Vorschriftenmodell: E14S Series
Vorschriftentyp: E14S001
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Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
PowerVault™, PowerConnect™, OpenManage™, EqualLogic™, Compellent,™ KACE™, FlexAddress™, Force10™ und Vostro™ sind
Marken von Dell Inc. Intel®, Pentium®, Xeon®, Core® und Celeron® sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA und
anderen Ländern. AMD® ist eine eingetragene Marke und AMD Opteron™, AMD Phenom™ und AMD Sempron™ sind Marken von
Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft
Active Directory
Red Hat
und
®
SUSE
®
sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
®
Enterprise Linux
®
sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern.
Corporation und/oder ihren Tochterunternehmen. Citrix
von Citrix Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. VMware
eingetragene Marken oder Marken von VMWare, Inc. in den USA oder anderen Ländern. IBM
International Business Machines Corporation.
®
Windows
,
sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
®
Windows Server
,
®
®
Xen
XenServer
,
,
®
Internet Explorer
,
®
XenMotion
und
®
Virtual SMP
,
®
,
®
Oracle
ist eine eingetragene Marke von Oracle
®
®
vMotion
,
®
MS-DOS
sind eingetragene Marken oder Marken
®
ist eine eingetragene Marke von
®
,
vCenter
Windows Vista
,
®
vSphere
und
®
Novell
und
®
®
sind
Red Hat
und
®
2013 - 01
Rev. A00
Page 3
Inhaltsverzeichnis
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen................................................................2
Kapitel 1: Wissenswertes zum System.......................................................................................9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite...........................................................................................................9
Anzeigecodes für Stromversorgung.......................................................................................................................15
Weitere nützliche Informationen............................................................................................................................16
Kapitel 2: Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers..................................17
Auswahl des Systemstartmodus............................................................................................................................17
Aufrufen des System-Setups..................................................................................................................................18
Reaktion auf Fehlermeldungen........................................................................................................................18
Verwenden der Steuertasten im System-Setup...............................................................................................18
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen).....................................................................25
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)..............................................................................................26
Verschiedene Einstellungen.............................................................................................................................28
System- und Setup-Kennwortfunktionen...............................................................................................................28
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts.....................................................................................29
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts............................................30
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung...............................................................................30
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort..........................................................................................................31
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers........................................................................................................................31
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager.....................................................................................31
Entfernen der Frontverkleidung........................................................................................................................35
Einbauen der Frontverkleidung........................................................................................................................36
Öffnen und Schließen des Systems .......................................................................................................................36
Öffnen des Systems..........................................................................................................................................36
Schließen des Systems....................................................................................................................................37
Das Innere des Systems.........................................................................................................................................38
Entfernen des Kühlgehäuses...........................................................................................................................39
Installieren des Kühlgehäuses.........................................................................................................................39
Entfernen eines Lüfters....................................................................................................................................52
Installieren eines Lüfters..................................................................................................................................53
Entfernen der Lüfterbaugruppe........................................................................................................................53
Installieren der Lüfterbaugruppe.....................................................................................................................54
Entfernen eines Prozessors.............................................................................................................................78
Installieren eines Prozessors...........................................................................................................................81
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils........................................................................................................83
Installieren eines Wechselstrom-Netzteils......................................................................................................84
Entfernen des Netzteilplatzhalters...................................................................................................................85
Installation des Netzteilplatzhalters.................................................................................................................85
Entfernen des Bedienfelds...............................................................................................................................90
Installieren des Bedienfelds.............................................................................................................................91
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Entfernen der E/A-Platine.................................................................................................................................92
Installieren der E/A-Platine..............................................................................................................................93
Entfernen der Systemplatine............................................................................................................................93
Installieren der Systemplatine.........................................................................................................................95
Kapitel 4: Fehlerbehebung beim System..................................................................................97
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System..........................................................................................................97
Fehlerbehebung beim Systemstart.........................................................................................................................97
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen.........................................................................................................97
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem.................................................................................................................97
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät...................................................................................................................97
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät.....................................................................................................98
Fehlerbehebung bei einem NIC..............................................................................................................................98
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System..........................................................................................................99
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System.................................................................................................99
Fehlerbehebung bei der Systembatterie..............................................................................................................100
Fehlerbehebung bei Netzteilen.............................................................................................................................101
Fehlerbehebung bei Lüftern..................................................................................................................................101
Fehlerbehebung beim Systemspeicher................................................................................................................102
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick...................................................................................................103
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte.....................................................................................................................103
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk..................................................................................................104
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller....................................................................................................104
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten.............................................................................................................105
Fehlerbehebung bei Prozessoren.........................................................................................................................106
Kapitel 5: Verwenden der Systemdiagnose...........................................................................107
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose..........................................................................................107
Ausführen der integrierten Systemdiagnose.................................................................................................107
Bedienelemente der Systemdiagnose...........................................................................................................108
Kapitel 6: Jumper und Anschlüsse..........................................................................................109
Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.................................................................................................109
Anschlüsse auf der Systemplatine.......................................................................................................................110
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts...........................................................................................................112
Kapitel 9: Wie Sie Hilfe bekommen.........................................................................................137
Kontaktaufnahme mit Dell.....................................................................................................................................137
Page 8
8
Page 9
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
2SystemidentifikationstasteDie Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite
3Betriebsanzeige,
Netzschalter
SymbolBeschreibung
Fehlerstatus anzuzeigen.
dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines
Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt
wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite,
bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten
Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOSProgress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im F2-iDRACSetup deaktiviert ist), betätigen Sie die Taste und halten
Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
9
Page 10
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
4NMI-TasteDient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
5FestplattenlaufwerkeBis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-Zoll-
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an
7USB-AnschlussErmöglicht das Anschließen von USB-Geräten am System.
8InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf
SymbolBeschreibung
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste kann mit
einer aufgebogenen Büroklammer betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen
Support-Mitarbeiters oder entsprechend der
Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Festplattenlaufwerke.
das System.
Die Schnittstelle ist USB-2.0-konform.
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC,
MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
Diagnoseanzeigen
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie das System
zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Im folgenden Abschnitt werden die durch die Diagnoseanzeigen gemeldeten Systembedingungen und mögliche
Maßnahmen zur Behebung beschrieben:
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
Wenn das System
eingeschaltet ist und
keine Probleme
vorliegen, leuchtet
die Anzeige konstant
blau.
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn das
System
eingeschaltet ist
oder sich im
Standbyzustand
befindet und Fehler
vorliegen (zum
Beispiel der Ausfall
Nicht erforderlich.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder lesen Sie die
Systemmeldungen für das jeweilige Problem.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten des
Systems beim Start führen, ohne dass eine Bildschirmausgabe
erfolgt. Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe bekommen.
10
Page 11
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
eines Lüfters oder
einer Festplatte).
Festplattenanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Festplattenfehler
auftritt.
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein
elektrischer Fehler
aufgetreten ist (z. B.
eine Spannung
außerhalb des
zulässigen Bereichs,
ausgefallene
Netzteile oder
Spannungsregler).
Sehen Sie im Systemereignisprotokoll nach, auf welche Festplatte
sich der Fehler bezieht. Führen Sie den entsprechenden
Onlinediagnosetest aus. Starten Sie das System neu und führen Sie
die integrierte Diagnosefunktion (ePSA) aus. Falls die Festplatten in
einem RAID-Array konfiguriert sind, starten Sie das System neu und
rufen Sie das Dienstprogramm zur Konfiguration des Hostadapters
auf.
ANMERKUNG: Das DX6112-SN nützt keine RAID-Arrays.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder anhand der
Systemmeldungen genauer über den jeweiligen Fehler. Falls ein
Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am
Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil und setzen Sie es erneut ein.
Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Temperaturanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein Fehler
aufgetreten ist, der
die Temperatur
betrifft (z. B. eine
Temperatur
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft:
•Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
•Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das
rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
11
Page 12
Temperaturanzeige
ZustandMaßnahme
außerhalb des
zulässigen Bereichs
oder der Ausfall
eines Lüfters).
Speicheranzeige
ZustandMaßnahme
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Speicherfehler
aufgetreten ist.
PCIe-Anzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Fehler bei einer
PCIe-Karte
aufgetreten ist.
Festplattenanzeigemuster
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen über die Position des betroffenen
Speichermoduls. Bauen Sie das Speichermodul aus und setzen Sie
es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen
Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf. erforderliche
Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte aus und setzen Sie
sie wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen
Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Abbildung 2. Festplattenanzeigen
1. Anzeige für Festplattenaktivität (grün)
2. Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
12
Page 13
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1SystemidentifikationstasteDie Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite
2Systemidentifikationsanschl
uss
3iDRAC7 Enterprise-
Schnittstelle
SymbolBeschreibung
dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines
Racks zu lokalisieren.
Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine
der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie
sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOSProgress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup
deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die Taste und
halten Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
Zum Anschließen der optionalen SystemstatusanzeigeBaugruppe über den optionalen Kabelführungsarm.
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Die Schnittstelle steht nur dann zur
Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC7
Enterprise-Lizenz installiert ist.
4Low-Profile-PCIe-
Erweiterungskartensteckplä
tze (3)
5Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts an das
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an
7USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an das
Erweiterungskartensteckplä
tze mit voller Bauhöhe (3)
10Netzteile (2)AC 750 W
11Festplattenlaufwerke (2)
(Rückseite)
12Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI ExpressErweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
Bis zu zwei hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash-Medienkarte.
NIC-Anzeigecodes
Abbildung 4. NIC-Anzeige
1. Verbindungsanzeige
2. Aktivitätsanzeige
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeige
und Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeige
leuchtet grün
Verbindungsanzeige
leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
14
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port-Geschwindigkeit (1 oder 10
GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
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Anzeigecodes für Stromversorgung
Jedes Wechselstrom-Netzteil verfügt über einen beleuchteten transluzenten Griff und jedes Gleichstrom-Netzteil (falls
vorhanden) verfügt über eine LED-Anzeige, die als Anzeige fungiert, die darüber informiert, ob Spannung anliegt oder ein
Stromausfall aufgetreten ist.
Abbildung 5. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil
1. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/Griff
Abbildung 6. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
1. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtStromversorgung ist verbunden.
GrünDie Griff/LED-Anzeige zeigt eine grüne Leuchte an, dass eine gültige Stromquelle mit dem
Gelb blinkendzeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Zustand
Netzteil verbunden und das Netzteil in Betrieb ist.
15
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Anzeigemuster für
Stromversorgung
Grün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt, dass das
Zustand
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der
blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar
zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung
führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu
gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 220 V- als auch 110 VEingangsspannungen. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangsspannungen
empfangen, können Sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine
Nichtübereinstimmung auslösen.
VORSICHT: Wenn Sie zwei Netzteile verwenden, müssen sie vom gleichen Typ sein und
die gleiche maximale Ausgangsleistung haben.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen wird nicht
unterstützt und verursacht eine Nichtübereinstimmung.
Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang,
Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden
Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden.
Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im
Handbuch zum Einstieg
finden dieses Dokument online unter www.dell.com/support/manuals.
einem Rack installiert wird.
und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, SystemUpdates und mit dem System erworbene Komponenten.
Glossar unter www.dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen
Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische Daten. Sie
16
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Verwenden des System-Setups und des BootManagers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2>Aufruf des System-Setups.
<F10>Aufruf von „System Services“ (Systemdienste), von wo aus der Lifecycle-Controller 2 (LC2)
geöffnet wird. Der Dell LC2 unterstützt Systemverwaltungsfunktionen wie
Betriebssystembereitstellung, Hardware-Diagnose, Plattform-Updates und
Plattformkonfiguration über eine grafische Benutzeroberfläche. Der vollständige LC2Funktionsumfang ist von der gekauften iDRAC-Lizenz aghängig. Weitere Information finden Sie
in der Dell LC2-Dokumentation.
