Verwendung der Remote-Dienste.
Das Systems Management-Benutzerhandbuch Systems Management Overview Guide bietet zusammengefasste Informationen zu den verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems Management Tasks verfügbar sind.
Das iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide enthält Informationen über Konfiguration und Verwendung eines iDRAC für Rack, Tower- und Blade-Server, um per Remote-Zugriff Ihr System und dessen freigegebene Ressourcen über ein Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.
Das Dell Repository Manager Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User Guide stellt Informationen zum Erstellen von aus Dell Update Packages (DUPs) bestehenden, benutzerangepassten Paketen und Repositories für Systeme bereit, auf denen Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden.
Der Abschnitt „Von Lifecycle Controller unterstützte Dell Systeme und Betriebssysteme“ der Dell Systems Software Support Matrix enthält eine Liste der Dell Systeme und der Betriebssysteme, die auf den Zielsystemen bereitgestellt werden können.
Das PERC 9-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) 9 User's Guide enthält Informationen zur Spezifikation und Konfiguration von PERC 9-Controllern.
Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.
Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von Aktualisierungen auf das System.
Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:
In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Anweisungen für die Rack-Montage wird beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zur Installation oder zum Austausch von Systemkomponenten.
Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.

Social Media-Referenz

Für weitere Einzelheiten zum Produkt, optimale Verfahren und Informationen zu den Lösungen und Diensten von Dell können Sie auf die Social Media-Plattformen wie Dell TechCenter und YouTube zugreifen. Sie können auf Blogs, Foren, Whitepaper, How-to-Videos usw. von der Lifecycle Controller-Wiki-Seite unter www.delltechcenter.com/lc zugreifen.
Weitere Dokumente zu Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie unter www.delltechcenter.com.
Einführung
11
Zugriff auf Dokumente von der Dell EMC Support­Website
Sie können auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden:
Für Dokumente zu Dell EMC Enterprise Systems Management – www.dell.com/SoftwareSecurityManuals
Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage – www.dell.com/OpenManageManuals
Für Dokumente zu Dell EMC Remote Enterprise Systems Management – www.dell.com/esmmanuals
Für iDRAC Dokumente: www.dell.com/idracmanuals
Für Dokumente zu Dell EMC OpenManage Connections Enterprise Systems Management: www.dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
Für Dokumente zu Dell EMC Serviceability Tools – www.dell.com/ServiceabilityTools
1. Gehen Sie zu www.support.dell.com.
2. Klicken Sie auf Alle Produkte durchsuchen.
3. Klicken Sie auf der Seite Alle Produkte auf Software und klicken Sie dann auf einen der folgenden Links:
Analysen
Client-Systemverwaltung
Unternehmensanwendungen
Verwaltung von Systemen der Enterprise-Klasse
Lösungen für den öffentlichen Sektor
Dienstprogramme
Mainframe
Wartungstools
Virtualisierungslösungen
Betriebssysteme
Support
4. Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf das gewünschte Produkt und anschließend auf die gewünschte Version.
Verwendung von Suchmaschinen:
Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.

Kontaktaufnahme mit Dell

ANMERKUNG:
Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1. Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2. Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3. Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf
12
Einführung
2

Verwenden von Lifecycle Controller

Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Dell Benutzerhandbuch für integrierten Remote Access Controller) unter www.dell.com/
esmmanuals.
Themen:
Starten von Lifecycle Controller
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
Lifecycle Controller-Funktionen

Starten von Lifecycle Controller

Führen Sie zum Starten von Lifecycle Controller einen Systemneustart aus, und drücken Sie während des POST die Taste <F10>, um Lifecycle Controller aus der angezeigten Liste auszuwählen. Wenn Lifecycle Controller zum ersten Mal gestartet wird, wird der Assistent
Einstellungen angezeigt, der Ihnen die Konfiguration der bevorzugten Sprache und der Netzwerkeinstellungen ermöglicht.
ANMERKUNG:
während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen.
Zugehörige Konzepte
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Wenn das System Lifecycle Controller nicht aufruft, lesen Sie die Informationen unter Startmeldungen

Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen

Die Abbildung führt die Meldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden, und deren Ursachen und Lösungen auf.
Tabelle 4. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
Meldung Ursache Lösung
Lifecycle Controller ist deaktiviert
Das System wird eingeschaltet oder neu gestartet, während der iDRAC initialisiert wird. Dies tritt dann auf, wenn:
Das System direkt nach Anschluss an
den Netzstrom eingeschaltet wird.
Das System sofort nach dem
Zurücksetzen des iDRAC neu gestartet wird.
Momentan ein Backup oder eine
Wiederherstellung des Serverprofils ausgeführt wird.
Warten Sie nach dem Zurücksetzen des iDRAC eine Minute, bis Sie das System neu starten, damit der iDRAC initialisiert wird.
Aktualisierung von Lifecycle Controller erforderlich
Lifecycle Controller manuell deaktiviert wurde.
Das integrierte Gerät, das über ein Backup des Produkts verfügt, enthält möglicherweise beschädigte Daten.
Drücken Sie während des POST die Taste <F2> und wählen Sie System-Setup >
iDRAC-Einstellungen > Lifecycle Controller > Aktivieren aus.
Aktivieren Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren von
Lifecycle Controller.
Verwenden von Lifecycle Controller 13
Meldung Ursache Lösung
Lifecycle Controller wird nicht ordnungsgemäß beendet, wenn dreimal hintereinander eine der folgenden Bedingungen eintritt:
3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die Lifecycle Controller-GUI zu starten
3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die Bestandsaufnahme auszuführen
3 aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, Tasks in automatisierten Task-Anwendungen auszuführen
Lifecycle Controller nicht verfügbar iDRAC wird gerade von einem anderen
Prozess verwendet.
Zugehörige Tasks

Deaktivierung von Lifecycle Controller

Warten Sie 30 Minuten ab, bis der aktuelle Vorgang abgeschlossen wurde. Starten Sie anschließend das System neu, und versuchen Sie es erneut. Sie können die iDRAC-GUI verwenden, um die Job-Warteschlange und den Status zu prüfen.

Aktivierung des Lifecycle Controllers

So aktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1. Drücken Sie während des POST auf <F2>. Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2. Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus. Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus.
5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Deaktivierung von Lifecycle Controller
So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1. Drücken Sie während des POST auf <F2>. Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2. Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus. Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller Deaktiviert aus.
5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern.
6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen

Wenn Lifecycle Controller zwei Systemneustarts veranlasst, beenden Sie die Lifecycle Controller-Aktionen. Wenn Lifecycle Controller zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die Meldung Lifecycle Controller update required angezeigt und
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Verwenden von Lifecycle Controller
Sie müssen Lifecycle Controller aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller finden Sie unter Aktivieren von
Lifecycle Controller.
VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle Controller ausgeführt
werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Vorgänge nur dann abbrechen, wenn dies absolut notwendig ist.
1. Drücken Sie während des POST auf <F2>. Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2. Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option iDRAC-Einstellungen aus. Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus.
5. Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option Fertigstellen aus, um die Einstellungen zu speichern.
6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller

Nach dem erstmaligen Starten von Lifecycle Controller wird standardmäßig die Seite Assistent für erstes Setup aufgerufen. Verwenden Sie diesen Assistenten zum Einrichten von Sprache, Tastaturtyp, Netzwerkeinstellungen sowie von iDRAC-Netzwerk
und Anmeldeinformationen.
Zugehörige Konzepte

Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup

Zugehörige Tasks
Aktualisieren der Firmware
Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup
Verwenden Sie den Assistenten für erstes Setup, um Sprache und Standard-Tastatureinstellungen auszuwählen, Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, die Konfiguration von iDRAC und der Anmeldeinformationen vorzunehmen und eine Zusammenfassung der Einstellungen anzuzeigen.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der Optionen die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten.
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4. Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Anzeigen der Produktübersicht
Auf dieser Seite befindet sich eine Übersicht über Lifecycle Controller und iDRAC. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
ANMERKUNG:
eines unterstützten QR-Lesegeräts oder eines Scanners einlesen und die Seite www.dell.com/idracmanuals aufrufen.
Es wird die Seite Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen angezeigt.
Weitere Informationen über das Produkt erhalten Sie, wenn Sie den QR-Code auf dieser Seite mithilfe
Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.
Verwenden von Lifecycle Controller
15
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4. Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.
ANMERKUNG:
• Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
• Modulare Server unterstützen maximal 4 Ports.
5. Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
DHCP: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn DHCP
ausgewählt ist, wird eine DHCP IP-Adresse auf der Seite Network Settings angezeigt.
Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die
entsprechenden Daten in die Felder IP Address Properties – IP Address, Subnet Mask, Default Gateway und DNS Address ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
6. Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
DHCPv6: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll. Wenn
DHCPv6 ausgewählt ist, wird eine DHCPv6 IP-Adresse auf der Seite Network Settings angezeigt.
ANMERKUNG: Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder
Werbeoptionen deaktivieren.
Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die
entsprechenden Daten in die Felder IP Address Properties – IP Address, Subnet Mask, Default Gateway und DNS Address ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
7. Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
Emulex Vindicator-2, rNDC
Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
Emulex Pave Low-2, bNDC
Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Zusatzkarte
Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
8. Klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG:
angezeigt.
Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen.
Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Konfigurieren des iDRAC-Netzwerks und der Anmeldeinformationen
Auf dieser Seite können Sie die Remote-Zugriffsparameter für iDRAC konfigurieren.
1. Wählen Sie im Menü IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
Statisch – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die
Eigenschaften der IP-Adresse ein, z. B. IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway, DNS-Adressenquelle und DNS- Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
DHCP – Gibt an, dass das Netzwerk unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn die
DHCP-Option ausgewählt ist, wird auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ eine DHCP-IP-Adresse angezeigt.
2. Geben Sie die folgenden Anmeldeinformationen ein:
Kontobenutzername – Der Benutzername für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
16
Verwenden von Lifecycle Controller
Kennwort – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
Kennwort bestätigen – Das Kennwort für den Zugriff auf das iDRAC-Netzwerk.
3. Klicken Sie auf Weiter.
Empfohlene Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern
Dieser Abschnitt enthält Details zu den empfohlenen Zeichen beim Erstellen und Verwenden von Benutzernamen und Kennwörtern.
Verwenden Sie beim Erstellen von Benutzernamen und Kennwörtern die folgenden Zeichen:
Tabelle 5. Empfohlene Zeichen für Benutzernamen
Zeichen Baulänge
0-9
A-Z
a-z
- ! # $ % & ( ) * / ; ? @ [ \ ] ^ _ ` { | } ~ + < = >
Tabelle 6. Empfohlene Zeichen für Kennwörter
Zeichen Baulänge
0-9
A-Z
a-z
' - ! " # $ % & ( ) * , . / : ; ? @ [ \ ] ^ _ ` { | } ~ + < = >
ANMERKUNG: Sie können möglicherweise Benutzernamen und Kennwörter erstellen, die andere Zeichen enthalten. Um
Kompatibilität mit allen Schnittstellen zu gewährleisten, wird empfohlen, nur die hier aufgeführten Zeichen zu verwenden.
ANMERKUNG: Die zulässigen Zeichen in Benutzernamen und Kennwörtern für Netzwerkfreigaben werden durch den
Typ der Netzwerkfreigabe bestimmt. iDRAC unterstützt gültige Zeichen für Netzwerkfreigabe-Anmeldeinformationen gemäß dem Freigabetyp mit Ausnahme von <, > und , (Komma).
ANMERKUNG: Um die Sicherheit zu erhöhen, wird empfohlen, komplexe Kennwörter zu verwenden, die aus mindestens
acht Zeichen bestehen und Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Es wird außerdem empfohlen, Kennwörter nach Möglichkeit regelmäßig zu ändern.
1-16
1-20
Anzeigen der Zusammenfassung der Netzwerkeinstellungen
Diese Seite enthält eine Zusammenfassung der Lifecycle Controller- und iDRAC-IP-Konfigurationen. Überprüfen Sie die Konfigurationen, und klicken Sie auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu speichern und den Einstellungsassistenten zu beenden.
Aufrufen der Hilfe
Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste <F1>, oder klicken Sie auf Hilfe (in der oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den auf der jeweiligen Seite verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
Anzeigen der Anmerkungen zur Version
1. Um die Anmerkungen zur Version anzuzeigen, klicken Sie auf einer beliebigen Seite in Lifecycle Controller auf Info.
ANMERKUNG: Die Option Info ist nicht auf den Hilfeseiten verfügbar.
2. Klicken Sie auf Anmerkungen zur Version.
Verwenden von Lifecycle Controller
17

Einrichten von Lifecycle Controller über die Startseite

Falls Sie vergessen haben, eine bestimmte Einstellung im Assistenten für erstes Setup vorzunehmen, oder wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt Konfigurationsänderungen vornehmen möchten, starten Sie den Server neu, drücken Sie F10, um Lifecycle Controller zu starten, und wählen Sie auf der Startseite die Option Einstellungen aus.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der Optionen die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten.
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
Wählen Sie aus dem Drop-down-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4. Klicken Sie auf Weiter, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren der Lifecycle Controller-Netzwerkeinstellungen
Verwenden Sie diese Seite, um die Netzwerkeinstellungen für eine NIC zu konfigurieren.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4. Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren möchten.
ANMERKUNG:
• Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
• Modulare Server unterstützen maximal 4 Ports.
5. Wählen Sie im Drop-down-Menü IPv4-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
DHCP: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCP-Servers konfiguriert werden soll. Wenn DHCP
ausgewählt ist, wird eine DHCP IP-Adresse auf der Seite Network Settings angezeigt.
Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die
entsprechenden Daten in die Felder IP Address Properties – IP Address, Subnet Mask, Default Gateway und DNS Address ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
6. Wählen Sie im Dropdown-Menü IPv6-Netzwerkeinstellungen→ IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
Keine Konfiguration – Gibt an, dass die NIC nicht konfiguriert werden soll.
DHCPv6: zeigt an, dass die NIC unter Verwendung einer IP-Adresse eines DHCPv6-Servers konfiguriert werden soll. Wenn
DHCPv6 ausgewählt ist, wird eine DHCPv6 IP-Adresse auf der Seite Network Settings angezeigt.
ANMERKUNG:
Werbeoptionen deaktivieren.
Static IP: gibt an, dass die NIC unter Verwendung einer statischen IP-Adresse konfiguriert werden soll. Geben Sie die
entsprechenden Daten in die Felder IP Address Properties – IP Address, Subnet Mask, Default Gateway und DNS Address ein. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
7. Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller-VLAN-Einstellungen ein, um die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
Emulex Vindicator-2, rNDC
Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
Emulex Pave Low-2, bNDC
Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Zusatzkarte
Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
Die Konfiguration des DHCP-Servers mit IPv6 schlägt fehl, wenn Sie Weiterleitungs- oder
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Verwenden von Lifecycle Controller
8. Klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen.
Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.

Lifecycle Controller-Funktionen

Dieser Abschnitt enthält eine Kurzbeschreibung der Lifecycle Controller-Funktionen und hilft Ihnen dabei, die Assistenten von Lifecycle Controller möglichst effektiv zu nutzen. Jede Funktion in Lifecycle Controller wird über Assistenten ausgeführt, die folgende Aktionen unterstützen:
Start – Navigieren zurück zur Startseite.
Lifecycle-Protokoll – Anzeigen und Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von Arbeitsanmerkungen zum Protokoll.
Firmware-Aktualisierung – Durchführen von Aktualisierungen oder Zurücksetzen der Firmware für Systemkomponenten und Anzeigen der auf einem Server verfügbaren Firmware-Version.
Hardwarekonfiguration – Konfigurieren von Systemgeräten, Anzeigen und Exportieren der Hardwarebestandsliste eines Systems und zur neuen Nutzung oder zur Stilllegung eines Systems.
BS-Bereitstellung – Installieren eines Betriebssystems im manuellen Modus oder in einem unbeaufsichtigten Modus mithilfe einer „Antwort“-Datei.
Plattformwiederherstellung – Sichern, exportieren und wiederherstellen des Systemprofils. Die iDRAC-Lizenz von der Lifecycle Controller GUI importieren.
Hardwarediagnose - Ermöglicht Ihnen, zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte eine Diagnose durchzuführen.
Einstellungen – Angabe der Sprache, des Tastaturlayouts und der Netzwerkeinstellungen während der Verwendung des Lifecycle Controllers.
System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS, RAID und NIC.
Zugehörige Konzepte
Lifecycle Controller-Protokoll Firmware-Aktualisierung Zurücksetzen der Firmware Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme Konfigurieren Betriebssystembereitstellung Plattformwiederherstellung Hardwarediagnose Einrichten von Lifecycle Controller unter Verwendung des Assistenten für erstes Setup Verwenden des System-Setups und des Startmanagers Importieren der Serverlizenz Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz Wiederherstellen von Serverprofilen nach Austausch der Systemplatine
Verwenden von Lifecycle Controller
19
3

Betriebssystembereitstellung

Die Funktion OS Deployment (BS-Bereitstellung) ermöglicht Ihnen die Bereitstellung von Standard- und benutzerdefinierten Betriebssystemen auf dem verwalteten System. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, wenn es nicht bereits konfiguriert wurde.
Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen:
Manuelle Installation
Unbeaufsichtigte Installation – Weitere Informationen zur unbeaufsichtigten Installation finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.
Sicherer UEFI-Start – Weitere Informationen zum sicheren UEFI-Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.
ANMERKUNG: Treiberpakete stehen für die Bereitstellung von Windows- und Linux-Betriebssystemen zur Verfügung,
die von Lifecycle Controller unterstützt werden. Stellen Sie vor dem Bereitstellen dieser Betriebssysteme sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Treiber von
www.dell.com/support/manuals herunterladen.
ANMERKUNG: FAT32 begrenzt die Größe einer einzelnen Datei auf 4 GB. Falls Sie eine Windows-Imagedatei verwenden,
die größer als 4 GB ist, dann teilen Sie die Datei in mehrere Dateien auf. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die unter Docs.microsoft.com verfügbar ist.
Themen:
Installieren des Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung
Unbeaufsichtigte Installation
Sicherer UEFI-Start
Treiberzugriff
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN
Szenarien nach dem Neustart

Installieren des Betriebssystems

Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Ein optisches DVD-Laufwerk, ein virtueller Datenträger oder ein startfähiges USB-Laufwerk ist mit einem Server verbunden.
Auf dem Software RAID- oder PowerEdge RAID-Controller ist die neueste Firmware installiert, und es sind mindestens zwei Festplattenlaufwerke verfügbar, um die virtuelle Festplatte zu erstellen. Weitere Informationen zu den unterstützten Controllern und der dazugehörigen Firmware finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
ANMERKUNG:
die RAID-Konfiguration auf diesen Datenträgern nicht unterstützt.
Zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus müssen Sie die erforderliche Konfigurationsdatei (unattended.xml/autounattended.xml für Windows und ks.cfg für RHEL 7) auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe kopieren.
ANMERKUNG:
mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich sind.
Sie können das Betriebssystem auf Datenträgern wie Dual SD oder PCIe SSD installieren. Jedoch wird
Controller vom Typ PERC S110 und S130 unterstützen nur SATA-Festplattenlaufwerke, für die
So installieren Sie ein Betriebssystem:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Betriebssystem bereitstellen und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um eine RAID zu konfigurieren, die mit dem Server verbunden ist.
Weitere Informationen zur Konfiguration einer RAID finden Sie unter Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.
20 Betriebssystembereitstellung
ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte
vorhanden ist.
Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die Betriebssystembereitstellung
aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen.
4. Wählen Sie auf der Seite Betriebssystem auswählen die folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter:
Startmodus – Wählen Sie je nach Startkonfiguration des Systems entweder den UEFI- oder BIOS-Startmodus für die
Betriebssysteminstallation aus.
Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken Sie auf Aktiviert, um den
Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer annehmbaren digitalen Signatur versehen sind. Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy-Video-Options-ROM
laden deaktiviert ist. Um diese Einstellung zu deaktivieren, klicken Sie auf System-SetupSystem-BIOS­EinstellungenSonstige Einstellungen (Verschiedene EinstellungenLegacy-Video-Options-ROM ladendeaktiviert.
Regel für sicheren Start – Zeigt die aktuelle Einstellung der Startregel im BIOS an.
ANMERKUNG: Sie können die Einstellung Regel für sicheren Start nur im BIOS ändern.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur auf PowerEdge-Servern der 13. Generation verfügbar, und zwar
nur dann, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt. Die Option Sicherer Start ist auf PowerEdge­Servern der 12. Generation nicht verfügbar.
Verfügbare-Betriebssysteme – Zeigt die Liste der Betriebssysteme je nach ausgewähltem Startmodus an. Wählen Sie das
Betriebssystem aus, das auf dem Server installiert werden soll. Die Treiberpakete für die Bereitstellung der von Lifecycle Controller unterstützten Windows- und Linux-Betriebssysteme werden in einem lokalen Repository (OEMDRV) extrahiert und sind dort verfügbar. Diese Treiberpakete enthalten die Treiber, die für die Installation des Betriebssystems erforderlich sind.
ANMERKUNG:
stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihr System erforderlichen Treiber vorbereitet haben. Die Treiber für VMware ESXi und Citrix XenServer sind nicht in den Treiberpaketen enthalten. Weitere Informationen zu den Images für die Betriebssysteminstallation und zu Treibern finden Sie unter www.dell.com/support/manuals.
5. Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen eine der folgenden Optionen aus:
Unbeaufsichtigte Installation
Manuelle Installation
Wenn Sie VMware ESXi, Citrix XenServer oder die Option Anderes Betriebssystem auswählen,
ANMERKUNG:
unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist die Option grau unterlegt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.
ANMERKUNG: Ein detailliertes Verfahren zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten
Installationsmodus finden Sie im Whitepaper
Controller auf Dell PowerEdge-Servern
6. Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten für den Import der Betriebssystem­Konfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie diese ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Weitere Informationen zu den Feldern der Seite Installationsmodus auswählen finden Sie in der Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der Online-Hilfe in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-GUI auf Hilfe.
7. Klicken Sie auf der Seite OS-Datenträger auswählen auf Weiter, nachdem Sie den entsprechenden OS-Datenträger ausgewählt haben.
Lifecycle Controller überprüft den Datenträger und zeigt eine Fehlermeldung an, falls dieser Prozess nicht erfolgreich war. Die Überprüfung kann in folgenden Fällen zu einem negativen Ergebnis führen:
Es ist ein falscher Betriebssystem-Datenträger eingelegt.
Der Betriebssystem-Datenträger ist physisch oder logisch beschädigt.
Das optische Laufwerk des Systems kann den Datenträger nicht lesen.
ANMERKUNG: Der USB-Boot-Datenträger muss ein MBR-Datenträger mit FAT-Dateisystem sein.
8. Auf der Seite System neustarten wird eine Zusammenfassung Ihrer Auswahl angezeigt. Überprüfen Sie diese und klicken Sie auf Fertigstellen.
Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere Informationen über mögliche Szenarien nach dem Neustart, finden Sie unter Szenarien nach dem Neustart.
Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur aktiviert, wenn das Betriebssystem eine
Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle
unter www.delltechcenter.com/lc.
Betriebssystembereitstellung
21
Zugehörige Konzepte
Sicherer UEFI-Start Unbeaufsichtigte Installation Szenarien nach dem Neustart
Zugehörige Tasks

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.
Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-Konfiguration und Bereitstellung des Betriebssystems.
Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite der Registerkarte Hardwarekonfiguration >
Konfigurationsassistenten > RAID-Konfiguration konfigurieren.

Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung

So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung der Seite BS-Bereitstellung:
ANMERKUNG:
zum Konfigurieren eines einzelnen virtuellen Laufwerks als Startgerät verwenden. Erstellen Sie das virtuelle Startlaufwerk nur unter Verwendung der Laufwerke in den Steckplätzen 0-3. Weitere Informationen zu den Steckplätzen finden Sie in der Dokumentation Ihres Systems unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Unter Verwendung des Assistenten für die Betriebssystembereitstellung können Sie den RAID-Controller
ANMERKUNG: Um mehrere virtuelle Laufwerke zu erstellen, verwenden Sie den Assistenten für die RAID-Konfiguration.
Je nach RAID-Controller können Sie auf das RAID-Konfigurationsdienstprogramm durch Drücken von Strg+R oder F2 auf dem POST-Bildschirm zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung des RAID-Konfigurationsdienstprogramms finden Sie in der Dokumentation Ihres Systems unter www.dell.com/poweredgemanuals.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3. Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen.
4. Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie dann auf Weiter. Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration angezeigt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem Nicht-RAID-Modus befindet.
5. Wählen Sie einen Speicher-Controller aus. Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt.
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, führen Sie die Tasks zur RAID-Einstellung durch, und klicken Sie dann auf
Fertigstellen.
Die RAID-Konfiguration wird auf die virtuellen Datenträger angewendet, und die Seite Betriebssystem auswählen wird angezeigt. Sie können dann mit der Installation des Betriebssystems fortfahren. Weitere Informationen zum Installieren des Betriebssystems finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.

