Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. sind strengstens
untersagt.
In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault und OpenManage
sind Marken von Dell Inc.; Microsoft und Windows sind Marken oder eingetragene Marken von
Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum
der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Besitzrechte an Marken
und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Bei dem Gerät handelt es sich um ein externes rack-montierbares 2-USpeichergehäuse zur Aufnahme von bis zu 24 seriell verbundenen 2,5-ZollSCSI-Laufwerken (SAS) mit 3,0 Gb/s. Das Gehäuse kann mit bis zu zwei
weiteren Gehäusen verkettet werden, wodurch sich eine Kapazität von bis zu
72 physischen Datenträgern je Hostverbindung ergibt. Host-basierte RAIDKonfiguration wird von einem Dell
Controller (PERC) 6/E-Adapter unterstützt.
Weitere nützliche Informationen
ANMERKUNG: Wichtige Sicherheits- und Betriebsbestimmungen sind separat
beigelegt. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.
•In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Dokumenten
RackInstallationshandbuch
(RackInstallationsanleitung) ist die Installation des
einem Rack beschrieben.
•Das
•Die Dokumentation
Handbuch „Zum Einstieg“
Funktionen, die Einrichtung und die technischen Daten des
Dell OpenManage Server Administrator
Informationen
Speicherverwaltungsdienst von Server Administrator.
über die Verwaltung der Speicherlösung mit dem
™
PowerEdge™ Expandable RAID
oder
Rack Installation Instructions
Gehäuse
enthält einen Überblick über die
s in
Gehäuses
enthält
.
ANMERKUNG: Für die Funktionen Online-Konfiguration, Gehäusestatus und
aktive Ereignisbenachrichtigung ist Server Administrator 5.4. oder höher
erforderlich.
•Mitgelieferte CDs oder DVDs enthalten Dokumentation und
Dienstprogramme zum Konfigurieren und Verwalten des
•Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten
Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
•Dokumentation zum RAID-Controller
•Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen
Änderungen am
beschrieben sind.
Gehäuse
, an der Software oder an der Dokumentation
Wissenswertes zum System7
Gehäuses
.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte
Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere
Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
•Anmerkungen zur Version oder Infodateien sind eventuell eingeschlossen,
um Aktualisierungen am System oder der Dokumentation in letzter
Minute zu bieten, oder fortgeschrittenes technisches Referenzmaterial,
das für erfahrene Benutzer oder Techniker beabsichtigt ist.
Anzeigen an der Gehäuseverkleidung
An der Gehäusevorderseite kann eine optionale, abschließbare Frontverkleidung angebracht werden, die den Zugang einschränkt.
die Anzeigen und Komponenten der Frontverkleidung. Tabelle 1-1 zeigt
die Statushinweise der Anzeigen auf der Frontverkleidung.
Anbringen und Abnehmen der Frontverkleidung finden Sie unter „Entfernen
und Aufsetzen der Frontverkleidung
Abbildung 1-1. LEDs an der Frontverkleidung
“ auf Seite 31
Abbildung 1-1 zeigt
Informationen zum
.
1
2
8Wissenswertes zum System
3
Tabelle 1-1. Anzeigen an der Frontverkleidung
Element LED-AnzeigeLED-
Symbol
1Split-Betrieb
(grün)
2Betrieb (grün)Wenn diese Anzeige leuchtet, wird das
3Gehäusestatus
(blau/gelb)
Zustand
Wenn diese Anzeige leuchtet, befindet sich
das Gehäuse im Split-Betrieb; andernfalls
befindet sich das Gehäuse im Unified-Betrieb.
Weitere Informationen zu diesen beiden
Betriebsarten finden Sie unter „Unified- und
Split-Betrieb“ auf Seite 18.
Gehäuse von mindestens einem Netzteil mit
Strom versorgt.
Stetig gelb leuchtend: Gehäuse wird mit
Strom versorgt und befindet sich im ResetZustand.
Stetig blau leuchtend: Gehäuse wird mit
Strom versorgt, Status ist OK.
Blau blinkend: Gehäuse wird von Host-Server
identifiziert.
Gelb blinkend: Gehäuse befindet sich in
einem Fehlerzustand.