<F11>Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-Boot-Managers (Unified Extensible Firmware
Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
<F12>Aufruf der Vorstartausführungsumgebung (PXE, Preboot Execution Environment)
Mit dem System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
2
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System BIOS (SystemBIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial Communicatio (Serielle Kommunikationn),
und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um
den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Auswahl des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
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•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified
Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im SystemSetup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten
Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das
System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn
Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel
sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus
installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter dell.com/
ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den
Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu
den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des
Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Steuertasten im System-Setup
TasteAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld.
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld.
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das
Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der
Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt in der Sie aufgefordert werden,
alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
18
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TasteAktion
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim
nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen
zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOS
(System-BIOS)
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellungen)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls
bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
SysteminformationZeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die BIOS-
Version, die Service-Tag-Nummer usw.
SpeichereinstellungenZeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
ProzessoreinstellungenZeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate, Cachegröße usw.
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Integrierte GeräteZeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder
Serielle
Kommunikation
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das
Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die
dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
19
Page 20
MenüelementBeschreibung
Systemprofileinstellu
ngen
SystemsicherheitZeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort,
Verschiedene
Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die
Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert
zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die
NMI-Taste am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Bildschirm System Information (Systeminformationen)
MenüelementBeschreibung
System Model Name
(Systemmodellname)
System BIOS Version
(System-BIOSVersion)
System Service Tag
(System-Service-Tag)
System Manufacturer
(Systemhersteller)
Zeigt den Namen des Systemmodells an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
System Manufacturer
Contact Information
(Kontaktinformatione
n des
Systemherstellers)
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
20
Page 21
MenüelementBeschreibung
(Systemspeicherspan
nung)
Video Memory
(Grafikspeicher)
System Memory
Testing
(Systemspeichertest)
Memory Operating
Mode
(Speicherbetriebsmo
dus)
Node Interleaving
(Knoten-Interleaving)
Serielle DebugAusgabe
Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen
lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory
Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des Systems
verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus), Advanced ECC Mode
(Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz) und Spare with
Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem EEC-Modus). Standardmäßig ist für Memory
Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus)
gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode
(Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen
haben.
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten-Interleaving
unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische)
Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist
für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf „Disabled“ (Deaktiviert) eingestellt.
Logischer ProzessorErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der
Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option
auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt.
QPI-Geschwindigkeit Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect-Datenrate.
Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Geschwindigkeit) auf Maximum data rate
(Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option „QPI Speed“ (QPI-Geschwindigkeit) wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung
zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA.
Standardmäßig ist die Option Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative
RTID [Requestor-Transaktions-ID]-Einstellung) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Hardware-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-VorabruferErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers (Data Cache Unit).
Deaktivieren
ausführen
Anzahl der Kerne pro
Prozessor
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die
Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology
(Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des
sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache
Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird,
kann diese Option deaktiviert werden.
Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers (Data Cache Unit).
Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-Speicherschutztechnologie.
Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor)
auf All (Alle) gesetzt.
Prozessor 64-Bit
Support
ProzessorkernTaktrate
Processor Bus Speed
(ProzessorbusTaktrate)
Prozessor 1
Family-ModelStepping
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache (Level
2-Cache)
22
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann
angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System
angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Page 23
MenüelementBeschreibung
Level 3 Cache (Level
3-Cache)
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Boot Sequence Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr
startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der
Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht
unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings
(UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System
bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig
ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt.
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
UEFIStarteinstellungen
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der UEFI-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten
Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig
ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID-Controller) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB-Ports. Durch die
Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die
vorderen USB-Ports deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse
23
Page 24
MenüelementBeschreibung
(Benutzerzugängliche
USB-Schnittstellen)
deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Ports deaktiviert. Die
Option User Accessible USB Ports (benutzerzugängliche USB-Schnittstellen) ist
standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Internal USB Port
(Interne USBSchnittstelle)
Internal SD Card Port
(Interner SDKartenanschluss)
Internal SD Card
Redundancy
(Redundanz für
interne SD-Karten)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der internen USB-Schnittstelle. Standardmäßig ist
die Option Internal USB Port (Interne USB-Schnittstelle) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port
(Interner SD-Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn auf dem System IDSDM
installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten
geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte
geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die ErsatzSD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Interne SDKartenrendundanz) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn auf dem System IDSDM
installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig
ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option
aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber
unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS
Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Embedded Video
Controller
(Integrierter
Grafikcontroller)
SR-IOV Global Enable
(Systemweite SRIOV-Aktivierung)
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivier
ung)
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Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig
ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit SingleRoot-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable
(Systemweite SR-IOV-Aktivierung) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem
System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der
PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Steckplatzdeaktivierung muss nur dann verwendet werden, wenn die
installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems oder das Verursachen von
Verzögerungen im Systemstart verhindert. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, ist sowohl
die Option „ROM“ als auch die Option „UEFI-Treiber“ deaktiviert.
Serial Port Address
(Adresse der
seriellen
Anschlusses)
External Serial
Connector (Externer
serieller Anschluss)
Failsafe Baud Rate
(Ausfallsichere
Baudrate)
Remote Terminal
Type (RemoteTerminaltyp)
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial Device 2) im
BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse
lässt sich festlegen. Die Option Serial Communication (Serielle Kommunikation) ist
standardmäßig auf On without Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die
Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM2,
Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN)
genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für
die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen
Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option External Serial
Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN)
genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für
die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die
Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn
der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die
Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die
Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Redirection After
Boot (Umleitung nach
Start)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das
Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After Boot (Umleitung
nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf
einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch
die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus
auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile
(Systemprofil) auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt
[DAPC]) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell-Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option
System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
25
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MenüelementBeschreibung
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option Memory
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-Boost-Modus.
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei Inaktivität in
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen verfügbaren
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Standardmäßig ist
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU
Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht
für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit
Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C States
(C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States im Modus Custom (Benutzerdefiniert) aktiviert
ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die
Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung und
-Korrektur
Speicheraktualisierun
gsrate
Speicherbetriebsspa
nnung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerung
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Memory Patrol Scrub (Erweiterte
Speicherfehlererkennung) auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Memory
Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto (Automatisch) legt
das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMMKapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Standardmäßig ist die
Option Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert eingestellt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom OS DBPM
(Betriebssystem-DBPM) und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Standardmäßig ist die
Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIDie Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Einsatz der
AES-Standardanweisungen (Advanced Encryption Standard Instruction Set) zur
Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
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Page 27
MenüelementBeschreibung
System PasswordErmöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Password Status
(Kennwortstatus)
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
TPM Activation
(TPM-Aktivierung)
TPM Status (TPMStatus)
TPM Clear (TPM
löschen)
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution Technology. Zur
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System
installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die
Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur
geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf On with Pre-boot
Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot
Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM
Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
Zeigt den TPM-Status an.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust
von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM
löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Aktivierung von Intel TXT muss die Option Virtualization Technology
(Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) mit
Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf Off
(Deaktiviert) gesetzt.
BIOS Update Control
(BIOSAktualisierungssteuer
ung)
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des
NMI Button (NMITaste)
AC Power Recovery
(Netzstromwiederher
stellung)
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder
UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird
empfohlen, diese Option auf Disabled (Deaktiviert) zu setzen. Standardmäßig ist die Option
BIOS Update Control (BIOS-Aktualisierungskontrolle) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Package sind
von dieser Option nicht betroffen.
Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des Systems.
Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des
Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery
(Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.
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MenüelementBeschreibung
AC Power Recovery
Delay (Verzögerung
bei
Netzstromwiederhers
tellung)
User Defined Delay
(60s to 240s)
(Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s bis
240s])
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering)
nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery
Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) auf Immediate (Sofort) gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn für
AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) die Option User
Defined (Benutzerdefiniert) gewählt wird.
Verschiedene Einstellungen
MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und
Überwachung.
Tastatur-Num-Sperre Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet.
Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Tastaturfehler
melden
F1/F2 Prompt on Error
(Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderung)
Systeminterne
Kennzeichnung (ISC)
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts
gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden)
auf Report (Melden) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler.
Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Deaktivieren oder Deaktivieren der In-System-Charakterisierung.
Standardmäßig ist In-System Characterization (In-System-Charakterisierung) auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Sie können zur Absicherung des Systems ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des
System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über
die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
SystemkennwortDies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
Setup-KennwortDies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI-Einstellungen
des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
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VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System
gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder
deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der
Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes
Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung aktiviert ist und die Option
Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht
geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das SetupKennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste
<F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken
Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
– Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
– Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
– Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
– Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und drücken Sie
die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
9.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie
werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
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Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf
Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu
löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option Password
Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort
nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste
<F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene
Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
6.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene SetupKennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung
aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort
löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie
werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die
Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort
ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives
Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach
Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten
Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen
Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet
werden muss.
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Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte
Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System
Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor
unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte SetupKennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted!
Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben:
<x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte
Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die
Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password
(Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64-Bit UEFIkompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im
BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
•Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
•Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den
Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager
Taste
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld.
Beschreibung
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld.
31
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TasteBeschreibung
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das
Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der
Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und Systemstart fortgesetzt.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim
nächsten Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
UEFI Boot Menu
(UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu
(Treiberzustandsmen
ü)
Launch System Setup
(System-Setup
starten)
System Utilities
(Systemdienstprogra
mme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem
ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem
nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine
weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager
sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option
(Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOSAktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des
Systems.
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Menüelement
Select UEFI Boot
Option (UEFI-
32
Beschreibung
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die
gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
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MenüelementBeschreibung
Startoption
auswählen)
Add Boot Option
(Startoption
hinzufügen)
Delete Boot Option
(Startoption löschen)
Boot From File (Von
Datei starten)
Fügt eine neue Startoption hinzu.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus
des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom
Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des
Lifecycle Controllers.
Weitere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware
sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle Controller unter dell.com/
support/manuals.
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRACParameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRACParameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf einige der Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen zuzugreifen, ist die
iDRAC7 Enterprise-Lizenzaktualisierung erforderlich.
Weitere Information über das Verwenden des iDRAC finden Sie im
unter Software → Systems Management → Dell Remote Access Controllers, unter dell.com/support/manuals.
iDRAC7 User's Guide
( iDRAC7-Benutzerhandbuch)
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3.Klicken Sie auf der Seite System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf iDRAC Settings (iDRACEinstellungen).
Die Seite „iDRAC Settings“ (iDRAC-Einstellungen) wird angezeigt.
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Installieren von Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden Werkzeuge:
•Schlüssel für das Systemschloss
•Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2
•Torx-Schraubendreher der Größen T10 und T15
•Geerdetes Erdungsband
Die folgenden Werkzeuge werden gegebenenfalls für die Montage der Kabel für eine Gleichstrom-Netzteileinheit (PSU)
benötigt:
•Handzange AMP 90871-1 oder gleichwertiges Werkzeug
•Abisolierzangen zum Entfernen der Isolierung von starrem oder verseiltem, isoliertem AWG-Kupferdraht der
Größe 10
ANMERKUNG: Verwenden Sie Alpha Wire-Draht mit der Teilenummer 3080 oder einen gleichwertigen
Draht (Verseilung 65/30).
Frontverkleidung (optional)
Entfernen der Frontverkleidung
1.Entriegeln Sie das Systemschloss am linken Rand der Frontverkleidung.
2.Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an.
3.Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg.
4.Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System
ab.
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Abbildung 7. Frontverkleidung entfernen und anbringen
1. Entriegelung
2. Schloss
3. Frontverkleidung
4. Haken
Einbauen der Frontverkleidung
1.Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein.
2.Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das System.
3.Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss.
Öffnen und Schließen des Systems
WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu
vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt die Gefahr eines
elektrischen Schlags.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System darf maximal fünf Minuten lang ohne Abdeckung betrieben werden.