Unbeaufsichtigte Installation

Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine skriptbasierte Installation des Betriebssystems, die es Ihnen ermöglicht, ein Betriebssystem mithilfe der Konfigurationsdatei und mit minimalem Eingriff zu installieren. Für diese Option ist eine skriptbasierte Konfigurationsdatei mit den Einstellungen für das gewünschte Betriebssystem erforderlich. Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur verfügbar, wenn das Betriebssystem, das Sie für die Installation ausgewählt haben, eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
22
Betriebssystembereitstellung
Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf Dell PowerEdge-
Servern) im Dell TechCenter.
ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows
und Red Hat Enterprise Linux 7 unterstützt. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows oder Red Hat Enterprise Linux 7 auswählen, ist die Option Unbeaufsichtigte Installation grau unterlegt.
Zugehörige Tasks
Installieren des Betriebssystems Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration

Sicherer UEFI-Start

Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, wird Folgendes sichergestellt:
Die BIOS-Startoption ist deaktiviert.
Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen Verwaltungsanwendungen unterstützt.
Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware gestartet.
Sie können das Attribut „Secure Boot“ lokal oder Remote mithilfe von Dell Management Anwendungen aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung eines Betriebssystems mit der Option Secure Boot nur im UEFI-Startmodus.
Mit dem sicheren Start sind zwei BIOS-Attribute verknüpft:
Sicherer Start – Zeigt an, ob Sicherer Start aktiviert oder deaktiviert ist.
Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS zum Authentifizieren verwendet. Die Richtlinie kann wie folgt klassifiziert werden:
Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des
Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.
Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des Betriebssystems während des
Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus dem Standardsatz bestimmen können.
ANMERKUNG:
Einstellung nur im BIOS ändern. Um das BIOS-System-Setup aufzurufen, drücken Sie während des Post auf <F2>.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur auf Dell PowerEdge-Servern der 13. Generation verfügbar, und zwar nur
dann, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt. Informationen zum Bereitstellen eines Betriebssystems mithilfe der Option Secure Boot (sicherer Start) finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu UEFI finden Sie unter uefi.org.
Zugehörige Tasks
Installieren des Betriebssystems Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Die Richtlinie für den sicheren Start ist in Lifecycle Controller schreibgeschützt. Sie können diese

Treiberzugriff

Lifecycle Controller stellt ein lokales Repository für Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Basierend auf dem Betriebssystem, das Sie installieren möchten, extrahiert der BS-Bereitstellungs-Assistent diese Treiber und kopiert sie in ein temporäres Verzeichnis (OEMDRV) auf dem verwalteten System. Diese Dateien werden nach 18 Stunden gelöscht oder wenn Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:
Aktualisieren Sie den Netzstromfluss, dadurch wird der iDRAC zurückgesetzt.
Drücken Sie die Taste <F2>, und wählen Sie „iDRAC-Einstellungen“ oder „Lifecycle-Controller“ aus, um die Lifecycle Controller­Aktionen zu beenden.
Betriebssystembereitstellung
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ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren eines Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller mit den neuesten
Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter www.dell.com/support/
manuals. herunterladen.

Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN

Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und FCoE-LUN über die Seite System-Setup installieren. Eine detaillierte Anleitung zur Installation finden im Whitepaper Deploying Operating System on iSCSI & FCoE LUN (Betriebssystembereitstellung auf iSCSI & FCoE­LUN) unter www.delltechcenter.com/lc.

Szenarien nach dem Neustart

Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und Auswirkungen auf.
Tabelle 7. Szenarien nach dem Neustart
Szenario Benutzermaßnahme und Auswirkung
Während des POST werden Sie vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Datenträger für die Betriebssysteminstallation zu starten.
Die Installation des Betriebssystems wird unterbrochen, und es wird vor Abschluss der Installation ein Systemneustart durchgeführt.
Brechen Sie die Betriebssysteminstallation ab. Drücken Sie <F10>.
Während der 18-stündigen Periode, in der die Treiber nach der Installation des Betriebssystems an einem temporären Speicherort extrahiert werden, können Sie die Komponentenfirmware nicht unter Verwendung eines DUP aktualisieren. Wenn Sie während dieses Zeitraums versuchen, ein DUP über das Betriebssystem anzuwenden, zeigt das DUP eine Meldung an, dass gerade eine andere Sitzung aktiv ist.
Zugehörige Tasks
Installieren des Betriebssystems Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen. Andernfalls startet das System über das Festplattenlaufwerk und nicht über den Datenträger zur Installation des Betriebssystems.
Sie werden vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Installationsdatenträger des Betriebssystems zu starten.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Taste <F10> während des
Installationsvorgangs oder während eines Neustarts drücken, werden die Treiber des Assistenten für die Bereitstellung des Betriebssystems entfernt.
Lifecycle Controller lässt nach der Betriebssysteminstallation keine DUP­Anwendung zu. Wenn Sie die Stromversorgung zum verwalteten System trennen, wird das OEMDRV-Verzeichnis gelöscht.
24
Betriebssystembereitstellung

Überwachung

Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
Themen:

Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme

Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller
Lifecycle Controller-Protokoll
Anzeigen und Exportieren der Hardware­Bestandsaufnahme
Lifecycle Controller stellt die folgenden Assistenten zur Verwaltung der Systembestandsliste bereit:
Anzeigen der derzeitigen Systembestandsliste
Exportieren der derzeitigen Systembestandsliste
Anzeigen der werkseitigen Bestandsliste
Exportieren der werkseitigen Bestandsliste
Systeminventar beim Neustart erfassen
4

Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste

Sie können die Informationen zu den derzeit installierten Hardwarekomponenten innerhalb des Systemgehäuses und die Konfiguration der einzelnen Komponenten anzeigen. Alle derzeit installierten Hardwarekomponenten, z. B. Lüfter, PCI-Geräte, NICs, DIMMs und Netzteile, sowie deren Eigenschaften und Werte werden angezeigt. Sie können diese Informationen in eine komprimierte XML-Datei exportieren und anschließend auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe bereitstellen. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert:
HardwareInventory_<servicetag>_<timestamp>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu
verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG:
zum Anzeigen der korrekten Bestandsdaten finden Sie unter Anzeigen und Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach
dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller.
Zugehörige Tasks
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
Inkorrekte Bestandsdaten werden nach einer Systemlöschung angezeigt oder exportiert. Informationen
Überwachung 25

Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste

Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_<Service-Tag-Nummer>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu
verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Die Funktion zum Anzeigen und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste ist grau unterlegt, wenn die
Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt wurde, welche die werksseitige Bestandsliste unwiderruflich löscht.
Zugehörige Tasks
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

ANMERKUNG:
Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
So zeigen Sie die derzeit oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfigurationdetails an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4. Zeigen Sie die aktuelle oder die werkseitige Bestandsliste an und klicken Sie dazu auf Derzeitige Bestandsliste anzeigen bzw. auf Werkseitige Bestandsliste anzeigen. Eine Liste der Hardwarekomponenten wird auf der Seite Derzeitige Hardwarebestandsliste anzeigen angezeigt.
ANMERKUNG:
der Treiberversion iDRAC, OpenManage Server Administrator Storage Service oder eine beliebige andere Drittanbieter-Speicherverwaltungsanwendung.
5. Wählen Sie die Option Nach Hardwarekomponente filtern aus dem Drop-Down-Menü aus, um die Komponenten zu filtern. Die FQDD-Eigenschaft (Fully Qualified Device Descriptor) einer Komponente wird ebenso, zusammen mit anderen Eigenschaften der Hardwarekomponente, aufgelistet.
ANMERKUNG:
Wert der Eigenschaft FQDD-Gerätebeschreibung wird per Standardeinstellung für jede aufgeführte Hardwarekomponente angezeigt.
Zugehörige Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten
Lifecycle Controller gibt die Treiberversion des RAID-Controllers nicht an. Verwenden Sie zur Anzeige
Darüber hinaus können Sie Daten nach der FQDD-Eigenschaft einer Hardwarekomponente filtern. Der

Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Um die aktuelle oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration zu exportieren, müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Wenn Sie die Netzwerkfreigabe verwenden (freigegebener Ordner) möchten, konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC.
26
Überwachung
Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist.
So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4. Klicken Sie auf Derzeitige Bestandsliste exportieren oder Werkseitige Hardware-Bestandsliste exportieren.
5. Wenn Sie die Bestandsliste auf ein lokales USB-Laufwerk exportieren, wählen Sie USB-Laufwerk aus. Wenn Sie die Datei in einen freigegebenen Ordner in einem Netzwerk exportieren, wählen Sie Netzwerkfreigabe aus.

Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren der

Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe.
Um zu überprüfen, ob unter Verwendung des Lifecycle Controller eine Verbindung mit der IP-Adresse hergestellt werden kann, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Unter Verwendung des Lifecycle Controllers können Sie ein Ping an die Gateway-IP, DNS­Server-IP und Host-IP senden.
ANMERKUNG: Wenn der Domänenname im DNS nicht aufgelöst wird, können Sie Lifecycle Controller nicht
verwenden, um einen Ping-Befehl an den Domänennamen zu senden und die IP-Adresse anzuzeigen. Stellen Sie sicher, dass das DNS-Problem behoben ist, und versuchen Sie es anschließend erneut.
6. Klicken Sie auf Beenden, um die Bestandsliste zu exportieren. Die Dateien HardwareInventory _<servicetag>_<timestamp>.xml oder FactoryShippedHWInventory_<servicetag>.xml
werden an den angegebenen Speicherort kopiert. Für die aktuelle Bestandsliste liegt der Zeitstempel im Format jjjj-mm-ttuhh:mm:ss vor, wobei „u“ für die Uhrzeit steht.
ANMERKUNG:
Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten
Zugehörige Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Zugehörige Tasks
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB­Laufwerk
So exportieren Sie eine Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk:
1. Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus.
2. Geben Sie in das Textkästchen Dateipfad ein gültiges Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis ein, zum Beispiel 2015\Nov. Wird kein Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes gespeichert.
ANMERKUNG:
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und

Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe

Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
Zugehörige Tasks
CIFS
Überwachung
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NFS
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\
192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
• Ziffern (0-9)
• Buchstaben (a-z, A-Z)
• Bindestrich (-)
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\
192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem Mount-Verhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
ANMERKUNG:
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.

Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung

So zeigen Sie die Hardware-Bestandsliste nach der Teilersetzung an oder exportieren diese:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4. Klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste anzeigen. Lifecycle-Controller zeigt die alte Hardware-Bestandsliste an.
5. Führen Sie einen Neustart des Servers durch und starten Sie den Lifecycle Controller neu.
6. Klicken Sie auf der Seite Hardwarebestandsliste auf Aktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen, um die aktuelle Bestandsliste anzuzeigen, oder klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste exportieren, um die aktuelle Bestandsliste an einen externen Speicherort zu exportieren.
ANMERKUNG:
Lifecycle Controller
Zugehörige Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Weitere Informationen über die Teileersetzungs-Funktion finden Sie im Whitepaper
unter www.delltechcenter.com/lc.
Teilersetzung in
28
Überwachung

Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller

ANMERKUNG: Das System wird automatisch abgeschaltet, nachdem Sie die Option Neue Nutzung festlegen oder
System stilllegen ausgewählt haben.
So können Sie die aktuellen Hardwarebestandsdaten nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller anzeigen oder exportieren:
1. Schalten Sie das System ein und warten Sie ein paar Minuten, bis der iDRAC den Betrieb aufnimmt.
2. Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten. Die Bestandsaufnahme wird gestartet, da die CSIOR­Funktion zum Durchführen der Bestandsaufnahme bei Neustart per Standardeinstellung aktiviert ist.
3. Klicken Sie nach dem Starten von Lifecycle Controller auf Hardwarekonfiguration > Aktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen oder Aktuelle Hardwarebestandsliste exportieren, um die aktuelle Hardwarebestandsliste anzuzeigen bzw. zu exportieren. Klicken Sie bei Anzeige der folgenden Meldung auf Nein, starten Sie das System neu, und versuchen Sie es anschließend erneut
Hardware change is detected on the system. The current hardware inventory does not contain the latest updates as the hardware inventory update is in progress. To view or export the latest hardware inventory, relaunch Lifecycle Controller and retry. Do you want to continue with the old current hardware inventory information?
Zugehörige Tasks
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Lifecycle Controller-Protokoll

Das Lifecycle Controller-Protokoll enthält einen Datensatz zu vergangenen Aktivitäten, die auf einem verwalteten System durchgeführt wurden. Verwenden Sie den Assistenten Lifecycle-Protokoll, um das Lifecycle-Protokoll anzuzeigen oder zu exportieren, oder eine Arbeitsanmerkung zu einem Protokolleintrag hinzuzufügen. Das Protokoll enthält folgende Informationen:
Firmware-Aktualisierungsverlauf, basierend auf Gerät, Version, Datum und Uhrzeit.
Ereignisse basierend auf Kategorie, Schweregrad und Datum und Uhrzeit.
Benutzerkommentarverlauf, basierend auf Datum und Zeit.
ANMERKUNG:
nachdem das Systemprofil geändert wurde.
ANMERKUNG: Wenn Sie Konfigurationsaufträge mittels RACADM-CLI oder iDRAC-Webschnittstelle initiieren, zeigt das
Lifecycle-Protokoll Informationen über den Benutzer, die verwendete Schnittstelle und die IP-Adresse des Systems, von dem aus Sie den Job initiieren, an.
Zugehörige Tasks
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls Exportieren des Lifecycle-Protokolls Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll

Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls

Mithilfe der Funktion Lifecycle-Protokoll können Sie Folgendes anzeigen:
Systemereignisprotokolle
Verlauf von Firmwareaktualisierungen
ANMERKUNG: Die Einzelheiten der Konfigurationsänderungen werden nicht angezeigt.
Arbeitsnotizen des Benutzers
Sie können zum Anzeigen des Lifecycle-Protokolls die Filter- und Sortieroptionen verwenden.
Auf PowerEdge FM120x4-Servern kann ggf. das Lifecycle-Protokoll „CPU nicht erkannt“ anzeigen,
Überwachung
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ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt werden,
können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen.
So sehen Sie sich den Verlauf des Lifecycle-Protokolls an und verwenden die Filteroptionen:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Lifecycle-Protokollverlauf anzeigen. Es werden die folgenden Details angezeigt:
Nr - Die Seriennummer des Ereignisses.
Kategorie – Die Kategorie, zu der die Ereignisse gehören. Verfügbare Kategorien:
Alle – Ereignisse aller Kategorien werden aufgelistet.
System-Funktionszustand – Ereignisse im Zusammenhang mit installierter Hardware, wie Lüfter, Netzteile, NIC/LOM/CNA-
Link, BIOS-Fehler usw.
Speicher – Ereignisse im Zusammenhang mit externen oder internen Speicherkomponenten, wie Speicher-Controller,
Gehäuse, Festplattenlaufwerke und Software-RAID.
Konfiguration – Ereignisse im Zusammenhang mit Hardware- und Software-Änderungen, wie Hinzufügen oder Entfernen von
Hardware im System oder Konfigurationsänderungen unter Verwendung von Lifecycle Controller oder Systems Management­Hilfsprogrammen.
Audit – Ereignisse im Zusammenhang mit der Benutzeranmeldung, Eingriffen, Lizenzen usw.
Aktualisierungen – Ereignisse im Zusammenhang mit dem Aktualisieren oder Zurücksetzen von Firmware und Treibern.
Arbeitsanmerkungen – Ereignisse, die von Ihnen protokolliert wurden.
ANMERKUNG: Diese Optionen befinden sich im Drop-Down-Menü Nach Kategorie filtern. Wählen Sie die
Kategorie aus, nach die Daten gefiltert werden sollen.
Schweregrad
Kritisch – Zeigt geschäftskritische Ereignisse an.
Informativ – Zeigt die Ereignisse an, die lediglich zu Informationszwecken generiert wurden.
Meldungs-ID – Jedes Ereignis wird durch eine eindeutige Meldungs-ID dargestellt, zum Beispiel SWC0001.
Beschreibung – Eine kurze Beschreibung des Ereignisses, zum Beispiel Dell OS Drivers Pack, v.6.4.0.14, X14
was detected.
ANMERKUNG:
werden in der Beschreibung des Lifecycle-Protokolls Informationen über den Benutzer, die verwendete Schnittstelle und die IP-Adresse des Systems angezeigt, über die Sie den Job initiieren.
Datum und Uhrzeit – Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, wann das Ereignis aufgetreten ist.
Wenn Sie Konfigurations-Jobs über die RACADM-CLI oder iDRAC-Webschnittstelle initiieren,

Exportieren des Lifecycle-Protokolls

Verwenden Sie die Funktion Lifecycle-Protokoll exportieren zum Exportieren der Lifecycle-Protokollinformationen in eine komprimierte Datei (.gz-Format), die über Protokolldateien in einer XML-Datei verfügt. Speichern Sie die XML-Datei auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe. Weitere Informationen zum Schema finden Sie unter en.community.dell.com/techcenter/extras/m/
white_papers/20270305. Stellen Sie vor dem Export des Lifecycle-Protokolls sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Stellen Sie für das Exportieren der Datei auf ein USB-Laufwerk sicher, dass ein USB-Laufwerk mit dem verwalteten Server verbunden ist.
Stellen Sie für das Exportieren der Datei auf eine Netzwerkfreigabe (freigegebener Ordner) die richtigen Netzwerkeinstellungen ein. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC.
ANMERKUNG:
können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen.
ANMERKUNG: Die Protokolldaten werden nur dann in eine komprimierte Datei (.gz Format) exportiert, wenn
mindestens die iDRAC-Version 1.50.50 installiert ist. Ansonsten werden die Daten als XML-Datei exportiert.
So exportieren Sie das Lifecycle-Protokoll:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Lifecycle-Protokollverlauf exportieren.
4. Wählen Sie entweder USB-Gerät oder Netzwerkfreigabe.
30
Überwachung
Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt werden,
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren des Lifecycle-
Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe.
Wenn Sie Netzwerkfreigabe wählen, um die Verbindung zu überprüfen, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Lifecycle Controller sendet ein Ping an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller kann kein Ping-Signal an den Domänennamen senden und die IP-Adresse nicht
anzeigen, wenn der DNS den Domänennamen nicht auflösen kann. Stellen Sie sicher, dass dieses Problem nicht vorliegt bzw. beheben Sie es, und versuchen Sie es erneut.
5. Klicken Sie auf Fertigstellen. Das Lifecycle-Protokoll wird an den angegebenen Speicherort exportiert.
Zugehörige Konzepte
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk
So exportieren Sie das Lifecycle-Protokoll auf ein USB-Laufwerk:
1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Gerät auswählen ein USB-Laufwerk aus.
2. Geben Sie in das Textfeld für den Dateipfad einen gültigen Pfad zu einem Verzeichnis oder Unterverzeichnis ein. Wird kein Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes gespeichert.
Beispiel: 2014\Nov.
ANMERKUNG:
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ", <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\
192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe erforderlichen Domänen- und Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
ANMERKUNG:
• Ziffern (0-9)
• Buchstaben (a-z, A-Z)
• Bindestrich (-)
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und
Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
NFS
Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\
192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem Mount-Verhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
Überwachung
31
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung.
Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle­Protokoll
Sie können dem Lifecycle-Protokoll Arbeitsanmerkungen hinzufügen, um hilfreiche Anmerkungen für ein späteres Nachlesen zu erfassen. Sie können beispielsweise Informationen zu geplanten Ausfallzeiten eingeben oder Änderungen erfassen, die von Administratoren unterschiedlicher Arbeitsschichten vorgenommen wurden, um diese später einfacher nachzuvollziehen.
ANMERKUNG: Sie können im Feld Lifecycle-Protokoll maximal 50 Zeichen eingeben. Die Sonderzeichen wie z.B. <, >, &,
und % werden nicht unterstützt.
So fügen Sie eine Arbeitsanmerkung hinzu:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Eine Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll hinzufügen.
4. Geben Sie in das Feld Arbeitsanmerkung hinzufügen Anmerkungen ein, und klicken Sie auf OK.
32 Überwachung
5

Firmware-Aktualisierung

Das System kann unter Verwendung von Lifecycle Controller aktualisiert werden, indem die Repositories hinzugezogen werden, die über FTP zugänglich sind oder sich auf einem lokal verbundenen USB-Laufwerk, einer DVD, oder einer Netzwerkfreigabe befinden. Verwenden Sie die Firmware-Aktualisierung für Folgendes:
Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware.
Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
Wählen Sie die erforderlichen Aktualisierungen und Downloads (automatisch) aus, und wenden Sie dann die Aktualisierungen auf die folgenden in der Tabelle aufgeführten Komponenten an.
ANMERKUNG: Beim Aktualisieren der Firmware auf einem BCM57xx- und 57
die Karten als QLogic angezeigt werden. Dies ist auf die Übernahme von Broadcom NetXtreme II durch QLogic zurückzuführen.
Die folgende Tabelle führt die Komponenten auf, welche die Funktion Firmware-Aktualisierung unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn mehrere Firmware-Aktualisierungen durch Out-of-Band-Methoden oder unter Verwendung der
Lifecycle Controller GUI angewendet werden, werden die Aktualisierungen zur Reduzierung eines unnötigen System­Neustarts auf die effizienteste Weise sortiert.
Tabelle 8. Firmware-Aktualisierung – Unterstützte Komponenten
Komponentenname Firmware-Rollback
Diagnose Nein Nein Nein Nein
BS-Treiberpaket Nein Nein Nein Nein
BIOS Ja Ja Ja Ja
RAID-Controller Ja Ja Ja Ja
Rückwandplatinen Ja Ja Ja Ja
Gehäuse Ja Ja Nein Ja
NIC Ja Ja Ja Ja
iDRAC Ja Nein *Nein Ja
Netzteil Ja Ja Ja Ja
CPLD Nein Ja Ja Ja
FC-Karten Ja Ja Ja Ja
HHHL-NVMe-Adapter (nur PowerEdge-Server der 13. Generation)
NVMe-PCIe-SSD­Laufwerke (nur PowerEdge-Server der 13. Generation)
CMC (auf PowerEdge FX2-Servern)
BS-Collector Nein Nein Nein Nein
unterstützt? (Ja oder Nein).
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Nein Ja Ja Ja
Bandextern – Systemneustart erforderlich?
xxx
-Adapter werden Sie feststellen, dass
Bandintern – Systemneustart erforderlich?
Lifecycle Controller-GUI – Neustart erforderlich?
* Zeigt an, dass obgleich ein Neustart des Systems nicht erforderlich ist, iDRAC neu gestartet werden muss, um die Aktualisierungen anzuwenden. iDRAC-Kommunikation und -Überwachung werden vorübergehend unterbrochen.
Firmware-Aktualisierung 33
Zugehörige Konzepte
Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität
Zugehörige Tasks
Aktualisieren der Firmware
Themen:
Firmware-Aktualisierungsmethoden
Versionskompatibilität
Aktualisieren der Firmware
Zurücksetzen der Firmware

Firmware-Aktualisierungsmethoden

Die folgende Tabelle führt die unterschiedlichen Speicherorte bzw. Datenträger und Methoden zum Durchführen der Aktualisierungen auf:
ANMERKUNG: Wenn der FTP-Server oder die Netzwerkfreigabe für die Aktualisierungen verwendet wird, konfigurieren
Sie die Netzwerkkarte unter Verwendung des Assistenten Einstellungen, bevor Sie auf die Aktualisierungen zugreifen.
Tabelle 9. Firmware-Aktualisierungsmethoden
Speicherort FTP
Methoden
Nicht-Proxy (intern oder Dienstanbieter)
Proxy (intern oder Dienstanbieter)
Medien Lokales Laufwerk
Dell Server Update Utility DVD
USB-Laufwerk
Methoden
Speicherort Netzwerkfreigabe
ANMERKUNG: Wenn Sie ein lokales Laufwerk für Aktualisierungen auswählen, erhalten Sie keine Option zum
Durchsuchen des ausgewählten Geräts. Sie müssen den Namen oder den Pfad des Dateinamens kennen, bevor Sie das lokale Laufwerk auswählen.
In der folgenden Tabelle werden die unterstützten Schnittstellen, Image-Dateitypen aufgelistet und es wird auch aufgelistet, ob sich Lifecycle Controller im aktivierten Zustand befinden muss, damit die Firmware aktualisiert werden kann:
Tabelle 10. Firmware-Image-Dateitypen und -Abhängigkeiten
Schnittstelle Unterstützt Erfordert LC
BMCFW64.exe (Dienstprogramm)
Racadm FWUpdate (alt) Ja Nein Nein k. A.
Racadm Update (neu) Ja Ja Ja Ja
Virtuelle Konsole (auf Client zugewiesen)
Lokal verbunden
HTTP
HTTPS
CIFS
NFS
.D7-Image iDRAC DUP
Unterstützt Erfordert LC aktiviert
aktiviert
Ja Nein Nein k. A.
34 Firmware-Aktualisierung
.D7-Image iDRAC DUP
iDRAC UI Ja Ja Ja Ja
WSMAN Ja Ja Ja Ja
In-band OS DUP (OS DUP bandintern)
Nein k. A. Ja Nein

Versionskompatibilität

Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Komponenten-Firmware-Versionen, die mit Systemkomponenten kompatibel sind. Im Falle von Kompatibilitätsproblemen zeigt Lifecycle Controller Fehlermeldungen zur Herauf- oder Zurückstufung während der Aktualisierung an.