Wissenswertes zum System9
Anzeigen und Merkmale der Frontblende
Abbildung 1-2 zeigt die LED-Anzeigen und Komponenten der
Gehäuse
Frontverkleidung (die optionale abschließbare Frontverkleidung wird nicht
gezeigt). In Tabelle 1-2 sind die von den Anzeigen übermittelten Statusund Funktionsinformationen aufgeführt.
Abbildung 1-2. Merkmale der Frontblende
3
2
1
1 LED für Split-Betrieb2LED für Stromversorgung
3 LED für Gehäusestatus4Aktivitäts-LED für physischen
5 Status-LED für physischen
Datenträger
7 Schalter für Gehäusebetriebsart
4
7
5
6
Datenträger
6Physische Datenträger (24)
10Wissenswertes zum System
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Frontblende
KomponenteSymbolZustand
LED für
Gehäusestatus
(blau/gelb)
LED für
Stromversorgung
(grün)
LED für Split-Betrieb
(grün)
Schalter für
Gehäusebetriebsart
Stetig gelb leuchtend: Gehäuse wird mit Strom
versorgt und befindet sich im Reset-Zustand.
Stetig blau leuchtend: Gehäuse wird mit Strom
versorgt, Status ist OK.
Blau blinkend: Gehäuse wird von Host-Server
identifiziert.
Gelb blinkend: Gehäuse befindet sich in einem
Fehlerzust and.
Wenn diese Anzeige leuchtet, wird das Gehäuse
von mindestens einem Netzteil mit Strom
versorgt.
Wenn diese Anzeige leuchtet, befindet sich das
Gehäuse im Split-Betrieb, andernfalls im UnifiedBetrieb. Weitere Informationen finden Sie unter
„Unified- und Split-Betrieb“ auf Seite 18.
Wenn sich der Schalter beim Einschalten der
Stromversorgung in der oberen Position befindet,
wird das Gehäuse für Unified-Betrieb konfiguriert;
wenn sich der Schalter beim Einschalten der
Stromversorgung in der unteren Position befindet,
wird das Gehäuse für Split-Betrieb konfiguriert.
ANMERKUNG: Dieser Schalter muss vor dem
Einschalten der Stromversorgung gesetzt werden.
Wenn die Schalterstellung nach dem Einschalten
der Stromversorgung geändert wird, hat dies keine
Auswirkung auf die Gehäusekonfiguration, bis die
Stromversorgung erneut aus- und wieder
eingeschaltet wird.
Wissenswertes zum System11
LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physische Datenträger
Jeder Laufwerkträger für physische Datenträger im Gehäuse verfügt über
zwei LEDs: eine Aktivitäts-LED (grün) und eine zweifarbige Status-LED
(grün/gelb) (siehe Abbildung 1-3). Die Aktivitäts-LED blinkt immer dann
auf, wenn auf den physischen Datenträger zugegriffen wird. In Tabelle 1-3
sind die Blinkmuster für die Status-LED aufgeführt.
Abbildung 1-3. LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physische Datenträger
1
1Aktivitäts-LED 2Status-LED
2
12Wissenswertes zum System
Tabelle 1-3. Statusanzeigen des Laufwerkträgers
LED Beschreibung
AusSteckplatz nicht belegt, physischer Datenträger
vom Server noch nicht erkannt, oder nicht
unterstützter Datenträger vorhanden
Stetig grün leuchtendPhysischer Datenträger ist in Betrieb
Grün blinkend (250
Grün permanent 500 ms
Gelb permanent 500 ms
Aus 1000 ms
Grün/Gelb blinkend
Grün permanent 3000 ms
Aus 3000 ms
Gelb permanent 3000 ms
Aus 3000 ms
Physischer Datenträger wird identifiziert oder für
das Entfernen vorbereitet
Physischer Datenträger wird wieder aufgebaut
Physischer Datenträger übermittelt
Fehlerankündigung
Herunterfahren des physischen Datenträgers
aufgrund einer Benutzeranforderung oder einer
anderen Nicht-Fehlerbedingung
Wissenswertes zum System13
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite
In Abbildung 1-4 ist die Rückseite eines vollständig besetzten Gehäuses mit
beiden Gehäuseverwaltungsmodulen (EMMs) und zwei Netzteil-/Lüftermodulen dargestellt. Im Gehäuse muss mindestens ein EMM installiert sein.