Öffnen des Systems
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, immer eine antistatische Unterlage zu verwenden und eine Erdungsmanschette
zu tragen, wenn Sie Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems ausführen.
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1.Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Stromnetz.
2.Drehen Sie die Verriegelung der Sperrklinke entgegen dem Uhrzeigersinn in die geöffnete Position.
3.Heben Sie den Freigabehebel auf der Systemoberseite an und schieben Sie die Gehäuseabdeckung nach hinten.
4.Fassen Sie die Abdeckung an beiden Seiten und heben Sie sie vorsichtig vom System ab.
Abbildung 8. System öffnen und schließen
1. Systemabdeckung
2. Freigabehebel
3. Verriegelung der Sperrklinke
Schließen des Systems
1.Heben Sie den Freigabehebel der Abdeckung an.
2.Legen Sie die Abdeckung auf das Gehäuse, und versetzen Sie die Abdeckung leicht nach hinten, sodass sie
oberhalb der Haken flach auf dem Gehäuse liegt.
3.Drücken Sie den Freigabehebel nach unten, um die Abdeckung in die geschlossene Position zu bringen.
4.Drehen Sie die Verriegelung des Freigabehebels im Uhrzeigersinn, um die Abdeckung zu sichern.
5.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Das Innere des Systems
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Hot-swap-fähige Komponenten sind orange markiert und die Griffstellen der Komponenten sind
blau markiert.
Abbildung 9. Das Innere des Systems
1. Lüfterbaugruppe
2. Kabelhalteklammer
3. Kühlgehäuse
4. Festplattenrückwandplatine (Rückseite)
5. vFlash-Mediensteckplatz
6. Festplatten (Rückseite) (2)
7. Erweiterungskarten-Riser 3
8. Netzwerkzusatzkarte
Kühlgehäuse
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9. Erweiterungskarten-Riser 2
10. Erweiterungskarten-Riser 1
11. Kühlkörper für Prozessor 1
12. Kühlkörper für Prozessor 2
13. DIMMs (24)
14. Lüfter (6)
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Entfernen des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls
schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie die PCIe-Karte voller Bauhöhe, falls installiert.
4.Fassen Sie das Kühlgehäuse an den Griffstellen an und heben Sie es vorsichtig aus dem System.
Abbildung 10. Kühlgehäuse entfernen und installieren
1. Kühlgehäuse
2. Stützen für eine PCIe-Karte voller Bauhöhe
Installieren des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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ANMERKUNG: Um das Kühlgehäuse korrekt im Gehäuse einzusetzen, müssen Sie darauf achten, dass die Kabel
entlang der Systemgehäusewand verlegt und mithilfe der Kabelhalterung befestigt sind.
1.Richten Sie die Halterungen am Systemlüfter mit dem Aussparungen am Gehäuse aus.
2.Senken Sie das Kühlgehäuse ins Gehäuse ab, bis es fest eingesteckt ist.
3.Setzen Sie ggf. die PCIe-Karte mit voller Baulänge wieder ein.
4.Schließen Sie das System.
5.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Systemspeicher
Das System unterstützt nicht gepufferte DDR3-DIMMs mit ECC (ECC-UDIMMs) und registrierte DDR3-DIMMs (RDIMMs).
Es unterstützt die Spannungsstandards für DDR3 und DDR3L.
ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde
an.
Die Taktfrequenz des Speicherbusses kann 1600 MT/s, 1333 MT/s, 1066 MT/s oder 800 MT/s betragen, abhängig von:
•DIMM-Typ (UDIMM oder RDIMM)
•DIMM-Konfiguration (Anzahl der Ranks)
•Maximale Taktrate der DIMMs
•Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist
•DIMM-Betriebsspannung
•Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom [Benutzerdefiniert]
oder Dense Configuration Optimized [für dichte Konfiguration optimiert])
•Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
Das System enthält 24 Speichersockel, die in zwei Sätze zu zwölf Sockeln aufgeteilt sind, also ein Satz für jeden
Prozessor. Jeder Satz von zwölf Speichersockeln ist in vier Kanäle organisiert. In den einzelnen Kanälen sind die
Auswurfhebel am jeweils ersten Sockel weiß, am jeweils zweiten Sockel schwarz und am jeweils dritten Sockel grün.
ANMERKUNG: Die DIMMs in den Sockeln A1 bis A12 sind Prozessor 1 zugewiesen, die DIMMs in den Sockeln B1
bis B12 sind Prozessor 2 zugewiesen.
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Abbildung 11. Positionen der Speichersockel
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Prozessor 1Kanal 0: Steckplätze A1, A5 und A9
Kanal 1: Steckplätze A2, A6 und A10
Kanal 2: Steckplätze A3, A7 und A11
Kanal 3: Steckplätze A4, A8 und A12
Prozessor 2Kanal 0: Steckplätze B1, B5 und B9
Kanal 1: Steckplätze B2, B6 und B10
Kanal 2: Steckplätze B3, B7 und B11
Kanal 3: Steckplätze B4, B8 und B12
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Die folgende Tabelle enthält die Speicherbelegungen und Taktraten für die unterstützten Konfigurationen.
DIMM-TypDIMMs bestückt je
UDIMM mit
ECC
RDIMM11600, 1333, 1066 und 800 1333, 1066 und 800Zweifach
Kanal
11333, 1066 und 8001066 und 800Zweifach
21333, 1066 und 8001066 und 800Zweifach
1066 und 800800Vierfach
21600, 1333, 1066 und 800 1333, 1066 und 800Zweifach
800800Vierfach
31066 und 800Nicht anwendbarZweifach
Taktrate (in MT/s)Maximaler DIMM-Rank je
Kanal
1,5 V1,35 V
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder Konfiguration mit
zulässiger Chipsatz-Architektur konfiguriert und ausgeführt werden. Für optimale Leistung werden die folgenden
Richtlinien empfohlen:
•UDIMMs und RDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
•DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie unter
„Betriebsartspezifische Richtlinien“.
•Jeder Kanal kann mit maximal zwei UDIMMs bestückt werden.
•Jeder Kanal kann mit bis zu zwei Vierfach-RDIMMs und bis zu drei Zweifach- oder Einfach-RDIMMs bestückt
werden. Wenn der erste Steckplatz mit weißen Auswurfhebeln mit einem Vierfach-RDIMM bestückt wird, kann
der dritte DIMM-Steckplatz im Kanal mit grünen Auswurfhebeln nicht bestückt werden.
•Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem stehen
die Sockel A1 bis A12 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A12 und die
Sockel B1 bis B12 zur Verfügung.
•Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißen Auswurfhebeln, dann die Sockel mit schwarzen und zuletzt die
Sockel mit grünen Auswurfhebeln.
•Bestücken Sie den dritten DIMM-Sockel in einem Kanal mit grünen Auswurfhebeln nicht, wenn der erste Sockel
mit weißen Auswurfhebeln mit einem Vierfach-RDIMM bestückt ist.
•Bestücken Sie die Sockel nach der höchsten Anzahl der Bänke in der folgenden Reihenfolge: zuerst die Sockel
mit weißen Auswurfhebeln, danach schwarz und zuletzt grün. Wenn z. B. Vierfach- und Zweifach-DIMMs
kombiniert werden sollen, bestücken Sie die Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit Vierfach-DIMMs und die
Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln mit Zweifach-DIMMs.
•In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren identisch sein.
Wenn Sie z. B. Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
•Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass weitere
Regeln für die Speicherbelegung befolgt werden (Speichermodule der Größen 2 GB und 4 GB können z. B.
kombiniert werden).
•Um die Leistung zu maximieren, bestücken Sie nacheinander DIMMs je Prozessor (ein DIMM-Modul je Kanal).
•Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMMKonfiguration des Systems höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.
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Betriebsartspezifische Richtlinien
Jedem Prozessor sind vier Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind von dem ausgewählten
Speichermodus abhängig.
ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen unterstützen, können
kombiniert werden. Es müssen jedoch alle Richtlinien für spezifische RAS-Funktionen beachtet werden. DRAMbasierte DIMMs der Gerätebreite X4 behalten SDDC (Single Device Data Correction) im speicheroptimierten
(unabhängigen Kanal-) Modus bei. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite X8 benötigen für SDDC den
erweiterten ECC-Modus (Advanced ECC).
Die folgenden Abschnitte enthalten für jeden Modus weitere Richtlinien zur Belegung der Steckplätze.
Advanced ECC (Lockstep)
Der erweiterte ECC-Modus (Advanced ECC) dehnt SDDC von DIMMs der Gerätebreite x4 auf DIMMs der Gerätebreiten
x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im normalen Betrieb.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
•Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
•DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche
Regel gilt für Sockel mit schwarzen und grünen Auswurfhebeln. Damit ist gewährleistet, dass identische DIMMs
in passenden Paarungen installiert werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
ANMERKUNG: Erweiterter ECC mit Spiegelung wird nicht unterstützt.
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und stellt keine Anforderungen für
spezifische Steckplatzbelegungen.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte, korrigierbare
Fehler erkannt werden, werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und der fehlerhafte Rank wird
deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht, um einen
Rank je Kanal verringert. In einer Zweiprozessorkonfiguration mit 16 Vierfach-DIMMs der Größe 4 GB z. B. beträgt der
verfügbare Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 16 (DIMMs) × 4 GB = 48 GB, und nicht 16 (DIMMs) × 4 GB = 64 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/Lockstep) als auch im
optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten DIMM-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen anderen Modi und
bietet einen verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler. In einer gespiegelten Konfiguration beträgt
der insgesamt verfügbare Systemspeicher die Hälfte des insgesamt installierten physischen Speichers. Die andere
Hälfte wird zur Spiegelung der aktiven DIMMs verwendet. Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt das System
zur gespiegelten Kopie. Dies stellt SDDC und den Schutz gegen Mehrbitfehler sicher.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
•Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
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•DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche
Regel gilt für Sockel mit schwarzen und grünen Auswurfhebeln. Damit ist gewährleistet, dass identische DIMMs
in passenden Paarungen installiert werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6 usw.
Beispiel-Speicherkonfigurationen
Die folgenden Tabellen enthalten Beispiel-Speicherkonfigurationen für Ein- und Zwei-Prozessorkonfigurationen, die den
Richtlinien dieses Abschnitts entsprechen.
ANMERKUNG: 16-GB-Vierfach-RDIMMs und LRDIMMs werden nicht unterstützt.
ANMERKUNG: 1R, 2R und 4R in den folgenden Tabellen weisen auf Einfach-, Zweifach- und Vierfach-Rank-DIMMs
hin.
ANMERKUNG: 16-GB-DIMMs
müssen in den Steckplätzen mit
den Nummern A1, A2, A3, A4, A5,
A6, A7 und A8 installiert werden.
8-GB-DIMMs müssen in den
Steckplätzen A9 und A11
installiert werden.
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Tabelle 2. Speicherkonfigurationen – Zwei Prozessoren
Systemkapazit
ät (in GB)
DIMM-Größe (in
GB)
Anzahl der
DIMMs
1628
32216
3248
64416
88
96424
812
128816
168
160820
16 und 812
4R x4, 1066 MT/s
A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8
4R, x4, 1333 MT/s
DIMM-Rank, -
DIMM-Steckplatzbelegung
Organisation und Taktrate
ANMERKUNG: 16-GB-DIMMs
müssen in den Steckplätzen mit
den Nummern A1, A2, A3, A4,
B1, B2, B3 und B4 installiert
werden. 8-GB-DIMMs müssen
in den Steckplätzen A5, A6, B5
und B6 installiert werden.
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum
Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie
Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln
Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen
Sockeln Speicher installieren möchten.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie den/die richtige(n) Speichermodulsockel.
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VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur am Kartenrand an und achten Sie darauf, die Mitte des
Speichermoduls nicht zu berühren.