Aktualisieren der Firmware

Sie können Lifecycle Controller mit dem Assistenten Firmware-Aktualisierung auf die neueste Version aktualisieren. Es wird empfohlen, den Assistenten Firmware-Aktualisierung regelmäßig auszuführen, um die erforderlichen Aktualisierungen anzuwenden. Sie können Sie die Komponenten-Firmware aktualisieren, indem Sie entweder Aktualisierungs-Repositories oder einzelne DUPs (Einzelkomponenten­DUPs) verwenden.
ANMERKUNG: Die Firmware für iDRAC und Lifecycle Controller ist in einem Paket kombiniert.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Dateiname der Einzelkomponenten-DUPs keine Leerzeichen enthält.
ANMERKUNG: Wenn Collect System Inventory On Restart (CSIOR, Erstellen der Systembestandsliste bei Neustart)
während dem Durchführen einer Aktualisierung deaktiviert ist, aktualisiert Lifecycle Controller die Systembestandsliste automatisch.
ANMERKUNG: Es werden 32–Bit und 64–Bit DUPs sowie der Katalog unterstützt. Wenn sowohl das 32-Bit- als auch das
64-Bit-DUP in einem Katalog verfügbar sind, wird das 64-Bit-DUP für die Firmware-Aktualisierung bevorzugt. Das 32­Bit-DUP wird nur dann für die Firmware-Aktualisierung verwendet, wenn kein 64-Bit-DUP im Katalog verfügbar ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie nach Aktualisierungen suchen, werden alle kompatiblen Versionen aufgelistet. Bevor Sie die
Aktualisierung installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die neueste verfügbare Version ausgewählt haben und sie auch neuer als die derzeit installierte Version ist. Wenn Sie die von iDRAC ermittelte Version steuern möchten, erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Repository mithilfe von Dell Repository Manager (DRM) und konfigurieren Sie iDRAC so, dass dieses Repository für die Suche nach Aktualisierungen verwendet wird.
Auf PowerEdge-FX2-Servern können Sie die Chassis Management Controller (CMC)-Firmware über den Lifecycle Controller aktualisieren. Sie können den Chassis Management Controller nur dann aktualisieren, wenn der Servermodus auf Verwalten und Überwachen im CMC und die Kommunikationsberechtigungen auf dem iDRAC auf CMC-Firmware-Aktualisierung eingestellt sind.
So aktivieren Sie diese Einstellungen:
1. Klicken Sie in der CMC-GUI auf Setup > Servermodus > Überwachen und Konfigurieren
2. Klicken Sie in der iDRAC-GUI auf iDRAC-Einstellungen > Kommunikationsberechtigung > CMC-Firmware-Aktualisierung
So aktualisieren Sie die Firmware:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung starten.
4. Wählen Sie eines der folgenden Aktualisierungs-Repositorys aus: FTP-Server, Lokales Laufwerk (CD, DVD oder USB) oder Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP oder HTTPS), und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zugriff-Details eingeben wird angezeigt.
ANMERKUNG:
Connection (Netzwerkverbindung testen) klicken. Wenn der Domänenname angegeben ist, werden die Server-IP­Adresse und der Domänennamen angezeigt. Wenn die Proxy-IP bereitgestellt wird, werden die Proxy-IP zusammen mit der Server-IP wird angezeigt.
Wenn Sie FTP Server wählen, können Sie die Verbindung überprüfen, indem Sie auf Test Network
Firmware-Aktualisierung 35
ANMERKUNG: Wenn Sie die Option Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP oder HTTPS) auswählen, können Sie die
Verbindung überprüfen, indem Sie auf Netzwerkverbindung testen klicken. Per Standardeinstellung sendet Lifecycle Controller ein Ping an die Host- und Proxy-IP.
5. Geben Sie die entsprechenden Daten ein, oder wählen Sie sie aus.
6. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Aktualisierungen auswählen wird mit der Katalogdatei, der Katalogversion und den Komponentennamen angezeigt, für die die Aktualisierungen verfügbar sind.
7. Wählen Sie die Komponenten aus, die eine Aktualisierung erfordern und klicken Sie auf Anwenden. Der Aktualisierungsablauf wird eingeleitet, und die Firmware-Aktualisierung wird abgeschlossen. Das System kann nach dem Neustart verwendet werden.
ANMERKUNG: Das System führt keinen Neustart aus, wenn Betriebssystem-Treiberpakete, das BS-
Erfassungshilfsprogramm oder Hardwarediagnoseprogramme aktualisiert werden.
ANMERKUNG: Bei Anwendung von mehreren Aktualisierungen startet das System möglicherweise zwischen den
Aktualisierungen neu. In diesem Fall startet der Lifecycle Controller den Server und führt den Aktualisierungsvorgang automatisch fort.
ANMERKUNG: iDRAC wird während der Aktualisierung von iDRAC zurückgesetzt. Wenn die iDRAC-Firmware-
Aktualisierung aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, dann warten Sie bis zu 30 Minuten, bevor Sie einen weiteren Versuch zum Aktualisieren der Firmware unternehmen.
ANMERKUNG: Nachdem die CPLD-Firmware auf dem modularen Server aktualisiert wurde, wird auf der Seite
Aktuelle Versionen anzeigen unter Firmware-Aktualisierung das Datum der Firmware-Aktualisierung, unabhängig vom tatsächlichen Aktualisierungsdatum, mit 2000-01-01 angezeigt. Das aktualisierte Datum und die Uhrzeit werden basierend auf der Zeitzone aktualisiert, die auf dem Server konfiguriert ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie auf einem Dell PowerEdge-Server mit Lifecycle Controller eine Aktualisierung der Intel
Netzwerkkarten-Firmware von Version 15.0 den Server neu, um die aktualisierte Firmware anzuzeigen.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Aktualisierung der Intel Netzwerkkarten-Firmware von Version 14.5.x auf 16.5
umgekehrt auf einem Dell Power Edge-Server unter Verwendung des Lifecycle Controllers durchführen, zeigt die Seite Zurücksetzen der Firmware möglicherweise die Firmwareversion 15.0 die Seite Zurücksetzen der Firmware die Version 14.5.x an, wenn Sie die Firmware mittels der Intel Network Firmware-DUPs auf dem Betriebssystem aktualisieren.
Zugehörige Konzepte
Firmware-Aktualisierung Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
.xx
auf 16.5
.xx
oder umgekehrt durchführen, starten Sie anschließend
.xx
anstelle von 14.5
.x
an. Allerdings zeigt
.xx
oder

Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle

Um die Aktualisierungen durchzuführen, können Sie Einzelkomponenten-DUPs oder Repositories (Catalog.xml) durch Verwendung des Plattform-Aktualisierungsassistenten oder einer der folgenden Quellen herunterladen:
ANMERKUNG:
Informationen (md5-Sicherheitsschlüssel, Datum und Uhrzeit, Pfad, Versions-ID, Version usw.).
Die Datei Catalog.xml beinhaltet individuelle Serverbündel. Jedes Bündel beinhaltet alle DUP-
FTP-Server – Lokaler FTP oder FTP-Server unter Verwendung eines Proxyservers.
ANMERKUNG:
Quelle kopiert werden.
Lokales Laufwerk – Verwenden Sie ein USB-Laufwerk, die DVD Dell Server Updates oder die DVD Dell Lifecycle Controller OS Driver Packs.
36
Firmware-Aktualisierung
Stellen Sie sicher, dass das Repository (Katalogdatei) und die DUPs in das Stammverzeichnis der
Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP und HTTPS)
Zugehörige Konzepte
Vergleichen von Firmware-Versionen
Zugehörige Tasks
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs Verwenden eines lokalen Laufwerks Verwenden eines FTP-Servers Verwenden einer Netzwerkfreigabe Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
Verwenden eines lokalen Laufwerks
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Durchführen von Firmware-Aktualisierungen unter Verwendung lokal verfügbarer DVDs, von USB-Laufwerken oder virtuellen Datenträgern. Diese Flexibilität verbessert die Effizienz des Aktualisierungsvorgangs bei hoher Netzwerkauslastung. Nach Auswahl des Aktualisierungs-Repositorys ermittelt Lifecycle Controller automatisch alle erforderlichen Aktualisierungen und führt diese auf den von Ihnen spezifisch ausgewählten Komponenten durch.
Erstellen Sie für den Zugriff auf das Repository auf dem lokalen Laufwerk ein Repository auf einer DVD oder einem USB-Laufwerk, und schließen Sie es lokal oder unter Verwendung eines virtuellen Datenträgers an den Server an.
Verwendung einer DVD
Verwenden Sie entweder die DVDs des Serveraktualisierungs-Dienstprogramms (SUU) oder benutzerdefinierte DVDs (SUU-ISO-Datei, die Sie von www.dell.com/support/manuals heruntergeladen und auf eine DVD gespeichert haben), um Firmware-Aktualisierungen durchzuführen. Dies sind die verfügbaren DVDs:
OpenManage SUU-DVD zur Aktualisierung aller Serverkomponenten, wie z. B. Lifecycle Controller, Dell Diagnostics, BIOS, RAID­Controller, NIC, iDRAC und Netzteil.
Lifecycle Controller BS-Treiberpakete-DVD (nur Windows) zum Aktualisieren der Betriebssystem-Treiberpakete.
So greifen Sie von einer DVD aus auf die Aktualisierungen zu:
1. Legen Sie die entsprechende DVD in das lokal verbundene CD/DVD-Laufwerk ein. Legen Sie die entsprechende DVD alternativ dazu in den Client ein und verwenden Sie die Funktion Virtueller Datenträger, auf das verbundene CD/DVD-Laufwerk zuzugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter www.dell.com/esmmanuals.
2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Lokales Laufwerk das Laufwerk aus, das die aktualisierte DVD enthält.
3. Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Speicherort oder das Unterverzeichnis ein, in dem der Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG:
Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
Geben Sie unter File Path (Dateipfad) oder Update package path (Aktualisierungspaketpfad) keinen
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von downloads.dell.com heruntergeladen wurden, dann kopieren
Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der
Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.
Verwenden eines USB-Laufwerks
Sie können das Repository von der SUU-DVD oder von einem FTP-Speicherort auf ein USB-Laufwerk herunterladen und anschließend von dort aus auf die Aktualisierungen zugreifen.
Stellen Sie vor dem Herunterladen des Repositorys auf das USB-Laufwerk sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf einem USB-Laufwerk erstellt.
Firmware-Aktualisierung
37
ANMERKUNG: Stellen Sie für ein vollständiges Herunterladen des Repository sicher, dass das USB-Laufwerk über 8
GB freien Speicherplatz verfügt.
Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem System.
So führen Sie eine Aktualisierung unter Verwendung eines USB-Laufwerks durch:
1. Fügen Sie ein USB-Laufwerk in das verwaltete System ein. Alternativ können Sie das USB-Laufwerk in das Client-System einsetzen und die Funktion Virtual Media (Virtuelle Datenträger) verwenden, um auf das USB-Laufwerk zuzugreifen. Weitere Informationen über diese Funktion finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)).
2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus, das die Aktualisierungen enthält (DUP oder Repository).
3. Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Speicherort oder das Unterverzeichnis ein, in dem die Katalogdatei gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie unter File Path (Dateipfad) oder Update package path (Aktualisierungspaketpfad) keinen
Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von downloads.dell.com heruntergeladen wurden, dann kopieren
Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der
Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.
Verwenden eines FTP-Servers
Lifecycle Controller bietet Optionen zum Aktualisieren eines Servers mit der neuesten Firmware, die auf dem internen FTP-Server verfügbar ist. Verwenden Sie die folgenden Optionen, um den lokalen FTP-Server oder den FTP-Server des Dienstanbieters, der als Proxy oder Nicht-Proxy konfiguriert ist, zu verwenden:
Verwenden eines Nicht-Proxy FTP-Servers
Verwenden eines Proxy FTP-Servers
Zugehörige Konzepte
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
Verwenden eines Nicht-Proxy-FTP-Servers
Der Lifecycle Controller kann auf die neueste Firmware von downloads.dell.com zugreifen. Er lädt die DUPs von diesem Speicherort herunter, um eine Firmware-Aktualisierung durchzuführen.
Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Nicht-Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (Einstellungen Netzwerkeinstellungen).
Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf einem internen FTP-Server erstellt.
Zum Aktualisieren des System unter Verwendung eines internen FTP-Servers oder des FTP-Servers eines Dienstanbieters in einer Proxy­Umgebung, geben Sie folgende Details ein:
Benutzername – Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
Kennwort – Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
Dieser Schritt ist optional für das Auswählen des Treiberquellspeicherorts des Betriebssystems.
ANMERKUNG:
die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
38 Firmware-Aktualisierung
Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket keinen Dateinamen ein, wenn sich
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von downloads.dell.com heruntergeladen wurden, dann kopieren
Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der
Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.
Verwenden eines Proxy-FTP-Servers
Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie die Firmware unter Verwendung von downloads.dell.com aktualisieren, wenn Sie über einen Proxy-Server mit dem Internet verbunden sind.
Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (Einstellungen Netzwerkeinstellungen).
Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und das Repository wird auf einem internen FTP-Server erstellt.
Der Proxy-Server unterstützt entweder das HTTP- oder SOCKS4-Protokoll.
Informationen im Zusammenhang mit dem Proxy-Server, wie z.B. IP-Adresse oder Host-Name des Proxy-Servers, Anmeldeinformationen und Portnummer stehen jederzeit zur Verfügung.
ANMERKUNG: CCprox wird unter Lifecycle Controller nicht unterstützt. Nur Squid-Proxy wird unterstützt.
So aktualisieren Sie das System unter Verwendung eines internen FTP-Servers oder des FTP-Servers eines Dienstanbieters in einer Proxy­Umgebung:
Interner FTP-Server oder FTP-Server des Dienstanbieters – Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername – Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
Kennwort – Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog
gespeichert ist.
ANMERKUNG:
sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein (z.B. unterverzeichnis).
Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket keinen Dateinamen ein, wenn
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von downloads.dell.com heruntergeladen wurden, dann
kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der
Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.
Einstellungen aktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um die folgenden Details einzugeben:
Server – Der Host-Name des Proxyservers.
Port – Die Anschlussnummer des Proxyservers.
Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Kennwort – Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Typ – Der Typ des Proxy-Servers. Lifecycle Controller unterstützt die Proxy-Server-Typen HTTP und SOCKS 4.
Verwenden einer Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zur Verwendung eines freigegebenen Ordners über ein Netzwerk die Option Netzwerkfreigabe (CIFS, NFS, HTTP oder HTTPS) aus, und geben Sie die angegebenen Details in die folgende Tabelle ein: CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Pfad zum Repository oder freigegebenen Ordner, in dem die DUPs gespeichert sind. Beispiel:
\\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename
Firmware-Aktualisierung
39
Domänen- und Benutzername – Geben Sie den korrekten Domänen- und Benutzernamen zum Anmelden bei der Netzwerkfreigabe an. Zum Beispiel: Anmeldename@MeineDomäne. Falls es keine Domäne gibt, geben Sie nur den Anmeldenamen ein. Zum Beispiel: Anmeldename.
Kennwort – Kennwort für den Zugriff auf die Freigabe.
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Pfad zum Repository oder freigegebenen Ordner, in dem die DUPs gespeichert sind. Beispiel:
\\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket keinen Dateinamen ein, wenn sich die
Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei und das DUP von download.dell.com heruntergeladen wurden, dann kopieren Sie
diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der
Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.
HTTP und HTTPS
Geben Sie für HTTP und HTTPS die folgenden Details ein:
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG:
vollständige URL des HTTP-/HTTPS-Webservers ein.
Einstellungen aktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um die folgenden Details einzugeben:
Server: Der Host-Name des Proxy-Servers.
Schnittstelle: Die Schnittstellennummer des Proxy-Servers.
Benutzername: Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich ist.
Kennwort: Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxy-Server erforderlich ist.
Typ: Der Typ des Proxyservers. Lifecycle Controller unterstützt die Proxy-Server-Typen HTTP, HTTPS, SOCKS 4 und SOCKS 5.
ANMERKUNG:
unterstützt.
Es gibt keine Möglichkeit, zu dem Ordner zu navigieren. Geben Sie zum Zugreifen auf die Datei die
In dieser Version werden die Proxy-Server-Typen HTTP, HTTPS, SOCKS 4 und SOCKS 5 (für IPv6)

Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs

Laden Sie zur Verwendung eines Einzelkomponenten-DUP (Dell Update Package) das Dell Update Package (nur .exe) von (downloads.dell.com) herunter, oder kopieren Sie es von der DVD Server Update Utility oder von Support/Manuals: www.dell.com/
support/manuals auf ein lokales Festplattenlaufwerk oder eine Netzwerkfreigabe.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Dateiname der Einzelkomponenten-DUPs keine Leerzeichen enthält.
ANMERKUNG: Es werden 32–Bit und 64–Bit DUPs unterstützt.
ANMERKUNG: Wenn Sie mehrere Jobs für verschiedene Komponenten ausführen und iDRAC DUP einer der Jobs ist,
stellen Sie sicher, dass der iDRAC Job der letzte Job in der Warteschlange ist. Alle anderen Jobs müssen vor dem Ausführen des iDRAC entweder im geplanten oder abgeschlossenen Zustand sein.
40 Firmware-Aktualisierung
Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Namen des DUP ein (z. B. APP_WIN_RYYYZZZ.EXE) oder, falls sich das DUP in einem Unterverzeichnis befindet, sowohl den Unterverzeichnisnamen als auch den Namen des DUP (z. B. subdirectory\APP_WIN_RYYYZZZ.EXE.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller erlaubt 256 Zeichen in einem Pfad, einschließlich des Dateinamens und der
Dateierweiterung. Wenn zum Beispiel 56 Zeichen für den Dateinamen und die Dateierweiterung genutzt werden, können nur 200 Zeichen für den Pfad verwendet werden. Lifecycle Controller unterstützt die folgenden Zeichen nicht -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und LEERTASTE.

Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen

1. Um die Aktualisierungen aus der Tabelle Verfügbare Systemaktualisierungen auszuwählen und anzuwenden, markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen der Komponente, deren Firmware Sie aktualisieren möchten. Nach Auswahl der Katalog-ID werden die Details zur ausgewählten Firmware im folgenden Format angezeigt:
Freigabedatum: JJJJ-MM-TT
Quelle: USB-Laufwerk oder CD oder DVD (<
Standardmäßig wählt Lifecycle Controller die Komponenten aus, für die aktuelle Aktualisierungen zur Verfügung stehen.
2. Klicken Sie auf Anwenden. Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist. Wenn mehrere Aktualisierungen angewendet werden, startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu, wechselt erneut zu Lifecycle Controller und fährt mit den weiteren Aktualisierungen fort.
ANMERKUNG: Das System wird bei der Aktualisierung der Betriebssystem-Treiberpakete oder der Hardwarediagnose
nicht neu gestartet.
ANMERKUNG: Während Sie den Lifecycle Controller zum Aktualisieren der Firmware der Netzteileinheit verwenden,
fährt das System nach dem ersten Task herunter. Die Aktualisierung der PSU-Firmware und das automatische Einschalten des Servers dauert einige Minuten.
Gerätetyp
>): \<
Firmware-Dateiname im .exe-Format
>.