Wenn nur ein EMM vorhanden ist, muss es im primären (von der Gehäuserückseite aus linken) EMM-Schacht eingesetzt sein, und im sekundären
EMM-Schacht muss sich eine leere Modulabdeckung befinden (siehe „Installation einer EMM-Modulabdeckung in einem leeren Schacht“ auf Seite 39).
Beide Netzteil-/Lüftermodule müssen installiert sein. Das Gehäuse kann
jedoch vorübergehend mit nur einem Netzteil-/Lüftermodul betrieben
werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Funktionsmerkmale von
Netzteil und Lüfter“ auf Seite 20.
Abbildung 1-4. Funktionsmerkmale auf der Rückseite
Jedes EMM versorgt das Gehäuse mit folgenden Datenpfads- und
Gehäuseverwaltungsfunktionen:
•Überwachung und Steuerung von Gehäuseumgebungselementen
(Temperatur, Lüfter, Netzteile und Gehäuse-LEDs)
•Kontrolle des Zugriffs auf die
•Weiterleitung von
ANMERKUNG: Im Gehäuse muss mindestens ein EMM installiert sein.
Wenn nur ein EMM vorhanden ist, muss es im primären EMM-Schacht
eingesetzt sein (siehe Abbildung 1-4), und im sekundären EMM-Schacht
muss sich eine leere Modulabdeckung befinden (siehe „Installation einer
EMM-Modulabdeckung in einem leeren Schacht“ auf Seite 39).
Gehäuse
In Abbildung 1-5 ist ein einzelnes EMM dargestellt, wie es von der Gehäuserückseite aus erscheint. Das EMM ist mit dem Gehäuse über die Mittelplatine des Gehäuses verbunden (siehe „EMM entfernen und installieren“
auf Seite 37). In Abbildung 1-5 sind folgende EMM-Anschlüsse und Komponenten dargestellt:
•Debug-Schnittstelle (nur zur Verwendung durch Dell)
•SAS-Schnittstellenanschluss (Eingang)
•SAS-Schnittstellenanschluss (Ausgang)
•Drei LEDs (Verbindung am Eingang, Verbindung am Ausgang und
EMMStatus)
Die einzelnen Komponenten auf der EMM-Frontblende sind in Tabelle 1-4
beschrieben. Wie Sie das Gehäuse über die EMM-Schnittstellen verbinden,
erfahren Sie unter „Betrieb des Speichergehäuses“ auf Seite 23.
physischen Datenträger
attributen und -zuständen an den Host-Server
Abbildung 1-5. Externes EMM-Anschlussfeld
1
2
3
4
Wissenswertes zum System15
56
Tabelle 1-4. Funktionen der EMM-Komponenten
Element KomponenteSymbolFunktion
1Debug-
Schnittstelle
2SAS-
Schnittstelle
(Eingang)
3LED für
Verbindungsstat
us der
Eingangsschnitt
stelle
(grün/gelb)
4SAS-
Schnittstelle
(Ausgang)
InAnschluss für SAS-Verbindung zum Host
OutAnschluss für SAS-Verbindung zum
Nur zur Verwendung durch den
Werkssupport/Technischen Support von
Dell.
oder zum nächsthöheren Erweiterungsgehäuse (nur im Unified-Betrieb).
Grün: Alle Verbindungen zur Schnittstelle
sind besetzt.
Gelb: Eine oder mehrere Verbindungen in
die Schnittstelle sind unbesetzt.
Aus: Schnittstelle ist nicht aktiv.
nächsttieferen Erweiterungsgehäuse in einer
Verkettungsschaltung (nur im UnifiedBetrieb).
ANMERKUNG: Die SAS-
Ausgangsschnittstelle ist deaktiviert, wenn
sich das Gehäuse im Split-Betrieb befindet.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Betrieb des Speichergehäuses“ auf Seite 23.