5.Drücken Sie die Auswurfvorrichtungen an beiden Enden des jeweiligen Sockels nach unten und außen, bis sich
das Speichermodul aus dem Sockel löst.
Abbildung 12. Speichermodul entfernen und installieren
1. Speichermodul
2. Auswurfvorrichtungen für das Speichermodul (2)
3. Ausrichtungsführung
6.Installieren Sie in nicht belegten Speichersockeln Speichermodul-Platzhalter, um eine ordnungsgemäße Kühlung
zu gewährleisten.
7.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Installieren von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum
Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie
Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln
Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen
Sockeln Speicher installieren möchten.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Lokalisieren Sie die Speichermodulsockel.
5.Drücken Sie die Auswurfhebel des Speichermodulsockels nach unten und außen, damit das Speichermodul in den
Sockel eingeführt werden kann. Wenn ein Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch auf.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur am Kartenrand an und achten Sie darauf, die Mitte des
Speichermoduls nicht zu berühren.
6.Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an den Abgleichmarkierungen des Speichermodulsockels aus und
setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
ANMERKUNG: Die Ausrichtungsführung am Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht
verkehrt herum installiert werden können.
7.Drücken Sie das Speichermodul mit den Daumen nach unten, bis die Auswurfhebel in der gesperrten Position
einrasten.
Das Speichermodul ist dann korrekt im Sockel eingesetzt, wenn die Auswurfhebel mit den anderen belegten
Sockeln fluchten.
8.Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 dieses Verfahrens, um die verbleibenden Speichermodule zu installieren.
9.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
12. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie die Speichereinstellungen.
Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben.
13. Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert.
Wiederholen Sie die Schritte bis , um sicherzustellen, dass die Speichermodule richtig in den Sockeln eingesetzt
wurden.
14. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der
Systemdiagnose.
Festplattenlaufwerke
Alle Laufwerke sind über die Rückwandplatine mit der Laufwerkrückwandplatine verbunden. Festplattenlaufwerke
werden in speziellen hot-swap-fähigen Laufwerkträgern geliefert, die in die Laufwerksschächte passen.
VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren,
vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das
Entfernen und Einsetzen hot-swap-fähiger Laufwerke konfiguriert ist.
VORSICHT: Schalten Sie das System nicht aus, und starten Sie es nicht neu, während das Laufwerk formatiert
wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden.
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ANMERKUNG: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der Rückwandplatine zugelassen
sind.
Beachten Sie, dass die Formatierung eines Laufwerks einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Es kann mehrere Stunden
dauern, bis ein großes Laufwerk formatiert ist.
Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Laufwerksschächte mit
entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Fassen Sie den Laufwerksplatzhalter an der Vorderseite an, drücken Sie die Entriegelungstaste und schieben Sie
den Platzhalter vollständig aus dem Laufwerksschacht.
Abbildung 13. 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalter entfernen und installieren
1. Laufwerksplatzhalter
2. Entriegelungstaste
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schieben Sie den Platzhalter in den Laufwerksschacht, bis die Entriegelungstaste einrastet.
3.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das Installieren von
Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem
gelieferten Dokumentation.
1.Bereiten Sie mit der Verwaltungssoftware das Festplattenlaufwerk zum Entfernen vor und warten Sie, bis die
Laufwerksanzeigen am Laufwerksträger signalisieren, dass das Festplattenlaufwerk sicher entfernt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Speicher-Controller.
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Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk ausgeschaltet ist.
Wenn beide Anzeigen des Festplattenlaufwerks erloschen sind, ist das Festplattenlaufwerk zum Ausbau bereit.
2.Drücken Sie die Entriegelungstaste, um die Freigabelasche des Laufwerkträgers zu öffnen.
3.Ziehen Sie den Laufwerkträger vollständig aus dem Schacht.
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren Festplattenschächte
mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
4.Setzen Sie einen Laufwerksplatzhalter in den leeren Laufwerksschacht ein.
Abbildung 14. Entfernen und installieren eines Hot-swap-fähigem Festplattenlaufwerk
1. Entriegelungstaste
2. Laufwerk
3. Griff des Laufwerksträgers
Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der Rückwandplatine zugelassen
sind.
VORSICHT: Der kombinierte Einsatz von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb des gleichen RAID-Volumes wird
nicht unterstützt.
VORSICHT: Stellen Sie beim Installieren von Laufwerken sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig
installiert sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerksträger neben einem unvollständig eingesetzten Träger
einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des nicht fest sitzenden Trägers beschädigt und unbrauchbar
gemacht werden.
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VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das Installieren von
Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem
gelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Wenn eine hot-swap-fähige Ersatzfestplatte bei eingeschaltetem System installiert wird, beginnt
automatisch der Wiederaufbauvorgang der Festplatte. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Ersatzlaufwerk keine
Daten enthält oder nur solche Daten, die überschrieben werden können. Sämtliche Daten auf der Ersatzfestplatte
gehen unmittelbar nach der Installation der Festplatte verloren.
ANMERKUNG: Das DX6112-SN nützt kein RAID.
1.Wenn im Laufwerksplatzhalter ein Laufwerksplatzhalter installiert ist, entfernen Sie diesen.
2.Installieren Sie ein Laufwerk im Laufwerksträger.
3.Drücken Sie auf die Freigabetaste auf der Vorderseite des Laufwerksträger und öffnen Sie den Festplattenträger-
Griff.
4.Schieben Sie den Laufwerkträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Träger in der Rückwandplatine einrastet.
5.Schließen Sie den Griff am Laufwerksträger, um das Festplattenlaufwerk fest zu verriegeln.
Entfernen eines Laufwerk aus einem Laufwerksträger
1.Entfernen Sie die vier Schrauben von den Gleitschienen am Laufwerksträger.
2.Heben Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksträger heraus.
Abbildung 15. Laufwerk aus einem Laufwerkträger entfernen und darin installieren
1. Laufwerksträger
2. Laufwerk
3. Schrauben (4)
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Installieren eines Laufwerks im Laufwerkträger
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Führen Sie das Laufwerk in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet.
2.Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus.
Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerks mit der Rückseite des Laufwerksträgers ab.
3.Befestigen Sie die Schrauben, um das Laufwerk am Laufwerkträger zu sichern.
Kühlungslüfter
Ihr System unterstützt hot-swap-fähige Lüfter.
ANMERKUNG: Wenn mit einem bestimmten Lüfter ein Problem auftritt, wird die Lüfternummer in der
Systemverwaltungssoftware angegeben, wodurch Sie den richtigen Lüfter anhand der Nummern an der
Lüfterbaugruppe leicht identifizieren und austauschen können.
Entfernen eines Lüfters
WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt die Gefahr eines
elektrischen Schlags. Gehen Sie mit äußerster Vorsicht vor, wenn Sie Lüfter entfernen oder installieren.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Die Lüfter sind hot-swap-fähig. Um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten, während das System
eingeschaltet ist, ersetzen Sie nur einen Lüfter auf einmal.
VORSICHT: Nachdem die Abdeckung entfernt wurde, darf das System darf höchstens fünf Minuten betrieben
werden.
ANMERKUNG: Die Vorgehensweise beim Entfernen ist für alle Lüfter identisch.
1.Öffnen Sie das System.
2.Drücken Sie die Sperrklinke des Lüfters und heben Sie den Lüfter aus der Lüfterbaugruppe.
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Abbildung 16. Lüfter entfernen und installieren
1. Lüfterbaugruppe
2. Sperrklinke des Lüfters
3. Lüfter (6)
4. Lüfteranschlüsse (6)
Installieren eines Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Öffnen Sie das System.
2.Richten Sie den Anschlussstecker auf der Unterseite des Lüfters an dem Anschluss auf der Systemplatine aus.
3.Schieben Sie den Lüfter in die Befestigungsvorrichtung, bis die Laschen einrasten.
4.Schließen Sie das System.
Entfernen der Lüfterbaugruppe
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
53
Page 54
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Lösen Sie die Lüfterbaugruppe vom Gehäuse, indem Sie den blauen Freigabehebel nach oben bewegen.
4.Heben Sie die Lüfterbaugruppe aus dem Gehäuse.
Abbildung 17. Lüfterbaugruppe entfernen und installieren
1. Lüfterbaugruppe
2. Lüfter (6)
3. Blaue Freigabehebel (2)
4. Führungsstifte (2)
5. Lüfteranschlüsse (6)
Installieren der Lüfterbaugruppe
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Achten Sie darauf, die Kabel korrekt anzubringen und mit der Kabelklammer zu sichern, bevor Sie die
Lüfterbaugruppe installieren. Fehlerhaft geführte Kabel könnten beschädigt werden.
1.Richten Sie die Öffnungen an der Lüfterbaugruppe an den Führungsstiften am Gehäuse aus.
2.Schieben Sie die Lüfterbaugruppe in das Gehäuse.
54
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3.Sichern Sie die Lüfterbaugruppe am Gehäuse, indem Sie die blauen Freigabehebel nach unten bewegen, bis sie
fest an ihrem Platz sitzen.
4.Schließen Sie das System.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Interner USB-Speicherstick (optional)
Ein optionaler USB-Speicherstick im System lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät
einsetzen. Hierfür muss der USB-Anschluss aktiviert werden. Dies erfolgt über die Option Internal USB Port (Interner
USB-Port) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setup.
Um vom USB-Speicherstick zu starten, muss der USB-Speicherstick mit einem Boot-Image konfiguriert und in der
Startreihenfolge des System-Setups spezifiziert werden.
ANMERKUNG: Wie Sie den internen USB-Anschluss (J_USB_INT) auf der Systemplatine finden, erfahren Sie unter
„Anschlüsse auf der Systemplatine“.
Austauschen des internen USB-Sticks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie auf der Systemplatine des Blades den USB-Anschluss / USB-Stick.
Um den USB-Anschluss (J_USB_INT) ausfindig zu machen, siehe „Anschlüsse auf der Systemplatine“.
4.Entfernen Sie gegebenenfalls den USB-Stick.
5.Setzen Sie den USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
8.Rufen Sie das System-Setup auf und vergewissern Sie sich, dass der USB-Stick vom System erkannt wurde.
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Abbildung 18. Austauschen des internen USB-Sticks
1. Anschluss für USB-Speicherstick
2. USB-Speicherstick
Disposition: / Status:
the image is from the madone OM art folder
PCIe-Kartenhalter
Entfernen des PCIe-Kartenhalters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie das System nicht, wenn der PCIe-Kartenhalter nicht installiert ist. Der PCIeKartenhalter ist notwendig, um die korrekte Systemkühlung zu gewährleisten.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie die PCIe-Karte voller Bauhöhe, falls installiert.
4.Drücken Sie auf die Sperrklinke und den Griffpunkt, um den PCIe-Kartenhalter aus dem Gehäuse zu entfernen.
5.Heben Sie den PCIe-Kartenhalter aus dem Gehäuse.
ANMERKUNG: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, muss der PCIe-Kartenhalter wieder
eingesetzt werden.
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Abbildung 19. PCIe-Kartenhalter entfernen und installieren
1. PCIe-Kartenhalter
2. Sperrklinke
Installieren des PCIe-Kartenhalters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie das System nicht, wenn der PCIe-Kartenhalter nicht installiert ist. Der PCIeKartenhalter ist notwendig, um die korrekte Systemkühlung zu gewährleisten.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Netzstrom.
2.Öffnen Sie das System.
3.Richten Sie den PCIe-Kartenhalter mit dem Vorsprung am Gehäuse aus und drücken Sie ihn nach unten, bis er fest
an seinem Platz sitzt.
4.Entfernen Sie die PCIe-Karte voller Bauhöhe, falls installiert.
5.Schließen Sie das System.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Öffnen und Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Zum Öffnen der PCIe-Kartenhalterverriegelung drücken Sie auf die Sperrklinke.
4.Zum Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung drehen Sie die Sperrklinke im Uhrzeigersinn, bis sie einrastet.