Zurücksetzen der Firmware

Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Zurücksetzen der Firmware auf eine zuvor installierte Version der Firmware von Komponenten, wie z. B. BIOS, iDRAC mit Lifecycle Controller, RAID-Controller, NIC, Gehäuse, Rückwandplatine, Fibre Channel-Karten und Netzteil. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie ein Problem mit der aktuellen Version haben und zu der zuvor installierten Version zurückkehren wollen.
Auf den Dell PowerEdge-Server der 13. Generation, die über einen einzelnen iDRAC und Lifecycle Controller-Firmware verfügen, wird beim Rollback der iDRAC-Firmware außerdem ein Rollback der Lifecycle Controller-Firmware durchgeführt. Wenn Sie auf einem Dell PowerEdge-Server der 12. Generation mit Firmware-Version 2.xx.xx.xx ein Rollback der Lifecycle Controller-Firmware auf eine frühere Version durchführen möchten, z. B. auf 1.x.x, müssen Sie zuerst ein Rollback des iDRAC auf eine Vorgängerversion und dann ein Rollback des Lifecycle Controllers durchführen. Es ist nicht möglich, ein Rollback auf eine frühere Version des Lifecycle Controllers durchzuführen, wenn die iDRAC-Firmware-Version 2.xx.xx.xx lautet.
Dell Diagnostics, Betriebssystem-Treiberpakete, CPLD und das Betriebssystem-Erfassungshilfsprogramm können nicht auf eine frühere Version zurückgesetzt werden.
Die ältere Version steht nur dann zur Verfügung, wenn die Firmware mindestens einmal auf eine andere Version aktualisiert wird.
Mit Ausnahme der iDRAC-Firmware wird die frühere Version der Firmware nicht angezeigt, wenn die aktuelle Version und die frühere Version identisch sind.
Immer wenn ein Firmware-Image aktualisiert wird, wird die ältere Version des Firmware-Images gesichert.
Jedesmal, wenn eine Zurücksetzung durchgeführt wird, wird die zuvor installierte Firmware zur aktuellen Version. Bei iDRAC hingegen wird die zuvor installierte Version zur aktuellen Version und gleichzeitig wird die aktuelle Version als vorherige Version gespeichert.
Die frühere Version der Firmware steht nur dann zur Verfügung, wenn eines der folgenden Hilfsprogramme zur Aktualisierung der Firmware verwendet wird: Lifecycle Controller-Funktion Firmware-Aktualisierung, Lifecycle Controller-Remote Services oder das Dell Update Package (DUP) über das Betriebssystem.
ANMERKUNG:
oder früher durchführen.
Sie können auf einem PowerEdge-Server der 13. Generation kein Rollback auf die Firmware-Version 1.x.x
Zugehörige Tasks
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen
Firmware-Aktualisierung
41

Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen

Sie können auf ältere Versionen einer Firmware zurücksetzen, indem Sie den Firmwarerollbackassistenten verwenden.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Firmware nur einmal aktualisieren, bietet die Rollback-Funktion die Option, auf das
werkseitig installierte Komponenten-Firmware-Image zurückzukehren. Wenn Sie die Firmware mehr als einmal aktualisieren, werden die werkseitig installierten Images überschrieben und können nicht wiederhergestellt werden.
So setzen Sie eine Firmware zurück:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwarerollback starten. Die Seite Firmware zurücksetzen zeigt eine Liste mit Komponenten an, für die ein Zurücksetzen möglich ist, wobei die neueren Versionen per Standardeinstellung ausgewählt sind.
4. Wählen Sie das für das Zurücksetzen benötigte Rollback-Image aus und klicken Sie auf Anwenden. Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist. Wenn mehrere Aktualisierungen angewendet werden, startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu, wechselt erneut zu Lifecycle Controller und fährt mit den weiteren Aktualisierungen fort.
Zugehörige Konzepte
Zurücksetzen der Firmware Vergleichen von Firmware-Versionen Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
Vergleichen von Firmware-Versionen
Sie können die Version der Aktualisierung bzw. des Rollbacks mit der momentan auf dem System installierten Version vergleichen, indem Sie die Versionen in den Feldern Aktuell und Verfügbar miteinander vergleichen.
Komponente – Zeigt den Namen der Komponenten an. Markieren Sie das Kontrollkästchen, das der Komponente entspricht, die Sie aktualisieren möchten.
Aktuell – Zeigt die Version der Komponente an, die momentan auf dem System installiert ist.
Verfügbar – Zeigt die Version der verfügbaren Firmware an.
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
Durch das Aktivieren des Trusted Platform Module (TPM) mit Vorstart-Messungen wird der BitLocker-Schutz auf dem System aktiviert. Wenn auf dem System BitLocker-Schutz aktiviert ist, ist es für die Aktualisierung oder Rollback bestimmter Komponenten wie z.B. RAID­Controller, NIC und BIOS erforderlich, ein Wiederherstellungskennwort einzugeben oder während des nächsten Systemneustarts ein USB­Laufwerk einzustecken, das einen Wiederherstellungsschlüssel enthält. Informationen zum Einrichten von TPM-Einstellungen finden Sie im BIOS-Benutzerhandbuch unter www.dell.com/support/home.
Wenn der Lifecycle Controller ermittelt, dass die TPM-Sicherheit auf Ein mit Pre-boot Measurements eingestellt ist, wird eine Warnmeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass für bestimmte Aktualisierungen das Wiederherstellungskennwort oder das USB­Laufwerk mit dem Wiederherstellungsschlüssel erforderlich ist. Die Warnmeldung gibt außerdem an, welche Komponenten sich auf BitLocker auswirken.
Sie können wählen, für diese Komponenten keine Aktualisierung bzw. kein Rollback auszuführen, indem Sie zur Seite Aktualisierungen
auswählen navigieren und die Auswahl der Kontrollkästchen für die entsprechenden Komponenten aufheben.
42
Firmware-Aktualisierung

Konfigurieren

Lifecycle Controller bietet verschiedene Systemkonfigurationsassistenten. Verwenden Sie die Systemkonfigurationsassistenten zum Konfigurieren von Systemgeräten. Diese Konfigurationsassistenten sind vorhanden:
Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRAC-Einstellungen, Systemdatum/- uhrzeitkonfiguration und vFlash-SD-Kartenkonfiguration.
Speicherkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören RAID-Konfiguration, Schlüsselverschlüsselung und Spiegelung
aufbrechen.
Zugehörige Tasks
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende iDRAC konfigurieren Konfigurieren von Uhrzeit und Datum Konfigurieren der vFlash-SD-Karte RAID-Konfiguration RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
6
Themen:
Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung
iDRAC konfigurieren
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum
Konfigurieren der vFlash-SD-Karte
RAID-Konfiguration
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller
Schlüsselverschlüsselung
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
Aufbrechen gespiegelter Laufwerke
System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration
Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen
Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern
Bedingungen für die Konfiguration eines HTTP-/HTTPS-Servers

Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung

Die Lifecycle Controller Frontblendensicherheitskonfiguration ermöglicht es Administratoren, den Zugriff auf die Systemsteuerungsschnittstelle einzuschränken. Es stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Anzeigen und Ändern – Sie können über die Systemsteuerungsschnittstelle Informationen abrufen und Änderungen vornehmen.
Nur Ansicht – Sie können sich durch die Datenbildschirme bewegen und über die Systemsteuerungsschnittstelle Informationen abrufen.
Deaktiviert – Sie haben keinen Zugriff auf Informationen oder Steuerelemente außer den Informationen, die vom Verwaltungs­Controller angezeigt werden und Sie können keine Maßnahmen festlegen.
Konfigurieren 43

Steuern des Zugriffs auf die Frontblende

So steuern Sie den Zugriff auf die Frontblende:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurations-Assistenten auf LCD-Bedienfeld und Sicherheit.
5. Stellen Sie den Systemsteuerungszugriff auf eine der folgenden Optionen ein:
Ansicht und Modifizieren
Nur Ansicht
Deaktivieren
6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.

iDRAC konfigurieren

Sie können den Assistenten für die iDRAC-Konfiguration zum Konfigurieren von iDRAC-Parametern verwenden, die auf das System anwendbar sind, z. B. LAN, allgemeine IP-Einstellungen, IPv4, IPv6, virtuelle Laufwerke und LAN-Benutzerkonfiguration.
ANMERKUNG: Sie können auch während dem Starten das Dienstprogramm System Setup (System-Setup) verwenden,
um iDRAC zu konfigurieren. Weitere Informationen zum Dienstprogramm System-Setup finden Sie unter Verwendung
des System-Setup-Programms und des Boot-Managers.
So konfigurieren und verwalten Sie iDRAC-Parameter:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich der Startseite auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurationsassistenten auf iDRAC-Einstellungen und anschließend auf die folgenden Optionen, um die verschiedenen iDRAC-Parameter zu konfigurieren.
Lesen Sie für weitere Informationen zu den iDRAC-Einstellungen das Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC)) auf www.dell.com/esmmanuals.
ANMERKUNG: Klicken Sie auf Systemzusammenfassung, um die Parameter und deren Werte anzuzeigen.
Netzwerk
Durchreichen vom Betriebssystem zum iDRAC
Warnungen
System-Ereignisprotokoll
Virtueller Datenträger
vFlash-Datenträger
Thermisch
Systemstandort
Frontblendensicherheit
Benutzerkonfiguration
Smart Card
Lifecycle-Controller
Remote-Aktivierung
iDRAC-Konfiguration auf Standardwerte zurücksetzen
5. Klicken Sie nach Einstellen der Parameter für die einzelnen Optionen auf Zurück, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.

Konfigurieren von Uhrzeit und Datum

So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit des verwalteten Systems ein:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
44
Konfigurieren
4. Klicken Sie unter Assistenten für die Systemkonfiguration auf Systemuhrzeit/Datum-Konfiguration. Die in Lifecycle Controller angezeigten Standardwerte für Systemdatum und -uhrzeit stimmen mit den entsprechenden Werten des System-BIOS überein.
5. Ändern Sie Werte für Systemuhrzeit und Systemdatum (HH:MM:SS AM oder PM) nach Bedarf.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.

Konfigurieren der vFlash-SD-Karte

Mit dieser lizenzierten Funktion können Sie die vFlash-SD-Karte aktivieren oder deaktivieren, Zustand und Eigenschaften prüfen und die vFlash-SD-Karte initialisieren. Lifecycle Controller unterstützt vFlash-SD-Karten mit 1 GB, 2 GB, 8 GB, 16 GB und 32 GB.
ANMERKUNG: Die Optionen unter der vFlash-SD-Karte sind grau ausgeblendet, wenn keine vFlash-SD-Karte im
Steckplatz eingesteckt ist.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Konfigurieren der vFlash SD-Karte, das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
Weitere Informationen über die vFlash-SD-Karte und das Installationsverfahren finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide, das unter www.dell.com/support/home verfügbar ist.
Mit der Konfigurationsfunktion der vFlash-SD-Karte können Sie:
vFlash-SD-Karte aktivieren oder deaktivieren:
Eigenschaften der vFlash-SD-Karte festlegen:
Name – Zeigt den Namen der vFlash-SD-Karte an.
Funktionszustand – Zeigt den Funktionszustand an, wie z. B. OK, Warnung und Kritisch.
Größe – Gibt die Gesamtgröße der vFlash-SD-Karte an.
Verfügbarer Speicherplatz – Gibt den verfügbaren Speicherplatz auf der vFlash-SD-Karte zur Erstellung einer Partition an.
Schreibgeschützt – Gibt an, ob der Schreibschutzschalter an der vFlash-SD-Karte auf Position „Ein“ oder „Aus“ steht.
vFlash initialisieren – Löscht alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Partitionen.

Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte

ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Schreibschutzschalter an der vFlash-SD-Karte auf „Aus“ steht.
Wenn die Einstellung Aktiviert lautet, wird die vFlash-SD-Karte in der BIOS-Startreihenfolge angezeigt, sodass Sie über die vFlash-SD­Karte starten können. Wenn die Einstellung Deaktiviert lautet, besteht kein Zugriff auf die virtuelle Flash-Karte.
So aktivieren oder deaktivieren Sie eine vFlash-SD-Karte:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie im Systemkonfigurationsassistenten, auf vFlash SD-Kartenkonfigurationen. Die Seite vFlash-SD-Karte wird angezeigt.
5. Wählen Sie im Drop-Down-Menü vFlash-SD-Karte die Option Aktiviert oder Deaktiviert aus.
6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.

Initialisieren einer vFlash-SD-Karte

1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurationsassistenten auf Konfiguration der vFlash-SD-Karte. Die Seite vFlash SD-Karte wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf vFlash initialisieren, um alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Daten zu löschen.
ANMERKUNG: Die Option vFlash initialisieren ist erst verfügbar, nachdem Sie die vFlash-SD-Karte deaktiviert haben.
Konfigurieren 45

RAID-Konfiguration

Wenn das System über einen oder mehrere unterstützte(n) PERC-RAID-Controller mit PERC 8-Firmware oder einer aktuelleren Version oder Software-RAID-Controller verfügt, verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration zum Konfigurieren einer virtuellen Festplatte als Startgerät.
ANMERKUNG: Unter Verwendung des Assistenten für die Betriebssystembereitstellung können Sie den RAID-Controller
zum Konfigurieren eines einzelnen virtuellen Laufwerks als Startgerät verwenden. Erstellen Sie das virtuelle Startlaufwerk nur unter Verwendung der Laufwerke in den Steckplätzen 0-3. Weitere Informationen zu den Steckplätzen finden Sie in der Dokumentation Ihres Systems unter www.dell.com/poweredgemanuals
ANMERKUNG: Um mehrere virtuelle Laufwerke zu erstellen, verwenden Sie den Assistenten für die RAID-Konfiguration.
Je nach RAID-Controller können Sie auf das RAID-Konfigurationsdienstprogramm durch Drücken von Strg+R oder F2 auf dem POST-Bildschirm zugreifen. Weitere Informationen zur Verwendung des RAID-Konfigurationsdienstprogramms finden Sie in der Dokumentation Ihres Systems unter www.dell.com/poweredgemanuals.
ANMERKUNG: Falls sich auf dem System interne Speicher-Controller-Karten befinden, können alle anderen externen
Karten nicht konfiguriert werden. Die externen Karten können nur dann konfiguriert werden, wenn keine internen Karten vorhanden sind.
So konfigurieren Sie RAID:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten. Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen wird angezeigt.
5. Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite RAID-Level auswählen wird angezeigt.
6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
7. Wählen Sie die Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
8. Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
9. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
Zugehörige Konzepte
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration Auswählen eines RAID-Controllers Fremdkonfiguration ermittelt Auswählen von RAID-Stufen Auswählen physischer Festplatten Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Anzeigen der Zusammenfassung

Fremdkonfiguration ermittelt

Die Seite Fremdkonfiguration ermittelt wird nur angezeigt, wenn ein physisches Festplattenlaufwerk mit einer Fremdkonfiguration auf dem ausgewählten RAID-Controller oder nicht initialisierte physische Festplattenlaufwerke auf dem System vorhanden sind.
Bei einer Fremdkonfiguration handelt es sich um eine Reihe physikalischer Festplattenlaufwerke, die eine RAID-Konfiguration enthalten, die in das System eingeführt, jedoch noch nicht von dem RAID-Controller verwaltet werden, an den sie angeschlossen sind. Eine Fremdkonfiguration kann dann vorliegen, wenn physikalische Festplattenlaufwerke von einem RAID-Controller auf einen anderen versetzt wurden.
ANMERKUNG:
Konfiguration > Geräteeinstellungen unterstützt.
Es sind zwei Optionen vorhanden: Fremdkonfiguration ignorieren und Fremdkonfiguration löschen.
Die Option „Fremdkonfiguration importieren“ wird über System-Setup > Erweiterte Hardware-
46
Konfigurieren
Wenn die Fremdkonfiguration Daten enthält, die Sie benötigen, klicken Sie auf Fremdkonfiguration ignorieren. Wenn Sie diese Option auswählen, steht der Speicherplatz, der die Fremdkonfiguration enthält, nicht auf einem neuen virtuellen Laufwerk zur Verfügung.
Wählen Sie zum Löschen aller Daten auf den physischen Festplattenlaufwerken, die die Fremdkonfiguration enthalten, die Option Fremdkonfiguration löschen aus. Dadurch wird der Speicherplatz des Festplattenlaufwerks freigestellt, der die Fremdkonfiguration enthält, und zur Verwendung auf einer neuen virtuellen Festplatte zur Verfügung gestellt.
Klicken Sie nach Auswahl einer der obigen Optionen auf Weiter.

Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration

Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen anzeigen zeigt die Attribute beliebiger virtueller Laufwerke an, die bereits auf den am System angeschlossenen unterstützten RAID-Controllern konfiguriert sind. Sie haben zwei Optionen:
Akzeptieren Sie die vorhandenen virtuellen Laufwerke, ohne Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie zum Auswählen dieser Option auf Zurück. Wenn Sie planen, das Betriebssystem auf einem vorhandenen virtuellen Laufwerk zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass die Größe des virtuellen Laufwerks und die RAID-Stufe angemessen sind.
Verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration, um alle vorhandenen virtuellen Festplatten zu löschen und eine einzelne neue virtuelle Festplatte zu erstellen, die als neues Startgerät verwendet werden soll. Klicken Sie zum Auswählen dieser Option auf Weiter.
ANMERKUNG: RAID 0 bietet keine Datenredundanz und kein Hotsparing. Die anderen RAID-Klassen bieten
Datenredundanz und ermöglichen Ihnen, im Falle eines Festplattenversagens, Daten zu rekonstruieren.
Auswählen eines RAID-Controllers
Auf der Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen werden alle unterstützten RAID-Controller angezeigt, die an das System angeschlossen sind. Wählen Sie den RAID-Controller aus, auf dem Sie das virtuelle Laufwerk erstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter.

Auswählen von RAID-Stufen

Wählen Sie die RAID-Stufe für das virtuelle Laufwerk aus:
RAID 0 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg. RAID 0 unterhält keine redundanten Daten. Wenn ein physikalisches Laufwerk auf einem virtuellen RAID-0-Laufwerk ausfällt, steht keine Methode zum Wiederaufbau der Daten zur Verfügung. RAID 0 bietet gute Lese- und Schreibleistung mit 0 Datenredundanz.
RAID 1 – Spiegelt oder dupliziert Daten von einem physikalischen Laufwerk auf ein anderes. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der Daten der anderen Seite der Spiegelung wieder aufgebaut werden. RAID 1 bietet gute Leseleistung und durchschnittliche Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
RAID 5 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet Paritätsinformationen, um redundante Daten zu erhalten. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID 5 bietet gute Leseleistung und langsamere Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
RAID 6 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet zwei Sätze von Paritätsinformationen, um zusätzliche Datenredundanz zu erzielen. Wenn ein oder zwei physikalische Laufwerke ausfallen, können Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID-6 bietet bessere Datenredundanz und Leseleistung, jedoch eine langsamere Schreibleistung.
RAID 10 – Kombiniert gespiegelte physikalische Laufwerke mit Daten-Striping. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der gespiegelten Daten wieder aufgebaut werden. RAID 10 bietet gute Lese- und Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
RAID 50 — Ein Dual-Level-Array, bei dem mehrere RAID 5-Sätze in einem einzigen Array verwendet werden. Dabei kann in jedem RAID 5-Satz ein einzelnes physikalisches Laufwerk ausfallen, ohne dass im gesamten Array Daten verloren gehen. Obwohl RAID 50 die erhöhte Schreibleistung hat, sinkt die Leistung, sobald ein physikalisches Laufwerk ausfällt und der Wiederaufbau von Daten stattfindet; der Zugriff auf Daten und Programme verlangsamt sich und die Übertragungsgeschwindigkeit im Array ist beeinträchtigt.
RAID 60 – Kombiniert das Straight Block Level Striping von RAID 0 mit der Distributed Double Parity von RAID 6. Das System muss über mindestens acht physische Festplatten verfügen, um RAID 60 nutzen zu können. Ausfälle, die stattfinden, während eine einzelne physische Festplatte in einem RAID 6-Satz wiederaufgebaut wird, führen nicht zu Datenverlust. RAID 60 verfügt über eine verbesserte Fehlertoleranz, weil mindestens zwei physische Festplatten ausfallen müssen, bevor es zu Datenverlust kommt.
ANMERKUNG: Je nach der Art der Controller werden einige RAID-Level nicht unterstützt.
Konfigurieren 47
Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen
Tabelle 11. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten
RAID-Stufe Minimale Anzahl von Festplatten
0 1*
1 2
5 3
6 4
10 4
50 6
60 8
* Für PERC S110- und S130-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.

Auswählen physischer Festplatten

Verwenden Sie den Bildschirm Physikalische Laufwerke auswählen, um die physikalischen Laufwerke auszuwählen, die für das virtuelle Laufwerk verwendet werden sollen und wählen Sie die Eigenschaften aus, die mit dem physikalischen Laufwerk in Beziehung stehen.
Die Anzahl der für das virtuelle Laufwerk erforderlichen physikalischen Laufwerke ist je nach RAID-Stufe unterschiedlich. Die Mindest- und Höchstanzahl physikalischer Laufwerke, die für die RAID-Stufe erforderlich sind, werden auf dem Bildschirm angezeigt.
Protokoll – Wählen Sie das Protokoll für den Laufwerkspool aus: Seriell verbundenes SCSI (SAS) oder Serielles ATA (SATA). SAS-Laufwerke werden zu Hochleistungszwecken verwendet, während SATA-Laufwerke eine kosteneffektivere Lösung bieten. Ein Festplattenpool ist eine logische Gruppierung physikalischer Laufwerke, auf denen ein oder mehrere virtuelle Laufwerke erstellt werden können. Das Protokoll ist die zur Implementierung von RAID verwendete Technologie.
Datenträgertyp – Wählen Sie den Datenträgertyp für den Laufwerkspool aus: Festplattenlaufwerke (HDD) oder Festkörperlaufwerke (SSD). HDDs verwenden herkömmliche rotierende magnetische Laufwerke zur Datenspeicherung, während SSDs Flash-Speicher zur Datenspeicherung implementieren.
Disk Boot Size (Datenträger-Boot-Größe): Wählen Sie eine der folgenden Datenträger-Blockgrößen aus:
512 – Gibt an, dass Festplattenlaufwerke mit einer Blockgröße von 512 Byte ausgewählt sind.
4K – Gibt an, dass Festplattenlaufwerke mit einer Blockgröße von 4K ausgewählt sind. Festplattenlaufwerke mit einer Blockgröße
von 4K ermöglichen schnellere Datenübertragung mit weniger Befehlen.
T10 Protection Information (T10 PI)-Funktion – Sie ist als DIF (Data Integrity Fields) bekannt und die sie unterstützenden Festplattenlaufwerke werden als DIF-Laufwerke bezeichnet. Die Festplattenlaufwerke mit T10-Funktion validieren und speichern die Datenintegritätsfelder für jeden Block. Diese Aktion wird durchgeführt, wenn Sie die Daten auf den Datenträger schreiben und diese Werte bei einer Leseanforderung zurückgegeben werden. Wenn Sie die Daten vom Festplattenlaufwerk lesen oder darauf schreiben, werden die Daten auf Fehler geprüft. Wählen Sie einen der folgenden Typen von T10 Protection Information-Funktionen aus:
"All" (Alle) – Gibt an, dass sowohl Festplattenlaufwerke mit oder ohne T10 PI-Funktion ausgewählt sind.
"T10 PI Capable" (mit T10 PI-Funktion) – Gibt an, dass nur Festplattenlaufwerke mit T10 PI-Funktion ausgewählt sind.
"Non-T10 Capable" (ohne T10-Funktion) – Gibt an, dass nur Festplattenlaufwerke ohne T10-Funktion ausgewählt sind.
ANMERKUNG: PERC 9 mit Version 9.3.2 und höher unterstützt keine T10 PI-Funktionen.
Verschlüsselungsfähigkeit – Wählen Sie Ja aus, um die Verschlüsselungsfähigkeit zu aktivieren.
Span-Länge auswählen – Wählen Sie die Span-Länge aus. Der Wert der Span-Länge bezieht sich auf die Anzahl physischer Festplattenlaufwerke, die in den einzelnen Spans enthalten sind. Die Span-Länge gilt nur für RAID 10, RAID 50 und RAID 60. Das Drop­Down-Menü Span-Länge auswählen ist nur aktiv, wenn Sie RAID 10, RAID 50 oder RAID 60 ausgewählt haben.
Verbleibende Festplatten für aktuellen Span – Zeigt die Anzahl der physischen Festplattenlaufwerke an, die bezogen auf die ausgewählte Span-Länge noch im Span verbleiben.
Wählen Sie die physischen Festplattenlaufwerke aus, indem Sie die Kontrollkästchen am unteren Bildschirmrand verwenden. Die Auswahl der physischen Festplattenlaufwerke muss den Anforderungen entsprechen, die für RAID-Stufe und Span-Länge gelten. Klicken Sie auf Alle auswählen, um alle physischen Festplattenlaufwerke auszuwählen. Nach Auswahl der Option ändert sich die Option in Auswahl aufheben.
48
Konfigurieren

Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte

Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben:
Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an.
Stripe-Elementgröße – Wählen Sie die Stripe-Elementgröße aus. Diese gibt an, wie viel Festplattenspeicherplatz ein Stripe auf einem physischen Laufwerk belegt. Die Liste Stripe-Elementgröße enthält möglicherweise mehr Optionen, als anfänglich auf dem Bildschirm angezeigt werden. Verwenden Sie die Pfeiltasten nach oben und nach unten, um alle verfügbaren Optionen anzuzeigen.
Leseregel – Wählen Sie die Leseregel aus:
Vorauslesen – Beim Suchen von Daten liest der Controller sequenzielle Sektoren auf den virtuellen Laufwerken. Anhand der
Vorauslesen-Richtlinie kann eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten auf sequenzielle Sektoren der virtuellen Laufwerke geschrieben werden.
Kein Vorauslesen – Der Controller verwendet die Vorauslesen-Richtlinie nicht. Mittels der Nicht-Vorauslesen-Regel kann
eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten wahlfrei sind und nicht auf sequenzielle Sektoren geschrieben werden.
Adaptives Vorauslesen – Der Controller leitet die Vorauslesen-Richtlinie nur dann ein, wenn durch die letzten Leseanforderungen
ein Zugriff auf sequenzielle Sektoren des Laufwerks erfolgte. Wenn durch die neuesten Leseanforderungen ein Zugriff auf wahlfreie Sektoren des Laufwerks erfolgte, verwendet der Controller die Kein Vorauslesen-Richtlinie.
Schreibregel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
Durchschreiben – Der Controller sendet erst dann ein Signal für den Abschluss der Schreibanforderung, nachdem die Daten auf
das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Die Durchschreiberichtlinie bietet eine bessere Datensicherheit als die Rückschreiberichtlinie, da das System annimmt, dass die Daten erst verfügbar sind, nachdem sie auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden.
Rückschreiben – Der Controller sendet ein Signal zum Abschluss der Schreibanforderung, sobald sich die Daten im Controller-
Cache befinden, jedoch noch nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Die Rückschreibrichtlinie mag eine schnellere Schreibleistung bieten, sie geht jedoch auch mit einer geringeren Datensicherheit einher, da ein Systemausfall dazu führen kann, dass keine Daten mehr auf das Festplattenlaufwerk geschrieben werden.
Rückschreiben erzwingen – Der Schreib-Cache wird unabhängig davon aktiviert, ob sich im Controller ein betriebsfähiger Akku
befindet. Wenn sich im Controller kein betriebsfähiger Akku befindet, gehen im Falle eines Stromausfalls eventuell Daten verloren.
Festplatten-Cache-Regel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
Aktiviert – Der Controller aktiviert die Cache-Einstellung für die physische Festplatte während der Erstellung einer virtuellen
Festplatte.
Deaktiviert – Der Controller deaktiviert die Cache-Einstellung für die physische Festplatte während der Erstellung einer virtuellen
Festplatte.
Zuweisen eines Hotspare-Laufwerks, falls verfügbar – Wählen Sie diese Option, um dem virtuellen Laufwerk ein Hotspare zuzuweisen. Ein Hotspare ist eine nicht verwendete physische Festplatte zur Sicherung, die zum Wiederherstellen von Daten von einem redundanten virtuellen Festplattenlaufwerk verwendet werden kann. Ein Hotspare-Laufwerk kann nur mit einem redundanten RAID-Level verwendet werden. Für Hotspares gibt es auch Anforderungen in Bezug auf die Größe des physischen Festplattenlaufwerks. Das Hotspare muss gleich groß oder größer sein als das kleinste physische Festplattenlaufwerk der virtuellen Festplatte. Wenn die RAID-Stufe und die Verfügbarkeit des physischen Festplattenlaufwerks diese Anforderungen nicht erfüllen, wird kein Hotspare zugewiesen.
ANMERKUNG:
Steckplatzinformationen finden Sie im Dell PowerEdge-Benutzerhandbuch unter dell.com/poweredgemanuals.
Hot-Spare -Festplatte – Wählen Sie eine Festplatte aus, die als Hotspare verwendet werden soll. In Lifecycle Controller wird nur ein dediziertes Hotspare unterstützt.
Virtuelle Festplatte sichern – Wählen Sie diese Option aus, um das virtuelle Laufwerk unter Verwendung des Sicherheitsschlüssels des Controllers zu sichern.
ANMERKUNG:
erstellt wird und es sich bei den ausgewählten Laufwerken um selbstverschlüsselnde Laufwerke (Self-Encrypting Drives SEDs) handelt.
Weisen Sie Hotspares nur von den Festplattenlaufwerken der Steckplätze 0 bis 3 des Systems zu.
Das sichere virtuelle Laufwerk wird nur erstellt, wenn der Sicherheitsschlüssel des Controllers

Anzeigen der Zusammenfassung

Auf der Seite Zusammenfassung werden Attribute der virtuellen Festplatte basierend auf Ihrer Auswahl angezeigt.
VORSICHT:
ausgenommen Fremdkonfigurationen, die Sie angegeben haben. Alle Daten auf den virtuellen Laufwerken gehen verloren.
Durch Klicken auf die Schaltfläche Fertig stellen werden alle vorhandenen virtuellen Laufwerke gelöscht,
Konfigurieren 49
Sie können zu einer vorhergehenden Seite zurückkehren, um Ihre Auswahl zu überprüfen oder zu ändern, indem Sie auf Zurück klicken. Wenn Sie den Assistenten beenden möchten, ohne Änderungen vorzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um ein virtuelles Laufwerk mit den angezeigten Attributen zu erstellen.

RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID

Stellen Sie für PERC S110- und S130-Controller sicher, dass Sie die SATA-Einstellungen im System-BIOS auf RAID-Modus ändern. Um diese Einstellung im BIOS zu ändern, muss die neueste BIOS-Version installiert sein. Weitere Informationen über die BIOS-Versionen für unterschiedliche Systeme finden Sie in den Lifecycle Controller Anmerkungen zur Version unter www.dell.com/support/home.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur RAID-Konfiguration finden Sie im Whitepaper
Controller
ANMERKUNG: Wenn Sie ein älteres BIOS haben, können Sie RAID nur durch Option ROM konfigurieren.
Verwenden Sie diese Funktion für die RAID-Konfiguration, wenn auf dem System ein PERC S110- oder S130-Controller aktiviert ist. Wenn Sie die Software-RAID-Option auswählen, können Sie keine teilweisen virtuellen Laufwerke über die Lifecycle Controller-Schnittstelle erstellen, und die physischen Festplattenlaufwerke werden als Nicht-RAID-Laufwerke oder als RAID-vorbereitete Laufwerke angezeigt.
Nicht-RAID-Festplatte – Ein einzelnes Festplattenlaufwerk ohne RAID-Eigenschaften. Benötigt zum Anwenden von RAID-Stufen Initialisierung.
RAID-vorbereitetes Laufwerk – Das Laufwerk wurde initialisiert und es kann ein RAID-Level angewendet werden.
(Erstellen von RAID unter Verwendung von Lifecycle Controller) unter www.delltechcenter.com/lc.
ANMERKUNG:
Betriebssystem unter Verwendung des Software-RAID-Controllers bereitstellen.
Über die Lifecycle Controller-Benutzeroberfläche können Sie nur das Windows Server-
Creating RAID using Lifecycle
So konfigurieren Sie Software-RAID:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten. Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen wird angezeigt.
5. Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Nicht-RAID-Laufwerke mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie die physischen Nicht-RAID­Laufwerke und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Andernfalls wird die Seite Select RAID Level (RAID-Level auswählen) angezeigt.
ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht.
6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
7. Wählen Sie die Eigenschaften der physikalischen Laufwerke aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
8. Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
9. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
Zugehörige Konzepte
Auswählen eines RAID-Controllers Fremdkonfiguration ermittelt Auswählen von RAID-Stufen Auswählen physischer Festplatten Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Anzeigen der Zusammenfassung
50
Konfigurieren

Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller

Stellen Sie sicher, dass der Controller mit einem lokalen Schlüssel verschlüsselt ist. Weitere Informationen zum Verschlüsseln mit einem lokalen Schlüssel finden Sie unter Schlüsselverschlüsselung.
So erstellen Sie eine sichere virtuelle Festplatte auf einem RAID-Controller:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu starten. Die Seiten Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen werden zusammen mit Informationen darüber angezeigt, ob die angezeigte virtuelle Festplatte sicher ist.
5. Wählen Sie einen sicherheitsfähigen Controller aus, und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Nicht-RAID-Festplatten mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie die physischen Nicht-RAID­Festplattenlaufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Anderenfalls wird die Seite RAID-Stufe auswählen angezeigt.
ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht.
6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
ANMERKUNG: Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems.
Steckplatzinformationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum System.
7. Wählen Sie im Dropdown-Menü Verschlüsselungsfunktionalität Selbstverschlüsselung aus. Die selbstverschlüsselnden Laufwerke (SEDs) werden angezeigt.
8. Wählen Sie die SEDs aus und legen Sie deren Eigenschaften fest. Klicken Sie dann auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
9. Legen Sie die Parameter der virtuellen Festplatte fest, wählen Sie die Option Sichere virtuelle Festplatte aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
10. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertigstellen.
Zugehörige Konzepte
Auswählen eines RAID-Controllers Fremdkonfiguration ermittelt Auswählen von RAID-Stufen Auswählen physischer Festplatten Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Anzeigen der Zusammenfassung
Zugehörige Tasks
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller

Schlüsselverschlüsselung

Verwenden Sie die Funktion Schlüsselverschlüsselung für folgende Aktionen:
Lokale Verschlüsselung auf RAID-Controller vom Typ PERC H710, H710P, H730, H730P, H810 und H830 anwenden
Den lokalen Verschlüsselungsschlüssel löschen.
Die vorhandenen ungesicherten virtuellen Laufwerke verschlüsseln.
So ändern Sie einen vorhandenen Verschlüsselungsschlüssel in einen anderen.
ANMERKUNG:
Schlüsselverschlüsselung in Lifecycle Controller
www.delltechcenter.com/lc.
Weitere Informationen zur Schlüsselverschlüsselung finden Sie im Whitepaper zur
Key Encryption in Lifecycle Controller
unter
Konfigurieren 51
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID­Controller
Bevor Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller anwenden, stellen Sie sicher, dass der Controller sicherheitsfähig ist.
So wenden Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Assistenten für die Speicherkonfiguration auf Schlüsselverschlüsselung.
5. Wählen Sie den Controller aus, auf den ein lokaler Schlüssel angewendet werden soll und klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Lokale Codeverschlüsselung einrichten und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Manche Controller-Optionen werden deaktiviert, wenn sie keine Verschlüsselung unterstützen.
7. Geben Sie die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ein, die der eingegebenen Passphrase zugewiesen ist. Die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase eingeben, wenn Lifecycle
Controller Sie dazu mit diesem Hinweis auffordert.
8. Geben Sie in das Feld Neue Passphrase eine Passphrase ein.
ANMERKUNG: Der Controller verwendet diese Passphrase, um die Daten auf dem Festplattenlaufwerk zu
verschlüsseln. Eine gültige Passphrase enthält 8 bis 32 Zeichen. Sie muss eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten und darf keine Leerzeichen enthalten.
9. Geben Sie die Passphrase in das Feld Passphrase bestätigen erneut ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.

Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, während sich der Controller im lokalen Schlüsselverschlüsselungsmodus befindet:
ANMERKUNG:
und PERC-9-Controller die
Ungesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln – Aktivieren Sie auf allen sicherheitsfähigen ungesicherten virtuellen Laufwerken die Datenverschlüsselung.
ANMERKUNG:
sicherheitsfähigen Controller verbunden sind.
Schlüsselneueingabe für Controller und verschlüsselte Laufwerke- Ersetzen Sie den vorhandenen lokalen Schlüssel mit einem neuen Schlüssel.
Verschlüsselung entfernen und Daten löschen – Löschen Sie den Verschlüsselungsschlüssel auf dem Controller und allen sicheren virtuellen Laufwerken zusammen mit deren Daten. Nach dem Löschen wird der Status des Controllers auf Kein
Verschlüsselungsmodus geändert.
Zugehörige Tasks
Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten

Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten

Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Der gewählte Controller ist sicherheitsfähig
Sicherheitsfähige virtuelle Laufwerke müssen an den Controller angeschlossen sein.
Der Controller muss sich im lokalen Verschlüsselungsmodus befinden.
So verschlüsseln Sie die nicht gesicherten virtuellen Laufwerke:
Lesen Sie für weitere Informationen zu Spezifikationen und Konfiguration der PERC H710, H710P, H810
technischen Handbücher für PERC H710, H710P und H810
Diese Option steht zur Verfügung, wenn sicherheitsfähige virtuelle Laufwerke mit einem
.
ANMERKUNG:
automatisch verschlüsselt, wenn eine der virtuellen Festplatten verschlüsselt wird.
52 Konfigurieren
Alle virtuellen Festplatten, die auf demselben physischen Festplattenlaufwerk erstellt wurden, werden
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung.
5. Wählen Sie den verschlüsselten Controller aus und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Der auf den gewählten Controller angewendete Verschlüsselungsmodus (lokale Verschlüsselung)
ändert sich nicht.
6. Wählen Sie Nicht gesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln und klicken Sie auf Weiter.
7. Wählen Sie zur Aktivierung der Verschlüsselung die nicht gesicherten virtuellen Festplatten aus, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Zugehörige Konzepte
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller

So geben Sie einen lokalen Schlüssel für den Controller erneut ein:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung.
5. Wählen Sie unter „Controller auswählen“ den Controller aus, auf den der lokale Schlüssel angewendet werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
6. Geben Sie in das Feld Vorhandene Passphrase die vorhandene Passphrase ein, die der angezeigten Kennung des Verschlüsselungsschlüssels zugeordnet ist.
7. Geben Sie in das Feld Neue Kennung des Verschlüsselungsschlüssels die neue Kennung ein. Die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase eingeben, wenn Lifecycle Controller Sie dazu mit diesem Hinweis auffordert.
8. Geben Sie in das Feld Neue Passphrase die Passphrase ein, die der neuen Kennung des Verschlüsselungsschlüssels zugeordnet ist.
Zugehörige Konzepte
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten

So entfernen Sie die Verschlüsselung und löschen die Daten auf den virtuellen Laufwerken:
VORSICHT: Die vorhandene Verschlüsselung, virtuellen Laufwerke und sämtliche Daten werden permanent gelöscht.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten und klicken Sie auf Verschlüsselung.
4. Wählen Sie den Controller aus, auf dem Sie den angewendeten Schlüssel entfernen müssen und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Verschlüsselung entfernen und Daten löschen und klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie Verschlüsselungsschlüssel und alle sicheren virtuellen Laufwerke löschen und klicken Sie auf Fertig stellen.
Zugehörige Konzepte
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Aufbrechen gespiegelter Laufwerke

So teilen Sie das gespiegelte Array virtueller RAID-1-Laufwerke auf:
Konfigurieren
53
1. Starten Sie Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf Spiegelung aufbrechen. Die Seite Spiegelung aufbrechen mit den gespiegelten virtuellen Laufwerken wird angezeigt.
5. Wählen Sie den betreffenden Controller und klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG: Die Funktion Spiegelung aufbrechen unterstützt keine Software-RAID-Controller.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Funktion „Spiegelung aufbrechen“ finden Sie im Whitepaper
Break-Mirror Operation Using Lifecycle Controller
Das System wird auch dann automatisch abgeschaltet, wenn die Verknüpfung eines gespiegelten Arrays erfolgreich aufgehoben wurde.
, das unter www.delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
Performing a

System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration

Lifecycle Controller-Assistenten für die Erweiterte Hardwarekonfiguration ermöglichen Ihnen das Konfigurieren des BIOS, von iDRACs und von bestimmten Geräten, wie NICs und RAID-Controller über HII (Human Interface Infrastructure). HII ist eine Methode nach UEFI­Standard zum Anzeigen und Einstellen der Konfiguration eines Geräts. Sie können für die Konfiguration von mehreren Geräten mit unterschiedlichen Pre-Boot-Konfigurationsdienstprogrammen ein einziges Dienstprogramm nutzen. Die Dienstprogramme bieten außerdem lokalisierte Versionen von Geräten, wie z. B. dem BIOS-Setup.
Je nach Konfiguration des Systems können auch andere Gerätetypen in der erweiterten Hardwarekonfiguration erscheinen, falls sie den HII-Konfigurationsstandard unterstützen.
ANMERKUNG:
die Karten als QLogic angezeigt werden. Dies ist auf die Übernahme von Broadcom NetXtreme II durch QLogic zurückzuführen.
Mit dem Assistenten Erweiterte Hardware-Konfiguration können Sie Folgendes konfigurieren:
ANMERKUNG:
System-Setup-Hilfsprogramm verwenden. Weitere Informationen zum System-Setup-Hilfsprogramm finden Sie unter
Verwenden des System-Setup-Programms und des Startmanagers.
Beim Aktualisieren der Firmware auf einem BCM57xx- und 57xxx-Adapter werden Sie feststellen, dass
Sie können für die Konfiguration der folgenden Geräte außerdem während des Startvorgangs das
System-BIOS-Einstellungen
iDRAC-Geräteinstellungen
NICs
Es kann nur eine NIC auf einmal konfiguriert werden. Der folgenden NIC-Karten werden unterstützt:
BCM5708 TOE und iSCSI-Offload-NIC
BCM5709C Dual-Port-NIC ohne iSCSI-Offload
BCM5709C Dual-Port-Mezzanine-Karte
BCM5709S Dual-Port-SERDES-Mezzanine-Karte für Blade-Systeme
BCM57710 10GBase-T-Single-Port-NIC
BCM57710 10GBase-T-Dual-Port-Rack-Mezzanine-Karte
BCM57710 Dual Port KX4-Blade-Mezzanine-Karte
BCM57711 Dual Port KX4-Noble-Mezzazine-Karte
BCM95708C PCI-E-NIC
BCM95709C 10/100/1000BASET-NIC mit vier Ports
BCM95709 iSCSI-Offload-NIC mit zwei Ports
BCM957711 10G SFP+-NIC mit zwei Ports
Broadcom 57810S DP 10G SFP+ Adapter (volle Höhe)
Broadcom 57810S DP 10G SFP+ Adapter (niedriges Profil)
Broadcom 57800S DP 10G BASE-T Adapter (volle Höhe)
Broadcom 57800S DP 10G BASE-T Adapter (niedriges Profil)
Broadcom 5720 DP 1G Adapter (volle Höhe)
Broadcom 5720 DP 1G Adapter (niedriges Profil)
54
Konfigurieren
Broadcom 5719 QP 1G Adapter (volle Höhe)
Broadcom 5719 QP 1G Adapter (niedriges Profil)
Broadcom 57800S QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T)
Broadcom 57800S QP rNDC (10G SFP+ + 1G BASE-T)
Broadcom 5720 QP rNDC 1G BASE-T
Broadcom 57810S DP bNDC KR
Broadcom 5719 QP 1G Mezz
Broadcom 57810S DP 10G KR Mezz
Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit zwei Ports (X710)
Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit vier Ports (X710)
Intel(R) Ethernet 10G 4P X710/I350, rNDC
Intel(R) Ethernet 10G 4P X710-k, bNDC
Intel(R) Ethernet 10G 4P X710, SFP+ rNDC
Intel i540 DP 10G BASE-T Adapter (volle Höhe)
Intel i540 DP 10G BASE-T Adapter (niedriges Profil)
Intel DP 10GBASE SFP+ (volle Höhe)
Intel DP 10GBASE SFP+ (niedriges Profil)
Intel i350 DP 1G Adapter (volle Höhe)
Intel i350 DP 1G Adapter (niedriges Profil)
Intel i350 QP 1G Adapter (volle Höhe)
Intel i350 QP 1G Adapter (niedriges Profil)
Intel i540 QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T)
Intel i350 QP rNDC 1G BASE-T
Intel i520 DP bNDC KR
Intel DP 10Gb KR Mezz
Intel DP 10Gb KR Mezz
Intel I350 QP 1G Mezz
ConnectX-3 Dual Port 10 GbE KR Blade Zusatzkarte
ConnectX-3 Dual Port 10 GbE DA/SFP+ Netzwerkadapter
ConnectX-3 Dual Port 40 GbE QSFP+ Netzwerkadapter
ConnectX-4 Lx Dual Port 25 GbE DA/SFP rNDC
Fibre Channel-Karten:
QLogic 57810S Dual-10GE-PCIe-CNA, vertikaler Base-T
QLogic 57810S Dual-10GE-PCIe-CNA, vertikaler SFP+/DA
QLogic-57810S-k Dual-Port-10Gb-KR-CNA, bMezz
QLogic 57840S-k Quad-Port-10-Gbit-CNA-KR, bNDC
QLogic 57840S Quad-Port-10-GB-rNDC, SFP+/ DA
QLogic-Gigabit-Netzwerkadapter
QLogic-Gigabit-Netzwerkadapter (PowerVault)
QLogic QLE2660 Single Port FC16 HBA
QLogic QLE2660 Single Port FC16 HBA (LP)
QLogic QLE2662 Dual Port FC16 HBA
QLogic QLE2662 Dual Port FC16 HBA (LP)
QLogic QME2662 Dual Port FC16 HBA Mezzanine
QLogic QLE2560 FC8 Single Channel HBA
QLogic QLE2562 FC8 Dual Channel HBA
QLogic FC8 Integrierte Mezz Karte QME2572
Emulex LPe16000 Single Port FC16 HBA
Emulex LPe16000 Single Port FC16 HBA (LP)
Emulex LPe16002 Dual Port FC16 HBA
Emulex LPe16002 Dual Port FC16 HBA (LP)
Emulex LPm16002 Dual Port FC16 HBA Mezzanine
RAID
H310 Adapter
H310 Mini Monolithic
H310 Mini Blades
Konfigurieren
55
H310 Integriert
H330 Adapter
H330 Mini Monolithic
H330 Mini und Mono
H330 Mini Blades
H330 Integriert
H710 Adapter
H710 Mini Blades
H710 Mini Monolithic
H710P Adapter
H710P Mini Blades
H710P Mini Monolithic
H810 Adapter
H830 Adapter
H730P Adapter
PERC S110
PERC S130
Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch durch die auf dem Gerät selbst gespeicherten Einstellungen. Daher hat das Feld Startprotokoll in der HII der integrierten NICs keine Wirkung. Diese Einstellung wird stattdessen durch das BIOS im Bildschirm Integrierte Geräte gesteuert.
Sie können für integrierte NICs den iSCSI- oder PXE-Startmodus einstellen, indem Sie System-BIOS-Einstellungen und dann Integrierte Geräte auswählen. Wählen Sie in der Liste der einzelnen integrierten NICs den entsprechenden Wert aus:
Aktiviert für keine Startfähigkeit.
Aktiviert mit PXE zur Verwendung der NIC für einen PXE-Start.
Aktiviert mit iSCSI zur Verwendung der NIC für den Start über ein iSCSI-Ziel.

Ändern der Geräteeinstellungen

So ändern Sie die Geräteeinstellungen unter Verwendung der Erweiterten Hardware-Konfiguration:
ANMERKUNG:
beim Start ändern. Lesen Sie das Kapitel Verwenden des System-Setup-Programms und des Startmanagers, um weitere Informationen zum Dienstprogramm System Setup zu erhalten.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf System-Setup.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Erweiterte Hardware-Konfiguration.
4. Wählen Sie das Gerät aus, das Sie konfigurieren möchten. Je nach den Änderungen an den Konfigurationseinstellungen wird möglicherweise die folgende Meldung angezeigt:
One or more of the settings requires a reboot to be saved and activated. Do you want to reboot now?
5. Wählen Sie Nein aus, um weitere Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen, oder wählen Sie Ja aus, um die Änderungen zu speichern und den Assistenten zu beenden. Alle Änderungen werden während des nächsten Systemstarts übernommen.
Sie können außerdem die Geräteeinstellungen unter Verwendung des Dienstprogramms System Setup

Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen

Wenn Sie die Eigenschaft Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen (CSIOR) aktivieren, werden die Informationen der Hardwarebestandsliste und der Teilekonfiguration ermittelt und bei jedem Systemneustart mit den vorherigen Informationen der Systembestandsliste verglichen.
ANMERKUNG: Standardmäßig ist die Eigenschaft CSIOR aktiviert.
56 Konfigurieren

Aktualisieren der Serverbestandsinformationen

So aktivieren Sie die Systembestandsaufnahme beim Neustart:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Hardwarebestandsaufnahme aus.
4. Klicken Sie auf Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen.
5. Klicken Sie unter Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen auf Aktiviert und anschließend auf Fertigstellen. Das Systembestandsaufnahme wird nach dem nächsten Neustart aktualisiert.

Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers

Wenn sich die Benutzer Ihrer Organisation auf einem privaten Netzwerk befinden, das keinen Zugriff auf externe Websites, insbesondere auf downloads.dell.com, bietet, dann können Sie Firmware-Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten FTP-Server bereitstellen. Die Benutzer in Ihrer Organisation können über den lokalen FTP-Server auf Aktualisierungen oder Treiber für ihre Dell Server zugreifen, anstatt diese von downloads.dell.com herunterzuladen. Für Benutzer, die über einen Proxy-Server auf downloads.dell.com zugreifen, ist kein lokaler FTP-Server erforderlich. Sehen Sie regelmäßig auf downloads.dell.com nach, um sicherzustellen, dass Ihr lokaler FTP-Server über die neusten Aktualisierungen verfügt.

FTP-Authentifizierung

Obwohl Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den FTP-Server bereitstellen müssen, unterstützt Lifecycle Controller die anonyme Anmeldung beim FTP-Server unter Verwendung der FTP-Serveradresse, um die Kataloginformationen herunterzuladen. Wenn Sie eine Firewall verwenden, sollte diese so konfiguriert sein, dass sie ausgehenden FTP-Datenverkehr auf Anschluss 21 zulässt. Die Firewall muss so konfiguriert sein, dass sie zur Beantwortung eingehenden FTP-Datenverkehr annimmt.

Anforderungen für einen lokalen FTP-Server

Die folgenden Anforderungen gelten, wenn ein lokaler FTP-Server konfiguriert wird.
Der lokale FTP-Server muss den Standardanschluss (21) verwenden.
Sie müssen den Assistenten Einstellungen verwenden, um die Netzwerkkarte auf Ihrem System zu konfigurieren, bevor Sie über Ihren lokalen FTP-Server auf Aktualisierungen zugreifen.

Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server

So kopieren Sie das Repository:
1. Laden Sie das Dell Server Updates-ISO-Image von der Website www.dell.com/support/home auf Ihr System herunter.
2. Kopieren Sie den Repository-Ordner der DVD in das Stammverzeichnis des lokalen FTP-Servers.
3. Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung.

Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf einen lokalen FTP-Server

So erstellen und kopieren Sie das Repository:
1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des lokalen FTP­Servers.
ANMERKUNG:
Repository Manager User’s Guide
Informationen zum Erstellen eines Repositorys für Ihr System finden Sie im Benutzerhandbuch
unter www.dell.com/support/home.
Dell
Konfigurieren 57
2. Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung.

Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden

Sie müssen die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers kennen, um das Online-Repository anzugeben, wenn Sie die Funktionen BS­Bereitstellung und Firmware-Aktualisierung verwenden möchten.
Wenn Sie über einen Proxy-Server auf den lokalen FTP-Server zugreifen, benötigen Sie die folgenden Informationen über den Proxy­Server:
Den Host-Namen oder die IP-Adresse des Proxy-Servers
Die Anschlussnummer des Proxyservers
Der Benutzername für den Zugriff auf den Proxyserver
Das Kennwort für den Zugriff auf den Proxyserver
Der Typ des Proxyservers
Um Treiber unter Verwendung eines Proxyservers für den Zugriff auf einen FTP-Server herunterzuladen, müssen Sie Folgendes festlegen:
Adresse – Die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers oder downloads.dell.com.
Benutzername – Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort.
Kennwort — Das Kennwort zum Zugreifen auf diesen FTP-Standort.
Proxy-Server — Der Name des Server-Hosts oder die IP-Adresse des Proxyservers.
Proxy-Port — Die Anschlussnummer des Proxyservers.
Proxy-Typ – Der Typ des Proxy-Servers. Die Proxy-Typen HTTP und SOCKS 4 werden vom Lifecycle Controller unterstützt.
Proxy-Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Proxy-Kennwort – Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Die folgenden Zeichen werden für Benutzer-ID und Kennwort unterstützt:
Ziffern (0-9)
Buchstaben (a-z, A-Z)
Bindestrich (-)

Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks

Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf externe Websites wie z. B. downloads.dell.com hat, dann können Sie Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten USB-Laufwerk aus bereitstellen.
Das als Repository verwendete USB-Laufwerk muss über mindestens 8 GB freien Speicherplatz verfügen.
ANMERKUNG:
erforderlich.
Um die neuesten Aktualisierungen zu erhalten, laden Sie das neueste Dell Server Updates-ISO-Image für Ihr System von Support/Manuals unter downloads.dell.com herunter.
ANMERKUNG:
Datenträgergeräte. Wenn der Installationsdatenträger beschädigt bzw. nicht lesbar ist, ist Lifecycle Controller eventuell nicht in der Lage, einen vorhandenen Datenträger zu erkennen. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, die besagt, dass kein Datenträger vorhanden ist.

Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk

So kopieren Sie das Repository:
1. Laden Sie die neueste Dell Server Updates-ISO-Imagedatei von der Website www.dell.com/support/manuals herunter.
2. Kopieren Sie den Repository-Ordner der DVD in das Stammverzeichnis des USB-Flash-Laufwerks.
3. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
Für Benutzer, die über einen Proxyserver auf downloads.dell.com zugreifen, ist kein USB-Laufwerk
Lifecycle Controller unterstützt interne optische SATA-Laufwerke, USB-Laufwerke sowie virtuelle
58
Konfigurieren

Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk

So erstellen und kopieren Sie das Repository:
1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des USB­Flashlaufwerks.
2. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen eines Repositorys für Ihr System finden Sie im Benutzerhandbuch
Repository Manager User’s Guide
unter www.dell.com/support/manuals.
Dell

Konfigurieren von NFS und CIFS-Servern

Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf externe Sites hat, wie z. B. downloads.dell.com, können Sie Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten NFS- oder CIFS-Server aus bereitstellen.

Konfigurieren von NFS-Servern

Um einen NFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1. Öffnen Sie die Konfigurationsdatei /etc/exports und fügen Sie einen NFS-Eintrag hinzu.
Beispiel:
[root@localhost ~]# cat /etc/exports /nfs_share *(rw,fsid=0,insecure,sync,no_root_squash,no_subtree_check)
2. Speichern Sie die Konfigurationsdatei und starten Sie den NFS-Dienst neu.

Konfigurieren von CIFS-Servern

Um einen CIFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, den Sie als CIFS-Freigabe konfigurieren möchten, und wählen Sie Eigenschaften > Freigeben aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitertes Freigeben und wählen Sie Diesen Ordner freigeben aus.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Berechtigungen.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Namen der Benutzer hinzuzufügen, für die Sie Zugang zur CIFS-Freigabe gewähren möchten.
5. Geben Sie die Namen ein, und klicken Sie auf OK.
6. Wählen Sie im Abschnitt Berechtigungen unter der Spalte Erlauben die Option Vollständige Kontrolle aus.
ANMERKUNG:
Festlegen des Werts von PowerShell ist Set-SmbServerConfiguration -RequireSecuritySignature $false
Jetzt ist der ausgewählte Ordner über das Netzwerk freigegeben, und es kann über das CIFS-Protokoll darauf zugegriffen werden, indem der Ordnerpfad \\<ip address>\share_name verwendet wird.
Die SMB-2-Option
RequireSecuritySignature
muss auf False gesetzt werden. Der Befehl zum

Bedingungen für die Konfiguration eines HTTP-/ HTTPS-Servers

Stellen Sie bei der Konfiguration eines HTTP-Servers Folgendes sicher:
Der HTTP-Server ist mit Standardport 80 und HTTPS Server mit Port 443 konfiguriert. Die Webschnittstelle des Lifecycle Controllers greift über den Standardport auf den Webserver zu. Wenn der Webserver für einen anderen als den Standardport konfiguriert ist, greift Lifecycle Controller nicht auf den Webserver zu.
Konfigurieren
59
Der Apache-Webserver ist als Standard-Webserver eingestellt. Die Verwendung von anderen Webservern kann zu unerwartetem Verhalten oder Fehlern führen.
60 Konfigurieren
7

Wartung

Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten, indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und Plattformwiederherstellung verwenden.
Themen:
Plattformwiederherstellung
Serverprofil sichern
Serverprofil exportieren
Serverprofil importieren
Importieren der Serverlizenz
Teilersetzungskonfiguration
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
Hardwarediagnose
SupportAssist Collection

Plattformwiederherstellung

Lifecycle Controller erlaubt Ihnen, auf der auf dem Server installierten vFlash-SD-Karte eine Kopie (Imagedatei) des Serverprofils zu erstellen. Das auf einer vFlash-SD-Karte gesicherte Serverprofil enthält die der Konfiguration der Serverkomponenten und die auf den verschiedenen Komponenten des Servers installierte Firmware. Die Sicherungs-Imagedatei enthält kein Betriebssystem oder Daten des Festplattenlaufwerks. Weitere Informationen über die unterstützten Komponenten finden Sie unter Unterstützte Komponenten. Um für eine erhöhte Sicherheit zu sorgen, ermöglicht Ihnen Lifecycle Controller, die vFlash-SD-Karte herauszunehmen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren. Sie können auch das Serverprofil (Sicherungs-Image), das auf der vFlash-SD-Karte gespeichert ist, auf ein USB­Laufwerk oder eine externe Netzwerkfreigabe kopieren. Immer dann, wenn die Firmware beschädigt ist, Änderungen an der Konfiguration falsch sind oder die Systemplatine ausgetauscht wird, können Sie das Sicherungs-Image zur Wiederherstellung des Servers auf sein zuvor gespeichertes Profil verwenden. Die folgenden Funktionen stehen für die Wartung eines Servers zur Verfügung:
Serverprofil sichern – Mit dieser Funktion können Sie das Serverprofil auf einer auf dem Server installierten vFlash-SD-Karte erstellen. Lifecycle Controller kann das Serverprofil nur auf der vFlash SD-Karte erstellen.
Serverprofil exportieren – Mit dieser Funktion können Sie das auf der vFlash-SD-Karte gespeicherte Serverprofil in ein USB­Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) exportieren.
Serverprofil importieren – Mit dieser Funktion können Sie das Backup-Image von der vFlash-SD-Karte, dem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) wiederherstellen.
Serverlizenz importieren – Mit dieser Funktion können Sie eine iDRAC-Lizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB­Laufwerk importieren.
ANMERKUNG:
aktivieren zu können. Weitere Informationen zum Erwerb und zur Verwendung von Lizenzen finden Sie im Benutzerhandbuch (iDRAC)) unter dell.com/esmmanuals.
Diese Funktion ist lizenziert. Sie müssen zuerst die erforderliche Lizenz erwerben, um diese Funktion
Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide
(Integrierter Dell Remote Access Controller

Wissenswertes zum Serverprofil-Backup-Image

Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält:
Lesbar
Systemidentifikationsinformationen, wie Modellnummer und Service-Tag-Nummer. Zum Beispiel R720 und 1P3HRBS
Datum und Uhrzeit der Erstellung des letzten Backups
Informationen zum derzeit installierten Hardwarebestand
Firmware für die einzelnen Komponenten
Verschlüsselt
Informationen zur Komponentenkonfiguration
Wartung 61
Benutzername und Kennwort für RAID-Controller und BIOS
Komponentenzertifikate
Lizenzen
Die Signatur die validiert, dass die Backup-Datei nicht gefälscht ist und von Lifecycle Controller erzeugt wurde
Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht:
Betriebssystem oder auf Festplattenlaufwerken oder virtuellen Laufwerken gespeicherte Daten
Informationen zur vFlash-SD-Kartenpartition
Lifecycle-Protokoll
Dell Diagnostics
Dell BS-Treiberpaket
Eine lokale Schlüsselverwaltungspassphrase (LKM), wenn die LKM-basierte Speicherverschlüsselung aktiviert ist. Sie müssen die LKM-Passphrase jedoch nach Durchführen des Wiederherstellungsvorgangs bereitstellen.
Sicherheit
Auf den Inhalt der Backup-Image-Datei kann mit keiner Anwendung zugegriffen werden, selbst dann nicht, wenn sie ohne Passphrase erzeugt wird. Wenn die Backup-Image-Datei jedoch unter Verwendung einer Passphrase erstellt wird, dann verwendet der Lifecycle Controller die Passphrase zum Verschlüsseln des Backup-Images mit 128-Bit-Verschlüsselung.
Größe
Je nach Serverkonfiguration kann die Größe der Backup-Imagedatei maximal 384 MB betragen.
Leistung
Backup – Die zum Sammeln der erforderlichen Informationen und zum Speichern der Backup-Imagedatei auf einer vFlash-SD-Karte benötigte Zeit beträgt maximal 45 Minuten.
Wiederherstellen – Die zum Wiederherstellen eines Servers unter Verwendung der Backup-Imagedatei verwendete Zeit hängt von der Anzahl der auf dem Server installierten Komponenten ab. Die meisten Serverkomponenten, wie BIOS, NIC, RAID und andere Host­Bus-Adapter, erfordern mehrfache Systemneustarts, um den Server in seiner vorherigen Konfiguration wiederherzustellen. Jeder Neustart kann zwischen 1 und 15 Minuten dauern (für die maximale Anzahl der Systemhardwarekonfigurationen). Diese Neustartzeit kommt zu der für den Zugriff auf die Backup-Imagedatei verwendeten Zeit hinzu, je nachdem, wo diese gespeichert ist (vFlash-SD­Karte, USB-Laufwerk oder Netzwerkfreigabe).

Unterstützte Komponenten

Die folgende Tabelle führt die durch den Lifecycle Controller während eines Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgangs unterstützten Serverkomponenten auf.
Tabelle 12. Unterstützte Komponenten
Komponente Firmware Konfiguration Sicherheitsinformationen*
BIOS Ja Ja Ja
RAID-Controller Ja Ja -
NIC Ja Ja -
iDRAC Ja Ja Ja
BS-Treiberpaket - - -
Dell Diagnostics - - -
Lifecycle-Controller Ja - -
Rückwandplatine - - -
CPLD - - -
Netzteil Ja - -
FC HBA Ja Ja -
Gehäuse - - -
62 Wartung
Komponente Firmware Konfiguration Sicherheitsinformationen*
NVMe-PCIe-SSD-Laufwerke - - -
BS-Collector - - -
HHHL NVMe Adapter - - -
* Die Sicherheitsinformationen beziehen sich auf die Benutzer-Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Komponenten verwendet werden.

Serverprofil sichern

Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um folgende Vorgänge durchzuführen und die Backup-Imagedateien auf einer vFlash-SD-Karte zu speichern:
Sichern Sie folgendes:
Hardware- und Firmwarebestand, wie z.B. BIOS, NDCs, Lifecycle Controller-unterstützte Add-in NIC-Karten und
Speichercontroller (RAID-Level, virtuelle Laufwerke und Controller-Attribute)
Systeminformationen
Lifecycle Controller-Firmware-Images, Daten und Konfiguration und iDRAC-Firmware und Konfiguration
Sichern Sie optional die Sicherungs-Image-Datei mit einer Passphrase
Zugehörige Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups
Zugehörige Tasks

Sichern von Serverprofilen

Sichern von Serverprofilen
Bevor Sie das Serverprofil sichern, stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen unter Verwendung der iDRAC-Web-Schnittstelle finden Sie unter Übersicht > Server > Lizenzen in der iDRAC-Online-Hilfe.
Der Server verfügt über eine gültige Service-Tag-Nummer (sieben Zeichen).
Die vFlash SD-Karte ist installiert, initialisiert und aktiviert.
Die vFlash SD-Karte verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
So sichern Sie das Serverprofil:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil Sicherungsdatei.
4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Sicherungsdatei ohne Eingabe der Passphrase zu generieren.
Geben Sie zum Erstellen einer verschlüsselten Backup-Datei unter Verwendung einer Passphrase die Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen. Wenn keine Passphrase angegeben wird, verschlüsselt Lifecycle Controller die Backup-Imagedatei mit einer (intern generierten) Standard-Passphrase.
5. Geben Sie im Feld Passphrase Sicherungsdatei eine Passphrase ein. Zum Beispiel Rt@#12tv.
ANMERKUNG:
Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten und darf keine Leerzeichen enthalten. Die Passphrase ist optional und muss, wenn sie für Backups verwendet wird, auch bei der Wiederherstellung verwendet werden.
6. Geben Sie im Kästchen Passphrase bestätigen die Passphrase erneut ein und klicken Sie auf Fertig stellen. Das System startet neu und Lifecycle Controller wird deaktiviert. Sie haben erst wieder Zugriff auf Lifecycle Controller, wenn der Backup-Prozess beendet ist. Wenn Sie Lifecycle Controller nach Abschluss des Backups starten, wird eine Erfolgsmeldung angezeigt.
ANMERKUNG:
Serverprofils überprüfen. Um das Protokoll nach Abschluss des Backups in Lifecycle Controller anzuzeigen, klicken Sie auf Lifecycle-Protokoll > Lifecycle-Protokollverlauf anzeigen.
Eine gültige Passphrase enthält 8 bis 32 Zeichen. Sie muss eine Kombination aus Groß- und
Sie können in den Lifecycle-Protokollen in der iDRAC-Web-Schnittstelle den Status des Backup-
Wartung 63
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.

System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups

Der Lifecycle-Controller ist deaktiviert.
Auf der vFlash-SD-Karte wird zum Speichern der Backup-Imagedatei automatisch eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF erstellt. Wenn bereits eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF vorhanden ist, wird diese überschrieben.
Je nach Serverkonfiguration nimmt dies bis zu 45 Minuten in Anspruch.
Erstellt eine Sicherung von allen Konfigurationsinformationen.
Diagnose- und Treiberpaketinformationen werden nicht gesichert.
Die Sicherung schlägt fehl, wenn die Netzstromversorgung aus- und eingeschaltet wird.

Serverprofil exportieren

Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um die Backup-Image-Datei auf der vFlash SD-Karte auf einem USB-Gerät oder einer Netzwerkfreigabe zu sichern.
Zugehörige Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
Zugehörige Tasks

Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe

Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe
Stellen Sie vor dem Export des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen über die iDRAC Webschnittstelle können Sie über Übersicht > Server > Lizenzen und in der iDRAC-Onlinehilfe abrufen.
vFlash SD-Karte wird auf dem System installiert und muss die Sicherungs-Imagedatei enthalten.
Das USB-Laufwerk verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
Netzwerkfreigabe ist zugänglich und verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
Verwenden Sie die gleiche vFlash SD-Karte, die während der Sicherung verwendet wurde.
ANMERKUNG:
durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
So exportieren Sie das Serverprofil auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil exportieren.
4. Wählen Sie entweder USB-Laufwerk oder Netzwerkfreigabe aus, geben Sie die Einzelheiten ein und klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG:
System verbunden ist. Wenn Sie das USB-Laufwerk im Remote-Zugriff verwenden möchten, verwenden Sie die Funktion Virtueller Datenträger. Weitere Informationen finden Sie im
(iDRAC) User’s Guide
www.dell.com/esmmanuals.
Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
Sie können auch ein USB-Laufwerk verwenden, das während des Remote-Betriebs mit dem Client-
Integrated Dell Remote Access Controller
(Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter
Die Datei Backup_<service_tag>_<time_stamp>.img wird an den bestimmten Speicherort exportiert.
64
Wartung
Zugehörige Tasks
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
Das Exportieren des Serverprofils kann je nach Konfiguration bis zu fünf Minuten dauern.
Lifecycle Controller exportiert die Sicherungs-Image-Datei im Format Backup _<service_tag>_<time_stamp>.img. Die <service_tag> (Service-Tag-Nummer) wird aus dem Dateinamen des Sicherungs-Images kopiert. Der <time_stamp> (Zeitstempel) ist der Zeitpunkt, zu dem die Sicherung initiiert wurde.
Nach dem erfolgreichen Export wird das Ereignis im Lifecycle-Protokoll protokolliert.

Serverprofil importieren

Verwenden Sie die Funktion Serverprofil importieren, um ein zuvor erstelltes Backup auf das System anzuwenden und die Systemhardware- und Firmwarekonfiguration gemäß den in der Backup-Imagedatei gespeicherten Informationen wiederherzustellen. Weitere Informationen über die unterstützten Komponenten finden Sie unter Unterstützte Komponenten. Der Vorgang stellt die Sicherungsinformationen auf allen Systemkomponenten wieder her, die sich zum Zeitpunkt der Backup-Erstellung auf dem gleichen physischen Ort (zum Beispiel im gleichen Steckplatz) befanden. Wenn Sie Komponenten wie z. B. RAID-Controller, NIC, CNA, FC-HBA und Festplattenlaufwerk an einem Steckplatz installieren, der sich von dem Steckplatz unterscheidet, an dem sie vor dem Backup installiert waren, schlägt der Wiederherstellungsvorgang auf diesen Komponenten fehl. Die Fehler werden im Lifecycle-Protokoll protokolliert.
Sie können eine Wiederherstellungsaufgabe unter Verwendung des Dienstprogramms iDRAC-Einstellungen abbrechen, indem Sie während des POST auf <F2> drücken und dann unter Lifecycle Controller-Maßnahmen abbrechen auf Ja klicken, oder indem Sie den iDRAC zurücksetzen. Dies initiiert den Wiederherstellungsprozess und stellt das System entsprechend einem früheren Zustand wieder her. Der Wiederherstellungsprozess kann je nach Systemkonfiguration mehr als fünf Minuten in Anspruch nehmen. Zeigen Sie die Lifecycle­Protokolle auf der iDRAC-Webschnittstelle an, um zu überprüfen, ob der Wiederherstellungsvorgang abgeschlossen wurde.
Zugehörige Tasks
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk

Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk

Stellen Sie vor dem Import des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Service-Tag-Nummer des Servers ist die gleiche wie zum Zeitpunkt der Erstellung des Backups.
Wenn Sie eine Wiederherstellung von einer vFlash-SD-Karte durchführen möchten, muss die vFlash-SD-Karte installiert sein und im Ordner SRVCNF über das Backup-Image verfügen. Dieses Image muss von dem Server stammen, den Sie wiederherstellen möchten.
ANMERKUNG:
durchführen. Dazu gehört das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
Wenn Sie von einer Netzwerkfreigabe aus wiederherstellen, dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkfreigabe, auf der die Imagedatei gespeichert ist zugänglich ist.
Sie können das Serverprofil von einer vFlash SD-Karte, Netzwerkfreigabe, oder einem USB-Flashlaufwerk importieren.
Zugehörige Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Szenario nach dem Import Serverprofil importieren
Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
Wartung
65
Zugehörige Tasks
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
So importieren Sie von einer vFlash SD-Karte:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4. Wählen Sie vFlash Secure Digital (SD)-Karte aus, und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
Beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
Löschen – Löscht die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute.
6. Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld Passphrase Backup-Datei die während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Zugehörige Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Serverprofil importieren
Zugehörige Tasks
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe
So importieren Sie von einer Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4. Klicken Sie auf Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe und dann auf Weiter.
5. Klicken Sie auf Netzwerkfreigabe.
6. Wählen Sie CIFS oder NFS aus, geben Sie den Namen der Backup-Datei mit dem Verzeichnis und dem Unterverzeichnispfad ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
7. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
Konfiguration beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
Konfiguration löschen – Löscht den RAID-Level und virtuelle Laufwerk- und Controllerattribute.
8. Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld Passphrase Backup-Datei die während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Zugehörige Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Serverprofil importieren
Zugehörige Tasks
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
So importieren Sie von einem USB-Flash-Laufwerk:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
66
Wartung
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4. Wählen Sie Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Wählen Sie USB-Laufwerk aus.
6. Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das verbundene USB-Laufwerk aus.
7. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem die Backup-Imagedatei auf dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Weiter.
8. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
Beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
Löschen – Löscht die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute.
9. Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld Passphrase Backup-Datei die während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Zugehörige Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Serverprofil importieren
Zugehörige Tasks
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
Der Lifecycle-Controller ist während einer Wiederherstellung nicht verfügbar und ist nach Abschluss des Importvorgangs aktiviert.
Stellt alles wieder her, was gesichert wurde, einschließlich des Inhalts von Lifecycle Controller.
Der Import kann je nach Serverkonfiguration bis zu 45 Minuten in Anspruch nehmen.
Diagnose- bzw. Treiberpaketinformationen werden nicht wiederhergestellt.
Falls während der in Lifecycle Controller ausgeführten Tasks mehrere Neustarts stattfinden, ist das darauf zurückzuführen, dass während des Versuchs, die Gerätekonfiguration einzustellen, ein Problem aufgetreten ist und versucht wird, den Task erneut auszuführen. Überprüfen Sie die Lifecycle-Protokolle auf Informationen über das ausgefallene Gerät.
Der Importvorgang schlägt für eine Karte fehl, wenn sich der Steckplatz, in dem diese zuvor installiert wurde, geändert hat.
Der Importvorgang stellt nur unbefristete Lizenzen wieder her. Die Testlizenz wird nur dann wiederhergestellt, wenn sie noch nicht abgelaufen ist.
Szenario nach dem Import
Das Verwaltungssystem führt die folgenden Vorgänge aus:
1. Falls das System eingeschaltet ist, wird es automatisch ausgeschaltet. Wenn das System in einem Betriebssystem startet, versucht es, ordentlich herunterzufahren. Falls ein ordentliches Herunterfahren nicht möglich ist, wird nach 15 Minuten ein erzwungenes Herunterfahren durchgeführt.
2. Das System schaltet sich ein und startet in den Systemdiensten, um für unterstützte Geräte (BIOS, Speichercontroller und Add-In­NIC-Karten) Tasks zur Firmware-Wiederherstellung durchzuführen.
3. Das System wird neu gestartet und wechselt zu den Systemdiensten, um Tasks zur Firmware-Überprüfung, zur Wiederherstellung der Konfiguration für unterstützte Geräte (BIOS, Speichercontroller und Add-In-NIC-Karten) und zur abschließenden Überprüfung aller ausgeführten Tasks auszuführen.
4. Das System schaltet sich aus und führt die iDRAC-Konfiguration und Firmware-Wiederherstellung durch. Nach Abschluss setzt sich der iDRAC zurück und benötigt bis zu 10 Minuten, bevor sich das System einschaltet.
5. Das System schaltet sich ein und der Wiederherstellungsvorgang ist abgeschlossen. Überprüfen Sie die Einträge zum Wiederherstellungsvorgang in den Lifecycle-Protokollen.
Zugehörige Tasks
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk
Wartung
67

Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine

Stellen Sie vor dem Importieren des Serverprofils im Anschluss an den Austausch der Systemplatine sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Ein Backup-Image des Servers mit der alten Systemplatine ist vorhanden.
Wenn Sie von einer vFlash-SD-Karte wiederherstellen, muss diese installiert sein und die Backup-Imagedatei in einem Ordner mit der Bezeichnung SRVCNF enthalten. Dieses Image muss von dem gleichen Server stammen wie der, den Sie wiederherzustellen versuchen.
Wenn Sie von einer Netzwerkfreigabe aus wiederherstellen, dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkfreigabe, auf der die Imagedatei gespeichert ist zugänglich ist.
Importieren Sie das Serverprofil nach einem Austausch der Systemplatine von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Gerät.
Siehe Szenario nach dem Import.
Die Service-Tag-Nummer wird aus der Backup-Datei auf der neuen Systemplatine wiederhergestellt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie aufgefordert werden, die Service-Tag-Nummer
abzurufen und das Serverprofil wiederherzustellen, falls Sie eine Systemplatine ausgetauscht und die Service-Tag­Nummer nicht auf der neuen Systemplatine eingegeben haben.
Zugehörige Konzepte
Serverprofil importieren
Zugehörige Tasks
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Wiederherstellen von Serverprofilen nach Austausch der Systemplatine
Wenn Sie Lifecycle Controller nach dem Austausch der Systemplatine starten, wird eine Meldung angezeigt, in der Sie dazu aufgefordert werden, die Service-Tag-Nummer und das Serverprofil unter Verwendung einer der folgenden Möglichkeiten abzurufen:
vFlash-SD-Karte
Easy Restore (Einfache Wiederherstellung)
So stellen Sie das Serverprofil mithilfe der vFlash-SD-Karte wieder her:
1. Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten.
2. Klicken Sie im Dialogfeld auf Ja, wenn die Frage Do you want to restore the service tag? angezeigt wird.
3. Gehen Sie im Dialogfeld Service-Tag-Nummer wiederherstellen folgendermaßen vor:
Importieren Sie ein Serverprofil, das auf einer vFlash-SD-Karte gespeichert ist, indem Sie auf Serverprofil importieren klicken.
Weitere Informationen zum Importieren eines Serverprofils finden Sie unter Serverprofil importieren.
ANMERKUNG:
Administratorrechte.
Klicken Sie auf Service-Tag-Nummer manuell konfigurieren, um die Service-Tag-Nummer manuell einzugeben. Geben Sie auf
der Seite Einstellungen der Service-Tag-Nummer die Service-Tag-Nummer ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
So stellen Sie das Serverprofil mithilfe von Easy Restore wieder her:
Zum Importieren eines Serverprofils benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz und
ANMERKUNG:
Restore-Flash-Speicher verfügen. Easy Restore steht nicht auf PowerEdge R930 zur Verfügung.
Nach dem Austausch der Hauptplatine auf Ihrem Server können Sie mithilfe von Easy Restore die folgenden Daten automatisch wiederherstellen:
System-Service-Tag-Nummer
Daten zu Lizenzen
68
Wartung
Easy Restore steht nur auf PowerEdge-Servern der 13. Generation zur Verfügung, die über den Easy
UEFI-Diagnoseanwendung
Systemkonfigurationseinstellungen - BIOS, iDRAC und NIC
Easy Restore (Einfache Wiederherstellung) verwendet keinen Easy Restore-Flash-Speicher zur Sicherung von Daten. Wenn Sie die Hauptplatine austauschen und das System einschalten, fragt das BIOS den iDRAC ab und fordert Sie zur Wiederherstellung der gesicherten Daten auf. Auf dem ersten BIOS-Bildschirm werden Sie dazu aufgefordert, die Service-Tag-Nummer, Lizenzen und die UEFI-Diagnoseanwendung wiederherzustellen. Auf dem zweiten BIOS-Bildschirm werden Sie zur Wiederherstellung von Systemkonfigurationseinstellungen aufgefordert. Wenn Sie keine Daten auf dem ersten BIOS-Bildschirm wiederherstellen möchten und Sie die Service-Tag-Nummer nicht mit einer anderen Methode festgelegt haben, wird der erste BIOS-Bildschirm erneut angezeigt. Der zweite BIOS-Bildschirm wird nur einmal angezeigt.
ANMERKUNG:
• Systemkonfigurationseinstellungen werden nur gesichert, wenn CSIOR aktiviert ist. Stellen Sie sicher, dass Lifecycle Controller und CSIOR aktiviert sind.
• System Erase (System löschen) löscht keine Daten aus dem Easy Restore-Flash-Speicher.
• Easy Restore (Einfache Wiederherstellung) sichert keine anderen Daten (z.B. Firmware-Images, vFlash-Daten oder Erweiterungskarten-Daten).

Importieren der Serverlizenz

Verwenden Sie die Funktion Serverlizenz importieren zum Importieren einer iDRAC-Lizenz von der Lifecycle-Controller-GUI. Die Szenarien, in denen Sie eine Lizenz importieren möchten, sind, wenn Sie einen neuen Server einrichten, der ab Werk ausgeliefert wird, während Sie eine Express-Lizenz auf eine Enterprise-Lizenz upgraden usw. Sie können die Lizenz importieren, die sich auf einem USB­Laufwerk oder auf der Netzwerkfreigabe, wie CIFS oder NFS, befindet. Die folgenden Vorgänge können Sie nur durchführen, wenn Sie eine Evaluationslizenz für Lifecycle Controller haben:
Serverprofil sichern
Serverprofil exportieren
vFlash-SD-Karte konfigurieren
ANMERKUNG:
zum Importieren der Serverlizenz finden Sie im Whitepaper (Importieren der iDRAC-Lizenz unter Verwendung von Lifecycle Controller), das unter www.delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
Sie können die Lizenz auf Power Edge-Servern ab der 12. Generation importieren. Weitere Informationen
Importing iDRAC License Using Lifecycle Controller

Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk

Stellen Sie vor dem Importieren einer Serverlizenz sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Anzahl der Lizenzen, die bereits auf dem Server installiert sind, darf nicht mehr als 16 sein.
Die Lizenz, die importiert wird, ist nicht abgelaufen.
Die zu importierende Lizenz ist keine unbefristete Lizenz, die über eine eindeutige Kennung oder Service-Tag-Nummer in Verbindung mit einem anderen Server verfügt.
Die zu importierende Lizenz ist eine ordnungsgemäß komprimierte, unbeschädigte Datei.
Die zu importierende Lizenz darf noch nicht auf dem selben Server installiert sein.
Wenn Sie eine geleaste Lizenz importieren, muss die Lizenz erst aktiviert sein, bevor Sie importiert werden kann.
Importieren einer iDRAC-Lizenz von einer Netzwerkfreigabe
So importieren Sie eine Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverlizenz importieren.
4. Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf Netzwerkfreigabe.
5. Klicken Sie auf Ja, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Network is not configured. Do you want to
configure now?
Wartung
69
Weitere Informationen über das Einrichten einer Netzwerkverbindung finden Sie unter Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen (NIC-
Karte). Sie können die Verbindung mit einem Netzwerk testen, indem Sie auf Netzverbindung testen klicken.
6. Wenn das Netzwerk konfiguriert ist, klicken Sie auf CIFS oder NFS, wählen Sie einen Wert aus, oder geben Sie die entsprechenden Daten in das Feld ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Lizenz wird importiert und installiert, und es wird die folgende Meldung angezeigt:
License successfully Imported.
Importieren einer iDRAC-Lizenz von einem USB-Laufwerk
So importieren Sie eine Serverlizenz von einem USB-Laufwerk:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverlizenz importieren.
4. Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf USB-Laufwerk.
ANMERKUNG: Wenn kein USB-Laufwerk verbunden ist, wird die folgenden Meldung angezeigt:
Insert Media
5. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Gerät auswählen das angeschlossene USB-Laufwerk aus.
6. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem die Backup-Imagedatei auf dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Fertigstellen. Die Lizenz wird importiert und installiert, und es wird die folgende Meldung angezeigt:
License successfully Imported.

Teilersetzungskonfiguration

Verwenden Sie die Funktion Teilersetzung, um ein neues Teil automatisch auf die Firmwareversion oder die Konfiguration des ausgetauschten Teils, oder beides, zu aktualisieren. Die Aktualisierung findet automatisch statt, wenn Sie das System nach dem Ersetzen des Teils neu starten. Sie wird durch eine Lizenz aktiviert und kann sowohl im Remote-Zugriff unter Verwendung von Lifecycle Controller­Remote-Diensten als auch durch Lifecycle Controller deaktiviert werden.
ANMERKUNG:
die Neuerstellung von virtuellen Laufwerken, das Festlegen eines Controller-Schlüssels oder das Ändern des Controller­Modus.
Auf PowerEdge-FD332-Servern wird die Teilersetzung nicht unterstützt, wenn ein einziger PERC durch einen dualen PERC oder umgekehrt ersetzt wird.

Anwenden von Firmware- und Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile

Achten Sie vor dem Konfigurieren ersetzter Teile darauf, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
Klicken Sie auf die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen, sodass Lifecycle Controller beim Systemstart automatisch die Teilefirmware-Aktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung aufruft.
ANMERKUNG:
Cache der Systembestandsinformationen eventuell, wenn neue Komponenten hinzugefügt werden, ohne dass Lifecycle Controller nach dem Einschalten manuell aufgerufen wird. Im manuellen Modus müssen Sie nach einem Teileaustausch beim Neustart <F10> drücken.
Achten Sie darauf, dass die Option Deaktiviert unter Teilefirmwareaktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung aufgehoben wurde.
Die ersetzte Karte oder das ersetzte Teil muss derselben Familie angehören wie die vorhergehende Komponente.
Wenn der aktuelle Adapter auf dem System NPAR-fähig ist und durch einen neuen Adapter ersetzt wird, drücken Sie nach dem Einschalten des Host-Servers die Taste <F2>, und wählen Sie System-Setup > Geräteeinstellungen, und stellen Sie sicher, dass
NPAR aktiviert ist. NPAR muss auf dem neuen Adapter bereits aktiviert sein, bevor Sie die Funktion Teileaustausch verwenden.
Die Teilersetzung unterstützt keine RAID-Vorgänge, beispielsweise das Zurücksetzen der Konfiguration,
Wenn die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen deaktiviert ist, veraltet der
70
Wartung
So wenden Sie Teilefirmware und Konfiguration auf ersetzte Teile an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Teileaustausch. Die Seite Teileaustauschkonfiguration wird angezeigt.
4. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden Optionen aus:
Deaktiviert — Eine Firmwareaktualisierung an ausgetauschten Teilen wird nicht durchgeführt.
Nur Versionserhöhung zulassen – Firmwareaktualisierungen an ausgetauschten Teilen werden nur durchgeführt, wenn die
Firmwareversion des neuen Teils niedriger als die des vorhandenen Teils ist.
Firmware des ausgetauschten Teils angleichen – Firmware des neuen Teils wird auf die Version des Originalteils aktualisiert.
ANMERKUNG: Firmware des ausgetauschten Teils angleichen ist die Standardeinstellung.
5. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden Optionen aus:
Deaktiviert – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nicht übernommen, wenn ein Teil ausgetauscht wird.
Immer übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird übernommen, wenn ein Teil ausgetauscht
wird.
ANMERKUNG: Immer anwenden ist die Standardeinstellung.
Nur bei Übereinstimmung der Firmware übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nur
übernommen, wenn die aktuelle Firmware mit der des ausgetauschten Teils übereinstimmt.

Unterstützte Geräte

Sie können die Teilefirmware und Teilekonfiguration für folgende Geräte aktualisieren:
Fibre Channel-Karten
NICs
PERC-Serie 7, 8 und 9
SAS-Serie 7 und 8
Netzteileinheit (PSU)
ANMERKUNG: Netzteile unterstützen nur die Firmware-Aktualisierung, nicht aber den Teileaustausch.

Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen

Sie können bestimmte Systeminformationen unter Verwendung der Lifecycle Controller-Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen löschen. Durch diese Funktion werden dauerhaft server- und speicherbezogene Daten auf den ausgewählten Komponenten
eines Servers gelöscht, bevor Sie dem Server einen neuen Zweck zuweisen oder ihn stilllegen. Die ausgewählten Komponenten werden dann in ihren Standardzustand zurückgesetzt.
ANMERKUNG:
Aktiviert zurück und löscht dann endgültig die iDRAC- und BIOS-Konfigurationsdaten, die werksseitige Bestandsliste, Konfigurationen, die Lifecycle-Protokolldaten (historische Daten und Arbeitsnotizen), die Backup-Imagedatei, den nicht flüchtigen (NV) Cache, Daten auf der vFlash-Karte, Betriebssystem-Treiberpakete und Diagnoseprogramme. Während dieses Vorgangs löscht das System die Hardware- und Softwarebestandsdaten, die mit dem System zusammenhängen. Sie werden jedoch beim nächsten Neustart des Servers wiederhergestellt. Außerdem löscht das System die Firmware und frühere Versionen, die für Firmware-Rollbacks nicht mehr zur Verfügung stehen.
ANMERKUNG:
• Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen wird aus PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen ab 2.10.10.10 unterstützt. Sie können diese Funktion bei ausgewählten Komponenten nutzen. Auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen bis
2.05.05.05 wird diese Funktion nur für das gesamte System und nicht für ausgewählte Komponenten unterstützt.
• Die Funktion Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ermöglicht nicht das Löschen von iDRAC­Lizenzinformationen.
• Der PERC NV-Cache und die vFlash-Karte werden nur dann angezeigt, wenn PERC bzw. vFlash-Karte auf dem Server verfügbar sind.
Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen setzt den Status der Bestandserfassung auf
Wartung 71
Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen jeglicher sensibler Daten und konfigurationsbezogener Informationen, wenn Sie:
Ein verwaltetes System aus dem Betrieb nehmen müssen.
Ein verwaltetes System für eine andere Anwendung wiederverwenden müssen.

Löschen von Server-Informationen

1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarekonfiguration und dann auf Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen.
3. Wählen Sie auf der Seite Komponenten auswählen die Funktionen und Komponenten aus, die aus den Serverfunktionen und Speicherkomponenten gelöscht werden sollen.
4. Klicken Sie auf Weiter. Es wird eine Zusammenfassung der zum Löschen ausgewählten Funktionen und Komponenten angezeigt.
5. Überprüfen Sie die Informationen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
6. Der Host-Server wird ausgeschaltet, wenn der Vorgang abgeschlossen ist, anschließend wird der iDRAC zurückgesetzt.
Wenn der iDRAC gesichert wird, müssen Sie den Host-Server manuell einschalten. Wenn Sie die Option „BIOS-Komponente für das Löschen des Systems“ eingestellt ist, wird eine Markierung gesetzt, um das BIOS während des POST auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Anschließend wird der Server wieder ausgeschaltet.

Hardwarediagnose

Es wird empfohlen, unter Verwendung des Hardwarediagnose-Dienstprogramms im Rahmen eines regelmäßigen Wartungsplans Diagnosen auszuführen, um zu überprüfen, ob das System und die angeschlossene Hardware ordnungsgemäß funktionieren. Da das Diagnosedienstprogramm eine physische (statt einer logischen) Ansicht angeschlossener Hardware liefert, ist es in der Lage, Hardwareprobleme zu identifizieren, die das Betriebssystem und andere Online-Hilfsprogramme nicht identifizieren können. Sie können das Diagnosedienstprogramm zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte verwenden.

Durchführen der Hardwarediagnose

So führen Sie die Hardwarediagnose durch:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich des Lifecycle Controllers auf Hardwarediagnosen.
3. Klicken Sie im rechten Fenster auf Hardwarediagnose ausführen. Das Diagnosedienstprogramm startet.
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn die Tests abgeschlossen wurden, werden die Ergebnisse der Diagnosetests auf dem Bildschirm angezeigt. Durchsuchen Sie zum
Beheben der in den Testergebnissen gemeldeten Probleme die Lösungen unter www.dell.com/support/home.
ANMERKUNG:
während des POST die Taste <F10>, um Lifecycle Controller zu starten.
Zum Schließen der Seite Hardwarediagnose starten Sie das System neu, und drücken Sie dann

SupportAssist Collection

Wenn Sie mit dem technischen Support von Dell an der Lösung eines Problems mit einem Server zusammenarbeiten müssen, Ihre Sicherheitsrichtlinien aber eine direkte Internetverbindung einschränken, können Sie dem technischen Support die notwendigen Daten zur erfolgreichen Behebung des Problems bereitstellen, ohne Software installieren oder Hilfsprogramme von Dell herunterladen zu müssen und ohne Internetzugriff des Serverbetriebssystems oder von Lifecycle Controller. Sie können den Bericht von einem anderen System senden und sicher sein, dass die gesammelten Daten aus Ihrem Server während der Übertragung an den technischen Support für nicht autorisierte Personen nicht sichtbar sind.
Sie können einen Zustandsbericht des Servers generieren und den Bericht unter Verwendung von Lifecycle Controller in einen geeigneten Speicherort auf der Management Station (lokal) oder an einen freigegebenen Netzwerk-Speicherort wie CIFS (Common Internet File System) oder NFS (Network File Share) exportieren. Sie können diesen Bericht dann direkt gemeinsam mit dem technischen Support verwenden.
ANMERKUNG:
Lifecycle Controller-Version 2.10.10.10 oder höher unterstützt.
72 Wartung
Die SupportAssist-Erfassungsfunktion wird auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen über folgende Optionen das Sammeln von Daten:
Hardware
Software-Controller-Protokolle
Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten
ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter
Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle Controller zeigt diese Option zusammen mit dem Zeitstempel der Datenerfassung an. Sie können mithilfe dieser Option die zwischengespeicherten, auf dem Server verfügbaren Daten abrufen. Weitere Informationen zum Erfassen von Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten mithilfe des BS-Erfassungstools auf iDRAC finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel
www.dell.com/esmmanuals.
Die SupportAssist-Erfassung wird in das Standard-ZIP-Format exportiert. Der Report enthält Informationen, die den Informationen im DSET-Report ähnlich sind, wie z. B.:
Hardware- und Inventar für alle Komponenten
System, Lifecycle Controller und Komponentenattribute
Informationen zur BIOS-Startreihenfolge
Installierte und verfügbare Komponenten-Firmware-Versionen
Informationen zur vFlash SD-Kartenpartition
Frischluft- und Komponentenstatistik (für die entsprechenden Server)
Betriebssystem- und Anwendungsinformationen
Aktive Lifecycle Controller-Protokolle (archivierte-Einträge sind nicht eingeschlossen)
Komponenten-Hardware-Protokolle
Trace-Protokolle
Speicher-Controller-Protokolle
Nachdem Lifecycle Controller die SupportAssist-Erfassungsdatei exportiert hat, können Sie Informationen löschen, die Sie nicht gegenüber dem technischen Support freigeben möchten. Jedes Mal, wenn eine Datenerfassung durchgeführt wird, wird ein Ereignis im Lifecycle Controller-Protokoll aufgezeichnet. Das Ereignis enthält Informationen wie die verwendete Schnittstelle, Datum und Uhrzeit des Exports und den iDRAC-Benutzernamen.
Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User's Guide
unter

Exportieren der SupportAssist-Erfassung

Stellen Sie vor dem Exportieren des Berichts Folgendes sicher:
Die Funktion Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen (CSIOR) ist aktiviert.
Sie verfügen über Anmelde- und Serversteuerungsrechte.
So exportieren Sie eine SupportAssist-Erfassung:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Nähere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarediagnose und dann auf SupportAssist-Erfassung exportieren.
3. Lesen Sie sich auf der Seite Bestimmungen und Bedingungen die Bedingungen durch, und wählen Sie die Option Ich stimme der Verwendung der technischen Berichtsdaten durch den technischen Support zu aus.
4. Klicken Sie auf Weiter. Lifecycle Controller überprüft die Verfügbarkeit von Hardware-, Betriebssystem- und Anwendungsdaten und RAID-Controller­Protokollen und zeigt dann die in Schritt 5 aufgeführten Optionen an. Falls keine Betriebssystem- und Anwendungsdaten oder RAID­Controller-Protokolle verfügbar sind, sind die entsprechenden Optionen ausgegraut. Die Dauer für das Erfassen der ausgewählten Daten wird neben den in Schritt 5 aufgeführten Optionen angezeigt.
5. Wählen Sie auf der Seite Berichtsdaten auswählen die Elemente aus, die mit SupportAssist erfasst werden sollen:
Hardware – Sammelt Daten zum Server und zum Komponentenbestand, zu der auf dem Server installierten Firmware,
Konfigurationsinformationen und Hardwareprotokolle.
RAID-Controller-Protokolle – Enthält Informationen zu den Speicherprotokollen.
Wartung
73
Betriebssystem- und Anwendungsdaten – Enthält Informationen zum Betriebssystem und zur Anwendung. Die
Betriebssystem- und Anwendungsdaten enthalten möglicherweise vertrauliche und private Informationen. Sie können festlegen, ob diese Informationen bei der Erfassung ausgeschlossen werden sollen.
ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter
Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle Controller ruft nur die zwischengespeicherten Daten ab. Weitere Informationen zum Erfassen von Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten mithilfe des BS-Erfassungstools auf iDRAC finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel
www.dell.com/esmmanuals.
6. Klicken Sie auf Weiter.
7. Geben Sie auf der Seite Exporteinstellungen auswählen die erforderlichen Informationen ein bzw. wählen Sie diese aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
Weitere Informationen zu den Feldern auf dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe. Diese können Sie aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-Anwendung auf Hilfe klicken.
8. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User's Guide
unter
74 Wartung
Leicht zu verwendende
Systemkomponentennamen
Es folgt eine Liste der am häufigsten genutzten Fully Qualified Device Descriptors (FQDD), die in allen Schnittstellen einschließlich GUI, Redfish, WSMAN und RACADM verwendet werden.
ALLE
iDRAC
System
LifecycleController
EventFilters
BIOS
NIC
FC
RAID
In der folgenden Tabelle sind die FQDD (Fully Qualified Device Descriptors) der Systemkomponenten und die entsprechenden einfach zu verwendenden Bezeichnungen enthalten.
Tabelle 13. Leicht zu verwendende Bezeichnungen der Systemkomponenten
8
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use")
RAID.Integrated.1-1 Integrierter RAID-Controller 1
RAID.Slot.1-1 RAID-Controller in Steckplatz 1
NIC.Mezzanine.1B-1 NIC in Mezzanine
NIC.Mezzanine.1C-1
NIC.Mezzanine.1C-2
NIC.Mezzanine.3C-2
Non-RAID.Integrated.1-1 Integrierter Speichercontroller 1
NonRAID.Slot.1-1 Speichercontroller in Steckplatz 1
NonRAID.Mezzanine.2C-1 Speichercontroller in Mezzanin 1 (Architektur C)
NIC.Embedded.1
NIC.Embedded.2
NIC.Embedded.1-1 Integrierte NIC 1 Port 1
NIC.Embedded.1-1-1 Integrierte NIC 1 Port 1 Partition 1
Integrierte NIC 1
Integrierte NIC 2
NIC.Slot.1-1
NIC.Slot.1-2
Video.Embedded.1-1 Integrierter Grafikcontroller
HostBridge.Embedded.1-1 Integrierte Host-Bridge 1
NIC in Steckplatz1 Port 1
NIC in Steckplatz1 Port 2

Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen 75

FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use")
ISABridge.Embedded.1-1 Integrierte ISA-Bridge 2
P2PBridge.Embedded.1-1 Integrierte P2P-Bridge 3
P2PBridge.Mezzanine.2B-1 Integrierte Host-Bridge in Mezzanin 1 (Architektur B)
USBUHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB UHCI 1
USBOHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB OHCI 1
USBEHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB EHCI 1
Integrierte SATA-Festplatte A-1 Laufwerk auf integriertem SATA-Port A
Integriertes optisches SATA-Laufwerk B-1 Optisches Laufwerk auf integriertem SATA-Port B
TBU.SATAExternal.C-1 Bandsicherung auf externem SATA-Port C
Disk.USBFront.1-1 Mit Front-USB 1 verbundenes Laufwerk
Floppy.USBBack.2-1 Mit hinterem USB 2 verbundenes Floppy-Laufwerk
Optical.USBFront.1-1 Mit vorderem USB 1 verbundenes optisches Laufwerk
Disk.USBInternal.1 Mit internem USB 1 verbundenes Laufwerk
Optical.iDRACVirtual.1-1 Virtuell verbundenes optisches Laufwerk
Floppy.iDRACVirtual.1-1 Virtuell verbundenes Floppy-Laufwerk
Disk.iDRACVirtual frsy.1-1 Virtuell verbundenes Laufwerk
Floppy.vFlash.<string> vFlash SD-Kartenpartition 2
Disk.vFlash.<string> vFlash SD-Kartenpartition 3
iDRAC.Embedded.1-1 iDRAC
System.Embedded.1-1 System
HardDisk.List.1-1 Laufwerk C:
BIOS.Embedded.1-1 System BIOS
BIOS.Setup.1-1 System BIOS-Setup
PSU.Slot.1 Netzteil 1
Fan.Embedded.1 Lüfter 1
System.Chassis.1 Blade-Gehäuse
LCD.Chassis.1 LCD
Fan.Slot. 1
Fan.Slot. 2
Fan.Slot. 3
Fan.Slot. 4
Fan.Slot. 5
76 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen
Lüfter 1
Lüfter 2
Lüfter 3
Lüfter 4
Lüfter 5
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-Use")
Fan.Slot. 6
Fan.Slot. 7
Fan.Slot. 8
Fan.Slot. 9
MC.Chassis.1
MC.Chassis.2
KVM.Chassis.1 KVM
IOM.Slot.1
IOM.Slot.2
IOM.Slot.3
IOM.Slot.4
IOM.Slot.5
IOM.Slot.6
PSU.Slot.1
PSU.Slot.2
PSU.Slot.3
PSU.Slot.4
PSU.Slot.5
PSU.Slot.6
Lüfter 6
Lüfter 7
Lüfter 8
Lüfter 9
Gehäuseverwaltungs-Controller 1
Gehäuseverwaltungs-Controller 2
E/A-Modul 1
E/A-Modul 2
E/A-Modul 3
E/A-Modul 4
E/A-Modul 5
E/A-Modul 6
Netzteil 1
Netzteil 2
Netzteil 3
Netzteil 4
Netzteil 5
Netzteil 6
CPU.Socket.1 CPU 1
System.Modular.2 Blade 2
DIMM.Socket.A1 DIMM A1
Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen 77
Verwenden des System-Setups und des
Startmanagers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
Tabelle 14. Tastenkombinationen des System-Setups
9
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Über das System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System BIOS (System-BIOS) > Serial Communication (Serielle Kommunikation) > Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
Beschreibung
Öffnet die Seite System-Setup.
Ruft Lifecycle Controller auf und startet diesen Dienst, wodurch Systemverwaltungsfunktionen über eine grafische Benutzeroberfläche unterstützt werden, wie z. B. Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose, Firmware-Aktualisierungen und Plattformkonfiguration. Der verfügbare Funktionsumfang von Lifecycle Controller ist abhängig von der installierten iDRAC-Lizenz.
Ruft den BIOS-Startmanager oder den UEFI-Startmanager (Unified Extensible Firmware Interface) auf (je nach Startkonfiguration des Systems).
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
ANMERKUNG:
Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den
Themen:
Auswählen des Systemstartmodus
Aufrufen des System-Setups
System-Setup-Optionen
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Aufrufen des UEFI-Startmanagers
Integrierte Systemverwaltung
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen

Auswählen des Systemstartmodus

Link zur Support-Website

78 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers

Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
ANMERKUNG: Dell Storage NAS unterstützt nur den BIOS-Modus. Sie können den Startmodus nicht in UEFI ändern,
da das System nicht in diesem Modus starten kann.
Beim Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)-Startmodus (Standardeinstellung) handelt es sich um eine erweiterte 64-Bit­Startoberfläche. Wenn Sie das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus startet, wird das System-BIOS ersetzt.
ANMERKUNG: Das System unterstützt nur den BIOS-Startmodus.
1. Klicken Sie im System-Setup-Hauptmenü auf Starteinstellungen, und wählen Sie die Option Startmodus aus.
2. Wählen Sie den UEFI-Startmodus aus, in den das System gestartet werden soll..
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das
Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein.
DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter Dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den System­Fehlermeldungen.
ANMERKUNG:
eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des System

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tabelle 15. Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
Tasten Action (Aktion)
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des Links in
dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste <Esc> im
Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers 79
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen
zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den
jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
Systeminformatio nen
Speichereinstellun gen
Prozessoreinstellu ngen
SATA­Einstellungen
Boot Settings (Starteinstellunge n)
Integrierte Geräte Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die
Serielle Kommunikation
Systemprofileinst ellungen
Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort,
Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag­Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
ANMERKUNG: Die SATA-Einstellung ist bei PowerEdge R720xd-Servern nicht verfügbar.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI­und BIOS-Starteinstellungen.
dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
80 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Menüelement Beschreibung
Verschiedene Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm „Systeminformationen“

Im Bildschirm System Information (Systeminformationen) können Sie Systemeigenschaften wie Service-Tag-Nummer, Systemmodell und BIOS-Version anzeigen.
Klicken Sie zum Anzeigen des Bildschirms Systeminformationen auf System-Setup-Hauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen.
Die Details zum Bildschirm System Information (Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert:
Menüelement
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS­Version
System-Service­Tag-Nummer
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Systemhersteller­Kontaktinformatio nen
Beschreibung
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)

Menüelement
System Memory Size (Systemspeicherg röße)
SystemspeichertypZeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeichersp annung
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten Enabled
Speicher­Betriebsmodus
Beschreibung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
(Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar: Optimierter Modus, Erweiterter EEC-
Modus Spiegelungsmodus , Redundanzmodus, Redundanz mit erweitertem EEC-Modus und Dell Fehlerresistenzmodus. Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsmodus auf Optimierter Modus gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration Ihres Systems kann der Speicherbetriebsmodus
verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich
bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers 81
Menüelement Beschreibung
kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Knoten­Interleaving
Serielle Debug­Ausgabe
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.

Bildschirm „Prozessoreinstellungen“

ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht.
Menüelement Beschreibung
Logischer Prozessor
QPI Speed (QPI­Geschwindigkeit)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI) Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate auf Maximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert
sind.
Alternative RTID (Requestor Transaction ID)­Einstellung
Virtualization Technology (Virtualisierungste chnologie)
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware­Vorabrufer
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP­Vorabrufer
Deaktivieren ausführen
Leerlauf des logischen Prozessors
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
82 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Menüelement Beschreibung
Prozessorkern­Taktrate
Processor Bus Speed (Prozessorbus­Taktrate)
Prozessor 1
Family-Model­Stepping
Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache)
Level 3 Cache (Level 3-Cache)
Anzahl der Kerne Zeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Dell Controlled Turbo (kontrollierter Turbo)
ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann
angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Ermöglicht die Steuerung des Turbos. Diese Funktion wird auch als Dell Processor Acceleration Technology (DPAT) bezeichnet.

Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)

Menüelement
Embedded SATA (Integriertes SATA)
Port A „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A. Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port B „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B. Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
Port C „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C. Standardmäßig ist Port C auf Auto gesetzt.
Port D „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D. Standardmäßig ist Port D auf Auto gesetzt.
Port E „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port E. Standardmäßig ist Port E auf Auto gesetzt.
Port F „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port F. Standardmäßig ist Port F auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Laufwerke in der Rückwandplatine, Port E für das optische
Laufwerk (CD/DVD) und Port F für das Bandlaufwerk verwendet.
Beschreibung
Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off (Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.

Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)

Menüelement
Boot Mode (Startmodus)
Beschreibung
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet,
falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers 83
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-
Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI­Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen )
UEFI­Starteinstellungen
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE­Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm „Integrierte Geräte“

Menüelement
Integrierter RAID­Controller
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Interne USB­Schnittstelle
Interne SD­Kartenschnittstell e
Beschreibung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID-Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB-Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Interner SD-Kartenanschluss ist per Standardeinstellung auf Ein gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Redundanz für interne SD-Karten
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Integrierter Grafikcontroller
84 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD
Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt.
Menüelement Beschreibung
SR-IOV systemweit aktivieren
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Slot Disablement (Steckplatzdeakti vierung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A­Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte
externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.

Bildschirm „Serielle Kommunikation“

Menüelement
Serielle Kommunikation
Adresse der seriellen Schnittstelle
Beschreibung
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Kommunikationsgeräten (Serielles Gerät 1 und Serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serielle Kommunikation ist per Standardeinstellung auf Eingeschaltet ohne Konsolenumleitung gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Adresse der
seriellen Anschlusses auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serielles Gerät 2 kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur
Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Externer serieller Konnektor
Ausfallsichere Baudrate
Remote­Terminaltyp
Konsolenumleitun g nach Start
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option Externer serieller Anschluss auf Serielles Gerät 1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serielles Gerät 2“ kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur
Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Ausfallsichere Baudrate auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote- Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach Start auf Aktiviert gesetzt.

Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)

Mit dem Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) können Sie spezifische Einstellungen zur Systemleistung wie die Energieverwaltung aktivieren.
Klicken Sie zum Anzeigen des Bildschirms Systemprofileinstellungen auf System-Setup-Hauptmenü > System-BIOS > Systemprofileinstellungen.
Die Details zum Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
85
Option Beschreibung
Systemprofil Legt das Systemprofil fest. Wenn Sie die Option System Profile (Systemprofil) auf einen anderen Modus als
Custom (Benutzerdefiniert) setzen, stellt das BIOS die restlichen Optionen automatisch ein. Sie können die
restlichen Optionen nur dann ändern, wenn der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller.Performance Per Watt (OS).
ANMERKUNG: Alle Parameter auf dem Bildschirm „System Profile Settings“
(Systemprofileinstellungen) sind nur verfügbar, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum Performance (Maximale
Turbo-Boost Aktiviert oder deaktiviert den Prozessor im Turbo-Boost-Modus. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
C States Aktiviert oder deaktiviert den Prozessor für den Betrieb in allen verfügbaren Leistungszuständen. In der
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese
Speicherprüfung und -Korrektur
Speicheraktualisie rungsrate
Speicherbetriebss pannung
Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerun g
Stellt die CPU-Energieverwaltung ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf System DBPM (DAPC)OS DBPM gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management.
Leistung), Maximum Reliability (Maximale Zuverlässigkeit) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen.
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im
Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, haben Änderungen der Monitor-/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemleistung oder -Performance.
Stellt die Speicherprüfung und -korrekturhäufigkeit ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Standard gesetzt.
Stellt die Speicheraktualisierungsrate auf entweder 1x oder 2x ein. In der Standardeinstellung ist diese Option auf 1x gesetzt.
Ermöglicht die Konfiguration der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung „Automatisch“ legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM­Module abhängig ist. Standardmäßig ist die Option „Speicherbetriebsspannung“ auf „Automatisch“ gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die CPU-Energieverwaltung. Wenn sie auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird die CPU­Energieverwaltung vom Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.

Bildschirm „Systemsicherheit“

Menüelement
Intel AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der
System Password Ermöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert) gesetzt
Setup Password (Setup-Kennwort)
Password Status (Kennwortstatus)
TPM Security Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM). Standardmäßig ist die Option
86 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Beschreibung
AES-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-
Menüelement Beschreibung
Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
TPM Activation (TPM­Aktivierung)
TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
TPM Clear (TPM löschen)
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution Technology (TXT). Zur Aktivierung von
BIOS Update Control (BIOS­Aktualisierungsste uerung)
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des Systems. Standardmäßig
NMI Button (NMI­Taste)
AC Power Recovery (Netzstromwieder herstellung)
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPM­Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-
Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Intel TXT muss die Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Packages sind von
dieser Option nicht betroffen.
ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des Systems. Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf
Last (Letzter Zustand) gesetzt.
ANMERKUNG: Setzen Sie die Option Wechselstromwiederherstellung auf Ein oder Letzte, um die
Option Netzstromwiederherstellungsverzögerung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederh erstellung)
User Defined Delay (60s to 240s) (Benutzerdefiniert e Verzögerung [60s bis 240s])
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) auf Immediate (Sofort) gesetzt.
ANMERKUNG: Setzen Sie die Option Netzstromwiederherstellungsverzögerung auf Benutzer, um
die Option Benutzerdefinierte Verzögerung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Ermöglicht die Festlegung der User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn für AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) die Option User Defined (Benutzerdefiniert)
gewählt wird.

Verschiedene Einstellungen

Menüelement
System Time Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System Date Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset Tag Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-Num­Sperre
Beschreibung
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet. Standardmäßig ist
Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers 87
Menüelement Beschreibung
Tastaturfehler melden
F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng)
In-System Characterization (Systeminterne Kennzeichnung (ISC))
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf Aktiviert gesetzt.

System- und Setup-Kennwortfunktionen

Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
System password (Systemkennwort )
Setup password (Setup-Kennwort)
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden kann.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI-Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
VORSICHT: Achten Sie darauf, dass Sie Ihr System bei laufendem Betrieb nicht unbeaufsichtigt lassen. Das Aktivieren
der Passwort-Funktion bietet einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.

Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts

Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine. .
ANMERKUNG:
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und Setup­Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn der Kennwortstatus auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum Systemstart anzugeben.
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System-BIOS aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie im Bildschirm System-BIOS die Option Systemsicherheit aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option Systemkennwort aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste oder Tabulatortaste.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
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Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
6. Geben Sie das Systemkennwort erneut ein und klicken Sie auf OK.
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein und klicken Sie auf OK.
9. Drücken Sie <Esc>, um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal, und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.

Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und Setup-Kennworts

Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG:
noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7. Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert,
ANMERKUNG:
Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

Link zur Support-Website
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
ANMERKUNG:
Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers 89

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down.
Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <x> Maximum number of password attempts exceeded.System halted.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn System Password (System-Kennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht durch die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, können Sie ein Systemkennwort zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Bildschirm „System Security Settings“ (Systemsicherheitseinstellungen).
Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option „Setup Password“
(Setup-Kennwort) dazu verwendet werden, das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.

Aufrufen des UEFI-Startmanagers

ANMERKUNG:
sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
ANMERKUNG:
F11 auf das Menü Starten zugreifen. Ist der Startmodus auf UEFI gesetzt, können Sie nur auf den UEFI-Startmodus zugreifen, nicht mehr jedoch den BIOS-Startmodus.
Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64-Bit UEFI-kompatibel
Auf PowerEdge-Servern der 13. Generation können Sie je nach Startmoduseinstellung über die Taste

Verwenden der Navigationstasten im Startmanager

Taste
Beschreibung
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des Links in dem
Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
90 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
Taste Beschreibung
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste <Esc> im
Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und der Systemstart fortgesetzt.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten
Start des System wirksam.

Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)

Menüelement Beschreibung
Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen)
BIOS-Boot Menu (Startmenü)

UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)

Driver Health Menu (Treiberzustands menü)
Launch System Setup (System­Setup starten)
System Utilities (Systemdienstpro gramme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des Systems.
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Menüelement
Select UEFI Boot Option (UEFI­Startoption auswählen)
Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu.
Delete Boot Option
Boot From File (Von Datei starten)
Beschreibung
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell Lifecycle-Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems. Der Dell Lifecycle-Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG:
Lifecycle Controllers.
Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell
Verwenden des System-Setups und des Startmanagers 91
Weitere Informationen über das Einrichten des Dell Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter Dell.com/idracmanuals.

Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen

Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf bestimmte Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen zuzugreifen, ist eine
Aktualisierung der iDRAC-Enterprise-Lizenz erforderlich.
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC8) and iDRAC7 User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC8) und iDRAC7) unter www.dell.com/esmmanuals.

Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen

1. Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie während des POST auf <F2>.
3. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen. Der Bildschirm iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
92 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers
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Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen

In diesem Abschnitt werden allgemeine Fehlermeldungen des Lifecycle Controllers beschrieben und Lösungen zur Problembehebung vorgeschlagen. Dieser Abschnitt führt auch Fragen auf, die von Lifecycle Controller-Benutzern häufig gestellt werden.
Themen:
Fehlermeldungen
Häufig gestellte Fragen

Fehlermeldungen

Jede Fehlermeldung, die durch den Lifecycle Controller erzeugt wird, weist eine Meldungs-ID, Meldungsbeschreibung und Empfohlene Antwortaktion in einem einzigen Dialogfeld auf. Lesen Sie zum Anzeigen einer detaillierten Beschreibung zu einer Meldung das Dell­Ereignismeldungsreferenzhandbuch unter www.dell.com/support/home.

Häufig gestellte Fragen

1. Wo werden die Dateien gespeichert, wenn Lifecycle Controller Aktualisierungen herunterlädt?
Die Dateien werden in einem flüchtigen Speicher auf der Hauptsystemplatine gespeichert. Dieser Speicher kann nicht entfernt werden und ist über das Betriebssystem nicht zugänglich.
2. Ist ein Gerät für virtuelle Laufwerke oder eine vFlash-Karte erforderlich, um Daten für Aktualisierungen zu speichern?
Nein. Die Dateien werden im Speicher auf der Hauptsystemplatine gespeichert.
3. Was sind virtuelle Laufwerke?
Virtuelle Datenträger sind Remote-Datenträger, z. B. CDs, DVDs und USB-Festplattenlaufwerke, die ein Server als lokale Datenträger identifiziert.
4. Was mache ich, wenn eine Aktualisierung fehlschlägt?
Wenn eine Aktualisierung fehlschlägt, wird der Lifecycle Controller neu gestartet und versucht anschließend, alle ausgewählten ausstehenden Aktualisierungen durchzuführen. Nach dem letzten Neustart kehrt das System zur Lifecycle Controller Startseite zurück. Starten Sie die Firmware-Aktualisierung erneut, wählen Sie die fehlgeschlagenen Aktualisierungen aus und klicken Sie dann auf Anwenden.
ANMERKUNG:
warten, bevor Sie einen weiteren iDRAC -Firmware-Aktualisierungsversuch unternehmen.
5. Was ist eine vFlash-SD-Karte?
vFlash ist eine formatierte SD-Karte (Secure Digital), die in den iDRAC Enterprise eingesteckt wird. vFlash-SD-Karte kann über iDRAC formatiert und aktiviert werden, um es als USB-Laufwerk für die Datenspeicherung zugänglich zu machen. Bei Virtual Flash handelt es sich um eine Partition auf einer vFlash-SD-Karte, auf die Sie im Remote-Zugriff ein ISO schreiben können. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter www.dell.com/esmmanuals.
6. Kann ich zur Verwendung bei der Betriebssysteminstallation meine eigenen Treiber hinzufügen?
Nein. Sie können keine eigenen Treiber zur Betriebssysteminstallation hinzufügen. Weitere Informationen zum Aktualisieren der Treiber, die für die Betriebssysteminstallation verwendet werden, finden Sie unter Plattformaktualisierung.
7. Kann ich die von einem bereits installierten Betriebssystem verwendeten Treiber über Lifecycle Controller aktualisieren?
Nein. Lifecycle Controller stellt nur Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Informationen zum Aktualisieren der Treiber, die von einem installierten Betriebssystem verwendet werden, stehen in der Hilfedokumentation zum Betriebssystem zur Verfügung.
8. Kann ich meine eigenen Treiber und meine eigene Firmware zum Aktualisieren des Lifecycle Controllers auf ein lokales
USB-Laufwerk hinzufügen?
Nein. Es werden nur Treiber und Firmware unterstützt, die von der DVD Dell Server Updates geladen wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren eines lokalen USB-Flashlaufwerks.
Wird die Aktualisierung der iDRAC-Firmware unterbrochen, müssen Sie eventuell bis zu 30 Minuten
Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen 93
9. Darf ich den Lifecycle Controller löschen?
Nein.
10. Kann ich während der Installation virtuelle Datenträger als Datenträgerquelle des Betriebssystems verwenden?
Ja. Weitere Informationen über iDRAC finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter www.dell.com/esmmanuals.
11. Kann ich zur Aktualisierung des Repositorys ein virtuelles USB-Laufwerk verwenden?
Ja. Weitere Informationen zur Verwendung eines virtuellen USB-Laufwerks zum Aktualisieren des Repositorys finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter www.dell.com/esmmanuals.
12. Was ist UEFI? Welcher UEFI-Version entspricht Lifecycle Controller?
Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) ist eine Spezifikation, die ein Modell für die Schnittstelle zwischen den Betriebssystemen und der Firmware auf einem Server definiert. Die Schnittstelle besteht aus Datentabellen mit Informationen zur Plattform sowie Start­und Laufzeit-Aufrufe, die dem Betriebssystem und den Betriebssystem-Ladeprogrammen zur Verfügung stehen. Die Schnittstelle bietet eine standardisierte Umgebung für das Starten von Betriebssystemen und Ausführen von Anwendungen vor dem Start. Lifecycle Controller entspricht UEFI-Version 2.3. Weitere Informationen finden Sie unter uefi.org.
13. Worin besteht innerhalb der Hardwarekonfiguration der Unterschied zwischen den Konfigurationsassistenten und
erweiterter Konfiguration?
Der Lifecycle Controller bietet zwei Möglichkeiten zum Konfigurieren der Hardware: Konfigurationsassistenten und Erweiterte Konfiguration.
Konfigurationsassistenten führen Sie durch eine Tasksequenz zum Konfigurieren der Systemgeräte. Zu den Konfigurationsassistenten zählen iDRAC, RAID, Systemdatum/-uhrzeit und physikalische Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie unter System konfigurieren und Erweiterte Hardware-Konfiguration.
Die erweiterte Konfiguration ermöglicht Ihnen die Konfiguration HII-fähiger Geräte (Human Interface Infrastructure), z. B. NICs und BIOS. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterte Hardware-Konfiguration.
14. Unterstützt der Lifecycle Controller BIOS- und Firmware-Rollback?
Ja. Weitere Informationen finden Sie unter Firmware-Rollback.
15. Welche Geräte unterstützen Systemaktualisierungen?
Der Lifecycle Controller unterstützt gegenwärtig Aktualisierungen für BIOS, iDRAC-Firmware, Netzteil-Firmware sowie bestimmte RAID- und NIC-Controller-Firmware. Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisierung der Firmware.
16. Was soll ich tun, wenn mein System während der Verwendung des Lifecycle Controllers abstürzt?Wenn Ihr System während der Verwendung von Lifecycle Controller nicht mehr reagiert, wird ein schwarzer Bildschirm mit rotem Text eingeblendet. Um das Problem zu beheben, versuchen Sie, das System neu zu starten und Lifecycle Controller zu aktivieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter. Nähere Informationen über die Wiederherstellung des Lifecycle Controllers aus dem Modus Lifecycle Controller Aktualisierung erforderlich finden Sie im Whitepaper Wiederherstellung von 'Lifecycle Controller-Update erforderlich', das unter www.delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
17. Wo finde ich die Angaben zur aktuell installierten Version von Lifecycle Controller?
Klicken Sie auf der Lifecycle Controller-Startseite in der oberen rechten Ecke auf Info.
18. Was muss ich tun, wenn bei Zugriff auf den Lifecycle Controller über die virtuelle iDRAC-Konsole ein Problem mit der
Maus-Synchronisierung auftritt?
Stellen Sie sicher, dass die Option Einzel-Cursor im Menü Extras auf dem Client der virtuellen iDRAC-Konsole ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter www.dell.com/esmmanuals.
19. Warum sollte CSIOR aktiviert sein?
Die CSIOR-Funktion (Collect System Inventory On Restart) für die Systembestandsaufnahme beim Neustart muss aktiviert sein, damit Lifecycle Controller automatisch die Details zu der auf dem System verfügbaren Hard- und Software erfassen, die Datenbank aktualisieren und die Teile-Firmwareaktualisierung und Hardwarekonfigurationen beim Systemstart aufrufen kann. Wenn Sie die CSIOR-Funktion nicht aktivieren, müssen Sie in der Benutzeroberfläche von Lifecycle Controller starten und beenden, um Software­oder Hardware-Bestand synchronisieren und aktualisieren zu können.
20. Warum sind einige Funktionen beim Lifecycle Controller nicht verfügbar?
Funktionen wie Lifecycle-Protokoll, Hardwarebestandsliste (Anzeigen und Exportieren), Teileaustausch und Konfiguration der vFlash­SD-Karte benötigen die aktuellste iDRAC-Firmware. Stellen Sie sicher, dass die neueste Version der iDRAC-Firmware mit Enterprise­Lizenz installiert ist.
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Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen
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