5LED für
Verbindungsstat
us der
Ausgangsschnitt
stelle
(grün/gelb)
Grün: Alle von der Schnittstelle abgehenden
Verbindungen sind besetzt.
Gelb: Eine oder mehrere von der
Schnittstelle abgehenden Verbindungen
sind unbesetzt.
Aus: Schnittstelle ist nicht aktiv.
16Wissenswertes zum System
Tabelle 1-4. Funktionen der EMM-Komponenten (Fortsetzung)
Element KomponenteSymbolFunktion
6LED für EMM-
Status
(grün/gelb)
Grün leuchtend: EMM funktioniert
ordnungsgemäß.
Gelb leuchtend: Das Gehäuse wurde nicht
gestartet oder nicht ordnungsgemäß
konfiguriert.
Aus: Das EMM wurde nicht gestartet oder
nicht korrekt konfiguriert, oder die es
besteht keine Verbindung zwischen dem
EMM und dem Server.
Grün blinkend (250 ms): Firmware wird
heruntergeladen.
Gelb blinkend (Ein 250 ms, Aus 250 ms
[einmal]; Aus 1000 ms): Datenverbindung
zwischen SAS-Erweiterung und Gehäuseprozessor konnte nicht hergestellt werden.
Gelb blinkend (Ein 250 ms, Aus 250 ms
[zweimal]; Aus 1000 ms): Keine Kommuni-
kation zwischen Gehäuseprozessor und
Gehäusegeräten.
Gelb blinkend (Ein 250 ms, Aus 250 ms
[dreimal]; Aus 1000 ms): SAS-Erweiterung
ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
Gelb blinkend (Ein 250 ms, Aus 250 ms
[fünfmal]; Aus 1000 ms): Die Firmware-
Versionen der EMMs sind verschieden. Die
LEDs an beiden EMMs blinken.
Wissenswertes zum System17
Unified- und Split-Betrieb
Das Gehäuse lässt sich für jeweils eine der beiden folgenden Betriebsarten
konfigurieren:
•Unified
•Split
Im Unified-Betrieb kann ein SAS-Host mit bis zu 24 physischen Datenträgern im Gehäuse über einen einzelnen EMM oder mit bis zu 72 physischen
Datenträgern in drei verketteten Gehäusen kommunizieren. Im Split-Betrieb
wird das Gehäuse in zwei virtuelle Gruppen aufgeteilt, wobei bis zu 12 aufeinander folgende physische Datenträger (Steckplätze 12-23) vom primären
(linken) EMM gesteuert werden. Die übrigen physischen Datenträger (Steckplätze 0-11) werden vom sekundären (rechten) EMM gesteuert. Sie müssen
vor dem Einschalten der Stromversorgung mit dem Betriebsartschalter auf
der Gehäusefrontblende eine der beiden Betriebsarten wählen (siehe
Abbildung 1-2).
ANMERKUNG: Clusterbildung wird bei der hostbasierten MD1120-RAID-Lösung
nicht unterstützt.
Die Aufteilung der Steuerung ist in Abbildung 1-6 dargestellt, je nachdem,
ob sich das Gehäuse im Unified- oder Split-Betrieb befindet.
18Wissenswertes zum System
Abbildung 1-6. Verteilung der Steckplätze für physische Datenträger im Split-Betrieb
und im Unified-Betrieb
EMM-Steuerung im Split-Betrieb
EMM-Steuerung im Unified-Betrieb
ANMERKUNG: Um die Gehäusebetriebsart zu ändern, müssen Sie den Betriebs-
artschalter umsetzen, bevor Sie das Gehäuse einschalten. Wenn Sie die Position
des Schalters ändern, während das Gehäuse eingeschaltet ist, hat dies bis zum
nächsten Neustart des Gehäuses keine Auswirkung auf den Betrieb.
Eine komplette Beschreibung der Rollen des primären und sekundären
EMMs finden Sie unter „Betrieb des Speichergehäuses“ auf Seite 23.
Wissenswertes zum System19
Gehäuse-Failover bei zwei installierten EMMs
Wenn zwei EMMs installiert sind, besteht ein gewisses Maß an FailoverFunktionalität. Die Steuerung und Überwachung der Gehäusekomponenten
kann bei einem EMM-Defekt von einem EMM auf den anderen übertragen
werden. Failover tritt auf, wenn die Kommunikation zwischen einem EMM
und seinem Partnergerät verloren geht.