ANMERKUNG: Bevor Sie eine PCIe-Karte voller Baulänge installieren, muss die PCIeKartenhalterverriegelung geschlossen werden. Wenn die PCIe-Karte voller Baulänge installiert ist, öffnen Sie
die PCIe-Kartenhalterverriegelung. Bevor Sie eine PCIe-Karte voller Baulänge entfernen, muss die PCIeKartenhalterverriegelung geschlossen werden.
Abbildung 20. PCIe-Kartenhalterverriegelung öffnen und schließen
1. PCIe-Kartenhalter
2. Klammer
3. PCIe-Kartenhalterverriegelung
5.Schließen Sie das System.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Kabelhalteklammer
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Entfernen der Kabelhalteklammer
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Entfernen Sie alle Kabel, die durch die Kabelhalteklammer geführt werden.
5.Drücken Sie auf die Sperrklinke und schieben Sie die Kabelhalteklammer zur Vorderseite des Gehäuses, um sie
vom Gehäuse zu lösen.
6.Heben Sie die Kabelhalteklammer aus dem Gehäuse.
Abbildung 21. Kabelhalteklammer entfernen und installieren
1. Führungsstifte (2)
2. Klammer
3. Kabelhalteklammer
Installieren der Kabelhalteklammer
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Netzstrom.
2.Öffnen Sie das System.
3.Schieben Sie die Kabelhalteklammer entlang der Gehäusewand, bis die Lasche einrastet. Orientieren Sie sich
dabei an den Führungsstiften.
4.Legen Sie alle zu führenden Kabel in die Kabelhalteklammer.
5.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser
ANMERKUNG: Bei fehlenden oder nicht unterstützten Erweiterungskarten-Risern wird ein Ereignis im SEL
verzeichnet. Das System kann dennoch eingeschaltet werden, und es wird keine „BIOS POST“-Meldung oder eine
F1/F2-Pause angezeigt.
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
DX6112-SN-System unterstützt sechs Erweiterungskarten.
Die folgenden Erweiterungskarten des Typs PCI Express Generation 3 werden unterstützt.
Tabelle 3. Unterstützte Erweiterungskarten
RiserPCIe-
11Prozessor 2Low-ProfileHalbe
12Prozessor 2Low-ProfileHalbe
13Prozessor 2Low-ProfileHalbe
24Prozessor 2Standardbauhöhe Volle
25Prozessor 1Standardbauhöhe Volle
3
(Standardeinst
ellung)
3
(Standardeinst
ellung)
3 (alternativ)6Prozessor 1Standardbauhöhe Volle
Steckplatz
6Prozessor 1Standardbauhöhe Volle
7Prozessor 1Standardbauhöhe Volle
ProzessoranbindungHöheBaulängeVerbindung
Baulänge
Baulänge
Baulänge
Baulänge
Baulänge
Baulänge
Baulänge
Baulänge
sbandbreite
x8x16
x8x16
x8x16
x16x16
x8x16
x8x16
x8x16
x16x16
Steckplatzb
reite
ANMERKUNG
installiert sein.
60
: Um die PCIe-Steckplätze 1 bis 4 auf dem Riser nutzen zu können, müssen beide Prozessoren
Page 61
ANMERKUNG: Die Erweiterungskartensteckplätze sind nicht hot-swap-fähig.
Die folgende Tabelle enthält Vorschläge für die Installation von Erweiterungskarten hinsichtlich bestmöglicher Kühlung
und mechanischer Unterbringung. Die Erweiterungskarten mit der höchsten Priorität müssen zuerst installiert werden
und dabei die angegebene Steckplatzpriorität erhalten. Alle anderen Erweiterungskarten müssen nach Kartenpriorität
und in der Reihenfolge der Steckplatzpriorität installiert werden.
Tabelle 4. Installationsreihenfolge für Erweiterungskarten
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Trennen Sie gegebenenfalls alle Kabel, die an der Erweiterungskarte angeschlossen sind.
4.Heben Sie den Erweiterungskartenriegel aus dem Steckplatz.
5.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem
Erweiterungskartensteckplatz.
6.Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, montieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des
Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel.
61
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ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist erforderlich,
damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden. Die Abdeckungen halten
auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des
Systems aufrechtzuerhalten.
7.Schließen Sie das System.
8.Schließen Sie das System wiederan das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Abbildung 22. Erweiterungskarte entfernen und installieren
1. Erweiterungskarte
2. Erweiterungskartenriegel
3. Erweiterungskartensteckplatz
4. Erweiterungskarten-Riser
5. Stromanschluss (für GPU-Karten)
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Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus der Verpackung und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Heben Sie den Erweiterungskartenriegel an und und entfernen Sie das Abdeckblech.
5.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern und halten Sie sie so, dass der Platinenstecker am
Erweiterungskartensteckplatz auf dem Riser ausgerichtet ist.
6.Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungskartensteckplatz, bis die Karte vollständig eingesetzt ist.
7.Setzen Sie den Erweiterungskartenriegel wieder ein.
8.Verwenden Sie zur Installation einer Karte mit voller Baulänge die Stege auf dem Kühlgehäuse.
9.Verbinden Sie gegebenenfalls die Kabel mit der Erweiterungskarte.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine GPU-Karte in Riser 2 oder Riser 3 (Standard) installieren, schließen Sie das
Stromkabel der GPU-Karte am Stromanschluss auf dem Riser an.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
12. Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben.
Entfernen einer Erweiterungskarte vom Erweiterungskarten-Riser 1
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Der Erweiterungskarten-Riser 1 kann nur verwendet werden, wenn beide Prozessoren installiert
sind.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Trennen Sie, falls erforderlich, alle Kabelverbindungen zur Erweiterungskarte.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser.
5.Drücken Sie auf Klemme A und drehen Sie die Verriegelung im Uhrzeigersinn.
6.Drücken Sie auf Klemme B und drehen Sie die Verriegelung nach unten.
63
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7.Entfernen Sie die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser.
8.Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, installieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des
Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie die Erweiterungskartenverriegelung.
ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist erforderlich,
damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden. Die Abdeckungen halten
auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des
Systems aufrechtzuerhalten.
9.Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Abbildung 23. Erweiterungskarten-Riser 1 entfernen und installieren
1. Träger des Erweiterungskarten-Risers 1
2. Erweiterungskartensteckplatz
3. Erweiterungskarte
4. Erweiterungskartenverriegelungen (2)
Installieren einer Erweiterungskarte in Erweiterungskarten-Riser 1
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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ANMERKUNG: Der Erweiterungskarten-Riser 1 kann nur verwendet werden, wenn beide Prozessoren installiert
sind.
1.Packen Sie die Erweiterungskarte aus und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
Anweisungen dazu finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser.
5.Drücken Sie auf Klemme A und drehen Sie die Verriegelung im Uhrzeigersinn.
6.Drücken Sie auf Klemme B und drehen Sie die Verriegelung nach unten.
7.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und positionieren Sie sie so, dass der Platinenstecker mit
dem Erweiterungssteckplatz ausgerichtet ist.
8.Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungssteckplatz, bis die Karte vollständig eingesetzt ist.
9.Schließen Sie die Verriegelungen für den Erweiterungskartensteckplatz.
10. Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an.
11. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser.
12. Schließen Sie das System.
13. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
14. Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben.
Entfernen der Erweiterungskarten-Riser
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Der Erweiterungskarten-Riser 1 kann nur dann genutzt werden, wenn beide Prozessoren installiert
sind.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Halten Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Griffstellen fest und heben Sie ihn vom Riser-Anschluss auf der
Systemplatine ab.
65
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Abbildung 24. Erweiterungskarten-Riser 1 entfernen und installieren
1. Träger für Erweiterungskarten-Riser 1
2. Erweiterungskarten-Riser 1
3. Hintere Riser-Führung (rechts)
4. Hintere Riser-Führung (links)
Abbildung 25. Anschlüsse auf Erweiterungskarten-Riser 1 identifizieren
1. Erweiterungskartensteckplatz 1
2. Erweiterungskartensteckplatz 2
3. Erweiterungskartensteckplatz 3
5. Anschluss für Erweiterungskarten-Riser 1
6. Vordere Riser-Führung
66
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Abbildung 26. Erweiterungskarten-Riser 2 entfernen und installieren
1. Stromanschluss (für GPU-Karten)
2. Erweiterungskarten-Riser 2
3. Hintere Riser-Führung
4. Anschluss für Erweiterungskarten-Riser 2
5. Vordere Riser-Führung
Abbildung 27. Anschlüsse auf Erweiterungskarten-Riser 2 identifizieren
1. Gehäuseeingriffschalter
2. Erweiterungskartensteckplatz 4
3. Erweiterungskartensteckplatz 5
4. Stromanschluss (für GPU-Karten)
67
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Abbildung 28. Erweiterungskarten-Riser 3 entfernen und installieren
1. Vordere Riser-Führung
2. Stromanschluss (für GPU-Karten)
3. Erweiterungskarten-Riser 3
4. Anschluss für Erweiterungskarten-Riser 3
5. Hintere Riser-Führung
Abbildung 29. Anschlüsse auf Erweiterungskarten-Riser 3 identifizieren
1. Erweiterungskartensteckplatz 6
2. Erweiterungskartensteckplatz 7
3. Stromanschluss (für GPU-Karten)
4.Entfernen oder Installieren Sie gegebenenfalls eine Erweiterungskarte aus bzw. in dem Riser.
5.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser ein.
6.Schließen Sie das System.
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7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Installieren von Erweiterungskarten-Risern
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Setzen Sie ggf. die Erweiterungskarte(n) wieder in den Erweiterungskarten-Riser ein.
2.Richten Sie den Erweiterungskarten-Riser mit dem Anschluss und dem Führungsstift auf der Systemplatine aus.
3.Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab, bis er vollständig im Anschluss eingesetzt ist.
4.Schließen Sie das System.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
6.Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte beschrieben.
VFlash SD-Karte
Eine vFlash SD-Karte ist eine SD-Karte (Secure Digital), die in den vFlash SD-Kartensteckplatz des Systems eingesetzt
wird. Sie bietet einen dauerhaften lokalen On-Demand-Speicher und eine benutzerdefinierte Bereitstellungsumgebung,
die eine Automatisierung von Serverkonfiguration, Skripts und Anzeigen ermöglicht. Sie emuliert USB-Geräte. Weitere
Informationen finden Sie im
iDRAC7-Benutzerhandbuch
unter support.dell.com/manuals.
Austauschen einer vFlash SD-Karte
1.Identifizieren Sie den vFlash-Mediensteckplatz am System.
2.Um die installierte SD vFlash-Karte zu entfernen, drücken Sie die Karte nach innen, um sie freizugeben, und ziehen
Sie sie dann aus dem Kartensteckplatz.
Abbildung 30. Entfernen und Installieren der SD vFlash-Karte
1. VFlash SD-Karte
2. vFlash SD-Kartensteckplatz
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3.Führen Sie bei der Installation der SD vFlash-Karte das Kartenende mit den Kontakten in den Steckplatz ein, wobei
die Etikettseite nach oben weist.
ANMERKUNG: Der Steckplatz ist mit einer Passung versehen, um ein korrektes Einsetzen der Karte
sicherzustellen.
4.Drücken Sie die Karte nach innen, um sie im Steckplatz zu sichern.
Entfernen der vFlash-Medieneinheit
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie die Schraube, mit der die vFlash-Medieneinheit am Gehäuse befestigt ist.
4.Entfernen Sie das Kabel von der vFlash-Medieneinheit und der Rückwandplatine.
5.Schieben Sie die vFlash-Medieneinheit in Richtung der Gehäusevorderseite und nehmen Sie die Einheit aus dem
System.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Abbildung 31. vFlash-Medieneinheit entfernen und installieren
1. Kabel
2. Schraube
3. vFlash-Medieneinheit
4. Steg
Installieren der vFlash-Medieneinheit
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Schieben Sie die vFlash-Medieneinheit in Richtung der Gehäuserückseite.
4.Schließen Sie das Kabel an die vFlash-Medieneinheit an.
5.Setzen Sie die Schraube wieder ein, mit der die vFlash-Medieneinheit am Gehäuse befestigt ist.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Internes zweifaches SD-Modul
ANMERKUNG: Wenn im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups die Option
Redundancy (Redundanz) auf Mirror Mode (Spiegelung) gesetzt ist, werden die Informationen von einer SD-Karte
auf die andere dupliziert.
Entfernen des internen zweifachen SD-Moduls
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 3 und alle Karten, die ggf. im Riser installiert sind.
4.Identifizieren Sie das interne zweifache SD-Modul, das am J_IDSDM-Anschluss der Systemplatine installiert ist.
5.Entfernen Sie gegebenenfalls die SD-Karten.
6.Halten Sie die Klemme gedrückt und ziehen Sie das zweifache SD-Modul von der Systemplatine.
7.Setzen Sie den Erweiterungskarte-Riser 3 wieder ein und installieren Sie ggf. erforderliche Karten auf dem Riser.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Abbildung 32. Internes zweifaches SD-Modul entfernen und installieren
1. blaue Zuglasche
2. SD-Karte 1
3. SD-Karte 2
4. zweifaches SD-Modul
5. Anschluss auf der Systemplatine
Installieren des internen zweifachen SD-Moduls
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie den Träger des Erweiterungskarten-Risers 3 und alle Karten, die ggf. im Riser installiert sind.
4.Lokalisieren Sie den J_IDSDM-Anschluss auf der Systemplatine.
5.Richten Sie die Anschlüsse auf der Systemplatine und am zweifachen SD-Modul aneinander aus.
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6.Halten Sie die Klemme und drücken Sie das zweifache SD-Modul, bis es fest auf der Systemplatine sitzt.
7.Setzen Sie den Erweiterungskarte-Riser 1 wieder ein und installieren Sie ggf. erforderliche Karten auf dem Riser.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Interne SD-Karte
Entfernen einer internen SD-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 3 und alle Karten, die ggf. im Riser installiert sind.
4.Lokalisieren Sie den SD-Kartensteckplatz am internen zweifachen SD-Modul und drücken Sie die Karte nach innen,
um sie aus dem Steckplatz zu lösen, und entfernen Sie dann die Karte.
5.Setzen Sie den Erweiterungskarte-Riser 3 wieder ein und installieren Sie ggf. erforderliche Karten auf dem Riser.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Installieren einer internen SD-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Um eine SD-Karte im System zu verwenden, stellen Sie sicher, dass die Schnittstelle für die interne
SD-Karte im System-Setup aktiviert ist.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 3 und alle Karten, die ggf. im Riser installiert sind.
4.Lokalisieren Sie den SD-Kartenanschluss am internen zweifachen SD-Modul und führen Sie das Kartenende mit
den Kontakten in den Steckplatz ein, wobei die Etikettseite nach oben weist.
ANMERKUNG: Der Steckplatz ist mit einer Passung versehen, um ein korrektes Einsetzen der Karte
sicherzustellen.
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5.Drücken Sie die Karte in den Kartensteckplatz, um sie dort zu sichern.
6.Setzen Sie den Erweiterungskarte-Riser 3 wieder ein und installieren Sie ggf. erforderliche Karten auf dem Riser.
7.Schließen Sie das System.
8.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Integrierte Speichercontrollerkarte
Das System verfügt auf der Systemplatine über einen reservierten Erweiterungskartensteckplatz für eine integrierte
Controllerkarte, die das integrierte Speichersubsystem für die internen Systemfestplatten bereitstellt. Der Controller
unterstützt SAS- und SATA-Laufwerke und ermöglicht außerdem das Einrichten der Laufwerke in RAID-Konfigurationen,
je nach Version des Speichercontrollers im System.
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1.
5.Drücken Sie die beiden Sperrklinken am Rand der Karte nach unten, um die Karte aus dem Anschluss zu lösen.
6.Halten Sie die Karte schräg, sodass sich das andere Ende der Karte vom Speichercontrollerkartenhalter auf der
Systemplatine löst.
7.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1 wieder ein.
8.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
9.Schließen Sie das System.
10. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
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Abbildung 33. Integrierte Speichercontrollerkarte entfernen und installieren
1. Speicheranschluss auf der Systemplatine
2. Speichercontrollerkarte
3. Speichercontrollerkartenhalter
4. Sperrklinken (2)
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1.
5.Richten Sie das Ende der Karte am Kartenhalter auf der Systemplatine aus.
6.Senken Sie das andere Ende der Karten in den Speichercontrollerkartenhalter auf der Systemplatine ab.
7.Drücken Sie die Karte nach unten, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn die Karte vollständig eingesetzt ist, rasten die Entriegelungshebel über dem Rand der Karte ein.
8.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1 wieder ein.
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9.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Netzwerkzusatzkarte
Entfernen der Netzwerkzusatzkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von der
Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte(n) aus dem Erweiterungskarten-Riser 2.
4.Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die beiden unverlierbaren Schrauben, mit denen die
Netzwerkzusatzkarte auf der Systemplatine gesichert wird.
5.Halten Sie die Netzwerkzusatzkarte an den Griffpunkten auf beiden Seiten der Karte fest und heben Sie sie aus dem
Anschluss auf der Systemplatine.
6.Schieben Sie die Netzwerkzusatzkarte von der Rückseite des Systems weg, bis die NIC-Anschlüsse sich nicht mehr
im Steckplatz auf der Rückwandplatine befinden.
7.Heben Sie die Netzwerkzusatzkarte aus dem Gehäuse.
Abbildung 34. Netzwerkzusatzkarte entfernen und installieren
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1. Unverlierbare Schraubfassungen (2)
2. Anschluss auf der Systemplatine
3. Unverlierbare Schrauben (2)
4. Griffpunkt
5. Netzwerkzusatzkarte
6. Steckplatz in der Rückwandplatine für RJ-45Anschlüsse
Installieren der Netzwerkzusatzkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Winkeln Sie die Karte so an, dass der RJ-45-Anschluss durch die Öffnung auf der Rückseite passt.
2.Richten Sie die unverlierbaren Schrauben am hinteren Ende der Karte mit den entsprechenden Fassungen auf der
Systemplatine aus.
3.Drücken Sie auf die Griffstelle der Karte, bis der Kartenanschlusse fest im Anschluss der Systemplatine sitzt.
4.Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die beiden unverlierbaren Schrauben fest, mit
denen die Netzwerkzusatzkarte auf der Systemplatine gesichert wird.
5.Installieren Sie ggf. die Erweiterungskarte(n) im Erweiterungskarten-Riser 2.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
Prozessoren
Verwenden Sie das folgende Verfahren beim:
•Installieren eines weiteren Prozessors
•Austauschen eines Prozessors
ANMERKUNG: Um eine ordnugsgemäße Systemkühlung sicherzustellen, muss eine Prozessor-Platzhalterkarte
sowie eine Kühlgehäuse-Platzhalterkarte in jedem leeren Prozessorsteckplatz installiert werden.
Entfernen eines Prozessors
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Bevor Sie ein Systemupgrade durchführen, laden Sie die aktuelle System-BIOS-Version von support.dell.com
herunter. Befolgen Sie die in der komprimierten Download-Datei enthaltene Anleitung, um das Update auf dem
System zu installieren.
ANMERKUNG: Sie können das System-BIOS unter Verwendung des Lifecycle-Controllers aktualisieren.
2.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Stromnetz. Nachdem Sie den Computer vom Stromnetz getrennt haben, betätigen Sie den Netzschalter und halten
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Sie ihn drei Sekunden lang gedrückt, um den Reststrom aus dem System abzuleiten, bevor Sie die Abdeckung
entfernen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß
zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor entfernen
möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5.Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 einen der Verschlusssockel des Kühlkörpers.
Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann.
6.Lösen Sie den zweiten Verschlusssockel des Kühlkörpers.
7.Heben Sie den Kühlkörper vom Prozessor ab und legen Sie ihn zur Seite.
Abbildung 35. Prozessorkühlkörper entfernen und installieren
1. Kühlkörper
2. Verschlusssockel (2)
3. Befestigungsschrauben (2)
4. Prozessor
VORSICHT: Der Prozessor steht im Sockel unter starker mechanischer Spannung. Beachten Sie, dass der
Freigabehebel plötzlich hochspringen kann, wenn er nicht festgehalten wird.
8.Drücken Sie mit dem Daumen fest auf den Freigabehebel des Prozessorsockels neben dem Entriegelungssymbol
und lösen Sie den Hebel aus der verriegelten Position, indem Sie ihn nach unten drücken und unter der Lasche
hervorziehen.
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9.In gleicher Weise drücken Sie mit dem Daumen fest auf den Freigabehebel des Prozessorsockels neben dem
Verriegelungssymbol und lösen Sie den Hebel aus der verriegelten Position, indem Sie ihn nach unten drücken
und unter der Lasche hervorziehen. Schwenken Sie den Hebel um 90 Grad nach oben.
Abbildung 36. Abfolge der Hebel beim Öffnen und Schließen der Prozessorabdeckung
1. Symbol „Sperre schließen“
2. Freigabehebel des Prozessorsockels
3. Prozessor
4. Freigabehebel des Prozessorsockels
5. Symbol „Sperre öffnen“
10. Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite.
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Sockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt werden. Achten
Sie sorgfältig darauf, diese Kontaktstifte beim Entfernen des Prozessors aus dem Sockel nicht zu verbiegen.
11. Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Freigabehebel in senkrechter Position, damit der
neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
ANMERKUNG: Wenn Sie einen Prozessor dauerhaft entfernen, müssen Sie einen Prozessor-/DIMMPlatzhalter im freien Sockel installieren, um eine ordnungsgemäße Systemkühlung zu gewährleisten. Der
Prozessor-/DIMM-Platzhalter bedeckt die nicht belegten Sockel für die DIMMs und den Prozessor.
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Abbildung 37. Prozessor entfernen und installieren
1. Freigabehebel des Prozessorsockels
2. Markierung von Kontaktstift 1
3. Freigabehebel des Prozessorsockels
4. Prozessorabdeckung
5. Prozessor
ANMERKUNG: Legen Sie den Prozessor nach dem Entfernen zur Wiederverwendung, Rücksendung oder
zeitweiligen Lagerung in eine antistatische Verpackung. Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors.
Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an.
6. ZIF-Sockel
7. Sockelpassungen (4)
8. Kerben am Prozessor (4)
Installieren eines Prozessors
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Wenn Sie nur einen Prozessor installieren, muss dieser im Sockel CPU1 eingesetzt werden.
1.Bevor Sie ein Systemupgrade durchführen, laden Sie die aktuelle System-BIOS-Version von support.dell.com
herunter. Befolgen Sie die in der komprimierten Download-Datei enthaltene Anleitung, um das Update auf dem
System zu installieren.
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ANMERKUNG: Sie können das BIOS des Systems unter Verwendung des Lifecycle-Controllers aktualisieren.
2.Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom. Nachdem Sie
den Computer von der Stromquelle getrennt haben, halten Sie den Netzschalter drei Sekunden lang gedrückt, um
den Reststrom aus dem System abzuleiten, bevor Sie die Abdeckung entfernen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß
zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor entfernen
möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5.Entfernen Sie gegebenenfalls den Kühlkörper/Platzhalter für Kühlkörper und Prozessor/Platzhalter für Prozessor.
ANMERKUNG: Das Verfahren zum Entfernen des Kühlkörperplatzhalters oder Prozessorplatzhalters ähnelt
dem Entfernen eines Kühlkörpers oder Prozessors.