Beim Ausfall eines der EMMs aktiviert der verbleibende EMM die gelbe
Status-LED des defekten EMMs und hält es im Reset-Zustand. Das
verbleibende EMM übernimmt dann die Gehäuseverwaltung, also die
Überwachung und Steuerung des akustischen Alarms, der Gehäuse-LEDs,
der Netzteile und der Lüfter.
Beim Failover werden keine Verbindungen zu physischen Datenträgern
hergestellt, die vom ausgefallenen EMM gesteuert wurden. Wenn ein
defektes EMM ersetzt wird, werden die Gehäuseverwaltungsfunktionen nicht
automatisch auf das neue EMM zurückübertragen, es sei denn, es tritt ein
neuer Fehler und dementsprechend ein weiterer Failover-Vorgang auf, oder
das Gehäuse wird aus- und wieder eingeschaltet.
EMM-Temperaturabschaltung
Bei kritischen internen Temperaturwerten wird das Gehäuse automatisch
ausgeschaltet, entweder durch einen entsprechenden Befehl von der EMMFirmware oder einen Befehl von Server Administrator.
Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter
Die Speichereinheit unterstützt zwei integrierte, hot-plug-fähige Netzteil-/
Lüftermodule. Jedes Modul enthält vier separate Lüfter. Zur ordnungsgemäßen Kühlung müssen beide Module installiert sein. Um ein Überhitzung
zu vermeiden, müssen im Gehäuse mindestens sieben der einzelnen Lüfter
aktiv sein.
VORSICHT: Ein Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Gehäuse
entfernt werden. Das Gehäuse wird jedoch heruntergefahren, falls es zu einer
Überhitzung kommt.
Ein Netzteil-/Lüftermodul lässt sich austauschen, ohne dass das Gehäuse
ausgeschaltet werden muss. Informationen zum Entfernen und Installieren
der Module finden Sie unter „Entfernen und Installieren
des Netzteil/Lüftermoduls“ auf Seite 40.
20Wissenswertes zum System
Abbildung 1-7 zeigt die Merkmale und LED-Anzeigen des Netzteil-/
Lüftermoduls. Tabelle 1-5 zeigt die Beschreibungen der LED-Anzeigen.
Abbildung 1-7. Merkmale und LED-Anzeigen des Netzteil-/Lüftermoduls
1465237
1 Netzstromanschluss 2Halteklemme für Netzstromkabel
3 Lüfter (4)4LED für Netzstromversorgung
5 Fehler-LED des Netzteil-/Lüftermoduls 6LED für Gleichstromversorgung
7 Betriebsschalter8Freigabelasche
Tabelle 1-5. LED-Anzeigen des Netzteil-/Lüftermoduls
8
LED-TypLED-Farbe LED-
Symbol
Gleichstromversorgung
Fehler am Netzteil-/Lüftermodul
Netzstromversorgung
Grün Ein: Die Ausgangsgleichspannungen befinden
GelbEin: Die Ausgangsgleichspannungen befinden
GrünEin: Die Eingangswechselspannung befindet
Funktion
sich im zulässigen Bereich.
Aus: Es liegt keine Spannung an, oder die
Spannung ist außerhalb des zulässigen
Bereichs.
sich nicht im zulässigen Bereich, oder es
wurde ein Lüfterdefekt erkannt, der
Wartungsmaßnahmen erfordert.
Aus: Es liegt kein Fehlerzustand vor.
sich im zulässigen Bereich.
Aus: Es liegt keine Spannung an, oder die
Spannung ist außerhalb des zulässigen
Bereichs.
Wissenswertes zum System21
Gehäusealarmsignale
Ein akustischer Alarm wird aktiviert, wenn einer der Fehlerzustände von
Tabelle 1-6 auftritt. Bei kritischen Ereignissen ertönt das Alarmsignal
dauerhaft. Bei nicht-kritischen Ereignissen ertönt das Alarmsignal alle
10 Sekunden.
ANMERKUNG: Der akustische Alarm ist standardmäßig deaktiviert. Um den Alarm
zu aktivieren, müssen Sie die Standardeinstellung in Server Administrator ändern.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation des Speicherverwaltungsdiensts von Server Administrator.