6.Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung.
7.Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus.
VORSICHT: Wenn der Prozessor falsch positioniert wird, kann dies eine dauerhafte Beschädigung der
Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. Achten Sie darauf, die Kontaktstifte im Sockel nicht zu
verbiegen.
VORSICHT: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft auf. Wenn der Prozessor korrekt
positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
8.Richten Sie bei geöffneten Sockel-Freigabehebeln den Kontaktstift-1 des Prozessors mithilfe einer Kontaktstift-1Positionsmarkierung auf dem Sockel als Referenz aus und setzen Sie den Prozessor vorsichtig in den Sockel.
9.Schließen Sie die Prozessorabdeckung.
10.
Drehen Sie den Freigabehebel des Sockels neben dem Sperrsymbol bis er einrastet.
11.
Drehen Sie in ähnlicher Weise den Freigabehebel des Sockels neben dem Entsperrsymbol bis er einrastet.
12. Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper.
VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige Wärmeleitpaste in
Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen.
13. Öffnen Sie den Applikator mit Wärmeleitpaste, den Sie mit dem Prozessor-Kit erhalten haben, und tragen Sie die
gesamte Wärmeleitpaste in der Mitte der Oberseite des neuen Prozessors auf.
14. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor.
15. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die Befestigungssockel des Kühlkörpers fest.
16. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
17. Schließen Sie das System.
18. Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie sie ein.
19. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die Prozessorinformationen mit der
neuen Systemkonfiguration übereinstimmen.
20. Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert.
Netzteile
Das System unterstützt zwei 750-W-Wechselstrom-Netzteilmodule.
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Wenn zwei identische Netzteile installiert sind, ist die Netzteilkonfiguration redundant (1 + 1). Im redundanten Modus
wird das System von beiden Netzteilen gleichermaßen mit Strom versorgt, um die Effizienz zu maximieren.
Bei nur einem installierten Netzteil ist die Netzteilkonfiguration nicht redundant (1 + 0). Das System wird nur von dem
einzelnen Netzteil mit Strom versorgt.
ANMERKUNG: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche
maximale Ausgangsleistung besitzen.
Hot-Spare-Funktion
Das System unterstützt die Hot-Spare-Funktion, die den mit der Netzteilredundanz verbundenen Strom-Overhead
erheblich reduziert.
Bei aktivierter Hot-Spare-Funktion wird ein redundantes Netzteil in den Ruhemodus geschaltet. Das aktive Netzteil trägt
100% der Last und arbeitet daher mit höherer Effizienz. Das redundante Netzteil im Ruhemodus überwacht die
Ausgangsspannung des aktiven Netzteils. Wenn die Ausgangsspannung des aktiven Netzteils abfällt, kehrt das
redundante Netzteil im Ruhemodus in einen aktiven Zustand mit Leistungsabgabe zurück.
Außerdem kann das aktive Netzteil ein Netzteil im Ruhemodus aktivieren, wenn ein Zustand, in dem beide Netzteile aktiv
sind, effizienter ist als ein Zustand, in dem sich das redundante Netzteil im Ruhemodus befindet. Gemäß den
Standardeinstellungen für Netzteile werden beide Netzteile aktiviert, wenn die Last am aktiven Netzteil 50 % übersteigt,
während das redundante Netzteil in den Ruhemodus versetzt wird, wenn die Last unter 20 % abfällt.
Die Hot-Spare-Funktion kann über die iDRAC-Einstellungen konfiguriert werden. Weitere Informationen über iDRACEinstellungen finden Sie im
iDRAC7-Benutzerhandbuch
unter support.dell.com/manuals.
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System benötigt ein Netzteil für den normalen Betrieb. In eingeschalteten Systemen mit einer
redundanden Stromversorgung entfernen und ersetzen Sie nur ein Netzteil zur gleichen Zeit.
ANMERKUNG: Sie müssen eventuell den Kabelverwaltungsarm lösen und anheben, sollte sich dieser im Weg zur
Entfernung des Netzteils befinden. Weitere Informationen zum Kabelvwerwaltungsarm finden Sie in der
Systemgehäusedokumentation.
1.Trennen Sie das Netzstromkabel von der Netzstromquelle und vom Netzteil, dass Sie entfernen möchten, und lösen
Sie die Kabel aus dem Klett-Kabelbinder.
2.Drücken Sie auf die Entriegelung und schieben Sie das Netzteil aus dem Gehäuse.
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Abbildung 38. Entfernen und installieren des Wechselstrom-Netzteils
1. Anschluss
2. Netzteil
3. Entriegelung
4. Netzteilgriff
Installieren eines Wechselstrom-Netzteils
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile vom gleichen Typ sind und die gleiche maximale Ausgangsleistung
besitzen.
ANMERKUNG: Die maximale Ausgangsleistung (in Watt) ist auf dem Netzteiletikett angegeben.
2.Entfernen Sie gegebenenfalls den Netzteilplatzhalter.
3.Schieben Sie das neue Netzteil in das Gehäuse, bis das Netzteil vollständig eingesetzt ist und die Sperklinke
einrastet.
ANMERKUNG: Wenn Sie den Kabelführungsarm gelöst haben, befestigen Sie ihn wieder. Informationen über
den Kabelführungsarm finden Sie in der Dokumentation Ihres System-Racks.
4.Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil und an eine Steckdose an.
VORSICHT: Sichern Sie das Netzkabel beim Anschließen mit dem Band.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein neues Netzteil einbauen bzw. bei laufendem Betrieb austauschen oder
hinzufügen, lassen Sie dem System einige Sekunden Zeit, um das Netzteil zu erkennen und seinen Status zu
ermitteln. Die Statusanzeige des Netzteils wechselt zu grün und meldet so, dass das Netzteil ordnungsgemäß
funktioniert.
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Entfernen des Netzteilplatzhalters
VORSICHT: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nicht-redundanten
Konfiguration im zweiten Netzteilschacht der Netzteilplatzhalter installiert sein. Entfernen Sie den
Netzteilplatzhalter nur, wenn Sie ein zweites Netzteil installieren.
Wenn Sie ein zweites Netzteil installieren, entfernen Sie den Netzteilplatzhalter im Schacht, indem Sie ihn nach
außen ziehen.
Abbildung 39. Netzteilplatzhalter entfernen und installieren
1. Netzteilplatzhalter
Installation des Netzteilplatzhalters
ANMERKUNG: Der Netzteilplatzhalter darf nur im zweiten Netzteilschacht installiert werden.
Um den Netzteilplatzhalter zu installieren, richten Sie den Platzhalter am Netzteilschacht aus und setzen Sie ihn im
Gehäuse ein, bis er einrastet.
Systembatterie
Austauschen der Systembatterie
WARNUNG: Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur
gegen eine Batterie des gleichen Typs oder eines gleichwertigen Typs aus, der vom Hersteller empfohlen wird.
Zusätzliche Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen.
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VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie den Batteriesockel.
VORSICHT: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest abstützen,
wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen.
5.Um die Batterie zu entfernen, drücken Sie fest auf die positive Seite des Sockels und stützen Sie so den
Batteriesockel ab.
Abbildung 40. Systembatterie austauschen
1. Positive Seite des Batteriesockels
2. Systembatterie
3. Negative Seite des Batteriesockels
6.Heben Sie die Batterie aus den Halterungen auf der negativen Seite des Sockels.
7.Um eine neue Systembatterie zu installieren, drücken Sie fest auf die positive Seite des Sockels und stützen Sie so
den Batteriesockel ab.
8.Halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben und schieben Sie sie unter die Halterungen auf der
positiven Seite des Sockels.
9.Drücken Sie die Batterie gerade nach unten in den Sockel, bis sie einrastet.
10. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
11. Schließen Sie das System.
12. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie die angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
13. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie.
14. Geben Sie in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) im System-Setup das richtige Datum und die richtige
Uhrzeit ein.
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15. Beenden Sie das System-Setup.
Festplattenrückwandplatine
DX6112-SN-System unterstützt die 3,5-Zoll (x12) SAS-Rückwandplatine.
Entfernen der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Stromnetz.
3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die
Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Nummern der einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den jeweiligen
Laufwerke vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
5.Entfernen Sie die Lüfterbaugruppe.
6.Entfernen Sie alle Festplatten.
7.Lösen Sie die SAS/SATA/SSD-Daten-, Signal- und Stromkabel von der Rückwandplatine.
8.Drücken Sie auf die Freigabelaschen und schieben Sie die Rückwandplatine nach oben.
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Abbildung 41. 3,5-Zoll-SAS/SATA-Rückwandplatine (x12) entfernen und installieren
1. Freigabelaschen (2)
2. I2C-Pass-Through-Kabel
3. Kabel für linkes Bedienfeld
4. I2C-Kabel
5. Stromkabel A
6. USB-Kabel
7. SAS-Kabel (3)
8. Stromkabel B
9. Kabel für vorderes E/A-Modul
10. Kabel für rechtes Bedienfeld
11. x12-Festplattenrückwandplatine
12. Anschlüsse der Festplattenrückwandplatine
(12)
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Orientieren Sie sich an den Haken unten im Gehäuse, um die Festplatten-Rückwandplatine auszurichten.
2.Schieben Sie die Festplatten-Rückwandplatine nach unten, bis die Sperrklinken einrasten.
3.Schließen Sie die SAS/SATA/SSD-Daten, Signal- und Stromkabel an die Rückwandplatine an.
4.Setzen Sie die Lüfterbaugruppe ein.
5.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
6.Installieren Sie die Festplatten an den ursprünglichen Positionen.
7.Schließen Sie das System.
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8.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
9.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Bedienfeld
Entfernen des Bedienfelds
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Wenden Sie nicht zu viel Kraft auf, wenn Sie das Bedienfeldkabel entfernen, da Sie sonst die
Anschlüsse beschädigen könnten.
4.Trennen Sie das Bedienfeldkabel von der Rückwandplatine, indem Sie an der Zuglasche ziehen.
5.Entfernen Sie die drei Torx-Schrauben, mit denen die E/A-Platine am Gehäuse befestigt ist.
6.Legen Sie die Zuglasche dicht an den Anschluss.
7.Ziehen Sie das Bedienfeldkabel heraus, während Sie den Anschluss und die Zuglasche durch den Durchlass im
Gehäuse ziehen.
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Abbildung 43. Bedienfeld entfernen und installieren
1. Torx-Schrauben (3)
2. Bedienfeld
3. Zuglasche
4. Anschluss
5. Festplattenrückwandplatine
6. Gehäuse
Installieren des Bedienfelds
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Legen Sie das Etikett um das Kabel.
5.Legen Sie die Zuglasche dicht an den Anschluss und führen Sie den Anschluss und die Zuglasche in den
Durchlass.
6.Schieben Sie das Kabel vollständig durch den Durchlass.
7.Ziehen Sie die drei Torx-Schrauben fest, mit denen das Bedienfeld am Gehäuse befestigt ist.
ANMERKUNG: Führen Sie das Kabel sorgfältig, damit es nicht eingeklemmt wird.
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8.Schließen Sie den Kabelanschluss an die Rückwandplatine an, indem Sie auf die Mitte des Anschlusses drücken.
9.Schließen Sie das System.
10. Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
11. Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen der E/A-Platine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Damit das E/A-Kabel nicht beschädigt wird, müssen Sie die Sperrklinke lösen, bevor Sie das E/AKabel vom Anschluss auf der Festplattenrückwandplatine abziehen oder dort anschließen.
4.Drehen Sie die Sperrklinke am E/A-Kabelanschluss um 90 Grad im Uhrzeigersinn, um die Verriegelung zu lösen.
5.Trennen Sie das E/A-Kabel von der Rückwandplatine.
6.Entfernen Sie die drei Torx-Schrauben, mit denen die E/A-Platine am Gehäuse befestigt ist.