Tabelle 1-6. Kritische und nicht-kritische Ereignisse
Kritische EreignisseNicht-kritische Ereignisse
Zwei oder mehr Lüfter sind ausgefallen,
oder es ist kein Netzteil-/Lüftermodul
installiert.
Ein oder mehrere Temperatursensoren
befinden sich im kritischen Bereich.
ANMERKUNG: Der gleichzeitige Ausfall beider EMMs ist selten. In diesem Fall
können allerdings für keine Gehäusekomponente kritische oder nicht-kritische
Alarmmeldungen ausgegeben werden.
Ein Netzteil ist ausgefallen.
Ein Lüfter ist ausgefallen.
Ein oder mehrere Temperatursensoren
befinden sich im Warnbereich.
Ein EMM ist ausgefallen.
22Wissenswertes zum System
Betrieb des Speichergehäuses
In diesem Abschnitt sind die Vorgehensweisen zum Anschließen des
Speichergehäuses an ein Host-System für Unified- oder Split-Betrieb
beschrieben.
Bevor Sie beginnen
Vergewissern Sie sich von dem Anschließen des
folgende Elemente vorhanden sind:
•Komponenten im Lieferumfang des
–Netzstromkabel
–SAS-Verbindungskabel
Dokumentations
–
–Schienensatz
•Relevante Dokumentation:
–Handbuch zum Einstieg
–
Rack-Installationshandbuch
Installationsanleitung)
–Sicherheitshinweise, Betriebsbestimmungen und Garantie-
informationen
Installation and Server Management
–
–Dokumentation zu Server Administrator
–Readme-Dateien
-CD
oder
Speichergehäuses
Speichergehäuses
Rack Installation Instructions
-CD (Version 5.4 oder höher)
, dass
:
(Rack-
Betrieb des Speichergehäuses23
Verkabelung des Gehäuses für Unified- oder
Split-Betrieb
Die Verkabelung des
gewählten Konfiguration ab: Unified- oder Split-Betrieb.
•Bei einer Unified-Konfiguration ist das
verbunden (zum Beispiel einem Server mit einer Controllerkarte). Im
Unified-Betrieb kann das
verkettet und an einer einzigen Schnittstelle an der Controllerkarte im
Host-Server angeschlossen werden. In Abbildung 2-1 und Abbildung 2-4
ist ein Verkabelungsschema für eine Unified-Konfiguration dargestellt.
•Bei einer Split-Konfiguration ist das
Controllern oder mit zwei Schnittstellen an einem einzelnen HostController verbunden. In dieser Konfiguration werden die
Datenträger
Datenträger
Host-Controller gesteuert. In Abbildung 2-2 und Abbildung 2-3 ist ein
Verkabelungsschema für eine Split-Konfiguration dargestellt.
ANMERKUNG: Im Split-Betrieb wird keine Verkettung von Speichergehäusen
unterstützt.
ANMERKUNG: Clusterbildung wird bei der hostbasierten MD1120-RAID-Lösung
nicht unterstützt.
Die Auswahl der Konfiguration erfolgt über den Betriebsartschalter auf der
Vorderseite des Gehäuses (siehe Abbildung 1-2).
ANMERKUNG: Der Gehäusebetriebsartschalter muss vor dem Einschalten der
Stromversorgung in die entsprechende Betriebsposition gebracht werden. Wenn
Sie die Konfiguration nach dem Einschalten wählen, erfolgt die Änderung der
Betriebsart erst nach dem nächsten Neustart des Gehäuses.
Gehäuses
in zwei Gruppen aufgeteilt. Dabei werden 12
von einem und 12
mit dem Host-Controller hängt von der
Gehäuse
Gehäuse
mit bis zu zwei weiteren Gehäusen
Speichergehäuse
physische Datenträger
mit einem Host
mit zwei Host-
von dem anderen
physischen
physische
24Betrieb des Speichergehäuses
Loading...
+ 54 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.