7.Ziehen Sie das E/A-Platinenkabel durch die Führung am Gehäuse.
Abbildung 44. E/A-Platine entfernen und installieren
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1. Kabel der E/A-Platine
2. Festplattenrückwandplatine
3. Torx-Schrauben (3)
4. E/A-Platine
5. Gehäuse
Installieren der E/A-Platine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom Stromnetz
und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Legen Sie das Etikett um das Kabel.
5.Schieben Sie das Kabel vollständig durch den Durchlass.
VORSICHT: Damit das E/A-Kabel nicht beschädigt wird, müssen Sie die Sperrklinke lösen, bevor Sie das E/AKabel vom Anschluss auf der Festplattenrückwandplatine abziehen oder dort anschließen.
6.Drehen Sie gegebenenfalls die Sperrklinke am E/A-Kabelanschluss um 90 Grad im Uhrzeigersinn, um die
Verriegelung zu lösen.
7.Schließen Sie das E/A-Platinenkabel an den Anschluss auf der Festplattenrückwandplatine an.
8.Drehen Sie die Sperrklinke am E/A-Kabelanschluss um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn, um die Verriegelung zu
sichern.
9.Ziehen Sie die drei Torx-Schrauben fest, mit denen das Bedienfeld am Gehäuse befestigt ist.
ANMERKUNG: Führen Sie das Kabel sorgfältig, damit es nicht eingeklemmt wird.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
12. Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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VORSICHT: Wenn Sie das TPM (Trusted Program Module) mit Verschlüsselung verwenden, werden Sie
möglicherweise aufgefordert, während des System- oder Programm-Setups einen Wiederherstellungsschlüssel zu
erstellen. Diesen Wiederherstellungsschlüssel sollten Sie unbedingt erstellen und sicher speichern. Wenn Sie die
Systemplatine ersetzen, müssen Sie den Wiederherstellungsschlüssel zum Neustarten des Systems oder
Programms angeben, bevor Sie auf die verschlüsselten Dateien auf den Festplattenlaufwerken zugreifen können.
1.Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie folgendes:
a) Kühlgehäuse
b) Lüfterbaugruppe
c) Netzteil(e)
d) Alle Erweiterungskarten-Riser
e) Integrierte Speichercontrollerkarte
f) Internes zweifaches SD-Modul
g) Interner USB-Stick (falls installiert)
h) PCIe-Kartenhalter
i) Kabelhalteklammer
j) Stützhalterung, falls vorhanden
ANMERKUNG: Die Stützhalterung wird bei bestimmten Systemkonfigurationen zum Schutz beim Versand
eingesetzt und kann nach dem Ausbau entsorgt werden.
VORSICHT: Damit das Mini-SAS-Kabel und der Anschluss nicht beschädigt werden, gehen Sie beim Entfernen
des Mini-SAS-Kabels von der Systemplatine wie beschrieben vor.
5.Trennen Sie das Mini-SAS-Kabel von der Systemplatine:
a) Drücken Sie auf den Mini-SAS-Kabelanschluss, um ihn weiter in den Anschluss (J_SASX8) auf der
Systemplatine zu schieben.
b) Halten Sie die Metallzunge am Mini-SAS-Kabelanschluss gedrückt.
c) Ziehen Sie das Mini-SAS-Kabel aus dem Anschluss auf der Systemplatine.
a. Mini-SAS-Kabelanschluss
b. Metallzunge
c. Anschluss auf der Systemplatine
6.Trennen Sie alle Kabel von der Systemplatine.
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VORSICHT: Seien Sie beim Entfernen der Systemplatine aus dem Gehäuse vorsichtig, damit die
Systemidentifikationstaste nicht beschädigt wird.
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder
anderen Komponenten an.
7.Greifen Sie den Systemplatinenhalter, heben Sie den blauen Freigabestift an und schieben Sie die Systemplatine
zur Vorderseite des Systems hin.
Abbildung 45. Die Systemplatine entfernen und installieren
1. Systemplatine
2. Systemplatinenhalter
3. Freigabestift
4. Stützhalterung (nur bei bestimmten Systemen vorhanden)
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeitlang zu heiß
zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
8.Entfernen Sie die Kühlkörper/Kühlkörperplatzhalter und Prozessoren/Prozessorplatzhalter.
9.Entfernen Sie die Speichermodule und Speichermodulplatzhalter.
10. Entfernen Sie die Netzwerkzusatzkarte.
Installieren der Systemplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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1.Entnehmen Sie die neue Systemplatine der Verpackung.
2.Übertragen Sie die folgenden Komponenten auf die neue Systemplatine:
a) Kühlkörper/Kühlkörperplatzhalter und Prozessoren/Prozessorplatzhalter
b) Speichermodule und Speichermodulplatzhalter
c) Netzwerkzusatzkarte
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder
anderen Komponenten an.
VORSICHT: Seien Sie beim Einsetzen der Systemplatine in das Gehäuse vorsichtig, damit die
Systemidentifikationstaste nicht beschädigt wird.
3.Fassen Sie an den Griffstellen an und senken Sie die Systemplatine in das Gehäuse ab.
4.Schieben Sie die Systemplatine in Richtung der Gehäuserückseite, bis sie einrastet.
5.Setzen Sie Folgendes wieder ein:
a) Kabelhalteklammer
b) PCIe-Kartenhalter
c) Integrierte Speichercontrollerkarte
d) Interner USB-Stick (falls installiert)
e) Internes zweifaches SD-Modul
f) Alle Erweiterungskarten-Riser
g) Lüfterbaugruppe
h) Kühlgehäuse
i) Netzteil(e)
6.Verbinden Sie alle Kabel mit der Systemplatine.
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, die Kabel im System entlang der Gehäusewand zu führen und mit der
Kabelhalterung zu sichern.
7.Schließen Sie das System.
8.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle angeschlossenen
Peripheriegeräte ein.
9.Importieren Sie Ihre neue oder vorhandene Lizenz für iDRAC Enterprise. Weitere Informationen finden Sie im
iDRAC7 Benutzerhandbuch
unter support.dell.com/manuals.
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Fehlerbehebung beim System
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Fehlerbehebung beim Systemstart
Wenn Sie das System im BIOS-Boot-Modus starten, nachdem Sie ein Betriebssystem mit dem UEFI-Boot-Manager
installiert haben, bleibt das System stehen. Dies gilt auch für die umgekehrte Richtung. Sie müssen im gleichen BootModus starten, in dem Sie das Betriebssystem installiert haben.
Bei allen anderen Startproblemen notieren Sie sich die auf dem Bildschirm angezeigten Systemmeldungen.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden sind, bevor Sie
mit der Fehlerbehebung von externen Geräten beginnen.
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Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
1.Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms.
2.Überprüfen Sie die Kabelverbindung zwischen dem Bildschirmanschluss des Systems und dem Bildschirm.
3.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch.
Wenn die Tests erfolgreich ausgeführt werden, ist das Problem nicht auf die Grafikhardware zurückzuführen.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
Gehen Sie zur Fehlerbehebung an einer USB-Tastatur/-Maus wie folgt vor. Wie Sie bei anderen USB-Geräten vorgehen,
erfahren Sie in Schritt 7.
1.Trennen Sie die Tastatur- und Mauskabel kurz vom System und schließen Sie sie wieder an.
2.Schließen Sie die Tastatur/Maus an den USB-Anschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite des Systems an.
3.Falls das Problem dadurch gelöst wird, rufen Sie das System-Setup auf, und überprüfen Sie, ob die nicht
funktionierenden USB-Anschlüsse aktiviert sind.
4.Tauschen Sie die Tastatur/Maus durch eine andere, funktionierende Tastatur/Maus aus.
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5.Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, ersetzen Sie die defekte Tastatur/Maus.
6.Wenn das Problem nicht gelöst wurde, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort und beginnen Sie mit der
Fehlerbehebung der anderen USB-Geräte am System.
7.Schalten Sie alle angeschlossenen USB-Geräte aus und trennen Sie sie vom System.
8.Starten Sie das System neu und rufen Sie das System-Setup auf, falls die Tastatur funktioniert. Stellen Sie sicher,
dass alle USB-Ports im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setup aktiviert sind.
Wenn die Tastatur nicht funktioniert, können Sie den Fernzugriff verwenden. Wenn das System gesperrt ist, setzen
Sie den Jumper NVRAM_CLR im Systeminneren, und setzen Sie das BIOS auf die Standardeinstellungen zurück.
9.Schließen Sie nacheinander die USB-Geräte an und schalten Sie sie ein.
10. Wenn ein Gerät das gleiche Problem verursacht, schalten Sie das Gerät aus, ersetzen Sie gegebenenfalls das
USB-Kabel durch ein garantiert unbeschädigtes Kabel und schalten Sie das Gerät ein.
Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
1.Schalten Sie das System und die an die serielle Schnittstelle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
2.Ersetzen Sie das serielle Schnittstellenkabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes und schalten Sie das
System und das serielle Gerät ein.
Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das Schnittstellenkabel gegen ein funktionsfähiges
Kabel ausgetauscht werden.
3.Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein vergleichbares Gerät
aus.
4.Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem NIC
1.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Informationen über vorhandene Diagrosetests finden Sie im
Abschnitt „Verwendung der Systemdiagnose“.
2.Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob Systemmeldungen zum NIC-Controller angezeigt werden.
3.Überprüfen Sie die entsprechende Anzeige auf dem NIC-Anschluss:
– Wenn die Verbindungsanzeige nicht leuchtet, überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
– Leuchtet die Aktivitätsanzeige nicht auf, sind die Netzwerktreiberdateien eventuell beschädigt oder
gelöscht.
Entfernen Sie gegebenenfalls die Treiber und installieren Sie sie neu. Weitere Informationen finden Sie in
der Dokumentation zum NIC.
– Ändern Sie ggf. die Autonegotiationseinstellung.
– Verwenden Sie einen anderen Anschluss am Switch bzw. Hub.
4.Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Treiber installiert und die Protokolle eingebunden sind. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation zum NIC.
5.Rufen Sie das System-Setup auf und stellen Sie sicher, dass die NIC-Ports im Bildschirm Integrated Devices
(Integrierte Geräte) aktiviert sind.
6.Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche Datenübertragungsrate und
Duplexeinstellung gesetzt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu den einzelnen Netzwerkgeräten.
7.Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht überschreiten.
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Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
4.Lassen Sie das System gründlich austrocknen (mindestens 24 Stunden).
5.Setzen Sie alle in Schritt 3 entfernten Komponenten wieder ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Wenn das System nicht ordnungsgemäß startet, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
8.Wenn das System korrekt startet, fahren Sie es herunter und setzen Sie alle entfernten Erweiterungskarten wieder
ein.
9.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der
Systemdiagnose.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom
Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Stellen Sie sicher, dass die folgenden Komponenten ordnungsgemäß installiert sind:
4.Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
5.Schließen Sie das System.
6.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der
Systemdiagnose.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei der Systembatterie
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt
werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der
jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder
telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell
genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die
Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate), verliert der
NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine erschöpfte Batterie verursacht.
1.Geben Sie die Uhrzeit und das Datum erneut über das System-Setup ein.
2.Schalten Sie das System aus und trennen Sie es für mindestens eine Stunde vom Netzstrom.
3.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie es ein.
4.Rufen Sie das System-Setup auf.
Sind Zeit und Datum im System-Setup nicht korrekt, überprüfen Sie das SEL auf Systemmeldungen zur Batterie.
Wenn das Problem nicht behoben ist, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
ANMERKUNG: Die Systemzeit kann, verursacht durch bestimmte Software, schneller oder langsamer werden.
Wenn das System abgesehen von der im System-Setup vorhandenen Zeit normal funktioniert, ist das Problem
möglicherweise eher auf Software als auf eine defekte Batterie zurückzuführen.
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